Anzeiger Luzern 21 / 30.05.2018

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Ebikon

Mit amtlichen Mitteilungen der Stadt Luzern P.P.A. 6002 Luzern, Post CH AG

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Mittwoch, 30. Mai 2018

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Nr. 21

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164. Jahrgang

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Auflage: 102 105 Ex.

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TEPPICH

Zu hoher Leistungsdruck Die hohen Anforderungen an Kinder haben Folgen. Diese reichen gar bis zum Burn-out.

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ie Zeichen sind alarmierend. Beim Sorgentelefon 147 gingen seit 2010 mehr als doppelt so viele Anrufe von Kindern mit schwerwiegenden psychischen Problemen ein. Darunter sind auch Kinder mit Symptomen, die auf ein Burnout hinweisen. Der schulische Leistungsdruck, die ehrgeizigen Anforderungen im

Bürogeheimnisse gelüftet

Musikunterricht oder dem Sportverein und die ständige Präsenz der Neuen Medien stellen Kinder mitunter vor zu grosse Hürden. Zu diesem Thema fand in Luzern eine Fachtagung statt. Psychiater und Referent an der Tagung, Urs Kiener, verrät im Interview, wie Eltern richtig handeln und vorbeugend wirken können. Seite 2

Mobilitätsstrategie greift In der Stadt Luzern sind fast doppelt so viele Velofahrer unterwegs. Das ist ein Strategieerfolg.

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ie Mobilitätsstrategie aus dem Jahr 2014 hat sich bewährt. Trotz eines Wachstums in Luzern und mehr Arbeitsplätzen konnte in der Innenstadt ein Rückgang des motorisierten Individualverkehrs verzeichnet werden. Gleichzeitig gibt es fast zweimal so viele Velofahrer wie noch 2010. Die Stadtregierung will sich aber

nicht auf dem Erfolg ausruhen. Stattdessen passt sie die Strategie zukunftsorientiert an. So soll beispielsweise die Einführung eines Parkleitsystems für Oberflächenparkplätze oder die Öffnung mehrerer verkehrsbefreiter Strassen für eine Velonutzung geprüft werden. Auch autonom fahrende Autos sind für die Stadt ein Thema. Seite 3

Smarter Geldprotz Der Luzerner Jedermann hat sein Publikum erobert auf dem Jesuitenplatz.

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us Hugo von Hofmannsthals «Jedermann» wird an der Reuss «Ein Luzerner Jedermann». Ein MarketingTrickli, alter Wein in neuen Schläuchen? Keinesfalls. Thomas Schulte-Michels hat den Bühnenklassiker bis auf die Grundhandlung und die Rollen abgetragen. Beim Wiederaufbau hat der Regisseur sämtliche Texte auf 2018 getrimmt. Dem humorfreien Stück

verpasste er eine feine Prise Selbstironie. Die grösste Wandlung erfuhr die Hauptfigur, die sich vom nur Geltungssüchtigen zu einem dem Mammon immer noch sehr zugeneigten, aber auch smarten Typ entwickelte. Die erste Zusammenarbeit des Luzerner Theaters mit den Freilichtspielen präsentiert ein unterhaltsames, sorgfältig inszeniertes und Seite 18 produziertes Theaterstück.

Der «Anzeiger» warf am Samstag einen Blick in die Büros der Regierungsräte und stiess dabei auf überraschende Dinge.

3700 Personen nutzten am Samstag am Tag des offenen Regierungsgebäudes die Gelegenheit zu sehen, wo beispielsweise über kantonale Geschäfte debattiert wird. Ausser der Bürotür von Justizvorsteher Paul Winiker blieben die Türen der Regierungsräte für die Öffentlichkeit

verschlossen. Der «Anzeiger Luzern» durfte einen Augenschein nehmen und konnte so überprüfen, ob die Regierungsräte den Sparhebel auch bei ihrer Einrichtung angesetzt haben. Versichert kann hierbei werden: Ein Pult aus Mahagoni hat keiner, und einer hat beim Amtsan-

Bild: Marcel Habegger

tritt sogar seinen Bürostuhl selbst mitgebracht. Die Grillpartys der Regierungsräte finden offenbar bei Marcel Schwerzmann statt. Die Holzkohle dazu stand auf jeden Fall schon bereit. Dies war allerdings nicht das einzig Sonderbare, das wir auf unserer Tour entdeckten. Seiten 4/5

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Wir haben auch vor Fronleichnam länger für Sie offen! Mittwoch, 30. Mai, 9 -20 Uhr Donnerstag, 31. Mai, geschlossen Inserate: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: inserate@lzmedien.ch | Redaktion: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: redaktion@anzeiger-luzern.ch


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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 30. Mai 2018

Aktuell

Kurzmeldungen

Gesundheit

Darknet-Drogendealer überführt (PD) Die Luzerner Polizei hat einen Drogendealer festgenommen, welcher rund 800 Drogengeschäfte im Darknet abwickelte. Der 34-jährige Schweizer wurde im August 2016 im Kanton Luzern an seinem Wohnort festgenommen. Seit 2014 verkaufte der Mann Kokain, Marihuana und Amphetamin im Darknet. Nachdem die Bestellung in Bitcoins bezahlt wurde, hat der Dealer die Drogen unauffällig in DVD-Hüllen verpackt und an seine Kunden innerhalb der Schweiz verschickt. Die intensiven Ermittlungsarbeiten der Luzerner Polizei sind inzwischen abgeschlossen.

An der Fachtagung «11-jährig und ausgebrannt – beobachten und Hilfe holen» wurde über Burn-out bei Kindern diskutiert. Psychologe und Teilnehmer Urs Kiener rät den Eltern, vorbildlich zu handeln.

Langjähriger Gemeindepräsident von Root Klaus Peter Schmid verstorben (PD) Klaus Peter Schmid war während 21 Jahren Gemeindepräsident gewesen. Er war unter anderem massgeblich am Aufbau des D4 im Längenbold sowie der Entsorgungsanlage Renergia beteiligt. Neben seinem Amt als Gemeindepräsident war er in zahlreichen Dorfvereinen aktiv, entsprechend gross war die Anteilnahme an der Beerdigung vom vergangenen Samstag, an der unter anderem die international bekannte Mezzosopranistin Judith Schmid und Nichte von Klaus Schmid in Begleitung von Regula Grehn den Gottesdienst begleitete. Klaus Peter Schmid verstarb am Pfingstsamstag nach vierjähriger Krankheit im Alter von 71 Jahren. Crowdfunding bei Sportclubs attraktiv (PD) Nach der Pionierarbeit des SC Kriens, der mittels Crowdfunding einen Teil seines neuen Stadions finanziert hat, versuchen auch andere Luzerner Vereine, Anschaffungen oder Sanierungen über das Portal der LUKB zu finanzieren. Der SC Emmen sammelt mit Hilfe des Crowdfunding-Projekts «E suuberi Sach!» Geld für einen Erweiterungscontainer mit Garderoben und Duschen. So sollen insgesamt 90 000 Franken gesammelt werden. Das Projekt läuft seit rund fünf Wochen, und etwas mehr als die Hälfte des Fundingzieles wurde bereits erreicht. Erstmals geht auch der TC Meggen den Weg über das Crowdfunding, um Unterstützung bei der Sanierung der Aussenplätze zu finden. Von den notwendigen rund 111 000 Franken sind in den ersten Tagen bereits fast 40 000 Franken gespendet worden. Beide Projekte sind unter: funders.ch einsehbar. Baukommission weist Bericht und Antrag zur Schulhauserweiterung zurück (PD) Die Baukommission des Grossen Stadtrates hat den Bericht und Antrag zur «Erweiterung der Schulanlage Würzenbach» zur Überarbeitung zurückgewiesen. Der vorliegende Bericht und Antrag für einen Ausführungskredit sowie einen Kredit für das Erstellen eines Provisoriums im Falle möglicher Verzögerungen in der Höhe von insgesamt 8,355 Millionen Franken wurde nach Einschätzung der Kommission unter grossem Zeitdruck erstellt und lasse dadurch zahlreiche Fragen ungeklärt. Die Kommission wies das Geschäft an den Stadtrat zurück mit dem Auftrag, für das Jahr 2019 ein Provisorium im Schulhaus Schädrüti oder in einer Drittliegenschaft zu suchen. Damit könne Zeit für die Erarbeitung eines fundierten Bauprojekts und damit grössere Planungssicherheit gewonnen werden. Gleichzeitig werde beim Provisorium Kosten gespart. Der Stadtrat lehnt das Projekt Maskenbrunnen auf dem Kornmarkt ab (PD) Die Maskenliebhaber-Gesellschaft der Stadt Luzern hat Anfang 2016 die Stadt angefragt, ob sie eine Möglichkeit sehe, im Bereich der Altstadt oder in weiteren Innenstadt-Rayons einen Maskenbrunnen zu installieren. Mit einem Dringlichen Postulat fordert die SP/ Juso-Fraktion den Stadtrat auf, auf die Annahme des Geschenks und auf die Installation des Maskenbrunnens auf dem Kornmarkt zu verzichten. Das Werk überzeuge fachlich nicht und schaffe ein Denkmal für ein überholtes Weltbild. Der Stadtrat hat an seiner Sitzung vom 23. Mai beschlossen, die Errichtung des Brunnens abzulehnen.

Burn-out im Kinderzimmer

Urs Kiener, Burn-out wird als Krankheit angesehen, die bei zu hoher beruflicher Belastung entsteht. Man nennt sie auch die Manager-Krankheit. Ist Burn-out bei Kindern denn überhaupt möglich? Manager kontaktieren heutzutage ihren Arzt und äussern schnell die Vermutung, an einem Burn-out zu leiden. Kinder hingegen diagnostizieren sich nicht selber. Wenn sie Hilfe suchen, beispielsweise beim Telefon 147 von Pro Juventute, schildern sie vielmehr ihre Symptome wie Schlaflosigkeit, Angstzustände oder gar komplette Handlungsunfähigkeit. Das Erschreckende daran ist, dass bis vor fünf Jahren diese Krankheitsbilder bei Kindern noch nicht vorhanden waren. Darin gründet auch die Aussage, die Krankheit Burnout habe die Kinderzimmer erreicht. Die Diagnose von Ärzten lautet bei Kindern aber nicht Burn-out, sondern Erschöpfungsdepression.

plan 21, der viel weniger Hausaufgaben vorsieht, als derzeit verteilt werden. Bei welchen Symptomen sollten Eltern aufmerksam werden? Hier gibt es geschlechterspezifische Unterschiede. Bei Mädchen sind Stressreaktionen eher nach innen gerichtet. Sie werden traurig und passiv. Bei den Knaben ist dies umgekehrt. Sie sind schnell reizbar, ärgern sich über Kleinigkeiten, die sie nie gestört haben, oder werden gar körperlich grob. Die Trennlinien sind hier nicht strikt. Die Reaktionen können auch beim jeweils anderen Geschlecht auftreten. Ein wichtiger Ratschlag an die Eltern lautet: früh Hilfe beiziehen. An welche Personen oder Stellen sollten sich Eltern wenden? Mein erster Ratschlag ist einem solchen Fall, vorzubeugen und mit gutem Beispiel voranzugehen, gerade was den Umgang mit Smartphones betrifft. Wenn Beratung nötig ist, bietet Pro Juventute unter 058 261 61 61 eine Elternberatung an, die auf Wunsch anonym in Anspruch genommen werden kann. Weiter sind auch Schulpsychologen und Sozialarbeiter an Schulen eine gute erste Anlaufstelle.

Wie kommt es denn bei Kindern zu einem Burn-out? Ein Mensch ist aus psychologischer Sicht am leistungsfähigsten, wenn die Anforderung an seine Person mit seinen Fähigkeiten im Gleichgewicht oder etwas darüber liegen. Zu einer Erschöpfungsdepression kommt es dann, wenn dieses Gleichgewicht über längere Zeit gestört ist und als dauernde Überforderung empfunden wird. Was sind die Ursachen solch lang anhaltender Überforderung? Generell gesagt sind es Leistungsanforderungen, die von aussen an die Kinder herangetragen werden oder die sie auch an sich selber stellen. Der grösste Teil davon macht die Schule aus, mit bis zu 38 Stunden Präsenzzeit und zusätzlichen Hausaufgaben. Dazu gesellen sich oft bis zu vier strukturierte Freizeitangebote wie Sporttrainings oder Musikunterricht. Neu hat sich das Leistungsdenken auch in diese Freizeitangebote hineingearbeitet. Kinder nutzen also ihre Freizeit nicht mehr, um sich zu erholen, sondern um weiter Anforderungen gerecht zu werden. Schlussendlich resultiert daraus ein Wochenkalender mit bis zu 60 Stunden strukturierter, leistungsorientierter Zeit. Ergänzt wird dies mit der ständigen Präsenz der neuen Medien in Form des Smartphones.

Was sind Ihre Ratschläge, um einem Burnout bei Kindern vorzubeugen? Eine ganz pragmatische Hilfestellung ist das Anfertigen eines Wochenkalenders mit allen Aktivitäten des Kindes und allen verbindlichen Zeiten. Mit dem Kind sollten im zweiten Schritt Aktivitäten gesucht werden, auf welche man verzichten kann. Mein Rat hierbei ist, dem Kind nicht mehr als zwei strukturierte Freizeitangebote zu ermöglichen. Beispielsweise ein Sport- und ein Musikangebot. Wichtig ist, klare Grenzen zu setzen und dem Kind auch Zeiten zu ermöglichen, in denen es einfach nichts tun kann. Urs Kiener, Kinder- und Jugendpsychologe bei Pro Juventute. Dieses von den Kindern als Hobby empfundene Gerät verhindert den Zustand des Nichtstuns und der echten Erholung. Dann sprechen Sie sich auch für die Abschaffung von Hausaufgaben aus? Unbedingt. 1993 und 1994 wurden im

Bild: PD

Kanton Schwyz für zwei Jahre keine Hausaufgaben verteilt. Die Auswertung dieses Versuchs machte deutlich, dass kein Leistungsunterschied zwischen Kindern mit Hausaufgaben und jenen ohne besteht. Hier bedarf es wohl eines Paradigmenwechsels. Hoffnung macht dabei der Lehr-

Sie waren Teilnehmer an der Fachtagung in Luzern. Was nehmen Sie persönlich davon mit? Mich hat insbesondere die hohe Teilnehmerzahl von über 100 Fachleuten aus der Region beeindruckt. Das zeigt, welch hohen Stellenwert das Thema Stress und Druck bei Kindern in der heutigen Zeit hat. Lukas Z’berg

Littau hat jetzt wieder eine Ludothek Nach einem halben Jahr Unterbruch hat Littau wieder eine Ludothek. An einem neuen Standort und mit einem aufgefrischten Angebot.

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ndrea Geisseler und Andrea Meyer sind kurz vor Eröffnung noch mit dem Einräumen der neuen Spiele beschäftigt. Nachdem die Frauengemeinschaft Littau die Ludothek Ende November 2017 geschlossen hatte, sprang Andrea Geisseler in die Bresche. «Ich war der Meinung, eine Ludothek gehört einfach in einen Stadtteil wie Littau», erklärt sie ihre Motivation. «Es heisst, man habe nicht mehr viel Zeit zum Spielen. Gerade deshalb finden wir es wichtig, die Gesellschaftsspiele zu fördern.» Gleichgesinnte waren schnell gefunden. Allen voran Andrea Meyer, die mit Geisseler am neuen Standort in den Räumlichkeiten eines ehemaligen Kindergartens beim Schulhaus Littau Dorf die Leitung innehat. Neben ihr werden sieben Frauen von der alten Ludothek an der Flurstrasse 6 am neuen Standort aushelfen. Von der ehemaligen Ludothek wurde einiges ausgemistet. Rund zwei Drittel der Spiele wurden übernommen. Damit die kostenpflichtige Übernahme gelang, wurden die beiden Leiterinnen vom Kirchenrat und von der Sozial-

Andrea Geisseler (rechts), ihr Sohn Nathan und Andrea Meyer kurz vor der Eröffnung der neuen Ludothek beim Schulhaus Littau Dorf. Bild: mh raumorienterten Schule Littau finanziell unterstützt. Gefördert wird das Projekt zudem vom Projekt Sozialraumorientierte Schule des Kantons Luzern und von der Volksschule Luzern, welche die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt. «Wir beginnen bei null. Deshalb hoffen wir, dass wir mit Sponsorengeldern zusätzliche Spiele anschaffen können», sagt Meyer. Momentan umfasst das Angebot 570 Spiele. Zu wenig, wie die beiden Leiterinnen finden. «Unser Ziel wäre, wie bei der ehemaligen Ludothek wieder rund 1000 Spiele anbieten zu kön-

nen», so Geisseler. Neben neuen Spielen, Klassikern wie Monopoly, Rummy oder Dog, können bei der Ludothek auch Gokarts, Traktoren und Spiele für den Garten ausgeliehen werden. Um die Gesellschaftsspiele zu fördern, wollen die beiden vermehrt mit den Schulen zusammenarbeiten. Auch sollen Vereine die Spiele und Fahrzeuge für ihre Festivitäten ausleihen können. Das Projekt Sozialraumorientierte Schule Littau läuft bis 2020, danach soll die Ludothek von einem Verein getragen werden. Zuvor soll aber gefeiert werden. Des-

halb lädt die Ludothek am Mittwoch, 30. Mai, ab 15 Uhr zum Eröffnungsfest ein. Marcel Habegger Öffnungszeiten und Standort Ort: Schulhaus Littau Dorf, Ritterstrasse 1, 6014 Luzern Öffnungszeiten: Dienstag, 15 bis 17.30 Uhr, Mittwoch, 13.30 bis 16 Uhr, Samstag, 9 bis 11 Uhr Website: www.ludothek-littau-dorf.ch


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 30. Mai 2018

Aktuell

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Kurzmeldungen

Verkehr

Strategie zeigt Wirkung

«The Voice» in Emmenbrücke (PD) Nachdem letzte Woche mit Chanelle Wyrsch, Ronja Borer und Rinalda Caduff bereits drei prominente Namen aus der Besetzung des Musicals

Die Anzahl Velonutzer in der Stadt hat sich beinahe verdoppelt. Der Stadtrat wünscht sich bis 2020 eine weitere Verdoppelung. Das geht aus der neuen Mobilitätsstrategie hervor.

«Sister Act» im Le Théâtre bekannt wurden, setzte die Produktion jetzt noch einen drauf: «The Voice of Switzerland»

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2014 Tiziana Gulino wird ebenfalls im

er Verkehr ist in der Stadt Luzern ein viel diskutiertes Thema. In den letzten Jahren hat die Stadtregierung verschiedene Projekte zur Mobilitätsförderung umgesetzt. Dazu zählt der Velo- und Fussweg «Freigleis», die durchgehende Busspur Hirschgraben–Pilatusstrasse, der Kreisel Grossmatte, aber auch die Gesamtsanierung des Hirschmattquartiers. Als Resultat haben sich die Verkehrszahlen seit 2010 verändert. Auch deshalb passt die Stadt nun ihre Mobilitätsstrategie an. Am Montag wurde die Neuausrichtung vorgestellt.

Nonnenkostüm in der Schweizer Premiere des Broadway-Hits in Emmenbrücke zu sehen und zu hören sein. Der Vorverkauf für das Musical «Sister Act» ist im Gang: www.le-theatre.ch. Baukommission weist Bericht und Antrag «Attraktive Luzerner Innenstadt» zurück (PD) Beim Bericht und Antrag «Attraktive Luzerner Innenstadt» wurde in der Baukommission über die Stellungnahme zur Initiative «Aufwertung der Innen-

Starke Zunahme der Velonutzer

Ein Blick auf die Verteilzahlen des Gesamtverkehrs zeigt, der prozentuale Anteil des Fahrradverkehrs stieg von 2010 (3 Prozent) auf 5 Prozent im Jahr 2015 an. Die beinahe Verdopplung bei den Velofahrern geht auf Kosten der ÖV-Nutzer. Dort fiel der Anteil von 34 Prozent (2010) auf 32 Prozent (2015). Für Stadtrat Adrian Borgula kein Grund zur Sorge: «Die Umsatzzahlen im öffentlichen Verkehr steigen nach wie vor. Dazu schlagen die vorgenommenen Massnahmen in diesem Bereich an.» Damit spricht der Umwelt- und Mobilitätsdirektor unter anderem die neue Direktverbindung aus Adligenswil oder die neugeschaffene Buslinie 5 an. «Es braucht jedoch noch etwas Zeit, bis sich die Folgen in den gemessenen Zahlen widerspiegeln», so Borgula weiter. Konkret erhofft sich die Stadt Luzern bis ins Jahr 2020 einen Anstieg des ÖV auf 35 Prozent. Auch der Anteil der Radfahrer soll bis dahin weiter wachsen, nämlich auf 8 Prozent. Anders sieht es beim Anteil der Autofahrer aus. Der soll bis 2020 auf 41 Prozent sinken. Derzeit belaufen sich die Nutzerzahlen auf 47 Prozent, also genau gleich viel wie bereits 2010. Das erstaunt doch sehr, denn Messungen zeigen eine Abnahme des Verkehrsaufkommens auf der Seebrücke, der Innenstadt wie auch der gesamten Stadt Luzern. «Eine mögliche Er-

stadt: Kein Diskussionsverbot – Parkhaus Musegg vors Volk!» und den Lösungsvorschlag des Stadtrates diskutiert. Während eine Attraktivierung der Innenstadt im Grundsatz auf gute Resonanz stiess, gingen die Meinungen zur Lösung der Carparkierungsfrage nach wie vor auseinander. Eine knappe Mehrheit der Baukommission beschloss die Rückweisung des Geschäftes zur Stadtrat Adrian Borgula zusammen mit Milena Scherer, Projektleiterin Mobilität, und Roland Koch, Bereichsleiter Mobilität (v.l.). klärung liegt in der veränderten Nutzung des Autos. Während früher das Auto für kürzere Strecken benutzt wurde, scheinen die zurückgelegten Wege länger zu werden», analysiert Borgula. Die Stadt befürworte diese zweckmässige Nutzung und macht einen weiteren Faktor aus, nämlich die Berücksichtigung des Autobahnverkehrs. Dieser wurde in den älteren Erhebungen nicht miteinbezogen. Die Abnahme des Verkehrsaufkommens auf der Seebrücke ist aber ein gutes Beispiel für die Mobilitätsentwicklung in der Stadt Luzern. «Denn trotz geringerem Verkehr haben gleich viele Menschen die Seebrücke überquert. So nahm die Zahl der Autofahrer ab, dafür stieg die Zahl der Velofahrten, und

der ÖV zählte mehr Passagiere», erklärt Milena Scherer, Projektleiterin Mobilität bei der Stadt Luzern. Diese Entwicklung erhofft man sich auch für die Zukunft.

Neue Strategie – neues Leitbild

Dafür hat der Stadtrat nun seine Mobilitätsstrategie angepasst. «Die alte Strategie basierte auf den vier Mobilitätsträgern Velo, Auto, ÖV und Fussverkehr und mit darauf einzeln ausgelegten Massnahmen», sagt Scherer. «Die neue Strategie legt den Fokus auf die Gesamtsicht des Verkehrs unter Einbezug der Raumentwicklung und den daraus entstehenden Verkehrsbedürfnissen.» Die Stadt verfolgt damit das Ziel, den Zuwachs an Arbeitern und der Bevöl-

Überarbeitung an den Stadtrat. Eine

Bild: LZ

Detailberatung hat daher nicht stattgefunden. Die Mehrheit will in der

kerung und deren Mobilitätsansprüche so zu bewältigen, dass kein Mehrverkehr entsteht. So sollen zusammen mit der Raumentwicklung die Wege für die einzelne Person kurzgehalten und der Anschluss auf flächeneffiziente Verkehrsmittel optimiert werden. Dazu wurden in der neuen Mobilitätsstrategie zahlreiche Massnahmen festgehalten. Darunter beispielsweise auch die Bestrebung, Parkplätze möglichst in Parkhäuser zu verlagern. Im Gegenzug möchte die Stadt auch Parkleitsystem für Oberflächenparkplätze einführen, um so die Suchfahrten nach Parkmöglichkeiten zu verringern. Voraussichtlich im September wird der Grosse Stadtrat über die neue Strategie diskutieren. Lukas Z’berg

Carparkierungsfrage ein anderes Vorgehen als vom Stadtrat vorgeschlagen. Die Kommissionsminderheit wollte sich auf den Bericht und Antrag einlassen. Der Stadtrat muss jetzt entscheiden, ob er das Geschäft dennoch ins Parlament bringen wird oder nicht. Falls der Grosse Stadtrat am 28. Juni keinen Beschluss zur Gültigkeit sowie zur Annahme oder Ablehnung der Initiative zuhanden der Stimmberechtigten fasst, ist eine Volksabstimmung am 23. September nicht mehr möglich.

Einwohnerzahl schrumpft trotz neuer Bauten An der letzten Krienser Einwohnerratssitzung wurde die Jahresrechnung 2017 genehmigt. Sorgen bereitet aber die Entwicklung der Einwohnerzahlen.

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n fast keiner anderen Luzerner Gemeinde wird derzeit so viel gebaut wie in Kriens. Ab 2019 ist Kriens eine Stadt, vom zu klein gewordenen Gemeindehaus wird die Verwaltung ins Zentrum Kriens

einziehen. Kriens wächst, aber lediglich bei den Neubauten. Entgegen den Prognosen wandern der Gemeinde nämlich die Einwohner ab. 105 Bürgerinnen und Bürger weniger zählte die Gemeinde 2017 als im Vorjahr. Angestiegen ist die Einwohnerzahl letztmals 2014. Der Kanton hatte der drittgrössten Gemeinde von Luzern im letzten Jahr eigentlich ein Wachstum von über 400 Einwohnern prognostiziert. Der Finanzen- und Gemeindeentwicklungskommission (KFG) bereitet diese Entwicklung «beträchtliche Sorgen», wie deren Vorsteher Martin Zellweger (SVP) an der Einwohnerratssitzung vom Donnerstag erklärte. Die damit verbundenen Entwicklungen bei den Steuereinnahmen nannte er im Vergleich mit den budgetierten Er-

trägen bei seinem späteren Votum im Namen der SVP «eine traurige Entwicklung». Total fielen die Steuereinnahmen der Gemeinde 2017 mit 6,2 Millionen Franken um 1,14 Millionen tiefer aus als noch im Jahr 2016. «Mit den Nachsteuereinnahmen wird das Budget bei den Steuereinnahmen um 6 Millionen Franken verpasst», sagt Roger Erni (FDP) und betitelte diesen Umstand als «erschreckend». «Die Steuereinnahmen müssen zwingend realistischer budgetiert werden», so Erni.

Bautätigkeiten als Grund

Beim Schweighof besteht derzeit ein Leerbestand von rund 30 Prozent. Da rund um die Wohnungen noch gebaut wird, ist dies für Gemeindepräsident Cyrill Wiget noch

kein Grund zur Panik. «Insbesondere, weil der Lehrwohnungsbestand in der Gemeinde noch vor rund einem Jahr bei 0,4 Prozent lag.» Wiget sieht den Grund für die Leerbestände bei den zahlreichen Bautätigkeiten in der Gemeinde. «Grössere Bauobjekte wurden geleert, zum Teil abgerissen oder gesamtsaniert. Die Leute sind weggezogen, die Wohnungen sind nach der Sanierung teurer als vorher und füllen sich deshalb nicht mehr so schnell wie früher.» Dies habe auch mit dem gewachsenen Angebot zu tun. «Wir haben dies mit einer Analyse in den Quartieren überprüft. Es gibt deutliche Anhaltspunkte, dass diese Annahme korrekt ist.» Ein Blick über die Gemeindegrenze hinweg zeigt: Während in Kriens die Einwohnerzahl sinkt, steigt sie bei anderen

Agglomerationsgemeinden an. Emmen legte von 2016 auf 2017 um 412 Einwohner zu, auch Ebikon hatte einer Steigerung (+192). Allerdings reduzierten sich etwa bei der Gemeinde Emmen die Steuereinnahmen 2017 im Vergleich zum Vorjahr – um 230 000 Franken. Das Budget wurde so auch in Emmen um ganze 3 Millionen verpasst. In Ebikon wurden die budgetierten Steuereinnahmen um 2,3 Millionen Franken verfehlt. Da das Minus der Gesamtrechnung 2017 von Kriens aber lediglich 300 000 Franken anstatt der 1,9 Millionen Franken betrug, war die Mehrheit der Einwohnerräte der Rechnung doch positiv gestimmt. Entsprechend wurde der B/A zur Jahresrechnung angenommen. Marcel Habegger

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Aktuell

Tag des offenen Regierungsgebäudes

Sandkasten, Soundanlage, Jasskarten u

Der «Anzeiger Luzern» besuchte die fünf Luzerner Regierungsräte am Samstag an ihren Arbeitsplätzen. Das Equipment, das die Politiker

Das Gemütliche: Das Büro von Regierungspräsident Guido Graf erinnert an ein Wohnzimmer, den Sitzungstisch hat er im Raum nebenan.

Das Spielzimmer der Regierungsräte? Im Büro des Justizvorstehers wird auch hin und wieder gejasst: Regierungsrat Paul Winiker (Mitte) wurde am Tag der offenen Tür von seinem Onkel Ernst Dubacher und

Hier muss wohl gespart werden: Finanzdirektor Marcel Schwerzmann hat nicht nur das kleinste Büro, er hat auch keine Klimaanlage.

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arcel Schwerzmann bringt nicht nur die Luzerner Finanzlage ins Schwitzen. Auch der Wärme in seinem Büro mit zwei Fensterfronten gelingt dies. Im Eckzimmer des Finanzgebäudes, der ehemaligen Kantonsbibliothek, scheint die Sonne von rechts bereits frühmorgens in den Raum. Von links wird dann der Nachmittag bis zum Sonnenuntergang beschienen. Eine Klimaanlage ist im Mitte des 18. Jahrhunderts gebauten Gebäude nicht zu erwarten. Über Nacht lüften darf Marcel Schwerzmann auch nicht. Ein mit der Finanzlage des Kantons wenig Vertrauter könnte ja das Gefühl haben, beim Finanzchef gäbe es etwas zu holen. So einer

könnte die Fassade hochklettern und einsteigen. Der Finanzchef hat auch bereits für die kalten Monate vorgesorgt. In seinem Büro steht originellerweise ein grosser Sack Holzkohle. Diesen hat er von alt Nationalratspräsident Ruedi Lustenberger mit folgendem Kommentar erhalten: «Im Entlebuch habe man auch kein Geld, aber wenigstens Kohle.» «Da ich zu Hause einen Gasgrill habe, steht der nun immer noch da», klärt Marcel Schwerzmann auf. Zumindest was die Einrichtung anbelangt, schaut man im Finanzdepartement schon länger auf die Ausgaben. Marcel Schwerzmann hat die Einrichtung grösstenteils von seinem Vorgänger Kurt Mey-

er übernommen. Von allen Regierungsräten hat der Finanzdirektor das kleinste Büro. Zudem hat er seinen Bürostuhl auch gleich selbst von der Steuerverwaltung mitgenommen. Etwas Geld wäre eventuell noch mit der gotischen Madonna aus dem 15. Jahrhundert zu machen, die in seinem Büro steht. «Da es im Kanton keine gotische Kirche gibt, hat man noch keinen geeigneten Platz für sie gefunden», begründet Schwerzmann, weshalb er die Madonna bei sich beherbergt.

Der Sandkasten von Guido Graf

Der Regierungspräsident hat ebenfalls eines der kleinsten Büros der Regierungs-

räte. «Ich fühle mich hier sehr wohl», sagt Guido Graf zu seinem Arbeitsraum, der fast etwas wie ein Wohnzimmer wirkt. Der 59-Jährige hat sein Büro deutlich dichter eingerichtet als seine Regierungskollegen. Auf der Fensterbank präsentieren sich Geschenke, die der 2010 in den Regierungsrat gewählte CVP-Politiker während seiner Amtszeit erhalten hat. Pflanzen stehen ebenfalls im Raum, vor seinem Schreibtisch hat er einen Salontisch mit Stühlen platziert. Als einziger hat Graf den Sitzungstisch im Nebenraum. «Ich lebe fast hier drin, deshalb möchte ich mich hier wohlfühlen», sagt Graf. Das schliesst auch einen Sandkasten ein. Der steht auf dem Schreibtisch. «Zum Abreagieren», erklärt er, beruhigt aber sogleich: «Auch bei herausfordernden Situationen fliegt kein Sand durch das Büro.» Die Bilder sind persönliche Stücke von Reisen nach Thailand, Kambodscha und Vietnam. Fotos von seiner Familie sucht man vergebens. «Man muss unterscheiden zwischen Büro und privat», sagt Graf. «Ich versuche auch zu Hause nichts vom

Geschäft aufzustellen, ausser dem iPad.» Trotzdem ist das Büro persönlich eingerichtet. In einer Ecke hat er Erinnerungen an Kolleginnen und Kollegen, die er verloren hat. Ein Kunstobjekt von seiner Frau, zum 20. Geburtstag geschenkt, ist ebenfalls zu sehen und demonstriert somit Stabilität im privaten Umfeld. «Ich mag moderne Kunst, sie hat eine ausgleichende Wirkung auf mich», erklärt Graf.

Spielecke des Justizdepartements

Das Büro von Regierungsrat Paul Winiker ist das Einzige, das für die Öffentlichkeit am Tag des offenen Regierungsgebäudes zugänglich war. Der Schreibtisch schön aufgeräumt, die SVP-Zeitung liegt pflichtbewusst zuoberst im Fächli. «Ich habe extra für diesen Tag aufgeräumt», räumt Paul Winiker ein. Er sitze aber ohnehin mehr am runden Sitzungstisch als vor dem PC. Unübersehbar: die Schweizer Fahne. So patriotisch Paul Winiker auch sein mag, es hat einen Grund, weshalb diese bei ihm im Büro steht. «Die haben wir speziell für unsere Empfänge und Verabschiedungen anfertigen lassen», erklärt


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 30. Mai 2018

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und Holzkohle

r auf fünf Büros verteilt haben, würde einen perfekten Barbecue-Tag mit Familie und Freunden ergeben.

Minimalismus: Pult, Sitzungstisch und ein paar Bilder – fertig. Bildungsdirektor Reto Wyss hat sein Büro am zweckmässigsten eingerichtet.

d seiner Cousine Edith Süess besucht. Paul Winiker. Auf dem Pult ist ein nostalgisches Bild zu sehen. Es erinnert an den ersten Winiker im Regierungsrat. Vinzenz Winiker, ein Urgrossonkel von Paul Winiker war 1955 bereits in dieser Funktion tätig. Winiker hat das Bild von seinem stadtbekannten Cousin «Lego» alias Marco Wicki zur Wahl in den Regierungsrat erhalten. Es zeigt seinen Onkel bei der Autobahneröffnung in Horw. Auf dem runden Sitzungstisch hat es neben Notizzetteln auf einem Tablet einige Gläser, einen Energiedrink und Jasskarten. «Wir haben hier halt schon hin und wieder etwas auszujassen», schmunzelt Paul Winiker. Es werde aber tatsächlich hin und wieder in seinem Büro auch richtig gejasst. Prompt fordert er seinen Onkel und die Cousine, die per Zufall auch gerade in seinem Büro aufgetaucht sind, zu einem Jass heraus. Dass er die Karten aus der Plastikhülle auspacken muss, zeigt, dass der Sicherheits- und Justizvorsteher sich doch mehr um die Sicherheitsanliegen des Kantons kümmert als mit seinen Departementsangestellten einen Schieber zu klopfen.

Bilder: Marcel Habegger

Das Pult um 90 Grad gedreht

Gejasst wird anscheinend nur departementsintern, zumindest wurde der Kulturdirektor noch nie zum Spiel eingeladen. Reto Wyss hat ebenfalls ein helles Büro, die weisse Schrankwand macht es ziemlich steril. Der Schreibtisch ist auch bei ihm aufgeräumt. Das Büro des Luzerner Kulturchefs präsentiert sich auf jeden Fall ordentlicher als dasjenige der Leiter bekannter Luzerner Kulturhäusern, Namen werden hier keine genannt. Sein Büro müsse vor allem zweckmässig sein, erklärt Wyss. Sein Vorgänger hatte den Blick auf die Tür gerichtet, Reto Wyss schaut nun lieber aus dem Fenster. Die nicht politisch deutbare 90-Grad-Drehung ist aber auch das Einzige, was der Kulturdirektor in seinen Räumlichkeiten verändert hat. Neben Kultur ist auch der Sport im Büro von Wyss enthalten. Einerseits durch eine Statue eines Diskuswerfers von Jakob Hollenstein, anderseits durch ein Bild von Alois Lichtsteiner aus der Kunstsammlung des Kantons Luzern. «Es erinnert mich an Felsen und Schnee», erklärt

Das grösste: Robert Küng hat wohl das grösste Büro und wohl auch die beste Soundanlage des Regierungsrats. Wyss, der in seiner Freizeit oft Hochtouren unternimmt.

Die Barriere von Robert Küng

Das Büro von Regierungsrat Robert Küng ist nicht angeschrieben. «Meine Leute wissen, wo ich sitze», sagt der Vorsteher des Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartements. Ein Stehtisch dient als Barriere. Es hält die Gäste davon ab, ungefragt dem Politiker auf die Pelle zu rücken. «Ich diskutiere nicht gerne an meinem Schreibtisch», erklärt Küng. Nebst zwei Sesseln steht ein grosser Tisch. Die Einrichtung sei ihm sehr wichtig, erklärt Küng, «Ich mag allerdings keine überladenen Räume. Für mich ist das die

obere Grenze.» Wie bei seinen Kollegen gibt es auch bei Robert Küng keinen Mangel in Sachen Ordnung. «Der Schreibtisch sieht immer so aus. Ich bin ja nicht der Archivar des Departements, ich weiss auch nicht, weshalb dieses Büro so viele Schränke hat.» Auf dem Pult fehlt ein Laptop, diesen hat Küng am Samstag zu Hause gelassen, wo er sich am Weekend oft auf die Sitzungen der nächsten Woche vorbereitet. Die Schränke an der Wand sind fast alle leer. Hat der im nächsten Jahr abtretende Regierungsrat bereits begonnen, sein Büro auszuräumen? «Nein, nein, aber heute haben wir ja fast alles digital.» In einem Schrank ist in Hängeregistern zu jeder

Luzerner Gemeinde ein Verkehrsdossier angelegt. Auch der nächste Schrank ist nicht ganz leer. Hier sind Bücher aneinandergereiht, die er während seiner Amtszeit erhalten hat. Im Fach darunter ist eine Stereoanlage. Instrumentale oder Jazzmusik höre er hin und wieder. Aus dem Schrank daneben zieht Robert Küng einen Ordner heraus. «Darin sind die Ansprachen meines letzten Präsidialjahres 2014 enthalten. Die habe ich wieder hervorgeholt, da ich ja bald nochmals Regierungspräsident werde», erklärt Küng. Aha, so geht das also. In einem zweiten Präsidialjahr lassen sich Reden offensichtlich schneller herstellen als im ersten. Marcel Habegger


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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 30. Mai 2018

Leute

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Aus Prinzip ohne Hüpfburg Nachgefragt bei Fredy Hefti, OK-Präsident des Kinderfests in Littau.

Beat Krieger, Präsident des FC Littau und seit 44 Jahren Primarlehrer im Schulhaus Littau Dorf.

Bei Manuel Haldi, Joel Christen, Qua Thanh Phong und Armando Banz (von Marlon Halter, Miriam und Mila Halter (von links) waren links) von der Jungwacht Littau gab es selbstgemachte Schoggi-Bananen. vom vielfältigen Angebot am Kinderfest begeistert.

EVENT DER WOCHE: 3. Kinderfest Littau

Mit gutem Beispiel voran

Das Mittagessen, ein Teller Pasta, ein Dessert und ein Getränk, kostet lediglich zwei Franken – weshalb so günstig? Wie gesagt: Wir wollen allen die Möglichkeit bieten, diesen Tag zu geniessen. Bei der Erstausgabe war es sogar gratis, dieses Jahr spenden wir die Einnahmen der Ludothek Littau, die ja am 30. Mai wiedereröffnet wird.

Das Littauer Kinderfest wächst und wächst. Waren vor drei Jahren gerade mal sechs Vereine dabei, präsentierten sich in diesem Jahr bereits 22 der Bevölkerung. Für seine Vorreiterrolle wurde das Fest vom Kanton ausgezeichnet. Bilder: Mauro Schweizer

Der Volleyball-Club Littau war ebenfalls am Fest vertreten.

Flavia Rebsamen, Casoline Meierhans, Meline Chevalley, Jana Furrer, Leandra Rebsamen und Tanja Cecchini (von links) des Blaurings Littau.

Til, André, Sandra und Lia Weltert (von links) geniessen die Stimmung am Fest.

Die Jungs vom Kinderparlament der Stadt Luzern: Kuno Buob, Matija Radulovic, Tilo Zeier, Valmir Etemaj, Jonathan Lichtsteiner und Marc Brem (von links).

Die Breakdance-Gruppe «roundabout» begeisterte die Besucher mit ihren Tanzeinlagen.

Bei Santina Schürpf und Peter Marbacher vom Quartierverein Littau Dorf gab es einen Gummistiefel-Weitwurf-Wettbewerb.

Das Team der Kiana-Krippe: Anna Gigliotti (links), Martin Gorla und Jana Küchler.

Svenja Jutz, Tobias Leisegang, Ajlina Keka, Andrina Vassali und Cinzia Giger (von links) betreuten den Infostand am Kinderfest Littau im Fanghöfli.

Fredy Hefti, bei der ersten Ausgabe vor drei Jahren machten sechs Vereine mit, bei der zweiten 15, in diesem Jahr waren es bereits 22. Was macht den Erfolg des Littauer Kinderfests aus? Die Vereine erhalten hier eine gute Gelegenheit, sich zu präsentieren. Wir verzichten aus Prinzip auf Dinge wie eine Hüpfburg, , denn die Kinder haben davon keinen Mehrwert und Hüpfburgen gibt es an jedem anderen Fest. Die Kinder sollen an diesem Tag einen Einblick in die Tätigkeiten des Vereins erhalten. Ausser dem Essen ist alles kostenlos, so sollen auch Familien mit weniger Geld die Möglichkeiten haben, das Fest zu besuchen.

Am Mittag kam Stadtpräsident Beat Züsli vorbei. Die grosse Mehrheit der Besucher waren aber Littauer und Reussbühler. Sind Sie emotional noch keine Stadt-Luzerner? Dass der Stadtpräsident vorbeikam, freute uns natürlich sehr. Wir werden von der Stadt und dem Kanton bei der Organisation auch finanziell unterstützt. Tatsächlich ist das Littauer Kinderfest aber ein kleiner Ersatz für die Chilbi, die es ja nicht mehr gibt. Es ist schon eher ein Quartierfest, an dem auch Heimweh-Littauer vorbeischauen. Bei uns sind aber alle Luzerner Familien willkommen. Die Vereine kommen aber lediglich aus dem Stadtteil Littau? Nein, wir haben beispielsweise auch die Musikschule Luzern vor Ort. Sie stellen den Schulen durch das Jahr Musikinstrumente zur Verfügung. Das Kinderfest gibt ihnen die Gelegenheit, mit den Eltern in Kontakt zu treten und ihnen die Musikschule vorzustellen. Das Kinderfest ist also nicht nur für Kinder etwas Gutes. Wenn der Turnverein das Interesse eines Vaters spürt, ist es natürlich nicht verboten, ihn auch für den Turnverein zu gewinnen.

Fredy Hefti, Vereinspräsident des Kinderfests in Littau.

Marlon Halter war der Top-Favorit beim Gummistiefel-Weitwurf.

Dominic, André, Leonie, Marianne und Rahel Meienhofer (von links) des Turnvereins Littau.

Sie haben zuvor gesagt, die Kinder sollen die Vereine spüren. Was konnten Sie denn alles machen? Bei der Jungwacht Littau konnten die Kinder mit einer Schoggibanane aus der Feuerschale, Lagertee oder einem Kartenspiel unter dem Blachenzelt Lagerluft schnuppern. Bei «Blauring Littau» durften die Besucher mit einer Wasserpumpe Jublamonster nass spritzen. Bei der Ludothek erhielten die Kinder einen Einblick, was es bei der am 30. Mai wiedereröffnenden Ludothek alles zu spielen gibt. Auch der Familienclub Littau stellte sich vor, der durch das Jahr verschiedene Anlässe wie das Osternestli-Suchen oder einen Laternenumzug organisiert. Ihr Verein schaffte es bei der Preisverleihung des Kinder- und Jugendawards des Kantons Luzern auf den dritten Platz. Was bedeutet Ihnen diese Auszeichnung? Uns hat es natürlich gefreut, dass wir es von den vielen Projekteingaben unter die letzten drei geschafft haben, auch wenn der Ertrag nicht riesig ist. Die Zweit- und die Drittplatzierten erhielten symbolisch eine Fahne überreicht. Zum Erstplatzierten wurde ein kurzer Film produziert. Die Stadt und der Kanton schätzen, was wir hier machen. Eigentlich wäre dies mit relativ wenigen Mitteln auch in anderen Quartieren der Stadt möglich. Interview Marcel Habegger


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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 30. Mai 2018

Mobil

Der Pionier hatte Recht Acht verschiedene Modelle mit Hybridantrieb zieren das Portfolio von Toyota. Keine andere Marke ist nur annähernd auf diesem Stand der Auswahl und Erfahrung.

S

agen wir es, wie es war – auch wenn man sich heute dafür schämen muss: Als 1997 das erste Grossserien-Hybridauto, der Prius, auf den Markt kam, lächel-

te die PS-verliebte Autowelt. Der Wagen wurde zum Synonym des langweiligen Ökoautos, der technische Quantensprung gar nicht richtig gewürdigt. Man stürzte sich auf die damaligen Nachteile, wie dem heulenden Benzinmotor bei hoher Leistungsabfrage oder dem dürftigen Komfort. Nur in wenigen Gegenden avancierte das Mobil aus dem Stand zum Kult, so in Kalifornien, wo es in schicken Gegenden angesagt war, neben dem V8-SUV noch einen Prius in den Vorgarten zu stellen, fürs Gewissen. 2018: Toyota und andere Weltmarken verabschieden sich von der Weiterentwicklung des Dieselmotors. Zu aufwendig ist dessen Herrichten auf neuste Abgasnormen, insbesondere bei Kleinwagen.

Doch während die Konkurrenz aktuell mit Schweiss im Gesicht die einzige, momentan marktfähige Alternativtechnologie sich aneignet, kann Toyota sich zurücklehnen. Ein fast vollständiges Portfolio an Hybridmodellen der unteren Autokategorien steht in den Showrooms. Sogar ein Sportcoupé gibt es, nebst Limousinen, Kombis und SUVs. In den oberen Klassen kann Lexus seine Wagen beisteuern. Für sämtliche Hybriden gilt: Sie verbrauchen zirka 25 Prozent weniger Benzin als entsprechende reine Verbrenner in einem Mix Stadt/Land/Autobahn. Profis schaffen noch mehr. Das Zusammenspiel zwischen dem thermischen und dem Elektromotor hat Toyota, dank der jetzt über 20-jährigen

Erfahrung, zur Perfektion entwickelt. Wer heute in einen Hybrid wie dem neusten Prius oder dem RAV4 einsteigt (beide Modelle durfte der «Anzeiger Luzern» testen), der wird nicht nur überrascht sein vom Fahrkomfort der Antriebstechnologie, sondern auch vom Spass, der vom «Boost» aus der Batterie ausgeht. Natürlich stellt man sich auch 2018 einen Hybrid vor allem in die Garage, weil man in Sachen Ökologie etwas weiter denkt. Aber man erkauft sich heutzutage keine Nachteile mehr, auch in Sachen Image, im Gegenteil. Und so muss heute einfach zugeben werden: Toyota hatte 1997 100 Prozent Recht mit seinem Glauben an den Hybrid. Andréas Härry

Hybrid Test Days in Littau 20 Jahre nach der ersten Lancierung verkehren weltweit heute 11 Millionen Toyotas mit dem innovativen Antriebssystem auf den Strassen. Auch in der Schweiz ist der japanische Hersteller unbestrittener Marktführer: Auf den Plätzen eins bis fünf der meistverkauften Hybrid-Autos steht ein Toyota. Während zehn Tagen können die Besucher an den Toyota Hybrid Test Days bei Emil Frey in Littau die Vorzüge der wegweisenden Vollhybrid-Technologie kennen lernen.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 30. Mai 2018

Leute

Cyriac Kaiser startet mit der Nummer 21. Mit voller Konzentration hat er nur ein Ziel: den Rekord aller elf Papierflugmeisterschaften von rund 33 Metern zu schlagen.

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Robin und Judith Gombasky sind mitten in der Vorbereitung. Flieger werden gefaltet, getestet und angepasst, damit der beste und schnellste anschliessend starten kann.

Laura Lina Rohr nimmt nicht nur am Wettbewerb für den weitesten Flug, sondern auch in der Sparte Design teil und hat dafür einen ganz exklusiven Flieger gebastelt.

Papierflugmeisterschaft und Löwengrabenfäscht

Super-Samstag

Vergangenen Samstag gingen in der Stadt gleich mehrere grosse Anlässe über die Bühne. Unter anderem wurde im Vögeligärtli die Papierflugmeisterschaft ausgetragen. Dazu feierte das Löwengrabenfäscht seine Premiere. Bilder: Annie Kahri/Marcel Habegger

Rico Lauper beginnt den Wettkampf mit der Startnummer 1. Er legt mit knapp 15 Metern eine starke Weite vor.

Es ist so weit. Jetzt gilt es ernst. Vater Simon meldet sich mit Sohn Leon an. Als Unterstützung haben die beiden Monika Odermatt, Mutter von Leon, mitgebracht.

Die Vorbereitung ist in vollem Gange. Jeder will seinen Flieger noch einmal testen, bevor der Wettkampf startet.

Mit gleich drei Generationen startet Familie Zeier jedes Jahr aufs Neue und versucht ihr Glück an der Papierflugmeisterschaft. Der aufregende Anlass im Vögeligärtli wurde zur regelrechten Familientradition.

Die beiden Luzerner Sivan Reis und Julia Agner sind kurz auf einen Hotdog ans «Löwengrabenfäscht» gekommen.

Stefan Stalder, Roland Burkart, Alexandra Burkart und Melanie Cica (von links).

Adi Seeberger vom Old Town Record Store hat das erste Löwengrabenfäscht mitorganisiert.

Linda Hediger (links) und Jasmin Lötscher haben in der Musikhochschule den Djembe-Workshop für Kinder geleitet.

Zwei ehemaligen Musikstudenten: Hundebesitzer Elio Amberg (links) und Kranführer Noah Arnold.

Raphael, Villads, Elinor und Kathrine Rigert aus Meggen (von links).


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 30. Mai 2018

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 30. Mai 2018

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

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Tätigkeitsbericht 2017

Ombudsstelle: Mehr Fälle als im letzten Jahr Seit Januar 2014 steht der Bevölkerung der Stadt Luzern eine Ombudsstelle zur Verfügung. Die Ombudsfrau Lucia Schnider Stulz berät Menschen, die sich von der Verwaltung missverstanden fühlen. Der Tätigkeitsbericht 2017 zeigt: Die Anzahl der Fälle ist leicht angestiegen.

RICHARD WAGNER MUSEUM Öffentliche Führung mit Konzert Sonntag, 10. Juni 2018, 15 Uhr Rundgang durch die Museumssammlung. Im Anschluss Konzert auf Richard Wagners Erard-Flügel. Eintritt und Führung: 10 Franken pro Person (inkl. Konzert), ohne Anmeldung. Weitere Termine: 26. Aug., 21. Okt. um 15 Uhr Richard Wagner Museum Richard-Wagner-Weg 27 6005 Luzern Weitere Informationen: www.richard-wagner-museum.ch Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag 10–17 Uhr bis 30. Nov. 2018

RUNDGÄNGE BAUINVENTAR Die Stadt Luzern verfügt über einen reichen Schatz an erhaltens- und schützenswerten Bauten. Diese Objekte werden in einem Bauinventar erfasst. Es ist eine wichtige Grundlage, um die Bevölkerung zu sensibilisieren und die architektonischen Schätze zu erhalten. Die Erkenntnisse aus dem Bauinventar stellt die Stadt Luzern in Zusammenarbeit mit dem Kanton an vier Quartierrundgängen vor. Die Führungen sind kostenlos und stehen allen Interessierten offen, eine Anmeldung ist nicht nötig. Weitere Informationen: www.bauinventar.stadtluzern.ch Nächste Rundgänge: Quartierrundgang Kleinstadt/Bruchquartier Dienstag, 5. Juni, Treffpunkt: 17 Uhr, Franziskanerplatz Quartierrundgang Dreilinden/Wesemlin/ Halde Dienstag, 12. Juni, Treffpunkt: 17 Uhr, Villa Dreilinden (Konsi)

TODESFÄLLE 9.5. Barmettler-Lustenberger, Ruth, 1966, Waldweg 9; 10.5. Oeschger, Alfred, 1938, Kapuzinerweg 12; 11.5. Koch, Anton, 1933, Flurstrasse 10; 11.5. Scheiwiler, Patrik, 1972, Zihlmattweg 9; 11.5. Schriber, Ruth, 1943, Staffelnhofstrasse 60; 11.5. Suter, Heidi, 1922, Kapuzinerweg 14; 11.5. von Ehrenberg-Galli, Edith, 1928, Sälihalde 11; 12.5. Baillo, Luis-Enrique, 1954, Obergütschrain 5; 13.5. Coppex-Scagnet, Angela, 1929, im Aufenthalt in Ennetbürgen; 13.5. Dormann-Küng, Maria, 1925, Staffelnhofstrasse 60; 14.5. Huwyler, Margrit, 1949, Staffelnhofstrasse 60; 14.5. Schweizer, Anna, 1938, Birkenstrasse 9; 14.5. Thielen-Engels, Anneliese, 1931, Gartenheimstrasse 2; 15.5. Bürkli-Grüter, Anna, 1924, Steinhofstrasse 13; 15.5. Meier-Hübscher, Ottilia, 1948, Ruopigenplatz 10; 15.5. Schneider, Oswald, 1944, Staffelnhofstrasse 60; 16.5. Warth-Birchler, Anneliese, 1954, Steinhofstrasse 13; 17.5. Linder-Kessler, Lucie, 1925, Kapuzinerweg 14.

In ihrer Arbeit als Ombudsfrau unterstützt Lucia Schnider Stulz Bürgerinnen und Bürger, die sich von der Stadtverwaltung ungerecht behandelt oder nicht verstanden fühlen. Sie melden sich beispielsweise, weil sie sich von der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde missverstanden fühlen und mit der angeordneten Beistandschaft nicht einverstanden sind. Oder sie haben vom städtischen Steueramt eine Betreibung erhalten und wollen sich dagegen wehren. Doch nicht nur Einwohnerinnen und Einwohner, sondern auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung können sich bei der Ombudsstelle melden, wenn sie mit ihrer Arbeitgeberin in Konflikt geraten sind.

Die meisten Anliegen und Beschwerden kamen aus den Bereichen Kindesund Erwachsenenschutz, Sozialhilfe und Steuern. Die Fälle verteilten sich wie folgt auf die einzelnen Direktionen: 38 Sozialdirektion, 18 Finanzdirektion, 13 Direktion Umwelt, Verkehr und Sicherheit, je 2 Baudirektion und Bildungsdirektion. Ombudsfrau Lucia Schnider Stulz erklärt wie die Zahlen zu Stande kommen: «Die Anzahl Fälle ist abhängig vom Konfliktpotenzial der Aufgaben einer Direktion. Die Zahlen lassen also keine Rückschlüsse auf die Qualität der Arbeit der entsprechenden Direktionen zu. Auch spielt eine Rolle, wie intensiv der Kontakt zwischen der Verwaltung und der Bevölkerung ist.»

82 Fälle

Geht bei der Ombudsstelle eine Anfrage ein, wird zuerst das persönliche Gespräch gesucht. So kann die Situation beruhigt werden, denn die Gefühlslage der Hilfesuchenden reicht oft von Angst oder Verzweiflung bis hin zur Wut. Danach studiert die Ombudsfrau Unterlagen, nimmt Einsicht in die Akten, klärt bei der Verwaltung ab und bemüht sich um Vermittlung. So können die Fälle effektiv und lösungsorientiert abgeschlossen werden. Je nach Ausgangslage und Komplexität

Im Jahr 2017 haben sich 82 Ratsuchende mit Beschwerden und Anliegen an die Ombudsstelle gewandt. 8 pendente Fälle wurden aus dem Vorjahr übernommen. Damit ist die Zahl der Fälle im Vergleich zum letzten Jahr, 77 waren es, leicht gestiegen. Daneben wurden 249 Anfragen beantwortet. Es handelt sich dabei um kurze Auskünfte oder Weiterverweisungen an zuständige Stellen.

PARLAMENT 22. Sitzung des Grossen Stadtrates Donnerstag, 7. Juni 2018, 8.15 Uhr, Rathaus am Kornmarkt Die Sitzung ist öffentlich. Verhandlungsgegenstände 1. Mitteilungen des Ratspräsidenten 2. Genehmigung des Protokolls 18 vom 1. Februar 2018 3. Bevölkerungsantrag 145 vom 14. November 2017: 100% günstig wohnen und arbeiten im Areal Rösslimatt! Antrag Stadtrat: teilweise Entgegennahme als Postulat 4. Bericht und Antrag 5/2018 vom 28. März 2018: Massnahmen Genereller Entwässerungsplan 1. Etappe; Rahmenkredit 5. Bericht und Antrag 6/2018 vom 28. März 2018: Fachstelle Private Beistandspersonen 10 bis 10.30 Uhr Pause 6. Ombudsstelle der Stadt Luzern: Tätigkeitsbericht 2017 7. Bericht und Antrag 7/2018 vom 28. März 2018: Abschreibung von Motionen und Postulaten 8. *Postulat 146 vom 15. November 2017: Fahrausweislosigkeit soll sich lohnen. Antrag Stadtrat: Ablehnung 9. Motion 113 vom 7. Juli 2017: Kapellbrückenbilder – Revision der Hängeordnung. Antrag Stadtrat: Entgegennahme als Postulat 10. Interpellation 158 vom 24. November 2017: Umnutzung WC-Häuschen am Bundesplatz 11. Interpellation 179 vom 28. Februar 2018: Geplantes Hochhaus Mattenhof II 12. Postulat 149 vom 16. November 2017: Beschaffung von ökologischem Papier. Antrag Stadtrat: Entgegennahme 13. Postulat 164 vom 1. Dezember 2017: Postdienstleistungen St. Karli, Basel- und Bernstrasse umgehend sicherstellen. Antrag Stadtrat: Entgegennahme und gleichzeitige Abschreibung 14. Interpellation 168 vom 6. Dezember 2017: Weitere Schritte zur Digitalisierung 15. Interpellation 166 vom 4. Dezember 2017: Keine weitere Aufrüstung auf Luzerns Strassen – Mehr Klimaschutz und

Lucia Schnider Stulz ist seit 2014 die Ombudsfrau der Stadt Luzern. des Falls ist der Zeitaufwand für die Erledigung unterschiedlich hoch. Besserer Zugang

Letztes Jahr wurde der Zugang zur Ombudsstelle für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Luzern erleichtert: Am 21. September 2017 hat das Parlament beschlossen, dass bei einem Personalkonflikt nicht mehr zwingend die Schlichtungsstelle angerufen werden muss. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können nach Gesprächen mit der Dienstabteilung Personal nun direkt eine niederschwellige externe Vermittlung durch die Ombudsstelle suchen. Wegen dieser Änderung der Gemeindeordnung, der steigenden Bekanntheit der Ombudsstelle und der wachsenden

Sicherheit für zu Fuss Gehende und Fahrradfahrende *an der Ratssitzung vom 17. Mai 2018 nicht behandelt. Schluss der Sitzung spätestens 12.30 Uhr

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 25. Mai bis 13. Juni 2018 Baugesuch: 2018-0156 Gegenstand: Umbau Wohn- und Geschäftshaus Lage: Grabenstrasse 13, Weggisgasse 14 Grundstück: 112/97

Bevölkerung wird damit gerechnet, dass die Zahl der Beschwerden und Anliegen weiterhin zunehmen wird. Per 1.1.2018 hat der Grosse Stadtrat deshalb beschlossen, das Pensum der Ombudsfrau und ihrer administrativen

Monique Wittwer

Mitarbeiterin auf insgesamt 75 Prozent zu erhöhen. Auch hat er Lucia Schnider Stulz für eine weitere Amtsdauer bis Ende 2021 gewählt. Stadt Luzern Kommunikation

Für Informationen und Rat: Ombudsstelle Stadt Luzern Hirschengraben 31, Postfach 7646, 6000 Luzern 7 Tel. 041 241 04 44 info@ombudsstelle-stadt-luzern.ch www.ombudsstelle-stadt-luzern.ch Alle Menschen, unabhängig von Alter, Nationalität oder Wohnort, die sich von der Stadtverwaltung unkorrekt behandelt fühlen, können sich an die Ombudsstelle der Stadt Luzern wenden. Das Angebot ist kostenlos.

LANDUMLEGUNG REUSSBÜHL OST Im Sinn von § 90 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) wird öffentlich bekannt gemacht: Gesuchstellerin: Vorhaben: Zone: Grundstücke:

Stadt Luzern, Hirschengraben 17, 6002 Luzern Einleitung Landumlegungsverfahren Reussbühl Ost Zentrumszone Nrn. 39, 69, 70, 71, 72, 73, 74, 75, 137, 138, 139, 140, 141, 142, 143, 144, 145, 147, 148, 149, 310, 616, 630, 675, 920, 939, 1057, 1140, 1580, 1747, 1775, 1812, 2150 und 2352, GB Littau Ortsbezeichnung: Reussbühl Ost

Mit Beschluss Nr. 245 vom 2. Mai 2018 hat der Stadtrat Luzern die Einleitung des Landumlegungsverfahrens Reussbühl Ost beschlossen. Das Landumlegungsverfahren erfolgt im Zusammenhang mit der Erstellung des Bebauungsplanes B 143 Reussbühl Ost. Der Perimeter des Landumlegungsverfahrens entspricht exakt dem Perimeter des Bebauungsplanes. Mit der Landumlegung soll die Erschliessung des Bebauungsplangebiets sowie die Bebaubarkeit aller Grundstücke sichergestellt werden. Das Landumlegungsverfahren wird präventiv über den gesamten Bebauungsplanperimeter eingeleitet. Möglicherweise wird im Verlauf des Verfahrens der Perimeter reduziert, oder die Parzellenneuordnung kann mittels Grenzbereinigung erfolgen. Luzern, 22. Mai 2018, Baudirektion der Stadt Luzern

Baugesuch: 2018-0164 Gegenstand: Umbau Wohn- und Geschäftshaus Lage: Maihofstrasse 31 Grundstück: 112/1009 Baugesuch: 2018-0165 Gegenstand: Neubau Zweifamilienhaus Lage: Leumattstrasse Grundstück: 112/2090 Baugesuch: 2018-0157 Gegenstand: Neubau Mehrfamilienhaus Lage: Auf Hirtenhof 4 Grundstück: 111/3087 Baugesuch: 2018-0139 Gegenstand: Umbau Mehrfamilienhaus (Balkonanbau) Lage: Horwerstrasse 24a Grundstück: 111/1157 Baugesuch: 2018-0161 Gegenstand: Balkonerweiterung Lage: Luzernerstrasse 126, 128 Grundstück: 210/945

MARKTPLATZ 60PLUS HUMOR TROTZ(T) ALTER Sich engagieren, sich einbringen, mitreden – das ist ein Anliegen vieler älterer Menschen in unserer Gesellschaft. Auch dieses Jahr findet in der Kornschütte, im Luzerner Rathaus, der Marktplatz 60plus statt. Rund 30 Institutionen zeigen an ihren Marktständen, wo auch freiwillige Mitarbeit der älteren Bevölkerung gefragt ist. «Humor trotz(t) Alter» heisst das diesjährige Motto des Marktplatzes. In verschiedenen Podiumsgesprächen äussern sich prominente ältere Frauen und Männer zu diesem Thema: Worüber können wir noch schmunzeln? Was ist zum Lachen? Und was ist gar nicht lustig? Während der Veranstaltung laden zwei Clowns mit feinem Witz, Humor und allerlei Zaubereien zum Schmunzeln und Lachen ein. Samstag, 2. Juni 2018, von 9 bis 17 Uhr in der Kornschütte Luzern Programm: www.luzern60plus.ch


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 30. Mai 2018

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 30. Mai 2018

Rätsel

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Sudoku leicht !

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Sudoku mittel

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5 Unterschiede

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Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

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Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine CityCard im Wert von 50 Franken. Senden Sie uns das richtige Lösungswort:

Mit Ihrem Inserat erreichen Sie über 100 000 Haushaltungen

per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.

Auflösung der letzten Woche

Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «Tagesschau».

Auflösungen von dieser Seite !

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Es ist ein freudvolles Erlebnis, im denkmalgeschützten Wirtshaus Chlöpfen in Eschenbach Gast zu sein. Dort, wo noch frische Landluft weht und aus der Küche leckere Düfte kommen. Diesmal war der Besuch bei Allan und Corina besonders spannend. Kennt man doch die beiden schon seit acht Jahren als fleissige und freundliche Gastgeber. Nach dem Genuss einer traditionell handgefertigten, kräftigen Bouillon mit hausgemachten Pilzravioli gönnte ich mir wieder einmal ein gewichtiges Cordon bleu. Selber schuld, dass nach diesem 400 Gramm schweren Fleischvergnügen kein Dessert mehr Platz hatte. Dafür nahmen sich nach dem herrlichen Mittagsmahl Allan und Corina Zeit, um über ihre Küchenund Service-Philosophie zu plaudern. Interessant, dass Allan zuerst beim Gemüse ins Schwärmen kam und mir offenbarte, dass er damals beim «Chrüter Oski» in der «Moospinte» auf dem Gemüseposten war. So gilt für ihn noch heute, wenn immer möglich, Frischgemüse – blanchiert, abgekühlt und mit Butter verfeinert. «Meine hausgemachten Ravioli sind immer saisonal gefüllt. Wenn ich hausmarinierter Lachs schreibe, ist dieser hier im Wirtshaus mariniert worden. Die Bandnudeln (Tagliatelle) produzieren wir selbst, und die Entenleberterrine ist nach einem Elsässer Rezept gemacht. Kalb, Rind und Pouletfleisch haben Schweizer Luft geschnuppert. Einzig Rindsfilet und Lamm kommen von ennet der Grenze», sagt Allan. Corina, die charmante Ostschweizerin, leitet den Service. Mit einem eingespielten Team, welches für die ländliche Gastfreundschaft täglich vorlebt. Kurz vor meinem Abschied meint ein Gästepaar: «Adieu zäme, es war alles mega fein.» So soll es sein!

Kaltes und warmes Buffet à discrétion Jeden Sonntag: 11.00–15.00. CHF 69.– pro Person Kinder bis 12 Jahre: CHF 4.– pro Altersjahr

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 30. Mai 2018

Veranstaltungen 30. Mai bis 5. Juni Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

MITTWOCH, 30.5. KLEINKUNST Giacobbo/Müller in Therapie Vorverkauf: Tel. 041 210 33 50; www.kleintheater.ch

LUZERN, Kleintheater, 20.00

SCHAUSPIEL Ein Luzerner Jedermann Freilichtspektakel nach Hugo von Hofmannsthal

LUZERN, Jesuitenplatz, 21.00

KLASSIK Zaubersee: Feier zum 70. Lebensjahr von Mischa Maisky Eröffnungskonzert: Kammermusik, mit Sascha (Violine), Mischa (Violoncello) und Lily Maisky (Klavier). Werke u. a. von Rachmaninoff

LUZERN, Hotel Schweizerhof, 19.30

MittWortsMusik Studierende der Saxofonklasse Beat Hofstetter/Sascha Armbruster und Raphael Camenisch (Tessin), Dominik Arnold, Texte, Kollekte

LUZERN, Jesuitenkirche, 12.15

JAZZ Master-Abschlusskonzerte Jazz Simon Boss, Gitarre (Master Performance), Christian Zatta, Gitarre (Master Performance); Eintritt frei, Kollekte

LUZERN, Jazzkantine, 19.00

ANDERE TÖNE Piano Entertainment Pianist Otto Ökrös spielt abwechslungsweise für die Gäste in der Louis-Bar und im Restaurant Scala

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

ROCK/POP Lorenzo Senni Experimental Trance; Club

Einführung 18.00

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00

LUZERN, Hotel Schweizerhof, 20.00

Hulapalu: Der Après-Ski-Lehrer Schlagerhits der vergangenen Jahrzehnte

LUZERN, Jodlerwirt, Rütligasse 4, 21.30

I Love Reggaeton meets Bonfire DJs M-Live, Tiago & El Nino; Reggaeton, Hip Hop, R ’n’ B, Dancehall

LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21

More life Deep- & Tech House, DJs Giuseppe Cruz & Friends; www.casineum.ch

LUZERN, Casino, The Club, 23.00

Salsa Picante Tanz zu Salsa, Bachata, Cha Cha, Kizomba und Merengue

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–0.30

Snapback Special Finest Blackmusic, DJs Jekey (DMC World Champion from Hong Kong) & O-Kay, www.casineum.ch; freier Eintritt für Ladies bis 24.00

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

TBIBT pres. BassVibration DJs Slap & 2Headed

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5,

The Legends Discofunk mit Marc Wyss

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 22.00–4.00

DONNERSTAG, 31.5.

Funky Tunes Funk, Classics, mit DJ Kes-Roc

ROCK/POP Preamp Disaster & Palmer «Noise From The Underground»Tour

Piano Entertainment Pianist Otto Ökrös spielt abwechslungsweise für die Gäste in der Louis-Bar und im Restaurant Scala

Hossa mit DJ Herbie Schlager

LUZERN, Schüür, 21.00

FREITAG, 1.6. KLEINKUNST Giacobbo/Müller in Therapie Vorverkauf: Tel. 041 210 33 50; www.kleintheater.ch

LUZERN, Kleintheater, 20.00

LUZERN, Jodlerwirt, Rütligasse 4, 21.30

Kieselsteinswing Lindy Hop tanzen zu Swing- und Jazzmusik. Nur bei schönem Wetter, Infos unter www.footwork.ch.

KRIENS, Südpol, 18.00

SCHAUSPIEL

JUGENDTHEATER

Ein Luzerner Jedermann Freilichtspektakel nach Hugo von Hofmannsthal

Leistung. Karriere. Scheisse Jugendtheater «actNow». Wie reagieren Jugendliche auf die heutige Leistungsgesellschaft? Regie: Christof Bühler, Selina Beghetto; www.voralpentheater.ch

LUZERN, Jesuitenplatz, 21.00

KLASSIK Master-Abschlusskonzerte Klassik Shih-Wei Huang, Klavier (Master Performance), Alexandra Sikorskaya, Klavier (Master Performance), Klasse Konstantin Lifschitz, Eintritt frei

Sächsische Staatskapelle Dresden Leitung: Christian Thielmann. Werke von Weber, Liszt (Solist: Denis Matsuev) und Brahms

LUZERN, KKL, 19.30–21.20

Zaubersee: Klaviertrio Mit Ilya Gringolts (Violine), Truls Mørk (Violoncello), Behzod Abduraimov (Klavier). Werke von Prokofjew, Rachmaninoff, Arensky.

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00

KLASSIK Zaubersee: Rimsky-Korsakow Mit Ekaterina Semenchuk, Mezzosopran

LUZERN, Hotel Schweizerhof, 20.00

VOLKSMUSIK Schwyzerögeli-Frönde Pilatusblick Kostenlos

LUZERN, Musikpavillon am Nationalquai, 20.15

JAZZ Master-Abschlusskonzerte Jazz Timo Wild, Schlagzeug (Master Performance). Adrian Böckli, Schlagzeug (Master Performance); Eintritt frei, Kollekte

LUZERN, Jazzkantine, 19.00

ROCK/POP Dark Entries presents Hands Label Night Yura Yura

Monkey Business Urban, Funk und Worldbeats mit DJ Moneypulation

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 22.00–4.00 Schau mir in die Augen mit DJ Mike

LUZERN, Jodlerwirt, Rütligasse 4, 21.30

SONNTAG, 3.6.

LUZERN, Helvetiaplatz, 19.30–22.00

KLASSIK

Zur Wilden Madeleine Urban, Funk und Disko mit Madeleine Residents DJs

Broadway Stories Das Stadtorchester Luzern und Ad Hoc-Chor Hochdorf mit Vocal Friends, Sins

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 22.00–4.00

SAMSTAG, 2.6. BALLETT/TANZ

JUGENDTHEATER

LUZERN, Kleintheater, 20.00

LUZERN, Schüür, 23.00

PARTY

PARTY

Noche Cubana Salsa con el DJ Theo

Chalé! Afrobeats Invasion Volume 7

Revolutionary Sounds Punk, Hardcore; gratis Eintritt

ANDERE TÖNE

PARTY

ANDERE TÖNE

LUZERN, Sedel, 19.00

LUZERN, Sedel, 22.00

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

LUZERN, Marianischer Saal, 19.30–21.00

LUZERN, Schüür, 21.00

Puppenfee – The Doll Fairy Tanz, präsentiert von Dance Art Studio Ballettschule Luzern

LUZERN, Mozartsaal, Obergrund 13,

LUZERN, Musikbar El Barrio, Lädelistr. 6

21.30

Moosstr. 2, 21.00

BALLETT/TANZ

17.00

Boom Ah Yeah Wednesday – Reggae Night! El Barrio-DJs

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar,

LUZERN, Rest. El Rincón Argentino

Giacobbo/Müller in Therapie Vorverkauf: Tel. 041 210 33 50; www.kleintheater.ch

Pät Solo (QL) Rock

PARTY

Old Time Jam Session Spontane Old-Time-Jazz-Musiker sind herzlich willkommen. Eintritt frei

Peña de Folklore Argentino Musik aus Argentinien. Folklore: Chacarera, Zamba, Gato; Eintritt: Fr. 20.–

KLEINKUNST

LUZERN, Schüür, 21.00

21.00–2.00

LUZERN, Jazzkantine, 19.00

FOLK/ETHNO

Puppenfee – The Doll Fairy Tanz, präsentiert von Dance Art Studio Ballettschule Luzern

Podium – Klarinette Studierende der Klasse Heinrich Mätzener, Eintritt frei

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar,

Master-Abschlusskonzerte Jazz Jonathan Salvi, Vibrafon (Master Performance Jazz), Christian Zemp, Gitarre (Master Performance); Eintritt frei, Kollekte

23.00

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, 18.00–21.00

KRIENS, Südpol, 21.00

Baby Genius Zehn Jahre danach. Plattentaufe reloaded

JAZZ

15

KRIENS, Südpol, 18.00

Leistung. Karriere. Scheisse Jugendtheater «actNow». Wie reagieren Jugendliche auf die heutige Leistungsgesellschaft? Regie: Christof Bühler, Selina Beghetto; www.voralpentheater.ch

LUZERN, Theaterpavillon,

Spelteriniweg 6, 20.00

SCHAUSPIEL Ein Luzerner Jedermann Freilichtspektakel nach Hugo von Hofmannsthal

LUZERN, Jesuitenplatz, 21.00

KLASSIK Percussion-Konzert Schlagzeugklassen der Hochschule Luzern; Erwin Bucher und Pascal Pons, Leitung; Eintritt frei, Kollekte

LUZERN, KKL, 11.00–13.00 Master-Abschlusskonzert Jeanine Murer, Posaune (Master Musikpädagogik), Klasse Markus Wüest; Eintritt frei

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, 11.00

BEROMÜNSTER, Schloss,

Zentralstrasse, 14.00–16.00 Apfel im Focus Die Fotografin und Floristin Priska Trautwein begleitet den Apfel als Blüte, Baum und Frucht im Wechsel der Jahreszeiten. Bis 11. 11.; Di–So 10–17

LUZERN, Natur-Museum Luzern

Der Apfel Geschichte, Bedeutung, Verarbeitung und Genuss dieses Obstes, bis 28. 10.; Di–So 10–17

LUZERN, Natur-Museum Luzern

MAZ-Galerie: Abschlussarbeiten Studiengang Fotografie «Leistungsschau» nach zwei Jahren der Reflexion und Auseinandersetzung mit modernem Bildjournalismus

LUZERN, MAZ, Murbacherstr. 3

Queen Victoria in der Schweiz Die Ausstellung zeichnet die beglückende Reise der britischen Monarchin in die Alpenrepublik und deren Auswirkungen nach, bis 16. 9.

LUZERN, Historisches Museum, Pfistergasse 24

Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www.dolder-electronic.ch/ artdeco

ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4

LUZERN, Hotel Schweizerhof, 18.30

Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch

JAZZ Master-Abschlusskonzerte Antonin Boinay, Klavier (Master Performance Jazz), Marius Meier, Kontrabass (Master Performance Jazz); Eintritt frei, Kollekte

LUZERN, Jazzkantine, 19.00

Museum Root Dorf- und Schuhmachergeschichte(n) von Root.

ROOT, Luzernerstr. 16, 14.00–17.00 SCHÜPFHEIM, Museum im

Entlebucherhaus, 14.00–17.00 360-Grad-Panorama Alte und neue An- und Ausblicke von der Rigi. Bis 16. 9.; Mi–Sa 16–18, So 10–12

VITZNAU, Museum Vitznau-Rigi

ANDERE TÖNE John & Wyss Eintritt frei

LUZERN, Musikpavillon am National-

quai, 10.15

KRIENS, Schappe Süd, 16.00

ROCK/POP Matthew Mole Mit Support

Zürich Saxophone Collective Lars Mlekusch, Leitung. Richard Wagner: Siegfriid Idyll; Bela Bartok: Divertimento; Felix Ibarrondo: Akaitz; Junghae Lee: Kyol

Durchs Schloss schlendern Jeden 1. Sonntag im Monat

Zaubersee-Schlusskonzert: Romeo und Julia Behzod Abduraimov und Stanislav Ioudenitch, Klavier, Matthew Golding und Ksenia Rychkova, Tanz. Werke von Prokofjew, Rachmaninoff, Arensky

Zaubersee: Sinfoniekonzert Rachmaninoff N° 2 Luzerner Sinfonieorchester, James Gaffigan (Leitung), Behzod Abduraimov (Klavier). Werke von Rachmaninoff, Rimsky-Korsakow

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

AUSSTELLUNGEN

LUZERN, Schüür, 20.00 «NeuN» Beginnend am ersten Geburtstag der Luzerner Musikagentur «Die Diebe» erfindet «Hainrisc T» sich und seine musikalische Performance neun mal neu; www.999999999.ch

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Tipps Senioren MITTWOCH Angehörigen-Treff Demenz Erfahrungsaustausch; 14.00–16.00, Stiftung Der rote Faden, Bramberghöhe 4, Luzern MONTAG Senioren-Universität Vortrag: Bhutan – Traumland im Himalaya, mit Dr. phil. Sigrid Hodel-Hoenes; 16.15–17.45, Uni/PH-Gebäude, Frohburgstr. 3, Luzern

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 30. Mai 2018

Reisen/Freizeit

16 Leserreise

Entspannte Reise durchs Piemont Die Leserreise des «Anzeigers Luzern», der «Zuger Presse» und des «Zugerbieters» führte in das traumhafte Gebiet des Piemonts. Nebst verschiedenen Verkostungen wartete ein fürstliches Finale auf die Teilnehmer.

F

rühmorgens am Montag, 14. Mai, sammelte sich die illustre Gruppe zum Start der Leserreise. Zur Abfahrt um 7.30 Uhr überraschte der «Anzeiger Luzern», der «Zugerbieter» und die «Zuger Presse» alle Teilnehmer mit Pralinés, gesponsert von der Migros Luzern. Mit dem süssen Gruss ging es via Gotthard, Mailand, Asti und Alba nach Bra im Piemont. Nach dem Zimmerbezug im 4-Sterne-Hotel Cavalieri wurde der erste Abend bei einem herrlichen Nachtessen und einem gemütlichen Schlummertrunk genossen.

Wein- und Öl-Degustation

Mit einem ausgiebigen Frühstück gestärkt, führte die Reise durch die stimmungsvollen und endlosen Hügelketten des Piemonts. Vorbei an mittelalterlichen Dörfern, Burgen und Barockkirchen sowie den unzähligen Weinstöcken wurde das Ziel Alba, die «Stadt der 100 Türme», angefahren. Der Besuch der pittoresken Piazza Risorgimento, mit dem Dom St. Lorenzo, war ein Highlight des zweiten Reisetages. Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch des imposanten Weinbaugebiets Barolo inklusive einer verführerischen Weinprobe. Ein köstliches Abendessen rundete diesen goldenen Tag harmonisch ab. Tags darauf führte der Gössi-Car die Leserreisenden nach San Remo, die Heimat der Blumen. Dort empfing eine fachkundige italienische Reiseleiterin die Gruppe und führte in perfektem Deutsch durch eine Oase voller Kultur, mit dem Altstadtteil, bekannten Villen und Palmenpromenaden. Die spannende und äusserst informative Stadtführung gipfelte im Besuch des weltbekannten Spielcasinos. Um die Vielfalt Liguriens kennen zu lernen, stach die Gruppe von der Küste aus zu den Bergen im Landesinneren. Es ging durch die Olivenhaine, vorbei an Weinbergen und Lavendelzuchten. Dabei wurden die vielen Schlösser, Türme, Festungen, malerischen Dörfer, Wallfahrtskirchen und Abteien be-

Bei einem Zwischenstopp im Piemont: die Teilnehmer der Leserreise unter den beobachtenden Augen von DJ Bobo. staunt und zahlreich fotografiert. Zum Abschluss des Tages wartete der Besuch einer antiken Ölmühle. Bei der obligaten Olivenölprobe mit ligurischen Antipasti und einem vorzüglichen Glas Wein kam ein runder Tag zu seinem perfekten Abschluss.

Klein, aber prächtig

Das stärkende Frühstück war am Donnerstag die perfekte Basis für den Ausflug nach Monaco. Dort hatte man von der Panoramastrasse aus beste Sicht auf das darunterliegende Meer und Monaco. Hochhäuser und Glasbauten auf engstem Raum ineinandergeschachtelt, so zeigte sich das

moderne Fürstentum. Ganz im Gegensatz zum mächtigen Fürstenpalast der Grimaldis und den alten Stadtteilen Monacos, mit ihren tollen Bauten und sündhaft teuren Edelboutiquen. Die fachkundige deutschsprachige Reiseleiterin erzählte viel Wissenswertes über die Monegassen und deren Fürstentum. Nach dem Besuch des Botanischen Gartens wartete ein kurzes schmackhaftes Mittagessen, direkt am Meeresstrand, in Nizza. Zurück in Monaco lud das Meeresbiologische Museum zum Besuch, den viele nicht vergessen werden. Die freie Zeit nutzten einige, um den Fürstenpalast von nahen zu sehen, und kamen dabei in

den Genuss der berühmten Wachablösung. Der Heimweg führte entlang der Küste und dem Hafen Monacos, wo die Vorbereitungen für den Formel-1-Grand-Prix schon in vollem Gange waren. Nach der Rückkehr ins Hotel nutzten viele die Zeit, um sich im Hotel zu entspannen und bei gemeinsamen Gesprächen die zahlreichen Eindrücke nochmals Revue passieren zu lassen.

Stets sicher unterwegs

Den Kopf voll mit schönen Erinnerungen, hiess es dann am Freitag Abreise Richtung Heimat. Ein letztes Frühstück zauberte ein Lachen in die sonst schon zufriedenen Ge-

Bild: Roger Durrer sichter, und los ging die Heimreise via Genua und Mailand nach Luzern und Zug. Es waren tolle Tage, die auch durch einige Regenschauer nicht getrübt wurden. Ein grosses Kompliment und Dankeschön gebührte den drei quirligen und fachkundigen Reiseleiterinnen und ganz besonders dem Car-Chauffeur und Reiseleiter Roger Durrer von Gössi Carreisen. Auch auf dieser wunderschönen Leserreise fuhr er die Gruppe stets sicher und gekonnt von Reiseziel zu Reiseziel und brillierte als fachkundiger Reiseleiter und Ansprechperson für alle Belange. Auf ein Wiedersehen bei der nächsten Leserreise. Bruno Vonwil

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 30. Mai 2018

Freizeit

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«Die Physiker» im St. Klemens Das Wahlfach «Theater» des Gymnasiums St. Klemens in Ebikon zeigt Dürrenmatts zeitlose tragische Komödie dreier Physiker.

D

ie Lernenden des Kurzzeit-Gymnasiums St. Klemens Ebikon haben jedes Jahr die Möglichkeit, sich für das Wahlfach Theater, unter der Leitung des Theaterpädagogen Dieter Ockenfels, einzuschreiben. Im Rahmen einer abendfüllenden Theaterproduktion erleben die jungen Menschen nebst Actor Training auch sehr viel Persönlichkeitsbildendes und entdecken neue und tiefere Zugänge zu Körper und Sprache. Die Stückwahl fiel dieses Jahr auf Dürrenmatts «Die Physiker». Die Geschichte eines präatomaren Super-GAUs mitten in der Schweizer Land-

schaft. Drei Physiker befinden sich in der Villa einer Irrenanstalt. Hier verstecken sie ihr Wissen und Gewissen, hier spielen sie verrückt und – töten gar. Zu sehen ist das

Stück am Freitag und Samstag, 8. und 9. Juni, um 20 Uhr und Sonntag, 10. Juni, um 17 Uhr in der Aula des Gymnasiums St. Klemens, Ebikon. PD

Tickets zu gewinnen Der «Anzeiger Luzern» verlost 1-mal 2 Tickets für eine Theateraufführung von «Die Physiker» (Tag frei wählbar) im Gymnasium St. Klemens in Ebikon. So können Sie gewinnen: SMS mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort «Physik» an 919 (1 Fr./SMS) senden oder via Telefon an 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern», Stichwort «Physik», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist am 2. Juni, 23 Uhr. Viel Glück!

Theaterstück mit leidenschaftlichem Einsatz der Schülerschaft.

Bild: PD

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Kultur-Highlights Kleintheater

Tankstelle Bühne 2018 Nachwuchsplattform von Südpol und Kleintheater, 7./8. Juni, 20 Uhr, Spielort: Südpol. Programm + Tickets: sudpol.ch

Le Théâtre, im Gersag – Emmen

Jesus Christ Superstar Ab 23. März, Gesangstexte von Tim Rice, Musik von Andrew Lloyd Webber. VV: le-theatre.ch, Tel. 041 348 05 05

Luzerner Theater

The Golden Age of Hollywood Eine musikalische Revue Nur noch am 1. und 3. Juni VV: luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14

Mit der Firma oder dem Verein ins Musical Im kommenden Winter kommt der BroadwayMusical-Hit «Sister Act» in die Zentralschweiz. Ein idealer Rahmen für einen Gruppenanlass.

Ü

ber 10 Millionen Gäste sahen bis jetzt diese Show, von New York über Barcelona, London, Montreal bis Hamburg und Stuttgart. «Sister Act» gilt als eine der erfolgreichsten Genre-Produktionen der letzten Dekade. Le Théâtre produziert jetzt die Schweizer Premiere. Die spannende, aber auch humorvolle Geschichte der Nachtclubsängerin Deloris van Cartier, die von der Polizei in einem Kloster versteckt wird, erlangte schon als Film mit Whoopi Goldberg in der Hauptrolle Kassenschlagerstatus. Als Musical gewinnt die Story noch mehr an Gefühl und mitreissenden Momenten dank der «fürchterlich» ohrwurmigen Musik von Alan Menken. Melodien wie «Zeig mir den Himmel» oder der Titelsong haben grosses Mitsummpotenzial, auch wenn man sie an diesem Abend erstmals hört. Im Le Théâtre stehen internationale Musicalcracks und auch bekannte Schweizer Namen der Showszene auf den Bühnenbrettern. Die Le-Théâtre-Band liefert den schmissigen Sound natürlich live dazu.

Leicht oder «riche»

Mit Arbeitskollegen, Kunden oder dem Verein eine Theatervorstellung besuchen hat eine heikle Komponente: Gefällt allen das Gezeigte? Bei «Sister Act» geht der Organisator kein Risiko ein. Den Titel und die Story kennt praktisch jede und jeder. Die Geschichte geniesst viel Sympathie, die Umsetzung auf der der Bühne ist effektvoll und kurzweilig. Auch Musical-Novizen und Gäste, die dem Genre nicht übermässig zugeneigt sind, verbringen im Le Théâtre emotionsstarke Momente. Umrahmt wird das Spektakel von zig Möglichkeiten der Verpflegung im hauseigenen Restaurant Prélude. Vor der Vorstellung kann in von den restlichen Gästen abgetrennten Bereichen ein Apéro, leicht oder «riche», genossen werden. Alternativ wird ein mehrgängiges Menü in verschiedenen Varianten serviert. Dabei wird – im Restaurant Prélude üblich – auch spezifischen Ernährungsarten wie vegan oder mit Rücksicht auf Allergien Aufmerksamkeit geschenkt. Nach der Vorstellung wartet ein leichtes Snackbuffet oder der Schlummerbecher an der Bar auf die Gäste. Bei grösseren Gesellschaften gibt es auch die Möglichkeit, dass Künstlerinnen und Künstler der Produktion zum «get together» stossen.

Blockreservation

Der Vorverkauf für «Sister Act» ist seit ein paar Wochen geöffnet, die Resonanz sehr gross. So ist jetzt ein guter Zeitpunkt

Aus Miami stammt die Hauptdarstellerin der Le-Théâtre Produktion «Sister-Act»: Sidonie Smith. für eine Gruppenreservation, bevor an gewissen Daten die gewünschte Kategorie oder eine Blockreservation (alle Plätze nebeneinander) nicht mehr verfügbar ist. 10 Millionen Gäste weltweit können sich nicht irren: Mit «Sister Act» kommt im nächsten Winter ganz grosses Musicalvergnügen in die Zentralschweiz! Andréas Härry

Bild: PD

Ticketreservationen Musical «Sister Act» vom 15. Dezember bis 27. Januar im Le Théâtre, Emmen. Vorverkauf: Tel. 041 348 05 05, Gruppenreservationen unter kontakt@le-theatre.ch. Ab 20 Karten: Rabatte. www.le-theatre.ch

Kurzmeldungen

Promotion

Promotion

DVL – Detaillistenverband Kanton Luzern

Lady’s Secret

ZHB-Baustelle wird zum Kunstobjekt

Boutiqueinhaberin Denise Hasler berät Sie kompetent und stilsicher.

(PD) Die Zentral- und Hochschulbibliothek (ZHB) wird bis Ende 2019 saniert. Das Gebäude wird von einer Baustellenabschrankung umschlossen. Der rund 260 Meter lange, aus weissen Platten zusammengesetzte Bauzaun wird zum Teil durch die Signaletik der ZHB belegt (rund 100 Meter), die den Weg zum Provisorium weist. Die verbleibenden 160 Meter des Zauns sind nun Gegenstand einer Kunstaktion im öffentlichen Raum. Das Streetart-Duo Queenkong, Vero Bürgi und Marco Schmid wird den Bauzaun zusammen mit Rodja Galli, Philipp Stehli, Linus von Moos, Amadeus Walthenspühl bemalen. Finanziert wird das Projekt durch einen grosszügigen Beitrag des Freundeskreises der ZHB, Beiträge einzelner Freundeskreis-Mitglieder sowie weitere Sponsoren.

Verführerische Eleganz in Luzern

Zwei Frauen gewinnen E-Scooter

V.l. Heinz Bossert, Jolanda Roth-Aregger, Lina Studer und Lukas von Matt (Papeterie von Matt AG). Der Detaillistenverband Kanton Luzern (DVL) feiert heuer sein 115-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass verlost er bis August monatlich zwei E-Scooter «Revoluzzi Plus 20» im Wert von je 1500 Franken sowie DVLGeschenkgutscheine im Wert von je 1600 Franken. Neben den Gratisverlosungen im Gesamtwert von 23 000 Franken berechtigen die ausgefüllten Wettbewerbs-Sammelkarten wie gewohnt zum Barbezug von fünf Franken. Aktionspartner der Jubiläumsaktion ist unter anderem die Papeterie von Matt AG in Sursee.

Bild: Apimedia

Aus den wiederum zahlreich eingegangenen Sammelkarten wurden soeben die Mai-Gewinner der E-Scooter ermittelt. Vergangene Woche durften Lina Studer aus Ettiswil und Jolanda Roth-Aregger (in Vertretung ihrer Mutter Alice Aregger aus Ruswil) in Sursee die beiden Hauptpreise aus den Händen von DVL-Präsident Heinz Bossert entgegennehmen. Weitere Gratisverlosungen erfolgen jeweils zum Monatsende. Übrigens: Auf der Website www.treuebon.ch sind sämtliche Gewinnerinnen und Gewinner aufgeschaltet. PD

Die Lingerie-Boutique Lady’s Secret am Franziskanerplatz 9 macht den intimen Einkauf von Unterwäsche und Bademode zum Wohlfühlerlebnis. Während die männliche Begleitung im hinteren Bereich Kaffee und Zeitschriften geniesst, unterstützen Besitzerin Denise Hasler und ihre Tochter Ilona mit Kompetenz und Feingefühl die Suche nach dem perfekten Stück. Die Auswahl reicht von klassischen BHs bis zu aufreizend frechen Corsagen, mit Rüschen, Bändern oder Swarovski-Steinen. Gerade Frauen mit besonderen Körbchen- und Umfang-Ansprü-

Bild: LZ

chen werden hier glücklich. Sollte das gewünschte Dessous nicht passend vorhanden sein, wird dieses ohne Kaufverpflichtung organisiert oder gar nach Mass angefertigt. Gerade diese Art von Service und die fachliche Hingabe des Besitzer-Duos haben Lady’s Secret schweizweit in die Top 5 der Lingerie-Geschäfte gebracht. LZ

Lady’s Secret

Franziskanerplatz 9, 6003 Luzern Tel. 041 210 21 12, www.ladys-secret.ch


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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 30. Mai 2018

Letzte

Luzerner Theater und Freilichtspiele Luzern

Das Jedermann-Cover Der Bühnenklassiker von Hugo von Hofmannsthal wurde von Thomas Schulte-Michels bis auf die Grundmauern abgetragen und für die heutige Zeit und Luzern neu konzipiert. Das Resultat ist überzeugend und beeindruckend.

W

as für ein smarter Kerl, dieser Luzerner Jedermann! Wer das Hofmannsthal-Ursprungswerk auch aus aktuellen, zeitgenössischen Inszenierungen kennt, der reibt sich die Augen, schon nach wenigen Minuten. Der Typ sollte doch das Böse im Stück darstellen, der atheistische Geldsack, der narzisstische Kapitalist reinster Prägung, dazu ein Weiberheld und der Schandfleck der Familie. An der Reuss hingegen wird die Titelfigur zum gar nicht uncharmanten Angeber, der wahrscheinlich seinen Protz-SUV hinter den aufgefahrenen, alten Zirkuswagen auf dem Jesuitenplatz parkiert hat. Irgendwie versteht man den Kerl sogar, dass er genervt reagiert, wenn er ständig angepumpt wird.

Dom, kaum in die Handlung integriert. Als Kulisse und Klammer um die Geschichte dient der Fuhrpark eines Zirkusses. So wie früher in vor Luzerner-TheaterZeiten, Gauklertruppen auffuhren, die Laden herunterklappten und Theater spielten. Der Luzerner Jedermann ist eine Kooperation des Luzerner Theaters mit den Freilichtspielen Luzern. Kompliment in beide Produktionsteams: Ein weiteres Highlight der Benedikt-von-Peter-Ära und die bis anhin beste Produktion des normalerweise auf der Tribschenwiese agierenden Vereins. Der Vorverkauf läuft gut, also gilt es zu handeln, will man den wohl smartesten Jedermann aller Zeiten kennenlernen. Andréas Härry

Bewunderndes Lästern

Dass ein clownesk-lächerlich dargestelltes Volk Lebensweisheiten dieses charismatischen Herrn im Chor unterstützt, ist eine Überzeichnung, die man sofort versteht. Der LU-Jedermann nimmt Anleihen am Habitus von real lebenden Vorbildern, über die man gerne mit leiser Bewunderung lästert, ohne die aber das Steuersubstrat des Kantons massgeblich Schaden nehmen würde. Regisseur Thomas Schulte-Michels hat den Theater-Schinken aus dem Jahr 1911 grossartig totalsaniert. Eine Coverversion, die das Original noch viel älter aussehen lässt, als es eh schon ist. Aus dem humorbefreiten Hofmannsthal-Bühnen- und Maturaarbeits-Klassiker hat Schulte-Michels eine zügige, mit vielen Augenzwinkern und genialem Text versehene Fast-Komödie gemacht. Seine Knittelverse in zeitgenössischer Sprache, die auch vor dem SCH****Wort keinen Halt machen, sind ein Brüller. Die gegen Schluss des Spiels berüchtigten Längen, wenn Jedermann mit dem Schicksal hadert oder der Teufel resigniert

Der smarteste «Jedermann» aller Zeiten: Matthias Schoch. Im Hintergrund die «Buhlschaft», Miriam Joya Strübel. sieht, wie sein Klient sich durch die Pfaffen reinwaschen lässt, sind an der Reuss inexistent. Natürlich auch die Leistung des künstlerischen Ensembles. Beispiele: Matthias Schoch (Jedermann) und sein Gesell (auch als Mammon und Teufel) Aaron Hitz tragen das Stück mit Unmengen Charme und Souveränität. Giulietta Odermatt als Jedermanns Mutter will den libidostarken Bühnensohn unter die Haube bringen: herrlich. Die Buhlschaft (Jedermanns aktuelle Muse) Miriam Joya

Strübel ist ein überaus glaubhaftes Argument Pro-Jedermann-Lebenswandel.

Jackson aus der Gruft

Ulkig, wie sie in karikierter Musicalmanier «I will always love you» über die Rampe schmettert. Stichwort Musik (Christov Rolla): Von Mozart über deutsche Sauf- und Volkslieder, den Blues Brothers bis zu Pink Floyd geht der Bogen. Die Melodien dienen dabei ganz filmmässig zur Chargierung der humorgetränkten

Bild: Ingo Höhn

Szenen, teilweise lauthals mitgesungen vom grossen, hervorragend eingestellten Laien-Ensemble. Der Tod (Christian Baus) trägt ein Kostüm, das ihn wie Michael Jackson, entstiegen aus der Gruft, erscheinen lässt. Auch alle anderen Gewänder sind sehr effektvoll ausgestaltet, das vom Teufel und das natürlich überdimensional um die Hintern-Partie ausgestaltete vom Mammon, sind Hingucker. Die Jesuitenkirche wird, anders als bei den Jedermann-Vorführungen vor dem Salzburger

Die Geschichte Gott will ein Exempel statuieren und schickt den Tod zum reichen, sich wenig christlich gebärenden Jedermann. Dieser handelt einen Zeitaufschub heraus, um Begleiter für den Weg zum höchsten Gericht zu finden. Dabei merkt er, wie einsam er ist, wenn die Aura seines Reichtums weg ist. Keiner seiner bis anhin gefühlten Freunde will mit ihm ziehen. Also gilt es Busse zu leisten, um nicht vom Teufel in die falsche Richtung mitgenommen zu werden. Jedermann findet zurück zum Glauben und ergibt sich «gereinigt» seinem Schicksal. Die Vorstellungen Noch bis 24. Juni auf dem Jesuitenplatz oder bei schlechtem Wetter im Luzerner Theater. www.freilichtspiele-luzern.ch oder www.luzernertheater.ch

«Die Initiative fordert explizit keinen Vorentscheid» Die City-Vereinigung und der Wirtschaftsverband der Stadt sind mit dem Vorschlag des Stadtrats, wie er die Stadt aufwerten will, nicht einverstanden.

D

er Stadtrat will unter anderem den St.-Karli-Quai, den Schwanenoder den Bundesplatz neu gestalten. Diese Neugestaltungen sollen als Alternative zur Initiative für eine Aufwertung der Innenstadt dienen. Mit der Initiative «Aufwertung der Innenstadt» hat die City-Vereinigung gemein-

sam mit ihren Partnerorganisationen und den bürgerlichen Parteien über 2000 Unterschriften gesammelt. Die Initiative fordert unter anderem einen von Cars befreiten Schwanenplatz, verbunden mit einer städtebaulichen Aufwertung, die direkte Erreichbarkeit der Innenstadt für Gäste und Kunden von Detailhandel und Gewerbe und die Aufhebung des Denkverbotes betreffend einem Busterminal mit Mantelnutzung im Musegghügel. «Die Initiative verlangt explizit keinen Vorentscheid zu einem konkreten Projekt Musegg Parking, sondern lediglich, dass eine Lösung im Musegghügel als eine Variante ergebnisoffen geprüft werden soll», sagt André Bachmann von der City-Vereinigung zur Kommunikation der Stadt Luzern. «Da offenbar bereits ergebnisoffenes Denken unerwünscht ist, wurde der Stadtrat nach Zustandekommen der Volksinitiative

mit Mehrheit des grossen Stadtrates – offiziell gegen seinen Willen – zur Erarbeitung eines Gegenvorschlages ohne ein Museggprojekt verpflichtet», so Bachmann weiter. «Ein taugliches Konzept lässt der B+A der Stadtregierung leider vermissen», so Bachmann. Für die City-Vereinigung Luzern sind die Argumente, welche zur Ablehnung der Initiative durch den Stadtrat aufgeführt werden, fadenscheinig. «Wir bleiben daher bei Ihren Forderungen, welchen mit dem vorliegenden B+A nicht entsprochen wird», sagt Bachmann. Dies heisst konkret: Die Verantwortlichen der City-Vereinigung fordern ein Bekenntnis zur direkten Erreichbarkeit der Innenstadt für Gäste und Kunden. Zudem soll ein Testbetrieb Allmend für den Ersatz der Carparkierung Inseli nicht die Erreichbarkeit der Innenstadt gefährden. Zudem sollen sowohl das

Seeparking, das Parkhaus Musegg sowie das Projekt einer Metro, falls die Initiative zu Stande kommt, geprüft werden. Ohne verlässliche Prüfung lehne die CityVereinigung den B+A ab. «Er kann noch nicht der erhoffte Befreiungsschlag des Stadtrates sein», sagt Bachmann. Die CityVereinigung setzt darauf, dass die Mehrheit im Grossen Stadtrat dies auch so sieht. «Es wäre der Demokratie schädlich, wenn aus rein taktischen Überlegungen und nicht aus Vertrauen in den Stadtrat die mit 2000 Unterschriften eingereichte Initiative <Aufwertung Innenstadt> zurückgezogen werden müsste», so Bachmann weiter.

Verband bedauert Denkverbot

«Die Initiative verlangt explizit keinen Vorentscheid zu einem konkreten Projekt Musegg Parking, sondern lediglich, dass eine Lösung im Musegghügel als eine Va-

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riante ergebnisoffen geprüft werden soll», sagt auch Alexander Gonzalez, Präsident des Wirtschaftsverbands Stadt Luzern Der Verband setzt sich für einen von Cars befreiten Schwanenplatz ein. Dies verbunden mit der Forderung nach einer städtebaulichen Aufwertung und einer direkten Erreichbarkeit der Innenstadt für Gäste und Kunden von Detailhandel und Gewerbe. «Mit der Initiative wollten wir das uns auferlegte Denkverbot betreffend der Entwicklung eines Busterminals mit Mantelnutzung im Musegghügel aufheben», sagt Gonzalez weiter. Der Verband bedaure, dass der Stadtrat mit seinem B+A die Initiative ablehne. Trotz des Bewusstseins, wie wichtig der direkte Zugang zur Innenstadt sei. Der Wirtschaftsverband Stadt Luzern lehne aufgrund der fehlenden Verlässlichkeit den Bericht und Antrag des Stadtrates von Mitte Mai entschieden ab. PD


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