Anzeiger Luzern 32 / 12.08.2015 by Anzeiger-Luzern

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Mittwoch,

12.

August

2015

Nr.

161.

Jahrgang

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Was hat gestochen? Tierisch: Bei der Behandlung von Insektenstichen ist die entscheidende Frage, was einen gestochen hat. Tipps zum Schutz gibt es im Forum. Seite 4

Heitere-Open-Air: Mehr als nur Musik

Vom Gärtner zum Fanarbeiter

Eine Frage des Geschmacks

Jil Lüscher

Persönlich: Der Luzerner Christian Wandeler ist seit einem halben Jahr Geschäftsführer der Fanarbeit Schweiz. Im Porträt erzählt er, wie er sein Hobby zum Beruf machen konnte. Seite 5

So klingt Luzern Szene: Luzern erhält eine eigene Sinfonie. Der international renommierte Komponist Tod Machover beschäftigte sich ein Jahr lang mit den Klängen, die Luzern einzigartig machen: die Reuss, die Brunnen in der Stadt, die Fasnacht. Seite 9

Gössi-Verlosung

Das finnische Rockquartett Sunrise Avenue setzte am Sonntag einen fulminanten Schlusspunkt hinter die 25. Ausgabe des Heitere-Open-Airs-Zofingen. Bild Adrian Gaberthüel/regiolive.ch

Freizeit: Route 66, die Ostküste und Weihnachtsshopping in New York. Gössi-Carreisen zeigt seinen Gästen die schönsten Ecken der USA. Am Countryabend vom 21. August werden die Reisen vorgestellt. Seite 13

Seit 25 Jahren findet auf dem Zofinger Hausberg, dem «Heitere-Platz», das Heitere-Open-Air statt. Was beschaulich begonnen hat, ist längst zu einem Event mit internationaler Ausstrahlung gewachsen. Traditionell in der ersten Augusthälfte geht es während der Festival-Woche Schlag auf Schlag. Das Programm umfasst ein breites Repertoire, von Volksmusik über Klassiker der Rockgeschichte bis hin zu den aktuellen

Chartstürmern. Die Who-is-who-Liste der Acts, welche schon auf dem Heitere aufgetreten sind, ist lang und prominent. Darauf zu finden sind Namen wie Ringo Starr (1998), Joe Cocker (2002), Status Quo (2003) oder Pink (2007). Zum Line-up der Jubiläumsausgabe gehörten Stress, Passenger, Kodaline, Emeli Sandé oder auch Patent Ochsner. Der wirkliche Star des HeitereOpen-Airs ist aber das Publikum (S. 3). red

Es gibt Menschen, die kann man gut riechen, und es gibt solche, die kann man gut riechen. Je nach Betonung ist der Liebe, ist die Gute entweder sympathisch oder aber von einem starken Geruch umgeben. Letzteres kommt meist negativ rüber. Ich hatte mal einen Nachbarn. Grundsätzlich ein richtig netter Kerl, den ich gut mochte. Bis er einmal mit mir im Auto unterwegs war. Ob seine Zähne je im Leben eine Begegnung mit Zahnpasta und Zahnbürste hatten, weiss ich nicht. An jenem Tag, als wir gemeinsam und dicht nebeneinandersitzend unterwegs waren, ganz bestimmt nicht. Obwohl es draussen sibirisch kalt war, konnte ich nur mit offenem Fenster fahren. Grauenhaft. Dann gibt es auch die Kategorie «too much». Gemeint ist Parfüm. Billiges Parfüm. Gerade wenn es draussen heiss ist, sollten Wässerchen sehr defensiv aufgetragen werden. Billige am besten gar nicht, egal, ob kalt oder heiss. Apropos billig: Folgenden Witz habe ich kürzlich in einer Gesellschaft aufgeschnappt, die mir ehrlich gesagt ein bisschen gestunken hat: «Was ist rot und liegt in der Wüste? Antwort: «Eine Trockenperiode».

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Leute

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 32 Mittwoch, 12. August 2015

Diese Woche

nachgefragt ... bei Büne Huber, Frontmann bei Patent Ochsner

Bei seinem 100. Konzertbesuch durfte der Mega-Fan Dominik spontan zu seinem Idol Stefanie Heinzmann auf die Bühne. Der jung Mann nutzte die Chance und rockte zum Song «Show me the way» voll ab. Das Publikum war so richtig «on fire».

LU–AG: Annette, Dänu, Michi, Sandro, Simone, Philip, Muriel und Sabrina feiern grenzenlos.

25 Jahre Heitere-Open-Air Zofingen mit tollen EVENT der WOCHE Acts und begeistertem (Luzerner) Publikum

Büne, auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 1 für miserabel und 10 für fantastisch steht, – wo siedelst du das Konzert auf dem Heitere in Zofingen an? Wir haben momentan als Band einen guten Lauf, es «fägt», wie man auf Berndeutsch sagt. Das Konzert hier war extrem lustig, also eine 10. Studioarbeiten und Liveauftritte: Was magst du lieber? Beides macht Spass, auf der Bühne stehen ganz besonders dann, wenn es wie durch Butter geht. So, wie das aktuell bei uns der Fall ist.

Hauptsache dabei sein

Nach dem neuen Album «Finitolavoro», das grad die Charts stürmt, was für ein Projekt steht als nächstes an? Ich werde nochmals Vater. Ein Wahnsinnsprojekt, auf das ich mich sehr freue. Aber auch eines, das du kennst, du hast ja bereits eine 18-jährige Tochter ... Sie ist ein offenes Wesen, wirkliche Probleme gab es nie. Ich kann sagen, meine Tochter hat es mir leicht gemacht, Vater zu sein. Vielleicht wird es nun ganz anders. Es kommt eine neue Herausforderung auf mich zu, der ich gelassen entgegenschaue.

Wenn das Heitere-Open-Air ruft, gibt es kein Halten mehr: Die Musicacts wechseln, das Publikum bleibt: Einmal pro Jahr geht auf dem Zofinger Hausberg die Post ab – Happening und Megaparty in einem. Bilder: jl

Zurück zum Job: Du kritisierst in deinen Auftritten Menschen mit hohem Gehalt, Daniel Vasella zum Beispiel. Möchtest du nicht auch CEO sein? Ich bin CEO des Unternehmens Patent Ochsner. Andi Kleeb und Angi Roth aus Zell haben eine klare Botschaft an alle Heitere-Fans: «We love U!»

Eveline Arnold, Jil Lüscher, Sandra Loosli und Christoph Lingg aus Luzern: «Zofingen is the place to be!»

Fredy Bircher, Judith Fischer, Tamara Bucher und David Zihlmann aus Stans: «Wir feiern Party!»

Lecker! Die Luzerner Marco Huber, Petra Albisser und Dolores Lüthy geniessen das Heitere ganzheitlich.

Michael Hunkeler und Cindy Schuler aus Nebikon: «Das Heitere-OpenAir ist mehr als Musik!»

Sonnenschein: Vinzenz van der Berg aus Pfaffnau und Thomas Gosi aus Reiden.

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Und bist du da mehr Unternehmer oder mehr Musiker? In erster Linie bin ich der kreative Kopf. Ich kümmere mich zum Beispiel um neue Songs, um Covergestaltung und solche Sachen.

«Es fägt»: Büne Huber, Kopf von Patent Ochsner, befindet sich in einem Hoch. Bild Boris Bürgisser

Simi, Cedric, Sina, Marco, Christoph, Michi (hinten); Björn, Stefan und David aus dem Luzerner Hinterland: «Es geht ab!»

Apropos Songs: Wie kommt man auf die Idee, über einen Gummibaum ein Lied zu schreiben? Ich sass bei einem Arzt im Wartezimmer und habe durch das offene Fenster Kinder spielen hören – Räuber und Poli. Ein Kind fragte, warum es immer Räuber sein müsse. Antwort des anderen Kindes: «Öpper muess es eifach si.» Im Wartezimmer stand ein Gummibaum. Eine Pflanze, die nicht als sehr sexy gilt, die man aber in meiner Jugendzeit in fast jeder Stube fand. Heute ist sie praktisch als Zierpflanze verschwunden, verdrängt durch Pflanzen, die uns attraktiver erscheinen. Dieser Gummibaum im Wartezimmer, ein Relikt aus vergangenen Tagen also, und die spielenden Kinder draussen, das weckte in mir den Gedanken, dass offenbar auch in der Pflanzenwelt gilt: Jemand muss es halt sein – eben, ein Gummibaum. Das war Inspiration zum Song und gleichzeitig das Ende einer eher dunklen Phase, die ich nach dem Scheitern einer langjährigen Beziehung durchlebt habe. Kann man euch auch in Luzern live geniessen? Zofingen war der Abschluss der Open-Air-Auftritte. Jetzt beginnt die Indoor-Saison. Wir starten mit einer bereits ausverkauften Konzertserie in der Mühle Hunziken in Rubigen. Am 21. November geben wir im «Waldstätterhof» in Brunnen ein Konzert, und am 4. Dezember sind wir in der Schüür Luzern (www.patentochsner.ch). Jil Lüscher

Weitere Bilder auf www.regiolive.ch

Forum

Standpunkt

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 32 Mittwoch, 12. August 2015

Tierisch

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Mut zur Lücke

Leo Müller, Präsident AWG (Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft) Luzern, Nationalrat

erwaltungsperfektionistisch haben es zwei Behörden in Luzern fertiggebracht, einer 88-jährigen Frau während Monaten den Zugang zur eigenen Wohnung zu verunmöglichen. Eine unglaubliche Geschichte mitten aus der modernen Stadt Luzern! Sie zeigt eine grosse Schwäche unseres Landes, eine Schwäche, die in diesem Fall zu Lasten eines Menschen gegangen ist: die perfekte, formalistische, bürokratische Regelung des Lebens! Demgegenüber sollten wir vermehrt den Mut zur Lücke aufbringen. Die Eigenverantwortung ist stärker ins Zentrum zu rücken. Wir haben allen Grund, stolz auf unser Land zu sein. Aber grosse Schwächen sind Regulierungswut und Verwaltungsperfektionismus. Wir dürfen nicht jedes Problem, jede denkbare Situation regeln. Denn alle zusätzlichen Regulierungen müssen verwaltet werden. Und das bedeutet, dass Verwaltung und Staat wachsen, zu Lasten des gesunden Menschenverstandes. Damit unsere Region, unser Kanton, unser Land gerade auch in den aktuell schwierigen Zeiten vorwärtskommt, brauchen wir das Wachstum an ganz anderer Stelle: Nicht der Staat muss wachsen, sondern unsere Unternehmen. Wachsen im Sinne von Bewegungsspielraum und Freiheit statt von Regeln und Fesseln. Dafür stehen die knapp 500 Unternehmer und wirtschaftsfreundlichen Leute aus der Politik, die in der Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft (AWG) Kanton Luzern zusammengeschlossen sind. «Mut zur Lücke» ist immer erst glaubwürdig, wenn es konkret ist. Deshalb war ich als Nationalrat gegen die angedachte Revision des Kartellgesetzes. Ich lehne die Vorlage «Grüne Wirtschaft» in der jetzigen Form ab und bin für ein kritisches, ergebnisoffenes Überdenken der Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde. Dieses heisse Eisen müssen wir in die Hand nehmen, denn einen zweiten Fall Nelly Hunziker darf es nicht mehr geben.

Das heutige Rezept:

Geschnetzeltes Braumeisterart Zutaten für 4 Personen

Wespen schauen «gefährlicher» aus als sie sind; verhält man sich ruhig, lassen sie einen in Ruhe.

Bild Fotolia

Vorbeugen ist besser als Heilen

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Schweinsgeschnetzeltes Pouletgeschnetzeltes Öl Zwiebeln, in Streifen geschnitten Essiggurken, in Streifen geschnitten Peperoni, in Streifen geschnitten Weisswein Weizenbier Orangensaft Sauerrahm Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Wenn man in diesen Tagen Menschen beobachtet, die scheinbar grundlos um sich schlagen, dann ist bestimmt ein Insekt mit von der Partie.

Zubereitung

2. Mit Weisswein und Bier ablöschen. Mit Salz, Pfeffer und Orangensaft abschmecken. Flüssigkeit etwas einreduzieren.

iele Insekten haben einen Stachel, mit dem sie in unsere Haut eindringen können, oder Beisswerkzeuge, mit denen sie unsere Haut aufschneiden. Das tun sie aus zwei Gründen, entweder zur Verteidigung, wenn sie sich angegriffen fühlen, oder wenn sie auf unser Blut aus sind, wie beispielsweise Bremsen, Mücken oder Zecken. Die brauchen das Blut als Nahrung für sich und ihren Nachwuchs. Deshalb sind es nur Weibchen, die an unserem Blut interessiert sind. Mücken und Bremsen stechen tief in die Haut, Zecken bohren ein Loch. Weil das lange dauern kann, spritzen sie vor dem Saugen eine Flüssigkeit in die Wunde, welche die Blutgerinnung verhindert. Es ist diese Flüssigkeit, welche Schmerzen, Schwellungen oder gar ernsthafte Erkrankungen verursacht. Die «Gfürchigen» sind harmlos Vor Bienen, Hornissen und Wespen muss man keine Angst haben. Sie sind definitiv nicht an uns Menschen interessiert und stechen nur, wenn sie sich bedroht fühlen, zum Beispiel durch heftige Abwehrreaktionen. Bei Wespen ist besondere Vorsicht geboten, denn sie können mehrmals stechen, und ihr Giftstachel ist auch noch

aktiv, wenn sie tot sind. Stiche von Hornissen sind sehr selten, weniger giftig als von Bienen oder Wespen, aber schmerzhafter. Das Gerücht, dass sieben Hornissen ein Pferd töten können und drei einen Menschen, ist purer Unsinn. Das Insekt erkennen «Das Wichtigste bei Insektenstichen ist, dass man erkennt, was da zugestochen hat», sagt Miriam Werder von der See-Apotheke in Luzern, das helfe enorm bei der Behandlung. Sie sagt auch: «So viele Kunden mit Insektenstichen wie dieses Jahr haben wir noch nie erlebt.» Ähnlich tönt es beim Notfalldienst im Kantonsspital. Die Antwort am Telefon war kurz: «Wir sind am Anschlag. Rufen Sie in ein paar Tagen wieder an.» Die Hausärztin Dr. med. Doris Suter-Gut vom Medicum Wesemlin spricht ein anderes Thema an: «Wer sich vor Insektenstichen schützen will, der muss halt vorbeugen, beispielsweise mit Insektensprays. Wer Allergiker ist, muss zwingend ein Notfallset auf sich tragen, beispielsweise am Schlüsselbund.» Vorbeugen ist besser In einem Merkblatt der Schweizer Drogisten sind weitere Tipps zu lesen: «Trin-

ken mit Trinkhalm, keine stark duftende Kosmetika, Distanz halten zu Blüten, reifen Früchten und Fallobst, nicht barfuss gehen, im Garten deckende Kleidung tragen, morsches Holz nicht anfassen, es könnten Wespennester darin sein. Wenn Wespen oder Bienen herumfliegen ist Ruhe angesagt. Wild um sich schlagen animiert die Tiere zum Angriff. Am vergangenen Samstag fiel eine Frau auf, die humpelnd aufs Dampfschiff «Unterwalden» zuging. Auf der ganzen Fahrt war ein Bein auf einem Stuhl hoch gelagert. Ihr rechter Fuss war angeschwollen und stark gerötet. Auf die Frage, was da passiert sei, sagte sie: «Ein Arbeitsunfall. Wäre ich nicht arbeiten gegangen, wäre es nicht passiert.» Christina Imhasly erzählt: «Als ich mich am Donnerstag im Büro hinsetzte, spürte ich einen Stich am rechten Fuss. Ich glaube, dass es eine Tigermücke war, wegen dem gestreiften Hinterleib.» Da Imhasly bei einer Krankenkasse arbeitet, war sie schnell in guten Händen. «Aber zwei bis fünf Wochen Einschränkung werde ich durchstehen müssen», sagt sie lachend. Und dann fügt sie an: «Es gibt Stiche von Menschen, die tun viel, viel mehr weh.» Felix von Wartburg

1. Zwiebeln in Öl glasig braten, Geschnetzeltes dazugeben, kurz anbraten. Peperoni und Essiggurken dazugeben und mitbraten.

3.Sauerrahm dazugeben, mit Muskatnuss abschmecken.

Zubereitung: 30 Minuten

Veranstaltung Die Stadt Luzern lädt zum Konzert (pd) Der Stadtrat lädt am Sonntag, 23. August, 14.30 Uhr die Einwohner zum Nachmittagskonzert im KKL-Konzertsaal mit den Festival Strings Lucerne zusammen mit dem Solisten Alexander Kionke, Violoncello, unter der künstlerischen Leitung von Daniel Dodds. Die Billette sind für zehn Franken ab dem 10. August bis 21. August, jeweils am Informationsschalter beim Haupteingang des Stadthauses erhältlich.

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Persönlich

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 32 Mittwoch, 12. August 2015

Stadt Luzern: Zu Besuch bei Christian Wandeler, Geschäftsführer Fanarbeit Schweiz

Fankultur im falschen Licht grosse Bereicherung für den Fussball darstellen, wird kaum gesprochen. Der Fussball braucht die Fankultur und die Leidenschaft seiner Anhänger.» Zurück zum FCLFan Christian Wandeler, der in seiner Freizeit übrigens bei den Senioren des FC Kickers Luzern als Verteidiger spielt. Hatte er auch Idole? «Das war beim FCL ganz klar Markus Tanner, auch ‹Super-Mac› genannt. Er wechselte 1981 vom FC Basel zum FC Luzern.» Und welcher Moment mit den Blau-Weissen ist bis heute geblieben? «Das Barragespiel auf der Allmend gegen Lugano 2009. Das letzte Heimspiel sollte über die sportliche Zukunft des FCL entscheiden. Es beinhaltete alles. Emotionen pur. Nachdem ein Linienrichter von einer Petarde am Kopf getroffen worden war, drohte Spielabbruch. Das war ein Hitchcock-Krimi. Letztendlich mit einem Happy End aus FCLSicht, dem Verbleib in der Super League.»

Das Buch «Der Wolf» über die Fussball-Legende Paul Wolfisberg ist ein Highlight in Wandelers Karriere.

Christian Wandeler befasst sich seit vielen Jahren mit der Fanarbeit und der Fanszene in der Schweiz. Seit knapp einem halben Jahr ist er Geschäftsführer der Fanarbeit Schweiz.

as runde Leder wurde mir in die Wiege gelegt. Ich bin mit dem Fussball aufgewachsen», weiss Christian «Chregu» Wandeler. Der 41-jährige gebürtige Schötzer, der heute in der Stadt Luzern lebt, entdeckte bei Schötz das Fussball-Abc. «Ich spielte im Nachwuchs- und im Aktivbereich. Das einstige Hobby ist bis heute grosse Leidenschaft geblieben.» Mitschuldig daran sei ganz einfach auch sein Vater Werner – gemeint natürlich im positiven Sinne: «Er war früher selber Spieler, Trainer und Schiedsrichter in Schötz. Mit ihm besuchte ich viele Spiele im Club, dann aber auch beim FC Luzern, natürlich noch im altehrwürdigen Stadion Allmend.»

Emotionale Erinnerungen «Fussball ist nicht einfach Fussball. Es steckt viel mehr dahinter. Viele Fans richten ihr ganzes Leben danach aus», weiss der 41-Jährige, der früher den Gärtnerberuf erlernte. Gerade in der Fankultur erlebe er immer wieder, dass es verschiedene Facetten seien, die diese Sportart erst interessant und faszinierend machten. «Man arbeitet zum Beispiel unter der Woche in der Gruppe an einer Choreo, stimmt sich so auf das Fussballspiel ein. Da sind Emotionen, Freude und Leidenschaft vorhanden. Sie können sich kreativ zeigen und das Soziale pflegen. Leider hört man meistens nur das Negative, das in der Fanszene abgeht. Über die positiven Aspekte, die eine

Breitner, Botteron ... Unvergesslich geblieben sind ihm aus seiner Kindheit aber auch Fussballer wie ein Paul Breitner, René Botteron oder Franz Beckenbauer. Nicht nur ihre fussballerischen Qualitäten imponierten ihm, sondern auch ihre Ecken und Kanten. «Im Falle von Breitner waren es sein beeindruckender Afrolook und sein wilder Bart. So einen hätte ich damals auch gerne gehabt», schmunzelt Wandeler. «Höre ich nicht gerne» Eine Sportart, die zum wichtigen Bestandteil seines Lebens geworden ist. «Ich bin nicht nur ein grosser FCL-Fan, sondern verdiene auch meinen Lebensunterhalt mit dieser faszinierenden Sportart.» Wandeler, der Soziokultureller Animator FH ist, wurde im Februar dieses Jahres Geschäftsführer der Fanarbeit Schweiz (siehe Kasten) und ist Stellenleiter der Fanarbeit Luzern (seine Arbeitgeber sind die Stadt, der Kanton und der FC Luzern). Zusätzlich arbeitet der Schötzer in Luzern bei einem Unternehmen, das sich für Coaching, Supervision und Organisationsberatung für Unternehmen, Verwaltungen und soziale Organisationen befasst. «Die Aufgabe erfüllt mich mit Stolz. Sie ist spannend und

abwechslungsreich. Die Netzwerkpflege und der Erfahrungsaustausch unter den verschiedenen Fanarbeitern spielen dabei eine ganz wichtige Rolle.» Seine AbschlussProjektarbeit an der Hochschule befasste sich mit dem Thema der Fanarbeit. «Das war der eigentliche Startschuss in die Fanarbeit.» Was er gar nicht gerne hört und immer wieder lesen muss, ist, dass er der höchste oder oberste Fanarbeiter des Landes ist. «Das ist komplett falsch. Ich bin Geschäftsführer der Fanarbeit Schweiz. Nicht mehr und nicht weniger.» Die Fanarbeiter seien in der Schweiz alle gleichgestellt. Zwei Buchtitel Ganz grosse Highlights in Wandelers Leben waren die beiden Buchveröffentlichungen, «Der Wolf» über die FussballLegende Paul Wolfisberg aus dem Jahr 2012 und das «Stadion Allmend» aus dem Jahr 2009. «Die Bücher sind Erinnerungen, die Emotionen wecken. Wir wollten gerade mit dem Buch über die Allmend etwas für die Nachwelt schaffen. Etwas, das zum nostalgischen Schwelgen verleitet.» Oder die Realisierung des Magazins «TschuttiHeftli», das vor kurzem nach fast zehn Jahren eingestellt wurde. Michael Wyss Fanarbeit Schweiz Die Fanarbeit Schweiz (FaCH) vertritt den Ansatz der sozioprofessionellen Fanarbeit und ist Ansprechpartner für verschiedene Institutionen. Sie hat Einsitz in verschiedenen Gremien und leistet fachliche Inputs. FaCH zielt darauf ab, den Ansatz der sozioprofessionellen Fanarbeit breit abzustützen sowie diesen weiterzuentwickeln. FaCH ist von den massgeblichen lokalen Fanarbeiten in der Schweiz getragen und vertritt als Dachverband deren Interessen gegenüber relevanten Akteuren wie Vereinen, Kommunen, den Medien und in der Öffentlichkeit. Infos unter www.fanarbeit.ch

Flyers gegen schwedisches Elite-Team in Luzern Der HC Luzern und der Eisklub laden am Samstag zur Saisoneröffnung. Ein weiteres Highlight findet am Donnerstag, 20. August, statt. Dann treten die Kloten Flyers gegen Örebro aus Schweden an.

m Samstag, 15. August, eröffnen der HC Luzern und der Eisklub Luzern gemeinsam die Saison 2015/16 mit einem grossen Fest im Eiszentrum Luzern. Die Festivitäten beginnen um 16 Uhr mit einem Sponsorenlauf und

einer Eis-Show. Im Weiteren kommen die Besucher in den Genuss eines Prominentenspiels mit dem HCL-Nachwuchs. Zu bewundern werden auch die Roller Girls Luzern (20 Uhr) sein, genau so gibt es eine Feuer-Show (21 Uhr) und Eisskulpturen

(21:45) zu bestaunen. Der Quad-SegwayParcours (20 bis 22 Uhr) ist ein weiteres Highlight. Flyers kommen nach Luzern Die Hockeyfans kommen in den Genuss

von Spitzen-Eishockey in der Leuchtenstadt. Die Kloten Flyers (NLA) tragen am Donnerstag, 20. August, um 19 Uhr ein Testspiel im Eiszentrum Luzern gegen Örebro (Schweden) aus, welches in der schwedischen Eliteliga spielt. PD

Davids Fitnesstipp Training nach den Ferien

David Geisshüsler diplomierter Fitnessinstruktor

e nachdem, wie lange die Ferien dauerten oder vor allem wie lange man keinen Sport gemacht hat, muss das Training unterschiedlich wieder aufgenommen werden. Wer nur eine bis zwei Wochen im Urlaub war, kann normal mit dem gewohnten Training wieder einsteigen. Starten Sie mit rund 80–90 Prozent ihrer Trainingsintensität. Das erste Training fällt einem vielleicht noch ein bisschen schwer, aber spätestens nach dem dritten Training können wieder mit vollem Elan Gewichte gestemmt werden. Wer länger als vier Wochen pausiert hat, sollte auf jeden Fall wieder mit einem Ganzkörpertraining beginnen. Der Muskel baut sich zirka viermal schneller ab als auf. Man muss darauf achten, nicht zu hastig einzusteigen, sonst ist man schnell übertrainiert. Trotzdem kann verlorene Muskelmasse schnell wieder aufgebaut werden dank dem Memory-Effekt des Muskels. Muskeln besitzen eine Art Erinnerungsfunktion, diese erleichtert den Aufbau zu einem schon einmal antrainierten Niveau. Wettbewerb: Der «Anzeiger Luzern» verlost 2-mal 2 Einheiten PersonalTrainings à 1 Stunde bei Davids Fitnesscenter Ebikon im Wert von 96 Franken pro Einheit. So können Sie gewinnen: E-Mail an redaktion@anzeiger-luzern. ch; Stichwort: Davids Fitnesscenter. Einsendeschluss ist am 16. August, 24 Uhr.

Kurzmeldung 100 Tage Vogelwarte-Besuchszentrum (pd) Die Vogelwarte Sempach kann eine erfreuliche Zwischenbilanz ziehen: In den ersten 100 Tagen Betrieb konnte sie im neuen Besuchszentrum schon über 12 000 Besucher willkommen heissen. Sempach ist noch mehr als bisher zu einem zentralen Begegnungsort für Vogelfreunde aus dem ganzen Land geworden. Felix Tobler, der Leiter des Besuchszentrums, bestätigt: «Am meisten freut mich, dass sich unsere Gäste wohlfühlen – vögeliwohl sozusagen.» Dies hat auch mit dem Haus aus Lehm zu tun. Denn selbst während der Rekordhitze im Juli blieb es im Innern des Öko-Gebäudes angenehm kühl.

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Bewegt!

Genuss

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 32 Mittwoch, 12. August 2015

Unbestritten gehört das World Café zu den ersten Gastrobetrieben in Luzern, die auf eine neue, zeitgemässe Gastronomie setzten. Das war vor elf Jahren.

Kurzmeldungen Lehner Cup mit EVZ und Kölner Haie (pd) Vom 14. bis 16. August findet in Sursee zum dritten Mal zur Saisonvorbereitung der Lehner Cup statt. Mit dem EV Zug und Ambri-Piotta messen sich zwei Schweizer Teams gegen die Kölner Haie und die tschechische Mannschaft Orli Znojmo. Die Organisatoren empfehlen, den Vorverkauf zu nutzen. Tickets für 20 Franken (Kinder bis 16 Jahre zahlen 10 Franken) sind im Restaurant Time Out, im Ochsner Pro Shop (Eishalle Sursee) und im Migrolino (Tankstelle, Zeughausstrasse 38) zu beziehen.

Bild Heinz Steimann

Restaurant der Woche: World Café im KKL Luzern

Weltoffene Küche

mit Ananas, Peperoni, Gurken, Karotten und Mu-Err-Pilzen. Würzige Eiernudeln mit geschmortem Poulet, Maiskolben, Chinakohl und Zucchini. Dann das Rindfleischcurry mit kleinen Thai-Auberginen, Reisstrohlingen, grünen Böhnchen und Litschis – echte Gaumenfreude. Wie auch der Bulgur (orientalischer Weizen) mit Aprikosen, Rosinen, getrockneten Tomaten, Bohnen und einem erfrischenden Pfefferminzjoghurt. Die Rigatoni mit Kichererbsen, Melanzane, Salbeirahmsauce und Speck

überzeugten uns ebenso. Verführen liessen wir uns zum Schluss aus der KKL-Patisserie mit Erdbeertörtchen und Tiramisu. Der mittäglichen kunterbunten Gästeschar beim Wählen zuzuschauen, war ebenso spannend wie den freundlichen Mitarbeiterinnen bei der Beratung der Gäste zuzuhören. Aus einem benachbarten Büro holten sich zwei Hungrige das Mittagsmahl als Take-away. Wie es sich für ein weltoffenes Restaurantkonzept gehört. Herbert Huber

Ausstellung zum Vierwaldstättersee (pd) Am Donnerstag, 20. August, 18 Uhr, wird die Ausstellung von Armin Grässl und Bennt Bengtsson in der Kornschütte Luzern eröffnet. Die Ausstellung kann bis 6. September 2015 besichtigt werden. Der Fotograf Armin Grässl und sein Malerfreund Bent Bengtsson zeigen in der Ausstellung den Vierwaldstättersee in verschiedenen Stimmungen und Facetten. Armin Grässl erkundet mit der Kamera den See aus verschiedenen Blickwinkeln zu allen Jahres- und Tageszeiten.

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TIPP

Gastfreundlichkeitskolumne

Ein Führer durch das Urner Kletterparadies In der Sportkletterszene galten die Urner Gipfel schon immer als das Eldorado für Klettergenuss. Mit dem vorliegenden Band präsentiert der SAC erstmals einen Urner Auswahlführer für Sportkletterer.

er Führer ist in die zwei Teilgebiete Kalk und Granit unterteilt. Die vorgestellten Kalkgebiete reichen von den anspruchsvollen Routen in den Kalkzinnen im Urnerboden über das wilde Schächental, einigen eher unbekannteren neueren Brunnital-Klettereien und die «harten Sachen» im Maderanertal bis an die Titlis Südwand. Die Granitgebiete im Göscheneralptal gehören zum Besten im Schweizer Urgestein – zusammen mit der Furka und dem Meiental. Im Buch sind 360 alpine Sport- und Freiklettereien im mittleren und oberen Genussbereich vorgestellt. Die zahlreichen,

zum Teil ganzseitigen Übersichts- und Detailfotos sind von hoher Qualität. Anfahrts- und Zustiegkarten mit den perfekten und übersichtlichen Routenskizzen mit allen heute üblichen Angaben in Piktogrammform erfüllen alle Wünsche an einen modernen Kletterführer. Jahrelange Erarbeitung Die «Allgemeinen Hinweise» mit den neuesten Erste-Hilfe-Regeln, den Zeichenund Piktogrammerklärungen und den Kletter- und Schwierigkeitsskalen sind hilfreiche Nachschlageseiten. Die beiden kompetenten Autoren haben mit den

Marcel Perren, Tourismus direktor Luzern

«schönsten Klettereien in und um Uri» in aufwendiger jahrelanger Arbeit ein grossartiges Werk geschaffen. Wie Toni Fullin im Vorwort zu Recht sagt: «Finden sich selten in einem Gebiet auf so engem Raum eine ähnliche Vielfalt von Möglichkeiten im Kalk und Granit für Genuss- und ambitionierte Kletterer.» Das umfassende Werk der beiden Urner Bergführer Toni Fullin und Andy Banholzer wird die Kalkund Granitkletterszene begeistern. Zum Buch: Andy Banholzer / Toni Fullin Uri excellance SAC Verlag, 320 S., Fr. 59.– Margrit Lustenberger

Kletterführer des Urnerlands.

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Freundlicher, als man meint Seit einigen Monaten beschäftigen wir uns mit der Gastfreundschaft und erleben die vielen Facetten zum Thema. Wie unsere Gäste uns beschreiben («sehr freundlich», «sehr reserviert», «ungeduldig», «hilfsbereit», «Trauerklösse») und wie wir Touristiker uns selbst einschätzen (negativer, als die Gäste uns erleben). Wir haben Gästeaussagen und diverse Studien analysiert. Ein neuer Städtevergleich im Rahmen des Tourismus Monitor Schweiz von Schweiz Tourismus, der einzigen repräsentativen Gästebefragung in der Schweiz, hilft uns nun dabei, uns besser einzuschätzen: Bei der offenen Frage nach den Stärken der besuchten Destination wurde in Luzern überdurchschnittlich oft «gastfreundliche Bevölkerung» genannt. 16,4 Prozent aller Gäste haben dies erwähnt. Damit liegt Luzern an der Spitze der sieben wichtigsten städtischen Destinationen und rund 4 Prozent über dem Durchschnitt der Schweizer Städte (12,6%.) Wenn es um die «Natur» (29,5%) oder «Panorama/Szenerie» (23,4%) geht, sind wir nach wie vor um einiges stärker. Also sind wir zwar noch keine Weltmeister der Gastfreundlichkeit, aber auf dem richtigen Weg. Dies bestärkt uns, auch in der zweiten Hälfte des Gastfreundschaftsjahres unseren Weg weiterzugehen und unsere Gäste und Tagesbesucher noch herzlicher zu empfangen.

Käfelen, Geniessen und Take-away Spezielle Salatkombinationen fielen auf. Auberginen mit Safransauce und Granatapfelkernen, Kohlrabicarpaccio mit Gemüsevinaigrette. Jörg Grangl empfahl Piadina-Fladenbrot mit einer Füllung aus Chorizo, Sbrinz, Rucola und die Quiche mit Spinat und Pinienkernen – delikat und mit einem erfrischenden Bier serviert. Dann gings ans Heisse. Raffinierte, leicht süsssaure, äusserst knackige Riesenkrevetten

Jörg Grangl, Leiter des World Café, (Zweiter v. l., vordere Reihe) mit seinem internationalen Team.

Tunnelreinigungen Herbst 2015 (pd) Im Herbst 2015 werden auf dem Unterhaltsgebiet der zentras (Kantone Obwalden, Nidwalden, Zug und Luzern) Tunnelreinigungen durchgeführt. Informationen zum jeweiligen Zeitpunkt und der Verkehrsführung finden Sie in der angehängten Tabelle oder auf www. zentras.lu.ch.

as kosmopolitische World Café hat sich bei Luzernern wie auch bei den Touristen einen soliden Namen geschaffen. Mit gelebter Kaffeekultur, mit einer qualitätsbewussten Küche und trendigen Weintrouvaillen im Offenausschank. Mit Blick auf den See und die Stadt. Das World Café ist Restaurant, Weinbar und Café in einem. Die internationalen Spezialitäten aus dem Wok oder die gluschtige Auswahl mit Antipasti, Salaten, Wraps und so weiter können Gäste auch mit knappem Zeitbudget geniessen. Vor und nach den Aufführungen im KKL. Wer «nur» käfelen möchte, frönt dem verlockenden Kuchenangebot oder den erfrischenden Eissorten. «Fröilein, zahle» rufen ist out, bezahlt wird gleich nach dem Abholen der Speisen und Getränke. Wir liessen uns vom quirligen fachkompetenten Jörg Grangl in die kulinarische Welt des World Café begleiten. Mit einer gehörigen Portion österreichischem Charme.

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Veranstaltungen 12.–18. August

Kampus-Klub Residents spielen Electronica Noche Cubana Salsa con el DJ Mingo

Golden Pelicans/Electric Unicorn Punk Silhouette Tales Mitternachtskonzert @ Schüür Bar; Kollekte The Chamber Nihilists Kollekte

LUZERN, Schüür, 20.30

LUZERN, Schüür, 23.59

LUZERN, Sedel, 21.00

ROCK/POP

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 18.30

Eröffnungskonzert Lucerne Festival Orchestra, Leitung: Bernard Haitink. Werke aus Haydn und Mahler. Anna Lucia Richter, Sopran; Tickets: www.lucernefestival.ch

LUCERNE FESTIVAL

FREITAG, 14. 8.

LUZERN, Schüür, 21.00

LUZERN, Rok, 23.00

Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch MITTWOCH, 12. 8. KLASSIK Unerhört! Konzert des JugendSinfonieorchesters Aargau Mit Violinistin Ning Kam, Leitung: Hugo Bollschweiler; Eintritt Fr. 40.–, Jugendliche Fr. 15.–, Kinder gratis

LUZERN, Hotel Schweizerhof, 19.30

ROCK/POP Cannibal Corpse Metal, Support: Carnifex

LUZERN, Schüür, 19.30

DONNERSTAG, 13. 8. JAZZ Jam-Session Live Old Time Jazz & Blues. Spontane Jazz- und Bluesmusiker willkommen; Eintritt frei

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 21.30

PARTY Grooves mit DJ Lady Doris, Funk, Rock u. v. m.

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 21.00–2.00

PARTY Friday Night Lights Eintritt frei

LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12, 17.00–2.30 Lost In Time House und Techno, mit Sous Sol, Cassia, Soloduo, Phil Karg

LUZERN, Rok, 23.00 Milonga Tango

LUZERN, Tanzlokal Punto Rojo, St.-Karli-Str. 4, 21.00 Old But Gold Soulchild und Fringe, Oldschool, R ’n’ B, Hip-Hop und Soul

LUZERN, Loft Club, 23.00 Radio-Pilatus-Ü-30-Popkeller DJs La Marque und Ronnie – The Club Gangsters, ab 30 Jahren

LUZERN, Casino, Casineum, 22.00 Rock, Blues & more, mit DJ Danny van Alphen The Flying Dutchman

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 21.00–2.00 Tanz(Bar) Open Format mit DJ Kid Soul & Friends

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 23.00–4.00 Tanznacht Rock, Rock ’n’ Roll, 60s, 70s mit «Das schlechte Duo»

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00

SAMSTAG, 15. 8. LUCERNE FESTIVAL Figurentheater Petruschka Der Karneval der Tiere, ab 5 J.; Tickets: www.lucernefestival.ch

LUZERN, Pavillon Tribschenhorn, 14.30–15.30

Late Night 1 Strawinskys L’Histoire du Soldat, mit Dominique Horwitz als Sprecher. Isabelle Faust (Violine) und Solisten des Lucerne Festival Orchestra; Tickets: www.lucernefestival.ch

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 22.00

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 18.30

Sinfoniekonzert 1 Lucerne Festival Orchestra, Leitung: Bernard Haitink mit Werken aus Mahler und Haydn. Anna Lucia Richter, Sopran; Tickets: www.lucernefestival.ch Vortragsreihe zum Festivalthema Humor Susanne Stähr: Verkehrte Welten. Musikalischer Humor bei Haydn und Mahler; Tickets: www.lucernefestival.ch

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 17.00

KLASSIK Orgel pur in der Natur Luzerner Orgelspaziergang: Franziskaner-, Matthäus- und Hofkirche (18.00/19.00/20.00)

LUZERN, Franziskanerkirche, 18.00–21.00

PARTY Funky Tunes Funk mit DJ Mood Honeymoon

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 22.00–4.00

I Love Reggaeton Special Tiago, El Nino, Nika

LUZERN, Loft Club, 23.00

Late Night Residents spielen Deep House, House, Tech House, Techno

LUZERN, Rok, 4.00

Miami Vice Blackmusic, Disco, Mashup. DJ Epps, DJ Warren und CMC

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

Begeistert!

Partyrock mit DJ Höllehond René spielt Partyrock

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 21.00–2.00 Pleasure Shade, Still Phill, Ba-Du spielen Hip-Hop-Classics

LUZERN, Rok, 23.00 Purplemoon-Sommerparty Party für Schwule, Lesben, Bis und Freunde

LUZERN, Schüür, 21.00 Rap Heads Live in Town Hip-Hop mit Crispy Dee & Raboose (TG), Djey-K & Special Guest, Marash & Dave, Support: Local Acts, DJ Nak

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 21.00–4.00 Saturday Beats Eintritt frei

LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12, 17.00–2.30 Sedeltoxic V8 Luzerns DJ-Marathon

LUZERN, Sedel, 21.00

SONNTAG, 16. 8. LUCERNE FESTIVAL Figurentheater Petruschka Der Karneval der Tiere, ab 5 J.; Tickets: www.lucernefestival.ch

LUZERN, Pavillon Tribschenhorn, 14.30–15.30 Alte Musik 1 Isabelle Faust (Violine) und Kristian Bezuidenhout (Cembalo). Werke aus Biber, Froberger und J. B. Bach

LUZERN, Lukaskirche, 16.00 Kammermusik Olli Mustonen (Klavier) und Solisten des Lucerne Festival Orchestra. Werke aus Dvorák, Poulenc, Beethoven und Hindemith; www.lucernefestival.ch

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 11.00 Sinfoniekonzert 2 West-Eastern Divan Orchestra, Leitung: Daniel Barenboim. Werke aus Debussy, Boulez und Tschaikowsky

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 18.30

BLASMUSIK Pavillonkonzert: Freudenberger Blaskapelle Merenschwand

LUZERN, Musikpavillon am National-

quai, 10.15

ANDERE TÖNE Marion Maurer – Musik und Gesang Sommerkonzert auf der Terrasse des Restaurants Siesta; nur bei gutem Wetter, Infos: www.marionmaurer.ch

LUZERN, Lido, 17.00–20.00 Pavillonkonzert: Jay Cee Band Brugg

LUZERN, Musikpavillon am Nationalquai, 17.00

PARTY Late Night Residents spielen Techno, Deep und Tech House

LUZERN, Rok, 4.00

ROCK/POP

Pool Funk, Rock und Jazz

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 20.00–0.30

LUCERNE FESTIVAL

DIENSTAG, 18. 8.

LUZERN, Loft Club, 23.00

Sunday Nights Spino spielt Blackmusic, House, Clubhits Sunset Grooves

LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12, 14.00–22.00

MONTAG, 17. 8.

LUZERN, Musikpavillon am Nationalquai, 20.15

Pavillonkonzert: Blaskapelle Beckenried

BLASMUSIK

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

Sinfoniekonzert 4 Festival Strings Lucerne, Klavierduo Yaara Tal & Andreas Groethuysen. Leitung: Daniel Dodds. Mit Kurt Aeschbacher als Erzähler; Tickets: www.lucernefestival.ch

LUZERN, KKL, 19.00–22.00

Meisterkurs Streichquartett Streichquartette der Lucerne Festival Academy unter der Leitung des Jack Quartet. Die Lektionen werden in englischer Sprache gehalten

LUCERNE FESTIVAL Meisterkurs Streichquartett Streichquartette der Lucerne Festival Academy unter der Leitung des Jack Quartet. Die Lektionen werden in englischer Sprache gehalten

LUZERN, KKL, 19.00–22.00 Sinfoniekonzert 3 West-Eastern Divan Orchestra, Leitung: Daniel Barenboim. Werke aus Beethoven und Schönberg. Guy Braunstein (Violine), Kian Soltani (Violoncello)

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

«Für jeden Anlass das richtige Geschenk, LZ-Corner-Gutscheine»

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Tipps Senioren

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AUSSTELLUNGEN

Emil. Die Ausstellung über das Leben und Werk von Emil Steinberger, Di–So 10–17; bis 6. 9.

Galápagos im Bild Fotoausstellung zu Natur und Tourismus von Hans-Peter Reinthaler, Di–So 10–17, Mo geschlossen; bis 25. 10.

DIENSTAG

Jassen Leitung: Moritz Ruckli; 13.30 Uhr, Viva Luzern AG, Rosenberg, Luzern

DONNERSTAG

LUZERN, Natur-Museum

LUZERN, Historisches Museum

Galápagos – faszinierende Inselwelt Sonderausstellung, Di–So 10–17; bis 25. 10.

LUZERN, Natur-Museum

Do 13.8., 10 und 13.30 Uhr Kunstmuseum, 6 - 12 Jahre

Museumswerkstatt

Mi 12.8., nachmittag, ab 4 Jahren Pilatus-Bahnen/Krienseregg

Pilu‘s Kids-Plausch

Mi 12.8., 14 .30 - 17.30 Uhr Buvette beim Inseli

Spielnachmittag

Mi 12.8., 14 - 17 Uhr, ab 5 Jahren Natur-Museum

Gwunderstunde

mehr Infos: www.leporello.ch

Tipps für Kids

Picknick Essen sowie Geschirr selber mitnehmen, Getränke werden günstig abgegeben. Ein Grill steht zur Verfügung; 11.00 Uhr, Jägerhütte, Altishofen

Gletscher der Welt Kongsbreen, Khumbu, Kahiltna & Co. – Fotografien von Jürg Alean und Michael Hambrey, täglich 9–18; bis 20. 9.

LUZERN, Gletschergarten Luzern

Nathalie Bissig und Annemarie Oechslin Installation mit Fotografien und dreidimensionale Werke aus der Welt des Brauchtums, Di–So 10–17; bis 17. 11.

LUZERN, Historisches Museum

Stammzellen – Ursprung des Lebens Phänomene der Stammzellen und regenerative Medizin heute, Di–So 10–17

LUZERN, Natur-Museum

Entlebucher Kulturgut www.entlebucherhaus.ch, Mi 14–17

Sa 15./So 16.8., 14.30 Uhr, ab 5 J. Lucerne Festival - Young Pavillon Tribschenhorn

Karneval der Tiere

Dinge – Museumsobjekte erzählen Geschichten Sonderausstellung, Mi–Sa 16–18, So 10–12

SCHÜPFHEIM, Museum im Entlebucherhaus

VITZNAU, Museum Vitznau-Rigi

SIE

Zeltnacht Zimmeregg-Badi Leporello gibt Sa 15.8., ab 15 Uhr Kulturtipps für Kids Zimmeregg-Badi

Wie Kaffee die Welt verzaubert Fokusausstellung rund um das Thema Kaffee, Mi–So 9.30–17.30

WOLHUSEN, Tropenhaus

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Szene

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 32 Mittwoch, 12. August 2015

Porträt: Tod Machover, Komponist

Eine Explosion in der Stadt Wie klingt Luzern? Der Amerikaner Tod Machover gibt die Antwort in Form einer Sinfonie, die am 5. September im Rahmen des Lucerne Festival uraufgeführt wird. Der «Anzeiger Luzern» erreichte den Komponisten in Boston. Tod Machover, Sie sind viel in Luzern in letzter Zeit ... Ich war praktisch jeden Monat einmal dort im letzten Jahr: eine der schönsten Städte der Welt ...

1967 das Beatles-Album «Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band» erschien: eine herrlich direkte, ehrliche Musik, die das Leben von Menschen beeinflusst, wie es klassische Musik auch tut.

Vielen Dank! ...das ist pure Wahrheit: Luzern hat die perfekte Ausgewogenheit zwischen städtischen Elementen, dem Wirken der Menschen und einer herausragenden Natur.

Sie komponieren ja nicht nur, Sie entwickeln auch Instrumente: die Hyperinstruments. Da kann ich an die letzte Frage anschliessen: das «Sgt. Pepper’s»-Album war die erste Platte, die nie auch live performt wurde. Weil darauf viele Sounds zu hören sind, die synthetisch sind und daher auf einer Bühne nicht in gleicher Art reproduziert werden konnten. Das hat mich herausgefordert: Ich wollte die unglaublichen Möglichkeiten der elektronischen Klangveredelung mit einem live gespielten Instrument kombinieren. Hyperinstruments sind Musikinstrumente, die auf der Bühne mit Gefühl und Emotion gespielt werden, aber Klänge erzeugen, die elektronisch verändert werden können.

Für Ihre «Sinfonie für Luzern» durfte jedermann Geräusche einreichen, die Sie in das Werk eingebaut haben: Was kam da alles zusammen? Vieles dreht sich ums Wasser, ein prägendes Element Luzerns. Spannend ist zum Beispiel, wie das Wasser aus dem See herauskommt und immer geräuschvoller beschleunigt wird im Flussbett. Beiträge widmeten sich den Brunnen. Ich kenne keine andere Stadt, die auf so kleiner Fläche so viele davon hat. Und natürlich die Fasnacht! Ich begleitete eine «Band» (Guuggenmusig Barfuessfäger, red.) ab den Proben im Oktober. Dann diese Explosion in dieser sonst so ruhigen Stadt! Ich kenne Rio de Janeiro, New Orleans, Basel. Nirgends ist Fasnacht so geräuschvoll und – positiv gemeint – unorganisiert wie in Luzern.

Choristen aus Luzern sind ja auch Teil der Aufführung.

Der amerikanische Komponist war im letzten Jahr in Luzern oft auf der Jagd nach spannenden Geräuschen. Ich bekam Beispiele aus der Arbeit des Kinderchors Schulhaus Grenzhof, ihre Lieder, aber auch Vokalübungen. Beides fand ich so spannend, dass ich es ins Werk einbettete. Die Kinder sind Teil der Uraufführung vom 5. September. Sie haben bereits Stadtsinfonien für Toronto, Edinburgh und Perth geschrieben. Was ist Ihre Grundmotivation, solches zu tun? Wir leben in einer getrennten Gesellschaft: Da gibt es die Kreativen, die Künst-

ler, die tolle Dinge machen und darüber über Facebook, Twitter usw. berichten. Aber diese sogenannten Kommunikationsmedien kommunizieren ja gar nicht! Es ist nur ein «sich selbst zur Schau stellen». Auf der anderen Seite gibt es die grosse Masse der Menschen, die nur konsumieren, keinen Beitrag an kulturelle Dinge leisten. Mit meinen Stadtsinfonien versuche ich, die beiden Gruppen zu verbinden. Jeder kann einen Beitrag leisten zu diesem kulturellen Werk. Die Bevölke-

Lucerne Festival vom 14. August bis 13. September 2015 — Tickets zu gewinnen und eine Konzertauswahl Freitag, 14. August, Eröffnungskonzert, 18.30 Uhr. Dazu: Public Viewing auf dem Inseli beim KKL Luzern (kostenlos). Das Lucerne Festival Orchestra unter der Leitung von Bernard Haitink spielt Werke von Hadyn und Mahler. Gesangsolistin ist die aktuelle «Senkrechtstarterin» der Klassikszene, Anna Lucia Richter. Dienstag, 18. August: 19.30 Uhr. Die Festival Strings Lucerne und das Klavierduo Yaara Tal & Andreas Groethuysen spielen Werke von Britten, Mozart, Milhaud (die ungemein amüsante Orchesterfantasie Le Boeuf sur le Toit) und Saint-Saëns (der berühmte Carnaval des Animaux). «Fernsehlegende» Kurt Aeschbacher amtet als Erzähler. Für dieses Konzert verlost der «Anzeiger» 4-mal 2 Tickets. So können Sie gewinnen: SMS senden mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort «KKL» an 919 (1 Fr./SMS) oder via Telefon 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern», Stichwort «Lucerne Festival», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist Freitag, 14. August, 11 Uhr. Die Gewinner werden benachrichtigt. Freitag, 22. August, 22.00 Uhr. Late Night Konzert: 2. Solisten des Mahler Chamber Orchestra unter der Leitung und am Piano begleitet von Alexander Lonquich spielen Werke von William Walton Façade, Bohuslav Martinů und Arnold Schönberg. Salome Kammer ist zu hören in Gesang und Rezitation, David Cordier als Sprecher. Ein Abend für Menschen mit Lust an Neu-Entdeckungen! Mehr Informationen auf www.lucernefestival.ch

Bild: Priska Ketterer, Lucerne Festival rung trifft auf Künstler und sich selbst in diesen Sinfonien. Ihr Vater war ein Pionier auf dem Gebiet der Computernutzung, die Mutter Pianistin: Sie arbeiten mit der Schnittmenge aus beidem. Mein Vater war schon in den Fünfzigerjahren überzeugt, dass Computer die Potenziale der Menschheit erst richtig zum Tragen bringen werden. Durch ihn erhielt ich einen natürlichen Zugang zur digitalen Welt. Meine Mutter war eine aussergewöhnliche Musiklehrerin. Sie lernte uns, dass gute Musik nicht nur von Menschen geschrieben wird, die bereits tot sind. In kreativen Übungen lernten ihre Schüler, dass Geräusche in unserer Umgebung das Potenzial zur musikalischen Verwertung haben. Durch sie wurde mein kompositorischer Eifer geweckt. Es gibt Fotos von Ihnen im Internet – im Hippie-Look mit langen Haaren, Bart und Cello: Offensichtlich waren Sie nicht immer nur der klassischen Musik verschrieben? (lacht) Heutzutage kann man nichts mehr verheimlichen! Klar wurde ich durch meine Eltern und mein Instrument – dem Cello – «klassisch» beeinflusst. Ich fand mich auch immer in dieser Musik. Doch es gab Ausreisser-Momente, so als

Zur Person 1953 in New York geboren, studierte der Amerikaner unter anderem an der Juilliard School in New York. Nach dessen Abschluss berief ihn Pierre Boulez zur Kompositionsarbeit nach Paris. Machover ist Director der «Opera of the Future Group» in Boston. Er ist für seine innovativen Werke und die Entwicklung neuer Instrumentenarten bekannt, den «Hyperinstrumenten». Seit 2012 arbeitet Machover an «Stadtsinfonien». 2015 ist er als «Composer-InResidence» für das Lucerne Festival tätig. Nebst der Uraufführung der «Sinfonie für Luzern» (5. 9.) wird am 12. September Machovers «Fensadense», ein Stück für Hyperinstrumente und interaktive Elektronik aufgeführt. Als Hommage an Pierre Boulez gelangt «Re-Structures» für zwei Klaviere und Live-Elektronik am 23. August zur Uraufführung. Schliesslich widmet sich in der Late Night vom 29. August ein Ensemble der Lucerne Festival Academy Machovers Hyperstring Trilogy.

Volg. Im Dorf daheim. In Bürchen zuhause.

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Haben Sie auch mit weiteren, lokalen Musikern zusammengearbeitet? Oh ja, spannend war zum Beispiel ein Besuch im Sedel, wo zig Bands aller Stilformen am Proben waren und mir interessantes, auch sehr schräges Material lieferten. Oder eine Improvisationssession in der Jazzkantine mit Studierenden der Musikhochschule – mit Instrumenten vom Schlagzeug bis zum Fagott: Die legten dermassen unbeschwert los, so etwas gibt es an der Hochschule in New York, die ich besuchte, nie!

Zurück nach Luzern: Verraten Sie uns Ihr Lieblingsplätzchen? Besonders fasziniert bin ich vom Reusswehr: Schaut man nach links, kommt einem mächtig das ruhige, klare Wasser entgegen. Geht der Blick nach rechts, sieht und hört man das plötzlich wild gewordene Naturelement: Das ist Musik . Andréas Härry

Natürlich Luzern

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 32 Mittwoch, 12. August 2015

Angefallenes Schnittgut lässt sich oft nutzbringend im eigenen Garten verwenden

Rasenschnitt: Vermeiden, verwerten und entsorgen

Das Vermeiden von Rasenschnitt ist die bequemste Variante für alle, die einen Garten besitzen, die Verwertung direkt vor Ort ist am nachhaltigsten. Doch auch bei der Entsorgung mit der Grünabfuhr schliesst sich der ökologische Kreislauf: Aus dem Schnittgut entsteht Kompost.

lich geringeren Arbeitsaufwand – bis zu 95 Prozent weniger Biomasse an. Eine weitere Möglichkeit, um die Rasenmäher-Intervalle zu verlängern, ist das Einsäen einer Naturrasenmischung in die bestehende Grünfläche. Naturrasen besteht aus einheimischen Gräsern und Wildkräutern. Solche Rasen sind trittsicher, niederwachsend und müssen nur alle zwei bis drei Wochen gemäht werden.

om Frühling bis weit in den Spätherbst hinein ist es – bevorzugt an den Samstagen – wieder stundenlang zu hören: Das eintönige, ohrenbetäubende Konzert der Rasenmäher. Kaum ist ein Nachbar damit fertig, beginnt garantiert der nächste, mit dem Mäher über seinen Rasen zu rattern. Bei Rasenflächen, die oft begangen oder zum Spielen genutzt werden, ist ein regelmässiger Schnitt bestimmt sinnvoll. Doch seien wir ehrlich: Auf vielen Grünflächen ist der Mann mit dem Rasenmäher der Einzige, der sich jemals

Rasenschnitt liegen lassen ... Rasenschnitt kann im eigenen Garten vielseitig verwendet werden. Wer Wert auf einen englischen Rasen legt, muss diesen in der Wachstumsphase wöchentlich mähen. Dabei bietet sich eine Methode an, bei der kein Grünabfall entsteht: Der Auffangsack wird vom Rasenmäher entfernt, die kurzen Grasspitzen bleiben liegen. Sie verrotten äusserst schnell und werden von Regenwürmern in den Untergrund gezogen. Dadurch wird der Boden gedüngt, gelockert und ausserdem mit Sauerstoff ver-

dort aufhält. In solchen Fällen stellt sich die Frage, ob freie Samstage nicht auf angenehmere und ruhigere Art und Weise verbracht werden können. Mager- und Naturrasen An sonnigen Lagen ist das Ausbringen von mageren Bodensubstraten eine bunte Alternative zum eintönigen Rasengrün. Auf trockenen Sand- und Kiesflächen gedeiht eine grosse Anzahl von einheimischen Blütenpflanzen in den schönsten Farben. An solchen Standorten fällt – neben dem deut-

Eine weitere Alternative zum monotonen Rasengrün: Ungenutzte Bereiche lassen sich zu einer bunten Blumenwiese umgestalten.

Stadt Luzern

sorgt; der Rasen wächst kräftiger und wird trittfester. ... oder damit mulchen Das Ausbringen einer Mulchschicht eignet sich bestens, um den angefallenen Rasenschnitt im Garten sinnvoll einzusetzen. Dazu wird das Schnittgut etwa fingerdick auf Gemüsebeeten, Beerenkulturen, Blumenrabatten oder unter Sträuchern und Bäumen verteilt. Der Mulch hält den Boden feinkrümelig und feucht, die Verdunstung wird verringert, und es muss weniger gegossen werden. Bei starken Regenfällen wird zudem das Verschlämmen der Erde verhindert. Der Mulch trägt überdies zum Humusaufbau bei, denn er dient den Organismen im Boden als Nahrung. Das macht die Pflanzen robuster und lässt sie optimal gedeihen. Rasen kompostieren ... Auch beim Kompostieren findet das Grasrecycling direkt im eigenen Garten statt. Dazu soll der Rasenschnitt möglichst frisch sein und grosszügig mit Strukturmaterialien vermischt werden. Zwei Teile Gras werden mit einem Teil Häckselgut, Laub oder Frischkompost gemischt, abgedeckt und feucht gehalten. Rasenschnitt ist ein hervorragender und dazu kostenloser Stickstofflieferant. Eine umweltfreundliche Alternative zum herkömmlichen Rasendünger ist das Ausstreuen einer dünnen Schicht Kompost. Dazu genügen ein bis zwei Liter pro Quadratmeter und Jahr. Kompost stärkt den Rasen nachhaltig und auf natürliche Art, ohne ihn dabei zu überdüngen. ... oder in die Grünabfuhr Rasenschnitt, der im Garten keine Verwendung findet, gibt man der Grünabfuhr

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mit. Bei der Bereitstellung im Grüncontainer sollte darauf geachtet werden, dass feuchtes Schnittgut erst kurz vor der Abfuhr eingefüllt wird, denn der Rasenschnitt entwickelt im Grüncontainer nicht nur beachtliche Temperaturen, sondern auch einen überaus strengen Geruch. Zudem kleben die Rasenreste beim Antrocknen an den Containerwänden fest und lassen sich danach nur mühsam wieder entfernen. Wird der Rasenschnitt vor dem Befüllen eine Weile an der Sonne getrocknet, entfallen diese Probleme. Trotzdem sollen die Grünabfälle möglichst bald der Abfuhr übergeben werden, denn frisches Grüngut lässt sich in der Kompostieranlage leichter verarbeiten und ergibt eine bessere Kompostqualität. Allgemeine Abfallfragen beantwortet der Gemeindeverband REAL, Abfalltelefon (Gratisnummer): 0800 22 32 55 (0800 ABFALL), E-Mail: abfall@real-luzern.ch und unter www.real-luzern.ch. Hier erhalten Sie auch Informationen zu den Ökihöfen. Für stadtspezifische Fragen steht Ihnen die Seite www.abfall.stadtluzern.ch, der Abfuhrplan oder das Abfalltelefon Stadt Luzern 041 208 78 70 zur Verfügung.

Stadt Luzern, Strasseninspektorat Industriestrasse 6, 6005 Luzern Tel: 041 208 78 81, Fax: 041 208 78 89 E-Mail: othmar.fries@stadtluzern.ch Internet: www.abfall.stadtluzern.ch

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Geschäftsleitung

Bruno Vonwil, Geschäftsleiter Jil Lüscher

Redaktion

Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung.

Redaktions-Team

Jil Lüscher, Redaktionsleitung (jl) Andrea Decker (ade) Marcel Habegger (mh)

Leserzahlen

84 000 LeserInnen (Quelle: MACH-Basic 2015-1)

Auflage

101 625 Exemplare (wemf begl.)

Erscheinung

Wöchentlich am Mittwoch

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Luzern – Die Stadtseite Stadt Luzern Mitteilungen

«Luzern glänzt»

Kleine «Putztüüfeli» jagen den «Güselgrüsel» Wieder lädt das «Putztüüfeli» die Luzerner Kinder ein, zu einer sauberen Stadt beizutragen. Dieses Mal soll der «Güselgrüsel», der seine Abfallsäcke nicht korrekt entsorgt hat, gejagt und gefunden werden.

ÖFFENTLICHE INFO-VERANSTALTUNG • Neuer Richtplan Energie Stadt Luzern • Wärmeverbund Littau, Anschluss von städtischen Schulanlagen Montag, 17. August 2015, 17.30–18.45 Uhr (anschliessend Apéro) Industriestrasse 6, Luzern, 6. Stock Gerne laden wir Sie ein am Montag, 17. August 2015, zu einer öffentlichen Informationsveranstaltungen zum über arbeiteten Richtplan Energie und zum geplanten Anschluss von städtischen Schulanlagen an den Wärmeverbund Littau. Stadtrat Adrian Borgula, Direktor Umwelt, Verkehr und Sicherheit, Stadträtin Manuela Jost, Baudirektorin, Gregor Schmid, Leiter Umweltschutz, Bernhard Gut, Energiebeauf tragter, Roger Sonderegger, VRPräsident Wärmeverbund Littau AG, und Stephan Marty, CEO ewl, werden Ihnen die wichtigs ten Informationen zum Richtplan Energie und die Pläne zum Anschluss städtischer Schulanlagen an den Wärmeverbund Littau präsentieren. Die Veranstaltung ist öffentlich, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

PILZKONTROLLE Daten 17./24./31. August 2015 14./21./28. September 2015 12./19./26. Oktober 2015 Öffnungszeiten Jeweils montags, von 17 bis 18.30 Uhr. Keine Kontrolle am ersten Montag des Monats (Schonzeit). Ort NaturMuseum Luzern, Kasernenplatz 6, 6003 Luzern Bitte Seiteneingang (Spreuerbrücke) benützen. Auszug aus der Verordnung zum Schutz der Pilze vom 15. Juli 1977: §8 Zulässige Mengen Eine Person darf pro Tag nicht mehr als 2 kg Pilze sammeln. Das Sammeln von Morcheln und Eierschwämmen ist auf ½ kg beschränkt. §8a Schonzeit Die ersten sieben Tage jedes Monats dürfen Pilze weder gepflückt noch gesammelt werden. Die Pilzkontrolle wird jeweils durch Herrn René Zopp oder Frau Nadine Staub durchgeführt (Schweizerische Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane). Die Pilz kontrolle ist kostenlos. Die Besucher der Pilzkontrolle werden gebeten, sich an die festgelegten Kontrollzeiten zu halten und die gesammelten Pilze den Experten gesondert vorzulegen. Auskünfte NaturMuseum Luzern naturmuseum@lu.ch oder 041 228 54 11 und www.vapko.ch

Der «Güselgrüsel» hat seine Abfallsäcke zum falschen Zeitpunkt auf die Strasse gestellt – es ist nämlich gar nicht Abfuhrtag! Kleine Abfall detektive dürfen dem «Putztüüfeli» am Samstag, 22. August, helfen, den fehlbaren «Güselgrüsel» aufzuspüren und dingfest zu machen. Interessierte Familien treffen das «Putztüüfeli» im Helvetiapark. In kleinen, geführten Gruppen dürfen die Kinder auf eine Schnitzeljagd nach dem «Güselgrüsel» mit. Geeignet ist die Schnit zeljagd für Kinder ab 5 Jahren, kleinere «Putz tüüfeli» dürfen von ihren Eltern begleitet wer den. Die Kinder melden sich vor Ort an, die Platzzahl für die Schnitzeljagd ist begrenzt. Neben der Schnitzeljagd gibt es im Helvetiapark einen Maschinenpark, in dem die Fahrzeuge des Strasseninspektorats bewundert und sogar bestiegen werden können. Die kleinen «Putz tüüfeli» dürfen bei verschiedenen Spielen zum Thema Littering mitmachen und dabei zum Bei spiel lernen, den Abfall korrekt zu trennen. Da bei gibt es tolle Preise zu gewinnen.

Der Anlass findet von 15 bis 18 Uhr statt. Für Verpflegung ist gesorgt. Interaktive Spielinsel

Im September plant das «Putztüüfeli» seine vor erst letzte Aktion: Der Spielplatz Reusszopf er hält als Ergänzung interaktive Spiele, welche Gross und Klein einladen, zusammen zu spielen. Zu deren Einweihung gibt es ein grosses Spiel platzfest. Erfolgsgeschichte

Die Stadt Luzern führt seit 1999 erfolgreich die Kampagne «Luzern glänzt» und wurde dafür sogar schon mit dem «Green Can Award» aus gezeichnet (2012). Der Sommer 2015 steht unter dem Motto «‹Luzern glänzt› rockt». Das «Putztüüfeli» hat die Kinder im Mai mit einem Gratiskonzert von Christian Schenker und Grüüveli Tüüfeli und einem tollen Spielnachmittag für sich gewon nen. Im Juni zeigte es den Besucherinnen und Besuchern vom Luzerner Fest spielerisch, wie

«Putztüüfeli on Tour» Es verbleiben zwei «Luzern glänzt»Anlässe dieses Jahr. Beide Events sind gratis. «Putztüüfeli jagen den Güselgrüsel» Samstag, 22. August 2015, von 15 bis 18 Uhr auf dem Helvetiaplatz Schnitzeljagd durch das Quartier rund um den Helvetiaplatz, auf der Spur des Güselgrüsels. Grosses Detektivspiel mit tollen Preisen. (Altersempfehlung ab 5 Jahren) «Putztüüfeli erobern die Abenteuerinseln» Samstag, 19. September 2015, ab 14 Uhr auf dem Spielplatz Reusszopf Spielplatzfest mit Eröffnung einer interaktiven Spielinsel. (Altersempfehlung ab 3 Jahren) Weitere Informationen: www.luzernglaenzt.ch

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden, 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 7. bis 26. August 2015 Bauprojekt Nr: 20150248. Umbau und Aufstockung beim Mehrfamilienhaus. Lage: Langensandstrasse 14. Grundstück: 111/2640. Bauprojekt Nr: 20150253. Neubau Mehr familienhaus. Lage: Wesemlinhöheweg 2. Grundstück: 112/2332. Auflagefrist 12. bis 31. August 2015 Bauprojekt Nr: 20150254. Umbau, Umnutzung und Erweiterung bei Wohn haus, Schopf und Ökonomiegebäude. Lage: Huob a. Grundstück: 210/518. Bauprojekt Nr: 20150256. Gartenhaus. Lage: Oberstechenrain. Grundstück: 210/536.

«ALTERN IN LUZERN» VERANSTALTUNGSREIHE Samstag, 29. August 2015, 14–17.30 Uhr Friedhof Friedental, Luzern Workshop und Führung Ende meiner Lebensreise Abschiedsrituale und Bestattungsformen mit Barbara Lehner, Theologin, Trauerbeglei terin, Ritualberaterin, und Cornel Suter, Leiter Friedhof Stadt Luzern. Der Nachmittag möchte praktisch informieren und Möglichkeiten zur Gestaltung der eigenen

Trauerfeier und der Bestattung aufzeigen. Er besteht aus zwei Teilen – Friedhofsführung und InfoWorkshop –, die auch unabhängig voneinander besucht werden können. Dienstag, 22. September 2015, 19.30–21.30 Uhr Hotel Schweizerhof, Luzern Vortrag und Diskussion Gelassenheit oder die Kunst des Älterwerdens. Was wir gewinnen, wenn wir älter werden. mit Prof. Wilhelm Schmid, Philosoph, Autor Dem Berliner «Lebenskunstphilosophen» und Bestsellerautor geht es nicht darum, Gelassenheit einfach zu proklamieren, sondern auf verständliche Art und Weise zu zeigen, wie sie auch lebenspraktisch erreicht werden kann. Alle Veranstaltungen sind kostenlos. Weitere Informationen: www.luzern60plus.ch

WILDSTRÄUCHER BESTELLEN Wildsträucher bieten Lebensraum für viele Tiere und liefern den Menschen Genuss für Augen und Gaumen. «Luzern grünt» bietet allen Einwohner/innen der Stadt Luzern die Möglichkeit, ausgewählte Wildsträucher gratis zu beziehen. Unter www. luzerngruent.ch finden Sie ein OnlineBestellformular und Kurzporträts mit Fotos zu allen Wildsträu chern. Pflanzenbestellungen können bis zum 15. Oktober abgegeben werden. Für Fragen und Beratungen: Stadt Luzern, Umweltschutz, «Luzern grünt», Stephie Burkart, Industriestrasse 6, 6005 Luzern, Tel. 041 208 83 28, stephie.burkart@ stadtluzern.ch, www.luzerngruent.ch

Das «Putztüüfeli» rockt 2015 – hier auf der Ufschötti.

man Glas richtig entsorgt. Für die Sommerferien zeit hat das «Putztüüfeli» einen riesigen «Robi man» mitten in der Ufschötti platziert, der die Badegäste mit einem Augenzwinkern auffordert, ihre Abfälle nach dem Aufenthalt zu entsorgen. Eigenverantwortung fördern

«Luzern glänzt» ist ein wichtiger Bestandteil der städtischen Strategie für Sauberkeit und Sicher heit im öffentlichen Raum. Die Aktion fördert zentrale Elemente des Zusammenlebens wie Eigenverantwortung, Rücksichtnahme, Respekt und Anstand, und zwar nicht mit dem Mahn finger, sondern mit Spiel und Spass. Denn Littering kann nur wirksam bekämpft werden, wenn die Bevölkerung eingebunden wird

RICHARD WAGNER MUSEUM «Aufrecht und konsequent – Wagners Schweizer Enkel und Bayreuth. Ein Lebensbild von Franz Wilhelm Beidler» Die Sonderausstellung 2015 erzählt das Leben und Wirken von Franz Wilhelm Beidler, dem einzigen Schweizer Nachkommen von Richard Wagner. Zu besichtigen bis am 30. November 2015. Öffentliche Führungen mit kurzem Klavierkonzert: Sonntag, 30. August 2015, 15 Uhr Sonntag, 18. Oktober 2015, 15 Uhr Eintritt: 8 Franken (inkl. Konzert) Öffnungszeiten Museum: Dienstag bis Sonntag: 10–12 Uhr und 14–17 Uhr, montags geschlossen Richard Wagner Museum RichardWagnerWeg 27, Luzern Weitere Informationen: www.richardwagnermuseum.ch

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und mitmacht. Viele Anlässe richten sich an Familien mit Kindern, weil man sich durch den Einbezug aller einen nachhaltigen Lerneffekt verspricht. «Luzern glänzt» lohnt sich

Littering verursacht der Stadt jährliche Kosten von rund 2 Millionen. Franken. Mit der Kampa gne «‹Luzern glänzt› rockt» in diesem Jahr soll erneut an die Eigenverantwortung der Luzerne rinnen und Luzerner appelliert werden: Gemein sam können wir zu einem gepflegten Erscheinungsbild der Stadt und damit zu mehr Wohlbefinden beitragen.

Luzia Hämmig Kommunikation

STADTARCHIV Das Stadtarchiv zieht um. Während des Bezugs des Neubaus auf Ruopigen bleibt das Stadtarchiv vom 21. August bis 4. Oktober 2015 geschlossen. In dieser Zeit ist das Stadtarchiv nur per EMail (stadtarchiv@stadtluzern.ch) erreich bar. Für den Publikumsverkehr ist das Stadtarchiv ab Montag, 5. Oktober 2015, zu den gewohnten Öffnungszeiten wieder zugänglich (Montag bis Donnerstag 13.30–17 Uhr und Mittwoch 13–19 Uhr). Die neue Adresse des Stadtarchivs lautet: Ruopigenstrasse 38, 6015 Luzern. Weitere Informationen: www.stadtarchiv.stadtluzern.ch

TODESFÄLLE 10.7. Luyindula, Jean, 1972, Reussegg strasse 1; 19.7. Eichenberger, Hans Peter, 1942, Obergütschrain 3; 20.7. Haupenthal, Robert, 1968, Hitzlisbergstrasse 16; 22.7. Vujasinovic, Marko, 1937, im Aufenthalt in Luthern; 26.7. Grünenfelder, Erwin, 1952, Ruopigenring 81; 26.7. Jacomet-Paar, Cäcilia, 1924, Staffelnhofstrasse 60; 26.7. SchürchKunz, Frieda, 1917, Staffelnhofstrasse 60; 27.7. Bernasconi-Turello, Emilia, 1926, Werkhofstrasse 5.

NACHMITTAGSKONZERT DER STADT LUZERN IM KKL Am Sonntag, 23. August 2015, um 14.30 Uhr findet im Konzertsaal des Kultur- und Kongresszentrums Luzern (KKL) das Nachmittagskonzert der Stadt Luzern statt. Die Billette können zum Einheitspreis von 10 Franken ab Montag, 10. August, bis Freitag, 21. August, jeweils von 9 bis 11 Uhr und von 14 bis 16 Uhr am Informationsschalter beim Haupteingang des Stadthauses, Hirschengraben 17, bezogen werden. Da noch ausreichend Billette in den freien Verkauf gelangen, gibt es keine Bezugsbeschränkungen mehr. Am Konzerttag zurückgegebene Billette werden nicht rückvergütet. Der Stadtrat von Luzern freut sich, Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Luzern sowie Gäste aus der Region zum traditionellen Nachmittagskonzert einladen zu dürfen. Im Rahmen des Lucerne Festival werden die Festival Strings Lucerne, unter der Leitung von Daniel Dodds und zusammen mit dem Solisten Alexander Kionke, Violoncello, für einen klassischen Hörgenuss sorgen.

MESSE in Urdorf / ZH Tagesfahrten / Shopping- und Marktfahrten Luzern Inseli

13.8. / 22.8. / 31.8. Einkaufsbummel Freiburg im Breisgau Sonntag, 16.8. Nachmittagsfahrt rund um den Sihlsee, 18.8. / 1.9. / 15.9. 19.8. / 26.8. / 2.9. Donnerstag, 20.8. 22.8. / 5.9. / 19.9. 22.8. / 12.9. / 17.10. 23.8. / 6.9. / 20.9. Donnerstag, 27.8. 29.8. / 12.9. / 26.9. 29.8. / 19.9. / 24.9. Sonntag, 30.8. Sonntag, 30.8.

08.00 Uhr

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08.00 Uhr Fr. 84.– 07.00 Uhr Fr. 40.– Fr. 25.– 08.00 Uhr Fr. 39.– Fr. 24.– 08.00 Uhr Fr. 35.– Fr. 20.– 08.00 Uhr Fr. 42.– (ohne Eintritt zur Blumeninsel) 07.00 Uhr 06.00 Uhr 08.30 Uhr

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Alle Termine und Infos unter: www.goessi-carreisen.ch

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Ab 11.00 Uhr servieren wir unsere bekannten Albeli-Filets. Musikalische Unterhaltung mit dem «Soundboy Werni», grosse Tombola, Gratis-Fährbetrieb, Kinderkarussell, gedeckte Sitzplätze. Org. vom Fischerverein Stadt Luzern und Pontonier-Sportverein Luzern

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Stuttgart, diverse Daten (siehe www.heggli.com), 1-3 Tage, ab CHF200.00 mit Musicals Rocky und Tarzan sowie Holiday on Ice Frankfurt und Köln 06. – 08.12.15, ab CHF 345.00 Innsbruck und neue Swarovski Kristallwelten 08.12. – 09.12.15, CHF 195.00 Ulm 12. – 13.12.15, CHF 175.00

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Wir danken für Ihr Verständnis.

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Kaufmann/frau eidg. FZ KV-Abschluss ohne Lehrstellensuche <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDIwMQEAHXeWlw8AAAA=</wm>

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Musical Titanic - Walenseebühne So 23.08.15, Kat. 1 + 2, ab CHF 149.00 Beginn: 19.15 Uhr

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Romeo & Julia Musical auf der Thunerseebühne Mi, 19.08.15, Kat. 1+3, ab CHF 130.00

Io senza te – Musical, Zürich-Oerlikon Das neue Schweizer Musical mit der Musik von Peter, Sue und Marc So, 04.10.15, 19.30 Uhr ab CHF 115.00 Sa, 10.10.15, 19.30 Uhr ab CHF 115.00 So, 25.10.15, 14.30 Uhr ab CHF 115.00 Sa, 31.10.15, 19.30 Uhr ab CHF 115.00

Für die Sicherheit unserer Reisenden führt die SBB laufend Unterhaltsarbeiten am Schienennetz durch. Die Bauarbeiten verursachen unvermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesen auf ein Minimum zu beschränken.

Kontakt: Schweizerische Bundesbahnen SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Mitte Tannwaldstrasse 48 4600 Olten instandhaltung.mitte@sbb.ch

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Auch im Angebot: 2 Tage mit Übernachtung im Hotel Bell Rock

Gebiet: Bahnhof Luzern

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Gruppenreduktion 5% ab 8 Personen Weitere Informationen und Angebote: www.heggli.com

24.8. ERST– – KLASSIK 30.8.15 AM SARNERSEE

8. Kammermusikfestival mit Solisten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, München

Informationen, Vorverkauf: www.erstklassik.ch, Tel.041 660 91 18

Weiterbildung/Kurse

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Ein feines Sandwich und dazu GRATIS 0.5 l Mineralwasser «Swiss Baker» Innerschweizer Bäcker- und Confiseurmeister

Obwalden

Notfälle

Nidwalden

Luzern

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Notfälle

144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw. Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur Verfügung. Anruferinnen und Anrufern wird rasch und kompetent geholfen, und sie werden ins richtige, nächstgelegene Notfallzentrum oder direkt an den verantwortlichen, diensthabenden Notfallarzt zugewiesen.

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Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

Tierarzt Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter) Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfallnummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar. Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG, Moosmattstrasse 50, 6005 Luzern, Telefon 041 317 21 01 ewl Störungsdienst (24 Stunden) Elektrizität: Telefon 041 369 63 66 Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63

Freizeit

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 32 Mittwoch, 12. August 2015

Premieren-Tipp

Amerika-Country-Abend: Der «Anzeiger» verlost Tickets

Bourbaki PremierenTipp

The Second Mother

Spielfilm Brasilien 2015, Regie: Anna Muylaert, Darsteller: Regina Casé, Camila Márdila, Karine Teles Val nimmt ihre Position als Haushälterin seriös: Sie trägt eine blütenreine Uniform und macht perfekte Canapés. In São Paulo bedient sie ihre reichen Arbeitgeber seit über zehn Jahren tagein, tagaus, überschüttet den Pflegesohn mit Liebe und verwöhnt ihn von Kindesbeinen an. Alles in diesem mondänen Haushalt hat seinen Platz, bis eines Tages Vals Tochter, die aufgeweckte und

Gössi Carreisen stellt am 21. August seine Reisen durch Amerika vor.

Transamerika mit Gössi Carreisen Route 66, die Ostküste und Weihnachtsshopping in New York. Gössi Carreisen zeigt seinen Gästen die schönsten Ecken der USA. Am Countryabend vom 21. August werden die Reisen vorgestellt.

m Juni 2016 können mit Gössi Carreisen während einer Reise in zwölf Tagen vier amerikanische Grossstädte besucht werden. Bei der Reise entlang der Ostküste der USA und Kanada wird in New York, Boston, Montreal und Washington haltgemacht. Bei Stadtrundfahrten können die Gäste New York und Boston erkunden. Via St. Catherine geht die Reise weiter nach Niagara, wo der Niagara River knapp 60 Meter in die Tiefe stürzt. Über Washington D.C. und Philadelphia geht es wieder zurück nach New York, wo man gemeinsam wieder nach Zürich fliegt und nach Hause chauffiert wird.

Auf den Spuren der legendären Route 66 Nächstes Jahr vom 16. September bis am 2. Oktober geht es von Chicago über die Route 66 bis nach Los Angeles. Nach einer Stadtrundfahrt in Chicago, der drittgrössten Stadt Amerikas, geht die Reise Richtung Indianapolis, der Stadt der Autorennen. Von Joplin aus geht es weiter auf der legendären Route 66. Ein Tagesziel ist auch Oklahoma City in Oklahoma, dem Land der Cowboys,

Kinos der Region Luzern Donnerstag, 13. August bis Mittwoch, 19. August 2015 Programmänderungen vorbehalten.

BOURBAKI / 041 419 99 99 Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

Saal 1 18.15/20.30, Sa/So 14.00 | Port./d/f 16 J.

The Second Mother (Que horas ela volta?) Saal 1 Fr/Sa 22.45, Sa/So 16.00 (im BB4) | F/d 16 J.

L’homme qu’on aimait trop Saal 1 Sa/So 11.45 | E/d/f 12 J.

Woman In Gold

Saal 2 18.15, Sa/So 14.15 | D 8 J.

Giovanni Segantini – Magie des Lichts

Saal 2 20.30, Sa/So 16.00 (im BB3) | E/d 12 J.

Amy – The Girl Behind The Name Saal 2 Sa/So 11.45 | E/d/f 8 J.

Far From The Madding Crowd

Saal 3 18.30 | E/d/f 12 J.

Mr. Holmes

Saal 3 20.45, Sa/So 16.15 (im BB2) | Ov/d/f 10 J.

Taxi Teheran

Saal 3 Fr/Sa 22.30, Sa/So 13.45 | Ov/d/f 14 J.

Men & Chicken

der Cheyenne- und Arapaho-Indianer. Die Reise endet an der Westküste in Los Angeles. Alle Reisen können die Gäste in luxuriösen, europäischen Reisecars geniessen. Weihnachtsshopping in New York Die dritte USA-Reise, die am CountryAbend vorgestellt wird, ist «Weihnachtsshopping in New York». Diese Reise findet bereits vom 26. November bis 1. Dezember 2015 statt. Die Gäste werden mit dem Car an den Flughafen gefahren. In der pulsierenden Stadt angekommen, können verschiedene Sehenswürdigkeiten wie die Brooklyn Bridge und das Empire State Building gemeinsam besucht werden. Es bleibt

… Der Anzeiger für die Stadt und Agglomeration Luzern

Kühe, Käse und 3 Kinder Saal 4 18.30, Fr/Sa 22.45 | D 16 J.

Ich seh ich seh

Do/Mi 11.00/14.00, Fr/Mo 14.00/17.00, Sa/So/Di 14.00 D/f/i/e

Die Arktis

STATTKINO / 041 410 30 60 Löwenplatz 11, www.stattkino.ch

While We’re Young

VERKEHRSHAUS FILMTHEATER 0900 333 456 1.50/Anr. Festnetztarif

Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch Do/Fr/Mo/Di/Mi 16.00 | D/f/i/e

Kenia 3-D

Sa/So 12.00 | D/f/i/e

Rocky Mountain Express Do/Fr/Mo/Mi 15.00, Sa/So 13.00, Di 11.00/15.00 | D/f/e

Jerusalem 3-D

Do/Fr/Mo/Di/Mi 13.00, Sa/So 11.00 | D/f/i/e

Galapagos 3-D

Do/Fr/Mo/Di/Mi 12.00, Sa/So 15.00 | D/f/i/e

Pandas

Do/Di 17.00, Fr/Mo 11.00, Sa/So 16.00 D/f/i/e

Geheimnisvoller Nil Sa/So/Mi 17.00 | D

Geister der Titanic

Saal 4 Sa/So/Mi 14.45 | D 4 J.

Saal 5 Do–Mi 14.30, Do–Mo, Mi 17.30/20.30 | D 14 J.

Saal 4 Sa/So 11.30 | D 12 J.

Saal 4 Sa/So 13.45 | E/d 12 J.

Codename U.N.C.L.E.

Fr–Mi 20.30 | F/d So 18.30 | Dial.

Das dunkle Gen - Wege aus der Depression

Saal 4 Do/Fr, Mo/Di 14.45, Do–Mo/Mi 17.45, 20.45 | D 12 J.

Der kleine Rabe Socke 2 - Das grosse Rennen

Christian Schocher, Filmemacher

La isla mínima

J E T Z T

Do 19.00/Fr–Sa/Mo–Di 18.30 | D Saal 4 20.45, Fr/Sa 23.00 (im BB2), Sa/So 16.15 (im BB1) Sp/d/f 16 J.

La Rançon de la gloire Die Kinder von Furna Mi 18.30 | Dial.

Das Blut an den Lippen des Liebenden

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Zentralstrasse 45, www.kitag.com Saal 1 Do–Mi 14.15 | D 6 J.

Minions

Saal 1 Do–Mo, Mi 17.00, 20.15 | D 12 J.

Mission: Impossible-Rogue Nation Saal 2 Do–Mi 14.15 | D 12 J.

Jurassic World

Saal 2 Do–Mo, Mi 17.45, 20.45 | D 14 J.

Selfless – der Fremde in mir Saal 3 Do/Fr, Mo–Mi 14.45, Do–Mo, Mi 17.45 | D 10 J.

Margos Spuren

Trainwreck - Dating Queen Saal 6 Do–Mi 14.30 | D 10 J.

Pixels 3-D

Saal 6 Do–Mo/Mi 17.30/20.30 | D 10 J.

Fantastic Four

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Pilatusstrasse 21, www.kitag.com Do–Mi 14.45 | D 6 J.

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Do–Mo/Mi 17.15/20.30 | E/d/f 12 J.

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Pixels 3-D

Saal 3 Do–Mo, Mi 20.45 | D 14 J.

Saal 1 Do–Mo 20.00 | D 10 J.

Magic Mike XXL

Ant-Man 3-D

Saal 3 Sa/So 14.45 | D 4 J.

Saal 1 Fr/Sa 23.00 | D 12 J.

Barbie: Eine Prinzessin im Rockstar-Camp

Täglich ab Do, 13. August, im Bourbaki www.kinoluzern.ch / 041 419 99 99

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aber auch genügend Zeit für Weihnachtsshopping und das Erkunden der Strassenschluchten auf eigene Faust. Typisch amerikanisch geht es nach den Präsentationen weiter. Bei Spare-Ribs und Country-Wedges erhalten die Gäste einen kulinarischen Vorgeschmack auf die verschiedenen Reiseangebote. Musikalisch begleitet wird der Abend von Country, Blues & Rock’n’Roll Chris Regez Band. Eine Anmeldung für den Countryabend ist aufgrund der beschränkten Platzzahl obligatorisch. Eintritt: 29 Franken. Die Anmeldungen können telefonisch (041 340 30 55) auch online vorgenommen werden: www. goessi-carreisen.ch/countryabend. mh/PD

Tickets gewinnen Der «Anzeiger» verlost 4-mal 2 Tickets für den Country-Abend bei Gössi Carreisen am 21. August, 18.30 Uhr. Und so können Sie gewinnen: SMS senden mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort «Gössi» an 919 (1 Fr./SMS) oder via Telefon 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger», Stichwort «Gössi», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist Montag, 17. August, 23 Uhr. Die Gewinner werden benachrichtigt.

Saal 3 Sa/So 11.30 | Ov/d 0 J.

ambitionierte Jessica, aus ihrem Heimatort anreist, um die Aufnahmeprüfung an der Universität abzulegen. Jessicas jugendliche und selbstbewusste Präsenz bringt das unausgesprochene Machtgefüge im Haus aus der Balance. Mit viel Witz treffen in «The Second Mother» zwei Lebensentwürfe aufeinander – die eines alten Klassensystems und die des «Anything Goes» einer neuen Gesellschaft.

Terminator: Genisys 3-D

I M

K I N O

Saal 1 Mi 21.00 | D 6 J.

Minions 3-D Saal 2 Do–Mi 14.30, Do–Mo, Mi 17.30, 20.30 | D 12 J.

Codename U.N.C.L.E.

Saal 3 Do–Mi 14.15, Do–Mo/Mi 17.15/20.15, Fr/Sa 23.15 | D 14 J.

Trainwreck - Dating Queen

Saal 4 Do–Mi 13.45, Do–Mo/Mi 16.15 | D 6 J.

Minions

Saal 4 Do–Mo/Mi 18.30/21.00, Fr/Sa 23.45 | D 10 J.

Fantastic Four

Saal 5 Do/Fr/Mo–Mi 14.00, Do–Mo/Mi 17.00/20.15, Fr/Sa 23.30 | D 12 J.

Mission: Impossible-Rogue Nation Saal 5 Sa/So 14.00 | D 4 J.

Barbie: Eine Prinzessin im Rockstar-Camp Saal 6 Do–Mi 14.00, Do–Mo 16.30/18.45/21.00, Mi 17.30 | D 6 J.

Minions 3-D

Saal 6 Fr/Sa 23.45 | D 16 J.

Unfriended – Unknow User Saal 7 Do–Mi 14.30 | D 10 J.

Fantastic Four

Saal 7 Do–Mo/Mi 17.15/20.15, Fr/Sa 23.30 | D 14 J.

Magic Mike XXL

Saal 8 Do–Mi 14.15, Do–Mo/Mi 20.00, Fr/Sa 23.00 | D 14 J.

Selfless – der Fremde in mir Saal 8 Do–Mo/Mi 17.15 | D 16 J.

Ted 2

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