Anzeiger Luzern 32 / 09.08.2017

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Mit amtlichen Mitteilungen der Stadt Luzern |

Mittwoch, 9. August 2017

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Nr. 32

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163. Jahrgang

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Der nächste Baremboim Der Violinist Michael Barenboim kommt für vier Konzertabende nach Luzern.

M

ichael Barenboims Vater gehört zu den bekanntesten Musiker­ grössen dieses Planeten, ja der Menschheit insgesamt. Der Dirigent, Pia­ nist und Träger Dutzender Preise Daniel Barenboim drängte seinen Sohn jedoch nie zur Musikerkarriere. Das kam von al­ lein. Nach einem Exkurs in die Philosophie studierte Micheal Barenboim Violine. Es kam zum Kontakt mit Pierre Boulez, unter anderem Gründer der Lucerne Festival Academy und dessen Leiter bis zu seinm Tod 2016. Boulez arbeitete mit dem jungen Geiger und ermöglichte ihm, in jungen Jahren als Solist vor grossen Orchestern zu

stehen. Nebst seiner Solotätigkeit ist Ba­ renboim Mitglied im West­Eastern Divan Orchestra, einem Sinfonieorchester be­ stehend aus Musikern aus dem arabischen Raum und Israel. Das «Wedo» kommt 2017 ans Lucerne Festival. Zudem gibt Michael Barenboim ein Konzert zusammen mit seiner Mutter, der Pianistin Jelena Basch­ kirowa. Im Interview mit dem «Anzeiger Luzern» spricht er über seine Karriere, die geltenden Spielregeln im politischen Ge­ spräch innerhalb des Orchesters und über kommende Projekte. Ein spannendes Ge­ spräch mit der «nächsten Generation Ba­ renboim». Seite 3

Nachhaltig wird zum Trend Im Verkehrshaus lernen Jugendliche und Erwach­ sene in den nächsten Wochen, welche Produkte für die Umwelt besonders schädlich sind.

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s sieht fast wie ein gewöhnlicher, kleiner Quartierladen aus, die Aus­ stellung von Biovision im Verkehrs­ haus der Schweiz. Die Stiftung für öko­ logische Entwicklung stellt in der Aus­ stellung Originalverpackungen von grossen Detaillisten wie Migros und Coop aus. Jugendliche und Erwachsene können einkaufen und erfahren später an der Kasse, welcher Preis dafür bezahlt werden muss. Allerdings nicht welcher Geldbe­ trag, sondern wer den Preis bezahlt: die

Umwelt? Das Klima? Die Fabrikarbeiter? Die Tiere? Wer will, kann sein Einkaufs­ verhalten auch mit Schweizer Prominen­ ten vergleichen. So haben bekannte Na­ men wie das Komiker­Duo Ursus & Na­ deschkin, Degenfechter Max Heinzer, die ehemalige Spitzenkunstturnerin Ariella Kaeslin oder die Musiker Kunz und Adrian Stern bereits bei Biovision «eingekauft». Die Besucher können also sehen, ob sie nachhaltiger einkaufen, als die Schweizer Prominenz. Seite 9

Beim Invictis-Pax-Minifestival hat man immer genügend Platz, sich zu bewegen.

Bild: Heinz Steimann

Das kleinste Festival von Luzern Solche Anlässe werden die Verantwortlichen bei der Dienstabteilung Stadtraum und Veranstaltungen sowie bei der Polizei besonders mögen: ein kleines Festival mit ein paar hundert Besuchern, keine Ausschreitungen, selten gibt es Reklamationen der Anwohner, und

unter den Besuchern herrscht immer eine fröhliche Stimmung. So auch am diesjährigen Invictis-Pax-Festival, dem Minifestival mit der einzigartigen Bühne bei der Kapelle vor dem Löwendenkmal. In diesem Jahr sorgten unter anderem Interstellar Supercops und Akina McKenzie für

gute Stimmung. Organisiert wird das Festival vom Kaffeehaus Alpineum in Zusammenarbeit mit dem Quartierverein Hochwacht. Auch die vereinzelten Regenschauer vermochten die Stimmung dieses Jahr nur kurz zu dämpfen. Die Bilder zum Festival gibt es auf der Seite 14. red

Wir haben auch vor Mariä Himmelfahrt länger für Sie offen! Montag, 14. August, 9 -20 Uhr Dienstag, 15. August, geschlossen Inserate: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: inserate@lzmedien.ch | Redaktion: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: redaktion@anzeiger-luzern.ch


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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 9. August 2017

Aktuell

Kurzmitteilungen Mehr Kapazität – kürzere Spielzeit

(pd) 530 Stühle werden im neuen Theatersaal aufgestellt, gegenüber 320 im alten Gebäude in Kriens. Die Kapazitätserweiterung ist der Grund, weshalb die Spielzeit der Musical-Eröffnungsproduktion gegenüber den Stücken in den Vorjahren massiv gekürzt werden konnte. 28 Vorstellungstermine sind angekündigt, gegenüber 48 im Vorjahr. Nicht mehr möglich sein wird eine Verlängerung. Die bereits gute Auslastung des neuen «Le Théâtre», des ehemaligen Gersag-Konferenzzentrums, mit eingemieteten Anlässen zwingt die Musical-Crew, die Bühne nach der Derniere vom 6. Januar 2018 zu räumen. Das Musical «95 – Ninety-Five» ist analog der Vorjahresshow «Summer of ’85» eine Eigenproduktion des Hauses. Im Rahmen einer spannenden Familiengeschichte werden grosse Hits der Neunzigerjahre neu arrangiert dargeboten in Tanz und Gesang. Das Buch stammt von Andréas Härry und Irène Straub, Arno Renggli schreibt die musikalischen Arrangements. Die Regie hat Silvio Wey inne, Cecilia Wretemark und Adriano Piccione gestalten die Choreografien. 18 Darstellerinnen und Darsteller aus fünf Ländern stehen auf der Bühne. Die weibliche Hauptrolle wird von Maren Kern (Bild) verkörpert. Der Vorverkauf ist eröffnet. Tickets gibt’s auf www.le-theatre.ch, beim LZ-Corner, Ticketcorner sowie unter Telefon 041 348 05 05 (Geschäftszeiten). Österreichischer Gastkoch im Hotel Schweizerhof (pd) Seit dem 4. August serviert das Hotel Schweizerhof Gerichte des Spitzenkochs Helmut Österreicher. Der Wiener hat sich voll und ganz der österreichischen Küche verschrieben. Mit Lebensmitteln aus unmittelbarer Umgebung ist seine Speisekarte konsequent der Saison ausgerichtet. Mit Stationen wie dem deutschen «Marchfelderhof» oder dem Hotel Sacher in Wien begann er seine Karriere. Im Restaurant Steiereck in Wien arbeitete er ab 1978 als Chef de Cuisine. 1992 erhält er hier, als erstes Restaurant Österreichs, vier Hauben von Gault Millau und somit die höchstmögliche Auszeichnung. Wenige Jahre später wird Helmut Österreicher von Gault Millau sogar zum «Koch des Jahrzehnts» erkoren. Seine Kreationen kann man noch bis zum 5. November im Hotel Schweizerhof geniessen. Retro-Bier ein Erfolg für Eichhof (pd) Die Neulancierung von «Eichhof Retro» ist ein grosser Erfolg. «Eichhof Retro übertrifft bereits nach wenigen Wochen alle Erwartungen. Unsere Partner in der Gastronomie haben es von Beginn an in grossen Mengen bestellt», freut sich Eichhof-Verkaufsleiter Richard Waser. In der Brauerei Eichhof in Luzern waren in den vergangenen Wochen zahlreiche zusätzliche Sude notwendig, um der Nachfrage gerecht zu werden. «Wir wurden so überrascht vom Erfolg, dass wir unsere Jahresplanung für die zu produzierende Biermenge stark erhöhen mussten», erklärt Waser. Einen Engpass gab es dadurch bei der Bierhefe. Diese stammt aus den 70er-Jahren und wurde in einer speziellen Hefebank aufbewahrt. Es braucht eine gewisse Zeit, bis diese Hefe in einer Reinzuchtanlage vermehrt werden kann, wenn zusätzliche Biermengen produziert werden sollen. «Dank der Flexibilität unseres Brauereiteams gelang es aber schnell, die zu benötigte Menge an Bierhefe zu produzieren», erklärt Braumeister Martin Respondek.

Industriestrasse

Wettbewerb ist gestartet Auf dem Areal Indus­ triestrasse soll bis 2025 eine Wohn­ und Arbeitssiedlung für 600 Personen entste­ hen. Der Planungswett­ bewerb ist gestartet.

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esamthaft 21 Architekturbüros wurden eingeladen, für das Areal bei der Industriestrasse eine erste Idee bis im Oktober dieses Jahres einzu­ geben. Die Architekten erwartet dabei durchaus eine spezielle Herausforderung. Einerseits wegen der Prüfung der städte­ baulich verträglichen Dichte und der Be­ urteilung des Städtebaus sowie der Ge­ bäudetypologie. Geplant ist, auf dem Gebiet eine kosteneffiziente, gemein­ schaftsfördernde und autoarme Siedlung entstehen zu lassen. Das heisst: Für zehn Wohnungen soll es zwei Parkplätze ge­ ben, die in einer Tiefgarage Platz finden. Um ein angenehmes Klima zu schaffen und ökologisch bauen zu können, soll die Siedlung in Holzbauweise nach den Vor­ gaben der 2000­Watt­Gesellschaft gebaut werden. Mit 90 Millionen Franken wird dies allerdings höhere Kosten verur­ sachen. Auf dem 8700 Quadratmeter grossen Areal soll es auch einen Mix von Gewerbe, Kulturangeboten und idealerweise einen Quartierladen geben. Eine Vorgabe der Stadt ist zudem, dass mindestens die Hälfte der Wohnungen 4½ Zimmer oder mehr haben, zudem muss ein Kindergar­ ten gebaut werden, und das Käselager muss ebenfalls erhalten bleiben. Hier sol­ len in den oberen Etagen Ateliers und eine Wohngemeinschaft entstehen, im Parterre ein Restaurant und der Gemein­ schaftsraum, und im Keller ist ein Kon­ zertlokal geplant.

Aussergewöhnliches Verfahren

Die Gegebenheiten des Projekts sind durchaus speziell. Dass verschiedene Ge­ sellschaften an einer Überbauung betei­ ligt sind, ist nicht aussergewöhnlich. Dass jedoch gleich fünf Genossenschaften (siehe Info­Box) auf einer relativ kleinen Fläche beteiligt sind, ist schon ungewöhn­

Der Wettbewerb für die Überbauung des Areals Industriestrasse enthält zahlreiche Vorlagen. Beispielsweise muss das Gebäude des Käselagers erhalten bleiben. licher. Obwohl die Genossenschaften po­ litisch unterschiedlich gefärbt sind, funk­ tioniert die Zusammenarbeit anschei­ nend gut. «Wir arbeiten mittlerweile bereits seit drei Jahren sehr gut zusam­ men», bestätigt Projektleiter Cla Büchi. Nach der Beurteilung der ersten Stufe im Oktober 2017 werden zehn bis zwölf Büros zu der zweiten Wettbewerbsstufe eingeladen. Einzigartig ist für Zentral­ schweizer Bauprojekte dabei, dass ver­ schiedene Anspruchsgruppen an der Ju­ rierung des Wettbewerbs als Zuschauer dabei sein dürfen. «Wir erhoffen uns daraus eine grössere Akzeptanz und mehr Verständnis für die Wahl, welche die Jury treffen wird», sagt Cla Büchi. Das Wettbewerbsergebnis soll 2018 vor­ liegen. Die Bagger sollen 2021 auffahren, zwei Jahre später soll die erste Bauphase abgeschlossen sein. Die zweite Bauphase

wird voraussichtlich 2023 gestartet wer­ den. Die Überbauung soll 2025 abge­ schlossen sein. Dadurch dass der Bau in zwei Phasen erfolgt, sollen die aktuellen Nutzer des Areals, zu denen Kleingewerb­ ler, WGs sowie Kunst­ und Kulturschaf­ fende gehören, auch während des Baus nicht vertrieben werden.

Kein gemeinsames Projekt

Gleichzeitig wie die Kooperation Indus­ triestrasse Luzern wird die Nachbarin EWL auf ihrem Areal bauen. Im Hinblick auf die Realisierung stehen die Koopera­ tion und die EWL zwar im Austausch, die Projekte werden aber nach Cla Büchi mehrheitlich unabhängig voneinander entwickelt. «Nach Abschluss des Wettbe­ werbs werden wir uns sicher wieder zu­ sammensetzen, um Synergien zu nutzen. Eine gewisse Abstimmung in der Entwick­

Bild: Marcel Habegger lung der zwei Areale ist wichtig und städ­ tebaulich unabdingbar», so Büchi. Marcel Habegger Die Mitglieder der Kooperation Die Kooperation Industriestrasse Luzern setzt sich aus den folgenden fünf Stadtluzerner Wohnbaugenossenschaften zusammen: Gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft Industriestrasse Luzern GWI, Allgemeine Baugenossenschaft Luzern ABL, Liberale Baugenossenschaft Sternmatt-Tribschen Luzern LBG, Baugenossenschaft Wohnwerk Luzern und Wogeno Luzern.

Stadt soll auch bezahlen

Gratis ins Open-Air-Kino

Weihnachten in Luzern erhält klarere Strukturen. So soll die Weihnachtsbeleuchtung in Zukunft im­ mer am selben Wochenende eingeschaltet werden.

Die Stadt lädt am Mittwoch, 16. August, ins Kino. Eine begrenzte Anzahl Tickets für «Tomorrow, die Welt ist voller Lösungen» wird gratis abgegeben.

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U

m die Vorstellungen, in welche Rich­ tung es bei verschiedenen Weih­ nachtsaktivitäten in Luzern weiter­ gehen soll, hat der Verein Weihnachten mit verschiedenen Interessensgruppen ein Positionspapier erarbeitet. Darin enthalten sind die vier Hauptthemen: Beleuchtung, Events, Märkte und Werte. Bei den Weihnachtsmärkten soll es bei­ spielsweise eine Arbeitsgruppe geben, in der ausgearbeitet wird, welche Bedingungen erfüllt werden müssen, um einen allfälligen zusätzlichen Weihnachtsmarkt ins Leben zu rufen. In Basel ist die Organisation des gros­ sen Weihnachtsmarktes Sache der Stadt. In Luzern werden die verschiedenen Weih­ nachtsmärkte allesamt von Freiwilligen organisiert, deshalb will man sich in Zu­ kunft vermehrt mit anderen Städten aus­ tauschen. Ein Thema, welches in Luzern jedes Jahr für Diskussionsstoff sorgt, ist die Weih­ nachtsbeleuchtung. Ab diesem Jahr soll die Dekoration immer am selben Wochenende, einen Monat vor Weihnachten, eingeschal­ ten werden. So wird die Weihnachtsdekora­ tion dieses Jahr erstmals zum selben Zeit­ punkt leuchten, wie die Eisbahn «Live On Ice» vor dem KKL eröffnet wird. Nach dem CEO­Wechsel beim KKL werden die Organi­ satoren von «Live On Ice» wohl auch vom

Kultur­ und Kongresszentrums mehr Unter­ stützung zu spüren bekommen.

Schwierige Finanzierung der Brücken

Die Finanzierung der Beleuchtung in der Innenstadt gestaltete sich in den letzten Jahren vor allem dort schwer, wo es keine Geschäfte hat. Beispielsweise bei der See­ brücke und dem Rathaussteg. «Anstatt die Reserven für Investitionen nutzen zu kön­ nen, musste man das Geld die letzten Jahre für den Betrieb der Beleuchtung einsetzen», sagt Albert Schwarzenbach, Präsident des Vereins Weihnachten Luzern. Da die Be­ leuchtung einen Mehrwert für die ganze Stadt darstelle, sind die Verantwortlichen des Vereins der Meinung, dass sich die Stadt an den Kosten beteiligen soll beziehungs­ weise die Kosten für die Beleuchtung der Seebrücke und des Rathausstegs überneh­ men soll. Ob der Stadtrat die Kosten in der Höhe von 40 000 Franken tragen wird, will er gemäss Schwarzenbach in den nächsten Wochen dem Verein mitteilen. Albert Schwarzenbach zeigt sich über die Entwick­ lung zufrieden. «Wir haben von der Stadt wohlwollende Worte zum Thema Weih­ nachten in Luzern erhalten und denken, dass wir mit dem Positionspapier einen wichtigen Schritt weitergekommen sind.» Marcel Habegger

nter dem Patronat der Stadt Luzern zeigt das Open­Air­Kino am Mitt­ woch, 16. August, den Film «To­ morrow – die Welt ist voller Lösungen». Eine begrenzte Anzahl Gratistickets wird ab Mittwoch, 9. August, im Öko­Forum ab­ gegeben. Der Dokumentarfilm zeigt an­ hand von Projekten auf der ganzen Welt verschiedene Lösungsansätze für eine le­ benswerte Zukunft auf. Zum Film: Als die Schauspielerin Mélanie Laurent und der französische Aktivist Cy­ ril Dion in der Zeitschrift «Nature» eine Studie lesen, die den wahrscheinlichen Zusammenbruch unserer Zivilisation in den nächsten 40 Jahren voraussagt, wol­ len sie sich mit diesem Horrorszenario nicht abfinden. Also machen sich die bei­ den auf den Weg. Sie sprechen mit Exper­ ten und besuchen weltweit Projekte und Initiativen, die alternative ökologische, wirtschaftliche und demokratische Ideen verfolgen. Entstanden ist ein inspirieren­ der Dokumentarfilm. Der Film passt gut zur Zielsetzung der Stadt Luzern, eine 2000­Watt­Gesellschaft mit einem nachhaltigen Lebensstil zu werden. Deshalb gibt die Stadt Luzern eine begrenzte Anzahl Gratistickets ab. Vor dem Film begrüsst Stadtrat Adrian Borgu­ la das Publikum.

Abgabe von Gratistickets

Gratistickets werden ab Mittwoch, 9. August, im Öko­Forum abgegeben. Das Öko­Forum ist im Bourbaki­Panorama Luzern, Löwenplatz 11. Öffnungszeiten: Montag: 13.30 bis 18 Uhr, Dienstag bis Freitag: 10 bis 18 Uhr, Samstag: 10 bis 14 Uhr. Bedingungen: maximal 2 Tickets pro Person, keine Reservation, kein Versand. Angebot solange Vorrat. PD

Am 16. August lädt die Stadt eine kleine Anzahl Luzerner ins Open-Air-Kino ein. Bild: lz


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 9. August 2017

Aktuell

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Michael Barenboim am Lucerne Festival

«Es gibt keine Tabus» In seinem Elternhaus verkehrten die Stars der Klassikwelt: Michael Barenboim, Sohn des weltberühmten Dirigenten Daniel Baren­ boim, hat sich eine eigene grosse Karriere erarbeitet und steht, wie der Vater, vor den bekanntesten Orchestern der Welt als Solist. Michael Barenboim, welche Privilegien ge­ nossen Sie als Sohn der bekannten Pianistin Jelena Baschkirowa und des weltberühmten Dirigenten Daniel Barenboim? Man sucht sich seine Eltern nicht aus. Mein Umfeld war für mich immer völlig normal. Wobei ich mit den Jahren schon merkte, was für tolle Künstler bei uns über die Schwelle traten – das Beste vom Besten. Ich habe als neugieriger Mensch natürlich sehr davon profitiert, nebst dem Gebotenen des musikalischen Umfeldes meiner Eltern und Grosseltern. Wie kamen Sie auf Ihr Instrument, die Vio­ line? Meine Eltern spielen beide Klavier, meine Grosseltern väterlicherseits ebenfalls Kla­ vier, mein Grossvater mütterlicherseits dito, nur meine Grossmutter mütterlicher­ seits spielte Geige. Dafür habe ich mich entschieden. Vor diesem Hintergrund ein aussergewöhnlicher Entscheid. (lacht) Gab es eine Alternative zur künstlerischen Karriere? Objektiv gesehen gibt es immer Alter­ nativen. Aber man wird innerlich zu et­ was gedrängt, das immer dann besonders spürbar wird, wenn man mal das In­ strument ein paar Tage auf die Seite legt. Dann beginnt dieses Kribbeln, oder wie es Arnold Schönberg sagte: «Kunst kommt nicht von Können, sondern von Müssen.» Gab es dennoch ein klein wenig Druck aus der Familie? Da wurde nicht gedrückt und nicht ge­ zogen. Als Teenager war ich nicht der Fleissigste beim Üben. Ich bin nach dem Gymnasium nach Paris gegangen und habe Philosophie studiert. Natürlich habe ich nebenbei immer Geige geübt. Nach zwei Jahren habe ich abgebrochen, bin zurück nach Deutschland und habe Vio­ line studiert, dann aber mit vollem Gusto. Eine wichtige Person in Ihrem bisherigen künstlerischen Leben war der Komponist und Dirigent Pierre Boulez, der ja das Lu­ cerne Festival viele Jahre mitprägte. Ich kann mich sehr glücklich schätzen, ihn gekannt und von ihm so viel gelernt zu haben. Immer wenn er nach Berlin kam, war er sehr grosszügig und nahm sich viel Zeit, mit mir zu arbeiten. Er er­ möglichte mir auch sehr wichtige Kon­ zerte meiner bisherigen Karriere, dar­ unter mit dem Mahler Chamber Orches­ tra und den Wiener Philharmonikern. Ich spiele auch seine zeitgenössische Musik und habe Aufnahmen davon realisiert.

Verantwortungsvoll geniessen.

Ans Lucerne Festival 2017 kommen Sie mit

Fast nur Pianisten in der bekannten Musikerfamilie; Michael Barenboim entschied sich aber für die Geige. dem West­Eastern Divan Orchestra, 1999 von Ihrem Vater gegründet, bestehend aus Musikern aus Palästina, anderen arabi­ schen Ländern und Israel. Sie sind als Euro­ päer ein Exot. Sie haben nicht Unrecht, wobei in un­ serem Orchester auch Mitglieder spielen, bei denen ein Elternteil aus der Region stammt. In meinem Fall der Vater aus Is­ rael. So qualifiziere ich mich. Gibt es in diesem Orchester das Tabuthema Politik? Nein, es gibt keine Tabus und auch kei­ nen Zwang, irgendwelche politischen Positionen einzunehmen oder Gespräche zu führen, die man nicht will. Die Mit­ glieder des Wedo zeigen ein alternatives Denkmodell, eine Botschaft für den Na­ hen Osten: «Du hast deine Geschichte, ich habe meine Geschichte, und wir hören

uns gegenseitig zu», als Alternative zur Waffengewalt in der Region. Ist es wichtig, dass Christen und Muslime paritätisch vertreten sind im Wedo? Ob zum Beispiel ein christlicher oder muslimischer Libanese mitmacht, ist egal. Die Religion spielt keine Rolle. Das Her­ kunftsland jedoch schon. Seit wann sind Sie beim West­Eastern Di­ van Orchestra dabei? Seit 2000. Wobei das Ganze in der An­ fangszeit noch eine ganz andere Ge­ schichte war. Damals gab es zwei Wochen Proben und dann ein Konzert. Niemand hätte gedacht, dass wir einmal an den Salzburger Festspielen oder am Lucerne Festival spielen. Die Qualität des Orches­ ters lässt die Botschaft dahinter noch viel stärker erscheinen.

Bild: PD

Zurück zu Ihnen persönlich. Was für Pro­ jekte stehen an? Mit zwei konzeptionellen Soloprogram­ men werde ich unterwegs sein, mit ita­ lienischer Violinmusik sowie Werken von Boulez, Bach und Bartók. Im Februar 2018 folgt dann mein Debüt mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Zubin Mehta. Für mich als Berliner natür­ lich ein Highlight. Dreht sich jedes Gespräch mit Ihrem Vater Daniel Barenboim um Musik? Zwei Musiker reden nicht nur übers Wetter. Natürlich spiele ich ihm auch Din­ ge vor, wir diskutieren sehr viel und ich profitiere von seinem Wissen. Ich bin aber auch Vater von zwei Kleinkindern. Es gibt somit mit dem Grossvater auch ganz an­ deren Gesprächsstoff. Andréas Härry

Zur Person Michael Barenboim spielt im Rahmen der Konzerte des West-Eastern Divan Orchestra unter der Leitung seines Vaters Daniel Barenboim zu dessen 50. Luzerner Bühnenjubiläum am 14. August am Lucerne Festival Sinfonien von Mozart. Am 15. August folgen Werke von Widman, Liszt und Wagner, am 16. August (ausverkauft) Ravel, Schostakowitsch und Berg und am 17. August Strauss und Tschaikowsky. Zudem spielt Michael Barenboim am 26. August zusammen mit seiner Mutter, der Pianistin Jelena Baschkirowa, und dem Cellisten Julian Steckel drei Klaviertrios von Johannes Brahms in der Lukaskirche.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 9. August 2017

Rätsel

SUDOKU

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THRONWECHSEL IN DEN NIEDERLANDEN

Wenn Königin Beatrix geht, schaut die ganze Welt zu. Wieso ist SRF nicht live dabei?

# Nr. 18

Auf welche Sendungen wir abfuhren – und warum sie uns 2013 nicht mehr beglücken.

# Nr. 4

27. 4. – 3. 5. 2013 FR. 4.–

5. – 11.1. 2013 FR. 4.–

SRF-QUOTENREPORT: DIE TOP TEN 2012

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«JA , WIR FAHREN AN DIE WM 2014»

LUKRATIVE SRFGEWINNSPIELE

Doch vorher will NatiCoach Ottmar Hitzfeld den FC Basel siegen sehen.

NEUER SRF-KRIMI «DER BESTATTER»

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NEUE LACHSACKE A BRAUCHT DAS LAND

In der SRF1-Sketchshow «Twist» geben Junge den Takt vor.

# Nr. 24

15. – 21. 6. 2013 FR. 4.–

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POP-HYMNEN FUR DIE EWIGKEIT

Wie die Bee Gees die Musikwelt veränderten: Vox feiert das Jubiläum der Band.

# Nr. 25

19. – 25. 1. 2013 FR. 4.–

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GEHEIMPLAN FUR DEN «STADL»

Eine Co-Moderatorin soll Andy Borgs Traditions-Show vor dem Quotentod retten.

# Nr. 2

tvstar.ch

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Mit 80 Rappen Einsatz winken bis 30 000 Franken. Es geht aber auch gratis!

STREIT UM «SCRIPTED REALITY»

Mike Müller über den Aggregatszustand seines Körpers post mortem.

FREUDE FRE AUFS “ALPEROOSLI” Nicole Berchtold

SHOW W N FIGUREN

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SPIELT SCHURKE S

GROSSE

Emil wird 80

“DAS DAS ALTTER R IST EEINE CH HANCE”

SCHONLING SCHON

Leonardo DiCaprio

SO MO DI MI DO

0 STUNDEN LIVE AUS ZURI-WEST

INTERVIEW MIT HUGH GRANT

Ivo Adam

AN SEINER

S CHWANENGESAN G BE I CASTINGSHOW WS

Die Quoten sind im Sinkfluug. Bald hat sich’s ausgesungenn. Doch was kommt danach?

# Nr. 10

31. 3. – 6. 4. 2012 FR. 4.–

2. – 8. 3. 2013 FR. 4.–

TV-Star – Ihre Schweizer Fernseh-Stars!

SA SO MO DI MI DO FR

Das ZDF reaktiviert «Der grosse Preis». Bringt SF nun «Tell-Star» Reloaded?

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HERRENLOSE HOSE SUCHT BESITZER

Kolumnistin Frau Z. macht sich Sorgen und bittet um sachdienliche Hinweise.

9. – 15. 2. 2013 FR. 4.–

SA SO MO DI MI

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Die Hintergrundmusik übertönt die Dialoge – so macht’s keinen Spass.

DER HAT DOCH H EINEN

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«USI BADI» – JETZT IM ZOO

Isabella, Remo & Co. sind zurück – als Tierpfleger im Plättli-Zoo Frauenfeld.

Amanda Seyfried

IMMER LUST AUF

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PROMINENTE LOCKVOGEL

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Wer gehört zu AAA-Klasse und wer in die Wüste?

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SOAP AM SERBELN

«Verbotene Liebe» hat Geburtstag. Aber keinen Grund zum Feiern – wie die ganze Branche.

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«TATORT» IN DER HUMORFALLE

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Der Vorwurf: immer banalere Fälle und absurdere Ermittler!

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DER VOLLIDIOT MIT DEM VOLLBART

«Hangover»-Star Zach Galifianakis über irre Fans, Whiskey & Katerrezepte.

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18. – 24. 5. 2013 FR. 4.–

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BONNIE TYLER HOFFT AUF CH-FANS

Die Rockerlady singt beim Eurosong für England: «Schweizer, votet für mich!»

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NEUSCHWEIZER MARCEL REIF

Was den FussballKommentator an unserem Land so fasziniert.

# Nr. 32

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NASCHEREIEN

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EIN EXPLOSIVES HUMOR-GEMISCH

Das könnte funktionieren: Comedy-Quiz mit Fabian Unteregger & Beat Schlatter.

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«The Big Bang Theory» mit Jim Parsons

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JE ENGLISCHER, DESTO SRF

Leutschenbach wird von Anglizismen überflutet. Interveniert der Bundesrat?

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ZUM DANK EINE HEISSE MASSAGE

TRUMPF IN HOLLYWOOD

AUSTRALIENS Hugh Jackman

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IHR LEBEN EN NACH “DSDS S”

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Preisrätsel Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das neben­ stehende Rätsel und gewinnen Sie eine CityCard im Wert von 50 Franken. Senden Sie uns das richtige Lösungswort:

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 9. August 2017

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 9. August 2017

Veranstaltungen 9. – 15. August Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

MITTWOCH, 9. 8. Salsa Picante Salsa, Bachata, Cha-Cha-Cha, Kizomba und Merengue mit DJ Theo

LUZERN, Madeleine Bar/Club,

20.00–0.30

DONNERSTAG, 10. 8. JAZZ Old Time Jam Session Spontane Jazz- und Bluesmusiker willkommen. Basistrio vor Ort. Eintritt frei

FREITAG, 11. 8. LUCERNE FESTIVAL Eröffnungskonzert Das Lucerne Festival Orchestra unter der Leitung von Riccardo Chailly mit Werken von Richard Strauss

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 18.30–22.00

FESTIVAL # Free Strassen Kunst Benefizkonzert Vereinigung Strassenkunst Schweiz, unter anderem mit Cello Inferno; Infos: www.schuur.ch

LUZERN, Schüür, 20.30

7

Wild Thing Urban Sounds mit DJ Bowser

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–4.00

SAMSTAG, 12. 8. LUCERNE FESTIVAL Sinfoniekonzert 1 Das Lucerne Festival Orchestra unter der Leitung von Riccardo Chailly mit Werken von Richard Strauss

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 18.30–20.35

Vortrag von Susanne Stähr Richard Strauss – Musik als Spiel und Spiegel

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 17.00–18.00

ROCK/POP A River Crossing Whiskey Dix, fünfte VCA-LuzernGeburtstagsfeier

LUZERN, Treibhaus, 19.00 Gartenkonzert The Chamber Nihilists

KLASSIK Luzerner Orgelspaziergang Sentiments – Gefühle – Sentimenti: Tongemälde aus acht Jahrhunderten, gespielt von zehn Organistinnen und Organisten an vier Orgeln in drei Kirchen

LUZERN, Schüür, 21.00

LUZERN, Jesuitenkirche, 16.00, Matthäuskirche, 17.30, Hofkirche, 19.00

21.30

PARTY

PARTY

Funky Tunes Funk, Disco, DJ Funky Mäsi

ROCK/POP

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar,

Jukebox Funk, Soul, Beats mit der Jukebox

LUZERN, Madeleine Bar/Club,

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,

22.00–4.00

Noche Cubana Salsa con el DJ Ivan

Radio Pilatus Ü-30-PopkellerHitparty DJs Maik Wisler & Apple T, ab 30 Jahren, www.casineum.ch

LUZERN, Schüür, 21.00

LUZERN, Casino, Casineum, 22.00

20.00–2.00

Theater Pavillon Luzern

«Erlemin und der Floh»

No Fun At All Support: Rümbold

LUZERN, Schüür, 22.00

Skilluminati/Mukkebude/Strolch Sommerbeiz

LUZERN, Treibhaus, 20.30

PARTY 84th King Street House, Deep House, DJs Sonidy (Diffikult) from London & Kloe Braun, www.casineum.ch

LUZERN, Casino, The Club, 23.00

Electronica Electronica, Tech House, Deep House. DJ Kosmosaik

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 22.00–4.00 Fuego Strictly Reggaeton, Hip-Hop & R ’n’ B, DJs Hispanic Joe & Ecko

VOLKSMUSIK Alphornträume Nebikon Pavillonkonzert, kostenlos

LUZERN, Musikpavillon am

Nationalquai, 10.15

Pop till you drop Disco, DJ Harald Seemann

LUZERN, Sedel, 23.00

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 22.00–4.00 Rollschuhdisco 80s Disco, DJ Michel Richter

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 22.00–4.00

SONNTAG, 13. 8. LUCERNE FESTIVAL Sinfoniekonzert 2 Chamber Orchestra of Europe, Bernard Haitink und Solisten mit Werken von Wolfgang Amadé Mozart & Gustav Mahler

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 18.30–20.40

LUZERN, KKL, 18.20–19.00 Sinfoniekonzert 4 Chamber Orchestra of Europe, Bernard Haitink und Christian Gerhaher mit Werken von Wolfgang Amadé Mozart & Gustav Mahler

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30–22.00

Gartenkonzert: Langue érotique

KLASSIK

LUZERN, Schüür, 21.00

PARTY Hotel- & Gastro-Staff-Party Reggaeton, R ’n’ B, Dancehall, Open Format mit den DJs Tiago, El Nino

LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21,

23.00–5.00

MONTAG, 14. 8.

Orgelsommer – Abendkonzert Mit Gunnar Idenstam, Stockholm

LUZERN, Hofkirche, 20.00–21.30

LUZERN, Schüür, 20.00

LUZERN, Historisches Museum, Pfistergasse 24

Sinfoniekonzert 3 Festival Strings Lucerne, Daniel Dodds und Sir James Galway mit Werken von Wolfgang Amadé Mozart und Jean Sibelius

Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www.dolder-electronic.ch/ artdeco

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30–21.40

ROCK/POP

ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4

Gartenkonzert Haubi Songs

Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch

LUZERN, Schüür, 21.00

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

DIENSTAG, 15. 8. LUCERNE FESTIVAL Composer-Seminar Mit dem Ensemble der Lucerne Festival Alumni unter der Leitung von Wolfgang Rihm. Komponisten: Dieter Ammann & Michel Van der Aa

LUZERN, KKL, 10.00–13.30

Meisterkurs Dirigieren Das Orchester der Lucerne Festival Academy unter der Leitung von Heinz Holliger mit Werken von Bartók, Koechlin, Debussy und Ligeti

Tipps für Kids

mehr Infos: www.leporello.ch

Luzerner Ferienpass!

Tägliches Programm für Kinder rund um 1001 Nacht ... Schulhausareal Maihof

Gwunderstunde

Mi 9.8., 14 bis 17 Uhr, ab 5 Jahren Alles rund um Moos & Farn. Natur-Museum

Mi 9.8., ab 14.30 Uhr, alle Buvette beim Inseli

Erlemin und der Floh

Fr 11./Sa 12.8., 20 h, So 13.8./16 h Artistik des Jugendzirkus Tortellini. Theaterpavillon

Badi-Zeltnacht!

Sa 12.8., ab 10 Uhr, jedes Alter Nur bei trockener Witterung. Strandbad Tribschen Leporello gibt

Kulturtipps für Kids

SURSEE, Stadtcafé

Tipps Senioren Jassen Leitung: Moritz Ruckli; 13.30, Viva Luzern Rosenberg, Rosenbergstr. 2/4, Luzern MONTAG Boule/Pétanque Jeden Montag; 13.30, Schützenhaus, Malters

KRIENS, Südpol, 20.00–22.00

Zentralschweizer Fernsehen |

Entlebucherhaus, 14.00–17.00 Frau Nils – Schalgeschichten Mit Bildmotiven gebrauchter T-Shirts erzählt Frau Nils Schalgeschichten. Sie verwandelt dazu in liebevoller Handarbeit alte Textilien zu neuen Werken

DONNERSTAG

mit Thomas Erni 18 Uhr, stündlich wiederholt

Bild: PD

SCHÜPFHEIM, Museum im

Kunterbunte Spiele

News aus der Region

Der kleine Zirkus Tortellini feiert dieses Jahr seinen 30. Geburtstag.

LUZERN, Natur-Museum, Kasernenplatz 6

Schöner Leben Die Sonderausstellung widmet sich der Entwicklung der Kunstgewerbeschule Luzern von 1877 bis zur heutigen Hochschule Luzern – Design & Kunst

LUZERN, KKL, 10.00–13.30

Voilà Special Black Music mit den DJs Warren, Noli C & Move, Gratiseintritt bis 24.00; www.casineum.ch

GeniessBar: Natur in der Stadt Freiluftausstellung der Stadtgärtnerei Luzern, von Real Luzern und des Natur-Museums Luzern auf dem Kasernenplatz anlässlich der Real-Grüngutkampagne 2017

LUZERN, Gletschergarten Luzern, 9.00–18.00

First Blood Punk

LUZERN, Casino, The Club, 23.00

EBIKON, Atelier Werner Kleiber, 14.00–16.30

LUZERN, Musikpavillon am Nationalquai, 20.15

Composer-Seminar Mit dem Ensemble der Lucerne Festival Alumni unter der Leitung von Wolfgang Rihm. Komponisten: Dieter Ammann, Michel van der Aa

LUZERN, Schüür, 24.00

Filzlehrgang Ausstellung der Modul- und Abschlussarbeiten des Filzlehrgangs der Filzszene Schweiz

Heidegg-Musikanten Hitzkirch Pavillonkonzert, kostenlos

ROCK/POP

Mitternachtskonzert Ginger & The Ghost

AUSSTELLUNGEN

Puppen von Sasha Morgenthaler Sasha-Puppen verbinden Generationen und Welten. Über 30 Puppen und Tiere, bis 15. 10.

BLASMUSIK

LUCERNE FESTIVAL

In my house Pumpin’ House and Underground, DJs Adrian Rich, Animalicious X CA2; www.casineum.ch

Massive Gold Sommerfest House, Rave, Acid, Afro

40 min 1 Das Lucerne Festival Orchestra unter der Leitung von Riccardo Chailly – das Festivalorchester bei der Probe

ROCK/POP

I Love Reggaeton Reggaeton, R ’n’ B, Dancehall, Open Format mit den DJs Whitecut, Bronx, Tiago, El Nino

D

Spieldaten und Tickets auf: www.tortellini.ch

LUZERN, Hotel Schweizerhof, 17.00–18.30

PARTY

LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21, 23.00–5.00

11. August bis 9. September

Benefizkonzert des litauischen Pianisten Lukas Geniusas Werke: Liszt, Enescu, Ravel

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

Im Jubiläumsprogramm des Zirkus Tortellini erzählen ab Freitag schrullige Charaktere ein munteres Zirkusmärchen voll mit Artistik und Musik. er Jugendzirkus Tortellini präsentiert im Theater Pavillon Luzern sein Jubiläumsprogramm zum 30­jährigen Bestehen. Kunst­, Hoch­ und Rhönräder, Akrobatik auf dem Boden und in der Luft: In «Erlemin und der Floh» erzählen zehn junge Spielerinnen und Spieler eine Geschichte von Macht und Gemeinschaft, verwoben mit begeisternder Artistik und berührender Musik.

KLASSIK

| tele1.ch


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 9. August 2017

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 9. August 2017

Aktuell

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Kurzmeldungen

Verkehrshaus

Wer kauft ökologischer ein?

Neuer Stürmer für den SC Kriens (pd) Kurz nach Saisonstart hat sich der SC Kriens weiter verstärkt. Admir Seferagic (22) wird ab dieser Saison für die Krienser auf Torjagd gehen. Seferagic stand zuletzt beim FC Schaffhausen

Seit Dienstag ist die Stiftung Biovision mit dem «Wander­Super­ markt» im Verkehrshaus zu Gast. Luzerner können dabei ihr Einkaufsverhal­ ten testen.

unter Vertrag. Der Wagenbachbrunnen auf dem Europaplatz wird bis Oktober saniert (pd) Seit dem 3. August und noch bis Ende Oktober wird der Wagenbachbrunnen umfassend saniert. Vor allem technische Einrichtungen wie Wasserpumpen, Elektrokabel oder die Steuerung der Wasserdüsen sind störungsanfällig und

A

ls Biovision im Jahr 2011 mit der Wanderausstellung begann, be­ schritt die Stiftung für ökologi­ sche Entwicklung Neuland. In der Gesell­ schaft und in den Schulen war nachhalti­ ges Einkaufen noch kein grosses Thema. Nun sieht dies etwas anders aus. Umwelt­ schonendes Einkaufen ist fester Bestand­ teil des Lehrplans 21. In Zug besuchten so diesen Juni 50 Schulklassen den «Wander­ Supermarkt». Nun gastiert die Ausstel­ lung bis am 26. September im Verkehrs­ haus in Luzern. Die Ausstellung ist allerdings nicht nur für Schulklassen gedacht, auch Privatper­ sonen können ihr Kaufverhalten auf die Probe stellen. In Luzern ist der Besuch des «Supermarktes» kostenlos. Die Ausstel­ lung in Luzern wird von der Energiestadt Luzern mitfinanziert. Informationstafeln helfen den Kunden auf ihrer Einkaufstour, eine nachhaltige Wahl zu treffen. An der Kasse gibt es im Anschluss eine Quittung. Auf dieser steht nicht, was zu bezahlen ist, sondern wer bezahlt hat. Die Umwelt? Das Klima? Die Fabrikarbeiter? Die Tiere? Wer will, kann sein Einkaufverhalten auch mit demjenigen verschiedener Schweizer Prominenter messen. So bei­ spielsweise mit Ursus & Nadeschkin, De­ genfechter Max Heinzer, der ehemaligen Spitzenkunstturnerin Ariella Kaeslin oder Musiker Adrian Stern. 120 Originalverpa­ ckungen imitieren Produkte von Detail­ händlern wie Migros und Coop. Biovision hat diese anhand der Herkunft, Produk­ tion und Inhaltstoffe bewertet. Bei der Eröffnung der Ausstellung im Verkehrshaus vom Dienstag hat Sänger Kunz seinen Einkaufswagen gefüllt. Nun

müssen ersetzt werden. Ausserdem wird das Wasserbecken des Brunnens abgedichtet und zusammen mit der Unterkonstruktion umfassend gereinigt. Zusätzlich werden die Beschriftungen am Wagenbachbrunnen restauriert und die Beleuchtung erneuert. Der Betrieb des Wagenbachbrunnens ist ohne Sanierungen gefährdet. Das Wasserspiel wurde bereits auf ein verträgliches Mass reduziert. Die Arbeiten sind mit der Dienststelle Stadtraum und Veranstaltungen und dem KKL Luzern koordiniert und auf die jeweiligen Anlässe abgestimmt worden. Der Personenfluss, die Im «Wander-Supermarkt» lernen die Schüler spielerisch, nachhaltig einzukaufen. haben die Luzernerinnen und Luzerner bis Ende September die Möglichkeit, ihr Ein­ kaufsverhalten mit demjenigen des Sän­ gers zu vergleichen. Ganz so simpel, wie es scheint, ist es nämlich nicht. «Viele Leute werden heute noch von Werbungen, die eine nachhaltige Produktion vorgeben, getäuscht», sagt Marcel Anderegg von Bio­ vision. Zum Teil müssen die Inhaltstoffe von Produkten nicht genau deklariert werden. So war es bis 2016 beispielsweise auch beim Palmöl, das in sehr vielen Pro­ dukten lediglich als pflanzliche Öle dekla­ riert wurde, jedoch für die Rodung von Regenwaldflächen in Südostasien und Lateinamerika verantwortlich ist.

Von Gewohnheiten trennen

Weil die Verpackungen original sind,

kommt es auch hin und wieder vor, dass jemand die Ausstellung für einen richti­ gen Supermarkt hält. So geschehen auch in Zug, als eine Frau eine Flasche Valser kaufen wollte. Trotz des Erfolgs des «Wander­Super­ marktes» ist sich Marcel Anderegg be­ wusst, dass noch viel Aufklärungsbedarf vorhanden ist. Manch einer wird sagen: «Als Einzelner oder als die kleine Schweiz lässt sich da eh nicht viel ausrichten.» Dieses Argument lässt Marcel Anderegg aber nicht gelten. «Ein grosser Detail­ händler wird kaum ein Produkt in seine Regale stellen, das niemand kaufen will.» Das Problem beim Einkaufsverhalten der Schweizer seien vor allem die Gewohn­ heiten. «Die Leute kaufen diejenigen Pro­ dukte, die sie bereits kennen», sagt An­

Bild: PD deregg. Entscheidend ist oftmals auch der Preis. «Viele denken, sie könnten sich nachhaltigere Produkte gar nicht leisten», so Anderegg. Wenn man aber betrachte, dass im Schnitt nur 8 Prozent des Einkom­ mens für Lebensmittel ausgegeben wer­ den, sei da noch Luft nach oben. Umso mehr, weil viele Produkte im Abfall lan­ den. Auf einer Infotafel informiert Bio­ vision auch über die Wegwerfgesell­ schaft. Ein Drittel von allen Produkten, die produziert werden, werden weggewor­ fen. Die Hälfte davon fällt in Privathaus­ halten in den Abfallkübel. Marcel Habegger Verkehrshaus Luzern, 8. August bis 26. September, Montag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr. Mehr Infos: www.clever-konsumieren.ch

Umbau Migros Buchrain Für Award nominiert Die Vergrösserung des Migros­Supermarktes Tschannhof Buchrain startet am 18. September und dauert bis Mitte November.

Die Schweizerische Vereinigung für Standort­ management hat Luzern Plus für einen Award in der Kategorie «Lokale Projekte» nominiert.

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ie Genossenschaft Migros Luzern modernisiert und vergrössert die Filiale Tschannhof Buchrain. Sie übernimmt die Fläche der Metzgerei Mül­ ler, die per Mitte August schliesst. Damit wird der Migros­Supermarkt um 144 m2 grösser. Neben verschiedenen Teilberei­ chen wird insbesondere die Fläche für Fleisch/Charcuterie (weiterhin in Selbst­ bedienung) ausgebaut, und es entstehen im ganzen Supermarkt mehr Zirkulations­ flächen. Auch im Bereich Energieeffizienz werden mit dem Umbau verschiedene Verbesse­ rungen erzielt. Dafür sorgen effiziente Käl­ tetechnik, moderne LED­Beleuchtung und zeitgemässe Kühlmöbel mit Glastüren. Mit diesen Neuerungen wird der Energiebe­ darf der Migros­Filiale künftig deutlich gesenkt werden können.

Während der ganzen Umbauphase ist ein Provisorium eingerichtet. Es bietet zu den gewohnten Öffnungszeiten frische Pro­ dukte und Artikel für den täglichen Bedarf. Kundinnen und Kunden profitieren vom 18. September bis zum 8. November von einer Umbau­Treuekarte. Bei voller Karte gibt es 10 Prozent Rabatt auf den nächsten Einkauf. Am 16. November ist die Erwei­ terung der Migros­Filiale Tschannhof Buchrain ganz abgeschlossen. PD Fahrplan Umbau 16. September: Letzter Verkaufstag 18. September bis 15. November: Einkaufen im Provisorium 16. bis 18. November: Wiedereröffnung mit attraktiven Angeboten

Am 16. September ist der letzte Verkaufstag vor dem Umbau.

Bild: PD

ie Schweizerische Vereinigung für Standortmanagement (SVSM) hat die Gebietsmanagements von Lu­ zern Plus als Gesamtprojekt in der Kate­ gorie «Lokale Projekte» für den Award 2017 nominiert. Mit dem Award werden heraus­ ragende Leistungen im Standortmarketing, Standortmanagement und der Wirt­ schaftsförderung gewürdigt. Neben Luzern Plus haben es der Verein Flughafenregion Zürich und Valposchiavo unter die letzten drei Nominierten geschafft. Der regionale Entwicklungsträger Luzern Plus hat mit der Gründung der drei Ge­ bietsmanagements Luzern­Süd (2011), Luzern­Nord (2012) und Luzern­Ost (2013) den Grundstein für die Entwicklung der neu entstehenden Zentren gelegt. Luzern Süd liegt in den Gemeinden Horw, Kriens und Luzern. Im Vergleich zu heute wohnen,

arbeiten und leben in Zukunft zusätzlich 8000 Einwohner und 7000 Beschäftigte hier. Dafür werden derzeit 300 Mietwoh­ nungen, 155 Hotelzimmer und Büroflä­ chen auf dem Mattenhof gebaut. «Bis ein solches Projekt realisiert werden kann, braucht es im Vorfeld die vernetzte Zusam­ menarbeit aller Beteiligten», sagt Thomas Glatthard, Gebietsmanager Luzern­Süd. In Luzern Nord entsteht ein neuer Lebens­ raum für 3300 Einwohner und 4000 Be­ schäftigte auf dem Gebiet von Emmen und Luzern. Luzern Ost mit Zentrum Ebikon entwickelt sich über sieben Gemeinden mit prognostizierten zusätzlichen 9000 Einwohnern und 7000 Beschäftigten. Mit den Gebietsmanagements sollen die Ent­ wicklungspotenziale dieser urbanen Räu­ me optimal ausgeschöpft werden. PD

Thomas Glatthard, Gebietsmanager Luzern-Süd, vor der Baustelle beim Mattenhof. Bild: PD

Durchfahrten für Notfallfahrzeuge und den Warenumschlag bleiben jederzeit gewährleistet.

Veranstaltungen Am 9. September Jubla-Luft schnuppern Bald startet das neue Schuljahr. Damit geht auch das Jahresprogramm von Jungwacht Blauring (Jubla) in die nächste Runde. Als einladender Auftakt für alle Interessierten veranstalten die lokalen Jubla-Gruppen regionale Schnupperangebote. Am 9. September heisst es für die Schweizer Bevölkerung: vorbeischauen und Jungwacht Blauring entdecken. Die Vorbereitungen für den nationalen Anlass sind bereits in vollem Gange. Kurz nach den Sommerferien haben Kinder, Jugendliche und Eltern im Rahmen des nationalen Jubla-Tags die Möglichkeit, sich an über 300 Standorten in der ganzen Deutschschweiz auf eine Reise durch die Welt von Jungwacht Blauring zu begeben. Vor Ort schnuppern die Interessierten Jubla-Luft und entdecken das vielfältige Angebot von Jungwacht Blauring. Gemeinschaft erleben, die Natur entdecken, Verantwortung übernehmen, eigene Fähigkeiten weiterentwickeln, Aktivitäten mitgestalten, Freundschaften pflegen, unvergessliche Momente kreieren, miteinander und füreinander die Freizeit gestalten – das alles bietet die Jungwacht Blauring, kurz Jubla. Die Jubla ist der grösste katholische Kinder- und Jugendverband der Schweiz. Jubla Kanton Luzern: www.jublaluzern.ch Kampf am Buffet am 2. September Herbert Huber und Michèle Ségouin laden ein zu einem Abend mit Biss und Witz im Grill-Restaurant Baulüüt. Serviert werden Anstandshäppchen für jede Lebenslage, humorvoll und hilfreich angerichtet. Als ehemaliger Spitzenkoch verfeinert Herbert Huber, heute erfolgreicher Kolumnist und Buchautor, die anständigen Bissen mit amüsanten Anekdoten aus seinem kunterbunten Erlebniskatalog. Wenn ein ehemaliger Gastgeber der Spitzenklasse aus dem Nähkästchen plaudert und die Anstandsdame humorvolle Rezepte im Umgang mit Fettnäpfchen auf dem Silbertablett serviert, ist ein gelungener Abend mit Schmunzelcharakter vorprogrammiert. Die Gäste erwartet am 2. September ein Stehdinner-Buffet besonderer Art mit doppelter Unterhaltung. www.baulüüt.ch


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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 9. August 2017

Aktuell

Leserreise

Viel Zeit zum Entdecken 25 Leserinnen und Leser des «Anzeigers Luzern» wagten die Reise ins Berchtesgadener Land. Ein Erlebnis kultureller, kulinarischer und er­ holsamer Natur.

hafte Abendessen setzte dem perfekten Tag die Krone auf.

Ein besonderes Gut

Zur Wochenmitte ging es mit dem Car ins Salzkammergut zum Mondsee. Wir schlenderten durch die Fussgängerzone und genossen die einzigartige Atmosphä­ re der Altstadt mit ihren vielen Sehens­ würdigkeiten. Anschliessend ging es wei­ ter über Zell am Moos rund um den Wal­ lersee, bis wir Henndorf erreichten. Hier stand der Besuch des Guts Aiderbichl, der Ort, an dem sich Menschen und Tiere wohlfühlen, auf dem Programm. Auf der Führung mit einem Mitarbeiter des Guts erfuhren wir die Hintergründe und Tier­ geschichten vom Gut Aiderbichl und er­ hielten einen besonderen Einblick in das Leben auf dem Gut. Nach der gemütlichen Rückfahrt ins Hotel liessen wir den Abend wunderbar kulinarisch ausklingen.

G

ut gelaunt ging es am Sonntagmor­ gen mit unserer 25­köpfigen Reise­ gruppe auf die Fahrt via Walensee– Feldkirch–Arlberg–Innsbruck–Salzburg ins Berchtesgadener Land. Die Reise im moder­ nen Gössi­Car gestaltete sich kurzweilig, und die wunderbare an uns verbeirau­ schende Landschaft schürte die Vorfreude. Wir wurden bei unserer Ankunft durch die Familie Berger im Hotel Rupertihof im Berchtesgadener Land herzlichst willkom­ men geheissen. Beim Anblick der imposan­ ten, rund 3000 m2 grossen Wellnessoase kamen wir kaum mehr aus dem Staunen heraus. Von den kulinarischen Künsten konnten wir uns am Abend bei einem fei­ nen, auserlesenen Nachtessen überzeugen.

Ausflug zum Königssee

Der Montagvormittag startete mit einer Fahrt nach Berchtesgaden. Wir hatten ge­ nügend Zeit zur freien Verfügung, um die Münchner Ortschaft auf eigene Faust zu entdecken. Gegen Mittag fuhren wir wei­ ter zum nahegelegenen Königssee, der seinem Namen alle Ehre macht. Der welt­ berühmte See steht für smaragdgrünes

Ein Hoch auf den Fahrer

Fahrer Adrian Goetschi (Bildmitte) von Gössi Carreisen und die 25 Gäste der Leserreise ins Berchtesgadener Land. Wasser inmitten einer einmaligen Land­ schaft. Auf der Halbinsel St. Bartholomä besuchten wir das Jagdschloss der bayri­ schen Könige. Bei der Rückreise am Nach­ mittag schwelgten wir nochmals in den frischgewonnenen Erinnerungen. Zurück im Hotel genossen viele die grosszügige Wellnesslandschaft mit dem schönen Hal­ lenbad zur Einstimmung auf das Abend­ essen. Bei diesem liessen wir den Tag noch­

mals Revue passieren und den Abend ge­ nüsslich ausklingen.

Salzburg und seine Berühmtheit

Wunderbar hergerichtet erwartete uns am Dienstag das traumhafte vorzügliche Frühstücksbuffet. Gut gestärkt machten wir uns auf den Weg in die Mozartstadt Salzburg. Die vielen verwinkelten Gassen und die unzähligen Plätze, die verträumten

Bild: PD

Cafés mit ihren österreichischen Kaffee­ spezialitäten luden zum Flanieren und Ge­ niessen ein. Der Bummel durch die berühmte Getrei­ degasse führte uns zum geschichtsträch­ tigen Geburtshaus von Mozart. Nach dem Besuch dieses historischen Hauses nutzten so manche die Gelegenheit zum Shopping. Feine Mozartkugeln direkt aus Salzburg sind ja auch nicht zu verachten. Das traum­

«Unsere Kunden erreichen mit ihrem Inserat alle Haushalte der Stadt und Agglomeration»

Pascale Burger, Kundenberaterin «Anzeiger Luzern» Tel. 041 429 59 47, E-Mail: pascale.burger@anzeiger-luzern.ch

Mit einem letzten Frühstück neigte sich die Zeit im Berchtesgadener Land dem Ende entgegen. Wir verabschiedeten uns von der Familie Berger vom Hotel Ruper­ tihof und traten mit vielen schönen Er­ innerungen und Eindrücken im Gepäck die Heimreise nach Luzern an. Ein grosses Kompliment und Dankeschön gehört unserem Carchauffeur und Reiseleiter Ad­ rian Goetschi von Gössi Carreisen. Auf dieser wunderschönen Leserreise fuhr er uns sicher und gekonnt von Ort zu Ort. Auch brillierte Adrian Goetschi als um­ sichtiger und fachkundiger Reiseleiter. Ohne ihn wäre es nicht dasselbe Erlebnis Redaktion gewesen.


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 9. August 2017

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

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Wesemlinstrasse

Eine Baustelle damals und heute Baustellen und Strassensanierungen gehören zum Stadtbild. Das war vor knapp hundert Jahren nicht anders: 1920 wurden die Wesemlinstrasse erweitert und das hintere Wesemlin an die Wasserversorgung angeschlossen. Knapp 100 Jahre später wurde wieder eine umfassende Sanierung nötig.

SCHREIBDIENST Angebot: • Schreibhilfe für einfache Korrespondenz in deutscher Sprache • Lesen von Briefen; Verständnishilfe • Formulare ausfüllen Wann: Jeden Donnerstag, 17 bis 18.30 Uhr kostenlos und ohne Anmeldung

Seit rund einem Jahr werden im Wesemlinquartier Strassen, Kanalisations-, Gas und Wasserleitungen saniert. Die Wesemlinstrasse ist aufgrund dieser Arbeiten noch bis Ende September 2017 gesperrt. Die gleiche Strasse präsentierte sich auch vor knapp hundert Jahren als Baustelle. Die Wesemlinstrasse, die von der Zürichstrasse hinauf ins Wesemlinquartier führt und dort in die Hünenbergstrasse mündet, war bis 1919 nur

ein schmaler Weg. Wegen der zunehmenden Bautätigkeit rund um das Kapuzinerkloster wurde dieser in den Jahren 1919 und 1920 zur Strasse ausgebaut. Die Wiesen im Wesemlin wurden bebaut, Häuser entstanden, und die Bevölkerung nahm zu. Das Quartier wurde deshalb nicht nur ans Strassennetz, sondern auch an das Wasser und Kanalisationsnetz angeschlossen. Kanalisationsleitungen haben je nach Belastung eine Lebensdauer von rund 80 Jahren. Die

Schächte und die Kanalisation im Wesemlingebiet stammen grösstenteils aus dem Baujahr 1920 und werden jetzt erstmals umfassend saniert und ersetzt. Der Bildvergleich zeigt klar: Die Bedingungen auf der Baustelle haben sich verändert. Rechts neben dem Graben verliefen 1920 Gleise für die Handkarren, mit denen die Männer das Material zur Baustelle transportiert haben. Die Röhren wurden mit einem Seilzug in den Gra-

ben gehievt. Auf dem Bild von 1920 posiert der Direktor der Städtischen Unternehmungen, Bernhard Schenker, stolz über dem Baugraben. Heute steht mehr Maschinenkraft zur Verfügung, und Sicherheit wird höher gewichtet. Helme sind Pflicht. Es gibt auf den Bildern auch Parallelen: Schaufeln kommen immer noch zum Einsatz. Joana Büchler Kommunikation

Wo: Sozial Info REX Obergrundstrasse 3 6004 Luzern

REPARATURFÜHRER Defektes zurück an den Start Luzern ist Partnerkanton des Reparaturführers www.reparaturführer.ch: eine kostenlose Dienstleistung für alle, die Reparaturen beanspruchen, anbieten oder Tipps und Erfahrungen austauschen wollen. Gewerbebetriebe können sich registrieren, und Konsumentinnen und Konsumenten finden die geeigneten Reparaturprofis in ihrer Nähe. Der Reparaturführer leistet einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung, indem er zusammenführt, was zusammengehört. Weitere Informationen: www.reparaturführer.ch

Gleise für die Handkarren, ein Seilzug und ein Direktor, der einem Westernhelden gleicht: 1920 wurde die Wesemlinstrasse ausgebaut. Stadtarchiv

GRATIS INS OPEN-AIR-KINO

PILZKONTROLLEN IM NATUR-MUSEUM LUZERN

Dokumentarfilm «Tomorrow – die Welt ist voller Lösungen» Mittwoch, 16. August 2017, 21.15 Uhr

Daten: 14./21./28. August 2017 11./18./25. September 2017 9./16./23./30. Oktober 2017

Unter dem Patronat der Stadt Luzern zeigt das Open-Air-Kino Luzern am 16. August 2017 den Film «Tomorrow – die Welt ist voller Lösungen». Der Dokumentarfilm zeigt anhand von Projekten auf der ganzen Welt verschiedene Lösungsansätze für eine lebenswerte Zukunft auf und gibt vielerlei Denkanstösse. Der Film passt gut zur Zielsetzung der Stadt Luzern, eine 2000-Watt-Gesellschaft mit einem nachhaltigen Lebensstil zu werden. Deshalb gibt die Stadt Luzern eine begrenzte Anzahl Gratistickets ab. Vor dem Film begrüsst Stadtrat Adrian Borgula das Publikum. Gratistickets werden ab Mittwoch, 9. August 2017, im Öko-Forum abgegeben. Maximal 2 Tickets pro Person, keine Reservation, kein Versand, Angebot solange Vorrat. Öko-Forum im Bourbaki-Panorama Löwenplatz 11, Luzern

Öffnungszeiten des Museums Di- So 10 Uhr – 18 Uhr (Juni bis Sept) Di- So 10 Uhr – 17 Uhr (Okt bis Nov) Richard Wagner Museum Luzern Richard Wagner Weg 27 6005 Luzern Tel. 0041 (0)41 360 23 70 www.richard-wagner-museum.ch

Öffnungszeiten Jeweils montags, von 17 bis 18.30 Uhr. Keine Kontrolle am ersten Montag des Monats (Schonzeit). Ort Natur-Museum Luzern Kasernenplatz 6, 6003 Luzern Bitte Seiteneingang (Spreuerbrücke) benützen. Auszug aus der Verordnung zum Schutz der Pilze vom 15. Juli 1977: §8 Zulässige Mengen Eine Person darf pro Tag nicht mehr als 2 kg Pilze sammeln. Das Sammeln von Morcheln und Eierschwämmen ist auf ½ kg beschränkt. §8a Schonzeit Die ersten sieben Tage jedes Monats dürfen Pilze weder gepflückt noch gesammelt werden. Die Pilzkontrolle wird jeweils durch Herrn René Zopp oder Frau Nadine Staub durchge-

führt (Schweizerische Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane). Die Pilzkontrolle ist kostenlos. Die Besucher der Pilzkontrolle werden gebeten, sich an die festgelegten Kontrollzeiten zu halten und die gesammelten Pilze den Experten gesondert vorzulegen. Auskünfte Natur-Museum Luzern, 041 228 54 11 oder naturmuseum@lu.ch Schweizerische Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane: www.vapko.ch

TODESFÄLLE 18.7. Blum, Edith, 1938, Militärstrasse 47; 20.7. Schwarz, Hans, 1930, Matthofring 15; 21.7. Kupp-Leder, Helena, 1926, Rosenbergstrasse 4; 21.7. Suter-Meyer, Lily, 1929, Libellenstrasse 7; 23.7. Kneubühler, Christian, 1955, Reusszopf 21; 23.7. Samanc-Bogdan, Livija, 1953, Baselstrasse 47; 24.7. Fuchs, Alfred, 1937, Langensandstrasse 25; 24.7. Märchy-Zumofen, Margrith, 1930, Steinhofstrasse 11; 26.7. Lüthi, Hanspeter, 1939, Schweizerhausstrasse 10; 26.7. Potalivo, Pasquale, 1937, Rothenhalde 26; 27.7. Rudin-Stalder, Emma, 1922, Steinhofstrasse 11; 28.7. BächlerBaumli, Maria, 1928, Rosenbergstrasse 2.

Sommercafé Bei guter Witterung auf dem Vorplatz des Museums geöffnet täglich zwischen 11 und 19 Uhr bis Ende September

Die Wesemlinstrasse 2017: Trotz Baggern und Maschinen sind Schaufeln auch heute noch im Einsatz. Franca Pedrazzetti

Wir sind da für Sie bei Problemen mit der Stadtverwaltung Unabhängig neutral vertraulich kostenlos

Hirschengraben 31, Luzern - Tel. 041 241 04 44 www.ombudsstelle-stadt-luzern.ch Sprechstunden nach Vereinbarung

NACHMITTAGSKONZERT: FÜR 10 FRANKEN INS KKL Am Sonntag, 20. August, um 14.30 Uhr, findet im Konzertsaal des Kultur- und Kongresszentrums Luzern KKL das Nachmittagskonzert der Stadt Luzern statt. Im Rahmen des Lucerne Festival werden die Festival Strings Lucerne, unter der Leitung von Daniel Dodds, zusammen mit den Solisten Jonas Iten und Alexander Kionke, beide Violoncello, für einen klassischen Hörgenuss sorgen. Billette können zum Einheitspreis von 10 Franken ab Montag, 7. August, bis Freitag, 18. August, jeweils von 9 bis 11 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, am Informationsschalter beim Haupteingang des Stadthauses, Hirschengraben 17, bezogen werden. Es gibt keine Bezugsbeschränkungen. Am Konzerttag zurückgegebene Billette werden nicht rückvergütet. Im freien Verkauf stehen keine Rollstuhlbillette zur Verfügung.

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf.

Baugesuch: 2017-0250 Gegenstand: Neubau Mehrfamilienhaus, Umbau Mehrfamilienhäuser mit Einstellhalle Lage: Giselihalde 9, 11, 13, 15, 17 Grundstück: 112/3495, 112/3494, 112/3408, 112/3465

Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch

WILDSTRÄUCHER BESTELLEN

Auflagefrist 4. bis 23. August 2017

«Luzern grünt» bietet allen Einwohnerinnen und Einwohnern der Stadt Luzern die Möglichkeit, ausgewählte Wildsträucher gratis zu beziehen. Unter www.luzerngruent.ch finden Sie ein Online-Bestellformular und Kurzporträts mit Fotos zu allen Wildsträuchern. Pflanzenbestellungen können bis zum 15. Oktober 2017 abgegeben werden.

Baugesuch: 2016-0048 Gegenstand: Umbau des Mehrfamilienhauses – geändertes Projekt Lage: Rebstockhalde 38 Grundstück: 112/3159 Baugesuch: 2017-0257 Gegenstand: Boulevardrestaurant Lage: Furrengasse 7 Grundstück: 112/176, 112/170

Für Fragen und Beratungen: Stadt Luzern, Umweltschutz, «Luzern grünt», Stephie Burkart, Tel. 041 208 83 28 stephie.burkart@stadtluzern.ch


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 9. August 2017

Reisen/Freizeit

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ACHTUNG! Nächster Inserateschluss: Freitag, 11. August 2017, 15.00 Uhr

Tagesfahrten / Shopping- und Marktfahrten 10.8. / 19.8. / 28.8. 12.8. / 26.8. / 9.9. 13.8. / 27.8. / 10.9. 15.8. / 29.8. / 12.9. 16.8. / 23.8. / 30.8. 17.8. 19.8. / 9.9. / 14.10. 19.8. / 2.9. / 16.9. 24.8. 26.8. / 16.9. / 21.9. 2.9. / 7.10. / 11.11.

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08.00 Uhr 06.30 Uhr 07.00 Uhr 09.00 Uhr 09.00 Uhr 07.00 Uhr

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06.30 Uhr 06.30 Uhr 07.00 Uhr 08.00 Uhr

Fr. 50.– Fr. 59.– Fr. 40.– Fr. 42.–

Fr. 39.– Fr. 25.–

08.00 Uhr 06.00 Uhr

Fr. 39.– Fr. 69.–

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Fr. 24.– Fr. 30.– Fr. 25.– Fr. 25.–

(ohne Eintritt zur Blumeninsel)

20.– 24. August: Wildschönau in den Kitzbüheler Alpen 5 Tage reisen – 4 Tage bezahlen! inkl. HP im ****Hotel Bergkristall inkl. Hallenbad, Dampfbad und Saunen, Fahrt mit der Gondelbahn, Ausflüge statt Fr. 599.– NUR Fr. 499.– 26.– 27. August: Shopping- und Marktwochenende Como und Cannobio inkl. HP im ****Hotel am Lago Maggiore, Samstag Markt in Como und Sonntag Markt in Cannobio statt Fr. 290.– NUR Fr. 230.– 28. August – 1. Sept.: An der blauen Donau mit Schifffahrt 5 Tage reisen – 4 Tage bezahlen! inkl. HP im ****Hotel Donauschlinge mit Wellnessparadies inkl. Indoorpool und Saunen, Begrüssungsschnapserl, 1x typisches Bauernbuffet, Donauschifffahrt, Ausflüge statt Fr. 739.– NUR Fr. 599.– 4.– 7. September: Mosel mit Trier und Moselschifffahrt inkl. ZF im ****Pentahotel direkt im Zentrum, Abendessen im Hotel (1. Tag), geführter Rundgang in Trier, Mosel-Schiffsrundfahrt, Weinkellerbesichtigung mit Degustation, Ganztagesführung Mosel Fr. 550.– 4.– 8. September: Elbflorenz Dresden – Sächsische Schweiz und Meissen inkl. 3x ZF/1x HP im ****Hotel Holiday Inn Dresden – Am Zwinger, Eintritt Festung Königstein, Schifffahrt Königstein – Pirna, Stadtführung Dresden, Eintritt Porzellanmanufaktur, Reiseleitung Fr. 690.– 6.– 13. September: Traumhafte Insel Rügen – Störtebeker-Festspiele First Class Reise inkl. HP in ****Hotels, Stadtführung Dresden, Leipzig und Stralsund, Tischkahnfahrt auf den Spreewaldfliessen, Stadtrundfahrt Berlin, Eintrittskarte StörtebekerFestspiele PK 2, Ganztagesführung Rügen, Fahrt mit dem Rasenden Roland auf Rügen Fr. 1620.–

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Auflage 102 105 Exemplare (wemf begl.) Erscheinung Wöchentlich am Mittwoch Anzeigen/Verkauf NZZ Media Solutions AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Pascale Burger, Tel. 041 429 59 47 Oliver Schmid, Tel. 041 429 59 68 inserate@lzmedien.ch Inserateschalter LZ-Corner, Pilatusstrasse 12, 6002 Luzern Öffnungszeiten Mo–Do 8.30–18.00, Fr 8.30–17.00 Uhr Inserateschluss Montag, 15.00 Uhr Abopreise Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–, 6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt. Vertrieb Direct Mail Company AG Obernaustrasse 18 6010 Kriens Telefon 041 420 69 42/43 antoinette.buehler@dm-company.ch Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen OnlineDienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.

Freitag 25. August 2017 ChueLee Samstag 26. August 2017 Francine Jordi Schwyzerörgeli- Trio Vollgas Sonntag 27. August 2017 Patrick Lindner Amarillos

Mitglied Verband Schweizerische Gratiszeitungen (VSGZ)

Notfälle

Notfälle

144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw. Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur Verfügung. Anruferinnen und Anrufern wird rasch und kompetent geholfen, und sie werden ins richtige, nächstgelegene Notfallzentrum oder direkt an den verantwortlichen, diensthabenden Notfallarzt zugewiesen.

Notfälle

Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

Tierarzt Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter) Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfallnummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar. Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG, Moosmattstrasse 50, 6005 Luzern, Telefon 041 317 21 01 ewl Störungsdienst (24 Stunden) Elektrizität: Telefon 041 369 63 66 Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 9. August 2017

Freizeit

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225. Jahrestag des Tuileriensturms

Weshalb der Löwe da liegt Täglich strömen die Touristen zum Gletschergarten und posieren vor dem Löwendenkmal. Doch wie viele Luzerner kennen die Bedeutung des Denkmals? Führungen sollen Nachhilfe geben.

Ü

ber eine Million Touristen kommen jährlich zum Löwendenkmal. Viele werden kaum wissen, was für eine Geschichte hinter dieser Statue steckt. Vom 10. August bis 1. Oktober wird es Führun­ gen geben, die diese Wissenslücke schlies­ sen sollen. Die Rundgänge sind allerdings weniger für die Touristen, sondern für die Luzerner und die gesamte Schweizer Be­ völkerung gedacht. Lanciert wurden sie von Jürg Stadelmann, Luzerner Historiker und Gymnasiallehrer. Mittlerweile gehö­ ren acht Historiker zum Kernteam, 16 Per­ sonen werden die Führungen durchführen. «Als ich vor gut einem Jahr am Löwen­ denkmal vorbeilief, erinnerte ich mich daran, dass sich der Jahrestag des Tuile­ riensturms 2017 am 10. August zum 225. Mal jährt», erzählt Jürg Stadelmann. Da habe er sich gedacht, dies sei ein guter Zeit­ punkt, um die Geschichte des Denkmals in Erinnerung zu rufen. Damals hatte er aber wohl kaum gedacht, dass dies eine so gros­ se Sache werden würde.

Zahlreiche Schweizer gefallen

In einem aufwendigen Prozess wurde Anfang des Jahres beispielsweise ein rie­ siges Gemälde des Tuileriensturms digita­ lisiert. Das Gemälde lag die letzten Jahre zusammengerollt im Alpineum und wird nun beim Löwendenkmal gezeigt werden. Darauf ist die Schlacht um das Stadtschloss des französischen Königs Ludwig XVI., bei der zahlreiche Schweizergardisten ihr Le­

Ausschnitt des Gemäldes «Tuileriensturm», das die Schlacht vom 10. August 1792 zeigt. ben gelassen haben, zu sehen. Sie waren die letzte regierungstreue Wache gewesen. Die verbleibenden einige hundert Schwei­ zergardisten kämpften gegen die Massen, die sich der Französischen Revolution an­

Das Löwendenkmal zieht jährlich 1,2 Millionen Besucher an.

Kinos der Region Luzern Donnerstag, 10. August, bis Mittwoch, 16. August 2017 Programmänderungen vorbehalten.

BOURBAKI / 041 419 99 99 Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

Saal 1 19.10 (BB2) / 21.00, Sa/So/Di 17.00 | E/d/f 12 J.

The Party

Saal 1 Fr/Sa 22.40, Sa/So/Di 13.40 | Hindi/d 16 J.

Toilet – Ek Prem Katha Saal 1 So/Di 11.50 | E/d 16 J.

Walk With Me

Saal 2 18.40 (im BB1) / 20.50, Sa/So/Di 13.50 (im BB4) | E/d/f 8 J.

Viceroy’s House

Saal 2 Sa/So/Di 16.40 | F/d 12 J.

Dalida

Saal 2 Fr/Sa 23.00 | E/d 16 J.

Eraserhead

Saal 2 Sa/So/Di 13.30 | Hindi/d 16 J.

Jab Harry Met Sejal

Saal 3 18.10, Sa/So/Di 16.20, So/Di 11.40 (BB2)x | Ov/d 16 J.

Bild: Marcel Habegger

Saal 3 Fr/Sa 22.00 | E/d 16 J.

Trespass Against Us Saal 3 So/Di 11.30 | E/d/f 12 J.

Saal 5 Do–Mi 14.45 | D 6 J.

Saal 4 Do–Mi 14.15 | D 12 J.

Saal 5 Do–Mi 17.30/20.45 | D 12 J.

Saal 4 Do–Mi 17.30/20.30, Fr/Sa 23.30 | D 16 J.

Rocky Mountain Express Do/Di 12.00/16.00, Fr–Mo/Mi 16.00 | D/f/i/e

Journey to Space 3-D

David Lynch: The Art Life Do–Mi 20.30 | F/d

Rester Vertical

Saal 4 So/Di 11.30 | F/d 6 J.

L’opéra de Paris Saal 4 Fr/Sa 22.30 | E/d/f 16 J.

Baby Driver

CAPITOL / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Zentralstrasse 45, www.kitag.com

1.50/Anr. Festnetztarif

Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch Do/Di 15.00, Fr/Mo/Mi 12.00/15.00, Sa/So 11.00/15.00 | D/f/i/e

Hurricane

Do–Mi 17.00 | D/f/i/e

Wild Cats 3-D

The Dark Tower

Saal 2 Do–Mi 14.00/17.00 | D 12 J.

Saal 2 Do–Mi 20.00 | E/d/f 12 J.

Valerian – die Stadt der tausend Planeten Saal 3 Do–Mi 14.00/17.00/20.00 | D 6 J.

Ich – einfach unverbesserlich 3 Saal 4 Do–Mi 14.00 | D 6 J.

Rue de blamage

Do–Mi 13.00 | D/f/i/e

Ostwind – Aufbruch nach Ora

Saal 3 20.10, Sa/So/Di 14.10 | Dial./d 12 J.

Do/Fr/Mo–Mi 11.00/14.00, Sa/So 14.00 | D/f/i/e

Saal 4 Do–Mi 17.00/20.00 | E/d/f 12 J.

Die göttliche Ordnung

Wild America Wale 3-D

Emoji: Der Film 3-D

The Dark Tower

The Dark Tower

Dunkirk

Baby Driver

Saal 6 Do–Mi 14.15/20.15 | D 12 J. Do–Mi 17.15 | E/d/f 12 J.

Saal 5 Do–Mi 14.00 | D 6 J.

Planet der Affen: Survival 3-D

1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Pilatusstrasse 21, www.kitag.com

Do–Mi 14.00/17.00/20.00 | E/d/f 12 J.

Dunkirk Saal 1 Do–Mi 14.30/17.30/20.30 | D 12 J.

Baywatch

VERKEHRSHAUS FILMTHEATER 0900 333 456

Details zu den Führungen Durchführung: Montag bis Freitag: 10 und 18 Uhr, Samstag: 10 Uhr, 16 und 18 Uhr, Sonntag: 10 Uhr, 14 und 16 Uhr. Es können auch Führungen ausserhalb der regulären Zeiten gebucht werden. Treffpunkt: Ausgangspunkt für die Führungen ist der Fahnenmast neben dem Container auf dem Löwenplatz. Dauer: 90 Minuten Mindestalter: 12 Jahre Kosten: 20 Franken (Studierende mit Legi 15 Franken). Gruppenführung kostet 390 Franken, für begleitete Schulklassen 290 Franken. Kontakt: info@1792-luzern.ch

MODERNE / 0900 556 789

This Beautiful Fantastic

Whitney: Can I Be Me

Ausstellung von Christoph Fischer Am Donnerstag, 24. August, eröffnet in der Kunsthalle Luzern die Einzelausstellung des Luzerner Künstlers Christoph Fischer. Unter dem Titel «Heinz» präsentiert Christoph Fischer einen exklusiven Einblick in den zeitintensiven und technisch anspruchsvollen Gestaltungsprozess der gleichnamigen Kreuzstutzkreisel-Plastik. Neben der finalen Betonstatue hat sich während der mehrjährigen Recherche und Arbeitsphase eine beachtliche Menge an Skizzen, Notizen, E-Mails, Bauplänen, Fotografien und Videoaufnahmen angesammelt. Dieser Fundus bildet die Grundlage für eine Materialschau in der Kunsthalle Luzern. Im Rahmen der Ausstellung erscheint die Publikation «Heinz statt Blumen» gestaltet vom Grafikbüro Meierkolb. Die Ausstellung wird von Freitag, 25. August, bis Sonntag, 17. September, in der Kunsthalle Luzern zu sehen sein. Vernissage: Donnerstag, 24. August, 19 Uhr.

Sa/So 12.00 | D/f/i/e

Löwenplatz 11, www.stattkino.ch

Saal 4 Sa/So/Di 16.10 | E/d 16 J.

Stadt Luzern lädt zum Konzert (pd) Am Sonntag, 20. August, um 14.30 Uhr findet im Konzertsaal des Kulturund Kongresszentrums Luzern KKL das Nachmittagskonzert der Stadt Luzern statt. Der Stadtrat von Luzern lädt Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Luzern sowie Gäste aus der Region zum traditionellen Nachmittagskonzert ein. Im Rahmen des Lucerne Festival werden die Festival Strings Lucerne, unter der Leitung von Daniel Dodds, zusammen mit den Solisten Jonas Iten und Alexander Kionke, beide Violoncello, für einen klassischen Hörgenuss sorgen. Billette können zum Einheitspreis von zehn Franken bis Freitag, 18. August, jeweils von 9 bis 11 Uhr und von 14 bis 16 Uhr am Informationsschalter beim Haupteingang des Stadthauses, Hirschengraben 17, bezogen werden. Es gibt keine Bezugsbeschränkungen. Am Konzerttag zurückgegebene Billette werden nicht rückvergütet. Im freien Verkauf stehen keine Rollstuhlbillette zur Verfügung.

aber nach nur sechs Monaten bereits wie­ der von Luzern abgelöst. Doch auch dies funktionierte nicht. Die Schweiz benötigte 100 Jahre, um zu dem demokratischen Sys­ tem zu finden, welches sie heute hat. Marcel Habegger

STATTKINO / 041 410 30 60

Saal 4 20.20 | E/d

Quartierfest Quartier Udelboden (pd) Am nächsten Samstag findet das Quartierfest des Quartiervereins Udelboden statt. Es startet um 17 Uhr beim Kindergarten Udelboden.

geschlossen hatten, allerdings auf verlore­ nem Posten. Der Tag endete in einem Mas­ saker. Der Gardeoffizier Carl Pfyffer von Altishofen, der in Luzern in den Ferien war, lancierte schliesslich das Denkmal an sei­ ne gefallenen Kollegen. Die Statue wurde 1821 eingeweiht. Neben verschiedenen Schweizern wurde das Projekt auch von ausländischem Adel unterstützt, so bei­ spielsweise von der französischen Königs­ familie. In rund 90 Minuten werden die Besucher auf den Führungen durch zwanzig Statio­ nen rund um das Löwendenkmal in Luzern geführt. An den verschiedenen Stationen werden chronologisch Einblicke in ge­ schichtsträchtige Ereignisse vermittelt, die mit dem Löwendenkmal zusammenhän­ gen. Der Rundgang beginnt im Bourbaki. Luzern hatte über den Söldnerhandel wäh­ rend 300 Jahren eine enge Beziehung zur französischen Krone. Dieses Geschäft war mit dem Tuileriensturm aber beendet. Das Denkmal steht aber auch für den Start des Schweizer Einheitsstaats. Die ersten Ver­ suche dazu scheiterten kläglich. Die erste Hauptstadt der Schweiz war Aarau, wurde

Lion

Saal 4 18.20 | E/d 12 J.

Bild: Jürg Stadelmann, Büro für Geschichte GmbH, Luzern

Veranstaltungen

MAXX / 0900 556 789

1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com Saal 1 Do–Mi 14.30/20.15, Fr/Sa 23.30 | D 12 J.

Pirates of the Caribbean: Salazars Rache Saal 1 Do–Mi 17.30 | D 6 J.

Ich – einfach unverbesserlich 3

Ich – einfach unverbesserlich 3 3-D Saal 5 Do–Mi 17.30/20.45, Fr/Sa 23.45 | D 12 J.

Dunkirk

Saal 6 Do–Mi 14.45/17.45 | D 6 J.

Emoji: Der Film 3-D

Saal 6 Do–Mi 20.00, Fr/Sa 23.15 | D 12 J.

Spider-Man: Homecoming 3-D Saal 7 Do–Mi 14.00 | D 16 J.

Baby Driver

Saal 7 Do–Mi 17.15 | D 6 J.

Ich – einfach unverbesserlich 3 3-D Saal 7 Do–Mi 20.00, Fr/Sa 23.15 | D 12 J.

Saal 2 Do–Mi 14.00/17.00/20.15, Fr/Sa 23.30 | D 12 J.

Valerian – die Stadt der tausend Planeten 3-D

Saal 3 Do–Mi 14.30 | D 6 J.

Saal 8 Do–Mi 14.45/17.45 | D 6 J.

Saal 3 Do–Mi 17.15/20.30, Fr/Sa 23.00 | D 12 J.

Saal 8 Do–Mi 20.45, Fr/Sa 23.30 | D 10 J.

Planet der Affen: Survival 3-D

Ich – einfach unverbesserlich 3

The Dark Tower

Ostwind – Aufbruch nach Ora

Gifted


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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 9. August 2017

Leute

Erneut ein Erfolg Julia Furrer, Gesamtkoordinatorin des Invictis-Pax-Festivals sowie verantwortlich für das Marketing, Events und Kommunikation bei der Kaffeehaus-Bar Alpineum.

Claudia Thaler und Roli Wicki teilten sich sogar die Glace.

Sophie und Gregor Thoma mit Carmen Luis aus Luzern (von links).

Die Zürcher Singer-Songwriterin Akina McKenzie, deren Blues und Soul unter die Haut geht.

EVENT DER WOCHE: Invictis-Pax-Minifestival

«Touriplatz» wird zum Festgelände Normalerweise hört man auf diesem Platz mehr asiatische Sprachen als Deutsch. Einmal im Jahr nehmen die Luzernerinnen und Luzerner den Platz vor dem Löwendenkmal aber für sich ein, dann, wenn das Invictis-Pax-Festival steigt. Bilder: stei

Zuständig für den guten Ton: Samuel Leber, SLVMP-Projektleiter, mit Flurina Hunkeler und Stefan Schauenburg (von links).

Julia Furrer, das Festival Invictis-Pax wird von den Eigentümern der Kaffeehaus-Bar Alpineum und vom Quartierverein Hochwacht organisiert. Wie kam es dazu? Der Quartierverein unterstützt uns ideell bei der Organisation. Die Verantwortlichen haben uns beispielsweise auch beim Bewilligungsverfahren unterstützt. Zudem soll es ein cooler Event für die Bewohner des Quartiers, aber auch für die Leute der Stadt und Region sein. Wir haben das Festival auch dieses Jahr wieder familienfreundlich gestartet. Akina McKenzie, die auch am Jazzfestival im Montreux auftrat, kam bei den Familien sehr gut an. Der Quartierverein hatte auch einen Stand, informierte über das Quartier und bot Gratissirup und Kinderspiele an. Es war die vierte Ausgabe des Festivals. Wie kam die Idee, ein solches Minifestival auf die Beine zu stellen? Das war die Idee der drei Teilhaber der Kaffeehaus-Bar Alpineum, Silas Zemp, Simon Tanner und Kevian Steiner. Früher gab es ja bereits das Löwenrockfestival direkt vor dem Löwendenkmal. Wir fanden es schade, als dieses nicht mehr durchgeführt wurde, und wollten diesen Platz auch für die Ortsansässigen zugänglich machen. Am Anfang traten nur lokale Bands auf. Ihnen bot sich die Chance, sich mit professionellem Equipment präsentieren zu können. Es waren am Samstag mehrere hundert Leute am Festival. Ist es ein Ziel, zu wachsen? Einerseits finden wir es sehr schön so, wie es ist. Wir haben hier immer eine gute Stimmung, und man kann sich noch gut bewegen. Ich nehme zudem auch an, dass die Stadt von der Idee, das Festival über den gesamten Gletschergarten durchzuführen, wohl nicht so begeistert wäre. (lacht)

Silas Zemp, künstlerischer Leiter des Festivals, mit Kaye Angara und Sofia Leurink (von links).

Die Bühne ist bei der Pforte einer Kapelle. Gab dies nie Ärger mit der Kirche? Nein, bisher hatte damit noch nie jemand ein Problem. Es ist ja auch keine öffentliche Kirche, und normalerweise werden hier auch keine Messen abgehalten.

Luigina und Moritz Stiefel, das Wirtepaar von «Stiefels Hopfenkranz» an der Zürichstrasse.

Kevian Steiner und Julia Furrer. Erfinder von «Sama Sama», dem ersten in der Schweiz frisch hergestellten Ingwerlikör.

Er erinnert etwas an «Cool-Man»: Anna Columberg und Josef Lustenberger am «Unbesiegter-Frieden-Festival».

Hansi Wobmann, Sandra Kilchmann, Bosi Prskalo und Marcel Puntheller mit einem «Einsiedler»-Bier.

Daniel Ernst Hodel, Eigentümer des «Alpineums» Luzern, mit Ivana und Rolf Küttel (von links).

Am Festival dabei: Pirmin Suter, P&M Photo Media Fotofachgeschäft Luzern, mit Yvonne Grüter.

Julia Furrer, Mitorganisatorin des kleinsten und jüngsten Musikfestivals in Luzern.

Radio 3fach, das Jugend- und Kulturradio, mit Ilayda, Gina und Yannik (von links).

Zum ersten Mal am Festival: Josef Ochsenbein mit Margrit Müller und Margrith Sidler (von links).

Nun ist die vierte Ausgabe bereits Geschichte. Wie sind Sie zufrieden? Das diesjährige Invictis-Pax-Minifestival war für uns ein Erfolg. Ein toller Gästemix aus Anwohnern aus dem Quartier, «Alpi»-Gästen, «Sama Sama»-Lovers, Kindern und Kegeln, feierlaunigen Neu- und Altstädtern sowie erstaunten Touristen. Ein grosses Danke geht an unsere über 35 freiwilligen Helferinnen und Helfer sowie an die wundervollen Musiker, die den Vorplatz der Invictis-PaxKapelle bespielten. Was, bitte, sind «Sama Sama»-Lovers? Das sind die Leute, die unseren Ingwerschnaps lieben. Ich stelle mit Kevian Steiner einen Ingwerschnaps her, der ausschliesslich Fair-Trade- sowie Bio-Ingwer enthält und in Luzern abgefüllt wird. Das Projekt ist als «Schnaps-Idee» entstanden und nun nach erfolgreichem Crowdfunding auf Kurs. Kaufen kann man die Flasche übrigens in der KaffeehausBar Alpineum. Was für Events stehen als Nächstes an? Ein Highlight dieses Jahr ist das Beaujolais Nouveau in der AlpineumKaffeehaus-Bar vom 16. bis 18. November. Wir heben die Gläser für diesen frisch-fruchtigen Beaujolais-Wein und servieren dazu französische Spezialitäten. Weiter feiern wir Anfang Dezember unsere legendäre Santa-Klaus-Party mit Glugg Glugg Glögg, einem traditionellen Glühwein aus Schweden, sowie Lebkuchen von Oma und Hip-Hop. Interview Marcel Habegger


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