so lange Vorrat
Wir zaubern einLächeln!
Mittwoch,
9.
März
2016
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Nr.
10
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162.
Jahrgang
|
Auflage:
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Ex.
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Einzelpreis:
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www.anzeiger-luzern.ch
Stadt Luzern Heute zum Thema:
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Gesamtverkehrskonzept
Seite 11
Die Stadtseite mit amtlichen Mitteilungen der Stadt Luzern
Hereinspaziert! Leute: «Please Disturb»! Das lassen sich viele nicht zweimal sagen: Einheimische durften Hotelzimmer besichtigen, und Jugendliche erhielten Einblick in die Hotelleriebetriebe. Seite 3
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Schüler-Dance-Battle mit neuem Teilnehmerrekord
Er machts wieder Persönlich: Geplant hatte er es nie. Und trotzdem scheint ihm das Fernsehen zu gefallen. TV-Restauranttester Daniel Bumann hilft wieder in fremden Küchen aus, so auch in Kriens und Ebikon. Seite 5
Ein sicherer Wert Mobil: Vielleicht ist ein Van nicht mehr wirklich trendy. Gewisse Vorzüge sind aber weiterhin unschlagbar. Der VW Touran im Test. Seite 7
Tickets zu gewinnen Freizeit: Das Musical «Mein Name ist Eugen» verspricht packendes Schauspiel, tolle Bühnenbilder und sorgt so für ein weiteres Highlight in der Schweizer Musicalszene. Tickets zu gewinnen! Seite 15
Die Bellas kämpften mit 50 anderen Tanzgruppen um einen der begehrten School Dance Awards.
Die Luzerner Jugend ist in Tanzlaune. Beim dritten School Dance Award des Kantons Luzern nahmen am Samstag 780 Kinder und Jugendliche teil, so viele wie nie zuvor. «Die Stimmung im KKL war erstklassig. Die Gruppen haben sich gegenseitig Mut zugesprochen und einander zugejubelt», sagt
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ein zufriedener Philipp Wermelinger, Beauftragter für Sport und Bewegung der Dienststelle Gesundheit und Sport. Neben dem neuenTeilnehmerrekord durften sich die Organisatoren auch über eine grössere männliche Beteiligung freuen. 2014 standen gerade mal 30 Jugendliche auf der
Bild Jakob Ineichen
Bühne, vergangenen Samstag waren es 125 gewesen. Bereits jetzt ist klar: Der School Dance Award soll auch 2017 durchgeführt werden. Anmeldungen werden nach den Sommerferien bis Ende September 2016 angenommen. Mehr auf Seite 16. mh
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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 10 Mittwoch, 9. März 2016
Leute
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In Deutschland ausquartiert Nachgefragt bei Patric Graber, Präsident Luzern Hotels und Gastgeber des Hotels Waldstätterhof.
Daniela Allert zeigte im Wasserfall-Hotel Cascada das romantisch dekorierte Doppelzimmer «Salto».
Jonas Salvisberg und Sarah Capodanno zeigten die neue Erlebnisküche «Kitchen Club» im Hotel Montana.
Das Philipp-Fankhauser-Zimmer im Hotel Schweizerhof zeigen Roman Omlin, Leiter Verkauf und Marketing, und Alexandra Schädlich, Reservierungsleiterin.
EVENT DER WOCHE: «Please Disturb» – Tag der offenen
Herr Graber, wie fällt Ihre «Please Disturb» 2016 aus? Sehr positiv. Wir hatten die Befürchtung, dass bei diesem schönen Wetter viele Leute Ski fahren gehen würden, doch wir konnten etwa dieselbe Besucherzahl zählen wie im vergangenen Jahr. Es ist auch ein Anlass, der den Jugendlichen dazu dienen soll, einen Einblick in die Hotellerieberufe zu erhalten. Sind die Berufe in den Hotels bei den Jugendlichen heute beliebt oder fällt es eher schwer, passende Lernende zu finden? Es wird immer schwieriger, passende Lernende zu finden, da das Anforderungsprofil auch steigt. Beispielsweise die Mathematik wird auch in der Schule immer wichtiger. Wir durften aber in unserem Hotel einige Jugendliche begrüssen, die sich auch mit unseren Lernenden austauschten.
Hoteltür in zahlreichen Luzerner Hotels
Ein Blick hinter die Hoteltür
Haben Sie denn fürs Jahr 2016 noch freie Lehrstellen? Nein, wir haben unsere Lehrverträge Anfang dieses Jahres abgeschlossen. Ein guter Zeitpunkt, um sich um eine Lehrstelle zu bemühen, ist im August und September.
Bei «Please Disturb» wollten die Hotels am Sonntag gestört werden. Einheimische hatten dabei unter anderem die Gelegenheit, Hotelzimmer zu besichtigen, und Jugendliche erhielten Einblick in die Hotelleriebetriebe. Bilder: stei
Wenn Sie heute vor der Berufswahl stehen würden, für welchen Hotellerie-Beruf würden Sie sich entscheiden? Es wäre immer noch der Koch. Der Kochberuf bot mir den idealen Einstieg in das Hotelgewerbe, um später die Hotelfachschule zu besuchen. Die Küche ist ein grosser Bereich, da kann vieles schiefgehen, daher ist es gut, wenn man sich auskennt.
Bei Ferdinand Zehnder konnten Adrian Estermann und Jessica Barmet mit VIP-Backstage-Ausweis das Innenleben des Hotels de la Paix erkunden.
Zurück zu den Wurzeln mit Tessiner Produkten: Alessandro Pedrazzetti, Bellini Ristorante Ticinese im Hotel Continental.
Der «Schweizerhof» hat bei «Please Disturb» auch schon ein Zimmer verwüstet, um aufzuzeigen, wie einige Hotelgäste ihr Zimmer zurücklassen.Welche unschönen Erinnerungen haben Sie an Hotelgäste? Es stimmt, es gibt Hotelgäste, die den Abfallkübel nicht finden, auch solche, die Hoteleigentum nach Hause nehmen. Wir hatten aber auch schon Hotelmappen in der Post, die Hotelgäste fälschlicherweise eingepackt hatten.
Die Jungköche des Hotels Palace, Simona Pervollava und Mosé Del Sindaco, verwöhnten die Gäste mit feinen Egli-Chnusperli.
Patric Graber, Hotel Waldstätterhof, Präsident Luzern Hotels, Fach- und Berufsverband der Hoteliers in Luzern.
Celine Boog, Restaurationsfachfrau im 2. Lehrjahr im Hotel Waldstätterhof Luzern, zeigte ihren geschmackvoll dekorierten Tisch.
Was war Ihr schlimmstes persönliches Hotelerlebnis? Richtig Schlimmes ist noch nicht passiert. Auf einer Geschäftsreise wurde ich in Deutschland einmal ausquartiert, weil das Hotel überbucht war. Das kann passieren, doch hatten sie meine Koffer bereits mittags, teilten es mir aber erst abends bei meiner Ankunft mit. Danach musste ich noch warten, bis sie ein freies Hotelzimmer organisieren konnten. Bringt man Patric Graber auch auf einen Zeltplatz oder ist dies ein No-Go für Sie? Doch, das schafft man durchaus. Ich war erst letzten Sommer mit unserer Tochter am Bielersee zelten.
Dominik Stauffer, Leiter Seminar, und Jaqueline Brunner, Personalleiterin im Hotel Hermitage, zeigten eine Suite mit fantastischem Panoramablick.
Pia Engler, Leiterin Kinder- und Jugendschutz, GLP-Kantonsrätin Claudia Huser Barmettler und Melanie Frei, Leiterin Geschäftsstelle Luzern Hotels.
Nationalrat Felix Müri und Matthias Kunz, Leiter Grundbildung und Schulhotels Hotelleriesuisse, zeigten reges Interesse.
Zum Schluss: 2015 war für die Hoteliers kein einfaches Jahr. Welche Erwartungen haben Sie für 2016? Ich erwarte ein ähliches Jahr wie 2015, eventuell ein leichter Rückgang. Interview Marcel Habegger Weitere Bilder auf www.anzeiger-luzern.ch
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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 10 Mittwoch, 9. März 2016
Persönlich
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Daniel Bumann, Restauranttester
City-Vereinigung Luzern
«Masslos unterschätzt»
André Bachmann, Geschäftsführer Sphinx Lichttechnik AG, Luzern
Seit Montag hilft der TV-Restauranttester Daniel Bumann wieder in fremden Küchen aus. In der achten Staffel ist er auch in Kriens und Ebikon zu Gast. Herr Bumann, es ist bereits Ihre achte Staffel, was reizt Sie an der Sendung? Im Fernsehen zu sein, war sicher nicht mein Berufswunsch. Einmal eine eigene Kochsendung zu haben, ist eher der Traum der jüngeren Kochgeneration. Ich wollte aber sehen, wie eine TV-Sendung produziert wird. Ich dachte eigentlich auch, dass es damit erledigt ist, nun sind doch bereits acht Staffeln daraus geworden. Sie hatten ja zu Beginn auch etwas Zweifel ... Zweifel ist vielleicht das falsche Wort. Es wäre aber angenehmer, den Leuten Komplimente zu machen, fremde Leute zu kritisieren, ist keine einfache Aufgabe. Ich dachte, dass die Leute nach ein, zwei Sendungen wissen würden, was in der Gastronomie gängig ist und wo die Probleme liegen. Es überrascht mich selbst, dass immer wieder neue Probleme auftauchen. Dies zeigt aber auch die Komplexität des Berufes auf. Deshalb bin ich auch in der achten Staffel noch dabei. Wiederholungen wären nichts für mich. Was sind die grössten Probleme der Wirte, die Sie besuchen? Oftmals wird der Beruf masslos unterschätzt. Es gibt Standortprobleme, oder es fehlen die finanziellen Mittel. Es gibt auch Leute, die mir danken. Sie erzählen mir, sie hätten auch den Plan gehabt, ein Restaurant zu übernehmen, doch die Sendung habe sie davon abgehalten. Es sind oftmals auch nicht nur kulinarische Probleme, die Sie antreffen. Die Harmonie und das Umfeld müssen passen, ist einer allein, wird es schwierig. Wir treffen in der Sendung auch menschliche Tragödien an, bei denen ich nicht erwartet hätte, dass das Leben solche Geschichten schreibt. Mit dem muss man auch umgehen können. Wir versuchen,
den Leuten unter die Armen zu greifen, neue Wege aufzeigen und Mut zu machen. Ohne Hoffnung geht gar nichts, da fehlt die Energie, um an die Grenzen zu gehen. Am 14. März sind Sie im Militärmuseum in Kriens zu sehen, auch da waren die menschlichen Probleme fast grösser als diejenigen auf dem Herd. Da bin ich als Restauranttester auch an meine Grenzen gekommen. Da waren grössere Probleme vorhanden, bei denen ich als Restauranttester nicht helfen konnte. Das Kochen wurde schon fast zur Nebensache. Sie sprachen auch die Harmonie an. In Küchen ist der Umgang oftmals etwas rau, wie ist die Stimmung in Ihrem eigenen Restaurant im «Chesa Pirani»? Der Umgangston ist zum Glück nicht mehr so rau wie früher. Dies hat aber auch mit der grossen technischen Entwicklung zu tun. Vor 40 Jahren wurde in den meisten Küchen mit Gas oder Ölofen gearbeitet. Diese erzeugten unglaubliche Temperaturen, die Küchen waren auch schlecht durchlüftet, da hat auch das Gemüt darunter gelitten. Wie geht der Nachwuchs heute mit der stressigen Situation in der Küche um? Die junge Generation nimmt es etwas lockerer, was auch gut ist, denn der Beruf soll auch Spass bereiten. Zudem ist es wichtig, dass sie auch nach der Lehrzeit motiviert bleiben, als Koch weiterzuarbeiten. Man muss sicher noch weiter daran arbeiten, dass die Arbeit in der Küche noch menschlicher und angenehmer wird. Der Job bleibt hektisch, beim Fernsehen gibt es Wartezeiten, wie gehen Sie während der Dreharbeiten damit um? Unsere Sendung ist sehr ehrlich und
Kleine Bücherwürmer
D
waren im letzten Jahr ständig ausgebucht, deshalb findet der «Buchstart» in der Bibliothek seit Januar jeden Mittwoch statt.» Im Neubad werden jeden ersten Donnerstag des Monats Geschichten erzählt. Die Vorlesung ist auf die Ausdauer der Kinder zwischen halbjährig bis drei Jahren angepasst. Bei der Geschichte müssen die Kinder jedoch nicht eine halbe Stunde ruhig dasitzen. Die Erzählungen sind mit einem abwechslungsreichen Programm gespickt. So versteckten sich die Kinder bei der Geschichte zum Tiefseedoktor beispielsweise hinter ihrem «Nuschi» oder erhalten «Schnee» in Form eines Eiswürfels zum Anfassen. Anmeldungen nimmt die Stadtbibliothek Luzern entgegen. mh
Die Premiere im Neubad mit Leseanimatorin Fabienne Iten war ein voller Erfolg.
menschennah produziert, wir inszenieren nichts, es kommt so heraus, wie es sich ergibt. Ich denke, das macht auch den Erfolg der Sendung aus. Technisch ist es vielleicht nicht immer hervorragend, dafür aber authentisch und echt, das kommt bei den Zuschauern gut an. Ich wäre auch kein guter Schauspieler. In der neusten Staffel besuchen Sie auch Restaurants, die Sie bereits einmal besucht hatten. Ja, das finde ich auch eine sehr schöne Sache. Wir besuchen beispielsweise das «Bahnhöfli» in Ebikon (11. April Anm.), das
PD
beim ersten Besuch vor dem Aus stand. Durch Massnahmen beim Erscheinungsbild und einer Reorganisation läuft das Restaurant heute richtig gut. Die Wirtin hat in der Zwischenzeit noch eine Ausbildung zur Köchin abgeschlossen. Der Wirt, ein gelernter Metzger, konzentriert sich auf die Herstellung von Würsten und produziert heute rund 400 Kilogramm Würste pro Woche. In der Sendung wird er vom Wurstkönig gar noch zum Wurstkaiser. Marcel Habegger «Bumann, der Restauranttester» ist jeweils montags um 20.15 auf 3+ zu sehen.
Mittwoch, 16. März, 19 Uhr: City Talk der City-Vereinigung Luzern (CVL), Unicum im Rütli, Rütligasse 4, Luzern. – Anmeldung bis Montag, 14. März, online unter www.city-luzern.ch/citytalk16
Akupunkt-Massage nach Penzel schweizerisch anerkannt
Mit dem «Buchstart» bringen die Stadtbibliothek und das Neubad Kindern Bücher spielend näher.
ie Geschichte «Tiefseedoktor Theodor» von Leseanimatorin Fabienne Iten passte perfekt in die spezielle Kulisse des ersten «Buchstarts» im Neubad. Über 20 Kinder kamen mit ihren Mamis und Papis am Donnerstag an den ersten Buchstart im ehemaligen Hallenbad. «Der Buchstart führt die Kinder näher an die Sprache heran», sagt Priska Röthlin, Verantwortliche für den «Buchstart» in der Stadtbibliothek. Daneben solle er die Eltern dazu animieren, mit ihren Kindern Lieder zu singen, Geschichten zu erzählen und Versli zu lernen. In der Stadtbibliothek, wo der Buchstart bereits seit längerer Zeit durchgeführt wird, stösst das Angebot auf rege Nachfrage. «Wir
Träumte nicht von einer TV-Sendung: der Walliser Restauranttester Daniel Bumann.
Anziehende Shoppingzone Nicht nur die regionale Situation des Detailhandels hat ihren Einfluss auf die Stellung der Geschäfte, sondern auch die Auswirkungen der gesamten Schweizer Detailhandelsbranche sind zu beachten. Ebenfalls von Bedeutung sind für André Bachmann, Vorstandsmitglied der City-Vereinigung Luzern (CVL), dass kaufkräftige Singles und Doppelverdiener ihr Shoppingverhalten als Freizeiterlebnis empfinden. Zudem müsse auch die älter werdende Gesellschaft sowie die Möglichkeiten und Herausforderungen des Online-Handels berücksichtigt werden. Luzern rühmt sich des attraktivsten Shoppings der Schweiz. Es ist die Aufgabe des Stadtrates, der City-Vereinigung und von Luzern Tourismus auch in Zeiten des ständigen Strukturwandels die Voraussetzungen zum Erhalt dieser Vorzüge mit visionärem Blick und kalkulierbarem Risiko anzupassen und zu stärken. Wie kann die Erreichbarkeit für Kunden und Unternehmer sichergestellt werden? Wo und wie findet der Güterumschlag statt? Wem fallen welche Aufgaben und Verantwortung zu? Auf diese und weitere aktuelle Aspekte gehen die Referate von Stadtpräsident Stefan Roth, Patricia Feubli, Senior Economist Credit Suisse, und Sibylle Gerardi, Leiterin Unternehmerkommunikation Luzern Tourismus, am kommenden City-Talk der CVL ein.
mh
Meilenstein für Therapeutenverband
Die Akupunkt-Massage nach Penzel (APM) ist neu eine schweizerisch anerkannte Methode der Komplementärtherapie. Sie ist eine der ältesten europäischen Meridiantherapien und verknüpft östliche Energielehre, Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) mit westlichen manualtherapeutischen Techniken. Die Akupunkt-Massage nach Penzel arbeitet als Regulationstherapie auf der Grundlage der chinesischen Energielehre. Sie integriert Elemente der Auriculotherapie, der Neuraltherapie nach Huneke und der Chirotherapie und verbindet sie mit den von Willy Penzel gewonnenen Erkenntnissen aus der energetischen Medizin und der physikalischen Therapie. Nach Erstellen eines energetischen Befundes wird primär mit sanften Streichungen mit einem Massagestäbchen entlang der energieleeren Meridiane der Energiehaushalt reguliert. Dabei werden die Selbstheilungskräfte des Körpers durch Energie-Verlagerungen angeregt und gestärkt. APM wirkt als ganzheitliche Therapiemethode sowohl auf der körperlichen als auch
auf der seelischen Ebene. Sie hat einen besonderen Stellenwert bei funktionellen Störungen und therapieresistenten Schmerzen. Beispielsweise bei Verdauungsstörungen, Reizdarm, Herz-Kreislauf-Problemen und hormonellen Störungen. Sowie bei Wirbelsäulenerkrankungen und bei Beschwerden, die durch störende Narben verursacht wurden. Alle Meridiane, die einen Energiemangel aufweisen, werden sanft tonisiert. Somit spricht man bei einer Behandlung den gesamten Organismus an, die Energiefülle wird abgebaut und der Energiemangel ausgeglichen. PD Am Samstag, 12. März, findet im Hotel Continental in Luzern die Generalversammlung des APM-Verbandes mit Fortbildung statt.
Int. Therapeutenverband
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Neu kann mit der Akupunkt-Massage nach Penzel (APM-Therapie) schweizerisch anerkannt therapiert werden. PD
Highlight der Woche
Leidenschaftlich, empathisch, furios Kaum eine Figur hat so viel Eindruck in der Musikgeschichte hinterlassen wie die Titelheldin aus der Oper «Norma»: Hin- und hergerissen zwischen ihrer offiziellen Funktion als Priesterin und ihren privaten Sehnsüchten nach Liebe und Glück führt sie ein Doppelleben. Als sie vom Verrat ihres Geliebten erfährt, wird sie vor die Frage ihres Lebens gestellt: blinde Wut oder doch vernünftige Selbstreflexion? Erleben und erleiden Sie mit «Norma» eine Reise in die dunkelsten Ecken der menschlichen Seele. Mit dieser Frauenfigur hat Vincenzo Bellini eine Ausnahmerolle für die damalige Zeit des Belcanto geschaffen: Norma ist kein unschuldiges, passiv leidendes Opfer, sondern vielmehr eine gewaltige, weil zerrissene Persönlichkeit – leidenschaftlich, empathisch, furios. Premiere am 12. März, 19.30 Uhr im Luzerner Theater. Anschliessend Premierenfeier im Foyer. Weitere Daten und Infos unter www.luzernertheater.ch
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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 10 Mittwoch, 9. März 2016
Mobil
7
Test: VW Touran
In allen Massen gewachsen
Optisch gut versteckt: Der neue Touran wirkt auf Fotos kompakter, als er in Wirklichkeit ist.
Ahy
Sie waren einst trendy, jetzt hat ihnen eine andere Autokategorie diesen Status abgerungen. Aus praktischer Sicht sind Vans aber nach wie vor nicht zu schlagen.
I
ch brauche Platz: Ich kaufe einen SUV!» Viel gehörter Satz, aber geschwindelt … SUV verdanken den Erfolg ihrem Status, der erhöhten Sitzposition, der maskulinen Ausstrahlung. Wer wirklich Platz
braucht, kauft einen Van: Der hat mehr davon und kostet dazu weniger als die Trendmobile. VW hat jetzt nach 12 (!) Jahren den Touran neu aufgelegt, den Marktleader seiner Klasse.
Hefe im Benzin
Die Kastenform des Vorgängers wich einer gerundeten Karosserie, die aussieht, als hätte man einem Golf Sportsvan Hefe ins Benzin gemischt: Er ist in allen Propor-
tionen aufgegangen, die Grundform ist dieselbe. Das Wachstum ist sofort spürbar, beim direkten Wechsel hat man das Gefühl, zwei Autokategorien aufzusteigen: Platz in Hülle und Fülle ist vorhanden, der Touran-Luftraum eindrücklich. Auch in Sitzreihe zwei und (optional) drei werden Kinder auch nach der Pubertät das Beschwerdeformular nicht verlangen: Sie sind generös untergebracht. Heikle, mit über 185 cm Körpergrösse, werden nörgeln, dass die Sitztiefen der hinteren Reihen bescheiden sind. In der Frontreihe wird niemand mosern: Tolle Sitze, die man mit ins Büro nehmen möchte, tadellose Verarbeitung und das von anderen VW-Modellen bekannte Armaturenbrett empfangen die Besatzung. Über das Infotainment-System von VW muss wieder mal die Bemerkung fallen: Warum kopieren es die Konkurrenten nicht einfach? Es ist ohne Instruktion zu bedienen, schnell und ohne Menüsalat versehen. Auch bei Konnektivität und Assistenzsystemen ist VW an der Spitze der jeweiligen Klasse: In jedem neu vorgestellten Auto ergänzt ein Zusatzfeature das ohnehin schon grosse Arsenal. Klar, auch Spielereien.
Ohne Virilität
Auf die Strasse: Der Testwagen war ohne adaptives Fahrwerk (Option) ausgerüstet, das VW Oberklassekomfort beschert. Doch auch das Normalfahrwerk macht aus dem Touran keinen Trampel: Gesittet gehts über von Sparmassnahmen betroffene Landstrassen, nur übel Grobes lässt das Fahrwerk poltern. Das Fahrverhalten ist nicht ganz Golf-mässig zackig, aber
immer noch erfreulich Spass generierend: Papa kann sich – ohne Familie im Auto – auch mal beim zackigen Kurvenräubern amüsieren … Dazu reicht auch der im Testwagen verbaute 1,4-Liter-Benzinmotor mit 150 PS und DSG (Automatik). Der macht aus dem grosszügig geschnittenen Van keinen Boliden, aber einen souveränen und vor allem sehr leisen Gleiter. Mit einem errechneten Testverbrauch von unter acht Litern ist der Touran zudem kein Schluckspecht. Ein SUV derselben Klasse würde mit gleichem Motor mehr zu sich nehmen. Also: Wer Platz braucht und auf Virilität auf der Strasse verzichten kann, nimmt den Van. Mit einem Touran in der Garage begeht man keinen Fehler. Andréas Härry
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Geschäftsleitung
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Redaktion
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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 10 Mittwoch, 9. März 2016
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Zubereitung Die vier Bären im Tierpark Goldau verhalten sich während der Winterruhe ganz unterschiedlich.
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Das lange Warten auf Evis Geschäft Im Tierpark Goldau gibt es derzeit eine etwas aussergewöhnliche Aktion. Besucher können das Gewicht des ersten «Geschäftes» der Bärin Evi nach ihrer Winterruhe schätzen und Preise gewinnen.
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ei den vier Braunbären im Tierpark Goldau ist die Angelegenheit ziemlich klar: Wer schlafen will, der schläft – wer nicht müde ist, lässt es bleiben. Evi zieht sich während dreier Monate zurück, frisst beinahe nichts und hält sich auf ihrem Tannenzweignest ruhig. Die 32-jährige Fränzi geht tagsüber ins offene Gehege, jedoch nur, um sich dort ein Nest zu bauen und weiterzuschlafen. Bei Dämmerung zieht sie wieder ins Innere. Da sind Takis und Arko schon ganz anders. Auch bei den beiden 7-Jährigen wurde das Futter gekürzt, doch die zwei sorgen gewissermassen für die Attraktion im Bärengehege und zeigen sich dem Publikum auch im Winter. «Jeder Bär handhabt dies etwas anders», sagt Martin Wehrle, Tierarzt und Kurator des Tierparks Goldau. Bei Bären handelt es sich auch nicht um einen Winterschlaf, sondern lediglich um eine Winterruhe. «So kommt
es hin und wieder auch zu Unfällen, wenn Personen in eine Bärenhöhle klettern, weil sie das Gefühl haben, der Bär sei im Winterschlaf», sagt Wehrle.
Je wärmer, desto aktiver
Evi hat ihre Winterruhe diesen Winter den Temperaturen entsprechend angepasst und sich anders als andere Jahre, als sie sich bereits Ende November zurückzog, erst Mitte Dezember in die Bärenhölle verkrochen. Auch in anderen Ländern passt sich die Aktivität der Bären den äusseren Umständen an. Während sich Bären in nördlichen Gebieten eher ruhiger halten, sind die Bären im Süden aktiver. Einen richtigen Winterschlaf halten im Tierpark Goldau beispielsweise die Murmeltiere, die Siebenschläfer und die Igel. Beim Winterschlaf wird die Körpertemperatur unter zehn Grad Celsius gesenkt und der Stoffwechsel stark gedrosselt. Die
Olivenöl in einem grossen Topf erhitzen, die Zwiebeln glasig dünsten und mit 2⁄3 der Bouillon ablöschen. Polenta einrieseln lassen und mit dem Schwingbesen unterrühren. Vom Feuer nehmen und zugedeckt 20 Min. quellen lassen. Gut durchmischen, wieder auf den Herd stellen und bei kleiner Hitze nach und nach bei ständigem Rühren die restliche Bouillon dazugiessen. Den Gorgonzola kurz vor dem Servieren unter die Polenta rühren. Die Salbeiblätter waschen, gut trocken tupfen. In nicht zu heissem Öl frittieren (160 °C). Die Polenta mit den Salbeiblättern garnieren.
Zubereitung: ca. 1 Stunde
Igel reduzieren ihren Atem dabei beispielsweise auf lediglich zwei bis drei Atemzüge pro Minute. Die durchschnittliche Dauer des Winterschlafs eines Igels beträgt fünf bis sechs Monate. Das Einschlafen dauert dabei rund sechs Stunden. Diejenigen Tiere, die einen Winterschlaf abhalten, müssen auch kein Geschäft verrichten.
Evi noch nicht aktiv geworden
Bären senken ihre Körpertemperatur in der Winterruhe ebenfalls, jedoch nur um wenige Grade. Sie fressen fast nichts mehr und verschlafen die meiste Zeit in einer Höhle. Da die Bären in der Winterruhe nicht fressen, setzen sie auch keinen Kot ab. Ihr «Wettbewerbsgeschäft» hat Evi übrigens noch nicht verrichtet. Die Bärin befindet sich noch immer in der Winterruhe. Marcel Habegger
Veranstaltung Newcomer am Blue Balls Festival (pd) Zwei neue Acts für das Blue Balls Festival 2016 stehen fest. Sowohl Seinabo Sey als auch Jamie Lawson stehen am Anfang einer viel versprechenden Karriere: Während Sey schon mit Adele verglichen wurde, hat Lawson in Ed Sheeran einen weltbekannten Mentor. Das Blue Balls Festival findet vom 22. bis 30. Juli statt. Weitere Informationen zu allen Acts und Tickets gibt es unter www.blueballs.ch
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Stadt Luzern Stadt Luzern
11
Gesamtverkehrskonzept Agglomerationszentrum Luzern
Weniger Staus und mehr Mobilität
Mitteilungen
Fünf Prozent weniger Autos auf Luzerns Hauptstrassen würden genügen, um die Staus in den Stosszeiten deutlich zu reduzieren. Wie dies erreicht werden soll, zeigt das Gesamtverkehrskonzept. Es enthält auch Massnahmen zur Förderung des öffentlichen Verkehrs, dank denen sogar mehr Mobilität möglich ist. Während über 20 Stunden am Tag fliesst der Verkehr in der Luzerner Innenstadt mehr oder weniger problemlos. In der Hauptverkehrszeit zwischen 17 und 19 Uhr und auch zwischen 7 und 8 Uhr gibt es aber regelmässig Staus. Die Folge davon ist, dass die Stadt Luzern nicht mehr zuverlässig erreichbar ist. Schleichverkehr durch die Quartiere beeinträchtigt die Lebensqualität und die Verkehrssicherheit. Zudem rechnen Stadt und Kanton Luzern damit, dass die Mobilität bis 2030 um rund 30 Prozent zunehmen wird.
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Die Stadt Luzern, der Kanton Luzern, der Verkehrsverbund Luzern und der regionale Entwicklungsträger LuzernPlus haben gemeinsam das Gesamtverkehrskonzept Agglomerationszentrum Luzern entwickelt. Es zeigt, wie die Staus in den Hauptverkehrszeiten reduziert und die
Kursleitung: Caroline Steffen Kurskosten: Fr. 48.–/Nachmittag Kursdaten: Samstag, 16. April und 4. Juni 2016, in der Spitalmühle (Pilatusplatz), jeweils von 14 bis 16 Uhr Detaillierte Informationen erhalten Sie telefonisch oder auf unserer Website. Musikschule Luzern Telefon 041 208 80 10 www.musikschuleluzern.ch
erwartete Zunahme der Mobilität bewältigt werden können. «Verkehrsmodelle zeigen, dass der Verkehr auch zu den Hauptverkehrszeiten fliessen kann, wenn fünf Prozent weniger Autos auf den Hauptstrassen sind», sagt Roland Koch, Verkehrsexperte Stadt Luzern. Um dies zu erreichen, sieht das Gesamtverkehrskonzept vor, weitere neun Dosierungsstellen auf Quartierstrassen einzurichten. Autofahrende müssen sich bei den Einfahrten auf die Hauptstrassen ein paar Minuten gedulden, bis die Ampeln auf Grün schalten. Auch fünf zusätzliche Parkhausausfahrten sollen mit Ampeln gesteuert werden. Heute ist dies bereits beim Parkhaus Bahnhof der Fall. Mehr Busse
Da in der Stadt Luzern nicht mehr oder breitere Strassen gebaut werden können, setzen die vier Partner auf den öffentlichen Verkehr, um die
30 Stellungnahmen Anfang Juli 2015 haben Vertreterinnen und Vertreter von Organisationen aus den Bereichen Verkehr, Politik, Wirtschaft, Tourismus und den betroffenen Quartieren das Gesamtverkehrskonzept an einem Workshop diskutiert. 30 Organisationen haben sich zudem schriftlich zum Konzept geäussert. Die Stossrichtungen des Konzeptes werden grundsätzlich akzeptiert. Aufgrund der Rückmeldungen haben die vier Partner die Auswirkungen des Konzepts noch einmal überprüft. Es zeigte sich, dass die Ziele erreicht werden: Die Massnahmen wirken sich auf alle Verkehrsarten positiv aus. Der Verkehrsfluss wird verbessert, was die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Luzern erhöht. Die von Wirtschaftskreisen sowie vom Touring-Club Schweiz vorgeschlagene Idee eines Grosskreisels Bahnhofplatz–Pilatusplatz–Paulusplatz– Bundesplatz–Bahnhofplatz wird nicht weiterverfolgt. Die Analyse hat ergeben, dass er keine Verbesserungen für den Autoverkehr bringen würde. Auch für den Fuss- und Veloverkehr hätte der Grosskreisel Nachteile.
Wir sind da für Sie bei Problemen mit der Stadtverwaltung Unabhängig neutral vertraulich kostenlos
Hirschengraben 31, Luzern - Tel. 041 241 04 44 www.ombudsstelle-stadt-luzern.ch Sprechstunden nach Vereinbarung
Grenzen
INTERNATIONALER TAG GEGEN RASSISMUS Die Fachstelle Integration der Stadt Luzern setzt mit dem postmigrantischen Theater «Heim@su.che» im Rahmen des Internationalen Tages gegen Rassismus ein klares Zeichen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung und für ein respektvolles Zusammenleben in der Vielfalt.
Um die Staus zu reduzieren, soll unter anderem die Einfahrt von der Wesemlin- in die Zürichstrasse mit Ampeln geregelt werden. Stadt Luzern erwartete Zunahme der Mobilität bewältigen zu können. «Busse können auf der gleichen Fläche vielmehr Menschen transportieren als Autos», sagt Roland Koch. Um das Umsteigen zu fördern, soll der Busverkehr ausgebaut und wo immer möglich bevorzugt werden. So sind im Gesamtverkehrskonzept eine neue Busspur, vier Busschleusen und zwei Fahrbahnhaltestellen vorgesehen. Um dafür zu sorgen, dass die Busse auf der Dreilindenstrasse nicht mehr im Stau stecken, sollen die Autos während der Stosszeiten über die Adligenswilerstrasse zum Luzernerhof geführt werden. Weniger Hektik
Die vier Partner sind sich einig: Vom Gesamtverkehrskonzept profitieren alle. Wer Auto fährt, profitiert von deutlich weniger Staus auf den Hauptstrassen. Wer mit dem Bus unterwegs ist, kann sich auf den Fahrplan verlassen. Weniger Staus, weniger Hektik und flüssiger Verkehr er-
TODESFÄLLE 12.2. Baselgia, Gertrud, 1925, Steinhofstrasse 13; 12.2. Jauch-Martin, Maria, 1941, Oberhochbühl 23; 14.2. Gauch, Rudolf, 1926, Waldstrasse 59; 15.2. Hohler, Walter, 1937, Dreilindenstrasse 30; 18.2. Walti-Schärli, Antonia, 1933, Seefeldstrasse 9; 19.2. Steiner-Koch, Paula, 1925, Kapuzinerweg 12; 20.2. Hellstern-Rindler, Paula, 1917,
Vor der Theaterpremiere ist die FABIA, Fachstelle für die Beratung und Integration von Ausländerinnen und Ausländern, mit dem «Stopp-Rassismus-Kiosk» vor Ort. Sie informiert und sensibilisiert auf kreative Weise Passantinnen und Passanten zu Diskriminierungsfragen.
23.2. Röösli, Peter, 1929, Kapuzinerweg 12;
Montag, 21. März 2016
24.2. Baldegger-Bissig, Maria, 1925,
12–17 Uhr Stopp-Rassismus-Kiosk, Jesuitenplatz 17 Uhr Premiere von Heim@su.che, Jesuitenplatz 18.30 Uhr 2. Aufführung, Helvetiaplatz
Steinhofstrasse 10; 24.2. Meier, Kurt, 1941,
Steinhofstrasse 13; 22.2. Sidler-Bachmann, Ruth, 1932, Rosenbergstrasse 2; 22.2. Stadelmann, Gisela, 1944, Haldenstrasse 34;
höhen die Verkehrssicherheit und reduzieren den Schleichverkehr durch die Quartiere. Das kommt der Quartierbevölkerung, den Fussgängerinnen und Fussgängern und jenen zugute, die mit dem Velo unterwegs sind. Für die Realisierung des Konzepts wird mit Kosten von rund 8 Mio. Franken gerechnet. Für jene auf den Kantonsstrassen sind im Bauprogramm für Kantonsstrassen 2015 bis 2018 bereits 4,8 Mio. Franken eingestellt. Für die Massnahmen auf den Gemeindestrassen wird der Stadtrat beim Parlament voraussichtlich im Juni 2016 einen Kredit beantragen. Ziel ist es, die Massnahmen des Gesamtverkehrskonzeptes ab 2017 schrittweise umzusetzen. Das Angebot im öffentlichen Verkehr ist in den AggloMobil-Planungen des Verkehrsverbundes Luzern und im ÖV-Bericht 2014 bis 2017 des Kantons Luzern fixiert und wird zum Urs Dossenbach, Teil bereits umgesetzt. Projektleiter Kommunikation
SCHREIBDIENST Angebot: • Schreibhilfe für einfache Korrespondenz in deutscher Sprache • Lesen von Briefen; Verständnishilfe • Formulare ausfüllen Wann: Jeden Donnerstag, 17 bis 18.30 Uhr kostenlos und ohne Anmeldung Wo: Sozial Info REX Obergrundstrasse 3, 6004 Luzern
23.2. Müller, Josef, 1925, Kapuzinerweg 14;
Blattenmoosstrasse 13; 25.2. Tremp, Emil, 1941, Taubenhausstrasse 6.
JUGENDBERATUNG FAMILIENBERATUNG
CONTACT steht Eltern und Jugendlichen zur Verfügung, wenn Fragen um Erziehung, Erwachsenwerden und Familienleben zu lösen sind. Die Beratungen sind kostenlos. Die Schweigepflicht ist garantiert. Auskünfte und Anmeldungen telefonisch unter 041 208 72 90 oder online unter www. contactluzern.ch. CONTACT ist ein Angebot der Stadt Luzern in Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden. Kasernenplatz 3 | 041 208 72 90 | www.contactluzern.ch
Der Eintritt ist frei.
Taschengeld
Hausaufgaben
BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 4. März bis 23. März 2016
Eltern informieren sich auf
www.elternbildung.lu.ch Vorträge, Kurse, Apps
Bauprojekt Nr: 2016-0052. Umbau des Wohn- und Geschäftshauses. Lage: Schubertstrasse 4. Grundstück: 112/2021. Bauprojekt Nr: 2016-0018. Projektänderung beim Umbau und Umnutzung des Geschäftshauses (Hotelfachschule). Lage: Stadthofstrasse 5. Grundstück: 112/1367. Bauprojekt Nr: 2016-0048. Umbau des Mehrfamilienhauses. Lage: Rebstockhalde 38. Grundstück: 112/3159.
RICHARD-WAGNER-MUSEUM Tag der offenen Tür, Sonntag, 13. März 2016, 10–17 Uhr Zum Saisonauftakt startet das Richard-Wagner-Museum mit einem Tag der offenen Tür und der Ausstellung «Aufrecht und konsequent» über das Leben des Schweizer Wagnerenkels Franz Wilhelm Beidler. Die Kuratorinnen Verena Nägele und Sybille Ehrismann geben am 13. März um 11 Uhr fundierte und unterhaltsame Einblicke in diese Ausstellung. Am Nachmittag (14 Uhr und 16 Uhr) werden kurze Führungen mit der Museumsleiterin Katja Fleischer durch das Haus angeboten. Der Eintritt ist ganztags gratis. Richard-Wagner-Museum Richard-Wagner-Weg 27, Luzern Weitere Informationen: www.richard-wagner-museum.ch
Veranstaltungen 9.–15. März 2016
Longy
LUZERN, Madeleine Bar/Club, 21.00–23.00
Music is the Answer
LUZERN, Suite – Lounge & Bar, Pilatusstr. 1, 22.00
FREITAG, 11. 3. KLEINKUNST LUZERN, Treibhaus, 21.30
Hola DJs El Nino & Tiago. Urban Latin, Tropical Hits, Reggaeton, R ’n’ B, Kuduro, Latin House Kampf gegen das Bünzlitum DJ La Plume (House- und Bassmusik) und DJ Krassimo (Open Format)
LUCERNE FESTIVAL Lucerne Festival zu Ostern: Kammermusik Auryn Quartett, Ruth Ziesak und Ulrich Wolff. Werke von Mendelssohn Bartholdy und Boccherini
LUZERN, Hofkirche, 20.00 Passionskonzert mit dem Auryn Quartett; Ulrich Wolff, Kontrabass; Ruth Ziesak, Sopran; Infos: www.lucernefestival.ch
LUZERN, Hofkirche, 20.00
KLASSIK Bach Ensemble Luzern und Solisten – Vivaldi, Bach und Dodds. Violinsolist: Daniel Dodds; Infos/VV: Tel. 078 866 03 50, tickets@bachensemble.ch
LUZERN, Franziskanerkirche, 17.00–18.30 Camerata auletica Programm: Jan Dismas Zelenka (1679–1745), Sonata No. 4 & 5, Antonio Pasculli (1842–1924), «La favorita»; Linda Alijaj, Oboe
LUZERN, Matthäuskirche, 19.00–20.15 LSO-Sinfoniekonzert Rising Stars Konzert für die ganze Familie mit Peter Moore (Posaune), Le Yu (Marimba), Christian Budu (Klavier) und südamerikanischer Musik
LUZERN, KKL, Konzertsaal, 18.30 Obrasso Concerts: Missa Mystica Der Moskauer Kathedralchor führt auf eine musikalische Reise durch das Kirchenjahr
Wynetaler-Örgeler
LUZERN, Allmend, Messe Luzern, 18.00
Schlager Nacht mit Francine Jordi, Jürgen Drews, Monique, Leonard u. v. m.
ROCK/POP
LUZERN, Schiffsbrücke 5; beim KKL, 11.00–12.30
Strinning und Berther Sphärische Klänge verlieren sich in der Stille endloser Landschaften, geschriebene und improvisierte Teile treffen aufeinander
LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 17.00–18.30
Konzertreihe Sunday Places Mexikanische Zwischentöne: Folklore, Rock, Latin, Cumbia, Reggae, Ska, Chelo & Andy, Ad hoc Duo; VV: sunday.places@bluewin.ch
ANDERE TÖNE
KRIENS, Kirche St. Gallus, 17.00–18.30
Feldmusik Kriens Kirchenkonzert, mit Solistin Alexandra Müller (Altsaxofon). Leitung: Roger Trottmann
BLASMUSIK
LUZERN, Pflegeheim Steinhof, 14.15–16.00
LUZERN, Paulusheim, 17.00
Von der Musik fürs Volk zur Volksmusik Werke aus der Romantik, Volksmusik aus Rumänien und der Schweiz mit Fusako Sidler (Querflöte, Panflöte) und Jonathan Schaffner (Klavier); Kollekte
LUZERN, KKL, 11.00–13.00
LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 23.00–4.00
VOLKSMUSIK
Wo ist Mo? Equipe Wiss. Unterwegs mit Frau Eich und Herr Hasel. Ein Musikspiel ab 4 Jahren; VV: Tel. 041 210 33 50
LUZERN, Kleintheater, 11.00
JUGENDTHEATER
LUZERN, Kantonsschule Musegg, Museggstr. 22, 17.00
Krach a de Baselstross siehe Donnerstag
MUSIKTHEATER
LUZERN, Figurentheater, 15.00
Di chli Häx siehe Mittwoch
JUGENDTHEATER
SONNTAG, 13. 3.
LUZERN, Suite – Lounge & Bar, Pilatusstr. 1, 22.00
Vanilla Sky Old School
LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00
Ultimate Tunes Hip-Hop Classics, Electroswing, DJ Benchman
LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12, 16.00–2.30
Nectar Daytime House. DJs Le Roi, Marc Rumour, Adrian Morell; Eintritt frei
LUZERN, Eiszentrum Luzern, 18.00–22.00
Music & Light on Ice Partysound mit DJ Gabrano
LUZERN, Madeleine Bar/Club, 21.00–4.00
Move on Up Disco, Nujazz & Mashup mit Mr. Shittles
Lobstar Deephouse/Techhouse. DJs Niklas Ibach, Talin, Hardly Booked
LUZERN, Rest. Parterre, 21.00–2.00
Le bal de la Fourmi Neue Staffel ParterrePlus (Saal-Lounge), mit DJ Gichou
LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 18.00–4.00
LUZERN, Loft Club, 23.00–5.00
LUZERN, Casino, Casineum, 23.00
Black Swan Black Music. DJs Ecko, Laslow
KRIENS, Südpol, Club, 23.00
DJ Alejandro Fernandez
PARTY
LUZERN, Sedel, 20.00
My Pig Whistles Volume 1 Stoner Rock Festival: Sasquatch/ Ephedra/Magnetic Mountain
Mama, ich liebe Feste
Planet Booga Miss Brownsugar & friends
LUZERN, Madeleine Bar/Club, 21.00–4.00
Blues Max Kino im Kopf; VV: Tel. 041 210 33 50
LUZERN, Kleintheater, 20.00 Radio Pilatus Ü30 Popkeller DJs Maik Wisler & Apple T.
LUZERN, Souterrain c/o Neustahl, Hirschmattstr. 52a, 20.00
Goldbarne – CD-Taufe Neue Songs mit Tiefgang. Anschliessend Playlist-Play; Kollekte, www.neustahl.ch
LUZERN, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.30–23.00
Feensturm Partyband; VV: www.luzernerzeitung.ch/tickets
LUZERN, Schüür, 23.00
Bravo Hits Party
ROCK/POP
LUZERN, Schiffsbrücke 5; beim KKL, 20.00–21.30
Fischermanns Orchestra Jazz, World-Music
ANDERE TÖNE
LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30–21.00
Gregory Porter Infos: www.jazzluzern.ch
JAZZ
LUZERN, Hofkirche, 19.30
Orient-Okzident, Dialog der Seelen Lucerne Festival zu Ostern: Traditionelle Weisen der jüdischen, muslimischen und christlichen Musik; Jordi Savall, Leitung
LUZERN, Hofkirche, 19.30
Dialog der Seelen Mit Hespèrion XXI und Jordi Savall
LUCERNE FESTIVAL
LUZERN, Luzerner Theater, 19.30
Norma Melodramma in drei Akten von Vincenzo Bellini. Text von Felice Romani, nach Alexandre Soumet. In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln; VV: Tel. 041 228 14 14
KRIENS, Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, 19.30–22.00
Avenue Q – das Musical Infos/VV: www.avenueq-musical.ch
LUZERN, Kantonsschule Musegg, Museggstr. 22, 19.30
Krach a de Baselstross siehe Donnerstag
MUSIKTHEATER
LUZERN, Kleintheater, 20.00
Blues Max Kino im Kopf; VV: Tel. 041 210 33 50
KLEINKUNST
LUZERN, Figurentheater, 15.00
Di chli Häx siehe Mittwoch
JUGENDTHEATER
SAMSTAG, 12. 3.
LUZERN, Casino, Casineum, 22.00
MUSIKTHEATER Krach a de Baselstross siehe Donnerstag
LUZERN, Kantonsschule Musegg, Museggstr. 22, 19.30 Avenue Q – das Musical Infos/VV: www.avenueq-musical.ch
KRIENS, Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, 19.30–22.00
KLASSIK Ensemble Corund – Passionskonzert Werke von di Lasso. Ensemble für Alte Musik, Leitung: Stephen Smith; VV: www.corund.ch, Tel. 041 370 65 00
LUZERN, Matthäuskirche, 20.00–21.30
ANDERE TÖNE Trio Improvisa: Wasser-MusikImprovisationen Beatrice Neidhart, Sibylle Raths und Esther Kaufmann
ROCK/POP
LUZERN, Schiffsbrücke 5; beim KKL, 20.00–21.30
LUZERN, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, 12.30
My Pig Whistles Volume 1 Stoner Rock Festival: Glowsun/No Mute/Ilja Rotor/Astrowhale Indie-Rock und Grunge
Panorama Groove
LUZERN, Eiszentrum Luzern, 18.00–22.00
Music & Light on Ice
LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 22.00–4.00
Happy Tunes: DJ Harald Seemann
LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 22.00–4.00
Glücklich-Disco Audio Tribe spielt «Deep-TechGhetto-Funk-Dub-House»
LUZERN, Loft Club, 23.00–5.00
Frigay Night DJs Marquez (DE) & Mad Morris. Open Format, House, Electro
LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 22.00–4.00
Dream of Pandora Psytrance, Progressive Trance. DJs Gotama, Wurzelmann, Urbantribe, Carola, Naturs
PARTY
LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 21.00
The RG Band Blues-Harp-Band aus Italien
LUZERN, Treibhaus, 21.30
LUZERN, Sedel, 20.00
LUZERN, Schüür, 20.30
Lucas Marsand (Dada Ante Portas) Plattentaufe «My Way Back Home»
LUZERN, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.30–23.00
Horizon VV: www.luzernerzeitung.ch/tickets
Musikplausch
Trio WSW (Wiesendanger-Studer-Wolfarth)
ROCK/POP
LUZERN, Mullbau, Lindenstr. 32A, 20.00
ANDERE TÖNE
LUZERN, Fanghöfli, Fanghöfli 10, 15.00–18.00
VOLKSMUSIK
Lunchtime-Konzert Serafin Heusser, Gesang, Yvonne Kolmann, Klavier; Eintritt frei
KLASSIK
LUZERN, Kantonsschule Musegg, Museggstr. 22, 19.30
Krach a de Baselstross Musical mit dem Kammerchor und Spielern aus dem Freifach Theater der Kanti Musegg; VV: http://baselstrasse.ksmusegg.ch
KRIENS, Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, 19.30–22.00
Avenue Q – das Musical Infos/VV: www.avenueq-musical.ch
MUSIKTHEATER
Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch MITTWOCH, 9. 3. JUGENDTHEATER Di chli Häx Kinderstück nach dem Buch von Otfried Preussler, Luzerner Mundartfassung von Martina Clavadetscher und mit Liedern von Christov Rolla
LUZERN, Figurentheater, 15.00
KLEINKUNST Blues Max Kino im Kopf; VV: Tel. 041 210 33 50
LUZERN, Kleintheater, 20.00
KLASSIK Halluzination Werke von Donatoni, Dallapiccola und Fuentes und Stücke aus der italienischen Renaissance von Festa und Ruffo
LUZERN, Schlössli Wartegg, 20.00
ANDERE TÖNE Kontra-Trio: Run – Freeze – Dance Altes und neue Kompositionen abseits des Mainstreams
LUZERN, Schiffsbrücke 5; beim KKL, 20.00–21.30
ROCK/POP Acoustic Blues Session Salty Dog Blues Bands & Gast Musiker
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Andy Bilinski (USA) Singer-Songwriter
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LUZERN, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.30–23.00
Toni Vescoli & Co. feat. Amanda Shaw Americana; VV: www.luzernerzeitung.ch/tickets
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LUZERN, Sedel, 21.00
Jam Night
LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 21.00–0.30
PARTY Salsa Picante: DJ Theo
LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–0.30
DONNERSTAG, 10. 3. ANDERE TÖNE Kontra-Trio: Run – Freeze – Dance Altes und neue Kompositionen abseits des Mainstreams
LUZERN, Schiffsbrücke 5; beim KKL, 20.00–21.30
BALLETT/TANZ Tanz-Faktor
KRIENS, Südpol, 20.00
KLEINKUNST Feedbäckerei – die offene Bühne
Luzern, Madeleine Bar/Club, 20.30
PARTY
Gastroparty DJs Tiago & El Nino. Balckmusic, House, Clubhits
LUZERN, Loft Club, 23.00–5.00
MONTAG, 14. 3.
LUCERNE FESTIVAL
Fokus Maturaarbeit Die 34 besten Maturaarbeiten aus allen Luzerner Gymnasien, bis 14. 3.; im Foyer, Eintritt frei
«Los Invisibles» (Unsichtbare Opfer) Thema: Migranten aus Zentralund Südamerika; im Rahmen der Zentralschweizer Romero-Tage, bis 22. 3.
LUZERN, Romero-Haus, 8.30–18.30
Gletscher der Welt Fotografien von Jürg Alean und Michael Hambrey, bis 30. 3.
LUZERN, Gletschergarten Luzern
Mysterien des Heilens. Von Voodoo bis Weihwasser
LUZERN, Historisches Museum
Ostergarten Stationenweg zur biblischen Passions- und Ostergeschichte mit aktuellen Bezügen, bis 22. 3.; täglich 12–18, www.kathluzern.ch
LUZERN, Kirche St. Anton
Prag, Luzern, Engelberg Illustrierte Handschriften des 15. und 16. Jahrhunderts, bis 2. 4.
LUZERN, Zentral- und Hochschulbibliothek
Von der Traube zum Wein Bilderausstellung der Gesellschaft zu Reblüten, bis 5. 4.
LUZERN, Natur-Museum
Wir essen die Welt Eine Ausstellung von Helvetas über Genuss, Geschäft und Globalisierung
LUZERN, Natur-Museum
Wanderausstellung «In aller Munde» Mundharmonikas und verwandte Instrumente, bis 26. 6.
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Donnerstag
Jassen Leitung: Moritz Ruckli; 13.30, Viva Luzern Rosenberg, Rosenbergstrasse 2/4, Luzern
Freitag
Senioren-Fit 60plus Marsch an der frischen Luft mit Gleichgesinnten; Infos: Tel. 079 728 32 91; 12.00–13.00, Rotsee, Luzern
Tipps für Kids
mehr Infos: www.leporello.ch
Die chli Häx
Mi 9./Sa 12./So 13.3., 15 Uhr Figurentheater, ab 5 Jahren
Buchstart für Kleinste
Do 10.3./10 h (Meggen), Fr 11.3./9.30 h (Adligenswil), 1 - 3 J. Diverse Bibliotheken
Peter Pan
Fr 11.3./19.30 h, Sa 12.3./15 und 19.30 h/So 13.3., 15 Uhr, ab 6 J. Es spielt das Theater Stachelbeere. Theaterpavillon
Wo ist Mo?
So 13.3., 11 Uhr, ab 4 Jahren Ein quirliges Musikspiel. Kleintheater
Familienrundgang
So 13.3., 11 bis 12.30 Uhr, ab 5 J. Kunst entdecken. Leporello gibt Kulturtipps für Kids Kunstmuseum
… Inserieren zu fairen Preisen
WILLISAU, Musikinstrumentensammlung, Am Viehmarkt 1, sonntags 14.00–17.00
Tipps Senioren
Dank unserem Take!-Angebot geht‘s für junge Menschen supergünstig ins Theater. Ab CHF 12...
AUSSTELLUNGEN
Cabinet: Et In Lucerna Ego – Hans-Peter Litscher Kabinett-Ausstellung im Foyer
Chorkonzert im Rahmen Lucerne Festival zu Ostern Werke von Igor Strawinsky, Heinrich Schütz und Frank Martin. Akademiechor Luzern, Bläserensemble; Johannes Strobl, Orgel; Ulrike Grosch, Leitung
LUZERN, Franziskanerkirche, 19.30
LUZERN, Uni/PH-Gebäude, Frohburgstr. 3
LUZERN, Historisches Museum
Lucerne Festival zu Ostern: Chorkonzert 1 Die Instrumentalisten der Hochschule Luzern – Musik, der Akademiechor Luzern, Ulrike Grosch & Johannes Strobl mit Werken von Frank Martin, Heinrich Schütz & Igor Strawinsky
LUZERN, Franziskanerkirche, 19.30
ROCK/POP
TAWB-Festival: Geoff Berner (USA)/Brewed Goblins (LU) Vom 12. bis 26. März spielen 55 Bands insgesamt 31 Konzerte, verteilt auf 20 Locations in der Stadt Luzern und Horw
LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 21.00–0.30
DIENSTAG, 15. 3.
KLEINKUNST
Kabarettwochen – Annamateur & the Beuys Protokoll einer Disko; VV: Tel. 041 210 33 50
LUZERN, Kleintheater, 20.00
SCHAUSPIEL
Pata sugo Impro-Theater
KRIENS, Teiggi, 19.00–21.00
LUCERNE FESTIVAL
Lucerne Festival zu Ostern: Sinfoniekonzert 1 Les Arts Florissants, William Christie, Angela Brower, Emiliano Gonzalez Toro, Martina Janková, Regula Mühlemann & Rolando Villazón mit einem Werk von W. A. Mozart
LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30
VOLKSMUSIK
Klangcombi – Volksmusik im Aufbruch Das Quintett probt im Pool und spielt anschliessend ein Konzert
LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 20.30
ROCK/POP
Edoardo Bennato & Band Cantautore; VV: www.luzernerzeitung.ch/tickets
LUZERN, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.30–23.00
PARTY
Cubaneando Salsa, Latino mit den DJs Urbano, Jose Luis, Panthera
LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 20.30–0.30
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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 10 Mittwoch, 9. März 2016
Genuss
13
Kurzmeldungen
Wer ohne Schnickschnack thailändisch essen will, erlebt originale Gaumenfreuden im «Chills». Die Köchin zaubert ihr Heimatland mit viel Liebe auf den Teller.
D
reizehn Jahre hat es gedauert, bis ich das «Chills» besuchte. Bekannte Thaiküchenkenner haben vorgekostet und signalisiert, dass mich etwas Spezielles erwartet. Exotische Tafelfreuden mit vorwiegend regionalen Produkten. Kein Schnickschnack auf den Tellern. Keine schwülstigen Dekors. Einfach und volksnah. Das Restaurant ist in zwei Bereiche aufgeteilt. Insgesamt 52 Plätze. Links das grüne, rechts das rote, dazu fantastische Terrassenplätze. Der Weg in die Küche, wo man sich überzeugen kann, dass täglich frisch geschnetzelt, geraspelt, im Wok gekocht und gebrutzelt wird, ist ein Katzensprung. Das Angebot ist goldrichtig mit Frischegarantie. So erklärte ich meinem «Mitesser» vorweg thailändische Tischsitten. Ursprünglich wurde in Thailand mit den Fingern gegessen. Was noch heute in einigen Regionen Thailands der Fall ist. Anfang des 19. Jahrhunderts führte König Mongkut bei Hofe die Sitte ein, mit Löffel und Gabel zu essen. Verpönt allerdings war, die Gabel direkt zum Munde zu führen. Sie wird dazu verwendet, das vom Koch in mundgerechte Stücke zerkleinertes Essen portionenweise mit der Gabel auf den Löffel zu schieben.
Zu viert tafeln ist am schönsten
Zurück ins «Chills»: Red-Thai-Curry mit zarter Rindshuft, Thai-Babyauberginen, Bambussprossen, Thai-Basilikum – alles in
Für das kulinarische Vergnügen im «Chills» verantwortlich: Ruth Tesfamariam, Service, Ruth Hofer, Gastgeberin, und Köchin Sam Kaewket. stei
Restaurant der Woche – «Chills» am Helvetiaplatz
Thailändisch original
leicht sämiger Kokosmilch und der angenehmen Schärfe für unseren Gaumen serviert. Auch das fein geschnetzelte Schweinefleisch mit frischer Ananas, Datteltomaten, Lauch, Zwiebeln, Chili kam gut an. Von den knackigen Krevetten mit gebratenen Reisnudeln, Knoblauch, geriebenen Erdnüssen mit Ei ganz zu schweigen. Gemeinsam stellten wir fest, dass es eindeutig am schönsten ist, wenn man mindestens zu viert tafelt. Da kann man lustvoll in Nachbars Schüssel schnausen und teilt sich die
Vorspeisen. Es sei dann, man geht zu zweit und reserviert beizeiten eines der «Schmuseschmaus»-Tischchen im roten Teil mit Vorhängli. Wird doch zu Recht behauptet, dass die exotische Küche (dank der aphrodisierenden Gewürze) durchaus auch etwas Erotisches an sich hat. Für Sweets («Schoggikuchen» mit Chili, Mango-Glace mit Pflaumenwein und anderen süssen Versuchungen) hatten wir leider keinen Platz mehr. Aber es wird nicht mehr dreizehn Jahre dauern bis zum nächsten Besuch. HH
Podestplätze beim Grand Prix Migros (pd) Knapp 1000 junge Skirennfahrerinnen und -fahrer haben an den Ausscheidungsrennen des Grand Prix Migros auf der Klewenalp NW und in Wildhaus SG teilgenommen. Die Nidwaldner und St. Galler konnten die meisten Podestplätze der Kategorie 2006–2008 sowie 2000–2005 im Heimkanton behalten. Die schnellsten drei pro Kategorie sicherten sich ihr Ticket für den nationalen Saisonfinal vom 1. bis 3. April in St. Moritz – darunter auch zehn junge Nachwuchsfahrer aus dem Kanton Luzern.
Hubers
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TIPP
Vermächtnis in Skizzen
Trügerisches Schwyz
Vor zehn Jahren starb der Luzerner Künstler Werner Hofmann. Jetzt ist ein wunderbares Buch mit einer Auswahl von 150 Skizzen erschienen – das Vermächtnis eines bescheidenen Grossen.
Die Zentralschweizer Autorin Silvia Götschi fesselt ihre Leser in der «Herrengasse» mit einem süffigen Kriminalroman und beschreibt dabei eine abgründige Seite von Schwyz.
Ueli Habegger (Hg.) Brigitte Hofmann
buche an der Gesegnetmattstrasse ging er uns ab der Kost.» Ein wunderbares «Zeit-Zeichen», ein Bildband mit 150 Skizzen, ein Vermächtnis, eine Hommage an einen bescheidenen Grossen. Ein Buch, so meisterhaft gemacht, wie der Meister seine Striche zog. Urs Wigger
Ueli Habegger, Brigitte Hofmann (Hg.)
Zeit-Zeichen. Aus den Skizzenbüchern von Werner Hofmann
Zeit-Zeichen.
E
r hatte es mit den Kitteln. In Holz schnitt er sie in allen Varianten. Und der Griff in seine eigene Jackentasche war bei Werner Hofmann legendär, wenn er das aktuelle Skizzenbuch im Dienstbüchleinformat herausholte. Um dann ganz diskret, fast heimlich, mit ein paar Strichen festzuhalten, was ihn ergriff. Schuhe oder Pilze, der Sankt-Pilatus-Berg oder die Lehrerkonferenz, ein Cappuccino oder die Frau mit Hund. 2000 Holzschnitte und 1900 Aquarelle hat er geschaffen. Und aus seinen 420 Skizzenbüchern und 2400 Skizzen haben die Herausgeber eine kluge, sorgfältige Auswahl getroffen, die den Künstler stimmig präsentiert: den präzisen Beobachter, der mit wenigen Strichen Wesentliches erfasst, den Mann mit dem neugierigen Schalk und mit dem Blick auf Alltägliches. Weggefährten und ehemalige Schüler kommen zu Wort, zeigen ihre Wertschätzung, ihre Bewunderung, ihre Achtung. Vielen war er Vorbild, nicht nur zeichnerisch, sondern auch menschlich. Und Heinz Stalder macht seinem Freund ein rührendes, poetisches Abschiedsgeschenk. Er erzählt von seiner ehrlichen Bescheidenheit, von seiner Fasnacht mit mächtiger Tuba, von seinem heiteren Sinn für Schräges und Unerwartetes. Und dann – ganz unerwartet – vor zehn Jahren: «Unter der Trauer-
Aus den Skizzen von Werner Hofmann.
PD
A
ls die Zürcher Polizeibeamtin Valérie Lehmann in den beschaulichen Flecken Schwyz umzieht und dort ihre neue Stelle antritt, ahnt sie nicht, in welche menschlichen Abgründe sie hier Einblick erhält. Selber durch private Probleme belastet, stellt sie der neue Arbeitsplatz sofort vor grosse Herausforderungen. Ein Serientäter bringt angesehene Schwyzer Bürger gezielt und auf äusserst grausame Art um. Valérie stürzt sich mit Vehemenz auf die Aufklärung, befragt das Umfeld der Mordopfer und kommt schon bald einer dunklen Seite der angesehenen Schwyzer Politikerszene auf die Spur. Die Staatsanwältin scheint ebenfalls zum Kreis jener zu gehören, die ein Doppelleben führen. Dazu kommt, dass sich Valérie zunehmend selber verfolgt fühlt und ihre gescheiterte Ehe sie mit Panikattacken und Albträumen belastet. Die Auflösung des Falles kommt nicht ganz unerwartet, denn die Ehefrauen der Ermordeten sind so harmlos nicht, wie sie vordergründig erscheinen. Der süffig geschriebene Roman ist böse überzeichnet, doch die lokalen Örtlichkeiten sind gut erkennbar geschildert, so beispielsweise das «Weisse Rössli», im Buch «Ochsen» genannt. Die durch ihre Luzern-Krimis bekannt gewordene Autorin lässt in diesem maka-
Veranstaltungen
bren Krimi wieder ihrer Fantasie freien Lauf und zeigt das beschauliche Schwyz und seine (fiktive) Politikprominenz von einer eher dunklen und abgründigen Seite. Wenig anspruchsvoll, aber durchaus unterhaltsam! Magrit Lustenberger Zum Buch: Silvia Götschi, Herrengasse, Emons Verlag, 334 Seiten, Fr. 15.50.
«Herrengasse» von Silvia Götschi.
Genossenschaft Migros Luzern wird Mieterin im Quartier Mattenhof (pd) Im Mattenhof in Luzern Süd entsteht in den nächsten zwei Jahren ein urbanes, gut erschlossenes Quartier mit rund 300 Mietwohnungen, über 20 000 Quadratmetern Büroflächen, 7000 Quadratmetern Geschäfts- und Gastronomieflächen sowie einem «Holiday Inn Express»-Stadthotel mit 155 Zimmern. Der Mattenhof wird Wohn- bzw. Arbeitsort für etwa 2000 Menschen und soll eine eigentliche «Stadt in der Stadt» mit Einkaufs- und Verweilmöglichkeiten bilden. Eine 600 Quadratmeter grosse Ladenfläche hat Bauherrin und Projektentwicklerin Mobimo nun an die Genossenschaft Migros Luzern vermietet, die auf dem Areal einen Quartierladen für Lebensmittel und weitere Artikel eröffnen wird. «Wir setzen auf Frische und Produkte des täglichen Bedarfs. Für die in der Nähe arbeitenden Personen sowie die Pendler wird ein vielfältiges Sortiment für den Sofortkonsum angeboten», sagt Guido Rast, Leiter Supermarkt/Verbrauchermarkt der Genossenschaft Migros Luzern.
PD
Programm 11. B-Sides Festival, 16.–18. Juni, Sonnenberg Kriens/Luzern (pd) Das B-Sides Festival präsentiert auch dieses Jahr wieder mutige, kreative und vielseitige Perlen der Musikwelt. Auch an seiner 11. Ausgabe wird dem Publikum ein aussergewöhnliches Festivalerlebnis geboten. 26 des insgesamt über 35 Acts umfassenden Line-ups stammen aus der Schweiz, davon zehn aus Luzern. Zu den internationalen Highlights gehören The Notwist (D), Beak> (GB), Bombino (NE), Deradoorian (US), Shearwater (US), Ginger And The Ghost (AUS), Destroyer (CAN), Skeletons (US), Samba de la Muerte (FR) und Valdimar (ISL). Tickets sind unter www.b-sides.ch, www. petzitickets.ch oder www.starticket.ch erhältlich. Grosser Solo- und Ensemblewettbewerb in Luzern (pd) Am 12./13. März findet im Südpol der 24. Luzerner Solo- und Ensemblewettbewerb (LSEW) statt. Über 300 meist jugendliche Solistinnen und Solisten aus dem Kanton Luzern haben sich in den verschiedenen Kategorien sowie in Ensembles angemeldet. Die Vorbereitungsarbeiten der veranstaltenden Vereine (Blasorchester Stadtmusik Luzern, Feldmusik Luzern und Brass Band Bürgermusik Luzern) und der Musikschule Luzern befinden sich in der Schlussphase. Die Räumlichkeiten des Südpols sind Austragungsort. Den Teilnehmenden bieten sich also beste Voraussetzungen für ein erfolgreiches Abschneiden.
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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 10 Mittwoch, 9. März 2016
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Einkaufsbummel Konstanz Wochenmarkt und Einkaufsbummel Como Shopping München – 9 Stunden Aufenthalt Einkaufsbummel Freiburg im Breisgau Badefahrt Zurzach Einkaufsbummel Waldshut Wochenmarkt Luino Shopping Mailand Shopping Stuttgart – 9 Stunden Aufenthalt Wochenmarkt Cannobio Extrafahrt zum Wallfahrtsort Mariastein Osterfahrt ins schöne Emmental inkl. Ostermenü mit Überraschung Osterfahrt ins sonnige Tessin nach Ascona Mittagessen direkt am See inkl. Ostermenü mit Überraschung Extrafahrt zum grossen Markt nach Cannobio – 5 Stunden Aufenthalt
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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 10 Mittwoch, 9. März 2016
Freizeit
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Musical «Mein Name ist Eugen». Der «Anzeiger Luzern» verlost Tickets.
Ü
.ch
FR 11/03, 22.00 Uhr RADIO PILATUS Ü30 POPKELLER DJs Maik Wisler & Apple T www.casineum.ch / www.clubü30.ch Die Jugendlichen sind «die Guten», Erwachsene nur verständnislose Seelen, als Puppen auf der Bühne präsent.
PD
Auf zum Beethoven der Lausbuben Die Macher des Musicals widerstanden der Versuchung, dem Buchklassiker aus dem Jahr 1955 die Patina abzukratzen – und machten damit alles richtig.
D
ie Tante Melanie, das «Räpplerwärmen», das Rizinusöl für die Kugellager-verspeisenden Hühner: Wer das Buch von Klaus Schädelin einst verzehrte, wird beglückt. Fast alles kommt vor, teilweise in hollywoodmässiger Opulenz. Aber meist dem Tonfall des Originalmanuskriptes folgend, was eine berührende Nähe erzeugt.
Verständnislose Fratzen
Der clevere Eugen (grossartig: Jan Simon Messerli), der mutige Wrigley (souverän: Delio Malär), der plattwalzende Eduard (hinreissend: Sebastian Muri, die Jugendversion von «Bestatter» Mike Müller) und der «Höseler» Bäschteli (süss: Remo Traber) ärgern Lehrer und Eltern in Bern mit ihren Streichen. Trotzdem schaffen sie es ins Tessiner Pfadilager, wo nur Schabernack angesagt ist. Von Liebesentzug getroffen, brennen sie durch, nach Zürich, wo der «Beethoven der Lausbuben» Fritzli Bühler wohnt. Nach Haarsträubendem wird der Held gefunden, der seinem Ruf nichts schuldig bleibt: Wie lange braucht die Feuerwehr zum Ausrücken, um einen Brand zu löschen, wo «drüberseiche» rei-
Kinos der Region Luzern
Donnerstag, 10. März bis Mittwoch, 16. März 2016 Programmänderungen vorbehalten.
BOURBAKI / 041 419 99 99 Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch
Saal 1 15.45 | Dial./d 0 J.
Heidi
Saal 1 18.00/20.45 (im BB3), Sa/So 13.15 | E/d/f 12 J.
Spotlight
Saal 1 20.30, Sa/So 13.15 (im BB2) | F/d 12 J.
Chocolat
Saal 1 Fr/Sa 23.00 | Ov/d 12 J.
Virgin Mountain
Saal 2 15.45 | Dial. 6 J.
Schellen-Ursli Saal 2 18.00, So 11.00 (im BB1) | Ov/d/f 0 J.
The Chinese Lives of Uli Sigg
chen würde? Die Jungs sind die Guten, Erwachsene verständnislose, lächerliche Kreaturen. So werden diese mit Handpuppen dargestellt, mit Fratzen, zwischen Lötschentaler Maske und Basler Larve. Eine tolle Regieidee, mit Respekt geklaut vom Musical «Avenue Q». Nicht geklaut, aber so komponiert, dass man sofort das Gefühl hat, man kennt sie: die Musik von Roman Ricklin. Highlight: die Songtexte. Ricklin bewies schon in anderen Werken («Ost Side Story») sein Talent im Dialektreimen. Was er da alles kombiniert (der Berner Kocherpark auf Coupe Dänemark ...) ist entzückend! Bei den Dialogen gibt es grosse Momente, changierend mit Szenen, wo der Rotstift noch einmal durch darf.
Vorliebe für Slapstick
Klasse: die «grossen Szenen», wo Regisseur Dominik Flaschka mit seiner Crew eindrückliche Bilder schuf. Beispiele: die Traumreise an den Titicacasee oder die Umsetzung des Streiches mit dem hungrigen Federvieh. Bei den «Zürcher Szenen» droht die Chose vollends in den Slapstick zu kippen. Souverän kriegt die Show aber zum Schluss wieder die Kurve zum vertrauten Tonfall des Schädelin-Buches, wo jeder Streich mit dem zum Running Gag aufgebauten Satz beginnt: «Und das kam so ...» «Mein Name ist Eugen» ist ein weiterer Meilenstein in der Geschichte des Schweizer Musicalschaffens. Andréas Härry Mehr Infos unter: www.eugen-musical.ch
Tickets zu gewinnen Der «Anzeiger Luzern» verlost 2-mal 2 Tickets für «Mein Name ist Eugen» in der Maag Halle Zürich an einem Datum nach Wahl (Spielzeit: vom 9.3 bis 15.5). So können Sie gewinnen: SMS senden mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort «Eugen» an 919 (1 Fr./SMS) oder via Telefon an 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern», Stichwort «Eugen», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist am 14. März, 23 Uhr.
Saal 3 Sa/So 14.00 | D 6 J.
Unsere Wildnis Saal 3 So 11.30 | E/d 12 J.
Above and Below Saal 4 16.15 | Dial. 12 J.
Mi 16.00/19.30 | D
Kung Fu Panda 3 3-D So 16.00 | Bolschoi aus Moskau
Spartacus (Aufzeichnung)
STATTKINO / 041 410 30 60
Die weisse Arche Saal 4 18.30 | E/d/f 12 J.
Do–Mo/Mi 20.30, Di 20.45 | F/d
Suffragette
La loi du marché
Saal 4 20.45 | E/d/f 12 J.
So 15.30 | Ov/d/f
Trumbo
El abrazo de la serpiente Di 18.30 | F/d
Nichts passiert Saal 4 So 11.30 | Ov/d/f 6 J.
15.–18.3.2016
ZOOMZ Film & Media Festival für Schulen
CAPITOL / 0900 556 789
An – Von Kirschblüten und roten Bohnen
VERKEHRSHAUS FILMTHEATER 0900 333 456 1.50/Anr. Festnetztarif
Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch
1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif
Zentralstrasse 45, www.kitag.com Saal 1 Do–Mi 15.00/17.45/20.45| D 16 J.
London Has Fallen Heidi
Saal 2 So 11.00 | Ov/d/f 12 J.
Do/Fr/Mo/Di/Mi 16.00, Sa/So 15.00 | D/f/e
Saal 2 Do–Mi 17.30/20.15| D 16 J.
Saal 3 18.30 | Ov/d/f 12 J.
Mustang
Saal 3 Fr/Sa 23.15 | E/d 12 J.
Janis: Little Girl Blue
Saal 5 Do–Mi 14.15/17.00/20.00| D 12 J.
Der geilste Tag
Saal 6 Do–Mi 14.30/17.15/20.00 | D 6 J.
Zoomania 3-D
MODERNE / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif
Pilatusstrasse 21, www.kitag.com Do–Di 15.00, Do–Mi 20.00 | E/d/f 16 J.
The Revenant
Mi 14.00, 16.30 | D 4 J.
Vorpremiere: Kung Fu Panda 3 3-D
Wir Mitbürgerinnen
Saal 4 Fr 23.15 | D 14 J.
Wild Cats 3-D
Free to Run
Programmänderungen vorbehalten
Jerusalem 3-D
Do/Di 14.00, Fr/Sa/So/Mo/Mi 13.00 | D/f/i/e
Galapagos 3-D Sa 16.00 | D/f/i/e
Pandas
Do/Di 13.00, Fr/Mo/Mi 15.00, Sa/So 12.00 | D/f/i/e
Die Arktis
Sa/So 11.00 | D/f/i/e
Rocky Mountain Express
Deadpool
MAXX / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif
Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com Saal 1 Do–Mi 14.15/20.45, Fr/Sa 23.30| D 10 J.
The Choice – Bis zum letzten Tag Saal 1 Do–Mi 17.00 | D 16 J.
The Hateful Eight
Saal 2 Do–Mi 14.00/17.15/20.00, Fr/Sa 23.00 | D 6 J.
Zoomania 3-D
Saal 3 Do–Mi 14.45/17.30, Do–Di 20.30, Fr/Sa 23.30 | D 16 J.
London Has Fallen
Saal 3 Do–Mi 14.45/20.15| D 16 J.
Saal 4 Do–Mi 14.00 | D 6 J.
Der Spion und sein Bruder
Alvin und die Chipmunks: Road Chip
Saal 3 Do–Mi 17.00| D 12 J.
Saal 4 Do–Mi 16.30/18.45/21.00, Fr/Sa 23.45 | D 16 J.
Saal 4 Do–Mi 14.45/17.30/20.30| D 10 J.
Saal 5 Do–Mi 14.45 | Dial./d 4 J.
Das Tagebuch der Anne Frank The Choice – Bis zum letzten Tag
IRA MAY & BAND
Joël von Mutzenbecher – Wienerlipromi Americana 36.– Rock Party Band Cantautore Blues, Rock, Soul Soul Mundart Folk Cover-Rock live on stage
20.– 22.– 55.– 22.– 38.– 35.– 25.–
Vorverkauf: Neue Luzerner Zeitung, LZ Corner, Pilatusstr. 12, 6003 Luzern, www.luzernerzeitung.ch/tickets
Our Little Sister
Hail, Caesar!
Offshore – Elmer und das Bankgeheimnis
MÄRZ 2016 Mi 09. 20.30 Radio Pilatus Comedy Night Do 10. 20.30 TONI VESCOLI & Co. feat. AMANDA SHAW Fr 11. 20.30 HORIZON Sa 12. 20.30 FEENSTURM Di 15. 20.30 EDOARDO BENNATO & BAND Mi 16. 20.30 MAMA’S RADIO Do 17. 20.30 IRA MAY & BAND AboPass 30.– Fr 18. 20.30 KUNZ Sa 19. 20.30 BRONXX
Do–Mo/Mi 18.00 | Japanisch/d
Saal 2 Do–Mi 14.45| Dial./d 4 J.
Saal 3 16.15 | E/F/d 6 J.
Sternenplatz 3 6004 Luzern Tel. 041 410 47 33 www.stadtkeller.ch
Löwenplatz 11, www.stattkino.ch
Do/Di 12.00/15.00, Fr/Mo/Mi 12.00/14.00, Sa/So 14.00 | D/f/i/e
Saal 2 20.30, Fr/Sa 23.00, Sa/So 14.00 (im BB4) | E/d/f 8 J.
… Mit aktuellen Themen aus Luzern
Der Spion und sein Bruder Heidi
Saal 5 Do–Mi 17.30, Do–Di 20.30, Fr/Sa 23.30 | D 16 J.
Deadpool
Saal 5 Mi 20.30 | D 16 J.
London Has Fallen Saal 6 Do–Di 14.30 | D 4 J.
Bibi & Tina – Mädchen gegen Jungs Saal 6 Do–Di 17.15. Do–Mo 20.15, Fr/Sa 23.15 | D 12 J.
Der geilste Tag
Saal 6 Mi 14.30/17.15/20.15 | D 4 J.
Vorpremiere: Kung Fu Panda 3 3-D Saal 7 Do–Mi 14.00 | D 6 J.
Unsere Wildnis Saal 7 Do–Mi 16.30 | D 4 J.
Robinson Crusoe 3-D Saal 7 Do–Mo 20.00 | D 16 J.
The Revenant
Saal7 Fr/Sa 23.45 | D 12 J.
Ride Along: Next Level Miami Saal 7 Di 20.15, Mi 20.00 | D 12 J.
Der geilste Tag
Saal 8 Do–Mi 14.30 | D 6 J.
Die wilden Kerle: Die Legende lebt Saal 8 Do–Di 17.00 | D 12 J.
Das Tagebuch der Anne Frank Saal 8 Do–Di 20.15, Fr/Sa 23.15, Mi 17.00 | D 16 J.
Dirty Grandpa Saal 8 Mi 20.15 | D 16 J.
Deadpool
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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 10 Mittwoch, 9. März 2016
Letzte
Von Hip-Hop bis Bauchtanzen
Die Neon Stripes aus Adligenswil am Schluss ihrer Performance.
Bilder Jakob Ineichen
Die 6. Klasse aus dem Würzenbach zeigte als The Night-Lights ihr Können.
Mit dem Tanzen scheint der Kanton Luzern eine gute Variante gefunden zu haben, um Kinder und Jugendliche zu mehr Sport zu bewegen. Seit der Erstdurchführung des School Dance Awards 2014 nahm die Teilnehmerzahl jedes Jahr zu. Im ersten Jahr waren es lediglich 600 Tänzerinnen und Tänzer gewesen, 2016 nutzten bereits 780 die grosse Bühne des KKL Luzern, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Hip-Hop, Streetdance, sogar Gruppen mit Bauch- und Paartanz waren zu sehen. Den Gewinnern der verschiedenen Kategorien winkt ein Workshop mit Curtis Burger, der als Choreograf verschiedene Shows von DJ Bobo mitgestaltete. «Es ist super, dass der Kanton die Kinder und Jugendlichen im Bereich Tanzen so stark fördert und ihnen einen Auftritt vor einer solchen Kulisse ermöglicht», freute sich Burger, der selbst unter den Zuschauern weilte. Die Siegerteams werden ihre Performance an der diesjährigen Luga nochmals präsentiemh ren dürfen.
Den Auftakt machte die 4. Klasse aus Schachen.
Hip-Hop zeigt die Gruppe C’est dur d’être cool aus Hergiswil Matt.
Luzerner Literaturfest: Wo sich Buchfreunde und Autoren treffen Das Luzerner Literaturfest startet am 10. März mit einem neuen Gesicht. Der neue Name und der aufgefrischte Auftritt sorgen für gesteigerte Wahrnehmung des mehrtägigen Events.
W
as bleibt, ist die bewährte und beliebte Struktur des Literaturfestes: An vier Tagen dürfen literarische Höhepunkte, Lesungen und Begegnungen zelebriert sowie der Buchmarkt und auch musikalische Intermezzi genossen werden.
Attraktives, vielseitiges Programm
Der Auftaktabend am Donnerstag, 10. März, in der Zentral- und Hochschulbibliothek wird von den Zentralschweizer Autorinnen und Autoren Katharina Lanfranconi, Angelika Waldis, Heinz Stalder und Peter Weingartner geprägt. Am Freitag, 11. März, um 17 Uhr eröffnen die Organisationsleiterin Leslie Schnyder und der Kulturbeauftragte des Kantons Luzern, Stefan Sägesser, den Buchmarkt in der Kornschütte. Anschliessend liest Jens Nielsen aus «Flusspferd im Frauenbad». Samstag und Sonntag (12. und 13. März) finden am Buchmarkt in der Kornschütte wiederum die beliebten Sofagespräche
statt, moderiert von Martina Kuoni, Renate Metzger und Stefan Eiholzer. Die Lesungen am Freitag und Samstag werden im Neubad über die Bühne gehen. Dabei ist der Freitag dem Krimi gewidmet: Oliver Bottini, Claudia Rusch, Sunil Mann und die Luzerner Autorin Monika Mansour (siehe Porträt) lesen aus ihren Büchern. Durch den Abend führt Miriam Eisner, die Musik kommt vom Akkordeonisten Faruk Muslijevic. Am Samstag ist grosse Literatur angesagt: Rolf Lappert, Adolf Muschg, Bettina Spoerri und die preisgekrönte Monique Schwitter (Schweizer Buchpreis 2015) sind zu Besuch und lesen aus ihren Werken. Die Astronauten sorgen mit feinster elektrosphärischer Poesie für Stimmung. Moderiert wird der Abend von Severin Perrig. Am Sonntagnachmittag grassiert das Lesefieber im Rosenberg: Manuela Hofstätter stellt dort ihre Lieblings-Neuerscheinungen vor. Ricardo Regidor und Hämi Hämmerli steuern die Musik bei.
Herausgepickt: Monika Mansour
Monika Mansour wuchs auf einem Bauernhof auf. Schon als Mädchen faszinierte sie der Wald mit seinen unheimlichen Stimmungen. Ganz in der Nähe gab es zudem eine psychiatrische Klinik, ein Auffanglager für Asylsuchende und eine Drogenentzugsklinik. Womöglich haben spannende Begegnungen mit Insassen dieser Institutionen ihre Fantasie angeregt. Bereits als Drittklässlerin schrieb sie ihre erste Kurzgeschichte und entdeckte die Lust am Erfinden von Geschichten. Nach der Berufslehre packte sie das Fernweh. Neuseeland und Australien waren die ersten Ziele, bevor die USA, Thailand
Monika Mansour.
PD
und Peking lockten. In Ägypten begegnete sie ihrer grossen Liebe. Zurück in der Schweiz lebt Monika Mansour nun mit ihrer Familie in Egolzwil. Inzwischen ist das Schreiben neben ihrer Familienrolle ihr Lebensinhalt geworden. Ihr erster Krimi «Liebe, Sünde, Tod», der im Zürcher Rotlichtmilieu spielt, fand Anklang. Im letzten
Herbst erschien der Luzerner Krimi «Himmel, Hölle, Mensch», eine süffige Mischung aus «Sex and Crime». Der Tatort im Wauwilermoos und die Protagonisten verhalfen auch diesem Krimi zur Beachtung. Die Autorin liest am Freitagabend im Neubad aus ihrem neuen Buch. Margrit Lustenberger
Lesungen und Sofagespräche am diesjährigen Luzerner Literaturfest.
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