Bunny Minions
Schwarzer Peter
P.P.A. 6002 Luzern, Post CH AG
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Mittwoch, 15. März 2017
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Nr. 11
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163. Jahrgang
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Auflage: 101 625 Ex.
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Wir machen alles, ausser gewöhnlich.
Tel. 041 242 05 05 www.spitexstern.ch
Einzelpreis: CHF 1.90
Die Stadtseite mit amtlichen Mitteilungen der Stadt Luzern
Stadt Luzern Heute zum Thema:
Werkschau Atelier Chicago
Seite 13
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Auch Samstags von 9 – 13 Uhr für Sie geöffnet. <wm>10CAsNsjY0MDQx0TW TW UxMLe0MAYQ x2 xM NLeC DC ey0M A IAR QsX R XY8YA8AAAA=</wm> Yslgg O Y8 AA 8A AA= A=<//<w /m wm m>
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Burgerstrasse: Für einige Läden könnte es eng werden
Blick in den Darm Aktuell: Am 28. März können die Luzerner auf dem Bahnhof platz einen Darm begehen. Die Krebsliga Zentralschweiz will damit die Besucher für die zweitgefährlichste Krebsart sensibilisieren. Seite 5
Ohne Plastik Aktuell: Seit einem Monat verzichtet Quai 4 grösstenteils auf Plastik. Der Lebensmittel laden der Wärchbrogg macht so etwas für die Natur und schafft gleichzeitig Arbeitsplätze. Seite 7
Tickets zu gewinnen Letzte: Gianna Nannini tritt am 28. März im KKL Luzern auf. Im Interview mit dem «Anzeiger» erklärt sie, weshalb sie gerne bei jeder Studioaufnahme schwanger gewesen wäre. Wir verlosen Tickets. Seite 20
Werden von den Passanten kaum mehr wahrgenommen: Die kleinen Boutiquen an der Burgerstrasse müssen seit den Bauarbeiten Umsatzeinbussen hinnehmen.
Was die Ladenbesitzer und Anwohner im Hirsch mattquartier bis Ende Herbst ertragen mussten, erleben nun seit fünf Monaten diejenigen der Kleinstadt. Neben der Sanierung des Krienbachka nals, der Erneuerung der Wasser, Brunnen, Erdgas und Elektroleitungen sowie der privaten
Hausanschlüsse wird hier bis Mitte 2018 auch die Oberfläche neu gestaltet. Die Situation spitzt sich für einige kleine Läden bereits nach wenigen Monaten der Bauphase zu. Seit die Boutiquen hinter Absperrgittern versteckt sind, bleibt die Laufkund schaft aus. Einige haben seither Umsatzeinbussen
Bild: Marcel Habegger
von bis zu 40 Prozent zu beklagen. «So einen Einbruch habe ich noch nie erlebt», sagt beispiels weise Nicole Stössel von der Boutique «9 Months». Während sich vereinzelt Ladenbesitzer bereits mit der Schliessung auseinandersetzen, hoffen andere auf eine Verbesserung der Situation. Seite 2 mh
News aus der Region mit Fabienne Bamert 18 Uhr, stündlich wiederholt
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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 11 Mittwoch, 15. März 2017
Aktuell
Kurzmeldungen
Bauarbeiten Kleinstadt
Läden sind am Leiden
Neue Supermarkt-Filiale im Maihofquartier in Luzern (pd) Die Migros Luzern wird neue Mieterin der Räumlichkeiten auf dem Schlossberg an der Friedentalstrasse 6 in Luzern. Nach einer Umbauzeit wird im Sommer die Filiale eröffnet. Auf der 400 Quadratmeter grossen Verkaufsfläche finden die Kunden des Maihofquartiers Lebensmittel für den täglichen Bedarf, Frischprodukte und Haushaltsartikel. «Bereits seit längerer Zeit hielten wir Ausschau nach einem geeigneten Standort im Maihofquartier in Luzern. Mit Wegzug eines Gewerbebetriebes an der Friedentalstrasse haben wir nun die Möglichkeit, die Nahversorgung im Quartier zu stärken», sagt Guido Rast, Leiter Super und Verbrauchermarkt.
Seit Mitte Oktober sind die Bauarbeiten in der Kleinstadt im Gange. Zahlreiche Läden sind seither am Kämpfen.
D
as Ende der Bauarbeiten in der Burgerstrasse ist noch weit entfernt. Einige Läden haben bereits jetzt massiv mit den Auswirkungen zu kämpfen. Die Sanierungen dauern aber noch bis im Juni 2018. Bei der Tee-Boutique L’art du thé von Barbara Vogel an der Burgerstrasse 1 hat bereits das Weihnachtsgeschäft unter den Bauarbeiten gelitten. «Der Laden war phasenweise fast nicht mehr erreichbar», ärgert sich Barbara Vogel. Zudem habe man ihr gesagt, dass die Arbeiten vor Weihnachten abgeschlossen seien. «Sie haben aber doppelt so lange gedauert wie angekündigt», sagt Vogel. Gesamtprojektleiter Angelo Garofalo sagt zu den Vorwürfen: «Die Abbrucharbeiten an der Decke des Regenauslassbeckens waren sehr komplex. Aufgrund der schlechten Witterung und der zusätzlich nötigen Sicherheitsmassnahmen konnten diese Arbeiten erst nach Weihnachten abgeschlossen werden.» Der Austausch mit den Ladenbesitzern sei bisher aber positiv. Bereits Ende Mai 2016 wurden alle Gewerbetreibenden der Kleinstadt über die Bauarbeiten informiert und zu den Tagen der offenen Tür eingeladen. Danach wurden die Gewerbetreibenden sowie die Liegenschafts- und Grundeigentümer laufend mit Informationsschreiben und Medienmitteilungen in der «Quartierpost Kleinstadt» und an Informationsveranstaltungen informiert. Die Umsatzeinbussen liegen bei L’art du thé bei 20 Prozent. «Ich kann dankbar sein, dass mir meine grosse Stammkundschaft so treu geblieben ist, denn Laufkundschaft
Nur wenige Passanten benützen den schmalen Weg zwischen den Läden und der Baustelle. gab es während dieser Zeit praktisch keine», sagt Vogel. Etwas weiter vorne, bei der Café-Bar Mardi Gras, sitzen die Gäste draussen und lesen trotz Baulärm bei Kaffee die Zeitung. «Wir registrieren momentan aufgrund der Sanierungen keine Auswirkungen», sagt Serviertochter Simone Nacouzi. Ein Vorteil sei, dass das Café auch vom Franziskanerplatz her zugänglich sei. In der Alten Suidterschen Apotheke Luzern hat man sich auf die Bauarbeiten eingestellt. Da wegen der Bauarbeiten die Parkplätze gleich neben der Apotheke weggefallen sind, kommen einige Kunden nicht mehr persönlich in die Apotheke. «Kürzlich habe ich die Medikamente deshalb kurzerhand mit dem Velo nach Hause geliefert», sagt Beatrice Zumstein von der Apotheke. Man müsse sich den Gegeben-
heiten anpassen, man sei von der Stadt frühzeitig informiert worden. Einbussen erwartet sie aufgrund der Bauarbeiten bisher keine.
Beachtung verloren
Die Passage, die dem Haus entlang Richtung Pilatusplatz führt, ermöglicht wohl den Zugang zu den Geschäften. Doch die Leute wählen offenbar mehrheitlich die gegenüberliegende Seite zum Passieren der Strasse. Denn hier erleben die Geschäfte aktuell besonders schwierige Zeiten. So auch die Babykleider-Boutique «9 Months». «So einen Einbruch habe ich noch nie erlebt», sagt Inhaberin Nicole Stössel, die auch Filialen in Zürich und Bern besitzt. Bisher sei Luzern nach Zürich der stärkste Standort gewesen, in den letzten drei Wochen sei der Umsatz aber eingebrochen.
Bild: Marcel Habegger «Jahrelang werde ich dies nicht tolerieren, so macht es keinen Spass», deutet Stössel an, dass sie sich bereits über eine Schliessung Gedanken gemacht hat. Die Umsatzeinbussen sind auch bei der Lady’s Secret Boutique gleich nebenan massiv. «Die ideale Lösung für alle Beteiligten habe ich auch nicht», sagt Inhaberin Denise Hasler. «Es müsste aber doch möglich sein, dass die Geschäfte von gegenüber zu sehen und die Zugänge besser gewährleistet sind. Der Platz vor uns wird momentan nur als Abstellplatz der Bauarbeiter genutzt.» Gemäss Gesamtprojektleiter Angelo Garofalo laufen die Arbeiten bisher wie geplant. «Wie in der Vergangenheit werden wir auch in Zukunft mit den betroffenen Personen nach Lösungen suchen, um ihren Zugang während der Baustellenzeit optimal zu erlauben.» Marcel Habegger
«Spring», die einzigartige Grill- und Gartenmöbelschau in Luzern, vom 16. bis 19. März
Frühlingsstart mit Wow-Effekt dank trendigem Gartenambiente
Bauarbeiten: Verlängerung der Bushaltestelle Pilatusplatz (pd) Mit der Inbetriebnahme der neuen Buslinie 5 von Emmenbrücke nach Kriens kommt die Bushaltestelle beim Pilatus platz an ihre Kapazitätsgrenzen. Nun wird die Haltestelle vor dem ehemaligen Wirtshaus Schmiede verlängert. Die Realisierung erfolgt während eines verlängerten Wochenendes vom 17. März bis am 20. März in intensiver Bauweise. Die Bushaltestelle kann während dieses Zeitraumes nicht bedient werden. Lokal kommt es ausserhalb der Spitzenstunden zu einem Spurabbau. Gemeinde Ebikon lädt alle zum Mitwirkungsfest im Schmiedhofpark ein
(pd) Der Schmiedhofpark in Ebikon ist mit rund 11 000 Quadratmetern Fläche, Wiese, Spielgeräten und dem alten Clubhaus des FC Ebikon ausgestattet. Weil der Park in Zukunft noch stärker belebt werden soll, hat die Fachstelle Jugend und Familie mit der Hochschule Luzern Mitwirkungsveranstaltungen durchgeführt. Aus den Ideen und Wünschen sind Modelle und Visualisie rungen entstanden, welche am 25. März von 14 bis 22 Uhr vorgestellt werden. Alle können ihre Favoriten am öffentli chen Mitwirkungsfest priorisieren. Alexander Stadelmann wird neuer TCS-Geschäftsführer
An der «Spring» werden auf 2000 Quadratmetern die Gartenmöbel- und Grillsortimente 2017 präsentiert. Bild: PD
An der Ausstellung wird jeden Abend ein Warengutschein im Wert von 500 Franken verlost.
Kommt er jetzt, oder kommt er doch noch nicht? – der Frühling 2017 weiss noch nicht so richtig, was er will. Fakt ist: Früher oder später wird er kommen – so hat man nun noch etwas Zeit, sich nach neuen Gartenmöbeln umzuschauen. Von Moos Sport + Hobby präsentiert an der «Spring»-Gartenmöbel- und Grillausstellung vom 16. bis 19. März die Trends 2017. Mit den heutigen Wohnverhältnissen hat man tendenziell grosse Terrassenflächen, doch diese müssen auch ausgefüllt werden. Da eignet sich eine Lounge ideal. Bei den Lounges ist der Trend auf das Jahr 2016 hin vom
Markt noch nicht, deshalb haben wir sie in Eigenproduktion herstellen lassen», sagt Verkaufsleiter Lukas Kreiliger – mit grossen Erfolg werden diese neu im Sortiment geführt.
Geflochtenen abgezogen. Obwohl der vergangene Sommer nicht viel Regen gebracht hatte, ist leichteres und trotzdem stabiles, bequemes und vor allem wetterfestes Material gefragt. Die Chromstahl- und Aluminiumlounges können bei der Reinigung auch praktischer verschoben werden als die schweren, geflochtenen Sitzgelegenheiten. Die neu lancierten Kissen sind im Innern beschichtet und nehmen das Wasser so weniger auf. Von Moos Sport + Hobby hat mit diesem Material 2015 bereits einige Kursschiffe auf dem Zugersee ausgestattet. «Die Kissen gab es so auf dem
Funktionalität – oberstes Gebot
Bei den Terrassentischen bleibt das erste Gebot die Funktionalität. Tische sollen je nach Anzahl der Personen von vier bis sechs oder gar bis auf zwölf Plätze vergrössert werden können. Dieser Trend war bereits im vergangenen Jahr vorhanden, bleibt auch 2017 be-
stehen. An der «Spring» bietet von Moos Sport + Hobby eine Auswahl an gesamthaft über 1000 verschiedenen Tischvariationen. An der Ausstellung werden nebst dem umfangreichen Gartenmöbel-Sortiment von von Moos Sport + Hobby auch eine riesige Auswahl Grills und Sonnenschirme präsentiert. PD
Spring, Grillund Gartenmöbelschau
Donnerstag, 16., bis Sonntag, 19. März Zollhausstrasse 2, Luzern
Für ä tüüfä gsundä Schlaaf… Traumpreise auf BICO. Jetzt neu: BICO Boxspring-Betten.
Bild: PD
Dierikon LU I Industriestr. 1, Ausfahrt «Buchrain» I 041 450 55 55
(pd) Der Vorstand der Sektion Waldstätte hat Ende Februar Alexander Stadelmann (im Bild mit Peter Schilliger, Präsident der TCSSektion Waldstätte) aus Luzern zum neuen TCSGeschäftsführer gewählt. Er folgt auf Alex Mathis, der im Sommer zur Gemeinde Ebikon wechseln wird. Alexander Stadelmann ist 50jährig, verheiratet und Vater von zwei Kindern. Aktuell ist er Leiter Verkauf Luzern bei der NZZ Media Solutions AG.
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Leute
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Gesucht: Die FCL-Gamer Nachgefragt bei Daniel Frank, PRManager beim FCL
Hier kann der Pausentee mal auch ein Bierchen sein, serviert von Alisha Unternährer (links) und Nadia Brencio des Migros-Caterings.
Denny, Basti, Sascha und Nici (von links), das motivierte Team der Fifa-Turniere.
Daniel Frank, was ist ein Fifa-17-Turnier? Fifa 17 ist ein Computerspiel, das früher auch als FifaFootball oder FifaSoccer bekannt war. Fifa gehört zu den beliebtesten und meistverkauften Onlinespielen weltweit. In der Schweiz ist es das meistgekaufte virtuelle Fussballspiel. Eine hervorragende Simulation mit guter Grafik und toller Spielatmosphäre. Dazu verhelfen auch die besten OriginalClubs, Logos, Trikots, Spielergesichter, realistische Animatio nen oder die Stimmen der Reporter, die schnell eine richtige Fussballstimmung schaffen. Im aktuellen Spiel sind insgesamt über 30 Ligen und 650 lizenzierte Mannschaften enthalten. Unter dieser illustren Gesellschaft befindet sich auch der FCL.
Steffen Osterland (links) und Marc Burdack spielen seit zwei Jahren Fifa-Turniere.
EVENT DER WOCHE: Fifa-E-Sport-Casting in der
Swisspor-Arena
Fussball spielen im Liegestuhl
Was für Leute haben am Turnier in der Swisspor-Arena teilgenommen? Die beiden Tage waren ausver kauft. Es haben sich rund 460 Gamer eingeschrieben. Am Samstag wurde das Turnier im Modus zwei gegen zwei und am Sonntag eins gegen eins ausgetra gen. Dabei ging es nicht nur um Ehre, sondern auch um ein Preisgeld von 5000 Franken. Ausserdem bot sich den 32 Finalisten noch die Chance für ein ganz besonderes Casting: am 16. Juli, bei der Saisoneröffnung der Fussball Meisterschaft, am gleichen Ort.
Am Wochenende wurde in der Swisspor-Arena nicht auf dem Rasen, sondern am Fernseher Fussball gespielt. 460 Gamer kämpften am grössten zweitägigen FifaTurnier der Schweiz um ein Preisgeld von 5000 Franken. Bilder: stei
Marco Marti (links) und Dani Roos vom Team 12 Barcelona. Spielcontroller ersetzt den Fussball.
Was für Spieler werden bei diesem Casting gesucht? Der FCL hat als erster Schweizer Profifussballclub vor, ein eigenes ESportTeam zu gründen, das sich ausschliesslich im Bereich dieses populären FifaFussballComputerspiels bewegt. Ausschlaggebend dafür waren die Erfahrungen am ersten FifaTurnier vom 27. November des vergangenen Jahres in der SwissporArena. Beim Casting im Juli werden zwei oder mehr Gamer auserkoren, die künftig den FCL im Bereich ESport vertreten werden. Dabei ist es uns wichtig, dass die Auserwählten einen grossen Bezug zu unserem Club haben, die unsere blauweissen Farben hochhalten mit denen sich unsere Fans identifizieren können.
Marc Schwab und Raphael Loosli, Bayern München, gegen Reto Pircher und Fabio Della Rosa, Arsenal (von links).
Daniel Frank, PR-Manager des Fussballclubs Luzern.
Standard-Zwischenverpflegung für die E-Sportler: Fabien Müller (links) und Luca Schwab aus Finsterhennen BE.
Zwei Teams aus dem Aargau spielen für Real Madrid: (von links) Stefano und Mauro mit Britschi und Stefan.
Beim E-Sport mit Fifa-Fussball im Lehnstuhl spielt das Wetter keine Rolle.
Das gibt es nur im E-Sport: Real Madrid gegen Real Madrid (von links) – Matteo Cangemi und Bosko Ristov gegen Edi Zec und Erjon Kameraj.
Daniel Hug (links) und Marco Vogt, aus Zürich, spielen seit einem Jahr Fifa-Turniere mit einer virtuellen Bayern-München-Mannschaft.
Wie werden diese Spieler den FCL in der Zukunft vertreten? Da sich die Digitalisierung nicht mehr aufhalten lässt und das Fussballspiel am Computer oder an der Konsole immer populärer und bekannter wird, kann man sich lebhaft vorstellen, dass früher oder später durch irgendeine Organisa tion eine virtuelle FussballMeisterschaft aufgezogen wird. Da wird vielleicht drei Stunden vor einem richtigen Match das virtuelle Spiel von versierten Spielern vorgezogen und am Monitor das Gefühl vermittelt, wie es ist, vor 80 000 Zuschauern zu spielen. Das ist Zukunft, und für die will der FCL gewappnet sein. Da soll auch ein gutes, eigenes Team in BlauWeiss mit der besten Vorbereitung dabei sein. Interview Heinz Steimann
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Ohrenschmaus IM ALPENBLICK WEGGIS
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INTEGRIERTE ALTERSPFLEGE NACHGEFRAGT Im Wohn- und Pflegemodell 2030 von CURAVIVA Schweiz wird eine «integrierte Versorgung» angestrebt. Was bedeutet das? Darunter werden Zusammenschlüsse und Partnerschaft ften zwischen Pflegeinstitutionen, ambulanten pflegerischen und medizini schen Diensten, betreutem Wohnen und wei teren Dienstleistungen für ältere Menschen verstanden – worauf wir bereits heute und auch in Zukunft hinarbeiten wollen.
DIE GEWOHNTE WOHNSITUATION ZU VERLASSEN, IST FÜR VIELE ÄLTERE MENSCHEN EINE GROSSE HÜRDE. NEBEN DER BETREUUNG UND PFLEGE DURCH ANGE HÖRIGE UND AMBULANTE PFLEGEDIENSTE ZUHAUSE, STEHEN IHNEN IM KANTON LUZERN ABER VIELFÄLTIGE WOHNFORMEN ZUR AUSWAHL. ZUDEM GIBT ES IMMER MEHR ANGEBOTE, DIE STATIONÄRE UND AMBULANTE BETREUUNGS UND PFLEGELEISTUNGEN VERBINDEN. Die Frage, ob eine Betreuung in gewohnter Um gebung das Beste ist oder der Umzug in ein neues Zuhause mehr Lebensqualität bie tet, muss für jeden älteren Menschen individuell beantwortet werden. Deshalb ste hen für die Pflege und Betreuung von älte ren Menschen im Kanton Luzern verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. CURAVIVA Luzern, der Verband der 70 Pflegeinstitutionen im Kanton Luzern, arbeitet hierbei eng mit ambulanten Pflegediensten wie beispiels weise der Spitex zusammen. Vielfältige Wohn- und Pflegemöglichkeiten Einflussfaktoren wie der Gesundheitszustand der betroffenen Person, die eigene Per sönlichkeit und das finanzielle Budget spielen eine wichtige Rolle in der Wohnfrage. Der Entscheid muss nicht von heute auf mor gen gefällt werden. Auch Kompromisse, also stationäre und ambulante Lösungen zu gleich, können für alle Beteiligten ziel führend sein. So bieten einzelne Mitglieder von CURAVIVA Luzern neben den langfristigen Wohn und Pflegeeinrichtungen auch Tages, Nacht oder Ferienplätze an, in denen ältere Menschen vorübergehend Erholung und professionelle Betreuung finden können. Im Bedarfsfall – wenn sich zum Beispiel der Gesundheitszustand rapide verschlechtert –
kann jederzeit reagiert werden und ein unkom plizierter Umzug erfolgen. Neuausrichtung im Pflegemodell 2030 Der Trend hin zu ambulanten Pflegeleistun gen stellt die öff ffentliche Hand vor grosse Herausforderungen. Eine ambulant erbrachte Pflegestunde kostet rund 60 Prozent mehr als eine stationäre. Im Wohn und Pfle gemodell 2030 von CURAVIVA Schweiz werden Pflegeinstitutionen daher zu Gesund heits und Quartierzentren mit einem Dienstleistungsangebot, das von älteren Menschen unabhängig davon genutzt werden kann, ob sie weiterhin in ihrer ange stammten Wohnung, in einem alters gerechten Appartement oder einem speziali sierten Pflege und Betreuungsangebot (für Demenz, Palliative Care, Übergangspflege u.a.) leben. Für die Praxis bedeutet das zunehmend fliessendere Übergänge zwischen ambulanten und stationären Betreuungs und Pflegeleistungen. Der Sozial und Lebens raum älterer Menschen soll damit stärker ins Zentrum gesetzt werden, sodass gerade im hohen Alter die Pflege und Betreuungs umgebung den Bedürfnissen der Betroffenen angepasst werden kann – und nicht umgekehrt.
Bild: AltersZentrum St. Martin Sursee.
CURAVIVA Luzern ist als Kantonalverband der Pflegeheime im Kanton Luzern der Ansprechpartner für Fragen rund um das Wohnen, die Betreuung und die Pflege von älteren Menschen im Kanton Luzern. Er vernetzt und organisiert Heime und soziale Institutionen aus den Regionen Luzern, Seetal, Sursee, Willisau und Entlebuch. Unter www.curaviva-lu.ch > Pflege und Betreuung finden Sie weitere Informationen zu: • Wohnen im Alter • Medizinische Betreuung • Finanzierung und Recht • Freie Pflegeplätze im Kanton Luzern
Welche Vorteile haben solche Zusammenschlüsse? Dank des ganzheitlichen Dienstleistungs gedankens werden noch individuellere Betreuungs und Pflegeangebote möglich. Zudem kann durch die Nutzung von Synergien der steigenden Kostenentwicklung entgegen gewirkt werden. Wie beurteilen Sie den Grundsatz «ambulant vor stationär»? Dieser Grundsatz entspricht nicht den laufen den Entwicklungen. Ambulante und sta tionäre Leistungen in der Alterspflege weisen immer häufiger fliessende Übergänge auf. Korrekter wäre «ambulant und stationär» oder «ambulant mit stationär». BEAT DEMARMELS Vorstandsmitglied CURAVIVA Luzern
ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 11 Mittwoch, 15. März 2017
Aktuell
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Informationsveranstaltung: «Darmkrebs – wie sorge ich vor» vom 28. März
Einen Blick in den Darm werfen Roland Sperb, CoChefarzt Medizin am Kantonsspital in Sursee und Präsident der Krebsliga Zentralschweiz, spricht über Vorsorgeuntersuchung, rotes Fleisch und über den begehbaren Darm auf dem Bahnhofplatz. Herr Sperb, weshalb ist eine Informations veranstaltung notwenig? Unterschätzt die Bevölkerung den Darmkrebs heute noch? Ich denke schon. Man hört immer wieder davon, aber was der Einzelne genau dagegen tun kann oder dass man eine Vorsorgeuntersuchung machen lassen kann, ist sicher noch zu wenig bekannt. Wie viele Leute lassen sich heute vorbeu gend untersuchen? Im Rahmen einer Studie wurden im Kanton Uri und Glarus die Leute direkt angeschrieben, dort haben knapp zehn Prozent auf das Schreiben reagiert und sich untersuchen lassen. Ist so eine Studie auch in Luzern geplant? Die Krebsliga Schweiz erstrebt eine schweizweite Information. Die Planung dazu wird voraussichtlich 2018 anlaufen. Wie kann man einer Erkrankung vor beugen? Das eine ist, gesund zu leben. Das heisst: nicht zu rauchen, dass man sich täglich bewegt, nicht übergewichtig ist, Alkohol im Mass trinkt und täglich viele Früchte und viel Gemüse isst. Das Risiko zu erkranken kann man dadurch fast um einen Viertel reduzieren. Natürlich ist es schwierig, das alles einzuhalten. Die gute Nachricht ist: Wenn man nur eine Sache davon einhält, kann man das Risiko auch bereits um 10 Prozent reduzieren. Die Krebsliga empfiehlt, dass wir pro Wo che lediglich 500 Gramm rotes Fleisch und Würste konsumieren, in der Schweiz wird aber pro Kopf 1 Kilogramm gegessen. Sind die Schweizer dadurch nun mehr ge fährdet? Amerikanische Studien belegen, dass ein hoher Konsum von Wurstwaren die Risiken tatsächlich erhöht. Das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, liegt bei Männern etwa bei 6 Prozent, bei Frauen etwas unter 5 Prozent. Wenn man auf Würste verzichtet, kann die Gefahr rund um ein halbes Prozent verringert werden. Was ist die beste Vorbeugung? Die beste Vorsorge ist eine Vorsorgeuntersuchung des Dickdarms. Ab 50 ist dies sinnvoll.
Am 28. März kann auf dem Bahnhofplatz ein Darm von innen betrachtet werden. Wie wird der Dickdarm untersucht? Eine Möglichkeit ist, dass nur der Enddarm gespiegelt wird. Das ist häufig der Fall, da es dort öfter vorkommt, dass man an Darmkrebs erkrankt. Wir empfehlen aber, den ganzen Dickdarm untersuchen zu lassen. Der Unterschied ist: Bei einer Untersuchung des Dickdarms muss der Darm mittels Abführmittel entleert werden. Wenn man nur den Enddarm untersucht, reicht es, wenn man diesen bei der Untersuchung ausspült. Der Arzt sucht dann mit einem Schlauch den Darm einerseits nach bestehendem Dickdarmkrebs ab, man sucht aber auch nach Polypen. Polypen können sich im Verlaufe der Jahre zu einer bösartigen Krankheit entwickeln. Werden diese bei der Spiegelung gleich entfernt, kann so ein Krebs verhindert werden.
Wie steht es um die Kosten bei einer solchen Untersuchung? Eine Dickdarmspiegelung kostet rund 800 Franken. Die Krankenkassen übernehmen ab 50 Jahren alle zehn Jahre die Voruntersuchung, allerdings geht dies natürlich auf die Franchise. Ist Selbsterkennung nicht möglich? Die Entwicklung von Polypen zu Krebs kann Jahre dauern. Man spürt dies erst im fortgeschrittenen Stadium. Darmkrebs ist der Krebs, der am zweithäu figsten zum Tod führt. Wie viele Leute erkran ken in der Schweiz jährlich an Darmkrebs? Im Jahr 2015 waren es 4188, davon 2349 Männer und 1839 Frauen, gesamthaft starben 2015 1677 Personen an Darmkrebs.
Bild: PD Wie sieht die Entwicklung der Erkrankungen aus? Die Entwicklung der Erkrankungen ist stabil, aber die Todesrate hat sich zurückentwickelt. Am 28. März können die Besucher auf dem Bahnhofplatz Luzern einen begehbaren Darm entdecken, was wollen Sie vermitteln? Mit diesem Modell können wir den Leuten aufzeigen, weshalb eine Voruntersuchung so wichtig ist. Bei einer Früherkennung von Darmkrebs kann die Erkrankung bereits mit einer Operation heilen. Die Entstehung des Krebses werden wir auch in Zukunft nicht verhindern können, aber durch die Früherkennung kann die Todesrate gesenkt werden. Marcel Habegger Mehr Infos: www.krebsliga.info
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on der Schweizer Bevölkerung lebten 1970 28 Prozent im Eigenheim. Aktuell sind es 40 Prozent. Angesichts der sich immer noch im Keller bewegenden Hypothekarzinse könnte man meinen, dass dieser Trend ungebremst weitergeht. Tut er aber nicht: Die Vorfreude aufs Projekt wird durch ein paar Hürden, Grundsätze bei der Vergabe von Hypotheken durch die Banken, im vielen Fällen gedämpft. Die wichtigsten Punkte, die berücksichtigt werden müssen: Der Anteil an Eigenmitteln, sprich vorhandenem Geld, das man bereit ist, in das Wohneigentum zu investieren, muss minimal 20 Prozent des Kaufpreises abdecken. Weiter gehen die Banken für die Berechnung der Tragbarkeit der Hypothek, unabhängig des aktuellen Hypothekarzinssatzes, von einem Zins von 4,5 bis 5 Prozent aus. Ebenfalls eine Bedingung der Banken: Die Kosten für das Eigenheim (Zinsen, Nebenkosten, Amortisationen) dürfen nicht mehr als einen Drittel des Nettoeinkommens, nach Abzug der Sozialversicherungsbeiträge, betragen. Dies sind nicht unüberwindbare Hürden,
schränken aber die Zugänglichkeit zum Wohneigentum für tiefere Lohnklassen im Jahr 2017 doch massgeblich ein. Grund sind auch die in der letzten Dekade teilweise in den Fantasiebereich entschwundenen Landpreise. Auch Eigentumswohnungen an guten Lagen in der Zentralschweiz erlebten in nicht wenigen Fällen Wertzuwachse, die schwindelerregend sind. So in der Stadt Luzern, wo Wohnungen in ruhigen, seenahen Gebieten ihr Preisschild innert 15 Jahren verdoppelt haben. Natürlich gibt es auch Regionen, in denen sich die Entwicklung realistischer abwickelt: 20 Minuten von Luzern entfernt, im Entlebuch zum Beispiel, ist Wohneigentum nach wie vor für breitere Bevölkerungsschichten attraktiv.
die Eigentümern vielfach das günstigere Wohnen ermöglichte, wieder etwas relativiert. Insgesamt darf also festgestellt werden: Der Schweizer Wohnungsmarkt hat sich in letzter Zeit sowohl im Eigentumswie im Mietbereich beruhigt. Es stehen wieder Alternativen zur Verfügung. Sollten sich Suchende nach einem neuen Heim unter Berücksichtigung aller Faktoren für die eigenen vier Wände entscheiden, dürfen sie sich weiterhin über das Schweizer Extremum freuen: die unerhört tiefen Hypothekarzinsen. Andréas Härry
Luzerner Eigenheim-Messe 2017 21 Aussteller präsentieren Modelle, Pläne, Fotos und Prospekte von Immobilienangeboten aus dem Kanton Luzern. Daten: Fr, 17. März: 17 bis 20 Uhr Sa, 18. März: 9 bis 16 Uhr Ort: Kundenhalle am Hauptsitz der LUKB an der Pilatusstrasse 12 Der Eintritt ist frei. www.lukb.ch/eigenheimmesse
Beruhigung im Markt
Der Schweizer Markt für Wohneigentum galt bis 2016 als an der Grenze zur Überhitzung. Jetzt wird eine leichte Entspannung festgestellt, Preise – insbesondere von Einfamilienhäusern – geraten ein wenig ins Rutschen. Grund dafür ist einmal mehr die starke Währung: Die wirtschaftlichen Aussichten werden pragmatischer eingeschätzt als vor dem Frankenschock. Zudem wird sehr viel Geld aktuell in den Bau neuer Mietwohnungen investiert. Die Minuszinspolitik lässt Anleger in diesen Bereich entschwinden, der bislang immer solide Renditen versprach. Das Angebot an Mietwohnungen steigt, es gibt teilweise schon Überbestände, was wiederum die Preise unter Druck setzt. Somit wird die bislang einseitige Rechnung,
Sascha Jucker Ökonom, Credit Suisse AG Detailhandel im Umbruch Die Schweizer Detailhändler litten in den letzten zwei Jahren unter schwierigen Rahmenbedingungen. Seit der vor über zwei Jahren aufgegebenen Untergrenze des Euro zum Schweizer Franken durch die SNB sehen sich viele Detaillisten mit einem erhöhten Preisdruck konfrontiert. Kein Wunder, dass sich der Einkaufs tourismus bis heute nicht merklich abgeschwächt hat. 2016 wurden rund 10 Milliarden Franken für Konsumgüter im Ausland ausgegeben. Dies entspricht mehr als 10 Prozent der gesamten Detailhandelsumsätze. Die Detailhändler kämpfen gleich an mehreren Fronten gleichzeitig: Nebst dem starken Franken fordert der globale Trend der Digitalisierung seinen Tribut. Schweizerische und ausländische Onlineshops dringen immer weiter in den Markt vor, welcher bis vor einigen Jahren noch exklusiv den stationären Detailhändlern vorbehalten blieb. Zalando allein setzte in der Schweiz gemäss Schätzungen 2016 eine halbe Milliarde Franken um. Der Marktanteil der Onlinehändler bleibt aber noch recht überschaubar: Rund jeder zwanzigste Franken wird im Detailhandel über das Internet erwirtschaftet. Aufgrund des dynamischen Wachstums der vergange nen Jahre dürfte es bis in fünf Jahren aber bereits mehr als jeder zehnte Franken sein. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen zeigten sich die Detaillisten in den vergangenen Jahren optimistisch, kämpferisch und innovativ. Und so konnte in den meisten Segmenten ein starker Rückgang bei den Umsätzen verhindert werden. 2017 dürfte sich die Lage wieder etwas entspannen, sofern sich die Währungskapriolen nicht erneut wiederholen.
Kurzmitteilung
Eine leichte Abkühlung Wohneigentum könnte in kommender Zeit günstiger werden – wenn man es sich grund sätzlich leisten kann.
Kolumne City-Vereinigung
Der Trend zum Eigentum kommt 2017 etwas ins Stocken.
Bild: Fotolia
Mehr Wissen und Power für die Frauen (pd) Das Credo des Clubs Business and Professional Women (BPW) beinhaltet die Unterstützung und Förderung der Frauen in Wirtschaft, Politik und Ge sellschaft. Aus diesem Grund haben die Verantwortlichen des Clubs ein Mento ringProgramm von Frauen für Frauen zusammengestellt. Die Mentorinnen des BPW kommen aus unterschiedlichsten Berufskategorien und verfügen über spezifische Fachkenntnisse und beste Berufserfahrungen. «Unser Ziel ist es, Frauen ein qualifiziertes und breit gefächertes Angebot zu bieten», erklärt Karin Klapproth, Präsidentin des BPW Clubs Luzern. «Es handelt sich dabei um einen beidseitig gewinnbringenden Austausch zwischen zwei Berufsfrauen.» Der Club bietet das Mentoring in Be reichen wie Karriereplanung in der Politik, Geschäftsführung und Mitarbei terführung. Mit dem neuen Mentoring Programm will der BPW Club Luzern seine aktive Unterstützung von Frauen auf einer breiten Basis zeigen. Beim Interview mit Karin Klapproth von vergangener Woche konnte ein Zitat nicht mehr rechtzeitig geändert werden. Auf die Frage, ob eine Frauenquote notwenig sei, stand im Artikel: «Ich habe einfach diese Opferrolle satt.» Karin Klapproth wünschte die Änderung: «Ich finde, die Opferrolle steht uns Frauen nicht.»
ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 11 Mittwoch, 15. März 2017
Aktuell
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Highlight der Woche
Plastikfreies Einkaufen
Öko schafft Arbeitsplätze
Wie ist es am Ende der Welt?
Der Quai4Markt hat vor einem Monat die Abfül lerei eröffnet und Plastik mehrheitlich aus dem Laden verbannt – bei den Luzernern scheint dies anzukommen.
(pd) Der Regisseur und Videokünstler Alexander Giesche zeigt ab heute sein neues theatrales Bildergedicht «White Out – Begegnungen am Ende der Welt» am Luzerner Theater. Darin sucht Giesche den Weg zurück ins Staunen und begibt sich mit den Schauspielerin nen und Schauspielern auf eine Expedition an ganz persönliche Enden der Welt. Denn wir alle kennen das Szenario. Wir alle warten auf das Ende der Welt, so wie wir sie kennen. Aber was können wir tun? Braucht es eine neue Weise, mit der von uns selbst geschaffe nen Welt in Verbindung zu treten? Haben wir die Ausfahrt verpasst? Ist es an der Zeit für radikale Hoffnung? «White Out – Begegnungen am Ende der Welt», ein Visual Poem von Alexander Giesche, 15. März bis 23. April, Bühne Luzerner Theater.
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eit drei Jahren arbeiten im Quai4Markt der Wärchbrogg am Alpenquai 4 Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen. Unterstützt werden sie von einem Sozialpädagogen sowie fünf Detailhandelsfachpersonen. Seit einem Monat wird hier nun grösstenteils auf Plastik verzichtet. Die Schokoladenhasen sind aber auch hier noch in Plastik verpackt. «Das wäre hygienetechnisch fast nicht machbar», sagt Noël Wirth, Leiter Detailhandel im Quai4-Markt. In der Abfüllerei, dem neuen Herzstück des Quai4-Markts, werden Teigwaren, Reis, Beilagen, Frühstücksflocken und Trockenfrüchte abgefüllt. Bald soll es auch Waschmittel zum Abfüllen geben. Die Produkte werden in Becher geschöpft, gewogen und schliesslich in den selbst mitgebrachten Behälter umgeschüttet. Für diejenigen, die keine Behälter dabeihaben, werden Baumwoll- oder Papiersäckchen zur Verfügung gestellt. Auch bei den Früchten und beim Gemüse findet man keine Plastiksäcke. Ein nachhaltiger Gedanke der Wärchbrogg, die ihren Mitarbeitenden am geschützten Arbeitsplatz eine Brücke zur Arbeit bietet. Der nachhaltige Gedanke schafft aber auch Arbeitsplätze. «Da heute nicht mehr alle Produkte abgepackt sind, muss alles öfter gereinigt werden. Dadurch können mehr Personen beschäftigt werden», erklärt Noël Wirth. Damit die Richtlinien der Lebensmittelkontrolle auch eingehalten werden können, haben die Verantwortlichen bei der Planung einen Berater hinzugezogen. Nach
Dank dem ökologischen Gedanken kann Noël Wirth, Leiter Detailhandel im Quai4-Markt mehr Leute beschäftigen. Noël Wirth geht der soziale Gedanke beim Quai4-Markt aber noch weiter. Wir wollen den Bauern faire Preise bezahlen, zudem sind viele unserer Produkte biologisch.
Ein Einkaufserlebnis schaffen
Bei zahlreichen Luzernern scheint das Konzept anzukommen. «Wir haben von vielen Leuten gehört, dass sie auf so etwas gewartet haben», sagt Noël Wirth. Die nicht ganz zentralen Standorte, am Alpenquai und einer kleineren Filiale an der Baselstrasse, hätten sich bisher noch nicht als Nachteile entpuppt. «Man muss sicher etwas Spezielles bieten, damit die Leute den Weg auf sich nehmen, ich denke aber, dass uns das gelungen ist.» Der Quai4-Markt sei mehr als Einkaufen, es sei ein Erlebnis, für
das man sich auch wieder etwas mehr Zeit nehmen solle. Gelegenheit bietet hierzu beispielsweise auch die Kaffeebar mit einigen wenigen Plätzen, die frühmorgens um sieben Uhr, wenn der Laden öffnet, dann auch oft besetzt sind. Die Filiale an der Baselstrasse, bei der das Angebot etwas kleiner ist als am Alpenquai, wird derzeit noch erweitert. Bis Ende Monat wird auch dort das Käsebuffet eröffnet werden. Obwohl beide Filialen gut laufen, will man heute noch nicht an eine weitere Filiale denken. Kein Laden von der Wärchbrogg, aber schon bald soll an der Zürichstrasse 44 ein Geschäft eröffnen, bei dem ganz auf Plastik verzichtet wird. Auch die Migros plant, seinen nachhaltigen Gedanken in Zukunft
Bild: Marcel Habegger
noch vermehrt zu leben. Seit Sommer 2016 sind beispielsweise in den Filialen der Genossenschaft Migros Zürich Veggie-Bags als Alternative zu den Einwegsäckchen zum Abfüllen von Früchten und Gemüse erhältlich. «Die Veggie-Bags können mehrmals verwendet werden, sind transparent, leicht und waschbar», sagt Christine Gaillet, Mediensprecherin beim Migros-Genossenschafts-Bund. Bis 2020 will die Migros über 6000 Tonnen Verpackungsmaterial ökologisch optimieren. «Wo möglich, setzen wir weniger Verpackung ein, nutzen rezyklierte Materialien oder wählen umweltfreundliche Varianten, beispielsweise Papier aus nachhaltigen Quellen oder Beutel anstatt Dosen», sagt Christine Gaillet. Marcel Habegger
Stadtlauf: Jubiläum mit Mehr Sicherheit auf der Hirschmattstrasse Zusatzschlaufe Bei der 40. Ausgabe des Luzerner Stadtlaufs werden Die Stadt vergrössert die Sicherheit bei den Fuss die Läufer über einen Teil der Gründungsstrecke gängerstreifen an der Hirschmattstrasse. Ein Über laufen. Dafür verzichtet man auf die Elitekategorie. gang ist zu gefährlich und wird gestrichen.
D
er Luzerner Stadtlauf feiert am Samstag, 29. April, sein 40-jähriges Bestehen. Bei der Jubiläumsveranstaltung führt eine zusätzliche Schlaufe in der Kategorie Musegg Classic über einen Teil der Gründungsstrecke von 1978, als der Luzerner Stadtlauf noch «Rund um die Musegg» hiess. Bereits damals war der neue Event in der Stadt Luzern ein Renner – 1500 Laufbegeisterte überrannten die Organisatoren an der Startnummernausgabe und Nachmeldestelle. Die angepasste Route sorgt für zusätzliche Kilometer, die Distanz erhöht sich in dieser Kategorie, die Volksläufern und Firmengruppen offensteht, auf 7,2 Kilometer. Um die Jubiläumskategorie im dicht ge-
drängten Rennprogramm zu integrieren, verzichtet der Verein Luzerner Stadtlauf 2017 auf die internationalen Elite-Rennen der Frauen und Männer.
Gratisanreise mit dem ÖV
Mit der Gratisanreise verstärkt der Luzerner Stadtlauf seine Bemühungen für eine nachhaltige Veranstaltung. Für Reisende mit den VBL gilt die Startnummer als ÖVBillett zum Luzerner Stadtlauf. Dank dem Swiss-Runners-Ticket profitieren alle Teilnehmenden ausserhalb des VBL-Streckennetzes von einer kostenlosen Fahrt mit dem öffentlichen Verkehr in der 2. Klasse vom Wohnort zum Veranstaltungsort und zurück. PD
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ussgängerstreifen sollen in der Stadt Luzern sicherer werden. Um dieses Ziel zu erreichen, hat das Luzerner Stadtparlament im Frühling 2015 einen Kredit in der Höhe von 1,2 Millionen Franken bewilligt. Damit werden bis 2020 die Fussgängerstreifen auf städtischen Gemeindestrassen mit unterschiedlichen Massnahmen saniert. Diverse Projekte wurden bereits verwirklicht. Nun ist die Hirschmattstrasse an der Reihe, konkret die Strecke zwischen Viktoria- und Bundesplatz. Auf diesem Strassenabschnitt liegen mit den Verzweigungen Hirschmattstrasse/ Murbacherstrasse und Hirschmattstrasse/ Habsburgerstrasse zwei ausgewiesene Unfallschwerpunkte auf Gemeindestrassen in der Stadt Luzern. Aufgrund der zentralen Lage sind in diesem dicht besiedelten Quartier sehr viele Fussgängerinnen und Fussgänger unterwegs. Gleichzeitig gehört die Hirschmattstrasse zu den Gemeindestrassen mit der höchsten Verkehrsbelastung der Stadt Luzern.
Fussgängerschutzinseln und Trottoirüberfahrt
Läufer der Kategorie Musegg-Classic werden teils über die Gründungsstrecke rennen. Bild: PD
Die zwingenden Sanierungsmassnahmen umfassen die Ausrüstung von fünf der sechs Fussgängerstreifen mit Fussgängerschutzinseln sowie die Aufhebung des Fussgängerstreifens nördlich der Murbacherstrasse, rückseitig der Zentral- und Hochschulbibliothek. Letzterer führt über drei Fahrspuren und weist auf der Hirschmattstrasse die grössten Sicherheitsmängel und die meisten Fussgängerunfälle auf. Für eine
ausreichende bauliche Sanierung wären deutlich teurere Eingriffe notwendig, da die Strasse zur Ausrüstung einer Fussgängerschutzinsel zu Ungunsten des Trottoirs aufgeweitet werden müsste. Dies wäre gemäss der Stadt nicht verhältnismässig. Stattdessen verbessert die Stadt den Zugang zum unmittelbar danebenliegenden Fussgängerstreifen südlich der Murbacherstrasse, indem sie die Einmündung der Murbacherstrasse in die Hirschmattstrasse neu mit einer Trottoirüberfahrt ausrüstet. Die Trottoirüberfahrt schafft für Fussgänger einen höheren Komfort und durch die bauliche Abgrenzung zur Strasse einen erhöhten Schutz. Auch die Fussgängerschutzinseln erzeugen durch die Möglichkeit eines geschützten und etappierten Strassenquerens eine deutliche Verbesserung der Verkehrssicherheit.
Arbeiten während dreier Wochen
Die Realisierung der fünf Fussgängerschutzinseln sowie der Trottoirüberfahrt ist seit Montag im Gange und dauert rund drei Wochen. Die Arbeiten finden tagsüber statt. Punktuell ist mit leichten Verkehrsbehinderungen und der teilweisen Sperrung von Fussgängerquerungen zu rechnen. Für die Umsetzung der Trottoirüberfahrt wird an der Murbacherstrasse eine Sackgasse signalisiert. Die Durchfahrt von der Winkelriedstrasse in die Hirschmattstrasse ist während dieser Zeit nicht möglich. PD
Veranstaltungen Frühlingsvelobörse am 18. März (pd) Am Samstag, 18. März, findet die Velobörse am Nationalquai in Luzern statt. Nicht mehr benötigte Velos sowie Zubehör können von 8.30 bis 11.30 Uhr abgegeben werden. Die Velos dürfen in dieser Zeit bereits von Interessierten besichtigt werden, der Verkauf findet von 13.30 Uhr (für Mitglieder von Pro Velo ab 13 Uhr) bis 16 Uhr statt. Am Ende der Börse kann das Geld abgeholt werden. Für nicht verkaufte Velos gibt es neu auch die Möglichkeit, das Velo an das Projekt Velafrica zu spenden. Zoomz: Das Film- und Mediafestival für Schulen in Luzern (pd) Zoomz, das Film und Mediafestival für Schulen, findet vom 20. bis 23. März zum dritten Mal statt. Im Luzerner Stattkino werden Kinder und Jugendfil me für die Schulen in der Zentralschweiz gezeigt. Diskussionen mit Filmemachern und Jungschauspielern wie auch Workshops runden das Angebot ab. Der Verein Zoomz mit Sitz in Luzern will damit einen Beitrag zur Film und Medienbil dung der Schülerinnen und Schüler leisten. Mehr Informationen unter: www. zoomz.ch Alaska – die letzte Wildnis Multimediavortrag von Bernd Römmelt (pd) Fotograf Bernd Römmelt hat Alaska auf über dreissig Reisen erkundet – zu Fuss, mit dem Kajak und dem Wasserflug zeug. Er campiert inmitten der grössten Braunbären der Erde, fotografiert Eisbären in Kaktovik, durchstreift mit Moschus ochsen die arktische Tundra, bewundert Nordlichter über der Brooks Range und beobachtet Buckelwale in den sagenhaf ten Fjorden und Schwarzbären in den Regenwäldern. Eine abenteuerliche Reise durch alle Regionen Alaskas mit spektaku lären Aufnahmen, am Montag, 27. März, 19.30 Uhr im Verkehrshaus. Moritz Leuenberger zu Gast in der Luzerner Peterskapelle (pd) Was ist Wahrheit? Gibt es Wahrheit? Die CityPastoral der katholischen Kirche Luzern lädt Menschen aus verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten ein, aus ihrer je eigenen Perspektive neu über den Begriff der Wahrheit nachzudenken. Zu den Referenten der Fastenpredigtreihe zählt auch alt Bundesrat Moritz Leuen berger. Am 5. April, 18.45 Uhr, Peters kapelle, Kapellplatz, Eintritt frei. Mehr Infos: www.kathluzern.ch Korrigenda der letzten Ausgabe Bei der Ausgabe vom 8. März hatten wir auf der LeuteSeite einen falschen Namen publiziert. Der Geschäftsführer der Zentralbahn heisst Michael Schürch, nicht Adrian Bühlmann.
Veranstaltungen 15.–21. März 2017
Tête-à-Tête: Das Musiker-BlindDate Zwei Musikerinnen oder Musiker begegnen sich eine Stunde auf der Bühne
LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 20.00
ROCK/POP Café EntreCorde: Will Wood und Great North Doppelkonzert aus der Neuseeländer Folk-Szene. Danach Party mit DJ Krassimo
LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 21.00–2.30 Edoardo Bennato & Band Cantautore
LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 23.00–4.00 Je m‘appelle ... Caramell DJ Proxi. Elektroswing und Afro House
Migros-Kulturprozent-Classics Zu Gast: Stargeiger David Garrett und das BBC Philharmonic unter Leitung von Juanjo Mena
LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30–21.45 LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 22.00–4.00
LUZERN, Schiffsbrücke 5; beim KKL, 20.00–23.30
Trio Improsia – Konzert auf MS Rigi Improvisationen mit Esther Kaufmann, Sibylle Raths und Beatrice Neidhart; Infos: www.kunstaheu.ch
LUZERN, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.30
Spinning Wheel Brazz Funk
LUZERN, Hotel Montana, 18.00
Piano Entertainment Soulful Pop, Blues & Ballads, mit Daniel Roos am Piano; Eintritt frei
KRIENS, Südpol, 23.00–5.00
Amp Fiddler – Live-Solo-Show DJs Raminski, Mathieu
ANDERE TÖNE
LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–22.00
Zapjevela Chanson und Gipsy-Konzert mit Zapjevela
FOLK/ETHNO
LUZERN, Kleintheater, 20.00
Kabarettwochen: Gunkl So Sachen – ein Stapel Anmerkungen
KLEINKUNST
SAMSTAG, 18. 3.
LUZERN, Suite – Lounge & Bar, Pilatusstr. 1, 22.00
Vanilla Sky Alte Schule mit DJ David Ames
LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 23.00–4.00
Tanz im Keller 6: Mad Factory Players
LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00
Royal Night Hip-Hop, Reggae, Dancehall; DJ Captain Teis
LUZERN, Madeleine Bar/Club, 22.00–4.00
Roller Coaster Funk, Beats & Groove mit Dr. Seniorr
JAZZ Bachelor-Projektkonzerte: E-Gitarre, Gesang Eric Fell (g), Yannick Keel (g), Issaaf Harling (voc); Eintritt frei, Kollekte
LUZERN, Jazzkantine, 20.30
ANDERE TÖNE Estella Benedetti & Michael G. Band Blues, Rock, Folk und Americana
LUZERN, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.30
LUZERN, Schiffsbrücke 5; beim KKL, 20.00–23.30
Maulwurf – Konzert auf MS «Rigi» Stefanie Erni (Gesang), Andreas Gut (Akkordeon), Christian Zemp (Gitarre, Mandoline), David Heizmann (Kontrabass, Gitarre); Infos: www.kunstaheu.ch
Madeleine Jukebox Funk ’n’ Soul
Friday Night Lights Partytunes
Frigay Night Line-up: DJ Adrinardi (ZH). Open Format
Ghetto-Swing Electro-Swing, Jazz, Blues; DJ Kid Soul
LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21, 23.00–5.00
LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12, 21.00–2.30
PARTY
LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 21.00
a=f/m und All XS «Download» nennt sich das Debütalbum des Synth-Pop-Duos a=f/m, das getauft wird
LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 21.00–2.00
Supersiech Solothurner Mundartband
LUZERN, Sedel, 21.00
Fliehende Stürme
LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–22.00
Chris K. King Blues, Rock
ROCK/POP
LUZERN, Hotel Montana, 18.00
LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–02.00
JUGENDTHEATER
FREITAG, 17. 3.
Piano Entertainment Soulful Pop, Blues & Ballads, mit Daniel Roos am Piano; Eintritt frei
LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–2.30
PARTY
LUZERN, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.30
KLASSIK
Bartanz Open Format. Various Artists
Unterhaltung am Nachmittag Kapelle Toni Gisler, Fritz Furrer, Seppi Süess spielen Volksmusik Cabakids Hits Konzept/Regie: Walti Mathis; Türkollekte, Aula
LUZERN, Maihof, grosser Saal, Weggismattstr. 9, 20.00
KLEINKUNST Faust – Der Tragödie erster Teil In Schweizerdeutsch, werkgetreu entstaubt. Bearbeitung und Spiel: Patrick Hediger und Rafael Iten, Infos/VV: www.faustentstaubt.ch
LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00–21.20 Kabarettwochen: Piet Klocke The Piet Goes On
SCHAUSPIEL
LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 21.30
Geschüttelt, nicht gerührt – Musik und Geschichten über Bars, das Leben und Drinks. Musik: Monty Norman, Herman Hupfield, Henry Mancini, Victor Young, George Gershwin; VV: Tel. 041 420 22 73, info@kammermusik-luzern.ch
KLASSIK
LUZERN, Kleintheater, 20.00
Piano Entertainment Soulful Pop, Blues & Ballads, mit Daniel Roos am Piano; Eintritt frei
LUZERN, Hotel Palace, 18.15
ROCK/POP
No future forever Musiktheater von Luzerner Jugendlichen
SCHAUSPIEL
strasse 2, 20.00
LUZERN, Luzerner Theater, Theater-
Skaalüren/Choked by Gum/ Saustall (Punk-Rock)
LUZERN, Sedel, 21.00
PARTY
Final-Blechbläserpreis Philip Jones Studierende der Hochschule Luzern; Eintritt frei
AUSSTELLUNGEN
KLASSIK
KRIENS, Südpol, 17.00
LUZERN, Natur-Museum, Kasernen-
platz 6
Puppenhaus mit 24 Puppen und ihre Geschichten über eine Hörstation abrufbar. In der Puppenstube dürfen Kinder mit Puppen spielen
LUZERN, Gletschergarten Luzern
Wer mich kennt, liebt mich. Emil Manser (1951–2004) Strassenkünstler mit Worten und Gesten, der seine Mitbürger bisweilen provozierte. Seine Plakate zeigen viele Lebensweisheiten
LUZERN, Historisches Museum, Pfistergasse 24
Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www.dolder-electronic.ch/ artdeco
ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4
Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch
Mittwoch
Altersstubete Zither-Musik und Lieder zum Mitsingen mit einer Gruppe aus Kriens; 14.30–16.30, Lukas-Saal, Morgartenstr. 16, Luzern
Dienstag
Senioren-Uni – Vortrag «Über den Homo Lucernensis», mit Paul Rosenkranz. www.sen-uni-lu.ch; 18.30–20.00, Uni/PH-Gebäude, Frohburgstr. 3, Luzern
Tipps für Kids
mehr Infos: www.leporello.ch
Ronja Räubertochter
Mi 15./Sa 18./So 19.3., 15 Uhr Figurentheater, ab 5 Jahren
Kinderuni Luzern
Fr 17.3., 16.15 bis 18 Uhr, ab 10 J. Universität (Hörsaal 10)
Cabakids Hits 2016
Fr 17.3., 20 Uhr, ab 7 Jahren Aula Schulhaus Maihof
Pinocchio: Bilderbuchkino Sa 18.3., 14 und 15.30 Uhr Gletschergarten, ab 5 Jahren
Familienrundgang
So 19.3., 11 - 12.30 Uhr, ab 5 J. Kunstmuseum
Foxtrail Schnitzeljagd
Tägliches Angebot (Anmeldung) Leporello gibt www.foxtrail.ch Kulturtipps für Kids
MIT UNS STEHEN IM MITTELPUNKT.
SCHÜPFHEIM, Museum im Entlebucherhaus, Mittwoch/Sonntag 14.00–17.00
Tipps Senioren
… Inserieren zu fairen Preisen
LUZERN, Hotel Schweizerhof, 20.00
VOLKSMUSIK
Big Swing Night 20.00 Lindy-Hop und Balboa-Einführung, 21.00 Swing-Tanzabend mit Livebands und DJs; Infos: www.sidewayslucerne.ch Cosa Nostra Vocal & Deep House. DJs Frank Vespari & Little Victor
LUZERN, Casino, The Club, 23.00
KRIENS, Schachmuseum, 10.00–16.00
Die berühmten Puppen der Sasha Morgenthaler Sasha-Puppen verbinden Generationen und Welten, bis 30. 4.
ANDERE TÖNE
Good Old(ies) Sunday Oldies ab Original-Vinyl-Singles, mit Michel Richter; Eintritt frei
LUZERN, Gletschergarten Luzern, 10.00–17.00
LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar,
PARTY
Ladies Night Out – Hotel- & Gastro-Staff-Party Line-up: DJs Tiago & El Nino. Reggaeton, R ’n’ B, Dancehall, Open Format
LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21, 23.00–5.00
Sunset Grooves Smooth Jazz Music
LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12, 17.00–22.00
MONTAG, 20. 3.
SCHAUSPIEL
Säli in Love Die Try-Out-Beiz von Jeannette und Roger; Info: www.patricgehrig.com, www.denisewintsch.ch
LUZERN, Kleintheater, 20.00
DIENSTAG, 21. 3. JAZZ
Workshopkonzerte Jazz Repertoire Christoph Stiefel, Nathanael Su, Leitung; Kollekte
LUZERN, Jazzkantine, 20.30
Zin-Ga-Ding Eintritt frei
LUZERN, Musikbar El Barrio, Lädelistr. 6, 20.00
ANDERE TÖNE
LUZERN, Kleintheater, 20.00
IMDER ANZEIGER WERBEN SIE IN NEUENLUZERN LUZERNER ZEITUNG
SIE
LUZERN, Hotel Montana, 18.00
Piano Entertainment Soulful Pop, Blues & Ballads, mit Daniel Roos am Piano. Eintritt frei
ROCK/POP
Tanja Dankner – unplugged
LUZERN, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.30
Telefon 041 429 52 52 inserate@lzmedien.ch www.nzzmediasolutions.ch
NZZ Media Solutions AG Maihofstrasse 76 6002 Luzern
Kabarettwochen: Liederlich Liedermacherfestival mit Uta Köbernick, Manuel Stahlberger, Stefan Waghubinger und Reto Zeller
Eine Chance für den Fischotter Die Ausstellung stellt die Biologie des Fischotters vor, sein Familienleben, seinen Speisezettel, seine Spuren, seine Verwandten
18.30
LUZERN, Paulusheim, 17.00
Von der Musik fürs Volk zur Volksmusik Rumänische und Schweizer Volksmusik mit Natali Gretener (Klavier) und Fusako Sidler (Querflöte, Panflöte)
GM Viktor Kortschnoi Mein Leben für das Schach. Viktor Kortschnoi gehörte zu den Grossen der internationalen Schachszene und wurde zweimal Vizeweltmeister, bis 8. 4. La Vida Loca – Karneval Edition DJs Tiago, El Nino, MC Less. Reggaeton, R ’n’ B, Dancehall, Urban Latin, Bachata
LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21, 23.00–5.00
LaVIVA Party in Zusammenarbeit mit «Procap bewegt»
LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 19.00 Nachtflug DJs Medo (Rok) und Ramy Res. House/Techno
LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 22.00–5.00 Panorama Groove Music is the Answer. DJ Marc Rumour
LUZERN, Suite – Lounge & Bar, Pilatusstr. 1, 22.00
Royal Night Hip-Hop. CSF Crew, Central Steez Family
LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00
Stolzer Kater meets Good Vibrations Electronica. DJs De Hofnar (NL), Hardly Booked (LU), Deep Seven (LU)
LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 23.00–4.00 Tanzbar World und 60er-Soul. DJ Wildchild
LUZERN, Madeleine Bar/Club, 22.00–4.00
Voilà Blackmusic. DJs Slice & Warren
LUZERN, Casino, Casineum, 23.00
SONNTAG, 19. 3. KLEINKUNST Kaya Yanar – «der Reiz der Schweiz»
LUZERN, KKL, 19.00
www.anzeiger-luzern.ch
LUZERN, Hotel Montana, 18.00
LUZERN, Schiffsbrücke 5; beim KKL, 20.00–23.30
Glisch d‘Atun – Albin Brun & Patricia Draeger auf MS «Rigi» Neue Volksmusik und Jazz; Infos: www.kunstaheu
ANDERE TÖNE
Old Time Jam Session Spontane Old-Time-Jazz- und Bluesmusiker sind zum Mitspielen willkommen; Eintritt frei
LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 20.30–2.30
Der CH-AT-Komplex Open Format
LUZERN, Jazzkantine, 20.30
Bachelor-Projektkonzerte: E-Gitarre Daniel Messina (g), Emilio Vidal Pons (g), Nicolas Stettler (g); Kollekte
JAZZ
LUZERN, Café Fanghöfli, 15.00–18.00
VOLKSMUSIK
LUZERN, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, 12.30
Remo Leitl, Horn Lunchtime-Konzert; Eintritt frei
LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, 19.30
Mozart: Die Entführung aus dem Serail Bearbeitet für Holzbläserensemble und Kontrabass; Heinrich Mätzener, Einstudierung
Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch MITTWOCH, 15. 3. KLASSIK Sinfoniekonzert Rising Stars Luzerner Sinfonieorchester, James Gaffigan. Junge Künstler: Ben Goldscheider (Horn), Noa Wildschut (Violine)
LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30
JAZZ Bachelor-Projektkonzerte: E-Gitarre Balthasar Hürner (g), Glauco Cataldo (g), Florestan Berset (g); Eintritt frei, Kollekte
LUZERN, Jazzkantine, 20.30
ANDERE TÖNE Kabarettwochen: Ohrfeigen Die Live-Radioshow
LUZERN, Kleintheater, 19.45 Nicolas Senn & Elias Bernet Hackbrett meets Boogie Woogie
LUZERN, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.30 Piano Entertainment Soulful Pop, Blues & Ballads, mit Daniel Roos am Piano; Eintritt frei
LUZERN, Hotel Montana, 18.00
ROCK/POP Jam Night hosted by Bunker Funker
LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.30–0.30
PARTY Cubaneando Salsa, Latino. DJs Jose Luis, Panthera
LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 20.30–0.30 Salsa Picante Salsa, Bachata, Cha Cha, Kizomba und Merengue mit DJ Theo
LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–0.30
DONNERSTAG, 16. 3. KLEINKUNST Kabarettwochen: Knuth und Tucek «Hexe! – Ein Ritt auf dem Zaunpfahl». Satirisches Heimatfilmtheater mit Musik und Gesang
LUZERN, Kleintheater, 20.00 Theatersport mit Improphil Zwei Teams im Duell um die besten Theaterszenen
LUZERN, Casino, Casineum, 20.00–22.00
Publireportage
Vom 16. bis 18. März feiert HORNBACH Luzern Littau sein neues Top-Angebot für Küche, Bad und Sanitär – mit vielen Überraschungen.
Frisch renoviert – hereinspaziert: Willkommen bei HORNBACH! HORNBACH in Luzern Littau hat seinen Baumarkt renoviert und wartet nun mit einem noch attraktiveren Angebot in verschiedenen Bereichen auf. Die Küche ist der zentrale Ort in jedem Zuhause, deshalb ist es besonders wichtig, dass hier alles stimmig ist und Sie sich rundum wohlfühlen! Besonders sehenswert und einladend ist der neue Küchen-Bereich. Hier zeigen Ihnen Küchenplaner verschiedene Küchenvarianten, Küchendesigns und Gestaltungsideen für Ihre neue Einbauküche, Kleinküche, Küchenzeile oder Ihren neuen Küchenblock! Zudem geben wir Ihnen hier wertvolle Tipps für Ihre Küchenplanung, damit Sie Ihr Küchenprojekt selber meistern können! Der renovierte Baumarkt umfasst 120’000 Artikel und Sie werden von 100 Projektberatern unterstützt.
Roger Niederberger, Marktleiter-Assistent Bad / Sanitär / Küchen, freut sich auf regen Besuch.
Sehenswert und einladend: Küchen von HORNBACH. Vorbeischauen vom 16. bis 18. März lohnt sich.
Das Baumarkt-Konzept von HORNBACH ist in jeder Hinsicht bemerkenswert: Der Kunde gewinnt hohe Qualität zum Dauertiefpreis. Und jeder Bauherr kann je nach handwerklicher Neigung HORNBACHProdukte selber verarbeiten – oder durch zuverlässige Handwerker ausführen lassen, die auf Wunsch von HORNBACH vermittelt werden.
Top-Küchen zu Nettopreisen Wer sich für eine Küche oder ein Bad von HORNBACH entscheidet, profitiert von einem attraktiven Nettopreis und einer professionellen Planung. Dabei setzt HORNBACH auch auf renommierte Markenprodukte zu Tiefpreisen.
Frühling – Zeit der Erneuerung Nach der Baumarkt-Renovation wartet HORNBACH mit einem attraktiv ausgebauten Angebot auf, so in den Bereichen Licht, Elektro, Küche, Bad/Sanitär, Bodenbeläge und Garten. Frühling ist die Zeit der Erneuerung! Wer sich also Gedanken über eine neue Küche oder ein neues Bad macht, ist bei HORNBACH herzlich willkommen. Erfahrene Bauprofis bieten eine unverbindliche, kostenlose Beratung.
120’000 Artikel und 100 Projektberater machen bei HORNBACH jedes Projekt möglich. Wertvolle Dienstleistungen wie Mietservice für Geräte, Transporter und Anhänger erleichtern dem handwerklich versierten Bauherrn die Arbeit. Der Holzzuschnitt und die Farbmischzentrale mit einer Auswahl von über einer Million Farbtönen machen aus jedem Werkstück ein garantiertes Unikat.
TV-Koch zelebriert Grillkünste Vom 16. bis 18. März lädt HORNBACH zur Besichtigung des frisch renovierten Baumarkts in Luzern Littau ein. Nebst dem attraktiv erneuerten Marktkonzept können sich die Besucher auf viele Höhepunkte freuen. Am Freitag und Samstag wird der bekannte TV-Koch Chakall seine Grillkünste zelebrieren. Live-Präsentationen diverser Baumaschinen, Whirlpool- und Backvorführungen, eine Kinderwerkstatt für zukünftige Macher, attraktive Sonderangebote und ein Wettbewerb machen diese drei Tage zum echten Erlebnis.
HORNBACH Küchen zum Leben Im Onlineshop www.hornbach.ch finden Sie Küchenmöbel vom Küchenschrank bis zur kompletten Singleküche oder Küchenzeile inklusive Elektrogeräte sowie das passende Zubehör. Zudem bieten wir eine grosse Auswahl an Küchenarmaturen, Küchenspülen und Küchenarbeitsplatten in passenden Materialien und Farben für jede Küche. Und so geht’s! Informationen rund um Ihr Projekt: Erleben Sie die Welt unserer Küchen und planen Sie Ihre ganz individuelle Küche. Mithilfe unseres Küchenplaners geben wir Ihnen wertvolle Tipps zur Küchenplanung an die Hand. Wir unterstützen Sie beim Projekt Küchenarbeitsplatte einbauen, Spüle einbauen und Küchenarmatur montieren – so werden Sie zum perfekten Heimwerker und Ihr Küchenprojekt ein Erfolg! HORNBACH Baumarkt (Schweiz) AG Littauerboden / Thorenbergstrasse 49, CH-6014 Luzern Littau Telefon 041 229 80 00 www.hornbach.ch
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Forum Standpunkt «Netzo schlimm?»
Ruedi Studer, Sozialarbeiter, Sozialberatungs-Zentrum Luzern, www.sobz.ch Als der Buchdruck erfunden wurde, traten viele geistliche und weltliche Kritiker auf den Plan, die darin eine Bedrohung der eigenen Macht und des Wissensmonopols sahen. Kaum je eine weitere neue Technologie, von der Bahn, dem Auto über den Film zum TV, die nicht zwischen Heilsversprechen und Apokalypsen polarisierte. Wir Menschen sind von Geburt an neugierig und be geisterungsfähig. Wir lieben es, unsere Erlebens, Denk und Handlungsreich weite zu vergrössern. Die Nutzung Neuer Medien hat unseren Radius innerhalb weniger Jahre beträchtlich vergrössert. Im Zug, am Arbeitsplatz, im Restaurant ist dies augenscheinlich. Laut der JamesStudie 2016 benutzen 95 Prozent der Jugendlichen ihr Handy jeden Tag. Unter der Woche sind sie täglich 2½ Stunden im Internet, an Wochenenden 3¾ Stunden. Im Vergleich zu 2014 ist die Onlinezeit um rund 25 Prozent angestiegen. «Netzo schlimm?» Und wie verhalten sich die Erwachsenen? Hier wie überall gilt, dass ein Teil der Menschen mit Internet und Co. schlecht zu Gange kommt. Modische Stichworte sind Sexting, Stalking, Hasskommentare, Cybercrime, Cybersex, 24/7Erreichbarkeit, Abhängigkeit. Suchtverhalten fängt mit dem «Norma len» an. Zu Beginn tun wir etwas gelegentlich, dann wird es zur Gewohn heit, gar zur Zwanghaftigkeit. Kleine Testfragen: Kann ich noch ohne Handy auf die Toilette oder ins Bett gehen? Streichle ich mein Smartphone mehr als meine Partnerin oder meinen Partner? Anders als im Umgang mit Alkohol, Drogen oder dem Glücksspiel, wo eine Totalabstinenz möglich ist, scheint eine solche mit den neuen Kommunika tionsgeräten wenig realistisch. Es bleibt die Kunst, herauszufinden, womit zu leben ist. Wie sagte doch der Öster reicher Ernst Ferstl: «Die neuen Medien machen uns nicht dumm oder gescheit, wohl aber dümmer oder gescheiter.»
Preisrätsel
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Poststellen-Schliessung
Der Stadtrat soll sich für den Service public einsetzen Vor einem Monat hat die Post angekündigt, in der Stadt Poststellen in Agenturen umzu wandeln. Nun wird der Stadtrat zum Handeln aufgefordert.
V
or rund einem Monat hat die Post bekanntgegeben, dass sie die Poststellen Reussbühl, Würzenbach, Hirschengraben und Schönbühl schliessen und zum Teil mit Postagenturen ersetzen will (wir berichteten). Wenige Tage nach dieser Bekanntmachung hat die nationalrätliche Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen sehr deutlich eine Motion beschlossen, die eine Änderung der Postgesetzgebung verlangt. Der Bundesrat wird beauftragt die Messbar-
keitskriterien für die Post-Erreichbarkeit neu festzulegen, da die heutige Regelung untauglich sei. Die unterzeichnenden Fraktionen SP/ Juso, CVP, Grüne/jG und SVP erachten es vor dem Hintergrund von laufenden bundespolitischen Prozessen nicht sinnvoll, das Luzerner Poststellennetz übereilt anzupassen. Die Parteien fordern deshalb den Stadtrat in einem Postulat auf, sich beim Städteverband für eine Anpassung des Versorgungsparameters im Sinne eines Kriteriums nach Bevölkerungsdichte in städtischen Gebieten einzusetzen. Im Weiteren wird der Stadtrat aufgefordert, sich gegen eine Anpassung des Poststellennetzes auszusprechen, bis bezüglich Postgesetzgebung rechtliche Klarheit herrscht. «Der Bevölkerung ist ein qualitativ hochstehender und gut ausgebauter Service public von grosser Bedeutung», sagt Claudio Soldati, Präsident der SP Stadt Luzern. Der Stadtrat müsse seine politischen und rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen, um den Service public sicherzustellen. PD
Die Post plant in Luzern die Umwandlung von vier Postfilialen.
Bild: Marcel Habegger
Wettbewerb Der «Anzeiger Luzern» sucht bis am 31. März das beste Bild zum Fotowettbewerb «Frühlingserwachen». Senden Sie uns bis zum 31. März Ihr bes tes Foto zum Thema Frühlingserwachen an: redaktion@anzeigerluzern.ch Die Jury der Redaktion des «Anzeigers Lu zern» wählt am 3. April 2017 das beste Bild aus. Dieses wird am 5. April im «An zeiger» mit dem Namen des Fotografen publiziert. Der Gewinner erhält einen CityCardLuzernGutschein im Wert von 100 Franken. Teilnahmebedingungen: Jeder Leser kann nur mit einem Bild am Wettbewerb teilnehmen. Mitarbeiter der LZMedien sind von der Teilnahme aus geschlossen. red
Senden Sie uns bis am 31. März Ihr bestes Bild zum Frühlingsstart.
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Machen Sie mit Greifen Sie zur Feder, lösen das neben stehende Rätsel und gewinnen Sie eine CityCard im Wert von 50 Franken. Senden Sie uns das richtige Lösungswort:
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Stadt Luzern
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Luzerner Theater; Tauben fliegen auf. Uraufführung nach dem gleichnamigen Roman von Melinda Nadj Abonjj. Mi 29. März 2017, 20 Uhr, Theater-Box Mittwoch, 22. März 2017, 12.00 bis 13.00 Uhr
Im FUKA-Kiosk wird den Luzernerinnen und Luzernern rund alle sechs Wochen kostenlos Kultur angeboten. Die FUKA-Fondsverwaltung erwirbt von Produktionen und Veranstaltungen, die unterstützt wurden und besonders überzeugt haben, Eintrittskarten sowie Publikationen und CDs. Das Angebot wird jeweils eine Woche vor Kiosköffnung im Anzeiger Luzern und auf der Internetseite www.fuka.stadtluzern.ch angekündigt. Der Kiosk ist am Mittwoch, 22. März 2017, von 12 bis 13 Uhr geöffnet. Die Angebote werden in der Heiliggeistkapelle im Stadthauspark abgegeben. Der Eingang in den Stadthauspark befindet sich am Hirschengraben 17b. Pro Person wird maximal ein Angebot abgegeben. Bestellungen und Reservationen sind nicht möglich.
Ausstellungen Kunstmuseum Luzern
I-Fen Lin & Ming Poon: Tanzperformance – We are all in this together. Fr 21. April 2017, 20 Uhr, Südpol Tidenhub: Annette von Goumoëns/David Giovanzana – Anatomie der Angst (Teil 2/4). Interdisziplinäres & szenisches Langzeitprojekt. Sa 29. April 2017, 21 Uhr, Kleintheater Luzern Luzerner Theater; Max Frisch, Gustav Mahler, Luzerner Sinfonieorchester. Der Mensch erscheint im Holozän. So 7. Mai 2017, 20 Uhr, Luzerner Theater Filme Die weisse Arche – Am Übergang in eine andere Welt. Ein Film von Edwin Beeler HARMONIUM von Koji Fukada, Japan/F 2016, 118 Min., ab Do 23. März 2017, stattkino GRADUATION von Cristian Mungiu, Rumänien 2016, ab Do 6. April 2017, stattkino DOUBLE PEINE von Léa Pool, CH/Kanada 2017, ab Do 20. April 2017, stattkino
Sammlung Rosengart
Kurzfilmnacht Luzern. Fr 28. April 2017, Bourbaki-Panorama
Richard Wagner Museum FUMETTO – Internationales Comix-Festival Luzern. 1. bis 9. April 2017 Darstellende Kunst Thom Luz; Musiktheater – Unusual Weather Phenomena Project. Do 30. März 2017, 20 Uhr, Südpol
Konzerte MusikWerk Luzern: Igor Stravinsky, Dandy aus Ustilug. Sa 25. März 2017, 19.30 Uhr, Der MaiHof Luzern Fokus Gitarre. Lucerne Guitar Concerts – Pablo Marquez. So 26. März 2017, 17 Uhr, Marianischer Saal
Treffen der Giganten 1 – Lucerne Jazz Orchestra. So 26. März 2017, 18.30 Uhr, Sousol
Lucerne Festival Ostern; Sinfoniekonzert 2. Fr 7. April 2017, 19.30 Uhr, KKL Luzern
Rival Kings – WAR Tobi Gmür – Winterthur
Antonmusik. Thalia Zedek, Guess What & Zoo. Do 30. März 2017, 20 Uhr, Industrie 9 Batuk. Do 30. März 2017, 21 Uhr, Club Südpol Reto Burrell; Side A & B-Tour 2017. Do 4. Mai 2017, 20 Uhr, Konzerthaus Schüür Monster Truck, Support The Picturebooks. Mi 5. April 2017, 19 Uhr, Konzerthaus Schüür Mullbau. Kinderkonzert – Eclecta (Musikfeuerwerk). So 9. April 2017, 11 Uhr, Mullbau Treffen der Giganten 2 – Intercity Jazz Orchestra. So 9. April 2017, 18.30 Uhr, Sousol Ensemble Corund – Matthäuspassion J. S. Bach. Fr 14. April 2017, Der MaiHof Luzern Molto Cantabile. Passionskonzert – Getragen. Sa 15. April 2017, 20 Uhr, Der MaiHof Luzern Blind Butcher. Plattentaufe Alawalawa. Sa 15. April 2017, 21 Uhr, Sedel Konzert Trio Leimgruber-Demierre-Philips in Residence 2017. 20./21./ 22. April 2017, Neubad Tango Tronics. So 23. April 2017, 18.30 Uhr, Sousol Accademia Barocca Lucernensis. Membra Jesu Nostri von Dietrich Buxtehude. So 30. April 2017, 17.00 Uhr, Matthäuskirche Lucerne Festival Ostern; Sinfoniekonzert 1. Mi 5. April 2017, 19.30 Uhr, KKL Luzern
Lucerne Festival Ostern; Chorkonzert 4. Sa 8. April 2017, 18.30 Uhr, KKL Luzern
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Luzerner Sinfonieorchester – Himmelhoch jauchzend. Do 4. Mai 2017, 19.30 Uhr, KKL Luzern Publikationen Rene Odermatt – Publikationsreihe Junge Kunst der Stadt Luzern. Bd. 10. Vexer Verlag
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Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen
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Werkschau Atelier Chicago
Vier Monate für die Kunst Der Verein Städtepartnerschaft Luzern-Chicago unterhält gemeinsam mit Stadt und Kanton Luzern seit September 2001 ein Wohnatelier für Kulturschaffende in Chicago. Seit Frühling 2003 resultierte daraus eine jährliche Werkschau in Luzern unter dem Titel «903 N. Damen Ave». Sie zeigt jeweils rückblickend das Schaffen der Stipendiatinnen und Stipendiaten.
ÖKO-FORUM TAGESKARTEN GEMEINDE Die Stadt Luzern stellt der Bevölkerung pro Tag 18 vordatierte Tageskarten der zweiten Klasse im öko-forum zur Verfügung. Diese ermöglichen für einen Tag freie Fahrt auf allen SBB- und Postauto-Strecken sowie auf den meisten Privatlinien, Nahverkehrsmitteln (Bus/Tram) und Schiffsverbindungen. Eine Tageskarte kostet 48 Franken. Die Karten können frühestens drei Monate vor dem Reisedatum im Online-Schalter der Stadt Luzern oder beim öko-forum reserviert werden. Sie müssen spätestens einen Tag vor dem Reisedatum im öko-forum abgeholt und bar bezahlt werden. Reservation und Bezug: öko-forum, Löwenplatz 11 Telefon 041 412 32 32 www.tageskarten.stadtluzern.ch
WOHN-COACHES GESUCHT Die Sozialen Dienste der Stadt Luzern suchen Freiwillige, die Menschen in Wohnungsnot bei der Wohnungssuche helfen und begleiten. Interessierte melden sich bitte bei Brigitte Vonwil, Soziale Dienste: Tel. 041 208 72 19, E-Mail brigitte.vonwil@stadtluzern.ch
BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 10. bis 29. März 2017 Baugesuch: 2017-0059 Gegenstand: 14 zusätzliche Autoparkplätze Lage: Hemschlenstrasse Grundstück: 112/4097, 112/1224 Auflagefrist 15. März bis 3. April 2017 Baugesuch: 2017-0049 Gegenstand: Steinschlagschutzzaun Lage: Felsenweg Bürgenstock Grundstück: 111/2530 Baugesuch: 2017-0063 Gegenstand: Umbau der MobilfunkAntennenanlage auf dem Dach des Bürogebäudes (LUSL) Lage: Maihofstrasse 3 Grundstück: 112/1004
Im Rahmen der Städtepartnerschaft sind die Kulturförderstellen Luzerns und Chicagos in regem Austausch und bauen Brücken zur amerikanischen Kultur. Dies ist herausfordernd, aktuell, unabdingbar. Sich informieren, Erfahrungen und Wissen austauschen, Synergien nutzen, Projekte verwirklichen, gemeinsame Werke schaffen: Darum gehts! Vier Monate abtauchen
Jedes Jahr erhalten drei Luzerner Kulturschaffende die Gelegenheit, vier Monate in der pulsierenden Nachbarschaft Wicker Park in der Metropole am Lake Michigan in ein künstlerisches Projekt einzutauchen. Kulturelle Vielfalt
Der Atelierjahrgang 2016 steht für
einen spannenden und äusserst breiten Mix der Künste: An der Werkschau kann man beobachten, wie die Kulturschaffenden Strömungen und Positionen der Grossstadt Chicago auf unterschiedliche Weise verarbeitet und assimiliert haben. Die Kulturschaffenden
Anja Wicki ist ausgebildete Polygrafin und seit 2012 selbstständige Comiczeichnerin und Illlustratorin. Sie war und ist in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen präsent. Die Künstlerin präsentiert ihre in Chicago entstandene Publikation «The Meaning of Life» anlässlich der Werkschau (siehe auch Info-Box). Gerold Kunz ist Architekt BSA mit eigenem Architekturbüro, Denkmal-
pfleger des Kantons Nidwalden und Lehrbeauftragter an der HSLU. Während seines Stipendiums besprach, kommentierte und kontextualisierte Kunz die architektonischen Highlights Chicagos wöchentlich in seinem Blog (bei zentralplus). Ein Querschnitt durch die Blogs – ergänzt mit persönlichen Eindrücken – bilden den Schwerpunkt der neusten Ausgabe der Zeitschrift «Modulor». Manuel Troller ist Gitarrist, Komponist und musikalischer Grenzgänger. Mit der international aktiven Band Schnellertollermeier spielt er seit 2006 kompromisslose Musik ohne jegliche Berührungsängste. Der kreativ-performative Hansdampf engagiert sich scheinbar gleichzeitig bei unterschiedlichsten Projekten im In-
Friends for Life
Programm Samstag, 25. März 2017: 13 Uhr: Chicago – Eine Stadt richtet sich ein. Rundgang mit Gerold Kunz 14 Uhr: The Meaning of Life. Publikationsvorstellung und Signierstunde von Anja Wicki 15 Uhr: Chicago sehen und verstehen. Gesprächsrunde mit Gerold Kunz, Anja Wicki, Andy Raeber (Architekt) und Marc Syfrig (Architekt); Moderation André Schürmann (Literaturvermittler) 17 Uhr: Aufnahmen aus Chicago. Fiktives Atelierkonzert von Manuel Troller
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In der prall-farbigen Geschichte des Wohnateliers des Vereins Städtepartnerschaft Luzern-Chicago finden sich zahlreiche Beispiele von Kulturschaffenden, die ihre (gemeinsamen) Projekte über Jahre weiterverfolgt haben und noch immer in regelmässigem Austausch mit Künstlerinnen und Künstlern aus der «Windy City» stehen. Lust und Neugier am Austausch
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13. Mai 2017 auch in Ettiswil im Schloss Wyher besucht werden. Auf einen ganz speziellen Abend dürfen sich die Gäste am Freitag, 26. Mai 2017, freuen. Dann gibt es einen Special-Cinédîner-Abend im «Der MaiHof». PD
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Mobil
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Test Volvo V90 Cross Country D5
Der schönste Kombi Im grossen Volvo reist es sich komfortabel und sicher. In der Cross CountryVersion darf man für die Pausen auch mal raus in die feuchte Wiese.
Stoppt auch für Tiere
Platz hat’s in rauen Mengen auf (vorne) vielfach verstellbaren Sitzen, in zweiter Reihe und im Kofferraum: Wer einen grossen Volvo kauft, will traditionell genau das! Dazu Sicherheit: Das ganze Arsenal angesagter Assistenz- und Sicherheitssysteme ist erhältlich, vom Head-up-Display bis zum selbstständigen Abbremsen, wenn Mensch oder Tier – jawohl! – die Strasse überraschend kreuzen. Früher kaufte man Volvo, weil man sich in Abrahams Schoss wähnte. Das ist auch heute so, dazu kommt neu die Sicherheit, dass man topgestylt unterwegs ist: Das wird niemand bestreiten. Andréas Härry
Ü
ber Geschmack lässt sich streiten. Darum lässt man es meistens am besten einfach sein. Ausser beim V90, da kann ein Stildiskurs immer lanciert werden, denn die grosse Mehrheit der Beteiligten wird sich einig sein: Der sieht gut aus, einer der schönsten Kombis aktuell auf dem Markt. Das kann auch das Modell Cross Country nicht zerstören, mit den Anbauteilen, Unterbodenschutz und sechs Zentimetern Höherlegung. Im Gegenteil: Die Änderungen betonen den Pfeilcharakter der Karosserie, schnittig würde man sagen, wäre das Wort nicht so abgelutscht. Wer meint, 21 Zentimeter Unterbodenhöhe seien nichts für ins Gelände, dem sei nachgeschoben, dass der SUV-Koloss XC90 nur einen Zentimeter mehr besitzt. Es reicht allemal für ausgefahrene Naturwege und eine sehr matschige Wiese.
Nicht Rasen
Der Cross Country ist so wenig Geländewagen wie die meisten SUV, aber ein Garant fürs Vorwärtskommen an Orten, wo es normalen 4WD-PW den Unterboden zerkratzt. Das Fahrverhalten leidet nicht durch die
Varianten Den Volvo V90 Cross Country gibt es in zwei Ausstattungsvarianten, zwei Dieselmotorisierungen (190 und 235 PS) sowie mit zwei Benzinern (254 und 320 PS), alles Vierzylindertrieb werke. Die Preise starten bei 69 100 Ausgefahrene Traktorwege sind problemloses Terrain für den schmucken Schweden. Höherlegung: Unser Testwagen mit Luftfederung durcheilte Kurven so souverän wie die «normale» Limousine S90, das Mehr an Kurvenneigung liegt im Millimeterbereich. Ob S90, V90 mit oder ohne Cross-CountryPaket: Der Volvo ist ein zünftiger Brocken zum Reisen und nicht zum Rasen, mit ausserordentlicher Souveränität in Komfort und Leistung. Der 235-PS-Dieselmotor liefert
souverän, legt sich beim Überholen mächtig ins Zeug. Er klingt, wie ein gut gedämpfter Vierzylinder halt so tönt. Aber ob Diesel oder Benziner, da muss man genauer hinhören. Am Lichtsignal wirds klar: Im Stand gibt sich die Maschine tieffrequent brummig. Eyecatcher im Innenraum: das Mitteldisplay im Hochkant-Tabletformat, die Schaltzentrale. Es macht Spass, vom Infotainment bis zu den
Bild: Andréas Härry Sitzen alles darüber zu bedienen – und das Ganze sieht toll aus. Schneller ist man aber beim besten Willen nicht als früher mit Knöpfen und Hebeln. Die Aussenästhetik entfaltet sich somit auch innen zur Höchstform: Der Materialmix ist Klasse, die digitalen Armaturen stilvoll und die Details bis zum Drehknopf zum Starten des Motors liebevoll ausgeführt.
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Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263
Tierarzt Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter) Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29
Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfallnummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar. Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG, Moosmattstrasse 50, 6005 Luzern, Telefon 041 317 21 01 ewl Störungsdienst (24 Stunden) Elektrizität: Telefon 041 369 63 66 Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63
ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 11 Mittwoch, 15. März 2017
Freizeit
19
Goactive-Expo in der Messe Luzern
Sternenplatz 3 6004 Luzern Tel. 041 410 47 33 www.stadtkeller.ch
NICOLAS SENN & ELIAS BERNEGGER
MÄRZ 2017 Mi Do Fr Sa Di
15.03. NICOLAS SENN & ELIAS BERNET AboPass 32.– 16.03. EDOARDO BENNATO & BAND 17.03. ESTELLA BENEDETTI & MICHAEL G. BAND 18.03. SPINNING WHEEL 21.03. TANJA DANKNER
Hackbrett meets Boogie Woogie Cantautore Blues-Rock Brazz Funk unplugged
40.– 55.– 22.– 28.– 22.–
Vorverkauf: Luzerner Zeitung, LZ Corner, Pilatusstr. 12, 6003 Luzern, www.luzernerzeitung.ch/tickets Türöffnung 18.00 Uhr / Start 20.30
Programmänderungen vorbehalten
Im vergangenen Jahr hat die Expo 4500 Besucher angezogen. Dieses Jahr sollen es deutlich mehr werden.
Bild: PD
Die Messe wird zum Fitnesstempel
… Wo Werbung ankommt
FitnessSportarten neu entdecken, ausprobieren und Stars der Szene kennen lernen. Am Wochenende findet die zweite GoactiveExpo statt. Messeleiterin Stephanie Renner erwartet deutlich mehr Besucher als im Vorjahr. Frau Renner, die Messe Goactive findet am Wochenende zum zweiten Mal statt. Was haben Sie im Vergleich zur Erstausgabe ver ändert? Am Sonntag gibt es neu einen GroupFitness -Convention-Day, der für die breite Bevölkerung gedacht ist und zum Mitmachen einlädt. Wir möchten nach wie vor unseren «Goactive-Spirit» verbreiten und die Bevölkerung dazu bewegen, etwas für sich und die eigene Gesundheit zu tun. Was erlebt der Besucher an der Messe? Die Expo ist sehr vielseitig: Beispielsweise werden neue Ernährungstrends betreffend Superfood, aber auch zu proteinreicher, biologischer oder veganer Ernährung vorgestellt. Es kann aber auch an diversen Wettbewerben teilgenommen werden, um dabei die eigene Kraft mit anderen zu messen. Der Besucher kann sich aber auch betreffend Fitnessabos und Geräten beraten lassen. Am Meet & Greet-Stand können die Besucher Athleten persönlich kennen lernen.
Kinos der Region Luzern Donnerstag, 16. März, bis Mittwoch, 22. März 2017 Programmänderungen vorbehalten.
BOURBAKI / 041 419 99 99 Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch
Saal 1 14.00/16.15/18.30/20.45 | Dial. 12 J.
Die göttliche Ordnung
Saal 1 Im Vorprogramm von «Die göttliche Ordnung» | ohne Dialog
Le fil d’Ariane
Saal 1 Fr/Sa 23.00, So 11.15* (im BB2) | Dial. 12 J. * Special mit Cutter Stephan Heiniger und Produzent Markus Heiniger
Alptraum
Saal 2 13.45/20.30 | E/d/f 12 J.
Lion
Saal 2 16.15, So 11.45 (im BB3) | Dial. 0 J.
Im Bann des Föhns
Saal 2 Do–Mo/Mi 18.00 | E/d/f 0 J.
La La Land
Saal 2 Di 18.00 | D, T/d 10 J.
Kann man auch selbst trainieren? Genau, der Group-Fitness-ConventionDay lädt die Besucher vor Ort zum Mitmachen ein. Wir möchten vor allem denjenigen, die noch nie in Gruppen trainiert haben, aufzeigen, dass Bewegung in Gruppen sehr effektiv ist, grossen Spass macht und es möglich und sinnvoll ist, Bewegung und bewusste Ernährung in den Alltag zu integrieren. Sie werben dieses Jahr mit Michelle Lewin, wer ist sie? Sie zählt mit ihren rund 20 Millionen Followern auf Instagram und Facebook zu den bekanntesten Fitness-Models weltweit und motiviert mittlerweile Millionen von Frauen, Sport zu treiben und sich gesund zu ernähren. Wir möchten mit dieser Expo den Besucherinnen und Besuchern die Gelegenheit bieten, Vorbilder oder Starathleten hautnah zu erleben. Auch sonst haben Sie zahlreiche Fitnessstars vor Ort, ist die Goactive eher etwas für Leute, die bereits sehr engagiert trainieren? Saal 3 15.15 So 12.00 (im BB1) | Dial. 8 J.
Das Mädchen vom Änziloch
Ma vie de Courgette Saal 3 18.45/21.00, Fr/Sa 23.00 (im BB2) | E/d 14 J.
Moonlight
Saal 4 13.30 | Ov/d/f 6 J.
Unerhört jenisch
Saal 3 15.30/21.00, Fr/Sa 23.15 (im BB3) | D 12 J.
Wilde Maus
Saal 4 17.45 | E/d/f 16 J.
Silence
Marija
Saal 4 So 11.15 | Sp/d/f 14 J.
Neruda
VERKEHRSHAUS FILMTHEATER 0900 333 456 1.50/Anr. Festnetztarif
Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch Do 14.00, Fr 11.00/14.00, Sa/So 14.00, Mo/Mi 11.00/14.00, Di 14.00 | D/f/i/e
Hurricane
Do–Mi 16.00 | D/f/i/e
Saal 3 13.30 | D 6 J.
Do–Mi 13.00 | D/f/i/e
Wild Cats 3-D Wild America
MÄRZ 2017 Mi 22.03. FREETIME BIG BAND Swing, Funk, Latin Do 23.03. TOBI GMÜR & GALLATI/STUDER/WOLL Mundart-Debut Fr 24.03. CRAZY DIAMOND The Pink Floyd Tribute Sa 25.03. CRAZY DIAMOND The Pink Floyd Tribute Vorverkauf: Luzerner Zeitung, LZ Corner, Pilatusstr. 12, 6003 Luzern, www.luzernerzeitung.ch/tickets
Do/Fr 12.00, Sa/So 15.00, Mo–Mi 12.00 | D/f/i/e
Wale 3-D
Sa/So 11.00 | D/f/i/e
Programmänderungen vorbehalten
Saal 3 Do–Mi 17.30 | D 16 J.
Saal 3 Do–Mi 17.00/20.00, Fr/Sa 23.15 | D 16 J.
John Wick: Chapter two
Logan: The Wolverine
Saal 4 Do–Mi 14.30/17.30/20.30 | D 4 J.
Saal 4 Do–Mi 14.15/20.30, Fr/Sa 23.30 | D 16 J.
Do 11.00/15.00, Fr 15.00, Sa/So 12.00, Mo/Mi 15.00, Di 11.00/15.00 | D/f/i/e
La la Land
John Wick: Chapter two
So 16.00
Saal 5 Do–Mi 14.00/20.00 | D 12 J. Do–Mi 17.00 | E/d/f 12 J.
Saal 4 Do–Mi 17.30 | CH-D 12 J.
Die göttliche Ordnung
Saal 6 Do–Mi 14.00/17.00/20.00 | D 6 J.
Saal 5 Do–Di 14.45/17.45/20.45, Fr/Sa 23.45, Mi 14.00/17.00 | D 12 J.
Journey to Space 3-D
Bolschoi live aus Moskau A Contemporary Evening
STATTKINO / 041 410 30 60 Löwenplatz 11, www.stattkino.ch
Do–Mi 19.00 | Rumänisch/d/f
Sieranevada
So 11.00 | D/f/Dialekt/d/f
Villa Flora
ZOMMZ 2017 Schulfilmfestival
CAPITOL / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Zentralstrasse 45, www.kitag.com
Saal 1 Do–Mi 14.15 | D 6 J.
Bibi & Tina – Tohuwabohu total Saal 1 Do–Mi 17.00/20.15| E/d/f 16 J.
Logan: The Wolverine
Saal 2 Do–Mi 14.30/17.30 | E/d/f 12 J.
Lion: Der lange Weg nach Hause Saal 2 Do–Mi 20.30 | D 16 J.
Fifty Shades of Grey – Gefährliche Liebe
Saal 3 Do–Mi 14.30/20.30 | CH-D 12 J.
Die göttliche Ordnung
25.– 30.– 35.– 35.–
Türöffnung 18.00 Uhr / Start 20.30
Goactive-Expo Datum: Sa, 18., und So, 19. März Zeiten: Sa 10 bis 18 Uhr, So 10 bis 17 Uhr Ort: Messe Luzern Mehr Infos: www.goactive.ch
Mo–Do
Saal 4 Fr/Sa 23.00 | Ov/d 10 J.
Sternenplatz 3 6004 Luzern Tel. 041 410 47 33 www.stadtkeller.ch
CRAZY DIAMOND
Was bietet die Goactive für Neueinsteiger? Am Sonntag bringen beispielsweise sechs energiegeladene Lektionen die Besucher zum Schwitzen. Garderoben und Duschen sind vor Ort vorhanden, und die Teilnahme ist im Messeticket inbegriffen. Marcel Habegger
Rocky Mountain Express
Saal 3 17.15 | F/d 6 J.
Almanya
Mein Leben als Zucchini
Überhaupt nicht. Wir bieten den Besuchern mit der Goactive-Fitness-Expo die Gelegenheit, eine Group-Fitness-Lektion auszuprobieren, eine neue Sportart zu erschnuppern oder sich diesbezüglich vor Ort beraten zu lassen. Deshalb präsentieren wir auch diverse weitere Sportarten wie beispielsweise Crossfit, Taekwondo, Karate auf unserer Eventbühne
Kong: Skull Island 3-D
Die Schöne und das Biest 3-D
MODERNE / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Pilatusstrasse 21, www.kitag.com
Do–Mi 14.15/17.15/20.30 | E/d/f 6 J.
Die Schöne und das Biest 3-D
MAXX / 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com Saal 1 Do–Mi 14.45 | D 6 J.
Kong: Skull Island 3-D
Saal 5 Mi 20.00 (geschlosssene Vorstellung) | D TBA
Saban’s Power Rangers
Saal 6 Do–Mi 14.15/17.15/20.15, Fr/Sa 23.30 | D 16 J.
Fifty Shades of Grey – Gefährliche Liebe Saal 7 Do–Mi 14.00/17.00 | D 6 J.
Die Schöne und das Biest Saal 8 Do–Di 20.00, Fr/Sa 23.15 | D 16 J.
The Lego Batman Movie 3-D
A Cure for Wellness
Saal 1 Do–Mi 17.15/20.15, Fr/Sa 23.45 | D 14 J.
Saal 7 Mi 20.00 | D 12 J.
Saal 2 Do–Mi 14.30/17.30/20.30, Fr/Sa 23.30 | D 6 J.
Saal 8 Do–Mi 14.30 | D 4 J.
Saal 3 Do–Mi 14.00 | D 6 J.
Saal 8 Do–Mi 17.45/21.00, Fr/Sa 23.45 | D 16 J.
Why Him?
Die Schöne und das Biest 3-D
Bibi & Tina – Tohuwabohu total
Premiere
Kong: Skull Island 3-D
Bailey – Ein Freund fürs Leben
Sleepless – eine tödliche Nacht
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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 11 Mittwoch, 15. März 2017
Letzte
Gianna Nannini in Luzern
FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG
Momente des Wahnsinns Die Rockröhre Italiens ist 61 Jahre alt: Gianna Nannini hat sich nie an Konventionen gehalten, auch nicht, als sie mit 54 Mutter wurde. Am 28. März rockt die charismatische Sängerin das KKL. Rockmusik singen in Ihrem Alter, macht das noch Spass? Ich versuche mich mit der Rockmusik ständig weiterzuentwickeln, in einem aktuellen Klang zu bleiben. Wichtig ist, dass meine Inspiration jung bleibt, dass ich musikalische und andere Dinge, die ich nicht gut finde, immer beim Namen nenne. Popmusik war und ist immer die Musik der Zukunft, egal, ob die Sängerin 23 oder 61 ist. Um die Frage zu beantworten: Es macht mächtig Spass! Sie sind in reiferem Alter Mutter geworden: Wie hat sich das auf Ihre Stimme ausge wirkt? Ich wollte eine Schwangerschaft immer schon erleben. Es hat sich einfach erst spät ergeben. Meine Stimme war in dieser Zeit in Höchstform. Wahrscheinlich waren die Stimmbänder ständig bestens durchblutet. Hätte ich das früher gewusst: Ich hätte bei jeder Studioaufnahme schwanger sein sollen. Sie könnten sich zurücklehnen, das Leben als Mutter geniessen: Warum tun Sie sich das Touren nach wie vor an? Das fragt mich meine Tochter auch regelmässig. Anderseits mag sie meine TourTätigkeit. Denn sie begleitet mich oft und muss nicht in die Schule (lacht). Zudem bekommt sie so Spass an der Musik: Aktuell will sie Geige lernen. Wie war die Frage? Ach ja: Ich muss einfach auf die Bühne. In Ihrem aktuellen Konzert geben Sie viel Privates preis, besingen ein neues Leben im Song «Vita nuova». Schliessen Sie mit der wilden, provokativen Vergangenheit ab? Ein menschliches Leben besteht aus sehr vielen Leben: leidvolle Zeiten, dann wieder herrliche Momente. Ich musste mir sehr viel hart erkämpfen und habe natürlich auch viel ausgeteilt. Mit «Vita nuova» rede ich von einer Neugeburt, ohne das Alte abzuschliessen. Und diese Aussage hat natürlich wiederum mit meiner Tochter zu tun. Sie haben ein Buch geschrieben: «Cazzi miei» («Kümmere dich um deinen eigenen Scheiss»). Klartext! Angesprochen mit dem Titel war natürlich die Presse. Das Buch entstand nach
dem letzten Album. Da wurde so viel Unwahres über mich geschrieben. Also habe ich aus meiner Sicht erzählt, was mir im Leben so widerfährt. Tragisches und Schönes, das mich immer auch zu Liedern inspirierte.
Das heutige Rezept:
Reibeküchlein mit Crevettendip
Sie haben in Ihrer Karriere viele Stile aus probiert, vom Rock über Canzoni bis zu elek tronischen Experimenten: Was mögen Sie am liebsten? Ich liebe den Soul. Nun bin ich aber nicht Mario Biondi (ein bekannter italienischer Soulsänger, die Red.). Und italienische Texte eignen sich nicht für diese Musik. Also bleibe ich beim Rock.
Zutaten für 4 Personen 250 g 150 g 1 150 g 6 EL 1 EL 1 Bund 100 g
Was erwartet die Musikfreunde auf Ihrem neuen Album? Es heisst «Hitstory» und ist «una bomba»! Ich erzähle viel über mein gelebtes Leben, wunderschöne inspirierende Lieder. Und live wird alles noch viel intensiver.
Zubereitung Kartoffeln schälen und an der Röstliraffel raffeln. In einem Tuch gut ausdrücken. Rüebli dazuraffeln und mit dem Ei mischen. Masse mit Salz und Pfeffer würzen. Ofen auf 80 °C erhitzen. Wenig Bratbutter in beschichteter Bratpfanne erhitzen. 1 EL Masse dazugeben und etwas flach drücken. Bei mittlerer Hitze beidseitig knusprig und goldbraun braten. Im Ofen warm halten und so weiterfahren, bis die ganze Masse aufgebraucht ist. Für den Dip den Quark mit Mineralwasser geschmeidig rühren. Restliche Zutaten beigeben und mit Salz und Pfeffer pikant abschmecken.
«Hitstory» – Englisch? Ich finde das Wortspiel mit den Hits und der Story – meiner Lebensgeschichte – spannend. Ich mache ja eine Europatournee. Englisch klingt überall gut. Aber keine Angst: Singen tue ich nur in meiner Muttersprache. Es wird nie ein englisches Album von mir geben.
Tipp: Für eine Mahlzeit die doppelte Menge zubereiten und einen Blattsalat dazu servieren.
Singen Sie Ihre Klassiker wie «Latin Lover», «Bello e impossibile» oder «Un’estate italia na» immer noch gerne, oder ist das Pflicht programm für die Fans? Doch, es macht Spass, da die Lieder erneuerbar sind: Es sind Melodien, die nicht altern. Nur der Sound wird moderner, und so schaffe ich es auch heute noch, die Jungen für mich zu gewinnen. Sie kommen nächstens nach Luzern. Ich habe im Tessin an einem Festival meine Karriere gestartet. Damals war die Schweiz Italien voraus in Sachen Rock. In Italien war man noch bei den Cantautori. Ich liebe die Schweiz und ihr Publikum und freue mich, in Luzern Momente des Wahnsinns und der Euphorie zu gestalten. Man muss zu mir kommen, um berührt zu werden – nicht einfach nur, um zuzuhören. Andréas Härry
Kartoffeln, festkochend, grüne Verpackung Rüebli Ei Salz, Pfeffer aus der Mühle Bratbutter Magerquark Mineralwasser, mit Kohlensäure Zitronensaft Schnittlauch, fein geschnitten Crevetten, aufgetaut Salz, Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung ca. 35 Min.
Wäre am liebsten bei jeder Studioaufnahme schwanger gewesen: Gianna Nannini. Bild: PD Tickets zu gewinnen Der «Anzeiger Luzern» verlost 2mal 2 Tickets für das Konzert von Gianna Nannini im KKL Luzern vom Dienstag, 28. März, 19.30 Uhr. So können Sie gewinnen: SMS senden mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort «Gianna Nannini» an 919 (1 Fr./SMS) senden oder via Telefon an 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif), oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern», Stichwort «Gianna Nannini», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist am 20. März, 23 Uhr.
Kurzmeldungen Neue Fakultät der Universität Luzern zieht positive Zwischenbilanz (pd) Ein halbes Jahr nach dem Start des neuen Studiengangs Wirtschaftswissen schaften zogen die Verantwortlichen vergangene Woche eine Zwischenbilanz. Mit sechs Professuren, sechs ständigen Gastprofessuren, neun Lehrbeauftragten und Praktikern, Firmen, Mentoren, welche
Grünes Licht für «Ambulant vor stationär» Die Anfang 2017 publizierte Liste mit 13 Spital eingriffen, die grundsätzlich nur noch ambulant durchgeführt werden sollen, ist rechtmässig.
E
s gibt medizinische Leistungen, die sowohl ambulant wie auch stationär in derselben Qualität erbracht werden können. Der Kanton Luzern hat deshalb Anfang Jahr eine Liste mit 13 Behandlungen und Untersuchungen präsentiert, die künftig grundsätzlich ambulant und nur noch
ausnahmsweise stationär durchgeführt werden sollen. Dadurch werden unnötige stationäre Spitalaufenthalte vermieden und Kosten reduziert – bei gleichzeitiger Wahrung der Behandlungsqualität. In der Fragestunde im Nationalrat vom Montag wurde das Vorgehen des Gesund-
heits- und Sozialdepartements sowie von Regierungsrat Guido Graf vom Bundesrat als rechtmässig beurteilt. Die Kantone dürfen wie der Krankenversicherer die Wirksamkeit, Zweckmässigkeit und Wirtschaftlichkeit einer Behandlung überprüfen und die dazu erforderlichen Daten bei den Leistungserbringern einfordern. Sie schulden ihren Kostenanteil von 55 Prozent an den stationären Behandlungen nur, wenn diese Leistungsvoraussetzungen erfüllt sind. Weiter haben die Leistungserbringer sich in ihren Leistungen auf das Mass zu
die neue Fakultät unterstützen, sei eine gute Basis gelegt, erklärte Rektor Bruno Staffelbach an einem öffentlichen
beschränken, das im Interesse der Versicherten liegt und für den Behandlungszweck erforderlich ist. Der Kanton beteiligt sich heute mit 55 Prozent an stationär erbrachten Leistungen. Mit der Umsetzung der Liste per Juli 2017 sollen Fehlanreize im heutigen Tarifsystem korrigiert und damit auch Steuer- sowie Prämienzahler entlastet werden. Der Kanton Luzern will damit zur Eindämmung des Kostenwachstums im Gesundheitswesen beitragen. PD
SCHOGGI-OSTERWELT 2017
Informationsanlass an der Universität Luzern. Für die Zukunft ist die Gründung einer Unternehmensakademie geplant. Diese wird von der Wirtschaftswissen schaftlichen und der Rechtswissenschaft lichen Fakultät gemeinsam getragen. Emmen: Neuer Leiter Werkdienst Peter Widmer ist der neue Leiter des Werkdienstes Emmen. Er ersetzt Roger Rech, der in Pension gegangen ist.
SCHOGGI SÄLBER MACHE
22. März bis 15. April 2017
Infos unter www.schoenenberger-choco.ch Chocolat Schönenberger AG Täschmattstr. 10, 6015 Luzern-Reussbühl Telefon 041 289 12 68