Anzeiger Ausgabe 20, 18 5 2016

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Mittwoch,

18.

Mai

2016

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Nr.

20

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162.

Jahrgang

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WM in Luzern Leute und Persönlich: Vergangene Woche kämpften Teams aus 49 Nationen um den U-21-Titel. Mittendrin das Zentralschweizer Duo Vera Bachmann und Esther Rohrer Seite 3 und 4

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Ikone der Popkultur: Bonnie Tyler – in Luzern

Glanzpunkt Rotsee Leute: Man durfte berechtigterweise gespannt sein auf die Naturarena Rotsee. Das neue Ruderzentrum wurde feierlich eröffnet. Seite 5

Der häufigste Gast Tierisch: Die Amsel ist am häufigsten in Herr und Frau Schweizers Garten zu Gast. Dies hat eine Erhebung von Bird Life Schweiz ergeben. Es gibt Gärten, in denen Vögel sich besonders gerne aufhalten. Seite 9

«Ein Ort wie dieser» Freizeit: Philip Meyers Film «Ein Ort wie dieser» ging bereits um die Welt: St. Petersburg, Moskau, USA, Libanon und nun Luzern. Am 20. Mai wird die Kurzfilmnacht Luzern mit dem Film des Luzerners eröffnet. Seite 15

Bonnie Tyler wird das diesjährige Retro-Festival im «Schweizerhof» eröffnen. Kurz davor gab sie dem «Anzeiger Luzern» ein Interview.

Sie wurde Zweite im Rahmen eines NachwuchsTalentwettbewerbes im Pub des lokalen Rugbyclubs und bekam dafür 1 Pfund Gage. Ein paar Jahre später sang sie Titel wie «Lost In France», «Its A Heartache», «Holding Out For A Hero» und den Megaseller «Total Eclipse Of The Heart».

Die walisische Pop- und Rockikone ist eine der erfolgreichsten Sängerinnen der Siebziger- und Achtzigerjahre. Gesamthaft 16 Alben produzierte sie bis heute. Auch mit 65 Lebensjahren rockt sie im Jahr 2016 die Bühne engagierter als mancher Jungspund. Dies werden die Gäste des Retro-Festi-

PD

vals im Hotel Schweizerhof diesen Donnerstag überprüfen können: Die lebende Poplegende gastiert in der Zentralschweiz. Und stellt vorab Ansprüche an ihr Publikum: «Die sollen mitsingen!» Der «Anzeiger Luzern» sprach mit der Waliserin: Seite 16. ahy

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 20 Mittwoch, 18. Mai 2016

Leute

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Beachvolleyball bei Regenwetter Nachgefragt bei Marcel Bourquin, Präsident des OK der U-21-Beachvolleyball-WM

Prominente Ehrengäste: die Eltern von Tenniscrack Roger Federer, Lynette und Robert Federer.

Peter Hermetschweiler, Sponsor BNI National Office Schweiz, mit Mag. Lina Kaiser, Kulturattachée der Republik Litauen in Österreich.

Was treibt Sie an, Beachvolleyball auf der Lidowiese gesellschaftsfähig und populär zu machen? Beachvolleyball ist eine Sportart, die viele Menschen begeistert. Eine olympische Sportart, die sehr attraktiv ist und bei der dauernd etwas läuft. Meiner Meinung sollte Beachvolleyball nicht nur an den Olympischen Spielen fernsehtauglich sein, sondern auch während der vier Jahre dazwischen. Dazu ist Luzern einfach der perfekte Beachvolleyball-Standort. Die Spielstätte direkt am See liefert eine Naturarena, die wohl Ihresgleichen sucht.

Mario Lütolf, Leiter Stadtraum und Veranstaltungen, und Leevke Stutz, Projektleiterin mit Marcel Bourquin.

EVENT DER WOCHE: An der FIVB-U-21-WM auf der Lidowiese trafen

die weltbesten Beachvolley-Nachwuchsathleten aufeinander

Weltklassesport im Lido

Sand ist nicht gleich Sand, meint Turnierdirektor Siegbert Brutschin. Warum genügt gewöhnlicher Sand aus Luzern nicht für den Turnierboden im Lido? Der Sand für Beachvolleyball-Turniere wird uns ganz klar vorgeschrieben. Wir haben vier Sandproben nach Kanada geschickt, wo sie homologiert wurden. Den besten haben wir dann gewählt. 360 Tonnen wurde extra für die U-21-WM von Koblenz nach Luzern transportiert. Korngrösse, Kornform und Mischverhältnis sind nur einige Vorgaben, die ausschlaggebend für einen qualitativ hochwertigen Beachvolleyball-Sand sind. Aber ganz wichtig ist, dass, wenn es regnet, der Sand nicht kleben bleibt. Wie wichtig das ist, hat man bei unserem miesen Turnierwetter gesehen.

Zahlreiche wetterfeste Zuschauer kamen in den Genuss von grossartigen Leistungen des Beachvolleyball-Nachwuchses. Und das trotz der äusserst miesen Laune von Wettergott Petrus. Bilder: stei

Marc Johann, Vertreter des Sponsors Brauerei Eichhof, mit Martin Blum, Geschäftsführer Kästli & Mathys Storen.

Mit welchen Neuerungen können Sie an Ihrem zweiten Turnier aufwarten? Ganz besonders freue ich mich dieses Jahr über eine ganz besondere Neuerung, von der sämtliche Athleten profitieren können: unser Schiff-Shuttle, das sie vom Bahnhof direkt an den Lido-Steg führt. Dadurch bleibt garantiert niemand im Stau stecken – und die Sportlerinnen und Sportler werden dieses Erlebnis ganz sicher nicht so schnell vergessen.

Anna Burgener, VIP-Hostess, Dave Barbaruk und Wolfgang Schmidtke, Henris Catering & Events, Sofia Burgener, VIP-Hostess.

Etienne Bourquin, Florian Brunner und Claudio Vogel vom Luzerner Sportclub (LSC).

Die Sunny Girls aus Moskau brachten stets sonnige Momente an die U-21-WM nach Luzern.

Das Team Moçambique geniesst die stressfreie Anfahrt zum Turnier mit dem Schiff-Shuttle der Charles-Bucher-Schiffe.

Bruno Niederberger, APG, mit Carola und Martin «Kari» Bründler, Festivalpräsident Lucerne Blues Festival.

Marcel Bourquin, Initiant und Präsident des Organisationskomitees der U-21-Beachvolleyball-WM 2016.

Nora Willi, Präsidentin Zentralvorstand Swiss Volley, Art Furrer, Hotelier auf der Riederalp, und Peter Albrecht, Gemeindepräsident Riederalp.

Nach dem Grosserfolg mit dem WorldOpen-Turnier im letzten Jahr jetzt die gelungene U-21-WM. Was dürfen die Fans dieser attraktiven Sportart noch erwarten? Höhere Ziele sind nicht zu erwarten. Ich habe immer gesagt, das Lido-Turnier soll nicht quantitativ grösser, sondern qualitativ immer besser werden. Einen ersten Schritt haben wir dieses Jahr schon geschafft. Schon letztes Jahr konnten wir ein so gutes Turnier auf die Beine stellen, dass wir vom Weltverband und vom Schweizer Verband freie Bahn für weitere Turniere erhalten haben. Und das bis über das Jahr 2020 hinaus. Ich glaube, das sagt alles. Dazu kommt noch das Schreiben vom Weltverband, das uns nach dem ersten Turnier das Zeugnis ausstellt, eines der sechs besten Turniere weltweit zu sein. Luzern soll auch in Zukunft ein kleines und sehr feines Boutique-Turnier bleiben. Interview Heinz Steimann Weitere Bilder auf www.anzeiger-luzern.ch

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 20 Mittwoch, 18. Mai 2016

Persönlich

Vera Bachmann und Esther Rohrer im Porträt

Erstmals auf der grossen Bühne Vera Bachmann und Esther Rohrer vertraten die Zentralschweiz an den U-21-Weltmeisterschaften im Lido. Die beiden 20-Jährigen konnten ihr Potenzial vor heimischem Publikum nicht ganz ausschöpfen.

E

s war wahrlich nicht das Wetter, das man mit Beachvolley verbindet. Das zweite Gruppenspiel der Zentralschweizerinnen Vera Bachmann aus Sempach und Esther Rohrer aus Alpnach fand im strömenden Regen statt. «Wir sind in der Schweiz, das war nicht das erste Mal, dass wir im Regen spielten», sagt Vera Bachmann mit einem Lächeln, als sie nach dem zweiten Gruppenspiel wieder im Trockenen sitzt. «Der Regen macht mir gar nicht so viel aus. Der Boden ist durch den Regen kompakter, dadurch ist es weniger kräfteraubend.» Das zweite Spiel gegen Rumänien ging nach der Startniederlage gegen Russland ebenfalls verloren. Durchnässt sitzen die beiden vor der Elektroheizung, um sich nicht zu erkälten. Die beiden 20-Jährigen hatten sich das WM-Ticket in letzter Minute, mit dem Sieg am Qualifikationsturnier in Luzern, gesichert. Die WM war erst das zweite Turnier, dass die beiden zusammen bestritten. «Wir hatten jedoch keine Mühe, die Abstimmung zu finden», sagt Esther Rohrer. Die beiden trainieren bereits seit vier Jahren in derselben Trainingsgemeinschaft. «Wir verstehen uns auch neben dem Platz gut. Beim Beachvolleyball ist es wichtig, das man sich

Die Zentralschweizerinnen Esther Rohrer (links) und Vera Bachmann mussten sich an den Weltmeisterschaften in allen drei Gruppenspielen geschlagen geben. in die andere hineinversetzen und nachvollziehen kann, was sie gerade denkt», sagt Esther Rohrer.

Gut gekämpft, aber doch verloren

Trotz dem guten Verständnis stiegen die Schweizerinnen als Aussenseiterinnen ins WM-Geschehen ein. Im ersten Spiel gegen

die Russinnen vermochten sie ihren Gegnerinnen beinahe einen Satz abzunehmen, mussten sich aber dennoch mit 2:0 Sätzen geschlagen geben. In den Spielen zwei und drei gegen Rumänien und Mexiko wäre mehr möglich gewesen. Doch der erste richtig grosse Wettkampf vor Freunden und Familie liess die beiden 20-Jährigen nicht

kalt. «Im ersten Match war ich sehr nervös», sagt Esther Rohrer, ihre Teamkollegin bekam im zweiten Match Nervenflattern. Die grosse Kulisse liess die beiden gerade im zweiten Match zu Dingen verleiten, die nicht der Matchtaktik entsprachen. «Gegen die Rumäninnen hätte man gewinnen müssen», sagt Trainer Max Meier. «Ich bin etwas

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enttäuscht, denn sie haben die Taktik nicht umgesetzt.» Da auch das dritte Spiel gegen das Duo aus Mexiko verloren ging, verabschiedeten sich die Zentralschweizerinnen nach der Gruppenphase aus dem Turnier und verpassten damit ihr Ziel, die Achtelfinals. Brasilien holte sich bei den Frauen wie auch bei den Männern den Titel. mh

Highlight der Woche Ein Hoch auf die Banalitäten des Lebens

Die junge Obwaldner Autorin Julia Koch hat aus Archivaufzeichnungen und alten Sagen eine spannende und makabre Geschichte konstruiert.

V

Stefan Roth als Stadtrat und Stadtpräsident

r e h s i b Überparteiliches Komitee «Stefan Roth als Stadtpräsident»

www.stefanroth.ch Co Präsidium: Peter Aschwanden, alt Grossrat; Karin Auf der Maur-Reichmuth, Kommunikationsberaterin; Birgit Aufterbeck Sieber, Präsidentin Stiftung Luzerner Theater; Franziska Bründler, Unternehmerin; Philomena Colatrella, des. CEO CSS; Fritz Erni, Hotelier; Patrick Hauser, Hotelier; Felix Howald, Direktor IHZ; Damian Hunkeler, Kantonsrat; Jost Huwyler, Projektmanagement; Agnes Keller, Bäuerin; Josef Kreyenbühl, Bäcker- Konditormeister; Norbert Kühnis, Unternehmensberater; Markus Lauber, Geschäftsführer; Andreas Moser, Architekt; Prof. Dr. iur. Paul Richli, Rektor Universität Luzern; Werner Schmid, a. Kantonsrat; Dr. iur. Judith Stamm, alt Nationalrätin; Walter Stierli, Unternehmer; Georges Theiler, alt Ständerat und Unternehmer; Roger Ulrich, Rechtsanwalt und Notar; Samuel Vörös, Gastronom; Gian Walker, Musiker. Kernteam: Andrea Gmür-Schönenberger, Nationalrätin; Markus Helfenstein, Geschäftsführer BG Matt; Beat Krieger, Primarlehrer; Jörg Lienert, Unternehmer; Markus Mächler, Architekt; Walter Schmid, Kommunikationsberater; Erwin Steiger, Unternehmer; Peter Zosso, Rektor Kantonsschule Reussbühl.

or vielen Jahren verschwand im Dorf Engenmatt am Hang über Sarnen ein kleiner Junge und wurde nie gefunden. Später zog die Mutter, eine Hebamme, mit Tochter Clara nach Bern. Nach dem Tod der Mutter will Clara, inzwischen Puppenmacherin, herausfinden, was damals über dem Sarnersee passiert ist und weshalb ihre Mutter nie darüber reden wollte. Sie mietet in Engenmatt inkognito eine Wohnung und verlegt ihren Arbeitsplatz nach Obwalden. Die zu reparierenden Puppen lässt sie sich per Post zuschicken. Schon kurz nach ihrem Einzug passieren seltsame Dinge im Dorf. Nach dem Tod des alten Stybli-Glois, dem Wirt und unbestrittenen Herrscher über die Dorfgemeinschaft, eskaliert die scheinbare Idylle. Das «Toggeli», ein Nachtmahr-Gespenst, sucht sich immer neue Opfer. Clara hat sich inzwischen mit Hanny, der Tochter des Wirts, und deren Bruder Valentin angefreundet. Valentin war als Bub mit Claras Bruder befreundet und scheint geistig zurückgeblieben. Er ist stumm, seit ein schlimmes Unglück ihn als Bub traumatisiert und sprachlos gemacht hat. Clara vermutet einen Zusammenhang mit dem Verschwinden ihres Bruders und will der Geschichte nachgehen. Doch im Dorf passt vielen diese «Fremde» nicht, die sich für die Vergangenheit interessiert und in alten Wunden stochert. Die Dorfklatschmäuler beobachten genau, was Clara macht, und vermuten hinter ihrer Puppentätigkeit Böses. Stück um Stück kommt Clara einer schrecklichen Geschichte aus der Vergangenheit auf die Spur, die ihr gefährlich

wird. Zu spät merkt sie, wer ihre Freundin Hanny in Wirklichkeit ist und dass sie eigentlich das ganze Dorf gegen sich hat ... Geschickt verknüpft die Autorin den mittelalterlichen Hexenwahn mit einer traurigen Hebammengeschichte und streng katholischen Sitten- und Moralvorstellungen. Ein breit angelegter und gut recherchierter Land- und Sittenkrimi, haarsträubend und atmosphärisch dicht erzählt mit viel Lokalkolorit, obwohl Engenmatt ein fiktiver Ort ist. Margrit Lustenberger Zum Buch: Julia Koch, Weibersterben Emons Verlag, 430 Seiten, Fr. 16.80

«Über die Kunst seinen Chef anzusprechen und ihn um eine Gehaltserhöhung zu bitten», heisst das letzte Schauspiel dieser Spielzeit am Luzerner Theater. Es ist ein Stück, das die Banalitäten des Lebens zelebriert, indem beleuchtet wird, dass stets entweder das eine oder halt eben auch das andere möglich ist. Hier eine kleine Kostprobe: Nehmen wir an, Sie haben sich entschieden, Ihren Abteilungsleiter aufzusuchen, um ihn um eine Gehaltserhöhung zu bitten. Er ist im Büro, aber Sie fühlen sich plötzlich gehemmt. Oder aber er ist nicht im Büro und Sie warten oder gehen niedergeschlagen wieder weg, drehen eine Runde nach der anderen oder, oder, oder ... Die Figur, die im Stück durch die Firma irrt, wird so quasi zum Helden einer tragischen Komödie, die weder zeitliche noch räumliche Koordinaten besitzt, sondern den erbarmungslosen, leeren Raum der Möglichkeiten abschreitet. Sie sehen, es wird wunderbar absurd! Am kommenden Freitag, 20. Mai 2016, feiert die letzte Schauspielinszenierung der Saison am LuzernerTheater Premiere. Feiern Sie mit! Weitere Informationen unter: www.luzernertheater.ch


ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 20 Mittwoch, 18. Mai 2016

Leute

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Kein See ist wie der Rotsee Nachgefragt bei Mario Gyr, Welt- und Europameister im Rudern Mario Gyr, wie wichtig ist das neue Ruderzentrum für die Schweizer SpitzenRuth Erb-Aeschlimann, Vizepräsidentin der Pro Filia Zentralschweiz, und die Präsidentin Irene Röösli Fischer.

Luzern-Plus-Präsident Pius Zängerle mit Karin Auf der Maur, Admind Public Relations, Luzern.

Erwin Bachmann, LZ Medien Holding AG, Oliver Kuhn, Medienmanufaktur, und Walter Zürcher.

ruderer und -ruderinnen? Sehr wichtig. Dazu gehört natürlich, dass auch das Gewässer faire Ruderbedingungen zulässt. Das ist die Basis

EVENT DER WOCHE: Die Naturarena Rotsee

für eine gute Ruder-Wettkampfstätte.

wurde vergangenen Donnerstag offiziell eröffnet

In der neuen Arena ist es toll, dass man sich nun in geeigneten, zweckmässigen

Geglückt: Naturarena Rotsee

Räumen umkleiden kann. Perfekt sind auch die neuen Lagerplätze für die Boote, die nun nicht mehr auf Böcken im Freien auf ihren Einsatz warten müssen. Das gehört zum neuen, modernen Gesamterscheinungsbild der Naturarena Rotsee. Sie wird den Ruderinnen und Rudern viel Freude bereiten. Gibt es irgendwo auf der Welt etwas Vergleichbares?

Die Naturarena Rotsee ist bereit, im Einklang mit Natur und Sport, auch in den kommenden Jahrzehnten Schauplatz der wichtigsten Ruderregatten der Welt zu werden. Bilder: stei

Vom See her natürlich nicht, da ist der Rotsee einzigartig. Von der Infrastruktur her sind die Wettkampfstätten, die Europaoder Weltmeisterschaften ausrichten, alle auf dem neuesten Stand. Wird die Naturarena Rotsee auch für Amateur-Ruderer offen sein? Das wird leider nicht so sein. Hier werden nur die Luzerner Spitzenruderer oder bei Wettkämpfen die weltbesten Sportlerinnen und Sportler das Privileg haben, zu trainieren und an Regatten

Verwaltungsratspräsident der Raiffeisenbank Luzern, Kurt Sidler, mit Daniel Gasser, Gemeindepräsident Ebikon.

Ehrenpräsident der Reichmuth & Co Privatbankiers, Karl Reichmuth, mit Stadträtin Ursula Stämmer und Regierungsrat Robert Küng.

teilzunehmen. Im Januar hat Sie der Weltruderverband Fisa zum Athleten des Monats erkoren. Was bedeutet Ihnen dieser Titel? Das habe ich als ein grosses Privileg empfunden, da es dies für einen Schweizer noch nie gegeben hat. Aber nach einem sensationellen letzten Jahr mit dem Gewinn des Gesamtweltcups, dem Welt- und Europameistertitel und dem

Gabrielle Hächler und Andreas Fuhrimann vom gleichnamigen Architekturbüro aus Zürich planten das Ruderzentrum.

Vertreter der Stiftung Ruderzentrum Luzern Rotsee: Heinz Schaller, Andy Bucher, René Fischer, Thomas Bucher, Markus Hertig.

Mario Gyr, Schweizer Welt- und Europameister im Rudern.

Titel «Team des Jahres» ist dies halt auch vom Weltverband beachtet und geehrt worden. Das ist eine wirklich grosse Ehre für mich. Mit Ihren Kollegen im Leichtgewichtsvierer läuft es derzeit optimal. Träumen Sie schon von einer Goldmedaille an den Olympischen Spielen in Brasilien? Das war schon immer ein grosser Bubentraum, der dann zu einem immer grösseren Ziel von mir wurde. Ein so grosses Ziel kann eigentlich immer nur

Jürg Trittibach von der Mitgliederzeitschrift RAC, Herbert Fischer, Redaktor lu-wahlen.ch, und Büsy Lingg, der alles fotografisch dokumentiert hat.

Romy und Jean-Pierre Leuthold, Roth AG/Sirol-Sicherheitsanlagen Immensee.

Peter Wespis Swiss made pocket orchestra, die Band, die ein kunterbuntes Publikum begeistert.

ein Traum sein, obwohl man alles dafür macht, dass er einmal Wirklichkeit wird. Er ist natürlich auch eine grosse Motivation, die einen jeden Tag dazu bringt, alles für diese Gelegenheit zu tun, die einem im Leben nur selten über den Weg läuft. Wir hoffen natürlich, dass wir diese Chance packen können. Nur weil wir davon träumen, heisst das aber noch lange nicht, dass der Traum zur Wirklichkeit wird. Wir werden jedenfalls alles Nötige dazutun, dass es klappt. Interview Heinz Steimann

Hans und Fränzi Reber bewunderten die modernen Dusch- und Umkleideräume des Ruderzentrums.

Franz Zemp, Pfarreileiter der Maihof-Pfarrei St. Josef, und Rosie Bitterli Mucha, Chefin Kultur und Sport der Stadt Luzern, mit Gatte Josef Mucha.

Der Vorstand: Felix Howald, Heinz Schaller, Cédric Habermacher, Urs Fankhauser, Hansruedi Berchtold, René Fischer und Urs Hunkeler.

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 20 Mittwoch, 18. Mai 2016

Mobil

Test: Seat Ibiza SC Cupra

Gut erzogener Giftzwerg staffierte, schnelle Infotainment- und Navisystem mit Spiegelungsmöglichkeit des Smartphones, die solide Verarbeitung.

Der kompakte DreitürIbiza in stärkster Motorisierung ist ein Spassmobil, das auch im täglichen, langweiligen Niedergeschwindigkeits-Autoleben überzeugt.

Nur bis Unterstufe

Es fällt schwer, Ansatzpunkte zum Nörgeln zu finden in diesem Interieur im lässigkonservativen VW-Konzern-Look. OK, der Innenrückspiegel ist arg klein, und das Platzangebot in Reihe zwei wird nur Kinder bis Ende Unterstufe ruhig halten. Doch das macht nichts, dieses Auto ist eh nicht als Familienkombi gedacht, sondern für den alltäglichen, vernünftigen Spass allein oder zu zweit, wenns denn sein muss: hin und wieder auch mit Papa am Steuer. Andréas Härry

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enn im Jahr 2000 ein 20-Jähriger sich einen Ibiza Cupra leistete, hatte das zwei Gründe: klar, der Spass, die ungehobelte Leistung, der erschwingliche Preis. Der zweite Grund: Nach der ersten Probefahrt mit dem Vater sagte dieser fast immer: «Lieber du als ich!». Zu hart, zu laut, zu lasch verarbeitet. Niemals bestand die Gefahr, dass Papa nach dem Schlüssel bettelte. 2016 ist das anders: Der Ibiza Cupra legt eine Perfektion als schneller, solider und doch günstiger Giftzwerg an den Tag, die auch ältere Semester begeistern wird.

Dezibels auf Wunsch

Beispiel: Motor. Der 1,8-Liter-Benziner mit 192 PS gibt nach überbrücktem MiniTurboloch dem leichten Ibiza dermassen die Sporen (0–100 km/h unter sieben Sekunden), dass es unvorbereiteten Passagieren die Farbe aus dem Gesicht nimmt. Noch eindrücklicher: Das geschieht ohne Krawall, ungemein homogen, mit sportivem, aber nie überdominierendem Sound.

Sehr, sehr schneller Kompaktwagen: Der Ibiza Cupra macht optisch dennoch auf Unterstatement. Vierzylinderplärren kennt das Triebwerk nicht. Mittels Sport-Taste können im Bassbereich noch Dezibels draufgepackt werden: eine Spielerei für die Jüngeren. Gleichzeitig verschärft sich die Kennung des Gaspedals, und die Dämpfer lassen – übertrieben formuliert – sogar einen überfahrenen Zigarettenstummel durchhauen. Alles nicht nötig: Auch in Normalposition begradigt der Ibiza gefühlsmässig schärfs-

te Kurven, wenns toll kommt mit leichtem Untersteuern, das von der Elektronik unter Kontrolle gebracht wird. Der Federungskomfort ist – logisch – nicht dem alten englischen Bett, sondern dem Futon nachempfunden. Aber auch hier: Kein Übertreiben, ein 600-Kilometer-Trip wird den Rücken nicht zu Brei schlagen. Das ist auch das Verdienst der Sitze, sofern man mit maximal 25 als Body-Mass-Index

Bild Andréas Härry

darin Platz nimmt. Perfekt schmiegen sich die Frontfauteuils schlank gehaltenen Hintern und Taillen an. Seitenhalt: Note 6. Grosszügig bemessene Menschen sollten die Ernährung umstellen oder ein anderes Modell ins Auge fassen. Was schade wäre, angesichts der weiteren Qualitäten des Ibiza: die mit dem letzten Facelifting viel edler gestaltete, übersichtliche Instrumentierung, das für die Autoklasse sehr gut aus-

Alternativen Den dreitürigen Ibiza SC gibt es – nebst der schnellen Cupra-Version (ab 21 950 Franken) – auch mit einem 1-Liter-Benziner mit 75 PS ab 11 890 Franken. Den fünftürigen Ibiza gibt es als Limousine mit Motoren (Benzin und Diesel) von 75 bis 110 PS, teilweise auch mit 7-Gang-DSG (Automatik). www.seat.ch

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200 Personen tanzen den Flashmob

Luzern tanzt unter dem Dach des KKL in Luzern in den Frühling. Die Beachvolleyballer aus Moçambique tanzten spontan mit.

Es ist niemand zu klein, ein Power-Dancer zu sein.

Im Rahmen der Kampagne «Luzern tanzt» wurde am Samstagnachmittag der Tanzparcours durchgeführt. 18 Tanzgruppen haben beim KKL ihre Show gezeigt. Der Flashmob war ein Teil des Tanzparcours in der Stadt Luzern, der gemeinsam mit dem Tanzfest Luzern organisiert worden war. Zur Eröffnung würdigte Regierungsrat Guido Graf, Vorsteher des Gesundheits- und Sozialdepartements, die Kampagne «Luzern tanzt»: «Hunderte Personen haben in den vergangenen Wochen im ganzen Kanton Luzern an Tanzveranstaltungen teilgenommen und die Möglichkeit genutzt, sich kostenlos zu bewegen. Mit der Kampagne bringen wir zudem Menschen aller Generationen, Gesellschaftsschichten und Nationalitäten zusammen.» 18 Tanzgruppen zeigten ihre Shows. Rund 200 Personen haben am Mittag unter dem Dach des KKL in Luzern zu einem Song des Luzerner Musikers Kunz einen Flashmob getanzt. Als Botschafter der Kampagne «Luzern tanzt» führte Kunz den Flashmob im PD Line-Dance-Stil an.

Der Flashmob im Line-Dance-Stil, mit Mundart-Folk-Sänger Kunz an der Spitze, begeisterte die vielen Hobbytänzer. Bilder Heinz Steimann

Street Dance und Hip-Hop ist die Domäne der Streetstyle-Dance-Crew «Monumentz» aus Luzern.


ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 20 Mittwoch, 18. Mai 2016

Haus & Garten

7

Gartenpflege

«Da wird jeder Mann zum Landwirt» John Deere ist eine Weltmarke, Synonym für Robustheit auf dem Feld und auf der Wiese. Das Fachgeschäft Franco Faé GmbH verkauft und wartet Traktoren bis 60 PS für den gewerblichen und privaten Einsatz.

John Deere reichen bis 1837 zurück, 1918 stieg das Unternehmen ins Traktorgeschäft ein und ist heute Weltmarktführer im Bereich Landtechnik. Die in den USA gefertigten Maschinen gelangen an das europäische Zentrallager in Mannheim, wo auch Spezialanfertigungen hergestellt werden. Von da wird der Schweizer Importeur beliefert, der seinerseits die Fachhändler bedient. «Ersatzteile, die wir nicht an Lager haben, kriege ich in der Regel innert 24 Stunden», sagt Corsin Faé. Muss ein Artikel in den USA bestellt werden, dauert es auch nur vier Tage.

Freude am Traktor

Das Sortiment an Rasentraktoren ist gross: Allein 20 verschiedene Grundtypen gibt es. Dann entscheidet der Kunde, welche Grasaufnahme-Technik er wünscht. Dazu kommen Optionen für den Winter: ein Pflug oder eine Schneeschleuder. Die Optimierung geht auf Wunsch noch weiter, von Anhängekupplungen bis zu heizbarem Rückspiegel, was von der Franco Faé GmbH in der eigenen Werkstatt realisiert wird. «Wir machen fast alles möglich», sagt Corsin Faé. Auch für Männer, die einen solchen Traktor vor allem aus Freude besitzen wollen. Andréas Härry

N

atürlich kaufen auch Leute einen Rasentraktor, für die ein handgeführter Rasenmäher reichen würde.» Corsin Faé, Mitinhaber des Rasenmäher- und Gartenpflege-Fachgeschäftes Franco Faé GmbH in Kriens, bedient eine sehr breite Kundschaft mit seinen Traktoren. «Liegenschaftsverwalter, Hauswarte und Gemeindeverwaltungen sind die grössten Abnehmer, dazu Private mit Rasenflächen aller Grössen.» Nur: Ab welcher Grösse lohnt sich ein Traktor? Das kann jeder passend für sich schönreden, insbesondere wenn man ein paar Testkurven mit einem John Deere gedreht hat. Denn: Es macht Spass auf der Maschine, die Bedienung ist einfach, die Wendigkeit grandios. Jeder Mann wird sofort zum begeisterten Landwirt am Steuer. Dazu kommt die technische Raffinesse: «Es sind viele Details in der Bedienung und Wartung, die John Deere weit über die Kon-

Rasenmähen mit Spassfaktor: Corsin Faé auf dem John-Deere-X350-R-Traktor. kurrenz stellen», erklärt Corsin Faé, der in seinem Betrieb die Geschäftsführung und technische Leitung innehat, auch selbst in der Werkstatt Hand anlegt und deshalb mit jeder Komponente der Traktoren per du ist.

JOHN DEERE R43

Handgeführte Rasenmäher

Beeindruckt ist er von der Qualität der amerikanischen Maschinen. «Wenn Konkurrenzprodukte am Ende ihrer Lebensdauer angelangt sind, blättert bei John Deere vielleicht die Farbe ab am Mäh-

werk.» Diese herausragende Verarbeitung drückt sich natürlich im Preis aus, was aber kein Abschreckungsgrund ist: «Die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit holt den Mehrpreis mehr als wieder rein», bestätigt Corsin Faé. Die Wurzeln der Marke

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Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 20 Mittwoch, 18. Mai 2016

Forum Standpunkt

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Kolumne City-Vereinigung

Tierisch

Reden hilft! Rolf-Peter Pfaff, Treffpunkt Gesundheit, Luzern Brigitte Schulyok, Beraterin Selbsthilfe Luzern, Obwalden, Nidwalden Am Samstag, 21. Mai, findet der erste nationale Tag der Selbsthilfe statt. Ziel ist es, schweizweit die gemeinschaftliche Selbsthilfe bekannter zu machen, Vorurteile abzubauen und die gesellschaftliche Akzeptanz zu fördern. In insgesamt 15 Gemeinden finden Veranstaltungen statt. Die Koordination der schweizweiten Aktionen wird von der Dachorganisation Selbsthilfe Schweiz organisiert. Gemeinschaftliche Selbsthilfe lebt, wie es der Begriff schon ausdrückt, durch die Gemeinschaft, durch das gemeinsame Handeln. Mitglieder verschiedener Selbsthilfegruppen drücken es so aus: «In der Gruppe kann ich meine Gedanken mit andern Menschen teilen, die in der gleichen Situation sind wie ich. Gemeinsam teilen wir das gleiche Schicksal. Wenn du wirklich lernen willst, frage nicht einen Experten, frage einen Erfahrenen.» Selbsthilfe bedeutet für sie, Erfahrungen in der Gruppe auszutauschen, den Nöten der anderen zu lauschen, den Mut zu finden, sich die Last des Alltags von der Seele zu reden und dabei von anderen Betroffenen ernst genommen zu werden. Betroffene sowie Angehörige erleben in den Gruppen nicht nur Unterstützung und Zusammenhalt, sondern tragen auch Selbstverantwortung. Diese ermöglicht es ihnen, ihr Leben selbstbestimmter zu gestalten. Die Selbsthilfe wird zu einem tragenden Pfeiler unseres Gesundheits- und Sozialwesens. Wir von Selbsthilfe Luzern, Obwalden, Nidwalden werden am 21. Mai im und vor dem Bourbaki in Luzern mit einer Standaktion und einer Banner-Ausstellung präsent sein. Kommen Sie vorbei, und erfahren Sie mehr zum Thema Selbsthilfe, lernen Sie Menschen kennen, welche sich engagieren für das Anliegen der Selbsthilfe und selber Teil davon sind. Mehr unter www.tag-der-selbsthilfe.ch

Preisrätsel Machen Sie mit

Konnte dieses Jahr in den meisten Gärten gesichtet werden: die Amsel.

Bild Michael Gerber

Vögel suchen naturnahe Gärten auf Bird Life Schweiz führte zum dritten Mal die «Stunde der Gartenvögel» durch und rief die Bevölkerung dazu auf, die Vögel im Garten zu zählen. Die ersten Meldungen sind bereits ausgewertet – es zeigt sich, dass in naturnah gestalteten Gärten am meisten Vögel vorkommen.

V

om 6. bis 8. Mai rief Bird Life Schweiz die Bevölkerung der Schweiz dazu auf, eine Stunde lang im Garten oder in einem öffentlichen Park alle Vögel zu bestimmen, zu zählen und die Beobachtungen zu melden. Die bisher 519 eingegangen Meldungen sind bereits ausgewertet. Es zeichnet sich klar ab, dass die Anzahl der beobachteten Arten stark von der Gartengestaltung abhängt: Je mehr naturnahe Elemente in einem Garten vorhanden sind, umso grösser ist die Vielfalt der Vogelarten. Einen deutlich positiven Einfluss haben beispielsweise einheimische Bäume und Sträucher im Garten.

Amsel ist der häufigste Gartenvogel

Nach den bisher eingegangenen Meldungen wurden 113 verschiedene Arten und insgesamt 19 071 Individuen beobachtet. Zahlreiche weitere Meldungen werden in den nächsten Tagen noch erwartet. Insbesondere in naturnah gestalteten Gärten kamen teilweise beachtliche Listen mit über 30 Arten zusammen – der Vorjahres-

rekord von 36 Arten in einem Garten wurde mit 33 Arten (noch) nicht überboten. Dagegen konnten in Gärten mit wenigen naturnahen Elementen durchschnittlich nur 8,6 Arten beobachtet werden. Am häufigsten beobachtet wurde die Amsel – sie kommt in 91 Prozent aller Gärten vor und konnte damit den Spitzenplatz halten. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Kohlmeise und Haussperling. Geht man nach der Anzahl der beobachteten Individuen, so war der Haussperling mit 3147 gezählten Vögeln am häufigsten, gefolgt von Mauersegler (1513) und Amsel (1453). In einigen Gärten konnten auch seltenere Arten wie beispielsweise der Goldammer, Sperber oder Wendehals entdeckt werden.

Zu Gast in bäumigen Gärten

Auch der Buntspecht, Vogel des Jahres 2016, kommt teilweise in Dörfern und Städten vor – er konnte in jedem fünften Garten beobachtet werden. Damit der Buntspecht in Siedlungen vorkommen

kann, ist ein guter Baumbestand nötig. Doch nicht nur der Buntspecht profitiert von Gehölzen in Garten und Pärke – viele weitere Vögel und auch andere Tiere sind darauf angewiesen: In Gärten mit einheimischen Büschen oder Bäumen wurden durchschnittlich über zwölf Vogelarten beobachtet, in solchen ohne diese Elemente weniger als zehn. Und auch der Mensch profitiert von Bäumen im Siedlungsraum: Sie haben einen ausgleichenden Effekt auf die Temperaturen, filtern Staub aus der Luft und produzieren Sauerstoff. Baum ist übrigens nicht gleich Baum: Besonders wertvoll sind grosse, alte Bäume mit rauer Borke und vielen Höhlen. Wichtig ist auch die Wahl einheimischer Arten: Exotische Büsche und Bäume haben keinen positiven Einfluss auf die Anzahl der beobachteten Vogelarten gezeigt! Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer haben somit die Möglichkeit, mit der Gartengestaltung einen wertvollen Beitrag zur Artenvielfalt im Siedlungsraum zu leisten. PD

Gesundheit für alle Von Donnerstag, 19., bis Samstag, 21. Mai, geht zum achten Mal der Treffpunkt Gesundheit im Rathaus Luzern, auf dem Kornmarkt und neu auch auf dem Bahnhofplatz über die Bühne. 25 namhafte Dienstleister und Unternehmen aus den Bereichen Gesundheit und Prävention sind bei dieser Veranstaltung dabei. So zeigt beispielsweise die Edwards Lifesciences AG, wie Herzklappen in Horw produziert und in 85 Ländern der Welt zum Einsatz kommen. Im Rahmen der vier Themen Entspannung, Bewegung, Ernährung und Kreativität werden vor Ort zehn kostenlose Gesundheitstests angeboten. Für die ganze Veranstaltung ist der Eintritt kostenlos. Frische Fruchtsäfte und individuelle Müeslis werden im «Filu Bistro» im Rathaus serviert. Unterhaltung, Sport und Spiel ergänzen das vielfältige Programm im Sinne der gesundheitsfördernden Aktivitäten. Im Unterschied zu einer Messe werden beim Treffpunkt Gesundheit die Inhalte vom Veranstalter und Initianten Rolf-Peter Pfaff zusammengestellt werden. Der Anspruch der Pfaffconsulting GmbH ist es, möglichst viel Beratungsqualität für die Besucher zu bündeln. Der Event ist so komponiert, dass er beim Gast überdurchschnittliche Aufmerksamkeit weckt. Seit 2009 hat auch das Interesse der Aussteller sukzessive zugenommen.

Kurzmeldung Luzerner Bevölkerung wächst (pd) Gemäss Bundesamt für Statistik wächst die Bevölkerung des Kantons Luzern bis 2045 um fast einen Viertel auf 491 100 Personen – das betrifft hauptsächlich die Gruppe ab 65 Jahren.

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Veranstaltungen 18.–24. Mai

ANDERE TÖNE Kaspar von Grünigens Bottom Orchestra (CH/DE)

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 21.00 Piano Entertainment Daniel Roos am Piano; Eintritt frei

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 18.00

ROCK/POP Café EntreCorde: Wease (NW)/DJ Krassimo Singer/Songwriter

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 21.00–2.30 HSLU-Sommerfest

LUZERN, Schüür, 22.00 Jucifer

LUZERN, Sedel, 20.00

PARTY LUZERN, Schüür, 21.00

Noche Cubana Salsa con DJ Mingo

BALLETT/TANZ

FREITAG, 20. 5. BALLETT/TANZ Niemandsland (Sehnsucht) Tanzperformance. www.dis-tanz.ch, Reservation: tanz@dis-tanz.ch, Tel. 076 453 70 36

LUZERN, Schirmerturm, 20.00

KLEINKUNST Patty Basler und Philippe Kuhn Frontalunterricht – Kabarett direkt aus der Schulstube

LUZERN, Kleintheater, 20.00 Cancelled – ein Stück im Stück Musikalisches Erzähltheater. Company Comart; Reservation: info@comart.org

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00

SCHAUSPIEL Über die Kunst, seinen Chef anzusprechen und ihn um eine Gehaltserhöhung zu bitten; VV: Tel. 041 228 14 44

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

Premiere

VOLKSTHEATER D Schwindelfiliale Theater Littau Reussbühl; VV: www.theaterlittau.ch, Tel. 079 595 14 22 (Di/Do 18–20)

LUZERN, Zentrum St. Michael, 20.00

KLASSIK

LUZERN, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, 12.30

Podium – Flöte Klasse Charles Aeschlimann und Anna Laure Pantillon, Eintritt frei

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, 17.00

BLASMUSIK LUZERN, Musikpavillon am Nationalquai, 20.15

UKW Brassband Luzern Eintritt frei

VOLKSMUSIK

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Ensembleraum Dreilinden, 19.00

Podium – Horn Studierende der Klassen Lukas Christinat und Olivier Darbellay, Eintritt frei

Lunchtime-Konzert Alessandra Bano, Violine

LUZERN, Marianischer Saal, 20.00

Hommage à György Kurtág Zum 90. Geburtstag des Komponisten: Stücke aus «Játékok», Bearbeitungen alter Musik, Werke von Bartók und Ligeti

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, 18.30

Bachelorprojekt-Konzert Klassik David Mitrovic, Kontrabass

KLASSIK

KRIENS, Südpol, 20.00

Thinking about Medea Eine albanisch-schweizerische Produktion. Mit Beatrice Fleischlin (Performance)und Gjergj Prevazi (Choreograf)

SCHAUSPIEL

LUZERN, Kleintheater, 20.00

Patty Basler und Philippe Kuhn Frontalunterricht – Kabarett direkt aus der Schulstube

KLEINKUNST

LUZERN, Schirmerturm, 20.00

Niemandsland (Sehnsucht) Tanzperformance. www.dis-tanz.ch, Reservation: tanz@dis-tanz.ch, Tel. 076 453 70 36

LUZERN, Luzerner Theater, 20.00

Il viaggio a Reims «Dramma giocoso» in einem Akt von Gioacchino Rossini. In ital. Sprache mit deutschen Übertiteln

DONNERSTAG, 19. 5.

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–0.30

Salsa Picante DJ Theo

PARTY

Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch MITTWOCH, 18. 5. SCHAUSPIEL Wayfarin’ Strangers (Sehnsucht) Eine Theatersafari in die Beizen, Läden und Hinterhöfe der Luzerner Baselstrasse; VV: www.wayfarin-strangers.ch

LUZERN, Sentitreff, 19.00, 19.20, 19.40, 20.00

VOLKSTHEATER D Schwindelfiliale Theater Littau Reussbühl; VV: www.theaterlittau.ch, Tel. 079 595 14 22 (Di/Do 18–20)

LUZERN, Zentrum St. Michael, 20.00

KLASSIK Allegro, Adagio und alla Polacca für zwei Klarinetten Leitung: Josef Gnos. Solisten: Michel Truninger und Roman Blum. Werke: Saint-Saens, Sibelius, Krommer, Svendson; Eintritt frei

LUZERN, Lukaskirche, 15.00–16.30 Konzert der Saxofonklassen Studierende der Saxofonklassen Beat Hofstetter und Sascha Armbruster; Eintritt frei

LUZERN, Pfarreisaal St. Leodegar, 18.30 MittWortsMusik: GregorianikSchola Ausbildung Kirchenmusik Gesänge und Orgelmusik zum Gedenktag des Hl. Burkard; Kollekte, in der Sakristei

LUZERN, Jesuitenkirche, 12.15 Podium – Violoncello Studierende der Klasse Christian Poltéra, Eintritt frei

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, 19.00

JAZZ Workshop-Konzerte Jazz Standards Arranged, Leitung: Roberto Bossard. New Baroque, Leitung: Thomas Dobler; Kollekte

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

ANDERE TÖNE Piano Entertainment Soulful Pop, Blues & Ballads mit Daniel Roos am Piano; Eintritt frei

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar,

ROCK/POP

Musikplausch Unterhaltung mit Simon Haller oder Werner Habermacher

Piano Entertainment

18.00

Jam Night Hosted by Glauco Cataldo’s Jam Surprise

LUZERN, Fanghöfli, Fanghöfli 10, 15.00–18.00

18.00

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar,

ANDERE TÖNE

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 21.00–0.30

Unichor Luzern – Jolidulidu Musik aus der Schweiz (von Stephan Hodel) in verschiedenen Sprachen und Stilen. Leitung: A. Dunscombe

LUZERN, Aula Hirschengraben 10, 20.00

ROCK/POP Al Pride & Rykka

LUZERN, Schüür, 21.00 Deezl’s choice: Troimer Bands und Sounds aus den Foolparks Studios

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 21.00–22.30 Female Bandworkshops

LUZERN, Treibhaus, 20.00 Hej Francis (LU)/Polarnacht Grooviger, französischer Chanson

ANDERE TÖNE Piano Entertainment Daniel Roos am Piano; Eintritt frei

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 18.00 Unichor Luzern – Jolidulidu Musik aus der Schweiz (von Stephan Hodel) in verschiedenen Sprachen und Stilen. Leitung: A. Dunscombe

Rubik’s Cube Party DJ Remy (Funk, Breakbeats, Rap)

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 22.00–4.00 Soundhouse On Tour Greatest Hits, DJ Chris

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00 Tanz(Bar) Open Format. DJs Haptic Invaders, Kid Soul

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 23.00–4.00

LUZERN, Aula Hirschengraben 10, 20.00

MUSIKTHEATER

Move On Up Nujazz and Mashup, mit Mr Shittles

LUZERN, Jazzkantine, 19.00

Master-Abschlusskonzerte Jazz Benjamin Leumann, E-Bass (Master Musikpädagogik); Pascal Eugster, E-Bass (Master Performance Jazz), Eintritt frei, Kollekte

JAZZ

LUZERN, Viva Luzern Rosenberg, Rosenbergstr. 2/4, 14.00–16.00

Ländlerbeiz Tanz mit der Ländlerkapelle Geschwister Wigger. Eintritt gratis

VOLKSMUSIK

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, 17.00

Preisträgerkonzert des EdwinFischer-Wettbewerbes Master-Studierende der Hochschule Luzern, Eintritt frei

LUZERN, Marianischer Saal, 17.00

Lucerne Guitar Concerts: Paul Galbraith Bach, Mozart und Britten für Gitarre

LUZERN, Luzerner Theater, 11.00

LSO-Kammermusik-Matinee Der Kammermusikzyklus des Luzerner Sinfonieorchesters

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00

Kammermusik-Konzert Daniela Müller, Daphné Schneider, Mariana Doughty, Ekachai Maskulrat, Judith Gerster. Werke von Boccherini, Strawinsky, Jaggi

KLASSIK

LUZERN, Luzerner Theater, 20.00

Die lächerliche Finsternis Nach einem Hörspieltext von Wolfram Lotz, Wiederaufnahme

SCHAUSPIEL

LUZERN, Sousol, Baselstr. 13, 18.30–20.00

Unger üs, ein Hörspiel Ein musikalisch-textliches Hörspiel mit dem Hausquartett und Guy Krneta; Klubkonzerte

MUSIKTHEATER

LUZERN, Kleintheater, 11.00

Albissers Buntwösch D Annemarie und du – Kindersonntag mit Überraschung zum Saisonabschluss

JUGENDTHEATER

SONNTAG, 22. 5.

Vanilla Sky Old School Grooves & Deep House mit David Ames

LUZERN, Suite – Lounge & Bar, Pilatusstr. 1, 22.00

Norma Melodram von Vincenzo Bellini. In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln; VV: Tel. 041 228 14 14

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

SCHAUSPIEL Südpol goes Roxy Theaterproduktion Ultra Wind

KRIENS, Südpol, 20.00

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 21.30–4.00 Marmorata Wasteland, Mohard Irish-Folk-Rock, Alternative, Punk

VOLKSTHEATER

Klänge der Nacht Das Vokalensemble Luzern singt Werke romantischer Komponisten bis hin zu Cole Porter und Bernstein. Klavier Marc Hunziker, Leitung Hansjakob Egli; VV: www.vokalensemble-luzern.ch

Kapelle Schauenseeklänge Musik und Tanz

LUZERN, Schüür, 22.00

Breakfast at Tiffany’s DJ ZsuZsu

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

12 Years Voilà Blackmusic, DJs Iroc, Slice & Warren

PARTY

LUZERN, Sedel, 16.00

Mega-Mosh-Festival HC/Metal/Punk

ROCK/POP

KRIENS, Zentrum Bruder Klaus, 20.00–22.00

Wie die Alten sungen Konzert des 167-jährigen Männerchors Kriens

KRIENS, Rest. Wichlern, 20.00–24.00

VOLKSMUSIK

LUZERN, Marianischer Saal, 19.30

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, 9.30–17.00

Edwin-Fischer-Wettbewerb Master-Studierende der Hochschule Luzern in den Kategorien Holzbläser, Blechbläser, Harfe, Gitarre

KLASSIK

LUZERN, Zentrum St. Michael, 20.00

D Schwindelfiliale Theater Littau Reussbühl; VV: www.theaterlittau.ch, Tel. 079 595 14 22 (Di/Do 18–20)

LUZERN, Sedel, 21.00

PARTY No Te Ah Oe Riri: Why are you angry? Techno

KRIENS, Südpol, 23.00 A touch of class Deep House mit Mirco Esposito

LUZERN, Suite – Lounge & Bar, Pilatusstr. 1, 22.00 Cosa Nostra Ü 24 House, Deep-House, DJs Frank Vespari & Little Victor. www.casineum.ch

LUZERN, Casino, The Club, 23.00 Good Vibrations Hip-Hop, Künstler: Skilluminati Soundsystem

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00 Partyrocker Funk & Mashup mit DJ Fatoni

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 21.00–22.30 Ska Night Kalles Kaviar, Rudeattack Soundsystem

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 21.00–4.00 Voilà Ü 24 Blackmusic, DJs Shade & MK. www.casineum.ch

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

SAMSTAG, 21. 5. SCHAUSPIEL Wayfarin’ Strangers (Sehnsucht) Eine Theatersafari in die Beizen, Läden und Hinterhöfe der Luzerner Baselstrasse; VV: www.wayfarin-strangers.ch

LUZERN, Sentitreff, 19.00, 19.20, 19.40, 20.00

Déjà Vu DJs Kev ’n’ Jay & Friends

LUZERN, Rest. Parterre, 21.00–2.00

BALLETT/TANZ

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 21.00–4.00

LUZERN, Casino, The Club, 23.00 Niemandsland (Sehnsucht) Über die Sehnsucht, dem eigenen Schatten zu entfliehen. Tanz-Performance. www.dis-tanz.ch, Reservation: tanz@dis-tanz.ch, Tel. 076 453 70 36

Le bal de la Fourmi Neue Staffel, mit DJ Gichou

LUZERN, Schirmerturm, 20.00

ANDERE TÖNE

Ahoi 2: Chrüsimüsi LSO-Horizonte. Für Kinder und Erwachsene

KRIENS, Südpol, 11.00

Blaskapelle MG Wikon Eintritt frei

LUZERN, Musikpavillon am National-

quai, 10.15

MONTAG, 23. 5. JAZZ

Master-Abschlusskonzerte Jazz Stefan Guggisberg, E-Bass (Master Musikpädagogik); Pirmin Huber, Bass (Master Musikpädagogik), Eintritt frei, Kollekte

LUZERN, Jazzkantine, 19.00

DIENSTAG, 24. 5.

ANDERE TÖNE

Piano Entertainment «Soulful Pop, Blues & Ballads» mit Daniel Roos am Piano; Eintritt frei

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar,

18.00

MUSIKTHEATER

Norma Melodram in drei Akten von Vincenzo Bellini. Text von Felice Romani, nach Alexandre Soumet. In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln; VV: Tel. 041 228 14 14

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

KLASSIK

Podium – Trompete Studierende der Klasse Philipp Litzler, Eintritt frei

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Ensembleraum Dreilinden, 19.00

JAZZ

Master-Abschlusskonzerte Jazz Alexander Merz, Mathias Meyer und Dennis Blassnig, Schlagzeug (Master Musikpädagogik), Kollekte

LUZERN, Jazzkantine, 19.00

ANDERE TÖNE

Blaskapelle MG Wikon Eintritt frei

LUZERN, Musikpavillon am Nationalquai, 20.15

Forum Neue Musik Patrick Stadler (Saxophon), Yaron Deutsch (E-Gitarre), Brian Archinal (Schlagzeug) Antoine Françoise (Klavier), Alfred Reiter (Elektronik)

LUZERN, Kleintheater, 20.00

ROCK/POP

Female Trouble Band Im Rahmen von Queerbad

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 21.00

Tides from Nebula, A River Crossing Instrumental/Post-Rock

LUZERN, Sedel, 21.00

PARTY

Cubaneando Salsa, Latino, DJs Urbano, Jose Luis, Panthera

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 20.30–0.30

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Über die Kunst seinen Chef

anzusprechen und ihn um eine

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Gehaltserhöhung zu bitten

Schauspiel von Georges Perec Premiere: Fr. 20. Mai, 19.30 Uhr

Filmklub Zauberlaterne

Sa 21.5., 13 Uhr, ab 7 Jahren Pro Natura, Jugendgruppe Luzern

Böden und Wiesen

mehr Infos: www.leporello.ch

Tipps für Kids

Generationenpark Hirtenhof Bewegungsgeräte im Freien. Jeden Freitag von 9 bis 10; Generationenpark Hirtenhof, Endstation VBL Linie 8, Luzern

FREITAG

Jassen Leitung: Moritz Ruckli; 13.30, Viva Luzern Rosenberg, Rosenbergstr. 2/4, Luzern

DONNERSTAG

Tipps Senioren

www.luzernertheater.ch | 041 228 14 14

AUSSTELLUNGEN

Antiquitäten-Ausstellung Antike Möbel aus verschiedenen Epochen der letzten 300 Jahre, bis 31. 5.; Di–Fr 10–18, Sa 9–16

LUZERN, Buobenmatt

Chilbi – Von Zuckerwatte, Karussells und Schaustellern Mit einem Chilbi-Sackgeld in Form von Jetons geht man auf Entdeckungstour; Di–So 10–17

LUZERN, Historisches Museum

Das Reh – durch Anpassung zum Erfolg Das Reh ist aus der modernen Kulturlandschaft nicht mehr wegzudenken. Was steckt hinter dieser «tierischen» Erfolgsgeschichte? Bis 1. 7.; Di–So 10–17

LUZERN, Natur-Museum

Jahresausstellung «Ausbruch» des Gestalterischen Vorkurses Mi, Fr, Sa 9–20, So 9–17

LUZERN, Hochschule Luzern – Design & Kunst, Sentimatt 1, 9.00–20.00

Töpfermarkt Töpfersachen von der Tasse bis zur Skulptur, hergestellt im Atelier Rösslimatt 515; Sa 14–20

LUZERN, Rösslimatt 515

Sa 21.5., 13 Uhr, ab 6 Jahren Kino Bourbaki

Annemarie und du

So 22.5., 11 Uhr, jedes Alter Kunterbunte Lieder & Geschichten. Kleintheater

Tom Gauld. The Unknown History of Robots Geschichte des Roboters der letzten 30 000 Jahre bis heute; Di–So 10–17

LUZERN, Historisches Museum

So 22.5., 11 Uhr, Familienkonzert LSO Horizonte im Südpol, ab 4 J.

Buch-Kunst-Buch Nicole Bossard-Schär lässt alte, Bücher neu erwachen; täglich

und Wettbewerbe: www.leporello.ch

Leporello gibt Kulturtipps für Kids

Dauerangebote

Sammeln oder nicht?

Chrüsimüsi

LUZERN, Rathaus

So 22.5., 11 Uhr, Familiengespräch Kunstmuseum

Treffpunkt.Gesundheit Ausstellung zu Themen der Gesundheit, Eintritt frei; Do 11–20, Fr 10–19, Sa 9–16

SURSEE, Stadtcafé

Internationaler Museumstag 11.00/16.00: Führung; So 11–17

SURSEE, Sankturbanhof

Internationaler Museumstag Mundharmonikaausstellung; So 10–17

WILLISAU, Musikinstrumentensammlung, Am Viehmarkt 1

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 20 Mittwoch, 18. Mai 2016

Natürlich Luzern

Stolze 96 Prozent beträgt die Rücklaufquote der Glasverpackungen in der Schweiz

Altglas: Trennen nach Farben ist wichtig Farbgetrenntes Glas gehört zu den wenigen Wertstoffen, die sich ohne Qualitätsverluste, beliebig oft und zu 100 Prozent recyceln lassen. Fast 3500 Tonnen Altglas wurden 2015 in der Stadt Luzern eingesammelt.

V

erpackungsgläser (Flaschen und Schraubgläser) können in allen 11 Ökihöfen des Gemeindeverbandes Real (Recycling Entsorgung Abwasser Luzern) kostenlos abgegeben werden. Zudem sind auf dem Stadtgebiet 28 Glassammelstellen mit farbgetrennten Entsorgungsbehältern vorhanden. Sie werden mit Hilfe von Grossmuldenfahrzeugen mit Krananlagen und getrennten Abteilen für

Grün-, Weiss- und Braunglas geleert. Obwohl alle drei Glasfarben nacheinander im selben Lastwagen entsorgt werden können, geraten sie beim Transport nicht durcheinander. Warum nach Farben trennen? Eine farbgetrennte Sammlung ist aus wirtschaftlichen und ökologischen Gründen sinnvoll. Braune und weisse Glasverpa-

Altglas richtig entsorgen

Glas brennt nicht! Sporadisch taucht das Gerücht auf, dass ein wenig Glas in der Kehrichtverbrennungsanlage nicht schade, sondern sogar förderlich für die Verbrennung sei. Genau das Gegenteil ist jedoch der Fall: Glas hat einen Schmelzpunkt von 1580 Grad Celsius. Die Betriebstemperatur eines Kehrichtofens beträgt 900 bis maximal 1100 Grad Celsius und ist damit nicht annähernd so hoch wie der Schmelzpunkt des Altglases. Eine Glasflasche im Kehrichtofen zerspringt durch die Hitze vielleicht in Scherben, die Glasmenge verringert sich dabei freilich kein bisschen. Das Glas gelangt danach mit der Kehricht-

schlacke auf die Schlackendeponie und beansprucht dort unnötigerweise das teure und ohnehin begrenzte Deponievolumen. Altglas im Kehrichtsack verursacht nicht nur hohe Kosten, sondern es wird auch für immer dem Recyclingkreislauf entzogen. Diese Verschwendung von Geld und Rohstoffen lässt sich ganz einfach mit einer fachgerechten und kostenlosen Glasentsorgung bei der nächsten Sammelstelle vermeiden. Dann kann aus einem Kilogramm Altglas beliebig oft wieder ein Kilogramm Neuglas hergestellt werden, und nichts geht dabei verloren. Für stadtspezifische Fragen stehen Ihnen der Abfuhrplan oder das Abfalltelefon Stadt Luzern, 041 208 78 70, zur Verfügung. Allgemeine Abfallfragen beantwortet der Gemeindeverband Real, Abfalltelefon (Gratisnummer): 0800 22 32 55 (0800 ABFALL), E-Mail: abfall@real-luzern.ch und unter www.real-luzern.ch. Hier erhalten Sie auch Informationen zu den Ökihöfen.

Stadt Luzern, Strasseninspektorat Industriestrasse 6, 6005 Luzern Tel: 041 208 78 81, Fax: 041 208 78 89 E-Mail: othmar.fries@stadtluzern.ch Internet: www.abfall.stadtluzern.ch

Grüne Verpackungsgläser sind in der Schweiz am zahlreichsten vorhanden. Stadt Luzern

Verantwortungsvoll geniessen.

• Nur Verpackungsgläser (z. B. Wein-, Getränke-, Öl- und Essigflaschen oder Konfitüren-, Joghurt- und Gurkengläser) eignen sich zur Wiederverwertung. • Verpackungsgläser nach Gebrauch kurz ausspülen (Rückstände führen zu Insekteninvasionen bei den Sammelbehältern). Honiggläser besonders gut auswaschen, da sich Bienen durch Sporen in den Honigresten mit der Bienenseuche «Faulbrut» infizieren können. • Unklare oder andere Glasfarben (z. B. rotes oder blaues Glas) gehören immer ins Grünglas. • Korkzapfen, Deckel und Verschlüsse vor dem Einwurf entfernen. Papieretiketten sind unproblematisch; sie verbrennen beim Einschmelzen rückstandsfrei. • Fenster-, Spiegel-, Sicherheits- oder Trink- und Kristallgläser, Glasteller, Vasen oder Parfümflaschen gehören nicht in die Glascontainer, da es keine Verpackungsgläser sind und sie andere chemische Zusammensetzungen aufweisen (Entsorgung als Bauschutt in Ökihöfen). • Gegenstände aus Porzellan, Keramik, Ton und Steingut dürfen auf keinen Fall in die Glascontainer gelangen; durch ihren höheren Schmelzpunkt verursachen sie Einschlüsse im Neuglas (Entsorgung als Bauschutt in Ökihöfen). • Fremdstoffe gehören nicht in die Sammelcontainer! Sie beeinträchtigen und verteuern das Recycling unnötigerweise.

ckungen können nur aus Glas der jeweiligen Farbe hergestellt werden: Aus braunen Scherben kann nur braunes, aus weissen Scherben nur weisses Glas entstehen. Nur für einige Farbtöne von grünem Neuglas lassen sich – nebst grünen – auch farbgemischte Scherben verwenden. Grünglas ist auf dem Markt im Überfluss vorhanden. Deswegen wird für grüne Scherben wesentlich weniger bezahlt als für weisse oder braune. Den geringsten Preis erzielen – bedingt durch ihre eingeschränkten Verwendungsmöglichkeiten – die farbgemischten Scherben, von denen ein grosser Teil zu Baustoffen wie Schaumglasschotter oder Dämmbeton verarbeitet wird. Die Farbtrennung ist auch ein ökologischer Beitrag, weil dadurch neues Glas zum grossen Teil aus Altglasscherben hergestellt werden kann. Das Einschmelzen von Glasscherben benötigt bis zu 25 Prozent weniger Energie als das der Primärrohstoffe (Quarzsand, Kalk und Soda). Das bei uns gesammelte, farbgetrennte Altglas wird zum grössten Teil zur Produktion von neuen Glasbehältern eingeschmolzen.

Inspiriert von der Innerschweiz und mit der Erfahrung aus über 180 Jahren Brautradition kreieren wir in diesem Jahr drei neue Biere. Degustieren Sie die neuen Kreationen und bestimmen Sie mit, welches das neue Bier der Innerschweiz wird. Mehr erfahren aufunserekultur.ch


Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

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Eröffnung Gotthard

Luzern und Bellinzona kommen sich näher Am 1. Juni 2016 wird der Gotthard-Basistunnel eröffnet, ab dem 11. Dezember 2016 geht er in den fahrplanmässigen Betrieb. Die Städte Bellinzona und Luzern werden gemeinsam mit ausgesuchten Projekten auf die Bedeutung dieses Ereignisses hinweisen.

Wassermusik!

Die Schülerinnen und Schüler der Musikschule Luzern spielen ein buntes Programm zum Thema Wasser. Mittwoch, 25. Mai 2016 19.00 Uhr Neubad Bireggstrasse 36 6003 Luzern Eintritt frei Musikschule Luzern Telefon 041 208 80 10 www.musikschuleluzern.ch

TODESFÄLLE 27.4. Brunetti-Lindegger, Josefina, 1927, Oberhochbühl 23; 29.4. Huber-Koller, Anna, 1923, Steinhofstrasse 13; 29.4. LeimgruberSteger, Emma, 1925, Kapuzinerweg 12; 29.4. Peter, Urs, 1951, Büttenenhalde 51; 29.4. Sigrist, Roman, 1931, Obermättlistrasse 34; 30.4. Glaus, Christoph, 1971, Voltastrasse 14; 1.5. Koller-Friedli, Anna Maria, 1927, Steinhofstrasse 13; 1.5. MaiWobmann, Rosa, 1919, Steinhofstrasse 13; 3.5. Felder, Jules, 1935, Udelbodenstrasse 31; 3.5. Maxamed Abukar, Amina, 1935, Baselstrasse 27

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 13. Mai bis 1. Juni 2016 Baugesuch: 2016-0127 Gegenstand: Umbau und Sanierung der BMX-Bahn Lage: Vorderruopigen Grundstück: 210/1508, 210/1507, 210/1497 Baugesuch: 2016-0142 Gegenstand: Neubau Einstellhalle und Umgestaltung Innenhof Lage: Militärstrasse Grundstück: 111/815, 111/3054 Baugesuch: 2016-0098 Gegenstand: Umbau des Einfamilienhauses Lage: Bodenhofterrasse 26 Grundstück: 111/2791 Baugesuch: 2016-0145 Gegenstand: Umbau des Mehrfamilienhauses Lage: Klosterstrasse 20 Grundstück: 111/1608

Die Entwicklungen der Städte Bellinzona und Luzern sind wesentlich durch ihre Lage an der Verkehrsachse zwischen Nord- und Südeuropa geprägt. So wie der erste Eisenbahntunnel durch den Gotthard und später die Autobahn zu einschneidenden Veränderungen führten, erwarten die beiden Städte wiederum Veränderungen durch die Inbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels. Das Tessin und die Zentralschweiz rücken näher. Während die Reisezeit auf gut eineinhalb Stunden sinkt, erwarten die beiden Städte, dass von der neuen Bahninfrastruktur mittelund langfristig wesentliche Impulse für ihre Regionen und Städte ausgehen werden. Die Städte Bellinzona und Luzern zeichnen sich durch eine Reihe Gemeinsamkeiten aus, die zum gegenseitigen Vorteil genutzt werden sollen: • Mittelgrosse Schweizer Städte, Kantonshauptorte. Luzern ist mit 80 000 Einwohnenden die siebtgrösste Stadt der Schweiz; Bellinzona wird nach der Fusion mit zwölf Umlandgemeinden mit zirka 45 000 Einwohnenden an elfter Stelle rangieren. • Starke Präsenz des Tourismus, die landschaftlich reizvolle Lage und das historische Erbe spielen dabei zentrale Rollen. • Universitätsstädte Bellinzona und Luzern sind die ersten grösseren Städte auf beiden Seiten des neuen Tunnels. Sie wollen von der neuen Nähe zum anderen Landesteil auf der anderen Seite des Gotthardmassivs

WAHLEN UND ABSTIMMUNGEN Urnengang vom 5. Juni 2016 Bund • Volksinitiative «Pro Service public» • Volksinitiative «Für ein bedingungsloses Grundeinkommen» • Volksinitiative «Für eine faire Verkehrsfinanzierung» • Änderung des Bundesgesetzes über die medizinisch unterstützte Fortpflanzung (Fortpflanzungsmedizingesetz, FMedG) • Änderung des Asylgesetzes Stadt • 2. Wahlgang Stadtrat (zwei Sitze) • 2. Wahlgang Stadtpräsidium • Initiative «Für Ordnung statt Wildwuchs beim Mobilfunk» Zustellung Abstimmungsunterlagen Das amtliche Stimmmaterial wird mit dem Stimmrechtsausweis spätestens bis 14. Mai 2016 zugestellt.

profitieren. Dazu werden neben dem politischen Engagement der Stadtbehörden Institutionen und Personen aus Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft aufgefordert sein, Initiativen zu entwickeln. Um auf die Chancen hinweisen, die mit der neuen Bahninfrastruktur verbunden sind, finden zwischen Mai 2016 und April 2017 verschiedene Anlässe statt. Dienstag, 31. Mai 2016 Der Markt von Bellinzona zu Gast am Luzerner Wochenmarkt Auf der Bahnhofstrasse um das Luzerner Theater verzaubern gegen 30 Marktstände aus Bellinzona das Reussufer mit südländischem Charme. Die Tessiner Waren werden von 8 bis 13 Uhr angeboten, ab 11.30 gibt es musikalischen Unterhaltung, ab 12 Uhr offeriert die Stadt Bellinzona der Luzerner Bevölkerung ein feines Risotto. Freitag, 26. August 2016 Go and Run in Bellinzona mit Luzerner Beteiligung Der Feierabendlauf führt an allen Sehenswürdigkeiten Bellinzonas vorbei. Der familiäre Laufanlass für alle bietet die ideale Gelegenheit, sich neben dem sportlichen Kräftemessen freundschaftlich zu begegnen. Alle interessierten Läuferinnen und Läufer aus Luzern sind eingeladen, Teil der blau-weissen Luzerner Delegation zu werden. Der Lauf ist 8,1 Kilometer lang.

Briefliche Stimmabgabe Bis zum Wahl- bzw. Abstimmungssonntag, spätestens 10.00 Uhr, können auch • der Briefkasten Obergrundstrasse 1, • der Briefkasten Ruopigenplatz 1 und • der Türbriefkasten beim Haupteingang Stadthaus, Hirschengraben 17, benutzt werden. Das Rücksendekuvert kann am Wahl- bzw. Abstimmungssonntag von 9.00 bis 10.00 Uhr auch im Urnenlokal abgegeben werden. Urnenlokal Sonntagsurne am 5. Juni 2016 in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern, von 9.00 bis 10.00 Uhr.

Um auf die Chancen hinzuweisen, die mit der neuen Bahninfrastruktur verbunden sind, veranstalten Luzern und Bellinzona gemeinsam verschiedene Anlässe: Unter anderem ist der Markt von Bellinzona zu Gast am Luzerner Wochenmarkt. Emanuel Ammon, AURA ©Luzern Tourismus Freitag, 14. Oktober 2016 Einweihung des neuen Bahnhofs in Bellinzona Der Bahnhof von Bellinzona wird die Bahnreisenden künftig nach der Fahrt durch den Tunnel als «Tor ins Tessin» (Porta del Ticino) begrüssen. Der erweiterte Bahnhof von Bellinzona wird am 14. Oktober in einer offiziellen Feier eingeweiht. Die Stadt Luzern ist bei den Feierlichkeiten mit einer offiziellen Delegation vertreten. Samstag, 15. Oktober 2016 Der Wochenmarkt von Luzern zu Gast am Markt in Bellinzona Am Samstag findet das grosse Volksfest für die Bevölkerung statt. Der Luzerner Wochenmarkt wird mit zahlreichen Ständen am Markt vom

INFOS FÜR HUNDEHALTER Hundedatenbank Personen, welche noch nie einen Hund gehalten haben, müssen als Erstes bei der Gemeindeverwaltung ihres Wohnortes vorsprechen und sich in der Hundedatenbank AMICUS erfassen lassen. Erst wenn eine Person in der Hundedatenbank AMICUS erfasst ist, kann ein Hund auf sie registriert werden.

Die detaillierten Angaben betreffend die Stimmunterlagen sowie die Ausübung des Stimmrechts sind auf dem persönlichen Stimmrechtsausweis ersichtlich.

Registrierung In der Schweiz müssen Hunde spätestens drei Monate nach Geburt, in jedem Fall jedoch vor der Weitergabe durch den Tierhalter, bei dem der Hund geboren wurde, gechipt werden. Die Implantierung des Mikrochips sowie die Registrierung in der Hundedatenbank AMICUS müssen durch einen Tierarzt erfolgen.

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen und Abstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne zur Verfügung. – Telefon: 041 208 82 08 – E-Mail: wahlen@stadtluzern.ch – www.stadtluzern.ch

Besitzerwechsel Der Tierhalter ist verpflichtet, jegliche Handänderung innert zehn Tagen den Betreibern der Hundedatenbank AMICUS zu melden. Dies betrifft die Abgabe, Übernahme oder den Tod des Hundes.

Familie Pirsch über die Allmend Mit dem Frühling gehts wieder los: Es grünt, blüht und quakt auf der Luzerner Allmend. Höchste Zeit für Gross und Klein, die Naturschätze im Naturschutzgebiet Allmend neu zu entdecken. Der spezielle Naturpfad «Familie Pirsch» unterstützt die Entdeckungsreise: An besonders spannenden Stellen entlang eines Rundwegs auf dem Gelände der ehemaligen Schiessplätze finden die Besuchenden QR-Codes auf Pflöcken. Mit einem Smartphone können sie Informationen zum Lebensraum oder zu besonderen Tier- und Pflanzenarten herunterladen. Der Spaziergang wird kurzweilig, die Natur kann mit dem Wissen aus neuen Blickwinkeln betrachtet werden. Gleichzeitig ist das Ganze als Wettbewerb mit tollen Preisen gestaltet. Wer Fragen richtig beantwortet, kann mit etwas Glück einen Eintritt in den Tierpark Goldau oder die Vogelwarte Sempach gewinnen. Die Familie Pirsch wurde 2014 von der Albert Koechlin Stiftung initiiert und wird ab 2016 von den Verantwortlichen der Naturgebiete weitergeführt. Insgesamt gibts die Pirsch 2016 in 5 Naturgebieten der Zentralschweiz. Mehr Infos unter www.familiepirsch.ch

Bellinzona präsent sein. Die kulinarischen Spezialitäten aus der Zentralschweiz stehen im Fokus. Samstag, 29. April 2017 Region Bellinzona/Alto Ticino ist Gastregion am Luzerner Stadtlauf Erstmals wird eine Region aus der Südschweiz am Luzerner Stadtlauf als Gastregion dabei sein. Die Gäste aus dem Tessin profitieren von der gegenüber heute deutlich kürzeren Fahrzeit. Die 40. Ausgabe des Luzerner Stadtlaufs wird die Tessiner Farben Rot und Blau prominent präsentieren. Kommunikation Stadt Luzern

Rechnung 2016 Die Rechnungsstellung für die Hundesteuer 2016 erfolgt in den nächsten Tagen. Sie ist zahlbar bis Ende Juni 2016. Wichtige Adressen/Merkblätter: Veterinärdienst Kanton Luzern Telefon: 041 228 61 35 www.veterinaerdienst.lu.ch Hundedatenbank AMICUS Telefon: 0848 777 100 www.amicus.ch Merkblatt Stadt Luzern Telefon: 041 208 83 56 http://www.stlu.ch/a051

JUGENDBERATUNG FAMILIENBERATUNG

CONTACT steht Eltern und Jugendlichen zur Verfügung, wenn Fragen um Erziehung, Erwachsenwerden und Familienleben zu lösen sind. Die Beratungen sind kostenlos. Die Schweigepflicht ist garantiert. Auskünfte und Anmeldungen telefonisch unter 041 208 72 90 oder online unter www. contactluzern.ch. CONTACT ist ein Angebot der Stadt Luzern in Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden. Kasernenplatz 3 | 041 208 72 90 | www.contactluzern.ch


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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 20 Mittwoch, 18. Mai 2016

Reisen/Freizeit

Erfolg ist lernbar

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Einkaufsbummel Konstanz 08.00 Uhr Fr. 39.– Fr. 24.– Einkaufsbummel Freiburg im Breisgau 08.00 Uhr Fr. 39.– Fr. 24.– Shopping Mailand 06.30 Uhr Fr. 45.– Fr. 30.– Shopping MĂźnchen – 9 Stunden Aufenthalt 06.00 Uhr Fr. 69.– Fr. 49.– Wochenmarkt Cannobio 07.00 Uhr Fr. 40.– Fr. 25.– Badefahrt Zurzach 09.00 Uhr Fr. 27.– Einkaufsbummel Waldshut 09.00 Uhr Fr. 29.– 25.5. / 1.6. / 8.6. Wochenmarkt Luino 07.00 Uhr Fr. 40.– Fr. 25.– 28.5. / 11.6. / 25.6. Wochenmarkt und Einkaufsbummel Como 07.00 Uhr Fr. 40.– Fr. 25.– 28.5. / 25.6. / 23.7. Shopping Stuttgart – 9 Stunden Aufenthalt 06.30 Uhr Fr. 59.– Fr. 39.– Freitag, 22. Juli Extrafahrten zum Landschaftstheater Ballenberg – ÂŤUeli der PächterÂť Freitag, 29. Juli nach dem Roman von Jeremias Gotthelf 17.00 Uhr Fr. 89.– inkl. Carfahrt und Billett Kat. A

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Gardasee

mit Lagunenstadt Venedig

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Hotel:

Sehr schĂśnes ****Parc Hotel in Castelnuovo del Garda mit zwei Swimmingpools und einem Hallenbad. Das Parc Hotel ist etwa drei Kilometer vom Zentrum von Peschiera del Garda entfernt und liegt in den grĂźnen HĂźgeln des Gardasees. Das Anwesen ist umgeben von einem Golfplatz, typischen Olivenhainen und Weinbergen.

1. Tag, Schweiz – Castelnuovo del Garda:

Wir fahren mit dem modernen GÜssi-Car via Gotthardtunnel – Chiasso – Mailand – Bergamo – Brescia nach Castelnuovo del Garda. Zimmerbezug und feines Nachtessen im schÜnen ****Parc Hotel mit zwei Swimmingpools und Hallenbad.

2. Tag, Castelnuovo del Garda: Ausflug rund um den Gardasee

Heute steht der grÜsste norditalienische Voralpensee im Mittelpunkt. Die einmalig bizarre Landschaft prägt die am Ostufer mehr als 2000 Meter aufragenden Gipfel des Monte Baldo und die Bergketten des Westufers. Wir sehen geschichtsträchtige Architektur und idyllische Fischerhäfen. Spßren Sie die bezaubernde Atmosphäre auf der Halbinsel von Sirmione. Während der schÜnen Schifffahrt nach Bardolino entdecken wir immer wieder neue traumhafte Aussichten. Die Weinprobe mit kleinem Imbiss in einem Weinkeller rundet den Tag ab. Rßckfahrt ins Hotel und Abendessen.

3. Tag, Castelnuovo del Garda: Ausflug Venedig

Wir besuchen heute die romantische Lagunenstadt Venedig. Nach einer interessanten Schiffsßberfahrt treffen wir uns am Dogenpalast mit unserer Reiseleitung zur Stadtfßhrung. Wir werden die engen Gassen Venedigs erkunden – entfernt vom Trubel der Touristen erleben wir das Venedig der Venezianer. Eine Stadt, die selbst in ihren geheimsten Winkeln reich an Faszination ist. Von der Rialto-Brßcke aus, kann man den Canale Grande in seiner ganzen SchÜnheit bewundern. Rßckfahrt ins Hotel und kÜstliches Abendessen.

4. Tag, Castelnuovo del Garda: Halbtagesausflug Desenzano

Heute dĂźrfen wir den Gardasee ganz gemĂźtlich und gemächlich in seiner vollen Pracht geniessen. Halbtagesausflug ins nahegelegene Desenzano und genĂźgend Zeit zur freien VerfĂźgung. Mit ihren mehr als 20’000 Einwohnern ist Desenzano die grĂśsste Stadt am See

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und weit weniger vom Tourismus dominiert als die Nachbarorte. Um den Hafen und in der Altstadt bezeugen wunderschÜn restaurierte Handelshäuser die lange Tradition Desenzanos als eines der wichtigsten Handelszentren Oberitaliens.

5. Tag, Castelnuovo del Garda – Schweiz:

Nach dem letzten gemeinsamen Frßhstßck machen wir uns mit vielen Erinnerungen im Gepäck auf die Heimreise nach Luzern.

Preis:

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statt Fr. 799.– Fr. 100.– Fr. 25.–

Reise im modernen GÜssi-Car Halbpension Schifffahrt von Sirmione nach Bardolino Besichtigung eines Weinkellers mit Degustation und kleinem Imbiss – Schifffahrt ins Zentrum von Venedig und zurßck – 2-stßndige Fßhrung Venedig


ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 20 Mittwoch, 18. Mai 2016

Freizeit

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Luzerner Kurzfilmnacht

Ü

.ch

FR 20/05, 23.00 Uhr VOILA Ü24 Best Blackmusic since 2004 DJs Shade & MK www.casineum.ch / www.clubü30.ch «Ein Ort wie dieser» wird an der Kurzfilmnacht Luzern in Anwesenheit von Philip Meyer und seinem Team gezeigt.

PD

Der Sedel im Kino

… Mit aktuellen Themen aus Luzern

Am 20. Mai findet im Bourbaki und im Stattkino die Kurzfilmnacht Luzern statt. Die Dokumentation «Ein Ort wie dieser» des Luzerners Philip Meyer wurde als Eröffnungsfilm ausgewählt.

R

uf mich an, es ist wichtig!» Diese SMS erhielt Philip Meyer von der Promoterin der Hochschule Luzern – Design & Kunst, Studiengang Film, nach­ dem sein Kurzfilm für eine breite, inter­ nationale Bekanntmachung (engl. Promo­ tion) ausgewählt worden war. Die Chance auf eine spezielle Promotion für seinen Film mit Hilfe der Hochschule war für Meyer bereits eine freudige Überraschung, die News der Promoterin am Telefon wa­ ren spektakulär: Locarno. «Ein Ort wie dieser», Meyers Abschluss­ film des zweiten Studienjahres, feierte im August am Festival del Film in Locarno Weltpremiere. «An diesem renommierten Festival meinen Film zeigen zu dürfen, ist ein Wahnsinnsgefühl», wie er sagt. Es folg­ ten St. Petersburg, Moskau, die USA, der Libanon und nun Luzern. Dass er als Luzer­ ner seinen Luzerner Film einem Heim­ publikum präsentieren darf, freut ihn ganz besonders. Meyer studiert Video an der Hochschule Luzern – Design & Kunst. Vorgabe für die Abschlussarbeit des zweiten Studienjahres

war ein Film von einer Maximaldauer von 8 Minuten zu einem Thema freier Wahl. Es sollte entweder ein Dokumentarfilm oder ein Film mit experimentellem Charakter sein. Meyer wählte die Dokumentarform. «Mich interessiert der Wandel in der Nut­ zung eines Objekts im Laufe der Zeit.» Dass am Schluss das Musik­ und Atelierzentrum Sedel dieses Objekt sein würde, war nicht von Anfang an geplant. «Ich wusste, dass der Sedel früher ein Gefängnis war, mehr aber auch nicht.» Bei seiner Recherche­ arbeit im Staatsarchiv stiess er dann aber auf brisante Details. Er fand einen Propa­ gandatext aus den 60er­Jahren, verfasst von einem Georg Müller. Müller sass als Linksaktivist wegen Militärverweigerung vier Monate im Sedel im Gefängnis. Im Dokument beschreibt er die Schwierigkei­ ten der Wiedereingliederung nach einem Gefängnisaufenthalt in die konservative Gesellschaft der damaligen Zeit. «Georg Müller hat Missstände benannt und sich somit für eine aus seiner Sicht bessere Zu­ kunft eingesetzt. Mir wurde bewusst, dass es heutzutage im Sedel noch immer so ist.

Die Menschen, die dort wirken, glauben an etwas, kämpfen für etwas. Davon handelt mein Film.» «Ein Ort wie dieser» wird an der Kurz­ filmnacht Luzern am Freitagabend um 20.30 Uhr im Bourbaki und um 22 Uhr im Stattkino in Anwesenheit von Philip Meyer und Crew gezeigt. Der Film eröffnet die lange Nacht des kurzen Films. Der Anlass besteht seit 14 Jahren. Dieses Jahr bereisen die Macher während zweier Monate rund 23 Schweizer Städte, 12 davon in der Deutschschweiz. 28 Filme werden in 4,5 Stunden gezeigt. 28 Regisseure zeigen ihr Schaffen, darunter sowohl Nachwuchs­ talente als auch etablierte Preisträger. Philip Meyer schliesst im Sommer sein Filmstudium mit dem Bachelor ab. Sein Diplomfilm dauert 20 Minuten und ist be­ reits abgedreht. «Kurzfilme zu drehen, ist ein Antasten an die grosse Filmkunst. Je länger der Film, desto schwieriger wird es beispielsweise, die Dramaturgie halten zu können.» Was er bis jetzt tut, scheint ihm zu gelingen. Wichtige SMS bestätigen dies. Lisa Brunner

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Im Bauhaus darf Platz genommen werden Am Rande des Golf­ platzes lädt das neue Gastro­Gebäude zum Verweilen ein. Weitere Neuerungen stehen bevor.

D

as Holzgebäude wird von 14 Baumstämme aus dem Entlebuch, die 15 Meter hoch sind, getragen. «Dieses Baumhaus ist in der Schweiz ein Novum», sagt Architekt Sacha Fahrni. Der Name des Gastro­Gebäudes ist nahelie­ gend: «Albero» – Baum auf Italienisch. Die Genossenschaft Migros Luzern hat sich das neue Prunkstück des Golfparks 6,5 Millionen Franken kosten lassen.

Für ein breites Publikum

Dem Motto «Golf für alle» sei man laut Peter Kälin, Chef des Golfparks, treu ge­ blieben. «Wir wollen auch mit dem neuen Restaurant vom Bauarbeiter bis zum Ma­ nager alle Gäste ansprechen», sagt der Parkchef. So ist das Selbstbedienungsres­ taurant im Innern mit 150 Plätzen aus­ gestattet, auf der Terrasse finden noch­ mals 140 Gäste Platz. In der Gaststube, in

der A­la­carte­Menüs serviert werden, stehen 150 Plätze zur Verfügung. Der Saal kann aber unterteilt werden. Auf der Ter­ rasse hat es nochmals 140 Plätze. Im hin­ teren Teil des Hauses wurde zudem ein Golf­Stübli mit Terrasse eingerichtet. Dort können gesamthaft bis zu 80 Leute dinie­ ren. Die Räumlichkeiten können auch für Bankette oder Seminare gebucht werden. Gekocht wird eine «mediterrane Aromen­ küche mit einem Hauch Asien». Auch in der Küche des Selbstbedienungsrestau­ rants wird alles vor Ort frisch zubereitet. «Wir sind weitherum bekannt für unsere süssen und salzigen Wähen. Vom Teig an wird alles selbst gemacht», sagt Peter Kälin stolz.

Weiteres Baugesuch eingereicht

Mit dem Umbau des Gastro­Gebäudes ist ein wichtiger Ausbauschritt für den Golfpark Holzhäusern abgeschlossen. Bis Anfang 2017 soll die Modernisierung wei­ tergehen, und zwar mit der Inbetriebnah­ me einer neuen Golf­Academy. In diesem Mehrzweckgebäude sollen neu die Garde­ roben und die Golfpark­Administration untergebracht werden. Es wird aber auch Platz bieten für die Caddie­Halle, das Fit­ ting­Center sowie einen Golf­Shop. Das Baugesuch ist bei der Gemeinde Risch ein­ gereicht. Alina Rütti

Peter Kälin (links), Chef des Golfparks, und Architekt des Gastro-Gebäudes, Sacha Fahrni, vor dem fertigen «Albero».

Bild Alina Rütti


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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 20 Mittwoch, 18. Mai 2016

Letzte

Bonnie Tyler tritt am Donnerstag am Retro-Festival im «Schweizerhof», Luzern, auf.

Es schrien alle: «Mehr davon!» Trotz tausendfacher Interpretation – sie liebt ihn immer noch, den Kultsong «Total Eclipse Of The Heart». Das zeichnet Bonnie Tyler generell aus: Auch mit 65 Jahren ist diese Ikone der Popkultur so engagiert bei der Sache wie zu ihren Glanzzeiten vor fast 40 Jahren. Hello Bonnie, wo stören wir Sie gerade? An der Sonne! In der Algarve, wo ich seit längerem ein Haus besitze. Wenn wir Sie als lebende Poplegende titulieren, freut Sie das, oder ist das eine Beleidigung, weil Sie ja immer noch so blendend aussehen? Oh nein, so dürfen Sie mich ungeniert nennen, das ist ein Kompliment!

kam in einen Club, wo ich und andere Künstler auftraten. Er wollte eigentlich einen Sänger hören. Weil er das Stockwerk verwechselte, stand er plötzlich vor der Bühne, wo ich gerade am Performen war. Er fragte mich, ob ich zu Probeaufnahmen nach London kommen würde. Pech für den eigentlich gesuchten Mann.

Sie treten bald in der Schweiz auf: Wie oft waren Sie schon in unserem Land? Das kann ich nicht sagen, das waren so viele Male! Ich mag mich aber bestens an meinen ersten Besuch erinnern, 1976. Ich schlief im Tourbus, und als ich erwachte, sah ich diese wundervolle Landschaft: Ich habe gestaunt, wie schön dieses Land ist!

Wie entstand Ihr Künstlername Bonnie Tyler? Mein Geburtsname ist Gaynor Hopkins. Mit meiner ersten Band nannte ich mich Sherene Davis. Als ich meinen ersten Plattenvertrag bekam, wurde mir empfohlen, nochmals einen Namen zu suchen. Aus der Zeitung erstellte ich eine Liste christlicher Namen, schlussendlich wurde Bonnie Tyler daraus.

Sprechen wir über Ihre Anfänge: Aus Ihnen hätte eine Opernsängerin werden können. Meine Mutter war eine begeisterte, klassische Sängerin. Ihr Gesang klang durch das ganze Haus und auf die Strasse hinaus: Da lauschten die Leute immer gerne! Wobei es nie eine Frage war, ob ich in die Klassik gehen würde. Pop und Rock waren mein Ding. Janis Joplin und Tina Turner waren meine Vorbilder, die ich mit Haarbürste in der Hand imitierte.

Ihre markante Stimme haben Sie ja selbst «verbrochen». Das war nach einer Operation an den Stimmbändern, ich sollte sechs Wochen lang nichts mehr sagen. Das geht bei mir nicht! Also «schädigte» ich durch ständiges Sprechen und Singen das Organ. Als ich dann im Studio den Song «Its A Heartache» mit heiserer Stimme interpretierte, schrien alle im Studio: «Mehr davon!» Mein Markenzeichen war geboren.

Sie waren sechs Geschwister zu Hause. Eine Schwester und ein Bruder von mir sind ebenfalls professionelle Sänger.

Ihr grösster kommerzieller Erfolg ist der Titel «Total Eclipse Of The Heart» ... ... den ich schon tausendmal interpretiert habe, aber – ob Sie es glauben oder nicht – immer noch sehr gerne singe!

Wann traten Sie erstmals in der Öffentlichkeit auf? Das war im Rahmen eines Talentwettbewerbs im Pub des lokalen Rugbyclubs. Ich war 17, sang ganz anständig, gewann den zweiten Platz und meine erste Gage: ein Pfund. Das war der Startschuss: Ich gründete meine eigene Soulband Imagination . Ihr Einstieg ins Profigeschäft war dem Zufall zu verdanken. Das war lustig: Der Talentscout Roger Bell

Wir kam es zur Zusammenarbeit mit dem Komponisten Jim Steinmann? Ich war beeindruckt von Songs von Meat Loaf, geschrieben von Jim. Ich wollte auch so etwas. Also ging ich zu ihm nach New York und produzierte das Album «Faster Then The Speed Of Night». Darauf der besagte Titel: Ich wusste sofort, das gibt etwas. In vielen Ländern waren wir Nummer 1 der Hitparaden, auch in den USA.

Wünscht sich, dass die Fans auch am Donnerstag am Retro-Festival in Luzern mitsingen: Bonnie Tyler. Der Song wurde auch im Musical «Tanz der Vampire» eingesetzt: Wurden Sie nie angefragt, dort selbst mitzumachen? Ich wurde einige Male angefragt, in Musicals mitzumachen. Wobei ich meine Grenzen kenne: Ich bin keine Schauspielerin! Aber in Ihren Videoclips wirken Sie überzeugend. Ich hasse die Videoclip-Produktion! Vielfach war ich auf Kommando krank am Set. Diese Warterei, dieses Wiederholen ... Der Clip für «Total Eclipse Of The Heart» wurde für einen Grammy nominiert ... ... den dann Michael Jackson bekam. Wo-

bei: Der «Eclipse»-Clip ist der einzige Film von mir, der mir immer gefiel. Sie arbeiteten auch mit Dieter Bohlen. Ich wollte in den Neunzigerjahren meinen Stil dem Dance-Pop anpassen. So produzierte ich mit ihm zwei erfolgreiche Alben. Wobei: Als Mensch ist er reichlich «komisch». Anschliessend kehrte ich zu meinem ursprünglichen Stil zurück. Eine Überraschung für viele war Ihre Teilnahme am Eurovision Song Contest 2013. Die BBC hat angefragt, da sagt man nicht Nein. Es war der Zeitpunkt der Lancierung meines neuen Albums, also erhoffte ich mir Promotion, was auch eintraf. Den Con-

Treffpunkt Gesundheit mit zehn Gratis-Checks Vom 19. bis 21. Mai findet der 8. Treffpunkt Gesundheit im Rathaus Luzern, auf dem Kornmarkt und neu auf dem Bahnhofplatz statt.

W

as soll ich alles in meine Reiseapotheke packen? Höre ich noch genügend gut? Und wie sieht es mit der Sehstärke aus? Für diese und zahlreiche andere Fragen gibt es am 8. Treffpunkt Gesundheit Antworten. Amplifon-Hörsysteme, Argusaugen und Fielmann testen Hören und Sehen. Blutzucker- und Cholesterintests führen die kompetenten Partner Monvia-Gesundheitszentrum und die Höhere Fachschule für Gesundheit Zentralschweiz (HFGZ)

durch. Weitere Schnelltests sind die Messung des Blutdrucks und des «Taille-zuGrösse-Verhältnis» (WHtR, Waist to Height Ratio). Das One-Training-Center bietet eine Körperfettmessung an. Für die ganze Familie führt die Lungenliga Luzern und Zug einen Test für die Leistung der Lunge durch. Die Themen Bewegung und Sport, vor allem präsent auf dem Kornmarkt, zeigen eine Vielzahl von Sportarten und Sportgeräten. Ein Fitnessstudio und der nationale Verband der Bowtech-Methode demonstrieren effiziente Übungen, und Fachleute beraten bei der Wahl der richtigen Ausrüstung für den Lieblingssport. Zwei Apotheken informieren über die richtige Reiseapotheke und über die Möglichkeiten einer Genanalyse. Für guten Schlaf in den eigenen vier Wänden sorgt der Beratungspartner für gesunden Schlaf. Auch für das vollständige Wohlfühlprogramm zu Hause gibt es Anregungen, von der Sauna bis zur eigenen Wellnessoase. PD

Lästiger Parkschaden?

Wie viel Zucker hat Eistee eigentlich? Am Treffpunkt Gesundheit gibt es die Antwort.

PD

test an sich kann man ja nicht ganz ernst nehmen, England bekommt eh nur von Irland jeweils Punkte. Nichtsdestotrotz ging ich mit voller Energie auf die Bühne: Live zu performen, ist für mich immer noch das Grösste! Im Hotel Schweizerhof in Luzern werden nicht Tausende von Leuten im Saal sein. Ja, das wird ein sehr intimes Konzert. Ich hoffe, die Leute machen trotzdem heftig mit: Ich liebe es, wenn der Saal lautstark mitsingt! Andréas Härry Bonnie Tyler tritt im Rahmen des Retro-Festivals im Hotel Schweizerhof am Donnerstag, 19. Mai, auf. Das Konzert ist ausverkauft. www.theretrofestival.ch

Kurzmeldung Mit «Pocketbox» gegen Littering

PD

(pd) Zur Beruhigung des öffentlichen Raums an stark frequentierten Plätzen führt die Stadt mit privaten Partnern seit 2008 das erfolgreiche Projekt Sommerbars durch. Auch dieses Jahr sind die beim Publikum beliebten Bars wieder geöffnet. Um das Littering von Zigarettenstummeln einzuschränken, gibt die Stadt wieder die «Pocketbox» ab. Die Taschenaschenbecher sind ab sofort bei allen Sommerbars gratis erhältlich.

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