Anzeiger Luzern 22 / 01.06.2016

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Die Stadtseite mit amtlichen Mitteilungen der Stadt Luzern

Stadt Luzern Heute zum Thema:

Aktionswoche Asyl Seite 15

Nr.

22

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Begeisterung der Weltelite für die neue Naturarena

Mobil-Special Mobil: Der «Anzeiger Luzern» berichtet diese Woche aus allen Ecken der Mobilität: über einen Praktiker, von Klassikern, einem König seiner Klasse und über die neue Harley-Davidson Softail Slim S. Seiten 6 bis 9

Wunder der Natur Tierisch: Der Hitzesommer 2015 hatte auch Einfluss auf die Tierwelt: Die Sumpfschildkröten hätten ohne die hohen Temperaturen kaum für Nachwuchs sorgen können. Seite 11

Ihre Majestät … Letzte: Ein Stück Luzern in London: Der Verlag Quaternio hat den Zuschlag zur originalgetreuen Nachbildung des Prunkstücks der Royal Library – dem Sobieski-Stundenbuch – erhalten. Seite 18

Packender Kampf im traditionellen Städteachter-Rennen, den die Schweizer Junioren mit einem Vorsprung von einer Zehntelsekunde gegen das Team aus Wien gewannen.

Dauerregen und Temperaturen um 15 Grad luden am Finaltag des Ruderweltcups 2016 nicht für einen Ausflug mit der Familie, einen Spaziergang oder eine Joggingrunde an den Rotsee ein. Der Wettergott meinte es nicht wirklich gut mit den vielen Zuschauern und Sportlern. Dem Regen zum

1. bis 11. Juni 2016

Ein offener Berg für alle Das Bürgenstock Resort

Trotz liessen es sich die wetterfesten Besucher nicht nehmen, die Ruderinnen und Ruderer beim Kampf auf ihrem Element zu bejubeln. Ein grosses Highlight: die Gesamterneuerung der RudersportInfrastruktur am Rotsee. Dank der fantastischen Umsetzung des Projektes konnten die Organisato-

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ren gewährleisten, dass auf dem Rotsee auch künftig nationale und internationale Wettkämpfe ausgetragen werden können. Ein erster Erfolg hat sich bereits angekündigt. Dank der Naturarena Rotsee erhielt Luzern den Zuschlag als Ausrichter der EM 2019. Der «Göttersee» ist wieder in. stei

Im Herzen der Schweiz und 500 Meter über dem Vierwaldstättersee gelegen, entsteht das Bürgenstock Resort. Das autofreie Resort umfasst drei Hotels, zwölf Restaurants und Bars, ein 10’000 Quadratmeter grosses Alpine Spa sowie ein Konferenzzentrum. Es ist für alle zugänglich und bietet ein breit gefächertes Angebot für Wanderer, Biker, Golf- und Tennisspieler, Curler, Schlittschuhläufer und Kulturbegeisterte. Die Ausstellung im Länderpark vermittelt spannende Einblicke in die Geschichte des Bürgenstocks und in das neue Resort. Informieren Sie sich über die vielfältigen Angebote und die attraktiven Jobs im Bürgenstock Resort. Details unter www.laenderpark.ch

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 22 Mittwoch, 1. Juni 2016

Leute

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«Es hatte viel mit Glück zu tun» Nachgefragt bei Filiz und Jeff Sezer, Besitzer des Restaurants Ampersand.

Martin Blum, Geschäftsführer Kästli Mathys Storen AG, und Markus Sieger, Leiter KMU Luzern/Ob- und Nidwalden, UBS AG.

Peter Joho, Medien GmbH, mit seiner Frau Monika des Stadtorchesters Luzern.

Ruth Vonwil, Luzerner Kantonalbank, und Filiz Sezer, Ampersand GmbH.

EVENT DER WOCHE: Eröffnung Ampersand – Das Grill-Restau-

rant mit Vinothek und Cigar-Lounge in der Neustadt

Was steckt hinter dem neuen Namen? Filiz Sezer: «Ampersand» klingt international und steht für die Vielseitigkeit des Restaurants. Wir bieten ein breites Spektrum an: Grillrestaurant, Vinothek, CigarLounge und Bar.

Wo Fleisch im Zentrum steht

Sie haben extra einen Kamin einbauen lassen. War das nicht extrem komplex und kostenspielig? Jeff Sezer: Es war tatsächlich nicht einfach, die Bewilligung dafür zu erhalten. Der Hauseigentümer hat uns aber gut unterstützt. Da darf man sicher sagen, dass diese Showküche mit offenem Feuer im Raum Luzern einzigartig ist. Das Buchenholz wird zuvor zwei Jahre im Wald gelagert, dies gibt dem Fleisch eine besondere Note.

Es ist ein vielseitiges Restaurant mit viel Liebe zum Detail geworden. Genau dafür steht der Name Ampersand. Persönlichkeiten aus Sport, Politik und Wirtschaft verschafften sich an der offiziellen Eröffnung einen Eindruck. Bilder: mh

Alain Wiss, ehemaliger FCL-Spieler, mit Freundin Muriel Bourquin vom VBC Luzern.

Nach dem sicheren Europacup-Qualifikationsplatz war auch er in Feierlaune: FCL-Präsident Ruedi Stäger mit seiner Frau Sandra.

Merlinde Della Valle, Key Account Managerin der NZZ Media Solutions, mit ihrem Mann Umberto, Della Valle Immobilien.

Sie besitzen drei Restaurants auf engem Raum. Konkurrenzieren die sich nicht gegenseitig? Filiz Sezer: Das hat viel mit Glück zu tun. Wir haben mit dem «Basilico» begonnen, durften uns dann beim «Havanna» beteiligen und es schliesslich übernehmen, als der Geschäftspartner ausstieg. Es hatte auch mit Glück zu tun, dass wir die Räumlichkeiten neben dem «Basilico» übernehmen durften, um dort das Konzept Jeffs Burger umzusetzen. Noch heute sagen uns andere Gastronomen, drei eigene Restaurants in derselben Ecke würden keinen Sinn machen. Doch die drei konkurrenzieren sich nicht. Es sind ganz unterschiedliche Konzepte.

Er geniesst seinen Ruhestand in Luzern: der ehemalige CEO der Orascom, Gerhard Niesslein (Zweiter von links), mit seiner Frau Barbara, Bettina Rizzi und Peter Gmür.

Reto Niederer, Präsident Club 200 FCL, Erdal Sezer, Suite Lounge AG, und Roberto Savoia, Geschäftsleiter Emil Frey AG.

Thomas Steffen, Geschäftsführer und Inhaber der Terravigna, und Patrick Schätzle, Marketingleiter der Schätzle AG.

Von der Havanna-Bar zum AmpersandGrillrestaurant. Wie kam es zu diesem Konzeptwechsel? Jeff Sezer: Das «Havanna» war Kult, doch die Zeiten haben sich geändert. Vor Jahren hatte es rund zehn Bars in Luzern, heute sind es über 50. Das Latinofieber ist auch etwas vorbei. Ich wollte ein Restaurant mit dem Fokus auf Fleisch, bei uns kommen aber auch Fischliebhaber nicht zu kurz.

Jeff Sezer, Inhaber des Grill-Restaurants Ampersand mit Vinothek und Cigar-Lounge in Luzern.

Matthias Felder, Inhaber Kobalt AG, Jeff Sezer, Inhaber Ampersand, Daniel Wettstein, Luzerner FDP-Kantonsrat.

Stichwort Neustadt. Man hört, der Stadtteil sei etwas ausgestorben. Wie schätzen Sie die Situation ein? Jeff Sezer: Sowohl die Gastrobranche wie auch der Detailhandel spüren einen leichten Rückgang von zirka drei Prozent. Genau deshalb muss man immer wieder mit neuen Ideen auf sich aufmerksam machen. Eine Herausforderung ist die Parkplatzsituation. Die Gäste, die eine Reservierung haben, finden in der Neustadt fast keine Parkplätze. Das ganze Reservationssystem kommt dadurch durcheinander. Schon bald eröffnen Sie ein weiteres Restaurant in der Nähe der Kapellbrücke ... Jeff Sezer: Ja, ein Restaurant an der Reuss war immer mein Traum. In zwei Wochen wird Jills Burger by Jeffs Burger eröffnet. Burger-Restaurants waren immer eine Männerdomäne, mit dem Restaurant meiner Schwester wird sich dies nun ändern. Interview Marcel Habegger


ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 22 Mittwoch, 1. Juni 2016

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DIE ALTERSVERSORGUNG IM STETEN WANDEL NACHGEFRAGT Aus Altersheimen sind Pflegeheime geworden. Was hat es mit diesem Wandel auf sich? Die Institutionen der Altersversorgung sind nicht mehr nur Wohnstätten für ältere Menschen, sie bieten heute als Pflegeheime umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Betreuung, Pflege und Wohnen an.

DIE MENSCHEN WERDEN DANK DES MEDIZINISCHEN FORTSCHRITTS IMMER ÄLTER. DAMIT VERÄNDERT SICH DIE NACHFRAGE NACH PFLEGE, BETREUUNG UND NACH ALTERSGERECHTEN WOHNFORMEN. DIE 70 PFLEGEINSTITUTIONEN IM KANTON LUZERN, DAVON 66 PFLEGEHEIME UND VIER INSTITUTIONEN MIT SPEZIELLEM ANGEBOT, RICHTEN IHRE DIENSTLEISTUNGEN GEZIELT AUF DIE SICH ÄNDERNDEN BEDÜRFNISSE DER ÄLTEREN UND ALTEN MENSCHEN AUS. Aktuell beträgt der Anteil der über 64-Jährigen an der Gesamtbevölkerung der Schweiz rund 18 Prozent. Das Bundesamt für Statistik (BFS) geht davon aus, dass sich der Anteil bis 2024 auf einen Fünftel der Bevölkerung erhöhen wird. Gleichzeitig wird die Zahl der über 80-Jährigen gegenüber heute um rund 30 Prozent zunehmen. Diese demografischen Verschiebungen wirken sich auf die Nachfrage nach Leistungen in den Bereichen Pflege, Betreuung und altersgerechtem Wohnen aus.

Pflegeinstitutionen passen sich den neuen Bedürfnissen an Auch im Kanton Luzern verändert sich der Bedarf an Leistungen der Pflegeinstitutionen kontinuierlich. Künftig werden die rund 4900 Pflegeplätze in den 66 über das Kantonsgebiet gleichmässig verteilten Pflegeheimen und den vier Institutionen mit speziellen Angeboten – beispielsweise im Bereich Demenz – von deutlich älteren Menschen in Anspruch genommen, die vermehrt Pflegleistungen benötigen. Die Pflegeinstitutionen bleiben dabei als Partner der ambulanten Dienste wie Hausärzte, Spitex, Sozialdienste und Spitäler ein wichtiges Glied in der Versorgungskette.

Bedarfsgerechte Angebote mit entsprechender Fachkompetenz Die Pflegeheime decken die je nach Alter und Gesundheitsprofil der Bewohnerinnen und Bewohner unterschiedlichen Ansprüche mit speziell geschulten Pflege- und Betreuungsfachpersonen ab. In der Aktivierungstherapie beispielsweise, sorgen speziell geschulte Mitarbeitende dafür, dass auch alte Menschen ihre eigenen Fähigkeiten und Talente trotz körperlicher Funktionseinbussen nutzen und so Körper und Geist aktiv halten. Bedeutender Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor Im Kanton Luzern arbeiten rund drei Prozent aller Erwerbstätigen oder rund 7300 Personen in über 4500 Vollzeitstellen in Pflegeinstitutionen. Die Alters- und Pflegebetreuung ist einer der am stärksten wachsenden Bereiche der Luzerner Volkswirtschaft, der auch in Zukunft sichere Arbeitsplätze generieren wird. Die direkte und indirekte Wertschöpfung der Luzerner Pflegeinstitutionen beläuft sich jährlich auf rund 356 Millionen Franken. Sie sind damit im Kanton ein bedeutender Wirtschaftsfaktor.

CURAVIVA LUZERN Der Kantonalverband der 70 Luzerner Pflegeinstitutionen, CURAVIVA Luzern, vernetzt und organisiert Pflegeheime und Institutionen mit speziellen Angeboten aus den Regionen Luzern, Seetal, Sursee, Willisau und Entlebuch. Seit 2006 ist der Verband ausserdem Kollektivmitglied von CURAVIVA Schweiz – dem nationalen Dachverband mit über 2400 Heimen und Institutionen. CURAVIVA Luzern ist der wichtigste Ansprechpartner für Fragen rund um Betreuung und Pflege von älteren Menschen im Kanton Luzern.

Welchen Einfluss hat die Zunahme des Anteils älterer und alter Menschen auf die Pflegeheime? Die Pflegeinstitutionen sind gefordert, ihr Angebot stärker auf die sich verändernden Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner auszurichten. Je älter die Menschen in den Pflegeheimen werden, desto stärker gewinnt der Bereich Pflege an Bedeutung, ohne die Angebote in den Bereichen Kultur und Soziales zu vernachlässigen. Was bedeutet diese neue Herausforderung für den einzelnen Betrieb? Gefragt sind Kreativität und unternehmerisches Denken und Handeln. Trotz steigendem Kostendruck steht dabei das Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner immer im Zentrum. ROGER WICKI Präsident CURAVIVA Luzern

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Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 22 Mittwoch, 1. Juni 2016

Szene

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Chrienser Räbblüetefäscht feiert Premiere Eine Chilbi der anderen Art: Am Samstag findet in Kriens zum ersten Mal das Räbblüetefäscht statt. Am Sonntag laden die Organisatoren zum Brunch.

N

irgends gibt es eine so hohe Festivaldichte wie in der Schweiz. Doch richtig rar gesät sind diejenigen Festivals, welche sich nicht am Konsum orientieren», sagt Carina Sommer des Organisationskomitees des Chrienser Räbblüetefäschts. Beim ersten Räbblüetefäscht wird die Räbblüete und der erste Tropfen zelebriert. Durch den Verzicht eines Eintrittspreises am Samstag soll das Chrienser Räbblüetefäscht für die breite Bevölkerung offen sein und Raum lassen für spontane Besucher, junge Menschen und Familien. Das Festgelände befindet sich rund um die Unterhusscheune beim Rebberg in Kriens. Am Samstag sorgt die Rebbaugenossenschaft Sonnenberg mit

Vorwärts kommen!

einfachen hausgemachten Gerichten für das kulinarische Wohl. Daneben zeigen Kunstschaffende aus verschiedenen Sparten auf dem Gelände Arbeiten an der Schnittstelle von Kunst und Tradition. Dem Publikum werden Tanzperformances und musikalische Darbietungen präsentiert. Filme, Kunst und Lesungen wird es ebenfalls geben. Am Sonntag, zum Abschluss, laden die Organisatoren vom Chrienser Räbblüetefäscht zum üppigen Brunch mit Produkten aus der Region ein. PD www.raebblueetefaescht.ch

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Marcel Dettling <wm>10CFXKMQ6AIBBE0RNBZgd2iW5p6IiFsacx1t6_EuwsJvnJvNZcI75tdT_r4QLJOWSg0FxU4wJzUqKADmUhxFbh-JOVHw9GYLA-SYAGli6coamDGp_rfgGOBqu1cQAAAA==</wm>

Nationalrat SVP

JA

ni am 5. Ju

Das erste Räbblüetefäscht Datum: 4. und 5. Juni

„Gerade wer das Kulturland schützen möchte, sagt Ja zur „Milchkuh-Initiative“. Den Verkehr können wir nicht wegdiskutieren - aber wir müssen ihn intelligent planen. Das kostet Geld und dafür braucht es diese Initiative.“

faire-verkehrsfinanzierung.ch

Zeiten: Samstag, 11 bis 22 Uhr; Sonntag, 10 bis 14 Uhr (nur Brunch) Ort: Rebberg Kriens, Unterhusweg.

Highlight der Woche

Eintritt Samstag: frei; Sonntag: Erwachsene 25 Franken, Kinder bis 15 Jahre 10 Franken. Anmeldungen für den Brunch sind zu richten an: anmeldung-brunch@weingutsonnenberg.ch

2. Gin & Rum Festival in Ebikon

Ein Festival für Gin & Rum Liebhaber

Austragungsort des ersten Chrienser Räbblüetefäschts: der Krienser Rebberg.

PD

Begegnungen, Austausch, kulturelle Vielfalt

Aktionswoche Asyl

Das grösste Gin & Rum Festival der Schweiz Nachdem der letzte Austragungsort aus allen Nähten platzte, findet das 2. Festival bei der Emil Frey AG statt. PD

Nicht verpassen: ein tolles Programm mit kulturellen und kulinarischen Höhepunkten!

Nach dem grossen Erfolg im letzten Jahr findet das Gin & Rum Festival nun in der Halle der Emil Frey AG in Ebikon statt, mit über 1000 m² Ausstellungsfläche. Mehr als 30 Gin und Rum Aussteller werden über 120 Brands mit 500 verschiedenen Produkten präsentieren. Höhepunkte sind die Verleihung des Swiss Gin Awards und die Swiss Rum Awards sowie leckere Verpfle­ gungsmöglichkeiten auf dem ganzen Areal und zwei

In der Stadt Luzern lockt vom 11. bis 19. Juni ein reich­ haltiges Veranstaltungsprogramm zu persönlichen Begegnungen mit Menschen mit verschiedensten kulturellen Hintergründen. Besuchen Sie Ausstel­ lungen, Filme, Lesungen, Führungen, Theater, Mit­ tagstische, Konzerte und vieles mehr. Am Samstag, 18. Juni, setzt sich Nahostexperte Ulrich Tilgner an der Universität Luzern mit den Gründen für die der­

Cocktail­Bars. Das Auto darf zu Hause gelassen werden. Ein Gratis­Shuttle­Bus ab Frankenstrasse, vor dem Hotel Waldstätterhof, vis­à­vis McDonalds/Schwarzes Schaf, bringt die Besucher zum Festival. PD

Gin & Rum Festival

Fr, 3. 6., von 17 bis 23 Uhr, Sa, 4. 6., 14 bis 23 Uhr Showroom Emil Frey AG, Luzernerstr. 33, Ebikon

PD

zeitige Flüchtlingssituation auseinander. Vertre­ ter/innen aus Bund, Kanton und Wirtschaft diskutie­ ren anschliessend über Chancen, Handlungsbedarf und Probleme im Kontext sozialer und beruflicher Integration der Flüchtlinge. Das detaillierte Pro­ gramm der Stadtluzerner Aktionswoche Asyl ist zu finden unter www.aktionswocheasyl­stadtluzern.ch. PD

Grosse Gedanken im grossen Format Mit dem Oratorium «A Child Of Our Time» von Michael Tippett bezieht das Luzerner Theater für einmal die Konzertsaalbühne des KKL Luzern. Bei diesem selten gespielten Werk wirken gemeinsam mit dem Chor des Luzerner Theaters der Chor Collegium Musicum, Studierende der HSLU – Musik, die Matthäuskantorei Luzern, Pro Musica Viva sowie das Luzerner Sinfonieorchester mit. Dies unter der Leitung von Musikdirektor Howard Arman (Bild), der ab nächster Spielzeit den Chor des Bayerischen Rundfunks leiten wird. Mit «A Child Of Our Time» hat der visionäre Komponist Michael Tippett ein Mahnmal geschaffen. Während des Zweiten Weltkrieges entstanden, hat das Oratorium bis heute nichts an seiner Kraft, Dringlichkeit und Aktualität eingebüsst. Ein regionaler Schulterschluss, der grosse englische Chorsinfonik ins KKL Luzern bringt – und aufgrund der grossartigen Klangwirkung garantiert unter die Haut geht. «A Child Of Our Time», Oratorium von Michael Tippett, am Freitag, 3. Juni, um 19.30 Uhr im KKL Luzern. Weitere Infos unter: www.luzernertheater.ch


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Test: VW Tiguan 2.0 TSI

Benchmark der Klasse Digitale Benchmark

Aus den grosszügigen, bequemen Sitzen der Frontreihe heraus gibt es das aus dem VW-Passat bekannte, volldigitale Cockpit zum Bestaunen. Da haben die Ingenieure viel Hirnschmalz investiert, die Darstellung ist perfekt, die Möglichkeiten der Konfiguration (zum Beispiel mit Navi-Karte mitten im Blickfeld) sind clever. Nachteile hat die neue Technik beim besten Kritikwillen nicht: Die Bildschirme werden sich durchsetzen. Auch die sonstige Bedienung ist bester VW-Standard, was heisst: Alles ist der Funktion untergeordnet, keine Spielereien, sogar an das knöpfebefrachtete Lenkrad gewöhnt man sich. Das VW-Navi-Infotainmentsystem ist bei der Bedienung immer noch Benchmark der Klasse. Das Head-up-Display mit kleiner Projektionsscheibe ist es nicht: Sparpotenzial.

Härte verkneift, den Tiguan aber trotzdem mit Verve um die Kurven bringt. Wers noch angenehmer will, verzichtet auf 19-ZollFelgen. Vierradantrieb gibts auch für Schneefall und die wenigen, die ihren Tiguan mit speziellen, einstellbaren Fahrprogrammen und optionalem Offroad-Paket über Stock und Stein treiben.Aufregender und billiger ist er nicht geworden, schöner? Bulliger! Fakt ist: Der Tiguan 2016 ist ausgewogener und besser denn je. Bleibt er Marktleader? Überflüssige Frage. Andréas Härry

Akustischer Komfort

6 cm länger, 3 cm breiter und optisch bulliger als sein Vorgänger: der VW Tiguan 2016.

Bild Andréas Härry

Der SUV von VW leistet sich in neuer Generation keine relevanten Schwächen: Er wird nicht von seinem Verkaufszahlenthron fallen.

E

r war nie der Aufregendste, nie der Schönste und der Billigste schon gar nicht. Dennoch mauserte sich der VW zum Marktleader seiner Klasse. Das Erfolgsgeheimnis: Ausgewogenheit. Es war immer schwer, das Haar in der Tigu-

an-Suppe zu finden. Mit der Generation 2016 artet dies zur Sisyphusarbeit aus. Bisherige Kritikpunkte wurden ausgemerzt. So bekamen die Passagiere in Reihe zwei grosszügig Knie- und Bewegungsraum. Die Flexibilität des Interieurs

mit längs verschiebbarer Rückbank war immer schon ein Pluspunkt, neu passen aber jetzt zwischen 615 und 1655 Liter in den Kofferraum: Da haben die «Marktbegleiter» der Klasse aktuell eine Zwei auf dem Rücken.

Wer Tiguan sagt, der meint meistens den Diesel, vorab den 2-Liter mit 150 PS. Der «Anzeiger Luzern» fuhr aber die Benzinvariante: 2 Liter Hubraum, 180 PS, kein hochgezüchtetes Triebwerk. An alle DieselDrehmomentfreaks: Viel schlechter macht es dieser Motor auch nicht! Zackig kommt der Tiguan aus den Blöcken. Unter Volllast tönt der Motor sonor, aber mit einigen Dezibel weniger als der Selbstzünder. Die Stunde des Benzinmotors schlägt bei Halbgas, bei flüssiger Fahrt: Man hört ihn gar nicht mehr. So bewegt, liegt der Verbrauch bei 8 Litern, geht in Ordnung. Klar: Der Diesel liegt darunter. Aber der Benziner bietet einen akustischen Fahrkomfort, der auch in der Autoklasse darüber überzeugen würde. Dazu das Fahrwerk, das sich zu viel

Varianten Den VW Tiguan gibt es aktuell mit Benzinmotoren mit 125, 150 oder 180 PS. Als Diesel sind 150, 190 und 240 PS im Angebot. 6-Gang-Getriebe sind Standard, bei den stärkeren Motorisierungen ist es das 7-GangDSG-Getriebe (Automatik). Umfangreich ist das Angebot an Assistenzsystemen. Die Preise starten bei 28 200 Franken, der Testwagen lag bei 43 650 Franken. www.vw.ch

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Test: Citroën Berlingo Kastenwagen

Der gepflegte Praktische

Kompakt beim Manövrieren, riesig beim Beladen: Der Berlingo ist ein sehr praktisches Auto.

Bilder Andréas Härry

Das Auto für den Betrieb muss drei Dinge haben: Platz, einen sparsamen Motor und einen attraktiven Preis. Beim Berlingo kommt dazu: Fahrkomfort.

D

as Motorgeräusch im Berlingo bei gemütlicher Überlandfahrt würde auch einer Familienlimousine gut zu Gesichte stehen. Unterhaltungen in de­ zenter Tonlage sind möglich. Die dennoch spezielle Akustik ab 80 km/h resultiert vom blechigen Laderaum, der sich hinter den Menschen auftut und einen Kathe­

dralensound produziert. Nichtsdestotrotz: Der Berlingo ist trotz gewerblicher Aus­ legung kein ungehobelter Traktor. Die Franzosen schaffen es ja generell, ihren Dieselmaschinen Manieren beizubringen. Ein gleich grosser, teutonischer Selbstzün­ der tönt rustikaler. Bleiben wir beim Kom­ fort: Selbst unbeladen malträtiert der Ber­

lingo keine Rücken und bietet dennoch genügend Reserve an Federwegen, wenn 15 Gasflaschen verstaut werden. Ange­ nehm auch die Sitze, die nicht mit Seiten­ halt, aber mit guter Passform glänzen. Der 189 cm grosse Schreibende wünscht sich einen grösseren Verstellbereich und ein justierbares Lenkrad. Der Kollege mit 175

cm findet alles perfekt. Praktisch: der drit­ te Mittelsitz für den schlanken Lehrling. Das leicht flach ausgerichtete Lenkrad gibt ein sympathisches «Lastwagen­Feeling». Das Layout der Armaturen ist frisch und übersichtlich, die Materialien im Stil «ab­ waschbar», was nicht despektierlich ge­ meint ist, sondern Sinn macht. Ein Navi gäbe es auch gegen Aufpreis. Sonstige Assistenzsysteme: Fehlanzeige. Die Kern­ kompetenz des Citroëns liegt hinter den beiden Vordersitzen: Da tun sich über 3 Kubikmeter Raum auf, die mittels Schiebe­ tür an der Seite und Flügeltüren bestens zu beladen sind. Da passen eine Werkstatt, ein Hausrat oder die Sandwiches für einen ganzen Stadtteil rein. Unser Motor lässt 90 PS auf die Vorder­ achse los, was für ein Auto dieser Ausle­ gung recht grosszügig ist. Entsprechend kommt der Berlingo mit Verve aus den Startlöchern und lässt den Fahrer auch mit besonders Eiligen im Nacken nicht alt aus­ sehen. Der Drehmoment des Motors er­ laubt es, mit 50 km/h im fünften Gang dahinzuzuckeln und ohne Räuspern kraft­ voll mehr Fahrt aufzunehmen. So bewegt, sind 5 Liter auf 100 km möglich. Das Fahr­ verhalten ist nicht dasselbe wie beim gleich grossen PW: Die grosse «Kiste» im Heck legt sich in der schnell angegange­ nen Kurve doch ziemlich zur Seite, Unter­ steuern kann deutlich provoziert werden. Aber alles auf der sicheren Seite. So ein Auto ist nun mal nicht fürs Rumräubern gemacht, sondern für viele Kilometer im Dienste des Gewerbes – und das ohne Rü­ ckenschmerzen und Ohrensausen: Der Berlingo ist der Komfortable unter den ahy Praktischen.

Der Berlingo hat ein Ladevolumen von 3,3 m³.

Fakten Den Berlingo Kastenwagen gibt es mit zwei Radständen (3,3 oder 3,7 m³ Nutzvolumen) und einem Benzin­ motor mit 95 PS. Die Dieselvarianten haben 75, 90, 100 oder 120 PS. Ebenfalls im Angebot ist eine voll­ elektrische Variante. Die Preise starten bei 12 295 Franken. www.citroen.ch

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Blech mit gutem Werterhalt

Schon damals futuristisch: der Tomaszo S 20, 1974, 8 Zylinder, 400 PS.

Bilder Heinz Steimann

Gelati aus dem echten italienischen Eiswagen der Gelateria Artigiana aus Schattdorf.

Wahrlich ein Markt für Liebhaber, Sammler und Händler von klassischen Fahrzeugen.

Alte Autos zu besitzen, ist heutzutage nicht immer nur ein Hobby der Freaks von wohlgeformtem Blech. Mobile Antiquitäten sind ernst zu nehmende Kapitalanlagen, die an internationalen Auktionen mittels aufwendig gestalteten Katalogen und perfekt inszenierten Versteigerungen gehandelt werden. Erstmals widmete sich das 100-jährige Auktionshaus Fischer diesem trendigen Bereich. Und dieses Spektakel einer spannenden Auktion liessen sich viele Autofans nicht nehmen. Am Wochenende kamen 23 klassische Fahrzeuge in der Messe Luzern unter den Hammer. Darunter fanden sich Preziosen wie die legendäre Pagode von Mercedes (280 SL) oder ein – natürlich – roter Alfa Romeo 6C 1750 Spider. Während das deutsche Cabrio mit Hardtop einen neuen Besitzer fand, blieb der Mailänder in alten Händen. Die gebotenen 1,2 Millionen Franken waren dem Eigner zu wenig. Rund die Hälfte der angebotenen Fahrzeuge werden sich in einer neuen Garage wiederfinden, wobei es natürlich auch immer Nachverkäufe gibt, wenn der Vorhang über der Auktion gefallen ist. Die ausgestellten StrassenRaritäten zogen nicht nur ein investitionsfreudiges und gut betuchtes Publikum an, sondern auch viele begeisterte Autofreunde, die für ihren Familienkombi jeden Monat die Leasingrate berappen müssen. Ahy

Bernd Link ist Gründer/Geschäftsführer der Oldtimer-Messe Swiss Classic World in Luzern.

Ein «Muscle Car»: der Chevrolet Chevelle SS, V8, 1970. (SS = Super Sport).

Zu einem Oldtimer gehört auch das richtige Outfit vom Koffer bis zum Hut.

Unsere Landschaft im Wandel der Zeiten Diese historische Darstellung der Landschaft in der Schweiz vermittelt einen detailgetreuen und sachkundigen Überblick über die rund 20 000-jährige Geschichte und Entwicklung einer einzigartigen Landschaft.

D

ie Sichtweise auf die viel bewunderte Landschaft der Schweiz bezieht sich meistens auf die Alpenregion mit ihrer eindrücklichen Berg- und Gletscherwelt. Dieses Buch bringt nun die Gebirgswelt und die Landschaften des Mittellandes zusammen. Es zeigt die langfristige Entwicklung als historischen Prozess, den massiven Wandel der Landschaften der jüngsten Vergangenheit und stellt die Frage: Ist Landschaftsgeschichte in der Schweiz eine Geschichte des Niedergangs und der Zerstörung, oder kann man sie auch anders betrachten?

Verschiedene Epochen im Fokus

Zeitlich setzt das Buch beim Ende der

letzten Eiszeit vor etwa 20 000 Jahren ein und erhält mit zunehmender Nähe zur Gegenwart mehr Raum in der Darstellung. Der erste Teil des Buches widmet sich der Epoche der Waldlandschaft. Im zweiten Teil wird der Landesausbau in Mittelalter und Neuzeit thematisiert. Urbanisierung – die Moderne kommt, und Landschaft zwischen Agglomeration und Wildnis sind weitere grosse Kapitel mit interessanten Forschungsergebnissen und Sichtweisen.

Was prägte die Landschaft?

Mit dem Rückzug der Gletscher entstanden die ersten Bewaldungen. Klöster und Adelige besiedelten die Landschaften im

Mittelalter. Wasser, Bevölkerung, Technologie und Kultur legten ihre Spuren und prägen das Bild der heutigen Landschaft.

Verkehrs- und Siedlungspolitik stehen heute im Brennpunkt des Interesses und werden zur landschaftsgestaltenden Kraft. Mit 70 Abbildungen, Karten und Grafiken und über 50 Seiten mit Anmerkungen, Quellen- und Literaturangaben und Registern weiss das Buch zu beeindrucken. Es ist zudem ein aufwendiges Werk, das zu Sorgfalt und Achtsamkeit im Umgang mit unserer Landschaft anregt und Politikern und allen an unserer Landschaft Interessierten viel Wissenswertes vermittelt. Margrit Lustenberger Zum Autor Der Historiker Jon Mathieu gehört zu den wichtigsten Alpenforschern. Er war Gründungsdirektor des Istituto di Storia delle Alpi an der Università della Svizzera italiana, lehrte Umweltgeschichte an der ETH Zürich und ist heute Professor an der Uni Luzern.

Kurzmeldungen Parkplatzreglement Horw (pd) Fliessender Verkehr, pünktliche Busse und attraktive Velo- und Fusswege sind die Ziele der nachhaltigen Verkehrsentwicklung der Gemeinde Horw. Mit dem Parkplatzreglement liegt ein wichtiges Instrument im Entwurf vor, um diese Ziele zu erreichen. Am 4. Mai hat der Gemeinderat den Entwurf zuhanden des Einwohnerrats verabschiedet. Der Bericht und Antrag wird voraussichtlich an der Parlamentssitzung vom 16. Juni 2016 beraten. Fussball-EM: Public Viewing beim KKL Luzern (pd) Vom 10. Juni bis 10. Juli findet während der Fussball-Europameisterschaft ein Public Viewing vor der Seebar im KKL Luzern statt. Alle Spiele werden bei der Seebar auf Grossleinwand übertragen. Grillspezialitäten und den für die EM kreierten «Winners Cup»Cocktail runden das Angebot ab.


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Kennen gelernt: Harley-Davidson Softail Slim S

Mehr Marilyn als Twiggy

Charaktervoll durch und durch: Design und Technik verbinden die Tradition mit heutigen Anforderungen.

PD

Die reine Lehre des Softail-Motorrades verbindet die neue Slim S mit souveränen Fahrleistungen und kompromissarmer Alltagstauglichkeit.

M

it einem Body-Mass-Index von bis zu 25 gilt man als schlank. Zumindest war das bis vor kurzem so. In den letzten Wochen las man überall, dass Menschen mit einem BMI um die 28 die höchste Lebenserwartung haben. Ein bisschen fett ist somit das neue Schlank, was die Harley-Entwickler schon seit lan-

gem wussten: Ihr Modell Softail Slim («schlank») hatte immer schon mehr den körperlichen Habitus von Marilyn Monroe als den von Twiggy Lawson. Zur Saison 2016 setzten die Töff-Jungs aus Milwaukee noch eine Sahnehaube drauf, das Modell S. Auf die ursprünglichen 321 Kilogramm bekam die Maschine noch etwas dazu.

Schnell an der Heumaschine vorbei

Auf Kosten der Fahrleistungen geschieht dies nicht: Zwischen den Beinen des Reiters stampft, brabbelt und bei Bedarf donnert der bisher Sondermodellen vorbehaltene Screamin’-Eagle-V-Twin-Motor mit 92 PS und 146 Newtonmeter Drehmoment, das grösste Triebwerk, dass Harley-Davidson je

EINFACH

zusammengeschraubt hat. Leistungsdefizite sind kein Thema, das satte Drehmoment ermöglicht es, beim gemütlichen Cruisen die Gänge fünf und sechs drinzulassen, wenn mal kurz die Heumaschine des lokalen Bauern überholt werden muss. Die Softail Slim S ist ein moderner «Bopper». Das Wort ist hergeleitet von der einstigen Tradition der Enthusiasten in den 50er-Jahren, das vordere Radschutzblech übers hintere Rad zu montieren und das Rad vorne ungeschützt drehen zu lassen. Einen Töff so herzurichten, war ein «Bob Job». Daraus entstanden die Chopper-Modelle, wo alles vermeintlich Überflüssige weggelassen wurde. Dazu kamen der lange Radstand, die nach vorne verlegten Fussrasten und der hohe Lenker. Die daraus resultierende Unhandlichkeit der Maschinen wurde der reinen Lehre zuliebe in Kauf genommen. Im Jahr 2016 ist das natürlich ganz anders: Die Slim S folgt jedem Impuls am Lenker mit Vehemenz, lässt sich auch im niedrigen Geschwindigkeitsbereich und in der Stadt wie ein waches Pferd und nicht wie ein sturer Esel um die Ecken bewegen.

Relativiertes Schimpfwort

Der Kompromiss des Bopper-Stils ist die schnell erreichte Schräglage-Grenze: Die Trittbretter fordern Tribut. Jedoch überraschen zwei Komfortmerkmale, die nicht unbedingt zu einem Bopper passen, aber Freude machen: Der eigentlich begrenzte Federweg der Hinterachse bietet einen auch sensiblen Rücken zumutbaren Komfort. Und der direkt mit dem Rahmen verschraubte Motor überträgt die durchaus gewollten Vibrationen an Körper und Seele in einem Mass, das dem Töff Langstre-

ckenkompetenz verleiht: ein guter Job der Ausgleichswellen. Auch in Sachen Bedienung und Ausstattung verlangt die Slim S wenig Kompromisse und adelt das Motorrad – ja, das ist in Harley-Kreisen ein Schimpfwort – sogar schon fast zum «Alltagsmotorrad». Um diese Bemerkung zu relativieren, zitieren wir wieder einmal den Marketing-Direktor von Harley-Davidson Bernhard Gneithing: «Wir verkaufen einen Lebensstil. Das Motorrad gibt es gratis dazu.» Und zwar für Menschen mit jedem Body-Mass-Index. Andréas Härry Zahlen und Fakten Die Harley-Davidson Softail Slim S wird von einem luftgekühlten Zweizylinder-Viertakt-V-Motor mit 1,8 Liter Hubraum befeuert. Der leistet 92 PS bei einem maximalen Drehmoment von 146 Nm bei 4000 U/min. Geschaltet wird über ein 6-Gang-Getriebe. Assistenzsysteme: u. a. ABS, Wegfahrsperre und Alarmanlage mit Keyless-Fernbedienung, Geschwindigkeitsregelanlage. Preis: ab 21 800 Franken.

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Forum Standpunkt

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City-Vereinigung Luzern

Tierisch

Perspektivenwechsel Christian Stofer, Direktor Schweizerischer Ruderverband, Sempach

Ursula Limacher, Geschäftsleiterin traversa Wenn jemand ernsthaft krank wird und sich in eine Klinik begeben muss, ändert sich blitzschnell das ganze Leben. Die Patientinnen sind unsicher, haben Schmerzen und sind bei einem Spitaleintritt plötzlich auf Hilfe und Unterstützung fremder Personen angewiesen. Die Unabhängigkeit, die uns im Normalfall so wichtig und lieb ist, wird ersetzt durch Abhängigkeiten. Wir müssen fremden Leuten Vertrauen schenken, dass sie ihren Beruf fundiert gelernt haben und sorgfältig und ernsthaft ausüben. Eine Ausnahme­ situation, auch für die Angehörigen! Partnerinnen oder Partner, Kinder, Eltern oder nahe Freunde machen sich Sorgen, sind aber beim Klinikalltag immer etwas aussen vor. Es dreht sich verständlicherweise das ganze Behandlungsteam mit Fachleuten um den Patienten. Einem Klinikeintritt bei einer psychischen Erkrankung geht häufig ein langer Leidensweg voraus. Oft helfen Angehörige über Monate und Jahre bei der Krisenbewältigung, fangen vieles auf, halten aus, sprechen Mut zu, versuchen Hoffnung zu geben. Ganz viele dieser Bemühungen finden im Privatleben statt. Man möchte nicht, dass die psychischen Schwierig­ keiten öffentlich werden – es ist in unserer Gesellschaft immer noch stigmatisierender an einer Depression zu leiden als beispielsweise an einer rheumatischen Erkrankung. Traversa, das Netzwerk für Menschen mit einer psychischen Erkrankung, stellt an der diesjährigen Fachtagung am 9. Juni für einmal die Angehörigen ins Zentrum. Der Film «Geprüfte Liebe» führt ins Thema ein, und Fachreferate beleuchten weitere Aspekte. Vielleicht etwas für Sie? Sie können sich anmelden unter www.traversa.ch, wir haben noch freie Plätze und freuen uns auf weitere Interessierte!

Preisrätsel Machen Sie mit

Sie sind nicht grösser als ein Fünffrankenstück: die Sumpfschildkröten im Tierpark Goldau.

PD

Nachwuchserfolg in Goldau Zum ersten Mal kamen im Natur- und Tierpark Goldau junge Europäische Sumpfschildkröten zur Welt. Bisher ging man davon aus, dass die Art im voralpinen Klima von Goldau keinen Nachwuchs zeugen kann.

G

erade mal so gross wie ein Fünffrankenstück sind die Sumpfschildkröten. Geschlüpft sind sie allerdings wohl schon im Herbst. Den Winter haben sie dann in ihrer Nestmulde im Sand verbracht. Gemäss Tierarzt Martin Wehrle sind die kleinen Schildkröten ein grosser Erfolg. Schildkrötenexperten gingen davon aus, dass das Goldauer Klima für Nachwuchs ungeeignet sei. Bisher war die Fortpflanzung nördlich der Alpen nur in einem Habitat in der Nähe von Genf nachgewiesen – auf rund 200 Meter über Meer und bei viel intensiverer Sonneneinstrahlung. TierparkTierarzt Martin Wehrle vermutet, dass der warme Sommer 2015 zum Bruterfolg geführt hat. Schon im Hitzesommer 2003 hätten sich griechische Landschildkröten in der Schweiz fortgepflanzt, obwohl das Schweizer Klima für diese Art ebenfalls als zu kalt galt. Dasselbe sei nun wohl bei den Europäischen Sumpfschildkröten passiert. Die Anlage im Natur- und Tierpark Goldau dürfte ebenfalls zum überraschenden Zuchterfolg beigetragen haben. So ist der Sandhügel für die Ablage der Eier gegen

Süden geneigt, damit die Sonne möglichst viel Wärme erzeugen kann. An warmen Tagen können so im Sand Temperaturen von über 30 Grad entstehen. Die Paarung der Europäischen Sumpfschildkröten findet von Frühling bis Frühsommer unter Wasser statt. Anschliessend legt das Weibchen rund 10 bis 15 Eier im Sand ab. Das Geschlecht der jungen Schildkröten wird durch die Temperatur während der Entwicklung der Eier bestimmt. Die Europäische Sumpfschildröte kann mit etwas Glück auch in der Schweiz beobachtet werden. Es handelt sich meist nur um Einzeltiere. Ob sie tatsächlich als «einheimisch» bezeichnet werden kann, war lange umstritten. Die Art galt in der Schweiz als ausgestorben, bis im Tessin und im Kanton Genf Restvorkommen der Tiere entdeckt wurden, die wahrscheinlich ohne Aussetzungen überlebt hatten.

Mufflon-Kinder im Zoo Basel

Auch im Zoo Basel gab es bereits wieder Nachwuchs. Die fünf entdeckungsfreudigen Mufflon-Kinder jagen durch das Ge-

hege, während die Mütter laut blökend nach ihnen rufen. Noch tragen die Kleinen ihr Jugendkleid. In wenigen Monaten sind sie bereits selbstständig, und das flauschige Fell wird durch ein glattes Haarkleid ersetzt. Die Mütter säugen ihre Jungen vier bis fünf Monate lang, schon in der ersten Woche knabbern die Kleinen aber gerne an Rinden und Ästen. Erst ab der dritten Woche können sie die feste Nahrung richtig aufnehmen. Mufflons sind Wildschafe, im Basler Zolli werden sie seit über 100 Jahren gehalten. Ursprünglich lebten sie auf Korsika und Sardinien. Von dort aus sind sie auf das europäische Festland eingeführt worden und leben heute in einigen Gebieten Europas. Sie sind gute Kletterer und kommen selbst noch in Höhen von bis zu 4000 Metern vor. Mufflons leben gesellig in Gruppen. Das eindrucksvolle Schneckengehörn ist das unverwechselbare Kennzeichen des Mufflonwidders. In der Brunftzeit kommt es zwischen Rivalen zu heftigen Kämpfen, wobei sie mit dem Gehörn geräuschvoll aufeinanderprallen. Die weiblichen Tiere tragen keine Hörner. PD

Vom Spitzenruderer zum Verbandleiter Christian Stofer war eine der meist­ gefragten Personen sowohl an der Qualifikationsregatta vom 22. bis 24. Mai 2016 am Rotsee wie auch an der Lucerne Regatta (Fisa Ruderweltcup) vom 27. bis 29. Mai. Der 40­jährige Direktor des Schweizerischen Ruderverbandes (SRV) hat vorübergehend bis am 29. Mai seinen Arbeitsplatz vom Leistungscenter und Sitz des Verbandes in Sarnen in das Ruderzentrum Rotsee verlegt. Seit 2008 ist er Bereichsleiter Sport im OK der internationalen Rotsee­Regatta. Christian Stofer ist ein gefragter Mann. Von Delegationsleitern und auch von Handwerkern, die noch den letzten Schliff anbrachten, wurde er spontan im Hinblick auf diese oder jene Problem­ lösung angegangen. Der von 2003 bis 2008 als Vorstandsmitglied und Vizepräsident des Seeclubs Sempach amtierende Förderer des Rudersports war auch als Mitglied der Elite­National­ mannschaft äusserst erfolgreich. So beispielsweise mit 13 Schweizer­Meister­ Titeln in diversen Bootsklassen und an den Olympischen Spielen in Sydney (2000) und in Athen (2004), wo er sich auf Olympia­Diplomrängen klassierte.

Kurzmeldung Parkplätze bei Rotsee-Badi kostenpflichtig (pd) Die öffentlichen Parkplätze in Ebikon standen bis jetzt gratis zur Verfügung. Ab 6. Juni setzt die Gemeinde das vom Volk angenommene Parkplatzreglement etappenweise um: Die Parkplätze der Rotsee­Badi werden neu gebührenpflich­ tig. Eine Tagesparkkarte kostet fünf Franken und kann nur zusammen mit dem Eintritt an der Kasse gelöst werden. An der Kaspar­Kopp­Strasse bleibt das Parkieren bis maximal drei Stunden kostenlos.

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Tom Gauld. The Unknown History of Robots Der 1976 geborene Gauld komplettiert die Sammlung des Museums mit der Geschichte des Roboters der letzten 30 000 Jahre bis heute

LUZERN, Historisches Museum

Wie die Natur ins Museum kam Vom Naturalienkabinett des Karl Niklaus Lang (1670–1741) bis heute. Von den Anfängen der Naturwissenschaften in Luzern bis heute

LUZERN, Natur-Museum

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Korrektes Verhalten an den Sammelstellen

In der Stadt Luzern stehen 28 Glassammelstellen für die Aufnahme von Separatabfällen zur Verfügung. Die meisten Benützerinnen und Benützer halten sich beim Entsorgen ihrer Abfälle an die geltenden Vorschriften, leider jedoch noch nicht ganz alle.

Nur zulässige Materialien Je mehr gesammelt wird, desto wichtiger ist das sortenreine Trennen der Separatabfälle und ein korrektes Verhalten. Die Sammelstellen sind ausschliesslich für Abfallarten vorgesehen, die sich in den richtigen Sammelbehältern entsorgen lassen. Falls Abfälle zu gross für die Einwurföffnung sind, darf man sie nicht einfach bei den Sammelbehältern stehen lassen. Wenn sich also ein 10-Liter-Party-Bierfass

aus Aluminium oder die 5-Liter-Weinflasche wegen ihrer Grösse nicht einwerfen lassen, müssen sie wieder mitgenommen und in einem Ökihof entsorgt werden. Ordnung an den Sammelstellen Fremdstoffe haben an den städtischen Sammelstellen nichts zu suchen: Abfälle, für deren Aufnahme die Sammelstellen nicht ausgerüstet sind, dürfen dort auch nicht zurückgelassen werden. Leere Papiertragetaschen und Kartonschachteln entsorgt man zu Hause mit der Kartonsammlung. In die vorhandenen Abfallbehälter gehören nur Leergebinde, die sich nicht wiederverwerten lassen; also beispielsweise die verschmutzte Plastiktragetasche, mit der das Sammelgut transportiert wurde. Das Deponieren von sämtlichen unzulässigen Abfällen an den Sammelstellen ist strafbar, wird entsprechend geahndet und kostet die Fehlbaren mindestens 150 Franken. Keine PET-Flaschen! Getränkeflaschen aus PET dürfen an den städtischen Sammelstellen nicht entsorgt werden. Das Einsammeln und Recyceln

Einhalten der Öffnungszeiten Die Zeiten für die Benützung der Sammelstellen sind bewusst grosszügig ausgelegt: Montag bis Samstag von 7 bis 20 Uhr, ausser an Sonn- und Feiertagen. In der Regel sind die Sammelstellen also an sechs Wochentagen jeweils 13 Stunden lang zugänglich. Damit haben auch Berufstätige – selbst bei unregelmässigen Arbeitszeiten – die Möglichkeit, ihre Abfälle während der geltenden Öffnungszeiten zu entsorgen. Dennoch gibt es leider Personen, die zwar genug Zeit finden, um die späteren Entsorgungsgüter einzukaufen, danach aber anscheinend zu sehr ausgelastet sind, um ihre Entsorgungen innerhalb der wöchentlich zulässigen 78

Trotz täglicher Reinigung nicht alltäglich: So makellos wie hier die Sammelstelle Hünenbergstrasse findet man leider nicht alle Sammelstellen vor. Stunden vorzunehmen. Entsorgungen zu Unzeiten – also nach 20 Uhr, vor 7 Uhr früh oder gar an Sonn- und Feiertagen – stören aber die Ruhe der Anwohnerschaft und werden nicht toleriert. Das Strasseninspektorat dankt allen Benützerinnen und Benützern, die sich an den Sammelstellen vorbildlich verhalten, und fordert die übrigen nachdrücklich dazu auf, die geltenden Vorschriften künftig zu befolgen. Unzulässige Materialien verteuern die Entsorgung und das Recycling und verursachen einen erhöhten Reinigungsaufwand. Die Einwohnerinnen

und Einwohner der Stadt Luzern wünschen sich ausserdem zu Recht saubere Sammelstellen und eine ungestörte Nacht- und Sonntagsruhe. Für stadtspezifische Fragen stehen Ihnen der Abfuhrplan oder das Abfalltelefon Stadt Luzern 041 208 78 70 zur Verfügung.

Altmetallsammlung Vom 6. bis 14. Juni 2016 sammelt das Strasseninspektorat in der Stadt Luzern das Altmetall ein. Der individuelle Abfuhrtag für die jeweilige Strasse ist im Abfuhrplan ersichtlich. Bereitstellung: Am Tag der Abfuhr bis um 7 Uhr am gewohnten Entsorgungsort. Sperrgutmarken sind nicht notwendig. Mitgenommen werden alle Gegenstände, die ganz oder überwiegend aus Metall bestehen. Wenn sich kleinere, nichtmetallische Bestandteile nur mit erheblichem Aufwand (durch Herausbrechen oder Absägen) trennen liessen, müssen sie nicht entfernt werden. Von der Abfuhr ausgeschlossen sind sämtliche Elektrogeräte (alles, was einen Stecker, einen Akku oder eine Batterie hat). Bei Fragen hilft das Abfalltelefon Stadt Luzern 041 208 78 70 gerne weiter.

Stadt Luzern, Strasseninspektorat Industriestrasse 6, 6005 Luzern Tel: 041 208 78 81, Fax: 041 208 78 89 E-Mail: othmar.fries@stadtluzern.ch Internet: www.abfall.stadtluzern.ch

Verantwortungsvoll geniessen.

F

ast die Hälfte aller Abfälle aus der Stadt werden getrennt gesammelt und wiederverwertet. Im Gebiet des Gemeindeverbandes Real (Recycling, Entsorgung, Abwasser Luzern) sind elf bediente Ökihöfe mit einem umfangreichen Sammelangebot vorhanden. Die meisten Abfallarten können dort kostenlos abgegeben werden. Ausserdem befinden sich in der Stadt 28 Sammelstellen. Bei allen können Glas, Aludosen und Weissblechbüchsen sowie Batterien entsorgt werden, bei den meisten zudem noch Textilien und Schuhe und bei elf Sammelstellen auch Altöl. Ausführliche Informationen sind im städtischen Abfuhrplan enthalten.

von PET wird von der privatwirtschaftlichen Organisation PET-Recycling Schweiz (www.petrecycling.ch) durchgeführt: Sie unterhält ein schweizweites Sammelstellennetz. Zudem ist der Detailhandel gesetzlich verpflichtet, PET-Getränkeflaschen kostenlos zurückzunehmen.

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Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

PARLAMENT 50. Sitzung des Grossen Stadtrates von Luzern, Donnerstag, 9. Juni 2016, 10 Uhr Rathaus am Kornmarkt Die Sitzung ist öffentlich. Verhandlungsgegenstände 1. Mitteilungen der Ratspräsidentin 2. Bericht und Antrag 4/2016 vom 13. April 2016: Ausgleichsgutschriften auf den Altersguthaben des städtischen Personals 3. Bericht und Antrag 8/2016 vom 13. April 2016: Winteruniversiade 2021 Luzern-Zentralschweiz 12 bis 13.45 Uhr Mittagspause 4. Bericht und Antrag 9/2016 vom 13. April 2016: Gesamtverkehrskonzept Agglomerationszentrum Luzern (GVK) 5. Ombudsstelle Stadt Luzern; Tätigkeitsbericht 2015 15.30 bis 16 Uhr Pause 6. Interpellation 308, Jörg Krähenbühl namens der SVP-Fraktion vom 8. Januar 2016: Berufliche Integration von Sozialhilfeempfängern/Sozialhilfeempfängerinnen (Sozialdirektion) 7. Interpellation 318, Luzia Vetterli und Mario Stübi namens der SP/JUSO-Fraktion vom 18. Februar 2016: Mietzinswucher (Sozialdirektion) 8. Postulat 326, Simon Roth und Max Bühler namens der SP/JUSO-Fraktion vom 7. März 2016: Kauf Grundstück Rössligasse (Baudirektion). Antrag Stadtrat: Entgegennahme 9. Motion 293, Urban Frye namens der G/JG-Fraktion vom 24. September 2015: Einführung des Öffentlichkeitsprinzips (Finanzdirektion). Antrag Stadtrat: teilweise Entgegennahme 10. Postulat 301, Noëlle Bucher und Ali R. Celik namens der G/JG-Fraktion vom 30. November 2015: Beitritt Pakt für Ernährungssicherheit (Finanzdirektion). Antrag Stadtrat: teilweise Entgegennahme 11. Interpellation 309, Korintha Bärtsch namens der G/JG-Fraktion vom 12. Januar 2016: Investment Carbon Exposure der städtischen Pensionskasse (Finanzdirektion) Schluss der Sitzung zirka 17.30 Uhr.

Aktionswoche Asyl

Grosses Engagement und reger Austausch Zum dritten Mal findet vom 11. bis 19. Juni 2016 die Aktionswoche Asyl in der Stadt Luzern statt. Vom Konzert bis zum Fussballspiel und vom Mittagstisch bis zum Theater: Am vielfältigen Veranstaltungsprogramm können alle Interessierten aus der Bevölkerung teilnehmen. Mit einem reichhaltigen Programm lädt die Trägerschaft der Stadtluzerner Aktionswoche Asyl zu über 40 Veranstaltungen ein. Alle Anlässe ermöglichen den direkten Kontakt zu Menschen mit verschiedensten Herkunftsländern und Lebensgeschichten. Der neue «Treffpunkt Aktionswoche Asyl» befindet sich im Garten der Lukaskirche (Zwitscherbar beim Vögeligärtli): Hier freuen sich Flüchtlinge und Asylsuchende auf Besuchende. Der Treffpunkt ist vom 13. bis 17. Juni 2016 täglich zwischen 14 und 16 Uhr für Austausch, Speis und Trank geöffnet. Den Auftakt zur Stadtluzerner Aktionswoche Asyl bildet am Samstag, 11. Juni 2016, eine Aktion der Amnesty-International-Gruppe Luzern. Mit einer Menschenkette für sichere Fluchtrouten möchte Amnesty International ihre Botschaft «Das Recht auf Asyl ist ein Menschenrecht!» verdeutlichen. Zwischen 14 und 15 Uhr versammeln sich alle Interessierten, die sich an der Menschenkette beteiligen wollen, auf dem Platz vor der Jesuitenkirche. Am Donnerstag, 16. Juni 2016, wird das postmigrantische Theaterstück heim@su.che aufgeführt. Die Fachstelle Integration organisiert jährlich eine Öffentlichkeitsaktion am Tag gegen Rassismus. Das Theaterstück wurde im Rahmen des Aktionstages gegen Rassismus am 21. März 2016 uraufgeführt, um in der Öffentlichkeit ein Zeichen für ein respektvolles Zusammenleben zu setzen. Das postmigrantische

WAHLEN UND ABSTIMMUNGEN Urnengang vom 5. Juni 2016

Bund

• Volksinitiative «Pro Service public» • Volksinitiative «Für ein bedingungsloses Grundeinkommen» • Volksinitiative «Für eine faire Verkehrsfinanzierung» • Änderung des Bundesgesetzes über die medizinisch unterstützte Fortpflanzung (Fortpflanzungsmedizingesetz, FMedG) • Änderung des Asylgesetzes

Stadt

• 2. Wahlgang Stadtrat (zwei Sitze) • 2. Wahlgang Stadtpräsidium • Initiative «Für Ordnung statt Wildwuchs beim Mobilfunk» Zustellung Abstimmungsunterlagen Das amtliche Stimmmaterial wird mit dem Stimmrechtsausweis spätestens bis 14. Mai 2016 zugestellt.

DR. GIT

Band mit Schülerinnen und Schülern der Musikschule Luzern rockt das Treibhaus! Samstag, 4. Juni 2016, 19.00 Uhr, Türöffnung 18.30 Uhr Treibhaus Spelteriniweg 4 6005 Luzern Eintritt frei Barbetrieb Musikschule Luzern Telefon 041 208 80 10

15

Briefliche Stimmabgabe Bis zum Wahl- bzw. Abstimmungssonntag, spätestens 10.00 Uhr, können auch • der Briefkasten Obergrundstrasse 1, • der Briefkasten Ruopigenplatz 1 und • der Türbriefkasten beim Haupteingang Stadthaus, Hirschengraben 17, benutzt werden. Das Rücksendekuvert kann am Wahl- bzw. Abstimmungssonntag von 9.00 bis 10.00 Uhr auch im Urnenlokal abgegeben werden. Urnenlokal Sonntagsurne am 5. Juni 2016 in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern, von 9.00–10.00 Uhr Die detaillierten Angaben betreffend die Stimmunterlagen sowie die Ausübung des Stimmrechts sind auf dem persönlichen Stimmrechtsausweis ersichtlich. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen und Abstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne zur Verfügung. – Telefon: 041 208 82 08 – E-Mail: wahlen@stadtluzern.ch – www.stadtluzern.ch

Theater nimmt die gesellschaftliche Realität auf, die durch Migration geprägt ist. Die transkulturelle Theatergruppe erzählt Geschichten aus Kurdistan, Eritrea und Italien. Um 16.15 Uhr findet der erste Auftritt im Vögeligärtli statt. Um 18.15 Uhr wird eine zweite Aufführung auf dem Helvetiaplatz durchgeführt. Der Eintritt ist frei. Die Aufführungen finden nur bei trockenem Wetter statt. Den Schlusspunkt setzt – mit etwas zeitlichem Abstand zur Aktionswoche – ein Benefizanlass für die Kontakt- und Beratungsstelle Sans-Papiers Luzern. Diese Veranstaltung findet am Sonntag, 26. Juni 2016, im Pfarreisaal St. Anton statt. Zwischen dem Auftakt und der Schlussveranstaltung liegen viele programmliche Höhepunkte: Ausstellungen, Filme, Lesungen, Führungen, Theater, Mittagstische, Konzerte und vieles mehr. Das detaillierte Programm der Stadtluzerner Aktionswoche Asyl ist unter www.aktionswocheasyl-stadtluzern.ch aufgeführt. Zur Trägerschaft der Stadtluzerner Aktionswoche Asyl zählen SAH Zentralschweiz, Caritas Luzern, Katholische Kirche Luzern, Reformierte Kirche Luzern, ECAP Zentralschweiz, AmnestyInternational-Gruppe Luzern, Hello Welcome und Luzerner Asylnetz. Blerta Berisha Fachstelle Integration

Bereits im März wurde das Theaterstück heim@su.che am Tag gegen Rassismus aufgeführt. Im Rahmen der Aktionswoche Asyl finden zwei weitere Aufführungen statt. Kezia Zurbrügg

Sie wollen sich engagieren? Sie möchten sich gerne für die Integration von Zugewanderten engagieren? Für die gesellschaftliche Integration ist die Stadt auf die Mitwirkung der Zivilgesellschaft angewiesen. Sie können sich in Ihrem Wohnumfeld, am Arbeitsplatz, in einem Integrationsangebot oder in der Einzelbegleitung engagieren. Integrationsangebote und -treffs In der Stadt Luzern gibt es viele Integrationsangebote, in denen Freiwillige mitarbeiten. Die Fachstelle Integration führt eine Übersichtsliste zu Integrationsangeboten und Treffpunkten unter: www.integration.stadtluzern.ch Patenschaften Längerfristige, regelmässige Einsätze mit Flüchtlingen, wie zum Beispiel Patenschaften oder Einzelbegleitungen, vermittelt die Caritas Luzern, Freiwilligenarbeit: www.caritas-luzern.ch/ freiwillige Besuche in Asylzentren Freiwillige, die in Besuchsgruppen in den Asylzentren der Stadt Luzern mitwirken wollen, können sich bei Bernadette Inauen melden: migration.integration@kathluzern.ch Fragen zur Freiwilligenarbeit in den Asylunterkünften: freiwillige.asyl@lu.ch

BAUAUSSCHREIBUNGEN

TAG DER OFFENEN TÜR IN DER NATURARENA ROTSEE

Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 27. Mai bis 15. Juni 2016 Baugesuch: 2016-0154 Gegenstand: Neue Aussentreppe und Fensterersatz beim Gewerbegebäude Lage: Tribschenstrasse 104 Grundstück: 111/2056 Baugesuch: 2016-0155 Gegenstand: Boulevardrestaurant, Seite Murbacher- und Sempacherstrasse Lage: Sempacherstrasse 14 Grundstück: 111/162, 111/1516, 111/3921

G I A ST UN 6 M . J 01 HR A S 11 2 – 17 U 1 1

Baugesuch: 2016-0018 Gegenstand: Projektänderung beim Umbau und Umnutzung des Geschäftshauses (Hotelfachschule) – abgeändertes Projekt Lage: Stadthofstrasse 5 Grundstück: 112/1367 Auflagefrist 1. Juni bis 20. Juni 2016 Baugesuch: 2016-0158 Gegenstand: Landschaftspark Friedental und Rodungsgesuch Lage: Sedelstrasse, Riedstrasse Grundstück: 112/1173, 112/1182, 112/1180, 112/3735, 112/1461, 112/1256, 112/1169, 112/1179, 112/1183, 112/3736, 112/1181, 112/3734

TODESFÄLLE 14.5. Blöchlinger-Wattenhofer, Pia, 1936, Giselihalde 11; 14.5 Kilchmann, Leo, 1928, Steinhofstrasse 10; 15.05. Fischer, Alois, 1924, Oberhochbühl 23; 15.05. Ritz, Gustav, 1924, Steinhofstrasse 11; 16.5 Burkard, Agnes, 1918, Staffelnhofstrasse 60; 19.5 Roth-Plock, 1925, Sonnmatt 638; 20.5 Blättler, Hedwig, 1927, Schlossstrasse 10.

FREIER ZUGANG ZU ZIELTURM // RUDERZENTRUM // STARTANLAGE // STARTTURM //


16

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 22 Mittwoch, 1. Juni 2016

Reisen/Freizeit Tag der offenen Tür bei der Spitex Stern Datum: Dienstag, 7. Juni 2016 Zeit: 13.00 bis 17.00 Uhr Ort: Friedentalstrasse 41a 6004 Luzern

Tagesfahrten / Shopping- und Marktfahrten Luzern Inseli

Erwachsene Lehrlinge

2.6. / 9.6. / 18.6. 4.6. / 18.6. / 2.7. 5.6. / 19.6. / 3.7. 6.6. / 11.6. / 16.6. 7.6. / 21.6. / 5.7.

Einkaufsbummel Konstanz 08.00 Uhr Fr. 39.– Fr. 24.– Shopping Mailand 06.30 Uhr Fr. 45.– Fr. 30.– Wochenmarkt Cannobio 07.00 Uhr Fr. 40.– Fr. 25.– Einkaufsbummel Freiburg im Breisgau 08.00 Uhr Fr. 39.– Fr. 24.– Badefahrt Zurzach 09.00 Uhr Fr. 27.– Einkaufsbummel Waldshut 09.00 Uhr Fr. 29.– 8.6. / 15.6. / 22.6. Wochenmarkt Luino 07.00 Uhr Fr. 40.– Fr. 25.– 11.6. / 25.6. / 9.7. Wochenmarkt und Einkaufsbummel Como 07.00 Uhr Fr. 40.– Fr. 25.– 18.6. / 16.7. / 6.8. Shopping München – 9 Stunden Aufenthalt 06.00 Uhr Fr. 69.– Fr. 49.– 19.6. / 25.6. Tagesfahrt nach Davos 08.00 Uhr Fr. 35.– Fr. 20.– 25.6. / 23.7. / 20.8. Shopping Stuttgart – 9 Stunden Aufenthalt 06.30 Uhr Fr. 59.– Fr. 39.– Freitag, 22. Juli Extrafahrten zum Landschaftstheater Ballenberg – «Ueli der Pächter» Freitag, 29. Juli nach dem Roman von Jeremias Gotthelf 17.00 Uhr Fr. 89.– inkl. Carfahrt und Billett Kat. A

11.– 12. Juni: Como und Cannobio – Markt- und Shoppingwochenende inkl. Halbpension im ****Hotel am Lago Maggiore, statt Fr. 270.– Samstag Markt in Como und Sonntag Markt in Cannobio NUR Fr. 225.– 19.– 25. Juni: Hohe Tatra – Die schönsten slowakischen Impressionen Unterwegs mit Roger Durrer inkl. Zimmer/Frühstück in ****Hotels unterwegs und 4 Nächte im Wellnesshotel Patria am Tschirmer See, 3x Abendessen im Hotel, 1x Abendessen im berühmtesten Budweiser Bierlokal, 1x Abendessen im «Koliba»Lokal mit Musik, Moldauschifffahrt mit Abendbuffet in Prag, Fahrt Tatra-Eisenbahn und Zahnradbahn, Flossfahrt, Stadtführung Levoca, deutschsprachige Reiseleitung mit Tomas Kobr, usw. Fr. 890.– 19.– 25. Juni: Erlebnisferien Davos für aktive Senioren Unterwegs mit Barbara und Adi Aebi inkl. Halbpension im ****Sunstar Alpine Hotel mit Hallenbad, jeweils 5-Gang-Wahlmenü, Teilnahme am grossen Aktivitätenprogramm, freie Benutzung der Ortsbusse, der Rhätischen Bahn zwischen Klosters und Davos und der Davoser Bergbahnen, gratis Minibargetränke, Mehrwertsteuer Fr. 940.– 20.– 21. Juni: Glacier-Express zum Sonderpreis Preiskracher 2016! inkl. Zimmer/Frühstücksbuffet im ***Hotel Bristol in Zermatt, Glacier-Express inkl. Mittagessen, Mehrwertsteuer. Reduktionen: mit Halbtax-Abo Fr. 60.–, mit GA Fr. 120.– NUR Fr. 399.– 20.– 22. Juni: Gössis Überraschungsfahrt Unterwegs mit Kobi Feierabend inkl. Mittagessen bei der Hin-/Rückfahrt mit Wein, Bier und Mineral, Halbpension im guten ****Hotel inkl. Wein, Bier und Mineral beim Nachtessen NUR Fr. 399.– 2.– 9. Juli: Ferien in Saas-Fee im ***SHotel Etoile inkl. Verwöhn-Halbpension im ***SHotel Etoile mit Sauna, Willkommensapéro, Wandertee, freie Benützung aller Bergbahnen und Postautos im Saastal, Mehrwertsteuer, usw. Fr. 875.–

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Stuttgart – Nightshopping, Feuerwerk und Musicals „Mary Poppins“ & „Rocky“

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Musical „Chicago“ in Zürich

SO, 20.11.16, 18.30 Uhr --------------------------------------------------------------------------

Städtereise Köln & Musicals „Starlight Express“ & „Bodyguard“ Ibis-Hotel in Köln City, FR – SO 25. – 27.11.16, mit Weihnachtsmarkt und Shopping, Halt in Heidelberg, CHF 420.00

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Gardasee

mit Lagunenstadt Venedig

20.– 24. Juni 2016 Montag–Freitag

Hotel:

Sehr schönes ****Parc Hotel in Castelnuovo del Garda mit zwei Swimmingpools und einem Hallenbad. Das Parc Hotel ist etwa drei Kilometer vom Zentrum von Peschiera del Garda entfernt und liegt in den grünen Hügeln des Gardasees. Das Anwesen ist umgeben von einem Golfplatz, typischen Olivenhainen und Weinbergen.

1. Tag, Schweiz – Castelnuovo del Garda:

Wir fahren mit dem modernen Gössi-Car via Gotthardtunnel – Chiasso – Mailand – Bergamo – Brescia nach Castelnuovo del Garda. Zimmerbezug und feines Nachtessen im schönen ****Parc Hotel mit zwei Swimmingpools und Hallenbad.

2. Tag, Castelnuovo del Garda: Ausflug rund um den Gardasee

Heute steht der grösste norditalienische Voralpensee im Mittelpunkt. Die einmalig bizarre Landschaft prägt die am Ostufer mehr als 2000 Meter aufragenden Gipfel des Monte Baldo und die Bergketten des Westufers. Wir sehen geschichtsträchtige Architektur und idyllische Fischerhäfen. Spüren Sie die bezaubernde Atmosphäre auf der Halbinsel von Sirmione. Während der schönen Schifffahrt nach Bardolino entdecken wir immer wieder neue traumhafte Aussichten. Die Weinprobe mit kleinem Imbiss in einem Weinkeller rundet den Tag ab. Rückfahrt ins Hotel und Abendessen.

3. Tag, Castelnuovo del Garda: Ausflug Venedig

Wir besuchen heute die romantische Lagunenstadt Venedig. Nach einer interessanten Schiffsüberfahrt treffen wir uns am Dogenpalast mit unserer Reiseleitung zur Stadtführung. Wir werden die engen Gassen Venedigs erkunden – entfernt vom Trubel der Touristen erleben wir das Venedig der Venezianer. Eine Stadt, die selbst in ihren geheimsten Winkeln reich an Faszination ist. Von der Rialto-Brücke aus, kann man den Canale Grande in seiner ganzen Schönheit bewundern. Rückfahrt ins Hotel und köstliches Abendessen.

4. Tag, Castelnuovo del Garda: Halbtagesausflug Desenzano

Heute dürfen wir den Gardasee ganz gemütlich und gemächlich in seiner vollen Pracht geniessen. Halbtagesausflug ins nahegelegene Desenzano und genügend Zeit zur freien Verfügung. Mit ihren mehr als 20’000 Einwohnern ist Desenzano die grösste Stadt am See

Anmeldungen an:

GÖSSI CARREISEN AG · 6048 Horw · Tel. 041 340 30 55 · info@goessi-carreisen.ch

und weit weniger vom Tourismus dominiert als die Nachbarorte. Um den Hafen und in der Altstadt bezeugen wunderschön restaurierte Handelshäuser die lange Tradition Desenzanos als eines der wichtigsten Handelszentren Oberitaliens.

5. Tag, Castelnuovo del Garda – Schweiz:

Nach dem letzten gemeinsamen Frühstück machen wir uns mit vielen Erinnerungen im Gepäck auf die Heimreise nach Luzern.

Preis:

Pro Person EZ-Zuschlag Annullationsschutz Leistungen: – – – –

NUR Fr. 699.–

statt Fr. 799.– Fr. 100.– Fr. 25.–

Reise im modernen Gössi-Car Halbpension Schifffahrt von Sirmione nach Bardolino Besichtigung eines Weinkellers mit Degustation und kleinem Imbiss – Schifffahrt ins Zentrum von Venedig und zurück – 2-stündige Führung Venedig


ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 22 Mittwoch, 1. Juni 2016

Freizeit

17

Saison 16/17 im Luzerner Theater

Ü

.ch

FR 03/06, 22.00 Uhr GRAN CARIBE Salsa, Latin, Brazil, Caribbean Beats u.v.m. | DJ Theo Bei der Vorstellung der Spielzeit 16/17 in der Viscosistadt erfreute der neue Intendant die Anwesenden mit einer launischen Präsentation. ahy

www.casineum.ch / www.clubü30.ch

Theater auf Augenhöhe Neuer Auftritt, mehr Premieren, kürzere Spielzeiten, mehr Abwechslung, mehr Jugend: Der neue Intendant baut inhaltlich mächtig um.

D

ie Präsentation des Saisonprogramms eines arrivierten Kulturhauses ist selten eine mitreissende Veranstaltung. Luzern schert aus. In der Person des neuen Intendanten Benedikt von Peter hat das Luzerner Theater einen Mann an der Spitze, der in den Disziplinen Eloquenz und Spontanwitz sich in seiner Zunft in jungen Jahren (Jahrgang 1977) gerade einen Spitzenplatz in diesem Land am Erobern ist. Dieser Stil des Verkaufens seiner Arbeit geht einher mit vielen kreativen Ideen, die dem Haus an der Reuss die Patina gründlich abkratzt. Unter dem Stichwort «Neue Räume» und dem Luzerner Wort des Jahres 2016 «Modulable» präsentierte von Peter ein Programm, das auch unter populären Titeln überraschende Ansätze beinhaltet. Ein paar Schmankerl: Der «Rigoletto» wird in eine ehemalige Fabrikhalle in der Viscosistadt Emmen verlegt. Nach bereits sechzehn Vorstellungen wird Schluss sein, die Halle wird dann abgerissen.

Hackbrett begleitet Hänsel

In der «Traviata», die von Peter aus Hannover nach Luzern bringt, bewegt sich Sängerin Nicole Chevalier solo auf der Bühne, alle anderen Stimmen «aus ihrem Kopf» sind verdeckt im Publikum verteilt. In Deutschland erreichte von Peter mit dieser Inszenierung Zuschauerzahlen «wie ein

Kinos der Region Luzern

Donnerstag, 2.Juni bis Mittwoch, 8. Juni 2016 Programmänderungen vorbehalten.

BOURBAKI / 041 419 99 99 Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

Saal 1 15.45/18.15, 20.30 (im BB3), So 11.30 (im BB3) Ov/d/f/e 8 J.

Tomorrow (Demain)

Saal 1 18.30 (im BB3) 20.45, Sa/So 13.30 | Sp/d/f 12 J.

Julieta

Saal 1 So 11.45 | Dial./d/f 10 J.

Melody of Noise

Saal 2 15.45/20.45, Fr/Sa 23.00 | E/d 16 J.

Everybody Wants Some!!

Saal 2 18.15, Fr/Sa 23.00 (im BB3), Sa/So 13.15 | E/d 10 J.

Truth

Saal 2 So 11.45 | E/d/f 16 J.

Journey in Sensuality Saal 3 16.30 | Dial. 12 J.

Falten

Saal 3 Sa/So 14.00 | Dial./d 0 J.

Musical». In Luzern soll Ähnliches geschehen. Ebenfalls ein neuer (Theater-)Raum ist die schon mehrmals vorgestellte Box auf dem Jesuitenplatz, materialisiert «wie eine Sauna», wo zum Beispiel Engelbert Humperdincks «Hänsel und Gretel» dargeboten wird: mit Volksmusikinstrumenten wie Hackbrett und Blockflöte. Zu einem neuen Raum wird auch der altehrwürdige Luzerner Theatersaal im Musikwerk «Prometeo» des «Salon-Kommunisten» (von Peter) Luigi Nono aus dem Jahr 1989. Da, wo sonst Stühle in Reih und Glied stehen, werden Matratzen und eine Lounge-Atmosphäre die Gäste auf einem Holzboden empfangen, dem Globe Theater aus Shakespeares Zeiten nachempfunden. Das Luzerner Sinfonieorchester wird begleitet von Elektronik. Geradezu konservativ wird dagegen Mozarts populärstes Bühnenwerk angepriesen: «Wir machen eine richtige FamilienZauberflöte», kündigt von Peter an.

Festivalcharakter

Das Populär-Genre Musical bedient das Luzerner Theater mit dem Stück «In 80 Tagen um die Welt», nach Jules Verne mit Musik von Cole Porter. Alle Generationen ansprechen soll das Schauspiel «Robin Hood», das in der Vorweihnachtszeit auf die grosse Bühne gelangt. 11 Opernpremieren, 12 im Schauspiel und 6 im Bereich Schauspiel hat Benedikt von Peter ins neue Jahrespro-

Saal 4 21.00, Fr/Sa 23.00 | E/d/f 16 J.

Green Room

Saal 4 Sa/So 13.45 | Dial. 6 J.

Schellen-Ursli

Saal 4 So 11.30 | Dial. 10 J.

Die weisse Arche

VERKEHRSHAUS FILMTHEATER 0900 333 456 1.50/Anr. Festnetztarif

Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch Do/Fr/Mo/Di/Mi 11.00/15.00, Sa/So 15.00 | D/f/i/e

Wild Cats 3-D

Do–Mi 14.00/16.00 | D/f/i/e

Wild America

Do/Fr/Mo/Di/Mi 12.00, Sa/So 13.00 | D/f/i/e

Galapagos 3-D

gramm aufgenommen, das in gedruckter Form «wie ein Reclam-Heft» daherkommt, gelb natürlich, aber eindrücklich dick und schwer: Die Anzahl Produktionen ist gestiegen, mehr Abwechslung ist das Ziel. Das Angebot soll «Festivalcharakter» aufweisen, mit Spielzeiten von nur vier bis sechs Wochen. Der neue optische Auftritt des Theaters dreht sich um die beiden Buchstaben «L» und «T», die auf Maximaldistanz zueinander an die Ränder von Titelseiten und Plakaten gedrängt werden. Auch grafisch will von Peter «Raum schaffen» für sein Theater. Ängste, das Haus könne sich unter seiner Intendanz in die Welt des Elitären verabschieden, entkräftet er mit Bekenntnissen zum «Theater auf Augenhöhe der Zuschauer». Der neue Chef hat an seiner ersten Orientierung bereits neue Freude für das Luzerner Theater ausgelöst. Andréas Härry

So 16.00

Feuer bewahren–nicht Asche anbeten

CAPITOL / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Zentralstrasse 45, www.kitag.com Saal 1 Do–Mi 14.30/17.15/20.00 | D 16 J.

The Nice Guys

Saal 2 Do–Mi 14.45/20.30 | E/d/f 12 J.

Money Monster

Fathers and Daughters Saal 3 Do–Mi 14.45/17.30/20.30 | E/d/f 14 J.

Warcraft: The Beginning

Saal 4 Do–Mi 14.45/17.30/20.30 | E/d/f 16 J.

Sa/So 11.00 | D/f/i/e

Saal 5 Do–Mi 14.00 | D 8 J.

STATTKINO / 041 410 30 60 Löwenplatz 11, www.stattkino.ch

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Alice im Wunderland: Hintern den Spiegeln 3-D Saal 5 Do–Mi 17.00 | D 12 J.

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Saal 6 Do–Mi 20.15 | E/d/f 14 J.

Warcraft: The Beginning 3-D

MODERNE / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Pilatusstrasse 21, www.kitag.com Do–Mi 14.15/17.15/20.15 | E/d/f 8 J.

Alice im Wunderland: Hintern den Spiegeln 3-D

MAXX / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com Saal 2 Do–Mi 17.30 | E/d 14 J.

The Nice Guys

Rocky Mountain Express

Jeder 6. Eintritt gratis

Ü

Neue und bewährte Kräfte Neue Schauspielchefin ist Regula Schröter, die in Meggen aufwuchs und zuletzt Schauspieldramaturgin im Theater Bremen war. Die Leiterin «Tanz» am Luzerner Theater bleibt Kathleen McNurney, die seit der Saison 2009/10 an der Reuss tätig ist. (ahy)

Do/Fr/Mo/Di/Mi 13.00/17.00, Sa/So 12.00/17.00 | D/f/i/e

Secret Ocean

… Mit aktuellen Themen aus Luzern

Saal 4 Do–Mi 14.45 | D 8 J.

Alice im Wunderland: Hintern den Spiegeln 3-D Saal 4 Do–Mi 17.30/20.30, Fr/Sa 23.30 | D 10 J.

Truth - Der Moment der Wahrheit Saal 5 Do–Mi 14.15 | D 8 J.

The Junglebook 3-D Saal 5 Do–Mi 17.00/20.15 | D 12 J.

X-Men: Apocalypse 3-D

Saal 1 Do–Mi 14.00 | D 6 J.

Saal 5 Fr/Sa 23.30 | D 14 J.

Saal 1 Do–Mi 16.45 | D 8 J.

Saal 6 Do–Mi 13.45/16.15 | D 6 J.

Saal 1 Do–Mi 20.15 | D 12 J.

Saal 6 Do–Mi 18.45/21.00, Fr/Sa 23.45 | D 12 J.

Zoomania 3-D

The Junglebook 3-D

The First Avenger: Civil War 3-D Saal 1 Fr/Sa 23.45 | D 6 J.

Angry Birds – der Film 3-D Saal 2 Do–Mi 14.00/17.00/20.00 | D 14 J.

Warcraft: The Beginning 3-D

Angry Birds – der Film 3-D

Bad Neighbors 2

Saal 7 Do–Mi 14.15/17.15 | D 8 J.

Alice im Wunderland: Hintern den Spiegeln 3-D Saal 7 Do–Mi 20.00 | D 6 J.

Do–Mi 18.30 | kirgisisch/d/f

X-Men: Apocalypse 3-D

Warcraft: The Beginning 3-D

Saal 4 16.15, Fr/Sa 22.45 (im BB1) | E/d 16 J.

Do–Mi 20.15 | Ov/d

Saal 5 Do–Mi 20.15 | E/d/f 12 J.

X-Men: Apocalypse 3-D

Saal 2 Fr/Sa 23.00 | D 12 J.

X-Men: Apocalypse 3-D

Saal 7 Fr/Sa 23.00 | D 12 J.

Saal 4 18.45 | E/d/f 14 J.

So 10.00 | Dial.

Saal 6 Do–Mi 14.00/17.00 | D 14 J.

Saal 3 D–Mi 14.30/17.30/20.30, Fr/Sa 23.30 | D 16 J.

Saal 8 Do–Mi 14.45/17.45/20.45, Fr/Sa 23.15 | D 12 J.

Heidi

A Bigger Splash

A Hologram for the King

Heavenly Nomadic

Une histoire de fou Kinder zwischen Risiko und Chanche – Leben mit einem psychisch erkrankten Elternteil

Warcraft: The Beginning 3-D

The Nice Guys

Angry Birds – der Film 3-D

The First Avenger: Civil War 3-D

Money Monster


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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 22 Mittwoch, 1. Juni 2016

Letzte

«Weltweit etwas vom Schönsten»

Regierungsrat Marcel Schwerzmann, Bundesrat Ueli Maurer, Stadtrat Martin Merki. Bilder stei

Andreas und Claudia Brennwald, CEO und Vize-Verwaltungsratspräsidentin von Frey+Cie.

Kein Fotowetter am Rotsee für Andreas Bucher, Präsident Regattaverein Luzern.

Die erste Weltcup-Regatta nach dem grossen Umbau am Rotsee ist Geschichte. Wettermässig hat sie leider nicht immer brillieren können. Dafür überschlagen sich die Komplimente für die Naturarena mitten in einem Naturschutz- und Erholungsgebiet. Dies ist weltweit einmalig. Tim Ole Naske, eines der grössten Rudertalente Deutschlands und U-23-Weltmeister im Doppelzweier, fährt zum ersten Mal auf dem Rotsee und ist von der Anlage begeistert. «Sie ist topmodern und für Weltcup-Rennen und grössere Meisterschaften geradezu ideal.» Skiff-Ruderin Jeannine Gmelin: «Ich bin nicht zum ersten Mal in Luzern, aber für das, was mich diesmal hier erwartet hat, fehlen mir fast die Worte. Alles passt zusammen. Die Anlage ist einfach überwältigend.» Rio-Fahrer Daniel Wiederkehr: «Der Rotsee heisst nicht umsonst Göttersee. Ich kenne keine Rudersportstätte, die fairere Bedingungen bietet als diese hier in Luzern. Was hier gebaut wurde, ist weltweit etwas vom Schönsten.» Bundesrat Ueli Maurer: «Die Kombination von Sport und Natur gleicht hier einem kleinen Kunstwerk.» Andreas Brennwald: «Wir sind mit Frey+Cie seit elf Jahren Sponsor auf dem Rotsee. Die neuen Infrastrukturen versprechen Zuversicht, dass diese Rennen am Rotsee auch weiterhin durchgeführt werden.» Trotz des Wetters am Finaltag ist der Präsident des Regattavereins Luzern, Andreas Bucher, zufrieden. «Die grossen Investitionen in die Infrastruktur haben sich gelohnt. Mer send weder do.» stei

Die Schweizer Skiff-Ruderin Jeannine Gmelin aus Uster.

Schweizer Ruderer Daniel Wiederkehr will seine Chance in Rio packen.

Der 20-jährige Deutsche Tim Ole Naske.

Schloss Windsors Royal Library öffnet die Tore für Luzerner Verlag Ritterschlag für den Quaternio-Verlag Luzern. Er hat den exklusiven Zuschlag erhalten zur originalgetreuen Nachbildung des Prunkstücks der Royal Library – dem Sobieski-Stundenbuch.

D

er Luzerner Quaternio-Verlag bildet die bedeutendsten mittelalterlichen Bilderhandschriften in originalgetreuen Faksimile-Editionen nach. Der Besuch der Verlagsräumlichkeiten lässt einen staunen: imposante Nachbildungen verschiedenster Zeitepochen, glänzende und mit goldenen Medaillons verzierte Buchdeckel, wohin das Auge reicht. Die wertvollsten Schätze der Buchmalerei sollen nicht nur einzelnen Wissenschaftlern, sondern auch allen Interessierten zugänglich sein – so das Ziel der Verantwortlichen.

Ehrenvolle Aufgabe

Aktuell bearbeitet der Verlag das Kronjuwel der Royal Library in Windsor – das Sobieski-Stundenbuch. Es gehört zu den Glanzleistungen der Pariser Buchmalerei aus der späten Gotik. Seit Jahrhunderten befindet sich diese Handschrift im Besitz des europäischen Hochadels und wird aktuell von Ihrer Majestät Königin Elisabeth II. in der Royal Library auf Schloss Windsor aufbewahrt. Nach rund einem Jahr Planung und intensivem Networking

wurden für Verlagsleiter Gunter Tampe zum ersten Mal die Pforten der royalen Bibliothek geöffnet. «Was für ein besonderes Gefühl, exklusiven Zugang zu so einer bedeutenden Handschrift zu erhalten», so Tampe. Während der gesamten Faksimile-Herstellung verlässt das Sobieski-Stundenbuch zu keiner Zeit die Räumlichkeiten von Schloss Windsor. Die digitale Erfassung der Bilderhandschrift erfolgt in der hauseigenen Restaurierungswerkstätte. Im Gespräch mit dem Verlagsleiter wird spürbar, wie viel Leidenschaft und Ehrgeiz in so ein Projekt investiert wird. Jede einzelne Seite der Handschrift wird angedruckt und mit dem Original verglichen. Jede noch so kleine Farbabweichung wird bis ins kleinste Detail analysiert und bis zur absoluten Perfektion korrigiert.

Der Thronfolger höchstpersönlich

Für den Luzerner Verlag ist es etwas ganz Besonders, das Vertrauen des Royal Collection Trusts zu geniessen. Nicht zuletzt, da als oberstes Leitungsorgan des Trusts Prinz Charles für die Verwaltung der royalen

Verlagsleiter Gunter Tampe vergleicht das Original mit der Faksimile auf Schloss Windsor. PD

Bibliothek verantwortlich ist. Der Thronfolger höchstpersönlich hat dann auch das Vorwort des Kommentarbands zur Sobieski-Faksimile-Edition verfasst. Die Auflage des Sobieski-Stundenbuchs ist weltweit auf 680 handnummerierte Exemplare limitiert, und deren Fertigstellung wird im Frühjahr 2017 erwartet. Bis dahin sind jedoch noch einige Reisen nach London nötig, und es ist Handwerkskunst vom Feinsten aller Beteiligten gefordert. «Ich kann erst aufatmen, wenn die ersten Exemplare fertiggestellt sind», so Gunter Tampe. Qualität hat jedoch ihren Preis: Ein Exemplar wird rund 12 400 Franken kosten. Es ist zu erwarten, dass die internationale Wahrnehmung des Luzerner Verlages durch dieses Projekt am britischen Königshof deutlich steigen wird. Ganz besonders, wenn das erste Exemplar der SobieskiStundenbuch-Faksimile-Edition an Prinz Charles persönlich übergeben werden kann. Dies ist das grosse Ziel von Gunter Tampe und seinem Team. Thomas Odermatt


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