Anzeiger Luzern 26 / 29.06.2016 by Anzeiger-Luzern

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Stadt Luzern Heute zum Thema:

Weniger Rauch auf der Ufschötti

Inserieren bringt Erfolg!

Seite 15

Die Stadtseite mit amtlichen Mitteilungen der Stadt Luzern

Luzerner Fest Leute: Wegen des regnerischen Wetters zog es am Wochenende weniger Leute an das Luzerner Fest als noch im Vorjahr. Die Bilanz und die Bilder zum Fest auf der People-Seite. Seite 3

tele1.ch

Im Anzug nach England: Luzerner 8er in Henley

Spass oder Sparen Mobil: Diese Woche werden Autos mit ganz verschiedenem Fokus auf den Mobilseiten vorgestellt. Seiten 6 bis 8

Premiere in Meggen Freizeit: Für die älteren Bewohner gäbe es genug. Mit dem Festival «Musig am See» stellte der Gemeinderat ein Festival für die jungen Megger auf die Beine. Trotzdem hat es auf dem Fridolin-Hofer-Platz für alle etwas. Seite 17

Schuländerungen Letzte: 5800 Schüler treten nach den Ferien ein neues Schuljahr an. Wie werden die Schüler eingeteilt, und wo gibt es einen neuen Schulleiter? Seite 18

Der Ruder-8er des Seeclubs Luzern startet diese Woche an der traditionsreichen Ruderregatta in Henley.

Acht junge Herren stehen bei Felix W. zur Anprobe. Nein, sie lassen sich nicht für einen Abschlussball, sondern für eine Ruderregatta einkleiden. Der Ruder-8er des Seeclubs Luzern hat sich in der Club-Kategorie für die traditionsreiche Ruderregatta in Henley im Südwesten Englands qualifiziert.

Rudern können die acht jungen Herren unbestritten, doch damit ihnen an der royalen Regatta überhaupt Einlass gewährt wird, musste ein Anzug her. Eine Herausforderung, wie sich herausstellt. Doch nun sind die acht bereit, in England für Furore zu sorgen. Denn im ersten Rennen am Mittwoch

Bild Marcel Habegger

gleich wieder zusammenzupacken, ist nicht ihr Ziel. Für Sonntag, den Finaltag, wurde die Queen angekündigt, und für die Luzerner ist klar: Auch sie wollen am Sonntag immer noch im Wettbewerb sein und mit etwas Glück den Titel nach Luzern holen. Das Porträt auf Seite 5. mh

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 26 Mittwoch, 29. Juni 2016

Leute

Wenn das Wetter nicht mitspielt Nachgefragt bei Oliver Furrer, OK-Präsident Luzerner Fest

«Das betzali Räge schadet doch nüd», meinten Irene Stöckli und Rolf Barmettler.

Sie fanden die Niederlage der Schweizer gar nicht lustig: Die Fussballfans Nina, Julia und Tim.

Nicht alle Luzerner zeigten sich wetterfest, und viele Sitzgelegenheiten blieben verständlicherweise unbenutzt.

EVENT DER WOCHE: Luzerner Fest 2016

Regentanz am Luzerner Fest

Können Sie bereits etwas zum Umsatz sagen? Nein, dafür ist es heute noch zu früh. Wir werden die Zahlen im Herbst präsentieren. Ein Instrument um Mehreinnahmen zu generieren waren prominente Botschafter. Was für Feedbacks haben Sie zu diesem Schritt erhalten? Von den Botschaftern selbst habe ich gehört, dass sie sehr gute Gespräche mit den Festbesuchern hatten. Unser Ziel ist natürlich, dass für den Abzeichenverkauf nicht minutenlange Überzeugungsgespräche geführt werden müssen. Welchen Einfluss die Promis auf den Verkauf der Armbänder effektiv hatten, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen.

75 000 Besucher haben am Wochenende am Luzerner Fest gefeiert. Das sind 25 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Organisatoren sehen die Gründe vor allem im unbeständigen Wetter während des Festes. Bilder: stei

Originelles Festbändel-Verkäuferpaar: Helene Portmann und Markus Tschopp.

Auch das verlorene Fussballspiel konnte die Festlaune von Adrian, Sämi und Jasmin nicht trüben.

Auch neu in diesem Jahr war eine volkstümliche Bühne vor dem KKL. Fand diese Anklang? Diese Konzerte waren sehr gut besucht. Inwiefern, dass das KKL-Dach, das die Besucher vor dem Regen schützte, dafür verantwortlich war, ist schwierig abzuschätzen. Ich bin aber davon überzeugt, dass dieses Angebot noch ausgebaut werden kann.

Sie spülten den Regen mit Blues weg: Roger Bürli, Paddy Mattli, Severine Süess und Severina Müller.

Gut geschützt: Stefanie, Nicole und Carla aus Udligenswil mit Selina und Deborah aus Hitzkirch.

Herr Furrer, 25 Prozent weniger Besucher als im Vorjahr. Ihre Bilanz kann dementsprechend nicht positiv ausfallen ... Man muss berücksichtigen, dass wir 2015 enormes Wetterglück hatten. Am vergangenen Wochenende haben wir gespürt, dass die Besucher das Wetter beobachtet haben. Ab 19.30 Uhr gab es einen Ansturm, nach dem Feuerwerk sind aber auch viele wieder nach Hause gegangen. Wir rechnen normalerweise mit 80 000 Besuchern, daher fällt die diesjährige Zahl nicht gross aus dem Rahmen. Vielleicht haben der Fussballmatch der Schweiz und das Jodlerfest auch noch ihren Beitrag zur tieferen Besucherzahl geleistet.

OK-Präsident Luzerner Fest, Oliver Furrer.

Im Vorfeld hatten Sie sich klar vom «Altstadt-Fäscht» abgegrenzt. Wie sind die beiden Feste Ihrer Ansicht nach aneinander vorbeigelaufen? Sehr gut. Ich war auch kurz beim «Altstadt-Fäscht» auf Besuch. Auch sie hatten dort eine sehr gute Stimmung. Ihr Abzeichen war beispielsweise für den ewl-Shuttle nicht gültig. Ich hatte aber keine Meldung, dass es diesbezüglich zu Verwechslungen kam. Das nächste Luzerner Fest findet am 23. und 24. Juni 2017 statt. Können Sie bereits etwas zum Programm verraten? Dafür ist es nun wohl noch gerade etwas früh. Ich kann sicher sagen, dass es nächstes Jahr wieder in einem ähnlichen Rahmen stattfinden wird. 2018 feiern wir zehn Jahre Luzerner Fest, dafür planen wir dann sicher was Besonderes. Interview Marcel Habegger

Aus den Philippinen direkt an das Luzerner Fest: der Heimweh-Luzerner Johnny Müller.

Grosser Bastelverkauf im Zelt bei

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Auch auf dem Kapellplatz herrschte trotz Dauerregen den ganzen Tag bis in die tiefe Nacht hinein Feststimmung.

Fan vom Luzerner Fest und von ChueLee: DJ Hausi aus Hochdorf.

Weitere Bilder auf www.anzeiger-luzern.ch

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Verein Dampferfreunde Vierwaldstättersee

Dampfschiffe faszinieren und bieten hohe Erlebniswerte.

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Dampfer sorgen für unvergessliche Ausflugserlebnisse Mit dem des Sommerfahrplans demBeginn Sommerfahrplan sind auch am die 28. sind auch die fünf prachtvollen fünfMai prachtvollen Raddampfer wieder Raddampfer wieder auf demimVierwaldauf dem Vierwaldstättersee Einsatz. stättersee im Einsatz. InSaison der bevorsteIn der bevorstehenden werden henden werden sie auf Kurs- oder sie auf Saison Kurs- oder Spezialfahrten wieSpezialfahrten Tausende von Einder Tausende wieder von Einheimischen und heimischen undder Touristen der begeisganzen Touristen aus ganzenaus Welt Welt tern. begeistern. Dass die fünf wertvollen Dampfschiffe immer noch regelmässig auf dem See

verkehren, ist das Verdienst der Dampferfreunde Vierwaldstättersee. Sie haben es vor über 40 Jahren geschafft, eine der grössten Binnensee-Dampferflotten der Welt vor dem Verschrotten zu retten. Seither engagiert sich der Verein sowohl ideell wie finanziell für den Unterhalt der fünf ehrwürdigen «Damen», die heute zu den beliebtesten Attraktionen auf unserem See gehören.

Die anmutigen Silhouetten, das stilvolle Interieur, das rhythmische Stampfen der Schaufelräder und der faszinierende Blick in die blankgeputzten Dampfmaschinen – diese nostalgischen Reize ziehen Jung und Alt in ihren Bann. Zusammen mit der atemberaubenden Uferkulisse, die sich in immer neuen Facetten präsentiert, sorgt eine Fahrt mit den fünf historischen Perlen für

Erlebnisse der Extraklasse. Ob ein gemütlicher Sonntagvormittag auf dem Brunch-Dampfer, eine romantische Sonnenuntergangsfahrt mit der «Gallia» zum Ursprung der Eidgenossenschaft oder eine Kombination mit Ausflügen auf die Rigi, den Pilatus oder ein anderes attraktives Ausflugsziel – was auch immer Sie wählen, eines ist sicher: Es ist ein Genuss mit Langzeitwirkung.

Stimmen aus dem Kreis der Mitglieder Das Engagement der Dampferfreunde Vierwaldstättersee wird von einer breit abgestützten Schar getreuer Anhänger getragen. Einige der gut 10 000 Mitglieder fassen ihre Begeisterung hier in Worte.

«Dampfschiffe sind eine Herzensangelegenheit» Der Luzerner Ständerat Damian Müller, Hitzkirch, wurde im Mai 2015 zum Präsidenten des Vereins Dampferfreunde Vierwaldstättersee gewählt. Nun blickt er zurück und in die Zukunft.

DM: «Die Leidenschaft, welche jedes Mitglied mitbringt. Dampfschiffe sind eine Herzensangelegenheit. Heute ist es unvorstellbar, dass die Schifffahrtsgesellschaft Vierwaldstättersee in den Siebzigerjahren alle Dampfer verschrotten wollte. Wir müssen aber weiterhin Volldampf geben, damit es uns als Verein gelingt, die Schiffe zu erhalten.»

Wie haben Sie das erste Jahr als Präsident der Dampferfreunde erlebt? Damian Müller: «Es war ein spannendes und vor allem intensives Jahr. Es war ein Jahr der Neuausrichtung. Ich habe eingespielte Strukturen naturgemäss kritisch hinterfragt und mit einem anderen Blickwinkel beurteilt. Veränderungen sind die logische Folge davon, zumal auch mit der Generalrevision des Dampfschiffs «Stadt Luzern» neue Aufgaben und Herausforderungen auf uns zukommen. Wir sind gut aufgestellt und bereit, weiterhin alles zu unternehmen, dass die fünf Dampfschiffe auf dem Vierwaldstättersee fahren.»

Was für Projekte werden die Dampferfreunde in Zukunft beschäftigen? DM: «2018 startet die Generalrevision des DS ‹Stadt Luzern›, die drei Jahre dauern wird. Danach, das heisst ab 2021, dürfte die Sanierung von DS ‹Uri› ein Thema sein. Der älteste Raddampfer der SGV-Flotte steht seit fast 30 Jahren praktisch unverändert im Einsatz.»

Was hat Sie besonders beeindruckt?

Was wünschen Sie sich für den Verein? DM: «Dass alle Mitglied werden, denen die Dampfschiffe ein Anliegen sind. Wir sorgen dafür, dass diese wunderbaren Schiffe auch für die nächsten Generationen noch auf dem Vierwaldstättersee fahren. Ab 30 Franken sind auch Sie mit dabei.»

Damian Müller ist gut vorbereitet auf die Herausforderungen der nächsten Jahre. Fotos Bruno Schuler

Jetzt gratis Mitglied werden

Seraina Jaschek mit Leo und Urs, Buchs/AG «Ich wurde von meiner Mutter mit dem Vierwaldstättersee-Dampfervirus angesteckt und komme seit meiner Kindheit immer wieder auf die Schiffe. Nun sind auch meine Kinder infiziert, und einer meiner Söhne hat die Dampferfreunde-Mitgliedschaft von seiner Gotte geschenkt bekommen.»

Dr. Jürg Meister, Basel «Ich bin schon lange eng mit den Dampferfreunden Vierwaldstättersee verbunden. Auch wenn man sich weltweit für alle Dampfschiffe interessiert, muss man sich für jedes einzelne einsetzen.»

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Leserinnen und Leser des Anzeiger Luzern erhalten die Mitgliedschaft 2016 geschenkt. Profitieren Sie von unserem Angebot und den Vergünstigungen für Mitglieder: – Klassenwechsel für eine bzw. zwei Personen im Wert von Fr. 36.–/Person – Gutschein für Konsumation ab Fr. 40.– bzw. Fr. 80.– im Wert von Fr. 10.– für Einzelmitglieder/Fr. 20.– für Familien – Best-of-Lake-Lucerne-Rundfahrt für 2 Pers. Fr. 30.– statt Fr. 68.– (1. Kl.)/Fr. 20.– statt Fr. 45.– (2. Kl.) ❍ Einzelmitglied Fr. 30.–/Jahr

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Einsenden an: Dampferfreunde Vierwaldstättersee, Postfach, 6002 Luzern

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Unterschrift

Fritz Stocker, Küssnacht «Schon als Bub bin ich immer an den See gerannt, wenn die Schiffe nach Küssnacht kamen. Meine erste Dampfschifffahrt machte ich auf einer Schulreise zum Rütli. Nun bin ich mit Leib und Seele Mitglied des Vereins und freue mich, dass dieses Jahr täglich ein Dampfschiff in unser Rigi-Dorf kommt.»

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 26 Mittwoch, 29. Juni 2016

Persönlich

Kurzmeldungen

8er des Seeclubs Luzern in Henley (GB)

Rudern vor der Queen

Kleine Emme und Reuss beim Seetal platz: Sicheres Verhalten am Ufer (pd) Die warmen Temperaturen und die neu gestalteten Zugänge zur Kleinen Emme und zur Reuss beim Seetalplatz laden zum Verweilen ein. Aus Sicherheitsgründen ist jedoch unbedingt zu beachten: Es gibt keine Badeplätze an diesen Uferabschnitten, die Flüsse weisen an gewissen Stellen und je nach Wasserstand eine starke Strömung auf, und das Betreten der Ufer im Baustellenbereich ist untersagt, teilt die Stadt Luzern mit. Baurecht beim Areal Eichwaldstrasse abgegeben (pd) Der Stadtrat hat der SBL-Wohnbaugenossenschaft Luzern den Zuschlag für das Areal an der Eichwaldstrasse erteilt. Die Genossenschaft will bis 2021 ein lebendiges und autoarmes Wohn- und Arbeitsquartier realisieren. Die Vergabe fand im Rahmen der Abstimmung 2012 statt. Damals hatte die Bevölkerung den Stadtrat beauftragt, den Anteil an gemeinnützigen Wohnungen innerhalb von 25 Jahren auf 16 Prozent zu erhöhen.

Nur wer adrett gekleidet ist, wird auf das Gelände der Ruderregatta in Henley zugelassen: Fabian Thali, Kevin Stadelmann, Tobie Quartenoud, Fabio Bekcic, Caroline Pechous, Niklaus Haberthür, Simon Schmid, Luca Schuler und Timon Wernas.

Es ist der Traum eines jeden Ruderers, einmal bei der traditions reichen Ruderregatta in Henley (GB) dabei zu sein. Der Luzerner 8er will mehr als das.

ie acht jungen Herren haben für das Fotoshooting etwas Verspätung. «Wir sind uns diese Outfits eben noch nicht so gewohnt», lacht Luca Schuler, einer der acht Ruderer. Mit einer Anleitung von ihrem Kleidungssponsor, Felix W., und einem Teameffort haben es die 21- bis 25-Jährigen aber geschafft, dass nun bei jedem die Krawatte sitzt. Kurz zuvor haben sie es gemeinsam zu Hause an den Schweizer Meisterschaften knapp verpasst, den Titel zu verteidigen. Nun im Anzug gilt der Fokus aber bereits

wieder einem anderen Saisonhighlight. Der Seeclub konnte sich im 8er für die Regatta in Henley qualifizieren. Die traditionsreiche Regatta ist mit Wimbledon im Tennis oder den Pferderennen in Ascot zu vergleichen. Der Anzugsspezialist Felix W. hat die jungen Ruderer eingekleidet, damit sie am zweiten ihrer drei Saisonhöhepunkte überhaupt an den Start zugelassen werden. «Es war nicht einfach, einen Ausrüster zu finden», sagt Timon Wernas. «Mit Felix W. haben wir aber den perfekten Sponsor gefunden. Das Modehaus hat nach einem jungen Team gesucht, welches es unterstützen kann.» Das Sagen auf dem Boot hat aber eine Frau. Caroline Pechous ist die Steuerfrau des Luzerner Bootes. Zufrieden begutachtet sie «ihre» acht Männer. «Ich durfte entscheiden, was sie anziehen», lacht sie. Sie selbst musste, oder durfte, für Henley auch noch shoppen. Bei den Damen gilt Hutpflicht, und auch ein neues Kleid musste her. Für Fabian Thali ist es gar das erste Mal im Anzug. «Einmal in Henley dabei zu sein, ist für jeden Ruderer ein Traum, ob als Sportler oder als Zuschauer», sagt er. Mit

«dabei sein ist alles» wollen sie sich aber nicht begnügen. Zu Recht, haben die Luzerner doch Qualität im Boot. Julian Müller wird auch bei der U-23-WM in Rotterdam Ende August am Start sein, Niklaus Haberthür hat die Selektion für das U-23-Kader kürzlich nur hauchdünn verpasst. Auch die jüngsten Resultate des 8ers des Seeclubs lassen Hoffnung auf einen Spitzenplatz aufkommen. In Aiguebelette hat der 8er die Regatta gegen starke französische Boote für sich entscheiden können. 1969 haben Urs Fankhauser und Urs Bitterli den Verein erstmals in England vertreten. Der Ruderclub Reuss hatte Luzern in der Clubkategorie bereits an der 177. Jahre alten Regatta vertreten – und dies äusserst erfolgreich. 2004 schaffte es der Verein in den Final, musste sich dort dann allerdings geschlagen geben. Ob es dem Seeclub dann ganz nach vorne reichen wird, wird sich weisen. «In der Clubkategorie ist die Stärke der Teams schwer abschätzbar», sagt Wernas.

Zu viel Verkehr auf dem See

Eine spezielle Affiche ist es nicht nur we-

Bild Marcel Habegger gen der Tradition, sondern auch wegen der Distanz. 2112 Meter ist für Ruderer eine ungewöhnliche Distanz. Der Rotsee ist beispielsweise nur 2000 Meter lang. «Auf dem See hat es im Sommer zu viel Verkehr, als dass man ideal auf das hintrainieren könnte», sagt Timon Wernas. «Führt man das Rennen an, sollten die 100 zusätzlichen Meter kein grosses Problem sein, kommt es aber auf den letzten Metern zu einem Boot-an-Boot-Kampf, werden wir durchbeissen müssen.» Der dritte Saisonhöhepunkt erwartet die Luzerner dann im September an der Studenten-WM, dort werden sie allerdings kein reines Luzerner Boot stellen können. «Da wir dort die Schweiz vertreten, wird das bestmögliche Team zusammengestellt.» Soll heissen: In Poznan (Polen) werden wohl zwei Luzerner zu Gunsten eines Zürchers und eines Westschweizers ihre Plätze räumen müssen. Nun gilt der Fokus aber zuerst der royalen Regatta in Henley. Die Luzerner sind bereits vorzeitig für die K.-o.-Phase qualifiziert. Die Luzerner werden im 32er-Final am Mittwoch das erste Mal im Einsatz stehen. Marcel Habegger

«Glücksfall LUKB Hypothek»

Fasnacht

Einen Monat gratis wohnen

Neuer LFK-Präsident Patrick Hauser

Schönbühl: Behindertengerechte Bushaltestellen (pd) Die Stadt wird in einem Pilotprojekt die beiden Bushaltestellen beim Schönbühl behindertengerecht umgestalten. Zudem werden zwei Fussgängerstreifen auf der Langensandstrasse mit Mittelinseln und die Strasse auf einer Länge von 700 Metern mit einem neuen lärmoptimierten Belag versehen. Die Bauarbeiten haben bereits am Montag begonnen und dauern bis Ende August 2016. Neue Führung beim KKL Luzern

(pd) Philipp Keller heisst der neue CEO der KKL Luzern Management AG. An seiner Sitzung vom 13. Juni hat der Verwaltungsrat den 47-Jährigen zum neuen operativen Leiter und Vorsitzenden der Geschäftsleitung des KKL Luzern ernannt. Philipp Keller wird seine Tätigkeit am 1. April 2017 aufnehmen. Er löst in dieser Funktion Hans E. Koch ab, der nach sechs Jahren als CEO des KKL Luzern Ende Dezember 2016 pensioniert wird. Kleinstadt: Oberflächengestaltung Publikation Planauflage (pd) Die Werkleitungen in der Kleinstadt sind in einem schlechten Zustand und werden ab Herbst 2016 saniert. Die Stadt will die Gelegenheit nutzen und unmittelbar nach den Werkleitungsarbeiten die Oberfläche neu gestalten. An der Burgerstrasse und am Philipp-Anton-von-SegesserPlatz werden gemäss Veloparkierungskonzept Innenstadt zusätzliche Veloabstellplätze erstellt. Am 25. Juni war die Planauflage für die Neugestaltung der Oberfläche im Kantonsblatt publiziert worden.

Von Hotelier zu Hotelier. Neu am Steuer des LFK sitzt Patrick Hauser mit seinem Weibel Bernhard Brun. Auf dem Rücksitz mussten Roland Barmet und sein Weibel Bruno Wespi Platz nehmen. Am letzten Freitag wurde der 54-jährige Patrick Hauser in sein Amt als Präsident des Lozärner Fasnachtskomitees eingesetzt. Er tritt damit die Nachfolge von Roland Barmet an. Der begeisterte Fasnächtler, Patrick Hauser, ist Mitglied der Luzerner Zunft zu Safran. Ihn erwarten viele Auftritte vor und natürlich auch während der Fas-

stei

nacht 2017. Patrick Hauser ist seit 2008 Mitglied des Lozärner Fasnachtskomitees. Von 2012 bis 2015 führte er das Määrt-Komitee. Patrick Hauser ist verheiratet mit Leslie, Vater von Andrea und Thomas und Mitinhaber des Hotels Schweizerhof in Luzern. PD

Die Gewinnerin Edith Villiger mit ihrem Ehemann Mischa Villiger, LUKB-Regionaldirektor René Arnold-Vogel (rechts) und Kundenberater Tobias Rigert (links) bei der Preisübergabe in der LUKB-Geschäftsstelle Horw. PD Edith Villiger heisst die glückliche Gewinnerin der 1. Verlosung «Glücksfall LUKB Hypothek». Bis Ende August finden im Rahmen von «Glücksfall LUKB Hypothek» noch drei weitere Verlosungen statt. Zweimal winkt die Chance, einen Monat gratis zu wohnen. Wer den Hauptpreis gewinnt, wohnt sogar während

eines ganzen Jahres kostenlos. Die LUKB übernimmt die Miete oder den Hypothekarzins, das heisst maximal 2000 Franken pro Monat beziehungsweise 24 000 Franken pro Jahr. Mehr Informationen auf: www.lukb.ch/gluecksfall PD

Zeitung des Luzerner Kinder parlaments (pd) Die 19. Ausgabe des «Kiz-Blitz», der Zeitung des Luzerner Kinderparlaments, liegt vor. Der «Kiz-Blitz» ist im Internet als PDF abrufbar: www.kinderparlament.ch, Zeitung des Luzerner Kinderparlaments.

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 26 Mittwoch, 29. Juni 2016

Mobil

Test: Mitsubishi Outlander PHEV (Plug-in-Hybrid)

Lautloses Davonzischen nig davon. Der Verbrenner schaltet sich bald dazu und sorgt für Verbräuche, die sich in Reichweite von konventionellen Autos bewegen: Ein Vehikel knapp unter zwei Tonnen (die Batterien lassen grüssen!) gilt es in Schwung zu halten.

Praktische Motorbremse

Optisch auf halbem Weg zwischen Kombi und SUV: Der Outlander ist grösser, als er auf dem Bild aussieht.

Bild Andréas Härry

Eine auf dem Papier hochkomplexe Antriebstechnologie funktioniert in der Praxis tadellos und macht sogar Spass – ausgerechnet und vor allem in der Stadt.

und 14,5 Kilometer pendelt der durchschnittliche Einwohner täglich zur Arbeit. 52 Prozent der Bevölkerung tun dies mit dem Auto: alles potenzielle Kunden für einen Plug-in-Hybriden.

50 Kilometer rein elektrische Fahrstrecke kündigt Mitsubishi für den Outlander PHEV an. Im Test des «Anzeigers» waren es 38, was immer noch reichen sollte. Und wenn auf den letzten Metern der Saft ausgeht,

springt der Benzinmotor an und macht das SUV zum «gewöhnlichen Auto». Eine interessante Technologie für die Stadt, Agglo und gemütlich über Land. Wer hingegen ständig über die Autobahn brettert, hat we-

Rein elektrisch bewegt macht der Outlander hingegen richtig Spass: Bei Grün fällt das Drehmoment augenblicklich über die Räder her und lässt den wenig Sportlichkeit ausströmenden Kombi unter dem staunenden Blick der GTi- und Turbo-Fraktion lautlos davonzischen: In der Stadt ist man der König! Das lautlose, souveräne Gleiten macht süchtig. Praktisch und sinnvoll: Via grosse Paddels hinter dem Lenkrad lässt sich der Rekuperations-Widerstand der EMotoren mit 80 PS manuell einstellen und sie als «Motorbremse» nutzen, was gleichzeitig die Batterie lädt. Hat man das im Griff, lässt sich die Reichweite massgeblich verlängern. Wenn dann der eigentlich leise 121-PS-Benzinmotor bei leerer Batterie anspringt, ist das wie die Rückkehr in archaische Autozeiten. Mitsubishi kombiniert die unmerklich perfekt funktionierende Technologie mit dem angesagten SUV-Autogenre, was heisst: erhöhte Sitzposition, viel Platz im Innenraum und 4WD, im Outlander durch einen Elektromotor, der zusätzlich die Hinterachse antreibt. Das Fahrverhalten ist wenig sportiv, das hohe Gewicht drückt den Wagen aus der Kurve. Den Susten in Rekordzeit? Keine Outlander-Domäne. Aber ohne Hast reisen, im Hybrid-Modus, wo Verbrenner und E-Motor sich gegenseitig helfen, das macht der Japaner souverän. Auf

gemütlichen Sitzen untergebracht, der Blick über ein konventionelles, übersichtlich gestaltetes Armaturenbrett schweifend, freut sich der Fahrer über Annehmlichkeiten wie das vife Navi, den Spurverlasswarner und den adaptiven Tempomaten. Wunschliste: ein Totwinkelwarner und ein weniger «glitschiges» Steuerrad. Der Mitsubishi Outlander ist momentan einzigartig auf dem Markt: 4WD-SUV plus Plug-in-Hybrid sind eine reizvolle Kombination. Dazu echter Fahrspass ausgerechnet in Stadt und Agglo – abgasfrei. Plug-in-Hybride werden in den kommenden Jahren ihr (pendelndes) Publikum finden. Andréas Härry Aus der Steckdose Mit dem mitgelieferten Stromkabel sind die Batterien des Outlanders in 6 Stunden am 230-V-Anschluss wieder fit. An Schnellladestationen: 30 Minuten. Der SUV kann in verschiedenen Fahrmodi bewegt werden: elektrisch, kombiniert mit Verbrenner/E-Motor oder im Charge-Modus, bei dem der thermische Motor die Batterien lädt. Die Preise: ab 39 199 Franken. Testwagen in Vollausrüstung: 51 199 Franken.

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Test: Jaguar F-Type Convertible

Glänzende Augen am Steuer Design rundherum ist aber modern, kühl und chic. Wer gut sitzen will, muss sein Idealgewicht halten, breite Hinterteile haben Probleme zwischen den Seitenwülsten. Die, die passen, haben es sportlich-bequem. Der 189-cm-Schreibende nutzt den gebotenen Längsraum «optimal». Grössere: ausprobieren.

Rauchiger Trompetensound

Klassische Sportwagen-Proportionen kombiniert mit Jaguar-Designelementen: sehr gelungen!

Bild Andréas Härry

Es gibt sie noch, die schönen Momente an Bord eines Autos. Im F-Type Cabriolet treten sie in gehäufter Form auf.

ie Briten schwimmen gegen den Strom. Was im politischen Europa aktuell für Kummer sorgt, ist in anderen Disziplinen eine Wohltat: im Fahrzeugbau zum Beispiel. Da pflegt Jaguar unverdrossen das Genre «Wagen mit Cha-

rakter» und entzückt damit Menschen, die die Frage «Was hast du für ein Auto?» mit Strahlen beantworten. Unter allen Raubkatzen ist der F-Type sicher die schillerndste. Vorab weil vor allem das Cabrio – reden wir Klartext – «saumäs-

sig gut» aussieht, niemand wird widersprechen. Modernität und klassisches Design vereinen sich in diesen Linien. Auch das Interieur ist stilsicher gestaltet, ohne ins britische Holz-Leder-Klischee abzugleiten. Klar, edle Tierhaut ist verspannt, das

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Bei der Ausrüstung merkt man, dass der F-Type nicht das allerneuste Modell der Marke ist: Im Infotainment- und Assistenzbereich ist das SUV F-Pace an ihm vorbeigezogen. Das nächste Facelifting wird das richten. Aktuell muss noch die Bremse bedient werden, wenn man mit Tempomat auf ein Auto auffährt. Und man schliesst oft auf ein Auto auf, denn im F-Type gehört man zu den ganz Schnellen im Land: Der 340-PS-Kompressormotor spickt das kompakte Cabrio in Augenblicken und mit urigem Drehmoment auf jede (illegale) Geschwindigkeit. Da ist die Frage berechtigt, was die noch potenteren Motoren (siehe Box) besser richten wollen. Ein Thema für sich ist die Akustik: Kräftige Tritte aufs Pedal beantwortet der V6 mit ungehemmtem, rauchigem Trompetensound. Was auf der Landstrasse mit offenem Dach ungemein Spass macht, verlangt beim Motoranstellen frühmorgens im ruhigen Quartier Selbstbewusstsein. Zur Beruhigung: Es geht auch leise, beim Mitschwimmen im Verkehr und bei liebevollem Umgang mit dem Pedal.

Kein Orkan

Momente von purem, automobilem Glück erlebt die Besatzung natürlich bei

gesenktem Dach: Viel Sonne und Wind sind garantiert dank Windschott bis über 100 km/h ohne Orkanstärke. Das Fahrverhalten auf kurviger Strasse ist sehr lange neutral. Gibt man noch eine Schippe drauf, kann der Hecktriebler mit dem Gasfuss herrlich gelenkt werden, das ESP greift erst ein, wenn der Bogen wirklich überspannt wird. Der Fahrkomfort ist pointiert sportlich. Cabriolets sind nicht praktisch, 340 PS nicht nötig, soundkräftige Motoren überflüssig. Wer so denkt, liest bitte die anderen Autotests in der aktuellen Ausgabe des «Anzeigers». Alle anderen: Sie werden glänzende Augen bekommen auf der Testfahrt! Andréas Härry Stark und noch stärker Der Motor im Testwagen (siehe Haupttext) ist die Basismotorisierung: 340 PS mit Automatikgetriebe, auch als Handschalter erhältlich. Nur mit Automatik sind der V6 mit 380 PS und der V8 mit 550 PS oder 575 PS ausgerüstet. Die drei stärksten Motorisierungen gibt es auch mit Allradantrieb. Preise: ab 81 600 Franken.

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Test: Jeep Cherokee 2.2 CRD

Überraschung aus Übersee Das Instrumentarium ist hübsch gemacht, das Mitteldisplay gross, die Bedienung – eine Fiat-Schwäche bis anhin – logisch und jedem erschliessbar. Das Assistenzsystem-Arsenal kann mittels Optionenliste auf zeitgemäss-fortschrittlichen Stand gebracht werden.

Der Rücken freut sich

Der Cherokee in der Spezialversion «Night Eagle» mit dunklen Felgen gibt optisch mächtig was her.

Bild Andréas Härry

Das mittelgrosse SUV der Kultmarke macht Freude auf ungewohnten Terrains: mit Qualität und einer topmodernen Motorisierung mit Flüsterakustik.

eep, ein Inbegriff des amerikanischen Way of Driving, bekommt Fiat-Technik. Der Aufschrei war gross, als vor sechs Jahren der US-italienische Autokonzern aus der Ehe von Fiat und Chrysler entstand. Die Freunde der 4x4-Kultmarke sahen schon CEO Sergio Marchionne alles aus den Jeeps schmeissen, was den Reiz

der Marke ausmacht. 2016 sind wir klüger, insbesondere nach einer Fahrt im Cherokee, dem Mid-ClassSUV der Marke. Vornweg: Das Modell ist eine Überraschung in Sachen Ausgewogenheit, ohne ästhetisch in den Mainstream geglitten zu sein. Eine deftige Kritik, wie sie einst Jeeps in Tests immer

abbekamen, muss nirgends angebracht werden. Beispiel: Verarbeitungsqualität. Nichts knirscht oder knarzt, die Verkleidungen passen, die Materialien sind von guter Qualität, schmeicheln dem Auge. Hartplastik findet man vereinzelt schon, aber wir sind meilenweit entfernt vom einstigen Billiggroove der Jeep-Modelle.

Ein Kompliment an die Frontsitze: Die mögen zwar nicht den satten Seitenhalt bieten, den wir von besseren Euro-Konstruktionen her kennen, sind diesen aber in der Breite überlegen. Wer Langstrecken fährt, weiss: Ein bisschen hin und her rutschen können ist mehr wert, als einbetoniert in Schalengestühl verharren zu müssen. Auch in Reihe zwei ist der Platz ausreichend, wenn nicht ein 1,90-Meter-Mensch 500 Kilometer absolvieren muss. Maximal 412 Liter Kofferraumvolumen in Normalstellung sind nicht Rekord in der Klasse, aber allemal genügend für Ferien zu viert. Grosse Distanzen: Das Auto ist prädestiniert dazu, auch vom Motor her. Der 2,2-Liter-Diesel, eine Neukonstruktion des Konzerns, ist – einmal warmgelaufen – ein ungemein leiser, aber urig-kräftiger Geselle. 200 PS lässt er auf zwei, mit Schlupf auf vier Achsen los. Die Vollzähligkeit der Pferde zeigt sich am Hang: souverän gehts hinauf. Trotzdem will man den Jeep nicht jagen, das Fahrwerk ist nicht drauf angelegt. Seine Sache ist ansprechender Komfort, was im Alltag mehr bringt, als Zehntelsekunden in der Kurve zu suchen. Zudem will der Jeep im Gelände ernst genommen werden, da muss eine deutliche Achsverschränkung möglich

sein. Drei Fahrprogramme stehen abseits des Asphalts zur Verfügung. Erstaunlich: Die Lenkung ist nicht softig-leicht zu bedienen wie üblich in US-Fahrzeugen, ein bisschen zugreifen ist nötig. Da schlägt der Fiat-Einfluss durch. Was uns zur Bilanz bringt: Jeep hat nichts an Glamour verloren, aber an spürbarer Qualität gewonnen. Der Cherokee 2016 ist Sinnbild für diese Entwicklung. Jeep fahren heisst nicht (mehr) Kompromisse eingehen. SUV-Fans mit Langstreckenfaible: ausprobieren! Andréas Härry Motoralternativen Der Testwagen hat einen 2,2-Liter-Dieselmotor mit 200 PS. Alternativ gibts eine Variante mit 185 PS und einen 2-Liter-Dieselmotor mit 140 PS. Für Freunde von US-Benzinern: Der 3,2-Liter-V6 leistet 272 PS. Alle Motoren werden mit einer ZF-9-GangAutomatik kombiniert (Ausnahme: 140 PS). Die Preise starten bei 39 950 Franken. Es gibt drei Ausstattungslinien plus die Sonderversion «Night Eagle» (Bild).

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Aktuell

Auf der Feuerwerk-Naue am Luzerner Fest

Ein Steak vor dem grossen Knall Eine Crew von zehn Personen ist am Luzerner Fest für das Zünden des Feuerwerks zuständig. Bevor der ominöse Knopf gedrückt wird, sind viel Vorarbeit und gesunder Appetit vonnöten.

rü, zwöi, eis, Feuer!» Mit forscher Stimme gibt Toni Bussmann am Samstagabend um 22.29 Uhr und zehn Sekunden den Befehl über Funk an seine Mannschaft. Es folgen 50 Sekunden Stille, dann Punkt 22.30 Uhr steigt die erste «Bombe», wie eine Feuerwerksrakete im Fachjargon genannt wird, 160 Meter in den Luzerner Himmel. Musik erklingt, das pyromantische Spektakel 2016 nimmt seinen automatisierten Lauf. 20 000 Effekte erhellen den Himmel, jedes Jahr auch mit Neuheiten versetzt, die Toni Bussmann, Eigentümer der Feuerwerksfirma Bugano AG in Neudorf, gerne an seinem «Heimfeuerwerk» in Luzern erstmals einsetzt. Das ist der Tageshöhepunkt für die zehnköpfige Mannschaft, die seit dem frühen Samstagmorgen auf den Beinen ist. «Um sieben Uhr starteten wir mit dem Einrichten auf den drei Nauen bei der Wabag in Beckenried», erklärt Toni Bussmann. 2,5 Tonnen «Bomben» und sonstige Effekte werden auf den Ladeflächen platziert, verkabelt und – an diesem Samstag wichtig – mit Abdeckplanen vor dem Regen geschützt. «Eine Mittagspause gab es keine, es war schlechtes Wetter für den Nachmittag angesagt», erklärt Patrick «Pädu» Baumgartner, Zündmeister der Bugano AG.

Das Feuerwerk wird bereit gemacht für den Abschuss. Toni Bussmann mit Corinne Imbach, Unterhaltungschefin Luzerner Fest, und Pädu Baumgartner, Bugano AG.

Aufgekratzte Stimmung beim Nachtessen: die Feuerwerk-Crew der Bugano AG.

Seit 25 Jahren gemeinsam im Luzerner Seebecken am «Feuerwerken»: Pius Näpflin und Toni Bussmann.

Während 20 Minuten erhellen 20 000 Effekte zu Filmmusik am Seebecken den Luzerner Himmel.

Aufgekratzt am Grill

Gegen 16 Uhr laufen die Schiffe Richtung Luzern aus, wo sie nach 19 Uhr eintreffen. An fixen, versenkten Betonklötzen werden die Nauen vertäut. Dann folgt für die Männer und zwei Frauen der zweitschönste Moment des Tages: Auf der mittleren Naue wird zusammen zu Abend gegessen, umringt von der Traumkulisse und der Akustik der festenden Stadt. Die Stimmung: aufgekratzt. Pius Näpflin, Gruppenleiter bei der Wabag und Führer einer der drei Nauen, steht selbst am Grill, der in Respektabstand zu den «Bomben» (!) aufgestellt wird. «Toni Bussmann und ich machen das Feuerwerk nun seit 25 Jahren, zuerst für Seenachtfest, jetzt fürs Luzerner Fest», erzählt Näpflin, während er grosse Mengen Steaks und

Würste dem richtigen Garpunkt zuführt. Tradition haben auch die Besuche «am Grill» des Ordnungsdienstes des Luzerner Fest auf ihren Booten. Sie sind für den Personentransport zwischen den Nauen und dem Absichern des Seebeckens während

Bilder Irène Straub

des Feuerwerks zuständig. 2016 beisst auch Corinne Imbach, Unterhaltungschefin des Luzerner Festes, in Fleisch und Brot. Sie ist Gast für eine Stunde auf der Naue und geniesst diesen Moment von «Halbruhe» auf dem See, bevor sie sich wieder ins Getüm-

mel an Land absetzen lässt. Drei viertel Stunden vor Beginn des Feuerwerks verlässt die Bugano-Crew die Nauen aus Sicherheitsgründen. Das Feuerwerk wird per Funk vom Land aus gesteuert. «Hervorragend gemacht, ich danke euch

Kurzmeldungen

«Lozärner Altstadt-Fäscht»

Das Revival des «Altstadt-Fäschts» ist geglückt

Wie zu alten Zeiten: fröhliches Festvolk im Süesswinkel und im Eselstall. Nach einem neunjährigen Dornröschenschlaf haben drei Prinzen, Alceo Benedetti, Guido Huber und Matthias Lips, das traditionelle «Lozärner Altstadt-Fäscht» wachgeküsst. Sie brauchten dazu nicht den Mund, sondern den Facebook-Daumen. Kaum hatte Alceo Be-

Bilder Heinz Steimann

nedetti seine Vision von einem gemütlichen Altstadtfest wie anno dazumal im Netz verbreitet, klickten sich über 1600 Gleichgesinnte in die neue Gruppe ein. Im Haus der Maskenliebhaber im Süesswinkel fanden die drei Nostalgiker ein neues Zuhause. Es wurde ein klei-

Zentrales Verwaltungsgebäude mit hohem Einsparungspotenzial (pd) Der Kanton Luzern will am Seetal platz ein zentrales Verwaltungsgebäude für rund 1100 Mitarbeitende bauen. Damit könnten zahlreiche Zumietungen aufgelöst und Abläufe verbessert werden. Die Einsparungen und Synergie gewinne belaufen sich auf rund 7,7 Millionen Franken jährlich. Für die weiteren Planungsarbeiten beantragt der Regierungsrat dem Kantonsrat einen Kredit von 5 Millionen Franken.

Die Initianten des wiedergeborenen Luzerner Altstadtfestes: Guido Huber, Alceo Benedetti und Matthias Lips. nes, aber feines Fest. Dies auch dank einem OK, Helfern und Musikern, die sich bereit erklärten, ohne Gage aufzutreten. Man genoss es, bei Wein, Bier und Bratwurst alte «Weisch no»-Geschichten auszugraben. Benedetti meinte, dass die vielen Besucher nicht

allen herzlich.» Es ist 22.54 Uhr. Der letzte Funkspruch von Toni Bussmann an seine Mannschaft für dieses Jahr. 2017 sind sie alle wieder hier: die Männer und die Frauen, das Feuerwerk, der Grill und die gute Laune. Andréas Härry

nur ein grosses Herz hätten, wenn sie eines kauften. Das sei auch der Ansporn für sie, ihrem neuen, alten Fest auf gesunde Beine zu helfen, um so der Stiftung Luzerner helfen Luzernern einen ansehnlichen Check zu überreichen. stei

Luzerner Maturandinnen und Maturanden musizieren (pd) Am 1. Juli, 19 Uhr, treten die besten Maturandinnen und Maturanden mit Schwerpunktfach Musik zum traditionel len Jahresabschluss im Marianischen Saal auf. Von allen acht Luzerner Kantonsschulen werden junge Talente Musik auf hohem Niveau vortragen. Nebst Klassikern wie Mozarts «Rondo alla turca» oder Schuberts «Impromptu, Op. 90, Nr. 4» werden auch unbekann tere Stücke wie Béla Kovàcs’ «Hommage à Manuel de Falla» – ein virtuoses Solostück für Klarinette – oder «Memphis Stomp» vom Jazzpianisten Dave Grusin aufgeführt.

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Umzug

EvB wird Public Eye Beat Mugglin, Präsident Senio renuniversität, SeniorenVolks hochschule Luzern

Brigitta Züst, Mitglied der Regionalgruppe Zentralschweiz der Erklärung von Bern An der Mitgliederversammlung der Erklärung von Bern (EvB) vom 21. Mai folgten die Mitglieder mit grosser Mehrheit dem Antrag des Vorstandes, den Namen der Organisation in «Public Eye» zu ändern. Der Entscheidung, den Namen wechseln zu wollen, war ein jahrelanger Analyse- und Entscheidungsprozess vorausgegangen, an dem der Vorstand, diverse Mitglieder und Freiwillige sowie alle Mitarbeitenden beteiligt waren. Es hatte sich herausgestellt, dass trotz des guten Rufs der EvB in gewissen Kreisen der Name zunehmend zu einem Hindernis in der Kommunikation wurde. Er ist lang, funktioniert schlecht in verschiedenen Sprachregionen und ist für viele erklärungsbedürftig. Mit Public Eye hat die Organisation nun einen Namen, der es ihr mittel- und langfristig erlauben wird, das Erbe der Ursprungserklärung, auf dem sie 1968 gegründet wurde, erfolgreich in die Zukunft zu tragen. Denn Public Eye vermittelt auf prägnante Weise die zentrale Aufgabe und Mission: Missstände an die Öffentlichkeit zu bringen und in der Schweiz für die weltweite Einhaltung der Menschenrechte zu kämpfen. Der Name ist einfach zu merken, funktioniert über die Sprachgrenzen hinweg und wird mittel- und langfristig helfen, effizienter zu kommunizieren. Der offizielle Name «Public Eye – Verein auf der Grundlage der Erklärung von Bern» bringt zum Ausdruck, dass sich an den Zielen, Werten und der Arbeitsweise der Organisation nichts ändert. «Mittels fundierter Recherchen sowie engagierter Kampagnen- und Lobbyarbeit wird sich Public Eye weiterhin für eine Welt einsetzen, in der Menschenrechte mehr zählen als rein wirtschaftliche Interessen. Umgesetzt wird der Namenswechsel im September 2016. Die Regionalgruppe Zentralschweiz freut sich stets über neue, initiative Mitglieder!

Preisrätsel Machen Sie mit

Ab dem kommenden Herbst studiert die Mehrheit der Design- und Kunststudenten in der Viscosistadt.

300 Studenten ziehen nach Emmen Diesen Sommer zieht mehr als die Hälfte der Hochschule Luzern – Design und Kunst in den Bau 745 in der Viscosistadt. In einer ehemaligen Fabrik im Emmer Industrieareal findet die älteste Ausbildung für Design und Kunst in der deutschen Schweiz eine neue Heimat.

m Bau 745 in der Viscosistadt in Emmenbrücke finden 110 Mitarbeitende und über 300 Studierende, also rund zwei Drittel der Hochschule Luzern – Design und Kunst, eine neue Heimat. Dieses Areal im Umbruch ist ein idealer Ort für Kreative und Künstler. Im Sommer ziehen die Masterstudiengänge in Design, Film und Kunst zusammen mit den Ausbildungen in Animation, Video, Camera Arts, Digital Ideation und Kunst und Vermittlung in die hohen Räume der ehemaligen Fabrik.

Bau für 24 Millionen Franken

In den Umbau des fünfstöckigen Gebäudes, das über eine Geschossfläche von 13 000 Quadratmetern und eine Hauptnutzfläche von 10 600 Quadratmetern verfügt, investierte die Viscosistadt AG rund 24 Millionen Franken. Das Gebäude soll kein Prestigeobjekt sein, sondern vor allem dem Zweck dienen, darüber waren sich die Viscosistadt AG und die Hochschule Luzern – Design und Kunst einig.

Ein offen gestaltetes Erdgeschoss soll den Dialog fördern, eine Bibliothek, Ausstellungsräume und eine Cafeteria sollen für Publikumsverkehr sorgen. Ein Kinosaal mit 77 Plätzen steht nicht nur Studierenden des Bereichs Film zur Verfügung, sondern auch Kleinveranstaltern und kulturinteressierten Menschen aus der Umgebung. Möglichkeiten für öffentliche Veranstaltungen bietet auch die Aktionshalle auf der Nordseite des Gebäudes. «Für den Wirtschaftsstandort Emmen ist ein breites Bildungsangebot wichtig», sagt Urs Dickerhof, stellvertretender Gemeindepräsident von Emmen. «Die Hochschule Luzern – Design und Kunst wird der Wirtschaft neue Impulse geben.»

Aus sechs mach zwei

Bis 2019 wird die gesamte Hochschule Luzern ihre Standorte halbieren. Mit dem Umzug im Herbst 2016 reduziert das Departement Design und Kunst seine Zahl von sechs auf zwei und gibt die Standorte Lädelistrasse 12, Grossmatte 28/30, Rössligasse

12 und Baselstrasse auf. Durch die Standortreduzierung erhofft sich die Hochschule in Zukunft Kosteneinsparungen. PD

Neugierde und Bildung Das Vorlesungsverzeichnis des Herbstsemesters 2016 der Seniorenuniversität Luzern bietet ein noch breiteres Spektrum als bis anhin. Der vermehrte Einbezug von Naturwissenschaften und Wirtschaft ermöglicht den aktuellen Bezug zur heutigen Gesellschaft. Mit der zusätzlichen Verpflichtung von jüngeren Dozierenden sollen neue Aspekte von Forschung und Lehre ins Programm einfliessen. Mit den Titeln «Chilbi – von Zuckerwatte, Karussells und Schaustellern» mit Sibylle Gerber, «Gute Schule – ein bedeutsamer Zukunftsfaktor» mit Michael Zutavern und «Welche Auswirkungen hat die 4. Industrielle Revolution ‹Industrie 4.0›?» mit Ralf Legrand, als Beispiele, soll die Vielfalt der Vorlesungen angedeutet werden. «Die Kooperationen mit dem Natur-Museum, dem historischen Museum und der Pädagogischen Hochschule Luzern ist der Ausdruck unserer Strategie, uns mit den Bildungsinstitutionen auf dem Platze Luzern besser zu vernetzen», sagt Beat Mugglin. Neu sind einzelne Referate um 18.30 Uhr an der Universität, damit auch im Erwerbsleben stehende Personen Angebote der Seniorenuniversität nutzen können. (www.sen-uni-lu.ch)

Die Fakten zum Umzug: Juli bis August 2016: Umzug der Hälfte des Departements Design

Kurzmeldung

und Kunst der Hochschule Luzern in den Bau 745, Nylsuisseplatz 1,

Luzern soll Informatikschule erhalten

6020 Emmenbrücke.

(pd) Der Regierungsrat schlägt dem

Raum für über 300 Studierende

Kantonsrat vor, per 1. August am Fach-

und 110 Mitarbeitende.

und Wirtschaftsmittelschulzentrum in

Eröffnung: 23. und 24. September

Luzern eine Informatikmittelschule zu

Geschossfläche: 13 000 m2,

errichten. Damit soll dem Mangel an

Hauptnutzfläche: 10 600 m

Fachkräften im Bereich Informatik ent-

Eigentümer/Investor: Viscosistadt AG Umbaukosten: rund 24 Mio. Franken Architekten: EM2N Architekten AG

gegengewirkt und der Wirtschaftsstandort Luzern gestärkt werden. Gemäss dem Regierungsrat würde dieser Schritt keine zusätzlichen Kosten verursachen.

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per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Ab stand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Teilnahmeschluss ist der Samstag, 2. Juli, 2016. Der Gewinner wird schriftlich be nachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preis rätsels lautet «SONNENSCHIRM».

Bestattungsdienste und Trauerbegleitung 041 340 33 02 · info@hagerimbach.ch Region Luzern www.hagerimbach.ch

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 26 Mittwoch, 29. Juni 2016

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Veranstaltungen 29. Juni – 5. Juli 2016

Master-Abschlusskonzert Patricia Fehr, Gitarre (Master Musikpädagogik), Klasse Mats

KLASSIK

LUZERN, Jesuitenplatz, 20.30–22.00

freiem Himmel; Kollekte nach der Vorstellung

Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch MITTWOCH, 29. 6. KLEINKUNST Freiluftspektakel Varieté Pavé Artistik, Magie, Comedy unter freiem Himmel; Kollekte nach der Vorstellung

LUZERN, Jesuitenplatz, 20.30–22.00

KLASSIK Kinderstreichorchester «BaBeL» Strings Jahresabschlusskonzert; Eintritt frei

LUZERN, Pfarreizentrum St. Karl, Spitalstrasse 91, 19.00 Master-Abschlusskonzerte Stephanie Karen Hoffman, Gesang (Master Musikpädagogik); Alexandre Beuchat, Gesang (Master Performance Klassik). Klasse Barbara Locher; Eintritt frei

weg 6, 18.30–21.30

LUZERN, Theaterpavillon, Spelterini-

ROCK/POP Our Last Night & Being As An Ocean

LUZERN, Schüür, 19.30 Supersuckers «Greatest Rock ’n’ Roll Band in the World»

LUZERN, Sedel, 20.00

PARTY Salsa Picante Salsa, Bachata, Cha Cha, Kizomba und Merengue mit DJ Theo

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–0.30

DONNERSTAG, 30. 6. KLEINKUNST Freiluftspektakel Varieté Pavé Artistik, Magie, Comedy unter freiem Himmel; danach Kollekte

LUZERN, Jesuitenplatz, 20.30–22.00

ROCK/POP Radio Birdman (Australia) & Support Sydneys first Punk Band

LUZERN, Sedel, 20.00

PARTY Noche Cubana: DJ Mingo

LUZERN, Schüür, 21.00

FREITAG, 1. 7. KLEINKUNST Freiluftspektakel Varieté Pavé Artistik, Magie, Comedy unter

Scheidegger; Eintritt frei

PARTY

LUZERN, Casino, Casineum, 22.00

Gran Caribe Fiesta Latina, DJ Theo; Infos: www.casineum.ch

ANDERE TÖNE

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.30

Heidegg-Musikanten Hitzkirch Kostenlos

Kieselsteinswing Lindy Hop tanzen zu Swing- und Jazzmusik unter freiem Himmel. Nur bei schönem Wetter

Freiluftspektakel Varieté Pavé Artistik, Magie, Comedy unter freiem Himmel; Kollekte nach der Vorstellung

LUZERN, Jesuitenplatz, 20.30–22.00

KLEINKUNST

SAMSTAG, 2. 7.

LUZERN, Helvetiaplatz, 19.30–22.00

LUZERN, Casino, The Club, 22.00

Gran Caribe Salsa Cubana, Timba, Cubaton, Son, Bachata, Latin Hits. DJ Emigrante. Infos: www.casineum.ch

LUZERN, Musikpavillon am Nationalquai, 20.15

ROCK/POP Hidden Dragon Singer-Songwriter, Blues und Rock; in der Beiz

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 21.00 Mitternachtskonzert: Touch Pop; Kollekte

LUZERN, Schüür, 23.55 Wuup! Wuuup!-Festival Grimmelshäuser, Autonomal, Punk, Hip-Hop

LUZERN, Sedel, 20.00

ROCK/POP Wuup! Wuuup!-Festival Lev Bro, Blockwart & Basur, NH3. Hip-Hop/Ska

LUZERN, Sedel, 20.00

PARTY Chic Reggaeton & Blackmusic. DJs Tiago, El Nino & Prime; Infos: www.casineum.ch

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 22.00–4.00 Purplemoon-Party DJs Taylor Cruz, Lossow. House, Electro, Progressive, Mashups

LUZERN, Schüür, 21.00

SONNTAG, 3. 7. KLEINKUNST Freiluftspektakel Varieté Pavé Artistik, Magie, Comedy unter freiem Himmel; Kollekte nach der Vorstellung

LUZERN, Jesuitenplatz, 20.30–22.00

VOLKSMUSIK

Classix R ’n’ B, Hip Hop, Oldschool, DJs Laslow & Soulchild; Infos: www.casineum.ch

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

LUZERN, Pflegeheim Steinhof, 14.15–16.00

Echo vom Rossstall Infos/VV: Tel. 041 319 60 00

LUZERN, Justino’s Vasco da Gama/ Perosa Club, 22.00–4.00

Ländlerbeiz Tanz mit der Ländlerkapelle Urs Brühlmann, Eintritt gratis

Die legendäre Schlagerparty Alte Schlagerhits

It’s your Birthday Funk und Disco mit DJs Mani K & Gordon Bleu

LUZERN, Viva Luzern Rosenberg, Rosenbergstr. 2/4, 14.00–16.00

ANDERE TÖNE

Veteranenmusik Luzern Kostenlos

LUZERN, Musikpavillon am National-

quai, 10.15

PARTY

Friday Night Lights Partytunes über den Dächern von Luzern; Eintritt frei

LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12, 14.00–22.00

DIENSTAG, 5. 7.

BLASMUSIK

Burgmusik Rothenburg Kostenlos

LUZERN, Musikpavillon am Nationalquai, 20.15

Bewegt!

Zirkusschule Tortellini

Mi 29.6., ab 14.30, jedes Alter Buvette beim Inseli

Plauschnachmittag

Mi 29.6., 14 - 17 Uhr, ab 5 Jahren Alles rund um Sand. Natur-Museum

Gwunderstunde

mehr Infos: www.leporello.ch

Tipps für Kids

Senioren-Uni – Vortrag Vortrag: Das Schlüsseljahr 1956: Ungarn und Suez, mit PD Dr. phil. Hans Rudolf Fuhrer; 15.30–17.00, Uni/ PH-Gebäude, Frohburgstr. 3, Luzern

Jassen Leitung: Moritz Ruckli; 13.30, Viva Luzern Rosenberg, Rosenbergstr. 2/4, Luzern

Donnerstag

Tipps Senioren

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AUSSTELLUNGEN

Darfs es Betzali weniger sii? Sonderausstellung über die aktuelle Thematik «Food Waste» (Lebensmittelverschwendung), bis 31. 10.; Mi–Sa 14–17, Sonntag und Feiertage 10–17

ALBERSWIL, Schweiz. Agrarmuseum Burgrain, Burgrain 20

Cabinet: Et In Lucerna Ego – Hans-Peter Litscher Kabinett-Ausstellung im Foyer

LUZERN, Historisches Museum

Chilbi – Von Zuckerwatte, Karussells und Schaustellern Mit einem Chilbi-Sackgeld geht man auf Entdeckungstour

LUZERN, Historisches Museum

Das Reh – durch Anpassung zum Erfolg Was steckt hinter dieser «tierischen» Erfolgsgeschichte? Bis 1. 7.

LUZERN, Natur-Museum

Die Handtasche. Das Kuriosum. Von Frank Bauer. Bis 1. 7. (17.00 Finissage); Mo–Fr 8.30–11.30/ 14–16.30

LUZERN, Frauenarztpraxis Luzern, Weggisgasse 1

Tom Gauld: The Unknown History of Robots Die Geschichte des Roboters von den letzten 30 000 Jahre bis heute

LUZERN, Historisches Museum

Sa 2./So 3.7., Zeiten Aufführungen siehe: www.leporello.ch Zirkushalle Luzern-Littau

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Bücherwürmer... www.leporello.ch

Leporello gibt Kulturtipps für Kids

Ab 5.7. täglich ab 14 h (ausser Mo) Historisches Museum

Zeitreisen & mehr

Ferienquiz für Kids

Ab 5.7. täglich ab 14 h (ausser Mo) Natur-Musuem

Wie die Natur ins Museum kam Von den Anfängen der Naturwissenschaften in Luzern bis heute

LUZERN, Natur-Museum

«PflanzBar» Luzern – Essbares pflanzen in der Stadt Freiluftausstellung der Stadtgärtnerei Luzern und des NaturMuseums Luzern anlässlich des Gartenjahrs 2016

LUZERN, Natur-Museum

Sonderausstellung Jubiläumsjahr «900 Jahre Weggis» Bis 18. 9.; Mi–Sa 16–18, So 10–12

VITZNAU, Museum Vitznau-Rigi

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Kulinarische Reise mit Herbert Huber DER WÄHRSCHAFTE ITALIENER MIT PIZZA, BAR UND SMOKER’S LOUNGE

«Chlöpfen»-Spezialitäten

Verschiedene Fleischgerichte aus aller Welt – Hausgemachte Teigwaren – Fischgerichte

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Umso mehr unter den kühlenden Kastanienbäumen mit Blick auf den See und die Berge. Glasi-Restaurant Adler Seestrasse 7 6052 Hergiswil/NW Telefon 041 630 11 45

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7 Tage offen www.glasi-restaurant-adler.ch info@glasi-restaurant-adler.ch

Auf der einladend gedeckten «Marlin»-Terrasse, im Restaurant für Fischliebhaber direkt am See, waren sämtliche Stühle besetzt. Das eingespielte Service-Team hatte den belebten Mittagsservice voll im Griff. Zum Einstimmen wählten wir einen süffigen Walliser «Heida» vom höchstgelegenen Rebberg Europas. Dazu den adrett angerichteten Meeresfrüchtesalat mit Tintenfisch, Oktopus, Spencer-Krevetten, Mies- und Schwertfischmuscheln. Der absolute «Marlin»-Renner seien die täglich frisch gelieferten ganzen Fische, meinte mit sichtlichem Stolz Küchenchef Armin Egli. Ebenso wie die preiswerten Mittagstischangebote.

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Wir wählten à la carte den Wolfsbarsch in der Salzkruste, welcher ab zwei Personen aufgetischt wird. Jennifer Badino, die adrette Servicedame aus Mailand, löste das Prachtexemplar mit professioneller Akribie und einer Geschwindigkeit, die ihresgleichen sucht, aus der Kruste. Schwupp, dann auf die vorgewärmten Teller gehievt. Ein paar Tropfen feinsten Olivenöls oder Zitronenbutter dazu. Sehr sympathisch; die Auswahl passender Olivenöle zu den Gerichten wird speziell gekennzeichnet.

der Sommer kann kommen mediterrane Küche am Vierwaldstättersee

Fazit: Besser hätte der Wolfsbarsch nicht munden können – weisses Fleisch und saftig auf den Punkt gegart. Statt der Schokoladenvariation, dem süssen «Marlin»-Klassiker, genossen wir einen heissen Espresso. Mit knusprigen «Florentinerli» und süchtig machenden «Schogginüssli», kreiert von der Demi-Chef-Pâtissière Grace Nguengue-Montse. So darf man auf den Sommer hoffen und sich direkt am Quai im «Marlin» glücklich stimmen lassen.

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täglich geöffnet

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

Ufschötti

Neue Spielregeln fürs Grillieren Die Ufschötti steht als öffentliche Park- und Badeanlage allen Besucherinnen und Besuchern offen. Weil die Rauchentwicklung durch Grills die Anwohnenden in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt, hat die Stadt nun Massnahmen ergriffen, um die Situation für die Betroffenen zu verbessern. Ziel der Stadt ist es, dass die Ufschötti ein Ort ist, an dem sich alle wohlfühlen, erholen und vergnügen können. Im Zentrum der Nutzungs bestimmungen der Ufschötti stehen nicht Verbo te, sondern die gegenseitige Rücksichtnahme. Bewusst verzichtet die Stadt darauf, für die Uf schötti mehr Regeln zu definieren als für andere öffentliche Orte in der Stadt Luzern. Unter dem Motto «Unsere Ufschötti – gemeinsam Sorge tragen» appellieren seit zwei Jahren Informa tionstafeln die Nutzenden an den Zugängen, gegenüber den anderen Gästen und auch gegen

über der Anwohnerschaft Respekt zu zeigen und ihnen rücksichtsvoll zu begegnen. Grillfreie Zone und neue Grillplatten

Vor einigen Wochen haben Vertreterinnen und Vertreter der Anwohnerschaft Alpenquai und Landenbergstrasse der Stadt Luzern eine Unter schriftensammlung überreicht. Mit dem Schrei ben verlangen sie von der Stadt Luzern Mass nahmen, um die Auswirkungen der regen Grill tätigkeit auf der Ufschötti für die Anwohnenden auf ein erträgliches Mass zu reduzieren.

Als Solist im Mittelpunkt: Einzelunterricht keine Ahnung haben oder bereits virtuos ihr Instrument beherrschen: Unsere Lehr personen fördern Sie individuell. Detaillierte Informationen erhalten Sie telefonisch oder auf unserer Website. Musikschule Luzern www.musikschuleluzern.ch

TODESFÄLLE 9.6. Kaufmann-Pfenniger, Anna, 1920, Berglistrasse 20; 10.6. Brechbühl, Anne marie, 1935, Luegetenstrasse 13; 10.6. Limacher, Josef, 1920, Oberhochbühl 23; 11.6. Thomann, Alda, 1932, Bundesplatz 13; 12.6. Hartmann-Fahrni, Susanna, 1928, Primelweg 5; 12.6. Meier, Karl, 1925, Adligenswilerstrasse 85; 14.6. FischerDickman, Valerie, 1931, Seeburgstrasse 8; 14.6. Wutti, Alfred, 1940, Bernstrasse 112; 15.6. Gossweiler-Schätzle, Rita, 1938, Haldenstrasse 49.

Die Stadt versteht das Anliegen und möchte dazu beitragen, dass sich die Situation verbessert. Sie hat auf diese Sommersaison folgende Massnah men beschlossen: • Die Stadtgärtnerei hat im nördlichen Teil der Ufschötti (Nähe See) Bodenplatten in den Rasen eingelassen, welche den Gästen als feuerfeste Unterlage für portable Grills zur Verfügung stehen. Damit sollen insbesonde re Schäden am Rasen durch Einweggrills weiter reduziert werden. • Im südlichen Teil der Ufschötti (Nähe Alpen quai) wird noch vor den Sommerferien – als Pilotversuch vorerst befristet bis Ende Jahr – das Grillieren untersagt. SIP und Sicherheits dienst werden die UfschöttiGäste darauf hinweisen, dass Grillieren in diesem Bereich aus Rücksicht auf die Anwohnerschaft zu unterlassen ist.

Ob Sie von «Tuten und Blasen» noch

Telefon 041 208 80 10

In einem Schreiben wurde gefordert, die Auswirkungen der regen Grilltätigkeit auf der Ufschötti für die Anwohnenden auf ein erträgliches Mass zu reduzieren. Franca Pedrazzetti

Im südlichen Teil der Ufschötti (rot schraffiert) wird noch vor den Sommerferien – als Pilotversuch vorerst befristet bis Ende Jahr – das Grillieren untersagt. Stadt Luzern

REPARATURFÜHRER: DEFEKTES ZURÜCK AN DEN START Luzern ist Partnerkanton des Reparaturführers www.reparaturführer.ch: eine kostenlose Dienstleistung für alle, die Reparaturen beanspruchen, anbieten oder Tipps und Erfahrungen austauschen wollen. Gewerbe betriebe können sich registrieren, und Konsumentinnen und Konsumenten finden die geeigneten Reparaturprofis in ihrer Nähe. Der Reparaturführer leistet einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung, indem er zusammenführt, was zusammengehört. Weitere Informationen: www.reparaturführer.ch

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BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 24. Juni bis 13. Juli 2016 Baugesuch: 20160184 Gegenstand: Umbau des Wohnhauses mit Atelier Lage: Reussport 5 Grundstück: 112/1509, 112/4105, 112/1510 Baugesuch: 20160189 Gegenstand: Umbau und Umnutzung zu Wohnungen Lage: Im Zöpfli 2 Grundstück: 112/332 Baugesuch: 20160190 Gegenstand: Sanierung Werkleitungen Kleinstadt Luzern Lage: Burgerstrasse, Bahnhofstrasse Grundstück: 111/586, 111/6, 111/622, 111/1709, 111/4 Baugesuch: 20160159 Gegenstand: Umbau Klima und Lüftung Lage: Grossmatte 22 Grundstück: 210/1178 Baugesuch: 20160191 Gegenstand: Umbau des Mehrfamilienhauses Lage: Morgenweg 4 Grundstück: 112/1719

Die im Alpenquai ansässigen Clubs (SeeClub, RuderClub und KanuClub) verfügen je über eine grössere Grillstelle. Weil diese Grillstellen ver mutlich ebenfalls zur Rauchbelastung des Quar

tiers beitragen, haben mit den Clubs Gespräche stattgefunden, um sie an die Vorgaben für kor rektes Feuern und Grillieren zu erinnern. Im Herbst wird die Wirksamkeit der Massnahmen gemeinsam mit der Anwohnerschaft besprochen. Auf Basis der Erfahrungen in diesem Sommer werden die Massnahmen auf nächste Saison hin bei Bedarf angepasst oder ergänzt. Massnahmen pro Ufschötti

Die Ufschötti ist allen rund um die Uhr kostenlos zugänglich. Diesen offenen Charakter der Anlage möchte die Stadt bewahren. Sie hat deshalb in den letzten Jahren verschiedene Massnahmen getroffen: So sind die SIP und ein Sicherheits dienst verstärkt präsent, die Reinigung wurde intensiviert und die Beleuchtung verbessert. Der neu gestaltete Bouleplatz wie auch der Kiosk und die UfschöttiStrandbar sorgen für Betrieb und helfen im Kampf gegen Littering. Seit 2014 steht auch die neue Toilettenanlage zur Verfügung. Kommunikation Stadt Luzern

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 26 Mittwoch, 29. Juni 2016

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Geschäftsleitung

Bruno Vonwil, Geschäftsleiter

Redaktion

Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung.

In Zeitung gedacht.

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Marcel Habegger, Redaktionsleitung (mh) Andrea Decker (ade)

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Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 26 Mittwoch, 29. Juni 2016

Freizeit

«Musig am See» in Meggen

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FR 17/06, 22.00 Uhr GRAN CARIBE Salsa, Latin, Brazil, Caribbean Beats u.v.m. | DJ Candela www.casineum.ch / www.clubü30.ch

Am 2. Juli wird in jeder Band mindestens ein Megger vertreten sein. So auch bei Bluecerne mit Michi Bütikofer am Bass.

Ein Festival für ein breites Publikum Der Gemeinderat von Meggen wollte ein Festival für die jungen Bürger auf die Beine stellen. Herausgekommen ist ein Festival, das allen etwas zu bieten hat. Am Samstag geht das erste «Musig am See» über die Bühne.

m klassischen Bereich bietet Meggen bereits einiges, ‹Musig am See› ist nun etwas für ein jüngeres Publikum», begründet Gemeindepräsident Urs Brücker, weshalb sich der Gemeinderat für das Festival starkgemacht hat. Der Gemeinderat investiert dafür 14 000 Franken und tritt neben der Guuggenmusig Glögglifrösch Meggen als Organisator auf. Das Festival auf dem Fridolin-Hofer-Platz soll zur Tradition werden. «Der Gemeinderat hofft, dass er als Organisator in der Zukunft in den Hintergrund rücken kann und andere das Zepter übernehmen werden», sagt Urs Brücker. «Musig am See» bietet aber nicht nur für die jungen Megger etwas: Speziell bei der Auswahl der Bands ist, dass getreu dem Motto «Aus der Region. Für die Region» in jeder Formation mindestens eine Meggerin oder ein Megger mit dabei ist. «Wir haben in Meggen so viele Musiker, da mussten wir gar einige vertrösten», sagt der Gemeindepräsident. Den musikalischen Reigen eröffnen vier junge Megger, welche sich unter dem Namen Yah-Nic zusammengetan haben und

Kinos der Region Luzern Donnerstag, 30. Juni bis Mittwoch, 6. Juli 2016 Programmänderungen vorbehalten.

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Saal 1 18.15 (Fr im BB2), Sa/So 13.30 | Ov/d/f 12 J.

7 Angry Indian Goddesses

erstmals im letzten Sommer am «St. Charles Hall Open Air» auf sich aufmerksam gemacht haben. Sie haben sich ganz der Musik von Carlos Santana verschrieben. Seit Jahren ein fester Bestandteil der Zentralschweizer Musikszene sind die vier Musiker der Com4 mit ihrem Leader «Hämpu» Thalmann. Ihn muss man in Meggen sicher nicht näher vorstellen. Wer kennt nicht sein grooviges Saxofonspiel? Zusammen mit seinen drei Musikerkollegen ist die Band mit Pop, Rock, Latin und Blues Garant für eine super Partystimmung. Ebenfalls ein wohlbekanntes Gesicht ist Werni Stalder. Er ist nicht nur Gartenbauer in Meggen, sondern auch Bluesgitarrist mit viel Virtuosität und Herzblut. Seine Band Blues West zelebriert den Bluesrock mit Covers von Rory Gallagher, Joe Bonnamassa, Rolling Stones und vielen anderen mehr.

tivals. Ivo und Bluecerne sind zwei Bands mit nationalem und gar internationalem Renommee. Mit Ivo steht in Meggen ein Musiker mit seiner Band auf der Bühne, der schon ganz oben auf dem Musikolymp mitgemischt hat. Mehrere gewonnene internationale Musikwettbewerbe und eine Europatournee mit Superstar Shakira sprechen für sich. Den fulminanten Schlusspunkt des ersten «Musig am See» setzt dann die 7-köpfige Blues- und SoulBand Bluecerne. Am Bass mit dabei ist hier der Megger Michi Bütikofer.

Zu vorgerückter Stunde folgen die beiden Hauptacts des ersten «Musig am See»-Fes-

Saal 3 20.45 | Sp/d/f 12 J.

Secret Ocean

Julieta

Saal 3 Fr/Sa 22.45 | E/d 16 J.

Everybody Wants Some!! Saal 3 Sa/So 13.45 | Dial./d 0 J.

Heidi

Do/Fr/Mo/Di/Mi 13.00/16.00, Sa/So 12.00/16.00 | D/f/i/e

Rocky Mountain Express Do/Fr/So/Mo/Di 17.00/19.30, Sa/Mi 17.00

Ice Age – Kollison voraus! 3-D

Sa/Mi 19.30 | Ov/E/d/f

Le gout de merveilles

Saal 1 Fr/Sa 22.45 | E/d 16 J.

A Bigger Splash

Saal 1 Sa/So 15.45, So 11.30 | E/d 8 J.

Peggy Guggenheim: Art Addict Saal 2 20.30, Sa/So 15.45 | F/d 10 J.

Un + Une

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Zen For Nothing

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High Rise

The Neon Demon Saal 2 So 12.00 | E/d/f 16 J.

Journey in Sensuality Saal 3 18.00, So 11.30 | Ov/d/f/e 8 J.

Tomorrow (Demain)

So 3. Juli

Schellen-Ursli

VERKEHRSHAUS FILMTHEATER 0900 333 456 Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch Do/Fr/Mo/Di/Mi 11.00/15.00, Sa/So 15.00 | D/f/i/e

Wild Cats 3-D

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Saal 5 Do–Mi 15.00/17.45/20.30 | E/d/f 6 J.

Saal 4 Do–Mi 14.00 | D 8 J.

Saal 6 Do–Mi 15.00/17.45/20.30 | D 6 J.

Saal 4 Do–Mi 17.00/20.00, Fr/Sa 23.15 | D 16 J.

Ice Age – Kollison voraus! 3-D

MODERNE / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Pilatusstrasse 21, www.kitag.com 9. Juni–6. Juli

Betriebsferien

MAXX / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com

CAPITOL / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Saal 4 Sa/So 13.45 | Dial. 6 J.

App gratis laden, ohne Registration

Petting Zoo

Zentralstrasse 45, www.kitag.com

1.50/Anr. Festnetztarif

Saal 2 Fr/Sa 22.45, Sa/So 16.00 (im BB4) | E/d 16 J.

Do–Sa/Mo–Mi 20.30 | E/d

Das Kino bleibt geschlossen Saal 4 20.45, Fr/Sa 23.00 | E/d 16 J.

Jetzt Treuepass eröffnen und 2 Stempel geschenkt erhalten:

Einmal Mond und zurück

Conjuring 2

Saal 5 Do–Mi 14.15/17.15/20.15, Fr/Sa 23.15 | D 12 J.

Ein ganzes halbes Jahr – Me before you

STATTKINO / 041 410 30 60

Falten Saal 1 20.30, Do/Sa–Mi 18.15 (im BB2), Sa/So 13.30 (im BB2) F/d 10 J.

.ch

Sa/So 11.00 | D/f/i/e

Ice Age – Kollison voraus! 3-D

Saal 3 Sa/So 16.00 | Dial. 12 J.

Jeder 6. Eintritt gratis

Aufs schlechte Wetter vorbereitet

Für den Fall, dass Petrus nicht mitspielt, findet das Festival im Festzelt statt. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt sein. Die Megger Guuggenmusig Glögglifrösch wird die Festivalbesucher kulinarisch verwöhnen. Selbstverständlich darf auch die Bar auf der Fridolin-Hofer-Wiese mit kühlen und coolen Drinks nicht fehlen. Tickets sind für 10 Franken an der Tageskasse erhältlich. mh/PD

Die Hauptacts: Ivo und Bluecerne

… Mit oﬃziellen Publikationen der Stadt Luzern

Saal 1 Do–Mi 14.00 | D 6 J.

Zoomania 3-D

Saal 1 Do–Mi 14.30/17.15/20.00 | D 6 J.

Ice Age – Kollison voraus!

Saal 2 Do–Mi 14.45/20.15 | D 12 J.

Central Intelligence Saal 2 Do–Mi 17.30 | E/d/f 12 J.

Saal 1 Do–Mi 17.00 | D 6 J.

Angry Birds – der Film 3-D

Saal 1 Do–Mi 20.00, Fr/Sa 23.30 | D 14 J.

Warcraft: The Beginning 3-D

Money Monster

Saal 6 Do–Mi 14.15/17.15/20.30, Fr/Sa 23.30 | D 12 J.

Central Intelligence Saal 7 Do–Mi 14.45 | D 8 J.

Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln 3-D Saal 7 Do–Mi 17.45/20.45 | D 6 J.

Ice Age – Kollison voraus! 3-D Saal 7 Fr/Sa 23.30 | D 16 J.

The Nice Guys

Saal 8 Do–Mi 14.45 | D 12 J.

Money Monster

Saal 3 Do–Mi 14.45/17.30/20.15 | E/d/f 12 J.

Saal 2 Do–Mi 13.45/16.15/18.30/21.00, Fr/Sa 23.45 | D 6 J.

Ice Age – Kollison voraus! 3-D

Saal 8 Do–Mi 17.45 | D 12 J.

Saal 4 Do–Mi 14.45/17.30/20.15 | D 12 J.

Saal 3 Do–Mi 14.30/17.30/20.30, Fr/Sa 23.15 | D 6 J.

Saal 8 Do–Mi 21.00, Fr/Sa 23.45 | D 14 J.

Ein ganzes halbes Jahr – Me before you

Ice Age – Kollison voraus! 3-D

Bad Neighbors 2

Bastille Day

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 26 Mittwoch, 29. Juni 2016

Letzte

Kurzmeldungen

Unser Quartier: Diesen Monat im Udelboden

Um Aufwertung bemüht

Luzern führt Ob- und Nidwalden (pd) Das Projekt einer gemeinsamen psychiatrischen Versorgungsregion hat einen wichtigen Meilenstein erreicht. Am 23. Juni 2016 unterzeichneten die Gesundheitsdirektorinnen und Gesundheitsdirektoren der Kantone Luzern, Obwalden und Nidwalden in Sarnen einen Rahmenvertrag. Die Psychiatrie Obwalden/Nidwalden am Kantonsspital Obwalden soll ab dem 1. Januar 2017 durch die Luzerner Psychiatrie (Lups) betrieben werden. Das bestehende Angebot wird am Standort Sarnen weitergeführt, und das Personal kann in Sarnen weiterarbeiten.

Trotz Schwierigkeiten, neue Mitglieder an Bord zu holen, ist der Quartierverein Udelboden aktiv im Quartierleben engagiert. Man ist bestrebt, das Quartier wieder attraktiver zu gestalten.

412 Kilogramm Siedlungsabfall pro Person (pd) Im Kanton Luzern hat sich die Menge des Siedlungsabfalls im Jahr 2015 mit knapp 162 400 Tonnen gegenüber dem Vorjahr kaum verändert. Die Pro-Kopf-Menge reduzierte sich jedoch um knapp 4 Kilogramm auf 412 Kilogramm.

dolf Zemp hat mit seiner Familie mehr als 20 Jahre im Udelbodenquartier gewohnt. Auch heute ist er noch überzeugt: «Das ruhige, mit wenig Industrie und Kleingewerbe besiedelte Quartier ist dank seiner attraktiven Naherholungsgebiete durchaus lebenswert. Weiter meint er: «Die Baukapazität im Udelboden ist gross, es gibt viele Grünflächen, die im Prinzip bebaubar wären.» Altlasten in Form von Giftmüll, der in der ehemaligen Deponieanlage von der Stadt entsorgt worden sei, würden jedoch eine Bebauung vorläufig verunmöglichen. Doch zum Bedauern des Quartierpräsidenten teilen potenzielle einheimische Bewohner seine Meinung nicht. «Wir würden uns freuen, wenn die kulturelle Durchmischung auch mehr Schweizer Familien zählen würde», sagt Zemp. Von der Fluhmühle weg und vor allem an der Lindenstrasse würden praktisch nur noch

Der Fluhmühle-Park ist einer der wenigenTreffpunkte im Quartier Udelboden. Menschen mit Migrationshintergrund leben. So sei es auch nicht einfach, Personen für den Quartierverein zu finden. «Wir versuchten beispielsweise am Lindenstrassenfest auf die Bewohner zuzugehen, der Erfolg blieb allerdings aus.»

Landpreise stark angestiegen

Ein anderes Problem sind gemäss Adolf Zemp die Bodenpreise in Littau, die seit dem Zusammenschluss mit Luzern um 100 Prozent angestiegen seien. «Gewissenlose Investoren, denen bald die Hälfte der Häuser an der Lindenstrasse gehören, treiben die Wohnungsmieten in die Höhe, sodass eine 4½-Zimmer-Wohnung monatlich rund 2500 Franken kostet und aufgrund des Wucherzinses oft von mehreren Familien bewohnt wird. Eine Frechheit und beschämend», sagt Zemp.

Adolf Zemp in seiner Garage.

Der Quartierverein Udelboden wurde 1949 gegründet. Vor allem, weil der erste Präsident, Jakob Bolz, Besitzer einer Kuttlerei und Darmputzerei, mit den Gemeindebehörden nicht zufrieden war. Er wollte das Gebiet Fluhmühle, Stollberg und Lindenstrasse der Stadt Luzern «anhängen». Heute erstreckt sich das Quartiergebiet dem Grenzweg entlang über den Stollberg an die Luzernerstrasse bis zum Coop. Auf der rechten Strassenseite hinauf zum Zimmereggwald inklusive Udelbodenstrasse, Udelbodenrain, Längweiherstrasse, Fluhmühlerain, Linden- und Hauptstrasse, sowie auf der anderen Seite der Bahnlinie hinunter bis zur Reussinsel. «Auf unsere Weiher sind wir besonders stolz», sagt Zemp erfreut. Der Quartierverein sei für den Unterhalt des Udelbodenweihers zuständig.

Bilder Jeannette Voltz

Erfolgreich zur Wehr gesetzt

Als die Stadt Anfang Jahr das Gesuch der Gruppe Sous le pont, im Areal UdelbodenLängweiher ihre Wagenburg aufzustellen, prüfte, war der QV zuerst nicht abgeneigt. «Als sich aber herausstellte, dass neben dem Vitaparcours und auf dem Weg zum Fussballplatz auf 1000 Quadratmetern 17 Wagen und mobile Toi-Tois platziert werden sollten, haben wir uns erfolgreich gegen das Vorhaben eingesetzt.» Wenn der rührige Präsident Wünsche für sein Quartier frei hätte, wären das eine bessere Durchmischung des Quartiers und eine Quartierbeiz als Begegnungszone. Vermehrte Kontrollen seitens der Polizei bezüglich Nachtraserei an den Wochenenden komplettieren den Wunschzettel des Quartierpräsidenten. Jeannette Voltz

Kulturpreis 2016 der Gemeinde Emmen ist ausgeschrieben (pd) Der Emmer Gemeinderat vergibt seit 2012 den Emmer Kulturpreis. Dieser ist mit 3000 Franken dotiert und geht an Personen oder Organisationen, die sich im kulturellen Bereich verdient gemacht haben oder förderungswürdig sind. Die Kulturkommission sowie die Bevölkerung können dem Gemeinderat Nominationsvorschläge unterbreiten. Vorschläge an: Kulturkommission, Emmer Kulturpreis, Postfach 1441, 6021 Emmenbrücke, oder an kultur@ emmen.ch. Eingabeschluss: 31. August.

Veranstaltung Fachklasse Grafik lädt zur Ausstellung (pd) Die Fachklasse Grafik lädt an der Rössligasse 12 zur Jahresausstellung. Unter dem Motto «Wachstum» kleidet sich die Fachklasse dieses Jahr ganz in Grün und lockt mit einer Vielzahl spannender Arbeiten aus dem zurückliegenden Jahr: Vernissage: Freitag, 1. Juli, von 18 bis 20 Uhr. Samstag, 2. Juli, und Sonntag, 3. Juli, jeweils 10 bis 16 Uhr, Montag, 4. Juli, 10 bis 20 Uhr, Dienstag, 5. Juli, 10 bis 17 Uhr.

Luzern: Neuerungen auf das Schuljahr 2016/17 Das Schuljahr 2016/17 beginnt am 22. August. Neben dem Ausbau der Betreuung und einem neuen Kindergarten in Littau wird die integrierte Sekundarschule flächendeckend eingeführt.

b dem Schuljahr 2016/17 wird die integrierte Sekundarschule an der Volksschule schrittweise eingeführt, sodass ab Schuljahr 2018/19 alle Sekundarschüler nach diesem Modell unterrichtet werden. Mit der Einführung der integrierten Sekundarschule werden die bisherigen Niveauklassen A, B und C aufgehoben.

Unterricht in Stammklassen

Die Kinder werden nach der Primarschule unabhängig von ihren Leistungen einer Stammklasse zugeteilt. Um die individuellen Stärken und Schwächen der Lernenden

zu berücksichtigen, werden sie innerhalb der Klasse in den Fächern Mathematik und Deutsch in drei Niveaus und in den Fächern Naturlehre, Geografie und Geschichte in zwei Niveaus unterrichtet. In allen anderen Fächern gibt es keine Niveaus. Ausserhalb der Stammklasse werden die Schülerinnen und Schüler nur in den Fächern Französisch und Englisch zusammen mit Lernenden anderer Klassen in unterschiedlichen Niveaugruppen unterrichtet.

Rund 5800 Kinder

Im Schuljahr 2016/17 besuchen rund 5800 Kinder die Volksschule der Stadt Lu-

Meine Angebote: – Damen, Herren und Kinder – Hausdienste (für ältere Damen oder Herren stehe ich gerne zur Verfügung) – Herrenbart – Folien-Mèches – Keratinbehandlung – Hochsteckfrisuren – Nails = Gel, Gel-Lack, klassische Manicure – Haarentfernung mit Süsswachs Golden Hair im Maihof Maihofstrasse 12 6004 Luzern 041 420 49 90 www.GOLDEN-Hair.ch

zern. Sie werden von über 1000 Fachpersonen unterrichtet und betreut. Knapp 650 Kinder treten entweder im August 2016 oder im Februar 2017 in den Kindergarten. Etwa 1300 Kinder werden eines der Betreuungsangebote besuchen. In den Schulen Ruopigen und Würzenbach werden Räumlichkeiten für je eine weitere Betreuungsgruppe bereitgestellt. In der Schulanlage Ruopigen werden diese in der ehemaligen Hauswartwohnung errichtet. Der Kindergarten an der Seefeldstrasse 5 wird in das Schulhaus Würzenbach integriert. In den frei werdenden Räumlichkeiten wird eine weitere Betreuungsgruppe eingerichtet.

DAS

STÜCK

IHRER WERBUNG. Öffnungszeiten: Mo: Geschlossen Di–Fr: 8.00 bis 18.00 Uhr (durchgehend geöffnet) Sa: 8.00 bis 15.00 Uhr (durchgehend geöffnet)

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Telefon 041 429 52 52 inserate@lzmedien.ch www.nzzmediasolutions.ch

Neuer Kindergarten

In der Bebauung Neuhushof realisiert die Baugenossenschaft Matt ein neues Kindergartenlokal, das die Volksschule auf das neue Schuljahr zumietet. Im Juni 2015 hat der Grosse Stadtrat die «Schulraumentwicklungen im Stadtgebiet Littau/ Reussbühl» einstimmig bewilligt. In der Schulanlage Fluhmühle werden Umnutzungen vorgenommen. Es gibt mehr Gruppenräume und Sitzungszimmer, und der Arbeitsbereich für die Lehrpersonen wird vergrössert. Im Singsaal-Trakt wird neu ein Übungszimmer für die Musikschule erstellt.

Neue Schulleitungen

Simona Althaus übernimmt per 1. August die Schulleitung Moosmatt. Sie wohnt in der Stadt Luzern und ist zurzeit Leiterin der Patientenschule am Kinderspital Luzern. Simona Althaus ist ausgebildete Schulleiterin und Heilpädagogin und verfügt über Unterrichtserfahrung an verschiedenen Schulen. Sacha Furrer übernimmt per 1. August die Schulleitung Gasshof/Staffeln. Sacha Furrer wohnt mit seiner Familie in der Stadt Luzern und leitet zurzeit die Sekundar- und Realschule Zofingen. Er ist ausgebildeter Sozialpädagoge und verfügt über diverse Führungsweiterbildungen. PD

… Mit oﬃziellen Publikationen der Stadt Luzern