Anzeiger Luzern 27 / 06.07.2016 by Anzeiger-Luzern

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«Haben Sie das verstanden, Frau Widmer-Schlumpf?»

Seite 11

Elite Model Look Persönlich: Sie wollen die Modewelt erobern: Emmanuel Kidimbu und Keya Erni sind die zwei Luzerner Kandidaten, die im August den renommierten Titel des Elite Model Look gewinnen wollen. Seite 5

«Oben ohne» Mobil: In einer Sommerserie legt der «Anzeiger» den Fokus auf Cabriolets. Diese Woche: der BMW M4, eine Sonnenbank mit Sportwagenambitionen. Seite 7

Star mit Kulleraugen Forum: Ihretwegen verweilen die Besucher momentan minutenlang am Gehege. Die Babyrobbe ist der Star des Duisburger Zoos. Seite 10

Alt Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf im Gespräch mit Moderator Kurt Aeschbacher.

Die Pro Senectute Kanton Luzern lud vergangene Woche zur Podiumsdiskussion «Unterwegs sein – ein Leben lang». Im KKL Luzern gaben Prominente wie alt Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf, Nahost-Experte Erich Gysling, Rollstuhlfahrer Heinz Frei und Autor Pedro Lenz persönliche Einblicke in

ihr Leben. Auch politische Themen wie die Wahlbeteiligung von jungen Bürgern wurden angesprochen. Moderator Kurt Aeschbacher bemängelte, die Abstimmungsvorlagen seien heute zu komplex, und fragte alt Bundesrätin Eveline WidmerSchlumpf, ob sie die Vorlagen denn immer verstan-

Bild Marcel Habegger

den habe. Die ehemalige Bundesrätin glänzte mit viel Wortwitz und persönlichen Einblicken in ihr Leben während des Einsitzes im Bundesrat. Die Bilder zum Anlass im Konzertsaal des KKL Luzern und ein Interview mit Eveline Widmer-Schlumpf gibt es auf Seite 3. mh

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 27 Mittwoch, 6. Juli 2016

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«Wenn Dummheit schmerzen würde ...» Nachgefragt bei Eveline Widmer-Schlumpf, alt Bundesrätin.

Edi Bühler, ehemaliger stellvertretender Geschäftsleiter, und Peter Dietschi, Rollstuhlsportler Heinz Frei wird von seinen Gegnern oft gefragt, wann er ehemaliger Geschäftsleiter und Stiftungsratsmitglied Pro Senectute Luzern. endlich aufhöre. «Sie sagen, sie würden auch gerne einmal gewinnen.»

Jürg Lauber (Mitte) hat den Anlass zum 13. Mal organisiert. Hier mit Markus Aregger, Co-Leiter Seniorenuniversität, und Ständerat Damian Müller.

EVENT DER WOCHE: Podiumsdiskussion der Pro Senectute

zum Thema «Unterwegs sein – ein Leben lang»

Private Einblicke in bewegte Leben

In einem ausverkauften Haus diskutierten letzte Woche Prominente mit Kurt Aeschbacher im KKL Luzern zum Thema «Unterwegs sein». Dabei gaben die Gäste den Zuhörern Einblicke in ihre bewegenden Karrieren. Bilder mh

Sie kamen beim Publikum an: Claudia Muff und ihre musikalischen Begleiter.

Zwei Sponsoren des Anlasses: Hans Schmid, Verwaltungsratspräsident der Schmid Gruppe, und Ruedi G. Laupper, VR-Präsident von Pro Genom Schweiz.

Er hat für das Schweizer Fernsehen die erste Mondlandung kommentiert: Experte für Raumfahrt und Weltraum, Bruno Stanek, mit seiner Frau Erika.

Spannend, da es immer heisst, die Jungen würden zu wenig an die Urne gehen, Sie werden aber von jungen Leuten angesprochen ... Es gibt heute schon mehr junge Leute, die sich einsetzen. Das hat man nun auch bei der «Operation Libero» gesehen. Das war ein Zeichen der jungen Menschen. Mein Ziel und meine Motivation sind, junge Menschen – unabhängig von ihrer politischen Ausrichtung – anzuregen, am politischen Leben der Schweiz teilzunehmen. Das Thema des heutigen Abends war «Unterwegs sein» – wo ist Eveline Widmer-Schlumpf heute unterwegs? Ein wichtiger Teil sind meine Enkelkinder, die ich auch regelmässig hüte. Daneben engagiere ich mich bei verschiedenen Non-Profit-Organisationen und bin als Anwältin tätig.

Spezieller Karrierestart: Weil er nicht auf dem Dienstplan stand, wurde Nahost-Experte Erich Gysling kurzfristig ins Ausland geschickt. Neben ihm die Jodlerin Christine Lauterburg.

In Bern ist sie mit 6000 Schritten «in Bewegung»: Stiftungsratspräsidentin der Pro Senectute Luzern und Nationalrätin Ida Glanzmann-Hunkeler mit Moderator Kurt Aeschbacher.

Freuten sich auf spannende Gespräche: Beatrice Brunner und Margrit Schmid.

Frau Widmer-Schlumpf, werden Sie heute noch oft erkannt und angesprochen? Ja, sehr oft, was auch interessant ist, weil sich daraus immer politische Diskussionen ergeben. Gerade von jungen Menschen werde ich oft gefragt, ob das, was heute entschieden wird, tatsächlich im Interesse der jungen Generationen ist. Beispielsweise die ganze Diskussion über die Sozialversicherungsrevision oder die Frage um die Zusammenarbeit mit den Nachbarstaaten. Ich sage den jungen Leuten dann auch, sie sollen sich einsetzen. Es geht um ihre Zukunft, nicht um unsere.

Podiumsteilnehmerin und alt Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf.

Die beiden Mitglieder der Stiftungsversammlung der Pro Senectute Kanton Luzern, Rico De Bona und Rudolf Tuor, mit Heidy De Bona.

War die Umstellung nach der Abwahl schwierig? Wenn ich die Veränderungen von Kollegen verfolge, beobachte ich, dass Männer mit Veränderungen mehr Schwierigkeiten haben. Ich hatte den Vorteil, dass ich immer zweigleisig gefahren bin. Meine Familie und meine Freunde waren mir immer sehr wichtig. Das hat es mir auch ermöglicht, «den Film» zu wechseln. Ich habe seit 40 Jahren dieselben Freunde. Ein Teil meines Lebens geht heute also noch genau so weiter wie damals, als ich noch in Bern war. Das hat die ganze Sache erleichtert und macht es für mich heute auch einfacher, mich wieder auf neue Dinge einzulassen. Und ab und zu konnten Sie den Ärger in Bern ja auch mit Humor nehmen ... Ja, hin und wieder habe ich mich an einen Spruch meiner Grossmutter erinnert: «Wenn Dummheit schmerzen würde, wäre er den ganzen Tag am Schreien.» Interview Marcel Habegger

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 27 Mittwoch, 6. Juli 2016

Persönlich

Luzerner Elite-Model-Look-Kandidaten

Vom Sportplatz auf den Laufsteg Keya Erni ist Skirennen gefahren, Emmanuel Kidimbu spielt Fussball und ist auch Trainer. Nun wollen die beiden Luzerner die Modewelt erobern.

für den Wettbewerb, der am 25. August in der Maag-Halle in Zürich stattfinden wird. Ab Ende August kann für die Kandidaten online gevotet werden. Der Publikumsliebling wird es ebenfalls unter die drei Finalisten schaffen. «Es ist sicher schön, wenn man weiss, dass man den Leuten gefällt. Darauf lege ich aber trotzdem nicht so viel Wert, auf dem Markt wirst du dann auch an anderen Dingen gemessen», sagt die 183 cm Grosse aus Horw.

Gleichstand bei den Schuhen

ndlich machst du mal etwas aus deiner Grösse», hiess es bei der 183 cm grossen Keya Erni, als sie in ihrem Freundeskreis bekannt gab, dass sie am Elite-Model-Look-Wettbewerb mitmachen würde. Der zweite Luzerner Kandidat kann wie Keya Erni lange Beine bieten, 1,08 Meter sind es bei Emmanuel Kidimbu ganz genau. «Ich habe mich schon vor Jahren gewundert, weshalb beim Schweizer Contest nur Frauen zugelassen werden, im Ausland sind Männer schon länger dabei», sagt Emmanuel Kidimbu. Seit letztem Jahr können sich schliesslich auch männliche Models um den Schönheitstitel bewerben.

Zuerst Skirennen gefahren

Keya Erni kommt aus einer sportlichen Familie, ihr Bruder trainiert im Leistungszentrum in Engelberg und strebt eine Karriere als Skifahrer an. Auch Keya selbst hat Skirennen bestritten, dann aber zur Leichtathletik gewechselt. «Als Zentralafrikaner habe ich es nicht so mit den Bergen», lacht der 189 cm grosse Luzerner. Der 18-Jährige spielt selbst beim FC Kickers Luzern und trainiert die E-Junio-

Emmanuel Kidimbu und Keya Erni wollen am 25. August den Elite-Model-Look-Titel nach Luzern holen. ren im selben Verein. Die fussballtypischen O-Beine hat er aber nicht. Was sagen seine Kollegen derjenigen Männersportart, in der das Äussere zumindest im Profisport ebenfalls nicht unwichtig ist, zu seinem Model-

Filialeröffnung in Gisikon

karrieretraum? «Ich werde nur noch mit Model gerufen», lacht er. Emmanuel Kidimbu hatte es bereits 2015 beim Elite-ModelLook-Wettbewerb versucht, ist damals allerdings nach dem Recall rausgeflogen.

Bild Marcel Habegger

Auch Keya Erni ist kein Elite-Model-LookNeuling mehr. «Ich bewarb mich bereits mit 15, hätte dann aber bei einem Sieg nicht am internationalen Contest mitmachen dürfen. Nun fühlen sich beide bereit

Neuer Thriller des Luzerner Autors Bruno Heini

Beim Handtaschenbestand hatte Emmanuel verständlicherweise noch das Nachsehen. Bei den Schuhen zieht er aber nach: «Ja, da komme ich auch auf 30», sagt er. Beim Beziehungsstatus sieht es wieder gleich aus: Beide sind Single. Was für ein Typ könnte denn Keyas Herz erobern? «Toll wäre schon, wenn er grösser wäre als ich. Es zählen aber natürlich vor allem die inneren Werte», sagt sie. Bei der Model-Planung sind sich beide einig: Ihre kaufmännischen Ausbildungen würden sie auch, wenn sie sich gegen die 19 Konkurrenten durchsetzen würden, nicht an den Nagel hängen. Beim Lehrbetrieb von Keya, bei PricewaterhouseCoopers, hat bereits einmal eine Lernende beim Contest mitgemacht. «Vor dem Lehrabschluss voll auf die Karte Model-Business zu setzen, wäre naiv», sagt Emmanuel Kidimbu. Auch Keya Erni würde frühestens nach der Lehre ein Zwischenjahr einlegen. Als die beiden aufstehen, wird klar: Es macht wirklich Sinn, dass die beiden etwas mit ihren Körpergrössen machen. Marcel Habegger

Kolumne City-Vereinigung

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Der Autor: Bruno Heini.

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Porträt einer unbekannten Heldin Dieser Roman erzählt von einer unerschrockenen Frau, die loyal bleiben will, aber durch die Umstände gezwungen wird, mit Vorschriften und Gesetzen zu brechen, um Leben zu retten.

n den Kriegsjahren 1940–1944 lebten im unbesetzten Teil Frankreichs viele jüdische Kinder aus Deutschland und Österreich. Viele von ihnen stammten aus gutbürgerlichen Familien und konnten in

letzter Minute in Sicherheit gebracht werden, bevor ihre Eltern deportiert wurden oder ins Ausland flüchten konnten. Dieser auf historischen Tatsachen beruhende Roman beschreibt das Schicksal

einer solchen Kindergruppe, die in einem heruntergekommenen Landschloss im Süden Frankreichs Zuflucht fanden. Die dreissigjährige Rösli Näf aus Glarus, die zuvor bei Albert Schweitzer in Lambarene als Krankenschwester gearbeitet hat, tritt hier 1942 ihre neue Stelle als Heimleiterin von La Hille an. Mit grossem Engagement sorgt sie für die ihr anvertrauten Kinder, versucht ihnen ein Heim und Geborgenheit unter erbärmlichen Verhältnissen zu schaffen. Es mangelt an allem, und die Bedrohung durch judenfeindliche Beamte

nimmt auch hier zu, vor allem als auch Südfrankreich durch die Nazideutschen besetzt wird. Als eines Tages die älteren Jugendlichen in ein Lager verschleppt werden, nimmt Angst und Verzweiflung unter den Heimbewohnern zu. Rösli Näf ersucht die offizielle Schweiz und das Rote Kreuz um Hilfe, wird aber enttäuscht. Um ihre Schützlinge zu retten, muss die Leiterin eigene Entscheidungen treffen und riskiert dabei sehr viel. Margrit Lustenberger Zum Buch: Franziska Greising: Am Leben Zytglogge 500 Seiten Fr. 28.90

Eine gut etablierte Marke Ein funktionierender Arbeitsmarkt ist das Herz einer Volkswirtschaft. Andererseits stösst die unbeschränkte Zuwanderung auf politischen Widerstand. Am Europa-Forum Luzern vom 14. November steht dieses Spannungsfeld im Mittelpunkt. Nach dem Brexit hat diese Ausgangslage auch für die Schweiz eine neue Dimension erhalten. Diskutiert werden unter anderem folgende Fragen: Wie ist das Spannungsfeld zwischen Arbeitsmarkt und Zuwanderung anzupacken? Welche Strategien können Schweizer Firmen entwickeln, was tun nach dem Brexit die europäischen Unternehmen? Wie geht es europapolitisch mit der Umsetzung der Zuwanderungsinitiative in die Praxis weiter? Am Gipfeltreffen von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zeigen namhafte nationale und internationale Entscheidungsträger die Perspektiven auf, so zum Beispiel Markus Bucher, CEO PilatusFlugzeugwerke, Anton Affentranger, CEO Implenia, Hans Werner Sinn, Star-Ökonom aus Deutschland, oder die neue FDP-Präsidentin Petra Gössi und Roger Köppel, Nationalrat SVP. An der bedeutendsten Wirtschaftsveranstaltung über Europa mit Bezug zur Schweizer Politik werden wiederum über 1300 Teilnehmende im KKL Luzern erwartet. www.europaforum.ch

Veranstaltungen 6.–12. Juli 2016 Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch MITTWOCH, 6. 7. PARTY Salsa Picante Salsa, Bachata, Cha-Cha-Cha, Kizomba und Merengue mit DJ Theo

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–0.30

DONNERSTAG, 7. 7. PARTY

SAMSTAG, 9. 7. KLEINKUNST Thalmann & Joss: Darm – erfolgreich verdauen Erfolgstrainer Jost versucht, dem Publikum seine Lebensformel zu vermitteln; Infos: www.thalmannundjoss.ch

LUZERN, B & B Bettstadt, Neustadtstr. 10, 20.30–22.00

KLASSIK 17. Schloss-Serenade Reicha-Quintett Luzern vor der barocken Schlosskulisse; Eintritt frei/Türkollekte

LUZERN, Pflegeheim Steinhof, 20.15

ROCK/POP Rosetta (USA), North (USA) Preamp Disaster, Cancel The Sky, Astrowhale. Post-Metal

LUZERN, Sedel, 17.00

PARTY 84th King Street Raw-House. DJ Kloe Braun & Sonidy; www.casineum.ch

LUZERN, Casino, The Club, 23.00 Black Swan Black Music, DJs Ecko & Laslow; www.casineum.ch

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00 Disco Noir #9

LUZERN, Schüür, 22.00

Freudenhaus: Garten Eden Day Dance

LUZERN, Schüür, 14.00 I Love Reggaeton Special – Plan B Line-up: Plan B (Live), DJs: Tiago & El Nino. Reggaeton, Bachata, Urban Latin, R ’n’ B, Dancehall

LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21, 23.00–5.00 Move on up Disco, Nujazz und Mashup mit Mr Shittles

LUZERN, Madeleine-Bar/Club, 22.00–4.00

SONNTAG, 10. 7. BLASMUSIK Five4brass Band Luzern

LUZERN, Musikpavillon am Nationalquai, 10.15 (kostenlos)

ANDERE TÖNE Marion Maurer – Matinee Nur bei gutem Wetter; Infos: www.marionmaurer.ch

LUZERN, Lido, Terrasse, 10.00–13.00

PARTY Friday Night Lights Partytunes über den Dächern von Luzern; Eintritt frei

LUZERN, Nectar-Bar, Inseliquai 12, 14.00–22.00

Ladies Night Out – Hotel & Gastro Staff Party Line-up: DJs Tiago & El Nino. Reggaeton, R ’n’ B, Dancehall, Open Forma

LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21, 23.00–5.00

DIENSTAG, 12. 7. JAZZ

Swingin’ Sponge Bigband Ebikon Kostenlos

LUZERN, Musikpavillon am Nationalquai, 20.15

SIE

Ab Mo 11.7. heisst es bis am 19.8. wieder: Ferienpass! Mi vielen Aktivitäten und einem tollen Ferien-Programm. Leporello gibt Kulturtipps für Kids Diverse Orte

Luzerner Ferienpass!

So 10.7., 11 Uhr, ab 6 Jahren Führung durch akt. Ausstellung. Kunstmuseum

Babies oder Simpson‘s?

Do 7.7., 9.30, ab 3 Jahren Neubad

Buchstart für Kleine

Mi 6.7., ab 14.30, jedes Alter Buvette beim Inseli

Plauschnachmittag

Mi 6.7., 14 - 17 Uhr, ab 5 Jahren Steine schleifen. Natur-Museum

Gwunderstunde

mehr Infos: www.leporello.ch

Tipps für Kids

Seniorenchor Luzern Probe jeden Freitag, ausser Schulferien; Kapelle; 15.00– 16.45, Viva Luzern Eichhof, Steinhofstr. 13, Luzern

Freitag

Gespräche am runden Tisch zu aktuellen Themen. Leitung: Dr. M. Sonderegger, Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 95; 14.30– 16.30, Hotel Schlüssel, Luzern

Donnerstag

Tipps Senioren

… Inserieren zu fairen Preisen

AUSSTELLUNGEN

Darfs es Betzali weniger sii? Sonderausstellung über die aktuelle Thematik «Food Waste» (Lebensmittelverschwendung), bis 31. 10.; Mi–Sa, 14–17, Sonn- und Feiertage, 10–17

ALBERSWIL, Schweiz. Agrarmuseum Burgrain, Burgrain 20

Chögälibahnen Chaotisch-kreative Chögälibahnen zum Spielen und Staunen, 7. 7.–2. 9.; täglich 8–18

EBIKON, Senevita-Pilatusblick, Rischstrasse 13

Cabinet: Et In Lucerna Ego – Hans-Peter Litscher Kabinettausstellung im Foyer

LUZERN, Historisches Museum

Noche Cubana Salsa con el Samuel

LUZERN, Schüür, 21.00

NZZ Media Solutions AG Maihofstrasse 76 6002 Luzern

Telefon 041 429 52 52 inserate@lzmedien.ch www.nzzmediasolutions.ch

IMDER ANZEIGER WERBEN SIE IN NEUENLUZERN LUZERNER ZEITUNG

MIT UNS STEHEN IM MITTELPUNKT.

LUZERN, Natur-Museum

«PflanzBar» Luzern – Essbares pflanzen in der Stadt Freiluftausstellung der Stadtgärtnerei Luzern und des NaturMuseums Luzern anlässlich des Gartenjahrs 2016

LUZERN, Natur-Museum

Wie die Natur ins Museum kam Von den Anfängen der Naturwissenschaften in Luzern bis heute

LUZERN, Historisches Museum

Tom Gauld: The Unknown History of Robots Die Geschichte des Roboters von den letzten 30 000 J. bis heute

LUZERN, Gletschergarten Luzern, 9.00–18.00

Restlicht – Sonderausstellung Bis 8. 1. 2017. Teil des Projekts «Restlicht» des Schweizer Fotografen Bernd Nicolaisen

LUZERN, Natur-Museum

Das Reh – durch Anpassung zum Erfolg Was steckt hinter dieser «tierischen» Erfolgsgeschichte?

LUZERN, Historisches Museum

«inTEAM» Das «Madeleine»-Team spielt DJ

Begeistert!

Chilbi – von Zuckerwatte, Karussells und Schaustellern Mit einem Chilbi-Sackgeld in Form von Jetons geht man auf Entdeckungstour

LUZERN, Madeleine-Bar/Club, 20.00–2.00

FREITAG, 8. 7. ROCK/POP Mitternachtskonzert: The Dead Brothers

LUZERN, Schüür, 23.55 Prosecco-Partybänd Luzern Kostenlos

LUZERN, Musikpavillon am Nationalquai, 20.15 Sonic Delusion Funk, Folk und Latin; in der Beiz

LUZERN, Madeleine-Bar/Club, 21.00–22.30

PARTY Kieselsteinswing Lindy Hop tanzen zu Swing- und Jazzmusik unter freiem Himmel. Nur bei schönem Wetter

LUZERN, Helvetiaplatz, 19.30–22.00 Planet Booga Beats & Groove mit Miss Brownsugar & Guests

LUZERN, Madeleine-Bar/Club, 22.00–4.00 Radio Pilatus: Ü-30-Popkeller DJs Maik Wisler & Apple T, ab 30 J., Infos: www.casineum.ch

LUZERN, Casino, Casineum, 22.00 Tropical Masters Line-up: DJs Whitecut & Tiago. Urban Latin, Brasil Funk, Reggaeton, Hip-Hop, R ’n’ B

LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21, 23.00–5.00

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Mobil

Test: BMW M4 Cabriolet

Trompeten an der Ampel

Dezente Korrekturen an der Front und der Seitenlinie outen den 4er-BMW als M.

Bild Andréas Härry

Eigentlich ist es immer noch ein offener Vierer-BMW: Mit dem M in der Bezeichnung mutiert aber das gesittete, komfortable Cabrio zum Vollblutsportwagen.

achsch es eigentlich extra?» Nein, der Fahrer hat nur den Startknopf gedrückt, den Rest hat das Auto selbstständig inszeniert: Der Motor springt an, trompetet sich auf 2000 Touren und geht brabbelnd zurück auf Standgas. Normales Anstellen des M4,

was offensichtlich nicht nach dem Geschmack des wartenden Velofahrers ist. Mit offenem Dach kriegt man solches halt mit, auch – und meistens – Kommentare der Bewunderung für den äusserlich sanft, aber effektvoll auf Sportwagen getrimmten Vierer.

Stille Gebete

Was der Velofahrer nicht weiss: Das war Homöopathie zu dem, was der M4 veranstaltet, wenn man ihm die Sporen gibt. Selbst in Konfiguration «Effizienz» wird jeder prononcierte Gasstoss mit einem Bläserkonzert aus dem Auspuff beantwortet,

mit offenem Dach «de Plausch». In Position «Sport» artet das Ganze zum Soundspektakel aus, nach einer Le-Mans-Übertragung sich anhörend. Was dazu physikalisch abgeht, ist brachial: Von zwei Turboladern angeblasen, entlässt der Reihensechszylinder 431 PS zur Hinterachse. Da stören 1,8 Tonnen Gewicht nicht gross, das M4-Cabrio prescht davon in einer Art, die nicht vorbereitete Mitfahrer in stille Gebete versinken lässt. Atemberaubend. Dazu 550 Newtonmeter Drehmoment, die Überholmanöver zur Sekundensache degradieren. Das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe knallt dazu die Gänge rein, ohne mit den Wimpern zu zucken. Das M4-Cabrio bewegt sich bei den Fahrleistungen auf dem Level eines Spitzensportwagens. Diese Qualifikation umfasst auch das angepasste Fahrwerk: Wer sich an das Strassengesetz hält, wird kaum je die Limiten des Differenzials erkunden können. Auch das dümmliche Spiel «Ich brems jetzt mal nicht» vor der mit 80 km/h angefahrenen Kurve bringt den M wenig in Verlegenheit: Entweder passiert gar nichts, weil die Grenzen von Fahrwerk und Monsterpneus so hoch sind, oder das ESP regelt die Chose konsequent runter auf sichere Werte. Wer quer durch die Kurve will, muss das System ausschalten – und das nur auf einer geschlossenen Piste.

Überraschende Schwelle

Monsterpneus: das Stichwort für die Beurteilung des Fahrkomforts. Selbst in Fahrwerkposition «Comfort» merkt man endlich, dass sich vor der heimischen Garageneinfahrt eine kleine Schwelle befindet. Was heisst: Ein Fahrwerk, das derart viel mitmacht in der Kurve, darf nicht kusche-

lig sein. Wer einen M4 kauft, weiss das und wird sich nicht daran stören. Auch niemand wird sich am Interieur aufhalten: Da wurde das bekannte, bestens bedienbare BMW-3er- und -4er-Cockpit mit sportiven Gadgets aufgewertet. Die Sportsitze bieten ansprechenden Komfort und viel Seitenhalt, engen den Rücken aber nicht ungebührlich ein: gelungen. Dieses Wort passt zum ganzen Auto, das genau das in Perfektion beherrscht, wofür es konzipiert wurde: schnell sein. Entschuldigung, liebe Velofahrer, da gehört Trompeten einfach dazu. Andréas Härry Sommerzeit: In den kommenden Wochen publiziert der «Anzeiger Luzern» auf der Mobilseite in lockerer Folge Testberichte über aktuelle «Oben-ohne-Autos». Weniger Sport In der M-Version hat das BMW-ViererCabrio den 6-Zylinder-Benziner mit 431 PS an Bord. In «normaler» Version gibt es Benzinvarianten mit 184, 252 (4 Zylinder) oder 326 PS (6 Zylinder). Als Diesel reicht die Spannweite von 190 (4 Zylinder) über 258 bis 313 PS (6 Zylinder). Die stärkeren Versionen sind auch mit 4WD erhältlich.

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Starnberger See, München und Schloss Neuschwanstein 19. – 21. August 2016 Freitag– Sonntag

Hotel:

****Hotel Residence Starnberger See Das Hotel liegt idyllisch unweit des Starnberger Seeufers inmitten einer gepflegten Parklandschaft. Zur Ausstattung gehören ein 1000 m2 grosser Wellnessbereich mit Hallenbad, Fitnesscenter und Saunen, eine American-Bar mit Kino und Billard, eine stimmungsvolle Weinstube sowie grosse Sonnenterrassen. Die Zimmer bieten jeden erdenklichen Komfort wie Telefon, W-LAN, Flat-TV, Minibar, Safe, Schreibtisch und eigener Balkon oder Terrassenzugang.

1. Tag, Schweiz – Starnberger See: Wir fahren im modernen Gössi-Car via Hirzel – Walensee – Bregenz – Memmingen an den Ammersee. Fakultatives Mittagessen direkt am See in schönster Umgebung. Am Nachmittag Weiterfahrt an den Starnberger See. Von hier aus unternehmen wir eine gemeinsame Schifffahrt ab Starnberg bis nach Tutzing. Der Starnberger See ist nur gute 20 km südwestlich von München und wird daher auch liebevoll die «Badewanne Münchens» genannt. Die Lage des Sees zwischen der Grossstadt und den Alpen ist ideal. Ein Bilderbuch-Panorama, das vom Karwendel über die Benediktenwand bis zur Zugspitze reicht. Am späteren Nachmittag Zimmerbezug in unserem ****Hotel Residence Starnberger See. Feines Nachtessen im Hotel.

2. Tag, Starnberger See: Ausflug nach München Nach dem Frühstück fahren wir in die nahegelegene bayerische Metropole München. Genügend Zeit zur freien Verfügung, um die wunderschöne Altstadt Münchens kennen zu lernen. Die nach Einwohnern drittgrösste Stadt der Bundesrepublik Deutschland ist reich an Sehenswürdigkeiten, verschiedenen Restaurants und Cafés sowie zahlreichen Geschäften. Lohnenswert ist auf jeden Fall ein Besuch auf dem Viktualienmarkt. Auf dem Freiluftmarkt kommen im Herzen der Altstadt Alt und Jung, Feinschmecker, Köche, Einkäufer, Münchner und Touristen zusammen. Auf 22’000 Quadratmetern bieten kleine Stände einheimische und exotische Waren an. Bei Antipasti, frisch gepressten Säften, seltenen Gewürzen und originellen Käsesorten bleiben keine kulinarischen Wünsche offen. Am späteren Nachmittag Rückfahrt an den Starnberger See und köstliches Nachtessen im Hotel.

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3. Tag, Starnberger See – Schweiz: Nach dem Frühstück fahren wir via Weilheim – Steingaden nach Hohenschwangau. Das Schloss Neuschwanstein steht oberhalb von Hohenschwangau bei Füssen im südlichen Bayern. Der Bau wurde ab 1869 für den bayerischen König Ludwig II. als idealisierte Vorstellung einer Ritterburg aus der Zeit des Mittelalters errichtet. Das Schloss Neuschwanstein ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Deutschlands. Bei einer Führung lernen wir das Schloss mit seiner bewegenden Geschichte näher kennen. Anschliessend fakultatives Mittagessen im Schlossrestaurant. Rückfahrt durchs Allgäu via Kempten – Isny – Bregenz. Weiter durchs Rheintal – Hirzel zurück nach Luzern.

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 27 Mittwoch, 6. Juli 2016

Aktuell

Innenhöfe und ihr grünes Potenzial

Südländisch anmutende Oase im Industriequartier an der Werftestrasse. Bilder Claudia Surek

Das Glashaus inmitten der Siedlung Himmelrich 1 weckte Neugierde.

Einer Entdeckungstour gleich kam die Führung zum Thema «Luzerner Innenhöfe und ihr grünes Potenzial», die der Innerschweizer Heimatschutz im Rahmen des Gartenjahrs 2016 durchführte. Die süd ländisch anmutende Oase inmitten dreier Häuser im sogenannten Citybay an der Werftestrasse bildete den Start. Sie wurde über einer Tiefgarage realisiert. Der Charme alter Häuser und die Parkplätze in einem Innenhof in der Nähe des Bundesplatzes regten zu möglichen Bepflanzungsideen an. Im Neustadtquartier war ein Mix aus Autoabstellplätzen, Bäumen und grüner Fläche anzutreffen. Ein grosser Rasen mit einem Glashaus, das die Allgemeine Baugenossenschaft inmitten der Siedlung Himmel rich 1 Kunst am Bau verwirk lichen liess, weckte Neugierde. Dem Rundgang unter der Leitung von Andreas Sträuble, Geschäftsführer Innerschwei zer Heimatschutz, folgte ein Workshop, an dem die Besucher ihre Meinungen zu den vier Typologien von Innenhöfen offenbaren konnten. su

Die alten Häuser und die Parkplätze regten zu Bepflanzungsideen an.

Ein Innenhof im Neustadtquartier mit Autoabstellplätzen, Bäumen und Pflanzen.

Saisoneröffnung FCL: Verlosung LUKB-Kids-Training Der «Anzeiger Luzern» verlost drei Plätze für das LUKB-Kids-Training vom 16. Juli in der Swissporarena.

er FC Luzern lädt am Samstag, 16. Juli, zur grossen Saisoneröff nung in der Swissporarena. Neben einem ErlebnisVillage mit zahlreichen Attraktionen erwarten die Besucher eine grosse Autogrammstunde mit Trainer Markus Babbel und allen Spielern der ers ten Mannschaft sowie die Präsentation des neuen AdidasFCLAuswärtstrikots. Am Nachmittag steht das LUKBKids Training auf dem Programm. Der Eintritt ist kostenlos. Den Abschluss bildet das

Testspiel gegen den deutschen Bundes ligisten Schalke 04. Der Vorverkauf für diese Partie läuft über die bekannten Vor verkaufsstellen. Die teilnehmenden Kids bekommen für das Training ein FCL/LUKB TShirt, das sie anschliessend behalten dürfen, sowie eine weitere Überraschung. Vor und nach dem Training stehen den Kids Umkleide und Duschmöglichkeiten zur Verfügung. Wir empfehlen für die Teil nahme Fussballschuhe. PD

Das Programm 12 Uhr: Autogrammstunde (Sektor B, Swissporarena) 13.30 Uhr: Besammlung LUKB-KidsTraining 14 Uhr: Start LUKB-Kids-Training 18.15 Uhr: Präsentation Away-Trikot 18.30 Uhr: Kick-off FC Luzern FC Schalke 04

Tickets zu gewinnen Der «Anzeiger Luzern» verlost drei Plätze für das LUKB-Kids-Training vom 16. Juli. So können Sie gewinnen: SMS senden mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort «FCL» an 919 (1 Fr./SMS) senden oder via Tel. an 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern», Stichwort «FCL», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist am 11. Juli, 8 Uhr. Viel Glück!

Der linke Flügel des FCL, Jahmir Hyka: ein Idol für die jungen Nachwuchsfussballer.

Volg. Im Dorf daheim. In Lohn-Ammansegg zuhause.

Eier vom Dorf – von glücklichen Hühnern gelegt! Landwirt Bernhard Wyss ist einer von vielen lokalen Produzenten, die für Volg «Feins vom Dorf»Produkte herstellen. Seine Freilandeier sind im Volg Lohn-Ammansegg (SO) erhältlich. Entdecken Sie in jedem Volg andere «Feins vom Dorf»-Spezialitäten.

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 27 Mittwoch, 6. Juli 2016

Forum

Standpunkt

Tierisch

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Procap – was ist das?

Michael Ledergerber Geschäftsleiter Procap Luzern, Ob- und Nidwalden Oft stelle ich in Gesprächen fest, dass der Name Procap beim Gegenüber einen fragenden Gesichtsausdruck auslöst. Bevor die Gegenfrage gestellt werden kann, schiebe ich zur Erklärung «Das war der Schweizerische Invalidenverband» nach, und den meisten wird klar, was Procap ist und für wen wir uns einsetzen. Trotzdem möchte ich die Gelegenheit nutzen, um uns kurz vorzustellen: Procap hat über 20 000 Mitglieder und ist die grösste Selbsthilfeorganisation von und für Menschen mit Behinderung in der Schweiz. Die Region Luzern, Uri, Ob- und Nidwalden zählt 1600 Mitglieder. Procap sorgt dafür, dass die Sozialversicherungsgesetze im Sinne der Menschen mit Behinderung vollzogen werden. Wir beraten und unterstützen unter anderem Eltern von Kindern mit einer Behinderung ab Geburt des Kindes bis zum Übergang ins Erwachsenenleben, oder wir beantworten Fragen, wie sich zum Beispiel eine Assistenz organisieren und finanzieren lässt. Die Beratung von Angehörigen, welche Menschen mit einer Behinderung zu Hause pflegen, ist uns ein grosses Anliegen. Wir helfen Menschen mit Behinderung bei Fragen im Zusammenhang mit der Invaliden- und Unfallversicherung, der beruflichen Vorsorge und der Ergänzungsleistungen. Procap ist aber nicht nur Sozialversicherungsberatung. Procap ist mehr! Wir engagieren uns auch sehr stark sozialpolitisch. Procap unterstützt Menschen mit Behinderung in ihren Forderungen zu mehr Selbstbestimmung, zu Barrierefreiheit und zur Teilhabe an der Gesellschaft von Anfang an. In Luzern setzen wir uns gegen die Sparmassnahmen ein, die einen Abbau der Dienstleistungen für Menschen mit Behinderung zur Folge haben. Die Frage «Procap – was ist das?» werde ich bestimmt noch oft hören und auch weiterhin sehr gerne beantworten.

Preisrätsel Machen Sie mit

Das heutige Rezept:

Gelbe Fleischröllchen mit rotem Saksuka Zutaten für 4 Personen 2 8 1 TL 1 dl Saksuka 4 1 2 2 EL 1 2 1 1 TL

Die Babyrobbe, die momentan die Zoobesucher in Duisburg begeistert, ist erst wenige Tage alt.

Bild: Zoo Duisburg, P. Schroeder

Der jüngste Star des Duisburger Zoos ist erst wenige Tage alt. Da ihr Geschlecht noch unbekannt ist, konnte der Babyrobbe noch kein Name gegeben werden.

ten. Nordseeurlaubern werden Seehunde ein vertrauter Anblick sein. Nach starken Bestandseinbrüchen durch eine Virus erkrankung Ende der 1980erJahre sind diese nun wieder zu Tausenden an den Sandbänken zu sehen. Europaweit wird die Population auf etwa 90 000 Tiere geschätzt. Doch leben Seehun de nicht nur in europäischen Gewässern. Sie sind in fünf Unterarten in allen Küsten gewässern der gemässigten bis kalten Brei ten auf der Nordhalbkugel zu finden und haben eines der grössten Verbreitungs gebiete aller Robbenarten. Mit weltweit geschätzten 500 000 Individuen und einer

Kartoffeln, fest kochend Aubergine Peperonicini, rot Olivenöl Zwiebel, fein geschnitten Knoblauchzehen, fein geschnitten DosePelati, grob geschnitten Honig Salz, Pfeffer, Paprika Essig, Tabasco

Zubereitung

Nachwuchs mit Kulleraugen achdem letztes Jahr nach vier Jah ren Pause der männliche Seehund Mylo geboren worden ist, kann der Zoo Duisburg dieses Jahr wieder in ge wohnter Regelmässigkeit an die Zucht erfolge der vergangenen Jahrzehnte an knüpfen. Am vergangenen Freitag brachte Seehunddame Babsi ihr erstes Jungtier zur Welt. Es ist zugleich das letzte Jungtier des Ende letzten Jahres gestorbenen Pinoc chio, der 1984 als erster Seehund erfolg reich am Kaiserberg grossgezogen wurde. Über die folgenden Jahrzehnte folgten fast 30 weitere, die an zahlreiche Zoos und Grossaquarien abgegeben werden konn

Peperoni, gelb Schweinsplätzli, z.B. Nierstück, je ca. 50 g, flach geklopft Salz, Pfeffer aus der Mühle Olivenöl Weisswein

stabilen Bestandsentwicklung gilt die Art global als «nicht gefährdet». Allerdings sind immer wieder lokale Bestandsrück gänge zu verzeichnen, so zuletzt auf den Britischen Inseln und in Island. Als Bewohner von Küstengewässern sind Seehunde einer Vielzahl von Gefähr dungen ausgesetzt wie Überfischung, Ver schmutzung, Störung an ihren Ruheplät zen und lokal auch weiterhin Bejagung. Umso wichtiger ist es, dass die fünf Duis burger Seehunde als Botschafter viele Be sucher für den Schutz ihrer Artgenossen und deren Lebensraum sensibilisieren. PD

Ofengrill auf 250 °C vorheizen. Peperoni vierteln, entkernen und mit Hautseite nach oben aufs Blech legen. Grillieren, bis Haut Blasen wirft. Herausnehmen, in Plastikbeutel ruhen lassen. Peperonihaut abziehen. Für Saksuka Kartoffeln schälen, und mit Aubergine würfeln. Peperoncini fein schneiden. In beschichteter Pfanne 1 TL Öl erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten. Herausnehmen. Kartoffeln in ca. 1 EL Öl leicht bräunen. Herausnehmen. Im restlichen Öl Aubergine braten. Kartoffeln, Zwiebel, Knoblauch und Peperoncini zugeben. Pelati und Honig beigeben. Würzen. Bei kleiner Hitze ca. 20 Min. köcheln. Inzwischen für Fleischröllchen Plätzli würzen. Mit Peperoniviertel locker einrollen und mit Zahnstochern fixieren. Im heissen Öl rundum braten. Mit Wein ablöschen und zugedeckt ca. 4 Min. bei kleiner Hitze ziehen lassen. Saksuka mit Essig und Tabasco abschmecken und mit den Fleischröllchen anrichten.

Zubereitung: ca. 50 Minuten

Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung. Persönliche Entlastung und Organisation im Todesfalle.

Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das neben stehende Rätsel und gewinnen Sie eine CityCard im Wert von 50 Franken. Senden Sie uns das richtige Lösungswort:

per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Ab stand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist der Samstag, 9. Juli 2016. Der Gewinner wird schriftlich be nachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preis rätsels lautet «FERIENZEIT».

Bestattungsdienste und Trauerbegleitung 041 340 33 02 · info@hagerimbach.ch Region Luzern www.hagerimbach.ch

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

Luzerner Ferienpass 2016

Seit 40 Jahren attraktive Sommerferien Der Ferienpass bietet den Luzerner Schulkindern seit 40 Jahren vielfältige Freizeitaktivitäten während der Sommerferien. Die diesjährigen Ateliers stehen ganz im Zeichen des Jubiläums.

Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch

Der Luzerner Ferienpass wurde 1976 von den Ver kehrsbetrieben Luzern (vbl) gegründet. Diese wa ren bis 1979 für die Durchführung zuständig. Von 1980 bis 1991 organisierte die Fachstelle für Familienfragen den Ferienpass, der sich bereits in den 1980erJahren zu einem regionalen Angebot für die Stadt Luzern und die umliegenden Gemein den entwickelte. Mit der Einführung der Stelle eines Kinder und Jugendbeauftragten übernahm ab 1992 die Stadt Luzern die Organisation. Über die Jahre konnten weitere Gemeinden für die Zu sammenarbeit gewonnen werden, so dass heute Kinder und Jugendliche aus 17 Gemeinden vom Luzerner Ferienpass profitieren.

Auflagefrist 1. bis 20. Juli 2016

Ausbau des Angebots

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf.

Baugesuch: 20160163 Gegenstand: Einbau Gasheizung mit Aussenkamin Lage: Haldenstrasse 49 Grundstück: 112/3880 Baugesuch: 20160198 Gegenstand: Umbau und Umnutzung zu Wohn und Geschäftshaus Lage: Grossmatte 30 Grundstück: 210/1033 Baugesuch: 20160202 Gegenstand: Umbau des Einfamilienhauses Lage: Staldenhöhe 10 Grundstück: 210/850 Baugesuch: 20160178 Gegenstand: Umbau des Mehrfamilienhauses Lage: Rankhofstrasse 20 Grundstück: 112/2383

Anfänglich bot der Ferienpass in erster Linie freie Fahrt mit dem ÖV und freien Eintritt in die Bäder und die Museen. Ergänzend tourte ein ausgedien ter vblBus von Schulhaus zu Schulhaus. Das An gebot war auf Basteln, Spielen und Ausflüge aus gerichtet. Später folgten Besichtigungen von Be trieben, welche sich seit Jahren wachsender Beliebtheit erfreuen. Besichtigungen, Ateliers und Aktivitäten

Die Kinder haben 2016 die Wahl zwischen 170 Besichtigungen sowie 50 Ateliers und weite ren Aktivitäten. Das FerienpassKino zeigt dieses Jahr fünf Filme. Das vielfältige Angebot beinhaltet auch neue Besichtigungen. Die PilatusBahnen AG führt durch das Depot der 125 Jahre alten Zahn radbahn und offeriert den Kindern die Fahrt auf den Pilatus. Bei der Fuchs Hairteam AG dürfen die Kinder an Übungsköpfen Haare frisieren und stylen. Seit Mitte 2015 ist die neue Kehricht verbrennungsanlage Renergia in Perlen/Root in Betrieb. Die FerienpassKinder können dort den Weg unserer Abfallsäcke mitverfolgen. Die Ateliers stehen im Zeichen des 40JahreJubiläums.

Startknall am Montag, 18. Juli 2016

Am Montag, 18. Juli 2016, wird um 14 Uhr der FerienpassSommer mit dem legendären Startknall eröffnet. Neben der traditionellen Süssigkeiten bombe gibt es einen interaktiven Showact mit «Mägic Henä» und einen SpielPostenlauf. Vergünstigte Wochenmarken

Am StartknallTag können im Ferienpassbüro alle Wochenmarken 2 Franken günstiger gekauft wer den (ausgenommen sind bereits reduzierte Wo chenmarken wie KulturLegi). Das Büro ist am Montag, 18. Juli 2016, von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Ferienpasszentrum

Das Ferienpasszentrum befindet sich auf dem Schulhausareal Maihof, Maihofstrasse 15, 6004 Luzern (Nähe Bushaltestelle Schlossberg, Linien 1, 19, 22 und 23) und ist bis zum 18. August 2016 von Montag bis Freitag geöffnet. Von 9 bis 17 Uhr warten im Ferienpasszentrum das Kidscafé sowie eine grosse Spiellandschaft mit Kindereisen bahn, Planschbecken und vielen weiteren Spiel angeboten auf die Kinder. Zudem finden täglich Ateliers und Aktivitäten statt. Auch Eltern, Gross eltern und Geschwister sind im Kidscafé im Ferien passzentrum herzlich willkommen. Beteiligte Gemeinden

Der Ferienpass wird in Zusammenarbeit mit fol genden Gemeinden realisiert: Adligenswil, Buch rain, Dierikon, Ebikon, Emmen, Gisikon, Honau, Horw, Inwil, Kriens, Luzern, Malters, Meggen, Root, Rothenburg, Schwarzenberg, Udligenswil.

Manuel Haussener Kinder Jugend Familie

BÜRGERRECHTSWESEN

Somm erkurse für Kinder u nd Iugendlich e Wasserhüpfer Wasserratten Schwimmtechnik 1. Ferienwoche 11. bis 15. Juli 2016 2. Ferienwoche 18. bis 22. Juli 2016 www.hallenbadluzern.ch/sommerkurse

Die Einbürgerungskommission der Stadt Luzern hat folgenden ausländischen Staatsangehörigen das Bürgerrecht der Stadt Luzern zugesichert: Aissaoui, Samahe, (w), 1998, mit Staats angehörigkeit Algerien. Bäsig, Katrin, (w), 1981, mit Staatsangehö rigkeit Deutschland. Borovci, Qamil, (m), 1976, mit Staatsange hörigkeit Kosovo, sowie Ehefrau Borovci, Mejreme, (w), 1981, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, und Kinder Borovci, Elion, (m), 2009, und Borovci, Erlind, (m), 2011, mit Staatsangehörigkeit Kosovo. Cisotta, Federico, (m), 1974, mit Staats angehörigkeit Italien, sowie Ehefrau Cisotta, Manuela Elisabeth, (w), 1974, mit Staatsangehörigkeit Österreich, und Kinder Cisotta, Luca, (m), 2004, und Cisotta, Michelle Sophia, (w), 2012, mit Staats angehörigkeit Italien. Costa Dos Santos Matos, Marisa, (w), 1992, mit Staatsangehörigkeit Portugal, und Kind Dos Santos Matos, Rodrigo, (m), 2013, mit Staatsangehörigkeit Portugal. Cservenak, Laszlo, (m), 1974, mit Staats angehörigkeit Ungarn, sowie Ehefrau Marian, Dana Iona, (w), 1974, mit Staatsangehörig keit Ungarn, und Kind Cservenak, Wanda Isabel, (w), 2008, mit Staatsangehörigkeit Ungarn. Doski, Jasim, (m), 1962, mit Staatsangehö rigkeit Irak, und Kinder Doski, Muhammed, (m), 2005, Doski, Amed, (m), 2007, und Doski, Sarmed, (m), 2010, mit Staatsangehö rigkeit Irak. Fernandez del Llano, Ruben, (m), 1947, mit Staatsangehörigkeit Spanien, sowie Ehefrau Garriz Redondo, Araceli, (w), 1953, mit Staatsangehörigkeit Spanien.

Alle freuen sich auf den Startknall.

Stadt Luzern

Luzerner Ferienpass 2016 Ferienpass BLAU (Grundangebot) 11. Juli bis 21. August 2016, Kosten: 12 Franken pro Woche. Beinhaltet: freie Fahrt mit Bus und Zug im Ferienpassgebiet, Eintritte in verschiedene Schwimmbäder, Museen und Freizeitinstitutionen. Ferienpass ROT 18. Juli bis 21. August 2016, Kosten: 17 Franken pro Woche. Beinhaltet: Grundangebot, Besichtigungen, Ateliers, Aktivitäten, FerienpassKino. Tagesanimation 19. Juli bis 18. August 2016, jeweils Mo bis Fr, 9 bis 17 Uhr, Kosten: 5 Franken pro Tag. Beinhaltet: Betreuung durch das Ferienpassteam zwischen den Besichtigungen und Aktivitäten des regulären Ferienpassangebots (Voraussetzung: Ferienpass ROT). Anmeldung zu den Angeboten und der Tagesanimation sowie alle weiteren Informationen unter: www.freizeitluzern.ch

Hakiu, Arta, (w), 1985, mit Staatsangehörig keit Serbien, und Kind Bejic, Ajlina, (w), 2010, mit Staatsangehörigkeit Serbien. Heang, Thi Ngoc My, (w), 1980, mit Staatsangehörigkeit Vietnam, und Kind Heang, Minh David, (m), 2002, mit Staatsangehörigkeit China, Volksrepublik. Husejni, Beyza, (w), 1998, mit Staatsangehö rigkeit Mazedonien. Kisungu, Kellys, (w), 2001, mit Staatsange hörigkeit Kongo, Demokratische Republik. Krummenacher, Marcia Andreia, (w), 1969, mit Staatsangehörigkeit Brasilien. Mahilrajah, Mahilini, (w), 2002, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka. Marjakaj, Tereze, (w), 1997, mit Staatsange hörigkeit Kosovo. Mohamad, Najah, (w), 1988, mit Staats angehörigkeit Syrien. Nagarajah, Arulini, (w), 1975, mit Staats angehörigkeit Sri Lanka, und Kind Nagarajah, Jisani, (w), 2006, mit Staatsangehörig keit Sri Lanka. Nasufi, Amela, (w), 1992, mit Staatsangehö rigkeit Bosnien und Herzegowina. Pouomo Tchuente, Mac Filirel, (m), 2001, mit Staatsangehörigkeit Kamerun. Ruhumuliza, Victor, (m), 1986, mit Staatsangehörigkeit Ruanda. Saiti, Naser, (m), 1972, mit Staatsangehörig keit Mazedonien, sowie Ehefrau Saiti, Zerjie, (w), 1976, mit Staatsangehörigkeit Mazedo nien, und Kinder Saiti, Xhemail, (m), 2001, und Saiti, Esra, (w), 2005, mit Staatsangehö rigkeit Mazedonien. Sanz Alonso, Antonio, (m), 1970, mit Staatsangehörigkeit Spanien. Saramati, Narona, (w), 1990, mit Staats angehörigkeit Kosovo.

Silipo, Jessica, (w), 1989, mit Staatsangehö rigkeit Italien. Spasojevic, Ivana, (w), 1979, mit Staats angehörigkeit Serbien, und Kind Spasojevic, Jovan, (m), 2013, mit Staatsangehörigkeit Serbien. Thambirajah, Uruthiran, (m), 1971, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka, sowie Ehefrau Uruthiran, Kalpanadevi, (w), 1974, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka, und Kinder Uruthiran, Piruthika, (w), 2000, Uruthiran, Karsika, (w), 2004, und Uruthiran, Arujan, (m), 2007, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka. Thurai, Thayananthan, (m), 1969, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka, und Kinder Thayananthan, Shakityan, (m), 1999, Thayananthan, Risikeesan, (m), 2001, und Thayananthan, Sneha (w), 2003, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka. Tsarma, Tenzin Lhundup, (m), 1976, mit Staatsangehörigkeit China, sowie Ehefrau Tsarma, Kelsang Sonam, (w), 1982, mit Staatsangehörigkeit China, und Kind Tsarma, Tensin Choenyi, (w), 2007, mit Staatsange hörigkeit China. Wang, Jiawen, (w), 1987, mit Staatsangehö rigkeit China. Insgesamt sicherte die Einbürgerungskommis sion der Stadt Luzern 58 Personen das Luzerner Stadtbürgerrecht zu.

TODESFÄLLE 12. 6. Ottiger, Hugo, 1956, Neuweg 3; 15. 6. Gonzalo, Elia, 1996, Obergütschstrasse 42c; 16. 6. Bucher-Schmidig, Rosmarie, 1940, Unterlachenstrasse 15; 16. 6. Urben, Walter, 1945, Seefeldstrasse 11; 17. 6. Tesmanovic, Vojin, 1954, Rebstockhalde 7; 18. 6. HodelBurri, Magdalena, 1922, Oberhochbühl 23; 19. 6. Maag, Ronald, 1936, Haldenstrasse 37; 19. 6. Studer, Alfred, 1941, Blattenmoosstrasse 12; 22. 6. Jaeger-Hangartner, Christa, 1939, Kreuzbuchstrasse 35c; 22. 6. Waser-Jung, Barbara, 1924, Rosenbergstrasse 2; 22. 6. Zumwald, Meinrad, 1919, Maihofhalde 21; 23. 6. Birrer, Josef, 1924, Kapuzinerweg 14.

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 27 Mittwoch, 6. Juli 2016

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Notfälle

Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

Tierarzt Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter) Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfallnummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar. Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG, Moosmattstrasse 50, 6005 Luzern, Telefon 041 317 21 01 ewl Störungsdienst (24 Stunden) Elektrizität: Telefon 041 369 63 66 Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 27 Mittwoch, 6. Juli 2016

Freizeit

Das Broadway-Variété in Kriens — der «Anzeiger Luzern» verlost Tickets

FR 08/07, 22.00 Uhr RADIO PILATUS Ü30 POPKELLER DJs Maik Wisler & Apple T www.casineum.ch / www.clubü30.ch Das Ensemble inklusive Küchencrew sorgt für begeisterte Gäste im Broadway-Zelt.

Bild Andréas Härry

Frauenbewegungen auf dem Sonnenberg

Kurzmeldungen

Reissfeste Haare, eine durchgeknallte Heiratswillige, toller Wortwitz: Das diesjährige Programm des kultigen Theaters erfreut durch temporeiche Vielseitigkeit.

ederico Fellini hätte seinen Spass ob der sehr freien Interpretation in Bühnenform seines Kinomeisterwerks «La Strada» aus dem Jahr 1954. In Kriens wird 2016 daraus «La Strasse – echt abgefahren». Die Parallelen:Beides spielt im Umfeld der Gaukler und Schausteller, es geht (auch) um Liebe, und die Musik des Films kommt zu Ehren auf dem Sonnenberg. Die Unterschiede: der ganze Rest! Aus der tragischen Filmfigur Gelsomina wird die reichlich Lebenserfahrung aus Gesicht und Hüften ausstrahlende Gwendolin (entzückend durchgeknallt dargestellt von Marlis Brüggemann).

Zweideutiges

Die trägt zwar das Brautkleid prophylaktisch den ganzen Abend, muss den Kerl für die Hochzeitsnacht aber noch (im Publikum) finden. Der Weg dorthin wird begleitet von zirzensischen und komödiantischen Darbietungen höchster Güte. Highlights: Mario Muntwyler, Sohn des Zirkus-Monti-Direktors, überzeugt nicht nur handwerklich als Jongleur, sondern auch als smarter Darsteller. Laura Lippert aus St. Louis nutzt ihre geflochtenen Haare als Körperglied, hängt mit ganzem Gewicht

Kinos der Region Luzern Donnerstag, 7. Juli bis Mittwoch, 13. Juli 2016 Programmänderungen vorbehalten.

BOURBAKI / 041 419 99 99 Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

Saal 1 18.15, Sa/So 13.30 | Ov/d/f 12 J.

7 Angry Indian Goddesses Saal 1 18.15 (im BB2), 20.30 | F/d 10 J.

Le gout de merveilles

Saal 1 Fr/Sa 22.45, Sa/So 16.00 (im BB4) | Sp/E/d/f 16 J.

Soy Nero

Saal 1 Sa/So 15.45, So 11.30 | E/d 8 J.

Peggy Guggenheim: Art Addict

Saal 2 20.30, Sa/So 15.45 | F/d 10 J.

Un + Une

Saal 2 Fr/Sa 22.45, Sa/So 15.45 (im BB3) | E/d 16 J.

The Neon Demon

dran in luftakrobatischen Darbietungen. Sie tritt auch im Duett auf mit der Kanadierin Maude Parent, einer Kontorsionistin mit betörend-stechendem Blick. Fester Programmteil im Broadway-Variété ist Raphaël Diener, auf dessen alljährlichen Witz, erzählt als frankofone Schildkröte, die Fangemeinde hinfiebert. Broadway-Leiter Luca Botta beweist in einer seiner Conférencen, dass mit Willen und Wortakrobatik aus jedem anständigen Satz Zweideutiges herauszukitzeln ist. So erklärte Botta glaubhaft, dass «Frauenbewegungen» etwas sehr Lustvolles sein können.

Liebevolle Realisation

Lustvoll, das Stichwort für die solide und mit Auge fürs Detail hergerichtete Küche,

die den Abend begleitet, deren Gerichte serviert werden von einer Crew, die das schmissige Tempo der eingebetteten Show mitträgt. Dreimal Spezialapplaus: so für die von melancholisch bis mitreissend changierende Livemusik von Claudia Kienzler (Violine/Viola) und Bruno Altermatt (Multiinstrumentalist und Gesang), für die durchdachte, auf verschiedene Schauplätze setzende Regie von Anna Gattiker, die im Ablauf keine unnötigen Längen zulässt, sowie für die stimmungsvolle Umsetzung des Spektakels in Licht, Ausstattung und Ton. Alles liebevoll realisiert, gekonntes Theaterhandwerk. Federico Fellini hätte sich, wie die 120 anwesenden Gäste der Premiere, grossartig unterhalten. Andréas Härry

Tickets zu gewinnen Der «Anzeiger Luzern» verlost 2-mal 2 Tickets für das Broadway-Variété in Kriens. So können Sie gewinnen: SMS senden mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort «Broadway» an 919 (1 Fr./SMS) senden oder via Telefon an 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern», Stichwort «Broadway» , Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist am 11. Juli, 23 Uhr. Viel Glück!

Saal 3 18.00, So 11.30 | Ov/d/f/e 8 J.

Tomorrow (Demain) Saal 3 20.45 | Sp/d/f 12 J.

Julieta

Saal 3 Fr/Sa 22.45 | E/d 16 J.

Everybody Wants Some!! Saal 3 Sa/So 13.45 | Dial. 12 J.

Falten

Sa/So 11.00 | D/f/i/e

Rocky Mountain Express Do/Fr/Sa/Mo/Mi 17.00/19.30, So/Di 17.00 | D

So/Di 19.30 | Ov/E/d/f

Ice Age – Kollison voraus! 3-D

STATTKINO / 041 410 30 60 Löwenplatz 11, www.stattkino.ch

Zen For Nothing

Saal 4 20.45, Fr/Sa 23.00 | E/d 16 J.

High Rise

Petting Zoo

Schellen-Ursli

Journey in Sensuality

Saal 2 Mi 14.30/17.30/20.45 | D

Saal 6 Do–Mi 15.00/17.45/20.30 | D 6 J.

Saal 3 Do–Mi 14.45/17.45/21.00, Fr/Sa 23.45 | D 12 J.

Vorpremiere: Independence Day: Resurgence 3-D

Ice Age – Kollison voraus! 3-D

MODERNE / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Pilatusstrasse 21, www.kitag.com Do–Di 14.15/17.15/20.15 | D 12 J.

Ein ganzes halbes Jahr – Me before you

Vorpremiere: Independence Day: Resurgence 3-D

Ein ganzes halbes Jahr – Me before you Saal 4 Do–Mi 14.00/17.00/20.00, Fr/Sa 23.15 | D 16 J.

Our Kind of Traitor

Saal 5 Do–Mi 14.15/17.15/20.15, Fr/Sa 23.00 | D 6 J.

Ice Age – Kollison voraus! 3-D

Das Kino bleibt geschlossen

CAPITOL / 0900 556 789

Mi 14.15/17.15/20.15 | E/d/f

Vorpremiere: Independence Day: Resurgence 3-D

Saal 6 Do–Di 14.15/17.15/20.30, Fr/Sa 23.30 | D 12 J.

Central Intelligence

1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Saal 4 Sa/So 13.45 | Dial./d 0 J.

Heidi

VERKEHRSHAUS FILMTHEATER 0900 333 456 1.50/Anr. Festnetztarif

Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch Do/Fr/Mo/Di/Mi 11.00/15.00, Sa/So 15.00 | D/f/i/e

Wild Cats 3-D Wild America

Zentralstrasse 45, www.kitag.com Saal 1 Do–Mi 14.30/17.15/20.00 | D 6 J.

Ice Age – Kollison voraus!

Saal 2 Do–Mi 14.45/17.30/20.15 | F/d 6 J.

L’etudiante et Monsieur Henry

Saal 3 Do–Mi 14.45/17.30/20.15 | D 12 J.

Central Intelligence

MAXX / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com Saal 1 Do–Di 14.00 | D 6 J.

Angry Birds – der Film 3-D

Saal 1 Do–Di 17.00/20.00, Fr/Sa 23.30 | D 14 J.

Warcraft: The Beginning 3-D

Saal 6 Mi 14.15/17.15/20.30 | D 6 J.

Ice Age – Kollison voraus! 3-D Saal 7 Do–Mi 14.45 | D 8 J.

Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln 3-D Saal 7 Do–Mi 17.45 | D 6 J.

Ice Age – Kollison voraus! 3-D

Saal 4 Do–Mi 14.45/17.30/20.15 | D 16 J.

Saal 1 Mi 14.00/17.00/20.00 | D 12 J.

Do/Fr/Mo/Di/Mi 12.00, Sa/So 13.00 | D/f/i/e

Our Kind of Traitor

Central Intelligence

Bastille Day

Do/Fr/Mo/Di/Mi 13.00/16.00, Sa/So 12.00/16.00 | D/f/i/e

Saal 5 Do–Di 15.00/17.45/20.30 | E/d/f 6 J.

Saal 2 Do–Di 13.45/16.15/18.30/21.00, Fr/Sa 23.45 | D 6 J.

Saal 8 Do–Mi 14.00/17.00/20.00, Fr/Sa 23.55 | D 16 J.

Galapagos 3-D

Saal 2 So 12.00 | E/d/f 16 J.

18 000 Franken für die BaBel Strings (pd) Der Soroptimist International Club Luzern durfte den BaBel Strings einen Check von 18 000 Franken überreichen. Damit erhalten die BaBel Strings den Verkaufsertrag des Trouvaillen-Bazars sowie weitere Unterstützungsbeiträge. Die Schenkung dient dem Ankauf von Instrumenten, die den musizierenden Kindern und Jugendlichen zur Verfügung gestellt werden.

So 10. Juli

Do–Mi 14.00 | D/f/i/e

Saal 2 Sa/So 13.30 | Dial. 6 J.

Neue Leiterin Betagtenzentrum Viva Luzern Eichhof (pd) Judith Bieri übernimmt am 1. Januar 2017 die Leitung des Betagtenzentrums Viva Luzern Eichhof. Sie löst Marco Borsotti ab, der nach 13 Jahren als Betriebsleiter Ende Februar 2017 in Pension geht. Judith Bieri ist zurzeit Leiterin Ökonomie im Spital Schwyz sowie Mitglied der Spitalleitung.

Saal 5 Mi 15.00/17.45/20.30 | D

Ice Age – Kollison voraus! 3-D

Do–Sa/Mo–Mi 20.30 | E/d

Saal 4 18.30, So 11.45 | Ov/d/f 12 J.

Das Variété und Luzern: Eine Liebesgeschichte Das Broadway-Variété von Jrma und David Schönauer aus Basel gastierte erstmals 1992 im WürzenbachQuartier. Als Dauergäste und Freunde des «Original Spiel- und VerzehrTheaters» lockten der Luzerner Zahnarzt Markus Achermann sowie der damalige Gemeinderat und heutige Präsident der Sonnenbergbahn, Bruno Peter, das Spektakel 2002 auf den Sonnenberg in Kriens. 2011 verkaufte das Gründerpaar das Variété. Spiritus Rectores sind seither Luca Botta, Raphael Diener und Max Läubli. «La Strasse – echt abgefahren», noch bis am 13. Juli, von Dienstag bis Samstag. 120 Franken inklusive Dreigangmenü. Anreise nur mit der Sonnenbergbahn. www.broadway-variete.ch

Luzerner Maturitätsabschlüsse 2016: 97,5 Prozent haben bestanden (pd) 2016 haben 97,5 Prozent der Luzerner Gymnasiastinnen und Gymnasiasten ihre Matura bestanden. Diese Quote ist leicht höher als der Mittelwert der letzten Jahre. Das beliebteste Schwerpunktfach war Wirtschaft und Recht. Der höchste Notenschnitt betrug eine glatte 6.

Secret Ocean

Ice Age – Kollison voraus! 3-D

Saal 7 Do–Mi 21.00, Fr/Sa 23.45 | D 14 J.

Conjuring 2

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 27 Mittwoch, 6. Juli 2016

Letzte

Neugebrautes aus Luzern

Das India Pale Ale erinnert Andreas Huck an seine USA-Reisen, während Eveline und Léonie Huck und Reto Brunies sich für das liebliche Honigbier starkmachten. Bilder stei

Die Degustation endete für Ardi, Drissa, Dani und Sascha 3:1. Drissa wählte das Honigbier, die andern seien zu stark. Seinen Kollegen schmeckte die Weisse Eiche am besten.

Drei neue Bierstile, Honig, India Pale Ale (IPA) und Weisse Eiche, suchen im Rahmen der diesjährigen Kampagne «Neugebrautes aus Luzern» ihren Platz in der Bierpalette der Brauerei Eichhof. Zwischen Mai und August können die Neuheiten vom Publikum getestet werden. Seit Ende April führt die Degustationstour durch sechs Kantone zu rund 70 Gaststätten, so auch zum prächtigen Biergarten des Wirtshauses zum Eichhof. Auch wenn Petrus mit einer Regenwand deutlich gezeigt hat, dass er kein Biertrinker ist, tat das der Degustationsfreude bei den Geladenen keinen Abbruch. Fleissig kreisten die Minihumpen in der Runde, und es zeigte sich schnell, dass die Geschmäcker verschieden sind. Das Honigbier sei exzellent, süss oder zu weiblich, das IPA sensationell, exotisch oder zu bitter, und die Weisse Eiche erhielt Noten zwischen «rüüdig süffig» oder «naja». Wie auch immer: Das Bier mit den meisten Stimmen wird am Ende der Kampagne ins Eichhof-Sortiment aufgenommen. Egal welches gewinnt, Hauptsache, es ist Eichhof in der Flasche. stei

Gastgeber des Wirtshauses zum Eichhof, Bernhard Müller, Christa Marberger, Eichhof-BrandManager, und Marc Johann, Verkaufsleiter Eichhof.

Für Regula Hammer ist das Honigbier das Feinste, weil es nicht so bitter ist. Simon Merz liebt dagegen den Bittergeschmack und hat sich für die Weisse Eiche entschieden.

Weiterer Schritt getan: Neues Theater Luzern/Salle Modulable Der Regierungsrat und der Stadtrat beantragen ihren Parlamenten einen Beitrag von 9,97 Mil lionen Franken für die Projektierung des neuen Theatergebäudes am Standort Inseli.

it dem Betrag von 9,97 Millionen Franken sollen offene Fragen geklärt, die Kosten optimiert und das Gebäude fertig geplant werden. Total belaufen sich die Projektierungskosten auf rund 12 Millionen Franken, an denen sich neben Kanton und der Stadt Luzern auch die Stiftung Salle Modulable mit 2 Millionen beteiligt. Gleichzeitig wird am Betriebskonzept und an verschiedenen Teilprojekten unter Einbezug der beteiligten Kulturinstitutionen weiter gearbeitet. Voraussichtlich am 27. November 2016 werden die Stimmberechtigten der Stadt über ihren Anteil am Projektierungskredit sowie den Standort Inseli abstimmen. Die Kultur – insbesondere die Musik – ist für Luzern ein wichtiger gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Schwerpunkt. Die Wei-

terentwicklung des Kulturstandorts ist für Kanton und Stadt deshalb von grosser Bedeutung. Das neue Theater Luzern/Salle Modulable soll ein innovatives, vielseitig nutzbares Haus und urbanes Begegnungszentrum sein, das Luzern als Stadt und wichtige europäische Kulturmetropole noch attraktiver macht. Es soll einer breiten Palette von lokalen und internationalen Kulturschaffenden eine neue kreative Plattform und eine grosse Chance auf Weiterentwicklung und neue Zusammenarbeitsformen bieten. Die Stiftung neues Theater Luzern/Salle Modulable soll Liegenschaftseigentümerin und Baurechtsnehmerin der Stadt sein und wird den Architekturwettbewerb ausschreiben. Nach Abschluss der Bauarbeiten wird die Stiftung als Eigentümerin entweder das

Theatergebäude selber betreiben oder den Betrieb an eine Betriebsgesellschaft abgeben. Ein konkretes Betreibermodell wird während der Planungs- und Projektierungsphase zusammen mit den beteiligten Kulturpartnern erarbeitet. Stifter sind der Kanton Luzern, die Stadt Luzern und die Stiftung Salle Modulable sowie die Stiftung Luzerner Theater und die Stiftung Lucerne Festival. Für den Betrieb nach Abschluss der Bauphase ist der Einsitz weiterer Nutzer sowie Institutionen im Stiftungsrat vorgesehen. Das Kantonsparlament befindet am 19. September 2016 über den Sonderkredit. Der Grosse Stadtrat entscheidet am 29. September 2016. Zusätzlich behandelt er die Inseli-Initiative. Über den eigentlichen Bau des neuen Theaters Luzern/Salle Modulable wird erst später definitiv entschieden: Bis Ende 2018 sollen die Parlamente und bis Ende Juni 2019 die Stimmberechtigten von Kanton und Stadt über die Kredite für die Realisierung des neuen Gebäudes befinden können. Die Kosten für bauliche Massnahmen werden aus heutiger Sicht auf 208 Millionen Franken geschätzt. Für die Finanzierung des Gebäudes wird die Stiftung Salle

Modulable 80 Millionen Franken zur Verfügung stellen. Dies ist der Betrag, der von der bedingten Schenkung (120 Millionen Franken) von der Butterfield Trust (Bermuda Ltd.) nach Abzug der für das Projekt anfallenden Rechts-, Planungs- und weiteren administrativen Kosten zur Verfügung stehen wird. Weitere 35 Millionen Franken an Spendengeldern sollen durch die beteiligten Kul-

turpartner, die Stiftung Salle Modulable und private Dritte gesammelt werden. Stadt und Kanton Luzern übernehmen somit 93 Millionen Franken. Betrieb und Unterhalt werden aus heutiger Sicht auf jährlich rund 31 Millionen Franken geschätzt. Ziel ist es, diese Investitions- und die Betriebskosten in der jetzt folgenden Projektierungsphase noch zu optimieren. PD

Die Fotomontage zeigt, wie sich Objekt und Standort definieren könnten.

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