Schneewittchen Brot Mittwoch,
13.
Januar
2016
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Nr.
2
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161.
Jahrgang
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Auflage:
101 240
Stadt Luzern
Ex.
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Einzelpreis:
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SUV-Weltpremiere Mobil: Der VW Tiguan wurde als Weltpremiere auf der North American International Auto Show in Detroit präsentiert. Auch der Anzeiger Luzern stellt den neuen Tiguan GTE Active Concept vor. Seite 4
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«Rüüdiger Lozärner» Aktuell: Beat Fischer aus Sempach ist «Rüüdiger Lozärner 2015». Der Präsident der Stiftung für die Erhaltung der Museggmauer freut sich mit seiner Familie über die Wahl. Seite 13 Die lebende Legende am Titlis: Heini Giesker alias «Schneeflöckli».
Der Luzerner Heini Giesker – auch «Schneeflöckli» genannt – fällt auf. An seinem Hausberg, dem Titlis vor allem: ganz in Weiss in weissem Umfeld. Er zeigt sich positiv, jovial, extrovertiert; stets für einen Schwatz oder Scherz zu haben, ob mit aufgeschlossenen Chinesinnen, dem knorrigen Pistenpersonal oder gwundrigen Skifahrern. Es sei denn, es gibt frischen Pulverschnee – das höchste der Gefühle, dann ist der Skicrack kaum zu halten.
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Eine Frage der Chancen
Jil Lüscher
Tierisch: Die drei «kleinen» Löwenjungs im Zoo Basel sind schon jetzt ziemlich draufgängerisch unterwegs. Die typische Mähne der «grossen» Löwenmännchen ist ihnen aber noch nicht gewachsen. Seite 9
Freizeit: Vier Jahrzehnte nach seinem Durchbruch kommt das Musical «Jesus Christ Superstar» in die Schweiz. Der «Anzeiger Luzern» verlost Tickets. Seite 15
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Schnee mache ihn demütig: «Er ist das Reinste!» Solches und anderes Beglückendes erzählt er im Image-Video einer US-Skifirma. Das ist Kult, wenn man weiss, dass das Bergoriginal einmal dem schönen Schein frönte, mit «Blondino» eine Mode-Erfolgsgeschichte schrieb und mit den Prominenten der Welt auf «du» war. Heute findet er Glück im grossen Weiss und in der weiten Natur. Was will ein Mensch mehr? Mehr auf Seite 5. hae
Welcher Mann träumt nicht davon: Begehrt sein bei den Frauen. Udo Jürgens hat einmal gesagt, Fremdgehen sei keine Frage des Charakters, sondern eine Frage der Chancen, die Mann hat – oder eben nicht hat – bei den Frauen. Also ich will hier auf keinen Fall pauschalisieren und die Männer unter Generalverdacht stellen, aber glauben Sie mir, ich kenne nicht viele, für die ich die Hand ins Feuer legen würde – treu sein, ein und derselben Frau, das ist nicht jedermanns Sache. Und bei denen, die in dieser Sache unverdächtig sind, tja, das sind in der Regel liebe und nette Jungs ... Die Kehrseite der Medaille! Wollen Frauen denn überhaupt nette Kerle, brav und frei von jeder Sünde? Jeremias Gotthelf sagt in seiner Novelle «Die Käserei in der Vehfreude», die wildesten Kerle, die, die am wüstesten tun, seien die begehrtesten beim Weibervolk. Da mag was dran sein, aber auch nur bei der Jugend. Frauen in der Nähe meines Alters stehen auf Männer, die Sicherheit bieten, die – um bei Gotthelf zu bleiben – Geld und Geist haben und die humorvoll sind. Vermutlich bin und bleibe ich deshalb Single ....
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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 2 Mittwoch, 13. Januar 2016
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«Ich mag keine Kopfscherzen» Nachgefragt bei Roland Barmet, Präsident des Lozärner Fasnachtskomitees Herr Barmet, Chügelipastete oder Paella? (lacht) Das kommt ganz auf die Situation an. Auswärts eher Chügelipastete, zu Hause wohl Paella. Sämtliche Präsidenten des Lozärner Fasnachtskomitees mit ihren Weibeln An der diesjährigen Fasnacht liegt das Zepter in der Hand der Fidelitas Lucernensis: Dominus Michael Mathis mit Weibel Herbert Brunner. und Toni Schneider, Heineken-Switzerland-Verkaufsdirektor (links).
Hatte nach eigenen Angaben zu Beginn einen trockenen Hals: Patrick Hauser führte, wie es die Tradition verlangt, als LFK-Vizepräsident durch den Abend.
EVENT DER WOCHE: Schalander vom Montag im Eichhof
Aufwärmen vor dem Start
Kam die Leidenschaft mit der Heirat Ihrer Frau, oder war diese Faszination bereits früher vorhanden? Als ich Raquel vor 33 Jahren kennen lernte, konnte ich noch kein Wort spanisch. Seither ist es aber eine grosse Passion. Heute kenne ich Spanien wohl besser als viele Einheimische.
Die Redner haben einander auch in diesem Jahr nichts Saures gegeben, wie noch vor Jahren. Der traditionsreiche Schalander wird aber den einen oder anderen richtig heiss auf den Fasnachtsstart gemacht haben. Bilder: mh
Auch nach 20 Jahren stolzer Bannerherr zu Fuss der Wey-Zunft: «Das Amt öffnet mir alle Türen zu den Fasnachtsveranstaltungen», sagt Erich Moser.
Lorenz Steiner, Leiter des Schalanders, wagt es, Traditionen zu brechen. Statt Brot gibt es Mutschli und zum Dessert ein Bier-Cup.
Ich habe gehört, dass Roland Barmet eine sehr genaue Person ist, wie lässt sich dies mit der Fasnacht verbinden, an der manchmal nicht alles genau so abläuft, wie es geplant war? Ich würde eher sagen, dass ich gerne gut geplant bin. Das, was sich organisieren lässt, plane ich gerne im Voraus. Pünktlichkeit ist für mich auch eine wichtige Sache. An der Fasnacht sind ja ebenfalls einige Dinge organisiert, bei anderen lässt man sich etwas treiben. Ist dies ein Problem für Sie? Nein, bei der Fasnacht ist das etwas anderes. Wenn ich jemandem aber einen Termin verspreche, halte ich diesen auch an der Fasnacht ein.
Seit Urs Märchy (2. v. r.) Präsident ist, boomen die Veranstaltungen der Altherren wieder. Hier mit Philipp Döös, Peter Keist und Daniel Habermacher.
Dann doch lieber ein frisches Bier, sagte sich wohl Marc Johann, Verkaufsleiter von Heineken. Direktor Toni Schneider, mit einer uralten Bierflasche, die bei einem Umbau gefunden wurde.
Die spanische Kultur ist ein zentraler Bestandteil Ihres Lebens. Wie kommt diese Leidenschaft? Meine Frau Raquel ist Spanierin, daher betreiben wir auch ein spanisches Restaurant, und deshalb gebe ich Paella-Kochkurse, bei denen ich bereits beinahe 5000 Leute begrüssen durfte. Ich bringe den Kursteilnehmern neben dem Kochen die spanische Kultur näher. Über das Essen, den Jakobsweg, sprachliche Besonderheiten oder geografische Hintergründe.
Roland Barmet, Präsident des Lozärner Fasnachtskomitees sowie Hotelier und Gastgeber des Hotels Cascada.
Suchten am Schalander verzweifelt nach einem Bandnamen. Die zusammengewürfelte Kleinformation um Masi Kaufmann (rechts).
Auch eine Tradition am Schalander: hier die beiden Schnupfnasen Gallivater 2016 René Schwarz und Wey-Zunftmeister Andreas Arpagaus.
Robi Najer (l.), Plakettenkünstler, Christoph Sapper, Gravura (r.) und Adrian Affentranger, Prägewerkzeug-Sponsor Diwisa.
Im Schalander hat er seine Hüfte nicht geschwungen: LFK-Präsident Roland Barmet hielt traditionsgemäss eine Rede, anstatt zu tanzen.
Hatten die Ehre zum Abschluss des Schalanders für Stimmung zu sorgen: die Rasselbandi Horw.
Noch vor dem Hauptgang gab es den obligaten Fototermin mit der – natürlich – beinahe rein männlichen Gästeschar.
Weiter sagt man von Ihnen, man würde Sie nie betrunken sehen? Halten Sie sich zurück, oder sind Sie einfach trinkfest? (lacht) Ich mag sicher keine Kopfschmerzen am nächsten Tag. Ich kann aber schon auch trinken. Ich kann ohne Probleme eine Flasche Wein trinken. Vom Alkoholpegel wäre ich wohl ab und zu schon betrunken, werde dann aber nicht ausfällig oder aggressiv. Ich war sicher noch nie so betrunken, dass ich keinen Anstand mehr gehabt hätte. Gerade mit Ihrem Motto: «Mir tanzed dor d Fasnacht» wollen Sie auch ein besonderes Zeichen setzen. Genau. Wir wollen gerade den jungen die Werte der Fasnacht aufzeigen, die gerade bei den jüngeren etwas verloren gegangen sind. Fasnacht ist mehr als Alkohol. Einer dieser Werte ist Tanzen. Ich bin wohl eher ein besserer Tänzer als Redner, deshalb ziehe ich auch bei den Ansprachen hier und da eine Tanzeinlage einer Rede vor. Sie waren ja lange im Finanzkomitee des LFK, deshalb auch noch eine finanzielle Frage. Was kostet so ein Jahr als LFK-Präsident? Das kommt ganz auf die Handhabung an. Der Präsident kann selbst entscheiden, wie oft er einlädt. Es gibt kein bestimmtes Budget, das man dafür aufwenden muss, sonst hätte ich diese Wahl auch nicht angenommen. Kostenintensiv ist aber vor allem die Zeit. Momentan halte ich jeden Abend eine Ansprache, da mussten wir auch im Hotel etwas umplanen. Interview Marcel Habegger Weitere Bilder auf www.anzeiger-luzern.ch
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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 2 Mittwoch, 13. Januar 2016
Mobil
Die neue E-Klasse von Mercedes-Benz
Business-Limousine mit Chip-Grips Innovationen, wie zum Beispiel der aktive Spurwechsel-Assistent, mit dem der Fahrer mühelos auf die ausgewählte Spur steuern kann, macht die E-Klasse zur intelligentesten Limousine der Business-Klasse.
Next Level Interieur-Design
Stilsicher und sportlich präsentiert sich die neue E-Klasse. Ihr Design besticht durch Mercedes-typische Limousinen-Proportionen.
PD
Die zehnte Generation der Business-Limousine setzt gestalterische Akzente mit einem klaren Design sowie einem hochwertigen Interieur. Zudem feiern in der E-Klasse zahlreiche technische Innovationen ihre Weltpremiere.
B
«Glas-Cockpit» in der neuen E-Klasse von Mercedes-Benz. PD
Neue Motorengeneration Für die neue E-Klasse stehen vorerst ein Vierzylinder-Benzinmotor sowie ein völlig neu entwickelter Vierzylinder-Dieselmotor zur Wahl. Später ergänzen weitere Modellvarianten das Angebot. Dazu zählen unter anderem der E 350 e mit Hybrid-Technik. Er ermöglicht über 30 Kilometer rein elektrisches Fahren. Sein Vierzylinder-Ottomotor stellt im Verbund mit einem Elektromotor eine Systemleistung von 205 kW (279 PS) und ein Systemdrehmoment von 600 Nm bereit.
HÄNDLER-INFO
eginnen wir mit den technischen Innovationen: Sie ermöglichen beispielsweise komfortables, sicheres Fahren auf bisher nicht erreichtem Niveau sowie neue Dimensionen der Fahrerent-
lastung. Infotainment- und Bediensysteme bieten zudem ein völlig neues Erlebnis. Ebenfalls beispielhaft: Ein komplett neu entwickelter Dieselmotor setzt in Verbindung mit Leichtbau und Bestwerten bei
Innovationen
SUV-Weltpremiere – der neue VW Tiguan
Hyundai Ionio als neue Generation Mit dem Ionio präsentierte Hyundai an der Motorshow in Detroit das Hybridfahrzeug der nächsten Generation. Als Basis dient eine Karosserie, die zu 53 Prozent aus ultra-hochfestem Stahl besteht, kombiniert mit Leichtbauelementen aus Aluminium. Die Konstruktion ermögliche weltweit erstmals die Aufnahme von drei unterschiedlichen Antriebssystemen mit äusserst niedrigen Abgasemissionen, wie Hyundai schreibt. Allein durch die Verwendung von Aluminium für die Motorhaube und die Heckklappe liessen sich (im Vergleich zu Stahlblech) 12,6 kg an Gewicht
einsparen, was einer Reduktion um 45 Prozent entspricht. Teile der Aufhängung sind ebenfalls aus Aluminiumguss hergestellt. Andererseits verwendet Hyundai im Ionio für Bauteile, die strukturell für die Aufnahme und Ableitung von Energie bei einer Kollision erforderlich sind, vermehrt ultra-hochfesten Stahl. Exzellente Fahr- und Handling-Eigenschaften zählten bei der Entwicklung des neuen Modells zu den zentralen Zielsetzungen. Daraus resultiert eine Fahrdynamik, die den Ionio in dieser Kategorie von Hybridfahrzeugen zur neuen Referenz macht. Die tiefliegenden, weiter nach vorn versetzten Batterien ermöglichen einen niedrigen Schwerpunkt, was ein sehr dynamisches Ansprechverhalten und eine hohe Kurvenstabilität ermöglicht. Bei der Präsentation in Südkorea stellte Hyundai die Details des Hybridantriebs vor. Für den spezifischen Einsatz im Hybridantrieb entwickelte Hyundai einen neuen 1,6-Liter-Benzinmotor. Der Hybridantrieb liefert eine kombinierte maximale Leistung von 105 PS (1.6 GDi) plus 43,5 PS (Elektromotor). PD
der Aerodynamik Effizienz-Massstäbe in diesem Segment. Eine neue MehrkammerLuftfederung sorgt darüber hinaus auf Wunsch für überragenden Fahrkomfort und Top-Fahrdynamik. Die Summe ihrer
Das Interieur der neuen E-Klasse verkörpert die Synthese von Emotion und Intelligenz. Auf Wunsch ist es geprägt von zwei breiten hochauflösenden Displays mit jeweils 12,3-Zoll-Bilddiagonale der nächsten Generation. Optisch verschmelzen die beiden Displays unter einem gemeinsamen Deckglas zu einem Widescreen-Cockpit, das frei zu schweben scheint. Dieses Widescreen-Cockpit beinhaltet als Kombiinstrument ein grosses Display mit virtuellen Instrumenten im direkten Blickfeld des Fahrers sowie ein Zentraldisplay über der Mittelkonsole. Erstmals halten berührungssensitive Touch Controls im Lenkrad eines Autos Einzug. Wie die Oberfläche eines Smartphones reagieren sie exakt auf horizontale und vertikale Wischbewegungen. Damit erlauben sie die Steuerung des gesamten Infotainments per FingerWischbewegungen, ohne dass der Fahrer die Hände vom Lenkrad nehmen muss. Zusätzlich lassen sich zur Steuerung des Infotainmentsystems weitere Bedienmöglichkeiten nutzen: ein Touchpad mit Controller in der Mittelkonsole, das sogar Handschriften erkennt, und die Sprachsteuerung Linguatronic. Ausserdem stehen zur Bedienung Direkteinsprungstasten zur Verfügung, zum Beispiel für die Bedienung der Klimaanlage und erstmals auch für komfortables Aus- und Einschalten bestimmter Fahrerassistenzsysteme. PD
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Die Eckdaten des neuen Tiguan GTE Active Concept: Effizienter Plug-In-Hybridantrieb mit hoher Offroad-Performance; Benziner (TSI, 150 PS/110 kW) und zwei E-Motoren (40 und 85 kW) und permanenter Allradantrieb: Alle vier Räder können rein elektrisch angetrieben werden.
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ie USA sind der wichtigste SUVMarkt der Welt; in keinem anderen Land gehören die vielseitigen Allrounder so sehr zum automobilen Lebensgefühl. Jetzt präsentiert Volkswagen den Tiguan GTE Active Concept – den Vorboten einer komplett neu entwickelten SUV-Generation – als Weltpremiere auf der North American International Auto Show in Detroit und damit im Ursprungsland der Sport Utility Vehicle. Besonders progressiv ist der 225 PS/165 kW starke Antrieb des Tiguan GTE Active Concept: ein effizientes Plug-In-Hybridsystem mit drei Motoren, das automatisch oder per Tastendruck alle vier Räder mit Kraft versorgt. An Bord des Tiguan GTE Active Concept sorgt die als Allradantrieb ausgelegte Technologie dafür, dass das SUV selbst im rein elektrischen Modus eine souveräne Offroad-Performance bietet.
SUV-Produktoffensive
Das fünfsitzige Conceptcar basiert auf der komplett neu entwickelten zweiten Generation des Tiguan. Der Tiguan GTE Active Concept spiegelt dabei mit seinem Allrad-Plug-In-Hybridsystem und einem ebenfalls neu entwickelten Infotainmentsystem (9,2-Zoll-Touchscreen mit Gestensteuerung und edler Glasoberfläche) das grosse technische Spektrum der neuen SUV-Generation wider. Sie wird in den USA ab Frühjahr 2017 in einer Version mit nochmals längerem Radstand und sieben Sitzplätzen auf den Markt kommen.
Zero Emission in der Startphase
Nach dem Starten des Antriebssystems ist die Studie stets als Zero-Emission-Vehicle im rein elektrischen «E-Mode» unterwegs. Im Normalfall erfolgt das über die Hinterachse; doch sobald ein Traktionsverlust droht, schaltet sich die Vorderachse in Sekundenbruchteilen hinzu. Gleiches gilt, wenn der Fahrer über die neu entwickelte und speziell für die Studie konfigurierte 4Motion Active Control eines der Allrad- beziehungsweise Off-
Der Tiguan GTE Active Concept zeigt eine authentische Offroad-Optik, die mit stilvoller Präzision und Perfektion sowie knackigen Proportionen einen souveränen Auftritt hinlegt. PD road-Programme aktiviert; auch dann startet der Tiguan GTE Active Concept allradgetrieben und emissionsfrei (bei natürlich ausreichend geladener Batterie). Bis zu 20 Meilen legt der Volkswagen so rein elektrisch zurück. Als Gesamtreichweite (bei 12,4 kWh Energiegehalt der Batterie und 64 Litern Tankinhalt) ergeben sich 580 Meilen.
Progressives Gesamtkonzept
Ebenso progressiv wie den Plug-In-Hybridantrieb hat Volkswagen das Design, das Package und die technische Ausstattung des SUV konfiguriert. Als erstes SUV auf der Basis des Modularen Querbaukastens (MQB) bietet der Tiguan zudem auch
als Plug-In-Hybrid eine wegweisend gute Raumausnutzung. Darüber hinaus gilt: Wie die spätere Serienversion der neuen SUV-Generation, ist auch der Tiguan GTE Active Concept mit Sicherheitssystemen wie Front Assist inklusive Citynotbremsfunktion und Fussgängererkennung, aktiver Motorhaube, Lance Assist und Multikollisionsbremse ausgerüstet. Ein weiteres Highlight der ConceptStudie ist das Infotainmentsystem: Volkswagen präsentiert im Tiguan GTE Active Concept das Topsystem einer neuen Hightech-Infotainmentgeneration – mit 9,2-Zoll-Touchscreen und einer erstmals in dieser Klasse realisierten Gestensteuerung. Ebenfalls an Bord: ein Active-Info-
Display (volldigitale Instrumente) und ein Head-up-Display.
Plug-In-Hybrid plus 4Motion
Der mit einem aufgeladenen Benzindirekteinspritzer (TSI, 150 PS/110 kW/250 Nm) und zwei Elektromotoren (vorn 40 kW/220 Nm, hinten 85 kW/270 Nm) ausgerüstete Tiguan GTE Active Concept zeigt, dass ein Plug-In-Hybridantrieb (Systemleistung: 225 PS/165 kW) alle vier Räder unter Offroad-Bedingungen souverän mit Vortriebskraft versorgen kann. Der Allradantrieb – bei Volkswagen 4Motion genannt – sorgt generell zudem auch auf normalen Strassen für ein Plus an Traktion und aktiver Sicherheit. PD/red
ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 2 Mittwoch, 13. Januar 2016
Persönlich
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Highlight der Woche
Persönlich: Der Luzerner Heini Giesker (68) ist die auffälligste Figur am Titlis
Wunderbar durchgeknallt Freerider, Freigeist, Abenteurer. Stets ist Heini Giesker, der Mann in Weiss, guter Laune. Weil er die weisse Schneewelt über alles liebt. Was er in einem Video erklärt. Kult!
A
cht Uhr, erste Bahn ab Engelberg – auf gehts! Wer einen Tag mit Heini Giesker verbringen will, muss sich warm anziehen. Und man sieht ihn auf den Pisten kaum: Meist ist der Einzelgänger ab seits zu finden, zwischen Steinberg, Laub und Sulz, wie die anspruchsvollsten Free rideStrecken Engelbergs heissen. Zudem ist er schnell unterwegs; seine Ski heissen Fisch, Hotrod («frisiertes Auto») oder Dober mann. Und die schillerndste Figur im gros sen Weiss am Berg trägt, wen wunderts, Weiss. Heini: «Wer die Natur ehrt, passt sich ihr an.» Die TitlisBähnler nennen ihn liebe voll «Schneeflöckli», diesen weissen Wirbel wind auf Ski, der viele Tage in der achtmo natigen Wintersaison am Berg verbringt. Hundert? – «Vermutlich ein paar Dutzend mehr», lacht Heini, und seine von der Sonne leicht getrübten Augen blitzen.
Naturbursche
Heini ist ein Naturbursche: Haut gegerbt, Haar vom Fahrtwind zerzaust – und sein Outfit vom exzessiven Gebrauch gezeich net. Die weisse Jacke, meist um den ranken Bauch gebunden, hat er mit Klebstreifen geflickt, den Pullover eigenhändig gestopft. Ein Halstuch gibt ihm die Gutmütigkeit eines Bernhardiners. Schein? – Das interes siert den einstigen Modemann nicht mehr. «Ich will sein, den Moment leben, den Schnee geniessen!» Obwohl, einst war Schein Teil seines Le bens. Heini Giesker hat modische Trend setter glücklich gemacht, nachdem er als Mitbegründer der Modelinie Blondino in den Achtziger und Neunzigerjahren eine Erfolgsgeschichte schrieb: Rund 50 Ange stellte hatten sie, ein Dutzend Boutiquen in der ganzen Schweiz. Heini bediente auch Prominente, weil er schicke Teile verkaufte: Soraya, die Königin von Persien, Herbert Grönemeyer, Hildegard Knef und viele mehr. Gianna Nannini wollte unbedingt bei
«Ich will sein, den Moment leben, den Schnee geniessen!» Heini Giesker mit seinem Fisch-Ski auf dem Titlis. ihm Ski fahren lernen. Teilweise kannte er diese berühmten Kunden gar nicht. So what?!
Die Gier ist ein Luder ..
Heini ist Status unwichtig. Im Gegenteil: Er verachtet Leute, die sich auf Besitz etwas einbilden. Er bewundert die Bescheidenen. «Des Menschen Gier ist ungut», sagt er. Da rüber macht sich Heini Sorgen: Der Egois mus grassiere, wir nützten die Welt und ihre Ressourcen aus, die Natur gehe kaputt. Traurig findet der im Bramberg aufgewach sene Ästhet, dass immer mehr historische Bausubstanz verloren gehe. «Das Schloss Bramberg beispielsweise musste einem hässlichen Wohnsilo weichen.» Oder er regt sich auf, dass überall in den Städten Ess waren herumliegen. «Eine Schande!» Er nimmt sie mit und füttert am Quai die Mäu se. Und ist fasziniert, wie die Mäusemutter den Kleinen das Klettern beibringt. «Das Leben ist voller Wunder!» Heini strahlt,
In die Tiefe gehen Die 11. Schweizer Biennale in Luzern befasst sich mit Fragen zum menschlichen Bewusstsein. Organisator ist seit 1995 René Stettler. René Stettler, Sie widmen die Biennale 2016 dem Rätsel des menschlichen Bewusstseins. Gibt es neue Erkenntnisse? Die Wissenschaft hat in den letzten 20 Jah ren in der Hirnforschung grosse Fortschrit te gemacht. An der Biennale wird dies der USNeurowissenschaftler Christof Koch darlegen. Es bleibt aber Tatsache, dass grundlegende Fragen, wie menschliches Bewusstsein in einem physikalischen Uni versum überhaupt möglich ist oder wie es physikalisch entsteht, nach wie vor nicht wissenschaftlich zufriedenstellend erklärt werden können. Bietet die Biennale Erklärungen? Ja, über einen interdisziplinären Dialog. Ich habe namhafte Vertreter des Buddhis mus eingeladen, der sich seit vielen hun dert Jahren mit dem Bewusstsein ausei nandersetzt – wissenschaftlich, spirituell und philosophisch. Trifft nun die wissen schaftliche Sichtweise des Buddhismus auf wissenschaftliche Erklärungen z. B. der Quantenphysik oder der Neurowis senschaften, dann entsteht ein spannen der Dialog, der von Fritjof Capra initiiert worden ist und immer noch hochaktuell ist.
wenn er zwischen den FreerideAbfahrten leidenschaftlich erzählt. Schnee mache ihn glücklich und demütig: «Er ist das Reinste!» Über das totale Frei heitsgefühl im Schnee philosophiert Heini im siebenminütigen Imagevideo des US amerikanischen Skiherstellers dps. Titel: «Snowflake» – Schneeflöckli. Nicht zu ver passen, weil authentisch und höchst un prätentiös in einer oft selbstherrlichen FreeriderSzene! Da wird schnell klar, wieso für Heini ein guter Tag ein Tag im Pulver schnee ist.
Leidenschaften in Natur
Wobei, nicht jeder Tag kann ein solcher sein. Denn ein paarmal im Monat hilft Hei ni trotz Rentenalter im Zürcher Hudson Laden aus. Berät, verkauft Freizeitmode – und träumt von seinen anderen Leiden schaften in der Natur. Die da sind: Fischen, Wandern, Kristallsuchen oder Pilzsam meln – über allem thront aber das Skifah
Bild Mathias Haehl
ren. «Oft ist es wie das erste Mal.» Kein Wunder, sieht man ihn nie in den Restau rants, ja kaum einmal auf der Toilette. Heini will immer fahren, gleiten, über die Hänge und Wächten fliegen. Sein Tag endet lange nachdem der Pistendienst die Beizen Überhöckler eingeholt hat. Dann liegt Heini irgendwo auf einer Krete in der Abendson ne und geniesst die Sonnenwärme nach einem coolen Tag. Oder steigt kess noch auf einen Gipfel. Jetzt hat er aber genug erzählt – Heini will wieder auf seinem Fisch gleiten. Er breitet die Arme aus, fliegt wie ein Engel übers grosse Weiss. Und erinnert an Leonardo DiCaprio aus «Titanic», der im Höhepunkt dieses Filmmonuments an der Reling steht und schreit: «Ich bin der König der Welt!» Heini muss nicht schreien. Der wilde Rent ner ist der König vom Titlis. Mathias Haehl Video: https://vimeo.com/142173601
Praxis Hirschmatt
Osteopathie beseitigt Schmerzen
Sie erwarten spannende Debatten … Das ist die Hoffnung des Organisators! So zum Beispiel zwischen dem britischen Ma thematiker Sir Roger Penrose und dem Neurowissenschaftler Christof Koch. Beide haben unterschiedliche Vorstellungen und Theorien zur Entstehung des menschli chen Bewusstseins, die sich widerspre chen. Wen sprechen Sie mit der Biennale an? Die Biennale pflegt den Dialog mit einem breiten und bildungsorientierten Publi kum, das sich durch das mit Topreferenten besetzte Podium angesprochen fühlt. Seit über 20 Jahren ermöglicht die Biennale in Luzern einen Dialog zwischen den Geistes und Naturwissenschaften, der heute zu nehmend verkümmert, aber wichtig ist. 11. Schweizer Biennale zu Wissenschaft, Technik + Ästhetik, Samstag, 16. Januar, im Verkehrshaus der Schweiz, 9 bis 17.30 Uhr. Teilnehmer sind unter anderen der Sys temtheoretiker und Autor Fritjof Capra, der Mathematiker Sir Roger Penrose, und der englische Übersetzer des Dalai Lama, Thup ten Jinpa: www.neugalu Ahy
Gesunde, aktive, aber auch ältere, passive Patienten finden in der Praxis Hirschmatt Linderung ihrer Schmerzen. PD Osteopathie ist die manuelle Schmerzbehandlung des Neuro-, Muskel- und Skelettsystems und der Organe. Sie wird angewendet bei akuten, chronischen und postoperativen Schmerzen. Akupunktur, Tuina-Massage oder Kräutertherapie sind Therapieprinzipien der traditionellen chinesischen Medizin, einer rund 3000 Jahre alten, ganzheitlichen Heilmethode. Die Alexandertechnik versteht sich als Entwicklungsprozess für den ganzen Menschen. Als ganzheitliche Methode hilft sie, die Verbindungen zwischen Körper, Gefühlen und Verstand wahrzunehmen und zu verstehen. Das qualifizierte Team von Osteopathen, Schweizer und chinesischen Ärzten, Therapeuten und medizinischen
Masseuren kombiniert die verschiedenen Methoden in der Praxis Hirschmatt von Dr. med. D. O. M. Walter Limacher, Facharzt FMH für Allgemeinmedizin. Dazu gehören die Osteopathie, die traditionelle chinesische Medizin, angewandte Kinesiologie, Spiraldynamik, Alexandertechnik und verschiedene Massageformen, die miteinander kombiniert werden und so deren Effizienz und Heilkraft steigern. stei
Praxis Hirschmatt
Hirschmattstrasse 29 6003 Luzern, Tel 041 211 00 88
Diskussion «Food Waste» Willkommen im Schlaraffenland: Gut gefüllte Supermarktregale, ein vielfältiges Angebot von Produkten aus aller Welt, täglich frisches Fleisch, Obst und Gemüse. Doch ist vielen offenbar nicht so wohl angesichts der scheinbar paradiesischen Zustände. Unter dem Begriff «Food Waste» wird das Phänomen der Verschwendung von Lebensmitteln zurzeit viel diskutiert. In der Schweiz landet ein Drittel aller Lebensmittel im Abfall statt auf dem Teller: In der Landwirtschaft aussortierte, minderwertige Ware, Überproduktion in der industriellen Verarbeitung, zu grosse Portionen in der Gastronomie, abgelaufene Produkte im Detailhandel, Essensreste, falsche Lagerung oder Fehleinkäufe im Privathaushalt. Das sind jährlich rund zwei Millionen Tonnen verschwendete Nahrungsmittel, jeder Schweizer Haushalt gibt jährlich etwa 1000 Franken für Lebensmittel aus, die nicht gegessen werden. Lebensmittelproduktion bedeutet demzufolge vor allem Verschwendung von Ressourcen. Sind die Kalkulationen der Lebensmittelindustrie oder der Endverbraucher, dessen Leichtfertigkeit und Unwissen im Umgang mit Lebensmitteln, schuld daran? Sind Lebensmittel zu billig? Überwiegen ökologische oder ethische Fragen? Lebensmittel im Überfluss – alles für die Mülltonne? Die Podiumsdiskussion zum aktuellen Thema findet am Sonntag, 17. Januar, 11 Uhr im Foyer des Luzerner Theaters statt, der Eintritt ist frei.
Kurzmeldungen Freie Plätze im Schneesportlager (pd) Die Stadt Luzern bietet auf der Melchsee-Frutt vom 8. bis 12. Februar ein Schneesportlager für Schüler der 3. bis 6. Primarklassen an. Die Lagerkosten betragen 330 Franken. Da das Lager nach Ablauf der Anmeldefrist noch offene Plätze aufweist, können Nachmeldungen bis am 22. Januar direkt bei Kultur und Sport eingegeben werden. Kontakt für Anmeldung und weitere Auskünfte: Marco Müller, Telefon 041 208 82 85, marco.mueller@stadtluzern.ch Zentrale Kursanmeldestelle für Samaritervereine (pd) Wer Autofahren lernen oder Erfahrungen im Umgang mit einem Defibrillator sammeln möchte, bucht einen Nothilfekurs. Seit Januar übernimmt die neu geschaffene «Zentrale Kursanmeldestelle» (ZAS) des SRK Kanton Luzern für Samaritervereine diese Funktion. Über die ZAS wird eine bessere Koordination der Angebote und eine Erreichbarkeit während der Bürozeiten geschaffen. LZ-Weihnachtsaktion mit Rekordergebnis (pd) Zum 20. Mal haben die LZ Medien die LZ-Weihnachtsaktion durchgeführt. Das Spendengeld kommt Einzelpersonen und Familien aus der Region zugute, die in Not sind. Total 4 228 779 Franken wurden gesammelt – so viel wie nie zuvor. «Ich bin überwältigt vom Ergebnis», so Erwin Bachmann, Präsident der Stiftung LZ-Weihnachtsaktion. «Die Solidarität der Zentralschweizer für die Zentralschweiz ist grandios.» 15 318 Privatpersonen und Firmen haben gespendet, 3095 Hilfsgesuche sind eingegangen. Der Beirat konnte bereits in 2883 Fällen die Hilfe bewilligen. Er besteht aus ehrenamtlich tätigen Sozialfachleuten, prüft alle Hilfegesuche sorgfältig und garantiert einen wirkungsvollen Einsatz der Spendengelder.
ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 2 Mittwoch, 13. Januar 2016
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Veranstaltungen 13.–19. Januar 2016
Luzern, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.30–23.00
ROCK/POP Nówfrago (BE) Songwriter
LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 21.00
PARTY Noche Cubana: DJ Samuel
LUZERN, Schüür, 21.00 Oldies & Rock mit DJ Joe
LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 21.00
FREITAG, 15. 1. KLEINKUNST Margrit Bornet Bornet Identity; VV: Tel. 041 210 33 50
MUSIKTHEATER
LUZERN, Kleintheater, 20.00
LUZERN, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.30–23.00
Sweeney Todd Musical-Thriller in zwei Akten von Stephen Sondheim, in deutscher Sprache; VV: Tel. 041 228 14 14
KLASSIK
LUZERN, Luzerner Theater, 19.30
19.30
Daddy Cool – das Musical siehe Mittwoch
Jam Night Rock, Pop, Funk, Jazz, hosted by Naima’s Jam-Bash
The Dope: Indie, Rock
LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 21.00–0.30
KRIENS, Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
Generell 80 80er Tribute-Band
21.00–1.00
LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46,
World Fiction
Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch MITTWOCH, 13. 1. KLEINKUNST Reeto Von Gunten iSee three – Die Perfektion des Diaabends; VV: Tel. 041 210 33 50
LUZERN, Kleintheater, 20.00
MUSIKTHEATER Daddy Cool – das Musical Schweizer Premiere; VV: www.le-theatre.ch, LZ-Corner: Tel. 041 348 05 05
LUZERN, Schüür, 20.30
KRIENS, Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, 19.30
PARTY Salsa Picante: DJ Theo Galakonzert zum Neujahr Wiener Opernball Orchester; Andreas Spörri, Dirigent; Monika Rebholz, Sopran; Joachim Moser, Tenor; Kilian Rosenberg, Moderation
LUZERN, KKL, 19.30–21.30
VOLKSMUSIK Jodlerfründe Ruopige Reussbühl Jahreskonzerte; Reservation: Tel. 041 420 37 12, Urs und Bernadette Heller, jeweils 18–20.00
LUZERN, Zentrum St. Michael, 20.00–23.15
JAZZ Chor-Konzert: Sacred Concert Eintauchen in den Jazz der 60er-Jahre mit Kompositionen des Jazzmusikers Duke Ellington; Abendkasse
LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 20.00 Diferentes Caminos Zwei Generationen Gitarrentraditionen Argentiniens erleben. Julian Azcano trifft Quique Sinesi; VV: Geigenbau-Koch, Tel. 041 210 06 38
LUZERN, Geigen- & Gitarrenbau Koch, Atelier, Morgartenstr. 17, 20.30
BLASMUSIK Ensemblekonzert JBL-Juniors der Musikschule Luzern; grosse Halle
Heile, Heile Säge/Wavering Hands
LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 21.00
Asep Stone Experience Jimi Hendrix Cover
KRIENS, Südpol, Club, 21.00
KRIENS, Südpol, 19.30
LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 21.30
Jam Session Spontane Jazz- und Blues-Musiker willkommen, Basis-Trio vor Ort; Eintritt frei
JAZZ
LUZERN, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, 12.30
Lunchtime-Konzert Anna Katharina Grote, Violoncello; Eintritt frei
KLASSIK
LUZERN, Luzerner Theater, 19.30
Onkel Wanja siehe Mittwoch
SCHAUSPIEL
19.30
KRIENS, Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
Daddy Cool – das Musical siehe Mittwoch
MUSIKTHEATER
LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30
LSO Sinfoniekonzert mit Gautier Capuçon (Cello) siehe Mittwoch
KLASSIK
DONNERSTAG, 14. 1.
LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–0.30
SCHAUSPIEL Der Elefantenmensch von Bernard Pomerance Gefangen in einem deformierten Körper: Sensationslust und Ekel, Anziehung und Abscheu. Theater Nawal, Reto Ambauen (Regie); Infos: www.voralpentheater.ch
LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00 Onkel Wanja Schauspiel von Anton Tschechow. Deutsch von Angela Schanelec, nach einer Übersetzung von Arina Nestieva; VV: Tel. 041 228 14 44
LUZERN, Luzerner Theater, 19.30
FIGURENTHEATER Der Wolf und die sieben Geisslein Puppentheater Roosaroos. Ein Märchen nach den Gebrüdern Grimm, ab 4 J.; VV: Tel. 041 228 14 14
LUZERN, Figurentheater, 15.00 Figurentheater Petruschka «Di chli Fee schickt de Winter wäg» Reservation Tel. 041 228 54 11
LUZERN, Natur-Museum, 14.30
KLASSIK LSO Sinfoniekonzert mit Gautier Capuçon (Cello) Andrey Boreyko (Leitung. Biblisches Programm um König Salomo, Blochs «Schelomo», Respighis «Belkis, Regina di Saba»
LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30
ANDERE TÖNE
LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 21.00–2.30
ROCK/POP
LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 19.00
ANDERE TÖNE
Thursday Night Jazz Jam Die Jam-Plattform von Luzerner Musikstudenten
ROCK/POP
Bluecerne www.luzernerzeitung.ch/tickets
Burger und Klavier Spiel Klavier – wir spendieren Dir Bier
Extrafish (LU) Balkan Dada Dub, Fake Ethno und
Her
LUZERN, Schüür, 21.00 Orlando & Band Rock ’n’ Roll und Blues; Eintritt frei
LUZERN, Legends Bar, Löwenstr. 8,
FIGURENTHEATER Der Wolf und die sieben Geisslein siehe Mittwoch
LUZERN, Figurentheater, 15.00 Figurentheater Petruschka «Di chli Fee schickt de Winter wäg». Siehe Mittwoch
20.30
PARTY
DJs Kev ’n’ Jay & Simon Stone; Infos: www.casineum.ch
LUZERN, Casino, The Club, 23.00 Kopfkino feiert Offstream Alternative Queer Party
LUZERN, Treibhaus, 22.00 Latenight Residents spielen elektronische Musik
LUZERN, Rok, 4.00 Rendezvous Reggaeton, R ’n’ B, Dancehall, Open Format. DJs Tiago, El Nino & Noli’C & MC Less
LUZERN, Loft Club, 23.00–5.00 Saturday Beats
LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12, 17.00–2.30 Soundhouse on Tour DJ Chris spielt Rock, Funk, Disco und mehr
LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 21.00 Tanzalarm mit Hardly Booked Acid-Techno, Tech-House, Nu-Disco
LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 22.00–4.00 Trinacria Jam Hip-Hop, Reggae, diverse DJs
LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 22.00–4.00 Voilà Blackmusic. DJs Slice & Warren
LUZERN, Casino, Casineum, 23.00
JAZZ
Sacred Concert 60er-Jahre-Jazz mit Kompositionen des amerikanischen Jazzmusikers Duke Ellington
LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 11.00
ANDERE TÖNE
Tree Ear Sebastian Strinning (reeds), Manuel Troller (git), Gerry Hemingway (dr)
LUZERN, Mullbau, Lindenstr. 32A, 20.00
ROCK/POP
Deine Freunde Gebt uns eure Kinder Tour 2016
LUZERN, Schüür, 16.30
Good Old(ies) Sunday DJ Michel Richter präsentiert Songs ab Original Vinyl-Platten. Eintritt frei
LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 19.30
PARTY
Ladies Night Reggaeton, R ’n’ B, Dancehall, Open Format. DJs Tiago & El Nino
LUZERN, Loft Club, 23.00–5.00
Latenight Residents spielen elektronische Musik
LUZERN, Rok, 4.00
Sunset Grooves
LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12, 14.00–22.00
MONTAG, 18. 1.
KLEINKUNST
SONNTAG, 17. 1. JAZZ
LUZERN, Kleintheater, 20.00
LUZERN, Lukaskirche, 19.00
The Gregorian Voices Gregorianik meets Pop
KLASSIK
Januarloch Die Try-Out Beiz von Jeannette und Roger mit Denise Wintsch und Patric Gehrig, VV: Tel. 041 210 33 50 Chor-Konzert: Sacred Concert Eintauchen in den Jazz der 60er-Jahre mit Kompositionen des Jazzmusikers Duke Ellington; Abendkasse
LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 11.00
JUGENDTHEATER LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30
DIENSTAG, 19. 1.
KLASSIK
Undine – die kleine Meerjungfrau siehe Samstag
FIGURENTHEATER
LUZERN, Luzerner Theater, 13.30 Pedestrians Reggae, Ska. Afterparty by DJ Funky Mäsi
LUZERN, Madeleine Bar/Club, 21.00–4.00
LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30–21.30
Nigel Kennedy & Band Bach meets Kennedy; Infos: www.jazzluzern.ch
JAZZ
LUZERN, Lukaskirche, 18.15
Der Wolf und die sieben Geisslein siehe Mittwoch
LUZERN, Figurentheater, 15.00
LUZERN, Natur-Museum, 14.30
Figurentheater Petruschka «Di chli Fee schickt de Winter wäg». Siehe Mittwoch
LUZERN, Souterrain c/o Neustahl, Hirschmattstr. 52a, 20.00
KLASSIK Progressive World
KRIENS, Südpol, Club, 23.00
VOLKSMUSIK
LUZERN, Jazzkantine, 20.30
LUZERN, KKL, 18.30 LUZERN, Rok, 23.00
Musik, Gesang und Jodel zum Brunch. Formation «Di Glesmete»
Projektwoche Jazz The Sound of the 70s. Leitung: Marcello Giuliani; Grand Pianoramax Pieces. Leitung: Leo Tardin; Merging Patterns – Emerging Structures. Leitung: Björn Meyer Bartanz Rock, Rock ’n’ Roll, 60s, 70s mit «Das schlechte Duo»
Arosa Electronica DJs Ray Okpara, Marko Nastic, Soame, Sous Sol, Medo
Rezital Sol Gabetta lucerne chamber circle: Sol Gabetta, Violoncello; Frank Braley, Klavier
PARTY
Rudi Hayden Kammer-Pop-Musik in akustischer Besetzung. Anschliessend Disco mit DJ Phil; Kollekte, www.neustahl.ch
Orgelvesper Werke von Bruhns, J. S. Bach, Messiaen und Duruflé. Studierende des Weiterbildungslehrgangs CAS/DAS
ROCK/POP
G. F.-Händel-Chor Luzern/ Pro Musica Vocale Aargau «The Power of Musick»: G. F. Händel: Utrecht Te Deum, Greis/ Stephan Hodel: No Pasarán! (Uraufführung), Stephan Hodel: The Power of Musick; Infos/VV: www.haendelchor.ch
LUZERN, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.30–23.00
Biscuit Jack CD-Taufe; www.luzernerzeitung.ch
ANDERE TÖNE
LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 20.00
Sacred Concert 60er-Jahre-Jazz mit Kompositionen des amerikanischen Jazzmusikers Duke Ellington
JAZZ
KRIENS, Rest. Wichlern, 19.30–23.30
Kapelle Schauenseeklänge Musik und Tanz
VOLKSMUSIK
LUZERN, KKL, Konzertsaal, 11.00
KKL Orgelklänge mit dem Organisten Michael Schöch Faszination Bach. Werke von J. S. Bach, Schumann, Liszt und Reger
LUZERN, Marianischer Saal, 19.30
Jahreskonzert Streicherensemble Adligenswil Solistin: Daniela Müller, Violine, Leitung: Simone Baumeler Vogler. Werke von Lully, J. S. Bach, Mendelssohn; Kollekte
LUZERN, Natur-Museum, 14.30
KLASSIK
Friday Night Lights
LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12, 17.00–2.30 Frigay Night Open Format. DJ C-Side
LUZERN, Loft Club, 23.00–5.00 Funky Tunes Funk, Funky House. DJ Mood Honeymoon
LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00 Gus McGregor, Singer-Songwriter Afterparty by DJ Funky Soulsa
LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–4.00 Klubnacht House, Techno. DJs Phil Karg, Phil Fisher, Luca Vallante
LUZERN, Rok, 23.00
Oldies but goldies Rock ’n’ Roll, Beat, Pop, Disco, Reggae, Rock. DJs Michel Richter (Vinyl only) & Mark Wyss; ab 30 Jahren, Infos: www.casineum.ch
LUZERN, Casino, Casineum, 22.00
Psy Prog Friday
LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 22.00–4.00 Shin Megami’s 90er-Disco Von Grunge bis EuroDance
LUZERN, Sedel, 22.00
Turnstunde mit DJ Sporthose Funk, Soul, Rap, Grooves & Funky Beats
LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 22.00–4.00
SAMSTAG, 16. 1. VOLKSMUSIK Jodlerfründe Ruopige Reussbühl Jahreskonzerte; Reservation: Tel. 041 420 37 12, Urs und Bernadette Heller, jeweils 18–20.00
LUZERN, Zentrum St. Michael, 20.00–23.15
JAZZ Chor-Konzert: Sacred Concert Eintauchen in den Jazz der 60er-Jahre mit Kompositionen des Jazzmusikers Duke Ellington; Abendkasse
LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 20.00
JUGENDTHEATER Undine – die kleine Meerjungfrau Schweizer Erstaufführung, Kinderstück von Franziska Steiof, nach Hans Christian Andersen; VV: Tel. 041 228 14 44
LUZERN, Luzerner Theater, 17.00
PARTY
LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00
KRIENS, Fräkmüntegg, 10.30–15.00
MUSIKTHEATER
LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 20.30–0.30
Cubaneando Salsa, Latino. DJs Urbano, Jose Luis, Panthera
LUZERN, Rest. Obermättli, Obermättlistr. 14, 13.30
Stobete Schwyzerörgeli-Quintett Änzian (Organisation)
LUZERN, Schüür, 22.00
Bravo Hits Party Daddy Cool – das Musical siehe Mittwoch
Déjà vu House, Deephouse, Techhouse.
KRIENS, Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, 19.30
LUZERNER THEATER…
Lebensmittel im Überfluss – Alles für die Mülltonne? «LUZERNER BEGEGNUNGEN»
asse: Theaterk 14 14 041 228
Senioren-Uni – Vortrag «Die Oberstenaffäre 1915/16», mit PD Dr. phil. Hans Rudolf Fuhrer; 15.30– 17.00, Uni/PH-Gebäude, Frohburgstr. 3, Luzern
Donnerstag
Tipps Senioren
Sonntag, 17. Januar 2016, 11.00 Uhr, Eintritt frei www.luzernertheater.ch
AUSSTELLUNGEN
Militärmuseum Sonderausstellung Waffen, 1938 bis heute; Di–So 10.00–17.00
KRIENS, Militärmuseum, Schlund-
strasse
Die Handtasche. Das Kuriosum. Vernissage mit Buchpräsentation am 14. 1. um 17.00. Bis 30. 6.; Mo–Fr 8.30–11.30/14–17
Montag
Country-Line-Dance für Neueinsteiger (Pro Senectute Luzern); Auskunft: Tel. 079 259 50 43; 14.30, Zentrum Matthof, Luzern
LUZERN, Frauenarztpraxis Luzern, Weggisgasse 1, 17.00–21.00
Hans Peter Litscher – «Cabinet. Et in Lucerna Ego» Dokumente, Fotografien und Objekte zu Erzählungen über Begegnungen mit Marcel Duchamp; in acht «Cabinets» im Foyer
Tipps für Kids
Leporello gibt Kulturtipps für Kids
So 17.1., 15.30 Uhr, jedes Alter Konzerthaus Schüür
Deine Freunde: Konzert
So 17.1., 10 bis 13 Uhr, ab 5 J. Historisches Museum/Lokal
Ritteraction mit Zmorge
Undine die kleine Meerjungfrau Sa 16.1./17 h, So 17.1./13.30 Uhr Luzerner Theater, ab 6 Jahren
Sa 16.1., 13 Uhr, ab 6 Jahren Kino Bourbaki
Zauberlaterne: Film
Bis 31.1.: Di/Mi/Sa/So, 14.30 Uhr Natur-Museum, ab 5 Jahren
Di chli Fee ....
Der Wolf und die 7 Geisslein Mi 13., Sa 16. und So 17.1., 15 Uhr Figurentheater, ab 4 Jahren
mehr Infos: www.leporello.ch
LUZERN, Historisches Museum
Mysterien des Heilens. Von Voodoo bis Weihwasser Heilrituale verschiedener Kulturen zwischen Louisiana und Luzern
LUZERN, Historisches Museum
Von der Traube zum Wein 60 Jahre Gesellschaft zu Reblüten zu Luzern
LUZERN, Natur-Museum
Wir essen die Welt Eine Ausstellung von Helvetas über Genuss, Geschäft und Globalisierung
LUZERN, Natur-Museum
Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www. dolder-electronic.ch/artdeco
ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4
Verführung in der Tasse. Wie Kaffee die Welt verzaubert Fokusausstellung rund um das Thema Kaffee, bis 20. 1.; Mi 9.30–17.30
WOLHUSEN, Tropenhaus
Das Heilverfahren mit Blutegeln erlebt ein erfolgreiches Comeback!
Ein Biss gegen Schmerzen
Schmerzen aller Art; Arthrose-Schmerzen (Knie, Finger, Schulter, Hüfte und Sprunggelenk) Rückenbeschwerden oder Sehnen- und Weichteil-Schmerzen, Entzündungen wie z.B. Tennis-Ellenbogen aber auch Tinnitus und Venenleiden können auf diese natürliche Weise behandelt werden.
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Neue Luzerner Zeitung AG, Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 www.anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch
Geschäftsleitung
Bruno Vonwil, Geschäftsleiter Jil Lüscher
Redaktion
Erotik
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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 2 Mittwoch, 13. Januar 2016
Forum Standpunkt
Irgendwann reichts …
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Gastfreundlichkeitskolumne
Tierisch
Paul Otte, Heimleiter, Pflegeheim Steinhof, Luzern Nein, das ist keine Drohung. Aber so etwas wie eine gelbe Karte für den Stadtrat. Worum gehts? 940 000 Franken sollen dieses Jahr beim Budgetposten «Pflegefinanzierung» der Stadt Luzern eingespart werden. Eine Sparübung, ausgetragen auf dem Rücken der pflegebedürftigen Menschen. Man muss der Stadt zwar zugutehalten, dass die Pflegetarifverhandlungen bisher hart, aber fair und transparent waren. Das Sparen geht jedoch langsam an die Substanz. Man wird deshalb sehr genau darauf achten müssen, dass die Tarife nicht so weit gesenkt werden, dass die Qualität der Pflege darunter leidet. Die Gefahr besteht durchaus. Im Klartext: Der Tarif im Pflegeheim Steinhof liegt heute bei 1.26 Franken/ Min. Das entspricht 76 Franken/Std. Schauen Sie mal auf eine Ihrer Handwerkerrechnungen und vergleichen Sie den Stundenansatz. Oder stellen wir die Kosten pro Tag für einen pflegebedürftigen Menschen im Spital denjenigen in einem Pflegeheim gegenüber: Sie liegen im Heim um 75 Prozent tiefer. Während die hohen Spitalkosten aber mehr oder weniger diskussionslos hingenommen werden, müssen wir selbst die Löhne des Pflegepersonals immer wieder rechtfertigen. Jede Handlung, jede Minute muss peinlich genau ausgewiesen, dokumentiert sein. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass mit unterschiedlichen Ellen gemessen wird – dass die Leistungen der Pflegeheime nicht die Anerkennung und Würdigung finden, die sie verdienen. An die Politik: Der (Spar-)Bogen darf nicht überspannt, die rote Linie nicht überschritten werden. Sonst kommen wir nicht umhin, dereinst die rote Karte zu ziehen. Gehen wir lieber gemeinsam den Weg einer fairen Pflegefinanzierung. Zum Wohl der pflegebedürftigen Menschen. Sie haben es verdient!
Preisrätsel Machen Sie mit Greifen Sie zur Feder, lösen das neben stehende Rätsel und gewinnen Sie eine CityCard im Wert von 50 Franken. Senden Sie uns das richtige Lösungswort:
per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Ab stand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Teilnahmeschluss ist der Samstag, 16. Ja nuar, 2016. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preis rätsels lautet «NOTSTROM».
Brüllen und tollen momentan herum, was das Zeug hält. Die sieben Monate alten Löwen im Zoo Basel.
PD
Die kleinen Könige der Tiere Der männliche Löwe wird häufig auch «König der Tiere» genannt. Den drei Löwenjungs im Zoo Basel ist die typische Mähne der Löwenmännchen aber noch nicht gewachsen.
D
ie rund sieben Monate alten Löwenjungen im Zoo Basel sind in Hochform. Sie jagen sich gegenseitig herum, verfolgen ihre Mütter, klettern im Gebüsch und fallen dort auch immer wieder herunter. Besonders interessiert beobachten sie, wenn eine Ente im Wassergraben landet. Manchmal tollen sie so wild herum, dass es sogar der aufpassenden Mutter zu anstrengend wird und sie die Jungen unsanft in die Schranken weist. Dies ist nichts Ungewöhnliches, denn auch die Jungen untereinander gehen zum Teil recht grob miteinander um. Da der Boden zurzeit nass ist, werden die Jungen beim Herumtollen eher unköniglich schmutzig. Der Vater verschläft die ganze Aufregung gerne auch mal. Manchmal liegt er eng zusammen mit den Jungen und einer Mutter herum, während eine andere Mutter Wache hält. Der männliche Löwe wird häufig auch «König der Tiere» genannt. Den drei Löwenjungs im Zoo Basel ist die typische Mähne der Löwenmännchen aber noch nicht gewachsen. In der Natur haben es Löwen schwer, ihr Bestand ist in den letzten Jahren
stark zurückgegangen. Der Zoo Basel unterstützt deshalb ein Projekt zum Schutz von Löwen in Kenia.
Gut gebrüllt, Löwe
Der Löwe ist die zweitgrösste Raubkatze der Welt. Nur Tiger sind grösser – aber deren Männchen haben nicht die eindrückliche Mähne der Löwen, welche die Menschen seit jeher beeindruckt. In Afrika ist der Löwe das grösste Landraubtier. Feinde, die ihm gefährlich werden könnten, hat ein erwachsener Löwe deshalb kaum. Ehrfurcht gebietend ist neben der Mähne auch seine Stimme. Das Gebrüll eines Löwen hört man sogar aus mehreren Kilometern Entfernung. Auch die Löwen im Zoo Basel brüllen, um ihr Revier zu markieren. Männchen und Weibchen brüllen gleichermassen, das Männchen ist jedoch deutlich lauter. Die Fähigkeit, zu brüllen, hängt vor allem mit einer speziellen Ausbildung des Kehlkopfes zusammen. Brüllen können ausser den Löwen auch Tiger, Leoparden und Jaguare. Der Schneeleopard, der Nebelparder und andere Katzenarten besitzen diese Merkmale nicht und können auch nicht brüllen.
Einst weit verbreitet
Dass der Löwe in vielen Kulturen als «König der Tiere» gilt, ist auf den «Physiologus» zurückzuführen. Der «Physiologus» ist eine frühchristliche Naturlehre in griechischer Sprache. Erste Überlieferungen entstanden im 2. bis 4. Jahrhundert n. Chr. Der «Physiologus» fand weite Verbreitung im christlichen Orient und im mittelalterlichen Europa und wurde in viele Sprachen übersetzt. Die von Löwen ausgehende Faszination wird bis heute durch die vielen Wappen deutlich, auf denen er abgebildet ist. Dass diese Raubkatze den Europäern überhaupt bekannt wurde, liegt daran, dass Löwen einst rund um das Mittelmeer verbreitet waren. Heute haben es die afrikanischen Löwen in der Natur schwer. Lebensraumverlust, Konflikte mit dem Menschen, Trophäenjagd und durch den Menschen über Haus- und Nutztiere verbreitete Krankheiten setzen dem König der Savanne stark zu. Der Zoo Basel unterstützt deshalb die Big Life Foundation, die sich im Amboseli-TsavoÖkosystem in Kenia für den Schutz der Löwen einsetzt. PD
Tragt Sorge zur Kapellbrücke! Der Stadtrat von Luzern sah sich veranlasst, an der Kapellbrücke Hinweisschilder mit Piktogrammen anzubringen, die Touristen und die Bevölkerung in Deutsch, Englisch und Chinesisch darauf aufmerksam machen, das Beschriften der historischen Holzbrücke zu unterlassen. Offensichtlich wird dieses nationale Denkmal und Wahrzeichen der Stadt Luzern nicht nur als tausendfach begehrtes Foto-Objekt, sondern von einem Teil der zahlreichen Besucher und Besucherinnen auch als Allgemeingut empfunden, das man mittels Einritzen der Initialen oder mit mehr oder weniger geistreichen Kommentaren als willkommene Kommunikationsplattform benützen kann. Ist es Gedankenlosigkeit oder Zerstörungspotenzial, die zu solchen Misshandlungen antreiben? Oder ist es der IchDrang, sich an diesem markanten Ort zu «verewigen», damit die halbe Welt weiss, dass man hier war, obschon die meistens kryptischen Kritzeleien für die Nachwelt nicht allzu informativ sind? Oder ist es der Ausdruck schlechten Benehmens, der solchen Bagatellen keine Beachtung schenkt? Wie dem auch sei: Hoffentlich ermahnen die Hinweisschilder die potenziellen Täter vor der Realisierung ihrer Kritzelei! Der Stadtwanderer
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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 2 Mittwoch, 13. Januar 2016
Genuss
Kurzmeldung
Outlet Migros Dierikon öffnet am neuen Standort (pd) Von Donnerstag, 21., bis Samstag, 23. Januar, feiert das Outlet Migros Dierikon Wiedereröffnung am neuen Standort an der Industriestrasse 1. An den drei Eröffnungstagen finden die Kunden zahlreiche attraktive Eröffnungsangebote an Lebensmitteln und Non-Food-Artikeln. Am Donnerstag verschenkt das 18-köpfige Outlet-Team eine süsse Überraschung, am Freitag erhalten die ersten 500 Kunden einen Gratis-Zopf. Am Samstag werden zwei Gratis-Einkäufe verlost. Stärken können sich die Kunden an allen drei Tagen mit einer Portion Marroni für 2 Franken und einem Becher Punsch für 1 Franken. Die vergünstigten Produkte stammen aus der Überproduktion der Migros-Eigenindustrie, aus Restbeständen von Migros-Filialen oder Fachmärkten sowie Zukäufen von externen Restbeständen und Tiefpreis-Angeboten. Nebst Dierikon betreibt die Genossenschaft Migros Luzern auch in Reiden, Alpnach und Emmenbrücke, Sonnenplatz (nur Non-Food), ein Outlet. Schweizweit findet sich das Format an 21 Standorten.
Jahrelang wurde im «Bahnhöfli», Dallenwil, geraucht, geschnupft, gejasst, gegessen. Mit Rauch ist jetzt definitiv Schluss. Alles andere bleibt bestehen.
E
igentlich gehört das «Bahnhöfli» in die Kategorie der typischen Landbeizen. Und doch war hier immer alles etwas anders als anderswo. Zwei erfahrene junge Gastgeber, Andriane und Ronny, suchten ab Oktober ihre Zukunftsherausforderung zu zweit. Andriane Zemp war Chef de Service im «Pacifico» in Luzern. Dann Geschäftsführerin im «Löwen» in Sihlbrugg und im seit Jahren berühmten «Una Storia della Vita» in Sempach. Im «Löwen», Sihlbrugg, funkte es mit der Liebe zwischen den beiden. Ronny stand als Souschef im «Militärgarten» und im «Winkelried», Stansstad, am Herd. Aussergewöhnlich war schon die Voreröffnung. Die Gastgeber luden über 30 kritische Gäste zur lukullischen Probefahrt. Es durfte à la carte bestellt werden, um die Leistungsfähigkeit der Küche zu beurteilen. Vom Empfang bis zur Verabschiedung. Und es hat geklappt. Einzelne Kritikpunkte wurden umgehend angepasst. Und der unisono geäusserte Wunsch der Anwesenden, doch die Raucherei endgültig abzuschaffen, wurde ebenfalls erfüllt. Sicher nicht zur Freude aller. Aber den Rauchern von Krummen und Langen, Pfeifen und Zigaretten, denen haben die Gastgeber draussen an der frischen Luft ein wohnliches Fumoir eingerichtet. Doch jetzt zur Küche. Die Karte ist bewusst klein gehalten, um die Frischegarantie zu gewährleisten. Der Cocktail von Riesenkrevetten lockt zur Einstimmung ebenso wie das Rinds-Tatar. Oder der hausgefertigte
Die Gastgeber des Gasthauses Bahnhöfli in Dallenwil: Andriane Zemp und Ronny Krüger.
Bild Heinz Steimann
Restaurant der Woche: «Bahnhöfli», Dallenwil NW
Zu zweit zum Erfolg Rohkostsalat. Das Currysüppchen mit Kokosmilch und gebratenen Pouletwürfeln sowie die Rüebli-Orangen-Suppe löste am Testabend ein kleines Klatschkonzert aus. Und ich kehrte wegen der in Butter sautierten, knackigen Kalbsleber mit einem herrlich leichten Jus und der perfekten Rösti wieder ein. Von einem Nidwaldner Journalisten wurde das Cordon bleu mit Vorderschinken und Greyerzer gefüllt besonders gelobt. Eine Hausspezialität steht noch im Fokus: Pouletflügeli mit einer pfiffigen BBQ-
Marinade gewürzt, saftig knusprig gebacken und mit Saucen nach Wahl serviert. Mittags werden günstige Menüs aufgetischt. Zum Nachtisch gibts Apfelstrudel, eine herrliche Panna cotta oder dunkle, hausgemachte Schoggimousse. Ronny kocht mit Freude, und Andriane ist vorne bei den Gästen glücklich. Gut 60 Plätze sind parat. Reservieren ist besser – der Zug hält ja fast vor der Haustüre. Gut so, denn die Weinkarte lockt mit interessanten Provenienzen zu vernünftigen Preisen.
Hubers
Gastro
TIPP
GASTHAUS BAHNHÖFLI, DALLENWIL BAHNHOFSTRASSE 5 TEL. 041 628 18 43 INFO@GASTHAUSBAHNHOEFLI.CH WWW.GASTHAUSBAHNHOEFLI.CH
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JANUAR 2016 MO 25. ALAIN FREI STADTKELLER LUZERN 20.30 Alle Menschen sind anders... gleich! DI 26. CHARLES NGUELA 20.30 Schwarz-Schweiz
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FEBRUAR 2016 MI 17. LISA CATENA 20.30 Wahlversprechen SA 27. INGO OSCHMANN 20.00 Wort, Satz und Sieg!
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APRIL 2016 SA 23. 6 COMEDIANS AUF EINER BÜHNE 20.00 Comedy-Final KKL LUZERN
Die beste Musik.
Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen
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28. Februar – städtische Volksabstimmungen
Stimmberechtigte entscheiden über Voranschlag Am reich befrachteten Abstimmungstermin vom 28. Februar entscheiden die Stimmberechtigten der Stadt Luzern über drei kommunale Vorlagen. Eine davon betrifft den Voranschlag der Stadt Luzern für das aktuelle Jahr 2016.
BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 8. Januar bis 27. Januar 2016 Bauprojekt Nr: 2015-0389. Umbau des Wohn- und Geschäftshauses. Lage: Fluhmatt weg 5, Zürichstrasse 37. Grundstück: 112/532. Bauprojekt Nr: 2015-0392. Hangsicherung. Lage: Sagenmattstrasse 7. Grundstück: 111/3368. Bauprojekt Nr: 2015-0372. Umbau und Erweiterung des Mehrfamilienhauses. Lage: Mettenwylstrasse 24. Grundstück: 112/1873. Bauprojekt Nr: 2015-0397. An- und Umbau beim Einfamilienhaus. Lage: Steigerweg 6. Grundstück: 112/2785. Bauprojekt Nr: 2015-0406. Umbau der Wohn- und Geschäftshäuser. Lage: Gütsch strasse 1, 3, 5, 7, 9, Baselstrasse 18, 20, 22, Militärstrasse 33, 35, 37, 39, 41, 43, 45, 47,49. Grundstück: 111/815.
Im vergangenen Oktober behandelte der Grosse Stadtrat den Voranschlag 2016 für die Stadt Luzern. Dieser beinhaltet Sparmassnahmen von gegen 10 Millionen Franken. Eine davon betrifft die Überwälzung der Kremationskosten von der Stadt auf die Angehörigen der verstorbenen Person. Gegen den Voranschlag als Gesamtes sowie gegen die Neuregelung der Kostenabwicklung bei Kremationen ergriff je ein Komitee das Referendum. Innert Frist kamen die notwendigen 800 Unterschriften zusammen, sodass am 28. Februar an der Urne über beide Vorlagen entschieden wird. Als dritte Vorlage legen Stadtrat und Parlament den Verkauf des städtischen Grundstücks Mattenhof II in Kriens den Stimmberechtigten zum Entscheid vor. Auf diesem Gelände soll die Pilatus-Arena, eine Sport- und Eventhalle für die Region Luzern, gebaut werden. Ohne rechtskräftiges Budget
Das Referendum gegen den Voranschlag hat zur Folge, dass die Stadt Luzern zurzeit über kein rechtskräftiges Budget verfügt und daher nur Ausgaben tätigen kann, die für die ordentliche und wirtschaftliche Staatstätigkeit unerlässlich sind. Lehnen die Stimmberechtigten den Voranschlag ab, muss eine neue Vorlage erarbeitet und im Parlament behandelt werden. Bis dieser Voranschlag rechtskräftig wird, bleibt die Verwaltungstätigkeit eingeschränkt. Referendum gegen Voranschlag
Trotz umgesetzter Steuererhöhung und Sparpaket drohen ab 2016 Defizite von 11 Mio. Franken und mehr. Im Wesentlichen sind dafür drei Fak-
Bauprojekt Nr: 2015-0390. Umbau Hotel Schiff. Lage: Brandgässli 9, 11, Unter der Egg 8, 8a. Grundstücke: 112/304, 186.
Bauprojekt Nr: 2015-0349. Sanierung Bachgerinne Schlösslibach, Etappe untere Eindolung. Lage: Kreuzbuchstrasse. Grundstücke: 112/1215, BR 3814, BR 3973, BR 4036, 112/2093, 112/3014, 112/2094.
Bauprojekt Nr: 2015-0405. Umbau des Gewerbegebäudes. Lage: Schrotmättli 5. Grundstück: 210/1293. Bauprojekt Nr: 2015-0398. Projektänderung beim Neubau der zwei Mehrfamilienhäuser. Lage: Rebstockhalde 45, 47. Grundstücke: 112/3392, 3585. Auflagefrist 13. Januar bis 1. Februar 2016 Bauprojekt Nr: 2015-0414. Umbau der Mobilfunk-Antennenanlage (LITT). Lage: Grossmatte 19. Grundstück: 210/1201.
Der Stadtrat reagierte und schnürte ein Sparund Entlastungspaket mit über 80 Massnahmen in der Höhe von 14 Mio. Franken. Dieses entstand auch, weil sich das Parlament zur Verbesserung der Lage gegen eine Steuererhöhung oder eine grössere Verschuldung aussprach. Dank den Sparanstrengungen rechnet der Voranschlag 2016 bei einem Aufwand von 611 999 900 Franken und einem Ertrag von 612 748 300 Franken mit einem Ertragsüberschuss von 748 400 Franken. Der Steuerfuss bleibt wie bisher bei 1,85 Einheiten. Mit 14 Mio. Franken setzt der Stadtrat den Sparbetrag bewusst höher an, um den Fehlbetrag im Voranschlag nachhaltig zu beseitigen. Zum einen können gewisse Massnahmen nicht gleich umgesetzt werden und wirken sich erst ab 2017 aus. Zum anderen erwartet der Stadtrat Verluste bei deren Umsetzung durch Entscheide des Parlaments oder der Stimmberechtigten. Schliesslich benötigt die Stadtregierung finanziellen Handlungsspielraum für kommende Herausforderungen oder Belastungen, die zum Beispiel durch kantonale Entscheide auf die Stadt zukommen werden.
TODESFÄLLE
Bauprojekt Nr: 2015-0391. Umbau Restaurant und Fassadensanierung. Lage: Brandgässli 9, 11, Unter der Egg 8, 8a. Grundstücke: 112/304, 186.
Bauprojekt Nr: 2015-0396. Mehrfamilienhaus. Lage: Bergstrasse 14. Grundstück: 112/1384.
toren verantwortlich: Die kantonale Liegenschaftssteuer wurde von den Stimmberechtigten abgeschafft. Die Kosten für die Volksschule und die wirtschaftliche Sozialhilfe erhöhen sich aufgrund wachsender Schüler- und Fallzahlen. Zudem muss mit tieferen Wachstumsraten bei den ordentlichen Steuereinnahmen gerechnet werden.
MUSIKSCHULWETTBEWERB Preisträgerkonzert: Sonntag, 24. Jan. 2016, 17.15 Uhr Südpol, Arsenalstrasse 28, 6010 Kriens Vorspiele: Sonntag, 24. Januar 2016, ganzer Tag Den Programmablauf und die Vorspielzeiten finden Sie auf unserer Website. Musikschule Luzern Telefon 041 208 80 10
13.12. Mürset, Kurt, 1934, Schönbühlring 4; 19.12. Nében, Dezsö, 1945, Löwengrube 8; 21.12. Bucher, Marlies, 1927, Steinhofstrasse 13; 21.12. MüllerHerger, Lena, 1927, Gärtnerstrasse 4; 22.12. Stadlin, Karl, 1943, Dreilindenstrasse 38; 22.12. Franke, Jürgen, 1939, Hirschmattstrasse 24; 23.12. Müller Wagner, Anna, 1926, Zimmeregg 7; 24.12. ImbachEstermann, Heidi, Langensandstrasse 25; 26.12. OrtelliCravari, Pina, 1937, Rank 1; 26.12. WeissBolz, Sylvia, 1939, Salzfassrain 5; 26.12. SchaupRings, Elsa, 1928, Brunnhalde 7a; 27.12. Ammann, Hildegard, 1933, Tivolistrasse 21; 27.12. Müller, Betty Barbara, 1925, Hünenbergstrasse 14; 27.12. Vavourakis, Antonios, 1936, Würzenbachstrasse 62; 28.12. KlarBollinger, Elisabeth, 1935, Hünenbergstrasse 9; 29.12. BaumannMetz, Alice, 1917, Haldenstrasse 37a; 29.12. von Ehrenberg, Rudolf, 1925, Sälihalde 11; 30.12. Buff, Rolf, 1944, Hochrütistrasse 22; 30.12. Fröhlich, Hedwig, 1921, Sternmattstrasse 89.
Bauprojekt Nr: 2015-0409. Neubau Bauernhaus. Lage: Schürmättli. Grundstück: 210/532.
Wann: Jeden Donnerstag, 17 bis 18.30 Uhr, kostenlos und ohne Anmeldung Wo: Sozial Info REX Obergrundstrasse 3 6004 Luzern
Im Massnahmenpaket, das zum grossen Teil bereits im Voranschlag 2016 umgesetzt wird, stechen drei Massnahmen hervor, die im Parlament zu Diskussionen geführt haben: Reduktion der Quartierarbeit, Reduktion von Lektionen der Integrativen Förderung (IF) Volksschule, Reduktion Lektionenzahl «Deutsch als Zweitsprache» (DaZ) Volksschule. Wie die Mehrheit des Parlaments ist auch der Stadtrat der Meinung, dass die drei Massnahmen verhältnismässig seien und umgesetzt werden können, ohne die Gesamtqualität der Schulen und der Quartierarbeit zu schmälern. Die gesetzlichen Vorgaben würden nicht nur eingehalten, sondern teilweise auch übertroffen. Die vorgeschlagenen Massnahmen seien pädagogisch vertretbar. Der dazu notwendige Stellenabbau könne voraussichtlich durch den normal stattfindenden Personalwechsel
aufgefangen werden. Der Grosse Stadtrat stimmte mit 26 zu 17 Stimmen dem Voranschlag 2016 zu.
WOHNEN IM ALTER
EINWOHNERSPRECHSTUNDE
Seit Mai 2015 ist die telefonische Beratungsstelle für Wohnfragen im Alter aktiv. Sie wird von Pro Senectute, dem Hausverein und Luzern60plus geführt.
Stadtpräsident Stefan Roth öffnet regelmässig seine Türen für die Bevölkerung. In der Einwohnersprechstunde können persönliche Anliegen vorgebracht werden. Für ein Gespräch sind pro Person oder Gruppe bis zu 15 Minuten reserviert.
Sie wollen nicht als Single allein wohnen – gibt es Alternativen? Ihre Wohnung passt nicht zu Ihrem Alter – was können Sie tun? Das eigene Haus ist Ihnen zu gross geworden – sollen Sie es vererben, verkaufen oder umbauen? Für solche Fragen steht die telefonische Beratungsstelle für Wohnfragen im Alter zur Verfügung. Sie informiert beispielsweise über neue Wohnmodelle für Singles, gibt Ratschläge, wie Sie Gefahrenstellen zu Hause beseitigen können, oder hilft bei Rechtsangelegenheiten weiter.
…ffentlicher Eislauf
4. Oktober 2015 bis 13. MŠrz 2016 So - Do Fr Sa
09.00 - 18.00 Uhr 09.00 - 22.00 Uhr 10.00 - 22.00 Uhr
www.eiszentrum.ch
Haltung Referendumskomitee
SP/JUSO und Grüne/Junge Grüne haben zusammen mit Quartierkräften, Eltern sowie Vertreterinnen und Vertretern der Arbeitnehmenden gegen diesen Beschluss das Referendum ergriffen. Sie wehren sich gegen die «massiven» und «unnötigen Abbaumassnahmen» und lehnen die drei umstrittenen Massnahmen ab. Notwendig wären nur Einsparungen von knapp 10 Mio. und nicht von 14 Mio. Franken. Damit schiesse der Stadtrat über das Ziel hinaus und wolle auf Vorrat und bei den Kindern sparen. Niklaus Zeier Chef Kommunikation
Die Einwohnersprechstunde wird rege genutzt; eine Anmeldung beim Sekretariat des Stadtpräsidenten ist deshalb erforderlich. Telefon 041 208 83 69. Termine im ersten Halbjahr 2016 (jeweils 17 bis 19 Uhr): Dienstag, 16. Februar Dienstag, 22. März Dienstag, 26. April
Die Beratungsstelle ist von Montag bis Freitag, jeweils von 8.30 bis 11.30 Uhr, erreichbar. Eine Fachperson berät Sie am Telefon oder vermittelt Ihnen die richtige Fachperson aus dem Beraternetz.
REPARATURFÜHRER: DEFEKTES ZURÜCK AN DEN START
Kurzberatungen bis 15 Minuten sind kostenlos. Über die Bedingungen einer vertieften Beratung oder die Umsetzung von Massnahmen werden Sie am Telefon informiert.
Luzern ist Partnerkanton des Reparaturführers www.reparaturführer.ch: eine kostenlose Dienstleistung für alle, die Reparaturen beanspruchen, anbieten oder Tipps und Erfahrungen austauschen wollen. Gewerbebetriebe können sich registrieren und Konsumentinnen und Konsumenten finden die geeigneten Reparaturprofis in ihrer Nähe. Der Reparaturführer leistet einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung, indem er zusammenführt, was zusammen gehört.
Die Beratungsstelle wird von der Pro Senectute Kanton Luzern, dem Hausverein Zentralschweiz, der Stadt Luzern und dem Forum Luzern60plus geführt.
SCHREIBDIENST Angebot: • Schreibhilfe für einfache Korrespondenz in deutscher Sprache • Lesen von Briefen; Verständnishilfe • Formulare ausfüllen
Am 28. Februar entscheiden die Stimmberechtigten über den Voranschlag der Stadt Luzern für das aktuelle Jahr 2016. AURA Fotoagentur
Telefonische Beratungsstelle für Wohn fragen im Alter Tel. 041 422 03 33 Montag bis Freitag, 8.30–11.30 Uhr www.wohnfragenimalter.ch
Weitere Informationen: www.reparaturführer.ch
JUGENDBERATUNG FAMILIENBERATUNG CONTACT steht Eltern und Jugendlichen zur Verfügung, wenn Fragen um Erziehung, Erwachsenwerden und Familienleben zu lösen sind. Die Beratungen sind kostenlos. Die Schweigepflicht ist garantiert. Auskünfte und Anmeldungen telefonisch unter 041 208 72 90 oder online unter www.contactluzern.ch. CONTACT ist ein Angebot der Stadt Luzern in Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden. Kasernenplatz 3 | 041 208 72 90 | www.contactluzern.ch
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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 2 Mittwoch, 13. Januar 2016
Aktuell
Ein Gespräch mit Michael Mathis, Dominus der Gesellschaft Fidelitas Lucernencis
Inbrünstiges «Evoe Fidelitas»
Konfetti Urs Jans, Zunftmeister der Ameisizunft (pd) Der neue Zunftmeister der Ameisizunft Rothenburg heisst Urs Jans. «Ich
Mit diesem Jubelruf beginnt das Fidelitas-Lied, das an der Dominus-Feier der Gesellschaft Fidelitas Lucernencis zu Ehren von Michael Mathis, dem Dominus, und dem Weibel Herbert Brunner gesungen wurde. Dominus Michael Mathis,wie ist Ihre Gesellschaft entstanden? «Societé Fidelitas non plus ultra» hiess die Gesellschaft bei ihrer Gründung am 1. Mai 1892. Die Chronik sagt dazu Folgendes: Die Entstehung unserer Gesellschaft war nicht das Produkt einer sorgfältigen Planung, sondern Folge einer weinschweren Sitzung im Hotel Rütli zu Luzern. Die Herrengesellschaft der Fidelitas bezweckt die Pflege und Förderung von Kameradschaft, Freundschaft und Geselligkeit, die Unterstützung des Luzerner Fasnachtsbrauchtums und die Wohltätigkeit. Später wechselte der Name zu Fidelitas Lucernencis. Wie sehen Sie die Stellung Ihrer Gesellschaft in der Luzerner Fasnachtsszene? Die Fidelitas Lucernensis ist ein gleichberechtigtes Mitglied des Luzerner Fasnachtskomitees. Wir Fidelitas-Brüder erfüllen im LFK unseren Teil zum Wohle und zur Erhaltung der Lozärner Fasnacht. Ein Umstand, der in vielen Medienberichten immer wieder vergessen wird. Da wird meist nur von Zünften gesprochen, und man vergisst, dass im LFK auch zwei Gesellschaften beheimatet sind, ohne die das LFK nicht im gewohnten Rahmen funktionieren würde. Ich will ja nicht jammern, aber ein bisschen mehr Respekt gegenüber der Maskenliebhaber-Gesellschaft und uns wäre manchmal angebracht. Warum trat Ihre Gesellschaft 1952 in das Luzerner Fasnachtskomitee ein? Jedes Mitglied hatte seine eigenen Beweg-
habe eine Riesenfreude, mit meiner Frau Hildegard und Tochter Jennifer der Fasnacht vorzustehen und Wohltätigkeitsbesuche zu machen», so der neue Zunftmeister. Andi Muff steht ihm als Weibel 2016 mit Ehefrau Rita zur Seite. «Äbike im Tüüferuusch» (pd) Über 300 Zünftler, geladene Gäste, Behördenvertreter und weitere Persönlichkeiten bewarfen Rotsee-Zunftmeister Andreas III., seine Ehefrau Claudia Seifert, das Weibelpaar Toni und
Das OK der Dominus-Feier lässt ihren Dominus, Michael Mathis und seinen Weibel Herbert Brunner, hochleben.
gründe. Wir wollten mit dem Eintritt ins LFK ein Zeichen setzen: Wir setzen uns hundertprozentig für unsere Fasnacht ein, was wir mit dem Bau unserer Fasnachtswagen an den zwei Luzerner Umzügen mit berechtigtem Stolz beweisen, sind doch unsere Wagen schon mehrmals mit dem ersten Preis ausgezeichnet worden. Auch
das beliebte Fidelitas-Fasnachtsfäscht am «Rüüdige Samschtig» unter der Egg «esch uf üsem Mescht gwachse». Gesellschafter oder Zünftler, an der Fasnacht sind wir alle Fasnächtler. Seit wann richten Sie die Dominus-Feier aus? Seit 2012, als der damalige Dominus Bruno
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Schmid diesen Anlass zum ersten Mal in den «Stadtkeller» brachte. Er soll dazu dienen, den neuen Dominus gebührend zu feiern und die Spitzen unserer befreundeten Zünfte und Gesellschaften als Dank für ihre Einladungen zu einem fröhlichen Fest einzuladen. Heinz Steimann
Feierliche Inthronisation
Konfetti-Andy im Amt
An seiner feierlichen Inthronisierung trat der Wey- Zunftmeister der Littauer Mättli-Zunft Sacha zunftmeister Andreas Arpagaus mit einer grossen Gisler steuert mit seiner Sabina das Mättli-Schiff «durch die tosende Brandung der Fasnacht 2016». Dankesorgie sein Amt an.
Bruno Wespi, Roland Barmet mit Andreas Arpagaus und Michael Riedweg. Bild Arthur Schuler
Die Frohsinngesellschaft Stans gratuliert dem Weyzunftmeister mit viel Papier.
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Das strahlende Zunftmeisterpaar der Littauer Mättli-Zunft, Sacha und Sabina Gisler.
Das neue Zunftmeisterpaar mit dem abgetretenen Paar Andy und Sonja Stirnimann.
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Marianne Wimmer beim Einzug in den Saal des Kirchenzentrums Höfli mit Luftschlangen. Anschliessend wurde Ebikons Fasnachts-Oberhaupt unter dem Motto «Äbike im Tüüferuusch» mit vielen «Rotsee-Bewohnern» gefeiert. Fasnacht früher und heute (jl) Ob früher wirklich alles besser gewesen ist als heute, so wie vom Zunftmeister zu Safran und Fritschivater Seppi Kreyenbühl beim Schalander-Empfang des Luzerner Fasnachtskomitees LFK behauptet, sei dahingestellt. Definitiv schon besser – und angriffiger, waren die doch sehr braven, um nicht zu sagen biederen Vorstellungsansprachen der anderen Fasnachtsgewaltigen. Mit Ausnahmen der Speeches von Bäckermeister Kreyenbühl und Weyfrosch Arpagaus, müssen die Ansprachen seiner Kollegen mit dem Prädikat «Spüele bitte» versehen werden – selbstverständlich mit einem frischen Eichhofbier. Der unerfüllbare Wunsch (jl) Apropos Eichhofbier: Da hat doch der grosszügige Gastgeber des LFK-Empfangs, Toni Schneider, kürzlich einen Flaschengeist befreit. Den Wunsch, den sich der Eichhof-Direktor als Dank dafür erfüllen lassen durfte, wollte der Geist aber nicht einlösen beziehungsweise konnte er gar nicht – Luzern solle doch zur schönster aller Fasnachten auf der ganzen Welt werden. Nicht nur die anwesenden «Huereaffe» staunten: «Die Luzerner Fasnacht ist doch schon längst das Mass aller Dinge im Universum!» Totgesagte leben länger ... (jl) «I am back ...!» rief Andy Arpagaus in den Schalander und meinte dies vermutlich nicht in Anspielung auf abgekanzelte europäische Politiker, einen ehemals hohen Funktionär – auch bekannt als Sonnenkönig aus dem Wallis, oder einen Terminator. Nein, der ehemalige LFK-Präsident hat sein Comeback als Weyzunftmeister geschafft, ganz legal und ohne Mauscheleien. Dass er das Rampenlicht liebt, war im Schalander deutlich zu erkennen. Vielleicht sollte der «Konfetti-Shooter» seinen Schwung aus der Fasnachtskarriere mit in eine Politkarriere nehmen. Närrisch geht es bekanntlich hier wie da zu und her.
ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 2 Mittwoch, 13. Januar 2016
Aktuell
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Beat Fischer ist «rüüdiger Lozärner»
Der «Rüüdige Lozärner 2016» Beat Fischer mit Tochter Jacqueline (l.) und Gattin Karin. Rechts Sämi Deubelbeiss von Radio Pilatus, der treibenden Kraft der Wahl. Bilder Heinz Steimann
Theo Honermann, Kommandant der jubilierenden Stadt-Luzerner Feuerwehr und zweiter Sieger der Wahl, nahm das Verdikt mit seinem Team äusserst sportlich.
Der Sempacher Beat Fischer freut sich über die Wahl zum «Rüüdiger Lozärner 2015». Die Konkurrenz liess er hinter sich: Theo Honermann, Kommandant der Stadtluzerner Feuerwehr und sein Team haben 62 Stimmen weniger erhalten. Nicht nur Fischers Vergangenheit als Korpskommandant der Schweizer Armee hätten ihm den Sieg gebracht, wie er selber sagte. Auch das Heer der Fasnächtler mit der Weyzunft, der er 2004 als Zunftmeister diente, waren mobilisiert. Viele Laufsportfreunde der Läuferriege Gettnau und nicht wenige Sempacher dürften ebenfalls für «ihren» Kandidaten gestimmt haben. Als Präsident der «Stiftung für die Erhaltung der Museggmauer» hat Fischer auch aus diesem Lager Support erhalten. Und dann hat der Sieger der Ausmarchung selber noch 60 «last-minute»-Stimmen auf der Strasse gesammelt. Allen, die ihm seine Stimme gegeben haben, besonders auch Nicole Ercolani und Jesús Turiño, die in der Abstimmung unterlegen sind, widmete der neue «Rüüdige Lozärner» den 18 kg schweren WasserturmPokal. stei
Freudenschreie auch bei der Weyzunft über den Sieg ihres Altzunftmeisters. Beat Fischer (vorne) war Weyzunftmeister im Jahr 2004.
Ehrensache: Die «Rüüdigen Lozärner» der vergangenen Jahre haben dem gewählten Neuen ihre Aufwartung gemacht.
Der Quartierverein Altstadt und sein «Uhu»
Kurzmeldungen
Sie sind sozusagen das Herz der Stadt: Die Mitglieder des Quartiervereins Altstadt setzen sich unter der Leitung von Pierre Rügländer gemeinsam für ihren begehrenswerten Lebensraum ein.
Die Mitglieder des Quartiervereins Altstadt genossen auf der «Spirit of Lucerne» der SNG einen Neujahrsapéro.
I
m Luzerner Stadtportal steht geschrieben: «Quartiervereine aktivieren das Quartierleben mit Anlässen und durch die Vernetzung der Quartierbevölkerung. Sie unterstützen die Quartierbevölkerung – insbesondere auch Neuzuzüger – mit Informationen und Dienstleistungen. Die Quartiervereine sind traditionell Ansprechpartner der Stadt in den Quartieren. Sie nehmen eine repräsentative Interessenvertretung der jeweiligen Quartiere und ihrer Bevölkerung gegenüber der Stadt wahr.» Das ist ganz im Sinn des Präsidenten des Quartiervereins Altstadt, Pierre Rügländer. Er sieht seine Aufgabe und die des Vereins darin, zusammen mit seinem Vorstand und den Mitgliedern, lösungs-
orientiert zu arbeiten, egal welche Herausforderungen gemeistert werden müssen. Er ist sich dabei durchaus bewusst, dass nur in einer Monarchie einer allein zufrieden sein kann, nämlich der König, der die alleinige Befehlsgewalt hat. «In unserer Demokratie muss man versuchen, mit Kompromissen verschiedene Ideen unter einen Hut zu bringen», so Rügländer. Dabei würde es aber fast nie gelingen, alle rundum glücklich zu machen. Pierre Rügländer sieht seinen Quartierverein als eine Art «Uhu» der Altstadt, der versucht, die verschiedensten Interessen der Bewohner, Geschäftsinhaber, Besucher und Liegenschaftsbesitzer zusammenzukleben. Diese Aufgabe sei nicht leicht, daher schätze es
Pierre Rügländer, der Präsident des Quartiervereins Altstadt.
der Quartierverein sehr, bei Verhandlungen mit der Stadt stets als Partner angesehen zu werden. Luzerns Altstadt sei ein sehr begehrtes Pflaster geworden. Zahlbare, aber auch fast unbezahlbare Wohnungen und Liegenschaften würden praktisch nur noch unter der Hand gehandelt. «Für viele Liegenschaftsbesitzer hat ein Haus in der Altstadt einen grossen Liebhaberwert, und sie sind bereit, für die Sanierung oder Restaurierung viel Geld zu investieren», weiss Pierre Rügländer. Das mache für viele mehr Sinn, als in unpersönliche Aktien zu investieren. Es gibt daher viele Liegenschaften, die seit Jahrzehnten im Besitz der gleichen Familien sind, die sich auch von lukrativen Kaufangebo-
Bilder stei
ten von grossen Immobilienfirmen nicht dazu verleiten lassen würden, sich von ihrer Liegenschaft zu trennen. Lärmbekämpfung und die Suche nach vertretbaren Lösungen, etwa in der Verkehrsproblematik, werden die Agenda 2016 des Quartiervereins Altstadt mitgestalten. Froh ist man, dass die Werkleitungssanierungen langsam, aber sicher abgeschlossen werden können. Die teilweise 100-jährigen Leitungen sind damit wieder auf dem neuesten Stand der Technik. Auf der Zielgeraden der aufwendigen und lärmintensiven Sanierungsarbeiten angekommen, wartet Pierre Rügländer jetzt nur noch gespannt darauf, wie die Lösung für den Deckbelag aussehen soll. Heinz Steimann
Anerkennungs- und Förderpreise 2015 der Albert Koechlin Stiftung (pd) Zum 17. Mal verlieh die Albert Koechlin Stiftung Anerkennungs- und Förderpreise. Die Preise wurden am 7. Januar im Rahmen einer Feier in Luzern übergeben. Anerkennungspreise erhielten die Innerschweizer Abgabestellen von «Tischlein deck dich» und die Vereinigung Cerebral Zentralschweiz. Förderpreise gehen an das Zentralschweizer Jugendsinfonieorchester (ZJSO) sowie an den Sedel Luzern. Johnny Fontane & the Rivals (pd) Mafia Blues Rock vom Feinsten. Die vier sizilianischen Halbbrüder hatten die Tomatenpasta von «Nonna» Fontane satt und tauschten schliesslich ihre Schiesseisen und Schlagstöcke im Jahr 2011 gegen Gitarren und Drumsticks ein. Und es hat sich ausbezahlt! Denn wenn die vier Ganoven auf der Bühne loslegen, bleibt kein Auge trocken! Blues, eine gute Prise Rock, gepaart mit GentlemenAttitude und der gewissen Portion Humor, macht JFR zu einem angesagten Blues-Rock-Act. Johnny Fontane & the Rivals – zu geniessen am Freitag, 22. Januar, 21 Uhr, in Tschuppi’s Wonderbar Luzern.
Reisen/Freizeit
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Kamelienblüte in der Toskana (Ostern) 86 24.03. – 28.03.2016 10.04. – 14.04.2016 Frühlingserwachen in Bella Italia 87 Apfelblüte in der Normandie 88 17.04. – 21.04.2016 Exklusive Enthüllung! Neuer Gössi First Class Luxuscar – Auftritt von Stefan Roos Grosse Einweihungsreise im neuen 06.03. – 09.03.2016 Gössi First Class Luxuscar 84 10.03. – 13.03.2016 Frühlingshafte Blumenriviera 14.03. – 17.03.2016 14.06. – 30.06.2016 Nordkap und Lofoten mit Gössis-Mittagshöck 70–71 06.08.– 14.08.2016 Tschechien und Slowakei mit Gössis-Mittagshöck 80–81 09.07. – 16.07.2016 Nordkap ohne Stress in 1 Woche 112 17.07. – 22.07.2016 Zauberwelt der Fjorde Norwegens 110–111 20.04. – 24.04.2016 Frühlingsaktion! Tulpenblüte Holland mit Bruno Leuzinger 77 24.07. – 30.07.2016 Nordfriesland – Naturerlebnis Nordsee 98 31.07. – 09.08.2016 Naturschauspiel Irland 99 18.09. – 25.09.2016 Andalusien – Sonne, Kultur und Lebensfreude 103 26.09. – 05.10.2016 Sizilien und Malta 104
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Grosse Präsentationsabende im Gössi CarTerminal in Horw Freitag, 15. Januar 2016 um 19.00 Uhr ➤ Reisepräsentationen: Amerika-Reisen 25. März – 11. April 2016 Südamerika – Chile und Argentinien
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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 2 Mittwoch, 13. Januar 2016
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Katalogseite
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Berufsvorbereitende Praktika für Jugendliche, in Pflege / Betreuung / Familie in der ganzen Zentralschweiz mit 1 Schultag pro Woche. <wm>10CFXKqw6AQAxE0S_qZqalbZaVBEcQBL-GoPl_xcMhrrk5y9K84Gua133eGkE1ATJqNrqXinhmlmQ2VKWCPjKgZj7oz0soQGh_jaCKsjMEFIsOY7mO8wZuTcrLcgAAAA==</wm>
Infoveranstaltung
KAUFFRAU/ KAUFMANN EFZ
Samstag , 23. Janu ar 2016
20. Januar 2016, 18.30 Uhr
Sonntag , 24. Janu ar 2016 (Familie ntag)
FREI’S Schulen Luzern T +41 41 410 11 37 www.freisschulen.ch/handelsschule
am SCH ULE Hauptsit R z in Seewe n/Schwy z
Samstag, 23. Januar 2016 09.45 Uhr
Türöffnung Festgelände
10.00/11.00 Uhr u. 14.00/15.00 Uhr
Führung mit Einblick in die Küferei (Küferei-Show), Kellerei, Barriquenlagerung, Abfüllanlage und Vinalytik
12.00 u. 16.00 Uhr
Talkrunde mit Moderation: Jakob und Samuel Schuler, Marc Heumann (Leiter Fachzentrum Wein / Oenologe) mit Javier Garbayo (Weingut Chivite). Thema: Von Generation zu Generation, Generationenwechsel Position Chef-Oenologen Chivite, „Zwei Generationen – Ein Meisterwerk“
13.00 u. 17.00 Uhr
Vortrag Castello di Meleto im Roten Doppelpfeil
ab 16.30 Uhr
Live-Musik und Unterhaltung im Zelt, Grotto und Weinfachgeschäft
Religion von Licht und Ton Gottes
Gottesdienst mit dem Thema: Was ist eigentlich das Wort Gottes? Mittwoch, 13. Januar, 19.30–20.30 Uhr Hotel Waldstätterhof, Raum Nr. 114 Zentralstrasse 4, 6003 Luzern www.eckankar.ch
Roter Dopp elpfeil URAUFFÜHRUNG
Während dem gesamten Fest können Sie sich an den diversen Ständen verpflegen und viele Weine degustieren.
THEATER BUOCHS 2016
Sonntag, 24. Januar 2016 (Familientag) 09.45 Uhr
Türöffnung Festzelt
10.00 Uhr
Brunch im Zelt – nur auf Vorreservation / beschränkte Platzzahl
13.30 Uhr
Zirkusshow vom Kinderzirkus Piccolo
Eintritt: CHF 20.– pro Tag – inklusive Unterhaltung, Verpflegung und Degustationen, Kinderhort für Kinder von 2 bis 6 Jahren. SCHULER-Kunden erhalten kostenlosen Eintritt auf Vorreservation unter www.schuler.ch/besuchstage, Tel. 041 819 33 33 oder besuchstage@schuler.ch
Notfälle
Notfälle
144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw. Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur Verfügung. Anruferinnen und Anrufern wird rasch und kompetent geholfen, und sie werden ins richtige, nächstgelegene Notfallzentrum oder direkt an den verantwortlichen, diensthabenden Notfallarzt zugewiesen.
Spielzeit 16. Januar bis 6. März 2016 Vorverkauf 041 620 57 64 www.theater-buochs.ch
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Notfälle
Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.
Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263
Tierarzt Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter) Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29
Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfallnummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar. Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG, Moosmattstrasse 50, 6005 Luzern, Telefon 041 317 21 01 ewl Störungsdienst (24 Stunden) Elektrizität: Telefon 041 369 63 66 Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63
ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 2 Mittwoch, 13. Januar 2016
Freizeit
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«Jesus Christ Superstar» – der «Anzeiger» verlost Tickets
Das Musical «Jesus Christ Superstar» hatte Startschwierigkeiten, hat dann aber umso mehr eingeschlagen.
PD
Provokantes Musical der Extraklasse Ein Musical über Jesus Christus – das hatte auf diese Art und Weise noch niemand gewagt: «Jesus Christ Superstar» hatte vor über 40 Jahren seinen grossen Durchbruch gefeiert – nun kommt das Musical in die Schweiz.
M
it packendem Soundtrack und aufwühlenden Bildern erzählt das Musical die Leidensgeschichte Jesu aus neuer Perspektive und ist dabei ebenso klug wie unterhaltsam. Die Verbindung von stimmgewaltigen Arien, gefühlvollen Balladen, donnernden Rocknummern und monumentalen Chorpassagen machte die «Rockoper», wie Webber und Rice ihr Werk selbst nannten, zur Legende. 720 Vorstellungen nach der Uraufführung am Broadway, acht Jahre in Folge am Londoner West End und Produktionen in 22 Ländern sprechen für sich: Jesus Christ Superstar fasziniert sein Publikum mit einer der ältesten Geschichten der Welt, die bis heute nichts an Aktualität verloren hat.
Ab Ende März in Zürich
Nach einer umjubelten Deutschlandpremiere und exklusiven Gastspielen an renommierten Opernhäusern kommt die Neuinszenierung des Musical-Welterfolgs im Frühjahr 2016 in die Schweiz. Vom 29. März bis 3. April 2016 ist die temporeiche Inszenierung mit Starbesetzung aus dem Londoner West End im Theater 11 in Zürich zu erleben. Zu den gefeierten Darstellern
Kinos der Region Luzern Donnerstag, 14. Januar bis Mittwoch, 20. Januar 2016 Programmänderungen vorbehalten.
BOURBAKI / 041 419 99 99 Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch
Saal 1 18.15 (im BB3), Do/Fr/So–Mi 15.45 (Mi im BB3), Sa 16.00, Sa/So 13.15 (Sa im BB2), So 10.45 | Dial./d 0 J.
zählt etwa Glenn Carter, der die Rolle des Jesus bereits in zahlreichen Produktionen verkörperte – vom Broadway bis zur jüngsten DVD-Aufzeichnung.
Keinen Produzenten gefunden
Gerade 21 Jahre alt ist der britische Musikstudent Andrew Lloyd Webber, als er 1970 zusammen mit seinem Texter Tim Rice «Jesus Christ Superstar» schreibt. Weil sich kein Produzent findet, veröffentlicht das Duo die Musik zunächst als Konzeptalbum. Mit zwei Millionen verkauften Platten in zwölf Monaten erreichen Webber und Rice mehr als einen Achtungserfolg in den USA: Das Album erzielt Platz 1 in den Billboard-Charts und wird mit
Tickets zu gewinnen Der «Anzeiger Luzern» verlost 3-mal 2 Tickets für «Jesus Christ Superstar» am 29. März um 19.30 Uhr im Theater 11, Zürich. So können Sie gewinnen: SMS senden mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort «Jesus» an 919 (1 Fr./ SMS) oder via Telefon an 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern», Stichwort «Jesus», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist am 18. Januar, 23 Uhr. Die Gewinner werden benachrichtigt.
Saal 3 Fr/Sa 22.45 | F/d 8 J.
Le tout nouveau testament Saal 4 Do–Mo/Mi 16.00, So 11.45 | E/d 12 J.
Hello, I am David!
Saal 4 Do–Mo/Mi 18.30, So 11.00 (im BB3), Di 19.00 | Dial./d 10 J.
Für eine schöne Welt
Saal 4 Do–Mo/Mi 20.30, Di 21.00 | E/d 14 J.
Heidi
Carol
Saal 1 18.15 (im BB2), 20.45, Sa/So 13.00 | E/d/f 12 J.
Saal 4 Fr/Sa 22.45 | E/d 12 J.
The Danish Girl
Saal 1 Fr/Sa 23.00 | E/d 16 J.
Legend
Saal 2 15.45, So 13.15| Dial. 6 J.
Schellen-Ursli
Saal 2 20.45, Sa/So 13.30 (im BB4) | E/d/f 8 J.
Joy
Saal 2 Fr/Sa 23.15 | D 12 J.
Er ist wieder da Saal 2 So 11.00 | D 8 J.
einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet. Eine szenische Aufführung des Stücks rückt plötzlich in greifbare Nähe, und so feiert das Musical 1971 als furiose Bühnenshow am Broadway Premiere. Der unorthodoxe Umgang mit dem religiösen Thema provoziert, dennoch nimmt das amerikanische Publikum die Inszenierung begeistert auf. In Europa setzt das Stück seinen Siegeszug fort. 1972 feiert es im Londoner West End Premiere und avanciert nach acht Jahren zu dem am längsten gespielten Musical seiner Zeit. Heute zählt «Jesus Christ Superstar» – in elf Sprachen übersetzt, in 22 Ländern aufgeführt und zweimal verfilmt – zu den Klassikern des Musical-Repertoires. PD
STATTKINO / 041 410 30 60 Löwenplatz 11, www.stattkino.ch
Do–So 18.30, Di 18.30 | Japanisch/D/d/f
Als die Sonne vom Himmel fiel D–So 20.15, Mo 21.00, Di 20.15 | Polnisch/d/f
Body
So 16.00
Film ab! für Sans-Papiers Mo 18.00 | Wayùu/D/E/Span./d
La Buena Vida
Mi 19.00 | Schwed./d (Blue Ray)
Andrei Tarkowski Retrospektive Offret/Sacrifice
1.50/Anr. Festnetztarif
Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch Do/Di 12.00/15.00, Fr/Mo/Mi 12.00/14.00, Sa/So 14.00 D/f/i/e
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The Revenant
Saal 2 Do–Mi 14.30| E/d/f 12 J.
The Big Short
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Ich bin dann mal weg
Galapagos 3-D
Sa/So 16.00 | D/f/i/e
Pandas
JANUAR 2016 Mo Mi Do Sa Mi Do Sa Mi
Saal 2 Do–Mi 17.30| D 8 J.
Saal 2 Do–Mi 20.45 | D 8 J.
Joy – Alles ausser gewöhnlich
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20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30
THE KONINCKS Radio Pilatus Comedy Night CATTLEFOOD HOTROCK GENERELL 80 BLUECERNE BISCUIT JACK SOUL JAM
Programmänderungen vorbehalten
SOUL JAM
Blues, Rock Veri – Rück-Blick 2015 Blues Rock’n’Roll 80er Tribute Band Blues CD-Taufe Soul to Soul
Saal 5 Do–Mi 14.00 | D 4 J.
Die Peanuts – der Film 3-D
The Danish Girl
Saal 5 Do–Mi 17.15/20.30 | E/d/f 12 J.
Saal 4 Do–Mi 20.00, Fr/Sa 23.15 | D 12 J.
Creed – Rocky's Legacy
Spectre – 007
Saal 6 Do–Mi 14.00/20.30 | E/d/f 12 J.
Saal 5 Do–Mi 14.30 | D 6 J.
Star Wars: Das Erwachen der Macht 3-D Saal 6 Do–Mi 17.15 | E/d/f 12 J.
Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 2 3-D
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Pilatusstrasse 21, www.kitag.com Do–Mi 13.45/17.00/20.30| E/d/f 16 J.
The Revenant
MAXX / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif
Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com Saal 1 Do–Mi 14.00/16.30/18.45/21.00 | 12 J.
Gut zu Vögeln
Saal 1 Fr/Sa 23.45 | D 10 J.
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Creed – Rocky's Legacy
Arlo & Spot
Saal 5 Do–Mi 17.15/20.30, Fr/Sa 23.30 | D 12 J.
Star Wars: Das Erwachen der Macht 3-D Saal 6 Do–Mi 14.30 | D 6 J.
Alles steht Kopf 3-D Saal 6 Do–Mi 17.00 | D 12 J.
The Big Short
Saal 6 Do–Mi 20.00, Fr/Sa 23.30 | D 12 J.
Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 2 3-D Saal 7 Do–Mi 13.45 | D 4 J.
Die Peanuts – der Film 3-D Saal 7 Do–Mi 16.45| D 16 J.
The Revenant
Saal 7 Do–Mi 20.15, Fr/Sa 23.30 | D 16 J.
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The Revenant
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Die Arktis
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Mo/Fr 16.00, Sa/So 11.00 | D
Saal 3 Do–Mi 17.30 | Dial. 4 J.
Saal 3 Do–Mi 20.00, Fr/Sa 23.15 | D 16 J.
Saal 8 Do–Mi 20.00 | D 8 J.
Saal 3 Do–Di 15.30 | Ov/d 12 J.
Sa 19.00, MET-Opera live aus New York
Saal 4 Do–Mi 14.30/17.30/20.45 | D 12 J.
Saal 4 Do–Mi 14.15 | Dial./D 6 J.
Saal 8 Fr/Sa 23.00 | D 12 J.
Saal 3 20.00, Do–Di 18.00 | Ov/d/f 6 J.
Heaven On Earth (Så ock på jorden)
Do/Di 13.00, Fr/Mo/Mi 15.00, Sa/So 12.00 | D/f/i/e
Mehr als Eis
Die Perlentaucher (Bizet)
Heidi
Creed – Rocky's Legacy
25.– 25.– 22.– 25.– 25.– 25.–
Saal 4 Do–Mi 17.00 | D 12 J.
Saal 3 Do–Mi 13.45/16.45 | Dial. 4 J.
Z'Bärg
18.– www.radiopilatus.ch
Vorverkauf: Neue Luzerner Zeitung, LZ Corner, Pilatusstr. 12, 6003 Luzern, www.luzernerzeitung.ch/tickets
Heidi
Sa/So 15.00, Mo–Mi 16.00 | D/f/e
Jerusalem 3-D
Sternenplatz 3 6004 Luzern Tel. 041 410 47 33 www.stadtkeller.ch
CAPITOL / 0900 556 789
Janis: Little Girl Blue
VERKEHRSHAUS FILMTHEATER 0900 333 456
… Mit aktuellen Themen aus Luzern
The Revenant
Schellen-Ursli
Saal 8 Do–Mi 17.30 | D 6 J.
Bruder von Luder Joy – Alles ausser gewöhnlich The Big Short
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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 2 Mittwoch, 13. Januar 2016
Letzte
Ein Testlauf für die Prüfungen
Charlotte Illi (2. Lehrjahr) stellt ihr Werk in der Kategorie «Frühling/Sommertrends auf dem Laufsteg» fertig. Bilder Jakob Ineichen
Ausgefallene Arbeit von Sina Skerlan (2. Lehrjahr) zum Thema «Frühling/Sommertrends auf dem Laufsteg».
Die 3.-Lehrjahr-Coiffeuse Sonja Häfliger, mit der Nummer 3038, beim Frisieren.
Bei Fashionshows muss hinter der Bühne alles schnell gehen. So auch an der «Haarkunst 16». Während die Lernenden des ersten Lehrjahres beim «Brushing» ihr Können unter Beweis stellen konnten, hatten die Lernenden im zweiten Jahr für «Frühling/Sommertrends» 30 Minuten Zeit zur Verfügung, um ihr Model zu frisieren. Diejenigen des 3. Lehrjahres 40 Minuten für die «Oscarverleihung». Die «Haarkunst 16» bietet den Lernenden die ideale Gelegenheit, unter prüfungsähnlichen Bedingungen ein von ihnen gestyltes Model dem Publikum zu präsentieren. 200 Lernende aus der Zentralschweiz haben die Gelegenheit am Sonntag in der Horwerhalle genutzt. «Den Lernenden gibt dies das die ideale Gelehrtheit, ihr Zeitmanagement zu testen», sagt Beat Widmer, Präsident der Veranstaltung. Für die Lernenden des 2. Lehrjahres gilt es im April mit einer Teilprüfung ernst, gefolgt von den Abschlussprüfungen der Lernenden des 3. Jahres. Bewertet wurden die jungen Stylisten von einer 8-köpfigen Jury. Da der Anlass an einem Sonntag stattfand, durfte von Gesetzes wegen keine Rangliste erstellt werden, die Besten erhielten aber ein Diplom. Nicht nur auf der Seite der Lernenden, auch bei den Organisatoren gab es nach der Zweitausgabe nach 2015 (davor gab es eine siebenjährige Pause) zufriedene Gesichter. Die Veranstalter zählten in diesem Jahr mit 5000 Besuchern 1500 Besucher mehr als im Vorjahr. Marcel Habegger
Eine gut gefüllte Horwerhalle sorgt für die richtige Stimmung.
Nicola Lo Gullo (3. Lehrjahr) frisiert gekonnt zum Thema «Oscarverleihung».
Rafaela Fischer (3. Lehrjahr) begutachtet ihre oscarwürdige Arbeit.
BTV Luzern erhält Edelmetalle von Ariella Käslin In Abwesenheit des Stars hat der Bürgerturnverein Luzern am Sonntag einen kompletten, kopierten Satz der ehemaligen Kunstturnerin Ariella Käslin erhalten. Er ergänzt die Sammlung aller international gewonnenen Medaillen von BTV-Athleten. Ariella Käslin, der Medaillensatz, der beim BTV ausgestellt wird, besteht aus Kopien. Wo sind die Originale? Bei mir zu Hause auf dem Estrich. Letztmals hatte ich sie vor Weihnachten in den Händen beim Ausmisten. Ich bin sehr stolz auf die Medaillen, weil sie tolle Erinnerungen in mir wecken. Das Edelmetall an sich ist mir aber nicht so wichtig. Die Übergabe dieses Medaillensatzes ist eine Ehrbezeugung gegenüber dem Turnverein. Wie ist Ihre Verbindung zum BTV Luzern heute? Ich bin nach wie vor Mitglied, es ist mein Heimverein. Ich habe so viel in diesem Rahmen erlebt seit jenem Tag, als ich mit knapp vier Jahren in der Kanti Alpenquai ein Schnuppertraining besuchte. Ich sei
damals begeistert «umezwirblet». . Ihr dieses Jahr erschienenes Buch «Leiden im Licht» hat viel medialen Staub aufgewirbelt. Es freut mich, dass der Blick in die nicht immer schönen Kulissen des Spitzensportes derart Anklang findet. Insbesondere die Reaktionen aus der Turnerwelt selbst waren positiv. Ich scheine nicht die Einzige zu sein, die Derartiges erlebt hat. Sie studieren aktuell Sportwissenschaft und Psychologie. Der Sport kommt aber nach wie vor nicht zu kurz. Der Ausdauersport in der Natur gefällt mir sehr. Ich habe mich für die IronmanHalbdistanz-WM in Australien vom kommenden September qualifiziert. Die werde ich angehen, aber ganz easy. ahy
Enthüllten den Medaillenkasten (von links): Toni Imbach, Präsident der Hermann und Myrtha Studer-Stiftung, Heidi Käslin, Mutter der Kunstturnerin, Beni Boss, Präsident des BTV Luzern. Bild Andréas Härry