Anzeiger Luzern 30 / 27.07.2016 by Anzeiger-Luzern

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Mittwoch, 27. Juli 2016

Nr. 30

Stadt Luzern

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Heute zum Thema:

Ausschreibung Sommerbar

Seite 13

Die Stadtseite mit amtlichen Mitteilungen der Stadt Luzern

Auto-Familie Windlin Persönlich: Madeleine und Roland Michel-Windlin schaffen den Spagat: Geschäft und Privatleben zu trennen. Seite 5

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Auf Kurs: Besucherzahl stimmt Organisatoren zuversichtlich

Cabriolet mit Komfort Mobil: Der 1,2-Liter-VW Beetle ist ein kultivierter Gleiter für genussvolle Open-Air-Stunden. Seite 7

Bitte nicht zu laut Tierisch: Jedes Jahr laufen am Nationalfeiertag Hunde davon, weil sie von Feuerwerkskörpern erschreckt werden. Auf der Forum-Seite gibt es einige Tipps, wie auch das Haustier einen ruhigen 1. August haben kann. Seite 9

1.-August-Programm Freizeit: In mehreren Luzerner Gemeinden gibt es eine 1.-August-Feier. An einigen Orten wird aber bereits am 31. Juli gefeiert. Mehr zum Programm im Raum Luzern auf der Freizeit-Seite. Seite 15

Stimmung und Besucherzahlen: gut. Die Organisatoren des Blue Balls zeigen sich mit der ersten Festivalhälfte zufrieden.

30 000 Besucher strömten die ersten drei Tage des Blue Balls Festival ins KKL und um das Luzerner Seebecken. «Wir ziehen bisher eine positive Bilanz, ohne Zwischenfälle», sagt Festivaldirektor Urs Leierer zum Festivalstart. Junge, aufstrebende Künstler wie das Blue Balls Face Shura am Freitag

oder am Montag die isländische Stimme von Sóley begeisterten das Publikum. Einige Stars stehen auch noch an. So beispielsweise Seal (27. 7 im KKL-Konzertsaal), The Corrs (28. 7. im Luzerner Saal im KKL) oder auch Katie Melua (28. 7. im Konzertsaal). Stars, die auch internationales Ansehen geniessen. Dabei

Bild Heinz Steimann

hatte vor 24 Jahren alles so klein begonnen. Lediglich eine Stunde hatten die Organisatoren des ersten Blue Balls auf dem Dampfschiff «Stadt Luzern» zur Verfügung, um das Schiff «Festival-tauglich» zu machen. Die Bilder zum Blue Balls und das Interview mit Urs Leierer gibt es auf Seite 3. mh

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 30 Mittwoch, 27. Juli 2016

Leute

Es geht nur um gute Musik Nachgefragt bei Urs Leierer, Gründer und Leiter des Blue Balls Festival

Nina Müller, Redaktorin Entertainment Team Ringier, mit Luke Gasser, Filmemacher, Bildhauer, Maler, Musiker, Schauspieler und Buchautor.

CVP-Kantonsrat Damian Hunkeler und Patric Graber, Direktor «Waldstätterhof», Luzern, und Präsident Luzern Hotels.

Adrian, Judith und Jessica Ramseier mit Sameer Gadhia von der US-amerikanischen Indie-Rock-Band Young the Giant aus Irvine, Kalifornien.

EVENT DER WOCHE: Der Opening-Event des Blue Balls Festival

auf der Luzerner Terrasse des KKL Luzern

Musikgenuss in Blau

Wie entsteht ein Programm fürs Blue Balls? Ich habe dafür einen Talent Buyer, der mit mir das Programm gestaltet. 2014–2016 war dies Niklaus Riegg. Für 2017 ist das neu Thomas Gisler, der ehemalige Geschäftsführer der Schüür in Luzern. Die Person in dieser Funktion studiert den Musikmarkt, sucht Künstler, kontaktiert Agenten, bucht die Künstler und ist verantwortlich für Artist Relations und Produktion. Wir besprechen alles laufend, sortieren zusammen aus – und ich gebe das finale Okay.

Wie auch die letzten Jahre bot die Luzerner Terrasse des KKL Luzern den perfekten Rahmen für die Feier zum Start des Blue Balls Festival 16, das wiederum mit fantastischen Musikern und viel versprechenden Newcomern aufwartet. Bilder: stei

Monika Schlageter aus Zürich mit dem britischen Elektropop-Talent Shura, dem Gesicht des Blue Balls Festival.

Urs Leierer, Blue Balls, das Montreux Jazz Festival der Deutschschweiz: Was können Sie mit dieser Aussage anfangen? Das ehrt mich, wenn wir so wahrgenommen werden! Montreux ist die Mutter aller Festivals. Aber es bestehen Unterschiede. Die Integration von Kunst, Video, Foto, Film und Talks rund um das Luzerner Seebecken ist einmalig. Von der Struktur her sind wir ähnlich, das Blue Balls aber kleiner. Claude Nobs, Gründer des Montreux Jazz Festival, war 2011 noch bei mir im Büro und staunte, wie schlank wir organisiert sind.

Ein Markenzeichen des Blue Balls: Ihr habt das Händchen für Newcomers. Zum Beispiel Sóley aus dem trendigen Island … Wir erlauben uns, Entdeckungen in den Konzertsaal zu bringen. Auch wenn wir wissen, dass wir ihn nicht füllen werden. Qualität ist am wichtigsten. Sóley gehört in diese Kategorie, eine grossartige Interpretin, die in der Schweiz noch nicht bekannt ist. Für nur 50 Franken gibts ein Topkonzert im Konzertsaal. Nebst den Newcomern sind da natürlich die «Bewährten»: Katie Melua, The Corrs, Seal …? Das Seal-Konzert wird spannend: Er kommt mit einer kleinen Formation und spielt erstmals im KKL-Konzertsaal.

Von Heineken mit Heineken. Viviane Bogaers, Erik Hamel, Isabelle Einhorn, Marc Johann, Simone Pauchard, Robert Hellwagner.

Die grossen Namen sind wichtig fürs Festival. Natürlich beeinflusst die Bekanntheit den Vorverkauf. Was gerade im Radio rauf und runter läuft, ist angesagt, wird zuerst gebucht.

Sänger Michael von der Heide (Mitte) mit den Luzernern Rolf Tschuppert und Medien- und Kommunikationsfachmann Marco Castellaneta.

Miss Earth Schweiz 2016 Manuela Oppikofer aus Lausanne und die Miss Air Schweiz 2016 Stefanie Zimmerli aus Wettingen.

Blue-Balls-Festival-Direktor Urs Leierer.

Der kanadische Fotograf Mark Peckmezian präsentiert eine Auswahl seiner besten Werke an der diesjährigen Blue-Balls-Foto-Expo.

Mike und Patrick Hauser, Inhaber Schweizerhof Luzern mit Clemens Hunziker (Mitte), Direktor «Schweizerhof».

ion stallat n I : u e N onat ab 1 M

«Glanz und Gloria»-Reporterin Rachel Spirig interviewt den Schweizer Singer-Songwriter James Gruntz.

Wie war es vor 24 Jahren beim ersten Festival? Das Dampfschiff «Stadt Luzern» legte um 18 Uhr an. Wir hatten eine Stunde Zeit, um alles an Bord zu installieren. Dann gings los mit 40 lokalen Musikern, die Session-Formationen bildeten. Ein Konzept, das ich mit meinen Freunden Richard Köchli und Martin Vokinger durchgeführt habe. Alles ohne einen Franken Gage. Es war einmalig! Wofür lieben Sie Ihr Blue Balls? Im Gegensatz zur grossen Masse von Festivals und Open Airs geht es nicht um Spektakel und Partymachen, sondern darum, Musik und Kunst eine Plattform zu bieten. Blue Balls ist ein «kultivierter Kultur-Event». Interview Andréas Härry

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 30 Mittwoch, 27. Juli 2016

Persönlich

Kurzmeldungen

Auto-Dynastien der Zentralschweiz: Die Windlin-Gruppe

Der Mensch im Mittelpunkt

Fensterbeleuchtung des Hotels Schweizerhof Luzern (pd) Im Rahmen der Renovation der «Schweizerhof»-Hotelzimmer 2013 und 2014 wurde eine Vorrichtung eingebaut, welche es erlaubt, die einzelnen Fenster farbig erscheinen zu lassen. Im ersten Quartal 2016 wurde durch die Familie Hauser ein von der Baudirektion der Stadt Luzern nachträglich gefordertes Baugesuch fristgerecht eingereicht. Am 7. Juli wurde die Familie Hauser von der Baudirektion der Stadt Luzern mündlich über den negativen Stadtratsentscheid zur nachträglich geforderten Baueingabe für die Fensterbeleuchtung vorinformiert. Der Familie Hauser wurde eine Frist von zwei Wochen eingeräumt, um verschiedene Möglichkeiten des weiteren Vorgehens zu analysieren und der Baudirektion ihren Entscheid mitzuteilen. Am 21. Juli hat die Familie Hauser die Baudirektion der Stadt Luzern informiert, dass sie nicht bereit ist, das Baugesuch zurückzuziehen. Sie fordert von der Baudirektion einen beschwerdefähigen Entscheid zum Baugesuch. Nach Eingang des Entscheides wird sie ihn und die detaillierte Begründung analysieren und über das weitere Vorgehen entscheiden.

Mit an der operativen Spitze der WindlinGruppe steht ein Ehepaar. Madeleine und Roland Michel-Windlin erzählen über ihre Firma und die Vereinbarkeit von Privat- und Geschäftsleben.

ie war Bankkauffrau und sah unverschämt gut aus.» Als Roland Michel sich in seine zukünftige Ehefrau verguckte, waren die Autos noch weit weg. «Ich hatte Elektromonteur gelernt, schloss anschliessend eine Handelsschule sowie den Marketingplaner ab und arbeitete lange Jahre für die Firma Schurter in Luzern», erzählt Roland Michel. Im Rahmen dieser Arbeitsstelle durfte der junge Marketingfachmann zwei Jahre in den USA verbringen. Schwerpunkt: Qualitätsmanagement. Die Beziehung zu seiner Freundin Madeleine überstand dies. «Sie kam mich für mehrere Monate besuchen.» Eine Ausbildung zum Marketingleiter absolvierte der Obwaldner nach seiner Rückkehr in die Schweiz.

Klassische Rollenverteilung

Madeleine Michel, damals Windlin, arbeitete zehn Jahre auf einer Bank. Sie wurde von ihren Eltern, den Gründern der Garagengruppe Josef und Therese Windlin, nie in den eigenen Betrieb gedrängt. Dennoch stieg sie mit 25 Jahren ein, am Empfang der Filiale in der Sternmatt in Kriens. Leitende Ambitionen hegte sie noch nicht, bis es zu einem Gespräch am Küchentisch kam: Ihr Vater Josef hatte es offensichtlich satt, vom Schwiegersohn ständig mit guten Ratschlägen eingedeckt zu werden. «Ich meinte immer, alles besser zu wissen», sagt Roland Michel. Also kam es zur Anfrage, ob Michel den Betrieb in Kriens als Leiter übernehmen würde. Das war 1998. Seither teilen sich Roland und Madeleine Michel-Windlin nicht nur Tisch und Bett, sondern auch den Bürotrakt des Garagenbetriebes. «Die Verantwortlichkeiten waren von Anfang an klar verteilt», sagt Madeleine Michel heute. «Nur die klassi-

Madeleine und Roland Michel-Windlin arbeiten seit 18 Jahren im selben Betrieb. sche Rollenverteilung kam für uns in Frage.» Somit war die Betreuung der heute 15-jährigen Tochter Lea Maria vor allem Aufgabe der Ehefrau, «wobei ich, ausser einem halben Jahr nach der Geburt, immer arbeitete», heute in einem Pensum von rund 70 Prozent. Da muss die Frage folgen: Wie hält das eine Beziehung aus, wenn alles Private und Geschäftliche zusammenkommt? Madeleine Michel beschwichtigt: «Wir kennen uns so gut, wir spüren genau, wann der Partner nicht übers Geschäft sprechen will.» Wenn die Eltern es dennoch nicht schaffen, ist da immer noch die Tochter. «Dann hören wir schon mal von ihr: ‹Gibts nichts anderes mehr als die Firma?›», lacht die Chefin. Es gibt einiges mehr als die Firma im Leben der Michel-Windlins: Madeleine bereitet sich momentan auf die Prüfung für «grosse Töffs» vor. Eine Harley Davidson ist das Ziel. Roland Michels grösste nebengeschäftliche Passion ist die «Alpine Rettung Schweiz». Jederzeit kann der topfite Geschäftsmann aufgeboten werden, um in Kooperation mit der Rettungsflugwacht

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Verunfallte zu bergen. «Eine grossartige Aufgabe», kommt der CEO ins Schwärmen. Auch wenn das Thema zu Tochter Lea Maria wechselt, die auf höchstem nationalem Niveau ihrer Alterskategorie Karate betreibt. Da ist der Apfel nicht weit vom Stamm gefallen: Auch Vater Roland trägt den «Schwarzen Gurt» im Kyokushin-Karate.

Eine Marke aus Leidenschaft

Zurück ins Geschäft: Im Autohandel werden momentan viele Steine umgeschichtet, auch wegen der Währungssituation. Dazu kommen neue Strategien der Marken wie zum Beispiel BMW. Die Bayern wollen die Anzahl Händler verkleinern, was auch – trotz grossem Erfolg – für Windlin eine Reorganisation in Obwalden zur Folge haben könnte. Handkehrum zeigten sich die Geschäftsleiter erfreut über Hyundai und die «aus Leidenschaft» geführte Marke Alfa Romeo, die aktuell aus einem Dornröschenschlaf erwacht. «Wir leben die Vorteile eines Familienbetriebes: Der Mensch steht im Mittelpunkt, dafür agieren wir

nicht immer konsequent prozessorientiert», erklärt Roland Michel die Firmenphilosophie, seine Frau nickt zustimmend. Da haben sich zwei gefunden, die immer ergänzend funktionieren. «Meine Frau sieht übrigens auch heute noch sehr gut aus», betont der CEO lachend. Andréas Härry Das grosse Marken-Portfolio Die fünfzigjährige Windlin-Garagengruppe betreibt vier Standorte: An der Stanserstrasse in Kerns werden BMW, Subaru, Mitsubishi, Hyundai und neu auch Seat verkauft sowie unterhalten. In Kriens in der Sternmatt sind Hyundai, Mitsubishi und Alfa Romeo domiziliert. Im Nidfeld ist die Seat-Vertretung. Im Vorderschlund in Kriens sind die Lastwagen von Renault-Trucks und das Occasionscenter der gesamten Gruppe zu Hause. www.windlin.ch

Sanierung des Kauffmannwegs (pd) Am 18. Juli begann die intensive Bauphase am Kauffmannweg. Sie dauert bis am 10. September. Die Strasse wird für den gesamten Verkehr gesperrt. Alle Liegenschaften sind zu Fuss immer erreichbar. Ruderer Mario Gyr ist neuer Laureus-Botschafter (pd) Spitzenruderer Mario Gyr ist eine der grössten Schweizer Medaillenhoffnungen an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro. Ab sofort ist der Welt- und Europameister im Vierer auch offizieller Laureus-Botschafter der Laureus-Stiftung Schweiz. Seit deren Gründung vor zehn Jahren ist er damit bereits der 30. Botschafter dieser Erfolgsgeschichte. «Wir Spitzensportler sind privilegiert und haben eine Verantwortung gegenüber den Jüngsten unserer Gesellschaft. Es ist mir ein grosses Anliegen, den Jugendlichen aufzuzeigen, dass es sich lohnt, für etwas zu kämpfen und seine Träume zu verfolgen.»

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Es ist Mittag. Trübes Sommerwetter draussen – drinnen wohltuende mediterrane Stimmung. Besetzte Stühle. Das freut den innovativen Unternehmer und «Aiola»-Gastgeber (auch in Sarnen) Ramiz Panxha. Nicht nur von uns, auch vom Nebentisch erhält das Küchenteam des «Aiola» einmal mehr Komplimente. Für den saftig grillierten Zander mit dem perfekten Zitronenrisotto und dem knackigen Gemüse. Mein Vis-àvis lobt die hausgemachten Bärlauchtagliatelle al dente mit zarten Pouletwürfeln, getrockneten Tomaten und Champignons. Vom Panorama-Restaurant mit Wintergarten-Atmosphäre, wo wir den ausgezeichneten Lunch verlustierten, gings nach dem kräftigen Kaffee mit einem neuen Lift hinunter ins Parterre, genauer gesagt: auf See-Niveau. Hier finden bis zu 50 Gäste ihre Traumplätze, das Plätschern des Wassers inbegriffen. Das Konzept unterscheidet sich vom oberen Stock. Gestartet wird mit einem Glas spritzig fruchtigen «Filoco»-Hauswein aus dem heimatlichen Portugal. Dann gehts ans reichhaltige Tapas-Bar-«Gluscht»-Buffet. Zum Abschluss wird mit hausgemachtem erfrischenden Gelati weitergeschlemmt. Noch eine Neuigkeit auf der kulinarischen «Aiola»-Reise gibts zu berichten: Ganze Fische wie Loup de Mer, Doraden und Wolfsbarsch werden abwechslungsweise – und je nach Fang, wie auf dem Fischmarkt – frisch angeboten, direkt vom Meer über den Fischhändler Bianchi aus Zürich in die Harissenbucht geliefert. Mediterraner könnte das Erlebnis nicht sein.

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Test: VW Beetle Cabriolet 1,2 TSI

Keine Oben-ohne-Kompromisse Der Urenkel des legendären Käfers verführt 2016 durch ungewohnte Eigenschaften in der Cabrio-Zunft: Seriosität und Komfort.

Bei den Assistenzsystemen hinkt der Beetle dem Golf kräftig hinterher: CityNotbremse und adaptiven Tempomat gibt es nicht. Sehr gut hingegen der Sitzkomfort in der Frontreihe. In Reihe zwei können anstatt des Windschildes auch Kinder bis 12 für mehr als 10 Kilometer untergebracht werden. Hört, VW-Leute: Am Beetle müsst ihr festhalten. Kaum ein anderes Cabrio in der Preisklasse macht einen dermassen «erwachsenen» Eindruck. Ein Oben-ohneAuto, das die Kompromissbereitschaft nicht strapaziert. Andréas Härry

W Eos: Produktion eingestellt. Golf Cabriolet: nicht mehr lieferbar. VW macht ernst mit der Ankündigung, die Palette zu straffen, und nimmt die Cabriolets ins Visier. Es wurde gemunkelt, der Beetle stehe ebenfalls zur Disposition. Macht das bitte nicht! Der Wagen hat eine Ausnahmestellung, und zwar nicht wegen des originellen Äusseren. Speziell zum Beispiel die Tatsache, dass unser Testwagen sich Pseudo-Sportlichkeit verkneift: Endlich wieder einmal ein Cabriolet, das federn kann, Fahrkomfort bietet. Ohne Namen zu nennen: Die Konkurrenz in der Preisklasse verlangt diesbezüglich Nehmerqualitäten. Im Beetle über schlecht unterhaltene Landstrassen zu gondeln, ermüdet nicht. Die Kehrseite, die nicht herausragende «Wie-ein-Brettdurch-die-Kurve-Qualität», nimmt man da gerne in Kauf.

Hirsch im Auspuff

Das Fahrverhalten ist jederzeit sicher und mündet bei übelster Provokation in sanftem Untersteuern. Zum Komforterlebnis passt die Akustik: Die Abrollgeräusche sind auffallend gering. Die Windgeräusche, im geschlossenen Cabriolet immer ein Thema,

Auch sportlich motorisiert Das Beetle Cabriolet gibt es in zig ästhetischen Varianten, von «Basis» bis zur Version «Dune», mit erhöhter Karosserie. Die Benzinmotoren leisten von 105 (Testwagen) bis 220 PS, die Dieselmotoren 110 oder 150 Unter der verspielten Karosserieform versteckt sich überzeugende Technik. sind da, aber sehr kontrolliert. Sie übertönen den Motor fast komplett – und zwar weil dieser so leise ist. Wobei die VW-Akustiker nicht der Meinung sind, man solle den 1,2-Liter gar nicht hören: Sie mischten ins Klangbild eine Tonalität Typus «röhrender Hirsch», die derselbe Motor in anderen Produkten nicht zeigt. Störend? Nein, dazu ist der Klang zu dezent. Eine Prise Rustikalität, die passt. Auch die sonstigen Motoreigenschaften «passen»: 105 PS sind nicht

die Welt, sie genügen aber vollauf, das Cabi mit Verve vorwärtszubringen. Ist das MiniTurboloch überwunden, fühlt es sich nach 120 PS an. Nur am steilen Pass ist das Bodenblech unter dem Gaspedal schnell da. Lob für das Zusammenspiel des Motors mit dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe: Dieses ahnt immer, was der Pilot im Schilde führt. Die Highlight-Momente im Beetle sind die Fahrten ohne Dach: Die Windschutz-

Bild Andréas Härry scheibe ist weg von den Köpfen, man sitzt wirklich draussen. Trotzdem sind mit dem Windschild über den Rücksitzen die Turbulenzen selbst auf der Autobahn auszuhalten. Das auf dem Kofferraum liegende Dach muss mit einer Persenning abgedeckt werden, manuell und reichlich mühsam. Da lässt man es halt gerne sein. Gar nicht mühsam ist die Bedienung: bester VW-Standard, ausser die Taste für die Verdeckbetätigung am Dachrand: unbequem.

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1. Tag, Schweiz – Starnberger See: Wir fahren im modernen Gössi-Car via Hirzel – Walensee – Bregenz – Memmingen an den Ammersee. Fakultatives Mittagessen direkt am See in schönster Umgebung. Am Nachmittag Weiterfahrt an den Starnberger See. Von hier aus unternehmen wir eine gemeinsame Schifffahrt ab Starnberg bis nach Tutzing. Der Starnberger See ist nur gute 20 km südwestlich von München und wird daher auch liebevoll die «Badewanne Münchens» genannt. Die Lage des Sees zwischen der Grossstadt und den Alpen ist ideal. Ein Bilderbuch-Panorama, das vom Karwendel über die Benediktenwand bis zur Zugspitze reicht. Am späteren Nachmittag Zimmerbezug in unserem ****Hotel Residence Starnberger See. Feines Nachtessen im Hotel.

2. Tag, Starnberger See: Ausflug nach München Nach dem Frühstück fahren wir in die nahegelegene bayerische Metropole München. Genügend Zeit zur freien Verfügung, um die wunderschöne Altstadt Münchens kennen zu lernen. Die nach Einwohnern drittgrösste Stadt der Bundesrepublik Deutschland ist reich an Sehenswürdigkeiten, verschiedenen Restaurants und Cafés sowie zahlreichen Geschäften. Lohnenswert ist auf jeden Fall ein Besuch auf dem Viktualienmarkt. Auf dem Freiluftmarkt kommen im Herzen der Altstadt Alt und Jung, Feinschmecker, Köche, Einkäufer, Münchner und Touristen zusammen. Auf 22’000 Quadratmetern bieten kleine Stände einheimische und exotische Waren an. Bei Antipasti, frisch gepressten Säften, seltenen Gewürzen und originellen Käsesorten bleiben keine kulinarischen Wünsche offen. Am späteren Nachmittag Rückfahrt an den Starnberger See und köstliches Nachtessen im Hotel.

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Forum Standpunkt

Kolumne City-Vereinigung

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Ich kaufe, ergo bin ich

Joel Früh, Leiter Betriebe, Viva Luzern AG Martha Figueira, Sozialarbeiterin FH, Sozial-Beratungszentrum Luzern, SoBZ Luzern Ich geniesse die Vorfreude, ich mache etwas Gutes, werte mich auf, spüre Zuwendung. Im Laden werde ich nett angesprochen, tolle Gefühle entstehen. Beim Kaufen kann ich mich augenblick lich ablenken und beruhigen, sogar Rauschgefühle spüren. Wie alles andere, was ein Mensch macht, kann auch das Kaufen ausser Kontrolle geraten. Wenn allmählich nur eine einzige Strategie zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse angewendet wird, kann dies zum Problem werden. Ein «Wohlgefühl auslösendes» Verhal ten wird so stark benutzt, dass der Mensch seine Wahlmöglichkeit verliert. Das eingeübte Verhalten wird so oft angewendet, dass er mit der Zeit kaum mehr ein anderes Verhalten wählen kann. So kann Kaufsucht entstehen. Was brauche ich wirklich? Was fehlt mir eigentlich? Die Sehnsucht nach liebevoller Aufmerksamkeit, nach Bestätigung, nach einer sinnvollen Aufgabe, nach echtem Trost in schwierigen Lebensla gen oder der Wunsch, positive Gefühle hervorrufen zu können, werden oft im Alltag nicht wahrgenommen oder auf später aufgeschoben. Das Tempo zu drosseln oder die Richtung zu ändern, scheint nicht möglich, bestimmtes Verhalten ist im Alltag und in unserem Umfeld so stark eingespielt, dass eine Veränderung uns zögern lässt. Wenn ich etwas verändere, was dann? Jegliche Veränderung braucht gute Vorbereitungen, Geduld und liebevolle Begleitung, dazu braucht man Zeit. Eine gute Portion Selbstbeobachtung ist hilfreich; wie funktioniere ich, und was mache ich wann? Zuerst müssen wir unsere eintrainierten Impulse zu erkennen und zu verstehen lernen, erst dann können wir diese zu steuern beginnen. Es ist eine Herkulesarbeit, aber durchaus machbar. Wir im SoBZ begleiten Menschen auf ihrer ganz persönlichen Lösungssuche.

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Stehen nicht auf Feuerwerk: Die Vierbeiner sollten am 1. August an der Leine gehalten werden.

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«Lieber bunt als laut» Ginge es nach den Tieren, könnte man das Feuerwerk am Nationalfeiertag auch sein lassen. Einige Tipps, wie Ihr Haustier den 1. August ohne Stress und Aufregung übersteht.

enn im Schwarzwald alle Hotels ausgebucht sind, kann es gut sein, dass die Schweiz ihren Nationalfeiertag feiert. «Viele, die einen Hund haben, gehen während des Nationalfeiertags ins Ausland», sagt Esther Badertscher, Präsidentin des Kynologischen Vereins Luzern. Problematisch sei allerdings weniger der 1. August, denn darauf könne man sich vorbereiten. «Heute werden auch schon Tage zuvor Böller abgelassen, was den Hund unerwartet erschrecken kann», so Badertscher. Die Präsidentin empfiehlt deshalb, den Hund am Nationalfeiertag an der Leine zu führen, denn wenn der Hund erschrecke, könne es gut sein, dass er davonlaufe. «Es müssen deswegen jedes Jahr einige Hunde gesucht werden», so Badertscher. Auch sollte der Hund vor den «FeuerwerkHauptzeiten» versäubert werden.

Ein weiterer Tipp ist: Dort, wo Feuerwerk sichtbar ist, sollten die Storen heruntergelassen werden. Um die Geräusche von draussen zu reduzieren, kann zudem die Musik etwas lauter gestellt werden. «Natürlich auch nicht zu laut, denn dies wäre für den Hund auch wieder nicht angenehm», sagt Badertscher.

Bachblüten zur Beruhigung

Bei schreckhaften Hunden macht es Sinn, den Vierbeiner in einem ruhigen Raum unterzubringen, beispielsweise im Badezimmer, in der Garage oder in der Hundebox, in der sich der Hund sicher fühlt. Oftmals sind es ältere Hunde, die schreckhaft sind. «Es kann aber auch bei einem jüngeren, der sich bisher von nichts beeindrucken liess, plötzlich ändern», sagt Badertscher. Um den Hund zu beruhigen, empfiehlt sie Bachblüten-Kügelchen auf natürlicher Ba-

sis. «Ist ein Hund sehr schreckhaft, kann einem auch der Tierarzt weiterhelfen.»

Ruhiges Feiern im Tierheim

Auch im Tierheim an der Ron in Root hat man den 1. August rot angestrichen. Ein grosses Feuerwerk in der Umgebung des Tierheims befürchten die Verantwortlichen aber nicht. «Um uns herum gibt es nicht viel», sagt Betriebsleiterin Petra Roos. «Der Bauer neben uns wird sich hüten, seine Pferde mit einem lauten Feuerwerk zu verunsichern.» Beim Tierheim hat man deshalb auch nicht aussergewöhnliche Massnahmen ergriffen. «Wir werden uns sicher vergewissern, dass alle Tiere im Haus und die Fenster geschlossen sind», sagt Roos. «Wir hoffen natürlich, dass sich die Luzerner eher auf ein buntes als lautes Fest einstellen.» Marcel Habegger

Von der Dienstabteilung zum Unternehmen Die Abstimmung von Mai 2014 in Luzern hatte zur Folge, dass die Dienstabteilung Heime und Alterssiedlungen (HAS) von der städtischen Verwaltung ausgelagert wurde und sich per 1. 1. 2015 sukzessive zu einem Unternehmen gewandelt hat; die Viva Luzern AG. Beteiligt an diesem Transformationspro zess ist auch der Ökonom und Pädagoge Joel Früh, der wesentlich zur Erarbeitung und zur weiterhin andauernden Umset zung der neuen Strategie beigetragen hat. Er verantwortet auch das Corporate Design, die Kommunikation, das strategische Projektportfolio und das Risikomanagement. Als Folge der Strategie wird die Struktur per 1. 9. 2016 insofern angepasst, als die sechs Betriebsleitenden der Betagten zentren und der Pflegewohnungen von Viva Luzern neu das «Leitungsteam Betriebe» bilden. Damit ändert sich auch die Aufgabe von Joel Früh: Er wird dieses Team als «Leiter Betriebe» führen. Das Unternehmen will sich auch in Zukunft als Marktleaderin in der Zen tralschweiz mit einem vielfältigen und differenzierten Angebot in Pflege und Betreuung sowie Hotellerie und Wohnen positionieren.

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Wettbewerbsfrage: Welches ist die bekannteste Holzbrücke in Luzern? A: Kapellbrücke B: Seebrücke So können Sie gewinnen: SMS senden mit folgendem Text: ANLU3 (Abstand) und Lösungsbuchstabe (A oder B) an 919 (1 Fr./SMS) oder via Telefon an 0901 333 193 (1 Fr. pro Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte mit Lösungsbuchstaben (A oder B) an Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist der 2. August 2016. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Korrespondenz wird keine geführt. Wir danken den Sponsoren

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& Entspannte Leserreise ohne Zeitdruck Bezaubernde Mosel

1. Tag, Schweiz – Trier:

11.– 15. September 2016 Sonntag–Donnerstag

2. Tag, Trier: Ausflug Luxemburg

Trier, Luxemburg und Moselschifffahrt

Hotel:

****Pentahotel Trier Europahalle. Das Pentahotel liegt neben dem Hauptein kaufsviertel von Trier direkt im Zentrum. Die Mosel erreichen Sie nach acht Gehminuten. Im Hotel erwarten Sie kostenloses WLAN und DesignZimmer mit einem 32Zoll FlachbildTV. Die modernen Zimmer bieten ein ungezwungenes Ambiente mit einem gemütlichen Sessel und einem stilvollen Schreibtisch. Es erwarten Sie kostenfreie SkyFilmkanäle und eine Regendusche. In der Pentalounge, einer hellen Lounge im Bistrostil mit Holzböden, wird das Frühstück serviert. Entspannen Sie auch an der leb haften Bar oder auf der ruhigen Terrasse.

Fahrt via Basel – Strassburg – Saarbrücken nach Trier. Zimmerbezug und den Rest des Nachmittags zur freien Verfügung in der äl testen Stadt von Deutschland. Feines Nacht essen im Hotel.

Nach dem Frühstücksbuffet Fahrt nach Luxem burg. Wir lernen bei einer 2stündigen Stadt führung die schönsten Sehenswürdigkeiten von Luxemburg kennen. Alt und modern geben sich in der Stadt die Hand. Die 1994 von der UNESCO ins Weltkulturerbe aufgenommene Altstadt und die ehemaligen Befestigungs anlagen mit den eindrucksvollen Kasematten gehören ebenso zum Stadtbild wie die inter nationalen Banken und das EuropaViertel. Gegen Abend Rückkehr nach Trier. Der Abend steht Ihnen zur freien Verfügung.

auf den Fussmarsch verzichten möchte, kann selbstverständlich mit dem Car zum Weingut fahren. Im Gut erfahren wir mehr über Mai sche, Oechsle oder Abstich, bevor wir dann bei einer Weinprobe die Eigenheiten der verschiedenen Weine geniessen. Ein feines Mittagessen rundet das Weinerlebnis ab. Am Nachmittag heisst es dann Leinen los: An Bord eines Moselschiffes lassen wir den Blick über die Trierer Altstadt und die nahe Umgebung schweifen.

4. Tag, Trier: Ausflug Mosel

Nach dem Frühstück erwartet uns heute un sere Reiseleitung zur wildromantischen Tour entlang der Mosel. Wir fahren über Cochem mit seiner hochgelegenen Burg und weiter zum romantischen Weindorf Beilstein. Enge Gassen mit Fachwerkhäusern, alte Weinkeller, schattige Plätze und die alte Burgruine erwar ten uns hier, bevor wir weiter nach Zell fahren.

3. Tag, Trier: Ausflug Trierer Weinlehrpfad und Moselschifffahrt

Heute erkunden wir den Weinlehrpfad. Be ginnend in unmittelbarer Nähe des römischen Amphitheaters erfahren wir auf ca. 1600 m Länge «Sehenswertes und Merkwürdiges» vom Anbau und Leben des Weinstocks. Ent lang des Weges erhalten wir auf vielen Hin weistafeln Informationen über Rebsorten, Klima und Bodenverhältnisse. Nach einer ge mütlichen Stunde, begleitet von einem Winzer, endet der Weinlehrpfad im Trierer Weinort Olewig, wo wir in ein Weingut einkehren. Wer

Anmeldungen an:

GÖSSI CARREISEN AG · 6048 Horw · Tel. 041 340 30 55 · info@goessi-carreisen.ch

Ein bekannter Weinbauort mit ca. 6. Mio. Reb stöcken. Sehenswert sind die Reste der alten Stadtbefestigung mit dem Obertor, der Peters kirche und das ehemals kurtrierische Schloss. Zurück geht es über BernkastelKues, das von vielen schönen Fachwerkhäusern geprägt wird.

5. Tag, Trier – Schweiz:

Rückreise durch die Pfalz via Karlsruhe – BadenBaden – Basel nach Luzern.

Preis:

Pro Person EZZuschlag Annullationsschutz Leistungen:

– – – – – – – – –

NUR Fr. 699.–

statt Fr. 799.– Fr. 100.– Fr. 25.–

Reise im modernen GössiCar 4x Zimmer/Frühstück 1x Abendessen im Hotel (1. Tag) 2stündige Stadtführung Luxemburg Eintritt Kasematten Luxemburg 1stündige Führung auf dem Weinlehrpfad Weinkellerbesichtigung und Weinprobe 1x typisches Trierer Mittagessen Moselschifffahrt Ganztagesführung Mosel

Veranstaltungen 27. Juli – 2. August 2016

Stiglitz & Bernstein x Eulenatelier

LUZERN, Schüür, 1.00 Summer Swing Party Lindy-Hop-Tanzabend mit Swing-DJ. Schönwetter: Buvette, Inseliquai, Schlechtwetter: Sousol, Baselstrasse 13; Infos: www.sidewayslucerne.ch

LUZERN, Sousol, Baselstr. 13, 21.00

SAMSTAG, 30. 7. FESTIVAL Blue Balls Festival Bis 30. 7.; Infos: www.www.blueballs.ch

LUZERN, rund ums Seebecken

PARTY B.B.Q Reggae-, Funk-, Soul- und Rap-

Sounds mit dem Stereo-SmokersKollektiv

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 22.00–4.00

Steinhof-Musikplausch Unterhaltung mit Die Entertainer

LUZERN, Pflegeheim Steinhof, 14.15–16.15

ANDERE TÖNE Marion Maurer Matinee auf der Terrasse, nur bei gutem Wetter; Infos: www.marionmaurer.ch

LUZERN, Lido, 10.00–13.00

El Cartel Reunion Line-Up: DJs Tiago, El Nino, MC Less. Reggaeton, Bachata, Urban Latin, R ’n’ B, Dancehall

LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21, 23.00–5.00

ROCK/POP Ministry Einzige CH-Show

Kungs (FRA), Alan Walker, Mad Morris Deep-House; VV: www.radiopilatus.ch

PARTY

LUZERN, Schüür, 20.00

Hinterhof

LUZERN, Schüür, 21.00

SONNTAG, 31. 7. VOLKSMUSIK Ländlerbeiz 2016 – Tanz Kapelle Fyrabig Musig; Eintritt frei

LUZERN, Viva Luzern Wesemlin, Kapuzinerweg 12/14, 14.00–16.00

LUZERN, Messe Luzern AG, Horwerstr. 87, 21.00 Ladies Night Out – Hotel & Gastro Staff Line-Up: DJs Tiago & El Nino. Reggaeton, R ’n’ B, Dancehall, Open Format

LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21, 23.00–5.00

MONTAG, 1. 8. VOLKSMUSIK Musig-Stubete und gemütliches Beisammensein

DIENSTAG, 2. 8.

KLASSIK

Orgelsommer – Gewitterkonzert mit Wolfgang Sieber. Mittagsgewitter (mit Bildübertragung), anschliessend Führung zum Fernwerk und zur Regenmaschine

LUZERN, Hofkirche, 12.15–13.00

Orgelsommer: Franz Hauk, Ingolstadt Rezital mit Bildübertragung

LUZERN, Hofkirche, 20.00

Alphorngruppe Edelweiss, Ballwil Pavillonkonzert, kostenlos

VOLKSMUSIK Handorgelduett Gebrüder Hess/ Alphornduett von A–Z Pavillonkonzert; kostenlos

LUZERN, Nationalquai, 20.15

KRIENS, Gruohobel, 13.00–18.00

LUZERN, Nationalquai, 17.30

14.00–17.00, Betagten-

ohne Anmeldung;

Einstieg jederzeit möglich;

Tanznachmittag

Rosenbergstr. 2/4, Luzern

Viva Luzern Rosenberg,

Leitung: Moritz Ruckli; 13.30,

Jassen

Donnerstag

Tipps Senioren

… Inserieren zu fairen Preisen

AUSSTELLUNGEN

Darfs es Betzali weniger sii? Sonderausstellung über die aktuelle Thematik «Food Waste» (Lebensmittelverschwendung), bis 31. 10.; Mi–Sa 14–17, Sonntag und Feiertage 10–17

ALBERSWIL, Schweiz. Agrar museum Burgrain, Burgrain 20

Cabinet: Et In Lucerna Ego – Hans-Peter Litscher Kabinett-Ausstellung im Foyer

LUZERN, Historisches Museum

Chilbi – von Zuckerwatte, Karussells und Schaustellern Mit einem Chilbi-Sackgeld in Form von Jetons geht man auf Entdeckungstour

zentrum Staffelnhof, Luzern

LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21, 23.00–5.00

Dancehall

Bachata, Urban Latin, R ’n’ B,

Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch MITTWOCH, 27. 7. FESTIVAL Blue Balls Festival Bis 30. 7.; Infos: www.www.blueballs.ch

LUZERN, rund ums Seebecken

PARTY Salsa Picante Salsa, Bachata, Cha Cha, Kizomba und Merengue mit DJ Theo

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–0.30

LUZERN, Historisches Museum

mehr Infos: www.leporello.ch

SIE

Täglich ausser Mo gibt es im Historischen Museum und im Natur-Museum Action Leporello gibt Kulturtipps für Kids Diverse Museen

Zeitreisen & Ferienquiz

Schulhausareal Maihof

Orten ein tolles Programm. Zentrum:

Bis am 19.8. gibt es an diversen

Luzerner Ferienpass!

Jeweils Di bis So, ab 10 Uhr Selber werken im Kunstatelier. Kunstmuseum

Do it!

Mi 27.7., ab 14.30, jedes Alter Buvette beim Inseli

Plauschnachmittag

Mi 27.7., 14 - 17 Uhr, ab 5 Jahren Alles rund um Steine schleifen. Natur-Museum

Gwunderstunde

Tipps für Kids

LUZERN, NaturMuseum

NZZ Media Solutions AG Maihofstrasse 76 6002 Luzern

Telefon 041 429 52 52 inserate@lzmedien.ch www.nzzmediasolutions.ch

IMDER ANZEIGER WERBEN SIE IN NEUENLUZERN LUZERNER ZEITUNG

MIT UNS STEHEN IM MITTELPUNKT.

VITZNAU, Museum VitznauRigi

900 Jahre Weggis Die grösste Luzerner RigiGemeinde feiert, bis 18. 9.; Mi–Sa 16–18, So 10–12

LUZERN, NaturMuseum

«PflanzBar» Luzern – Essbares pflanzen in der Stadt Freiluftausstellung der Stadtgärtnerei Luzern und des Natur-Museums Luzern anlässlich des Gartenjahrs 2016

LUZERN, NaturMuseum

Wie die Natur ins Museum kam Vom Naturalienkabinett des Karl Niklaus Lang (1670–1741), von den Anfängen der Naturwissenschaften in Luzern bis heute

LUZERN, Historisches Museum

Tom Gauld: The Unknown History of Robots Die Geschichte des Roboters von den letzten 30 000 Jahren bis heute

LUZERN, Gletschergarten Luzern

Das Reh – durch Anpassung zum Erfolg Was steckt hinter dieser «tierischen» Erfolgsgeschichte?

LUZERN, Sousol, Baselstr. 13, 21.00

Summer Swing Party Lindy-Hop-Tanzabend mit Swing-DJ. Schönwetter: Buvette, Inseliquai, Schlechtwetter: Sousol, Baselstrasse 13; Infos: www.sidewayslucerne.ch «inTEAM» Das Madeleine-Team spielt DJ

Bewegt!

Restlicht Bis 8. 1. 2017. Teil des Projekts «Restlicht» des Schweizer Fotografen Bernd Nicolaisen

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–2.00

DONNERSTAG, 28. 7. FESTIVAL Blue Balls Festival Bis 30. 7.; Infos: www.www.blueballs.ch

LUZERN, rund ums Seebecken

PARTY Noche Cubana

LUZERN, Schüür, 21.00 Summer Swing Party Lindy-Hop-Tanzabend mit Swing-DJ. Schönwetter: Buvette, Inseliquai, Schlechtwetter: Sousol, Baselstrasse 13; Infos: www.sidewayslucerne.ch

LUZERN, Sousol, Baselstr. 13, 21.00

FREITAG, 29. 7. FESTIVAL Blue Balls Festival Bis 30. 7.; Infos: www.blueballs.ch

LUZERN, rund ums Seebecken

PARTY Hinterhof

LUZERN, Schüür, 21.00 Luzern jodelt Blackmusic, Mash-up, Discoshit. DJs Maximilian, HSG, Eveline; Infos: www.casineum.ch

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

Mamboo Line-Up: Resident DJs. Reggaeton,

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 30 Mittwoch, 27. Juli 2016

Immobilien

Einfamilienhäuser

Studio/Zimmer

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4–4½ Zimmer

Kontakt: Angela Schilliger, Telefon 041 319 92 86

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Grosses 6½-ZimmerDoppeleinfamilienhaus

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Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

Ausschreibung Buvette Reusszopf

Betreiberschaft für neue Sommerbar gesucht Auf die Sommersaison 2017 soll erstmals eine Buvette im Reusszopf in Betrieb genommen werden. Die Stadt Luzern sucht mit einem offenen Ausschreibungsverfahren eine passende Betreiberschaft. Bis am 9. September 2016 können Interessierte ihre Bewerbung einreichen. Die Sommerbars auf der Ufschötti (seit 2005) und dem Inseli (seit 2008) hatte die Stadt Luzern ursprünglich im Rahmen von Massnahmenpaketen für mehr Sicherheit und Sauberkeit im öffentlichen Raum initiiert. Zwei weitere Projekte (Volière 2012 und Europaplatz 2014) wurden seither im Rahmen des Projekts «Sommerbars als Sicherheitsmassnahme» umgesetzt. In einer heutigen Bilanz können die Sommerbars als Erfolg bezeichnet werden: Das Ziel, die betroffenen öffentlichen Räume wieder für alle zugänglich zu machen, ist erreicht. Die soziale Kontrol-

le wurde erhöht, Sicherheit und Sauberkeit haben sich stark verbessert. Die Sommerbars stellen aus heutiger Sicht keine reine Sicherheitsmassnahme mehr dar: Sie erfreuen sich grosser Beliebtheit und sind Teil der Stadt Luzern geworden. Verlängerung bis 2019 Das Projekt für die bestehenden Standorte läuft Ende 2017 aus. Aufgrund der grossen positiven Resonanz und der erreichten Aufwertung der Stadträume Ufschötti, Inseli und Europaplatz

sollen die Standorte aber nicht abgebaut, sondern ein lückenloser Betrieb gewährleistet werden. Der Stadtrat beschloss, dass das Projekt Sommerbars um zwei Jahre (bis und mit Saison 2019) verlängert wird. Ziel dieser Verlängerung ist es, nahtlos an das Projekt «Stadtraum Luzern – Strategien für die Nutzung und Gestaltung des öffentlichen Raums» anzuknüpfen. Das Projekt hat unter anderem zum Ziel, bis Ende 2017 aus einer Gesamtsicht zu klären, an welchen Standorten welche Form von Gastronomieangeboten in öffentlichen Räumen realisiert werden können. Auf die Saison 2020 ist mit den Erkenntnissen aus dem Projekt ein offenes Vergabeverfahren für die Sommerbars in der Stadt Luzern geplant. Dieses Verfahren ermöglicht es der Stadt Luzern, aus einem breiten Feld von interessierten Gastronominnen und Gastronomen das geeignetste Konzept auszuwählen.

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Detaillierte Informationen erhalten Sie telefonisch oder auf unserer Website. Musikschule Luzern Telefon 041 208 80 10

Da es sich um einen neuen Standort handelt, wird das Nutzungsrecht für die geeignetste Betreiberschaft für fünf Jahre zugesichert. Nach Ablauf dieser fünf Jahre kann die Betreiberschaft um eine einmalige Verlängerung von weiteren fünf Jahren ersuchen. Nach Ablauf dieser Verlängerung wird der Standort neu ausgeschrieben. Eine neue Sommerbar soll ab 2017 zur Attraktivität und Belebung des Naherholungsraums Reusszopf sowie zur Sicherheit und Ordnung während des Sommerhalbjahrs beitragen. Burkhalter Derungs AG

Die Stadt Luzern stellt der Bevölkerung pro Tag 20 vordatierte Tageskarten der zweiten Klasse im öko-forum zur Verfügung. Diese ermöglichen für einen Tag freie Fahrt auf allen SBB- und Postauto-Strecken sowie auf den meisten Privatlinien, Nahverkehrsmitteln (Bus/ Tram) und Schiffsverbindungen. Eine Tageskarte kostet 48 Franken. Die Karten können frühestens drei Monate vor dem Reisedatum am Online-Schalter der Stadt Luzern oder beim öko-forum reserviert werden. Sie müssen spätestens einen Tag vor

Jetzt bewerben Um geeignete Unternehmen, Interessengemeinschaften oder Einzelpersonen zu ermitteln, welche die Buvette im Reusszopf betreiben wollen, führt die Stadt Luzern ein offenes Betreiberauswahlverfahren durch. Ziel ist, dass die Betreiberschaft der Sommerbar zur Attraktivität und Belebung des Naherholungsraums sowie zu Sicherheit und Ordnung während des Sommerhalbjahrs beiträgt. Die detaillierten Unterlagen können ab sofort unter www.sommerbars.stadtluzern.ch bezogen werden. Sie können auch per E-Mail via uvs@ stadtluzern.ch oder per Post (Stadt Luzern, Direktion Umwelt, Verkehr und Sicherheit, Buvette Reusszopf, Obergrundstrasse 1, 6002 Luzern) bestellt werden. Interessierte können ihre Bewerbungen per Postversand bis am 9. September 2016 unter gleicher Adresse einreichen.

Freie Plätze in allen Quartieren, jetzt anmelden!

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Reusszopf als Pilotprojekt Zwei zukünftige Standorte sind bereits festgelegt: 2017 sollen im Reusszopf und 2020 an der Bahnhofstrasse eine Sommerbar in Betrieb genommen werden. Die Betreiberschaft im Reusszopf soll als Pilotprojekt mit einem offenen Vergabeverfahren ausgewählt werden. So können am Beispiel Reusszopf Erfahrungen gesammelt werden, um an den Standorten der bestehenden Sommerbars auf die Saison 2020 ein faires Vergabeverfahren durchführen zu können.

REPARATURFÜHRER: DEFEKTES ZURÜCK AN DEN START Luzern ist Partnerkanton des Reparaturführers www.reparaturführer.ch: eine kostenlose Dienstleistung für alle, die Reparaturen beanspruchen, anbieten oder Tipps und Erfahrungen austauschen wollen. Gewerbebetriebe können sich registrieren, und Konsumentinnen und Konsumenten finden die geeigneten Reparaturprofis in ihrer Nähe. Der Reparaturführer leistet einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung, indem er zusammenführt, was zusammen gehört. Weitere Informationen: www.reparaturführer.ch

dem Reisedatum im öko-forum abgeholt und bar bezahlt werden. Reservation und Bezug: öko-forum, Löwenplatz 11 Telefon 041 412 32 32 www.tageskarten.stadtluzern.ch

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BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden, 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 22. Juli bis 10. August 2016

Kommunikation Stadt Luzern

JUGENDBERATUNG FAMILIENBERATUNG CONTACT steht Eltern und Jugendlichen zur Verfügung, wenn Fragen um Erziehung, Erwachsenwerden und Familienleben zu lösen sind. Die Beratungen sind kostenlos. Die Schweigepflicht ist garantiert. Auskünfte und Anmeldungen telefonisch unter 041 208 72 90 oder online unter www.contactluzern.ch. CONTACT ist ein Angebot der Stadt Luzern in Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden. Kasernenplatz 3 | 041 208 72 90 | www.contactluzern.ch

Baugesuch: 2016-0228 Gegenstand: 1. Projektänderung beim Neubau Mehrfamilienhäuser mit Einstellhallen Himmelrich 3 (Erweiterung Blockrand) Lage: Bundesstrasse 12, 14, 16, 18, Himmelrichstrasse 12, 14, 16, Claridenstrasse 2, 4, 6, 6a, 1, 3, 5, 5a Grundstück: 111/1539, 111/1530, 111/1663, 111/2412 Baugesuch: 2016-0201 Gegenstand: Umbau und Umnutzung zu Wohnungen Lage: Luzernerstrasse 42 Grundstück: 210/973 Baugesuch: 2016-0230 Gegenstand: Umbau des Mehrfamilienhauses Lage: Kapuzinerweg 33 Grundstück: 112/938 Auflagefrist 27. Juli bis 15. August 2016 Baugesuch: 2016-0231 Gegenstand: Mobilfunk-Antennenanlage – EMSU Lage: Reusseggstrasse 7 Grundstück: 112/3238

TODESFÄLLE 8.7. Grüter, Jules, 1953, Schädrütirain 6; 9.7. Garcia-Manueco, Mercedes, 1925, Steinhofstrasse 11; 9.7. Sütterle, Ermanno, 1930; Berglistrasse 20; 11.7. GegenschatzFritsche, Josefina, 1925, Maihofhalde 24; 11.7. Knüsel, Werner, 1951, Luzernerstrasse 100; 11.7. Waltisberg-Näf, Josy, 1922, Ruopigenplatz 28; 12.7. Kühne, Hans, 1928, Werkhofstrasse 5; 12.7. Studer-Süess, Margrit, 1926, im Aufenthalt in Meggen.

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 30 Mittwoch, 27. Juli 2016

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Shopping Mailand 06.30 Uhr Wochenmarkt Cannobio 07.00 Uhr Einkaufsbummel Freiburg im Breisgau 08.00 Uhr Einkaufsbummel Konstanz 08.00 Uhr Feiern Sie den 1. August auf dem Grimselpass Fahrt via Gotthard-/Nufenen-/Grimselpass 13.00 Uhr Feines Nachtessen und Unterhaltung! 1.8. Grosse 5-Pässe-Fahrt nach Livigno Zollfrei, günstiger Einkauf! 06.30 Uhr 1.8. Nachmittagsfahrt nach Amden – Arvenbüel 12.00 Uhr 2.8. / 16.8. / 30.8. Badefahrt Zurzach 09.00 Uhr Einkaufsbummel Waldshut 09.00 Uhr 3.8. / 10.8. / 17.8. Wochenmarkt Luino 07.00 Uhr 6.8. / 8.10. / 12.11. Shopping München – 9 Stunden Aufenthalt 06.00 Uhr 6.8. / 20.8. / 17.9. Wochenmarkt und Einkaufsbummel Como 07.00 Uhr 20.8. / 10.9. / 15.10. Shopping Stuttgart – 9 Stunden Aufenthalt 06.30 Uhr

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Schweizer Nationalfeiertag! inkl. Halbpension im ****Hotel Sunstar mit Wellnessoase, Hallenbad und Dampfbad, ausgewogenes Frühstücksbuffet, fein auserlesene 4-Gang-Abendmenüs, MwSt. Fr. 470.– 5 Tage reisen – 4 Tage bezahlen! 12.– 16. August: Altmühltal mit Donaudurchbruch inkl. Halbpension im ****Hotel Dirsch mit Hallenbad und Freibecken, Donauschifffahrt, Ausflüge statt Fr. 599.– NUR Fr. 499.– 15.– 17. August: Gössis Überraschungsfahrt mit Kobi Feierabend inkl. Mittagessen bei der Hin-/Rückfahrt mit Wein, Bier und Mineral, NUR Fr. 399.– Halbpension im guten ****Hotel inkl. Wein, Bier und Mineral beim Nachtessen 5 Tage reisen – 4 Tage bezahlen! 17.– 21. August: Südtirol mit grosser Dolomitenrundfahrt inkl. Halbpension im ***S Hotel zum Löwen mit Sauna, Dampfbad, Whirlpool und Hallenbad, Begrüssungscocktail, leichter Spaziergang mit dem Hotelchef durch Mölten, Ausflüge statt Fr. 599.– NUR Fr. 499.– 20.– 21. August: ZDF-Fernsehgarten in Mainz Fr. 260.– inkl. Zimmer/Frühstücksbuffet im ****Hotel Hilton, Sitzplatz ZDF-Fernsehgarten 22.– 23. August: GoldenPass-Linie und Centovalli-Bahn inkl. Kaffee und Gipfeli im Gössi CarTerminal, Rucksack mit Zwischenverpflegung, Zugfahrt auf der GoldenPass-Linie mit dem Luzern-Interlaken-Express und dem GoldenPass, Halbpension im ***Hotel Good Night Inn in Brig, Zugfahrt mit der Centovalli-Bahn Fr. 390.– Reduktionen: Halbtax-Abo Fr. 45.–, GA Fr. 90.– 22.– 26. August: Der schweizerische Jakobsweg – vom Brünigpass bis zum Genfersee Veloferien – mit Noldi Burch und Toni Amstalden Fr. 990.– inkl. Halbpension in guten ***Hotels, Fahrradtransport im professionellen FahrradAnhänger, 5 geführte Radtouren durch das Gössi-Veloteam, MwSt.

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144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw. Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur Verfügung. Anruferinnen und Anrufern wird rasch und kompetent geholfen, und sie werden ins richtige, nächstgelegene Notfallzentrum oder direkt an den verantwortlichen, diensthabenden Notfallarzt zugewiesen.

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Notfälle

Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

Tierarzt Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter) Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfallnummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar. Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG, Moosmattstrasse 50, 6005 Luzern, Telefon 041 317 21 01 ewl Störungsdienst (24 Stunden) Elektrizität: Telefon 041 369 63 66 Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 30 Mittwoch, 27. Juli 2016

Freizeit

1.-August-Feierlichkeiten in Luzern

FR 29/07, 22.00 Uhr CLASSIX R‘n‘B, Hip Hop, Oldschool DJs Def Cue & Laslow www.casineum.ch

In der Region ist am Wochenende von traditioneller 1.-August-Feier bis Party alles zu haben.

Bild Fotolia

…Wo Werbung ankommt

Wann und wo gefeiert wird In der Region organisieren verschiedene Gemeinden und Organisationen Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag. Ein Überblick zu den Veranstaltungen.

n der Rotseebadi wird bereits am Sonntag, 31. Juli, mit Raclette, Laternenumzug, Feuerwerk und traditioneller Musik gefeiert. Organisiert wird die Feier schon seit Jahrzehnten vom Quartierverein Schachen in Ebikon, seit vier Jahren wird in der Rotseebadi gefeiert. Ebenfalls bereits am Sonntag steigt das Fest in Merlischachen. Dort organisiert der Skiclub die Bundesfeier mit einer Festwirtschaft, Tanz und Unterhaltung. Das Turnerchörli Horw stosst von 9 bis 16 Uhr auf dem Gemeindeplatz mit den Bewohnern an. In der Horwerhalle gibt es zudem eine von der Gemeinde organisierte ökumenische Feier, anschliessend offeriert die Gemeinde einen Apéro. Ebenfalls einen offiziellen Anlass gibt es in der Gemeinde Kriens. Um 19 Uhr lädt die Gemeinde im Parkbad Kleinfeld zum Apéro, gefolgt von einer 1.-August-Ansprache von Einwohnerratspräsident Thomas Lammer. Der Schweizer Geburtstag wird anschliessend mit der Partyband Colorados gefeiert. Um 21.30 Uhr ziehen die Kleinsten mit ihren Lampions durch die Strassen.

Kinos der Region Luzern

Donnerstag, 28. Juli bis Mittwoch, 3. August 2016 Programmänderungen vorbehalten.

BOURBAKI / 041 419 99 99 Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

Saal 1 17.30 (im BB2), 20.15 | D 12 J.

Toni Erdmann

Saal 1 Fr/Sa 23.15, Sa–Mo 16.00 (im BB4) | E/d/f 8 J.

Elvis und Nixon Saal 1 So 11.45 | E/d 8 J.

Peggy Guggenheim: Art Addict Saal 2 18.15 (im BB1), 20.45, Fr/Sa 23.30 (im BB3)| F/d 6 J.

La vache

Saal 2 Fr/Sa 22.45, Sa–Mo 15.45 (im BB1)| I/d/f 16 J.

Suburra

Saal 2 Sa–Mo 13.45 | Dial. 12 J.

Apfelschuss in Meggen

Die diesjährige Bundesfeier in Meggen wird von der jubilierenden Fröschenzunft organisiert. Beim Zentralschulhaus wird auf dem Pausenplatz ein Festzelt aufgestellt. Die Feierlichkeiten beginnen am Bundesnationalfeiertag um 16 Uhr mit einem von der Fröschenzunft offerierten Apéro. Danach wird mit den Armbrustschützen Meggen scharf geschossen, Geri der Klosterthaler sorgt für die musikalische Unterhaltung. Die Merlischacher feiern nicht nur, sie betätigen sich auch sportlich. Am 1. August lädt Merlischachen Tourismus zum 1.-August-Schwimmen. Die 1,8 Kilometer lange Strecke führt von Greppen nach Merlischachen. Ein Transport vom Schiffssteg Merlischachen nach Greppen wird organisiert. Das Rennen wird um 12 Uhr gestartet.

Grösste Party der Zentralschweiz

Radio Pilatus lädt am Sonntag, 31. Juli, in die Messe Luzern zur grössten Bundesfeier der Zentralschweiz. Mit dabei ist Alan Walker. Der norwegische DJ und Musikprodu-

zent stand während der letzten zwölf Wochen ohne Unterbruch an der Spitze der Schweizer Single-Hitparade. Vorverkauf: Radio-Pilatus-Ticketshop und LZ-Corner. Eintritt ab 16 Jahren. mh Übersicht Sonntag, 31. Juli Ebikon: Rotseebadi, ab 18 Uhr Merlischachen: Seeplatz, ab 19 Uhr Udligenswil: Kirchenplatz, ab 19 Uhr

Do/Fr/Sa 19.30 | D

Saal 4 18.00, So 11.15 (im BB2) | Ov/d/f/e 8 J.

So 19.30 | Ov/E/d/f

Zen For Nothing

Tomorrow (Demain)

Independence Day 2 3-D Independence Day 2 3-D

Die Alpen

Un + Une

STATTKINO / 041 410 30 60

Saal 4 Fr/Sa 23.00 | E/d 16 J.

Löwenplatz 11, www.stattkino.ch

High Rise

Saal 4 Sa–Mo 13.30 | Dial./d 0 J.

Heidi

Saal 4 So 11.30 | F/d 10 J.

Le gout de merveilles

Do–Mi 18.30 | Ov/d/f (1. 8. nur bei schlechter Witterung)

Le Miracle de Tekir

Do–Mi 20.30 | E/d (1. 8. nur bei schlechter Witterung)

Heart of a Dog

CAPITOL / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

VERKEHRSHAUS FILMTHEATER 0900 333 456 1.50/Anr. Festnetztarif

Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch

Zentralstrasse 45, www.kitag.com Saal 1 Do–Mi 14.00/16.15/18.30/21.00 | D 4 J.

Pets

Falten

Do/Fr/Di/Mi 11.00/15.00, Sa/So/Mo 15.00 | D/f/i/e

Wild Cats 3-D

Saal 2 Sa–Mo 15.30 | Sp/d/f 12 J.

Do–So 14.00, Mo–Mi 14.00/17.00 | D/f/i/e

Saal 2 Do–Mi 14.30/17.30 | D 6 J.

Julieta

Saal 3 18.00, Sa–Mo 13.45 (im BB1) | Ov/d/f 12 J.

Acorda Brasil – The Violin Teacher

Saal 3 20.30 | E/d/f 8 J.

Race

Saal 3 Sa–Mo 13.30 | Dial. 6 J.

Schellen-Ursli

Wild America

Ice Age – Kollison voraus!

Do/Fr/Mo/Di/Mi 12.00, Sa/So 13.00 | D/f/i/e

Saal 2 Do–Mi 20.30 | F/d 6 J.

Galapagos 3-D

Do/Fr/Mo/Di/Mi 13.00/16.00, Sa/So 12.00/16.00 | D/f/i/e

Secret Ocean

L’Etudiante et Monsieur Henry

Saal 3 Do–Mi 14.30/20.30 | D 12 J.

Sa/So 11.00 | D/f/i/e

Ein ganzes halbes Jahr – Me before you

Do–So 17.00 | D

Saal 3 Do–Mi 17.30 | E/d/f 12 J.

Rocky Mountain Express

Ice Age 5 3-D

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Independence Day: Resurgence

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Saal 4 Do–Mi 14.30 | D 4 J.

Mullewapp – Eine schöne Schweinerei

Saal 4 Do–Mi 17.30/20.30 | D 12 J.

Central Intelligence

Mo 11.00 | D/f/i/f Film Brunch ab 9.15

Saal 4 20.30 | F/d 10 J.

Montag, 1. August Horw: Turnerchörli, Gemeindehausplatz von 9 bis 16 Uhr. Gemeindeapéro mit ökumenischer Feier mit anschliessendem Apéro, ab 10 Uhr. Emmen: Gersag-Halle, ab 9.30 Uhr Kriens: Parkbad Kleinfeld, ab 19 Uhr. Meggen: Zentralschulhaus, ab 16 Uhr. Merlischachen: 1.-AugustSchwimmen, Start um 12 Uhr. Rothenburg: Pfarrkirche St. Barbara, ab 9 Uhr.

Saal 3 Sa–Mo 16.00, So 11.30 | Ov/d/f 12 J.

Jeder 6. Eintritt gratis

Saal 5 Do–Mi 14.15 | D 6 J.

Ice Age – Kollison voraus! 3-D Saal 5 Do–Mi 16.45 | D 8 J.

BFG – Big Friendly Giant 3-D

Saal 5 Do–Mi 20.00 | E/d/f 12 J.

Star Trek Beyond 3-D Saal 6 Do–Mi 14.15/20.00 | D 10 J.

Legend of Tarzan 3-D

Saal 6 Do–Mi 17.00 | D 12 J.

Star Trek Beyond 3-D

MODERNE / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Pilatusstrasse 21, www.kitag.com Do–Mi 14.45/17.30/20.15 | D 4 J.

Pets 3-D

Saal 1 Do–Mi 17.15, Fr/Sa 23.15 | D 12 J.

Star Trek Beyond 3-D

Saal 2 Do–Mi 14.00/16.15/18.30/21.00, Fr/Sa 23.45 | D 4 J.

Pets 3-D

Saal 3 Do–Mi 13.45/16.00/18.15/20.45 | D 4 J.

Pets

Saal 3 Fr/Sa 23.15 | D 16 J.

Conjuring 2

Saal 4 Do–Mi 14.30 | D 6 J.

Ice Age – Kollison voraus! Saal 4 Do–Mi 17.15/20.15, Fr/Sa 23.30 | D 12 J.

Ein ganzes halbes Jahr – Me before you Saal 5 Do–Mi 14.30/17.30/20.30, Fr/Sa 23.30 | D 10 J.

Legend of Tarzan 3-D

Saal 6 Do–Mi 13.45/16.15/18.30/21.00, Fr/Sa 23.45 | D 6 J.

Ice Age – Kollison voraus! 3-D Saal 7 Do–Mi 14.30 | D 12 J.

Star Trek Beyond 3-D Saal 7 Do–Mi 17.30/20.30, Fr/Sa 23.30 | D 12 J.

Independence Day: Resurgence 3-D

MAXX / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com Saal 1 Do–Mi 14.15/20.15 | D 8 J.

BFG – Big Friendly Giant 3-D

Saal 8 Do–Mi 14.30/20.00, Fr/Sa 23.00 | D 12 J.

Central Intelligence Saal 8 Do–Mi 17.15 | D 4 J.

Streetdance: New York

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 30 Mittwoch, 27. Juli 2016

Letzte

Circus Knie in Luzern angekommen

Die ukrainischen Artisten begeistern mit Talent und einer starken Bühnenpräsenz.

Géraldine Knie arbeitet mit verschiedenen Tieren. Hier mit den vier Kamelen.

Die diesjährige Tournee des Circus Knie steht ganz im Zeichen des Mottos «Smile». Als besonderes Highlight zeigt David Larible, der Clown der Clowns, komplett neue Nummern und zaubert damit dem Publikum mehr als ein Lächeln ins Gesicht. Die Familie Knie und 45 Künstler aus sieben Nationen präsentieren ein neues und gleichzeitig traditionsbewusstes Programm. Darunter nicht weniger als acht mit einem Goldenen Clown, dem Oscar der Zirkuswelt, ausgezeichnete Acts. Gleich mit zwei Nummern ist der Nationalzirkus Pyongyang vertreten: Unglaubliche Sprünge und Salti zeigen die Artisten im «Mirror Trapeze», während das «Pas de deux», ein sensationeller Balance-Akt, das Publikum fesselt. Mit rasanter Geschwindigkeit, viel Charme und unglaublicher Präzision verknotet das Duo TwinSpin ihre Diabolos und spielen sich gegenseitig die Elemente in einer weltweit PD einzigartigen Weise zu.

Der Zirkus Knie gastiert noch bis am 7. August auf der Luzerner Allmend.

Maycol Errani begeistert dieses Jahr mit seinen sechs Friesen-Rappen.

«Smile» das Motto der diesjährigen Tournee.

Ein fittes Quartier ohne Quartierladen

Kurzmeldungen wäre es laut Steger mehr als begrüssenswert, den Bahnübergang endlich aufzuheben. «Die Rückstaus, welche sich bei geschlossener Barriere regelmässig bilden, sind ein grosses Problem.» Leider verschiebe die Stadt aufgrund fehlender Mittel das Projekt immer wieder. «Die Verantwortlichen der SBB monieren wiederum, dass sie den Bahnhof erst erneuern werden, wenn wir eine Unterführung bauen», fügt Steger an. Die gegenseitigen Schuldzuweisungen hätten ausser heisser Luft bislang kein befriedigendes Ergebnis gebracht. Dankbar hingegen ist er für den nach den verheerenden Überschwemmungen von 2005 errichteten Hochwasserschutz. «Meine Familie hatte Glück», sagt er. Anders als bei vielen stark Betroffenen sei lediglich der Keller geflutet worden.

Aktive Unterstützung der Partner

Quartiervereinspräsident Daniel Steger wünscht sich ein lebendiges Quartier mit vielen Kindern und wenig einsamen Menschen.

Einen Tante-Emma-Laden sucht man im Quartier an der Emme vergebens. Wenn Quartiervereinspräsident Daniel Steger einen Wunsch frei hätte, wäre das ... genau, ein kleiner Quartierladen.

ein, alteingesessene Littauer würden in seinem Quartier kaum wohnen wollen, sagt der 54-jährige Geschäftsführer der Eberli Generalungernehmung AG in Sarnen. Der dreifache Familienvater lebt seit 22 Jahren im ehemaligen Arbeiterquartier, welches er als «dritte Lunge von Luzern, aufstrebend und wohnlich» bezeichnet. Die Grenzen des Quartiers an der Emme beinhalten den gesamten Littauerboden, reichen hinauf

bis zur reformierten Kirche und zum Staldenhof und hinunter zur Emme. «Vor 30 Jahren gab es in unserem flächenmässig grossen Quartier noch drei traditionelle Restaurants», erinnert sich Steger, mittlerweile erinnere nur noch das Restaurant Thorenberg an diese Tradition. Wie in vielen Quartieren der Stadt Luzern hat auch im Quartier an der Emme ein Generationenwechsel stattgefunden. «Neben alteingesessenen Quartierbewohnern le-

Bilder PD

ben mittlerweile auch viele Menschen mit Migrationshintergrund hier», sagt Steger. Aufgrund der wachsenden Bevölkerungszahl wurde im letzten Jahr ein zweiter Kindergarten eröffnet. «Wussten Sie, dass unsere Schulkinder allesamt fit sind?», fragt der QV-Präsident schmunzelnd und beantwortet seine Frage auch gleich, indem er erzählt, dass alle Schülerinnen und Schüler die 250 Tritte umfassende Löchlitreppe hinaufsteigen müssen, um ins Schulhaus zu kommen. Neben dem Fehlen eines Quartierladens stört sich Steger auch daran, dass es die SBB bislang noch nicht geschafft haben, ihre Züge im Viertelstundentakt vom Bahnhof Littau nach Luzern fahren zu lassen, ausser morgens zwischen sieben und acht Uhr, wo drei Züge eingesetzt werden. Zudem

Den Quartierverein Littauerboden gibt es seit 35 Jahren, «seit 15 Jahren bin ich Quartiervereinspräsident», sagt Steger. Er lobt seinen sechsköpfigen Vorstand, «ohne seine Unterstützung wäre ich nicht mehr im Amt». Das Hauptziel sei, den Zusammenhalt und die Geselligkeit zu fördern. Obwohl der QV Littauerboden politisch neutral sei, «würde ich uns auf der liberalen Seite der Stadt ansiedeln», sagt der rührige Präsident schmunzelnd. Um das Quartierleben aktiv zu erhalten, hat der QV fünf Anlässe pro Jahr in seinem Veranstaltungsprogramm. «Die Weihnachtsfeier im Schloss Thorenberg, bei welcher beide Kindergärten aktiv mitmachen, ist eines der Highlights», so Steger. Aber auch der jährlich stattfindende Bauernhofzmorge oder der herbstliche Racletteabend, wo jeweils 50 bis 80 Personen teilnähmen, würden sich grosser Beliebtheit erfreuen. «Das alles ist erst möglich, weil uns unser Schattenvorstand, damit sind die Partner gemeint, vollumfänglich unterstützen», so Steger. Auf seiner Wunschliste steht, neben einem lebendigen Ort mit vielen Kindern, auch der Wunsch, dass es in seinem Quartier auch künftig möglichst wenig Vereinsamung gibt. Jeannette Voltz

Radio Pilatus ist Nummer 1 in der Zentralschweiz (pd) Radio Pilatus löst Radio Central als reichweitenstärksten Sender der Zentralschweiz ab. Dies belegen die neusten Zahlen von Mediapulse. Von Montag bis Sonntag schalten in der Deutschschweiz im Durchschnitt 216 400 Personen Radio Pilatus ein. Die Zahlen von Mediapulse weisen für Radio Central 200 100 Hörer aus, für Radio Sunshine 104 700 Personen. Die neulich publizierten Zahlen beziehen sich auf das erste Semester 2016. Joachim Freiberg, CEO von Radio Pilatus: «Mein Team und ich freuen uns sehr über die hohe Akzeptanz bei unseren Zentralschweizer Hörerinnen und Hörern, und unsere neue Rolle als Marktleader ist uns Verpflichtung, auch weiterhin täglich unser Bestes zu geben.» Baueingabe für ein zweites VBL-Depot in Root (pd) Die Creafonds AG hat als Investorin das Baugesuch für die Realisierung einer gewerblichen Gesamtüberbauung in Root eingereicht. Innerhalb dieser Überbauung ist ein VBL-Depot für 27 Gelenkautobusse vorgesehen. Geplant ist die Inbetriebnahme des Depots auf Ende 2018. Der öffentliche Verkehr im Kanton Luzern wird auch in den nächsten Jahren weiter wachsen. Bis 2035 rechnet der Kanton mit einer Fahrgastzunahme im ÖV von 40 Prozent. Zur Bewältigung dieses Wachstums erweitern die VBL die Fahrzeugflotte (mehr Busse, längere Fahrzeuge mit mehr Kapazität). Am bestehenden Standort im Tribschenquartier in der Stadt Luzern ist ein weiterer Ausbau nicht mehr möglich. Die momentan mit provisorischen Lösungen angemieteten Aussenstandorte sind teuer und nicht nachhaltig.