Anzeiger Luzern 32 / 10.08.2016

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Mittwoch, 10. August 2016

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Nr. 32

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Die Stadtseite mit amtlichen Mitteilungen der Stadt Luzern

Im Farbrausch Leute: In Emmen fand am Samstag zum dritten Mal das Holi-Gaudy-Festival statt. Die Luzerner liessen es auch 2016 krachen. Seite 3

Telefon 041 429 52 52 inserate@lzmedien.ch www.nzzmediasolutions.ch

Der neue Mann am Luzerner Theater

Hergiswiler in Rio Persönlich: Er hat den 400-Metter-Hürden-Läufer Kariem Hussein nach Rio geführt. Im Interview mit dem «Anzeiger» spricht Flavio Zberg über seine Erwartungen an Kariem Hussein und weshalb es viele Schweizer nicht an die Weltspitze schaffen. Seite 5

Neu in der Berufswelt Forum: Ciril Arulanantham erzählt von seinem ersten Arbeitstag als Lernender Logistiker EFZ bei der Genossenschaft Migros Luzern in Dierikon. Seite 7

Eisberg im Süden Freizeit: Nachdem es letzten Sommer in Walenstadt zur Kollision kam, lässt sich ein Aufprall auch in Melide nicht verhindern. Das Musical «Titanic» wird aktuell am Lago di Lugano gespielt. Seite 11

Benedikt von Peter wird im deutschen Sprachraum für seine progressiven Inszenierungen gefeiert.

Ohne Regie-Studium schaffte er es in jungen Jahren an grosse Theaterhäuser in Deutschland und in der Schweiz. Seine Inszenierungen beeindrucken, lassen das Feuilleton jubeln und brachten ihn an Übergabefeiern bekannter Theaterpreise. Benedikt von Peter hat nicht nur gute Erinnerun-

gen an seine Zeit als junger Shootingstar der Szene: Regisseure seines Alters machen sich gut auf der Affiche, werden aber von Intendanten nicht immer gut behandelt. Andererseits schärfte der ständig lastende Druck auf ihm seine Visionen eines modernen Theaters. Diese will er jetzt in einem

Bild Andréas Härry

ihm wohlgesinnten, positiven Umfeld umsetzen. Das «Raumtheater», das Auflösen der Grenzen zwischen Zuschauer und Bühne, ist an der Reuss angekommen. Der neue Intendant des Luzerner Theaters im Porträt des «Anzeiger Luzern» auf Seite 12. ahy

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 32 Mittwoch, 10. August 2016

Leute

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«Emmen ist etwas extremer» Nachgefragt bei Veranstalter Ulf Steinecke , «Go 2 Convent».

Total happy und koloriert waren Luisa und Sebastian aus Oberägeri.

Jessica, Jenny und Michelle feierten den 25. Geburtstag von Jeannine mit vielen farbigen Drinks.

Herr Steinecke, das Holi-Gaudy-Festival fand am Wochenende in Emmen statt, wie sieht Ihre Bilanz aus? Wir hatten etwa 5 bis 10 Prozent mehr Besucher als im Vorjahr, worauf wir sehr stolz sind. Das zeugt doch davon, dass wir alles richtig gemacht haben.

Sie bevorzugten Blau: Nicole, Daria, Marion, Jasmin und Saskia aus Schwyz.

Die Festivalbesucher werfen mit Farbpulver um sich, woher kommt diese Tradition? Das ist ein Brauch aus Indien. Die Leute gehen dort auf die Strasse und bestreuen sich gegenseitig mit gefärbtem Wasser und Puder, dem Gulal.

EVENT DER WOCHE: Holi-Gaudy-Festival in Emmen

«Man lässts krachen»

Neben Emmen sind Zürich und Konstanz die zwei weiteren Veranstaltungsorte in der Schweiz. Weshalb ist gerade Emmen ein Veranstaltungsort? Es ist nicht einfach, weil viele Städte Vorurteile wegen eventueller Verschmutzung haben. Emmen liess sich überzeugen, und wir haben mit einleuchtender Arbeit bewiesen, dass es auch ohne Verschmutzung des öffentlichen Verkehrsraumes geht: Nach dem Anlass werden alle abgeblasen und mit Ponchos ausgestattet. Zudem haben wir vier Personen am Bahnhof stationiert, die den Müll einsammeln und für Ordnung sorgen.

Das Holi-Gaudy-Festival war am Samstag bereits zum vierten Mal in Emmen zu Gast. Das Traditionsfest aus Indien versetzte die Besucher regelrecht in einen Farbrausch. Bilder: Heinz Steimann

«Colour Your Day» galt auch für Daria, Manuela, Jennifer, Erina und Tamara aus Obwalden.

Kim, Monja, Matthias, Silvan und Gery reisten aus St. Gallen an die Gaudy-Party.

Charlie, Petra, Silvan und Vanessa aus der Tessiner Sonnenstube.

Bereit zum Kampf mit den Farben: Martin, Monika, Dominik, Martin und Susanne aus Langnau.

Der Scharfmacher vom Dienst: DJ Homeaffairs aus Aachen.

Jessica, Andri und Joel aus Davos: Mit Bier, Zunge und Selfiestick.

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Veranstalter Ulf Steinecke.

Die Luzerner Marc und Michael waren zum ersten Mal an einer Holi Gaudy.

Stellen Sie als deutscher Veranstalter Unterschiede zwischen deutschen und schweizer Musikfestivalbesuchern fest? Das ist regional immer unterschiedlich. In der Zentralschweiz, speziell Emmen, wird schon etwas extremer abgefeiert als anderswo. Wir haben hier seit drei Jahren den höchsten VIP-TicketAnteil auf der ganzen Tour. Mir kommt es so vor, als wären die Leute hier ziemlich sportaffin und körperlich etwas robuster als in anderen Gegenden – dementsprechend lassen sie es auch anders «krachen». Generell wird in Baden-Würtemberg und Bayern wesentlich mehr getrunken als im Norden von Deutschland. Warum das so ist, weiss ich nicht – hat aber sicherlich auch mit dem Wohlstand zu tun. Wird die Präsenz in der Schweiz noch grösser in den nächsten Jahren? Wird es das Festival auch 2017 in Emmen geben? Ja, wir wollen auch wieder 2017 nach Emmen kommen und sind zudem immer noch auf der Suche nach einem Gelände rund um Bern und Genf. Interview Marcel Habegger

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Geschäftsleitung

Bruno Vonwil, Geschäftsleiter

Redaktion

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Redaktions-Team

Marcel Habegger, Redaktionsleitung (mh) Andrea Decker (ade)

Leserzahlen

83 000 LeserInnen (Quelle: MACH-Basic 2015-2)

Auflage

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 32 Mittwoch, 10. August 2016

Persönlich

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Olympische Spiele

«Private Termine sind sekundär» Flavio Zberg ist Trainer des Schweizer 400-Meter-Hürdenläufers Kariem Hussein. Am Montag startet sein Schützling in Rio im Vorlauf. Der Hergiswiler über seinen besten Athleten, seinen Job in Rio und eine kompromisslose Planung. Kariem Hussein sagte in einem Interview mit dem «Anzeiger» im Juni, der Trainer plane die Saison, im September würde man wissen, ob es die richtige Planung war. Flavio Zberg, wie gehen Sie mit diesem Druck so kurz vor dem wichtigsten Rennen seiner Karriere um? Man strahlt selbstverständlich Sicherheit aus, und wenn man plant, ist man sich auch sicher, dass es der richtige Plan ist. Ich stehe dem relativ relaxed gegenüber, weil wir das bisher auch immer geschafft haben. Kariem hat bisher am Tag X immer seine beste Leistung abrufen können. Aber das hat auch weniger mit dem Trainer zu tun, sondern damit, ob sich der Athlet im richtigen Moment fokussieren kann. Wenn er diese Verantwortung so an mich übergeben will, ist das für mich ok. Das ist auch mein Job. Ihre Hauptarbeit, die Vorbereitungsphase, ist vorbei. Was ist Ihre Aufgabe nun in Rio? Es sind vor allem organisatorische Dinge. Den ganzen Tag im Hotelzimmer sitzen, ist nicht das Gelbe vom Ei. Es gilt, den langen Tagen eine Struktur zu geben. Ich stelle auch sicher, dass er zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort ist. Weiter sorge ich dafür, dass er mit der richtigen Einstellung und der richtigen Motivation in den Vorlauf geht. Was sind Ihre persönlichen Erwartungen? Ich erwarte von ihm, dass er mit einer Top-Einstellung in den Wettkampf geht. Dass er mental bereit ist, die Topleistung abzurufen. Im Halbfinale braucht es den Lauf seines Lebens, das wissen wir. In einem allfälligen Finallauf wäre alles möglich. Kariem Hussein wirkt immer sehr cool. Wie sieht dies aus, wenn keine Kamera dabei ist? Er ist sicher ein introvertierter Typ, deshalb wirkt er ruhig und ist es auch. Aber wenn das Umfeld nervös ist, überträgt sich das auch auf ihn. Wie war die Vorbereitungsphase für Sie persönlich? Sie wurden bestimmt oft auf die Spiele angesprochen ... Die Heim-EM 2014 war für uns fast eine Nummer grösser. Da hat das Umfeld fast nur noch davon gesprochen. In Zürich wollten alle im Stadion sein, das ist nun schon wegen der Distanz etwas anders. Wenn Sie nicht Leichtathletik-Trainer wären, wären Sie Tennis- oder Fussball-Coach? Sie spielen ja selbst in Hergiswil noch Tennis und Fussball ... Das ist mehr für mich persönlich als Ausgleich und um meine Kollegen zu treffen, was allerdings nicht immer einfach ist. Als Trainer bist du 365 Tage im Jahr für die Sache bereit, da rechnet man nicht in Stunden. Leichtathletik ist meine Leidenschaft, aber es ist nicht einfach, wenn es das Einzige ist. Wie kam es zur Zusammenarbeit mit Kariem Hussein?

Der zweifache Familienvater Flavio Zberg ist seit 2009 bei Swiss Athletics als Nationaltrainer tätig, seit 2012 coacht er Kariem Hussein. Als er studiumbedingt nach Zürich wechselte (Kariem Hussein studiert Medizin), lag es auf der Hand, dass wir zusammenarbeiten würden. Wir kannten uns bereits. Weshalb läuft jemand 400 Meter Hürden und nicht 400 Meter? Das hat mit Rhythmisierungsfähigkeiten und Anpassungsfähigkeiten zu tun. Kariem ist mit seiner Grösse, seinen langen Beinen und dem Rhythmusgefühl für die 400 Meter Hürden prädestiniert. Anders als bei den 400 Metern ist nicht nur die physische Komponente entscheidend. 2008 haben Sie in einem Bericht geschrieben, die Leichtathletik sei in einer schwierigen Phase. Nun reist Swiss Athletics mit 17 Athleten nach Rio. Welche Erwartungen haben Sie an die Schweizer Leichtathleten in Rio? Es ist wichtig, dass wir mit einem guten Selbstvertrauen auftreten. Wir sind nicht mehr nur die kleine Schweiz, die auch noch dabei ist. Ziel muss sein, konkurrenzfähig zu sein. Wir haben einige Leute mit Finalpotenzial. Ich glaube, der EM-Titel von Ka-

riem 2014 hat gerade mental seinen Teil dazu beigetragen. Er hat aufgezeigt: Es ist etwas möglich. Andere Athleten reden nun nicht nur davon, sie glauben es wirklich. Das macht den Unterschied aus. Es heisst, Sie sind ein kompromissloser Planer, was hat das zu bedeuten? Ich erwarte, dass die Athleten ihr Leben so planen, dass sie dem Spitzensport alles unterordnen. Private Termine sind sekundär. Das erwarte ich von den Athleten, das lebe ich aber selbst auch. Das heisst, wir planen nicht von Montag bis Freitag. Wenn ein Training am Sonntag ansteht, dann wird am Sonntag trainiert. Es reicht nicht an die Weltspitze, wenn man zu viele Kompromisse eingeht. Selbstverständlich kann ich einen Studienplan nicht auf den Kopf stellen, private Termine aber schon. Ein Geburtstag hier, eine Hochzeit da, das ist im Spitzensport schwierig. Ein Punkt, der Schweizern manchmal schwerfällt ... Definitiv, uns geht es zu gut. Wir wollen zu oft auf zu vielen Hochzeiten tanzen. Das

mh

geht im Spitzensport nicht. Das Leben muss komplett darauf ausgerichtet sein. Da hat es keinen Platz für ein «Jein», da gibt es nur Ja oder Nein. Das gilt für das gesamte Team. Wenn es so kompromisslos ist. Fliegen da auch einmal die Fetzen? Bei uns ist sicher nicht immer ‹Friede, Freude, Eierkuchen›. Wir sprechen viel über die Trainings, suchen nach Optimierungsmöglichkeiten. Aber richtig die Fetzen fliegen eigentlich nicht. Wir verstehen uns sehr gut. Sind Sie der Brett Sutton der Leichtathletik? Ausdauersport ist schon etwas anderes. Da ist Quantität höher zu bewerten als bei uns. In der Leichtathletik ist die Qualität wichtiger. Da behaupte ich, sind wir auf einem sehr hohen Niveau. Der WM-Zweite und der EM-Vierte aus Russland sind wegen des Dopingskandals nicht am Start, inwiefern ändert dies die Situation? Wir verurteilen das aufs Höchste. Und ich finde es richtig, dass sanktioniert wird. Für

Hotel Waldhaus: Rückbau

D

Müller AG gezwungen, einen Teil des Hotels bereits abzureissen. Aktuell werden für das ehemalige Hotel auf der Oberrüti in Horw in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Realisierungskonzepte ausgearbeitet. In den nächsten Wochen will das Baarer Unternehmen bei der Gemeinde ein Baugesuch einreichen, um auch den Rest des Gebäudes abzureissen. PD

Wie geht es nach Rio weiter? Ich bin beim LC-Zürich und bei Swiss Athletics in einem Angestelltenverhältnis und kann mir sehr gut vorstellen, dass es so weitergehen wird. Es ist unglaublich spannend. Mit Kariem steht die Masterplanung bis 2018. 2018 ist das Staatsexamen geplant, anschliessend besteht die Möglichkeit, dass er sich nur auf den Sport konzentriert. Ich kann mir auch vorstellen, einmal in einer anderen Sportart, beispielsweise als Konditionstrainer, zu arbeiten, aber das muss nicht in den nächsten zwei, drei Jahren sein. Marcel Habegger Tele 1 berichtet aus Rio Tele 1 berichtet noch bis am 17. August aus Rio über die Zentralschweizer Athleten, die Schweizer Olympiahelden und Medaillengewinner.

Veranstaltung

Aus Sicherheitsgründen musste ein Teil des Hotels Waldhaus in Horw abgerissen werden. ie Alfred Müller AG ist seit einigen Jahren Besitzerin des Gebäudes mit dem 2001 stillgelegten Hotel Waldhaus in Horw. Ursprünglich war geplant, dass das Hotel erst rückgebaut wird, wenn das neue Projekt baureif ist. In den letzten Wochen und Tagen hatte sich der Zustand der Fassade jedoch massiv verschlechtert. Die Hauswand drohte einzubrachen. Dadurch sah sich die Alfred

Kariem ändert sich aber nichts. Er muss sein Rennen machen.

Ein Teil des ehemaligen Hotels musste aus Sicherheitsgründen abgerissen werden.

bv

«Unsere Wildnis» im Open-Air-Kino Luzern (pd) Unter dem Patronat der Stadt Luzern zeigt das Open-Air-Kino Luzern am 17. August den Naturfilm «Unsere Wildnis – Les Saisons». Der Film zeigt die Veränderungen der Natur in Europa seit der letzten Eiszeit. Eine begrenzte Anzahl Gratistickets wird ab 10. August im Öko-Forum abgegeben. Das Öko-Forum befindet sich im Bourbaki-Panorama, Luzern. Montag, 13.30 bis 18 Uhr; Dienstag bis Freitag, 10 bis 18 Uhr; Samstag, 10 bis 14 Uhr.


ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 32 Mittwoch, 10. August 2016

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Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

Tierarzt Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter) Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfallnummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar. Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG, Moosmattstrasse 50, 6005 Luzern, Telefon 041 317 21 01 ewl Störungsdienst (24 Stunden) Elektrizität: Telefon 041 369 63 66 Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63


ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 32 Mittwoch, 10. August 2016

Forum Standpunkt

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Kolumne City-Vereinigung

Ausbildung

Ein Ort mit Geschichte

Emil Mahnig, Kommunikationsexperte, Adligenswil Rolf Maegli, Direktor Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL Am 19. November wird in Rathausen ein Tag der offenen Tür stattfinden: Die neuen Wohnungen für Menschen mit geistigen Behinderungen und das sanierte Kloster können besichtigt werden. Im Kloster entsteht ein Zentrum für Arbeit und Beschäftigung: Gerade für Menschen mit schweren Behinderungen ist es wichtig, dass sie im Tagesablauf zusammen mit anderen an einem geeigneten Ort manuell tätig und gesellig sein können. Damit wird eine neue Epoche in der Geschichte des Klosters eingeleitet: Bis zur Klosteraufhebung 1848 lebten und wirkten die Zisterzienserinnen in Rathausen. Anschliessend wurde es Sitz des ersten Lehrerseminars im Kanton Luzern. Man stelle sich vor, dass es zu dieser Zeit noch keine allgemeine Volksschulbildung gab. Es wurden also Pioniere für die Entwicklung der Primarschule ausgebildet. 1884 wurde dann die Erziehungsanstalt für Waisenkinder gegründet, für die damaligen Verhältnisse eine grosse sozialpolitische Errungenschaft. Diese fast hundert Jahre dauernde Epoche ist getrübt durch kürzlich untersuchte und dokumentierte Übergriffe an Kindern in den 30er- und 40er-Jahren des letzten Jahrhunderts. 1983 schliesslich hat der Kanton die Bauten in Rathausen der Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL übertragen. Seither wurden über 100 Wohnplätze und Ateliers geschaffen, und im November kann der abschliessende Ausbau von Rathausen gefeiert werden. Man darf von einer neuen Epoche sprechen, denn die SSBL will mit den neuen Wohnplätzen und Ateliers einen Beitrag zur Umsetzung der UN-Behindertenrechts-Konvention leisten: Alle Menschen sollen im Rahmen ihrer Möglichkeiten an der Vielfalt des Lebens Anteil nehmen können. Zeitgemässer Wohnraum und die Möglichkeiten für Arbeit und Beschäftigung sind eine wichtige Grundlage dazu!

Preisrätsel Machen Sie mit

Darauf fährt er ab: Logistik-Lernender Ciril auf seinem Kommissionierfahrzeug.

Bild Lydia Schebesta

Mit Gelassenheit in die Lehre Ciril Arulanantham hat die Lehre als Logistiker EFZ bei der Migros Luzern in Dierikon begonnen. Er weiss, wie sich der erste Arbeitstag anfühlt.

K

isten mit Peperoni, Tomaten und Gurken stapeln sich auf Holzpaletten Reihe an Reihe nebeneinander, es sind erfrischende 14 Grad kühl. Die Radiomusik im Hintergrund wird übertönt vom Surren der vorbeifahrenden Kommissionierfahrzeuge, die beladene Holzpaletten mit einem dumpfen Geräusch an ihrem richtigen Platz in der Lagerhalle abstellen.

Nicht aller Anfang ist schwer

Die Lagerhalle der Abteilung LogistikFrischprodukte ist der Arbeitsort von Ciril Arulanantham. Der 15-Jährige hat in der vergangenen Woche seine ersten Arbeitstage als Logistik-Lernender EFZ bei der Migros in Dierikon ganz prima gemeistert. «In der Schnupperwoche hatte ich schon gelernt, wie man mit dem Kommissionierfahrzeug fährt. Es macht Spass», erzählt der Sohn einer Schweizerin und eines Sri Lankers. Motiviert wie er ist, weiss Ciril schon, wie er das im Fahrzeug integrierte Computersystem bedienen muss, damit er Waren verbuchen und am richtigen Ort abladen kann. Der frischgebackene Lernende kann schon Auskunft geben: zum Beispiel über das Gleichgewichtssystem, das dafür sorgt,

dass Kommissionierfahrzeuge nicht umkippen, wenn sie mit schweren Kisten beladen sind. Auf dem Lehrplan steht aber noch viel mehr. So wird Ciril in den folgenden drei Jahren auch die anderen Abteilungen der Logistik kennen lernen und jeweils einen Tag pro Woche an der Berufsfachschule verbringen.

Entspannt in den Arbeitsalltag

«Ich war froh, dass der Tag so abwechslungsreich war. Unser Chef führte uns durch die verschiedenen Lager und Arbeitsorte», erzählt Ciril über seinen ersten Tag. Auf die Frage, ob er abends müde ins Bett falle: «Nein, die Schnupperwoche war viel anstrengender!» Am Tag vor Lehrbeginn dachte er aber, dass es vielleicht sein letzter Morgen sei, an dem er lange ausschlafen könne. Auf die Lehre hat er sich trotzdem gefreut, vor allem auf die neuen Gesichter. Er geniesst es, in einem überschaubaren Team zu arbeiten, in dem sich (fast) alle duzen. «Meine Arbeitskollegen wissen, wie es ist, wenn man die Lehre beginnt. Deswegen sind sie sehr geduldig und hilfsbereit», erzählt er. Am zweiten Tag ist er allerdings schon auf Herausforderungen gestos-

sen. Er musste Holzpaletten mit Bananenkisten in eine Art Garage fahren, die sogenannte Bananenreifezelle, in der die Bananen weiterreifen können. «Die Palette mit den Bananenkisten musste ich millimetergenau am Boden abstellen, da noch zölf weitere im Raum Platz haben mussten», erklärt er, «das war schon schwierig.» In der zweiten Ausbildungswoche wird er in einem internen Einführungslager auf andere Migros-Lernende aus der Zentralschweiz treffen. «Dort können die Lernenden Erfahrungen austauschen und erste Freundschaften knüpfen», erklärt Antonia Reinhard, Mediensprecherin der Genossenschaft Migros Luzern. Auch Wanderungen und Schulungen stehen auf dem Programm, und Fachpersonen aus verschiedensten Abteilungen werden den Lernenden Tipps und Tricks mitgeben. Nach dem Interview geht es wieder ab in die Lagerhalle. Dort warten Paletten mit verpackten Süssgetränken, Salaten und Rüebli in Kisten, um von Ciril an den richtigen Standort gebracht zu werden. Und schon düst er auf seinem Kommissionierfahrzeug davon in eine erfahrungsreiche Zukunft als Logistiker. Lydia Schebesta

Vom Lehrer zum Privatarchivar Der 1955 in Grossdietwil geborene und in Meggen aufgewachsene Emil Mahnig ist verheiratet, wohnt seit mehr als 30 Jahren in Adligenswil und ist Vater von zwei erwachsenen Kindern. Nach der Ausbildung am Lehrerseminar Luzern (1970 bis 1975) übte Mahnig seinen Beruf vier Jahre in Bürglen UR aus. Mit dem Besuch der Ringier-Journalistenschule wagte er den Schritt in die Medienwelt. Von 1982 bis 1986 war Mahnig Ressortchef bei den «Luzerner Neusten Nachrichten» (LNN), wechselte dann zu Radio Pilatus, wo er als Chefredaktor (1987 bis 1989) wirkte. Als Mitglied der Chefredaktion vom «Blick» war er 1990 bis 1995 Nachrichtenchef des «Sonntagsblicks». Er konzipierte die «Gesundheit Sprechstunde» von Ringier und leitete diese multimediale Sendung. Sieben Jahre als Chefredaktor der «Zeitlupe» gehören auch zur Medienerfahrung des vielfältigen «Sammlers und Jägers», wie sich Mahnig selber charakterisiert: «Weil ich nie weiss, was ich noch mache und brauche, habe ich mich schnell zum Sammler entwickelt. Papier, Zeitungen, Zeitschriften waren schon immer meine Leidenschaft.» Durch die Übernahme des bekannten Archivs des Luzerners Roman Bussmann ist seine Sammlung wesentlich erweitert worden – zum sicher umfangreichsten Privatarchiv der Region. Seit 2009 ist Mahnig Geschäftsführer der in Adliswil ZH domizilierten Kommunikationsagentur Mediamatrix.ch Gmbh.

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Veranstaltungen 10.–16. August

LUZERN, Hotel Schweizerhof, 19.30–21.30

Femmes Fatales? JugendSinfonieorchester Aargau Starke Frauen ohne Wenn und Aber

KLASSIK

DONNERSTAG, 11.8.

Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch MITTWOCH, 10.8. PARTY Salsa Picante DJ Theo spielt Salsa, Bachata, Cha Cha, Kizomba und Merengue

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 21.00–0.30

FOLK/ETHNO Pa Reidy (IRL) Singer/Songwriter aus Galway. Bar offen ab 17.00; Kollekte, Infos: www.dublinsud.com

LUZERN, B & B Bettstadt, Neustadtstr. 10, 20.00–23.00

ROCK/POP Aurum

LUZERN, Treibhaus, 21.00

PARTY DJ Tom Style’s Strand-Haus Ibiza Beach Feeling with Chill, Vocal & Deep House

LUZERN, Blue Bar, 20.00–1.00 Noche Cubana Salsa con el Mingo

LUZERN, Schüür, 21.00 «InTEAM» Das Madeleine-Team spielt DJ

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 21.00–2.30

«Zuger Presse» und «Zugerbieter» suchen die

Charmante Zugerin 2016 So funktionierts: • Sie melden sich selber oder eine Bekannte per Mail an. • Anmeldeschluss: 16. September 2016. • Sie haben das 18. Lebensjahr erreicht und haben einen Bezug zum Kanton Zug (Arbeitsort, Wohnort, Herkunft usw.). • Sie sind im Besitz eines gültigen Führerausweises der Kat. B. • Sie sind bereit, an ein paar Promoaktionen der «Zuger Presse» teilzunehmen. • Die Kandidatinnen werden in der «Zuger Presse» kurz vorgestellt. • Die fünf Finalistinnen werden durch Telefonvoting von unseren Leserinnen und Lesern bestimmt. • Die Finalistinnen werden durch unseren Eventpartner C&A eingekleidet. • Am Final an der Zuger Messe von Samstag, 22. Oktober 2016, wird die Siegerin erkoren. Die «Charmante Zugerin 2016» gewinnt Preise im Wert von Fr. 16 200.– • 1 SEAT IBIZA FR LINE (1.0 TSI, 110 PS) von AMAG Zug, Cham, für 1 Jahr gratis fahren (inkl. Steuer und Versicherung, Wert Fr. 15 000.–) • 2 Final-Outfits (Casual und Gala) von C&A (Wert Fr. 600.–) • 1 Gutschein von C&A (Wert Fr. 300.–) • Hair-Extensions und Hair-Pflegeprodukte von www.rubin-extensions.ch (Wert ca. Fr. 300.–) Die 2.- bis 5.-Rangierten gewinnen Preise im Gesamtwert von über Fr. 3800.– • Je 2 Final-Outfits (Casual und Gala) von C&A (Wert Fr. 600.–) • Hair-Extensions und Hair-Pflegeprodukte • von www.rubin-extensions.ch (Wert ca. Fr. 250.–) • Je 1 LZ-Corner-Gutschein (Wert Fr. 100.–) Partner und Sponsoren:

FREITAG, 12.8. LUCERNE FESTIVAL Lucerne Festival im Sommer: Eröffnungskonzert Lucerne Festival Orchestra, Chöre, Riccardo Chailly und Solisten mit einem Werk von Mahler

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 18.30

ROCK/POP Gartenkonzert: Los Dos Swamp-Boogie, Blues

LUZERN, Schüür, 20.30 Kirks Patrol Oldies der 60er-Jahre, Covers von Beatles, Rolling Stones, Birds, Kinks, Eagles u. a.; wird bei schlechtem Wetter verschoben

LUZERN, Lido Minigolf, 18.00–22.00 Mitternachtskonzert: Trio Shady & The Vamp Rock ’n’ Roll; Hutkollekte

LUZERN, Schüür, 23.55

Gewinnen Preise im G Sie wert von Fr. esamt20 000.–

PARTY Ghetto-Swing Electro-Swing, Jazz, Blues. DJ Kid Soul

Orchestra mit Werken von Smyth und Brahms

VOLKSMUSIK

Dreienmösler Infos: Tel. 041 319 60 00

LUZERN, Schüür, 20.30

Gartenkonzert: Al-Berto & The Fried Bikinis Surf-Songs; Hutkollekte

ROCK/POP

LUZERN, Nationalquai, 10.15

Pavillonkonzert: Alphornträume Luzernerland Nebikon Pavillonkonzert am Nationalquai; kostenlos

LUZERN, Pflegeheim Steinhof, 14.15–16.00

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 22.00

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 18.30

ANDERE TÖNE

Radio-Pilatus-Ü-30-Popkeller DJs Maik Wisler & Apple T; ab 30 Jahren, Infos: www.casineum.ch

KLASSIK

Sinfoniekonzert 1 Lucerne Festival Orchestra, Chöre, Riccardo Chailly und Solisten mit einem Werk von Mahler

LUZERN, Casino, Casineum, 22.00

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 23.00–4.00

Rollercoaster Funk & Beats mit Dr Jones

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 21.00–4.00

Luzerner Orgelspaziergang

Mitternachtskonzert: Preamp Disaster Postrock, Pychedelic, Progressive; Hutkollekte

LUZERN, Schüür, 23.55

MONTAG, 15.8.

LUCERNE FESTIVAL

40 min 1 Solisten des Lucerne Festival Orchestra

LUZERN, KKL, 18.20

Sinfoniekonzert 3 West-Eastern Divan Orchestra, Daniel Barenboim und Martha Argerich mit Werken von Widmann, Liszt und Wagner

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

DIENSTAG, 16.8.

LUCERNE FESTIVAL

40 min 2 Brass Ensemble Lucerne Festival Orchestra

LUZERN, KKL, 18.20

Sinfoniekonzert 4 Chamber Orchestra of Europe, Bernard Haitink und Alisa Weilerstein mit Werken von Dvorák

LUZERN, Casino, The Club, 23.00

KLASSIK

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30 Real Vinyl Hip-Hop, DJ Kes Roc

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00 Soul Train Funk, Soul und Nudisco mit Captain Teis

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 22.00–4.00

SONNTAG, 14.8. LUCERNE FESTIVAL Moderne 1 Ensemble Intercontemporain – Centre Pompidou und Matthias Pintscher mit einem Werk von Neuwirth

LUZERN, KKL, 11.00

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Mehr als

LUZERN, Musikpavillon am Nationalquai, 20.15

The Godlets Oberkirch Pavillonkonzert am Nationalquai

ANDERE TÖNE

LUZERN, Hofkirche, 12.15–13.00

Orgelsommer – Gewitterkonzert mit Wolfgang Sieber. Mittagsgewitter (mit Bildübertragung), anschliessend Führung zum Fernwerk und zur Regenmaschine

Cosa Nostra Vocal & Deep House. DJs Frank Vespari & Little Victor; Infos: www.casineum.ch

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

Black Swan Strictly black Music. DJs Ecko & Laslow, Infos: www.casineum.ch

PARTY

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 21.00–22.30

Nac Necc Der Singer-Songwriter live in der Madeleine-Beiz

LUZERN, Schüür, 23.55

Mitternachtskonzert: Pretty Little Hate Machine Philipe Burrell, Eva Tresch und Timo Tresch; Hutkollekte

LUZERN, Schüür, 20.30

Gartenkonzert: The Chikitas Rock

ROCK/POP

LUZERN, Lukaskirche, 18.00

LUZERN, Hofkirche, 17.00

Luzerner Orgelspaziergang Kollekte

LUZERN, Franziskanerkirche, 19.00

Luzerner Orgelspaziergang Lukaskirche – Franziskanerkirche – Hofkirche. Heitere Orgelmusik mit Organistinnen und Organisten der Stadt Luzern; Kollekte

Royal Night Hip-Hop, DJ Razzy Ras

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00

SAMSTAG, 13.8. LUCERNE FESTIVAL Late Night 1 Solisten des Lucerne Festival

Gewinnerauto der diesjährigen Wahl: SEAT IBIZA von AMAG Zug

Anmeldung: Um sich anzumelden, senden Sie ein Mail und ein Foto an redaktion@zugerpresse.ch. Anmeldeschluss: 16. September 2016. Bitte machen Sie dabei folgende Angaben: • Name und Adresse der Kandidatin • Geburtsjahr, Körpergrösse und Konfektionsgrösse der Kandidatin • Telefonnummer und Mail-Adresse der Kandidatin (und Ihre eigene, falls Sie eine Fremdmeldung machen) Hinweis: Alle Kandidatinnen werden durch uns kontaktiert. Kandidatinnen, die sich nicht selber angemeldet haben, können sich dann zurückziehen. Die Kandidatinnen werden für das Voting und die Präsentation fotografiert. Bei Ausfall oder Rückzug einer Kandidatin aus irgendwelchen Gründen rutscht automatisch die jeweils nächste nach. Kandidatinnen, welche im Verlauf des Wettbewerbs aus irgendwelchen Gründen ausscheiden, haben kein Anrecht auf Leistungen.

Sinfoniekonzert 2 West-Eastern Divan Orchestra und Daniel Barenboim mit Werken von Mozart

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 18.30

SIE

Täglich ausser Mo gibt es im Historischen Museum und im Natur-Museum Action Leporello gibt Kulturtipps für Kids Diverse Museen

Zeitreisen & Ferienquiz

Schulhausareal Maihof

Orten ein tolles Programm. Zentrum:

Bis am 19.8. gibt es an diversen

Luzerner Ferienpass!

Sa 13.8., ab 15 Uhr, jedes Alter Draussen schlafen im Zelt! Waldschwimmbad Zimmeregg

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Plauschnachmittag

Mi 10.8., 14 - 17 Uhr, ab 5 Jahren Wissenswertes rund um Seegras. Natur-Museum

Gwunderstunde

mehr Infos: www.leporello.ch

Tipps für Kids

Pontenziale des Alters Referat von Prof. Dr. Andreas Kruse, Universität Heidelberg; Eintritt frei, keine Anmeldung nötig; 20.00–21.30, Kirchensaal MaiHof, Weggismattstr. 9, Luzern

DIENSTAG

Jassen Leitung: Moritz Ruckli; 13.30, Viva Luzern Rosenberg, Rosenbergstr. 2/4, Luzern

DONNERSTAG

Tipps Senioren

… Inserieren zu fairen Preisen

AUSSTELLUNGEN

Darfs es betzali weniger sii? Sonderausstellung «Food Waste» (Lebensmittelverschwendung), bis 31. 10.; Mi–Sa 14–17, Sonntag und Feiertage 10–17

ALBERSWIL, Schweiz. Agrarmuseum Burgrain, Burgrain 20

Chögälibahnen von Erich Jacxsens, Ebikon Bis 1. 9.; täglich 8–18

EBIKON, Senevita Pilatusblick, Rischstrasse 13, 8.00–18.00

Cabinet: Et In Lucerna Ego – Hans-Peter Litscher Begegnungen mit Marcel Duchamp, Orson Welles; Di–So 10–17

LUZERN, Historisches Museum

Chilbi – von Zuckerwatte, Karussells und Schaustellern Di–So 10–17

LUZERN, Historisches Museum

Das Reh – durch Anpassung zum Erfolg Di–So 10–17

LUZERN, Natur-Museum

Restlicht – Fotografien von Bernd Nicolaisen Sonderausstellung, bis 8. 1. Aufnahmen von uraltem Gletschereis

LUZERN, Gletschergarten Luzern, 9.00–18.00

Tom Gauld: The Unknown History of Robots Di–So 10–17

LUZERN, Historisches Museum

Wie die Natur ins Museum kam Di–So 10–17

LUZERN, Natur-Museum

«PflanzBar» Luzern – Essbares pflanzen in der Stadt Freiluftausstellung; Di–So 10–17

LUZERN, Natur-Museum

Sonderausstellung 900 Jahre Weggis Die Rigi-Gemeinde feiert ihren 900. Geburtstag, bis 18. 9.; Mi–Sa 16–18, So 10–12

VITZNAU, Museum Vitznau-Rigi, 16.00–18.00

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Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

9

Gesamterneuerung Hirschmatt

Abschluss der Bauarbeiten im Hirschmatt-Quartier naht Die intensive Bauphase im Hirschmatt-Quartier hat den Kauffmannweg erreicht. Damit geht die Gesamterneuerung Hirschmatt in grossen Schritten dem Abschluss entgegen. Dank gutem Baufortschritt konnte auf einen Teil der Abendschicht sowie der Samstagsarbeit verzichtet werden.

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Zahnlos kriecht der grüne Schaufelbagger durch das Gartenrestaurant des Restaurants Helvetia. Auf dem Weg zu seiner Schaufel lotst ihn ein Bauarbeiter. Ein Vorwärtsbrummen in halbem Schritttempo. Die Tauben fliegen erst im allerletzten Moment auf. Es geht um Zentimeter, denn es ist noch enger als sonst an der Ecke Kauffmannweg und Waldstätterstrasse im HirschmattQuartier. Das Quartierleben und geschäftige Treiben muss sich den knappen Platz zurzeit mit Mulden, Rohren und Baumaschinen teilen. Bereits im Kauffmannweg

Im Kauffmannweg hat die intensive Bauphase Mitte Juli begonnen. Das bedingt, dass die Strasse für den Verkehr gesperrt ist. Alle Häuser und Geschäfte sind zu Fuss aber jederzeit erreichbar. Gleichzeitig starteten die Vorarbeiten in der Dornacherstrasse. Hier werden die Hauptarbeiten vom 12. September bis am 22. Oktober ausgeführt. Damit geht die Gesamterneuerung Hirschmatt in grossen Schritten dem Abschluss im November entgegen. Halbzeit im Teil West

Die Gesamterneuerung Hirschmatt ist ein Gemeinschaftsprojekt von ewl energie wasser luzern und der Stadt Luzern. Die Werkleitungen im Hirschmatt-Quartier waren alt und mussten dringend saniert werden. Gleichzeitig sollten der Lebens- und Wirtschaftsraum aufgewertet und die Verkehrssicherheit erhöht werden. 2015 wurden die Bauarbeiten im Teil Ost an der

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 5. bis 24. August 2016 Baugesuch: 2016-0248. Gegenstand: Sanierung des Wohn- und Geschäftshauses. Lage: Gütschstrasse 2, 4, 6. Grundstück: 111/795.

TODESFÄLLE 15.7. Muhammad, Ishfaq, 1964, Obergrundstrasse 28; 19.7. Meister-Vögele, Verena, 1930, Steinhofstrasse 11; 21.7. Baumgartner, Hans-Joachim, 1950, Voltastrasse 14; 21.7. Hoffmann, Charles, 1949, Maihofstrasse 31; 21.7. Lötscher, Hedwig, 1925, Würzenbachstrasse 46; 21.7. Steffen, Hans, 1925, Hirtenhofweg 12; 22.7. ArnoldSchauber, Danièle, 1944, Ulmenstrasse 28; 24.7. Krummenacher-Furrer, Frida, 1926, Steinhofstrasse 13; 24.7. Marti, Leo, 1928, Kapuzinerweg 12; 26.7. Imhof, Beda, 1985, Maihofstrasse 10; 27.7. Bieri-Fasser, Alice, 1930, Rosenbergstrasse 4.

Baugesuch: 2016-0252. Gegenstand: Umbau des Einfamilienhauses und Umgebungsgestaltung. Lage: Steinhofrain 5. Grundstück: 111/2352. Baugesuch: 2016-0250. Gegenstand: Umbau und Umnutzung zu Büro. Lage: Kornmarkt 7, Brandgässli 2. Grundstück: 112/283. Baugesuch: 2016-0251. Gegenstand: Umbau und Umnutzung zu Büro. Lage: Hirschenplatz 1, Weggisgasse 35. Grundstück: 112/222. Auflagefrist 10. bis 29. August 2016 Baugesuch: 2016-0233. Gegenstand: Änderung Passerelle, Busunterstand und Lift. Lage: Kantonsspital 34. Grundstück: 112/4069, 112/1105.

Genau im Zeitplan

Auch im Teil West kommen die Arbeiten wunschgemäss voran. Die Vorarbeiten am Querstück zum Kauffmannweg, an der Habsburger- und an der Waldstätterstrasse konnten gar optimiert werden und dauerten weniger lange als geplant. Und bei der intensiven Bauphase in der Winkelriedstrasse blieb es in einigen Zeitfenstern ruhig. «Auf die geplante Samstagsarbeit sowie gegen Schluss auf die Abendschicht konnte hier teilweise verzichtet werden. Auch ausserordentliche Nachtarbeiten waren nicht nötig», sagt der örtliche Bauleiter Roland Waldis. «Wir sind insgesamt sehr gut vorangekommen und genau im Zeitplan.» Das ist nicht selbstverständlich, denn der Zeitplan ist ambitioniert. Zudem muss man im Tiefbau immer mit Unvorhergesehenem rechnen, erklärt Waldis: «Es ist immer möglich, dass man im Boden auf etwas stösst, das nicht dokumentiert ist. Dann muss man schnell und gezielt reagieren. Aber auch in einem dichten Zeitplan müssen solche Ereignisse Platz haben und bringen uns nicht aus dem Programm.»

LEBENSREISE ABSCHIEDNEHMEN UND AUFBRECHEN Leben – Werden – Liebe – Tod Mit dem Vortragszyklus «Lebensreise – abschiednehmen und aufbrechen» will die Stadt Luzern zur Auseinandersetzung mit Themen des Alterns anregen. Alle Interessierten sind zu dieser anregenden Lebensreise durch Zeit und Raum herzlich eingeladen.

WERDEN

Potenziale des Alters – Lernen, Erschaffen und Wachsen bis ins hohe Alter

Baugesuch: 2016-0223. Gegenstand: Umbau des Wohn- und Geschäftshauses. Lage: Morgartenstrasse 17. Grundstück: 111/804. Baugesuch: 2016-0235. Gegenstand: Umnutzung im Erdgeschoss zu Kaffeerösterei und Laden. Lage: Eichwaldstrasse 10. Grundstück: 111/1170.

Franken-, Morgarten- und Sempacherstrasse ausgeführt. Im Teil West haben die Bauarbeiten im letzten Januar in der Winkelriedstrasse begonnen. Nach umfangreichen Vorarbeiten startete dort im April die intensive Bauphase. Parallel dazu begannen die Vorarbeiten im Kauffmannweg. Mitte Juli konnten die Hauptarbeiten auch in der Winkelriedstrasse planmässig abgeschlossen werden.

Dienstag, 16. August 2016, 20.00–21.30 Uhr Kirchensaal MaiHof, Weggismattstrasse 9, Luzern

GRATIS-TICKETS FÜRS OPEN-AIR-KINO Unter dem Patronat der Stadt Luzern zeigt das Open-Air-Kino Luzern am Mittwoch, 17. August 2016, den Film «Unsere Wildnis» («Les Saisons»). Der Film dokumentiert mit faszinierenden Bildern und fast ohne Worte, wie sich unsere Natur seit der letzten Eiszeit verändert hat: vom wilden Europa hin zu einer vom Menschen geprägten Landschaft. Die Stadt Luzern will mit diesem Open-Air-KinoAbend den Blick auf unsere Umgebung schärfen und für die letzten Inseln einstiger Wildnis sensibilisieren. Vor dem Film begrüsst Stadtrat Adrian Borgula mit einigen Worten zur Natur in der Stadt Luzern. Gratistickets gibt es ab Mittwoch, 10. August, im öko-forum (Löwenplatz 11): • Tickets solange Vorrat • max. 2 pro Person • kein Versand

Etliche Künstlerinnen, Forscher und Wissenschaftler haben ein umfassendes Alterswerk hinterlassen. Lernen, aktiv sein, teilhaben an der Gesellschaft sind wichtige Aspekte des guten Alterns. Wachstum und Kreativität sind bis ins hohe Alter möglich.

Während der intensiven Bauphase wurde die ganze Winkelriedstrasse zur Baustelle.

Alfons Gut

Positive Zwischenbilanz

Die intensive Bauweise ermöglicht es, die Bauarbeiten im ganzen Quartier in zwei verlängerten Sommerhalbjahren statt in fünf bis sechs Jahren durchzuführen. Bei der intensiven Bauweise werden ganze Strassenabschnitte für den Verkehr gesperrt. So kann mit mehreren Equipen gleichzeitig und im Zweischichtbetrieb mit genügend Platz in einem gesicherten Raum effizient gearbeitet werden. Für den örtlichen Bauleiter Roland Waldis hat sich dieses Vorgehen bisher bewährt: «Die vertraglich vereinbarten Termine geben klare Ziele

NACHMITTAGSKONZERT DER STADT LUZERN Am Sonntag, 28. August 2016, um 14.30 Uhr, findet im Konzertsaal des KKL Luzern das Nachmittagskonzert der Stadt Luzern statt. Im Rahmen des Lucerne Festival werden die Festival Strings Lucerne, unter der Leitung von Gergana Gergova, Solistin und musikalische Leitung, für einen klassischen Hörgenuss sorgen. Die Billette können zum Einheitspreis von 10 Franken ab Dienstag, 16. August 2016, bis Freitag, 26. August 2016, jeweils von 9 bis 11 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, am Informationsschalter beim Haupteingang des Stadthauses, Hirschengraben 17, bezogen werden. Es gibt keine Bezugsbeschränkungen. Am Konzerttag zurückgegebene Billette werden nicht rückvergütet. Im freien Verkauf stehen keine Rollstuhlbillette zur Verfügung.

vor. Das ist nicht nur für die Bauunternehmung wichtig, sondern auch für die Anwohner und Geschäfte.» Der nächste fixe Termin ist der 10. September. An diesem Tag werden die Hauptarbeiten im Kauffmannweg abgeschlossen. Dann zieht der grüne Schaufelbagger eine Querstrasse weiter in die Dornacherstrasse. Zu seiner letzten Station mit intensiven Arbeiten bei der Gesamterneuerung Hirschmatt. Weitere Informationen:

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Manuel Huber Gesamterneuerung Hirschmatt

WILDSTRÄUCHER BESTELLEN Wildsträucher bieten Lebensraum für viele Tiere und liefern den Menschen Genuss für Augen und Gaumen. «Luzern grünt» bietet allen Einwohner/innen der Stadt Luzern die Möglichkeit, ausgewählte Wildsträucher gratis zu beziehen. Unter www. luzerngruent.ch finden Sie ein Online-Bestellformular und Kurzporträts mit Fotos zu allen Wildsträuchern. Pflanzenbestellungen können bis zum 15. Oktober 2016 abgegeben werden. Für Fragen und Beratungen: Stadt Luzern, Umweltschutz «Luzern grünt», Stephie Burkart Industriestrasse 6, 6005 Luzern Tel. 041 208 83 28 stephie.burkart@stadtluzern.ch www.luzerngruent.ch

Referat und anschliessende Diskussion mit Prof. Dr. Andreas Kruse, Universität Heidelberg. Eintritt frei Keine Anmeldung nötig JUGENDBERATUNG FAMILIENBERATUNG

CONTACT steht Eltern und Jugendlichen zur Ver­ fügung, wenn Fragen um Erziehung, Erwachsen­ werden und Familienleben zu lösen sind. Die Be­ ratungen sind kostenlos. Die Schweigepflicht ist garantiert. Auskünfte und Anmeldungen telefonisch unter 041 208 72 90 oder online unter www.con­ tactluzern.ch. CONTACT ist ein Angebot der Stadt Luzern in Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden. Kasernenplatz 3 | 041 208 72 90 | www.contactluzern.ch

MIT WAGNER DURCH DAS ALL – VORFÜHRUNG IM PLANETARIUM LUZERN Sonntag, 28. August 2016, 17 Uhr Das Planetarium Luzern besitzt seit seiner Wiederöffnung 2014 eine der modernsten digitalen Bildanlagen weltweit. In der 18 Meter breiten Kuppel werden Weltraumspaziergänge zum Kinderspiel. Schweben Sie dahin, getragen von der Musik Richard Wagners. Die Vorführung ist exklusiv für diesen Anlass erarbeitet.

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 32 Mittwoch, 10. August 2016

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1. Tag, Schweiz – Trier:

11.– 15. September 2016 Sonntag–Donnerstag

2. Tag, Trier: Ausflug Luxemburg

Trier, Luxemburg und Moselschifffahrt

Hotel:

****Pentahotel Trier Europahalle. Das Pentahotel liegt neben dem Hauptein­ kaufsviertel von Trier direkt im Zentrum. Die Mosel erreichen Sie nach acht Gehminuten. Im Hotel erwarten Sie kostenloses WLAN und Design­Zimmer mit einem 32­Zoll­ Flachbild­TV. Die modernen Zimmer bieten ein ungezwungenes Ambiente mit einem gemütlichen Sessel und einem stilvollen Schreibtisch. Es erwarten Sie kostenfreie Sky­Filmkanäle und eine Regendusche. In der Pentalounge, einer hellen Lounge im Bistrostil mit Holzböden, wird das Frühstück serviert. Entspannen Sie auch an der leb­ haften Bar oder auf der ruhigen Terrasse.

Fahrt via Basel – Strassburg – Saarbrücken nach Trier. Zimmerbezug und den Rest des Nachmittags zur freien Verfügung in der äl­ testen Stadt von Deutschland. Feines Nacht­ essen im Hotel.

Nach dem Frühstücksbuffet Fahrt nach Luxem­ burg. Wir lernen bei einer 2­stündigen Stadt­ führung die schönsten Sehenswürdigkeiten von Luxemburg kennen. Alt und modern geben sich in der Stadt die Hand. Die 1994 von der UNESCO ins Weltkulturerbe aufgenommene Altstadt und die ehemaligen Befestigungs­ anlagen mit den eindrucksvollen Kasematten gehören ebenso zum Stadtbild wie die inter­ nationalen Banken und das Europa­Viertel. Gegen Abend Rückkehr nach Trier. Der Abend steht Ihnen zur freien Verfügung.

auf den Fussmarsch verzichten möchte, kann selbstverständlich mit dem Car zum Weingut fahren. Im Gut erfahren wir mehr über Mai­ sche, Oechsle oder Abstich, bevor wir dann bei einer Weinprobe die Eigenheiten der verschiedenen Weine geniessen. Ein feines Mittagessen rundet das Weinerlebnis ab. Am Nachmittag heisst es dann Leinen los: An Bord eines Moselschiffes lassen wir den Blick über die Trierer Altstadt und die nahe Umgebung schweifen.

4. Tag, Trier: Ausflug Mosel

Nach dem Frühstück erwartet uns heute un­ sere Reiseleitung zur wildromantischen Tour entlang der Mosel. Wir fahren über Cochem mit seiner hochgelegenen Burg und weiter zum romantischen Weindorf Beilstein. Enge Gassen mit Fachwerkhäusern, alte Weinkeller, schattige Plätze und die alte Burgruine erwar­ ten uns hier, bevor wir weiter nach Zell fahren.

3. Tag, Trier: Ausflug Trierer Weinlehrpfad und Moselschifffahrt

Heute erkunden wir den Weinlehrpfad. Be­ ginnend in unmittelbarer Nähe des römischen Amphitheaters erfahren wir auf ca. 1600 m Länge «Sehenswertes und Merkwürdiges» vom Anbau und Leben des Weinstocks. Ent­ lang des Weges erhalten wir auf vielen Hin­ weistafeln Informationen über Rebsorten, Klima und Bodenverhältnisse. Nach einer ge­ mütlichen Stunde, begleitet von einem Winzer, endet der Weinlehrpfad im Trierer Weinort Olewig, wo wir in ein Weingut einkehren. Wer

Anmeldungen an:

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Ein bekannter Weinbauort mit ca. 6. Mio. Reb­ stöcken. Sehenswert sind die Reste der alten Stadtbefestigung mit dem Obertor, der Peters­ kirche und das ehemals kurtrierische Schloss. Zurück geht es über Bernkastel­Kues, das von vielen schönen Fachwerkhäusern geprägt wird.

5. Tag, Trier – Schweiz:

Rückreise durch die Pfalz via Karlsruhe – Baden­Baden – Basel nach Luzern.

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 32 Mittwoch, 10. August 2016

Freizeit

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Musical Titanic, Melide — der «Anzeiger» verlost Tickets

Ü

.ch

FR 12/08, 22.00 Uhr RADIO PILATUS Ü30 POPKELLER DJs Maik Wisler & Apple T www.casineum.ch / www.clubü30.ch Der eisige Berg voraus: Nach Walenstadt hat das Schiff den Eisberg nun auch im Süden nicht verfehlt.

Bild Andréas Härry

Eisberg im Lago di Lugano Vom 10. August bis am 10. September wird der Ozeanriese in Musicalform Abend für Abend versenkt: in warme Tessiner Gewässer.

A

m Ufer des Walensees war diese Titanic-Produktion im Sommer 2015 zu sehen und überzeugte überregional viele Zuschauer. Dieser Erfolg motivierte die Produzenten zu einer Pioniertat: Jetzt wird auch das Tessin Schauplatz einer OpenAir-Musicalproduktion im Grossformat. Ausgerechnet im idyllischen Melide, umrahmt von Palmen und südländischem Flair, wird eine Show über die Bühne gehen, die dem Zuschauer in ihrer Endphase eiskalt den Rücken hinab läuft. Die Katastrophe ist ja angekündigt, und trotzdem werden die Gäste auf der Tessiner Zuschauertribüne hoffen, dass es ausgerechnet an «ihrem» Abend vielleicht reichen könnte mit dem Ausweichmanöver des Ozeanriesen vor dem Eisberg. Tut es nicht, das Bühnen-Atlantikdrama endet so, wie es schon in zig Filmen, Büchern und in der Realität vorgezeichnet ist. Anders als im Kinostreifen von James Cameron (Leonardo DiCaprio, Kate Winslet) setzt Musicalautor Peter Stone den Schwerpunkt der Handlung nicht prioritär auf das Liebespaar (gespielt von Stefania Seculin und Andreas De Majo), das – im Unterschied zum Film – die Katastrophe gemeinsam überlebt. Genauso stark im Fokus stehen auf der Bühne der Kapitän des Dampfers (inter-

Kinos der Region Luzern

Donnerstag, 11. August bis Mittwoch, 17. August 2016 Programmänderungen vorbehalten.

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Retour chez ma mère

Saal 1 Fr/Sa 22.45, So 11.00 | Hindi/e 16 J.

Rustom

Saal 1 Sa/So 14.00| Dial. 6 J.

Schellen-Ursli

Saal 1 Sa/So 16.15, So 11.45 (im BB4) | Ov/d/f/e 8 J.

Tomorrow (Demain) Saal 2 18.15| F/d 6 J.

La vache

Saal 2 20.15 | D 12 J.

Toni Erdmann Saal 2 Fr/Sa 23.15 | E/d/f 8 J.

Elvis und Nixon

Saal 2 Sa/So 14.00 | Dial./d 0 J.

Heidi

Saal 2 Sa/So 16.15 | Sp/d/f 12 J.

Julieta

Saal 2 So 11.30 | F/d 10 J.

pretiert von Andrea M. Pagani) und sein Schiffsarchitekt Thomas Andrews (Bruno Grassini). Emotionelle Momente generieren auch andere Protagonisten, wie das «Ehepaar Straus» (Isabel Florido und Folke Paulsen), das im Angesicht des Untergangs Bilanz einer schönen Beziehung zieht.

Auf traditionellen Pfaden

Da die Tessiner Produktion 1:1 die letztjährige Inszenierung vom Walensee übernimmt, dürfen bereits vor der Premiere Aussagen zur Show gemacht werden. Die interessante Musik von Maury Yeston ist ein intensiver Klangteppich, wenn auch dem Musicalbesucher die Ohrwürmer etwas fehlen mögen. Die Regie von Stanislav Moša verlässt keine traditionellen Pfade, setzt den Fokus auf den intensiven Austausch in den Zweierbeziehungen und

Jeder 6. Eintritt gratis

Ü 1

.ch

Saal 3 20.30, Sa/So 16.00 (im BB4) | Ov/d 8 J.

The Idol (Ya Tayr El Tayer) Saal 3 Fr/Sa 23.00 | I/d 16 J.

Suburra

Saal 3 Sa/So 14.15 | Dial. 12 J.

Do/Fr/Mo/Di/Mi 12.00, Sa/So 13.00 | D/f/i/e

Galapagos 3-D

Sa/So 11.00 | D/f/i/e

Saal 6 Do–Mi 14.15 | D 12 J.

Rocky Mountain Express

STATTKINO / 041 410 30 60 Löwenplatz 11, www.stattkino.ch

Zen For Nothing Saal 3 So 11.45 | F/d 10 J.

Un + Une

Do–Mi 18.30 | F/d

L'Ombre des femmes Do/Sa–Mi 20.15 | Farsi/d/f

Ghostbusters 3-D Saal 6 Do–Mi 17.15 | E/d/f 12 J.

Star Trek Beyond 3-D Saal 6 Do–Mi 20.15 | D 10 J.

Legend of Tarzan 3-D

Paradise

CAPITOL / 0900 556 789

Saal 4 18.00 | F/d 16 J.

1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

L'Avenier

Zentralstrasse 45, www.kitag.com

Saal 4 20.30 | E/d 8 J.

Saal 1 Do–Mi 14.00/17.00/20.00 | D 12 J.

Saal 4 Fr/Sa 23.00 | E/d 16 J.

Saal 2 Do–Mi 14.30/17.30 | D 6 J.

Saal 4 Sa/So 14.15 | D 0 J.

Saal 2 Do–Mi 20.30 | D 12 J.

Race

Saal 5 Do–Mi 17.15/20.15 | D 12 J.

Teenage Mutant Ninja Turtles: Out of the Shadows 3-D

Secret Ocean

MODERNE / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Pilatusstrasse 21, www.kitag.com Do–Mi 14.15/17.15/20.15 | E/d/f 12 J.

Jason Bourne

Jason Bourne

High Rise

Mullewapp – Eine schöne Schweinerei

VERKEHRSHAUS FILMTHEATER 0900 333 456 1.50/Anr. Festnetztarif

Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch Do/Fr/Mo/Di/Mi 11.00/15.00, Sa/So 15.00 | D/f/i/e

Wild Cats 3-D

Saal 3 18.00 | Ov/d/f 12 J.

Do–Mi 14.00/17.00 | D/f/i/e

Wild America

Ice Age – Kollison voraus!

Central Intelligence Saal 3 Do–Mi 14.30/17.30/20.30 | D 12 J.

2

Code mit App scannen

www.casineum.ch / www.clubü30.ch

Do/Fr/Mo/Di/Mi 13.00/16.00, Sa/So 12.00/16.00 | D/f/i/e

Falten

Saal 3 Sa/So 16.00 | Ov/d/f 12 J.

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Tickets zu gewinnen Der «Anzeiger Luzern» verlost 4-mal 2 Tickets für das Musical Titanic in Melide am Samstag, 20. August, 20 Uhr. So können Sie gewinnen: SMS senden mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort «Titanic» an 919 (1 Fr./SMS) senden oder via Telefon an 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: Anzeiger Luzern, Stichwort «Titanic» , Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist am 15. August, 23 Uhr. Viel Glück!

Le goût de merveilles Acorda Brasil – The Violin Teacher

bleibt in den Massenszenen ein bisschen statisch. Das imposante Bühnenbild (Christoph Weyers), die klassischen, aber effektvollen Kostüme (Andrea Kučerová) und ein schnörkelloses Lichtdesign (Rüdiger Benz) produzieren «schöne Bilder», die dem Auge schmeicheln. Die eigentliche Katastrophe des Abends geht ohne grosse Blessuren über die Bühne: Der Eisberg dreht sich mitten in den Schiffsrumpf, die Kabinen neigen sich etwas zur Seite, das wars. Keine herumfliegenden Menschen, keine Ertränkungsängste, da bleibt das Musical ganz kindertauglich. Den Schluss der Show bildet der gemeinsame Chor der Überlebenden und Ertrunkenen zu einer Melodie, die einem zuversichtlich in die laue Tessiner Sommernacht entlässt: Die angekündigte Katastrophe wird zum Glück ahy doch nicht so schlimm.

… Mit aktuellen Themen aus Luzern

MAXX / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com Saal 1 Do–Mi 14.00 | D 8 J.

BFG – Big Friendly Giant 3-D Saal 1 Do–Mi 17.00 | D 12 J.

Saal 3 Do–Mi 14.15, 17.15, 20.15, Fr/Sa 23.15 | D 12 J.

Jason Bourne

Saal 4 Do–Mi 14.30 | D 6 J.

Ice Age – Kollison voraus! Saal 4 Do–Mi 17.45 | D 12 J.

Star Trek Beyond 3-D Saal 4 Do–Mi 20.45, Fr/Sa 23.45 | D 12 J.

Ein ganzes halbes Jahr – Me before you Saal 5 Do–Mi 14.00, 17.00, 20.00, Fr/Sa 22.45 | D 12 J.

Teenage Mutant Ninja Turtles: Out of the Shadows 3-D Saal 6 Do–Mi 14.15/17.15, Do–Di 20.15, Fr/Sa 23.00 | D 6 J.

Ice Age – Kollison voraus! 3-D Saal 6 Mi 20.00, Kitag Cinemas Movie Night

Suicide Squad 3-D

Saal 7 Do–Mi 14.30, 20.30, Fr/Sa 23.30 | D 10 J.

Legend of Tarzan 3-D Saal 7 Do–Mi 17.30 | D 12 J.

Independence Day: Resurgence 3-D

Ghostbusters 3-D

Saal 4 Do–Mi 14.30/17.30/20.30 | D 4 J.

Saal 1 Do–Mi 20.00, Fr/Sa 22.45 | D 16 J.

Lights out

Saal 8 Do–Mi 14.30/17.30 | D 4 J.

Pets

Saal 5 Do–Mi 14.15 | D 4 J.

Saal 2 Do–Mi 14.45, 17.45, 20.45, Fr/Sa 23.15 | D 4 J.

Saal 8 Do–Mi 20.30, Fr/Sa 23.30 | D 12 J.

Ein ganzes halbes Jahr – Me before you Pets

Pets 3-D

Pets 3-D

Central Intelligence


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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 32 Mittwoch, 10. August 2016

Letzte

Benedikt von Peter, Intendant des Luzerner Theaters

«Das kann nur hier stattfinden» Es ist ein Shootingstar in der deutschsprachigen Theaterwelt. Doch Erfolg hat Schattenseiten. In Luzern kann Benedikt von Peter jetzt seine Bühnenvisionen in einem ihm behagenden Umfeld umsetzen.

A

lles neu bei uns!» Der Mann an der Pforte des Luzerner Theaters fasst beim Konsultieren der internen Telefonliste zusammen, was der «Anzeiger Luzern» im anschliessenden Gespräch mit dem neuen Intendanten erfahren wird: Benedikt von Peter ist nicht nur eine junge, smarte Kulturpersönlichkeit. Er hat in seinem Gepäck auch eine klare Sicht auf das, was ein Regional-Theater 2016 zu leisten hat: «Es gibt heute nicht mehr diese bürgerliche Mittelschicht, die über den Zaun ruft, ‹hast du auch das Theaterabo?›.» Das heutige Publikum habe sich «ausdifferenziert», sei «Spezialist» geworden für «Oper in Verona, im Kino oder in der freien Szene». Von Peter will dem Luzerner Theater wieder einen «Grundversorger-Charakter» verleihen, verschiedenen Ansprüchen gerecht werden.

Vorbereitet an die Sitzungen

Die Grundvoraussetzungen dafür sind da: «Mir hat Dominique Mentha ein hervorragend funktionierendes Haus übergeben», sagt der neue Intendant. Beeindruckt ist er zudem von der Zusammenarbeit mit dem Stiftungsrat: «Die kommen perfekt vorbereitet an die Sitzungen, da wird nicht einfach gequatscht!», sagt ein Mann, der offensichtlich anderes erlebt hat. Wenn man irgendwo anstehe, werde mitten in der Sitzung das Handy gezückt und ein Kontakt hergestellt. «Ich liebe dieses Luzerner Ethos, ‹wir müssen es schaffen›, am besten noch vor Zürich, so ein bisschen wie das letzte Dorf in Gallien!», lacht von Peter. Der Rheinländer ist ein jugendlicher Intendant. Er war bis anhin auch immer «ein junger Regisseur». Als Sohn eines Juristen und einer Opernsängerin studierte er Musikwissenschaften und Germanistik. Dazu Jurisprudenz im Nebenfach. «Jura ist eine Logikschule, und ich liebe Logik.» Die Geisteswissenschaften fand er hingegen «fürchterlich langweilig».

S

töbern in angenehmer Atmosphäre, inspirierendes Windowshopping und Passform per Mausklick – so geht Einkaufen heute. Vögele Shoes präsentiert im Emmen-Center ein innovatives Ladenkonzept, in dem die individuelle Persönlichkeit der einzelnen Kundin im Mittelpunkt steht. Die Integration der On- und Offline-Einkaufwelten von Vögele Shoes verbessert und vereinfacht das Shopping-Erlebnis auf 661 Quadratmetern. Das gute Gefühl und der persönliche Stil jeder einzelnen Kundin stehen bei Vögele Shoes an erster Stelle. Um die individuellen Wünsche der Schuhkäuferin dreht sich daher auch das neue Ladenkonzept des bekannten Schweizer Schuhretailers. Ob sportlich-chic oder urban und trendig – dank einem nach Stilen geordneten Farbkonzept findet jeder Kunde im neu umgebauten Flagship-Store intuitiv und ohne Umschweife was zu ihm passt.

Trickdiebe in Luzern unterwegs (pd) In der Stadt Luzern haben Trickdiebe einer 83-jährigen Frau eine goldige Armbanduhr entwendet. Verletzt wurde niemand. Eine 83-jährige Frau wurde vor ihrem Hauseingang von drei jungen Männern in einem schwarzen Auto angesprochen. Diese erkundigten sich nach dem Weg zu einem Altersheim. Die Männer haben gebrochen Deutsch gesprochen. Nachdem die Frau den Unbekannten den Weg beschrieben hatte, wurde ihr zum Dank ein wertloser Fingerring übergeben. Der Lenker hat dabei nach der Hand des Opfers gegriffen und ihr eine wertvolle, goldige Armbanduhr entwendet. Danach sind die Männer mit dem Auto geflüchtet. Die Luzerner Polizei bittet die Bevölkerung um Vorsicht in solchen Situationen. In Zweifelsfällen sollte man sich nicht auf Gespräche mit fremden Personen einlassen und umgehend die Polizei informieren. Emmen-Center wird zum Klassenzimmer

«Meine Mitarbeiter wissen immer, warum sie Theater machen»: Benedikt von Peter weiss sein Team zu begeistern. Im Rahmen eines Gesangsstudiums wurde er vom Lehrer beauftragt, «Schubert – die Verschworenen» zu inszenieren, eine erste Erfahrung. Das grosse «Klick» auf dem Weg zur Regie geschah an den Salzburger Festspielen als Assistent des damaligen Intendanten Gerard Mortier. Nach weiteren Assistenzpositionen folgte 2001 die erste Inszenierung, 22 weitere kamen dazu bis heute. «Es ging alles schrecklich schnell und teilweise nicht immer sehr schön», fügt er an, überraschenderweise. «Ohne Regie studiert zu haben gleich in grossen Häusern einzusteigen, das war Stress, Angst und Therapie.» Er sei 30 Jahre jünger gewesen als die meisten Kollegen rundherum, und Intendanten seien mit Regisseuren seines Alters «nicht immer nett. Ich hatte immer die Angst im Nacken, zu versagen», gesteht von Peter. «Angst ist aber auch ein grosser Motor.» Seine Arbeiten begeisterten. Drei grosse Theaterpreise wurden Benedikt von Peter bis anhin verliehen. Ein Shootingstar.

Lernen, die Klappe zu halten

Seine Erlebnisse sind auch ein Grund, warum er in Luzern jetzt ernst macht: Die grossen Einspartenhäuser seien «Maschinen», regionale Dreispartenhäuser (Oper,

Ballett, Schauspiel) wie Luzern, «da kann man noch richtig Theater machen mit den involvierten Menschen». Benedikt von Peter ist ein Perfektionist, kümmert sich um alles am liebsten selbst. «Ich muss in meiner jetzigen Position lernen, auch mal die Klappe zu halten.» Delegieren will geübt sein. Mit von Peters Ideen eines «Raumtheaters», wo die Grenzen zwischen Bühne und Zuschauern aufgehoben werden, muss er mit der ganzen Struktur eines Hauses klarkommen. «Ich muss die Technik von meinen Ideen überzeugen, frühzeitig mit dem Orchester sprechen.» Dieses Wirken mit allen Abteilungen gefällt dem Intendanten, weil «immer alle wissen, warum sie Theater machen. Zudem erdet es einen», ergänzt er. Benedikt von Peters inszenatorische Ideen stehen in Luzern kurz vor der Enthüllung. Was möchte er über sich lesen, wenn einmal Bilanz seiner hoffentlich langen Intendanz an der Reuss gezogen wird? «Das, was Benedikt von Peter schuf, hat nur in dieser Stadt stattfinden können.» Die Vorfreude bei den hiesigen Kulturfreunden dürfte er mit dieser Aussage nochmals anheizen: alles neu im Luzerner Theater. Andréas Härry

ahy

Zur Person: Der 39-jährige Benedikt von Peter wuchs in der Nähe von Köln auf. Er studierte in Bonn und Berlin. 2003 ging von Peter als Assistent an die Hamburgische Staatsoper. Es folgten Inszenierungen in Berlin sowie an den Opernhäusern in Heidelberg, Frankfurt, Basel, Hannover und an der Komischen Oper Berlin. An der Staatsoper Hannover inszenierte er mit riesigem Erfolg «La Traviata» mit Nicole Chevalier in der Hauptrolle. Diese Produktion wird Benedikt von Peter in dieser Saison auch in Luzern zeigen. Für Luigi Nonos «Intolleranza 1960» bekam er 2011 den Deutschen Theaterpreis «Der Faust» für die beste Regie in der Kategorie Musiktheater. Vor seinem Wechsel nach Luzern war er zuletzt von 2012 bis 2015 Spartenleiter Oper und Regisseur am Theater Bremen. Für seine Arbeiten wurde er 2015 mit dem Kurt-Hübner-Preis ausgezeichnet.

Emmen-Center: Vögele Shoes eröffnet Flagship-Store Vögele Shoes feiert vom Mittwoch bis Samstag die Eröffnung der neuen Filiale im Emmen-Center.

Kurzmeldungen

In der Filiale im Emmen-Center stehen zudem Terminals mit Bildschirmen bereit. Hier können online Informationen zu Materialien, Herstellung und Verfügbarkeit des gewünschten Schuhs abgerufen werden. Schuhe können im Geschäft online abgescannt und in der eigenen Grösse per Mausklick bestellt werden. Auch dem Bedürfnis nach entspannter Kaufatmosphäre trägt Vögele Shoes Rechnung: Mit einladenden Lounge-Ecken und einer übersichtlich luftigen, atmosphärischen Gestaltung präsentiert sich das neue Verkaufsgeschäft Vögele Shoes im EmmenCenter ab Mittwoch, 10. August. Während vier Tagen feiert Vögele Shoes mit seinen Besuchern und stellt die neue Vögele-Shoes-Filiale der Öffentlichkeit vor. PD Eröffnung vom 10. bis 13. August • 20 Prozent Eröffnungsrabatt auf das gesamte Sortiment während allen Eröffnungstagen • Kids-Day mit Kindermalwettbewerb am Mittwoch, 10. August • Aktionen von Donnerstag bis Samstag, 11. bis 13. August, unter anderem mit einer Riesen-SchuhboxAktion, einem Stiletto-Velotaxi und eines Schuhputzservices. PD

In der frisch umgebauten Vögele-Shoes-Filiale in Emmen freut sich das Filialteam an den Eröffnungstagen auf viele Besucher. PD

(pd) Noch bis am 18. August läutet das Emmen-Center den Schulanfang ein. Während drei Wochen präsentieren diverse Geschäfte eine Auswahl ihrer Schulutensilien sowie die entsprechenden Kleider für den perfekten Start in die Schule. Zudem befinden sich in der Mall im Erdgeschoss ein Schulzimmer und ein Pausenplatz mit einem umfangreichen Animations- und Informationsprogramm. Rekordmonat auf der Rigi Der Start in den Sommer ist den Rigi-Bahnen geglückt. Mit einem Total von zirka 100 000 Reisenden im Monat Juli wurde der Allzeit-Monatsrekord vom August 2015 egalisiert. Nach einem eher verhaltenen ersten Halbjahr ist der erfolgreiche Juli Balsam für die Verantwortlichen. Als Gründe nennt Roger Joss, Leiter Verkauf und Marketing, dass sich die Anzahl an Schweizer Reisenden wie auch die internationalen Individualreisenden erhöht hat. Hingegen hat sich die Anzahl Gruppenreisender aus den asiatischen Märkten reduziert. Kumuliert sind die Rigi-Bahnen im Vergleich zum Rekordvorjahr mit 8,6 Prozent im Rückstand. Im Fünfjahresvergleich notieren die Rigi-Bahnen ein Plus von 9,5 Prozent. Donnschtig-Jass bald in Luzern? (pd) Die Stadtluzerner Joe Jurt, Erich Weissen, Edith Studer und die 12-jährige Zoe Hanselmann jassen am Donnerstag in Wynau für die Stadt Luzern gegen Willisau. Sollte die Luzerner Delegation im Oberaargau gewinnen, so wird die beliebte SRF-Fernsehsendung «Donnschtig-Jass» am 18. August live vom Luzerner Mühlenplatz ausgestrahlt. Ein jassbegeistertes OK um Stadträtin Ursula Stämmer arbeitet seit Monaten hinter den Kulissen, um den beliebten DonnschtigJass in die Stadt Luzern zu holen. Die Vorbereitung steht, nun liegt es nur noch an den vier Jassern, damit die TV-LiveSendung am 18. August vom Luzerner Mühlenplatz ausgestrahlt werden kann. Änderung in der KKL-Gastronomie (pd) Die KKL Luzern Management AG verstärkt sich im Geschäftsbereich «Gastronomie». Per 8. August übernimmt Hans Bühlmann als Leiter Gastronomie die neu geschaffene Geschäftsleitungsposition. Damit will das KKL Luzern den Erfolg in diesem wichtigen Geschäftsbereich weiter ausbauen. Einen Wechsel gibt es zudem in der Position des Executive Küchenchefs. Der langjährige Executive Küchenchef Christian Iten verlässt nach 12 Jahren das KKL Luzern, um eine neue Herausforderung anzunehmen. Bastian Mantey hat am Montag die Stelle des Executive Küchenchefs übernommen.


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