Anzeiger Luzern 37 / 14.09.2016

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Die Neustadt sehnt das Ende der Bauarbeiten herbei

Emmen im Fokus Leute/Aktuell: «Emmen boomt», sagte Gemeinderat Urs Dicker­ hof an der «Gwärb Ämme 16». Dass er Recht hat, zeigte am Montag der Rundgang in der Hochschule Kunst & Design. Auch die Hochschule ist nach Emmen gezogen. Seiten 3/6

Vorausschauend Forum: Der Intendant des Lucerne Festival Michael Haefliger blickt im Interview auf das vergangene Festival zurück, denkt bei der Planung aber auch bereits an die Salle Modulable. Seite 11

Tickets gewinnen Freizeit: Ab dem 12. November wird im Le Théâtre Kriens mit dem Musical «Summer of ’85» eine grandiose Musikepoche gefeiert. Der «Anzeiger» verlost Tickets. Seite 17

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Die Dornacherstrasse bleibt bis am 22. Oktober gesperrt. Für das Gewerbe eine grosse Herausforderung.

Nach der Sanierung der Winkelriedstrasse im Frühling 2016 konnten auch die Bauarbeiten am Kauffmannweg termingerecht abgeschlossen werden. Nun ist zum Abschluss der intensiven Bauphase die Dornacherstrasse an der Reihe. Dass Bauarbeiten so rasch vor sich gehen, ist auf eine

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minutiöse Planung zurückzuführen. «Normaler­ weise dauern solche Arbeiten ein Jahr», sagt Ober­ bauleiter Roger Schürmann. Mit Bratwurstessen und laufenden Informationen für die Anwohner und das naheliegende Gewerbe versucht die Stadt, die Anwohner trotz der Einschränkungen bei Laune

zu halten. «Wir versuchen, die Arbeiten so zu planen, dass die lauten Bauarbeiten nicht am Samstagmorgen früh erledigt werden müssen.» Ein Rundgang des «Anzeigers» zeigt auf, wo beim Gewerbe der Schuh drückt und wie sich die Beteiligten miteinander arrangieren. Seite 7. mh

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Leute

Bierorden ist keine Schnapsidee Nachgefragt bei Künstler Wetz.

Mädelsabend mit Anja, Natascha, Jessica, Ladina und Sandra.

Judith Angele, Kronen Bar Alpnach (2. v. links) mit Simon, Simona, Corin und Alex.

Sylvia und Peter Wiesner, Antipasteria La Barca (3. und 4. v. links), mit Pia Bantli, Simone Pauchard und Roger Fuchs, Heineken

EVENT DER WOCHE: Das «Lozärner Oktoberfest»

im Eiszentrum Luzern

O’zapft is! Ein rüüdiges Gaudi

2007 waren Sie der bedeutendste Kulturkopf der Innerschweiz. Nun wurden Sie zum Träger des Bierordens erkoren. Was bedeutet Ihnen mehr? Der Bierorden ist für mich schon eine bedeutende Geschichte. Im Kreise mit Mike Müller zu sein, den ich sehr schätze, sagt schon aus, dass dieser Orden wahrscheinlich zum Wichtigsten gehört, was man tragen darf. Ich habe schon viele Auszeichnungen erhalten, aber noch nie einen so «schrägen» Orden. Ausser Kafi Zwetschge trinken Sie wenig Alkohol. Haben Sie kein schlechtes Gewissen als Träger des Bierordens? Nein, sicher nicht. Es ist doch so, man muss im Leben nicht immer alles selber machen, manchmal musst du nur verursa­ chen, dass es gemacht wird. Dass ist viel mehr wert. Alleine kannst du nicht so viel Bier trinken wie grössere Gesellschaften, die mich im KKLB, dem grössten und erfolgreichsten Kunst­ und Kulturprojekte der Schweiz, besu­ chen.

Noch bis am 24. September servieren die Rhesis und Seppis aus Erding am Luzerner Oktoberfest Bier im Mass mit Obatzter, Weisswürstl, Hendl und Haxn im Regionalen Eiszentrum Luzern. Bilder stei

Wenn schon Bier, dann welches? Da ich an Traditionen hänge, gibt es für mich nur «Eichhof». Kunst selber erfährt dauernd Neuerungen, da finde ich es schön, wenn es im Leben ein paar Sachen gibt, die sich nicht ändern. Ich habe auch immer noch die gleiche Frau. Ich habe kein Bedürfnis, sie und mein «Eichhof» auszutauschen.

Kundenevent mit Masi Kaufmann, Stefan Siniger, HLK-Isolierungen, Xavier Weiersmüller, Hansueli Roos, Infrasafe Luzern.

Kerstin Weber und Thomas Näpflin aus Stans-Oberdorf beim Plastikrosen-Schiessen.

Mit Ausnahmebewilligung am Oktoberfest: Max Fischer, Daniel Böbner und Patrick Rahmen vom FCL.

Am Käsbrettl: Thomas Hornung und Brigitte Modena von Kare Möbel, Emmenbrücke, mit Ida Krebs und Roger Scherrer, Perosa Dessous, Luzern.

Kudi Müller, Vera Emmenegger, Marc Johann, Erik Hamel, CEO Heineken Switzerland, Künstler Wetz, Stefan Bucher, Sandro Germann, Projektleiter Tavola Catering.

Absolute Dirndl-Power am Lozärner Oktoberfest.

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Wie viele Oktoberfeste besuchst du mit dem neuen Orden? Dieser Orden verpflichtet mich natürlich, möglichst alle zu besuchen. Das ist wohl Pflicht eines Bierordenträgers.

Künstler Wetz ist Bierordenträger «ad gloriam cerevisiae» 2016 der Brauerei Eichhof.

Tschuppi und Doris, Tschuppis Wonder-Bar, und Toni Schneider, links, Brauerei Eichhof, feiern das Wiedersehen mit René Koller (2. v. links).

Ihre Projekte und Bücher sind fast immer preisverdächtig oder vergriffen. Gibt es nun ein Projekt oder ein Buch über das flüssige Brot? Das würde ich keinesfalls ausschliessen. Vielleicht gibt es eine Bier­Wetz­Kombi­ nation oder eine Bierzeichnungsserie. Wer weiss? Das wäre sicher nicht so weit hergeholt, da ich mit «Eichhof» seit 1993 verbunden bin und schon diverse lukrative Angebote von anderen Brauereien abgelehnt habe. Es gibt Gerüchte, dass Sie das KKBL Beromünster für ein Jahr schliessen möchten. Ist das eine Schnapsidee? Das Projekt ist auf jeden Fall mit sehr viel Aktivität verbunden. Ich bin selber immer sehr frei. Ich kann viel machen und genau das, was ich will. Ich sage immer, ich kann Unsinniges machen, aber das professionell. Als Künstler Wetz fühle ich mich total frei. Das mit der Pause im 2017 ist eine spezielle Geschichte, von der man noch hören wird. Interview Heinz Steimann Weitere Bilder auf www.anzeiger-luzern.ch

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Leute

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Emmen ist mehr als die Flieger Nachgefragt bei Urs Dickerhof, OK-Präsident der Gwärb Ämme und Gemeinderat von Emmen.

«Bei uns darf man noch Kerzen auf die Brunnen stellen»: Gemeinderäte Die neue Geschäftsleiterin des Gersag, Sandra Curiger, und die Leiterin Urs Dickerhof, Rolf Born (Präsident), Josef Schmidli, Thomas Lehmann. Hotellerie der Betagtenzentrum Emmen AG, Nadja Rohrer.

Andi Roos, Präsident des Jodlerklubs Maiglöggli, Marta Eschmann, Präsidentin der CVP Emmen, Reto Gass, Präsident der Musikgesellschaft Emmen.

EVENT DER WOCHE: «Gwärb Ämme» 2016

«Von der Bronx zum Boom» Lange Zeit wurde Emmen auch Emmen-Bronx genannt. Als Wirtschaftsstandort hat Emmen die Argumente heute aber auf seiner Seite: Platz, Möglichkeiten und Behörden, die Neuem gegenüber offen sind. Eine Gemeinde mit Selbstvertrauen. Bilder: ahy

Der Hingucker der Eröffnungsfeier: Patricia, Lisa, Laura und Meret von der Martinig Consulting GmbH Emmenbrücke.

Sie gehören zu Emmen: das Team der Luftwaffe am Militärflugplatz, Martin Dittli, Paul Barmettler, Markus Limacher und Paul Jäger.

Böse, wer sagt, Politik und Komik hätten Parallelen: Nationalrat Felix Müri Am Stand von Anliker darf jeder Mann und jede Frau «baggern»: zusammen mit Anlassmoderator und «Stand-upper» Sergio Sardella. Jessica Lustenberger an den Hebeln, betreut von Bauführer Pius Hofer.

Was für eine Funktion hat ein solcher Event in heutiger Zeit? In einer Gemeinde mit über 30 000 Einwohnern muss sich das Gewerbe persönlich, im direkten Gespräch vorstellen können. Dazu kommt das Element «sehen und gesehen werden», der Volksfestcharakter, der geschätzt wird. Zum Schluss ist das Ganze auch eine Leistungsschau. Sie sind OK-Präsident und gleichzeitig Finanzvorsteher der Gemeinde: Sie wollen an diesem Anlass doch eruieren, wie viel Steuern Sie in Zukunft vom Gewerbe erwarten können. (lacht) Ich bekleide dieses Amt aus Zuneigung zum Gewerbeverein Emmen, in dessen Vorstand ich lange war. Meine Interessen als Finanzchef der Gemeinde verfolge ich, wenn überhaupt, im allerkleinsten Rahmen! Es ist selten, dass die Politik derart aktiv einen solchen Anlass mitträgt: eine Aussage? Wir erwarten gegen 17 000 Besucher: Es gibt wenige andere Gelegenheiten, wo sich die Behörden so vielen Menschen persönlich stellen können. Unsere Aussage ist: Zu uns Emmer Politikern darf man kommen!

Sie löschen auch an der «Gwärb Ämme» den Durst der Gäste mit feinem Süssmost. Patrick Müller (Kdt.), Benno Bieri, Stephan Bossert, Adrian Weber, Renato Bertoldo von der Feuerwehr.

Vertreter des Emmer Wirtschaftsforums: Stephan Holzer, CKW; Raphael Peter, Schriber Elektro AG; Johann Räss, Hager AG; mit André Gassmann, dem Emmer Wirtschaftsförderer.

Herr Dickerhof, eine Gewerbeausstellung ist doch etwas Altmodisches ... Wir führen den Anlass alle sieben Jahre durch und spüren eine grosse Begeiste­ rung seitens des lokalen Gewerbes. Gegenüber der letzten Ausgabe konnten wir um 1000 m m2 zulegen und mussten dennoch Interessenten abweisen. Wir schliessen daraus: Es ist richtig, dass wir diesen Anlass durchführen.

Gemeinderat Urs Dickerhof ist an der Gewerbeausstellung in dreifacher Funktion tätig (siehe Interview).

Kein Süssmost, aber edler Rebensaft wird bei Raiffeisen serviert: Sabine Erni, Manuel Kunz, Nicole Magron, Kurt Honegger.

Fashionshow

Emmen hat momentan «einen Lauf» in der Ansiedlung neuer Betriebe und Institutionen, denken wir an die Hochschule für Kunst und anderes: das Geheimnis? Wir können Angebote machen! Andere Gemeinden haben schlicht die Möglich­ keiten nicht mehr, den Platz. Durch den ständigen Wandel in Emmen gibt es immer neue Chancen. Auch unser Image hat sich gewandelt, von Emmen­Bronx zu Emmen­Boom. Für viele ist die Gemeinde immer noch der alte Richtplatz, für andere immer noch «nur Industrie», für viele «die Flieger». Emmen ist und kann aber mehr. Sie sind OK-Chef, Gemeinderat und auch Aussteller mit ihrer Massageschule ... Ich bin medizinischer Masseur und sehr stolz darauf: Man kann sich an unserem Stand über die entsprechende Ausbil­ dung erkundigen – oder dann halt über die Gemeindefinanzen sprechen! Interview Andréas Härry

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Aktuell

Viscosistadt

Emmenbrücke hat eine Hochschule Die Hochschule für Design und Kunst ist in die Viscosistadt in Emmenbrücke eingezogen. Damit alles rechtzeitig fertig sein wird, müssen Nachtschichten eingelegt werden.

E

s ist ein bisschen wie in Rio», sagt Jürgen Haas, Leiter Bachelor Anima­ tion, während des Rundgangs durch das neue Gebäude der Hochschule für De­ sign und Kunst. Im Filmaufnahmestudio ist beispielsweise die Farbe am Fussboden noch nicht getrocknet. Wegen eines sani­ tären Zwischenfalls, durch den das Keller­ geschoss unter Wasser stand, konnte wäh­ rend zweier Monate im Untergeschoss nicht gearbeitet werden. «Man arbeitet nun Tag und Nacht, um alles rechtzeitig hinzukriegen», sagt Gabriela Christen, Di­ rektorin des Departements Design und Kunst. 110 Mitarbeitende und 380 Studie­ rende ziehen nächsten Montag in die Viscosistadt ein. «Die Viscosistadt ist der ideale Standort für uns», sagt Christen auf dem Rundgang. Man wolle Luzern Nord begleiten und mitprägen. In den Umbau des fünfstöckigen Gebäudes investierte die Viscosistadt AG rund 24 Millionen. Durch den Umzug reduziert das Hochschul­ departement seine Standorte von sechs auf zwei. Einzig der Standort im Sentimatt wird weiterhin gemietet.

Im Tonstudio wird noch fleissig gearbeitet.

Bilder Marcel Habegger

Die Bibliothek ist bereits fertig.

Nicht denselben Fehler gemacht

Im umgebauten Gebäude hat man be­ wusst auf Prestige verzichtet. Als der 500­Millionen­Bau der neuen Zürcher Hochschule der Künste mit teuren Desig­ nermöbeln ausgestattet wurde, kam dies bei den dortigen Studenten nicht gut an. Denselben Fehler wollte man in der Viscosi­ stadt nicht machen. «Wir haben von Beginn weg mit den Studenten zusammen ge­ arbeitet», sagt Gabriela Christen. «Hier darf man in jede Wand einen Nagel einschlagen, sofern man es danach wieder rückbauen kann.» Einzigartig in der Schweiz ist der Lehr­ gang Animation an der Hochschule. Hierfür hat es nun im neuen Gebäude auch top ausgerüstete Ton­ und Filmstudios. Das Ge­ bäude «745» der Hochschule liegt aller­ dings genau in der Anflugschneise des Flugplatzes Emmen. Damit Tonaufnahmen ohne Nebengeräusche aufgenommen wer­

Gabriela Christen, Direktorin des Departements Design und Kunst, mit Jürgen Haas, Leiter Bachelor Animation. den können, mussten Stahlfedern einge­ baut werden. «So ein Tonstudio ist ein ext­ rem sensibler Raum, wir mussten in der Baselstrasse teilweise unter sehr schwieri­ gen Bedingungen arbeiten», sagt Jürgen Haas. Im Tonstudio wurden in Eigenleis­ tung 100 Anschlüsse eingebaut und mehr als einen Kilometer Kabel verlegt. Auch hier wird während des Rundgangs, eine Woche vor Einzug der Studenten, noch fleissig ge­ lötet. Im neuen Gebäude haben die Studen­

ten ein hauseigenes Kino. Dieses dient al­ lerdings nicht, um sich nach der Schule die neusten Blockbuster anzusehen. Hier wer­ den unter anderem die Abschlussarbeiten präsentiert werden. Bisher hatte die Hoch­ schule auch externe Ausstellungsräume, nun können diese in der Schule stattfinden. Für Emmen und Emmenbrücke ist die Hochschule natürlich ein Gewinn. 2004 wurde in einem Massnahmenplan festge­ legt, dass sich die Gemeinde darum be­

Für die Verpflegung hat es eine Snackbar und eine Kantine, die von der IG Arbeit betrieben werden. müht, einen Hochschulstandort zu werden. Bei seiner Ansprache wollte der Gemeinde­ präsident Kurt Born in erster Linie nicht an die finanziellen Auswirkungen durch den Neuzuzug denken. «Wir dachten damals eher an einen Teilbereich, dass nun gerade ein ganzes Departement zu uns stösst, freut den Gemeinderat natürlich sehr.» Am 23. und 24. September lädt die Hochschule alle Interessierten zu einer grossen Eröffnungs­ feier ein. Marcel Habegger

Veranstaltung

Herbstlicher Saisonstart

Verlosung

Mit Möbel Märki in die exklusive Suite Fashion Weeks im Emmen-Center

Leo Vonlanthen, Filialleiter Möbel Märki Dierikon LU (l.), Gewinner Urs Wigger und Einrichtungsfachberaterin Georgine Nannt. Jedes Jahr steht gesunder Schlaf im Fokus bei der traditionellen, gemeinsamen Promotion von Möbel Märki und Bico. Die Regeneration während des Schlafens ist wichtig für unsere Lebensqualität, Leistungsfähigkeit und unsere Vitalität. Das hochwertige Bico-Matratzensortiment von Möbel Märki wurde komplett überarbeitet und weiterentwickelt. Neuerungen in der Kerntechnologie und beim Hüllensystem mit noch hochwertigeren Materialien führen zu noch besseren ergonomischen Eigenschaften und mehr Hygiene, schaffen ein wohlig-

PD

angenehmes Bettklima und verlängern die Lebensdauer. Mit etwas Glück konnte man nebst dem neuen Schlafgefühl zu Hause anlässlich eines Wettbewerbs auch noch eine Übernachtung in einer exklusiven Hotelsuite gewinnen – wo man selbstverständlich auch auf den hochwertigen Matratzen aus der Bico-Manufaktur schläft. Der glückliche Gewinner – Urs Wigger aus Gisikon – war voller Freude bei der Preisübergabe bei Möbel Märki in Dierikon. «Für ä tüüfä, gsundä Schlaaf ... das märki mir!», www.möbelmärki.swiss PD

Anstatt Models standen im Emmen-Center Kundinnen und Kunden auf der Bühne. Als Abschluss der Fashion Weeks stellten die Modegeschäfte des Emmen-Centers die Highlights ihrer aktuellen Herbst- und Winterkollektionen 2016/17 an den grossen Fashion Shows vom Freitag, 9., und Samstag, 10. September 2016, in vier trendigen ShowDurchgängen vor. Gezeigt wurden die kommenden Trends von den Kunden, welche sich über ein Casting für die Teilnahme an den Shows qualifizieren konnten. In anspruchsvollen Trainings wurden die zwölf Damen, vier Herren und vier Kinder professionell auf

PD ihren grossen Auftritt vorbereitet und präsentierten am Freitag und Samstag, was in den nächsten Monaten getragen wird. Moderiert werden die Fashion Shows vom bekannten glanz & gloria-Moderator Salar Bahrampoori des Schweizer Radio und Fernsehen. PD

Emmen-Center

Emmenbrücke www.emmen-center.ch

Eröffnung des neuen Standorts Fr 16 bis 4 Uhr, Sa 11 bis 21 Uhr Die Besucher können mehr über den Bau «745» und die Studiengänge erfahren. Der Street­Food­Market sorgt für das leibliche Wohl — indi­ scher Tanz der Partnerschule aus Indien und DJs für die Unterhaltung.

ZJSO-Jubiläumskonzert: Mit «Danza» im Konzertsaal des KKL Luzern (pd) Anlässlich seines 5­jährigen Bestehens lädt das Zentralschweizer Sinfonieorchester (ZJSO) seine Gäste am Sonntag, 18. September, in den Konzert­ saal des KKL Luzern. Mit dem Projekt «Danza» interpretiert das innovative Jugendorchester den Begriff «Cross­ Over» einmal ganz anders: Im Herzen der Luzerner Kulturszene lässt das ZJSO die Genres Chorliteratur, Violinkonzert, Choreografie und Orchestermusik inhalt­ lich zu einem einzigartigen Konzert­ abend verschmelzen. Fulminante Orchesterwerke werden mit Tanzchoreo­ grafien und Lichtgestaltung verbunden, Solotänzer interpretieren zusammen mit der Solistin Noëlle Grüebler Werke für Solo­Violine, und unter Mitwirkung des Chores Molto Cantabile wird das Konzerterlebnis in gesungener Sprache abgerundet. Sonntag, 18. September, 19 Uhr. Preise 30 bis 38 Franken. Ermässigungen für Schüler, Lernende und Studenten. Tickets und Infos: www.kkl­luzern.ch


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Aktuell

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Hirschmatt

Verständnis, auch wenn es schmerzt Mit der Dornacherstrasse gehen die Bauarbeiten im Hirschmattquartier in eine letzte grosse Runde. Die Geschäfte und Restaurants sehnen sich nach dem Ende.

soll das Gewerbe in Zukunft mehr Mög­ lichkeiten erhalten. Es gibt Ausnahmen für Blumenläden, Lebensmittelgeschäfte und Kioske, Wer keine Infotafel rausstel­ len will, kann stattdessen ein bis zwei Pflanzentöpfe neben den Eingang des Ladens stellen.

40 Prozent Minus

Daniele Apruzzese von «Danieles Bar» hat die Baustrapazen bereits hinter sich. «Mir ist bewusst, dass diese Arbeiten nö­ tig waren, bin aber dankbar, dass sie so schnell vorwärts gingen», sagt er. Einbus­ sen musste aber auch er hinnehmen. 40 Prozent weniger Einnahmen schätzt er während der Bauphase. In der Neustadt sollen 80 Parkplätze gestrichen werden, Daniele Apruzzese gehört aber zumindest zum Teil zu den Gewinnern. Am Kauff­ mannweg wurden neue Parkplätze ge­ zeichnet, die zuvor noch nicht vorhanden waren. Marcel Habegger

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ach dem Kauffmannweg sind nun die Dornacher­ und die Habsbur­ gerstrasse von den Bauarbeiten im Hirschmattquartier betroffen. Bereits am Montag hat die intensive Bauphase begon­ nen. Parkplätze auf der Habsburgerstrasse werden als Lagerfläche genutzt, die Durch­ fahrt durch die Dornacher­ und Habsbur­ gerstrasse ist bis zum 22. Oktober gesperrt. Für die Anwohner, für die der Kampf um einen Parkplatz im Quartier ohnehin schon gross ist, ärgerlich – gemäss dem Oberbau­ leiter Roger Schürmann schlicht «nicht an­ ders umsetzbar». Durch die Verschiebung der Bauarbeiten stehen den Anwohnern gemäss Schürmann momentan allerdings eher wieder mehr Parkplätze zur Verfü­ gung. Der Übergang auf Höhe Habsburger­ strasse bleibt für Fussgänger und Velofah­ rende offen. Die Liegenschaften sind zu Fuss immer erreichbar.

Minutiöse Bauplanung

Roger Schürmann ist der Mann, der die Bauarbeiten auf den Tag genau einplant. Was durch den Zweischichtbetrieb, der ge­ fahren wird, eine immense Herausforde­ rung darstellt. Wird von Montag bis Freitag von 6 bis 23 Uhr und am Samstag von 7 bis 17 Uhr gearbeitet, ist auch mit Reklamatio­ nen zu rechnen. «Wir erhalten aber mehr positive als negative Rückmeldungen», sagt Schürmann. Man versuche, allen Bedürf­ nissen gerecht zu werden, doch sei dies nicht immer möglich. Vor der «7. Himmel»­ Boutique war bis vor zwei Tagen praktisch kein Durchkommen mehr. «Während meh­ rerer Stunden konnten wir nicht raus, Ma­

Um möglichst rasch fertig zu werden, wird auch abends bis 22 Uhr gearbeitet.

Bild Marcel Habegger

Mehr Kulanz erwünscht

wird das Gewerbe auch in Zukunft vor seinem Geschäft nicht tun und lassen können, was es will. «Wir sind offen, müs­ sen den Wildwuchs aber auch aus Sicher­ heitsgründen verhindern», sagt Mario Lütolf, Leiter Stadtraum und Veranstal­ tungen der Stadt Luzern. Heute darf der Inhaber eines Geschäftes auf 1,5 m2 für 150 Franken pro m2 und Jahr mit einem Objekt an der Hausmauer für sein Gewer­ be werben, sofern der Gehweg nicht be­ einträchtigt wird. «Das Objekt muss aller­ dings einen Zusammenhang mit den Waren haben, die im Geschäft verkauft werden», so Lütolf. Mit der Teilrevision

schinen versperrten den Ausgang», sagt Anita Suter, Inhaberin vom Geschäft «7. Himmel». «So geht das natürlich nicht.» Doch die Arbeiter und die Verantwortlichen seien sehr verständnisvoll und gäben sich sehr viel Mühe, auf ihre Bedürfnisse einzu­ gehen. Die Stadt hatte während der gesamten Bauphase sehr proaktiv informiert. Etwas, das auch Anita Suter getan hat. «Wir haben alle Stammkunden per E­Mail informiert, dass die Parkplatzsituation und der Zugang zur Boutique erschwert sind», sagt sie. So hätten sich die Kunden darauf einstellen können.

Suter würde sich allerdings über etwas mehr Kulanz bei der Stadt freuen. «Man will mit diesen Erneuerungen unter ande­ rem auch die Attraktivität der Neustadt erhöhen. Wenn man zwei Stühle vor die Wohnung stellt, dauert es aber nicht lange, und die Stadt steht vor der Tür. Dabei könn­ te man mit einem schönen Ambiente der Neustadt zu neuem Charme verhelfen», so Suter. Dinge, die in London, Kopenhagen und gar in Zürich zur Normalität gehören würden, in Luzern aber nicht möglich seien. In einer Teilrevision soll das Gesetz auf den Januar gelockert werden. Allerdings

Kletterhalle vor dem Aus Start Luzerner Theater Nachdem die Filiale des Outdoor-Spezialisten in Luzern geschlossen wurde, steht nun auch die Kletterhalle neben der Eishalle vor dem Aus.

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iselinsport hatte die Kletterhalle während 17 Jahren betrieben. «Die dazumal schon brachliegende Halle wollten wir wieder mit Leben füllen und den Kletterern ein tolles Angebot mitten in der Stadt Luzern bieten», sagt ein weh­ mütiger Andreas Eiselin, Geschäftsführer von Eiselinsport. Nach der Aufgabe des Sportgeschäftes in Luzern werde der Be­ trieb der Halle für sie allerdings zu aufwen­ dig, sagt Andreas Eiselin auf Anfrage. «Die Filialen Bern und Lörrach können diese Aufgaben nicht wahrnehmen.» Der Miet­ vertrag läuft noch bis Ende Januar 2017. Dann müssen die Nutzer auf die Kletter­

halle in Root ausweichen. Inhabern von noch nicht abgelaufenen Jahresabonne­ menten wird der Restbetrag rückerstattet. Bei einigen Organisationen wurde auch bereits über eine Übernahme gesprochen. Bisher fand man aber noch keine Lösung. So haben die Betreiber beispielsweise auch von der Stadt eine negative Antwort er­ halten. Etwas Hoffnung bleibt allerdings noch. Betreffend Nachmieter gibt es einen Interessenten, aber gemäss Eiselin sind noch viele Fragen zu klären. Wir hoffen jedoch darauf, dass der Kletterbetrieb wei­ ter aufrechterhalten werden kann.» PD

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Baustellenführungen: Freitag, 16. September, Donnerstag, 29. September; Treffpunkt: jeweils um 19 Uhr vor dem Restaurant Helvetia auf dem Helvetiaplatz. Die Führung ist kostenlos und dauert rund eine Stunde. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Kurzmeldungen Musik Hug Ebikon:

Nicht nur dank Wetterglück feierte das Luzerner Theater ein erfolgreiches Auftaktwochenende zum Spielzeitstart. ahlreiche Besucherinnen und Besu­ cher sowie geladene Gäste haben am letzten Wochenende das Auftaktfest des Luzerner Theaters besucht. Am Freitag, 9. September, wurde die neue Spielstätte «Box» unter Anwesenheit von Regierungs­ rat Reto Wyss, Stadtpräsident Beat Züsli und weiteren Prominenten aus Politik, Wirtschaft und Kultur feierlich eröffnet. Am Samstag, 10. September, gab es den ganzen Tag ein vielseitiges Programm mit Highlights wie Glace essen mit Brigitte Heusinger, einer Überraschungsperfor­ mance der freien Luzerner Theatergruppe Ultra sowie abends Singen mit dem Opern­

Die Gründe für die Bauarbeiten Das Quartier Hirschmatt erhält im Untergrund eine Top­Infrastruktur. Alle Wasser­, Abwasser­, Gas­ und Stromleitungen werden in einem Zug ersetzt. Das Quartier erhält ein Glas­ fasernetz. Die Neugestaltung der Oberfläche schafft grosszügige Trottoirbereiche und mehr Verkehrs­ sicherheit. Gleichzeitig werden die Strassen behindertengerecht umge­ staltet und mit städtebaulichen Massnahmen die Kriminalprävention sichergestellt.

Showtage vom 22. bis 24. September (pd) Vor gut einem Jahr hat Musik Hug an der Stadtgrenze Luzern/Ebikon eine topmoderne Musikwelt eröffnet. Nun ist

ensemble und den Studierenden der Hoch­ schule Luzern – Musik und eine Party mit den Ensembles bis tief in die Nacht. Dem LT ist mit diesem ungezwungenen Eröff­ nungswochenende ein runder Auftakt in die erste Spielzeit von Benedikt von Peter geglückt. Die «Open Box» steht bis am 15. Oktober allen offen und bietet ein buntes Pro­ gramm mit einer fliegenden Bar von 17 bis 22 Uhr. Das Programm ist vielfältig und überrascht des Weiteren mit Konzerten, Märlistunden und Künstlergesprächen. Der Eintritt ist frei. Mehr Informationen www.luzernertheater.ch/openbox PD

die Bevölkerung an die Showtage vom 22. bis 24. September zu einer musikali­ schen Reise durch die Instrumentenwelt eingeladen. Mit dabei sind unter an­ deren der Entertainer und Gitarrist Stämpf, die Jazzpianistin Fabienne Ambuehl und mit Patrick Stickney ein Meister an der elektrischen Harfe. Neben künstlerischen Attraktionen und musi­ kalischen Highlights können die Besu­ cher auch selber Instrumente auspro­ bieren. Weitere Informationen: www.musikhug.ch Kantonsschule Reussbühl: Rektor Peter Zosso geht in Pension (pd) Peter Zosso, Rektor der Kantons­ schule Reussbühl, geht per Ende Schuljahr 2016/17 in Pension. Zosso leitet das Gymnasium seit 2000 und hat dieses in vielfacher Weise weiterentwi­ ckelt und profiliert. Die Umsetzung der Gymnasialreform bis 2005, die Einfüh­ rung neuer Lehrgänge, eine umfang­ reiche Schulentwicklung sowie eine langjährige vollumfängliche Sanierung und Modernisierung des Schulhauses gehören zu den wichtigen Stationen in der 17­jährigen Amtszeit von Peter Zosso und seinem Schulleitungsteam der

Die Kletterhalle ist wohl nur noch bis Ende Januar 2017 geöffnet.

Bild Fotolia (Symbolbild)

Die neue Spielstätte «Box» vor der Jesuitenkirche beeindruckte viele Passanten.

PD

Kantonsschule Reussbühl.


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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 37 Mittwoch, 14. September 2016

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VIELFÄLTIGE WOHNFORMEN IM ALTER IM KANTON LUZERN STEHT ÄLTEREN MENSCHEN EINE IMMER GRÖSSER WERDENDE VIELFALT AN WOHNFORMEN ZUR AUSWAHL. EINFLUSSFAKTOREN WIE ETWA DER GESUNDHEITSZUSTAND DER BETROFFENEN PERSON, DIE EIGENE PERSÖNLICHKEIT UND DAS FINANZIELLE BUDGET SPIELEN EINE WICHTIGE ROLLE IN DER WOHNFRAGE.

NACHGEFRAGT Der rote Faden ist eine Tochterstiftung der Albert Koechlin Stiftung und bietet unter anderem eine Tagesbetreuung für Menschen mit Demenz.

gewisse Aktivitäten aber gemeinsam durchgeführt. So werden die drei Haupttages­ mahlzeiten in den meisten Institutionen beispielsweise dafür genutzt, gemeinsame Bezugspunkte für die Bewohnerinnen und Bewohner sowie ihre Alltagsgestaltung zu schaffen.

Welchen Vorteil sehen Sie in der Vielfalt der heutigen Wohnformen im Alter? Die verschiedenen Wohnkonzepte bieten den Vorteil, individuelle Lösungen zu finden und damit die Selbstständigkeit der Betroffe­ nen möglichst lange aufrecht zu erhalten.

CURAVIVA Luzern, der Verband der 70 Pflege­ institutionen im Kanton Luzern, davon 66 Pflegeheime und vier Institutionen mit speziellem Angebot, bietet ein umfas­ sendes Leistungsspektrum – auch im Wohn­ bereich. Von Alterswohnungen, betreutem Wohnen über Wohnen mit Dienstleistungen oder Spezialabteilungen bis hin zur klas­ sischen Pflegeabteilung ist für jeden das passende Wohnangebot dabei. Schnelle Reaktion möglich Viele der individuell zugeschnittenen Ange­ bote sind direkt an die Luzerner Pflege­ heime angeschlossen, beispielsweise in ange­ gliederten Alterswohnungen, sodass ein allfälliger Übertritt in ein Pflegeheim erleichtert durchgeführt werden kann. Im Bedarfsfall – wenn sich zum Beispiel der Gesundheitszustand rapide verschlech­ tert – kann jederzeit reagiert werden und ein unkomplizierter Umzug erfolgen. Privatsphäre in der Gemeinschaft Auch im Pflegeheim wird die Privatsphäre mit diversen Rückzugsmöglichkeiten für die Betroffenen gewahrt – selbst bei hoher Pfle­ gebedürftigkeit. Das Pflegepersonal ver­ folgt eine möglichst individuelle Pflege und Betreuung. Um den Anschluss an die Ge­ meinschaft nicht ausser Acht zu lassen, werden

Kostenpunkt und alternative Pflegemöglichkeiten Für die Unterkunft und die Betreuung in einem Pflegeheim kommen die Betroffenen auf, die Pflegekosten werden von der Grund­ versicherung der Krankenkasse (fixer Betrag pro Pflegestufe), vom Bewohnenden (maximal 20 Prozent des höchsten Betrags der Kranken­ kasse) und von der Gemeinde (Restfinan­ zierung) getragen. Reichen das Einkommen und das Vermögen nicht aus, können Ergän­ zungsleistungen und weitere Zusatzleistungen in Anspruch genommen werden. Neben der Pflege und Betreuung in Pflegeheimen gibt es aber auch weitere Pflegemöglichkeiten, welche mit Partnerorganisationen wie etwa der Spitex umgesetzt werden. Die Institutionen von CURAVIVA Luzern stellen dabei als Partner der ambulanten Dienste ein wichtiges Glied in der Versorgungskette dar. Weitere Informationen unter: www.curaviva-lu.ch

Rheuma / rheumatische Arthritis Rheuma ist eine auf nicht-infektiöser Gelenks- und Gewebeentzündung basierende systemische Erkrankung. Rheumatische Arthritis ist eine der typisch rheumatischen Krankheiten, die zu den chronischen, rezidivierenden Schmerzbeschwerden gehört. Aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin ist die Ursache der rheumatischen Arthritis: Leber, Milz- und Nierenmangel führen zu Ungleichgewicht von Yin und Yang und der Krankheitserreger dringt in den Körper ein. Im Winter steigt das Yin-Qi und das Yang-Qi sinkt, das Immunsystem ist schwächer, Krankheitserreger dringen durch Wind, Kälte und Nässe in den Körper ein. Rheuma und rheumatische Arthritis treten deshalb häufig im Winter auf. Durch eine dialektische Diagnose stellt die TCM mit Kräutertherapie, Akupunktur, Tuina-Massage und Schröpfen die körperliche Energie wieder her, das Immunsystem wird gestärkt und die Beschwerden werden verbessert. Unsere TCM-Experten haben ein abgeschlossenes Universitätsstudium und verfügen über 20 Jahre Berufserfahrung in TCM. Mit Alternativ-Zusatzversicherung von den Krankenkassen anerkannt.

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Wie fördern Sie die Selbstständigkeit dementer Menschen? Die Tagesbetreuung richtet sich nach den Bedürfnissen, Vorlieben und Fähigkeiten der Menschen mit Demenz. Sinnstiftende Beschäftigungen stabilisieren das Selbstver­ trauen und Selbstwertgefühl. Alltägliche Aktivitäten, die einmal erlernt wurden, gelin­ gen dadurch immer noch sehr gut.

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 37 Mittwoch, 14. September 2016

Persönlich

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Noëlle Grüebler, Violinistin

«Die Geige, meine Partnerin» In der Crossover-Produktion «Danza» im KKL musiziert ein Schweizer Ausnahmetalent an der Sologeige: Noëlle Grüebler spielte schon vor 2000 Menschen in Tel Aviv und 50 Zuhörern im Hinterland von Peru.

Kurzmeldung Salle Modulable abgelehnt (pd) In der Stadt Luzern gibt es keine Salle Modulable. Der Kantonsrat lehnte am Montag den Planungskredit in der Höhe von 7 Millionen Franken mit 62 zu 51 Stimmen ab. Das 208­Millionen­Fran­ ken­Projekt sei für Luzern zu gross, so der Tenor im Kantonsrat. Erfolgreiche «GwärbÄmme16» (pd) Die «GwärbÄmme16» ging gestern nach drei Tagen erfolgreich und ohne Zwischenfälle zu Ende. Dabei präsentier­ ten sich 100 Aussteller an rund 18 000 Besuchern an den drei Ausstellungsta­ gen. Urs Dickerhof, OK­Präsident, sagt: «Die kreativ gestalteten Messestände und die gut gelaunten Mitarbeiter zeigten auf, wie nahe das regionale Gewerbe bei der Bevölkerung ist.» Dank der guten Planung und Organisation sowie einem Verkehrs­ und Parkkonzept konnte das OK einen reibungslosen Ablauf vor und während der Ausstellung sicherstellen. Bilanz des Jugendmusicals

Virtuosität und charakterstarker Klang: Noëlle Grüebler entzückt Konzertgäste und Fachwelt.

I

ch bin auch in jungen Jahren immer mit beiden Beinen auf dem Boden geblieben, dafür bin ich meinen Eltern sehr dank­ bar.» Noëlle Grüebler hätte Gründe gehabt fürs Abheben: Mit 17 schloss sie ihr Kon­ zertdiplom mit Auszeichnung ab, war gleichzeitig aber auch am Gymnasium auf dem Weg zur Matur unterwegs. «Ich hatte verständnisvolle Lehrer, die mir Freiräume gaben», resümiert die heute 32­Jährige die intensive Zeit. Aufgewachsen ist Noëlle Grüebler in Aathal, im Zürcher Oberland. Mit sechs wurde die Geige ihr Instrument, instruiert von ihrer Grossmutter, selbst Vio­ linistin. «Auch meine Mutter spielt Geige, aber wenn Eltern die eigenen Kinder unter­ richten, ist das nicht optimal: Die ‹räumli­ che Distanz› fehlt», sagt die Zürcherin. Ihre jüngeren Schwestern spielen Cello und ebenfalls Geige, eine musische Familie. «Und mein Vater, der hört zu!», lacht Grüe­ bler. Als 14­Jährige lernte sie als Solistin erst­ mals das KKL Luzern kennen, anlässlich der Eröffnungsfeierlichkeiten. Man zeigte den Gästen die Möglichkeiten des neuen Saales mit den Echokammern und führte das Echokonzert von Antonio Vivaldi auf: «Wir

wurden auf der Orgelempore als Echoorchester platziert, zwei Kolleginnen litten an Höhen­ angst. Zudem war der Dirigent so weit ent­ fernt: Wir ahnten nur, was er dirigierte.» Lu­ zern spielte zu dieser Zeit generell eine wich­ tige Rolle: Noëlle Grüebler studierte seit ein paar Jahren bei Herbert Scherz am Konserva­ torium.

Strom vom Generator

Winterthur, Bern, Zürich und Salzburg waren weitere Stationen. In der Mozart­ stadt schloss sie 2006 unter Igor Ozim ihr Magisterdiplom ab, mit Auszeichnung. Es folgten Meisterkurse bei grossen Namen der Violinisten­Welt, darunter Itzhak Rash­ kovsky am Royal College of Music in Lon­ don. Dort erhielt sie im Juni 2012 ihr Artist Diploma, natürlich mit Auszeichnung. Gleichzeitig startete Noëlle Grüebler ihre Konzerttätigkeit, die sie in viele europäische Metropolen und nach Südamerika führte. Die Fachwelt und das Boulevard waren ent­ zückt, die Kritiken einhellig. Dabei müssen es nicht immer 2000 Leute im Saal sein, wie in der Opera Tel Aviv. «Ich ziehe gleich viel Energie aus einem Auditorium von 50 Men­ schen im Hinterland von Peru, wo das Key­

Bild Andréas Härry board am Generator hing», erzählt die zier­ liche Frau, der man solche Abenteuer gar nicht zutrauen würde. Grosse Namen von Orchestern und Konzertorte zieren ihr Cur­ riculum: Von welchen träumt sie? «Die Carnegie Hall in New York wäre etwas», sagt Noëlle Grüebler. Und wenn Michael Haefliger vom Lucerne Festival anruft? «Das würde mich natürlich sehr freuen, ich bezweifle allerdings, dass er meine Tele­ fonnummer hat!», lacht sie.

«Hören Sie was?»

Die Frage nach dem Anteil des Instru­ mentes an ihrem viel gelobten Wohlklang beantwortet Grüebler mit einem Zitat ihres Vorbildes Jascha Heifetz, einem der grössten Violinisten des 20. Jahrhunderts. Der soll die Geige dem Fragenden unter die Nase gehalten und gesagt haben: «Hören Sie was? Ich höre nichts! Das Instrument muss einem die Möglichkeiten geben. Was man daraus macht: Das ist die Arbeit des Spielenden», sagt Noëlle Grüebler, die mit ihrer Geige ein «partnerschaftliches Ver­ hältnis» hat. «Man muss sich auf sein Ins­ trument einlassen, es gut pflegen.» Ihr Partner ausserhalb der Konzerthalle ist

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wiederum ein Anker in die Zentralschweiz: Den Luzerner Lichtdesigner Markus Güdel hat sie – natürlich – im Rahmen eines Mu­ sikprojektes kennen gelernt. «Er kommt zum Glück aus der Szene und hat Verständ­ nis für meine rege Reisetätigkeit.» Nächs­ tes Jahr gehts wieder nach Südamerika. Ausser vielleicht, wenn Michael Haefliger anrufen würde. Andréas Härry «Danza» im KKL, am 18. September Das Zentralschweizer Jungendsinfo­ nieorchester zeigt im Konzertsaal eine Produktion mit Violinkonzert, Tanzperformances und Orchestermu­ sik. Gespielt werden Werke von Schostakowitsch, Lalo, de Sarasate, Lambert, Bernstein und Ravel. Als Solo­Violinistin ist Noëlle Grüebler (siehe Haupttext) zu hören. Das «BallettStadt Luzern»­Tanzensemble und der Chor «Molto Cantabile» sind weitere Pfeiler dieses Musik­ und Tanzabends. Infos und Tickets: www. zjso.ch/danza

(pd) Am letzten Sonntag fand die Derniere der Jugendmusicalproduktion «13» im Le Théâtre Kriens­Luzern statt. Eine Standing Ovations beendete dieses Projekt der Musicalfactory Luzern. Nebst einer soliden Ensemble­Leistung begeisterten vor allem die schauspiele­ risch und gesanglich hervorragenden Jungtalente in den Hauptrollen. Auch die rassige Inszenierung der Teenie­Komödie (Regie: Lea Oxley) erntete viele Kompli­ mente. Angesichts des Erfolges planen die Produzenten 2018 eine Nachfolge­ produktion. Neue Öffnungszeiten des Kunstmuseums Luzern (pd) Das Kunstmuseum Luzern passt seine Öffnungszeiten an. Ab dem 13. September gelten folgende Öff­ nungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr, Mittwoch 11 bis 20 Uhr. Nächster Event: Sonntag, 18. September, 11 Uhr, Familienrundgang in der Ausstellung Sonja Sekula, Max Ernst, Jackson Pollock & Friends; Angebot für Erwachsene mit Kindern ab 5 Jahren. (Der Workshop ist im Eintritt inbegriffen. Dauer 1,5 Stunden, ohne Anmeldung.) Zum Vormerken: Vernissage am 28. Oktober um 18.30 Uhr Laure Prouvost. And she will say: hi her, ailleurs, to higher grounds ...


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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 37 Mittwoch, 14. September 2016

Forum Standpunkt «Will kommen»

Ruth Mory-Wigger, Synodalrätin der röm.-kath. Landeskirche Luzern «Will kommen» heisst es dieses Jahr auf den Plakaten von Kirchen und Kanton Luzern zum Bettag. Willkom­ men – «Wir begrüssen Sie und freuen uns, wenn es Ihnen bei uns gefällt. Sollte Ihnen etwas fehlen, melden Sie sich einfach.» Auf diese Weise wün­ schen wir uns doch, willkommen geheissen zu werden. Im Hotelzimmer unseres Ferienziels, zu einem Kurs, einer Versammlung, in einem Gottes­ dienst und als Stimmbürgerin und ­bürger. Und ich will kommen. Zur Erholung oder zu einem Tapetenwech­ sel, zum Beten, oder weil ich mich auf eine Weiterbildung freue. Und ich will kommen, weil meine Stimme zählt beim Wählen und Mitentscheiden. Ich gehöre dazu und bin gefragt, weil dies in unserer Staatsordnung so verankert ist. Ich darf einer Gesellschaft angehö­ ren, die mich willkommen heisst und leben lässt. Doch auch er will kommen. Der Unbekannte, der Fremde. Der Asylsuchende, den seine Familie für ein Leben anderswo bestimmt hat, in einem anderen Land, in dem Recht und Ordnung herrschen, Leben geschützt wird. Mehr noch: Wo sogar Möglichkei­ ten bestehen, das eigene Leben zu gestalten. Auch sie will kommen. Die ganze Familie. Die Eltern hofften, es werde in dem anderen Land besser sein, die Kinder müssten dort nicht in ständiger Angst leben, würden vom Krieg um die eigene Zukunft gebracht. Willkommen! Willkommen? Der Eidgenössische Dank­, Buss­ und Bettag ist Gelegenheit, beide Seiten zu bedenken. Dankbar zu sein für die eigenen Möglichkeiten, die dieses Land mir bietet, in das ich ohne mein Zutun geboren wurde. Mir anderseits bewusst zu werden, dass viele solche Möglich­ keiten nicht kennen – ohne eine Wahl zu haben. Ob und wie wir willkommen heissen, was kommen will, liegt in unseren Händen. Eine Möglichkeit ist, sie einander zu reichen.

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Abschluss des Lucerne Festival 2016

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

«Das wäre genial» Michael Haefliger zog während des Frühstücks Bilanz zum SommerFestival 2016. Dabei machte er sich auch Programmgedanken zur Salle Modulable.

Das heutige Rezept:

Hirschpfeffer mit Rotkraut und Spätzli

Herr Haefliger, wir stören Sie beim Früh­ stück ... Es ist eine Tradition, dass unser ganzes Office am letzten Samstagmorgen des Fes­ tivals gemeinsam diese Mahlzeit ein­ nimmt.

Zutaten für 4 Personen 2 2 EL 2 EL ½ EL 2 Pack 1 Pack

Die Stimmung im Team war sicher gut, die Zahlen sind es ja auch (siehe Box). Die jährlich wiederkehrende grosse Her­ ausforderung ist, die Balance zu finden zwischen den traditionellen Werten des Festivals und den innovativen Momenten. Wir sind stark von den Einnahmen durch Kartenverkauf und von den Freunden und Sponsoren abhängig, bekommen wenige Subventionen. Dennoch ist sehr viel mög­ lich, auch im zeitgenössischen Bereich, wie die diesjährigen Zahlen beweisen.

600 g 2 EL 8 TL

Birnen, halbiert und entkernt Weisswein Wasser Zucker Hirschpfeffer Rotkraut Ingwer Familienpreis-Spätzli Butter Preiselbeeren

Zubereitung Birnen schälen und im Wein, Wasser und Zucker knapp weich pochieren. Hirschpfeffer und Rotkraut nach Gebrauchsanweisung zubereiten. Rotkraut mit wenig Ingwer würzen. Spätzli in Butter anbraten. Birnenhälften mit Preiselbeeren füllen und mit restlichen Zutaten anrichten.

Der Intendant des Lucerne Festival Michael Haefliger empfing den «Anzeiger» am Samstag in seinem Büro in der Innenstadt: Die Krawatte fürs Abendkonzert lag bereits bereit. ahy

Im Bereich zeitgenössischer Musik ist Luzern ein Leuchtturm, nirgendwo anders in unse­ rem Land werden moderne Klänge so offen­ siv angepriesen. Zürich, Genf und andere haben auch ein paar Veranstalter, die sich in dem Bereich engagieren, aber es stimmt schon: Wir set­ zen mit der Lucerne Festival Academy und mit der Reihe Moderne einen starken Ak­ zent. Auch durch entsprechende Preisge­ staltung an diesen Veranstaltungen oder den «40min»­Gratiskonzerten machen wir diese Musik einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.

Das Lucerne Festival hat einen derart guten Ruf, Sie kriegen doch alle im Handum­ drehen ... Das ist nicht gesagt! Wenn Sie zum Bei­ spiel ein Weltklasse­Orchester mit einer Frau am Pult buchen wollen, können die Verhandlungen durchaus länger dauern. Ein alles überstrahlendes Highlight war «die Achte» von Mahler. Die machen wir nächstes Mal bei der Eröffnung der Salle Modulable! (lacht)

Ein weiteres Markenzeichen des Lucerne Fes­ tival sind die Stars. Diese werden von uns erwartet, unsere Gäste wollen die Welt erleben. Wir pflegen mit bekannten Künstlern zum Teil freund­ schaftliche Verhältnisse, wie zum Beispiel Anne­Sophie Mutter, die ich seit der Zeit kenne, als wir noch als Jugendliche gemein­ sam am Wettbewerb «Jugend musiziert» teilgenommen haben. Ich könnte viele Na­ men nennen, die uns sehr verbunden sind.

Sie machen sich Gedanken zum Programm im noch nicht beschlossenen Saal? Natürlich gehört das zur Planungs­ arbeit. Und wir brainstormen intern auch, wie Abläufe zwischen den beiden Häu­ sern KKL und Salle Modulable aussehen könnten. Der Bereich dazwischen auf dem Inseli könnte vielleicht zu einer wundervollen Erholungs­ und Inspira­ tionszone werden, das wäre doch genial! (lacht)

Noch ist es nicht so weit: Wie werden Sie sich in den nächsten Monaten im demo­ kratischen Prozess zur «Salle» eingeben? Zusammen mit dem Präsidenten unse­ rer Stiftung und der Stiftung Salle Modu­ lable, Hubert Achermann, Benedikt von Peter vom Luzerner Theater und anderen werde ich aktiv die Interessen unseres Festivals vertreten. Andréas Härry * Das Interview fand am Samstag statt. Die Bilanz Die Ausgabe 2016 vom Lucerne Festival endete mit durchwegs positiven Zahlen: Knapp 78 000 Gäste besuchten die insgesamt 112 Veranstaltungen. Die Auslastung betrug rund 90 Prozent, 25 Konzerte waren ausverkauft.

Tipp Anstelle von Hirschpfeffer Rehpfeffer nehmen.

Zubereitung: ca. 30 Minuten

Kurzmeldung Kantonale Verwaltung für Lohngleichheit ausgezeichnet (pd) Der Kanton Luzern sorgt für Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern. Zu diesem Schluss kommt eine externe Untersuchung bei den rund 6300 Mitarbeitenden der Verwaltung und der Schulen. Dafür erhält Luzern als erste kantonale Verwaltung das Testat zur Einhaltung der Lohngerechtigkeit von der «Association of Compensation & Benefits Experts».

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 37 Mittwoch, 14. September 2016

Luzern grünt

Natur im Siedlungsraum

Der Kirschlorbeer bedrängt unseren Wald In den Wäldern rund um Luzern ist immer häufiger der Kirschlorbeer anzutreffen. Der aus dem Nahen Osten stammende, immergrüne Strauch bildet rasch dichte Bestände und behindert damit die natürliche Verjüngung des Waldes. Eine breit abgestützte Kampagne will diese negativen Entwicklungen aufzeigen mit dem Ziel, die Ausbreitung des Kirschlorbeers zu stoppen: Auf dem Löwenplatz wird dieses vom 12. bis am 18. September thematisiert.

I

m Wesemlinwald, im Seeburg­ oder im Gütschwald – überall zeigt sich das gleiche Bild: Immer häufiger fallen im Unterwuchs die auffällig dunkelgrün glän­ zenden Blätter des Kirschlorbeers auf. An einzelnen Orten könnte man fast schon von einem Kirschlorbeer­Wald sprechen. Die Quelle ist rasch ausgemacht: Rund um die Wälder findet sich kaum ein Garten, in dem der Kirschlorbeer nicht in grösserer Zahl anzutreffen ist. Beliebt ist der Kirsch­ lorbeer besonders als immergrüne und pflegeleichte Heckenpflanze, die dank ihrer Schnellwüchsigkeit rasch einen gu­ ten Sichtschutz bietet. Doch der Kirsch­ lorbeer macht am Gartenhag nicht Halt: Mit wilden Deponien oder durch Vögel, welche die Beeren des Kirschlorbeers schätzen, gelangen die Samen aus den Gärten in den Wald. Der Wald in Gefahr Solange nur hie und da ein einzelner Kirschlorbeer verwildert, wird der Wald­ besucher dahinter wohl kaum ein grösse­ res Problem vermuten. Doch dieser Ein­ druck täuscht: Innert weniger Jahre kön­ nen sich die Jungpflanzen zu beachtlichen Sträuchern entwickeln, durch deren dich­ tes Blattwerk kaum mehr Licht auf den Boden gelangt. Hier beginnt das eigent­

liche Problem für den Wald: Mangels Licht haben die Jungpflanzen verschiedener einheimischer Baum­ und Straucharten dann zunehmend Mühe aufzuwachsen, so dass schlussendlich die natürliche Ent­ wicklung und Verjüngung des Waldes ge­

stört ist. Mit diesem Szenario vor Augen hat das Stadtforstamt vor einigen Jahren mit der Bekämpfung der exotischen Pflan­ zen begonnen. «Leider ist dies mit grossem Aufwand verbunden», erklärt Raphael Müller, Stadtoberförster. «Da im Wald

Weitere Veranstaltungen zur Kampagne Aktionstag: «Arten ohne Grenzen»: Samstag, 17. September, 9–12 Uhr, Ort: Löwenplatz, vor Bourbaki­Panorama Standaktion über die Problematik der invasiven Neophyten: Infos zur Erkennung von Problempflanzen, deren richtige Bekämpfung und Infos zu einheimischen Alternativen. Exkursion: «Arten ohne Grenzen»: Mittwoch, 21. September, 18–19.30 Uhr, Treffpunkt: Haltestelle Seefeldstrasse, vbl­Bus 24 Rundgang mit dem Biologen Thomas Röösli durch die Wälder des Seeburgquartiers. Die eingewanderten Pflanzen werden näher vorgestellt und deren Auswirkungen erläutert. Keine Anmeldung erforderlich, kostenlos. Wildsträucher-Aktion Ökologisch wertvolle Wildsträucher – auch als Ersatz und Alternative von exoti­ schen Problempflanzen – passen in fast jeden Garten. Über «Luzern grünt» können Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Luzern ausgewählte Wildsträucher gratis beziehen. Unter www.luzerngruent.ch finden Sie ein Online­Bestellformular und Kurzporträts mit Fotos zu allen Wildsträuchern. Pflanzenbestellungen werden bis zum 15. Oktober 2015 entgegengenommen. Für Fragen und Beratungen: Stadt Luzern, Umweltschutz, «Luzern grünt», Stephie Burkart, Industriestrasse 6, 6005 Luzern, Tel. 041 208 83 28

Unser Wald in Zukunft? keine Chemikalien zur Bekämpfung ein­ gesetzt werden dürfen, müssen die Kirsch­ lorbeer­Pflanzen entweder mühsam von Hand oder – bei grösseren Büschen – maschinell mit der Seilwinde entfernt wer­ den. Verbleibt nur ein Teil des Wurzelwerks im Boden, schlagen die Sträucher wieder von Neuem aus, und das Spiel beginnt wie­ der von vorne.» Mit anderen Worten, die Bekämpfung ist eine richtige Sisyphus­ arbeit. Zumal die Ursache – angepflanzter Kirschlorbeer aus dem Siedlungsgebiet – bestehen bleibt. «Eigentlich müsste das Verursacherprinzip gelten», stellt Müller fest. «Der Waldeigentümer sollte nicht für etwas aufkommen müssen, an dem er kei­ ne Schuld hat.» Kirschlorbeer auf der «schwarzen Liste» Zwar ist der Kirschlorbeer auf der soge­ nannten schwarzen Liste der invasiven und exotischen Pflanzen aufgeführt. Diese Liste besagt, dass die Ausbreitung der auf­ geführten Arten verhindert werden muss, da sie Schäden an der heimischen Pflan­ zen­ und Tierwelt verursachen kann. «Den­ noch ist der Kirschlorbeer heute in Garten­ centern oder Baumschulen immer noch frei erhältlich. Dies schafft eine schwierige Ausgangslage für die Sensibilisierung der Bevölkerung», sagt Stefan Herfort von der

© A. Merz, Agentur Umsicht Umweltschutzstelle der Stadt Luzern. Die Stadt will aber mit gutem Beispiel voran­ gehen: Auf öffentlichen Flächen verzichtet sie auf die Anpflanzung von Kirschlorbeer und will zudem bestehende Kirschlorbeer­ Pflanzen Schritt für Schritt entfernen. Stopp für den Kirschlorbeer Um auf die Schattenseite des Kirschlor­ beers aufmerksam zu machen, läuft diese Woche eine gemeinsame Kampagne von Stadt und Kanton Luzern, die von der Re­ gionalkonferenz Umweltschutz RKU unter­ stützt wird. «Im Zentrum unserer Aktion steht eine Ausstellung auf dem Löwen­ platz», sagt Michiel Fehr, Leiter der Wald­ region Luzern. «Wir möchten möglichst viele Garten­ und Hauseigentümerinnen erreichen und sie dazu bringen, Kirschlor­ beer nicht mehr neu anzupflanzen und ihn aktiv aus Gärten zu entfernen und durch einheimische Sträucher, wie etwa Stech­ palmen, Liguster, Eiben oder Hainbuchen zu ersetzen.» Er ist optimistisch, mit den Anliegen des Walds auf breites Verständ­ nis bei der Bevölkerung zu stossen und mit der Aktion einen grossen Schritt in die richtige Richtung zu machen.

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Stephie Burkart Projektleiterin «Luzern grünt»


Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

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Sozialhilfe

Die Stadt Luzern im nationalen Mittelfeld Die Stadt Luzern steht bei der Entwicklung der Sozialhilfe gut da. Die Sozialhilfequote blieb letztes Jahr mit 3,5 Prozent stabil. Im nationalen Vergleich liegt Luzern damit im Mittelfeld. Das zeigen die neusten Kennzahlen der Städteinitiative Sozialpolitik. Grosse Herausforderungen bleiben eine lange Unterstützungsdauer und die Kosten in den Bereichen Asyl und Flüchtlinge.

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TODESFÄLLE 26.8. Dürger-Zurkirchen, Emilie, 1942, Matthof 8; 26.8. Greber, Emil, 1923, Spannortstrasse 7; 26.8. Schlegel-Ehrat, Margrit, 1923, Taubenhausstrasse 14; 27.8. BühlerRossi, Rosmarie, 1933, Spannortstrasse 14; 27.8. Kern-Schwyter, Gertrud, 1939, Berglistrasse 53; 28.8. Weber, Lydia, 1927, Falkengasse 3; 28.8. Zanoli-Burkhard, Gertrud, 1927, Steinhofstrasse 13; 29.8. Buss, Heinrich, 1939, Würzenbachstrasse 50; 29.8. Glanzmann, Theresia, 1928, Würzenbachstrasse 20; 29.8. Möckli-Blum, Rosa, 1915, Oberhochbühl 23; 30.8. Olivadoti, Domenico, 1960, Sagenmattstrasse 20a; 1.9. Meier, Hans, 1932, Böshüsliweg 1; 2.9. Iyathurai, Raku, 1955, Lädelistrasse 30.

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Die vorliegenden Zahlen stammen aus dem jährlichen Kennzahlenbericht der Städteinitiative Sozialpolitik und der Berner Fachhochschule. Die Städteinitiative vertritt die sozialpolitischen Interessen von rund 60 Schweizer Städten. Der Bericht zeigt, dass mittelgrosse Städte steigende Sozialhilfequoten verzeichnen. Diesem Trend konnte sich Luzern im Berichtsjahr ein Stück weit entziehen. Auch bei der Fallzahl kann Luzern tiefere Werte vorlegen als andere vergleichbare Städte wie St. Gallen. Die Sozialen Dienste der Stadt Luzern haben letztes Jahr 1915 Fälle bearbeitet. Erfreulich dabei ist, dass die Zahl der neuen zu-

sätzlichen Sozialhilfefälle nicht weiter steigt. Ob die Stabilität anhalten wird, können die Sozialen Dienste indes nicht abschätzen. Von einer Trendwende kann deshalb nicht gesprochen werden. Trotzdem ist die Gesamtzahl der Fälle im letzten Jahr leicht (um 65) gestiegen. Der Grund liegt in einer längeren Bezugsdauer. «Die betroffenen Menschen bleiben länger in der Sozialhilfe», sagt Stefan Liembd, Leiter der Sozialen Dienste der Stadt Luzern, zum Anstieg. Aktuell beträgt die Unterstützungsdauer pro Fall im Mittel 27 Monate; 2010 waren es 20 Monate. Damit steht die Stadt Luzern im nationalen Vergleich gut da. Die mittlere Bezugsdauer über alle Städte beträgt 42 Monate. Stefan Liembd führt den Anstieg auch auf Strukturprobleme der Gesellschaft zurück. «Die Sozialhilfe wird immer mehr zum Auffangbecken», sagt er. Wegen der rasanten Veränderung der Schweizer Wirtschaft haben es Menschen mit geringer Berufsbildung und Langzeitarbeitslose immer schwieriger auf dem Arbeitsplatz. Auch Menschen, die unter Gesundheitsbeeinträchtigungen leiden, aber keine IV erhalten, bekunden Mühe, Arbeit zu finden. Um einer steigenden Zahl von Langzeitfällen entgegenzuwirken und den betroffenen Menschen zu helfen, früher aus der Sozialhilfe zu kommen, hat die Stadt Luzern verschiedene Projekte lanciert. Zum Beispiel die Programme Fit und Refit. Sozialhilfebezüger bekommen hier die Gelegenheit, durch temporäre Stellen bei

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Die Sozialen Dienste der Stadt Luzern haben im letzten Jahr 2859 Menschen mit wirtschaftlicher und persönlicher Sozialhilfe unterstützt. Das sind 58 Personen mehr als im Vorjahr. Die Sozialhilfequote blieb mit 3,5 Prozent unverändert. Grund dafür ist das Wachstum der Bevölkerung, welches in der gleichen Periode wesentlich stärker ausfiel als dasjenige der Anzahl unterstützten Personen. Luzern zählte 2015 rund 560 Einwohnerinnen und Einwohner mehr als im Vorjahr. Im Städtevergleich liegt Luzern mit der aktuellen Quote im Mittelfeld. Grosse Städte wie Zürich, Basel und Bern weisen eine Sozialhilfequote von mehr als 4 Prozent aus. Die Stadt St. Gallen, die punkto Wohnbevölkerung mit Luzern vergleichbar ist, hat eine Quote von 4,2 Prozent. Luzern entgegen des Trends

Die Beratungsstelle ist von Montag bis Freitag jeweils von 8.30 bis 11.30 Uhr erreichbar. Eine Fachperson berät Sie am Telefon oder vermittelt Ihnen die richtige Fachperson aus dem Beraternetz. Kurzberatungen bis 15 Minuten sind kostenlos. Über die Bedingungen einer vertieften Beratung oder die Umsetzung von Massnahmen werden Sie am Telefon informiert. Die Beratungsstelle wird von der Pro Senectute Kanton Luzern, dem Hausverein Zentralschweiz, der Stadt Luzern und dem Forum Luzern60plus geführt. Telefonische Beratungsstelle für Wohnfragen im Alter Tel. 041 422 03 33 Montag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr www.wohnfragenimalter.ch

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Anteil der Personen pro 100 Einwohner, die mindestens einmal in einem Kalenderjahr Sozialhilfe erhalten haben. Stadt Luzern

der Stadtverwaltung in den Arbeitsmarkt zurückzufinden. Die Stadt prüft zudem die Mitarbeit im Projekt Optima. Es soll die Zusammenarbeit der RAV, der IV und der Sozialdienste der Gemeinden bei der Integration im Arbeitsmarkt verbessern. Kanton soll die Stadt miteinbeziehen

Neben der langen Bezugsdauer bleiben die Kosten in den Bereichen Asyl und Flüchtlinge in der Sozialhilfe eine Herausforderung. Die Stadt Luzern hat dieses Jahr 16 neue Falldossiers von anerkannten Flüchtlingen und vorläufig aufgenommenen Personen vom Kanton Luzern übernommen. Im nächsten Jahr kommen 21 Falldossiers dazu. Die Sozialhilfe der Wohnsitzgemeinde kommt für anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf, die länger als zehn Jahre in der Schweiz leben. In den ersten zehn Jahren liegt die Zuständigkeit beim Kanton. Weil die Schutzquote von Asyl-

suchenden in der Schweiz aktuell sehr hoch ist, wird die Anzahl neuer Falldossiers in den nächsten Jahren weiter steigen. Eine Aufgabe wird es sein, diese Menschen in den Arbeitsmarkt zu integrieren. «Die Stadt Luzern ist gut aufgestellt, um diese Herausforderungen zu schaffen», sagt Sozialdirektor Martin Merki. Luzern sei eine solidarische Stadt und wolle dies bleiben. «Eine Aufgabe wird es sein, die Menschen mit Migrationshintergrund im Arbeitsmarkt zu integrieren», sagt Merki weiter. Hier plädiert er an den Kanton: «Wir erwarten vom Kanton, dass er die Stadt bei der strategischen Planung der Arbeitsintegration von Flüchtlingen und vorläufig aufgenommenen Personen miteinbezieht.» Die Integration dieser Personen sei eine Verbundaufgabe. Stadt Luzern Soziale Dienste

Auflagefrist 9. bis 28. September 2016 Baugesuch: 2016-0261 Gegenstand: Freiland Fotovoltaikanlage Lage: Stauffacherweg 16 Grundstück: 112/1552 Baugesuch: 2016-0277 Gegenstand: Neubau Energiezentrale Lage: Werkstrasse Grundstück: 210/2353, BR 210/2354, 210/764, 210/1908 Baugesuch: 2016-0278 Gegenstand: Umbau und Umnutzung des Kirchgemeindehauses Lage: Morgartenstrasse 16, Sempacherstrasse 11, Murbacherstrasse 7 Grundstück: 111/358

PILZKONTROLLE Daten: 19./26. September 2016 10./17./24./31. Oktober 2016 Öffnungszeiten Jeweils montags von 17 bis 18.30 Uhr. Keine Kontrolle am ersten Montag des Monats (Schonzeit). Ort Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, 6003 Luzern Bitte Seiteneingang (Spreuerbrücke) benützen.

§8 Zulässige Mengen Eine Person darf pro Tag nicht mehr als 2 kg Pilze sammeln. Das Sammeln von Morcheln und Eierschwämmen ist auf ½ kg beschränkt. §8a Schonzeit Die ersten sieben Tage jedes Monats dürfen Pilze weder gepflückt noch gesammelt werden.

Auszug aus der Verordnung zum Schutz der Pilze vom 15. Juli 1977:

Die Pilzkontrolle wird jeweils durch Herrn René Zopp oder Frau Nadine Staub durch-

geführt (Schweizerische Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane). Die Pilzkontrolle ist kostenlos. Die Besucherinnen und Besucher der Pilzkontrolle werden gebeten, sich an die festgelegten Kontrollzeiten zu halten und die gesammelten Pilze den Experten gesondert vorzulegen. Auskünfte Natur-Museum Luzern, naturmuseum@lu.ch oder 041 228 54 11 und www.vapko.ch


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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 37 Mittwoch, 14. September 2016

Szene

15

Quartierverein Matt

«Hurra, wir leben noch!» Nachdem die Quartiervereinspräsidentin Elean Isenegger 2014 nach 14 Jahren Amtszeit ihren Rücktritt verkündet hatte, verschwand der Quartierverein Matt in der Versenkung.

den haben, nur wenig Interesse bestanden hat», so Schwab weiter. Diese Tatsache führt der Präsident auf «unsere Gesell­ schaft zurück, deren Credo ‹Konsumieren und Geniessen› im Vordergrund steht. Ste­ fan Lingg und ich sind jung, deshalb er­ hoffen wir uns, vermehrt jüngere Leute an Bord holen zu können», ergänzt Schwab. Man wolle Brücken schlagen, auch zwi­ schen der einheimischen und der auslän­ dischen Dorfbevölkerung.

Fusion eher unwahrscheinlich

W

iederbelebt wurde der Quartier­ verein Anfang 2016 mit Patrick Schwab und Stefan Lingg. Ein Jahr lang blieb die Suche nach einem Nach­ folger für das QV­Präsidium erfolglos, da niemand aus den eigenen Reihen in die Bresche springen wollte, um das Ruder des 1995 gegründeten Quartiervereins Matt zu übernehmen. «Grundsätzlich ist die Idee, uns für das Präsidium und das Vize­ präsidium zu melden, aus einem Jux ent­ standen», sagt Patrick Schwab (39), der zusammen mit Stefan Lingg (49) die Ge­ schicke des QV Matt seit Anfang 2016 lei­ tet. Als er 2015 nach einer dreimonatigen Weltreise mit seiner Frau nach Littau zu­ rückgekommen sei, habe er sich bei seinem Kollegen erkundigt, wann das Quartierfest wieder stattfinden werde. «Als ich hörte, dass nichts mehr läuft, weil niemand ge­ funden werden konnte, der sich unentgelt­ lich engagieren wollte, beschlossen wir, uns für das Amt zur Verfügung zu stellen», fügt Schwab an. Lingg und er würden sich aus ihrer Zeit bei der Guuggenmusig

Patrick Schwab leitet gemeinsam mit Stefan Lingg die Geschicke des Quartiervereins Matt. Gügguschränzer Littau kennen, wo sie unter anderem die legendäre «Göggu Night» organisiert hätten. Lingg engagiert sich im Weiteren noch im Kirchenrat, wäh­ rend Schwab beim Abendzirkel Littau aktiv ist. Da er beruflich in leitender Position bei Holzbau Kayser in Stans viel um die Ohren habe, seien diese zwei Engagements mehr als genug.

Für ein friedliches Miteinander

Der QV Matt ist für die Gebiete Matt, Zim­ meregg und Rönnimoos zuständig und hat rund 170 zahlende Mitglieder, darunter auch elf Firmen. Der Aufwand für die Quar­ tierarbeit halte sich in Grenzen, so Schwab, «wir leiten sechs bis sieben Vorstandssit­ zungen, und auch die Hausaufgaben hal­ ten sich durchaus im Rahmen». Im festen

Bild Jeannette Voltz Stundenplan des Vereins findet man di­ verse Aktivitäten, wie das traditionelle Quartierfest Ende August, die Herbstwan­ derung oder ein Erlebnisweg durch Litt­ auer Quartiere. «Meine anfängliche Eupho­ rie hat jedoch einen empfindlichen Dämp­ fer erhalten, als ich feststellen musste, dass seitens der Bevölkerung an den zwei Akti­ vitäten, die dieses Jahr bereits stattgefun­

Allein im Stadtteil Littau sind momentan fünf Quartiervereine aktiv. Da liegt die Fra­ ge auf der Hand, warum man nicht mit einem der bestehenden Quartiervereine fusioniert hat. «Wir haben diese Frage im Vorfeld abgeklärt», sagt Schwab. Man habe sich vorstellen können, mit dem QV Littau Dorf zu fusionieren. «Das Interesse auf der anderen Seite war aber gering», ergänzt Schwab, «dem QV Dorf geht es gut, er hat einige junge Leute im Vorstand», vermutet Schwab als Gründe für das Desinteresse. Dass Quartiervereine in der heutigen Zeit aber durchaus ihre Berechtigung haben, davon ist er überzeugt. Der QV sei das Sprachrohr zur Stadt, mit deren Zusam­ menarbeit er sich durchaus zufrieden zei­ ge. Und dass die 21 Quartiervereine in der Stadt Luzern allesamt aktiv seien, beweise, dass seitens der Bevölkerung immer noch ein Interesse bestehe. Auf die Frage, was er sich für sein Quartier wünschen würde, sagt er: «Dass der Kulturmix harmonischer funktioniert, dass das Interesse der Men­ schen, neue Kulturen kennen zu lernen, wächst und dass alles so gut läuft wie bis anhin.» Jeannette Voltz

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Do 03. 20.30 PHILIPP FANKHAUSER

Thirty Years!

45.–

Mo 05. 19.00 VORAUSSCHEIDUNG JASSMEISTERSCHAFT

Info: www.nlz.ch/jassmeisterschaft

Fr

04. 20.30 PHILIPP FANKHAUSER

Thirty Years!

45.–

Di

A-cappella-Comedy

42.–

Sa 05. 20.30 PHILIPP FANKHAUSER

Thirty Years!

45.–

Mi 07. 20.30 WHITE & BLUE & GUEST

Blues‘n‘more

25.–

42.–

Do 08. 20.30 MOZART HEROES

Rockin` musical worlds!

35.–

20 Jahre Jubiläum

Di

01. 20.30 DADA ANTE PORTAS

08. 20.30 SUTTER & PFÄNDLER

AboPass 33.– Comedy-Erfolgsprogramm «all inklusive»

06. 20.30 A-LIVE

Cover-Rock live on stage

Mi 09. 20.30 RETO BUGMANN, DOMINIQUE ALLEMANN & TONI BAUHOFER

«Die grössten Schweizer Talente»

35.–

Fr

Do 10. 20.30 MORITZ

«Sunset Tales»

20.–

Sa 10. 10.00 TAG DER OFFENEN TÜREN

Rathaus Brauerei & Stadtkeller

Fr

11. 20.30 GRÜMPELBAND GOLDAU & DJ RICHI

09. 20.30 UKW BRASSBAND

25.–

AboPass 32.– Alphorn & Vocals

40.–

22.– Info: www.stadtkeller.ch

Fasnachtseröffnung

22.–

Di

Lucerne Blues

22.–

Sa 12. 20.30 OLD TIME JUNGLE CATS

60 Jahre Jubiläum, Dixieland Jazz Band

25.–

Mi 14. 20.30 PAUL ETTERLIN

Pop, Rock

25.–

Di

Los Gringos Fantasticos

32.–

Do 15. 20.30 LES SAUTERELLES

Beat Band

36.–

Mi 16. 20.30 MORNING TRANSFER

Funk, Soul, Rock

22.–

Fr

Irish and Scottish Folk

25.–

Do 17. 20.30 VOCABULAR

A-cappella-Musik

20.–

Tour-Abschlusskonzert

35.–

Sa 19. 20.30 8ONTIME

20 Jahre 8ontime – Soul, Funk, Pop

20.–

Sa 17. 20.30 JAËL (LUNIK) AKUSTIKTRIO FEAT. VOKALENSEMBLE «SUPPLEMENTS MUSICAUX» Support Act: Marey

Di

Info & VV: www.stadtkeller.ch

15. 20.30 TOMAZOBI

13. 20.30 THE JUKE JOINT BLUES MOB

16. 20.30 THE STOUTS

Musik-Comedy-Show

40.–

So 18. 13.30 WIEHNACHTSMÄRLI MIT JOLANDA STEINER & PILU®

Mi 23. 20.30 DALLABANDA

Canzoni di Lucio Dalla

40.–

35.–

Do 24. 20.30 NOW OR NEVER BIG BAND

Big Band Jazz

25.–

So 18. 20.30 JAËL (LUNIK) AKUSTIKTRIO FEAT. VOKALENSEMBLE AboPass 28.– Tour-Abschlusskonzert «SUPPLEMENTS MUSICAUX» Support Act: Marey

Sa 26. 20.30 3 HOMBRES

Blues-Rock

Di

Di

Reto Zeller «Undenufe»

22. 20.30 DIE EXFREUNDINNEN

29. 20.30 RADIO PILATUS COMEDY NIGHT

Mi 30. 20.30 LILLY MARTIN

«Right Now»

25.– Info & VV: www.radiopilatus.ch 28.– Programmänderungen vorbehalten

20. 20.30 ELIANE MÜLLER

Christmas Tour

45.–

Mi 21. 20.30 ELIANE MÜLLER

Christmas Tour

45.–

Do 22. 20.30 DELIA MAYER & DIE KRIMINALTECHNISCHE KAPELLE

Crime Songs

30.–

Fr

Old Time Jazz Band

25.–

Mi 28. 20.30 BLUES IN THE SHOES

Blues Rock

25.–

Do 29. 20.30 ROSEWOOD

Country Rock Band

28.–

Fr

Rhythm & Blues

38.–

Info & VV: www.stadtkeller.ch/events nach Mitternacht 2 für 1

32.–

23. 20.30 LAKE CITY STOMPERS

30. 20.30 SUPERCHARGE

Sa 31. 21.00 SILVESTER NIGHT: 7TCOVER BAND FEAT. «KEULE» & DJ MICHEL RICHTER

Vorverkauf: Neue Luzerner Zeitung LZ Corner Pilatusstrasse 12, 6003 Luzern www.luzernerzeitung.ch/tickets


ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 37 Mittwoch, 14. September 2016

Reisen/Freizeit

16

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Grosser Jassplausch in Reith im Alpbachtal mit Kobi Feierabend und Sepp Rickenbacher Gössis Überraschungsfahrt mit Kobi Feierabend Goldener Herbst im Pustertal im Herzen der Dolomiten – mit Bruno Leuzinger

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Wochenende in München Shopping und bayerische Gemütlichkeit 29.– 30. Oktober Reise im modernen Gössi-Car, Zimmer/Frühstück im zentralen ****Hotel Maritim mit Hallenbad NUR Fr. 169.– statt Fr. 230.– facebook.com/GoessiCarreisen

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Der Pilatusmarkt feiert sein 10-Jahr-Jubiläum mit Highlights am laufenden Band

Fashionshow und Wahl Miss Zentralschweiz 2016

Ihr Aufgabenbereich Zusammen mit dem zuständigen Leiter Technik führen Sie vorwiegend StörungsbehebunOptimierungen, gen und vorbeugende Instandhaltungsarbeiten an Anlagen, Systemen und Reparaturen in unseren Fachgeschäften aus. Ihr Profil Um dieser sehr interessanten und vielseitigen Funktion gerecht zu werden, verfügen Sie über eine entsprechende, erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung und bringen Grundkenntnisse im elektrischen Bereich mit. Entsprechende Berufserfahrungen im industriellen Bereich wären von Vorteil, jedoch nicht zwingend. Ihre Flexibilität und Ihr Durchsetzungsvermögen helfen Ihnen, auch knifflige Situationen zu meistern. Sind Sie zuverlässig und ein Teamplayer? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung, oder nützen Sie die einfache und schnelle OnlineBewerbung unter www.confiserie.ch/ jobs und werden Sie Teil unserer Erfolgsgeschichte! Confiseur Bachmann AG Daniela Vetter Werkhofstrasse 20 6002 Luzern daniela.vetter@confiserie.ch

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Wahl Miss Zentralschweiz 2016 am Freitag, 16. September, ab 18.30 Uhr Herzlich willkommen in der schönsten Einkaufswelt mit 45 Geschäften direkt an der A2-Ausfahrt LuzernHorw. Im attraktiven und familienfreundlichen Einkaufscenter ist am kommenden Wochenende viel los. Bereits ab Ende August können aus der beliebten Couponzeitung 55 Bons in den Pilatusmarkt Shops eingelöst werden und in der Mall wird auf FashionInseln die neuste Herbstmode präsentiert.

PD

Zusätzlich zeigen 17 Geschäfte am Samstag, 17. September um 10.30, 13 und 14.30 Uhr, die aktuellen Trends in einer grossen Fashionshow - moderiert von Linda Gwerder. Weitere Informationen auf pilatusmarkt.ch Einen Tag vor der Fashionshow wird am Freitag, 16. September auf der Bühne in der Mall die neue Miss Zentralschweiz gekürt. Ab 18.30 Uhr können Sie live

Fashionshow am Samstag, 17. September, 10.30, 13 und 14.30 Uhr mitfiebern oder schon jetzt via SMS Ihre Favoritin unterstützen. Moderation Sara Wicki und Rafael Beutl. Die Fachjury wird angeführt von PilatusmarktBotschafterin Christa Rigozzi. Die erfolgreiche und sympathische Tessinerin wurde übrigens exakt vor 10 Jahren zur Miss Schweiz gewählt. Passt also bestens zum 10. Pilatusmarkt Geburtstag. Am 8. September hat Christa Rigozzi in Zürich anlässlich ihrer BuchVernissage «Selfissimo» vorgestellt. Das Buch zeigt

PD

Erlebnisse, die sich während zehn Jahren bei ihr angesammelt haben. Weitere Jurymitglieder Nikol Nikolova, Luisa Lämmel, Thomas Hornung und Fabian Plüss. Voting auf misszentralschweiz.ch PD

Pilatusmarkt

Pilatusmarkt, Ringstrasse 19, 6010 Kriens, Telefon +41 41 348 22 22, pilatusmarkt.ch

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144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw. Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur Verfügung. Anruferinnen und Anrufern wird rasch und kompetent geholfen, und sie werden ins richtige, nächstgelegene Notfallzentrum oder direkt an den verantwortlichen, diensthabenden Notfallarzt zugewiesen.

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Alle Informationen zu den Standorten unter:

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Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

Tierarzt Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter) Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 37 Mittwoch, 14. September 2016

Freizeit

17

Weltpremiere: Musical «Summer of ´85» im Le Théâtre Kriens-Luzern der «Anzeiger» verlost Tickets

80er-Hits kommen ins Musicalhaus In «Summer of ’85» wird eine grandiose Musikepoche abgefeiert. Eine Weltpremiere, die sowohl die Babyboomer-Generation wie auch die Jüngeren im Publikum mitreissen wird.

Ü

L

aura (gespielt von Paulina Plucinski) hat zwei freche Töchter, aber keinen Mann (mehr) im Haushalt. Der Vater Julian (Christian Sollberger) bewältigt seine Midlife­Crisis ausserhalb der Familie mit jüngeren Damen, vorzugsweise Lehre­ rinnen seiner Tanzschule. Das tönt auf dem Papier nicht nach lustvoller Unterhaltung, ist im Musical «Summer of ’85» aber Aus­ gangspunkt für eine rasante Geschichte mit grossen Emotionen, sehr viel Humor und – das sei hier ausgeplaudert – einem wundervollen Happy End.

.ch

FR 16/09, 22.30 Uhr Ü30 OKTOBERFEST PARTY

Zu viel Charme

DJ Henry Deluxe

Teens mit pubertären, entsprechend herr­ lich komischen Sorgen, eine Dame über 40 mit übergrossem Faible für Esoterik, ein Tanzlehrer mit zu viel Charme und eine 11­Jährige, die noch nicht weiss, ob Kind­ sein oder Frauwerden spannender ist, sor­ gen in Rahmenhandlungen für grosses Amüsement. Das Umfeld der Musicalhand­ lung ist eine Tanzschule, was Garant ist für spektakuläre Bewegungsszenen auf der kompakten Le Théâtre­Bühne. 16 profes­ sionelle Darsteller aus vier Nationen tan­ zen sich durch alle Styles der letzten vierzig Jahre in Choreografien von Regisseur Sean Stephens und Co­Choreografin Giulia Con­ soli. Dazu singen sie Melodien, die in heu­ tiger Zeit Kultstatus geniessen: die grossen Songs der Hitparade der Achtziger­ bis frü­ hen Neunzigerjahre. «St. Elmos Fire», «Girls Just Want To Have Fun», «Breake My Stri­ de», «Movie Star», «I Will Survive», «Like A Virgin», «Everlasting Love», «Sex Bomb», «You’re The Inspiration», «All By Myself», «Walking On Sunshine» und viele weitere.

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Ü

Chancen auf internationalen Erfolg

Jeder Song war einst Hitparadenstürmer und ist im Jahr 2016 Impuls für mitwip­ pende Beine sowie – im Idealfall – leises Mitsingen. Der musikalische Leiter von Le Théâtre Arno Renggli formte aus den mit­ reissenden Melodien musicalgeeignete Shownummern. Le Théâtre­Co­Leiter An­ dréas Härry und Irène Straub schrieben das humorvolle Buch. «Summer of ’85» wird im Le Théâtre Kriens­Luzern am 12. November uraufgeführt. Ein bekann­ ter Berliner Theaterverlag nahm das Werk aber jetzt schon unter seine Fittiche: Die Aussichten stehen gut, dass «Summer of ’85» international auf Musicalbühnen seinen Weg finden wird. Die Babyboomer­ Generation aller Länder wartet nur darauf. PD

Kinos der Region Luzern Donnerstag, 15. September bis Mittwoch, 21. September 2016 Programmänderungen vorbehalten.

BOURBAKI / 041 419 99 99 Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

Saal 1 16.30/20.30 (Sa im BB2), Do–Mo/Mi 18.30 | D 12 J.

Tschick

Saal 1 Do 20.30 (im BB2), Fr 22.30, Sa/So 13.45 | E/d 0 J.

The Beatles: Eight Days A Week Saal 1 So 11.30 | Ov/d/f/e 8 J.

Tomorrow (Demain) Saal 2 15.30 (Sa im BB4) | D 12 J.

Toni Erdmann

Das Le Théâtre in Kriens zeigt ab dem 12. November mit «Summer of ’85» eine Eigenproduktion, für die sich bereits internationale Bühnen interessieren.

Captain Fantastic

Saal 2 Sa/So 13.45 (Sa im BB4) | F/d 8 J.

Retour chez ma mère

Saal 3 16.00 | Sp/d/f 14 J.

El olivo

Saal 3 18.15 | D 10 J.

Lou Andreas-Salomé

1 PD

.ch

Do/Mo–Mi 13.00/16.00, Sa/So 12.00/16.00 | D/f/i/e

Saal 3 18.30 (im BB2), 20.45 (Sa im BB4) | Arab./d/f 14 J.

Secret Ocean

Saal 3 Fr 23.00, Sa/So 14.00 | E/d/f 14 J.

Rocky Mountain Express

Barakah Meets Barakah

Demolition

Saal 3 So 11.45 | Ov/d/f 12 J.

Sa 11.00 | D/f/i/e

S0 11.00 | D/f/i/e

Delphine (einzige Vorstellung)

Fuocoammare

STATTKINO / 041 410 30 60

Saal 4 16.00 (Sa im BB2) | D 8 J.

Löwenplatz 11, www.stattkino.ch

Vor der Morgenröte Saal 4 18.15, So 11.30 (im BB2) | F/d 8 J.

Médecin de campagne

Saal 4 20.45 (Sa BB1), Fr 23.00 | E/d 6 J.

Do–Mi 18.00 | Ov/d/f

Sparrows

Do–Fr 20.15/Mo–Mi 20.15 | E/hebräisch/d

Mr. Gaga

Sing Street

CAPITOL / 0900 556 789

1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Zentralstrasse 45, www.kitag.com

Saal 4 So 11.45 | Ov/d/f 10 J.

Acorda Brasil – The Violin Teacher Saal 4 So 14.00 | Dial. 6 J.

VERKEHRSHAUS FILMTHEATER 0900 333 456

Saal 1 Do–Mi 14.00/17.00/20.00 | D 10 J.

Now You See Me 2

Saal 2 Do–Mi 14.15 | D 4 J.

Pets

1.50/Anr. Festnetztarif

Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch Do/Mo–Mi 11.00/15.00, Fr 11.00/Sa/So 15.00 | D/f/i/e

Wild Cats 3-D

Do/Sa–Mi 14.00/17.00 | D/f/i/e

Wild America

Do/Fr/Mo–Mi 12.00, Sa/So 13.00 | D/f/i/e

Galapagos 3-D

Saal 2 17.15/20.15 | E/d/f 10 J.

The Light Between Oceans

Saal 5 Do–Mi 14.45/17.45/20.45 | D 14 J.

Code mit App scannen

Saal 3 Di 20.00 | D 14 J.

Suicide Squad 3-D

Kitag Cinemas Ladies Night: Bad Moms

Saal 6 Do–Mi 14.45/20.45 | D 14 J.

Saal 4 Do–Mi 14.30, Do–Di 20.30 | D 14 J.

Suicide Squad 3-D

Mike and Dave Need Wedding Dates

Saal 6 Do–Mi 17.45 | D 12 J.

Saal 4 Do–Mi 17.15, Fr/Sa 23.15 | D 12 J.

Ben Hur 3-D

MODERNE / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Pilatusstrasse 21, www.kitag.com

Do–Mi 15.00/17.45/20.30 | E/d/f 12 J.

SMS für dich

MAXX / 0900 556 789

1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com Saal 1 Do–Mi 14.45 | D 6 J.

The Light Between Oceans Saal 4 Mi 20.30 | D 12 J.

Nerve

Saal 5 Do–Mi 14.15/20.15, Fr/Sa 23.15 | D 14 J.

Suicide Squad 3-D Saal 5 Do–Mi 17.15 | D 12 J.

Ben Hur 3-D

Saal 6 Do–Mi 17.00, Do–Di 20.15, Fr/Sa 23.00 | D 12 J.

Elliot, der Drache 3-D

Nerve

Saal 1 Do–Mi 17.45, Do–Mo, Mi 20.45, Fr/Sa 23.30 | D 16 J.

Saal 6 Mi 20.00 | D TBA

Mechanic: Resurrection Saal 1 Di 20.45| D 16 J.

The Purge: Election Year Saal 2 Do–Mi 14.15/17.15/20.15, Fr/Sa 23.15 | D 12 J.

SMS für dich

Saal 4 Do–Mi 14.15/17.15/20.15 | D 14 J.

Saal 3 Do–Mo, Mi 14.45/17.45/20.45, Fr/Sa 23.45, Di 14.00/17.00 | D 16 J.

Mike and Dave Need Wedding Dates

2

www.casineum.ch / www.clubü30.ch

Saal 3 Do–Mi 14.15/17.15/20.15 | D 8 J.

Mother’s Day

Jetzt Treuepass eröffnen und 2 Stempel geschenkt erhalten:

App gratis laden, ohne Registration

Tickets zu gewinnen Der «Anzeiger Luzern» verlost 4­mal 2 Tickets für das Musical «Summer of ´85» im Le Théâtre in Kriens am Mittwoch, 23. November, 20.30 Uhr. So können Sie gewin­ nen: SMS senden mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort «85» an 919 (1 Franken/SMS) senden oder via Telefon an 0901 333 193 (1 Franken/Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern», Stichwort «85», Maihofstras­ se 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist am 19. September, 23 Uhr.

Schellen-Ursli Saal 2 Fr–Mi 20.30 (Sa im BB3), Fr 22.45 | E/d/f 12 J.

Jeder 6. Eintritt gratis

The Purge: Election Year

Kitag Cinemas Männerabend: The Magnificient Seven Saal 7 Do–Mi 14.00/16.15/18.30/21.00, Fr/Sa 23.45| D 12 J.

Tschick

Saal 8 Do–Mi 14.00/20.00, Fr/Sa 23.15 | D 10 J.

Now You See Me 2 Saal 8 Do–Mi 17.00 | D 12 J.

Jason Bourne


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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 37 Mittwoch, 14. September 2016

Letzte

«Autorennen» im Maihofquartier

Toll: mit Bobby-Car, Nuggi und Mami über die 30er-Zone sausen.

Bilder Heinz Steimann

Auf dem Siegertreppchen standen bei den Schülern Timo, Manuel und Lynn.

Über 70 Teilnehmer, vom Kleinkind bis zu gestandenen Eltern, sausten bei idealem Rennwetter mit ihren knalligen Bobby­Cars den Libellenrain hinunter. Das Organisations­ Team «Aktive Familien Maihof» besteht aus ehrenamtlich engagierten Eltern von Vor­ schul­ und Primarschulkindern, die sich für ein reges Sozialle­ ben im Maihofquartier einset­ zen. Und wieder wurde das Rennen ein grosser Erfolg. Für Laien: Der Bobby­Car ist ein Spielauto für Kleinkinder ab zwölf Monaten, das aber auch spielend das Gewicht eines Erwachsenen aushält. Es ging zu wie bei einem Formel­1­Ren­ nen. Die Boxen­Girls wurden zwar von den Müttern des Rennnachwuchses ersetzt und Heliomalt­ und Schürch­Ge­ tränke ersetzten Red Bull als Hauptsponsor. Dann galt es für Gross und Klein, mit Helm und Gelenkschützer ausgerüstet, die Strecke mit einer kniffligen Kurve, die manchem den sicher geglaubten Sieg vermasselte, hinunterzurattern, um sich dann an der Rangverkündigung eine der originellen Siegerme­ daillen abzuholen. stei

Gross und Klein kämpfte im Bobby-Car verbissen um Sekunden.

In der Kategorie Ü 15 waren Andy Sieber, Marcel Hochuli und Andreas Föhn die Schnellsten.

Kurzmeldungen

Ebikon

Stilvoll wandern mit dem Sport-Huus Rotsee

Die Sporthuus-Rotsee-Berater unterstützen die Kunden bei der vielseitigen Auswahl. Sind Sie ein Gipfelstürmer? Oder ein Sonnenaufgangswanderer? Egal, ob Sie es steil bergauf mögen oder gerne auf idyllischen Wanderwegen unterwegs sind. Mit dem Sport-Huus Rotsee sind Sie auf Augenhöhe mit den Zukunftstrends. In Anbetracht der Ressourcen werden gezielt recycelbare Materialien verarbeitet. Aber auch Shirts in Merinowolle stehen im Fokus. Deren Eigenschaften sind vielseitig, und in Sachen Tragekomfort wurden enorme Fortschritte

erzielt. «Ein Trend, den ich ausmachen kann, geht sicherlich dahin, dass der Wanderer heute durch alle Generationen modischer unterwegs ist», sagt Corinne Blättler, Geschäftsführerin im Sport-Huus Rotsee. War man früher noch in steifer Wanderhose und Baumwoll-Karohemd unterwegs, so ist der Anspruch an das Outfit heute grösser. Die Kleider werden auch in der Freizeit oder bei anderen sportlichen Aktivitäten getragen. Das Sport-Huus Rotsee hat für jeden

Wir empfehlen uns für:

 Kompetente Beratung vor Ort für Vorhänge und Innenbeschattungen  Modernes und klassisches Polstern im eigenen Atelier  Bodenbelagsarbeiten (Parkett, Linoleum, Teppich, usw.) <wm>10CFXKqw6AMAxG4Sdi6d_LulJJ5hYEwWMImvdXEBzifOqMkVboa-nr3rcEEdtUzVFbskSBS8KpkEeSAEywGWxQheD3H6HCYH1tURFctdzn9QBSXTQnZQAAAA==</wm> <wm>10CFXKoQ6AMAxF0S9ieV1f15RKglsQBI8haP5fseAQJ9fc3tMKPsu6HeueAlSbGo2uWTWKjIqjwCOh8ArhLGAlA_z9J10Q5i5sBo0B5bnuFz3uIjBmAAAA</wm>

PD

«Neue Luzerner Zeitung heisst neu «Luzerner Zeitung» (pd) Nach eineinhalbjähriger Projektpha­ se ist es nun so weit: Alle Regionaltitel der NZZ­Mediengruppe erscheinen in überarbeitetem Layout. Die grösste Zeitung der Zentralschweiz heisst zudem ab dem 19. September neu «Luzerner Zeitung». Das «Neue» im Namen entfällt.

Das Beratungsteam: Marc Zürcher, Corinne Blättler, Luca Iseppi, Isabelle Helfenstein und Désirée Ammann. Ausflug in die Berge das passende Outfit – und zeigt Grösse. Auch wer grosse Grössen trägt, soll auf sportliche, trendige Mode nicht verzichten. Edel verwendete Materialien, raffinierte Muster und Schnitte schmeicheln gekonnt der Figur. Den farbenprächtigen Herbst läuten wir am 16. und 17. September mit dem Lowa-Test-Center ein. Testen Sie die Modelle auf Grösse, Passform, Komfort und Einsatzbereich. Das kompetente Team vor Ort hilft

Ihnen, den geeigneten Schuh für Ihre nächste Wandertour zu finden. Sport-Huus Rotsee – wo Inspiration und Freude für Sport zu Hause sind. PD

Sport-Huus Rotsee

Luzernerstrasse 38, 6030 Ebikon Tel. 041 310 97 00 www.sporthuus.ch

Nicht nur die Ohren, sondern auch die Augen hören mit. Können Sie einem Gespräch in lärmiger Umgebung noch folgen? Verständigungstraining von pro audito luzern. <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzNTc0swAAru8ksg8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMTUxNwYAtyRPrQ8AAAA=</wm>

Wohnatelier GmbH Roman Furrer Sternmattstrasse 42 6005 Luzern Tel. 041 360 66 88 Fax 041 360 88 45 rfurrer@wohnen-atelier.ch www.wohnen-atelier.ch

Unsere Kurse richten sich an Personen mit Hörproblemen Kursinhalt: Lippenlesen, Übungen zum Hören und Verstehen. Nächste Kurse: 26. 9. 2016 bis 21. 11. 2016 8x 2 Std., Montag 14.30 bis 16.30 Uhr oder 18.30 bis 20.30 Uhr. pro audito luzern, Hirschmattstrasse 35, 6003 Luzern sozialberatung@proauditio-luzern.ch h Telefon 041 210 10 93 www.proaudito-luzern.ch

PD

Hockeyschule im Eiszentrum Luzern (pd) Der Hockey Club Luzern führt seine Kurse vom 15. Oktober bis Mitte Dezember in der Hockeyschule im Eiszentrum Luzern (jeweils am Samstag von 10.30 bis 11.30 Uhr) durch. Ange­ sprochen sind Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren. Mehr Informationen unter www.hcluzern.ch. Tag des Friedhofs in Luzern Die Stadtgärtnerei lädt am Samstag, 17. September, zum Tag des Friedhofs ein. Referate, Besichtigungen und Gespräche sollen den Menschen den Friedhof als Ort der Ruhe, der Trauer­ bewältigung und als Erholungs­ und Lebensraum näherbringen.

Demenz im Alltag Auswirkung für Betroffene und Angehörige

Fachvortrag mit Stephan Flury

Master in Gerontology mit Schwerpunkt Demenz und Lebensgestaltung

27.9.2016 18.00 Uhr Hermap AG Homecare Neuhaltenstrasse 1 6030 Ebikon

Anmeldung unter 041 444 10 20

Teilnehmeranzahl begrenzt


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