Anzeiger Luzern 38 / 23.09.2015 by Anzeiger-Luzern

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Schneewittchen Brot Mittwoch,

23.

September

Marathon-Paillasse 2015

Nr.

161.

Jahrgang

Auflage:

101 240

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Einzelpreis:

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JAHRE

Ist denn schon ...? Leute: Der Verein «Weihnachten in Luzern» ist zu Besuch im Historischen Museum Luzern und geniesst nebst wertvollem Networking auch die Sonderausstellung «Emil». Seite 3

Noch einmal ... ... und immer wieder

MIT 34 STAUBSAUGERPLÄTZEN!

Kein Pfeffer in der Schüssel

Jil Lüscher

Grosses Kino Persönlich: Am 24. September startet das angesehene Zurich Film Festival. Und mittendrin wirbelt die Rothenburgerin Iria Gutscher, die Mitglied des Programmteams des ZFF ist. Seite 5

Tickets zu gewinnen Szene: Auf einer Reise zurück in die 80er-Jahre darf im Le Théâtre Kriens-Luzern genüsslich zu den Welthits von Boney M. geschwelgt werden. Der «Anzeiger Luzern» verlost Tickets für «Daddy Cool».Seite 9

Tragisch komisch

Von der weissen Stretchlimousine bis zur Hochzeitstorte war am zweiten Hochzeitskleiderball alles perfekt organisiert.

Freizeit: Der deutsche Kabarettist Nico Semsrott litt an einer Depression. Nun macht er sich auf der Bühne über die Krankheit lustig und tritt damit an den «Soorser Comedy Täg» auf. Tickets zu gewinnen! Seite 15

Zum zweiten Mal organisierte Heidi Fürling von Happy Day Events den Luzerner Hochzeitskleiderball, der die Erinnerungen an den grossen Tag im Leben eines Paares auffrischen soll. Für 76 Ehepaare, die sich entweder erst kürzlich oder schon vor 20 Jahren das Ja-Wort gegeben haben, gab es kein Halten mehr. Die Frauen holten das schönste ihrer Kleider aus dem Schrank hervor und trugen es in das Rampenlicht

stei

einer rauschenden Ballnacht. Haarkünstler und Make-up-Artisten wurden konsultiert, und manch ein Ehemann gönnte sich einen neuen Smoking, um an der Seite seiner Braut eine gute Figur zu machen. Diesmal ohne Stress und gesellschaftliche Zwänge, bei gutem Essen, Wein und Walzerklängen in der wunderschönen Umgebung im denkmalgeschützten Zeugheersaal des Hotels Schweizerhof. red

Herbst, nicht nur eine farbige Jahreszeit, der Herbst hat auch kulinarisch seine Reize: Ein der Jahreszeit geschuldetes Menü wäre Kürbiscremesuppe, ein Wildteller mit all seinen herbsttypischen Beilagen, zum Dessert Vermicelles und dazu frischer Sauser. Letzten Samstag habe ich auf Empfehlung eines ehemals(!) guten Freundes in einem Landgasthof telefonisch angefragt, ob es schon Wild gebe, und auf das deutliche Ja hin einen Tisch reserviert. Die Vorfreude auf den Halali-Schmaus war gross. Ich stellte mir mein Menü gedanklich zusammen: Steinchampignons mit Ricotta-Nocken, Rehrückenfilet in Haselnussbrot auf Pfefferrahm und Apfel-Tarte nach dem Rezept der legendären Schwestern Tatin – was für ein Gedicht! Und was für ein Frust, als die Serviertochter auf die Frage nach der Wildkarte bedauernd den Kopf schüttelte und meinte: «Wild? Haben wir nicht ...» Ich hätte stutzig werden sollen, als mich die nette, der deutschen Sprache nicht ganz mächtigen Dame am Telefon – trotz Buchstabieren meines Namens! – freundlich mit «Adieu Frau Schüssel ...» verabschiedete.

Feiern Sie mit uns von Mittwoch, 23., bis Samstag, 26. September!

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Seit der Eröffnung 1980 erfreut sich der Länderpark in Stans grosser Beliebtheit. Das feiern wir mit Ihnen. Freuen Sie sich auf eine romantische ChilbiAtmosphäre mit Bahnen und Ständen aus den 80er-Jahren und vielen Attraktionen für Jung und Alt. Profitieren Sie vom Geburtstag des sympathischsten Einkaufscenters der Zentralschweiz und schauen Sie vorbei.

Details unter www.laenderpark.ch

Inserate: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: inserate@lzmedien.ch | Redaktion: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: redaktion@anzeiger-luzern.ch

Anzeigen

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 38 Mittwoch, 23. September 2015

Politische Anzeigen

Das neue GLE Coupé.

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Samstag, 26. September 2015, 9 bis 17 Uhr Sonntag, 27. September 2015, 9 bis 17 Uhr

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Grosse Herbstausstellung in Luzern, Sursee, Ennetbürgen und Kriens

SVP ist die einzige Partei…

Der neue GLE SUV.

DIESE NEUHEITEN ERWARTEN SIE BEI UNS: • Die SUV-Premieren: GLC, GLE, GLE Coupé und die neue A-Klasse • Neuwagenausstellung Mercedes-Benz, AMG und Die neue A-Klasse. smart Modelle • Komplette Mercedes-Benz Transporter- und Van-Palette • Probefahrten mit unseren Mercedes-Benz und smart Modellen • Die neuen Sondermodelle mit sensationellem Preisnachlass • Top-Konditionen bei vielen Neu-, Demofahrzeugen Der neue smart fortwo. und Tageseinlösungen • Über 100 gepflegte Occasionen zu attraktiven Preisen • Sonderleasing bei fast allen Modellen • Themenausstellung: Sherpa Outdoor • Grillplausch

Der neue GLC.

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… die garantiert, dass Der neue smart forfour.

die Zuwanderung begrenzt wird die Missbräuche im Asylwesen beseitigt werden <wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2MDMzMgIAfPVBcw8AAAA=</wm>

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NOVEMBER 2015 Mi Do Fr Sa Mi Do Fr Sa Mi Do Fr Sa Mi Do Sa

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45.– 28.– 28.– 40.– 25.– 35.– 28.– 20.– 35.– 38.– 28.– 36.– 35.– 30.– 25.–

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CERFEDA STILLER HAS 25 Jahre Jubiläumstour STILLER HAS 25 Jahre Jubiläumstour FABIAN UNTEREGGER BLUES IN THE SHOES CRAZY DIAMOND CRAZY DIAMOND PEACH WEBER BOURBON STREET FRÖLEIN DA CAPO UND BÄND FRÖLEIN DA CAPO UND BÄND TOMAZOBI DR EIDGENOSS LAKE CITY STOMPERS ROSEWOOD SUPERCHARGE AboPass 30.– SILVESTER NIGHT: KIRK’S PATROL UND DJ MICHEL RICHTER

Canzoni del Sud «Alterswild» «Alterswild» «Doktorspiele» Blues-Rock The Pink Floyd Tribute The Pink Floyd Tribute «GäxBomb!» New Orleans Jazz «Nöies Zöigs» «Nöies Zöigs» «Affehuus» «Heimat esch Trumpf» Jazz Country Rock Band Rhythm & Blues Info & VV: www.stadtkeller.ch/events ab Mitternacht 2 für 1

25.– 45.– 45.– 35.– 25.– 35.– 35.– 38.– 22.– 32.– 32.– 30.– 35.– 25.– 28.– 38.– 32.–

Programmänderungen vorbehalten

Vorverkauf: Neue Luzerner Zeitung LZ Corner Pilatusstrasse 12, 6003 Luzern www.luzernerzeitung.ch/tickets

Leute

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 38 Mittwoch, 23. September 2015

Diese Woche

nachgefragt … bei Alexandra Strobel, Leiterin Kommunikation und Marketing Historisches Museum und NaturMuseum

Christian Buchli, CP9 advanced marketing solutions AG/Christkindlimarkt, mit Anita Schmied und Wolfi Arnold, SNG Lake Lucerne.

Schauspielerin Sandra Barmettler spielte Szenen aus dem Leben von Emil Steinberger.

Pius Inderbitzin und Regula Knüsel-Schmid, Luzerner Spielleute/Sternsingen, mit Pierre Rügländer, Quartierverein Altstadt.

Der Verein «Weihnachten in Luzern» zu Besuch EVENT der WOCHE im Historischen Museum Luzern

So ein Theater im Museum Die Mitglieder des Vereins «Weihnachten in Luzern» liessen sich bei ihrem traditionellen Networking-Anlass im Historischen Museum von der empfehlenswerten Sonderausstellung «Emil» entzücken. Bilder: Heinz Steimann

Gunther Pirker, Restaurant Opus, Peter Bucher, Stadt Luzern, und Florian Eltschinger, Zunfthausrestaurant Pfistern.

Die Mitglieder des Vereins «Weihnachten in Luzern» und die Vertreter des «Anzeigers Luzern» hatten Spass – vorne der «grösste Emil-Fan» Sandra Barmettler.

Toni Schöpfer und Mario Lütolf, Stadtraum und Veranstaltungen, mit Sibylle Geradi, Luzern Tourismus AG.

Ursula Suppiger-Ineichen, Verein Luzerner Kerzenziehen, Ines Sahli und Andrea Busch, Verein Luzerner Handwerksmarkt.

Musik Hug – Neu in Ebikon

Emil ist leider Geschichte – worauf darf man sich jetzt freuen? Die Ausstellung über Emil ist zwar zu Ende, die Theatertour «Emil, bitte antworten!» bleibt aber weiterhin im Programm. Die nächste Ausstellung «Mysterien des Heilens. Von Voodoo bis Weihwasser» feiert am 24. September Vernissage. Ein reichhaltiges Begleitprogramm aus Führungen mit Voodoo-Lunch, Exkursionen und Vorträgen ergänzt die Ausstellung. Auch ohne Theater lohnt sich ein Besuch bei Ihnen – warum? Wir zeigen jährlich zwei bis vier Sonderausstellungen, die aktuelle Themen in den Vordergrund rücken und eine Brücke zurück in die Vergangenheit schlagen. Dazu kommen spannende Events und eine Dauerausstellung, die man mit einem Scanner selber erforschen kann. Wir sind ein sehr erlebnis- und familienorientiertes Museum, das Geschichte packend, innovativ und anders darstellt.

Christoph Lichtin, Alexandra Strobel, Historisches Museum, Kurt Christen, Verein «Weihnachten in Luzern», Albert Schwarzenbach, «Weihnachten in Luzern»/Venite.

Martin Brunner, Abendzirkel Luzern-Littau, Pietro Abt, Schweizerhof Weihnachtsmarkt, und Ruedi Blättler, Abendzirkel Luzern-Littau.

Alexandra Strobel, Leiterin Kommunikation und Marketing Historisches Museum.

Jessica Ternes, Luzerner Hotels, mit Aerny Bucher und Heiri Hüsler, IG Luzerner Herbstmesse und Märkte/Lozärner Weihnachtsmärt.

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Entdecken Sie unsere neue Musikwelt

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Ich bin eine LegendeNon rempore henestia volorrumenis es magnis dolum remolorroria di archillupta nones debis dio. Ut essum essin

Frau Strobel, Theater im Historischen Museum Luzern – ein Marketing-Gag oder eine innovative Idee? Nein, es ist kein Marketing-Gag, sondern eine innovative Idee, die sich seit zwölf Jahren bewährt. Seit der damaligen Neukonzipierung bietet das Historische Museum Luzern erfolgreich Theatertouren, Ausstellungen und Events an. Es ist weltweit das einzige Museum, das einen eigenen Theaterbereich hat. Sechs professionelle Schauspieler spielen täglich vier bis fünf Mal (ausser Montag). Es gibt zwölf verschiedene Theatertouren für Erwachsene und Kinder. Jährlich werden 1000 Theatertouren gespielt. Die aktuelle Theatertour über Emil Steinberger besuchten die letzten fünf Monate fast 6000 Besucher, das heisst, jeder vierte Gast hat auch die Theatertour über Emil gesehen.

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Nebst Ihrem Haus und dem NaturMuseum gibt es auf dem Platz Luzern ja noch ein paar andere, sehr interessante Museen sowie Kunst- und AusstellungsAdressen mit Einzigartigkeitscharakter. Luzern, die Museumsstadt – das wäre nicht so falsch. Ihre Meinung dazu? Ja, Luzern bietet auf kleinem Raum eine unglaubliche Museums- und Kulturvielfalt. Seit mehr als einem Jahr gibt es für Touristen zudem den Luzerner Museumspass, welcher den Besuch der Museen noch attraktiver macht. Daher könnte man durchaus mehr mit dem Begriff der Museumsstadt werben. Interview Jil Lüscher

Weitere Bilder auf www.anzeiger-luzern.ch

Aktuell

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 38 Mittwoch, 23. September 2015

Unser Quartier: Diese Woche mit dem Tribschen-/Langensandquartier

Kurzmeldungen

«Hier kennt man sich» D

Urs Cattani ist ein viel beschäftigter Mann. Der 54-Jährige hat einen anspruchsvollen Job als Feuerungsfachmann und engagiert sich voll bei seinem Quartierverein.

as Erstaunliche und Einzigartige vorweg: Das Tribschen-/Langensandquartier hat tatsächlich seine eigene Postille. Wirft man einen Blick in die Quartierzeitung, ist man ob der vielen Inserate erstaunt. «Schuld» am Inseratensegen ist der 54-jährige Quartiervereinspräsident Urs Cattani, der neben dem Layout, der Homepage auch die Inserenten der vierteljährlich erscheinenden Zeitung akquiriert und betreut. «Seit 2014 drucken wir als einzige Quartierzeitung in der Stadt vierfarbig», sagt Cattani stolz. Dass dies wohl nicht der einzige Grund für die Inseratenfülle ist, belegt die Tatsache, dass der Quartiervereinspräsident sich persönlich um jeden einzelnen Inserenten bemüht. Am jährlich stattfindenden InserentenApéro, der zusammen mit den Neumitgliedern des Quartiervereins gefeiert wird, sucht der umtriebige Quartiervereinspräsident stets den Dialog mit seinen Geschäftspartnern. Die Quartierzeitung erscheint viermal pro Jahr und wird in 6800 Briefkästen verteilt. Sie bietet erstaunlich viel redaktionellen Inhalt und ist professionell konzipiert. «Unser Quartier hat die Grösse einer Kleinstadt», ergänzt Cattani, der hier aufgewachsen ist. Er bezeichnet sein Quartier als «multikulti, sensationell ruhig und familiär». Sozialer Wohnungsbau ist wichtig Das Tribschen-/Langensandquartier besteht aus einem Gebiet, welches die Kirche Sankt Anton in zwei Teile aufteilt. Das vordere Tribschenquartier ist aufgrund des Verkehrs bewegter und lauter als der ruhige Langensandteil. Die Grenze des Quartiers verläuft bei der Langensandbrücke-Bahnlinie über den Geissensteinring bis hoch zum Bodenhof und zur Grenze von St. Niklausen. Das Hirtenhof-Studhalden- und Matthofquartier ist eher überaltert, während die Tribschenstadt mit ihren neuen Bauten vielen jungen

Das Tribschen-/Langensandquartier feiert mit seinem Präsidenten Urs Cattani sein 90-Jahr-Jubiläum. Familien Wohnraum bietet. Cattani lobt die Nähe zum Bireggwald und zum See, die schnelle Erreichbarkeit der Stadt mit dem ÖV und den Zusammenhalt im Quartier, «man kennt sich». Er habe den Aufbau des Quartiers hautnah miterlebt. «In den Sechzigerjahren sind die ersten grossen Häuser entstanden und in den Siebzigern die markanten Sternblocks.» Er selber wohnt im letzten grösseren Haus, das im Quartier gebaut wurde und welches von Liegenschaften vieler Wohnbaugenossenschaften besiedelt ist. «Sozialer Wohnungsbau ist heute ein wichtiges Thema», fügt Cattani an, das zeigten auch die Neubauten, die in der Industriestrasse entstünden. «Wir brauchen zahlbare Wohnungen, sonst wird die Problematik der Zweischichtengesellschaft noch gravierender», so Cattani.

Sonnen- und Schattenseiten Wie jedes andere Quartier hat auch das Tribschen-/Langensandquartier seine Schattenseiten. Wobei diese, laut Cattani, «momentan unerheblich» seien. «Die Ver-

lagerung des Strassenstrichs nach Ibach hat viel Ruhe in das Tribschenquartier gebracht, und laut den Bewohnern der Industriestrasse hat man die Gassenküche dank Polizeipräsenz gut im Griff», sagt er. Einzig die Tatsache, dass die Hundewiese beim Richard-Wagner-Museum stets verdreckt ist, ist dem Quartiervereinspräsidenten ein Dorn im Auge. Viel lieber spricht er aber über die positiven Entwicklungen im Quartier wie beispielsweise den zweiten Kindergarten, der zu Beginn des neuen Schuljahres eröffnet wurde. Oder der Generationenpark Hirtenhof, welcher der Bevölkerung und vor allem den rund 2000 Senioren des Quartiers an sieben Outdoor-Geräten zu mehr Mobilität verhilft und gleichzeitig ein neuer Ort der Begegnung im Quartier ist. Dass das Tribschen-/Langensandquartier auch kulturell viel zu bieten hat, zeigen die jährlich stattfindenden Freilichtspiele beim Wagner-Museum oder auch das beliebte Kino am See. Immer die Gleichen ... Der Quartierverein Tribschen-/Langensand ist mit rund 800 zahlenden Mitgliedern einer der grössten in der Stadt Luzern. Urs Cattani amtet seit einem Jahr als Präsident. Er lobt die gute Zusammenarbeit mit seinen fünf Vorstandsmitgliedern Heinrich Bachmann, Sabine Anbühl, Ruedy Lussy, Hildegard Küng und Stefan Gisler. «Vor allem unser Vizepräsident und Medienverantwortlicher Heinrich Bachmann unterstützt mich in unseren Aktivitäten sehr», ergänzt Cattani. Er wünscht sich in diesem Zusammenhang, dass sich mehr Menschen im Quartierleben einbringen würden. «Es sind immer die Gleichen, die mitmachen», sagt er. Cattani bedauert dies, denn «ohne Freiwilligenarbeit verkommen wir immer mehr zur reinen Konsumgesellschaft». Sagts und macht sich auf zur nächsten GV. Jeannette Voltz

Migros macht eine Chilbi Im Zeichen des Weines 35 Jahre nach dem Bau des Länderparks in Stans Das Emmen-Center präsentiert eine grosse Auswird gefeiert. Vom 23. bis 26. September macht wahl an Weinen aus der ganzen Welt. Darunter die Migros eine Zeitreise zurück in die 80er-Jahre. auch viele Trouvaillen aus der Schweiz.

ereits fünf Jahre ist es her, seit der neue Länderpark seinen Betrieb aufgenommen hat. Schon 30 Jahre mehr seit der Eröffnung in Stans. Dies ist ein Grund zum Feiern. Vom 23. bis 26. September präsentiert der Länderpark zu seinem 35-Jahr-Jubiläum seinen treuen Besuchern eine Chilbi, die an die farbigen 80er-Jahre, an deren Anfänge, erinnert. Rasante Bahnen, kindergerechte Attraktionen, der Geruch von Zuckerwatte, Magenbrot und Rahmbonbons liegt in der Luft, bunte Neonlichter in den Abendstun-

den – und natürlich sind auch die beliebten 80er-Hits zu hören. Das stimmungsvolle Ambiente soll die Besucher auf sinnliche Art in die Zeit der Gründung des Länderparks entführen. Bei den Älteren Erinnerungen wecken, bei den Jungen begeistern. Dazu tragen auch die vergünstigten Preise der Fahrgeschäfte bei. Der Länderpark Stans wurde 1980 eröffnet. PD Datum und Zeiten der Chilbi: Mittwoch, 23. September, bis Freitag, 25. September, jeweils 12 bis 20 Uhr, Samstag, 26. September, 8 bis 18 Uhr.

Die Migros erinnert an der Jubiläums-Chilbi an die Anfänge in den 80er-Jahren.

och bis am Samstag, 10. Oktober, sind auch in diesem Jahr die Weinwochen von Manor im EmmenCenter zu Gast. Präsentiert wird eine Auswahl an über 60 verschiedenen Weinen. Entdeckt werden können zahlreiche Neuheiten sowie bewährte Klassiker aus allen Kontinenten. Im Mittelpunkt stehen in diesem Jahr die Vielfalt und Qualität der Schweizer Weinerzeuger, aber auch Weine aus Italien, Spanien und Frankreich werden präsentiert. Ein grosses Augenmerk liegt dieses Jahr auf Magnum-Flaschen,

welche momentan hoch im Trend liegen. Zudem stellen sich während der gesamten vier Wochen lokale Weinerzeuger mit attraktiven Angeboten vor. Ein weiterer Schwerpunkt der Weinwochen ist das erlesene Sortiment der Selection Alexander von Essen, welches in der Schweiz exklusiv bei Manor erhältlich ist. Seine Weine stammen aus hochwertigen Einzellagen renommierter Weinbauern. Sämtliche Weine können bei den Weinwochen degustiert werden, und es gibt Hit-Angebote von bis zu 50 Prozent Rabatt. PD

Daniel Reimann, Manor Emmen, Olivier Maurer, Einkäufer Weine Manor, und Önologe Gilles Besse.

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67 000 Besucher auf der Seerose – Übergabe an den Verein MuTh in Vitznau (pd) 67 000 Gäste haben in den vergangenen vier Monaten die GästivalSeerose auf dem Vierwaldstättersee besucht. Damit wurden die Erwartungen übertroffen. Auch mit der Resonanz auf die Inhalte und Seerose-Programme sind die Gästival-Macher sehr zufrieden. «Mit dem Gästival und der Seerose haben wir einen Impuls für die Gastfreundschaft gegeben», sagt Adelbert Bütler, Präsident des Vereins «200 Jahre Gastfreundschaft Zentralschweiz». Nun wird die Seerose vom Verein MuTh (Musik und Theater) in Vitznau als Teil eines nationalen Jugendzentrums für die Musik- und Theaterförderung übernommen. Zweiter Rang für die LUKB beim SwissArbeitgeber-Award 2015 (pd) Die Luzerner Kantonalbank AG (LUKB) belegt beim Swiss-ArbeitgeberAward 2015 Rang zwei bei den Unternehmen mit mehr als 1000 Mitarbeitenden. Gesamthaft haben 118 Unternehmen teilgenommen, in der Kategorie ab 1000 Mitarbeitende waren es sieben Unternehmen. Neue Horwer Bibliothek eröffnet (pd) Moderner, noch zentraler und mit gemütlichen Ecken zum Verweilen: So präsentiert sich die neue Bibliothek Horw am Gemeindehausplatz 26 im neuen Gebäude «Kopfbau Ost» zwischen Gemeindehaus und Oberstufenschulhaus. Am Samstag wurde sie von Gemeindepräsident Markus Hool feierlich eröffnet. Treffpunkt.Gesundheit überreicht Preise im Wert von 5000 Franken (pd) Die Gewinner des Treffpunkt. Gesundheit der Veranstaltung von Ende Mai sind bekannt. Aus den 300 Wettbewerbsteilnehmern wurden folgende Gewinner ermittelt: 1. Preis: André Bürcher, Luzern, Einkaufsgutschein Hüsler und freie Räume im Wert von 3000 Franken. 2. Preis: Céline Meyer, Meggen, ONE-Training-Center-Jahresabonnement im Wert von 1310 Franken. 3. Preis: Nicole Lang, Ebikon, Einkaufsgutschein SportXX im Wert von 700 Franken. Die Preise im Gesamtwert von über 5000 Franken wurden den Gewinnern am Donnerstag im «Am Rhyn Haus» in Luzern überreicht.

Veranstaltungen In Reussbühl ist Kilbizeit (pd) Am Wochenende vom 25. bis 27. September ist in Reussbühl Kilbi. Die Pfarrei erinnert sich an die Weihe ihrer Kirche vor 113 Jahren mit dem traditionellen Sonntagsgottesdienst um 10 Uhr auf der Scooter-Autobahn. Am Freitag um 18 Uhr treffen sich dort die Kinder ab der 4. Primarklasse zu einer kleinen Feier im Rahmen des PhilippNeri-Jubeljahres. Kilbi ist aber auch Unterhaltung: Eröffnet wird am Freitag, 19 Uhr, mit einer Viertelstunde Gratisfahrten. Am Samstag ab 16 Uhr geht es weiter mit Kinderschminken, Spiel, Spass und Abenteuer mit der Pfadi Nölliturm, Festwirtschaft und Kilbibetrieb. Am Sonntag ab 11 Uhr bis 18 Uhr lohnt sich der Gang auf den Kiesplatz beim Schulhaus Ruopigen in Reussbühl nochmals. Informationsstand Hirschpark Luzern (pd) Am 24. September organisiert der Verein Freunde vom Hirschpark Luzern die jährliche, herbstliche Standaktion in Luzern. Dabei wird Verschiedenes rund um den Hirsch verkauft. Der Erlös kommt vollumfänglich den Hirschen zugute. Donnerstag, 24. September, 16 bis 20 Uhr, vor der Luzerner Kantonalbank, Pilatusstrasse 12. Weitere Infos unter: www.hirschpark-luzern.ch

Persönlich

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 38 Mittwoch, 23. September 2015

Im Porträt: Iria Gutscher

Davids Fitnesstipp

Suche nach Leinwandperlen

Mit Kniebeugen zum Traumhintern

Am 24. September startet das Zurich Film Festival. Die Rothenburgerin Iria Gutscher arbeitete mit an der Gestaltung des Programms.

David Geisshüsler diplomierter Fitnessinstruktor

Grosse Filme in Zürich: Das Zurich Film Festival zeigt die Premiere «The Walk» des Drahtseilakts zwischen den Zwillingstürmen des World Trade Center. Ringen der Festivals Somit erklärt sich der Besuch im Kino in Göteborg. «Dort findet jedes Jahr ein WorkinProgressAnlass statt, wo man in noch nicht fertig produzierte skandi navische Filme vorab reinschauen kann.» Auch viele Stunden im Internet und am

Die Rothenburgerin Iria Gutscher arbeitet seit sieben Jahren beim Zürcher Filmfestival.

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Bild Andréas Härry

Telefon verbringt die Programmgestal terin, um Kreative aufzuspüren und ihr Projekt zu «tracken». «Ich war zum Bei spiel drei Jahre hinter einem Regisseur her, habe sein ‹Baby› in allen Phasen der Entstehung begleitet und es schliesslich nach Zürich geholt», erzählt Iria Gutscher eine Vorgehensweise. Hat sie eine Leinwandperle entdeckt, schlägt sie diese dem Programmteam des Festivals unter der Leitung von Karl Spoerri vor. Passiert der Film auch diese Hürde, werden die Regisseure eingeladen, ihren Film in Zürich im Wettbewerb zu zeigen. «Natürlich gibt es bei guten Strei fen ein Ringen zwischen den Festivals, wer die Weltpremiere zeigen kann», er klärt Gutscher die Spielregeln der Bran che. «Unsere Argumente in Zürich sind die optimale Präsentation der Filme in einem passenden Umfeld, die grosse me diale Resonanz sowie die beste Betreuung der Regisseure sowie Produzenten hier vor Ort.» Dazu kommt der solide Ruf des Zürcher Filmfestivals in der Szene, der Schweizer «Nummer zwei» nach Locarno. 200 bis 300 Filme muss respektive darf Iria Gutscher pro Jahr visionieren. Schaut sie wirklich alle bis zum Schluss an? Sie lacht: «Ich gebe zu, bei rund 10 Prozent

gebe ich vorzeitig auf, weil man spürt: Da kommt nichts mehr.» Wobei es wichtig sei, auch mal einen wirklich schlechten Film zu sehen, «damit man anschliessend auch definieren kann, was einen Streifen ‹schlecht› macht». Dazu gibt es auch schu lisches respektive akademisches Wissen. Dieses hat sich Iria Gutscher nach der Kanti Rothen in Reussbühl im Studium der Filmwissenschaft in Zürich angeeig net. Im Hauptfach studierte sie Publizis tik. Auch das Handwerk des Filmemachens lernte Gutscher auf Filmsets in diversen Funktionen kennen. Nach dem Studium folgte ein Praktikum bei den Solothurner Filmtagen, dann kam schon das Zurich Film Festival. «Als ich hier anfing, hatte alles noch den StartupGroove», erzählt die zuerst als Volontärin beim ZFF tätige Luzernerin. Sieben Jahre ist das jetzt her. «Inzwischen sind wir zu zehnt, die das ganze Jahr fürs Festival arbeiten. Wäh rend der eigentlichen Festivalzeit sind es ein Mehrfaches.» In diesen Tagen erwar tet Iria Gutscher ihr zweites Kind, ihre Position am Festival aufgeben wird sie deswegen nicht: «Ich habe einen Traum job.» Sie will wieder in Göteborg im Kino sitzen. Andréas Härry

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Ich bin eine Legende

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Bildautor

it wenigen Zuschauern in einem Kinosaal in Göteborg einen tol len Film entdecken.» Iria Gut scher beschreibt einen der Momente, in denen sie um keinen Preis der Welt ihren Job tauschen möchte. Die Rothenburgerin, die seit 15 Jahren in Zürich lebt, ist Head of Industry und Mitglied des Programm teams am ZFF, dem Zurich Film Festival. In dieser Funktion ist sie unter anderem zu ständig für das Finden und Einladen von Produzenten respektive Regisseuren, ihren neuen Film am Festival an der Limmat zu zeigen. «Wir zeigen nur Erst bis Drittlinge eines Regisseurs im Wettbewerb», präzi siert Iria Gutscher. Somit kann sie in ihrer Aufgabe nicht auf langjährige Seilschaften zählen, sondern muss immer wieder Neues finden. Dazu zählen auch Besuche in die Filmproduktionsländer. «Ich habe den Nor den sowie Deutschland, die Schweiz und Österreich im Fokus», erklärt Gutscher.

quat ist die effektivste Übung für einen knackigen Po. Sie gehört zu den intensivsten, aber auch zu den anspruchsvollsten Übungen im Kraft training. Dabei trainiert man vor allem den Po und die Beine, aber auch der Rumpf und die gesamte Muskulatur am ganzen Körper wird mittrainiert. Die Kniebeuge wird nicht umsonst die Kö nigsübung genannt. Und so wird sie gemacht: Man stellt sich etwas breiter als schulterbreit hin. Das Gewicht sollte auf dem ganzen Fuss verteilt sein und nicht auf die Fersen oder die Ballen verlagert werden. Die Füsse sind gerade oder leicht nach aus sen rotiert. Wichtig! Bauchspannung aufbauen. Während der ganzen Übung müssen die Bauchmuskeln angespannt sein. Jetzt in die Hocke gehen, und zwar so, wie wenn man aufs WC gehen würde, dabei sollten die Knie nicht über die Fussspitzen hinausragen. Ohne Gewicht auf dem Nacken kann man tief in die Hocke gehen, um die Muskeln im Gesäss maximal zu aktivieren. Die tiefe Knie beuge belastet die Knie nicht mehr, die Hocke ist eine natürliche Bewegung des Menschen. Mit Gewicht auf dem Nacken empfehle ich, den 90GradWinkel nicht zu überschreiten, da die meisten nicht genügend beweglich sind, um den Rü cken im unteren Bereich gerade zu hal ten. Ausserdem empfehle ich dringend, sich die Hantelkniebeugen mit Gewicht von einem Fitnessinstruktor oder Perso nal Trainer vorzeigen zu lassen und die Übung nicht einfach von einem Youtube Video nachzumachen. Wettbewerb: Der «Anzeiger Luzern» verlost 2mal 2 Einheiten PersonalTrai nings à 1 Stunde bei Davids Fitnesscenter Ebikon im Wert von 96 Franken pro Einheit. So können Sie gewinnen: EMail an redaktion@anzeigerluzern.ch, Stichwort: Davids Fitnesscenter. Ein sendeschluss ist der 27. September, 24 Uhr.

Aktuell

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 38 Mittwoch, 23. September 2015

Sherpa Outdoor neu an der Hirschmattstrasse 2

Gastfreundlichkeitskolumne

Rechtzeitig zur Wandersaison hat Sherpa Outdoor letzten Donnerstag an der Hirschmattstrasse 2 eine neue Filiale eröffnet.

as Know-how, das es braucht, um sich gegen Wind, Regen und Schnee zu schützen, holen sich die Spezialisten der Schweizer Firma mit Sitz in Sursee von den Sherpas in Nepal. Die Marke entstand 2003 sogar aus einem Unterstützungsprojekt in Nepal. «Ihr Wissen, wie man sich am besten gegen Wind und Wetter in der rauen und unberechenbaren Bergwelt schützt, ist unsere wichtigste Inspiration», sagt denn auch Bruno Ruedisueli, der Geschäftsführer von Sherpa Outdoor. Entwickelt werden die Materialien alle in der Schweiz. Beim OutdoorBekleidungsspezialisten findet man das Richtige zum Reisen, Wandern und Berg-

steigen. Auf den 150 Quadratmetern an der Hirschmattstrasse 2 gibt es auch Wanderschuhe und Equipment zum Campieren. Für diejenigen, die sich bereits auf den Winter freuen: Auch die neue Skimode ist bereits erhältlich. Ob das Material auch wirklich hält, was es verspricht, testet der Geschäftsführer jeweils mit der Product Managerin Textil Cimen Özgül gleich selbst. «Ich war mal mit Sommerkleidung auf dem Mount Everest, und das Material hat mich tatsächlich sehr gut geschützt», sagt Özgül. Auch die Regenhosen von Sherpa hätten ihr schon so manches verregnetes Festival gerettet. mh

Roland Richli, Gebietsmanager Vierwaldstättersee, Swisscom

Geschäftsführer Bruno Ruedisueli und Product Managerin Cimen Özgül in der neuen Sherpa-Outdoor-Filiale. mh

Schweizer übernachten am meisten in Luzern Im Rahmen des Mittagstisches der City-Vereinigung zeigte Tourismusdirektor Marcel Perren auf, wie es um den Luzerner Tourismus steht.

ourismusdirektor Marcel Perren durfte am Mittagstisch der CityVereinigung interessante Zahlen verkünden. Beispielsweise wurde durch die Wertschöpfungsstudie ersichtlich, dass Tagesgäste aus China mit 300 Franken fast doppelt so viel ausgeben wie ein Schweizer Gast (160). «Die gesamte Zahl der Bruttowertschöpfung ist mit 1,004 Milliarden sicher eindrücklich», sagt denn auch Perren. Die Wertschöpfung hat seit 2005 um 19 Prozent zugenommen. «Was wir benötigen, sind kaufstarke Touristen.» Allerdings sind nicht – wie oft gedacht – Touristen aus dem asiatischen Raum diejenigen, die am meisten in Luzern übernachten (423 000), es

sind mit 703 700 Übernachtungen die Schweizer. Ebenfalls eine kurze Ansprache zu den Mitgliedern hielten Thomas Christen, Chef Gastgewerbe und Gewerbepolizei, sowie Mario Lütolf, Leiter Stadtraum und Veranstaltungen. Jährlich sind von der Stadt in der jüngeren Vergangenheit etwas mehr als 800 Gesuche bewilligt worden. Bei der Anzahl der gestellten Gesuche registriert Mario Lütolf aber eine deutliche Zunahme. 2009 sind beispielsweise 854 Gesuche eingegangen, 2014 waren es 1312. «Wir versuchen nun, dieses hohe Niveau zu stabilisieren, damit es nicht immer mehr Events auf kleinem Raum gibt», so Mario Lütolf. mh

forK – clothing for Kids

Tourismusdirektor Marcel Perren war am Donnerstag Gastreferent am Mittagstisch der City-Vereinigung.

Die digitale Zukunft ist regional Digitalisierung, Mobilität und Geräte wie Smartphones und Tablets verändern unser Verhalten. Grenzen verschwinden, geografisch und im übertragenen Sinn. Im Internet finden wir Informationen aus jeder Ecke der Welt und kaufen unabhängig von Öffnungszeiten im Online-Shop ein. An diesen Veränderungen kommt niemand vorbei – egal, ob als Kunde oder als KMU. Für diese sind moderne Informations- und Kommunikationstechnologien Grundlage für den Erfolg. Dabei sind vor allem KMU auf Partner angewiesen, die gross genug sind, um in der Komplexität dieser Entwicklungen den Nutzen für kleine Firmen herauszuarbeiten. Hier braucht es also Grösse, gleichzeitig aber die lokale Nähe, um KMU auf ihrem Weg in die digitale Zukunft zu beraten und zu begleiten. Deshalb haben sich Swisscom und die City-Vereinigung Luzern auf eine Partnerschaft eingelassen. Als Ergebnis bietet das alljährliche KMU-Zmorge Gelegenheit für einen Austausch in einem regionalen Rahmen. Denn, auch wenn wir uns virtuell in Sekundenbruchteilen rund um den Globus bewegen: Ein guter Service verlangt nach lokalen Partnern, welche die spannenden technischen Möglichkeiten und die lokalen KMU kennen und diese als Kunden begeistern können. Melden Sie sich deshalb noch heute für das KMU-Zmorge an. Donnerstag, 15. Oktober, von 7.30 bis 9 Uhr im Swisscom-Shop Luzern an der Bahnhofstrasse 5. Anmeldung unter info@ city-luzern.ch. Wir freuen uns auf Sie!

Heini Luzern

Mode mit nordischem Flair in Luzern Gluschtig und freundlich: Heini Luzern

forK ist seit Mai mit einer Filiale an der Bleicherstrasse auch in Luzern vertreten. Seit 2012 bieten wir mitten in Zug für Kinder und Jugendliche von 0 bis 14 Jahre Bekleidung fürs ganze Jahr an. Aufgrund der grossen Nachfrage haben wir im Mai 2015 ein zweites forK-Fachgeschäft an zentraler Lage in der Stadt Luzern eröffnet. Die Mode von forK ist fröhlich, bequem und skandinavisch angehaucht. Hohe Qualität zu fairen Preisen sowie eine nachhaltige Herstellung und gute Verträglichkeit der Produkte sind uns sehr wichtig. Ob im Wald, in der Schule oder auf der Skipiste, forK hat für jede Umgebung und für jedes Wetter das pas-

stei

sende Outfit. Unser Outdoor- und Jeansangebot von z. B. Color Kids und Didriksons sowie name it und Pepe Jeans ist einzigartig. Auch für festliche Anlässe und Geschenke haben wir ein schönes Sortiment für Sie bereit. Geschenkgutscheine können Sie bequem online bestellen. Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch und beraten Sie sehr gern! Ihr forK-Team. PD

forK – clothing for Kids

Bleicherstr. 1, 6003 Luzern, Tel. 041 211 00 17 contact@for-k.ch, www.for-k.ch

In Heinis Backstube brennen frühmorgens Licht und Leidenschaft. Seit über fünf Jahrzehnten fertigen die Konditoren und Bäcker knusprige Brote und gluschtige Desserts für anspruchsvolle Geniesser. Wie beispielsweise den «Schwarzen Peter», die umwerfend knusprige Verlockung aus dunklem Teig. So ist Heini Luzern oft im Spiel, wenn Jung und Alt entspannte Momente geniesst. Geschicklichkeit und Fingerspitzengefühl lassen aus natürlichen Zutaten einzigartige Versuchungen entstehen. Die Kundinnen und Gäste lieben die aufmerksame Bedienung in Luzerns Meisterkonditorei. Hier trifft man Freunde, hier lernt man Leute kennen, man geniesst das unbeschwerte Zusammensein und fühlt sich wie zu Hause. Mitten im Tortenparadies entstehen delikate Kunstwerke. Die Leidenschaft für das Detail ist spürbar. Die riesige Auswahl saisonal wechselnder Torten sorgt für Glücksgefühle. Durch die Freundlichkeit und Herzlichkeit der Mitarbeitenden wird Heini Luzern zum Treffpunkt mit dem Erlebnis, ein ganz besonderer Kunde oder Gast zu sein. Es verwunderte niemanden, dass über 16 000 Luzerner mit ihren Stimmen Heini Luzern zum freundlichsten Geschäft der Stadt Luzern wählten. Bekannt ist Heini Luzern als das Tortenparadies schlechthin, stehen doch täglich bis 26 verschiedene feine Torten zur Auswahl bereit, alle mit viel Liebe zum Handwerk hergestellt. Auch Einzigartigkeiten, die es anderswo nicht gibt – wie die feine SchoggiVerführung «Stradivari» oder die «Lozärner Räge-

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Kurzmeldung Kiwanis sammelt 4000 Franken für Stiftung «Luzerner helfen Luzernern»

Bei Heini Luzern findet sich die Leidenschaft zum Gebäck auch in der Bedienung wieder. PD tröpfli». Diese bilden den Glanzpunkt unter den himmlischen Pralinévariationen aus dem Hause Heini Luzern. Es sind so feine Kunstwerke, dass sie sogar Aufnahme fanden im offiziellen Inventar des kulinarischen Erbes der Schweiz. PD

(pd) Der Kiwanis-Club Luzern führte Ende Mai mit dem Kiwanis-Club Luzern-Wasserturm eine Spendensammlung zu Gunsten der Stiftung «Luzerner helfen Luzernern» durch. Im September fand nun die Checkübergabe statt. Mit den durch die Kiwaner gesammelten 4000 Franken unterstützt die Stiftung Projekte, Angebote und Dienstleistungen, die der Bevölkerung des Kantons Luzern zugutekommen und gefestigt und etabliert sind.

Forum Standpunkt

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 38 Mittwoch, 23. September 2015

Wer wird Brot-Chef?

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Mehr Besonnenheit

Marc Pfister, Geschäftsführer IG Arbeit Luzern

Das heutige Rezept:

ie Schlagzeilen werden grösser, die Bilder schockierender, die Berichte plakativer: Zeitung lesen macht keine Freude mehr, Fernsehen ist Zeitverschwendung. Entweder ist alles Krise, Katastrophe, Skandal – oder dann rekordverdächtig, gigantisch, sensationell. Unwichtiges wird zu Dramatischem hochgespielt, Wichtiges wird hingegen nicht erwähnt. Sogar das Wetter wird zur Dauerbedrohung: Vor jedem harmlosen Sommergewitter gibt es eine Wetterwarnung auf Stufe Rot. Betroffenheit wird medial inszeniert, Empörung zelebriert. Dabei dreht sich alles um Einschaltquoten und Auflagen. Information ist Nebensache, für leisere Töne ist kein Raum mehr. Fundierte Berichte und Recherchen sind selten, Meinungen werden durch Schlagzeilen gebildet. Je irrelevanter eine Meldung, desto mehr wird sie kommentiert. Jeder hat eine Meinung zu allem, jeder kennt einen Schuldigen. Daumen hoch, Daumen runter. Das soll dann Spiegelbild der Stimmung in der Bevölkerung sein. Doch ist es das wirklich? Die Politik lässt sich zunehmend von dieser medial inszenierten Stimmungsmache leiten. Dabei geht ein wichtiger Anspruch verloren: Besonnenheit. Wir brauchen Politikerinnen, die nicht nur den Lautesten zuhören, sondern auch denen, die keine Stimme haben, Politiker, welche die Anliegen von Menschen ernst nehmen, die nicht im Mittelpunkt stehen. Wir wünschen uns mehr Verantwortungsgefühl, mehr Augenmass und weniger Parteipolitik, weniger Wahlkampf. Wir brauchen Politikerinnen und Politiker, die erkennen, was bloss Tribut an kurzfristige Stimmungen und was längerfristig für uns als Gesellschaft sinnvoll ist. Gerade Menschen mit einer Behinderung sind darauf angewiesen, dass ihre Interessen mit Besonnenheit und Verantwortungsgefühl vertreten werden, auch wenn damit vielleicht keine Wahlen zu gewinnen sind.

Preisrätsel Machen Sie mit

Bife à Portuguesa Zutaten für 4 Personen 5 1 EL 3 EL

Die Finalisten aus den Kategorien Lernende und Ausgebildete: Gianna Odoni, Kriens; Stefan Kogler, Dietikon; Lena Flückiger, Sarmenstorf; Vincent Ebersohl, Fribourg.

Schweizer Meister der Backstuben

Zubereitung 1. 4 Knoblauchzehen pressen, mit Essig und 1 EL Olivenöl mischen. Mit Pfeffer würzen. Steaks damit einreiben und ca. 30 Min. marinieren lassen.

Mit einem Wettbewerb wirbt die Bäcker-Konditor-Confiseur-Branche für Nachwuchs. Am Samstag fand im Pilatus-Markt in Kriens der Final statt.

ie Bäcker-Konditor-Confiseur-Branche hat unter Jugendlichen bei der Berufswahl einen eher bescheidenen Stellenwert», begründet David Affentranger, Geschäftsführer des Branchen-Personalverbandes den öffentlichen Wettbewerb. Die meisten Menschen wüssten deshalb wenig bis gar nichts über die Vielfalt und Kreativität dieser Metiers, erklärt er. So habe man sich entschlossen, für das Berufsbild Imagepflege und Nachwuchsförderung zu betreiben. Gesucht wurden stolze Berufsleute, die gut mit Ur-Dinkel umgehen können. Viele Interessenten schickten ihre Rezepte für Brot und Kleinbrot, Klein- und Feingebäck, Apéro-Sorten sowie ein Schaustück und Gebildebrot auf Basis von Ur-Dinkel ein. In den Final gelangten von 30 Wettbewerbsteilnehmern zwei junge Frauen in der Kategorie Lernende und zwei junge Männer in der Kategorie Ausgebildete. Der dreitägige Anlass im Krienser Pilatusmarkt stiess auf grosses Publikumsinteresse. Eine Woche New York mit Taschengeld Ziel des Wettbewerbes war, einen «BrotChef 2015» und einen «Junior-Brotchef

2015» zu erküren. Er fand grosses Interesse unter den Lernenden und Ausgebildeten der Branche, und obwohl die Ausmarchung nur in der Deutschschweiz ausgeschrieben wurde, hat sich auch ein Romand angemeldet und schaffte es in den Final. Es ist Vincent Ebersohl aus Fribourg. Zu seinem Finaleinzug meinte er: «Durch einen Berufskollegen in der Deutschschweiz wurde ich auf den Wettbewerb aufmerksam gemacht. Die grösste Schwierigkeit war für mich, dass ich noch nie mit Ur-Dinkel-Mehl gearbeitet habe. Dinkelprodukte sind im Welschland unbekannt. Aber das wird sich nun ändern. Ich kam sehr gut mit diesem Rohstoff zurecht, sodass meine Arbeit sogar den Weg in den Final fand.» Die Erstprämierten dürfen für eine Woche nach New York fliegen mit einem Taschengeld von 1000 US-Dollar. Die Zweitplatzierten erhielten unter anderem ein WellnessWochenende im Luxushotel Arosa Kulm. «Berufswettbewerbe haben einen hohen Beachtungsgrad», ist Affentranger überzeugt. An allen drei Wettbewerbstagen waren der Publikumsandrang und das Staunen über die handwerklichen und künstlerischen Fähigkeiten gross. Wir sind

deshalb entschlossen, diesen Anlass jedes Jahr durchzuführen, 2016 vermutlich wieder im Pilatus-Markt und danach an anderen Schauplätzen in der ganzen Schweiz. Ich kenne niemanden, der nicht gerne Brot isst oder andere Backwaren. Aber niemand weiss so richtig, was in den Backstuben so alles abläuft. Hier haben junge Menschen die Möglichkeit, an die Öffentlichkeit zu treten und ihre Werke zur Schau zu stellen. Umgekehrt hat das Publikum die Möglichkeit, den Jungbäckern und -konditoren über die Schulter zu blicken. Das kommt auf beiden Seiten offenbar gut an.» Felix von Wartburg Die Gewinner Ausgebildete: 1. Vincent Ebersohl, Boulangerie Lauper, Fribourg 2. Stefan Kogler, Confiserie Sprüngli, Dietikon Lernende: 1. Lena Flückiger, Bäckerei Ruckli, Sarmenstorf 2. Gianna Odoni, Bäckerei Koch AG, Emmenbrücke

4 1 4 Tr. 1 dl 50 g 1 TL 4 4

Knoblauchzehen Weinessig Olivenöl Salz, Pfeffer aus der Mühle Rindssteak Lorbeerblatt Hinterschinken Weinbrand, z.B. Brandy Butter, eiskalt, in Stücke geschnitten Zitronensaft Eier Zitronenschnitze

2. Ofen auf 80 °C vorheizen. Restliches Olivenöl erhitzen, Knoblauchzehe und Lorbeerblatt darin 1 Min. anbraten, Gewürze entfernen. Steaks im heissen Öl beidseitig je 1 Min. anbraten, Hitze reduzieren und beidseitig je 1-2 Min. weiterbraten. Steaks salzen, herausnehmen und im Ofen warm stellen. 3. Schinken im zurückgebliebenen Öl kurz anbraten. Auf die Steaks legen. Öl mit Haushaltpapier aus der Pfanne tupfen. Den Bratensatz mit Weinbrand ablöschen und zur Hälfte einkochen lassen. 4. Inzwischen in separater Bratpfanne wenig Butter erhitzen und die Eier darin braten. Gleichzeitig den Zitronensaft zur Sauce rühren. Restliche Butterstücke in der Sauce einzeln unterrühren, nicht mehr kochen! Steaks und Schinken damit übergiessen. Mit Zitronenschnitzen und Spiegeleiern anrichten. Tipp: Dazu werden Mixed Pickles und Pommes Frites serviert. Anstelle des Rindssteaks Schweinsoder Kalbssteak verwenden.

Zubereitung: ca. 20 Min. + 30 Min. marinieren

Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung. Persönliche Entlastung und Organisation im Todesfalle.

Greifen Sie zur Feder, lösen das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine CityCard im Wert von 50 Franken. Senden Sie uns das richtige Lösungswort: <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDEyNwMA8Oc6SQ8AAAA=</wm>

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per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und dem Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Teilnahmeschluss ist der Samstag, 26. September 2015. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «KANTONALBANK».

Bestattungsdienste und Trauerbegleitung 041 340 33 02 · info@hagerimbach.ch Region Luzern www.hagerimbach.ch

Veranstaltungen

23.–29. September 2015

KRIENS, Scala, 17.00–19.00

Seniorentheater Kriens: De Hauptträffer Stück in drei Akten; VV: 23., 25., 28. 9. je 17.00–19.00, Tel. 041 320 32 55

VOLKSTHEATER

Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch MITTWOCH, 23. 9. KLEINKUNST Dominic Deville Bühnenschreck – Ein rohes Stück Kleinkunst

JAZZ

LUZERN, Kleintheater, 20.00

FIGURENTHEATER LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 20.00

Astronauts (UK) & Macuso Vikovsky/Nicola Romano (CH)

Tryout – Busch/Fehr/Koch Öffentliche Probe des Luzerner Hausautorenkollektivs. Luzerner Theater in Zusammenarbeit mit dem Stück Labor Basel

SCHAUSPIEL

20.00

KRIENS, Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,

Die Ex-Freundinnen Comedy; VV: www.le-theatre.ch, LZ-Corner

MUSIKTHEATER

KRIENS, Südpol, 20.00

Andreas Liebmann: Trust Performance; mittlere Halle

LUZERN, Kleintheater, 20.00

Dominic Deville siehe Mittwoch

KLEINKUNST

FREITAG, 25. 9.

LUZERN, Schüür, 21.00

Noche Cubana Salsa con el DJ Mingo

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00

Kombüse Sexy Sounds

LUZERN, Rok, 23.00

Kampus Klub Electronica, DJ Phil Fisher

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–2.30

Electric Force Live Electronic Music mit Vagabee. DJ Kid Soul

PARTY

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 20.00

KRIENS, Südpol, 20.00

Circuit des Yeux (US) Support: Film 2 (CH); Club

ROCK/POP

Unicorn Jazzband Old-Time-Jazz

Figurentheater Petruschka Der Karneval der Tiere, ab 5 J.; Tickets: www.lucernefestival.ch

LUZERN, Pavillon Tribschenhorn, 14.30–15.30

JAZZ Teacher’s Concert Omri Ziegele: Billiger Bauer

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

ROCK/POP Jam Night

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 21.00–0.30

PARTY Salsa Picante: DJ Theo

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00

DONNERSTAG, 24. 9. KLEINKUNST Dominic Deville siehe Mittwoch

LUZERN, Kleintheater, 20.00

BALLETT/TANZ Tanz-Ballett: Mondscheinsonate Vier Tänzer verkörpern Beethovens Kunst der Klänge; Infos: www.mondscheinsonate.ch

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00–21.00

KLEINKUNST Andreas Liebmann: Trust Performance; mittlere Halle

KRIENS, Südpol, 20.00

MUSIKTHEATER Orpheus. Factory. Uraufführung. Eine elektronische Kammeroper für vier Schauspielerinnen und Schauspieler von Jacob Suske; VV: Tel. 041 228 14 14

KRIENS, Südpol, 20.00

LUZERN, UG, Luzerner Theater, 20.00 Improphil – Theatersport VV: www.starticket.ch

SCHAUSPIEL LUZERN, Casino, Casineum, 20.00

BALLETT/TANZ Tanz 19: Giselle Uraufführung. Ballett von Gustavo Ramírez Sansano. Mit Musik von Adolphe Adam, Libretto von Théophile Gautier und Henri de Saint-Georges; VV: Tel. 041 228 14 44

Cloud Seven Nudisco, DJ Broadcast

LUZERN, Suite – Lounge & Bar, Pilatusstr. 1, 22.00–3.30 DJ Miss Brownsugar

LUZERN, Schüür, Bar, 23.00 Friday Night Lights Eintritt frei

LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12, 17.00–02.30

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

FIGURENTHEATER Jimi Jules & Andrea Oliva House, Techno

Neon 72h After Party

BLASMUSIK World Band Festival 26th Besson Swiss Open Contest

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 9.00–16.30 World Band Festival Brass Gala: Black Dyke Band

LUZERN, KKL, 19.30–21.50 World Band Festival Orchester der Suworow Militärakademie Moskau, Russland; Black Dyke Band, England; Blasorchester der Rekrutenschule 16-2, Schweiz; und weitere Formationen; Moderation durch SRF-Musikwelle

LUZERN, KKL, 14.00–16.30

ROCK/POP

Future Universe/Neelix (Spin Twist rec.) Full On, Progressiv

LUZERN, Sedel, 21.00 Good Vibes Labelrelease Hip-Hop Open Format. Line-up: Johnny Roxx, Doobious

LUZERN, Loft Club, 23.00 Keep It Reel Hip-Hop, DJs Invincieble, Cutzilla, Gio

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 23.00–4.00 Latenight Deep und Tech House, mit Residents

LUZERN, Rok, 4.00

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 21.00

Massive Funk Funky Mäsi spielt Funk, Bossa und Swing

KRIENS, Südpol, 20.00

Ali & LCone (CH)/Marash & Dave (CH) Club: Plattentaufe «Inoue» Dee Day Dub ft. Nik Bärtsch & Sha’s Feckel

LUZERN, Kleintheater, 23.00 Beatnight Ghetto-Funk, Electro-Swing, Trap, Hip-Hop. DJ Kid Soul

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00 Blackout Uplifting Deephouse; DJs Mad Morris; www.casineum.ch

LUZERN, Casino, The Club, 23.00

Saturday Beats Eintritt frei

LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12, 17.00–2.30 Turn-Mix mit DJ U.R.S.N. World-Music

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 22.00–4.00

SONNTAG, 27. 9. KLEINKUNST Saison-Eröffnungsfest des Theaterclubs Luzern Mit Ensemblemitgliedern des Luzerner Theaters, Absolventen der Hochschule Luzern – Musik und Exponenten der Kleinkunstszene

LUZERN, Luzerner Theater, 19.00

FIGURENTHEATER Figurentheater Petruschka siehe Mittwoch

LUZERN, Pavillon Tribschenhorn, 14.30–15.30

KLASSIK Mit Bach und Trompeten Zwei Bach-Kantaten und ein Trompetenkonzert von Neruda. Bach Ensemble Luzern mit Gesangssolisten und Immanuel Richter; VV: Tel. 078 866 03 50

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

VOLKSMUSIK

LUZERN, Franziskanerkirche, 17.00–18.30 Darkroom DJs F.O.O.L, Phil Fisher, Miguz

LUZERN, Rok, 23.00 Franco Biancos letzte Europa Sause DJs Franco Bianco, Nabin, Dead as Disco, Shabba

LUZERN, Klangfabrik, Inseliquai 12, 23.00–8.00 Friends of the Night Music DJ Chris spielt Funk, Disco und Rock

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 21.00–2.00

LUZERN, Casino, Casineum, 10.30–12.30

Cosa Nostra Jazz Band Traditional Jazz aus der Romandie; Infos: www.jazzluzern.ch

JAZZ

LUZERN, Pflegeheim Steinhof, 14.15–16.15

Steinhof-Musikplausch Windbeit’l (Österreich)

LUZERN, Allmend, 14.00–17.00

Ländlerkönig Fritz Dünner (Mallorca) Ländlerkonzert; Schützenhaus Luzern Allmend

Chic Hip-Hop, R ’n’ B, Reggaeton, Dancehall. DJ Katch, El Nino & Prime; Infos: www.casineum.ch

LUZERN, Hotel Schweizerhof, 21.30–2.00

Salón Cubano Salsa, Son, Timba, Bachata und Merengue mit DJ Kuk

LUZERN, Treibhaus, 21.00

Metal Night Wicked Plan (CH), Iron Horses (D), Irony of Fate (CH)

Metal Storm Vol. 3 Samael, Omnium Gatherum, Izegrim, End of Silence, Awakening Sun

LUZERN, Bruch-Bar, Bruchstr. 1, 19.00–2.00

Traumwelt Deep House. Line-up: Möwe, Nono & Maui, Kid Sleazy

DJ Seherezade live Reservationen: www.clubprime.ch

PARTY

LUZERN, Schüür, 18.00

LUZERN, Casino, Casineum, 21.00

Ü 40 Best of Rock, 70s, 80s, Oldies und Hits. DJ LaMarque

LUZERN, Loft Club, 23.00

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 22.00–4.00

The Silence of the Dance DJ Uas & DJ Lord Peelnerd

23.00

LUZERN, Klangfabrik, Inseliquai 12,

Pure Techno Regionale DJs: Dead as disco, Pat Kay, Joel Hartmann, Antonio Bekavac u. m.

LUZERN, Treibhaus, 21.00

LUZERN, Sousol, Baselstr. 13, 20.30–24.00

Lindy-Hop-Tanzabend mit Swing-DJ

LUZERN, Rok, 23.00

Figurentheater Petruschka siehe Mittwoch

LUZERN, Pavillon Tribschenhorn, 19.30–20.30

KLASSIK Insomnia Eine musikalische und visuelle Inszenierung zu verschiedenen Zuständen der Schlaflosigkeit. Elektrische und akustische Klänge von «Dowland» bis «Ligeti»

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 21.00–22.30

JAZZ Chris & Mike: Pianopopuläär Piano und Boogie Woogie Musikshow, neu jeden letzten Freitag im Monat

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 21.30–24.00

COUNTRY Deezl’s Choice: Valérie Joy Band Country und Rock

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 21.00

ANDERE TÖNE

KRIENS, Prime Club, Nidfelstr. 1, 22.00–4.00 A Touch of Class Deep House. DJ Mirco Esposito

SAMSTAG, 26. 9. KLEINKUNST

LUZERN, Suite – Lounge & Bar, Pilatusstr. 1, 22.00–3.30

Jersey Julie Band Eintritt frei

LUZERN, Hotel Schweizerhof, 21.30–0.00

Dominic Deville siehe Mittwoch

LUZERN, Kleintheater, 20.00

MUSIKTHEATER Orpheus. Factory. Uraufführung. Eine elektronische Kammeroper für vier Schauspielerinnen und Schauspieler von Jacob Suske; VV: Tel. 041 228 14 14

LUZERN, UG, Luzerner Theater, 20.00 Die Ex-Freundinnen Comedy; VV: www.le-theatre.ch, LZ-Corner

KRIENS, Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, 20.00

FIGURENTHEATER Figurentheater Petruschka siehe Mittwoch

LUZERN, Pavillon Tribschenhorn, 14.30–15.30

JAZZ World Band Festival Maryland Jazz Band of Cologne

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 20.00–22.15

FESTIVAL Metal Storm Vol. 3 Samael, Omnium Gatherum, Izegrim, Awakening Sun, End of Silence, VV: www.starticket.ch

LUZERN, Schüür, 17.30–4.00

B-Sides Tanzt Nr. 9 Einquartier(t) Spezial

Pavillonkonzert: Dorfspatzen Oberägeri

LUZERN, Musikpavillon am Nationalquai, 20.15

ROCK/POP Habashs Plattentaufe Hip-Hop

LUZERN, Sedel, 21.00

Hanreti (LU)/Polarnacht Alternativ Funk/Indie, Wave, Shoegaze

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 21.30–4.00 Sissy Fox Plattentaufe

LUZERN, Schüür, 21.00

PARTY Reggaeton Night Reggaeton, Dancehall und Salsa

KRIENS, Prime Club, Nidfelstr. 1, 22.00–4.00

Bartanz Tanzmusik mit DJ Delucs

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00 Blues, Rock & more mit DJ Danny van Alphen Danny spielt Blues und Rock

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 21.00–2.00

Bravo-Hits-Party

LUZERN, Schüür, 23.00

The Sinatra Revival Orchestra Big Band Matinee

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 11.00–13.30

BLASMUSIK

Popular Symphonic Winds Im Rahmen des World Band Festivals spielt das Blasorchester Stadtmusik Luzern unter der Leitung ihres neuen Chefdirigenten Hervé Grélat

LUZERN, KKL, Luzerner Saal, 17.00

Popular Symphonic Winds Stadtmusik Luzern

LUZERN, KKL, 17.00–19.30

ANDERE TÖNE

Kirchbühlermusikanten Sempach Pavillonkonzert am Nationalquai

LUZERN, Musikpavillon am National-

quai, 10.15

ROCK/POP

AnnenMayKantereit und Support

LUZERN, Schüür, 20.00

Jakob Hummel (Leipzig) Support: Long Tall Jefferson (LU). Von Folk, Singer-Songwriter bis Pop-Rap-Future-Beat

LUZERN, Uferlos, 19.30

PARTY

Ladies Night Blackmusic, House, Clubhits. DJs Tiago, El Nino

LUZERN, Loft Club, 23.00

Latenight Deep und Tech House, mit Residents

LUZERN, Rok, 4.00

Swingin’around@Bourbaki Lindy-Hop-Tanzen zu Swing- und Jazzmusik

LUZERN, Bourbaki Kino/Bar/Bistro, 20.00–23.00

DIENSTAG, 29. 9.

VOLKSTHEATER

Seniorentheater Kriens: De Hauptträffer siehe Donnerstag

KRIENS, Scala, 19.30–21.30

JAZZ

Student’s Concert

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

ANDERE TÖNE

Entertainment-Gala Christoph Walter Orchestra mit Pop, Rock und volkstümlichen Evergreens

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30–22.00

PARTY

Cubaneando Salsa, Latino. DJs Urbano, Jose Luis, Panthera

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 20.30

LUZERNER THEATER…

«Tanz 19: Giselle», Ballett von Gustavo Ramírez Sansano

asse: Theaterk 14 14 041 228

Kulturtipps für Kids

Mi 23. und Fr 25. bis So 27.9., jeweils 14.30 Uhr, ab 5 Jahren Pavillon Tribschen Leporello gibt

Karneval der Tiere

Mi 23.9., 16 Uhr, 5 - 13 Jahre Bourbaki Panorama

Kids erzählen Bourbaki

Mi 23.9., 14 bis 17 Uhr, ab 5 J. Natur-Museum

Gwunderstunde

Mi 23.9., 14 Uhr (Kindergärteler) und 15.30 Uhr (Kids/Jugendliche), hingehen und schnuppern. Zirkushalle Littau-Luzern

Tortellini Zirkusschule

Mi 23.9., 9 und 10 h (Kriens) und Do 24./Fr 25.9., 9.30 h (Luzern) Diverse Bibliotheken, 1 - 3 J.

Buchstart für Kleinste

mehr Infos: www.leporello.ch

Tipps für Kids

Generationenpark Bewegungsgeräte im Freien für Jung und Alt. Jeden Freitag, 9.00–10.00, Treff und Instruktion; Endstation VBL-Linie 8, Hirtenhof, Luzern

Freitag

Jassen Leitung: Moritz Ruckli; 13.30, Viva Luzern Rosenberg, Rosenbergstr. 2/4, Luzern

Donnerstag

Tipps Senioren

Live begleitet vom Luzerner Sinfonieorchester Freitag, 25. September 2015 bis Samstag, 2. Januar 2016 www.luzernertheater.ch

AUSSTELLUNGEN

Wespen – nahe Verwandte der Bienen Kleine Sonderausstellung, bis 31. 10.; Mi–Sa 14–17, So 10–17

ALBERSWIL, Schweiz. Agrarmuseum Burgrain, Burgrain 20

Der Rüebligraben – Blicke auf eine Grenze Die Ausstellung widmet sich dem Thema der Eroberung des Aargaus durch die Eidgenossen 1415, bis 18. 10.; Sa, So 13.30–17

BEROMÜNSTER, Schloss,

Zentralstrasse

«VRooooaaammm» ein Versuch über den Motorsport. Autorennsport der 60er- und 70er-Jahre, bis 8. 11.; Mi–Sa 14–17, So 11–17

KRIENS, Museum im Bellpark

Fotostudio BaBeL: Vernissage im Kunstmuseum Ein partizipatives Ausstellungsund Vermittlungsprojekt des Quartiertreffpunkts Sentitreff mit dem Kunstmuseum Luzern

LUZERN, Kunstmuseum, heute Mittwoch 18.00 Vernissage

Galápagos im Bild Fotoausstellung zu Natur und Tourismus von Hans-Peter Reinthaler, bis 25. 10.; Di–So 10–17, Mo geschlossen

LUZERN, Natur-Museum

Galápagos – faszinierende Inselwelt Sonderausstellung des Zoologischen Museums der Universität Zürich und des Vereins Freunde der Galápagos-Inseln Schweiz, bis 25. 10.; Di–So 10–17

LUZERN, Natur-Museum

Stammzellen – Ursprung des Lebens Die Ausstellung erklärt die grundlegenden Phänomene der Stammzellen und zeigt, wo die regenerative Medizin heute steht, bis 15. 11.

LUZERN, Natur-Museum

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Szene

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 38 Mittwoch, 23. September 2015

«Daddy Cool» im Le Théâtre Kriens-Luzern

Highlight der Woche

80er-Hits im Musicalhaus

Handlungsballett «Giselle» mit LSO (pd) «Tanz Luzerner Theater» interpretiert mit der ersten Tanzproduktion der Spielzeit wiederum einen Klassiker der Ballettgeschichte neu: «Giselle». Konzept und Choreografie der Luzerner Uraufführung liegen in den Händen des Spaniers Gustavo Ramírez Sansano, wobei das Luzerner Sinfonieorchester die intuitive und atmosphärische Ballettmusik von Adolphe Adam zum Klingen bringt. Mit den vielseitigen Mitteln des zeitgenössischen Tanzes löst der Choreograf die romantische Geschichte um die Unsterblichkeit der Liebe aus ihrer mystischen Vorlage und

Die Welthits von Boney M. untermalen eine rührende Geschichte im neuen Tanzmusical der Krienser Genre-Bühne.

976 lanciert Frank Farian eine PopFormation, die Musikgeschichte schreibt: acht Nummer-eins-Hits, zig Chartplatzierungen und ein Erfolg als Popgruppe, der bis heute einzigartig blieb: Die Songs von Boney M. sind Kult und ungebrochen populär. Farian selbst realisierte auch eine erste Musicalversion. Le Théâtre Kriens-Luzern produziert nun die Welturaufführung mit deutschen Dialogen, mit grossen Anpassungen an der Handlung. Zu Ehren kommen nicht nur Boney-M.Titel, sondern auch Hits anderer FarianFormationen: Milli Vanilli, La Bouche, No Mercy und Eruption. Jeder Titel ein Hitparadenstürmer. Erzählt wird die Geschichte des Migranten Sunny in London, wo der Kampf der Ethnien heute auf der Tanzfläche stattfindet. So nimmt er an Wettbewerben teil und verliebt sich in die Engländerin Rose. «Romeo und Julia»-mässig wird die Verbindung auf Proben gestellt. Die Geschichte nimmt aber ein gutes Ende: Rose und Sunny finden zueinander, auf der Tanzfläche und im Leben. Die Story von «Daddy Cool» ist voller Wendungen und grosser Emotionen. Herausragend ist der erfrischende Charme der Bühnenprotagonisten. Dazu gesellt sich spektakulärer Tanz: Hip-Hop, Street Dance, Jazz, Ballett. Ein Ensemble hochklassiger Gesangsund Tanzsolisten aus sechs Nationen zele-

Spektakulärer Tanz zu weltbekannten Songs: Auf der Bühne des Musicals «Daddy Cool» wird hart gearbeitet! briert die Show. Die Le-Théâtre-Band interpretiert die weltumspannend begeisternde Musik: «Sunny», «Rasputin», «Rivers of Babylon», «Ma Baker», «Daddy Cool»: die grossen Boney-M.-Titel kommen alle. «Daddy Cool» ist ein mitreissendes Musical für die ganze Familie. «Daddy Cool» wird ab 7. November bis im Januar 2016 gespielt. Informationen zur Produktion: www.le-theatre.ch PD

Tickets gewinnen Der «Anzeiger Luzern» verlost 5-mal 2 Karten für «Daddy Cool» am Donnerstag, 3. Dezember, um 19.30 Uhr im Le Théâtre in Kriens. So können Sie gewinnen: SMS senden mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort «Daddy Cool» an 919 (1 Fr./SMS) oder via Telefon 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern», Stichwort «Daddy Cool», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist am 28. September, 23 Uhr. Die Gewinner werden benachrichtigt. Viel Glück!

Kurzmeldung

Schlemmerparadies an der Lindenstrasse Ein Fischbrötli mit geräucherter Forelle oder Merguez im Baguette. Oder doch lieber einen veganen Burger? Am besten von allem etwas. Möglich machts der Street-Food-Market Luzern. Birnen-Rosmarin-Cupcake. Kurz gesagt: Man fühlt sich wie im Schlaraffenland. Organisiert wurde der Anlass von «Sinnvoll Gastro». «Wir möchten das Bewusstsein für gesundes, regionales Essen fördern und auf die verschiedenen Möglichkeiten und Restaurants aufmerksam machen», so Oberholzer. Wer die Schlemmer-Wochenenden verpasst hat, darf auf eine Fortsetzung hoffen. So lange schwelgen wir in Erinnerungen an die belebte Strasse, die tolle Atmosphäre, die Musik, die über die Dächer klingt, und natürlich an all die leckeren Köstlichkeiten. Anna Steiner

Buntes Treiben am Street-Food-Market an der Lindenstrasse.

Volg. Im Dorf daheim. In Brütten zuhause.

Bild Anna Steiner

Tanzworkshop für Menschen ab 60 (pd) «In Bewegung bleiben» ist das Motto des Seniorenangebots von «Tanz Luzerner Theater» und Pro Senectute Kanton Luzern. Die Erfolgsgeschichte darf weitergehen, und so bittet auch in dieser Spielzeit Kathleen McNurney, künstlerische Leiterin von «Tanz Luzerner Theater», interessierte Menschen ab 60 Jahren mit Lust an Bewegung und Tanz in den Ballettsaal. Zusätzlich zum Tanzworkshop erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit eines Probebesuchs in einer Tanzproduktion. Inbegriffen ist auch eine Eintrittskarte der Kat. A für die Vorstellung von «Tanz 19: Giselle» vom Sonntag, 18. Oktober, um 13.30 Uhr im Luzerner Theater. Daten: 4-mal am Donnerstag, 1. bis 22. Oktober, 9 bis 10.30 Uhr. Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens. Kosten 115 Franken.

brandinghouse

timmengewirr, Gelächter, es brutzelt, es schmeckt, es wird genossen: Die zweite Ausgabe des «Streat Luzern» vom Freitag und Samstag ist ein voller Erfolg. Es ist schwierig, sich für ein Gericht zu entscheiden, doch zum Glück muss man dies nicht. «Es gibt kleine Portionen, damit die Leute viel ausprobieren können», sagt Klaus Oberholzer, Mediensprecher Streat. Das wird auch getan. Nach den Kürbis- und Marroni-Ravioli von Pasta Razzi gibt es holländische Pommes von Dutchi. Das Poushe Strudelhaus empfiehlt den Klassiker ApfelZimt-Strudel und die Zuckerbäckerin einen

verlegt sie in die Realität der 1960erJahre. Dabei entsteht ein ideenreiches Werk, das vor feinsinnigem Humor sprüht, aber auch Raum für Momente voll von Emotionen lässt. Eine gelungene Mischung und eine mutige Lesart der romantischsten aller Ballettgeschichten. Vorstellungen «Tanz 19: Giselle» (jeweils 19.30 Uhr): 25. 9. (Premiere, es gibt noch Karten) | 3. 10. | 4. 10. (13.30 Uhr) | 10. 10. | 18. 10. (13.30 Uhr), Luzerner Theater.

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Bäckermeister Daniel Bosshart ist einer von vielen lokalen Produzenten, die für Volg «Feins vom Dorf» - Produkte herstellen. Seine Brotspezialitäten sind im Volg Brütten (ZH) erhältlich. Entdecken Sie in jedem Volg andere «Feins vom Dorf»-Spezialitäten.

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Luzern – Die Stadtseite Stadt Luzern Mitteilungen

MUSIKSCHULE Aktives Hören – Zusammenhänge erkennen Einführungskurs: Musikgeschichte von der Klassik bis zur Moderne Sie erwerben in allgemein verständlicher Form die Grundlagen der Musikgeschichte und lernen die Formen und Gattungen anhand bekannter Werke und Komponisten kennen. Kursdaten: Montag, 14.15–15.45 Uhr Faszinierend und unbekannt: Die gross besetzte Kammermusik Sie entdecken eine kaum bekannte, einzig artige Klangfarbenvielfalt in wahren Meisterwerken und erfahren deren gesell schaftlichen und literarischen Gehalt. Es werden zwei Kurse geführt: Kursdaten: Montag, 16.30–18.00 Uhr, oder Dienstag, 18.30–20.00 Uhr Alle Kurse beginnen ab dem 12. Oktober 2015 und kosten je Fr. 295.–, 7mal 90 Minuten, inkl. Kursmaterial. Die Kurse werden von Dr. Verena Naegele geleitet. Detaillierte Information erhalten Sie telefonisch oder auf unserer Website. Musikschule Luzern Telefon 041 208 80 10 www.musikschuleluzern.ch

WAHLEN UND ABSTIMMUNGEN Neuwahlen National und Ständerat vom 18. Oktober 2015 • Neuwahl Nationalrat (10 Mandate) • Neuwahl Ständerat (2 Mandate) Zustellung Abstimmungsunterlagen Das amtliche Stimmmaterial wird mit dem Stimmrechtsausweis in der Woche vom 21. bis 26. September 2015 zugestellt. Briefliche Stimmabgabe Bis zum Wahl bzw. Abstimmungssonntag, spätestens 10 Uhr, können auch • der Briefkasten Obergrundstrasse 1, • der Briefkasten Ruopigenplatz 1 und • der Türbriefkasten beim Haupteingang Stadthaus, Hirschengraben 17, benützt werden.

Treffen mit Hauseigentümern

Mit Hingabe für unsere Luzerner Altstadt Die Luzerner Altstadt liegt der Bevölkerung am Herzen. Darum gibt es immer wieder intensive öffentliche Debatten. Aktuell stehen Fragen um Gruppentourismus, Uhrengeschäfte und Carparkierung im Zentrum. Der Stadtpräsident wollte diese Diskussion mit Hauseigentümerinnen und Hauseigentümern führen, um ihre Anliegen kennen zu lernen. Er hat Spannendes gehört. Die Luzernerinnen und Luzerner haben zu ihrer Altstadt ein emotionales Verhältnis. Für Gäste ist sie ein wesentlicher Anziehungspunkt bei ihrem Aufenthalt in Luzern. Sie wird intensiv genutzt: Einkaufen, Wohnen, Gewerbe, Touris mus, Verkehr, Events usw. Dabei treffen zahl reiche Bedürfnisse aufeinander. Was immer in und um die Altstadt herum geschieht, es wird emotional kommentiert. Der Stadtrat setzt sich dafür ein, dass sich die Stadt Luzern insbesondere im Stadtkern nach haltig entwickeln kann. Welche Rolle spielen die Eigentümerinnen und Eigentümer der Liegen schaften in der Altstadt? Ist es wirklich so, wie oft kolportiert wird, dass die Mieten ständig steigen und Geschäftslokale für gewisse Bran chen nicht mehr erschwinglich sind? Stadtprä sident Stefan Roth wollte es genau wissen. Darum lud er die Eigentümerinnen und Eigen tümer der Liegenschaften in der Altstadt zu einem Austausch ein. Die Kornschütte war an diesem Abend voll. Rund 370 Personen oder Firmen waren eingeladen worden, von denen rund drei Viertel aus der Stadt Luzern stammen. 125 Personen sind ge kommen. Die erste Erkenntnis hatte der Stadt präsident schon vor dem ersten Gespräch ge wonnen: «Wir haben es in Luzern selbst in der Hand, was mit unserer Stadt geschieht. Es sind nicht unbekannte, fremde Mächte, die hier das Sagen haben.» Die zweite Erkenntnis lautete: «Ein so grosses Interesse an diesem persönli

Stadtpräsident Stefan Roth hat den Teilnehmen den des Treffens versichert, dass die Aufwertung der Luzerner Innenstadt ein zentrales Anliegen des gesamten Stadtrates ist. Aus diesem Grund wird der erfolgreich lancierte Dialog mit allen

WOHNEN IM ALTER

PILZKONTROLLE

BAUAUSSCHREIBUNGEN

Seit Anfang Mai ist die telefonische Beratungsstelle für Wohnfragen im Alter aktiv. Sie wird von Pro Senectute, dem Hausverein und Luzern60plus geführt.

Daten: 28. September 2015 12./19./26. Oktober 2015

Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden, 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf.

Die Altstadt ist in Luzerner Hand

Sie wollen nicht als Single allein wohnen – gibt es Alternativen? Ihre Wohnung passt nicht zu Ihrem Alter – was können Sie tun? Das eigene Haus ist Ihnen zu gross gewor den – sollen Sie es vererben, verkaufen oder umbauen? Für solche Fragen steht die telefonische Beratungsstelle für Wohnfragen im Alter zur Verfügung. Sie informiert beispielsweise über neue Wohnmodelle für Singles, gibt Ratschläge, wie Sie Gefahren stellen zu Hause beseitigen können, oder hilft bei Rechtsangelegenheiten weiter.

Urnenlokal Sonntagsurne am 18. Oktober 2015 in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern, von 9 bis 10 Uhr. Die detaillierten Angaben betreffend die Wahlunterlagen sowie die Ausübung des Wahlrechts sind auf dem persönlichen Stimmrechtsausweis ersichtlich.

Die Beratungsstelle wird von der Pro Senectute Kanton Luzern, dem Hausverein Zentralschweiz, der Stadt Luzern und dem Forum Luzern60plus geführt.

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen und Abstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne zur Verfügung. Telefon 041 208 82 08 EMail wahlen@stadtluzern.ch www.stadtluzern.ch

Wertschätzung und Wünsche

Während es Stefan Roth ein Anliegen war, den Eigentümern zu danken, dass sie ihre Liegen schaften in Schuss halten und damit unserem gemeinsamen Erbe Sorge tragen, dankten die Eigentümerinnen, dass der Stadtpräsident ihnen ein offenes Ohr lieh: • Der Tourismus ist für Luzern von grosser Bedeutung. Er muss sich weiter entfalten können. Es wird aber erwartet, dass die Car situation dauerhaft gelöst wird. • Bauvorschriften in der Altstadt helfen, das glänzende Erscheinungsbild zu erhalten. Von den städtischen Stellen wird aber mehr Ver ständnis gegenüber den Anliegen der Bau herren erwartet. • Grosse Events belasten Geschäfte und An wohnende. Nachtschwärmer lärmen die gan ze Nacht und hinterlassen unappetitlichen Schmutz. Die Eigentümerinnen und Eigen tümer wünschen sich weniger von allem. • Läden ziehen in erster Linie ein und aus, weil sie damit auf veränderte Kundenbedürfnisse reagieren. Die Kundschaft entscheidet über den Branchenmix. Die Rahmenbedingungen zum Wohle der Kundinnen – wie Ladenöff nungszeiten oder Parkierungsmöglichkeiten – müssen verbessert werden.

Die Beratungsstelle ist von Montag bis Freitag jeweils von 8.30 bis 11.30 Uhr erreichbar. Eine Fachperson berät Sie am Telefon oder vermittelt Ihnen die richtige Fachperson aus dem Beraternetz. Kurzberatungen bis 15 Minuten sind kostenlos. Über die Bedingungen einer vertieften Beratung oder die Umsetzung von Massnahmen werden Sie am Telefon informiert.

Das Rücksendekuvert kann am Wahl bzw. Abstimmungssonntag von 9 bis 10 Uhr auch im Urnenlokal abgegeben werden.

chen Treffen hätte ich nicht erwartet. Ich bin überwältigt, dass so viele die Gelegenheit zum direkten Informationsaustausch genutzt haben.» Die Luzerner Altstadt liegt allen am Herzen, den Eigentümern wie den Besucherinnen.

Telefonische Beratungsstelle für Wohnfragen im Alter Tel. 041 422 03 33 Montag bis Freitag, 8.30–11.30 Uhr www.wohnfragenimalter.ch

Öffnungszeiten Jeweils montags, von 17 bis 18.30 Uhr. Keine Kontrolle am ersten Montag des Monats (Schonzeit). Ort NaturMuseum Luzern, Kasernenplatz 6, 6003 Luzern. Bitte Seiteneingang (Spreuerbrücke) benützen. Auszug aus der Verordnung zum Schutz der Pilze vom 15. Juli 1977: §8 Zulässige Mengen Eine Person darf pro Tag nicht mehr als 2 kg Pilze sammeln. Das Sammeln von Morcheln und Eierschwäm men ist auf ½ kg beschränkt. §8a Schonzeit Die ersten sieben Tage jedes Monats dürfen Pilze weder gepflückt noch gesammelt werden. Die Pilzkontrolle wird jeweils durch René Zopp oder Nadine Staub durchgeführt (Schweizeri sche Vereinigung amtlicher Pilzkontroll organe). Die Pilzkontrolle ist kostenlos. Die Besucherinnen und Besucher der Pilzkontrolle werden gebeten, sich an die festgelegten Kontrollzeiten zu halten und die gesammelten Pilze den Experten gesondert vorzulegen. Auskünfte NaturMuseum Luzern, naturmuseum@lu.ch oder 041 228 54 11 und www.vapko.ch

Stadtpräsident Stefan Roth lud die Eigentümerinnen und Eigentümer der Liegenschaften in der Altstadt zu einem Austausch ein. Foto: Emanuel Ammon

wichtigen Gruppen fortgeführt. Denn die Luzer ner Altstadt ist für die Bevölkerung eine gemeinsame Herzensangelegenheit. Thomas Scherer Stab Stadtpräsidium

WILDSTRÄUCHER BESTELLEN Wildsträucher bieten Lebensraum für viele Tiere und liefern den Menschen Genuss für Augen und Gaumen. «Luzern grünt» bietet allen Einwohner/innen der Stadt Luzern die Möglichkeit, ausgewählte Wildsträucher gratis zu beziehen. Unter www.luzerngruent.ch finden Sie ein OnlineBestellformular und Kurzporträts mit Fotos zu allen Wildsträuchern. Pflanzenbestellungen können bis zum 15. Oktober abgegeben werden.

Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 18. September bis 7. Oktober 2015 Bauprojekt Nr: 20150286. Aufstockung Alte Frauenklinik. Lage: Kantonsspital 10. Grundstücke: 112/1105, BR 4072.

Für Fragen und Beratungen: Stadt Luzern, Umweltschutz, «Luzern grünt», Stephie Burkart, Industriestrasse 6, 6005 Luzern, Tel. 041 208 83 28, stephie.burkart@stadtluzern.ch, www.luzerngruent.ch

Bauprojekt Nr: 20150291. Neubau Gewerbe gebäude. Lage: Staldenhof 15. Grundstück: 210/1617.

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• Lesen von Briefen; Verständnishilfe • Formulare ausfüllen Wann: Jeden Donnerstag, 17 bis 18.30 Uhr kostenlos und ohne Anmeldung Wo: Sozial Info REX Obergrundstrasse 3 6004 Luzern

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Neue Luzerner Zeitung AG, Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 www.anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch

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Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung.

Redaktions-Team

Jil Lüscher, Redaktionsleitung (jl) Andrea Decker (ade) Marcel Habegger (mh)

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Telefon 041 266 00 52

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luzern@paramediform.ch www.paramediform-luzern.ch

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Notfälle

144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw. Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur Verfügung. Anruferinnen und Anrufern wird rasch und kompetent geholfen, und sie werden ins richtige, nächstgelegene Notfallzentrum oder direkt an den verantwortlichen, diensthabenden Notfallarzt zugewiesen.

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Vertrieb

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Mitglied Verband Schweizerische Gratiszeitungen (VSGZ)

Notfälle

Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

Tierarzt Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter) Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfallnummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar. Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG, Moosmattstrasse 50, 6005 Luzern, Telefon 041 317 21 01 ewl Störungsdienst (24 Stunden) Elektrizität: Telefon 041 369 63 66 Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 38 Mittwoch, 23. September 2015

Reizvolle Qual der Wahl bei Mercedes-Benz

Mercedes hat seine M-Klasse erneuert und nennt sie fortan GLE. Zugleich gibt es den SUV neu auch als BMW-X6-Konkurrenten. Den GLE Coupé hat Mercedes im Sommer lanciert, jetzt folgt der normale SUV.

it der Einführung des GLE sucht Mercedes sein Kundensegment im Bereich der rückläufigen grossen SUV zu erweitern. Denn der GLE Coupé soll vor allem Käufer ansprechen, die ein pointiertes Statement mit ihrem Wagen machen wollen. Entsprechend hat Mercedes-Benz den normalen GLE und den GLE Coupé technisch und ausstattungsseitig unterschiedlich aufgestellt: Der GLE ist das Arbeitstier, der GLE Coupé die Fahrmaschine. Passend dazu gibt es für das Coupé fünf Motoren zur Auswahl, darunter drei von AMG. Auch mit Plug-in-Hybrid Der normale GLE bietet sieben Motoren, «nur» zwei AMG, aber zusätzlich einen Plug-in-Hybrid. Dazu kommt ein kleinerer Diesel, der auch ohne Allradantrieb geordert werden kann. Nur im normalen GLE gibt es zudem ein Offroad-Paket, das über ein Reduktionsgetriebe (1:3,0) verfügt und mit stabilem Unterbodenschutz die Fahrt auch jenseits von Feldwegen ermöglicht. AMG-Modelle und Plug-in müssen ohne Offroad-Paket auskommen. Ein Coupé für den grossen SUV ist bei Mercedes eigentlich keine Überraschung, sondern die logische Fortsetzung des Modellausbaus der Sindelfinger Autobauer. Während die kleineren Mercedes-Modelle über die vergangenen Jahre optisch bul-

HÄNDLER-INFO Herbstausstellung und Premiere

Aus eins mach vier: Mercedes-Benz hat das GLE-Modell diversifiziert. liger geworden sind, bemüht sich der GLE Coupé um einen filigraneren Auftritt. Speziell die Heckpartie wirkt feingliedrig, das lang abfallende Dach verleiht ihm trotz der Grösse eine angenehme Leichtigkeit. Im Innern des 4,90 Meter langen Coupés sitzt es sich Mercedes-like bequem, die Polster stützen gut, und das Platzangebot vorne gibt keinen Anlass zu Kritik. Selbst im Fond reisen Erwachsene gediegen, wobei die Coupé-Linie naturgemäss gewisse Grenzen bei der Kopffreiheit setzt. Das Kofferraumvolumen fällt mit 650 Litern recht üppig aus. Platzprobleme kennt man im normalen, um 8 Millimeter kürzeren

PD/MB

Mercedes-Benz GLE noch weniger. Sein Laderaum fasst übrigens 690 Liter, wobei beim Plug-in die Zusatztechnik das Fassungsvermögen massiv beeinträchtigt und auf 480 Liter reduziert. Viel Kraft unter der Haube Die Leistungsspanne im Coupé reicht von 258 PS beim Diesel bis hoch zu 585 PS beim Top-AMG. Zudem verdoppelt sich dabei der Preis beinahe, von 88 000 Franken auf 163 100 Franken. Neu und nur als Coupé angeboten ist der GLE 450 AMG. Sein 3,0-Liter-V6 kommt bislang erst in der C-Klasse zum Einsatz und leistet 367 PS

mit 480 Nm Drehmoment. Mercedes Schweiz setzt hohe Erwartungen in diese Variante, rechnet aber grundsätzlich damit, dass der Diesel 350d mit ebenfalls einem 3,0-Liter-V6 und 258 PS über die gesamte GLE-Palette den Bärenanteil der Verkäufe generieren wird. Automatik mit neun Stufen Der Charakter des GLE lässt sich auch mit der Fahrdynamikregelung Dynamic Select anpassen. Sie macht den Wagen auch mittels der teilweise optionalen Luftfederung auf Knopfdruck sportlich-straff und hoch agil bis gediegen-komfortabel und «sanft-

Am 26. und 27. September findet die traditionelle Herbstausstellung der Merbag Luzern, Sursee und Ennet bürgen statt. Über 150 Neu und Gebrauchtfahrzeuge sind ausgestellt. Highlights sind die SUVPremieren GLC, GLE, GLE Coupé und die neue AKlasse. Traumhafte Sondermodelle mit einem Preisnachlass von bis zu 33 Prozent und eine riesige Auswahl an Occasions fahrzeugen warten auf Besucher. mütig». Praktisch unmerklich agiert das neue Automatikgetriebe mit neun Stufen. Es schaltet weich, ist beim Kick-down aber äusserst reaktionsschnell. Im normalen GLE wird der 9-Gänger vorerst nur in den Dieselmodellen zum Einsatz kommen. Der normale GLE kostet als Basismodell 250d mit 2,1-Liter-Vierzylinder und Hinterradantrieb ab 74 800 Franken. Zudem ist der normale GLE gegenüber dem Coupé grundsätzlich zwischen 3000 und 6100 Franken günstiger. Der Plug-in-Hybrid kostet übrigens 85 900 Franken und bietet eine elektrische Reichweite von 30 Kilometern. Martin Schatzmann

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Goldener Herbst im Südtiroler Pustertal Hotel & SPA Majestic****S in Reischach

19.– 23. Oktober 2015 Montag–Freitag

1. Tag, Schweiz – Reischach im Pustertal:

Fahrt via Feldkirch – Arlberg – Innsbruck – Brenner ins Pustertal nach Reischach. Zimmerbezug und genügend Zeit um unser tolles Hotel kennen zu lernen. Am Abend feines mehrgängiges Abendessen.

2. Tag, Reischach im Pustertal:

Hotel:

Hotel & SPA Majestic****S in Reischach. Ein freundliches Lächeln an der Rezeption, zuvorkommende Mitarbeiter, eine Atmosphäre, die zum Wohlfühlen einlädt: Und das ist erst der Beginn des Majestic Märchens. Das Hotel bietet 60 Zimmer und Suiten, ein Restaurant mit sechs gemütlichen Stuben und einen 1200 m² grossen Wellnessbereich mit Panoramahallenbad (30 Grad) und beheiztem Aussenpool (33 Grad), Saunawelt mit verschiedenen Themensaunen in allen Temperaturbereichen, Relax- und Ruheräumen, Lounge und Sonnenterrasse. Die gemütlichen Zimmer sind ausgestattet mit Badezimmer inkl. Badewanne und Dusche, WC, Bidet, Haarföhn, Wellnesstasche, Safe, Minibar, Telefon, Flat Sat-TV und kostenlosem W-Lan.

Halbtagesausflug nach Bruneck Nachdem wir gemütlich beim reichhaltigen Frühstücksbuffet in den Tag gestartet sind, unternehmen wir einen Ausflug ins nahe gelegene Bruneck. Zeit zur freien Verfügung. Bruneck, der Hauptort des Pustertales, zeichnet sich vor allem durch seine malerische Altstadt aus, welche zu den schönsten im Urlaubsland Südtirol gehört. Am frühen Nachmittag Rückkehr in unser Hotel. Geniessen Sie die vielen Annehmlichkeiten unseres Hotels. Der grosszügige 1200 m² grosse Wellnessbereich mit Sauna und Wasserwelt lädt zum Verweilen ein.

3. Tag, Reischach im Pustertal:

Ausflug Brixen und Törggelen auf dem Bauernhof Wir geniessen das Schlemmerfrühstück und werden anschliessend von unserer Reiseleitung zum Ausflug nach Brixen begrüsst. Brixen – das ist die älteste Stadt Tirols mit einer romantischen und lebendigen Innenstadt. Danach fahren wir zum Kloster Neustift, welches als grösstes von ganz Tirol gilt und sehr gut erhalten ist. Gegen Mittag erleben wir den typischen Südtiroler Brauchtum «Törggelen». Törggelen ist weit mehr als ein herbstlicher Brauch, Törggelen ist eine Lebenshaltung, eine im Südtirol fest verankerte Stimmung. Die Zutaten für das Törggelen sind einfach: Kastanien, neuer Wein aus dem eigenen Weinberg, Produkte vom Hof und etwas Geschick in der Küche. Während wir die einheimischen Spezialitäten verkosten, werden wir von einem Ziehharmonika-Spieler unterhalten. Am Abend feines Nachtessen im Hotel.

4. Tag, Reischach im Pustertal:

Ausflug zum Kalterer See Nach dem Frühstücksbuffet fahren wir durch die Südtiroler Weinstrasse nach Kaltern. Der Kalterer See liegt eingebettet in den typischen Südtiroler Weinbergen im Süden von Kaltern unweit von Tramin, dem Heimatort des Gewürztraminers. Nach der Weinverkostung haben Sie Zeit zur freien Verfügung direkt am See. Mitte Nachmittag Rückkehr ins Hotel. Zum Abschluss unserer Ferienreise wird uns heute Abend die Küchencrew mit einem auserlesenen Galadinner verwöhnen.

5. Tag, Reischach im Pustertal – Schweiz:

Mit vielen wunderschönen Eindrücken fahren wir via Vinschgau – Reschenpass – Nauders – Feldkirch zurück nach Luzern.

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– Reise im modernen Gössi-Car – Sektempfang bei der Anreise – 4 Übernachtungen in traumhaften Zimmern inkl. grosszügigen Bädern mit Badewanne und Dusche – Wellnesskorb mit Bademänteln und Badeschlappen während des Aufenthalts – täglich «majestätisches» Schlemmerfrühstück für jeden Geschmack – Küchenchef Karl Volgger verwöhnt uns jeden Abend mit 4-Gang-Wahlmenüs und einer grossen Vielfalt an kalten Vorspeisen, Salaten und Rohkost am Abendbuffet – Gluten- und lactosefreie Gerichte auf Wunsch möglich! – Galadinner am Donnerstagabend – freie Benutzung des Wellnessbereiches – typisches Südtiroler «Törggelen» auf einem Bauernhof mit Musik, hausgemachtem Mittagessen, Kastanien und Wein – Weindegustation am Kalterer See

Freizeit

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 38 Mittwoch, 23. September 2015

Kabarettist Nico Semsrott in Sursee – wir verlosen Tickets

Zwischen Comedy und Suizidgedanken

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Der deutsche Kabarettist Nico Semsrott hat seine persönliche Krise zum Beruf gemacht.

Der Kabarettist Nico Semsrott litt an einer Depression. Nun macht er sich über die Krankheit lustig und tritt damit an den «Soorser Comedy Täg» auf. Depression als Comedy-Programm. Wie kommen Sie denn auf so eine Idee? Ich war selber depressiv und habe angefangen, darüber Witze zu machen. Als Leiter der Gruppentherapie habe ich diese vor Publikum zum Besten gegeben. Und sogar die Depressiven konnte ich dabei zum Lachen bringen. Das heisst also, es steht ein ganzes Stück Nico Semsrott in Ihrer Bühnenfigur? Total! Ich bin froh, dass ich nicht mehr zu 100 Prozent diese Figur bin. Am Anfang meiner Karriere waren wir leider ziemlich identisch, meine Figur und ich privat. Sie machen Witze über eine Krankheit. Ziehen Sie da manchmal nicht den Zorn von Depressions-Selbsthilfegruppen auf sich? Im Gegenteil. Ich werde sehr viel von Depressiven angeschrieben und angesprochen. Sie bedanken sich bei mir, dass ich das Ganze thematisiere. So nach dem Mot-

Kinos der Region Luzern Donnerstag, 24. September bis Mittwoch, 30. September 2015 Programmänderungen vorbehalten.

BOURBAKI / 041 419 99 99 Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

Saal 1 15.30/18.00/20.30 | E/d/f 14 J.

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Saal 1 Fr/Sa 23.00, Sa/So 14.00 (im BB3) | Div. 16 J.

Best of Fantoche 2015 Saal 1 Sa/So 13.30 | Ov/d 16 J.

Andermatt – Global Village Saal 1 So 11.30 | D 8 J.

Giovanni Segantini – Magie des Lichts Saal 2 15.30/18.00/20.30 | D 12 J.

Ich & Kaminski

Saal 2 Fr/Sa 23.00 | E/d 12 J.

Amy – The Girl Behind The Name Saal 2 Sa/So 13.30 | Ov/d 6 J.

Dior and I

Saal 2 So 11.30 | Ov/d 0 J.

Kühe, Käse und 3 Kinder Saal 3 16.00 /20.45 | E/d/f 8 J.

Ricki And The Flash

to: Das Thema wird in der Gesellschaft eh nicht ernst genommen. Dann kann man ja gleich Witze darüber machen. Wenn jemand das kritisch sieht, dann wohl am ehesten jemand, der sich als Anwalt sieht für Verwandte, die an einer Depression leiden. Ist die Bühne für Sie ein Ort, wo Sie Erfahrung Ihrer Depression verarbeiten können? Ich habe über 100 Therapiestunden bei einem Psychotherapeuten hinter mir. Dank meinen Auftritten und meiner Figur habe ich aber das Ventil gefunden, mein alltägliches Scheitern zu verarbeiten und im Tragischen etwas Lustiges zu finden. Wie wirkte sich die Depression auf Ihr Leben aus? Glücklicherweise hatte ich jetzt schon länger keine wirklich depressive Phase mehr. Deshalb ist es komischerweise schon so, dass ich beim Wort Depression positive Gefühle habe. Weil ich dies mit einem Beruf verbinde, der mir sehr viel Spass macht. Aber es gab auch Phasen, in

PD denen ich mich fragte, will ich noch weiterleben oder nicht. Das heisst, Sie würden sich als geheilt bezeichnen? Bei psychischen Erkrankungen gibt es keine endgültige Heilung. Ich weiss, dass ich zurzeit eine nicht depressive Episode habe. Ich weiss aber auch, dass die Krankheit jederzeit wieder zurückkommen kann. Spätestens, wenn Sie Ihr nächstes Programm schreiben, wären Sie froh, wieder eine depressive Phase zu haben … Nein. Ich glaube, da reicht es, ein bisschen sensibel zu sein und Nachrichten zu schauen, um in kurzer Zeit in ein gutes Tief zu gelangen.

The Second Mother (Que horas ela volta?) Saal 3 Fr/Sa 22.45 | E/d/f 14 J.

Straight Outta Compton Saal 3 So 12.00 | Ov/d/f 8 J.

Die Demokratie ist los! Saal 4 16.15 | Ov/d/f 8 J.

Taxi Teheran

Saal 4 18.15, So 11.45 | Ov/d/f 6 J.

Wild Women, Gentle Beasts Saal 4 20.45 | E/d/f 12 J.

Me And Earl And the Dying Girl Saal 4 Sa/So 13.45 | E/d/f 12 J.

Knight Of Cups

Saal 4 Fr/Sa 23.00 | Sp/d/f 16 J.

La isla mínima

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Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch Do/Fr/Mo 16.00, Di 11.00/16.00, Mi 16.00 | D/f/i/e

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Saal 4 Do–Mi 14.00/17.00/20.15 | D 10 J.

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Saal 5 Do–Mi 14.15/17.15/20.30 | E/d/f 10 J.

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Schlechte Laune kann extrem ansteckend sein. Gehen die Zuschauer nach Ihrem Auftritt mit mieser Laune nach Hause? Ich wünsche es mir immer. Aber dafür bin ich als Demotivationstrainer einfach nicht gut genug. PD

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