Anzeiger Luzern 43 / 28.10.2015 by Anzeiger-Luzern

Stadt Luzern

Heute zum Thema:

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Musikalische Lesung im Richard Wagner Museum

Seite 13 Mittwoch,

28.

Oktober

2015

Zartschmelzende Knusper-Truffes mit Caramel, Haselnüssen und Chocolat Blond. |

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Die Stadtseite mit amtlichen Mitteilungen der Stadt Luzern

Hopp, hopp! Leute: Fast 10 000 Läufer und rund 55 000 Zuschauer liessen sich das Luzerner Laufspektakel nicht entgehen. Seite 3

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Infos: 0800 868 787 oder www.tele1.ch Zentralschweizer Fernsehen |

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Liebe Grüsse an alle Daheimgebliebenen

Schicksal Sternzeichen

Jil Lüscher

«Frische» Klassiker Persönlich: Tenor Mauro Peter kommt Jahre nach seinem Karrierestart als Musicalstar als arrivierter Jungstar der europäischen Klassikszene ins KKL, Luzern zurück. Seite 5

Winterfest und wohl Tierisch: Sobald wir Menschen uns in dickere und wärmere Kleider stürzen, ist es an der Zeit, auch unsere tierischen Begleiter richtig zu umsorgen. Hier gibt es die Tipps. Seite 7 Die gut gelaunte Reiseschar der Leserreise bei einem Zwischenhalt am Reschensee. Markant: die Kirche, deren Turm aus dem Stausee ragt.

Gut, gibt es das SPZ Szene: Das Paraplegiker-Zentrum Nottwil (SPZ) kommt dank einiger bemerkenswerter Jubiläen nicht mehr aus dem Feiern raus. Seite 11

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sodass auch die verschiedenen Ausflüge nach Bruneck, zum Kalterer See oder nach Brixen, inklusive Törggelen auf dem Bauernhof (Erklärung dazu im ausführlichen Reisebericht auf Seite 15), mit allen Sinnen ausgekostet werden konnten. Die in der Ausschreibung versprochene «Entspannte Leserreise ohne Zeitdruck» hat die Erwartungen der Mitgereisten mehr als erfüllt. Man darf sich auf die nächste Reise freuen. red

Die erste vom «Anzeiger Luzern» in Kooperation mit Gössi-Carreisen Kriens durchgeführte Leserreise ins Südtirol nach Reischach im Pustertal wird allen Teilnehmenden in allerbester Erinnerung bleiben. Ohne Stress und mit viel Zeit für Müssiggang im Viersternehotel Superior Hotel & Spa Majestic konnten fünf prächtige Herbsttage genossen werden. Das Wetter zeigte sich ebenfalls von seiner besten Seite,

Bügeleisen ausgeschaltet? Katzen nirgends eingesperrt? Und Fressi im Napf? Wie war das mit der Herd platte, hab ich nicht eben noch heisses Wasser gemacht? Der Kühlschrank! Die Türe schliesst nicht mehr automatisch, ich muss da immer speziell Nachdruck geben, sonst habe ich am Abend dann die Sauerei. Ouuu ja – die Sonnenstoren auf dem Balkon! Es ist doch auf den Nachmittag Hudelwetter angesagt. Hab ich sie nun eingezogen? So jagen die Gedanken durch meinen Kopf, dass ich ganz verunsichert bin. Vor der Abfahrt also besser noch mals zurück ins Haus und alles kontrollieren. Dann die Gewissheit: Ja, alles bestens. Oder eben doch nicht – Handy vergessen, eine Katastrophe! Ich habe mir vorge nommen, es künftig so zu machen wie meine Kollegin. Sie arbeitet immer mit Checklisten. Das ist wasserdicht. Nur: Sie ist im Stern zeichen Jungfrau und damit quasi selber eine Checkliste. Bei Wasser männern wirds schwierig, die brauchen eine Checkliste für die Checkliste für die Checkliste ... – end und hoffnungslos. Kennen Sie den Spruch: «Es esch emol en Maa gsi, de het en hohle Zahn gha ...»?

Montag–Freitag bis 20 Uhr offen. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MLQ0NQcAN6qANw8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMbEwtQQAKjEKzg8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzsjAyNQcA49Oz4Q8AAAA=</wm>

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Inserate: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: inserate@lzmedien.ch | Redaktion: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: redaktion@anzeiger-luzern.ch

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 43 Mittwoch, 28. Oktober 2015

Diese Woche

nachgefragt … bei Reto Schorno, Geschäftsführer Verein Lucerne Marathon

Stephan Roth und Urs W. Studer, amtierender und ehemaliger Luzerner Stadtpräsident.

Janina Steiner und Silvia Blättler heissen die Gäste willkommen.

Brigitte und Urs Dickerhof, Gemeinderat Emmen, Nationalrat Felix Müri und Marie-Theres Müri, Nationalrat Leo Müller.

Fast 10 000 Läuferinnen und Läufer nahmen am EVENT der WOCHE 9. Swiss City Marathon 2015 vom Sonntag teil

Reto Schorno, Sie sind seit neun Jahren Geschäftsführer, was sind Ihre Aufgaben? Die beginnen sofort, nachdem der jeweilige Marathon zu Ende ist. Wir machen Umfragen bei Läufern, Helfern und Behörden über ihre Erfahrungen. Auch braucht es Verhandlungen mit Sponsoren oder Planungen mit der Polizei und der Feuerwehr, um für den nächsten Lauf gewappnet zu sein. Was sind die grössten Herausforderungen bei der Organisation des Swiss City Marathon – Lucerne? Die Koordination der verschiedenen Anspruchsgruppen, die es bei so einem Lauf gibt, ist herausfordernd. Von den Läufern und Läuferinnen, die unsere Hauptkunden sind, bis zu den Sponsoren, den Behörden, Zuschauern, Lieferanten und viele mehr. Sie alle erhalten einen Plan, wo und wann sie sein müssen und was sie zu tun haben. Das viele Material muss zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Unsere freiwilligen Helfer müssen wissen, wo und wann sie gebraucht werden und wo sie ihre Verpflegung und Ausrüstung beziehen können. Die einzelnen Sachen sind keine grosse Hexerei, aber das grosse Ganze muss zusammenpassen. Koordination ist da alles.

Dabei sein ist alles

Positive Bilanz der Organisatoren des Swiss City Marathon – Lucerne. Ungefähr 55 000 Zuschauer liessen sich das Luzerner Laufspektakel am Strassenrand nicht entgehen und feuerten die Läufer frenetisch an. Bilder stei

Wie viele Läufer waren am Start? Beim Marathon sind wir mit knapp 10 000 beim Stand des letzten Jahres. Der Halbmarathon ist sowieso immer ausverkauft. Im 5 Mile Run (8,621 km) hatten wir so viele Anmeldungen wie noch nie.

Der neue Krienser Gemeinderat Franco Faé mit Gattin Monica und seinem Vorgänger, Regierungsrat Paul Winiker.

Beat Villiger, Rennarzt Lucerne Marathon, mit Urs Fankhauser, ehemaliger Spitzenruderer und Ehrenpräsident Swiss Olympians.

Für den Charity Run stellen Sie 100 Startplätze zur Verfügung. Was unterscheidet dieser Lauf von den anderen? Den Charity Run führen wir gemeinsam mit dem forschenden Gesundheitsunternehmen MSD durch. Diese speziellen Startplätze haben ein höheres Startgeld, das vollumfänglich einer karitativen Organisation zugutezugutekommt. Für die Austragung 2015 wurde als Empfängerin die Stiftung SOS-Kinderdorf Schweiz ausgewählt.

Tanja Thoma von Coop, dem neuen Presenting Partner des Lucerne Marathon, mit Hansruedi Schorno (l.), OK-Präsident, und Jost Huwyler, Vizepräsident.

Reto Schorno, Geschäftsführer Verein Lucerne Marathon.

Amateure und Profi. Ariella Kaeslin und Thomas Erni mit der Siegerin vom Vienna City Marathon, Maja Neuenschwander.

Wie viele Helfer und Helferinnen braucht ihr Anlass, und woher kommen diese Freiwilligen? Unsere Volunteers kommen aus der ganzen Zentralschweiz. Es sind Mitglieder von verschiedenen LZ-Lauftreffs, Turn,- Laufsport- und Handballvereinen, Guuggenmusigen, Schulklassen, aber auch von vielen Dorfvereinen. Stellen diese Volunteers ihre Freizeit aus Freude am Sport zur Verfügung? Jeder Helfer bekommt Pullover, Mütze und Verpflegung und eine Jacke, die sie nach drei Jahren behalten dürfen sowie eine Vergütung von 40 Franken pro Tag. Besonders für Vereine ein willkommener Zustupf in die Vereinskasse. Ein grosser Dank vom organisierenden Verein Lucerne Marathon geht an unsere treuen Helfer. Heinz Steimann

Weitere Bilder auf www.anzeiger-luzern.ch Stephan Michel, Bank Valiant, neuer Banksponsor, mit Göttibub Mathias Wicki und Bettina Michel.

Urs Kamber, ehemaliger Luzerner Tourismusdirektor und Vater des Lucerne Marathon.

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Kurzmeldung Budget 2016 hält Schuldenbremse ein – Herausforderungen für die Folgejahre (pd) Der Kanton Luzern präsentiert für 2016 ein fast ausgeglichenes Budget. Die Anforderungen der Schuldenbremse können gemäss Staatskanzlei dank grosser Anstrengungen eingehalten werden, der Steuerfuss bleibt unverändert bei 1,6 Einheiten. Für die Folgejahre ist die Situation aber äusserst anspruchsvoll. Der Regierungsrat hat deshalb ein Konsolidierungsprogramm gestartet, das ab 2017 die Leistungen und die finanziellen Ressourcen in Einklang bringen soll.

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Neue Luzerner Zeitung AG, Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 www.anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch

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Redaktion

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Redaktions-Team

Jil Lüscher, Redaktionsleitung (jl) Andrea Decker (ade) Marcel Habegger (mh)

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Persönlich

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 43 Mittwoch, 28. Oktober 2015

Persönlich: Mauro Peter, Tenor

Nervös wegen Roger Federer In Luzerner Lokal-Musicalproduktionen fand der Tenor Mauro Peter Gefallen an der Bühne. Jahre später kommt er als arrivierter Jungstar der europäischen Klassikszene ins KKL zurück.

Ich hatte das grosse Glück, in München den begnadeten Pianisten und Liedbegleiter Helmut Deutsch kennen zu lernen. Er holte mich in seine Lehrklasse und ermöglichte mein Debüt bei der Schubertiade in Hohenems. Aus der ursprünglichen Lehrer-Schüler-Beziehung entsprangen eine tolle Freundschaft und viele grossartige Liederabende. Wir profitieren stark voneinander. Was zeichnet die Liedinterpretation des Mauro Peter aus? Ich habe einen frischen, jungen, sehr persönlichen Zugang zu diesen Werken. Ich will nicht intellektuell und gestalterisch etwas «ganz Neues» machen. Ich interpretiere Lieder genau so, wie ich die darin erzählte Geschichte in mir empfinde.

Stören wir Sie beim Üben? Nein, beim Waschen! Ein originelles Bild: Der Startenor vor der Waschmaschine, dazu erklingt ein Schubert-Lied. (lacht) Es ist nicht so, dass wir Sänger immer am Musikmachen sind.

Dann kam die Oper. 2013 debütierte ich als Knappe in Wagners «Parsifal» an den Salzburger Osterfestspielen: eine neue Erfahrung, mit einem Regisseur zu arbeiten, der hin und wieder junge Sänger «testet» und ihr Nervenkostüm auf die Probe stellt (lacht). Es folgten grossartige Rollen in Werken von Mozart, Händel und Haydn.

Sie schonen sich für die Aufritte. Auch das stimmt nicht generell: Ich bin ein leidenschaftlicher Fussballfan, FC Luzern natürlich. Familie und Fussballclub kann man sich ja nicht aussuchen. Wenn ich im Stadion bin, kann ich mich nicht zurückhalten. Dasselbe an der Fasnacht. Wenn nicht gerade Konzerte rund um die rüüdigen Tage anstehen, trinke ich sicher nicht nur Hagebuttentee und stehe still neben der Tasse. Klassische Sänger gelten als vernünftige Menschen, was den Umgang mit dem Körper betrifft: Sie überraschen. Ich warte auch nächtelang darauf, bis Roger Federer dran ist am US Open. Wenn er spielt, bin ich nervöser, als wenn ich einen Auftritt habe. Sport und Kunst haben Gemeinsamkeiten. Natürlich, das Körperliche. Was mich als Sportfan aber fasziniert, ist der Unterschied: Beim Singen muss ich volle Kontrolle haben über das, was ich tue. Wenn ich Sport schaue, habe ich diese Kontrolle nicht, bin ausgeliefert und erlebe so emotionelle Überraschungen.

Vom jugendlichen Musicalsänger zum gefeierten, lyrischen Tenor: Mauro Peter. Welche Initialzündungen haben Sie zur künstlerischen Karriere bewogen? Das Bühnen-Gen habe ich von meinen Eltern, die einst Rock-’n’-Roll-Tanzweltmeister waren, ansonsten aber «bürgerliche Berufe» ausüben. Ich selbst stand als Junge in zwei lokalen Musicalproduktionen auf der Bühne. Das hat mir gefallen, liess in mir aber auch den Wunsch aufkommen, ohne Mikrofon meine

Stimme erklingen zu lassen. Die Freude an klassischer Musik wurde vorab von meiner Mutter geweckt und bei den Luzerner Sängerknaben vertieft. Also schlug ich mit 17 den Weg zum Berufssänger ein. Nach Ihrer Ausbildung wurden Sie quasi aus dem Stand zum renommierten Liedinterpreten.

Ihr Terminkalender ist eindrücklich voll: In was für einer Kadenz können Sie eine grosse Partie wie zum Beispiel ein Tamino singen? Für Mozart reicht eigentlich ein freier Tag nach der Vorstellung, ideal sind zwei. Man hat es ja in der Hand, wann man nach der Premierenparty nach Hause geht. Andréas Härry

Mauro Peter im KKL Luzern Mauro Peter interpretiert am 6. November Schubert-Lieder im Rahmen eines Lunchkonzertes des Luzerner Sinfonie Orchesters. Am Piano begleitet ihn Helmut Deutsch. Informationen und Kartenverkauf: www.sinfonieorchester.ch

Digitales Amuse-Bouche vom «Knallfrosch» Die «Knallfrosch»-Schlussparty im Schalander der Eichhof-Brauerei: ein herbstlicher Anlass quasi als Erntedankfest für diejenigen, die sich für den «Knallfrosch» engagieren.

enn sich die Luzerner Fasnacht in die Dämmerungsphase bewegt, regt sich der kleine grüne Wicht aus der Gerüchteküche der Leuchtenstadt wieder. Aufgeblasen und vollgestopft mit Gerüchten und Halbwahrheiten platzt er fast aus seiner schleimigen, giftgrünen Haut. Wie immer, wenn er kurz davor ist, mit lautem Knall zu platzen, zeigt er sich noch einmal von seiner milden Seite. Zusammen mit gerüchteresistenten Damen und Herren aus der Wirtschaft und der Wey-Zunft trifft er sich mit Sponsoren, Schreiberlingen, Zeichnern und Fotografen, um bei Bier, heissem Fleischkäse und kräfteraubenden Nageln, auf den alten und den neuen «Knallfrosch» anzustossen. Die kommende Ausgabe der einzigen Luzerner Fasnachtszeitung, herausgegeben von der Wey-Zunft Luzern, ist bereits in der Planung. Die unkenden Frösche sind am Laichen. Oberknallfrosch Benno Zurfluh liess

sich an diesem Abend bezüglich Inhalt zwar nicht wirklich in die Karten schauen, bestätigte aber, dass alle Wichtigen respektive all jene, die sich für wichtig halten oder zumindest so tun als ob, ihre Würdigung finden werden. Zudem schreibe das Leben in Luzern jeden Tag genügend Geschichten, die als Realsatire besten Stoff für den «Knallfrosch» bieten würde. Konkrete Namen liess sich der Oberknallfrosch aber keine entlocken. Also bis zur Fasnacht warten? Nein, der «Knallfrosch» lässt die Bevölkerung neuerdings an seinen Laich-Spielen etwas teilhaben. Kleine Häppchen werden neu auf www.knallfroschlozaern.ch serviert. Quasi als würzige Vorspeise oder verführerisches Amuse-Bouche. Appetitanregende Kost, exklusiv angerichtet und serviert. Die Gerüchte von einer Zusammenarbeit mit «Gault Millau» wollte der Oberknallfrosch jedoch nicht bestätigen. Heinz Steimann

Davids Fitnesstipp Krafttraining bei Arthrose

David Geisshüsler diplomierter Fitnessinstruktor

ichtiges Krafttraining kann dem Gelenkverschleiss entgegenwirken. Die Gelenke sollten dabei dosiert belastet, aber nicht überbelastet werden. Krafttraining erhöht die Durchblutung der Gelenke und verbessert den Transport von Nährstoffen in die Knorpelzellen. Kräftige Muskeln dämpfen Schläge auf die Gelenke ab und schützen Kapseln und Bänder vor dem Überdehnen und Zerreissen. Eine Instabilität der Gelenke kann vermindert werden, was das Risiko neuer Verletzungen des Knorpels reduziert. Ideal sind drei Krafttrainingseinheiten pro Woche à zirka 45 Minuten. Idealerweise mit einem Tag Pause dazwischen. Zehn Minuten Warm-up auf dem Crosstrainer – 25 Minuten Krafttraining an Maschinen oder mit Hanteln, bestehend aus zirka acht Übungen für den ganzen Körper, es werden zwei Sätze à 15 Wiederholungen gemacht, der Widerstand wird so gewählt, dass nach 15 Wiederholungen kaum noch eine Wiederholung möglich ist. Danach zehn Minuten Krafttraining und Stretching auf der Power Plate, davon fünf Kräftigungsübungen und fünf Stretchingübungen. Lassen Sie sich alle Übungen von einem erfahrenen Fitnesstrainer zeigen! Bei Davids Fitnesscenter sind Sie herzlich willkommen. Gerne stelle ich Ihnen ein massgeschneidertes Training zusammen. Wettbewerb: Der «Anzeiger Luzern» verlost 2-mal 2 Einheiten Personal-Trainings à 1 Stunde bei Davids Fitnesscenter Ebikon im Wert von 96 Franken pro Einheit. So können Sie gewinnen: E-Mail an redaktion@anzeiger-luzern.ch, Stichwort: Davids Fitnesscenter. Einsendeschluss ist der 25. Oktober, 24 Uhr.

Kurzmeldung LUKB wird neuer Principal Sponsor des Luzerner Sinfonieorchesters LSO (pd) Die Luzerner Kantonalbank AG (LUKB) engagiert sich neu als Principal Sponsor des Luzerner Sinfonieorchesters (LSO). Der Vertrag läuft über drei Jahre bis Sommer 2018. Das Sponsoring der LUKB erstreckt sich auf das Luzerner Sinfonieorchester selbst, auf den gesamten Nachwuchsbereich des Orchesters sowie auf das Engagement von James Gaffigan, Chefdirigent LSO. Zum finanziellen Engagement machen die beiden Vertragspartner keine Angaben.

Die vollständige Ausgabe des Anzeigers Luzern finden Sie auch Mit dem «Knallfrosch» den Nagel auf den Kopf treffen ist das Ziel von Oberknallfrosch Benno Zurfluh (unten). Der Wey-Zunftmeister Rolf Sainsbury und sein Weibel Jürg Büchli helfen kräftig mit. Bild Heinz Steimann

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KulinarischeReisen MIT HERBERT HUBER

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 43 Mittwoch, 28. Oktober 2015

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Wo sonst? Seeburgstrasse 72, Luzern Telefon 041 375 81 81, hermitage-luzern.ch welcome@hermitage-luzern.ch

«Paradies för Güggeli, Fleisch und Chäs» <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDe1MAIATYY13g8AAAA=</wm>

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Wir verwöhnen Sie gerne bis 29. November 2015 mit unseren

Herbst- und Wildspezialitäten. Auf Ihren Besuch freuen sich: Corina Kaiser und Allan Bumann mit dem «Chlöpfen»-Team Tel. 041 448 40 80 www.chloepfen.ch 10.00 bis 00.30 geöffnet Mo und Di Ruhetag

Kulinarische Reisevergnügen der besonderen Art erlebt man zweifelsohne im Luzerner «Unicum». Voll etabliert haben sich die gluschtigen Spezialitäten rund ums «Schweizer Güggeli». Mein Liebling ist nach wie vor das «Heublueme-Mistchratzerli», cross gebraten mit feinsten Kräutern und dazu die frittierten Maiskroketten. Oder was der Gaumen sonst begehrt. Seit einem halben Jahr sind die Gastgeber mit dem Fleisch-Tischplausch ab zwei Personen ebenfalls auf Erfolgskurs. Eine Reise vom Apéro über Salat bis hin zum imposanten «Rüütli-Chrüüz-Tischgrill» mit Saucen und Beilagen und All-inclusive-Preis. Top neu mischt der einzige und vom Lozärner Markt her bekannte Schweizer Maître Fromager Affineur, Rolf Beeler, beim Chäs-Konzept fachkompetent mit. Bei der Käsemischung nämlich für das beste Fondue der Schweiz. Aussergewöhnlich dabei sind die von Beeler ausgesuchten und von der «Rütli»-Equipe getesteten Freiburger und Walliser Käsesorten. Verblüffend ist die Würzigkeit dieser Mischung. Man spürt buchstäblich die Kräuter, welche das Futter der Kühe bereicherten. Die Schmelzfähigkeit überzeugt ebenfalls. Und dass im Fondue auch ein kräftiger Weisswein die Basisnote bestimmt, ist selbstverständlich. Dazu gibt es ein Lozärner «Pain Copain»-Brot aus der Bäckerei Habermacher und die unverzichtbaren sauren Beilagen. Auf Wunsch noch Walliser Trockenfleisch aus der Gommer Metzgerei ... «S beschte Fondü vo der Schwiiz»: Moitié-Moitié mit Bergkäse serviert und neu unter der Service-Leitung der charmanten Nidwaldnerin Ramona Bircher (bekannt von der Stanser «Linde»). «En Guete» im «Paradies för Güggeli, Fleisch und Chäs».

Auf Glasi-Glas macht’s Spass. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3sDQ3sAAABkZiFQ8AAAA=</wm>

Umso mehr unter den kühlenden Kastanienbäumen mit Blick auf den See und die Berge.

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Käse- und Fleisch-Fondue mit Aussicht Geniessen Sie ein schmackhaftes Fondue im beheizten Zelt auf unserer Panorama-Terrasse. Buochserstrasse 54 • Beckenried • 041 501 01 31 • www.seerausch.ch

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Inklusive prickelnder Willkommensapéro, Eintritt in den Spielbereich*, mediterranes 3-Gang Menu im Restaurant Olivo und Spielchips im Wert von 25.– Franken. Reservation unter 041 418 56 61

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Forum Standpunkt

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 43 Mittwoch, 28. Oktober 2015

Tierisch

Gastfreundlichkeitskolumne

Hoffentlich Claudia Ineichen und Beat Eberli, Inhaber «Le Prince», Luzern

Trudi Dinkelmann, Präsidentin Verein Migration – Kriens integriert

tröme von Menschen, geflüchtet vor Krieg, Hunger, Armut warten vor den Toren europäischer Länder. Sie bitten um Einlass oder versuchen, ihn zu erzwingen. Ihre Reise hierher war grauenvoll. Das, was vor der Reise geschah, ebenso. Die Nerven einer grossen Zahl Europäer liegen blank. Mit dabei Schweizer. Die nervös Gewordenen wünschen die Bittstellenden sehnlichst dorthin, woher sie gekommen sind. Ihr Ruf: Zäune! Umleiten! Abschieben! Zurück alle, ausser Kriegsgeschädigte! Die Einheimischen Europas hätten Angst vor den Angekommenen, liest und hört man überall. Was aber befürchten sie, die zufällig in wohlhabenden europäischen Ländern Geborenen und Akzeptierten? Würde man sie alle danach fragen, hätten sie eine Antwort darauf? Haben sie Angst davor, dass sie den Geflüchteten, die oft nichts mehr als ein paar Kleidungsstücke am Körper besitzen, eine kleine Scheibe vom europäischen Wohlstand abtreten müssten, was hiesse, sie teilhaben zu lassen an Raum, Geld, Arbeit, Sicherheit, Ausbildung? Diese Befürchtungen wären nachvollziehbar. Aber: Wäre der Verzicht auf eine kleine Scheibe Wohlstand unzumutbar? Oder könnte der Verzicht der einen zu Gunsten eines Gewinnes an Lebensqualität der anderen alle zusammen ein bisschen glücklich machen? Sie – die anderen –, die Hab und Gut verloren haben oder nie hatten, werden auch zu uns, in die Schweiz, in den Kanton Luzern, in die Gemeinden des Kantons Luzern kommen. Wird es uns gelingen, den Ankommenden zu mehr Lebensqualität zu verhelfen, sodass am Ende wir alle zusammen darob ein bisschen glücklich sind? Hoffentlich. Die vollständige Ausgabe des «Anzeigers Luzern» finden Sie auch online: www.anzeiger-luzern.ch

Preisrätsel Machen Sie mit Greifen Sie zur Feder, lösen das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine CityCard im Wert von 50 Franken. Senden Sie uns das richtige Lösungswort:

Wohl nicht mit Skibrille, Mütze und Schal, doch im Winter können auch Haustiere frieren und brauchen einen zusätzlichen Kälteschutz. PD

Haustiere winterfest machen Ob Hund, Katze, Nager oder Vogel: Haustiere müssen bei kälteren Temperaturen etwas anders umsorgt werden als im Sommer, sonst ist ihre Gesundheit gefährdet.

enn die Temperaturen sinken, werden Fondue-Caquelons und Racletteöfen für ein gemütliches Essen in der warmen Stube hervorgeholt. Für Vögel sind die Dämpfe, die sich bei einem Racletteofen ergeben, aber tödlich. «Erhitztes Teflon bildet für Vögel giftige Gase, man muss sie also zwingend in einen anderen Raum platzieren», sagt Anna Ebner von der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz. Generell sollten Vögel nicht in der Küche gehalten werden. Nagern, die ihren Stall draussen haben, sollte mehr Stroh ins Häuschen gelegt werden, damit sich die Tiere ein wärmeres Nest bauen können. «Zudem sollte man dieses Häuschen gut isolieren», sagt Katherine Dünner vom Tierschutzverein Luzern. «Das Gehege sollte auch nicht überall schneebedeckt sein.» Weiter muss das Wasser im Winter öfters gewechselt werden, da es sonst gefrieren könnte. Da-

mit nichts kaputt geht, sollte der Wassernapf aus Metall sein, da ein Keramik- oder Glasnapf bei kalten Temperaturen kaputt gehen könnte. Umsiedlungen dürfen auch nur im Sommer vorgenommen werden. «Tiere, die sich gewohnt sind, in der Wohnung oder im Haus zu sein, dürfen ihren Stall nicht auf einmal im Garten haben. Diese Akklimatisierung muss im Sommer erfolgen», sagt Katherine Dünner. Ein Leuchthalsband für Hunde Hundehalter, die mit ihren Vierbeinern im Dunkeln unterwegs sind, sollten den Hund erkennbar machen. Dies kann ein leuchtendes oder reflektierendes Halsband sein. «Steht plötzlich der freilaufende Hund vor einer passierenden Person, kann das sehr unangenehm sein. Auch erhöht es die Sicherheit beim Überqueren von Strassen.» Werden Strassen gesalzen, sollten die Pfoten der Hunde davor geschützt werden.

Beispielsweise mit Hundeschühchen oder indem die Ballen der Pfoten mit Salbe eingestrichen werden. Nicht zuletzt frieren auch Hunde ganz natürlich bei kalten Temperaturen mehr. Deshalb sollten KurzhaarRassen wie beispielsweise ein Chihuahua mit einem Mäntelchen vor der Kälte geschützt werden. Richten sich selbst ein Deutlich selbstständiger, wenn es darum geht, sich warm zu halten, sind Katzen. Sie ziehen im Winter oftmals einfach weniger um die Häuser. Obwohl es im Winter auch etwas Schädliches gibt, das sie schon fast magisch anzieht: Frostschutzmittel für das Auto. Tropft etwas davon auf den Boden, wird dies liebend gerne aufgeschleckt, was aber für die Katzen tödliche Folgen haben kann. Deshalb sollte man sich immer vergewissern, dass es keine Pfützen gegeben hat und diese ansonsten wegwischen. Marcel Habegger/PD

Der besondere Umgang ist entscheidend Als Jungunternehmer mit der neu eröffneten Boutique Le Prince an der Hertensteinstrasse in Luzern ist für uns und für das ganze Team die Gastfreundschaft das oberste Credo. Was heisst denn das für eine Boutique, die biologische Kosmetik, Modeschmuck und Wohn-Accessoires verkauft? Die Wahrheit ist ja, dass keiner auf uns gewartet hat und wir uns eben nur mit einem besonderen Umgang mit dem Kunden abheben können und jeder Kunde bei uns herzlich willkommen ist. Zuhören, Beraten und Zeit haben für den Kunden ist unsere tägliche Arbeit. Denn gerade biologische Produkte haben einen hohen Erklärungsbedarf. Dem Kunden zu dienen, ist für uns alle im «Le Prince» selbstverständlich, und als Gastgeber ist es unser Ziel, dass jede und jeder, ob er nun etwas gekauft hat oder nicht, mit einem positiven Gefühl unsere Boutique verlässt. Zufriedene Kunden und Topprodukte sind für uns die beste Werbung. Natürlich läuft nicht immer alles rund. Gastfreundlich zu sein, wenn es mal etwas zu beanstanden gibt, ist ebenso wichtig. Zuhören, Lösungen finden und eben auch kulant sein, kann einen weiterbringen, und der Gast fühlt sich ernst genommen. Besuchen Sie uns im «Le Prince».Wir freuen uns auf Sie.

Kurzmeldung Tele 1: Fabienne Bamert ist die neue Moderatorin der Sendung «unterwegs» (pd) Fabienne Bamert ist ab 2016 das neue Aushängeschild von «unterwegs». Die 27-jährige Moderatorin wird künftig für die beliebte Tele-1-SonntagabendSendung durch die Zentralschweiz ziehen und damit Kurt Zurfluh ablösen.

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per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Teilnahmeschluss ist der Samstag, 31. Oktober 2015. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «WOHNTREND».

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 43 Mittwoch, 28. Oktober 2015

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Duty Supervisor – Part time (Night duty from 17.30– 07.30 weekdays and weekends 07.30–17.30) Applications are invited for a part time Duty Supervisor Warden to commence from December. This position is based in a residential International Hospitality Management School with 200 students from around the world. The Duty Supervisor primarily ensures the security of international students on our IMI Kastanienbaum campus. The applicant must have a very good comprehension of English and a good knowledge of spoken German is desirable. Currently, 3–4 shifts are available per week. Includes meals while on duty. More details about IMI International Management Institute can be found at www.imi-luzern.com. Further enquiries and applications with a CV and photograph should be sent to Mrs. Carrie Ann Brühlmann, carrie-ann.bruehlmann@imi-luzern.com

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Vorausscheidungen: • Mo • Mi • Mo • Do • Mo • Mi • Sa • Mo • Mo • Mi • Do • Sa • Mi • Sa • Mo • Mi

Ablauf der Jassmeisterschaft:

Kriens Stans Sempach Entlebuch Sursee Steinhausen Schwyz* Wolhusen Sarnen Littau/Luzern Hochdorf Willisau Altdorf Hünenberg Küssnacht am Rigi Alpnach Dorf

Schieber (ohne «Wyys») mit zugelostem Partner; pro Spieltag 4 Passen. Standblattausgabe ab 19.00 Uhr, Jassbeginn 19.30 Uhr. Ausnahmen: Willisau, Hünenberg 13.00 bzw. 13.30 Uhr, Schwyz 10.30 bzw. 11.30 Uhr Startgeld Fr. 20.–; keine Anmeldung erforderlich! Ca. 25% aller Teilnehmer/innen an den Vorausscheidungen erhalten einen Preis. Ca. 10% der Teilnehmer/innen jeder Vorausscheidung qualiﬁzieren qualiﬁzieren sich für den Final.

Unsere Partner: *Jassmeisterschaft Bote der Urschweiz: Anmeldung erforderlich über Bote der Urschweiz AG, Telefon 041 819 08 77 oder E-Mail an: sekretariat.gl@bote.ch mit Name, Vorname und Adresse. Startgeld Fr. 25.– nicht Fr. 20.–). Gejasst werden zwei Runden à 4 Passen (total 96 Spiele). Standblattausgabe: 10.30 Uhr, Jassbeginn 11.30 Uhr. Anmeldeschluss: 20. Oktober 2015. Weiter Infos unter: www.bote.ch, unter «Produkte». **GPS-Eingabe: «Bösch 85» oder «Böschhof 3»

Mobil

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 43 Mittwoch, 28. Oktober 2015

Der VW T6 Transporter im Test

Auf den Spuren einer Legende Es gibt wohl kein Auto auf der Welt, das seit 65 Jahren mit dem gleichen Konzept gebaut wird und in derart vielen Ausstattungen so erfolgreich verkauft wurde wie der VW-Bus und VW-Transporter. Ein Geniestreich im Automobilbau. Der neuste Wurf ist der VW T6, den wir getestet haben.

als Pritschenwagen mit einfacher oder doppelter Kabine, als Kleinbus oder Kombi mit bis zu 9 Sitzplätzen, als Einsatzfahrzeug in der Armee oder für Rettungsdienste, als mobiles Labor, als Verkaufswagen mit aufklappbarer Seitenwand, als Campingbus mit 2 bis 5 Schlafplätzen, als Kipper, Tiefkühltransporter, mit Hebebühne, als fahrender VIP-Konferenzraum mit drehbaren Echtleder-Fauteuils und Konferenztisch usw. Natürlich hat sich auch bei Komfort, Lüftung, Klima, Innenbeleuchtung, Fahrassistenz-Systemen und der Motorisierung vieles verändert. Der VW T6 mit dem 2-Liter-4-Zylinder-TDI-Motor, den wir gefahren sind, verfügt über 150 PS – sechsmal mehr als der T1 von 1950 –, verbraucht aber nur die Hälfte des Treibstoffs. Serienausstattung zum Staunen Alles serienmässig: adaptive Fahrwerkregelung DCC, elektrische Fensterheber, Reifendruckkontrolle, Spurwechselkontrolle, Klimaanlage mit Düsen auf alle Sitze vorne und hinten (einzeln regelbar wie im Flugzeug), Müdigkeitserkennung, Dämmglas mit Geräuschdämmung und verdunkelte Privacy-Verglasung hinten, Start-Stopp-Automatik, DAB-Radio mit Touchscreen, USB-Schnittstelle und 8 Lautsprecher, Sitzheizung vorne (getrennt regelbar), elektrisch verstellbare, beheizbare

Aussenspiegel, 2 grosse Schiebetüren links und rechts, Klapptisch, durchgehender Teppichboden, Nebelscheinwerfer mit Abbiegelicht, Multimediabuchse, Berganfahrassistent, Ultraschall-Einparkhilfe, LEDLichter vorne und hinten. Kult hat seinen Preis Mit der Einführung des Front- statt des Heckmotors und dem Wechsel auf Wasserstatt Luftkühlung sind die Preise für den VW Bulli in die Höhe geschnellt. Die sprichwörtliche Langlebigkeit dieses Autos und der unvergleichlich hohe Wiederverkaufswert müssen allerdings in jede Kalkulation miteinbezogen werden. Der VW Transporter T1 aus dem Jahr 1950 wird heute für 40 000 bis 60 000 Euro gehandelt, das absolute Knüller-Modell, der VWBus Samba, mit 21 Fenstern und Faltdach, für bis zu 120 000 Euro. Und der neue VW T6 hat durchaus das Zeug dazu, auch mal Auktionsspitzenpreise zu erzielen. Felix von Wartburg

HÄNDLER-INFO Amag Rain Sandplatte 3 Rain www.rain.amag.ch

Der neue VW T6, ein wunderschöner, bequemer, echter Van für Reisen und Transporte von Gütern jeder Art und jeden Zwecks: das multifunktionale Auto schlechthin. Bild Felix von Wartburg

eil die Geschichte dieses Vielzweckautos so einmalig ist, lohnt sich ein Blick zurück. Seit 1938 wurde der VW Käfer gebaut. Er war bis 2002 mit 21,5 Millionen verkauften Autos das weltweit erfolgreichste Auto. Als der holländische VW-Importeur Ben Pon 1946 das Werk in Wolfsburg besuchte, fiel ihm ein fabrikinterner Transportwagen auf. Es war eine Art Pritsche mit vier Rädern, einer einfach Sitzbank darauf, angetrieben von einem luftgekühlten VWKäfer-Motor. Da kam ihm die Idee, ein Transportfahrzeug auf den Markt zu brin-

gen. In seinem Notizbuch skizzierte er eine Kiste mit vier Rädern und Käfer-Heckmotor. Seine Idee wurde in Wolfsburg äusserst erfolgreich umgesetzt. 1950 kam der erste VW Transporter T1 auf den Markt. Sein Lenkrad war flach, und die Frontscheibe war geteilt. Es gab ihn als Bus mit und als Transporter ohne Scheiben. Die Anforderungen waren bescheiden. Der luftgekühlte 4-Zylinder-Boxermotor leistete lediglich 25 PS. Das genügte aber den Gewerbebetrieben, um 750 Kilo Nutzlast zu befördern. Der T1 wurde bis 1967 gebaut und hatte dermassen Erfolg,

das seine Produktion 1956 in das neue Werk Hannover verlegt werden musste. Vom Typ1 gibt es noch heute Fahrzeuge, die im Verkehr sind. Es sind vor allem junge Menschen, die darauf abfahren. Ein Auto für alle Fälle Irgendwann haben die VW-T-Modelle den Übernahmen «Bulli» erhalten. Warum, ist nicht überliefert, doch wird vermutet, dass es ein Wortkonstrukt aus «Bus» und «Lieferwagen» sein könnte. Das ist es, was dieses Konzept so unglaublich erfolgreich gemacht hat. Heute gibt es den VW Bulli

«Oktoberfest» bei der Kurt Steiner AG

Der VW T1 aus dem Jahr 1950 hat nichts von seiner Faszination eingebüsst.

VW/PD

Neuheit

Maximale Mini- und BMW-Modelle

Mini wird erwachsen

München steht nicht nur für Fussball und Oktoberfest, sondern ebenso für Autos: Die Marken BMW und Mini lassen grüssen – allerdings aus Luzern.

Mini hat nach der Limousine nun den Kombi Clubman neu aufgelegt. Dank neuer Plattform ist ein ganz anderes Auto entstanden.

Das Team der Kurt Steiner AG für einmal in Tracht (v. l.): Andreas Gnos, Nadine Knecht, Sascha Keil, Ettore Bellisario, Maela Welti, Marcel Schindler, Martina Leitz, Roberto Calogero, Giuseppe Califano, Salvatore Sorrentino und Lush Lazri. Bild Jil Lüscher

ue Gutes und sprich darüber – bei der Kurt Steiner AG in Luzern lässt man sich nicht zweimal bitten, schliesslich kann das Unternehmen als Markenvertreterin von BMW und Mini Neuheiten präsentieren, über die man gerne spricht. Dazu gehören von BMW allen voran der X1 und die Luxuslimousine BMW 7er. Der X1 hat an Breite und Länge zugelegt und bietet jetzt noch mehr Raum, ohne dabei wuchtig zu wirken. «Das idea-

le Familienauto», sagt BMW-Verkaufsberater Roberto Calogero. Entsprechend gross sei das Interesse an diesem Modell. Das gilt auch für die Luxuslimousine BMW 7er, sozusagen das Flaggschiff des Autoherstellers aus Bayern, oder besser gesagt: der Innovationsträger schlechthin. Sicher kein Volumenmodell, aber ein Auto, das mit fortschrittlicher Technologie und viel Avantgardismus die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Carbonkarosserie und vollauto-

matisches Einparksystem, bei dem der Fahrer nicht mehr im Auto sitzen muss, gehören ebenso zur Ausstattung wie Allradantrieb X-Drive oder, in der stärksten Motorisierung, ein V8-Motor mit 450 PS. Die Preisspanne für den X1 xDrive18d bei 39 600 Franken, den BMW 7er gibt es ab 106 400 Franken (730d). Etwas günstiger, aber nicht minder hochwertig sind die Mini-Modelle. Das Interesse an der Herbstausstellung vom vergangenen Wochenende bei der Kurt Steiner AG galt im stylishen Ausstellungsraum ganz besonders dem neuen Mini Clubman. Der Kleine hat an Grösse zugelegt und ist damit näher zur Golfklasse gerückt (UKL2-Segment), wie der Mini-Markenverantwortliche Giuseppe Califano erklärt. Der Clubman hat jetzt anstelle von drei, neu vier normale Türen für den Innenraum. Beibehalten worden sind die klassischen Flügeltüren am Heck. Und weil auch die Marke Mini aus dem Hause BMW mit Hauptsitz München kommt, war an der Herbstausstellung ein Hauch von Oktoberfest im buchstäblichen Sinn zu geniessen: Bretzeln, Weisswurst und Kuchen gehörten ebenso zum kulinarischen Angebot für Besucherinnen und Besucher wie Kafi, Mineralwasser – oder eben auch eine Mass Bier. Serviert selbstverständlich im feschen Trachtenlook vom motivierten Team der Kurt Steiner AG. Jil Lüscher

Der neue Mini Clubman – jetzt auch mit fünf Türen erhältlich. PD

it 3,82 Metern Aussenlänge und 1,72 Breite ist der Mini Clubman kein kleines Auto mehr; der UrMini kam 3,05 m lang und 1,41 m breit auf die Welt. Aber der Hatchback bleibt noch 18 cm unterhalb der heutzutage so bezeichneten Kleinwagen à la Clio oder Fiesta. Mit 396 cm erreichte auch der Clubman dieses Mass nicht ganz. Etwas grösser (409 cm) ist der Countryman. Der neue Mini Clubman erreicht mit 4,25 m Länge und 1,8 m (!) Breite fast exakt Golf-Format und fährt so in die stark verbreitete Kompaktklasse hinein. Der Clubman ist nicht nur ein grösseres Auto, sondern ein Mini mit einer völlig neuen Plattform. Anders als der Vorgänger hat er nicht nur rechts, sondern auch links eine hintere Seitentüre, die

Heckdoppelflügeltüre als exklusives Merkmal ist aber geblieben. Man kann sie optional mittels Fussschwenk unter dem Stossfänger öffnen. Und dahinter stehen dann 360 Liter Kofferraum zur Verfügung (Vorgänger 260 Liter). Die Rücksitze vollständig geklappt, kommen bis zu 1250 Liter heraus (Vorgänger 930 Liter). Auch der Fondraum hat gewonnen; die Sitzbank liegt zwar etwas tief, aber zwei Erwachsene reisen hinten jetzt kommod. Auch der Federungskomfort ist in Einklang mit dem längeren Radstand (2,67 m) erwachsener geworden, im Modus Eco sogar samtpfotig. Aber einen Mini fährt man eher in Stufe Sport, wo das Auto erheblich zackiger am Gas hängt. Vorderhand wird der Clubman mit zwei Benzinern und einem Dieselmotor angeboten. Der Einstieg heisst Cooper und schöpft aus 1,5 Litern Hubraum – aufgeteilt auf drei Zylinder – 136 PS. Das reicht mit einem Durchschnittsverbrauch von 5,1 l/100 km für die Effizienzkategorie B. Der Cooper S (4 Zyl., 2 Liter Hubraum) schafft es mit 192 PS in die Kat. C, entsprechend 6,2 l Verbrauch. Zwei Liter weniger konsumiert der Cooper D wie Diesel mit 150 PS (Kat. A). Alle drei Motorisierungen sind mit der famosen 8-Stufen-Automatik von BMW erhältlich, und diese Schaltzentrale macht im gefahrenen Cooper S einen wirklich überzeugenden Job. jw

Veranstaltungen

28. Oktober – 3. November

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00–21.00 Gnue, Pidu und i(ch) Liedermacher

LUZERN, Würzenbachbühne, Würzenbachmatte 1, 19.30

MUSIKTHEATER

Kuster; VV: Raiffeisen Bank Kriens

KRIENS, Südpol, 20.00 Barrence Whitfield & The Savages (USA)/The Rockin’ Lafayettes (DE). Rock ’n’ Roll, Soul & 60s-Garage Paaady

LUZERN, Sedel, 21.00 Jeff Zima & Friend Blues, Folk & Rock

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 21.00

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

PARTY

LUZERN, Schüür, 22.00

MoTrip & Special Guest

PERFORMANCE

Sweeney Todd Musical-Thriller in zwei Akten von Stephen Sondheim, in deutscher Sprache; VV: Tel. 041 228 14 14

Comedy Bastards Anschliessend DJs Chuck & Norris

Improphil – Theatersport VV: www.starticket.ch

Festivitäten II Das junge Kammerorchester «inTakt» spielt Werke von Achermann (Auftragskomposition), Bridge, Debussy, Delius, Kodály, Ravel und Vaughan Williams

LUZERN, Matthäuskirche, 20.00–21.30 Philharmonia Orchestra London Migros-Kulturprozent-Classics

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30–21.30

JAZZ Selvhenter (DK) Drone Jazz

KRIENS, Südpol, 21.30 Chris & Mike: Pianopopuläär Piano- und Boogie-Woogie-Musikshow

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 21.30–24.00

FESTIVAL_

LUZERN, Schüür, 21.00–4.00

Beatnight Urban, Electronica mit Kackmusikk

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00 Friday Night Lights

LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12, 17.00–2.30 Frigay Night – Halloween Special C-Side & Karim Houas mit Open Format

LUZERN, Loft Club, 23.00

Lindy-Hop-Tanzabend mit Swing-DJ

LUZERN, Sousol, Baselstr. 13, 20.30–24.00 Milonga (Tango)

LUZERN, Tanzlokal Punto Rojo, St.-Karli-Str. 4, 21.00 Pure Techno Regionale DJs: Dead as disco, Pat Kay, Joel Hartmann, Antonio Bekavac u. m.

LUZERN, Klangfabrik, Inseliquai 12,

23.00

Reggae Link Up Reggae, Dancehall mit Blood A Run (ZH), DJ Scratchy (JA/ZH), Jemani Jahka (TI), Ganjaforce

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 23.00–4.00 Wonderland Marek Hemmann (DE), Tristan Bohn, Phil Karg, Wegweiser. House, Techno

LUZERN, Rok, 23.00

SAMSTAG, 31. 10. KLEINKUNST Always Ending Stories siehe Freitag

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00–21.00

SCHAUSPIEL Grenzgänger: Lysistrata Mittlere Halle

KRIENS, Südpol, 20.00

Geralds Tod siehe Donnerstag

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00 Hamu Night Sessions 6

KRIENS, Südpol, 20.00

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

Hamlet siehe Donnerstag Night-Session R ’n’ B, Funk, Soul, Rock und Pop. Gäste: Gail Anderson und Joel

ROCK/POP

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 22.00–4.00

3 Jahre Gewerbehalle – feiern an 2 Tagen Das Drehmoment mit DJ Gin Basil Smash

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 21.00

SCHAUSPIEL Grenzgänger: Lysistrata Mittlere Halle

KRIENS, Südpol, 20.00 Geralds Tod siehe Donnerstag

LUZERN, Casino, Casineum, 20.00

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00

JAZZ LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 21.30 Thursday Night Jazz Jam

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 21.00–2.30

ROCK/POP C-Ore (US)

KRIENS, Südpol, 21.00 A Place To Bury Strangers und Support

LUZERN, Schüür, 20.30 Albert Hammond live in concert Singer/Songwriter, Hits aus 40 Jahren; VV: www.ticketcorner.ch

LUZERN, Casino, Casineum, 20.00–22.00 Vendetta/Rude Tins Ska-Punk; Eintritt Fr. 20.–

LUZERN, Sedel, 20.00

PARTY Electric Force Live Electronic Music: Parsec, DJ: Kid Soul; Open Stage: 23.00

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–02.30 Kombüse

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00

LUZERN, Hofkirche, 20.00

Orgelfestival Echo: Einweihungskonzert mit M. Mussorgsky: «Bilder einer Ausstellung» und Werken von C. Franck und W. Sieber; Wolfgang Sieber, Orgel

LUZERN, Schüür, 21.00

Oldies & Rock: DJ Joe

ANDERE TÖNE Nachtaktiv Residents spielen Electronica

LUZERN, Rok, 23.00

FREITAG, 30. 10. KLEINKUNST Always Ending Stories Ein Stück. Zwei Menschen. Drei Welten und viele Begegnungen oder die Kunst im Türrahmen zwischen gestern und morgen stecken zu bleiben

«MoTrip» Rap, Support Marash und Dave; VV: www.starticket.ch, Doodah Luzern, Bright Urban Fashion

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 21.00

Noche Cubana: DJ Theo

KLASSIK

Jam-Session

LUZERN, Fanghöfli, 15.00–18.00

Musikplausch mit Simon Haller oder Werner Habermacher. Dazu Kaffee und Kuchen

VOLKSMUSIK

LUZERN, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, 12.30

Lunchtime-Konzert Alexandra Sikorskaya, Klavier

KLASSIK

Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch MITTWOCH, 28. 10. KLEINKUNST Emil – no einisch! Emil kommt noch einmal mit einem «neuen» Programm in die Theater; VV: Tel. 041 210 33 50

LUZERN, Luzerner Theater, 14.30, 19.30 Ohrfeigen Die Live-Radioshow – mit Hazel Brugger, die Ex-Freundinnen, Till Reiners und Claudio Zuccolini

LUZERN, Kleintheater, 19.45

SCHAUSPIEL Grenzgänger: Lysistrata Mittlere Halle

KRIENS, Südpol, 20.00

KLASSIK Podium – Klavier

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, 19.00

JAZZ Alumni’s Concert Christof Mahnig & Die Abmahnung; Christof Mahnig (tp, flh), Laurent Méteau (g), Rafael Jerjen (b), Martin Perret (dr); Eintritt Fr. 15.–

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

ROCK/POP Jam Night hosted by The Bedwarmers and Friends. Stil: Rock, Pop, Funk, Jazz

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 21.00–0.30

PARTY Salsa Picante DJ Theo spielt Salsa, Bachata, Cha Cha, Kizomba, Merengue

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00

DONNERSTAG, 29. 10. SCHAUSPIEL Grenzgänger: Lysistrata Mittlere Halle

KRIENS, Südpol, 20.00 Geralds Tod Eine Mischform aus Komödie und absurder Farce, Produktion des Theater Bagasch Luzern, Regie: Dieter Ockenfels

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00

Hamlet Tragödie von William Shakespeare; VV: Tel. 041 228 14 14

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

KLASSIK Collegium Vocale: dir entgegen Psalmvertonungen von Händel, Zelenka, Schnittke und Vögele – zum 10-Jahr-Jubiläum

LUZERN, Franziskanerkirche, 19.30 Giuseppe Verdi – Messa da Requiem Orchestra Filarmonica Italiana; Zürcher Konzertchor; Manfred Obrecht, Dirigent

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30–20.50 Mehr als «ein» Bach Kantaten, Motetten Cello- und Orgelmusik aus der Bach-Dynastie. Vokalmusik in doppelchörigen Besetzungen. Martin Heini, Orgel, Hansjakob Egli, Leitung

LUZERN, Lukaskirche, 19.30

JAZZ Chris & Mike: Pianopopuläär Piano- und Boogie-Woogie-Musikshow

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 21.30–24.00

FESTIVAL Orgelgewitter mit Bildübertragung 30 Minuten Mittagskonzert mit plötzlich auftretendem Gewitter unter Einsatz der historischen Regenmaschine; Wolfgang Sieber, Orgel

LUZERN, Hofkirche, 12.15–12.45

Zauberoper für Solisten mit Bildübertragung Werke von Mozart, Tosti und Verdi; Flurin Caduff, Immanuel Richter, Lukas Christinat, Wolfgang Sieber; VV: www.ticketino.com, Tel. 0900 441 441 (1 Fr./Min.)

LUZERN, Hofkirche, 19.30

ROCK/POP Night-Session-Konzert VV: Raiffeisenbank Kriens oder www.harmoniemusik-kriens.ch

Keep It Reel Hip-Hop mit DJs Bazooka, Cutzilla

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 23.00–4.00

PARTY

Good Old(ies) Sunday Michel Richter. Hits aus 60 Jahren Pop- und Rockmusik; Eintritt frei

asse: Theaterk 14 14 041 228

LUZERNER THEATER…

Stummfilm-Komödie mit Live-Orchester

Buster Keaton: «DER GENERAL»

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 19.30

Sonntag, 1. November 2015, 13.30 Uhr

Ladies Night

LUZERN, Loft Club, 23.00–5.00

Latenight Residents spielen Deep House, House, Tech House und Techno

Latenight

Luzerner Theater, ab 6 J.

So 1.11.13.30 Uhr

Leporello gibt Kulturtipps für Kids

Buster Keaton (Film)

So 1.11., 11-12.30 Uhr, ab 5 J. Kunstmuseum

Familienworkshop

Sa 31.10., ab 13 Uhr, ab 7 Jahren Jugendgruppe Pro Natura

Kürbisschnitzen

Buchstart für Kleinste Do 29./Fr 30.10., jeweil 9.30 Uhr Stadtbibliothek, 1 - 3 Jahre

Mi 28.10., 14 - 17 Uhr, ab 5 Jahren Natur-Museum

Gwunderstunde

Bis So 1.11., jedes Alter Daten und Zeiten: www.nock.ch Allmend Luzern

Circus Nock!

mehr Infos: www.leporello.ch

Tipps für Kids

Senioren-Uni Vortrag: Ist die Zeit zur Trennung von Kirche und Staat gekommen? Mit mag. theol. Josef Hochstrasser; 15.30–17.00, Lukas-Saal, Morgartenstr. 16, Luzern

Montag

Senioren-Stubete Volkstümliche Musik; 15.00–16.30, Alters- und Pflegeheim Zunacher, Kriens

Donnerstag

Tipps Senioren

LUZERN, Rok, 4.00 Milesafari 7

www.luzernertheater.ch

AUSSTELLUNGEN

Wespen – nahe Verwandte der Bienen Kleine Sonderausstellung, bis 31. 10.; Mi–Sa 14–17, So 10–17

ALBERSWIL, Schweiz. Agrarmuseum Burgrain, Burgrain 20

Beromünster zur Zeit des Ersten Weltkrieges Plakatausstellung an den originalen Schauplätzen: Bilder und Texte aus der Chronik des Arztes Dr. Edmund MüllerDolder zum Leben in Beromünster während der Kriegsjahre

BEROMÜNSTER, Flecken

«VRooooaaammm» Ein Versuch über den Motorsport. Autorennsport der 60er- und 70er-Jahre, bis 8. 11.; Mi–Sa, 14–17, So 11–17; www.bellpark.ch

KRIENS, Museum im Bellpark

Fotoausstellung «mitgenommen» von Ursula Häne, WOZ-Fotoreporterin; Mo–Sa 8.30–18.30

LUZERN, Romero-Haus

Mysterien des Heilens: Von Voodoo bis Weihwasser Heilrituale verschiedener Kulturen zwischen Louisiana und Luzern; Ausstellung ergänzt durch Führungen, Vorträge und Exkursionen

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LUZERN, Rok, 4.00

MONTAG, 2. 11.

KLEINKUNST

Lozärn lacht Lisa Catena: Wahlversprechen

LUZERN, Kleintheater, 20.00

KLASSIK

Podium – Flöte

LUZERN, Mozartsaal, Obergrund 13, 19.00

FESTIVAL_

Orgelfestival Echo Vanitas – Vanitatum mit den Luzerner Sängerknaben; VV: www.ticketino.com oderTel. 0900 441 441 (1 Fr./Min.)

LUZERN, Hofkirche, 20.00

DIENSTAG, 3. 11.

FESTIVAL

Orgelgewitter mit Bildübertragung siehe Samstag

LUZERN, Hofkirche, 12.15–12.45

KLEINKUNST

Lozärn lacht Wilde Weiber: Anet Corti, Anette Herbst, Jane Mumford, Helenka Romatickova

LUZERN, Kleintheater, 20.00

KLASSIK

Podium – Flöte

LUZERN, Historisches Museum

Stammzellen – Ursprung des Lebens Die Ausstellung erklärt die grundlegenden Phänomene der Stammzellen und zeigt, wo die regenerative Medizin heute steht, bis 15. 11.

LUZERN, Natur-Museum

Fokusausstellung «Verführung in der Tasse» Wie Kaffee die Welt verzaubert. Fokusausstellung rund um das Thema Kaffee

WOLHUSEN, Tropenhaus, 9.30–17.30

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LUZERN, Treibhaus, 22.00 Saturday Beats

LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12, 17.00–2.30 Shizzlebeats Black Music. DJs Ecko, Curl & Cutpreme

LUZERN, Casino, The Club, 23.00

Showtime presents: Halloween Blackmusic, Dancehall, Clubtunes. DJs Tiago & Laslow

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

The Dancing Dead – Halloween Night 2-Takt & Doobious mit Open Format

LUZERN, Loft Club, 23.00

Transmundial Gipsy Beats, Bombay Groove, Urban African Dancemusic mit DJ U.R.S.N

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00 Weekend Cowboy Roxxx DJ Mr. Freeze Harp

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 21.00

SONNTAG, 1. 11. BALLETT/TANZ Tanz 19: Giselle Uraufführung. Ballett von Gustavo Ramírez Sansano. Mit Musik von Adolphe Adam, Libretto von Théophile Gautier und Henri de Saint-Georges; VV: Tel. 041 228 14 44

LUZERN, Luzerner Theater, 20.00

SCHAUSPIEL

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, 18.30

KRIENS, Südpol, 16.30

KRIENS, Südpol, 17.00

JAZZ

PARTY

KLASSIK

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 20.30–0.30

Salsa 59 – Cubaneando Salsa, Latino. DJs Urbano, Jose Luis, Panthera

PARTY

LUZERN, Schüür, 19.30

Cradle of Filth und Special Guest

ROCK/POP

LUZERN, Hofkirche, 20.00

Organ Brass World mit Bildübertragung, SBC Swiss Brass Consort und Horngruppe Obwalden; Wolfgang Sieber, Orgel; Lukas Christinat, Leitung

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

Student’s Concert The Bedwarmers Extended

FESTIVAL Kammermusik-Matinee 1 – Fagottquintett Luzerner Fagottquintett des LSO & Anja Röhn spielen Musik in Bearbeitung. Musik aus über 200 Jahre Musikgeschichte, Fr. 25.–

LUZERN, Schüür, 20.30

Brother & Bones Omaha-Tour

ROCK/POP

LUZERN, KKL, 17.00

Kammerorchester Basel Lucerne chamber circle: Giovanni Antonini, Leitung, Kristian Bezuidenhout, Klavier, Benefizkonzert zu Gunsten von Polio

LUZERN, Luzerner Theater, 11.00

LUZERN, KKL, 11.00–12.30

Die Schöpfung von Joseph Haydn Konzertchor Luzern; VV: www.konzertchor-luzern.ch und www.kkl-luzern.ch Tel. 041 226 77 77

Grenzgänger: Lysistrata Mittlere Halle 3 Jahre Gewerbehalle – feiern an 2 Tagen Ab 18.00: Barbetrieb/Raclette auf dem Lädeliplatz, ab 22.00 Patrick Bishop (BE), ab 23.00 live: Huck Finn (LU), Duobios Soundsüstüm

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 18.00–6.00

5 Jahre Madeleine One Day Remain, DJ Zsu Zsu & Dancers und Dr. Jones

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00 British! – Das Revival Nr. 2 DJs Berwick & Speedwagon

LUZERN, Schüür, 22.00

Darkroom Cyberpunkers (IT), Phil Fisher spielen Electronics und Bass

LUZERN, Rok, 23.00

Halloween Calling Progressive/Psytrance

LUZERN, Sedel, 21.00

Halloween City Festival Motto: Horror Hospital, mit DJs Mike Candys, Remady feat. Manu-L, Pat Farrell, Crin3s, Pascy

LUZERN, Allmendhalle, 21.00–4.00

Szene

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 43 Mittwoch, 28. Oktober 2015

Seit 40 Jahren eine grosse Stütze

Volksfeststimmung am Jubiläumsbesuchstag im Paraplegiker-Zentrum in Nottwil.

Erwachsene und Kinder durften erleben, was es heisst, einfache Hindernisse zu überwinden.

Die Rennfahrzeuge der querschnittgelähmten Weltspitzensportler Heinz Frei und Marcel Hug.

Hofmatt wieder geöffnet

Kurzmeldung Kinder helfen Kindern mit Lebkuchen

Nach einer intensiven Umbauphase ist die Migros Hofmatt in Kriens wieder geöffnet.

ährend der letzten sechs Monate wurde die Migros-Filiale Hofmatt Kriens vollständig modernisiert und um 200 m² auf 2900 m² vergrössert. Zudem wurde «Subito» eingeführt, das Self-Scanning und SelfCheck-out-System der Migros: Kundinnen und Kunden erhalten die Möglichkeit, ihre Einkäufe selber zu scannen und beim Einkauf Zeit zu sparen. Zum modernen Ladenkonzept gehört auch die neu konzipierte, hauseigene Bäckerei. Diese ermöglicht es der Kundschaft, den Bäckern direkt dabei zuzusehen, wie sie vor Ort frische Backwaren zubereiten.

Die Gesamteröffnung der Migros Hofmatt wird vom 29. bis 31. Oktober gefeiert. Die Kundschaft profitiert von attraktiven Angeboten: Während der drei Eröffnungstage gibt es 10 Prozent Rabatt auf das gesamte Sortiment. An jedem Tag versteckt sich unter den Wettbewerbspreisen ein E-Bike im Wert von 3299 Franken. Wer will, kann auch vom Rikscha-Kurierdienst profitieren. Die Rikschas transportieren die Kunden und ihre Einkäufe von der Migros Hofmatt im Umkreis von fünf Kilometern vor ihre Haustür. Und Kinder können mit Trettraktoren, Lauf- oder Kindervelos einen Spassparcours absolvieren. PD

(pd) Die Pro Juventute verkauft im Kanton Luzern neu einen HaselnussLebkuchen. Rund 1500 Schulkinder sind ab Ende Oktober im Einsatz. Der Erlös fliesst in regionale Kinder- und Jugendprojekte. Schulklassen können sich jetzt noch für diese Sammelaktion anmelden und so einen Zuschuss verdienen. Der Verkauf des Lebkuchens ersetzt den früheren Briefmarken- und Schoggiverkauf von Pro Juventute im Kanton Luzern. Allergiker können ihn ebenfalls geniessen: Das Produkt ist gluten- und laktosefrei. Ein Lebkuchen wiegt 35 Gramm Marktleiter Pirmin Birrer in der neu gestalteten offenen Bäckerei der MM Hofmatt Kriens.

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Am Fest in Nottwil gab es alles: Informationen, Spiel und Spass für Gross und Klein. Bilder Felix von Wartburg

Das Paraplegiker-Zentrum Nottwil (SPZ) feierte am Wochenende 40 Jahre Paraplegiker-Stiftung, 35 Jahre Schweizer Paraplegiker-Vereinigung, 25 Jahre Schweizer Paraplegiker-Zentrum und 15 Jahre Schweizer Paraplegiker-Forschung. Beim Besuch zeigte sich, dass kaum ein anderes Gebäude in der Schweiz dermassen viele Lifte hat. Vom Untergeschoss bis zur fünften Etage im Hauptgebäude ist alles rollstuhlgängig. Im bis auf den letzten Platz besetzten Auditorium des SPZ sprachen Guido A. Zäch, Gründer und Ehrenpräsident der Schweizer Paraplegiker-Stiftung, und Heinz Frei, weltbekannter Rollstuhlsportler und Präsident der Gönner-Vereinigung, über die Anfänge, Erfolge, Leistungen und Resultate des SPZ. Was querschnittgelähmte Menschen von anderen unterscheide, sei lediglich, dass sie Arme oder Beine nicht mehr bewegen könnten. Davon abgesehen hätten sie die gleichen Wünsche, Fähigkeiten und Sehnsüchte wie wir alle. Sie seien – Beispiele dafür gebe es viele – sogar zu aussergewöhnlichen vw Leistungen fähig.

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 43 Mittwoch, 28. Oktober 2015

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Luzern – Die Stadtseite Stadt Luzern Mitteilungen

Musikalische Lesung im Richard Wagner Museum

Liebesromanze ohne Happy End Am Sonntag, 8. November 2015, findet im Richard Wagner Museum Luzern die musikalische Lesung «Bin ich zu stark für dich?» von und mit Chris Pichler und Patrizzio Mazzola statt. Die Lesung erzählt die turbulente Geschichte der Gräfin Marie d’Agoult und des Pianisten Franz Liszt.

TODESFÄLLE 7.10. Koscielniak, Georg, 1933, Diebold-Schilling-Strasse 10; 8.10. Mäder-Humm, Klara, 1916, Kapuzinerweg 12; 9.10. BernasconiAregger, Isabella, 1947, Bleicherstrasse 27; 9.10. Dolder-Perreten, Jacqueline, 1929, Schweizerhausstrasse 10; 9.10. Häfliger, Maria, 1924, Steinhofstrasse 13; 11.10. Vetter-Huwiler, Louise, 1928, Sternmattstrasse 89; 13.10. Cavelti, Alfons, 1930, Waldweg 3; 13.10. Dietrich, Hans, 1952, Würzenbachmatte 29; 13.10. Herger-Emmenegger, Lydia, 1921, Schweizerhausstrasse 10; 15.10. Zihler, René, 1942, Hirtenhofstrasse 25b; 16.10. Gübelin, Albert, 1919, Residenz Sonnmatt; 16.10. Stadelmann-Burkart, Maria, 1916, Steinhofstrasse 10

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 23. Oktober bis 11. November 2015

Die musikalische Lesung «Bin ich zu stark für dich?» basiert auf Originalschriften von Marie d’Agoult und Franz Liszt. Sie wird am Sonntag, 8. November, um 15 Uhr im Salon des Richard Wagner Museums Luzern aufgeführt. Die österreichische Schauspielerin Chris Pichler hat hierfür Briefstellen von Marie d’Agoult und Franz Liszt zusammengestellt und wird diese halbszenisch vortragen. Den musikalischen Rahmen gestaltet Patrizzio Mazzola am Erard-Flügel Richard Wagners unter anderem mit Werken von Liszt und Wagner. Auf der Flucht für die Liebe

Die Lesung erzählt Geschichten über die Liebe, die Kunst und die Geschehnisse rund um den Pianisten Franz Liszt aus der Sicht seiner Geliebten, Gräfin Marie d’Agoult. Franz Liszt (1811–1886) ist im 19. Jahrhundert ein international bejubelter Klaviervirtuose und Marie d’Agoult eine Adelige, Schriftstellerin und Philosophin. Beide lernen sich während eines Liszt-Konzertes in aristokratischen Kreisen kennen. Eine tiefe Verbundenheit entwickelt sich zwischen den beiden, welche unter anderem auf Gleichberechtigung und gemeinsamen künstlerischen Interessen aufbaut. Dem jungen Glück werden jedoch Steine in den Weg gelegt: Marie ist die Ehefrau eines französischen Grafen aus Paris. Franz Liszt wird von der Öffentlichkeit stark vereinnahmt und lebt als Single. Den Liebenden scheint nur ein Ausweg zu bleiben: die Flucht.

Bauprojekt Nr: 2015-0309. Umbau und teilweise Umnutzung zu Wohnen. Lage: Schubertstrasse 6. Grundstück: 112/2019.

Eifersucht und Erfolgsdurst

BÜRGERRECHTSWESEN

Gharibzadah, Hasanzeki, (m), 1983, mit Staatsangehörigkeit Afghanistan.

Die Einbürgerungskommission der Stadt Luzern hat folgenden ausländischen Staatsangehörigen das Bürgerrecht der Stadt Luzern zugesichert:

Khodadadian, Hussein, (m), 1972, mit Staatsangehörigkeit Iran.

Abruzzo, Calogero, (m), 1963, mit Staatsangehörigkeit Italien, sowie Ehefrau Abruzzo, Giacoma, (w), 1962, mit Staatsangehörigkeit Italien, und Kind Abruzzo, Lara, (w), 1999, mit Staatsangehörigkeit Italien. Aljijaj, Orhan, (m), 1986, mit Staatsangehörigkeit Serbien. Arslanovski, Erkan, (m), 1977, mit Staatsangehörigkeit Mazedonien, sowie Ehefrau Arslanovska, Anifa, (w), 1975, mit Staatsangehörigkeit Mazedonien, und Kinder Arslanovski, Bajram, (m), 1998, und Arslanovski, Seidzan, (m), 2001, mit Staatsangehörigkeit Mazedonien. Avelino, Brudge Nsingi, (m), 1999, mit Staatsangehörigkeit Angola Chuleski, Leonora, (w), 1992, mit Staatsangehörigkeit Mazedonien. Daramy, Hassanna Hans Od, (m), 2001, mit Staatsangehörigkeit Mongolei. Daramy, Nabureh Christina Solongo, (w), 2002, mit Staatsangehörigkeit Mongolei. Daramy, Yabom Susanna Suvd, (w), 2004, mit Staatsangehörigkeit Mongolei. Do Canto Rodrigues, Sandra Regina, (w), 1978, mit Staatsangehörigkeit Portugal, und Kind De Bessa Rodrigues, Ronaldo Junior, (m), 2002, mit Staatsangehörigkeit Portugal. Domingos Macosso Dahinden, Joana Marta, (w), 1978, mit Staatsangehörigkeit Angola. Ferreira de Sa, Adelino Manuel, (m), 1960, mit Staatsangehörigkeit Portugal, sowie Ehefrau Valente Franca Ferreira de Sa, Maria de Fatima, (w), 1961, und Kind Franca de Sa, Anabela, (w), 1998, mit Staatsangehörigkeit Portugal. Garcev, Mirjana, (w), 1962, mit Staatsangehörigkeit Kroatien. Geerkens, Julia Beverly, (w), 1995, mit Staatsangehörigkeit Deutschland.

In Genf starten sie den Versuch, ausserhalb gesellschaftlicher Konventionen ihre Liebe zu

Mahilrajah, Suvethan, (m), 1999, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka. Mahilrajah, Athisaja, (w), 2000, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka. Mataj, Ismet, (m), 1964, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, sowie Ehefrau Mataj, Gjylshahe, (w), 1967, mit Staatsangehörigkeit Kosovo. Morina, Fatmire, (w), 1984, mit Staatsangehörigkeit Kosovo. Ruckstuhl, Marinalva, (w), 1970, mit Staatsangehörigkeit Brasilien. Salah El Din Mahmoud Ali, Azza, (w), 1967, mit Staatsangehörigkeit Ägypten. Salihu, Mustafa, (m), 1964, mit Staatsangehörigkeit Serbien, und Kind Salihu, Faton, (m), 1998, mit Staatsangehörigkeit Serbien. Schahir, Mohammad Yassin, (m), 1974, mit Staatsangehörigkeit Afghanistan, und Kinder Schahir, Ali Srosch, (m), 2014, und Schahir, Mehersa, (w), 2015, mit Staatsangehörigkeit Afghanistan. Sriruban, Thayalini, (w), (1978), mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka, und Kinder Sriruban, Srijayni, (w), 2001, Sriruban, Thapranjah, (w), 2002, Sriruban, Ramiedan, (m), 2010, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka. Tahir, Saira, (w), 1991, mit Staatsangehörigkeit Pakistan, und Kind Ahmad, Afaan, (m), 2013, mit Staatsangehörigkeit Pakistan. Triscari, Davide, (m), 1982, mit Staatsangehörigkeit Italien. Vadivelu, Srisatiyanantham, (m), 1952, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka, und Ehefrau Srisahtiyanantham Ariyathavamalar, (w), 1959, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka. Zhen, Haotian, (m), 1988, mit Staatsangehörigkeit China, Volksrepublik. Insgesamt sicherte die Einbürgerungskommission der Stadt Luzern 45 Personen das Luzerner Stadtbürgerrecht zu.

leben. Sie erschaffen sich ihre gemeinsame Insel. Allerdings ist dies ein gewagtes Unterfangen und für damalige Zeiten revolutionär. Auch der Alltag stellt ihre Liebe auf die Probe. Liszt tourt unentwegt durch Europa, um Geld zu verdienen. Marie bleibt zurück und versorgt die gemeinsamen Kinder Daniel, Blandine und Cosima. So tun sich für das Paar bald neue Schwierigkeiten auf: Marie will Liszt für sich allein. Er hingegen sucht den grossen Erfolg und die Anerkennung seiner Fans. Die Freundschaft mit Frédéric Chopin und George Sand – beide leben in einer ähnlich unkonventionellen Beziehung – vermag zwischendurch Halt und Zuversicht zu spenden. Getrennte Wege

Als die Anforderungen an den Starpianisten Liszt immer grösser werden, trennt sich das Paar nach vier Jahren vorübergehend. Nach weiteren vier Jahren Fernbeziehung gehen ihre Wege endgültig auseinander. Liszt wird Weltvirtuose, und Marie macht unter dem Pseudonym Laurence Stern Karriere als Autorin moralischer Bestseller. Die drei gemeinsamen Kinder werden bei der Grossmutter väterlicherseits untergebracht. Die Tochter Cosima tritt später gewissermassen in die Fussstapfen ihrer Eltern. Sie wird mit dem Liszt-Schüler Hans von Bülow verehelicht. Bereits auf der Hochzeitsreise lernt sie Richard Wagner kennen. Auch sie wird sich für ein unkonventionelles Leben mit einem grossen Künstler des 19. Jahrhunderts entscheiden und dessen Leben und Schaffensdrang wesentlich beeinflussen. Katja Fleischer Richard Wagner Museum Luzern

Franz Liszt und Marie d’Agoult leben ihre Liebe ausserhalb gesellschaftlicher Konventionen. Archiv Richard Wagner Museum Luzern

Musikalische Lesung «Bin ich zu stark für dich?» Sonntag, 8. November 2015, 15 Uhr, Richard Wagner Museum, Richard Wagner Weg 27, Luzern Eintritt: 25 Franken Reservierungen unter info@richard-wagner-museum.ch oder Tel. 041 360 23 70 Sonderausstellung 2015: «Aufrecht und konsequent – Wagners Schweizer Enkel und Bayreuth. Ein Lebensbild von Franz Wilhelm Beidler» Bis 30. November 2015, Richard Wagner Museum, Richard Wagner Weg 27, Luzern Öffnungszeiten des Richard Wagner Museums bis 30. November 2015 Dienstag bis Sonntag, 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr 1. Dezember 2015 bis 14. März 2016 bleibt das Museum geschlossen. Weitere Informationen: www.richard-wagner-museum.ch

AUFRUF ZUR RÄUMUNG VON GRÄBERN

WAHLEN UND ABSTIMMUNGEN

Für nachfolgende Gräber auf den Friedhöfen Friedental, Littau und Staffeln ist die Vertragsdauer abgelaufen:

Urnengang vom 15. November 2015

• Reihengräber Erwachsene, Bestattungsjahr 1995 • Urnenreihengräber Erwachsene, Bestattungsjahr 2005 Die Angehörigen können Grabmäler und Pflanzen im Zeitraum vom 4. bis 15. Januar 2016 entfernen. Sie werden gebeten, dazu vorgängig mit der Friedhofverwaltung Kontakt aufzunehmen. Drittpersonen benötigen für die Räumung der Gräber eine entsprechende Vollmacht. Ab Montag, 18. Januar 2016, werden die noch nicht geräumten Gräber kostenlos durch die Friedhofverwaltung abgeräumt. Von folgenden Privatgräbern, deren Konzessionen im Jahr 2015 abgelaufen sind, fehlen der Friedhofverwaltung Adressen von Nachkommen, Verwandten oder Berechtigten: • Familiengrab 654 / Feld 28, Verena Odermatt-Wettenschwiler • Familiengrab 1563 / Feld 14, Anton Trucco-Lötscher • Hallengrab 236 / Feld 19, Samuel O’Neil Murphy Die Berechtigten werden gebeten, sich bei der Friedhofverwaltung der Stadt Luzern zu melden. Sollten bis Ende 2016 keine Meldungen von Berechtigten eingehen, wird die Grabstätte durch die Friedhofverwaltung abgeräumt. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen: Stadt Luzern / Friedhofverwaltung Friedentalstrasse 60, 6004 Luzern Telefon: 041 240 09 67 E-Mail: friedhof@stadtluzern.ch

Abstimmung Kanton • Volksinitiative «Kinder fördern – Eltern stützen, Ergänzungsleistungen für Familien» • Volksinitiative «Für eine gerechte Aufteilung der Pflegefinanzierung» Stadt • Initiative «Für einen flüssigen Verkehr» Zustellung Abstimmungsunterlagen • Das amtliche Stimmmaterial für den Urnengang vom 15. November 2015 (Sachvorlagen Kanton und Stadt) wird mit dem Stimmrechtsausweis in der Woche vom 19. bis 24. November 2015 zugestellt

Wahlen • 2. Wahlgang Ständerat (2 Mandate) Zustellung Wahlunterlagen • Das amtliche Wahlmaterial für den Urnengang vom 15. November 2015 (2. Wahlgang Ständerat) wird mit dem Stimmrechtsausweis in der Woche vom 30. Oktober 2015 bis 5. November 2015 zugestellt Hinweis für die briefliche Stimmabgabe: Bitte senden Sie die Wahlunterlagen für den 2. Wahlgang Ständerat im dafür bezeichneten, amtlichen Wahlkuvert (grün) und dem separaten Stimmrechtsausweis (weiss) mit dem grauen Rücksendekuvert zurück. Briefliche Stimmabgabe Bis zum Wahl- bzw. Abstimmungssonntag, spätestens 10.00 Uhr, können auch • der Briefkasten Obergrundstrasse 1, • der Briefkasten Ruopigenplatz 1 und • der Türbriefkasten beim Haupteingang Stadthaus, Hirschengraben 17, benützt werden.

Die Rücksendekuverts können am Wahl- bzw. Abstimmungssonntag von 09.00 bis 10.00 Uhr auch im Urnenlokal abgegeben werden. Urnenlokal • Sonntagsurne am 15. November 2015 in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern, von 09.00–10.00 Uhr Die detaillierten Angaben betreffend die Stimm- und Wahlunterlagen sowie die Ausübung des Stimmrechts sind aus dem persönlichen Stimmrechtsausweis ersichtlich. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen und Abstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne zur Verfügung. – Telefon: 041 208 82 08 – E-Mail: wahlen@stadtluzern.ch – www.stadtluzern.ch

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Asthma verschwand mit TCM Der Zusammenhang zwischen Lunge und Atem ist bekannt. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) kommen der Lunge weitere Funktionen zu. Sie nimmt beispielsweise eine führende Rolle beim Qi (Lebensenergie) ein. Ist diese blockiert, können unterschiedliche Beschwerden auftreten. Im Falle von Herr A.B. aus Giswil tauchte Wasser auf der Lunge (auch als Lungenödem bekannt) auf. Herr A.B. litt gleichzeitig unter Asthma, Atemnot und Husten. Zudem stiess die Magensäure auf und Herr A.B. hatte ein beklemmendes Gefühl in der Halsgegend. Er liess sich ärztlich behandeln, doch nach einem halben Jahr tauchte das Lungenödem mit den erwähnten Symptomen erneut auf. Auf Anraten seiner Tochter suchte Herr A.B. das «China Health Institute» für TCM auf und liess sich von Prof. Dr. TCM Yongguang JIANG (im Bild) mit Akupunktur behandeln, worauf zuerst die Asthmaanfälle innert kürzester Zeit verschwanden. Herr A.B. setzte zudem Ernährungstipps von Prof. Dr. TCM JIANG um, da er gemäss TCM-Diagnose eine LungenMagen-Disharmonie aufwies. So verzichtete Herr A.B. unter anderem auf säurehaltige Lebensmittel. Nach einigen Wochen hatte er sogar zehn Kilo abgenommen. Sein Fazit nach den Behandlungen im «China Health Institute»: «Ich bin überzeugt, dass Prof. Dr. TCM JIANG mit der Akupunktur bei meinen Problemen helfen konnte. Ich fühle mich heute auch leistungsfähiger und vitaler.»

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Freizeit

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 43 Mittwoch, 28. Oktober 2015

Leserreise «Anzeiger Luzern» mit Gössi-Carreisen nach Südtirol

Highlight der Woche

Kein Stress – viel Freizeit

Stummfilm-Komödie mit Live-Orchester

Die erste gemeinsame Leserreise vom «Anzeiger Luzern» und GössiCarreisen ins Südtirol war ein voller Erfolg. Der Reisebericht eines Teilnehmers zeigt auf, warum. 1. Tag: Unsere Reise führte mit dem Luxuscar von Gössi-Carreisen von Luzern nach Reischach (Bruneck). Der Chauffeur, Bruno Leuzinger brachte die Gruppe trotz Schnee am Arlberg sicher und pünktlich ins Hotel Majestic. 41 bestens gelaunte Reisende wurden von der charmanten Hotel-Chefin Martina Feichter persönlich empfangen. Wir alle staunten nicht schlecht, als wir die Zimmer bezogen und das Hotel erkundeten. Das Hotel, mit Traumzimmern ab 40 m2, einem 1200 m2 grossen Spa- und Wellnessbereich (mit Innen- und geheiztem Aussenpool) entpuppte sich als wahres Traumhotel. Man war sich in der Gruppe schnell einig, hier lässt es sich wirklich feudal leben. Gut eingestimmt trafen wir uns um 18.30 Uhr in der Lobby zum Apéro. Bruno Vonwil, Geschäftsleiter «Anzeiger Luzern», liess es sich nicht nehmen,sich bei der Reisegruppe vor Ort für ihr Vertrauen in die erste Leserreise des «Anzeigers Luzern» zu bedanken. Nach dem Apéro folgte schon der nächste Höhepunkt, das Nachtessen. Der Küchenchef Karl Volgger verwöhnte die Leserreisegruppe mit einem Vier-Gänge-Wahlmenü der Sonderklasse. Danach liess man den Abend gemütlich an der Bar ausklingen. Das Motto der Reise, «Entspannte Leserreise ohne Zeitdruck», hat sich schon am ersten Tag bewahrheitet.

Das Viersternehaus Superior Hotel & Spa Hotel Majestic in Reischach/Bruneck liess keine Wünsche offen. Das gilt auch für die Reise mit dem modernen Reisecar von Gössi-Carreisen. Bilder PD 2. Tag: Dieser begann mit einem majestätischen Schlemmerfrühstück (inkl. Sekt), das keine Wünsche offenliess. Auch hier konnten man sich sehr viel Zeit lassen. Um 9.45 Uhr ging es dann bei herrlichem Sonnenschein zum Antholzersee und nachher nach Bruneck. Am Nachmittag genossen alle das herrliche Wetter und den Wellness- und Spa-Bereich sowie die grosse Hotel-Wasserwelt. 3. Tag: Los ging es mit einer Fahrt in die älteste Stadt Tirols, nach Brixen. Die ro-

Prächtige Stimmung: goldener Herbst in Südtirol.

Detailistenverband Kanton Luzern DVL

mantische und lebendige Innenstadt lud zum Erkunden und Verweilen ein. Es folgte der Besuch des Klosters Neustift. Nach dem Geschichtsausflug war am Nachmittag Törggelen angesagt. Törggelen ist im Südtirol eine Lebenshaltung und bei den Einheimischen fest verankert. Die Zutaten für das Törggelen sind relativ einfach: Kastanien, neuer Wein aus dem eigenen Weinberg und etwas Geschick in der Küche. Der Genuss der einheimischen Köstlichkeiten wurde von einem Ziehharmonikaspieler musikalisch umrahmt.

Sehenswertes Ausflugsziel: der Antholzersee.

4. Tag: Der Morgen verwöhnte alle wieder mit blauem Himmel und Sonnenschein. Genau die richtige Stimmung, um via Weinstrasse die Weinberge Kaltern, Tramin und den Heimatort des Gewürztraminers zu erkundigen. Nach der Weindegustation blieb noch genügend Zeit, um direkt am Kalterersee die warme Herbstsonne zu geniessen. Zum Abschluss der tollen Leserreise wurde man am Abend von der Küchencrew mit einem auserlesenen Galadinner verwöhnt. 5. Tag: Bei wieder herrlichem Sonnenschein ging es mit vielen tollen Eindrücken im Gedächtnis via Vinschgau, Reschenpass, Nauders, Feldkirch zurück nach Luzern. Unter der grandiosen Leitung des Chauffeurs Bruno Leuzinger erlebte die Leserreisegruppe eine tolle Reise mit interessanten Ausflügen, mit viel Zeit zum Verweilen sowie einem exzellenten Hotel mit vorzüglichem Essen. Fazit: Begleitet von täglichem Sonnenschein und blauem Himmel genoss die 41-köpfige Reisegruppe den goldenen Herbst im Südtiroler Pustertal in vollen Zügen. Charli Vonwil

Neues Reisezentrum im Bahnhof Luzern

E-Bike dank Treuebon

Einfacher Billette lösen

Wer bei der Treuebon-Sammelaktion des Detaillistenverbandes Kanton Luzern mitmacht, kann auch gewinnen – zum Beispiel ein Elektrovelo.

Am Donnerstag, 29. Oktober, wird das neue SBB Reisezentrum im Obergeschoss des Bahnhofs Luzern eröffnet.

ie Charme-Offensive des Detaillistenverbandes Kanton Luzern DVL endet in einem eindrücklichen E-Bike-Finale in Beromünster. Die letzten vier Elektrovelos der Marke «Bergamont» im Wert von je 4000 Franken wurden anlässlich einer kleinen Siegesfeier den Gewinnerinnen und dem Gewinner in Beromünster übergeben. DVL-Präsident Heinz Bossert und Mitsponsor Pius Achermann vom A-Team Achermann zeigten sich zusammen mit den Glückspilzen in Festlaune. Der stimmungsvolle Apéro in der Enoteca da Ramundo beendete die erfolgreiche Treuebon-Aktion 2015. DVL-Präsident

Bossert hielt fest, «dass hinter dem Luzerner Treuebon viele gute Ideen des Luzerner KMU-Detailhandels stecken». Die Treuebon-Fachgeschäfte seien bekannt für Kundennähe, kompetente und individuelle Beratung, meistens in Mitwirkung des Ladeninhabers selbst, hob er hervor. Er bedankte sich bei den Sammlerinnen und Sammlern sowie bei den an der Aktion teilnehmenden Luzerner Fachgeschäften und dem Mitsponsor Pius Achermann. Total wurden zehn E-Bikes der Spitzenmarke «Bergamont» verlost. Unter www. Treuebon.ch und www.dvl-luzern.ch sind alle Preisträger ersichtlich. PD

Die Gewinner. Von links: Pius Blum, Jacqueline Scheuber, Sandra Furrer, Pius Achermann, DVL-Präsident Heinz Bossert, Pia Felder. PD

ie Abfahrt und Ankunft gehört auch Warten zum Abc des Reisens. Im neuen Reisezentrum allerdings ist das klassische In-derSchlange-Stehen passé. Neu wird der Weg zum Schalter über ein Nummernsystem freigegeben. An einem der zwei Automaten beim Eingang kann ein Nummernticket bezogen werden. Ob es sich um die Verlängerung eines Abonnements, ein Auslandticket, eine Konzertkarte oder um das Check-in handelt – es genügt, eine der sechs Tasten des Nummernsystems zu drücken, um an den nächsten freien Schalter zu kommen. Hat man die ge-

wünschte Dienstleistung gewählt, gibt der Automat ein Nummernticket heraus. Dieses System ist nicht nur zeitsparender, sondern auch bequemer. Morgens und nachmittags werden die Bahnkunden schon im Empfangsbereich persönlich begrüsst und betreut. «Dank dem neuen Verkaufskonzept ist die Palette unserer Kompetenzen breiter geworden. Nun können wir viel besser bereichsübergreifend beraten und verkaufen», erklärt Teamleiterin Verkauf Luana Kunz. Für die Kunden heisst das: Sie erhalten nahezu alles aus einer Hand. ar

Dank dem neuen Nummernsystem ist das In-der Schlange-Stehen passé.

Heutzutage gibt es kaum noch Gelegenheiten, einen Stummfilm auf Grossleinwand, als 35-mm-Kopie und in Begleitung eines live spielenden Sinfonieorchesters zu sehen. Das Luzerner Theater bietet einmal pro Spielzeit diese besondere Gelegenheit. Am 1. November folgt nach «Der Kameramann» im letzten Jahr eine weitere Komödie von und mit Buster Keaton: «Der General». Auch dieses Mal wieder mit dem Luzerner Sinfonieorchester. Eine besondere Gelegenheit, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Tickets sind von 15 bis 50 Franken erhältlich, Kinder bis 16 Jahre erhalten 50 Prozent Ermässigung. Mehr Informationen unter www.luzernertheater.ch Buster Keaton: Der General, Sonntag, 1. November, 13.30 Uhr, Luzerner Theater

Veranstaltungen Volkstänze weltweit (pd) Am Samstag, 31. Oktober, ab 14.30 wird im BaBel-Quartier getanzt. Tanzfreudige können ihre eigene Musik in den Sentitreff an der Baselstrasse 21 bringen, dann wird gemeinsam das Tanzbein geschwungen. Eishockey-Day in Luzern (pd) Der HC Luzern macht am Sonntag, 1. November, beim Swiss Ice Hockey Day mit. Unter anderem werden auch die Eishockeyprofis Josh Holden (Zug), Reto Kobach (Olten), Ueli Huber (Olten), Nico Dünner (Langenthal), Sven Berger (Ambri) und der Profischiedsrichter Danny Kurmann auf dem Eis bei den Skills ihr Können beweisen. Die Veranstaltung beginnt um 13.30 Uhr im Eiszentrum Luzern, die Autogrammstunde beginnt um 15.40 Uhr. Festgottesdienst mit Orgeleinweihung und Grusswort von Stefan Roth (pd) An Allerheiligen, 1. November, 11 Uhr führt die Hofkirche einen Festgottesdienst mit Orgelweihe durch. Neben verschiedenen Darbietungen richtet Stadtpräsident Stefan Roth ein Grusswort an die Besucherinnen und Besucher. Lichterball am 21. November im Hotel Schweizerhof (pd) Beim alljährlichen Lichterball wird am 21. November Geld für Kinder- und Jugendprojekte in der Zentralschweiz gesammelt. Die Benefizveranstaltung umfasst ein fünfgängiges Gala-Menü sowie ein spannendes Unterhaltungsprogramm. Moderiert wird der Abend von Andy Wolf. Mehr Informationen unter: www.lichterball.ch Frauenpower am Lucerne Festival 2016 (pd) Die Organisatoren des Lucerne Festival widmen sich mit dem Festival 2016 unter dem Motto «PrimaDonna» einem speziellen Thema. Mit «PrimaDonna» haben sie sich zum Ziel gesetzt, vermehrt Frauen in der klassischen Männerdomäne ins Scheinwerferlicht zu stellen. Die Wiener Philharmoniker spielen beispielsweise mit Emmanuelle Haïm erstmals in Luzern unter der Leitung einer Frau, und Marin Alsop debütiert mit dem São Paulo Symphony Orchestra in Luzern. Das SommerFestival findet vom 12. August bis 11. September 2016 im KKL Luzern statt.

Reisen/Freizeit

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 43 Mittwoch, 28. Oktober 2015

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Weihnachten im Rosenhafen Portoroz an der slowenischen Adria

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Weihnachten in den Bergen – Besinnliches Fest im Salzkammergut

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Silvestertage im Süden in Rosas an der Costa Brava

29. Dez. – 2. Jan.

Jahresausklang im winterlichen Südtirol

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Jahreswechsel in Regensburg – Silvesterabend an Bord der MS Renate

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Freizeit

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 43 Mittwoch, 28. Oktober 2015

«Sweeney Todd» — wir verlosen Tickets

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«Sweeney Todd» im Luzerner Theater: eine Mischung aus Witz und grotesker, makaberer und absurder Handlung.

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Ein Barbier im nasskalten London vergangener Zeiten wird zu einem Massenmörder, der die Leichen via Schleudersitz in den Backofen befördert.

Musical Thriller» steht auf dem Programmheft, und das passt: ein Thriller, Mord und Totschlag. Ein Musical mit seinen überzeichneten Gesten und kleinen Tänzchen. Und dann noch mehr: Humor. Ein zwinkerndes Auge ist in der gesamten Inszenierung spürbar und hängt dann plötzlich sichtbar mitten auf der Bühne: in Form einer Glühbirne direkt über dem Kopf einer Figur, die gerade eine Idee hatte. Im Zentrum steht Benjamin Barker, der sich nach einer unrechtmässigen Verbannung an dem verantwortlichen Richter Turpin rächen will. Barker gibt sich als Sweeney Todd aus und verbündet sich mit Mrs. Lovett, die ihm vom Verbleib seiner Tochter Johanna erzählt, die seit Jahren in den Händen Turpins ist. Anthony, eine Reisebekanntschaft Todds, verliebt sich in Johanna und schafft es, diese zu befreien. Nach Verwirrungen und Enttarnungen gelingt Todd die blutige Rache an Turpin. Dazwischen wird gestorben, aus den Toten Pastetenfüllung hergestellt, diese den Londonern serviert.

Kinos der Region Luzern

Donnerstag, 29. Oktober bis Mittwoch, 4. November 2015 Programmänderungen vorbehalten.

BOURBAKI / 041 419 99 99 Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

Das Team Johannes Pölzgutter (Regie), Axel Schneider (Kostüme) und Werner Hutterli (Bühne) führt einen in die Nacht oder den Keller; alles schön inszeniert: passende Farben und Stimmungen, ein bisschen rote Hölle, derbe Sprache, kühle Wände, Kronleuchter, weisse Laken, blutverschmierte Hände. Ein bisschen Zirkus auf dem Friedhof, die eingesetzten Handfiguren unterstützen die Zeichnung der Personen, welche den Puppen im Verlaufe des Stücks immer ähnlicher werden. Ein bisschen grotesk, makaber, absurd und auch witzig. Nicht zuletzt wird im Programmheft in einem «Wörterbuch» neben dem Genre Musical auch das Wort Pastete erläutert: ein Blätterteiggebäck.

Tickets gewinnen Der «Anzeiger Luzern» verlost 2-mal 2 Karten für «Sweeny Todd» am Mittwoch, 11. November, um 19.30 Uhr. So können Sie gewinnen: SMS senden mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort «Musical Thriller» an 919 (1 Fr./SMS) oder via Telefon 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern», Stichwort «Musical Thriller», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist am 2. November, 23 Uhr. Die Gewinner werden benachrichtigt.

Saal 4 Do–Di 16.30, Mi 16.00 | E/d/f 16 J.

45 Years

Saal 4 Do–Di 18.30 | F/d 10 J.

La vanité

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Youth

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Schellen-Ursli

Morgarten findet statt

Saal 1 18.00, 20.30 | F/d 12 J.

Saal 4 Mi 18.00 | Ov/d 16 J.

Saal 1 Fr/Sa 23.00, Sa/So 14.30 (im BB4) | Dial. 14 J.

Amateur Teens

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Truman

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Amy – The Girl Behind The Name Saal 2 Sa/So 14.00 | Dial./d 10 J.

Multiple Schicksale Saal 2 So 12.00 | D 8 J.

Giovanni Segantini – Magie des Lichts Saal 3 16.30/20.45, Fr/Sa 23.00 | Ov/d/f 14 J.

Dheepan

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Dürrenmatt – Eine Liebesgeschichte Saal 3 Sa/So 14.30 | Ov/d/f 8 J.

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Programmänderungen vorbehalten

Vorverkauf: Neue Luzerner Zeitung, LZ Corner, Pilatusstr. 12, 6003 Luzern, www.luzernerzeitung.ch/tickets

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Saal 3 Mi 20.00 | D, KITAG CINEMAS Movie Night:

Saal 6 Do–Mi 20.15 | D 12 J.

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Amour fou

I nostri ragazzi Mi 18.30, Andrej Tarkowskij Retrospektive | Russisch/d

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NOVEMBER 2015

The Martian 3-D

Saal 2 Do–Mi 17.00/20.00 | E/d/f 12 J.

Jerusalem 3-D

Sternenplatz 3 6004 Luzern Tel. 041 410 47 33 www.stadtkeller.ch

Do 19.00, Fr/Sa 18.30, So 16.00, Mo/Di 18.30 | Span./ Kaqchikel/d/f

So 18.00 | I/d

Saal 1 15.45, Do–So/Di 18.15 (im BB2), Sa/So 13.30, So 11.15 Dial. 6 J.

Marguerite

Mit weichen Stimmen Florian Pestell führt als musikalischer Leiter das Luzerner Sinfonieorchester, den Chor des Luzerner Theaters und die elf Solisten zu einer soliden Einheit zusammen. Oft wird es auf der Bühne ziemlich gruselig, und gerade dann scheinen die Melodien umso lieblicher zu sein. Herausragend Todd Boyce als Sweeney Todd und Marie-Luise Dressen als Mrs. Lovett, die das Publikum im Sack hat, in der Tasche ihres Rocks neben den Fleischmessern. Das gesamte Ensemble überzeugt, auch die gesprochenen Dialoge kommen flüssig und gut. Das freut, blinzeln, der Spuk ist vorbei. Lisa Brunner

Der letzte Wolf

Fack ju Göhte 2

MODERNE / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

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Schellen-Ursli

Fack ju Göhte 2 Sigario

Saal 4 Mo 20.30 | D 14 J.

The Last Witch Hunter Saal 5 Do–Mi 14.00,Do–So/Di/Mi 17.00/20.00, Fr/Sa 23.00 D 10 J.

Do–Di 20.00 | E/d/f 12 J.

Der letzte Wolf 3-D

Mi 20.00 | E/d/f, KITAG CINEMAS Movie Night:

Saal 6 Do–Mi 15.00, Do–So/Di/Mi 18.00/20.45, Fr/Sa 23.45 D 14 J.

The Martian 3-D Spectre – 007

MAXX / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com

The Last Witch Hunter

Saal 7 Do–Mi 14.30, Do/Sa/So/Di/Mi 20.30 | D 12 J.

Everest 3-D

Saal 1 Do–Mi 14.15 | D 6 J.

Saal 7 Do–Mi 17.30 | D 6 J.

Saal 1 Do–Mi 17.00/20.00, Fr/Sa 23.15 | D 12 J.

Saal 7 Fr 20.45 | D 16 J.

Hotel Transsilvanien 2 3-D

The Walk 3-D

The Last Witch Hunter

The Martian 3-D

Paranormal Activity: Ghost Dimension 3-D

Saal 4 Do–Mi 14.00/16.45 | D 6 J.

Saal 2 Do–Mi 14.30 | D 6 J.

Saal 7 Fr/Sa 23.30 | D 16 J.

Saal 4 Do–Mi 20.00 | Ov/d 10 J.

Der letzte Wolf

Saal 2 Do–Mi 17.15, Do/Sa–Mi 20.30, Fr/Sa 23.45 | D 16 J.

Paranormal Activity: Ghost Dimension 3-D

Saal 7 Mo 20.45 I D 10 J.

Saal 5 Do–Mi 14.15 | D 6 J.

Saal 3 Do–Mi 14.00/16.30 | Dial./D 6 J.

Saal 8 Do–Mi 14.45 | D 6 J.

Saal 5 Do–Mi 16.30 | D 6 J.

Saal 3 Do–Di 20.00, Fr/Sa 23.00 | D 12 J.

Saal 8 Do–Mi 17.45/20.45, Fr/Sa 23.45 | D 16 J.

Alles steht Kopf

Hotel Transsilvanien 2 3-D Alles steht Kopf 3-D

Alles steht Kopf 3-D

Schellen-Ursli

Fack ju Göhte 2

Black Mass

Der letzte Wolf 3-D Hotel Transsilvanien 2 3-D American Ultra

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Mittwoch, 4. November 2015

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