Anzeiger Luzern 44 / 02.11.2016

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Stadtratskandidaten äussern sich zu zehn Fragen

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Keine Enttäuschung Mobil: Dem Audi A4 in Normal­ version kann man kaum etwas vorwerfen. Als sportiver S4 ver­ abschiedet er sich zum Glück nicht von dieser Ausgewogen­ heit. Seite 17

Ist mehr mehr? Freizeit: Der Kanton will die Bevölkerung mit dem Work­ shop «Umwelt 2017 plus» für die umwelttechnischen Her­ ausforderungen sensibilisieren. Seite 19

Franziska Bitzi-Staub (CVP), Rudolf Schweizer (parteilos) und Thomas Schärli (SVP) wollen am 27. November in den Stadtrat.

Wie schätzen die drei Stadtratskandidaten die Verkehrssituation in Luzern ein? Wofür gibt die Stadt zu viel Geld aus, wofür zu wenig, und welche Lösung sehen die Stadtratskandidaten nach dem Nein zur Salle Modulable? Die drei Kandidaten, die sich am 27. November zur

Ersatzwahl von Stefan Roth stellen, äussern sich im «Anzeiger Luzern» zu politischen Themen. Franziska Bitzi Staub (CVP), Thomas Schärli (SVP) und Rudolf Schweizer (parteilos) wurden in den Interviews auf den Seiten 2 und 3 dieselben zehn Fragen gestellt. Wer ist für das Parkhaus­Musegg,

Bilder LZ/PD

wer möchte die Touristen künftig mit dem Zug in die Stadt transportieren, wer würde das Luzerner Theater am liebsten schliessen, und wer nennt das momentane Budget der Stadt Luzern einen Selbstbedienungsladen? Auf den Seiten 2 und 3 finden Sie die Antworten. mh

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 44 Donnerstag, 3. November 2016

Aktuell

Ersatzwahlen Stadtrat

Hofft auf das Parkhaus Musegg Franziska Bitzi­Staub ist froh, dass die Diskussio­ nen um die Salle Modu­ lable beendet sind. Im Interview mit dem «Anzeiger» spricht sie sich für längere Öff­ nungszeiten und das Parkhaus Musegg aus. Wohnstadt, Wirtschaftsstandort, Einkaufsparadies, Touristendestination: Wo liegen Ihre politischen Prioritäten? Wir brauchen eine Kombination von Er­ holungsraum und Arbeitsplätzen: hohe Lebensqualität und Wohnraum einerseits, attraktive und verlässliche Rahmenbedin­ gungen für Unternehmungen anderer­ seits. Luzern ist der Hauptort der Zentral­ schweiz und eine internationale Touris­ musdestination, also mehr als eine «Schlafstadt». Die einmalige Lage am See mit Sicht auf die Berge und die schöne Innenstadt machen Besuche und Einkau­ fen zum Erlebnis. Wir müssen aber Sorge tragen zum Ausgleich der Interessen des Tourismus und der Bevölkerung. Thema Cars am Schwanenplatz: Welche Meinung vertreten Sie bei diesem Thema? Haben Sie Lösungsansätze? Der Tagestourismus ist wichtig für Lu­ zern. Das heutige Car­Regime – Ausstei­ gen beim Schwanenplatz, Einsteigen beim Löwenplatz – hat sich fürs Erste bewährt. Mittelfristig hoffe ich, dass mit dem Park­ haus Musegg Parkplätze für die Cars ge­ schaffen werden können. Das würde das Zentrum entlasten. Verkehrspolitik: Der Stadtrat will den Ver-

Die Ladenöffnungszeiten sind ein Dauerthema in Luzern. Wollen Sie, dass die Läden länger geöffnet haben? Ja, ich bin für eine weitgehende Libera­ lisierung. Unsere Läden brauchen im Ver­ gleich zu den Nachbarkantonen gleich lange Spiesse, um im Wettbewerb be­ stehen zu können. Die Interessen der Arbeitnehmenden werden mit dem Arbeitsgesetz gewahrt. Wofür gibt die Stadt Luzern momentan zu viel Geld aus? Da kommt mir nichts in den Sinn. In den letzten Jahren wurden die Aufgaben mehrmals überprüft. Wenn man Lebens­ qualität für die Bevölkerung will, dann dürfen nicht alle Leistungen auf das Mi­ nimum zurückgefahren werden; es ist wichtig, dass auch Prävention und Inno­ vation möglich bleiben. Zu denken geben die steigenden Ausgaben im Sozialbe­ reich.

Die CVP schickt Franziska Bitzi-Staub für die Ersatzwahlen vom 27. November ins Rennen. kehr in Luzern reduzieren. Ein Geschenk an die Shoppingcenter ausserhalb der Stadt, wenn die City für Autos immer unattraktiver wird? Ein Zentrum mit Stau ist für niemanden attraktiv, am wenigsten für die betroffe­ nen Autofahrenden. Wichtig ist, dass der Durchgangsverkehr, also diejenigen Fahr­ ten, die gar nicht in der Innenstadt begin­ nen oder enden, abnimmt; diese sollen das Zentrum umfahren. Über 40 Prozent der städtischen Haushalte haben gar kein Auto. Wenn viele Personen Bus und Velo fahren, bleibt mehr Platz auf den Strassen für den wirtschaftlich notwendigen Indi­ vidualverkehr, beispielsweise für Hand­ werker und Lieferanten. Wichtig für den

Warenumschlag sind Plätze für Kurzpar­ kierer. Mit intelligenten Suchsystemen für Parkplätze kann der Verkehr zusätzlich reduziert werden. Zum Shopping ausser­ halb der Stadt: Das Einkaufsverhalten be­ findet sich sowieso in einem Wandel we­ gen Online­Handel und Einkaufstouris­ mus ins nahe Ausland. Diese Herausforderungen scheinen mir schwie­ riger zu meistern als die Erreichbarkeit mit dem Auto. Alle wollen die «tolle Wohnstadt» Luzern, das Geld dafür kommt aber aus der Wirtschaft. Die generiert Lärm und Verkehr: Wie lösen Sie den Zwiespalt? Mit der Bau­ und Zonenordnung. Darin

PD sind Wohn­ und Arbeitszonen, Zonen für öffentliche Zwecke und Naturschutzzonen definiert. Die neue BZO schafft eine Balan­ ce zwischen den Interessen der Wirtschaft, der Bevölkerung und der Umwelt. Wir sind in der «Nach-Salle-Modulable»Ära: Was ist Ihre Vision für eine finanzierbare und doch ausstrahlende Luzerner Theaterinfrastruktur? Ein Theaterhaus gehört zur städtischen Kultur und Infrastruktur. Das bestehende Gebäude genügt den Anforderungen nicht mehr. Ich bin froh, dass jetzt wieder über die Bedürfnisse des Theaters und den In­ halt diskutiert wird, nicht nur über Hülle und Standort.

Wofür zu wenig? Am allgemeinen Unterhalt der Infra­ strukturen wurde zu lange gespart. Das macht sich bemerkbar in Sonderkrediten für Brunnen, Spielplätze, Strassenbeleuch­ tung oder Abwasserkanäle. Was lässt Sie nachts nicht schlafen? Kalte Füsse. Wie sieht für Sie ein perfekter Tag aus? Am Morgen ohne Wecker aufwachen, von meinem Mann einen Kaffee ans Bett serviert bekommen, in Ruhe die Zeitung lesen. Untertags anregende Gespräche mit Mitmenschen, vom Wissen und Kön­ nen anderer lernen. Am Abend dann ein feines Essen, eine Stunde Pilates oder ein guter historischer Roman. mh/ahy Die Antworten des Interviews wurden eins zu eins übernommen.

«Die Stadt sollte den Mut haben, Mietobergrenzen festzulegen» Rudolf Schweizer spricht im Interview mit dem «Anzeiger» über Mietobergrenzen, möchte die Touristen mit «Cityzügen» in die Stadt befördern und stellt das Luzerner Theater in Frage. Wohnstadt, Wirtschaftsstandort, Einkaufsparadies, Touristendestination: Wo liegen Ihre politischen Prioritäten? Als Wohnstadt sollte die Stadtregierung den Mut haben, Mietobergrenzen festzu­ legen. Beim Verkauf von Liegenschaften soll den Mietern das Vorkaufsrecht zur Eigentumsförderung gewährt werden, diese Massnahme hilft, den Wohnraum bezahlbar zu machen. Für den Wirt­ schaftsstandort ist es wichtig, das Klein­ gewerbe zu erhalten und neue Arbeits­ felder zu fördern. Die Geschäfte in der Neustadt sollen Parkplatzmöglichkeiten haben. Die Altstadt soll eine bessere Durchmischung von Gewerbe haben, statt nur Uhren­ und Schmuckgeschäfte. Die Stadtregierung muss bereit sein, eine Bedarfsanalyse zu erstellen und bei einem Überangebot einzuschreiten. Zum Einkaufen gibt es alles, was das Herz be­ gehrt. Der Tourismus muss sich nachhal­ tiger entwickeln, denn in Zukunft kann es sein, dass weniger Gäste aus Asien und dem arabischen Raum zu uns kommen. Unsere Nachbarn aus Europa sind in der Nähe und können für Kurzurlaube ge­ wonnen werden, dabei ist nicht zu ver­ gessen, dass sich der Tourismus auch dem Biosphäre Entlebuch als Erholungspara­ dies anbietet und im Verbund mit Luzern eine gute Wahl ist für Grossstädter, die Erholung suchen.

Thema Cars am Schwanenplatz: Welche Meinung vertreten Sie bei diesem Thema? Haben Sie Lösungsansätze? Der Schwanenplatz als Carparkplatz ist gefährlich, und es gab auch schon Ver­ kehrsopfer. Besser ist es, die Touristen mit dem Citytrain von ausserhalb in die Stadt zu fahren. Erstens erfahren sie Wissens­ wertes von der Stadt und können ihre Einkäufe beim Bucherer oder Gübelin erledigen. Die Cars parkieren auf der All­ mend, von dort fährt dann der Citytrain. Um Touristen zu den Hotels zu bringen, können auch Taxis eingesetzt werden, Hotel­ und Tourveranstalter integrieren die Kosten ins Angebot.

das Wasser aus dem Pilatusgebiet in unseren Brunnen der Stadt fliesst, so müssen wir auch bereit sein, den Wald und sein Holz von hier zu nutzen, anstatt billig zu importieren. Durch die Wohn­ bauspekulation im Tribschengebiet wur­ den die Handwerksbetriebe aus der Stadt verdrängt, seit 1999 ist diese Entwicklung ungebremst und führt automatisch zu mehr Verkehr. Neustes Beispiel ist die Garage Moser im Schönbüel: Sie muss einem Wohnblock weichen. Wenn nur noch gewohnt wird, wo wird dann noch gearbeitet? Wohnen und Arbeiten gehör­ en zusammen und sollen wieder geför­ dert werden.

Der Stadtrat will den Verkehr in Luzern reduzieren. Ein Geschenk an die Shoppingcenter ausserhalb der Stadt, wenn die City für Autos immer unattraktiver wird? Den Verkehr in der Stadt können sie nicht weg bedingen; er ist ein Teil von unserem Leben geworden. Dass die Stadt ein Ver­ kehrsproblem hat, liegt auf der Hand, wenn ein flächendeckendes Parkhaus für die Neustadt und das Hirschmattquartier realisiert werden kann, fällt der Suchver­ kehr nach Parkplätzen weg, und das Quartier kann aufgewertet werden. Auch die Hauseigentümer haben Interesse, dass sie ihre Räumlichkeiten für ein durchmischtes Einkaufserlebnis vermie­ ten können. Fehlen die Parkplätze, müs­ sen diese kompensiert werden. Ein Park­ haus unter dem Mussegghügel lehne ich ab. Die Altstadt wird mit genügend Park­ häusern bedient. Zudem sollte eine Dauerparkkarte für die ganze Stadt mit ÖV­Abo angeboten werden. Statt Zwangs­ massnehmen, ein Umdenken ermögli­ chen und den Dialog mit allen Verkehrs­ teilnehmern suchen.

Wir sind in der «Nach-Salle-Modulable»Ära: Was ist Ihre Vision für eine finanzierbare und doch ausstrahlende Luzerner Theaterinfrastruktur? Das Erbe von Herr Engelhorn soll nun in die Renovation des Stadttheaters fliessen und mit der Box ausserhalb hat man be­ reits eine neue Salle Modulable gebaut und diese wird auch Rege besucht, der Standort ist gegeben mit der Renovation ändert sich auch der Name Salle Modu­ lable Stadt Theater Luzern. Es liegt an den Erben und Verwaltern des vermachten Vermögens sich erkenntlich zu zeigen ich würde mit ihnen Verhandeln.

Alle wollen die tolle Wohnstadt Luzern, das Geld dafür kommt aber aus der Wirtschaft. Die generiert Lärm und Verkehr: Wie lösen Sie den Zwiespalt? Wir müssen nachhaltiger arbeiten. Sowie

Die Ladenöffnungszeiten sind ein Dauerthema in Luzern. Wollen Sie, dass die Läden länger geöffnet haben? Ladenöffnungszeiten bis 19 Uhr finde ich noch okay und zwei Abendverkäufe bis 21 Uhr völlig ausreichend. Wofür gibt die Stadt zu viel Geld aus? Es wird zu viel verplant. Wir müssen be­ reit sein, den eingeschleppten Neolibera­ lismus zu überwinden, es fängt bei einer guten Politik an. Rentenreformen für ab­ tretende Stadträte sind von 56 Prozent auf 30 Prozent vorzunehmen. Wofür zu wenig?

Rudolf Schweizer (parteilos) will Stadtrat werden. Wir müssen mehr für Soziales und Arbeit ausgeben, einiges neu überdenken und gestalten und vom Neoliberalismus weg­ kommen. Was lässt Sie nachts nicht schlafen? Durch den Strommarktmissbrauch von Seiten der Vermieter und den unlauteren Verträgen von Seiten ewl habe ich meine Familie verloren, meine Frau heisst das

Pius Amrein/LZ

ganze gut und hat mir die Trennung ein­ gereicht, es macht mich nachts, wenn ich alleine bin, traurig. Wie sieht für Sie ein perfekter Tag aus? Wenn alles in guten Bahnen läuft. Leben heisst Leben, und der Sinn des Lebens ist, sich einen Sinn zu geben. mh/ahy Die Antworten des Interviews wurden eins zu eins übernommen.


ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 44 Donnerstag, 3. November 2016

Aktuell

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Ersatzwahlen Stadtrat

«Luzern braucht kein Theater»

Veranstaltungen Das Irish Folk Festival im KKL Luzern

Thomas Schärli sagt im Interview mit dem «Anzeiger», die Steuersätze für Kleinverdiener seien zu hoch, und sagt, das Luzerner Budget gleiche momentan einem Selbstbedienungsladen. Wohnstadt, Wirtschaftsstandort, Einkaufsparadies, Touristendestination: Wo liegen Ihre politischen Prioritäten? Die Stärken Luzerns sind zu pflegen. Als Touristendestination brauchen wir genü­ gend Carparkplätze und attraktive Laden­ öffnungszeiten, auch genügend öffentli­ che Parkplätze sind unabdingbar. Die An­ siedlung neuer Unternehmen und das Halten der bestehenden sind durch attrak­ tive Steuersätze und eine schlanke Büro­ kratie zu pflegen. Aber auch für Normal­ verdiener muss was gemacht werden. Die Steuersätze für die niedrigen und mittle­ ren Einkommen sind doch einfach zu hoch.

(pd) Das Irish Folk Festival mit der Crème de la Crème der traditionellen keltischen Musik geht seit 43 Jahren erfolgreich in Europa auf Tournee. Hunderttausende Besucher haben durch das Irish Folk Festival Irland und seine Kultur kennen, verstehen und schätzen gelernt. Ungewöhnliche und alternative Perspektiven werden am 4. November, 20 Uhr, im KKL Luzern nicht zu kurz kommen.

Thema Cars am Schwanenplatz: Welche Meinung vertreten Sie bei diesem Thema? Haben Sie Lösungsansätze? Diese sind zwar suboptimal, aber es hat mir bis jetzt noch keiner eine bessere Lösung aufgezeigt. Da muss man prag­ matisch sein. Der Stadtrat will den Verkehr in Luzern reduzieren. Ein Geschenk an die Shoppingcenter ausserhalb der Stadt, wenn die City für Autos immer unattraktiver wird? Sie sagen es. Alle wollen die tolle Wohnstadt Luzern, das Geld dafür kommt aber aus der Wirtschaft. Die generiert Lärm und Verkehr: Wie lösen Sie den Zwiespalt? Das muss kein Widerspruch sein. Die hoch­ attraktiven Wohnorte sind auf den Hügeln der Stadt, und wir reden ja bei neuen Unternehmen nicht von Emissionsschleu­ dern. Und dass der Verkehr wächst, kann die Stadt nun wirklich nicht allein steuern. Die Stadt und die Wirtschaft brauchen Parkplätze für die Anlieferung und für die Kunden. Aber ohne Kompromisse geht es nun mal nicht. Wir sind in der «Nach-Salle-Modulable-Ära»: Was ist Ihre Vision für eine finanzierbare und doch ausstrahlende Luzerner Theaterinfrastruktur? Ich war für die Salle Modulable, es wäre eine Chance für Luzern gewesen. Nun ha­

Vortrag zu Demenz (pd) Fachvortrag «Praktisches Wissen zu Demenz – die Erkrankung im Alltag!» Dienstag, 8. November, 18 Uhr, Hermap AG, Neuhaltestrasse 1, 6030 Ebikon. Anmeldung unter Telefon 041 444 10 29. Geisslechlöpfe zur Samichlauszeit Die SVP schickt Thomas Schärli ins Rennen für den Stadtratssitz. ben wir ein altes, sehr teures Theater an der Reuss mit null Wertschöpfung und wenig kultureller Ausstrahlung. Es darf kein Tabu sein, zu fragen, ob wir so weiter­ machen wollen. Brauchen wir wirklich ein professionelles Dreispartentheater? Ich würde das Luzerner Theater schliessen. Schlussendlich muss aber der Stimmbürger entscheiden, ob er dies mit seinen Steuer­ geldern weiter finanzieren will. Die Ladenöffnungszeiten sind ein Dauerthema in Luzern. Wollen Sie, dass die Läden länger geöffnet haben? Weshalb? Als weltbekannte Touristendestination müssen wir attraktive, flexible Laden­ öffnungszeiten haben, alles andere ist doch einfach lächerlich. Wobei es Kann­Lösun­ gen geben muss, keinen Zwang. Wofür gibt die Stadt zu viel Geld aus?

Es soll mir keiner sagen, dass eine schlan­ kere Bürokratie nicht möglich wäre, ohne dass die Stadt an Attraktivität verliert. Die Verwaltung ist doch ständig gewachsen. Dies hat eine Eigendynamik. Man muss die Politiker verstehen – das ist ironisch ge­ meint –, durch das Unterbringen der eige­ nen Leute in schöne Pöstchen mit schönen Pensionsansprüchen pflegt man die eigene Wählerschaft. Ausserdem sollte man end­ lich anfangen, nicht immer neue Ausgaben zu erfinden: Das Budget der Stadt Luzern ist kein Selbstbedienungsladen für alle möglichen Interessengruppen. Wofür zu wenig? Was mich sehr stört, ist, wie stiefmütterlich hier die Sportvereine behandelt werden, die sehr viel gesellschaftlich wertvolle, gröss­ tenteils unentgeltliche Arbeit machen. Und schauen Sie im Gegensatz, wie viel Geld in

PD die Kultur fliesst. Ist das gerecht? Aber die Sportvereine müssten halt auch mehr poli­ tische Lobby­Arbeit betreiben und diejeni­ gen Politiker unterstützen, die sich für sie einsetzen oder gewillt sind, sich einzuset­ zen. Sonst ändert sich nie etwas. Was lässt Sie nachts nicht schlafen? Wenn etwas mit meinen Kindern nicht in Ordnung ist oder ich am nächsten Tag einen wichtigen Termin habe. So einer könnte der Wahltag sein. Wie sieht für Sie ein perfekter Tag aus? Wenn ich im Dezember als Samichlaus im Altersheim den Nachmittag verbracht habe und am Abend mit meiner Partnerin Pfeife rauchend zu Hause vor einem Glas Wein mein junges Leben geniesse. mh/ahy Die Antworten des Interviews wurden eins zu eins übernommen.

in der Stadt Luzern (pd) Einem alten Brauch folgend stimmen Geisslechlöpfer die Bevölke­ rung der Stadt Luzern jeweils im November auf die Samichlauszeit ein. Vom 3. November bis und mit 8. Dezember ist das Geisslechlöpfe erlaubt. Was den einen Freude bereitet, ruft bei anderen Unverständnis und Ärger hervor. Die Geisslechlöpfer werden deshalb gebeten, die folgenden Punkte zu beachten: Rücksicht auf die Nachbar­ schaft nehmen. Pausen einlegen und von Zeit zu Zeit den Ort wechseln. Die Nähe von Spitälern und Alterssiedlungen meiden. Auf vorbeigehende Passanten achten und verkehrsintensive Plätze meiden. Die Mittags­ und Abendruhe­ zeiten einhalten: 12 bis 13 Uhr, 22 bis 8 Uhr, sowie an Sonn­ und Feiertagen erst ab 14 Uhr. Die Stadt Luzern dankt

Der MParc Ebikon zieht 2017 in die Mall of Switzer­ land. Auf dem bisherigen Areal soll ein neues Quartier entstehen.

B

is 2021 soll auf dem Areal des MParc in Ebikon ein neues Quartier entste­ hen, der Qube, wie es die Projektin­ volvierten nennen. Für Alt, für Jung, für Familien, Patchworkfamilien und Singles soll das geplante Quartier sein. 240 Woh­ nungen mit bezahlbarem Wohnraum und Wohnungen in der oberen Preisklasse wird es umfassen. In einem 55 Meter hohen Hochhaus soll auch Platz für Gewerbe und Dienstleistungsangebote entstehen. Ein Treffpunkt und die bereits bestehende Tief­ garage des MParcs runden das Quartier ab. Das Quartier ist nach dem Masterplan der

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überzeugt, dass mit Toleranz und gegenseitiger Rücksichtnahme dieser schöne Brauch auch in Zukunft einen wichtigen Platz im Jahresablauf einnehmen wird.

Gemeinde ausgerichtet, der die Entwick­ lungsziele von Ebikon der nächsten 15 bis 20 Jahre umfasst. «Momentan verändert sich Ebikon sehr stark, wir haben 25 Ent­ wicklungsprojekte», sagt Gemeindeprä­ sident Daniel Gasser. Der Baustart ist für Anfang 2019 geplant, Ende 2021 sollen die ersten Gebäude be­ zugsbereit sein. Ob die Migros­Genossen­ schaft Luzern beim Bau des neuen Quar­ tiers als Alleininvestorin auftreten wird, ist noch nicht geklärt. Die Kosten sollen sich im dreistelligen Millionenbetrag bewegen. mh

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Leute

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«Man könnte 15 Mio. einsparen» Nachgefragt bei Philomena Colatrella, Geschäftsführerin der CSS Gruppe

Thomas Thali, Leiter der Caritas Luzern, mit der CSS-Geschäftsführerin Philomena Colatrella und Norbert Schmassmann, Direktor der VBL.

Er fiel als einziger Fliegenträger auf: Urs Odermatt, Leiter Kommunikation, mit Sie mussten für den Apéro in der Viscose-Bar passen und schafften es erst zum offiziellen Teil: Stadtpräsident Beat Züsli mit Ehefrau Kathrin Krammer. Tamara Riehemann, Leiterin Fundraising. Beide von der Caritas Luzern.

EVENT DER WOCHE: Theatergala CSS Versicherung

in der Viscosistadt in Emmen

Weshalb haben Sie sich gerade für dieses Projekt entschieden? Da wir in der Zentralschweiz verankert sind, liegt ein Partner wie die Caritas Luzern natürlich nahe. Wir sind stolz, dort etwas bewirken zu können, wo unser Unternehmen verwurzelt ist. Darüber hinaus ist die Theatergala auch aus kultureller Sicht ein Highlight unserer Region.

55180 Franken für die Caritas

Bei Spenden ist es oftmals nicht einfach zu verfolgen, wie genau die Gelder eingesetzt werden. Begleiten Sie die Caritas und die Projekte auch während des Jahres? Wir pflegen ganzjährig einen guten und engen Kontakt. So wissen wir, dass rund 2000 bedürftige Familien finanzielle Unterstützung erhalten haben, die auf unser Engagement zurückgeht. Die Caritas geniesst diesbezüglich unser vollstes Vertrauen. Wie wir selbst betreibt sie einen grossen Aufwand, um Transpa­ renz und Leistungsqualität sicherzustel­ len.

Die CSS Versicherung lud am Freitag seine Partner aus Politik und Wirtschaft ins «Theater» in die Viscosistadt. Noch vor Rigoletto überreichte die CSS der Caritas den Erlös der Gala in der Höhe von 55 180 Franken. Bilder: mh

Ständerat und Verwaltungsrat der CSS Konrad Graber mit Frau Andrea Wyss und Präsident der Caritas Luzern Toni Schwingruber.

Die CSS spendet den Erlös der Theatergala an die Caritas Luzern. Wie viel Geld kommt an diesem Abend zusammen? In diesem Jahr durften wir uns über einen Erlös in Höhe von 55 180 Franken freuen – unseren grosszügigen Gästen sei Dank! Seit Beginn unseres Engagements an der Theatergala vor 23 Jahren sind weit über eine Million Franken vollumfänglich an die Caritas Luzern geflossen.

Sprechen wir noch kurz über die Prämienerhöhungen: Gesundheitsdirektor Guido Graf betonte, dass alle Akteure gefordert seien, um das Kostenwachstum zu senken. Die Krankenversicherer forderte er auf, ihre Rechnungen noch gründlicher zu prüfen. Was sagen Sie dazu? Natürlich stehen wir wie alle Akteure im Gesundheitswesen in der Verantwortung, den Kostenanstieg zu dämpfen. Die 14,7 Millionen Rechnungen, die pro Jahr bei uns eintreffen, kontrollieren wir schon heute sehr strikt, was jährliche Einspa­ rungen in Höhe von rund 700 Millionen Franken zur Folge hat.

Regierungsrat Paul Winiker mit Ehefrau Catharina sowie dem Direktor der Industrie- und Handelskammer Felix Howald mit Ehefrau Regula.

Wo würden Sie ansetzen, um das Kostenwachstum zu bremsen? Ich würde mir wünschen, dass wir als Versicherer nicht länger gezwungen sind, Rechnungen von Ärzten und Spitälern begleichen zu müssen, deren Qualität nicht stimmt. Ausserdem müsste der Bund die Medikamentenpreise jedes Jahr überprüfen. Damit könnten wir als CSS jährlich 15 Millionen Franken einsparen.

Intendant des LT Benedikt von Peter (rechts) führte gekonnt durch den offiziellen Teil. Neben ihm Gabriela Christen, Leiterin Hochschule für Design und Kunst, sowie Adrian Balmer, VR-Direktor Luzerner Theater.

Emmanuel Kuhn, seit Juli Kommunikationsleiter der CSS, mit Ehefrau Claudine und dem Vizepräsidenten des Verwaltungsrat der CSS Jean-Marc Probst mit Frau Simonette.

Sie stellen unter anderem die Versicherungskarten der CSS her: Domenico Fontana, CEO der Sasis AG, mit Mitarbeiterin Cécile Portmann.

CSS-CEOs unter sich: die aktuelle Geschäftsführerin Philomena Colatrella mit den beiden ehemaligen Georg Portmann (links) und Ferdinand Steiner.

Ein herzliches Dankeschön im Namen Not leidender Luzerner Familien. Als langjährige Partnerin der Benefizveranstaltung «Luzerner Theatergala», konnte die CSS bisher über eine Million Franken der Caritas Luzern für Not leidende Luzerner Familien überreichen.

Seit zwei Monaten ist sie Geschäftsführerin der CSS Versicherung: Philomena Colatrella.

Der ehemalige Stadtpräsident Urs W. Studer mit dem VR-Präsidenten der CSS-Versicherung Jodok Wyer und Pius Zängerle, Präsident «Luzern Plus».

Erwarten Sie, dass aufgrund der Prämienerhöhung dieses Jahr noch mehr Versicherte versuchen werden, mit einem Kassenwechsel etwas einzusparen? Je stärker die Prämien das Haushaltsbud­ get belasten, desto mehr Menschen dürften einen Wechsel in Betracht ziehen. Zum Glück dürfen wir uns bei der CSS über eine zufriedene und treue Kund­ schaft freuen. Was die Versicherten beitragen können, um den Kostenanstieg zu dämpfen: kostensparende Modelle wählen, indem sie sich beispielsweise bei Erkrankungen erstmals an den Hausarzt wenden und nicht gleich teurere Spezialisten aufsuchen. Interview Marcel Habegger


ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 44 Mittwoch, 2. November 2016

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Mittwoch, 2. November 2016 von 16 bis 18 Uhr

Donnerstag, 3. November 2016 von 14 bis 16 Uhr

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Freitag, 4. November 2016 von 18 bis 20 Uhr

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10. Zentralschweizer Jassmeisterschaft unter der Leitung von Ernst Marti Hauptpreis:

Fünftüriger City-Flitzer Fiat Panda Cool im Wert von CHF 10 400.–, in der Trendfarbe Weiss, von Hammer Auto Center AG, Luxus-Wellnessaufenthalt (7 Übernachtungen) für zwei Personen im SolbadHotel Sigriswil im Wert von Fr. 3 000.–, E-Bike «Wheeler E-Ecorider» von Interbike Sportshop AG. An sämtlichen Vorausscheidungen werden wiederum Otto’sWarengutscheine in sehr grosser Anzahl an die besten Jasserinnen und Jasser abgegeben.

Vorausscheidungen: • Mo • Mi • Mo • Do • Mo • Mi • Mo • Mi • Sa • Sa • Mo • Do • Mo • Mi • Sa • Mo • Mi

17. Okt. 19. Okt. 24. Okt. 27. Okt. 31. Okt. 2. Nov. 7. Nov. 9. Nov. 12. Nov. 19. Nov. 21. Nov. 24. Nov. 28. Nov. 30. Nov. 3. Dez. 5. Dez. 7. Dez.

Restaurant Wichlern Hotel Engel Restaurant Seeland Restaurant Schnitz u. Gwunder Restaurant Hirschen Restaurant Bahnhöfli Restaurant Metzgern Kulturzentrum Braui Mythen Forum (11 Uhr) Schlossschür (13.30 Uhr) Gasthaus Widder Schützenhaus Saal Rössli Ess-Kultur Restaurant Ochsen Böschhof (13.30 Uhr) Restaurant Stadtkeller Landgasthof Schlüssel

**GPS-Eingabe: «Bösch 85» oder «Böschhof 3»

Kriens Stans Sempach Steinhausen Sursee Entlebuch Sarnen Hochdorf Schwyz* Willisau Küssnacht am Rigi Altdorf Wolhusen Littau/Luzern Hünenberg** Luzern Alpnach Dorf

Ablauf der Jassmeisterschaft:

• Schieber (ohne «Wyys») mit zugelostem Partner; pro Spieltag 4 Passen. • Standblattausgabe ab 19.00 Uhr, Jassbeginn 19.30 Uhr. Ausnahmen: Willisau, Hünenberg 13.00 bzw. 13.30 Uhr, Schwyz 10.00 bzw. 11.00 Uhr • Einsatz Fr. 20.–; keine Anmeldung erforderlich! • Ca. 25% aller Teilnehmenden an den Vorausscheidungen erhalten einen Preis. • Ca. 10% der Teilnehmenden jeder Vorausscheidung qualifizieren qualifizieren sich für den Final.

Final 2016: 13.30 Uhr, Samstag, 10. Dezember, chdorf Kulturzentrum Braui, Ho

Hauptsponsoren

Co-Sponsoren

*Jassmeisterschaft Bote der Urschweiz: Anmeldung erforderlich über Tel. 041 819 08 77 oder E-Mail: sekretariat.gl@bote.ch. Anmeldeschluss: 2. November 2016. Weitere Infos unter www.bote.ch


ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 44 Donnerstag, 3. November 2016

Leute

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Zunahme bei kürzeren Strecken Nachgefragt bei Jost Huwyler, Vizepräsident und Sponsoringverantwortlicher des Vereins Swiss City Marathon – Lucerne.

Sie seien noch zu jung, um mitzulaufen, meinten Anna Inderbitzin, Selina Schorno und Lea Inderbitzin.

Official-Partner: Oliver Grimm, Vertriebsleiter Asics, Stefan Heiniger, Geschäftsführer Montana Sport und Rocco Verrelli, Asics Performance.

Marc Johann, Verkaufsleiter Brauerei Eichhof, mit Ferdinand A. Zehnder, dem neuen Verwaltungsratspräsidenten der Luzern Tourismus AG (LTAG).

EVENT DER WOCHE: Swiss City Marathon – Lucerne

«Der Laufsport boomt»

Beim Luzerner Marathon werden keine Top-Läufer engagiert, damit würde man aber weltweit bestimmt noch mehr Aufmerksamkeit erhalten. Weshalb verzichtet man trotzdem darauf? Meines Erachtens erzielen Spitzenläuferinnen und Spitzen­ läufer nur dann Aufmerksamkeit, wenn man als Veranstalter ein Top­Feld hat. Und wenn man nicht die Besten der Besten hat, verzichtet man besser. Zudem war es uns immer wichtig, dass der Marathon ein Breitensportanlass ist und sich alle willkommen fühlen. In Luzern ist jede eine Siegerin und jeder ein Sieger.

Der Swiss City Marathon zählte bei seiner Jubiläumsausgabe mit 10 500 Läufern so viele Teilnehmer wie nie zuvor. Die Veranstalter profitieren von einem schweizweiten Phänomen (siehe Interview). Bilder: stei

Der heutige und der ehemalige Luzerner Tourismusdirektor, Marcel Perren und Urs Kamber.

Für einmal laufen keine Fussballer im FCL-Stadion auf, sondern die Teilnehmer des 10. Swiss City Marathon.

Urs Barmettler und Herbert Müller, Verkaufschefs der Region Mitte vom neuen Presentingpartner Coop.

Der Event feiert dieses Jahr Jubiläum und hat bei der diesjährigen Ausgabe so viele Läufer am Start wie noch nie zuvor. Gibt es immer mehr Läufer, oder zieht der Marathon in Luzern einfach immer mehr an? Immer mehr Menschen laufen, der Laufsport boomt. Das ist ein allgemeines Phänomen, das alle Laufveranstalter der Schweiz spüren, auch wir in Luzern. Überall steigen die Teilnehmerzahlen, aber nicht in der Disziplin Marathon, sondern in kürzeren Distanzen. Daher ist es wichtig, dass man als Laufveranstal­ tungen verschiedene und neue Angebote anbietet.

Haben sich zum Morgenkaffee in der Swissporarena getroffen: Nationalrat Felix Müri mit Gattin Marie-Therese sowie Vreny und Erwin Bachmann.

Hansruedi Schorno, Präsident des Vereins Swiss City Marathon, mit Sabine und Horst Milde, als Begründer des Berlin-Marathons weltbekannt.

Premiere als VIP-Gast für den neuen Stadtpräsidenten Beat Züsli am Luzerner Marathon.

Herr Huwyler, 2500 Übernachtungen wurden aufgrund des Swiss City Marathon gebucht. Die sind fürs hiesige Tourismusgewerbe viel wichtiger als Schweizer Läufer? Überhaupt nicht. Jede Läuferin und jeder Läufer ist in Luzern herzlich willkommen. Der Marathon generiert rund 4000 bis 5000 Übernachtungen in der Stadt Luzern und Umgebung. Die rund 2500 Übernachtungen betreffen nur die Stadt Luzern. Rund 50 Prozent der Läuferinnen und Läufer sind aus der Region.

Jost Huwyler, Vizepräsident des Vereins Swiss City Marathon – Lucerne.

Emil und Gabriel Galliker vom Produkte-Servicepartner der Garage Galliker AG.

Meinen Sie neue Laufkategorien oder Attraktionen auf der Strecke? Es braucht beides. In diesem Jahr haben wir beispielsweise den «DuoMarathon» eingeführt, bei dem zwei Personen nacheinander je einen Halbmara­ thon laufen und zusammen gewertet werden. Auch die Strecke wollten wir in diesem Jahr aufwerten, konkret den Abschnitt über die Luzerner Allmend. So führt die Strecke dieses Jahr erstmals durch das FCL­Stadion. Andere Attraktionen wie die KKL­Passage oder der Zieleinlauf im Verkehrshaus haben sich bereits etabliert. Was schwebt Ihnen für die nächsten Jahre noch vor? Wir haben noch viele Ideen. Wir werden sicher auch in Zukunft auf Qualität und nicht auf Quantität setzen und weitere überraschende Elemente einbauen. Was genau im Marathon umsetzbar ist, wird die Zukunft zeigen. Interview Heinz Steimann

Heute Neueröffnung Zahnarztpraxis in Luzern am 2. November 2016

Ich freue mich sehr, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass ich heute nach langjähriger Arbeit in einer grossen Zahnarztpraxis in Luzern meine eigene Praxis eröffne. Eine Terminvereinbarung ist ab sofort telefonisch oder per E-Mail möglich. Ihre Experten für die Behandlung von Angstpatienten seit über 10 Jahren. Wir helfen Ihnen, in einer familiären Umgebung Ihre Angst zu überwinden.

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Natürlich Luzern

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 44 Donnerstag, 3. November 2016

Unzeitige Bereitstellungen wirken sich auf unterschiedliche Art und Weise negativ aus

Willkürliche Abfallbereitstellungen sind kostenpflichtig! Alle im Holprinzip eingesammelten Abfälle dürfen nur am jeweiligen Abfuhrtag auf öffentlichem Grund (Trottoir, Strassenrand) bereitgestellt werden. Personen, die sich nicht daran halten, müssen mit Konsequenzen rechnen.

W

enn Haushalte und Unterneh­ men in der Stadt Luzern darauf angewiesen sind, für die Abfuh­ ren ihre Abfälle auf dem Trottoir oder am Strassenrand bereitzustellen, darf das nicht ausserhalb der Abfuhrtage gesche­ hen. Vielerorts wird die Bereitstellungs­ zeit – 7 Uhr am Abfuhrtag – tadellos ein­ gehalten. Es gibt jedoch leider auch etliche Strassen, auf deren Trottoirs an allen Wo­ chentagen und zu jeder Tages­ und Nacht­ zeit die verschiedensten Abfallarten her­ umstehen. Manchmal befinden sich be­ reits am Abend nach der erfolgten Abfuhr die ersten Kehrichtsäcke wieder am Stras­ senrand, oder Karton­ und Altpapierbün­ del warten auf dem Trottoir schon Tage vor der Abfuhr darauf, endlich abgeholt zu werden.

Probleme und Beschwerden Alle Abfallarten, die ausserhalb der Ab­ fuhrtage auf öffentlichem Grund de­ poniert werden, beeinträchtigen das Er­ scheinungsbild und die Wohnqualität unserer Stadt erheblich. Sie erschweren zudem die Reinigung sowie im Winter auch die Schneeräumung der Trottoirs. Die Inhalte von Kehrichtsäcken oder kompos­

tierbaren Beuteln verbreiten ausserdem oft üble Gerüche und locken damit Tiere an, welche die Säcke auf der Suche nach Futter aufreissen und so die Umgebung grossflächig verunreinigen. Unzeitige Abfallbereitstellungen führen denn auch wiederholt zu Beschwerden von betroffenen Anwohnerinnen und Anwoh­ nern und auch von Geschäftsleuten, die verständlicherweise genug davon haben, an ihrem Wohn­ oder Firmensitz während der ganzen Woche von Abfällen umgeben zu sein. Wer verursacht, bezahlt Damit die Bereitstellungsvorschriften besser eingehalten werden, führt das Stras­ seninspektorat wie bereits in den Vorjah­ ren stichprobenartige Kontrollen durch. Dabei werden alle Abfälle – also auch die offiziellen Gebührensäcke –, die sich ausserhalb der jeweiligen Abfuhrtage auf öffentlichem Grund befinden, eingesam­ melt und nach Hinweisen auf die Abfall­ inhaberinnen und ­inhaber durchsucht. Gemäss dem Verursacherprinzip müssen die Fehlbaren die Kosten für solche ausser­ ordentlichen Einsätze des Strasseninspek­ torats übernehmen. Das Abfallreglement

und die Abfallverordnung des Gemeinde­ verbandes REAL sehen bei vorsätzlichen oder fahrlässigen Widerhandlungen einen Pauschalbetrag von 150 Franken zur an­ teilsmässigen Deckung des allgemeinen Kontrollaufwands vor. Zusätzlich kann ein variabler Betrag in der Höhe des entstan­ denen Mehraufwands erhoben werden; der Stundenansatz dafür beträgt 100 Fran­ ken. Container bieten Vorteile Auf privaten Grundstücken (also auch auf Privatstrassen) ist es nicht die Aufgabe des Strasseninspektorats, den Bereitstel­ lungszeitpunkt der Abfälle zu kontrollie­ ren. Dort liegt dies in der Zuständigkeit der Eigentümerinnen und Eigentümer oder der Liegenschaftsverwaltungen. Idealer­ weise stellen diese für ihre Liegenschaften entsprechende Container zur Verfügung, in denen die Bewohnerinnen und Bewoh­ ner jederzeit Gebührensäcke, Altpapier oder Grüngut einwerfen können. Während sich 800­Liter­Stahlcontainer mit dem ent­

Das wird teuer: Bereitstellung am Dienstag, die Abfuhr findet erst am Freitag statt. sprechenden Aufkleber für alle drei Abfall­ fraktionen verwenden lassen, sind in der Stadt die Farben für Kunststoffcontainer (140 bis 770 Liter) im Abfuhrplan vorgege­ ben (Kehricht: Schwarz, Anthrazit oder Grau; Papier: Braun; Grüngut: Grün). Die Behälter schützen ihre Inhalte vor Tieren, Wind und Wetter, und gleichzeitig wird den Bewohnerinnen und Bewohnern so­ wie der Nachbarschaft der ständige An­ blick von deponierten Abfällen auf dem Grundstück erspart. Von den zahlreichen Vorteilen, welche die verschiedenen Con­

tainer bieten, profitieren daher Eigentü­ mer, Bewohnerinnen, Anwohnerschaft und nicht zuletzt die Belader des Strassen­ inspektorats gleichermassen. Für stadtspezifische Fragen stehen Ihnen die Webseite www.abfall.stadtluzern.ch, der Abfuhrplan oder das Abfalltelefon Stadt Luzern, 041 208 78 70, zur Verfügung.

Altmetallsammlung Vom 7. bis zum 15. November 2016 sammelt das Strasseninspektorat in der Stadt Luzern das Altmetall ein. Der individuelle Abfuhrtag für die jeweilige Strasse ist im Abfuhrplan ersichtlich. Bereitstellung: am Tag der Abfuhr um 7 Uhr am gewohnten Entsorgungsort. Mitgenommen werden alle Gegenstände, die ganz oder überwie­ gend aus Metall bestehen. Wenn sich kleinere nichtmetallische Bestandteile nur mit erheblichem Aufwand (durch Herausbrechen oder Absägen) trennen lassen, müssen Sie diese nicht entfernen. Von der Abfuhr ausgeschlossen sind sämtliche Elektrogeräte (alles, was einen Stecker, einen Akku oder eine Batterie hat). Bei Fragen hilft das Abfalltelefon Stadt Luzern, 041 208 78 70, gerne weiter.

Stadt Luzern, Strasseninspektorat Industriestrasse 6, 6005 Luzern Tel: 041 208 78 81, Fax: 041 208 78 89 E-Mail: othmar.fries@stadtluzern.ch Internet: www.abfall.stadtluzern.ch

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Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

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Luzern Nord

Reussbühl vom Durchgangsverkehr befreit Die neue Verkehrsführung am Seetalplatz und die Massnahmen zum Hochwasserschutz sind die Basis, dass in Luzern Nord in den nächsten Jahren rund 1500 Wohnungen gebaut und 4000 Arbeitsplätze sowie 800 Studienplätze angesiedelt werden können.

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 28. Oktober bis 16. November 2016 Baugesuch: 2016-0320 Gegenstand: Neubau Einfamilienhaus und Mehrfamilienhaus Lage: Leumattstrasse 18, 18a Grundstück: 112/2249 Baugesuch: 2016-0323 Gegenstand: Umbau des Restaurants Lage: Löwengraben 31 Grundstück: 112/253 Baugesuch: 2016-0277 Gegenstand: Neubau Energiezentrale – geändertes Projekt Lage: Werkstrasse Grundstück: 210/2353, BR 210/2354, 210/764, 210/1908

TODESFÄLLE 8.10. Wäfler, Erich, 1943, Taubenhausstrasse 16; 9.10. Scheuber, Kaspar, 1938, Voltastrasse 14; 11.10. Krell, Willy, 1928, Hirtenhofstrasse 22; 14.10. Gerber, Pius Linard, 1926, Steinhofstrasse 7; 15.10. Grüter, Till, 1987, Sternmattstrasse 16; 15.10. Zulauf-Ponzellini, Olga, 1927, Rosenbergstrasse 2; 16.10. Grunder-Bucher, Johanna, 1952, Fruttstrasse 17; 16.10. De Carli, Igino, 1933, Rönnemoosrain 1; 17.10. Baumeler-Huwiler, Margareta, 1940, Staffelnhofstrasse 60; 17.10. Sommerhalder-Zeder, Paula, 1926, Eichenstrasse 12; 18.10. Stucki-Spreng, Beatrice, 1950, Auf Weinbergli 12; 19.10. Riederer-Walker, Olga, 1927, Vorderrainstrasse 5; 20.10. Menz-Wolf, Erika, 1922, Steinhofstrasse 13.

LUZERN

Sie haben über 50 Jahre gewartet, die Reussbühlerinnen und Reussbühler. Bereits in den 1960er-Jahren gab es Pläne, das Dorf vom Verkehr zu befreien. Seit dem 10. Oktober 2016 ist es nun so weit: Die Hauptstrasse durch Reussbühl ist vom Kreisel Frohburg bis zum Seetalplatz für den Durchgangsverkehr gesperrt. Wo früher fast täglich 20 000 Autos durch den Dorfkern donnerten, verkehren heute nur noch Busse, Velos und Autos zur Erschliessung des Quartiers. Lebendiges Quartier

Möglich gemacht hat es die neue Verkehrsführung um den Seetalplatz. Die Stimmberechtigten des Kantons Luzern hatten am 17. Juni 2012 Informationsveranstaltung

Das neue Stadtzentrum Luzern Nord; Stadträtin Manuela Jost sowie Vertreter des Kantons Luzern, von Emmen, von LuzernPlus und des Verkehrsverbundes Luzern informieren über die Entwicklungen rund um den Seetalplatz. Mittwoch, 9. November 2016, 17.30 Uhr, Hochschule Luzern – Design und Kunst, Nylsuisseplatz 1, Emmenbrücke. Einweihung Bushof Emmenbrücke Am Sonntag, 11. Dezember 2016, wird der neue Bushub «Emmenbrücke, Bahnhof Süd» mit einem Fest für die Bevölkerung eingeweiht.

den Hochwasserschutz und die Neugestaltung des Verkehrs im Gebiet Seetalplatz gutgeheissen und dafür einen Baukredit von 190 Millionen Franken bewilligt. Inzwischen sind die Arbeiten zum Hochwasserschutz abgeschlossen. Auch die Bauarbeiten am Seetalplatz sind weit fortgeschritten. Mit der Verkehrsumstellung in der Nacht vom 9. auf den 10. Oktober 2016 konnte eine weitere Etappe abgeschlossen werden. Für Reussbühl ist dies aber erst der Anfang. «Reussbühl wird in ein paar Jahren ein völlig neues Gesicht haben», sagt Stadträtin Manuela Jost, Baudirektorin. Sie will sich dafür einsetzen, dass Reussbühl zu einem lebendigen Quartier zum Wohnen und Arbeiten wird. Zurzeit werden die Bebauungspläne für Reussbühl Ost und West erarbeitet. In Reussbühl Ost ist unter anderem eine Reihe mit fünfgeschossigen Gebäuden entlang der Umfahrungsstrasse vorgesehen, die den Ortskern, der seinen dörflichen Charakter behalten soll, vom Strassenlärm abschirmt. Charakter erhalten

Im Januar 2016 hat die Stadt Luzern eine Testplanung für Reussbühl West vorgestellt, die sie zusammen mit den Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern durchgeführt hat. Ziel war es, eine Vorstellung zu erhalten, wie sich das Quartier westlich der Hauptstrasse in den nächsten 20 Jahren entwickeln könnte. Die Testplanung zeigt, dass es möglich ist, das Areal in Etappen neu zu bebauen und dabei den Charakter der industriellen Vergangenheit zu erhalten.

ÖKO-FORUM VBL-BETRIEBSFÜHRUNG

WAHLEN UND ABSTIMMUNGEN

Bequem, günstig und sicher: Die Benützer des öffentlichen Verkehrs stellen hohe Anforderungen an die Verkehrsbetriebe Luzern (vbl). Passend zum Aktionsjahr «Jeder Tag ist ÖV-Tag» öffnet die vbl ihre Tore und gibt im Rahmen einer kostenlosen Führung Einblicke hinter die Kulissen. Dienstag, 15. November 2016, 18.30 bis 20.30 Uhr. Treffpunkt: vbl, Tribschenstrasse 65, Luzern. Teilnehmerzahl beschränkt.

Urnengang vom 27. November 2016

Anmeldung obligatorisch: 041 412 32 32 oder oeko-forum@umweltberatung-luzern.ch

DAS STADTMAGAZIN

Bund • Volksinitiative «Für den geordneten Ausstieg aus der Atomenergie (Atomausstiegsinitiative)» Kanton • Volksinitiative «Steuererhöhungen vors Volk!» Stadt • Ersatzwahl eines Mitglieds des Stadtrates Luzern Zustellung Abstimmungsunterlagen Das amtliche Stimmmaterial wird mit dem Stimmrechtsausweis in der Woche vom 31. Oktober 2016 bis 5. November 2016 zugestellt. Briefliche Stimmabgabe Bis zum Wahl- bzw. Abstimmungssonntag, spätestens 10 Uhr, können auch • der Briefkasten Obergrundstrasse 1, • der Briefkasten Ruopigenplatz 1 und • der Türbriefkasten beim Haupteingang Stadthaus, Hirschengraben 17, benutzt werden. Das Rücksendecouvert kann am Wahl- bzw. Abstimmungssonntag von 9 bis 10 Uhr auch im Urnenlokal abgegeben werden. Urnenlokal Sonntagsurne am 27. November 2016 in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern, von 9 bis 10 Uhr

N R E D Z LUNoR

IN ER TEN B M S VE FKA o E I N 7. BR M M A RE IH

Die detaillierten Angaben betreffend die Stimmunterlagen sowie die Ausübung des Stimmrechts sind auf dem persönlichen Stimmrechtsausweis ersichtlich. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen und Abstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne zur Verfügung. Telefon 041 208 82 08 E-Mail wahlen@stadtluzern.ch www.stadtluzern.ch

Wo früher fast täglich 20 000 Autos durch den Dorfkern donnerten, verkehren heute nur noch Busse, Velos und Autos zur Erschliessung des Quartiers. Bild: Stadt Luzern

Kantonale Verwaltung am Seetalplatz

ein neues Wohn- und Wirtschaftszentrum mit Wohnungen, Hotels, Büros, Geschäften, Restaurants und Cafés zu entwickeln. Ende 2018 werden die Arbeiten für das Verkehrsprojekt Seetalplatz abgeschlossen sein. Dann sollen die ersten Baufelder bebaut werden. Ein Nutzer wird der Kanton Luzern sein: Für die Luzerner Kantonsverwaltung soll für 160 Millionen Franken ein zentrales Gebäude auf dem Seetalplatz erstellt werden.

PARLAMENT

HÄCKSELTERMINE 2016

4. Sitzung des Grossen Stadtrates von Luzern Donnerstag, 10. November 2016, 15.15 Uhr Rathaus am Kornmarkt Die Sitzung ist öffentlich.

Die Stadt Luzern bietet einen Häckseldienst an. Die Häckseltouren finden im Herbst 2016 an folgenden Daten statt:

Verhandlungsgegenstände 1. Mitteilungen der Ratspräsidentin 2. Bericht 22/2016 vom 21. September 2016: Sicherheit in Luzern – Sicherheitsbericht 2016 3. Bericht und Antrag 23/2016 vom 21. September 2016: Reglement über die Kommunikation bei städtischen Volksabstimmungen; Änderung 4. Bericht und Antrag 20/2016 vom 24. August 2016: Projekt: Sportarena Allmend Luzern; Abrechnung des Sonderkredites gemäss B+A 23/2008

Anmeldungen nimmt das Strasseninspektorat bis 9. November entgegen (Abfalltelefon Stadt Luzern 041 208 78 70). Bitte die ungefähre Menge des vorhandenen Schnittguts mitteilen. Weitere Informationen: www.abfall.stadtluzern.ch

Ein Dorfplatz

Zudem sieht die Testplanung vor, dass die Shedhalle der Centralschweizerischen Kraftwerke (CKW) als Ausgleich für die dichte Bebauung auf dem Gebiet für eine öffentliche oder halböffentliche Nutzung zur Belebung des Quartiers erhalten bleiben soll. Südlich der Shedhalle soll zudem ein Dorfplatz entstehen. Durch die neue Verkehrsführung wurden auch am Seetalplatz Flächen frei, die es ermöglichen,

Schluss der Sitzung spätestens 18.30 Uhr.

Urs Dossenbach Projektleiter Kommunikation

Rechtes Ufer: 14./15./16. November Littau und Reussbühl: 17./18. November Linkes Ufer: 21./22./23. November

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Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 44 Donnerstag, 3. November 2016

Forum Standpunkt Fibromyalgie-Syndrom

Helene Stadelmann, Kontaktperson Fibromyalgie Selbsthilfe Luzern, Ob- und Nidwalden Hä? Was ist das? Werde ich immer wieder gefragt, wenn es jemand interessiert, wieso ich mit gewissen Einschränkungen leben muss. Ich erkläre es so: Fibromyalgie ist eine chronische Schmerzkrankheit, die sich im ganzen Bewegungsapparat, in der Muskulatur, wie auch in den Gelenken, bemerkbar macht. Typisch ist, dass der Schmerz im ganzen Körper wandern kann. Mal ist der Rücken, sind die Schultern, die Arme, mal die Beine mehr betroffen. Zu den chronischen Schmerzen kommen weitere Sympto­ me wie Schlafstörungen, Erschöpfungs­ zustände und Antriebslosigkeit hinzu. Eine Vielzahl von äusseren Faktoren kann das Krankheitsbild beeinflussen – sowohl positiv als auch negativ. Viele Betroffene sind sehr wetterfühlig. Die Schmerzen nehmen im Herbst/Winter und bei feuchtkalter Witterung deutlich zu. Während der Sommermonate spürt man meistens weniger Beschwerden. Seelische Belastungen, Streit in der Familie, Stress am Arbeitsplatz bewirken eine erhebliche Verschlechte­ rung des Gesundheitszustands. Sie sorgen für zusätzliche Verspannungen und Schmerzen. Positive Erlebnisse hingegen, ein schöner Ausflug, ein harmonisches Familienwochenende oder ein kreatives Hobby lassen die Schmerzen manchmal fast vergessen. Ziel der Selbsthilfegruppe ist der Erfahrungsaustausch und das gegen­ seitige Verständnis. Diese Treffen sind wichtig für uns, da man uns die Krankheit nicht ansieht. Wenn es uns gut geht, unternehmen wir auch Ausflüge. Immer in der Art und dem Tempo der Befindlichkeiten der Teilnehmer angepasst. Unterstützt werden wir, in verdankenswerter Weise, durch die Rheumaliga Luzern und Unterwalden.

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per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Ab­ stand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097, und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.­Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Teilnahmeschluss ist der Samstag, 5. No­ vember 2016. Der Gewinner wird schrift­ lich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preis­ rätsels lautet «PILZSAISON».

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Leserbriefe

Nein zu AKW-Initiative

Ja zum Ausstieg

D

E

ie Grünen schiessen mit ihrer Atomausstiegsinitiative komplett übers Ziel hinaus. Sagt das Stimm­ volk am 27. November «Ja» zur chaoti­ schen Sofortabschaltung der AKW, fallen schon in einigen Jahren 40 Prozent der inländischen Stromproduktion weg. Die Folgen: eine wachsende Auslandabhän­ gigkeit und mehr Kohlestrom aus dem Ausland. Das kann es doch nicht sein! Da­ mit wir uns richtig verstehen: Es ist durch­ aus sinnvoll, dass wir auch in Zukunft al­ ternative Energien fördern. Über die Be­ reitstellung von Strom und Wärme aus Fotovoltaik­Biogas­Anlagen kann diesbe­ züglich auch die Landwirtschaft einen Beitrag leisten. Völlig kontraproduktiv ist es hingegen, unseren bewährten Schwei­ zer Strommix quasi von einem Tag auf den nächsten über Bord zu werfen und damit die Versorgungssicherheit aufs Spiel zu setzen. Erstens sind unsere Kernkraftwer­ ke sicherer als je zuvor – und zweitens wissen wir heute immerhin, wo und wie unser Strom produziert wird. Kommt hin­ zu, dass es noch immer an den nötigen Alternativen fehlt. Ob sich die Grünen

auch überlegt haben, wer diese Milliarden­ Übung bezahlen soll? Wohl kaum. Willi Knecht, Kantonsrat SVP, Geiss

Strommix soll nach Willi Knecht nicht über Bord geworfen werden. Pius Amrein/LZ

rinnern wir uns an Tschernobyl und Fukushima. Man war sich damals einig, dass solche Super­GAUs nie bei uns eintreffen dürfen und die Atomtechnik zu gefährlich und unberechenbar ist. Der Bundesrat erarbeitete darauf die Energie­ strategie 2050, deren gute Ansätze im Parla­ ment wieder gestutzt wurden. So wurde lediglich ein Neubauverbot für AKW fest­ gesetzt, die alten Reaktoren aber dürfen weiterlaufen, solange sie sicher sind. Doch was heisst sicher? Mit den alten Reaktoren ist es wie mit uns Menschen. Je älter sie werden, desto anfäl­ liger und gebrechlicher werden sie. Die Schweiz leistet sich den ältesten Reaktor­ park der Welt. Beznau mit seinen 45 Jahren liegt bereits 16 Jahre über der durchschnitt­ lichen weltweiten Betriebszeit eines AKWs und auch die anderen Schweizer AKW lau­ fen schon länger als der weltweite Durch­ schnitt. Sie werden dabei anfälliger und müssen wegen Sicherheitsmängeln immer mal wieder vom Netz. Im letzten Sommer waren zeitweise alle fünf Schweizer AKW ausser Betrieb, zurzeit sind es Beznau I sowie Leibstadt, dessen Reparaturzeit um weitere

fünf Monate verlängert werden musste. Trotzdem ist die oft heraufbeschworene Stromlücke nicht eingetreten. Wir verfügen bereits heute über 66 Prozent erneuerbare Energien (vor allem Wasserkraft) und kön­ nen diese noch weiter ausbauen. So stehen beispielsweise 40 000 Projekte auf der KEV­ Warteliste, die noch auf ihre Realisierung warten. Einige Schweizer Stromfirmen sind bereits an Ökostromprojekten (Wind, Was­ ser, Sonne) im Ausland beteiligt – die mehr als zwei unserer kleinen AKW (Beznau I und II) ersetzen – beim Importstrom muss es sich also nicht um sogenannten Dreckstrom aus Kohlekraftwerken handeln, sondern dieser kann durchaus aus erneuerbaren Quellen stammen. Die Initiative zum geord­ neten Ausstieg aus der Atomenergie fordert verbindliche Abschalttermine für unsere alten AKW und eine gezielte Förderung der Energieeffizienz und der erneuerbaren Ener­ gien. Mit einem Ja am 27. November setzen wir der alten und unsicheren Atomenergie ein Ablaufdatum und machen den Weg frei für eine sichere und zeitgemässe Energie­ versorgung. Peter Bründler, Luzerner Komitee «Ja zum geordneten Atomausstieg» PD

Wettbewerb Der «Anzeiger Luzern» sucht das stimmungs­ vollste Bild für den November­Fotowett­ bewerb. Die Tage werden kürzer, die Temperatu­ ren sinken. Der «Anzeiger Luzern» lan­ ciert dazu den November­Fotowettbe­ werb. Senden Sie uns bis zum 30. November Ihr bestes Fotos zum Thema November an: redaktion@anzeiger­luzern.ch. Die Jury der Redaktion des «Anzeigers» wählt am 1. Dezember das beste Bild aus. Dieses wird am 7. Dezember im «Anzei­ ger» mit dem Namen des Fotografen pub­ liziert. Der Gewinner erhält einen City­ Card­Luzern­Gutschein im Wert von 100 Franken. PD

Senden Sie uns Ihr bestes Bild zum November.

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Musical «Summer of ’85» Publireportage

Der tolle Sound der Achtzigerjahre Le Théâtre feiert seinen 10. Geburtstag mit einer aufwendigen Eigenproduktion. Basierend auf grossen Pop- und Rock-Hits der Achtzigerjahre haben die Produzenten des Musicalhauses ein neues mitreissendes, Buch mit dem Titel «Summer of ’85» verfasst. Ein Musical, das auch ausserhalb von Kriens eine Bühnenkarriere anstrebt.

10 Jahre Le Théâtre Kriens-Luzern

Cher, Cindy Lauper, Harpo, Gloria Gaynor, Cliff Richard, Tom Jones, Starship, John Parr, Céline Dion, Chicago, Madonna und viele weitere klingende Namen: Die Hitparaden-Stars der Achtzigerjahre produzierten Ohrwürmer, die bei der BabyboomerGeneration im Jahr 2016 erst recht für leidenschaftliches Mitsingen und unruhige Beine sorgen. Alle Jüngeren werden mit gleicher Begeisterung feststellen: Die Musik der «Alten» hat Melodie, Schmiss und eine Emotionalität, die vielen aktuellen Produktionen abgeht. Schulterpolster und Locken Im Musical «Summer of ’85» dienen die Popklassiker der Epoche als Grundlage für eine mitreissende, emotionsgeladene und humorvoll erzählte Geschichte aus heutiger Zeit. Rückblenden führen die Zuschauer zurück in die Zeit, als es Mail nur im Briefkasten gab, Telefonkabinen ein stickiges, immer besetztes Übel waren und Schulterpolster sowie dauergewellte Lockenpracht zum modischen State of the Art gehörten. «Summer of ’85» ist vor allem auch ein begeisterndes Tanzmusical: Spektakuläre Showszenen bringen die Bühne des in stimmungsvolles Licht getauchten Le Théâtre zum Beben. Eine hochklassige, internationale Darsteller-Crew zelebriert

Vor einer Dekade wurde das Musicalhaus der Zentralschweiz eröffnet. Seither fanden darin 13 grosse Musicalproduktionen, unzählige Musicalgalas, Comedy- und Theatervorführungen sowie Konzerte statt. Im Bereich Musical gehört Le Théâtre zu den international bekannten und rezensierten Bühnen, dies auch dank Erstaufführungen in deutscher Sprache («Flashdance», «Daddy Cool») sowie Neuinszenierungen. Das Haus arbeitet ohne Subventionen der öffentlichen Hand und wird von regionalen Wirtschaftspartnern und einem Förderverein unterstützt. Die Leitung haben dessen Gründer, Sonja Greber und Andréas Härry, inne.

Tickets und Infos

Ein Ehepaar wird auf die (Liebes-)Probe gestellt: Paulina Plucinski («Laura») und Christian Sollberger («Julian») in den Hauptrollen des stimmungsvollen und mitreissenden Musicals. Bild: Marcel Habegger

mit Gesang und Tanz eine musikalische Zeit, die als eine der einflussreichsten in die Geschichte der modernen Popkultur einging. Ein be-

kannter Berliner Theaterverlag hat das neue Werk bereits unter seine Fittiche genommen: Die Aussichten stehen gut, dass «Summer of ’85»

den Weg zu internationalen Musicalbühnen finden wird. Die Babyboomer-Generation aller Länder wartet schon darauf …

Irrungen und Wirrungen der Liebe Eine Eltern-Beziehungskiste als Musical? Aber sicher! Denn «Summer of ’85» ist eine rasante Liebesgeschichte, die zum Mitfiebern, Mitfühlen und Mitlachen einlädt und – das sei hier verraten – auf ein wunderbares Happy End zusteuert. Die 16-jährige Sara liest aus ihrem Tagebuch über die Zeit, in der ihre Eltern wieder zueinander gefunden haben. Das schien noch vor einem Jahr unmöglich zu sein, denn Saras Familienleben sah alles andere als harmonisch aus. Rückblende: Laura, die Mutter, lebt in aufgekratzter Atmosphäre mit den Töchtern Sara und Leonie zusammen. Der Vater Julian bewältigt gerade seine Midlife-Crisis ausserhalb der Familie mit – das soll es geben – jüngeren Damen, vorzugsweise Lehrerinnen seiner eigenen Tanzschule. Das Verhältnis zu seinen Töchtern ist aber dennoch prächtig, besuchen diese doch auch seine Tanzkurse und üben für die grosse Retro-Show «Summer of ’85». Sara, deren Freundin Elena und die anderen Twens der Clique schlagen sich dazu mit den Herausforderungen junger Lieben auseinander. Saras

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Freund Luca ist auch ihr Tanzpartner. Somit liebt und leidet er im Takt der Launen seiner Freundin. Wink des Schicksals Laura sucht derweil Rat bei ihrer Freundin Rosanna. Diese kann die Welt mit Grenzwissenschaften, ihrer wilden Kunst und Tarot-Karten immer bestens erklären. Ausser im eigenen Fall: Ihr Gefühlsleben ist reines Chaos. Für den Zuschauer umso mehr ein unterhaltsamer Wirrwarr! Laura flieht in ihre Träume, in die Achtzigerjahre, die Zeit ihrer Jugend, als alles vermeintlich schön und harmlos war. Doch jetzt gilt es endlich, ihr heutiges Leben in Ordnung zu bringen, ihren Töchtern eine optimistische Mutter zu sein und die immer noch starken Gefühle für Julian zu ordnen. Das Schicksal gibt den getrennten Eheleuten den entscheidenden Wink: Durch einen Unfall braucht Sara die Zuwendung beider Elternteile. Laura und Julian finden dadurch wieder zueinander. Auch in der Tanzschule werden emotionale und tänzerische Knoten gelöst: Die grosse Show «Summer of ’85» kommt zur Aufführung. Sara kann dieses Kapitel in ihrem Tagebuch mit einem beglückenden Gefühl abschliessen.

Wechselvolles Familienleben: mit Valentina Meyer («Leonie»), Kevin Reichmann («Luca») und Jessica Lapp («Sara»). Bild: Marcel Habegger

Aufführungen vom 12. November 2016 bis Januar 2017, in der Regel von Mittwoch bis Sonntag. An Silvester Spezialvorstellung mit Mitternachtsbuffet und Party. Termine und Sitzplan auf www.letheatre.ch. Eintrittskarten: Fr. 99.–, Fr. 89.–, Fr. 79.–, Fr. 69.–, Fr. 49.–. Vorstellungen vom Freitag und Samstag zuzüglich Fr. 10.– in allen Kategorien; Kinder bis 16 Jahre erhalten gegen Ausweis 30% Rabatt. Dinner: Das Restaurant Prélude im Theater serviert ein hochklassiges Dreigangmenü. Infos unter www.le-theatre.ch, Reservation im Internet oder Tel. 041 348 05 05. Einfachere Gerichte und Snacks im Bistro, geöffnet zwei Stunden vor Vorstellungsbeginn, Platzreservation unter der gleichen Nummer. Vorverkauf: www.le-theatre.ch; Le Théâtre Kriens-Luzern; Luzerner Zeitung, LZ-Corner, Pilatusstrasse 12, Luzern; alle LZ-Corner-Filialen der Zentralschweiz; alle StarticketVorverkaufsstellen; alle Ticketcorner-Vorverkaufsstellen. Gruppenarrangements ab 20 Personen. Adresse: Le Théâtre Kriens-Luzern, Grabenhofstrasse 1, Kriens, Tel. Bürozeiten 041 348 05 05, mail@ le-theatre.ch, www.le-theatre.ch Anreise: Mit den S-Bahn-Linien S4 und S5 ab Luzern bis KriensMattenhof, von da 5 Minuten zu Fuss. Mit dem Auto in 3 Minuten ab Ausfahrt Luzern-Horw. Parkplätze in unmittelbarer Nähe.

Die Partner von Le Théâtre Kriens-Luzern

Greber circomedia AG • Blumenhaus Daniela • Bild + Ton AG • Gewerbebauten TPC, Kriens • FitImpuls, Kriens / Samuele Fenu, Massagen


Musical «Summer of ’85» Publireportage

Die Künstlerinnen und Künstler Paulina Plucinski («Laura») Die Berlinerin steht zum zweiten Mal auf der Le Théâtre-Bühne nach «Daddy Cool» 2015. Nebst vielen Musicalengagements ist sie auch mit ihrem Close-Harmony-Ensemble The Airlettes erfolgreich.

Die Entstehung von «Summer of ’85»

«Wie ein Griff in die musikalische Pralinéschachtel» Wie viel Autobiografisches enthält «Summer of ‘85»? Irène Straub: (lacht) Andréas Härry: Sagen wir es so: Nicht jeder Dialog ist komplett frei erfunden.

Jessica Lapp («Sara») Von «Cabaret» über «Jekyll & Hyde» bis «Kiss me, Kate» reicht die Bandbreite der bisherigen Engagements der Künstlerin aus Hessen. Auch bei «The Voice of Germany» war sie dabei.

Darum auch Musik aus den Achtzigerjahren? Andréas Härry: Genau! Es sind Melodien, die unsere Generation, aber auch Ältere und Jüngere berühren, uns an Schönes oder vielleicht auch Peinliches erinnern. Und es sind Sounds, die wir einfach mögen. Die Musik der Achtziger ist dermassen facettenreich, da war die Zusammenstellung wie ein lustvoller Griff in die musikalische Pralinéschachtel. Natürlich mussten wir uns für jeden Song international die Rechte sichern lassen.

Kevin Reichmann («Luca») Seinen ersten Bühnenauftritt hatte er in der RTL-«Mini Playback Show». Seither avancierte Kevin zum vielseitigen Bühnenkünstler mit Engagements von «West Side Story» bis «Romeo und Julia». Irène Straub («Rosanna», Cover «Laura») Die Luzernerin ist dieses Jahr in ihrer zwölften Rolle in einer Le Théâtre-Produktion zu sehen. Zusammen mit Andréas Härry arbeitete sie auch am Buch von «Summer of ’85». Cedric Sprick («Clément») Eine umfassende Tanzausbildung und viel Showerfahrung bringt Cédric mit auf die Bühne. Zudem ist er als Model tätig. 2015 war er bereits im Cast von «Daddy Cool» im Le Théâtre.

Mael Lange («Leonie») Mael stammt aus einer Musikerfamilie und lebt in Kriens. Sie singt seit ihrem fünften Lebensjahr in der Luzerner Kantorei und nimmt zudem am kantonalen Talentförderungsprogramm TMLU teil. Valentina Meyer («Leonie») Seit 2008 besucht die Luzernerin mit mexikanischen Wurzeln mütterlicherseits Tanzunterricht in der Ballett-Akademie Luzern und trat im Luzerner Theater in «Der Nussknacker» auf.

Shows

Das Gesangs- und Tanzensemble von «Summer of ’85» umfasst Darstellerinnen und Darsteller aus fünf Nationen. Zu den jüngsten gehört Mael Lange (mit Teddybär) als «Leonie».

Irène Straub und Andréas Härry haben gemeinsam das Buch zum Musical «Summer of ’85» geschrieben. Die Co-Autoren über ihre Schreibmotivation, die ShowStory und die Ziele nach den Aufführungen in Kriens. Interview: Marcel Habegger Warum machen Sie sich die Mühe, ein eigenes Musical zur Uraufführung zu bringen? Es gibt doch ganze Stapel von bestehenden Musicals … Andréas Härry: … aber nicht solche, die unseren Vorstellungen entspre-

chen oder in unser Haus passen. Le Théâtre hat sich in den letzten Jahren einen soliden internationalen Ruf mit Tanzmusicals aufgebaut. Auf dieser Schiene wollen wir bleiben, aber nichts Verstaubtes bringen, das schon x-fach in der Schweiz gezeigt wurde. Wie erfahren sind Sie im Schreiben von Musicalbüchern? Irène Straub: Vor fünfzehn Jahren schrieb Andréas seine erste Produktion «Der Drachenstein», unseren erfolgreichen Erstling. Seither haben wir natürlich viele Erfahrungen gemacht, gute Bücher studiert und vor allem internationale Stoffe wie «Chicago»,

– Musicals – Konzerte

Rock & Pop – Zirkus

Comedy –

Selly Meier («Michelle») Selly ist in Ebikon aufgewachsen. Ihr Bühnenstudium absolvierte sie an der Performing Academy in Wien. Für ihr erstes ProfiEngagement ist sie zurück in Luzern.

Musical erforderlichen Überhöhung in Sprache, Dramaturgie und Humor. Unsere Gäste werden im Stück mitfiebern, sich vielleicht auch mal sagen: «Das hätte ich auch so gemacht!» – oder eben nicht. Eine Familiengeschichte also, in der Tonalität zwischen «Grease» und «Mamma Mia» angesiedelt, aber in einem modernen Kontext.

Christian Sollberger («Julian») Der Zürcher ist auf Musical-, Schauspiel- und Opernbühnen zu Hause. Steht er mal nicht im Rampenlicht, arbeitet er im eigenen Tonstudio an Projekten wie der Kinderhörspielreihe «Trixie und Troll».

Noé Kilchenmann («Leonie») 2015 entdeckt die Buochserin das Bühnenfieber in der Produktion «Daddy Cool». Seither besucht sie – nebst dem Gitarrenunterricht – die Ballett-Akademie Luzern und singt bei Irène Straub.

Giulia Consoli («Elena») Die Tänzerin aus der Toskana begeisterte 2014 erstmals im Le Théâtre. Seither stieg sie auf zum DanceCaptain und dieses Jahr auch zur Co-Choreografin.

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Nicht immer einfach, das Leben mit zwei temperamentvollen Töchtern: Paulina Plucinski (rechts, «Laura») mit Noé Kilchenmann (links, «Leonie») und Jessica Lapp («Sara»). Bild: Marcel Habegger

noch höher liegen! Die Zuschauer in der ersten Reihe sollten nicht schreckhaft sein … Ihre Produktion ist bereits in der Obhut eines internationalen Verlages. Andréas Härry: Richtig! Unsere Verlagspartner in Berlin kennen unsere Arbeitsweise seit Jahren und haben uns den entscheidenden Kick für die Show gegeben. Sie sind von dem Konzept sowie der Story überzeugt und haben in grosser Vorarbeit das Ganze international «abgesichert». «Summer of ’85» soll nach Kriens auch von anderen Produzenten im In- und Ausland aufgeführt werden. Wo haben Sie die letzten Zeilen von «Summer of ‘85» geschrieben? Irène Straub: In der Toskana, wo wir diesen Frühling in den Ferien waren … Und jetzt kommt das Resultat live auf die Bühne. Was fühlen Sie dabei?

Andréas Härry: Es berührt uns und alle Menschen, die von Anfang an dabei waren. Wir hoffen, unserem Publikum wird es ähnlich ergehen. Buch: Andréas Härry, Irène Straub Musik: Verschiedene Komponisten Arrangements: Arno Renggli Regie, Choreografie: Sean Stephens Co-Choreografie: Giulia Consoli Musikalische Leitung: Arno Renggli, Lorenz Ulrich Ausstattung: Ladina Bosshard Lichtdesign: Markus Güdel Video-Projektionen: Irène Straub, centauri media AG Tondesign: Christophe Besch Die Band: Gitarre: Joel Kuster/Chris Stalder; Bass: Imbi Gassmann; Schlagzeug: Beat Wurmet; Keyboard: Arno Renggli/Lorenz Ulrich Eine Produktion der Greber circomedia AG für Le Théâtre KriensLuzern, im Verlag der Gallissas Theaterverlag und Mediaagentur GmbH, Berlin.

Die Musik von «Summer of ’85»

Nur Hitparadenplätze ...

«Flashdance» und «Daddy Cool» für unsere Bühne umfassend bearbeitet und übersetzt. Dafür gabs gute Kritiken. Eigentlich haben wir immer 75 Prozent der Schreibarbeit gemacht. Jetzt erhöhen wir einfach auf 100. Was inspirierte Sie zur neuen Geschichte? Andréas Härry: Wir haben uns gefragt, was uns persönlich als Gast im Theater an einem Musical eigentlich am meisten berührt: Es sind die Gefühle, die wir als Zuschauer aus Selbsterlebtem herleiten können. In diesen Momenten sind wir ganz nah bei den Protagonisten auf der Bühne, beim La-

Bild: Marcel Habegger

Beim Tanz hört aber die Identifikation auf: Kaum einer der Zuschauer kann so tanzen wie die Mitglieder Ihrer Crew! Irène Straub: (lacht) Das wird man uns verzeihen! Wir wollen natürlich den Glamour und das Mitreissende einer spektakulären Tanzshow auch mit in die Produktion nehmen. Wir haben ja in vergangenen Jahren etwa bei «Saturday Night Fever» und «Daddy Cool» diesbezüglich die Latte hoch gelegt. Die wird aber in «Summer of ’85» in den Choreografien von Sean Stephens und Giulia Consoli

Annabella Zetsch («Jasmin») Die Deutsche aus Ostsachsen studierte an der Stage School Hamburg. Oft tritt sie als Double von Helene Fischer bei Veranstaltungen auf! Nebst der Bühne wirkte sie für die ARD auch im Film «Eltern allein zu Haus» mit.

Verfassten das Buch zum Musical: Andréas Härry und Irène Straub. Bild: Marcel Habegger

chen, beim Debattieren, beim Weinen. Irène Straub: So verfassten wir eine eigene Geschichte, eine Mischung aus persönlich Erlebtem, das uns nachhaltig geprägt hat, kombiniert mit der fürs

In den Eighties schossen Namen in die Charts, die bis heute als Ikonen ihrer Zeit gelten. Und es gab die «One-Hit-Wonders», Künstler, die dank eines einzigen Songs kometenhaft aufstiegen und genauso schnell wieder verschwanden. Im Musical «Summer of ’85» kommen beide Kategorien zu musikalischen Ehren.

In einem Interview mit dem NewsSender N24 erklärte Cindy Lauper, warum sie 1983 den Song «Girls Just Want To Have Fun» interpretierte: «Es war eine feministische Hymne: Mädchen wollen Sex, Freude, Glück und Sinn. Sie wollen nichts anderes als Männer.» Im Repertoire der Achtziger gab es einige provokante Songs junger Frauen. «Like A Virgin» hielt sich im prüden Amerika sechs Wochen auf dem ersten Hitparadenplatz und begründete den Aufstieg einer damals unbekannten Madonna Louise Ciccone. Eine Meisterin der Provokation war auch Cher, wobei der im Musical verwendete Titel «If I Could Turn Back Time» textlich harmlos ist, im Gegensatz zum damals publizierten Clip, für den die Kult-Künstlerin nicht lange in den Kleiderschrank gegriffen hatte. Eine Sängerin, die heute Jüngere als 40 kaum mehr kennen, ist Sheena Easton: «9 to 5» war nach der «James Bond»-Titelmelodie «For Your Eyes Only» ihr grösster Hit. Der Band Katrina and the Waves gelang der Durchbruch 1985 mit dem Song «Walking on Sunshine», der weltweit ein Hit wurde. 1997 gewann Katrina den Eurovision Song Contest mit dem Ti-

tel «Love Shine A Light». Ein klassischer «One-Hit-Star» ist John Parr: «St. Elmo’s Fire» wurde eine weltweit gespielte Hymne, blieb aber der einzige Hitparadenerfolg des Engländers. Dasselbe Schicksal ereilte Harpo, eigentlich Jan Harpo Torsten Svensson, ein schwedischer Popsänger. Seine Melodie «Moviestar» war

1976 der Sommerhit schlechthin. In den Achtzigerjahren erlebte der Song einen zweiten Frühling. Bis heute zählt er zu den penetrantesten Ohrwürmern der Popgeschichte. Ein Dutzend Bands coverten «Everlasting Love», eine Melodie aus dem Jahr 1967. Die höchsten Chartplatzierungen erreichten damit die Boygroup

Irène Straub als «Rosanna» lässt im Lied «Sexbomb» ihren Fantasien freien Lauf. Im Tanzensemble: Lorenzo Malisan, Andrea Barbagallo, Cedric Sprick und Adriano Piccione. Bild: Marcel Habegger

Worlds Apart und die Sängerin Sandra in den Eighties. Dem US-Schauspieler Frank Stallone gelang ein Erfolg als Sänger von «Far From Over» aus dem Soundtrack zum Tanzfilm «Staying Alive» mit John Travolta. Auch nur ein einziger Welterfolg war der belgischen Formation Soulsister vergönnt: 1988 mit «The Way To Your Heart». Über 20 Millionen Tonträger hat die Combo Ricchi e Poveri verkauft. Die vier Italiener treten heute noch regelmässig auf. Ihr Ohrwurm «Mamma Maria» hielt sich 1983 wochenlang in der Schweizer Hitparade. Dieser Mitklatsch-Song ist im Musical die einzige nicht-englische Nummer. Mitklatschen möchte man auch bei «I will Survive» von Gloria Gaynor, wäre der Text doch nicht so ernst … Das Lied gehört gemäss dem «Rolling Stone Magazine» zu den besten 500 Songs aller Zeiten. Noch bis vor drei Jahren brachte die Band Starship Alben heraus. Ihr grösster Erfolg war und bleibt der Titel «Sara» aus dem Jahr 1985. Die US-Jazzrock-Band Chicago wurde 1967 in besagter Stadt gegründet. Weltberühmt sind ihre Balladen, wovon «You’re The Inspiration» (1984) eine der Hauptmelodien des Musicals ist. Auch Cliff Richard blickt auf eine jahrzehntelange Karriere zurück. Sein erfolgreichster Titel heisst «We Don’t Talk Anymore» (1979/1980) und war auch in der Schweiz die Nummer 1. «Break My Stride» wurde 1983 von Matthew Wilder gesungen, Covers davon folgten von Unique (1996), Blue Lagoon (2004), Puff Daddy (1997) und Christina Aguilera (2003). «Sexbomb» stammt aus den Neunzi-

Pilar Ortí López («Lupe») Als Zehnjährige war die Spanierin Landesmeisterin im Geräteturnen. Umfassende Ausbildungen in Tanz, Gesang und Schauspiel folgten. Vor allem in Österreich erhielt sie in letzter Zeit viele Engagements. Ramona Schlenker («Fabienne», Cover «Sara», Swing) In Radolfzell aufgewachsen, sammelte Ramona im Fernsehen erste Erfahrungen als Backgroundtänzerin bei «DSDS» (Deutschland sucht den Superstar). Verschiedene Bandund Musicaltouren führten sie auch schon in die Schweiz. Adriano Piccione («Nicola», Cover «Luca») In den USA genoss Adriano eine umfassende Bühnenausbildung. Nebst dem Musical ist er viel in Oper und Operette zu sehen. «Daddy Cool» führte ihn 2015 erstmals ins Le Théâtre. Lorenzo Malisan («Flori») In Udine startete Lorenzos Tanzkarriere, die ihn anschliessend unter anderem nach Rom, New York, Florenz und auf einem Kreuzfahrtschiff rund um die Welt brachte. Andrea Barbagallo («Tom») Der Italiener studierte zeitgenössischen Tanz in Turin. Seither steht er auf Musicalund Opernbühnen in Europa und im arabischen Raum. Dank Kreuzfahrt-Engagements kam er tanzend rund um den Globus. Markus Hareter (Ensemble, Swing) Der Österreicher schloss sein Studium an den Performing Arts Studios Vienna ab. Es folgten viele Engagements in Musical und Operette, darunter auch am Le Théâtre (2013 und 2014). Sandra Leon (Cover «Rosanna») Ihr erstes Bühnenengagement verdankte sie den Thuner Seespielen. Von 2008 bis 2012 war sie in «Ewigi Liebi» zu sehen. Im Le Théâtre kennt man Sandra aus «Saturday Night Fever» und den Musicalgalas.

gern, vom ehemaligen Staubsaugerverkäufer Tom Jones gesungen. Der Titel passt so gut ins Musical … Aus dem zweiten Satz von Sergei Rachmaninoffs Klavierkonzert Nr. 2 stammen die Tonfolgen von «All By Myself», den Eric Carmen in den Siebzigern herausbrachte. Mariah Carey und Céline Dion führten die Melodie zu Weltruhm. Auch eine reine Instrumentalnummer war 1985 ein Hitparadenknüller: «Axel F» aus dem Film «Beverly Hills Cop». Noch in keiner Hitparade ist der Musical-Titelsong «Summer of ’85». Arno Renggli, der musikalische Leiter von Le Théâtre, hat ihn eigens für die neue Show geschrieben. Wer weiss, was dem Song noch blühen wird …

Dialoge im Musical: Deutsch; Songtexte: Originalsprache.


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Der Hauptsponsor von Le Théâtre

«Eine geniale Kombination» siv gewachsen, haben neue Kundensegmente gewonnen und bleiben trotz des Erfolgs jederzeit volksverbunden. Und wir haben beide noch Grosses vor: Raiffeisen rüstet sich für die «Bank der Zukunft», und Le Théâtre hat ja auch grosse Schritte in Planung (Standort Gersag in Emmenbrücke, Red.). Wir passen also weiterhin bestens zusammen!

10 Jahre Le Théâtre heisst auch eine Dekade Zusammenarbeit mit dem Hauptsponsor, den Raiffeisenbanken. Im Gespräch mit Armin Gärtner, dem Marketingverantwortlichen der Zentralschweizer Raiffeisenverbände. Interview: Marcel Habegger Armin Gärtner, fanden auch Sie Madonna in den Achtzigern cool? Ich war damals zu jung, um ihre provokative Art richtig deuten zu können! Aber ihre Titel sind mir natürlich ein Begriff, etwa «Like A Virgin», der nun im Musical «Summer of ’85» vorkommt. Wie haben Sie reagiert, als Sie die Absicht der Le Théâtre-Macher hörten, ein eigenes Musical zu schreiben und mit den Superhits der 80’s zu kombinieren? Ich weiss, mit welch sicherem Instinkt die Theatermacher in Kriens ihre Produktionen aussuchen: «Flashdance», «Saturday Night Fever» oder «Daddy Cool» waren alles Erfolge. Die Bücher der Musicals wurden von Le Théâtre jeweils stark bearbeitet, sprich: Das Know-how für gute Musicalhandlungen ist da. Die neue Ge-

Armin Gärtner, umringt von den Hauptdarstellerinnen des Musicals: Jessica Lapp («Sara»), die beiden Mädchen Noé Kilchenmann und Valentina Meyer («Leonie») sowie Paulina Plucinski («Laura»). Bild: ahy

schichte in Kombination mit Hits aus den Achtzigerjahren finde ich genial. Was vor allem die BabyboomerGeneration ansprechen wird ... Nein, diese melodiöse, mitreissende Musik wird auch von Jüngeren und Älteren sehr gerne gehört. Das freut uns natürlich als Hauptsponsor von Le Théâtre. Das Haus produziert eine

Show, die generationenübergreifend begeistern wird. Deshalb ist die ganze Familie in Kriens willkommen. Seit 10 Jahren ist Raiffeisen Hauptsponsor von Le Théâtre. Ein langes Engagement. Raiffeisen und Le Théâtre haben eine ähnliche Entwicklung durchgemacht in der letzten Dekade: Wir sind beide mas-

Der Anteil Raiffeisen-Kunden bei den Le Théâtre-Zuschauern ist sehr gross. Das hat mit unserem Portal MemberPlus zu tun, wo Kundinnen und Kunden Tickets für Sport- und Kulturproduktionen zu vorteilhaften Konditionen beziehen können. Ein grosser, gesamtschweizerischer Erfolg! Le Théâtre ist natürlich auf dieser Plattform auch vertreten. Ihre Erwartungen an die neue Produktion, die weit über unsere Region hinaus ausstrahlen soll? Ich durfte vorab erfahren, welche Musiktitel im Musical «Summer of ’85» vorkommen werden. Ich kenne sie alle, und so wird es einer Mehrheit der Gäste im Le Théâtre ergehen. Mitsingen oder zumindest mitwippen wird nicht vermeidbar sein. Eine grossartige Musicalparty erwartet uns im Musicalhaus der Zentralschweiz!

Essen im Le Théâtre

Genuss vor der Show

Das Theaterrestaurant Prélude: in stimmungsvollem Ambiente den Musicalabend kulinarisch anlaufen lassen.

Zwei Locations gibt es im Musicalhaus für das Abendessen im Rahmen von «Summer of ’85». Beiden gemeinsam ist: Die Gäste können bis wenige Augenblicke vor Vorstellungsbeginn gemütlich an ihrem Esstisch verweilen.

Bistro serviert eine leichte Küche mit Spezialitäten wie Pasta mit hausgemachten Saucen. Stammgäste schwören auf das Tatar. Die Flammkuchen sind ebenso ein Le ThéâtreKlassiker. Vorab gibt es die Tagessuppe «Maison» oder Salate. Die Sandwiches sind hausgemacht, genauso wie die toskanischen Desserts: Cantuccini mit Vin Santo oder Affogato al Caffè. Glacen und diverse Süssgebäcke ergänzen das Angebot. Die empfohlene Tischreservation im Bistro wird über Telefon 041 348 05 05 entgegengenommen. Bild: ahy

Die Anfahrt hat geklappt, der Mantel hängt in der Garderobe – alles ist bereit für einen gemütlich-unterhaltsamen Musicalabend. Dazu gehört für viele Besucher auch das Abendessen vor Showbeginn. Im Le Théâtre stehen zwei Varianten zur Auswahl. Das

Dinner in drei Akten Wer es «anspruchsvoller» mag, geniesst im Foyer des Musicalhauses jeweils am Freitag- oder am Samstagabend (ab 20 Personen auch an anderen Daten) im Restaurant Prélude das «Menu du Théâtre», das vom Catering-Team des Hotels Cascada in Luzern serviert wird.

Dreierlei Vorspeisen Erbsenschaumsuppe mit gebratenen Pilzen, Melone mit Rohschinken (für Vegetarier ohne) und mediterranes Gemüsetatar auf Tomatenmousse *** Der Hauptgang Kalbssteak an einer MorchelRahm-Sauce, serviert mit einem Risotto mit getrockneten Tomaten und gemischtem Wurzelgemüse *** Vegetarischer Hauptgang Mit Fetakäse überbackene Aubergine, serviert mit einem Risotto mit getrockneten Tomaten und gemischtem Wurzelgemüse *** Das Dessert Lauwarmes Schokoladenküchlein mit Baileys-Schaum, dazu marinierte Orangenfilets

Reservationen für das Dreigangmenü können mit der Ticketbestellung online (www.le-theatre.ch) getätigt werden oder über die Telefonnummer 041 348 05 05.

«Les Amis» unterstützen Le Théâtre Kultur, und besonders jene, die auf der Bühne entsteht, ist in der Schweiz meist mit dem Wort Subventionen verbunden. Das Le Théâtre Kriens-Luzern bildet jedoch eine Ausnahme, denn es finanziert sich ohne Steuergelder. Das Haus arbeitet zu 100 Prozent subventionsfrei. Getragen wird die Bühne allein von den Ticketeinnahmen, der Privatwirtschaft und dem Verein «Les Amis du Théâtre». Letzterer besteht aus Privatpersonen und Unternehmen, die sich finanziell und ideell für das Haus engagieren. Die Mitglieder des Vereins profitieren von Gratiseintritten und Spezialanlässen im Le Théâtre Kriens-Luzern. Interessiert? www.amis-du-theatre.ch

Le Théâtre mieten Das Musicalhaus der Zentralschweiz kann für Firmen- und Privatanlässe jeder Art gemietet werden. Die hervorragende technische Ausrüstung, das sympathische Ambiente, das CateringAngebot für jeden Anspruch und die gute Verkehrsanbindung sprechen für diese Location. Dazu kommt das Event-Know-how einer seit 10 Jahren in gleicher Zusammensetzung arbeitenden Theatercrew. Kontakt: mail@le-theatre.ch, Telefon 041 340 05 05.

«Farewell»-Musicalgala 2017 – Tanz und Gesang letztmals im Le Théâtre Kriens-Luzern Mit der Gala 2017 wird Le Théâtre die voraussichtlich letzte grössere Produktion in Kriens auf die Bühne bringen. Ab Herbst 2017 ist das Gersag in Emmenbrücke das neue Zuhause von Le Théâtre. Die «Farewell»-Show in Kriens bringt die Lieblingsmusicals der ganzen Le Théâtre-Crew auf die Bühne: Mit grossartigen Solisten und der Ballett-Akademie Luzern. Daten: Mittwoch, 5. April, bis Sonntag, 9. April 2017. Infos: www.le-theatre.ch

Nach jeder Vorstellung bleibt das Bistro noch anderthalb Stunden lang geöffnet: Zusammen mit den Bühnenkünstlerinnen und -künstlern lassen die Gäste den Abend im Le Théâtre ausklingen.

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 44 Donnerstag, 3. November 2016

Mobil

17

Test Audi S4 Avant

Mit dem Asphalt verklebt Verrecken» ein harter, lauter Bock gezim­ mert. Der Musterschüler wird zum Outlaw. Sportfreunde mögen es halt, mit Minimal­ Federwegen über Autobahnschwellen zu knallen und dabei das «Autsch» der Bei­ fahrerin im Motorröhren gar nicht zu hö­ ren. Diese Vorstellung geht auch im S4, wenn man die Adaptivdämpfer und wei­ tere Kenndaten des Autos entsprechend einstellt. In der Kurve legt sich die Fuhre kein Grad zur Seite, der Kombi scheint mit dem Asphalt verklebt, dermassen neutral und irrsinnig schnell gehts um die Ecken. Dazu tönt es, ja, wie es halt gemäss Kli­ schee tönen muss: Es knallt aus dem Aus­ puff, der V6­Benziner und seine 354 Pferde knurren und kreischen laut, aber immer in nicht Angst einflössenden Dosen. Das Sportlerherz jauchzt!

Dezente Kostümierung

Nur in dezenten optischen Details unterscheidet sich der S4 von seinen schwächeren Brüdern.

Bild Andréas Härry

Der aktuell schnellste Mittelklasse­Audi kann ein bissiger Sportler sein, versagt aber weiterhin auch als Familienkombi nicht.

B

eim Musterschüler der Klasse ist man gemein. Weil er alles so perfekt beherrscht, inszeniert man den kleinsten Fauxpas sofort zum Drama, um zu verkünden: Seht ihr, der kocht auch nur mit Wasser! Der Audi A4 ist der aktuelle

Musterschüler der Mittelklasse. An ihm herumzunörgeln, grenzt an Kleinkariert­ heit. In Sachen Komfort­ und Sicherheits­ Assistenzsystemen, Cockpitlayout und Verarbeitung ist er der Konkurrenz eine zünftige Nasenlänge voraus. In den ande­

ren Bereichen leistet er sich keinen Aus­ rutscher. Da kommt es gerade recht, dass jetzt der S4 da steht, die Sportversion. Aus Erfahrungen mit anderen Marken weiss man: Um Sportler hinzukriegen, wird (zu) oft aus einem harmonischen Auto «ums

Und jetzt der Abschnitt für Geniesser: Man stellt die Konfigurationen auf «Com­ fort», ist höchstens zwei Handvoll Sekun­ den später zu Hause und somit immer noch sauschnell unterwegs. Dazu erlebt man aber einen echten Fahrkomfort, mit Federn, die den Rücken schonen, und Dämmmaterialien, die bei Vollgas nur ein heiseres Fauchen, aber mit betonter Bass­ note durchlassen. Okay, hin und wieder knallen muss es auch da im Auspuff ... Geht man die Chose ruhig an, wird man mit me­ lodiösem 6­Zylinder­Summsound ver­ wöhnt. Auch die Zaungäste: Man kann mit 50 durch die Stadt gondeln, ohne einen Blick mit dem Untertitel «Der hats aber nötig» zu erheischen. Auch optisch macht der S4 nicht auf dicke Hose, die Sportkos­ tümierung an der Karosserie ist dezent

und stilvoll. Im Interieur fallen die optio­ nalen, reichlich harten, einteiligen Sport­ sitze unseres Testwagens auf: Verrutschen unmöglich. Die Seriensitze lassen etwas Spielraum und Kuscheligkeit zu, was auf der Langstrecke willkommen ist. Noch zum Portemonnaie: Reisst man sich zusammen, sind Verbräuche um 8,5 Liter möglich, nicht zu viel für ein derart befeuertes Auto. Gilt natürlich nicht, wenn man unter fünf Se­ kunden auf hundert sein will und auf lee­ rer D­Autobahn bis zu den abgeriegelten 250 Sachen. Ist der Musterschüler ein sol­ cher geblieben als S4? Ja, er hat sich einfach noch ein Fach mehr angeeignet. Andréas Härry

Es wird noch mehr geben Die aktuelle Spitzenversion der A4­Reihe S4 Avant mit V6­3­Liter­TFSI und 354 PS startet preislich bei 74 300 Franken. Wer Audi kennt, weiss, dass irgendwann ein RS4 nach­ geschoben wird. Der dürfte – ersten Gerüchten zufolge – bei rund 500 PS zu liegen kommen.

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 44 Mittwoch, 2. November 2016

Reisen/Freizeit

18

Tagesfahrten / Shopping- und Marktfahrten 5.11. 8.11./22.11./6.12.

Shopping Stuttgart – 9 Stunden Aufenthalt Badefahrt Zurzach Einkaufsbummel Waldshut 9.11. Wochenmarkt Luino 12.11. Shopping München – 9 Stunden Aufenthalt So, 20. November Theaterfahrt nach Euthal «Mässerscharf & Sexy» 28.11. Extrafahrt zum traditionellen Zibelemärit nach Bern (Rückfahrt ab Bern 16.00 Uhr)

Luzern Inseli

Erwachsene Lehrlinge

06.30 Uhr 09.00 Uhr 09.00 Uhr 07.00 Uhr 06.00 Uhr 12.30 Uhr

Fr. 59.– Fr. 39.– Fr. 27.– Fr. 29.– Fr. 40.– Fr. 25.– Fr. 69.– Fr. 49.– Fr. 43.– inkl. Billett Fr. 32.– Fr. 25.–

06.00 Uhr

Voranzeigen: Sa, 31. Dezember 2016. Grosse Silvesterparty auf der Rossweid mit der Partyband Grenzenlos. Silvesterbuffet inkl. Apero, Gondelfahrt und einem grossen Feuerwerk um Mitternacht. Abfahrt: 17.00 Uhr Horw, CarTerminal und 17.30 Uhr Luzern, Inseli Fr. 135.– So, 1. Januar 2017. Neujahrsfahrt nach Aeschi am Thunersee. Fein auserlesenes Neujahrsmenü. Musikalische Unterhaltung mit der Kapelle Blüemlisalp. Abfahrt: 10.00 Uhr Horw, CarTerminal und 10.30 Uhr Luzern, Inseli Preis inkl. Neujahrsmenü, 1 Stück Bergkäse aus Aeschi und musikalische Unterhaltung

2016 / 2017 22.– 26. Dez.

Fr. 70.–

Weihnachts- und Silvesterreisen

Weihnachten im Rosenhafen Portoroz an der slowenischen Adria

*****Grand Hotel Bernardin mit warmem Meerwasser-Panoramahallenbad

22.– 26. Dez.

Weihnachten in Südtirol

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 44 Donnerstag, 3. November 2016

Freizeit

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Innovationsworkshop «Umwelt 2017 plus» vom Samstag in der Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern

Ist mehr mehr oder weniger? Das Department Um­ welt und Energie lädt am Samstag mit der ZHB zum Workshop «Umwelt 2017 plus». Ein Gespräch mit Projekt­ leiter Hansruedi Arnet über Bewusstsein, Igno­ ranz und die Zukunft.

Weshalb jetzt? Wir beschäftigen uns mit dem Thema laufend. Der letzte Umfeldbericht wurde 2001 herausgegeben, nun sind wir an einem neuen. Dabei ist aufgefallen, dass heute noch vieles ähnlich abläuft wie frü­ her. Daraus ist die Frage entstanden, was tatsächlich benötigt wird, um das Verhal­ ten ändern zu können. Wir wollen mit den Leuten in einen Dialog treten. Es ist ja nicht so, dass es den Leuten nicht bewusst wäre. Weshalb ist trotzdem fast niemand bereit, etwas zu ändern? Das ist genau der Ansatz. Wir denken, dass vielen Leuten bewusst ist, dass wir in einem Überfluss leben. Die Frage ist, wes­ halb dies nichts auslöst. Genau dem wollen wir nachgehen. Sind wir alles Egoisten? Das ist sicher eine Variante. Vielleicht sind wir heute noch zu wenig eingeschränkt ... Klar, je mehr man in einer Notlage ist, desto mehr ist man bereit, etwas dagegen zu tun. Je schneller wir selbst darauf kom­

Familienoper «Hänsel und Gretel»

(pd) Jetzt in der Box des Luzerner Theaters zu sehen: Grosse Oper eingerichtet für kleine Menschen. Die Familienoper «Hänsel und Gretel» ist kindgerecht auf eine Stunde verkürzt und für Volksmusikinstrumente arrangiert. Der Beginn ist interaktiv: Die Zuschauerkinder helfen bei der Dekora­ tion des Lebkuchenhauses. Sie begleiten Hänsel und Gretel auf ihrer Reise durch den Wald, wo sie auf die Hexe treffen und sich dann durch Tatkraft und Solidarität aus ihrer Gefangenschaft retten. Ab 6 Jahren.

Hansruedi Arnet, ist mehr mehr oder doch weniger? In der heutigen Zeit nutzen wir viele Res­ sourcen im Überfluss. Man kann es igno­ rieren, und der Letzte soll dann «die Kerze auslöschen», man kann hadern und man sagt sich, man braucht noch, was noch da ist. Wir haben so viele Widersprüche in der Gesellschaft, sich damit auseinanderzu­ setzen, ist das Ziel der Veranstaltung vom Samstag. Die Schwierigkeit ist, dass Sie mehrheitlich bei denen auf Interesse stossen werden, die sich ohnehin bereits mit dem Thema auseinandersetzen ... Klar werden Leute angesprochen, die sich für dieses Thema interessieren und auch motiviert sind, sich etwas vertiefter damit auseinanderzusetzen. Unser Ansatz ist: Je mehr Leute versuchen, sich damit ausein­ anderzusetzen, desto mehr Energie wird die Sache erhalten, um wirklich etwas zu bewegen.

Highlight der Woche

Nächste Vorstellungen «Hänsel und Gretel»: Sa, 5. 11. (15 Uhr); Sa, 12. 11. (15 Uhr); So 13. 11. (11 Uhr); Sa, 26. 11. (17 Uhr), Tickets unter www.luzernerthea­ ter.ch

Kurzmeldungen

Der Aletschgletscher wird bis Ende des Jahrhunderts auf 10 Prozent des Volumens schrumpfen. Am Workshop wollen die Organisatoren erarbeiten, Bild Fotolia weshalb dies bis heute so wenig Leute zum Handeln bewegt. men, desto grösser und vielfältiger können wir auf die umwelttechnischen Verände­ rungen reagieren. Je mehr wir einen äus­ seren Zwang haben, desto beschränkter werden wir in unseren Handlungen sein. Es wird an diesem Anlass ja nicht nur darüber gesprochen, es soll etwas entstehen ... Genau. Beim «Design­Thinking» studiert man an etwas, das entsteht. Es werden Prototypen zu den Themen entstehen, die wir im Fokus haben. «Mehr/weniger», «schneller/langsam» und «unverbindlich». Der Anlass findet in der ZHB statt, dort wird das Material archiviert werden, das klingt, als würde man es danach in eine Schublade stecken und beim nächsten Umweltbericht wieder herausnehmen ... Das ganze Projekt läuft bis im März. Im Bourbaki werden wir das entstandene nochmals behandeln. Durch den Winter entstehen neue Aussagen, Texte und Filme. Das werden wir der Öffentlichkeit vorstel­ len. Digitale Daten werden auf einer Wis­ sensplattform der ZHB weiterhin zur Ver­ fügung stehen.

Ein Trend zum Minimalismus ist ja bereits am Entstehen ... Ansätze sind angedacht. Es braucht nun einen weiteren Schub, damit es in der breiten Bevölkerung auch ankommt. Es ist wichtig, dass die Menschen im Zentrum stehen und nicht nur ein theoretischer Ansatz bleibt.

verzichte auf gewisse Konsumgüter, die ich nicht zwingend brauche. So ein Um­ denken fördert die Kreativität im Leben. Marcel Habegger

Wie sehen Sie die Zukunft? Es braucht einen Optimismus und den Glauben, dass es noch einen Weg gibt. Es darf keine Ignoranz entgehen. Ist weniger mehr? Auf jeden Fall. Ich versuche, mit weniger auszukommen und langsamer zu leben. Das hat sicher auch mit dem Alter zu tun. Es war bei mir ein Reifeprozess, durch den ich heute mehr Qualität in meinem Leben habe. Wie setzen Sie dies um? Es kommt darauf an, wie man den Tag gestaltet. Ich fahre mit dem Velo zur Ar­ beit und kann dadurch besser abschalten. Ich kaufe Produkte aus der Region und

Ein Workshop für die Umwelt «Umwelt 2017 plus»: gemeinsam denken und gestalten. Innovations­ workshop in der ZHB Luzern. Sa, 5. 11., ab 15.30 Uhr. Eintritt frei. Wir und unsere Umwelt. Zeit, Energien, Lebensqualität. Ist mehr mehr oder doch weniger? Der Workshop verfolgt neue Ansätze und richtet sich an alle Interessierten, die ein kreatives Vorgehen in strukturier­ tem Rahmen schätzen. Das Programm: 15.30 Uhr: Eintreffen in der ZHB Luzern, Standort Sempa­ cherstrasse. 16.00 bis 19.00 Uhr: Innovationsworkshop mit integrier­ tem Musikprogramm. 19.00 Uhr: Ausklang und Apéro.

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Programmänderungen vorbehalten

Der Natur- und Tierpark Goldau pflegt Naturschutzgebiete (pd) Im Herbst unterstützen Jugendliche im Rahmen einer Projektwoche unter Anleitung der «Bildungswerkstatt Berg­ wald» diese Arbeiten. Während der Projektwoche erleben die Jugendlichen die Natur unmittelbar und lernen die Vielfältigkeit kennen, indem sie sich für Tiere und Pflanzen einsetzen. Für den Natur­ und Tierpark Goldau ist die Unterstützung durch die Schüler ein wichtiger Beitrag zum Naturschutz. Im Wald tragen sie zur Pflege des Baum­ bestands bei, im Naturschutzgebiet Hangried pflegen sie die Landschaft und schaffen die Voraussetzungen, dass weiterhin Amphibien und Orchideen an diesem Standort einen Lebensraum haben. Samichlausen-Gesellschaft Buchrain: Einzug des Samichlaus und Itrychle

(pd) Am Samstag, 26. November, können Kinder und Erwachsene von Bueri zum Auftakt der Chlausenzeit wiederum den Samichlaus in seiner Hütte im Wald abholen und auf den Kirchenplatz begleiten. Angeführt wird der Zug von der Trychlergruppe, dann folgen die Erwachsenen und die Kinder mit ihren Laternen. Den Abschluss des feierlichen Zuges machen die Bueri­Trychler als 2. Trychlergruppe. Auf dem Kirchenplatz wird der Samichlaus dann (ca. 18.15 Uhr) einige Worte zu den Anwesenden sprechen und nachher Lebkuchen an die Kinder verteilen. Im Anschluss daran (ca. 18.45 Uhr) findet der Trychlergang durch die Strassen des Dorfes statt. Traditionsgemäss wird damit die Ad­ ventszeit eingeläutet. Familienbesuche des Samichlaus: Samstag, 3. 12.’16 Sonntag, 4. 12.’16 Montag, 5. 12.’16 Dienstag, 6. 12.’16 Das Anmeldeformular für die Familien­ besuche des Samichlaus wird Anfang November an alle Haushaltungen verteilt oder kann unter samichlaus­ buchrain.ch heruntergeladen werden. Das Formular bitte bis am 8. November am Postschalter Buchrain abgeben. Die Besuchszeiten werden rechtzeitig mitgeteilt.


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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 44 Donnerstag, 3. November 2016

Letzte

«Perspektiven»-Event im KKL Luzern

Lendita Zeqiri, Head of Marketing «The PORT Technology», Referent Paul Friedli, Leiter TransitManagement Schindler, Edgar Christen, Partner EY, und Philipp Hodel, Akomag. Bilder Andrea Decker

Maya Büchi-Kaiser, Regierungsrätin Kanton Obwalden, mit Marcel Schwerzmann, Finanzdirektor Kanton Luzern.

Die grösste Wirtschaftsveran­ staltung der Zentralschweiz, «Perspektiven», ist bei vielen Gästen, die sich für aktuelle Wirtschaftsdaten, spannende Fakten sowie klare Analysen und Prognosen interessieren, fix in der Agenda vermerkt. Jedes Jahr horcht die Wirt­ schaftselite gespannt den Ausführungen von Martin Eichler, Chefökonom BAK Basel, der auch in diesem Jahr der Zentralschweiz, allen voran Zug, ein überdurchschnittliches Wachstum voraussagt. Auch dem Kanton Luzern prognosti­ ziert er 2017 ein solides BIP­ Wachstum von 1,9 Prozent (2016: 1,6 Prozent). Durch den zweiten Teil der Veranstaltung führte Paul Friedli, Leiter Tran­ sit­Management Schindler, der mit der «Port Technology» versucht, die Wartezeiten und den Energieverbrauch von Aufzügen zu senken. Die Zeit sei das wichtigste Gut des Menschen, und es könne nicht angehen, dass man davon so viel fürs Warten verschwende. ade

Nadine Johann, Raiffeisen, Marcel Johann, Almona AG, Corinne Bucher, Dienststelle Wirtschaft und Arbeit, Nicole Reisinger, EWL Energie Wasser Luzern.

Hans Marti, ehemaliger Wirtschaftsförderer Zug, Michael Fahrni, Credit Suisse, mit Markus Bucher und Martin Elmiger von Auviso.

Die Iglufa bei der Fröschenzunft

Gastgeber Fröschenzunft Meggen mit Seppi Scherer, Peter Grüter, Julio Erni, Markus Chiappori, Franz Städeli mit ihrem erlesenen Megger Schlosswein.

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Seit Gründung der Iglufa 1973 von Robert Göpfert und dessen Nachfolger Max P. Lang ist Martin Blum erst der dritte Iglufa-Sekretär. Bilder Heinz Steimann

Demenz im Alltag

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Ende Oktober, wenn die Dirndl und Lederhosen den Weg zurück in den Kostümschrank gefunden haben, ist die Zeit gekommen, in der die Weibel die Insignien der Zunftmeister und Gesellschafts­ präsidenten auf Hochglanz polieren. Der feine Zwirn, die farbigen Umhänge kommen aus dem Mottenschrank, und es geht an die einzige Sitzung der Iglufa. Gastgeber war in diesem Jahr die Fröschenzunft Meggen, die in das Schloss Meggenhorn einlud. Gestartet wurde mit Megger Schlosswein, und da es laut Sekretär Martin Blum an der Sitzung zu keinen überflüssigen Wortmeldungen und Anträgen gekommen ist, konnte in Win­ deseile zum Traktandum Essen geladen werden. stei

Auswirkung für Betroffene und Angehörige

Fachvortrag mit Stephan Flury

Master in Gerontology mit Schwerpunkt Demenz und Lebensgestaltung <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzNTc0swAAru8ksg8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMTUxNwYAtyRPrQ8AAAA=</wm>

Wohnatelier GmbH Roman Furrer Sternmattstrasse 42 6005 Luzern Tel. 041 360 66 88 Fax 041 360 88 45 rfurrer@wohnen-atelier.ch www.wohnen-atelier.ch

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