Anzeiger Luzern 44 / 4.11.2015

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Jahrgang

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Auflage:

Heute zum Thema:

Tourismus

Leute: Rotary International kämpft seit 30 Jahren gegen die Kinderlähmung. Mit dem Benefizkonzert «Music for Life» wurde ein weiterer Schritt getan, um die Krankheit ganz zu besiegen. Seite 3

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Der Herbst zeigt sich im Festgewand

Allen eine gute Gesundheit

Jil Lüscher

In den Ruhestand Persönlich: Das Gesicht des Natur-Museums Luzern ist nach fast vier Jahrzehnten abgetreten. Edy Felder blickt zurück und erzählt von Hühnern im Museum und wie er in seinem alten Citroën naturhistorische Präparate zügelte. Seite 5

Ein Fisch an Land Forum: Er hat Lungen und kann ertrinken. Der Dinofisch, der im Basler Zoo zu sehen ist, kann sogar an Land zur Welt kommen. Seite 9

«Tibits»-Gutscheine

Aussicht von der Kapelle Leiti, oberhalb von Stalden, Sarnen. Aufgenommen am Sonntag, Allerheiligen.

Freizeit: Das Restaurant Tibits lädt seit letzter Woche im Bahnhof Luzern zum gesunden Schlemmen. Der «Anzeiger» verlost fünf Gutscheine im Wert von je 50 Franken. Seite 19

Die Herbstzeit zählt nicht umsonst zu den schönsten Jahreszeiten, auch wenn sie oft mit Melancholie und Schwermut verbunden wird. Bedrückend wirkt besonders der Herbstnebel, der sich vorwiegend im Unterland wie eine graue Decke über Land, Leute und deren Gemüter legt. Das muss aber nicht unbedingt so sein: Wer Zeit und Musse hat, der kann bei der aktuellen Wetterlage in die Höhe steigen und so dem Nebel

Bild Yvonne Imbach

entrinnen. Die Aussicht über dem Nebelmeer, bei stahlblauem Himmel und wärmendem Sonnenschein, ist immer wieder ein Naturschauspiel, das beim Menschen Glücksgefühl auslöst und ihn demütig werden lässt. Kann der Nebel von oben betrachtet werden, darf auch das Wort gerne umgekehrt werden: Rückwärts gelesen wird aus Nebel dann im buchstäblichen Sinn Leben. jl

Sie kommt so sicher wie der Nebel im Herbst: die Erhöhung der Krankenkassenprämie. Damit kein falscher Eindruck entsteht: Ich bin mit meiner Kasse ganz gut zufrieden, Lust auf einen Wechsel habe ich nicht. Abwerbungsversuche via Telefonterror fruchten bei mir nicht. Trotzdem frage ich mich, weshalb die Kosten Jahr für Jahr steigen. Wo wir doch so viele Ärzte, Spitäler und Apotheken haben wie kaum ein anderes Land. Da müssten wir doch auch das gesündeste Volk auf Erden sein. Offenbar schützt aber Medizin nicht vor Krankheit, man muss fast das Gegenteil vermuten. Apropos: Wirklich krank finde ich, dass wir bei den Medikamentenpreisen schamlos abgezockt werden. Und dass es Krankenkassen per Gesetz verboten ist, im Ausland vorgenommene, deutlich günstigere medizinische Leistungen zu übernehmen, wenn die Leistung auch in der Schweiz angeboten wird – zu einem viel teureren Preis. Die Verantwortung dafür trägt die Politik, die sich von der Pharma- und Medizinlobby vor den Karren spannen lässt. Und wir, weil wir bei jedem Hüstchen und jedem Wehwehchen sofort zum Arzt und in die Apotheke rennen.

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Diese Woche

nachgefragt ... bei Urs Herzog, Polio-Beauftragter von Rotary International und Organisator des Anlasses

Christian Wellauer, Direktor Lexus Schweiz, Hauptsponsor des Konzertes.

Ravi Ravindran, Rotary International World President, mit Gattin Vanathy Giovanni Taddei, Präsident RC Lugano, Rocco Oligati, RC Lugano-Lago, Ravindran, und Urs Herzog, National PolioPlus Advocacy Advisor. Distriktgovernor Judith Lauber und Gianni Speziale, Präsident RC Lugano-Lago.

Benefizkonzert «Music for Life» von Rotary EVENT der WOCHE International am Samstag im KKL, Luzern

Wie schwierig wird es, dieses eine Prozent noch zu bekämpfen? Das kommt auch etwas auf die äusseren Umstände an. Ein Blick in die Statistik zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind. In den letzten zwei Wochen hatten wir überhaupt keinen Fall. Bisher zählten wir in diesem Jahr 51 Fälle, im letzten Jahr waren es zum selben Zeitpunkt 256 gewesen. Wir sind zuversichtlich, dass wir die Kinderlähmung bis 2018 zu 100 Prozent besiegt haben.

Es fehlt nur ein Prozent

Rotary International bekämpft die Krankheit seit 30 Jahren. Welche Hürden waren besonders schwierig zu meistern? Es gab natürlich Rückschläge. Bei der Bekämpfung der Kinderlähmung war die Kommunikation extrem entscheidend. Im Osten wurde der Impfstoff von den Amerikanern geliefert. In Pakistan befürchteten die Menschen deshalb beispielsweise, dass der Impfstoff die Männer unfruchtbar machen würde. Man hat dann in Indonesien den Impfstoff hergestellt, so vermochte man eine Vertrauensbasis aufzubauen. Auch Imame hat man in Gespräche einbezogen, einige haben sogar das Impfen übernommen.

Auch dank Events wie dem Benefizkonzert im KKL konnte die Kinderlähmung weltweit zu 99 Prozent besiegt werden. Mit «Music for Life» wurden 750 000 Franken für das letzte Prozent gesammelt. Bilder: Heinz Steimann

Astrid Schillig und Barbara Baumeler. Sie vertraten die Hirslanden-Klinik St. Anna, Luzern.

Frenchy Fussinger, Lorenz Jäggi, Uschi Kälin mit Roman Wyss, Vizedirektor «Lombard Odier», Künstlersponsor.

Herr Herzog, die Fälle von Kinderlähmung konnten auch dank Konzerten wie «Music for Life» und Rotary International um 99 Prozent gesenkt werden. Ein grosser Erfolg. Das ist ein riesiger Erfolg und macht uns extrem zufrieden.

Welchen Aufwand bringt eine solche Bekämpfung mit sich? Zu Beginn ging man davon aus, dass die Bekämpfung 5,5 Milliarden Franken kosten würde. 2,2 Milliarden wurden bereits eingesetzt, 2,8 Milliarden wurden zugesagt. Nun liegt es an uns, die restlichen 500 Millionen zu generieren.

Therese und Hansueli Bartholet, RC Rheinfelden-Fricktal, alt Bundesrat Adolf «Dölf» Ogi, alt Bundesrätin Ruth Metzler mit Ehemann Stephan Zimmermann.

Urs Herzog, National Polio-Plus Advocacy Advisor, Switzerland.

Reto Bachmann, RC Luzern-Heidegg, Tina Bachmann, Edith und Markus Dürr, ehemaliger Gesundheitsdirektor des Kantons Luzern.

Wie viel Geld hat Ihnen das Konzert vom Samstag eingebracht? Dank der 1400 Tickets und zusätzlichen Beiträge kommen wir nach Abzug der Kosten auf einen Betrag von 250 000 Franken. Da die Bill & Melinda Gates Foundation, die Stiftung von Microsoft Mitgründer Bill Gates, das Doppelte der Einnahmen spendet, kommen wir auf 750 000 Franken. Wir sind also auf gutem Weg. Interview Marcel Habegger

Weitere Bilder auf www.anzeiger-luzern.ch

Kurzmeldungen

Bildungs- und Kulturdirektor Regierungspräsident Reto Wyss mit Gattin Ilga Wyss.

Peter W. Ottiger, Public Image Coordinator Rotary International, mit Lisa Kneubühler, Luzern.

Dr. Hamid Jafari, WHO Director Polio, mit Gattin Aliya Jafari, und Stephan Roth, Luzerner Stadtpräsident.

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Freizeitunfälle: Risiko steigt an Geburtstagen um zehn Prozent (pd) Eine neue Auswertung der Suva zeigt: Die Wahrscheinlichkeit eines Freizeitunfalls steigt am Geburtstag um zehn Prozent. Die Geburtstagskinder nehmen sich an diesem Tag Zeit für erlebnisreiche Ausflüge oder probieren neue Sportarten aus. Besonders viele Unfälle ereignen sich aber auch bei den Vorbereitungen auf die Geburtstagsfeier. Schneesportlager der Stadt Luzern (pd) Die Stadt Luzern veranstaltet während der Fasnachtsferien Schneesportlager für Schüler der Stadt Luzern vom 3. bis 9. Schuljahr. Die Lager bieten den Teilnehmern Gelegenheit, das Skioder Snowboardfahren unter fachkundiger Leitung zu erlernen und ihre Fähigkeiten zu vertiefen. Primarschulkinder können sich für das Lager in Melchsee-Frutt anmelden, für die Sekundarstufe stehen die Lagerorte Champéry und Saas-Grund zur Wahl. Weitere Infos und Anmeldung unter www.freizeit-luzern.ch

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Neue Luzerner Zeitung AG, Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 www.anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch

Geschäftsleitung

Bruno Vonwil, Geschäftsleiter Jil Lüscher

Redaktion

Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung.

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 44 Mittwoch, 4. November 2015

Nach fast vier Jahrzehnten tritt Edy Felder als Techniker des Natur-Museums Luzern in den Ruhestand

Der Tüftler mit strahlenden Augen Edy Felders Vermächtnis hinter den Museumsmauern geht weit über die technischen Werke hinaus, mit denen er den Besuchern die Natur erlebbar machte.

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er Arbeitsvertrag lautete auf einen «Hauswart, der mithilft bei Veranstaltungen» – und fand in den letzten 39 Jahren auch nicht ansatzweise Widerspiegelung in der Realität. Der Arbeitnehmer, dem diese Vereinbarung galt, ist heute das Gesicht der Institution überhaupt: Edy Felder nutzte 1976 nach seinem Maschinenbaustudium die allgemeine Wirtschaftskrisenzeit für einen beruflichen Abstecher in ein Museum, das es gar noch nicht gab. Zusammen mit dem neu ernannten Direktor Peter Herger, der ihn mit besagtem Vertrag angeheuert hatte, fasste er die Aufgabe, das Natur-Museum Luzern zu eröffnen – in einem Haus, das zuvor woanders gestanden hatte. Nämlich an der Baselstrasse 10, was dazumal in Luzern ein synonymer Begriff für das städtische Waisenhaus war. Jenes Gebäude war also kurz zuvor an den heutigen Museumsstandort «verschoben worden», wobei natürlich alles ausser dem Dachstock wieder aufgebaut werden musste. Zu zweit ein Museum aufgebaut Mit Peter Hergers altem Citroën karrten die beiden Männer nun unverdrossen naturhistorische Präparate aus dem zentralen Lager des Kantonalbank-Kellers heran. «Die gröberen Sachen waren aber im stillgelegten Gefängnis Sedel gebunkert, wo

kommt die dritte Generation von Besuchern mit ihren Kindern vorbei, und wir generieren einen Viertel unseres Jahresumsatzes in diesen zehn Tagen», erzählt Edy Felder mit seinem unverkennbaren Leuchten in den Augen. Die Freude an seiner Arbeit und an all dem Erreichten schien auch wenige Tage vor seiner Pensionierung Ende Oktober aus jeder Zelle seines Wesens zu strahlen – und ist wohl mit ein Grund, dass vor einem ein Mann zu stehen scheint, der gut und gerne 15 Jahre jünger wirkt.

das schummrige Licht des uralten Lifts immer noch brannte und auf einer Anzeige ‹Lift fährt› aufleuchtete», erinnert sich Edy Felder noch sehr genau. «Die Sammlungen lagen zuweilen 40 bis 50 Jahre an den diversen Standorten, bis wir sie ins Museum holten. Die ältesten Präparate stammen aus dem Jahr 1729.» Tierisch kreativ Was die beiden Männer aus diesen Exponaten gemacht haben, ist mittlerweile selbst zu einem wichtigen Teil der Stadtgeschichte geworden: Über 200 Sonderausstellungen haben sie auf die Beine gestellt und immer wieder auch lebende Tiere zwischen die Museumsmauern geholt. «Direktor Herger war einer, der das Museum stets lebendig halten wollte.» So beherbergten und versorgten sie über die Jahre unzählige Tierarten wie Hühner, Schlangen, Waschbären, Wollschweine, Schafe und viele weitere Kreaturen mit Herzblut und Arbeitsschichten, die oft bis weit in die Nacht hinein dauerten. Und nicht nur baute Edy Felder mit seinem Team den Grossteil der Ausstellungen mit selbst entworfenen Konzepten in seiner Werkstatt persönlich zusammen, sondern amtete lange Zeit auch noch als Tierwärter in Personalunion. «Gescheitert sind wir eigentlich nur in der Bemühung, mal

Edy Felder blickt vor dem Eingang zur «Wunderwelt Insekten» auf einen neuen Lebensabschnitt. lebendige Kühe in einer Ausstellung zu zeigen. Das geplante Loch in der reussseitigen Aussenwand hat den Zorn der Denkmalschützer auf sich gezogen.» Das Ziel, die Natur erleb- und begreifbar zu machen, erfuhr mit einer simplen Idee

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einen Höhepunkt, als die Museumsväter begannen, in der Osterzeit Hühnereier in den – ebenfalls selbst gebauten – «weltgrössten Sichtbrutkasten» zu legen und den Besuchern das Erlebnis des Schlüpfens Dutzender Bibeli boten. «Mittlerweile

Preisgekrönte Wunderwelt Insekten Besonderen Stolz ruft bei Edy Felder verständlicherweise die Dauerausstellung Wunderwelt Insekten hervor, die sich den Besuchern hoch oben in den Museumsgemäuern über einen imposanten Tresorraum erschliesst: «Dieser Raum mit seinen vielen Schliessfächern suggeriert den Wert der ausgestellten Insekten.» Mit einer Codekarte können die Besucher diese Schliessfächer selber öffnen – und sich überraschen lassen, was für Insektenkästen automatisch sichtbar werden. Der Prix Expo war der Lohn für diesen Ideenreichtum. Und so erstaunt es nicht, dass für dieses Projekt sogar das Treppenhaus in einen tropischen Garten umfunktioniert wurde; selbstverständlich mit herumfliegenden Schmetterlingen und destilliertem Wasser, welches das benötigte feuchte Klima erzeugte. Und auch nicht ganz überraschend kam das jähe Ende dieses Teils der Ausstellung an jenem Tag, als der Verantwortliche der Gebäudeversicherung die Szenerie begutachten kam – und nur knapp nicht in Ohnmacht fiel. Nick Bolli

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Auto & Mobil ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 44 Mittwoch, 4. November 2015

Der neue Yaris Style

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Der sportliche Yaris Style ist ein markantes Statement an den Kunden.

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it der Einführung des ToyotaSafetly-Sense-Systems im Jahr 2015 nimmt der Yaris hinsichtlich aktiver und passiver Sicherheit eine Spitzenposition in seinem Segment ein. Toyota geht davon aus, dass Ende dieses Jahres einer von drei verkauften Yaris mit dieser innovativen Sicherheitstechnologie ausgestattet sein wird. Das neue Ausstattungsangebot, das ab Januar 2016 verfügbar ist, wird die Attraktivität des Yaris weiter steigern. Alle Modelle rollen mit neuen Farben, erstklassigen Innenausstattungen und stylischen Sitzbezügen in den Handel. Die neue Ausstattungsstufe «Style» kombiniert als Zweifarbversion eine sportliche Lackierung mit einer Auswahl exklusiver Finishes im Interieur. Die Aussenlackierung ist wahlweise in Montblancweiss Perleffekt, Platinum, Bronze oder einem

neuen Rotton in Kombination mit einer umlaufenden Schwarz-Metallic-Lackierung am Dach, den A-Säulen, den Spiegeln, dem oberen Teil der vorderen Kotflügel und der Motorhaubenkante erhältlich. Im Innenraum harmonisiert der schwarze Dachhimmel perfekt mit den Lackfarben des Daches. Zur Wahl stehen drei exklusive Farbausführungen: komplett schwarz oder zwei neue Grautöne. Die neuen Ausstattungsfarben Lounge und Style werden erstmals auf der IAA 2015 in Frankfurt präsentiert und werten den neuen Yaris für 2016 auf. PD Schwerzmann AG Wyssmattstr. 7, 6010 Kriens Luzern Tel. 041 319 55 55 www.schwerzmann.ch, info@schwerzmann.ch

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Der neue Yaris Style ist ab 2016 dank der Zweifarbversion sportlich unterwegs.

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Ein Aufstieg für SBB-Touristen und Bahnreisende

Unterwegs in Kürze SBB Spezialbillette Ticino (pd) Für 49 Franken pro Person kann man in der 1. Klasse ab einem SBB Bahnhofder Zentralschweiz an einen SBB Bahnhof im Tessin reisen. Das Retour-Billett ist an zwei aufeinander folgenden Tagen bis 31. Dezember 2015 gültig. Die Tickets sind solange Vorrat bis 15. November im SBB Reisezentrum erhältlich. Zum Beispiel im neu eröffneten SBB Reisezentrum im OG des Bahnhofs Luzern.

Die SBB haben im ersten Obergeschoss des Bahnhofs Luzern das neue Reisezentrum eröffnet. Alle Dienstleistungen sind neu an einem Ort vereint.

Markus Streckeisen , Stefan Roth und Jeannine Pilloud geben das neue SBB Reisezentrum frei. Bild Jil Lüscher

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it dem Umzug vom Untergeschoss in den ersten Stock ist auch eine Konzentration des Angebotes verbunden. Fünf bisher getrennte Bereiche werden zusammengeführt. Neu erhalten die Kunden sämtliche Produkte und Dienstleistungen an einem Ort. Dazu gehören Billett- und Aboverkauf, Beratung, Gruppenreisen, Geldwechsel und Gepäckaufgabe. Die SBB-Mitarbeitenden bedienen und beraten die Kunden an insgesamt 16 Schaltern. Einer davon ist für das Flugreise-Check-in und die Gepäckaufgabe reserviert sowie für Reisende mit Handicap. Der rasche Zugang zum Schalter erfolgt neu über ein digitales Nummernsystem, wobei im Unterschied zur Post bereits hier die Dienstleistung ausgesucht werden kann, die man wünscht. Damit

werden die Arbeitsprozesse kanalisiert und die Wartezeiten verkürzt. Beim Lösen des Tickets gibt es Support von einer SBBPerson. «Internationale Gäste werden diesen Service besonders schätzen», sagt Hans Vogel, Regionalleiter von SBB Vertrieb und Services. Ausserdem will man Kunden, die ein Bahnbillett kaufen möchten, den entsprechenden Selbstbedienungsautomaten vor dem Eingang des Reisezentrums schmackhaft machen. Auch dafür gibt es Unterstützung vom SBB-Personal. Hans Vogel ist überzeugt, dass dieses ausgeklügelte System einen Mehrwert für alle bedeutet, also für die Kunden wie auch für die Mitarbeitenden des Reisezentrums. Die Eröffnung des neuen Reisezentrums SBB fand im Beisein von Luzerns Stadtpräsident Stefan Roth, Jean-

Freundlich, kompetent: Im neuen SBB Reisezentrum steht der Servicegedanke an oberster Stelle.

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nine Pilloud, Leiterin SBB Personenverkehr, und Markus Streckeisen, Leiter SBB Immobilien-Bewirtschaftung, statt. Für Jeannine Pilloud bedeutet dieser Standortwechsel eine weitere Aufwertung des Bahnhofs Luzern, den sie im Vergleich aller Schweizer Bahnhöfe in einer imaginären Attraktivitätsskala mit den Werten 1 bis 10 auf Nummer 8 setzt: «Der Bahnhof Luzern ist wunderbar in die einzigartige Luzerner Landschaft mit See und Bergen eingebunden worden. Er überzeugt architektonisch und liegt in unmittelbarer Nähe zum KKL Luzern sowie zur Uni und zur Hochschule. Ich komme immer gerne hierher.» Mit einer breiten Angebotserweiterung der Shopping-Mall, unter anderem mit H & M, wird der Bahnhof Luzern weiter an Anziehungskraft gewinnen. Jil Lüscher

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Support beim Ticketautomaten ist garantiert.

Ford Fiesta als Swiss Edition (pd) Die Swiss Edition des Ford Fiesta basiert auf dem Fiesta mit dem preisgekrönten 1,0-Liter-EcoBoost-Motor und beinhaltet ein schönes Paket an Zusatzausstattungen: Parkdistanzsensoren, Heizbare, Frontscheibe, Notbremsassistent Active City Stop, Audioanlage mit Konnektivitätssystem SYNC, dunkel getönte Scheiben hinten, Lichtautomatik, Tempomat und vieles mehr. Er ist ausserdem 10 mm tiefer und damit sportlicher als der normale Fiesta. Der Kompaktsportler ist in der Ausführung Sport (3 Türen, 140 PS) oder Titanium (5 Türen, 125 PS und 140 PS, ohne 10 mm Absenkung) erhältlich. Er wartet auch innen mit zahlreichen Besonderheiten auf, obendrauf gewährt Ford 5 Jahre Garantie anstelle der sonst üblichen drei Jahre. Die Fiesta Swiss Edition steht ab sofort bei ausgewählten Ford-Händlern. Die Version Sport ist für 23 980 Franken erhältlich, die beiden Titanium Versionen kosten 24 240 Franken (125 PS) respektive 24 690 Franken (140 PS).

Mobil

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 44 Mittwoch, 4. November 2015

Test: Honda Jazz

Die richtigen Töne getroffen Bleiben wir beim Interieur, ein Highlight: Das Armaturenbrett liegt bei Design und Verarbeitung über gängigen Normen der Autoklasse. Die einst an Raumkapseln erinnernden Honda-Armaturen sind Geschichte. Grosse, klassische, bestens ablesbare Uhren und Zeiger sind zwar nicht fantasievoll, aber in der Praxisanwendung nicht zu überbieten. Der schon im HR-V eingesetzte LED-Lichtring um den Tacho, der sparsames Fahren mit grüner Färbung belohnt, ist ein nettes Gimmick. Insbesondere, weil sportliches Fahren nicht mit Rot, sondern mit Blau getadelt wird.

Die leicht erhöhte Dachlinie verschafft der Besatzung ein tolles Raumgefühl.

Bild Andréas Härry

Mit hochwertiger Verarbeitung und gelungenem Innendesign glänzt der neue Kleinwagen Honda Jazz. Auch das Platzangebot hievt ihn über die Masse der Konkurrenz.

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onda weiss geschickt die Trends der Zeit zu vereinen: Der Markenbenjamin in der Schweiz, der Jazz, kommt mit einem Schuss SUV daher. Die

Dachhöhe ragt ein wenig über das Blech der direkten Konkurrenz hinaus, die Besatzung muss weniger in die Knie beim Einsteigen. Auch beim Platzangebot in der

zweiten Sitzreihe orientiert sich der Jazz nach oben. Hinten wie vorne sitzt es sich bequem, mit viel Beinfreiheit auch für gross gewachsene Insassen.

Solide, aber nicht sportlich Allzu oft wird auch beim glühendsten Heisssporn das Blau nicht aufleuchten, denn fürs «Heizen» ist der Jazz nicht gedacht. Nicht wegen des Fahrwerks, das forcierte Gangarten untersteuerbefreit meistert. Auch die Federung ist eher von der trockenen Kennung und wirft den Honda kaum in böse Schräglagen bei der Kurvenhatz. Antisportlich ist aber die Motorgetriebekombination. Die 102 PS und 123 Newtonmeter Drehmoment aus 1,3 Litern Hubraum sind zwar in der Stadt, Agglo und bei flüssigem Überlandverkehr völlig ausreichend. Am Hang oder beim vollen Leistungsabruf auf der Autobahn wirds aber zäh. Das stufenlose Getriebe CVT (mit künstlich von der Elektronik erzeugten Schaltpunkten) jagt den Motor in den Bereich des maximalen Drehmoments. Das Beschleunigungserlebnis ist allerdings nicht berauschend. Der Jazz wird kaum in den Rang eines GTI-Herausforderers treten. Ach ja: Es gibt auch eine

Handschaltversion. Der Jazz wird alle glücklich machen, die einen hochwertigen, bezahlbaren „Kompakten“ wünschen. Als Bonus gibt’s Zeitgeist: ein bisschen SUV muss einfach sein. Andréas Härry

Solid und geschmackvoll gemacht: das Armaturenbrett des neuen Honda Jazz. Ahy Lancierungspromotion Bis Ende Jahr wird der Jazz mit Spezialpackages ausgeliefert, die Ausrüstungskombinationen mit 10% Rabatt beinhalten. Schwerpunkte können im Design, Komfort oder den Lademöglichkeiten gesetzt werden. Informationen: www.honda.ch

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VW Sharan: ein Van, der gut ankommt. jl

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Nicht nur für die Familie Wer ein Auto mit viel Raum und geringem Verbrauch sucht, findet bei VW den Sharan. Ein Familien-Van mit hoher Variabilität.

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ie einst der erste VW-Bus so wurde auch der Sharan nach dem Prinzip «form follows function» konzipiert. Zu Deutsch: Die Funktion definiert die Form. Und wie es sich für einen Familien-Van gehört, bietet der Sharan vor allem eines: Raum, Raum und nochmals Raum. Die Masse 4,8 m lang, 1,9 m breit und 1,7 m hoch werden optimal genutzt. So gibt es den Sharan als 5-, 6-, oder 7-Sitzer und stets mit zwei seitlichen Schiebetüren. Das ermöglicht den Ein- und Ausstieg auch bei sehr engen Parkplatzverhältnissen. Ein Grund, weshalb der Sharan zu den erfolgreichsten Vans gehört, dürfte seine grosse Variabilität sein. Die Einzelsitze der zweiten und dritten Sitzreihe werden zur Nutzung der maximalen Variabilität mit einem leicht zu bedienenden Klappmechanismus einfach im Fahrzeugboden verstaut. Die Fondsitze der zweiten Sitzreihe sind zudem längs und um 30 Grad in der Lehnenneigung einstellbar. Fakten wie zwei integrierte Kindersitze, bis zu neun Airbags und 33 Ablagen sowie 2430 Liter Stauvolumen, alles praktisch und auch ergonomisch durchdacht, machen den VW Sharan zum idealen Familienauto.

Aber nicht nur: Der Van bietet auch als Geschäftsauto oder für Menschen mit hoher Affinität zum Sport viele Vorteile. Der Reisekomfort etwa ist sehr hoch, und in der von uns gefahrenen Motorisierung stimmt auch das Leistungs-Verbrauchs-Verhältnis. Der Zweiliter-Vierzylinder-Diesler mit Turboaufladung generiert 184 PS/135 kW und begnügt sich mit weniger als 6 Liter auf 100 km. Serienmässig an Bord ist ein StartStopp-System plus Bremsenergierückgewinnung. Das 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) ermöglicht zudem das Kraftstoff sparende «Segeln», also das Auskoppeln des Motors beim Gaswegnehmen. Der von uns gefahrene VW Sharan war mit allen Raffinessen (Fahrassistenz-, Infotainment-, Telefon- und Navisystem) ausgestattet, ohne dabei kostenmässig zu «explodieren» (58 760 Franken). jl

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«Neuheiten» ist die Seite im Anzeiger Luzern für ihre Kunden. Und für Sie. Sie beschreiben Ihre Neuheit, wir publizieren sie, zusammen mit einem Foto. So geht‘s: Sie profitieren von redaktionellem Raum auf der Seite «Neuheiten». Sie füllen den Raum mit Text und senden uns ein Foto. Einfach, genial und erfolgreich! Wie Sie. Auflage 101 625 Exemplare Leserschaft 82 000 Leser Erscheinungsdaten 16.12.15 17.02.16 29.06.16 20.04.16 24.08.16

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Brille und Sehtest mobil

Optik Unternährer ist seit über 60 Jahren auf dem Platz Luzern vertreten und bedient seine Kunden hauptsächlich in den 2012 neu eingerichteten Ladenlokalitäten am Hirschengraben 38.

Das Kundensegment wie die Wünsche sind heute breit gefächert. Daher wurde öfter schon angefragt, ob es möglich ist, zu Hause oder im Altersheim einen Sehtest zu machen und eine Brille anzupassen. Um den Kundenwünschen gerecht zu werden, wurde die Beratung in den letzten Jahren stets ausgebaut und die nötige Infrastruktur mit mobilen Geräten erweitert. Mit modernster Technik besteht nun die Möglichkeit, einen kompletten Service für eine Brillenanpassung mobil durchzuführen.

Geschäftsinhaber René Unternährer

Optik Unternährer Hirschengraben 38 6003 Luzern Tel. 041 240 51 77 www.unternaehrer-optik.ch E-Mail: info@unternaehrer-optik.ch

Der Zeitaufwand für einen genauen Sehtest durch einen dipl. Augenoptiker für die Bestimmung der Glaswerte und die Brillenauswahl ist ca. eine Stunde. Falls Unregelmässigkeiten am Auge festgestellt werden, wird mit Augenärzten Rücksprache genommen. Für die Brillenauswahl wird im Voraus über die Wünsche gesprochen und eine passende Auswahl von gegen 20 Stück zum Termin mitgebracht. Personen im Altersheim haben den Vorteil, dass sie trotz einer Gehbehinderung sehr viel einfacher und sicherer eine neue Brille anfertigen lassen können. Angehörige haben somit auch keinen Aufwand mit einem schwierigen Transport, sondern können gleich bei der Anpassung im Pflegeheim dabei sein. Weiter im Angebot ist die direkte Arbeitsplatzberatung im Büro am Bildschirm. Da werden Korrekturwerte genau auf den Kundenwunsch ausgemessen, Arbeitsdistanzen erfasst und Gläser zur Probe eingestellt. Lichtverhältnisse werden ebenso miteinbezogen wie UV-Filter und Kontraststeigerung für Tablets, Laptops und Bildschirme.Wichtig: Vorgängig sollte auch hier immer ein neuer Sehtest gemacht werden, am besten vor Ort.

Bei Optik Unternährer erhalten Sie ein breitgefächertes Angebot von Brillen und Kontaktlinsen und natürlich den neuen Home Service der kompletten Brillenanpassung.

Forum Standpunkt

9

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 44 Mittwoch, 4. November 2015

Tierisch

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

ADS/ADHS bleibt eine Herausforderung

Das heutige Rezept:

Lisbeth Furrer-Bircher ADHS-Coach ICP/Leiterin Beratungsstelle

Wintersalat mit Honig-Pistazien-Vinaigrette

R

und um das emotionsgeladene Thema gibt es viele Ansichten, Ideen und Überzeugungen. Fakt ist, dass rund fünf Prozent unserer Bevölkerung von ADS/ADHS betroffen sind. Ebenso mitbetroffen ist das Umfeld in der Familie, Schule, Arbeitsplatz. Wenn die Betroffenen und die Bezugspersonen frühzeitig eine hilfreiche Unterstützung erhalten, fördert das die positive Entwicklung der Betroffenen. Denn diese haben sehr oft ganz besondere Talente, die nur zum Vorschein kommen, wenn sich die ADHS-Betroffenen wohl, verstanden und gefördert fühlen. Elpos bietet ein umfassendes Beratungs-, Weiterbildungs- und Informationsangebot für alle: Betroffene, Eltern, Fachpersonen, Interessierte, Jung und Alt. Elpos organisiert vielfältige Veranstaltungen für die Zentralschweiz. Der 5. November ist den alternativen Therapieangeboten bei ADHS gewidmet. Wir informieren über Bio und Neurofeedback. An Infoständen werden Angebote wie Lerntherapie, Kinesiologie usw. vorgestellt. Am 19. November vermitteln ein Kinderarzt sowie ein Sozialpädagoge Basisinformationen zu ADHS. Am 21. November steht die gelingende Kommunikation in der Familie im Zentrum. Haben Sie sich auch schon gefragt, warum kommt das, was ich dauernd sage, nicht an oder wird falsch verstanden? Sie erwarten neue Impulse für die eigene Kommunikation. Wenn Sie neue Strategien in der Familie brauchen, kann das mit einer Begleitung durch das Elterncoaching oder Erwachsenencoaching besser gelingen. Neue Gruppen starten ab Januar. Ebenso das neue Angebot: Strategietraining für Jugendliche. Wagen Sie es, der erste Schritt ist der schwierigste. Mehr Informationen auf www.elposzentralschweiz.ch, oder kontaktieren Sie eine Fachperson von Elpos unter 041 370 51 01.

Preisrätsel Machen Sie mit Greifen Sie zur Feder, lösen das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine CityCard im Wert von 50 Franken. Senden Sie uns das richtige Lösungswort:

Zutaten für 4 Personen 1 150 g 2 1 TL 1 EL 1/2 dl 1,5 TL 2 EL 30 g ½

Fenchel Nüsslisalat Chicorée Senf Pfeffer Zitronensaft Bouillon Honig, flüssig Rapsöl Pistazien, gesalzen Zwiebel, fein geschnitten

Zubereitung

Flösselhechte müssen hin und wieder an die Oberfläche, sonst ertrinken sie.

PD

Der Dinofisch vom Lande

Für die Vinaigrette Senf, wenig Pfeffer, Zitronensaft, Bouillon und Honig verrühren. Rapsöl darunterrühren. Pistazien schälen, grob hacken und mit Zwiebel darunterrühren. Fenchel halbieren, in feine Scheiben schneiden, Nüsslisalat und Chicorée waschen. Salatblätter mit Fenchelscheiben in Bowls verteilen und mit der Vinaigrette beträufeln.

Zubereitung: ca. 20 Minuten

Die Dinosaurier unter den Fischen haben Lungen, sie ertrinken, wenn sie nicht an der Wasseroberfläche atmen können, und notfalls wachsen ihre Jungen sogar an Land auf.

F

lösselhechte stammen von Fischen ab, die schon zu Zeiten der Dinosaurier – vor mehr als 70 Millionen Jahren – Gewässer bewohnten, in denen Sauerstoffgehalt und Temperatur schwankten. Dank ihrer evolutionären Vergangenheit kommen sie bis heute mit schwierigen Bedingungen zurecht. Flösselhechte leben heute ausschliesslich in afrikanischen Seen und Flüssen. Die eher dämmerungs- und nachtaktiven Raubfische jagen in langsam fliessenden oder stehenden Gewässern vor allem nach kleinen Fischen, Amphibien, Insekten, Krebsen und Würmern. Oft sinkt hier der Sauerstoffgehalt im warmen Wasser drastisch, Flösselhechte besitzen Lungen und können mit deren Hilfe stundenlang ausserhalb des Wassers überleben.

Gefahr des Ertrinkens Es ist vor wenigen Jahren sogar gelungen, junge Flösselhechte ohne Aquarium an Land aufzuziehen, lediglich in einer feuchten Umgebung. Flösselhechte haben zum Atmen aber nicht nur Lungen, sondern auch Kiemen. Ihre Kiemen sind aber nicht leistungsfähig genug, um genügend Sauerstoff aus dem Wasser aufzunehmen, weshalb die Fische hie und da zur Wasseroberfläche aufsteigen und dort mit der Lunge Luft atmen. Hindert man einen Flösselhecht daran, ertrinkt er. «Modernere» Fische als der altertümliche Flösselhecht haben nur Kiemen. Bei ihnen ist aus der Lunge die Schwimmblase entstanden, mit der sie sich, je nach Füllungszustand im Wasser austarieren. Flösselhechte orientieren sich vor allem durch ihren Ge-

ruchssinn. Ihn setzen sie auch bei der Nahrungssuche ein. Vorne am Kopf sitzen zwei röhrenförmige Nasenöffnungen, dahinter, in der Nase selbst, eine kompliziert gebaute und extrem leistungsfähige Riechschleimhaut. Unter den Fischen hat wohl nur der Aal eine noch bessere Nase. Mit seitlichen Kopfbewegungen kann der Flösselhecht unterschiedlich starke Düfte unterscheiden und so regelrecht nach Nahrung «schnüffeln». Zeigt sich während der Fütterung Die Flösselhechte sind am besten während der Fütterungszeiten im Vivarium des Zoos Basel – jeweils montags, mittwochs und samstags zwischen 15 und 16 Uhr im Aquarium Nr. 12 zu sehen. PD

Kurzmeldung Neue Leiterin Stadtentwicklung (pd) Deborah Arnold hat am 1. Oktober die Leitung der Dienstabteilung Stadtentwicklung übernommen. Der bisherige Leiter Ruedi Frischknecht hat auf eigenen Wunsch und in Absprache mit Baudirektorin Manuela Jost die Leitung abgegeben und sein Pensum reduziert. Die Dienstabteilung Stadt­ entwicklung befasst sich unter anderem mit der Raumentwicklung, der Wohn­ raumpolitik und der Quartierpolitik und erarbeitet für den Stadtrat die Gesamt­ planung.

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per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Teilnahmeschluss ist der Samstag, 7. November 2015. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «BUSREISE».

Veranstaltungen 4.–10. November 2015 Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch DONNERSTAG, 5. 11. BALLETT/TANZ

MITTWOCH, 4. 11. KLEINKUNST LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

Lozärn lacht: Charles Nguela

Musikplausch Orgelfestival Echo – Volksmusik im Hof mit Nadja Räss, Heinz della Torre, Äschlismatter Jodlerterzett, Willis Wyberkapelle und Wolfgang Sieber; VV: www.ticketino.com

Big-Band-Konzert: Tribute to the Terry Gibbs Dream Band Big-Band der Hochschule Luzern, Leitung: Ed Partyka Jam-Session

Orgelgewitter mit Bildübertragung

Lulu’s Pack in Town Musik aus den 40er-, 50er- und 60er-Jahren. Von Swing über Rockabilly bis Country; Eintritt frei, Reservation: Tel. 041 240 27 9 Valerie Joy Band New Country

LUZERN, Rest. Reussfähre, 20.00–22.30

COUNTRY

LUZERN, Hofkirche, 12.15–12.45

FESTIVAL_

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 21.30

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

JAZZ

LUZERN, Hofkirche, 20.00

LUZERN, Fanghöfli, 15.00–18.00

VOLKSMUSIK

LUZERN, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, 12.30

Lunchtime-Konzert Janina Fink, Violine; Eintritt frei

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30–21.30

Festival Strings Lucerne: The Golden Trumpet

KLASSIK

LUZERN, Kleintheater, 20.00

LUZERN, Alpenquai, 20.00–22.00

Das Zelt: Lapsus

KLEINKUNST

Tanz 19: Giselle VV: Tel. 041 228 14 44

Lozärn lacht Joël von Mutzenbecher: Wienerlipromi – Vorpremiere

LUZERN, Kleintheater, 20.00

SCHAUSPIEL Nachbarn – ecco Rondo Tickets: www.eccorondo.ch/ reservation

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00

KLASSIK MittWortsMusik – De spiritu sancto Andel Strube, Blockflöte; Bosiljka Kulisic, Akkordeon

LUZERN, Jesuitenkirche, 12.15

JAZZ Alumni’s Concert Hellmüller Trio

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

FESTIVAL Orgelgewitter mit Bildübertragung

LUZERN, Hofkirche, 12.15–12.45

ANDERE TÖNE Das Zelt: Martin O. Cosmophon

LUZERN, Alpenquai, 20.00–22.00 Schlusstöne Abschiedsabend mit Ensemblemitgliedern des Luzerner Theaters

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 19.30

ROCK/POP Jam Night

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 21.00–0.30 Marc Sway

LUZERN, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.30–23.00 Pop Organ mit Bildübertragung

LUZERN, Hofkirche, 20.00 Redwood unplugged

LUZERN, Schüür, 20.30

PARTY

LUZERN, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.30–23.00

ANDERE TÖNE

Rapanoia

21.00–1.00

Electric Force Live Electronic Music: Vagabee

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, Salsa Picante: DJ Theo

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00

ROCK/POP LUZERN, Maihof, grosser Saal, Weggismattstr. 9, 19.30

Tab & Boogie mit Nico Brina & Special Guest Lukas Weiss, Reservation: www.kgebikon.ch

ANDERE TÖNE

KRIENS, Südpol, 20.00

Expedition Hollywood Classics #1: The Wedding Singer Daniel Korber und Dominik Wolfinger; kleine Halle

PERFORMANCE

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–2.30 Everlast & Special Guest

KLASSIK

LUZERN, Schüür, 20.30

ROCK/POP

LUZERN, Suite – Lounge & Bar, Pilatusstr. 1, 22.00 Blues, Rock & more mit DJ Danny von Alphen

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 21.00 Flummie’s Safran Schallplatten-Abend

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 21.00 Funky Fever Funk. DJs Wab, Ed-In, Murphy

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 20.00–4.00

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30–21.30

Leitung: Bernhard Furchner; Infos: www.chordernationen.ch, VV: Tel. 041 226 77 77

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 11.00

VOLKSMUSIK

Kapelle René Jakober

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 17.00

Schwyzerörgeliquintett Änzian Stobete

LUZERN, Rest. Obermättli, Obermättlistr. 14, 13.30–17.30

JAZZ

Steve – Maschinenbau

ANDERE TÖNE

LUZERN, Sousol, Baselstr. 13, 19.00–20.00 LUZERN, Loft Club, 23.00–5.00

LUZERN, Hotel Schweizerhof, 19.00

MUSIKTHEATER Daddy Cool – das Musical siehe Samstag

KRIENS, Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, 15.00

FESTIVAL Lucerne Blues Festival Infos: www.bluesfestival.ch

Gastro-Party

LUZERN, Loft Club, 23.00–5.00

MONTAG, 9. 11.

KLASSIK

Emma Stirnimann, Sopran/ Don Miguel, Flügel Melodien aus «My Fair Lady», von Edith Piaf u. a.

LUZERN, Würzenbachbühne, Würzenbachmatte 1, 19.30

Organisten-Jubiläen Daniel Zaretsky

LUZERN, Matthäuskirche, 19.00–20.00

ROCK/POP

Destroyer (CAN) Support: Jennifer Castle (CAN)

KRIENS, Südpol, 20.30

DIENSTAG, 10. 11.

KLASSIK

Orgelvesper

LUZERN, Jesuitenkirche, 18.00

VOLKSMUSIK

Klangcombi

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 20.30

LUZERN, Sammlung Rosengart, Pilatusstr. 10, 19.30–20.30

Schweizer Tanzmusik aus dem 19. Jahrhundert D Sagemattler

BALLETT/TANZ

JAZZ

LUZERN, Grand Casino Luzern, 10.30–15.00

Tango Night: Luz de Tango

LUZERN, Schüür, 22.30

PARTY

Voilà: DJs Slice & Warren

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 22.00–4.00

«Glücklich» präsentiert: Die lange Nacht der DJs

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 21.00

Zuckerbrot und Peitsche

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

LUZERN, Rok, 23.00

Villa Kunterbunt: Art Department (CA)

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00

Piste de Danse Ü 30 Tanzbeischwenger Movement Live Mash up’s

Hype

Heavy Reggaeton «Coco Bongo Edition»

LUZERN, Marianischer Saal, 19.00–20.00

Romantische Musik Werke von Rachmaninov, Berlioz, Strauss. Olga Valmond, Sopran; Elena Vinogradova, Klavier

LUZERN, Lukaskirche, 19.30–21.00

Stadtorchester Luzern Herbstkonzert, Werke von Dvorák, Niels Gade und das Trompetenkonzert von Joseph Haydn

LUZERN, Pfarreisaal St. Leodegar, 17.00–18.00

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

LUZERN, Lion Club, Löwengraben 18, 23.00–4.00

Count Gabba Plattentaufe «The Dance Decade»

LUZERN, Schüür, 21.00 Freunde Waldemars – CD-Taufe Debütalbum «Acqua Gym». Afterparty mit Fatony

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00 Kirk’s Patrol

LUZERN, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.30–23.00 Monkey 3/Joules

LUZERN, Sedel, 21.00 The Moans (ZH)

PARTY

LUZERN, Legends Bar, Löwenstr. 8, 21.00 Bravo Hits Party

Ramón Vargas und Regula Mühlemann Benefiz-Gala zu Gunsten der Stiftung Eduardo Vargas

Liederabend In deinen Armen Carmela Konrad, Sopran, und Mikhail Berlin, Klavier; VV: Tel. 078 839 89 93

Seat Music Session mit Damian Lynn, Michael Grimm, Shayna Steele, Marina Ortega und Laith Al Deen

LUZERN, Hotel Schweizerhof, 20.00 The Dentals & Träume Versus Indiepop

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 20.00

PARTY Bijou

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 22.00–4.00 Nachtaktiv

LUZERN, Rok, 23.00 LUZERN, Schüür, 21.00 LUZERN, Schüür, 22.30

Noche Cubana: DJ Mingo Oldies & Rock: DJ Joe Cloud Seven

LUZERN, Loft Club, 23.00–5.00

The four Seasons by Candle-Light Mozart Festival Orchestra London

Le Rap Classique Beathoavenz (DE), 1Ear (ZH)

LUZERN, Rok, 23.00 Milonga (Tango)

SONNTAG, 8. 11. SCHAUSPIEL

LUZERN, Tanzlokal Punto Rojo, St.-Karli-Str. 4, 21.00

VOLKSMUSIK

Nachbarn – ecco Rondo siehe Mittwoch

Kapelle Schauenseeklänge

KRIENS, Rest. Wichlern, 19.30–23.30

Planet Rendezvous Ohne oder mit Behinderung

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 19.30

LUZERN, Kirche St. Johannes, Würzenbach, 19.00

Unters Volk Volksliederabend. Liv Lange Rohrer (Gesang), Sabine Moser (Harfe); Kollekte

I Love Reggaeton

LUZERN, Suite – Lounge & Bar, Pilatusstr. 1, 22.00

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 21.00

FREITAG, 6. 11. SCHAUSPIEL Nachbarn – ecco Rondo siehe Mittwoch

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00

ROCK/POP Seat Music Session siehe Donnerstag

LUZERN, Hotel Schweizerhof, 20.00

KLEINKUNST

Radio-Pilatus-Ü-30-Popkeller

LUZERN, Zentrum St. Michael, 20.00–2.00

FESTIVAL Lucerne Blues Festival Infos: www.bluesfestival.ch

LUZERN, Grand Casino Luzern, 20.00–22.00

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 17.00 LUZERN, Casino, Casineum, 22.00

Rock: DJ Lady Nimbus 2000

Lozärn lacht – Young Swiss Comedy Nachwuchsprogramm

JDQ Bärgblüemli Littau mit Gästen: Reservation: Tel. 041 497 44 06

LUZERN, Kleintheater, 20.00

Royal Night: DJ Captain Teis

Ska N-8: Nguru, M’Ghadi u. a.

Tanz Tanz Disko

Orgelfestival Echo – The Big Picture Projekt Film aus 600 000 Bildern vom Stanserhorn. Barbara Dennerlein, Komposition und Orgel; VV: www.ticketino.com

Tanz 19: Giselle VV: Tel. 041 228 14 44

LUZERN, Luzerner Theater, 20.00

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30–21.00

LUZERN, Hofkirche, 19.30

ROCK/POP

MUSIKTHEATER

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 20.30–0.30

Salsa 59 – Cubaneando

PARTY

LUZERN, Kleintheater, 20.00

Liederlich Liedermacherfestival

ROCK/POP

LUZERN, Mullbau, Lindenstr. 32A, 20.00

Troller/Meier/Loher/Arnold

Maria Schneider Jazz Orchestra Infos: www.jazzluzern.ch 15 years Rude Attack Jamboree

LUZERN, Sedel, 21.00

ANDERE TÖNE

Viele Sprachen – eine Stimme III Chor und Orchester der Nationen,

LUZERN, Franziskanerkirche, 17.00

Kammerkonzert mit dem Quartett des Bach Ensembles Luzern. Telemann: Drei Pariser Quartette; VV: Tel. 078 866 03 50

LUZERN, Alpenquai, 20.00–22.00

Das Zelt: I Quattro

KLASSIK

LUZERN, Luzerner Theater, 13.30

Sweeney Todd VV: Tel. 041 228 14 14 Nickless

LUZERN, Schüür, 20.30 Rudi Rockt Afterdinnerparty

LUZERN, Treibhaus, 22.30

A touch of Class Mirco Esposito. Deep House

LUZERN, Casino, The Club, 23.00

84 King Street: Marc Cole u. a.

PARTY

Sina

KLEINKUNST

19.30

KRIENS, Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,

Daddy Cool – das Musical Schweizer Premiere; VV: www.le-theatre.ch, LZ-Corner

MUSIKTHEATER

Lozärn lacht – Guy Landolt

LUZERN, Kleintheater, 20.00

LUZERN, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.30–23.00

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00

Nachbarn – ecco Rondo siehe Mittwoch

SCHAUSPIEL

SAMSTAG, 7. 11.

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 22.00–4.00

Turnstunde mit DJ Sporthose

LUZERN, Jazzkantine, 22.00

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 21.00–4.00

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 21.00

MUSIKTHEATER Sweeney Todd VV: Tel. 041 228 14 14

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

KLASSIK Feierabendkonzert: Haydn Luzerner Kammermusiker

LUZERN, Marianischer Saal, 18.15

Lunchkonzert mit Mauro Peter Luzerner Tenor, Schubert-Lieder, Ensemble D für Demenzkranke

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 12.30

VOLKSMUSIK Krienser Halszither-Musik Gastformation Muulörgeler vo Kriens

KRIENS, Scala, 19.30–22.00

FESTIVAL Orgelfestival Echo – Requiem aeternam Requiem aeternam, Ensemble und Orchester Corund, Wolfgang Sieber (Orgel), Stephen Smith (Leitung); VV: www.ticketino.com

LUZERN, Hofkirche, 20.00

Orgelgewitter mit Bildübertragung

LUZERN, Hofkirche, 12.15–12.45

asse: Theaterk 14 14 041 228

LUZERNER THEATER…

«Schlusstöne»

mit Ensemblemitgliedern des Luzerner Theaters

Vocal Swing und Jazz

Tipps Senioren

Mittwoch

Gemeinsam singen Lieder aus früher Jugendzeit: offenes Singen mit Unterstützung durch Luzerner Mädchenchor; 15.00, Hofkirche, Luzern

Sonntag

Tanznachmittag mit Livemusik. Türöffnung 13.30 Uhr, Eintritt Fr. 15.–; 14.30–17.30, Hotel Schweizerhof, Luzern

Historisches Museum

Von der Antike bis heute.

Leporello gibt Kulturtipps für Kids

So 8.11., 15 und 16 Uhr, ab 5 J.

Bademodenschau

Sa 7.11., So 8.11., 15 Uhr, ab 3 J. Das beliebte Grimm-Märchen Figurentheater

Tischlein deck dich

Sa 7./So 8.11., ab 11 Uhr, alle Kinder- und Jugendliteratur-Festival Burgbach-Areal Zug

Abraxas-Festival

Ab Mi 4.11. bis So 15.11., alle Daten und Zeiten: circus-monti.ch Brüelmoos (Würzenbach)

Circus Monti

Mi 4.11., 14 - 17 Uhr, ab 5 Jahren Alles rund um Herbstlaub Natur-Museum

Gwunderstunde

mehr Infos: www.leporello.ch

Tipps für Kids

Mi, 4. 11. 15, 19.30 Uhr, Neubad www.luzernertheater.ch

AUSSTELLUNGEN

Beromünster zur Zeit des Ersten Weltkrieges Plakatausstellung an den originalen Schauplätzen: Bilder und Texte aus der Chronik des Arztes Dr. Edmund Müller-Dolder zum Leben in Beromünster während der Kriegsjahre

BEROMÜNSTER, Flecken

«VRooooaaammm» Ein Versuch über den Motorsport. Autorennsport der 60er- und 70er-Jahre, bis 8. 11.; Mi–Sa 14–17, So 11–17; www.bellpark.ch

KRIENS, Museum im Bellpark

Fotoausstellung «mitgenommen» Von Ursula Häne, WOZ-Fotoreporterin; Mo–Sa 8.30–18.30

LUZERN, Romero-Haus

Mysterien des Heilens: Von Voodoo bis Weihwasser Heilrituale verschiedener Kulturen zwischen Louisiana und Luzern; Ausstellung ergänzt durch Führungen, Vorträge und Exkursionen

LUZERN, Historisches Museum

Stammzellen – Ursprung des Lebens Die Ausstellung erklärt die grundlegenden Phänomene der Stammzellen und zeigt, wo die regenerative Medizin heute steht, bis 15. 11.

LUZERN, Natur-Museum

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Szene

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 44 Mittwoch, 4. November 2015

Aus aller Welt nach Kriens

Highlight der Woche Benefiz-Gala Ramón Vargas und Regula Mühlemann

Das Le Théâtre in Kriens zeigt «Daddy Cool». Neben einem internationalen Ensemble spielen Deliah Stuker aus der Schweiz und Victor Hugo Barreto aus Brasilien die Hauptrollen.

E

s hört sich an wie ein Märchen: Am Tag der Audition in Kriens streikt an den deutschen Flughäfen das Security-Personal. Die beiden Musicaldarsteller Deliah Stuker und Victor Hugo Barreto befinden sich zu diesem Zeitpunkt beide in Hamburg. Deliah Stuker kämpft sich durch die Menschenmenge, erwischt doch noch den geplanten Flug, überzeugt an der Audition, wird Hauptdarstellerin. Victor Hugo Barreto kommt viel zu spät, hat die Hoffnung schon aufgegeben, wird trotzdem Hauptdarsteller. Die beiden befinden sich tatsächlich mitten in ihrem persönlichen Musicalmärchen, belassen es aber nicht dabei: Ihre grosse Freude am Stück und am Zusammenhalt im Ensemble ist unüberhörbar und in ihren Augen unübersehbar. Musical war immer Plan A Für Deliah Stuker aus Steffisburg im Kanton Bern ist es die erste Hauptrolle als Musicaldarstellerin. Sie studiert zurzeit in Hamburg an der renommierten Musicalschule Stage School. Die siebenwöchige Probephase in Kriens ist fordernd, danach wird 48 Mal gespielt, jeweils Mittwoch bis Sonntag. Für die Zwanzigjährige bedeutet dies aber nicht, tagsüber auszuspannen, es wird weiter geübt, sie nimmt daneben weiterführenden Gesangsunterricht und bereitet sich während ihrer Zeit in Kriens auf ihr Abschlussprogramm für die Stage School vor, welche sie im Mai 2016 abschliesst. Sie kann sich nicht erinnern, sich jemals für etwas anderes als Musical interessiert

Die Bernerin Deliah Stuker und der Brasilianer Victor Hugo Barreto besetzen im Musical Daddy Cool im Le Théâtre in Kriens die Hauptrollen. zu haben, umso mehr geniesst sie die Möglichkeit, sich in ihrem Traum professionell ausbilden zu lassen. In die Stadt Hamburg habe sie sich sofort verliebt. Wo die Auditions sie aber für zukünftige Projekte hinführen werden, weiss sie nicht, sie ist motiviert und «offen für alles im Bereich Musical», wie sie mit Nachdruck betont. Das Märchen weiterleben Victor Hugo Barreto aus Brasilia, der Hauptstadt von Brasilien, ist 2009 für «König der Löwen» nach Hamburg gekommen. Zahlreiche Engagements haben den 33-Jährigen bereits durch Deutschland und Österreich geführt. Zahlreiche Engagements bedeuten noch mehr Auditions, welche hart sind, aber für Victor Hugo Barreto auch immer eine positive Seite haben: «Ich betrachte dies wie ein Work-

shop, wird man nicht genommen, hat man dafür eine neue Choreografie innerhalb weniger Minuten gelernt.» Oder man habe sich einer neuen Herausforderung gestellt, vielleicht ein Lied zum allerersten Mal vorgesungen, das man vorher nur für sich selbst geübt hat. Immer wieder diesen Mut und die Kraft aufzubringen, sagen beide, sei hart. «Man muss sich immer zeigen, weshalb man der oder die Beste für diesen Job ist. Und dann singen. Gut singen», sagt Victor Hugo Barreto. Jede Ablehnung treffe einem irgendwie halt doch. «Aber man weiss auch: Vielleicht habe ich gut gesungen, aber denen als Typ nicht gepasst. Oder es waren andere Gründe.» Kein Gründesuchen gab es in Kriens, sie passen. Deliah Stuker als Rose, und Victor Hugo Barreto als Sunny. Beide nehmen

Bild Marcel Habegger

sich vor der Show gerne viel Zeit für die Vorbereitung. Der Körper muss bereit sein zum Tanzen, Singen, Spielen. Deliah Stuker hat sogar von ihren Freundinnen eine Jacke geschenkt bekommen, die sie jedes Mal beim Schminken und Einsingen trägt und als Glücksbringer für die Show dient. Und dann öffnet sich der Vorhang, die Vorfreude ist riesig. Musik sei doch wirklich eine Sprache, die sowieso alle verstünden. «Jemand», so fügt Victor Hugo Barreto hinzu, «hatte vielleicht einen schlechten Tag. Das Ensemble auf der Bühne hat dann die Möglichkeit, diesem Tag einen guten Abend anzuhängen. Freude verbreiten, Teilen, das Märchen.» Lisa Brunner Das Musical «Daddy Cool» wird im Le Théâtre Kriens-Luzern vom 7. November bis 16. Januar 2016 gespielt. Infos und Vorverkaufsstellen: www.le-théâtre.ch

Luzerner Fest 2015 mit 42 000 Franken Gewinn Das Luzerner Fest 2015 hat einen Gewinn von 42 000 Franken realisiert. Der runde Betrag von 40 000 Franken wird an vier gemeinnützige Institutionen im Kanton Luzern ausgeschüttet.

D

ie Stiftung «Luzerner helfen Luzernern» und das OK ziehen eine positive Bilanz des Luzerner Fests 2015. Den runden Betrag von 40 000 Franken gibt die Stiftung in diesem Jahr an vier gemeinnützige Institutionen weiter: Kinderkrebshilfe Zentralschweiz, Solidaritätsfonds für Mutter und Kind, Kovive – Ferien

für Kinder in Not sowie Akzent – Prävention und Suchttherapie. Das Budget des Luzerner Fests 2015 betrug 1,3 Millionen Franken. Die höchsten Kosten fallen in den Bereichen Infrastruktur/Entsorgung, Unterhaltung, Marketing und Sicherheit an. In einigen Bereichen seien die Kosten für Drittleistungen in den

letzten Jahren stark gestiegen, wie die Organisatoren an einer Medienorientierung mitteilen. Beispielsweise erhöhten sich die Kosten im Bereich Sicherheit in den letzten sieben Jahren von 60 000 auf über 130 000 Franken. Am 24. und 25. Juni 2016 wird das Luzerner Fest in einem ähnlichen Rahmen wie

in diesem Jahr durchgeführt. Die diesjährigen Anpassungen hätten sich grossmehrheitlich bewährt. Gleichzeitig packt das OK einiges an, das noch verbessert werden kann. Unter anderem soll noch stärker sichtbar werden, dass hinter dem Fest ein solidarischer Gedanke steckt. PD

Der mexikanische Tenor Ramón Vargas und die Luzerner Sopranistin Regula Mühlemann sind mittlerweile Weltstars und singen an den renommiertesten Bühnen der Welt. Am Samstag, 7. November, kehren die beiden ehemaligen Ensemblemitglieder für eine Benefizgala ans Luzerner Theater zurück. Ramón Vargas gehört mit knapp 30 Jahren Bühnenerfahrung zu den wichtigsten Sängern unserer Zeit, Regula Mühlemann steht am Anfang einer viel versprechenden Karriere. Nun treten sie zusammen auf und singen Arien, Duette und Orchesterstücke von Mozart, Donizetti und Verdi. Der Erlös des Galaabends kommt dem «Fondo Memorial Eduardo Vargas» zugute, den der Tenor im Andenken an seinen früh verstorbenen Sohn zu Gunsten cerebral erkrankter Kinder gründete. Der Vorverkauf läuft, Tickets sind von 50 bis 160 Franken erhältlich. Benefizgala, Samstag, 7. November, 19.30 Uhr, Luzerner Theater

Veranstaltung Einzug des Samichlaus in Bueri (pd) Am Samstag, 28. November, können Kinder und Erwachsene von Bueri zum Auftakt der Chlausenzeit wiederum den Samichlaus in seiner Hütte im Wald abholen und auf den Kirchenplatz begleiten. Angeführt wird der Zug von der Trychlergruppe, dann folgen die Erwachsenen und die Kinder mit ihren Laternen. Den Abschluss des feierlichen Zuges machen die Bueri-Trychler als 2. Trychlergruppe. Auf dem Kirchenplatz wird der Samichlaus zirka um 18.15 Uhr einige Worte zu den Anwesenden sprechen und danach Lebkuchen an die Kinder verteilen. Der Samichlaus kommt an folgenden Daten auch zu Hause vorbei: Fr, 4. 12./ Sa, 5. 12./ So, 6. 12. und Mo, 7. 12. Das Anmeldeformular für die Familienbesuche des Samichlaus wird Anfang November an alle Haushaltungen verteilt oder kann unter www. samichlaus-buchrain.ch heruntergeladen werden. Das Formular muss bis am 10. November am Postschalter Buchrain abgegeben werden. Die Besuchszeiten werden rechtzeitig mitgeteilt.

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ie Gerliswilstrasse ist die richtige Adresse, wenn die Zeit drängt, denn, steht beispielsweise ein spezieller Anlass bevor, erhält man hier alles, was man braucht. Angefangen beim Kleid: Festamo Abendmode hat an der Gerliswilstrasse 41 eine grosse Auswahl an Damenmode für jeden feierlichen Anlass oder ein Businessmeeting. Eine grosse Auswahl an Ball-, Cocktail- oder Partykleidern kann im Laden oder via Website in Augenschein genommen werden. Ist das Kleid gekauft, kann es, nur etwas weiter die Strasse hoch bei der Nummer 53, beim Coiffeur Flair de Paris gleich weitergehen. Hier erhalten Damen und Her-

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Die Gerliswilstrasse im Umbruch: Bald wird ein Alterswohnheim die Strasse noch mehr beleben.

Kriens

BZ

Emmen-Center

Blick hinter die Kulissen

Kurzmeldungen

Ein kleiner Vorgeschmack

Das brandneue Gebäude für Feuerwehr und Werk- Am Mittwoch, 4., und Freitag, 6. November, sind hof Kriens ist fast fertiggestellt. Die Bevölkerung Schlagerstars zu Gast im Emmen-Center und geben durfte am Samstag einen Blick hineinwerfen. einen Vorgeschmack auf die Schlager Nacht 2016.

M

enschenmassen, mehrheitlich Senioren, aber auch Familien mit Teenagern strömten am vergangenen Samstag beim «Baustellentag» in die riesige Fahrzeughalle der Feuerwehr beim Eichenspes in Kriens. Der Neubau wurde gemeinsam mit der Bevölkerung bei festlicher Musik, fröhlicher Stimmung, Bratwurst und Getränken gebührend gefeiert. Selbst Stephan Buser, Abteilungsleiter Liegenschaften und Bau, hat wohl nicht mit einem solchen Ansturm gerechnet. Er führt die neugierigen Besucher durch die Stockwerke und gibt während des Rund-

gangs durch das Areal mit kräftiger Stimme weitere Auskünfte. Kabel und Rohre der fast fertigen Räume stören die fröhlich schwatzenden Besucher nicht, sie lesen die Infotafeln und stellen den anwesenden Experten und Projektleitern interessiert Fragen. «Mit diesem Gebäude können wir die nächsten 25 Jahre sorglos in die Zukunft blicken», erklärt Stephan Buser. Der Neubau ist Teil des Projekts «Zukunft Kriens – Leben im Zentrum», über das die Bevölkerung 2014 abgestimmt hat. Die Krienser Feuerwehr und der Werkhof 2016 werden 2016 ins neue Gebäude einziehen. Lydia Schebesta

I

m November verwandelt sich das Emmen-Center während dreier Tage in eine Festhütte. Am Mittwoch, 4. November, und Freitag, 6. November, sind die grossen Schlagerstars Marc Pircher, Monique, Leonard und Alpenwind im Emmen-Center zu Besuch und heizen den Besuchern mit vier Konzerten so richtig ein. Anschliessend haben die Kunden die Möglichkeit, ihre Stars zu treffen und neben Autogrammen ihr ganz persönliches Foto mit den Musikern zu machen. Die vier Acts geben einen kleinen Vorgeschmack auf die Schlager Nacht vom 13. März 2016, an welcher sie ihren grossen Auftritt haben werden. PD

Programm: Datum: Mittwoch, 4. November Zeit: 15 bis 17 Uhr Sänger: Marc Pircher und Monique Konzert – anschliessend Autogramm­ stunde und Fotos Datum: Freitag, 6. November Zeit: 18 bis 20 Uhr Alpenwind­ und Leonard­Konzert – anschliessend Autogrammstunde und Fotos. Weitere Informationen unter: www.emmencenter.ch

Geisslechlöpfe zur Samichlauszeit (pd) Einem alten Brauch folgend, stimmen Geisslechlöpfer die Bevöl­ kerung der Stadt Luzern jeweils im November auf die Samichlauszeit ein. Vom 2. November bis zum 6. Dezember 2015 ist das Geisslechlöpfe erlaubt. Was den einen Freude bereitet oder eine lieb gewordene Freizeitbeschäftigung ist, ruft bei anderen Unverständnis und Ärger hervor. Die Geisslechlöpfer wer­ den deshalb von der Stadt gebeten, die folgenden Punkte zu beachten: Rücksicht auf Nachbarschaft, Pausen einlegen und den Standort von Zeit zu Zeit wechseln. Die Nähe zu Spitälern und Alterssiedlungen sollte vermieden werden. Rücksicht auf vorbeigehende Passanten nehmen und verkehrsinten­ sive Plätze meiden. Die Mittags­ und Abendruhezeiten sollten zudem beach­ tet werden: 12 bis 13 Uhr, 22 bis 8 Uhr sowie an Sonn­ und Feiertagen erst ab 14 Uhr. Vera Stöckli aus Emmen gewinnt den «Pestalozzi-Stiftepriis 2015»

Ein Blick in die riesige neue Fahrzeughalle der Feuerwehr Kriens.

Bild Lydia Schebesta

Leonard gibt am Freitag, 6. November, im Emmen-Center einen Vorgeschmack auf die Schlager Nacht 2016. PD

(pd) Die beste Gebäudetechnikplanerin Sanitär ist eine Luzernerin. Vera Stöckli aus Emmen hat ihre Berufslehre mit der Topnote 5,2 abgeschlossen und gewinnt in ihrer Kategorie den «Pestalozzi­Stifte­ priis 2015».

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Luzern – Die Stadtseite Stadt Luzern Mitteilungen

Leistungsvereinbarung und Teilrevision Kurtaxenreglement

Tourismus fördern und Partnerschaft stärken Der Stadtrat beantragt dem Parlament, die Zusammen­ arbeit mit den touristischen Organisationen weiter­ zuführen und zu stärken. Die bestehende Leistungs­ vereinbarung mit der Luzern Tourismus AG soll für weitere vier Jahre verlängert und das Kurtaxenreglement teilrevidiert werden.

PARLAMENT 43. Sitzung des Grossen Stadtrates von Luzern Donnerstag, 12. November 2015, 9 Uhr Rathaus am Kornmarkt

Der Tourismus ist prägend für die Identität der Stadt und ihre weltweite Bekanntheit. Das Einkaufs-, Gastwirtschafts-, Freizeit- und Kulturangebot übertrifft die Standards einer vergleichbar grossen Stadt wesentlich. Der Tourismus ist in Stadt und Kanton Luzern ein wirkungsvoller und wichtiger Wirtschaftsmotor. Jeder sechste Arbeitsplatz wird dieser Branche zugerechnet, und das touristische Umsatzvolumen beträgt im

Kanton Luzern über eine Milliarde Franken. Der Anteil am Bruttosozialprodukt der Stadt Luzern beträgt über 8 Prozent und ist damit der höchste unter den Schweizer Städten. Diese zentrale Rolle soll der Tourismus auch in Zukunft spielen. Verlängerte Leistungsvereinbarung

Der Stadtrat erachtet es als zentral, die Luzern Tourismus AG (LTAG) in ihren Anstrengungen für

Die Sitzung ist öffentlich. Verhandlungsgegenstände 1.

Mitteilungen der Ratspräsidentin

2.

Bericht und Antrag 23/2015 vom 19. August 2015: Gesamtplanung 2016–2020 10.15 bis 10.45 Uhr Pause

3.

4.

4.1

4.2

4.3

4.4

4.5

4.6

4.7

4.8

Bericht und Antrag 26/2015 vom 9. September 2015: Zusammenführung Bau- und Zonenordnungen Stadtteile Littau und Luzern, Prozessdesign und Rahmenkredit (2016– 2022), Details Phase 1 (2016–2017)

7. April 2015: Massnahmen zur Steigerung der Stimm- und Wahlbeteiligung in der Stadt Luzern (Direktion Umwelt, Verkehr und Sicherheit). Antrag Stadtrat: teilweise Entgegennahme

Motion 222, Urban Frye und Ali R. Celik namens der G/JG-Fraktion, vom 18. September 2014: Abgangsentschädigungen (Bildungsdirektion). Antrag Stadtrat: Entgegennahme als Postulat Postulat 253, Nico van der Heiden, Luzia Vetterli und Theres Vinatzer namens der SP/JUSO-Fraktion, vom 12. März 2015: Ausbau des Vaterschaftsurlaubs (Bildungsdirektion). Antrag Stadtrat: Ablehnung

4.10 Interpellation 267, Albert Schwarzenbach namens der CVP-Fraktion, vom 12. Mai 2015: Neue VBL-Leitstelle eine Chance für das Mobilitätsmanagement? (Direktion Umwelt, Verkehr und Sicherheit)

Postulat 254, Luzia Vetterli, Nico van der Heiden und Judith Dörflinger Muff namens der SP/JUSO-Fraktion, vom 12. März 2015: Gesetzlicher Anspruch auf Teilzeitbeschäftigung bei Elternschaft (Bildungsdirektion). Antrag Stadtrat: Entgegennahme

5.

12 bis 13.30 Uhr Mittagspause

6.

Postulat 256, Theres Vinatzer und Martina Akermann namens der SP/ JUSO-Fraktion, vom 19. März 2015: Bei Bauvorhaben Generationenthematik berücksichtigen (Sozialdirektion). Antrag Stadtrat: Entgegennahme

7.

Motion 258, Daniel Furrer und Simon Roth namens der SP/JUSO-Fraktion, vom 23. März 2015: Mehr Transparenz bei externen Fachkräften/Beratern in der Stadtverwaltung (Finanzdirektion). Antrag Stadtrat: Entgegennahme als Postulat Interpellation 260, Albert Schwarzenbach namens der CVP-Fraktion, vom 1. April 2015: Was bewirkt die Mall of Switzerland? (Finanzdirektion) Interpellation 263, Max Bühler namens der SP/JUSO-Fraktion, vom 20. April 2015: Gewerbevielfalt in der Luzerner Altstadt (Finanzdirektion) 15.15 bis 15.45 Uhr Pause

4.9

Der Tourismus ist in der Stadt und im Kanton Luzern ein wirkungsvoller und wichtiger Wirtschaftsmotor. Stadt Luzern

Postulat 261, Noëlle Bucher und Laurin Murer namens der G/JG-Fraktion, vom

8.

9.

Postulat 288, Theres Vinatzer und Judith Dörflinger Muff namens der SP/ JUSO-Fraktion, vom 8. September 2015: Die Pflegewohnungen sollen erhalten und weiterentwickelt werden (Sozialdirektion). Antrag Stadtrat: Ablehnung Interpellation 271, Peter With und Urs Zimmermann namens der SVP-Fraktion, vom 1. Juni 2015: Umsetzungsprobleme beim gemeinnützigen Wohnungsbau (Baudirektion) Postulat 278, Korintha Bärtsch namens der G/JG-Fraktion, Max Bühler namens der SP/JUSO-Fraktion und Rieska Dommann namens der FDP-Fraktion, vom 23. Juni 2015: Keine leer stehenden städtischen Gebäude – kein Verzicht auf Mieteinnahmen (Baudirektion). Antrag Stadtrat: teilweise Entgegennahme Interpellation 279, Urs Zimmermann namens der SVP-Fraktion, vom 25. Juni 2015: Weitere Verwendung der REAL-Gelder? (Direktion Umwelt, Verkehr und Sicherheit) Postulat 266, Laura Kopp und Jules Gut namens der GLP-Fraktion, vom 11. Mai 2015: Verbesserung des Überblicks über die finanzielle Lage der Stadt Luzern dank einer konsolidierten Rechnung (Finanzdirektion). Antrag Stadtrat: Ablehnung

Schluss der Sitzung 17 Uhr.

sen und Transportmittel stossen zuweilen an Grenzen. Der Stadtrat will dafür sorgen, dass die Balance zwischen Nutzen und Belastung erhalten bleibt. Wenn Branche und Öffentlichkeit zusammenwirken, sichern sie Arbeitsplätze, Steuerertrag und Konkurrenzfähigkeit. Für die Stadt ist es wichtig, dass die Anstrengungen für den Tourismusstandort Luzern nicht nachlassen. Luzern heisst seine Gäste seit 200 Jahren herzlich willkommen. Um diese langjährige Erfolgsgeschichte zu erhalten, sind auch die Einwirkungen des Tourismus auf die lokale Bevölkerung zu berücksichtigen. Kommunikation Stadt Luzern

Anpassung des Kurtaxenreglements

Die Kurtaxe wird von denjenigen Gästen bezahlt, welche in der Stadt Luzern übernachten. Dieser Ertrag muss, gemäss kantonalem Tourismusgesetz, im Interesse der Gäste eingesetzt werden. Mit den beantragten Anpassungen des Kurtaxenreglements werden die Bestimmungen zur Verwendung aktualisiert. In Zukunft werden die Kurtaxenerträge neben dem Betrieb der Informationsstelle im Bahnhof auch für die Bereitstellung touristischer Infrastruktur verwendet. Ab 1. Januar 2017 werden sie zudem für die kostenfreie Nutzung des öffentlichen Verkehrs für Hotelgäste eingesetzt. Den Hotelgästen soll mit einer Gästekarte die freie Benutzung des öV innerhalb der Tarifzone 10 des Tarifverbundes Passepartout ermöglicht werden. Dieses Zusatzangebot wird aus dem Ertrag der Kurtaxe finanziert. Balance zwischen Nutzen und Belastung

Vorstösse, welche an der Ratssitzung vom 22. Oktober 2015 nicht behandelt wurden: Motion 221, Urban Frye und Laurin Murer namens der G/JG-Fraktion, vom 18. September 2014: Vereinbarkeit von Familie und Beruf (Bildungsdirektion). Antrag Stadtrat: Entgegennahme als Postulat

den Tourismusstandort Luzern weiterhin zu unterstützen. Daher will er mit den Vertretern der Branche den etablierten Austausch weiterführen und stärken. Dies ist im Interesse von Bevölkerung und Gästen. In Absprache mit dem Verwaltungsrat und der Geschäftsleitung der LTAG beantragt der Stadtrat, die Leistungsvereinbarung für die Jahre 2016 bis 2020 weiterzuführen. Dazu gehören auch finanzielle Beiträge: 460 000 Franken Marketingbeitrag und 90 000 Franken Kongressförderung aus allgemeinen Mitteln sowie weiterhin die von den Hotelgästen entrichteten Kur- und Beherbergungstaxen.

Die enge Zusammenarbeit mit der LTAG ist für den Stadtrat auch deshalb wichtig, weil der Tourismus das Leben in der Stadt nicht nur wirtschaftlich prägt, sondern auch gesellschaftlich und ökologisch Spuren hinterlässt. Derzeit ist der Tourismus regelmässig in der öffentlichen Diskussion, gerade weil die Branche überaus erfolgreich ist. Die Kapazitäten der Plätze, Stras-

Dem Stadtrat sind fünf Botschaften wichtig: •Der Tourismus hat die Stadt geprägt und ist ein wesentliches Merkmal von Luzern. •Die Tourismusbranche ist ein wichtiger Treiber für die Wirtschaft in Luzern. •Gäste aus aller Welt erwarten Gastfreundlichkeit, Offenheit und Toleranz. •Tourismus in der Stadt Luzern soll nachhaltig und qualitativ wachsen. •Die Rahmenbedingungen müssen für alle Interessengruppen optimal gestaltet werden. Die lokale Bevölkerung und die Gäste sollen die Stadt gemeinsam positiv erleben können.

WAHLEN UND ABSTIMMUNGEN

Die Rücksendekuverts können am Wahl- bzw. Abstimmungssonntag von 9.00 bis 10.00 Uhr auch im Urnenlokal abgegeben werden.

LESEN ALTER HANDSCHRIFTEN

Urnengang vom 15. November 2015

Urnenlokal • Sonntagsurne am 15. November 2015 in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern, von 9.00 bis 10.00 Uhr

Ein Kursangebot des Stadtarchivs

Abstimmung

Sie möchten Ihre alten Familiendokumente lesen können oder in Archiven forschen. Das Stadtarchiv Luzern macht Sie mit der alten deutschen Kurrentschrift vertraut.

Kanton • Volksinitiative «Kinder fördern – Eltern stützen, Ergänzungsleistungen für Familien» • Volksinitiative «Für eine gerechte Aufteilung der Pflegefinanzierung»

Die detaillierten Angaben betreffend die Stimm- und Wahlunterlagen sowie die Ausübung des Stimmrechts sind aus dem persönlichen Stimmrechtsausweis ersichtlich.

Stadt • Initiative «Für einen flüssigen Verkehr»

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen und Abstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne zur Verfügung.

Kursort: Stadtarchiv Luzern, Ruopigenstrasse 38, Lesesaal

– Telefon: 041 208 82 08 – E-Mail: wahlen@stadtluzern.ch – www.stadtluzern.ch

Nächste Kursdaten: 1. Teil: Freitag, 20. November 2015, 9–12 Uhr 2. Teil: Freitag, 27. November 2015, 9–12 Uhr 3. Teil: Freitag, 4. Dezember 2015, 9–12 Uhr Mindestteilnehmerzahl: 5 Personen

Zustellung Abstimmungsunterlagen • Das amtliche Stimmmaterial für den Urnengang vom 15. November 2015 (Sachvorlagen Kanton und Stadt) wird mit dem Stimmrechtsausweis in der Woche vom 19. bis 24. November 2015 zugestellt

Wahlen • 2. Wahlgang Ständerat (2 Mandate) Zustellung Wahlunterlagen • Das amtliche Wahlmaterial für den Urnengang vom 15. November 2015 (2. Wahlgang Ständerat) wird mit dem Stimmrechtsausweis in der Woche vom 30. Oktober 2015 bis 5. November 2015 zugestellt Hinweis für die briefliche Stimmabgabe: Bitte senden Sie die Wahlunterlagen für den 2. Wahlgang Ständerat im dafür bezeichneten amtlichen Wahlkuvert (grün) und mit dem separaten Stimmrechtsausweis (weiss) mit dem grauen Rücksendekuvert zurück. Briefliche Stimmabgabe Bis zum Wahl- bzw. Abstimmungssonntag, spätestens 10.00 Uhr, können auch • der Briefkasten Obergrundstrasse 1, • der Briefkasten Ruopigenplatz 1 und • der Türbriefkasten beim Haupteingang Stadthaus, Hirschengraben 17, benützt werden.

RICHARD WAGNER MUSEUM LUZERN Musikalische Lesung: «Bin ich zu stark für dich» Am Sonntag, 8. November 2015, findet im Richard Wagner Museum Luzern die musikalische Lesung «Bin ich zu stark für dich?» von und mit Chris Pichler und Patrizio Mazzola statt. Die Lesung erzählt Geschichten über die Liebe, die Kunst und die Geschehnisse rund um den Pianisten Franz Liszt aus der Sicht seiner Geliebten Marie d’Agoult. «Bin ich zu stark für dich?» Sonntag, 8. November 2015, 15 Uhr Richard Wagner Museum Luzern Richard Wagner Weg 27, Luzern Eintritt: 25 Franken Reservierungen unter: info@richard-wagner-museum.ch oder Tel. 041 360 23 70 Weitere Informationen: www.richard-wagner-museum.ch

Kursleitung: Dr. Hildegard Gantner-Schlee, Muttenz

• Sind Sie interessiert, die Kursdaten sind Ihnen aber nicht möglich? Melden Sie sich trotzdem, das Stadtarchiv informiert Sie, sobald ein nächster Kurs durchgeführt wird. Kurskosten: Fr. 200.– Anmeldung bis Montag, 16. November 2015: Stadtarchiv Luzern, Tel. 041 208 73 80 Fax 041 208 73 81 E-Mail: stadtarchiv@stadtluzern.ch

TODESFÄLLE 15.10. Reck, Walter, 1926, Berglistrasse 20; 16.10. Aubry-Stachel, Rosa, 1931, Kreuzbuchstrasse 33b; 16.10. Krähenbühl-Kottmann, Margrit, 1941, Giselistrasse 6; 16.10. Stadelmann-Burkart, Maria, 1916, Steinhofstrasse 10; 17.10. Murugan, Aathmiha, 2015, Würzenbachstrasse 43; 17.10. Zurfluh, Alois, 1920, Rosenbergstrasse 4; 18.10. Küenzi, Peter, 1947, Grüneggstrasse 22; 18.10. Künzler-Roos, Maria, 1927, Waldstrasse 1; 18.10. Rolli, Irène, 1931, St. Karli-Quai 9; 19.10. Müller-Gärtner, Margrit, 1926, Schweizerhausstrasse 10.

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Immobilien

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 44 Mittwoch, 4. November 2015

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Schaufenster

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 44 Mittwoch, 4. November 2015

Thai-Restaurant Chill’s am Helvetiagarten

«Friendly Work Space»

Gastfreundlichkeitskolumne

Kampfansage an den Take-away-Abfall Migros Luzern ausgezeichnet

Nicole Reisinger, Leiterin Unternehmenskommunikation, ewl energie wasser luzern

Die wiederverwendbaren Behälter bestehen aus drei Teilen und eignen sich damit ideal für ein Menü. «Die Take-away-Abfälle in der Schweiz sind riesig», sagt Ruth, die Geschäftsführerin des Thai Restaurants Chill’s. «Mit neuen Take-away-Behältern Bin Too sagen wir dem Abfallberg nun den Kampf an.» Für ein Depot von 20 Franken kann ein Take-away-Behälter gemietet werden. Für seinen nachhaltigen Gedanken wird der Kunde mit einem Rabatt von vier Franken pro Gericht (Lunch & Dinner) belohnt. In den Bin Too bleibt das Essen warm

mh

und ist gut transportierbar. Wird der Behälter zurückgebracht, gibt es die 20 Franken wieder retour – oder der Kunde behält ihn und tauscht ihn bei der nächsten Bestellung einfach gleich gegen einen neuen um. mh

Chill’s Thai Food

Waldstätterstrasse 3, 6003 Luzern Tel. 041 210 55 00, info@chills.ch

Für die Genossenschaft Migros Luzern nahmen Reto Kron, Leiter Personelles/Ausbildung, sowie Markus Sidler, Leiter Gesundheitsmanagement, die Auszeichnung entgegen. Erneut erhält die Genossenschaft Migros Luzern von der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz das Label «Friendly Work Space»: Die mit mehr als 6000 Mitarbeitenden grösste Arbeitgeberin der Zentralschweiz unterzog sich bereits zum dritten Mal dem mehrstufigen Assessment. Bescheinigt wird mit dem Label «Friendly Work Space» ein nachhaltiges und systematisches Engagement für gesundheitsfördern-

PD

de Arbeitsbedingungen und zufriedene Mitarbeitende. Die Migros Luzern trägt das Label seit 2009, unter anderem wegen der internen Sozialberatung, eines umfassenden Aus- und Weiterbildungsangebots, einer systematischen Mitarbeiterförderung sowie langfristiger Gesundheitsprojekte, die auf die Stärkung des Rückens oder der psychischen Gesundheit fokussieren. PD

Die Karateschule Kimura Shukokai lädt herzlich ein

Am Sonntag, 8. November, um 11 Uhr und 14 Uhr Karate live erleben

Sensei Pascal Egger (4. Dan) und Antonella Bergamin (1. Dan) freuen ... Die Karateschule Kimura Shukokai beim Eiszentrum in Luzern lädt alle Interessierten ein, Karate live zu erleben. Am Sonntag, 8. November, werden jeweils um 11 Uhr und um 14 Uhr spektakuläre Karatevorführungen mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen bis hin zu den Schwarzgurtträgern stattfinden. Die Karatekas führen das Publikum in die Kunst des Karate ein. «Karate vermittelt innere Ruhe und Ausgeglichenheit», sagt der Schulleiter Pascal Egger. «Unser Karatestil, der sich mit der Biomechanik be-

... sich, dass Kinder durch das Training Werte wie Disziplin, Respekt ...

fasst, eignet sich für jedermann, unabhängig von Geschlecht, Alter oder Beweglichkeit.» Eine Lebensphilosophie «Bei uns üben viele Familien den Sport gemeinsam aus. Karate ist nicht nur eine Sportart, sondern auch eine Lebensphilosophie», betont Egger weiter. «Über die technische Schulung hinaus werden im Unterricht Werte vermittelt, welche für das Zusammenleben in der Gemeinschaft wichtig sind: Toleranz, Rücksicht-

... und Selbstvertrauen erlangen.

nahme, Bescheidenheit und Respekt vor den Mitmenschen.» In der Karateschule Shukokai in Luzern trainieren bereits regelmässig 300 Mitglieder. Vielleicht gehören auch Sie bald zu jenen, die diese uralte japanische Sportart nicht mehr missen möchten. Nebst kostenlosen unverbindlichen Probetrainings schenkt die Karateschule allen Interessierten zum Einstieg einen Karateanzug. Im Karate-Angebot sind das Bonsai-Karate für Kinder im Alter von vier bis fünf Jahren, Kinderklassen ab sechs Jahren und Trainings

Gastfreundlich seit zehn Jahren – dank einer Pionierinitiative von ewl Im Herbst 2005, zwei Jahre vor Einführung des iPhone, wurden in der Innenstadt von Luzern – nach Paris, Stockholm und Amsterdam eine der ersten Städte europaweit – die ersten Public-WLAN-Sender im öffentlichen Raum installiert, um Gästen und Bürgern einen flächendeckenden Internetzugang gratis zur Verfügung zu stellen. ewl kann mit diesem gastfreundlichen Projekt nun auf zehn Jahre Erfahrung zurückblicken. Die Zahlen sprechen für sich: fast 200 000 registrierte Nutzer (davon rund 30 Prozent Touristen), Millionen von Benutzerminuten und Hunderte Terabyte Datenverkehr. Nun hat ewl im Sommer 2015 ein neues Pionierprojekt gestartet: das «GigabitWLAN». Das neue Luzerner WLAN läuft bereits in den ersten Restaurants/Bars. Und das Netz wächst: Läuft das Projekt nach Plan, wird im Frühjahr 2016 bereits in über 100 Stadtluzerner Gastrobetrieben das neue Luzerner WLAN verfügbar sein. Zudem werden bisher unerschlossene Netzgebiete wie zum Beispiel das «Inseli» oder die «Ufschötti» erschlossen. Bisher zu wenig genutzte Hotspots werden rückgebaut. ewl bietet Gastfreundlichkeit dank kostenlosem Internetzugang für alle und Synergienutzung mit dem Luzerner Glasfasernetz. Und: ewl-InternetKunden surfen an allen Hotspots uneingeschränkt und «gigaschnell».

Bilder PD

für Jugendliche und Erwachsene. Die Karateschule Shukokai heisst am 8. November um 11 und 14 Uhr alle Besucher herzlich willkommen und steht beim anschliessenden Apéro gerne für Fragen oder Auskünfte zur Verfügung. Weitere Informationen unter: www.shukokai-karate-luzern.ch PD

Kimura Shukokai Karate

Kurzmeldung Wettbewerbsgewinner «10 Jahre Wohncenter Emmen»

Eisfeldstrasse 2a, 6005 Luzern Tel. 043 205 87 47 / 078 909 67 96

Wer in Sachen Sportbekleidung und Ski-/Snowboard-Equipment auf Qualität zu unschlagbaren Preisen setzt, ist bei Sportility genau richtig

10 Jahre Sportility und Neueröffnung des Premium-Sportoutlets in Root

Henri Python (rechts) und der Gewinner des ersten Preises, Johnny Razzi, Emmenbrücke. PD

Das Sportility-Team rund um Brigitte Marti (r.) weiss mit Fachwissen und Charme zu überzeugen. Der erfolgreiche Premium-Sportoutlet Sportility feiert Geburtstag und Neustart zugleich. Ende Oktober durften viele begeisterte Gäste die Neueröffnung des Outlets in Root zelebrieren. Brigitte Marti, Inhaberin des Outlets, freut sich: «Mit der Vergrösserung der Verkaufsfläche konnten wir die Sortimente der Ski-, Skischuh- und Snowboard-Abteilung optimieren und bieten nun noch mehr für tolle Outdoor-Erlebnisse. Natürlich bleiben dabei die Preise unschlagbar und das Angebot der Topmarken Völkl, Head, Salomon, Burton, Nordica und Dalbello umfassend. Bei

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Im Premium-Outlet in Root findet der Sportler alles, was sein Herz begehrt.

Sportility wird deshalb und dank professioneller Beratung jeder fündig.»

liebhaber alles für seine Outdoor-Aktivitäten wie Trecking oder Schneeschuhlaufen findet.

Neue Wege für zufriedene Kunden Damit das anvisierte Objekt der Begierde dann auch passt, kann der Fuss mittels der Sidas-Custom-Bootfitting-Station analysiert und die Fussabdrücke erstellt werden. Danach erfolgt die individuelle Sohlenanpassung für Wander- oder Skischuhe. Auch neu ist die attraktive Shop-in-Shop-Lösung mit dem Salewa- und dem Schöffel-Shop, wo der Natur-

Qualität ist oberstes Gebot «Wir führen ausschliesslich hochwertige Funktionstextilien internationaler Topmarken wie Salewa, Schöffel, Mountain Force, Descente, O’Neill, Burton, Salomon und andere. Ebenso preisgünstig und attraktiv ist die Ski- und Snowboard-Bekleidung von Reima, O’Neill, Roxy, Quicksilver und Burton, die es für die jüngsten Wintersportbegeisterten schon ab

Grösse 92 zu kaufen gibt», so Brigitte Marti. Die Wintersportausrüstung wird direkt angepasst und eingestellt, sodass sie in kürzester Zeit zur Mitnahme bereit ist. Alle weiteren Angebote und Promotionen sind auf www.sportility.ch zu finden, wo man übrigens auch PD/ade in Ruhe online einkaufen kann.

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Luzernerstrasse 23, 6037 Root www.sportility.ch

(pd) Die Würfel sind gefallen oder besser gesagt: Das Los hat entschieden. Denn von den insgesamt 2500 Teilnehmern, die am Jubiläumswettbewerb 10 Jahre Wohncenter Emmen teilnahmen, tippten gleich vier Glückliche die richtige Zahl, nämlich 413 Ballone, die sich im Netz befanden. Die offizielle Preisübergabe fand im neu eröffneten Migros-Restaurant des Wohncenters Emmen statt. Der erste Preis, ein zweistündiger Ballonflug, wurde von Henri Python, Genossenschaft Migros Luzern, an Johnny Razzi, Emmenbrücke, überreicht. Die restlichen Gewinner wurden schriftlich über den Gewinn von diversen Gutscheinen informiert.

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Freizeit

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 44 Mittwoch, 4. November 2015

Interessengemeinschaft Luzerner Fasnacht (Iglufa)

Fidelitas Lucernensis mit neuem Dominus

Veranstaltungen

Fasnächtliches Palaver

Fasnacht im Blut

Die Interessengemeinschaft Luzerner Fasnacht (Iglufa) hielt Rat. Gastgeberin der ordentlichen Versammlung war die Gallizunft Kriens.

Der neue Dominus der Fidelitas Lucernensis, Michael Mathis, hat das Fasnachtsgen von seinem Vater geerbt.

Z

M

u Beginn der Versammlung der Fasnachtsgewaltigen aus Stadt und Land Luzern lobte der Krienser Gemeindeammann Matthias Senn die Krienser Natur. Besonders das Gebiet am Pilatushang, wo noch 89 nachträgliche Baubewilligungen für den Bau illegaler Hütten pendent seien, die aber seit Jahren auch Inspiration für tolle Sujets am Krienser Fasnachtsumzug seien. Martin Blum, der Präsident der Iglufa, erledigte die obligate Frage nach den Preisen der jeweiligen Fasnachtsplaketten in Windeseile. Er vergass dabei nicht, die Anwesenden zu mahnen, die kleinen Kunstwerke nicht vor dem

27. Dezember in Umlauf zu bringen. Dann war die Bahn frei für fasnächtlichen Smalltalk. Die zweimalige Zunftmeisterin der Zunft zur Emme, Sandra Krummenacher, fände es ein wenig komisch, ein drittes Amtsjahr anzuhängen. Für den GuuggerPräsidenten der «die Vereinigte» sind Insignien kein Thema. An der Fasnacht trägt er Grind und Instrument, das sei genauso viel wert. Markus Limacher, Zunftmeister der Karnöffelzunft Willisau, rühmte sich der Mitgliedschaft bei den SchwäbischAlemannischen Narrenzünften e.V. Weitere Statements gingen im lauten Gläserklingen unter. Heinz Steimann

Die Iglufa fördert das Kennenlernen unter den Zünften, Gesellschaften und Fasnachtsorganisationen von Stadt und Land des Kantons Luzern. Bild Heinz Steimann

ichael Mathis ist seit 1998 Mitglied der Gesellschaft Fidelitas Lucernensis und hat dort in verschiedenen Chargen und Ämtern Verantwortung übernommen, zum Beispiel als Mitglied im Rüsako (Rüüdig-SamschtigKomitee), im Umzugskomitee der GFL oder im Stubenrat, dort auch als Vize-Dominus. Der mit Manuela Mathis verheiratete Familienvater – die gemeinsame Tochter Nadja ist 9 Jahre alt – wohnt in Kastanienbaum und arbeitet als Geschäftsführer bei René Giopp, Immobilien und Verwaltungen. Seit Kindheit FCL-Fan Die Fasnacht und der FC Luzern sind seine grosse Passion, daneben geniesst Michael Mathis auch gerne schöne Abende mit guten Freunden bei einem feinen Essen oder auch Städtereisen in Europa. Zu seiner Ernennung zum Dominus der Fidelitas Lucernensis 2015–2017 meint er: «Schon als Kind war ich an der Fasnacht unterwegs und habe meinem Vater geholfen, Dekorationen für Maskenbälle im legendären Zollhaus und im Obermättli in Reussbühl zu gestalten. Mit dem Eintritt in die Gesellschaft konnte ich weiterhin aktiv an der Fasnacht teilnehmen und lernte die Fidelität und Fröhlichkeit sowie die Freundschaften über unsere Gesellschaft hinaus mit anderen Zünften und Gesellschaften schätzen.» Jetzt, nach der Ernennung zum quasi höchsten «Fidelitässler», ist bei Michael Mathis die Vorfreu-

de auf die bevorstehende Fasnachtszeit entsprechend gross. Dass sein neues Amt nicht nur mit Würde, sondern vor allem auch mit Bürde verbunden ist, nimmt der neue Dominus «staatsmännisch»: «Es macht rüüdig Spass», so sein Statement. Die 1892 unter dem damaligen Namen Societé Fidelitas Non Plus Ultra gegründete Gesellschaft Fidelitas Lucernensis gehört nebst der Weyzunft, den Maskenliebhabern und der Zunft zu Safran zu den vier grössten und bedeutendsten Gesellschaften und Zünften der Luzerner Fasnacht. PD

Michael Mathis in Amt und Würde.

PD

Konzert mit D’ Sagemattler (pd) Alle Fünf von D’ Sagemattler sind Vollblutmusiker des Zürcher Tonhalle Orchesters. An ihrem ersten Konzert in der Sammlung Rosengart spielen sie wie die «Tanzmusigen», also wie die Grüppchen, die vor 125 Jahren in der Schweiz unterwegs waren. Unter dem Motto «Zurück zu den Wurzeln – Bauernmusik aus Unterägeri 1887» erklingt eine einfache, aber feine Tanzmusik wie Schottisch, Polkas, Walzer oder Mazurken. Das Konzert am Dienstag, 10. November, beginnt um 19.30 Uhr in der Sammlung Rosengart (Anmeldung Telefon 041 220 16 61). 14. Lesbischwules Filmfestival Luzern (pd) Ein vielseitiges Filmprogramm erwartet die Gäste in der 14. Ausgabe des lesbischwulen Filmfestivals, das vom 12. bis 18. November im Stattkino Luzern stattfindet. Die Details zum Programm sind unter www.pinkpanorama.ch zu finden. Jahreskonzert Feldmusik Kriens und Harmoniemusik Luzern und Horw (pd) Unter dem Motto «Gleis 1, iistige bitte!» laden die Feldmusik Kriens und die Harmoniemusik Luzern und Horw zu ihrem Jahreskonzert ein. In Kriens findet das Konzert am 14. November um 20 Uhr in der Krauerhalle Kriens statt. Das Horwer Konzert geht am 5. Dezember um 20 Uhr in der Horwerhalle vonstatten. Der Eintritt kostet 15 Franken. Infos: www. harmoniemusik-luzern-horw.ch

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Mittwoch, 11. Nov., um 19.30 Uhr Pfarreizentrum Barfüesser Winkelriedstrasse 5, 6003 Luzern Eintritt Fr. 25.– Einzelsitzungen 061 712 18 15 www.kunz-beratung.ch

Notfälle

Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

Tierarzt Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter) Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfallnummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar. Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG, Moosmattstrasse 50, 6005 Luzern, Telefon 041 317 21 01 ewl Störungsdienst (24 Stunden) Elektrizität: Telefon 041 369 63 66 Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63

Freizeit

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 44 Mittwoch, 4. November 2015

Wochen-Tipp

«Tibits»-Restaurant im Bahnhof Luzern

Zentralschweizer Bildungsmesse Zebi

Die Zebi ist der Wegweiser für Jugendliche und Erwachsene. Sie ist die grösste und umfangreichste Bildungsmesse der Zentralschweiz. Hier präsentieren zahlreiche Berufsverbände, Schulen und Unternehmen ihre vielseitigen Aus- und Weiterbildungsangebote. Die Ausstellung heisst rund 550 Schulklassen aus der ganzen Zentralschweiz mit insgesamt 13 000 Schülern sowie 11 000 Erwachsene willkommen. Der persönliche Austausch und das praktische Erleben

Einzigartiges Innendesign im «Tibits» Luzern: Formen, Farben und verwendete Materialien orientieren sich an der Natur.

PD

Gesunder Genuss im Herzen Luzerns

… Der Anzeiger für die Stadt und Agglomeration Luzern

Wer auf gesunde, vegetarische und vegane Kost steht, wird das «Tibits» längst auf dem Radar haben. Zu finden im 1. Stock des Bahnhofs Luzern.

S

tadträtin Manuela Jost – selber sehr auf gesundes Essen bedacht – liess es sich nicht nehmen, das «Tibits» in Luzern persönlich willkommen zu heissen. In ihrer Ansprache anlässlich der Eröffnungsparty liess sie keinen Zweifel an ihrer Begeisterung für das «Tibits»-Konzept aufkommen. Gut möglich, dass sie zu jenen «Tibits»-Fans gehört, welche die «Tibits»Gründer gedrängt haben, mit ihrem Familienrestaurant endlich auch in die Zentralschweizer Metropole zu kommen. Grund für die Gebrüder Frei, eine passende Lokalität zu suchen, die schliesslich im Bahnhof an bester Lage gefunden wurde. Dem mehrmonatigen Umbau ging die Zwischennutzung mit einem Tibits-Pop-Up-Restaurant in den ehemaligen Bahnhofbuffet-Räumlichkeiten voraus. Das «Tibits» befindet sich wie das neue SBB Reisezentrum im 1. Stock des Bahnhofs und bietet sich als Treffpunkt für alle Luzerner, Touristen und KKL-Besucher an. Design inspiriert von der Natur Das Restaurant zählt 160 Innen- und 65 Aussenplätze auf der gedeckten Terrasse, welche beste Sicht auf das Treiben im Bahn-

Kinos der Region Luzern Donnerstag, 5. November bis Mittwoch, 11 November 2015 Programmänderungen vorbehalten.

BOURBAKI / 041 419 99 99 Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

Saal 1 16.00/18.15, Sa/So 13.45, So 11.30 | Dial. 6 J.

Schellen-Ursli

Saal 1 16.30 (im BB3), 20.30 | Sp/d/f 12 J.

Truman

Saal 2 16.15 | Dial./d 10 J.

Multiple Schicksale Saal 2 18.30, Sa/So 14.15 | Ov/d 12 J.

El Último Tango

Saal 2 20.30, Fr/Sa 22.45 | E/d/f 14 J.

Youth

Saal 2 So 12.00 | D 8 J.

Giovanni Segantini – Magie des Lichts Saal 3 18.45, So 12.30 | Dial./d 10 J.

Dürrenmatt – Eine Liebesgeschichte Saal 3 20.45, Fr/Sa 22.45 (im BB1) | Ov 14 J.

Dheepan

Saal 3 Fr/Sa 23.00, Sa/So 14.30 | Dial. 14 J.

Amateur Teens

hof und auf den See bieten. «Der Mittelpunkt im Restaurant stellt unser mit über 40 Leckerbissen bestücktes Buffet dar», sagt Daniel Frei, Mitgründer und CEO vom «Tibits». Ein Leckerbissen optischer Natur ist auch das Interieur, das sich an der natürlichen Schönheit von Früchten und Gemüsen orientiert. «Das Design nimmt die in der Natur vorkommende Mehrfarbigkeit auf und spielt harmonisch mit ihnen», schwärmt Daniel Frei. Dem Atelier Oï aus La Neuveville sei es perfekt gelungen, Strukturen, Farben und Formen, die man in Gemüse und Obst findet, mit den bisherigen «Tibits»-Gestaltungselementen und Materialien wie Beton und Eichenholz zu kombinieren. Neben dem Interieur bietet auch die «Tibits»-Küche einige kulina-

rische Neuheiten, und das von früh bis spät. «Für die nun anbrechende kältere Jahreszeit gibt es – nebst unseren bekannten Frühstücksklassikern wie Biokaffee und Gipfeli – auch ausgefallenere und wärmende Getränke wie koffeinfreien Rooibos-Cappuccino und Vanille-Matcha-Latte», berichtet CEO Daniel Frei. Auch für spätere Stunden oder zum Apéro bietet das «Tibits» ein breites Angebot mit lokalem Bier, nachhaltig produzierten Weinen und saisonalen Cocktails an. Für Businessmeetings kann ein separater Raum mit Beamer-Infrastruktur gemietet werden. Sonntags schlemmt es sich besonders gut mit dem beliebten «Tibits»Brunch. PD/jl

«Tibits»-Gutscheine zu gewinnen Der «Anzeiger Luzern» verlost 5 «Tibits»-Gutscheine à 50 Franken. So können Sie gewinnen: SMS senden mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort «Tibits» an 919 (1 Fr./SMS) oder via Telefon 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern», Stichwort «Tibits», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist am 9. November, 23 Uhr. Die Gewinner werden benachrichtigt.

Saal 4 16.30 | E/d/f 16 J.

45 Years

Saal 4 18.45, Fr/Sa 23.15 | E/d/f 10 J.

Imagine Waking Up Tomorrow and All Music Has Disappeared Saal 4 20.45, Sa/So 14.00 | F/d 12 J.

Marguerite

Do/Sa 18.00, Fr/So 20.30, Mo/Mi 20.00 | D

James Bond – Specter

Do/Sa 20.30, Fr 18.00, Di 20.00 | Ov/E/d/f

James Bond – Specter

STATTKINO / 041 410 30 60 Löwenplatz 11, www.stattkino.ch

Do–Sa 18.30, So 16.00, Mo/Di 18.30 | Span./Kaqchikel/d/f

Saal 4 So 12.15 | Ov/d/f 8 J.

Taxi Teheran

VERKEHRSHAUS FILMTHEATER 0900 333 456 1.50/Anr. Festnetztarif

Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch

Ixcanul Volcano

Do–Sa 20.30, So 20.45, Mo–Mi 20.30 | Ov/d/f

Wild Cats 3-D

Rocky Mountain Express Do/Fr/Mo/Di/Mi 16.00, Sa/So 15.00 | D/f/e

Jerusalem 3-D

Do–Mi 13.00| D/f/i/e

Galapagos 3-D

04. 05. 06. 07. 11. 12. 13. 14.

20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30

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Saal 3 Do–Mi 14.15 | D 6 J.

Spectre – 007

Saal 2 Do–Mi 14.30 | D 6 J.

Hotel Transsilvanien 2

WHOLE LOTTA DC

Rhythm & Soul New Country Cover Band «Tiger & Reh» - Tour Tribute to AC DC Mundart-Band «Ewigi Liäbi» Luzerner Beat Band Rock

Saal 2 Do–Mi 13.30/16.45/20.00, Fr/Sa 23.15 | D 12 J.

Spectre – 007

Saal 3 Do–Mi 17.15 | E/d/f 12 J.

Saal 3 Do–Mi 14.00/17.15/20.30, Fr/Sa 23.45 | D 12 J.

Everest

Spectre – 007

Saal 3 Do–Mi 20.30, Fr/Sa 23.45 | D 8 J.

The Intern

Saal 4 Do–Mi 14.15/17.15 | Dial./d 6 J.

Schellen-Ursli

Saal 4 Do–Mo/Mi 20.15, Fr/Sa 23.45 | D 12 J.

Spectre – 007

Saal 6 Do–Mi 13.45/17.00/20.15, Fr/Sa 23.30 | D 12 J.

Spectre – 007

MODERNE / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Do–Mi 14.00/17.15/20.30, Fr/Sa 23.45 | E/d/f 12 J.

Spectre – 007

MAXX / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com

Saal 4 Do–Mi 14.45/17.45/20.45, Fr/Sa 23.45 | D 12 J.

Fack ju Göhte 2

Saal 5 Do–Mi 13.45/17.00, Do–Mo/Mi 20.15, Fr/Sa 23.30 | D 12 J.

Spectre – 007

Saal 6 Do–Mi 15.00, Do/So–Mi 18.00 | Dial./D 6 J.

Schellen-Ursli

Saal 6 Do/So–Mi 21.00 | D 16 J.

Sicario

Saal 6 Fr/Sa 19.00/22.30 | D 12 J.

Spectre – 007

Saal 7 Do–Mi 13.45/16.15 | D 6 J.

Hotel Transsilvanien 2 3-D Saal 7 Do–Mi 18.45/21.00, Fr/Sa 23.30 | D 16 J.

Paranormal Activity: Ghost Dimension 3-D

Do/Fr/Mo/Di/Mi 12.00, So 11.00 | D/f/i/e

Saal 2 Do–Mi 17.30, Fr/Sa 23.45 | D 14 J.

Saal 8 Do–Mi 14.00/20.30, Fr/Sa 23.15 | D 14 J.

Pandas

The Last Witch Hunter

Saal 1 Do–Mi 14.00 | D 6 J.

Alles steht Kopf 3-D

The Last Witch Hunter

Do/Fr/Mo/Di/Mi 15.00, So 12.00 | D/f/i/e

Saal 2 Do–Mi 20.45 | D 12 J.

Saal 1 Do–Mi 16.45/20.00, Fr/Sa 23.30 | D 12 J.

Saal 8 Do–Mi 17.15 | D 16 J.

Die Arktis

Fack ju Göhte 2

45.– 28.– 28.– 40.– 25.– 35.– 28.– 20.–

Alles steht Kopf

Pilatusstrasse 21, www.kitag.com Saal 1 Do–Mi 14.00/17.15/20.30, Fr/Sa 23.45 | D 12 J.

BOURBAKI

Programmänderungen vorbehalten

Saal 5 Do–Mi 13.45/17.00/20.15, Fr/Sa 23.30 | E/d/f 12 J.

Mi 18.30, Andrej Tarkowskij Retrospektive | Russisch/d/f

onl sse Infos r Kinoka e d an

Vorverkauf: Neue Luzerner Zeitung, LZ Corner, Pilatusstr. 12, 6003 Luzern, www.luzernerzeitung.ch/tickets

So 18.00 | Dial.

1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Sa 16.00, Mi 11.00 | D/f/i/e

Mi Do Fr Sa Mi Do Fr Sa

The Martian

Iwans Kindheit/Iwanowo Djetstwo Do/Fr/Mo/Di 11.00/14.00, Sa/So/Mi 14.00 | D/f/i/e

NOVEMBER 2015

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Reisender Krieger

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Sternenplatz 3 6004 Luzern Tel. 041 410 47 33 www.stadtkeller.ch

So 16.00, Bolschoi - aus Moskau

Joyaux (Aufzeichnung)

von spannenden Berufen stehen im Mittelpunkt. Die Messe findet zum achten Mal statt und ist die zentrale Bildungsplattform für Jugendliche in der Berufswahl und Weiterbildungsinteressierte. Während vier Tagen werden 120 Berufe und über 600 Weiterbildungsangebote vorgestellt. Ein umfassendes und attraktives Rahmenprogramm rundet das Messeangebot ab und bietet den Besuchern die Möglichkeit, einzelne Themen rund um die Bildung zu vertiefen. Donnerstag, 5., bis Sonntag, 8. November, jeweils 9 bis 17 Uhr, Messe Luzern

The Martian 3-D

American Ultra

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Letzte

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 44 Mittwoch, 4. November 2015

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