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P.P.A. 6002 Luzern, Post CH AG | Mittwoch, 23. November 2016 | Nr. 47 | 162. Jahrgang | Auflage: 101 240 Ex. | Einzelpreis: CHF 1.90 | www.anzeiger-luzern.ch
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Die Stadtseite mit amtlichen Mitteilungen der Stadt Luzern
Stadt Luzern Heute zum Thema:
Tourismus dankt Bevölkerung
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Chinesen machten 2016 einen Bogen um Luzern
Wachablösung Mobil: Der Skoda Octavia wird neuer Schweizer Automarkt leader 2016. Zusammen mit den Cousins VW Golf und Seat Leon erfuhr er eben ein Facelift. Seite 5
Theater-Tandem Szene: Die Luzerner Schwestern Christina und Franziska Rast sind in der europäischen Schauspielszene klingende Namen. Jetzt inszenieren sie in der Box des Luzerner Theaters. Seite 12
Tickets zu gewinnen Freizeit: Sie war bereits Back groundSängerin für Phil Collins und Michael Bublé. Am nächsten Mittwoch steht die Blues und Soulsängerin Lilly Martin im «Stadtkeller» auf der Bühne. Der «Anzeiger» verlost Tickets. Seite 15
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17 000 Logiernächte weniger im Jahr 2016 als im Vorjahr. Dies entspricht einem Rückgang von mehr als 15 Prozent. Luzern scheint bei den Chinesen nicht mehr so beliebt zu sein. Der chinesische Markt stand deshalb am Zentralschweizer Tourismustag 2016 in Rigi Staffel im Fokus. «Für uns ist China einer der drei wichtigsten Märkte», sagt Ivo Scala der Bucherer AG. Es seien mehrere Umstände, die
gemeinsam für diesen Rückgang verantwortlich seien. Hauptgründe für den Rückgang sind: die Wirtschaftslage, Terror, Flüchtlingswellen und Änderungen bei den Einreisebewilligungen. Im Hotel Schweizerhof Luzern ist die Anzahl Gäste aus China bereits seit 2011 rückläufig, im Vergleich zum Vorjahr sind es weitere 13 Prozent. Für Roman Omlin, Leiter Verkauf und Marketing, aber ver-
Bild: Luzern Tourismus schmerzbar. «Wir vermochten unsere Preise in den letzten Jahren anzuheben. Preise, die Gruppenreisende aus China nicht mehr bereit sind zu zahlen.» Qualität gehe vor Quantität, so Omlin und spricht damit einen wachsenden Trend an. Die Gruppenreisenden aus China sind in Luzern abnehmend, doch die Zahlen der Individualreisenden sind ansteigend. Mehr auf Seite 2. mh
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Wegen der negativen Ereignisse in Europa reisten 2016 auch weniger Chinesen nach Luzern.
Beilage: r 2016 e r h ü f s cht Weihna dt Luzern .ch der Sta -luzern ten eihnach www.w
«Weihnachtsführer»
Inserate: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: inserate@lzmedien.ch | Redaktion: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: redaktion@anzeiger-luzern.ch
ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 47 Mittwoch, 23. November 2016
Aktuell
2 Tourismus
«Es ist Zeit für ein Umdenken» Wegen Anhäufung negativer Ereignisse in Europa gab es 2016 weniger chinesische Gruppen, die nach Luzern reisten. Was einige kurzfristig hart trifft, könnte sich langfristig ausbezahlen.
T
error gab es schon früher, doch geschahen die Anschläge jeweils in unterschiedlichen Ländern», sagt Jürg Stettler, Vizedirektor am Institut für Tourismuswirtschaft ITW an der Hochschule Luzern, weshalb die Attentate das Reiseverhalten nicht schon früher beeinflussten. «Mit Paris und Nizza gab es zwei Anschläge im selben Land. Paris ist oft Endpunkt der chinesischen Gruppenreisen und damit ein immens wichtiger Standort», sagt Stettler und spricht damit an, dass nicht nur die Schweiz, sondern ganz Europa vom Rückgang betroffen ist. Eine andere Ursache sind die seit Herbst 2015 von den europäischen Schengen-Ländern geänderten Visumbestimmungen für chinesische Touristen. Sie benötigen neu einen biometrischen Pass für die Einreise nach Europa, dieser kann jedoch noch an zu wenigen Orten bezogen werden. Eine zusätzliche Hürde, die sie dazu bewegt, nach Alternativen Ausschau zu halten. Glückliche Dritte sind Länder wie Australien und Neuseeland, bei denen noch ein vereinfachtes Visumverfahren gilt. Das EDA und Schweiz Tourismus haben inzwischen reagiert, um die Situation zu optimieren. Es wurden rund 15 weitere «Application Centers» für Visa geschaffen.
Zudem gibt es auch mobile Center bei chinesischen Reiseveranstaltern. «Als Tourismusregion kann man auf globale Wirtschaftsentwicklungen und Terrorangst in Europa nur bedingt reagieren», sagt Tourismusdirektor Marcel Perren. Umso wichtiger sei es, den Markt China weiterhin intensiv zu bearbeiten und mit den entsprechenden Reiseveranstaltern eine aktive Kommunikation zu pflegen. Luzern Tourismus hat bereits seit mehreren Jahren einen Sales-Repräsentanten in China, pflegt Kontakte mit Reiserveranstaltern und besucht diese vor Ort. Rückläufig sind hauptsächlich die chinesischen Gruppenreisen, davon betroffen sind beispielsweise die Titlis-Bahnen: «2016 war ein Rückgang im zweistelligen Prozentbereich feststellbar, man muss aber auch beachten, dass wir in den letzten Jahren regelmässig im selben Volumen zugelegt hatten», sagt Tobias Matter, Leiter Verkauf bei den Titlis-Bahnen.
Das heutige Rezept:
Artischocken-Tomaten-Tatar Zutaten für 4 Personen 1 Glas 1 Glas 1 Bund 2 1 Pack
Artischocken, aus dem Öl, ca. 285 g getrocknete Tomaten, aus dem Öl, ca. 285 g Basilikum Knoblauchzehen Tuc-Cracker
Zubereitung 1. Artischocken und Tomaten gut abtropfen lassen und fein hacken. 2. Basilikum in feine Streifen schneiden und den Knoblauch pressen. 3. 8 Tuc-Cracker beiseitelegen, die restlichen Cracker fein zerbröseln und mit allen anderen Zutaten in einer Schüssel gut vermischen.
Zunahme bei Individualreisenden
Erfreulich ist dagegen: Die Anzahl individuell Reisende aus China ist zunehmend. Gemäss Jürg Stettler von der Hochschule Luzern ein Markt, den es für die Tourismusbranche noch intensiver zu umwerben gilt. «Es ist Zeit für ein Umdenken. Die Branche sollte sich in Zukunft vermehrt auf die zunehmenden Individualreisenden ausrichten, auch wenn dies für einige nicht ganz einfach ist.» Ähnliche Hoffnungen weckt auch Marcel Perren: «Individuell Reisende werden auch ausserhalb der Hauptreisezeiten unterwegs sein und länger bleiben.» Angenehmer Nebeneffekt wäre da, Ballungspunkte wie ein Schwanenplatz wären nicht mehr so stark belastet. Perren stellt zudem klar: «Der chinesische Markt ist rückläufig, aber die Anzahl Gäste aus Asien hat in den letzten fünf Jahren in der Stadt Luzern um 20 Prozent, in der Region gar um 25 Prozent zugenommen.» Marcel Habegger
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4. Die Masse in eine Würfel-Form drücken und auf je einem Tuc-Cracker anrichten. Tipp: Als Würfel-Augen Artischockenblätter ausstechen.
Zubereitung: 15 Minuten
Veranstaltungen Fabian Cancellara im Emmen-Center
Die chinesischen Touristen reagieren sensibel auf Schlagzeilen aus Europa. Bild: Luzern Tourismus
Weihnachten bei Chocolat Schönenberger
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(pd) Fabian Cancellara musste den Live-Talk vom vergangenen Samstag im Emmen-Center wegen kurzfristiger Terminkollision absagen. Erfreulicherweise konnte ein neuer Termin für den Samstag, 3. 12., von 13.30 bis 15 Uhr gefunden werden. Der Doppel-Olympiasieger und Weltmeister im Zeitfahren präsentiert im Emmen-Center seine offizielle Biografie. Konzert der Boys Choir Lucerne Vom 23. bis 26. November gibt es bei von Moos Sport + Hobby bis zu 70 Prozent Rabatt. Vom 23. bis 26. November gibt es bei Moos Sport + Hobby AG einen grossen Marken-Outlet. Dieser findet auf über 1000 m2 in den neuen Lokalitäten an der Zollhausstrasse 2 in Luzern/Reussbühl statt. Dabei bilden die best bekannten Sportmarken wie Mammut und Schöffel einen absoluten Schwerpunkt. Aber auch Werkzeuge, Maschinen, Grills und andere Geräte sind in grosser Auswahl vorhanden. Es werden Preisreduktionen bis zu 70 Prozent angeboten. Die Öffnungs-
PD
zeiten sind wie folgt: Mittwoch bis Freitag von 9 Uhr bis 18.30 Uhr, Samstag von 9 Uhr bis 16 Uhr. PD
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Die Chocolat Schönenberger AG lädt in ihre Weihnachtswelt ein. Im Fabrikladen erwartet Sie eine bunte Ausstellung mit einer Vielfalt von Schokoladenspezialitäten in allen Variationen. Familien, Schulklassen, Vereine, Firmen und alle, die sich für Schokolade begeistern können, sind zudem eingeladen, unter Anleitung der Chocolatiers ihre eigene Weihnachtskreation zu fertigen. Es stehen diverse Formen für die Herstellung von Flachtafeln zur Verfügung. Darüber hinaus kann man sich in die Geheimnisse der Produktion von Hohlformen einführen lassen
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(pd) Die 30 Sänger des Boys Choir Lucerne laden zum Konzert. Der Konzertchor, die Herrenstimmen des Boys Choir Lucerne, sowie diverse Solisten zeigen die grosse Vielfalt dieser Institution. Klassische Standardwerke, Ausschnitte aus Mr. Scrooge, sowie Neubearbeitungen von Adventsliedern stimmen in die Adventszeit ein.
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«Eingerichtet wird Offline» Nachgefragt bei Leo Vonlanthen, Filialleiter Möbel Märki Dierikon
Peter Föhn, Schwyzer Ständerat, Inhaber MAB Möbelfabrik Betschart AG, Christoph Jaberg, Elektro H. Frei AG, Heinz Kummer, Iris Schenk, Produktmanagerin, Einkaufsleiterin, GL-Mitglied Möbel Innendekorateur und Bodenleger, mit Partnerin Monika Aregger. Märki, Thomas Ariola, Marketing und Bauwesen, Möbel Märki.
Zufriedene Gesichter unter den Mitarbeitenden: Ruth Weber, Carmen Papenfuss, Davide Di Maio, Shqipe Sadiku, Irène Mennel und Josef Bachmann.
EVENT DER WOCHE: Neueröffnung von Möbel Märki
in Dierikon
Was hat sich verändert? Alles! Unsere Verkaufsfläche wurde vergrössert und die ehemalige Eingangssituation entflechtet und aufgewertet. Im Gegensatz zu vorher kann man schon fast von einem Minergie-Gebäude sprechen. RahmenDank diesen neuen Rah menbedingungen können wir das Märki-Vollsortiment auf 6000 m² noch einladender präsentieren.
Gerüstet für die Zukunft
Wer kommt heute noch in ein Möbelgeschäft, um etwas zu kaufen? Viele. Einrichten ist ein Offline-Vorhaben mit dem Vorteil des Dialogs mit einer Fachkraft. Materialien testen, vergleichen, spüren, ausprobieren – all das funktioniert nur offline. Sehr beliebt ist auch unsere Heimberatung. Wir gehen zu den Menschen nach Hause, um noch passgenauere und individuell abgestimmte Einrichtungskonzepte kreieren zu können. Die Kunden schätzen die Sicherheit, dass alles auch so kommt, wie sie sich das vorstellen. Von der Planung über die Möbel- und Farbberatung bis zur Lieferung und Montage.
Nachbarn, Lieferanten, Handwerker und Mitarbeitende feierten die Neueröffnung von Möbel Märki. Filialleiter Leo Vonlanthen ist sich sicher: Auch heute werden Möbel nicht online oder im Ausland, sondern lokal im Geschäft gekauft. Bilder: Claudia Surek
Leiten andere Möbel-Märki-Häuser: Kaspar Müller (Zuchwil), Martin Reese (Hunzenschwil) und Priska Parissenti (Rickenbach TG).
Möbellieferanten: Boris Schwegler, MAB Möbelfabrik Betschart AG, Ruedi Arnold und Matthias Lindauer, LEU Polstermöbel.
Margrith Schürmann, Avia-Tankstelle Dierikon, mit Marianne Vonäsch, Alois Lustenberger und Erika Rappaz, Migros Outlet Dierikon.
Wie viel Prozent der Verkäufe läuft bei Möbel Märki heute über den Onlineshop? Die Verkäufe über den Onlineshop bewegen sich im einstelligen Prozentbereich, es werden hauptsächlich Wohnaccessoires, Teppiche oder Lampen bestellt.
Andreas Campi, Halter AG, Markus Mettler, Dierinvest AG, Irina Kalentyeva, Weltmeisterin Mountain Bike/Cross Country, Roger Märki, Inhaber Möbelhäuser Märki, Michel Reber, Marketingleiter Genossenschaft Migros Luzern.
Jörg Fischli, Reta Schnellmann mit Vater Walter Schnellmann, Riposa AG, und Claudia Alexandris, Wohnberaterin Möbel Märki Dierikon.
Beatrice Schmocker, Marina Nodari, Georgina Nannt, Jana Rozit und Sanela Sajn: Mitarbeitende der Filiale Dierikon.
Mit Ihrem Beitrag auf das
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oder per SMS an 488: LZWA «Betrag» z. B.: LZWA 100
Zwei Jahre Umbauzeit: Hat sich Möbel Märki gerüstet, um gegen die Mall of Switzerland bestehen zu können? Wir freuen uns auf Synergien, die sich zwischen Möbel Märki und der Mall of Switzerland ergeben. Gemeinsam werden wir viele Menschen aus der Zentralschweiz ansprechen, und somit ist ein gegenseitiger Besuch mit nur einem Anfahrtsweg möglich.
Leo Vonlanthen, Filialleiter Möbel Märki Dierikon.
Max Hess, Gemeindepräsident Dierikon, Bernadette und Joseph Müller, Bäckerei Brunner AG, mit Marcel Hermann, Gemeindeschreiber Dierikon.
können wir dort helfen, wo Hilfe wirklich nottut. www.luzernerzeitung.ch/weihnachtsaktion
Auch der Einkaufstourismus ist ein Thema. Reisen Luzerner tatsächlich für ein Sofa und ein Fernsehtischchen nach Deutschland? Spüren Sie diesen Trend auch? Nein, es kann sich nicht lohnen, aus der Zentralschweiz ins Ausland zu reisen. Unser Bestreben ist, den Menschen mit hochstehenden Produkten und persönlicher Dienstleistung einen echten und nachhaltigen Nutzen zu verschaffen und auch für weitere Anliegen oder Fragen nach dem Einkauf in der Nähe zu sein. Wie blicken Sie in die Zukunft? Wir blicken positiv in die Zukunft. Konsumenten entscheiden sich vermehrt für Qualität, natürliche Materialien, Schweizer Handwerk und verbindliche Beziehungen. Unsere Kollektion «swiss made» erfreut sich grosser Beliebtheit. Damit fördern wir Schweizer Handwerksbetriebe und unterstützen den Produktionsstandort Schweiz. Schweizer Ideen, Schweizer Design, Schweizer Handwerk, und dies alles zu attraktiven Preisen. Interview: Marcel Habegger Weitere Bilder auf www.anzeiger-luzern.ch
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Mobil
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Mobil: Facelift für die VW-Cousins
Vom Thron gestossen 40 Jahre lang war der VW-Golf an der Spitze der Schweizer Verkaufsstatistik. 2016 wird er vom bisher Zweitplatzierten, dem Skoda Octavia verdrängt. Die beiden Konzernverwandten wie auch der Seat Leon wurden nun überarbeitet.
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Klassenexklusives
irgends wird heftiger, emotioneller und verbissener gestritten als innerhalb einer Familie. Das bestätigt jeder Anwalt. Die Aussage gilt aber auch für Autokonzerne – und das insbesondere für den grössten Anbieter auf dem Kontinent: VW. Unter dem Holdingdach tummeln sich Audi im Premiumsegment, VW im inoffiziellen Fast-premiumBereich und die beiden Bruderbrands Seat und Skoda bei den «Populärmarken», Autos fürs preissensible Gemeinvolk. Das Raffinierte und zugleich Gemeine an dieser Aufstellung ist: Skoda und Seat dürfen sich ungeniert im Techniklabor von VW umschauen und (fast) alles einpacken, was den Autobauern aus Tschechien und Spanien gefällt.
Weniger Bling-Bling
So schmolz in den letzten Jahren der technologische Abstand zwischen den drei Marken auf Minima: Ein VW-Golf unterscheidet sich vom Seat Leon nur durch zwei, drei Assistenzsysteme. Dazu edlere Materialien, Zierringe – und ein Preis, der ein paar Tausender über dem Cousin aus Spanien zu liegen kommt. Genauso minimal ist der technologische Unterschied zwischen dem Golf und dem Cousin vom anderen Familienast: dem Skoda Octavia. Der offerierte schon immer mehr Platz als der Marktleader – und das zu bescheideneren Tarifen. Begründet wurde die Preisdifferenz durch mehr Hartplastik da und dort, einfachere Sitze,
Nur kleine optische Korrekturen am VW Golf 2017 und seinem Herausforderer aus Spanien, dem Seat Leon. etwas weniger Bling-Bling und den rustikaleren Komfort. Dennoch kommt es Ende 2016 zu dem, was Spezialisten seit Jahren
Buchtipp
prognostizieren: Der tschechische Familien-Rivale wird den VW-Golf nach vier Dekaden vom Schweizer-Immatrikula-
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tions-Thron bugsieren. Das wird die Stimmung an der Auto-Familienfeier zu Weihnachten kaum verbessern.
Kurzmeldungen
Tag der offenen Türen SSBL
Eine einflussreiche Zunft Blick hinter die Kulissen Bis weit ins 18. Jahrhundert war jeder, der in Luzern etwas zu sagen hatte, in der Gesellschaft der Herren zu Schützen.
Die Stiftung für Schwerbehinderte Luzern (SSBL) liess die Öffentlichkeit einen Blick in ihre neuen Räumlichkeiten in Rathausen werfen.
alentin Groebner von der Universität Luzern fasst in seinem Vorwort die Bedeutung dieser Gesellschaft so zusammen: «Sie waren eine militärische Organisation, informeller Zusammenschluss der städtischen Oberschicht, heimliche Stadtregierung und Zentrum bürgerlicher Geselligkeit.» Während im Mittelalter Pferd und Schwert als Statussymbole der Ritter galten, kam für den Adeligen der neueren Zeit die Schusswaffe hinzu. Deshalb hatte sich 1451 in Luzern die noble Herrengesellschaft zum Affenwagen mit der Schützengesellschaft zu einem Bund vereinigt und diesen 1518 als Zeichen des engen Verhältnisses zur Kirche in die St.-Sebastians-Bruderschaft eingegliedert. Zunächst fanden sich in den Reihen der Schützen und der Herrenstube waffenfähige Luzerner zusammen. Bis weit ins 18. Jahrhundert gehörten auch alle hohen Persönlichkeiten Luzerns der Gesellschaft zur Pflege der Geselligkeit, der Unterhaltung und zum Teil des Schiesswesens an. Bis weit über das Ende des Ancienne régimes hinaus gehörten ihr praktisch alle hohen Persönlichkeiten des Luzerner Stadtstaates, aber auch Mitglieder des europäischen Adels, Ambassadoren und Repräsentanten aus Kunst, Kultur und Wissenschaft an. Die Aufgabe der Gesellschaft war es, die geselligen Beziehungen untereinander, den guten Ton und die feinen Regeln der Wohlerzogenheit zu pflegen. Auch wurden im Rathaus keine Beschlüsse gefasst, die vorher nicht in der Gesellschaft besprochen wurden. Über Jahrhunderte prägten die Mitglieder dieser Gesellschaft das politische Leben in Luzern wie kaum eine andere Vereinigung. In ihren Reihen befanden sich Gross- und Kleinräte, Säckelmeister, Banner-Herren und Schultheissen, aber auch Äbte und Pröbste, alles Männer, die bereit waren, Verantwortung zu übernehmen. Die einflussreichen Luzerner Patrizier und
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ihre Macht, ihr Einfluss und ihre Vernetzung sind bis heute spürbar. Seit ihrer Gründung vor 600 Jahren hatte die Gesellschaft der Herren zu Schützen stets ihr eigenes Haus. Im Jahre 1807 erwarb die Gesellschaft das vom Topografen und Ratsherrn Franz Ludwig Pfyffer von Wyher bewohnte und von dessen Familie seit 1719 als Sommersitz dienende Barockhaus am Löwengraben. Es wurde in den 1980er- und 1990er-Jahren einer umfassenden Innen- und Aussenrenovation unterzogen. Das Haus ist noch heute im Besitz der Gesellschaft. Das hervorragend gestaltete Werk mit vielen Bildern, historischen Fotos, Dokumentationen, Stadtplänen und Porträts gibt Einblick in die vielfältige militärische und politische Vergangenheit von Staat und Stadt Luzern. Margrit Lustenberger Zum Buch: Gesellschaft der Herren zu Schützen, Geschichte der Gesellschaft der Herren zu Schützen von den Anfängen bis zur Gegenwart, 184 Seiten, 85 Franken.
ie Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL öffnete am vergangenen Samstag die Türen für die Bevölkerung. Mehr als 6000 Besucher nutzten diese Gelegenheit und blickten in Rathausen hinter die Kulissen in den neuen Wohnhäusern und der sanierten und umgebauten Klosteranlage. Die Gäste wurden auf Rundgängen durch die neuen Wohnhäuser geführt, welche speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit hohem Pflegebedarf und intensiven Betreuungsleistungen ausgerichtet sind. Die Klosteranlage stiess auf ebenso grosses Interesse, und die Stiftung durfte viel Lob für die gelungene Neuausrichtung entgegennehmen. Rolf Maegli, Direktor der SSBL, zeigte sich nach dem Anlass höchst erfreut: «Heute durften wir die Früchte unserer grossen Arbeit ernten. Die Gäste waren beeindruckt von der Infrastruktur, den Atelierangeboten, und es kam zu ungezwungenen Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Behinderung. Ich
Es dürfte kein Zufall sein, das sowohl VW wie auch Skoda und Seat in den letzten Tagen die Facelift-Versionen ihrer zugkräftigsten Modelle vorstellten. Die Tschechen und Spanier durften aus dem Technologielabor in Wolfsburg wiederum ein paar Assistenz- und Sicherheits-Features neuster Art nach Hause nehmen. Dazu legte Skoda kräftig Hand an der Karosserie: Die neue Front erinnert — kaum zufällig — mit den vier separaten Scheinwerfern an Modelle von ... Mercedes. Im Interieur gefällt der riesige 9-Zoll-Bildschirm fürs Infotainmentsystem. Beim Seat Leon fallen die optischen Transformationen bescheidener aus, dafür wurde es technologisch dem neuen SUV Ateca angepasst. Und der (ehemalige) Marktleader? Der weiss um seine gefährdete Position und legt technologisch die Latte gleich mal in die oberste Position seiner Kategorie: Technische Gimmicks wie die Gestensteuerung fürs Infotainment, das volldigitale Cockpit – bereits bekannt aus dem grösseren Passat – und weitere klassenexklusive Assistenzsysteme sollen Distanz schaffen zur Konkurrenz, auch aus der eigenen Familie. Dazu kommt eine neue Benzin-Motorengeneration mit sparsameren 1,5 anstatt den bisher üblichen 1,4 Litern Hubraum und neuen 7-Gang-DSG-Getrieben. Wie lange darf VW all diese schönen Dinge alleine für sich beanspruchen? Hinter den Kulissen wird sicher bereits wieder darüber gestritten in der Familie. Andréas Härry
freue mich, wenn wir gewisse Hemmungen im Umgang mit Menschen mit schwerer Behinderung abbauen konnten und die Gäste auch in Zukunft den Weg zu uns finden und den Austausch suchen.» Die Adventsausstellung, Fachvorträge in der Klosterkirche und ein Rahmenprogramm unter anderem mit musikalischer Unterhaltung rundeten den Tag der offenen Tür ab. Im Januar 2017 werden rund 160 Bewohner der SSBL im ganzen Kanton Luzern umziehen. Im Kloster sind ab dem neuen Jahr verschiedene Seminarräume zu mieten, und das Gastronomieangebot wird für die Öffentlichkeit ausgebaut. Aktuell wird auch die bewegte Geschichte Rathausens aufgearbeitet und ab September 2017 mit einem Rundgang öffentlich gemacht. Das Projekt unter dem Titel «Rathausen – Ein Ort erzählt seine Geschichte» wird einen spannenden Einblick in wesentliche Stationen der Geschichte des Ortes ab 1245 PD dokumentieren.
Kiwanis Clubs überreichen LU-Tixi einen Check in der Höhe von 12 000 Franken
(pd) Der Kiwanis Lieutenant Governor Markus Jurt überreichte im Hotel Wilden Mann LU-Tixi-Geschäftsführer Mario Bucher den Check im Wert von 12 000 Franken im Beisein zahlreicher Gäste. Die Donation wird für ein neues Fahrzeug verwendet.
Veranstaltungen Lebkuchenhäuschen-Basteln
(pd) Am Samstag, 26. November, lädt das Emmen-Center zum Basteln von Lebkuchenhäuschen ein. Die Weihnachtsbackstube ist von 10 bis 16 Uhr auf der Weihnachtsallee im Erdgeschoss geöffnet.
Im Rathaus wurde kein Entscheid gefällt, ohne ihn zuvor in der Zunft zu thematisieren. PD
Rolf Maegli, Direktor SSBL, begrüsst die Gäste zu einem Fachvortrag in der Klosterkirche. Bild: Jutta Vogel
Erster Tag des offenen Waldes (pd) Am Mittwoch, 30. November, von 13 bis 16 Uhr begrüsst der Samichlaus vom Bireggwald die Kinder in der Gardenvilla am Richard-Wagner-Weg 11 in Luzern. Es gibt einen Mandarinli-Schälen-Wettbewerb, Grittibänzen zum Backen und eine Samichlaus-Märli-Stube. Der Samichlaus aus dem Bireggwald wird seit 60 Jahren vom Sportclub Obergeissenstein organisiert.
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17. Okt. 19. Okt. 24. Okt. 27. Okt. 31. Okt. 2. Nov. 7. Nov. 9. Nov. 12. Nov. 19. Nov. 21. Nov. 24. Nov. 28. Nov. 30. Nov. 3. Dez. 5. Dez. 7. Dez.
Restaurant Wichlern Hotel Engel Restaurant Seeland Restaurant Schnitz u. Gwunder Restaurant Hirschen Restaurant Bahnhöfli Restaurant Metzgern Kulturzentrum Braui Mythen Forum (11 Uhr) Schlossschür (13.30 Uhr) Gasthaus Widder Schützenhaus Saal Rössli Ess-Kultur Restaurant Ochsen Böschhof (13.30 Uhr) Restaurant Stadtkeller Landgasthof Schlüssel
**GPS-Eingabe: «Bösch 85» oder «Böschhof 3»
Kriens Stans Sempach Steinhausen Sursee Entlebuch Sarnen Hochdorf Schwyz* Willisau Küssnacht am Rigi Altdorf Wolhusen Littau/Luzern Hünenberg** Luzern Alpnach Dorf
Ablauf der Jassmeisterschaft:
• Schieber (ohne «Wyys») mit zugelostem Partner; pro Spieltag 4 Passen. • Standblattausgabe ab 19.00 Uhr, Jassbeginn 19.30 Uhr. Ausnahmen: Willisau, Hünenberg 13.00 bzw. 13.30 Uhr, Schwyz 10.00 bzw. 11.00 Uhr • Einsatz Fr. 20.–; keine Anmeldung erforderlich! • Ca. 25% aller Teilnehmenden an den Vorausscheidungen erhalten einen Preis. • Ca. 10% der Teilnehmenden jeder Vorausscheidung qualifizieren sich für den Final.
Final 2016: 13.30 Uhr, Samstag, 10. Dezember, chdorf Kulturzentrum Braui, Ho
Hauptsponnsoren
Co-Sponsoren
*Jassmeisterschaft Bote der Urschweiz: Anmeldung erforderlich über Tel. 041 819 08 77 oder E-Mail: sekretariat.gl@bote.ch. Anmeldeschluss: 2. November 2016. Weitere Infos unter www.bote.ch
Veranstaltungen 23.–29. November 2016
Kontrabass LUZERN, Schlössli Wartegg, 20.00 Lunchtime-Konzert Janina Fink, Violine, freier Eintritt LUZERN, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, 12.30
VOLKSMUSIK Musikalischer Nachmittag mit Werni Habermacher/Simon Haller LUZERN, Rest. Fanghöfli, Fanghöfli 10, 15.00–18.00
JAZZ Now or Never Big Band Big Band Jazz; www.stadtkeller.ch LUZERN, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.30 OM Leimgruber/Doran/Burri/Studer; Kollekte LUZERN, Jazzkantine, 20.00 Thursday Night Jazz Jam LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 21.00–2.30
ROCK/POP Das Zelt: ABBA 99 Die Revival-Show LUZERN, Alpenquai, 20.00–21.30 Lerocks LUZERN, Sedel, 20.00 Pierre Omer’s Swing Revue LUZERN, Schüür, 20.30 Sean Koch Trio LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–23.00
PARTY Bartanz LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–2.30 Noche Cubana: DJ Mingo LUZERN, Schüür, 21.00 Noche Latina: Residents LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21, 20.00–2.00
FREITAG, 25. 11. SCHAUSPIEL Before I speak I have something to say siehe Mittwoch LUZERN, Kleintheater, 20.00 Summer of ’85 – das Musical siehe Mittwoch KRIENS, Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, 19.30
MUSIKTHEATER
Am Piano: Klavier-Konzert 1 Kammerorchester Basel, Trevor Pinnock und Maria João Pires mit Werken von Schubert, Schumann und Mendelssohn LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30
Am Piano: Piano Off-Stage mit Christof Sänger LUZERN, Seebar im KKL, 18.30, 21.30
Am Piano: Piano Off-Stage mit Christina Jaccard LUZERN, Grand Hotel National, 20.00
Am Piano: Klavier-Konzert 2 Academy of St. Martin in the Fields und Murray Perahia mit Werken von Beethoven LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30
Am Piano: Debut 3 Kit Armstrong mit Werken von Byrd, Mozart und Liszt LUZERN, Lukaskirche, 12.15
LUCERNE FESTIVAL
Ladysitter VV: www.htk.ch KRIENS, Pfarreizentrum Bruder Klaus, 20.00
VOLKSTHEATER
SCHAUSPIEL Welcome to Paradise Sonah-Theater-Produktionen KRIENS, Südpol, 20.00
Ballade vom angenehmen Leben Werke von Schostakowitsch, Weill und Gorb, bearbeitet für Violine, Trompete, Saxofon, Posaune und
KLASSIK
Am Piano: Piano Off-Stage mit Vince Benedetti LUZERN, Hotel Schweizerhof, 20.00
Am Piano: Piano Off-Stage mit Simon Mulligan LUZERN, KKL, 18.30
Am Piano: Piano Off-Stage mit Ricardo Regidor LUZERN, Grand Hotel National, 20.00
Am Piano: Piano Off-Stage mit Luca Filastro LUZERN, Hotel Palace, 19.00
Am Piano: Piano Off-Stage mit Jean-Baptiste Franc LUZERN, Seebar im KKL, 18.30, 21.30
Am Piano: Piano Off-Stage mit Christof Sänger LUZERN, Hotel des Balances, Weinmarkt, 18.30, 21.30
Am Piano: Debut 2 Andrew Tyson mit Werken von Scarlatti, Chopin, Albéniz und Liszt LUZERN, Lukaskirche, 12.15
LUCERNE FESTIVAL
Improkrimi – das improvisierte Ein-Mann-Kriminalstück VV: www.improkrimi.ch LUZERN, Rest. Parterre, 20.30
Welcome to Paradise Sonah-Theater-Produktionen KRIENS, Südpol, 20.00
SCHAUSPIEL
Summer of ’85 – das Musical siehe Mittwoch KRIENS, Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, 19.30
MUSIKTHEATER
DONNERSTAG, 24. 11.
Salsa Picante: DJ Theo LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–0.30
Cubaneando LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 20.30–0.30
Jam Night hosted by The Beliebers LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.30–0.30
PARTY
Dallabanda Canzoni di Lucio Dalla; Infos: www.stadtkeller.ch LUZERN, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.30
Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch MITTWOCH, 23. 11. KLEINKUNST Das Zelt: Starbugs-Comedy LUZERN, Alpenquai, 20.00–22.00
MUSIKTHEATER Summer of ’85 – das Musical VV: www.le-theatre.ch, LZ-Corner, Tel. 041 348 05 05 KRIENS, Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, 19.30
SCHAUSPIEL Before I speak I have something to say Theaterabend von Max Merker und Matthias Schoch LUZERN, Kleintheater, 20.00
VOLKSTHEATER Ladysitter VV: www.htk.ch KRIENS, Pfarreizentrum Bruder Klaus, 20.00
LUCERNE FESTIVAL Am Piano: Debut 1 Louis Schwizgebel mit Werken von Schumann, Beethoven und Schubert LUZERN, Lukaskirche, 12.15 Am Piano: Piano Off-Stage mit Christina Jaccard LUZERN, Hotel des Balances, Weinmarkt, 18.30, 21.30 Am Piano: Piano Off-Stage mit Frank Muschalle LUZERN, KKL, 18.30 Am Piano: Piano Off-Stage mit Jean-Baptiste Franc LUZERN, Grand Hotel National, 20.00 Am Piano: Piano Off-Stage mit Luca Filastro LUZERN, Hotel Schweizerhof, 18.30 Am Piano: Piano Off-Stage mit Ricardo Regidor LUZERN, KKL, 18.30, 21.30 Am Piano: Piano Off-Stage mit Vince Benedetti LUZERN, Hotel Palace, 19.00 Am Piano: Rezital 3 Igor Levit mit Werken von Bach LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30
KLASSIK MittWortsMusik Chormusik von K. Nystedt, M. Praetorius, L. Bàrdos; LUZERN, Jesuitenkirche, 12.15–12.45
JAZZ Alumni’s Concert Christoph Merki Music.01, «Psychedelic Mountain»; Fr. 15.– LUZERN, Jazzkantine, 20.30
ROCK/POP Boa im Exil: Psychic Ills Support: Königswasser LUZERN, Uferlos, 21.00
Am Piano: Piano Off-Stage mit Frank Muschalle LUZERN, Hotel Schweizerhof, 20.00 Am Piano: Piano Off-Stage mit Jean-Baptiste Franc LUZERN, Hotel des Balances, Weinmarkt, 18.30, 21.30 Am Piano: Piano Off-Stage mit Simon Mulligan LUZERN, Hotel Palace, 20.00 Am Piano: Piano Off-Stage mit Vince Benedetti LUZERN, KKL, 18.30
KLASSIK Kontraste II «inTakt» – junges Kammerorchester. Leitung: Andreas Brenner. W. A. Mozart Sinfonien Nr. 39–41; Abendkasse: Fr. 50.–/30.– (15.–) LUZERN, Christkatholische Kirche, 20.00–21.30
ROCK/POP Kirks Patrol plays Covers KRIENS, Rest. Grüenebode, 20.30–23.00 Boa im Exil: Who Killed Bruce Lee & Who’s Elektra & DJ Fish & Fish LUZERN, Jazzkantine, 21.00–3.30 Daria Singer-Songwriterin LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–22.30 Das Zelt: Rock Circus 16 mit Marc Storace und Christa Rigozzi LUZERN, Alpenquai, 20.00–22.30 Feather & Stone/Frank Powers/ Lucien et Melodie LUZERN, Treibhaus, 20.00 Schammasch (Metal) LUZERN, Sedel, 19.30 Yokko und weitere Bands Benefizkonzert LUZERN, Schüür, 20.00
KLEINKUNST Müslüm – Apochalüpt Zweites Album LUZERN, Alpenquai, 20.00–21.30
MUSIKTHEATER Summer of ’85 – das Musical siehe Mittwoch KRIENS, Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, 19.30
SCHAUSPIEL Welcome to Paradise Sonah-Theater-Produktionen KRIENS, Südpol, 20.00
LUCERNE FESTIVAL Am Piano: Piano Lectures 2 «Alfred Brendel. Musiker und Mensch» mit Martin Meyer LUZERN, KKL, Konzertsaal, 16.00 Am Piano: Piano Off-Stage mit Christof Sänger LUZERN, Hotel Schweizerhof, 18.30 Am Piano: Piano Off-Stage mit Frank Muschalle LUZERN, Hotel Palace, 20.00 Am Piano: Piano Off-Stage mit Jean-Baptiste Franc LUZERN, KKL, 17.30 Am Piano: Piano Off-Stage mit Luca Filastro LUZERN, Grand Hotel National, 20.00 Am Piano: Piano Off-Stage mit Ricardo Regidor LUZERN, Hotel des Balances, Weinmarkt, 18.30, 21.30 Am Piano: Piano Off-Stage mit Simon Mulligan LUZERN, Seebar im KKL, 20.30 Am Piano: Rezital 4 Rudolf Buchbinder mit Werken von Schumann und Liszt LUZERN, KKL, Konzertsaal, 18.30
KLASSIK
Bob-Dylan-Cover-Band LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 21.00 The Holy Teachings Of Rock ’n’ Roll Plattentaufe! Shady & The Vamp, Les Crotales, Strawberry Savage, DJ Gimp-O-Rama LUZERN, Jazzkantine, 21.00
PARTY 84th King Street Raw House. DJs Kloe Braun, Sonidy LUZERN, Casino, The Club, 23.00 Bartanz Rock, Soul & Funk mit DJ DeLucs LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00 El Cartel Reunion DJs Tiago, El Nino, Fresh (Biel) mit Reggaeton, Bachata, Urban Latin LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21, 23.00–5.00 Harald & Rudi Rockt Harald Seemann Disco mit alles LUZERN, Madeleine Bar/Club, 21.00–4.00 Keep It Reel Hip-Hop, Classics, Partybreaks, DJs Cutzilla, Sokus, Cut-EFX LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 23.00–4.00 Klisché?e – Live-Electro LUZERN, Schüür, 22.00 Panorama Groove LUZERN, Suite – Lounge & Bar, Pilatusstr. 1, 22.00 Saturday Beats LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12, 21.00–2.30 Substream: w/Amoss LUZERN, Treibhaus, 22.00
SONNTAG, 27. 11. ANDERE TÖNE Holalodi siehe Samstag LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 11.30, 17.00 Die Nachbarn: Emma und der Mondmann; Ab 5 Jahren LUZERN, Kleintheater, 11.00
Am Piano: Piano Off-Stage mit Luca Filastro LUZERN, Hotel des Balances, Weinmarkt, 15.00
Am Piano: Piano Off-Stage mit Frank Muschalle LUZERN, Seebar im KKL, 17.00, 19.30
Am Piano: Piano Off-Stage mit Christof Sänger LUZERN, KKL, 10.00
Am Piano: Piano Off-Stage mit Christof Sänger LUZERN, Hotel Palace, 19.00
Am Piano: Piano Off-Stage mit Christina Jaccard LUZERN, Hotel Schweizerhof, 19.30
Am Piano: Kammermusik Lars Vogt & Freunde mit Werken von Brahms LUZERN, KKL, Konzertsaal, 11.00
LUCERNE FESTIVAL
Welcome to Paradise Sonah-Theater-Produktionen KRIENS, Südpol, 18.00
SCHAUSPIEL
Summer of ’85 – das Musical siehe Mittwoch KRIENS, Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, 15.30
JUGENDTHEATER
Musik im St. Peter Giovanni Pierluigi da Palestrina & Zeitgenossen. Cappella der Hofkirche; Wolfgang Sieber, Orgel; Ludwig Wicki, Leitung; Infos: www.hofchoere-luzern.ch LUZERN, St.-Peters-Kapelle, 18.30
MUSIKTHEATER
PARTY
JAZZ
Disco Glamour Special Night Disco, Oldies mit DJ Michel Richter LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00 Friday Night Lights LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12, 21.00–2.30
ANDERE TÖNE
The Golden Chords
Patrick Jonson CD-Release: Singer-Songwriter LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–22.30
Frauenpower Masala, Spinney Lainey, Reality Test, Stardust, La Luna & Carola, Rainbow, Daysix LUZERN, Sedel, 22.00
3 Hombres Blues-Rock der 1970er- und 1980er-Jahre; www.stadtkeller.ch LUZERN, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.30
Cakes Da Killa (US), Yaguar (CH), Luk LeChuck (CH) (Rap) KRIENS, Südpol, 23.00
ROCK/POP
Holalodi G.-F.-Händel-Chor, Albin Brun Quartett, Isa Wiss Arrangements: Peter Sigrist, Stephan Hodel, Hansruedi Willisegger, Pirmin Lang LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 19.30
Das Blashaus Jazz zum Eröffnungsapéro mit Saxundso «Blackmusic» LUZERN, Güterstr. 1, 15.00–18.00
Snak the Ripper Live Hip-Hop mit Snak the Ripper (CAN), Jaclyn Gee (CAN), Support: 3.W.M. (US/CH), Afterparty: DJ Illegal LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 21.00–4.00 Soulfoundation Night Die Luzerner DJ- und Musikproduktionsschule LUZERN, Madeleine Bar/Club, 21.00–4.00 Souls Appartement Soulful House, DJ Little Victor LUZERN, Suite – Lounge & Bar, Pilatusstr. 1, 22.00 Tropical Masters DJs White Cut & Tiago, Reggaeton, Bachata, Urban Latin, R ’n’ B u. a. LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21, 23.00–5.00 Ü 30-90er- & 2000er-Hits-Party Klub-Hits, Charts, Pop, Rock, R ’n’ B. DJ Mario Held LUZERN, Casino, Casineum, 22.00
SAMSTAG, 26. 11. SCHAUSPIEL Before I speak I have something to say siehe Mittwoch LUZERN, Kleintheater, 20.00
Am Piano: Piano Off-Stage mit Simon Mulligan LUZERN, Grand Hotel National, 18.00
KLASSIK
Kammermusik-Matinee 2 Französische Kammermusik. Mit Solisten des Luzerner Sinfonieorchesters. Werke für Flöte, Klarinette, Harfe und Streichquartett LUZERN, Luzerner Theater, 11.00
VOLKSMUSIK
Akkordeon Orchester Kriens Jahreskonzert «Filmkiste läuft», Leitung: Erna Röllin-Baumann; Platzreservation: www.aokriens.ch KRIENS, Krauerhalle, Horwerstr. 10, 17.00
JAZZ
Fabienne Ambühl Trio (Klaviertrio) Klub-Konzert LUZERN, Sousol, Baselstr. 13, 18.30–20.00
ANDERE TÖNE
Musikplausch Unterhaltung mit «I solisti lucernesi» und «E-Band Adligenswil» LUZERN, Pflegeheim Steinhof, 14.15–16.00
Sunset Grooves LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12, 14.00–22.00
ROCK/POP
Odd Couple LUZERN, Schüür, 20.00
The Casualties (Punk-Rock) LUZERN, Sedel, 18.00
PARTY
Ladies Night Out – Hotel- & Gastro-Staff-Party DJs Tiago & El Nino LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21, 23.00–5.00
Swingin’ around Lindy Hop tanzen zu Swingund Jazzmusik LUZERN, Sousol, Baselstr. 13, 20.00–23.00
MONTAG, 28. 11.
SCHAUSPIEL
Dia Schau Die Try-Out Beiz von Jeannette und Roger; im Säli LUZERN, Kleintheater, 20.00
DIENSTAG, 29. 11.
KLEINKUNST
Comedy Night: Reto Zeller VV: LZ-Corner, Radio-Pilatus-Ticketshop LUZERN, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.00–23.00
Das Zelt: Comedy Club 16 mit Claudio Zuccolini, Baldrian, Anet Corti, Marc Haller, Claudio Rudin, The Gigglers, Helenka Romantickova LUZERN, Alpenquai, 20.00
KLASSIK
Orgelvesper – Tobias Renner, Luzern Werke von J. S. Bach, Francisco Correa de Arauxo, Jehan Alain. 18.00 Konzerteinführung mit dem Interpreten; Kollekte LUZERN, Matthäuskirche, 18.15
ROCK/POP
Moe’s Anthill Support: Feather & Stone LUZERN, Schüür, 20.30
SIE
Emma und der Mondmann Leporello gibt So 27.11., 11 Uhr Kulturtipps für Kids Kleintheater, ab 5 J.
Sa 26.11., 17 Uhr, ab 6 Jahren Luzerner Theater
Hänsel und Gretel
Sa 26.11., 10 und 13 Uhr, ab 6 J. Kino Bourbaki
Filmclub Zauberlaterne
Sa 26./13, 15 und 17 h, So 27.11./11 und 14 h, auf englisch. LiLi center Luzern
Under the Sea
Sa 26.11., 10 Uhr, ab 5 Jahren Bourbaki Panorama
Bourbaki-Geschichten
Mi 23./Sa 26./So 27.11., 15 Uhr Figurentheater, ab 5 Jahren
Kaspar und der fliegende...
mehr Infos: www.leporello.ch
Tipps für Kids
Tanznachmittag mit Livemusik. Einstieg jederzeit, ohne Anmeldung; 14.00–17.00, Betagtenzentrum Staffelnhof, Luzern.
Donnerstag
Wandern – Rück-/Ausblick Pro Senectute Kanton Luzern, Anmeldung nicht erforderlich; 14.00–17.00, Viva Luzern Rosenberg, Rosenbergstr. 2/4, Luzern
Mittwoch
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AUSSTELLUNGEN
Trix Fischer (Kalligrafie)/ Monika Niederberger (Keramik) Atelierausstellung, bis 24. 11.; Do, Fr 14–18, Sa 11–16 ADLIGENSWIL, Winkelbüel 2
Fotoausstellung Napf-Landschaft, Napfland schafft Willy Jost zeigt Napflandschaften. Pius Häfliger hat «gschaffige» Menschen im Napfbergland fotografiert LUTHERN, kultur-bad, Luthern Bad
100 Jahre Seeforschung in Kastanienbaum Aus Anlass des 100-JahrJubiläums gibt die Eawag einen Einblick in den See, die Geschichte und Tätigkeiten in Kastanienbaum von 1916–2016 LUZERN, Natur-Museum, Kasernenplatz 6
Die berühmten Puppen der Sasha Morgenthaler Sasha-Puppen, über 30 Puppen und Tiere LUZERN, Gletschergarten Luzern, 10.00–17.00
Eine Chance für den Fischotter Die Biologie des Fischotters, sein Familienleben, sein Speisezettel, seine Spuren, seine (Nicht-) Verwandten und seine Ansprüche LUZERN, Natur-Museum, Kasernenplatz 6
Musikinstrumente Katrin Henseler Musikinstrumente zum Staunen, Hören und Kaufen LUZERN, Galerie F5, Franziskanerplatz 5, 16.00–18.00
Restlicht – Bernd Nicolaisen Bis 8. 1. Teil des Projekts «Restlicht» des Schweizer Fotografen Bernd Nicolaisen LUZERN, Gletschergarten Luzern, 10.00–17.00
Sonderausstellung «In aller Munde und in vielen Händen». 14.15 Klangprobe auf Handzuginstrumenten WILLISAU, Musikinstrumentensammlung, Am Viehmarkt 1, sonntags 14.00–17.00
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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 47 Mittwoch, 23. November 2016
Forum Standpunkt Flüchtlinge arbeiten
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Leserbriefe
Stellungsnahmen zu Abstimmungsthemen Mitspracherecht ist entscheidend
Beat Däppeler, Präsident SAH Zentralschweiz Derzeit leben rund 3000 anerkannte und vorläufig aufgenommene Flüchtlinge im Kanton Luzern, ein grosser Teil von ihnen wird hier bleiben. Daher ist es wichtig, diese Menschen beruflich – und somit auch sozial und gesellschaftlich – zu integrieren. Das Gesundheits- und Sozialdepartement des Kantons Luzern hat mit dem SAH Zentralschweiz erneut einen 4-jährigen Leistungsvertrag für die berufliche Integration von Flüchtlingen abgeschlossen. Neu integriert das SAH Zentralschweiz nur noch Flüchtlinge im Alter zwischen 21 und 48 Jahren. Jugendliche werden ab 1. Januar durch die neu geschaffene Dienststelle Asyl- und Flüchtlingswesen des Kantons Luzern betreut. Für eine sorgfältige und Erfolg versprechende Integrationsarbeit mit Flüchtlingspersonen sind genügend finanzielle Mittel unabdingbar. Flüchtlinge, die arbeiten, sich weiterbilden und ins gesellschaftliche Leben integriert sind, benötigen mittel- und langfristig weniger staatliche finanzielle Unterstützung für ihren Lebensbedarf. Die staatlichen Mittel sollen darum primär für diese Integrationsarbeit eingesetzt werden; Ziel ist ein selbstständiges Leben der Flüchtlinge ohne staatliche finanzielle Unterstützung wie wirtschaftliche Sozialhilfe. Das SAH Zentralschweiz integriert seit 15 Jahren erfolgreich Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt. Das Hilfswerk verfügt über grosse Erfahrung, Know-how und vielfältige Beziehungen zu Arbeitgebenden. Durch sorgfältige individuelle Beratung, Förderung und Begleitung schaffen wir Perspektiven für Menschen, die aus Notsituationen heraus ihre Heimatländer verlassen haben. Durch den Leistungsauftrag mit dem Kanton Luzern kann diese erfolgreiche Arbeit die nächsten vier Jahre weitergeführt werden.
Preisrätsel
In einer gelebten direkten Demokratie werden wichtige Fragen demokratisch durch das Volk beantwortet. Diese schweizerische Errungenschaft trägt massgebend zu einem sozialen, wie auch wirtschaftlich stabilen Land bei. Das Mitbestimmungsrecht gibt dem Volk die Möglichkeit, parlamentarische Entscheide zu unterstützen oder abzulehnen. Dieses Mitspracherecht ist darum so entscheidend, da das gleiche Volk die Folgen und Konsequenzen schlussendlich auch zu tragen hat. Darum verlangt die SVP, dass der Souverän künftig auch über Steuererhöhungen mitbestimmen kann. Auf der Gemeindeebene ist dieses demokratische Recht längst erfolgreich eingeführt. Es gibt keinen Grund, warum dies nicht auch auf der kantonalen Ebene funktionieren sollte. Bei Annahme der Initiative würden lange budgetlose Zustände für den Kanton Luzern endlich zur Vergangenheit zählen. Eine vom Kantonsrat festgesetzte Steuererhöhung könnte
noch im gleichen Jahr fristgerecht vom Souverän an der Urne bestätigt oder verworfen werden. Lehnt das Volk eine Steuererhöhung ab, muss Regierung und Kantonsart das Budget neu überarbeiten. Die SVP ist überzeugt, die Bürgerinnen und Bürger des Kantons Luzern sind mündig und in der Lage zu beurteilen, ob der Staat mehr finanzielle Mittel für kantonale Leistungen braucht oder eben nicht. Ein Ja zur Steuerinitiative bringt mehr Sicherheit bei der Budgetplanung, Wertschätzung und Zufriedenheit bei der Bevölkerung und schlussendlich eine Stärkung der direkten Demokratie. Bisher abgelehnt. Willi Knecht, Kantonsrat SVP, Geiss
Eine chaotische Sofortabschaltung
Am 27. November stimmen wir über die Atomausstiegsinitiative der Grünen ab. Die Initiative gaukelt einen geordneten Atomausstieg vor, sie wird aber zu chaotischen Sofortabschaltungen führen! Bereits im kommenden Jahr müssten drei
der fünf Schweizer Kernkraftwerke überstürzt abgeschaltet werden. Bei einem Ja zur Initiative würden deswegen im Winter 2017 fünfzehn Prozent unserer Stromversorgung wegfallen. Es ist völlig illusorisch, dass wir innert eines Jahres solch gewaltige Produktionskapazitäten aus dem Boden stampfen können. Da die notwendigen Ersatzkraftwerke nicht rechtzeitig gebaut werden könnten, würden als Alternative nur Stromimporte aus dem Ausland bleiben. Ausländischer Kohlestrom aus unseren Steckdosen wäre ökologischer Unsinn, und die Abhängigkeit vom Ausland wäre absurd. Diese Versorgungsunsicherheit dürfen wir nicht zulassen! Auch finanziell hat die Initiative schädliche Konsequenzen. Heute investieren die Betreiber von Kernkraftwerken viel in die Sicherheit. Die Werke werden laufend kontrolliert und können gemäss geltendem Gesetz nur so lange am Netz bleiben, wie sie sicher sind. Kommt es nun aufgrund der Initiative zu einer überstürzten Stilllegung, drohen Entschädigungsforderun-
gen der Betreiber in Milliardenhöhe. Leidtragende wären die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler. Weil grundlegende Anpassungen der Energieversorgung Zeit brauchen und seriös geplant werden müssen, haben der Bundesrat und eine Mehrheit des Parlaments die Energiestrategie 2050 als Gegenvorschlag zur Initiative verabschiedet. Nur ein Nein am 27. November verhindert Kurzschlusshandlungen beim Atomausstieg. Damian Müller, Ständerat des Kantons Luzern
Ausstieg schafft Arbeitsplätze
Der Vorstand des Luzerner Gewerkschaftsbunds (LGB) empfiehlt den Stimmberechtigten des Kantons Luzern ein Ja zum Atomausstieg. Der Verzicht auf Atomstrom bringt entscheidenden Schwung für die Energiewende und schafft mittelfristig mehr und nachhaltigere Arbeitsplätze als das Festhalten an einer veralteten und gefährlichen Technologie. Marcel Budmiger, Geschäftsleiter Luzerner Gewerkschaftsbund
Wettbewerb Der «Anzeiger Luzern» sucht das stimmungsvollste Bild für den November-Fotowettbewerb. Die Tage werden kürzer, die Temperatu ren sinken. Der «Anzeiger Luzern» lan ciert dazu den NovemberFotowett bewerb. Senden Sie uns bis zum 30. November Ihr eindrücklichstes Foto zum Thema November an: redaktion@anzeigerluzern.ch. Die Jury der Redaktion des «Anzeigers» wählt am 1. Dezember das beste Bild aus. Dieses wird am 7. Dezember im «Anzei ger» mit dem Namen des Fotografen pu bliziert. Der Gewinner erhält einen City CardLuzernGutschein im Wert von 100 Franken. PD
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Neue Luzerner Zeitung AG, Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 www.anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch
Geschäftsleitung
Bruno Vonwil, Geschäftsleiter
Redaktion
Die erfolgreiche Umsetzung der Energiestrategie 2050 erfordert mittel- bis langfristig weiterhin eine zuverlässige Energieversorgung:
Versorgungssicherheit kann nicht importiert werden – deshalb Kernkraft. Dafür setzen wir uns ein!
Das Betriebspersonal der Schweizerischen Kernkraftwerke (KKBV) KKBV Schweiz Spendenkonto: CH97 8093 6000 0035 8716 6
Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung.
Redaktions-Team
Marcel Habegger, Redaktionsleitung (mh) Andrea Decker (ade)
Leserzahlen
83 000 LeserInnen (Quelle: MACH-Basic 2016-1)
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Auflage
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Im Jahr 2014 produzierten die 5 Kernkraftwerke Leibstadt, Gösgen, Mühleberg und Beznau I+II total 26.4 Milliarden Kilowattstunden elektrische Energie (37.9 % der Gesamt-Stromproduktion in der Schweiz). Die Energiestrategie des Bundes sieht vor, bis 2035 die Produktion neuer erneuerbarer Energie (NeE) von heute 2.7 auf 11.4 Mrd. kWh auszubauen. Abhängig von Sonne, Wind und Speicherkapazität lässt sich damit weit weniger als die Hälfte der heutigen Kernenergie ersetzen. Bei Annahme der Atomausstiegsinitiative sind jedoch bereits 2029 alle Schweizer Kernkraftwerke vom Netz. Diese Lücke lässt sich nur mit Import von Gas- und Kohlestrom sowie Kernenergie zuverlässig decken.
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LZ-Corner, Pilatusstrasse 12, 6002 Luzern Öffnungszeiten Mo–Do 8.30–18.00, Fr 8.30–17.00 Uhr
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Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–, 6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt.
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Das Betriebspersonal der Schweizerischen Kernkraftwerke (KKBV)
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BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 18. November bis 7. Dezember 2016 Baugesuch: 2016-0341 Gegenstand: Projektänderung beim Umbau des Wohnhauses mit Ateliers Lage: Reussport 5 Grundstück: 112/1509, 112/4105 Baugesuch: 2016-0343 Gegenstand: Umnutzung zu Café im Erdgeschoss mit Boulevardrestaurant Lage: Weinmarkt 7 Grundstück: 112/298, 112/318 Baugesuch: 2016-0345 Gegenstand: Umbau der Migros Wald stätter und Verkaufsprovisorium befristet Lage: Winkelriedstrasse 58 Grundstück: 111/1550, 111/399
TODESFÄLLE 27.10. HeerBirrer, Martha, 1928, Würzenbachstrasse 22; 1.11. Ineichen, Kilian, 1987, Lindenstrasse 27; 2.11. Rogger, Anna, 1930, Hallwilerweg 16; 4.11. Buser, Peter, 1934, Werkhofstrasse 5; 4.11. Cotichini, Gianfranco, 1940, Weinberglistrasse 89; 4.11. HäfligerLustenberger, Paula, 1930, Fluhmühlerain 12; 4.11. Infanger, Gertrud, 1921, Studhaldenhöhe 12a; 4.11. Mon secchiJeitler, Elfriede, 1938, Würzenbachstrasse 41; 5.11. Jaeger, Hans Peter, 1920, Wesemlinterrasse 29; 5.11. JenniIsen schmid, Ella, 1933, Kapuzinerweg 12; 5.11. Ottiger, Alfred, 1941, Längweiherstrasse 56; 5.11. Pfister, Bruno, 1929, Berglistrasse 20; 6.11. BisratBrhe, Mlate Mariam, 1942, Bernstrasse 2; 6.11. Räber, Verena, 1933, Rosenbergstrasse 2; 7.11. Freivogel, Alexander, 1952, Längweiherstrasse 30; 7.11. Grüter, Niklaus, 1938, Matthofstrand 6; 8.11. Heer, Anton, 1926, Würzenbachstrasse 22; 8.11. Schwendemann, Pia, 1938, Kauffmannweg 8; 9.11. Küttel, Guido, 1923, Dorfstrasse 12; 9.11. Röösli, Josef, 1935, Weinberglistrasse 13; 10.11. Bürkle, Werner, 1936, Staffelnhofstrasse 60.
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Am 26. November auf dem Europaplatz
Tourismus dankt Luzerner Bevölkerung Der Tourismus in Luzern ist ein zentraler Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg der Stadt und sichert zusätzlich im Handwerk, Gewerbe und Handel Hunderte Arbeitsplätze. Daher ist es den Tourismusverantwortlichen ein Anliegen, der Bevölkerung der Stadt für die Zusammenarbeit und für das gegenseitige Verständnis zu danken. Ein Zeichen dazu soll der Dankesevent am 26. November sein. Am Samstag, 26. November, von 15 bis 17 Uhr freuen sich die Luzern Tourismus AG und das Tourismus Forum Luzern, in Zusammenarbeit mit dem Verein «Weihnachten in Luzern» und «Live on Ice», die Bevölkerung der Stadt Luzern in verzaubert-verträumter Atmosphäre zu verwöhnen. Mit einem kostenlosen Anlass auf dem «Live on Ice»-Areal beim Europaplatz dankt der Tourismus der Bevölkerung für ihre wertvolle Gastfreundschaft während des Jahres. Neben Auftritten von Stadtpräsident Beat Züsli und Tourismusdirektor Marcel Perren stehen Eislaufshows auf dem Programm. Das Eisfeld steht zudem allen Eislaufbegeisterten offen. Ein Wettbewerb lockt mit attraktiven Preisen. Führungen laden zum Gang durch das vorweihnächtliche Luzern. Neben einem musikalischen Begleitprogramm werden der Bevölkerung weihnächtliche Leckerbissen angeboten. Vertreterinnen und Vertreter des Tourismus Forums Luzern und der Luzern Tourismus AG freuen sich auf Gespräche mit den interessierten Luzernerinnen und Luzernern. «Live on Ice» auf dem Europaplatz Luzern Tourismus und Gerry Hofstetter, der seit fünf Jahren die Eisbahn «Live on Ice» betreibt, haben das Gesuch gestellt, die Eisbahn
WAHLEN UND ABSTIMMUNGEN Urnengang vom 27. November 2016 Bund • Volksinitiative «Für den geordneten Ausstieg aus der Atomenergie (Atomausstiegsinitiative)» Kanton • Volksinitiative «Steuererhöhungen vors Volk!» Stadt • Ersatzwahl eines Mitglieds des Stadtrates Luzern Zustellung Abstimmungsunterlagen Das amtliche Stimmmaterial wurde mit dem Stimmrechtsausweis in der Woche vom 31. Oktober bis 5. November 2016 zugestellt. Briefliche Stimmabgabe Bis zum Wahl- bzw. Abstimmungssonntag, spätestens 10 Uhr, können auch • der Briefkasten Obergrundstrasse 1, • der Briefkasten Ruopigenplatz 1 und • der Türbriefkasten beim Haupteingang Stadthaus, Hirschengraben 17, benutzt werden. Das Rücksendekuvert kann am Wahl- bzw. Abstimmungssonntag von 9 bis 10 Uhr auch im Urnenlokal abgegeben werden. Urnenlokal Sonntagsurne am 27. November 2016 in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern, von 9 bis 10 Uhr Die detaillierten Angaben betreffend die Stimmunterlagen sowie die Ausübung des Stimmrechts sind auf dem persönlichen Stimmrechtsausweis ersichtlich. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen und Abstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne zur Verfügung. Telefon 041 208 82 08 E-Mail wahlen@stadtluzern.ch www.stadtluzern.ch
aus Kostengründen und zur Qualitätsoptimierung neu am Nationalquai durchzuführen. Dies wurde vom Luzerner Stadtrat abgelehnt. Da die Eisbahn mittlerweile zur beliebten Tradition geworden ist, haben die Initianten alles darangesetzt, die Eisbahn gleichwohl nochmals auf dem Europaplatz möglich zu machen. Sie möchten die Veranstaltung, die den Luzerner Winter belebt, trotz den herausfordernden Rahmenbedingungen weiterführen. Feedbacks aus der Bevölkerung, die die beliebt gewordene Tradition unterstützen, haben dieses Vorhaben gestärkt. Zudem haben sich auch regionale Unternehmen an einem Mitsponsoring interessiert gezeigt. «Live on Ice» soll insbesondere auch weiterhin kostenlos und als «Dankeschön» an die Luzerner Bevölkerung und Luzerns Gäste betrieben werden. «Wir freuen uns, das Projekt dieses Jahr nochmals auf dem Europaplatz durchführen zu können», hält Tourismusdirektor Marcel Perren fest. «Dies gelingt uns vor allem auch dank des Engagements von Produzent Gerry Hofstetter.» Das Eisfeld wird vom 24. November 2016 bis zum 2. Januar 2017 vor dem KKL Luzern betrieben. Detailinformationen zu «Live on Ice» folgen zu einem späteren Zeitpunkt unter: www.luzern. com/liveonice. Luzern Tourismus AG
BÜRGERRECHTSWESEN Die Einbürgerungskommission der Stadt Luzern hat folgenden ausländischen Staatsangehörigen das Bürgerrecht der Stadt Luzern zugesichert: Damjanovic, Ivana, (w), 1987, mit Staatsangehörigkeit Kroatien. Eysman, Petr, (m), 1992, mit Staatsangehörigkeit Russland. Ferreira da Gloria, Jose Carlos, (m), 1966, mit Staatsangehörigkeit Portugal, sowie Ehefrau De Jesus Gomes, Teresa Maria, (w), 1972, mit Staatsangehörigkeit Portugal, und Kinder Gomes Ferreira, Liliana Teresa, (w), 2001, und Gomes Ferreira, Luzia, (w), 2007, mit Staatsangehörigkeit Portugal. Fulks, Johan Baker, (m), 1978, mit Staatsangehörigkeit Vereinigte Staaten von Amerika, und Kinder Fulks, Aaron Baker, (m), 2012, und Fulks, Ella Mae, (w), 2015, mit Staatsangehörigkeit Grossbritannien. Giacometti, Malvina Myriam, (w), 1968, mit Staatsangehörigkeit Italien. Heang, Samnang, (m), 1974, mit Staatsangehörigkeit Kambodscha, sowie Ehefrau Heang, Thi Ngoc Nga, (w), 1978, mit Staatsangehörigkeit Vietnam, und Kinder Heang, Thanh Long, (m), 2001, und Heang, Silvia Mai Tram, (w), 2008, mit Staatsangehörigkeit Vietnam.
Der Tourismus dankt der Luzerner Bevölkerung für ihr Engagement, zum Beispiel als «Friendly Host» im Einsatz für die Gäste der Stadt. Luzern Tourismus AG Haben Sie gewusst, dass . . . . . . der Tourismus im Kanton Luzern 1,004 Milliarden Franken direkte Bruttowertschöpfung generiert? . . . die Wertschöpfung aus dem Tourismus seit 2005 um 19 Prozent zugenommen hat? . . . 11 239 Vollzeitbeschäftigte im Tourismus arbeiten? . . . es im Kanton Luzern 12 868 Betten in 188 Hotels gibt? . . . pro Jahr 1,9 Millionen Übernachtungen in der Hotellerie und 345 000 Logiernächte in der Parahotellerie gezählt wurden? . . . 12 Millionen Tagesgäste im Kanton Luzern gezählt werden (davon 10 Millionen aus der Schweiz? . . . Gäste aus der Hotellerie täglich zwischen 140 und 450 Franken und solche der Parahotellerie zwischen 80 und 120 Franken ausgeben? . . . in Luzern die meisten Gäste aus der Schweiz stammen und von den Auslandmärkten die meisten Gäste aus den USA anreisen?
Meineri, Paolo Michele, (m), 1975, mit Staatsangehörigkeit Italien, und Kinder Meineri, Louis Stephan, (m), 2012, und Meineri, Raphael Alexander, (m), 2014, mit Staatsangehörigkeit Italien.
Yargatsang, Tenpa Rinchen, (m), 1975, mit Staatsangehörigkeit Volksrepublik China, und Kinder Tso, Tenzin Norzin, (w), 2010, und Tso, Tenzin Tseyang, (w), 2015, mit Staatsangehörigkeit Volksrepublik China.
Nagendran, Abiraaman, (m), 1997, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka.
Zaffina, Pasquale, (m), 1949, mit Staatsangehörigkeit Italien, sowie Ehefrau Minniti, Rosa, (w), 1949, mit Staatsangehörigkeit Italien.
Navarro, José Luis, (m), 1975, mit Staatsangehörigkeit Spanien. Nitsche, Kerstin, (w), 1977, mit Staatsangehörigkeit Deutschland. Oertel, AnnaMaria Christiane, (w), 2003, mit Staatsangehörigkeit Deutschland. Palomanes Lorenzo, Ruben, (m), 1981, mit Staatsangehörigkeit Spanien. Pereira Fernandes, Joaquim, (m), 1964, mit Staatsangehörigkeit Portugal, sowie Ehefrau Reis Rego, Helena Maria, (w), 1967, mit Staatsangehörigkeit Portugal, und Kind Reis Fernandes, Vanessa Alexandra, (w), 2001, mit Staatsangehörigkeit Portugal. Rahu, Rakavi, (w), 2003, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka. Saric, Zoran, (m), 1974, mit Staatsangehörigkeit Serbien, und Kinder Saric, Nikola, (m), 2004, und Saric, Sergej, (m), 2009, mit Staatsangehörigkeit Serbien. Sivakumar, Uthayakala, (w), 1975, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka, und Kind Sivakumar, Saaswin, (m), 2009, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka.
Khalid, Kaenat, (w), 2000, mit Staatsangehörigkeit Pakistan.
Spaqi, Veneran, (m), 1985, mit Staatsangehörigkeit Kosovo.
Konanau, Igor, (m), 1993, mit Staatsangehörigkeit Weissrussland.
Susakovic, Mirko, (m), 1975, mit Staatsangehörigkeit Bosnien und Herzegowina, sowie Ehefrau Susakovic, Natasa, (w), 1977, mit Staatsangehörigkeit Bosnien und Herzegowina, und Kinder Susakovic, Tijana, (w), 2002, und Susakovic, Andrej, (m), 2007, mit Staatsangehörigkeit Bosnien und Herzegowina.
Lam, The Son, (m), 1981, mit Staatsangehörigkeit Vietnam, sowie Ehefrau Tang, Thi Vu Thuong, (w), 1988, mit Staatsangehörigkeit Vietnam. Marjakaj, Mus, (m), 1965, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, und Kinder Marjakaj, Magdalena, (w), 1999, Marjakaj, Manuela, (w), 2001, Marjakaj, Jozef, (m), 2004, und Marjakaj, Monika, (w), 2009, mit Staatsangehörigkeit Kosovo.
Toy, Mehmet Siddik, (m), 1976, mit Staatsangehörigkeit Türkei. Vogt, Stefan Rüdiger, (m), 1977, mit Staatsangehörigkeit Deutschland.
Zeqiraj, Ali, (m), 1957, mit Staatsangehörigkeit Kosovo. Insgesamt sicherte die Einbürgerungskommission der Stadt Luzern 53 Personen das Luzerner Stadtbürgerrecht zu.
KNAPPE MITTEL IM ALTER Das Forum Luzern60plus thematisiert die Existenzsicherung im Alter. In einem Referat von Carlo Knöpfel, Mitautor des Handbuches «Armut in der Schweiz», und Interviews mit Betroffenen werden die Folgen von Armut im Alter deutlich. Stadtrat Martin Merki zeigt die Position der städtischen Sozialdirektion auf. Im Anschluss an die Veranstaltung kann bei einem Umtrunk weiter diskutiert werden. Es sind Fachleute anwesend, die gerne Fragen beantworten. Mittwoch, 30. November 2016, 19 Uhr Zentrum MaiHof, Weggismattstrasse 9, 6004 Luzern. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen: www.luzern60plus.ch > Fachstelle für Altersfragen > Angebote
CONTACT steht Eltern und Jugendlichen zur Verfügung, wenn Fragen um Erziehung, Erwachsenwerden und Familienleben zu lösen sind. Die Beratungen sind kostenlos. Die Schweigepflicht ist garantiert. Auskünfte und Anmeldungen telefonisch unter 041 208 72 90 oder online unter www.contactluzern.ch. CONTACT ist ein Angebot der Stadt Luzern in Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden. Kasernenplatz 3 | 041 208 72 90 | www.contactluzern.ch
ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 47 Mittwoch, 23. November 2016
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12
Christina und Franziska Rast am Luzerner Theater
Fahrlässigkeiten im Chässtübli Die Schwestern Christina und Franziska Rast harmonieren bei Regie und Ausstattung gerade zu symbiotisch, können sich aber gegenseitig immer noch überraschen. Was erwartet die Gäste an der kommenden Uraufführung? Christina Rast: Wer die Produktionen von Katja Brunner kennt, weiss, dass kein klassisches Theaterstück geboten wird, sondern im weitesten Sinne eine Auseinandersetzung mit einem Thema, das nicht mit fixen Rollenzuteilungen funktioniert. Im Fachjargon würde man von einem «postdramatischen Text» sprechen. Es geht um Heimat, um den Heimatbegriff in heutiger Zeit. Dazu werden auch alte Geschichten zitiert, was das Stück in die Nähe einer Fabel rückt. Franziska Rast, Ihre Reaktion auf das Buch? Was für toller Text! Wobei gleichzeitig auch sofort die Frage für mich im Bereich Ausstattung kam: Wie kann man das umsetzen? Mit dem Spielort «Box», ein Provisorium, das ich schon liebevoll «Chässtübli» nenne, eröffneten sich spannende Möglichkeiten. Christina Rast: Es geht im Buch um Fahrlässigkeiten und Fehlleistungen. So am Beispiel eines Verlorenen, der mit seiner S-Klasse eine Kollision mit einem Traktor
Weg gelegt. ‹Geht Euren Weg› wurde uns immer kommuniziert.
hatte, seither immer grosse Reden und Sprüche reisst, aber immer mit Fehlleistungen gespickt. Weitere Figuren sind Heidi, Anna Göldin und der Fuchs.
Jetzt sind Sie zurück in Luzern, ins Theater mit einer neuen Intendanz. Christina Rast: Theater hatte es in Luzern nie einfach. Man denke an Barbara Mundel, die mit ihrer klarer Setzung viele Leute verärgerte. Das aktuelle, neue Team hat auch eine klare Setzung, aber es ist sehr kommunikativ unterwegs: Bei jedem Event steht die gesamte Dramaturgie, die Schauspieldirektion auf der Matte, Benedikt von Peter sowieso, sie alle sind zum Reden und Anfassen da. Das kennen wir von anderen Häusern in diesem Umfang nicht.
Humor ist offensichtlich nicht abwesend ... Christina Rast: ein sehr wichtiges Element im Stück, teilweise von der bitterbösen Sorte. Franziska Rast: Das Ganze darf kein geschliffener Theaterabend werden, sondern muss roh und skizzenhaft daherkommen, passend zum «Stübli». Sie wirken oft und gerne zusammen in Theaterproduktionen: Wie kam es zu diesem Tandem? Christina Rast: Ich habe einst in Zürich leidenschaftlich studiert. Germanistik, Filmwissenschaft und Russistik. Letzteres, weil ich den Grössenwahn hatte, Dostojewski im Original lesen zu wollen (lacht). Es kam dann nicht dazu. Zum Theater fand ich über die Sprache, weil ich Theater in gutem Sinne als altmodische Kunstform betrachte: Im Zeitalter der ständigen Beschleunigung ist für uns alle ein Moment der direkten Kommunikation, wie sie nur Theater bietet, wichtig. Franziska Rast: Ich habe freie Grafik und Malerei in Stuttgart studiert. Wobei Malerei ja immer Raum und Licht ist. Ich wollte mehr Bewegung. Über die freie Szene bin ich ins Theater hineingerutscht, mit einer Assistenz in Basel. So durfte ich mit Grössen wie Christoph Marthaler arbeiten. Später zog es sowohl meine Schwester wie mich nach Deutschland. Wir haben beschlossen, wenn immer möglich zusammen Produktionen zu realisieren.
Als Figuren unter anderem dabei: Anna Göldin und Heidi. Können Sie sich als Schwestern und nach so vielen gemeinsamen Projekten noch gegenseitig überraschen? Christina Rast: Das passiert immer wieder! Ästhetisch haben wir eine gemeinsame Sprache entwickelt. Aber bei der Umsetzung von Inhalten bin ich auch heute immer wieder überrascht, was für Zugriffe Franziska auf das Stück hat. Wege, die mir gar nicht in den Sinn kommen. Wir arbeiten beide sehr gleichberechtigt. Es ist die Auseinandersetzung mit einem Stoff von zwei verschiedenen Seiten her.
Bild: David Röthlisberger
Sie stammen aus Reussbühl ... Christina Rast: Ja, die ersten sechs Jahre lebten wir in der Agglo, danach in Eschenbach. Franziska Rast: Unser Vater war Lehrer in Reussbühl, da hat er unsere Mutter kennen gelernt. In seiner Freizeit hat er politisches Cabaret gemacht. Unsere Grossväter waren Architekt und Kalligraf. Wir wuchsen in einem kreativen Umfeld auf, es wurde sehr viel gebastelt in unserer Jugend. Christina Rast: Auch als dann unsere Berufswünsche im künstlerischen Bereich aufkamen, wurden uns keine Steine in den
Sie sind beide in der Mitte Ihrer Karriere: Was soll noch kommen? Christina Rast: Ich hätte Lust, eine Oper zu inszenieren, bis anhin bin ich ja fest im Schauspiel geparkt. Zudem würde ich gerne ein eigenes Stück schreiben. Franziska Rast: Ich habe schon zwei Opern gemacht. Ich würde es toll finden, zusammen mit meiner Schwester eine solche zu realisieren. Zudem zieht es mich auch wieder etwas zurück in die Stille der Malerei. Andréas Härry Zur Aufführung in Luzern Christina (Regie) und Franziska Rast (Ausstattung) betreuen die Uraufführung von «Man bleibt wo man hingehört, und wer nicht bleiben kann, gehört halt nirgends hin oder eine arglose Beisetzung». Premiere: 24. November, Luzerner Theater Box.
Sternenplatz 3, 6004 Luzern, Telefon 041 410 47 33, www.stadtkeller.ch
JANUAR 2017 Di
03.01.
FEBRUAR 2017
RADIO PILATUS COMEDY NIGHT - SERGIO SARDELLA
«Jahresrückblick»
Info & VV: www.radiopilatus.ch
Mi 01.02.
MARCUS BONFANTI
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30.–
Do 05.01.
BISCUIT JACK
Blues
25.–
Do 02.02.
THE BACKBEAT BAND
Backbeat Rock’n’Roll
20.–
Fr
25.–
BLUECERNE
Blues & Soul
25.–
Fr
PERFECT STRANGERS
Deep Purple Tributeband
Sa 07.01.
NO COMMENT
Soul, Blues, Rock, Funk
25.–
Sa 04.02.
BORIS PILLERI‘S JAMMIN‘ FEAT. FREDA GOODLETT
Funk-Blues
35.–
Di
BOURBON STREET
New Orleans Jazz, Blues & Dixieland
22.–
Di
A TRIBUTE TO SIMON AND GARFUNKEL
Duo Graceland (D)
25.–
Mi 11.01.
CERFEDA
Canzoni del Sud
25.–
Mi 08.02.
DR EIDGENOSS
Urchigi Volksmusig
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Do 12.01.
MARLA GLEN
Blues, Soul, Jazz (USA)
55.–
Do 09.02.
THE SOULS
«Eyes Closed»
27.–
«My own God-Tour» (D)
28.–
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10.02.
DUSTYBOOTS
Country Rock, TexMex
25.–
Chanson-Pop
32.–
Di
14.02.
MARC PIRCHER AUS DEM ZILLERTAL
Valentinsparty
38.– 25.–
Fr
06.01. 10.01.
13.01.
HUMAN ZOO & SPECIAL GUEST HAIRDRYER
Sa 14.01.
MISTRAL
Di
RADIO PILATUS COMEDY NIGHT - HERR IGI
«Ech bes»
Mi 18.01.
CARLIN & FRIENDS
Do 19.01.
CATTLEFOOD UND DOMINIC HIRSCHI BAND
Fr
BIG DADDY WILSON
17.01.
20.01.
Sa 21.01. Di
24.01.
AboPass 25.–
AboPass 32.–
07.02.
Info & VV: www.radiopilatus.ch
Mi 15.02.
UNIFOUR
Country Band
Jubiläumskonzert
25.–
Do 16.02.
SHANTY CREW TRIBSCHENHORN
Männer mit Seefahrtromantik
Blues-Rock
25.–
Sa 18.02.* FASNACHTSPARTY MIT SCHLAGRAHM & DJ SOCKY & PINGU
Big Blues (USA)
40.–
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Cover-Rock
25.–
FABIAN UNTEREGGER
«Doktorspiele»
36.–
Mi 25.01.
NOAN
Folk-Pop
22.–
Do 26.01.
GROOFTY POWER BAND
Rock & Blues der 60er-80er Jahre
25.–
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35.–
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OSTINATO
A-cappella
25.–
31.01.
03.02.
Vorverkauf:
Türöffnung:
Luzerner Zeitung LZ Corner Pilatusstrasse 12, 6003 Luzern www.luzernerzeitung.ch/tickets
18.00 Uhr, * 19.00 Uhr Start 20.30 Uhr
Schlagerparty
25.– 2 für 1 nach 23 Uhr 24.–
Programmänderungen vorbehalten
ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 47 Mittwoch, 23. November 2016
Gewerbe
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Publireportage: Ampersand Grill & Bar, Luzern
Viele Möglichkeiten – ein Erlebnis Genauso wie im vormalig hier einquartierten «Havanna», jahrelang beliebter Treffpunkt in der Neustadt, das die Sezers grosszügig umbauten und mit edelsten Materialien stilvoll einrichteten. In dieser neu gestalteten Lokalität an der Habsburgerstrasse vergisst man leicht die Zeit: Der Geniesser beginnt mit exotischen Drinks an der Bar, entscheidet sich für Wurst, Fleischkäse oder andere kulinarische Köstlichkeiten und Häppchen im Bistro – oder aber er setzt sich mit grossem Hunger zu einem exquisiten, mittlerweile stadtbekannten Steak ins Restaurant. Die Nacht lässt er abschliessend mit einer Zigarre und einem würzigen Rum oder einem anderen Hauskreation-Cocktail in der Raucherlounge ausklingen. Ampersand Grill & Bar ist zu jeder Tages- und Abendzeit einen Besuch wert.
Vier Lokale in neun Jahren
Erfahrene Gastgeber in ihrem neusten Restaurant: Filiz und Cafer «Jeff» Sezer im «Ampersand».
Bild: Mathias Haehl
Fleisch in zartesten Variationen bietet das Restaurant Ampersand Grill & Bar in der Neustadt. «Dry Aged» heisst das Zauberwort.
U
nser Ampersand Grill & Bar vereint Menschen jeden Alters und aller Interessensgruppen, dank seines exklusiven Angebots und modernen zeitlosen Designs. Unsere Kundschaft schätzt
dezentes Licht, warme Sounds, schöne Weine und würzige Gerichte – hier lässt sich alles wunderbar geniessen.» Filiz und Cafer Sezer strahlen, wenn sie erzählen, wie ihr Ampersand Grill & Bar ein Begegnungsort
H A B S B U R G E R STR A S S E 1 6
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CH-6003 LUZERN
für besondere Erlebnisse wurde. Ampersand Grill & Bar steht für Gastfreundschaft, es ist ein Ort der kulinarischen Lust, wegen der hohen Qualität der Produkte sowie deren frischer Zubereitung.
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T + 4 1 4 1- 210 1 0 07
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Die Gastgeber lassen hier viele Welten miteinander verschmelzen, das Grossstadtflair erinnert an coole Lokalitäten in Trendmetropolen. Das Lokal ist die Essenz der Arbeiten des Paares Sezer, das schon seit neun Jahren die Luzerner Gastronomie mit vier Treffpunkten belebt. Zuletzt im Frühling mit dem neuen Jill’s Burger am Rathausquai an der Reuss, schon seit längerem mit Jeff’s Burger oder dem «FreshFine Fast-Food»-Take-away Basilico gleich nebenan. Mit ihrer grossen Liebe zu Details und dem Fokus auf hausgemachter Küche schufen sie gut besuchte Restaurants. Ihre Leidenschaft gilt hier vor allem dem Fleisch. Denn die Sezers wissen, dass vielen nur das Beste gut genug ist. Ihr Fleisch ist weit über die Region hinaus bekannt: Dank
K O N T A K T @ A M P E R S A N D.L U
·
der Marke «Dry Aged», denn es erhält in der durchsichtigen Kühlvitrine den optimalen Reifegrad. Dann werden die AngusFilets oder Tomahawk-Keulen auf dem Grill zart gegart. «Unser Grill ist einzigartig, weil Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte den holzig-rauchigen Gout der zwei Jahre lang gelagerten Buchenscheite annehmen.» Dieser urchige Geschmack setzt noch eins obendrauf in Sachen hochwertiger Qualität – und gefällt vielen der Stammkunden sehr. Logisch, dass neben der grossen Grillkarte auch immer wieder saisonale Angebote zu finden sind: Wild, Frühlingsgerichte oder Sommerleichtigkeiten. Und jeweils nebst dem A-la-carte-Angebot drei bekömmliche Mittagsmenüs, wovon eines vegetarisch ist. Die Ampersand-Servicecrew ist freundlich, jung und dynamisch – bestens motiviert, den Besuch unvergesslich zu machen.
Firmenanlässe
Ampersand Grill & Bar ist offen für alle – und alles: Firmenanlässe können hier nach individuellen Bedürfnissen zusammengestellt werden. Auch Cocktailkurse, Weindegustationen, Stehdinners bis hin zu grossen Weihnachtsessen. Die grosszügigen Räumlichkeiten bieten den geladenen Gästen genügend Platz und die Möglichkeit, sich vom unvergleichlichen Angebot verführen zu lassen. Denn unter einem Dach finden sich Bar, Bistro, Lounge und Grill-Restaurant. Deshalb der Name Ampersand, der für das Zeichen «&» steht. Genuss in allen Varianten – und, und, und. Ein Restaurant für viele schöne Stunden. Mathias Haehl
W W W. A M P E R S A N D. L U
ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 47 Mittwoch, 23. November 2016
Reisen/Freizeit
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Tagesfahrten / Shopping- und Marktfahrten 28.11.
Extrafahrt zum traditionellen Zibelemärit nach Bern (Rückfahrt ab Bern 16.00 Uhr) Badefahrt Zurzach Einkaufsbummel Waldshut
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Luzern Inseli
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06.00 Uhr
Fr. 32.–
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Öffentliche Vorträge von Roger Köppel, Chefredaktor und Verleger der Weltwoche
Heidelberg, Innsbruck, Ludwigsburg, Meran, Ulm, Freiburg und Colmar, Nürnberg, Würzburg, Dresdens Striezelmarkt, Frankfurt, Strassburg, Esslingen, Bozen/Brixen, Augsburg, Lichterfest in Lyon, Adventstage in Köln
Trump, Brexit und die Folgen für die Schweiz
Tagesfahrten: Stuttgart, Freiburg im Breisgau, Colmar, Kaysersberg, Strassburg, Konstanz, Mailand, Ulm
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Die schönsten Christkindlmärkte: Tägliche Abfahrten nach Stuttgart und München.
Faszination & Mythos
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Sonntag
04. Dez. 16 14.00 Uhr
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6 x 1000.- 17 x 500.-
Dauerkarten pro Person: gültig für alle Gänge
6 Karten: 54.- 8 Karten: 61.-
10 Karten nur Fr. 50.-
Sonntag
11. Dez. 16 14.00 Uhr
Sonntag
18. Dez. 16 14.00 Uhr
Montag
26. Dez. 16 14.00 Uhr
Sonntag
01. Jan. 17 14.00 Uhr
Tel. 041 - 850 11 65
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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 47 Mittwoch, 23. November 2016
Freizeit
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Lilly Martin im «Stadtkeller» – der «Anzeiger» verlost Tickets
Sternenplatz 3 6004 Luzern Tel. 041 410 47 33 www.stadtkeller.ch
DIE EXFREUNDINNEN
NOVEMBER 2016 Mi Do Sa Di Mi Do Sa Di
16. 17. 19. 22. 23. 24. 26. 29.
20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30
MORNING TRANSFER VOCABULAR 8ONTIME DIE EXFREUNDINNEN DALLABANDA NOW OR NEVER BIG BAND 3 HOMBRES RADIO PILATUS COMEDY NIGHT
Funk, Soul, Rock 22.– A-cappella-Musik 20.– 20 Jahre 8ontime – Soul, Funk, Pop 20.– Musik-Comedy-Show 40.– Canzoni di Lucio Dalla 40.– Big Band Jazz 25.– Blues-Rock 25.– Reto Zeller Info & VV: www.radiopilatus.ch
Vorverkauf: Luzerner Zeitung, LZ Corner, Pilatusstr. 12, 6003 Luzern, www.luzernerzeitung.ch/tickets
Programmänderungen vorbehalten
Die Amerikanerin Lilly Martin schaffte den Durchbruch trotz der Grösse ihrer Stimme erst spät.
PD
… Wo Werbung ankommt
Erfolg, der auf sich warten liess Die Visitenkarte von Lilly Martin darf sich sehen lassen. Sie stand bereits als Back Vocals mit Phil Collins und Michael Bublé auf der Bühne. Auch solo ist sie erfolgreich. Am 30. November ist sie im Stadtkeller Luzern.
M
it 13 Jahren schlich sich Lilly Martin das erste Mal aus dem Elternhaus, um an ein Konzert von Janis Joplin zu gehen. Mit 14 Jahren schaffte Martin die Aufnahmeprüfungen für die Performing Arts School. Der Durchbruch gelang ihr aber erst viel später. Sie zog erst nach Spanien, nach einem Jahr wieder zurück nach New York und schliesslich nach Miami, wo sie ihren Mann, einen Schweizer, kennen lernte. Die Amerikanerin zog in die Schweiz. Bis sie in der Szene Fuss fassen konnte, dauerte es aber einen weiteren Moment, denn auch die Familienplanung sollte nicht zu kurz kommen. Und der Erfolg kam. Bis heute durfte Lilly Martin für Grössen wie Phil Collins und Michael Bublé als Background-Sängerin auf der Bühne stehen. Auch in der Schweiz ist sie mittlerweile kein No-Name mehr. Hier stand sie mit Philipp Fankhauser und Polo Hofer auf der Bühne. Zudem war sie Vocal Coach bei «The Voice Of Switzerland», eine Castingshow des Schweizer Fernsehens. Bis heute hat Lilly Martin drei Alben veröffentlicht. Ihr neuestes Werk «Right Now» präsentiert sie am
Kinos der Region Luzern
Donnerstag, 24. November bis Mittwoch, 30. November 2016 Programmänderungen vorbehalten.
BOURBAKI / 041 419 99 99 Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch
Saal 1 16.00/18.15/20.45 | E/d/f 8 J.
Florence Foster Jenkins Saal 1 Fr/Sa 23.00 | E/d/f 16 J.
Sausage Party Saal 1 So 11.15 | Dial. 8 J.
30. November im Stadtkeller Luzern. Das Album bietet Blues & Soul von Doc Pomus, Bobby Charles, Bobby Blue Bland, The Subdudes, Delbert McClinton sowie fünf eigene Songs, geschrieben mit ihrem Produzenten Michael Dolmetsch.
Scheibenwischer als Taktangeber
Wenn sie im Auto sitzt und es regnet, diente der Scheibenwischer auch schon mal als Taktangeber, dank dem Lilly Martin einen Songtext fand. «Manchmal geschieht das auch beim Staubsaugen», sagte die Sängerin im Oktober in der Sendung «Nachtclub» im Radio SRF 1. Martin gehört heute zu den besten Blues- und Soul-Stimmen der Schweizer Musikszene. Doch stehen ihr im-
Finsteres Glück Saal 2 16.00/20.30 (im BB3) | E/d 10 J.
Café Society
Saal 2 18.15, Sa/So 13.45 | E/d/f 12 J.
Saal 3 So 11.00| I/d/f 16 J.
Captain Fantastic Saal 3 18.30, Sa/So 13.30 | Ov/d/f 14 J.
A Good Wife
Saal 3 Fr/Sa 22.45 | E/d/f 12 J.
Swiss Army Man
www.casineum.ch / www.clubü30.ch
La pazza gioia
Saal 4 Do–Mi 17.45 | D 10 J.
Saal 4 15.45/21.00 Fr/Sa 23.15 | Sp/d/f 16 J.
So 11.00 | E/d
Saal 5 Sa/So/Mi 14.00 | D 4 J.
Saal 4 Do–Mi 20.45, Fr/Sa 23.45 | D 14 J.
Saal 6 Do–Mi 14.00/17.00/20.00 | D 10 J.
Saal 5 Do–Mi 14.00/16.15/18.30/21.00, Fr/Sa 23.45 | D 16 J.
Kiki – el amor se hace Saal 4 Do–Mo/Mi 18.00 | E/d 12 J.
Milos Forman: What doesn’t kill you So 18.00 | Sp (ohne UT)
Los muertos van deprisa
Snowden
Di 14.30 | E/d
Saal 4 So 11.00 | Ov/d/f 12 J.
Mi 18.30 | Ov/d/f
Frantz
VERKEHRSHAUS FILMTHEATER 0900 333 456 1.50/Anr. Festnetztarif
Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch Do 11.00/16.00, Fr–Mi 16.00 | D/f/i/e
Wild Cats 3-D
Do/Fr 13.00, Sa/So 14.00, Mo–Mi 13.00 | D/f/i/e
Wild America
Do–Mi 12.00 | D/f/i/e
Secret Ocean
Do/Fr 14.00, Sa/So 15.00, Mo–Mi 14.00 | D/f/i/e
Sa 11.00 | D/f/i/e
Saal 3 15.45 | E/d/f 12 J.
Klub-Hits, Charts, Pop, Rock, RnB
Saal 5 Do–Mi 20.00 | D 12 J.
Saal 2 20.45, Fr/Sa 23.00, Sa/So 13.30 (im BB4) | E/d/f 16 J.
La danseuse
FR 25/11, 22.00 Uhr Ü30 90ER & 2000ER HITS PARTY
PinkPanorama zeigt: Théo et Hugo, dans le même bateau
Wale 3-D
Saal 2 So 11.15 | Ov/d 12 J.
.ch
Fr/Sa 22.00 | F/d
American Pastoral
Hell Or High Water
Ü
Tickets zu gewinnen Der «Anzeiger Luzern» verlost 5-mal 2 Tickets für das Konzert im Stadtkeller Luzern vom 30. November, 20.30 Uhr. So können Sie gewinnen: SMS senden mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort «Lilly Martin» an 919 (1 Franken/ SMS) senden oder via Telefon an 0901 333 193 (1 Franken/Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern», Stichwort «Lilly Martin», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist am 26. November, 23 Uhr.
Alpzyt
Saal 1 So 13.15 | Dial. 12 J.
mer noch andere vor der Sonne. «Vielleicht will ich gar nicht an diesen Pophimmel. Mir geht es um die Musik, und ich habe in letzter Zeit auch sehr viel Anerkennung erhalten.» Das Grösste ist für sie, wenn sie spürt, dass sie das Publikum abholen kann. Können andere dies neben den Songs auch mit dem Austausch mit dem Publikum tun, muss Martin dies alleine mit ihren Songs schaffen. Obwohl die Amerikanerin seit 30 Jahren in der Schweiz wohnt und auch Schweizerdeutsch spricht, traut sie sich dies auf der Bühne noch nicht zu. Gerne unterhält sie sich aber nach den Konzerten mit ihrem Publikum, was auch am nächsten Mittwoch im «Stadtkeller» nicht anders sein wird. Marcel Habegger
Rocky Mountain Express
Do/Fr 15.00, Sa/So 13.00, Mo–Mi 15.00 | D/f/i/e
Journey to Space 3-D So 11.00
Wie Brüder im Wind
STATTKINO / 041 410 30 60 Löwenplatz 11, www.stattkino.ch
Do–Sa 18.00, So 16.00, Mo/Di 18.00 | Hazarag/d/f
Wolf and Sheep
Do–Sa 20.00, So 20.15, Mo/Di 20.00, Mi 20.15 | D
Peter Handke – Bin im Wald. Kann sein, dass ich mich verspäte . . .
Whatever comes next To make a comedy is no fun
CAPITOL / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Zentralstrasse 45, www.kitag.com
Saal 1 Do–Mi 14.45/20.30 | D 12 J.
Deepwater Horizon Saal 1 Do–Mi 17.30 | E/d/f 12 J.
Deepwater Horizon Saal 2 Do–Mi 14.15/ 17.15 | D 12 J.
Willkommen bei den Hartmanns Saal 2 Do–Mi 20.15 | D 14 J.
Jack Reacher: Kein Weg zurück Saal 3 Do/Fr/Mo/Di 14.15, Do–Mi 17.15/20.15 | D 10 J.
Bridget Jones’ Baby Saal 3 Sa/So/Mi 14.15 | D 4 J.
Pettersson und Findus 2 – Das schönste Weihnachten überhaupt Saal 4 Do–Mi 14.15/17.15/20.15 | D 16 J.
Willkommen bei den Hartmanns Findet Dorie 3-D
Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind 3-D
MODERNE / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Pilatusstrasse 21, www.kitag.com
Do–Mi 14.00/17.15/20.30 | E/d/f 10 J.
Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind 3-D
MAXX / 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com Saal 1 Do/Fr/Mo/Di 14.15, Do–Mi 17.15/20.15, Fr/Sa 23.30 | D 12 J.
Willkommen bei den Hartmanns Saal 1 Sa/So/Mi 14.15 | D 4 J.
Findet Dorie 3-D
Saal 2 Do–Mi 14.00/17.00/20.00, Fr/Sa 23.15 | D 10 J.
Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind 3-D Saal 2 So 11.00 | D
Sing 3-D (Premiere) Saal 3 Do–Mi 14.30/17.30/20.30, Fr/Sa 23.30 | D 12 J.
Bad Santa 2
Deepwater Horizon
Saal 5 Do/Fr/Mo/Di 14.00, Do–Mi 17.00 | E/d/f 12 J.
Saal 4 Do–Mi 14.45 | D 16 J.
Doctor Strange 3-D
The Girl on the Train
Bridget Jones’ Baby Masterminds
Bad Santa 2
Saal 6 Do–Mi 14.30 | D 4 J.
Trolls 3-D
Saal 6 Do–Di 17.15/20.15, Fr/Sa 23.30, Mi 17.00 | D 14 J.
Jack Reacher: Kein Weg zurück Saal 6 Mi 20.00 | D
Kitag Cinemas Movie Night: Sully Saal 7 Do/Fr/Mo/Di 14.15/17.00, Do–Mi 20.00, Fr/Sa 23.00 | D 12 J.
Doctor Strange 3-D Saal 7 Sa/So/Mi 14.15 | D 6 J.
Störche – Abenteuer im Anflug 3-D Saal 7 Sa/So/Mi 16.45 | D 4 J.
Trolls 3-D
Saal 8 Do/Fr/Mo/Di 14.45, Do–Mi 20.30 | D 14 J.
Inferno
Saal 8 Do–Mi 17.45 | D 16 J.
The Girl on the Train Saal 8 Fr/Sa 23.30 | D 12 J.
War Dogs
Saal 8 Sa/So/Mi 14.45 | D 4 J.
Pettersson und Findus 2 – Das schönste Weihnachten überhaupt
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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 47 Mittwoch, 23. November 2016
Letzte
SC Kriens
Aufbruch in ein neues Kapitel Werner Baumgartner, Präsident Sportclub Kriens, spricht nach dem letzten Spiel im alten Stadion über die schwierige Vergangenheit, die Spielstätte während des Neubaus und die Challenge League. Werner Baumgartner, das neue Stadion für den SCK wird Realität. Wie gross ist die Erleichterung? Die ist wirklich gross. Lange war nicht klar, ob das Projekt wirklich zu Stande kommt. Die Hürden waren sehr hoch. Ein Investor und eine künftige Mieterschaft mussten gefunden, die Gemeinde mit ins Boot genommen und die Kostenfrage geklärt werden. Mit der Erleichterung kommen aber auch neue Belastungen. Wir müssen einen neuen Spielort für die erste Mannschaft und alle weiteren Teams finden und das Budget nicht überstrapazieren. Die Erleichterung wird somit beim Spatenstich und dann bei der Schlüsselübergabe noch viel grösser sein. Wie packten Sie dieses Projekt an? Die Idee für ein neues Stadion war nicht neu. Es gab eine lange Vorgeschichte mit mehreren Anläufen. Rückblickend wirkte dies eher belastend als hilfreich. 2013 erhielt der SC Kriens eine neue Vereinsführung. Die wollte primär den Klub vor dem Bankrott bewahren. Da aber die Gemeinde darauf drängte, das Stadionproblem gelöst zu sehen, nahmen wir auch dieses Projekt
Kurzmeldungen Es weihnachtet im MParc Ebikon
(pd) Beim traditionellen Advents-Wettbewerb des MParcs können die Erwachsenen ihren persönlichen Wunschzettel mit Artikeln im Wert von 1000 Franken ausfüllen. Im Jowa-Chnusperhüsli können die Kinder nach Herzenslust Weihnachtsguetzli und Grittibänzen backen, basteln und malen. Im Märlibus tauchen die Kleinen in weihnächtliche Geschichten ein, und wer seinen Baum vom Christbaumverkauf (8. bis 24. Dezember) nicht selbst nach Hause schleppen will, kann sich diesen im Umkreis von 15 Kilometern für 5 Franken Blick in die Zukunft: Werner Baumgartner traut dem SC Kriens auch einen Aufstieg in die Challenge League zu. gleich mit in Angriff. Notabene mit einem Null-Franken-Budget. Drei Jahre später stehen wir vor der Realisierung. Wie geht es mit dem Projekt weiter? Als Nächstes müssen die Mietverträge unterzeichnet werden. Sind diese Hürden genommen, beginnen wir Ende Januar 2017 mit dem Abbruch des Kleinfelds. Vorher wird am 17. Dezember noch ein letztes Mal im Stadion gefeiert. Wo wird Kriens nach dem Winter spielen? Lange wurde der FC Kickers Luzern als Interimsheimat gehandelt. Heute kann ich sagen, dass der SCK nicht beim Stadtklub unterkommen wird. Im Moment verhan-
deln wir mit drei möglichen Standorten: Emmen, Horw und die Stadt Luzern. Als Sie vor drei Jahren das Präsidium übernommen haben, war der Sportclub mit rund 1,5 Millionen Franken verschuldet. Wie haben Sie den Verein gerettet? Den Verein vor dem Aus zu bewahren, war eine Kollektivleistung der Task-Force, des neuen Vorstandes und vieler weiterer Einzelpersonen. In dieser Krise ist der SCK zusammengestanden und hat als Grossfamilie eine einmalige Leistung vollbracht. Von der Umsetzung enorm schmaler Budgets bis hin zum Aufbau neuen Vertrauens. Wie erklären Sie sich den sportlichen Erfolg?
Bild: Roger Keller
nach Hause liefern lassen.
Auch hier ist es eine Leistung des Kollektivs. Dennoch möchte ich Sportchef Bruno Galliker und Trainer Marinko Jurendic besonders hervorheben. Ihr Know-how und der unermüdliche Einsatz für den Klub sind sensationell. Das Team besteht fast komplett aus Spielern der Region, und die klopfen im Moment an die Tür der Challenge League. Das ist kein Zufall.
Der Samichlaus feiert Jubiläum
Was würde bei einem Aufstieg in die Challenge League passieren? Wir würden uns riesig freuen und uns den damit verbundenen Herausforderungen stellen. Der Klub hat bereits so viel erreicht, da würden wir auch einen Aufstieg hinkriegen. Lukas Z’berg
Jubiläum. Die Samichlausen-Gesell-
(pd) In Ebikon ist der Samichlaus bei Klein und Gross sehr beliebt. Wer ihm persönlich zu Hause begegnen möchte, kann sich anmelden. Auch Firmen können sich vom Samichlaus beraten lassen. Dieses Jahr feiert die Samichlausen-Gesellschaft Ebikon ihr 60-Jahrschaft präsentiert zu diesem Anlass am 27. November um 17 Uhr bei der Kirche an der Dorfstrasse 8 in Ebikon die einmalige Chronik aus den vergangenen 60 Jahren.
Gegen den Ressourcen-Verschleiss
Noa Müller und seine kleine Schwester Mara schauen zu, wie der gelernte Elektroniker Benjamin Kirn das Modellauto auseinandernimmt. Bilder: Lydia Schebesta
Wir empfehlen uns für:
Kompetente Beratung vor Ort für Vorhänge und Innenbeschattungen Modernes und klassisches Polstern im eigenen Atelier Bodenbelagsarbeiten (Parkett, Linoleum, Teppich, usw.) <wm>10CFXKqw6AMAxG4Sdi6d_LulJJ5hYEwWMImvdXEBzifOqMkVboa-nr3rcEEdtUzVFbskSBS8KpkEeSAEywGWxQheD3H6HCYH1tURFctdzn9QBSXTQnZQAAAA==</wm> <wm>10CFXKoQ6AMAxF0S9ieV1f15RKglsQBI8haP5fseAQJ9fc3tMKPsu6HeueAlSbGo2uWTWKjIqjwCOh8ArhLGAlA_z9J10Q5i5sBo0B5bnuFz3uIjBmAAAA</wm>
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Wohnatelier GmbH Roman Furrer Sternmattstrasse 42 6005 Luzern Tel. 041 360 66 88 Fax 041 360 88 45 rfurrer@wohnen-atelier.ch www.wohnen-atelier.ch
Eine kaputte Nachttischlampe einfach wegwerfen? Nicht so im Neubad! Am vergangenen Samstag verwandelte sich dieses wieder in eine Reparaturwerkstatt, dem Repair-Café. Elektroniker, Textil-Experten und Erfinder stellten dort ehrenamtlich ihre Kenntnisse zur Verfügung und reparierten beschädigte Bügeleisen, defekte Stabmixer und Puppen mit abgefallenen Armen. Zudem zeigten sie den Besuchern, wie sie die beschädigten Gegenstände auch selbst flicken können. Nicole Bauer, Leitung Repair-Café, bringt es auf den Punkt: «Wir setzen uns ein gegen den Ressourcen-Verschleiss!» Lydia Schebesta
Freuen sich, dass die Naht der Leder-Handtasche bald wieder wie neu aussieht: Luzia Inauen und Karl Hunnisett. Das Know-how lernte er von seinem Grossvater, einem Sattler.