Anzeiger Luzern 4 / 27.01.2016 by Anzeiger-Luzern

Stadt Luzern

Heute zum Thema:

Fasnachtsangebote Seite 11 Mittwoch,

27.

Januar

2016

Nr.

161.

Jahrgang

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Leute: Trotz ruhiger Wetterverhältnisse ging es im Innern der MS LFK turbulent lustig zu und her. Wehe, wenn die Herren losgelassen. Seite 3

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«Swing ist in»: Pepe Lienhard im Gespräch

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Jil Lüscher

Unschlagbares Team Tierisch: Der Buntspecht braucht grosse, einheimische Bäume, doch diese drohen zu verschwinden. Er ist somit Botschafter für deren Erhalt. Seite 9

Pepe Lienhard wird bei «Swing Live» mit seiner Big Band neben Klassikern auch Hits seines verstorbenen Freundes Udo Jürgens präsentieren. PD

Pepe Lienhard begleitete mit seiner hochklassigen Big Band schon Weltstars wie Frank Sinatra, Whitney Houston, Shirley Bassey, Donna Summer und 30 Jahre lang Udo Jürgens. Im Gespräch mit dem «Anzeiger Luzern» blickt er zurück auf seine Anfänge als Coverband-Leiter, erzählt von seinem Verhältnis zum 2014 verstorbenen deutschen Superstar Udo Jürgens und spricht Klartext, wenn man ihn zur heutigen Musikwelt

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Freizeit: Le Théâtre feiert sein 10-jähriges Bestehen. Vom 27. April bis zum 1. Mai werden Highlights aus einem Jahrzehnt Showproduktion präsentiert. Seite 15

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befragt. Lienhard ist gemäss Selbstdeklaration ein «Musiker der alten Schule», der bei seinen hochklassigen Instrumentalisten eine solide musikalische Grundausbildung voraussetzt. Im April kommt er mit seiner Big Band mit einem Konzert unter dem Titel «Swing Live» ins KKL, Luzern. Nebst bekannten Klassikern des Genres wird darin auch eine musikalische Hommage an seinen Freund Udo Jürgens integriert. Interview auf Seite 5. ahy

«Äxgüsi, haben Sie kurz Zeit?» – diese Frage wird mir in letzter Zeit häufig gestellt. Kürzlich wollte mir eine junge Frau eine Kreditkarte andrehen. Eine, die viele Vorteile bietet. Zum Beispiel auf einen Tätsch 10 000 Meilen beim Abschluss der Platin-Version. Mit 10 000 Meilen lässt sich ganz schön weit fliegen. Mit der Jahresgebühr von 700 Franken aber auch. Als ich die junge Frau (im Scherz) fragte, ob ich die laufende Betreibung dann gleich mit der neuen Karte begleichen könne, war ihr Interesse an mir weg. Etwas sympathischer fand ich die Vertreter von «Vier Pfoten». Top war, dass sie mich nicht nach meinem Jahresgehalt gefragt haben. Auch mein privater Status durfte Privatsache bleiben. Absolut cool war aber der nette Mann, der mir heute am Bahnhof die ÄxgüsiFrage stellte. «Mein Fahrplan hat etwas dagegen», meinte ich. Zudem müsse ich noch schauen, welcher Perron ... Geistesgegenwärtig zückte er sein Handy: «Perron 3», sagte er und schob nach, «Sie müssen sich aber beeilen …» Ein netter Verkäufer, dachte ich – vielleicht nicht erfolgreich, aber angenehm unaufdringlich.

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Bruno Vonwil, Geschäftsleiter Jil Lüscher

Redaktion

Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung.

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Jil Lüscher, Redaktionsleitung (jl) Andrea Decker (ade) Marcel Habegger (mh)

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Abopreise

Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–, 6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt.

Vertrieb

Direct Mail Company AG Obernaustrasse 18 6010 Kriens Telefon 041 420 69 42/43 antoinette.buehler@dm-company.ch Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen OnlineDienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 4 Mittwoch, 27. Januar 2016

Leute

Fasnacht soll «spontan» sein Nachgefragt bei Patrick Hauser, Vizepräsident LFK

Es war sein Abend. LFK-Präsident und Kapitän des MS LFK, Roland Barmet.

Josef Kreyenbühl, Safran, Patrick Hauser, Safran, Michael Mathis, Fidelitas, Bernhard Matter, MLG, Andreas Arpagaus, Wey-Zunft.

Alt LFKP Daniel Medici, Wey-Zunft-Präsident Roger Gehri, IGLUFA-Präsident Martin Blum und je ein kühles Eichhof.

EVENT DER WOCHE: Herrenabend des Luzerner Fasnachts-

komitees im MLG-Empire-Festsaal im Süesswinkel

Fasnacht ahoi auf MS LFK

Wie geht es für Sie nun weiter bis zur Fasnacht? Am Montag bin ich als Gast bei der Zunft zu GordonBlööö Lozärn im «Doorzögli» eingeladen. Ich freue mich auf einen tollen Abend unter Freunden. Am Donnerstag steht mit der Niederkunft der neuen Ausgabe des «Knallfroschs» der Wey-Zunft ein nächstes wichtiges Ereignis auf dem Programm. Gleichentags werden wir den traditionellen Baustellenrundgang des LFK erleben und verschiedene Umzugsteilnehmer in ihren Bastellokalen besuchen. Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, unter welchen teils schwierigen Umständen sensationelle Sujets gebaut werden. Dann folgt der LFK-Fasnachtsmäärt am Samstag und die Uusgüüglete am Dienstag. Am Mittwoch werde ich dann bei den Vereinigten das Stellen des Guuggerbaumes verfolgen.

Ungestört von äusseren Einflüssen feierten die Mitglieder des Luzerner Fasnachtskomitees und die geladenen Ehrengäste auf einer turbulenten Kreuzfahrt ihren traditionellen Herrenabend. Bilder: stei

Grandioser Auftritt von Ehrengast Stapi Stefan Roth mit den Doppelgängern Federer, Roth und Gisin.

Die grosse Überraschung für die Meister: Ihre Kinder gratulierten mit «Grende».

Die Ehrengäste: René Gloggner, Sponsor Diwisa, Unternehmensberater Beat Krippendorf, Tourismus-Fachmann Walter Schmid.

Die Leichtmatrosen vom Hotel Cascada sorgten für einen lückenlosen Service.

Wey-Zunftmeister Ali Ben Arpagaus mit Weibel Michi Riedweg und Bodyguards wollte, im Stil von Blatter Seppi, das LFK kaufen.

Es gibt sie doch, die auf Stühlen tanzenden Alt-Fritschiväter: Thomas Bucher, Beat Lötscher und Andreas Moser.

Die perfekte Kulisse für den LFK-Empfang: der Saal der Maskenliebhaber-Gesellschaft im Süesswinkel.

Ziel der Pressbänd Sofort hei: integrative Förderung älterer Mitmusikanten und Erheiterung des LFK. Bestens gelungen!

Patrick Hauser, als Vizepräsident des Lozärner Fasnachtskomitees führten Sie durch das Programm des LFK-Empfangs. Worauf haben Sie sich besonders gefreut? Ich freute mich zuerst auf die Umsetzung des Mottos «Lozärner Fasnachts Kreuzfahrt (LFK)». Dann natürlich auf die Auftritte der touristisch geprägten Gastredner (Patrick Hauser ist Miteigentümer des Hotels Schweizerhof, Luzern) und die Produktionen der Fasnachtsmeister. Wir durften tolle Aufführungen geniessen, welche mit der Kleinformation Pressbänd Sofort hei und der Guuggenmusig Wäsmali-Chatze Lozärn musikalisch umrahmt wurden. Aus meiner Sicht war es ein durchwegs gelungener Abend, der die Vorfreude auf die kommende Fasnacht 2016 weiter ansteigen liess.

LFK-Vizepräsident und Steuermann des Herrenabends, Patrick Hauser.

Ehrenurkunde für LFK-Weibel Bruno Wespi, LFKP Roland Barmet, Dominus der Fidelitas Michael Mathis, Weibel Herbert Brunner.

Grosser Auftritt von Märchenerzähler Altherren-Präsident Urs Märchi-Gerster mit Gefolge.

Dann folgen ja die Fasnachtstage. Wie werden Sie als Vizepräsident den ersten Tag der Fasnacht 2016 verbringen? Als Mitglied der Zunft zu Safran freue ich mich natürlich besonders auf den fulminanten Start am Schmutzigen Donnerstag. Die Ankunft des Nauens mit der Fritschifamilie, der Urknall, der Weg zum frisch renovierten Fritschibrunnen und der sensationelle Fötzeliregen bilden für mich ein erstes Highlight der Fasnacht. Danach geht es Schlag auf Schlag weiter. Als Vizepräsident darf ich im Namen des LFK die Umzugsteilnehmer am Ende der Umzugsstrecke mit Getränken und einem Teller Spatz empfangen. Dies ist ein kleines Dankeschön für ihre Umzugsteilnahme. Darauf freue ich mich sehr, durfte ich doch als früherer Präsident des Umzugskomitees der Zunft zu Safran auch mehrmals den Umzug laufen. Ich weiss, wie man sich als Umzugsteilnehmer auf dieses Happening im Helvetiagärtli freut. Danach werde ich verschiedenste Stationen anlaufen. Neben LFK-Buobenmattbeiz, Noschter-Bar und verschiedenen befreundeten Musigen werde ich sicher auch den legendären SchmudoBall bei uns im Hotel Schweizerhof Luzern besuchen. Erfahrungsgemäss darf der Tag aber nicht zu sehr verplant werden. Für spontane Programmänderungen muss unbedingt Raum sein. Das gehört für mich einfach zur Lozärner Fasnacht! Was wünschen Sie sich für die Lozärner Fasnacht 2016? Ich wünsche mir und allen Fasnächtlern eine unfallfreie Fasnacht 2016 und hoffe, dass die Fasnacht ohne Regen über die Bühne geht. Die Temperaturen spielen eine untergeordnete Rolle, da es bekanntlich kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleider gibt. In diesem Sinne wünsche ich allen eine rüüdig schöne Fasnacht 2016. Interview Heinz Steimann Weitere Bilder auf www.anzeiger-luzern.ch

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 4 Mittwoch, 27. Januar 2016

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 4 Mittwoch, 27. Januar 2016

Persönlich

Im Porträt: Pepe Lienhard

«Kunst kommt von Können» Der Aargauer Bandleader gehört seit Dekaden zu den Fixpunkten der Schweizer Musikszene. Im Gespräch mit dem «Anzeiger Luzern» blickt er zurück und lässt Vorfreude aufkommen auf den Auftakt der neuen Tour «Swing Live» am 11. April im KKL. Pepe Lienhard, Sie leiten eine grosse Band: Sind Sie eine dem Untergang geweihte Spezies oder bereits wieder Avantgarde? Wissen Sie, wie viele Male der Swing und der Big-Band-Sound schon todgesagt wurden? Es begann in den Vierziger- und Fünfzigerjahren und kam in regelmässigen Abständen immer wieder hoch. Aktuelle Tatsache ist, dass wir viel mehr Anfragen haben als auch schon. Das Jahr 2016 sieht sehr gut aus, unter vielem anderem auch mit 20 Konzerten in Deutschland. Gedanken müssen wir uns erst machen, wenn wir die Hallen nicht mehr füllen.

Was war das Geheimnis der Beständigkeit des Männertrios Udo Jürgens, Freddy Burger und Pepe Lienhard, in einer Branche, wo das einzig Konstante der Wechsel ist? Vorab: Wenn es gut läuft, ist es immer einfacher, als wenn man von einer Krisensitzung zur nächsten eilt. Dazu kommt: Jeder von uns hatte seinen Bereich, dem Kollegen wurde nie «driigschnorred». Udo schrieb seine Songs, da mussten wir keine Tipps geben. Ich kümmerte mich um die Band, und Freddy sicherte alles organisatorisch und finanziell ab. Waren Sie auch privat intensiv verknüpft? Wir verbrachten nicht unsere gesamte Freizeit zusammen oder gingen gemeinsam in die Ferien. Erst in den letzten Jahren hatte sich mein Verhältnis zu Udo vertieft. Zuletzt, als er am Bodensee lebte, sahen wir uns sicher einmal pro Woche.

Swing ist «in». Ja, es gibt eine Art Revival. Denken Sie an Michael Bublé, der ein Hallenstadion füllt, oder Robbie Williams, der Konzerte in diesem Genre gibt. Das hilft auch uns, bringt jüngeren Menschen diese Musik näher. Ihr Blick auf die heutige Musikszene. Ich bin ein toleranter, offener Mensch: Jede Epoche hat ihre Musik. Mein Vater fand Louis Armstrong und die Beatles fürchterlich, heute ist das Musik für «alte Leute». Ich muss nicht alles gut finden, was aktuell angesagt ist, gerade bei Hip-Hop oder Rap. Ich bin aber durchaus auf dem Laufenden – auch dank meinen Töchtern und jüngeren Mitgliedern unserer Band. Heute tummeln sich in diesen Kreisen auch Menschen, die das musikalische Grundhandwerk nie erlernt haben. Ich sage halt immer noch: Kunst kommt von Können. Ein Dieter Meier von Yello, der gleich alt ist wie ich, hat einmal gesagt, das sei der dümmste Spruch, den es gibt. (lacht) Aber er macht ja auch eine andere Art Musik. In meiner Band haben alle Musiker eine Jazzschule absolviert, sind Könner ihres Fachs, sonst würden sie die erste Viertelstunde einer Probe nicht überstehen.

Die Liebe zum Swing ist sein musikalischer Antrieb: Bandleader, Saxofonist und Flötist Pepe Lienhard. Wenn irgendein hübsches Girl im Studio etwas aufnimmt und dabei die Stimme ständig korrigiert werden muss, ist das auch ein musikalisches Produkt, das unterhält. Aber es ist einfach nicht meine Welt. Im Laufe Ihrer Karriere haben Sie mit Ihren Formationen die verschiedensten Genres gepflegt: von Jazz über Pop bis zum Schlager. Worin liegt Ihre wahre musikalische Liebe? Es ist und bleibt der Swing. Und zwar nicht nur Traditionelles: Bei mir zu Hause läuft nicht den ganzen Tag Glenn Miller. Ich mag vor allem auch den modernen Big-BandSound.

Also waren Ihre Ausflüge in populäre Musikgenres Anweisungen des Managers: «Jetzt wird Geld verdient.» Überhaupt nicht. Unser Manager, seit bald fünfzig Jahren Freddy Burger, hat sich nie in künstlerische Angelegenheiten eingemischt. In den Siebzigerjahren waren wir das, was man heute eine Coverband nennt. Wir haben die Hitparade rauf- und runter- gespielt. Auch BeatlesNummern. Da diese Musik keine Bläser benötigt, musste ich, der Saxofonist und Flötist, zur Bassgitarre greifen. Mein Hauptanliegen war immer die Qualität, egal in welchem Musikgenre. Ich umgab

Keystone

mich deshalb immer mit grossartigen Musikern – nicht immer die Einfachsten. (lacht) Dann kam Udo Jürgens … Udo kannte uns, er besuchte ein Konzert unseres damaligen Sextetts in Deutschland. Als Freddy Burger sein Manager wurde, waren wir plötzlich «im selben Stall». Wir gingen zusammen auf eine Amerikatournee. Anschliessend erzählte ich Udo von meinen Plänen zur Gründung einer grösseren Band. Er zeigte sich interessiert. Daraus wurden 37 Jahre gemeinsamen Musizierens.

In der kommenden «Swing Live»-Tournee werden Sie auch Titel Ihres verstorbenen Freundes spielen. Wir werden ihn als Komponisten mit seinen grössten Hits ehren – auf unsere Art. Sicher gespielt wird dabei mein Lieblingslied von Udo «If I Never Sing Another Song», jetzt interpretiert von unserer Sängerin Dorothea Lorene. Was dürfen die Gäste erwarten? Ein vielseitiges Programm an populären, schönen Swing-Melodien, natürlich auch von den grossen Namen Benny Goodman, Count Basie und Glenn Miller. Interview Andréas Härry «Swing Live» mit Pepe Lienhard und seiner Big Band gastiert am 11. April im KKL Luzern. Infos: www.pepelienhard.ch Am 2. Februar, 20 Uhr, ist Pepe Lienhard Gesprächsgast von Phil Dankner im Hotel Schweizerhof in Luzern.

Eine Perle von Luzern mit einem Verkehrsproblem Der Rotsee liegt den Verantwortlichen des Maihofquartiers als Pächter besonders am Herzen. Daneben bereitet Quartiervereinspräsident Thomas Wüest aber die Verkehrssituation Kopfzerbrechen.

homas Wüest, Projektleiter bei der kantonalen Dienststelle Immobilien, wohnt mit seiner Familie an der Libellenstrasse im Maihofquartier. «Es ist sehr lebenswert und fast schon dörflich», beschreibt er sein Wohnquartier. Er schätze die Lage, die Nähe zur Stadt und zum Rotsee – und «dass man schnell im Grünen ist». Hier kenne man sich, und falls man wolle, habe man schnell Kontakt mit anderen Quartierbewohnern. «Zu den Schattenseiten gehört eindeutig das hohe Verkehrsaufkommen», sagt Wüest. Man habe Angst, dass sich der Verkehr in eine Richtung entwickle, die dem Quartier schaden könne. Damit spricht Wüest die Spange Nord an, «die wie ein Damoklesschwert über dem Maihof hängt». Er könne sich nicht vorstellen, wie das einst funktionieren solle, und zudem würde mit dieser Lösung eine Schneise entstehen, die das Quartier von der Stadt trenne. «Die geplante vierspurige Autostrasse, die den Verkehr hinter dem Friedhof Richtung Autobahn leiten würde, hätte zur Folge, dass eine Autobahn quer durch das Quartier führen würde. Luzern sei durch den See und den Rotsee räumlich begrenzt. «Die Verkehrssituation kann mit den grossen Veränderungen nicht mithalten.» Er denke da beispielsweise an die Mall of Switzerland in Ebikon, die dem Quartier mit Sicherheit mehr Verkehr bringen werde. Aus seiner Sicht würden kleine Aktionen zur Verkehrsverbesserung nichts bringen. «Die Gesamtverkehrspolitik greift eindeutig zu kurz.» Er wird in seiner Funktion als Quartiervereinspräsident regel-

mässig auf diese Problematik angesprochen. «Lösungen zu finden, ist nun die grosse Aufgabe der Verkehrstechniker.»

Alternativen gefunden

Wie in vielen anderen Quartieren der Stadt sind Treffpunkte wie Post, Apotheke oder Bank in den letzten Jahren aus dem Maihofquartier verschwunden. Als umso wichtiger erachtet Wüest andere Begegnungsorte, wo Bewohner sich austauschen können. «Dazu gehören Spielplätze für Familien, der Pausenplatz des Maihofschul-

Das hohe Verkehrsaufkommen ist auch im Quartierverein Maihof ein ständiges Thema.

Thomas Wüest.

hauses, die Maihofkirche und einige gute Lokale», sagt er. Die Grenzen des Maihofquartiers führen von der Hünenbergstrasse bis hinauf zum Hünenbergring und von der Busschlaufe hinunter zum Rotsee und von dort zur Vallasterstrasse und hinunter zu den Familiengärten. Das Quartier ist bevölkerungsmässig gut durchmischt. «Hier leben junge und

alte Menschen – wir haben ein Altersheim –, aber auch viele Familien», fügt Wüest an. Davon gebe es in letzter Zeit immer mehr. Das hängt auch mit den Bautätigkeiten an der Libellenstrasse zusammen, wo viele Familienhäuser entstanden sind, weitere sind in der Maihofhalde geplant, wo die ABL-Baugenossenschaft ein ganzes Quartier errichten wird. Der Quartierverein zählt rund 300 zahlende Mitglieder. Thomas Wüest ist ein engagierter Quartiervereinspräsident: «Es kommt vor, dass ich drei Abende in der Woche für das Amt aufwende.» Ihm zur Seite stehen sechs Vorstandsmitglieder,

deren Know-how und Unterstützung er schätzt. Eine Neuheit in Quartierleben ist das «Offene Ohr». Zwei, drei Leute aus dem Vorstand treffen sich viermal pro Jahr in einem Restaurant und sind Ansprechpartner für die Anliegen der Quartierbewohner. Die Daten werden jeweils in der Quartierzeitung publiziert.

Die Retter des Rotsees

Das Kleinod im Maihofquartier ist eindeutig der Rotsee, das Naherholungsgebiet schlechthin. Hier sind auch die Ruderer und die Fischerei zu Hause. Der See, obwohl Naturschutzgebiet, werde rege genutzt. «Der

Bild Jeannette Voltz Quartierverein Maihof ist Pächter des Rotsees und der Fischereilehen», erklärt Wüest. Zudem sei er der Betreiber und Besitzer der Rotseefähre. Das hänge mit der Geschichte zusammen. «Der Quartierverein wurde im Jahr 1929 als ‹Gesellschaft pro Rotsee› gegründet. Dies zur Rettung des Gewässers, das damals mehr als Kloake und von der Stadt zur Abführung des Abwassers genutzt wurde.» Heute trägt sich die Fischerei selbst. Der Quartierverein mit seiner Rotseekommission organisiert und bewerkstelligt zusammen mit den Fischern die Pflege der Uferzone. «Eine aufwendige, aber wertvolle Aufgabe», sagt Wüest. Jeannette Voltz

Veranstaltungen 27. Januar – 2. Februar 2016

Publikumsgespräch; grosse Halle

Exil als künstlerische Notwendigkeit Projekt des Studios für zeitgenössische Musik: Werke von Coltea, Guim, Globokar, Kagel, Xenakis

Musikplausch Musikalische Unterhaltung mit Simon Haller oder Werner Habermacher

Jam Session Spontane Jazz- und Blues-Musiker willkommen, Basis-Trio vor Ort; Eintritt frei

Flamenco Alborada www.arte-flamenco.ch; VV: www.luzernerzeitung.ch/tickets

ANDERE TÖNE

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 21.00–2.30

Thursday Night Jazz Jam Die Jam-Plattform von Luzerner Musikstudenten

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 21.30

JAZZ

LUZERN, Fanghöfli, Fanghöfli 10, 15.00–18.00

Trio Heinz Städeli-Heiri Emmenegger-Alphons Lustenberger Länder und Schlager-Oldies

LUZERN, Fanghöfli, Fanghöfli 10, 15.00–18.00

VOLKSMUSIK

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 17.00

Master-Abschlusskonzert Klassik Asia Ahmetjanova, Klavier (Master Performance). Klasse Konstantin Lifschitz

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 19.30

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

Béatrice et Bénédict «Opéra comique» in zwei Akten von Hector Berlioz, nach William Shakespeare; in französischer Sprache mit deutschen Dialogen und Übertiteln; VV: Tel. 041 228 14 14

KLASSIK

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00

Der Elefantenmensch von Bernard Pomerance Gefangen in einem deformierten Körper: Sensationslust und Ekel, Anziehung und Abscheu. Theater Nawal, Reto Ambauen (Regie); Infos: www.voralpentheater.ch

SCHAUSPIEL

KRIENS, Südpol, 20.00

Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch MITTWOCH, 27. 1. FIGURENTHEATER Figurentheater Petruschka: «Di chli Fee schickt de Winter wäg» Reservation Tel. 041 228 54 11

LUZERN, Natur-Museum, 14.30

KLASSIK Zwischen Exil und Emigration Sinfoniekonzert. Christian Poltéra, Violoncello, Junge Philharmonie Zentralschweiz und LSO. Werke von Rosenberger, Korngold und Bartók

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

ANDERE TÖNE Jason Stein/Paul Giallorenzo und Markus Gsell/Beat Unternährer Doppelkonzert

LUZERN, Mullbau, Lindenstr. 32A, 20.00 Mala & Fyrmoon Irish Storys; VV: www.luzernerzeitung.ch/tickets

LUZERN, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.30–23.00 Piano Entertainment Mit Dezsö Balogh; Eintritt frei

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

ROCK/POP Jam Night Rock, Pop, Funk, Jazz, hosted by Marcel Schaie und Band

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 21.00–0.30 Konzert @ Schüür-Bar

LUZERN, Schüür, 20.30

PARTY Salsa Picante Salsa, Bachata, Cha Cha, Kizomba und Merengue mit DJ Theo

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–0.30

DONNERSTAG, 28. 1. KLEINKUNST Comedy im Madeleine Johnny Burn präsentiert Dominique Müller, Dominic Deville und Joël von Mutzenbecher; Infos: www.johnnyburn.ch

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.15–23.00

PERFORMANCE Daniel Korber & Dominik Wolfinger: Expedition Hollywood Classics #3: Mulholland Drive. Performance-Theater und

LUZERN, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.30–23.00 I-Duddlete mit Wild Boar Clan live & DJ Tschuppi Fasnachtsmotto, Präsentation und Fasnachtseröffnung

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 18.00–2.00 Piano Entertainment Mit Dezsö Balogh; Eintritt frei

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

ROCK/POP Fenchel Blues, Folk und Rock mit Bense Bunsebrönner und Zlotan

LUZERN, Meyer Kulturbeiz, 20.30

PARTY Global Beats DJ Farrapo

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–2.30 Nachtaktiv Laslow spielt Allerlei

LUZERN, Rok, 23.00 Noche Cubana

LUZERN, Schüür, 21.00

FREITAG, 29. 1. SCHAUSPIEL Der Elefantenmensch von Bernard Pomerance Gefangen in einem deformierten Körper: Sensationslust und Ekel, Anziehung und Abscheu. Theater Nawal, Reto Ambauen (Regie); Infos: www.voralpentheater.ch

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00 Onkel Wanja Schauspiel von Anton Tschechow. Deutsch von Angela Schanelec, nach einer Übersetzung von Arina Nestieva; VV: Tel. 041 228 14 44

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

KLASSIK Kammermusik Akzente Politische Flucht oder kulturelle Bereicherung? Varianten der Emigration: Werke von Martinu, Hindemith, Levy und Janácek

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 19.30 Obrasso Concerts – das Grosse Chinesische Neujahrskonzert Einblick in die chinesische Kultur mit dem China Traditional Orchestra

LUZERN, KKL, 19.30–21.45

ANDERE TÖNE Piano Entertainment Mit Dezsö Balogh; Eintritt frei

LUZERN, Hotel Montana, 18.00 Winter-Atem – Magda Schwerzmann, Flöten Meditation, Konzert, Stille und Apéro. Kosten Fr. 30.–, Anmeldung: www.zenzentrum-offenerkreis.ch

LUZERN, Zen-Zentrum, Bürgenstr. 36, 18.00

ROCK/POP Gaia (CH): Howl EP Release/ Hardly Booked Elektronische Clubmusik mit Instrumenten gespielt; grosse Halle

KRIENS, Südpol, 22.30 Big Band der MSL Auftritt der Big Band der Musikschule Luzern unter der Leitung von Christoph Erb

LUZERN, Jazzkantine, 19.30 Boom Boom Shakers Rockabilly & Rock

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 21.00 Bubi Eifach & Support Act

LUZERN, Schüür, 21.00 Deezl’s choice: Humanoids Eintritt Fr. 15.–; Afterparty by DJ Zsu Zsu

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 21.00–4.00 Ishantu Singer-Songwriterin; Kollekte

LUZERN, Legends Bar, Löwenstr. 8, 21.00 Konzert im LUZ Seebistro: LU.CY Tom und Roli: Zwei Stimmen, ein Piano und eine Gitarre

LUZERN, Bahnhofplatz, 19.00

Lennon Kelly Folk Rock und Rural Punk

LUZERN, Sedel, 21.00

The World is a beautiful place and I am no longer afraid to die Diverse Genres

LUZERN, Treibhaus, 20.30

PARTY Bass Vibration – Swiss Edition Jungle, Drum ’n’ Bass

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 23.00–4.00 Cloud Seven: DJ Broadcast

LUZERN, Suite – Lounge & Bar, Pilatusstr. 1, 22.00

Friday Night Lights

LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12, 17.00–2.30

… Inserieren zu fairen Preisen

Frigay Night – Neon Night Edition Open Format. DJs C-Side & Karim Houas

LUZERN, Loft Club, 23.00–5.00 Le Rap Classique Hip-Hop, Classics. DJ Steve Splash, Kermit

LUZERN, Rok, 23.00 Music & Light on Ice

LUZERN, Eiszentrum Luzern, 18.00–22.00 Retro Disco mit DJ Paul Eduard – Vinyl only Soul, Funk und Nujazz – Discoclassics und Evergreens

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 22.00–4.00 Ü 30-Bravo-Hits-Party Die 80er- & 90er-Fete, DJ MK; ab 30 Jahren, Infos: www.casineum.ch

LUZERN, Casino, Casineum, 22.30

SAMSTAG, 30. 1. BALLETT/TANZ Dance – up close and personal Ensemble «Tanz Luzerner Theater» erleben beim klassischen Training und der Tanzprobe zur Premiere von «Tanz 21: Bolero plus 2»

KRIENS, Südpol, 10.00

SCHAUSPIEL Roxy goes Südpol: Bufo Makmal & Lötscher Schmidli Lötscher Tanz und Theater; kleine und mittlere Halle

KRIENS, Südpol, 20.00 Der Elefantenmensch von Bernard Pomerance Gefangen in einem deformierten Körper: Sensationslust und Ekel, Anziehung und Abscheu. Theater Nawal, Reto Ambauen (Regie); Infos: www.voralpentheater.ch

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00 Onkel Wanja Schauspiel von Anton Tschechow. Deutsch von Angela Schanelec, nach einer Übersetzung von Arina Nestieva; VV: Tel. 041 228 14 44

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30 Splätterlitheater Splättileum – Ein Geburtstagsspecial zum 10-Jährigen; VV: Tel. 041 210 33 50

LUZERN, Kleintheater, 20.00

KLASSIK Podium – Panflöte Studierende der Klasse Hanspeter Oggier

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, 19.00

BLASMUSIK Romeo und Julia Blasorchester Stadtmusik Luzern; Hervé Grélat, Leitung; Dimitri Ashkenazy, Klarinette; VV: www.kkl-luzern.ch, Tel. 041 226 77 77

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

ANDERE TÖNE Azucaribe la musica del caribe Eine Reise durch Südamerika.

Mischung aus Chaccareras, Cumbias und Soncubano

LUZERN, Bahnhofplatz, 19.00 Piano Entertainment Mit Dezsö Balogh; Eintritt frei

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

PARTY Budenzauber

KRIENS, Südpol, 23.00 80er-Party

LUZERN, Schüür, 22.00 80s-Forever-Party 80s-Hits und Raritäten und jeder Song mit Original-Videoclip. VJ Pete G & P@man; Infos: www.80sforever.ch

LUZERN, Bourbaki Kino/Bar/Bistro, 23.00–4.00

A touch of Class DJ Mirco Esposito

LUZERN, Suite – Lounge & Bar, Pilatusstr. 1, 22.00 Blackout Uplifting Deephouse. DJs Mad Morris & Friends; www.casineum.ch

LUZERN, Casino, The Club, 23.00

Chic Hip Hop, R ’n’ B, Reggaeton, Dancehall. DJs El Nino & Prime; Infos: www.casineum.ch

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

I Love Reggaeton Special Nika, Tiago, El Nino, Cochano, MC Less. Reggaeton, R ’n’ B, Dancehall, Open Format

LUZERN, Loft Club, 23.00–5.00

Keep It Reel Hip-Hop, DJs Redrum, Cutzilla, Cut-EFX

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 23.00–4.00 Latenight Residents spielen elektronische Musik

LUZERN, Rok, 4.00

Music & Light on Ice

LUZERN, Eiszentrum Luzern, 18.00–22.00 Pop Till You Drop mit Harald Seemann

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 21.00–4.00 Rock & more mit DJ Goofy Rock und Partytunes

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 21.00–2.00

Saturday Beats

LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12, 17.00–2.30 Schlagerparty mit Schlagrahm, DJ Socky und Pingu Infos: www.schlagrahm.ch, VV: www.luzernerzeitung.ch/tickets

LUZERN, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.30–2.00

Soundhouse On Tour Open Format, DJ Chris

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00 Time Life Dark Psy

LUZERN, Sedel, 22.00 Underground District Techno, Deephouse. DJs Marc Rumour, Luca Vallante, Carmine Micelli und Guest DJ Talin

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 22.00–5.00

SONNTAG, 31. 1.

FIGURENTHEATER

Figurentheater Petruschka: «Di chli Fee schickt de Winter wäg» Reservation Tel. 041 228 54 11

LUZERN, Natur-Museum, 14.30

KLASSIK

Béatrice et Bénédict «Opéra comique» in zwei Akten von Hector Berlioz, nach William Shakespeare; in französischer Sprache mit deutschen Dialogen und Übertiteln; VV: Tel. 041 228 14 14

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

LSO-Kammermusik-Matinee Der Kammermusikzyklus des Luzerner Sinfonieorchesters

LUZERN, Luzerner Theater, 11.00

VOLKSMUSIK

Musikplausch Trio Alois Niederberger; Infos: Tel. 041 319 60 00

LUZERN, Pflegeheim Steinhof, 14.15–16.15

Pflanzplätz Neue Volksmusik; Klub

LUZERN, Sousol, Baselstr. 13, 18.30–20.00

PARTY

Good Old(ies) Sunday DJ Michel Richter präsentiert Songs ab Original Vinyl-Platten. Eintritt frei

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 19.30

Ladies Night Tiago, El Nino. Reggaeton, R ’n’ B, Dancehall, Open Format

LUZERN, Loft Club, 23.00–5.00

Latenight Residents, elektronische Musik

LUZERN, Rok, 4.00

Sunset Grooves

LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12, 14.00–22.00

Swingin’ around Lindy Hop tanzen zu Swingund Jazzmusik

LUZERN, Sousol, Baselstr. 13, 20.00–23.00

MONTAG, 1. 2.

KLASSIK

Podium – Posaune Studierende der Klasse Markus Wüest; Eintritt frei

LUZERN, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, 19.00

DIENSTAG, 2. 2.

ANDERE TÖNE

Piano Entertainment Mit Dezsö Balogh; Eintritt frei

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

PARTY

Cubaneando Salsa, Latino, DJ Urbano, Jose Luis, Panthera

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 20.30–0.30

asse: Theaterk 14 14 041 228

LUZERNER THEATER…

Komische Oper mit Herz

www.leporello.ch

Leporello gibt Kulturtipps für Kids

Buchtipps & mehr

Mi 27.1., 16 Uhr (jeden Mittwoch) Bourbaki Panorama, 5 - 13 Jahre

Kinderführung

Bis 31.1.: Di/Mi/Sa/So, 14.30 Uhr Natur-Museum, ab 5 Jahren

Di chli Fee ....

Schneeflockengeheimnis Mi 27.1., 14 und 15.30 Uhr Geschichten mit Jolanda Steiner. Gletschergarten, ab 5 Jahren

Kinderschiff mit Programm Mi 27.1., Abfahrt: 14.12 Uhr, alle Landungssteg SGV

Mi 27.1., 14 bis 17 Uhr Natur-Museum, ab 5 Jahren

Gwunderstunde

mehr Infos: www.leporello.ch

Tipps für Kids

Fit mit Musik Sturzprävention mit Musik nach Dalcroze; www.musikschuleluzern.ch, Tel. 041 208 80 10; 9.15–10.00, Südpol, Kriens

Freitag

Jassen Leitung: Moritz Ruckli; 13.30, Viva Luzern Rosenberg, Rosenbergstr. 2/4, Luzern

Donnerstag

Tipps Senioren

«BÉATRICE ET BÉNÉDICT»

Jetzt im Luzerner Theater!

www.luzernertheater.ch

AUSSTELLUNGEN

Militärmuseum Sonderausstellung Waffen 1938 bis heute; Di–So 10.00–17.00

KRIENS, Militärmuseum, Schlund-

strasse

Gletscher der Welt Kongsbreen auf Spitzbergen, Khumbu in Nepal, Kahiltna in Alaska: noch fliessen die Gletscherströme. Fotografien von Jürg Alean und Michael Hambrey, bis 30. 3.

LUZERN, Gletschergarten Luzern, 10.00–17.00

Hans Peter Litscher – «Cabinet. Et In Lucerna Ego» Dokumente, Fotografien und Objekte zu Erzählungen über Begegnungen mit Marcel Duchamp; in acht «Cabinets» im Foyer

LUZERN, Historisches Museum

Mysterien des Heilens. Von Voodoo bis Weihwasser Heilrituale verschiedener Kulturen zwischen Louisiana und Luzern

LUZERN, Historisches Museum

Von der Traube zum Wein Anlässlich ihres 60-JahreJubiläums präsentiert sich die Gesellschaft zu Reblüten zu Luzern mit einer Bilderausstellung, bis 5. 4.

LUZERN, Natur-Museum

Wir essen die Welt Eine Ausstellung von Helvetas über Genuss, Geschäft und Globalisierung

LUZERN, Natur-Museum

In aller Munde – in vielen Händen Eröffnung der neuen Sonderausstellung

WILLISAU, Musikinstrumentensammlung, Am Viehmarkt 1, Sonntag, 14.00–17.00

Verführung in der Tasse. Wie Kaffee die Welt verzaubert Fokusausstellung rund um das Thema Kaffee, bis 24. 2.

WOLHUSEN, Tropenhaus, 9.30–17.30

Das Heilverfahren mit Blutegeln erlebt ein erfolgreiches Comeback!

Ein Biss gegen Schmerzen

Schmerzen aller Art; Arthrose-Schmerzen (Knie, Finger, Schulter, Hüfte und Sprunggelenk) Rückenbeschwerden oder Sehnen- und Weichteil-Schmerzen, Entzündungen wie z.B. Tennis-Ellenbogen aber auch Tinnitus und Venenleiden können auf diese natürliche Weise behandelt werden.

Info Abend in der Naturheilpraxis Lindaren Luzern am Mittwoch, 03. Februar, 2016 von 18:00 - 20:00 Uhr

Melden Sie sich gleich an (Teilnehmerzahl beschränkt) Tel. 0840 000 200 Naturheilpraxis Lindaren, Alpenstr. 5, 041 266 01 05, info@lindarenmed.ch

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 4 Mittwoch, 27. Januar 2016

Mobil

Nissan Snow Experience: Ein Pick-up im Härtetest

Der Navara macht eine gute Falle freiheit und der neuen Belüftung für den Fond kann man im Nissan bequem auch längere Reisen auf der Rückbank mitmachen. Damit die Reise nicht zum Albtraum wird, sorgt neu auch die neu entwickelte Mehrlenker-Hinterradaufhängung mit Schraubfedern, die den Komfort spürbar verbessern und erst noch 20 Kilogramm leichter sind als die bisherige Lösung mit den Blattfedern.

80 Jahre Pick-up-Erfahrung

Das kurvige Design verleiht dem Nissan Navara eine äussere Eleganz, die in diesem Segment selten zu finden ist.

Ein frisches Design und viele technische Raffinessen machen den neuen Navara zu mehr als einem Pick-up, sagt Nissan. Ausführliche Testfahrten im Engadin haben gezeigt, da ist was dran.

as Beste schon mal vorneweg. Die geltenden Kriterien für einen Pickup werden mit dem neuen NavaraModell von Nissan über den Haufen geworfen. In der Fahrerkabine wurden die

grössten Veränderungen vorgenommen. Kein Stein blieb bei der neuen Version auf dem anderen. Die Elemente wurden optimiert, damit der Insasse mehr Platz bekommt. Vorbei ist die Zeit, in der ein Pick-

Stadt

up nur zum Arbeiten gebraucht wurde. Bislang war es immer eine Qual, hinten in einer Double-Cap Version sitzen zu müssen. Mit der Veränderung der Rücksitzlehne von 18 auf 23 Grad, der grösseren Fuss-

Ein neuer 2,3-Liter-dCi-Dieselmotor hat bei den Tests im Engadin überzeugt. Der Vierzylinder ist bis zu 24 Prozent sparsamer als das Vorgängertriebwerk. Der Selbstzünder ist in zwei Leistungsstufen erhältlich: mit 118 kW/160 PS und mit 140 kW/190 PS. Die teuerste Version verfügt über eine Twin-Turboaufladung, die hervorragende Leistungswerte bei niedrigen CO2-Emissionen sicherstellt. Die Kraftübertragung übernimmt ein Sechsgang-Schaltgetriebe oder eine Siebenstufen-Automatik. Mit der Ausnahme der Einstiegsversion, die auch mit Heckantrieb angeboten wird, ist bei allen anderen Versionen der Allradantrieb Standard. Der Navara verkörpert mittlerweile die zwölfte Generation der Nissan-Pick-ups. Seit 80 Jahren werden die Pick-ups aus Japan in der ganzen Welt für die verschiedensten Anwendungen gebaut und gebraucht. Damit das «Arbeitswerkzeug» in Zukunft noch robuster wird, wurde die Nutzlast des neuen Navara auf über eine Tonne angehoben. Die Anhängelast konnte auf 3,5 Tonnen gesteigert werden. In der Double-Cap-Version misst die La-

des zukünftigen Stadtzentrums Luzern Nord. Um eine qualitätsbewusste, zukunftsfähige Entwicklung des Gebiets zu gewährleisten, wurde von den Grundeigentümern und der Stadt Luzern eine Testplanung durchgeführt. «Ziel war, herauszufinden, wie man das Quartier vom industriellen in einen vielseitigen neuen Stadtteil transformieren kann», erklärte Stadträtin Manuela Jost, Baudirektorin, an einer Medienmitteilung letzten Montag. Grundlagen für diese Testplanung waren der Masterplan Luzern Nord, die Grundsätze der 2000-Watt-Gesellschaft und die Nachhaltigkeitskriterien der Stadt Luzern. Es soll in den nächsten Jahren ein lebendiges Stadtquartier mit vielfältigen Nutzungen, sozialer Durchmischung, attraktiven Freiräumen und Bewegungsorten entstehen. Ausgewählt wurde das Projekt, das von Oester Pfenninger und Mavo Landschaften GmbH, Zürich, entwickelt wurde. «Es war wichtig, dass es in

HÄNDLER INFO Sedelgarage AG Reusseggstrasse 13 Emmenbrücke www.nissan.ch

Die Geschichte der Alpen

Bücher über die Alpen gibt es in reicher Auswahl. Vier Architektenteams haben eine Testplanung für Reussbühl West entwickelt. In den nächsten 20 Doch eine gesamtheitliche Übersicht, von Hannibal Jahren wird das Gewinnerkonzept durchgeführt. bis in die Neuzeit aus einer Hand, fehlte bisher im as Quartier Reussbühl West ist Teil kleinen Schritten umsetzbar ist, da es vie- grossen Angebot. «Die Alpen» schliesst die Lücke.

Nissan Snow Experience Bei Minustemperaturen von gegen 18 Grad hat Nissan seine Allradmodelle Qashqai, Juke, GT-R, X-Trail und Navara im Engadin für Testfahrten bereitgestellt. Während einer Woche hatten Kunden, Sponsoren, Händler und die Medien die Möglichkeit, die Modelle unter Extrembedingungen zu erfahren. RTM

Highlight der Woche

Buchtipp

Luzern Nord

defläche 1578 Millimeter, das sind 67 Millimeter mehr als beim Vorgängermodell. Die Preise für den neuen Navara bewegen sich von 28 690 Franken für das Einsteigermodell bis hin zum Tekna Modell, das 46 190 Franken kostet. Die verbesserten Garantieleistungen von 5 Jahren oder 160 000 Kilometern gibt es gratis dazu. Im Interieur ist in erster Linie der «Around View Monitor» hervorzuheben, der das Fahrzeug aus der Vogelperspektive zeigt und eine 360-Grad-Rundumsicht liefert. Ein weiteres Argument, sich mit dem Navara auch einmal in eine Tiefgarage zu wagen, ohne Angst vor Dellen RTM haben zu müssen.

le verschiedene Interessen gibt», sagt Ruedi Frischknecht, Projektleiter Stadtentwicklung. Zudem wird die CKW-Shedhalle erhalten und kann so mit einer öffentlichen oder halböffentlichen Nutzung zur Belebung des Quartiers beitragen. Es ist eine überzeugende städtebauliche Konzeption und lässt eine flexible Entwicklung zu. Überzeugt hat ebenfalls, dass das Team eine homogene Höhenentwicklung mit maximal 25 Meter hohen Gebäuden sowie ein Hochhaus vis-à-vis dem Seetalplatz mit 33 Metern Höhe vorschlägt. In einem nächsten Schritt wird ein Bebauungsplan erarbeitet. Die Resultate der vier Testplanungen mit dem Siegerprojekt sind zurzeit im Stadtarchiv Luzern, Ruopigenstrasse 38, aufgestellt. Die Ausstellung ist noch heute, 13 bis 19 Uhr, und morgen Donnerstag, 13.30 bis 17 Uhr. Es wird eine Fachperson der Stadtverwaltung vor Ort sein, um Fragen zu beantworten und die Ausstellung zu erläutern. Anna Steiner

Im Stadtarchiv Luzern können die Resultate der Testplanung besichtigt werden.

m Gegensatz zu Bergbüchern, die alpinistische oder touristische Aspekte in den Mittelpunkt stellen, erkundet der Autor und Historiker Jon Mathieu die Aussergewöhnlichkeit des gesamten europäischen Alpenraums auch aus historischer Perspektive. Er befasst sich mit Umwelt und Kultur, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik in allen alpinen Ländern von der Frühzeit bis in die Gegenwart. Es ist verständlich, dass eine Überblicksdarstellung über einen derart weiten Raum und während einer so langen Zeit sehr selektiv angegangen werden muss. Es ist ein geschichtswissenschaftliches Buch, in dessen Mittelpunkt der Mensch und die menschlichen Gesellschaften in ihrem zeitlichen Nacheinander dargestellt werden. Maler und Dichter haben dazu beigetragen, ein idealisiertes und mythisiertes Bild der Alpen und ihrer Bewohner zu zementieren. Diesem Bild stellt der Autor wissenschaftliche Alpenforschung und moderne Geschichtsschreibung gegenüber. In zehn grossen Kapiteln geht der an der Universität Luzern wirkende Historiker den Ursprüngen nach, von der Vorgeschichte bis zur Zeitgeschichte. Seit rund 50 000 Jahren wird der Alpenraum von Menschen besiedelt, kultiviert und verändert. Die mitten in Europa gelegene Alpenkette erstreckt sich heute über sieben Staaten. Im interessanten Kapitel «Am Anfang war Hannibal» wird der grosse Treck des karthagischen Feldherrn Hannibal Barca, mit seinem riesigen Heer von Spanien kommend über die Westalpen nach Italien ziehend, beleuchtet. Das war im Jahre 218 v. Chr. Tausende von Pferden und Maultieren und ungefähr drei Dutzend Elefanten waren laut schriftlichen Überlieferungen bei dieser vielleicht ersten grossen Alpenüberquerung dabei. Einen Meilenstein in der Erforschung der Lebensge-

wohnheiten der Alpenbewohner setzt auch «Ötzi», der Ende des letzten Jahrhunderts gefundene Mann aus dem Eis. Obwohl das Werk sich vor allem mit der historischen Forschung befasst, werden auch heutige Problemstellungen und offene Fragen angesprochen, zum Beispiel Wirtschaftswachstum und Landschaftswandel. Im letzten Kapitel zieht der Autor Bilanz aus den Erkenntnissen und hält Ausblick. Zeittafel, Anmerkungen, Literatur- und Quellennachweise zeigen den enormen Forschungsaufwand des Autors für dieses Werk. Urs Wigger Jon Mathieu ist Geschichtsprofessor an der Universität Luzern und Forschungsrat im Schweizerischen Nationalfonds. Er hat verschiedentlich publiziert und ist mehrfach ausgezeichnet worden. Jon Mathieu: Die Alpen, Raum – Kultur – Geschichte, Reclam, 254 S., Fr. 49.–.

Hautnah und unwiderstehlich Tanz mal anders – und zwar noch näher. So das Credo der Veranstaltung «Dance – up close and personal», bei dem Sie das Ensemble «Tanz Luzerner Theater» hautnah in Aktion erleben können. Erfahren Sie bei einem Probenbesuch bei der renommierten Tanzcrew, wie viel Disziplin, stetige Arbeit und Hingabe wirklich im Tanz stecken. Ansteckungsgefahr ist hierbei nicht ganz auszuschliessen. Das Sahnehäubchen: Sie erhalten einen exklusiven Einblick in die aktuellste Tanzproduktion und wissen somit – noch vor allen anderen –, welches Tanzspektakel als nächstes auf der Bühne präsentiert wird. Nächster Stichtag ist der kommende Samstag, 30. Januar, von 10 bis 13.30 Uhr im Probenhaus Südpol. Hier bekommen Sie die Gelegenheit, in die neuste Produktion, «Tanz 21: Bolero plus 2», zu schnuppern. Wir sagen nur: heisse Damenrunde mit Petit Fours – der Besuch lohnt sich allemal. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung unter tanz@luzernertheater.ch wird gebeten. Weitere Infos unter: www.luzernertheater.ch

Kurzmeldung

«Die Alpen» von Jon Mathieu.

The Corrs, Air und Keb’ Mo’ am Blue Balls (pd) Das Programm des Blue Balls 2016 nimmt weiter Formen an. Mit The Corrs kommt eine der erfolgreichsten britischen Bands der Jahrtausendwende nach Luzern. Am Eröffnungsabend kommen Elektronika-Fans in den Genuss eines der raren Konzerte von Air, und Blue-Balls-Stammgast Keb’ Mo’ kehrt in den KKL-Konzertsaal zurück.

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 4 Mittwoch, 27. Januar 2016

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 4 Mittwoch, 27. Januar 2016

Forum Standpunkt

City-Vereinigung Luzern

Tierisch

Mit Stärke 17 000

Andreas Arpagaus Wey-Zunftmeister Karl Rigert, Präsident HEV Kanton Luzern

or wenigen Tagen war in der Gratiszeitung «20 Minuten» auf der Titelseite zu lesen, dass sich eine überwiegende Mehrheit der Jungen ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung wünscht. Das hat mich gefreut. Diese Story war die beste Quittung für die Tätigkeit des Hauseigentümerverbandes (HEV) Kanton Luzern am Anfang dieses noch taufrischen Jahres. 2015 konnte der HEV Luzern das 100-jährige Bestehen feiern. In diesen 100 Jahren haben wir viel erreicht für das Wohneigentum. Aber der klare Wunsch der jungen Generation zeigt, dass es uns auch in Zukunft braucht. Wir wollen uns weiterhin dafür einsetzen, dass breite Bevölkerungskreise sich den Wunsch nach Wohneigentum erfüllen können und das Wohnen in den eigenen vier Wänden nicht unnötig durch Vorschriften, Abgaben oder Belastungen erschwert oder gar verunmöglicht wird. Dass der HEV Kanton Luzern in diesem Kampf durchaus – mit Erfolg – die Krallen zeigen kann, hat die Abschaffung der Liegenschaftssteuer gezeigt. Dank unserer Volksinitiative wurde dieser alte Zopf abgeschnitten. Auch in Zukunft wollen wir in zwei Richtungen tätig sein: einerseits mit Dienstleistungen für die Mitglieder, anderseits setzen wir uns öffentlich und politisch für das Wohneigentum ein. Dass diese beiden Aufgaben einem Bedürfnis entsprechen, zeigen die steigenden Mitgliederzahlen. Just am Ende unseres Jubiläumsjahres konnten wir das 17 000. Mitglied beim HEV Luzern begrüssen. Zusammen mit dem HEV Kriens sind sogar 19 000 Wohneigentümer durch den HEV Kanton Luzern vertreten. Der Hauseigentümerverband ist damit einer der grössten Verbände im Kanton Luzern. Es bleibt uns noch vieles zu tun. Insbesondere die stossende Ungerechtigkeit der Besteuerung des Eigenmietwertes muss beseitigt werden. Mit uns und unseren 17 000 Mitgliedern ist weiterhin zu rechnen.

Ist sein Hämmern schon bald nicht mehr zu hören? Der Vogelschutz sorgt sich um die Zukunft des Buntspechts.

Bild Fotolia

Vogel und Baum brauchen einander Der Buntspecht ist der Vogel des Jahres des Schweizer Vogelschutzes SVS/Bird life Schweiz. Er ist damit Botschafter für den Erhalt von alten Bäumen im Sied lungsraum, im Kulturland und im Wald. Denn ohne sie kann auch er nicht.

ereits ab Ende Januar/Anfang Februar beginnt die Balz der Buntspechte. Mit lautem Trommeln auf morschen Ästen verkünden die schwarz-weissen Spechte die Suche nach einem Partner und die Abgrenzung eines Reviers. Sowohl Männchen als auch Weibchen trommeln. Hat sich ein Paar gefunden, beginnt der Bau einer Höhle in einem Baumstamm. Beim Trommeln wie auch beim Herausmeisseln einer Höhle haut der Buntspecht mit ungeheurer Wucht auf den Stamm ein und bekommt dennoch keine Kopfschmerzen. Sein Körper ist hoch spezialisiert und an das Leben auf dem Baum angepasst. Der verknöcherte Teil des Unterschnabels ist ein wenig länger und leitet damit die Wucht des Schlages über die verstärkten Rippen auf den ganzen Körper ab. Der Übergang vom Schnabel zum Schädelknochen besteht aus einer schwammartigen Knochenstruktur, welche als Stossdämpfer wirkt. Die Schädeldecke ist stabiler und dicker als bei anderen Vögeln. Der Buntspecht kann sich ausserdem sehr gut am Baum festhalten. Die vierte Zehe ist eine Wendezehe, welche

er um zirka 45 Grad bewegen kann. Seine Schwanzfedern sind verdickt und bilden mit den Beinen zusammen quasi ein Stativ, auf das er sich am Baum bequem abstützen kann.

Larven als Leckerbissen

Der Buntspecht bevorzugt als Nahrung dicke Larven von Totholzkäfern. Diese leben in alten und morschen Bäumen. Spechte sind wahrscheinlich in der Lage, die Fressgeräusche solcher Larven im Holz zu hören. Gezielt hacken sie mit ihrem Schnabel dort das Holz auf und ziehen mit ihrer sehr langen Zunge die Larven heraus. Die Spechtzunge hat eigens zu diesem Zwecke an der Spitze kleine Widerhaken. Um an die Samen in Tannenzapfen oder an Nusskerne heranzukommen, benutzt der Buntspecht sogenannte Spechtschmieden. Er klemmt die Zapfen oder Nüsse in Spalten ein und hämmert die Samen heraus. Im Frühjahr kann er auch Bäume ringeln, um den begehrten Baumsaft zu lecken, und im Sommer liest er auch Raupen und andere Insekten von den Blättern.

Schnell Nachmieter gefunden

Buntspechte bauen öfters neue Höhlen. Die alten Höhlen werden sofort von zahlreichen Nachmietern besetzt. Wespen und Hornissen, Siebenschläfer, verschiedene Meisenarten, Kleiber und Trauerschnäpper nutzen Buntspechthöhlen zum Aufziehen ihrer Brut. Mit dem Aufhacken von morschen Bäumen bei der Nahrungssuche ermöglichen die Spechte auch Pilzen, Käfern und anderen Insektenarten, das morsche Holz zu besiedeln und es somit längerfristig zu zersetzen. Der Buntspecht, und mit ihm die anderen Spechte, sind auf alte Bäume und Totholz angewiesen. Doch in zwei Dritteln der Schweiz drohen grosse, einheimische Bäume zu verschwinden. Im Siedlungsraum und im Kulturland gibt es immer weniger Bäume. Da Bäume Jahrzehnte benötigen, bis sie gross sind, müssen jetzt die Weichen neu gestellt werden, weshalb Birdlife Schweiz den Buntspecht zum Vogel des Jahres gewählt hat. Damit es ihm nicht so geht wie anderen, einstmals häufigen Vogelarten wie der Feldlerche, welche heute schon fast auf der Roten Liste steht. PD

Fasnacht: Eine Familienangelegenheit Als am Schmutzigen Donnerstag des Jahres 1925 statt des gewohnten Fasnachtsumzuges lediglich der Fritschiwagen durch die Strasse Luzerns zog, bastelten einige Gewerbler aus dem Wey-Quartier innert vier Tagen einen ausgewachsenen Fasnachtsumzug zusammen. Nach ihrem ersten Erfolg beschloss die vorerst als «Zunft Wey» auftretende Gruppe, auch 1926 einen Umzug auf die Beine zu stellen. Sie brachte das in Luzern bisher kaum gepflegte satirische Element in die Strassenfasnacht als Kontrapunkt zu den bisherigen Schauumzügen. Am 2. Dezember 1927 formierte sich dann die «Zunft Wey» rechtlich zur Wey-Zunft der Stadt Luzern. Zu ihren Aufgaben gehört unter anderem die Organisation der Tagwache am Güdismontag. Seit 1928 gibt sie die «Wey-Zytig» heraus, deren Name 1995 in Anlehnung an das Wappentier der Zunft in «Wey-Frosch» geändert wurde und seit 2004 als «Knallfrosch» veröffentlicht wird. Unter dem Motto «Geselligkeit und Narretei – Wohltätigkeit sei mit dabei» werden die Bescherungsfahrten durchgeführt, bei denen Kinder, Behinderte oder Betagte besucht und beschenkt werden. Dem diesjährigen Wey-Zunftmeister Andreas Arpagaus liegt die Luzerner Fasnacht im Blute. Angesteckt von seiner Mutter als Fasnächtlerin und seinem Onkel als Mitglied des Fasnachtskomitees war er schon als Knabe ein willkommener Helfer im Umfeld der Sujet-Konstrukteure. Er freue sich nun ganz besonders auf die Wey-Tagwache auf dem Kapellplatz und die fantasievoll uniformierten und originell aufspielenden Guuggenmusigen. Der Stadtwanderer

Preisrätsel Machen Sie mit Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das neben stehende Rätsel und gewinnen Sie eine CityCard im Wert von 50 Franken. Senden Sie uns das richtige Lösungswort:

per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Ab stand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Teilnahmeschluss ist der Samstag, 30. Ja nuar 2016. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preis rätsels lautet «SCHNEEFALL».

Gastgeberin Renate Duss mit ihrem Team Obermättlistr. 14, 6015 Luzern, 041 260 62 62

Event’s im Obermättli

29. Jan Musik mit Manolito ab 20 Uhr 6. Feb Obermättli-Fasnachts-Ball 14. Feb Stobete ab 13.30 Uhr 26./27. Feb Lotto Spiel der LU-Polizei ÕÕÕÕÕÕÕÕÕÕÕÕÕÕÕÕÕÕÕÕÕÕ

LOTTO Nationalturner 2x500.- 4x150.- 30x100.-

Samstag 30. Januar ab 19.15 Uhr Sonntag 31. Januar ab 13.30 Uhr

Reservationen: 041 250 40 37

Wer dieses Inserat ausschneidet und mitbringt, erhält einen 2-Franken-Bon für eine Zusatzkarte!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch

Stadt Luzern

Lucerne Guitar Concerts. Trio Elatha (Violine, Violoncello, Gitarre). So, 14. Februar 2016, 17 Uhr, Marianischer Saal

Mittwoch, 3. Feb. 2016, 12.00 bis 13.00 Uhr

Im FUKA-Kiosk wird den Luzernerinnen und Luzernern rund alle sechs Wochen kostenlos Kultur angeboten. Die FUKA-Fondsverwaltung erwirbt von Produktionen und Veranstaltungen, die unterstützt wurden und besonders überzeugt haben, Eintrittskarten sowie Publikationen und CDs. Das Angebot wird jeweils eine Woche vor Kiosköffnung im «Anzeiger Luzern» und auf der Internetseite www.fuka.stadtluzern.ch angekündigt. Der Kiosk ist am Mittwoch, 3. Februar 2016, 12 bis 13 Uhr geöffnet. Die Angebote werden in der Heiliggeistkapelle im Stadthauspark abgegeben. Der Eingang in den Stadthauspark befindet sich am Hirschengraben 17b. Pro Person wird maximal ein Angebot abgegeben. Bestellungen und Reservationen sind nicht möglich.

Howe Gelb, präsentiert von Anton Musik & Südpol. Sa, 13. Februar 2016, Südpol Mullbau-Kinderkonzert. Nepomuk Kuk in Kakophonia. So, 14. Februar 2016, 11 Uhr, Mullbau Jazz Club Luzern. Reconception. So, 14. Februar 2016, 19 Uhr, Casino Luzern Mimiks. Sa, 20. Februar 2016, 20 Uhr, Konzerthaus Schüür The Front Bottoms & Support. Sa, 20. Februar 2016, 20 Uhr, Sedel Gesellschaft für Kammermusik Luzern. Giora Feidman und Gershwin Quartett. So, 21. Februar 2016, 17 Uhr, Marianischer Saal Frächdächs – Ein etwas anderes Kinderkonzert mit Isa Wiss, Albin Brun Luca Sisera, Markus Lauterburg. Sa, 27. Februar 2016, 10.30 Uhr, Loge MusikWerkLuzern. Die Reisen des Herrn Martinu – Turmbau zu Policka. Sa, 27. Februar 2016, 19.30 Uhr, Der MaiHof

Ausstellungen Kunstmuseum Luzern Museum Rosengart Filme Bluesified – 20 Jahre Lucerne Blues Festival. Merlovideo El abrazo de la serpiente. Von Ciro Guerra, Kolumbien 2015. Ab 11. Februar 2016, stattkino Keeper. Von Guillaume Senez, Belgien/Schweiz 2015. Ab 25. Februar 2016, stattkino Konzerte Konzert UK Subs/TV Smith. Sa, 6. Februar 2016, 20 Uhr, Sedel

The Great Harry Hillman. Dienstags-Jazz. Di, 1. März 2016, 20 Uhr, Kleintheater Uta Köbernick. Grund für Liebe – politisch, zärtlich, schön. Mi, 2. März 2016, 20 Uhr, Kleintheater Mullbau-Kinderkonzert. Das Kleine – Ich bin Ich? So, 6. März 2016, 11 Uhr, Mullbau

So, 6. März 2016, 17 Uhr, Marianischer Saal

Pia Fries – Windhand Laufbein. Edizioni Periferia

Rudi Hayden. Do, 10. März 2016, 21 Uhr, Neubad/Pool

Tonträger Flying Letters – Sarah Büchi und Stephan Aeby, André Pousaz und Lionel Friedli

Ensemble Corund – Passionskonzert. Fr, 11. März 2016, 20 Uhr, Matthäuskirche, Luzern Jazz Club Luzern. Gregory Porter. Sa, 12. März 2016, 19.30 Uhr, KKL Luzern Forum Neue Musik Luzern. Pausenlos im Betrieb – musikalische Interventionen. Sa, 19. März 2016, 16 bis 22 Uhr, Neubad Elgar. Hans Koch, Flo Stoffner, Lionel Friedli. Di, 22. März 2016, 20 Uhr, Mullbau Singkreis Lukas, Stabat Mater von Karl Jenkins. Fr, 25. März 2016, 17 Uhr, Lukaskirche, Luzern

Phall Fatale – Monolit Bang Bang (Joana Aderi, John Edwards, Joy Frempong, Daniel Sailer, Freddy Studer, Roli Mosimann) Kazalpin – Sniezki/Schnee

Pink Pliss – One Way Track Duo Animata – Sarah Buechi und Christoph Haberer

Wort The Beauties & the Beast. Die Luzerner Lesebühne. Di, 16. Februar 2016, 20 Uhr, Loge Neubad-Slam. Fr, 26. Februar 2016, 20 Uhr, Neubad/Pool

Piri Piri Live – Sans Fard. Christian Wallner (Guitar), Pete Borel (Guitar), David Zopfi (Bass), Pit Furrer (Percussion) Christy Doran’s New Bag – elsewhere. Christy Doran, Sarah Buechi, Vincent Membrez, Lionel Friedli Count Gabba – The Dance Decade

Readme. Di, 1. März 2016, 20 Uhr, Neubad/ Pool Hazel B. unplugged – Literaturreihe Loge/ Kleintheater. Do, 3. März 2016, 20 Uhr, Kleintheater

Darstellende Kunst Wind – Ultra. Do, 11. Februar 2016, 20 Uhr, Südpol Venus & Adonis – Koproduktion Luzerner Theater mit Hochschule Luzern Musik. Do, 25. Februar 2016, 20 Uhr, UG Monster – Jugendstück von David Greig. Koproduktion Luzerner Theater mit VorAlpentheater. Fr, 26. Februar 2016, 20 Uhr, UG Equipe Wiss – Wo ist Mo? Unterwegs mit Eich und Hasel. Ein Musikspiel ab 4 Jahren. So, 20. März 2016, 11 Uhr, Kleintheater Luzern Tanz Faktor. Do, 10. März 2016, 20 Uhr, Südpol

Jazz Club Luzern. Lake City Stompers. So, 6. März 2016, 10.30 Uhr, Casino Luzern

Publikationen Jeroen Geel – Mons Fractus. Publikationsreihe Junge Kunst der Stadt Luzern. Bd. 11. Vexer Verlag

Gesellschaft für Kammermusik Luzern. Narek Hakhnazaryan und Oxana Shevchenko.

Katharina Lanfranconi – Komm auf den Balkon. Gedichte. Wolfbach Verlag

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Donnerstag, 12. Fe

zug m U ih c s it r F : E IV L bruar

Donnerstag, 12. Fe 6:00h: Umzug 1 – 0 :0 4 1 | n zi a g a 13:00 – 14:00h: M

PLUS mit Kurt Zurﬂuh

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Sonntag, 15. Febru

#Fasnacht1 Zu empfangen in der gesamten Schweiz im digitalen Netz. Livestreaming: live.tele1.ch

Zentralschweizer Fernsehen |

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Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

Luzerner Fasnacht 2016

Sicher und bequem an die Luzerner Fasnacht Die Luzerner Fasnacht empfängt vom 4. bis 9. Februar 2016 die Fasnachtsverrückten wieder mit einem attraktiven öVAngebot und diversen Extrazügen und -bussen. Am 4. Februar ist es wieder so weit: Mit der Tagwache am Schmutzigen Donnerstag beginnt die Luzerner Fasnacht. Die SBB, Passepartout, Nachtstern und ihre Partner engagieren sich auch im Jahr 2016 wieder für eine sichere und staufreie Fasnacht. Am Schmutzigen Donnerstag und am Güdismontag sorgen insgesamt 16 Extrazüge und diverse Extrabusse für die rechtzeitige Ankunft in Luzern. Nach der letztjährigen Premiere dürfen sich auch die Zürcher wieder auf die Fritschitagwache freuen: Für sie fährt um 3.02 Uhr ein Extrazug ab Zürich HB über das Säuliamt nach Luzern.

DAS 2. SEMESTER AN DER MUSIKSCHULE BEGINNT AM 1. FEBRUAR Zum Semesteranfang besteht wieder die Möglichkeit für Kinder und Jugendliche, mit dem Instrumentalunterricht an der Musikschule zu beginnen. Bitte beachten Sie, dass bei Anmeldungen während des Schuljahrs keine Garantie auf einen Eintritt im gewünschten Fach besteht. Detaillierte Informationen erhalten Sie telefonisch oder auf unserer Website. Musikschule Luzern Telefon 041 208 80 10

Wer die Luzerner Fasnacht gerne bis in die frühen Morgenstunden geniesst, fährt am Schmutzigen Donnerstag, Güdismontag und -dienstag mit diversen Nachtverbindungen nach Hause. Die Nacht-S-Bahnen bedienen Sursee, Baar, Arth-Goldau und Beinwil am See. Für das öVAngebot engagieren sich neben den Transportunternehmen auch zahlreiche Sponsoren. Coop, Bucherer, die CSS sowie der Bahnhof Luzern unterstützen das Fasnachtsangebot ebenfalls. Fasnachtsbillette und Fasnachtspässe

Die Fasnachtspässe garantieren für 18 Franken freie Fahrt vom 4. bis am 10. Februar für Luzern und die Agglomeration, sprich in den Zonen 10 und 28. Das Luzerner Fasnachtsbillett gilt für die Fahrt ab einem beliebigen Ort in der Zentralschweiz nach Luzern und wieder zurück an einem frei wählbaren Tag vom 4. bis 9. Februar 2016. Das Billett kostet

Auch dieses Jahr reisen die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler mit attraktiven öV-Angeboten und diversen Extrazügen sicher und bequem nach Luzern. SBB mit Halbtax 7 Franken beziehungsweise ohne Halbtax 14 Franken. Innerhalb ihres Gültigkeitsbereiches sind die Luzerner Fasnachtsbillette und Fasnachtspässe auf allen Extrazügen, Extrakursen, Nacht-S-Bahnen und Nachtstern-Bussen gültig. Vorverkauf – jetzt profitieren

Die Luzerner Fasnachtsbillette können ab sofort und bis zum 3. Februar exklusiv im Vorverkauf und in limitierter Auflage gekauft werden. Die Luzerner Fasnachtspässe sind auch während der Fasnacht noch zu kaufen. Erhältlich sind die Angebote in zahlreichen Zentralschweizer Bahnhöfen und Coop-Filialen wie auch in ausgewählten CSS-Agenturen, am VBLSchalter im Bahnhof Luzern und in den LZCornern. Das Billett kann auch online unter

Interessierte Frauen und Männer melden sich bis 15. Februar 2016 bei Bettina Hübscher, Leiterin der Fachstelle für Altersfragen der Stadt Luzern: Telefon 041 208 80 38 oder bettina.huebscher@stadtluzern.ch

Wichtiger Beitrag

Mit dem Luzerner Fasnachtspass, dem Luzerner Fasnachtsbillett und den zahlreichen Extrazügen und -bussen fahren alle Fasnächtlerinnen und Fasnächtler bequem und sicher ins Fasnachtstreiben und wieder nach Hause. Dieser wichtige Teil der Fasnachtslogistik wird von den Transportunternehmen des öffentlichen Verkehrs verantwortet. Die Stadt Luzern dankt den

Kommunikation Stadt Luzern

Offizielle Wegleitung Weitere Informationen zur Sicherheit und Organisation der Fasnacht sowie alle wichtigen Kontakte finden Sie in der offiziellen Wegleitung unter www.fasnacht.stadtluzern.ch

SPRECHSTUNDE

«Trotzdem. Menschen mit Demenz erzählen Geschichten.» So heisst das Projekt, das die städtische Fachstelle für Altersfragen zusammen mit der Alzheimer-Vereinigung des Kantons Luzern und dem Kunstmuseum Luzern im Frühjahr 2016 startet. Gesucht sind Freiwillige der Generation 60plus, welche die Demenzerkrankten begleiten.

Freiwillige gesucht Zur Begleitung und fürs Protokollieren der Geschichten sucht die städtische Fachstelle für Altersfragen Frauen und Männer der Generation 60plus, die als Freiwillige mitmachen möchten. Sie werden an einem Einführungstag in das Thema Demenz eingeführt und in einem Rundgang mit dem Kunstmuseum vertraut gemacht. Dieser Einführungstag findet am Dienstag, 1. März 2016, 9.15 bis 16.00 Uhr im Kunstmuseum Luzern statt. Die Zahl der Teilnehmenden ist beschränkt; über die Teilnahme am Projekt kann nach dem Einführungstag entschieden werden.

Die Fasnachtsfahrplan-Broschüre für Bahn und Bus liegt an den Bahnhöfen auf oder kann im Internet unter www.sbb.ch/fasnacht abgerufen werden.

öV-Unternehmen und Sponsoren, dass sie den öV während der Fasnachtstage unterstützen und fördern. Dies ist ein grosser Beitrag zur Sicherheit an der Fasnacht und passt hervorragend zur Mobilitätsstrategie der Stadt Luzern.

EINWOHNER-

MENSCHEN MIT DEMENZ

Menschen mit Demenz lassen sich an vier Nachmittagen von einem Kunstwerk inspirieren und erzählen, was ihnen dazu in den Sinn kommt. Das Gespräch wird von einer Kunstvermittlerin moderiert, die Aussagen werden aufgeschrieben und zu einer Geschichte verwoben. Die Geschichte wird beim nächsten Treffen vorgelesen. Die Menschen mit Demenz werden von persönlichen Bezugspersonen und Freiwilligen der Generation 60plus begleitet.

www.sbb.ch/fasnacht über die SBB-Mobile-App sowie an Billettautomaten der SBB gekauft werden.

Stadtpräsident Stefan Roth öffnet regelmässig seine Türen für die Bevölkerung. In der Einwohnersprechstunde können persönliche Anliegen vorgebracht werden. Für ein Gespräch sind pro Person oder Gruppe bis zu 15 Minuten reserviert. An der Sprechstunde ist neben Stefan Roth auch eine Mitarbeiterin des Stadtpräsidenten anwesend, die das Anliegen schriftlich festhält. Binnen zwei Wochen sollte das Anliegen durch die entsprechende Direktion – sofern es in der Kompetenz der Stadt liegt – behandelt werden.

www.luzernglaenzt.ch

Die Einwohnersprechstunde wird rege genutzt; eine Anmeldung beim Sekretariat des Stadtpräsidenten ist deshalb erforderlich. Telefon: 041 208 83 69.

TODESFÄLLE 28.12. Klar-Bollinger, Elisabeth, 1935, Hünenbergstrasse 9; 6.1. Portmann, Theodor, 1920, Kapuzinerweg 12; 7.1. SchmidZihlmann, Maria, 1925, Berglistrasse 20; 8.1. Häfliger-Huwiler, Rosa, 1925, Steinhofstrasse 13; 10.1. Schmid-Entwistle, Mavis, 1941, Bodenhofstrasse 16; 10.1. SchneiderWild, Rosmarie, 1941, Rosenbergstrasse 2; 11.1. Walker, Hedwig, 1928, Abendweg 18; 12.1. Bachmann-Simoncic, Marie, 1935, Gebeneggweg 20; 12.1. Zemp-Seeholzer, Hedwig, 1930, Steinhofstrasse 11; 13.1. Meyer-Stadelmann, Josefina, 1927, Steinhofstrasse 13.

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden, 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 22. Januar bis 10. Februar 2016 Bauprojekt Nr: 2016-0001. Umbau des Wohn- und Geschäftshauses. Lage: Hofstrasse 1. Grundstücke: 112/591, 584. Bauprojekt Nr: 2016-0010. Umbau der Mehrfamilienhäuser. Lage: Seeburgstrasse 49e, 49f, 49g. Grundstücke: 112/3567, STWE 10218, STWE 10227.

Termine im ersten Halbjahr 2016 (jeweils 17 bis 19 Uhr): Dienstag, 16. Februar 2016 Dienstag, 22. März 2016 Dienstag, 26. April 2016

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 4 Mittwoch, 27. Januar 2016

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Das tönt nicht nur gut – es ist es auch. Vorab gibt es noch Neues zu berichten. Seit dem 1. Oktober 2015 haben Gérard Kuhn und seine Partnerin Angela Hug den sehr einladenden «Seerausch» gepachtet. Während meines Besuches war der Chef voll im Serviceeinsatz. Eine Wirtschaft im wahrsten Sinne des Wortes – zur Freude der Gäste und der Mitarbeiter. Auch die Küche hat neuen Schub erhalten mit Roman Vaterlaus, der über fünf Jahre in der «Taube» in Luzern als Koch, Souschef und Chef am Herd stand. Das optimale Fischzubereitung hat er im «Zwyssighaus» in Bauen gelernt. Ein guter Grund also für Luzerner, einen Ausflug nach Beckenried zu planen und im «Seerausch» einzukehren, um eine volksnahe bodenständige Küche zu erleben. Kein Gourmettempel will der «Seerausch» sein, was auch der erste Blick in die Karte kundtut. Die Kürbis-Orangen-Cremesuppe, aromatisiert mit etwas Bourbonvanille, gerösteten Kernen und Kürbisöltropfen, verlockt zum heissen Einstieg. Und schon kommt die kleine Qual der Wahl: Soll es das Cordon bleu mit Vacherin- und Bleiki-Käse-Füllung sein? Oder die sautierte Kalbsleber mit Alpenkräuterjus und Rahmpappardelle? Oder gar die Älplermakkaroni mit hausgemachtem Apfelmus? Ein Nidwaldner «Seerausch»-Stammgast hat mich ermahnt, ich solle auf keinen Fall vergessen, über die wunderbare «Seerausch»-Rösti zu berichten, welche mit Tomaten, Räucherspeck und Alpkäse überbacken wird. Auch die Süssigkeiten locken zum Schlemmen: lauwarmer Apfelstrudel mit Vanilleeis und karamellisiertem Nusscrumble oder einfach die gebrannte Creme. Berauschende Aussichten notabene auch auf den See und die Berge.

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 4 Mittwoch, 27. Januar 2016

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MIT UNS STEHEN Notfälle

Notfälle

144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw. Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur Verfügung. Anruferinnen und Anrufern wird rasch und kompetent geholfen, und sie werden ins richtige, nächstgelegene Notfallzentrum oder direkt an den verantwortlichen, diensthabenden Notfallarzt zugewiesen.

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NZZ Media Solutions AG Maihofstrasse 76 6002 Luzern Telefon 041 429 52 52 inserate@lzmedien.ch www.nzzmediasolutions.ch

Notfälle

Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

Tierarzt Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter) Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfallnummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar. Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG, Moosmattstrasse 50, 6005 Luzern, Telefon 041 317 21 01 ewl Störungsdienst (24 Stunden) Elektrizität: Telefon 041 369 63 66 Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 4 Mittwoch, 27. Januar 2016

Freizeit

.ch

FR 29/01, 22.00 Uhr BRAVO HITS PARTY BY KLASSENTREFFEN

DJ MK www.casineum.ch / www.clubü30.ch Giulia Consoli (links) tanzt zusammen mit der Ballett Akademie Luzern. Irène Straub (Mitte) sorgt für gesangliche Höhepunkte.

Perlen aus einer Musicaldekade Im Herbst feiert Le Théâtre sein 10-jähriges Bestehen. Vom 27. April bis 1. Mai wird an der Musicalgala aber bereits zurückgeblickt: Highlights aus einem Jahrzehnt Showproduktion werden in Gesang und Tanz dargeboten.

er Drachenstein» ist auch heute noch ein Begriff. Es war die erste Musicalproduktion von Sonja Greber und Andréas Härry, 2002 aufgeführt im KKL Luzern. 2006 wechselten die «Musicalmacher» ihr Produktionsdomizil ins eigene Theater: Le Théâtre Kriens-Luzern entwickelte sich seither von der Lokalbühne zum Musicalhaus mit weit über die Landesgrenze ausstrahlendem Renommee. 13 Grossproduktionen gingen über die Bühne, darunter zwei Welturaufführungen in deutscher Sprache («Flashdance» und «Daddy Cool») – sowie jeweils Neuinszenierungen.

Rückblick und Vorschau

Im Frühling wird zurückgeschaut: Aus den vergangenen Produktionen werden musikalische Perlen halbkonzertant dargeboten. Melodien, die showprägend waren und beim Publikum für Begeisterung sorgten: «What A Feeling» aus «Flashdance», «Don’t Cry For Me Argentina» aus «Evita», «Aquarius» aus «Hair» und weitere Highlights aus «Saturday Night Fever», «Grease», «Cabaret», «Chicago», «Der Kleine Horrorladen», «Daddy Cool», «Jesus Christ Superstar»

Kinos der Region Luzern

Donnerstag, 28. Januar bis Mittwoch, 3. Februar 2016 Programmänderungen vorbehalten.

BOURBAKI / 041 419 99 99 Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

Saal 1 15.30/18.00, So 11.45 (im BB2) | Dial./d 0 J.

Heidi

Saal 1 Fr 23.30 | D 12 J.

Er ist wieder da Saal 1 So 11.30 | Dial. 16 J.

Die weisse Arche Saal 2 Do/Fr/Mo–Mi 15.30, Sa/So 13.30 (im BB1) | E/d 12 J.

Hello, I am David!

Saal 2 17.30/20.15 (im BB1), Sa/So 14.15 | E/d/f 16 J.

The Hateful Eight

Saal 3 16.00 | Dial. 6 J.

Schellen-Ursli

Saal 3 18.15/20.45 (im BB2) | E/d/f 12 J.

The Danish Girl Saal 3 20.30 | E/d/f 8 J.

und – natürlich – «Der Drachenstein». Ein weiteres Highlight der Gala wird eine kleine Kostprobe des Musicals, das 2016 auf die Krienser Bühne kommen wird: Zum Jubiläum präsentiert Le Théâtre ab dem 12. November die Welturaufführung eines Musicals, das auf grossen Pop- und Rock-Hitparadenstürmer der Achtzigerjahre basiert. Details zu dieser vom Musicalhaus selbst entwickelten Produktion folgen gemäss Co-Leiter Andréas Härry in wenigen Wochen. An der Jubiläums-Musicalgala werden jedoch erste Leckerbissen dieser neuen Bühnenshow gezeigt: 80er-Hits, die jeder kennt und die mächtig in die Beine fahren.

Anomalisa

Saal 4 20.30, Fr 23.00 (im BB2) | E/d 12 J.

Janis: Little Girl Blue

Saal 4 Do–Sa/Mo–Mi 18.15, Sa/So 13.45 | Ov/d/f 6 J.

An – Von Kirschblüten und roten Bohnen Saal 4 So 12.00 | Dial. 8 J.

Heaven On Earth (Så ock på jorden)

So 18.00 | Ov/d/f

Total Kaurismäki Show Di 14.30 | I/d/f

Cinedolcevita - La Pivellina

Die Aeronauten 16:9

VERKEHRSHAUS FILMTHEATER 0900 333 456 1.50/Anr. Festnetztarif

Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch Do/Di 12.00/15.00, Fr/Mo/Mi 12.00/14.00, Sa 14.00/17.00, So 14.00 | D/f/i/e

Wild Cats 3-D

Do/Fr 16.00, Sa/So 15.00, Mo–Mi 16.00 | D/f/e

Jerusalem 3-D

Do/Di 14.00, Fr/Sa/So/Mo/Mi 13.00 | D/f/i/e

Galapagos 3-D

1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Saal 1 Do–Mi 14.30 | D 16 J.

The Hateful Eight Saal 2 Do–Mi 14.00| D 6 J.

Alvin und die Chipmunks: Road Chip Saal 2 Do–Mi 17.15/20.30| D 12 J.

Ride Along: Next Level Miami Saal 3 Do–Mi 14.00/20.30| Dial./D 6 J.

Der grosse Sommer Saal 3 Do–Mi 17.15 | E/d/f 4 J.

Brooklyn

Do/Di 13.00, Fr/Mo/Mi 15.00, Sa/So 12.00 | D/f/i/e

Saal 4 Do–Mi 14.00 | D 6 J.

Die Arktis

Sa/So 11.00 | D/f/i/e

Turandot (Puccini)

STATTKINO / 041 410 30 60 Löwenplatz 11, www.stattkino.ch

Do–Sa/Mo–Di 18.30 | Norwegisch/d/f

Here is Harold

Do–Mi 20.30 | Wayùu/D/Span./d

La Buena Vida

JANU AR / F E BRU AR 201 6 Mo Di Mi Do Sa

Wie Brüder im Wind Saal 4 Do–Mi 17.15/20.30| D 16 J.

25. 26. 27. 28. 30.

20.30 20.30 20.30 20.30 20.30

SCHLAGRAHM

Radio Pilatus Comedy Night Radio Pilatus Comedy Night MALA & FYRMOON AboPass 24.– FLAMENCO ALBORADA SCHLAGERPARTY MIT SCHLAGRAHM DJ SOCKY & PINGU Fr 12. 20.30 NEIGHBORHOOD Sa 13. 20.30 ESTELLA BENEDETTI & MICHAEL G.

Programmänderungen vorbehalten

Alain Frei – Neutral war gestern! Charles Nguela – Schwarz-Schweiz «Irish Stories» 30.– www.arte-flamenco.ch 30.– www.schlagrahm.ch 24.– nach 23 Uhr 2 für 1 Cover Rock 25.– CD-Taufe 20.–

Vorverkauf: Neue Luzerner Zeitung, LZ Corner, Pilatusstr. 12, 6003 Luzern, www.luzernerzeitung.ch/tickets

Saal 6 Do–Mi 14.15| Dial. 4 J.

Saal 4 Do–Mi 20.00, Fr/Sa 23.15 | D 12 J.

Heidi

Creed – Rocky’s Legacy

Saal 6 Do–Mi 17.00, 20.15 | E/d/f 16 J.

Saal 5 Do–Mi 15.00 | D 6 J.

The Revenant

MODERNE / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Total Kaurismäki Show

Sa/So 16.00 | D/f/i/e

Pandas

Sternenplatz 3 6004 Luzern Tel. 041 410 47 33 www.stadtkeller.ch

Mi 18.30 | Ov/d/f

Zentralstrasse 45, www.kitag.com

Sa 19.00, MET-Opera – live aus New York

Saal 3 So 11.15 | Ov/d 12 J.

Als die Sonne vom Himmel fiel

Saal 4 So 18.30 | Dial./D/d 16 J.

Saal 3 Fr 22.45 | F/d 8 J.

Für eine schöne Welt

Sa/So 16.00 | Japanisch/D/d/f

CAPITOL / 0900 556 789

Rocky Mountain Express

Saal 3 Sa/So 14.00 | Dial./d 10 J.

An der Jubiläums-Musicalgala 2016 interpretieren bekannte Künstler die Shownummern. Aris Sas ist auf dem internationalen Parkett des Musicals ein Interpret mit grossem Ruf. Irène Straub und Sandra Leon sind grosse Stimmen der Schweizer Musicalszene, André Gassmann vertritt das lokale Gesangsmetier. Die Solotänzerin Giulia Consoli überzeugt seit 2014 im Le Théâtre als Dance Captain. Die Tänzerinnen der Ballett Akademie Luzern werden die Melodien mit anmutigen Bewegungen begleiten. Choristen und die Le Théâtre-Band unter der Leitung von Arno Renggli sorgen für den schmissigen Sound. PD

Z’Bärg

Joy

Le tout nouveau testament

Mit Liveband und Chor

Tickets zu gewinnen Der «Anzeiger Luzern» verlost 5-mal 2 Tickets der Kategorie I für die «Musicalgala» Vorstellung vom Sonntag, 1. Mai, um 15 Uhr im Le Théâtre Kriens. So können Sie gewinnen: SMS senden mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort «Musicalgala» an 919 (1 Fr./SMS) oder via Telefon an 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern», Stichwort «Musicalgala», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist am 1. Februar, 23 Uhr. Die Gewinner werden benachrichtigt.

Saal 4 16.00, Fr 22.45 | E/d/f 12 J.

… Mit aktuellen Themen aus Luzern

Pilatusstrasse 21, www.kitag.com Do–Mi 15.00/20.00 | E/d/f 16 J.

The Hateful Eight

MAXX / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com Saal 1 Do–Mi 15.00 | D 4 J.

Die Peanuts – der Film 3-D Saal 1 Do–Mi 18.00/21.00, Fr/Sa 23.45 | D 12 J.

Point Break 3-D Saal 2 Do–Mi 14.00 | D 4 J.

Bibi & Tina – Mädchen gegen Jungs Saal 2 Do–Mi 16.45/20.15 | D 16 J.

The Revenant

Saal 2 Fr/Sa 23.45 | D 12 J.

Ride Along: Next Level Miami

Saal 3 Do–Mi 14.30/20.00 | D 16 J.

Alvin und die Chipmunks: Road Chip Saal 5 Do–Mi 17.30/20.45 | Dial./D 6 J.

Der grosse Sommer Saal 5 Fr/Sa 22.45 | D 16 J.

The Hateful Eight

Saal 6 Do–Mi 14.30/20.15 | D 12 J.

Ride Along: Next Level Miami Saal 6 Do–Mi 17.15 | D 4 J.

Bibi & Tina – Mädchen gegen Jungs Saal 6 Fr/Sa 23.00 | D 16 J.

The Revenant

Saal 7 Do–Mi 14.15 | D 6 J.

Arlo & Spot

Saal 7 Do–Mi 17.30 | D 12 J.

Star Wars: Das Erwachen der Macht 3-D Saal 7 Do–Mi 21.00, Fr/Sa 23.30 | D 6 J.

Daddy’s Home

Saal 8 Do–Mi 14.00 | D 6 J.

Wie Brüder im Wind

The Hateful Eight

Saal 8 Do–Mi 16.15 | D 6 J.

Saal 5 Do–Mi 14.15 | D 4 J.

Saal 3 Fr/Sa 23.45 | I/d 10 J.

Saal 8 Do–Mi 18.30 | D 12 J.

Saal 5 Do–Mi 17.30 | D 12 J.

Saal 4 Do–Mi 14.00 | Dial. 4 J.

Saal 5 Do–Mi 20.15 | D 12 J.

Saal 4 Do–Mi 16.45 | Dial./D 6 J.

The Revenant

Bibi & Tina – Mädchen gegen Jungs Die dunkle Seite des Mondes Point Break 3-D

Quo Vado? Heidi

Schellen-Ursli

Sebastian und die Feuerretter Gut zu Vögeln

Saal 8 Do–Mi 20.45 | I/d 10 J.

Quo Vado?

Saal 8 Fr/Sa 23.00 | D 12 J.

Spectre – 007

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 4 Mittwoch, 27. Januar 2016

Letzte

Kunterbunt, ausserirdisch Winter vorerst vertrieben Lozärner Fasnacht met Grend. Dafür sorgt seit 19 Jahren auch die Vereinigte mit ihren Bastelkursen an Primarschulen.

Konfetti Inthronisation Gallivater

Am Kinder-Jubiläumsumzug der Monster-Guugger Bueri bahnten sich 400 Schulkinder und rund 40 Umzugsnummern ihren Weg durch die Zuschauer.

(su) Gallivater René Schwarz wurde auf dem Dorfplatz Kriens inthronisiert und anschliessend im «Pilatus»-Saal von zahlreichen Gästen gefeiert. Hans Stadler ist Güüggali-Zunftmeister

Kneten, formen und malen gibt Hunger und Durst. Das gespendete Znüni wissen Fabio, Livio, Rocco und Jan zu schätzen. Bilder Heinz Steimann

Die Schneeflocken des Kindergartens Hinterleisibach haben mit ihren Kostümen den Winter zumindest bis auf weiteres vertrieben. Bilder Heinz Steimann (pd) Der Zunftmeister 2016 der GüüggaliZunft Luzern heisst Hans Stadler. Hans Stadler tritt damit bereits seine vierte Amtsperiode an. Der Zunftmeister gilt als origineller Reiseleiter bei BolligerReisen sowie Gössi-Reisen und ist auch Präsident beim Schweizerischen Reiseverband der Eisenbahner Zentralschweiz. Güüggali-Zunft Luzern widmet Plakette dem Schwanenvater

16 Kinder der 3. Primarklasse im Schulhaus Hermolingen in Rothenburg wollen mit ihren fantasievollen Alien-Masken die Lozärner Fasnacht erobern.

Die Kinder der Klasse 2a/d von Eva Bächtiger des Dorfschulhauses Bueri verwandelten sich in knallig farbige Vögel.

Der Frosch knallt wieder Le roi est mort, vive le roi Der Knallfrosch ist gedruckt. Er freut sich auf seine 450 Mannsbilder feierten am 95. Gnagi-Essen ihren Niederkunft am Donnerstag, 28. Januar, 10.30 Uhr neuen Gnagi-Vater, Hans Pfister, und den neuen Landschreiber Guido Jacopino. vor dem Hauptsitz der LUKB Luzern.

Der giftgrüne Knallfrosch ist wieder da. Am Montag wurde der kleine Gerüchtestreuer aus seinem Schlaf geweckt. Bild Heinz Steimann

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Das neue Gnagi-Zunft-Triumvirat: Weibel Charlie Bösch, Landschreiber Guido Jacopino und Gnagi-Vater auf Lebzeiten, Hans Pfister. Bild Heinz Steimann

(pd) Die Plakette 2016 der GüüggaliZunft Luzern ist dem im Jahre 2014 verstorbenen Original Seppi Wechsler, bekannt unter dem Namen Schwanenvater, gewidmet. Der Schwanenvater fütterte fast täglich frühmorgens beim Inseli seine Schwäne mit Brot. Er sagte immer: «Ich kenne alle Schwäne beim Namen, und alle Schwäne kennen mich.» Die Plakette ist erhältlich beim PKZ am Kornmarkt in Luzern. «Luzern glänzt» schränzt! – Gemeinsam für eine saubere Fasnacht (pd) Die Stadt Luzern schliesst an die erfolgreiche Kampagne «Luzern glänzt – Putztüüfeli on Tour» vom Sommer 2015 an und macht auch an der Fasnacht auf die Littering-Problematik aufmerksam. Während der Fasnacht werden in Zusammenarbeit mit der Firma Dräksak insbesondere an die wilden Kaffeewagen entlang der Bahnhofstrasse zusätzliche Abfallsäcke verteilt. Mit einer StrassenreinigerFasnachtsgruppe geht die Stadt zudem auf Tuchfühlung. Die Gruppe macht im Getümmel auf den Abfall aufmerksam und setzt diesen einmal anders in Szene.