Anzeiger Luzern 51 / 21.12.2016

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zaubern ein zau Lächeln.

Frohe Festtage

P.P.A. 6002 Luzern, Post CH AG | Mittwoch, 21. Dezember 2016 | Nr. 51 | 162. Jahrgang | Auflage: 101 240 Ex. | Einzelpreis: CHF 1.90 | www.anzeiger-luzern.ch

Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe:

30. Dezember 2016 15.00 Uhr

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Die Stadtseite mit amtlichen Mitteilungen der Stadt Luzern

Stadt Luzern Heute zum Thema:

Beat Züsli zum Jahreswechsel

Seite 11

Der Umbau des Gersag wurde unterschätzt

Keine Kompromisse Mobil: Der rein elektrische Hyundai Ioniq zeigt, wie alltagstauglich ein E­Auto Ende 2016 sein kann. Seite 5

Tickets gewinnen Freizeit: Abba haben in vieler Hinsicht Kultstatus erreicht. Am 15. Januar gibts die nächste Gelegenheit, bei «Waterloo» und «Mama Mia» mitzusingen. Der «Anzeiger» verlost Tickets. Seite 15

Küsschen sind out Letzte: gewagtes Plädoyer des «Anzeigers Luzern»: In Zukunft soll die Umarmung das dreima­ lige Küssen ablösen: schneller, persönlicher, gesünder. Seite 16

Die CVP befürchtet aufgrund der Verzögerungen eine finanzielle Einbusse bei der Gemeinde.

Das Musicalhaus Le Théâtre Kriens-Luzern soll im Herbst 2017 ins Gersag in Emmenbrücke ziehen. Dies hatte die Gemeinde im Frühjahr angekündigt. Acht Monate später bemängelt nun die CVP Emmen den Informationsfluss zum Projekt. In einer Dringlichen Interpellation fordert sie vom Gemeinderat

PD

Antworten zum Geschäft, das ursprünglich im Sommer hätte behandelt werden müssen. Die CVP befürchtet, dass die Zeit für den Umbau nicht mehr ausreichen wird und sich daraus finanzielle Einbussen bei der Gemeinde ergeben, da Anlässe aufgrund der unklaren Situation nicht mehr im Gersag

gebucht würden. Tatsächlich könnte der Marschplan eng werden. Wird nach Behandlung des Geschäfts im März das Referendum ergriffen, könnte die Zeit für den Umbau durchaus knapp werden, denn die Umbauarbeiten werden wohl grösser ausfallen als zunächst angenommen. Seite 2. red

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 51 Mittwoch, 21. Dezember 2016

Aktuell

Kolumne City-Vereinigung

Franz Stalder, Präsident CityVereinigung Luzern Herzlichen Dank Es ist immer eine Freude, am Ende des Jahres kurz zurückzublicken und ein Fazit des vergangenen Jahres ziehen zu können. Für einmal möchte ich über das vergangene Jahr nicht viele Worte verlieren, sondern mich einfach nur bedanken. Herzlichen Dank an alle engagierten Persönlichkeiten, Institutionen und Firmen, welche sich für eine attraktive Einkaufsstadt, für einen starken Wirtschaftsstandort, für eine Top-Tourismusdestination und für einen lebendigen Kulturplatz, kurz, für ein starkes Luzern einsetzen! Noch viel spannender als eine Retrospektive ist ein Blick auf ein neues Jahr und auf neue Herausforderungen. 2017 wird für die Stadt Luzern und insbesondere für das Gewerbe und den Detailhandel einige Veränderungen bringen. Das riesige neue Einkaufszentrum in unserer Peripherie ist schon längst in aller Munde und öffnet im Herbst seine Tore. Wir von der City-Vereinigung Luzern sehen dies nicht als Bedrohung, sondern als Ansporn, als Herausforderung und auch als Chance. Packen wir den Stier bei den Hörnern! Weitere wichtige Themen, denen wir uns im neuen Jahr stellen werden: die allgemeine Parkplatz- und Verkehrssituation in der Stadt, das veränderte Konsumverhalten mit Blick auf die Öffnungszeiten sowie die fortschreitende Digitalisierung. Eine digitale Revolution, welche nicht nur das Einkaufsverhalten bereits nachhaltig verändert hat, sondern zunehmend auch die gesamte Arbeitswelt erfassen wird. Somit wünsche ich Ihnen nun frohe Festtage im Kreise Ihrer Familien, einen guten Rutsch und ein spannendes 2017!

Gersag

Die CVP fordert Antworten

Im April verkündete die Gemeinde Emmen, das Le Théâtre würde per Herbst 2017 Mieter des Gersags werden. Nun gerät der Zeitplan ins Wanken.

D

ie Gemeinde will das Gersag per Herbst 2017 dem Le Théâtre Kriens­ Luzern vermieten. Dies hatte die Ge­ meinde im April dieses Jahres bekannt ge­ geben. Seither wurde es betreffend Umzug vom Le Théâtre nach Emmen ruhig. Zu ru­ hig, findet die CVP, die die Gemeinde letzte Woche mit einer Dringlichen Interpellation aufforderte, den Einwohnerrat über den ak­ tuellen Stand zu informieren. «Der Informa­ tionsfluss bei diesem Geschäft lässt zu wün­ schen übrig», bemängelt Christian Blunschi, Fraktionschef CVP Emmen. Seit der Be­ kanntgabe habe der Einwohnerrat nichts mehr zum weiteren Vorgehen gehört. Am 12. Juli informierte der Gemeinderat mittels Medieninformation, dass die Ge­ schäftsführung des Gersag­Kongresszen­ trums per 1. Juli 2016 an die Greber circo­ media AG, Inhaberin vom Le Théâtre, über­ geben worden sei. Der Projektkredit für den Umbau werde dem Einwohnerrat in der Einwohnerratssitzung vom November 2016 unterbreitet.

Die Infrastruktur des Gersags entspricht nicht den heutigen Standards, um grössere kulturelle Anlässe durchzuführen. Im Budget 2017 ist die Sanierung mit 900 000 Franken aufgeführt, behandelt wur­ de das Geschäft im November aber nicht, und wie Blunschi sagt, sei es auch in der

Sitzung vom 22. Dezember nicht aufgeführt. Der Gemeinderat äusserte sich auf Anfra­ ge des «Anzeigers Luzern» zurückhaltend. «Der Gemeinderat äussert sich nicht zu einer Dringlichen Interpellation, bevor über die Dringlichkeit entschieden wurde», sagt Urs Dickerhof, Gemeinderat von Emmen auf Anfrage. Dies wird in der Sitzung am Dienstagnachmittag der Fall sein (nach Re­ daktionsschluss).

Teurer als erwartet

So könnte das Gersag nach der Renovation aussehen.

PD

Christian Blunschi, Fraktionschef CVP Em­ men, vermutet, dass die Verzögerungen fi­ nanzielle Gründe hat. Bisher stehen im Jah­ resbudget für das kommende Jahr wohl 900 000 Franken für die Sanierung bereit, das Geschäft hat der Einwohnerrat aber noch nicht abgesegnet. Blunschis Befürch­ tung erhärtet sich bei der Nachfrage im Le Théâtre. «Das Gersag entspricht momentan nicht den heutigen Standards, um grössere kulturelle Veranstaltungen durchzuführen», sagt Sonja Greber, Co­Geschäftsführerin des

PD

Le Théâtre in Kriens. Daraus lässt sich schliessen, dass die Verantwortlichen bei genauerer Betrachtung des Gersags reali­ sierten, dass die knappe Million für die Sa­ nierung nicht ausreichen wird, sich die Par­ teien betreffend Finanzierung aber noch nicht einigen konnten. Die CVP befürchtet durch Verzögerungen finanzielle Einbussen. «Die Zeit für die Sa­ nierungen könnte knapp werden, wenn das Geschäft erst im März behandelt würde», sagt Blunschi. Würde sich die Bauphase ver­ zögern, hätte dies zusätzliche Mieteinbus­ sen zur Folge, die die Gemeinde treffen würde, da Le Théâtre die Risiken erst trägt, wenn sie tatsächlich Mieter ist. In Kriens ist Le Théâtre weiterhin in einem ungekündig­ ten Mietverhältnis. Sonja Greber ist aber zuversichtlich, dass die elfte Saison des Le Théâtre im Herbst 2017 im Gersag gespielt wird. «Wird gute Vorarbeit geleistet, ist der Zeitplan auch noch realistisch, wenn das Projekt erst im März vom Einwohnerrat ab­ Marcel Habegger gesegnet wird.»

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Leute

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Malls gehen auch neue Wege Nachgefragt bei Nicolas Käser, Centerleiter.

Der weihnächtliche Kevin strahlte mit Christa Rigozzi um die Wette.

Bald zu viert: Die im achten Monat schwangere Christa Rigozzi erwartet Zwillinge, mit Ehemann Giovanni Marchese.

Vorhang auf, Manege frei: Start zur Aufführung des erfolgreichen Stey΄s Weihnachtszirkus.

EVENT DER WOCHE: Das Shopping-Center Pilatusmarkt

schliesst sein erfolgreiches Jubiläumsjahr ab

Christa bringt doppelte Freude Ihr Charme ist sprichwörtlich, ihre Ausstrahlung vereinnahmend: Die Tessiner Ex-Miss und heutige Moderations- und Werbe-Ikone sorgte im Einkaufstempel für gute Laune und strahlende Gewinner-Gesichter. Bilder: Lukas Z΄berg

Heinz und Cecile Anliker gewinnen die Excellence-Flussreise vom Reisebüro Mittelthurgau.

Auch Nadia Scherer sicherte sich eine Erinnerung mit Christa Rigozzi.

Vivienne und Hanna freuten sich über das Foto mit der Miss Schweiz 2006.

Die Hunde-Nummer von Stey’s Weihnachtszirkus sorgte für viele Lacher und fröhliche Gesichter.

Wie sieht dies in Zahlen aus? Dank einer grosszügigen Eigentümerschaft konnten wir für das Jubiläum zusätzliche Mittel in die Aktivitäten fliessen lassen, was sich an den einzelnen Events in leicht überdurchschnittlichen Besucherströmen niederschlug. Allerdings sind die daraus resultierenden Zahlen schwierig miteinander zu vergleichen. Einerseits ist der Umsatz stark konjunktur- und wetterabhängig, andererseits beeinflussen die ganzjährigen Sonderaktionen das Konsumverhalten beträchtlich. Den Hauptunterschied macht aber zunehmend die Verschiebung in den Onlinehandel aus. Hier müssen wir ansetzen, sei es als Retailer in der persönlichen und kompetenten Kundenberatung oder als Shoppingcenter, indem wir den Kunden einen qualitativen Mehrwert bieten. Wie rüsten Sie sich, um gegen die Mall of Switzerland bestehen zu können? Die Marktsituation wird auch für die Mall of Switzerland schwierig. Aufgrund unserer geografischen Lage fokussieren wir uns stärker auf die Region Luzern Süd. Wir setzen uns mit den Bauvorhaben in der Nachbarschaft auseinander, die dem Pilatusmarkt noch mehr Kunden bescheren werden. Nichtsdestotrotz hinterfragen wir uns ständig, wie wir das Einkaufserlebnis noch attraktiver gestalten können, und passen sowohl das Angebot als auch die Räumlichkeiten laufend an.

Nicole und Kilian Fischer mit Malea, Amira und Leni gewinnen das momentan am Markt hochbegehrte Seat SUV Ateca.

Shayenne und Shania haben sich extra für das Foto festlich verkleidet.

Das Ende des Jubiläumsjahres nähert sich. Sind Sie zufrieden? Die Jubiläumsaktivitäten waren ein voller Erfolg! Vieles hat sich um die Jubiläumszahl 10 gedreht. So profitierten unsere Kunden beispielsweise am Geburtstagswochenende von einem Rabatt von 10 Prozent. Daneben haben wir unsere Events wie Guuggete, Fashionweek und den Weihnachtszirkus in der Mall weiter gestärkt. Viele dieser Aktivitäten gehören einfach zu uns und begeistern unsere Kunden Jahr für Jahr.

Zeigte sich erfreut über den grossem Aufmarsch am Jubeltag: Centerleiter Nicolas Käser.

Christoph Frei, Geschäftsführer der Nidfeld Garage AG, Kriens, mit Seat-Botschafterin Christa Rigozzi.

Braucht Luzern bei jeder «Ortsausfahrt» ein Center? Shoppingcenter bedienen eine motorisierte Kundschaft, weshalb die Lage an einer Autobahnausfahrt schlüssig ist. Aufgrund des A2-Autobahnanschlusses hat der Pilatusmarkt aber einen klaren Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Centern. Aber klar, die Region Luzern hat überdurchschnittlich viele Center, und der Druck auf die Retailer und Investoren wird grösser. Wird in Zukunft noch mehr Entertainment nötig sein? Ich bin nicht sicher, ob das der richtige Weg ist. Wir können uns ja dank Smartphones immer und überall unterhalten lassen. In dieser digitalen Welt verlieren die Kunden aber zunehmend die Übersicht. Hier kann ein Shoppingcenter ansetzen und den Kunden durch Komfort, Übersichtlichkeit und Service gewisse Kaufentscheidungen abnehmen. Die Verbindung von digitalem und stationärem Handel ist wichtiger als Entertainment. Interview Marcel Habegger Weitere Bilder auf www.anzeiger-luzern.ch

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Mobil

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Test: Peugeot 3008 Allure

Der animierte Franzose anstaltet jedes Mal ein Digital­Spektakel. An das notwendige, kleine Lenkrad dar­ unter muss man sich kurz gewöhnen, dann empfindet man es als cool, aus lockerer Hand den Wagen um die Kurven zu scheu­ chen. Auch das restliche Interieur macht Freude, viel animierter als teutonische und asiatische Konstruktionen: eine diesbezüg­ liche Referenz der Klasse.

Altmodisch gut

Ein kompakt-SUV mit Argumenten und Charakter: Bei der Konkurrenz ist Unruhe angesagt.

Bild: Andréas Härry

Ein prächtiges Interieur, viel moderne Technik und eine gelungene Motorisierung stellen das SUV in die Frontreihe der Kategorie. Ausser man will oder braucht Vierradantrieb.

J

etzt macht sie Sinn, die Anordnung der Bordinstrumente oben am Lenkrad: Vor ein paar Jahren lancierte Peugeot die­ ses Konzept mit Analoginstrumenten. Je nach Grösse des Fahrers war das Steuerrad

immer störend im Sichtfeld, die Uhren wa­ ren zu klein, um schnell abgelesen zu wer­ den. Zusammengefasst: eine mittelpräch­ tige Idee. Im neuen 3008 gibts nun voll­ digitale, in zig Varianten konfigurierbare

Instrumente am ungewohnten Ort. Deren Leuchtkraft macht sie jederzeit bestens ab­ lesbar, auch die Höhe stimmt, zumindest für grössere Personen. Der Wechsel zwi­ schen den verschiedenen Ansichten ver­

Die Kombination aus weichen Materia­ lien, Textil und Leder ist im Testwagen bes­ tens verarbeitet. Das Infotainmentsystem gibt keine Rätsel auf, weil es ein tolles, «alt­ modisches» Feature besitzt: Sieben traditio­ nelle Schalter unten am Bildschirm bringen den Nutzer zu den wichtigen Menüpunk­ ten, viel schneller als jede Touchscreen­Be­ dienung! Bei den Assistenz­ und Sicher­ heitssystemen rückt Peugeot in die oberste Liga der Klasse auf. All die Pracht und Tech­ nik wird bedient aus bequemen, nicht über­ mässig Seitenhalt, dafür aber reichlich Schenkelauflage bietenden Frontsitzen. Der Platz ist in zweiter Reihe und im Kofferraum klassenkonform und somit o.k. Motor an: Im Zeitalter von herrschendem Diesel­ Gegenwind ist ein Benziner­SUV schon fast wieder Avantgarde. Insbesondere bei einem gelungenen Exemplar wie dem 1,6­Liter­ Motor mit 165 PS unseres Testwagens, gekoppelt an eine 6­Gang­Automatik. Mit wenig Turboloch zieht die Maschine los, bietet anständig Biss und gibt sich bei nied­ rigen Drehzahlen akustisch zurückhaltend bis unhörbar beim Rollenlassen. Wird auf dem Gaspedal heftiger herumgetrampt, dringt das Physik­bedingte Vierzylinder­ brüllen gut gefiltert durch die Dämmmat­

ten ins Interieur. So bewegt, leuchtet eine Neun vor dem Komma beim Verbrauch auf. Reisst man sich zusammen, erscheint die Sieben, und das dürfte die Regel sein.

Gelungen

Denn wohlverstanden: Der 3008 ist kein Sportler, wenn auch das Fahrwerk unseres Testwagens, besohlt mit 18­Zoll­Felgen, kur­ ze Stösse reichlich sec nach innen weiter­ reicht. Lange Wellen werden hingegen gut gemeistert, was den Langstreckenkomfort sichert. Fazit: ein sehr gelungenes, charak­ tervolles Kompakt­SUV, der 3008, mit nur einem Makel, der ein paar Kunden aus­ schliesst: Vierradantrieb gibts weder für Worte noch Geld. Vielleicht wird der einmal nachgereicht, bei den Instrumenten dauer­ te es ja auch eine Weile ... Andréas Härry Modellvielfalt Den 3008 gibt es in fünf Ausstattungs- und fünf Motorvarianten. Die Benziner: 3 Zylinder mit 130 PS oder 4 Zylinder mit 165 PS. Die Diesel, alles Vierzylinder: 120, 150 oder 180 PS. Die jeweils stärksten Varianten besitzen serienmässig Automatik. Preise von 27 350 bis 48 050 Franken.

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Test: Hyundai Ioniq Electric

Das ist die Zukunft Man kann Elektro-Autos am Stammtisch «zerreden» oder damit fahren und feststellen: Es spricht nicht mehr viel gegen diese Technologie, insbesondere in der Umsetzung, wie Hyundai sie nun präsentiert.

D

ie klassische E­Auto­Situation: Fürs Foto auf dem Krienser Sonnenberg muss der Hyundai auf der engen Strasse Fussgänger überholen. Alle sind jung und somit im Vollbesitz ihrer Hörkräf­ te. Aber den Ioniq bemerken sie erst, als die Limousine ihnen fast auf die Schuhe fährt. Dies in der steilen Passage bergwärts, wo jeder Verbrenner lautstark am Werken ist. Der E­Antrieb entfaltet seinen ganzen sum­ menden Charme in solchen Situationen, bei niedrigen Geschwindigkeiten oder beim Anfahren, wo der Hyundai auf den ersten Metern so ziemlich alles stehen lässt, was unter 250 PS hat. Dies aber mit nur deren 120, effektvoll ergänzt vom Drehmoment von 295 Newtonmetern, die ab der ersten Sekunde «Vollgas» über die Räder herfallen: Turboloch, was ist das? In der Stadt ist der Ioniq einer der Schnellsten, aber auch Über­ land und auf der Autobahn gehört der Stro­ mer zu den satt motorisierten Mittelkläss­ lern, wenn auch nicht mehr zu den Leises­ ten im Innenraum: Die Abrollgeräusche sind ziemlich präsent, und damit ist der Koreaner auf dem Niveau eines sehr ruhi­ gen Benziners. Dieser Elektro­Hyundai ringt somit im Alltag seiner Besatzung keinen Kompromiss ab, im Gegenteil: Der Antriebs­ komfort ist top.

Tanken zu Hause

Also muss für E­Nörgeleien die Reichwei­ te herhalten: 280 Kilometer nennt Hyundai. Auf unserer zügigen Testfahrt rund um Lu­ zern zu zweit, mit Bergpassage (Eigenthal), eingeschalteten Sitzheizungen und einer 38 Kilometer langen Autobahnetappe mit grosszügig interpretierten 120 km/h bei unter null Grad (sprich: alles, was Batterien fordert!) zeigte der Ioniq nach 120 Kilome­ tern noch 50 km Rest­Reichweite an. Somit dürfte unter Idealbedingungen eine Fahrt von einigem über 200 Kilometern durchaus möglich sein. Mehr als genug, um der Mehr­ heit der automobilen Bevölkerung die täg­

raummasse. Die Energiespeicher haben aber Einfluss aufs Wagengewicht: 1,55 Ton­ nen sind es, die überraschend vif durch die Kurven gescheucht werden können. Nie hat man das Gefühl, einen schweren Brocken herum zu wuchten. Quintessenz: Bereits jetzt haben Elektrofahrzeuge vom Schlage eines Ioniq das Zeugs, den Verbrennern auf fast allen Ebenen Paroli zu bieten. Wer nicht nur über Autoabgase jammern, sondern da­ gegen etwas tun will, der kann handeln, auch wenn die Endabrechnung in Franken und Rappen noch nicht klar definierbar ist. E­Autos: Das ist die Zukunft, diese Aussage sei hier aber gemacht. Ach ja: Wer sich dar­ an stört Spaziergänger zu erschrecken mit dem leisen Hyundai. Da gibt es eine Taste links unten des Lenkrads. Drückt man dar­ auf, macht das Auto draussen bis Tempo 30 ein dumpfes Brummgeräusch. Andréas Härry

Kein Kühlergrill nötig: Details, die den Ioniq als Stromer outen. lich benötigten Kilometer zu ermöglichen. «Getankt» wird zu Hause über Nacht in vielen Stunden oder an einer Schnelllade­ station, wo in weniger als 30 Minuten wie­ der 80 Prozent Ladung an Bord geholt wer­ den können. 28 kWh Speicherkapazität gibt Hyundai an: Eine Ladung kostet somit in Luzern zu Hause zwischen zirka 5.60 bis 7.60 Franken je nach Stromquellentarif. Zu diesem günstigen Kilometerobolus muss korrekterweise der Kaufpreis der Ioniq ge­ stellt werden: Ab 36 900 Franken ist man dabei, was nicht Discount ist für ein Auto dieser Klasse. Um die Gesamtkosten zu be­

rechnen, müsste man wissen, was ein Ioniq in ein paar Jahren als Gebrauchtwagen bringt. Da streiten sich die Gelehrten: Wäh­ rend die einen im Zuge eines kommenden E­Auto­Booms goldene Zeiten für das Genre prognostizieren, sprechen andere noch von der «Erstlingsgeneration» bei den aktuellen Stromern, die nur mit satten Nachlässen dereinst als Occasion gehandelt werden könnten.

Moderne Features

Knapp 40 000 Franken kostet unser Test­ wagen, der mit vielen aktuellen Features

Bild: Andréas Härry ausgerüstet ist (Abstand­Tempomat, Spur­ halte und Notbremsassistent, umfassendes, gut strukturiertes Infotainment etc.). Das Interieur ist markentypisch sachlich gestal­ tet, leider nicht überall mit den gleich hoch­ wertigen Materialien wie im Modell Santa Fe ausgefertigt. Der Verarbeitung und Güte der Bedienung tut dies aber keinen Ab­ bruch. Die Sitze sind bequem, ohne über­ mässig Seitenhalt zu gewähren. Platz hats hinten und im Kofferraum dem Durch­ schnitt der Autoklasse entsprechend, die darunter gepackten Batterien haben somit keinen negativen Einfluss auf die Innen­

Auch als Hybrid und Plug-In Hybrid Alternativ zur Elektroversion gibt es den Hyundai Ioniq auch als Hybridvariante: Ein 1,6-Liter-Benziner wird mit einem 44 PS starken Elektromotor kombiniert. Die Systemleistung beträgt 141 PS. Ein Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe ist serienmässig. 2017 erscheint zusätzlich ein Plug-In Hybrid mit 50 Kilometern Elektro-Reichweite.

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Veranstaltungen 21.–27. Dezember 2016

KRIENS, Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, 20.00–22.20

Veri: Rück-Blick 2016 siehe Mittwoch

JAZZ Kizomba, Merengue, Reggaeton

LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21, 20.00–2.00 Strike Disco DJ Wicked Wiggler und Doc Julius. Soul, 60’s Garage, Rhythm & Blues, Punk-Rock, Surf, Country

OM Urs Leimgruber, reeds; Christy Doran, electric guitar; Bobby Burri, double-bass; Fredy Studer, dr; Kollekte

LUZERN, Jazzkantine, 20.00 LUZERN, Klub Kegelbahn, Baselstr. 24, 21.00–2.00

Old Time Jam Session

JAZZ

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30–21.45

Christmas in Lucerne Obrasso Concerts

KLASSIK

LUZERN, Kleintheater, 20.00

Hutzenlaub und Stäubli «Sister App»

KLEINKUNST

FREITAG, 23. 12.

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–2.30

The Sam Pirelli Show Show des Luzerner Originals

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 21.30 Thursday Night Jazz Jam Die Jam-Plattform von Luzerner Musikstudenten

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 21.00–2.30

ANDERE TÖNE Delia Mayer & die kriminaltechnische Kapelle Infos: www.stadtkeller.ch

LUZERN, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.30 Piano Entertainment Soulful Pop, Blues & Ballads mit dem Sänger, Pianist und Songwriter Daniel Roos; Eintritt frei

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

ROCK/POP db Freakalizer live Funk ’n’ Roll Lake City Stompers Old Time Jazz; Infos: www.stadtkeller.ch

LUZERN, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.30

COUNTRY Count Gabba The Great Christmas Bash; JK Produktion

LUZERN, Jazzkantine, 21.00

KLEINKUNST

DONNERSTAG, 22. 12.

Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch MITTWOCH, 21. 12. JUGENDTHEATER Mary Poppins Jugendtheater. Die Bankiersfamilie Banks sucht nach einem Kindermädchen für ihre Kinder. Da erscheint die feenhafte Mary Poppins Hutzenlaub und Stäubli «Sister App»

LUZERN, Kleintheater, 20.00

LUZERN, Pfarreisaal St. Anton, 15.00, 16.30

KLASSIK LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 21.00–2.00

PARTY Noche Cubana: DJ Samuel

LUZERN, Schüür, 21.00 Noche Latina Residents (Theo, Nono ...). Salsa Puerto, Salsa Cubana, Bachata,

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ANDERE TÖNE Piano Entertainment Soulful Pop, Blues & Ballads mit dem Sänger, Pianist und Songwriter Daniel Roos; Eintritt frei

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

ROCK/POP Boa im Exil: The Sex Organs, Shady and the Vamp, The Gilletjes Voodoo Rhythm, Punk. DJ Bone (Sixties, Garage, Punk)

LUZERN, Uferlos, 21.00

PARTY Bravo Hits Party

LUZERN, Schüür, 22.00 Caribbean Fever X-Mas Bash Reggae, Dancehall, Soca. Uppressor’s Sound, G-Rilla sound, DJ Trin-T, Sunhill Sound, DJ Lee, Uncle Dema

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 22.00–4.00

Drei & Null DJs Luk Le Chuck & Mitch Cuts; Hip-Hop

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 23.00–4.00 Friday Night Lights Partytunes

LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12, 21.00–2.30 Funky Tunes Funk und Hip-Hop. DJs Kes Roc und Ramso

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00

Groove Machine Funk, Beats, Breaks, Soul, Mash-up. DJ Bowser

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 21.00–4.00 Kassettli Disko Bringe deine liebsten Mixtapes, Schmachtfetzen und Fehlkäufe vorbei und tanze

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 22.00 Miami in Rio Yuri O Barao (Live). DJs White Cut & Tiago. Brasil Funk, Reggaeton, Hip-Hop, House, R ’n’ B, Dancehall

LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21, 23.00–5.00

Radio-Pilatus-Ü 30-Popkeller Xmas Edition. DJs Maik Wisler & Apple T. Infos: www.casineum.ch

LUZERN, Casino, Casineum, 22.00

Soul Appartement: Soulful House

LUZERN, Suite – Lounge & Bar, Pilatusstr. 1, 22.00

SAMSTAG, 24. 12. PARTY A touch of Class

LUZERN, Suite – Lounge & Bar, Pilatusstr. 1, 22.00 Family First: DJ Kid Soul

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 23.00–4.00 Hola – Christmas Edition DJs Bronx, Tiago & MC Less. Urban Latin, Tropical Hits, Reggaeton, R ’n’ B, Kuduro, Latin House

LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21, 23.00–5.00

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LUZERN, Rest. Fanghöfli, Fanghöfli 10, 15.00–18.00

Musikalischer Nachmittag mit Simon Haller; Eintritt frei

VOLKSMUSIK

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30–21.45

Christmas in Lucerne Obrasso Concerts

KLEINKUNST Veri: Rück-Blick 2016 Kabarettistischer Rückblick auf das vergangene Jahr

KRIENS, Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, 20.00–22.20 Hutzenlaub und Stäubli «Sister App»

LUZERN, Kleintheater, 20.00

KLASSIK Traditionelles Weihnachtssingen LSO, Luzerner Chöre. Moderation: Philipp Hutter. Werke von Vivaldi, Corelli, Elgar. Zum Mitsingen

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

VOLKSMUSIK Kapelle Toni Gisler-Fritz Furrer

KRIENS, Café Habermacher, Luzernerstr. 24, 15.00–18.00

ANDERE TÖNE Piano Entertainment Soulful Pop, Blues & Ballads mit dem Sänger, Pianist und Songwriter Daniel Roos; Eintritt frei

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

ROCK/POP Eliane Müller Christmas Tour; Infos: www.stadtkeller.ch

LUZERN, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.30 Jam Night hosted by Tribute To Gentle Giant

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–0.30 Knöppel Support: Jack Stoiker

LUZERN, Schüür, 20.30

PARTY Cubaneando DJs Urbano, Jose Luis, Panthera

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 20.30–0.30 Salsa Picante: DJ Theo

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–0.30

In My House: House Music DJs Adrian Rich & Friends

LUZERN, Casino, The Club, 23.00

Retro Disco Christmas Special mit DJ Paul Eduard and Friends. Funk, Soul, Nujazz

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 23.00–4.00

Shizzlebeats – The X-Mas Show R ’n’ B, Hip-Hop, Oldschool, Classics. DJs Ecko, Prime & Move

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

Transmundial Music around the World. Afrobeats mit U.R.S.N

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–4.00

Weihnachtsparty mit DJ Tschuppi «Weihnächtlicher» Rock, Blues, Pop

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 22.00–4.00

X-Mas in Dub Livin’ Spirits, Genf

LUZERN, Musikbar El Barrio, Lädelistr. 6, 22.00–3.30

SONNTAG, 25. 12.

ANDERE TÖNE

Good Old(ies) Sunday ab Vinyl-Singles mit Michel Richter

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 19.30

PARTY

Elektronische Tanzwirtschaft V2.34 Techno, Marx, Revolution

LUZERN, Sedel, 23.00

MONTAG, 26. 12.

KLEINKUNST

Club Luzerner Zauberkünstler Zauberei hoch drei

LUZERN, Kleintheater, 15.00, 18.00

KLASSIK

Ensemble Corund – Messiah G. F. Händel: Messiah, Ensemble Corund, Solisten, Corund Barockorchester, Stephen Smith, Leitung; VV: Fr. 40.– bis 110.–, www.kkl-luzern.ch, Tel. 041 226 77 77

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 14.00–17.00

DIENSTAG, 27. 12.

MUSIKTHEATER

SIE

Mo 26.12., 11 Uhr, ab 6 Jahren Club Luzerner Zauberer. Leporello gibt Kulturtipps für Kids Kleintheater

Erzählende Zauberkunst

Mi 21.12., 18 Uhr: Kling Glöckli! KKL Luzern, ab 4 Jahren

Weihnachtssingen

Weihnächtliches Schwimmen Mi 21.bis Sa 24.12., Daten/Zeiten: www.hallenbadluzern.ch

Mi 21./Sa 24.12., 15 Uhr Figurentheater, ab 4 Jahren

Dschungelbuch

Marie und der Nussknacker Täglich ausser Mo, 10/11/14/15 h Historisches Museum

Bis 15.1., ab 6 J. Daten/Zeiten: www.luzernertheater.ch

Robin Hood

mehr Infos: www.leporello.ch

Tipps für Kids

Jassen Leitung: Moritz Ruckli; 13.30, Viva Luzern Rosenberg, Rosenbergstr. 2/4, Luzern

Donnerstag

Altersstubete Weihnachtsfeier, gestaltet von Sozialdiakonin Yvonne Lehmann und umrahmt mit Musik von Ruedi Scherzinger; 14.30–16.30, Lukas-Saal, Morgartenstr. 16, Luzern

Mittwoch

Tipps Senioren

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AUSSTELLUNGEN

Ludwig, der Nachtwächter und sein Stundenbuch: Märchenhafte Illustrationen von Ludwig Suter, angereichert mit historischen Zeugnissen, bis 1. 1.; So 14–16

BEROMÜNSTER, Haus zum Dolder

Die berühmten Puppen der Sasha Morgenthaler Sasha-Puppen, über 30 Puppen und Tiere von Sasha Morgenthaler

LUZERN, Gletschergarten Luzern, 10.00–17.00

Eine Chance für den Fischotter Die Biologie des Fischotters, sein Familienleben, sein Speisezettel, seine Spuren, seine (Nicht-) Verwandten und seine Ansprüche

LUZERN, Natur-Museum, Kasernenplatz 6

Restlicht – Bernd Nicolaisen Sonderausstellung, bis 8. 1. Die Ausstellung ist Teil des Projekts «Restlicht» des Schweizer Fotografen Bernd Nicolaisen

LUZERN, Gletschergarten Luzern, 10.00–17.00

«Wer mich kennt, liebt mich.» Emil Manser (1951–2004) Emil Manser war ein Strassenkünstler mit Worten und Gesten, der seine Mitbürger bisweilen provozierte. Seine Plakate zeigen viele Lebensweisheiten

LUZERN, Historisches Museum

Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch

SCHÜPFHEIM, Museum im Entlebucherhaus, Mi/So 14.00–17.00

Krippenausstellung für Schwarzenberger Figuren, bis 21. 12.

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KRIENS, Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,

19.30

ANDERE TÖNE

Piano Entertainment mit Daniel Roos; Eintritt frei

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

ROCK/POP

The Espionne (LU) Alternative Pop, New Wave. Danach Rock-Disco mit DJ Maroschina; Cross-Mas

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 21.00–3.00


ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 51 Mittwoch, 21. Dezember 2016

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 51 Mittwoch, 21. Dezember 2016

Forum Standpunkt Lebensversicherer

Josef Stadelmann, Peace Brigades International Die Arbeit der Peace Brigades International (PBI) klingt gefährlich und undankbar. Ihre Mitglieder reisen als menschliche Schutzbegleitung in Krisengebiete und begleiten Aktivisten, die mit dem Tod bedroht werden. Je zwei Friedensbrigadisten stellen sich dabei an die Seite eines Gefährdeten. Sie tragen keine Waffen und dürfen sich nicht einmischen. Allein ihre ständige Anwesenheit soll Aggressoren abschrecken und die politischen Kosten eines gewaltsamen Übergriffs so teuer machen, dass er sich nicht mehr lohnt. Um die abschreckende und Gewalt hindernde Wirkung der Begleitung zu verstärken und die Sicherheit der Mitarbeiter zu erhöhen, steht die Organisation in ständigem Kontakt mit den Konfliktparteien, Regierungsstellen, Botschaften und internationalen Organisationen. Die 1981 gegründete, nicht staatliche Organisation, macht vieles anders als andere Hilfsdienste. Statt medienwirksamer Aktionen arbeiten ihre Mitarbeiter im Hintergrund und stellen sich in den Dienst der begleiteten Personen. Zurzeit ist PBI mit Auslandsfreiwilligen in Guatemala, Kolumbien, Mexiko, Honduras, Nepal, Indonesien und Kenia für rund 300 bedrohte Personen im Einsatz. Weitere Freiwillige kümmern sich in 13 Ländergruppen um Recherche- und Lobby-Arbeit. Die Organisation ist von der UNO anerkannt und wurde mehrfach mit internationalen Menschrechts- und Friedenspreisen ausgezeichnet. Rund um die Menschenrechtstage im Dezember werden jeweils Organisationen ins Blickfeld gerückt, die sich weltweit für die Einhaltung der Menschenrechte einsetzen. Friedensund Menschenrechtsarbeit ist vielseitig und spannend. Mehr Informationen unter www.peacebrigades.ch

9

Baustart ist erfolgt

Projektideen gesucht

Die Primarschule Meggen erhält bis im Sommer 2018 ein neues Schulgebäude.

Der Südpol und das Kleintheater Luzern suchen Projektideen für die Tankstelle 2017.

anlage wird durch den Neubau und die Sanierungen wieder mehr Freiraum er­ halten und für bis zu 24 Schulklassen der Primarstufe Platz bieten. Bezug des Neu­ baus Schulhaus Hofmatt 4 wird im Som­ mer 2018 sein. PD

D

ie Gemeinde Meggen hatte im Juni 2015 einem Sonderkredit von 28,76 Millionen Franken für die Sanierung und Erweiterung des Schul­ zentrums Hofmatt zugestimmt. Am Diens­ tag fand nun die Grundsteinlegung für den Neubau statt. Alle Kinder der Primarschu­ le wirken mit, indem sie die Steine in die Bodenplatte einlegten. Diese wurden vor­ gängig von ihnen bemalt. Die Schule Meggen wird damit in Zu­ kunft aus zwei Schulzentren bestehen, eines für die Primarschule und eines für die Sekundarstufe. Mit der Erweiterung und Sanierung des Schulzentrums Hof­ matt soll Meggen auch künftig für Fami­ lien attraktiv bleiben. Die gesamte Schul­

D

Der Neubau wird Platz für 24 Schulklassen bieten.

PD

ie Tankstelle ist eine Förderplatt­ form für junge Bühnenkünstler. 2013 haben sich der Südpol und das Kleintheater Luzern zusammengetan, um mit der Tankstelle Künstler, die noch am Beginn ihrer Karriere stehen, einzula­ den, die Luzerner Kulturszene aktiv mitzu­ gestalten. Im Rahmen der Tankstelle haben junge Nachwuchskünstler die Möglichkeit, mit erfahrenen Paten aus der Szene an deinem Projekt zu arbeiten, das Ergebnis mit einer Fachjury zu diskutieren und Kon­ takte zu knüpfen. Die ausgewählten Pro­ jekte werden am 9. und 10. Juni im Südpol Luzern uraufgeführt. Für die Tankstelle 2017 suchen die Ver­ antwortlichen Projektideen, die auch

spartenübergreifend angelegt sein dürfen (Theater, Tanz, Performance, Video, Musik, Animation). Einzige Vorgabe ist, dass am Ende ein zirka 20­minütiges Bühnenereig­ nis steht. Wer in die engere Auswahl kommt, kann einen kurzen Abriss des Projekts vor der Tankstellenjury präsen­ tieren. Die Produktionen werden von Kleintheater Luzern und Südpol Luzern mit einem Koproduktionsbeitrag von 4000 Franken, technischem Support sowie Infrastruktur unterstützt. Teilnehmen können Künstler oder Künstlerkollektive, welche am Anfang ihrer Karriere stehen und eine professio­ nelle Ausbildung beziehungsweise einen professionellen Leistungsausweis mit­ bringen. Ebenfalls soll ein inhaltlicher oder personeller Zentralschweizer Bezug bestehen. Ideen müssen bis am 15. Januar mit einer einfachen Projektskizze mit den wichtigsten Angaben über Inhalt und Umsetzung beim Kleintheater, bei janinebuerkli@kleintheater.ch, einge­ reicht werden. PD

Le Théâtre Kriens-Luzern

Fasnacht

Irène Straub, künstlerische Koordinatorin und Sängerin (links), Urs Hegi, Präsident des Fördervereins Les Amis du Théâtre, und Paulina Plucinski, Hauptdarstellerin des Musicals «Summer of ´85». PD

Silvio Panizza (r.) und Urs Krähenbühl präsentierten am Montagabend das Titelblatt des 45. «Rüüdig Fasnachtsfüerer».

Die Kürzung der Kulturausgaben in Luzern war auch am alljährlichen Treffen der Amis du Théâtre, des Fördervereins des erfolgreichen Krienser Musicalhauses, ein Thema. Nicht ohne Stolz wurde dabei festgestellt: «Es betrifft uns ja nicht.» Der Grund: Le Théâtre hat nie Subventionen vom Staat bezogen. Es finanziert sich über Sponsoren, die Ticketverkäufe und die genannten Amis du Théâtre: Persönlichkeiten und Firmen, die privatwirtschaftliche Populärkultur,

Am Montagabend präsentierte Silvio Panizza die 45. Ausgabe des «Rüüdig Fasnachtsfüerer» und erläuterte: «Wir haben bei der diesjährigen Ausgabe verschiedene Jubiläen aufgegriffen». Eines davon ist «30 Jahre Rüüdig Samschtig», ein Tag, der in Luzern zu einem festen Bestandteil geworden ist. Namensgeber war Architekt Martin Simmen. Das Titelblatt des knapp 100-seitigen Fasnachtsfüerers, das vom Krienser Kunstschaffenden Urs Krähenbühl geschaffen wurde,

Die Freunde von Le Théâtre

wie sie in Kriens gezeigt wird, unterstützen. Vor dem Genuss des aktuellen Publikumserfolges «Summer of ´85» wurden die Mitglieder des Vereins über die Entwicklungen im Dossier «Gersag» informiert. Erste Informationen zur Stückwahl 2017 wurden ebenfalls übermittelt: Es soll – nach dem Erfolg der diesjährigen Produktion – wieder eine Eigenentwicklung auf die Bühne kommen. PD

«De rüüdig Fasnachtsfüerer» ist da

Bild: Claudia Surek

widmet sich dem 70-Jahr-Jubiläum der «Guuggenmusig in Lozärn». Nebst vielem Wissenswertem, einem Programm zur Luzerner Fasnacht und dem Maskenballregister, erfährt der Leser, was «Roschtige Guuggis» und wer «Goldige Guuggis» erhält. Bei Ersteren ist es unter anderem die Trolleybuslinien-Verlängerung vom Maihof zur Mall of Switzerland in Ebikon. Erhältlich ist «De rüüdig Fasnachtsfüerer» ab 22. Dezember 2016 an Kiosken. Claudia Surek

Preisrätsel Machen Sie mit Greifen Sie zur Feder, lösen das neben­ stehende Rätsel und gewinnen Sie eine City­Card im Wert von 50 Franken. Senden Sie uns das richtige Lösungswort:

per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Ab­ stand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.­Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Teilnahmeschluss ist der Samstag, 24. De­ zember, 2016. Der Gewinner wird schrift­ lich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preis­ rätsels lautet «FEIERTAGE».

Gastgeberin: Renate Duss mit ihrem Team Obermättlistr. 14, 6015 Luzern, 041 260 62 62

Event’s im Obermättli 3.+4. Febr. Lotto Nationalturner LU/OW/NW 8. Jan. ab 13.30 bis 17.00 Uhr *Stobete*

vom 25. Dezember bis 2. Januar geschlossen

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Freitag+Samstag 6./7. Januar je ab 19.15 Uhr mit Gratisgang Reservationen: 041 250 40 37

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 51 Mittwoch, 21. Dezember 2016

Natürlich Luzern

Die Grünabfuhr nimmt nur vollständig abgeschmückte Christbäume mit

Vom Tännchen zum Holzhäcksel Sechs bis zehn lange Jahre dauert die Aufzucht eines Christbaums. Kurze ein bis zwei Wochen steht er dann geschmückt in der guten Stube. Und danach? Wie kann die abgenadelte Tanne nach dem frohen Fest entsorgt werden?

O

b Nordmanns­, Rot­, Blau­ oder Weisstannen, etwas haben sie alle gemeinsam: Bis aus einem Setzling ein veritabler Weihnachtsbaum wird, dau­ ert es etliche Jahre. Christbaumkulturen sind arbeitsintensiv. Bis ein Baum in den Verkauf gelangen kann, steht ihm einiges bevor. Jahrelange Hege Mindestens in den ersten zwei Jahren muss der Standort des Tannenbäumchens regelmässig von jeglichem Gewächs be­ freit werden, das ihn sonst zu überwu­ chern droht. Durch eine Umzäunung sind die Bäume zwar meist vor dem Verbiss durch Wild geschützt, nicht aber vor ge­ frässigen Mäusen, die sich gerne am Wur­ zelwerk gütlich tun. Um zu verhindern, dass sich auf den dünnen Tannenspitzen Vögel niederlassen und dadurch den gera­ den Wuchs gefährden, sind mancherorts sogar Sitzstangen unterhalb der kleinen Baumwipfel angebracht. Einseitig gewach­ sene Äste müssen mit Drähten sorgfältig ausgerichtet werden, um ein möglichst gleichmässiges Astwerk zu erhalten. Dar­ über hinaus sind die Tannenbäumchen während ihres gesamten Daseins allen er­ denklichen Wetterkapriolen ausgesetzt. Nicht alle Bäume überstehen die zahlrei­ chen Strapazen.

Weihnachtszeit – Erntezeit Haben die übrig gebliebenen Tannen die geeignete Grösse erreicht, steht ihnen eine letzte Prüfung bevor: Sie werden in Quali­ tätskategorien eingeteilt. In die unterste Kategorie fallen Bäume mit zwei Wipfeln und anderen Fehlbildungen. Von ihnen werden meist nur die Äste verkauft. Bäume von mittlerer Qualität sind etwas asym­ metrisch geformt, es fehlen Äste, oder die Breite der Bäume ist grösser als deren Höhe. Sie können nur zu einem bescheide­ nen Preis verkauft werden. Die verbliebe­ nen Christbäume gehören zur ersten Qua­ litätskategorie: Sie sind harmonisch und aufrecht gewachsen; Astwerk, Benadelung und Farbe sind einwandfrei und gleich­ mässig. Nur mit solchen Erstklassbäumen lassen sich angemessene Preise erzielen. Sie sind das gebührende Entgelt für die Be­ treiberinnen und Betreiber der Christ­ baumkulturen und entschädigen sie für die jahrelangen Aufwendungen. Ohne Glitzerpracht in die Grünabfuhr Verglichen mit seiner langen Vorge­ schichte ist die eigentliche Bestimmung eines Christbaums von ausserordentlich kurzer Dauer. Nur ein paar Tage nach dem frohen Fest, spätestens jedoch wenn die ersten Nadeln fallen, ist die Zeit gekom­ men, um sich vom aufwendig geschmück­

ten Baum zu trennen. In der Stadt Luzern können ausgediente Weihnachtsbäume der Grünabfuhr mitgegeben werden. An­ ders als die übrigen sperrigen Gartenab­ fälle müssen Christbäume weder zerklei­ nert noch zusammengebunden werden. Am Abfuhrtag um 7 Uhr bereitgestellt, werden die dürren Nordmannstannen und die abgenadelten Fichten von der Grün­ abfuhr kostenlos entsorgt. Einzige Bedin­ gung: Nur Bäume, die gänzlich abge­ schmückt sind, können aufgeladen wer­ den. Erst wenn die Christbäume wieder so naturbelassen aussehen wie beim Kauf, nimmt sie die Grünabfuhr mit. Fremdstof­ fe wie Kugeln, Kerzenhalter, Engelshaar und Lametta haben im Grüngut nichts ver­ loren. Auch die Glitzerfäden, an denen Schokolade und andere Süssigkeiten hin­ gen, müssen restlos entfernt werden, da sie teilweise schädliche Schwermetalle enthalten. Vom Christbaum zum Häckselgut Alle «sauberen» Christbäume aus der Stadt Luzern werden – wie auch die übri­ gen eingesammelten Grünabfälle – vom Strasseninspektorat in das Kompostier­ werk der Weiherhus­Kompost AG in Blat­ ten bei Malters transportiert. Dort werden sie gehäckselt und als Strukturmaterial separat gelagert. Mit feuchten Grünabfäl­ len vermischt, sorgen die Christbaumhäck­ sel bis weit ins neue Jahr hinein für eine gute Sauerstoffversorgung bei den Kom­ postiervorgängen. Dabei entstehen Quali­ tätskomposte, die mit dem Bio­Knospe­ Label ausgezeichnet sind. Das ist nur mit einwandfreien Grünabfällen möglich, denn Fremdstoffe im Grüngut belasten den Kompost, können seine spätere Quali­ tät beeinträchtigen und müssen zudem

So unkompliziert können gänzlich abgeschmückte Christbäume bereitgestellt werden. mühsam von Hand aussortiert werden. Der Kreislauf schliesst sich: Mithilfe der alten, abgenadelten Christbäume wird neue, fruchtbare Komposterde hergestellt. Diese schafft die Lebensgrundlage für neue Pflanzen, vielleicht sogar für eine neue Christbaumgeneration. Das Strasseninspektorat wünscht allen Bewohnerinnen und Bewohnern der Stadt Luzern ein frohes Weihnachtsfest und ei­ nen guten Rutsch ins neue Jahr! Für stadtspezifische Fragen stehen Ihnen die Webseite www.abfall.stadtluzern.ch, der Abfuhrplan oder das Abfalltelefon Stadt Luzern, 041 208 78 70, zur Verfügung.

Mit Ihrem Beitrag auf das

Spenden-Postkonto 60-33377-5 oder per SMS an 488: LZWA «Betrag» z. B.: LZWA 100 können wir dort helfen, wo Hilfe wirklich nottut. Jede Spende ist hoch willkommen, herzlichen Dank! www.luzernerzeitung.ch/weihnachtsaktion

Stadt Luzern, Strasseninspektorat Industriestrasse 6, 6005 Luzern Tel: 041 208 78 81, Fax: 041 208 78 89 E-Mail: othmar.fries@stadtluzern.ch Internet: www.abfall.stadtluzern.ch


Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

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Zum Jahreswechsel

Gemeinsam für mehr Lebensqualität Vergangenheit die Basis für Entwicklungen, er wird auch in Zukunft das Fundament sein, auf dem sich Luzern entfaltet. Nehmen wir die Innenstadt: 2016 ist über die Gestaltung der verkehrsberuhigten Bahnhof­ strasse entschieden worden. Im Vorfeld hatten Gewerbetreibende, Verbände, Anwohnerinnen und Anwohner und viele mehr zusammen mit der Stadtverwaltung die Grundlagen dafür ge­ schaffen. Die Bahnhofstrasse wird künftig mit viel Aufenthaltsqualität begeistern. Gastrobe­ triebe und Läden beleben den Raum. Velofah­ rende, Fussgängerinnen und Fussgänger werden gemütlich zirkulieren können.

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch

Stadtpräsident Beat Züsli, Bildungsdirektor. Stadt Luzern

Auflagefrist 16. Dezember 2016 bis 4. Januar 2017 Baugesuch: 2016­0374 Gegenstand: Umbau des Mehrfamilien­ hauses Lage: Lindenhausstrasse 2a Grundstück: 111/1268 Baugesuch: 2016­0370 Gegenstand: Umbau im Erdgeschoss Lage: Libellenstrasse 58 Grundstück: 112/2018

WOHNCOACHES GESUCHT Die Sozialen Dienste der Stadt Luzern suchen Freiwillige, die Menschen in Wohnungsnot bei der Wohnungssuche helfen und begleiten. Interessierte melden sich bitte bei Brigitte Vonwil, Soziale Dienste: Tel. 041 208 72 19, E­Mail brigitte.vonwil@stadtluzern.ch

ÖFFNUNGSZEITEN DER STADTVERWALTUNG Die Stadtverwaltung bleibt während der Festtage am Montag, 26. Dezember 2016, sowie am Montag, 2. Januar 2017, geschlos­ sen. Am Donnerstagabend, 29. Dezember 2016, entfallen die verlängerten Öffnungs­ zeiten der Einwohnerdienste, des Regionalen Zivilstandsamtes und des Steueramtes. Die Schalter schliessen um 17 Uhr. An allen anderen Tagen gelten die üblichen Öffnungs­ zeiten. Die Friedhofverwaltung (Friedentalstrasse 60), die seit Februar 2016 für die Anmeldung von Todesfällen und die Vereinbarung von Bestat­ tungsterminen zuständig ist, bleibt ebenfalls am Montag, 26. Dezember 2016, sowie am Montag, 2. Januar 2017, geschlossen. Für die Meldung eines Todesfalls werden die Angehörigen gebeten, telefonisch einen Termin zu vereinbaren (Tel. 041 240 09 67).

Liebe Luzernerinnen und Luzerner

Seit Anfang 2016 fahren die Reisebusse den Schwanen­ und Löwenplatz koordiniert an. Das Konzept hat sich bewährt und wird weiterge­ führt. Auch dafür haben sich verschiedene Krei­ se eingesetzt. Die Uhren­ und Schmuckbranche beispielsweise beteiligt sich massgeblich an den

Die Gesamterneuerung des Hirschmattquartiers hat aufgezeigt, welcher Mehrwert für alle dank einer umfassenden Betrachtung möglich ist. Ent­ sprechend sorgfältig wurden für das laufende Kleinstadtprojekt sowie die Neugestaltung von Grendel und Löwengraben Lösungen erwirkt. Die Innenstadtentwicklung geht weit über die Oberflächengestaltung von Gassen und Plätzen hinaus. Anlässlich der zweiten Innenstadtkon­ ferenz wird schon bald erörtert, wie der einzig­ artige Charakter dieses Stadtgebietes und des­ sen attraktiver Nutzungsmix gesichert werden können.

Auch bei weniger ausgedehnten Vorhaben be­ währt sich die Gesprächskultur, die wir in Luzern pflegen: Sei es bei der Erneuerung von Schul­ häusern, bei der Integration von Flüchtlingen oder der Quartierarbeit – gemeinsam engagie­ ren sich Stadtrat und Zivilgesellschaft für das Wohl der Stadt. Dem neuen Jahr sehe ich darum zuversichtlich entgegen. Mit wie viel Offenheit die Menschen in Luzern aufeinander zugehen, habe ich bei allen Be­ gegnungen in meinen ersten vier Monaten im Amt gespürt. Als Stadtpräsident will ich weiter­ hin Menschen zusammenführen, damit diese gemeinsam neue Ideen entwickeln können. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen für das Jahr 2017 eine grosse Portion Neugierde, Lust auf Neues und Offenheit gegenüber Unbekann­ tem. Stadtpräsident Beat Züsli, Bildungsdirektor

Die Festtage und der Jahreswechsel stehen be­ vor. Für mich persönlich geht ein ausgesprochen gutes Jahr zu Ende. Die Luzernerinnen und Lu­ zerner haben mir eine neue, äusserst interes­ sante, aber auch verantwortungsvolle Aufgabe übergeben. Für das Vertrauen, das ich dadurch erfahren habe, bedanke ich mich vielmals. Ich hoffe, Sie können ebenfalls befriedigt auf das Jahr 2016 zurückblicken, vielleicht hat es auch Ihnen erfrischende Umstellungen beschert. Die städtischen Finanzen sind mit hart um­ kämpften Sparpaketen ins Gleichgewicht ge­ bracht worden. Wir haben – wie das in der Stadt üblich ist – gemeinsam um Lösungen gerungen und einen gangbaren Weg gefunden. Institutio­ nen, Einzelpersonen, Wirtschaft und Politik stehen solidarisch zusammen. Dieser Gemein­ schaftssinn ist mir wichtig. Er bildete in der

ber 2016, bis Montag, 2. Januar 2017, geschlossen. Musikschule Das Sekretariat der Musikschule (Arsenalstrasse 28, Südpol) ist von Samstag, 24. Dezember 2016, bis Sonntag, 8. Januar 2017, geschlossen. Stadtarchiv Das Stadtarchiv (Ruopigenstrasse 38) ist zwischen Weihnachten und Neujahr von Dienstag, 27. Dezember, bis Donnerstag, 29. Dezember 2016, jeweils nachmittags von 13.30 bis 17 Uhr geöffnet. STÄDTISCHE BIBLIOTHEKEN

Folgende Stellen haben abweichende Öffnungszeiten:

Stadtbibliothek Die Stadtbibliothek (Löwenplatz 11) ist am Samstag, 24. Dezember 2016, sowie am Samstag, 31. Dezember 2016, jeweils von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Am Montag, 26. Dezember 2016, und am Montag, 2. Januar 2017, bleibt die Stadtbibliothek geschlossen.

Volksschule Das Sekretariat der Volksschule (Winkelried­ strasse 12a) bleibt von Samstag, 24. Dezem­

öko­forum Das öko­forum (Löwenplatz 11) ist hausintern umgezogen und befindet sich seit 20.

Die Bahnhofstrasse wird ab 2019 zur Flaniermeile. Die Grundlagen für das Projekt hat die Stadtverwaltung zusammen mit Gewerbetreibenden, Verbänden und der Anwohnerschaft geschaffen. Koepfli Partner GmbH

Dezember 2016 im Raum oberhalb der Ausleihe in der Stadtbibliothek. Am Samstag, 24. Dezember 2016, sowie am Samstag, 31. Dezember 2016, ist das öko­forum jeweils von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Am Montag, 26. Dezember 2016, und am Montag, 2. Januar 2017, bleibt das öko­forum geschlossen. Bibliothek Ruopigen Die Bibliothek Ruopigen (Ruopigenplatz 2) bleibt von Samstag, 24. Dezember, bis Montag, 26. Dezember 2016, sowie von Samstag, 31. Dezember 2016, bis Montag, 2. Januar 2017, geschlossen.

BÜRGERRECHTSWESEN Die Einbürgerungskommission der Stadt Luzern hat folgenden ausländischen Staatsangehörigen das Bürgerrecht der Stadt Luzern zugesichert: Ahmed Mudde, Leela, (w), 1996, mit Staatsangehörigkeit Somalia. Ahmed Mudde, Muhudin, (m), 1970, mit Staatsangehörigkeit Somalia, sowie Ehefrau Mahamed Abkubar Hassan, Asha, (w), 1977, mit Staatsangehörigkeit Somalia, und Kinder Ahmed Mudde, Mohamed, (m), 2000, und Ahmed Mudde, Ismael, (m), 2003, mit Staatsangehörigkeit Somalia. Batinic, Ivan, (m), 1981, mit Staatsangehö­ rigkeit Kroatien, und Kind Batinic, Kristian, (m), 2015, mit Staatsangehörigkeit Kroatien. Blagojevic, Nikola, (m), 2002, mit Staats­ angehörigkeit Serbien.

Weih nach ts schwimm en

Contino, Rita, (w), 1967, mit Staats­ angehörigkeit Italien.

Musik und Kleinkunst am Beckenrand Mi 21. Dez. 2016 14.00-22.00 Do 22. Dez. 2016 18.00-22.00

Kosten, die für den unverzichtbaren Verkehrs­ dienst anfallen. Dank des gemeinschaftlichen Vorgehens sind die früheren Klagen verstummt. Dieser Erfolg dürfte mit ein Grund gewesen sein, warum im Parlament keine Mehrheit gefunden werden konnte, um die privaten Initianten des Musegg­Parkings weiterhin zu unterstützen.

Fr 23. Dez. 2016 18.00-22.00 Sa 24. Dez. 2016 14.00-18.00

An allen Daten gilt der normale Hallenbadeintritt Programm unter www.hallenbadluzern.ch/weihnachtsschwimmen

Jakob, Leif, (m), 1976, mit Staatsangehörig­ keit Deutschland.

Zeqiri, Anita, (w), 1996, mit Staats­ angehörigkeit Kosovo.

Javor, Deniza, (w), 1979, mit Staats­ angehörigkeit Mazedonien.

Zeqiri, Elsa, (w), 2000, mit Staatsangehörig­ keit Kosovo.

Kamaldeen, Thanzeelabanu, (w), 2004, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka.

Zeqiri, Endrit, (m), 1999, mit Staatsangehö­ rigkeit Kosovo.

Kessler, Inga, (w), 1968, mit Staats­ angehörigkeit Russland.

Zhang, Mingxuan, (m), 1994, mit Staats­ angehörigkeit Volksrepublik China.

Kheiter, Wahida, (w), 1974, mit Staats­ angehörigkeit Algerien, und Kinder Aissaoui, Merieme, (w), 2002, Aissaoui, Aicha, (w), 2004, und Aissaoui, Khadija Jasmin, (w), 2008, mit Staatsangehörigkeit Algerien.

Zielenski, Valerie Isabelle, (w), 1995, mit Staatsangehörigkeit Deutschland.

Kostic, Svetlana, (w), 2000, mit Staats­ angehörigkeit Serbien.

Insgesamt sicherte die Einbürgerungskommis­ sion der Stadt Luzern 46 Personen das Luzerner Stadtbürgerrecht zu.

Kozina, Josip, (m), 1979, mit Staats­ angehörigkeit Kroatien, sowie Ehefrau Kozina, Anita, (w), 1981, mit Staatsangehö­ rigkeit Kroatien, und Kinder Kozina, Joshua, (m), 2010, und Kozina, Jan, (m), 2013, mit Staatsangehörigkeit Kroatien. Miranda Sousa, Joel, (m), 1998, mit Staatsangehörigkeit Portugal. Murarescu, Claudia, (w), 1968, mit Staatsangehörigkeit Deutschland, und Kind Murarescu, Lorin, (m), 2010, mit Staats­ angehörigkeit Deutschland. Nagarajah, Jeyapaskaran, (m), 1969, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka, sowie Ehefrau Jeyapaskaran, Vijitha, (w), 1974, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka, und Kind Jeyapaskaran, Abhiraj, (m), 2003, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka.

Zimdars, Christopher, (m), 1989, mit Staatsangehörigkeit Deutschland.

TODESFÄLLE 22.11. Graf, Hans Ulrich, 1929, Steinhofstras­ se 13; 2.12. Brandenberg, Helen, 1928, Rosenbergstrasse 2; 3.12. Villiger­Moser, Maria, 1924, Berglistrasse 20; 4.12. Dürig, Fritz, 1926, Steinhofstrasse 13; 5.12. Fellmann, Josef, 1938, Tribschenstrasse 96; 5.12. Tamai, Umberto, 1927, Kellerstrasse 44; 7.12. Flühler, Adi, 1933, Schweizerhausstras­ se 10; 7.12. Kaufmann, Anna, 1921, Staffelnhofstrasse 60; 7.12. Reinacher­Am­ rein, Hedwig, 1924, Kapuzinerweg 14; 8.12. Dubacher­Speiser, Maria, 1941, Ruopigen­ platz 20.

Palushi, Albolena, (w), 1994, mit Staats­ angehörigkeit Kosovo.

SCHREIBDIENST

Paschke, Brigitte Karola, (w), 1951, mit Staatsangehörigkeit Deutschland.

Angebot: • Schreibhilfe für einfache Korrespondenz in deutscher Sprache • Lesen von Briefen; Verständnishilfe • Formulare ausfüllen

Dzelilovic, Edin, (m), 1980, mit Staats­ angehörigkeit Serbien, und Kinder Dzelilovic, Elvis, (m), 2005, Dzelilovic, Seniha, (w), 2013, und Dzelilovic, Nadija, (w), 2015, mit Staatsangehörigkeit Mazedonien.

Tighi, Minu, (w), 1958, mit Staatsangehörig­ keit Iran.

Fleischer, Katja Evelin, (w), 1978, mit Staatsangehörigkeit Deutschland.

Vukmir, Nikola, (m), 2000, mit Staats­ angehörigkeit Bosnien und Herzegowina.

Ghebremariam, Elsa, (w), 1960, mit Staatsangehörigkeit Eritrea.

Vukmir, Nikolina, (w), 1997, mit Staats­ angehörigkeit Bosnien und Herzegowina.

Singh, Fakir, (m), 1969, mit Staatsangehörig­ keit Indien.

Wann: Jeden Donnerstag, 17 bis 18.30 Uhr kostenlos und ohne Anmeldung Wo: Sozial Info REX Obergrundstrasse 3 6004 Luzern


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Seit dem Spätsommer 1998 fliegt die Stadtluzerner «Taube» mit einer klaren Vision in die Zukunft. Mit Spezialitäten aus der Region. Gekocht nach Rezepten aus alten Kochbüchern. Neuzeitlich interpretiert, gluschtig aufgetischt und mit urchigen Bezeichnungen als «Rüüdigi Schpezialitäte» verkauft. Das Konzept hat sich bewährt. Wohl auch, weil es von sehr viel Frauen-Power mit spürbarer Begeisterung gelebt wird. So zelebriert Sara Purtschert seit 13 Jahren eine unkomplizierte, herzliche Atmosphäre und erfreut sich an den Einheimischen und Gästen aus aller Welt. Während Anita Helfenstein, seit fünf Jahren in der «Taube», den tollen Teamgeist als Motivation zur täglichen Arbeit besonders schätzt. So ist die «Taube» ihrem Konzept seit Beginn treu geblieben. Bei einer grosszügigen Portion herrlich gegartem Fleischvogel mit Kartoffelstock und Seeli frohlockt meine kulinarische Seele. Das Innenleben des Vogels ist würzig, so wie ich es in meinem «Mémoire du goût» gespeichert hatte. Und beim Genuss eines Zweigelt 2014 aus dem Schloss Heidegg möchte ich erfahren, was im 2017 zu erwarten ist. Ab dem 2. Januar ist die «Hacktätschliparade» im «Tuube Kult» Programm. Sie präsentiert sich nach Mundart-Manier in etwa so: Älpler-Rends-Hacktätschli met Härdöpfelwörfeli, Röschtzwebele ond Raclettechässose – Chalbshacktätschli met Eigälb ond Schpäck – Trutebroscht-Fröschchäs-Tomatenconfit-Hacktätschli – Seetaler Säuli-Hacktätschlis met ere liecht pigante Tomate-Suurrahmsose – Lamm-Thymian-Hacktätschli uf Ratatouille – Zander-Fänchelhacktätschli uf ere Pernodsose – Räucher-Tofu-Mais-Kidneybohne-Tätschli. Wenn einen da nicht die Lust überkommt ...

SPARE RIBS À DISCRETION Jeden Montag ab 18:00 Uhr erwarten Sie fein marinierte Schweins-Spare Ribs vom Grill, serviert mit Pommes und hausgemachten Saucen. Pro Person CHF 46.00 7 Tage die Woche geöffnet! 150 gedeckte gratis Parkplätze. Industriestrasse 9 • 6010 Kriens www.restaurant-kuonimatt.ch • Tel. 041 340 47 60

S ü s s e Tr ä u m e z u r W i n t e r z e i t Grosses Buffet mit hausgemachten Kuchen, Torten, Scones und Sandwiches.

Jeden Sonntag von 14 Uhr bis 17 Uhr mit Live Piano Musik. Haldenstrasse 10, 6002 Luzern, +41 (0)41 416 16 16, www.palace-luzern.ch

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 51 Mittwoch, 21. Dezember 2016

Reisen/Freizeit

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Französische Silvesternacht

Tag der offenen Tür im Gössi CarTerminal in Horw

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In unseren 3 Reisekinos präsentieren wir Ihnen: First Class Reisen, Kreuzfahrten Fluss & Meer, begleitete Flugreisen und Erlebnisreisen mit Gössis Mittagshöck.

Reisepräsentationen 13. – 29. Juni 2017 Nordkap und Lofoten – Inselparadies im Eismeer 5. – 13. August 2017 Tschechien und Slowakei mit Budweis, Südmähren, Hohe Tatra und Prag 27. August – 9. September 2017 Facettenreiches Rumänien Karpaten, Moldauklöster und Donaudelta

Festwirtschaft, grosser Wettbewerb und musikalische Unterhaltung mit SEPP L.

Musikalischer Auftritt von Stefan Roos Samstag und Sonntag um 14.00 Uhr

Die neuen Kataloge sind da!

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Amerika-Reisen

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Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.

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Tanz 23: Kinder des Olymp, Pausencüpli, musikalisches Programm, Piano-Box, Feiern auf der Bühne und vieles mehr…

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… Lesen Sie auf der Stadtseite über: Bauausschreibungen, Bürgerrechtswesen, Elternschule der Stadt Luzern, Todesfälle, Umwelt und vieles mehr.

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24. /25. Dezember 2016 geschlossen Ab 26. Dezember 2016 sind wir täglich wieder da Silvester-Neujahrmenü: 5-Gerichte-Menü inkl. Champagner und Dessert Fr. 55.00 pro Person

Wir freuen uns auf Ihre Reservation! Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches neues Jahr 2017

VERMISST! Ich bin eine Eventfirma und habe meinen Banner verloren. Er ist 180 x 150 px gross und trug zuletzt ein grünes Logo. Ausserdem auffällig: In 12 Pt. abgesetzte grüne Schrift. Falls Sie ihn gesehen haben, melden Sie sich bitte bei mir.

IMPRESSUM Verlag

Luzerner Zeitung AG, Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 www.anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch

Geschäftsleitung

Bruno Vonwil, Geschäftsleiter

Redaktion

Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung.

Tennis Club Meggen sucht für die kommende Saison April bis Oktober 2017 einen

Redaktions-Team

Wirt/Koch/Pächter

Marcel Habegger, Redaktionsleitung (mh) Andrea Decker (ade)

Leserzahlen

80 000 LeserInnen (Quelle: MACH-Basic 2016-2)

Auflage

101 625 Exemplare (wemf begl.)

Erscheinung

Wöchentlich am Mittwoch

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung

Anzeigen/Verkauf

Tennisclub Meggen Sentibühlstrasse 50 6045 Meggen

Inserateschalter

Zirkus Starlight sucht Mitarbeiter/innen für die Saison 2017. Und LKW Fahrer. 079 704 21 65; starlight@datacomm.ch

NZZ Media Solutions AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Urs Marti, Tel. 041 429 52 52 Oliver Schmid, Tel. 041 429 52 52 inserate@lzmedien.ch LZ-Corner, Pilatusstrasse 12, 6002 Luzern Öffnungszeiten Mo–Do 8.30–18.00, Fr 8.30–17.00 Uhr

Inserateschluss

<wm>10CFWKIQ6AQAwEX9RLt7CFUknOEQTBYwia_ysOHGKSnewsS7Lox1zXvW4JVfRiQR2HBFlCPZ0F4ZEw0BQ-tcPRmQ2_XtyaqR1vIzABD1DYC6ONKPd5PaorSR5yAAAA</wm>

Montag, 15.00 Uhr

076 702 07 34

für das Club-Restaurant Sentibühlstrasse 50 in 6045 Meggen Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, melden Sie sich bitte unter der Woche telefonisch ab 17.00 h beim Präsidenten des TC Meggen Bruno Vonwil 079 335 61 13 oder per Mail b.vonwil@gmx.ch

Abopreise

Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–, 6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt.

Vertrieb

Ein Inserat lässt Ihre Werbung nie im Stich. Dieses Inserat macht Werbung für Werbung in Zeitungen und Zeitschriften. Der Verband SCHWEIZER MEDIEN schreibt dazu jedes Jahr einen Wettbewerb für junge Kreative aus. Dabei siegte auch diese Arbeit – kreiert wurde sie von Luca Schneider, Havas Worldwide Zürich Sebastian Eppler, Y&R Group Switzerland.

Direct Mail Company AG Obernaustrasse 18 6010 Kriens Telefon 041 420 69 42/43 antoinette.buehler@dm-company.ch Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen OnlineDienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.

Stellengesuche

Hauswirtschafterin/ Raumpflegerin

www.Das-kann-nur-ein-Inserat.ch Mitglied Verband Schweizerische Gratiszeitungen (VSGZ)

Notfälle

Notfälle

144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw. Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur Verfügung. Anruferinnen und Anrufern wird rasch und kompetent geholfen, und sie werden ins richtige, nächstgelegene Notfallzentrum oder direkt an den verantwortlichen, diensthabenden Notfallarzt zugewiesen.

sucht halbtags Arbeit

079 919 15 97 Ich helfe Ihnen!

Notfälle

Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

Tierarzt Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter) Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfallnummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar. Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG, Moosmattstrasse 50, 6005 Luzern, Telefon 041 317 21 01 ewl Störungsdienst (24 Stunden) Elektrizität: Telefon 041 369 63 66 Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63


ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 51 Mittwoch, 21. Dezember 2016

Freizeit

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Abba Gold in Cham – der «Anzeiger» verlost Tickets

Sternenplatz 3 6004 Luzern Tel. 041 410 47 33 www.stadtkeller.ch

DEZ EMBER 2016

DELIA MAYER & DIE KRIMINALTECHNISCHE KAPELLE

Mi 21. 20.30 ELIANE MÜLLER Do 22. 20.30 DELIA MAYER & DIE KRIMINALTECHNISCHE KAPELLE Fr 23. 20.30 LAKE CITY STOMPERS Mi 28. 20.30 BLUES IN THE SHOES Do 29. 20.30 ROSEWOOD Fr 30. 20.30 SUPERCHARGE Sa 31. 21.00 SILVESTER NIGHT: 7TCOVER BAND FEAT. «KEULE» & DJ MICHEL RICHTER

Best of Crime Songs

45.– 30.–

Old Time Jazz Band Blues Rock Country Rock Band Rhythm & Blues

25.– 25.– 28.– 38.– 32.–

Info & VV: www.stadtkeller.ch/events

nach Mitternacht 2 für 1

Vorverkauf: Luzerner Zeitung, LZ Corner, Pilatusstr. 12, 6003 Luzern, www.luzernerzeitung.ch/tickets

Programmänderungen vorbehalten

Ob mit den Songs, der Kleidung oder ihren Biografien: Abba waren «Kult» und sind es bis heute geblieben.

PD

Das Pop-Gesamtkunstwerk

… Wo Werbung ankommt

«Waterloo», «Mamma Mia», «SOS» und so weiter: Man kennt die Songs in- und auswendig, trotzdem kriegt niemand genug davon. Nächste Gelegenheit zum Mitsingen: im Januar in Cham.

O

hne jeden Zweifel: Was die beiden Schweden Benny Andersson und Björn Ulvaeus an Musik komponiert haben, war Epoche­prägend und auch tech­ nisch­musikalisch ein Meilenstein der Pop­ geschichte. Die Arrangements, der Einsatz der (vervielfachten) Stimmen und die ver­ wendeten Klänge der elektronischen Inst­ rumente brachen in den frühen Siebziger­ jahren mit dem allermeisten bis dahin Üblichen. Das allein würde zum eigentlich zu oft verwendeten Wort «Kult» in Zusam­ menhang mit Abba berechtigen. Doch da kam noch viel mehr dazu: die Geschichte von vier jungen Menschen, die sich finden, heiraten, galaktischen Starkult erfahren, daran scheitern, sich trennen … Abba sind auch Biografien, wie sie das Feuilleton nur selten in die Zeitungsspalten kriegt. Für Schlagzeilen sorgten auch immer wieder die aus heutiger Perspektive dezidiert lus­ tigen Storys rund um die Optik der Gruppe: die schrillen, aufregend engen oder kurzen Textilien (Stichwort: Agnethas Hinteran­ sicht) sorgten für permanenten und somit plattenverkaufsfördernden Gesprächsstoff. Abba: ein Gesamtkunstwerk.

Kinos der Region Luzern Donnerstag, 22. Dezember bis Mittwoch, 28. Dezember 2016 Programmänderungen vorbehalten.

BOURBAKI / 041 419 99 99 Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

Saal 1 15.45 (im BB2)/18.15/20.45, Fr 23.00 | E/d/f 16 J.

Nocturnal Animals

Saal 1 Mo 10.45 | E/d/f 12 J.

Captain Fantastic

Kein Überraschungsprogramm

1982 war Schluss. Seither wird das Feld von zig Coverbands beackert, viele sehr weit weg, andere näher dran am Original. Zur letzteren Kategorie gehört die Forma­ tion Abba Gold des Produzenten Werner Leonard. Der steckt seine Schützlinge in Originalkostüme des Quartetts. Gespro­ chen wird mit schwedischem Akzent (!), und die aus heutiger Sicht reichlich spe­ ziellen Choreografien von Anni­Frid und Agnetha werden 1:1 wiedergegeben. Dem Sound wurde ebenfalls viel Auf­ merksamkeit zugesprochen: Es soll so klingen, wie wenn Björn und Benny selbst an den Saiten zupfen oder in die Tasten hauen. Ein Abend mit Abba Gold

Saal 2 Fr 23.00 | E/d/f 16 J.

Hell Or High Water Saal 2 Mo 10.45 | Dial. 12 J.

Finsteres Glück

Saal 3 15.30/18.00 (im BB4), Sa–Mi 13.15 (im BB2) | D, F/d 12 J.

Paula

Saal 3 18.00/20.30, Sa–Mi 13.30 (im BB1) | E/d/f. 10 J.

Paterson

Saal 3 Fr 22.45 | Sp/d/f 16 J.

Kiki – el amor se hace Saal 3 Sa–Mi 13.00 | F/d 14 J.

Quand on a 17 ans

Ü

STATTKINO / 041 410 30 60

Saal 3 Mo 11.00 | Dial. 8 J.

Alpzyt

Saal 4 15.30/20.30 | E/d/f 10 J.

Löwenplatz 11, www.stattkino.ch

Do 19.00, Fr 18.00, Mo–Mi 18.00 | I/F/d/f

Sette Giorni

I, Daniel Blake

Mo 16.00 | E/spanisch/d

Saal 4 Fr 22.45, Sa–Mi 13.00 | E/d 10 J.

Fr 20.00, Mo–Mi 20.00 | Nauvhal/d/f

Arrival

Hieronymus Bosch – The Garden of Dreams

Tanna

Das Kino bleibt geschlossen

CAPITOL / 0900 556 789

A Good Wife

VERKEHRSHAUS FILMTHEATER 0900 333 456 1.50/Anr. Festnetztarif

Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch Do–Di 16.00 | D/f/i/e

Wild Cats 3-D

Do/Fr 13.00, Sa/So 14.00, Mo–Mi 13.00 | D/f/i/e

Wild America

Do–Mi 12.00 | D/f/i/e

Secret Ocean

Do/Fr 14.00, Sa/So 15.00, Mo–Mi 14.00 | D/f/i/e

Wale 3-D

Sa/So 11.00 | D/f/i/e

Rocky Mountain Express Do/Fr 15.00, Sa/So 13.00, Mo–Mi 15.00 | D/f/i/e

Journey to Space 3-D

Fr 18.00, Mi 20.30 | Ov/e/d/f

Rogue One: A Star Wars Story 3-D Do 18.00/20.30, Fr 20.30, So–Di 18.00/20.30, Mi 18.00 | D

Rogue One: A Star Wars Story 3-D Mi 16.00

Mehr als Eis – Eine Oper für Pinguine

DJs Maik Wisler & Apple T www.casineum.ch / www.clubü30.ch

So–Mi 17.15 | D 12 J.

Do/Fr/So–Mi 20.15, Fr 23.30 | D 12 J.

Saal 5 Do–Mi 14.00, Do/Fr/So–Mi 17.00/20.00 | D 6 J.

So–Mi 17.15 | D 12 J.

Vier gegen die Bank Vaiana 3-D

Saal 6 Do–Mi 14.00, Do/Fr/So–Mi 20.30 | D 12 J.

Rogue One: A Star Wars Story 3-D Do/Fr/So–Mi 17.15 | E/d/f 6 J.

Sa/So

Saal 4 Mo 11.00 | Ov/d/f 14 J.

.ch

FR 23/12, 22.00 Uhr RADIO PILATUS Ü30 POPKELLER HIT PARTY «XMAS EDITION»

Tickets zu gewinnen Der «Anzeiger Luzern» verlost 3-mal 2 Tickets für Abba Gold, am Dienstag, 17. Januar 2017, 20 Uhr im Lorzensaal in Cham. So können Sie gewinnen: SMS senden mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort «Abba» an 919 (1 Fr./SMS) oder via Telefon an 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern», Stichwort «Abba», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist am 28. Dezember, 23 Uhr. Viel Glück!

Saal 2 16.00 (im BB1)/18.15/20.45 | E/d/f 8 J.

Florence Foster Jenkins

ist somit alles andere als ein Überra­ schungsprogramm, genau das macht den Erfolg des Konzeptes aus: Jede Note, jeder Klang, (fast) jeder Anblick ist bekannt und versetzt die Gäste im Saal in grossartige Momente der Erinnerungen, gepaart mit den Emotionen, wie sie nur ein Livekon­ zert vermitteln kann. Genauso wie das Wort «Kult» wird auch das Adjektiv «un­ sterblich» masslos überstrapaziert: Im Fall von Abba wird das auch in kommen­ den Dekaden nie der Fall sein! Andréas Härry Vorverkauf: alle Ticketcorner-Stellen, www.dominoevent.ch, Die Post, Coop City, Manor und SBB-Billettschalter, Tickethotline 0900 800 800 (CHF 1.19/Min.)

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1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Zentralstrasse 45, www.kitag.com

Saal 1 Do–Mi 14.30, Do/Fr/So–Mi 17.30 | D 6 J.

Do–Mi 14.15, Do/Fr/So–Mi 17.30/20.45 | E/d/f 12 J.

Rogue One: A Star Wars Story 3-D

Vaiana

Do/Fr/So–Mi 20.30 | D 12 J.

Rogue One: A Star Wars Story

MAXX / 0900 556 789

1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com

Rogue One: A Star Wars Story 4K Vier gegen die Bank Saal 4 Do–Mi 14.30 | D 4 J.

Burg Schreckenstein Do/Fr/So–Mi 17.30 | D 12 J.

Rogue One: A Star Wars Story Do/Fr 20.30, Fr 23.45 | D 12 J.

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So–Mi 20.30 | D 12 J.

Vier gegen die Bank Saal 5 Do–Mi 14.00, Do/Fr/So–Mi 17.15 | D 12 J.

Rogue One: A Star Wars Story 3-D Do/Fr/So–Mi 20.45, Fr 23.30 | D 6 J.

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Saal 6 Do–Mi 14.00, Do/Fr/So–Mi 16.45 | D 4 J.

Saal 2 Do–Mi 14.15 | D 12 J.

Saal 1 Do–Mi 14.45 | D 4 J.

Do/Fr/So–Mi 17.15 | D 4 J.

Do/Fr/So–Mi 17.45 | D 10 J.

Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind 3-D

Do/Fr/So–Di 21.00 | D 4 J.

Kitag Cinemas Männerabend: Assassin’s Creed 3-D

Rogue One: A Star Wars Story Pettersson und Findus 2 – Das schönste Weihnachten überhaupt Do/Fr/So–Mi 20.15 | D 16 J.

Office Christmas Party

Findet Dorie 3-D Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind 3-D Sing 3-D

Sing 3-D

Do/Fr/So/Mo 20.00, Fr 23.15 | D 10 J.

Di 20.00 | D 16 J.

Mi 20.00 | D 8 J.

Saal 3 Do–Mi 14.15 | I 16 J.

Fr 23.45 | D 16 J.

Kitag Cinemas Movie Night: Plötzlich Papa

Do/Fr/So–Mi 16.45 | I 16 J.

Mi 20.45 | D 16 J.

Natale a Londra: Dio Salvi la Regina

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Saal 7 Do–Mi 14.45, Do/Fr/So–Mi 17.45/21.00, Fr 23.45 | D 16 J.

Do/Fr/So–Mi 20.15 | D 12 J.

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Saal 2 Do–Mi 14.00, Do/Fr/So–Mi 17.00 | D 6 J.

Saal 4 Do–Mi 14.15, Do/Fr 17.15 | D 4 J.

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Rogue One: A Star Wars Story 3-D

Do/Fr/So–Mi 20.15 | D 10 J.

Saal 3 Do–Mi 14.15, Do/Fr 17.15 | D 6 J.

Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind

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Office Christmas Party Saal 8 Do–Mi 14.30 | D 4 J.

Pettersson und Findus 2 – Das schönste Weihnachten überhaupt Do/Fr/So–Mi 17.30 | D 14 J.

Jack Reacher: Kein Weg zurück Do/Fr/So–Mi 20.30, Fr 23.30 | D 16 J.

Nocturnal Animals


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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 51 Mittwoch, 21. Dezember 2016

Letzte

Begrüssungsrituale

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Umarmung unter der Tanne Festtage: Die Dichte der gesellschaftlichen Anlässe steigt exponentiell und damit auch die Anzahl der 3-KüsschenBegrüssungen. Ein Plädoyer für deren Ersatz.

Das heutige Rezept:

Sauerbraten mit Wirz Zutaten für 6–8 Personen

B

ekannte Situation: Dort vorne steht die Gastgeberin. Zwischen ihr und einem selbst warten zehn Men­ schen. Alle begrüssen die Dame des Hauses nach dem seit den Sechzigerjahren in unserem Land üblichen Ritual: drei Küss­ chen. Gedanken: Was sammelt die Glück­ liche in den kommenden Minuten in der Grippensaison alles an Kleinstviecher auf ihren Wangen, bevor man an die Reihe kommt? Die Vorstellungen werden unter­ brochen durch das Husten des Herrn vor einem in der Kolonne. Man kann die omni­ präsenten «Mpfh­Mpfh­Mpfh» aus hygie­ nischer Sicht in Frage stellen. Mediziner beschwichtigen: Ein zupackender Hände­ druck mit einer Person, die vorher gerade die Nase geputzt hat, überträgt zigmal mehr Bakterien als das flüchtige Berühren von Seitenwangen. Besonders nachhaltig wirkt der besagte Händedruck, wenn man anschliessend die Hände zu Augen und Nase führt.

Zeitaufwendiges Durchküssen

Die drei Küsschen gehören auf den Prüf­ stand, weil sie zum nichtssagenden Ritual geworden sind: Man teilt eine enge körper­ liche Nähe auch mit Menschen, deren Na­ men einem bisweilen entfallen sind, der­ massen flüchtig kennt man sie. Das ent­ wertet das Ritual auch gegenüber Personen, die man wirklich mag und denen man mit körperlicher Nähe Wert­ schätzung entgegenbringen möchte. Zu­ sätzlicher Minuspunkt: der Zeitfaktor. Die

1,5 kg Rindsbraten, beim Metzger vorbestellen Salz, Pfeffer aus der Mühle 2 EL Bratbutter 2 EL Mehl 1 TL Zucker 10 Dörrpflaumen entsteint Beize: 6 Wacholderbeeren ½ TL Pfefferkörner 2 Zwiebeln 2 Lorbeerblätter

2 2 1 1 7 dl 2 dl ½ Wirz: 80 g 1 TL 1 1 kg 1 TL 2 dl ½ dl

Gewürznelken Rüebli Sellerie Lauch Rotwein Rotweinessig Zimtstange Speckwürfeli Bratbutter Zwiebel gehackt Wirz fein geschnitten Kümmel Gemüsebouillon Rahm

Zubereitung Die Kleinen machen es den Grossen vor: Umarmen ist zeitgenössischer als die drei Küsschen. Minuten, die bei der Begrüssung in grosser Runde fürs Durchküssen hierzulande auf­ gewendet werden, nutzt man in anderen Ländern für ausgedehntere Apéros: In Deutschland und Frankreich wird ein Drit­ tel der Zeit eingespart (zwei Küsschen), in angelsächsischen Ländern werden zwei Drittel der Kusszeit für anderes investiert, oder es reicht der Handschlag: Briten pfle­ gen den formelleren Umgang. Fazit: Drei Küsschen sind zeitaufwendig, unpersön­ lich, logistisch aufwendig und irgendwie im Jahr 2016 fürchterlich altmodisch. Der «Anzeiger Luzern» empfiehlt: abschaffen! Das heisst aber nicht, dass Körperkontakt aus unseren Begrüssungsritualen ver­ schwinden soll, im Gegenteil: Erhöhte

Wertschätzung gegenüber einer Person soll sich in der Art der körperlichen An­ näherung ausdrücken. Und da macht es uns die junge Generation wieder einmal vor: Die einmalige, enge Umarmung be­ inhaltet alles, was es für eine qualitativ hochwertige Begrüssung oder Verabschie­ dung braucht: Das gewünschte Mass an Intimität, die je nach Länge und Druck der Umarmung hervorragend dosiert werden kann. Trotzdem geht es schnell, und in Grippen­Virenzeiten wird den Viechern durch den Verzicht von abgesetzten Spei­ chelproben auf der Wange der Transfer auf ein neues Opfer nicht ganz so leicht ge­ macht. Die einmalige Umarmung löst auch das Problem der Geschlechterabgrenzung.

Bild: Fotolia Haben die Küsschen in unseren Breiten­ graden (im Gegensatz zu südlichen Län­ dern) zwischen Männern einen Sonder­ status, ermöglicht die Umarmung auch hartgesottenen Körperlichkeit­Verweige­ rern, sich ein bisschen weicher zu zeigen, ohne gleich ihren Hetero­Status zur Debat­ te zu stellen. In gewissen Gesellschafts­ kreisen hat sich die einmalige Umarmung längst etabliert: nebst den Jungen vor al­ lem in der Künstlerszene. Die «Anzeiger»­ Empfehlung: Probieren Sie es mal anläss­ lich der kommenden Festtage aus! Aus einem nichtssagenden Ritual wird (wie­ der) eine Geste mit grösserem Symbol­ wert: ausprobieren. Wir freuen uns auf Andréas Härry Erfahrungsberichte.

Für die Beize Wacholder und Pfeffer mit Messer zerquetschen. Zwiebeln mit Lorbeerblättern und Nelken bestecken. Gemüse in Stücke schneiden. Vorbereitete Zutaten mit den restlichen aufkochen. Auskühlen lassen. Fleisch in Porzellangefäss mit Beize übergiessen. Es muss vollständig bedeckt sein, evtl. mit Teller beschweren. Zugedeckt 5 Tage kühl stellen, Fleisch täglich wenden. Fleisch und Gemüse herausnehmen, mit Haushaltpapier trocken tupfen. Beize aufkochen, sieben. Fleisch in heisser Bratbutter rundum anbraten, Gemüse dazugeben, kurz mitbraten. Alles herausnehmen. Mehl und Zucker schokoladebraun rösten, mit Beize ablöschen. Aufkochen. Fleisch und Gemüse wieder dazu geben, ca. 2½ Std. schmoren. Inzwischen für den Wirz Speckwürfeli in heisser Bratbutter glasig braten. Zwiebel, Wirz und Kümmel beigeben, dünsten. Mit Bouillon ablöschen. Zugedeckt ca. 60 Min. garen. Rahm vor dem Servieren beigeben. Fleisch herausnehmen, in Alufolie verpackt 5 Min. ruhen lassen. Sauce absieben, Dörrpflaumen klein schneiden, in Sauce aufkochen. Fleisch tranchieren, mit Sauce servieren. Dazu passen Kartoffeln oder Knöpfli.

Zubereitung: 3½ Std. + 5 Tage einlegen

Weihnachten – fern von zu Hause Veranstaltungen

Tamara Amsler reiste für zwei Jahre in die USA, um dort als Aupair bei einer Familie zu leben. Die Weihnachtszeit war für sie jeweils ein Wechselbad der Gefühle.

Wintersportlager der Sportförderung: Jetzt anmelden (pd) Die Sportförderung des Kantons Luzern führt 2017 erneut ihre beliebten Wintersportlager durch. Das traditionelle Schneesportlager findet vom 19. bis 25. Februar in Saas-Grund im Kanton Wallis statt. Das Lager richtet sich an Jugendliche der Jahrgänge 1999 bis 2005. Das Ski- und Snowboardtourenlager in Finhaut findet vom 20. bis zum 25. Februar statt. Das Lager wird unter der Leitung des SAC Pilatus durchgeführt. Anmelden können sich Jugendliche ab 14 Jahren. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es auf der Internetseite der Sportförderung: https://sport.lu.ch/sportlager

D

ie Adventszeit ohne die eigene Fa­ milie war für mich sehr hart», er­ innert sich Tamara Amsler an ihr erstes Jahr als Au­pair in den USA. Auch die pompöse Advents­Dekoration ver­ mochte ihr Heimweh nicht zu verdrängen. «Während der Weihnachtstage war ich dann so stark in die Festivitäten der Fami­ lie eingebunden, dass das Heimweh etwas in den Hintergrund rückte.»

Norden statt Süden

Eigentlich träumte Tamara Amsler von einem Au­pair­Jahr in Kalifornien. Doch dann sass sie auf einmal in Minnesota, im Norden Amerikas, bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt anstatt bei Cardi­ gan­Wetter in Kalifornien. «Man wählt nicht eine Region aus, sondern die Organi­ sation Cultural Care sucht die passende Familie», erklärt Amsler. Obwohl sich ihr Traum von Kalifornien nicht erfüllte, war es im Nachhinein die richtige Entschei­ dung. «In eine extrem sportliche Familie hätte ich wohl nicht so gut reingepasst», lacht sie. Ihre Gastmutter war Anwältin, der Ehemann ein Pilot, der nebenbei noch ein Jurastudium absolvierte. «Sie war eine richtig taffe Businessfrau, der Gastvater eher der Sensiblere, der auch spürte, wenn es mir nicht so gut ging.»

Tamara Amsler brauchte einen Moment, um sich an die amerikanische Art, Weihnachten zu feiern, zu gewöhnen. Amsler arbeitete meistens während der Woche, verdiente pro Arbeitswoche knapp 200 Dollar und fand daneben genügend Zeit, Amerika zu entdecken. 29 der 50 Staaten hat sie während ihrer Au­pair­Zeit bereist. Unter anderem war sie mit ihrer Gastfamilie auf Hawaii in den Ferien. Gut 100 Jugendliche reisten 2015 mit Cultural Care in die USA, die meisten da­ von waren Mädchen. Es gibt aber auch immer mehr junge Männer, die zu einer Gastfamilie ins Ausland reisen. Tamara Amsler kann es nur weiterempfehlen. «Man lernt, sich durchzuschlagen und

reift während dieser Zeit extrem», sagt sie. Zurück in der Schweiz war sie vom Pro­ gramm so überzeugt, dass sie sich kurzer­ hand bei der Agentur um eine Stelle be­ warb. Einige Monate später erhielt sie einen Job als Programm­Managerin. Heu­ te bereitet sie Au­pairs auf ihren Ausland­ aufenthalt vor, kümmert sich um sie, wenn Probleme auftauchen, oder skypt auch mal, wenn jemand starkes Heimweh hat. Zu ihrer ehemaligen Gastfamilie hat sie auch heute noch regelmässigen Kontakt, war bereits mehrmals in Minnesota auf Be­ such, und die Familie besuchte sie in Luzern.

Vergebens gewartet

PD

Zu Hause musste sie sich wieder an ver­ schiedene Dinge gewöhnen. So beispiels­ weise, dass man nicht zu jeder Uhrzeit et­ was einkaufen kann und auch, dass Spon­ tanbesuche bei Freunden hier eher Seltenheitscharakter haben. «Als ich zurück war, wollte ich jeden Abend etwas mit Freunden unternehmen.» Auch an die zahl­ reichen Festivitäten in den USA hatte sie sich bereits gewöhnt. «Ich habe in der Schweiz an Halloween eine Schüssel mit Süssigkeiten bereitgestellt, aber es kam ein­ mh fach nie jemand vorbei», lacht sie.

Tanznachmittage im «Schweizerhof» (pd) Die Tanznachmittage im Hotel Schweizerhof Luzern sorgen auch 2017 für Freude. Die Anlässe finden an folgenden Sonntagnachmittagen statt: 15. Januar, 5. Februar, 12. März, 2. April, 7. Mai, 11. Juni, 8. Oktober und 5. November. Musikalisch begleitet werden die Tanznachmittage von den Bands Gino Happy Band, Gabriela & Jack sowie Duo Romantica. Informationen gibt es auf der Webseite von Pro Senectute Luzern, www.lu.pro-senectute.ch Festgottesdienst in der Jesuitenkirche (pd) Der Festgottesdienst in der Jesuitenkirche findet am 1. Januar um 17 Uhr statt. Im Weihnachtsführer 2017 wurde die Veranstaltung fälschlicherweise am 31. Dezember aufgeführt.


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