Anzeiger Luzern 38 / 01.12.2020

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Dienstag, 1. Dezember 2020

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Nr. 38

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Mit dem Kenny’s Auto-Center verschwindet eine weitere Autogarage aus der Region.

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ange war es im Automobilgewerbe in Luzern nicht ruhig. Nachdem das Autohaus Siegrist die BMW-Vertretung und die Garage Epper die Jaguar- und die Land-Rover-Verkaufsvertretung verloren haben, erwischt es nun Ende Jahr die nächste Garage, und dieses Mal nicht eine vermeintlich kleine. Kenny’s Auto-Center

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Klasse läutet Adventszeit ein

hat in der Schweiz mehrere Filialen. In der Zentralschweiz ist allerdings die LuegGruppe stärker vertreten, weshalb Kenny’s den Kürzeren gezogen hat. Von der Schliessung sind 17 Mitarbeitende betroffen. Einige Gesichter werden die Kundinnen und Kunden aber weiterhin zu sehen bekommen. Seite 2

Noch nicht dieselbe Kraft Breitensportclubs seuchen sich durch das Jahr und hoffen auf Unterstützung von den Behörden.

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eni Boos, Präsident des BTV Luzern, hätte sich sein siebtes Präsidialjahr etwas anders vorgestellt. Immer wieder müssen die Schutzkonzepte angepasst werden. Auch beim Personal gibt es zu tun, denn auch der BTV hat für die Elite Trainer angestellt. Wie zahlreiche andere Vereinsverantwortliche ist Boos optimis-

tisch, dass der Club dieses Jahr über die Runden kommen wird. Lange dürfe die aktuelle Situation aber nicht mehr weitergehen. Anders als im kulturellen Bereich arbeiten die Sportvereine noch nicht so gut zusammen und konnten sich deshalb politisch noch nicht so viel Gehör verschaffen. Seite 3

Die Hälfte bereits vorbei Mit der Bruchweihnacht ist die Hälfte der Weihnachtsmärkte in Luzern bereits vorbei.

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er Dezember hat erst begonnen, die Hälfte der Weihnachtsmärkte, die in Luzern in diesem Jahr stattfinden, ist aber bereits vorbei. Von Donnerstag bis Samstag fand im Bruchquartier die Bruchweihnacht statt. In diesem Jahr wurde die Veranstaltung um einen Tag verlängert, um das Risiko von Menschenansammlungen zu verkleinern. Das Rahmenprogramm musste

in diesem Jahr fast gänzlich gestrichen werden. Die Geschäfte putzten sich aber heraus und boten auch vor den Läden Adventsstimmung. Viele der Besuchenden zeigten sich dankbar, dass zumindest dieser Weihnachtsmarkt stattfinden konnte. Der zweite geplante Weihnachtsmarkt ist dann der Handwerkermarkt, er findet mehrmals statt, erstmals am 5. Dezember. Seite 5

Die Klasse 3/4 C hat die Stadt Luzern am Mittwoch in Weihnachtsstimmung versetzt.

Die Weihnachtsveranstaltungen in der Stadt Luzern lassen sich mittlerweile an einer Hand abzählen. Wie die «Luzerner Zeitung» letzte Woche berichtete, kann nun auch «Live on Ice» vor dem KKL wegen der Pandemie nicht stattfinden. Noch nicht entschieden ist, ob das Eisfeld

stattdessen im Januar oder Februar auf den Europaplatz kommen wird. Zumindest sieht die Stadt Luzern seit letztem Mittwoch weihnächtlich aus. Die Klasse 3/4 C des Schulhauses Wartegg hat die Weihnachtsbeleuchtung gemeinsam mit dem Verein Weihnachtsbeleuchtung Luzern eingeschal-

Bild: Bruno Gisi

tet. Die Klasse hat einen Zeichenwettbewerb gewonnen und durfte deshalb den Buzzer drücken. Die Lichter leuchten bis am 3. Januar 2021 jeweils von 6.30 bis 8.30 Uhr und von 13.30 bis 23 Uhr. Die Seebrücke leuchtet am Nachmittag erst ab 16 Uhr, dafür bis um Mitternacht. Seite 14

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 1. Dezember 2020

Aktuell

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Kenny’s Auto-Center in Obernau schliesst Ende Jahr

Die Konzentration geht weiter Mit dem Kenny’s Auto-Center in Obernau verliert Luzern Ende Jahr eine weitere Autogarage. Die Mercedes-Benz-Garage fällt der Konzentration im Automobilhandel zum Opfer.

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ach 14 Jahren schliesst das Kenny’s Auto-Center seine Garage in Kriens-Obernau per Ende Jahr. «Unser Standort in Kriens-Obernau verfügt bedauerlicherweise nicht über die optimalen Voraussetzungen, um die Vorgaben eines offiziellen Mercedes-Benz-Centers zu erfüllen», hält Kenny’s in einem Schreiben fest, das letzte Woche an die Kundinnen und Kunden ging. Kenny’s war ursprünglich ein Smart-Center. Da Smart aber durch den reinen elektrischen Antrieb in den Hintergrund rückte und Mercedes für Kenny’s wichtiger wurde, gab es auf dem Platz Luzern plötzlich mehrere Mercedes-Vertreter – ein Umstand, der heute eher unüblich ist. «Wir wussten, dass wir wohl nicht mehr 20 Jahre an diesem Standort bleiben können», sagt Marc Eichenberger, Geschäftsführer der Kenny’s-Gruppe. Trotzdem bedauert er den Entscheid, nicht zuletzt weil die Verkaufszahlen stimmten. «Wir hatten in Obernau ein sehr starkes Team, das praktisch eigenständig arbeitete», lobt er.

tige Grösse im Raum Zürich, in Luzern war man als Aftersales-Standort gegen die Lueg-Gruppe mit den Standorten an der Spitalstrasse und in Luzern-Süd zu schwach vertreten. Roger Welti, Mediensprecher bei Mercedes-Benz Schweiz AG, bestätigt dies: «Wir haben diesen Schritt gemeinsam mit Kenny’s bereits vor Jahren aus wirtschaftlichen Überlegungen geplant», erklärt er. «Dies vor dem Hintergrund der Marktentwicklung und der am Standort notwendigen Weiterentwicklungen», so Welti weiter.

Bekannte Gesichter

Nicht genügend Kraft in Luzern

Die Kenny’s Auto-Center AG hat im Raum Zürich mit vier Standorten deutlich mehr Gewicht. Der Aftersales-Standort in Luzern galt bereits länger als Spezialfall. Der Luzerner Standort fällt nun der aktuell gängigen Strategie im Automobilgewerbe zum Opfer, bei der lediglich auf ein Markenvertreter pro Standort gesetzt wird. Gleiches erlebten bereits das Autohaus Sigrist, das

Das Kenny’s Auto-Center muss Ende Jahr seine Filiale in Obernau schliessen. im Mai 2019 seine BMW-Vertretung verlor, und die Garage Epper, der nach vielen Jahren die Jaguar- und die Land-Rover-Verkaufsvertretung gekündigt wurde.

Bei BMW ist nun die Kurt Steiner AG der Platzherr, und Emil Frey, Ebikon, ist der einzige Vertreter von Jaguar und Land Rover in der Region.

Bild: PD Mit der Einzelhändlerstrategie versuchen die Importeure, die Händler pro Gebiet entsprechend für die Herausforderungen der Zukunft zu stärken. Kenny’s hat die nö-

Ab dem 1. Januar 2021 wird damit für die Marken Mercedes-Benz und Smart im Raum Luzern die Lueg-Gruppe alleine verantwortlich sein. Die ehemalige Kenny’sKundschaft wird dort auf einige bekannte Gesichter treffen. Die bisherigen Kundenberater in Obernau, Daniel Kovac und Martin Trinkler, werden ab Januar bei der Lueg-Gruppe in der Filiale an der Sternmatt 6 in Kriens tätig sein. Die deutsche Lueg-Gruppe übernimmt auch die Lernenden aus Obernau, einige Mitarbeiterinnen wechseln an den Standort nach Wettingen. «Wir hätten gerne mehr Leute nach Wettingen gezogen, einigen war der Arbeitsweg aber leider zu weit», bedauert Marc Eichenberger. Gesamthaft sind 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der Schliessung betroffen. Ob eine andere Garage die Räumlichkeiten in Obernau übernehmen wird, ist derzeit noch offen. Marcel Habegger

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VBL: Übergangs-VR ist gewählt Die ausserordentliche Generalversammlung der Verkehrsbetriebe hat letzte Woche drei neue Verwaltungsräte gewählt. Der VVL reichte derweil Strafanzeige ein.

Dienstag, 8.12., 9 bis 18:30 Uhr offen Montag, 7.12., 9 bis 17 Uhr offen

Mit «Winter Wonderland» und Geschenkkarten-Verlosung

S ond Öf fnun ergs z Festta eiten pil atus ge auf mar k t .ch

Ausgefüllter Talon bis zum 20. Dezember 2020 in die Schatztruhe auf Ebene A im Pilatusmarkt werfen und mit etwas Glück 1 von 100 Pilatusmarkt Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken gewinnen.

Drei neue Gesichter

urz vor der Medienkonferenz zur Publikation des Untersuchungsberichts betreffend die Subventionsangelegenheit vor elf Tagen erklärten drei der vier verbliebenen VBL-Verwaltungsratsmitglieder ihren sofortigen Rücktritt. Stadtrat Martin Merki, als städtischer Vertreter im Verwaltungsrat, hat sich ebenfalls entschieden, sich aus dem VR zurückzuziehen. Der Stadtrat hat in seiner Funktion als Aktionär der VBL die Nominationen für einen Übergangsverwaltungsrat bestätigt und am gleichen Tag anlässlich einer ausserordentlichen Generalversammlung die Wahl vollzogen. Für den Übergangs-VR will der Stadtrat bewusst kein Mitglied des Stadtrates delegieren. So kann der Stadtrat bei den notwendigen Aufbereitungsarbeiten und Diskussionen rund um die VBL in vollständiger Zusammensetzung tagen. Die zukünftige städtische Einsitznahme im

Die ausserordentliche Generalversammlung hat Renzo Simoni, Kurt Moll und Patrick Bieri in den Verwaltungsrat gewählt. Renzo Simoni ist selbstständig tätig. Er ist Mitglied des Verwaltungsrates bei der Rhätischen Bahn (RhB), Präsident des Spitalrats der psychiatrischen Universitätsklinik Zürich und Staatsvertreter im Verwaltungsrat der Swisscom. Renzo Simoni ist unter anderem diplomierter Bauingenieur ETH. Von 2007 bis 2017 hat er als CEO der AlpTransit Gotthard AG im Auftrag des Bundes die Planung und den Bau der Neat-Achse Gotthard geführt. Er verfügt über breite Führungserfahrung sowie strategische Kompetenzen und wird das VR-Präsidium übernehmen. Kurt Moll ist selbstständiger Rechtsanwalt in Bern. Er ist Verwaltungsratsmitglied der Aargau Verkehr AG und der Limmat Bus AG sowie Dozent für Verkehrsrecht und Verkehrspolitik an der ZHAW Zürich. Von 1999 bis 2006 war er beim Bundesamt für Verkehr (BAV) tätig unter anderem als Leiter Sektion Güterverkehr sowie verfahrensleitender Jurist in eisenbahnrechtlichen Plangenehmigungsverfahren. Patrick Bieri ist Betriebsökonom FH und Wirtschaftsprüfer. Er arbeitet seit 2011 bei der Stadt Luzern als Verantwortlicher Finanzen und Controlling und stellvertretender Stabschef der Umwelt- und

Renzo Simoni, Meilen.

Kurt Moll, Bern.

K Mariä Empfängnis

VR lässt der Stadtrat offen, bis eine erforderliche Rollenklärung vorgenommen ist.

Mobilitätsdirektion (UMD) und ist Finanzvorsteher sowie Gemeinderat von Buchrain. Vor seinem Wechsel zur Stadt hat er mehrere Jahre in der Firmenkundenbetreuung bei der Luzerner Kantonalbank sowie von 2004 bis 2011 als Revisor bei Ernst & Young gearbeitet. Der Dreierverwaltungsrat wird in absehbarer Zeit Vorschläge zu seiner Ergänzung machen. Der Stadtrat hofft, den definitiven oder zumindest erweiterten Verwaltungsrat an der ordentlichen Generalversammlung nächstes Jahr wählen zu können.

Strafanzeige gegen die VBL

In Abstimmung mit dem Bund reicht der Verkehrsverbund Luzern (VVL) seinerseits nun Strafanzeige gegen die ehemaligen Verwaltungsräte der VBL ein. Mit der Anzeige will der VVL abklären, ob strafrechtlich relevantes Verhalten gegen das kantonale Staatsbeitragsgesetz vorliegt oder nicht. Mit der Veröffentlichung des Untersuchungsberichts sieht sich der Verbund in seiner Forderung bestätigt, die rund 16 Millionen Franken von der VBL zurückzufordern. In den Jahren 2010 bis 2017 waren kalkulatorische Zinsen Bestandteil der Leistungsverrechnung zwischen der Muttergesellschaft Verkehrsbetriebe Luzern AG und ihrer Tochterfirma VBL, welche die Leistungen im öffentlichen Personenverkehr erbringt. Dabei wurden bei der Leistungsverrechnung nicht nur die tatsächlich entstandenen Kosten in Rechnung gestellt. PD

Teilnahmeberechtigt sind Personen ab 18 Jahren (Pilatusmarkt Mitarbeitende ausgenommen). Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Die 100 ausgelosten Personen erhalten die Geschenkkarte vor Weihnachten zugestellt. Keine Barauszahlung möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Vorname:

Strasse/Nr.:

Geburtsjahr:

PLZ/Ort: AL

Patrick Bieri, Buchrain.

Bilder: PD


Anzeiger Luzern – Dienstag, 1. Dezember 2020

Aktuell

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Corona-Krise

Auch der Breitensport leidet

Kurzmeldungen Christian Hofmann zum Geschäftsleitungsmitglied ernannt

Nicht nur die Profi-Clubs haben aktuell finanzielle Sorgen, auch die Breitensportvereine kämpfen zum Teil ums Überleben. Hier sind die Stimmen aber noch nicht so laut geworden wie in der Kulturszene.

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s war ein spezielles Gefühl für die Geräteturnerinnen und -turner des BTV Luzern, als sie am letzten Mittwoch nach mehreren Wochen Abwesenheit wieder in der Halle stehen durften – selbstverständlich mit Schutzmasken, auch während der Übungen. «Man kann zu Hause schon Kraft und Beweglichkeit trainieren, am Gerät ist es halt aber schon etwas anderes», sagt Vereinspräsident Beni Boos. Die vier Wochen Abwesenheit fühlten sich für die Turnerinnen und Turner wie eine Ewigkeit an. Die unter 16-Jährigen konnten auch nach dem Bundesratsentscheid von Ende Oktober weitertrainieren, bei den Älteren musste man sich zuerst neu organisieren. Ende 2019 hatte Boos bei der Generalversammlung ein «ruhiges Jahr, ohne Eidgenössisches Turnfest, ohne Weltturnfest Gymnaestrada», angekündigt. Nun ist er in seinem siebten Präsidialjahr so gefordert wie noch nie. Immer wieder mussten neue Schutzkonzepte erstellt werden, Profitrainer wurden für Kurzarbeit angemeldet. Finanziell hofft der Präsident auf den Goodwill von Eltern, Sponsoren und Gönnern. «Ein Jahr bringt man dies so noch irgendwie durch, ob auch ein zweites, ist momentan schwierig abzuschätzen», meint er. «Wir haben zumindest den Vorteil, dass wir auch weniger Ausgaben haben, wenn wir keine Wettkämpfe bestreiten», sagt Bos. Einige Auslagen wie Trainergehälter oder die von der Stadt Luzern bereits reduzierten Hallenmieten seien aber trotzdem da.

Nachwuchsverlust wird gefürchtet

Szenenwechsel: In der Eishalle Luzern sind die Jüngsten am Trainieren. «Ich bin sehr dankbar, dass die Kinder noch trainieren dürfen», freut sich Vizepräsident Stefan Unternährer. «Hätte es erneut einen totalen Stopp gegeben, wäre es sehr schwierig geworden, dass der Nachwuchs nicht abwandert», erklärt er. Der HC Luzern hatte im Oktober zahlreiche Corona-Fälle in zwei ErwachsenenMannschaften, die sich im Ausgang infiziert hatten. Für Aktive wird unter Berück-

Schwimmclub Luzern. Aus Sicht der Schwimmschule gibt es keine Einschränkungen, da alle Teilnehmenden unter 16 Jahre alt sind. Der Schwimmunterricht findet unter dem vorgegebenen Schutzkonzept normal statt. Im Schwimmtraining für die älteren Mitglieder gilt das Schutzkonzept des Hallenbads, dass nur vier Schwimmer über 16 Jahre in einer Bahn schwimmen dürfen. «Die Schwimmschule und das eigentliche Schwimmtraining leiden sicherlich unter der aktuell herrschenden Unsicherheit wegen der Corona-Pandemie», sagt der Vereinspräsident Daniel Eiermann. Die finanziellen Auswirkungen können gemäss dem Präsidenten noch nicht abschliessend beurteilt werden.

Draussen – so lange, wie es geht

Die Masken werden auch während der Übungen getragen.Bild: Boris Bürgisser/«Luzerner Zeitung» sichtigung der nötigen Schutzmassnahmen und Einhaltung der Begrenzung aktuell ein technisches Training angeboten. Die Herausforderung des Vorstands ist, ohne Zuschauereinnahmen irgendwie über die Runden zu kommen. Bezüglich der Eismiete sind die Verantwortlichen mit deutlich höheren Kosten konfrontiert als beispielsweise ein Fussballclub. Wie Beni Boos hofft auch Unternährer auf den Goodwill von Eltern und Sponsoren.

Aktuell nur wenig betroffen

Weniger Probleme hat der Leichtathletikclub Luzern. Die meisten Trainings werden unter freiem Himmel in etwas kleineren Gruppen durchgeführt. Im Bahnkanal tragen alle Schutzmasken – auch während der Sprints. «Da geht es oft um Technikübungen, deshalb ist das auch nicht so ein grosses Problem», erklärt Kay Vogel von der Geschäftsstelle. Ebenfalls wenig von den Schutzmassnahmen betroffen ist der

Auch beim FC Kickers ist man aktuell dankbar um die Wetterumstände. «Dank dem Kunstrasen ist das Training aktuell für die Aktiven auch noch im Freien möglich», sagt Spielkommissionsleiter Robert Laurent. Die Saison ging vor gut einer Woche zu Ende. Daher ist der Spielbetrieb nicht mehr gestört. Ein Hallentraining könne er sich mit den Aktiven nicht vorstellen. «Die Platzverhältnisse wären zu eng», meint Laurent. Drei Juniorenhallenturniere, die als wichtige Einnahmequellen für die Förderung der 300 Junioren gelten, wird der Verein in diesem Jahr aber nicht durchführen können. «Wir werden in der kommenden Saison sicher mit einigen tausend Franken weniger auskommen müssen.» Laurent schaut etwas neidisch in Richtung Kultur. «Wir haben es im Breitensport leider noch nicht geschafft, gemeinsam für unsere Bedürfnisse in der aktuellen Lage einzustehen», bedauert er. Hilfe könnte vom Kanton kommen. Eine Motion von Urs Dickerhof (SVP) fordert, dass der Breitensport mehr Geld erhalten soll. Mehr als 60 Parlamentarier – und damit mehr als die Hälfte des Kantonsrates – unterstützen den Vorschlag des abgetretenen SVP-Fraktionspräsidenten. Die Chancen stehen also nicht schlecht, dass auch dem Breitensport unter die Arme gegriffen wird. Marcel Habegger

«Gugelhopf» geschlossen Erste Testfahrten geglückt Das Hirschmatt-Quartier hat ein beliebtes Café verloren. Der «Gugelhopf» hat am 27. November aus wirtschaftlichen Gründen den Betrieb eingestellt.

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ie City-Vereinigung versucht aktuell mit ihrer Kampagne «Kauf lokal – Schenk mit Herz» das Weihnachtsgeschäft für die lokalen Detailhändler und Gastronomen so richtig anzukurbeln. «Es ist fünf vor zwölf für das lokale Gewerbe und den Detailhandel», schreibt der Präsident der City-Vereinigung Josef

Williner in einer Mitteilung. «Während einige Branchen die Krise kaum bemerken, kämpfen vor allem lokale und kleine Dienstleister, Gastrobetriebe und Detailhändler um ihr Überleben.» Für das Café Gugelhopf von Dr. Oetker kommt bereits jede Hilfe zu spät. Der Backzutaten-Spezialist hatte Mitte November bereits am Montag geschlossen, nun kam wenige Wochen später das totale Aus. «Wir bedauern es sehr, das unser Café seine Türen Coronapandemie-bedingt schliessen und diese aus Gründen der Wirtschaftlichkeit auch nicht mehr öffnen wird», schreibt Dr. Oetker auf Instagram. Der «Gugelhopf» wurde am 1. März 2017 an der Waldstätterstrasse eröffnet. Es war schweizweit das einzige Dr. Oetker Café. Von der Schliessung sind gemäss Thierry Krauser, PR-Manager bei Dr. Oetker, 15 Mitarbeitende betroffen. mh

Der «Gugelhopf» in der Neustadt ist seit Samstag geschlossen.

Bild: mh

Das Dampfschiff «Stadt Luzern» wird seit 2018 generalsaniert. Letzte Woche war das über 90-jährige Dampfschiff zum ersten Mal wieder auf dem See unterwegs.

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ine abschliessende Aussage zur Funktionstüchtigkeit aller Systeme der «Stadt Luzern» kann aktuell noch nicht gemacht werden, da gemäss SGVDirektor Stefan Schulthess noch viele Testfahrten ausstehend seien. «Die ersten beiden Testfahrten verliefen aber erfreulich und plangemäss», sagt Schulthess.

Die Sanierung der «Stadt Luzern» wird mit 13,3 Millionen Franken die bisher teuerste der Dampfschiffflotte der SGV werden. Sie kann lediglich dank der finanziellen Unterstützung der Dampferfreunde und des Denkmalschutzes von insgesamt rund 5 Millionen Franken finanziert werden. Bei der aktuellen Sanierung wurden beispielsweise die Originalkessel ersetzt. Die Verantwortlichen erhoffen sich dadurch eine Reduktion des Brennstoffverbrauchs. Auch die gastronomische Infrastruktur wird erneuert. Die Generalsanierung verläuft gemäss Schulthess auch kostenmässig erfreulich. Der budgetierte Kostenrahmen sollte eingehalten werden können. Bis das Dampfschiff für die Passagiere ab Mai 2021 wieder zugänglich ist, bleibt noch einiges zu tun. Die «Stadt Luzern» kommt allerdings nicht mehr in die Werfthalle, sondern wird schwimmend fertiggebaut. mh

Die «Stadt Luzern» am letzten Mittwoch auf einer Testfahrt in Luzern.

Bild: Bruno Gisi

(PD) Der Verwaltungsrat der EWL Energie Wasser Luzern Holding AG hat Christian Hofmann zum Bereichsleiter Wärme- und Wassernetze von EWL gewählt. Er wird die neue Funktion als Geschäftsleitungsmitglied am 1. Juni 2021 antreten. Der bisherige Stelleninhaber Patrik Rust wird per Mai 2021 die Funktion des Vorsitzenden der Geschäftsleitung übernehmen. Europa Forum Luzern: Neuausrichtung in vollem Gange (PD) Das Europa Forum Luzern (EFL) setzt seine Neuausrichtung als Diskussions- und Impulsplattform konsequent fort. Christof Wicki übergibt die Leitung des Europa Forums Luzern nach über 20-jähriger Erfolgsgeschichte in neue Hände. Er wird das EFL weiterhin beratend begleiten. Dominik Isler, von 2015 bis 2019 CEO des Swiss Economic Forum (SEF), übernimmt mit seinem Geschäftspartner Fabian Wassmer und der gemeinsamen Firma Linden 3L AG die Verantwortung für die Geschäftsstelle ab 2021. Gemeinsam mit EFL-Präsident Marcel Stalder werden sie den Fokus verstärkt auf hybride überregionale und impulsgebende Formate legen. Stadtarchitekt Jürg Rehsteiner verlässt die Stadtverwaltung (PD) Nach zehn Jahren in Luzern und ein Jahr vor seinem 60. Geburtstag hat Jürg Rehsteiner entschieden, sich zu verändern und – auch wenn noch nichts konkret ist – noch einmal eine neue Herausforderung anzunehmen. Jürg Rehsteiner war seit 2010 Stadtarchitekt und Leiter Städtebau. Die Dienstabteilung Städtebau mit ihren rund 20 Mitarbeitenden fördert die qualitätsvolle bauliche und räumliche Entwicklung der Stadt. Jürg Rehsteiner hat die Stadt Luzern in unzähligen Projekten als Fachexperte Städtebau und Architektur vertreten und die Grundeigentümer in ihren Entwicklungs- und Bauabsichten unterstützt. So etwa beim Projekt «SBB Rösslimatt», bei der Testplanung des Luzerner Kantonsspitals, bei der Entwicklung des EWL-Areals Industriestrasse oder bei der Gesamterneuerung Hirschmatt. Die Nachfolgeplanung wird im Dezember 2020 aufgegleist. Kanton Luzern: Stimmvolk sagt Ja zum Gegenvorschlag Die Luzerner Stimmberechtigten sagen mit 67,74 Prozent beziehungsweise 67,6 Prozent deutlich Nein zu den Volksinitiativen «Luzerner Kulturlandschaft» auf Verfassungs- und Gesetzesebene. Den von Kantonsrat und Regierungsrat unterbreiteten Gegenvorschlag zur Gesetzesinitiative nehmen sie mit 50,41 Prozent knapp an. Stadt Luzern: Zweimal Ja zur Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (PD) Die Stimmberechtigten haben die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO) für den Stadtteil Luzern am Abstimmungssonntag mit 75,91 Prozent Ja-Stimmen sehr deutlich gutgeheissen. Auch die Umzonung an der Würzenbachmatte wurde mit 63,04 Prozent klar angenommen. Die Stimmbeteiligung lag bei 49,75 Prozent.


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 1. Dezember 2020

Leute

Beim Möbelhaus Reseda können Schweizer Label ausstellen. Susanne Sigel (links) zeigt der Wohnberaterin Christina Emmenegger eine Auswahl ihrer Arbeiten.

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Björn Lichtensteiger (links) schaut auf die Hosenträger von Kusi Elmiger des Ateliers Treger und meint, mit solchen sei er eher in der Freizeit unterwegs.

Der Retro-Kinderwagen ist voll im Trend, erzählen Edona Gagica (links) und Silvia Gander vom Ladengeschäft Storchenstube.

Drei Tage Weihnachtsshopping im Bruchquartier

Bruchweihnacht

Mit der Bruchweihnacht ging letzte Woche der erste Weihnachtsmarkt der Saison im Bruchquartier über die Bühne. Wegen Covid-19 musste in diesem Jahr leider fast auf das gesamte Rahmenprogramm verzichtet werden. Bilder: Bruno Gisi

Für alle Besucher der Bruchweihnacht gibt’s eine Suppe mit hausgemachtem Brot. V. l.: Irène Bergmans und Claudia Egli vom Restaurant die Kneipe mit Florina Moser des «the Secondhand».

Yvonne Portmann (l.) und Margherita Delussu (r.) zeigen Leandra Bombelli, wie der Wettbewerb funktioniert.

Rahel Röllin vom Bio-Öl-Laden hat die Bruchweihnacht mitorganisiert und lässt Simon Bannwart an den frisch gemahlenen Zimtblüten-Gewürzen riechen.

Evelin Pfeifer (l.) und Petra Sauter (M.) finden «The Secondhand» eine gute Idee. Simone Blank zeigt den beiden Damen eine Hose, die dann auch gekauft wird.

Die Nachfrage nach Hexenkessel und Tarotkarten in Luzerns magischem Laden Zwischenwelt von Wilhelm Haas ist aktuell gross.

Margrit Zünd (links) hat ein altes geschliffenes Kristallglas im VintageLaden Unikatum von Iris Pollin entdeckt.

«Dieses Jahr können Laternen gebastelt werden», erzählt Andi Fuhrer, Pastor Factory Heilsarmee Luzern. Die Laterne von Benjamin und Sabrina Vercueil ist bald fertig.

Anstatt eines Kranzes mit Kerzen hat Vera Schaberl (links) einen Traumfänger im Blumengeschäft Haag Floristik bei Barbara Haag gekauft.

Brigit und Hannes Ernst lassen sich von Pia Baumeler (l.) vom Verein Jobdach den handgemachten Weihnachtsbaum zeigen.

«Die Kunden fragten bereits im Oktober nach dem Weihnachtsbasar», so Mitarbeiter Mohamed Elgahmi (l.) und Fachperson Fabio Lonza des Luzerner Brockenhauses der IG Arbeit.


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 1. Dezember 2020

Aktuell

Rolf Stockers Foto vom Stanserhorn in Richtung Pilatus wurde von der Jury zum schönsten Bild des Fotowettbewerbs «Wer hat das schönste Herbstfoto?» gekürt. Er gewinnt einen 50-Franken-Einkaufsgutschein der Migros.

Niklaus Rohrer, Luzern, schafft es auf den 2. Rang.

Bild: Niklaus Rohrer

Edith Gaberthüel, Kriens, erreicht mit ihrem Nebelbild den 3. Rang.

Bild: Rolf Stocker

Bild: Edith Gaberthüel


Anzeiger Luzern – Dienstag, 1. Dezember 2020

Mobil

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VW Caddy

Ein echter «Büezer» VWs Hochdachkombi, der Caddy, ist inzwischen auch ein beliebter Familientransporter. Seinen Ursprung hat er aber im kompakten Nutzfahrzeug. Deshalb muss sich die rustikale «Cargo»-Version im Test als Lastesel unter Beweis stellen.

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as Timing hat gepasst. Denn für den Tag, den ich für den Test des neuen VW Caddy eingeplant hatte, gab es einiges zu erledigen: Ein paar Möbelstücke mussten in ein neues Zuhause, das unpraktische Regal endlich zum Recyclinghof, und zu Hause stapeln sich unpraktisch grosse Kartonkisten, die dringend mal entsorgt gehören. Ein besseres Auto als den neuen Caddy hätte ich mir für diesen Tag nicht wünschen können. Schon auf den ersten Metern fällt auf, was man von aussen nicht sieht: Der neue Caddy basiert, im Gegensatz zu den beiden Vorgängergenerationen, nicht mehr auf der Plattform der fünften Golf-Generation (gebaut von 2003 bis 2008), sondern auf dem brandneuen MQB-Unterbau, wie ihn auch der aktuelle Golf nutzt. So fährt sich der kompakte Transporter denn auch viel eher wie ein normaler PW als wie ein Nutzfahrzeug. Auch im Innenraum sind die modernen Gene sofort erkennbar. Zwar ist das geräumige Cockpit, wie es sich für einen robusten «Büezer» gehört, grösstenteils aus robustem Hartplastik gebaut, doch dafür findet man schnell eine bequeme Sitzposition, mehr als genug Ablageflächen – und neue Technik: Das grosse Touchscreen-Navi, das auch die praktische Smartphone-Integration über Apple CarPlay und Android Auto unterstützt, ist genauso aus dem Golf bekannt wie die zahlreichen Fahrassistenten, die gegen Aufpreis geordert werden können.

und Schiebetüren links und rechts, sodass man auch den letzten Winkel im Laderaum ausnützen kann. Als praktisches Detail erweist sich die helle und gleichmässige LED-Beleuchtung für den Laderaum. All das macht den Caddy zum idealen Begleiter für kleinere Transportaufgaben – auch weil er mit 4,50 Metern Länge weiterhin kompakt bleibt und sich auch in engen Auffahrten leicht manövrieren lässt.

Caddy für den Familienalltag

Nicht nur ein guter Begleiter für Transporte, sondern auch ein talentiertes Familientaxi.

Knackig und sparsam

Der getestete Caddy Cargo war mit einem 2-Liter-Dieselmotor mit 102 PS und manueller 6-Gang-Schaltung ausgestattet. Eine Kombination, die wunderbar zum kleinen Transporter passt. Der Motor hat mit 280 Nm genügend Drehmoment – auch wenn man die Nutzlast von 780 kg voll

ausnützt. Trotzdem gibt er sich genügsam und verbraucht am Testtag mit einigen Autobahn- und Innerortsfahrten lediglich 5,1 l/100 Kilometer. Die 6-Gang-Handschaltung fühlt sich überraschend knackig und präzise an, sodass das Schalten nicht zur lästigen Pflicht wird. Kurzum: Der VW Caddy ist ein echtes

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Bild: PD Gute-Laune-Auto. Er kann aber auch richtig zupacken: Der Laderaum schluckt mit einer Länge von knapp 1,80 Metern und einer Breite von 1,23 Metern auch zwei Europaletten; zudem ist der Laderaum mit 1,27 Metern genug hoch, um auch Sperriges zu beherbergen. Hinzu kommen stabile Ösen, um die Fracht sicher zu befestigen,

Dass der Caddy eine derart gute Mischung aus PW- und Nutzfahrzeug-Vorteilen bietet, macht ihn nicht nur zum gefragten Begleiter für Handwerker und Kuriere, sondern freilich auch zum talentierten Familientaxi. Hier hat VW ein breites Angebot an verschiedenen Versionen – bis hin zur Campingversion «California» mit Schlafgelegenheit und Anbauzelt oder zur bald folgenden «Offroad»-Variante Panamericana mit erhöhter Bodenfreiheit und Allradantrieb. Als Familientransporter überzeugt der Caddy mit seinen Schiebetüren, die das Ein- und Aussteigen auf den hinteren Sitzplätzen erleichtern, und natürlich mit seinem grosszügigen Stauraum: Bis zu 2600 Liter lassen sich einladen – doppelt so viel wie in einen VW Golf. Die Preise für den VW Caddy Cargo starten schon bei 22 262 Franken. Der Caddy Kombi für den Familienalltag startet bei 25 525 Franken. Philipp Aeberli


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Mittwoch, 2. Dezember 2020 Notfälle

Notfälle

144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw. Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur Verfügung. Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr

An der Bahnhofstrasse und auf dem Jesuitenplatz

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Notfälle

Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken. Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.)

Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

Tierarzt Notfalldienst: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter)

Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfall- Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) nummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar. in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG, Täschmattstrasse 16 6015 Luzern, Telefon 041 317 21 01 ewl Störungsdienst (24 Stunden) Elektrizität: Telefon 041 369 63 66 Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63 REDOG (kostenloser Suchdienst) Schweizerischer Verein für Such- und Rettungshunde – 24 h auf Abruf: 0844 441 144 www.redog.ch


Anzeiger Luzern – Dienstag, 1. Dezember 2020

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

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Anerkennungspreis Quartierleben

«Und jetzt kommen die und helfen uns!» Für ihren Einkaufsdienst zugunsten älterer Menschen während des Lockdowns im Frühling gibts den Anerkennungspreis Quartierleben der Stadt. Gewonnen haben ihn die Jugendorganisationen Pfadi St. Michael, Pfadi St. Anton, Pfadi Seppel, Jungwacht-Blauring St. Anton, Kinder- und Jugendchor St. Anton-St. Michael und Blauring St. Johannes.

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. www.bauausschreibungen.stadtluzern.ch Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der auf der Homepage aufgeschalteten Gesuchsunterlagen nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt ist. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet. Das Planauflagebüro Städtebau Luzern bleibt bis auf weiteres geschlossen. Baugesuche können per Post oder auf Voranmeldung abgegeben werden. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 27. November bis 16. Dezember 2020 Baugesuch: 2020-0353 Gegenstand: Mieterausbau (Ladeneinbau Migros) Lage: Tribschenstrasse 62 Grundstück: 111/1564 Baugesuch: 2020-0376 Gegenstand: Boulevardrestaurant Lage: Sternenplatz 6 Grundstück: 112/59, 112/60 Baugesuch: 2020-0360 Gegenstand: Erweiterung Schulanlage Ruopigen – Provisorium Lage: Ruopigenring 99 Grundstück: 210/1504, 210/1505 Baugesuch: 2020-0363 Gegenstand: Umbau Mehrfamilienhaus Lage: Steinhofstrasse 56 Grundstück: 111/2483 Baugesuch: 2017-0155 Gegenstand: 2. öffentliche Auflage Neubau Mehrfamilienhaus mit Verzicht auf Gewässerraumfestlegung Lage: Seeburgstrasse 73 Grundstück: 112/2902 Baugesuch: 2020-0416 Gegenstand: Wagenburg, 13 Bauwagen – befristet bis 30. Sept. 2021 Lage: Eichwaldstrasse 31 Grundstück: 111/3961, 111/3965 Baugesuch: 2020-0300 Gegenstand: Umbau Restaurant/Bar mit Lüftungskamin und Boulevardrestaurant Lage: Pilatusstrasse 46 Grundstück: 111/538, 111/121, 111/542 Baugesuch: 2020-0356 Gegenstand: Umbau und Umnutzung zu Wohnen Lage: Winkelriedstrasse 56 Grundstück: 111/296 Auflagefrist 2. bis 21. Dezember 2020 Baugesuch: 2020-0347 Gegenstand: Neubau MobilfunkAntennenanlage Lage: Unterwilrain 44 und 46 Grundstück: 210/1285

ANGEBOT «NETTE TOILETTE» Seit 2014 stellt die Stadt Luzern in Zusammenarbeit mit lokalen Gastronomiebetrieben sogenannte nette Toiletten der Öffentlichkeit zur Verfügung. Diese WC-Anlagen sind ein Ergänzungs- und Alternativangebot zu öffentlichen Einrichtungen. Zurzeit werden 18 solche WC-Anlagen rund um die Altstadt und die Neustadt angeboten. «Nette Toiletten» sind an einem rot-gelben Aufkleber an der

Solidarisches Engagement: Während des Lockdowns gingen die Mitglieder der Jugendorganisationen für ältere Quartierbewohnerinnen und -bewohner einkaufen. Der Lockdown vergangenen Frühling brachte viele ältere Menschen in den Quartieren in Schwierigkeiten: Lebensmittel oder Medikamente einzukaufen, war plötzlich nicht mehr möglich. Das haben verschiedene Jugendorganisationen sofort erkannt und ein Projekt zur Nachbarschaftshilfe auf die Beine gestellt. Konkret haben die Jugendlichen einen Einkaufsdienst für ältere Menschen, die wegen des Coronavirus ihre Wohnungen nicht verlassen durften, organisiert. Insgesamt wurden rund 600 Einkäufe getätigt. Zwischenzeitlich wurden bis zu 40 Einkäufe pro Tag erledigt. Stadtrat Martin Merki ist beeindruckt: «Der Einsatz der Jugendorganisationen hat gezeigt, dass Solidarität in einer Pandemie auch mit Distanz möglich ist.» «Zeit sinnvoll nutzen»

Normalerweise wird der Anerkennungspreis Quartierleben im Rahmen einer Feier übergeben.

Hier finden Sie eine

nette Toilette

Wegen der Corona-Pandemie musste dieses Jahr darauf verzichtet werden. Sozial- und Sicherheitsdirektor Martin Merki hat den Preis Mitte November in kleinem Rahmen einer Delegation der Gewinnerinnen und Gewinner überreicht. Anwesend waren Katrin Wyss von der Jungwacht-Blauring (Jubla) St. Anton und Silvan Ineichen, Vorstandsmitglied im Kinder- und Jugendchor St. Anton-St. Michel. Auch Thomas Walpen von der Katholischen Kirche, der die Jugendvereine bei der Organisation unterstützt hat, war dabei. Katrin Wyss (16), Kantischülerin aus dem Tribschenquartier, hat rund ein Dutzend Einkäufe erledigt. «Ich fand es eine super Idee, dass junge Leute aus dem Quartier älteren helfen.» Der 17-jährige Silvan Ineichen hat am Telefon Aufträge entgegengenommen und diese koordiniert: «Ich habe mir gedacht: Wenn wir wegen

Weitere Informationen und die detaillierten Standorte sind auf www.wc-guide.com zu finden.

KURZVORTRÄGE ZUM FAMILIENLEBEN Die Dienstabteilung «Kinder Jugend Familie» der Stadt Luzern bietet Kurzvorträge zu ausgewählten Themen an. Erfahrene Fachpersonen vermitteln wertvolle Informationen und Tipps und unterstützen in Fragen und Anliegen rund um das Familienleben. Letzter Kurzvortrag: Aufwachsen in der Leistungsgesellschaft – Wundermittel Langeweile (5 bis 12 Jahre) Donnerstag, 3. Dezember 2020 Der Vortrag findet von 18 bis 18.45 Uhr am Kasernenplatz 3 statt. Es besteht eine Maskenpflicht, und die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Ohne Voranmeldung. Aufgezeichnete Vorträge und aktuelle Informationen: kjf.stadtluzern.ch

Anerkennung für ehrenamtliche Arbeit

Die Pfadi und die Jungwacht-Blauring (Jubla) sind Jugendorganisationen, die sinnvolle Freizeitaktivitäten für Kinder und Jugendliche anbieten. Die nun ausgezeichneten Jugendorganisationen haben folgende Mitgliederzahlen: Jubla St. Anton: ca. 50 Kinder und Jugendliche; Pfadi St. Anton: ca. 60 Kinder und Jugendliche; Pfadi St. Michael: ca. 220 Kinder und Jugendliche; Kinder- und Jugendchor St. AntonSt. Michael: ca. 120 Kinder und Jugendliche; Blauring St. Johannes (Würzenbach): ca. 50 Kin-

der und Jugendliche; Pfadi Seppel (MaihofSt. Josef): ca. 140 Kinder und Jugendliche. Der Anerkennungspreis der Stadt Luzern richtet den Fokus auf ein ausgewähltes Projekt, das beispielhaft das vielfältige ehrenamtliche Engagement aufzeigt, welches das Leben in den Quartieren der Stadt fördert. Der erste Preis ging 2018 an die Chrampfergruppe Grenzhof, der zweite 2019 an den Verein Kinderfest Littau. Stadtrat Martin Merki sagt: «Auch die anderen nominierten Gruppen und die Einzelpersonen hätten den Preis 2020 verdient. Der Stadtrat ist beeindruckt vom grossen Einsatz und von der Qualität der Arbeit all der Freiwilligen in den Quartieren.» Weitere Informationen auf www.quartierentwicklung.stadtluzern.ch Kommunikation, Stadt Luzern

60 PLUS FÜHRUNG MIT GESPRÄCH IM KUNSTMUSEUM LUZERN Auf einem Rundgang erfahren Sie mehr über die aktuelle Ausstellung. Danach diskutieren wir unsere Eindrücke und Fragen gemeinsam im Museumscafé. Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Donnerstag, 7. Dezember, 15 bis 16.30 Uhr

Eingangstüre oder im Eingangsbereich zu erkennen.

des Lockdowns ja eh schon zu Hause hocken müssen, können wir die Zeit grad sinnvoll nutzen.» Die Hilfe kam bei den Betroffenen sehr gut an. Martin Merki zitiert die Aussage einer älteren Dame, die sich bedankt hat: «Ich habe immer gemeint, dass wir den Jungen egal sind – und jetzt kommen die und helfen uns!»

Bild: Stadt Luzern

Mit Brigit Meier, Kunstvermittlerin Kosten: Eintritt ins Kunstmuseum Luzern (mit Raiffeisen- und Mitgliederkarte oder Museumspass gratis), Führung kostenlos, Konsumation im Café auf eigene Rechnung. In Zusammenarbeit mit der Stadt Luzern, Alter und Gesundheit Mehr Informationen auf www.kunstmuseumluzern.ch/60plus

TODESFÄLLE 12.11. Hodel, Simone, 1981, Weinberglistrasse 61a; 13.11. Graber-Lötscher, Elisabeth, 1927, Rodteggstrasse 14; 14.11. Onda Kuakanda, Samuel, 1963, Grimselweg 11; 14.11. Portmann-Waldispühl, Anna Marie, 1930, Tribschenstrasse 48; 15.11. Dürring, Marcel, 1947, Längweiherstrasse 10; 15.11. Macchi, Peter, 1940, Schönbühlring 15; 15.11. Morach-Koch, Alice, 1930, Langensandstrasse 25; 15.11. Müller, Kurt, 1963, Schönbühlring 4; 17.11. Metzger, Marta (St.-Anna-Schwester), 1931, Tivolistrasse 21; 19.11. Eigel, Margrit, 1933, Steinhofstrasse 10; 19.11. Gritti, Francesco, 1922, Sagenmattstrasse 18; 19.11. Ottiger, Anna, 1920, Steinhofstrasse 13.

ALTER UND GESUNDHEIT HISTORISCHE STADTSPAZIERGÄNGE Covid-19 hat die Stadt zu einem neuen Format für die beliebten historischen Stadtspaziergänge der Abteilung Alter und Gesundheit angeregt. Entstanden sind zwei Filme und ein Leporello. Interessierte werden diesmal auf eine Entdeckungsreise entlang der beiden Seeufer mitgenommen. Die beiden Historiker Ruedi Meier und Kurt Messmer laden zu diesem kulturhistorischen, architektonischen und persönlichen Rundgang ein und zeigen gewachsene Lebensstrukturen und historische Zusammenhänge auf. Mit den beiden Filmen zu den Themen «Einst Sumpf, heute Attraktion» und «Bauten erzählen Geschichte» sowie dem entsprechenden Leporello stehen die Spaziergänge allen zur Verfügung, wann immer Zeit und Lust dazu vorhanden sind. Die Filme, die vom Luzerner Filmemacher Jörg Huwyler realisiert wurden, enthalten jeweils acht historische Stationen, die als einzelne Sequenzen online abgerufen werden können und entsprechend im Leporello, gestaltet von Grafiker Thomas Küng, beschrieben sind. Das Leporello kann kostenlos am Empfang des Stadthauses und in den Büros der Quartierarbeit bezogen werden. Die Filme sind online zugänglich auf www.stadtspaziergaenge.stadtluzern.ch

WELCHES INSTRUMENT WOLLEN SIE SPIELEN? Gönnen Sie sich ein Abo für Einzelunterricht bei einer der qualifizierten Lehrpersonen der Musikschule Luzern. In den grosszügigen Räumen der Musikschule können Sie den Unterricht unbesorgt geniessen. Detaillierte Informationen erhalten Sie telefonisch oder auf unserer Website.

Musikschule Luzern Tel. 041 208 80 10 musikschule@stadtluzern.ch


Anzeiger Luzern – Dienstag, 1. Dezember 2020

Rätsel

10 Sudoku leicht

Sudoku mittel

5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-

Mit Ihrem Inserat erreichen Sie über 68 000 Haushaltungen

Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.

Auflösung der letzten Woche

Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «AUSFLUGSZIEL».

Auflösungen von dieser Seite


Anzeiger Luzern – Dienstag, 1. Dezember 2020

Veranstaltungen 2.–8. Dezember

MITTWOCH, 2. 11.

Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

PERFORMANCE Irina Lorez & Co: Being Animal Tanzproduktion. Das Verhältnis von Mensch und Tier in neuen Bezügen

KRIENS, Südpol, 20.00

MITTWOCH

KINDERTHEATER Abgesagt: Schneeweisschen und Rosenrot Erzählkunst mit Figuren und Musik. Spiel: Dunjascha. Musik: Bruno Amstad. Reservation: Tel. 079 266 69 58, info@dunjascha.ch; www.dunjascha.ch

Tipps für Kids

mehr Infos: www.leporello.ch

Weihnachtsgeschichte

Ab Di 1.12. bis 27.12., div. Zeiten Verkehrshaus/Planetarium, alle

Ab Di 1.12. bis 24.12., alle Stadtbibliothek

15.00

LESUNGEN Buchpräsentation «50 Jahre Frauenstimmrecht» Buchvorstellung durch Irène Schäppi und Fanni Fetzer. Einführung durch die Historikerin Silvia Hess. VV: Tel. 041 210 19 19

Schellen-Ursli

Mi 2./Sa 5./So 6.12., 15 Uhr Luzerner Theater/Box, ab 5 J.

LUZERN, Zentral– und Hochschulbiblio-

Schneeweisschen & ...

thek, 19.30–21.00

Mi 2.12., 15 Uhr, ab 4 Jahren Spektakulum

JAZZ

Frau Holle

Jazz statt Jam Statt der legendären Jam Session gibt es in der «Louis Bar» des Luzerner Hotels Montana Live-Jazz. Eintritt frei, Platzzahl limitiert!

So 6.12., 13.30 Uhr (bis 31.1.) Witzig-schönes Märchen. Luzerner Theater/Box, ab 6 J.

Familiensonntag auf Eis

So 6.12., 13 - 16 Uhr Eiszentrum, alle

LUZERN, Spektakulum, Steinenstr. 2,

DONNERSTAG, 3. 12.

Adventskiste

Leporello gibt Kulturtipps für Kids

Tipps Senioren

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 21.30

FREITAG, 4. 12. PERFORMANCE Irina Lorez & Co: Being Animal Tanzproduktion. Das Verhältnis von

Nordic Walking Pro Senectute Informationen unter www.lu.prosenectute.ch oder Tel. 041 370 62 09; 8.45– 10.30, Allmend Süd, Luzern DIENSTAG Fit-Gym Pro Senectute Seniorenturnen, jeden Dienstag, ausser Schulferien; Auskunft: Tel. 041 320 89 60; 9.00–10.00, 10.00–11.00, Viva Luzern Eichhof, Haus Saphir, Steinhofstr. 13, Luzern

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www.kleintheater.ch

LUZERN, Kleintheater, 20.00

SAMSTAG, 5. 12. Irina Lorez & Co: Being Animal Tanzproduktion. Das Verhältnis von Mensch und Tier in neuen Bezügen

KRIENS, Südpol, 20.00

Latefa Wiersch & Emma Lorien Murray: Monsterhood Teil einer Werkserie, in der unbelebte und lebendige Körper tanzend zu Hybriden verwachsen

KRIENS, Südpol, 19.00

SCHAUSPIEL Meine geniale Freundin 1–4 Schauspiel mit Musik nach den Romanen von Elena Ferrante

LUZERN, Luzerner Theater,

LESUNGEN

Latefa Wiersch & Emma Lorien Murray: Monsterhood Teil einer Werkserie, in der unbelebte und lebendige Körper tanzend zu Hybriden verwachsen

Abendspinnereien – Sternstunden im Planetarium Geschichten und Märchen von den Gestirnen für Erwachsene und Schulkinder ab 10 Jahren. Es erzählen die Märchenerzählerinnen der Abendspinnereien Luzern

KRIENS, Südpol, 19.00

LUZERN, Verkehrshaus, 17.00

SCHAUSPIEL

POP, ROCK

Happy End auf der Allmend Ein Nachspiel im Stadion des FCL. Mit den Schauspielern Massimo Furlan und André Willmund

Fomies/Urges Eine brandneue PA-Anlage wird im Sedel eingeweiht. Eine ordentliche Portion Fuzz Rock und Post Punk wirbelt den Staub wieder auf!

KRIENS, Südpol, 20.00

LUZERN, Swissporarena, 20.00

SPOKEN WORD Christoph Simon – Der Suboptimist VV: Tel. 041 210 33 50,

LUZERN, Sentisaal, Baselstr. 21, 20.00

PERFORMANCE

Theaterstr. 2, 19.30 Mensch und Tier in neuen Bezügen

Loykine, Nigeria, 2014). Anschliessend Diskussion. Anmeldung: president.reveilafrique@bluewin.ch. Kollekte

LUZERN, Sedel, 18.30–23.00

FILM «Afrika Ruft» Filmvorführung «Hope» (Boris

SONNTAG, 6. 12.

Frau Holle Ein Märchen über das Wetter nach den Brüdern Grimm; Bühne, ab 6 Jahren

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 13.30

DIENSTAG, 8. 12.

SCHAUSPIEL «Wie die Geige in die Welt kam» Märchen aus Ungarn Erzählkunst mit Figuren und Musik. Spiel: Dunjascha. Musik: Bruno Amstad. Res.: Tel. 079 266 69 58, info@dunjascha.ch. Eintritt: Fr. 25.–/15.–; www.dunjascha.ch

LUZERN, Spektakulum, Steinenstr. 2,

JAZZ Christy Doran/Anja Nora Schulthess und Martina Berther Di_Jazz; VV: Tel. 041 210 33 50, www.kleintheater.ch

LUZERN, Kleintheater, 20.00

16.00

AUSSTELLUNGEN Die dunkle Seite des Löwen – The dark side of the Lion Das Projekt Löwendenkmal 21 der Kunsthalle Luzern steht mit der Ausstellung vor seinem diesjährigen Höhepunkt

LUZERN, Kunsthalle Luzern, Bourbaki, 14.00–19.00

Eine Stimme haben. 50 Jahre Frauenstimmrecht in Luzern Erst am 25.10.1970 entschieden sich die Luzerner Männer, den Frauen kantonal eine politische Stimme zu gewähren

LUZERN, Historisches Museum, Pfistergasse 24, 10.00–17.00

Stadtwildtiere – unsere wilden Nachbarn Nicht nur Menschen leben in der Stadt. Gärten, Mauerritzen, Kanalschächte, Baumkronen, Flachdächer, Abfälle bieten eine Fülle von günstigen Lebensraumbedingungen für eine Vielzahl von Wildtieren

LUZERN, Natur–Museum Luzern, 10.00–17.00

Zauneidechse. Alles in Ordnung? Die Zauneidechse lebt meist im Verborgenen, in Kleinstrukturen. Doch: Diese steht auf der roten Liste bedrohter Tierarten

LUZERN, Natur–Museum Luzern, 10.00–17.00

Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www.dolder-electronic.ch/ artdeco

ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4

Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch

SCHÜPFHEIM, Museum im Entlebucherhaus, 14.00–17.00

Buchen Sie Ihren Vereinsanlass – ab 75 Franken Telefon 041 429 52 52, inserate-lzmedien@chmedia.ch

IMPRESSUM Herausgeberin CH Regionalmedien AG

Eine Publikation der

Verlag Anzeiger Luzern Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 www.anzeiger-luzern.ch verlag@anzeiger-luzern.ch Redaktion Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52

Fax 041 429 58 69 redaktion@anzeiger-luzern.ch Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung. Redaktions-Team Marcel Habegger, Redaktionsleitung (mh) Elma Softic (es) Leserzahlen 69 000 Leser/Leserinnen (Verlagsangabe) Auflage 68 223 Exemplare

Erscheinung Wöchentlich am Dienstag

Inserateschluss Freitag, 15.00 Uhr

Anzeigen/Verkauf CH Regionalmedien AG Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Pascale Burger, Tel. 041 429 59 47 inserate-lzmedien@chmedia.ch www.chregionalmedien.ch

Abopreise Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–, 6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt

Inserateschalter LZ-Corner, Maihofstrasse 76, 6006 Luzern Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.30–12 Uhr/ 13.15–16 Uhr

Abodienst kkczeitschriften@chmedia.ch Tel. 058 200 55 86

Vertrieb Direct Mail Company AG Fenchackerweg 1, CH-4704 Niederbipp Tel. 032 633 64 27 Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen Onlinedienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.

Druck DZZ Druckzentrum Zürich

Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 1. Dezember 2020

Freizeit

Promotion

Kultur-Highlights

«Schellen-Ursli» im Luzerner Theater Das Luzerner Theater lädt mit «Schellen-Ursli» ab dem 2. Dezember zu einer theatralen Stubete in der «Box» ein.

U

rsli weiss nicht weiter. Der Chalandamarz steht vor der Tür, und alle Kinder des Dorfes haben eine grosse Glocke erhalten, um mit ordentlichem Lärm den Winter aus den Bergen zu vertreiben. Doch für Ursli hat es nicht mehr gereicht, und er hat nur ein winziges Glöckchen abbekommen. Das lässt der einfallsreiche Ursli natürlich aber nicht auf sich sitzen. Er hat eine waghalsige Idee. Und nichts kann ihn davon abhalten, diese in die Tat umzusetzen! Die Abenteuer des berühmten Schellen-Ursli kennt in der Schweiz jedes Kind. Die Kinderbücher mit den einprägsamen Illustrationen des Künstlers Alois Carigiet und den liebenswürdigen Geschichten von

Selina Chönz wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und stehen in so manchem Bücherregal. Doch auch als Musical und sogar als Kinofilm kennt man den Schellen-Ursli. Das Luzerner Theater macht es sich pünktlich zum 75. Geburtstag des Schweizer Kinderbuchklassikers zur Aufgabe, die abenteuerliche Geschichte von Ursli in der «Box» als Musiktheater mit Puppen aufzuführen. Dafür tut sich die Opernsparte des Luzerner Theaters mit den Figurenspielerinnen von Gustavs Schwestern zusammen. Gemeinsam mit Studierenden des Studiengangs Musik der Hochschule Luzern erzählen sie vom mutigen Buben Ursli, der sich tapfer gegen die Ungerechtigkeit zur Wehr setzt und für sein eigenes Recht einsteht. Sänger, Schwyzerörgeli, Kontrabass und Geige laden zu einer theatralen Stubete in der «Box» ein, bei der Schellen-Ursli als Puppe kühn seine Abenteuer besteht. Und wer bei all dem Lust bekommen hat, selbst auch einmal auf einen Berg zu steigen und dabei die Welt von Schellen-Ursli noch besser kennen zu lernen, den lädt das Luzerner Theater herzlich ein zur spielerischen Einführung für die ganze Familie.

Luzerner Theater

Souvenir Eine theatrale Stadtführung von Giacomo Veronesi. Premiere am 3. Dez., 19 Uhr, luzernertheater.ch/souvenir.

Hans Erni Museum

«Schellen-Ursli» wird ab 2. Dezember in der «Box» des LuzernerTheaters aufgeführt. Bild: I. Höhn «Schellen-Ursli» wird von 2. bis 23. Dezember in der «Box» des Luzerner Theaters gezeigt. Die spielerische Einführung findet am 2., 13. und 19. Dezember jeweils um 14.15 Uhr im «Winkel» statt. Der Eintritt

zur spielerischen Einführung ist frei, Anmeldung jeweils bis zum Vortag an schuleundtheater@luzernertheater.ch. Weitere Informationen und Tickets unter: luzernertheater.ch.

Ausstellung bis 28. Februar 2021 Das Hans Erni Museum widmet dem künstlerischen Umgang mit synthetischen Stoffen eine Ausstellung.

Wasserschloss Wyher, Ettiswil

Winterzauber im neuen Schlossrestaurant Die Gastgeber Roger Widmer und Jürg Bischof vom Wasserschloss Wyher führen von 11. Dezember bis Ende Februar im kleinen und feinen Rahmen ein BoutiqueSchlossrestaurant.

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as mittelalterliche Wasserschloss ist geradezu ideal für einen gemütlichen und kulinarischen Verwöhnabend. Es liegt leicht ausserhalb des Dorfes Ettiswil, ist in 35 Autominuten von der Stadt Luzern sowie mit eigener Bushaltestelle (Linie 61 direkt ab Bahnhof Luzern) sehr gut erreichbar. Erleben und geniessen Sie in den Schlossräumlichkeiten unter dem Leitgedanken «klein, fein, persönlich» jeweils

Adventsbrunch: So., 6./13./20. Dez. Herrlicher Adventsbrunch im weihnächtlichen Schloss Wyher, 49 Fr. pro Person wasserschloss-wyher.ch/041 422 18 74

Gletschergarten

Zeit, mit seinen Liebsten einen entspannten Abend in einem echten Schloss zu erleben. am Freitag und am Samstag einen Verwöhnabend mit Jürg Bischofs À-la-carteGerichten. Wer Lust hat, kann zwischen den Gängen das Schloss aus dem Jahre 1304 und seine Räumlichkeiten besich-

tigen. Im weihnächtlich dekorierten Schloss empfiehlt sich eine frühzeitige Reservation. Übrigens: Feiern Sie den Jahreswechsel unter dem Motto «Cirque de la nuit» und lassen Sie sich kulinarisch

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«Unsere Kunden erreichen mit ihrem Inserat im Anzeiger Luzern alle Haushaltungen in der Stadt und Agglomeration Luzern.»

Pascale Burger, Kundenberaterin «Anzeiger Luzern» Tel. 041 429 59 47, E-Mail: pascale.burger@chmedia.ch

verwöhnen. Dazwischen gibt’s Piano-, Saxofon- und Gesangseinlagen von Golden Ben. Apéro mit Häppchen, 5-GangMenü inkl. eines Glases Champagner um Mitternacht.

Adventshaus im neuen Bistro Im Adventshaus 2020 im Bistro befinden sich Spielsachen aus alten Zeiten. Das erste Kind am Morgen darf das Türchen öffnen.


Anzeiger Luzern – Dienstag, 1. Dezember 2020

Freizeit

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Promotion

Kultur-Highlights Kleintheater

Alex Porter: «Imagine» Premiere des neuen Programms 12. bis 22. Februar 2021. VV: 041 210 33 50, kleintheater.ch

Historisches Museum Luzern

50 Jahre Frauenstimmrecht Luzern Die Sonderausstellung «Eine Stimme haben. 50 Jahre Frauenstimmrecht Luzern» ist bis 29. August 2021 im HML.

Natur-Museum Luzern

«Zauneidechse. Alles in Ordnung?» Die Ausstellung «Zauneidechse. Alles in Ordnung?» findet bis am 15. August 2021 im Natur-Museum Luzern statt.

Bourbaki-Panorama

«Sehwunder. Trick, Trug & Illusion» Sonderausstellung: Eintauchen in die faszinierende Welt der optischen Illusion. Bis 31. Dezember, bourbakipanorama.ch. Anzeige

«Nein, ich bin kein Roboter – vermutlich jedenfalls» Ein Text von Philosoph Rayk Sprecher anstelle einer Vorstellung von «Stand-up Philosophy» im Kleintheater Luzern.

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uf der Suche nach Information und Kaufbarem muss ich in den Weiten des Internets ständig nachweisen, kein Roboter zu sein. Lange war ich davon überzeugt, die richtige Auskunft zu geben. Aber nach unzähligen Wiederholungen kamen irgendwann Zweifel auf. Bin ich wirklich kein Roboter? Und warum muss eigentlich ich irgendwas nachweisen? Sollen doch die Roboter belegen, keine Menschen zu sein! Aber ich will ja nicht so sein und tue weiter mein Bestes. Die einfachste Variante ist ein simples Häkchen bei «Ich bin kein Roboter». Eigentlich sollte das ein Roboter ja auch können, aber noch scheint es mit der KI nicht so weit her, dass er das begriffen hätte. Irgendwie beruhigend, finde ich. Stufe zwei besteht in der Aufgabe, eine unleserliche Zeichenfolge leserlich nachzuvollziehen. Brav gab ich «hfnhv», «munpr» und «smwm» in die Tastatur ein und rätselte, welche verschlüsselten Botschaften da wohl dahinterstecken. Ich vermute, es sind Beleidigungen der Roboter uns Menschen gegenüber. «Häufig fehlt noch Hirn» zum Beispiel oder «mega ungepflegtes nassforsch-psychotisches Restrisiko». Im Sinne des Service public dürfen Sie, liebe Leserin, lieber Leser, sich gerne für die dritte Zeichenfolge selbst eine Beleidigung ausdenken. In der schwierigsten Variante schliesslich muss ich Memory spielen und undeutliche Bildchen ankreuzen: Inzwischen kenne ich Lastwagen-Memorys, solche mit Fussgängerüberwegen, Brücken, Verkehrsschildern und schliesslich mein Lieblingsrätsel: «Geschäfte von vorne». Ob von schräg unten erlaubt ist, wurde mir nie ganz klar, seitwärts jedenfalls ist ausgeschlossen. Damit wird endlich eine der grossen Fragen der Philosophie gelöst: «Was ist der Mensch?» Der Mensch nämlich ist jenes Wesen, das Geschäfte von vorne erkennen kann. Punkt und erledigt, sogar noch rechtzeitig vor Weihnachten! Leider bin ich Philosoph und dachte darüber nach. Inzwischen weiss ich, man sollte das lassen, denn genau dann wird es meist kompliziert: Zum Menschsein gehört auch die Fähigkeit zu lügen, also bewusst

Für einmal philosophiert Rayk Sprecher aus dem Homeoffice statt von der Kleintheater-Bühne. etwas zu behaupten, wovon man selbst nicht überzeugt ist, in der Absicht, ein Gegenüber zu täuschen. Müsste der Test also nicht gerade darin bestehen, jene Bildchen auszuwählen, auf denen keine Brücke ist, um sich vom Roboter zu unterscheiden? Absurderweise prüft ja ein Roboter, ob ich die Vorgabe des Menschseins erfülle. Wenn der aber weiss, dass ich dies genau durch die falschen Angaben perfekt erfülle, ist die Täuschung nicht erfolgreich, die Lüge misslungen, der Nachweis futsch, und mir wird der Kauf verweigert. Das ist vielleicht gut für meinen Geldbeutel, aber logisch problematisch. Und falls auch Sie nicht mehr mitkommen, teilen Sie das mit dem Roboter am anderen Ende, also Ziel erreicht? Leider musste ich lesen, dass der Wett-

lauf schon verloren ist: Roboter können die Rätsel inzwischen auch lösen. Mein Vorschlag daher: den Schwierigkeitsgrad steigern! Denken Sie zum Beispiel an folgende Aufgabe: «Klicken Sie auf alle Bilder, auf denen der Roboter am anderen Ende vermutet, dass Sie zwar eine Brücke erkennen, Sie sich aber nicht ganz sicher

sind oder Ihre Menschlichkeit damit beweisen wollen, dass Sie nicht zugeben, dass es Brücken sind – die Aufgabe aber vielleicht trotzdem richtig lösen, weil Sie ja nicht so sein wollen.» Wer das lösen kann, muss einfach ein Mensch sein! Oder ein wirklich guter Roboter. Und dann ist es ehrlich gesagt auch egal. PD

Autorenangabe Rayk Sprecher präsentiert zusammen mit seinen Kollegen Yves Bossart und Roland Neyerlin das Format «Stand-up Philosophy» im Kleintheater. Die beliebte Reihe wäre am 2. Dezember zu Gast im Planetarium gewesen. Da das – Corona-bedingt – nicht geht, schreibt er aus Frust Texte wie diesen. Und er glaubt unablässig daran, dass alles besser wird. Vermutlich jedenfalls. Die nächste Folge von «Stand-up Philosophy» findet am 19. Mai 2021 statt.


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 1. Dezember 2020

Letzte Adventszeit ist eingeläutet

Illumination Der Verein Weihnachtsbeleuchtung Luzern hat am Mittwoch mit der Klasse 3/4 C Wartegg die Weihnachtsbeleuchtung eingeschaltet. Sie hatte den Zeichnungswettbewerb gewonnen und durfte – neben 1000 Franken für die Klassenkasse – auf den Buzzer drücken.

Die Klasse 3/4 C des Schulhauses Wartegg hat sich beim Zeichenwettbewerb den ersten Platz gesichert.

In der Kornschütte erhielt die Klasse von Franzisca Otto den Check überreicht.

Auf der Collage von Anda Klaiqi (links) und Emma Koller feiern alle mit vielen Geschenken Weihnachten.

«Die Collage ist hinter verschlossener Kindertüre und mit viel bepudertem Glitzer entstanden», erzählt Sonja Hermann Inan mit Nuray (vorne) und Ayla.

Auf der Collage von Smilla Zaugg, Kim Johann, Nuray Inan und Lorine Abgottspon (v. l.) leuchtet der goldige, beleuchtete Fritschi-Brunnen, und in den Wohnungen wird Weihnachten gefeiert.

André Bachmann, Präsident Verein Weihnachtsbeleuchtung Luzern (VWL), Alexander Gonzalez, Geschäftsführer VWL, Adrian Lupart, LUKB (Illuminationspartner), Mario Lütolf, Vorstandsmitglied VWL, Peter Weber, ALI-Fonds (Illuminationspartner), und Jessica Ternes, Vorstandsmitglied (VWL) (von links).

2,5 Tonnen schwer

Schwingfest noch unsicher

DieTanne beim Luzernerhof ist auch in diesem Jahr von EWL und der Migros gesponsert. Anstatt vor Ort gibt es das Märchen in diesem Jahr online.

Ende März musste das OK das kantonale Schwingfest auf das Jahr 2021 verschieben. Jedoch ist auch die Durchführung im nächsten Jahr noch unsicher.

D

ieses Jahr stammt die Bergweisstanne beim «Luzernerhof» aus Bramboden auf 1100 Metern über Meer. Sie ist 80 Jahre alt, 21 Meter hoch und rund 2,5 Tonnen schwer. In den Nächten vom 17. und 18. November wurde sie von Mitarbeitenden von EWL und der Migros Luzern aufgestellt, mit rund 2500 Lichtern und 400 Kugeln festlich geschmückt und beleuchtet. Dank der LED-Beleuchtung, auf die vor zwei Jahren umgestellt wurde, konnte eine Reduktion des Stromverbrauchs der Baumbeleuchtung von rund 93 Prozent erzielt werden.

der Erzählerin und Autorin Jolanda Steiner. Die Geschichte handelt von Luzia, welche das Licht vom Pilatus nach Luzern bringt und so den grössten Weihnachtsbaum der Stadt zum Leuchten bringt. Passend zur Märchenaudiodatei können Kinder und ihre Familien ein Ausmalbild herunterladen und an einem Wettbewerb mit attraktiven Preisen teilnehmen. Alle Informationen zum Märchen «Der Luzerner Weihnachtsbaum» finden Sie auf den Websites von EWL (ewl-luzern. ch/weihnachtsbaum) und der Migros Luzern (weihnachtsbaum-luzern.ch). PD

Märchen online hören

Das passende Märchen zum grössten Luzerner Weihnachtsbaum wird dieses Jahr aufgrund der Pandemie nicht vor Ort erzählt. Es steht jedoch online kostenlos als Hörspiel auf den Websites von EWL und der Migros Luzern zur Verfügung. Geschrieben und eingespielt wurde es von

Der Weihnachtsbaum beim Luzernerhof kommt aus Bramboden. Bild: Roger Hofstetter

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nde März 2020 informierte das Organisationskomitee vom 101. Luzerner Kantonalen Schwingfest in Rothenburg aufgrund der Covid-19-Pandemie über die Verschiebung um ein Jahr. «Dieser Entscheid ist uns sehr schwergefallen, obwohl es am Ende gar keine andere Möglichkeit mehr gab», erklärt OK-Präsident Bruno Odermatt. Und er ergänzt: «Über zwei Jahre wurde intensiv am Grossanlass gearbeitet, und nun stand der Betrieb in den vergangenen Monaten gezwungenermassen praktisch still.» Beeindruckt zeigt sich Odermatt noch immer über die vielen positiven Rückmeldungen nach der Absage: «Die Solidarität war sehr gross. Unsere offene Kommunikation hat uns von Seiten Wirtschaft und Bevölkerung viel Verständnis eingebracht und uns gezeigt, dass wir auch beim zweiten Anlauf im nächsten Jahr auf grosse und breite Unterstützung zählen dürfen.» Für alle Schwingverbände in der ganzen Schweiz, insbesondere auch für den

Schwingklub Rothenburg und Umgebung, ist es von absoluter Wichtigkeit, dass nach einer praktisch schwingfestlosen Saison 2020 im nächsten Jahr wieder Schwingfeste durchgeführt werden können. «Wir setzen alles daran, dass 2021 wieder Zweikämpfe im Sägemehl stattfinden und wir die einzigartige Schwingfestatmosphäre geniessen können», erklärt OK-Präsident Bruno Odermatt. Aufgrund der zweiten Covid-19-Welle ist es aktuell jedoch sehr schwierig, abzuschätzen, in welcher Form und unter welchen Vorschriften in sieben Monaten ein Schwingfest genau durchgeführt werden kann. Aufgrund der lang anhaltenden und aussergewöhnlichen Lage ist allen bewusst, dass das 101. Luzerner Kantonale Schwingfest, so wie dies ursprünglich geplant wurde, nicht durchgeführt werden kann. «Es braucht Anpassungen an die dann geltenden Vorschriften und Schutzkonzepte. Da die weitere Entwicklung momentan noch ungewiss ist, braucht es von allen Beteiligten grosses Verständnis, eine hohe Flexibilität und vor allem Geduld, bis sich die Situation ändert und sich für unser Schwingfest hoffentlich ins Positive entwickelt», sagt OK-Präsident Bruno Odermatt. Obschon sich die aktuelle Situation rund um die Covid-19-Pandemie auch für das OK nicht einfach gestalte, sei die Motivation weiterhin gross, dass man im Juni 2021 den Luzerner Schwingern ein Kantonalfest im würdigen Rahmen bieten könne. PD

Bilder: Bruno Gisi

Kurzmeldungen Absage «Happy End auf der Allmend» (PD) Die für Freitag, 4. Dezember, geplante Vorstellung «Happy End auf der Allmend» in Kooperation mit dem FC Luzern in der Swisspor-Arena findet nicht statt. Mit der Auflage von maximal 50 Zuschauern kann die Produktion nicht in einem adäquaten Rahmen durchgeführt werden, weswegen das Luzerner Theater gemeinsam mit dem FC Luzern entschieden hat, die Vorstellung abzusagen. Volksschulen: Mehr Schülerinnen und Schüler als im Vorjahr (PD) Im laufenden Schuljahr besuchen 41 184 Schülerinnen und Schüler eine öffentliche Schule im Kanton Luzern. Alle Schulstufen verzeichnen im Vergleich zum Vorjahr höhere Lernendenzahlen und mehr Klassen. Der Trend hin zum kooperativen und integrierten Sekundarschulmodell hält an. Sozialhilfequote stabilisiert sich (PD) 2019 wurden im Kanton Luzern 9801 Personen mit wirtschaftlicher Sozialhilfe unterstützt. Das sind 26 Personen mehr als im Vorjahr. Die Luzerner Sozialhilfequote blieb bei 2,4 Prozent stabil. Verglichen mit der Gesamtschweiz, ist die Sozialhilfequote des Kantons Luzern unterdurchschnittlich (CH 2018: 3,2 Prozent). Sie ist aber höher als die Quote der Zentralschweiz insgesamt, welche 2019 bei 1,9 Prozent lag.


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