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Mit aktuellen Mitteilungen der Stadt Luzern P.P.A. 6002 Luzern, Post CH AG
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Mittwoch, 4. Juli 2018
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Nr. 26
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Jetzt ist alles möglich Nach der 10. Auflage geht das Luzerner Fest in eine Pause. Bis 2020 soll es rundum erneuert werden.
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ei wunderbarem Wetter besuchten rund 100 000 Besucherinnen und Besucher die Jubiläumsausgabe des Luzerner Fests. Die Grossveranstaltung hat sich in den vergangenen zehn Jahren stetig entwickelt. So wurde beispielsweise zuletzt auf das grosse Feuerwerk verzichtet. Geblieben ist der karitative Aspekt des Festes.
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164. Jahrgang
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Rutsche lud zum Fliegen ein
Die Einnahmen werden Jahr für Jahr an Hilfsprojekte aus Luzern gespendet. Nun will sich das Fest neu erfinden und dabei die Bevölkerung miteinbeziehen. Der «Anzeiger Luzern» hat am Fest schon mal gefragt, was sich die Gäste vom neuen Luzerner Fest wünschen. Zentraler Aspekt ist die Seiten 2/7 Musik am Fest.
Cars bleiben in der Stadt Der Stadtrat wollte Reisebusse auf die Allmend verbannen. Das Parlament lehnt die Idee ab.
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ls Testlauf wollte der Luzerner Stadtrat die Carparkierung auf der Allmend lancieren. Dies geht aus dem Bericht und Antrag «Attraktive Luzerner Innenstadt» hervor, welcher letzte Woche im Grossen Stadtrat diskutiert wurde. Während die SP die Idee des Stadtrats anerkannte, stiess die Allmend-Lösung bei
den übrigen Parteien auf wenig Gegenliebe. Während die Grünen das Erholungsgebiet Allmend nicht dem Verkehr opfern wollten, bemängelten die Bürgerlichen den zu wenig analysierten Transport der Touristen von der Allmend in die Stadt und zurück. Nun soll grundlegend über das Car-Problem diskutiert werden. Seite 3
Ein lustiges Requiem Das Broadway-Variété gastiert aktuell letztmals auf dem Sonnenberg.
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in Kulturgenre ist gefährdet! Diese spezielle Mischung aus Slapstick, Wortakrobatik, Artistik und Kulinarik gibt’s nur einmal. Das Variété hat zum letzten Mal seine Buden und Wagen auf dem Sonnenberg in Kriens aufgebaut. Das «Aus» hat nichts mit fehlenden Zuschauern oder Ideen zu tun: Stetig wachsende behördliche Hürden haben den Mache-
rinnen und Machern die Lust genommen. Im Abschlussprogramm werden nochmals alle Register gezogen, die dem Broadway eine geradezu fanatisch-begeisterte Fangemeinde bescheren. Der «Anzeiger Luzern» liess sich mitreissen und sprach mit dem kreativen Kopf der Truppe, Luca Botta. Seite 19
Der Summerslide war für drei Tage zu Gast im Luzerner Lido und schoss die Badegäste in den Vierwaldstättersee.
Das Luzerner Lido wartete am vergangenen Wochenende mit einer ganz besonderen Attraktion auf. Im beliebten Strandbad wurde die Summerslide, eine 15 Meter hohe mobile Wasserrutsche, aufgebaut. Es ist die grösste Wasserrutsche Europas. Bereits 2017 war der Koloss zu Gast
im Lido. Für dieses Jahr wurde die Rutsche weiter optimiert. «Inzwischen verfügt die Summerslide über drei Bahnen mit unterschiedlichem Gefälle, bis zu 60 Prozent», erklärt Asriel Teichmann, Projektleiter des Rivella-Summerslide. Dadurch erreichen die wagemutigen Badegäs-
Bild: Annie Kahri
te eine Maximalgeschwindigkeit von bis zu 45 km/h und werden so noch weiter in den Vierwaldstättersee geschossen. Besonders Mutige zeigten Saltos, Schrauben und andere Tricks während ihres Fluges. Als Nächstes gastiert die Rutsche in Horgen und Steckborn. Seite 9
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News aus der Region mit Fabienne Bamert 18 Uhr, stündlich wiederholt
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 4. Juli 2018
Aktuell
Kurzmeldungen Initiative «Die Metro Luzern verdient eine Chance» eingereicht (PD) Die Stadt soll über eine unterirdi sche Schnellbahn diskutieren. Das Komitee der Initiative «Die Metro Luzern verdient eine Chance» ist fest davon überzeugt, dass das Projekt Metro Luzern die beste zukunftsgerichtete Lösung für die Carparkierung in Luzern ist und dass die Bevölkerung das Recht hat, mitzu bestimmen. Forderung und Ziel der eingereichten Initiative ist, dass das Projekt Metro Luzern unter Berücksichtigung der kurz, mittel und langfristigen Mehrwerte geprüft und weiterentwickelt wird und die Ergebnisse gegebenenfalls anderen Projekten gegenübergestellt werden können. Vergangenen November gab das Parlament dem Stadtrat den Auftrag, die MetroIdee nochmals vertieft zu prüfen, ergeben habe sich seither aber nichts. Zum Komitee gehören unter anderem: HansNiklaus Müller, Geschäftsführer Luzerner Stiftung für Umweltinformation, Claudia Huser, Kantonsrätin (GLP), Denis Kläfiger, Präsident BDP Kanton Luzern, und Marcel Lingg, Grossstadtrat und Fraktionschef SVP Stadt Luzern. Weniger Siedlungsabfall pro Person (PD) Im Jahr 2017 fielen im Kanton Luzern 171 000 Tonnen Siedlungsabfall an, leicht weniger als im Vorjahr (–0,5 Prozent). Weil die Bevölkerung in diesem Zeitraum gewachsen ist, sank die ProKopfMenge um sieben Kilogramm auf 424 Kilogramm (–1,7 Prozent). 85 000 Tonnen gelangten als Hauskehricht in die Kehrichtverbren nungsanlagen, 86 000 Tonnen wurden separat gesammelt. Der Hauskehricht enthält einen hohen Anteil an Abfällen, die sich verwerten liessen. Die in Luzerner Kompostier und Vergärungsanlagen verarbeitete Abfallbiomasse verminderte sich leicht auf 86 400 Tonnen. Weniger IV-Bezüger in Luzern (PD) Die IV Luzern blickt auf ein erfreu liches Geschäftsjahr 2017 zurück. Mit 1165 erfolgreichen Eingliederungen konnte der starke Wert aus dem Vorjahr (1114) nochmals verbessert werden. Die Zahl der IVRentenBezüger hat im Kanton 2017 weiter abgenommen. 11 642 waren es letztes Jahr gewesen, ein Jahr zuvor 11 961. Die Gesamtsumme der ausbezahl ten IVRenten verringerte sich im gleichen Zeitraum entsprechend von 186 auf 183 Millionen Franken.
Wie soll sich das Luzerner Fest verändern?
«Ein Eintritt wäre sinnvoll» Das OK des Luzerner Fests macht 2019 eine Pause, um das Konzept zu überdenken. Der «Anzeiger» hat die Festbesucher gefragt, was sie sich für das Fest 2020 wünschen.
Desiré (links) und Elsa Krüsi, Rotkreuz.
«Das Stadtfest gehört einfach zu Luzern, und zwar jedes Jahr. Es ist ein schöner Anlass, der jungen Künstlern eine Bühne bietet. Es ist schade, dass nächstes Jahr darauf verzichtet wird.»
Silvia Bucher, Alpnachstad.
«Wir kommen immer gerne an das Luzer ner Fest. Eine Kon zeptänderung ist meiner Meinung nach auch gar nicht nötig. Es darf so Ueli Stalder, Sursee.
Aline Kaufmann, Ebikon.
bleiben, wie es ist.»
«Ich bin geteilter Meinung. Einerseits finde ich es schade, aber andererseits bringt eine Umstruk turierung neuen Wind rein. Es gibt in Luzern noch genug andere Feste, also ist es schon zu ver kraften.»
Jasmin Ulmi, Luzern.
Markus Burch, Baar.
«Ohne Stadtfest fehlt etwas in Luzern. Es ist auch für die Touristen eine schöne Abwechslung. Wenn das Konzept geän dert wird, hoffe ich, dass die Musik etwas vielfältiger wird. Ich würde mir mehr Schlager wünschen.»
«Das LUF ist wie Fasnacht im Sommer. Früher war es noch besser, da das Fest kleiner und übersicht licher war. Jetzt scheint es, als hätten sich die Veranstalter übernommen. Das Feuerwerk fehlt auch sehr.»
«Ich verstehe nicht ganz, weshalb man ein Jahr benötigt, um das Konzept zu überdenken. Ich würde mir wünschen, dass das Fest am Freitag auch bis morgens dauert. Das Feuerwerk wünsche ich mir auch zurück.»
«Das LUF ist ein cooler Anlass, und ich komme gerne. Allerdings finde ich es am Freitag zu überlaufen. Für 2020 wünsche ich mir ein vielseitigeres Angebot, noch mehr Livemusik und weniger DJs.»
Benedict Zemp, Luzern.
Eveline Sabattini, Luzern.
«Es würde Sinn machen, wenn man einen obligatorischen Eingang macht und 10 Franken Eintritt verlangt. So könnte man vielleicht wieder schwarze Zahlen schreiben, und wir müssten nicht auf das Fest verzichten.»
«Im neuen Konzept des Luzerner Fests erhoffe ich mir, dass die gute Livemusik bleibt und auch noch vermehrt auf lokale Musiker gesetzt Patrick Odermatt, Baar.
wird.»
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 4. Juli 2018
Stadt Luzern
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Kurzmeldungen
Tourismus
Optimistischer Status quo Das Luzerner Stadtparlament lehnt die Ideen zur Carparkierung des Stadtrates ab und fordert eine grundlegende Diskussion über die Zukunft von Reisebussen und des Tourismus in Luzern.
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chon im Vorfeld der Sitzung des Grossen Stadtrates vom vergangenen Donnerstag hatte der Bericht und Antrag «Attraktive Luzerner Innenstadt» einen schweren Stand. So war es dann auch nicht erstaunlich, dass fünf der sechs Parteien im Parlament das Geschäft an den Stadtrat zurückgewiesen haben. Dieser wollte mit dem B+A die Carparkierung auf der Allmend testen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse hätten zeigen sollen, ob und in welcher Form ein Parkhaus in der Innenstadt sinnvoll wäre. Die Gründe für eine Ablehnung sind von Partei zu Partei unterschiedlich.
Private Lösungen erwünscht
Mirjam Fries (CVP) kritisierte als Erste das Vorgehen. «Der Stadtrat hat sich auf die Allmend-Lösung eingeschossen», bemängelt Fries, «ohne deren Machbarkeit eingehend geprüft zu haben.» Für die CVP käme eine Lösung auf der Allmend nur dann in Frage, wenn diese gleichzeitig mit einem Innenstadtparking daherkäme. «Unsere favorisierte Lösung ist das Parkhaus Musegg», schliesst Fries ab. Für eine Lösung mit einem Parkhaus in der Innenstadt hat sich auch die SVP-Fraktion nochmals starkgemacht. «Es braucht ein Parkhaus für Reisebusse und Autos», fordert SVP-Grossstadtrat Urs Zimmermann. «Die Mischnutzung braucht es nicht nur wegen der Querfinanzierung, sondern auch, um Oberflächenparkplätze wegnehmen zu können.» Die Cars sollen weg vom Schwanenplatz in ein Parkhaus und nicht auf die Allmend. Auch für die Grünen ist die Allmend keine gelungene Idee. «Der Erholungsraum Allmend soll nicht dem Cartourismus geopfert werden», unterstreicht Korintha Bärtsch (Grüne). Auch ein Parkhaus käme nicht in Frage. «Die wichtigste Massnahme ist die Lancierung eines funktionierenden Slot-Managements», fordert Bärtsch. Die GLP ihrerseits kritisierte den Stadtrat für das Auslassen der Lösung mit einer Metro. Mittels Initiative brachten die Grünliberalen am Vortag das Projekt mit einer unterirdischen Bahn wieder ins Gespräch. «Wir fordern den Miteinbezug der Metro auf Augenhöhe», spricht Jules Gut
Laut B+A «Attraktive Luzerner Innenstadt» setzt der Cartourismus jährlich bis zu einer Milliarde Franken um. (GLP) den Stadtrat direkt an. Dazu forderte er eine grundlegende Diskussion über die Zukunft des Tourismus in Luzern.
Chance für einen Neuanfang
Alleine die SP sprach sich für die Ideen des Stadtrates aus, zeigte aber gleichzeitig Kompromissbereitschaft. «Wir sind offen für einen Vergleich Musegg, Schweizerhofquai und Metro», sagt Cyrill Studer-Korevaar von der SP/Juso-Fraktion. «Diese Kröten sind wir bereit zu schlucken.» So weit kam es jedoch nicht. Die Fronten waren zu verhärtet. Der B+A wurde mit 31 zu 14 Stimmen an den Stadtrat zurückgeschickt. Dieser scheint die Zeichen aber verstanden zu haben und verspricht eine
Zieldiskussion frei von konkreten Projekten. «Dabei sollen alle Beteiligten mitreden können, auch die Luzerner Bevölkerung», unterstreicht Stadtpräsident Beat Züsli. Ebenfalls Teil der versprochenen Auslegeordnung soll die Frage nach der Zukunft des Tourismus in Luzern sein.
Unterschiedliches Fazit
Die Rückweisung des B+A «Attraktive Luzerner Innenstadt» an den Stadtrat lässt verschiedene Rückschlüsse zu. Optimistisch betrachtet bietet die vom Stadtrat auf die Rückweisung des B+A versprochene Auslegeordnung die Chance auf eine allgemeine Lösungsfindung für die Carparkierung. «Es ist der Schritt aus einer
Bild: Lukas Z’berg
jahrelangen Sackgasse», zieht Irina Studhalter (Junge Grüne) Fazit. «Es scheint so, als hätte sich endlich die festgefahrene Haltung gelöst. Jetzt besteht die Chance auf Lösungen, für die auch im Parlament eine Mehrheit gefunden werden kann.» Kritisch gesehen wurde die Möglichkeit nach konkreten Lösungen für die Carparkierung verpasst, und so bleibt es beim Status quo. Oder wie es Simon Roth (SP) zusammenfasst: «Klar ist, in den nächsten 10 bis 15 Jahren wird sich auf dem Schwanenplatz nichts ändern.» Fraglich, ob dies im Sinne der Bevölkerung ist. Die Uhrenund Schmuckgeschäfte dürften sich aber freuen. Lukas Z’berg
Wieder elf Parkplätze weniger in der Neustadt Mit der Begründung der Raumaufwertung streicht die Stadt im Gebiet Tödi- und Himmelrichstrasse elf Parkplätze. Der Quartierverein wehrt sich nicht dagegen.
I
m Hirschmatt-Neustadt-Quartier hört man die Ladenbesitzer immer wieder klagen, dass bei fehlenden Parkmöglichkeiten die Leute auch nicht in der Innenstadt einkaufen würden. Daher wird das neuste Vorhaben die Unternehmer aufs Neue schmerzlich treffen. Die Stadt will bei der Himmelrich- und der Tödistrasse elf weitere Parkplätze streichen. Mit der Fertigstellung der ABL-Blockrandbebauung «Himmelrich 3» auf Herbst 2019 und der geplanten Aufwertung des Spielplatzes Bleichergärtli soll auch der angrenzende Strassenraum in der Himmelrich- und der Tödistrasse aufgewertet werden. Bereits 1984 wurde in diesen Strassenzügen eine Begegnungszone angeordnet. Zurzeit befinden sich in der Tödistrasse elf schräge Parkfelder. Diese weisen gemäss den Verantwortlichen bei der Stadt aufgrund der eingeschränkten Sicht bei der Wegfahrt ein
Sicherheitsdefizit auf und widersprechen einer begegnungszonengerechten Gestaltung. Zudem erzeugen sie Parksuchverkehr und verringern die Aufenthaltsqualität. Vor diesem Hintergrund sollen die elf Parkplätze entlang der Tödistrasse aufgehoben werden. Das Temporegime wird mit der neuen Strassengestaltung nicht angepasst. Auf der Himmelrich- und der Tödistrasse bleibt die Begegnungszone bestehen. Hingegen wird das Gegenverkehrsregime aufgehoben und ein Einbahnregime mit Velo und Mofas im Gegenverkehr eingeführt. Für den motorisierten Individualverkehr wird es nur noch möglich sein, von der Bundesstrasse in die Himmelrichstrasse einzumünden und weiter Richtung Tödistrasse zu fahren. Durch diese Massnahme können grosszügige Aufenthaltsbereiche geschaffen werden. Somit erhöhen sich die Verkehrssicherheit und auch die Aufenthaltsqualität deutlich.
44 neue Veloparkplätze
Für die Neugestaltung der Himmelrichund der Tödistrasse werden die bestehenden Rabatten entfernt, die Wegführung vereinfacht und die Beläge vereinheitlicht. Mit den neu angelegten grosszügigen Kiesfeldern werden ansprechende Aufenthaltsbereiche geschaffen, welche mit Hochstammbäumen und fix montierten Stühlen ausgestattet werden. Aufgrund der Aufwertung des Bleichergärtlis und der neuen ABL-Überbauungen wird sich der Parkierungsdruck auf die be-
stehenden Velo- und Motoparkfelder erhöhen, wie die Stadt in ihrer Mitteilung weiter schreibt. «Wir erwarten aufgrund der neuen Nutzung im ABL-Gebäude und der Aufwertung des Bleichergärtlis deutlich mehr Fussund Veloverkehr», erklärt Dario Buddeke, Projektleiter Mobilität beim Tiefbauamt der Stadt Luzern die Notwendigkeit der zusätzlichen Veloparkplätze. An der Tödistrasse werden je ein Velo- und Motoparkplatz für 44 Velos und 11 Motorräder eingerichtet. Zusätzlich wird in der Tödistrasse ein Autoparkfeld für behinderte Personen realisiert. An der Infoveranstaltung der IG Bleichergärtli vom 20. November 2017 wurden die Gestaltungsvorschläge des beauftragten Landschaftsarchitekten vorgestellt. Die IG Bleichergärtli begrüsst die Neugestaltung des Strassenraumes und setzt sich insbesondere für den Verzicht aller elf Parkfelder in der Tödistrasse ein – zu Gunsten einer höheren Aufenthaltsqualität und für mehr Sicherheit für zu Fuss Gehende, speziell für Kinder.
«Müssen uns der Realität stellen»
Auch der Quartierverein Hirschmatt befürwortet die Streichung der elf Parkplätze. «Im Gegenzug hoffen wir auf mehr Kurzzeitparkplätze für das Gewerbe im Quartier», sagt Co-Präsident Markus Schulthess. «Wir müssen uns aber der Realität der Veränderungen in den Innenstädten stellen und unsere Energien in andere Massnahmen stecken, um dem Lädelisterben entgegenzuwirken.» Eine dieser Massnahmen hat der Quartierverein vor einer Woche mit
der Findeling-App lanciert (wir berichteten). Die notwendige Planauflage zur Aufwertung Bleichergärtli wurde am Samstag, 30. Juni, im Kantonsblatt publiziert. Das Strassenprojekt liegt noch bis am 23. Juli beim Tiefbauamt öffentlich auf. mh/PD
Gemeinde-Rating: Luzern verliert, Ebikon ist Aufsteigerin des Jahres (PD) Im jährlichen Städterating von Wüest und Partner im Auftrag der «Bilanz» werden Schweizer Gemeinden bei verschiedenen Themen verglichen. So beispielsweise punkto Arbeitsplätze, die Wohnqualität sowie Bildung und Sicherheit. Luzern belegt 2018 Platz sieben. Den sechsten Rang aus dem Vorjahr hat die Stadt Basel übernommen. Die Gemeinde Kriens konnte sich als zweitbeste Luzerner Gemeinde um einen Platz auf Rang 67 verbessern. Emmen ist wie im Vorjahr auf dem 74. Rang zu finden, belegt bei der Rubrik Soziales gar den 6. Rang, beim Thema Gesundheit und Sicherheit allerdings den 138. Rang. Die Aufsteigerin des Jahres mit einem Sprung von zwölf Plätzen auf den Rang 106 ist allerdings Ebikon. Die Gründe dafür liegen einerseits darin, dass die Bevölkerung sowie die Anzahl neuer Wohnungen zugenommen haben. Andererseits hat die Mall of Switzerland im November 2017 mit neuen Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten eröffnet. Knapp vor Ebikon liegt Horw auf dem 105. Rang (Vorjahr 104). Auf dem ersten Platz liegt wie bereits im Vorjahr die Stadt Zürich, auf dem letzten die Gemeinde Steffisburg BE. Beim Rating wurden 162 Gemeinden beurteilt. Sperrung Spitalstrasse: Umleitung für Autos und den ÖV (PD) Die Stadt führt am Freitag, 6. Juli, ab 19 Uhr bis Samstag, 7. Juli, 12 Uhr an der Spitalstrasse, Bereich St.-Karli-Strasse bis Trüllhofstrasse, Belagsarbeiten aus. Für den motorisierten Verkehr wird dieser Abschnitt gesperrt. Umleitungen über das Friedental sind signalisiert. Die Umfahrung erfolgt über die Friedentalstrasse. Die Zufahrt zum Kantonsspital und zum dortigen Parkhaus bleibt gewährleistet. Die Fussgänger- und Velobeziehungen bleiben mit kleinen Behinderungen erhalten. Die VBL-Busse von und zum Kantonsspital sind am Freitagabend ab 19 Uhr bis Betriebsschluss von dieser Sperrung betroffen. Die Haltestelle Kantonsspital kann deswegen nicht bedient werden. Beim Urnerhof wird eine Ersatzhaltestelle eingerichtet. Für mobilitätsbehinderte Fahrgäste steht am Kantonsspital ab 19 Uhr bis 0.30 Uhr das Tixi-Taxi zur Verfügung. Am Samstag verkehren die Busse morgens gewohnt wieder über die Spitalstrasse. Real testet Elektrofahrzeuge (PD) Ende Juni 2018 stand der ElektroLKW aus Murten während dreier Tage im Real-Verbandsgebiet im Einsatz. Das vollelektrische Kehrichtfahrzeug stand für die Grüngutsammlungen in Horw und Weggis zur Verfügung. Derzeit werden die Fahrten analysiert. Bei einem positiven Ergebnis wird Real nebst Diesel- und Gasfahrzeugen auch batterie- und wasserstoffbetriebene Vollelektrofahrzeuge für die nächste Beschaffung von Kehrichtfahrzeugen im Jahr 2021 in Betracht ziehen.
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Für unsere kleinen Patienten «Kinder brauchen spezifische medizinische Betreuung. Als Vater weiss ich aber auch, wie wichtig Einfühlungsvermögen ist — und wie man den Kleinen die Angst vor dem Doktor nimmt.» Burkhard Bode ist unser neuer Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin FMH Monvia Gesundheitszentrum Spitalstrasse 40, 6004 Luzern, Telefon 041 248 00 10 www.monvia.ch
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 4. Juli 2018
Sport
Kurzmeldungen
Spitzenleichtathletik Luzern
Loïc Jacot wechselt leihweise für ein Jahr zum FC Luzern (PD) Der 18-jährige Loïc Jacot wechselt per sofort leihweise von Neuchâtel Xamax zum FC Luzern und ersetzt auf der Torhüterposition den zum SC Kriens ausgeliehenen Simon Enzler. Der gebürtige Neuenburger Jacot kommt bis anhin auf drei Einsätze in der Challenge League sowie zwei weiteren Spielen im Schweizer Cup. Der 190 cm grosse Torhüter gilt als talentierter und fleissiger Arbeiter und wird beim FC Luzern zusammen mit Torhütertrainer Lorenzo Bucchi am nächsten Schritt in seiner noch jungen Karriere arbeiten. Kooperation zwischen Swiss City Marathon und Unicef (PD) Unicef, das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, und die Organisatoren des Swiss City Marathon gehen eine Kooperation ein. Neu stehen für Läuferinnen und Läufer diverse Spendenmöglichkeiten für Unicef zur Verfügung. Im Zentrum der Spendenaktion steht der 10-Kilometer-Lauf. Läuferinnen und Läufer können sich eigens in einem separaten Startblock anmelden – dem «10 KM for Unicef». In diesem Block gibt es keine Rangierung, die Zeiten werden alphabetisch aufgelistet. Das Startgeld beträgt bei Anmeldung bis zum 29. September 65 Franken, danach bis zum 26. Oktober 75 Franken. Davon gehen direkt 30 Franken an Unicef Schweiz Handball Emmen und die SG Pilatus Handball beschliessen Partnerschaft (PD) Die Nachwuchsförderung im Innerschweizer Handball macht einen wichtigen Schritt nach vorne: Handball Emmen wird Teil des erfolgreichen Fördergefässes SG Pilatus Handball, welches der HC Kriens, der TV Horw und Borba Luzern zusammen mit dem NLA-Team des HC Kriens-Luzern führen. Handball Emmen, Aufsteiger in die NLB, macht vorerst in einer zweijährigen Testphase mit. Mit der Ausweitung der Zusammenarbeit eröffnen sich für talentierte Handballer im Grossraum Luzern völlig neue Perspektiven. Kinder und Jugendliche, die sich dem Handball verschrieben haben, finden nun auf allen Stufen den direkten Zugang zu Trainingsund Wettkampfbedingungen auf höchstem nationalem Leistungslevel. Mehr noch: In der Leistungsentwicklung junger Handballer ist unter den aktuellen Voraussetzungen auch die Durchgängigkeit über das Juniorenalter hinaus sichergestellt, indem im Aktivalter alle Leistungsstufen abgedeckt sind: Die SG Pilatus selber führt ein Team in der 1. Liga, Handball Emmen eines auf Stufe NLB, der HC Kriens-Luzern in der NLA. Mit der Zusammenarbeit der nunmehr vier Vereine ist es möglich, dass junge Handballer zielgerichtet und umfassend betreut werden können.
Zurück auf der Bahn
Dominik Ummel galt lange Zeit als vielversprechendes Talent, bis ihn verschiedene Verletzungen zurückwarfen. Am kommenden Montag steht der Krienser auf der Allmend wieder an der Startlinie.
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or zwei Jahren kündigte das SRF-Regionaljournal den Krienser 800-Meter-Läufer Dominik Ummel im Hinblick auf das Meeting in Luzern erstmals als Nachwuchstalent an. Kurze Zeit später verschwand der heute 18-Jährige von der Bildfläche. Ein Bandscheibenvorfall und eine Knieverletzung verhinderten schnelle Zeiten. Kurz davor hatte Dominik Ummel die Limite für die U18-EM um zwölf Hundertstel verpasst. Anstatt auf der Bahn Runden zu ziehen, stand sechsmal pro Woche Aquajogging auf dem Trainingsplan. Zwei Jahre später steht erneut ein Einsatz bei Spitzenleichtathletik Luzern an. Der Kanti-Absolvent ist heute sowohl physisch wie mental ein anderer Athlet. «Während der Verletzungszeit habe ich mir mehr Zeit für die Lauftechnik genommen, das kommt mir jetzt zugute», sagt Ummel. Schnell zu laufen hat der Krienser nicht verlernt. Vor wenigen Wochen verbesserte er seine persönliche Bestzeit auf 1:51,58 Minuten. Vor der Verletzung benötigte er für die 800 Meter noch drei Sekunden länger. «Früher wollte ich den Erfolg manchmal fast zu sehr und war dadurch vielleicht auch etwas verkrampft. Ich denke, durch die heutige Lockerheit bin ich erfolgreicher» Dominik Ummel fand die Freude an Wettkämpfen früh. «Als ich meinen älteren Bruder zum ersten Mal an einem Wettkampf habe laufen sehen, wollte ich unbedingt auch mitmachen.» Obwohl er mit sechs Jahren noch zu jung war, stand er das nächste Mal auch am Start. «Ich hatte keine Chance, aber das machte mir nichts aus.» Heutzutage ist Ummel, der im Herbst in Bern ein Informatikstudium in Angriff nehmen wird, immer ein ernstzunehmender Gegner. Einige seiner Konkurrenten trainieren in derselben Trainingsgruppe in Sursee, viele sind trotz Konkurrenz gute Freunde. «Wir Läufer sind uns ziemlich ähnlich und haben oftmals denselben ‹Seich› im Kopf.»
Einer der besten Zentralschweizer Nachwuchsläufer. Der Krienser Dominik Ummel (links) geht am Montag über 800 Meter an den Start. Bild: PD
Weltmeisterlicher Trainer
Auf ein Karrierenziel will sich Dominik Ummel nicht festlegen. «So richtig planen kann man das ja nicht», sagt er. Zumindest hat der Sprinter die Gewissheit, dass sein Trainer wüsste, was es braucht, um ganz vorne mitzulaufen. Andy Vögtli war bereits der Betreuer von André Bucher, der 2001 über 800 Meter Weltmeister wurde. Der Krienser peilt als nächstes die U23-EM an. «In der Leichtathletik macht es Sinn, langfristige Ziele zu setzen. Will man zu schnell zu viel, bezahlt man das oft mit Verletzungen», sagt er. Und am Meeting vor dem Heimpublikum? «Da will ich es vor allem geniessen. Das Meeting in Luzern ist für mich eines der schönsten. Natürlich peile ich aber auch eine neue Bestzeit an.» mh Der Startschuss zum 800-Meter-Rennen mit Dominik Ummel fällt um 17.06 Uhr.
Sprintshow garantiert
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ei Spitzenleichtathletik Luzern kommt es am Montag, 9. Juli, zu spannenden Sprintrennen. Die beiden Schweizer Rekordhalter Mujinga Kambundji und Alex Wilson werden in internationalen Spitzenfeldern gefordert. Mit ihrer Bronzemedaille an der Hallen-Weltmeisterschaft und Podestplätzen an Diamond League Meetings hat Kambundji ihre Saison lanciert wie noch nie. Im Luzern trifft die Rekordhalterin über 100 Meter auf die Commonwealth-Siegerin Michelle Lee-Ahye aus Trinidad und Tobago, Sechste der letzten Olympischen Spiele und der letzten WM, sowie auf die südafrikanische Meisterin Carina Horn. Die ak-
tuelle US-Meisterin Jenna Prandini wird ebenso ein Gradmesser für Kambundji sein wie Veronica Campbell Brown, achtfache Olympia-Medaillengewinnerin. Bei den Männern werden neben Schweizer Rekordhalter Alex Wilson die US-Amerikaner Michael Rodgers und Jaylen Bacon, VizeWeltmeister mit der 4 x 100-Meter-Staffel in London, sowie der Jamaikaner Asafa Powell an den Start gehen. Der Vorverkauf ist eröffnet unter www.spitzenleichtathletik.ch, wobei die Stehplätze dank der CKW gratis sind. PD Um 18.55 Uhr beginnt das internationale Programm, die nationalen Wettkämpfe starten bereits um 16 Uhr.
Neuer Triathlon: Radfahren, Laufen und Schiessen Der Armbrustschützenverein Emmenbrücke organisierte einen Triathlon der speziellen Art.
D
ie Nachwuchskurse im Armbrustschiessen sind nicht auf die Schiessausbildung beschränkt. Gemäss «Jugend und Sport» werden auch
andere sportliche Betätigungen integriert. Deshalb organisierte Anton Albisser, Ausbildungschef des eidgenössischen Armbrustschützen, mit seinem Verein, den Armbrustschützen Emmenbrücke, rund um die Schiesssportanlage Hüslenmoos Emmenbrücke den ersten Armbrust-Triathlon. Es galt nach dem Bike-Parcours von 3,1 Kilometern mit der Armbrust zehn Schuss auf 30 Meter ins Schwarze zu treffen. Dann aus der Schiessbekleidung raus und die Laufstrecke von 1,6 Kilometer zu
absolvieren. Die Zeitmessung lief auch während des Schiessprogramms, wo man pro Nuller eine Strafminute kassierte. Der Einladung folgten nebst den Einheimischen vor allem Schützen und Schützinnen aus der Ostschweiz. Man kämpfte in zwei Kategorien: Junioren U21 und Elite. Jüngste im Teilnehmerfeld war die 11-jährige Janine Dürst aus Weesen, der Älteste mit 70 Jahren Peter Schönholzer aus Buhwil-Neukirch. Mit der Superzeit von 22:41 Minuten siegte bei den Junioren
Luc Elmer aus Bürglen TG mit einem Vorsprung von über fünf Minuten auf die nächstplatzierten Chris Mehltretter, Buhwil-Neukirch, und Sarah Hügli, Neuhausen. Mit knappen Abständen folgen die Emmenbrückler Gian Duss und Andreas Bucher. Bei der Elite gewann Marcel Germann, Bürglen TG, in 25:05 Minuten vor Markus Schönholzer aus Buhwil-Neukirch. Der weltweit erstmalige Event soll gemäss den Organisatoren erneut stattfinden. PD
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 4. Juli 2018
Leute
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Immer neue Ideen Nachgefragt bei Fritz Erni, Direktor des Art Deco Hotel Montana in Luzern
Ein Samstag im Juni: Von morgens bis abends Repräsentationspflichten Zwei Luzerner Eminenzen: Lebenswerk-Tourismus-Award-Gewinner und -freuden für Regierungsrat Paul Winiker mit Gattin Ina. Adelbert Bütler (links) und City-Vereinigung-Präsident Seppi Willener.
Erfolgreicher Touristiker, noch erfolgreicherer Unternehmer: Tourismus-AwardGewinner Werner Häfliger, VRP Frey und Cie, mit Gattin Brigitte.
Freunde- und Gästeempfang im Art Deco Hotel Montana
Das Hotel des Jahres 2018
Wer hat dies beurteilt? Vorab: Wir wussten gar nicht, dass wir beurteilt werden. Eines Tage bekam ich völlig überraschend den Anruf mit der Mitteilung. Eine siebenköpfige Fachjury mit Koryphäen der Branche und der Wirtschaft rund um den Pionier des Schweizer Hotelratings, Karl Wild, vergibt diesen Preis. Was für eine Flughöhe hat der Titel für Sie? Schauen Sie, wer in den letzten Jahren «Hotel des Jahres» wurde: alles Fünfsternehäuser, Leuchttürme der Schweizer Hotellerie, meist finanziert durch Mäzene mit 100 Millionen Franken Investitionen. Jetzt gewinnt ein Viersterne-Superior-Haus, ein Stadthotel, das als Einzelmaske auf dem Markt auftritt und jeden Franken selbst erwirtschaften muss. Dass unsere Leistung national erkannt wird, freut uns sehr.
Eine unabhängige Jury hat das Hotel Montana zum Hotel des Jahres gewählt. Die grosse Auszeichnung wurde mit 400 Gästen gefeiert, lokale bis nationale Prominenz liess die Gewinner hochleben. Bilder: ahy
Peter Kämpfer, ehemaliger Direktor des Park Hotel Weggis, nimmt sich aktuell eine Auszeit, begleitet von Paola Masciulli.
Sie war vor vielen Jahren die rechte Hand von Fritz Erni: Maria Büeler Zischler (jetzt Cartier Boutique Luzern) mit Ehemann Marcel.
Was war in der Laudatio der Jury das grösste Kompliment, das Ihrem Haus gewidmet wurde? Das «Montana» wird gleichgesetzt mit Innovationen. Das neuste Beispiel ist unser Konzept «das Hotel im Hotel». Wir sind das erste Haus der Schweiz, das zwei Sterne-Klassifikationen im Gebäude hat. So haben wir jetzt auch Zimmer, die im Fünfsternebereich angesiedelt sind.
Fritz Erni (links) und «Montana»-Verwaltungsratspräsident Karl Eugster wurden mit Lob überschüttet: Bundesrätin Doris Leuthard auf der «Montana»-Terrasse.
Beatrice und Fritz Studer, ehemaliger CEO LUKB, feiern 2018 ihren 50. Hochzeitstag. Daran arbeitet Kantonsrat und Harley-Fahrer Damian Hunkeler mit Gattin Daniela noch (von links).
TFL-Ehrenpräsident Walter Schmid mit seiner Priska kennen bereits die Seit vielen Jahren mit Fritz Erni in der Wey-Zunft befreundet: MuseggGewinner der Tourimus-Awards 2018, die Vergabe findet im Dezember statt. mauer-Retter Beat Fischer mit seiner Karin.
Fritz Erni, Sie persönlich und Ihr Hotel haben in den letzten Jahren schon zig Preise gewonnen. Jetzt folgt das «Hotel des Jahres». Gewöhnt man sich an die Tatsache, ständig Auszeichnungen zu bekommen? (lacht) Was für eine Frage! Der jetzt erhaltene Preis ist eine Honorierung der Gesamtleistung unseres Hauses und von dessen Team. Er beglückwünscht die Kontinuität der Qualität, die das «Montana» seit Jahren auszeichnet.
Hoch die Tassen! Montana-Direktor Fritz Erni hat – wieder einmal – einen Preis gewonnen.
Eine grosse Luzern-Persönlichkeit: Kunst-Mäzenin Angela Rosengart (Mitte), begleitet von Walter und Priska Guntern.
Wie sind Sie auf diese Idee gekommen? Ich lese die Zeitung. Da stand, dass das Palace-Hotel für eineinhalb Jahre geschlossen bleibt. Dazu kam die Eröffnung des Bürgenstock-Resorts. Da musste ich reagieren. Innerhalb von 48 Stunden hatte ich das Konzept. Der Verwaltungsrat bewilligte mir innert 14 Tagen 1,5 Millionen Franken. Von der Idee bis zur fertigen Umsetzung dauerte es vier Monate. Auch das ist ein Erfolgsfaktor unseres Hauses: Andere brauchen zwei Jahre, um die Eigentümer von Investitionen zu überzeugen. Wir im «Montana» können schnell Massnahmen ergreifen. Fritz Erni, sagen Sie es dem «Anzeiger Luzern»: Was ist Ihre nächste Idee? (lacht). Sagen wir es so: Wir haben grosse Bauprojekte im Köcher, die leider momentan durch Gesetze ausgebremst werden. Wir möchten schon lange das Parkhaus hinter dem Hotel und ein Konferenzzentrum am aktuellen Standort der Hotelfachschule realisieren. Der eine Satz in der Bauzonenordnung, der uns dies momentan verunmöglicht, hätte 2018 vors Volk kommen sollen. Jetzt ist bekanntgeworden, dass es noch zwei Jahre dauern wird. Dann sind Sie 65 Jahre alt. Ein Mann wie Sie kann doch nicht aufhören? Doch, ich werde die operative Führung abgeben. Die Nachfolgeregelung werden wir in den nächsten sechs Monaten entwickeln. Dennoch bleibe ich dem Haus erhalten: Ich werde strategische Aufgaben wahrnehmen.
Konnte von der «Montana»-Terrasse beobachten, ob in seinem Betrieb alles «geigt»: SGV-CEO Stefan Schulthess, begleitet von Anja Rörig.
«Zukunftsgestaltung Emmen»-Geschäftsstelle-Leiterin Antonia Lötscher mit Ehemann Markus, CEO der Pistor AG.
Das OK des rauschenden Anlasses: Stephanie Christ, Gastronomie, Franziska Furrer, Andrea Decurtins und Sandra Widmer, Marketing (v. l.).
Interview Andréas Härry
Anzeiger Luzern – Mittwoch, 4. Juli 2018
Leserreise
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1. Tag, Schweiz – Lüneburger Heide: Wir fahren im modernen Gössi-Car via Basel – Frankfurt – Hannover nach Walsrode in die Lüneburger Heide. Nach der Ankunft beziehen wir unsere Zimmer im Hotel, welches eingebettet in eine wunderschöne Landschaft und in unmittelbarer Nähe zum Weltvogelpark Walsrode liegt. Abendessen im Hotel.
Lüneburger Heide – Wildromantik pur
2. Tag, Lüneburger Heide:
Halbtagesausflug Celle
Am Vormittag treffen wir unseren Reiseführer zu einer Stadtführung durch die Herzogen-stadt Celle. Dabei erleben wir die Gassen der Altstadt mit ihren malerischen Fachwerkstrassen. Auf dem Marktplatz finden wir die Stadtkirche und das im Spätrenaissancestil erbaute Rathaus. Celle lebt vom Kontrast, vom Ambiente schöner Geschäfte und von der Vielfalt grosser Kaufhäuser. Wir schlendern durch lauschige Innenhöfe und bummeln über grosse Plätze. Dabei sehen wir verborgene Winkel, bizarre Fassaden und Inschriften der Jahrhunderte. Am Mittag fahren wir zurück ins Hotel, und Sie haben den Nachmittag zur freien Verfügung. Einen Besuch wert ist der Weltvogelpark Walsrode, der direkt über eine Brücke beim Hotel erreichbar ist (Eintritt ist nicht inbegriffen). Es ist der grösste Vogelpark der Welt mit über 4000 Vögeln aus 650 Arten und allen Kontinenten. Auf vier Kilometern Rundweg spaziert man vorbei an idyllischen Teichanlagen, alten Bäumen, seltenen Pflanzen und einer unendlichen Vielzahl an Blumen. Es werden auch eine Flugshow und Tierfütterungen angeboten. Das Abendessen geniessen wir dann wieder in unserem Hotel. 3. Tag, Lüneburger Heide:
Rundfahrt Lüneburger Heide
Heute starten wir mit einem Gästeführer eine traumhafte Rundfahrt durch die Lüneburger Heide. Dabei geniessen wir die Flora und Fauna der Heide von der Kutsche aus. Eigenwillig geformte Wacholderbüsche, von Birken gesäumte Sandwege und unter Eichen versteckte Heidjer-
Hotel:
Wenn die Heide blüht! 10.–14. September 2018
höfe sind genauso typisch für die Heide wie die Hünengräber, die an die vorgeschichtliche Besiedlung des Heidegebietes erinnern. Eine besondere Stimmung herrscht ab Mitte August, wenn die Heide blüht. Die Lüneburger Heide mit ihren Wäldern und Mooren, den Tälern der Ilmenau, der Örtze oder der Luhe und ihren typischen Heidedörfern ist jedoch zu jeder Jahreszeit schön. Überzeugen Sie sich selbst. Anschliessend wird uns ein typisches Abendessen in der Heide serviert. 4. Tag, Lüneburger Heide:
Tagesausflug Hamburg
Heute fahren wir in die Hansestadt Hamburg und begeben uns gemeinsam auf eine Hafenrundfahrt. Anschliessend haben Sie Zeit zur freien Verfügung. Statten Sie der wunderschönen Speicherstadt einen Besuch ab, besichtigen Sie das Wahrzeichen Hamburgs, den «Michel»,
Preis pro Person: 5 Tage
oder schlendern Sie durch das Vergnügungsviertel Reeperbahn. Der frühe Abend steht Ihnen für ein fakultatives Nachtessen zur Verfügung. Danach fahren wir zurück nach Walsrode in unser Hotel. 5. Tag, Lüneburger Heide – Schweiz Nach dem Frühstück heisst es Abschied nehmen. Wir treten die Heimreise via Hannover – Frankfurt – Basel nach Luzern an.
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 4. Juli 2018
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Bevölkerung kann mitgestalten Nachgefragt bei Corinne Imbach, OK-Präsidentin Luzerner Fest
Hans Peter und Monika Mazenauer mit Helena Schmid am Luzerner Fest (von links).
Ursula Duss, Sabrina Rölli und Daniel Lustenberger mit Nevio Duss (von links) aus dem Stadtteil Littau.
Gutgelaunt am Stadtfest: Daniel Winteler, Roland Kunz, Florian Schwizer und Kevin Winteler (von links).
10. Ausgabe des Luzerner Fests
Gelungene «Derniere»
Im Sommer 2020 soll es dann weitergehen mit dem Luzerner Fest. Was sind Ihre persönlichen Wünsche für den überarbeiteten und erneuerten Event? Wie das Fest nach der Pause ab 2020 aussehen und in welcher Regelmässigkeit es stattfinden wird, ist offen. Klar ist: Auch in Zukunft lautet das Hauptziel, einen möglichst hohen Spendenbeitrag an die Stiftung Luzern hilft ausschütten zu können. Hier ist nicht zuletzt die Stadt Luzern gefordert, gute Rahmenbedingungen für ein zukünftiges Stadtfest mit karikativem Charakter bereitzustellen.
100 000 Besucher haben der Jubiläumsausgabe des Luzerner Fests vor dessen einjähriger Pause noch einmal für einen guten Zweck gefeiert. Während der Pause kann auch die Bevölkerung das neue Fest mitgestalten. Bilder: Mauro Schweizer
Rebekka Reicold (links) und Rebecca Abt verkaufen Herzrondellen für einen guten Zweck.
Bei einer kompletten Auslegeordnung darf man alles überdenken. Sind auch im Vorstand Veränderungen möglich? In den vergangenen Wochen waren wir fast rund um die Uhr mit den Vorbereitungen für das 10. Luzerner Fest beschäftigt. Nun haben wir Zeit, die Zukunft zu planen. Fakt ist, dass unsere OK-Mitglieder in den vergangenen Jahren durchschnittlich 4000 bis 5000 Stunden pro Fest investiert haben – und das zu einem grossen Teil ehrenamtlich. Es ist aus meiner Sicht verständlich und ganz natürlich, dass es auch mal zu personellen Wechseln kommt.
Sie sind gerade rechtzeitig fürs Konzert der Wood ’n’ Brass Jazz Connection erschienen: Rita und Martin Koch, Patrizia Hefti, Monika Pica Mouralinho, Tom Minder und Yvonne Blättler (v. l.).
Corinne Imbach, OK-Präsidentin Luzerner Fest.
Auch bei den Schülern der EF-Sprachschule kommt das Fest gut an: Sarah Miller, Abi Hunt und Carson Miller aus den USA (von links).
Corinne Imbach, das Luzerner Fest setzt im kommenden Jahr einmal aus. Was sind die Gründe für eine Pause 2019? Im Laufe eines Strategieprozesses hat die Stiftung Luzern hilft gemeinsam mit dem OK entschieden, nach zehn Jahren Luzerner Fest eine Pause einzulegen. Das Umfeld des Fests, aber auch die Bedürfnisse und das Verhalten der Besucherinnen und Besucher haben sich in letzter Zeit verändert. So wurde es in den vergangenen Jahren zum Beispiel immer schwieriger, ehrenamtliche Helfer zu finden. Kommt hinzu, dass auch die Kosten und Auflagen der Behörden stetig strenger geworden sind. Um das Fest auch künftig erfolgreich durchführen zu können, braucht es längerfristig grössere Anpassungen. Dafür brauchen wir Zeit – und auch mal eine Verschnaufpause.
Boris Giger, Rafael Lansli, Rahel Fankhauser, Franziska Gilli, Evelyne Bühler, Philipp Fankhauser, Stefan Gilli und Pascal Bühlmann (von links) aus Kriens freuen sich auf einen tollen Abend.
Edith (links) und Romy aus Emmenbrücke gefällt die Stimmung am Stadtfest.
Sybille Schöpfer mit Mutter Monika Schöpfer sind mit dem Kaffeemobil am Stadtfest unterwegs.
Gehen jedes Jahr gemeinsam ans Luzerner Fest: Werner Häfliger, Peter Müller, Lisbeth Müller und Angela Häfliger (von links).
Martina, Jonas und Thomas Salvisberg beim gemeinsamen Familienausflug in der Altstadt.
Dani Estern, Sepp Schail, Thomas und Pia Rigert und André Meyer (von links) hören sich das Konzert der Lake City Stompers am Kapellplatz an.
Elke Schär und Rolf Käslin von Adligenswil liessen sich das Fest nicht entgehen.
Seit letztem Sommer feiert sich die Neustadt mit einem Strassenfest. Könnte dieses kleine Format als Vorbild für das neue Luzerner Fest dienen? Die Karten werden neu gemischt, so entsteht Platz für neue Ideen. Aktionen und Veranstaltungen wie das kleine, aber gemütliche Neustadtfest finde ich persönlich sehr interessant. Gut möglich, dass sich das zukünftige Luzerner Fest auch davon inspirieren lässt. Ganz wichtig: Beim bevorstehenden Weiterentwicklungsprozess ist die Luzerner Bevölkerung herzlich eingeladen, aktiv bei der Neugestaltung mitzuwirken. Inputs zur Neugestaltung nimmt die Stiftung Luzern hilft gerne unter Stiftung@ luzernerfest.ch entgegen. Seit 2014 war Mimiks immer mit am Luzerner Fest dabei. Dieses Jahr fehlte das Ausnahmetalent. Warum hat man für die Ausgabe 2017 auf den derzeit grössten Luzerner-Act verzichtet? Eine grosse Stärke des Luzerner Fests ist dessen Vielfältigkeit. Das Jubiläumsprogramm bot für jeden Geschmack etwas – und das von früh bis spät. Mimiks hat in den vergangenen Jahren jeweils auf der Bühne von Radio Sunshine beim Seehof für tolle Stimmung gesorgt. Diese Bühne wurde dieses Jahr auf den Kapellplatz verlegt und bot ebenfalls zahlreiche Konzert-Highlights. Darunter zum Beispiel Dodo oder Vincent Gross. Dass das Publikum die Luzerner Acts jeweils speziell feiert, wissen wir natürlich. Deshalb standen unter anderem Vocabular, Henrik Belden, die Mozart Heroes oder Dada Ante Portas auf der Bühne. Mimiks war dieses Jahr nicht dabei – das kann bei der nächsten Ausgabe schon wieder anders sein. Interview Lukas Z’berg
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 4. Juli 2018
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 4. Juli 2018
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Von 9 auf 15 Meter gewachsen Nachgefragt bei Asriel Teichmann, Projektleiter Rivella-Summerslide.
Christoph Zumbach (links) und Roman Blumer vor ihrer ersten Fahrt auf Für die drei Tage regulieren Stella Porcenito (links) und Zoe Müller den der Rutsche. Unten noch cool, kam mit dem Aufstieg die Nervosität. Start und haben ein Auge auf die Teilnehmer.
Die beiden Freundinnen Selina Blättler (links) und Milla Laager haben sich der Herausforderung gestellt und zwei Schwimmreifen gewonnen.
EVENT DER WOCHE: Summerslide im Lido
Flugshow im Luzerner Lido
Die Rutsche ist nun das vierte Jahr in Folge auf Tour. Wurde die Summerslide seit ihrer Erfindung baulich verändert? 2015 war die Rutsche noch knapp 9 Meter hoch und hatte zwei Bahnen. In den letzten drei Jahren haben wir die Rutschen mit den besten Experten analysiert und immer weiterentwickelt. Heute ist die Rutsche 15 Meter hoch und hat drei Bahnen, die über verschiedene Steigungen verfügen und die Teilnehmer noch weiter in den See spicken. Sicherheit ist in der heutigen Zeit ein grosses Thema. Wie schwierig war es, für die Summerslide eine Bewilligung zu erhalten? Veranstaltungen wie die Summerslide, die von Ort zu Ort ziehen, benötigen zwei Bewilligungen: eine für die verschiedenen Ortswechsel und eine für die Rutsche selber. Um die zu erhalten, mussten wir zuerst einen Sicherheitsnachweis vom jeweiligen Austragungsort abgeben. Anschliessend hat der TÜV die gesamte Rutsche als so genannten fliegenden Bau kontrolliert. Dafür mussten wir diverse Dokumente einreichen: von der Statik über die Risikoanalyse bis hin zu verschiedenen Massnahmen im Ernstfall. Für die finale TÜV-Abnahme wurde die ganze Rutsche dann einmal testweise aufgebaut.
Die Summerslide, die grösste mobile Wasserrutsche Europas, war für drei Tage zu Besuch im Lido. Wagemutige Badegäste konnten sich mit der Rutsche in den Vierwaldstättersee schiessen lassen und zeigten dabei coole Tricks. Bilder: Annie Kahri
Janine Meier, Patricia Schlüssel und Sarah Zwyssig (von links) waren begeisterte Zuschauer des dreitägigen Events im Lido Luzern.
Nicht jeder Sprung auf der Summerslide sah stilsicher aus. Manche Wagemutige klatschten eher unsanft ins Wasser.
Asriel Teichmann, seit 2015 schiesst die Summerslide Badegäste in die Schweizer Seen. Wie kam es zu der Idee, die grösste frei stehende Wasserrutsche Europas zu bauen? Vor vier Jahren haben wir eine ähnliche Rutschbahn in den USA gesehen und dachten, so etwas könnten wir auch in der Schweiz umsetzen. 2015 haben wir den Event dann erstmals in Zollikon durchgeführt – mit grossem Erfolg. Das war der Startschuss.
Wie hoch ist das Verletzungsrisiko bei einer Fahrt auf der Summerslide? Bei Action-Angeboten wie der Summerslide besteht immer ein kleines Restrisiko. Für uns steht die Sicherheit der Teilnehmer aber an oberster Stelle. Deshalb haben wir vor Ort Rettungsschwimmer, die immer im Wasser sind. Dazu mehrere Sanitäter, Security sowie geschultes Personal, das jeden Teilnehmer professionell einweist. Das alles hat sich bisher bestens bewährt.
Die Freunde Raffael Dietschi, Livia Kurmann, Chiara Erni und Jana Schwander (von links) gönnten sich nach dem Adrenalin-Kick erst mal eine Auszeit.
Die sportlichen Teilnehmer Annja Keiser, Livia Zgraggen, Chiara Gisler und Sandro Marty (v. l.) punkteten bei den Zuschauern mit Saltos, Schrauben und anderen Kunststücken.
Asriel Teichmann, Projektleiter der Rivella-Summerslide.
Jetzt bloss nicht runterfallen. Marco Wittmer versuchte sich auf der Bull-Ride-Gummi-Ente festzuhalten und erzielte gleich neue Bestzeit.
Auch für glückliche Pärchen ein Erlebnis: Patricia Lysser und Sandro Woodli wagten eine Fahrt auf der Rutsche.
Caty Abdili, Moritz Schwethelm und Samuel Stadelmann (von links) waren schon letztes Jahr hier und genossen die Atmosphäre.
Cristiano Markaj, der wohl jüngste Teilnehmer von allen, war total begeistert und konnte die zweite Runde kaum abwarten.
Alicia Straumann (links) und Jvana Wiesendanger steuerten aus ihrem Zelt die grosse Bull-Ride-Gummi-Ente.
Raul Dahinden (rechts) mit Vater Edi und Freund Maximilian Müller waren nach ihrem ersten Slide glücklich, wieder an Land zu sein.
Die Summerslide-Tour führt euch dieses Jahr quer durch die Schweiz. Wie läuft der Transport der Rutsche ab, und wie viel Zeit wird dafür benötigt? Ein Aufbau der Rutsche dauert 2,5 Tage. Dabei wird zuerst die Gerüstkonstruktion aufgebaut, anschliessend werden mit einem Raupenkran die Elemente der Rutschbahn auf das Gerüst gehoben und befestigt. Zum Schluss wird dann noch die gesamte Verkleidung aufgezogen. Was war das bisher Verrückteste, was Sie mit der Riesenrutsche erlebt haben? Mich erstaunt es immer wieder, wie viele Frauen und Männer tolle Saltos zeigen und was für eine gute Körperbeherrschung sie mitbringen. Wir haben schon einige spektakuläre Sprünge gesehen. Die Welt verlangt immer nach Neuheiten. Gibt es schon Ideen, was aus der Summerslide noch alles werden könnte? Wir wollen den Event qualitativ stetig weiterentwickeln und zum Anlass passende Angebote anbieten. Dieses Jahr haben wir beispielsweise Stand-upPaddling aufgenommen, was von den Leuten sehr geschätzt wird, da SUP ja derzeit in aller Munde ist. Als weitere Attraktion haben wir ein extrem versiertes Foto-/Film-Auslösesystem, welches den Teilnehmern ein tolles Andenken an ihren Sprung bietet. Wir versuchen stets mit der Zeit zu gehen und das Angebot entsprechend anzupassen. Interview Lukas Z’berg
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 4. Juli 2018
Mobil
Test: VW Touareg V6 3.0 TDI
In die Kurve wie ein Kleiner Das grosse SUV von VW ist ein grossartiger Wagen, der in seiner Preisklasse aktuell Referenzpunkte setzt. Auf der Wunschliste steht eigentlich nur die Elektrifizierung des Antriebsstrangs.
M
Rauchiger Sound
it 30 km/h ist es gerade richtig. Schneller wird’s unbequem, da melden sich Rücken und Zähne. Wir reden vom Bahnübergang beim Bahnhof Littau. Derjenige, der gefühlte 50 Prozent der Zeit geschlossen ist. Am Sonntagmorgen früh war er das nicht, dazu kein anderes Auto weit und breit. Mit brachialen 50 km/h wird der «Anzeiger»-Testwagen über die Gleise gejagt, ein Mätzchen, das der Schreibende sich nur antut, wenn er eine Vorahnung hat. Die war beim neuen Touareg korrekt: Vier laute Klacken der Räder, das war’s. Gar nichts drang bis an den Hintern, keine Erschütterung, auch kein Aufschaukeln. Ein hochklassiges, adaptives Fahrwerk hat VW für das Spitzenmodell hingekriegt, in allen Fahrsituationen erlebbar. So auch bei Kurvendreschen, was ja gar nicht zu diesem Koloss passt. Stufe «Sport» beim Fahrwerk einlegen, die immer noch genügend Komfortreserven bietet, und los.
Keine Knöpfe mehr
Mit einer Kurven-Pace, die normalerweise Kompaktsportlern vorbehalten ist, geht’s ins Eigenthal: Das SUV geht um die Kehren (fast) wie die genannten Kleinen. Das Geheimnis: die Vierradlenkung, die mit leichtem Paralleleinschlag den Wagen um die Kurve wuchtet. Eindrücklich. Bei niedrigen Geschwindigkeiten lenkt die Hinterachse entgegen der Vorderachse. Der Touareg hat damit den Wendekreis eines VW Golf. Weiteres Highlight: die Armaturen. Konsequent digital natürlich. Neu ist der riesige Infotainment-Bild-
Der Motor an Bord ist der 3-Liter-V6-Diesel mit 286 PS. Fahrleistungen und Klang der Maschine: grosses Kino. Woran man sich gewöhnen muss, ist das kleine Turboloch beim heftigen Gasgeben. Die ausserordentlich niedrigen Windgeräusche der Karosserie ermöglichen es, den rauchigen 6-Zylinder-Sound auch auf der Autobahn leise zu geniessen. Schade ist, dass die Benzin-Hybrid-Version aktuell nur die Chinesen bekommen. Der Touareg ist ein Langstreckenfahrzeug der Höchstklasse. Komfort, Platz, Ausrüstung, Machart, Möglichkeiten bringen ihn nie in Verlegenheit. Schon gar nicht der Bahnübergang in Littau. Andréas Härry
Gross, aber nicht protzig: Der neue Touareg ist ein elegantes SUV. schirm (15 Zoll) in der Mitte, einer der grössten aktuell auf dem Markt, Tesla ausgenommen. Knöpfe hat es fast keine mehr. Fast alles geht über «touchen» und «wischen». Viele Hersteller setzen jetzt auf diese Bedienung, VW hat eindeutig die am schnellsten kapierbare. Man kann dem Armaturenbereich das Chichi von Peugeot, die Schönheit von Volvo, die Cleverness von Mercedes vorhalten. Aber im praktischen Leben sind die Darstellung
und die Bedienung eine Referenz. Auch die Sicherheits- und Komfortassistenten – so ziemlich alles, was es aktuell auf dem Markt gibt, inklusive Nachtsichtgerät – sind ohne Studium des Megaschinkens einer Bedienungsanleitung sofort einsetzbar. Warum machen dies nicht alle Hersteller? Alle Systeme sind tadellos in ihrer Funktion. Beispielsweise der adaptive Tempomat, der Navidaten integriert und vor Kurven von sich aus die Geschwindig-
Bild: Andréas Härry keit zurücknimmt, hat nie unsere Aufmerksamkeit getestet. Eine Vorgängerversion einer anderen Marke des VW-Konzerns schickte uns 2017 noch regelmässig mit 80 km/h in die Haarnadelkurve. Platz hat’s natürlich massig im 4,87-Meter-Auto, die Verarbeitung ist 1. Klasse, die Materialien dort, wo das Auge im Normalfall hinschaut, ebenfalls. Weiter unten kann man den Unterschied zwischen einem VW und einem Audi ertasten.
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Luzernerstrasse 17, 6030 Ebikon Tel. 041 444 44 44, www.ebikon.amag.ch
AMAG Emmenbrücke, Seetalstrasse 32, 6020 Emmenbrücke, Tel. 041 260 60 55 AMAG Rain, Sandblatte 3, 6026 Rain, Tel. 041 459 88 88
Touareg-Varianten Aktuell sind drei Motoren in der Preisliste aufgeführt: der 3.0 TDI mit 231 PS oder 286 PS (Testwagen) sowie der 3.0 TSI-Benziner mit 340 PS, ab 2019 erhältlich. Die Preise starten bei 69 900 Franken.
HÄNDLER-INFO Amag Ebikon Luzernerstrasse 17, 6030 Ebikon Tel. 041 444 44 44 www.ebikon.amag.ch
Anzeiger Luzern – Mittwoch, 4. Juli 2018
Aktuell
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Carlos Lima fordert Kids Neue Ideen für Areal Risch Die Non-Profit-Organisation Fitness For Kids schaute mit Carlos Lima an der Primarschule Mariahilf für ein Checkup vorbei.
D
ie Zahlenformel 1-5-1-8 sitzt nun garantiert bei den über 50 Schülerinnen und Schülern aus Luzern, die vergangene Woche beim Event des Non-Profit-Programms Fitness For Kids dabei waren. Die Formel steht für den einen Körper, den man respektieren soll, fünf Portionen Obst und Gemüse täglich, eine Stunde Bewegung pro Tag und acht Gläser Wasser, die man täglich trinken soll. Doch statt mit trockenem Auswendiglernen bleibt die Formel durch Bewegung im Kopf. Und statt Mathematik und Bio übten die Kinder mit Fitness-For-Kids-Instruktorin Sévérine Studer den Superman, Bergsteiger sowie Hampelmann und lernten mit kleinen Tricks, wie sie es schaffen, ausreichend Wasser im Alltag zu trinken. Zudem gab es einige Überraschungen, darunter auch ein gesundes Znüni mit Äpfeln sowie knusprigem Vollkorngebäck und Apfelschorle.
Prominente Unterstützung
Mit dabei beim Check-up war Carlos Lima, Schweizer Handballtrainer und ExProfispieler. Er turnte fleissig mit und zeig-
te sich begeistert vom Einsatz der Kids: «Es ist entscheidend, dass wir Kindern schon früh zeigen, wie wichtig es ist, sich gesund zu ernähren und zu bewegen – aber auch wie viel Spass es machen kann.» Auf diesem Prinzip baut das gesamte Programm auf, welches schon über 55 000 Schweizer Kinder begeistert hat. Auch in Luzern kommt Abwechslung vom Schulalltag an und zeigt Nachhaltigkeit. Beim ersten Besuch von Fitness For Kids haben alle Kinder ein Ernährungs- und Bewegungstagebuch bekommen, das viele in den vergangenen Wochen ausgefüllt haben. «Ich habe jeden Tag zwei Flaschen mit Wasser gefüllt und darauf geachtet, diese bis am Abend zu trinken. Weniger Süsses zu essen, fiel mir aber viel schwerer, als genügend zu trinken», berichtet ein Schüler. Zur Belohnung gab es für alle ein cooles Hipster-Säckli. Dank der Sponsoren sind die Fitness-ForKids-Events für die Schulen kostenlos.
Zwölf Jahre für Gesundheit
Erst im Sommer vor zwei Jahren feierte Fitness For Kids sein zehnjähriges Bestehen. Ins Leben gerufen hat die Organisation Franco Carlotto, sechsfacher Mister World Fitness und einer der stärksten Männer der Welt. Gemeinsam mit vielen prominenten Botschaftern wie Sänger Vincent Gross, Ex-Bachelor und Boxer Janosch Nietlispach oder Eiskunstläuferin Denise Biellmann hat er es sich mit Fitness For Kids zur Aufgabe gemacht, die Schweizer Schüler gesund, stark und fit zu machen. In Luzern ist ihm das gelungen. PD
Dave Dole (Bildmitte) trainiert mit den Kids der Primarschule Mariahilf.
Bild: PD
Aufgrund einer Initiative hat der Gemeinderat die Planung für mögliche Zwischennutzungen auf dem Areal Risch aufgenommen.
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on September bis Anfang November 2017 hat das Initiativkomitee mit Toni Emmenegger, Präsident der Rotsee-Zunft, Walter Holl, Präsident des Männerchors, Marco Kronenberg, Mitglied der Guuggenmusig Sonnechöbler, und Andreas Häller, Vizepräsident der Feldmusik, Unterschriften zum Bau einer MehrzweckVeranstaltungshalle gesammelt. Notwendig waren 300 Unterschriften, und innert kurzer Zeit haben rund 600 Personen unterzeichnet. Die Initiative verlangt, dass die Gemeinde den Bau einer modernen Mehrzweck-Veranstaltungshalle für Anlässe mit 400 bis 500 Personen und mögliche Optionen prüft. Weiter soll das Nutzungskonzept Sonderkonditionen für Ebikoner Vereine vorsehen. «Aufgrund der Initiative und des damit verbundenen Bedürfnisses hat der Gemeinderat ergänzend zu den beschlossenen Stossrichtungen der Immobilienstrategie Überlegungen für temporäre Lösungen aufgenommen. Eine mögliche mittelfristige Variante wäre eine Zwischennutzung des Areals Risch nach dem Abbruch des alten Do it
mit Konstruktionen wie einer Traglufthalle, einem Holzelementbau oder einem Zelt für Anlässe mit 400 bis 500 Personen. Geprüft wird auch der Ankauf einer ausgedienten Halle für eine mögliche Zwischennutzung. Derzeit nehmen wir Abklärungen zu den baulichen und finanziellen Grundlagen solcher Varianten vor. Auch die Kommissionen und Vereine sollen in den Prozess einbezogen werden», sagt Daniel Gasser, Ebikoner Gemeindepräsident. «Gemäss Immobilienstrategie wird auch in der langfristigen Planung der Schulbauten die Option einer modernen Mehrzweck-Veranstaltungshalle integriert», so Gasser.
Komitee zieht Initiative zurück
«Als Komitee haben wir mit der Initiative und den rund 600 Unterschriften erreicht, dass der Gemeinderat den Bau einer Mehrzweck-Veranstaltungshalle und mögliche Optionen prüft sowie in die Planung aufnimmt. Die mittelfristige und auch die langfristige Variante hat uns der Gemeinderat vorgestellt, und wir unterstützen die Vorgehensweise», vermeldet das Initiativkomitee. «Weil das, was die Initiative verlangt, durch die Gemeinde aufgegleist ist, ziehen wir diese zurück. Wir behalten uns seitens Komitee allerdings vor, eine weitere Initiative einzureichen, wenn es um den nächsten Schritt zur Umsetzung geht oder die Sondernutzungskonditionen für Vereine tangiert sind», liess das Komitee an der Medienkonferenz vom vergangenen Dienstag verlauten. PD
Der alte Do it in Ebikon könnte wieder belebt werden.
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Kurzmeldungen Wegen Gestank geschlossen (PD) Seit mehreren Jahren plagen schlechte Gerüche in der Schulanlage Grenzhof Kinder und Lehrpersonen. In den vergangenen vier Jahren wurden regelmässig Schadstoffmessungen durchgeführt. Die aktuellen Ergebnisse der periodisch durchgeführten Messungen haben gezeigt, dass sich die Messwerte im Pavillon 2 verschlechtert haben. Der Stadtrat hat deshalb entschieden, den Unterricht aus dem Pavillon 2 auszulagern. Der Pavillon 1 kann weiterhin genutzt werden, da die Werte tiefer sind und durch den Einsatz von AktivkohleUmluftreinigern dafür gesorgt werden kann, dass die Unbedenklichkeitsgrenzwerte unterschritten bleiben. Die Klassen aus dem Pavillon 2 werden auf Beginn des neuen Schuljahres 2018/19 im Pavillon 1 und im Schulhaus Rönnimoos untergebracht. Detailplanung und Zuteilung der Klassen zu den Räumen sind in Bearbeitung und werden den betroffenen Familien rechtzeitig mitgeteilt. Der Stadtrat und das Parlament haben 2017 entschieden, die Schulanlagen Grenzhof und Rönnimoos zusammenzulegen. Dazu soll auf der Schulanlage Rönnimoos ein Neubau realisiert und das Schulhaus Grenzhof aufgegeben werden. Bis der Neubau bezogen werden kann, wird es noch mindestens fünf Jahre dauern. Damit die Klassen des Schulhauses Grenzhof nicht über mehrere Jahre an verschiedenen Orten unterrichtet werden müssen, wird mittelfristig der Bezug eines Provisoriumbaus geplant. SC Kriens behält Toptorschützen (LZ) Der Sportclub Kriens verlängert den Vertrag mit Stürmer Saleh Chihadeh um ein weiteres Jahr. Der palästinensische Nationalspieler schoss in der vergangenen Saison 20 Tore für den SCK. Der FC Sion versuchte sich die Dienste des SchweizPalästinensers zu sichern. Nun ist klar, Chihadeh bleibt in Kriens. Der in Naters lebende Goalgetter stiess 2017 zum Sportclub Kriens.
Anzeiger Luzern – Mittwoch, 4. Juli 2018
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 4. Juli 2018
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Kurzmeldungen
Kriens
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Emmen: Vakanzen werden überbrückt und Stellvertretungen geregelt (PD) Der Gemeinderat wird nach den Rücktritten von Susanne Truttmann und Urs Dickerhof bis zum Amtsantritt der
Kriens benötigt neuen Schulraum. Während einige lieber sofort einen Neubau hätten, zieht Einwohnerrat Kurt Gisler Sportunterricht am Mittwochnachmittag in Betracht, um Geld zu sparen.
D
er Gemeinderat hat dem Parlament am Donnerstag den Planungsbericht Schulraum 2018 bis 2028 zur Kenntnisnahme vorgelegt. Auch ohne Neuzuzüge müsste die Gemeinde gemäss Gemeinderätin Judith Luthiger aufgrund der Geburtenrate der letzten Zeit in den nächsten Jahren acht zusätzliche Schulklassen schaffen. Um für die steigenden Schülerzahlen bereit zu sein, überprüft der Gemeinderat unter anderem einen möglichen Neubau in Luzern Süd (Ausgabe vom 27. Juni). Für fast alle Parteien ist klar: Kriens benötigt neuen Schulraum. Die Frage ist, ob Erweiterungen im Roggern und Kuonimatt ausreichen würden. Während einige darauf spekulieren möchten, dass im Mattenhof und Schweighof durch zahlreiche kleine neue Wohnungen noch nicht sicher ist, wie viele Familien in das stark wachsende Quartier ziehen werden, und ob deshalb ein neues Schulhaus überhaupt notwendig wird, sehen andere den Handlungsbedarf als gegeben. «Zu lange haben wir uns einreden lassen, man wolle nicht auf Vorrat bauen», sagte etwa Raphael Spöri (SP). «Im Schulkreis Zentrum, Brunnmatt und Roggern werden die Schülerzahlen deutlich ansteigen. In diesem Gebiet muss unbedingt ein neues Schulhaus gebaut werden», sagt Hans Fluder (SVP). Bei der Kommission für Bildung, Soziales und Gesundheit (KBSG) ist man der Meinung, dass es richtig ist, für einen neuen Schulhausbau in Luzern Süd ein neues Baufeld in Betracht zu ziehen. «Vorgängig müssen aber noch andere Lösungen abgeklärt werden», sagte Kommissionsvorsteher Erwin Schwarz. So verfüge die Gemeinde beispielsweise im Meiersmatt über Landreserven. «Der Schulweg für Oberstufenschüler aus dem Unterdorf wäre zumutbar», so Schwarz. Um den Bedarf für die Turnstunden abzudecken, zieht die Kommission eine
Der Gemeinderat wird zudem ein Einarbeitungsprogramm für die Nachfolger erstellen. Da bei der Ersatzwahl von
Erhöhung der Turnlektionen in den bestehenden Turnhallen in Betracht.
zwei Mitgliedern des Gemeinderates vom 10. Juni für die zwei frei werdenden Sitze
Unterricht am Mittwochnachmittag?
Dass in Kriens die Hallen bisher nicht ausgeschöpft sein sollen, dementiert Gemeinderätin Judith Luthiger. «Soll es auch in Zukunft Platz für Angebote wie Muki-Turnen geben, benötigen wir zusätzlichen Raum.» Dies bestätigt auch Markus Buholzer, Rektor der Krienser Schulen: «Müssen wir in Zukunft die berechneten 52 Lektionen auf die bestehenden 19 Turnhallen aufteilen, können wir keinen sinnvollen Stundenplan mehr gewährleisten.» Eine allfällige Nutzung der Pilatus-Arena soll zwar geprüft werden, doch erachtet der Gemeinderat die Chancen als gering, dass man den Sportunterricht und Veranstaltungen aneinander vorbeibringen würde. Um einen Neubau zu verhindern, schlägt deshalb Kurt Gisler (CVP) vor, dass Sekundarschüler am Mittwochnachmittag den Sportunterricht besuchen sollen. «Das wäre eine ideale Vorbereitung auf die Berufswelt, denn da haben sie am Mittwochnachmittag auch nicht frei», so der Unternehmer. Gemäss Rektor Markus Buholzer würde dies die gesetzliche Grundlage sogar zulassen. «Man muss aber berücksichtigen, dass man so der Sport- und Musikschule in die Quere kommen würde.» Da der Planungsbericht dem Gemeinderat obliegt, ist es seine Entscheidung, ob er diese Idee in die Planung einfliessen lassen will. Um das Zentrum zu entlasten, beabsichtigt der Gemeinderat vorerst doch, einen Modulbau auf der Krauerwiese stehen zu lassen. Dies sorgte bei einigen Einwohnerräten für Unmut. Der Grund: Der Gemeinderat hatte beim B+A 2015 gesagt, die Module sollen maximal drei Jahre auf der Wiese stehen. Erich Tschümperlin (Grüne) meinte: «Wenn der Gemeinderat sich nicht an Ab-
Nachfolger mit drei Mitgliedern geführt.
im Gemeinderat niemand die Wahl schaffte, wird sich der Gemeinderat vorübergehend aus drei Mitgliedern zusammensetzen. Die Austritte von Susanne Truttmann (SP) und Urs Dickerhof (SVP) erfolgen per 31. August. Der zweite Wahlgang für ihre Ersatzwahl findet am 23. September 2018 statt. Dann werden definitiv zwei Nachfolger gewählt. Wie lange das dauert, ist noch offen, denn wann die neu gewählten Gemeinderäte ihr Amt antreten, kann sich aufgrund beruflicher und privater Umstände unterscheiden und daher noch nicht klar festgehalten werden. Aufgrund Der Modulbau auf der Krauerwiese sorgt für rote Köpfe. machungen hält, werde ich in Zukunft bei Geschäften, die für uns kritisch sind, nicht mehr entgegenkommen.» Und Judith Mathis-Wicki (CVP) reichte ein Postulat ein, worin sie den Gemeinderat auffordert, einen Ersatz für die Krienser bereitzustellen, da die Wiese auch zum Verweilen genutzt wurde. Schliesslich sei dieser Ersatz in der Bau- und Zonenordnung festgelegt. Dies ging Beat Tanner (FDP) zu weit. «Etwas Kostenintensives zu erzwingen, nur weil es im Gesetz steht, da habe ich einfach Mühe», so Tanner. Gemeinderätin Judith Luthiger bezog sich ihrerseits auf die finanzielle Lage. «Das ist das Resultat des finanziellen Korsetts, das ihr uns vorgegeben habt.» Gemeinderat und Einwohnerrat hatten vor dem Bau «Zukunft Kriens» beschlossen, die Investitionen nach Abschluss des Baus auf jährlich 10 Millionen zu beschränken. Marcel Habegger
Bild: LZ
Meldungen aus dem Einwohnerrat Tagesstrukturen: Der geplante Ausbau wird nach der operativen Übernahme der Schülerhorte durch die Schule im Jahr 2019 mit der Übernahme der Mittagstische Gabeldingen, Obernau und Kuonimatt fortgesetzt. Ziel ist es, in allen Schulzentren Angebote zu führen. Sanierung der Rengglochstrasse: Wegen der Lärmbelastung will sich die Gemeinde beim Kanton für den Einbau eines Flüsterbelages starkmachen. Gegen den geplanten Strassenausbau hat die Gemeinde vorsorglich Einsprache erhoben.
von Rückmeldungen der Kandidaten kann davon ausgegangen werden, dass die Zeit zu dritt im Gemeinderat längstens bis Ende Oktober 2018 dauern wird. Die Direktion Schule und Kultur, die von Susanne Truttmann geführt wird, wird in diesem Zeitraum von Rolf Born, Gemeindepräsident sowie Direktor Sicherheit und Sport, übernommen. Die Direktion Finanzen und Personelles, welche Urs Dickerhof leitet, wird in der Übergangsphase von Thomas Lehmann, Direktor Soziales und Gesellschaft, geführt. Josef Schmidli wurde für die Übergangszeit zum Vizepräsidenten des Gemeinderates gewählt und ersetzt damit Urs Dickerhof. Emmen: Ausschreibung Kulturpreis 2018 (PD) Der Emmer Kulturpreis wird jährlich verliehen. Er geht an Einzelpersonen, Vereine, Organisationen oder Institutio-
Emmen hat nun auch ein Budget für 2018 Der Regierungsrat hat das Budget sowie den Steuerfuss für die Gemeinde Emmen festgesetzt. Somit endet der budgetlose Zustand.
L
aut dem Gesetz über den Finanzhaushalt der Gemeinden legt der Regierungsrat das Budget sowie den Steuerfuss einer Gemeinde fest, wenn es zweimal abgelehnt wurde. In Emmen ist
dieser Fall eingetreten, weil das Budget einmal durch den Einwohnerrat zurückgewiesen wurde und einmal durch die Stimmbevölkerung abgelehnt wurde. Der Gemeinderat musste daraufhin sämtliche Budgetunterlagen dem Regierungsrat zustellen. Der Regierungsrat setzte nun das Budget durch, welches der Emmer Gemeinderat dem Einwohnerrat bereits unterbreitet hatte. Die Steuern werden in Emmen von 2,05 auf 2,25 Einheiten angehoben. Durch den Entscheid des Regierungsrates hat die Gemeinde Emmen ein rechtskräftiges Budget, und somit endet der budgetlose Zustand der Verwaltung.
Keine Entwarnung
Der Gemeinderat zeigte sich nach Bekanntgabe erfreut, dass der budgetlose Zustand nun beendet ist, betont aber, dass durch diesen Entscheid die finanziellen Herausforderungen für die Gemeinde Emmen noch nicht bewältigt sind. «Das strukturelle Defizit der Gemeinde bleibt eine Herausforderung. Wir müssen alles daran setzen, es zu beheben. Ein entscheidender Schritt auf diesem Weg ist das Budget 2019», hält Urs Dickerhof, Direktor Finanzen und Personelles, fest. Der Entscheid des Regierungsrates bildet die Grundlage für den Budgetierungsprozess 2019 der Gemeinde
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Emmen. Federführender Gemeinderat bei der Erarbeitung des Budgets wird Urs Dickerhof sein. PD/mh Details zum festgelegten Budget Ausgaben: 186,114 Millionen Franken Einnahmen: 186,155 Millionen Franken Investitionen: 17,017 Millionen Franken Nettoinvestitionen Steuerfuss: 2,25 Einheiten (bisher 2,05 Einheiten) Die politischen Leistungsaufträge wurden nicht angepasst
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 4. Juli 2018
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 4. Juli 2018
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Beratung: Wohnen im Alter Alltag von dementen Patienten im «Roten Faden»
24. August 7. September Luzerner Polizei: Prävention/Diebstahl/Betrug 21. September Beginn 10 Uhr Alle Interessierten sind herzlich willkommen! Viva Wesemlin, Kapuzinerweg 12/14, Luzern Bus Nr. 7, Haltestelle Felsberg Viva Luzern Wesemlin Tel. 041 612 80 05 Eine Zusammenarbeit der Fachstelle für Altersfragen der Stadt Luzern und Innovage
BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 29. Juni bis 18. Juli 2018 Baugesuch: 2018-0187 Gegenstand: Umbau Mehrfamilienhaus Lage: Voltastrasse 39 Grundstück: 111/2377 Baugesuch: 2018-0200 Gegenstand: Umnutzung zu Gewerberaum Lage: Baselstrasse 56 Grundstück: 111/843 Baugesuch: 2018-0198 Gegenstand: Neubau Wohn- und Geschäftshaus Lage: Würzenbachstrasse 12 Grundstücke: 112/3382, 112/3067 Baugesuch: 2018-0055 Gegenstand: Neubau Tiefgarage Lage: Fluhmühlerain 12 Grundstück: 210/1245, 210/1244 Baugesuch: 2018-0199 Gegenstand: Umbau Mobilfunk-Antennenanlage LU023-2 beim Wohnhaus Lage: Lindenfeldsteig 7 Grundstück: 112/2216 Baugesuch: 2018-0159 Gegenstand: Neubau Autounterstände, Umgebungsgestaltung, Spielplatz und Umbau der Garagen Lage: Bennenegg 21, 23, 25 Grundstück: 210/1227 Baugesuch: 2018-0204 Gegenstand: Neubau Mehrfamilienhaus Lage: Hinterbramberg 2 Grundstück: 112/1572
Die zentralen Aspekte der Mobilitätsstrategie aus dem Jahr 2014 haben sich bewährt. Insbesondere die Förderung der umweltfreundlichen und platzsparenden Verkehrsmittel soll weitergeführt werden. Trotz wirtschaftlichem Wachstum und einer Zunahme von Bevölkerung und Arbeitsplätzen ist in der Innenstadt ein Rückgang des motorisierten Individualverkehrs feststellbar. Diese positive urbane Entwicklung will der Stadtrat mit geeigneten Massnahmen weiterverfolgen. Er hat deshalb die Mobilitätsstrategie überarbeitet, die Struktur angepasst und ein Zielbild 2035 formuliert: «In Luzern sind alle gern, sicher und zuverlässig unterwegs.»
Alle – Einwohnerinnen und Einwohner, Gewerbetreibende und Gäste – sollen ihre Ziele in der Stadt Luzern sicher und zuverlässig erreichen. Sie tätigen in Luzern ihre Einkäufe, gehen ihrer Arbeit nach und verbringen hier ihre Freizeit. Lebendige Quartiere mit guten Versorgungs- und Begegnungsstrukturen ermöglichen kurze Wege. Die Quartierzentren und die Naherholungsgebiete sind gut zu Fuss erreichbar. Einheimische, Besucherinnen und Besucher bewegen sich gerne im Strassenraum und fühlen sich sicher. Dank der Förderung des Fuss-, Velo- und des öffentlichen Verkehrs und der Optimierung der Logistik soll das Mobilitätswachstum bewältigt und die Verkehrsbelastung gesenkt werden. Davon profitieren alle – auch die Autofahrenden, die ihre Ziele pünktlich erreichen. Die Verkehrsteilnehmenden gehen zu Fuss, nutzen das Velo und kombinieren diese Verkehrsmittel mit dem öffentlichen Verkehr und dem Auto.
Baugesuch: 2018-0201 Gegenstand: Boulevardrestaurant Lage: Eisengasse 11 Grundstück: 112/217, 112/205 Baugesuch: 2018-0206 Gegenstand: Umbau Einstellhallenzufahrt und offene Autoabstellplätze Lage: Tribschenstrasse/Brünigstrasse Grundstück: 111/2053, 111/2103
BERATUNG FÜR ÄLTERE MENSCHEN Die «Anlaufstelle Alter» der Stadt Luzern hat die Aufgabe, ältere Luzernerinnen und Luzerner dabei zu beraten, so lange wie gewünscht selbstständig in der gewohnten Umgebung leben zu können. Fachpersonen bieten Informationen und Unterstützung zu Themen wie Gesundheit, Wohlbefinden, Wohnen und Finanzen. Tel. 041 208 77 77 anlaufstelle-alter@stadtluzern.ch www.anlaufstelle-alter.stadtluzern.ch
• Siedlung und Verkehr aufeinander ab stimmen
Von zentraler Bedeutung ist die Abstimmung der Siedlungs-, Freiraum- und Mobilitätsentwicklung. Deshalb ist die Mobilitätsstrategie mit dem Raumentwicklungskonzept verknüpft. Der Stadtrat will lebendige Quartierzentren und bunt gemischte Quartiere, in denen gewohnt, gearbeitet und auch die Freizeit verbracht werden kann. Attraktiv gestaltete Strassenräume und Plätze helfen mit, Wege kurz zu halten und Verkehr zu vermeiden.
• Mehr Mobilität auf gleicher Fläche ermög lichen
Erreichbare Stadt mit hoher Aufenthalts qualität
Baugesuch: 2018-0203 Gegenstand: Umbau Mehrfamilienhaus Lage: Adligenswilerstrasse 47 Grundstück: 112/3611
Der Stadtrat will seine Ziele mit vier strategischen Stossrichtungen erreichen:
Der Stadtrat setzt weiterhin auf Verkehrsmittel, die wenig Platz brauchen. Dank der konsequenten Förderung des öffentlichen sowie des Fuss- und Veloverkehrs soll das Umsteigen gefördert und damit mehr Mobilität auf der gleichen Fläche ermöglicht werden.
• Verkehr intelligent steuern
Der Stadtrat will mit Parkleitsystemen den Suchverkehr verringern, mit Dosierungssystemen Staus auf den Hauptverkehrsachsen verhindern und mit elektronischen Busspuren den öffentlichen Verkehr dann priorisieren, wenn er ansonsten im Stau stehen bleiben würde.
• Mobilitätsbewusstsein fördern
Der Stadtrat will mit Information und Dialog dafür sorgen, dass die Mobilitätsangebote und Dienstleistungen bekannt sind und jeweils das Verkehrsmittel genutzt wird, das für das gewünschte Transportbedürfnis am geeignetsten ist. Urs Dossenbach Projektleiter Kommunikation
Bei Problemen mit der Stadtverwaltung
Das Zielbild Mobilität 2035.
Illustration: Bruno Muff, Luzern
WILDSTRÄUCHER AKTION: BESTELLTALON
Unabhängig neutral vertraulich kostenlos
«Luzern grünt» setzt sich für mehr Natur in der Stadt Luzern ein. Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Luzern können deshalb gratis ausgewählte, einheimische Wildsträucher beziehen. Kurzporträts der Wildsträucher sowie ein Online-Bestellformular finden sich im Internet unter www.luzerngruent.ch.
Ombudsstelle
Kontakt für Fragen und Beratung: Stadt Luzern, Umweltschutz, Stephie Burkart, Industriestrasse 6, 6005 Luzern, Tel. 041 208 83 28, E-Mail: stephie.burkart@stadtluzern.ch, www.luzerngruent.ch
Stadt Luzern
Hirschengraben 31, Luzern Tel. 041 241 04 44 www.ombudsstelle-stadt-luzern.ch Sprechstunden nach Vereinbarung
TODESFÄLLE 9.6. Thomasitz-Steingassner, Rosa, 1931, Schönbühlring 21; 15.6. Kurmann, Adolf, 1925, Narzissenweg 5; 15.6. Schenk-Näf, Astrid, 1938, Staffelnhofstrasse 60; 16.6. Inderkum, Anton, 1922, Steinhofstrasse 7; 17.6. Guerini, Daniela, 1974, Bernstrasse 8; 18.6. Ineichen, Elisabeth, 1922, Steinhofstrasse 13; 18.6. Krähenbühl, Hans, 1938, Giselistrasse 6; 18.6. Müller, Peter Arthur, 1940, Kapuzinerweg 14; 18.6. SchüpferWaser, Klara, 1964, Wesemlinstrasse 85; 18.6. Süess-Blaser, Ruth, 1930, Rosenbergstrasse 4; 19.6. Bleuel, Max, 1937, Zimmeregg 4; 19.6. Macek-Büeler, Irma, 1922, Rosenbergstrasse 2; 20.6. Koller-Vonarburg, Hilda, 1924, Steinhofstrasse 10; 20.6. Schärli, Hans, 1924, Hochrütistrasse 13; 21.6. Sigrist, Helena, 1928, Steinhofstrasse 10.
Ich bestelle gratis folgende Wildsträucher (Bitte gewünschte Anzahl eintragen) __ Besenginster
__ Vogelbeere
__ Strauchwicke
__ Feldahorn
__ Gemeine Berberitze
__ Rote Heckenkirsche
__ Weinrose
__ Pfaffenhütchen
__ Feldrose
__ Gewöhnlicher Schneeball
__ Hundsrose
__ Faulbaum
__ Buschrose
__ Schwarzer Holunder
__ Schwarzdorn
__ Hasel
__ Kreuzdorn
__ Purpurweide
__ Gemeiner Liguster
__ Korbweide
__ Wolliger Schneeball
__ Salweide
__ Roter Hartriegel
__ Stechpalme
__ Kornelkirsche
__ Traubenkirsche
Pflanzenbestellungen können bis zum 15. Oktober 2018 abgegeben werden. Wir behalten uns das Recht vor, grössere Bestellmengen anzupassen. Die bestellten Wildpflanzen können Anfang November abgeholt werden (weitere Informationen folgen schriftlich). Absender/in:
Anspruchsvolle Kinder erziehen.
Name:
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CONTACT steht Eltern und Jugendlichen zur Verfügung, wenn Fragen um Erziehung, Erwachsenwerden und Familienleben zu lösen sind. Die Beratungen sind kostenlos. Die Schweigepflicht ist garantiert. Auskünfte und Anmeldungen telefonisch unter 041 208 72 90 oder online unter www.contactluzern.ch. CONTACT ist ein Angebot der Stadt Luzern in Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden. Kasernenplatz 3 6000 Luzern 7 041 208 72 90
Telefon:
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E-Mail:
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Talon vollständig ausgefüllt einsenden an: Stadt Luzern, Umweltschutz, «Luzern grünt», Industriestrasse 6, 6005 Luzern
Anzeiger Luzern – Mittwoch, 4. Juli 2018
Rätsel
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Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-
Mit Ihrem Inserat erreichen Sie über 100 000 Haushaltungen
Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.
Auflösung der letzten Woche
Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «Luftballon».
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 4. Juli 2018
Aktuell
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AFR18 überarbeiten – ohne neuen Kostenteiler
Kurzmeldungen Nebikonerin im Elite Model Look Final
Im Mai schickte der Kanton Luzern die Aufgaben- und Finanzreform 2018 den Gemeinden zur Vernehmlassung zu. Sechs Gemeinden wehren sich gegen den geplanten neuen Kostenteiler bei der Volksschule.
D
ie kantonale Aufgaben- und Finanzreform 2018 (AFR18) will die Aufgaben von Kanton und Gemeinden sowie deren Finanzierung neu regeln. Am 3. Mai veröffentlichte der Kanton Luzern das Massnahmenpaket, das in Zusammenarbeit mit dem Verband Luzerner Gemeinden (VLG) zu Stande kam, und eröffnete damit die Vernehmlassung, die für die 83 Luzerner Gemeinden bis zum 20. Juli dauert. Die zentralen Elemente des Pakets sind die Gegenfinanzierung im Wasserbau, ein neuer Kostenteiler für die Volksschule sowie Anpassungen im Finanzausgleich. Damit will der Kanton seine Finanzen ins Lot bringen und die Gemeinden stärker am Finanzausgleich beteiligen. Einer der Bestandteile im AFR18-Paket, der neue Kostenteiler von 50:50 für die Volksschule, ist ein politisches Postulat des VLG. Er macht eine Gegenfinanzierung von 160 Millionen Franken notwendig. Der VLG propagiert aber auch eine maximale Mehrbelastung der Gemeinden von 5 Millionen Franken oder von maximal 60 Franken pro Einwohnerin und Einwohner pro Jahr. Die jetzt vorliegenden Berechnungen zeigen, dass diese Rahmenbedingungen bei vielen Gemeinden zum Teil bei weitem nicht eingehalten werden können.
Unverhältnismässige Belastung
Die Gemeinden Luzern, Mauensee, Meggen, Schenkon, Sursee und Weggis gehören mehrheitlich zu jenen neun Gemeinden, die durch die AFR18 insgesamt mit 36 Millionen Franken pro Jahr stärker belastet würden. Die Pro-Kopf-Belastung liegt bei diesen Gemeinden zwischen 90 (Mauensee) und 888 Franken (Meggen). Insgesamt
17 Gemeinden tragen 92,4 Prozent der Gesamtbelastung durch die anvisierte Aufgaben- und Finanzreform. Trotzdem stimmen die sechs Gemeinden der neuen Gegenfinanzierung beim Wasserbau zu, ebenso der Anpassung des Finanzausgleichs unter der Bedingung einer vollständigen Kompensation durch Mehrerträge, zum Beispiel aus der Steuergesetzrevision 2020. Abgelehnt wird aber der neue Kostenteiler bei der Volksschule. Sie stützen ihre ablehnende Haltung auf folgende Argumente: Der neue Kostenteiler bei der Volksschule führt mit der vorgeschlagenen Gegenfinanzierung zu neuen, systemwidrigen, massiven Verzerrungen bei der finanziellen Beteiligung der Gemeinden. Eine ausgewogene Kostenbeteiligung von Kanton und Gemeinden sowie eine Neuregelung der Mitsprache muss losgelöst von AFR18 gefunden werden. Die Mehrbelastung der ressourcen- und wirtschaftsstarken Gemeinden führt zu negativen Effekten, die Auswirkungen auf den gesamten Kanton haben werden. Befürchtet wird der Verlust an Finanzkraft und die Gefährdung des «kantonalen Wirtschaftsmotors», die Gefährdung der Solidarität unter den Gemeinden, ein Rückschritt im nationalen Standortwettbewerb und dass die langfristigen Auswirkungen letztlich alle Gemeinden zu Verlierern machen.
Vorlage neu ausarbeiten
Die sechs Gemeinden verlangen, dass der Regierungsrat die Vorlage überarbeitet und dabei alle Fakten auf den Tisch legt. Dabei sollen verschiedene Punkte berücksichtigt werden. Unter anderem die Tatsache, dass der Kanton in den vergangenen
zehn Jahren seine Verschuldung deutlich stärker reduzieren konnte als die Gemeinden. Dazu ist der Kanton mit einem finanziellen Übergangsproblem im nationalen Finanzausgleich NFA konfrontiert, welches er mit einer dauerhaften Verschiebung von Kosten auf die Gemeinden lösen will. Mit den Vorschlägen verletzt der Kanton die im Projekt gesetzten Ziele. So legt er willkürlich bei der Verbundaufgabe Sondersteuer den Teiler neu auf 72:28 zu Gunsten des Kantons fest. Dazu führt die vorgeschlagene Aufgabenverteilung laut Entwicklungsperspektiven in der Zukunft zu noch deutlich stärkeren Belastungen der Gemeinden. Die sechs Gemeinden schlagen vor, dass der Kanton eine Reform mit einer «AFR light» und einem «Finanzausgleich light» angeht und dabei die Steuergesetzreform 2020 berücksichtigt. Dabei gilt es, die Gesamtsicht der Entwicklungen zu betrachten. Die verstärkte Mitwirkung und Mitbestimmung der Gemeinden bei den Volksschulthemen muss sichergestellt werden. Schliesslich erwarten die sechs Gemeinden, dass der Kanton die Gemeinden im Zuge der Steuervorlage 17 hälftig an der Erhöhung des Kantonsanteils bei den Bundessteuern beteiligt.
Steuerfussabtausch schränkt ein
Die Stadt Luzern stört sich an der Idee des Regierungsrates, den Gemeinden einen Steuerfussabtausch zu verordnen. Die Gemeinden hätten gemäss Vernehmlassungsvorlage für das Jahr 2020 ihren Gemeindesteuerfuss zu senken, damit der Kanton im gleichen Jahr seinen Steuerfuss erhöhen könnte. Diese angestrebte Anordnung verletzt ihres Erachtens die Gemein-
deautonomie. Daher beauftragte sie Professor Andreas Glaser (Universität Zürich und Direktor des Zentrums für Demokratie in Aarau), ein Gutachten zu verfassen. Dieses kommt zu folgenden Schlüssen: Der Steuerfussabtausch «begegnet im Licht der Gemeindeautonomie schwerwiegenden verfassungsrechtlichen Bedenken. Die Befugnis der Gemeinden des Kantons Luzern zur jährlichen Festlegung des Steuerfusses wird durch die Gemeindeautonomie geschützt. Der geplante Steuerfussabtausch führt aufgrund der Verpflichtung der Gemeinden zur Senkung des Steuerfusses um 0,1 Einheiten im Jahr 2020 zu einer Einschränkung der Gemeindeautonomie. Die Anforderungen an die Einschränkung der Gemeindeautonomie sind nicht erfüllt. Das vom Regierungsrat im Rahmen der AFR18 angeführte Ziel der Belastungsneutralität der Steuerzahlenden erfüllt die Anforderungen an das öffentliche Interesse nicht. Selbst wenn die Neuregelung des Bildungskostenteilers (50:50) als legitimes öffentliches Interesse anzunehmen wäre, würde es insoweit an der Erforderlichkeit der Regelung fehlen. Zur Gegenfinanzierung der stärkeren Beteiligung des Kantons würde nämlich die Erhöhung des kantonalen Steuerfusses ausreichen. Einer gleichzeitigen Senkung der Steuerfüsse der Gemeinden bedürfte es hierzu nicht. Aufgrund dieses fehlenden Zusammenhanges zwischen Aufgabenumschichtung und Senkung der Gemeindesteuern gerät der Mantelerlass zur AFR18 überdies in Konflikt mit dem aus der Abstimmungsfreiheit fliessenden Grundsatz der Einheit der Materie.» Für die Gemeinden Grund genug, sich gegen die AFR18 zu wehren. PD/lz
(PD) Helena Fritz (20) aus Nebikon wurde für den Final des Elite Model Look Switzerland nominiert. Der Contest zum Elite Model Look Switzerland wird dieses Jahr in einem kleineren und nicht öffentlichen Rahmen stattfinden. Am Abend des 23. August wird eine Fachjury je eine Kandidatin und einen Kandidaten zum Sieger/zur Siegerin küren. Für die beiden Gewinner ist dies das Ticket zum EliteModelLookWelt finale im November. Bei den Männern schaffte es kein Luzerner in den Final. Mobile-App schafft Überblick über Abstimmungen (PD) Schnell, übersichtlich und kostenlos: Eine MobileApp soll die Resultate von kantonalen und eidgenössischen Abstimmungen umgehend verfügbar machen. Der Kanton Luzern beteiligt sich am Vorhaben der Bundeskanzlei, die ein entsprechendes Angebot für die ganze Schweiz ab Herbst 2018 lancieren wird. Die Kosten für die Entwicklung und den Betrieb trägt der Bund.
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 4. Juli 2018
Veranstaltungen
18 4. bis 10. Juli
Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch
MITTWOCH, 4. JULI KLEINKUNST Broadway-Variété Le Resort – Ferien bis zum Ab winken, www.broadwayvariete.ch
KRIENS, Sonnenberg, 18.30–22.45
ROCK/POP Iced Earth & Support
LUZERN, Schüür, 20.00
PARTY
FREITAG, 6. JULI
KLEINKUNST
BLASMUSIK
KLEINKUNST
Broadway-Variété Le Resort – Ferien bis zum Ab winken, www.broadwayvariete.ch
Veteranenmusik Luzern kostenlos
Broadway-Variété Le Resort – Ferien bis zum Ab winken, www.broadwayvariete.ch
KRIENS, Sonnenberg, 18.30–22.45 Kulturhof Sommerfestival Nayan Stalder und Gian Leander Bättig laden ein zu einer klanglichen Reise in die Welt der Schweizer Mythen und Sagen. www. hintermusegg.ch/kalender
LUZERN, Kulturhof Hinter Musegg, Diebold-Schilling-Strasse 13, 18.00 Twins not Twins Performancekollektiv einer Tanz schaffenden und einer Kunst schaffenden. Reservationen: www.hintermusegg.ch/kalender
20.00–0.30
Jamsession Blues, Rock und Funk Jamsession mit Michael Paiste und Gast musikern
Broadway-Variété Le Resort – Ferien bis zum Ab winken, www.broadwayvariete.ch
KRIENS, Sonnenberg, 18.30–22.45
ANDERE TÖNE Kulturhof Sommerfestival miRa Tre: Die Musiker/innen vertonen Gedichte und Anagramme u. a. von Heini Gut, Anna Isen schmied, Nora Gomringer u. a. www.hintermusegg.ch/kalender
LUZERN, Kulturhof Hinter Musegg,
Diebold-Schilling-Strasse 13, 18.00
PARTY Noche Cubana Salsa con el DJ Mingo
LUZERN, Schüür, 21.00
KRIENS, Sonnenberg, 18.30–22.45
PERFORMANCE Performance: Two Hotel Die Künstlerin Marie Karlberg berichtet in ihrer Performance vom Aufenthalt in Piracanga, Brasilien; in Englisch
LUZERN, Kunstmuseum, 13.00
PERFORMANCE
Diebold-Schilling-Strasse 13, 20.00
KLEINKUNST
DIENSTAG, 10. JULI
Broadway-Variété Le Resort – Ferien bis zum Ab winken, www.broadwayvariete.ch
Salsa Picante DJ Theo
DONNERSTAG, 5. JULI
SONNTAG, 8. JULI
KLEINKUNST
LUZERN, Kulturhof Hinter Musegg,
LUZERN, Madeleine Bar/Club,
SAMSTAG, 7. JULI
ROCK/POP
LUZERN, Madeleine Bar/Club,
21.00–00.30
Prosecco Partyband Luzern kostenlos
LUZERN, Musikpavillon am Nationalquai, 20.15
PARTY Gänsehaut mit DJ Richi
SCHAUSPIEL Kulturhof Sommerfestival: Theater Aeternam, Fetter Vetter & Oma Hommage. Die kleine Menschenschau. Reservationen: www.hinter musegg.ch/kalender
LUZERN, Kulturhof Hinter Musegg,
Diebold-Schilling-Strasse 13, 20.00
KLASSIK Schloss-Serenade mit dem Reicha-Quintett Werke von Mozart, Haydn, Donizetti und Jadin. Eintritt gratis
LUZERN, Pflegeheim Steinhof, 20.15
ROCK/POP EP-Release Tin Shelter Crew with special guests: Geons & Edward Bloom
LUZERN, Jodlerwirt, Rütligasse 4, 21.30
LUZERN, Sedel, 20.00
Kieselsteinswing Lindy Hop tanzen zu Swing und Jazzmusik. Nur bei schönem Wetter, Infos unter www.footwork.ch
PARTY
LUZERN, Helvetiaplatz, 19.30–22.00 Retro Lovers Retro Funk und Disko mit DJ Cube
LUZERN, Madeleine Bar/Club, 22.00–04.00
LUZERN, Musikpavillon am National-
quai, 10.15
ROCK/POP Anna Mae Luzerner Singer/Songwriterin Anna Mae zusammen mit Gitarristen. Nur bei schönem Wetter!
LUZERN, Lido, 18.00–20.00
Tipps für Kids
mehr Infos: www.leporello.ch
Tierspurenweg
Tägliches Angebot, 9 - 18 Uhr Gletschergarten, jedes Alter
Kunterbunte Spiele
Mi 4.7., ab 14.30 Uhr, jedes Alter Buvette beim Inseli
Sommerfestival!
Mi 4.7., 17 Uhr, ab 3 Jahren Performance mit Curchod und Bucher auf dem Kulturhof. Kulturhof Hinter Musegg
Ferienpass Luzern
Mo 9.7. - 17.8., ab 6 Jahren Programm an diversen Orten Schulhausareal Maihof
Ferienprogramm
Bravo-Hits-Party – Das Original
LUZERN, Schüür, 22.00
Wild Thing Worldbeats, House und Disco mit DJ Duke
LUZERN, Madeleine Bar/Club, 22.00–4.00
Täglich ausser Mo, bis 19.8.: Ferienquiz (Natur-Museum) und Abenteuergeschichten Leporello gibt Historisches Museum Kulturtipps für Kids
KRIENS, Sonnenberg, 18.30–22.45
AUSSTELLUNGEN Apfel im Focus Die Fotografin und Floristin Priska Trautwein begleitet den Apfel als Blüte, Baum und Frucht im Wechsel der Jahres zeiten. Die Ausstellung wächst vom Frühling bis in den Herbst, bis 11. 11.; Di–So 10–17
BLASMUSIK
LUZERN, Natur-Museum Luzern
Dorfmusikanten Horw kostenlos
Der Wolf Zwei aktuelle, sich ergänzende Ausstellungen zur Geschichte, Biologie und Rückkehr des Wolfes sowie zum Verhältnis Mensch–Wolf; Di–So 10–17
LUZERN, Musikpavillon am Nationalquai, 20.15
Tipps Senioren Mittwoch Wanderung Pro Senectute organisiert eine Wanderung von Rothenfluh über Wegenstetten Flue nach Anwil. Treffpunkt: 8.20 in Luzern, Rückkehr 18.30; Bahnhof, Luzern Donnerstag Runder Tisch Aktuelle Themen werden aufgegriffen und diskutiert. Einstieg jederzeit möglich, Infos: Tel. 041 937 12 47; Barfüesser, Luzern Samstag Tanznachmittag De Seetaler spielt zum SeniorenTanznachmittag auf. Eintritt Fr. 10.–; 14.00, Restaurant zum Roten Löwen, Hildisrieden
LUZERN, Natur-Museum Luzern Queen Victoria in der Schweiz Im Sommer 1868 besuchte Queen Victoria von Luzern aus während fünf Wochen inkognito die Innerschweiz. Die Ausstellung zeichnet die beglückende Reise der britischen Monarchin in die Alpenrepublik und deren Auswirkungen nach, bis 16. 9.
LUZERN, Historisches Museum, Pfistergasse 24
Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser ArtdécoJahr mit Bildern aus den 1920erJahren; Infos: www. dolderelectronic.ch/artdeco
ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4
Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch
SCHÜPFHEIM, Museum im
Entlebucherhaus, 14.00–17.00
360-Grad-Panorama Alte und neue An und Ausblicke von der Rigi. Bis 16. 9.; Mi–Sa 16–18, So 10–12
VITZNAU, Museum Vitznau-Rigi
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Unser Engagement für eine lebendige Zentralschweiz.
Co-Sponsoren
Medienpartner
Transportpartner
TREUHAND & FINANZEN
luzernerzeitung.ch
Anzeiger Luzern – Mittwoch, 4. Juli 2018
Freizeit
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Broadway-Variété auf dem Sonnenberg, Kriens
Lauter, effektvoller Abschied
Kurzmeldungen Kanton Luzern leistet Beitrag an das Probenhaus des LSO (PD) Der Luzerner Regierungsrat unterstützt das Luzerner Sinfonieorchester bei der Finanzierung des geplanten Probenhauses auf dem Südpol-Areal in
Das Variété hört auf und tröstet sein Publikum mit dem lustigsten Requiem der Kulturgeschichte. Worte, Maschinen, Klamauk und Kulinarik für grossartige Unterhaltung.
Kriens. Kulturdirektor Reto Wyss sagt: «Die Stiftung für das Luzerner Sinfonieorchester erbringt bereits erhebliche Anstrengungen. 85 Prozent des Baubudgets werden von Mäzenen, Gönnern und Stiftungen getragen.» Der Stiftung für das Luzerner Sinfonieorchester komme dabei ein wesentlicher Anteil zu. «Somit wird ein Grossteil der Investitionskosten aus eigenen Mitteln bzw. eingeworbenen Drittmitteln finanziert werden. Der Regierungsrat möchte diese Anstrengungen unterstützen und leistet deshalb einen Beitrag in Höhe von insgesamt 1,5 Millionen Franken aus Lotteriemitteln.» Der Beitrag wird, so Regierungsrat Wyss, unter dem Vorbehalt gesprochen, dass das Projekt in der beschriebenen Form auch tatsächlich realisiert wird. Besonders positiv bewertet der Regierungsrat die vielfältigen Synergien, die mit dem Bau des Probenhauses auf dem Südpol-Areal möglich werden. So soll das neue Gebäude nicht nur das Probenhaus für das Orchester werden, sondern auch Zentrum für Kinder- und Jugendprojekte.
Zwei der kreativen Köpfe des Broadway-Variétés: Luca Botta (links) und Raphaël Diener.
I
n der Kirsche habe ich in der Zwiebel gelesen: Olive deinen Nächsten.» Die Wortakrobatik, der rhetorische Slapstick-Witz der Co-Direktion Luca Botta sind ein Markenzeichen unter vielen dieses Unterhaltungsgenres, das nach dem Willen seiner Macher zumindest eine Pause einlegen wird (siehe Zweittext). Doch vor dem letzten Vorhang wird nochmals kräftig aufgetischt, auf der Bühne und aus der Küche. Letzteres dieses Jahr in spezieller Vollendung. Die Kreationen von Küchenchef Max Läubli sind 2018 besonders spannende Geschmackserlebnisse. Die Servicecrew, zum Teil bestehend aus den Künstlern der Show, serviert die Genüsse in einer Zeitchoreografie, die manche stationäre Beiz vor Neid erblassen lassen sollte.
Fein bis ultrabrachial
Keine Blässe, sondern rote Backen vor Spass generiert das künstlerische Team, in den zirzensischen Disziplinen dominiert von Publikumsliebling Olivia Weinstein. Der Wirbelwind aus Kanada mischt in jede von ihr praktizierte Disziplin, vom Jonglieren über die Akrobatik bis zum hervorragenden Gesang, ihren feinen bis ultrabrachialen Witz bei. Gäbe es eine Weltmeisterschaft in der Disziplin «laut und effektvoll auf die Fresse fliegen»: Der Titel wäre vergeben. Leisere Töne, kombiniert mit kraftvoll-ästhetischen Bildern, schlagen David Ayotte und Vincent Arpin, ebenfalls aus Kanada, an. An der vertikalen Stange, am Seil, auf dem Einrad, bei der Körperjonglage «Ikarische Spiele» und der Bodenakrobatik zeigen die beiden solo oder im Duett artistische Grandezza. Die als attraktivste Frau des Abends angekündigte Laura Lippert mimt die Superstar-Diva der Truppe und lässt sich an ihrem Haar in verschiedensten Varianten
aufhängen: «autsch» und eindrücklich zugleich. Aufhängepunkte sind natürlich auch die legendären Konstruktionen, die im Laufe des Abends innert Sekunden auf den beiden Bühnen aufgerichtet oder an die Decke geschraubt werden. Diese Maschinen im Jean-Tinguely-Stil dienen den Artisten als Spiel- und im wahrsten Sinne als Flugfläche. Die erste Maschinerie des Abends speit mittels Pump-Muskelkraft sogar Wasser. Die jedem Ulk zugeneigte Olivia Weinstein lässt sich ganz «Flashdance»mässig abduschen. Habitués des Hauses warten auf Rapha-
Sie kann einfach alles auf die ulkige Art: Publikumsliebling Olivia Weinstein. ël Diener alias Adam die Schildkröte. Wie jedes Jahr verkündet dieser tiefenentspannt höchst Philosophisches aus dem Reich der schmackhaften Schnecken. Seine Wortmeldungen wie auch fast alle anderen Texte des Abends thematisieren dieses Jahr das Endliche von allem und jedem auf dieser Welt.
Feine Regie
Da bleibt einem sogar das Lachen kurz im Hals stecken, wenn alle Lebensphasen und Stadien einer Ehe zum Song «Ti amo» karikiert werden und dann als Schlussbild der chargierte Abschied von der verstor-
Bilder: ahy
benen Partnerin herhalten muss. Das Broadway-Variété unter der feinen Regieklinge von Anna Gattiker nimmt Abschied, das ist der Fil rouge des Abends, der offiziell unter dem Titel «Le Resort, Ferien bis zum Abwinken» fungiert. Das Ensemble kündigt an, was es am Ende dieser Saison offensichtlich am meisten braucht. Oder wie es Luca Botta in seiner Sprache ausdrückt: «Zu Hause geht es an und Pfirsich alles gut.» Trotzdem fragen wir mal optimistisch: «Bis bald?!» Andréas Härry Broadway-Variété spielt noch bis am 28. Juli auf dem Sonnenberg in Kriens. Tickets unter: www.broadway-variete.ch
«Ich wäre ein guter Schuhverkäufer» Nachgefragt bei Luca Botta, Co-Direktor des Broadway-Variété Luca Botta, der Entscheid, mit dem Broadway aufzuhören, das tut weh. Nein, gar nicht! Was weh tut, kommt erst noch: Der Abschied von den Spielplätzen, unserer Crew, den Gästen. Der Entscheid an sich ist richtig, wir können einfach nicht mehr. Hat es auch künstlerische Gründe? Keinen Einzigen. Wir könnten noch hundert Shows machen, an Inspiration fehlt es uns nicht. Wir hatten ja bereits die Ideen für das neue Programm 2019. Lag es an den Finanzen? Auch das hat keine Rolle gespielt. Wir sind
finanziell gut aufgestellt, konnten unsere Schulden aus dem damaligen Kauf des Broadways (von David Schönauer 2011, Red.) zurückzahlen, alles bestens. Also waren es … … die Behörden. Sie glauben nicht, was das für ein Papierkrieg ist, der jedes Jahr ansteigt. Wir können uns nicht mehr auf unser Kerngeschäft konzentrieren. Die Freude geht verloren. Und ohne Freude kannst Du so etwas wie wir nicht machen. Damit es klar ist: Hier in Kriens hatten wir mit der Gemeinde immer bestens. Was planen Sie für Ihre Zukunft? Ich schreibe momentan Ideen auf. Es ist vieles möglich, natürlich in kreativen Bereichen. Schuhverkäufer, wie mir vorgeschlagen wurde, wird es nicht sein. Wobei ich ein guter Schuhverkäufer wäre. (lacht) Andréas Härry
Gästestimmen «Wir bedauern es sehr, dass das Broadway-Variété nicht mehr auf den Sonnenberg kommt. Unsere Bahn hat davon natürlich profitiert. Auch persönlich bin ich eine grosse Bewunderin dieser Art der Unterhaltung.» Priska Burgener, Betriebsleiterin der Sonnenbergbahn, Kriens
Neue Co-Chefärzte in den Abteilungen Rheumatologie und Hämatologie (PD) Die Direktion des Luzerner Kantonsspitals hat per 1. Juli Ralph Melzer zum Co-Chefarzt der Abteilung Rheumatologie und Axel Rüfer zum Co-Chefarzt der Abteilung Hämatologie gewählt. Ralph Melzer hat sein Medizinstudium an der Universität Zürich absolviert. Die Ausbildung zum Facharzt Innere Medizin absolvierte er am Spital Uster und am Universitätsspital Basel. Die Facharztausbildung zum Rheumatologen erfolgte am Universitätsspital Basel, am Kantonsspital Aarau sowie am Luks. Ralph Melzer ist seit 2005 am Luks tätig, zuerst als Oberarzt auf der Rheumatologie und ab November 2007 als Oberarzt mit besonderen Funktionen. Seit dem 1. April 2011 ist er dort als Leitender Arzt tätig. Die Rheumatologie am Standort Sursee wurde von ihm aufgebaut und wird von ihm geleitet. Schüler stellen 27 Projekte zum neuen Schul-Leitbild auf die Beine (PD) Die Kantonsschule Reussbühl führte einen Wettbewerb zu ihren drei Visionen im neuen Schul-Leitbild durch: «KSR kultiviert», «KSR forscht» und «KSR
«Phan-tas-tisch» und zum Journalisten, ebenso langsam: «Schreib keinen Mist in die Zeitung, das ist grosse Kunst.» Thomas Leuenberger, Ex-Komiker des Duos Flügzüg und jetzt solistisch als ahy «Baldrian» unterwegs.
verbindet». Wie verstehen die Schüler die Visionen ihrer Schule? Welche Bedeutung messen sie den Worten «verbinden», «forschen» und «kultivieren» bei? Können sich die 556 Schüler aus 58 Nationen an der Kanti Reussbühl mit ihrer Schule identifizieren? Ein Projektteam wollte die Auseinandersetzung mit den Werten der Schule fördern und rief im Oktober 2017 einen Wettbewerb für die Klassen des
Der Ferienpass startet am 9. Juli Der Ferienpass bietet Kindern und Jugendlichen ein reiches Freizeitangebot. Am Montag, 16. Juli, wird das Ferienpasszentrum mit einem Startevent eröffnet.
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er Ferienpass 2018 steht unter dem Motto «Safari». Er bietet vom 9. Juli bis 19. August ein vielfälti-
ges Angebot für Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Jahren. Der Grundpass ist ab 9. Juli erhältlich. Er kostet 12 Franken pro Woche und bietet freie Fahrt mit dem ÖV im Ferienpassgebiet und freien Eintritt in Bäder, Museen und Freizeitinstitutionen. Der Ferienpass kann ab 16. Juli bezogen werden und kostet 17 Franken pro Woche. Er beinhaltet alle Angebote des Grundpasses, ausserdem können Kinder und Jugendliche von den Aktivitäten im Ferienpasszentrum profitieren sowie an Besichtigungen teilnehmen. Der Verkauf der Ferienpässe startet ab 2. Juli im Zentrum Kinder Jugend Familie sowie an der VBL-Verkaufsstelle im Bahn-
hof Luzern. Ab 16. Juli bekommt man die Pässe auch im Ferienpasszentrum
Startevent im Schulhaus Maihof
Am Montag, 16. Juli 2018, 14 Uhr, wird das Ferienpasszentrum zum 42. Mal eröffnet. Neben einer riesigen Hüpfburg und einem spannenden Spielparcours gibt es am Eröffnungsevent beim Schulhaus Maihof einen Buttomat, bei dem die Kinder aus einer Maschine ihre Lieblingsbuttons erhalten. Zudem gibt es beim Ballonwettbewerb zehn Gratis-Ferienpässe zu gewinnen. Am Eröffnungstag können im Ferienpassbüro alle Wochenmarken zwei Franken günstiger gekauft werden (ausge-
Obergymnasiums aus. 27 Projekte sind entstanden. Am 5. Juli prämiert eine Jury nommen sind bereits reduzierte Wochenmarken mit der Kultur-Legi). Das Büro ist am Montag, 16. Juli, von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Am Luzerner Ferienpass beteiligen sich 17 Gemeinden der Region. Die Federführung für das alljährliche Grossprojekt liegt bei der Stadt Luzern, Kinder Jugend Familie. Rund 63 Firmen und Vereine bieten ehrenamtlich Besichtigungen für Kinder und Jugendliche an. Das Sommerferienangebot ist beliebt: Im Sommer 2017 wurden insgesamt rund 4400 Ferienpass-Wochenmarken verkauft. Alle Informationen, Programm und Anmeldung: www.freizeit-luzern.ch PD
die Siegerinnen und Sieger. Freie Fahrt auf Autobahnen mit dem neuen Telepass Europa (PD) Das Schlangestehen an den Autobahnzahlstellen in Italien, Frankreich, Spanien und Portugal hat ein Ende. Dank dem Telepass Europa geniesst man freie Fahrt, man reist schneller, komfortabler und zudem absolut stressfrei. Der neue Telepass kann ab sofort bei der TCS-Sektion Waldstätte in Luzern für das ganze Jahr oder auch für kurze Zeit gemietet werden.
Anzeiger Luzern – Mittwoch, 4. Juli 2018
Reisen/Freizeit/Stellen
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Tagesfahrten / Shopping- und Marktfahrten 5.7. / 14.7. / 1.8. 5.7. 7.7. / 12.7. / 21.7. 7.7. / 28.7. / 11.8. 11.7. / 18.7. / 25.7. 14.7. / 4.8. / 1.9. 15.7. / 29.7. / 12.8. 17.7. / 31.7. / 14.8. 19.7. / 1.8. 21.7. / 18.8. / 8.9. 21.7. / 4.8. / 18.8.
Einkaufsbummel Konstanz Extrafahrt zur schönen Blumeninsel Mainau am Bodensee Einkaufsbummel Freiburg im Breisgau Shopping Mailand Wochenmarkt Luino Shopping München – 9 Stunden Aufenthalt Wochenmarkt Cannobio Badefahrt Zurzach Einkaufsbummel Waldshut Grosse 5-Pässe-Fahrt nach Livigno Zollfrei, günstiger Einkauf! Shopping Stuttgart – 9 Stunden Aufenthalt Wochenmarkt und Einkaufsbummel Como
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Fr. 40.– Fr. 46.– Fr. 41.– Fr. 73.– Fr. 41.– Fr. 28.– Fr. 30.–
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(ohne Eintritt zur Blumeninsel)
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19.– 21. Juli und 9.–11. August: Opernfestspiele Verona inkl. ZF im schönen ****Hotel San Marco in Verona, Stadtrundfahrt Fr. 490.– Aida 19.7./Carmen 9.8. (Nummerierter Rangplatz): 2. Sektor Fr. 129.– | 2. Parkett (gepolsterte Sitze) Fr. 189.– Nabucco 20.7./10.8. (Nummerierter Rangplatz): 2. Sektor Fr. 139.– | 2. Parkett (gepolsterte Sitze) Fr. 199.– 22.– 28. Juli: Nordfriesland – Naturerlebnis Nordsee mit Husum, Sylt und Hallig Hooge First Class Reise inkl. Linienflug Zürich – Hamburg, Flughafen-und Sicherheitsgebühren, HP in guten ****Hotels, Stadt- und Hafenrundfahrt Hamburg, Ganztagesführung Sylt inkl. Syltshuttle, Hin- und Rückfahrkarte Schlüttsiel-Hallig Hooge, Kutschtransferfahrten Hallig Hooge inkl. Sturmflutkino, Ganztagesführung Nordfriesland, Wattführung und Fahrt mit der Strandbahn «Hitzlöper» Fr. 1750.– 29. Juli – 7. August: Naturschauspiel Irland – Spektakuläre Küsten, Ring of Kerry und Connemara First Class Reise inkl. HP in ***/****Hotels, Fährüberfahrten Rotterdam – Hull und retour in Doppelkabinen innen, Fährüberfahrten Holyhead – Dublin und retour, Stadtführung Dublin, Eintritt Klosteranlage Clonmacnoise, Ganztagesführungen Connemara und Ring of Kerry, Eintritte Trinity College und Book of Kells, Bunratty Castle/Folk Park, Muckross House, Cliffs of Moher, Tullamore Dew Whiskey-Destillerie Fr. 2390.– 30. Juli – 2. August: 1. August in Davos – Die Vielfalt der Natur geniessen inkl. HP im ****Hotel Grischa im Zentrum von Davos Platz, Davoser Gästekarte: Freie Benützung Davoser Ortsbusse und Bergbahnen Davos-Klosters Fr. 490.– 2.– 6. August: Bauernsommer auf der Gramaialm inkl. HP im ****Hotel Gasthof Bräu in Zell am Ziller mit Wohlfühloase, Eintritt Volksmusiknachmittag Erlebnissennerei, Reiseleitung ins Stubaital, Gramaialm-Jause und musikalischer Bauernsonntag Fr. 599.– 3.– 5. August: Donau im Feuerzauber mit München inkl. 1x ZF und 1x Abendessen im ***S Hotel Dreiflüssehof in Passau, Stadtrundgang Passau, Schifffahrt mit Abendessen, Feuerwerk und Live-Musik Fr. 395.– 8.– 12. August: Südtirol mit grosser Dolomitenrundfahrt 5 Tage reisen – 4 Tage bezahlen! inkl. HP im ***S Hotel zum Löwen in Mölten mit Hallenbad, statt Fr. 599.– NUR Fr. 499.– Begrüssungscocktail, leichter Spaziergang mit dem Hotelchef durch Mölten, Ausflüge
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SCHWEIZER NATIONAL-CIRCUS
THRONWECHSEL IN DEN NIEDERLANDEN
Wenn Königin Beatrix geht, schaut die ganze Welt zu. Wieso ist SRF nicht live dabei?
# Nr. 18
Auf welche Sendungen wir abfuhren – und warum sie uns 2013 nicht mehr beglücken.
# Nr. 4
27. 4. – 3. 5. 2013 FR. 4.–
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SRF-QUOTENREPORT: DIE TOP TEN 2012
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«JA , WIR FAHREN AN DIE WM 2014»
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Mit 80 Rappen Einsatz winken bis 30 000 Franken. Es geht aber auch gratis!
STREIT UM «SCRIPTED REALITY»
Mike Müller über den Aggregatszustand seines Körpers post mortem.
FREUDE FRE AUFS “ALPEROOSLI” Nicole Berchtold
SHOW W N FIGUREN
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“DAS DAS ALTTER R IST EEINE CH HANCE”
SCHONLING SCHON
Leonardo DiCaprio
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0 STUNDEN LIVE AUS ZURI-WEST
KOCHVERB BOTT TV-StarHOCHZZEIT EIT d lesen un CHF 34.– sparen
Christine Neubauer
INTERVIEW MIT HUGH GRANT
Warum er Panikattacken hat und sich bei seinen Kindern nicht zu sehr einmischen will.
31. 3. – 6. 4. 2012 FR. 4.–
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Die Quoten sind im Sinkfluug. Bald hat sich’s ausgesungenn. Doch was kommt danach?
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HERRENLOSE HOSE SUCHT BESITZER
Kolumnistin Frau Z. macht sich Sorgen und bittet um sachdienliche Hinweise.
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Die Hintergrundmusik übertönt die Dialoge – so macht’s keinen Spass.
DER HAT DOCH H EINEN
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«USI BADI» – JETZT IM ZOO
Isabella, Remo & Co. sind zurück – als Tierpfleger im Plättli-Zoo Frauenfeld.
Amanda Seyfried
IMMER LUST AUF
3. 8. – 9. 8. 2013 FR. 4.–
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PROMINENTE LOCKVOGEL
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Wer gehört zu AAA-Klasse und wer in die Wüste?
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SOAP AM SERBELN
«Verbotene Liebe» hat Geburtstag. Aber keinen Grund zum Feiern – wie die ganze Branche.
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«TATORT» IN DER HUMORFALLE
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Der Vorwurf: immer banalere Fälle und absurdere Ermittler!
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DER VOLLIDIOT MIT DEM VOLLBART
«Hangover»-Star Zach Galifianakis über irre Fans, Whiskey & Katerrezepte.
# Nr. 23
# Nr. 22
# Nr. 21
tvstar.ch
BONNIE TYLER HOFFT AUF CH-FANS
Die Rockerlady singt beim Eurosong für England: «Schweizer, votet für mich!»
tvstar.ch
NEUSCHWEIZER MARCEL REIF
Was den FussballKommentator an unserem Land so fasziniert.
tvstar.ch
NASCHEREIEN
tvstar.ch
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EIN EXPLOSIVES HUMOR-GEMISCH
Das könnte funktionieren: Comedy-Quiz mit Fabian Unteregger & Beat Schlatter.
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«The Big Bang Theory» mit Jim Parsons
# Nr. 32
25. – 31. 5. 2013 FR. 4.–
JE ENGLISCHER, DESTO SRF
Leutschenbach wird von Anglizismen überflutet. Interveniert der Bundesrat?
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ZUM DANK EINE HEISSE MASSAGE
TRUMPF IN HOLLYWOOD
6.–22.JUlI
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IHR LEBEN EN NACH “DSDS S”
Beatrice Egli
DER FFRECHDACHS DER
“HEUTE-SHOW” “HE
Oliver Welke, ZDF
DAS SUPERSUP
FRAUCHEN FRAU
Kuppelshow mit Sonya Kraus
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Papst, Blocher, WidmerSchlumpf: Für jeden gibt es eine spezielle Gebärde.
20. 7. – 2. 8. 2013 FR. 6.–
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«TAGESSCHAU» IN GEBARDENSPRACHE A
# Nr. 30/31
1. – 7. 6. 2013 FR. 4.–
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NUR 6.– MIT 14 TAGEN PROGRAMM
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Zweideutige Angebote für die «Mieten, kaufen, wohnen»-Maklerinnen.
Hugh Jackman
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# Nr. 27
URKNALL
AUSTRALIENS
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Pasquale Aleardi
29. 6. – 5. 7. 2013 FR. 4.–
Umfangreicher Magazinteil, Kolumnen und Rätsel
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«DER BESTATTER» SCHAUFELT SICH SELBST SEIN GRAB
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STARK RK UND SINGLEE
SCHON,
Tagestipps und Film-Highlights mit Bewertungen unserer Redaktion
# Nr. 7
9. – 15. 2. 2013 FR. 4.–
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Warum sich unser «Star der Woche» gern öfter gegen Fiesling J. R. gewehrt hätte.
tvstar.ch
Stefanie Hertel
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«DALLAS»-IKONE LINDA GRAY
Das topaktuelle und übersichtliche TV-Programm mit täglich 60 Sendern
BIN ICH CH ALLEIN DER CHEF”
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QUIZ-KLASSIKER SIND WIEDER IN
Das ZDF reaktiviert «Der grosse Preis». Bringt SF nun «Tell-Star» Reloaded?
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Wie deutsche Privatsender am TV-Nachmittag mit der Wahrheit jonglieren.
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Doch vorher will NatiCoach Ottmar Hitzfeld den FC Basel siegen sehen.
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NEUE LACHSACKE A BRAUCHT DAS LAND
In der SRF1-Sketchshow «Twist» geben Junge den Takt vor.
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POP-HYMNEN FUR DIE EWIGKEIT
Wie die Bee Gees die Musikwelt veränderten: Vox feiert das Jubiläum der Band.
# Nr. 25
19. – 25. 1. 2013 FR. 4.–
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GEHEIMPLAN FUR DEN «STADL»
Eine Co-Moderatorin soll Andy Borgs Traditions-Show vor dem Quotentod retten.
# Nr. 2
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… Wo Werbung ankommt
Anzeiger Luzern – Mittwoch, 4. Juli 2018
Freizeit
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Labyrinth in Rothenburg geöffnet Das Erlebnis-Labyrinth in Rothenburg ist seit Sonntag wieder geöffnet. Bis im Oktober kann man sich im Bürlimoos verirren.
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as Labyrinth auf dem Bürlimoos in Rothenburg ist ein Irrgarten der besonderen Art. Wie der Name «Erlebnis» schon sagt, gibt es viel zu sehen, zu entdecken. Natur pur lautet die Devise im 1,8 Kilometer langen Labyrinth, welches eine Fläche von 5000 m2 abdeckt. Das im-
posante Labyrinth setzt sich aus verschiedenen Pflanzensorten wie Kürbispflanzen, Thuja, Cornelkirschen, Hainbuchen sowie Beeren, Kletterpflanzen und Blumen zusammen. Zu Beginn des Labyrinths spazieren die Besucher durch eine Apfelplantage, bestehend aus 5000 Säulenbäumen. Das Labyrinth wird jedes Jahr neu umgestaltet, und auch dieses Jahr wurden viele neue Wege angelegt. Auf dem Weg durch das Labyrinth bieten sich immer wieder Gelegenheiten zum Verweilen und Rasten. Das Erlebnis-Labyrinth in Rothenburg ist auch aufgrund der Nebenangebote ein ideales Ausflugsziel für die ganze Familie, Vereine, Firmen, Altersheime und Schulklassen. Im Labyrinth befindet sich ein lehrreiches Quiz mit vielen Fragen, welches
Kinder und Erwachsene zum Überlegen anregt, dabei gibt es immer wieder viel zu schmunzeln. Ein weiterer Höhepunkt auf dem Bürlimoos in Rothenburg ist der Streichelzoo mit Kleintieren wie Kaninchen, Zwergziegen und Zwergschafen. Für die Kleinen steht eine Hüpfburg bereit. PD Details zum Labyrinth Öffnungszeiten: Das Erlebnis-Labyrinth ist bis Ende Oktober täglich ab 10 Uhr den ganzen Tag geöffnet. Preise: Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren 6 Franken Kinder ab 4 Jahren: 4 Franken
Verlaufen erlaubt: So sieht das Labyrinth von innen aus.
Bild: PD
Promotion
Kultur-Highlights Kleintheater
Bingo Show! Mit Beat Schlatter und Anet Corti Neue Saison, neues Glück. Di 4. 12./Vorverkauf ab 17.10.
Le Théâtre, im Gersag – Emmen
Radio 3fach sendet aus mobilem Container Radio 3fach feiert dieses Jahr sein zwanzigjähriges Bestehen: Während 20 Tagen sendet das Jugend- und Kulturradio aus einem mobilen Container beim Inseli.
S Sister Act – die Schweizer Musicalpremiere Der Broadway-Hit, ab 15. Dezember. Jetzt Tickets reservieren. www.le-theatre.ch, Tel. 041 348 05 05
Luzerner Theater
eit 20 Jahren sendet Radio 3fach von der Zürichstrasse in Luzern aus. Zum Jubiläum lässt sich das Radio nun nicht nur hören, sondern auch sehen. Das Radio verlässt für 20 Tage seine Komfortzone und lässt sich gleich neben der hauseigenen Sommerbar Volière auf dem Inseli nieder. Während «3fach vom Inseli» kann den über 30 Sendungsmachenden beim Moderieren der diversen Sendungen über die Schultern gekuckt werden. Ziel hierbei ist es, das Radioschaffen sichtbar zu machen und den Dialog mit den Besuchenden des Inselis zu fördern.
Der schönste Sommerjob
Theaterferien Die Spielzeit 2018/19 des LT geht am 20. August in den Vorverkauf. Die Billettkasse bleibt bis am 19. August geschlossen.
Statt im dunklen Studio draussen auf dem Inseli eine Redaktion betreiben und mitten im sommerlichen Getümmel moderieren: Für das ganze 3fach-Team wird das ein schöner Sommer. Um den Radiobetrieb zu gewährleisten, wird der Sender von der Genossenschaft Senang aus Luzern unter-
Radio 3fach bezieht am Samstag sein temporäres Studio auf dem Inseli. stützt. Die Genossenschaft hat sich das Ziel gesetzt, temporäre Wohn- und Arbeitsräume aus Seefrachtcontainern herzustellen. Der Pilotcontainer von Senang schafft Raum für das mobile Studio von Radio 3fach und ermöglicht gleichzeitig einen guten Einblick in den Radiobetrieb.
Eröffnet wird der blaue Container am Samstag, 7. Juli, mit der Jazz-Sendung «Samschtig Jatz» ab 11 Uhr. Abends geht das Programm dann weiter mit Live-Konzerten von Pamplona Grup (CH) um 17 Uhr und Kolars (US) um 19.30 Uhr. Vom 7. bis 26. Juli kann «3fach vom Inseli» besucht
Bild: PD werden. Infos zum Programm finden sich auf www.3fach.ch. PD Das Kultur-Highlight geht in die Sommerpause. Der Start in die neue Spielzeit fällt auf den 28. August.
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Kinos der Region Luzern Donnerstag, 5. Juli bis Mittwoch, 11. Juli 2018 Programmänderungen vorbehalten.
BOURBAKI / 041 419 99 99 Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch
Saal 1 18.10, Sa/So 13.40 | Ov/d 6 J.
Pope Francis – A Man Of His Word Saal 1 20.20, Sa/So 16.00 | F/d 8 J.
Je vais mieux
Saal 1 Fr/Sa 22.20, So 11.00 (im BB3) | Hindi/d 16 J.
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Saal 1 So 11.40 | CH-D/F/d 12 J.
Apfel und Vulkan
Saal 2 20.20, Sa/So 14.00 (im BB4) | E/d/f 8 J.
Ocean’s 8
Saal 2 18.00, Sa/So 13.40 | E/d/f 10 J.
On Chesil Beach
Saal 2 Fr/Sa 22.40 | E/d/f 14 J.
Three Billboards Outside Ebbing, Missouri Saal 2 So 11.30 | CH-D/d/f 14 J.
Das Leben vor dem Tod Saal 3 18.30, So 11.10 h (im BB4) | E/d/f
The Bookshop
Saal 3 20.50, Sa/So 16.20 | E/d/f 12 J.
The Rider
Saal 3 Fr/Sa 23.00, Sa/So 16.00 (im BB2) | E/d/f 12 J.
Tully
STATTKINO
Löwenplatz 11, www.stattkino.ch Do/Sa/Mo/Mi 20.30 | F/d
Jeune femme
Fr/So/Di 20.30 | E/d
Saal 3 Sa/So 14.20 | Ov/d/f
Looking For Oum Khulthum Saal 4 18.40, Fr/Sa 22.50 | E/d 10 J.
The King – Mit Elvis durch Amerika Saal 4 21.00 | Isl./d/f 16 J.
Under The Tree Saal 4 Sa/So 16.20 | Ov/d/f 16 J.
Sweet Country
VERKEHRSHAUS FILMTHEATER 041 375 75 75 1.50/Anr. Festnetztarif Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch
Do–Mi 13.00 | D/f/i/e
Wild Africa 3D
Do/Fr/Mo–Mi 12.00, So 14.00 | D/f/i/e
Hurricane
Do–Mi 16.00 | D/f/i/e
Wild America
Do/Fr/Mo–Mi 15.00/17.00. Sa/So 11.00/15.00/17.00 | D/f/i/e
Oceans 3D
Sa/So 12.00 | D/f/i/e
Rocky Mountain Express
Anne Clark – I’ll Walk Out Into Tomorrow
CAPITOL / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Zentralstrasse 45, www.kitag.com
Saal 1 Do–Sa/Mo/Di 17.30, Do–Mi 20.30, Sa 14.15 | D 16 J.
The First Purge
Saal 1 So/Mi 14.15/16.45 | D 6 J. Vorpremiere
Hotel Transsilvanien 3: Ein Monster Urlaub
Saal 2 Do–Mi 17.15/20.15 | D 8 J.
Love, Simon
Saal 2 Sa/So/Mi 14.30 | D 4 J.
Saal 4 Sa/So/Mi 14.30 | D 4 J.
Liliane Susewind – Ein tierisches Abenteuer Saal 5 Do–Sa/Mo/Di 17.00, Do–Mi 20.00, Sa 14.00 | E/d/f 8 J.
Ocean’s 8
Saal 5 So/Mi 14.00/16.30 | D 6 J. Vorpremiere
Ocean’s 8
MODERNE / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Pilatusstrasse 21, www.kitag.com
Betriebsferien: 14. 6. bis 18. 7. 2018
MAXX / 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com Saal 1 Do–Mi 14.00/17.00/20.00 | D 12 J.
Hotel Transsilvanien 3: Ein Monster Urlaub 3D Saal 6 Mi 20.00 | D
Kitag Cinemas Movie Night: Skyscraper 3D Saal 7 Do–Mi 14.45 | D 4 J.
Mein Freund, die Giraffe Saal 7 Do–Mi 17.45/20.45 | D 8 J.
Love, Simon
Saal 8 Do–Mi 14.00| D 4 J.
Jurassic World: Das gefallene Königreich 3D
Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer
Saal 3 Do–Mi 15.00/18.00/21.00 | D 16 J.
Saal 8 Do–Mi 16.45 | D 6 J.
The First Purge
Saal 4 Do–Mi 14.30/17.30/20.30 | D 16 J.
Peter Hase
Deadpool 2
Saal 4 Do–Mi 17.15/20.15 | E/d/f 12 J.
Saal 5 Do–Sa/Mo/Di 14.15/17.15, Do–Di 20.15 | D 12 J.
Jurassic World: Das gefallene Königreich
Saal 6 Do–Sa/Mo/Di 14.00/17.00, Do–Di 20.00 | D 8 J.
Saal 6 So/Mi 14.00/16.30 | D 6 J. Vorpremiere
Saal 2 Do–Mi 14.30/17.30/20.30 | D 12 J.
Saal 3 Sa/So/Mi 14.30 | D 6 J.
Ocean’s 8
Saal 6 Do–Mi 17.00/20.00, Sa/So/Mi 14.00 | D 8 J.
Saal 3 Do–Mi 17.15 | D 12 J.
Solo: A Star Wars Story
Saal 5 Mi 20.15 | D 8 J.
Ocean’s 8
Solo: A Star Wars Story 3D
Saal 3 Do–Mi 20.00 | E/d/f 12 J.
Hotel Transsilvanien 3: Ein Monster Urlaub 3D
Hotel Transsilvanien 3: Ein Monster Urlaub 3D
Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer
I Feel Pretty
Saal 5 So/Mi 14.15/16.45 | D 6 J. Vorpremiere
Jurassic World: Das gefallene Königreich
Luis und die Aliens Saal 8 Do–Mi 20.30 | D 12 J.
I Feel Pretty
PATHÉ MALL OF SWITZERLAND ebikon@pathe.ch, www.pathe.ch Ebisquare-Strasse 2, 6030 Ebikon
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 4. Juli 2018
Letzte
Blue Balls Festival vom 20. bis 28. Juli
«Will nicht ewig die Vorband sein» Alex Francis tritt am 26. Juli am Blue Balls Festival auf. Der 29-jährige Musiker eröffnet den Konzertabend von Alanis Morissette. Wir haben mit dem Engländer unter anderem über das Los des Support-Acts gesprochen. Alex Francis, Sie haben schon einige namhafte Künstler als Support-Act unterstützt. Am Blue Balls Festival stehen Sie vor Alanis Morissettes Konzert auf der Bühne. Ist es nicht undankbar, wenn das Publikum nicht in erster Linie für Sie kommt? Es ist durchaus eine Herausforderung, die Leute unter diesen Umständen während bloss 30 oder 45 Minuten von einem zu überzeugen. Aber ich mag das! Zudem ist es eine grosse Ehre für Acts wie Alanis, Sting oder die Stereophonics, einen Konzertabend zu eröffnen. Ich sehe das als tolle Möglichkeit, meine Zuhörerschaft zu erweitern und Fans ausserhalb Englands zu gewinnen. Aber natürlich will ich nicht ewig die Vorband sein (lacht).
Warum sind Sie gerade in Ihren TeenagerJahren zum Musikliebhaber geworden? Die Plattensammlung meiner Eltern hat mich stark beeinflusst. Ich wurde Fan von The Rolling Stones, Aretha Franklin, Marvin Gaye – und habe mich in den Sound der 60er- und 70er-Jahre verliebt, obwohl es natürlich auch zeitgenössische Musik gab, die ich gehört habe. Ich wollte nie wie diese Künstlerinnen und Künstler klingen, doch sie haben mich in meinem Tun bestärkt. Ihre aktuellste EP «A Stronger Love» wurde von Chris Kimsey produziert, der auch schon für die Stones gearbeitet hat. Wie kommen solche Kollaborationen zu Stande? Das läuft immer unterschiedlich, oft entstehen solche Zusammenarbeiten über Drittpersonen. Chris kam beispielsweise aufgrund einer Empfehlung meines LiveAgenten zu einigen meiner Konzerte, und so habe ich ihn kennen gelernt. Im MusikUniversum geht es oft um Beziehungen. Ich versuche gerade, mein eigenes Netzwerk aufzubauen.
Wann macht Ihnen ein Auftritt am meisten Spass? Wenn du spürst, dass alles passt, die Töne sitzen und du einfach 100 Prozent parat bist. Wenn du nach dem Aufwärmen die Bühne betrittst, dein Körper Adrenalin ausschüttet, aber du gleichzeitig weisst: Es wird fantastisch. Gerade wenn ich mit meiner Band performe und jeder von uns dieses Gefühl hat, ist das überwältigend.
Mit wem arbeiten Sie denn künftig, dürfen Sie etwas verraten? Meine neue Single «Free», welche am 22. Juni erschienen ist, wurde von Chris Potter produziert. Er ist ein bekannter Produzent in England und hat unter anderem mit The Verve and Richard Ashcroft sowie den Rolling Stones gearbeitet. Die Kooperation war fantastisch. Chris hat gleich verstanden, wohin ich mit dem Song will. Auch wir haben übrigens aufgrund einer Empfehlung zusammengefunden.
Gibt es auch Momente der Nervosität? Ja, was mich jeweils am meisten nervös macht, ist der Gedanke an die Menge unbekannter Leute vor der Bühne. Es ist aber längst keine Angst, die mich gar davon abhalten würde, aufzutreten. Wie gesagt, ich liebe ja die Challenge. Eine Challenge ist es bestimmt auch, von der Musik zu leben. Wann wussten Sie, dass Sie sich dieser Herausforderung stellen? Ich bin in einer künstlerisch-kreativen Atmosphäre aufgewachsen. Doch erst als Teenager habe ich meine Liebe zur Musik entdeckt. Ich wollte Instrumente lernen und habe mich fürs Performen interessiert. Nach Brighton zu ziehen, um Musik zu studieren, war die erste bewusste Entscheidung, diesen Weg in einem professionellen Sinn einzuschlagen.
Die Plattensammlung seiner Eltern hat ihn stark beeinflusst, obwohl er nie klingen wollte wie deren Interpreten: Alex Francis. Bild: PD
M
ike Hauser (46) ist seit 2006 Mitglied der Maskenliebhaber-Gesellschaft Luzern. Im Lozärner Fasnachtskomitee führte er das Finanzkomitee und zeigte sich in den letzten Jahren mitverantwortlich für die Fasnachtsplakette. Die vergangene Fasnacht unterstützte er seinen Amtsvorgänger Marcel Manetsch als Vizepräsident. Mike Hauser ist verheiratet mit Gabriela und Vater vom 9-jährigen Jonas. Zusammen mit seinem Bruder Patrick, welcher das Amt als LFKPräsident bereits 2016 innehatte, führt er in der 5. Generation das traditionelle Hotel Schweizerhof in Luzern.
Für einmal ohne Motto
Ein eigentliches Motto will sich Mike Hauser in seinem Präsidialjahr nicht auf die Fahne schreiben. Mitten in der Stadt Luzern aufgewachsen, wurde er schon seit Kindsbeinen vom Fasnachtsvirus infiziert. In seiner Jugendzeit spielte er in einer Band Schlagzeug, und so war es naheliegend, dies auch an der Fasnacht zu tun. Ab 16 einige Jahre bei der Müsali-Musig, und seit 1993 trommelt er bei den Noteheuern auf dem Schlagzeug, mittlerweile bei der Alten Garde der Noteheuer. Mit dem Eintritt in
die Maskenliebhaber-Gesellschaft Luzern MLG «chrampfte» Mike Hauser sechs Jahre im Umzugskomitee der MLG. Sein Weg im LFK führte erst ins Maskenkomitee, nachher war er im Finanzkomitee unter anderem verantwortlich für die LFKFasnachtsplakette. Diese wird 2019 ganz im Zeichen des 200-Jahr-Jubiläums der MLG sein. Offiziell vorgestellt wird die Plakette am Samstag, 10. November. Auf das MLG-Jubiläumsjahr freut sich Mike Hauser besonders, aber auch sonst jeden Moment der Fasnacht zu geniessen, einzutauchen und unterwegs zu sein.
Seit langem beschlossene Sache
Im Präsidialjahr wird Mike Hauser von seinem jahrelangen Freund und Kompagnon Martin «Kari» Bründler als Weibel begleitet. Kennen gelernt haben sich die beiden vor Jahrzehnten auf der Luzerner Allmend, beim FCL-Totomat. Fast wie siamesische Zwillinge begleiten sie sich seither durchs Leben: die gemeinsamen Jahre bei den Noteheuern, über 20 Jahre im OK Lucerne Blues Festival, ob als Trauzeuge beziehungsweise Tafelmajor bei des andern Hochzeit – oder letztlich auch der gleichzeitige Eintritt zur MLG und später ins LFK. Schon damals waren sich die Herren Hauser und Bründler einig: «Der eine wird Präsident, der andere Weibel» – und so freuen sie sich auf die für sie besondere Fasnacht 2019. Der neue LFK-Präsident wurde nach einem Umzug durch die Altstadt auf dem Kornmarkt vor Publikum in sein Amt eingesetzt. Der Präsident der MLG Linus Gähwiler übergab Mike Hauser die Insignien wie Präsidentenkette und LFK-Zepter, den Chnorri-Marroni. PD
Am Seetalplatz entsteht in den nächsten Jahren ein urbanes Quartier. Bis dieses steht, wird ein Containerdorf erstellt werden.
G
emäss Masterplan werden rund um den Seetalplatz auf 66 000 m2 mehrere hundert Millionen in ein neues Wohn- und Wirtschaftszentrum investiert. Das vom Verein Platzhalter entwickelte Zwischennutzungskonzept hat zum Ziel, den heutigen Verkehrsknotenpunkt in einen Treffpunkt für die Bevölkerung der Gemeinde Emmen zu transformieren. Deshalb hat der Verein die zur Verfügung stehenden Brachen als Testgelände für innovative Angebote und partizipative Quartierentwicklungsprozesse definiert.
Besuchen Sie denn selber auch Musikfestivals – als Zuhörer? Nicht mehr wirklich. Das GlastonburyFestival 2015 war das letzte, das ich privat besucht habe. Ich bevorzuge es sowieso, auf und nicht vor der Bühne zu stehen. Carole Barmettler Alex Francis am Blue Balls Alex Francis hat bisher zwei EPs – «These Words» und «A Stronger Love» (beide 2017) – veröffentlicht. Am 22. Juni ist die Single «Free» erschienen. Der Musiker tourte bereits mit Melanie C und den Stereophonics. Diesen Sommer begleitet er Sting als Support-Act auf seiner Europa-Tournee. Im Rahmen des Blue Balls Festival teilt Alex Francis am Donnerstag, 27. Juli, die KKL-Bühne mit Alanis Morissette.
Tickets zu gewinnen Der «Anzeiger Luzern» verlost je 2-mal 2 Tickets für Beverley Knight (Mo, 23. Juli) und Gary Clark Jr. (So, 22. Juli). So können Sie gewinnen: SMS mit folgendem Text für B: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort «Beverley Knight» oder «Gary Clark» an 919 (1 Fr./SMS) senden oder via Telefon an 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern», Stichwort «Beverley Knight» oder «Gary Clark» , Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist am 7. Juli, 23 Uhr. Viel Glück!
Neuer LFK-Präsident im Amt Zwischennutzung ab August Mike Hauser ist der neue LFK-Präsident. Der Co-Inhaber des «Schweizerhof Luzern» hat am Freitag das Amt von Marcel Manetsch übernommen.
Ist Ihre Single «Free» ein Teil einer neuen EP oder LP? Nein, sie steht für sich allein. Ich würde gerne sagen, dass ich weitere EPs veröffentlichen werde, doch ich möchte beobachten, wie Leute Musik konsumieren und wie von mir bewunderte Künstler Musik herausgeben. «Free» wurde aber nicht nur digital veröffentlicht und ist auch auf physischem Tonträger erhältlich. Ich möchte beide Formen beibehalten. Wir werden die Single sicher auch am Blue Balls Festival spielen.
Das vom Kanton Luzern bereitgestellte Gelände besteht aus zwei Feldern: einerseits dem Baufeld A1, auf dem die zentrale Verwaltung des Kantons Luzern dereinst gebaut werden soll, und anderseits dem Seetalplatz.Im Containerdorf auf dem Baufeld A1 sollen Start-up-Firmen, Kleinstunternehmen, Pop-up-Stores, Ateliers und Co-Working-Arbeitsplätze angesiedelt werden. Die zentrale Gruppe von Containern wird zu einem innovativen Gastronomieangebot ausgebaut. Die Freiflächen können vielfältig und saisonabhängig genutzt werden. Beispielsweise als Lernort und Übungsfeld für Urban Gardening, als Freizeit- und Veranstaltungsort für SpecialInterest-Festivals, Konzerte, Lesungen und für vieles mehr. Der Projektstart fällt am 15. September und dauert bis am 31. Dezember 2021. PD Der Verein Platzhalter informiert an zwei Veranstaltungen über das Projekt: 15. Juli, 11 Uhr, und 19. August, 11 Uhr. Weitere Informationen: platzhalter.lu
Auf dem Baufeld werden unter anderem Co-Working-Spaces angesiedelt.
Bild: PD
Kurzmeldungen Radfahrertests erfolgreich abgeschlossen (PD) In der fünften und teilweise in der sechsten Primarklasse absolvieren die Schüler den Radfahrertest. Ziel ist es, dass sich die Kinder mit dem Fahrrad korrekt und sicher im Strassenverkehr bewegen können. Die Luzerner Polizei führte vom 22. Mai bis 25. Juni an 33 Prüfungsorten Radfahrertests durch. 3737 Schülerinnen und Schüler nahmen am Test teil. 34 Prozent (1289 Schüler) wurden mit der goldenen Auszeichnung (0 Fehler) belohnt, 57 Prozent (2093) erhielten die silberne Auszeichnung für 1 bis 5 Fehler und 9 Prozent (355) die neutrale Auszeichnung für 6 und mehr Fehler. Änderungen in der Geschäftsleitung des Lozärner Fasnachtskomitees (PD) In der Geschäftsleitung des Lozärner Fasnachtskomitees wurden die Chargen neu vergeben. Der Posten des Vizepräsidenten wird turnusgemäss von Roland Fischer (Fidelitas) eingenommen. Als Finanzkomitee-Chef ist Berto Margraf (Wey-Zunft) verantwortlich. Das Määrt-Komitee übernimmt neu Stephan Bucher (MLG), und neuer Maskenkomitee-Chef wird Stefan Zumstein (Fidelitas). Die anderen drei Komitees bleiben unverändert: Umzugskomitee-Chef Daniel Abächerli (Zunft zu Safran), Archivar Stefan Egli (MLG) und Peti Federer als Chef Medien und Kommunikation. Die Geschäftsstelle des LFK wird auch 2018/19 von Rolf Willimann betreut.