NEU Brot-
Ein Schutzengeli zum Muttertag
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10. Mai
Mit aktuellen Mitteilungen der Stadt Luzern
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Dienstag, 5. Mai 2020
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Nr. 16
KEIN SONG DOPPELT NEU AUCH NACHTS VON 20 BIS 5 UHR
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166. Jahrgang
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Auflage: 68 223 Ex.
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Das Parlament entscheidet im Juni, wie es mit dem Regionalen Eiszentrum weitergeht.
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eit Jahren stopft die Stadt Luzern das finanzielle Loch des Regionalen Eiszentrums Luzern (REZ) im Tribschen. In Zukunft soll ein Dritter die Einnahmen generieren, damit die Stadt nicht mehr als Retter in der Not einspringen muss. Momentan scheint es am wahrscheinlichsten, dass ein Hotelbetreiber in das neue Ge-
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Verzug bei der Lehrlingssuche
bäude, das auf der Südseite gebaut werden soll, einziehen wird. Dies ist aber noch Zukunftsmusik, denn zuerst müssen die rechtlichen Rahmenbedingungen neu definiert werden. Der Stadtrat will der REZ AG ein selbstständiges und dauerhaftes Baurecht einräumen. Das Parlament wird Seite 2 im Juni darüber entscheiden.
Ergebnis stösst auf Kritik 26,7 Millionen Überschuss und trotzdem erntet der Stadtrat Kritik zur Rechnung 2019.
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ie Budgetierung des Stadtrats sei nicht mehr wirklich glaubhaft, sagen die Grünen der Stadt Luzern. Der Stadtrat habe sich die letzten Jahre zu oft zu stark verschätzt, prognostiziere aber jedes Jahr wieder eine düstere Zukunft. Vor allem passt es der Partei nicht, dass Investitionen aufgeschoben werden. So etwa die
Sanierungen der Schulhäuser. Anders sieht das die FDP. Sie erwartet aufgrund des Coronavirus in Zukunft höhere Kosten im Sozialwesen und tiefere Steuereinnahmen. Deshalb fordert sie den Stadtrat auf, die Ausgaben noch mehr zu senken. Details zur Jahresrechnung 2019 gibt es auf der Seite 7 Stadt-Seite.
Gesangspause Die Sopranistin Regula Mühlemann tankt aus dem Lockdown Energie für kommende Projekte.
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ie ist auf den grossen Opernbühnen und in den bekanntesten Konzerthäusern des Kontinentes tätig. Die Luzernerin Regula Mühlemann hat sich in die Topliga der Klassikwelt emporgesungen und ist ständig unterwegs. Ausser in diesen Wochen. Bühnenkultur findet aktuell nicht mehr statt und nötigt die Sopranistin zum Zwangsurlaub zu Hause
in Luzern. Überraschend gesteht Regula Mühlemann im «Anzeiger»-Interview, dass sie in diesen Wochen «keinen Ton» gesungen habe. Stattdessen wird unter anderem an der Buchhaltung und in der Küche gearbeitet. Angst macht ihr die mögliche Absage der Salzburger Festspiele im August. Seite 9
Bei der Migros Luzern können 14 verschiedene Berufe ausgeübt werden. Für diesen Sommer sind noch 31 Lehrstellen frei. Bild: Migros Luzern Der Countdown läuft, bis die Oberstufe endet und Jugendliche einen neuen Weg einschlagen. Viele haben ihren Karriereweg schon gewählt, andere stehen noch vor der Entscheidung. Die Migros Luzern hat noch 31 Lehrstellen offen: «Wir schreiben pro Jahr über 100 Lehrstellen in 14 verschiedenen Berufen aus, von denen wir 80 bis 90 Prozent besetzen können.
Aktuell sind wir aufgrund des Lockdowns im zeitlichen Verzug, sind jedoch überzeugt, diesen wettzumachen», sagt Nina Glur, Mediensprecherin Genossenschaft Migros Luzern. Dank Online-Interviews sowie der grossen Flexibilität der Ausbildungsabteilungen und der Bewerberinnen und Bewerber gestalte sich der Bewerbungsprozess positiv und
technisch lehrreich. Auch das persönliche Kennenlernen klappe gut, fügt Glur hinzu: «Wir bieten Schnupperlehren im Zusammenhang mit den offenen Lehrstellen unter Berücksichtigung der BAG-Weisungen an.» Andere Branchen wie die Gastronomie oder das Gesundheitswesen müssen sich mit den Schnupperstellen noch gedulden. Seite 3
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Aufgrund des Coronavirus erscheint der «Anzeiger Luzern» bis auf weiteres alle zwei Wochen. Nächste Erscheinung: 19. Mai.
Inserate: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: inserate@lzmedien.ch | Redaktion: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: redaktion@anzeiger-luzern.ch
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 5. Mai 2020
Aktuell
Kurzmeldungen
Regionales Eiszentrum Luzern
Waldstätterstrasse bei der Migros in der Neustadt soll autofrei werden (PD) Grossstadtrat Daniel Lütolf (GLP) hatte die Stadt in einem Postulat aufgefordert, eine autofreie Waldstätterstrasse zwischen der Winkelriedstrasse und dem Kauffmannweg, also vor der Migros, zu prüfen. In seiner Antwort auf das Postulat spricht sich der Stadtrat nun für die Sperrung aus. Die autofreie Zone ist gemäss des Stadtrats höher zu werten als der leichte Umweg, den die Automobilisten durch die Sperrung auf sich nehmen müssen. Blue Balls: Tickets werden nur bis zum 30. Juni zurückerstattet (PD) Der Verein Luzerner Blues Session, der Veranstalter des Blue Balls Festival, musste das Blue Balls Festival 20 vom 17. bis 25. Juli wegen der Corona-Krise absagen. Vom 1. Mai bis 30. Juni 2020 werden die gekauften Tickets rückerstattet. Nach dem 30. Juni 2020 werden keine Tickets mehr rückerstattet, und der Wert verfällt. Sämtliche Anweisungen für die Rückerstattung sind auf der Website blueballs.ch kommuniziert. SC Kriens startet Ticketverkauf für das erste Heimspiel im Kleinfeld (PD) Zusammen mit der CrowdfundingPlattform «Funders» startet der SC Kriens den Vorverkauf für das erste Heimspiel, an dem wieder Zuschauerinnen und Zuschauer ins Stadion Kleinfeld kommen dürfen – auch wenn der Spieltermin aktuell noch nicht bekannt ist. Die Tickets kosten 20 Franken für einen Stehplatz, 30 Franken für einen Sitzplatz.
Hotel könnte Eishalle retten
Im Juni soll das Parlament die Rahmenbedingungen schaffen, damit das regionale Eiszentrum eine neue Einnahmequelle schaffen kann und der Eissportbetrieb langfristig gesichert werden kann.
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ie Eishalle im Tribschen heisst Regionales Eiszentrum Luzern (REZ). Im Aktionariat sind denn auch elf Gemeinden vertreten. Das jährliche Defizit der Eishalle wird allerdings trotzdem zu einem grossen Teil von der Stadt Luzern ausgeglichen. Bei den anderen Gemeinden ist die finanzielle Unterstützung der eigenen finanziell schwierigen Lage der Gemeinden zum Opfer gefallen. Die Stadt Luzern leistet jährlich einen Beitrag von 110 000 Franken zur teilweisen Deckung des Defizits und unterstützt zudem die im REZ beheimateten Vereine Hockey-Club Luzern und Eisklub Luzern jährlich mit je 35 000 Franken, damit sie sich die hohen Eiskosten leisten können. Das trotz dieser städtischen Unterstützung verbleibende strukturelle Defizit der REZ AG beträgt jährlich 200 000 bis 300 000 Franken. Für Stadtpräsident Beat Züsli ist das Eiszentrum ein sportlich wichtiger Ort für die Bevölkerung der gesamten Region. Dementsprechend bedauert er, dass sich die meisten anderen Gemeinden und auch der Kanton weitgehend aus der Mitfinanzierung verabschiedet haben. Auch Luzern Plus hatte in der Vergangenheit bereits versucht zu vermitteln, jedoch blieben auch diese Bemühungen erfolglos. Auch der Stadtpräsident sagt aber: «Finanziell kann es natürlich nicht langfristig so weitergehen.»
halter vorhanden. Konkret ist aber noch nichts, denn dafür fehlen auch die rechtlichen Grundlagen. Um diese herzustellen, will der Stadtrat der REZ AG auf diesem Grundstück ein selbstständiges und dauerndes Baurecht einräumen. Die REZ AG wird damit berechtigt, für die Projektierung, die Realisierung und den Betrieb einer Nebennutzung ein Unterbaurecht an einen Investor zu vergeben. Da die Stadt 46,55 Prozent der Aktien der REZ AG besitzt und sie im Verwaltungsrat mit zwei Personen vertreten ist, wird sie bei der Auswahl der Investoren auch weiterhin Einfluss nehmen können.
Rat muss grünes Licht geben
Ein Hotel auf der Südseite könnte die finanziellen Probleme der REZ AG lösen. Bild: Bruno Gisi Philipp Studhalter, Präsident des Verwaltungsrates der Regionalen Eiszentrum Luzern AG, weiss, dass sich etwas ändern muss. «Wir haben momentan noch eine genügend grosse Liquidität, Ende 2021/2022 laufen aber beispielsweise die Fristen der zinslosen Darlehen aus, momentan wären wir nicht in der Lage, diese zurückzuzahlen», so Studhalter.
Ein Hotel könnte die Kosten decken
Das REZ braucht also Lösungen. Eine veritable Lösung sieht sie und die Stadt in
einer Mantelnutzung, auf der Südseite der Eishalle. Auf der Seite der Tribschenstrasse könnte ein Gebäude erstellt werden. Der Ertrag, der durch die Nutzung erzielt würde, könnte für die Finanzierung des Betriebs der Eishalle genutzt werden. Als Nutzer kommen unter anderem ein Hotelbetrieb oder Büroräumlichkeiten in Frage. Wobei ein Hotelbetrieb momentan wahrscheinlicher scheint. Eventuell würde das Erdgeschoss auch von einem Detaillisten genutzt werden. Interessenten sind gemäss VR-Präsident Philipp Stud-
Der Stadtrat beantragt beim Parlament deshalb in einem Bericht und Antrag, der Änderung des Baurechtsvertrags zwischen der Stadt und der Regionalen Eiszentrum AG zuzustimmen. Zudem fordert der Stadtrat den Grossen Stadtrat auf, dem Eiszentrum einen Sonderkredit in der Höhe von 3 Millionen Franken zu gewähren. Dieser städtische Beitrag wird durch die Einnahmen aus dem Baurechtszins abgedeckt. Die Teilrevision der Bauund Zonenordnung wird gleichzeitig mit den Baurechtsverträgen voraussichtlich am 4. Juni 2020 im Grossen Stadtrat beschlossen. Marcel Habegger
Luzern wird für die Wirtschaft attraktiver Zweikampf in Kriens Seit acht Jahren ist der Warteggstollen im Tribschen unbenutzt. Nun entsteht eines der ökologischsten Rechenzentren der Schweiz.
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m Jahr 1968 übertrug die Stadt dem Kanton das Recht, unter ihren Grundstücken im Gebiet Tribschen einen Zivilschutz- und Verwaltungsstollen zu erschaffen. Seit 2011 nutzt der Kanton diesen nicht mehr als Zivilschutzanlage und gab den Stollen 2012 wieder an die Stadt zurück. Die EWL plant schon seit Jahren, im Stollen ein ökologisches Rechenzentrum einzurichten. Vor einem Jahr haben die Bauarbeiten begonnen. Nun steht dem Projekt mit der Übertragung des Baurechts
von der Stadt an die EWL auch formell nichts mehr im Weg. Der Stadt beschert diese Übertragung in den ersten zwei Jahren Zinseinnahmen in der Höhe von je 18 000 Franken, ab dem fünften Jahr werden sie sich auf 54 000 Franken belaufen.
Nutzung der Abwärme
Der ungefähre Stromverbrauch des Rechenzentrums beläuft sich auf rund 5 Prozent des städtischen Bedarfs. Für die Betreibung wird aber zu 100 Prozent erneuerbare Energie genutzt. Mit der Nutzung von Seewasser für die Kühlung des Zentrums und der Abwärme für die Heizung umliegender Quartiere hilft die EWL der Stadt Luzern bei der Umsetzung ihrer Energieund Klimastrategie.
Wenig Alternativen in der Region
Mit dem neuen Rechenzentrum wird die Stadt aber auch bei ihren Bemühungen der Ansiedlung von Unternehmen gestärkt. Die EWL will einen Teil der Fläche an Drit-
te vermieten. «In der Zentralschweiz sind Rechenzentren Mangelware», erklärt Martin Erny, Mitglied der Geschäftsleitung von EWL. Für eine optimale Datensicherung spielt jedoch die Distanz zum Rechenzentrum eine wichtige Rolle. Daher wird die neue Anlage für den Wirtschaftsstandort Luzern durchaus einen Pluspunkt bilden. Die Stadt hat auch selbst Interesse, sich einzumieten. Im Rahmen des Projekts Luiigi will die Stadt ihre IT-Infrastruktur in zwei getrennten Rechenzentren lagern. Für Dritte wird von der Gesamtfläche von knapp 9991 m² eine Nutzungsfläche von rund 1865 m² zur Verfügung stehen. Die Stadt würde für ihre Daten rund 20 m² benötigen. Die gesamte Grösse des Rechenzentrums im Tribschen entspricht in etwa dem Schweizer Durchschnitt. Beispielsweise die Swisscom betreibt aber auch Rechenzentren, die um mehrere tausend Quadratmeter grösser sind.. Die Bauarbeiten sollen im dritten Quartal 2021 abgeschlossen werden mh
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Mit Maurus Frey und Christine Kaufmann gibt es in Kriens einen Zweikampf um das Stadtpräsidium.
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la Büchi (SP) kandidiert nur noch für den Stadtrat, den Kampf um das Stadtpräsidium überlässt er Maurus Frey (Grüne) und Christine Kaufmann (CVP). Beide waren im Einwohnerrat, beide sitzen im Kantonsrat. Christine Kaufmann war zudem von 2013 bis 2014 Einwohnerratspräsidentin und Präsidentin der parlamentarischen Bildungskommission. Maurus Frey ist derzeit bei der Innet AG, einem Kompetenzzentrum für Beratungen, Messungen und Datenverarbeitungen im Umweltbereich unter anderem für die Entwicklung zuständig. Zuvor war er technischer Leiter für die Open-Source-Entwicklungen bei Siemens. Christine Kaufmann, Wirtschaftsfachfrau und Absolventin des MAS Public Management kann auf die Unterstützung der bürgerlichen Parteien zählen, Maurus Frey auf diejenige der Linken. «Mir hat bei der Ausübung der politischen Positionen geholfen, dass ich im Umgang mit unterschiedlichen Meinungsträgern darauf achte, offen, transparent und verbindlich zu sein», sagt Christine Kaufmann. «Zudem bin ich als langjährige Kantonsrätin im Kanton gut vernetzt. Dieses Netzwerk möchte ich gerne für Kriens einsetzen», macht sie Werbung in eigener Sache. Als Stadtpräsidentin möchte sie vor allem aus der Mitte zwischen linker und rechter Seite vermitteln und die Stadt Kriens gemeinsam vorwärtsbringen, wie sie erklärt.
Maurus Frey will am bisherigen Führungsstil des Stadtrats einiges ändern. «Wachstum passiert uns auch nicht einfach so, sondern muss im kooperativen Prozess mit den Investoren eng begleitet und auch gesteuert werden.» Von Christine Kaufmann sei er seit jeher eine Laisser-fair-Politik gewohnt, in welchem «Vertrauen» in die Investoren, die aus meiner Sicht notwendige strategische Hartnäckigkeit und Kooperation ersetze.«Beispiel hierfür ist ihre Haltung bei dem Verkauf des Mattenhof-Areals und weiteren Bauprojekten, welche wir im in der gemeinsamen Zeit im Einwohnerrat beraten haben», wird der 38-Jährige konkret.
Frey will mehr strategische Führung
Frey hat auch klare Vorstellungen, wie er die aktuellen Herausforderungen als oberstes Führungsmitglied der Gemeinde angehen will. «Interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Departementen und eine Fokussierung auf die strategische Führung ist mein Ziel als Stapi. Die Probleme sind nicht als Geisteshaltung von den fünf obersten Chefbeamten zu lösen.» Stattdessen will er eng mit dem Parlament und der Bevölkerung zusammenarbeiten. «Ich sehe ein starkes Parlament und starke partizipative Prozesse als Bereicherung des Ganzen.» Christine Kaufmann sieht dies anders: Sie hat beispielsweise im Kantonsrat die vom Bundesgericht korrigierte Kürzung der Ergänzungsleistungen für Krankenkassen im ‹Vertrauen auf die notwendigen Abklärungen der Regierung› durchgewunken», kritisiert Maurus Frey seine Konkurrentin. «Es reicht nicht einfach nur zwischen links und rechts vermitteln zu wollen. Stattdessen muss die Zusammenarbeit im Stadtrat aber auch mit Bevölkerung, in der Verwaltung und dem Parlament hinweg neu definiert werden.» Marcel Habegger
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079 131 30 82 restaurant-pizzeria-lux.ch Maurus Frey (Grüne).
Christine Kaufmann (CVP).
Bilder: PD
Anzeiger Luzern – Dienstag, 5. Mai 2020
Aktuell
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Lehrstellensuche während der Corona-Krise
Schüler sind weniger aktiv
Kurzmeldungen Stiftung Brändi: Markus Theiler als neuer Stiftungsratspräsident gewählt
Wie geht es nach der Oberstufe für Schülerinnen und Schüler weiter? Für einige steht die Lehrstellensuche noch bevor. Trotz Corona sind mehr Lehrstellen im Angebot als Bewerber vorhanden. (PD) Markus Theiler (im Bild rechts) übernimmt ab 1. Juli 2020 das Präsidium des Stiftungsrates der Stiftung Brändi. Er tritt die Nachfolge von Otto Wyss (links) an, der den Stiftungsrat während der letzten zwölf Jahre erfolgreich geführt hat. (Bild: Fotosolar).
Im Luzerner Kantonsspital kann man auch Berufe im Bereich Gebäudereinigung und Gastronomie erlernen. Für den Sommer hat es noch einzelne Lehrstellen frei. Bild: Luzerner Kantonsspital
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eden Sommer verlassen rund 3600 Schülerinnen und Schüler die Oberstufe und begeben sich in eine Berufslehre, eine Fach- oder Wirtschaftsmittelschule oder in ein Brückenangebot. Der Prozess der Lehrstellensuche beginnt bereits früh, und viele haben ihren Lehrvertrag schon in der Tasche. Jedoch ergibt sich auch für einige die Chance auf einen Lehrstellenplatz erst kurz vor dem Abschluss. Rund 720 Schülerinnen und Schüler sind noch auf der Suche nach einer passenden Lehrstelle. Das Angebot an Lehrstellen überwiegt allerdings die Nachfrage. Laut dem Online-Lehrstellen-Nachweis Lena sind im Kanton Luzern noch etwa 1180 Lehrstellen in diversen Berufsfeldern offen.
Corona hat keinen direkten Einfluss
«Corona hat bisher keinen Einfluss auf das Lehrstellenangebot», erklärt Christof Spöring, Leiter Dienststelle Berufs- und Weiterbildung Luzern. Die Lehrstellensuche gestaltet sich trotzdem für einige Jugendliche schwierig. «Für schulisch Schwächere und Jugendliche mit Migrationshintergrund ist es in der aktuellen Lage besonders schwierig, eine Lehrstelle zu finden», meint Spöring. Gerade in praktisch orientierten Berufen ist der persönliche Kontakt zwischen den Bewerbenden und dem Lehrbetrieb relevant. «Mit der eigenen Persönlichkeit kann man besser überzeugen – dafür sind Begegnungen mit den Lehrbetrieben wichtig», erklärt der Leiter Dienststelle Berufs-
und Weiterbildung weiter und fügt hinzu, dass Jugendliche dranbleiben und sich durch Absagen nicht entmutigen lassen sollen. Lehrpersonen und das Beratungsund Informationszentrum für Bildung und Beruf (BIZ) bieten diesen Jugendlichen mit Schwierigkeiten Unterstützung an.
Mehrheit der Betriebe sind offen
Laut dem BIZ sei die Bewerbungsaktivität der Jugendlichen durch den Fernunterricht stark zurückgegangen. Spöring erklärt sich dies folgenderweise: «Vielleicht haben die Schülerinnen und Schüler fälschlicherweise angenommen, die ganze Wirtschaft sei im Lockdown. Jedoch sind die meisten Betriebe offen.» Jugendliche müssen demnach selbst aktiv werden, Bewerbungen schreiben, Kontakt zu Betrieben oder Beratungsstellen aufnehmen, Schnupperlehren anfragen, virtuelle Rundgänge machen und vor allem alles nutzen, was die Branchen digital zur Verfügung stellen. Nicht nur Lehrstellensuchende, sondern auch Lehrstellenanbieter werden während des Lockdown mit Herausforderungen konfrontiert. Es gibt einige Betriebe, die aufgrund der aktuellen Sicherheitsmassnahmen des Bundes geschlossen haben. Hier ist es zurzeit nicht möglich, eine Schnupperlehre zu machen, um anschliessend den Lehrvertrag zu unterzeichnen. «Durch die grosse Auftragslage in gewissen Betrieben haben die Verant-
wortlichen weniger Kapazität, sich um den Lehrstart zu kümmern», sagt Spöring.
Mit Persönlichkeit punkten
Die Remimag Gastronomie AG in Kriens hat aktuell noch 25 Stellen offen, wobei üblicherweise nie alle Lehrstellen besetzt werden. Die Verantwortlichen rechnen damit, dass bis im Sommer noch etwa 11 besetzt werden können. «Wir haben tendenziell immer zu wenig Bewerber in der Gastronomie, weswegen wir uns über jeden Interessierten freuen», sagt Bastian Eltschinger, Geschäftsleiter Remimag Gastronomie AG. Momentan erhalten die Bewerber vom Gastrounternehmen ein Geduldsschreiben, welches auf die Zeit nach Corona verweist. Bewerbungsgespräche werden noch keine geführt. Das Arbeiten in der Gastronomie ist nicht ohne – späte Arbeitszeiten und Wochenendeinsätze gehören ebenfalls dazu. Eltschinger betont: «Wir wollen den Lehrling und die Eltern persönlich kennen lernen, um ihnen klarzumachen, auf was sich der Lernende einlässt.»
Keine Lehrstelle ohne Schnuppern
Bewerbungsgespräche über Videochat machen für Eltschinger keinen Sinn, umso wichtiger seien persönliche Treffen und Schnupperlehren: «Ich muss ein Gegenüber haben und den Menschen spüren. Jemanden nur aufgrund des Zeugnisses anzustellen, geht nicht. Ich verschiebe lie-
ber den Prozess, anstatt jetzt schon Lehrverträge auszustellen.» Ab dem 11. Mai darf die Remimag Gastronomie AG bereits öffnen und wird mit den ersten Gesprächen und Schnupperlehren beginnen.
Zurückhaltung bei Bewerbern
Deutlich weiter bei der Lehrstellenbesetzung ist das Luzerner Kantonsspital. Nur noch einzelne Lehrstellen im Bereich Gebäudereinigung und Gastronomie sind für dieses Jahr offen. Der Bewerbungsprozess für das Jahr 2021 hat bereits begonnen. Wenn man im Spital arbeitet, ist man bei Krisen wie dieser an der Front. Dies macht sich beim Spital bemerkbar: «Eine gewisse Zurückhaltung der Bewerbenden ist spürbar. Diese ist jedoch unbegründet, denn wir haben strikte Hygieneregeln, welche die Sicherheit in allen Berufsfeldern sowie für Patienten und Besucher bei uns gewährleisten», erklärt Ingrid Oehen, Leiterin Ausbildung Luzerner Kantonsspital. Das Spital ermutigt Jugendliche, sich trotz der Pandemie zu bewerben. So könne man bereits Einsicht in die Dossiers nehmen und erste Gespräche über Videochats oder Zweiergespräche vereinbaren. Jedoch lässt sich nur über Videochats beim Kantonsspital keine Lehrstelle vergeben: «Wir müssen die Lernenden sicher einmal sehen, um ihre Leistungen bewerten zu können», erklärt Oehen. Ab dem 8. Juni möchte das Spital wieder Elma Softic Schnuppertage anbieten.
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Wann haben Sie Ihrem Mami das letzte Mal den Tag versüsst?
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Keine zusätzlichen Parkplätze für die Mall (PD) Die Gemeinde Ebikon heisst, gemäss einer Mitteilung des VCS Luzern, die Einsprache gegen die zusätzlichen Parkplätze bei der Mall gut. «Die Nutzung des Baufelds 5 als Ausweichparkplatz widerspricht sowohl den Bebauungsplanvorschriften als auch dem behördenverbindlichen Gesamtverkehrskonzept Luzern Ost», begründet die Gemeinde gemäss des VCS ihren Entscheid. Zwar wäre es möglich gewesen, bei Vorliegen «ausserordentlicher Verhältnisse» Ausnahmen zu bewilligen, darauf stieg die Gemeinde nach einer umfassenden Interessenabwägung aber nicht ein: «Die Erstellung von temporären Ausweichparkplätzen auf dem Baufeld 5 wird als nicht zwingend erforderlich erachtet.» HCKL-Belegschaft verzichtet auf Lohn (PD) Um die Zukunft des Vereins zu sichern, verzichten das Team, der Staff und die Führung des Handballclubs Kriens-Luzern auf einen substanziellen Teil ihres Lohns. Wegen des Saisonabbruchs muss der Verein auf mögliche Einnahmen in einem sechsstelligen Bereich verzichten. Gemeinderatswahlen: ein Duell in Horw (PD) In der Gemeinde Horw haben sich bis zur Eingabefrist keine neuen Kandidatinnen oder Kandidaten mehr gemeldet. Die Gemeindebevölkerung hat somit die Wahl zwischen dem bisherigen Gemeinderat Jörg Stalder (L20) und der Herausforderin Astrid David Müller (SVP). Jörg Stalder hatte beim ersten Wahlgang Ende Mai 523 Stimmen mehr erreicht als Astrid David Müller und verpasste das absolute Mehr und damit die direkte Wiederwahl um 21 Stimmen. Hundefreilaufzone am Tribschenhorn wird ab Sommer realisiert (PD) Nachdem das Bundesgericht vor einigen Wochen sein Urteil im Zusammenhang mit der geplanten Hundefreilaufzone Tribschenhorn kommuniziert hat, wird die Stadt Luzern nun im Spätsommer 2020 diese insgesamt dritte Hundefreilaufzone realisieren. Dies vorerst als zweijähriges Pilotprojekt. Für die Erstellung dieser Hundefreilaufzone war ein Baugesuch notwendig. Die Umsetzung verzögerte sich, da gegen die Baubewilligung Beschwerde vor Kantonsgericht und Bundesgericht erhoben worden ist. Vorgesehen war die Eröffnung ursprünglich im Frühling 2018. Spitzenleichtathletik Luzern findet erst 2021 wieder statt (PD) Spitzenleichtathletik Luzern findet wegen der Corona-Massnahmen erst 2021 wieder statt. Noch offen ist der Entscheid, ob der Sprintwettbewerb für den Nachwuchs, der jedes Jahr als «schnellscht Chatzestrecker» in Spitzenleichtathletik integriert wird, am 1. Juli durchgeführt werden kann. Ein Entscheid wird Ende Mai erwartet.
Anzeiger Luzern – Dienstag, 5. Mai 2020
Gesundheit
4 Cliniodent
Zahnärzte wieder im «Regelbetrieb» Gute Nachrichten für Zahnärzte und deren Patienten: Seit dem 27. April können alle Behandlungen wieder durchgeführt werden. Um weiterhin bestmöglichen Schutz zu gewährleisten, gibt es zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen zur Risikominimierung.
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chrittweise kehrt die Normalität im Alltag der Schweizer Zahnärzte von Cliniodent zurück. Durften bisher nur unvermeidbare Eingriffe und Notfallbehandlungen durchgeführt werden, können Patienten seit dem 27. April ihre aufgeschobenen Termine – unter strengen Sicherheitsvorkehrungen – wieder wahrnehmen. Wie diese Änderungen konkret aussehen und was Patienten beim Besuch ihres Zahnarztes beachten sollten, erklärt Mathias Dreher, Geschäftsführer von Cliniodent: «Als Zahnarzt-Praxis sind wir Vorreiter bei den Hygienemassnahmen und daher ohnehin schon bestens gerüstet für die hohen Sicherheitsauflagen des BAG. So waren Schutzbrillen, Mundschutz, Handschuhe und Desinfektion nach Schülke schon vor Corona für unsere Mitarbeiter Pflicht. Neu ist jetzt, dass sich unsere Patienten beim Betreten unserer Praxen die Hände desinfizieren und wir ihnen einen Mundschutz zur Verfügung stellen. Nur so können wir unseren Patienten und Mitarbeitern den bestmöglichen Schutz garantieren.» Eine Besonderheit betrifft alle Risikopatienten, also Menschen mit schwächerem Immunsystem oder Vorerkrankungen: Da trotz aller Vorsichtsmassnahmen eine etwaige Übertragung nicht vermieden werden kann, empfehlen die Zahnärzte von Cliniodent allen Patienten mit erhöhtem Risiko, nur in die Praxis zu kommen, wenn es wirklich notwendig ist.
Cliniodent-Geschäftsführer Mathias Dreher erklärt, welche Massnahmen seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ergreifen, um sich und ihre Patienten bestmöglich zu schützen. Mathias Dreher versichert aber: «In Notfällen lassen wir natürlich niemanden unbehandelt. Sollte ein Risikopatient zu uns kommen, werden wir alles in die Wege leiten, um seine Behandlung so sicher wie möglich zu machen!» PD
Wichtige Information: Das Übertragungsrisiko kann nur minimiert werden, wenn Patienten während des Zahnarztbesuchs so wenig wie möglich mit anderen in Kontakt kommen. Deswegen bittet Cliniodent seine Patienten, nur mit einem Termin in der Praxis zu erscheinen. Erstberatungen werden zukünftig ausserdem bequem und sicher per Whatsapp-Videochat angeboten.
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Bild: PD
Anzeiger Luzern – Dienstag, 5. Mai 2020
Leute
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Die Blumenfrau Luzern, Isabelle Scheuber, ist froh, dass sie nach der Geschäftseröffnung, zwei Tage vor dem Lockdown, jetzt wieder Blumen und Aussenpflanzen verkaufen kann.
Marianne Miller vom «frisør» hat das Geschäft in der Altstadt kurz vor dem Lockdown erweitert und freut sich mega, den Kunden mit kühlen Farbtönen zu frisieren.
Marco Imhof von Blumen Bucher hat während des Lockdowns viele Blumen ausgeliefert und festgestellt, dass Blumen in diesen Zeiten ein Grundbedürfnis sind.
Erste Geschäfte öffnen
Alltag kehrt ein
Die Blumen müssen nicht mehr vor sich hin verwesen und die Quarantänefrisur kann endlich wieder zurechtgeschnitten und gestylt werden. Mit dem Sicherheitsabstand und Schutzmasken dürfen Blumengeschäfte und Coiffeuse wieder öffnen. Bilder: Bruno Gisi
Hugo Graf vom Coiffure Team Graf findet, dass seine Crew die Herausforderungen mit den neuen Abläufen gut meistert und manchmal auch eine grössere Pause angebracht ist.
«Viele Kunden sagen ihr Dankeschön!», meint Barbara Haag (links) von Haag Floristik und zeigt Corina Lüthi Ranunkelblumen.
Astrid Biondi (links) vom Blumengeschäft floral design verkauft ein Rhipsalis an Laura Hunkeler und darf jeden Tag Grünpflanzen einkaufen gehen.
Stephanie Schmoll und Sophia Schneider (von links) vom Coiffeur «Hair in by Louis» sagen, dass Kunden ohne Diskussion die Hygienemasken anziehen und vor dem Geschäft warten, bis sie hereingebeten werden.
Nach der Wiedereröffnung nach dem Lockdown sind mehrheitlich Damen die ersten Kunden von Fatos Haxhija vom Coiffure Gabriel Hanin.
Josef Ley von Blumen Ley erklärt: «Kunden freuen sich mit einem Lächeln, wieder wunderschöne und bunte Blumen kaufen zu können.»
Die Wiederöffnung nach dem Lockdown erlebte Renate Richenberger vom Coiffure am Bundesplatz so, dass die Kunden froh sind, einen Termin buchen zu können.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 5. Mai 2020
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Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.)
Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfallnummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar.
Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet.
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Verlag Anzeiger Luzern Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 www.anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch Geschäftsleitung Bruno Vonwil Redaktion Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung. Redaktions-Team Florian Hofer, Chefredaktor (fh) Marcel Habegger, Redaktionsleitung (mh) Elma Softic (es) Leserzahlen 69 000 Leser/Leserinnen (Verlagsangabe) Auflage 68 223 Exemplare Erscheinung Wöchentlich am Dienstag Anzeigen/Verkauf CH Regionalmedien AG Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Pascale Burger, Tel. 041 429 59 47 inserate@lzmedien.ch / www.chregionalmedien.ch Inserateschalter LZ-Corner, Maihofstrasse 76, 6006 Luzern Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.30–12 Uhr/13.15–16 Uhr Inserateschluss Freitag, 15.00 Uhr Abopreise Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–, 6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt Abodienst kkczeitschriften@chmedia.ch Tel. 058 200 55 86 Druck DZZ Druckzentrum Zürich Vertrieb Direct Mail Company AG Fenchackerweg 1, CH-4704 Niederbipp Tel. 032 633 64 27 Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen Onlinedienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 5. Mai 2020
Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen
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Rechnungsabschluss
Gute Ausgangslage für schwierige Jahre Die Stadt Luzern schliesst das Rechnungsjahr 2019 mit einem Ertragsüberschuss von 26,7 Millionen Franken ab. Das gute Ergebnis und die stabile Finanzlage können nicht darüber hinwegtäuschen, dass finanziell schwierige Jahre bevorstehen.
PARLAMENT 45. Sitzung des Grossen Stadtrates: Donnerstag, 14. Mai 2020, 8.15 Uhr, Regierungsgebäude Kanton Luzern, Kantonsratssaal Die Ratssitzung findet aufgrund der aktuellen Situation mit dem Coronavirus ohne Publikum statt. Verhandlungsgegenstände 1. Mitteilungen des Ratspräsidenten 2. Genehmigung der Protokolle 41 vom 19. Dez. 2019 und 42 vom 30. Jan. 2020 3. Bericht und Antrag 34/2019 vom 4. Dez. 2019: Schulanlage Ruopigen: Erweiterung als Provisorium und Raumrochaden • Sonderkredit für die Ausführung der Erweiterung als Provisorium • Zusatzkredit für B + A 10/2015: «Schulraumentwicklung im Stadtgebiet Littau/Reussbühl», Raumrochaden 4. Dringlicher Bevölkerungsantrag 377 vom 20. Jan. 2020: Das Dammgärtli bleibt! Nein zum Zugangsschacht für den Bypass im Dammgärtli Antrag Stadtrat: Entgegennahme als Postulat 5. Postulat 315 vom 16. Aug. 2019: Dammgärtli nicht dem Bypass opfern Antrag Stadtrat: Entgegennahme 6. Interpellation 325 vom 19. Sept. 2019: Erneuerbare Energien im Produktemix der ewl 7. Interpellation 326 vom 23. Sept. 2019: Veloparkplätze am Bahnhof Luzern 8. Postulat 328 vom 26. Sept. 2019: Veloparkierung – es braucht eine Diskussion über die Bewirtschaftung Antrag Stadtrat: Entgegennahme 9. Postulat 327 vom 23. Sept. 2019: Den Erfolg weiterführen – gute Sitzmöglichkeiten in der Stadt Antrag Stadtrat: teilweise Entgegennahme 10. Postulat 353 vom 18. Nov. 2019: Obstbäume für die Bevölkerung Antrag Stadtrat: Entgegennahme 11. Postulat 346 vom 31. Okt. 2019: Grünstadt-Label Gold in Luzern als erste Stadt anstreben Antrag Stadtrat: teilweise Entgegennahme 12. Interpellation 365 vom 17. Dez. 2019: Chlorothalonil-Rückstände im Wasser – können wir Luzerner Trinkwasser unbedenklich konsumieren? 13. Postulat 338 vom 23. Okt. 2019: Tempo 30 nachts Antrag Stadtrat: teilweise Entgegennahme 14. Postulat 330 vom 3. Okt. 2019: Parkplatzlösung für Stadtluzerner Vereine schaffen Antrag Stadtrat: teilweise Entgegennahme 15. Postulat 376 vom 20. Jan. 2020: Schulareale als wichtigen Teil des öffentlichen Raums anerkennen Antrag Stadtrat: teilweise Entgegennahme Schluss der Sitzung zirka 12 Uhr
Die Rechnung der Stadt Luzern schliesst erneut – zum sechsten Mal in Folge – mit einem Ertragsüberschuss ab. Die Erfolgsrechnung weist bei einem Aufwand von 667 Mio. Franken und einem Ertrag von 693,7 Mio. Franken einen Gewinn von 26,7 Mio. Franken aus. Insgesamt liegt das Ergebnis um 27,5 Mio. Franken über dem ergänzten Budget und um 7,1 Mio. Franken über dem Vorjahr. Die Hauptgründe für dieses gute Ergebnis sind ausserordentlich hohe Erträge bei den Sondersteuern, eine gute Kostenkontrolle und eine hohe Ausgabendisziplin. Weiter war die Budgetierung aufgrund der erstmaligen Anwendung des harmonisierten Rechnungsmodells (HRM2) und flächendeckender Globalbudgets von Vorsicht geprägt. Ausserdem musste sich die Stadt Luzern wegen des Budgetreferendums während der ersten drei Monate auf die für die ordentliche und wirtschaftliche Verwaltung unerlässlichen Ausgaben beschränken. Stabile Steuererträge
Die Steuererträge betragen brutto 375,8 Mio. Franken und liegen um 11,3 Mio. Franken über dem Budget bzw. 5,2 Mio. Franken über dem Vorjahr. Die ordentlichen Steuererträge bei den natürlichen Personen betragen 251,2 Mio. Franken, 3,9 Mio. Franken weniger als budgetiert, jedoch 7,0 Mio. Franken mehr als im Vorjahr. Bei den juristischen Personen beträgt der Steuerertrag 56,9 Mio. Franken. Das sind 3,1 Mio. Franken mehr als budgetiert, aber 2,8 Mio. Franken weniger als im Vorjahr.
Günter, 1931, Elfenaustrasse 40; 15.4. Holderegger-Hollenstein, Irma, 1925, Residenz Sonnmatt; 16.4. Vögtli, Alfred, 1922, Steinhofstrasse 13; 16.4. Mernone, Adolfo, 1930, Staffelnhofstrasse 60; 17.4. Loepfe-von Ah, Ida, 1923, Kapuzinerweg 14; 18.4. Krasniqi, Osman, 1949, Schrotmättli 13a; 19.4. Anderhub, Theodor, 1931, Steinhofstrasse 13; 19.4. Bucher-Arn, Bethli, 1935, Schweizerhausstrasse 10; 20.4. Erni-Kaufmann, Josefine, 1934, Steinhofstrasse 13; 20.4. Bünter, Maria, 1936, Berglistrasse 20; 20.4. Bürli-Jäger, Christine, 1938, Reusszopf 21; 20.4. Wicki, Richard, 1961, Bernstrasse 27; 21.4. Berwert-Schulthess, Ruth, 1935, Kellerstrasse 44; 21.4. Frey-Jud, Irma, 1944, Schweizerhausstrasse 10; 21.4. Mathys-Kobelt, Gertrud, 1930, Kapuzinerweg 14; 21.4. Wickli, Heinrich, 1923, Rosenbergstrasse 4; 22.4. Mangino-Natiello, Antonietta, 1935, Staffelnhofstrasse 60; 23.4. Goufas, Alexandros, 1937, Längweiherstrasse 60.
BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden: www.bauausschreibungen.stadtluzern.ch Das Planauflagebüro Städtebau Luzern bleibt bis auf weiteres geschlossen. Baugesuche können per Post oder auf Voranmeldung abgegeben werden. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 24. April bis 13. Mai 2020
TODESFÄLLE 9.4. Hensler-Ryser, Annalis, 1929, Steinhofstrasse 10; 10.4. Zingg-Ochsner, Renate, 1933, Kapuzinerweg 14; 11.4. Durrer, Ursula, 1962, Bundesplatz 1; 11.4. Muff, Jonas, 1983, Schädrütihalde 8a; 11.4. Riva-Meier, Hildegard, 1933, Werkhofstrasse 5; 11.4. Schärli, Rudolf, 1941, Luegetenstrasse 19; 12.4. Fernandez-Lüscher, Ariane, 1974, Sälihalde 17; 13.4. Furrer, Kurt, 1943, Trüllhofstrasse 15; 13.4. Settele, Walter, 1928, Rebstockhalde 3; 13.4. Weber, Anton, 1925, Kapuzinerweg 14; 14.4. Krähenbühl-Hälg, Elsa, 1930, Schweizerhausstrasse 10; 14.4. Loos-Bauer, Ingeborg, 1925, Staffelnhofstrasse 60; 14.4. Müller-Birchler, Clara, 1921, Kapuzinerweg 14; 15.4. Ehlert,
Baugesuch: 2020-0026 Gegenstand: Fernwärmenetz Littau – Los 2 Lage: Grossmatte Ost, Blattenmoosstrasse, Luzernerstrasse, Udelbodenrain, Mattweg, Grubenstrasse, Gasshof, Bennenegg Grundstücke: 210/1211, 210/1800, 210/925, 210/846, 210/377, 210/1578, 210/331, 210/1240, 210/124, 210/1387, 210/312, 210/1257, 210/1426, 210/1239, 210/926, 210/1195, 210/1279, 210/1119, 210/867, 210/1142, 210/1425, 210/978, 210/1799, 210/316, 210/1710, 210/1096 Baugesuch: 2020-0041 Gegenstand: Praxiseinbau im 3. OG Lage: Habsburgerstrasse 12 Grundstücke: 111/356, 111/351
13 Mio. Franken gesteigert werden. Mit 29,5 Mio. Franken fliesst ein Grossteil der Investitionen in den Volksschulbereich (Neubau Schulhaus Staffeln, Provisorium Schulhaus Grenzhof und Projektierung Schulhaus St. Karli). In Verkehrsinfrastruktur und Hochwasserschutz wurden 9,1 Mio. Franken investiert. Ausblick und Corona-Pandemie
Die Stadt Luzern schreibt schwarze Zahlen, rechnet aber mit schwierigen Jahren.
Bild: Stadt Luzern
Die Sonder- und Nebensteuererträge belaufen sich auf 44,9 Mio. Franken. Sie liegen um 10 Mio. Franken über dem Budget und um 1,9 Mio. Franken über dem Vorjahr. Die hohe Abweichung zum Budget ist auf die Grundstückgewinnsteuern (+ 7,3 Mio. Franken) und auf die Erbschaftssteuern (+ 2,4 Mio. Franken) zurückzuführen. Bei den Grundstückgewinnsteuern waren aussergewöhnlich viele Steuerfälle mit
einem hohen Gewinn (Altbesitz) zu verzeichnen. Beide Ertragspositionen weisen von Jahr zu Jahr hohe Schwankungen auf und werden daher auf Erfahrungswerten (Durchschnitt mehrerer Jahre) prognostiziert.
Baugesuch: 2020-0067 Gegenstand: Umbau und Umnutzung zu Wohnung im 3. OG Lage: Krongasse 6 bis 8 Grundstück: 111/602, 111/603
Baugesuch: 2020-0106 Gegenstand: Neubau Logistikcenter Emme Lage: Werkstrasse 4 Grundstück: 210/2016, 210/2101, 210/1742
Baugesuch: 2020-0073 Gegenstand: Umbau Wohn- und Geschäftshaus Lage: Pfistergasse 8 Grundstück: 111/630
Baugesuch: 2020-0107 Gegenstand: Erweiterung Mitarbeiterparkplätze Lage: Werkstrasse 2 und 4 Grundstück: 210/2016, 210/2101, 210/1742
Baugesuch: 2020-0063 Gegenstand: Rückbau und Aushub für Neubau Kinderspital und neue Frauenklinik Lage: Kantonsspital Grundstücke: 112/BR4069, 112/3111, 112/1105, 112/3189, 112/1043
Baugesuch: 2020-0070 Gegenstand: Boulevardrestaurant Lage: Winkelriedstrasse 35 Grundstück: 111/17, 111/316
Baugesuch: 2020-0068 Gegenstand: Dachausbau für Wohnungen Lage: Ulmenstrasse 4 Grundstück: 111/2427 Auflagefrist 29. April bis 18. Mai 2020 Baugesuch: 2020-0077 Gegenstand: Ersatzbau Kleinkläranlage Lage: Krattenbach Grundstück: 210/512 Auflagefrist 1. bis 20. Mai 2020 Baugesuch: 2020-0057 Gegenstand: Umbau, Umnutzung und Fassadensanierung Lage: Tribschenstrasse 60, Geissensteinring 45 Grundstück: 111/1367 Baugesuch: 2019-0296 Gegenstand: Umbau Rampe Ost zu Laden und Lager Lage: Zentralstrasse 1, Robert-ZündStrasse 2 Grundstück: 111/94 Baugesuch: 2020-0085 Gegenstand: Ersatz Fensterfront und Umbau im Erdgeschoss Lage: Bahnhofstrasse 7 Grundstück: 111/86 Baugesuch: 2019-0437 Gegenstand: Umbau und Aufstockung Wohn- und Geschäftshaus, Neubau Velounterstand Lage: Würzenbachstrasse 17 Grundstück: 112/3837, 112/1817, 112/3050
Investitionen nehmen zu
Die Nettoinvestitionen betragen 49,4 Mio. Franken und konnten gegenüber dem Vorjahr um
Baugesuch: 2020-0069 Gegenstand: 2. Projektänderung bei Umbau und Erweiterung des Mehrfamilienhauses (Umgebung, Veloraum) Lage: Mariahilfgasse 5 Grundstück: 112/436 Auflagefrist 6. bis 25. Mai 2020 Baugesuch: 2020-0088 Gegenstand: Umgestaltung Laufhof Viehstall Lage: Schürmättli Grundstück: 210/532
BÜRGERRECHTSWESEN Das Schweizer Bürgerrecht, das Luzerner Kantonsbürgerrecht sowie das Bürgerrecht der Stadt Luzern haben erworben: Aouaichia Ali, Luzern. Bilic Antonia, Luzern. Bürkli Carolin, Luzern. Dietrich Hendrik, Luzern. Dos Santos Gomes Valeria, Luzern. Garofani Alessandro, Luzern. Garofani Nadia Rosalia, Luzern. Hadish Selomon, Luzern. Hoxha Albulena, Luzern. Hoxha Arianita, Luzern. Izzi Sandra, Luzern. Casciana Eliana, Luzern. Jankovic Kristina, Luzern. Kuzhnini Rrasi Benerita, Luzern. Rrasi Diego, Luzern. Rrasi Jason, Luzern. Lange Marei Tatjana, Luzern. Mantuano Maria, Luzern.
Das gute Ergebnis 2019 und die aktuell stabile Finanzlage können nicht darüber hinwegtäuschen, dass finanziell schwierige Jahre bevorstehen. Einerseits steht die Stadt Luzern vor grossen strategischen Hausforderungen mit einem hohen Investitionsbedarf. Zu erwähnen sind in diesem Zusammenhang insbesondere der Erneuerungs- und Sanierungsbedarf bei den Schulinfrastrukturen, die Umsetzung des Behindertengleichstellungsgesetzes, die digitale Transformation oder die Erneuerung der Theaterinfrastruktur. Andererseits werden ab 2020 die Aufgaben- und Finanzreform 18 und die Steuergesetzreform 2020 wirksam, die eine substanzielle Mehrbelastung im städtischen Finanzhaushalt zur Folge haben. Schliesslich muss in den Jahren 2020 und 2021 aufgrund der Corona-Pandemie mit erheblichen Steuerausfällen und Mehrkosten gerechnet werden, deren Umfang sich aktuell noch nicht abschätzen lässt. Als Folge werden strukturelle Defizite und hohe Finanzierungsfehlbeträge erwartet. Kommunikation Stadt Luzern
Mantuano Luca, Luzern. Mantuano Ivan, Luzern. Mata Mata Beltrán José, Luzern. Steigerwald Antonia Elisabeth, Luzern. Steigerwald Helena Maxime, Luzern. Steigerwald Elisa Sophie, Luzern. Werland-Peremans Hildegard Maria, Luzern. Wick Vijoleta, Luzern.
TREIBHAUS-KOCHSHOW Corona zwingt zum Frühlingsputz, aber was tun, wenn alles sauber ist? Das städtische Jugendkulturhaus Treibhaus Luzern lanciert mit «Tribi’s Kochshow» eine Reihe von Kochanleitungen für Jugendliche und Familien auf Youtube. Der Chefkoch Philipp Kehrli filmt sich selber, während er am Kochen ist. Die leckeren Treibhaus-Klassiker können von der ganzen Familie zu Hause nachgekocht werden. Wöchentlich gibt es neue Videos und Rezepte zu entdecken. Die Bandbreite reicht von kreativer Pizza über indisches Dal bis zu Enchilada con Verdure. Über diesen Link gelangen Sie zu den Videos und den Menüs von «Tribi’s Kochshow»: www.treibhausluzern.ch/projekte/kochshow
WIEDERERÖFFNUNG BIBLIOTHEKEN Die Stadtbibliothek Luzern und die Bibliothek Ruopigen werden ab Montag, 11. Mai, wieder geöffnet sein. Veranstaltungen finden bis zu den Sommerferien jedoch keine statt. Informationen: www.bvl.ch
MUSIKSCHULE Neuanmeldungen sind aufgrund der aktuellen Situation an der Musikschule Luzern bis 1. Juni möglich. Das Telefonteam der Musikschule Luzern berät Interessierte telefonisch unter: 041 208 80 10 Online-Anmeldung, Informationen und Kontakt www.musikschuleluzern.ch
Anzeiger Luzern – Dienstag, 5. Mai 2020
Rätsel
8 Sudoku leicht
Sudoku mittel %
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Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
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Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.
Auflösung der letzten Woche
Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «INSTALLATION».
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 5. Mai 2020
Freizeit
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Kultur-Highlights Promotion
Le Théâtre, Emmen
On Your Feet – das Musical Die Geschichte von Gloria Estefan CH-Premiere, ab 12. Dezember 2020 Infos und VV: le-theatre.ch
Kleintheater
Highlights 20/21: Anet Corti «Echt?» – Das neue Programm 11. bis 14. November, 20 Uhr Vorverkauf ab 19. August
Braui Hochdorf
«Aufbruch» Gardi Hutter & Co.: «GAIA GAUDI» So, 20. Sept., 18 Uhr, VV: 079 289 30 55/ starticket.ch, Infos: kulturzentrumbraui.ch
Historisches Museum Luzern
Das Historische Museum für zu Hause Jeden Freitag Tipps, Wettbewerbe, Trailer, Quiz und vieles mehr für drinnen und draussen. historischesmuseum.lu.ch
Bourbaki Panorama
Solidarität Im Sinne der Botschaft des Riesenrundbildes ermuntern wir alle zum Engagement für das Wohlergehen aller. bourbakipanorama.ch
Wasserschloss Wyher, Ettiswil
Magic Dinner, 26. Nov. bis 29. Jan. 2021 Erleben Sie einen amüsanten Abend mit Apéro, 3-Gang-Menü und der MagicDinner-Show. VV: wasserschloss-wyher.ch.
Natur-Museum Luzern
Das Natur-Museum für zu Hause Jeden Mittwoch gibt es Tipps, Wettbewerbe, Quiz und vieles mehr für drinnen und draussen. naturmuseum.ch
Luzerner Theater
Das Luzerner Theater kommt zu euch! Das LT zeigt täglich kleine Produktionen aus Oper, Schauspiel, Tanz und Figurentheater als Stream. Infos: luzernertheater.ch
Von der Bühne ins Homeoffice
Backen und Buchhaltung Die Theater- und Konzertwelt ist gegroundet. Die Star-Sopranistin Regula Mühlemann schöpft aus dieser Zeit positive Energien und widmet sich Tätigkeiten, die nichts mit Musiknoten zu tun haben. Regula Mühlemann, wie langweilig ist es Ihnen schon? So lange am Stück waren Sie in den letzten Jahren nie mehr zu Hause. Ja, das ist eine Weile her. Und: Nein, es ist mir nicht langweilig. In normalen Zeiten komme ich nach Hause, «schletze» mein Zeugs in eine Ecke, bin gedanklich schon wieder am Verreisen. Das ist aktuell anders. Ich habe Zeit, zu Hause «in die Tiefe» zu gehen, mich Dingen intensiv und kreativ zu widmen. Aber natürlich vermisse ich viel aus meiner Arbeit, so den Kontakt zu anderen Musikern. Wie verbringt ein Opernstar den Tag zu Hause? Er übt sehr viel. Keinen Ton! (Lacht.) Ich hatte sehr viele Auftritte von November bis Februar, eigentlich zu viele. Zudem habe ich intensiv an meiner Gesangstechnik gearbeitet, neue Dinge für mich entdeckt. Es war eine sehr heftige Zeit. So habe ich aktuell auch kein schlechtes Gewissen, lasse mich treiben und möchte wieder richtig Lust aufbauen für Kommendes. Der Zeitpunkt dieser Krise ist für Sie somit «ideal»? Nein, natürlich nicht. Täglich treffen Hiobsbotschaften aus unserer Branche ein, die auch mich betreffen. So wurden unter anderem Konzerte in Berlin, Stockholm, Paris und Stavanger abgesagt. Letzteres auch schade, weil ich zwei Wochen Ferien in Norwegen angehängt hätte. So finden meine Ferien in Luzern statt. Zurück zu Ihrem Tagesprogramm ... Ich geniesse es, nicht effizient sein zu müssen. Mein Leben in den letzten Jahren bestand aus der Erwartung, kaum angekommen, schon wieder fertig zu sein mit etwas. So gebe ich mich jetzt Beschäftigungen ohne Druck hin, erlaube mir, nach zwei Stunden diese zu unterbrechen und vielleicht erst morgen weiterzuverfolgen. Musikalisches im weiteren Sinn? Nein, die Buchhaltung zum Beispiel! Oder die Vertiefung meiner Kenntnisse über das Backen von Sauerteigbrot. Natürlich habe ich auch meinen Notenschrank ausgemistet und die Schublade, die jeder hat, mit den «Leichen», Dinge, die man in Normalzeiten aufschiebt. Es ist ein beglückendes Gefühl, am Abend ein sichtbares Resultat der Arbeit zu sehen. Das hab ich im Beruf nie. Wenn ich fünf Stunden lang eine Arie übe, ist das schön, aber eigentlich nicht greifbar. Zwei Monate lang die Gesangsstimme herunterfahren, geht das? (Lacht.) Wir werden sehen. Nein, da habe ich keine Bedenken. Klar, Singen ist wie Sport, es basiert auf Training. In den letzten Monaten habe ich teilweise bis sieben Stunden am Tag gesungen. Jetzt will ich diese Zeit für eine intensive Erholung nutzen. Ich bin aber auf einem Level, wo ich schnell die Mechanismen meiner Stimme wieder abrufen kann, die Muskeln mögen sich erinnern, wie es geht. Ich werde aber bei der Wiederaufnahme des Übens sicher schneller müde. Das ist kein Problem, unsere Branche wird wahrscheinlich eine der letzten sein, die hinaufgefahren werden, ich werde rechtzeitig erfahren, wann es so weit ist. Hat eine Sängerin auf Ihrer Flughöhe eine Gesangslehrerin? Natürlich, diese Person hat dieselbe Funktion wie beim Sport der Trainer. Ich brauche auch heute noch das Feedback meiner Lehrerin. Seit jeher ist das Barbara Locher. Auch wenn es in letzter Zeit mehr per Whatsapp als durch persönlichen Kontakt geschieht. Ausserdem habe ich einen Gesangscoach in Wien. Das, was man selbst wahrnimmt beim Singen, ist nicht immer dasselbe, was von aussen wahrgenommen wird. Das können ganz banale Dinge sein wie die Lautstärke. Da hilft das Ohr von aussen. Wichtig für mich ist aber auch die Selbstanalyse durch Ton- und Videoaufnahmen.
Eine Sängerin wird zur Bäckerin: Regula Mühlemann, zu Hause mit ihrem Sauerteigbrot. Ihre Stimme entwickelt sich weiter, wird lyrischer, erinnern wir uns an Ihre «Juliette» am Luzerner Theater vor einem Jahr. Das ist ein natürlicher Prozess, wenn man es richtig angeht. Meine Stimmentwicklung soll mir helfen, auf einer grossen Bühne wie der Staatsoper in Wien bestehen zu können, ohne zu schreien. Mein Ansporn ist es immer, möglichst lange möglichst mühelos zu singen. Dazu kommt natürlich die klangliche Ästhetik. Zur Erklärung nehme ich Roger Federer. Aus jedem Schlag holt er die Kraft für den nächsten, ein Perpetuum mobile quasi. Andere Spieler müssen viel mehr Kraft für dasselbe Resultat aufbringen. Das lässt sich auf den Gesang übertragen. Der optimale Klang basiert auf einer optimalen Technik.
Anderes Thema: Ist eine Top-Solistin wie Sie finanziell abgesichert für Absagen, wie sie jetzt täglich eintrudeln? Es gäbe eine Versicherung, aber niemand hat die, selbst die Top-Stars nicht. Die ist viel zu teuer. Nein, wir tragen das Risiko allein. Das kann böse Ausmasse annehmen. So ist es leider in unserer Branche Usus geworden, die Probenzeiten nicht mehr zu bezahlen, nur die Vorstellungen. Fallen wie jetzt die Aufführungen aus oder die Sängerin erwischt ein Virus, hat man den finanziellen Totalschaden. Stellen Sie sich vor, meine Auftritte an der Staatsoper Wien im Februar wären ausgefallen. Ein Vierteljahr habe ich mich darauf vorbereitet. Ihr nächstes grosses Engagement wären die Salzburger Festspiele im August.
Bild: Regula Mühlemann Salzburg entscheidet Ende Mai, ob sie spielen oder nicht. Das 100-Jahr-Jubiläum der Festspiele und zwei Luzerner in der «Zauberflöte», Mauro Peter als Tamino und ich als Pamina. Ich glaube nicht so recht dran, es wäre eine kleine Tragödie, wenn das nicht stattfindet. Ihre Buchhaltung ist à jour, das Sauerteigbrot gebacken, was planen Sie als Nächstes in der Corona-Zeit? Wenn die Wohnung dann auch noch blitzblank sauber ist, möchte ich mit meinem Freund doch aus dem Haus, in die Natur, bräteln gehen, vielleicht sogar mit einem befreundeten Paar. Ich muss diese Zeit als Quality Time nutzen, etwas Positives daraus ziehen. Wir werden so etwas ja nie mehr erleben, hoffentlich. Andréas Härry
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Information über Nachtlärm An den unten aufgeführten Daten werden auf der Strecke der zb Zentralbahn AG Bauarbeiten während der Nacht ausgeführt. Leider können wir infolge des regen Zugverkehrs tagsüber nicht alle anstehenden Arbeiten ausführen. Somit sind wir gezwungen, einige Arbeiten während der Nacht zu erledigen. Schotterablad: Nacht Mi./Do. – Fr./Sa. 13./14 – 15./16.05.2020 zwischen Kerns-Kägiswil und Luzern Wir bedauern sehr, Sie in Ihrer Nachtruhe zu stören und werden alles daransetzen, die Lärmimmission so gering wie möglich zu halten. Wir bitten Sie um Verständnis. Gerne beantworten wir Ihre Fragen zum Bauablauf unter Telefon 058 668 80 00. Alle aktuellen Baustellen der Zentralbahn finden Sie unter www.zentralbahn.ch/streckeninfo.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 5. Mai 2020
Letzte
Zurück ins Schulhaus
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Umstände bleiben speziell
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Im Kanton Luzern starten die Volksschulen und die 1. und 2. Klassen des Untergymnasiums am 11. Mai mit dem Präsenzunterricht. Das sind die wichtigsten Details zur Wiederaufnahme des Schulbetriebs.
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ür die Volksschulen sind bereits Weisungen und ein konkretes Schutzkonzept erarbeitet und den Schulleitungen zugestellt worden. Die Schulen erhalten Vorgaben unter anderem für den Einsatz der Lehrpersonen, die Abstandsregeln und die Hygienebestimmungen. Charles Vincent, Leiter Dienststelle Volksschulbildung, betont, dass in den kommenden Wochen bis zu den Sommerferien die Erreichung der Grundkompetenzen im Zentrum stehe. Leistungskontrollen sollen nicht in allen Fächern mit Noten bewertet werden – in der Primarschule lediglich in den Fächern Deutsch, Mathematik, Natur/Mensch/Gesellschaft, in der Sekundarschule in Deutsch, Englisch, Französisch und Mathematik. Vincent sagt weiter, dass die schul- und familienergänzenden Tagesstrukturen der einzelnen Schulen ab dem 11. Mai wieder im gewohnten Rahmen geführt werden.
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Maturaprüfungen nur schriftlich
Die Luzerner Maturanden an Gymnasien werden wie bereits angekündigt ihre schriftlichen Abschlussprüfungen in den kommenden Wochen absolvieren. Der Bund hat den Kantonen zugestanden, kantonale Lösungen zu wählen. Angesichts der Fallzahlen und der räumlichen sowie der regionalen Voraussetzungen im Kanton Luzern ist somit die Durchführung des schriftlichen Teils der Matura gemäss den Verantwortlichen beim Kanton gut möglich. Der Leiter der Dienststelle Gymnasialbildung, Aldo Magno, führt aus, dass bei der Notensetzung Anpassungen beim Runden vorgenommen werden, um eine faire Beurteilung zu gewährleisten. Die ersten beiden Klassen des Untergymnasiums als Teil der obligatorischen Schulzeit starten am 11. Mai, setzen ihren Präsenzunterricht während der Maturaprüfungen aus und werden nicht im Schulhaus unterrichtet, sondern nochmals per Fernunterricht zugeschaltet. An der Kantonsschule Alpenquai finden zuerst
Ab Montag kommt wieder Leben in die Schulen. Auch in Primarschulen wie im Felsberg findet wieder Präsenzunterricht statt. Bild: Bruno Gisi die Maturprüfungen statt, und das Untergymnasium nimmt den Präsenzbetrieb anschliessend am 25. Mai auf. An den Kantonsschulen werden räumliche und organisatorische Vorkehrungen getroffen, um die BAG-Vorgaben einzuhalten: So bleiben die Mensen vorerst noch geschlossen, und Sonderwochen wie Exkursionen finden nicht statt. Ende Schuljahr sollen reguläre Zeugnisse ausgestellt werden. Dies ist möglich, weil der Kanton bei den Gymnasien die Jahrespromotion anwendet.
Keine Prüfungen bei Berufmatura
Die Berufsmatura wird dieses Jahr gesamtschweizerisch aufgrund der Basis der Erfahrungsnoten erworben. Die entsprechende Regelung erfolgte durch den Bundesrat, auf eine Schlussprüfung wird verzichtet.
Ein Wermutstropfen ist die Absage der Lehrabschlussfeiern: Diese sind beim bestehenden Versammlungsverbot für grosse Gruppen im gewohnten Rahmen nicht möglich. Die Lernenden erhalten ihre Zeugnisse per Post. Auch die Maturafeiern werden dieses Jahr nicht wie üblich stattfinden. Die Hochschulen dürfen zwar am 8. Juni 2020 schrittweise ihren Betrieb wieder aufnehmen, allerdings wird der ordentliche Vorlesungsbetrieb bis dahin bereits abgeschlossen sein. Während an der Universität alle Prüfungen digital stattfinden, führen die PH Luzern und die HSLU noch Prüfungen vor Ort durch.
ZHB öffnet am 11. Mai wieder
Bereits ab 11. Mai darf die Zentral- und
Hochschulbibliothek (ZHB) wieder öffnen. Die ZHB wird im Hauptgebäude Sempacherpark den Ausleihbetrieb wieder aufnehmen, sodass Bücher zurückgegeben und ausgeliehen werden können. Der Lesesaal und der Freihandbereich bleiben bis auf weiteres geschlossen. Die Öffnung von weiteren Bibliotheksstandorten ist zurzeit in Abklärung. Das Naturmuseum und das Historische Museum werden ebenfalls ab 11. Mai wieder geöffnet sein. Besuchergruppen sollen jedoch maximal aus fünf Personen bestehen. Das Historische Museum startet den Betrieb ab dem 12. Mai mit der Fotoausstellung «Luzern. Fotografiert: 1840 bis 1975». Im Natur-Museum sind ab 9. Juni die Ausstellungen Stadtwildtiere und Zauneidechse zu sehen. PD
Grosseinsatz für Milane Anpassungen bei der Bau- und Zonenplanung Das Nest eines Schwarz-
milanpaares wurde bei der Garden-Villa dank dem Einsatz mehrerer Beteiligter kurz vor der Baumfällung gerettet.
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ine nette Geschichte während der sonst eher düsteren Corona-Krise ereignete sich kürzlich bei der Garden-Villa auf Tribschenhorn. Deborah und Thomas Sigrist, Geschäftsinhaber der Garden Villa, hatten während mehrerer Tage ein Milanpaar beobachtet, das in einer Eiche auf dem Areal nistete. Kürzlich realisierten sie, dass ein Forstarbeiter vor-
hatte, den Baum im Auftrag der EWL zu fällen. «Er hatte die Kettensäge schon angesetzt», erzählt Thomas Sigrist. Als sie diesen über die Milane informierten, willigte er ein, den Baum erst am nächsten Tag zu fällen, um Sigrists die nötige Zeit zu verschaffen, das Nest zu retten. «Nach mehreren Telefonanrufen haben wir von der Vogelwarte Sempach erfahren, dass der Baum nicht gefällt werden darf, da Vögel während der Brutzeit geschützt sind», erklärt Thomas Sigrist. «Wenige Stunden später standen zwei Vertreter des Naturschutzvereins, jemand vom kantonalen Jagd-Departement und der Projektleiter der EWL vor der Eiche», erinnert sich Sigrist. Mit der nötigen Distanz wegen Corona wurde gemeinsam auf die Rettung des Baumes und der Milane angestossen. mh/PD
28 Einsprachen sind seit Sommer 2019 zur Anpassung der Bauund Zonenplanung eingegangen. Anfang Juni wird das Parlament über die BZO entscheiden.
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it der Anpassung der Bau- und Zonenplanung aus dem Jahr 2013 will die Stadt Luzern unter anderem Bauvorhaben, die für die Stadt eine hohe Wichtigkeit haben, aufgrund bisheriger Regelung aber verhindert wurden, in Zukunft ermöglichen. In der Kleinmatt-/Bireggstrasse will die Stadt beispielsweise den gemeinnützigen Wohnungsbau fördern. Die Feuerwehr wird auf das EWL-Areal an der Industriestrasse umziehen. Auf dem Areal an der Kleinmatt-/Bireggstrasse inklusive Neubad sollen gemeinnützige Wohnungen entstehen. Für eine flexiblere Bebaubarkeit wird die Kleinmattstrasse ebenfalls der Bauzone zugewiesen.
Positives Zeichen für die LUKB
Das Nest der Milane ist nun wieder sicher.
Bild: Thomas Sigrist
Damit die Luzerner Kantonalbank ihren Hauptsitz um zwei zusätzliche Vollgeschosse ausbauen kann, war ebenfalls eine Anpassung nötig. Diese wurde mit der Teilrevision der BZO nun vorgenommen. Nun steht dem Ausbau allerdings noch eine Einsprache aus der Bevölkerung im Weg.
Nicht gemeinnützig, nur günstiger
Von den 23 verbleibenden Einsprachen wurde bei 5 eine teilweise Einigung erzielt. Bei 18 konnte man sich nicht einigen. Der Stadtrat beantragt beim Parlament, die Einsprache zur Würzenbachmatte teilweise gutzuheissen. Bei der Würzenbachmatte plant die reformierte Kirchgemeinde eine Neuausrichtung des Areals mit Wohnungen. Ursprünglich hatte die Stadt von der Kirchgemeinde gefordert, gemeinnützige Wohnungen einzuplanen. Dies hätte für die Eigentümer bedeutet, dass sie das Areal an eine Baugenossenschaft hätten abtreten oder selbst eine hätten gründen müssen. Mit der neuen BZO müssen die Wohnungen nur noch preisgünstig, rund 10 Prozent günstiger als die vergleichbaren Wohnungen im Quartier, sein. Zudem beantragt der Stadtrat, auf die Umzonung eines städtischen Grundstücks am Abendweg in die Wohnzone zu verzichten. Geplant war, das ehemalige Bauernhaus durch ein Wohnhaus mit gemeinnützigen Wohnungen zu ersetzen. Neuste Zahlen zur Schulraumplanung, die seit Januar 2020 vorliegen, zeigen aber, dass aufgrund eines Generationenwechsels im Einzugsbiet des Primarschulhauses Felsberg bereits Mitte der Zwanzigerjahre ein grosser Zuwachs an Schülerinnen und Schülern zu erwarten ist. Deshalb will der Stadtrat auf den Bau der gemeinnützigen Wohnungen verzichten und das städtische Grundstück für die Schulraumerweiterung frei halten. Nach der Auflage und den Einspracheverhandlungen wird der Grosse Stadtrat voraussichtlich am 4. Juni 2020 über die Änderungen der BZO und die Einspracheabweisungen entscheiden. PD
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Kurzmeldungen FDP wählt neue Geschäftsleitung (PD) Die FDP Luzern hat ihre neue Geschäftsleitung gewählt. Neu gewählt sind Martin Birrer als Vizepräsident und Tim Holleman als Geschäftsführer. Aus zeitlichen oder beruflichen Gründen den Rücktritt aus der Geschäftsleitung gegeben haben Ständerat Damian Müller, der ehemalige Geschäftsführer Benjamin Häfliger, Kantonsrat Jim Wolanin und Vizepräsidentin Anne-Sophie Morand. Kein B-Sides Festival 2020 (PD) Nach den neuesten beschlossenen Massnahmen des Bundesrates haben die Organisatoren des B-Sides beschlossen, das Festival auf dem Sonnenberg 2020 vorzeitig abzusagen. Die 15. Ausgabe findet stattdessen vom 17. bis 19. Juni 2021 statt. Bereits gekaufte Tickets werden zurückerstattet. Absage der Bürgenstock-FestivalSommerkonzerte 2020 (PD) Ebenfalls nicht stattfinden wird in diesem Jahr das Bürgenstock-Festival. «Wir gehen davon aus, dass Konzerte und Reisen im Juni noch nicht erlaubt sein werden», schreiben die Verantwortlichen in einer Mitteilung. Ausserdem möchten die Organisatoren, auch wenn Konzerte im Juni wieder erlaubt sein sollten, kein Risiko eingehen, zumal es in der kleinen Kapelle nicht möglich sein wird, Distanz zu wahren. Bereits bezahlte Karten werden zurückerstattet oder können auf Wunsch gespendet werden. Luks schliesst 2019 mit Verlust ab (PD) Die Patientenzahlen im stationären Bereich stiegen im Kantonsspital im Jahr 2019 mit 43 510 Personen leicht an (+2 Prozent). Der Umsatz nahm mit 947,8 Millionen ebenfalls leicht zu. Aufgrund des höheren Aufwands und nicht kostendeckender Abgeltungen fällt das Ergebnis mit einem Minus von 5,3 Millionen Franken dennoch negativ aus.