Anzeiger Luzern 05 / 06.02.2019

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LIEBE GEHT DURCH DEN MAGEN.

Mit aktuellen Mitteilungen der Stadt Luzern

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Mittwoch, 6. Februar 2019

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Nr. 5

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165. Jahrgang

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Auflage: 102 105 Ex.

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Einzelpreis: CHF 1.90

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… Mit aktuellen Themen aus Luzern

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Gegenwind für Spange Der «Anzeiger» hat die Herausforderer bei den Regierungsratswahlen zu aktuellen Themen befragt.

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as Maximum könne nicht herausgeholt werden, doch wir werden den Bypass auch bauen, sollte die Spange Nord nicht zustande kommen», sagte Astra-Direktor Jürg Röthlisberger an einer Informationsveranstaltung zum Planungsstand letzte Woche in Emmen. Es war für viele Anwesende das erste Mal,

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Nicht so günstig wie gedacht

dass sie dies so deutlich hörten. Auch die Mehrheit der neuen Kandidaten für den Regierungsrat stellen sich gegen ein grosses Strassenprojekt. Daneben wird das aktuelle Gremium für sein Vorgehen bei den Finanzen und den Prämienverbilligungen kritisiert. Mehrheitlich fast nur positive Worte findet bloss ein neuer Kandidat.

Angst um das Zentrum Das Volk der Gemeinde Ebikon gibt am Sonntag ein Statement zum Rontaler Wachstum ab.

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ie Äbiker erhalten am Sonntag die Gelegenheit, sich via Abstimmung über die Teilzonenplanänderung Weichle zu den Bautätigkeiten im Rontal zu äussern. Wie der Gegner Franz Mattmann im Gespräch mit dem «Anzeiger» und dem Befürworter Stefan Gassmann erklärt, befürchten zahlreiche Einwohner, dass die

Migros in die Qube-Überbauung umsiedeln wird. «Die Migros hält an ihrem Standort in der Ladengasse fest. Eine grosse MM-Filiale so nahe an der Mall macht keinen Sinn», versichert Antonia Reinhard von der Genossenschaft Migros Luzern. Trotzdem bangen einige Äbiker am Sonntag um den zukünftigen Charakter von Ebikon. Seite 3

Schnee statt Fussball Sowohl der FC Luzern wie auch der SC Kriens starten erst diese Woche in die Rückrunde.

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m vergangenen Wochenende schien Frau Holle einen Grosseinsatz zu haben. Weite Teile der Schweiz wurden mit einer grossen Schneedecke überzogen. So zeigte sich die Luzerner Allmend am Sonntag ganz in weiss. An Fussball war nicht zu denken, und das Spiel FCL gegen Sion musste verschoben werden. Dasselbe Schicksal ereilte auch den SC

Kriens. Am Samstag hätte die Rückrunde auswärts in Lausanne begonnen. Doch war auch in der Westschweiz kein Fussballspiel möglich. Kriens startet somit kommenden Samstag zu Hause gegen Winterthur in die Rückrunde. Ein Sieg wäre für Kriens gleich doppelt schön. Es wäre der erste Sieg im neuen Stadion, und man bliebe im AbSeite 13 stiegskampf an Chiasso dran.

Krienser Einwohnerräte wollen nicht glauben, dass ein Umzug der Modulbauten so teuer kommt, wie von der Stadt berechnet. Bild: Pawel Streit

Im letzten Jahr hat der Krienser Stadtrat im Schulraumplanungs­ bericht 2018 bis 2028 bekannt gegeben, dass er einen der beiden Modulbauten nicht, wie ursprüng­ lich mit dem Parlament besprochen, lediglich drei Jahre, sondern länger auf der Krauerwiese stehen lassen

will. Seither reisst die Kritik bei diesem Thema nicht mehr ab. Neuster Streitpunkt: die Kosten. Als der Stadtrat unter anderem argu­ mentierte, eine Verschiebung der Modulbauten sei zu teuer, haben einige Parlamentarier begonnen zu rechnen. Auch wenn Vergleiche mit

anderen Schulstandorten aufgrund unterschiedlicher Gegebenheiten vor Ort und diverser Vorarbeiten nicht eins zu eins gezogen werden können, erscheint die Kostenaufstel­ lung des Krienser Stadtrats für die Verschiebung zumindest auf den ersten Blick relativ hoch. Seite 3

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. Februar 2019

Aktuell

Luzerner Regierungsratswahlen vom 31. März

4 von 5 lehnen Spange Nord klar ab Die Mehrheit der Herausforderer möchte das Mobilitätswachstum in der Stadt nicht mit einem grossen Strassenprojekt bewältigen.

Korintha Bärtsch (34, Grüne).

Fabian Peter (42, FDP).

Jörg Meyer (50, SP).

Roland Fischer (52, GLP).

Rudolf Schweizer (55, parteilose Schweizer).

Was war die grösste Leistung der Regierung in der letzten Legislatur? Es gibt nicht so viel, was man von den letzten vier Jahren herausstreichen kann. Die Revision des Energiegesetzes ist jedoch ein erster Schritt in die richtige Richtung. Es gibt aber im Klimaschutz trotzdem noch viel zu tun.

Was war die grösste Leistung der Regierung in der letzten Legislatur? Die Regierung war in der letzten Legislatur stark gefordert. Obschon der politische Druck gross war, hat sie den Kurs jedoch gehalten und sich in den Schranken der Vorgaben von Volk und Parlament so bewegt, dass die engen finanziellen Vorgaben grösstenteils eingehalten wurden. Trotzdem konnten Investitionen ausgelöst und Zukunftspläne geschmiedet werden.

Was war die grösste Leistung der Regierung in der letzten Legislatur? Redliches Bemühen bei schwierigsten finanziellen Umständen, mehr lag nicht drin oder kommt mir nicht in den Sinn. Ausser vielleicht die Eröffnung des Seetalplatzes und der Wirtschaftsfakultät.

Was war die grösste Leistung der Regierung in der letzten Legislatur? Zweifellos das neue kantonale Energiegesetz. Im Jahr 2013 hatte der Kantonsrat eine erste Fassung eines neuen Energiegesetzes abgelehnt. Als Folge davon haben die Grünliberalen die Volksinitiative «Energiezukunft Luzern» eingereicht. Die Regierung hat daraufhin sehr schnell einen neuen Gesetzesentwurf ausgearbeitet, der schliesslich im Sommer 2018 an der Urne eine deutliche Mehrheit fand.

Was war die grösste Leistung der Regierung in der letzten Legislatur? Den Leistungsausweis der Regierung erachte ich als sehr dürftig.

Was war die grösste Fehlleistung des Gremiums in den letzten vier Jahren? Durch das unbeirrte Festhalten an der Tiefsteuerpolitik hinterlassen die letzten vier Jahre riesige Kollateralschäden bei Bildung, in der Gesundheitspolitik und im Sozialbereich. Und wenn Familien Prämienverbilligungen fälschlicherweise zurückzahlen mussten, dann hat die verantwortliche Regierung tatsächlich versagt. Dauerthema sind auf kantonaler Ebene die Finanzen. Würden Sie eine andere Strategie fahren? Wenn ja, welche? In der Zentralschweiz ist der Steuerwettbewerb angeheizt, die Kantone treiben sich gegenseitig zu tieferen Steuersätzen vor allem für Unternehmen. Das hat jedoch keine Zukunft. Luzern braucht faire Unternehmenssteuern. Ebenso müssen wir die Zusammenarbeit mit den Gemeinden auf ein zuverlässiges Fundament stellen. Die Gemeinden dürfen durch die neue Aufgabenverteilung (AFR 2018) nicht zugunsten des Kantons ausgeblutet werden. Welche Themen muss die Regierung in der kommenden Legislatur unbedingt an die Hand nehmen – nebst der Sanierung der Kantonsfinanzen? Wir müssen uns beeilen, um endlich das Richtige für den Klimaschutz zu tun. Eine integrierte Klimapolitik bietet Chancen für KMU im Kanton Luzern. Mit der Digitalisierung kann die nachhaltige Entwicklung gerade im ländlichen Raum gestärkt werden. Nicht zuletzt und ganz konkret ist es an der Zeit, die Verwaltung transparenter zu machen und das Öffentlichkeitsprinzip einzuführen. Wie sieht Ihre Haltung beim Thema Spange Nord aus? Neue Strassen führen zu mehr Verkehr, das hat sich in vielen Beispielen gezeigt. So ist auch die Spange Nord der falsche Anreiz für unsere Verkehrspolitik. «Köpfchen statt Beton», heisst meine Devise. Mit einer cleveren Steuerung des Verkehrs brauchen wir nicht neue Strassen, sondern können den Verkehr auf den bestehenden Strassen abwickeln. Ebenso müssen wird die Bedingungen für den öffentlichen Verkehr und das Velofahren verbessern. In der Stadt und Agglomeration Luzern wird das Velofahren attraktiver, aber gerade auf den Hauptstrassen, wo der Kanton das Sagen hat, gibt es punkto Verkehrssicherheit noch einiges zu tun. Erneut bewirbt sich nur eine Frau für die Regierung. Was läuft im Kanton Luzern diesbezüglich falsch? Für die Grünen ist die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau nicht diskutierbar, Frauen müssen gleichberechtigt mitentscheiden können. Andere Parteien fördern Frauen zu wenig. Aktuell dominieren Männerseilschaften und die einflussreichen Verbände die Luzerner Politik. Die Frauenförderung wäre jedoch in allen Parteien angezeigt. Es braucht mehr weibliche Vorbilder in Führungsfunktionen bei Regierung, Wirtschaft und Verwaltung und bessere Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von mh/ahy Familie und Beruf.

Was war die grösste Fehlleistung des Gremiums in den letzten vier Jahren? Aus heutiger Sicht waren sicher die Einschränkung der Bezugsberechtigung für die Prämienverbilligung und die Streichung einer Schulwoche als Sparmassnahme Fehlleistungen. Dauerthema sind auf kantonaler Ebene die Finanzen. Würden Sie eine andere Strategie fahren? Wenn ja, welche? Der Staat muss Steuern einziehen, damit er seine Aufgaben im Interesse der Bürger effizient und kundenfreundlich erfüllen kann. Die Steuern müssen einerseits für Bürger und Unternehmen tragbar und andererseits im Steuerwettbewerb mit den umliegenden Kantonen und auch international konkurrenzfähig sein. Die Strategie mit den tiefsten Unternehmenssteuern hat für die Ansiedlung neuer Unternehmen und somit auch zur Erhaltung und zur Schaffung neuer Arbeitsplätze funktioniert. Nun muss eine Konsolidierung stattfinden, ohne jedoch an Attraktivität zu verlieren. Welche Themen muss die Regierung in der kommenden Legislatur unbedingt an die Hand nehmen – nebst den Finanzen? Eine spannende und wichtige Aufgabe ist sicher die Bewältigung der weiterhin zunehmenden Mobilität. Unser Ziel muss es sein, die Mobilitätsbedürfnisse im Interesse aller Verkehrsteilnehmenden umweltverträglich und effizient zu befriedigen. Das ist möglich. Ich habe kürzlich am Mobilitätskongress teilgenommen. Dabei wurden interessante neue Ideen im Mobilitätsmanagement aufgezeigt. Diese sind ernsthaft zu prüfen, und zudem sind die Chancen der Digitalisierung konsequent zu nutzen. Für die KMU-Wirtschaft ist der Fachkräftemangel ein brennendes Thema, für das gemeinsam mit den Wirtschafts- und Berufsverbänden Lösungen entwickelt werden müssen. Im Rahmen seiner Möglichkeiten muss der Kanton auch die Entwicklung im globalen Klimawandel beurteilen und entsprechend verantwortungsvoll handeln.

Was war die grösste Fehlleistung des Gremiums in den letzten vier Jahren? Bei den Finanzen ist kein Durchbruch gelungen, die Abwärtsspirale dreht sich weiter. Die Regierung hatte zu spät zu wenig Einsicht und hat zu wenig gekämpft, wie jetzt bei der Steuergesetzrevision. Dass das Bundesgericht den Kanton bei den Prämienverbilligungen in die Schranken weisen musste, setzt der Legislatur nebst Zwangsferien oder geschlossenen Polizeiposten die unrühmliche Krone auf. Nach Abbaupaketen von einer halben Milliarde sind wir in vielen Bereichen (Polizei, Stipendien, Schulgebühren, Arbeitszeit) auf den letzten Plätzen. Insgesamt herrscht Stillstand und Blockade, der Kanton wird nur noch verwaltet. Dauerthema sind auf kantonaler Ebene die Finanzen. Würden Sie eine andere Strategie fahren? Wenn ja, welche? Am wichtigsten ist eine Wirtschaftspolitik, die mehr ist als Steuerpolitik. Ich möchte unsere Stärken, unsere KMU, ins Zentrum stellen. Zusammen mit den Hochschulen in Bildung und zukunftsweisende Technologien investieren und so Impulse setzen für ein attraktives Umfeld. Wir müssen die Innovationskraft und Wertschöpfung der Wirtschaft stärken. Auch ich möchte möglichst tiefe Steuern. Diese sollen sich aber an notwendigen Aufgaben orientieren. Der Kanton braucht finanziellen Spielraum für gezielte Weiterentwicklungen. Dazu sollen alle Kreise einen fairen finanziellen Beitrag leisten. Welche Themen muss die Regierung in der kommenden Legislatur unbedingt an die Hand nehmen – nebst der Sanierung der Kantonsfinanzen? In der Kommunikation mit der Bevölkerung und Betroffenen, im Vertrauen in die Regierungsarbeit, liegt noch viel Potenzial. Dazu gehören Ehrlichkeit, Transparenz und die Grösse, Fehler zuzugeben. Das Wachstum bei den Gesundheitskosten müssen wir reduzieren, indem wir alle kantonalen Möglichkeiten ausschöpfen und uns national einbringen. Mit genügend Prämienverbilligungen sind Familien zu entlasten.

Wie stehen Sie zum Thema Spange Nord? Ich bin für eine Anschlusslösung des Autobahnnetzes in die Stadt. Der Wirtschaftsmotor Stadt Luzern muss mit dem ÖV, aber auch mit dem Auto gut erreichbar sein. Wenn die Lösungsvorschläge zur Spange Nord vorliegen, werde ich meine Haltung festlegen. Wichtig ist, dass dieses Projekt für die Stadt und die Bevölkerung verträglich sowie für den Kanton finanzierbar ist.

Wie sieht Ihre Haltung beim Thema Spange Nord aus? Ein solches Strassenbauprojekt gegen den Willen der Bevölkerung oder den Stadtrat durchzudrücken, ist keine konstruktive Politik. Die zunehmende Mobilität stellt uns vor Herausforderungen. Wir müssen darauf mit zukunftsorientierten, intelligenten Lösungen im Mobilitätsmanagement antworten und nicht mit Konzepten vergangener Jahrzehnte.

Erneut bewirbt sich nur eine Frau für die Regierung. Was läuft im Kanton Luzern diesbezüglich falsch? Es ist ein grosser Vorteil, wenn in einer Exekutive beide Geschlechter vertreten sind. Im Gemeinderat Inwil arbeiten zwei Frauen mit. Frauen denken in gewissen Bereichen häufig sensibler als Männer. Damit können sie zu sorgfältig getroffenen Entscheiden beitragen. Einerseits braucht es die bewusste Förderung der Frauen durch die Parteien. Aber andererseits müssen Frauen auch bereit sein, sich in der Politik zu engagieren. mh/ahy

Erneut bewirbt sich nur eine Frau für die Regierung. Was läuft im Kanton Luzern diesbezüglich falsch? Das ist ein Thema, das die ganze Gesellschaft betrifft. Rahmenbedingungen stimmen nach wie vor nicht, den Frauen stehen zu viele Stolpersteine im Weg. Immer noch sind Frauen in der Politik untervertreten. Bei den Kantonsratswahlen treten erfreulicherweise so viele Frauen an wie noch nie. Es ist nötig, dass Parteien dieses Potenzial gezielt fördern. Auch gesellschaftlich müssen wir für ausgewogene Vertretungen in Gremien sorgen. mh/ahy

Was war die grösste Fehlleistung des Gremiums in den letzten vier Jahren? Die neue Schuldenbremse ist eine Fehlkonstruktion. Sie ist dafür verantwortlich, dass der Kanton Luzern trotz tiefen Schulden und hohem Eigenkapital Jahr für Jahr Sparmassnahmen beschliessen muss und ein budgetloser Zustand droht. Und bereits im Jahr der Einführung musste sie wegen der schlechten Finanzlage temporär gelockert werden. Das sind klare Zeichen, dass die neue Schuldenbremse nicht praxistauglich ist. Dauerthema sind auf kantonaler Ebene die Finanzen. Würden Sie eine andere Strategie fahren? Wenn ja, welche? Ja, neben einer Reform der Schuldenbremse sollte die Finanzpolitik stärker auf zukünftige Herausforderungen ausgerichtet werden, die sich durch den Klimawandel oder die Alterung der Bevölkerung ergeben. Lenkungsabgaben könnten beispielsweise Anreize für umweltbewusstes Verhalten schaffen und durch eine Reduktion der Krankenkassenprämien an die Bevölkerung zurückverteilt werden. Welche Themen muss die Regierung in der kommenden Legislatur unbedingt an die Hand nehmen – nebst der Sanierung der Kantonsfinanzen? Der Klimawandel ist die grösste Herausforderung unserer Zeit. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir auch im Kanton Luzern mit wirksamen Massnahmen einen Beitrag zur Erreichung der in Paris vereinbarten Klimaziele leisten können. Ein Beispiel wäre der Schutz und die Renaturierung der Moore. Die Moore sind grosse CO2-Speicher und absorbieren laufend CO2 aus der Atmosphäre. Ein Drittel der Schweizer Moore liegt ganz oder teilweise im Kanton Luzern. Ausserdem ist der Klimaschutz eine grosse Chance für unsere KMU-Wirtschaft. Wie sieht Ihre Haltung beim Thema Spange Nord aus? Ich lehne die Spange Nord ab. Denn ein Kapazitätsausbau auf der Strasse führt nur zu noch mehr Verkehr und Umweltbelastung. Einem Umfahrungstunnel könnte ich zustimmen, wenn als Gegenzug die Innenstadt vollständig vom Durchgangsverkehr befreit, vermehrt Strassen für den Fuss- und Veloverkehr reserviert und Quartiere vom Strassenverkehr entlastet werden. Das ist bei den vorliegenden Varianten aber nicht der Fall. Erneut bewirbt sich nur eine Frau für die Regierung. Was läuft im Kanton Luzern diesbezüglich falsch? Es sind leider immer noch weniger Frauen als Männer dazu bereit, sich politisch zu engagieren. Im Kanton Luzern läuft aber sehr viel, um die Situation zu verbessern. Ich denke beispielsweise an das Netzwerk «Frauen Luzern Politik», das Frauen zum Einstieg in die Politik ermuntert und wertvolle Arbeit leistet. mh/ahy

Was war die grösste Fehlleistung des Gremiums in den letzten vier Jahren? Die Verweigerung der Krankenkassenprämien und das Vertuschen von Skandalen wie den IT-Skandal, den Strommarktmissbrauch bis hin zum gedeckten Abwasserskandal; wenn man bedenkt, dass die Staatsanwaltschaft orientiert wurde und schlecht arbeitet, ist die Führung der Staatsanwaltschaft des Kantons Luzern infrage gestellt. Dort müssen personelle Wechsel erfolgen, und die Gerichte müssen mit parteiunabhängigen Richtern besetzt werden – nicht mit gekauften. Eine gekaufte Politik ist eine schlechte Politik. Dauerthema sind auf kantonaler Ebene die Finanzen. Würden Sie eine andere Strategie fahren? Wenn ja, welche? Kommen die Finanzen in Schieflage, dann müssen alle sparen. Daher fordern wir einen Lohndeckel für Regierungsrätinnen und Regierungsräte, Staatsanwälte, Gerichte und die allgemeine Verwaltung von maximal 12 000 pro Monat inklusive Spesen. Zudem müssen Arbeitslose und Gesundheitsgeschädigte rasch in einen Arbeitsprozess gelangen, damit diese Menschen steuerfähig bleiben. Die Effizienz muss in allen Bereichen gesteigert werden. Der Vetternwirtschaft ist der Riegel zu schieben. Zudem müssen die Aufträge nach ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten vergeben werden, so bleibt Gewähr, dass der Steuerfranken im Kanton bleibt und nicht abwandert. Welche Themen muss die Regierung in der kommenden Legislatur unbedingt an die Hand nehmen – nebst der Sanierung der Kantonsfinanzen? Das Gesundheitsthema muss zwingend einheitlich umgesetzt werden. Stopp von Medikamentenmissbrauch, Kesb-Reformen, Verbot von toxischen Stoffen in der Arbeitswelt, Lohndeckel von maximal 12 000 Franken für die Ärzteschaft. Wie sieht Ihre Haltung beim Thema Spange Nord aus? Die Spange Nord braucht es nicht, ich befürworte den Bahnhof Nord mit der Metrolinie durch die Zentralbahn. Die Metrovariante mit der Zentralbahn plus ist ein Projekt, das den Verkehrsfluss in der Stadt und rund um die Stadt massiv verbessern würde. In der Zukunft würde die Zentralbahn als Metrolinie fahren und kann als Schmalspurbahn zum SBB-Netz geführt werden. Denken wir an den Zugunfall, die Entgleisung eines SBB-Zuges zurück – mehrere Tage stand die Stadt still, nur die Zentralbahn war einsatzfähig. Bauen wir für eine bessere verkehrstechnische Zukunft, kommen wir nicht um die Schmalspurbahn der Zentralbahn herum. Die Akteure müssen sich in einem Verkehrsverbund zur Realisierung des Zukunftsprojekts zusammenfinden, um die bestmögliche Realisierung zu erzielen. Erneut bewirbt sich nur eine Frau für die Regierung. Was läuft im Kanton Luzern diesbezüglich falsch? Auf meiner Liste suche ich schon lange Frauen, auch als Regierungsrätin. Frauen mögen die Politik nicht, da diese oft von Skandalen umrankt sind. Frauen wollen klares Wasser und reinen Wein und vor allem keine Wischiwaschi-Politik. mh/ahy


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. Februar 2019

Aktuell

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Kurzmeldungen

Kriens, Krauerwiese

Unterschiedliche Zahlen Der Krienser Stadtrat argumentiert mit hohen Kosten gegen eine Verschiebung der Modulbauten – andere Städte verschieben ihre mobilen Schulhäuser regelmässig.

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er Grundgedanke zur Beschaffung der mobilen Schulbauten war 2015, die Schulräume dort einzusetzen, wo sie gebraucht werden. Zuletzt sprach sich der Stadtrat gegen die Forderung von Patrick Koch (SVP) aus, beide Schulmodule bis 2020 von der Krauerwiese zu verdammen: Die Verschiebung sei unter anderem zu teuer, argumentierte der Stadtrat gegen das Postulat. Ab 2021 möchte die Stadt zudem mit dem Provisorium auf der Krauerwiese den Engpässen im Gebiet AmlehnBleiche-Gabeldingen entgegenwirken.

Sportanlagen und Schulräume: Neuer Online-Dienst mit Suchfunktionen (PD) Seit dem 31. Januar können Sportanlagen und Schulräume in der Stadt Luzern über eine neue Online-Plattform mit erweiterten Suchfunktionen reserviert werden. Das neue Reservationssystem erleichtert den Nutzenden die Suche nach Sportanlagen und Räumen. Interessierte können nach der Verfügbarkeit suchen, über eine Kalenderfunktion, via Karte oder mit einer Texteingabe. Diese neue Plattform wurde aus einer von der Stadt Luzern bereits eingesetzten Anwendung entwickelt und von Nutzenden getestet. Link: www.sportanlagen-stadtluzern.ch

Kriens rechnet mit höheren Kosten

Im Bericht und Antrag 2015 rechnete Kriens mit rund einer Million Franken, um ein doppelgeschossiges Modul zu verschieben. Mitte November sprach man inklusive Renaturierung der Krauerwiese und neuem Mobiliar gar von 1,85 Millionen Franken. Das Krienser Parlament will sich die Sache nun genauer anschauen. «Nach diesen Zahlen würde die Verschiebung eines der Krauermodule 85 Prozent einer Neuanschaffung kosten», sagt Martin Zellweger, Präsident der Kommission für Finanzen und Gemeindeentwicklung (KFG) im Krienser Parlament. Martin Zellweger (SVP) fürchtet deshalb, dass die Modulbauten für die Gemeinde langfristig teurer werden könnten als ein Neubau.

«Der Aufwand wird unterschätzt»

Während die Verschiebung für Kriens zu teuer sein soll, verschieben andere Städte ihre Module regelmässig, um Sanierungen oder vorübergehend steigende Schülerzahlen zu überbrücken. So beispielsweise die Städte Zürich und Basel. In Zürich werden aktuell rund 50 Provisorien eingesetzt, in der Stadt Basel sind es ebenfalls gegen 20. «Wie hoch die Kosten für die Verschiebung sind, haben wir am Anfang unterschätzt», sagt Sabine Schärer vom Basler Bau- und Verkehrsdepartement. Wegen der Umstellung auf das HarmosModell musste Basel seit 2011 zahlreiche Schulhäuser umbauen. In der Rheinstadt kostete zuletzt die Verschiebung von drei temporären Holzschulbauten mit je zwei beziehungsweise drei Modulen à vier Klassenzimmer inklusive Aushub, Werkleitungen, Energie- und Sicherheitsanpassungen sowie des Baugesuchs je nach Gegeben-

Der Krienser Einwohnerrat nimmt die Kosten der Modulbauten genauer unter die Lupe. heiten an den Standorten zwischen 700 000 Franken und 900 000 Franken. Diese Schulbauten sind wie diejenigen in Kriens edle Holzmodule. Auch ob der Modulbau lediglich als Ergänzung dient, hat Auswirkungen auf die Kosten. Basel plant aktuell eine Verschiebung von vier Modulbauten mit gesamthaft 16 Klassenzimmern. Am neuen Standort muss aber auch ein Pausenplatz erstellt werden, da die vier Modulbauten nicht an ein bestehendes Schulareal grenzen werden. Hier rechnet man neben Kosten für Rückbauten und Rodungen in der Höhe von 290 000 Franken für die Verschiebung inklusive Aushub, Werkleitungen, Energie- und Sicherheitsanpassungen sowie des Baugesuchs mit rund 1,3 Millionen Franken. Die reine Dislozierung eines modularen Schulhauses, wie es auf der Krauerwiese in Kriens steht, also ohne Vorarbeiten am neuen Standort, wie beispielsweise Pfählungen und Werkleitungen, kostet auf Anfrage gemäss Martin Reinhard von der

Erne AG, dem Zulieferer der beiden Modulbauten, 280 000 Franken. Also 560 000 Franken für beide Modulbauten – im Bericht und Antrag wird der Posten des Transports der Module an einen neuen Standort in Kriens aber mit 1,031 Millionen Franken beziffert. «Dabei handelt es sich um eine Kostenschätzung für den Gesamtaufwand des Modulrückbaus, des Umzugs und des Neuaufbaus inklusive der Baumeisterarbeiten wie Aushubarbeiten und Bodenplatte am neuen Standort», sagt Franco Faé, Finanzvorsteher der Stadt Kriens. «Ebenso sind Metallbauarbeiten und alle Honorare für die Baumeisterarbeiten in den Kosten enthalten. Die reinen Umzugskosten der Module machen nur zirka 40 Prozent der Gesamtkosten aus», so Faé.

Falschaussage zu Restwert

Mit seiner Aussage, die Modulbauten hätten am Ende keinen Wert mehr, stärkte der Krienser Stadtrat ungewollt die kritischen Stimmen zusätzlich. Heute bestrei-

Bild: Pawel Streit tet der Stadtrat diese Aussage, wurde aber gar von Parteivertretern, die in einem Verbleib der Module auf der Krauerwiese kein Problem sehen, bestätigt. «Diese Aussage stimmt nicht. Wir haben nie gesagt, dass die Module keinen Wert mehr darstellen», sagt Franco Faé. «Richtig ist, dass wir diese gar nie verkaufen wollten. Zudem werden diese Modulbauten über 40 Jahre abgeschrieben. Unsere mündliche Anfrage bei Erne hat ergeben, dass wir, Stand Herbst 2018, noch rund 325 000 Franken erhalten würden. Dies würde zirka 25 Prozent der reinen Modulkosten entsprechen», so Faé.

Urteil ist noch ausstehend

In Kriens sind nicht nur die Kosten und die Schülerzahlen in den Gebieten Amlehn, Bleiche, Gabeldingen ein Grund, weshalb man mit der Verschiebung zuwartet. Im Kuonimatt, wo eine der beiden Modulbauten der Krauerwiese in Zukunft genutzt werden soll, ist die Einsprache eines Anwohners zur Aufstockung des Modulbaus noch hängig. Marcel Habegger

Letzter Schlagabtausch vor der Abstimmung Vor der Abstimmung über das Areal Weichle in Ebikon hat der «Anzeiger Luzern» zwei Vertreter der Komittee’s zum Gespräch geladen.

E

s ist die umstrittenste Abstimmung seit der Abstimmung über die Mall of Switzerland. Der «Anzeiger» hat kurz vor der Abstimmung über die Teilzonenplanänderung Weichle mit Anpassung des Bau- und Zonenreglements und zum Bebauungsplan Weichle (ehemals MParc) je einen Vertreter des Pro- und einen des Kontra-Komitees zum gemeinsam Gespräch getroffen. Auf der Pro-Seite: Stefan Gassmann (42), ist vor sechs Jahren nach Ebikon gezogen und hat dort ein eigenes Architekturbüro. Auf der Kontra-Seite: Franz Mattmann (69), lebt seit Jahren in Ebikon und hatte während 38 Jahren seine Anwaltskanzlei im Dorfzentrum. Franz Mattmann, in der ablehnenden Haltung vieler Einwohner steckt vor allem die Angst des zu schnellen Wachstums, stimmen Sie dieser Feststellung zu? Franz Mattmann: Das ist sicher ein Hauptpunkt. Der Entwicklungsträger Luzern Plus hat ausgerechnet, dass wir aufgrund der bestehenden Zonenplanung bis ins Jahr 2030 bereits Platz für 3000 zusätzliche Einwohner und 1850 neue Arbeitsplätze Platz

Neue Termine für Einwohnersprechstunde beim Stadtpräsidenten (PD) Stadtpräsident Beat Züsli empfängt regelmässig Einwohner der Stadt Luzern, die ihm persönliche Anliegen an die Stadt vorbringen wollen. Die Sprechstunde findet entweder über den Mittag oder am frühen Abend statt. Eine Anmeldung beim Sekretariat des Stadtpräsidenten ist erforderlich. Sprechstunden: Dienstag, 26. März (Abend), Dienstag, 14. Mai (Mittag) und Dienstag, 18. Juni (Abend).

haben. Wir sehen deshalb nicht ein, weshalb man auf Vorrat einzonen und überbauen soll. Wir würden dieses Gebiet lieber dem Gewerbe zur Verfügung stellen. Stefan Gassmann: So nahe am Bahnhof plant heute keine Stadt mehr einzig für Gewerbe. Diese Lage würde auch nicht den Preis hergeben, den das Gewerbe sucht. Mit dem S-Bahnhof und dem Bushub liegt diese Zone ideal für ein städtisches Quartier. Zudem: Die Anpassung der Ortsplanung war zweimal in der Vernehmlassung, da hat es auf Seiten des Gewerbes keine Bedarfsanmeldung gegeben. Auch nicht beim Mitwirkungsverfahren für diesen Bebauungsplan. Bei einem Ja wäre die Türe für das Gewerbe noch nicht zu, der Bebauungsplan fordert nicht einen 100-Prozent-Wohnanteil. Franz Mattmann: Die geplanten Läden sind nicht das Gewerbe, das wir uns zusätzlich wünschen. Ladenlokale haben wir bereits genug. Was uns fehlt, ist Gewerbe, wie einen Carrosseriespengler oder eine Druckerei. Zudem: Das Dorfzentrum Ebikon ist heute beim Bueritunnel fertig. Die Gemeinde will das Zentrum mit diesem Projekt aber nach weiter unten verlegen. Wenn ein grosser Investor für das Weichle-Areal kommt und einen Ankermieter verlangt, befürchten die Leute, dass die Migros aus dem Dorfkern auf das untere Weichle-Areal zieht. Wenn die Migros aus der Ladengasse, dem heutigen Dorfkern, auszieht, historisch gewachsene Kernzone .

Stefan Gassmann: Dass die Migros aus der Ladengasse ausziehen würde, ist absurd. Eine Verkaufsnutzung dieser grössenordnung wäre in der neuen Zone nicht zulässig. Zudem hätte ein MM-Migros rein aufgrund der Raumstruktur gar keinen Platz auf dem geplanten Qube-Areal. Gemäss Masterplan der Gemeinde bleibt das Zentrum dort wo es ist und wird gestärkt. Von einer Verlegung des Zentrums kann keine Rede sein. Im Nein-Komitee hat es einige Immobilieneigentümer mit älteren Wohnungen, der Wohnungsleerstand ist bereits erhöht. Hat man auch ein wenig Angst vor Konkurrenz? Franz Mattmann: So etwas habe ich im Nein-Komitee noch nie gehört. Es gab einen Leserbrief von einem besorgten Herrn, der bemängelte, dass in Ebikon fast nur Mietwohnungen und keine Eigentumswohnungen gebaut werden. Er gehört aber nicht unserem Komitee an. Stefan Gassmann: Wie zuvor bereits erwähnt, es wäre bei einem Ja nicht festgeschrieben, dass es nur Mietwohnungen geben würde auf dem Weichle-Areal. Franz Mattmann: In Kriens werden rund 1500 Wohnungen gebaut, in Horw 1000, in Meggen 600. Glauben Sie im Ernst, dass ein guter Steuerzahler in einer Siedlung, die an die Eisenbahn, die vierspurige Kantonsstrasse und auf drei Seiten an die Industrie grenzt, eine Wohnung kauft oder schon nur mietet? Der zieht an die Hänge oder an die Sonnenterrasse. In der Weichlen gäbe es ein Ghetto.

Stefan Gassmann: Ich wohne selbst in diesem Gebiet, mir gefällt dieser urbane Lebensstil sehr gut. Vielleicht ist für die ältere Bevölkerung diese Art zu Wohnen noch etwas ungewohnt Wie geht die Abstimmung aus? Franz Mattmann: Das ist schwierig zu sagen. Nach der Mall ist das erneut eine sehr enge und emotionale Abstimmung. Marcel Habegger Darum geht es bei der Abstimmung um das Weichle-Areal: Das ehemalige MParc-Areal soll mit einem Angebot an Wohnungen, Büros, Dienstleistungs- und Gewerbeflächen aufgewertet werden. Damit die Überbauuung auf dem WeichleAreal realisiert werden kann, müssen in einem ersten Schritt die planungsund baurechtlichen Grundlagen geschaffen werden. Hierzu ist eine Teilzonenplanänderung vorzunehmen. Im Gebiet Weichle besteht heute ein Bebauungsplan aus dem Jahre 1994, der ausschliesslich die Nutzung zu Dienstleistungs- und Gewerbezwecken vorsieht. Mit der Teilzonenplanänderung soll auch die Wohnnutzung ermöglicht werden. Quelle: Abstimmungsbotschaft Ebikon

SP lanciert Initiative gegen Spange Nord (PD) An der Mitgliederversammlung der SP Stadt Luzern haben die Anwesenden der Lacierung der Initiative gegen die Spange Nord zugestimmt (61 Ja, 5 Nein, 3 Enthaltungen). Die SP ist überzeugt, dass die Einschnitte in der Lebensqualität für die betroffene Quartierbevölkerung derart massiv wären, dass das Projekt Spange Nord nie realisiert werden darf. Damit die Initiative zustandekommt, muss die SP 800 Stimmen sammeln. Die Kritiker der frühzeitigen Lancierung hätten lieber abgewartet, bis im Herbst klar ist, welche der geprüften Varianten der Kanton umsetzen will. Neues Online-Dossier «Sicherheit an FCL-Heimspielen» (PD) Im Rahmen von Zwischenfällen bei FCL-Spielen tauchen in der Bevölkerung oft die gleichen Fragen rund ums Thema Sicherheit auf. Die Antworten darauf finden sich seit dem 31. Januar 2019 auf www.fcl.stadtluzern.ch. Die Verantwortlichen von Stadt und Kanton Luzern, Polizei, FCL, Fanarbeit und VBL zeigen auf dieser Webseite auch auf, wie sie seit Jahren eng und gut zusammenarbeiten. Mit der Website, die sich speziell auch an die betroffene Quartierbevölkerung wendet, wollen sie dem Bedürfnis nach Informationen und Dialog noch besser gerecht werden. Rückmeldungen, Inputs und Anregungen seitens der Bevölkerung seien sehr willkommen und werden bei Bedarf auf der Website ergänzt, teilt die Stadt Luzern mit. Häckseltermine Frühling (PD) Die Stadt Luzern bietet einen Häckseldienst an. Die Häckseltouren finden im Frühling 2019 an folgenden Daten statt: rechtes Ufer: 4./5./6. März; Littau und Reussbühl: 7./8. März; linkes Ufer: 11./12./13. März. Anmeldungen nimmt das Strasseninspektorat vom 4. bis 27. Februar 2019 entgegen (Abfalltelefon Stadt Luzern 041 208 78 70). Bitte die ungefähre Menge des vorhandenen Schnittguts angeben. Reussbühl: Vorbereitungsarbeiten bei der Reusstalmauer (PD) Von Montag, 11. Februar bis Samstag, 16. Februar, sind jeweils nachts von 20 bis 5 Uhr Vorbereitungsarbeiten für den Ersatz der Reusstalmauer in Reussbühl geplant. Eine Fahrspur auf der Kantonsstrasse K13 ist daher während dieser Zeit gesperrt. Der Verkehr wird einspurig geführt und mittels Verkehrsdienst geregelt. Ab Montag, 29. April, wird die über 100 Jahre alte Reusstalmauer zwischen der Einmündung Lindenstrasse und der Bushaltestelle Schiff abgebrochen und durch eine bis zu 23 Meter hohe Stützmauer ersetzt. Die neue Mauer ist nötig, da die alte Reusstalmauer Schäden aufweist. Dadurch entsteht auf einer Länge von 350 Metern Raum für eine neue Busspur sowie ein neuer Rad- und Gehweg.


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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. Februar 2019

Leute

Ursi Wechsler und Regula Gremminger (von links) hatten ihre Wurstbrillen mit Senf aufgesetzt.

5

Passend zum Motto des Abends «Ernschtlis Eidgenössisches Turnfest» kamen Claudi und René Lipp im sportlichen Tenü.

Carmen Kneubühler und Stephan Knüsel freuten sich auf ein rüüdiges Fest mit Sport, Spiel und Spass.

Giselas und Ruedis Fasnachtsball

Fasnachtssport

Er gilt als einer der beliebtesten Fasnachtsbälle in Luzern, jener von Gisela und Ruedi. Seit 2012 gilt der Anlass im Vorfeld der Fasnacht als einmalig. Dieses Jahr lud das OK zum Eidgenössischen Turnfest ein. Bilder: Mauro Schweizer

Fabian Häfliger, Miriam Sauser und Sandra Schnellmann (von links) zeigten sich im nostalgischen 80er-Jahre-Jogginganzug.

Bea Ryser, Silvio Marfurt und Mägi Koch (von links) warteten gespannt auf die angekündigten Turneinlagen.

Mike Oswald, Carola und Kari Bründler, Präsident vom Blue Balls Festival, brachten mit ihrem Kopfschmuck den olympischen Geist ans Fest (von links).

Zutritt haben nur Delegationen mit eigener Turnerfahne. Im Bild die Vereinsmitglieder vom «Turnverein Pink und Doof».

Merlin Thüring und Eveline Bucher waren sichtlich begeistert von «Ernschtlis Eidgenössischem Turnfest».

Andreas Lehmann, Irene Häfliger und Daniel Zimmermann (von links) von der Guuggenmusig Nuggeler geniessen den Abend in der grossen Dreifachsporthalle AAL.

Mit Stirnband und Laufschuh: Andrea Hörler und Roland Baumeler waren mehr als bereit für ihren Turnauftritt.

Ein erfolgreiches Duo: Flavia Häfliger und Astrid Zimmermann präsentieren ihren errungenen Pokal (von links).

Barbara Bieri und Sandra Bernasconi (von links) haben sich für einen Schwingerkranz als Kopfschmuck entschieden.

Wollten die Punktrichter mit schönen Augen und blondem Haar beeindrucken: Tina Imhof und Carmen Gremminger (von links).


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. Februar 2019

Rätsel

6 Sudoku leicht

Sudoku mittel

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5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

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Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-

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Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.

Auflösung der letzten Woche

Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «EHEPARTNER».

Auflösungen von dieser Seite !

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. Februar 2019

Mobil

7

Vom Schneesport zum Autohandel

«Das Wetter ist jetzt egal» Im Familien-Garagenbetrieb Hammer in Emmenbrücke gab es einen gewichtigen Wechsel: Beni Stöckli amtet neu als Geschäftsführer. Wer den Namen mit Ski assoziiert, liegt nicht völlig daneben. Beni Stöckli, Ihr Name wird mit Schneesport in Verbindung gebracht. Sie waren Geschäftsführer von Stöckli Ski. Weshalb kehren Sie dem Skihersteller den Rücken zu? Es gab strategische Meinungsverschiedenheiten mit den neuen Eigentümern im Besitz der Aktienmehrheit des Unternehmens. So habe ich mich entschlossen, in der Reismobil-Branche Fuss zu fassen. Ich wollte als Selbstständiger eine Vertretung aufbauen und habe das Projekt von einem bestimmten Standort abhängig gemacht. Als ich diesen nicht bekommen habe, stellte ich das Vorhaben zurück, bis mir das Inserat des Hammer Auto Centers ins Auge stach.

mit entsprechend treuen Kunden verbunden ist. Für unseren Eröffnungsevent hier im Haus haben sich 180 Gäste angemeldet. Alfa hat ein eindrückliches Wachstum hingelegt in den letzten zwei Jahren. In Prozenten. In absoluten Zahlen sind wir natürlich nicht vorne dabei. Aber wir glauben an die Mailänder und an die Neuigkeiten, die in den nächsten zwei Jahren erscheinen werden. Da die Fiat-Modelpalette eher etwas zurückgefahren wird, freuen wir uns zu sehen, wie der FCA-Konzern in Alfa investiert. Wann steht der erste Jeep, ebenfalls Teil des FCA-Konzerns, bei Ihnen vor dem Betrieb? Natürlich wäre das eine interessante Marke, mit grossem Wachstum aktuell. Aber momentan ist das kein Thema für uns, wir haben den Platz dafür gar nicht.

Sie haben die Position des Geschäftsführers von Miteigentümer Jürg Hammer übernommen. Weshalb hat er die Leitung abgegeben? Die Herausforderung von Jürg Hammer war sein Riesenpensum. Mit der Mutterfirma hier – dazu die Tochterunternehmen, die Auto-Nothilfe, der Filialbetrieb in Meggen und sein Engagement in der Gastronomie – war er sehr stark belastet. Meine Aufgabe ist es nun, ihn zu entlasten, weshalb ich die operative Führung des Gesamtbetriebes übernehmen durfte. Jürg Hammer ist im planerisch strategischen Bereich tätig, zudem hat er das Verwaltungsratspräsidium übernommen.

wichtige Produktmerkmale wie Design oder Technik sowohl im Ski- wie auch im Autohandel gegeben.

Bei Stöckli Ski waren Sie an der Produkteentwicklung beteiligt und vertrieben Artikel für die Freizeit. Jetzt müssen Sie ein fix vorgegebenes Produkt für den Alltag verkaufen. Ist das härteres Brot? Natürlich ist es für mich eine Umstellung, nicht mehr das Produkt an sich mitgestalten zu dürfen. Auf der anderen Seite habe ich jetzt mit den sechs Automarken, Limousinen, Kombis und SUV ein grosses Portfolio zur Verfügung. Für mich sind

Bei Stöckli Ski ging es vorab ums Produkt, nicht um den Preis. Im Autohandel begeben Sie sich nun in einen überaus preissensitiven Markt. Das ist korrekt. Bei Stöckli wollten wir nicht die grössten sein, aber die besten. Wir entschieden selbst über die Mengen und die Vertriebsstrategie. Im Autohandel ist der Druck grösser, die Importeure sagen natürlich immer «bitte mehr, mehr». Dafür fallen zwei Faktoren weg, die mich früher

Beni Stöckli mit dem neusten Pferd im Hammer-Auto-Center-Stall: Alfa Romeo. stark beschäftigten: das Risiko, ein gutes Produkt zu entwickeln – und das Wetter! Die Autobranche, insbesondere in Luzern, durchlebt Wandel. Betriebe schliessen oder verlieren die Markenvertretung. Wo ist die kritische Grösse und die Strategie, die ein Überleben sichert? Probleme haben Kleinbetriebe mit einer oder zwei Markenvertretungen. Unsere Strategie ist eine Mehrmarkenvertretung an einem Standort. Der Kunde, der zu uns kommt, findet vom günstigen Kleinwagen bis zur luxuriösen Limousine alles. Das generiert Volumen. Eine zweite Strategie,

Bild: ahy die Konkurrenten fahren, ist die Verteilung von verschiedenen Marken auf möglichst viele Standorte. Beides kann funktionieren, wenn genügend Substanz hinter den Firmen steckt und diese bereit sind, den aktuell schnellen Wandel in der Branche mitzumachen. Neu ist die Marke Alfa Romeo im HammerPortfolio. Eine Entscheidung aus Liebhaberei, oder steckt auch wirtschaftliches Potenzial dahinter? Wir haben die Vertretung von der Firma Setz Auto AG übernommen. Alfa ist eine Marke, die mit viel Autoleidenschaft und

Das Wort Autoleidenschaft ist gefallen. Wie viel davon bringen Sie mit als Quereinsteiger? Mein Grossvater war und mein Vater ist ein Auto-Nerd. Ich hatte bis anhin ein pragmatischeres Verhältnis dazu, interessierte mich zwar immer für die Produkte, stellte aber ans eigene Auto nie Ansprüche. Nach dem Motto: Eine Heizung muss es haben. Für meinen alten Ford Galaxy bekam ich noch ein paar hundert Franken. Jetzt fahre ich einen Volvo XC60, und es wird mir bewusst, was ich bis anhin alles Andréas Härry verpasst habe. Zur Person Der neue Geschäftsführer des Hammer Autocenters, Beni Stöckli, wird im Sommer 50 Jahre alt, ist verheiratet mit Eliane Stöckli und Vater von zwei Kindern.

Promotion

Opel Mokka X: Das beliebte und bewährte Kompakt-SUV Ein komfortablesFahrwerk, Motoren mit Pepp und wenig Durst sowie Preise, die nur positiv überraschen, zeichnen den höhergelegten Kombi aus.

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und 2700-mal wurde 2018 ein Mokka verkauft. Von der automobilen Sorte natürlich, und damit das meistver-

kaufte Modell der Rüsselsheimer Marke, die seit August zum französischen PSA-Konzern gehört (Peugeot, Citroën). Das in seiner Basis 2012 lancierte und 2016 umfassend renovierte Modell gehört zur langsam aussterbenden Spezies der Opel, die noch auf einer GM-Plattform basieren und nicht auf den Grundlagen der französischen Wagen. Das ist kein Nachteil: Auch im Jahr 2019 überzeugt der Mokka mit einem guten Fahrwerk, das die Mélange aus Komfort und Kurvenfreudigkeit gelungen hinkriegt. Im Zeitalter der überall grassierenden Pseudo-Sportlichkeit bei den kleinen SUVs, gleichbedeutend mit straffen Fahrwerken, hat der Opel das Federn nicht verlernt. Insofern passt er be-

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reits bestens zum Nimbus seiner französischen Muttermarke, die ebenfalls das komfortable Fahrwerk für Alltagsautos predigt.

Gute Rankings

Im Laufe seiner Karriere bekam der Mokka immer mehr technologische Segnungen der Neuzeit in den Bereichen Assistenz und Komfort. Natürlich nimmt er es in diesem Bereich nicht mit den allerneusten Konstruktionen in diesem Segment auf, pariert dies aber mit den Eigenschaften lange gebauter Autos. Die Verarbeitung ist grundsolide, die Technik zuverlässig, was dem Mokka tolle Rankings in Pannenstatistiken beschert. Ebenfalls nicht (mehr) selbstver-

ständlich in der Autokategorie ist der optionale Vierradantrieb. Im Mokka erhältlich in Kombination mit dem manuellen Getriebe. Zwei Motoren stehen zur Auswahl. Der 1,4-Liter-Benziner leistet 140 PS, der 1,6-Liter-Diesel deren 136. Beide Motoren überzeugten in früheren «Anzeiger»-Tests auf ihre spezifischen Arten. Der Benziner ist ein quicklebendiger Geselle, der mit wenig Turboloch und guten akustischen Manieren für Fahrspass sorgt. Der Diesel gibt sich da etwas verbindlicher, glänzt dafür aber mit vorbildlicher Knausrigkeit an der Tankstelle. Ein weiteres Merkmal des Mokka: Im Unterschied zum Gebräu in Tassen, das in der Beiz immer teurer wird, glänzt die Autovariante

durch ein attraktives Preisniveau, das im Konkurrenzumfeld reichlich einsam dasteht. Ein weiterer Grund also für die Tatsache, dass ein Mokka in der Schweiz im Gaumen und auf dem Asphalt sehr beliebt ist. Andréas Härry 120 Jahre Opel Das stolze Alter der Rüsselsheimer Marke wird gefeiert mit Sonder­ modellen, so auch für den Mokka X. Bereits ab 24 700 Franken gibt es einen gut ausgestatteten Kompakt­ SUV mit rassigen 140 PS.


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. Februar 2019

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Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. Februar 2019

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

WAHLEN UND ABSTIMMUNGEN Urnengang vom 10. Februar 2019 Bund • Volksinitiative «Zersiedelung stoppen – für eine nachhaltige Siedlungsentwicklung (Zersiedelungs-Initiative)» Zustellung Abstimmungsunterlagen Das amtliche Stimmmaterial wurde mit dem Stimmrechtsausweis in der Woche vom 14. bis 19. Januar 2019 zugestellt. Hinweis für die briefliche Stimmabgabe: Legen Sie den unterschriebenen Stimmrechtsausweis separat in das graue Rücksendekuvert. In das grüne Kuvert ist nur der Stimmzettel zu legen. Wird der Stimmrechtsausweis in das grüne Kuvert gelegt, ist die Stimmabgabe ungültig (Wahrung des Stimmgeheimnisses). Briefliche Stimmabgabe Bis zum Wahl- bzw. Abstimmungssonntag, spätestens 10 Uhr, können auch • der Briefkasten Obergrundstrasse 1, • der Briefkasten Ruopigenplatz 1 und • der Türbriefkasten beim Haupteingang Stadthaus, Hirschengraben 17, benützt werden. Das Rücksendekuvert kann am Wahl- bzw. Abstimmungssonntag von 9 bis 10 Uhr auch im Urnenlokal abgegeben werden. Urnenlokal Sonntagsurne am 10. Februar 2019 in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern, von 9 bis 10 Uhr Die detaillierten Angaben betreffend die Stimmunterlagen sowie die Ausübung des Stimmrechts sind auf dem persönlichen Stimmrechtsausweis ersichtlich. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen und Abstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne zur Verfügung. Tel. 041 208 82 08 wahlen@stadtluzern.ch www.wahlen.stadtluzern.ch

TODESFÄLLE 16.1. Gasser, Céline, 1997, Berglistrasse 21a; 17.1. Walliser-Nägeli, Margrit, 1939, Ruopigenring 131; 20.1. Brandt, Armand, 1923, Tivolistrasse 21; 20.1. Erni, Liliane, 1943, Rosenbergstrasse 2; 20.1. Nedovic, Mirko, 1947, Eichenstrasse 17; 20.1. Ryser, Franz, 1941, Obergütschhalde 11; 21.1. Clementi, Vittorio, 1926, Waldstrasse 1; 21.1. Isufi, Sabri, 1942, Kanonenstrasse 9; 22.1. Breitenmoser, Anton, 1925, Kapuzinerweg 14; 22.1. Rupp, Béatrice, 1964, Maihofstrasse 68a; 22.1. Sandic, Milorad, 1968, Neustadtstrasse 25; 23.1. Stutz-Suter, Edith, 1930, Ritterstrasse 38; 24.1. HoelenNiederberger, Ruth, 1931, Rosenbergstrasse 2.

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Stadtraumstrategie

Attraktive Stadträume für Luzern Um die Aufenthaltsqualität in der immer grösser werdenden Stadt Luzern zu erhalten und zu erhöhen, hat der Stadtrat eine Stadtraumstrategie entwickelt. Sie enthält neben vier Stossrichtungen und Planungsgrundsätzen auch Projekte zur Aufwertung der öffentlichen Stadträume. So beantragt der Stadtrat beim Parlament 700 000 Franken, um die Neugestaltung der Pfistergasse und des Reussstegs zu planen. Zudem beantragt er zusätzliche Stellenprozente für die Dienstabteilung Stadtplanung, damit die Stadtraumstrategie in den nächsten Jahren umgesetzt werden kann. Bis 2035 soll die Stadt Luzern um knapp 16 000 Einwohnerinnen und Einwohner und ebenso viele Arbeitsplätze wachsen. Um dieses Wachstum innerhalb der Siedlungsgebiete zu ermöglichen, ist eine sorgfältige Interessenabwägung zwischen Siedlung, Mobilität und Freiraum nötig. Dem öffentlichen Stadtraum – dazu gehören Strassen, Plätze, Stadtparks und Uferanlagen – kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Er ist für die Entwicklung und Identität der Stadt Luzern prägend. Hier spielt sich das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben ab. Bevölkerung, Arbeitnehmende und Gäste erwarten multifunktionale Räume, die ihren persönlichen Ansprüchen entsprechen. Diese vielfältigen Ansprüche führen zwangsläufig zu Nutzungskonflikten, die der Stadtrat mit einer vorausschauenden Planung entschärfen will. Vier Stossrichtungen

Der Stadtrat hat eine gesamtstädtische Strategie zur Nutzung und Gestaltung der öffentlichen Stadträume mit dem Ziel entwickelt, die Aufenthaltsqualität weiter zu erhöhen. Die Stadtraumstrategie orientiert sich daran, dass der öffentliche Stadtraum insbesondere für Fussgängerinnen und Fussgänger attraktiv sein muss. Vor diesem Hintergrund hat der Stadtrat vier Stossrichtungen festgelegt: • Der Stadtrat will durch eine Neuverteilung der Flächen verstärkt Raum mit hoher Aufenthaltsqualität für Begegnungen und optimale Voraussetzungen für den Fussverkehr schaffen.

So wie auf dieser Visualisierung könnte der Bundesplatz dereinst aussehen. • Der Stadtrat will eine vielfältige Nutzung ermöglichen und einen niederschwelligen Zugang zum öffentlichen Stadtraum für verschiedene Gruppen sichern und damit zu einer Belebung der Stadt beitragen. • Der Stadtrat möchte durch die Abstimmung der Nutzungen und eine darauf ausgerichtete Gestaltung Identifikations- und Begegnungsräume schaffen und eine Stadt der kurzen Wege ermöglichen. • Der Stadtrat möchte Synergien nutzen und den öffentliche Stadtraum gemeinsam mit den betroffenen Partnerinnen und Partnern und

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 1. bis 20. Februar 2019 Baugesuch: 2019-0013 Gegenstand: Umbau Hotelfachschule Lage: Adligenswilerstrasse 22 Grundstück: 112/BR3790, 112/BR3879, 112/BR3791, 112/710 Baugesuch: 2019-0009 Gegenstand: Umnutzung Gewerberaum zu KITA im EG Lage: Ruopigenplatz 10 Grundstück: 210/1727

unter Einbezug der Bevölkerung weiterentwickeln. Neugestaltung der Pfistergasse

Die vier Stossrichtungen werden mit Planungsgrundsätzen und mit einer Liste von Projekten für den Zeitraum von 2019 bis 2023 konkretisiert. Der Stadtrat zeigt in der Stadtraumstrategie auf, welche Ziele er mit Projekten wie der Neugestaltung des Bundesplatzes oder des St.-Karli-Quais verfolgt, wann er diese realisieren will und welche Kosten sie verursachen werden. Als Erstes will der Stadtrat die Pfistergasse und den Reusssteg

Mi, 13. Februar / Mi, 13. März / Mi, 20. März / Mi, 27. März 14 bis 16 Uhr im Pfarreizentrum St. Leodegar, St. Leodegarstrasse 6a, 6006 Luzern Kosten: 15 Franken pro Nachmittag (Kaffee und etwas Süsses inbegriffen). Teilnahme ohne Anmeldung. Auskunft: Daniela Huber, Tel. 041 229 95 20 Organisation: Pfarrei St. Leodegar und Abteilung Alter und Gesundheit Stadt Luzern

SCHREIBDIENST

Wohnatelier in Chicago 1. Dezember 2019 - 30. November 2021

Professionelle Kulturschaffende aller Sparten aus dem Kanton Luzern können sich für einen Studienaufenthalt im Wohnatelier in Chicago bewerben. Die Stipendiendauer beträgt 4 bis 6 Monate. Bewerbungsunterlagen: www.luzern-chicago.ch Kontakt: Verein Städtepartnerschaft Luzern-Chicago claudia.willi@stadtluzern.ch oder kontakt@luzern-chicago.ch

Anmeldefrist: 1. März ä 2019

neu gestalten. Um ein Vor-, Bau- und Auflageprojekt zu planen, beantragt er beim Grossen Stadtrat einen Kredit von 700 000 Franken. 130 Stellenprozente mehr

Eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der Stadtraumstrategie übernimmt die Dienstabteilung Stadtplanung. Deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter koordinieren die räumliche Strategie, leiten Projekte zur Aufwertung des öffentlichen Raumes und erledigen hoheitliche Aufgaben im Bereich der Nutzungsplanung. Das Aufgabengebiet hat sich in den letzten Jahren

NETZWERK LUZERN ALTER UND GESUNDHEIT BEWEGUNG & BEGEGNUNG 80PLUS Tanzen beflügelt Bei Live-Musik auf dem Flügel wird zu bekannten Melodien und Rhythmen aus aller Welt getanzt. Die Form ist frei; kein Paartanz. Niemand ist zu alt dafür! Nach einer Stunde Tanz stehen schönen Begegnungen bei Kaffee und Süssem nichts im Weg.

Angebot: • Schreibhilfe für einfache Korrespondenz in deutscher Sprache • Lesen von Briefen; Verständnishilfe • Formulare ausfüllen Wann: Jeden Donnerstag, 17 bis 18.30 Uhr kostenlos und ohne Anmeldung Wo: Sozial Info REX Obergrundstrasse 3 6002 Luzern

Stadt Luzern

Das Netzwerk Luzern 80plus organisiert einen regelmässigen Stamm im Viva Luzern Wesemlin: Freitag, 22. Februar Tüfteln – Werken – Flicken Tüftel-Werk – Die Universalwerkstatt Mittwoch, 6. März Modeschau im Viva Wesemlin mit «Home service» Basel Bequeme Tageskleider, Hosen, Schuhe, Wäsche etc.

stark gewandelt und ist komplexer geworden. Themen wie Verdichtung nach innen oder partizipative Planungsverfahren haben politisch und gesellschaftlich an Bedeutung gewonnen. Um für die anstehenden Projekte gerüstet zu sein, beantragt der Stadtrat einen Sonderkredit von 4,33 Mio. Franken. Damit sollen 210 befristete Stellenprozente der Stadtplanung in unbefristete Stellenprozente umgewandelt und der Personaletat um 130 Stellenprozente ausgebaut werden. Urs Dossenbach Projektleiter Kommunikation

Eine Tageskarte kostet 48 Franken. Die Karten können frühestens drei Monate vor dem Reisedatum im Online-Schalter der Stadt Luzern oder beim öko-forum reserviert werden. Sie müssen spätestens einen Tag vor dem Reisedatum im öko-forum abgeholt werden. Die Zahlungsmöglichkeiten vor Ort sind Bargeld, Postcard oder Maestrokarte (keine Kreditkarten). Reservation und Bezug: öko-forum, Löwenplatz 11 Tel. 041 412 32 32 www.tageskarten.stadtluzern.ch

Freitag, 29. März Berufsbild einer Couturière im Wandel Martha Bucher, Schneiderei, Luzern Viva Luzern Wesemlin Kapuzinerweg 12/14 – Luzern Bus Nr. 7 – Haltestelle Felsberg

WOHNCOACHES GESUCHT Die Sozialen Dienste der Stadt Luzern suchen Freiwillige, die Menschen in Wohnungsnot bei der Wohnungssuche helfen und begleiten. Interessierte melden sich bitte bei Brigitte Vonwil, Soziale Dienste Tel. 041 208 72 19, brigitte.vonwil@stadtluzern.ch

TAGESKARTEN GEMEINDE Die Stadt Luzern stellt der Bevölkerung pro Tag 18 vordatierte Tageskarten der zweiten Klasse im öko-forum zur Verfügung. Diese ermöglichen für einen Tag freie Fahrt auf dem SBB-Netz sowie auf den meisten PostautoStrecken, Privatlinien, Nahverkehrsmitteln (Bus/Tram) und Schiffsverbindungen.

KONZERT TALENTFÖRDERUNG Talente vom Gymnasium Plus, Schüpfheim, und von der Talentförderung Musik Kanton Luzern zeigen ihr Können am Freitag, 8. Februar 2019, 19 Uhr, im Südpol, Kriens (Grosser Saal). Es spielen Kammermusikgruppen und Bands. Das Konzert wird von der Talentförderung Musik Kanton Luzern, der Hochschule Luzern – Musik, dem Verein Musical Plus und der Kantonsschule Schüpfheim veranstaltet. Musikschule Luzern Tel. 041 208 80 10 musikschule@stadtluzern.ch


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. Februar 2019

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Ich lese den Anzeiger nicht nur wegen der amtlichen Meldungen der Stadt. Aber auch.” Beat Züsli, Stadtpräsident von Luzern


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. Februar 2019

Natürlich Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

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Anmeldungen sind noch bis am 27. Februar möglich

Kleinholz auf Bestellung: Der Luzerner Häckseldienst Der Häckseldienst der Stadt Luzern steht allen Liegenschaften zur Verfügung, in denen das anfallende Häckselgut im Garten verwendet wird. Das Strasseninspektorat stellt diese Dienstleistung vor und zeigt auf, wie vielseitig sich Hackschnitzel einsetzen lassen und wie man Geld sparen kann. man einige Punkte beachtet. Die Beschaffenheit und die Bereitstel­ lung des Materials sind nämlich ausschlaggebend, wie viel Holz sich innert der kostenlosen 30 Minuten verarbeiten lässt: Je frischer das Schnittgut, desto schneller werden Häcksel daraus, während lange ge­ lagertes oder gar morsches Ast­ material mehr Zeit in Anspruch nimmt. Das Astwerk soll geordnet und neben dem vorgesehenen Häckselplatz bereitgestellt werden. Die dicken Astenden sollten alle zur Häckselmaschine hinzeigen. Den Platz fürs Häckseln wählt man so aus, dass er vom Lieferwagen des Häckslers problemlos befahren werden kann. Wer sich an diese Vorgaben hält, wird staunen, wie zügig die Mitarbeiter der beauf­ tragten Firma Burri & Achermann Gartenbau AG, Inwil, eine grosse Beige Äste in einen kleinen Haufen Häcksel verwandelt.

Die Häckselmaschine kann Astwerk bis 12 Zentimeter Durchmesser zerkleinern.

J

edes Jahr im Frühling und Herbst organisiert das Strasseninspektorat einen Häckseldienst, für den sich jeweils zirka 70 Interessenten anmelden. Dabei wird ausschliesslich verholztes Schnittgut gehäckselt, das danach als Abdeckmaterial oder Kompostzusatz im eigenen Garten Verwendung findet.

Ordnung spart Zeit und Geld Die Stadt übernimmt die An­ fahrtskosten und die erste halbe Stunde des Häckseldienstes. Reicht diese Zeit nicht aus, kann man das Häckseln auf eigene Rechnung fortsetzen lassen und bezahlt dafür pro angebrochene Viertelstunde 42 Franken. Diese Kosten lassen sich jedoch meist vermeiden, wenn

Häcksel ist vielseitig anwendbar Wer im eigenen Garten kompos­ tiert, kennt die Vorzüge von Holz­ häckseln: Sie schaffen Lufträume im Kompost und verhindern damit sauerstofffreie Zonen, in denen sich ein Fäulnisherd bilden kann. Vor Regen geschützt, kann das Häckselgut lange Zeit gelagert wer­ den und steht so während des gan­ zen Jahres zur Verfügung. In Gehölzrabatten oder unter Bäumen kann gut gelagerter Häck­

sel auch als dünne Mulchschicht (Bodenbedeckung) ausgebracht werden, die den Boden vor Hitze, Kälte, Austrocknung und Auswa­ schung schützt. Mit Holzhäckseln lassen sich auch originelle Wege im Garten an­

legen: Sie sind angenehm weich zu begehen, halten lange Zeit, wirken natürlich und benötigen keinen Unterhalt. Telefonisch anmelden Um vom Häckseldienst zu profi­

Häckseltermine Frühling 2019 Rechtes Ufer: 4./5./6. März Linkes Ufer: 11./12./13. März

Littau und Reussbühl: 7./8. März

Anmeldungen beim Abfalltelefon Stadt Luzern vom 4. bis zum 27. Februar. Das Abfalltelefon Stadt Luzern (041 208 78 70) nimmt Ihre Anmeldung innerhalb des angegebenen Zeitraums entgegen. Bitte teilen Sie uns dabei die ungefähre Schnittgutmenge mit. Schneiden Sie Ihr Astwerk frühzeitig! Das vom Abfalltelefon Stadt Luzern angegebene Häckseldatum kann – je nach Anzahl der Anmeldungen – tageweise vor- oder nachverschoben werden. Die Firma Burri & Achermann Gartenbau AG informiert Sie nach Anmeldeschluss telefonisch, falls eine Änderung des vorgesehenen Häckseldatums erforderlich ist. Weitere Informationen • Jeder Liegenschaft in der Stadt Luzern, bei der ein Kompostplatz betrieben oder das Häckselgut im Garten verwendet wird, steht der Häckseldienst einmal pro Halbjahr (Frühling/Herbst) zur Verfügung. Es wird kein Häcksel abgeführt. • Es wird nur Material gehäckselt, das sich zum Kompostieren eignet (verholztes Astwerk bis 12 cm Durchmesser). • Das zum Häckseln bestimmte Material muss in unmittelbarer Nähe des Häckselplatzes gut geordnet bereitgestellt werden. Die Zufahrt für den Lastwagen mit der Häckselmaschine muss gewährleistet sein. • Die Kosten der Anfahrt zur Liegenschaft sowie der ersten halben Stunde des Häckseldienstes gehen zulasten der Stadt. Der weitere Aufwand ist von der Auftraggeberin oder vom Auftraggeber zu tragen (pro angebrochene Viertelstunde Fr. 42.–). Die Termine für die Häckseltour im Herbst finden sich auf unserer Webseite www.abfall.stadtluzern.ch.

tieren, ist eine telefonische Anmel­ dung bis am 27. Februar notwen­ dig. Dabei wird den Interessierten aus der Stadt Luzern bereits mit­ geteilt, an welchem Datum der Häckseldienst bei ihnen voraus­ sichtlich stattfindet. So können die Schnittarbeiten frühzeitig geplant und vorgenommen werden. Auch bleibt genügend Zeit, um das Ast­ material geordnet bereitzustellen. Damit steht einem speditiven – und somit kostenlosen – Häcksel­ diensteinsatz nichts mehr im Weg. Für Fragen stehen Ihnen die Web­ seite www.abfall.stadtluzern.ch, der Abfallkalender oder das Abfall­ telefon Stadt Luzern, 041 208 78 70, zur Verfügung.

Stadt Luzern, Strasseninspektorat Industriestrasse 6, 6005 Luzern Tel. 041 208 78 81 Fax 041 208 78 89 othmar.fries@stadtluzern.ch www.abfall.stadtluzern.ch

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Zu bürgerlich – zu sparsam? Podiumsdiskussion mit allen Luzerner Regierungsratskandidaten Montag, 18. März 2019, 19 Uhr, im Le Théâtre, Emmen freier Eintritt Marcel Schwerzmann (bisher)

Guido Graf (bisher)

Reto Wyss (bisher)

Podiumsteilnehmer: Marcel Schwerzmann (parteilos), Guido Graf (CVP), Reto Wyss (CVP), Paul Winiker (SVP), Fabian Peter (FDP), Korintha Bärtsch (Grüne), Jörg Meyer (SP), Roland Fischer (GLP) und Rudolf Schweizer (Parteilose Schweizer). Leitung: Marcel Habegger, Redaktionsleiter «Anzeiger Luzern» Co-Moderation: Andréas Härry, freier Journalist «Anzeiger Luzern»

Paul Winiker (bisher)

Fabian Peter

Korintha Bärtsch

Wir freuen uns, Sie an diesem spannenden und informativen Abend begrüssen zu dürfen. Adresse: Le Théâtre, Emmen Rüeggisingerstrasse 20A, 6020 Emmenbrücke (Bahnhof Emmenbrücke Gersag und Parkplätze in unmittelbarer Nähe)

Jörg Meyer

Roland Fischer

Rudolf Schweizer


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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. Februar 2019

Veranstaltungen

6.–12. Februar

MUSIKTHEATER

Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

Don Giovanni Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Einführung jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn

LUZERN, Luzerner Theater,

Theaterstr. 2, 19.30

PERFORMANCE Joël von Mutzenbecher: Halbidiot Comedy. Support: Cenk Korkmaz

MITTWOCH, 6. 2. SCHAUSPIEL

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 19.30–2.30

Kompanie Affenherz Unfrisiert Festival: «0021 – Diamonds Are Forever» (von Goumoëns und von Goumoëns/McFleischlin und di Caruso); Vorverkauf: Tel. 041 210 33 50 oder www.kleintheater.ch

LUZERN, Kleintheater, 14.00

JAZZ The Night Of The Trumpets/ Masterclass und Konzert Andrea Tofanelli, Ingolf Burkhardt und Patrick Ottiger feat. Spinning Weel; Infos und Vorverkauf: www.eventfrog.ch/nightoftrumpet

KRIENS, Südpol, 17.30–22.00

ROCK/POP

COUNTRY

Ida Mae Support: John Dear

Swiss Highwaymen Country; www.stadtkeller.ch

LUZERN, Schüür, 20.00

LUZERN, Stadtkeller, 18.00–23.30

Pat Cossar & Band Blues; www.stadtkeller.ch

ROCK/POP

LUZERN, Stadtkeller, 18.00–23.30

Anna Mae & Julia Heart Folk, Chanson, Country

PARTY

LUZERN, Madeleine Bar/Club,

Cubaneando mit Urbano Salsaparty, jeden Mittwoch; Club

20.00–2.30

Band Of Rascals Tempest-Tour/Support: Moonslut

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5,

Who ist the King? Improcomedy

Schuld Ein gesellschaftliches Poem von Ene-Liis Semper und Tiit Ojasoo nach F. M. Dostojewski, www.luzernertheater.ch/schuld

LUZERN, Luzerner Theater,

SCHAUSPIEL

New Horizons 2019 – Lucerne Brass Ensemble Mit fünf Auftragskompositionen von Schweizer Komponisten sorgt das Ensemble für ein neues Repertoire in der Kammermusikszene

Schuld Ein gesellschaftliches Poem von Ene-Liis Semper und Tiit Ojasoo nach F. M. Dostojewski, www.luzernertheater.ch/schuld

ANDERE TÖNE Zeitgenössische Akademie – Schlusskonzert Konzert der Teilnehmenden

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,

PARTY

Flo Bauer Blues Project Junger Topblueser aus der Westschweiz mit Band

Rapanoia Open Mic hosted by Acid T Open Mic, hosted by Acid T, DJ Kid Soul & DJ Kas-Roc

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–0.30

DONNERSTAG, 7. 2.

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,

20.00

BALLETT/TANZ

Theatersport «Who‘s the king?» Statt in zwei Teams gegeneinander, kämpft jeder für sich. www.ohnewiederholung.ch

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00

KINOS DER REGION LUZERN Do, 7. bis Mi, 13. Februar 2019 Programmänderungen vorbehalten.

Party Tunes w/ DJ Urs von Wartburg

LUZERN, Schüür, 23.00

Ghettoswing mit Kid Soul Electro-Swing, -Blues und -Jazz

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5,

20.00

Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

Momentum Generation

VERKEHRSHAUS 041 375 75 75 1.50/Anr. Festnetztarif Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch

America’s Music

Do–Mi 13.00/16.00 | D/f/i/e

Saal 1 | Mi 12.15 (Lunch-Kino) | E/d/f 12 J. If Beale Street Could Talk Vorpremiere

Do–Mi 15.00 | D/f/i/e

Saal 2 | 13.20 | D/Jidd/d 12 J.

So 11.00 | D/f/i/e

Saal 3 | Do/Fr/So–Di 13.00, Sa 12.30, Fr/Sa 23.00 (im BB4) | E/d/f 14 J.

Beautiful Boy

Le vent tourne The Favourite

Capharnaum – Stadt der Hoffnung Vorpremiere

Ailos Reise (Ailo – Das kleine Rentier)

Saal 4 | 12.40/20.40 (im BB2, Mi im BB3) | E/d/f 10 J.

A l’école des philosophes

Mug/Twarz So 11.00 | E/d

David Hockney in der Royal Academy Of Arts

Saal 1 | Do–Mi 14.15 | D 6 J. Premiere

Carpet Concert: The Once Support: Eli van der Bar

LUZERN, Schüür, 20.00

Saal 3 | Sa 23.00 | D 14 J.

Glass

Saal 4 | Do/Fr/Mo–Mi 14.45, Do–Mi 20.45, Sa 23.45 | D 6 J.

Womit haben wir das verdient? Saal 4 | Do–Mi 17.30 | D 8 J.

Bohemian Raphsody Saal 4 | Sa/So 14.45 | D 8 J.

Immenhof

Chaos im Netz 3D

Saal 1 | Do–Mi 17.45 | D 6 J.

The Lego Movie 2 3D Green Book

Saal 6 | Do–Di 17.30, Mi 17.00 | D 12 J.

Bellevile Cop

Saal 6 | Sa 23.30, Do–Di 20.30 | D 12 J.

The Mule

Saal 6 | Mi 20.00 | D Kitag Cinemas Movie Night:

Alita: Battle Angel 3D Saal 7 | Do–Mi 14.30 | D 4 J.

Der kleine Drache Kokosnuss – Auf in den Dschungel Saal 7 | Do–Mi 17.00 | D 12 J.

Green Book

Saal 7 | Do–Mi 20.30, Sa 23.30 | D 8 J.

Manhattan Queen

Di 14.30 | D/Span./d/f

Saal 1 | Do–Mi 20.45, Sa 23.45 | D 16 J.

The Possession Of Hannah Grace

Drachenzähmen leicht gemacht 3: Die geheime Welt 3D/4DX

Mi 18.30 | F/E/d

Saal 2 | Do–Mi 14.15/17.15 | D 6 J.

Saal 8 | Do–Mi 16.45 | D 6 J.

CAPITOL / 0900 556 789

Saal 8 | Do–Mi 14.00 | D 6 J.

Chaos im Netz 3D/4DX

Saal 2 | Do–Mi 20.15, Sa 23.15 | D 10 J.

Saal 8 | Do–Mi 20.00 | D 12 J.

Saal 1 | Do/Fr/Mo–Mi 14.00, Do–Mi 17.00/20.00 | E/d/f 8 J.

Saal 3 | Do/Fr/Mo–Mi 14.00, Do–Mi 17.00/20.00 | D 12 J.

Saal 8 | Sa 23.15 | D 12 J.

Saal 1 | Sa/So 14.00 | D 6 J.

Saal 3 | Sa/So 14.00 | D 6 J.

1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Zentralstrasse 45, www.kitag.com

Bohemian Rhapsody

Drachenzähmen leicht gemacht 3: Die geheime Welt

Plötzlich Familie Creed II

Drachenzähmen leicht gemacht 3: Die geheime Welt

Flucht: Geschichten von Menschen, die von Gewalt, Krieg und Verfolgung zur Flucht gezwungen werden. Auf den Spuren Betroffener erfährt man auf dem Rundgang, was es heisst, auf der Flucht zu sein; Di–So 10–17

LUZERN, Historisches Museum, Pfistergasse 24

Tierspurenweg Im ganzen Gletschergarten haben sich Tiere versteckt. Tierspuren folgen, Namen und Buchstaben notieren, ergibt ein Lösungswort. Bis 18. 8.

LUZERN, Gletschergarten Luzern, 10.00–17.00 Wolf Zwei aktuelle, sich ergänzende Ausstellungen zur Geschichte, Biologie und Rückkehr des Wolfes sowie zum Verhältnis Mensch-Wolf; Di–So 10–17

LUZERN, Natur-Museum Luzern

Zum Verhalten des Wolfs Eine Bilddokumentation im Forum Treppenhaus zur Verhaltensforschung des Wolfs über 70 Jahre; Di–So 10–17

LUZERN, Natur-Museum Luzern

Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; www.dolder-electronic.ch

ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4

Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch

SCHÜPFHEIM, Museum im

Entlebucherhaus, 14.00–17.00

Tipps Senioren DONNERSTAG Gesprächsrunde Regelmässige Diskussionen zu aktuellen Themen Leitung: Dr. phil. Marcel Sonderegger, Tel. 041 937 12 47; 14.30–16.30, Pfarreizentrum Barfüesser, Winkelriedstr. 5 Luzern DONNERSTAG Seniorenuniversität Luzern Vortrag: Käfer – die heimlichen Herrscher der Erde. Mit Annette Geiser-Barkhausen. Details: www.sen-uni-lu.ch; 16.15–17.45, Uni/PH-Gebäude, Frohburgstr. 3, Luzern MONTAG Erzählcafé 55 plus Geschichten zu vorgegebenen Themen erzählen und wieder in Erinnerung zu rufen; 9.15–11.15, MyconiusHaus, St. Karlistr. 49, Luzern

Mia und der weisse Löwe

Shiraz – Taj Mahal’s Love Story

Drachenzähmen leicht gemacht 3: Die geheime Welt 3D

AUSSTELLUNGEN

Saal 6 | Do–Mi 14.30 | D 6 J.

Die unglaublichen Abenteuer von Bella

La petit mort

Saal 3 | So 10.20 | Arab./d/f 12 J.

Saal 4 | 14.50 | F/d 6 J.

MAXX / 0900 556 789

1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com

Alfonsina

Saal 3 | 17.40, Fr/Sa 23.00 | E/d/f 12 J.

The Wife

Green Book

So 16.00 | stumm, Zwischentitel E/d/f

Saal 3 | Do/Fr/So–Mi 15.40, Sa 16.00 (im BB1) | F/d 14 J.

Saal 3 | Mi 13.40 | D

Do–Mi 14.00/17.00/20.00 | E/d/f 12 J.

Do–Di 20.30, Mi 20.45 | Pol./d/f

Vorpremiere

MODERNE / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Pilatusstrasse 21, www.kitag.com

Rafiki

Roma

Fair Traders

Green Book

Do–Di 18.30 | Swahili/d/f

Saal 2 | So 10.40 | Sp/d 16 J. Saal 2 | Mi 20.30 | Ov/d/f

Saal 6 | Do–Mi 17.15/20.15 | D 12 J.

Eine ruhige Jacke

Orgelvesper mit Ignace Michiels, Brügge Werke von Lübeck, J. S. Bach, Rheinberger, Dubois, Dupont; Kollekte, 18.00 Konzerteinführung

Saal 5 | Do–Mi 20.15, Sa 23.15 | D 12 J.

Drachenzähmen leicht gemacht 3: Die geheime Welt 3D

Do 17.00 | CH-D Unfrisiert Festival

KLASSIK

Saal 5 | Do–Mi 14.15 | D 8 J.

Saal 6 | Do–Mi 14.15 | D 6 J.

Löwenplatz 11, www.stattkino.ch

DIENSTAG, 12. 2.

Saal 5 | Do–Mi 14.15/17.15 | D 8 J.

Plötzlich Familie

STATTKINO

Sunday Places präsentiert Muriel Zemp Mit Piano, Akkordeon und Loop erweckt die Luzerner Sängerin Schweizer Volkslieder und französische Chansons zu neuem Leben. VV: www.sundayplaces.ch

Saal 4 | Do–Mi 14.00/17.00/20.00 | CH-D 12 J.

Saal 5 | Do–Mi 17.15/20.15 | D 10 J.

Rocky Mountain

Saal 2 | Fr/Sa 22.50 | Tamil/e 16 J.

A Star Is Born

The Lego Movie 2 3D

Wild America

Saal 2 | 15.20/18.00, Do/Fr/So–Di 12.40 h (im BB1), Do–Di 20.20* (im BB3) *CH-D/e | CH-D 12 J.

Saal 3 | Do–Mi 20.00 | D 12 J.

Zwingli

Wild Africa 3D

Vantha Rajavathaan Varuven

LUZERN, Schüür, 18.00

The Mule

ANDERE TÖNE

ROCK/POP

UK Subs (London), The Outcasts (Belfast)

Saal 3 | Do–Mi 17.00 | E/d/f 12 J.

Theaterstr. 2, 13.30

LUZERN, Jesuitenkirche, 18.15

Metal Offspring Das Metal-Newcomer Festival

Chaos im Netz

#Female Pleasure

Colette

Zwingli

Ankebock & Special Guest «Voice Mail» Coversongs mit «Vocal und Brass»; www.stadtkeller.ch

Saal 3 | Do–Mi 14.00 | D 6 J.

LUZERN, Luzerner Theater,

LUZERN, Jazzkantine, 17.00

ROCK/POP

Womit haben wir das verdient?

The Kindergarten Teacher

Do–Mi 12.00 | D/f/i/e

Wolkenbruch

LUZERN, Kirchensaal MaiHof, Weggismattstr. 9, 19.30

Saal 4 | 21.00 | E/d

Oceans 3D

Saal 1 | So 10.20 | E/d/f 6 J.

Bartók & Paprika Musik von Béla Bartók und klassische Zigeunermusik. www.musikwerkluzern.ch/tickets

Saal 2 | Do–Mi 17.00/20.00 | D 6 J.

Do–Mi 14.00 | D/f/i/e

Saal 1 | Fr/Sa 23.10 (Nouvage Surf Film) | E 16 J.

LUZERN, Luzerner Theater, TheaterBox, Theaterstr. 2, 18.00

Saal 4 | 19.00 | Ov/d/f

Saal 1 | 20.40, Do/Fr/So–Mi 15.20, Sa 15.00 (im BB3), Do–So/Di/Mi 18.00 | E/d/f 12 J.

Green Book

La traviata Oper von Giuseppe Verdi, Einführung jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn.

Die unglaublichen Abenteuer von Bella

Saal 4 | So 10.30 | Ov/d/f 12 J.

BOURBAKI / 041 419 99 99

Sühne Ein gesellschaftliches Poem von Ene-Liis Semper und Tiit Ojasoo nach F. M. Dostojewski, www.luzernertheater.ch/suehne

Saal 2 | Do–Mi 14.00 | D 6 J.

Architektur der Unendlichkeit

Mr. Schnabel, Sleepwalker, Nico Suave (DE) Hip-Hop, Sleepwalker, Nico Suave, DJ Remy & DJ Nomas

MUSIKTHEATER

Saal 4 | 17.00 | CH-D/d/f 6 J.

Immer und ewig

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–4.00

Theaterstr. 2, 19.30

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–4.00

20.00–4.00

Move on Up Mr. Shittles. Urban Disco

SONNTAG, 10. 2.

LUZERN, Luzerner Theater,

Blueswest Blues-Rock Covers

Disko Partizani DJ Cube. Partytunes

LUZERN, Sousol, Baselstr. 13, 20.30

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5,

LUZERN, Stadtkeller, 18.00–23.30

LUZERN, Madeleine Bar/Club,

KLEINKUNST

LUZERN, Kleintheater, 19.00

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 21.00

PARTY

FREITAG, 8. 2.

Cie «BewegGrund» Unfrisiert-Festival: Wieso geht jemand quer über einen Rasen, obwohl es einen Pfad ganz in der Nähe gibt? Tickets: Tel. 041 210 33 50 oder www.kleinthater.ch

Baschi Tour «1986»/Support: JulDem

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,

21.00

KLASSIK

LUZERN, Schüür, 20.00

LUZERN, Schüür, 21.00

LUZERN, KKL, 19.30

KLASSIK

LUZERN, Marianischer Saal, 20.00–21.30

Discoshit mit DJ Kes-Roc Open Format

Lindy-Hop-Party Lindy Hop tanzen zu Swing- und Jazzmusik

SAMSTAG, 9. 2. Die grosse Andrew Lloyd Webber Musical Gala Eine Show zu Ehren eines der grössten Musicalkomponisten aller Zeiten mit Auszügen aus seinen Meisterwerken

LUZERN, Luzerner Theater, Theater-Box, Theaterstr. 2, 18.00

PARTY

20.00

MUSIKTHEATER

ROCK/POP

Salsa Picante DJ Theo. Salsa, Bachata, Cha-ChaCha, Kizomba, Merengue

LUZERN, Casino, Casineum, 22.00

Sühne Ein gesellschaftliches Poem von Ene-Liis Semper und Tiit Ojasoo nach F. M. Dostojewski, www.luzernertheater.ch/suehne

Hazelnut Folk, Pop und Country aus Zürich

Noche Cubana Salsa con el DJ Mingo

Radio Pilatus Ü30-Popkeller-Hit-Party Maik Wisler, Moderator der RadioPilatus-Morgenshow, DJ Benz

Theaterstr. 2, 19.30

Jam Night hosted by The Blassnig Impact Band Freier Eintritt. Instrumente mitbringen, alle Stile

20.00

LUZERN, Sedel, 20.00

20.00

SCHAUSPIEL

LUZERN, Kirchensaal MaiHof, Weggismattstr. 9, 19.00

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 20.00

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–0.30

LUZERN, Schüür, 21.00

20.00

und The Escalator Haters (Zürich). Ein Abend mit Punklegenden

Happy Tunes mit DJ Shittles Black Music und Urban Grooves

Aquaman 3D/4DX Robin Hood 4DX

PATHÉ MALL OF SWITZERLAND ebikon@pathe.ch, www.pathe.ch Programm siehe www.pathe.ch

Tipps für Kids

mehr Infos: www.leporello.ch Zauberhafte Marionetten Tägliches Angebot, 9 - 18 Uhr Gletschergarten, jedes Alter

Kinder-Schiff: Spiele

Mi 6.2., 14.15 Uhr, ab 4 Jahren Abfahrt: Schiffquai bei BH Luzern

Die Zauberlaterne

Sa 9.2., 10 und 13 Uhr, ab 6 J. Kino Bourbaki

Pippo der Zwerg

Sa 9.2., 10.30 und 13.30 Uhr Empore der Hofkirche, alle

Mit den Wölfen heulen So 10.2., 11/12/14/15 Uhr Kinderführung im Museum Natur-Museum, ab 6 Jahren

Buchtipps:

www.leporello.ch

Leporello gibt Kulturtipps für Kids


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. Februar 2019

Freizeit

13

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Sportclub Kriens

Verspäteter Rückrundenstart

Der Wintereinbruch vom vergangenen Wochenende machte ein Spiel in Lausanne unmöglich. Somit beginnt für den SC Kriens und seine drei Neuzugänge das Fussballjahr diesen Samstag gegen Winti.

Der Hauptsponsor stellt sich vor Seit dem Sommer 2017 ist das Malerund Gipsergeschäft MVM aus Emmen Hauptsponsor des SC Kriens und war massgeblich am Bau des neuen Stadions Kleinfeld beteiligt, welches im Oktober 2018 feierlich eröffnet wurde. MVM ist ein Marktleader in der Zentralschweiz für Gipserarbeiten, Trocken- und Deckenbau, Malerarbeiten, Fassadenbau, dekorative Techniken und fugenlose Wand- und Bodenbeläge mit Auftragsabwicklung in der gesamten Schweiz. Die Kundschaft nutzt den Vorteil des Gesamtangebotes «alles aus einer Hand». Ein professionell geführter Kundenservice und ein Showroom in Emmen ergänzen das attraktive Angebot.

W

äre alles nach Plan gelaufen, hätte der SC Kriens seinen Rückrundenstart bereits hinter sich. Nur war am vergangenen Wochenende auf der Pontaise in Lausanne nicht an ein Fussballspiel zu denken. Eine fast meterhohe Schneeschicht bedeckte das Spielfeld und verunmöglichte so eine Durchführung der Partie. Der SC Kriens sparte sich also die Fahrt nach Lausanne, das Spiel wird nun am 13. Februar nachgeholt, und trifft nun am nächsten Samstag um 17.30 Uhr im Kleinfeld auf den FC Winterthur zum Rückrundenauftakt. «Mir ist es eigentlich lieber, können wir nun zu Hause in unserem Stadion in die Rückrunde starten», sagt SCK-Trainer Bruno Berner. Der SC Kriens nimmt so den nächsten Anlauf, den ersten Heimsieg im neue Stadion Kleinfeld zu landen. Oder besser, den ersten Heimsieg in einem Pflichtspiel. Denn in der Vorbereitung auf diese Rückrunde der Challenge League gewann das Team von Bruno Berner sämtliche vier Testspiele im heimischen Kleinfeld. «Leider geben Vorbereitungsspiele keine Punkte, dennoch sind solche Erfolgsmomente wichtig für uns. Erfreulich ist, dass wir zweimal kein Gegentor erhalten haben», unterstreicht Berner.

Drei junge Neuzugänge

Verändert hat sich im Kader des SC Kriens eher wenig. Drei Spieler verliessen den Verein: Dominic Schilling (SC Goldau), Dario Kurmann (FC Schötz, Leihe bis im Sommer) und Kevin Röthlisberger (SC Cham, Leihe bis im Sommer). Albin Sadrijaj (FC Zürich U21), Omer Dzonlagic (FC Thun) und Liridon Berisha (FC Zürich U21)

SCK-Trainer Bruno Berner startet mit seiner Mannschaft am Samstag gegen Winterthur in die Rückrunde. wechselten dafür ins Kleinfeld. Während Berisha und Sadijaj eher in der Defensive zu Hause sind, soll Flügelspieler Dzonlagic das Offensivspiel des SC Kriens beleben. «Seine Schnelligkeit gibt uns zusätzliche Möglichkeiten im Angriffsspiel, zudem hat Omer trotz seines jungen Alters die Erfahrung von einigen Super-League-Einsätzen», sagt SCK-Sportchef Bruno Galliker. Dennoch merkt der Sportchef an: «Wir halten die Augen und Ohren nach einer zusätzlichen Verstärkung offen, eine Verpflichtung kommt aber nur in Frage, wenn der Spieler zu uns passt und unserer Philosophie entspricht.»

Schneedecke im Kleinfeld

Während der Sportchef möglicherweise also noch einige Transfergespräche führen wird, bereiten sich die SCK-Spieler auf den ersten Ernstkampf des Jahres vor. Wie der SCK konnte auch der Tabellendritte aus Winterthur am vergangenen Wochenende aufgrund des garstigen Wetters nicht antreten. «Es ist sicher kein Nachteil für uns, dass Winterthur auch noch kein Spiel absolviert hat», so SCK-Trainer Berner. Momentan liegt auch im Kleinfeld eine dicke Schneeschicht, doch die steigenden Temperaturen in dieser Woche stimmen zuversichtlich, dass beide Mannschaften am

Bild: Roger Keller

Samstag in Kriens in die Rückrunde starten können und dem SC Kriens der erste Schritt zur Verbesserung seiner HeimbiThomas Tobler lanz gelingt. SCK-Spiele im Februar • SC Kriens – FC Winterthur Samstag, 9. Februar, 17.30 Uhr • FC Schaffhausen – SC Kriens Samstag, 16 Februar, 17.30 Uhr • SC Kriens – Servette Genf Samstag, 23. Februar, 17.30 Uhr • FC Zürich – SC Kriens (Cup Viertelfinal) Donnerstag, 28. Februar, 20 Uhr

Fotowettbewerb

Wer hat das schönste Foto? Senden Sie uns Ihr schönstes Winterfoto bis zum 23. Februar an: fotowettbewerb@anzeiger-luzern.ch. Als Gewinn wartet ein Migros-Gutschein im Wert von 100 Franken. Pro Leser kann nur ein Foto berücksichtigt werden. Viel Glück!

Frostig kalt ist es besonders in höheren Lagen – gut zu sehen bei diesem Bild, aufgenommen auf Rigi Kulm.

Bild: Christoph Müller


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. Februar 2019

Reisen/Freizeit

14

Tagesfahrten / Shopping- und Marktfahrten Luzern Inseli

12.2. / 26.2. / 12.3. 2.3. / 11.3. / 16.3. 2.3. / 16.3. / 6.4. 3.3. / 17.3. / 31.3. 6.3. / 13.3. / 20.3. 9.3. / 27.3. / 4.4. 9.3. / 23.3. / 6.4. 10.3. 16.3. / 27.4. / 18.5.

Badefahrt Zurzach 09.00 Uhr Einkaufsbummel Waldshut 09.00 Uhr Einkaufsbummel Freiburg im Breisgau 08.00 Uhr Shopping Mailand 06.30 Uhr Wochenmarkt Cannobio 07.00 Uhr Wochenmarkt Luino 07.00 Uhr Einkaufsbummel Konstanz 08.00 Uhr Wochenmarkt und Einkaufsbummel Como 07.00 Uhr Carfahrt zum Engadin Skimarathon nach Maloja und retour Shopping Stuttgart – 9 Stunden Aufenthalt 06.30 Uhr

Gössis Preiskracher

Hamburg – Hotel direkt an der Elbe! 11.– 14. April Grosses Frühlingsspecial! inkl. ZF im ****Hotel Rilano, Nachtessen im Hotel (1. Tag), halbtägige Stadtführung, Hafenrundfahrt, Eintritt zur Plaza der Elbphilharmonie statt Fr. 599.– Preiskracher Fr. 499.– EZ-Zuschlag Fr. 120.– Berlin – 5-Sterne-Luxushotel Adlon Kempinski 14.– 17. April inkl. ZF im *****Hotel Adlon Kempinski mit Pool und Sauna, Stadtrundfahrt Berlin, Fahrt mit Aufzug Panoramapunkt und Sekt, Kaffee und Kuchen im Restaurant Käfer, historische Schifffahrt statt Fr. 869.– Preiskracher Fr. 699.– EZ-Zuschlag Fr. 310.– Ostern am Gardasee 18.– 22. April inkl. HP im ****Hotel Majestic Palace in Malcesine, Getränke beim Abendessen (Bier vom Fass, Hauswein, Wasser, Softgetränke), Begrüssungsgetränk, 1x Live-Musik, Ausflug Garda und Bardolino, Ausflug Verona, halbtägiger Überraschungsausflug statt Fr. 630.– Preiskracher Fr. 499.– EZ-Zuschlag Fr. 100.–

Fr. 27.– Fr. 33.– Fr. 28.– Fr. 28.– Fr. 26.– Fr. 28.– Fr. 40.–

Gössis Preiskracher

Lichterparade Karneval Nizza und Zitronenfest Menton Frühlingserwachen an der Côte d’Azur 2.– 4. März inkl. ZF im ****Hotel Mercure Promenade des Anglais in Nizza, Tribünenplatz Lichterparade Karneval Nizza und Zitronenfest Menton statt Fr. 510.– Preiskracher Fr. 399.– EZ-Zuschlag Fr. 120.–

Erwachsene Lehrlinge

Fr. 28.– Fr. 30.– Fr. 42.– Fr. 48.– Fr. 43.– Fr. 43.– Fr. 41.– Fr. 43.– Fr. 56.– Fr. 60.–

Outletcity Metzingen und Donaustadt Ulm 3.– 4. Mai Doppelter Shoppingspass! inkl. ZF im ****Hotel Maritim mit Hallenbad statt Fr. 259.– Preiskracher Fr. 199.– EZ-Zuschlag Fr. 25.– Golf von Venedig 20.– 23. Mai inkl. HP im ****Hotel The Green Park ca. 200 m vom Meer entfernt mit Pool und Privatstrand, 2x Bootstransfer, Ausflüge Venedig und Treviso statt Fr. 580.– Preiskracher Fr. 480.– EZ-Zuschlag Fr. 90.– Die Toskana Deutschlands Heidelberg, Bergstrasse und Odenwald

Mit unserem Chauffeur Tobias Reinhard in seine Heimat!

23.– 26. Mai inkl. ZF im ****NH Hotel, 1x Abendessen im Hotel (1. Tag), Stadtführung Heidelberg, Ganztagesreiseleitung Odenwaldrundfahrt, Weinprobe an der Bergstrasse statt Fr. 560.– Preiskracher Fr. 449.– EZ-Zuschlag Fr. 90.– Sommertage an der Kvarner Bucht 1.– 8. Juni inkl. HP im ****Hotel Kristal Opatija direkt am Meer mit privatem Strand und Hallenbad, Ausflüge Insel Krk mit Reiseleitung, Rijeka und Plitvicer Seen inkl. Eintritt und Führung statt Fr. 1090.– Preiskracher Fr. 899.– EZ-Zuschlag Fr. 130.–

Tägliche Abfahrten vom 7.–17. März 2019 zum AUTOMOBILSALON Genf

Quantenheilung

Erlebnis- und Heilabend 13. Februar in Luzern

Die Quantenheilung ist eine ganzheitliche Heilmethode, basierend auf Schwingung, Information und Resonanz. Sie wirkt unmittelbar und heilsam auf den Fluss der Lebensenergie ein und harmonisiert diesen, dadurch kommt blockiertes wieder in Schwung, so zum Beispiel bei: – problematischen Lebensthemen: unbefriedigende Beziehungen, finanzielle Sorgen, Ärger am Arbeitsplatz, Geschäftsflaute, etc. – körperlichen Beschwerden – emotionalem Unwohlsein: Ängste, Zweifel, Müdigkeit, Lustlos, Motivations- / Konzentrationsprobleme, Burnout, Depression, etc.

Überflüssig & unnütz!

«Kontraproduktiv, weil die Initiative dezentrales Bauen fördert.» Radikale Zersiedelungs-Initiative

Erleben Sie an diesem Abend die Wirkung der Quantenheilung an verschiedenen Vorführungen selber mit. Ort: Zeit:

Hotel Waldstätterhof, Zentralstrasse 4, 6003 Luzern 19.30 – 21.45 Uhr / Eintritt Fr. 30.– pro Person

Wirkt sofort und jeder kann es lernen. Melden Sie sich jetzt an!

Anmeldung: Isabelle Schumacher, Heilerin & Lehrerin, info@isabelle-schumacher.ch Tel. 079 679 49 15* (auf Anrufbeantworter reden) www.isabelle-schumacher.ch

Walter Stucki Vorstand HEV Luzern alt Kantonsrat FDP Emmen

NEIN

im Verein oder in der Familie?

Jetzt darüber reden!

GÖSSI CARREISEN AG · 6048 Horw · Tel. 041 340 30 55 · info@goessi-carreisen.ch

Reden.Aufatmen – Praxis am Pilatus Simon Huber, Dr. theol., Mediator

… Der Anzeiger für die Stadt und Agglomeration Luzern

28. Februar 2019

Tischreservation nur für Gruppen ab 20 Personen möglich

Chottlebotzers Schnopf und Hudiggäägeler Fäscht 16. Februar 2019

Türöffnung: 19.00 Uhr Eintritt Abendkasse: CHF 15.– Tischreservation zum Nachtessen von 19 – 20 Uhr möglich. Infos / Vorverkauf:

www.chottlebotzer.ch

Fasnachts-Schlagerparty mit Zipfi Zapfi Buam, DJ Socky und Pingu 23. Februar 2019

Türöffnung: 19.00 Uhr Eintritt CHF 28.– / nach 23 Uhr 2 für 1. Vorverkauf: Pilatus Shop Luzern, Hirschenplatz 10, 6004 Luzern oder

www.luzernerzeitung.ch/tickets

10.30 Uhr

Blächschade

11.00 Uhr

Klartext

Leuechotzeler Wäpfuzescher

Rüüdige Samschtig 2. März 2019

12.30 Uhr

Barfuessfäger Blasius

Besenstunde! Stadtkeller geschlossen

13.30 Uhr

Blächschade

14.00 Uhr

Ruckzuck Schränzer

13. Chöbu-Samschtig

14.30 Uhr

Gaugewäudler

15.00 Uhr

Original Chromme

15.30 Uhr

Frisch gestrichen

16.00 Uhr

Guggenmusig Chnörz

16.30 Uhr

Altchatze

Eintritt: CHF 30.– mit Tischreservation Eintritt: CHF 25.– ohne Tischreservation Infos / Vorverkauf: www.pilatusgeister.ch

14.00 Uhr

Nä-ä

14.30 Uhr

Ächt nüd

15.00 Uhr

proTON

Tischreservation zum Nachtessen möglich

15.30 Uhr

Kakaphoniker Spotzönder

Ab 19.00 Uhr

16.00 Uhr

Bläckbox

20.00 Uhr

Glögglifrösch

16.30 Uhr

Chrööschpöntler

21.00 Uhr

Nachtheueler

17.00 Uhr

Märiruugger

22.00 Uhr

Chatzemusig

18.00 Uhr bis 19.00 Uhr

Besenstunde! Stadtkeller geschlossen

23.00 Uhr

Pilatusgeister

19.00 Uhr

DJ Andy Wolf Eintritt: CHF 12.– Tischreservation zum Nachtessen zwischen 19 – 20 Uhr möglich

24.00 Uhr

Fritschi-Musig

01.00 Uhr

Noteheuer

02.00 Uhr

Rüüssfrösch

Wäsmali-Chatze Noggeler

23.00 Uhr

Pilatusgeister

24.00 Uhr

Chachelermusig

01.00 Uhr

Leuechotzeler

Luzerner Buchelimusig

13.00 Uhr

Hydra

22.00 Uhr

Alti Garde Tschäderi Bumm

«Bassistenkongress»

13.30 Uhr

21.00 Uhr

11.30 Uhr

15.00 Uhr bis 17.00 Uhr

18.30 Uhr

Barfuessfäger

Die zächä Chöge Bierförz

Stadtkeller reserviert für die «Gönner Chatzemusig»

Mittagskonzert 1. Set Grümpel Bänd Goldau

20.00 Uhr

10.30 Uhr 11.00 Uhr

10.00 Uhr bis 15.00 Uhr

Xenon

Mittagskonzert 2. Set Grümpel Bänd Goldau

4. März 2019

12.00 Uhr

12.00 Uhr

13.00 Uhr

Preiswert schnell R. Bättig 079 427 32 41

10.00 Uhr

11.30 Uhr

Mü-Ha Ranchers

www.simon-huber.ch

20 Jahre Räumungen Entsorgungen Reinigungen

09.30 Uhr

17.00 Uhr bis 18.30 Uhr

12.30 Uhr

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMjexNAQAPlWL<wm>10CAsNsjY0MDAy1TW1tDQ1NQAAH3Rg UzMLMwNAAAwSIzj NTOzNAYACVudH

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Stadtkeller reserviert «Guugger Frühstück»

Näbelhüüler

32. Moggetätscher’s Dachtheater: Salutschiessen der Zunftgrenadiere

Wohnungen – Büros Neubau – Unterhalt Hauswartungen Böden – Teppiche www.uniclean.ch Tel. 041 372 13 77 oder 079 641 32 00

05.00 Uhr bis 09.00 Uhr

06.00 Uhr

09.00 Uhr bis 10.00 Uhr

Reinigungen

Leue-Night

Eintritt: CHF 22.– / Tischreservation zum Nachtessen zwischen 19 – 20 Uhr möglich Infos / Vorverkauf: www.leuechotzeler.ch

Stadkeller reserviert für die «alte» Musige

Wir erledigen sämtl.

Tischreservation nur für Gruppen ab 20 Personen möglich

Lozärner Häxe

08.00 Uhr bis 10.00 Uhr

Auch Sa+So

Besenstunde! Stadtkeller geschlossen

05.30 Uhr

Noteheuer

079 399 70 27

18.00 Uhr bis 19.00 Uhr 19.00 Uhr

07.00 Uhr

exkl. Weg

Güdismontag

Chatzemusig

Schöttschteifäger

Komme sofort Fr. 50.– pro Std.

Komischer Freitag

1. März 2019

05.10 Uhr

06.30 Uhr

PC-Probleme?

hev-luzern.ch

Spannungen am Arbeitsplatz,

Schmutziger Donnerstag

Marktplatz

Güdisdienstag 5. März 2019

Medienpartner

17.00 Uhr

Baarburggeischter

18.00 Uhr bis 19.00 Uhr

Besenstunde! Stadtkeller geschlossen

19.00 Uhr

DJ Andy Wolf Eintritt: CHF 12.– Tischreservation zum Nachtessen zwischen 19 – 20 Uhr möglich

20.00 Uhr

Noteheuer

21.00 Uhr

Rüüssfrösch

22.00 Uhr

Noggeler

23.00 Uhr

Chatzemusig

24.00 Uhr

Pilatusgeister

DJ Taxi

Sternenplatz 3, 6004 Luzern +41 (0)41 410 47 33 info@stadtkeller.ch, www.stadtkeller.ch


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. Februar 2019

Freizeit

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Promotion

Kultur-Highlights Luzerner Theater

«La traviata» mit Nicole Chevalier Oper von Giuseppe Verdi Ab 1. Februar im Luzerner Theater VV: luzernertheater.ch / 041 228 14 14

Kleintheater

Theater Hand im Glück Wie Kater Zorbas der kleinen Möwe das Fliegen beibrachte, ab 5 J. So, 17.2., 11 Uhr VV: 041 210 33 50, kleintheater.ch

Kulturzentrum Braui Hochdorf

NiNA Theater mit «Gschnorr» Die Hör-Show des «Sprech-Theaters». Freitag, 8. Februar, 20.30 Uhr Infos: www.kulturzentrumbraui.ch

Le Théâtre, Emmen

«Jesus Christ Superstar», die Kult-Rockoper Die Neuinszenierung in deutscher Sprache, 23. März bis 14. April 2019. Tickets: www.le-theatre.ch, 041 348 05 05

Restaurant 1871

Valentine-Candle-Light-Dinner 1871 Romantischer Abend mit Apéro-Drink, 4-Gang-Menü, rote Rose, 99 Franken pro Pers. mit Überraschung. www.1871.ch

Bourbaki Panorama

«Schuld» und «Sühne» jetzt im Luzerner Theater Die Regisseure Tiit Ojasoo und Ene-Liis Semper im Gespräch mit der Künstlerischen Leiterin Schauspiel des LT Sandra Küpper.

W

ie kam es zu der Entscheidung, für Ihre erste Inszenierung in Luzern Dostojewskis «Schuld & Sühne» für die Bühne zu adaptieren? Tiit Ojasoo – Der Roman verfolgt mich schon seit einer langen Zeit. Ich habe ihn das erste Mal mit 15 gelesen, und seither sind einzelne Passagen und Sätze immer wieder zurück in meine Erinnerung getreten. Und erst jetzt, so viele Jahre später, habe ich angefangen, mich mit dem Kern der Geschichte auseinanderzusetzen, mit der Straftat, die im Zentrum steht, dem Verbrechen – aus soziologischen, familiären und persönlichen Sichtweisen. Und damit zusammenhängend stellt man sich natürlich die Frage: «Was steckt hinter einem Verbrechen?» Und: «Wie kann es sein, dass

sich jemand so weit von einer gesellschaftlichen Norm entfernt?» Sie erzählen den Stoff auf zwei Bühnen, an zwei voneinander unabhängigen Abenden, die aber gleichzeitig gemeinsam eine grössere Perspektive auf das Ganze aufmachen. Tiit Ojasoo – Wir wollten die Geschichte aus zwei unterschiedlichen Perspektiven erzählen: einerseits natürlich aus der Perspektive der Hauptfigur, der Perspektive des Mörders, die wir auf der Bühne unter dem Titel «Schuld» zeigen. Und in der «Box» erzählen wir die Geschichte einer Nebenfigur. Denn der erste Satz, der mir aus meiner Jugend-Leseerfahrung sofort wieder einfiel, war: «Marmeladowa stürmte aus dem Raum mit dem unbedingten Wunsch, Gerechtigkeit zu erlangen.» In der «Box» zeigen wir ihre Perspektive auf die Dinge. Im Roman ist sie eigentlich eine kleine Nebenfigur, doch bei uns wird ihre Geschichte durch die grossartige ungarische Schauspielerin Annamária Láng ins Zentrum gerückt. Sie arbeiten seit 20 Jahren als Team zusammen, wie muss man sich Ihre Zusammenarbeit vorstellen? Ene-Liis Semper – Wir reden viel, beschreiben unterschiedliche Bilder und As-

«Schuld» und «Sühne»: bis am 24. Februar als Doppelinszenierung im LT. soziationen, was die Geschichte in unserem Kopf hervorruft. Wir sprechen auch viel über verschiedene persönliche Momente oder Erfahrungen, die mit dem bestimmten Thema in Verbindung gebracht werden können. Die Arbeit als Regisseur kann oft halb unterbewusst ablaufen. Man muss klein beigeben und seinen Verstand

Bild: Ingo Höhn

einfach träumen lassen, um die Wahrheit zu sehen, und nachdem wir diese Fantasien untereinander ausgetauscht haben, müssen wir uns nur noch auf die wesentlichsten Schichten und Bilder konzentrieren, um diesen Traum auf der Bühne Stück für Stück nachzubauen. PD

Jazz Classics im KKL: The Art Of The Trio Das Brad Mehldau Trio besucht im Mai das KKL. Tickets können ab jetzt vorbestellt werden.

N

ach seinem «Bach»-Soloprojekt oder den Duo-Konzerten mit Mandolinen-Virtuose Chris Thile kehrt Brad Mehldau wieder zu seiner Paradedisziplin zurück, dem Piano-Trio-Jazz. Sein stilistisches Spektrum ist atemberaubend und reicht von eher selten gespielten Stücken aus dem «Great American Songbook» bis Paul Simons «Still Crazy After All These Years» oder Songs der Popband Radiohead, die Mehldau besonders ans Herz gewachsen sind. Begleitet wird er seit vielen Jahren vom grossartigen Bassisten Larry Grenadier und dem subtilen Drummer Jeff Ballard, mit denen er seinen improvisatorischen Freiheitsdrang auf höchstem Niveau ausleben kann. Ein grossartiger Pianist, ein grossartiges Trio: Jazz Classics im besten Sinne des Wortes. Tickets für das Konzert vom 17. Mai gibt’s schon jetzt unter: www.kkl-luzern.ch. PD

Das Brad Mehldau Trio: Jeff Ballard (Schlagzeug), Brad Mehldau (Piano) und Larry Grenadier (Bass).

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Spezialführung im Bourbaki-Panorama Do, 7.2., 18–19 Uhr. Wir erzählen mit einer Direktbetroffenen, was es heisst, heutzutage auf der Flucht zu sein.

Stadtorchester Luzern

Jubiläumskonzert Dirigent: Dan Covaci-Babst, Chorleitung: U. Villiger & A. Wüest. Farfallina-Singers, Chor Canto Insieme & Colomba Bianca

Sammlung Rosengart

Renoir und die Impressionisten 10. Februar, 11.30 bis 12.30 Uhr. Die Führung ist Auguste Renoir zum 100. Geburtstag gewidmet.

Ich lese den Anzeiger Luzern, weil der SC Kriens darin einen Stammplatz hat.” Werner Baumgartner, Präsident beim SC Kriens

Bild: PD


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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. Februar 2019

Letzte

Stadt Luzern

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Rampe ja – Durchfahrt nein

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Der Velotunnel am Luzerner Bahnhof kann gebaut werden. Er wird mit einer Rampe erschlossen, doch die von Rot-grün gewünschte direkte Durchfahrt gibt es nicht. Derweil plant die SVP das Referendum.

I

m Grossen Stadtrat wurde letzten Donnerstag der geplante Velotunnel beim Bahnhof Luzern erneut verhandelt. Eine Mehrheit aus SP, Grüne und GLP hatte im September 2017 den ersten Entwurf abgelehnt und forderte eine durchgehende Verbindung zwischen Neustadt und Inseli. Dafür sollte eine Rampe gebaut werden, um eine direkte Durchfahrt zu ermöglichen. Der inzwischen vom Stadtrat neu ausgearbeitete Vorschlag enthält drei mögliche Varianten. Eine legt den Fokus auf die Durchfahrt (Kosten von rund 15,5 Millionen Franken), Variante zwei will den Kompromiss aus Parkierung und Durchfahrt (zirka 11,2 Millionen Franken), und der dritte Vorschlag fokussiert sich auf die Parkierung (knapp 8,7 Millionen Franken). Bei allen drei Varianten wird der alte Posttunnel auf Seite Neustadt geöffnet und mit einer Rampe erschlossen. Der Stadtrat unterstützt Letztere.

Das heutige Rezept:

Orangen-Plätzli für 4 Personen 4 1 EL 1 dl 1 EL 1 8 8

Zubereitung 3 Orangen filetieren, Saft auffangen. Vierte Orange heiss waschen, trocknen und von der Schale Zesten abziehen und die Orange auspressen. Maizena mit Bouillon in einer Pfanne anrühren, Orangensaft, Zesten und Aceto dazugeben. Alles aufkochen. Chili entkernen und in sehr feine Streifen schneiden, dazugeben. Orangenfilet in der Sauce erwärmen. Plätzli beidseitig mit Salz und Pfeffer würzen. Salbei mit Zahnstocher aufs Fleisch stecken. Plätzli beidseitig kurz im heissen Öl braten. Mit der Sauce servieren.

Gefahrenzone Bahnhofplatz

«Der Vorschlag des Stadtrates erfüllt die Bedingungen der Rückweisung von 2017 nicht», sagt Yannick Gauch im Namen der SP. Der Tunnel sei eine Chance, den gefährlichen Bahnhofplatz zu umgehen. «Wir sind nicht bereit, weitere Menschenleben beim Bahnhofsplatz aufs Spiel zu setzen.» Darum sprach sich die SP für die Mischvariante von Durchfahrt und Parkierung aus. Auch die Fraktion der Grünen präferierte diesen Vorschlag. GLP und FDP ihrerseits sprachen sich für den Vorschlag des Stadtrates aus. Wobei Rieska Dommann unterstrich: «Das Hauptargument der FDP ist die Kompatibilität der Rampe und des ausgebauten Tunnels zum geplanten Durchgangsbahnhof.» Bei der CVP und der SVP kamen alle drei Varianten schlecht an. Roger Sonderegger strich im Namen der CVP die zu hohen Kosten heraus: «Eine Verdreifachung des Projektbudgets ist schon sehr happig.» Gerade

Im ehemaligen Posttunnel unter dem Bahnhof sollen bis 2024 rund 800 Veloparkplätze entstehen. in Anbetracht einer von ihm vorausgesagten Nutzungszeit von zwei bis zehn Jahren. Denn mit dem Bau eines Durchgangsbahnhofs kann der Velotunnel nicht mehr genutzt werden. «Darum wünscht sich die CVP den alten Entwurf von 2017 zurück und lehnt den neuen ab», sagte Sonderegger. Denselben Wunsch meldete auch die SVP an und wies den neuen Vorschlag ebenfalls zurück.

Rot-grün muss nachgeben

Angesichts dieser Ausgangslage war klar, dass der Wunsch von SP und Grüne keine Chance auf eine Mehrheit im Parlament hat. Deshalb brachten die Grünen eine Pro-

tokollbemerkung unter, die vom Stadtrat verlangt, für eine sichere Umfahrungsmöglichkeit des Bahnhofsplatzes zu sorgen. Bei der Abstimmung gab dann das Parlament mit 22 zu 18 Stimmen grünes Licht für den Vorschlag des Stadtrates. Somit kann der Velotunnel gebaut werden und bietet ab 2024 mit Hilfe von DoppelstockParkieranlagen rund 800 Veloparkplätze. Der voraussichtliche Baustart ist auf 2022 geplant. Laut SBB stehen die Chancen gut, dass die dabei entstehende Rampe als Teil der Personenunterführung beim neuen Durchgangsbahnhof weitergenutzt werden könne. Dies veranlasste Rieska Dommann zur Forderung einer schriftlichen

Bild: Lamija Beceragic

Zusicherung seitens der SBB. Andernfalls würde die FDP später den Baukredit ablehnen.

S

eit Anfang Januar liegt das Vorprojekt zur Erweiterung der Cheerstrasse zur Vernehmlassung vor. Mitte Januar 2019 konnten es die Verantwortlichen der Stadt an einer Informationsveranstaltung in Littau rund 70 interessierten Anrainern vorstellen. Bis Mitte Februar 2019 werden nun schriftliche Stellungnahmen aller Involvierten gesammelt und ausgewertet. Anschliessend wird das Vorprojekt angepasst, präzisiert und zu einem konkreten Bauprojekt weiterentwickelt. Dieses soll im Herbst 2019 vorliegen.

Viele Vorteile für Velofahrer

Durch den Anschluss der neuen Cheerstrasse am Kreisel Bodenhof wird dieser stark belastet werden. Deshalb ist eine Optimierung mit Bypässen vorgesehen. Weiter soll unter anderem das Angebot für Fussgänger und Velofahrende im Bereich des Kreisels bis Beginn Unterführung Ober Bodenhof erweitert werden. Zwischen Knoten Bodenhof bis Bushof wird ein kombinierter Rad-Geh-Weg realisiert. Die Buslinien 41 und N5 werden auf die neue Cheerstrasse verlegt. Aus diesem Grund wird beim Bahnhof Littau ein neuer Bushof projektiert. Der Bahnübergang soll nach der Umsetzung nur noch dem Langsamverkehr zur Verfügung stehen. Auf der neuen Cheerstrasse wird mit einer Ausnahme Tempo 50 gelten. Auf dem Abschnitt beim Bushof ist Tempo 30 geplant. Die Stimmbürger haben dem Kredit von 18,6 Millionen Franken im September 2017 zugestimmt. Ab Dezember 2019 ist die öffentliche Auflage geplant. PD

Die Leuchtenstadt ist die erfolgreichste Ganzjahres- und Sommerdestination des Alpenraumes – Weggis landet auf Platz 9.

B

AK Economics analysiert im Rahmen des «Internationalen Benchmarking Programms für den Schweizer Tourismus» in Zusammenarbeit mit dem Staatssekretariat für Wirtschaft Seco regelmässig die Performance und die Wettbewerbsfähigkeit von 150 alpinen Destinationen. Die Leistung wird anhand einer Kennzahl berechnet, die jeweils für die Sommersaison, für die Wintersaison sowie für das ganze Jahr aus den Faktoren Entwicklung der Marktanteile, Auslastung der Hotellerie und Ertragskraft einer Ferienregion berechnet wird (Schulnotensystem). Die aktuelle Studie basiert auf Zahlen von 2017. Im Tourismusjahr 2017 holten die Schweizer Destinationen im Vergleich zum Vorjahr 8 Plätze im internationalen Ranking auf.

Ob es überhaupt so weit kommt, ist derzeit fraglich. Denn die SVP hat bereits bekannt gegeben, dass sie gegen den Velotunnel das Referendum ergreifen wird. Es besteht die Chance, dass die Ratsrechte dabei Unterstützung von der CVP erhält. Für die SVP ist es bereits das zweite Veloprojekt, das sie bekämpft. Denn auch gegen die geplante Velostation unter der Bahnhofstrasse ergriffen sie das Referendum. Lukas Z’berg

mit Ausnahmen in den Jahren 2009 und 2011 – ist Luzern kontinuierlich die Nummer 1. Mit Weggis auf Rang 9 (2016 auf Rang 7) ist eine weitere Destination aus der Region in den Top Ten zu finden. Insbesondere im Winter konnte sich Weggis stark verbessern und zeigt eine überdurchschnittliche Hotelauslastung. .

Sehr gute Auslastung der Hotels

Das erstklassige Abschneiden verdankt Luzern vor allem der herausragenden Auslastung der Hotelkapazitäten (70 bis 80 Prozent im Sommer). Weiter verzeichnet Luzern bei steigenden Marktanteilen einen überdurchschnittlich hohen Ertrag pro Übernachtung. Das Abschneiden als beste Destination über das ganze Jahr gesehen, verdankt Luzern vor allem den sehr guten Resultaten im Sommerhalbjahr. Gegenüber den Mitbewerbern profitiert Luzern auch von der hohen Dichte an Attraktionen und von der idealen Lage am Vierwaldstättersee. PD

Luzern erfolgreichste Destination

Der Bahnübergang ist nach der Umsetzung nur noch für den Langsamverkehr geöffnet. Bild: PD

29 der 34 analysierten Destinationen konnten ihre Performance verbessern. Luzern ist dabei nicht nur die erfolgreichste Schweizer Destination, sondern auch die Nummer 1 im internationalen Umfeld des gesamten Alpenraumes. Gegenüber der Untersuchungsperiode 2016 konnte sich Luzern vor allem als Ganzjahresdestination markant steigern und hat sich von Rang 5 auf Rang 1 verbessert. Luzern belegt im Ranking der Sommerdestinationen wiederum die Spitzenposition. Seit 2007 –

Weitere Rezepte finden Sie auf http://www.volg.ch/rezepte/ Zubereitung: ca. 20 Minuten

SVP als möglicher Spielverderber

Vorprojekt Cheerstrasse Luzern am beliebtesten Das Vorprojekt zur Erweiterung der Cheerstrasse liegt vor. Die Anwohner können sich bis Mitte Februar dazu äussern.

Orangen Maizena Bouillon Aceto balsamico, rosso Chili oder Peperoncino Salz, weisser Pfeffer Kalbsplätzli dünn, je 60 g Salbeiblätter Öl zum Anbraten

Gute Hotelauslastung in Luzern.

Bild: PD

Kurzmeldungen Sina Zemp wechselt zur Credit Suisse (PD) Von der Credit Suisse wurde Sina Zemp zur neuen Leiterin des regionalen Hypotheken- und Finanzierungscenters in der Zentralschweiz ernannt. In dieser Funktion wird sie ab dem 1. Februar für das Kreditgeschäft der Region Zentralschweiz verantwortlich sein und dabei sämtliche Aktivitäten in den sechs Kantonen Luzern, Zug, Schwyz, Uri, Obund Nidwalden koordinieren, wie auch vertreten. Zuletzt hatte Zemp bei der Valiant die Position als Leiterin der Geschäftsstelle Luzern. LUKB mit Geschäftsgang zufrieden (PD) Die LUKB blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück – dieses Fazit zog Verwaltungsratspräsidentin Doris Russi Schurter an der Medienorientierung. «Mit den 200,4 Millionen Franken Konzerngewinn haben wir nun für die Jahre 2016 bis 2018 einen kumulierten Unternehmensgewinn von 585 Millionen Franken erzielt. Der Verwaltungsrat wird an der Generalversammlung vom 15. April zum dritten Mal in Folge eine Dividendenerhöhung beantragen – und zwar von 12 Franken auf 12.50 Franken pro Namenaktie. Mit dieser geplanten Gewinnverwendung erhält der LUKB-Hauptaktionär, der Kanton Luzern, auf seinem Aktienbestand von 61,5 Prozent eine Dividende von total 65,3 Millionen Franken. Zahl der Schüler wird zunehmen (PD) Gemäss den neuesten Erhebungen des kantonalen Amts für Statistik (Lustat) wird die Zahl der Schüler im Kanton Luzern bis ins Jahr 2045 sowohl auf den obligatorischen Schulstufen wie auch auf der Sekundarstufe II weiter ansteigen. Die Zunahme erfolgt hauptsächlich aufgrund der Einschulung geburtenstärkerer Jahrgänge. Bis ins Schuljahr 2030/31 werden beispielsweise 25 Prozent mehr Kinder gegenüber 2017/18 den Kindergarten besuchen und weitere knapp 2000 Kinder die Basisstufe (+ 16 Prozent). Danach werden die Bestände im Kindergarten und in der Basisstufe demografiebedingt bis ins Jahr 2045 – dem letzten errechneten Szenarienjahr – wieder zurückgehen.


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