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Alternative Lehrbetriebe In der Gastroszene und Hotellerie hat man für seine Lernenden schnell Lösungen gefunden.
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pitalküche statt Kulturhaus, Stadthaus anstatt KKL und Berner Oberland anstelle von Luzern. Zahlreiche Lernende sind in den letzten Wochen ausgeflogen. Ausgeflogen aus ihren eigentlichen, aktuell geschlossenen Lehrbetrieben zu Firmen, bei denen sie weiterhin arbeiten können. Denn: Während bei
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Wechsel beim WVL
bereits ausgebildetem Personal das tägliche Training nicht so zentral ist, geht es für viele junge Erwachsene darum, wenige Wochen vor den Abschlussprüfungen praktisch üben zu können. Das Hotel Wilder Mann wurde gar in ein regelrechtes Ausbildungshotel umfunktioniert. Seite 3
Erneute Verschiebung Das Kantonale Schwingfest wird ins Jahr 2022 verschoben, beim B-Sides Festival hofft man noch.
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ie viele werden an einer OK-Sitzung im letzten Frühjahr resignierend beschlossen haben, ihre Veranstaltung ins Jahr 2021 zu schieben? Gleichzeitig wird Zuversicht aufgekommen sein, und nicht wenige werden sich gesagt haben: «Ja, dann dafür richtig und auch ohne diese Masken.» Nun haben
zahlreiche bereits wieder resignieren müssen, zuletzt die Organisatoren des Kantonalen Schwingfests in Rothenburg. Das Kantonale soll nun neu vom 24. bis 29. Mai 2022 stattfinden. Zuversichtlicher sind die Organisatoren des «B-Sides». Sie haben das diesjährige Programm heute Dienstag veröffentlicht. Seiten 7/15
Eine Perle des Streamings Das Luzerner Sinfonieorchester streamte «Romantik pur», von Beethoven über Bruch bis zu Schumann.
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er aktuell gezwungenermassen sehr in Mode stehende Livestream generiert auch Perlen seines Genres. Das LSO liess dazu seinen neuen Chefdirigenten Michael Sanderling ans Pult, weil James Gaffigan nicht einreisen konnte. Der Ostdeutsche dirigierte das ab August 2021 ihm unterstellte Ensemble am letzten Donnerstag durch das musikalische
19. Jahrhundert. Höhepunkt des Abends war die Performance der 18-jährigen spanischen Violinisten Maria Dueñas, die Max Bruchs Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 mit grossartiger Leichtigkeit und Spielfreude auf PCs und Smartphones übertrug. Dieser auch technisch hochklassig produzierte LSO-Livestream dürfte ein seltenes Ereignis bleiben. Seite 16
Benjamin Koch übernimmt beim Wirtschaftsverband Stadt Luzern das Präsidium von Alexander Gonzalez.
Eigentlich ist Alexander Gonzalez beim Wirtschaftsverband Stadt Luzern schon vor Monaten etwas kürzergetreten. Die Übergabe des Präsidiums war denn auch letztes Jahr geplant, dann kam Corona. Auch Monate später ist noch nicht klar, wann genau Alexander Gonzalez das Amt abgeben wird.
Weiterhin hofft man beim WVL, dass eine physische Generalversammlung möglich sein wird, denn nicht nur der Präsident tritt ab, auch die Vorstandsmitglieder Marcel Lingg und Martin Estermann werden ihr Amt niederlegen und sollen gebührend verabschiedet werden. An der Spitze wird
Bild: Bruno Gisi
Benjamin Koch übernehmen, der bisher das Ressort Politik innehatte. Der CVP-Mann will in seinem Amt besser mit anderen Gemeinden zusammenarbeiten und auch in der Stadt mehr Konsens finden. Mehr zu seinen Plänen verrät er im Interview mit dem «Anzeiger». Seite 2
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 9. März 2021
Aktuell
Wechsel beim Wirtschaftsverband Stadt Luzern
Koch folgt auf Gonzalez Nach zehn Jahren tritt Alexander Gonzalez als Präsident des Wirtschaftsverbands Stadt Luzern ab. Benjamin Koch übernimmt und will in der Stadt Luzern mehr Konsens finden zwischen den beiden Lagern. Benjamin Koch, es ist vielleicht nicht gerade der beste Moment, das Präsidium eines Wirtschaftsverbandes zu übernehmen, oder sehen Sie dies anders? Benjamin Koch: Wann ist der beste Moment, um Präsident zu werden?
Arbeit bei der Asermo und die Aufgaben als WVL-Präsident. Meine persönliche politische Karriere ist auf Eis gelegt. Ein wichtiges Thema ist auch die Tourismusstrategie. Wie sehen Sie diese Entwicklung? Wichtig ist hier, dass wir alle vom Selben reden. Beispielsweise bei einem nachhaltigen Tourismus verstehen viele etwas anderes. Natürlich kann die Stadt bei der Entwicklung einen gewissen Einfluss nehmen. Es hat ja seine Gründe, weshalb so viele Asiaten nach Luzern reisen. Aber einfach wird dies nicht. Die Gruppenreisen werden wohl abnehmen, die Individualreisen zunehmen. Die qualitativen Touristen, diejenigen, die wir eigentlich wollen, kommen aber sicher auch nicht mit dem Zug oder dem Velo.
Wenn es der Wirtschaft etwas besser geht als momentan ... Dann ist es ja keine Herausforderung. Nein im Ernst: Der Wirtschaft geht es momentan schlecht, das ist ein Fakt, wie weit der WVL da eingreifen kann, ist jedoch eine andere Frage. Dazu arbeiten wir eng mit dem kantonalen Gewerbeverband zusammen, der unsere Anliegen auch in den Kantonsrat trägt. Wo sehen Sie die Rolle des WVL? Beim WVL geht es darum, die Rahmenbedingungen auf Stadtebene optimal zu nutzen. Die Pandemie sprengt aber die Möglichkeiten des WVL, dies alleine lösen zu können.
Haben Sie eine eigene Vision? Ich muss ehrlich gesagt sagen, mich haben diese Touristen noch nie gestört. Ich hatte immer Freude, wenn ich Touristen gesehen habe, weil ich weiss, dass sie Umsatz generieren und die Marke Luzern fördern. Für mich wäre das Parkhaus Musegg eine ideale Lösung gewesen, um die Stadt Luzern attraktiver zu gestalten. Es wäre doch schön, wenn der Schwanenplatz begrünt und zum Verweilen einladen würde.
Welche Ziele haben Sie als WVL-Präsident? Wir müssen die Zusammenarbeit mit den umliegenden Gemeinden intensivieren, gerade in Bezug auf die Ansiedlung von KMU-Betrieben. Man muss miteinander arbeiten und nicht versuchen, sich gegenseitig auszuspielen. Das ist ein Problem, das wir in der Stadt Luzern aktuell haben. Was meinen Sie konkret? Wir haben zwei Lager. Das eine Lager will beispielsweise nur Velos, die andere Seite nur Autos. Da möchte ich Akzente setzen, damit man gemeinsam Lösungen findet und nicht immer nur auf einer Möglichkeit beharrt.
Benjamin Koch will als Präsident auf die Nachbargemeinden zugehen und innerhalb der Stadt mehr Konsens finden.
Das haben aber andere auch schon versucht. Wo liegt die Lösung bei diesem Problem? Es muss von beiden Seiten ein Entgegenkommen sein. Ich glaube nicht, dass wir diejenigen sind, die nicht auf die anderen zugehen können.
Wir brauchen auch in Zukunft die Möglichkeit, beispielsweise in einer Zone 3 attraktiven Wohnraum zu schaffen. Dort soll in der Zukunft nur noch die Hälfte der möglichen Parkplätze bewilligt werden dürfen.
ments entschieden ... Mit dem Vorschlag des Stadtrates hätte man genau das erwirkt, was zielführend wäre, es war Konsens vorhanden. Nun versucht die Mehrheit im Parlament einen Schritt weiterzugehen. Man kann nicht immer die Eigeninteressen in den Vordergrund stellen. Die letzte Parlamentssitzung betreffend Schuldenbremse und Pilatus-Arena haben dies ziemlich verdeutlicht.
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Dabei sprechen Sie beispielsweise das Parkplatzreglement an, bei dem Sie an vorderster Front für das konstruktive Referendum kämpfen.
Kritische Stimmen könnten Ihnen nun vorwerfen, Sie beharren auch auf Ihrem Punkt, die Mehrheit des Parlaments hat sich für eine erweiterte Variante des Parkplatzregle-
Bild: Bruno Gisi
Sie sind in der Parteileitung der CVP Stadt Luzern. Befürchten Sie nicht, man könnte Ihnen parteipolitische Interessen vorwerfen? Doch, das würde man ganz sicher. Deshalb gebe ich das Amt bei der CVP ab. Ich kann nicht WVL-Präsident sein und gleichzeitig in der Leitung einer Partei sitzen. Soll das Amt auch Ihren Bekanntheitsgrad für zukünftige Wahlen steigern? Nein, ich konzentriere mich auf meine
Die Generalversammlung vom 19. April wird nicht im gewohnten Rahmen stattfinden. Wann werden Sie offiziell gewählt? Wir hoffen immer noch, die GV physisch nachholen zu können. Neben Alexander Gonzalez haben auch die Vorstandsmitglieder Marcel Lingg und Martin Estermann eine würdige Verabschiedung verdient. Marcel Habegger Zur Person: Benjamin Koch (44) lebt mit seiner Frau und drei Kindern in Luzern. Seit September 2020 arbeitet er bei der Asermo AG als Senior-Kundenberater für Immobilien- und KMUFinanzierungen sowie Vorsorge. Hobbys: Landhockey, Jassen, Reisen und Kochen.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 9. März 2021
Aktuell
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Kurzmeldungen
Ausbildung
46 Lernende in einem Hotel In wenigen Wochen starten die Abschlussprüfungen, doch zahlreiche Lernende haben keine Arbeit, weil ihr Lehrbetrieb geschlossen ist, in der Hotel- und Gastrobranche hat man sich aber gegenseitig geholfen.
Luzerner Stimmvolk sagt Ja zum Ausbau der Lammschlucht (PD) Die Luzerner Stimmberechtigten sagen mit 82,71 Prozent deutlich Ja zum Sonderkredit in der Höhe von 26,1 Millionen Franken für den Ausbau des Abschnitts «Chlusboden» der Kantonsstrasse K36 durch die Lammschlucht im Entlebuch. Beim Strassenbauprojekt handelt sich um das erste von drei Teilprojekten zur Sanierung der Verbindung von Schüpfheim nach Flühli/Sörenberg. Im Juni wird die zuständige kantonale Dienststelle Verkehr und Infrastruktur mit den Vorarbeiten beginnen. Die Hauptaufgaben können voraussichtlich 2023 aufgenommen werden. Der Ausbau des ersten Abschnittes soll bis 2025 realisiert sein. Ebenfalls ein Ja für eine AG beim Campus Horw aus (PD) Auch das zweite Begehren im Kanton wurde angenommen. Das Luzerner Stimmvolk unterstützt die Gründung der Campus Horw AG mit dem entsprechenden Sonderkredit von 53,5 Millionen Franken mit 85 602 zu 46 457 Stimmen (Ja-Mehrheit von 64,82 Prozent). Regierungspräsident Reto Wyss sprach am Sonntagnachmittag vor den Medien von einem guten Tag für den Kanton Luzern und seine Zukunft. «Es ist ein Ja für die Bildung sowie ein Ja für die Wirtschaft.» Die Stimmbeteiligung betrug 49,84 Prozent.
«Die grösste Herausforderung ist, im Hinblick auf die Prüfung praktische Erfahrung und Sicherheit zu erlangen», meinen die beiden angehenden Restaurationsfachpersonen Manuel Saladin (l.), Hotel Schweizerhof, Luzern, und Selina Steinegger, Seehotel Hermitage, Luzern.
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ormalerweise treffen sie sich nur in der Gewerbeschule, nun arbeiten plötzlich Lernende aus vielen verschiedenen Hotels und Restaurants der Zentralschweiz Seite an Seite im selben Betrieb. Möglich macht dies das Hotel Wilden Mann, das während der Pandemie kurzerhand zum Ausbildungshotel umfunktioniert wurde. Aufgrund zahlreicher, vorübergehender Schliessungen fehlt es gerade Lernenden, die kurz vor den Abschlussprüfungen stehen, an wichtigen Praxiserfahrungen. Sie erhalten seit Ende Januar im «Wilden Mann», der ebenfalls pandemiebedingt seit Dezember geschlossen ist, die Möglichkeit, zu trainieren. «Ich muss unserer Branche ein Kränzchen winden, es ist wunderschön, zu sehen, wie die Betriebe im Sinne der Lernenden auf die Situation reagiert haben», sagt Thomas Tellenbach, Betriebsleiter von G’ART, einer ausbildungsergänzenden Schule für Gastronomie-Berufe in Luzern. Lernende erhalten im «Wilden Mann» alle zwei Wochen während rund dreier Tage Zeit, unter Beobachtung von Fachkräften zu üben. Finanziert wird das Pro-
jekt einerseits durch ein Crowdfunding, die Berufsverbände sowie Kantons- und Bundesgelder. «Wir haben nun genügend Berufsbildende gefunden, damit wir auch noch eine zweite Klasse eröffnen können», freut sich Tellenbach. Es stand gar noch zur Diskussion, ein zweites Hotel zu eröffnen, dies war aber finanziell und organisatorisch nicht stemmbar. Aktuell können im «Wilden Mann» rund 48 Plätze angeboten werden. Luzern war nach Bern der zweite Kanton, der ein Lernenden-Hotel eröffnet hat, inzwischen haben zahlreiche weitere Kantone die Idee umgesetzt.
Einfach wird es trotzdem nicht
Ergänzt wird das Angebot mit Kursen am Weiterbildungszentrum, die ebenfalls zur Vorbereitung für die Prüfungen dienen, allerdings bereits in früheren Jahren durchgeführt wurden. Wie im LernendenHotel arbeiten die angehenden Fachkräfte hier für richtige Gäste, wie beispielsweise Ruedi Stöckli, Präsident von Gastro Luzern, der am Samstag zu Gast war. «Diese Trainings sind für die Lernenden enorm wichtig, denn einfacher werden die Prüfungen trotz Pandemie nicht», ver-
Angehende Köchin Nicole Berchtold (l.) der Wirtschaft zum Schweizerhaus, Engelberg, mit der angehenden Küchenangestellten Lorena Cappa, Hotel Alpenblick, Weggis, im «Wilden Mann».
spricht er. Ob und wenn ja, welche Anpassungen es bei den Prüfungen geben wird, ist noch nicht bekannt. «Im Moment diskutiert die Branche noch über Einzelheiten und Möglichkeiten», erklärt Thomas Tellenbach von G’ART. In Sachen Prüfungsvorbereitungen geht er davon aus, dass aktuell nur noch ein kleiner Teil von Lernenden auf sich alleine gestellt ist. «Denn die Restaurants und Hotels haben sehr schnell nach Lösungen für ihre Auszubildenden gesucht», erklärt Tellenbach die Gründe dafür.
Plötzlich im Berner Oberland
Das Hotel Montana ist seit dem 4. Januar und noch bis diesen Donnerstag geschlossen. Ein angehender Koch, ein Hotelkommunikationsfachmann und eine lernende Kauffrau Hotel-Gastro-Tourismus (HGT) konnten während dieser Zeit im Hotel Lenkerhof im Simmental BE Praxiserfahrungen sammeln, weitere Lernende wurden in anderen Betrieben in Luzern und Brunnen beschäftigt. «Zu den Verantwortlichen im ‹Lenkerhof› pflegen wir ein freundschaftliches Verhältnis. Sie konnten unsere Lernenden aufgrund der
Bilder: Bruno Gisi hohen Anfrage in den Bergen gut einsetzen»,erklärt Sandra Widmer, Leiterin Marketing und Sales beim Hotel Montana. «Da das 5-Sterne-Hotel selbst Lernende ausbildet, waren unsere Nachwuchstalente in guten Händen.»
Im Stadthaus anstatt im KKL
Das Berufsbildungsamt des Kantons hat den Betrieben Adressen mit Betrieben zur Verfügung gestellt, die die Lernenden vorübergehend beschäftigen können. Allerdings haben nicht nur reine Gastro- und Hotelbetriebe mit dem Problem zu kämpfen, dass sie für ihre Auszubildenden keine Arbeit haben – auch Kulturbetriebe. Seit Februar kann eine KV-Lernende des KKL Luzern deshalb während dreier Monate bei der Stadt Luzern arbeiten, zwei Kochlernende kochen im Kantonsspital. «Die Zusammenarbeit mit dem Kantonsspital und auch mit der Stadt Luzern gestaltet sich sehr angenehm und flexibel», sagt Corinne Schneebeli, Mediensprecherin des KKL Luzern. «Wir sind sehr froh, unseren Lernenden diese Möglichkeit bieten zu können.» Marcel Habegger
Angehende Hotel-Kommunikationsfachleute: Luca Clutz Rivera des H + Hotel & Spa, Engelberg, und Selina Bah des Ameron, Hotel Flora, Luzern, stehen kurz vor den Prüfungen.
Stadt Luzern lehnte zwei der drei nationalen Vorlagen ab (PD) Das Stadtluzerner Stimmvolk sprach sich gegen die Volksinitiative «Ja zum Verhüllungsverbot» aus. Die Vorlage wurde mit 64,14 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt. Auch das Bundesgesetz über elektronische Identifizierungsdienste (E-ID-Gesetz) wurde abgelehnt. Die Vorlage wurde von den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern der Stadt Luzern mit 64,13 Prozent Nein-Stimmen verworfen. Der Bundesbeschluss über die Genehmigung des umfassenden Wirtschaftspartnerschaftsabkommens zwischen den Efta-Staaten und Indonesien wurde hingegen angenommen. Die Stadt Luzern sprach sich mit 51,94 Prozent Ja-Stimmen für das Abkommen aus. Ebikon sagt Ja zum Budget 2021 (PD) Die Ebikoner Stimmbevölkerung sagt Ja zum revidierten Budget 2021. Dieses beinhaltet eine Steuerfusserhöhung von 0,1 auf 1,9 Einheiten und sieht ein Defizit von 3,67 Millionen Franken vor. Mit dem Ja zum Budget ist der budgetlose Zustand in Ebikon beendet. «Ich freue mich über dieses Abstimmungsergebnis. Damit sagt Ebikon Ja zu einer selbstbestimmten Zukunft unserer Gemeinde und ermöglicht es uns, den budgetlosen Zustand zu beenden», sagt Susanne Troesch-Portmann, Gemeinderätin Finanzen. Stadt Luzern: Das Budgetdefizit darf doppelt so gross werden (PD) Beim Budget 2021 rechnet die Stadt mit einem Defizit von 16,5 Millionen Franken. Das Problem: Das Finanzhaushaltsreglement erlaubt lediglich ein Budgetdefizit von maximal 4 Prozent der Steuereinnahmen. Aktuell wären dies 7,5 Millionen Franken. Für 2021 hatte das Stadtparlament einem doppelt so hohen Defizit zugestimmt. Am Donnerstag hat der Grosse Stadtrat nun beschlossen, dass beim Budgetdefizit für 2022 anstelle von 4 Prozent der Steuereinnahmen deren 8 Prozent möglich sein sollen.
Binnen fünf Jahren werden 60% der Eigentümer keine Maklerprovision mehr bezahlen ! Laut Prognosen der provisionsfreien Immobilienagentur Neho, werden in Zukunft drei von fünf Verkäufer ihre Immobilie verkaufen, ohne dabei die von den meisten Maklern geforderte hohe Maklerprovision bezahlen zu müssen. meiner Nachbarschaft und es kostete mich Zehntausende von Franken. Dieses Mal habe ich mich für Neho entschieden. Ich hatte einen ähnlichen Service, wenn nicht sogar einen noch engagierteren und reaktiveren Makler an meiner Seite; ich habe mein Haus schneller verkauft als beim ersten Mal und es hat mich fünf Mal weniger gekostet.» Die Immobilienprovision ist die goldene Gans in der Immobilienbranche und entspricht in der Regel einem Betrag zwischen CHF 30’000 und CHF 50’000. Dies ist für die Eigentümer immer schmerzhaft, für manche von ihnen könnte damit aber bald Schluss sein: «Wir erleben eine rasante Veränderung auf dem Immobilienmarkt, immer mehr Kunden zeigen Interesse an
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 9. März 2021
Leute
Dominic Furrer meint: «Es ist cool, wieder in Läden einkaufen zu können und nicht nur online bestellen zu müssen.»
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Tochter Scarlette Lazar freut sich über ihre Barbie, die sie endlich mit Mutter Anastasia kaufen konnte.
Brigitte Manetsch (l.), Michèle und Hund Tyson sind froh, dass auf den Strassen wieder etwas los ist.
Nach der Öffnung der Läden
Shoppingtour
Es ist ein kleiner Schritt in Richtung Normalität: Zahlreiche Luzernerinnen und Luzerner genossen letzte Woche die Wiedereröffnung der Läden und schlenderten bei frühlingshaftem Wetter durch die Gassen. Bilder: Dominic Schmid
Jetzt, da der Frühling vor der Tür steht, kann man auch die passenden Kleider wieder in den Geschäften kaufen, finden Fiona Müller (l.) und Leonie Arnold aus Luzern.
«Gerade in der Corona-Zeit haben wieder viele angefangen, Comics und Bücher zu lesen», so Walter Beer vom Co-mix in der Pfistergasse.
Vor allem die beiden Töchter freuten sich auf eine Shoppingtour in der Altstadt: Jill, Bettina und Liv Mäder (v. l.).
Viele Rabatte und Sonderangebote locken in diesen Tagen die Luzernerinnen und Luzerner in die Altstadt.
Josi Rast liess gerade ihren Reisepass neu machen und verbindet den Ausflug ins Zentrum mit einem Stadtbummel.
«Yes, endlich wieder neue Skatesachen einkaufen gehen», so die Worte von den beiden Schülern Max Poletan und Diego Unger (von links).
Die Zwillinge Aliya (l.) und Ylenia kamen aus dem Kanton Schwyz nach Luzern, um den freien Nachmittag wieder mal mit «Lädele» zu verbringen.
Herr Brun wartet lieber draussen, während sich seine Frau in einem der Läden noch nach Frühlingskleidern umsieht.
Inhaberin von Caroline Felber, Hüte und Mützen GmbH, und ihre Angestellten Alessia Hediger und Alessia Rizzo (v. l.) freuen sich, wieder für ihre Kunden da zu sein.
Bei Anita Bucher vom Secondhandladen Ziitlos kann man wieder stöbern.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 9. März 2021
Mobil
Hyundai i20
Kompakt, knackig und clever
Der neue Hyundai i20 im Alltagstest. Der Kleinwagen überzeugt mit ausgereifter Technik im Innenraum und bei der Motorenleistung. Zudem zeigt er auch beim Einsparen von Sprit Leistungsbereitschaft.
Veränderte Proportionen beim i20: minimal grösser, etwas breiter und ein wenig tiefer.
Blick in das Cockpit mit den zahlreichen Assistenzsystemen ...
K
leinwagen sind ein hartes Pflaster für Autohersteller: Hier gibt es viel Konkurrenz – und eine preissensible Kundschaft, die aber trotzdem moderne Technik erwartet. Freilich geht es hier nicht um Luxusausstattungen und feinste Materialien, sondern um zeitgemässe Assistenzsysteme, einfache Smartphone-Integration und einen Antrieb, der haushälterisch mit dem Treibstoff umgeht – sei es nun aus ökologischen oder finanziellen Beweggründen. Kurzum: Wer in diesem Segment erfolgreich sein will, muss viel Auto fürs Geld bieten, und dies auch noch attraktiv verpacken. Diesen Punkt hat Hyundai mit dem neuen i20 auf jeden Fall ernst genommen. Der Kleinwagen fällt durch seine durchgängige Rückleuchte auf, die Front kommt im typischen Markendesign mit grossem Kühler-
Klein, günstig und doch muss er viel leisten: Der neue Hyundai i20 wird der grossen Erwartungshaltung in vielen Punkten gerecht.
... in die zweite Reihe ...
grill und klaren Kanten daher. Für gute Optik sorgen auch die im Vergleich zum Vorgänger veränderten Proportionen. So wuchs der i20 in der Länge nur um 5 Millimeter auf 4,04 Meter. Dafür wurde der neue i20 um 30 Millimeter breiter und 24 Millimeter flacher; der Radstand wächst um 1 Zentimeter auf 2,58 Meter. So steht der Kleinwagen sichtlich stämmiger da. Viel getan hat sich auch im Innenraum. Hier bietet der Koreaner mehr, als man gemeinhin in einem Kleinwagen erwartet. So ist der i20 mit einem 10,25 Zoll grossen, digitalen Tachodisplay zu haben, das je nach Fahrmodus seine Ansicht wechselt und den Fahrer übersichtlich informiert. Auf ebenfalls gut 26 Zentimetern Bildschirmdiagonale stellt das TouchscreenInfotainmentsystem seine Informationen dar. Hyundai hat die Grafik der Menüs
komplett überarbeitet. Zudem verfügt das System über Internetanbindung, sodass beispielsweise aktuelle Verkehrsdaten in die Routenplanung einfliessen können. Zudem lässt sich das Smartphone nicht nur kabellos laden, sondern auch kabellos per Apple CarPlay oder Android Auto verbinden – und ist somit perfekt ins Auto integriert. In der Topausstattung «Vertex» kommt dazu noch ein Bose-Audiosystem mit acht Lautsprechern.
Ab auf die Strasse
Der i20 punktet im Alltagstest aber nicht nur mit seiner schicken Optik und der umfangreichen Technik – er überzeugt auch auf der Strasse. Für einen Kleinwagen fährt er sich sehr souverän und fühlt sich durchaus erwachsen an. Er ist angenehm straff gefedert, wirkt aber nicht unbequem hart;
... und in den Kofferraum mit 351-Liter-Volumen. eine gut gewählte Abstimmung, die den Kleinwagen vor allem im städtischen flink und handlich macht. Als Antrieb kommt im Testwagen die derzeitige Topmotorisierung zum Einsatz: ein 1,0-Liter-Dreizylinder-Benzinmotor mit 7-Gang-Doppelkupplungsautomatik und einem 48-Volt-Mildhybrid-System. Einzig beim Anfahren wirkt das Getriebe ab und an etwas ruckelig; danach schaltet es die Gänge flink und kaum merklich durch. Geht der Fuss vom Gas, schaltet sich der Motor komplett aus, und das Auto rollt weiter, ohne Benzin zu verbrauchen. Dank des 48-Volt-Bordnetzes bleiben Lenkung und Bremse weiterhin aktiv. Auf Wunsch ist der i20 mit aktivem Radartempomaten und einer Autobahn- und Staufahrhilfe zu haben, die den Fahrer auf der Autobahn unterstützt; das ist für diese
Bilder: PD
Fahrzeugklasse nicht selbstverständlich. Immer mit an Bord sind Assistenzsysteme, wie zum Beispiel ein Aufmerksamkeitsassistent, eine praktische Benachrichtigung, wenn das Vorderfahrzeug anfährt, Fernlichtassistent, Spurverlassenswarnung oder Notbremsassistent. Hyundai verspricht im Datenblatt einen Verbrauch von 5,5, l/100 km; im Test mit vielen Ausserorts- und Autobahnkilometern waren es schlussendlich 5,4 l/100 km. Ein guter Wert, zumal der Wagen mit 120 PS und 200 Nm Drehmoment absolut ausreichend motorisiert ist. Damit hat Hyundai ein attraktives Gesamtpaket geschnürt – das schon ab 16 490 Franken zu haben ist. In der höchsten Ausstattungsstufe mit kompletter Ausstattung und Topmotorisierung sind es 31 700 Franken. Philipp Aeberli
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 9. März 2021
Aktuell
7
Kurzmeldungen
Schwingen
Auch 2021 kein Kantonales
Gertrud Galliker-Tönz aus Beromünster vertritt neu die Grünen im Kantonsrat
Die Organisatoren des Kantonalen Schwingfests in Rothenburg müssen vorzeitig kapitulieren. Wegen Covid-19 soll das Sportfest im Sägemehlring neu vom 24. bis zum 29. Mai 2022 stattfinden.
(PD) Die Fraktion der Grünen und Jungen Grünen im Kantonsrat erhält Verstärkung aus Beromünster: Gertrud Galliker-Tönz übernimmt den freigewordenen Sitz des zurückgetretenen Andreas Hofer (Sursee). Die 66-jährige Schulleiterin wird am 16. März im Rat vereidigt. Die Bibliothek Ebikon erfreut sich grosser Beliebtheit (PD) Die Ebikoner Bevölkerung leiht gerne Bücher aus, anstatt sie zu kaufen. Das zeigt ein Blick in die Statistik: Die Ausleihzahlen konnten im Jahr 2020 um rund 6 Prozent gesteigert werden. Bei den Abos ist ein Zuwachs von rund 1 Prozent zu verzeichnen. Im Jahr 2020 wurden insgesamt 108 600 Medien ausgeliehen.
Schwingfans müssen sich weiter gedulden: Das Kantonale Schwingfest kann auch dieses Jahr nicht stattfinden.
A
m 20. März 2020 wurde das 101. Luzerner Kantonale Schwingfest in Rothenburg auf das Jahr 2021 geschoben. Der Optimismus, dass mit dieser Verschiebung einem würdigen Ehrentag der Luzerner Schwinger im Jahr 2021 Rechnung getragen werden kann, war sehr gross. Wie die ganze Welt in den letzten Wochen und Monaten leider feststellen und schmerzlich erfahren musste, ist die Situation rund um die Covid19-Pandemie weiterhin sehr instabil und die Zukunftsaussichten weiterhin äusserst ungewiss, was für die Organisatoren eine grosse Herausforderung ist. Diese unsicheren Aussichten haben das Organisationskomitee vom 101. Luzerner Kantonalen Schwingfest in Rothenburg dazu bewogen, trotz Kampf, Hoffnung und Zuversicht für eine Austragung im Jahr 2021, den Anlass erneut um ein weiteres Jahr nach hinten zu verschieben. Das Organisationskomitee hat in den letzten Monaten die aktuellen Entwicklungen um die Pandemie sehr intensiv
verfolgt. «Nach der Verschiebung, welche sehr viel zusätzlichen Aufwand und grosse Mehrkosten mit sich brachte, wurden immer wieder neue Szenarien erarbeitet. Mit dem ganz klaren Ziel, das Kantonale Schwingfest in Rothenburg 2021 ohne Restriktionen durchführen und dem Schwingsport eine perfekte Plattform bieten zu können», sagt OK-Präsident Bruno Odermatt.
Intensiv nach Lösungen gesucht
Bereits im vergangenen Herbst habe das Organisationskomitee gesehen, dass eine Austragung im geplanten Rahmen kaum mehr in Frage komme. So wurden verschiedene Szenarien, bis hin zum Anlass ohne Zuschauer, geprüft und vorangetrieben. «Das OK hat sich in den letzten Monaten mit sehr viel Engagement und Herzblut immer wieder den neusten Entwicklungen um das Virus angepasst und unter allen Umständen versucht, das Schwingfest im Jahr 2021 in irgendeiner Form durchzuführen», erklärt Odermatt.
«Leider sehen wir uns aber erneut mit der bedauerlichen Tatsache konfrontiert, dass aufgrund der weiterhin ungewissen Entwicklungen um die Corona-Pandemie und das andauernde Verbot für die Ausübung von Kontaktsportarten das Luzerner Kantonale Schwingfest vom 6. Juni 2021 in Rothenburg wieder nicht durchführbar sein wird», ergänzt Bruno Odermatt wehmütig.
Eine Absage war kein Thema
Es wurde sehr intensiv nach Lösungen gesucht, damit die bereits geleisteten Arbeiten und die sehr grosse Unterstützung der Sponsoren, Partner, Gabenspender, Gönner, Inserenten, Lieferanten, Helfenden und Rahmenprogramm-Mitwirkenden sowie der vielen OK- und Ressort-Mitglieder nicht vergebens waren. Am Ende fand man mit der Verschiebung ins Jahr 2022 eine Lösung, die für alle Seiten und vor allem für den Schwingsport stimmt sowie allen Involvierten wieder neue Perspektiven aufzeigt.
Bild: PD Der Grossanlass in Rothenburg findet neu vom 25. bis 29. Mai 2022 statt. Das bisher geplante Programm wird übernommen und sogar noch mit einem zusätzlichen schwingerischen Anlass ergänzt. Am Tag vor dem Kantonalen Schwingfest der Aktivschwinger findet am Samstag, 28. Mai 2022, neu ein Nachwuchsschwinget statt. «Auch der Nachwuchs, unsere schwingerische Zukunft, konnte lange keine Wettkämpfe bestreiten. Darum möchten wir ihnen in Rothenburg eine zusätzliche Startgelegenheit in der wunderbaren Arena bieten», erklärt OKPräsident Bruno Odermatt. Durch diesen zusätzlichen Wettkampf wird der ursprünglich für Samstag geplante Frauen- und Meitlischwinget auf den Donnerstag, 26. Mai 2022 (Auffahrt), gelegt. Alle bereits erworbenen oder bestellten Tickets für das Kantonale Schwingfest und die Schlager-Nacht vom Freitag, 27. Mai 2022, behalten auch im nächsten Jahr ihre Gültigkeit. PD
Anmeldestart für den 43. Luzerner Stadtlauf
HCKL erkämpft sich ein Remis im Spitzenspiel
Der 43. Luzerner Stadtlauf findet am Sonntag, 12. September 2021, statt. Ein angepasster Zeit- und Streckenplan sorgt für mehr Abstand. Das Anmeldeportal ist ab sofort geöffnet.
Das Spitzenspiel des HC Kriens-Luzern gegen Kadetten Schaffhausen sah zunächst nach einer Schmach für die Luzerner aus. Am Ende erkämpfte sich der HCKL aber einen Punkt.
I
n den letzten Wochen haben die Organisatoren des Stadtlaufs mit Rücksicht auf mögliche Corona-bedingte Einschränkungen das Rennkonzept für den 43. Luzerner Stadtlauf vom Sonntag, 12. September 2021, fertiggestellt. Der Zeit- und Streckenplan wurde überarbeitet. Mit einem rollenden Startprozedere verteilt sich der Besucherfluss der Läuferinnen und Läufer besser über den gesamten Eventtag. Auf Zusatzrunden in der Altstadt wird verzichtet. Dafür absolvieren die Teilnehmenden im morgendlichen Hauptlauf eine Zusatzschlaufe zur St.-Karli-Brücke bevor sie anschliessend den Musegghügel bezwingen. Die Kinderrennen und Schüler-Mannschaftsläufe iMpuls erfolgen wie bisher mit Massenstart.
Gratisanreise mit Anmeldung
Ab sofort sind via www.luzernerstadt-
lauf.ch Anmeldungen für die stimmungsvolle Laufsportveranstaltung möglich. Wie in den vergangenen Jahren ist die An- und Rückreise mit dem öffentlichen Verkehr aus der ganzen Schweiz im Startgeld inbegriffen. Die Teilnehmerzahl ist für dieses Jahr limitiert. Aus diesem Grund wird eine frühzeitige Anmeldung ausdrücklich empfohlen.
Startplätze verfallen nicht
Läuferinnen und Läufer, welche bereits für den abgesagten Luzerner Stadtlauf 2020 angemeldet waren, erhalten einen Gratisstart für den 12. September. Sollte der Luzerner Stadtlauf auch 2021 Corona zum Opfer fallen, behalten die Startplätze für die Austragung 2022 ihre Gültigkeit. Bereits im vergangenen November wurde der Luzerner Stadtlauf frühzeitig vom Samstag, 24. April, auf den Sonntag, 12. September, verschoben. Zum ersten Mal in der Stadtlauf-Geschichte findet das grösste Lauffest der Zentralschweiz ausnahmsweise an einem Sonntag statt. Die Luzerner Innenstadt ist am Samstag, dem traditionellen Stadtlauf-Tag, mit den Besuchenden des Wochenmarkts und der Geschäfte bereits stark frequentiert. Am Sonntag ist die Trennung zwischen Läuferinnen und Läufern sowie Passantinnen und Passanten besser möglich. 2022 soll der Luzerner Stadtlauf aber wieder am angestammten April-Samstag stattfinden. PD
A
ls Donat Bartok nach 18 Minuten und ein paar Sekunden den 10. Treffer für die Platzherren einnetzte, zeichnete sich ein bitterer Abend für die Gäste aus der Innerschweiz ab, die das Runde bis anhin gerade mal dreimal ins Eckige verfrachten konnten. Luka Maros und Jonas Schelker walteten nach Belieben, während die Luzerner mit Abschlussproblemen kämpften. Dass die Kadetten derzeit praktisch alle zwei Tage ein Spiel absolvieren, war dem Gastgeber nicht anzumerken. Der HCKL und seine Protagonisten liessen im Abschluss zu viel liegen und scheiterten im Dutzend gegen Kristian Pilipovic, der vor dem Pausentee seine Klasse mehrmals unter Beweis stellen konnte. Ammer Idrizi hauchte den Seinen mit dem 4:10 wieder Leben ein, und plötzlich war es die Mannschaft von Goran Perkovac, die das Spiel-
diktat vorgab und sich durch Tore von Janus Lapajne, Moritz Oertli und Tomas Piroch langsam wieder herantasteten. Der Vorsprung der Orangen schmolz auf zwei Einheiten, die Hoffnung auf Zählbares in der BBC Arena wuchs wieder auf Seiten der Krienser, die nun wieder im Spiel waren. 2,06-Meter-Hüne Erik Schmidt gelang für die Platzherren noch das 15:11 vor dem Seitenwechsel, was für ein Spitzenspiel ein klares Verdikt darstellt. Viele hätten zur Pause nicht mehr auf Blauweiss gesetzt, doch es blieben nochmals 30 Minuten Zeit, um das eigentlich Unmögliche doch noch möglich zu machen. Die Mission Aufholjagd lief verheissungsvoll an, nach etwas mehr als 41 Minuten erzielte Filip Gavranovic sogar den Anschlusstreffer zum 17:16. Der Ausgleich eine Viertelstunde vor Abpfiff war dann Adi Blättler vergönnt. Die Spannung war nun endgültig wieder zurück, das Geschehen konnte nun auf beide Seiten drehen. 45 Sekunden vor Schluss gelang Gabor Csaszar vom Siebenmeterstrich der erneute Schaffhauser Führungstreffer zum 25:24. Noch blieb der Perkovac-Truppe ein Angriff, der mit einem Team-Time-out vorbereitet wurde. Die Krienser wurden am Kreis nochmals mit einem harten Foul gestoppt, aber die verbleibenden vier Sekunden genügten den Gästen, um das Spielgerät im Gehäuse der Kadetten durch Janus Lapajne unterzubringen. Entsprechend gross war der Jubel. PD
Sozialhilfe im Kanton Luzern: Bildung beugt Armut vor (PD) Im Kanton Luzern blieb die Sozialhilfequote 2019, im Jahr vor dem Aufkommen der Corona-Pandemie, bei 2,4 Prozent stabil. Im Asylbereich sank die Zahl der unterstützten Personen deutlich, im Flüchtlingsbereich nahm sie leicht zu. Insgesamt kann ein höheres Bildungsniveau der Bevölkerung das Sozialhilferisiko reduzieren. Vor allem bei ausländischen und jüngeren Erwachsenen in der Sozialhilfe ist der Anteil an Personen ohne nachobligatorische Ausbildung hoch. Rothenburg: Gewässerverschmutzung durch Gülle führt zu Fischsterben (PD) Am Dienstag, 2. März, kurz vor 10 Uhr wurde der Polizei eine Gewässerverschmutzung im Waldibach in Rothenburg gemeldet. Abklärungen ergaben, dass die Jauche von einem Landwirtschaftsbetrieb wegen eines mutmasslich nicht korrekt geschlossenen Güllenschiebers ausgelaufen und so in den Waldibach gelangt war. Durch die Verschmutzung wurde auf einer Strecke von rund 2,4 Kilometer zirka 90 Prozent des Fischbestandes sowie Edelkrebse vernichtet. Der genaue Schadensbetrag kann derzeit nicht beziffert werden. Der Verursacher wird bezeigt. Im Einsatz standen Angehörige der Feuerwehr Oberseetal, Mitarbeitende der Dienststelle Umwelt und Energie und der Fischereifachstelle der Dienststelle Landwirtschaft und Wald des Kantons Luzern. Dario Ulrich wechselt zum FC Vaduz (PD) Nach drei Jahren beim SC Kriens zieht Dario Ulrich (22) im kommenden Sommer weiter und wechselt ablösefrei zum FC Vaduz. Bei den Liechtensteinern unterschrieb er einen Vertrag bis 2024. Im Sommer 2018, direkt nach dem Aufstieg des SC Kriens in die Challenge League, wechselte der ehemalige FCL-Junior vom FC Winterthur zum SC Kriens. Im Kleinfeld wurde Ulrich in den letzten Jahren zum Leistungsträger und zum gestandenen Challenge-LeagueSpieler in jungem Alter. Insgesamt hat der 22-Jährige bisher 85 Spiele im Dress des SC Kriens absolviert, dabei 5 Tore erzielt und 11 Treffer vorbereitet. A14-Anschluss Gisikon-Root, Nachtsperrung (PD) Für Unterhaltsarbeiten an den Betriebs- und Sicherheitseinrichtungen muss die Einfahrt beim Anschluss Gisikon-Root in Fahrtrichtung Zug in der Nacht von Freitag, 12. März, ab 22 Uhr auf Samstag, 13. März, 5 Uhr, gesperrt werden. Die Arbeiten können zu Spurabbauten auf der Autobahn führen. Die Umleitungen sind signalisiert.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 9. März 2021
Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen
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Wegen Pandemie
Die Musikschule stellt ihre Instrumente online vor Die Beratungsanlässe im Frühling finden infolge der Pandemie nicht statt. Interessierte können sich auf anderen Wegen einen Überblick über das Angebot der Musikschule Luzern verschaffen: Mithilfe von Videos und Beratungsgesprächen sollen zukünftige Musikschülerinnen und Musikschüler das passende Instrument finden.
BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden: www.bauausschreibungen.stadtluzern.ch Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der auf der Homepage aufgeschalteten Gesuchsunterlagen nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt ist. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet. Das Planauflagebüro Städtebau Luzern bleibt bis auf weiteres geschlossen. Baugesuche können per Post oder auf Voranmeldung abgegeben werden. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 5. bis 24. März 2021 Baugesuch: 2021-0039 Gegenstand: Neue Informationstafeln zum Löwendenkmal Lage: Denkmalstrasse Grundstück: 112/551 Baugesuch: 2020-0462 Gegenstand: Projektänderung beim Neubau 3 Mehrfamilienhäuser mit Einstellhalle (Strassenprojekt, Unterflurcontainer, Velounterstand) Lage: Weinberglistrasse 74, 78, 82 Grundstück: 111/2365, 111/3967, 111/3163, 111/1219, 111/1701, 111/2370, 111/1369, 111/1618
Baugesuch: 2020-0464 Gegenstand: Schwerlastregale Lage: Thorenbergstrasse 49 Grundstück: 210/1822, 210/2103 Baugesuch: 2020-0467 Gegenstand: Neubau Schwimmbad Lage: Leumattstrasse 25 Grundstück: 112/2055, 112/STWE10647 Auflagefrist 8. bis 27. März 2021 Baugesuch: 2020-5995 Gegenstand: Projektänderung Deponieprojekt Hochrüti – Leitbehörde Kanton Luzern, Dienststelle Raum und Wirtschaft rawi Lage: Renggstrasse Grundstück: 210/378, 210/383, 210/384
TODESFÄLLE 19.2. Epple, Beatrix, 1950, Hirtenhofstrasse 16; 19.2. Gärtner, Bruno, 1940, Schweizerhausstrasse 10; 21.2. Bienz-Garnier, Susanne, 1925, Steinhofstrasse 13; 21.2. Stalder, Jakob, 1949, Hirtenhofstrasse 18; 22.2. Käppeli-Bachmann, Josefina, 1942, Kapuzinerweg 14; 22.2. Zumsteg, Maria, 1927, Staffelnhofstrasse 60; 23.2. Burkhard, Gertrud, 1934, Steinhofstrasse 13; 24.2. Brüschweiler-Wendel, Margarethe, 1921, Adligenswilerstrasse 85; 24.2. Finelli, Antonio, 1960, Unterwilrain 32; 24.2. Frey-Lindegger, Elisabetha, 1932, Tribschenstrasse 46a; 24.2. Rath, Klaus, 1938, Rigistrasse 72; 24.02. Stöckli, Ludwig, 1931, Heiterweid 2; 25.2. Koch, Erwin, 1937, Steinhofstrasse 10.
Informationsvideos
Um einen Überblick über die unterschiedlichen Instrumente zu ermöglichen, hat die Musikschule kurze Informationsvideos erstellt. Die Videos helfen dabei, einen Eindruck von Klang und Optik sowie die wichtigsten Informationen zu Spielweise, Einsatzmöglichkeiten und Unterricht zu vermitteln. Es gibt viel zu entdecken, denn an der Musikschule Luzern stehen rund 30 Instrumente sowie Gesang und Stimmbildung zur Auswahl. Die Videos findet man via Website der Musikschule www.musikschuleluzern.ch.
Im Frühling werden die Weichen für das neue Schuljahr gestellt und zukünftige Musikschülerinnen und -schüler über das Angebot der Musikschule informiert. Die Beratungstage der Musikschule Luzern ziehen normalerweise gegen 1000 Besucherinnen und Besucher an. An den beliebten Anlässen können Interessierte die unterschiedlichen Instrumente aus dem umfangreichen Angebot selber ausprobieren, Lehrpersonen kennen lernen und Informationen einholen. Leider können diese Anlässe infolge der Pandemie auch in diesem Frühjahr nicht stattfinden. Interessierte können sich jedoch auf andere Weise über das Angebot der Musikschule informieren.
Persönliche Beratung
Auch eine persönliche Beratung ist möglich. Über ein Kontaktformular auf der Website können die Lehrpersonen der Musikschule direkt angeschrieben werden. So lassen sich rasch Fragen zum jeweiligen Instrument klären und Gesprächstermine vereinbaren. Je nach epidemiologischer Lage sind auch Termine an den Musikschulstandorten möglich. Erwachsene haben die Möglichkeit, Einzellektionen zu buchen oder ein Abo zu lösen, so können sie nach einer oder mehreren Lektionen entscheiden, ob sie den Unterricht fortsetzen möchten. Für allgemeine Fragen zur Instrumentenwahl, zum Unterricht oder zur Anmeldung steht das Sekretariat der Musikschule unter Tel. 041 208 80 10 zur Verfügung.
Welches Instrument passt?
Die Wahl des passenden Instrumentes ist für den Erfolg der musikalischen Bildung sehr wichtig. Welcher Klang einem gefällt, wie sich das Instrument anfühlt und welche Musikstile sich darauf spielen lassen, diese Fragen gehören zu den zentralen Entscheidungskriterien. Es gibt auch Parallelen zur Wahl einer Sportart: Während sich einige Instrumente sehr gut zum solistischen Spiel eignen, können andere ihre Stärke erst im Zusammenspiel mit anderen Instrumenten entfalten. Gerade die Familie der Blasinstrumente bietet eine Vielfalt an Instru-
Baugesuch: 2020-0453 Gegenstand: 2. Projektänderung bei der Aufstockung Gewerbegebäude (Erschliessung, Vertikalförderer; Anpassung Attika) und Containerplatz Lage: Grossmatte-Ost 8 Grundstück: 210/1470 Baugesuch: 2020-0466 Gegenstand: Umbau und Aufstockung Wohn- und Geschäftshaus Lage: Haldenstrasse 21 Grundstück: 112/679
menten, die in Orchestern und Ensembles gespielt werden können.
Das Angebot der Musikschule Luzern ist umfangreich: Kinder ab zwei Jahren finden in den Einstiegskursen einen spielerischen Zugang zur Musik. Der Instrumental- und Gesangsunterricht für Kinder, Jugendliche und Erwachsene wird an mehreren Standorten in allen Stadtteilen angeboten. Mit zahlreichen Orchestern, Ensembles und Bands bietet die Musikschule auch die Möglichkeit zum gemeinsamen Musizieren.
2019 konnte Tabea Brunner das Cello noch am Beratungstag ausprobieren, dieses Jahr stellt die Musikschule die Instrumente aufgrund der Pandemie im Internet vor.
Bild: Arthur Häberli
FORUM LUZERN 60PLUS
TAGESKARTEN GEMEINDE Die Stadt Luzern stellt der Bevölkerung pro Tag 5 vordatierte «Tageskarten Gemeinde» der zweiten Klasse zur Verfügung. Diese ermöglichen analog dem Generalabonnement der SBB für einen Tag freie Fahrt auf dem SBB-Netz sowie auf den meisten PostautoStrecken, Privatlinien, Nahverkehrsmitteln (Bus/Tram) und Schiffsverbindungen. Zum Bezug der Tageskarten ist kein Halbtax-Abonnement erforderlich. Pro Person und Tag kostet eine Tageskarte 48 Franken. Die Karten können frühestens 14 Tage im Voraus reserviert werden. Die Tageskarten werden nicht per Post zugestellt und müssen spätestens einen Tag vor dem Reservationsdatum bei der Stadtbibliothek Luzern im Bourbaki Panorama am Löwenplatz 11 abgeholt werden. Die Zahlungsmöglichkeiten vor Ort sind Bargeld, Postcard oder Maestrokarte (keine Kreditkarten). Eine Reservation ist verbindlich. Reservierte und nicht abgeholte Tageskarten werden in Rechnung gestellt. Nicht gebrauchte Tageskarten können auch nicht rückerstattet werden. Reservation und Bezug: Stadtbibliothek Luzern, Löwenplatz 10 Telefon 041 417 07 07 www.tageskarten.stadtluzern.ch
Das Forum 60Plus ist eine Plattform für den Austausch der Generation 60plus. Es nimmt Stellung zu gesellschaftspolitischen Fragen und engagiert sich unter anderem für ein gutes Zusammenleben der Generationen in der Stadt Luzern. Das Forum betreibt zudem eine Website, wo regelmässig Informationen und spannende Beiträge zu alters- und gesellschaftspolitischen Themen veröffentlicht werden. Auch Hinweise zu aktuellen Veranstaltungen, Tipps für Freizeitgestaltung sowie Porträts von interessanten Persönlichkeiten finden sich auf der Website. Unter der Rubrik «Aktuell» kann der Newsletter des Forums abonniert werden, welcher die neusten Themen zu Aspekten des Lebens und des Alterns auf einen Blick zusammenfasst. Weitere Informationen unter www.luzern60plus.ch
REPARATURFÜHRER Defektes zurück an den Start Luzern ist Partnerkanton des Reparaturführers www.reparaturführer.ch: eine kostenlose Dienstleistung für alle, die Reparaturen beanspruchen, anbieten oder Tipps und Erfahrungen austauschen wollen. Gewerbebetriebe können sich registrieren, und Konsumentinnen und Konsumenten finden die geeigneten Reparaturprofis in ihrer Nähe. Der Reparaturführer leistet einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung, indem er zusammenführt, was zusammengehört. Weitere Informationen: www.reparaturführer.ch
Probleme mit der Stadtverwaltung? Wir helfen Ihnen – neutral, kostenlos, vertraulich Hirschengraben 31, Luzern - Tel. 041 241 04 44 www.ombudsstelle-stadt-luzern.ch Termine nach Vereinbarung
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Michael Giger Abteilungsleiter Musikschule Luzern
Ihre Meinung ist gefragt! Wie beurteilen Sie die Resultate der Testplanung zum Durchgangsbahnhof Luzern?
Alle Informationen Rückmeldungen zum Schlussbericht Beurteilung der Stadträume rund um den Bahnhof Umfrage zu den sieben Grundsätzen
www.dbl.stadtluzern.ch
Familie in Zeiten von COVID-19?
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 9. März 2021
Rätsel
10 Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS)
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Grundpflege Behandlungspflege Wundversorgungen Hauswirtschaftliche Unterstützung – Betreuung – Rund um die Uhr erreichbar – Krankenkassenanerkannt
oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif)
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oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.
Auflösung der letzten Woche
Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «ERINNERUNG».
Auflösungen von dieser Seite
Anzeiger Luzern – Dienstag, 9. März 2021
Rätsel
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Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-
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Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.
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Aktuell Fotowettbewerb
Vinzenz Blum ist d
Vinzenz Blum gewinnt den Winter-Fotowettbewerb 2021. Er erh von 50 Franken. Wir danken den Leserinnen und Lesern für die
Jürg Bürki aus Horw schoss dieses Bild bei der Talfahrt Rigi–Vitznau.
Ein mystisches Foto auf der Rigi hat Andrea Schmitt geschossen.
Bild: Jürg Bürki
Das Pistenbild in Engelberg von Vinzenz Blum aus Egolzwil überzeugte die Jury durch die Kälte und Schönheit, di
Bild: Andrea Schmitt
Unterwegs bei winterlicher Stille und traumhafte
Anzeiger Luzern – Dienstag, 9. März 2021
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der Sieger
hält einen Einkaufsgutschein der Migros im Wert e über 180 Einsendungen.
ie es zu gleichen Teilen ausstrahlt und somit den Winter 2021 sehr gut repräsentiert.
em Ambiente auf dem Dietschiberg, Luzern.
Bild: Vinzenz Blum
Eine unberührte Winterlandschaft: Diese Aufnahme entstand auf dem Langis, Glaubenberg, am 16. Januar 2021.
Bild: Heidi Blum
Bild: Niklaus Rohrer
Anzeiger Luzern – Dienstag, 9. März 2021
14 Natürlich Luzern Stadt Luzern Mitteilungen
Bereits seit 34 Jahren führt das Strasseninspektorat Grünabfuhren durch
Die Stadt Luzern entsorgt nur einwandfreies Grüngut Aus den Luzerner Grünabfällen entsteht Qualitätskompost. Frisches und fremdstofffreies Ausgangsmaterial ist die Voraussetzung für dieses nachhaltige Endprodukt. Unzulässige Materialien nimmt die Grünabfuhr deshalb nicht mit.
S
Volumen von 140, 240, 360 oder 770 Liter verwendet werden. Auch wenn der Grüncontainer noch nicht voll ist, empfiehlt es sich, ihn regelmässig entleeren zu lassen. Damit ist sichergestellt, dass die Rüst- und Gartenabfälle möglichst frisch ins Kompostierwerk gelangen. Denn: Je frischer das Grüngut, desto besser wird der Kompost. Zudem lässt sich der Grüncontainer leichter reinigen, wenn sein Inhalt nicht schon über einen längeren Zeitraum drin gelegen hat. Auch unangenehme Gerüche werden auf diese Weise weitgehend vermieden.
eit 1997 werden alle im Holprinzip eingesammelten Grünabfälle aus der Stadt vollumfänglich an die WeiherhusKompost AG in Blatten bei Malters abgegeben, welche daraus mit der Bio-Hilfsstoff-Knospe ausgezeichnete Qualitätskomposte sowie verschiedene Erden herstellt und diese regional vermarktet oder direkt in den Garten liefert. Weitere Informationen sind auf der Website www.weiherhus.ch vorhanden.
Qualität vor Quantität Seit jeher besteht die Philosophie des Strasseninspektorats darin, die eingesammelten Grünabfälle nicht einfach loszuwerden, sondern wieder in den natürlichen Kreislauf zurückzuführen und daraus nachhaltige Produkte entstehen zu lassen. Deshalb legt das Strasseninspektorat grössten Wert darauf, nur einwandfreies Grüngut ohne Verunreinigungen abzuführen: Qualität kommt dabei vor Quantität. Die Entsorgungsmitarbeiter nehmen dazu vor der Leerung der Container eine Sichtkontrolle des Inhalts vor. Auch während der Leerung wird der Inhalt auf unzulässige Materialien hin kontrolliert. Durch Fremdstoffe (wie z.B. Plastiksäcke, Speisereste oder Katzenstreu) verunreinigte Grünabfälle werden nicht entsorgt und – versehen mit der jeweiligen Begründung auf einem Rückweiseaufkleber – konsequent vor Ort stehen gelassen. Störende Fremdstoffe Obwohl die Mitarbeiter die bereitgestellten Grünabfälle auf
Dieser Grüncontainer bleibt ungeleert stehen, da sich Fremdstoffe wie Plastiksäcke, Brot und Katzenstreu darin befinden. Fremdstoffe überprüfen, kommen beim Abladen in der Kompostieranlage immer wieder Gegenstände und Materialien zum Vorschein, die nicht hineingehören. Diese müssen dann vor der Verarbeitung von den Angestellten des Kompostierwerks zeitaufwendig von Hand herausgelesen werden. Das ist keine wirklich angenehme Aufgabe und verursacht einen grossen Arbeitsaufwand, der sich durch etwas mehr Sorgfalt und Aufmerksamkeit daheim in der Küche oder im Garten verringern liesse. Während
Rüstmesser oder Gartenschäufelchen vom Metalldetektor mühelos erkannt werden, verursachen vor allem Gegenstände aus Kunststoff wie Plastiksäcke, -schnüre, -töpfe und -etiketten massive Probleme. Denn werden diese bei der Eingangskontrolle übersehen, gelangen sie in den Schredder, der sie in kleinste Kunststoffteilchen zerfetzt. Solche Partikel lassen sich nach der Kompostierung nur äusserst schwer entfernen. Obwohl diese Fremdstoffteilchen die Qualität des Kompostes nicht beein-
trächtigen, sind sie dennoch optisch störend: Wohl niemand wäre begeistert, wenn nach der Kompostzugabe kleine Plastikschnipsel im Blumentopf oder auf dem Gemüsebeet vorhanden wären. Container, Kompostbeutel, Astbündel Ob Rasenschnitt, Gartenabfälle oder Laub: Alles findet im Grüncontainer Platz und kann darin bequem zum Bereitstellungsort gerollt werden. Dafür können grüne Kunststoffcontainer mit einem
Die kompostierbaren Säcke mit dem weissen Gitterdruck kennen viele nur als Einlagesäckchen für das Kompostkesseli. Im Handel werden aber auch kompostierbare Containereinlagesäcke (140 bis 800 Liter) angeboten. Sie halten den Grüncontainer sauber und werden bei der Leerung samt den biogenen Abfällen entsorgt. Äste werden gebündelt für die Grünabfuhr bereitgestellt. Die Bündel dürfen dabei nicht länger als 200 Zentimeter und nicht schwerer als 25 Kilogramm sein. Dabei ist es wichtig, keine Drähte oder Kunststoffschnüre zu verwenden, denn diese haben – wie andere Fremdstoffe – im Grüngut nichts verloren. Für Fragen stehen Ihnen die Website www.abfall.stadtluzern.ch, der Abfallkalender oder das Abfalltelefon Stadt Luzern 041 208 78 70 zur Verfügung.
Grünabfuhr im wöchentlichen Rhythmus Von 10. März bis und mit 17. November 2021 findet die Grünabfuhr am Mittwoch wieder jede Woche statt. Die danach folgenden Entsorgungsdaten im zweiwöchentlichen Winterrhythmus sind auf Ihren individuellen Tourenaufklebern 2021 vermerkt. In diesem Zeitraum werden wegen Feiertagen ausfallende Grünabfuhren vor- oder nachgeholt, die Ersatztage sind auf den Aufklebern fett gedruckt. Bei Fragen ist das Abfalltelefon Stadt Luzern, 041 208 78 70, gerne für Sie da.
Stadt Luzern Strasseninspektorat Industriestrasse 6 6005 Luzern Telefon 041 208 78 81 othmar.fries@stadtluzern.ch www.abfall.stadtluzern.ch
IMPRESSUM Herausgeberin CH Regionalmedien AG Verlag Anzeiger Luzern Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 www.anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch
Redaktion Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung. Redaktions-Team Marcel Habegger, Redaktionsleitung (mh) Elma Softic (es) Leserzahlen 69 000 Leser/Leserinnen (Verlagsangabe) Auflage 68 223 Exemplare
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Erscheinung Wöchentlich am Dienstag Anzeigen/Verkauf CH Regionalmedien AG Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Pascale Burger, Tel. 041 429 59 47 inserate-lzmedien@chmedia.ch www.chregionalmedien.ch Inserateschalter LZ-Corner, Maihofstrasse 76, 6006 Luzern Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.30–12 Uhr/13.15–16 Uhr Inserateschluss Freitag, 15.00 Uhr Abopreise Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–, 6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt Abodienst kkczeitschriften@chmedia.ch Tel. 058 200 55 86 Druck DZZ Druckzentrum Zürich Vertrieb Direct Mail Company AG Fenchackerweg 1, CH-4704 Niederbipp Tel. 032 633 64 27 Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen Onlinedienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt. Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch Eine Publikation der
Anzeiger Luzern – Dienstag, 9. März 2021
Freizeit
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Promotion
Kultur-Highlights Hans-Erni-Museum
B-Sides Festival 2021
Kleiner, anders, länger
Ausstellung verlängert und tiefere Preise Die Ausstellung «Kunst-Stoff Plastik» wird bis am 25. April 2021 verlängert, und die Eintrittspreise werden gesenkt.
Kleintheater
Frühlingserwachen im Kleintheater Die Programmzeitung April/Mai ist ab sofort online. Infos & Tickets: kleintheater.ch / 041 210 33 50
Luzerner Theater
Mit sanfterVorfreude und viel Zuversicht präsentiert B-Sides das Format und das Programm der 16. Ausgabe. Im Juni geht das Festival auf dem Sonnenberg über die Bühne, los geht es aber schon früher. Wie kann im Sommer dieses Jahres ein Festival stattfinden? Das beschäftigt nicht nur Bundesbern, sondern seit vielen Monaten auch die betroffenen Veranstalterinnen und Veranstalter. Darauf weiss noch niemand eine sichere Antwort, doch präsentieren die Macherinnen und Macher vom B-Sides Festival ein Format, von dem mit Zuversicht davon ausgegangen werden darf, dass es über die Bühne gehen kann. Auf dem Programm stehen insgesamt 15 Konzerte über vier Tage sowie ein Familien- und Rahmenprogramm. Pro Tag erhalten 900 Besucherinnen und Besucher Zutritt, die in drei Sektoren Platz finden. Damit soll nicht nur ein entdeckungsreiches Festivalerlebnis geboten, sondern auch eine sichere Umgebung für alle Beteiligten gewährleistet werden. Sollten es die Bestimmungen im Juni zulassen, würden die Sektoren voraussichtlich aufgehoben.
Vieles wird von 2020 nachgeholt
Theater erleben vom Sofa aus! Onlineprogramm des Luzerner Theaters im März. Immer Freitag, 19.30 Uhr, Programm: luzernertheater.ch
Wasserschloss Wyher, Ettiswil
9. Ettiswiler Cinédîner, 30. 4. bis 29. 5. Ein Muss für alle Kulinarik- und Kinofans mit Apéro und 3-Gänge-Menü. VV: 041 422 18 74, wasserschloss-wyher.ch.
Am B-Sides Festival zu Gast sind zahlreiche Bands sowie Musikerinnen und Musiker, welche den Sonnenberg bereits vor einem Jahr bespielt hätten. Kush K zum Beispiel, deren Album «Lotophagi» soeben zum «IndieSuisse Album of the Year» gewählt wurde. Liebhaberinnen und Liebhaber von Gitarrenmusik dürfen sich auf One Sentence, Supervisor, Blind Butcher und Blind Boy de Vita freuen. Mit vierarmiger Unterstützung an den Drums feiern Peter Kernel am B-Sides ihre fünfzehnjährige Bandgeschichte. Das dürfte auch das Trio von Omni Selassi interessieren, das ebenfalls mit doppelter Schlagzeugbesetzung zu begeistern weiss. Freundinnen und Freunde des Sprechgesangs kommen gleich mehrfach auf ihre Kosten. Mavi Phoenix aus Österreich gehört ebenso zum Line-up wie der Berner Rapper Tommy Vercetti. Mit La Gale und KT Gorique gastieren zwei Rapperinnen aus der Romandie auf dem Sonnenberg, welche das Festival nach ihren Sets mit einer gemeinsamen Freestyle Session abschliessen. Mit Spannung erwartet werden darf auch der Auftritt von Laurin Buser und Fatima Moumouni, die 2019 die deutschsprachi-
Beim Festival von 16. bis 19. Juni werden die Besucherinnen und Besucher voraussichtlich in drei Sektoren eingeteilt. gen Poetry-Slam-Teammeisterschaften gewannen und spätestens beim Virus Bounce Cyper im vergangenen Jahr bewiesen, dass sie auch zu Beats gut reimen können. Mit Amami und Bandit Voyage erwartet das Publikum zwei weitere Duos, beide stammen aus Genf.
Experimente zum Start
Zum Festivalauftakt am Mittwoch gastiert das Projekt «D’jakalo» auf dem Sonnenberg, bei dem sich Profis aus der Kreativszene und Bewohnerinnen und Bewohner aus Luzern mit Migrationshintergrund für musikalische und tänzerische Experimente treffen. Das Projekt wird von Manon Fantini kuratiert und zusammen mit dem Südpol realisiert. Das Mittwochsprogramm wird im Verlaufe der nächsten Wochen komplettiert. So viel sei allerdings vorweggenommen: Die noch nicht bestätigten Acts dürften für viel Begeisterung sorgen.
Maikonzerte in der Pfarrei
Zum Auftakt der einleitenden Veranstaltungsreihe präsentiert das B-Sides Festival am 13. und 14. Mai gemeinsam mit dem Südpol zwei Konzerte in der Pfarrei Bruder Klaus in Kriens: Zu Gast sind die deutschbulgarische Sängerin und Komponistin Lisa Morgenstern mit dem Luzerner Duo Jon Hood am Donnerstag sowie der soeben mit dem Artist Award der Swiss Music Awards ausgezeichnete Trummer am Freitag. Lisa Morgenstern und Jon Hood residieren davor im Südpol und erarbeiten eine gemeinsame Show. Vom 21. bis am 24. Mai ist B-Sides zu Gast bei der Klangwelt Toggenburg und präsentiert mit Simone Felber und Simone Aubert (Tout Bleu, Hyperculte) ein weiteres Residenz-Projekt. Am 29. Mai folgt ein letztes Warm-up: Gemeinsam mit Radio 3fach wird ein Konzert an der Volière veranstaltet. Das Luzerner Kultur- und Ausbildungsradio begleitet das Festival zudem mit zwei Talks zum Thema Inklusion.
Bild: Pawel Streit (Archiv)
Das Familienprogramm am Samstagnachmittag wird bunt wie gewohnt. Gross und Klein erwartet Auftritte von Triplette, Robot und El Ritschi, ein Klang- und Kunstparcours von Simon Wunderlin und Anina Gruhn (Museum im Bellpark) sowie Workshops von und mit Radio 3fach, Tschuttiheftli, Curaprox und Buttomat. Bereits am Mittwochnachmittag findet im Bellpark für Familien ein Programm mit Cello Inferno statt.
Tickets und Vorverkauf
Tickets gibt es ausschliesslich via Petzi. Käuferinnen und Käufer können einen Sektor auswählen und haben die Möglichkeit, bis zu vier Tickets pro Abend zu erwerben. Tickets für die Konzerte in der Pfarrei Bruder Klaus gelangen erst in den Vorverkauf, wenn klar ist, wie viele Personen zugelassen sind. Sollte das Festival abgesagt werden müssen, werden alle Tickets zurückerstattet. Mehrtagespässe werden nicht angeboten. PD
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 9. März 2021
Letzte
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Luzerner Sinfonieorchester
Spanischer Shooting-Star
FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG
Schöne Geste des Sinfonieorchesters: Unter der Leitung des designierten, neuen Chefdirigenten Michael Sanderling wurde musikalische Hochklasse gratis gestreamt. Höhepunkt: eine 18-jährige Violinistin. Das heutige Rezept:
Poulet-Penne-Pfanne für 4 Personen 500 g 1 1 300 g 4 dl 2 TL 2 TL 2 2 EL
Pouletbrust, in Stücke geschnitten Peperoni, rot, mittelgross Bund Frühlingszwiebeln Penne Olivenöl Salz und Pfeffer Vollrahm Currypulver Paprikapulver, edelsüss Knoblauchzehen, gepresst Tomatenpüree
Zubereitung Pouletbrust in Stücke schneiden, Peperoni in Würfel und Frühlingszwiebeln in feine Ringe. Penne in reichlich Salzwasser bissfest kochen. Währenddessen die Pouletstücke in heissem Olivenöl in einer grossen Pfanne anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen. Peperoni und Frühlingszwiebeln beigeben und etwa 5 Min. mitbraten. Rahm mit Currypulver, Paprikapulver, Knoblauch und Tomatenpüree vermischen, beigeben und aufkochen lassen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Bis die Teigwaren fertig sind, das Ganze weiter köcheln lassen. Dann das Kochwasser abgiessen, Penne unter die Poulet-Gemüse-Sauce mischen und noch 1-2 Minuten ziehen lassen. Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/ Zubereitung: ca. 40 Minuten
Glücklich war, wer gute Boxen am heimischen PC angeschlossen hat: Die Geigerin Maria Dueñas entzückte beim Livestream mit Klang und Virtuosität.
S
tream-Lethargie. Doch dieser Tage gab es Wake-up-Calls für lokale Hochkulturaffine. Das Luzerner Theater zeigte am Freitag «Tanz 33: Salt». Das Luzerner Sinfonieorchester war bereits am Donnerstag dran mit einem Sinfoniekonzert unter dem Titel «Romantik pur». Damit bedankt sich das Ensemble, gemäss Statement von Intendant Numa Bischof in der «Luzerner Zeitung», bei seinem Publikum und bei der öffentlichen Hand für die Unterstützung. Letzteres ein bemerkenswerter Dank, der anderen, kräftig subventionierten Kulturplayern ebenfalls gut zu Gesicht stehen würde. Der technisch hochwertig gestaltete Stream aus dem neuen Orchesterhaus in Kriens überzeugte durch hervorragenden Klang und eine zügige Bildregie. Wären da nicht zwei, drei Fehleinblendungen gewesen, man hätte sich in einer vorproduzierten Aufzeichnung gewähnt. An das Bild von maskierten Musikern hat man sich inzwischen gewöhnt, mit der betretenen FastRuhe anstatt rauschenden Applauses nach grossartigen Leistungen mag man sich hingegen nicht anfreunden.
Der Klangpfleger
Eine weitere Aussage von Intendant Numa Bischof erklingt in Schlaufe: Das Luzerner Sinfonieorchester will an die Spitze der internationalen Szene. Spätestens seit
dem Engagement des neuen Chefdirigenten Michael Sanderling ist klar, dass dies kein Satz aus der Marketingabteilung ist. Der 54-jährige Ostdeutsche war zuletzt acht Jahre lang Chefdirigent der Dresdner Philharmonie, konzertierte mit zig grossen Orchestern und hielt Professuren inne. Ein Mann höchster Reputation. Ursprünglich Cellist, eilt ihm der Ruf voraus, ein gründlicher «Klangpfleger» zu sein. Er will dem LSO zu mehr Opulenz im Repertoire verhelfen. Der neue Mann am Pult hat dabei das musikalische 19. Jahrhundert fest im Fokus. Auch für diesen Stream-Abend. Als Beethoven-Spezialist – mit der Dresdner Philharmonie spielte er alle Symphonien auf CD ein – wählte er für «Romantik pur» denn auch ein weniger oft gespieltes Werk des Komponisten. Die Ouvertüre zu «Coriolan» komponierte Beethoven für das gleichnamige Trauerdrama von Heinrich Joseph von Collin (1772–1811). Inhaltlich wird schwerste Romantik geboten. Der verbannte römische Feldherr Coriolan zieht mit fremden Truppen gegen seine Heimatstadt, stürzt sich vor deren Toren ins eigene Schwert. Beethoven fasst diesen düsteren Plot in seiner spezifischen, sofort erkennbaren musikalischen Sprache zusammen. Heftig und dringlich kommt die dichte Instrumentierung aus den Boxen, glücklich, wer Hochwertiges am PC angeschlossen hat.
Unaffektierte Nonchalance
Nach diesem schweren Einstieg wurden Klang und Optik leichter, frischer und vor allem jugendlicher. Mit der 18-jährigen Geigerin Maria Dueñas verpflichtete Numa Bischof einen Shooting-Star der Szene. Die Spanierin räumte bereits viele Auszeichnungen ab, zuletzt erlangte sie den 1. Preis der Carnegie Hall Competition. Sie gilt als eines der hoffnungsvollsten Jungtalente auf ihrem Instrument. Es werden sogar Vergleiche mit der lebenden Legende Anne-Sophie Mutter gezogen. Dirigent Sanderling und Dueñas dürften sich aus Dresdner Zeiten kennen, wo die Violinistin von 2014 bis 2016 studierte. Für den Livestream wurde ein Gassenhauer der Geigen-Literatur ausgewählt, das Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-Moll von Max Bruch (1838–1920). Das Werk ist das mit Abstand populärste Schaffen des deutschen Komponisten. Die in Granada aufgewachsene Geigerin absolvierte den musikalisch und technisch fordernden Part mit herrlicher, unaffektierter Nonchalance. Luftig, stimmungsreich und leicht. Im Kontrast dazu nahm sie die musikalischen «Attacca» in der Partitur wörtlich, brillierte in den langen Doppelgriffpassagen der Komposition mit slawischen Klangmomenten durch begeisternde Unbändigkeit. Mit einer Solo-Zugabe aus der obersten technischen Liga des Violinspiels
Bild: Andréas Härry
verabschiedete sich Maria Dueñas. Diesen Namen wird sich der Luzerner Klassikfreund dick hinter die Ohren schreiben, das war der erfrischende Höhepunkt des Abends.
Klanglicher Optimismus
Zum Schluss des Livestreams liess Michael Sanderling die Sinfonie Nr. 4 in dMoll von Robert Schumann (1810–1856) erklingen. Das Werk war eine Zangengeburt bei der Entstehung. Schumann verfasste die Sinfonie zuerst in einem Satz und nannte sie «eine Fantasie». Es wurde ein Flop. Erst die Rückkehr in bekannte Strukturen nach 10 Jahren machte «die Vierte» bis heute populär. Michael Sanderling setzte zügige Tempi an, die Schwere der Tonart d-Moll verwandelte er so in klanglichen Optimismus. Den atmen aktuell alle liebend gerne ein, die Musik machen und Musik geniessen wollen. Vorderhand herrscht halt Livestream-Hochkonjunktur. LSO-Intendant Numa Bischof sagt, dass sein Orchester «selektiv», sprich selten zu diesem Mittel greifen wird. Ein kluges Vorgehen. Tolle Ideen wie dieser Abend «Romantik pur» werden durch Seltenheit noch grossartiger und steigern die Vorfreude auf hoffentlich bald wieder mögliche Livemomente mit rauschendem Publikumsapplaus im grossen Konzertsaal. Andréas Härry
14 681 Personen in Alters- und Pflegeheimen geimpft In den Luzerner Altersund Pflegeheimen sind seit Freitag die Zweitimpfungen weitgehend abgeschlossen.
S
eit dem Impfstart im Kanton Luzern im Dezember 2020 verlaufen die Covid-19-Impfungen gemäss der Impfplanung des Kantons Luzern. Es handelt sich um eine rollende Planung, die bei genügend Impfstoff beschleunigt wird, bei Lieferengpässen aber auch Verzögerungen erfahren kann. Aufgrund der bisherigen Liefereng-
pässe musste die Impfplanung letzte Woche angepasst werden. In den Alters- und Pflegeheimen sind die Impfungen weitgehend abgeschlossen. Insgesamt wurden 14 681 Personen geimpft. Zusätzlich sind rund 900 Personen mit der ersten Impfdosis geimpft. Die Impfbereitschaft war von Heim zu Heim unterschiedlich, durchschnittlich betrug sie bei den Bewohnenden 70 bis 90 Prozent und bei den Mitarbeitenden rund 40 Prozent. Die Impfkampagne zeigt Wirkung: Die Fallzahlen sind stark gesunken. Auch die in Alters- und Pflegeheimen vermehrt durchgeführten Schnelltests identifizieren nur in Einzelfällen infizierte Personen ohne Symptome. Todesfälle an und mit Covid-19 waren seit 19. Februar 2021 keine mehr zu verzeichnen.
Viele besonders gefährdete Personen wohnen auch in sozialen Einrichtungen für erwachsene Menschen mit Behinderungen. Im Verlauf dieser Woche wurden alle impfwilligen Bewohnenden und Mitarbeitenden mit der ersten Impfdosis geimpft. Ende März kann die zweite Impfdosis verabreicht werden. Somit sollten die Impfungen in den sozialen Einrichtungen spätestens Mitte April abgeschlossen sein. Der Kanton Luzern ist zudem laufend daran, Personen über 75 Jahre zu impfen. Da aktuell jedoch nur wenige Impfdosen zur Verfügung stehen, wird es voraussichtlich Ende April, bis alle impfwilligen Personen über 75 Jahre mit der ersten und zweiten Impfdosis geimpft sind. Voraussichtlich im Frühherbst sollten ge-
mäss aktueller Planung alle impfwilligen Personen im Kanton mit der ersten und zweiten Impfdosis geimpft sein. Regierungsrat Guido Graf: «Sobald genügend Impfstoff zur Verfügung steht, können wir in unseren beiden Impfzentren in Luzern und Willisau täglich insgesamt rund 3000 Impfungen vornehmen. Wenn wir die Betriebszeiten ausdehnen, können wir noch mehr Impfungen durchführen. Zudem ist vorgesehen, dass Impfungen auch in Arztpraxen und Apotheken angeboten werden können, sobald genügend und auch für die Lagerung in Praxen und Apotheken geeigneter Impfstoff zur Verfügung steht. Im Kanton Luzern können im besten Fall somit täglich voraussichtlich rund 4000 bis 5000 Personen geimpft werden.» PD
Kurzmeldungen Stadt Luzern: Grosser Stadtrat fordert Schwimmmöglichkeiten für Jugendliche (MH) Das Luzerner Hallenbad hat aktuell geschlossen, anders als beispielsweise das Hallenbad in Uster ZH, wo Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 20 Jahre das Hallenbad nutzen dürfen. Ähnliches wünscht man sich für Luzern. Das Parlament hat ein entsprechendes dringliches Postulat von Roger Sonderegger (CVP) überwiesen. Der Stadtrat soll sich für eine baldige Öffnung des Hallenbads einsetzen. Stadt Luzern: SP und Grüne mit Antrag wegen Pilatus-Arena gescheitert (PD) SP und Grüne wollten mit der dringlichen Motion «Volkswillen respektieren und Verlängerung des Kaufrechts für Mattenhof II rückgängig machen» den Bau der Pilatus-Arena doch noch verhindern (wir berichteten). Die Motionäre fanden am Donnerstag in der Sitzung des Grossen Stadtrats jedoch keine Mehrheit. Das Krienser Volk hatte dem Bau bereits letzten November knapp zugestimmt. Stadt Luzern: Zwei Stunden mehr Veloverkehr durch die Hertensteinstrasse (MH) Bisher war das Velofahren in der Hertensteinstrasse stadteinwärts lediglich von 21 bis 9 Uhr erlaubt. Diese Erlaubnis wird nun um zwei Stunden auf 20 bis 10 Uhr verlängert. Stadtauswärts ist der Veloverkehr zu jeder Tages- und Nachtzeit erlaubt. Mario Stübi (SP) und Martin Abele (Grüne/Junge Grüne) hatten in ihrem Postulat die komplette Aufhebung des Einbahnsystems gefordert, fanden dafür am Donnerstag im Parlament aber keine Mehrheit. Gefährlicher Mischkonsum: Der Kanton Luzern verstärkt Präventionsarbeit (PD) Der Mischkonsum von verschiedenen Drogen und Medikamenten durch Jugendliche wird derzeit vermehrt von Fachpersonen beobachtet.Ein Merkblatt bietet Hilfe für Eltern und Fachpersonen in Schulen, Betrieben, Gemeinden sowie Jugend- und Freizeiteinrichtungen.