Anzeiger Luzern 10 / 10.03.2020

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Mit aktuellen Mitteilungen der Stadt Luzern

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Dienstag, 10. März 2020

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Nr. 10

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166. Jahrgang

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Kampfansage gegen MIV Schaffen es die Herausforderer in den Stadtrat, gibt es Druck auf den motorisierten Individualverkehr.

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er Juso-Herausforderer Skander Khan möchte einen autofreien Tag in der Innenstadt. Auch Judith Dörflinger (SP) könnte sich eine autofreie Innenstadt vorstellen. In ihrer Vision sieht sie diese mit der Eröffnung des Durchgangsbahnhofs Tatsache werden. Jona

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Luzern

meine Stadt ANDREAS

MOSER

in den Grossen Stadtrat

Stadtrat lehnt Rauchverbot ab

Studhalter (Junge Grüne) möchte das Autoverbot in der Altstadt ebenfalls auf die ganze Stadt ausweiten. Silvio Bonzanigo will SVP-untypisch den Fussverkehr fördern. Rudolf Schweizer (Parteilose Schweizer) hält noch am meisten am motorisierten Individualverkehr (MIV) fest. Seite 2

Klimawoche in Reussbühl Eine Woche lang beschäftigt sich die Kantonsschule Reussbühl mit dem Klima und der Umwelt.

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as bedeutet Kohlendioxid? Wann ist die Saison für Erdbeeren und wie viel eigene Energie in Form von Muskelkraft braucht es, um Wasser zu kochen? Solche Fragen werden in der Klimawoche an der Kantonsschule Reussbühl aufgeklärt. Die Klimadebatte wird nämlich immer ein wichtigeres Thema, auch für junge Leute. Mit verschiede-

nen Experimenten, Gastvorträgen und Workshops wird das Klimathema den 1.bis 6.-Klässlern nähergebracht. Einige Projekte wie der Flohmarkt und das nachhaltige Kochen werden auch von den Schülerinnen und Schülern selbst umgesetzt. Was man in einer Woche über das Klima lernen kann, wird selbst die Schülerinnen und Seite 6 Schüler erstaunen.

Warten auf den Entscheid Diese Woche wird entschieden, wie es in den Meisterschaften weitergeht.

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ie Fussballklubs trainieren und halten sich mit Freundschaftsspielen bei Laune. Der Handballclub Kriens-Luzern hat zwar weiterhin Meisterschaftsspiele, allerdings nun auch ohne Zuschauer. Beim SC Kriens konnten letztes Wochenende zwar wieder einige Begegnungen der Amateur- und Juniorenligen stattfinden. Einige Partien wurden jedoch

nicht ausgetragen. So etwa die Begegnung der Junioren C zwischen dem SC Kriens und dem FC Littau, da die Krienser nicht genügend Spieler zur Verfügung hatten. Wie es in der Super- und Challenge League weitergehen wird, ist abhängig davon, ob der Bund das Verbot der Grossveranstaltungen bis zum 15. März, also kommenden Sonntag, noch verlängern wird. Seite 16

Oft liegen auf Spielplätzen Zigarettenstummel rum, die bei Kindern gesundheitliche Schäden auslösen können.

Ab Juni 2019 hiess es auf allen Schweizer Bahnhöfen: Rauchen verboten. Vor elf Jahren wurde die letzte Zigarette in Beizen ausgedrückt. Dort wo Kinder schaukeln und spielen, darf man die Glimmstängel immer noch anzünden, denn auf öffentlichen Spielplätzen in Luzern ist

das Rauchen erlaubt. Dem will die CVP nun endgültig einen Schlussstrich setzen und strebt ein Rauchverbot auf allen öffentlichen Spielplätzen in Luzern an. Der Stadtrat hat das Postulat abgelehnt. Die Umsetzung und Kontrolle eines Rauchverbots auf öffentlichen Spielplätzen gestalte sich

Bild: Pawel Streit

schwierig, begründet der Stadtrat in seiner Stellungnahme. Er sehe das Verbot als wirkungslos, aber sei offen für Sensibilisierungsmassnahmen. In Chur zeigt sich, dass das Verbot von jeglichen Suchtmitteln problemlos durchgesetzt werden kann – und das bereits seit 2008. Seite 3

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 10. März 2020

Aktuell

Stadtratswahlen Luzern

Fünf «Neue» wollen in den Stadtrat

Einbürgerungen, Verkehr, Wohnungsmarkt – die Herausforderin und die Herausforderer äussern sich zu den heissen Themen.

Skandar Khan (Juso)

Judith Dörflinger, (SP)

Jona Studhalter, (Junge Grüne)

Silvio Bonzanigo, (SVP)

Rudolf Schweizer (parteilose Schweizer)

Luzern hat eine der höchsten Einbürgerungsquoten der Schweizer Städte. Erfüllt Sie das mit Stolz, oder lädt sich da die Stadt mit zu grosszügiger Praxis Probleme für die Zukunft auf? Ob mit oder ohne Schweizer Pass; es handelt sich um Menschen, die in Luzern leben wollen. Die Einbürgerung gibt ihnen die Chance auf politische Mitbestimmung. Deshalb sollten die Bedingungen gelockert werden.

Luzern hat eine der höchsten Einbürgerungsquoten der Schweizer Städte. Erfüllt Sie das mit Stolz, oder lädt sich da die Stadt mit zu grosszügiger Praxis Probleme für die Zukunft auf? Sicher erfüllt es mich mit Stolz, wenn die Stadt Luzern ihre Bevölkerung wertschätzt und ihr die Möglichkeit gibt, mitzubestimmen und sich aktiv zu beteiligen! Unser Ziel ist es auch, Einwohnerinnen und Einwohnern ohne Schweizer Pass die Mitbestimmung zu ermöglichen.

Luzern hat eine der höchsten Einbürgerungsquoten der Schweizer Städte. Erfüllt Sie das mit Stolz oder lädt sich da die Stadt mit zu grosszügiger Praxis Probleme für die Zukunft auf? Aktuell werden 25 Prozent der Luzerner Bevölkerung von der Mitsprache ausgeschlossen. Viele davon leben schon seit ihrer Geburt hier und sind unsere Freunde, Nachbarn oder Arbeitskolleginnen. Die Stadt tut, was in ihrer Macht steht, um diesen Menschen die Mitsprache zu ermöglichen. Allgemein muss die Einbürgerung aber zukünftig vom Bund geregelt werden. Kantönligeist und Eigenbrötlerei sind in diesem Bereich fehl am Platz.

Luzern hat eine der höchsten Einbürgerungsquoten der Schweizer Städte. Erfüllt Sie das mit Stolz oder lädt sich da die Stadt mit zu grosszügiger Praxis Probleme für die Zukunft auf? Warum sollte ich stolz auf ein links-grünes Verfahren sein, dass integrations-desinteressierten Ausländern den Schweizer Pass aufnötigen will? Ich habe schon vor Jahren als Mitglied der Einbürgerungskommission erlebt, wie ein SP-Stadtrat versuchte, die Kommission zu einer laschen Handhabung der Einbürgerungskriterien zu bewegen. Aktive Integration ist, wenn genügend Eigeninitiative vorliegt, um den Schweizer Pass zu erwerben.

Was für Visionen haben Sie für die städtische Verkehrspolitik? Wie soll es auf den Luzerner Hauptstrassen in zehn Jahren aussehen? Wir müssen uns die Strassen zurückholen. Ich stelle mir eine Stadt vor, in der man gefahrlos über die Strasse läuft, die frei von Lärm und Luftverschmutzung ist. Die Verkehrssituation, wie sie in der Altstadt herrscht, muss auf die ganze Innenstadt ausgeweitet werden. Niemand wünscht sich mehr Autos in der Altstadt – in zehn Jahren wird sich niemand mehr Autos in der Neustadt wünschen.

Was für Visionen haben Sie für die städtische Verkehrspolitik? Wie soll es auf den Luzerner Hauptstrassen in zehn Jahren aussehen? Luzern leidet nicht an einer Verkehrsmisere, sondern an einer Verkehrsflächennutzungsproblematik, weil Luzern von allen Schweizer Städten den geringsten Anteil Verkehrsfläche aufweist. Ich setze klar auf das Zu-Fuss-Gehen, das ist die Bewegungsform der Zukunft in innerstädtischen Verhältnissen, Velofahren ist von gestern!

Die Stadt und der Kanton verfolgen ganz verschiedene Ansätze in der Verkehrspolitik. Wie können die Gräben überwunden werden? Der Kanton muss einsehen, dass er auf dem Holzweg ist. Trotz Rückgang der Fahrten in der Stadt Luzern rechnet er mit einem Wachstum. Mit einer klaren Haltung wird man auch vom Kanton ernst genommen – das zeigt der Erfolg bei der Bekämpfung der Spange Nord.

Die Stadt und der Kanton verfolgen ganz verschiedene Ansätze in der Verkehrspolitik. Wie können die Gräben überwunden werden? Das sind nicht unverträgliche Ansätze, wie das Agglomerationsprogramm 3. und 4. Generation zeigt. Der durchschnittliche Tagesverkehr (DTV) in der Agglomeration hat in den letzten 25 Jahren um 45 Prozent zugenommen, die IV-Querungen der Seebrücke haben hingegen um 12 Prozent abgenommen. Deshalb sind unterschiedliche Konzepte zwingend.

Ruedi Schweizer hat sich zu den Fragen wie folgt zusammenfassend geäussert: «Die Quotengier führt dazu, dass die Stadt in einen Dichtestress gerät. Viel schlimmer ist die Spekulation, die führt nämlich dazu, dass die Mieten überproportional steigen. Steigen auch die Krankenkassenkosten, zwingt es die Familien dazu, dass Frau und Mann arbeiten müssen und sie ihre Kinder in Kitas bringen. Das alles verursacht Kosten. Können die Eltern die Kitas nicht bezahlen, springen die Grosseltern ein. Da viele junge Menschen vom Lande in die Stadt gezogen sind, springen dann die Grosseltern ein, die auf dem Land wohnen. Da die jungen Menschen sich kein Auto leisten können, fahren dann die Grosseltern in die Stadt, der Verkehr nimmt zu. Werden die Arbeitsplätze aus der Stadt verdrängt, auf Kosten des Wohnens, und die jungen Menschen finden dann keine Arbeit in der Stadt, steigt der Verkehr im ÖV. Um das Ganze aus dem Ruder laufende System zu verbessern, schlage ich vor, auf der einen Seite die Randregionen zu stärken und besser zu erschliessen, damit die Abwanderung nicht in die falsche Richtung läuft wie bis anhin. Um der nun wachsenden Spekulation entgegenzutreten, müssen wir, ob wir nun wollen oder nicht, Mietzinsobergrenzen einführen und den Mietern beim Veräussern einer Liegenschaft das Vorkaufsrecht gewähren. Eigentumsförderung für alle und nicht für wenige. Verstaatlichung nach dem Prinzip des Kapitalkommunismus lehne ich entschieden ab. Beim wachsenden Verkehr schlage ich die Zentralbahn als Metrovariante mit Anschluss an die Agglomerationsbahnhöfe vor. Die Spange Nord und der Bypass sind eine Falschplanung des Astra. Ich schlage vor, dass der Salesiapark an der Autobahn Ausfahrt Süd zum Carparkplatz wird und die Touristen von dort aus mit modernen, emissionsfreien Citytrains an die Hotels in der Stadt geführt werden. Die Synergien sind beim Verkehr anders zu nutzen. Um die Automobilisten zum Umsteigen auf den ÖV zu animieren, ist eine ganz einfache Lösung rasch und effizienzvoll umsetzbar. Mit einem öffentlichen Parkkleber und dem ÖV-Abo für den ganzen Kanton Luzern zu einem Preis von 1300 Franken im Jahr können alle Besitzer des Mischabos auf öffentlichen Parkplätzen parkieren und den ÖV benutzen. Das wichtigste Anliegen von meiner Seite ist, dass wir die Armutsschere schliessen müssen und Vetternwirtschaft und inkompetentes Verhalten von stadteigenen Betrieben beenden. Der jetzige Stadtrat ist auch nicht sozial unterwegs, sondern die beiden Kandidaten für das Präsidium, Beat Züsli und Martin Merki, fördern durch ihr Verhalten diese No-GoKultur zu Ungunsten der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger. Das Theater um das Theater gibt mir sehr zu denken und belastet die Theaterleute sehr. In diesem Theater kann ich auf einem günstigen Platz mit einem Hüftimplantat nicht sitzen. Die Kälte in dieser Stadt gegenüber den Randständigen zwingt diese, für die Notschlafstelle zu betteln, und zeigt auf, dass diese Stadt nicht teilen kann. Die grösste Baustellen sind die Parteien selbst, die seit Jahrzehnten eine Hüstund-hott-Politik betreiben. Bei Fehlleistungen verstaubt das Ganze in der Schublade der Staatsanwaltschaft, da dort die Führungsqualitäten gescheitert sind.» mh/ahy

Was für Visionen haben Sie für die städtische Verkehrspolitik? Wie soll es auf den Luzerner Hauptstrassen in zehn Jahren aussehen? Die Reduktion des Autoverkehrs erhöht die Aufenthaltsqualität und reduziert die Lärmund Abgasemissionen. Der Ausbau vom ÖV und die Förderung vom Langsamverkehr sind zentral für eine moderne Verkehrsstrategie. Bei den Hauptstrassen würde ich ein autofreier Tag pro Woche einführen. Damit würde sich zeigen, ob ein autofreies Luzern möglich ist. Die Stadt und der Kanton verfolgen ganz verschiedene Ansätze in der Verkehrspolitik. Wie können die Gräben überwunden werden? Mit klarer Kommunikation und enger Zusammenarbeit können alle Gräben überwunden werden, egal, wie tief sie sind. Die Stadt muss kompromissbereit sein, darf sich aber die Verkehrsstrategie nicht vom Kanton diktieren lassen. Projekte wie die «Spange Nord» sind keinesfalls nachhaltig und deshalb konsequent abzulehnen. In der Balance Wirtschaftsstandort – Wohnstadt Luzern: In welchen Bereichen werden im aktuellen Stadtrat die Prioritäten Ihrer Ansicht nach falsch gesetzt? Der Stadtrat nimmt die Probleme der Gentrifizierung nicht ernst genug. Die Anliegen von Gewerbe und Tourismus werden mehr beachtet als jene der Mieterinnen und Mieter, welche täglich bezahlbaren Wohnraum verlieren. Die Stadt muss Menschen vor der Willkür von Immobilienfirmen schützen. Luxussanierungen und profitorientierte Airbnb-Nutzungen sind zu verbieten. Auf der anderen Seite soll das lokale Gewerbe gegenüber von Franchising-Betrieben bevorzugt werden. Die SP plant die Lancierung einer neuen Wohnraum-Initiative auf kommunaler Ebene: Schaumschlägerei oder – trotz Entspannung auf dem Wohnungsmarkt – immer noch schwelendes Top-Thema? «Entspannung» bedeutet keinesfalls tiefere Mieten. Die Politik der SP setzt also am richtigen Punkt an, geht aber meiner Meinung nach zu wenig weit. Um langfristig das Problem der steigenden Mieten zu lösen, muss der Wohnungsmarkt von der Profitgier der Immobilienbranche entkoppelt werden. Die Stadt soll proaktiv Liegenschaften und Land zurückkaufen, um das Wohnangebot nachhaltig, zahlbar und nach den Bedürfnissen der Bevölkerung zu gestalten. Wenn wir dies heute nicht in Angriff nehmen, werden wir es in 50 Jahren bereuen! Welches sind Ihrer Ansicht nach die dringendsten Infrastrukturprojekte, die in der Stadt anstehen? Neben den grossen Projekten Theater und Durchgangsbahnhof müssen endlich die Initiativen «Autofreie Bahnhofstrasse» und «Car-freies Inseli» umgesetzt werden. Ein grosser Bedarf sehe ich zudem bei sozialen Anliegen. Zum Beispiel sollte Luzern wieder eigene Kitas betreiben; die Kosten, Arbeitsbedingungen und Zustände in den privaten Kitas sind nicht länger tragbar.

Was für Visionen haben Sie für die städtische Verkehrspolitik? Wie soll es auf den Luzerner Hauptstrassen in zehn Jahren aussehen? Die Strassen sollen vom Individualverkehr entlastet sein. Der dadurch frei werdende Raum steht dann vermehrt dem Langsamverkehr und dem ÖV zur Verfügung. Die Innenstadt wird mit der Eröffnung des Durchgangsbahnhofs autofrei! Die Stadt und der Kanton verfolgen ganz verschiedene Ansätze in der Verkehrspolitik. Wie können die Gräben überwunden werden? Indem man ein neues Projekt gemeinsam angeht. Es reicht nicht aus, den Partner erst nach ersten Überlegungen oder Planungen einzubeziehen. Ziele müssen gemeinsam gesetzt und mögliche Strategien miteinander festgelegt werden, auf Augenhöhe. In der Balance Wirtschaftsstandort – Wohnstadt Luzern: In welchen Bereichen werden im aktuellen Stadtrat die Prioritäten Ihrer Ansicht nach falsch gesetzt? Die SP plant eine Initiative zur Förderung von bezahlbarem Wohnraum, der gleichzeitig hohen ökologischen Anforderungen entspricht. Der Erhalt von günstigem Wohnraum bei Sanierungen war bisher zu wenig Thema. Bei einem Anteil von 83 Prozent Mieterinnen und Mietern in der Stadt ist das ein wichtiger Aspekt. Daneben müssen wir zukünftig der Situation des Kleingewerbes mehr Bedeutung zumessen, da zunehmend günstige Gewerbeflächen verloren gehen. Welches sind Ihrer Ansicht nach die dringendsten Infrastrukturprojekte, die in der Stadt anstehen? In der kommenden Zeit muss der Fokus auf den Sanierungen/Neubauten der Schulen liegen. Da haben wir einen massiven Investitionsstau. Wenn wir das Leben in der Stadt für jüngere Menschen attraktiver gestalten möchten, müssen wir dafür besorgt sein, dass unsere Schule ihre hohe Qualität halten kann. Die Bereitstellung einer bedarfsgerechten Infrastruktur ist ein wesentlicher Teil davon.

In der Balance Wirtschaftsstandort – Wohnstadt Luzern: In welchen Bereichen werden im aktuellen Stadtrat die Prioritäten Ihrer Ansicht nach falsch gesetzt? Diese beiden Themen sind keine Widersacher, bei denen die Balance gehalten werden muss, sie ergänzen sich gegenseitig. Bei der Stadtplanung muss berücksichtigt werden, dass dort Wohnungen entstehen, wo Menschen arbeiten und umgekehrt. Wer kurze Wege zur Arbeit und Freizeit hat, ist nicht auf ein Auto angewiesen und hat ausserdem mehr von der Zeit. Die SP plant die Lancierung einer neuen Wohnraum-Initiative auf kommunaler Ebene: Schaumschlägerei oder – trotz Entspannung auf dem Wohnungsmarkt – immer noch schwelendes Top-Thema? Wer einmal als dreiköpfige Studenten-WG oder als Familie eine neue Wohnung gesucht hat, weiss, dass wir von einem «entspannten Wohnungsmarkt» weit entfernt sind. Immobilienspekulanten und Airbnb nutzen das Grundbedürfnis nach Wohnraum für eigene Profite aus. Es kann kein freier Markt existieren, wenn die Nachfrage fast bedingungslos und das Angebot beschränkt ist. Deshalb muss hier regulierend eingegriffen werden. Welches sind Ihrer Ansicht nach die dringendsten Infrastrukturprojekte, die in der Stadt anstehen? Das wichtigste Projekt ist der Durchgangsbahnhof und der danach folgende Ausbau der S-Bahnen. Die neuen Kapazitäten auf den bestehenden Gleisen muss genutzt werden, um S-Bahn-Stationen in Ruopigen, Schlossberg, Paulusplatz etc. zu bauen. Zudem muss endlich die vom Volk beschlossene Inseli-Initiative und die autofreie Bahnhofstrasse umgesetzt werden.

In der Balance Wirtschaftsstandort – Wohnstadt Luzern: In welchen Bereichen werden im aktuellen Stadtrat die Prioritäten Ihrer Ansicht nach falsch gesetzt? Die Wertschöpfung fokussiert viel zu stark auf dem Bijouterie-Tourismus aus Fernost, was ein Klumpenrisiko darstellt. Wir brauchen einen Handels- und Industrie-Cluster im Littauerboden mit zahlreichen Arbeitsplätzen, um den Rückstand gegenüber Regionen wie Sempach/Sursee aufzuholen. «Wohnungen statt Arbeitsplätze» ist ein verhängnisvolles Konzept! Die SP plant die Lancierung einer neuen Wohnraum-Initiative auf kommunaler Ebene: Schaumschlägerei oder – trotz Entspannung auf dem Wohnungsmarkt – immer noch schwelendes Topthema? Luzern leidet keinen Mangel an gemeinnützigem Wohnungsbau! Mehrere längst beschlossene Projekte wie Industriestrasse oder Bernstrasse werden von der Baudirektorin aber schlicht nicht umgesetzt. Die Leerwohnungsziffer in der Stadt ist aktuell mit 1,3 Prozent (2018: 1,02%) nicht dramatisch tief. Welches sind Ihrer Ansicht nach die dringendsten Infrastrukturprojekte, die in der Stadt anstehen? Im Verkehrsbereich steht der Durchgangsbahnhof klar im Zentrum. Die S-Bahn-Haltestelle Ruopigen muss zuvor aber von der Stadt vorfinanziert werden. Der links-grüne Stadtrat hat sich mit dem Entscheid gegen die weitere Erdgasversorgung eine Infrastruktur-Zeitbombe eingehandelt. Eine Wärmeverbundlösung für 6000 Liegenschaften wird ein gigantisches Infrastrukturprojekt!


Anzeiger Luzern – Dienstag, 10. März 2020

Aktuell

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Rauchverbot auf öffentlichen Spielplätzen

Qualmen auf Spielplatz weiter legal? Agnes Keller-Bucher und Andreas Felder wollen ein Rauchverbot auf öffentlichen Spielplätzen erwirken, doch der Stadtrat plädiert auf Sensibilisierungsmassnahmen und unterstützt das geforderte Rauchverbot nicht.

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ei einem öffentlichen Spielplatz stellt man sich fröhlich umherspringende Kinder, krabbelnde Babys und Eltern, die einen sorglosen Tag an der frischen Luft verbringen möchten, vor. Doch häufig sieht es in der Realität anders aus. Zigarettenstummel am Boden und Qualm in der Luft – dieser Anblick ist auf öffentlichen Spielplätzen in Luzern keine Seltenheit. Da kleine Kinder gemeinhin alles in den Mund nehmen, was ihnen in die Hände kommt, sind weggeworfene Zigaretten nicht nur für die Umwelt schädlich, sondern auch für die Gesundheit der Kinder. Dennoch lehnt der Luzerner Stadtrat das Postulat von Agnes Keller-Bucher und Andreas Felder (beide CVP) über ein Rauchverbot auf öffentlichen Spielplätzen ab. «Das Rauchen ist auf Spielplätzen nicht angebracht», schreibt der Stadtrat in seiner Stellungnahme. Ein Verbot bringe aber nicht viel. Bereits heute gibt es die Möglichkeit, das Wegwerfen von Zigarettenstummeln auf öffentlichem Grund zu sanktionieren. Wirft man eine Zigarette zu Boden, erhält man eine Busse von 40 Franken, wenn man dabei von der Polizei ertappt wird. Seit der Einführung dieser Busse im Jahre 2009 konnte dennoch keine Abnahme des Litterings festgestellt werden. Die vierfache Mutter und Grossstadträtin Agnes Keller-Bucher (CVP) meint dazu: «Wenn man ein bisschen genauer hinschauen würde, dann würde auch die Littering-Busse eine Wirkung zeigen. Die Polizei hat aber leider andere Prioritäten!»

Stadtgärtnerei ist Lastträger

Um ein Rauchverbot auf den 55 öffentlichen Spielplätzen in Luzern durchzusetzen, müsste das Reglement über die Nutzung des öffentlichen Grundes überarbeitet werden, heisst es in der Stellungnahme vom Stadtrat. Offen bleibe die Frage, wie man das Rauchverbot umsetzen und sanktionieren könnte. In Luzern montiert die Stadtgärtnerei seit 2016 bei den öffentlichen Spielplätzen Info- und Spielplatztafeln mit

Zigaretten auf Spielplätzen selten tagsüber geschieht», schreibt der Stadtrat. Ebenfalls sei die Konzentration des Rauchs im Freien gering. Ganz anders sieht es Keller-Bucher: «Es gibt viele Eltern, die auch tagsüber auf dem Spielplatz rauchen, weil sie es in der Wohnung nicht können. Sie sollten doch eigentlich Vorbilder sein, denn sie haben einen grossen Einfluss auf die Kinder.» Grossstadträtin Agnes Keller-Bucher ist im Kinderparlament vertreten. Die Umsetzung des Rauchverbots ist dort ein grosses Anliegen: «Wenn sich sogar die Kinder daran stören, dann müssen wir das in die politische Agenda nehmen.»

Sensibilisierung statt Verbot

Nicht selten nutzen Eltern den Ausflug zum Spielplatz als Möglichkeit, eine Zigarette anzuzünden. deren Kontaktangaben. Bei hygienischen Problemen, wie Zigarettenstummel am Boden, kann man die Stadtgärtnerei kontaktieren und eine Meldung machen. Die eingegangenen Meldungen werden dann von der Stadtgärtnerei bearbeitet und behoben. Für Keller-Bucher ist dieser Prozess unverständlich: «Es kann nicht sein, dass die öffentliche Hand die Hygieneprobleme auf Spielplätzen beseitigen muss und die Verursacher davonkommen und nie zur Rechenschaft gezogen werden.»

Grenzen und Kontrolle

Die öffentlichen Spielplätze befinden sich mehrheitlich in fliessenden Grenzen zu öffentlichen Park- und Grünanlagen. Diese

Anlagen haben viele Funktionen für die Nutzerinnen und Nutzer. «In öffentlichen Park- und Grünanlagen einen spezifischen Perimeter für ein Rauchverbot zu installieren und diesen dann auch noch durchzusetzen, wäre in der Praxis sehr schwierig», schreibt der Stadtrat. In Chur ist seit 2008 generell der Konsum von jeglichen Suchtmitteln auf Schularealen und öffentlichen Spielplätzen verboten. «Die Umsetzung des Verbots gestaltet sich problemlos», sagt Emil Gartmann, Abteilungsleiter Verkehrs- und Sicherheitspolizei der Stadtpolizei Chur: «Die suchtmittelfreien Zonen sind klar gekennzeichnet. Es hat entweder Beschilderungen oder Markierungen am Boden, und diese sind jeweils mit Pikto-

Bild: Pawel Streit

grammen versehen, so ist das Verbot unübersehbar und die Grenzen sind klar.» In Luzern müsste diese Leistung bei der Luzerner Polizei eingekauft werden. «Die Luzerner Polizei hat den Auftrag, für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Kanton Luzern zu sorgen. Die Überwachung von Gemeindereglementen oder richterlichen Verboten gehört nicht zum Grundauftrag der Luzerner Polizei», sagt Christian Bertschi, Kommunikationschef bei der Luzerner Polizei.

Kinderparlament will Veränderung

«Beobachtungen von der Stadtgärtnerei und der SIP (Sicherheit, Intervention, Prävention) zeigen, dass das Rauchen von

Gratisprogramm an SMT Weibliche Strassenschilder Zu den 25. Stanser Musiktagen erwartet die Besucher ein kostenloses Programm auf dem Dorfplatz und der Länzgi-Bühne sowie einige Spezialaktionen.

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ie Organisatoren der Stanser Musiktage haben das Gratisprogramm zur Jubiläumsausgabe bekanntgegeben. Täglich spielt eine Band auf der Dorfplatz-Bühne um 20 und 21.45 Uhr ein Live-Set. Mit dabei ist beispielsweise die Nidwaldner Band Cabinets, welche die Dorfplatzbühne am Dienstag eröffnet. Die Luzerner Krautrocker Yet No Yokai werden das Publikum mit ihrem Sound ins Jenseits beamen, und wenn die zehnköpfige Afrobeat-Kapelle Nkonsonkonson Star Band die Bühne entert, wird jedes Tanz-

bein gefordert. Es geht um Rausch, um archaischen Zauber, um Trance und um handgespielte elektrische Psychedelik. Urchiger geht es auf der Länzgi-Bühne zu: Dort spielt täglich ab 21 Uhr eine Volksmusikformation in Form einer Stubete. Die Nachtprogrammlokalitäten Zivilschutzanlage und DZB – Raum für Spekulation sind täglich ab 21 Uhr geöffnet. Am Wochenende setzt die dritte Lokalität im Kollegium St. Fidelis ein, die heuer mit der Muisiglanzgmeind zusammen bespielt wird. Im Rahmen der Spezialaktionen gibt es beispielsweise Stanser Wortmusik mit Max Christian Graeff zu hören. Graeff ist ein Festivalschreiber, der den Musikerinnen wie auch den Zuhörern aufs Maul schaut, live vor Ort ihr Erzählen, Empfinden und Erinnern plündert und kurzerhand dazudichtet, was ihm verschwiegen wurde. Die Beute wird ab Festivalmittwoch jeden Abend um 18.45 Uhr in der Winkelriedbar verteilt. PD Mehr Infos: www.stansermusiktage.ch

Zum internationalen Tag der Frau am letzten Sonntag reichte die SP-/Juso-Fraktion ein Postulat für vielfältige Strassenschilder in Luzern ein.

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it der Überweisung der Motion zur Schaffung einer städtischen Fachstelle für die Gleichstellung hat die Stadt letzten November ein klares Zeichen für eine vielfältige Stadtbevölkerung gesetzt. Mit einem Postulat fordert die SP/Juso-Fraktion den Stadtrat auf, die Übernahme der vielfältigen Strassenschilder «Fussgängerstreifen» der Stadt Genf für die Stadt Luzern zu prüfen. Genf hat Anfang Jahr die Hälfte ihrer Strassenschilder mit Piktogrammen von schwangeren,

älteren, dickeren, dünneren Frauen ersetzt. Statt einer Figur, die eindeutig als Mann zu erkennen ist, werden mit den vielfältigen Abbildungen Frauen im öffentlichen Raum sichtbarer. Dies soll auch in der Stadt Luzern geschehen. «Mit der Veränderung der Strassenschilder leisten wir einen Beitrag zur Gleichstellung von Frauen und Männern in einem Bereich, wo wir uns unbewusst von Stereotypen beeinflussen lassen», sagt Maria Pilotto,

Juso hat Schilder schon angepasst

Mitverfasserin des Vorstosses. Durch eine Aktion der Juso Stadt Luzern waren in Luzern am internationalen Tag der Frau vom 8. März die neuen Schilder bereits versuchshalber Teil des Strassenbildes. Priya Kumar, Grossstadtratskandidatin der Juso Stadt Luzern: «Gerade wir Jungen wünschen uns, dass alle Menschen, unabhängig vom Geschlecht, der Herkunft oder Sexualität, gleich behandelt werden. Das bedeutet auch eine gleiche Sichtbarkeit von Männern und Frauen im öffentlichen Raum.» PD

Der Stadtrat sei offen für Massnahmen, mit welchen das Rauchen auf öffentlichen Spielplätzen eingeschränkt werden kann. Neue Piktogramme, die zurzeit und in Zukunft auf allen öffentlichen Spielplätzen aufgestellt werden, sollen auf die empfohlenen Regeln zum Rauchen hinweisen. Diese gelten aber nicht als Verbot, sondern als Empfehlung. Eine unwirksame Methode, wie Keller-Bucher findet: «Die Leute halten sich nicht einmal an die bereits vorhandenen Piktogramme mit den Hinweisen zum korrekten Entsorgen von Abfall, deswegen finde ich ein Verbot viel effektiver.» Der Stadtrat meint dazu: «Ob durch die Einführung der Gebote der Reinigungsaufwand auf den Spielplätzen reduziert werden kann, wird sich in den kommenden Jahren zeigen.» Keller-Bucher ist sich sicher, dass mit dem Rauchverbot die Anstrengungen der Stadt Luzern für das Unicef-Label «Kinderfreundliche Gemeinde» besser unterstützt werden können als nur mit einer Sensibilisierungsmassnahme: «Jeder redet über das Klima und die Umwelt, aber wenn es um ein Rauchverbot an einem Ort für Kinder geht, muss man zuerst darüber diskutieren», kritisiert die CVP-PoliElma Softic tikerin erstaunt.

Kurzmeldung Infolge Corona-Virus: Einschränkung der Patientenbesuche im Kantonsspital (PD) Um das Ansteckungsrisiko mit dem neuen Corona-Virus zu minimieren, nimmt das Luzerner Kantonsspital (Luks) Anpassungen im Betrieb vor: Bis auf weiteres dürfen Patienten maximal zwei Besucher pro Tag empfangen. Zudem sind keine Besucher mit respiratorischen Symptomen (Husten, Schnupfen) oder Fieber erlaubt, Besuche durch Kinder nur in Ausnahmefällen, keine nicht zwingend notwendigen Besuche bei älteren Patientinnen und Patienten. Im Kinderspital sind Eltern ohne Symptome als Besucher grundsätzlich willkommen, Geschwister und andere Personen sollen auf einen Besuch verzichten. Diese Einschränkung gilt bis auf weiteres. Ausnahmen sind weiterhin möglich, aber nur nach Rücksprache mit dem Behandlungsteam. Zudem werden verschiedene Veranstaltungen abgesagt. Welche Veranstaltungen abgesagt sind, wird auf der Website des Kantonsspitals aufgelistet.

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 10. März 2020

Aktuell

Polit-Apéro in Kriens zum internationalen Frauentag

CVP hat am meisten getan Politwissenschafterin Sarah Bütikofer zeigte am Polit-Apéro in Kriens die Entwicklung von Frauen in politischen Ämtern auf. Im Falle von Luzern war dies gar nicht so einfach. Sarah Bütikofer, bei den Nationalratswahlen letzten Herbst wurden zu 42 Prozent Frauen gewählt. Ist dies das Resultat des Frauenstreiks? Es ist schwer zu sagen, welchen Einfluss der Frauenstreik hatte. Es waren wohl mehrere Faktoren. Einerseits war dies genau der Zeitpunkt, als die Wahllisten in den Parteien vorbesprochen wurden. Damals war gemäss dem SRF-Wahlbarometer die Geschlechterrepräsentation eines der wichtigsten Themen . Da hat auch die «Helvetia ruft!»-Kampagne geholfen («Helvetia ruft!» war eine Kampagne von Alliance F und Operation Libero mit dem Ziel, in der Legislative und der Exekutive eine ausgeglichene Geschlechterverteilung zu erreichen, die Red.). Was ist entscheidend, damit mehr Frauen gewählt werden? Wichtig ist, dass es überhaupt Kandidatinnen gibt. Der Anteil an gewählten Frauen widerspiegelte im Herbst ungefähr die Anzahl an Kandidatinnen. Allerdings müssen auch Kandidatinnen das nötige Profil mitbringen. Unbekannte Frauen einfach auf gute Plätze zu setzen, bringt nichts. Es gibt auch Parteien, wie beispielsweise die Grünen in Kriens, die würden gerne Frauen weiter vorne auf die Liste setzen, haben aber keine, die wollen. Ist die Politik für die Frauen oft auch einfach uninteressant? Dann hätten wir nicht 42 Prozent Frauen im Nationalrat. Es gibt empirische Studien, die zeigen, dass der Anteil der sehr stark an Politik Interessierten häufiger Männer sind. Aber es gibt durchaus viele Frauen, die sich sehr für Politik interessieren. Allerdings erfolgt der Einstieg in die Politik in der Regel auf der kommunalen Ebene. Für Parteien

Rund 80 Personen verfolgten am Sonntag die Präsentation von Sarah Bütikofer im Krienser Kulturquadrat. ist es manchmal nicht ganz einfach, junge Politikerinnen, aber auch Politiker, für die Gemeindepolitik begeistern zu können, weil es dort dann eher um konkrete Problemstellungen wie zum Beispiel Bauverordnungen und Zonenpläne geht und weniger um globale Themen wie die Klimapolitik.

Sarah Bütikofer: wissenschaftliche Mitarbeiterin der Uni Zürich und Redaktorin «Defacto».

Ganz allgemein ist Milizsystem bisweilen eine Herausforderung. An anderen Orten haben die Partien aber weniger Probleme, auch Frauen zu finden, vor allem die Grünen. Kriens ist vielleicht eher ein Ausnahmefall. Sie haben zuvor gesagt, der Anteil an gewählten Frauen widerspiegle die Anzahl an Kandidatinnen. Ist das Rezept also: Viele Frauen aufstellen, dann werden auch viele gewählt? Es braucht natürlich ein gewisses Angebot, damit dann auch Frauen gewählt werden. Liegt der Frauenanteil in einer Partei lediglich bei 10 Prozent, wird es wohl nicht richtig funktionieren. Sie haben den Werdegang der Luzerner Politikerinnen, die heute auf nationaler Ebene politisieren, untersucht. Ist da ein Muster erkennbar? Ich habe für diese Auswertung die Luzerner Personen in einem höheren politischen Amt seit 1971 analysiert, also Nationalrat, Ständerat und die Exekutive auf kantonaler Ebene. Von den 107 Personen sind lediglich 13 Frauen, folglich ist es relativ schwierig, allgemein gültige Aussagen zu tätigen

Bilder: Bruno Gisi

und einen Vergleich zu ziehen. Der CVP kommt die eine wichtige Rolle zu bei den Politikerinnen aus Luzern. Zu sehen ist auch, dass die Frauen ihre politische Karriere tendenziell früher starten als die Männer und auch schneller in die Legislative kommen. Wo sehen Sie die Gründe für die vielen CVP-Vertreterinnen? Die CVP hat ihre Frauen gefördert, so etwa die prägenden Figuren Judith Stamm (eine der ersten Kantonsrätinnen und Nationalrätin) sowie Josi Meier (die 1971 in den Nationalrat gewählt wurde und später erste weibliche Ständeratspräsidentin war). Seit 1971 ist der Kanton Luzern durchgehend mit mindestens einer Frau im Nationalrat vertreten. Lediglich die Kantone St.Gallen und Zürich hatten ebenfalls seit 1971 immer mindestens eine Nationalrätin. Im Ständerat waren die Luzernerinnen von 1983 bis 2011 durchgängig vertreten, seit 2019 ebenfalls wieder. Im Vergleich mit der Gesamtschweiz ist der Kanton Luzern also eher bei den fortschrittlichen. Auf kantonaler Ebene ist aber seit 2015 keine Frau mehr in der Regierung ...

Mit den zwei Regierungsrätinnen in den 80er- und den 90er-Jahren war man eher über dem Durchschnitt. Dann haben die traditionellen Parteien deutlich an Wählerstärke verloren, dadurch nimmt auch der interne Konkurrenzkampf zu. Die Linke hatte zuletzt Schwierigkeiten, eine geeignete Kandidatin zu finden, die bei Majorzwahlen überzeugen kann. Ylfete Fanaj, SP-Kantonsrätin in Luzern, sagte letzte Woche, 42 Prozent im Nationalrat seien schön und gut. Nun müssten aber entsprechende Taten folgen. Politisieren Frauen auch wirklich für die Frauen? Innerhalb einer Fraktion ist beim Abstimmungsverhalten auf nationaler Ebene kaum ein Geschlechterunterschied festzustellen. Im Parlament entscheidet in erster Linie die Parteizugehörigkeit, zudem spielt der Kanton eine Rolle. Entscheidender für die Frauenrepräsentation ist, welche Themen überhaupt zur Debatte kommen. Da macht ein höherer Anteil der Frauen schon einen Unterschied, da sie viele Bereiche in die Politik einbringen, die ihnen auf Grund ihrer eigenen Erfahrungen näherstehen. Marcel Habegger

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 10. März 2020

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Georg, Svettana und Natalja Guggenbuehl (v. l.) wollen Ferien in Senegal verbringen und sind gespannt, Inspirationen in den Filmhandlungen aus Senegal zu entdecken.

Peter Buholzer und Trix Oetterli kennen die Veranstaltungsreihe aus der Stadt und lieben französische Komödien mit einem auf den Film abgestimmten Essen.

Auf viel Lachen und gutes Essen freuen sich Rebekka Widmer und Roli Meier.

Cinédîner Wasserschloss Wyher, Ettiswil

Filmreifes Essen

Mit dem Premierenabend startete das Cinédîner in Ettiswil letzte Woche mit dem Film «Monsieur Claude 2». Im ausverkauften Saal im Wasserschloss Wyher genossen die Fans französischer Filme ein auf den Film abgestimmtes Abendessen. Bilder: Bruno Gisi

Die Event-Verantwortlichen mit Küchenchef Jürg Bischof (links) und Schlossherr und Gastgeber Roger Widmer.

Für französische Komödien können sich Erika Weber (links) und Brigitte Glauser sofort begeistern.

Hans und Marlène Züsli mit ihren Söhnen André und Ramon (v. l.) kennen das Dinner, seit es in der Stadt Luzern durchgeführt wird.

So quasi als Filmvorspann wurden den Gästen vor dem Film die Details zu den verschiedenen Menü-Gängen erklärt.

Bart und Marianne van Weezenbeck mit Carola und Edi Müller (v. l.), die das Ticket geschenkt bekommen haben.

Andrea D’Amore und Roger Graber sind bei den Aufführungen im Schloss Wyher für die Technik verantwortlich.

Das Schloss ist kein unbekannter Ort für Nicole Bohlhalder und Zachäus Arnold. Sie waren schon an Hochzeiten eingeladen und besuchten den Weihnachtsmarkt.

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Cinédîner-Programm März 2020

8. Ettiswiler

Cinédîner 5. bis 28. März 2020

12.3. Das Pubertier / 13.3. 25 Km/h 14.3. Bohemian Rhapsody / 19.3. Downton Abbey 20.3. Bruno Manser - Die Stimme des Regenwaldes 21.3. Once upon a time in by Qentin Tarantino 26.3. Das perfekte Geheimnis / 27.3. Le Mans `66 28.3. Ich war noch niemals in New York

APÉRO, FILM & DINNER Der kulinarische KULT-Event der Zentralschweiz

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 10. März 2020

Aktuell

Kurzmeldungen Nicole Racine wird neue Leiterin des Teilungsamtes der Stadt Luzern

Klimawoche in Reussbühl von 9. bis 13. März

Schüler radeln für Kinofilm Vorträge, Filme, eine Klimaarena und Experimente sind diese Woche in der Kantonsschule Reussbühl angesagt. Die Klimawoche soll die Erst- bis Sechstklässler näher an das populäre Thema heranführen.

(PD) Stadträtin und Finanzdirektorin Franziska Bitzi Staub hat Nicole Racine zur neuen Leiterin des Teilungsamtes ernannt. Die bisherige Bereichsleiterin im Steueramt der Stadt Luzern übernimmt die Dienstabteilung Teilungsamt per 1. Juli 2020. Neue Leiterin der Fachstelle für Früherziehung und Sinnesbehinderungen (PD) Belinda Pürro wurde vom kantonalen Leiter der Dienststelle Volksschulbildung zur neuen Leiterin der Fachstelle für Früherziehung und Sinnesbehinderungen FFS gewählt. Sie übernimmt die Aufgabe per 1. August 2020. Bypass Luzern: Aussteckung des Ausführungsprojekts (PD) Das Gesamtsystem Bypass Luzern wird im April 2020 öffentlich aufgelegt. Im Vorfeld wird das Ausführungsprojekt im Gelände ausgesteckt. Vor der öffentlichen Planauflage werden die Veränderungen, welche die Realisierung des Gesamtsystems Bypass nach sich ziehen wird, im Gelände sichtbar gemacht. Dies geschieht mit Profilen und Bodenpflöcken. Die Aussteckungsarbeiten haben am Montag begonnen und werden bis Mitte April 2020 dauern. Tag der Volksschulen vom 12. März 2020 findet nicht statt (PD) Aufgrund der Verschärfung der Lage im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat die Dienststelle Volksschulbildung in Absprache mit der Dienststelle Gesundheit und Sport entschieden, den Tag der Volksschulen vom 12. März abzusagen. Bei steigenden Temperaturen beginnt die Amphibienwanderung (PD) Frösche, Kröten und Molche sind unterwegs von den Winterquartieren zu ihren Laichgewässern. Sie überqueren Strassen und laufen Gefahr, in Massen überfahren zu werden. Das stellt nicht nur für die Amphibien eine Gefahr dar, sondern beeinträchtigt auch die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden. Im Kanton Luzern sind über 30 Stellen mit Massenwanderungen bekannt. Die Dienststelle Landwirtschaft und Wald (lawa) koordiniert zusammen mit Freiwilligen die Errichtung von temporären Zäunen, initiiert bauliche Massnahmen und veranlasst temporäre Strassensperrungen.

Diese Woche wird grün bei den Erst- bis Sechstklässlern in der Kantonsschule Reussbühl, denn dort hat die spannende Klimawoche begonnen.

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iese Woche dreht sich in der Kantonsschule Reussbühl alles um das Klima: Die Erst- bis Sechstklässler können sich an verschiedenen Klimaschutzveranstaltungen beteiligen und informieren. Die Spezialwoche wurde von der Klimagruppe gegründet, einer Zusammenkunft von Lehrpersonen an der Kantonsschule Reussbühl. Bei der Organisation hilft das Klimaforum der Kantonsschule Reussbühl mit, ein Zusammenschluss aus freiwillig engagierten Schülerinnen und Schülern. Bereits erste Ideen konnte das Forum letztes Jahr umsetzen, wie etwa die Vegi-Tage in der Mensa oder das Projekt «Bring your own bottle». Nun präsentiert das 30-köpfige Forum die nächsten Tage weitere Projekte, wie den Flohmarkt, das vegane und verpackungsfreie Kochen sowie ein Quiz.

Deutlich mehr Interesse vorhanden

Die erste Spezialwoche in dieser Art fand an der Kantonsschule Reussbühl 2009 statt. Edith Bollhalder, Projektleiterin und Geografielehrerin, ist seit den Anfängen dabei. Seit der ersten Durchführung hat

sich einiges verändert: «Die Schülerinnen und Schüler, aber auch die Lehrpersonen sind heute viel interessierter am Klimathema als vor elf Jahren», meint Bollhalder. Der Zweck der Klimawoche ist, die Schülerinnen und Schüler für das aktuelle Thema zu sensibilisieren, das Wissen zu vertiefen und auf die Anliegen der Schülerinnen und Schüler einzugehen: «Das Klima ist eine immer wichtigere Thematik in der Schweiz. In vielen Schulfächern wird sie mit einbezogen. Das Interesse der Schülerinnen und Schüler ist grösser als früher, und sie stellen auch vermehrt Fragen», erklärt Bollhalder. Bereits im Sommer 2019 mussten das Klimaforum und die Klimagruppe zusammensitzen und mit der Planung der Projektwoche 2020 starten: «Es braucht viel Aufwand, um dies alles zu planen. Ausserdem hilft das Forum freiwillig mit und kommt regelmässig nach dem regulären Schulunterricht zu den Sitzungen», sagt Bollhalder. Sven Kotlarski von Meteo Schweiz wird in einem Vortrag zu «Klimawandel und Auswirkungen auf die Schweiz» berichten.

Weiter können Schüler aller Klassenstufen und Lehrpersonen am Flohmarkt ihre Produkte verkaufen. Es wird mindestens acht Stände geben, wo sowohl Schülerinnen und Schüler also auch Lehrpersonen Dinge kaufen können. Auch die Schulrektorin wird an einem Stand anzutreffen sein.

Prognose für 2040

Die Klasse 3c hat im Hinblick auf die Spezialwoche ein Schulleitbild zu drei Teilen erstellt. Zum einen werden darin Zahlen zum Klimawandel aufgezeigt inklusive einer Prognose bis zum Jahr 2040. So beispielsweise, wie viel Fleisch eine Schweizerin oder ein Schweizer pro Jahr konsumiert. Ein weiteres Projekt ist die akustische Beschreibung der möglichen Schulwege in 20 Jahren. Ebenfalls hat die Klasse Werbeanzeigen für verschiedene Gegenstände kreiert, die vielleicht im Jahr 2040 in den Regalen einer Migros oder eines Mediamarktes stehen könnten.

Workshops und Experimente

Während der Klimawoche gibt es Work-

Bild: PD

shops zum Thema «Klima und Energie». Diese werden vom Ökozentrum Langenbruck veranstaltet. Dort wird es verschiedene Parcours geben, in denen die Schülerinnen und Schüler mit einbezogen werden. Im Zusammenhang mit den Workshops wird im Lichthof ein Experimentlabor aufgebaut. Hier kann man den Energieverbrauch von unterschiedlichen Geräten testen oder einfach mit Muskelkraft Wasser zum Kochen bringen.

Klimadebatte und Velokino

Die von der Arbeitsgruppe Demokratie leben und lernen organisierte Klimadebatte ermöglicht es Schülerinnen und Schülern der fünften Klassen, mit Fachleuten aus Wirtschaft und Politik sowie Vertretern von NGOs (WWF) über umweltrelevante Themen und Handlungsmöglichkeiten zu diskutieren. Zuletzt findet am Freitag das Velokino statt. Die Schülerinnen und Schüler werden einen Film schauen und dabei auf dem Velo sitzen, um den Strom dafür zu produzieren. Elma Softic

Coronavirus: Bundesrat passt Massnahmen an Der Bund hat die Massnahmen im Kampf gegen das Coronavirus angepasst. Pendler und Personen, die besonders gefährdet sind, sollen wenn möglich die ÖV-Stosszeiten meiden.

A

ngesichts der weiteren Ausbreitung des Coronavirus in der Schweiz hat der Bund am Freitag seine Strategie angepasst. Er rückt den Schutz besonders gefährdeter Personen ins Zentrum und erlässt entsprechende Empfehlungen für die Arbeitswelt.

Weiterentwicklung der Strategie

Hauptziel im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus war bisher, infizierte

Personen frühzeitig zu entdecken und zu behandeln, Übertragungsketten zu eruieren und weitere Übertragungen zu verhindern. Weil es bei Massenveranstaltungen zu vielen Ansteckungen kommen kann, die später nicht mehr rückverfolgt werden können, hat der Bundesrat am 28. Februar ein Verbot von Veranstaltungen mit mehr als 1000 Personen bis am 15. März erlassen. Über die Verlängerung des Verbots entscheidet der Bundesrat in seiner Sitzung vom 13. März. Die bisher verfolgte Strategie, die Ausbreitung des Coronavirus durch Ermittlung und Isolierung aller Fälle sowie Quarantäne der Kontaktpersonen einzudämmen, ist gemäss BAG nicht mehr ausreichend wirksam. Oft sind die Symptome leicht und werden von den Erkrankten nicht als Coronavirus erkannt. Dabei rückt der Schutz der Gesundheit von besonders gefährdeten Personen ins Zentrum. Ziel ist, schwere Erkrankungsfälle und Todesfälle sowie eine Überlastung der Gesundheitseinrichtungen zu verhindern.

Personen ab 65 speziell gefährdet

Besonders gefährdet sind Personen ab 65 Jahren und Personen mit bestimmten Grunderkrankungen, insbesondere chronischen Atemwegserkrankungen, Bluthochdruck, Diabetes, geschwächtem Immunsystem, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs. Bei diesen Personen besteht ein erhöhtes Risiko, dass die Krankheit schwer verläuft. Dagegen ist die Rate an schweren Fällen bei gesunden Personen unter 60 Jahren gering. Pendlerinnen und Pendler sowie besonders gefährdete Personen sollen wenn möglich die Stosszeiten im öffentlichen Verkehr meiden. Weiter soll momentan auf das Händeschütteln verzichtet werden.

Empfehlungen des Bundes

Personen mit Symptomen einer akuten Erkrankung der Atemwege (Fieber und Husten): bleiben bis 24 Stunden nach Abklingen der Symptome zu Hause (Selbstisolation), rufen nur dann eine Ärztin/ einen Arzt an, wenn ihr Gesundheitszustand dies erfordert, also bei erhöhtem

Komplikationsrisiko (besonders gefährdete Personen), Atemnot oder Atemwegssymptomen, die sich verschlimmern. Enge Kontaktpersonen (= im gleichen Haushalt lebende Personen, Intimkontakte) achten auf ihren Gesundheitszustand und begeben sich in Selbstisolation, sobald bei ihnen Symptome auftreten.

Test zum Nachweis des Coronavirus

Getestet werden nur Personen mit akuten Atemwegssymptomen, wie beispielsweise Husten, Atembeschwerden und/ oder Fieber und bei denen zusätzlich eines der folgenden Kriterien erfüllt ist: schwere Symptome, das heisst Vorliegen von medizinischen Kriterien für eine Hospitalisierung, wie beispielsweise beidseitige Lungenentzündung. Getestet werden auch Personen mit erhöhtem Komplikationsrisiko, also besonders gefährdete Personen, Gesundheitsfachpersonen mit direktem Patientenkontakt, die in einer Gesundheitseinrichtung arbeiten, sowie Personal von Alters- und Pflegeheimen mit direktem Kontakt mit Bewohnerinnen und Be-

wohnern oder Patientinnen und Patienten. Gesunde beziehungsweise asymptomatische Personen werden grundsätzlich nicht getestet. Bestätigte Fälle unterstehen weiterhin dem Meldeobligatorium.

Isolation der bestätigten Fälle

Die Isolation der nachweislich am Coronavirus erkrankten Personen gestaltet sich wie folgt: Selbstisolation zu Hause, falls der Allgemeinzustand dies zulässt. Diese wird 48 Stunden nach Abklingen der Symptome aufgehoben, sofern seit Symptombeginn mindestens zehn Tage verstrichen sind. Ein Labortest vor Aufhebung der Isolation ist nicht notwendig. Bei schweren Fällen, die sich in Spitalbehandlung befinden, erfolgt eine Rückkehr nach Hause, sobald der klinische Zustand dies zulässt beziehungsweise die Aufhebung der Isolation im Spital erfolgt gemäss dem oben aufgeführten Kriterium. Den Personen in Selbstisolation steht ein Merkblatt des BAG mit Empfehlungen zur Vermeidung von Übertragungen zur Verfügung: www.bag.admin.ch/neues-coronavirus. Weitere Infos unter: www.lu.ch. PD


Anzeiger Luzern – Dienstag, 10. März 2020

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Monika Dambach und Christina Niederer (von links) sind von Edition Seitensprung. Die Edition ist ein unabhängiger Kleinstverlag, ein Einfraubetrieb von Christina Niederer.

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Matthias Burki vom Verlag Der gesunde Menschenversand und Judith Kaufmann von Edition Bücherlese haben sich bei dieser Gelegenheit zum Thema Literatur ausgetauscht.

Daniel Burkart und Maximilian Eisen (von links) vom Innerschweizer Schriftstellerinnen- und Schriftstellerverein waren startklar für das Literaturfest in Luzern.

Literaturfest Luzern

Fest für Leseratten Das Literaturfest in Luzern ist ein Muss für alle Bücherliebhaber und Bücherliebhaberinnen. Der Buchmarkt ist seit vielen Jahren fester Bestandteil des Literaturfests Luzern und Treffpunkt für Verlage, Autorinnen und Autoren sowie Bücherwürmer. Bilder: Elma Softic

Matthias Krüger vom Quaternio Verlag Luzern und sein Kollege Arne Domrös (von links) gönnten sich zwischen den ganzen Bücherständen und Verlagen eine Verschnaufpause.

Gisela Sigrist, Leslie Schnyder und Annalies Ohnsorg (von links) sind im Vorstand vom Literaturfest. Das letzte Mal geniessen sie das Literaturfest, bevor sie ihren Posten abgeben.

Autor Marcel Huwyler schreibt für Magazine Geschichten über seine Heimat und Reportagen aus aller Welt. Mit «Frau Morgenstern und das Böse» debütierte er als Krimiautor.

Ronja Studer, Nadja Gusteli und Pascal Schuler (von links) haben ihren Samstagnachmittag am Literaturfest in der Kornschütte verbracht. Lesen bereitet ihnen drei grosse Freude, und es gibt für sie nichts Besseres, als ein gutes Buch zu lesen. Am Buchmarkt in der Kornschütte gab es für jeden etwas.

Tamara Krummenacher und ihre Mutter Christina Krummenacher (von links) machten an diesem Nachmittag einen Mutter-Tochter Ausflug in die Kornschütte an den Buchmarkt.

Iris Kronenberg und Ueli Thalmann freuten sich beim kalten Wetter am Samstag, in die warme Kornschütte zu gehen und die neusten Bücher zu beschnuppern.

Lili Vanilly und Bujar Berisha gehören zum Verein Die Diebe, der sich mit Text, Bild, Ton und Film beschäftigt.

Auch Grossstadtratspräsident Albert Schwarzenbach (l.) konnte man am Literaturfest treffen. Mit Bruno Gisi unterhielt er sich über das aktuelle Geschehen.

Fabian Huwyler, Jovana Pavlovic, Lukas Huwyler, Marcel Huwyler (Autor) und Tamara Schriber (von links) unterstützen Marcel Huwyler und hörten sich seine spannende Lesung an.

Judith Rickenbach und Claudia Zeyert (von links) tauschten sich über die Literatur aus. Sie gehören zum Verlag «Kauf + lies» und sind froh, am Literaturfest vertreten zu sein.


Anzeiger Luzern – Dienstag, 10. März 2020

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 10. März 2020

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

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Schädlingsberatungsstelle im öko-forum

Den Gartenschädlingen auf der Spur Mit den ansteigenden Temperaturen erwacht die Natur zu neuem Leben. Tiere erwachen aus dem Winterschlaf und/oder verlassen ihr Winterquartier, und bei Pflanzen spriessen wieder grüne Blätter und bunte Blüten. So schön das auch alles sein mag, kann es vorkommen, dass sich auch ungebetene Gäste in Garten oder Haus bemerkbar machen.

Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 6. bis 25. März 2020 Baugesuch: 2020-0032 Gegenstand: Umbau und Umnutzung zu Schule Lage: Obergrundstrasse 92 Grundstück: 111/1113 Baugesuch: 2020-0031 Gegenstand: Fensterersatz, Umbau und teilweise Umnutzung z. Wohnen (Airbnb) Lage: Fluhmattstrasse 2 Grundstück: 112/1426 Baugesuch: 2020-0027 Gegenstand: Projektänderung bei der Erweiterung Industrie-, Büro- und Wohngebäude (Hochstrasser AG, Littau) Lage: Grossmatte-Ost 22a Grundstück: 210/1119, 210/1199 Baugesuch: 2020-0037 Gegenstand: Fotovoltaikanlage Lage: Ruflisbergstrasse 43 Grundstück: 112/2776

WAHLEN UND ABSTIMMUNGEN Urnengang vom 29. März 2020 Neuwahlen Grosser Stadtrat, Stadtrat und Stadtpräsidium vom 29. März 2020 • Neuwahl Grosser Stadtrat (48 Sitze) • Neuwahl Stadtrat (5 Sitze) • Neuwahl Stadtpräsidium Zustellung Abstimmungs-/Wahlunterlagen • Das amtliche Stimmmaterial wurde mit dem Stimmrechtsausweis in der Woche von 2. bis 7. März 2020 zugestellt. Hinweis für die briefliche Stimmabgabe: Legen Sie den unterschriebenen Stimmrechtsausweis separat in das graue Rücksendekuvert. In das grüne Kuvert sind nur die Stimm- bzw. Wahlzettel zu legen. Wird der Stimmrechtsausweis in das grüne Kuvert gelegt, ist die Stimmabgabe ungültig (Wahrung des Stimmgeheimnisses). Briefliche Stimmabgabe Bis zum Wahl- bzw. Abstimmungssonntag, spätestens 10 Uhr, können auch • der Briefkasten Obergrundstrasse 1, • der Briefkasten Ruopigenplatz 1 und • der Türbriefkasten beim Haupteingang Stadthaus, Hirschengraben 17, benützt werden. Das Rücksendekuvert kann am Wahl- bzw. Abstimmungssonntag von 9 bis 10 Uhr auch im Urnenlokal abgegeben werden. Urnenlokal • Sonntagsurne am 29. März 2020 in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern, von 9 bis 10 Uhr. Die detaillierten Angaben betreffend die Stimmunterlagen sowie die Ausübung des Stimmrechts sind auf dem persönlichen Stimmrechtsausweis ersichtlich. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen und Abstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne zur Verfügung. Tel. 041 208 82 08 E-Mail: wahlen@stadtluzern.ch www.wahlen.stadtluzern.ch

verdächtige Fälle oder wenden Sie sich direkt an das Schweizerische Tropen- und Public-Health-Institut in Basel: tigermuecke@swisstph.ch Wespen im Siedlungsbereich

Nicht alles, was sich im und ums Haus tummelt, muss bekämpft oder beseitigt werden. Von den ungefähr neun verschiedenen Wespenarten, welche bei uns anzutreffen sind, werden lediglich zwei lästig: Dies sind die Gemeine und die Deutsche Wespe. Alle anderen Arten inklusive Hornisse verhalten sich in der Regel völlig friedlich, wenn sie in Ruhe gelassen werden. Wer sich von einem Nest gestört fühlt, sollte eine Umsiedlung in Betracht ziehen. Gerne helfen wir auch hier weiter.

Die Tigermücke breitet sich aus.

Wir helfen weiter

Als zentrale Beratungsstelle für Umwelt-, Natur- und Energiefragen helfen wir Ihnen gerne weiter. Die Dienstleistung ist kostenlos. Gerne bestimmen wir die heimlichen Untermieter und geben wertvolle Tipps zur bestmöglichen umweltverträglichen Bekämpfung. Um eine möglichst genaue Bestimmung durchführen zu können, benötigen wir zwei bis drei gut erhaltene Exemplare. Das heisst, dass die Insekten weder zerdrückt noch aufgeklebt oder in Papier gewickelt werden sollten. Am besten ist es, wenn die Tierchen für zwei bis drei Stunden im Tiefkühler aufbewahrt und in einem bruchfesten Gefäss transportiert werden. Luzernerinnen und Luzerner können ihren Fund ins öko-forum, Löwenplatz 11, bringen: Montag, 13.30 bis 17.30 Uhr, Diens-

Andrea Oelhafen, Umweltberatung Stadt Luzern

Hübsch anzusehen, aber ein Schädling: der Kartoffelkäfer. Bilder: PD

Buchsbaumzünsler können zum Absterben der Pflanzen führen.

tag bis Freitag, jeweils 10 bis 12 Uhr und 13 bis 17.30 Uhr.

nerinnen und Bewohner der Stadt Luzern.

Vor-Ort-Beratungen

Asiatische Tigermücke

Falls es jemandem nicht möglich ist, der Beratungsstelle ein gut erhaltenes Insekt zuzustellen, wird gerne ein Beratungstermin zu Hause vereinbart. Dieses Angebot gilt für Bewoh-

TROCKENMAUER-KURS IM «QUARTIER GARTEN MICHAEL» Trockenmauern sind ein besonderer Lebensraum für Reptilien, Insekten, Spinnen, Schnecken und Pflanzen. In diesem Kurs haben Sie die Möglichkeit, unter fachkundiger Anleitung eine Trockensteinmauer im «Quartier Garten Michael» zu errichten und dabei viel Wissenswertes über dieses alte Kulturgut zu erfahren. Durch die neue Mauer wird ein kleiner Abhang terrassiert. Dies ermöglicht die Schaffung von Pflanzbeeten für Quartierbewohnerinnen und -bewohner. Um 13 Uhr sind alle Teilnehmenden zu einer feinen Suppe im Quartierzentrum St. Michael eingeladen.

öko-forum Beratungsstelle für Umwelt-, Natur- und Energiefragen, Löwenplatz 11: Montag, 13.30 bis 17.30 Uhr, Dienstag bis Freitag, jeweils 10 bis 12 und 13 bis 17.30 Uhr.

REPARATURFÜHRER

PARLAMENT

Das Schweizer Bürgerrecht, das Luzerner Kantonsbürgerrecht sowie das Bürgerrecht der Stadt Luzern haben erworben:

Defektes zurück an den Start Luzern ist Partnerkanton des Reparaturführers www.reparaturführer.ch: eine kostenlose Dienstleistung für alle, die Reparaturen beanspruchen, anbieten oder Tipps und Erfahrungen austauschen wollen. Gewerbebetriebe können sich registrieren, und Konsumentinnen und Konsumenten finden die geeigneten Reparaturprofis in ihrer Nähe. Der Reparaturführer leistet einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung, indem er zusammenführt, was zusammengehört.

Hinweis zur Sitzung des Grossen Stadtrates von Luzern vom 12. März 2020, 8.30 Uhr

Arifi Edonjeta, Luzern. Hassan Ali Sami, Luzern. Hofstetter René, Luzern. Hofstetter Lia, Luzern. Hofstetter Ben, Luzern. Hofstetter Emma, Luzern. Kolenda Mirela, Luzern. Kotteck Kerstin, Luzern.

Weitere Informationen: www.reparaturführer.ch

Macchia Andrea, Luzern. Mohamed Ali Osman, Luzern. Mohamed Ali Affaf, Luzern.

Treffpunkt: «Quartier Garten Michael», Rodteggstrasse 6, 6005 Luzern

Mohamed Ali Ahmed, Luzern.

Leitung: Pius Inderbitzin, naturnahe Gärten

Orofino Valentino, Luzern.

Organisation: Anna Glanzmann, Umweltschutz Stadt Luzern, und Regula Hasler, Quartierarbeit Pfarrei St. Michael Teilnehmerzahl begrenzt auf 20 Personen. Anmeldung bei «Luzern grünt», per Telefon 041 208 71 18 oder per Mail: anna.glanzmann@stadtluzern.ch

Spahiju Sajme, Luzern.

22.2. Arnet, Lena, 1930, Steinhofstrasse 10; 22.2. Rast-Glaubitz, Doris, 1936, Rosenbergstrasse 4; 23.2. Kost-Huwiler, Maria, 1923, Oberhochbühl 23; 23.2. Lori, Alfred, 1930, Rosenbergstrasse 4; 23.2. Serantoni, Luigi, 1933, Weinberglistrasse 68; 25.2. Schmid, Paul, 1946, Ruopigenhöhe 11; 26.2. Bortolan, Vittorio, 1945, Giselistrasse 5; 26.2. Brochella-Moser, Marianne, 1926, Steinhofstrasse 13; 26.2. Ehrat, Edwin, 1931, Obergütschstrasse 39; 26.2. Jeker, André, 1950, Waldweg 15; 27.2. Würsten, Emil, 1935, Schönbühlring 15; 28.2. SchmidFelder, Hermina, 1938, Geissensteinring 49.

Umweltberatung on tour Samstag, 4. April, auf dem Mühlenplatz in Luzern. Von 9 bis 12 Uhr steht die Umweltberatung allen Interessierten mit Rat und Tat zur Seite.

BÜRGERRECHTSWESEN

Samstag, 28. März 2020, 9 bis 13 Uhr

TODESFÄLLE

Die Asiatische Tigermücke stammt ursprünglich aus Südostasien. Seit 2003 ist sie im Südtessin anzutreffen, seit 2017 auch in nördlichen Teilen der Schweiz. Sie ist im Gegensatz zu den

einheimischen Mücken sehr aggressiv und tagaktiv. Die Larvenentwicklung findet in kleinen Wasseransammlungen statt, welche im Siedlungsbereich in Blumenuntersetzern, Giesskannen und Ähnlichem häufig anzutreffen sind. Daher ist es von grosser Bedeutung, dass Brutstätten ums Haus trockengelegt werden. Melden Sie uns

Mohamed Ali Aschref, Luzern.

60PLUS FÜHRUNG MIT GESPRÄCH IM KUNSTMUSEUM LUZERN Auf einem Rundgang erfahren Sie mehr über die aktuelle Ausstellung. Danach werden Eindrücke und Fragen gemeinsam im Museumscafé diskutiert. Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Donnerstag, 19. März, 15 bis 16.30 Uhr «Alles echt, Kopie inklusive! Werke aus der Sammlung» Mit Brigit Meier, Kunstvermittlerin.

WOHNCOACHES GESUCHT Die Sozialen Dienste der Stadt Luzern suchen Freiwillige, die Menschen in Wohnungsnot bei der Wohnungssuche helfen und begleiten. Sie unterstützen aktiv Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Luzern beim Suchen von Mietwohnungen und begleiten sie dabei motivierend. Voraussetzungen: Sie haben Lebenserfahrung, eine hohe Sozialkompetenz und ein gutes Gefühl für Nähe und Distanz. Sie sind kontaktfreudig, pünktlich, verlässlich und flexibel. Zeitaufwand: zirka 1 bis 3 Stunden pro Woche. Interessierte melden sich bitte bei Brigitte Vonwil, Soziale Dienste, Tel. 041 208 72 19, brigitte.vonwil@stadtluzern.ch

SCHREIBDIENST Angebot: • Schreibhilfe für einfache Korrespondenz in deutscher Sprache • Lesen von Briefen; Verständnishilfe • Formulare ausfüllen

Kosten: Eintritt ins Kunstmuseum Luzern, mit Raiffeisen- und Mitgliederkarte oder Museumspass gratis, Konsumation im Café auf eigene Rechnung.

Wann: Jeden Donnerstag, 17 bis 18.30 Uhr, kostenlos und ohne Anmeldung.

Mehr Informationen: www.kunstmuseumluzern.ch/60plus

Wo: Sozial Info REX, Obergrundstrasse 3, 6002 Luzern.

Besucherinnen und Besucher, die an der öffentlichen Ratssitzung teilnehmen möchten, müssen Folgendes beachten: Um das Übertragungsrisiko des Corona-Virus in der Bevölkerung zu vermindern, hat die Dienststelle Gesundheit und Sport (DIGE) des Kantons Luzern nach Vornahme einer Risikoabwägung folgende Massnahmen für die Ratssitzung vom 12. März 2020 angeordnet: • Personen, die sich in den letzten 14 Tagen in China (inkl. Hongkong), Südkorea, Iran, Norditalien oder Singapur aufgehalten haben, dürfen an der Ratssitzung nicht teilnehmen. • Gleiches gilt für Personen, die Grippesymptome haben (z. B. Fieber oder Husten). Dieser Anordnung ist Folge zu leisten. Ein Verstoss dagegen ist strafbar.

www.luzern60plus.ch

BAUAUSSCHREIBUNGEN

Gartenschädlinge wie Buchsbaumzünsler, Blattläuse, Dickmaulrüssler, Kartoffelkäfer, Kirschessigfliegen, Kohlweisslinge usw. können grosse Schäden anrichten und zum Absterben der Pflanzen führen. Etwas ungemütlicher sind Schädlinge, die in Nahrungsmitteln, Kleidern, Teppichen, Ritzen und Wänden im Haus auftauchen. Solche Haushaltsschädlinge wie Motten, Teppichkäfer, Bettwanzen, Hausbock, Silberfischchen, Staubläuse usw. sind unangenehme Mitbewohner und können physische wie auch psychische Probleme verursachen.

Online-News für die ältere Generation. Aktuelles zur Alterspolitik. Kolumnen, Porträts und Kulturtipps.


Anzeiger Luzern – Dienstag, 10. März 2020

Rätsel

10 Sudoku leicht

Sudoku mittel #

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5 Unterschiede

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Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

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Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-

Mit Ihrem Inserat erreichen Sie über 68 000 Haushaltungen

Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.

Auflösung der letzten Woche

Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «AKTENSCHRANK».

Auflösungen von dieser Seite !

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 10. März 2020

Mobil

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Test: Seat Mii Electric

Bringt Benzinjunkies ins Grübeln Das ist Mobilität der intelligenten Sorte: Ein preiswerter Kleinwagen bekommt den reinen E-Antrieb und überzeugt (fast) auf der ganzen Linie.

D

mente und beim Infotainment zeigt. Das Handy dient als Navi, eingeklemmt in einer Universalhalterung auf dem Armaturenbrett. Die Materialisierung ist bescheiden in der Anmutung, aber solide verarbeitet. Überraschend bequem sind die Sitze mit integrierten Kopfstützen. Mitleidslächeln generieren die Halogen-Scheinwerfer in der Nacht. Im Zeitalter von LED wirken diese wie verträumtes Kerzenlicht. Alles Peanuts angesichts der guten Idee, mit dem Mii die Eintrittsschwelle ins E-Mobilität-Zeitalter so tief zu setzen. Selbst Benzin- und SUV-Junkies erwischen sich beim Cruisen im kleinen Seat in Fragen des Genres: Muss Automobilität der Zukunft wirklich so gigantisch viel mehr sein als ein Seat Mii? Andréas Härry

ie Geräuschkulisse ist Luxusklasse, der Komfort überraschend, die Kosten nur erfreulich. Diese Kombination ist noch selten auf dem Markt und hat Begeisterungspotenzial. Flüsternd-summend geht’s vorwärts, nur der Wind und die Abrollgeräusche sorgen für massgebliche Dezibel. Dazu gesellt sich ein Federungskomfort, der gar nicht in die Klasse passt. Die üppigen 1,2 Tonnen Leergewicht des Batterieautos in Kombination mit angepassten Federn sorgen für effektives Abbügeln von Strassenschäden, wo die gesamte thermisch betriebene Klassenkonkurrenz eher darüber holpert. 82 PS oder 61 Kilowatt lässt der E-Motor auf die Vorderachse los. Das tönt harmlos. Aber die kommen sofort, ohne die kleinste Verzögerung beim Druck aufs Pedal. Da lässt der kleine Mii alle Turbobenziner bei Grün auf den ersten Metern alt aussehen, die Dieselturbos sogar uralt.

Lustvoll dabei

In der Stadt ist der Mii – auch dank seiner Kompaktheit – der Grösste, das konnte man ja erahnen. Dass der Seat aber auch über Land rüüdig Spass macht, ist das eigentliche Highlight. Ja, selbst auf der Autobahn ist man dabei im Konzert der Abgase-Ausstossenden. Dass der Mii eher downtown Sinn macht und nicht auf der Fernreise, hat nur mit der Reichweite zu tun. Autobahnmässig gefahren ist nach zirka 130 Kilometern die 32,3-kWh-Batterie leer gesaugt. Im Agglo- und im Stadt-

Nicht nur in der Stadt macht das E-Auto Spass: der Seat Mii in Richtung Eigenthal. verkehr sind 120 Kilometer mehr möglich. Im «Anzeiger»-Test machten wir uns einen Spass daraus, wo es nur ging, mittels vier Rekuperationsstufen am «Ganghebel» Strom zurück in die Batterie zu leiten und den Fahrstil zurückhaltend zu gestalten. Wir wären rechnerisch auf 300 Kilometer gekommen. Rund 14 Kilowattstunden braucht der Mii, normal bewegt, pro 100 Kilometer. «Tankt» man zu Hause, ergibt

das Kosten von rund 3 Franken pro 100 Kilometer. Eine Wallbox in der Garage, die mehr Strom abgibt als das normale Netz (3 kWh), reduziert die Aufladezeit auf wenige Stunden, Schnelllader unterwegs auf die Dauer einer Snackpause. Unter 20 000 Franken ist man dabei, was eigentlich jeden Pendler mit spitzem Bleistift, etwas Weitblick und bescheidenem Autoplatzbedarf ins Grübeln bringen sollte. Denn die

Bild: Andréas Härry Kompromisse des Mii liegen nicht im Antrieb, sondern in der Karosserie. In Reihe zwei und im Kofferraum müssen bei einer Aussenlänge von 3,5 Metern keine Raumwunder erwartet werden.

Verträumtes Licht

Das Grundkonzept des Mii stammt aus dem Jahr 2011 (baugleich mit VW Up und Skoda Citigo), was sich im Stil der Instru-

Zwei Ausstattungen Die Leistung des E-Motors beträgt 83 PS. Den Seat Mii electric gibt es in zwei Ausstattungsstufen. Die Preise starten inklusive Prämie bei 19 850 Franken.

HÄNDLER-INFO Nidfeld Garage AG Sternmatt 12, 6010 Kriens Tel. 041 310 91 81 windlin.ch/standorte/nidfeld-garage-ag/

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SEAT Mii electric.

Für Fr. 19’850.– mit Ausstattungshighlights. • Spurhalteassistent • Licht- und Regensensor • Tempomat • Integrierte LED-Aussenspiegelleuchten • Einparkhilfe hinten

Mii electric, 83 PS, 24’100.– ./. ADVANTAGE Prämie 1’000.– ./. e-Prämie 3’250.–, Endpreis 19’850.–. Abgebildetdes Modell: Mii electric Plus, 83 PS, 25’500.– + Mehrausstattung 1’280.–, abzgl. ADVANTAGE Prämie 1’000.–, e-Prämie 3’250.–, Endpreis 22’530.–. 16.4 kWh/100 km, 0 g CO2/km, Kat.: A.

Nidfeld Garage AG – Sternmatt 12, 6010 Kriens – T. 041 310 91 81 – www.nidfeld.ch | J. Windlin AG – Stanserstrasse 113, 6064 Kerns – T. 041 666 01 01 – www.windlin.ch


Anzeiger Luzern – Dienstag, 10. März 2020

Veranstaltungen

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11. bis 17. März Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

MITTWOCH, 11. 3. TANZ Von hier zu hier IV – Mit Jenna Hendry und Matilda Bilberg. «Von hier zu hier» fördert zeitgenössisches Tanzschaffen und ist ein Format, um Tanzstücke der lokalen und regionalen Szene zu entdecken.

KRIENS, Südpol, 20.00

SCHAUSPIEL Greyhounds: «Kalabrien» Menschen im Alter 60 plus spielen und singen; Infos: www.voralpentheater.ch, Tickets: www.eventfrog.ch/ kalabrien

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00

Taylor AG Die Theaterserie über die Zukunft der Arbeit von Franz von Strolchen. www.luzernertheater.ch/taylorag

PERFORMANCE

VARIETÉ

Manuel Stahlberger Solo – Eigener Schatten Manuel Stahlberger zeichnet und erzählt. VV: Tel. 041 210 33 50; www.kleintheater.ch

«Who‘s the King» Theatersport. Statt in zwei Teams gegeneinander, kämpft jeder für sich. www.ohnewiedeholung.ch

LUZERN, Kleintheater, 20.00

KLASSIK J.S. Bach – Johannespassion BWV 245. Accademia Barocca Lucernensis. Barockorchester & Vokalensemble; VV: KKL Luzern

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30–22.00

Lunchtime-Konzert Rahel Castelberg, Violine. Eintritt frei

LUZERN, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, 12.30

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00

OPER/OPERETTE Märchen im Grand Hotel Von Paul Abraham. Die Operette für Luzern. www.luzernertheater.ch/ maerchenimgrandhotel

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30

SCHAUSPIEL Die Widerspenstige Theater Paprika. Eine Liebeskomödie, sehr frei nach Shakespeares «The Taming of the Shrew» von Christoph Ecker

KRIENS, Pluspunkt Theater,

VOLKSMUSIK

Luzernerstrasse 9a, 20.00

Ala Fekra Project Das neue Projekt der Akkordeonistin Patricia Draeger ist ein inspirierender Kulturaustausch zwischen ägyptischen und Schweizer Musikern

Greyhounds: «Kalabrien» Menschen im Alter 60 plus spielen und singen; Infos: www.voralpentheater.ch, Tickets: www.eventfrog.ch/ kalabrien

LUZERN, Kulturhof Hinter Musegg,

LUZERN, Theaterpavillon,

Diebold-Schilling-Strasse 13, 20.00

Spelteriniweg 6, 20.00

JAZZ

POP, ROCK

Box, Theaterstr. 2, 20.00

New Orleans Stompers Eintritt Fr. 15.–, Reservation erwünscht: Tel. 041 440 23 66

VOLKSMUSIK

Zentralstr. 16, 20.00–22.30

Suma Covjek Balkan-Pop, fern von Klischees. Die Schweizer mit Wurzeln in Bosnien und Algerien singen auf Kroatisch, Arabisch, Französisch und Spanisch

LUZERN, Luzerner Theater, Theater-

Musikduo Blindflug Musikalischer Unterhaltungsnachmittag: Volksmusik, Schlager, Oldies und Evergreens

EMMENBRÜCKE, Seniorenzentrum Vivale, Bistro, Gerliswilstr. 63, 15.00–16.00

JAZZ Bachelorprojekt-Konzerte Jazz-Gesang Luna del alba orquesta, Esrin Sossai (voc),Paper Crane, Luca Koch (voc); Eintritt frei, Kollekte

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

DONNERSTAG, 12. 3. SCHAUSPIEL Taylor AG Die Theaterserie über die Zukunft der Arbeit von Franz von Strolchen. www.luzernertheater.ch/taylorag

LUZERN, Luzerner Theater, TheaterBox, Theaterstr. 2, 20.00

Tipps Senioren DONNERSTAG Demokratie und Religion – ein Widerspruch? Vortrag mit Prof. Dr. A. Loretan; www.sen-uni-lu.ch; 16.15–17.30, Uni/PH-Gebäude, Frohburgstr. 3, Luzern

EBIKON, Rest. Ladengasse, Jazz & Art @ Rosengart Jazz-Standards brillant gespielt vom Tobias Haug Quartett & Fabienne Ambuehl. Einnahmen zugunsten Tel. 143. Ticket Fr. 60.–, zentralschweiz@143.ch

LUZERN, Sammlung Rosengart, Pilatusstr. 10, 20.00–22.00

KRIENS, Südpol, 21.00

Damian Lynn Support: Tobias Jensen

LUZERN, Schüür, 20.30 Mortal Factor / Tempus Fuckit CH, Thrash Metal/CH, Groovy Sludge Metal

LUZERN, The Bruch Brothers, Baselstr. 7, 17.00–4.00

POP, ROCK Die grössten Schweizer Hits Schweizer Rock, Metal Musik

LUZERN, The Bruch Brothers,

The Stouts: Back From The Black Irische und schottische Musik; www.starticket.ch

LUZERN, Stadtkeller, 18.00–23.30

Baselstr. 7, 17.00–0.30

SAMSTAG, 14. 3.

The Deadnotes Support: Crevaz

SCHAUSPIEL

LUZERN, Schüür, 20.30 Toni Vescoli & Co Gääle Mond; www.starticket.ch

LUZERN, Stadtkeller, 18.00–23.30

FREITAG, 13. 3. SCHAUSPIEL Taylor AG Die Theaterserie über die Zukunft der Arbeit von Franz von Strolchen. www.luzernertheater.ch/taylorag

LUZERN, Luzerner Theater, TheaterBox, Theaterstr. 2, 20.00

PERFORMANCE Manuel Stahlberger Solo – Eigener Schatten Manuel Stahlberger zeichnet und erzählt. VV: Tel. 041 210 33 50; www.kleintheater.ch

LUZERN, Kleintheater, 20.00

DIENSTAG

TANZ

Karl Valentin Die Zukunft war früher auch besser. Vortrag mit Dr. Dieter Wöhrle; www.sen-uni-lu.ch; 18.30–20.00, Uni/PH-Gebäude, Frohburgstr. 3, Luzern

Compagnie 7273: Sur L’île de Darsheen Ein Stück, welches unkonventionell choreografiert wird. Eine Kollaboration zwischen Tanz und Musik im Südpol

KRIENS, Südpol, 20.00–22.00

Taylor AG Die Theaterserie über die Zukunft der Arbeit von Franz von Strolchen. www.luzernertheater.ch/taylorag

LUZERN, Luzerner Theater, TheaterBox, Theaterstr. 2, 20.00

Die Widerspenstige Theater Paprika. Eine Liebeskomödie, sehr frei nach Shakespeares «The Taming of the Shrew» von Christoph Ecker

Troja Ein Antikenzyklus nach Euripides. In einer Bearbeitung von Melinda Nadj Abonji. www.luzernertheater.ch/troja

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30

Troja Ein Antikenzyklus nach Euripides. In einer Bearbeitung von Melinda Nadj Abonji. www.luzernertheater.ch/troja

KRIENS, Kulturquadrat Schappe,

Theaterstr. 2, 20.00

20.00-22.30

Consonus Vokalensemble: Vier Elemente A cappella. Leitung: Mauro Ursprung; Fr. 30.–/15–; www. consonus-vokalensemble.ch/ticket/

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 20.00 Obrasso Concerts: Die schönsten Opernchöre La Traviata, Nabucco, Aida, Carmen

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30–21.45

JAZZ Hellmüller Trio im Magazin NF49 Neue Kompositionen. Franz Hellmüller (Gitarre), Patrick Sommer (Bass) und Martin Perret (Drums)

EMMENBRÜCKE, Magazin, Bahnhofplatz 1, 20.30

OGMH / Mugsns Indie-Rock-Nacht mit AftershowParty

LUZERN, The Bruch Brothers, Baselstr. 7, 18.00–4.00

PH-Chorkonzert: The Armed Man Der Chor der PH Luzern führt das Werk «The Armed Man – A Mass for Peace» von Karl Jenkins auf

LUZERN, Zentrum Der MaiHof, Weggismattstrasse 9, 20.00

Six in Harmony: Lieder von den Comedian Harmonists www.sixinharmony.ch

LUZERN, Marianischer Saal, 20.00–22.00

SCHAUSPIEL Greyhounds: «Kalabrien» Menschen im Alter 60 plus spielen und singen; Infos: www.voralpentheater.ch, Tickets: www.eventfrog.ch/ kalabrien

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00

Musik an der Erlenstrasse Anna-Kaisa Meklin (Viola da Gamba) und Eva Brandazza (Orgel). Barock und experimentell, Kompositionen aus dem 18. und 21. Jahrhundert

EMMENBRÜCKE, ref. Kirche Gerliswil, 17.00

Blind Date im KKL Luzern Kostenloses Mini-Konzert mit Musikern des Luzerner Sinfonieorchesters. Dauer: 30 Minuten, Eintritt frei

LUZERN, Café im Kunstmuseum, 12.15–12.45

Camerata auletica Werke von Schein, Schütz, Caldara, Geminiani und Händel; Eintritt frei – Kollekte Musik im Gottesdienst Choralamt mit der Schola Gregoriana Lucernensis. Bernhard Hangartner, Choralmagister. Suzanne Z‘Graggen, Orgel

LUZERN, Jesuitenkirche, 15.00

Musik im Gottesdienst Die Matthäuskantorei singt die «Messe à 4» von William Byrd. Stephen Smith, Leitung

LUZERN, Matthäuskirche, 10.00–11.00

Trio Nota Bene Kammermusik in Luzern; Karten: Fr. 45.–; Vorverkauf unter info@kammermusik-luzern.ch, Tel. 041 420 22 73, www.kammermusik-luzern.ch

LUZERN, Marianischer Saal, 17.00

Spinning Wheel Brass-Funk aus Luzern; www.stadtkeller.ch

VOLKSMUSIK

LUZERN, Stadtkeller, 18.00–23.30

SONNTAG, 15. 3.

LUZERN, Viva Luzern Dreilinden, Schweizerhausstr. 10, 14.00–16.00

MONTAG, 16. 3.

Weggismattstrasse 9, 17.00

PERFORMANCE Ko-operation! Interdisziplinäre Kooperation, Künstler*innen, Kollektiv International

LUZERN, Kulturkeller Winkel, Winkelriedstrasse 12, 18.00

Theaterstr. 2, 13.30

Soirée lundi Kammermusik-Ensembles der Hochschule Luzern. Eintritt frei

LUZERN, Natur-Museum Luzern Eisflocken So wie Gletscher Spuren legten, prägen nun Menschen unsere Erde. Die Installation über den Gletschertöpfen steht auch dafür. www.gletschergarten.ch

10.00–17.00

Wo haben sich die Zwerge versteckt? Zwerge haben sich im Gletschergarten eingerichtet. Museumseintritt. Jedes Alter

LUZERN, Gletschergarten Luzern, 10.00–17.00

Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www.dolder-electronic.ch/ artdeco

ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4

Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch

SCHÜPFHEIM, Museum im

Entlebucherhaus, 14.00–17.00 Louis Gut Der Bauer und Schriftsteller. Fotos vom Sempachersee, Briefe, Gedichte und Tagebuchaufzeichnungen. Bis 15. 3.; Mi–Fr 14–17, Sa/So 11–17

SURSEE, Sankturbanhof, 14.00-17.00 Sankturbanhof Dauerausstellung. Archäologie und historische Gegenstände von Sursee; Mi–Fr 14–17, Sa, So 11–17

SURSEE, Sankturbanhof

Tipps für Kids

mehr Infos: www.leporello.ch

Fr 13.3., 9.30/10.30/14.30, ab 3 J. Figurentheater d. Luzerner Theaters

Theaterkids: Shakespeare Fr 13.3., 19 Uhr, ab 7 Jahren Kinderbühne Littau

Die Zauberlaterne

LUZERN, Powalla-Saal Unterlöchli, 18.30

Sa 14.3., 10 und 13 Uhr, ab 6 J., 10.15 Uhr: kleine Laterne, ab 4 J. Kino Bourbaki

DIENSTAG, 17. 3.

Bourbaki-Geschichten

SCHAUSPIEL Taylor AG Die Theaterserie über die Zukunft der Arbeit von Franz von Strolchen. www.luzernertheater.ch/taylorag

Box, Theaterstr. 2, 20.00

Oliver! Konzertante Aufführung nach Charles Dickens’ «Oliver Twist»; www.luzernertheater.ch/oliver

LUZERN, Luzerner Theater,

KLASSIK

LUZERN, Luzerner Theater, Theater-

OPER/OPERETTE

Eichhörnchen Verblüffende Präparate, berührende Filme und begehbare Eichhörnchen-Kobel geben intime Einblicke in das bekannte und unbekannte Leben der Eichhörnchen; Di–So 10–17

Kleinformat

Ländlerbeiz Kapelle Beat Wigger

POP, ROCK

AUSSTELLUNGEN

LUZERN, Gletschergarten Luzern,

LUZERN, Matthäuskirche, 17.00–18.15

POP, ROCK

LUZERN, Zentrum Der MaiHof,

Lidostr. 5, 17.55

LUZERN, Luzerner Theater,

KLASSIK

KLASSIK

OPER/OPERETTE

LUZERN, Verkehrshaus-Filmtheater,

Spelteriniweg 6, 10.00

Mord on Backstage Eine Kriminalkomödie in 3 Akten von Claudia Gysel. Regie: Monika Wanner. Vorverkauf unter www.bbk.ch oder Tel. 077 902 50 41 (Mo/Mi 13–17)

KRIENS, Pluspunkt Theater,

Metropolitan Opera: Der fliegende Holländer Höhepunkte aus den Opern- und Theaterhäusern dieser Welt auf der Leinwand

Greyhounds: «Kalabrien» Menschen im Alter 60 plus spielen und singen; Infos: www.voralpentheater.ch, Tickets: www.eventfrog.ch/ kalabrien

LUZERN, Theaterpavillon,

VOLKSTHEATER

PH-Chorkonzert: The Armed Man Der Chor der PH Luzern führt das Werk «The Armed Man – A Mass for Peace» von Karl Jenkins auf

Luzernerstrasse 9a, 20.00

SCHAUSPIEL

Sa 14.3., 10.30 - 11.30 Uhr, ab 5 J. Bourbaki Panorama

Geschichten gegen Angst Sa 14.3./15 Uhr, So 15.3./11 und 15 Uhr, ab 5 Jahren Figurentheater d. Luzerner Theaters

Oliver

JAZZ Gabriela Martina – Album Release «Homage to Grämlis» Jodel, Soul, Jazz; Vorverkauf: contact@gabrielamartina.com

Leporello gibt

So 15.3., 13.30 h, ab 6 J. Kulturtipps für Kids Luzerner Theater

LUZERN, Jazzkantine, 20.00

Anzeige

Notfälle

Notfälle

144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw. Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur Verfügung. Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr

Notfälle

Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken. Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.)

Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

Tierarzt Notfalldienst: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter)

Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfall- Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) nummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar. in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 10. März 2020

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Verlag Anzeiger Luzern Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 www.anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch Geschäftsleitung Bruno Vonwil Redaktion Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung. Redaktions-Team Florian Hofer, Chefredaktor (fh) Marcel Habegger, Redaktionsleitung (mh) Elma Softic (es) Leserzahlen 69 000 Leser/Leserinnen (Verlagsangabe) Auflage 68 223 Exemplare Erscheinung Wöchentlich am Dienstag Anzeigen/Verkauf CH Regionalmedien AG Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Pascale Burger, Tel. 041 429 59 47 inserate@lzmedien.ch / www.chregionalmedien.ch Inserateschalter LZ-Corner, Maihofstrasse 76, 6006 Luzern Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.30–12 Uhr/13.15–16 Uhr

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Vertrieb Direct Mail Company AG Fenchackerweg 1, CH-4704 Niederbipp Tel. 032 633 64 27 Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen Onlinedienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 10. März 2020

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Patagonien – Ruf der Wildnis

Le Théâtre, Emmen

Patagonien verzaubert alle Besucher. Sie staunen über riesige Gletscher, wilde Flüsse, mystische Wälder und begegnen Walen, Kondoren und Pumas.

Les Dîners Magiques, Restaurant Prélude Faszinierende Zauberei umrahmt Gastronomie, mit «Prof. Dr. Bindli» 1. Mai 2020, le-theatre.ch, 041 348 05 05

D

er Weltenwanderer Gregor Sieböck erkundet diese Region im Süden von Chile und Argentinien immer wieder und berührt das Publikum mit tiefgründigen Erzählungen aus verschiedenen Patagonien-Reisen. Zu Fuss, mit dem Kajak, auf dem Rücken der Pferde und im Kleinflugzeug erlebt Gregor Sieböck die Wildnis Patagoniens. Dort geniesst er das Ausgesetztsein in der Natur, die Strapazen und die anschliessende tiefe Zufriedenheit, die mit nichts zu vergleichen ist. Dazu kommen Begegnungen mit Menschen, die über Jahre hinweg zu echten Freunden werden. Es sind Gauchos, Abenteurer und Lebenskünstler, die

Kleintheater

Die Berge in Patagonien haben Weltenwanderer Gregor Siebäck verzaubert. ein gemeinsames Lebensgefühl verbindet, geprägt von Freiheit, Langsamkeit, Stille und dem Einssein mit der Natur. «Wer in Patagonien in Eile ist, verliert die Zeit», sagt bereits ein beliebtes Sprichwort der Region.

Infos und Programm Luzern, Montag, 16. März 2020, Verkehrshaus, Filmtheater, 19.30 Uhr Luzern, Mittwoch, 18. März 2020, Verkehrshaus, Filmtheater, 19.30 Uhr Infos und Vorverkauf: www.explora.ch

So what: «Ich bin Gott*» Mit Frank Bodin (Star-Werber), Jacqueline Straub (Theologin) Mittwoch, 11. März, 20 Uhr

Accademia Barocca Lucernensis

Kabarett mit famosen Jungseglern Die Kabarettwochen im Kleintheater begeistern jedes Jahr im Frühling das Publikum. Die neuste Ausgabe wartet mit heissen Neuentdeckungen auf.

W

ährend zweier Wochen präsentieren erstklassige Altmeisterinnen und überraschende Nachwuchs-Kabarettisten ihre aktuellen Programme. Es ist ein gewohnt bunter Mix quer durch die Genres. Die Auswahl ist noch spannender geworden, weil aus der Spoken-Word-Szene einige herausragende dabei sind, die dem Kabarett neuen Geist und neuen Humor einhauchen. Das Kleintheater bringt sie! Eröffnet wird der Reigen mit Lisa Christ (24. März), erste Gewinnerin des Jungsegler-Festivals, das schweizweit die jeweils besten Kabaretttalente kürt. Wie Christ haben auch Interrobang und Do-

minik Muheim (1. April) ihre Wurzeln in der Slam Poetry. Sie singen, tanzen und rappen und zelebrieren in absurder Heiterkeit das Scheitern. Aus der Spoken-Word-Szene zum grandiosen Storyteller emporgeschwungen hat sich Christoph Simon (27. März). Man gebe ihm ein Mikrofon in die Hand, und das Publikum bleibt mühelos an seinen Lippen hängen. Ein superschneller Artikulationsakrobat ist Nektarios Vlachopoulos (2. April). Sein neustes Programm «Ein ganz klares Jein!» ist bissige Stand-up-Comedy. Mit Urgewalt hereinbricht die klassisch ausgebildet Sängerin Anna Mateur (26. März). Abgrundkomisch und tiefböse variiert sie zum Thema «Kaoshüter». Ihre bisherigen Auftritte im Kleintheater bleiben unvergessen! Als Luna Tic bekannt sind Mademoiselle Olli und Fräulein Claire (31. März). Sie proben das antike Theaterstück «Antigone» und machen daraus ihr eigenwilliges Klavier-Akrobatik-Lieder-Kabarett. Valsecchi & Nater (3. April) bringen in ihrem Stück «Macht Liebe!» einen fulminanten Liederabend auf die Bühne mit Schmackes, Witz und politischen Seitenhieben. Gerhard Tschan (4. April) ist den Klein-

J. S. Bach: Johannespassion im KKL Accademia Barocca Lucernensis Barockorchester und Vokalensemble 12. März, 19.30 Uhr, KKL Luzern

Bourbaki Panorama

Überraschend anders: Anna Mateur und Co. in den Kabarettwochen im Kleintheater. theater-Besuchern vom Erfolgsduo Schertenlaib & Jegerlehner bekannt. Tschan ist ein pfiffiger Multiinstrumentalist, dessen Mischung aus absurdem Humor und Berner Bodenständigkeit seinesgleichen sucht. Die Live-Radioshow. «Ohrfeigen» (25. März) präsentiert unter anderem den

grandiosen Klavier-Kabarettisten Sebastian Krämer sowie die satirische Liedermacherin Uta Köbernick. Europäische Spitzenklasse! Vom 24. März bis 4. April 2020 im Kleintheater Luzern, Tickets und Infos: kleintheater.ch, 041 210 33 50.

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März 2020

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 10. März 2020

Freizeit

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Accademia Barocca Lucernensis

J. S. Bach: Johannespassion im KKL Accademia Barocca Lucernensis Barockorchester und Vokalensemble 12. März, 19.30 Uhr, KKL Luzern

Luzerner Theater

Troja Ein Politthriller nach Euripides, in einer Bearbeitung von Melinda Nadj Abonji. VV: luzernertheater.ch / 041 228 14 14

Wasserschloss Wyher, Ettiswil

8. Ettiswiler Cinédîner, 5. bis 28. März Der Kulturevent im Schloss Wyher in Ettiswil mit Apéro und 3-Gang-Menü zum Kinofilm für 89 Franken. VV: cinediner.ch

Simon Enzler und Helga Schneider in der Braui Die beiden Komiker Simon Enzler und Helga Schneider treten im März und April in der Braui Hochdorf auf.

J

edes Jahr im August spielt sich am Nachthimmel ein fulminantes Spektakel ab. Unzählige Sternschnuppen aus dem Sternbild des Perseus ziehen die Schlaflosen in ihren Bann und verleiten selbst den aufgeklärtesten Geist zu einem Wunsch. Aber was wünschen? Gerechtigkeit für alle oder Geld für eine neue Gusseisenpfanne? Einen sicheren Job oder die Erfüllung eines Kindheitstraumes? Wahrheit, oder reicht es nicht schon, dass einem die anderen glauben? «Wahrhalsig» werden diese Fragen gestellt. Am Schluss bleibt eine einzige Antwort: Nicht alles, was wahr wird, war gewünscht. Helga Schneider mit «Miststück» Früher kämpfte sie gegen das Klimakterium, jetzt für ein besseres Klima: Im vierten Soloprogramm von Helga Schneider

Simon Enzler mit «Wahrhalsig» am 27. März und Helga Schneider mit «Miststück» am 2. April in der Braui Hochdorf. ist jede einzelne Pointe biozertifiziert und nachhaltig. Denn Helga Schneider geht auf grosse Entsorgungstour: Sie entrümpelt ihr Leben, putzt weg, entsorgt ihre Altlasten und poliert ihre Sonnenseiten. Sie wühlt im Misthaufen ihrer 30-jährigen Bühnengeschichte, entsorgt sämtliche Flaschen, die ihr in ihrem Leben je begeg-

net sind, und bekämpft Food-Waste mit Fressattacken und Fast Fashion mit Shopping-Orgien. Die fundierte Umweltverträglichkeitsprüfung des Schneider’schen Lifestyles führt zu einem derart ernüchternden Resultat, dass Helga am Ende nur eines übrig bleibt: Bevor die Stimmung total kippt, kippt sie lieber noch ein Cüpli.

Unverfroren und erderwärmend erzählt Helga Schneider dreckige Geschichten für eine sauberere Welt. Alles voll bio? Logisch! Eintrittskarten sind erhältlich beim LZ Corner, Maihofstr. 76, Luzern, oder Telefon 079 289 30 55 und www.starticket.ch.

Konzertgala mit Louis Dowdeswell im KKL Luzern Startrompeter Louis Dowdeswell (GB) tritt erstmals in der Schweiz auf zusammen - mit der Brassband Bürgermusik Luzern im KKL Luzern.

L

ouis Dowdeswell begeistert mit seinen Klängen auf der Trompete. Der junge Engländer schloss sein Studium 2016 an der Royal Academy of Music ab und hat sich seither in der Londoner Musikszene sowohl als Trompeter als auch als Produzent einen Namen gemacht. Während seiner Ausbildung war er Lead-Trompeter des Nationalen Jugendjazzorchesters, mit welchem er unter anderem an einem BBC-Proms-Konzert in der Royal Albert Hall teilnahm. Dowdeswell spielte mit namhaften Orchestern wie dem Royal Philharmonic Concert Orchestra oder dem English National Orchestra und auch mit Musikgrössen

wie Michael Bublé, Robbie Williams oder Seal arbeitete er bereits zusammen. Mit über 15 Millionen Onlineaufrufen für seine Big Band ist der Trompeter und Produzent auch in den sozialen Medien stark vertreten. Gemeinsam mit der BML und den BML Talents wird er sein Können – zum ersten Mal in der Schweiz – Ende März auf der KKL-Bühne unter Beweis stellen und bekannte Stücke wie «Gonna Fly Now» aus Rocky, «Let it Go» aus «Die Eiskönigin» oder «Who wants to Live Forever» von Queen zum Besten geben. Massed-Band-Aufführung Daneben werden die beiden Formationen Klassiker der Brass-Band-Musik sowie gern gehörte Melodien spielen. Den Höhepunkt des Konzertabends bildet die Massed-Band-Aufführung, bei welcher beide Bands zusammen das Finale der zweiten Sinfonie von Gustav Mahler aufführen. Es erwartet Sie ein Konzertabend der Extraklasse: Die BML und die BML Talents überzeugen immer wieder durch ihre spielerische Qualität. Gemeinsam mit dem aufstrebenden Trompeter Louis Dowdeswell ist ein unvergessliches Konzerterlebnis im Salle Blanche garantiert.

Der Startrompeter Louis Dowdeswell tritt am 21. März im KKL Luzern mit der Brassband Bürgermusik auf. Tickets zu gewinnen Der «Anzeiger Luzern» verlost 2-mal 2 Tickets für die Konzertgala von Startrompeter Louis Dowdeswell mit der Brassband Bürgermusik vom 21. März um 19.30 Uhr im KKL Luzern. So können Sie gewinnen: SMS mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort «Startrompeter» an 919 (1 Fr./SMS) senden oder via Telefon an 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern», Stichwort «Startrompeter», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist am Samstag, 14. März, 23 Uhr. Viel Glück!

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Ich lese den Anzeiger Luzern, weil der SC Kriens darin einen Stammplatz hat.” Werner Baumgartner, Präsident beim SC Kriens


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 10. März 2020

Letzte

Corona-Virus: Konsequenzen in der Luzerner Sportwelt

Hoffen auf Besserung der Lage

Kurzmeldungen Neue Leitung beim «Nordpol»

Der FCL und der SC Kriens hoffen beide, dass keine Geisterspiele ausgetragen werden müssen. Der HC Kriens-Luzern hätte die Bewilligung für Zuschauer gehabt, wollte aber das Risiko nicht eingehen.

A

uf Geisterspiele wurde bisher in der Super wie auch in der Challenge League verzichtet. Einziges «Glück» für den SC Kriens, dass zuletzt keine besucherstarke Spiele geplant waren. Die Spiele gegen Schaffhausen (29.2.) und Stade Lausanne (7.3.) hätten ohnehin weniger Zuschauer ins Kleinfeld gelockt als Heimspiele gegen GC oder Aarau. Dennoch rechnet Präsident Werner Baumgartner mit Umsatzeinbussen von bis zu 100 000 Franken, wenn im März kein Heimspiel mehr stattfindet. Es bleibt die Hoffnung, dass aufgeschoben, in diesem Fall wie das Sprichwort sagt, tatsächlich nicht aufgehoben ist. «Sonst wäre es richtig schlimm», sagt Baumgartner.

(PD) Die Sommerbar Nordpol am Reusszopf erhält eine neue Leitung. Lukas Z’berg übernimmt das Amt der Geschäftsleitung von Agnes Murmann. Der 37-jährige Luzerner war zuvor als Redaktor beim «Anzeiger Luzern» tätig und leitete das Magazin «Insider». Zudem ist Z’berg Co-Organisator von Rudolfs Weihnacht auf dem Inseli und Stadionsprecher sowie Medienverantwortlicher beim SC Kriens. Der «Nordpol» existiert seit Frühling 2017 und wird von Wasser für Wasser betrieben. Die Luzerner Nonprofitorganisation sensibilisiert in der Schweiz für den Konsum von Leitungswasser und ermöglicht in Zusammenarbeit mit lokalen Partnerorganisationen Trinkwasserzugang und Berufsbildung in Sambia. Die Eröffnung des «Nordpol» für die diesjährige Saison ist auf Anfang April geplant.

Gastronomie-Einbussen schmerzen

Da der SC Kriens seinen Gastronomiebetrieb, anders als der FC Luzern, selber betreibt, würden Geisterspiele den SC Kriens zusätzlich massiv schmerzen. Denn die Ticketeinnahmen machen mit jährlich rund 200 000 Franken einen geringeren Teil des Gesamtbudgets von 3,5 Millionen Franken aus als andere Einnahmequellen. Deutlich wichtiger sind die Einnahmen der Gastronomie. «Wir haben keine Mäzene, die in einer solchen Situation eine Stütze bieten können», sagt der Präsident. Nicht alleine nur die verschobenen Spiele der 1.Mannschaft schmerzen. Der SC Kriens hat auch andere Veranstaltungen, die in seinen Räumlichkeiten stattfinden und vermutlich abgesagt werden müssen. Zumindest einen kleinen Lichtblick gab es aus sportlicher Sicht am Wochenende: Einige Begegnungen der Junioren und der Amateurligen konnten wieder stattfinden.

HCKL will Risiko nicht eingehen

Der Handballclub Kriens-Luzern hätte die Bewilligung des Kantons gehabt, um das Spiel am vergangenen Samstag gegen den BSV Bern wie gewohnt durchzuführen. Der Verein hatte sich aber dagegen entschieden. Ausschlag für den Entscheid

Am Sonntag fand auch das Junioren-C-Spiel zwischen dem SC Kriens und dem FC Littau nicht statt. gaben die Auswirkungen, falls eine Person aus dem Publikum im Nachhinein positiv getestet werden würde. «Wir dachten dabei an die Familien und die Arbeitgeber, die alle betroffen gewesen wären, wenn das Publikum unter Quarantäne gestellt worden wäre», begründet Daniel Frank, Leiter Kommunikation den Entscheid und fügt auch die Solidarität gegenüber Risikogruppen als Grund an. Natürlich hat der Handballclub mit durchschnittlich 400 Zuschauerinnen und Zuschauern einen kleineren finanziellen Ausfall zu beklagen als der FC Luzern oder auch der SC Kriens. Frank rechnet mit einem finanziellen Ausfall von einem tiefen fünfstelligen Betrag. Am 21.März würde der

HCK den HSC Suhr Aarau empfangen. Ob dieses Spiel mit oder ohne Zuschauer stattfinden wird, soll zu einem späteren Zeitpunkt entschieden werden. Das Spiel wird jedoch in jedem Fall per Live-Stream zu sehen sein.

Geisterspiele das kleine Übel

Beim FC Luzern würde man Geisterspiele einem kompletten Abbruch der Saison vorziehen. «Allerdings wollen wir alles daransetzten, dass die Spiele regulär mit Zuschauern durchgeführt werden können – dies steht zuoberst auf der Agenda», sagt Markus Krienbühl, Medienverantwortlicher beim FC Luzern. Müsste der FC Luzern die Partie vom

Bild: Bruno Gisi

4.April gegen den FC Thun ohne Zuschauer austragen, müsste er Einnahmeeinbussen beim Ticketing (ohne Saisonkarten) in der Höhe von 150 000 Franken hinnehmen. Hinzu kommen Kosten, die auch ohne Zuschauer anfallen würden. Der aktuell Sechstplatzierte der Super League müsste den zusätzlichen Verlust, welche Geisterspiele verursachen würden, durch eine Drittpartei wie beispielsweise Aktionäre decken. «Dies geschah auch schon in anderen Jahren, als der Verein ein Defizit aufwies», erklärt Markus Krienbühl. Momentan bleibt die Hoffnung, dass nach dem 15.März wieder Veranstaltungen mit über 1000 Personen stattfinden dürfen. Marcel Habegger

HC Kriens-Luzern zieht den Entscheid weiter

Lions starten mit neuen Zielen in die Saison

Der HCK hat den Entscheid der Disziplinarkommission, das Resultat zugunsten der Kadetten Schaffhausen zu korrigieren, beim Verbandssportgericht (VSG) angefochten.

American Football: Nach zwei schwierigen Jahren wollen die Luzern Lions zurück auf die Erfolgsspur. Das Team will auch ohne Profispieler vorne mitspielen.

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m 21. Februar wurde in Kriens im Verlauf der NLA-Partie HC Kriens-Luzern gegen Kadetten Schaffhausen ein von den Schaffhausern erzielter Treffer zwar von den Schiedsrichtern anerkannt,

aber weder im Spielprotokoll noch auf der Anzeigetafel geschrieben. Die Partie endete 24:24; der fehlende Treffer konnte im Anschluss mit Videobildern zweifelsfrei belegt werden. Nach Protesten des TSV St. Otmar St. Gallen und von Pfadi Winterthur entschied die DKL in erster Instanz, das Resultat zu ändern und das Spiel mit 25:24 zugunsten der Kadetten Schaffhausen zu werten. Der HC Kriens-Luzern machte nun von seinem Recht Gebrauch, den Fall an die zweite und letzte Instanz weiterzuziehen, und hat den Rekurs frist- und formgerecht eingereicht. Das VSG wird die Angelegenheit in der Fünferkammer behandeln. Mit einem Urteil ist voraussichtlich noch diese Woche zu rechnen. Der HC Kriens-Luzern fordert eine Wiederholung des Spiels. PD

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ach einer langen Vorbereitungsphase, welche im September des vergangenen Jahres begonnen hat, starten die Luzern Lions schon bald in die neue Saison. Nachdem das erste Spiel aufgrund des Corona-Virus am Sonntag, 15. März, in Lugano verschoben worden ist, bestreiten sie nun neu ihr erstes Spiel am Samstag, 4. April, auswärts im Aargau gegen die Argovia Pirates in der Nationalliga B.

Suche nach sich selbst

Der HCKL, hier gegen St. Otmar St. Gallen, zieht den Entscheid weiter. Bild: Hardy Konzelmann

Nach zwei schwierigen Jahren ohne grosse Erfolgserlebnisse in der höchsten Liga der Schweiz steht die Mannschaft nun vor einem Wiederaufbau in der zweithöchsten Spielklasse und versucht zurück auf die Erfolgsspur zu finden. Die primären Ziele der Seniors sind, dieses Jahr erstmals wieder zu gewinnen und die Freude am Spiel zurückzugewinnen. Die Mannschaft der Lions geht ohne bezahlte Spieler aus dem Ausland in die Saison. Der Coach des Teams heisst Sascha Gaveau und ist verantwortlich für alle Teams. Der Verein ist überzeugt von

seinem Team und denkt, dass es vorne mitspielen wird in der Liga B. «Die Mannschaft ist sehr jung aufgestellt und sollte qualitativ wie auch quantitativ mit allen Mannschaften mithalten können», sagt Nico Helfenstein, Medienverantwortlicher der AFC Luzern Lions. Als Teams, welche es zu schlagen gilt, werden vor allem die Thun Tigers und die Bienna Jets gesehen. Zudem sind sich die Verantwortlichen dessen bewusst, dass die Argovia Pirates nie ausser Acht gelassen werden dürfen. Die Spiele, bei welchen die Lions sich als klaren Favoriten sehen, sind jene gegen Lugano, St. Gallen oder auch gegen die Geneva Whoppers. «Fakt ist aber, dass man dies im Vorfeld der Saison nie genau sagen kann und die Lions bereit sind, sich mit allen Teams zu messen», so Helfenstein.

Junioren starten gleichzeitig

Auch die Mannschaft der Juniors U19 startet am 4. April in ihre neue Saison gegen die Pirates. Sie spielt neu in der sogenannten Challenge League, welche die tiefere Liga der Junioren ist. Vom Nachwuchs wird erwartet, dass er um die vorderen Plätze mitspielen kann und die Playoffs erreicht. Das Roster ist zwar knapper als in anderen Jahren, jedoch wird hier neu nur noch 9er-Football gespielt. Das bedeutet, es stehen nur noch neun Spieler auf beiden Seiten auf dem Feld, was der Mannschaft sehr entgegenkommt. «Die U19 bringt viele Spieler mit Erfahrung und Potenzial zusammen, weshalb die Ziele auch etwas höhergesteckt wurden», zeigt sich Nico Helfenstein zuversichtlich. PD

Lukas Blaser ist neuer Präsident der Jungfreisinnigen Stadt Luzern (PD) An der Generalversammlung von letzter Woche der Jungfreisinnigen Stadt Luzern trat Lucas Zurkirchen nach insgesamt vier Jahren Vorstandstätigkeit zurück. Neu gewählt als Präsident wurde der Rechtsstudent Lukas Blaser, der bis dato amtierender Vizepräsident der Jungfreisinnigen Stadt Luzern war.

Veranstaltungen Instrumentenparcours der Musikschule Rontal am 21. März 2020 in Ebikon (PD) Die Musikschule Rontal organisiert auch dieses Jahr wiederum den traditionellen Instrumentenparcours im Schulhaus Wydenhof in Ebikon. Die First Groove Band Rontal eröffnet den Instrumentenparcours um 9 Uhr und zeigt einen Einblick in das neu erarbeitete Repertoire. Im Anschluss tritt erstmals der Kinder- und Jugendchor der Musikschule Rontal unter der Leitung von Aramea Müller am Eröffnungskonzert des Instrumentenparcours auf. Ab 9.30 Uhr beraten die Lehrpersonen und laden die angehenden Musikschülerinnen und Musikschüler zum Ausprobieren ein. Anmeldungen für das neue Schuljahr 2020/21 können wiederum direkt vor Ort online vorgenommen werden. Für den Durst, kleinen Hunger und Austausch mit Lehrpersonen, der Schulleitung, Lernenden und Musikinteressierten richten wir im Foyer ein kleines Musikkaffee mit Getränken, Kaffee und Kuchen für die Besucherinnen und Besucher ein. Für alle Parcoursbesucher wartet nach Durchlaufen des Parcours eine kleine Überraschung. Es lohnt sich, am Infostand vorbeizukommen. Der Parcours endet um 12 Uhr. HEV GV vom 20. März findet nicht statt (PD) Der Vorstand des HEV Kriens hat sich in den vergangenen Tagen mit den neusten Entwicklungen in Sachen Corona-Virus (Covid-19) intensiv auseinandergesetzt. Gemäss Bundesamt für Gesundheit (BAG) sind die Kantone für die Bewilligung von Anlässen mit weniger als 1000 Personen zuständig. Aufgrund der Tatsache, dass der Kanton Luzern aktuell lediglich Veranstaltungen bis zum 15. März 2020 bewilligen kann, hat der Vorstand des HEV Kriens beschlossen, die Generalversammlung vom 20. März 2020 in der Krauerhalle Kriens abzusagen. Der Schutz der Mitglieder des HEV Kriens wie auch der Faktor Planungssicherheit stützen den Entscheid des Vorstandes des HEV Kriens.


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