Anzeiger Luzern 6 / 11.02.2020

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Mit aktuellen Mitteilungen der Stadt Luzern |

Dienstag, 11. Februar 2020

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Nr. 6

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166. Jahrgang

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Auflage: 68 223 Ex.

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Luzern bleibt traditionell In einigen Städten kommt an der Fasnacht 2020 erstmals die E-Kutsche zum Einsatz, nicht in Luzern.

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ufgrund fehlenden Fachpersonals und im Interesse des Tierwohls und der Sicherheit setzen einige Fasnachtsgesellschaften in der Schweiz dieses Jahr auf die E-Kutsche anstelle eines Pferdegespanns. Der «Förderer» der E-Kutsche in der Schweiz, Josef K. Scheuber, ist mit seinen Argumenten für die E-Kutsche,

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Der neue Multisport-Event

in deren Entwicklung Mercedes Benz involviert ist, in Luzern auf keine offenen Ohren gestossen. An der Lozärner Fasnacht setzt man auch dieses Jahr auf die Tradition, auch wenn dies bedeutet, dass ihr Zunftmeister bei schlechtem Wetter den Umzug auch mal zu Fuss in Angriff nehSeite 3 men muss.

Eine lange Geschichte Die Feuerwehr Ebikon-Dierikon feiert in diesem Jahr sein 15-Jahr-Jubiläum.

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iele Vereine haben Probleme bei den Mitgliederzahlen. Muss man sich dann noch mehr verpflichten, wird es definitiv noch um einiges schwieriger. So geht es auch der Feuerwehr Ebikon-Dierikon. Mit etwas über 70 Feuerwehrmännern und -frauen liegen sie etwas unter den geforderten Zahlen der

Gebäudeversicherung Luzern. Da kommt ihnen das grosse Jubiläumsjahr, in dem ihr 150. Geburtstag gefeiert wird, gerade richtig. Seit vergangenem Sommer plant ein 10-köpfiges OK die Feierlichkeiten. Alex Bernet, OK-Präsident und Vizekommandant ad interim, spricht über die AttraktiviSeite 11 tät der heutigen Feuerwehr.

Spontan, einfach, digital Die Individualreisenden aus China stellen den Luzerner Tourismus vor neue Herausforderungen.

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ie lassen sich kaum lenken, denn sie informieren sich detailliert, entscheiden spontan und erledigen alles über das Smartphone. Genau so werden die chinesischen Individualreisenden von einer Studie der Hochschule Luzern beschrieben. In kleinen Gruppen von zwei bis fünfzehn Personen möchten sie die Natur und Kultur von Luzern entdecken anstatt

shoppen gehen. Für den Tourismus Luzern werden diese Individualreisenden immer relevanter, denn die Anzahl steigt kontinuierlich. Es entstehen viele neue Chancen, aber auch Gefahren für Luzerner Unternehmen, denn das Kaufverhalten und die Interessen der Individualreisenden unterscheiden sich doch in einigen Punkten von den grossen Gruppenreisenden. Seite 16

Der 5. Crosslauf auf der Allmend fand am Samstag bei besten Bedingungen statt.

Es hat einen neuen Teilnehmerrekord gegeben am 5. Lozärner Cross auf der Allmend. Trotzdem bleibt der Sportevent mit über 400 Teilnehmenden ein «familiärer» Sportanlass. Der Crosslauf entwickelt sich jedoch langsam zu einem Multisport-Event. Zum ersten Mal wurde neben der

Lauf- und Bike-Kategorie auch eine Triathlon-Kategorie durchgeführt. Für die zahlreichen Zuschauenden gab es unzählige Höchstleistungen zu sehen. Corinne Zeller traf in der Kategorie Masters Frauen mit unglaublichen 109 Sekunden Vorsprung auf die Zweitplatzierte

Bild: Dominic Schmid

nach 4000 Metern im Ziel ein. Zudem durften die Organisatoren einen Spitzenläufer am Start begrüssen. Jonas Schöpfer aus Sempach startete in der Kategorie Fun Cross Männer und absolvierte die 3000 Meter mit einer Topzeit von 10:06 Minuten. Seite 5

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 11. Februar 2020

Aktuell

Kurzmeldungen Stabschef des Flugplatzkommandos Emmen will in den Einwohnerrat (PD) Paul Jäger, Stabschef und stellvertretender Kommandant Luftwaffe/ Flugplatzkommando Emmen, kandidiert wieder für den Einwohnerrat Emmen. Jäger sass bereits von 2002 bis 2008 im Emmer Parlament, damals allerdings noch für die FDP. Nun kandidiert er ohne Partei im Hintergrund. Wintersturm Petra verursacht Gebäudeschäden (PD) Der Gebäudeversicherung Luzern wurden aufgrund des Sturms Petra vom Dienstag, 4. Februar, bisher 1200 Schadenfälle gemeldet. Gesamthaft geht die Gebäudeversicherung Luzern von 2000 Fällen und einer Schadensumme von rund 4 Millionen Franken aus. Bisher sind nur kleinere Schäden bekannt (vorwiegend beschädigte Dachziegel), vereinzelt wurden Gebäude durch umstürzende Bäume beschädigt. Grossschäden über 100 000 Franken sind bis jetzt keine bekannt. Sturmschäden entstanden im ganzen Kanton Luzern, besonders betroffen waren die Regionen Entlebuch, Sursee und Willisau. Im Verhältnis zum Wintersturm Burglind fällt die Schadensumme deutlich tiefer aus. Anfang 2018 verursachte «Burglind» rund 7000 Schadenfälle und eine Schadensumme von 21 Millionen Franken. MVM AG bleibt Hauptsponsor des SCK (PD) Der SC Kriens hat den Vertrag mit seinem Hauptsponsor der MVM AG um ein weiteres Jahr bis Ende Saison 2020/21 verlängert. Damit legen der SC Kriens und die MVM AG mit Sitz in Emmen grossen Wert auf Kontinuität in ihrer Partnerschaft. «Die Vertragsverlängerung war aus dieser Überlegung für uns zentral. Wir erachten die nunmehr bereits 4-jährige Zusammenarbeit mit dem SC Kriens als förderlich für unser Unternehmen und fühlen uns mit den Zielen und mit der Philosophie unseres Partners sehr verbunden», sagt Sascha Ziswiler, Geschäftsführer und Mitinhaber der MVM AG. Neuwahlen Stadt Luzern 2020: Die Kandidierenden stehen fest (PD) Für die Neuwahlen in den Grossen Stadtrat vom 29. März 2020 wurden 17 Listen eingereicht. Bei den letzten Wahlen 2016 waren es 16 Listen. Damals kandidierten 270 Personen für einen der 48 Sitze im Stadtparlament. Bei dieser Wahl stellen sich 307 Kandidierende in den Grossen Stadtrat – 134 Frauen und 173 Männer. Von den insgesamt 307 Kandidierenden treten 40 Bisherige zur Wiederwahl an. Weitere Informationen zu den Wahlen finden Sie unter www. wahlen.stadtluzern.ch Raiffeisenbanken verzeichnen Rekord an Genossenschaftsmitgliedern (PD) Der Raiffeisen Regionalverband Luzern-, Ob- und Nidwalden blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 zurück. Die 18 eigenständigen Raiffeisenbanken innerhalb der drei Kantone verzeichnen mit 168 000 Genossenschaftsmitgliedern einen Rekord. Im Vergleich zu 2018 haben die Kundengelder 2019 um 5,9 Prozent auf 12,6 Milliarden Franken zugenommen. Auch das Hypothekarvolumen konnte um 3,6 Prozent auf 12,6 Milliarden Franken gesteigert werden. Aufgrund der Kundennachfrage haben die Raiffeisenbanken die Vermögensberatung als neue Dienstleistung weiter ausgebaut. Dank neuer Produkte in der Vermögensverwaltung und aufgrund der guten Marktlage an den Börsen stieg das Depotvolumen um 282 Millionen Franken auf 2,28 Milliarden Franken. Der Ertrag aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft stieg um über 1,3 Millionen Franken oder knapp 7 Prozent.

Stadtratswahlen Kriens

Kriens startet in den Wahlkampf

Eine Konstellation verspricht besonders Spannung bei den Wahlen in Kriens: das FDP-Zweierticket Mathias Senn und Roger Erni. Zudem geht der Stadtrat wohl mit roten Zahlen in den Wahlkampf.

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as war für den Krienser Baudirektor Matthias Senn unschön. Bei den Wahlen ins kantonale Parlament hatte er auf einen Krienser FDP-Einwohnerrat über 230 Stimmen Rückstand: Roger Erni. Mit dem 46-Jährigen geht Matthias Senn nun in den Wahlkampf. Erni als Stadtratskandidat, Senn selbst will das Präsidium übernehmen. Hieven sich die beiden nun gemeinsam in den Stadtrat beziehungsweise ins Präsidium, oder muss einer bei einem allfälligen zweiten Wahlgang über die Klinge springen? Roger Erni meidet den Vergleich zu den kantonalen Wahlen: «Das lässt sich nicht so einfach vergleichen. Hier wollen wir einen zweiten FDP-Sitz erobern, und zudem ist eine Exekutivwahl ein anderes Kaliber als Legislativwahlen», erklärt Erni. Matthias Senn seinerseits setzt auf die Kontinuität. «Alle vier wieder kandidierenden Mitglieder des Stadtrats dürfen auf die Erfolge der letzten Legislatur zurückblicken», sagt er. «Kriens hat sich nicht nur mit dem Namen vom Dorf zur Stadt entwickelt. Dank den investierten 150 Millionen in den letzten vier Jahren gab es bei den Infrastrukturen einen Quantensprung», so Senn. Sagt aber auch: «Es würde mich freuen, wenn der fünfte Sitz durch Roger Erni besetzt werden könnte.»

FDP lässt Optionen offen

Wie es dann bei einem allfälligen zweiten Wahlgang weitergehen würde, lässt die FDP natürlich noch durchblicken. Wäre allenfalls eine Kandidatur von Erni als Stadtpräsident eine Option, wenn er wie bei den Kantonsratswahlen vor Senn liegen würde? «Es gilt aber gemeinsam mit der Parteileitung die für die Partei dienende Lösung zu finden und umzusetzen», sagt Roger Erni. Matthias Senn glaubt seinerseits, dass es als Stadtpräsident wichtig ist, die Mechanismen zu kennen. «Die letzten drei Präsidien von Kriens wurden immer von amtierenden Mitgliedern der Exekutive besetzt. Die Kombination von Erfahrung und Netzwerk hat sich für diese Funktion bestens bewährt», so Senn. Für Robert Marty, FDP-Präsident der Stadt Kriens, ist klar: «Wir wollen einen zweiten FDP-Sitz erobern. Für uns ist es wichtig, dass der Stadtrat bürgerlich ist. Das Zweierticket ist also kein Angriff auf die CVP», sagt Marty. Für einen allfälligen zweiten Wahlgang lasse man aber alle Optionen offen.

Die vier Bisherigen: Judith Luthiger (SP), Lothar Sidler (CVP), Franco Faé (CVP) und Matthias Senn (FDP) (oben v. l.) werden von Cla Büchi (SP), Maurus Frey (Grüne), Roger Erni (FDP) und Marco Frauenknecht (SVP) herausgefordert (unten v. l.).

Bei den Finanzen brodelt es

Eine heisse Frage ist in Kriens auch, wie die hohe Verschuldung der Stadt auf die Bisherigen zurückfällt. Derzeit ist zudem eine Untersuchungskommission damit beschäftigt zu prüfen, wie es zu den Mehrkosten beim Zentrum Pilatus, dem Kleinfeld und Schappe Süd kommen konnte.Erich Tschümperlin (Grüne) als Präsident der Untersuchungskommission sagt in einem Interview in der Wahlzeitung «Kleeblatt» der Grünen: «Um einen Namen zu nennen, ist es zu früh, der Stadtrat steht aber als oberstes Führungsgremium in der Verantwortung.» Erste Resultate der Untersuchungen erwartet Tschümperlin im Frühling. Hinzu kommt die Rekordverschuldung von Kriens. Finanzdirektor Franco Faé sagt dazu: «Diese Verschuldung von 220 Millionen wurde mit der Abstimmung zum Zentrumskredit 2014 angezeigt. Die Stimmbürger haben damals zu den Investitionen Ja gesagt, dies wird aber heute leider vergessen.» Für Stadtpräsidentenkandidat Cla Büchi (SP) macht der Stadtrat derzeit Investoren zu viele Zugeständnisse, beispielsweise wenn es um den Mehrwertausgleich geht. «Bei der Pilatus-Arena will man gleich auf mehrere Millionen verzichten», kritisiert Büchi. «Demgegenüber werden immer mehr Leistungen gekürzt, was fatale Folgen haben

kann», so der SP-Politiker. «Wenn man einmal ein schlechtes Image hat, wird man es nicht mehr so schnell los und hat auf potenzielle Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger abschreckende Wirkung, was in eine Negativspirale führt», warnt Cla Büchi.

Warten auf die Finanzstrategie

«Wir arbeiten derzeit an der Finanzstrategie 2020 bis 2024 und suchen Lösungen, um die Finanzen nachhaltig zu verbessern, dies braucht seine Zeit», sagt Franco Faé zum Plan, wie man die Finanzen in den Griff bekommen will. «Diese Strategie wird uns bereits seit längerer Zeit versprochen», kontert Cla Büchi. Auch Martin Zellweger, SVP-Einwohnerrat und Vorsteher der Finanzkommission, wartet auf diese Strategie. «Wer über keine Strategie verfügt, lässt sich treiben und endet irgendwo. Das Resultat sehen wir heute, der Stadtrat zeigt sich regelmässig über ausbleibende Steuereinnahmen überrascht», kritisiert Zellweger. «Frühe und jahrelange Warnungen von uns wurden systematisch in den Wind geschlagen.» Neben der Finanzstrategie ist die Immobilienstrategie seit einigen Jahren hängig. «Das bisherige Tempo widerspiegelte nicht die Wichtigkeit und die ungeplante Realität könnte uns beim Resultat 2019 bereits einholen». fürchtet Martin Zellweger.

Bilder: PD

Rechnung 2019 wohl wieder rot

Die Rechnung 2018 schaffte es auf eine schwarze Null, die Zeichen deuten darauf hin, dass dies 2019 nicht so sein wird. «Hinter vorgehaltener Hand wird davon gesprochen, dass die Rechnung 2019 negativ abschliessen wird», hat auch Cla Büchi gehört. Aufgrund der rückläufigen Steuereinnahmen ist dies durchaus realistisch. Von offizieller Seite gibt es aber noch keine konkrete Aussage. «Vor allem die Steuererträge machen uns zu schaffen, deshalb kann ich die Frage zurzeit noch nicht abschliessend beantworten, wir sind mitten in den Abschlussarbeiten, welche 2020 besonders umfangreich sind, weil wir die Rechnung 2019 nach dem neuen Rechnungsmodell abschliessen müssen», erklärt Faé. Marcel Habegger FDP organisiert Wahlpodium Die FDP führt ein Wahlpodium mit allen Kandidierenden durch. Datum: Mi, 12. Februar, 19.30 Uhr Ort: Stadthaus Kriens – Pilatussaal Moderation: Raphael Prinz, SRF-Korrespondent Zentralschweiz

Fasnacht 2020 bei Tele 1 und Radio Pilatus Tele 1 und Radio Pilatus bereiten sich auf die närrischen Tage vor. An der Fasnacht berichten beide Medien laufend über das bunte Treiben.

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as Zentralschweizer Fernsehen Tele 1 berichtet bereits vor der Fasnacht über das Fasnachtstreiben in der gesamten Region. In die Fasnacht gestartet wird am Schmutzigen Donnerstag, am 20. Februar, mit der Livesendung von der Tagwache mit dem Urknall, der Nauen-Ankunft mit der Fritschifamilie und dem Fötzeliräge auf dem Kapellplatz. Am Nachmittag überträgt Tele 1 live. Über die Fasnachtstage wirft der Regionalsender in mehreren Spezial-Reports einen Blick in weitere Fasnachtshochburgen der Zentralschweiz. Am Rüüdigen Samstag wird Tele 1 eine Guugge den ganzen Tag hautnah begleiten. Zum Abschluss der Fasnacht 2020 kommt es am Güdisdienstag mit der Liveübertragung des Monstercorsos in Luzern zum grossen Finale der rüüdigen Tage. Auch das Monstercorso zeigt Tele 1 live. An der Fasnacht 2020 berichtet auch Radio

Das Zentralschweizer Fernsehen Tele 1 und Radio Pilatus begleiten das fasnächtliche Treiben auch 2020 intensiv. Pilatus laufend über das bunte Treiben in der Zentralschweiz. Am Schmutzigen Donnerstag, 20. Februar, ist Radio Pilatus beim Urknall und beim Fötzeliräge live dabei und zieht mit den Fasnächtlern an der Tagwache durch die Gassen. Am Nachmittag kommentiert das Konfetti-Radio live den grossen Fritschi-Umzug in der Stadt Luzern. Radio Pilatus steht am Güdismontag mit den Fröschen auf und sendet live von der Wey-Tagwache auf dem Kapellplatz.

Verschiedene Umzüge im Pilatusland sowie das Monstercorso in der Stadt Luzern sind am Güdisdienstag die grossen Themen. Abschliessend lässt Radio Pilatus am Aschermittwoch die schönsten Momente der Fasnacht 2020 nochmals Revue passieren.

24-Stunden-Livecam

Über die ganzen Fasnachtstage können via 24-Stunden-Livecam alle Auftritte der

Bild: Lukas Z’berg

Guuggenmusigen auf der Rathaustreppe in der Stadt Luzern verfolgt werden. Die Auftritte werden zudem auf www.tele1.ch und Youtube archiviert. Auch das Fasnachtstreiben auf dem Kornmarkt und dem Kapellplatz wird online rund um die Uhr live gestreamt. Alle Livestreams sind auf www. radiopilatus.ch und www.tele1.ch aufgeschaltet. Ausserdem gibt es auf den beiden Webseiten laufend die besten Fotos und PD Videos von der Fasnacht 2020.


Anzeiger Luzern – Dienstag, 11. Februar 2020

Aktuell

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Lozärner Fasnacht

E-Kutsche noch kein Thema in Luzern In Basel und Stans kommen in diesem Jahr am Fasnachtsumzug erstmals Elektrokutschen zum Einsatz – in Luzern setzt man vorerst auf die Tradition.

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n Stans kommt am Schmutzigen Donnerstag an der diesjährigen Fasnacht erstmals in der Schweiz eine E-Kutsche zum Einsatz. Die Frohsinngesellschaft als Veranstalterin des Fasnachtsumzugs bedauert, dass zunehmend Personen fehlen, die mit Pferdegespann fahren können und über Pferde verfügen, die mit den Kutschen vertraut sind. Der Mangel an Fangpersonal und geübten Pferden ist das eine, die gewissen Risiken, die mit einer Fahrt durch einen Umzug verbunden sind, sind das andere. «Nach wie vor muss man sich wenig Sorgen machen, wenn die Gesamtsituation stimmt», sagt Josef K. Scheuber von der Frohsinngesellschaft in Stans. «Ein Fasnachtsumzug mit Tieren ist jedoch immer eine Herausforderung für alle Beteiligten und bedeutet eine gewisse Anspannung», so Scheuber weiter. «Ob man eine Kutsche durch ein ländliches Gebiet oder durch die Stadt mit vielen Zuschauern führt, ist etwas ganz anderes.» Deshalb hat man sich nach einer Alternative umgesehen. Fündig wurde man in Deutschland, wo ein Start-upUnternehmen die E-Kutsche Ecarrus, ein mit zwei Elektromotoren angetriebenes Gefährt, als Alternative auf den Markt gebracht hat. Auf EU-Boden hat die E-Kutsche eine Zulassung für öffentliche Strassen, in der Schweiz ist sie noch ausstehend. Für die Frohsinngesellschaft soll der Einsatz der E-Kutsche nicht eine Eintagsfliege bleiben. Deshalb kümmert sich das Vorstandsmitglied Josef K. Scheuber, ein erfahrener Rösseler, um die Förderung im Schweizer Markt. Er baut in Stans die Marke Ecarrus Schweiz auf, damit hierzulande besonders für touristische Erlebnis- oder Taxifahrten sowie Hoteltransfers die E-Kutsche zum Einsatz kommen kann.

Reaktion auf Kritik

In Basel kommt die Kutsche in diesem Jahr ebenfalls zum ersten Mal zum Einsatz. Die neue Formation Die Rasierte wird am Cortège vom Fasnachtsmontag und -mittwoch mit der E-Kutsche dabei sein. In der Rheinstadt hatte sich der Tierschutz in den letzten Jahren gegen einen Einsatz von Pferdegespannen eingesetzt. Nachdem an der letztjährigen Fasnacht ein

Die E-Kutsche findet in Luzern noch keinen grossen Zuspruch. Pferd auf einer nassen Platte ausrutschte und zu Fall kam, wurden die kritischen Stimmen noch lauter. Die tierischen Argumente will Scheuber jedoch nicht in den Vordergrund rücken. «Vielmehr macht die E-Kutsche aufgrund des Mangels an erfahrenen Gespannfahrern und wegen des Risikos Sinn. Heutzutage kann sich ein Pferdehalter und Veranstalter bei einem Vorfall schnell vor Gericht wiederfinden, dieses Risiko wollen viele nicht mehr eingehen», sagt er. Da die E-Kutsche nostalgisch daherkomme, falle die Abkehr vom Pferdegespann leichter.

Wenig Interesse in Luzern

Bei der Zunft zu Safran in Luzern sagt Mediensprecher Alexander Stadelmann: «Der Diskussion verschliessen wir uns nicht. Die Sicherheit ist zentral. Wir haben jedoch das Glück, stets auf erfahrene Helfer zählen zu können», sagt Stadelmann und deutet damit an, das die E-Kutsche bei der Zunft zu Safran noch kein Thema ist. Der Wey-Zunftmeister Hebi Lörch musste den Umzug letztes Jahr zu Fuss in Angriff nehmen, weil dem Kutschenführer die Wetterbedingungen zu unsicher waren. Gemäss Wey-Zunft-Präsident Roger Gehri ist

Bild: PD eine Abkehr vom Pferdegespann bisher aber auch bei der Wey-Zunft kein Thema. Er verweist an das Lozärner Fasnachtskomitee, die Organisatoren der Umzüge. Dort hat man gemäss Sprecher Peti Federer von den Elektrokutschen gehört, ein Thema sei dies in Luzern aber nicht. «Wir haben eine Vereinbarung mit der Fahrgruppe Innerschweiz, solange diese läuft, haben wir auch kein personelles Problem», sagt er.

Umgang nicht mehr gewohnt

Das LFK leiht die Kutschen von Franz Knüsel, der Kutschensammlung Rothenburg,

aus. Er hatte die LFK-Kutschen vor einigen Jahren übernommen und restauriert, deshalb stellt er dem Fasnachtskomitee jeweils drei Gefährte für die Umzüge zur Verfügung, jedoch nur die Kutschen, keine Pferde. Franz Knüsel hat wohl Wettbewerbe bestritten in der Vergangenheit, bei einem Umzug hat er aber nie mitgemacht. «Es gibt immer weniger Personen, die das machen», bestätigt auch er. Das Problem sei, dass sich auch die Leute am Strassenrand den Umgang mit Pferden nicht mehr gewohnt seien und die Pferde mit Böllern aufgescheucht werden. Marcel Habegger

Metro-Initiative am Sonntag chancenlos

Der neue CEO Norbert Bucheli über Enten-Gespräche bei der Wärchbrogg

Die Stimmberechtigten haben die Metro-Initiative am Sonntag mit 59,33 Prozent Stimmen abgelehnt.

Der neue Geschäftsführer Norbert Bucheli spricht im Interview über seine ersten Tage bei der Wärchbrogg.

Worüber haben die Mitarbeitenden mit Ihnen denn gesprochen? Über alles Mögliche, es gab keine Berührungsängste. Besonders amüsant fand ich das Gespräch zu meinem Familiennamen. Ein Mitarbeiter erklärte mir, dass die Bucheli-Ente in unserem Sprachgebrauch gar keine Ente sei. Die richtige Bezeichnung sei Blässhuhn, deshalb handle es sich um ein Huhn und nicht um eine Ente.

Nobert Bucheli, Sie kommen aus der Privatwirtschaft. Bringt der Wechsel zu einer sozialen Institution Überraschendes mit sich? Von Haus aus bin ich Betriebswirtschafter, und aus dieser Sicht sehe ich keine grossen Unterschiede. Allerdings sind die Ansprechgruppen der Wärchbrogg vielseitiger. Herausfordernd ist das Abwägen zwischen sozialer und wirtschaftlicher Ausrichtung. Und die Führung des Personals ist anspruchsvoll, direkter und konsequenter.

Arbeit bedeutet Integration, Dazugehören. Hauptauftrag der Wärchbrogg ist es, für Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung sinnvolle Arbeitsplätze zu schaffen. Was kann die Gesellschaft zur Integration beitragen? Jeder Mitarbeiter, jede Mitarbeiterin ist ein Individuum. Jeder hat die gleiche Aufmerksamkeit verdient. Mir ist wichtig, dass wir uns natürlich und respektvoll begegnen. Jeder ist ein Teil der Gesellschaft, wir können voneinander lernen. Wenn wir gegenseitiges Interesse zeigen, trägt dies zur Integration bei.

M

it der Initiative «Die Metro Luzern verdient eine Chance. Alles auf einen Tisch – Ende Stillstand – in die Zukunft schauen!» wurde gefordert, dass die Stadt Luzern eine Kosten-Nutzen-Nachhaltigkeitsanalyse für das Projekt Metro ausarbeitet und so die Grundlagen schafft, das Projekt gegebenenfalls anderen Projekten gegenüberzustellen. Die Metro ist eine von privater Seite lancierte Projektidee. Sie sieht ein Parkhaus im Gebiet Reussegg für rund 170 Reisecars und 2000 bis 2500 Autos vor, das durch eine unterirdische Metro mit dem Schwanenplatz verbunden ist. Der Stadtrat freue sich, dass die Stimmbevölkerung der Stadt Luzern den Empfehlungen des Stadtrates und des Parlaments gefolgt ist und die Initiative abgelehnt hat, schreibt die Stadt am Sonntag in einer Mitteilung. Aus Sicht des Stadtrates hat die Initiative zwar wichtige Handlungsfelder angesprochen. Er erachtete das Projekt Metro aber sowohl als Linienverbindung zwischen Schwanenplatz und Reussegg als auch als Metronetz für den Agglomerationsraum Luzern als unzweckmässig, nicht finanzierbar

und damit als unrealistisch. Das Nein zur Initiative ist für den Stadtrat eine Bestätigung, dass er mit seiner Mobilitätsstrategie auf dem richtigen Weg ist. Für ihn hat die Realisierung des Durchgangsbahnhofs oberste Priorität. «Die rund um Luzern bewährte Kombination von S-Bahn und feinmaschigem Busnetz wird mit dem Durchgangsbahnhof einen Quantensprung erfahren», sagt Mobilitätsdirektor Adrian Borgula. Der Stadtrat ist überzeugt, dass dieses System der richtige Ansatz zur Bewältigung der zukünftigen Mobilität in der Stadt, der Agglomeration und der Region Luzern darstellt und finanziell tragbar ist. Das Abstimmungsergebnis sowie die kontroversen Diskussionen rund um verschiedene weitere Carparkierungsprojekte würden zeigen, dass es zuerst eine grundsätzliche Diskussion braucht, bevor Lösungen diskutiert werden. Dies hat den Stadtrat dazu bewogen, einen partizipativen Strategieprozess durchzuführen. Ziel ist eine mehrheitsfähige Lösung für das Carregime zu entwickeln. In einem ersten Schritt wird bis im Sommer 2020 ein gemeinsames Verständnis über die Zielsetzungen des Carregimes entwickelt. Erst in einem zweiten Schritt sollen bestehende und allenfalls neue Projektideen an den Zielsetzungen gemessen und bewertet werden. Zentrales Element dieses Strategieprozesses ist die Ergebnisoffenheit. Der Stadtrat erachtet es daher als richtig, dass im Vorfeld des Prozesses keine projektbezogenen Vorentscheide getroffen werden. PD

In den ersten Tagen und Wochen haben Sie in den unterschiedlichen Betrieben selber Hand angelegt. Warum? Ich wollte den Puls fühlen und die Menschen und ihre Arbeit im direkten Kontakt kennen lernen. Dieses Herantasten war sehr wertvoll, interessant, auch lustig. Ertönte die Pausenglocke, war ich überrascht, wie rasch ich jeweils allein im Raum war. Und abends war ich wirklich müde vom Briefeverpacken, Werbemittelversenden, Früchtekörberüsten, Käsethekereinigen oder Kaffeebrauen.

Wie kann sich die Wärchbrogg behaupten und weiterhin Arbeitsplätze für psychisch beeinträchtigte Menschen schaffen? Agogische Fachkompetenz und gute Betreuung machen uns erfolgreich. Den Markt spüren, sorgfältig prüfen und rechtzeitig wahrnehmen, was gefragt ist, ist ebenso wichtig. Wenn wir es schaffen, unterschiedliche Arbeitsplätze mit unterschiedlichen Anforderungsprofilen anzubieten, um der

Vielfalt und den Bedürfnissen gerecht zu werden, so sind wir gut unterwegs. Dabei müssen wir auch wirtschaftlich denken, denn sind wir finanziell solide aufgestellt, können wir auch ein Angebot schaffen. Welche Herausforderungen hat die Wärchbrogg in den nächsten Jahren zu meistern? Die fortschreitende Digitalisierung wird unsere Auftragslage und unsere Prozesse beeinflussen. Zum Thema werden wohl die Platzverhältnisse am Alpenquai, und fordern würden uns allfällige Sparmassnahmen des Kantons. Aber unsere Institution lebt von den Menschen, die hier arbeiten. Allen Schwierigkeiten zum Trotz sind wir bemüht, immer wieder genügend und gut qualifiziertes Personal zu finden. Wir sind bestrebt, auch künftig sinnvolle Arbeit für benachteiligte Menschen zu schaffen. Nicole Habermacher

Der neue CEO Norbert Bucheli. Bild: P. Amrein/LZ


Anzeiger Luzern – Dienstag, 11. Februar 2020

Aktuell

4 Wirtschaft

Quote so tief wie vor 18 Jahren 2019 betrug die Arbeitslosenquote im Kanton Luzern 1,6 Prozent. Die Arbeitslosenquote sank damit zum dritten Mal in Folge und war so tief wie seit 2001 nicht mehr.

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m Jahr 2019 waren im Kanton Luzern durchschnittlich 3767 Personen als arbeitslos gemeldet. Das waren 216 Personen weniger als im Vorjahr und entsprach einer Arbeitslosenquote von 1,6 Prozent (2018: 1,7 Prozent). Die Arbeitslosenquote sank damit zum dritten Mal in Folge und war so tief wie seit 2001 nicht mehr. In der gesamten Schweiz betrug die Arbeitslosenquote 2,3 Prozent (2018: 2,5 Prozent). Mit einer Arbeitslosenquote von 1,6 Prozent gehörte der Kanton Luzern zu den Kantonen mit den tiefsten Quoten. Eine tiefere Arbeitslosenquote wiesen wie im Vorjahr acht Kantone aus. Die Rangliste führten 2019 die Kantone Ob- und Nidwalden an (0,7 resp. 0,8%). Die höchsten Arbeitslosenquoten zeigten sich in den Kantonen Genf (3,9%) und Neuchâtel (3,5%). Die Zentralschweiz war die Grossregion mit der schweizweit tiefsten Arbeitslosenquote (1,5%).

Entlebuch hat tiefste Quote

Kleine ländliche Kantone in der Deutschschweiz wiesen tendenziell tiefere Arbeitslosenquoten aus als städtisch geprägte Kantone. Auch innerhalb des Kantons Luzern hatten die ländlichen Gebiete tiefere Arbeitslosenquoten. So waren die Arbeitslosenquoten in der Stadt und im Agglomerationskern mit je 2,0 Prozent am höchsten (2018: je 2,2 Prozent). Die tiefste Arbeitslosenquote war im Entlebuch zu finden mit – gegenüber dem Vorjahr – unveränderten 0,5 Prozent.

Rückgang bei Jugendarbeitslosigkeit

512 Jugendliche (Altersgruppe 15 bis 24 Jahre) waren 2019 im Kanton Luzern als arbeitslos gemeldet. Das waren 47 Personen respektive 8,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Jugendarbeitslosenquote lag damit neu bei 1,6 Prozent (2018: 1,8 Prozent). Das Entlebuch vermeldete die tiefste (0,3 Prozent) und die Stadt Luzern/Agglomerationskern (je 2,3 Prozent) die höchste Quote.

Ab 50 praktisch gleich geblieben

Die Arbeitslosenquote der Luzerner Personen im Alter ab 50 Jahren ging im Vorjahresvergleich um 0,1 Prozentpunkte zurück und lag bei 1,5 Prozent. Je älter eine Person ist, desto länger dauert tendenziell ihre Arbeitslosigkeit. Während fast neun von zehn Arbeitslosen im Alter zwischen 15 und 24 Jahren innert weniger als sechs Monaten eine neue Stelle fanden, so waren es bei den 55- bis 64-Jährigen nur knapp fünf von zehn, die innert des gleichen Zeitraums neu beschäftigt waren. Von Langzeitarbeitslosigkeit (länger als 1 Jahr) betroffen war bei den jungen Erwachsenen lediglich rund jede 50. arbeitslose Person. Bei den Über-55-Jährigen war das bei rund jedem vierten Arbeitslosen der Fall. Fast 1200 der knapp 3800 Arbeitslosen im Kanton Luzern stammten aus den Branchen «Herstellung von Waren» (630 Arbeitslose) und «Handel; Motorfahrzeuge» (542 Arbeitslose). Das erstaunt wenig, denn

Registrierte Arbeitslose im Kanton Luzern seit 2009. diese beiden Branchen beschäftigen zusammen mit dem Gesundheits- und Sozialwesen mit Abstand am meisten Erwerbstätige. Ihre Arbeitslosenquoten lagen daher auch nur knapp über dem Luzerner Durchschnitt (Warenherstellung: 1,9 Prozent; Handel: 1,8 Prozent).

Quelle Seco – Arbeitsmarktstatistik

Saisonale Schwankungen

Erfahrungsgemäss ist die Arbeitslosenquote im Bau- und im Gastgewerbe jeweils überdurchschnittlich hoch. Das Baugewerbe zählte 2019 im Schnitt 459 betroffene Personen (+9 Arbeitslose im Vorjahresvergleich), was einer Arbeitslosenquote von 2,6 Prozent

entsprach. Im Gastgewerbe waren im Schnitt 368 Personen betroffen (−16 Arbeitslose), womit die Quote 3,6 Prozent betrug. Beide Branchen unterliegen starken saisonalen Schwankungen und weisen in den Wintermonaten jeweils deutlich mehr PD Arbeitslose aus als im Sommer.

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 11. Februar 2020

Leute

Yosief Tewelde aus Luzern wird sich bei den U18 messen können. Er ist bereit für den Start und ist zuversichtlich auf ein gutes Ergebnis.

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Max und Zoe Wollscheid stärken sich nach ihren Läufen erstmals in Ruhe. Solch ein Lauf ist nämlich nicht ohne.

Livia Estermann beim Dehnen nach dem Lauf, mit ihrem Trainer Samir Sanchez von Audacia Hochdorf.

5. Luzerner Crosslauf

Drei, zwei, eins... Am Sonntag fand die fünfte Ausgabe des Luzerner Cross mit einer neuen TriathlonKategorie statt. Für viele Läuferinnen und Läufer war dies ein erfolgreicher Tag. Kleine und Grosse konnten ihre gute Form unter Beweis stellen. Bilder: Dominic Schmid

Speaker Beat Schorno informierte laufend über die aktuellen Resultate. Die vielen Zuschauer waren immer sehr gespannt auf die Ergebnisse.

Peter Müller, Andreas Grüter und sein Vater Urs Grüter (von links) vom Organisationskomitee freuen sich jedes Jahr immer wieder über die vielen Anmeldungen.

Lara Popovic und Irina Pereira (von links) haben ihren Lauf noch vor sich. Das Wetter spielt schon Mal gut mit - jetzt muss nur noch der Lauf gut klappen.

Achtung, fertig, los! Mit dem perfekten Wetter sind die Läuferinnen und Läufer am Sonntag erfolgreich in den Crosslauf gestartet.

Jeremy Gasser (links) siegt in der Kategorie U10 vor seinem Kollegen Cédric Küng, beide sind vom LA Alpnach.

Sichtlich stolz über den dritten Platz ist auch Cassey, mit ihrem Bruder Jamie Limacher. Die beiden Geschwister unterstützen sich immer und feuern sich gegenseitig an.

Raymund Rinderknecht, organisiert jeweils die Luzerner Crossläufe , mit seiner Frau Rita Rinderknecht an der Seite.

Siegerehrung der U16-Frauen. Zuoberst auf dem Podest Shirin Kerber vor ihren Mitstreiterinnen Fabienne Müller (links) und Lynn Pollinger.

Dani, Amela, Vreni, Brigitte und Peter (von links) unterstützen die Athleten vom LV Horw.

Der Favorit in seiner Kategorie Jonas Schöpfer konnte seine gute Form bestätigen und siegte.


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 11. Februar 2020

Leute

Ein Teil der «Stadtkeller»-Crew mit Dominique, Dario, Andrea Gehrig, Sergio, Adrien, Bina und Suzanna (von links).

Markus Bachmann und Arno Wespi (von links) von der Kleinformation Sofort Hei aus dem Seetal prosten auf ihren Auftritt im Stadtkeller.

Martina Suter und Salomé Picariello (von links) brachten die vielen Guuggenmusig-Plakette und den Zehn-Gramm-Schnupf unter die Leute.

Chottlebotzer’s Schnopf- ond Hudigääggeler-Fäscht

Das Zehnjährige

Bereits zum 10. Mal zelebrierten die Chottlebotzer am Samstag, zusammen mit einer grossen, treuen Schnupferfamilie, ihr Schnopf- ond Hudigääggeler-Fäscht im «Stadtkeller». Zum Fest gehören natürlich die Schnupfmeister-Kührung und die «Ski-Versag-WM». Bilder: Bruno Gisi

Peter Bühlmann, Urs Doggwiler und Peter Soland (von links). Urs ist letztes aktives Gründungsmitglied der Guuggenmusig Chottlebotzer.

Harry Gisler und Yvonne Wicki wollen in Zukunft weiter Ski fahren. Am Samstag zersägte Harry den Ski in acht Sekunden.

Die Ehrengäste aus Flums von der Fasnachtsgesellschaft Schwarze Engel mit Stefan Pfister (Hofnarren Stefan 1) und Mario Blättler (von links).

Eine ausgelassene Stimmung, laute Musik und gute Laune erfüllten den Raum am Schnopf- ond Hudigääggeler-Fäscht im «Stadtkeller».

Urchig unterwegs waren auch die zwei Blondinen Irina und Christoph Baumann an diesem Abend.

Sandy und Thomas Naumann. Den 2. Platz im Skizersägen vom letzten Jahr versuchte Thomas dieses Jahr zu toppen.

Tini Achermann, Martin Renggli und Markus Amstutz (von links) von der Horner Zunft Stans haben gerade den ersten Schnupf maschinell erhalten.

Igi Bühler und Tanja Federer haben sich noch nicht entschieden, einen zu schnupfen an diesem lustigen und lauten Abend.

Esthi Wegelin, Urs Lischer und Jeannine Tanner (von links). Urs spielt bei den Wäsmali Chatze Eufonium und unterstützte musikalisch die Chottlebotzer in Dublin letzten Herbst.

Hans Scheidegger, Posaune (links), und Richi Kretschmann, Trompete, kurz vor dem Auftritt auf der Stadtkübel-Bühne.


Anzeiger Luzern – Dienstag, 11. Februar 2020

Mobil

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Test: Toyota RAV4 2,5 Hybrid

Gross und intelligent Die Nachteile eines SUV beim Verbrauch pariert Toyota mit der richtigen Technik. Dazu kommt eine Karosserie, die den RAV4 zum idealen Familientransporter adelt.

S

UVs haben seit geraumer Zeit Image-Gegenwind am Kühler. Es braucht kein Physikstudium, um einzusehen, dass ein höher aufschiessendes Auto mit mehr Masse kräftiger im Tank zulangt als das flache, leichtere Limousinenpendant. Im aktuellen Zeitgeist-Kontext muss der SUV-Fahrende seine Wahl rechtfertigen, im Falle des RAV4 mit soliden Argumenten. 7 Liter Benzin schluckte im «Anzeiger»-Test dieses grosse, geräumige SUV. Dabei schlichen wir nicht durch die Agglo Luzern, sondern drückten in den Autobahnausfahrten und auf dem Weg in die Rengg öfters das rechte Pedal voll durch. 222 PS Systemleistung (177 vom Verbrenner, der Rest wird elektrisch beigesteuert) sorgen für flotte Fahrleistungen.

digen Benzinsparcontest. Das Arsenal an Assistenzsystemen entspricht den Gepflogenheiten der Klasse, der Sitzkomfort liegt darüber. Auf diesen Frontmöbeln mit genug Beinauflage auch für länger Geratene verbringt man mit Freude viele Stunden, das war bei Toyota nicht immer so. Platz hat’s hinten und ganz hinten in Hülle und Fülle, der RAV4 ist ein Familientransporter par excellence. Solchermassen eingesetzt, ist das SUV, zumal so intelligent gebaut wie dieser Toyota, wirklich die ideale Karosserieform. Da kann man den Image-Gegenwind getrost über sich hinAndréas Härry wegziehen lassen.

Wie im Flugzeug

Natürlich würde ein Turbomotor mit gleicher Leistung anders abziehen, aber zum Preis von sicher über 10 Litern Verbrauch in dieser Karosserie und mit 4WD. Das automatische Getriebe ist technologie-typisch stufenlos mit dem bekannten Gummibandeffekt beim starken Beschleunigen. Die Drehzahl bleibt konstant, der Wagen wird trotzdem schneller. Eine Akustik wie im Flugzeug quasi. Die Geräusche des Vierzylinders sind bei heftigem Gaseinsatz gut unter Kontrolle. Sanfter bewegt, wird’s sehr leise in der Kabine, und dies ist eigentlich der Regelfall im RAV4. Es stellt sich automatisch der genussvolle Hybrid-Fahrstil ein, kein Messer zwischen den

Der einst kompakte RAV4 wuchs im Laufe der Generationen zum eindrücklichen SUV. Zähnen, sondern kultiviertes Mitschwimmen im Verkehr. Das passt zum Fahrwerk, das mit allem Unschönen auf dem Asphalt sehr gut fertig wird. Lange Wellen wie auch Schwellen und Dellen werden massiv entschärft den Rücken der Passagiere vermeldet. Die umgekehrte Logik: Bei aggressiver Kurvenhatz verlässt der Toyota gerne etwas die Waagrechte, was nur Kindern

Spass macht, also lässt man es bleiben. Damit klar ist: Bevor es kritisch wird, setzt das ESP rigide Grenzen, der RAV4 ist ein durch und durch sicheres Auto, dazu ein gut gebautes.

Nicht Hollywood

Das Interieur ist nicht Hollywood in der Farbenwahl, aber diese Nüchternheit be-

Bild: Andréas Härry steht aus solidem Material, das verschmutzendem Familien-Kinderalltag problemlos trotzt. Die Farbtupfer auf dem Instrumentenpanel stammen von den halbdigitalen Anzeigen. Auch hier wird ein Schwerpunkt zugunsten des effizienten Fahrens gesetzt. Die dazu eingesetzte grosse Anzeige über den Energiefluss – Batterie laden oder entladen, Gaspedalstellung – reizt zum stän-

Grosse Auswahl Fünf Ausstattungsstufen werden angeboten. Den RAV4 gibt’s ohne Hybridmotor, mit Frontantrieb und 175 PS, ab 31 400 Franken. Die Hybride starten bei 37 400 Franken (Frontantrieb, 218 PS) beziehungsweise 46 400 Franken (4WD, 222 PS). Aktuell gelten Prämien.

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 11. Februar 2020

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 11. Februar 2020

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

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Gemeinsamer Aufruf

«De Gösu ghört i Big Bag – ond ned i d’Rüüs!» Stets landet an den «rüüdigen» Tagen Abfall in der Reuss. Nun appellieren alle grossen Fasnachtsorganisationen zusammen mit der Stadt an die Vernunft der Fasnächtlerinnen und Fasnächtler. Zudem wird der Einbahnverkehr auf dem Rathaussteg zu fixen Zeiten stattfinden.

Die Stadt Luzern bietet einen Häckseldienst an. Die Häckseltouren finden im Frühling 2020 an folgenden Daten statt: Rechtes Ufer: 2./3./4. März Littau und Reussbühl: 5./6. März Linkes Ufer: 9./10./11. März Anmeldungen nimmt das Strasseninspektorat bis zum 26. Februar 2020 entgegen (Abfalltelefon Stadt Luzern 041 208 78 70). Bitte die ungefähre Menge des vorhandenen Schnittguts angeben. Weitere Informationen: • Jeder Liegenschaft in der Stadt Luzern, die einen Kompostplatz betreibt oder das Häckselgut im Garten verwenden kann, steht der Häckseldienst einmal pro Halbjahr (Frühling/Herbst) zur Verfügung. Es wird kein Häcksel abgeführt. • Es wird nur Material gehäckselt, das sich zum Kompostieren eignet (verholztes Astwerk bis 12 cm Durchmesser). • Das zum Häckseln bestimmte Material muss in unmittelbarer Nähe des Häckselplatzes gut geordnet bereitgestellt werden. Die Zufahrt für den Lastwagen mit der Häckselmaschine muss gewährleistet sein. • Die Kosten der Anfahrt zur Liegenschaft sowie der ersten halben Stunde des Häckseldienstes gehen zulasten der Stadt. Der weitere Aufwand ist von der Auftraggeberin oder vom Auftraggeber zu tragen (pro angebrochene Viertelstunde Fr. 42.–). Der Häckseldienst wird im Auftrag des Strasseninspektorats der Stadt Luzern von der Firma Burri & Achermann Gartenbau AG, Inwil, ausgeführt.

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 7. bis 26. Februar 2020 Baugesuch: 2019-0417 Gegenstand: Ladenumbau Lage: Moosmattstrasse 50,52 Grundstück: 111/2545 Baugesuch: 2020-0001 Gegenstand: Umbau Wohn- und Geschäftshaus Lage: Voltastrasse 37 Grundstück: 111/1231 Baugesuch: 2019-0442 Gegenstand: Umbau beim Mehrfamilienhaus – nachträgliches Baubewilligungsverfahren Lage: Zumbachweg 18 Grundstück: 111/1381 Baugesuch: 2020-0008 Gegenstand: Grillanhänger zur Ergänzung der Seebar Lage: Europaplatz 1 Grundstück: 111/2484, 111/BR3795 Baugesuch: 2019-0169 Gegenstand: Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle – geänderte Unterlagen Lage: Bodenhofstrasse 6 Grundstück: 111/1753 Baugesuch: 2019-0285 Gegenstand: Umbau und Erweiterung des Gewerbegebäudes Lage: Schrotmättli 10 Grundstück: 210/BR1493, 210/414

passung: Aus Sicherheitsgründen wird der Rathaussteg an allen offiziellen Fasnachtstagen (Schmutziger Donnerstag, Rüüdige Samschtig, Güdismontag und Güdisdienstag) gesperrt, und zwar immer von 21 bis 1 Uhr in Richtung Altstadt. Der Fluchtweg Richtung Bahnhofstrasse ist jederzeit gewährleistet. Die Luzerner Polizei behält sich je nach Situation auch Sperrungen ausserhalb dieser Zeiten vor. Dieses Einbahnregime hat sich seit seiner Einführung 2017 bewährt. Es entlastet die zuweilen sehr engen Verhältnisse rund um die Rathaustreppe spürbar und sorgt für mehr Sicherheit.

Appell an die Vernunft

Ebenfalls die Sicherheit betrifft folgender Aufruf der Stadt an die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler: Gasflaschen in Stahlbehältern können bei einer Explosion schwere Verletzungen verursachen. «Die Stadt empfiehlt dringend, darauf zu verzichten und Behälter aus Kunststoff zu nehmen. Das gilt insbesondere für Aktivitäten in der Altstadt», sagt Edi Unternährer von der Feuerpolizei. Wie bereits in den Vorjahren erhalten verunfallte oder verletzte Fasnächtlerinnen oder Fasnächtler Hilfe beim Sanitätsposten an der Rössligasse 12. Ergänzend sind mobile Samariterpatrouillen im Einsatz. Neu wird dieses Jahr erstmals das Inseli als Fasnachtsort genutzt. Dort wird durch die Zunft zum Inseli «Insu-

Dieses Jahr werden alle grossen Fasnachtsorganisationen – die Vereinigten, das Lozärner Fasnachtskomitee (LFK) sowie die Kult-Ur-Fasnächtler Lozärn und die Stadt Luzern mit einem Flyer (nur in elektronischer Form) auf diese Problematik aufmerksam machen. «Trotz schönschtem FasnachtsTriibe wönsched mer üüs, de Gösu ghört i Big Bag – ond ned i d Rüss», steht gross auf dem von Linus Jäck gestalteten Flyer. Robert Marty von den Vereinigten sagt zur Aktion: «Abfall, der im Wasser landet, schadet der Umwelt und muss vom Strasseninspektorat mit viel Aufwand geborgen und entsorgt werden.» Das schade dem Ruf der Fasnacht, und deshalb wolle man etwas dagegen unterneh-

Inseli wird zum Fasnachtsort

Mit diesen Plakaten wird auf die Abfallproblematik an der Fasnacht aufmerksam gemacht. Bild: Emanuel Ammon, Aura Foto Film Verlag GmbH men. «Den Abfall korrekt entsorgen heisst also zweierlei: Wertschätzung gegenüber der Umwelt plus den Mitarbeitenden vom Strasseninspektorat entgegenbringen», ist Marty überzeugt. In diesem Zusammenhang erinnern Stadt und Fasnachtsorganisa-

ÖKO-FORUM TEILEN STATT KAUFEN Die Herstellung von Produkten benötigt viel Energie. Deshalb sollten Autos, Velos und Bohrer nicht ungenutzt im Keller oder in der Garage herumstehen. Lernen Sie verschiedene Tauschplattformen kennen, über die Sie Produkte teilen oder stundenweise ausleihen können. Donnerstag, 13. Februar 2020, 17 bis 18.30 Uhr Treffpunkt: öko-forum, Löwenplatz 11, 6004 Luzern Referenten: Christian Frank und Tobias Ammann, öko-forum Luzern Keine Anmeldung nötig, eigenes Mobiltelefon mitbringen. Eine Veranstaltung der Umweltberatung Luzern im Rahmen der Reihe «So geht das» der Stadtbibliothek Luzern.

TODESFÄLLE 18.1. Burckhardt, Roland, 1940, Matthofring 11; 22.1. Lustenberger, Werner, 1924, Schädrütistrasse 14; 24.1. Feuerstein, Hiltraud, 1929, Kapuzinerweg 12; 25.1. Schärer-Baur, Maria, 1926, Steinhofstrasse 13; 25.1. Sennhauser, Karl, 1940, Ruopigenhöhe 20; 26.1. Ferrari-Kurzmeier, Gertrud, 1929, im Aufenthalt in Horw; 26.1. Köhler, Alfred, 1939, Schweizerhausstrasse 10; 26.1. Suter-Tresch, Ursula, 1958, Libellenstrasse 24; 26.1. Wegmüller, Alfred, 1940, Steinhofstrasse 10; 27.1. Kaufmann-Iten, Theres, 1931, Waldweg 7; 27.1. Ledermann, Hans, 1931, Spitalstrasse 57b; 27.1. Sigrist-Nepfer, Berta, 1925, im Aufenthalt in Meggen; 28.1. Finke, Josef Anton, 1936, Werkhofstrasse 5; 28.1. Gander, Josef, 1936, Bundesplatz 2; 28.1. Mattmann-Haas, Elisa, 1924, Maihofmatte 9; 28.1. Meyer, Edith, 1953, Bruchstrasse 29; 29.1. Fodor-Urech, Madeleine, 1939, Fanghöfli 10; 29.1. von Riedmatten, Ida, 1932, Tivolistrasse 21; 30.1. Steiner, Max, 1929, Schweizerhausstrasse 10; 31.1. Herzog, Magdalena, 1945, Steinhofstrasse 13.

tionen auch daran, aus Sicherheitsgründen keine Glasflaschen an die Fasnacht zu bringen. Mehr Sicherheit dank Einbahnregime

Bezüglich Sicherheit gibt es eine An-

STAMM 80PLUS Das Netzwerk Luzern 80plus organisiert einen regelmässigen Stamm im Viva Luzern Wesemlin: Freitag, 21. Februar 2020, 10 Uhr Rückblick auf die Veranstaltung vom 31. Januar 2020 Restaurant Venus – Betagtenzentrum Wesemlin Kapuzinerweg 12/14, 6004 Luzern Bus Nr. 7 – Haltestelle Felsberg Es ist keine Anmeldung erforderlich.

SCHREIBDIENST Angebot: • Schreibhilfe für einfache Korrespondenz in deutscher Sprache • Lesen von Briefen; Verständnishilfe • Formulare ausfüllen Wann: Jeden Donnerstag, 17 bis 18.30 Uhr kostenlos und ohne Anmeldung Wo: Sozial Info REX Obergrundstrasse 3, 6002 Luzern

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HÄCKSELTERMINE

Mit dem legendären Urknall am Schmutzigen Donnerstag, 20. Februar, um 5 Uhr geht es los. Bis zum Aschenmittwoch, 25. Februar, werden wohl wieder über 100 000 Fasnachtsbegeisterte kreativ und ausgelassen durch die Luzerner Innenstadt ziehen. «Ein derart grosser Anlass verursacht auch viel Abfall: Durchschnittlich über 100 Tonnen», sagt Thomas Schmid, Leiter Strasseninspektorat. Nicht alles wird in die weissen Big Bags geworfen. Stets landen auch Becher, Essensverpackungen, Servietten etc. in der Reuss und im See – um die 4000 Liter oder gut 800 Kilogramm pro Fasnacht. Meistens ohne Absicht, manchmal mit.

Aktuelles zur Alterspolitik.

Porträts und Kulturtipps.

Stadträtlicher Dank und Wunsch

Die bisherigen Weisungen und Empfehlungen, die eine unfallfreie Fasnacht zum Ziel haben, bleiben die gleichen. Jene für Wagenbauer und Standbetreibende sind in der «Wegleitung zur Fasnacht 2020» festgehalten. Zu den Auflagen gehören etwa der für die Durchfahrt für Rettungsfahrzeuge benötigte Korridor von 3,5 Metern sowie das ausserhalb bestimmter Zonen geltende Fahrverbot in der Altstadt. «Die Stadt dankt allen beteiligten Organisationen, Vereinen und Personen für das grosse Engagement zugunsten unserer einzigartigen Luzerner Fasnacht», sagt Adrian Borgula, Umwelt- und Mobilitätsdirektor. «Wir wünschen allen unbeschwerte, ausgelassene und friedliche Tage.» Hinweis: Die Wegleitung zur Fasnacht sowie viele weitere Infos über die Luzerner Fasnacht finden Sie auf www.fasnacht.stadtluzern.ch. Stadt Luzern Kommunikation

LESEN ALTER HANDSCHRIFTEN Ein Kursangebot des Stadtarchivs Sie möchten Ihre alten Familiendokumente lesen können oder in Archiven forschen? In unserem Kurs hat es noch freie Plätze. Kursleitung: Pia Gemperle, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Stadtarchivs Luzern Kursort: Stadtarchiv Luzern, Ruopigenstrasse 38, 6015 Luzern Nächste Kursdaten: 1. Teil: Freitag, 13. März 2020, 9 bis 12 Uhr 2. Teil: Freitag, 20. März 2020, 9 bis 12 Uhr 3. Teil: Freitag, 27. März 2020, 9 bis 12 Uhr Sind Sie interessiert, die Kursdaten sind Ihnen aber nicht möglich? Melden Sie sich trotzdem, das Stadtarchiv informiert Sie, sobald ein nächster Kurs durchgeführt wird. Kurskosten: 200 Franken Anmeldung bis Montag, 9. März 2020: Stadtarchiv Luzern Tel. 041 208 73 84 E-Mail: pia.gemperle@stadtluzern.ch

REPARATURFÜHRER

Kolumnen,

la Lucernis» gemäss eigenen Aussagen die Ur-Fasnachtstradition gepflegt. Mario Lütolf, Leiter Abteilung Stadtraum und Veranstaltungen, sagt: «Die Stadt freut sich über das Engagement der Gruppe und darüber, dass die Empfehlungen bezüglich Littering und Lärmimmissionen auch dort eingehalten werden.»

Defektes zurück an den Start Luzern ist Partnerkanton des Reparaturführers www.reparaturführer.ch: eine kostenlose Dienstleistung für alle, die Reparaturen beanspruchen, anbieten oder Tipps und Erfahrungen austauschen wollen. Gewerbebetriebe können sich registrieren, und Konsumentinnen und Konsumenten finden die geeigneten Reparaturprofis in ihrer Nähe. Der Reparaturführer leistet einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung, indem er zusammenführt, was zusammengehört. Weitere Informationen: www.reparaturführer.ch

VORSCHAU AUF DIE BERATUNGSANLÄSSE DER MUSIKSCHULE LUZERN Lass dir die verschiedenen Instrumente zeigen und probiere sie aus! Unsere Profis helfen dir dabei. Im Stadtteil Littau: Samstag, 21. März 2020 10 bis 12 Uhr Schulhaus Matt, Matthof 1 6014 Luzern Littau Im Südpol: Samstag, 28. März 2020 10 bis 15 Uhr Südpol, Arsenalstrasse 28 6010 Kriens • Kurzkonzerte im Bistro • Schnupperkurse für die Jüngsten Musikschule Luzern Telefon 041 208 80 10 musikschuleluzern.ch


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 11. Februar 2020

Aktuell

Kurzmeldungen Der Gebietsmanager von Luzern Süd, Thomas Glatthard, wird pensioniert

Ausbildung

Langzeitgymi auf Prüfstand

Der Gewerbeverband und dessen Präsident Kantonsrat Gaudenz Zemp sollen hinter den Kulissen die Abschaffung des Langzeitgymnasiums diskutieren.

(PD) Der Lebensraum Luzern Süd ist ein wichtiger Entwicklungsschwerpunkt im Kanton Luzern. Seit März 2011 ist mit Thomas Glatthard in diesem Gebiet der erste Gebietsmanager für Luzern Plus tätig. Per Ende Februar 2021 verlässt Thomas Glatthard Luzern Plus aufgrund seiner Pensionierung. Luzern Plus wird die Stelle des Gebietsmanagements im Frühling 2020 ausschreiben. Grand Casino Luzern sichert sich Platz auf der Shortlist (PD) Im Rahmen der Global Gaming Awards werden jedes Jahr die Vorreiter der Glücksspielbranche gekürt. Die prestigeträchtige Nominierung ist heiss begehrt. Wer es auf die Shortlist schafft, darf sich zur Branchenexzellenz in den Kategorien Qualität, Innovation und Vertrauen zählen. Mit dem Grand Casino Luzern schaffte es erstmals auch ein Schweizer Casino auf die Shortlist in der Kategorie Casino. Pius Kaspar wird neuer technischer Leiter Nachwuchs des FC Luzern (PD) Der FCL besetzt die offene Position als technischer Leiter Nachwuchs mit einer internen Lösung. Mit Pius Kaspar wird der bisherige Leiter Kinderfussball und Spiel- und Videoanalyse die Nachfolge von Genesio Colatrella antreten und die Verantwortung für den Nachwuchs des FC Luzern übernehmen. Der 43-jährige Pius Kaspar arbeitet bereits seit über zehn Jahren in verschiedenen Positionen im Nachwuchsbereich des FC Luzern und kennt somit die Rahmenbedingungen und Möglichkeiten beim FCL aus erster Hand. Er wird die Aufgabe als technischer Leiter Nachwuchs per sofort übernehmen und sich gemeinsam mit seinem Team um die Belange des Nachwuchses kümmern. Für Sportchef Remo Meyer ist Pius Kaspar die Idealbesetzung für diese Position: «Pius kennte den FC Luzern und vor allem auch den Nachwuchs unseres Clubs bestens – entsprechend kurz wird die Einarbeitung in seine neue Funktion sein. Zudem ist er als Entlebucher bestens in der Region verankert und kennt den Innerschweizer Nachwuchsfussball aus seinen verschiedenen Tätigkeiten im Club.» Kommission bildende Kunst: Ersatzwahl (PD) Hansjürg Buchmeier und André Schuler sind per Ende Dezember 2019 als Mitglieder der Kommission bildende Kunst der Stadt Luzern zurückgetreten. Die Nachfolge für den Rest der Amtsdauer bis Ende 2020 treten die Künstlerin Barbara Davi und der Architekt Søren Linhart an. Die Kommission bildende Kunst fördert aufgrund der Verordnung von 8. November 2006 Künstlerinnen und Künstler mit Bezug zur Stadt Luzern und tätigt Ankäufe für die städtische Kunstsammlung. Ferner ermöglicht sie jährlich einem oder einer jungen Kunstschaffenden die Herausgabe einer ersten Publikation und berät die Stadt Luzern bei Fragen zu Kunst und Bau. Die Kommission entscheidet abschliessend. Sirenentest war im Kanton erfolgreich (PD) Im Ernstfall ist die Alarmierung der Bevölkerung im Kanton Luzern sichergestellt. Dies ergab der Sirenentest von 5. Februar 2020. Lediglich bei 2 von 199 stationären Sirenen konnte keine Alarmierung ausgelöst werden. Bei den mobilen Sirenen versagten 3 von 112 ihren Dienst. Die genauen Fehlerquellen werden in den nächsten Tagen durch die Abteilung Zivilschutz des Kantons Luzern ermittelt und behoben.

E

mpörung beim Verband der Luzerner Mittelschullehrerinnen und Mittelschullehrer (VLM): Der Gewerbeverband und dessen Direktor sollen die Abschaffung des Langzeitgymnasiums anstreben. Gemäss VLM haben dies verschiedene Quellen aus Politik, Verwaltung und Schulkommissionen bestätigt. Seit Jahrzehnten steht das Untergymnasium im Kanton Luzern unter Beschuss. Vor allem finanzpolitisch motivierte Abschaffungspläne führten immer wieder zu Abklärungen, Gutachten und Berichten. «Sämtliche Studien und Berechnungen der letzten Jahre haben immer wieder gezeigt, dass die Abschaffung des Untergymnasiums ein Nullsummenspiel ist, also finanzpolitisch nicht zu begründen ist. Es kommt höchstens zu einer Kostenverlagerung vom Kanton auf die Gemeinden», sagt Markus Elsener, Präsident des Verbands. Weshalb das Untergymnasium beim Gewerbeverband ein Dorn im Auge ist, kann Elsener nur spekulieren. Der Verband wurde bisher noch nicht kontaktiert. «Sie hoffen vielleicht, dass ohne das Langzeitgymnasium die Berufslehre und die unterdurchschnittliche Berufsmaturitätsquote im Kanton gestärkt werden kann.» Auch hier winkt Elsener aber ab. «Ein Blick auf die Statistiken zeigt: Dort, wo die Berufsmaturitätsquote tief ist, ist auch die gymnasiale Maturitätsquote tief, es würde also kaum zu einer Stärkung der Berufsmaturität kommen», erklärt Elsener.

Zemp bestätigt Prüfungen teilweise

«Ich bin in meiner Funktion als Mitglied der Kommission Erziehung, Bildung und Kultur am Evaluieren einer möglichen ergebnisoffenen Überprüfung des Luzerner Systems mit Kurz- und Langzeitgymnasium», gibt FDP-Kantonsrat Gaudenz Zemp durchaus zu. «In diesem Rahmen habe ich mit Bildungspolitikern anderer

«Heute gibt es sehr gute Gründe für eine Überprüfung», sagt Kantonsrat Gaudenz Zemp. Fraktionen und anderen bildungsinteressierten Personen gesprochen.» Finanzielle Aspekte sollen bei den Gesprächen aber nicht im Zentrum stehen. «Mich interessieren die Effekte des zusätzlichen Langzeitgymnasiums bezüglich Chancengleichheit, Begabtenförderung, Berufswahlprozess, Korrekturmöglichkeiten in Bezug auf einen Fehlentscheid bei der Berufswahl, Steuerung des Systems, Kosten für die Gemeinden und den Kanton.» Der KMU- und Gewerbeverband (KGL) sei aber bisher in die Gespräche nicht involviert gewesen. «Es ist kein Geschäft des KGLs, es ist zurzeit auch keines der FDP-Fraktion. Ich führe diese Gespräche als Bildungspolitiker», stellt Zemp klar. Dies wird den Verband der Mittelschullehrerinnen und Mittelschullehrer kaum

beruhigen, denn Zemp erklärt auch, er sammle seit rund einem halben Jahr Fakten und Zahlen zu diesem Thema. Mit diesen plant er, andere Kantonsräte davon zu überzeugen, dass der richtige Zeitpunkt für eine ergebnisoffene Überprüfung des Langzeitgymnasiums gekommen ist. «Nach einem halben Jahr Recherche und Abklärungen kann ich feststellen: Es sind in den letzten Jahren viele neue Erkenntnisse dazu gekommen. Heute gibt es sehr gute Gründe für eine Überprüfung.»

Unverständnis beim Verband

«Die bildungspolitischen Diskussionen der letzten Jahre und Jahrzehnte haben gezeigt, dass das Langzeitgymnasium im Kanton bestens verankert ist und die damit verbundene Wahlfreiheit von Eltern

Bild: Bildungs- und Kulturdepartement Kt. Luzern und Schüler ausserordentlich geschätzt wird», entgegnet der Präsident der Mittelschullehrerinnen und Mittelschullehrer, Markus Elsener. Alle Fragen um das Untergymnasium sind gemäss Markus Elsener bereits mehrfach beleuchtet und abgeklärt. «Es erstaunt sehr, dass gerade ein FDP-Kantonsrat der Verwaltung schon wieder die gleichen Abklärungen in Auftrag geben will, die das Bildungs- und Kulturdepartement schon im August 2016 ausgeführt und mit einem unmissverständlichen Fazit abgeschlossen hat.» Das Bildungs- und Kulturdepartement hatte damals gemäss Elsener dem Regierungsrat empfohlen, auf die Aufhebung des Langzeitgymnasiums im Rahmen der Botschaft KP17 zu verzichten. Marcel Habegger

GLP mit grossem Bock bei der Wahlliste

Die GLP unterstützt neben Manuela Jost (GLP) auch Adrian Borgula (Grüne), Franziska Bitzi (CVP) und Martin Merki (FDP) – hat sie aber vergessen, auf die Wahlliste zu schreiben. (v. l.).

Zur Überraschung der anderen Parteien hat die GLP nur Manuela Jost auf ihre Liste gesetzt. Es handelt sich um einen Fehler.

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a sind bei den städtischen Parteien wohl kurz einige Gesichter hochrot geworden, als sie die Wahlliste der GLP gesehen haben. Denn da steht nur ein Name drauf, derjenige von Manuela Jost, ihrer eigenen Politikerin. Die GLP hat, anders als mit anderen Parteien vereinbart, nur ihre eigene Stadträtin Manuela Jost auf die Liste gesetzt. «Die GLP verstösst damit gegen eine klare Abmachung, die sie bereits vor den Wahlen öffentlich kommuniziert hatte», kritisiert Fabian Reinhard, Präsident der FDP Stadt Luzern. «Für uns ist das ein katastrophaler Fehler, der uns sprachlos macht. Alle sind davon total

überrascht», lässt sich der Grossstadtrat in einer Mitteilung zitieren. Er fordert von der GLP eine Erklärung. Diese kam auch bereits, es handelt sich um einen Fehler. Die GLP unterstützt neben Manuela Jost, Franziska Bitzi und Adrian Borgula weiterhin auch Martin Merki. Die Zuständigkeit lag bei diesem Fall beim Stadtrat, da er aber wegen der Wahlen selbst in die Angelegenheit involviert war, trat er in den Ausstand. Über den Fall zu entscheiden hatte deshalb der Kanton.

Antrag der GLP wird abgelehnt

«Eine inhaltliche Anpassung des Wahlvorschlags nach dem Einreichungstermin ist nicht zulässig», teilte das Justiz- und Sicherheitsdepartements (JSD) am Freitag mit. Die Grünliberale Partei der Stadt Luzern (GLP) hatte beantragt, die am 31. Januar 2020 eingereichte Wahlliste um drei Namen – jene der Stadträte Martin Merki (FDP) und Adrian Borgula (Grüne) sowie der Stadträtin Franziska Bitzi Staub (CVP) – ergänzen zu dürfen. Der Entscheid des JSD führt aus, dass zwar eine Bereinigungsfrist

gesetzlich vorgesehen ist, diese Bereinigung sich aber auf Formfehler beschränken muss. So kann eine Behörde Namen streichen, wenn ein Ungültigkeitsgrund nach Stimmrechtsgesetz vorliegt. Weiter können Wahlvorschläge in der Bezeichnung des Wahlvorschlags korrigiert werden, wenn ansonsten Verwechslungen möglich sind. In jedem Fall geht es um untergeordnete Anpassungen.

Ergänzung von Namen nicht zulässig

Eine inhaltliche Anpassung eines Wahlvorschlags nach dem Einreichungstermin ist jedoch nicht zulässig. Die im Antrag der GLP gewünschte Anpassung geht gemäss dem Justiz- und Sicherheitsdepartement über gesetzlich geregelte Situationen für die Bereinigung eines Wahlvorschlages hinaus. Eine Ergänzung um drei zusätzliche Namen auf den Wahlvorschlägen würde einem neuen Wahlvorschlag gleichkommen, hält der Entscheid des JSD fest. Für einen neuen Wahlvorschlag ist die Frist zur Einreichung abgelaufen, und ein solcher Wahlvorschlag müsste gemäss

Bilder: PD

Stimmrechtsgesetz für ungültig erklärt werden.

Junge Grüne nicht überrascht

«Wer so viele Stadtratswahlvorschläge wie die GLP einreicht, der muss nicht überrascht sein, wenn einem solch ein Fehler unterläuft», meint Jona Studhalter, Co-Präsident der Jungen Grünen Kanton Luzern. Die Fehleranfälligkeit bei den Wahllisten ist für die Jungen Grünen noch das kleinste Problem an der aktuellen Situation. Die Jungen Grünen stören sich vor allem an der mangelnden Transparenz, wer hinter den Wahlvorschlägen steckt, dem Aufwand für die Stimmberechtigten beim Durchlesen der Wahlvorschläge und dem unnötigen Papierberg. Zurzeit prüfen die Jungen Grünen einen Vorstoss im Kantonsrat, um das aktuelle Stimmrechtsgesetz zu ändern. «Konkret hiesse das, dass man in Zukunft zum Beispiel die Namen der Kandidierenden selber auf eine Blanco-Liste schreiben muss oder man bei den gewünschten Kandidierenden ein Kreuz macht», erklärt Jona Studhalter. PD


Anzeiger Luzern – Dienstag, 11. Februar 2020

Aktuell

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Feuerwehr Ebikon feiert Jubiläum

Feuerwehr hat Grund zu feiern

Kurzmeldungen Luzerner Rechtsprofessor für Forschung in Italien geehrt

Die Feuerwehr Ebikon gibt es seit 150 Jahren. Seit 2003 mit Dierikon. Für den Sommer ist ein grosses Fest geplant. Die Verantwortlichen hoffen, da auch den einen oder andern Freiwilligen zu finden.

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m Sonntag vor einer Woche stand die Feuerwehr Ebikon-Dierikon letztmals wegen eines Feuers im Einsatz. Im Gebiet Feldmatt brannte es auf einem Balkon eines Mehrfamilienhauses. 13 Personen wurden aus Sicherheitsgründen vorübergehend aus dem Gebäude evakuiert. Ein Bewohner wurde vom Rettungsdienst wegen Verdachts auf eine Rauchvergiftung vor Ort betreut. Es war der vierte Einsatz der Feuerwehr Ebikon-Dierikon in diesem Jahr. 2019 waren es 45 Einsätze gewesen. Neben Einsätzen sind die Feuerwehrmänner und -frauen derzeit mit ihrem 150-Jahr-Jubiläumsfest beschäftigt. So beispielsweise Alex Bernet, Präsident des Organisationskomitees der Jubiläumsfestivitäten. Er ist selbst seit 22 Jahren dabei. Als vor kurzer Zeit ihr Kommandant Martin Marfurt zurücktrat, übernahm Daniel Graf das Zepter, er wurde zum Vizekommandanten ad interim ernannt.

(PD) Michele Luminati hat den Kulturpreis «Premio Noto Antica» für seine langjährige Forschungs- und Publikationstätigkeit zur Geschichte der sizilianischen Barockstadt Noto erhalten. Mit dem Preis werden Persönlichkeiten aus den Gebieten der Archäologie, Kultur und Geschichte geehrt.

Viele arbeiten in der Gemeinde

Im Jahr 2003 fusionierte die Feuerwehr Ebikon mit Dierikon. Kurz nach der Fusion zählte man knapp über hundert Freiwillige. 17 Jahre später muss die Feuerwehr wieder etwas mehr tun, damit sie genügend Personal hat. «Die Einsatzplanung ist heutzutage nicht immer einfach», sagt Bernet. Für die Alarmgruppe, also diejenigen, die als erstes bei einem Ereignis eintreffen, müssen gesetzlich vorgeschrieben 16 Personen aufgeboten werden. Ebikon hat dabei den Vorteil, dass relativ viele Freiwillige in Ebikon selbst arbeiten. «Schlafgemeinden, wie es im Rontal einige hat, haben es da schwerer», erklärt Bernet. Etwas über 70 Personen engagieren sich heute bei der Feuerwehr Ebikon-Dierikon. Wie viele Feuerwehrleute ein Gebiet benötigt, wird anhand von der Grösse des Gebiets, Einwohnerzahlen, Siedlungen und anderen Komponenten berechnet. Die Feuerwehr Ebikon-Dierikon hat aktuell etwas weniger Personal als von der Gebäudeversicherung Luzern vorgegeben. Zehn Prozent der knapp über 70 Personen sind Frauen. «Uns ergeht es nicht anders als anderen Vereinen, die Leute wollen sich heute weniger verpflichten», sagt Bernet. Ergänzt

Ein zehnköpfiges Team ist seit letztem Sommer mit den Vorbereitungen zum grossen Jubiläumsfest beschäftigt: Alois Camenzind, Roland Kunz, Jan Häfliger, Conny Sticher, Dani Graf, Alex Bernet, Roman Bättig, Mige Bieri, Stefan Stadelmann, Remo Bucher (v. l). Bild: PD aber: «Diejenigen, die zu uns kommen, bleiben dann meistens auch längere Zeit und sind motiviert», freut er sich. Vor Jahren fanden Diskussionen zu weiteren Fusionen statt, diese wurden aber nicht eingegangen. «Wir arbeiten beispielsweise gut mit der Feuerwehr von Buchrain zusammen oder können bei Bedarf auf Personal von der Betriebsfeuerwehr Schindler und der Migros zurückgreifen. Es muss nicht immer zwingend eine Fusion sein, damit man zusammenarbeiten kann», betont Bernet.

Kränzchen an die Gemeinde

Eine lange Liste an Anforderungen hat die Feuerwehr indes nicht. Wer einigermassen fit und gesund ist, kann mitmachen. Die Ausbildung beginnt mit einer zweitägigen Grundausbildung, wer will, kann sich nach zwei, drei Jahren in einem Spezialgebiet wie Sanität oder Atemschutz weiterbilden. «Neben der Kollegia-

lität, die gepflegt wird, und dass man sich für eine gute Sache einsetzt, kann man auch noch einiges lernen», macht Bernet für die Feuerwehr Werbung. In Erinnerung sind Alex Bernet besonders die Unwetterschäden von 2005 und 2007 mit Forstschäden, Hangrutschen und Evakuationen geblieben. «Einsätze wegen Unwetter gibt es immer mehr», stellt Bernet fest. «Im Sommer ist es heutzutage schön oder es regnet aus Kübeln, etwas dazwischen gibt es ja fast nicht mehr.» Der Vizekommandant windet der Gemeinde in Sachen Siedlungsschutz auch ein Kränzchen. «Da hat man nach den Vorkommnissen 2005 und 2007 reagiert und sehr viel getan.» Auch habe die Feuerwehr dank der Gemeinde einen zweckmässig guten Fuhrpark zur Verfügung. Neun Fahrzeuge stehen für den Ernstfall bereit, das Tanklöschfahrzeug ist gemäss Alex Bernet eines der grössten in der Region Luzern.

Jubiläumsfest im August 2020

Alle Fahrzeuge aus nächster Nähe anschauen, können Interessierte am grossen Jubiläumsfest vom 21. und 23. August 2020 rund um das Feuerwehr-Magazin. Seit ein paar Monaten ist ein zehnköpfiges Organisationsteam mit den Vorbereitungen beschäftigt. «Ein Highlight wird sicher die Live-Demonstration des Panther-Löschfahrzeuges vom Flugplatz Emmen sein», sagt Bernet. Auf einer Festmeile zwischen Lindenhof und dem alten Do-it wird ein vielfältiges Jubiläumsprogramm mit Oldtimer-Ausstellungen, Live-Vorführungen oder Führungen durchs Feuerwehr-Magazin angeboten. Bei so einem vielseitigen Programm ist fast sicher, dass sich das eine oder andere zusätzliche Neumitglied begeistern lassen wird. Marcel Habegger Mehr Informationen unter: ebikon.ch/feuerwehr-ebikon-dierikon

Stadtrat will die Vision Lions Club unterstützt zum Tourismus abwarten Verein Spieltraum Die Leistungsvereinbarung mit der Luzern Tourismus AG läuft Ende 2020 aus. Der Stadtrat will mit der Verlängerung noch zuwarten.

D

er Tourismus hat in Luzern eine lange Tradition und prägt die Stadt und deren Entwicklung massgeblich. Der Slogan «Die Stadt. Der See. Die Berge» drückt aus, was viele Gäste veranlasst, Luzern einen Besuch abzustatten. Der Tourismus ist in Stadt und Kanton Luzern ein wesentlicher Wirtschaftsmotor. Die Luzern Tourismus AG (LTAG) ist das touristische Kompetenzzentrum von Stadt und Kanton. Der Stadtrat erachtet es als zentral, die LTAG in ihren Anstrengungen als touristische Marketingorganisation für den Tourismusstandort Luzern weiterhin zu unterstützen. Diese enge Zusammenarbeit ist wichtig, weil der Tourismus das Leben in der Stadt nicht nur wirtschaftlich nachhaltig prägt, sondern auch gesellschaftlich und ökologisch Spuren hinterlässt. Gleichzeitig stossen die wachsenden Besucherströme an einzelnen Orten an Gren-

zen, und das Unwohlsein in gewissen Teilen der Bevölkerung ist in den letzten Jahren gestiegen. Nach der zustimmenden Kenntnisnahme des Berichts «Tourismus und Carregime» durch den Grossen Stadtrat Ende Oktober 2019 hat der Stadtrat mit der Erarbeitung der Vision Tourismus Luzern 2030 sowie des Carregimes begonnen. Die Ergebnisse des Strategieprozesses Tourismus sollen dem Parlament im Verlauf des Jahres 2021 in Form eines Planungsberichts unterbreitet werden. Aufgrund der aktuellen Entwicklung einer Vision Tourismus Luzern 2030 schlägt der Stadtrat vor, den Zeitpunkt der Neuverhandlung der Leistungsvereinbarung auf den Zeitplan dieses Strategieprozesses abzustimmen. Damit kann sichergestellt werden, dass die mit der LTAG neu zu vereinbarenden Ziele die Vision Tourismus Luzern 2030 berücksichtigen. Der Stadtrat beantragt, die bestehende Leistungsvereinbarung unverändert um zwei Jahre bis Ende 2022 zu verlängern und die Neuverhandlung auf die Vision Tourismus Luzern 2030 abzustützen. Die Stadt leistet basierend auf der Leistungsvereinbarung jährliche Beiträge aus der ordentlichen Rechnung von derzeit insgesamt 550 000 Franken. In Absprache mit der LTAG beantragt der Stadtrat die Verlängerung der Leistungsvereinbarung und einen Sonderkredit in der Höhe von 1,1 Millionen Franken. PD

Der Lions Club Luzern sendet dem Verein Spieltraum 5000 Franken. Der Club organisiert Spielanimationen und Pop-up-Spielplätze.

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er Lions Club Luzern unterstützt den Verein Spieltraum Luzern mit einer Zuwendung von 5000 Fran-

ken. Der Verein führt in der Region kostenlose Spielanimationen im öffentlichen Raum durch und betreibt sporadisch auch Pop-up-Spielplätze. Die Kinder können dort frei spielen, neue Spielmaterialien kennen lernen, das vorhandene Material nutzen, um ihre Kreativität auszuleben, sowie den Raum gestalten und verändern. Aktuell besteht ein solcher Pop-up-Spielplatz im Haus Diamant des Betagtenzentrums Eichhof in Luzern und ist noch bis 22. Februar 2020 jeden Mittwoch-, Freitag- und Samstagnachmittag geöffnet. Weitere Informationen: www.spieltraum-luzern.ch.

Janine Basile vom Verein Spieltraum Luzern und Reto Marbacher, Lions Club Luzern, im Pop-up-Spielplatz im Betagtenzentrum Eichhof in Luzern. Bild: ZVG

Chef der Schweizer Armee zu Besuch beim Luzerner Regierungsrat (PD) Der Luzerner Regierungsrat hat Thomas Süssli, Chef der Schweizer Armee, empfangen. In Gesprächen wurden unter anderem die Höhere Kaderausbildung der Armee in Luzern, der Ausbau des Armee-Logistikzentrums in Rothenburg, der Flugplatz Emmen und die Beschaffung eines neuen Kampfflugzeuges thematisiert. «Sinnbildlich für die gute Zusammenarbeit steht das Eidgenössische Schützenfest Luzern 2020 vom 12. Juni bis 12. Juli», sagte er. Dieses sei ein Schulterschluss von Armee und Sport. «So gibt es beispielsweise auf dem Festgelände in Emmen eine permanente Ausstellung der Armee.» Der FC Luzern und Lazar Cirkovic lösen Vertrag per sofort auf (PD) Der FC Luzern und der 27-jährige serbische Innenverteidiger haben sich im gegenseitigen Einvernehmen auf eine sofortige Auflösung des bis zum 30. Juni 2021 laufenden Vertrages geeinigt. Cirkovic stiess auf die Rückrunde der Saison 2017/18 von Partizan Belgrad zum FC Luzern und absolvierte seither 38 Partien für Blauweiss (1 Tor), davon zehn während der aktuellen Spielzeit. Nach guten und konstruktiven Gesprächen in den vergangenen Tagen haben sich der FC Luzern und Lazar Cirkovic nun darauf geeinigt, den bis zum 30. Juni 2021 laufenden Vertrag per sofort aufzulösen und die Zusammenarbeit zu beenden. Häckseltermine Frühling 2020 (PD) Die Stadt Luzern bietet einen Häckseldienst an. Die Häckseltouren finden im Frühling 2020 an folgenden Daten statt: Rechtes Ufer: 2./3./4. März, Littau und Reussbühl: 5./6. März, Linkes Ufer: 9./10./11. März. Anmeldungen nimmt das Strasseninspektorat von 3. bis 26. Februar 2020 entgegen (Abfalltelefon Stadt Luzern 041 208 78 70). Bitte die ungefähre Menge des vorhandenen Schnittguts angeben. Weitere Informationen: Jeder Liegenschaft in der Stadt Luzern, die einen Kompostplatz betreibt oder das Häckselgut im Garten verwenden kann, steht der Häckseldienst einmal pro Halbjahr (Frühling/Herbst) zur Verfügung. Es wird kein Häcksel abgeführt. Es wird nur Material gehäckselt, das sich zum Kompostieren eignet (verholztes Astwerk bis 12 Zentimenter Durchmesser). Das zum Häckseln bestimmte Material muss in unmittelbarer Nähe des Häckselplatzes gut geordnet bereitgestellt werden. Die Zufahrt für den Lastwagen mit der Häckselmaschine muss gewährleistet sein. Die Kosten der Anfahrt zur Liegenschaft sowie der ersten halben Stunde des Häckseldienstes gehen zulasten der Stadt. Der weitere Aufwand ist von der Auftraggeberin oder vom Auftraggeber zu tragen (pro angebrochene Viertelstunde 42 Franken). Der Häckseldienst wird im Auftrag des Strasseninspektorats der Stadt Luzern von der Firma Burri und Achermann Gartenbau AG, Inwil, ausgeführt.


Anzeiger Luzern – Dienstag, 11. Februar 2020

Rätsel

12 Sudoku leicht

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Sudoku mittel !

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5 Unterschiede

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Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

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Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-

Mit Ihrem Inserat erreichen Sie über 68 000 Haushaltungen

Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.

Auflösung der letzten Woche

Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «FAMILIENFEST».

Auflösungen von dieser Seite !

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 11. Februar 2020

Veranstaltungen 11.–17. Februar Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

VOLKSMUSIK

SCHAUSPIEL

KLASSIK

POP, ROCK

Stobete Für alle, die gerne Volksmusik hören oder spielen

Häberli Oggier – Wörter wie wir Häberli & Oggier spielen mit der Schweizer Mundart. Sie erfinden Geschichten und Sprachspiele. VV: Tel. 041 210 33 50; www.kleintheater.ch

Camerata Luzern Bariton: Giovanni Baraglia. Dirigent: Gregor Bugar; Abendkasse ab 18.45. Fr. 25.– (Erwachsene), Fr. 15.– (Kinder/Studenten/AHV)

Bloodred Hourglass & Wacken Metal Battle Metal

LUZERN, Kleintheater, 20.00

Ils Fränzlis da Tschlin – Sakrisch Bun Engadiner Weltmusik. Tickets: Fr. 20.–; Tel. 041 420 22 73, info@kammermusik-luzern.ch; www.kammermusik-luzern.ch

EBIKON, Rest. Bahnhof, Bahnhofstr. 28, 20.00–24.00

JAZZ

DIENSTAG, 11. 2. VARIETÉ Stadtkeller Comedy Night: Claudio Zuccolini – Warum? www.zuccolini.ch, www.starticket.ch

LUZERN, Stadtkeller, 18.00–23.30

KLASSIK Orgelvesper mit Suzanne Z’Graggen Hommage à Cécile Chaminade – Werke von Cécile Chaminade, Nadia Boulanger und Philip Glass; Kollekte

LUZERN, Jesuitenkirche, 18.15

Tipps Senioren DIENSTAG Bedingungsloses Grundeinkommen Überlegungen aus menschenrechtsethischer Perspektive. Prof. Dr. P. G. Kirchschläger; www.sen-uni-lu.ch; 18.30– 20.00, Uni/PH-Gebäude, Frohburgstr. 3, Luzern DONNERSTAG Wiedergeburt oder Auferstehung? Was die Auferstehung bedeutet und was in der Folge geschieht (Teil 2). Prof. Dr. Renold Blank; 16.15– 17.30, Uni/PH-Gebäude, Frohburgstr. 3, Luzern

22° Halo – Di_Jazz Jazz mit viel Zeit und Raum, magische Melodien, VV: Tel. 041 210 55 30, www.kleintheater.ch

LUZERN, Kleintheater, 20.00

MITTWOCH, 12. 2. SCHAUSPIEL Solitude Eine Performance über das Alleinsein von Gioacomo Veronesi. www.luzernertheater.ch/solitude

LUZERN, Luzerner Theater, Theater-Box, Theaterstr. 2, 20.00

KLASSIK Gil Shaham spielt Mendelssohn Sinfoniekonzert Luzerner Sinfonieorchester. Ltg: James Gaffigan, Solist: Gil Shaham. Ab Fr. 25.–; karten@sinfonieorchester.ch, Tel. 041 226 05 15

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

POP, ROCK Cobario – Wiener Melange! Albumpräsentation: «Weit Weg»

LUZERN, Marianischer Saal, 19.30 Strawberry Jam Soul, Funk, Rock ’n’ Roll; www.starticket.ch

LUZERN, Stadtkeller, 20.30

DONNERSTAG, 13. 2. KLASSIK Gil Shaham spielt Mendelssohn Sinfoniekonzert Luzerner Sinfonieorchester. Ltg: James Gaffigan, Solist: Gil Shaham. Karten Fr. 25.– bis Fr. 120.–; Tel. 041 226 05 15, karten@sinfonieorchester.ch,

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

Promotion

13

Troja Ein Antikenzyklus nach Euripides. In einer Bearbeitung von Melinda Nadj Abonji. www.luzernertheater.ch/troja

LUZERN, Matthäuskirche, 19.30-21.00

LUZERN, Schüür, 18.30

SONNTAG, 16. 2. OPER/OPERETTE Dschungel Die welterste Brass-Oper von Manuel Renggli und Michael Fehr. www.luzernertheater.ch/dschungel

AUSSTELLUNGEN Eichhörnchen Einblicke in das bekannte und unbekannte Leben der Eichhörnchen; Di–So 10–17

LUZERN, Natur-Museum Luzern Eisflocken www.gletschergarten.ch

LUZERN, Gletschergarten Luzern, 10.00–17.00

Theaterstr. 2, 19.30

VOLKSMUSIK

JAZZ

Sinnesrausch – ein musikalisches Abendprogramm Brahms’ Liebesliederwalzer, Williseggers CH-Volkslieder, Kabarettmusik

JAZZ

Rocky Docky – 450 Jahre Altes Zeughaus Luzern Die Geschichte des Gebäudes von seinen Anfängen als militärisches Lagerhaus bis in die jüngste Zeit als Historisches Museum; Di–So 10–17

Mellow Brass

LUZERN, Historisches Museum,

Spelteriniweg 6, 18.00–21.30

19.00–21.00

Sehwunder. Trick, Trug & Illusion Sonderausstellung über die faszinierende Welt der optischen Illusion – Sehlust von gestern bis heute!

LUZERN, Luzerner Theater,

Jam Session – Old Time Jazz Spontane Jazz-Musiker willkommen. Eintritt frei! www.hotel-montana.ch

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 21.30

POP, ROCK Adamo Handgmacht. www.starticket.ch

LUZERN, Stadtkeller, 18.00–23.30 Moonslut Rock, Soul und Blues (Simon Gautsch, Mathias Bucher, Gregory Schärer)

LUZERN, Die Kneipe, Klosterstr. 5, 20.30–22.00

FREITAG, 14. 2. VARIETÉ Frölein Da Capo – Kämmerlimusik Sie spielt und singt ganz alleine Lieder aus dem Alltag. Musikkabarett. VV: Tel. 041 210 33 50, www.kleintheater.ch

LUZERN, Kleintheater, 20.00 «Who‘s the King» Theatersport. Statt in zwei Teams gegeneinander, kämpft jeder für sich. www.ohnewiedeholung.ch

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00

OPER/OPERETTE Dschungel Die welterste Brass-Oper von Manuel Renggli und Michael Fehr. www.luzernertheater.ch/dschungel

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30

LUZERN, Marianischer Saal, 18.15

LUZERN, Theaterpavillon,

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 13.30, 19.30

LUZERN, Grand Casino Luzern,

Winter-Stubete mit Tanz Musizieren, Singen, Tanzen. Valentins-Nachmittag mit Kaffee und Kuchen

Tipps für Kids

14.00–17.00

Gwunderstunde

LUZERN, Pfarreiheim St. Karl,

POP, ROCK Desert Rock Vol. 2 Stoner Tribute

LUZERN, Schüür, 21.00

Rambling Ponies Blues & Bluesrock aus Luzern

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 21.00

SAMSTAG, 15. 2. VOLKSMUSIK Sinnesrausch – ein musikalisches Abendprogramm Brahms’ Liebesliederwalzer, Williseggers CH-Volkslieder, Kabarettmusik

LUZERN, Theaterpavillon,

Spelteriniweg 6, 18.00–21.30

SCHAUSPIEL Troja Ein Antikenzyklus nach Euripides. In einer Bearbeitung von Melinda Nadj Abonji. www.luzernertheater.ch/ troja

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30

mehr Infos: www.leporello.ch

Mi 12.2., 14 - 17 Uhr, ab 5 Jahren Hier geht es ins„Luftlabor“: Erforschen, entdecken und basteln nach Lust und Laune. Natur-Museum

Technik-Labor: Bitbadge

Pfistergasse 24

LUZERN, Bourbaki-Panorama, 10.00–17.00

Wo haben sich die Zwerge versteckt? Zwerge haben sich im Gletschergarten eingerichtet

LUZERN, Gletschergarten Luzern

Mi 12.2., 13.30 - 16.30 Uhr Mit Anmeldung, ab 9 Jahren Stadtbibliothek

Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch

Dirigieren & Konzert

Entlebucherhaus, 14.00–17.00

Mi 12.2., 15 Uhr, ab 7 Jahren Workshop und Kurzkonzert mit dem Luzerner Sinfonieorchester. KKL Konzertsaal

Buchtipps & mehr

Vieles rund um Kinderkultur, Musik und Theater, Bücher und Lieder auf der Plattform: www.leporello.ch Leporello gibt Kulturtipps für Kids

SCHÜPFHEIM, Museum im

Louis Gut Der Bauer und Schriftsteller. Fotos vom Sempachersee, Briefe, Gedichte und Tagebuchaufzeichnungen. Bis 15. 3.; Mi–Fr 14–17, Sa/So 11–17

SURSEE, Sankturbanhof, 11.00–17.00

Sankturbanhof Sursee Dauerhafte Ausstellung. Archäologie und historische Gegenstände von Sursee; Mi–Fr 14–17, Sa, So 11–17

SURSEE, Sankturbanhof

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Steinhof-Fasnacht

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«Unsere Kunden erreichen mit ihrem Inserat im Anzeiger Luzern alle Haushaltungen in der Stadt und Agglomeration Luzern.»

Steinhof-Fasnacht Freitag, 14. Februar 2020 in der Gastwirtschaft zum Steinhof Musik und Nachtessen ab 18.00 Uhr

mit den „Rosenprinzen“, der „Spönteler Muusig Luzern“, und der „Luzerner Originalguggenmusig 4711“

Wir freuen uns, die Zunft zum Dünkelweiher, viele Masken und kostümierte Gäste an unserer Fasnacht begrüssen zu dürfen.

Die kostenlose Fasnachts-Party. Freitag, 14. Februar 2020, ab 18 Uhr. Unterhaltung, Tanz und Stimmung mit den Rosenprinzen und wunderbaren Guuggerklängen von der Spönteler Muusig Luzern und der Luzerner Original Guggenmusig 4711. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. Als spezielle Gäste begrüssen wir die Zunft zum Dünkelweiher. Wir freuen uns, möglichst viele Masken und kostümierte Gäste an unserer Fasnacht begrüssen zu dürfen. Der Eintritt ist kostenlos.

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Pascale Burger, Kundenberaterin «Anzeiger Luzern» Tel. 041 429 59 47, E-Mail: pascale.burger@anzeiger-luzern.ch


Anzeiger Luzern – Dienstag, 11. Februar 2020

Reisen/Freizeit

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IMPRESSUM

Tagesfahrten / Shopping- und Marktfahrten Luzern Inseli

25.2. / 10.3. / 24.3. 29.2. / 9.3. / 14.3. 29.2. / 14.3. / 28.3. 1.3. / 15.3. / 29.3. 4.3. / 11.3. / 18.3. 7.3. / 25.3. / 2.4. 7.3. / 21.3. / 4.4. 8.3. 14.3. / 25.4. / 16.5.

Verlag Anzeiger Luzern Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 www.anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch

Erwachsene Lehrlinge

Badefahrt Zurzach 09.00 Uhr Fr. 28.– Einkaufsbummel Waldshut 09.00 Uhr Fr. 30.– Einkaufsbummel Freiburg im Breisgau 08.00 Uhr Fr. 42.– Fr. 27.– Shopping Mailand 06.30 Uhr Fr. 48.– Fr. 33.– Wochenmarkt Cannobio 07.00 Uhr Fr. 43.– Fr. 28.– Wochenmarkt Luino 07.00 Uhr Fr. 43.– Fr. 28.– Einkaufsbummel Konstanz 08.00 Uhr Fr. 41.– Fr. 26.– Wochenmarkt und Einkaufsbummel Como 07.00 Uhr Fr. 43.– Fr. 28.– Carfahrt zum Engadin Skimarathon nach Maloja und retour Fr. 56.– 03.10 Uhr Horw, Gössi CarTeminal; 03.20 Uhr Luzern, Allmend Rest. Schützenhaus; 03.40 Uhr Gisikon Root, Hotel Tell (beim Parkplatz); 14.00 Uhr Rückfahrt ab S-chanf Shopping Stuttgart – 9 Stunden Aufenthalt 06.30 Uhr Fr. 60.– Fr. 40.–

29. Februar – 2. März: Frühlingserwachen an der Côte d’Azur Preiskracher! Lichterparade Karneval Nizza und Zitronenfest Menton inkl. ZF im ****Hotel Mercure Promenade des Anglais in Nizza, Tribünenplatz Lichterparade Karneval Nizza und Zitronenfest Menton statt Fr. 540.– NUR Fr. 429.– 2. – 6. März: Winter- und Wellnessvergnügen auf dem Sonnen-Hochplateau Seefeld in Tirol mit winterlicher Pferdeschlittenfahrt First Class Reise inkl. Kaffee an Bord kostenlos, HP mit Frühstücksbuffet und 5-Gang-Wahlmenü abends im ****S Hotel Eden Seefeld mit Hallenbad und Saunen, Ausflüge, Pferdeschlittenfahrt Fr. 990.– 8. – 11. / 12.– 15. März: Grosse Eröffnungs- und Schnupperreise im Gössi First Class Luxuscar Liebliche Toskana mit Villa Cappugi First Class Reise inkl. Kaffee an Bord kostenlos, HP im ****Hotel Villa Cappugi mit Pool, Begrüssungsgetränk, Ganztagesführung Siena/San Gimignano, Eisdielenbesuch inkl. 2 Kugeln Eis, 4er-Weinprobe, Stadtrundgang Florenz, Besuch Markthalle in Florenz inkl. Aperitif statt Fr. 729.– NUR Fr. 599.– 11.– 15. März: Wir feiern unseren Saisonstart in der 5 Tage reisen – 4 Tage bezahlen! malerischen Hafenstadt Porečin Kroatien Unterwegs mit Karin und Marco Gössi inkl. HP im ****Hotel Parentium mit Aussenpool und Hallenbad, 3 Abende musikalische Unterhaltung mit der Little BIG Band, Ausflüge, Überraschungsausflug mit Karin und Marco Gössi statt Fr. 599.– NUR Fr. 499.– Ferienverlängerung! 9.– 15. März Inkl. zwei zusätzliche Nächte mit HP, ein zusätzlicher Ausflug Zuschlag NUR Fr. 169.– 16.– 20. März: Kamelienblüte in der Toskana First Class Reise inkl. Kaffee an Bord kostenlos, HP im ****Hotel Puccini in Montecatini Terme, Ganztagesführung Siena/San Gimignano, Führung in Siena und Begleitung in San Gimignano, 4-Gang-Menü inkl. Weinprobe auf einem Weingut, Stadtführung in Florenz, Ganztagesführung Lucca und Umgebung, Eintritt Villa Reale bei Lucca Fr. 990.–

Herausgeberin CH Regionalmedien AG

Tägliche Abfahrten vom 5.–15. März 2020 zum Auto-Salon Genf Carfahrt Erwachsene Fr. 49.–, Schüler/Lehrlinge Fr. 39.–, Eintritt Auto-Salon Fr. 9.–

GÖSSI CARREISEN AG · 6048 Horw · Tel. 041 340 30 55 · info@goessi-carreisen.ch

Geschäftsleitung Bruno Vonwil

Span

FEBRUAR / MÄRZ 2020 Mi Do Fr

12.2. Strawberry Jam 13.2. Adamo 28.2. Span

Di

3.3. Stadtkeller Ländlerabig

Mi Do

4.3. Dominic Shoemaker 5.3. Ueli Schmezer`s neue MatterLive

Die beste Musik der Soul- / Funk- / Rock‘n‘Roll-Ära Handgmacht Die letzten aktiv AboPass CHF 28.– rockenden Pioniere des «Bärnerrock» Gläuffig / Bernhard Betschart Andreas Gabriel / Trio Fränggi Gehrig That‘s Cold-Tour Die unerhörte ManiMatter-Band

28.– 25.– 35.– 22.– 30.– 35.–

Vorverkauf: LZ Corner, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern | Pilatus Shop Luzern, Hirschenplatz 10, 6004 Luzern www.starticket.ch zzgl. Systemgebühren Türöffnung: 18:00 Uhr | Konzertbeginn jeweils 20:30 Uhr

Programmänderungen vorbehalten

Redaktion Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung. Redaktions-Team Florian Hofer, Chefredaktor (fh) Marcel Habegger, Redaktionsleitung (mh) Elma Softic (es) Leserzahlen 69 000 Leser/Leserinnen (Verlagsangabe) Auflage 68 223 Exemplare Erscheinung Wöchentlich am Dienstag Anzeigen/Verkauf CH Regionalmedien AG Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Pascale Burger, Tel. 041 429 59 47 inserate@lzmedien.ch / www.chregionalmedien.ch Inserateschalter LZ-Corner, Maihofstrasse 76, 6006 Luzern Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.30–12 Uhr/13.15–16 Uhr Inserateschluss Freitag, 15.00 Uhr Abopreise Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–, 6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt

DJ MAIK WISLER DJ BENZ

FREITAG

CASINEUM

GRAND CASINO LUZERN

TÜRÖFFNUNG 22H I TICKETS & INFOS: RADIOPILATUS.CH

Die beste Musik.

Abodienst kkczeitschriften@chmedia.ch Tel. 058 200 55 86 Druck DZZ Druckzentrum Zürich Vertrieb Direct Mail Company AG Fenchackerweg 1, CH-4704 Niederbipp Tel. 032 633 64 27 Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen Onlinedienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.

Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch Eine Publikation der

Die «Luzerner Zeitung» und das Lozärner Fasnachtskomitee präsentieren:

Wer hed de beschti Fasnachtsgrend? Lass dich mit deiner originellen Fasnachtsmaske fotografieren, und vielleicht gewinnst du schon bald bei unserem Wettbewerb!

Wann: am Schmutzigen Donnerstag, 20. Februar, von 10 bis 13.30 Uhr Wo: im Empfangsbereich des Hotels Schweizerhof Luzern g.ch veröffentlicht. Die besten Masken sind am Samstag, 22. Februar, in der «Luzerner Zeitung» und ihren RegionalAlle Fotos werden auf luzernerzeitung g.ch den schönsten Grend bestimmen. ausgaben abgebildet. Jede Leserin, jeder Leser kann auf luzernerzeitung

Den originellsten Grenden, die am meisten Stimmen erhalten, winken tolle Preise! Kategorie 1: Familien (mindestens 1 Erwachsener, 1 Kind) • 1. Preis: Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 600.–

Kategorie 3: Einzelmasken • 1. Preis: Eine Übernachtung im Fasnachtszimmer des Hotels Schweizerhof Luzern an der Fasnacht 2021 für 2 Personen

• 2. Preis: Ein Tageszimmer im Hotel Schweizerhof Luzern mit Sicht auf den Fasnachtsumzug 2021 für maximal 4 Personen

• 2. Preis: Ein 4-Gang-Saisonmenü für 2 Personen im Hotel Schweizerhof Luzern

• 3. Preis: Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 200.– Kategorie 2: Kleingruppen (max. 7 erwachsene Personen) • 1. Preis: Ein Saisonmenü für maximal 7 Personen im Restaurant Prélude, Emmen

• 3. Preis: Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 200.–

Unter allen Wählerinnen und Wählern des Lozärner Fasnachtsgrends werden 5× 2 Tickets zur Schweizer Premiere des Broadway-Musicals «On Your Feet – die Geschichte von Emilio und Gloria Estefan» (Datum nach Wahl) im Le Théâtre Emmen im Wert von je rund 109 Franken verlost.

luzernerzeitung.ch


Anzeiger Luzern – Dienstag, 11. Februar 2020

Freizeit

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Promotion

Kultur-Highlights Le Théâtre, Emmen

«On Your Feet!» – das Musical Jetzt im Vorverkauf: die Geschichte von Emilio und Gloria Estefan, ab 12.12.2020, www.le-theatre.ch, Tel. 041 348 05 05

Kleintheater

Vorverkaufsstart für April/Mai u. a. «OHNE ROLF», Michel Gammenthaler, Pippo Pollina, Mi, 12. Feb., 17 Uhr VV: 041 210 33 55, kleintheater.ch

Braui Hochdorf

Helga Schneider «Miststück» Donnerstag, 2. April, 20 Uhr VV: 079 289 30 55 / www.starticket.ch Infos: www.kulturzentrumbraui.ch

Festival Strings Lucerne

Geigenstar Midori im KKL Sonntag, 1. März 2020, 18.30 Uhr KKL Luzern, Konzertsaal VV: kkl-luzern.ch / 041 226 77 77

Natur-Museum Luzern

Vortrag «Überlebenskünstler» Vögel und Eichhörnchen trotzen dem Winter» – Mittwoch, 12. Februar, 20 Uhr

Wasserschloss Wyher, Ettiswil

Valentine’s Candle-Light-Dinner Romantisch dekorierter Tisch, Apéro-Drink, 4-Gang-Genussmenü, 1 rote Rose. Fr. 99.– p. P. www.wasserschloss-wyher.ch

Accademia Barocca Lucernensis

J. S. Bach: Johannespassion im KKL Accademia Barocca Lucernensis Barockorchester und Vokalensemble 12. März, 19.30 Uhr, KKL Luzern

Luzerner Theater

Dschungel Brass-Oper mit der Brassband Bürgermusik Luzern – jetzt im Luzerner Theater! VV: luzernertheater.ch / 041 228 14 14

J. S. Bach Johannespassion im KKL Luzern Die Accademia Barocca Lucernensis bringt am 12. März J. S. Bachs Johannespassion im KKL Luzern zur Aufführung.

D

as Luzerner Barock-Ensemble Accademia Barocca Lucernensis, das im vergangenen Jahr mit seiner CD «Sacred Music for Dresden Cathedral» in gleich zwei Kategorien für den international renommierten Klassikpreis OPUS Klassik 2019 nominiert worden ist, feiert am 12. März 2020 mit J.S. Bachs Johannespassion sein Début im Konzertsaal des KKL Luzern. Neben dem Barockorchester und dem 16-köpfigen Vokalensemble der Accademia Barocca Lucernensis werden dabei unter der Leitung des Dirigenten Javier Ulises Illán solistisch zu hören sein: der international beachtete Luzerner Tenor Mauro Peter als Evangelist, die ausgewiesene Barocksopranistin Julia Doyle (Arien & Magd), der Countertenor Alberto Miguelez Rouco (Alt-Arien), der Tenor Remy Burnens (Arien & Knecht), der Bass Lisandro Abadie (Arien & Petrus), der Bass Flurin

Das Chorkonzert mit J. S. Bachs Johannespassion findet am 12. März im KKL Luzern statt. Caduff (Jesus) sowie der Bariton Serafin Heusser (Pilatus). Abgesehen vom Evangelisten werden alle Solisten zudem auch im Chor mitsingen, wodurch die Johannespassion möglichst authentisch nach Bachs Vorstellungen aufgeführt werden soll. Die Johannespassion zählt heute neben der Matthäuspassion, dem Weihnachtsoratorium sowie der h-Moll-Messe zu den grossen Vokalwerken der Leipziger Jahre Johann Sebastian Bachs. Als Textgrundlage dieses musikalischen Meisterwerks diente

die Schilderung der Leidensgeschichte Jesu nach dem 18. und 19. Kapitel des Johannesevangeliums. Im Unterschied zu den anderen genannten Werken fertigte Bach jedoch nie eine Endfassung der Johannespassion an, wodurch heute vier Fassungen bekannt, aber nicht alle vollständig überliefert sind. Nicht oder nur unvollständig überlieferte Teile konnten dabei nach langer Forschungsarbeit weitestgehend rekonstruiert werden. Neben der zweiten Fassung von 1725 zählt die von der Acca-

demia Barocca Lucernensis im KKL Luzern gespielte vierte Fassung von 1749 zu den am vollständigsten überlieferten Fassungen. Uraufgeführt wurde diese vierte Fassung der Johannespassion am 5. April 1749, und das unter der Leitung von Bach höchstpersönlich. Auch wenn Bach für die Johannespassion keine abschliessend definitive Fassung erschuf, zählt dieses Meisterwerk heute zu den vollkommensten seiner Schöpfungen. Vorverkauf: KKL Luzern oder LZ Corner

Geigenstar Midori im KKL Luzern Midori ist erstmals bei den Festival Strings Lucerne zu Gast und setzt ein Glanzlicht im diesjährigen Beethoven-Jubiläumsjahr.

D

ie in den USA ausgebildete und dort lebende japanische Geigerin Midori, die am 1. März ihr Debüt bei den Festival Strings Lucerne gibt, ist die überragende asiatische Geigerin ihrer Generation. Sie debütierte bereits 11-jährig unter Zubin Mehta bei den New Yorker Philharmonikern und zieht seitdem weltweit die Konzertbesucher in ihren Bann. Sie spielte unter vielen grossen Dirigenten wie Claudio Abbado, Leonard Bernstein, Seiji Ozawa, Christoph Eschenbach, Mariss Jansons und Paavo Järvi. Dabei ist Midori nicht nur eine faszinierende Künstlerin, sondern engagiert sich ebenso für Charity-Projekte. 2017 feierten zwei der von ihr begründeten

Non-Profit-Organisationen ihr 25. Jubiläum: Midori & Friends, das New Yorker Jugendliche unabhängig von Herkunft und Alter an Musik heranführt, und Music Sharing, eine japanische Organisation, die sowohl die westlich-klassische als auch japanisch-traditionelle Musik in Schulen, Jugendeinrichtungen und Krankenhäuser trägt. Meilenstein der Violinliteratur Das Konzert im KKL am 1. März 2020, in dem sich die Festival Strings Lucerne zusammen mit musikalischen Freunden aus renommierten Orchestern wie der Staatskapelle Dresden als symphonisches Orchester präsentieren, liefert einen gewichtigen Beitrag zum weltweit zelebrierten Beethoven-Jubiläum. Im Mittelpunkt: das Jahr 1806, Entstehungsjahr sowohl des Violinkonzertes, Beethovens einzigem Beitrag zu dieser Gattung, als auch seiner 4. Sinfonie, die beide in unmittelbarer Nähe im Herbst/Winter 1806 entstanden. Die 4. Sinfonie erfreute sich zu Lebzeiten grösster Beliebtheit und war im Gefühl der Verliebtheit entstanden. Das Violinkonzert, welches Beethoven Ende November erst

Geigenstar Midori, die am 1. März ihr Festival-Strings-Lucerne-Debüt gibt, fasziniert Konzertbesucher weltweit. begann, als der Uraufführungstermin am 23. Dezember bereits feststand, geriet im Anschluss erst einmal in Vergessenheit: dass ein Meilenstein der Violinliteratur, vielleicht das Gipfelwerk überhaupt der Gattung, eine solche Entstehungsgeschichte hat, gehört zu den kaum erklärbaren Mysterien der Musikgeschichte.

Infos und Programm Beethoven: Violinkonzert/-romanzen Beethoven: IV. Sinfonie B-Dur Midori, Solistin/ Daniel Dodds, Leitung KKL Luzern: So., 1. März, 18.30 Uhr Tickets: kkl-luzern.ch, Tel 041 226 77 77

China: Von Schanghai nach Tibet Andreas Pröve setzt sich ein hohes Ziel: 6000 Kilometer von Schanghai zu den Quellen des Jangtsekiang in Tibet – und all das im Rollstuhl.

C

hina ist einzigartig, voller Widersprüche und Überraschungen. Andreas Pröve hat sich ein Ziel gesetzt. Er will 6000 Kilometer von Schanghai zu den Quellen des Jangtsekiang in Tibet – und all das im Rollstuhl. Mit Herzblut, unerschöpflichem Humor und Leidenschaft fesselt er sein Publikum. Es leidet, lacht und kämpft mit ihm, bis das Ziel der Reise zum Greifen nahe ist. Eine andere Welt Unterwegs gibt es viel zu bestaunen: Da sind die 200 Meter hohen bewaldeten Sandsteinpfeiler um die Stadt Zhangjiajie, die jeden Besucher in die Scheinwelt

In der Explora-Multimediareportage über China zeigt Andreas Pröve seinen Weg von Schanghai nach Tibet im Rollstuhl. des Films Avatar versetzen; die Schluchten des Wulong-Nationalparks, die grösste aus dem Fels gehauene Buddhastatue der Welt und die 300 Meter hohen Sanddünen in der Badain-Jaran-Wüste, zwischen denen sich Seen gebildet haben. Doch am Ende sind es aufwühlende Be-

gegnungen mit den Menschen, die berühren und hinreissen. Es sind die Lebensgeschichten der Landesbewohnerinnen und Landesbewohner, ihr Glaube und ihr unerschütterlicher Optimismus, die Pröves spannender Reise ihre Faszination verleihen.

Infos und Programm Cham Lorzensaal, Di, 18. 2., 19.30 Uhr Luzern Verkehrshaus, Filmtheater, Mi, 19. 2., 19.30 Uhr Infos und Vorverkauf: www.explora.ch


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 11. Februar 2020

Letzte

Kurzmeldungen

Vermehrt individualreisende Chinesen in Luzern

Luzern zielt auf die Kleinen

Bildungsgang der SHL wird zum besten HF-Studiengang gewählt

Luzern ist für Chinesen in den letzten Jahren zum beliebten Reiseziel geworden. Nun steigt die Anzahl der chinesischen Individualtouristen und stellt den Luzerner Tourismus vor neue Herausforderungen.

E

ine Reisegruppe aus China mit einem Reiseleiter an der Front, der mit einem Fähnchen die Meute durch die Luzerner Strassen führt – eine typische Situation, die in Luzern fast täglich anzutreffen ist. Rund 30 Prozent der asiatischen Übernachtungsgäste in Luzern kommen aus China. Diese Zahlen wurden letzte Woche von Jürg Stettler, Leiter des Instituts für Tourismuswirtschaft der Hochschule Luzern, im Rahmen einer neuen Studie «Chinesische Individualreisende: Chancen und Potenziale für die Zentralschweiz» präsentiert. Die Anzahl Übernachtungen in der Stadt Luzern hat sich in den letzten zehn Jahren vervierfacht, was zu einer Marktveränderung geführt hat. «Die Zentralschweiz und Luzern waren bei den Chinesen schon immer beliebt. Hinzu kommt auch das stetige Wirtschaftswachstum in China, das die Kaufkraft und häufigere Reisemöglichkeiten der Chinesen ermöglicht», meint Stettler. Immer häufiger reisen Chinesen in Individualgruppen anstatt in grossen Reisegruppen nach Luzern. Eine Folge, die zu beachten ist, denn die Individualgruppen unterscheiden sich doch in einigen Punkten im Vergleich zu den grossen Reisegruppen.

Schnell, digital und spontan

Rund 45 Prozent der chinesischen Touristen in Luzern sind Individualreisende. Sie sind in kleineren Gruppen von zwei bis fünfzehn Personen unterwegs und organisieren ihren Besuch in der Schweiz selbst oder über einen Online-Reiseveranstalter. Rund 80 Prozent der Individualreisenden haben ein ähnliches Reiseverhalten wie die Gruppenreisenden, wenn sie das erste Mal in der Schweiz sind. Die übrigen 20 Prozent, die nicht das erste Mal in der Schweiz sind, interessieren sich für die Natur und die Kultur der Schweiz, nicht nur für das Shopping und die Sehenswürdigkeiten. Die lokale Küche oder Naturattraktionen spielen dabei eine grosse Rolle. Anders als bei den grossen Reisegruppen ist ein einfacher Umgang mit Social Media und Online-Apps äusserst wichtig, zum Beispiel beim Buchen eines Ausflugs. Sie möchten möglichst spontan und zu dynamischen Preisen Angebote über das Smartphone buchen. Individualreisende geben über die gesamte Aufenthaltsdauer etwa 545 Franken und Gruppenreisende etwa 520 Franken aus. Die Individualreisenden geben das Geld vermehrt in verschiedenen Nischen wie Kultur, Natur und Kulinarik aus. Auch das Reiseverhalten unterscheidet sich bei den individualreisenden Chinesen von den Reisegruppen, denn sie benutzen den Zug viel häufiger und sie nutzen den Bus.

Bedeutung für die Unternehmen

Für die Luzerner Unternehmen hat die Verlagerung von den grossen chinesischen Reisegruppen zu den Individualreisenden Konsequenzen. Die Luzerner Unternehmen müssen ihr Angebot vermehrt auf die Individualreisenden ausrichten. Eine beliebte Buchungsplattform für die Individualreisenden ist Fliggy. Da sie sehr spontan sind, sollte man dort mehr segment-spezifische Gesamterlebnisse mit der Option für einzeln buchbare Erlebnisse anbieten. Ausserdem sind die PreisTransparenz und ein günstiger Preis sehr

Simon Bosshart, Schweiz Tourismus; Markus Conzelmann, Radisson Blu Hotel Luzern; Sabine Föhn, SGV, und Marcel Perren, Luzern Tourismus (v. l.). wichtig. Durch die Chatfunktion sollte man sich auch mit den Kunden austauschen können, da eine intensive Beratung und die Kundenbindung sehr wichtig für die Individualreisenden sind. Man soll sich vor allem durch Qualität differenzieren und einen Fokus auf die Nischen Natur, Kulinarik und Kultur setzen. «Wir haben uns in den letzten fünf Jahren kontinuierlich aus dem Gruppengeschäft verabschiedet. Wir sind heute bald so weit, dass für das Gruppengeschäft kein Platz mehr ist, und wollen in die Nischen gehen», sagt Simon Bosshart, Direktor Asien-Pazifik, Schweiz Tourismus. Auch die Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees hat konkrete Massnahmen umgesetzt: «Wir können sehr schnell ein

neues Produkt implementieren wie beispielsweise kulinarische Schiffsfahrten, aber das Wichtigste waren interne Prozesse, besonders in Richtung Digitalisierung», sagt Sabine Föhn, Leiterin Sales International. Für Marcel Perren, Direktor Luzern Tourismus, ist die Sache klar. Er will den Gruppentourismus aus China nicht völlig verabschieden, aber er will sich auch auf den Individualtourismus konzentrieren.

Fehlende Kontrolle und Lenkung

Die neue Situation bringt aber auch Schwierigkeiten mit sich. So beispielsweise bei der Kontrolle der Individualreisenden. «Das Gruppengeschäft war relativ einfach kontrollierbar. Das ist bei den In-

Bild: Elma Softic dividualreisenden nicht so einfach. Man müsste sich mit jedem einzelnen austauschen, anstatt über die grossen Reiseveranstalter», erklärt Simon Bosshart von Schweiz Tourismus. Eine weitere Herausforderung sind die höheren Aufwände, die man für die Individualreisende hat. «Individualreisende habe viel höhere Ansprüche und sprechen diese auch aus. Bei grossen Gruppen kann nicht jeder individuell entscheiden», sagt Markus Conzelmann, General Manager Radisson Blu Hotel Luzern. In einem Punkt sind sich alle einig; Nach der Bekämpfung des Coronavirus wird wieder ein grosser Ansturm von Chinesen in Luzern zu erwarten sein. Elma Softic

«Die Kapazität wird ein Thema bleiben» Jürg Stettler, die Logiernächte der Chinesen sind seit 2008 um 404 Prozent angestiegen, weshalb ist Luzern bei den Chinesen beliebt? Dies erklärt sich einerseits durch die Attraktivität im Bezug auf die Erlebnisdichte, Vielfalt und die Sehenswürdigkeiten, kombiniert mit dem Bergerlebnis und natürlich dem Shopping. Die ganze Vermarktung der Zentralschweiz findet natürlich auch schon seit Jahren statt.

Die Reisen der chinesischen Gäste werden in den nächsten Jahren weiterhin zunehmen. Für die einen ist das ein Glücksfall, da sie damit Geld verdienen können. Für die Stadt mit einem begrenzten Raum wird die verfügbare Kapazität ein immer wichtigeres Thema. Die Frage ist, wie man diese Touristen lenken kann. Die Gruppenreisenden kann man gut lenken, was bei den Individualreisenden schwierig wird.

Ist der Gruppentourist oder der Individualtourist attraktiver für Luzern? Auf der einen Seite kann man den Gruppentouristen besser steuern und gleichzeitig erzielt vor allem die Uhrenbranche eine hohe Wertschöpfung aus ihm. Beim Individualtouristen auf der anderen Seite profitieren mehr individuelle Unternehmen von ihm, wie es der Name schon sagt. Aus dieser Sicht sind die Individualtouristen für die Bevölkerung angenehmer.

Wird dies nicht auch verkehrstechnisch zu einer grösseren Herausforderung? Das Problem beginnt schon bei der grundsätzlichen Verkehrszunahme in der Schweiz. Wenn der touristische Verkehr auch noch dazukommt, wird dies zu einem zunehmenden Problem. Die Tendenz der Individualreisenden ist, sich eher mit dem öffentlichen Verkehr fortzubewegen. Wenn diese aber vermehrt mit Mietautos oder Vans kommen würden, wird dies eine zusätzliche Herausforderung für den Verkehr.

Die Individualreisen aus China sind ansteigend. Sind dies schlechte Nachrichten für die Luzerner Bevölkerung?

Wird sich die Verlagerung die nächsten Jahre noch verstärken?

Wie im Moment die Entwicklung zeigt, kann man davon ausgehen, dass sich das Wachstum der Individualreisenden verstärkt. Wenn die Angebotsseite ihre Produkte und Dienstleistungen nach den Individualreisenden ausrichtet, dann wird der Anteil an Individualreisenden zunehmen. Elma Softic

Jürg Stettler hat die China-Studie geleitet.

Luzern ist die beliebteste Sommerdestination Die BAK Economics hat aus 150 internationalen Destinationen im Alpenraum Luzern erneut an die Spitze gewählt.

L

uzern darf sich wiederum über die Spitzenposition im Ranking der Sommerdestinationen freuen. Seit dem Jahr 2012 ist Luzern nun zum siebten Mal

die Nummer 1 und somit die erfolgreichste Destination des Alpenraums. Luzern zeigt vor allem dank einer herausragenden Auslastung und einem überdurchschnittlich hohen Ertrag pro Übernachtung eine sehr gute Performance. Vor allem dank wichtiger Faktoren wie der hohen Dichte an Attraktionen, dem städtischen Charakter und der Lage am Vierwaldstättersee konnte die Spitzenposition gegenüber den internationalen Konkurrenten gehalten werden. Zudem konnten auch vergleichsweise sehr hohe Preise durchgesetzt werden. Neben Luzern ist Weggis eine der weiteren Schweizer Som-

merdestinationen in den Top 15. Weggis konnte somit seinen Rang vom letzten Jahr halten. In der Seeregion zeigt sich vor allem die Entwicklung der Hotelübernachtungen als Haupttreiber für das wiederum gute Abschneiden.

Note 5,4 für Luzern

BAK Economics analysiert seit 15 Jahren im Rahmen des «Internationalen Benchmarking-Programms für den Schweizer Tourismus» in Zusammenarbeit mit dem Staatssekretariat für Wirtschaft SECO (Innotour) regelmässig die Performance und die

Wettbewerbsfähigkeit von 150 alpinen Destinationen. Die Leistung wird anhand des «BAK Topindex» gemessen. Diese Kennzahl wird jeweils für die Sommersaison, für die Wintersaison sowie für das ganze Jahr aus Faktoren wie der Entwicklung der Marktanteile, der Auslastung der Hotellerie und der Ertragskraft einer Feriendestination berechnet. Ein Wert von 6 bedeutet das Maximum, ein Wert von 1 das Minimum. Die aktuelle Studie basiert auf Zahlen von 2018. Luzern hat mit dem höchsten Wert von 5,4 den ersten Platz ergattert. PD

(PD) Beim diesjährigen Schweizer Bildungsranking von Eduwo wurde die Schweizerische Hotelfachschule Luzern (SHL) von Studierenden zur besten Schule in der Kategorie «Höhere Berufsbildung» gewählt. Zum ersten Mal wurden zudem die beliebtesten Studiengänge auserkoren. Auch da belegt die SHL den ersten Platz: Die Hotelmanagement-Ausbildung «Dipl. Hôtelière-Restauratrice/Hôtelier-Restaurateur HF» der SHL wurde zum beliebtesten HF-Studiengang erkoren. Fast 6000 Studierende haben ihre Bewertung abgegeben. Die SHL, die seit 1909 junge, erfolgsorientierte Persönlichkeiten optimal auf eine Kadertätigkeit in der nationalen und internationalen Hotellerie und Gastronomie vorbereitet, ist stolz über diese Auszeichnung. «Von unseren Studierenden zur Top-Schule gekürt zu werden, ehrt uns sehr – und bedeutet uns viel», kommentiert Direktorin Christa Augsburger das erfreuliche Resultat. Helen Schurtenberger verlangt Prüfung der obligatorischen Schulzahnpflege (PD) FDP-Kantonsrätin Helen Schurtenberger (Menznau) fordert den Regierungsrat mittels Postulat auf, die heutige Regelung über die obligatorische Schulzahnpflege zu prüfen. Es soll geklärt werden, ob die in der Schule obligatorischen zahnärztlichen Reihenuntersuchungen in dieser Art und Weise noch durchgeführt werden müssen. Dies weil die aktuelle Praxis weder zeitgemäss noch effizient sei.

Veranstaltung

Zwei internationale Musicalstars zu Besuch im Entlebuch (PD) Am 5. März 2020 findet in der Sporthalle Moosmättili Schüpfheim die Premiere des Musicals «Das Phantom der Oper» von Andrew Lloyd Webber statt. Seit Monaten feilen 26 junge Darstellerinnen und Darsteller – mehrheitlich von der Kantonsschule Schüpfheim / Gymnasium Plus – an Schauspiel, Tanz und Gesang. Im Vorfeld der Aufführungen sind am 15. Februar 2020 zwei Hauptdarsteller von «Phantom of the Opera» aus den 90er-Jahren zu Gast in Schüpfheim: Florian Schneider (Phantom) und Beverley Worboys (Christine). Regisseur Silvio Wey spricht im Entlebucherhaus in Schüpfheim mit seinen Gästen über das Phantom von damals, die Stories hinter den Kulissen, über Andrew Lloyd Webber und das Musical. Ebenso wird die bevorstehende Neuinszenierung im Entlebuch, die Herausforderungen für die jungen Darsteller und ihre Vorbereitungsarbeit thematisiert. Bereichert wird der Abend mit Ausschnitten aus dem Musical, welche die Darsteller des Phantoms live performen. Eventhinweis: Samstag, 15. Februar 2020, 19.30 Uhr, Ort: Entlebucherhaus, Schüpfheim. Der Anlass ist öffentlich, der Eintritt ist frei.


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