Anzeiger Luzern 23 / 11.08.2020

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Dienstag, 11. August 2020

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Nr. 23

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Entscheid Ende August Nach der Määs-Absage steht auch Weihnachten Luzern auf der Kippe.

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en Entscheid zur Määs würden sie mit Interesse verfolgen, hatte Albert Schwarzenbach, Präsident von Weihnachten Luzern, vor einigen Wochen gesagt. Nun ist der Entscheid zur Herbstmesse gefallen – die Määs findet 2020 nicht statt. «Wir müssen akzeptieren, dass der traditionelle Charakter der Määs unter den gegebe-

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Emmen bleibt wichtig

nen Bedingungen mit einem überzeugenden Schutzkonzept für den zu erwartenden Andrang von Besucherinnen und Besuchern nicht gewährleistet werden kann», sagte Mario Lütolf, Leiter Stadtraum und Veranstaltungen. Was heisst das nun für die Weihnachtsmärkte? Albert Schwarzenbach bleibt verhalten optimistisch. Seite 2

Noch zu unbekannt Die Stadt will mit den Pop-up-Parks die Quartiere fördern, doch viele kennen das Angebot nicht.

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ie Reaktionen fallen bei den Passanten ähnlich aus: «Ah, ich wusste nicht, dass man sich da hinsetzen darf», meinen die meisten Passanten beim Pop-up-Park in der Winkelriedstrasse. Die Stadt versucht, mit verschiedenen sogenannten Pop-up-Parks die Quartiere aufzuwerten. Sieben verschiedenen Pro-

jektteams wurde der Zuspruch dazu gegeben, ein Angebot stellt die Stadt selbst. Diejenigen in der Moosmatt- und der Winkelriedstrasse sind bereits geöffnet. Am nächsten Samstag kommen diejenigen an der Burger- und der Lindenstrasse hinzu. Bilder zum Pop-up-Park in der Winkelriedstrasse gibt es auf der Leute-Seite. Seite 5

Offene Fragen beim SCK In knapp einer Woche beginnt für den SC Kriens die neue Saison. Das Kader ist aber noch nicht komplett.

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it Nico Siegrist und Marco Wiget wurden mit dem Saisonende zwei wichtige Teamstützen beim SCK verabschiedet. Jan Elvedi ist ein weiterer wichtiger Spieler, der sich in den letzten Wochen von den Weiss-Grünen verabschiedet hat. Asumah Abubakar hat zudem mit seinen 15 Toren, die er in der vergangenen Saison für den SC Kriens erzielt hat, die Auf-

merksamkeit von Super-League-Klubs auf sich gelenkt. Sportchef Bruno Galliker hat aktuell die schwierige Aufgabe, ein ähnlich starkes Team zusammenzustellen. Zwei Neuzuzüge vermeldete der SCK am Freitag: Ibrahima Dieng stösst vom spanischen Drittligisten Haro Deportivo und Rafael Zbinden von der zweiten Mannschaft des SC Freiburg zu den Kriensern. Seite 10

Bundesrätin Viola Amherd äussert sich im Interview mit dem «Anzeiger» zum Standort Emmen und zur Referendumsabstimmung.

Am 27. September findet die Referendumsabstimmung zur Beschaffung eines neuen Kampfflugzeugs statt. Die Debatte um die Vorlage war bis anhin eher zurückhaltend. Jetzt, zum Schluss erst, melden sich auf beiden Seiten die Exponenten emotioneller zu Wort. Auch in

Emmen, der in der Zentralschweiz meistbetroffenen Gemeinde, wenn es um Militärfluglärm geht. So ist es kein Zufall, dass Bundesrätin Viola Amherd sich am 22. August in dieser Gemeinde einem Podium mit prominenten nationalen Befürwortern und Gegnern der Vorlage stellt, darunter

Bild: VBS

Astronaut und ehemaliger Militärpilot Claude Nicollier. Vorab beantwortet die VBS-Vorsteherin die Fragen des «Anzeigers». Was klar dabei herauskommt: Emmen wird auch in Zukunft in der Luftverteidigungsdoktrin der Armee eine tragende Rolle Seite 3 spielen.

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Wir haben auch vor Maria Himmelfahrt länger für Sie offen! Freitag, 14. August, 9 -20 Uhr Samstag, 15. August, geschlossen Inserate: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: inserate-lzmedien@chmedia.ch | Redaktion: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: redaktion@anzeiger-luzern.ch


Anzeiger Luzern – Dienstag, 11. August 2020

Aktuell

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Weihnachten in Luzern

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Ausgangslage ist etwas anders Nach der Absage der Määs 2020 sind alle grösseren Veranstaltungen im Herbst abgesagt. Zu den Weihnachtsmärkten soll bis Ende August ein Entscheid fallen. Es ist verhaltener Optimismus spürbar.

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Zubereitung Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel beigeben und anschwitzen, mit Curry stäuben, Sauerkraut und Apfelwürfeli beigeben und mitdünsten. Mit Gemüsebouillon ablöschen und ca. 15 Min. kochen. Pürrieren und mit Rahm verfeinern, würzen. Mit geschnittenen Schnittlauch und Kürbiskerne garnieren. Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/ Zubereitung: ca. 15 Min.

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ie Absage der Basler Herbstmesse Anfang Juli hatte bereits erahnen lassen, wie der Entscheid für die Luzerner Messe wohl ausfallen würde. In Luzern wurden zwar ebenfalls Möglichkeiten für eine Durchführung geprüft, Ende Juli musste man aber ebenfalls einsehen, dass eine Durchführung unter diesen Umständen nicht möglich ist. Sind nach der Määs, dem Oktoberfest und dem Blues Festival die Weihnachtsmärkte in Luzern die nächsten Events, die gestrichen werden? Hierzu wird Ende August ein Vorentscheid gefällt. Trotz der Absage der Määs ist bei Albert Schwarzenbach, Präsident von Weihnachten Luzern, verhaltener Optimismus zu spüren. «An den Weihnachtsmärkten ist der Andrang nicht ganz so gross bei der Määs», begründet er seine Zuversicht. Deshalb wäre für ihn eine Absage auch noch nicht in Stein gemeisselt, wenn beispielsweise Zürich oder Basel ihre diesjährigen Weihnachtsmärkte nicht durchführen würden. «Beispielsweise am Zürcher Bellevue ist das Gedränge jeweils deutlich grösser als in Luzern», argumentiert Schwarzenbach.

Abgespeckte Version möglich

Kurzmeldungen Luzernerin wird neue Centerleiterin der Mall of Switzerland

(PD) Ab Dezember wird die Luzernerin Jessica Janssen (54) die Centerleitung der Mall of Switzerland in Ebikon übernehmen. Die erfahrene Managerin aus dem Detailhandel löst damit den bisherigen Centerleiter, Peter Triner, ab, welcher sich neu orientieren will. Janssen verfügt über eine breite Erfahrung im Detailhandel. Sie war in führenden Funktionen unter anderem für Globus, Beldona und Coca-Cola tätig. Im letzten Jahr hat sie zudem eine Ausbildung im Bereich Immobilienmanagement abgeschlossen. AWG sagt Ja zu Kinderabzügen für Frauen in der Wirtschaft (PD) Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft (AWG) sagt Ja zur Erhöhung der Kinderabzüge, über die am 27. September abgestimmt wird. Die Vorlage erhöht bei der direkten Bundessteuer einerseits den Abzug für die externe Kinderbetreuung auf maximal 25 000 Franken pro Jahr und Kind. Anderseits erhalten alle Familien unabhängig von der Betreuungsform einen erhöhten Kinderabzug von 10 000 Franken. Die AWG begrüsst insbesondere die Entlastung bei der externen Kinderbetreuung. «Es kann doch nicht sein, dass gut ausgebildete Frauen zu Hause bleiben, nur weil die Rechnung im Familienbudget Ende Monat nicht aufgeht», sagt Michaela Tschuor vom Vorstand der AWG Luzern. «Arbeit muss sich lohnen, unsere Wirtschaft braucht Fachkräfte und somit die gut ausgebildeten Frauen.» Abgesehen von dieser wirtschaftlichen Optik bezeichnet es die AWG als «sympathisch», dass mit der Vorlage alle Familien gleichgestellt werden und auch Haushalte entlastet werden, die die Kinderbetreuung selber lösen.

In den nächsten Wochen werden die Verantwortlichen prüfen, welche Schutzkonzepte nötig wären und ob mit diesen noch vernünftig gewirtschaftet werden kann. Für Albert Schwarzenbach ist auch vorstellbar, dass lediglich einzelne Weihnachtsmärkte durchgeführt oder einzelne Bereiche gestrichen werden. «Wir machen uns bei Venite beispielsweise Gedanken, die Bühne in die Kirche zu verlegen, draussen zieht sie deutlich mehr Zuschauer an», erklärt er. Venite ist jeweils Mitte Dezember der multikulturelle Markt während der Weihnachtszeit. Im vergangenen Jahr waren 24 Nationen an 31 Ständen auf dem Kapellplatz vertreten. Auch für den Handwerkermarkt sieht er Hoffnung. «Der Handwerkermarkt hat einen anderen Charakter als beispielsweise der Weihnachtsmarkt auf dem Franzis-

Auf dem Hauptplatz befanden sich bei Rudolfs Weihnacht letztes Jahr zu den Spitzenzeiten bis zu 500 Personen. kanerplatz. «Beim Handwerkermarkt kauft man etwas und geht dann weiter, der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz ist eher ein Ort, wo man sich nach der Arbeit noch zu einem Glühwein trifft und länger verweilt.» Deshalb werde es dort sicher schwieriger, die nötigen Distanzen einzuhalten.

Zweite Durchführung fraglich

Die Erstdurchführung von Rudolfs Weihnacht auf dem Inseli im vergangenen Jahr war ein Erfolg. An einigen Tagen war zwischen den Marktständen und dem Fondue-Chalet kaum mehr ein Durchkommen – vergleichbar mit der Määs. Steht nach der Absage der Määs an

derselben Stätte also auch die Absage von Rudolfs Weihnacht schon praktisch fest? «Wir werden uns Anfang September entscheiden», sagt Philipp Kathriner, Co-Leiter von Rudolfs Weihnacht auf dem Inseli. Bis dahin würden alle möglichen Szenarien geprüft.

Zuversicht für Markt im Schweizerhof

Bei den Marktfahrern ist die Motivation, nach den zahlreichen Absagen zumindest den Weihnachtsmarkt durchführen zu können, gross. Gemäss Albert Schwarzenbach entspricht der Anmeldestand aktuell dem Vorjahr. Ein grosses Interesse stellt auch Jnes Sahli, Organisatorin des Weihnachtsmarkts im Schweizerhof, fest.

Bild: Pawel Streit

Für den Weihnachtsmarkt im Schweizerhof stehen die Schutzkonzepte bereits. Sofern die Richtlinien nicht deutlich straffer werden, kann der Weihnachtsmarkt im Hotel Schweizerhof stattfinden, allerdings mit etwas weniger Ständen als gewohnt. «Damit die Distanzen auch unter den Ausstellenden eingehalten werden können, haben wir im Saal lediglich 54 anstatt wie bisher 64 Marktstände», sagt Organisatorin Jnes Sahli. Sechs weitere Stände vor dem Hotel werden das Angebot ergänzen. Dazu wird ein Einbahnsystem eingeführt, und falls nötig, werden am Eingang Nummern-Karten abgegeben. Marcel Habegger

Gute Quoten trotz Stadt plant Tempo 30 auf der Ruopigenstrasse besonderen Umständen Die Stadt Luzern plant, auf der Ruopigenstrasse von der Lichtsignalanlage Frohburg bis zum Kreisel Staffeln Tempo 30 einzuführen.

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ine Tempolimite von 30 km/h auf der Ruopigenstrasse wurde unter anderem vom Quartierverein Reussbühl gewünscht und in einem parlamentarischen Vorstoss gefordert. Der Stadtrat hat deshalb ein Verkehrsgutachten erstellen lassen. Es zeigt, dass Tempo 30 von der Lichtsignalanlage Frohburg bis zum Kreisel Staffeln zweck- und verhältnismässig ist. Die Anwohnerinnen und Anwohner profitieren gemäss dem Gutachten von einer

erheblichen Verminderung des Lärms. Zudem wird die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden erhöht, der Verkehr verträglicher gestaltet und die Aufenthaltsqualität verbessert. Mit der Einführung von Tempo 30 kann zudem bergwärts ein Velostreifen markiert werden. Das Verkehrsgutachten zeigt auch, dass mit Tempo 30 keine negativen Auswirkungen auf den Verkehrsfluss zu erwarten sind. Die Ruopigenstrasse wird auch mit Tempo 30 als verkehrsorientierte Hauptachse betrieben, womit die bewährten Vortrittsverhältnisse und Fussgängerstreifen weitgehend beibehalten werden können. Damit kann auch für die Buslinien 40, 42 und 43 ein behinderungsfreier Verkehrsablauf gewährleistet werden. Die Einführung ist auf Herbst 2020 geplant. Das Gutachten und die Verkehrsanordnung liegen von 10. August bis 11. September beim Tiefbauamt, Industriestrasse 6, 2. Stock, zur Einsichtnahme auf. PD

3937 Lernende schlossen im Kanton Luzern ihre Lehrzeit mit den Qualifikationsverfahren erfolgreich ab. Das entspricht einer Erfolgsquote von 95,62 Prozent.

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ie Lernenden waren lange im Unklaren, ob sie überhaupt zu den Prüfungen antreten können. Während schriftliche Abschlussprüfungen aus Gründen des Gesundheitsschutzes ausfielen und an deren Stelle die Notenschnitte aus den Berufsfachschulen gesetzt wurden, absolvierten dennoch mehr als die Hälfte aller Luzerner Lernenden (2130) im letzten Lehrjahr die praktischen Schlussprüfungen.

1807 ohne praktische Prüfung

Auf einem Teilstück der Ruopigenstrasse sollen nur noch 30 km/h gefahren werden.

BIld: mh

Bei denjenigen, die sich aufgrund der epidemiologischen Situation gegen die Durchführung der «praktischen Arbeit» ausgesprochen haben (1807 Lernende), wurden stattdessen valide betriebliche Erfahrungsnoten, die während der beruflichen Grundbildung gemacht wurden, beigezogen (zum Beispiel bei den 692 Lernenden im kaufmännischen Bereich sowie bei 351 Lernenden im Detailhandel). Bei 764 (von diesen 1807) Lernenden in 31 Berufen beurteilten hauptsächlich die Lehrbetriebe die Leistungen ihrer Lernenden in der Praxis. Darunter befanden sich

die grossen Berufsgruppen der Gesundheits- und Sozialberufe (523 Lernende).

Fast 100 Prozent bei Maturität

Insgesamt 656 (2019: 688) junge Berufsleute schlossen die Berufsmaturität erfolgreich ab, was einer Quote von 99 Prozent entspricht (2019: 98 Prozent). Wie bei der beruflichen Grundbildung entfielen auch die schriftlichen Berufsmaturitätsprüfungen, stattdessen zählten die Erfahrungsnoten der vorhergehenden Semester. Die Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden können nun ihre Ausbildung an der Fachhochschule und mit einer Ergänzungsprüfung auch an einer Universität oder der ETH fortsetzen.

Jahresvergleich zeigt Validität

In den letzten fünf Jahren lag die Erfolgsquote der Qualifikationsverfahren stets zwischen 94,48 Prozent (2019) und 95,51 Prozent (2016). Der Jahrgang 2020 kann also als sehr guter und absolut «normaler» Abschlussjahrgang betrachtet werden. Christof Spöring, Leiter Dienststelle Berufs- und Weiterbildung, zeigt sich sehr zufrieden: «Der Berufsabschluss ist auch dieses Jahr ein Qualitätsabschluss. Die Lernenden verstehen ihr Handwerk nach einer praxisnahen Ausbildung während zwei, drei oder vier Jahren und Trainingseinheiten in überbetrieblichen Kursen sowie dem Besuch an der Berufsfachschule. Die Zahlen zeigen: Die Abschlüsse sind vergleichbar mit den Vorjahren, die Umsetzung der Vorgaben hat gegriffen, und die Prüfungsmodalitäten waren fair und korrekt.» PD


Anzeiger Luzern – Dienstag, 11. August 2020

Aktuell

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Armeeflugzeug-Beschaffung

«Es gibt keine Alternative» Am 27. September findet die Referendumsabstimmung zur Beschaffung eines neuen Kampfflugzeugs statt. VBS-Vorsteherin und Bundesrätin Viola Amherd spricht im Interview mit dem «Anzeiger» unter anderem über die regionalen Immissionen der neuen Jets. Viola Amherd, die Bevölkerung in Luzern nimmt die Luftwaffe vor allem akustisch heftig wahr, sie lebt im Umfeld des Flugplatzes Emmen. Gibt es mit der Beschaffung der neuen Kampfflugzeuge gute oder schlechte Neuigkeiten für diese Bewohner? Ich nehme die Anliegen der Bevölkerung und gerade auch der Anwohnerinnen und Anwohner des Militärflugplatzes Emmen sehr ernst. Deshalb sind die Lärmwerte aller Kandidaten Teil der Evaluation und fliessen somit auch in den Entscheid mit ein, welches Kampfflugzeug wir beschaffen. Nach der Typenwahl werden Experten des VBS mit der Empa (Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt, die Red.) und dem gewählten Hersteller zudem optimale Start- und Landeverfahren entwickeln, um die Lärmbelastung für die Bevölkerung rund um die Flugplätze so weit wie möglich zu reduzieren. Welchen Stellenwert nimmt Emmen zukünftig in der Einsatzdoktrin der neuen Jets ein? Der Standort Emmen, der derzeit allein bei der Armee rund 440 Vollzeitstellen – und davon 10 Lehrstellen – aufweist, wird auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Auch wenn die Kampfflugzeugflotte kleiner sein wird als heute, braucht es mehr als zwei Militärflugplätze, damit beispielsweise aus taktischen Gründen oder wegen der Witterung genügend Flugplätze zur Verfügung stehen. Dazu kommt die berechtigte Forderung nach einer möglichst gerechten Verteilung der Lärmbelastung. Das heisst, die Flugzeuge sollen weiterhin von Payerne, Meiringen, aber auch von Emmen aus operieren. Wäre das VBS bereit, im Sinne eines Lärmkompromisses die Patrouille Suisse von Emmen abzuziehen, um die Lärmbelastung zu reduzieren? Wir werden den Fluglärm und die Arbeitsplätze möglichst gerecht auf die drei Flugplatzstandorte verteilen. Dabei werden auch die Flüge der Patrouille Suisse mitberücksichtigt. Gegenwärtig ist noch offen, in welcher Form die Patrouille Suisse nach 2025 auftreten wird. Braucht es im Zeitalter hochtechnologischer Flugzeuge überhaupt noch eine Kunstflugstaffel mit museumsreifen Fluggeräten? Es ist vorgesehen, dass die Luftwaffe weiterhin über ein Vorführteam mit Kampfflugzeugen verfügt. Wie dieses konkret aussehen wird, können wir erst dann entscheiden, wenn die definitiven Beschlüsse zum neuen Kampfflugzeug vorliegen und wir wissen, wie es mit der Luftwaffe weitergeht. Die Flugwaffe ist insgesamt in Frage gestellt, wenn die neuen Jets nicht kommen – sagen nicht nur Armeeangehörige. Ein Steilpass für Lärmgegner. Auch die Luftwaffe will weniger Lärm. Die Lärmreduktion darf jedoch nicht auf Kosten unserer Sicherheit gehen. Wir brauchen die neuen Kampfflugzeuge, um die Menschen in der Schweiz auch nach 2030 vor Bedrohungen aus der Luft zu schützen. Sollten die Mittel der Luftwaffe nicht erneuert werden, muss leider auch mit dem Verlust von Arbeitsplätzen gerechnet werden – sowohl beim VBS und bei der Ruag in der Zentralschweiz wie auch bei den Zulieferbetrieben. Unsere heutigen Kampfflugzeuge erreichen 2030 das Ende ihrer Nutzungsdauer und können danach nicht weiterbetrieben werden.

Die F/A-18 erreichen bald das Ende Ihrer Nutzungsdauer, die Debatte um die Nachfolge ist in vollem Gange. Eine Flugzeugabstimmung in Covid-19Zeiten: Fluch oder Segen? Die Armee hat bei der Pandemiebewältigung gezeigt, dass sie da ist, wenn es auf sie ankommt. Vor einem Jahr hat noch niemand daran gedacht, dass eine Mobilmachung der Armee nötig sein wird. Genauso wenig sind andere Gefahren und Krisen vorhersehbar. Die Covid-19-Krise hat damit gezeigt, dass die Armee breit aufgestellt und modern ausgerüstet sein muss. Kampfflugzeuge gehören da ebenso dazu wie Sanitätstruppen bei einer Pandemie oder Mittel zur Cyberabwehr.

«Die Lärmreduktion darf nicht auf Kosten unserer Sicherheit gehen.»

Die Mittel für die Flugzeugbeschaffung stammen aus dem ordentlichen Budget der Armee. Wäre eine Ablehnung der Vorlage somit eine Mittelfreigabe für andere Verteidigungszwecke? Bei einem Nein zu den neuen Kampfflugzeugen würde das Geld bei der Armee bleiben und in andere Systeme investiert werden. Wie Sie sagen: Die Beschaffung wird aus dem ordentlichen Budget finanziert. Andere Aufgaben wie Gesundheit, Soziales oder Bildung und Forschung müssen keine Abstriche in Kauf nehmen.

Man hört aus Fachkreisen, dass die Schweiz mehr Mittel in die Boden-Luft-Verteidigung einsetzen muss, anstatt mit Hightech-Geräten Sportflieger am Himmel zu kontrollieren. Kampfflugzeuge werden für den Luftpolizeidienst, bei einer anhaltenden Terrorbedrohung und bei einem bewaffneten Konflikt eingesetzt. All diese Aufgaben schützen die Menschen. Dabei werden Kampfflugzeuge von der bodengestützten Luftverteidigung unterstützt. Während Kampfflugzeuge rasch und vielfältig einsetzbar sind, zeichnet sich die bodengestützte Luftverteidigung durch hohe Durchhaltefähigkeit aus – sie lässt sich aber nicht schnell verschieben. Kurz: Für einen effizienten Schutz des Luftraums braucht es beides – Kampfflugzeuge und bodengestützte Luftverteidigung. Die Autobahnpolizei ist nicht mit einem Fiat Panda unterwegs, auch wenn ein günstiges Auto für 90 Prozent der Kontrollaktivitäten reichen würde. Ist das ein passabler Vergleich, wenn Sie auf die «Luxusjets» am Schweizer Himmel angesprochen werden? Sogenannte leichte Kampfflugzeuge können die Aufgaben der Schweizer Luftwaffe nicht erfüllen. Je nach Typ fehlen die Fähigkeit zu Überschallgeschwindigkeit, die Steigleistung oder das Beschleunigungsvermögen. Ausserdem sind leichte Kampfflugzeuge nicht in der Lage, andere Flugzeuge in der nötigen Zeit zu erreichen. Zudem können sie ihre Waffen bei schlechten Sichtverhältnissen – in der Wolkendecke oder bei Nacht – nicht einsetzen. Ein Luxus wäre es daher meiner Meinung nach, wenn ein kleines Land wie die Schweiz zwei Flotten betreiben würde, von denen im Ernstfall eine praktisch nutzlos wäre. Ihre Fachleute werden am Schluss der Evaluation einen Typenfavoriten nennen. Dann

Bild: VBS/DDPS

kommt das Parlament und zerfleddert den Entscheid zugunsten anderer politischer Kriterien, des Beschaffungslandes unter anderem. Den Typenentscheid trifft am Ende der Bundesrat allein in Kenntnis der Evaluationsergebnisse.

Wie wasserdicht ist der Beschaffungszeitplan Ihres Departments? Konkret: Wann startet der erste Jet in Emmen? Wir sind überall auf Kurs. Wenn das Stimmvolk der Beschaffung zustimmt, wird die Auslieferung der neuen Kampfflugzeuge ab 2025 erfolgen.

«Leichte Kampfflugzeuge erfüllen nicht einmal die Minimalanforderungen.»

Sie spüren die aktuelle Stimmung in der Bevölkerung zur Beschaffung. Aus dem Spaziergang, mit dem man letztes Jahr die Abstimmung noch titulierte, wird jetzt eine steile Bergwanderung. Mir war immer bewusst, dass diese Abstimmung nicht einfach sein wird, denn die Meinungen liegen in dieser Sache weit auseinander. Ich bin aber zuversichtlich, weil die neuen Kampfjets die Menschen in der Schweiz langfristig schützen und unsere Unabhängigkeit und Neutralität stärken. Ich kann den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern garantieren, dass die Pläne zur Beschaffung der neuen Kampfflugzeuge auf umfassenden Abklärungen und fundierten Analysen beruhen. Es handelt sich also nicht um ein Prestigeobjekt der Armee. Es geht nicht darum, den Piloten der Luftwaffe ein schönes Flugzeug zur Verfügung zu stellen. Es geht einzig und allein um den Schutz vor Bedrohungen aus der Luft und damit um die Sicherheit der Menschen in unserem Land.

Man hört kaum etwas zu diesem Thema aus dem VBS, aber was wäre der Plan B, wenn es mit der Beschaffungsvorlage nicht klappt? Es gibt zurzeit keine Alternative zu den Kampfjets. Die Experten und zum Beispiel auch Claude Nicollier haben das bestätigt. Dass Kampfflugzeuge für die Sicherheit auch künftig wichtig sind, zeigen übrigens auch die zahlreichen Bestellungen anderer europäischer Staaten. Falls die Vorlage abgelehnt wird, müssen wir die Situation neu analysieren und uns generell die Frage stellen, wie es mit der Luftwaffe weitergeht. Ich wiederhole: Leichte Kampfflugzeuge erfüllen nicht einmal die Minimalanforderungen an den Luftpolizeidienst. Andréas Härry Air 2030 – Podiumsdiskussion Am Samstag, 22. August, findet um 14 Uhr im Le Théâtre in Emmen eine öffentliche Podiumsdiskussion mit Bundesrätin Viola Amherd, Ständerat Thierry Burkart (FDP, AG), Nationalrätin Yvette Estermann (SVP, LU), Nationalrätin Marionna Schlatter (Grüne, ZH), Nationalrätin Priska Seiler-Graf (SP, ZH), Nationalrat Beat Flach (GLP, AG) und Prof. Claude Nicollier, ESA-Astronaut und ehemaliger Militärpilot, statt. Moderation: Michael Weinmann, SRF. Der Eintritt ist frei.

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Einladung

Air2030 – Lösen sich 6 Milliarden in Luft auf? Die AVIA - Gesellschaft der Offiziere der Luftwaffe organisiert im Hinblick auf die Referendumsabstimmung vom 27. September 2020 zum Planungsbeschluss für die Beschaffung eines neuen Kampfflugzeuges eine öffentliche Podiumsdiskussion. Wir freuen uns, Sie dazu einladen zu dürfen:

Samstag, 22. August 2020 Le Théâtre, Rüeggisingerstrasse 20a, 6020 Emmenbrücke 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr, anschliessend Apéro. Das Programm: - Begrüssung durch Oberst Patrick Richter, Zentralpräsident AVIA Luftwaffe - Grussbotschaft der Emmer Gemeindepräsidentin Ramona Gut-Rogger - Michael Weinmann (SRF) im Gespräch mit Bundesrätin Viola Amherd, Vorsteherin des VBS - Podiumsdiskussion - Schlussbetrachtung und Verabschiedung

Bundesrätin Viola Amherd (CVP), Vorsteherin VBS

Ständerat Thierry Burkart (FDP, AG)

Nationalrätin Yvette Estermann (SVP, LU)

Nationalrätin Marionna Schlatter (Grüne, ZH)

Nationalrätin Priska Seiler Graf (SP, ZH)

Nationalrat Beat Flach (GLP, AG)

Prof. Claude Nicollier ESA Astronaut, ehem. Militärpilot

Moderation: Michael Weinmann, Journalist SRF

Die Veranstaltung ist öffentlich, kostenlos und bedarf keiner Anmeldung. Türöffnung: 13.15 Uhr. Platzreservationen bis am 20. August möglich unter: event@avia-luftwaffe.ch AVIA – Gesellschaft der Offiziere der Luftwaffe, www.avia-luftwaffe.ch Die AVIA Luftwaffe hält die COVID-Schutzmassnahmen ein. Die Registration der Gäste vor Ort erfolgt anonymisiert mit der Mindful-Check-in-Schweiz-App oder manuell gegen Vorweisen eines amtlichen Ausweises.

Bitte informieren Sie sich ein bis zwei Tage vor dem Anlass auf unserer Homepage www.avia-luftwaffe.ch über die aktuellen Massnahmen zum Schutzkonzept COVID-19. Vielen Dank für die Kooperation.


Anzeiger Luzern – Dienstag, 11. August 2020

Leute

Ana Meier war erstaunt, dass man hier absitzen darf. Sie meinte zuerst, dieser Platz gehöre zu einem Restaurant.

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Daniel Moser und Beatrice Henzi finden es für Touristen, die Luzern besuchen, super, mal eine Pause im Pop-up-Park machen zu können.

Francesco Rossi hat solche Parks auch in Innsbruck gesehen und findet sie für Studenten passend zum Verweilen.

Aufwertung in den Quartieren

Pop-up-Parks

Die Stadt will die Quartiere langfristig aufwerten. Im Sommer bietet sie dazu Interessierten die Möglichkeit, Pop-up-Parks zu gestalten. Wie sich zeigt, ist vielen Passanten das neue Angebot noch unbekannt. Bilder: Bruno Gisi

Fabio Despeaux und Chiara Piazza befürworten, dass es solche Plätze gibt.

Auch Amela Jasarevic (links) und Alda Werlen sind überrascht, dass man einfach absitzen darf. «Perfekt wäre es, wenn es Getränke und einen Sonnenschirm hätte», meinen sie.

Samo Stancer ist auf dem Weg zum Asiaten fürs Nachtessen. «Die Sitzgelegenheit ist gut und einfach zum ‹e chli Sii›», meint er.

Der Pop-up-Park an der Waldstätterstrasse besteht noch bis zum 29. August 2020.

Florian Hänseler besucht seinen Grossvater und ist am Park vorbeigeskatet. «Ein spezielles Feeling, hier zu sitzen», meint er.

An anderen Orten hat Anita Schmidlin solche Parks auch schon gesehen und hofft, dass sie weiterbestehen.

Verena Furrer freut sich, dass sich Leute hier miteinander austauschen können.

Rolf Käser der vis-à-vis gelegenen Sukaro-Gesundheitsmassagen ist erstaunt, dass der Park nicht auf dem freien Vorplatz angelegt wurde und stattdessen ein Parkfeld besetzt wird.

Die Idee für den Neustadt-Park an der Waldstätterstrasse haben Yannick Gauch, Sandra Kohlmaier und Micha Amstad entwickelt und ihn am 1. August 2020 aufgebaut (von links).

«Das Quartier lebendig und lebenswert weiterentwickeln» ist das Credo vom Quartierverein Hirschmatt-Neustadt, vertreten durch Co-Präsident Markus Schmid und seine Hündin Zora.


Anzeiger Luzern – Dienstag, 11. August 2020

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Freude, Trauer, Abenteuer Autor Armin Schefer (70) schreibt das Leben eines Schweizers, das nicht ganz dem Durchschnitt entspricht. Auch nach dem Tod seiner Frau und seines Sohnes wusste er, dass das Glas nicht halbleer, sondern noch halbvoll ist.

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 11. August 2020

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

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Pflege von kleintierfreundlichen Grünflächen

Unterschlüpfe für Nager, Igel und Fledermäuse Der Sommer ist die ideale Zeit, um sich im Garten zu entspannen – und leider auch Hochsaison für das Dröhnen von Rasenmähern, Motorsensen und Laubbläsern. Viele der verwendeten Hilfsmittel für die Gartenpflege sind alles andere als kleintierfreundlich. Wie man den Garten pflegt und dabei kleine Tiere (und die Nerven der Nachbarschaft) schont, erfahren Sie in diesem Artikel.

BÜRGERRECHTSWESEN Das Schweizer Bürgerrecht, das Luzerner Kantonsbürgerrecht sowie das Bürgerrecht der Stadt Luzern haben erworben: Hoffmann Uwe, Luzern. Kugendran Mithurshan, Luzern. Vieira Cardoso Micael, Luzern. Bekjiri Adnan, Luzern. Carvalho Moura Marcela, Luzern. Engelmann Matthias, Luzern. Onkhao Terry, Luzern.

ALTER UND GESUNDHEIT LEBENSREISE – IN ZWEI WELTEN ZU HAUSE Schweizer & Russin: Donnerstag, 20. August 2020, 18.30 Uhr, Hotel Beau Séjour, Haldenstrasse 53, Türöffnung 17 Uhr Peter Gysling, Journalist, und Olga Gysling, Geologin Peter Gysling war Korrespondent für das Schweizer Radio und Fernsehen in Moskau. Während seiner Korrespondentenjahre hat er alle ehemaligen Sowjetrepubliken regelmässig bereist. In Moskau hat er seine heutige Ehefrau Olga kennen gelernt, mit der er seit 2011 verheiratet ist. Auch Olga Gysling bringt persönliche und berufliche Erfahrungen aus Russland mit – aus dem hohen Norden, aus Zentralasien und gar aus China. Ein Gespräch über eine interkulturelle Ehe und ihre besonderen Herausforderungen. Als Ergänzung dazu liest Peter Gysling aus seinem Buch «Andere Welten – Russland, Ukraine, Kaukasus, Zentralasien» (Werd Verlag, 2017 und 2018). Anlass im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Lebensreise».

TODESFÄLLE 16.7. Joho-Wey, Mary, 1929, Fruttstrasse 3; 17.7. Erni, Sibylle, 1957, Eggen 7; 17.7. Syfrig, Werner, 1923, Schädrütihalde 46; 18.7. Erni, Ernst, 1937, Ruopigenring 59; 19.7. Bucher-Fehr, Frieda, 1924, Steinhofstrasse 7; 19.7. Humm, Ernst, 1929, Schlossstrasse 10; 19.7. Moos-Schnider, Marta, 1926, Wesemlinterrasse 13; 20.7. Invernizzi, Walter, 1939, Staffelnhofstrasse 60; 22.7. Deicher, Barbara, 1964, Baselstrasse 39; 22.7. Lanfranconi-Friedrich, Giulia, 1924, Schweizerhausstrasse 10; 23.7. Baumeister, Werner, 1935, Lützelmattstrasse 5; 23.7. Leuenberger, Helena, 1936, Schönbühlstrand 32; 23.7. Pavlovic, Mijo, 1936, Bleicherstrasse 17; 25.7. Frei-Faoro, Anna, 1927, Adligenswilerstrasse 85; 25.7. Willimann, Ruth, 1944, Lädelistrasse 23; 26.7. Peduzzi-Meier, Margrit, 1924, Schweizerhausstrasse 10; 26.7. Schmid, Johann Adolf, 1932, Obergütschrain 6; 26.7. Schmidiger-Schmutz, Susanna, 1961, Kapuzinerweg 14; 28.7. Enrico-Caspulla, Anna, 1947, Fluhmühlerain 3; 28.7. Niederberger, Josef, 1929, Zürichstrasse 14; 28.7. Steiner-Bucher, Marie, 1932, Staffelnhofstrasse 60; 29.7. Lottenbach, Berta, 1924, Tivolistrasse 21; 30.7. Scherrer-Thalmann, Ruth, 1945, Staffelnhofstrasse 60.

Unsere Gärten sind lebendige Orte, und man sollte hier nicht mit Giften und Kunstdünger hantieren. Spritzmittel und Giftkörner wirken gegen Schädlinge, treffen aber meistens auch Lebewesen, an die man gar nicht gedacht hat. So können sich Igel an Schneckenkörnern vergiften, und Kunstdünger kann Frösche töten. Im Hausgarten sollte man auf Dünger ganz verzichten, oder man verwendet Kompost oder Gründüngung. Mähgeräte als Gefahr

Die tierfreundlichsten Mähgeräte sind die Sense und für grosse Flächen der Balkenmäher. Im Hausgarten genügt ein handbetriebener Spindelmäher. Fadenmäher, Freischneider und Mähroboter verletzen oder töten unzählige kleine Tiere. Wichtig ist, dass man nicht zu tief schneidet (ideal sind 10 bis 15 cm). Auch sollte man unter Gebüschen besser gar nicht mähen. Bei jedem Schnitt sollte man zudem an wechselnden Stellen (auch über den Winter) einen Teil der Vegetation stehen lassen. Hier sind die Kinderstuben der Insekten. Vorsicht beim Rückschnitt

Laubhaufen als Unterschlüpfe

Insekten, Raupen, Larven und sogar junge Eidechsen werden von Laubbläsern einfach davongefegt – oder von Laubstaubsaugern eingesaugt. Dass diese Behandlung in den meisten Fällen tödlich endet, ist nicht verwunderlich. Das Laub oder auch Schnittgut nimmt man besser mit dem guten alten Laubrechen zusammen oder lässt es beispielsweise unter Sträuchern liegen. Laubhaufen sind für Tiere wie Blindschleichen, Spitzmäuse, Käfer und Frösche willkommene Winterquartiere und Unterschlüpfe. Kompost und Holzbeigen im September umschichten

Kleintiere lieben Komposthaufen, hier finden sie Nahrung und Unterschlupf. Da man aber den Komposthaufen ab und zu umschichten sollte, ist es wichtig, dies zur richtigen Zeit zu tun. Für Kleintiere ist der September dafür ideal. Sie sind dann noch nicht in der Winterstarre und können nach einer Störung ein neues Versteck suchen.

Meist schneidet man in Staudenbeeten alle verdorrten Stängel weg. Für Insekten wie Wildbienen sollte man aber immer einen Teil der dürren Pflanzenteile stehen lassen, weil viele Arten hier ihre Eier ablegen. Während der Brutzeit der Vögel (April bis August) sollten Gehölze in Ruhe gelassen werden. Bäume und Sträucher werden erst während der Vegetationsruhe nach dem Laubfall geschnitten. Dazu verwendet man Astschere und Fuchsschwanz. Schnittgut kann in einer ruhigen Ecke zu Haufen aufgeschichtet werden, diese sind willkommene Kleintierverstecke.

Brennholzbeigen sollte man nie auf einen Schlag komplett entfernen, sondern immer nur einen kleinen Teil. Hier verstecken sich gerne Fledermäuse, Feuersalamander, Eidechsen und viele andere Kleintiere. Arbeiten an Holzbeigen möglichst im September machen. Falls man ein Tier findet, dieses vorsichtig in den ungestörten Bereich des Stapels setzen.

BAUAUSSCHREIBUNGEN

FÜR FAMILIEN UND ALLEINERZIEHENDE

Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. www.bauausschreibungen.stadtluzern.ch Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der auf der Website aufgeschalteten Gesuchsunterlagen nur im Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt ist. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet. Das Planauflagebüro Städtebau Luzern bleibt bis auf weiteres geschlossen. Baugesuche können per Post oder auf Voranmeldung abgegeben werden. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 31. Juli bis 19. August 2020 Baugesuch: 2020-0241 Gegenstand: Umbau Wohnhaus Lage: Untergütschstrasse 32 Grundstück: 111/3604 Baugesuch: 2020-0242 Gegenstand: Umbau Dachgeschoss (Wohnung Ost) Lage: Rigistrasse 60 Grundstück: 112/3785, 112/STWE7949 Baugesuch: 2019-0326 Gegenstand: Umnutzung zu Büro (nachträglich) – geänderte Unterlagen (Velounterstand) Lage: Horwerstrasse 13 Grundstück: 111/2069

Marie-Louise Kieffer, Umweltberatung Stadt Luzern

Die Stadt Luzern unterstützt Familien und Alleinerziehende in bescheidenen Verhältnissen finanziell. Unter www.versicherungen.stadtluzern.ch finden sich in der Rubrik Zusatzleistungen (FAZ) alle wichtigen Angaben, die für einen Anspruch erfüllt sein müssen. Bei Fragen hilft die AHV-Zweigstelle gerne weiter. Für das Jahr 2020 kann man sich bis 31. August anmelden. AHV-Zweigstelle Obergrundstrasse 1 Tel. 041 208 83 33 www.versicherungen.stadtluzern.ch

Der nachtaktive Siebenschläfer schätzt naturnahe Gärten und ist ein exzellenter Kletterer. Bild: PD

Weitere Tipps für den kleintierfreundlichen Garten: • • • • • • • • • •

einheimische blütenreiche Pflanzen verwenden eine ungestörte Ecke sich selbst überlassen undurchlässige Bodenbeläge vermeiden unter Zäunen eine Lücke von 15 cm belassen, damit kleine Tiere darunter durchschlüpfen können Kleintierfallen wie steilwandige Wasserbecken und Lichtschächte absichern oder Ausstiegsrampen anbieten Stützmauern als fugenreiche Trockensteinmauern oder Drahtschotterkörbe ausbilden Kleinstrukturen (Ast-, Stein- und Laubhaufen, Brennholzbeigen, Wurzelstöcke) und Nisthilfen für Fledermäuse, Vögel und Insekten anbieten Beleuchtung reduzieren Fassaden und Dächer mit einheimischen Pflanzen begrünen Spiegelnde Glasfassaden können Vögel nicht erkennen, Kollisionen enden meist tödlich

Weitere Tipps unter: www.umweltberatung-luzern.ch

PILZKONTROLLE im Natur-Museum Luzern Daten: 17. / 24. / 31. August 2020 14. / 21. / 28. September 2020 12. / 19. / 26. Oktober 2020 Öffnungszeiten Jeweils montags von 17 bis 18.30 Uhr. Keine Kontrolle am ersten Montag des Monats (Schonzeit).

EINSTIEG IN DIE WELT DER MUSIK: FREIE KURSPLÄTZE

Ort: Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, 6003 Luzern

Musik und Bewegung Maihof, Büttenen, Spitalmühle, Südpol

Bitte Seiteneingang (Spreuerbrücke) benützen.

RUNDGÄNGE BAUINVENTAR Die Stadt Luzern verfügt über einen reichen Schatz an erhaltens- und schützenswerten Bauten. Diese Objekte werden in einem Bauinventar erfasst. Es ist eine wichtige Grundlage, um die Bevölkerung zu sensibilisieren und die architektonischen Schätze zu erhalten. Die Erkenntnisse aus dem Bauinventar stellt die Stadt Luzern in Zusammenarbeit mit dem Kanton an zwei Quartierrundgängen vor. Die Führungen sind kostenlos und stehen allen Interessierten offen, eine Anmeldung ist nicht nötig. Weitere Informationen: www.bauinventar.stadtluzern.ch

Auflagefrist 7. August bis 26. August 2020

Quartierrundgang Maihof Dienstag, 25. August 2020, 17.30 Uhr Treffpunkt: Maihofschulhaus, Haupteingang

Baugesuch: 2020-0199 Gegenstand: Um- und Anbau beim Wohnhaus Lage: Bodenhofterrasse 8 Grundstück: 111/2781.

Quartierrundgang Bramberg Dienstag, 1. September 2020, 17.30 Uhr Treffpunkt: VBL-Haltestelle Brüggligasse Informationen zur Durchführung unter www.da.lu.ch

Auszug aus der Verordnung zum Schutz der Pilze vom 15. Juli 1977: §8 Zulässige Menge – Eine Person darf pro Tag nicht mehr als 2 kg Pilze sammeln. – Das Sammeln von Morcheln und Eierschwämmen ist auf ½ kg beschränkt. §8a Schonzeiten – Die ersten sieben Tage jedes Monats dürfen Pilze weder gepflückt noch gesammelt werden. Die Pilzkontrolle wird jeweils durch Herrn René Zopp oder Frau Nadine Staub durchgeführt (Schweizerische Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane). Die Pilzkontrolle ist kostenlos. Die Besucher der Pilzkontrolle werden gebeten, sich an die festgelegten Kontrollzeiten zu halten und die gesammelten Pilze den Experten gesondert vorzulegen. Auskünfte: Natur-Museum Luzern, naturmuseum@lu.ch oder 041 228 54 11 und www.vapko.ch

Eltern-Kind-Singen Wartegg, Spitalmühle, Südpol Weitere Infos und Anmeldung musikschuleluzern.ch Musikschule Luzern Telefon 041 208 80 10

WILDSTRÄUCHER BESTELLEN Wildsträucher bieten Lebensraum für viele Tiere und liefern den Menschen Genuss für Augen und Gaumen. «Luzern grünt» bietet allen Einwohner/-innen der Stadt Luzern die Möglichkeit, ausgewählte Wildsträucher gratis zu beziehen. Unter www.luzerngruent.ch finden Sie ein Online-Bestellformular und Kurzporträts mit Fotos zu allen Wildsträuchern. Pflanzenbestellungen können bis zum 15. Oktober abgegeben werden. Kontakt für Fragen und Beratung: Stadt Luzern, Umweltschutz, «Luzern grünt», Anna Glanzmann, Industriestrasse 6, 6005 Luzern, Tel. 041 208 71 18, anna.glanzmann@stadtluzern.ch, www.luzerngruent.ch


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 11. August 2020

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Notfälle

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144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw. Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur Verfügung. Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr

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Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken. Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.)

Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

Tierarzt Notfalldienst: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter)

Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfall- Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) nummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar. in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG, Täschmattstrasse 16 6015 Luzern, Telefon 041 317 21 01 ewl Störungsdienst (24 Stunden) Elektrizität: Telefon 041 369 63 66 Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63 REDOG (kostenloser Suchdienst) Schweizerischer Verein für Such- und Rettungshunde – 24 h auf Abruf: 0844 441 144 www.redog.ch

www.anzeiger-luzern.ch


Anzeiger Luzern – Dienstag, 11. August 2020

Rätsel

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Sudoku leicht

Sudoku mittel )

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Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

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Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-

Mit Ihrem Inserat erreichen Sie über 68 000 Haushaltungen

Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.

Auflösung der letzten Woche

Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «WASSERSTELLE».

Auflösungen von dieser Seite !

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 11. August 2020

Letzte

SC Kriens: Vorbereitung auf die nächste Saison

Brügger darf um die Eins kämpfen Sportdirektor Bruno Galliker bleibt nur noch knapp eine Woche, um den Grossteil des Teams zu formieren. Ob Topskorer Abubakar in Kriens bleiben wird, ist offen. Bereits entschieden ist, dass Torwart Pascal Brügger keine klare Nummer 1 vor die Nase gesetzt wird.

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ährend sich die SCK-Akteure von dem intensiven Saisonabschluss erholen, hat für Sportchef Bruno Galliker die «Hochsaison» vor einer Woche gerade erst begonnen. Gespannt wartet Galliker die Entscheide des Bundes zu den Sportveranstaltungen ab. Klarheit sollte es noch diese Woche geben. Zuletzt durften nur einige hundert Personen, aufgeteilt auf mehrere Sektoren, die Spiele im Kleinfeld live verfolgen. Aktuell sind für den Saisonstart am 11. September verschiedene Szenarien möglich. Einerseits der Status quo, der Schweizerische Fussballverband macht sich jedoch beim Bund und bei den Kantonen für besser gefüllte Zuschauerränge stark. Die Anzahl Zuschauer ist ein wichtiger Faktor bei der Festsetzung des Budgets, das dem Sportchef für die Teamzusammenstellung zur Verfügung steht.

bereits ausgelaufen seien, nicht mehr zur Verfügung gestanden. Hinzu kamen zahlreiche Verletzungen.

Brügger soll seine Chance erhalten

Pascal Brügger war nach dem Abgang von Sebastian Osigwe Ende Juni die Nummer 1 im Tor der Krienser. Der 21-Jährige soll gemäss Bruno Galliker auch in der kommenden Saison seine Chance erhalten. «Ob er die Nummer 1 ist, wird sich aufgrund seiner Leistungen in der neuen Saison zeigen», sagt Galliker. Ihm wird also nicht eine klare Nummer 1 vor die Nase gesetzt. «Es wird eher jemand sein, mit dem er konkurrenzieren kann und der ihn auch weiterbringt. Pascal ist in einem Prozess, den ein junger Torhüter durchlaufen muss, und dabei wollen wir ihn unterstützen», so Galliker.

Scouting soll professioneller werden

Interesse am SCK-Topskorer

Gut eine Woche vor dem Trainingsstart gibt es nicht nur einige offene Fragen zur Anzahl Zuschauerinnen und Zuschauer, sondern auch zum Kader. Allen voran jene zur Zukunft des drittbesten Torschützen der Liga, Asumah Abubakar. Gemäss der «Luzerner Zeitung» bekundet GC Interesse am Krienser Topskorer. «Offiziell haben wir bisher noch keine Anfrage erhalten», sagt Sportchef Bruno Galliker. Er rechne aber schon damit, dass beim Spieler, der vergangene Saison 15 Tore für die Krienser erzielte, noch etwas passieren werde. Ein Abgang würde den SCK auf jeden Fall schmerzen, da der Portugiese noch einen laufenden Vertrag bis nächsten Sommer hat, könnten sich die Krienser zumindest über eine Ablösesumme freuen. Auch bei den weiteren Leistungsträgern, den beiden Mittelfeldspielern Burim

Torhüter Pascal Brügger wird auch in der kommenden Saison seine Chance erhalten. Kukeli und Daniel Follonier, ist die Zukunft noch ungewiss, hier klingt der Sportchef aber zuversichtlicher: «Da sind wir auf einem guten Weg», verspricht er.

Kader wird kleiner sein

Aktuell sind beim SC Kriens 12 bis 14 Spieler für die kommende Saison ge-

setzt. Galliker rechnet damit, dass bis zum Trainingsstart zwischen 16 und 18 Verträge unterzeichnet sein werden. Bei Saisonbeginn werde das Kader wohl zwischen 20 und 23 Spieler betragen. Trotz dem knappen Spielerbestand gegen Ende Saison – Anfang August hatten die Krienser im letzten Spiel gegen Vaduz erneut

Bild: PD lediglich 14 Spieler zur Verfügung – wird die Mannschaft eher kleiner ausfallen als vergangene Saison. «Im Winter hatten wir noch 25 Spieler zur Verfügung», erklärt Galliker. «Dass gleich so viele Spieler ausfallen würden, konnte man nicht erwarten», sagt Galliker. Durch die Verschiebungen seien Spieler, deren Verträge

Siegerprojekt steht fest

Besserer Zugang gefordert

Zürcher Architekten haben den Projektwettbewerb für die 91 preisgünstigen neuen Wohnungen auf der Hochhüsliweid gewonnen.

Die Politiker Simon Roth, Yannick Gauch und Cyrill Studer-Korevaar fordern einen durchgehenden Seezugang in Luzern.

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ie SBL Wohnbaugenossenschaft will auf einer 10 700 Quadratmeter grossen Parzelle der Stadt Luzern talseitig der Hochhüsliweidstrasse preisgünstigen Wohnraum realisieren. Das Siegerprojekt «Zapfer» der Guignard & Saner Architekten, Zürich/Berchtold Lenzin Landschaftsarchitekten, Zürich, nimmt sowohl die abfallende Topografie wie auch den Charakter der heutigen Mehrfamilienhäuser auf und platziert drei sechsgeschossige Zeilenbauten in das Gelände. Durch die vertikalen und die horizontalen Abtreppungen wirken die Gebäude ge-

mäss der Jury leicht, elegant und bieten in allen Wohnungen optimalen Lichteinfall und Freiblick in drei Himmelsrichtungen. «Die Konzeption als Holzbau ist für die Neuinterpretation des genossenschaftlichen Zeilenbaus stimmig und konsequent», schreibt die Jury.

Bezug ab 2024 möglich

Die SBL beabsichtigt, mit 4½-, 5½- und 6½-Zimmer-Wohnungen zur Hälfte Wohnraum für Familien zu schaffen. Die andere Hälfte der 91 Wohnungen ist für Ehepaare in der Nachfamilienphase, Alleinerziehende oder Einzelpersonen vorgesehen. Geplant sind auch Clusterwohnungen für ältere Mietende, die in der Nachfamilien- oder Pensionierungsphase eine neue Wohnform erproben wollen. Ebenfalls geplant ist ein Kindergarten. Am Projektwettbewerb haben 61 Bewerber teilgenommen. Die Grundsteinlegung wird frühestens im Jahr 2022 stattfinden. Der Bezug wird wohl etappiert ab 2024 möglich sein. PD

Die SBL Wohnbaugenossenschaft investiert 50 Millionen Franken in das Projekt.

Bild: PD

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ährend in Rapperswil ein Streit entfacht ist, ob bei Roger Federers neuer Villa ein öffentlicher Seezugang eingeplant werden muss, fordern nun auch SP-Politiker durchgehenden Seezugang in Luzern. Sie stützen sich dabei auf das Raumplanungsgesetz (RPG), das vorsieht, dass See- und Flussufer frei gehalten und öffentlicher Zugang und Begehung erleichtert werden sollen. Diese setzen sie allerdings je nach Interessenlage mehr oder weniger konsequent um. In der Stadt Luzern ist das Seeufer inzwischen vielerorts öffentlich zugänglich. So wurde vor über 40 Jahren der Luzerner

Quai entlang der Hausermatte eröffnet. Nachdem die Eigentümerinnen und Eigentümer diese der Stadt nicht hatten verkaufen wollen, stimmte die Stimmbevölkerung für eine Aufschüttung, um damit eine Verbindung zwischen General-GuisanQuai und Carl-Spitteler-Quai entlang dem Seeufer zu ermöglichen. Bis heute sind aber einige Uferzonen in den Gebieten Schönbühl/Matthof und Seeburg für die Öffentlichkeit weiterhin nicht zugänglich. Der Stadtrat wird nun in einem Postulat der SP-Politiker Simon Roth, Yannick Gauch und Cyrill Studer-Korevaar gebeten, das Seeufer in der gesamten Stadt Luzern für die Bevölkerung zugänglich zu machen und – wo noch nicht vorhanden – attraktive Wegverbindungen zu erstellen. Mit den Nachbargemeinden Horw und Meggen sollen Möglichkeiten gesucht werden, damit zusammenhängende Wegverbindungen über die Gemeindegrenzen hinaus erstellt werden können. Der Uferbereich soll gleichzeitig ökologisch aufgewertet werden. PD

Beispielsweise in Schönbühl ist der Seeanstoss nicht durchgehend öffentlich.

Bild: Bruno Gisi

Anders als andere Clubs konnte der SC Kriens bisher nicht auf Scouts zurückgreifen, die nach potenziellen Spielern für die 1. Mannschaft Ausschau hielten. Das Scouting übernahmen in Kriens Trainer Bruno Berner und Sportchef Bruno Galliker. «Wir versuchen, uns auch in der Organisation Schritt für Schritt zu verbessern, dazu gehört auch dieser Bereich», erklärt Galliker. In der Vergangenheit mussten sich die Verantwortlichen auf die Informationen ihrer Kontakte verlassen. Nun will man in diesem Bereich selbst etwas aufbauen. Die neue Saison wird das Team mit einem kurzen Trainingslager aufnehmen. Neben neuen Spielern kommt es mit einem neuen Assistenztrainer, dessen Name noch nicht bekannt ist, der neuen Athletiktrainerin Marisa Wunderlin und Physiotherapeut Manuel Sigrist auch im Staff zu einigen Veränderungen bei den Kriensern. Marcel Habegger

Kurzmeldungen Wechsel in der Geschäftsleitung des Projektes NF49 am Seetalplatz

(PD) Das Projekt NF49 am Seetalplatz in Emmenbrücke hat mit Greg Zeder (41) einen neuen Co-Geschäftsleiter. Zeder ist in der Kulturbranche als Geschäftsleiter beim Luzerner Independent-Label Little Jig Records sowie als Leiter des EventMarketings im Konzerthaus Schüür bekannt. Die 50-Prozent-Stelle in der Geschäftsleitung der Zwischennutzung NF49 übernimmt Zeder ab 1. Oktober 2020 von Francesca Blachnik. Blachnik hat die Geschäftsstelle aufgebaut und seit August 2018 geleitet. Sie sucht neben ihrem Studium eine neue Herausforderung. Zeder wird die Zwischennutzung mit Simon Schurtenberger leiten. Simon Enzler leihweise zum FC Aarau (PD) Der 22-jährige Ersatztorhüter des FC Luzern, Simon Enzler, wechselt auf die kommende Saison für ein Jahr leihweise zum FC Aarau in die Challenge League. Der 186 cm grosse Torhüter spielt seit der Saison 2012/2013 für den FC Luzern und hat dabei die gesamte Nachwuchsabteilung des FCL durchlaufen. Nach einer einjährigen Ausleihe zum SC Kriens gehörte er in der vergangenen Saison als zweiter Torhüter zum Team von Fabio Celestini und konnte dabei am 3. August 2020 beim Auswärtsspiel gegen den FC Basel 1893 seine Premiere in der Super League feiern.


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