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Mittwoch, 12. Juni 2019
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Nr. 23
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165. Jahrgang
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Entscheidende Monate Mit einer neuen Stiftung soll die Zukunft des Blue Balls monetär und personell gesichert werden.
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o geht es nicht mehr weiter», sagte Blue Balls Festivaldirektor Urs Leierer kürzlich an einer Pressekonferenz. Das Festival sucht bis im September Geldgeber, die in einer neuen Stiftung namens Blue Balls Foundation Einsitz nehmen, um die Zukunft des Festivals zu sichern. In die Stiftung soll der Verein Blues Session inte-
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Verlieben im Minutentakt
griert und mittelfristig auch die Agentur. Der 55-jährige Leierer will damit auch die Nachfolgeregelung einleiten, um die Hauptverantwortung in rund fünf Jahren abgeben zu können. Bekommen die Organisatoren die Million Franken nicht zusammen, will man in Zukunft auf die unrentablen Konzerte im KKL verzichten. Seite 3
Privates ist nun wichtiger Heinz Bossert hat die letzten 37 Jahre für dasselbe Unternehmen gearbeitet, nun tritt er ab.
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er geschäftsführende Präsident des Detaillistenverbands Luzern ist noch einer der alten Schule. Fast vierzig Jahre hat er für dasselbe Unternehmen gearbeitet, zuletzt gar in ein einer Doppelfunktion – als Geschäftsführer und Präsident. Am Mittwoch wird nun sein Nachfolger bekannt gegeben, oder ge-
nauer, seine Nachfolger, denn jemand der gleich beide Funktionen ausführen könnte oder wollte, hat man nicht gefunden. Heinz Bossert blickt im Gespräch mit dem «Anzeiger Luzern» auf 37 Jahre bewegte Jahre zurück und erklärt, weshalb er dem Vorstand bereits vor neun Jahren sagte, dass Seite 2 er 2019 zurücktreten wolle.
Die Alternative Zum Abschied ein Volvo mit Stufenheck: Warum eigentlich nicht?
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m Kombiland Schweiz hat die klassische Limousine einen schweren Stand, im Gegensatz zum asiatischen Raum, wo nur ein Stufenheck als wirklich chic gilt. Chic ist der neue Volvo S60 aber weltweit, sein Blechkleid ist von seltener Ausgewogenheit aus allen Blickwinkeln. Dazu gesellt sich ein Interieur mit Stil und Qualität. Der aktuelle «Anzeiger»-Testwagen
ist auch ein Abschied. In Zukunft wollen die Schweden nur noch teilelektrisierte, Hybrid- oder vollelektrische Modelle lancieren. Der reine Verbrenner mit rassigem 250-PS-Benzinmotor ist somit in ein paar Jahren dem Verschwinden geweiht. Bis dahin wird er aber seinen Fahrerinnen und Fahrern viel Spass bescheren. Seite 4
Der Sargtoni (Nick Meyer) initiiert einen fabelhaften Shakespeare-Traum.
Im Shakespeare-Klassiker «Was Ihr wollt» bleibt fast niemand mit Bühnenrolle ohne Liebespartner stehen. Das ist im Original nicht anders als in der Neubearbeitung durch Thomas Hürlimann. Der Schweizer Schriftsteller liess aber ansonsten nicht viele Steine unbe-
rührt. Das Liebeswerben bekam eine Rahmenhandlung und damit die Möglichkeit, verrückter, humorvoller, teilweise gar träf daherzukommen. Auf dem Gelände des EWL präsentieren die Freilichtspiele Luzern eine überzeugende Produktion mit Witz, Drive und gut gelauntem, toll agieren-
Bild: PD
dem Ensemble. Der Tiefgang der Geschichte ist dank der präzisen, Chichi-freien Sprache von Thomas Hürlimann ersichtlich. Die schnörkellose Regie von Barbara Schlumpf ergibt ein Theaterspass ohne Längen. Der «Anzeiger Luzern» besuchte die Hauptprobe vom Sonntag. Seite 22
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 12. Juni 2019
Aktuell
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Kurzmeldungen
Heinz Bossert tritt nach 37 Jahren beim DVL in Pension
Kredit für Bypass gesichert (PD) Der Ständerat hat dem Ausbauschritt 2019 für die Nationalstrassen zugestimmt. Für den Kanton Luzern bedeutet dies, dass die Finanzierung für das Projekt Bypass Luzern gesichert ist. Regierungspräsident Robert Küng begrüsst den Entscheid des eidgenössischen Parlaments sehr: «Die gute und schnelle Erreichbarkeit des Hauptzentrums ist von grosser Bedeutung für die Zentralschweiz und für Luzern als Lebens- und Wirtschaftsstandort», schreibt die Staatskanzlei in einer Mitteilung. Der Verkehr auf den Autobahnen von und nach Luzern hat in den vergangenen zehn Jahren um 20 Prozent zugenommen. Die A2 und die A14 stossen im Raum Luzern immer mehr an ihre Kapazitätsgrenzen. So stieg 2017 beispielsweise die Zahl der Staustunden auf dem Nationalstrassenabschnitt Zug bis Luzern innert eines Jahres von 400 auf 629 an. Die Prognosen gehen von einer weiteren Verkehrszunahme aus. Der Bypass Luzern ist Teil des Gesamtsystems, zu dem auch das kantonale Projekt «Spange Nord und Massnahmen für den öffentlichen Verkehr» gehört. Das kantonale Projekt wird bis im Herbst 2019 nochmals grundlegend überprüft. Der Bypass benötigt eine Bauzeit von gesamthaft zwölf Jahren. Voraussichtliche Inbetriebnahme wird im Jahr 2036 sein. Luzia Vetterli (SP) tritt zurück (PD) Nach elf Jahren im Grossen Stadtrat tritt Luzia Vetterli zurück. Kurz nach ihrem Antritt ins Amt 2008 wurde Vetterli Mitglied der Geschäftsprüfungskommission und wenige Jahre später auch deren Präsidentin. Ihre Nachfolgerin im Grossen Stadtrat wird Regula Müller.
«Mit 50 denkt man anders» 37 Jahre beim selben Unternehmen gearbeitet zu haben, gehört heute der Seltenheit an. Der abtretende geschäftsführende Präsident Heinz Bossert ist einer davon. Ende Juli ist nun definitiv Schluss.
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einz Bossert beginnt während des Gesprächs über seine lange Zeit beim Detaillistenverband des Kantons Luzerns und die Pensionierung einmal richtig zu strahlen. Er nimmt sein Handy zur Hand und zeigt ein Bild seiner zwei erwachsenen Söhne und seines Enkels. Das Bild wurde auf dem Motorboot aufgenommen, das sich Bossert vor drei Jahren gekauft hatte, er taufte es «Vince 2016», den Namen und das Geburtsjahr seines Enkelsohns. Ein weiteres Bild zeigt den abtretenden DVL-Präsidenten, wie er den Sprössling am Steuer unterstützt. Es sind genau solche Dinge, für die er sich ab Ende Juli mehr Zeit nehmen will. «Ich habe extrem viel Zeit meines Lebens in den DVL gesteckt. Ohne einen extremen Rückhalt von meiner Frau wäre das nicht möglich gewesen», sagt der gelernte Kaufmann dankbar.
Bekanntgabe diesen Mittwoch
Trotz über 40 Bewerbungen liess sich niemand finden, der die Doppelfunktion, wie sie Heinz Bossert die letzten 16 Jahre verinnerlichte, hätte ausführen können oder wollen. «Ich denke, wir haben nun eine sehr gute Lösung gefunden», so der Hochdorfer. Wer es sein wird, wird erst an der Delegiertenversammlung vom Mittwochabend bekanntgegeben. Seit August 2018 hat sich der scheidende geschäftsführende Präsident mit einem externen Berater um die Nachfolgeregelung gekümmert. Dass er 2019 in Pension gehen will, kommunizierte er dem Vorstand bereits
Heinz Bossert amtete die letzten 16 Jahre als geschäftsführender Präsident des DVL. Bild: mh vor neun Jahren. «So früh den Ruhestand anzukünden, birgt Risiken, aber mit 50 beginnt man anders über das Leben nachzudenken und was man noch alles machen möchte», erklärt er, weshalb er den Zeitpunkt des Abtretens so früh kommunizierte. Bossert war nicht nur 16 Jahre geschäftsführender Präsident gewesen. Ab 1982 war er bereits als Sekretär und später als Sekretär mit Prokura beim Verband tätig – gesamthaft 37 Jahre. Die Gefahr, während der langen Zeit beim Detaillistenverband die Zeit bis zur Pensionierung abzusitzen, sah er bei sich nie. «Ich war immer wieder in anderen Funktionen, neue Bereiche kamen hinzu, so stand ich immer wieder vor neuen Herausforderungen, die es zu bewältigen gab.»
Ein schwieriger Start
Eine der schwersten Momente in all den Jahren erlebte Heinz Bossert, als er als frisch gewählter Präsident 2003 an der 100-Jahr-Feier in der Stadthalle in Sempach die Jubiläumsansprache vor rund 300 Mitgliedern und Gästen hielt. An diesem Tag verstarb seine Mutter nach einem kurzen Spitalaufenthalt überraschend. «Ich war völlig leer, niemand von der Festgemeinde wusste davon, aber an diesem Abend die Teilnahme abzusagen, war fast unmöglich», erinnert sich Bossert. In positiver Erinnerung wird ihm unter anderem die Wiedererstarkung des Verbandes bleiben. In den Jahren zwischen 1972 und 1982 sank die Mitgliederzahl
auf um 350, heute sind es wieder rund 550 Mitglieder. In Erinnerung bleiben wird auch sein dreimaliger Sieg gegen eine Verlängerung der Ladenöffnungszeiten sein. In der Stadt wird er deshalb auch nicht selten als stur und konservativ bezeichnet. «Wenn man werterhaltend und seiner Linie treu bleibend als konservativ bezeichnen will – ja, dann ist das wohl zum Teil so», kontert er. Auf dem Land wird der gebürtige Altbürer dafür aber umso mehr geschätzt. Nun ist der Detaillistenverband auf einmal für eine Anpassung bereit. Weshalb die Kehrtwende zum Ende? «Die Bedürfnisse ändern sich», sagt Bossert. «Wir haben die Bedürfnisse Ende des letzten Jahres als einziger Verband bei unseren Mitgliedern abgefragt, daraus hat sich gezeigt, dass eine Teilanpassung der Öffnungszeiten vertretbar ist», so der 63-Jährige. Ihm sei immer wichtig gewesen, Standespolitik und nicht Parteipolitik zu machen, dies habe er bis am Schluss getan.
Mit 63 Jahren an die Uni
Für den Detaillistenverband noch ein Teilmandat weiterzuführen, war keine Option. «Das wäre nach so vielen Jahren keine gute Lösung gewesen. Ich habe noch so viele Sachen, die ich noch tun möchte. An der Universität einige Module in Geschichte und Philosophie zu belegen, ist eine Sache davon, noch mehr Zeit mit der Familie und dem Enkel zu verbringen, eine weitere. Marcel Habegger
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 12. Juni 2019
Aktuell
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Zukunft unsicher
Blue Balls ohne KKL denkbar Das Blue Balls benötigt bis Ende September neues Kapital in der Höhe von einer Million. Finden die Organisatoren keine neuen Geldgeber, soll es keine grossen Acts mehr im KKL geben.
Blue-Balls-Direktor Urs Leierer (rechts) gewährt an der Pressekonferenz einen Einblick in die Finanzen. Vizepräsident des Vereins Luzerner Blues Session Pirmin Lötscher könnte in den kommenden Jahren beim Festival eine wichtigere Rolle einnehmen.
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ei der Programmvorstellung des Blue Balls 2019 im April hatte Festivaldirektor Urs Leierer angekündigt, im Juni über die Schwierigkeit, ein solches Festival durchzuführen, diskutieren zu wollen. Wie so oft bei ihm gesehen, läuft Leierer zu Beginn der Pressekonferenz im Saal umher; er schiebt jedoch dieses Mal mehrere längere Pausen zwischen den Sätzen ein. Was genau er an dieser Pressekonferenz kommunizieren wird, ist bis dahin nicht ganz klar. Es gab keine Medienmitteilung im Vorfeld und wird keine im Nachgang geben. Lediglich eineinhalb Stunden vor der Medienkonferenz hatte er zudem eine Sperrfrist für die Veröffentlichung bis am nächsten Morgen vorausgeschickt. Den TV-Stationen schlug er so vor den Bug, sie hatten die Geschichte für den Abend eingeplant. Gegen Ende der Pressekonferenz wird er erklären, er wolle einfach nicht, dass sofort etwas rausgehe – der Künstler Urs Leierer, wie man ihn kennt. Neben ihm sitzt Pirmin Lötscher der Vizepräsident des Vereins Luzerner Blues Session, dem Veranstalter des Blue Balls.
Zur Einleitung die Retourkutsche
Zwei Monate nachdem in den Medien über den Wechsel des Getränke-Sponsors zu
lesen war, schlägt Leierer an dieser Pressekonferenz zurück. «Es war nicht so, dass wir nicht mehr mit einem Luzerner Sponsor zusammenarbeiten wollten, aber wir lassen uns nicht erpressen», sagt er. Heineken wollte gemäss Leierer ihren Sponsoringbeitrag um mehr als 50 Prozent kürzen. Der Winterthurer Ersatz «Chopfab» bezahlt zwar weniger, jedoch mehr, als Heineken in Zukunft bereit war auszugeben. Weiter äussert Leierer Kritik am KKL und an der Stadt, die wohl von der Ausstrahlungskraft des Festivals profitieren würden, nicht aber bereit seien, einen grösseren finanziellen Beitrag zu leisten. So weit nichts Neues. Schon in früheren Jahren hatte sich der Festivaldirektor über die Billettsteuern geärgert und darüber geklagt, dass er für jede Sitzbank, die er für das Festival demontieren müsse, zu zahlen habe. Auch das KKL profitiere extrem vom Festival. «Es generiert mit dem Blue Balls mehrere 100 000 Franken Umsatz», sagt er an der Pressekonferenz. Das KKL selbst geht auf Anfrage nicht konkret darauf ein, wie viel Umsatz mit dem neuntägigen Festival generiert wird.
Konzerte im KKL unrentabel
Für die Organisatoren scheint die Lage
doch ernster zu sein als in der Vergangenheit. Auf dieses Jahr hin hat das Festival gemäss Leierer weitere Sponsoringeinbussen von 200 000 Franken zu verkraften. Das Gesamtbudget, ohne die Umsätze der jeweiligen Standbetreiber, liegt zwischen vier und fünf Millionen. Nach 40 Minuten Pressekonferenz wird Urs Leierer konkret: «Wir konnten die Verluste der letzten drei Jahre kumuliert in der Höhe von 400 000 Franken lediglich dank Donatoren decken. Gerade die Konzerte im KKL sind höchst unrentabel», so Leierer. «Mit den Ticketeinnahmen, die ein Drittel des Budgets ausmachen, kann man gerade mal die Gagen, die Quell- und Billettsteuern sowie die Visagebühren zahlen. Die Infrastruktur und das KKL sind dabei aber noch nicht bezahlt», sagt Leierer. So lasse sich dies nicht mehr finanzieren. «Dem Verein Luzerner Blues Session stehen vergünstigte Nutzungsrechte und weitere Spezialkonditionen im KKL Luzern zur Durchführung des Festivals zur Verfügung», schreibt Philipp Keller, Geschäftsführer der KKL Luzern Management AG auf Anfrage. «Mit dem Festivaldirektor Urs Leierer besteht eine enge und gute Zusammenarbeit, welche allseits sehr geschätzt wird.»
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er Kanton Luzern unterstützt mit den Ausschreibungen der selektiven Produktionsförderung jährlich verschiedene Kultursparten mit Förderbeiträgen. Beiträge der selektiven Produktionsförderung dienen einer schwerpunktmässigen Förderung Kulturschaffender auf professionellem Niveau.
Förderbeiträge für acht Projekte
In der ersten Ausschreibungsrunde wurden im Bereich der selektiven Produktionsförderung 2019 drei Ausschreibungsverfahren durchgeführt: in den Sparten Musik, Theater/Tanz und Programme von Kulturveranstaltenden. Eine Fachjury aus inner-
und ausserkantonalen Experten hat die eingegangenen Dossiers beurteilt und insgesamt 230 000 Franken gesprochen. Die Förderbeiträge gehen in der Sparte Tanz/ Theater an folgende Projekte: Bazooka Bandi: «Raffzahn Jack und die Rächer der Gartenbausiedlung», 40 000 Franken; Dlaboha und die Seilschaft: «Zytologie 1/3 – die performative Urzelle», 40 000 Franken, und I-Fen Lin: «findet jetzt statt», 40 000 Franken. Folgende Projekte werden in der Sparte Musik unterstützt: Alois: Release und Promo, 20 000 Franken, GeilerAsDu: Album «Fyre Festival Diaries», 20 000 Franken, und Tanche: Album «Tanche», 20 000 Franken. Gefördert werden dazu folgende zwei Projekte im Bereich Programme von Kulturveranstaltenden: Konzertkeller im Schtei: «im Schtei im Exil», 20 000 Franken, und der Verein aha-Festival: «aha-Festival», 30 000 Franken. Die zweite Ausschreibungsrunde des Jahres 2019 hat bereits begonnen und betrifft die Sparten Musik, Theater/Tanz, Jahresprogramme von Verlagen sowie Werkbeiträge der Freien Kunst und der Angewandten Kunst: Grafik und Design. Zur Verfügung steht eine Beitragssumme von 350 000 Franken. PD
Am 15. Juni findet zum Abschluss der Spielzeit 2018/19 auf dem Theaterplatz ein grosses Sommernachtskonzert unter der Leitung von Clemens Heil statt.
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in Mittsommernachtstraum:der letzte Tag der Spielzeit. Abendstimmung. Ein Glas Wein. Auf dem Theaterplatz. Berauschende Resonanzen. Rasante Tempi. Schmachtende Glissandi. Kommen, verweilen, liegen, lauschen, schauen … Das Luzerner Theater lädt alle ein, auf dem Theaterplatz gemeinsam die Spielzeit ausklingen zu lassen. Die vereinten Stimmen unseres Opernensembles, der Chor des LT und das Luzerner Sinfonieorchester unter der Leitung unseres Musikdirektors Clemens Heil nehmen das Publikum dieser romantischen Sommernacht mit auf eine Reise einmal quer durch die Operngeschichte: Purcell,
Bundesrat erteilt Online-Konzession für das Grand Casino Luzern (PD) Das Grand Casino Luzern geht im Sommer online. Der Bundesrat gibt dafür grünes Licht: Er hat vergangene Woche die Konzession für das OnlineCasino Luzern namens mycasino.ch erteilt. Casino-CEO Wolfgang Bliem betont: «Das Grand Casino Luzern gehört zu den Ersten, die vom Bundesrat eine Konzession für ein Schweizer Online-Casino erhalten haben. Für uns ist der Online-Spielbankenmarkt ein zusätzlicher und wichtiger Vertriebskanal für das Casino, das Kerngeschäft unseres Unternehmens.» Ein sicherer Spielbetrieb, eine verantwortungsvolle Begleitung der Spielenden sowie ein vertrauenswürdiger Umgang mit Daten seien wichtige Eckpfeiler der OnlineStrategie des Grand Casino Luzern. Suva erzielt positives Ergebnis (PD) Die Suva weist für das Jahr 2018 ein Betriebsergebnis von brutto 60 Millionen Franken aus. Nach Rückgabe von 55,2 Millionen Franken an Ausgleichreserven verbleibt ein Nettoergebnis von 4,8 Millionen Franken. Im Interesse des Werkplatzes Schweiz entlastet die Suva 2020 die versicherten Betriebe der Berufsunfallversicherung um rund 170 Millionen. Dies erfolgt in Form einer einmaligen Prämienreduktion an die versicherten Betriebe. Die Suva ist weiterhin sehr solide finanziert, und alle Verpflichtungen der Suva gegenüber ihren Versicherten bleiben vollumfänglich gedeckt.
Bild: Marcel Habegger
Stiftungsrat soll Finanzen sichern
Die Festival-Organisatoren planen, die Blue Balls Foundation zu gründen und so bis Ende September neues Kapital in der Höhe von einer Million Franken zu generieren. Nebst der neuen Geldquelle soll so auch die Nachfolgeregelung eingeläutet werden. «Es darf nicht mehr alles bei mir sein», sagt der 55-jährige Leierer. Es gehe auch darum, mittelfristig die Gesamtverantwortung abzugeben, und wendet sich bei diesen Worten in Richtung Pirmin Lötscher (41). Kommt bis im September genügend Geld zusammen, soll dies in rund fünf Jahren der Fall sein. «Klappt das nicht, wird es das Blue Balls in dieser Form nicht mehr geben», kündigt Urs Leierer an. Als Konsequenz würden die Konzerte im KKL, dem grössten Kostenträger, gestrichen werden.«Ich würde mit der Marke Blue Balls weitermachen, ich brauche diese grossen Acts nicht, aber es wäre ein grosser Verlust für die Stadt Luzern», sagt Leierer. Die Frage, welche Einbussen dies für das KKL Luzern bedeuten würde, lässt der CEO des KKL Philipp Keller unbeantwortet. Das neuntägige Festival während der sonst eher schwierigen Ferienzeit ist für das KKL aber ohne Zweifel eine wichtige Einnahmequelle. Marcel Habegger
Geförderte sind bekannt LT feiert grosses Finale Die Fachjurys der selektiven Produktionsförderung des Kantons Luzern haben in der ersten Ausschreibungsrunde acht Ausgezeichnete erkoren.
Kurzmeldungen
Mozart, Mendelssohn, Verdi, Puccini und alles bei freiem Eintritt. Bereits ab 17.30 Uhr sind Bar und Grill geöffnet. PD
Das Programm • Ouvertüre zu «Ein Sommernachtstraum» von Mendelssohn-Bartholdy • «Bunte Schlangen, zweigezüngt» von Mendelssohn-Bartholdy • «If Love Is A Sweet Passion» von Purcell • «Sibilar gli angui d’Aletto» von Händel • «Soave sia il vento» von Mozart • «Zuschau’n kann i net» von Benatzky • «Hexenchor» von Verdi • «An den Mond» von Dvořák • Ouvertüre zu «La forza del destino» von Verdi • «Un bel dì vedremo» von Puccini • «Son lo spirito che nega» von Boito • Intermezzo aus «Manon Lescaut» • «Mein Sehnen, mein Wähnen» von Korngold • «Morgen» op. 27/Nr. 4 von Strauss • «Summertime» von Gershwin • «Heute Nacht oder nie!» von Spoliansky
Zustimmung zum Sonderkredit für Fluhmühle und zur Immobilienstrategie (PD) Die Kommission Verkehr und Bau (VBK) stimmt dem Dekret über einen Sonderkredit zur Änderung der Kantonsstrasse K 13 von der Fluhmühle bis und mit Einmündung Lindenstrasse in der Stadt Luzern grossmehrheitlich zu. Die Notwendigkeit des Projekts sei unbestritten, da es Teil des Gesamtverkehrskonzeptes Luzern Nord ist, so die Kommission. Die SBB-Überführung Fluhmühle ist zudem stark sanierungsbedürftig. Diskutiert wurden in der Kommission die enthaltenen Vorinvestitionen in der Höhe von rund 1,7 Millionen Franken für eine spätere Realisierung der Fluhmühlebrücke aus dem Grossprojekt Spange Nord. Eine Minderheit wollte die Realisierung aufschieben, bis das laufende Variantenstudium zur Spange Nord abgeschlossen ist. Denn erst dann ist klar, ob die Fluhmühlebrücke gebaut wird oder nicht. Den Kantonsratsbeschluss über die Kenntnisnahme der Immobilienstrategie des Kantons Luzern heisst die VBK einstimmig gut. Die umfassende und aufschlussreiche Auslegeordnung überzeugte. Die Kommission teilt die formulierten Zielsetzungen. Bauarbeiten am Pilatusplatz (PD) Am Pilatusplatz wird nach bald 90 Jahren eine dringend benötigte Sanierung der Wasserleitungen von der EWL vorgenommen. Die Bauarbeiten in der Pilatusstrasse starten am 11. Juni und dauern voraussichtlich bis Ende August. Betroffen ist der Abschnitt zwischen dem Pilatusplatz und der Kreuzung Winkelriedstrasse. Um den Durchgangsverkehr auf der Pilatusstrasse tagsüber aufrechtzuerhalten, werden sporadisch Nachtarbeiten stattfinden. Schlösslistrasse in Ebikon wird saniert (PD) Die Schlösslistrasse in Ebikon stellt die Verbindung zwischen Ebikon nach Adligenswil und Luzern sicher und wird täglich von rund 7500 Fahrzeugen befahren. Der Strassenbelag auf dem Abschnitt zwischen dem Kreisel Sagen und der Einmündung der alten Schlösslistrasse hat seine Lebenserwartung überschritten und muss saniert werden. Im Zuge der Sanierungsarbeiten werden weitere Optimierungen mitberücksichtigt – so die Verbreiterung des Gehwegs auf zwei Meter und der Ausbau der Bushaltestellen in Anlehnung an das Behindertengleichstellungsgesetz. Am Montag, 17. Juni, starten die Sanierungsarbeiten.
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 12. Juni 2019
Mobil
Test: Volvo S60 T5
Es muss nicht immer ein Kombi sein Volvo, für viele die Kombi-Marke per Definition, hat mit dem S60 eine blendend aussehende Limousine im Portfolio, die viel Fahrspass generiert, aber auch das Ende einer Ära einläutet.
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s wird die Welt noch nicht retten, aber in der Branche war das Aufsehen erheblich. Vor einem Jahr gab Volvo bekannt, keine neuen Dieselmotoren mehr zu entwickeln. Neuerscheinungen ab jetzt sollen ausserdem nur noch mit Mildhybrid-Komponenten, Plug-inHybriden oder batterieelektrisch unterwegs sein. Reine Benziner sind somit bald auch Geschichte. Unser Testwagen ist dementsprechend eine Art letzter Mohikaner aus Schweden. Einer, der aber viel Spass macht. 250 PS mobilisiert der akustisch gut gedämpfte Vierzylinder, gekoppelt an eine reaktive, manchmal sogar überfleissig agierende Automatik.
Arbeit des Abstandstempomaten und das intelligente Agieren der Abstandswarnung. Aufgefallen im Parkhaus: der grosse Wendekreis. Quintessenz: Der neue S60 T5 ist ein krönender Abschluss der reinen Verbrennerära bei Volvo. Viel intelligente Technik und ein toller Style paaren sich mit einem rassigen Motor. Dass Fahrspass keine Frage hoher Geschwindigkeit sein muss, hat Volvo ebenfalls erkannt: In Zukunft sollen Autos der Schweden auf 180 km/h gedrosselt werden. Sagen wir mal, 140 km/h wären zwar noch konsequenter, aber Volvo redet im Gegensatz zur Konkurrenz nicht nur, sondern handelt auch auf dem Weg, die Welt (ein bisschen) zu retten. Andréas Härry
Krallt am Asphalt
Die Limousine macht mit diesem Powerteam jeden Hügel platt, Leistungsmängel gibt’s in keiner Fahrsituation, Souveränität pur. Dennoch finden sich im Konfigurator noch weitere Varianten mit 310 oder als Plug-in-Hybriden 390 PS. Für den Stammtisch wahrscheinlich. Mächtige (optionale) 245er-Reifen krallen den Volvo am Asphalt fest, ein sportliches Federn/Dämpfer-Setting sorgt für souveränes, dank der leichtgängigen Lenkung auch spielerisch-leichtes Verhalten in der Kurve. Handkehrum geben die dicken Sohlen kleinliches Strassenflickwerk gerne an die Passagiere weiter. Wer sich an solchem stört, wählt nicht die R-Design-Ausstattungsvariante, sondern Alternativen im Konfigurator. Wobei dann die hervorragenden – insbesondere lange
Fast so schnittig wie ein Flieger: Die Seitenlinie des S60 ist wohlgelungen. Beine bestens stützenden – R-DesignSitze fehlen. Zurück zur Karosserie dieses aus jedem Blickwinkel toll aussehenden Wagens. Kombis mögen praktischer sein, aber eine Stufenheck-Limousine dieser Güte hat schon sehr viel Charme. Dazu kommt: Im tiefen Heck des S60 lässt sich problemlos Material für eine Woche Ferien zu viert
verstauen. Man muss aus der Schwimmmatratze halt die Luft rauslassen. Viel Luft und Platz hat’s im stimmungsvollen Innenraum. Die gewählten Materialien und der Stil sind in dieser Autoklasse hervorstechend, die Verarbeitung auf Höchstniveau. Das digitale Instrumentarium und das Infotainment sehen ebenfalls klasse aus. Die neue Technologie
Bild: Andréas Härry fordert aber heraus. Selbst für Banales wie die Temperaturanpassung muss der Blick weg von der Strasse,anstatt – wie früher – blind einen Regler zu drehen.
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 12. Juni 2019
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«Wir wollen die Breite fördern» Nachgefragt bei Stadtpräsident und Preisüberbringer Beat Züsli
Beat Krieger, Präsident des FC Littau, und Rosie Bitterli, Chefin Kultur und Sport der Stadt Luzern.
Tefik Bajrami ist amtierender Box-Weltmeister im WBU-Cruisergewicht 2019.
Kilian Betschart, Marco Müller, Moreno Villiger, Petra Widmer und Christoph Brassel (von links) der Abteilung Kultur und Sport Stadt Luzern.
EVENT DER WOCHE: Stadt ehrt erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler
34 Titel und Podestplätze
Sie haben an der Veranstaltung 99 Athletinnen und Athleten aus 13 Vereinen geehrt. Weshalb gibt es nicht einfach eine Gewinnerin und einen Gewinner? Wir wollen bewusst die Breite fördern. Die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler werden zwar ausgezeichnet, den Preis erhält aber die Jugendabteilung ihres Vereins. So können wir all den Personen, die Freiwilligenarbeit leisten, unsere Wertschätzung ausdrücken. Wir haben bei der Ehrung einen Gesamtbetrag in der Höhe von 34 500 Franken vergeben. Der Betrag ist abgestuft, je nach Grösse des Vereins, dem der ausgezeichnete Athlet angehört. Das Geld ist jedoch explizit in der Jugendförderung einzusetzen.
Die Stadt Luzern hat letzte Woche 99 Sportlerinnen und Sportler aus 13 Vereinen ausgezeichnet. Sie haben zusammen 34 Titel und internationale Podestplätze gewonnen. Die Ehrung kommt dem Nachwuchs zugute. Bilder: Dominic Schmid
Für eine Stadt wird der Erfolg von Athleten lediglich ein Teil sein, wichtiger ist der Fitnesszustand der Bevölkerung. Es ist sicher ein Ziel, die Jugend zur Bewegung zu animieren. Mir ist jedoch auch der integrative Aspekt wichtig. Dabei meine ich nicht nur Personen mit einer anderen Muttersprache, sondern die Durchmischung aller sozialen Schichten. Das ist in einem urbanen Raum sehr wichtig.
Stadtpräsident Beat Züsli bei der Ehrung der Athleten.
Alexander Kurmann, Kaya Dimmler, Sandra Garibay, Florence von Ziegler und Fabio Gasser (von links) des BTV Luzern.
Timo Bütler, Jonathan Appel und Nick Schwehr (von links) des LSC Landhockey holten mit der Nationalmannschaft in Wien EM-Bronze.
Die Freude bei Franca Casserini, Eva Kämpf, Sina von Rotz und Amelie Müller (von links) ist riesig: Sie gewannen den Swiss Cup 2019 im Kunstradfahren.
Josef Holzmann des Squash Club Luzern ist elffacher Schweizer Meister in seiner Kategorie.
Marina Loertscher, Selina Witschonke und Elena Mathis (von links) sind Schweizer Meisterinnen im Curling der A-Juniorinnen 2019.
Beat Züsli, endlich etwas wärmeres Wetter, zieht es da auch den Stadtpräsidenten wieder vermehrt nach draussen, um sich sportlich zu betätigen? Auf jeden Fall. Ich nutze die freie Zeit gerne, um in den Bergen zu wandern oder zum Radfahren. Daneben spiele ich hin und wieder Badminton. Oftmals ist die verfügbare Zeit jedoch etwas knapp. Aktiv an einem Vereinsleben teilzunehmen, ist momentan praktisch nicht möglich.
Sportlich zieht es Beat Züsli selbst am meisten aufs Velo oder zum Wandern in die Berge.
Peter Bützer (links) und Agim Zeciri sorgen für die nötige Verpflegung nach der Ehrung.
Was für Förderungsprogramme hat die Stadt sonst noch? Im Spitzensportbereich gibt es auch die Unterstützung bei Veranstaltungen, wie beispielsweise den Ruder-Europameisterschaften, die vor eineinhalb Wochen auf dem Rotsee stattfanden, oder als Nächstes Spitzenleichtathletik Luzern (nächste Austragung am 9. Juli 2019, die Red.). Der grösste Teil des Geldes fliesst jedoch in die Infrastruktur. Das war auch bei der Ehrung der Sommersportler ein schönes Bild beim FC Littau (dort fand die Ehrung statt, die Red.). Im Hintergrund der Preisverleihung hatte der Nachwuchs gerade ein Fussballtraining. Da hat man gut gesehen, dass diese Infrastruktur rege genutzt wird. Es ist ja tatsächlich nicht immer einfach, eine Halle oder einen Platz zu finden, um alle Trainingsstunden eines Vereins unterzubringen ... Die Nachfrage ist tatsächlich sehr gross. Im Staffel-Schulhaus wird auch deshalb eine Dreifachturnhalle mit einem Zuschauerbereich gebaut. Da sind wir auch laufend darum bemüht, das Angebot der Nachfrage anzupassen. Interview: Marcel Habegger
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 12. Juni 2019
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os geht’s Richtung Süden oder Westen, ganz entspannt – zumindest beinahe. Denn naht die erste Autobahnzahlstelle nach der Schweizer Grenze, ist Stress vorprogrammiert. Wo ist das Kleingeld? Welche Spur ist die richtige? Wieso dauert das so lange?
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 12. Juni 2019
Leute
Für Elisabeth Hixson aus Kentucky war es der erste Besuch in Luzern. Da ihre Mutter aus Deutschland stammt, kennt sie die Geschichte von Heidi.
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Josef Williner, Präsident City-Vereinigung, und Susanna Hospenthal, Vizepräsidentin, brachten den «Heidi»-Film mitten in die Altstadt auf den Weinmarkt.
Marlis Kottmann (links) erinnert sich gut an die Schwarz-Weiss-Filmversion, und Sophie Durrer hat den Campingstuhl mitgebracht, falls es zu wenig Stühle gehabt hätte.
Open-Air-Kino von der City-Vereinigung Luzern
Altstadt-Kino
Die City-Vereinigung Luzern feiert ihr 50-Jahr-Jubiläum und lud vergangene Woche zum spontanen Kinobesuch auf dem Weinmarkt ein. Im temporären Open-Air-Kino in der Luzerner Altstadt wurde kostenlos der Schweizer Heimatfilm «Heidi» gezeigt. Bilder: Bruno Gisi
Alana, Zoe, Liam, Michelle und Ehemann Nick Roberts (v. l.) aus Australien sassen auf der Treppe. Michelle liest ihren Kindern während der Ferien jeden Abend aus dem «Heidibuch» vor.
Bailey Sullivan und Ally Arthur aus Texas sind zum ersten Mal in Luzern und sassen gleich in der ersten Reihe (von links).
Anstatt einen Zeichentrickfilm von «Heidi» anzusehen, guckten sich Laura Rogger von Phänomen Mode & Lifestyle, Luzern, und Tiyam den Film zusammen an.
Zahlreiche Besucherinnen und Besucher verwandelten den Weinmarkt in der Luzerner Altstadt in ein temporäres Open-Air-Kino. Gezeigt wurde der Schweizer Erfolgsfilm «Heidi» mit Bruno Ganz als Alpöhi.
Für Joaõ Naual war der Film eine Premiere. Zusammen mit Paula Carmo nippte er vor der Vorstellung am Prosecco-Glas.
Horst und Rita Dauenhauer aus dem Schwarzwald waren als Reiseleiter in Luzern und recherchierten für eine geplante Reise.
Die Zugerin Elisha Frei und der Zürcher David Meier sassen gemütlich auf dem Weinmarktbrunnen.
Silvia Ambros ist viele Jahre zur See gefahren und hatte ihre Tochter vor Jahren für ein Filmcasting von «Heidi» angemeldet.
Das Musical «Heidi» hat Marlene Suter (rechts) zusammen mit ihrer Mutter Milly am Walensee gesehen und zusammen die Verfilmung von Heidi in der Altstadt genossen.
Martin Schreiber war für den Nachschub an Popcorn verantwortlich. Er ging einige Jahre in Wangs, im Heidiland, zur Schule.
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 12. Juni 2019
Leserreise
Sommertage in Zell am See 14. – 18. August 2019
Mittwoch–Sonntag
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Route:
Je nach Wettersituation wird der Chauffeur die Ausflugsziele zusammenstellen.
die hochalpine Natur mit allen Sinnen. Mit den komfortablen Seilbahnen für jedermann bequem erreichbar, ist die Gipfelwelt 3000 ein ganzjährig beliebtes Ausflugsziel. Von den Aussichtsplattformen «Top of Salzburg» und «Nationalpark Gallery» hat man einen grandiosen Ausblick. Die vergletscherten Gipfel des Nationalparks Hohe Tauern glänzen in der Sonne und der höchste Berg Österreichs, der Grossglockner, spitzelt auf Augenhöhe zwischen den Wolken hervor.
Ausflug zur Schmittenhöhe
Ausflug Krimmler Wasserfälle
Fahrt via Hirzel – Walensee – Feldkirch – Arlberg – Innsbruck – Wörgl – St. Johann – Fieberbrunn nach Zell am See.
Ausflüge:
Wir schweben mit der Schmittenhöhebahn auf 2000 m. Die Schmittenhöhe ist mit ihrem berauschenden Ausblick auf die Eisgipfel der Hohen Tauern einer der schönsten Aussichtsberge der Ostalpen. Auf dem Zeller Hausberg eröffnet sich ein beeindruckender Panoramablick auf über dreissig 3000er, wie Grossglockner, Wilder Kaiser und Kitzsteinhorn. Im Sommer lässt es sich auf der Schmitten wunderbar wandern.
Schifffahrt auf dem Zeller See und Ausflug zum Kitzsteinhorn
Wir erleben unseren Urlaubsort bei einer Panoramarundfahrt auf dem Zeller See vom Wasser aus. Bei der Rundfahrt geniessen Sie die gesamte Fahrtzeit über einen grandiosen Blick auf die umliegenden Gipfel. Der Nachmittag steht Ihnen in Zell am See zur freien Verfügung. Wer möchte, kann einen atemberaubenden Ausflug zum imposanten Kitzsteinhorn-Gletscher machen. Weit oben, auf 3029 Metern Seehöhe und direkt an der Grenze zum Nationalpark Hohe Tauern, spürt man
Die besonders eindrucksvolle Lage am Talausgang, die grossen Wassermassen und die aussergewöhnliche Fallhöhe von 380 m über drei Stufen machen die Krimmler Wasserfälle zu einem beeindruckenden Naturschauspiel. Sie sind zudem die fünfthöchsten Wasserfälle der Welt und die grössten Europas. Ein vom Österreichischen Alpenverein geschaffener 4 km langer Weg führt mit zahlreichen Aussichtspunkten und Kanzeln hautnah an das Naturschauspiel der Krimmler Wasserfälle heran. In nur 10 – 15 Gehminuten erreicht man vom Parkplatz den untersten Wasserfall. Hotel: Sehr schönes ****Sporthotel Alpenblick in Zell am See. Das Hotel verfügt über einen grossen Spa- und Wellnessbereich mit Panorama-Wasserwelt inkl. kombiniertem Indoor- und Outdoorpool, Vitalgarten mit Liegewiese, Saunawelt, Kneipp-Rondeau usw. Vitales Frühstücksbuffet, 4-Gang-Wahlmenüs mit Salatbuffet am Abend.
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 12. Juni 2019
Aktuell
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Kurzmeldungen
Auch im nächsten Jahr kein Luzerner Fest
OK benötigt mehr Zeit
Stadt Luzern: René Peter überlässt seinen Sitz Marc Lustenberger (PD) René Peter hat auf das Ende der laufenden Legislatur seinen Rücktritt aus dem Grossen Stadtrat erklärt. Der 64-jährige Finanzchef der VBL AG war bei den Wahlen 2012 erstmals angetreten und auf Anhieb gewählt worden. Am 6. Juni wird René Peter seine letzte Sitzung bestreiten. Seinen Sitz übernimmt Marc Lustenberger. Marc Lustenberger ist selbstständiger Kommunikationsberater. Der 50-jährige Unternehmer ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er ist seit 2017 Mitglied der Geschäftsleitung der FDP Stadt Luzern und wirkt auch im Vorstand der Stadtpartei mit.
Die Stadt soll Patronatspartner des Luzerner Fests werden. Da die Verhandlungen andauern, gibt es auch 2020 kein Luzerner Fest.
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as Luzerner Fest soll künftig einen Mehrwert für Luzernerinnen und Luzerner bieten und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Stadt stärken. So sieht es das neue Festkonzept vor. Daher führen die Stiftung «Luzern hilft» und das OK Gespräche mit der Stadt Luzern. Sie soll künftig Patronats- und Gastgeberin sein. Diese Verhandlungen benötigen mehr Zeit. Aus diesem Grund haben sich die Verantwortlichen entschieden, das Luzerner Fest auch 2020 ausfallen zu lassen. 2018 fand das Luzerner Fest zum zehnten Mal statt und ging erfolgreich über die Bühne. Luzerner Fest und «AltstadtFäscht» konnten zusammen 170 800 Franken für gute Zwecke spenden. In den zehn Jahren seit 2009 haben sich das Fest und die Erwartungen der Bevölkerung, wie beispielsweise weg von Grossanlässen, zurück zum Lokalen und Kleinen, aber stark verändert. Die Stiftung «Luzern hilft» als Trägerschaft des Anlasses hat daher gemeinsam mit dem Fest-OK entschieden, 2019 das Fest auszusetzen. Zeit und personelle Ressourcen sollen eingesetzt werden, um das künftige Fest neu zu konzipieren. Im September 2018 fand dazu ein öffentlicher Workshop statt, an dem rund 50 Personen aus Vereinen, Institutionen und Kultur teilnahmen. Ziel der Neukonzeption des Luzerner Fests ist die inhaltliche Neuausrichtung des Fests sowie die Klärung der künftigen Struktur und Arbeitsform des OKs und der Geschäftsstelle. Das Stadtfest soll in Zukunft primär einen Mehrwert für die Luzernerinnen und Luzerner bieten und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Stadt stärken. Aber auch weiterhin soll der Festgewinn an sozial karitative Projekte gespendet werden.
Fest setzt auf weniger Kommerz
Seither erarbeiten die Stiftung und das
2021 soll das neue Luzerner Fest erstmals über die Bühne gehen. Fest-OK die Grundlagen für ein neu ausgerichtetes Luzerner Fest. Dabei zeigt sich, dass der Stadt Luzern bei der Neupositionierung wie auch bei der Organisation eine besondere Rolle zukommt. «Stiftung und OK sind überzeugt, dass das Fest der Stadt einen grossen Nutzen bringen kann», erklärt Stiftungsrats- und Stadtpräsident Beat Züsli. «Dies insbesondere in den Bereichen gesellschaftlicher Zusammenhalt, Integration, Quartierarbeit, Kulturförderung sowie Bevölkerungsnähe. Ausserdem soll das Fest im Bereich Ökologie neue Akzente setzen», lässt er sich in der Mitteilung zitieren. Daher steht die Stiftung zurzeit mit Stadtrat und Stadtverwaltung im Gespräch, um die künftige Rolle der Stadt zu klären.
Bild: PD
Die Stadt soll Patronats- und Gastgeberin werden und den Anlass auch ideell tragen, zusätzlich zur finanziellen Unterstützung. «Für die Stiftung wie auch für das OK ist es klar, dass die Stadt als Patronats- und Gastgeberin ihre Kontakte zu wichtigen Organisationen und Institutionen einsetzen kann, um weitere Personen zu gewinnen, die den Anlass künftig unterstützen», erläutert OK-Präsidentin Corinne Imbach. Denn die neue Konzeption setzt auf weniger Kommerz und auf mehr Teilhabe der lokalen Bevölkerung. Ebenso klar ist es, dass die optimale Einbindung der Stadt Luzern personelle und organisatorische Entscheide fordert, die sorgfältig vorbereitet werden müssen.
Höheres finanzielles Risiko
Durch die neue Ausrichtung entsteht ein höheres finanzielles Risiko. Daher muss die Planung besonders seriös erfolgen. Die Vorbereitung dieser Entscheide benötigt mehr Zeit. Neben der Entwicklung der neuen Rolle der Stadt soll auch die vertrauensvolle Weiterführung der Zusammenarbeit mit den jetzigen Partnern gesichert werden, ebenso das Mitgestalten des Festes durch Gruppierungen aus der städtischen Zivilgesellschaft. Daher haben sich der Stiftungsrat und das Fest-OK entschieden, auch 2020 das Fest ausfallen zu lassen. Der neu konzipierte Anlass mit der Stadt Luzern als Patronats- und Gastgeberin soll am letzten Juniwochenende 2021 das erste Mal über die Bühne gehen. PD
Tibetisches Kunstwerk zum 50-Jahr-Jubiläum Zum 50-Jahr-Jubiläum der Tibetischen Medizin in der Schweiz werden tibetische Mönche vom 12. bis 14. Juni ein Kunstwerk aus Millionen feinster Sandkörner in der Natur-Drogerie Luna erstellen.
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ie Schaffung eines Mandala ist ein komplexer Prozess. Das Gesamtwerk wird aus Millionen gefärbter Sandkörner von Hand erstellt. Die einzelnen Sandkörner werden mit Hilfe eines Metallstabes durch einen Trichter in das zu entstehende Bild in Position gebracht. Während mehrerer Tage wird eine farbenprächtige Mandala-Welt mit einem Palast in einer wunderschönen Landschaft gestaltet. Die vier Palasttüren repräsentieren Mitgefühl, Liebe, Gleichmut und Freude.
Positive Energie für die Zuschauer
Gemäss Überlieferung werden bei der Schaffung positive Energien an die Umgebung und an die Menschen, die das Mandala betrachten, übertragen. Nach der Fertigstellung wird der Sand wieder zusammengefegt. Diese Auflösung des Kunstwerks symbolisiert die Vergänglichkeit. Die Auflösung kann in der Drogerie Luna an der Pilatusstrasse 41 am 14. Juni ab 17 Uhr begleitet werden. So auch in der Luna-Drogerie, die tibetische Kräutermischungen im Sortiment führt. Der gesamte Prozess widerspiegelt das Entstehen und Vergehen des Lebens. Dies sind auch wichtige Aspekte der Natur, Gesundheit und der Medizin. In der Luzerner Drogerie wird im Mandala die Myrobalane, die heilige Medizinpflanze, dargestellt, da die Frucht in vielen Rezepturen der Tibetischen Medizin verwendet wird.
Pioniergeist in der Schweiz
Die Tibetische Medizin gilt in der Schweiz als Geheimtipp der alternativen Heilmethoden. Die Schweiz ist diesbezüglich eine Vorreiterin. Bereits 1969 gab es eine Schweizer Firma, die es sich zum Ziel gesetzt hat, jahrhundertealte
Die Entstehung eines Sandmandalas kann ab diesem Mittwoch in der Luna-Drogerie verfolgt werden. Bild: PD Pflanzenrezepturen aus der Tibetischen Medizin wissenschaftlich zu erforschen und herzustellen. Damit begann eine Erfolgsgeschichte, trotz hartem Kampf um Anerkennung. Heute sind tibetische Kräuterrezepturen ein fester Bestandteil des Schweizer
Arzneimittelschatzes. Die Schweiz auch das erste Land, das tibetische Arzneimittel in seinem Heilmittelgesetz erwähnt und anerkennt. PD Sand-Mandala-Entstehung live miterleben: Vom Mittwoch, 12. Juni, bis Freitag, 14. Juni, Öffnungszeiten 9 bis 18.30 Uhr.
Kanton Luzern: Lehrstellensituation 2019 ist per Ende Mai stabil (PD) Bis Ende Mai bewilligte die Dienststelle Berufs- und Weiterbildung 3328 Lehrverträge (2018: 3317). Gemäss den Prognosen wird sich die Zahl der abgeschlossenen Lehrverträge in diesem Jahr per Ende August wiederum in ähnlicher Höhe bewegen wie im Vorjahr (2018: 4741). Gerechnet wird mit dem zusätzlichen Abschluss von über 1200 Lehrverträgen in den letzten zehn Wochen vor Lehrbeginn. Die Trends der vergangenen Jahre bei der Lehrstellensituation setzen sich fort. Einerseits gibt es Berufe mit grosser Nachfrage, jedoch praktisch keine freien Lehrstellen mehr. Dies ist beispielsweise im Informatikbereich, im Bereich Fachangestellte Gesundheit und im KV der Fall. In diesen Branchen sind die Lehrstellenzahlen auf hohem Niveau stabil. Andererseits gibt es Berufe mit gutem oder grossem Angebot, die aber zu wenig Bewerbungen aufweisen. Dazu gehören das Gastgewerbe, die Haustechnik, die Metall- und Maschinenindustrie, die Auto- und Carrosserie-Branche, das Baugewerbe, die Coiffeurbetriebe wie auch die Lebensmittelbranche allgemein sowie einzelne Branchen im Detailhandel. Zentralschweizer Kantone stärken Französisch in der Volksschule (PD) Die Bildungsdirektorenkonferenz Zentralschweiz (BKZ) hat im September 2017 diversen Massnahmen zugestimmt, um die Motivation und die Kompetenzen in Französisch im Volksschulbereich zu verbessern. Eine Massnahme, die auf das Schuljahr 2019/2020 hin umgesetzt wird, ist jene der Französischateliers. Diese werden von französischsprachigen Personen durchgeführt und ermöglichen den Schülerinnen und Schülern authentische Begegnungen mit der französischen Sprache und frankofonen Kulturen. Die Französischateliers richten sich an Schulklassen des 2. und des 3. Zyklus der Volksschule (5. bis 9. Klasse) und des Untergymnasiums. Die Atelierbesuche werden durch die Zentralschweizer Kantone finanziert. Pro Atelierbuchung wird der Schule eine Gebühr von 50 Franken erhoben. SC Kriens verlängert mit Hauptsponsor (PD) Der SC Kriens verlängert die Zusammenarbeit mit seinem Hauptsponsor MVM um ein weiteres Jahr. «Ich freue mich sehr, dass wir die gute Zusammenarbeit mit der MVM AG fortsetzen können. Ein ausgezeichnetes und in der Zentralschweiz sehr gut verankertes Unternehmen – das passt sehr gut zum SC Kriens», ergänzt SCK-Präsident Werner Baumgartner. Somit wird das Logo der MVM AG die dritte aufeinanderfolgende Saison die Krienser Trikots zieren.
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 12. Juni 2019
Fit, gesund & schön Wir helfen den Alltag zu bewältigen.
Der SOS-Dienst ist ein quartiernahes Angebot in der Stadt Luzern im Bereich der Hauswirtschaft und der Betreuung zur Alltagsbewältigung. Der SOS-Dienst bietet dort Unterstützung an, wo die Hilfe aus dem persönlichen Umfeld nicht mehr gewährleistet ist oder Entlastung benötigt wird. Der SOS-Dienst kann angefragt werden bei Krankheit und Altersgebrechen, nach einem Spital-aufenthalt und infolge Überlastung. Der SOS-Dienst unterstützt Fam. in einem Engpass. SOS-Dienst Luzern Kirchliche Familien- und Nachbarschaftshilfe, Brünigstrasse 20, 6005 Luzern Montag bis Freitag 8–10 Uhr Tel. 041 342 21 21 (mit Tel.beantw.) info@sos-luzern.ch, www.sos-luzern.ch
Unterstützung im Alltag Der SOS-Dienst bildet seit 1979 ein quartiernahes Angebot im Bereich Familienhilfe, Hauswirtschaft und Betreuung.
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er SOS-Dienst entstand als Freiwilligenarbeit in den Pfarreien und ist heute städtisch organisiert. Das Angebot steht allen Menschen offen, unabhängig von der Religionszugehörigkeit. Seit 2007 bildet ein Verein die Trägerschaft des SOS-Dienstes, in dem die Katholische und die Reformierte Kirche Stadt Luzern sowie die Katholischen Kirchen Littau und Reussbühl vertreten sind. Wo Hilfe aus dem persönlichen Umfeld nicht mehr gewährleistet ist oder Entlastung benötigt wird – der SOS-Dienst bietet Unterstützung an. So kann der SOS-Dienst beispielsweise bei Krankheit, Altersgebrechen, nach einem Spitalaufenthalt oder Geburt angefragt werden. Die erfahrenen, motivierten und hilfsbereiten SOS-Mitarbeiterinnen übernehmen die täglich anfallenden hauswirtschaftlichen Auf-
gaben wie Reinigungsarbeiten, Wäschebesorgen, Bügeln, Einkaufen, Kochen und andere Tätigkeiten. Darüber hinaus gehören auch Unterstützungen von Familien in einem Engpass zu unserem Aufgabengebiet. Wir bieten kurz- oder langfristige Einsätze an. Jede Person soll die bestmögliche Unterstützung bekommen. Die Einsätze werden teilweise von der Krankenkasse (Zusatzversicherung) und von der Ausgleichskasse (Ergänzungsleistung) mitfinanziert. SOS-Dienst Luzern Brünigstrasse 20, 6005 Luzern Tel. 041 342 21 21 info@sos-luzern.ch www.sos-luzern.ch
Lebensqualität ohne Beschwerden Vortrag am 13. Juni 2019 um 19.30 in der Praxis für METh® Therapie, Franziskanerplatz 11, 6003 Luzern
Massage Energie Therapie Der dipl. Masseur und Energie Therapeut Karl-Heinz Biederstaedt stellt seine Therapie allen Interessierten vor. Anmeldung nicht erforderlich. Eintritt 20 SFr. (inkl. Buch).
+41 76 726 12 66 www.meththerapie.ch info@meththerapie.ch
Ist die Unterstützung aus dem persönlichen Umfeld nicht mehr gewährleistet, unterstützt der SOS-Dienst.
Wenn der Rücken quält Das Zusammenwirken von Massage, Meridiane, Kinesiologie und Gelenkkorrekturen.
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ückenschmerzen sind in den vergangenen Jahren zu einer regelrechten Volkserkrankung geworden. Grund dafür sind unter anderem sitzende Tätigkeit, einseitige Belastungen, mangelnde Bewegung oder psychischer Stress. Der diplomierte Masseur und Meridiantherapeut Karl-Heinz Biederstaedt, Luzern, der Begründer der METh-Therapie, hat eine eigenständige, ganzheitliche Therapieform entwickelt, mit der er Rückenschmerzen, Ischialgien, Schleudertrauma, Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen und funktionelle Organbeschwerden behandelt. Über den kinesiologischen Bindegewebstest am Rücken des Patienten ermittelt er, welche Meridiane und Akupunkturpunkte behandelt werden, welche Körperregionen
massiert (Faszientechnik) werden, welche Gelenke korrigiert werden (ohne Manipulation, rein über Energie). Die ganzheitliche Betrachtungsweise der Schmerzen ermöglicht es, die dafür verantwortlichen Störfelder und Verkrampfungen zu lindern und zu lösen. Weitere Informationen finden Sie auf der Website www.meththerapie.ch.
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 12. Juni 2019
Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen
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Wohnen im Alter: Stadt lanciert Pilotprojekt
Dank Gutscheinen länger zu Hause bleiben Unterstützung bei der Betreuung, ein Mahlzeitendienst oder eine altersgerechte Anpassung der Wohnung: Damit lässt sich oft ein Heimeintritt betagter Menschen hinauszögern. Doch nicht immer haben die Betroffenen dafür genügend Geld. Hier setzt das Pilotprojekt «Gutscheine für selbstbestimmtes Wohnen» der Stadt Luzern an.
QUARTIERRUNDGÄNGE ZUM BAUINVENTAR 2019 Im Dezember 2017 wurde das Bauinventar für die Stadt Luzern in Kraft gesetzt. Die Erkenntnisse aus dem Inventar stellt die Denkmalpflege in Zusammenarbeit mit dem städtischen Ressort Denkmalpflege und Kulturgüterschutz regelmässig an Quartierrundgängen vor. Dieses Jahr führen die Rundgänge durch die Quartiere Hochwacht und Sternmatt. Quartierrundgang Hochwacht Donnerstag, 13. Juni, 17.30 Uhr Treffpunkt: Fluhmattstrasse 1, SUVA-Känzeli Führung: Adeline Zumstein und Mathias Steinmann, Kantonale Denkmalpflege Quartierrundgang Sternmatt Donnerstag, 27. Juni,17.30 Uhr Treffpunkt: Dorfstrasse 32, Dorfplatz Siedlung Geissenstein Führung: Jasmin Riedener, Ressort Denkmalpflege und Kulturgüterschutz Stadt Luzern, und Mathias Steinmann, Kantonale Denkmalpflege
BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf.
Möglichst lange zu Hause bleiben können, möglichst spät oder gar nie ins Heim eintreten: Das wünschen sich fast alle älteren Menschen. Die Anlaufstelle Alter der Stadt Luzern bietet allen älteren Stadtbewohnenden eine neutrale und kostenlose Beratung. Im Zentrum stehen die Themen Gesundheit, Wohlbefinden, Wohnen und Finanzen. Ziel: Dank Unterstützung sollen Betroffene länger in ihren eigenen vier Wänden wohnen können. Zum Beispiel dank dem Pilotprojekt «Gutscheine für selbstbestimmtes Wohnen im Alter». Personen etwa, die knapp keine Ergänzungsleistung (EL) zur AHV/IV erhalten, können sich Betreuungsunterstützung kaum leisten. Mit den Gutscheinen soll verhindert werden, dass Personen aufgrund mangelnder finanzieller Ressourcen in ein Heim eintreten müssen. Situation entlasten
Auch Veronika Weber* (80) und ihr Mann Josef (83) liessen sich von der Anlaufstelle Alter beraten. Josef Weber ist seit einigen Jahren an frontotemporaler Demenz erkrankt. Diese Form der Demenz ist weniger bekannt als die Alzheimer-Erkrankung und führt zu Persönlichkeitsveränderungen und Verhaltensauffälligkeiten. «Am Anfang habe ich es gar nicht richtig gemerkt. Erst als mein Mann vermehrt vergass, Zahlungen zu tätigen, und sich sein Verhalten in vieler Weise veränderte, ahnte ich, dass
tionen ist das Gutscheinprojekt gedacht», so die Anlaufstellenleiterin Evelyne Schrag. Veronika Weber ist heute froh, dass sie die Hilfe annehmen konnte, auch wenn das für sie zuerst nicht einfach war. «Es ist sehr wichtig, dass man als pflegende Angehörige Hilfe annimmt. Manchmal weiss man vorher noch gar nicht, was einem helfen könnte, und erkennt erst durch ein Gespräch die vielen Möglichkeiten.» * Die Namen wurden auf Wunsch der Betroffenen anonymisiert. Tamara Maritz Kommunikation Stadt Luzern
Zufriedene ältere Menschen – dafür setzt sich die Stadt ein. etwas nicht stimmte», erinnert sich Veronika Weber. Seither übernahm Veronika Weber den Hauptteil der Betreuung ihres Partners. An zwei Tagen pro Woche ging Josef bereits in die Institution «Der rote Faden» an der Bramberghöhe in Luzern. Diese bietet eine Tagesbetreuung für Menschen mit Demenz an. Veronika Weber gelang über den Roten Faden zur Anlaufstelle Alter der Stadt Luzern und traf sich mit Frau Evelyne Schrag, Leiterin der Anlaufstelle. In dieser ersten Beratung konnte analysiert werden, wie die Situation entlastet werden kann. «Es ging mir nicht schlecht, aber ich habe gemerkt, dass mir langsam alles über
den Kopf wuchs», sagt sie im Nachhinein. So zum Beispiel bei administrativen Angelegenheiten, die früher immer Josef Weber erledigte. Diese Aufgaben übernimmt nun der Treuhanddienst von Pro Senectute. Einen halben Tag pro Woche kommt zudem jemand vom Entlastungsdienst des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) vorbei und übernimmt die Betreuung. Veronika Weber hat dadurch zusätzliche freie Stunden, die sie für sich nutzen und in denen sie etwas abschalten kann. Finanzielle Unterstützung
Doch solche Unterstützung geht ins Geld. Es zeichnete sich ab, dass die
Pexels
Rentnerin im Rahmen der dauernden Belastung sowie der finanziellen Situation ihren Mann nicht länger zu Hause betreuen konnte. Der Eintritt ins Pflegeheim schien unausweichlich. «Das machte mir Sorgen, denn ich wollte Josef viel lieber noch zu Hause haben», sagt die Stadtluzernerin. Hier kam das Gutscheinprojekt zum Einsatz: Die Kosten für den Treuhanddienst der Pro Senectute Luzern sowie des Entlastungsdienstes des Schweizerischen Roten Kreuzes Luzern werden im Rahmen des Projekts mittels Gutschein übernommen. Dank dieser Unterstützung kann Veronika Weber ihren Mann länger zu Hause betreuen. «Genau für solche Situa-
Haben Sie Fragen zu diesem Thema? Das Team der Anlaufstelle Alter der Stadt Luzern besteht aus drei Fachpersonen mit fundiertem Wissen in altersspezifischen Themen sowie langjähriger Erfahrung in der Beratung älterer Menschen. Wenn Sie es wünschen, finden die Beratungen bei Ihnen zu Hause statt. Sie können sich jederzeit auch telefonisch, per E-Mail oder bei uns in der Anlaufstelle beraten lassen. Tel. 041 208 77 77 anlaufstelle.alter@stadtluzern.ch www.anlaufstelle-alter. stadtluzern.ch
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RICHARD WAGNER MUSEUM «Siegfried Wagner – ein biografischer Streifzug» Vortrag am Sonntag, 16. Juni 2019, 11 Uhr Prof. Dr. Peter Pachl (Berlin) ist der Spezialist für Siegfried Wagners Opernwerke und Verfasser einer umfangreichen SiegfriedWagner-Biografie. In Tribschen referiert er zum Leben und Werk von Cosimas und Richard Wagners Sohn Siegfried, der im Juni vor 150 Jahren geboren wurde. Ticket: 15.– inkl. Besuch der SiegfriedWagner-Sonderausstellung. Keine Ermässigung. Richard Wagner Museum Richard-Wagner-Weg 27 6005 Luzern Öffnungszeiten Di bis So 11–17 Uhr, Pfingstmontag geöffnet Weitere Informationen: www.richard-wagner-museum.ch
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Abendspaziergang entlang kleiner Stadt-Wildnisorte im Luzerner Würzenbachquartier Mit der «Aktion Kleine StadtWildnis» will das Projekt StadtWildTiere Luzern auf kleine, verwilderte Orte in der Stadt aufmerksam machen, welche wie kleine Oasen im Häusermeer wertvoll für die Biodiversität sind. Sie bieten Lebensraum für Stadtigel, Wildbienen und Co.: Brachflächen mit Wildkräutern, grüne Fassaden und «vergessene» Winkel im Stadtdschungel, wo Efeu rankt, Brennnesseln gedeihen und Storchenschnabel und Witwenblume blühen. Wir laden Sie ein zu einem Abendspaziergang mit überraschenden Ein- und Ausblicken in die Stadt unserer wilden Nachbarn.
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WOHNEN IM INDUSTRIEORT Emmen – eine Industriegemeinde als offenes Geschichtsbuch Historische Führung in Emmen mit Kurt Messmer, Historiker Samstag, 15. Juni 2019, 14 Uhr Sonntag, 8. September 2019, 14 Uhr
Sonntag, 16. Juni 2019, 14 Uhr
Auf einem Rundgang wird der Aufschwung von Emmen zum bedeutenden Industrieort im Massstab 1:1 ablesbar. Nach 1900 fuhr das Tram zu den rasch wachsenden Fabriken, bald entstanden ein Schulhaus und eine Kirche. Arbeitersiedlungen boten gesunden Lebensraum mit Gärten und Ställen für Kleintiere. In der Zeit des Wirtschaftswunders nach dem Zweiten Weltkrieg folgten moderne Schul-, Sport- und Freizeitanlagen. Heute erfordert verdichtetes Bauen kreative verträgliche Lösungen – ein spannender Umbruch. Wo liess und lässt es sich gesund leben, auch im Alter? Am Schluss gibt’s einen Trunk auf dem «Dach von Emmen». Eintritt frei. Treffpunkt: VBL-Linie 2, Bushaltestelle Viscosistadt, Emmenbrücke Weitere Informationen: www.ages.stadtluzern.ch
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In der Stadt Luzern werden seit 27 Jahren Kartonsammlungen durchgeführt
Aus alten Schachteln entsteht neuer Karton Wer seine Kartons mit der Kartonsammlung entsorgt, handelt umweltbewusst. Zudem lässt sich dabei Geld sparen, da weniger Gebührensäcke benötigt werden. Wer die geltenden Entsorgungsvorschriften beachtet, ermöglicht damit ein effizientes Aufladen und Abführen.
E
in grosser Teil der Bevölkerung und der Unternehmen stellt seinen Karton vorschriftsgemäss oder zumindest in einer gut annehmbaren Art und Weise bereit. Für diese wertvolle Mithilfe sind wir dankbar, denn nur korrekte Kartonbereitstellungen ermöglichen ein speditives und platzsparendes Beladen der Sammelfahrzeuge. Dadurch kann viel Zeit und können finanzielle Mittel eingespart werden, wovon schliesslich alle Luzernerinnen und Luzerner profitieren. Karton mit Schnüren gebündelt ... Wie alle anderen Abfälle, die im Hol-Prinzip eingesammelt werden, muss der Karton am Abfuhrtag um 7 Uhr bereitstehen. Zusammenlegen und verschnüren ist eine altbewährte Methode, um seine alten Schachteln zu entsorgen. Auf zwei Schnüren, kreuzweise am Boden ausgelegt, werden die gefalteten Kartonschachteln gestapelt, bis eine Höhe von etwa einem halben Meter erreicht ist. Während man die Beige mit einem Knie zusammenpresst, lassen sich die Schnüre problemlos und straff verknoten. Wer Mühe mit dem Verschnüren hat, kann die Schnur an den Enden ein wenig befeuchten; dann hält der erste Knoten, ohne dass man den Finger draufdrücken muss. Starke Kartonschachteln lassen sich übrigens mühelos zusammenlegen, wenn man die Faltstelle zuvor mit einem Schwamm befeuchtet. ... oder in einer offenen Schachtel Eine weitere Bereitstellungsvariante sind oben offene Kartonschachteln, die mit gefalteten, aufrecht gestellten Kartons gefüllt sind. Bei einer solchen Bereitstellung darf kein Seitenmass der Kartonschachtel mehr als 80 Zentimeter betragen. Damit einfacher ersichtlich ist, ob sich Fremdstoffe im Sammelgut befinden, dürfen die Kartons nicht waagerecht in der Schachtel
liegen; sie müssen aufrecht stehen. Aus demselben Grund muss die Schachtel oben offen sein. Mit dieser Bereitstellungsvariante können auch Kleinkartons wie Medikamentenverpackungen oder die Kartonrollen von Toilettenpapier kinderleicht zwischen die stehenden Kartonteile gesteckt werden. Kartoncontainer nur nach Absprache Die Anschaffung von Containern ist ausschliesslich für Gewerbebetriebe mit grossen Kartonmengen möglich. Dort ist die Leerung ökonomisch und ökologisch sinnvoll, da jeweils beträchtliche Mengen vorhanden sind, die sich speditiv entsorgen lassen. Da die Container nur durch einen eng begrenzten Personenkreis befüllt werden, ist der Fremdstoffanteil äusserst gering. Genau das Gegenteil hat sich bei Versuchen mit Kleincontainern und mit grossen Containern von Mehrfamilienhäusern gezeigt. Die Leerung eines kleinen Containers beansprucht denselben Zeitaufwand wie die eines 800-Liter-Containers. Bereits wenige ungefaltete Schachteln genügen, um einen Kleincontainer komplett zu fül-
len, was sich bei der Leerung als unverhältnismässig zeitaufwendig erwiesen hat. Sobald mehrere Personen in einem Container entsorgen, nimmt der Fremdstoffanteil deutlich zu. Befinden sich jedoch Fremdstoffe im Container, kann dieser gar nicht erst geleert werden. Die Anschaffung von Kartoncontainern ist aus den genannten Gründen nur nach vorheriger Absprache mit dem Strasseninspektorat möglich (Abfalltelefon 041 208 78 70).
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Keine Fremdstoffe! Das Kartonrecycling macht nur dann Sinn, wenn keine Fremdstoffe vorhanden sind. So darf der Karton nur mit Schnüren und nicht etwa mit Klebeband gebündelt werden, weil dessen Leim- und Kunststoffanteile das Recycling erschweren. Waschmittel- und Tiefkühlverpackungen gehören in den Kehricht, da sich im Karton meist eine Kunststofffolie als Feuchtigkeitsschutz befindet. Ebenso im Gebühren-
sack zu entsorgen sind Tetrapak-Verpackungen, Luftpolster-Versandtaschen und Verpackungsbeilagen (Styropor oder Plastikfolien) sowie verschmutzter Karton (z.B. Pizzaschachteln). Auch Papier ist ein Fremdstoff im Karton; dafür gibt es die Papiersammlung. Kartonrecycling Der eingesammelte Karton wird im städtischen Werkhof zu zirka 280 Kilogramm schweren Ballen gepresst und zum Abnehmerbetrieb transportiert. Ein Grossteil des angelieferten Kartons besteht übrigens bereits zu fast 100 Prozent aus rezyklierten Holzfasern. Dann wird der Karton in seine Fasern zerlegt und zu einem wässrigen Brei zermahlen. Der Brei kommt danach auf ein siebartiges Endloslaufband und durchläuft diverse Walz- und Trocknungszylinder, bevor der getrocknete Karton in einzelne Bögen zerschnitten und zu neuen Schachteln verarbeitet wird. Für Fragen stehen Ihnen die Webseite www.abfall.stadtluzern.ch, der Abfallkalender oder das Abfalltelefon Stadt Luzern, 041 208 78 70, zur Verfügung.
Stadt Luzern, Strasseninspektorat Industriestrasse 6, 6005 Luzern Tel: 041 208 78 81, Fax: 041 208 78 89 E-Mail: othmar.fries@stadtluzern.ch Internet: www.abfall.stadtluzern.ch
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Aktuell
Die Frühlingstage sorgen dafür, dass es auch auf dem Klimsen dem letzten Schnee endgültig an den Kragen geht.
Bild: Ueli S
Fotowettbewerb
Die letzte Chance
Schicken Sie uns Ihr schönstes Frühlingsfoto noch bis zum 15. Juni an: fotowettbewerb@anzeiger-luzern.ch. Als Gewinn wartet ein Migros-Gutschein im Wert von 100 Franken. Pro Leser kann nur ein Foto berücksichtigt werden. Viel Gl
Perfekte Blüten einer Magnolie.
Bild: Nicole Bühlmann-Fischer
Der Frühling bahnt sich seinen Weg – auch an Orten, an denen man es sich fast nicht vorstellen kann.
Bild: San
Anzeiger Luzern – Mittwoch, 12. Juni 2019
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Der Frühling ist für die Bienen eine Zeit intensivster Arbeit. Unzählige Blüten wollen bestäubt werden. Ihre Arbeit ist für uns und unsere Natur überlebenswichtig.
Bild: Margrith Imhof-Röthlin
Schürmann
m lück!
ndra Fischer
Faszinierende Momentaufnahme aus dem Tessin: eine ungiftige Gelbgrüne Zornnatter nach erfolgreicher Jagd.
Bild: Peter Röösli
Anzeiger Luzern – Mittwoch, 12. Juni 2019
Rätsel
18 Sudoku leicht
Sudoku mittel
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5 Unterschiede
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Schiffe suchen
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Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-
Mit Ihrem Inserat erreichen Sie über 100 000 Haushaltungen
Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.
Auflösung der letzten Woche
Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «WARENHAEUSER».
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 12. Juni 2019
Veranstaltungen 12. bis 18. Juni 2019 Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch
MITTWOCH, 12. 6. BALLETT/TANZ Dancemakers Series #10 Choreografien aus dem Tanzensemble
KRIENS, Südpol, 20.00
MUSIKTHEATER Die Grossherzogin von Gérolstein Operette von Jacques Offenbach, Einführung jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn
LUZERN, Luzerner Theater,
Theaterstr. 2, 19.30
SCHAUSPIEL Gedächtnispalast Das Stück «Gedächtnispalast» von Martina Clavadetscher wird auf fünf Etagen der alten Spinnerei Nylon-6 aufgeführt. Die Zuschauenden wandern individuell von Schauplatz zu Schauplatz auf unzähligen Bühnen
EMMENBRÜCKE, Viscosistadt,
Spinnereistr. 5, 19.00–22.30
Bunkern Eine Recherche zur Sicherheit von Corinne Maier, Einführung jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn
LUZERN, Luzerner Theater, Theater-
Box, Theaterstr. 2, 20.00
KLASSIK Master-Abschlusskonzerte Klassik Stefanie Burgener, Klavier (Master Pädagogik); Florian Meier, Klavier (Master Performance); Klasse Hiroko Sakagami. Eintritt frei
LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, 18.00–21.00 MittWortsMusik – von Ferne, Fremde, Flucht Werke von J. S. Bach, Rota, Tailleferre und Fauré. Julia Steinhauser, Harfe, Solo; Jacqueline Keune, Texte. Kollekte
LUZERN, Jesuitenkirche, 12.15
JAZZ Workshopkonzerte Jazz Gerry Hemingway, John Voirol, Leitung. Eintritt frei, Kollekte
LUZERN, Jazzkantine, 20.30
ANDERE TÖNE Jam Night hosted by Topaz plays the Song Instrumente mitbringen, alle Stile; Eintritt frei
LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,
20.00
DONNERSTAG, 13. 6. BALLETT/TANZ Dancemakers Series #10 Choreografien aus dem Tanzensemble
KRIENS, Südpol, 20.00
SCHAUSPIEL Alkestis! Ein Satyrspiel von Euripides, Einführung jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn
LUZERN, Luzerner Theater,
Theaterstr. 2, 19.30
Bunkern Eine Recherche zur Sicherheit von Corinne Maier, Einführung jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn
LUZERN, Luzerner Theater, Theater-
Box, Theaterstr. 2, 20.00 Anzeige
VOLKSTHEATER Freilichtspiele Luzern – Was ihr wollt Die Verwechslungskomödie von William Shakespeare/Thomas Hürlimann auf der Kunsteisbahn. Regie: Barbara Schlumpf. www.freilichtspiele-luzern.ch
LUZERN, EWL Areal
KLASSIK Master-Abschlusskonzerte Klassik Janina Fink, Violine (Master Pädagogik). Marlene Siemens, Violoncello (Master Pädagogik). Jana Telgenbüscher, Violoncello (Master Soloperformance)
LUZERN, Hochschule Luzern – Musik,
Saal Dreilinden, 16.00–21.00
Podium – Klarinette Studierende der Klasse Paolo Beltramini; Eintritt frei
LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Hauptgebäude Dreilinden, 18.00
JAZZ Äxgüsi – die Band Eintritt Fr. 15.–. Reservationen erwünscht an: Tel. 041 440 23 66; Parkplatz vorhanden, Bus 22/23 Haltestelle Ladengasse
EBIKON, Rest. Ladengasse,
Zentralstr. 16, 20.00–22.30
DM Music Inc. pres. Thursday Live Jazz Music Druckmittel Music
LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,
20.00
Workshopkonzerte Jazz Chris Wiesendanger (p); Gerry Hemingway (dr), Hans-Peter Pfammatter, Leitung; Eintritt frei, Kollekte
LUZERN, Jazzkantine, 20.30
ANDERE TÖNE Die Nacht der blauen Büffel Dominique Girod, nach Georg Scherg. Drei Ensembles, Ltg. Peter Siegwart; Abendkasse, www.ensemble.ch
LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 21.00
Luzern singt mit – der Chor Luzern Sing mit uns! Offenes Singen für jedermann, ohne Anmeldung; 1. Stock, www.derchorluzern.ch
LUZERN, Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrum, Aula Hirschengraben 10, 19.45–20.30
FREITAG, 14. 6. BALLETT/TANZ Les deux femmes de Monsieur A. Konzert und Tanzperformance. Tanz: Beatrice Im Obersteg; Blockflöten: Pius Strassmann; Perkussion: Markus Lauterburg; www.dis-tanz.ch
LUZERN, Heiliggeist-Kapelle (Hoftrakt Stadthaus), 20.00–20.50 Tanz 30: Orfeo ed Euridice Christoph Willibald Glucks Oper als Ballett., Choreografie von Marcos Morau, Einführung jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn
LUZERN, Luzerner Theater,
Theaterstr. 2, 19.30
MUSIKTHEATER Musiktheater «Balladen» Mystische Lyrik – magische Musik; www.st-klemens.ch
Bunkern Eine Recherche zur Sicherheit von Corinne Maier, Einführung jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn
LUZERN, Luzerner Theater, TheaterBox, Theaterstr. 2, 20.00
VOLKSTHEATER Freilichtspiele Luzern – Was ihr wollt Die Verwechslungskomödie von William Shakespeare/Thomas Hürlimann auf der Kunsteisbahn. Regie: Barbara Schlumpf. www.freilichtspiele-luzern.ch
LUZERN, EWL Areal
KLASSIK Orchester Kriens-Horw «Frauenpower» von vier Komponistinnen. (A. Smith, L. Farrenc, E. Andrée, F. Hensel-Mendelssohn); Kollekte
KRIENS, Johanneskirche, 20.00 Blind Date im KKL Luzern Musiker des Luzerner Sinfonieorchesters; Eintritt frei, kein VV (Tischreservation via Seebar, KKL Luzern)
LUZERN, Seebar im KKL, 17.00–17.30 Master-Abschlusskonzerte Klassik Fabio Guglielmo, Gitarre (Master Pädagogik). Tobias Kölla, Gitarre (Master Pädagogik). Elina Grenacher, Gitarre (Master Performance); Eintritt frei
LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 16.00–21.00
Musikschule on stage Bandprojekt in Zusammenarbeit mit verschiedenen Musikschulen aus der Region; Eintritt frei, Kollekte
KLASSIK
Cult Leader/Coilguns Punk
Orchester Kriens-Horw «Frauenpower» von vier Komponistinnen. (A. Smith, L. Farrenc, E. Andrée, F. Hensel-Mendelssohn); Kollekte
HORW, ref. Kirche, 20.00
Cantus: Singende Klangwelten für Violine/Viola. Sibylle Tschopp, Mirjam Tschopp
LUZERN, Klosterkirche Wesemlin, 19.00
Master-Abschlusskonzerte Klassik James Vanderspar, Kontrabass (Master Orchester). Marko Hristoskov, Kontrabass (Master Performance). Klasse Bozo Paradzik; Eintritt frei
LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, 16.00–19.00
FESTIVAL Kleines Hofmusik-Festival und Dacheinweihungsfeier SaxoFun (Jazz), 4 suoni (Klassik) und Städtler-Duo «Jost/Betschard» LUZERN, Sentitreff; im Innenhof 15.00
quai, 20.15
ANDERE TÖNE Ala-Fekra-Projekt Eine ägyptisch-schweizerische Begegnung
HORW, Schulhaus Zentrum, Aula, 20.00
ROCK/POP Outsideinside (USA) Hardrock
LUZERN, The Bruch Brothers,
Baselstr. 7, 21.30
Subbotnik Neue Rostocker Welle
LUZERN, Schüür, 21.00
SAMSTAG, 15. 6. BALLETT/TANZ Les deux femmes de Monsieur A. Konzert und Tanzperformance. Tanz: Beatrice Im Obersteg; Blockflöten: Pius Strassmann; Perkussion: Markus Lauterburg; www.dis-tanz.ch
LUZERN, Heiliggeist-Kapelle (Hoftrakt
Stadthaus), 20.00–20.50
FESTIVAL Sommernachtskonzert www.luzernertheater.ch
LUZERN, Luzerner Theater, Platz, 19.30
MUSIKTHEATER Musiktheater «Balladen» Mystische Lyrik – magische Musik
EBIKON, Gymnasium St. Klemens,
SCHAUSPIEL
Gedächtnispalast Das Stück «Gedächtnispalast» von Martina Clavadetscher wird auf fünf Etagen der alten Spinnerei Nylon-6 aufgeführt. Die Zuschauenden wandern individuell von Schauplatz zu Schauplatz auf unzähligen Bühnen
EMMENBRÜCKE, Viscosistadt, Spinnereistr. 5, 19.00–22.30
LUZERN, Sedel, 18.00–23.00
MONTAG, 17.6. KLASSIK J. S. Bach: h-Moll-Messe Collegium Vocale Gent, Philippe Herreweghe (Leitung). Vorverkauf: migrosclassics@kkl-luzern.ch, Tel. 041 226 77 77, www.kkl-luzern.ch
LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30–21.45 Master-Abschlusskonzert Kristina Brunner, Schwyzerörgeli (Master Pädagogik). Klasse Markus Flückiger; Eintritt frei
LUZERN, Kulturhof Hinter Musegg, Diebold-Schilling-Strasse 13, 20.00 Podium – Violine Studierende der Klasse Ina Dimitrova; Eintritt frei
LUZERN, Mozartsaal, Obergrund 13,
19.00
ROCK/POP
JAZZ
LUZERN, The Bruch Brothers,
Langue Erotique «French Is The New English»-Tour
LUZERN, Schüür, 21.00
Workshopkonzerte Jazz Christoph Baumann, Urban Mäder, Thomas Mejer, Marc Unternährer, Lauren Newton, Leitung; Eintritt frei, Kollekte
LUZERN, Jazzkantine, 20.30
SONNTAG, 16. 6. MUSIKTHEATER Musiktheater «Balladen» Mystische Lyrik – magische Musik
EBIKON, Gymnasium St. Klemens,
17.00–18.30
PERFORMANCE «Mini-Weltschau»: Das Flüchtlingstheater Malaika begleitet den Gottesdienst in Form einer Mini-Weltschau mit Tänzen, Gesängen und Theaterszenen
LUZERN, Pfarreisaal St. Leodegar, 16.00
KLASSIK Baroque Power – Vesperkonzert Gallusensemble Werke von Vivaldi, Geminiani, Telemann u. a. Maurus Conte (Fagott), Elsbeth Wymann-Lieb, Dominik Kiefer (Violinen), Gallusensemble Kriens
KRIENS, Kirche St. Gallus, 17.00
Master-Abschlusskonzert Klassik Pirmin Müller, Horn (Master Orchester). Klasse Lukas Christinat; Eintritt frei
KRIENS, Südpol, 17.00
Familienkonzert: Tanz mit uns! Luzerner Sinfonieorchester, Moderation: Kurt Aeschbacher. Karten ab Fr. 25.–, karten@sinfonieorchester.ch, Tel. 041 226 05 15
LUZERN, KKL, Konzertsaal, 11.00
DIENSTAG, 18. 6.
Ein Blinzeln aus der Vergangenheit Parallel zur Urzeit-Ausstellung: ausgewählte Fossilien aus der geologischen Sammlung; im Treppenhaus; Di–So, 10–17 Rocky Docky – 450 Jahre altes Zeughaus Luzern Das 450-jährige Zeughaus hat seit seinem Bau vieles erlebt. Die Ausstellung zeichnet die Geschichte des Gebäudes von seinen Anfängen als militärisches Lagerhaus bis in die jüngste Zeit als Historisches Museum nach; Di–So, 10–17
LUZERN, Historisches Museum, Pfistergasse 24
Tierspurenweg Im Gletschergarten haben sich Tiere versteckt. Tierspuren folgen, Namen und Buchstaben notieren, ergibt ein Lösungswort. Bis 18. 8., Di–So, 9–18
LUZERN, Gletschergarten Luzern
Natur, Mensch und Geschichten: Bochialki Eine Foto- und Videoausstellung von Marion Afriat und Desirée Germann; Mo–So, 7.30–20
LUZERN, Romero-Haus, interkulturelle Bibliothek, Kreuzbuchstr. 44
Wie viel Urzeit steckt in dir? Wie hat sich das Leben bis zu den heutigen Lebensformen entwickelt? Wie viel unserer DNA haben wir mit anderen Organismen gemeinsam? Was unterscheidet uns moderne Menschen von unseren steinzeitlichen Vorfahren? Di–So, 10–17
LUZERN, Natur-Museum Luzern
Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; www.dolder-electronic.ch
ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4
KLASSIK Klavierrezital mit Krystian Zimerman Werke von Brahms und Chopin. Tickets ab Fr. 25.–, karten@sinfonieorchester.ch, Tel. 041 226 05 15
LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30 Master-Abschlusskonzert Klassik Gianna Lunardi, Gesang (Master Performance). Klasse Judith Schmid; Eintritt frei
Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch
SCHÜPFHEIM, Museum im
Entlebucherhaus, 14.00–17.00
Tipps Senioren
LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00
DONNERSTAG
Master-Abschlusskonzerte Klassik Andrii Tsygankov, Viola (Master Pädagogik). Klasse Isabel Charisius. Ahmed Pyshtiyev, Violine (Master Performance). Klasse Igor Karsko; Eintritt frei
DONNERSTAG
LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, 16.00–19.00
JAZZ Workshopkonzerte Jazz Chris Wiesendanger (p); Hans-Peter Pfammatter, Leitung; Eintritt frei, Kollekte
LUZERN, Jazzkantine, 20.30
Jassen Leitung: Moritz Ruckli; 13.30, Viva Luzern Rosenberg, Rosenbergstr. 2/4, Luzern Seniorenuniversität Luzern Vortrag: Zwinglis Tod – Zwinglis Waffen. Mit PD Dr. phil. Hans Rudolf Fuhrer. Details: www.sen-uni-lu.ch, Tel. 041 410 22 71; 16.1517.45,Uni/PH-Gebäude, Frohburgstr. 3, Luzern
Tipps für Kids
mehr Infos: www.leporello.ch
Gwunderstunde
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English Seminar
AUSSTELLUNGEN
LUZERN, Natur-Museum Luzern
ROCK/POP
Baselstr. 7, 21.30
LUZERN, Musikpavillon am National-
LUZERN, Jazzkantine, 17.00
LUZERN, EWL Areal
Blaskapelle Albatros Pavillonkonzert
SCHAUSPIEL
Spinnereistr. 5, 19.00–22.30
JAZZ
Freilichtspiele Luzern – Was ihr wollt Die Verwechslungskomödie von William Shakespeare/Thomas Hürlimann auf der Kunsteisbahn. Regie: Barbara Schlumpf. www.freilichtspiele-luzern.ch
Glen (LU) Rock
20.00–21.30
EMMENBRÜCKE, Viscosistadt,
VOLKSTHEATER
BLASMUSIK
EBIKON, Gymnasium St. Klemens, 20.00–21.30
Gedächtnispalast Das Stück «Gedächtnispalast» von Martina Clavadetscher wird auf fünf Etagen der alten Spinnerei Nylon-6 aufgeführt. Die Zuschauenden wandern individuell von Schauplatz zu Schauplatz auf unzähligen Bühnen
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Mi 12.6., 14 - 17 Uhr, ab 5 Jahren Natur-Museum
Heilung X Wunder
Es gibt Menschen, die Wunder erschaffen können und die, die das nicht können. Wie können Sie zu einer Person werden, die Wunder erschaffen kann? Samstag, 15. Juni 2019, 17.30 – 18.30 Uhr LUZERN Hotel Waldstätterhof, Zentralstrasse 4 switzerland@happy-science.org
Beitrag CHF 15.–
Happy Science Schweiz
Die Zauberlaterne
Sa 15.6., 10 und 13 Uhr, ab 6 J. Der Filmklub für Kinder Kino Bourbaki
B-Sides Festival
Sa 15.6., 11 - 18 Uhr, jedes Alter Kinderprogramm mit viel Musik. Festivalgelände Sonnenberg
Burg Schreckenstein
Sa 15.6., 19 - 22 Uhr, ab 7 Jahren Filmnacht mit Hot-Dogs und Spass. Historisches Museum
Tanz mit uns!
So 16.6., 11 Uhr, ab 5 Jahren Familienkonzert mit dem Luzerner Sinfonieorchester. Leporello gibt Kulturtipps für Kids KKL Konzertsaal
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 12. Juni 2019
Reisen/Freizeit Tagesfahrten / Shopping- und Marktfahrten Luzern Inseli
15.6. / 22.6. / 6.7. 15.6. / 29.6. / 13.7. 15.6. / 4.7. / 13.7. 15.6. / 20.7. / 17.8. 16.6. / 30.6. / 14.7. 16.6. / 20.6. / 21.6. 17.6. / 22.6. / 1.7. 18.6. / 2.7. / 16.7. 19.6. / 26.6. / 3.7. 23.6. / 14.7. / 15.8.
Wochenmarkt und Einkaufsbummel Como 07.00 Uhr Shopping Mailand 06.30 Uhr Einkaufsbummel Konstanz 08.00 Uhr Shopping Stuttgart – 9 Stunden Aufenthalt 06.30 Uhr Wochenmarkt Cannobio 07.00 Uhr Tagesfahrt in den Europa-Park in Rust Preise inkl. Carfahrt und Eintritt Europa-Park 06.45 Uhr Einkaufsbummel Freiburg im Breisgau 08.00 Uhr Badefahrt Zurzach 09.00 Uhr Einkaufsbummel Waldshut 09.00 Uhr Wochenmarkt Luino 07.00 Uhr Furka-Bergstrecke mit Nostalgie-Dampfbahn und Mittagessen auf dem Grimselpass 08.30 Uhr
Erwachsene Lehrlinge
Fr. 43.– Fr. 48.– Fr. 41.– Fr. 60.– Fr. 43.–
Fr. 28.– Fr. 33.– Fr. 26.– Fr. 40.– Fr. 28.– Kinder 4 –16 J.
Fr. 92.– Fr. 42.– Fr. 28.– Fr. 30.– Fr. 43.–
Fr. 87.– Fr. 27.– Fr. 28.–
Fr. 115.–
6 Tage reisen – 23. – 28. Juni: Traumhotel Gutjahr – Abtenau im Salzburger Land 5 Tage bezahlen! Unterwegs mit Christian Emmenegger inkl. HP im ****S Traumhotel Gutjahr mit Wellnesslandschaft inkl. Hallenbad, Sauna und Dampfbad, 1x Galadinner und 1x Bauernbuffet, Kutschenfahrt zur Alm mit Musik und Jause, Stadtführung Salzburg, Salzkammergut-Seenrundfahrt, Schifffahrt Wolfgangsee, Ausflug Jägersee statt Fr. 875.– NUR Fr. 729.– 24. – 28. Juni: Velo-Genusstour in Tirol mit Gössis Mittagshöck Unterwegs mit Marco Gössi und den Veloleitern Hans Kiener und Sepp Muff inkl. HP im ***Hotel Hirschen mit Hallenbad, Saunen und Dampfbad, jeden Mittag Imbiss «Gössis Mittagshöck» mit Margrith und Robi Stöckli, Fahrradtransport in unserem professionellen Fahrrad-Anhänger, 5 geführte Radtouren gemäss Programm, sachkundige Reiseleitung durch das Gössi-Veloteam Fr. 1090.– 24. – 29. Juni: Bei unserem Freund Peter am Weissensee Unterwegs mit Bruno Leuzinger inkl. HP im schönen ***Hotel Arlberger Hof, Ausflug Malta-Hochalm-Strasse, Ortsrundgang mit dem Hausherr in Weissensee, Schifffahrt Weissensee, Kuchen-Jause im Hotel, Ausflug 3-Länder-Fahrt mit Reiseleitung inkl. Cremeschnitte am Bleder See, Ausflug Lesachtal mit Mühlenführung Fr. 750.– 1. – 2. Juli: Bundesgartenschau in Heilbronn inkl. ZF im ****Hotel Mercure Heilbronn im Stadtzentrum und direkt beim BUGA-Gelände, Eintritt BUGA am 1. Tag Fr. 280.– 8. – 15. Juli: Gössi-Flusskreuzfahrt Donau, Main, Rhein und Mosel mit der MS Amadeus Star Unterwegs mit Marco und Karin Gössi KEIN Einzelkabinen-Zuschlag! inkl. Reise und alle Ausflüge im modernen Gössi-Car, Kabine im Haydn-Deck auf der MS Amadeus Star, VP an Bord, Kaffee und Tee nach den Mahlzeiten, alle Ausflüge inklusive Fr. 2290.–
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Information über Nachtlärm An den unten aufgeführten Daten werden auf der Strecke der zb Zentralbahn AG Bauarbeiten während der Nacht ausgeführt. Leider können wir infolge des regen Zugverkehrs tagsüber nicht alle anstehenden Arbeiten ausführen. Somit sind wir gezwungen, einige Arbeiten während der Nacht zu erledigen. Fahrleitungsarbeiten sowie Gleisstopfungen (Krampen) in Horw Nächte Sonntag – Freitag 16. – 21.06.2019 (Krampen) Nächte Donnerstag – Samstag 20. – 22.06.2019 (Fahrleitungsarbeiten) Nächte Sonntag – Mittwoch 23. – 26.06.2019 (Fahrleitungsarbeiten) Kurzfristige Verschiebungen der Nachtschichten, zum Beispiel infolge schlechter Witterung bleiben vorbehalten. Wir bedauern sehr, Sie in Ihrer Nachtruhe zu stören und werden alles daran setzen, die Lärmimmission so gering wie möglich zu halten. Wir bitten Sie um Verständnis. Gerne beantworten wir Ihre Fragen zum Bauablauf unter Telefon 058 668 80 00. Alle aktuellen Baustellen der Zentralbahn finden Sie unter www.zentralbahn.ch/streckeninfos
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Lagerdraht im Überblick Telegramme Eltern, Verwandte und Freunde erfahren täglich, was sich in den Pfadi-, Jungwacht-, Schul- und Sportlagern tut. Fotowettbewerb: Wir suchen das beste Lagerbild! Wählt das originellste, lustigste, einzigartigste Bild von eurem Lager aus und ladet es auf luzernerzeitung.ch/lagerdraht hoch. Unsere Leserinnen und Leser suchen die besten zehn Bilder aus, die Jury wählt die drei Siegerbilder. Es gibt tolle Preise zu gewinnen!
Fotogalerien Jedes Lager erhält eine eigene Fotogalerie auf luzernerzeitung.ch/ lagerdraht und kann seine Schnappschüsse präsentieren. Videos Wir zeigen eure Lagerclips auf luzernerzeitung.ch. Ferienabo für die Daheimgebliebenen Während 6 frei wählbarer Wochen täglich die Zeitung zu Hause erhalten: Print: Fr. 30.– E-Paper: Fr. 25.– luzernerzeitung.ch/ferienabo Heute telefonieren oder online übermitteln – morgen lesen in Ihrer Zeitung, im E-Paper oder auf luzernerzeitung.ch/lagerdraht
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 12. Juni 2019
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Promotion
Kultur-Highlights Kulturzentrum Braui Hochdorf
Bliss Mit dem Programm «Volljährig» Mittwoch, 16. Oktober, 20 Uhr www.kulturzentrumbraui.ch
Kleintheater
Saison-Highlights 2019/2020: Martin O. «Heiliger Bimbam» – Weihnachtsspecial. Ab 12. Dezember VV: 041 210 33 50, kleintheater.ch
Luzerner Theater
«Tanz 30: Orfeo ed Euridice» Chr. W. Glucks Oper als Ballett. Am 14. Juni zum letzten Mal VV: luzernertheater.ch, 041 228 14 14
Le Théâtre, Emmen
Rock of Ages – das 80s-Rock-Musical Der Broadway-Smash-Hit, ab 14. Dez. Im Kombiangebote Nachtessen/Musical. www.le-theatre.ch, Tel. 041 348 05 05
Wasserschloss Wyher
Tag der offenen Tür im Wasserschloss Sonntag, 30. Juni, 11 bis 17 Uhr Mit Rahmenprogramm für die ganze Familie. www.wasserschloss-wyher.ch
Sammlung Rosengart
«Unter freiem Himmel» So, 16. 6., 11.30 Uhr: Sonderführung zu Werken von u. a. Monet, Renoir, Pissarro und Liebermann mit Martina Kral. www.rosengart.ch
Stadtorchester
Pavillonkonzert zum 150-Jahr-Jubiläum So, 30. Juni, 10.15 Uhr mit beschwingenden Walzern und Melodien von Johann Strauss und anderen Komponisten.
Schlössli Utenberg
Peter Reber: «Es Läbe voll Lieder» Jubiläumstour mit den Highlights seiner erfolgreichen Bühnenprogramme mit Special Guest Nina Reber.
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enn Peter Reber im Herbst und Winter 2019/2020 auf Jubiläumstour geht, feiert einer der erfolgreichsten Schweizer Künstler doppelt: sein 50-Jahr-Bühnenjubiläum und den 70.Geburtstag. Seit Jahrzehnten füllt Peter Reber die Konzertsäle und begeistert schweizweit das Publikum mit seinen Liedern. Seine feinsinnigen Texte sind aus dem Leben gegriffen und begleiten die Menschen im Alltag und manchmal auch in «stürmischi Zyte». Seine Alben, auch die Weihnachtsproduktionen mit seiner Tochter Nina, waren ausserordentlich erfolgreich, und zahlreiche Auszeichnungen wie der Ehren-Prix-Walo für sein Lebenswerk unterstreichen die Bedeutung seines vielseitigen Schaffens. Wie formulierte es doch die Jury bei den Swiss Music Awards 2016:
Peter Reber ist am 10. und 11. November in der Braui Hochdorf zu sehen. heute, und Vater und Tochter stehen öfters gemeinsam auf der Bühne, sofern es die Zeit der Lehrerin und angehenden Heilpädagogin erlaubt. Wie zeitlos Peter Rebers Kompositionen sind, zeigt auch der Erfolg des Musicals «Io Senza Te». Er selbst meint dazu: «Wichtiger als die zahlreichen Edelmetallauszeichnungen und Ehrenpreise, die mir zuteil-geworden sind, war mir
Bild: PD
stets, selbst vor dem Publikum zu stehen und ihm mit meinen Liedern meine Geschichten zu erzählen. Das Publikum hat mich über viele Jahre begleitet und mir die Treue gehalten.» Wegen grosser Nachfrage gibt es ein Zusatzkonzert in der Braui Hochdorf am Montag, 11. November, um 20 Uhr. Tickets gibt es via starticket.ch, dem LZ Corner und auf der Ticketline 079 289 30 55. PD
Mystische Lyrik – magische Musik Vom 14. bis 16. Juni zeigt sich das Gymnasium St. Klemens in Ebikon von seiner musischen Seite und spielt «Balladen» zeitgenössischer und zeitloser Art.
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m kleinen gemütlichen Wohnzimmerchen hegen und pflegen zwei ältere Damen ihre leicht angegilbten Schätze: Bücher voller Leben und Erinnerungen. Die beiden kommunizieren mittlerweile nur noch mit lyrischen, epischen Balladen, ja diese Texte ersetzen wundersam den alltäglichen banalen Dialog. Und desgleichen parlieren alle Menschen, die im Laufe des Abends die bibliophilen Omas besuchen, in Gedichtformen, seien sie tragisch, liebevoll oder köstlich komisch – Erzählungen und kleine Dramen aus verschiedenen Epochen. Da zaubert Goethes Lehrling mit seines Meisters Besen, rettet Fontanes Held John Maynard allen Schiffspassagie-
ren das Leben oder amüsiert der tiefsinnig witzige Heinz Erhard mit seinem König Erl. Die Regie dieses Spracherlebnisses übernimmt Theaterpädagoge Dieter Ockenfels.
Harmonisch ergänzte Musik
Und in feinster Regelmässigkeit ergänzt der Wahlfach-Chor des Gymnasiums St.Klemens, unter der Leitung der Musiklehrpersonen Patrik Bachmann und Patrick Notter, seinerseits mit modernen musikalischen Balladen den verspielten Abend. Der Klemi-Chor setzt sich auch dieses Jahr mit Lernenden des Kurzzeitgymnasiums sowie mit Maturandinnen und Maturanden zusammen.
Lehrer begleiten den Chor
Als speziell prickelnden Zusatz wird der Schülerinnen- und Schülerchor heuer von einer eigens für die Produktion «Balladen» kreierten, pfiffigen Lehrerband begleitet. Als stimmige Premiere und wunderbares Zeichen für das gemeinsame Kreieren und Wirken von Lehrenden und Lernenden.
Nicht entgehen lassen
Wer sich diese liebevoll und künstlerisch fein aufbereiteten Balladen nicht entgehen
Eine Kreation von Lehrenden und Lernenden des Gymnasiums St. Klemens. Bild: Lea Achermann lassen möchte, reserviert Plätze für Freitag, 14., oder Samstag, 15. Juni, jeweils 20 Uhr, oder für Sonntag, 16. Juni, 17 Uhr, direkt unter www.st-klemens.ch oder Gymna-
sium St. Klemens, Kaspar-Kopp-Strasse 86, Ebikon, 041 429 32 32. Theaterbar und Kasse sind jeweils eine Stunde vor Aufführungsbeginn geöffnet. PD
Ballettschule Grass – Tanzen auf höchstem Niveau Die renommierte Tanzschule in Luzern unterrichtet rund 100 Ballettschüler und heimste schon internationale Preise an Tanzfestivals ein. Eine wahrlich graziöse Erfolgsgeschichte, die ihren Anfang in einem bescheidenen Turnkeller findet.
A Midsummer Night’s Swing 23.6., 19 Uhr Swingtanz mit der fantastischen Nicole Eggenberger und ihrer hochkarätigen Jazzband. www.schloessli-utenberg.ch
«Peter Reber lieferte nicht nur sechsmal sehr erfolgreiche Schweizer Beiträge für den Eurovision Song Contest – aus seiner Feder stammen über 1000 Texte, Melodien und Bearbeitungen. Mehr als 100 nationale und internationale Künstler, von Volksmusikern bis zu Rockern, haben seine Kompositionen auf Tonträgern veröffentlicht. Über 2 Millionen verkaufte Tonträger in der Schweiz wurden über 40-mal mit Edelmetall ausgezeichnet. Dem allerersten TVAuftritt vor 50 Jahren (Jugendsendung ‹Club 66›) folgten zahllose weitere, und an die 2000 Auftritte führten ihn durch ausverkaufte Konzertsäle der Schweiz. Für diese ausserordentliche Leistung wird Peter Reber mit dem Outstanding Achievement Award an den Swiss Music Awards ausgezeichnet.» Peter Reber hat sich über die Jahrzehnte immer wieder neu erfunden. Die Alben «Grüeni Banane», «Jede bruucht sy Insel», «Der Sunne entgäge» und «Uf em Wäg nach Alaska» erzählen von seiner Reise von tropischen Stränden bis ins ewige Eis Alaskas. Nach Hause zurückgekehrt, sang auf dem Weihnachtsalbum «Winterzyt, Wiehnachtszyt» erstmals Klein Nina mit. Diese Zusammenarbeit erstreckt sich bis
ls Inga Grass vor 16 Jahren begann, in einem Keller des Turnvereins Hergiswil mit einer Handvoll Kindern eine eigene Ballettschule zu führen, ahnte sie noch nicht, welch grossen Anklang ihr Angebot einmal finden wird. «Insgesamt besuchen zurzeit rund 100 Schüler die Ballettschule. Die Kleinste ist 5 Jahre alt, die Älteste 48», erklärt die Bal-
lettlehrerin. Inga Grass absolvierte eine achtjährige Ausbildung zur klassischen Balletttänzerin an der Oper in Riga. Später folgte zudem noch ein Schauspielstudium. Neben ihrer Tätigkeit als Ballettlehrerin ist die 58-Jährige auch als Choreografin und Regisseurin tätig. Am letztjährigen Tanzfestival in Riga hat sie mit fünf Schülerinnen in der Alterskategorie 15 bis 25 überraschend den Sieg errungen. «Dieser Erfolg gegen 600 internationale Konkurrentinnen bedeutet für uns eine Bestätigung und grosse Motivation», so Grass.
Erster Auftritt in Luzern
Die Ballettschule von Inga Grass wird 2019 zum neunten Mal öffentlich auftreten. Dies am Samstag, 22. Juni, und am Sonntag, 23. Juni, im Luzerner Südpol. Es sind dies die ersten Auftritte der Schule in der Stadt Luzern. Die Schülerinnen und Schüler tanzen zu unterschiedlicher Musik – von Walzer bis Michael Jackson. Zu sehen sind 80 Studentinnen und Studenten der Ballettschule Grass Luzern in den Tanzstilen Ballett, Modern und Zeitgenössisch. Die Vorstellung dauert jeweils 75 Minuten. Hinzu kommt eine Pause von 20 Minuten. Das Südpol Bistro öffnet am Samstag um
Die Ballettschule Grass tritt zum ersten Mal in der Stadt Luzern auf. 17 Uhr, am Sonntag um 16 Uhr. Die Saaltüren öffnen jeweils 15 Minuten vor Vor-
Bild: PD
stellungsbeginn. Weitere Informationen unter: www.ballettgrass.ch. PD
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 12. Juni 2019
Letzte
Kultur: Freilichtspiele Luzern
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Liebesgeplänkel ohne Patina
FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG
Der Shakespeare-Schinken «Was ihr wollt» kommt in Luzern generalüberholt, mit Humor und verständlichem Tiefgang daher.
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er Sargtoni hat Gespür fürs Geschäft. Weil die Menschen im Sommer nicht mehr so zuverlässig mit Herzattacken ins Gras beissen wie einst, hat er diversifiziert. Er baute eine Eisbahn vor seiner Sargfabrik, vermietet Kufen und betreibt den Kiosk. Stammgast ist zum Beispiel der EWL-Beamte Toby Junker (charmant: Guido Carlin), der am Feierabend vor dem heimischen Antreten bei Ehefrau Luise (robust: Sabina Scherrer) noch ein paar gemütliche Momente verbringen will. Doch an diesem Abend ist alles anders: Sargtoni (schelmisch-souverän gespielt von Nick Meyer) initiiert auf seiner Eisbahn einen fantastischen Traum, weg vom sommerlichen Luzern ins Illyrien der Raunächte, zwölf an der Zahl, vom Weihnachtstag bis zum Fest der Erscheinung des Herrn am 6. Januar. Das ist der Einstieg von Thomas Hürlimann in den Shakespeare-Klassiker «Was ihr wollt» aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts. Der Schweizer Schriftsteller transferierte das komplexe Liebesgeplänkel in den besagten Traum des Sargtoni, konzentrierte das Libido-gesteuerte «Bäumchen wechsle dich»-Spiel des Originals. In herrlich straffen Mundarttexten, die auch bei Zwei- und Eindeutigkeiten rund um die Gürtellinie nicht um den Brei herumreden, wird dem Plot die Schwere und die Patina des Shakespeare-Denkmals abgekratzt.
Schlimme Schnulzen
Die gemäss Original ans illyrische Land angespülten Zwillinge Viola und Sebastian (in Personalunion mit viel Frische interpretiert von Jeanine Gut) werden aufs Karussell des allgegenwärtigen Begehrens am dortigen Herzoghaus gesetzt. Der alle geschlechtlichen Optionen nutzende Herzog Orsino, an Trash-TV-Star Harald Glööckler erinnernd (souverän-wattig gespielt von Arianit Shaqiri), lanciert die Balzerei, die bald einmal fast das gesamte Spielpersonal auf dem Eisfeld mit einschliesst, musikalisch begleitet von den schlimmsten Schnul-
Autor wirkt auch bildend: So erfährt die Zuhörerschaft – endlich – die Entstehung des Wortes Halleluja, erklärt von «Balz», «Chaschper» und «Melk» (Philip Hecht, Bernhard Kesseli, Röbi Giger), den drei biblischen Königen. Das banale Grunzen eines Hirten, Ochsen und Esels ergibt, richtig kombiniert, den Freudengesang. Es darf viel geschmunzelt werden in dieser FreilichtInszenierung, diesem Märchen für Erwachsene auf dem die stimmungsvolle Kulisse hergebenden EWL-Areal. Regisseurin Barbara Schlumpf inszeniert das wechselvolle Treiben mit kompromissloser Direktheit, chargiert nirgends unnötig, lässt die Qualitäten und Pointen des Textes trocken und mit gutem Timing wirken. Toll gemacht vom durchs Band auf hohem Niveau agierenden Profi- und Laien-Ensemble – auf Schlittschuhen. Ein stimmiges Kostümkonzept (Tanja Liebermann, Yvonne Forster) und eine Lichtregie (Adrian Schnee, Peter Scherz), die unterstützend wirkt und nicht zu viel Aufmerksamkeit auf sich zieht, sind weitere Höhepunkte. Die Idee, den verstärkten Ton in gewissen Passagen nur aus der Ecke strahlen zu lassen, wo der Schauspieler gerade steht, ist hingegen gewöhnungsbedürftig und verständlichkeitsraubend. Die stimmungsvolle (Eis-)Bühne auf dem EWL-Gelände. Vorne Herzog Orsino (Arianit Shaqiri). zen des deutschen Schlagerwirkens («Junge, komm bald wieder», «Ein Schiff wird kommen» und Ähnliches). Dreh- und Angelpunkt der Begehrlichkeiten ist die zuerst für alle – ausser Herzog Orsino – offene Gräfin Olivia (amüsant männer- und frauenverzehrend gespielt von Tina Frank). Diese schleppt zum Schluss des Traums ihre Spontanliebe, den überforderten Sebastian, sogar vor den Altar. Rundherum ist man noch nicht so weit, Liebeserklärungen fallen aber en masse. Zum Beispiel der von Olivia verschmähte Malvolio (zum Lachen weinerlich: Uwe Peter) tröstet sich nach der Krise und
der Ständerat grünes Licht gegeben. Für den im Ausbauschritt 2035 ausdrücklich erwähnten Durchgangsbahnhof Luzern bedeutet dies, dass dessen Projektierung inklusive Auflageprojekt nun ohne Unterbruch erfolgen kann. Damit ist ein wichtiger weiterer Meilenstein erreicht. Aufgrund von Differenzen bei anderen Projekten in den Kantonen Bern und Zürich geht die Vorlage nochmals zurück in den Ständerat. Die Schlussabstimmung findet voraussichtlich am 21. Juni statt.
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Der Kanton Luzern hatte sich in den vergangenen Monaten gemeinsam mit den weiteren Zentralschweizer Kantonen bei den National- und Ständeräten für die Aufnahme des Durchgangsbahnhofs im
er Nationalrat hat in der Sitzung von letzter Woche dem Ausbauschritt 2035 für die Bahninfrastruktur zugestimmt. Zuvor hatte bereits
Ziel: Inbetriebnahme ab 2040
Bild: PD
zur Piaf-Musik «Non, je ne regrette rien» gar mit einem Eisbären. Ja, auch die Tierwelt wird erfasst von hormoneller Hektik. Urkomisch der Delfin aus dem Meer (Flurin Cabalzar), der sich an Land in eine Ente verwandelt und dabei den Identitätsphilosophen Hegel zitiert, um die Sinnkrise zu überwinden. Dann ist verlieben angesagt, in den Hirsch, den König des Waldes.
Grunzen wird Freudengesang
Ja, das wäre dann definitiv kein Shakespeare mehr, sondern nur schräge, träfe, gelungene Thomas-Hürlimann-Ideen. Der
Ausbauschritt 2035 eingesetzt, da dieser in der Botschaft des Bundesrates ursprünglich nicht enthalten war. Dass dies mit dem Entscheid des Parlamentes nun gelungen ist, freut Regierungspräsident Robert Küng besonders: «Der Durchgangsbahnhof Luzern bedeutet für die schweizerische Schienenmobilität einen Quantensprung. Mit dem Ausbauschritt 2035 haben wir nun die von uns geforderte hohe Verbindlichkeit erhalten, dass der Durchgangsbahnhof nach der Projektierung auch realisiert werden kann», lässt er sich in einer Mitteilung zitieren. Eine Inbetriebnahme ab 2040 wird damit immer wahrscheinlicher.
Projektierung gestartet
Früchtebecher für 4 Personen ca. 1 cm ½ 1 dl 50 g ½ 2 1 300 g
Ingwer, frisch Vanilleschote Wasser Zucker Galia-Melone Nektarinen Banane Beeren, z.B. Johannis-, Brom-, Erd- oder Himbeeren
Zubereitung Ingwer schälen, in feine Scheiben schneiden, Mark von Vanilleschote auskratzen und alles mit Wasser und Zucker ca. 5 Min. kochen. Auskühlen lassen. Schote und Ingwer entfernen. Melone und Nektarinen in Schnitze schneiden. Banane in Scheiben schneiden. Früchte und Beeren sorgfältig mit Sirup mischen und in Gläser füllen. Weitere Rezepte finden Sie auf http://www.volg.ch/rezepte/ Zubereitung: ca. 15 Minuten
Cleverer Sargbauer
Zum Schluss des Traumes darf Sargtoni doch noch ein Produkt seines Ursprungsbetriebs auffahren. Eine venezianische Gondel, Symbol des Todes gemäss Charon, dem düsteren Toten-Fährmann der griechischen Mythologie. Denn das sicherste Geschäft und das über allem, selbst der Liebe, Stehende ist der Tod. Das weiss der clevere Sargtoni natürlich, wenn er sich zum letzten Bühnenlicht in seine Werkstatt mit den Schatten weiterer Gondeln zurückzieht – und die erfreuten Gäste dieser hochklassigen Freilichtproduktion in die Nacht entlässt. Andréas Härry Freilichtspiele Luzern, «Was Ihr wollt», bis 14. Juli auf dem EWL-Areal in Luzern. www.freilichtspiele-luzern.ch
Wichtiger Schritt für den Durchgangsbahnhof Das Parlament in Bern unterstützt den Ausbauschritt 2035 für die Bahninfrastruktur. Damit ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für den Durchgangsbahnhof erreicht.
Das heutige Rezept:
Zurzeit läuft die Projektierung für den
Durchgangsbahnhof. Im Rahmen dessen haben am 3. Juni die am Durchgangsbahnhof beteiligten Partner – das Bundesamt für Verkehr (BAV), die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), die Kantone Luzern, Nidwalden und Obwalden, die Stadt Luzern, der Verkehrsverbund Luzern (VVL) und die Zentralbahn – eine Knotenorganisation gegründet. Diese koordiniert sämtliche Projekte und Themen, die im direkten Einflussfeld des Durchgangsbahnhofs mit planerischen und baulichen Aktivitäten stehen und von den jeweiligen Partnern umgesetzt werden. Damit wird sichergestellt, dass die Planung des Durchgangsbahnhofs zügig vorangetrieben wird, sodass mit dem nächsten Ausbauschritt die Realisierung in Angriff PD genommen werden kann.
Kurzmeldungen Grosses Terrarium im Emmen-Center (PD) Vom 17. Juni bis zum 6. Juli wird das Emmen-Center in ein grosses Terrarium voller exotischer Insekten verwandelt. Während dreier Wochen können über 1000 lebende Insekten aus mehr als 40 verschiedenen Arten bewundert werden. Gezeigt werden unter anderem bunte Käfer, Heuschrecken, Höhlengrillen, Stab- und Gespensterschrecken sowie Gottesanbeterinnen. Begleitet wird die Ausstellung von Fachpersonal. Prämierung «Beste Zentralschweizer Weine» wird weitergeführt (PD) Nach einer erfreulichen Resonanz im ersten Jahr wird die erfolgreiche Weinprämierung des Kantons Luzern 2019 fortgeführt. Auf Wunsch der Branche wird der Wettbewerb auf die ganze Zentralschweiz ausgeweitet. Teilnehmen können Erwerbswinzer im Einzugsgebiet des Zentralschweizer Weinbauvereins mit einer bewirtschafteten Fläche von mehr als 20 Aren. Es werden AOC-Weine in folgenden Kategorien prämiert: Rotwein sortenrein, Rotwein Assemblage, Blauburgunder sortenrein, Weisswein sortenrein trocken, übriger Weisswein, Rosé sowie Schaumwein. Die Prämierung erfolgt am 25. September in Luzern.
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Kraftstoffverbrauch (l/100 km): innerorts: 19,5/ausserorts: 8,3/kombiniert: 12,4; CO 2-Emissionen (g/km): kombiniert 284; Effizienzklasse: G. CO 2-Emission aus der Treibstoff- und/oder Strombereitstellung: 65 g/km. Durchschnittliche CO 2-Emissionen aller in der Schweiz verkauften Neuwagen: 137 g/km. Jetzt mehr erfahren: CHEVROLET.CH