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Dienstag, 12. Oktober 2021
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10 Monate in der Mall Jessica Janssen spricht in «Kaderpersonen im Fokus» über ihren Führungsstil und Karriereziele.
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ange Zeit gab es einen grossen Wirbel um die Mall of Switzerland. Gerade die leeren Ladenflächen sorgten für Diskussionsstoff. Auch bei der Centerleitung hat es seit der Eröffnung im Jahr 2017 schon einige Wechsel gegeben. Jan Wengeler übergab den Führungsstab nach nur einem Jahr an Peter Triner. Dieser trat nach
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knapp zwei Jahren ab, um sich mit 62 Jahren nochmals neu zu orientieren. Seither hat Jessica Janssen die Führung inne. Im Interview mit dem «Anzeiger Luzern» spricht sie über ihren Karriereverlauf, was nötig ist, um eine erfolgreiche Führungsperson zu sein, und weshalb sie sich über Postkarten freut. Seite 2
Man darf sich freuen Immer mehr Weihnachtsanlässe erhalten die Zusage für eine Durchführung.
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ange war unklar, ob und in welcher Form Weihnachtsfeierlichkeiten im öffentlichen Raum Luzerns dieses Jahr stattfinden können. Inzwischen reichen immer mehr Veranstalter Konzepte für ihre Anlässe ein oder haben schon entsprechende Zusagen erhalten. Wie beispielsweise der Wohlfühl-Tage Weih-
nachtsmarkt am Erlebnis-Forum «Der MaiHof» oder die beliebte Winterzauberwelt inklusive Eisfeld auf dem Europaplatz. Auch bei den traditionellen Anlässen wie dem Weihnachtsmarkt beim Franziskanerplatz oder dem internationalen Weihnachtsforum Venite wird eine Durchführung immer wahrscheinlicher. Seite 3
Eine grosse Party Am Samstag stieg die erste «Dragqueen-Party» im Südpol. Die Premiere war ein grosser Erfolg.
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hristian Raschke träumte schon lange von solch einem Event. Raschke, der in seiner Freizeit oft als Rachel Harder auftritt, organisierte im Südpol zum ersten man den «queeren Budenzauber», ein Event, der sowohl ausgelassenes Feiern beinhaltete wie auch einen informativen Teil. Bereits während der Informationsveranstaltung waren rund 50 Personen vor
Ort. Zur Show der Dragqueens und an die Party kamen nochmals rund 300 Personen. «Es war eine sehr offene und herzliche Stimmung», bilanzierte Christian Raschke nach dem Event. Auch die Verantwortlichen des Südpols zeigten sich mit der Veranstaltung zufrieden. Dies schreit förmlich nach einer Fortsetzung. Wann diese sein wird, ist noch offen. Seite 12
Gerade am Samstag hatte die Chilbi sehr viele Besucher. Die Organisatoren sind bisher zufrieden.
Die Hoffnungen waren gross, nach einem Jahr Pause die beliebte Luzerner Määs wieder stattfinden zu lassen. Umso trauriger war die erneute Absage des Grossanlasses rund ums Inseli. SVP-Kantonsrätin Lisa Zanolla sah die Absage als Chance und stellte mit ihrem Ehemann Eugen
kurzerhand einen eigenen Jahrmarkt auf die Beine. So lädt nun im Rahmen des eidgenössischen Schützenfests die sogenannte Schützen-Chilbi zum Verweilen und Erleben ein. Dem erfahrenen Fahrgeschäftbetreiberpaar gelangen dabei gleich zwei Premieren: die erste Chilbi auf der Messe
Bild: Patrick Hürlimann / «Luzerner Zeitung»
Allmend und die erste ihrer Art, die drinnen stattfindet. Verzichten muss man als Jahrmarktfan aber auf nichts. Von der Zuckerwatte über das Riesenrad bis hin zum wilden Karussell sind alle beliebten Attraktionen vertreten. Das Volksfest dauert noch bis zum 17. Oktober. Seite 5
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 12. Oktober 2021
Aktuell
Kaderpersonen im Fokus
Hat ihren Traumjob gefunden Jessica Janssen ist seit zehn Monaten Centerleiterin der Mall of Switzerland. Im Interview spricht sie über ihre Karrierepläne, ihren Führungsstil und eine besondere Postkarte. Was ist Ihre berufliche Ausbildung? Ich habe Betriebswirtschaft studiert und mit dem Master of Arts in Wirtschaftswissenschaften an der Universität Zürich abgeschlossen. Danach war ich in verschiedenen Funktionen in den Bereichen Retail-, Grosshandel-, Gastronomie- und Real Estate tätig und habe diverse Weiterbildungen absolviert – zuletzt eine Weiterbildung im Bereich von Immobilienmanagement. Haben Sie Ihre berufliche Laufbahn von Anfang an vor sich gesehen? Nein, gar nicht. Ich war immer sehr interessiert an verschiedenen Themen und Dingen. Was war Ihr erster Berufswunsch als Kind? Ich wollte Tierärztin werden. Mich hat diese Welt damals beeindruckt. Schon schnell entdeckte ich dann aber meine Begeisterung und meine Liebe für den Detailhandel. Dieser Bereich fasziniert mich noch heute tagtäglich. Worauf sind Sie in Ihrer Laufbahn besonders stolz? Besonders stolz bin ich auf die FerienPostkarte, die ich aus den Sommerferien von einem Lernenden als Dank erhalten habe, nachdem ich ihn durch die Lehre und die Abschlussprüfungen begleitet hatte. Auch heute sind mir das Wohlergehen und der Erfolg unserer Mitarbeitenden ein zentrales Anliegen. Ein starkes Team ist ganz entscheidend.
Ist kompetente Unternehmensführung erlernbar? Ja, aber nur bis zu einem gewissen Grad. Dazu kommen auch Empathie, emotionale Intelligenz und eine natürliche Autorität. Diese Skills sind nur schwer erlernbar.
Nein, ich lebe diese tagtäglich. Sie haben sich bewährt.
Darf ein Chef bzw. eine Chefin auch Schwächen zeigen? Ich glaube daran und bin überzeugt davon, dass eine vorgesetzte Person vor allem authentisch sein sollte. Zur Glaubwürdigkeit gehört auch, dass man je nach Situation auch eigene Schwächen eingesteht, um den gemeinsamen Erfolg zu erreichen. Welche sind es bei Ihnen? Ich bin eher ungeduldig … Das kann je nach Situation auch eine Stärke sein. Was geht Ihnen auf die Nerven? Ich sage Ihnen gerne, was ich schätze: Ich habe es gerne, wenn man direkt ist, auf den Punkt kommt und nicht um die Sache herumredet – und ich schätze Pünktlichkeit. Worüber können Sie herzlich lachen? Lachen ist für mich wichtig. Ein Lächeln gehört zu jedem Tag – sei das über schöne Momente in meiner Arbeit, über mich selbst oder ganz einfach über lustige Situationen im Alltag. Was sagen Ihre Mitarbeitenden über Sie? Das müssen Sie meine Mitarbeitenden fragen.
Jessica Janssen hat die Centerleitung im Dezember von Peter Triner übernommen. Wie reagieren Sie auf Kritik? Ich bin offen für konstruktive Kritik und sehe Kritik auch als Chance, daran wachsen zu können. Welchen Stellenwert haben für Sie soziale Netzwerke beruflich und privat? In der heutigen Zeit und in der Verkaufsbranche sind die sozialen Netzwerke wichtig geworden. Es ist unsere tägliche Aufgabe, Trends zu erkennen und soziale Netzwerke zu nutzen, um mit unseren Kundinnen und Kunden in Kontakt zu sein und ihre Bedürfnisse zu kennen. Ich selbst nutze die sozialen Netzwerke vor allem beruflich. Privat ziehe ich es vor, die Menschen real zu treffen und mich mit ihnen auszutauschen.
Bild: PD
Welches berufliche Erlebnis hat Sie am stärksten geprägt? Es kommen mir mehrere prägende Ereignisse in den Sinn. Ich denke aber, es sind die Erfahrungen aus verschiedenen Erlebnissen, die mich zu der Person gemacht haben, die ich heute bin. Wie lauten Ihre wichtigsten Führungsgrundsätze? Ich bin hart in der Sache, aber immer offen und fair zu den Menschen. Für mich ist zentral: Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Haben sich Ihre Führungsprinzipien in den letzten Jahren verändert?
Gibt es im Unternehmen spezielle Massnahmen zur Teamentwicklung? Die letzten Monate waren herausfordernd. Dank einem starken Team konnte die Mall of Switzerland viel zulegen, sich entwickeln, neue Geschäfte und Restaurants eröffnen und die Corona-Zeit gut bewältigen. Das geht nur mit einem starken Team, welches Hand in Hand zusammenarbeitet. Wir verbringen viel Zeit gemeinsam bei der Arbeit. Mir ist es deshalb wichtig, dass auch Raum für gemeinsame Ausflüge oder Projekte nebst der Arbeit bleibt. Ein starkes Team ist der Schlüssel zum Erfolg. Stellen Sie sich vor, Sie würden nochmals am Anfang Ihrer Karriere stehen: Würden Sie nochmals dasselbe erlernen oder studieren, oder wäre es etwas anderes? Zu 100 Prozent! Ich habe mit der Funktion als Centerleiterin der Mall of Switzerland meinen Traumjob gefunden. Wir haben noch viel vor in den nächsten Jahren. Ich würde es nochmals genau gleich machen. Wann können Sie wirklich abschalten? Innerhalb der Familie, mit Freunden, irgendwo in der Natur oder im Garten, mit einem spannenden Buch, beim Sport, beim Spa-Moment. Elma Softic / Marcel Habegger
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 12. Oktober 2021
Aktuell
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Kurzmeldungen
Weihnachten
Die Zahl der Anlässe wächst
Migros Weinbergli eröffnet im Tribschenquartier
Erste Weihnachtsveranstaltungen in Luzern haben eine Zusage bekommen, weitere Veranstalter haben Konzepte bei Stadt und Kanton eingereicht. Auch Grossveranstaltungen könnten wieder stattfinden.
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m vergangenen Jahr war die Weihnachtszeit in Luzern geprägt von Tristesse. Coronabedingt wurden sämtliche grossen Märkte abgesagt, der Samichlaus verzichtete auf Besuche in den warmen Stuben, und das Weihnachtsfest konnte nur im ganz kleinen Rahmen begangen werden. 2021 soll dies anders werden. Obwohl die Määs auf dem Inseli abgesagt wurde und in einer kleineren Form noch bis zum 17.Oktober auf der Allmend stattfindet (siehe Seite 5), sollen Grossanlässe in den kommenden kalten Monaten möglich sein. So befindet sich beispielsweise Rudolfs Weihnacht in konkreter Planung (der «Anzeiger» berichtete). Nach einem Jahr Pause soll nach 2019 dieses Jahr der Weihnachtsmarkt auf dem Inseli wieder durchgeführt werden. «Wir arbeiten derzeit auf Hochtouren, um dieses weihnächtliche Highlight in Luzern zu ermöglichen», versichert Mitorganisator Philipp Kathriner und fügt an: «Entsprechende Konzepte werden in Kürze bei Stadt und Kanton vorgelegt.» Bei einer entsprechenden Zusage würde Rudolfs Weihnacht als 3-G-Anlass am 19. November eröffnet.
Anders als gewohnt
Bereits einen Schritt weiter ist man bei der IG Luzerner Herbstmesse und Märkte, die den Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz verantwortet. «Unser Bewilligungsgesuch wurde vergangene Woche der Stadt zugestellt», sagt Rico De Bona, Präsident von der IG Luzerner Herbstmesse und Märkte. Der traditionelle Markt rund um die Franziskanerkirche wird heuer jedoch anders daherkommen als bisher. «Das eingereichte Konzept sieht vor, den Weihnachtsmarkt als reinen Markt stattfinden zu lassen, basierend auf den Marktrahmenbedingungen des Schweizerischen Marktverbandes», erklärt De Bona und führt weiter aus: «Es wird auf sämtliche Rahmenveranstaltun-
Den Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz sollen auch Personen ohne Zertifikat besuchen dürfen. gen verzichtet.» Somit wird es am 25.November keine Eröffnungsfestivitäten geben, auch auf ein kulturelles Rahmenprogramm und einen Besuch des Samichlaus wird verzichtet. «Dafür können auch Personen, welche die 3-G-Anforderungen nicht erfüllen, unseren Weihnachtsmarkt besuchen», ergänzt De Bona. Laut dem Präsidenten hätte man so eine gute Lösung für den Markt gefunden. Denn eine Einzäunung und somit eine Durchführung des Marktes mit Zertifikatskontrolle sei an diesem Ort schlicht nicht durchsetzbar. «Nun hoffen wir auf eine Zustimmung seitens der Behörden.»
Täglich etwas Neues
Bereits geeinigt hat sich das internationale Weihnachtsforum Venite mit der Abteilung Stadtraum und Veranstaltungen. In diesem Jahr wird Venite in einer reduzierten Form durchgeführt. Im Zentrum steht das Kirchenprogramm in der Peterskapelle mit musikalischen Darbietungen aus aller Welt. «Auf dem Kapellplatz befindet sich ein doppelter Marktstand, der jeden Tag von einem andern Land betrieben wird», erklärt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. «Dazu gibt es einen weiteren Doppelstand, der von den Kirchen betreut wird, und ein dritter
Bild: Heinz Steimann / Archiv
Stand widmet sich dem Thema Krippe», so Schwarzenbach weiter. Dieses kleine Ensemble wird mit Sitzgelegenheiten ergänzt und kann ohne Covid-Zertifikat besucht werden. Dazu findet ein Programm mit Konzerten in den verschiedenen Luzerner Kirchen statt. «Natürlich hoffen wir, im nächsten Jahr wieder Venite in der gewohnten Grösse mit dem beliebten internationalen Markt durchführen zu können», blickt Schwarzenbach bereits in die Zukunft. «Jetzt freue ich mich aber erst mal auf die diesjährige Mini-Variante. Uns allen hat das Weihnachtserlebnis in Luzern gefehlt.» Lukas Z’berg
(PD) Noch bis am 13. Oktober um 19 Uhr kann in der Migros Tribschenstrasse eingekauft werden – bereits einen Tag später ist die Quartier-Migros wenige Meter entfernt in der neuen Überbauung Weinbergli zu finden. «Wir freuen uns sehr auf den Umzug und die Neueröffnung», so Filialleiter Daniel Schwerzmann, der die Migros Weinbergli mit seinem bestehenden Team und sieben neuen Mitarbeitenden führen wird. Denn: Die Filiale ist mit einer Verkaufsfläche von 560 m2 mehr als doppelt so gross wie die Migros Tribschenstrasse. Entsprechend wird auch das Sortiment stark ausgebaut. «Von Salatbowls, Sushi und warmen Snacks bis hin zu Mittagsmenus, frisch gepresstem Orangensaft und Kaffee», verrät Daniel Schwerzmann. Für den schnellen Einkauf und den Ansturm über Mittag wurden fünf Subito-Stationen für Self-Scanning und Self-Check-out eingerichtet. Zudem bietet die Filiale neu auch Post- und DHL-Dienstleistungen sowie den Migros-Paketdienst PickMup an. Während der Eröffnungstage von 14. bis 16. Oktober kann die Kundschaft ausgiebig profitieren: dank 10 Prozent Rabatt auf das gesamte Sortiment und einem Tresorgewinnspiel mit Sofortpreisen wie Geschenkkarten und Gutscheinen von regionalen Freizeitpartnern. Für Kinder gibt’s ein Mini-Einkaufskörbli mit einer kleinen Überraschung. Zudem verschenken Daniel Schwerzmann und sein Team am Samstag, 16. Oktober, einen Gratis-Butterzopf an die ersten 750 Kundinnen und Kunden. Nicolas Ludin wird neuer Leiter Marketing und Verkauf
Bahnhofstrasse: Kredite Bundesrat trifft sich mit Luzerner Bevölkerung vom Rat abgesegnet Der Grosse Stadtrat hat einstimmig den Sonderkrediten für die Neugestaltung der Bahnhofstrasse zugestimmt.
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ie Stimmberechtigten der Stadt Luzern haben im Herbst 2013 die Initiative «Für eine attraktive Bahnhofstrasse in der Stadt Luzern» angenommen. Die Neugestaltung der Bahnhofstrasse basiert auf dem Siegerprojekt, welches aus dem 2016 durchgeführten Projektwettbewerb hervorgegangen ist. Für alle Fraktionen war unbestritten, dass das Projekt «Take a walk on the bright side» rasch umgesetzt werden soll. Aus Sicht der Baukommission besteht im Bereich der Bahnhofstrasse ein grosses städtebauliches Aufwertungspotenzial. Zu Diskussionen Anlass gab, wie viele oberirdische Veloparkplätze in Zukunft angeboten werden sollen. Schliesslich wurde einer Protokollbemerkung, welche verlangt, dass im Bereich Theater mindestens 100 oberirdische Veloparkplätze erstellt werden, mehrheitlich zugestimmt. Um nicht das Angebot der Velostation zu konkurrenzieren, wurden dagegen weitere oberirdische Veloparkplätze im Bereich östlich der Rampe mehrheitlich abgelehnt. Im Gegensatz zur Neugestaltung der Bahnhofstrasse war der Sonderkredit für den Bau der Velostation an der Reuss in der Kommission umstritten. Im Mai 2019 hatten die Stimmberechtigten einen Planungskredit über 2,05 Millionen Franken genehmigt. Auf Basis einer Machbarkeitsstudie
zeigte sich damals, dass in einer unterirdischen Velostation rund 1100 Veloabstellplätze erstellt werden können. Die Kosten wurden auf 13,45 Millionen Franken geschätzt. Das aktuelle Projekt sieht vor, dass zirka 1200 Veloabstellplätze eingerichtet werden. Wenn mehr Abstellplätze benötigt werden, kann die Kapazität auf 1500 Veloabstellplätze gesteigert werden. Dass bereits heute ein grosser Bedarf an Veloabstellplätzen im Bereich des Bahnhofs besteht, war in der Baukommission unbestritten. Zudem wird sich die Situation während der Bauphase des Durchgangsbahnhofs (DBL) noch verschärfen. Die hohen Kosten wurden aber von mehreren Fraktionen kritisch beurteilt. Diskutiert wurde in der Folge über die Bewirtschaftung der Velostation, wobei eine Protokollbemerkung überwiesen wurde, welche verlangt, dass die Bewirtschaftung bereits sechs Monate nach der Inbetriebnahme erfolgt und nicht wie vom Stadtrat vorgeschlagen erst nach zwei Jahren. Ein Antrag, vollständig auf Gebühren zu verzichten, wurde sehr deutlich abgelehnt. Das «Veloparkierungskonzept Innenstadt» aus dem Jahr 2015 eruierte beim Bahnhof langfristig (Zeithorizont 2035) einen Bedarf von rund 7000 Veloabstellplätzen mit dem Zweck «Umsteigen». Mit dem Bau der nun geplanten Velostation an der Reuss kann dieser langfristige Bedarf nicht gedeckt werden. Die Baukommission erwartet deshalb, dass im Rahmen der Projektierung des Durchgangsbahnhofs geprüft wird, wo weitere Veloabstellplätze erstellt werden können. Der B+A 23/2021 «Die neue Bahnhofstrasse» wird voraussichtlich an der Ratssitzung vom 11. November behandelt. PD
Am Mittwoch wird der Bundesrat eine ordentliche Sitzung in Luzern abhalten. Danach lädt er zum Apéro.
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er Bundesrat möchte seine grosse Verbundenheit mit den verschiedenen Regionen unseres Landes zum Ausdruck bringen. Deshalb hat er im Sommer 2010 begonnen, ordentliche Sitzungen ausserhalb des Bundeshauses abzuhalten und mit der Bevölkerung der besuchten Kantone zusammenzukommen. Nach seinen Sitzungen 2010 in den Kantonen Tessin und Jura, 2011 in den Kantonen Uri, Wallis und Basel-Stadt, 2012 in Schaffhausen, 2013 im Kanton Waadt, 2014 in Schwyz, 2015 in Freiburg, 2016 in
den Kantonen Waadt und Glarus, 2017 im Kanton Solothurn, 2018 im Kanton St.Gallen und 2019 im Kanton Zürich findet die 15. Sitzung «extra muros» nun am 13. Oktober 2021 im Kanton Luzern statt. Der Bundesrat freut sich, im Rahmen eines Apéros im Verkehrshaus der Schweiz mit der Bevölkerung der Region zusammenzukommen. Bundesrat und Bevölkerung sind vom Regierungsrat des Kantons Luzern zu diesem Apéro eingeladen. Die Begegnung wird im Anschluss an die Bundesratssitzung, gegen 12.30 Uhr, beginnen und ungefähr eine Stunde dauern. Anschliessend nimmt der Bundesrat mit der Luzerner Regierung ein gemeinsames Mittagessen ein. Der Zutritt zum Apéro mit dem Bundesrat ist gratis und erfolgt von 11.30 bis 13.30 Uhr via Eingang Verkehrshaus der Schweiz. Es sind ein gültiges Covid-Zertifikat und ein Ausweisdokument vorzuweisen. PD
(PD) Der Verwaltungsrat und der Geschäftsführer der Zentralbahn haben Nicolas Ludin zum Leiter Marketing und Verkauf gewählt. Der 38-jährige Luzerner ist heute Leiter Tourismusmobilität bei der BLS. Ludin wird Nachfolger von Nicole Reisinger, welche die Zentralbahn nach knapp vier Jahren per Ende Dezember verlassen wird. Nicolas Ludin hat den Bachelor of Science in Betriebsökonomie mit Schwerpunkt in Kommunikation und Marketing an der Hochschule Luzern (HSLU) abgeschlossen. Zurzeit absolviert er den EMBA in strategischem Management and Leadership, ebenfalls an der HSLU. Er verfügt über langjährige Berufserfahrung im Dienstleistungsbereich und im Tourismussektor. Seit 2019 ist er für die BLS tätig. Ludin tritt die Stelle am 1. Januar 2022 an. Grünen-Nachfolge im Kantonsrat geklärt
Der Bundesrat trifft sich für einmal nicht im Bundes-, sondern im Verkehrshaus.
Bild: PD
(PD) Die Stadtluzernerin Laura Spring rückt in den Kantonsrat nach. Die 37-jährige Agraringenieurin ETH folgt auf Noëlle Bucher, welche aufgrund ihres beruflichen Engagements am 25. Oktober zurücktritt. Spring holte bei den kantonalen Wahlen 2019 den ersten Ersatzplatz.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 12. Oktober 2021
Mobil
Nissan Qashqai
Der Pionier geht in die nächste Runde Der Nissan Qashqai ist ein echter Pionier, denn beim Erscheinen der ersten Generation 2006 waren kompakte SUV eigentlich noch kein Thema – ganz im Gegensatz zu heute. Wie sich der Japaner gegen die erstarkte Konkurrenz schlägt, zeigt die erste Probefahrt.
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ioniere haben einen entscheidenden Vorteil: Sie haben Zeit, sich ohne Konkurrenz zu entwickeln. 2006, als die erste Generation des Nissan Qashqai auf den Markt kam, war das Konzept des kompakten SUV noch nicht existent. Für den Hersteller freilich ein beträchtliches Risiko; Erfahrungswerte, ob Kunden ein solches Auto auch kaufen möchten, gab es nicht. Doch die Verantwortlichen bei Nissan scheinen auf die richtige Karte gesetzt zu haben: Der Qashqai ist inzwischen für 35 Prozent der Verkäufe von Nissan in Europa verantwortlich – mehr als fünf Millionen Stück wurden weltweit abgesetzt, wobei Europa mit rund drei Millionen Verkäufen der Hauptmarkt für das kompakte SUV ist. Und das war von Anfang an so geplant, denn der Qashqai war ein Versuch, die Verkäufe in Europa anzukurbeln. Da die klassische Kompaktklasse aber fest in der Hand von Golf, Astra und Co. war, entschied man sich für ein SUV im selben Grössenformat. Ein Segment, in dem es inzwischen gut 30 Mitbewerber gibt! Der Qashqai wurde von Anfang an in Europa konstruiert und gebaut, um den Ansprüchen der Kunden gerecht zu werden. Daran hat sich nichts geändert, auch die inzwischen dritte Generation läuft in England vom Band.
Fortschritte im Innenraum
Ansonsten ist in der dritten Generation aber nichts beim Alten geblieben, was man dem Nissan Qashqai schon auf den ersten Blick ansieht. Die Front nimmt das typische neue Markendesign auf, wie es auch schon beim kleineren Juke zu sehen ist. Ein grosser Grill trifft auf schmal zugekniffene LEDScheinwerfer. Konventioneller, aber dennoch nicht langweilig wirkt dagegen das Heck, nun ebenfalls mit LED-Leuchten. Einen grossen Sprung macht der Japaner auch im Innenraum; hier gibt es erstmals digitale Instrumente auf einem übersichtlichen 12,3-Zoll-Bildschirm samt zusätzlichem Head-up-Display und ein neues, grosszügiges Touchscreen-Infotainmentsystem. Vor allem die Smartphone-Integration über Apple CarPlay oder Android Auto gefällt hier sehr gut, da sie grossflächig auf dem ganzen Bildschirm angezeigt wird. Die wichtigsten Funktionen wie Radio oder Navigation lassen sich zudem einfach bedienen, für detailliertere Einstellungen muss man sich allerdings in zahlreichen Menüs zurechtfinden.
Gut aufgehoben
Allgemein fühlt man sich im neuen Qashqai gut aufgehoben. Die Plätze auf der Rückbank sind weit mehr als nur Notsitze und sind auch für Erwachsene bequem nutzbar. Der Kofferraum ist mit 504 bis 1447 Litern ebenfalls grosszügig. Vorne gibt es bequeme
Aussen nimmt der Qashqai mit grossem Grill und kleinen LED-Scheinwerfern das neue Markendesign auf, wie es bereits beim neuen Juke zu sehen ist.
Ein Blick ins aufgewertete Cockpit ... Sitze mit viel Einstellbereich und einem guten Überblick aufgrund der erhöhten Sitzposition – ein wichtiges Argument, weshalb der Qashqai und mit ihm die kompakten SUV im Allgemeinen so beliebt wurden. Unter der Haube steckt beim neuen Qashqai auf jeden Fall ein 4-Zylinder-Benziner mit Turboaufladung und Mildhybridsystem. Er leistet in der Basisvariante 140 PS und verfügt über ein manuelles 6-Gang-Ge-
Bilder: PD
... und in den 504 bis 1447 Liter grossen Kofferraum. triebe (ab 28 700 Franken). Wer lieber eine Automatik schalten lassen möchte, muss auf die stärkere Variante mit 158 PS aufrüsten (ab 35 400 Franken), kann dann aber wahlweise auch Allrad bestellen (ab 39 830 Franken). Zur Testfahrt startete der Qashqai mit 158 PS, Vorderradantrieb und Automatik; es handelt sich hierbei um eine stufenlose CVT-Automatik. Nissan hat hier viel Aufwand betrieben, um diesem Getrie-
besystem seine unangenehmen Nebenerscheinungen abzutrainieren. So reagiert er trotz CVT-Getriebe spontan auf Gasbefehle, und der Motor heult kaum mehr störend auf. Den Verbrauch gibt der Hersteller mit 6,7 l/100 km an, im Test waren es schlussendlich 7,4 l/100 km. Das Fahrwerk sucht den Kompromiss zwischen Handlichkeit und Federungskomfort. Das gelingt dem Qashqai ganz
ordentlich – nur die optionalen 20-Zoll-Felgen sorgen für etwas viel Bewegung im Auto bei Unebenheiten. Zudem ist die Lenkung leider etwas spitz abgestimmt, was das SUV weniger souverän wirken lässt, als es eigentlich wäre. Mit der breiten Auswahl an Fahrassistenzsystemen, dem guten Raumangebot und dem fairen Preis bleibt der Nissan Qashqai aber eine feste Grösse unter den kompakten SUV. Philipp Aeberli
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 12. Oktober 2021
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Ramona und Derek Remeš hatten auf Facebook gesehen, dass auf der Allmend die Chilbi begonnen hat und machten sich mit ihrem Nachwuchs sogleich auf den Weg.
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Angela Bachmannn meinte lachend, sie würde lieber zuschauen, wenn Arben Abazi eine Fahrt auf dem Maximum wagen würde.
Familienausflug an die Chilbi für Markus und Tatiana Schön mit Levi. Am Samstagmorgen wusste der 3,5 Jahre alte Sohn noch nicht, was eine Chilbi ist.
Schötze-Chilbi
Volksfest
Die Freude war gross, als am vergangenen Freitag die Schötze-Chilbi auf der Messe Allmend eröffnet wurde. Unter dem Patronat des Ehepaars Zanolla wurde in Windeseile ein Määs-Ersatz auf die Beine gestellt. Die Chilbi hat bis am 17. Oktober geöffnet. Bilder: Bruno Gisi
Lisa Zanolla hat zusammen mit ihrem Mann Eugen innert kürzester Zeit die Schötze-Chilbi auf die Beine gestellt. Ihre Freude über den gelungnen Start ist gross.
«Die Zuckerwatte ist sehr gut», waren sich Mika (links), Carmen und Anouk Baumeler einig.
Laura Aufdermauer (links), Samuel Strebel und Michelle Schwegler vermisste die verschiedenen Verkaufsstände von der Määs.
Vor und in der Halle der Messe Luzern findet noch bis am nächsten Sonntag die Schötze-Chilbi statt.
Marcel Burgert mit Aiven hatten gerade die Fantasy Road für Kinder besucht. Sie bereuten es keine Sekunde.
Die grosse Vergnügungsattraktion hatten Ruth und Werner Baumeler beeindruckt. Ein Besuch am Schiessstand mit den Ballonen stand aber noch an.
«So gut war ich noch nie mit der Armbrust, bisher reichte es stets nur für den Trostpreis», freute sich Finn Burch (rechts) zusammen mit Tariq Akhtar (links) und Michael Burch.
Von links: Marco Duss, Dominik und Jessica Villiger und Fabian Duss genossen die Chilbi. «So etwas in der Halle ist mal ganz was Neues.»
Von links: Lukas und Aaron Halser, Elena Korner und Jelena Halser liebten die Atmosphäre, aber vermissten die vielen Marktstände.
Enzo und Rosa Teora erzählten, dass es in ihrer Jugendzeit keine Chilbi in der Halle gab.
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i e h i D s i M
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 12. Oktober 2021
Rätsel
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Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-
?
FINDET MAN DIE BESTEN JOBS IN DER ZENTRALSCHWEIZ
Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.
Auflösung der letzten Woche
Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «REITPFERD».
Auflösungen von dieser Seite
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 12. Oktober 2021
Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen
Projekt «JobSupport»
Nachhaltige Arbeitsintegration von Flüchtlingen Eine schnelle berufliche Integration von Flüchtlingen dient sowohl den Betroffenen als auch dem Staat, da Sozialhilfeabhängigkeit vermieden werden kann. Deshalb hat die Stadt Luzern das 2018 lancierte Arbeitsintegrationsprojekt «JobSupport» um ein Jahr verlängert. Samira Hussein und Ranim Taleb aus Syrien erzählen, wie ihnen die Coaches des Schweizerischen Arbeiterhilfswerks (SAH) Zentralschweiz geholfen haben.
ÖFFENTLICHE PLANAUFLAGE Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. www.planauflage.stadtluzern.ch Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der auf der Website aufgeschalteten Gesuchsunterlagen nur im Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt ist. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 8. bis 27. Oktober 2021 Baugesuch: 2021-7038 Gegenstand: zwei Reklameanschlagstellen Lage: Hauptstrasse (vis-à-vis Hauptstrasse 41) Grundstück: 210/6 Baugesuch: 2021-7039 Gegenstand: zwei Reklameanschlagstellen Lage: Reussbühlstrasse (bei SBB-Unterführung Reusszopf) Grundstück: 210/6 Baugesuch: 2021-0339 Gegenstand: Umbau Mehrfamilienhaus Lage: Sempacherstrasse 32 Grundstück: 111/348
schlossen und ist nun auf der Suche nach einer Anstellung. Sie besucht weiterhin Kurse, um ihr Deutsch stetig zu verbessern.
Samira Hussein (51) lebt seit gut sieben Jahren in der Schweiz. Sie hat in Syrien die Matura gemacht und war als Lehrerin tätig. Wegen des Bürgerkrieges musste sie mit ihrer Familie das Land verlassen. Seit 2018 arbeitet sie in der Betreuung im Schulhaus Maihof, zuerst ein Jahr als Praktikantin, danach als fest angestellte Betreuerin. Sie liebt ihren Job. «Mein Jobcoach vom Schweizerischen Arbeiterhilfswerk (SAH) hat mich sehr unterstützt, beruflich und schulisch. Dank ihm habe ich auch diese Arbeitsstelle gefunden», sagt Samira Hussein.
Unabhängig und selbstbewusst
Eine erfolgreiche Arbeitsintegration macht geflüchtete Menschen finanziell unabhängig und wirkt sich positiv auf ihr Selbstwertgefühl aus. Das bestätigt Samira Hussein: «Der Anfang war aufgrund der Sprache und auch wegen meines Alters schwierig. Nun aber bin ich angekommen und kann mir sogar vorstellen, mich in meinem Beruf weiterzubilden.» Auch Ranim Taleb sagt: «Die Erfahrung als Klassenhilfe hat mich motiviert, die Weiterbildung als Spielgruppenleiterin anzupacken.»
Ein Jahr Begleitung durch Profis
Samira Hussein ist eine von gut 140 Personen, die bislang vom Projekt «JobSupport» der Stadt Luzern profitiert haben. Das Projekt wurde 2018 lanciert und wird nun um ein Jahr verlängert, da die von der Stadt 2018 gesprochenen Finanzen ausreichen, um «JobSupport» noch bis Ende 2022 durchzuführen. Bis dann können gleichzeitig jeweils 65 bis 70 Personen von Jobcoaches begleitet werden. Damit soll die berufliche Integration von Flüchtlingen verbessert werden. Fachleute des SAH Zentralschweiz begleiten während des ersten Jahres im Job sowohl Arbeitnehmende als auch Arbeitgebende. So wird es möglich, Herausforderungen frühzeitig zu erkennen, anzugehen und gemeinsam Lösungen zu suchen. Ziel ist es, dass möglichst keine Arbeits- und Lehrverhältnisse abgebrochen werden müssen. Ist im Verlauf des Coachings ein Stellenwechsel dennoch nötig, wird die Person auch bei der Stellensuche unterstützt.
Im Interesse der Stadt
Samira Hussein bei ihrer Arbeit in der Betreuung an der Schule Maihof.
Baugesuch: 2021-0332 Gegenstand: Strassenprojekt Umgestaltung Urnerhofweg Lage: Urnerhofweg Grundstück: 112/3189, 112/1105, 112/3111, 112/BR4069, 112/1042
REPARATURTAG: AUS ALT MACH NEU Am Samstag, 16. Oktober 2021, von 10 bis 16 Uhr, findet zum 6. Mal der Reparaturtag statt. Neben drei Repair-Cafés werden Upcycling-Workshops angeboten. Kaufen, nutzen, wegschmeissen – das war einmal. Nachhaltigkeit heute heisst: Brauch ich es wirklich? Ja? Dann möglichst ein langlebiges Qualitätsprodukt. Und selbst beim vermeintlichen Ende helfen Fachleute bei der Reparatur. Durch Upcycling erhält scheinbarer Schrott frisches Leben in neuer Funktion. In den Repair-Cafés steht die «Hilfe zur Selbsthilfe» im Zentrum. Freiwillige Tüftlerinnen und Tüftler reparieren und helfen an den drei Standorten Bourbaki, Neubad und Tüftelwerk. Im Bourbaki-Gebäude gibt es zudem mehrere Upcycling-Workshops, in denen Altes kreativ zu Neuem umfunktioniert wird: Einzelsocken werden zu Putzlappen, alte Flaschen zu stylischen Trinkbehältern oder gebrauchte Kunststoffbeutel zu Schlüsselanhängern. Reparaturtag Samstag, 16. Oktober 2021, 10 bis 16 Uhr • Bourbaki, Löwenplatz 11 • Neubad, Bireggstrasse 36 • Tüftelwerk, Unterlachenstrasse 5
Bildquelle: Joachim Mildner
Baugesuch: 2021-0335 Gegenstand: Bar mit Boulevardrestaurant Lage: Habsburgerstrasse 20 Grundstück: 111/3931, 111/323, 111/3926
FÜHRUNG DURCH DAS «PRACHTGEMÄUER» Das prachtvolle Landhaus Tribschen gehört zu den wenigen und gut erhaltenen Bauten, in denen Richard Wagner gewohnt und gewirkt hat. Hier war es, wo er seine Ideen zum Bau seiner eigenen Oper verfestigte. Hier war es, wo er zusammen mit dem Architekten Gottfried Semper seine Pläne schmiedete. Das Haus gilt als eines der «Prachtgemäuer», die Thema der Sonderausstellung sind. Die Führung von Kurator und Wagner-Kenner Joachim Mildner nimmt Sie mit auf eine Reise zurück ins 19. Jahrhundert und zu den verschiedenen Wirkungsorten von Richard Wagner. Sonntag, 17. Oktober 2021, 15 Uhr Richard Wagner Museum Eintritt inkl. Führung: 10 Franken Anmeldung Eine Anmeldung wird empfohlen an: info@richard-wagner-museum.ch Kontakt Richard Wagner Museum Richard-Wagner-Weg 27 6005 Luzern www.richard-wagner-museum.ch
Weitere Informationen: www.umweltberatung-luzern.ch
SCHREIBDIENST
Ab 16 Jahren wird ein gültiges Covid-Zertifikat (geimpft, getestet oder genesen) und ein amtlicher Ausweis benötigt. Teilnehmende von der 5. Primarklasse bis zum 16. Altersjahr müssen eine Maske tragen.
Angebot: • Schreibhilfe für einfache Korrespondenz in deutscher Sprache • Lesen von Briefen; Verständnishilfe • Formulare ausfüllen
Bild: Stadt Luzern
Das Projekt «JobSupport» bringt aus Sicht von Stadtrat Martin Merki, Sozial- und Sicherheitsdirektor, einen Gewinn auf individueller und gesellschaftlicher Ebene. «Weil der Kanton zehn Jahre nach der Einreise die Verantwortung für Flüchtlinge an die Gemeinden übergibt, ist es im Interesse der Stadt, dass zu diesem Zeitpunkt die gesellschaftliche und berufliche Integration gut fortgeschritten ist. So kann das Sozialhilfebudget entlastet werden.» Der persönliche Gewinn ist aber mindestens ebenso hoch. «Eine Arbeitsstelle bedeutet nicht nur finanzielle Unabhängigkeit, sondern auch gesellschaftliche Anerkennung und Teilhabe», sagt Martin Merki.
Auch für Projektteilnehmerin Ranim Taleb (35) war die Unterstützung durch den SAH-Jobcoach wichtig, um in der Schweiz Fuss zu fassen. Geholfen haben dabei auch Freunde und Bekannte sowie eine Flüchtlingsgruppe. Die ehemalige Umweltingenieurin aus Syrien musste vor gut fünf Jahren aus ihrer Heimat flüchten. Ab Som-
mer 2019 konnte sie im Schulhaus Moosmatt ein Praktikum als Klassenassistentin machen und erhielt danach eine befristete Anstellung bis Sommer 2020. «Ich liebe die Arbeit mit Kindern, sie sind so offen und haben keine Vorurteile.» Vor kurzem hat Ranim Taleb eine Weiterbildung als Spielgruppenleiterin abge-
Wann: Jeden Donnerstag, 17 bis 18.30 Uhr, kostenlos und ohne Anmeldung
sche Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane). Die Pilzkontrolle ist kostenlos. Die Besucherinnen und Besucher der Pilzkontrolle werden gebeten, sich an die festgelegten Kontrollzeiten zu halten und die gesammelten Pilze den Experten möglichst nach Arten getrennt vorzulegen.
Die Führungen finden von 14 bis 16 Uhr an folgenden Tagen statt:
Auskünfte Natur-Museum Luzern, naturmuseum@lu.ch oder 041 228 54 11 und www.vapko.ch
27. Oktober Viva Luzern Eichhof (Haus Rubin) Steinhofstr. 13, 6005 Luzern
Wo: Sozial Info REX Obergrundstrasse 3 6002 Luzern
TODESFÄLLE 24. 9. Arnold, Franz Xaver, 1937, Büttenenhalde 65; 24. 9. Zopp, Daniel, 1958, Unterwilrain 34; 27. 9. Eigenmann, Herbert, 1945, Imfangring 16; 29. 9. Lack-Arnold, Berta, 1934, Tribschenstrasse 15; 30. 9. Saravanamuttu, Kanthasamy, 1960, Klosterstrasse 12a; 30. 9. Spinazze, Alfred, 1934, Matthof 32.
PILZKONTROLLE Daten: 18./25. Oktober 2021 Öffnungszeiten Jeweils montags von 17 bis 18.30 Uhr. Keine Kontrolle am ersten Montag des Monats (Schonzeit).
EINBLICKE IN BETAGTENZENTREN Interessierte haben die Möglichkeit, die Betriebe von Viva Luzern kennen zu lernen. Viva Luzern ist ein Tochterunternehmen der Stadt Luzern und hat ein vielfältiges Wohnund Betreuungsangebot. Besucherinnen und Besucher erhalten Einblick in die verschiedenen Zimmertypen, die öffentlichen Räumlichkeiten sowie die Gastronomie. Die Führungen finden in Kleingruppen und unter Berücksichtigung der Schutzmassnahmen statt. Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Rita Blättler, Stab Sozial- und Sicherheitsdirektion
19. Oktober Viva Luzern – Wohnen mit Dienstleistungen Guggi Schlossstr. 8 / 10 / 12, 6005 Luzern
2. November Viva Luzern Dreilinden Schweizerhausstr. 10, 6006 Luzern 24. November Viva Luzern Eichhof (Haus Rubin) Steinhofstr. 13, 6005 Luzern 15. Dezember Viva Luzern Eichhof (Haus Rubin) Steinhofstr. 13, 6005 Luzern Bei Fragen wenden Sie sich an Viva Luzern, Geschäftsstelle: 041 612 70 00. Weitere Informationen: www.vivaluzern/events.ch
Ort Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, 6003 Luzern Bitte Seiteneingang (Spreuerbrücke) benützen. Auszug aus der Verordnung zum Schutz der Pilze vom 15. Juli 1977: §8 Zulässige Menge Eine Person darf pro Tag nicht mehr als 2 kg Pilze sammeln. Das Sammeln von Morcheln und Eierschwämmen ist auf ½ kg beschränkt. §8a Schonzeiten Die ersten sieben Tage jedes Monats dürfen Pilze weder gepflückt noch gesammelt werden. Die Pilzkontrolle wird jeweils durch René Zopp oder Nadine Staub durchgeführt (Schweizeri-
WILDSTRÄUCHER BESTELLEN Wildsträucher bieten Lebensraum für viele Tiere und liefern den Menschen Genuss für Augen und Gaumen. «Luzern grünt» bietet allen Einwohnerinnen und Einwohnern der Stadt Luzern die Möglichkeit, ausgewählte Wildsträucher gratis zu beziehen. Unter www.luzerngruent.ch finden Sie ein Online-Bestellformular und Kurzporträts mit Fotos zu allen Wildsträuchern. Pflanzenbestellungen können bis zum 15. Oktober 2021 abgegeben werden. Kontakt für Fragen und Beratung: Stadt Luzern, Umweltschutz, Anna Glanzmann, Industriestrasse 6, 6005 Luzern, Telefon: 041 208 71 18, anna.glanzmann@stadtluzern.ch, www.luzerngruent.ch
Anzeiger Luzern – Dienstag, 12. Oktober 2021
Natürlich Luzern
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Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um übermässig gewachsene Gehölze zu stutzen
Stadt Luzern
Weg mit wuchernden Sträuchern und Bäumen
Mitteilungen
Wer ein Grundstück besitzt, muss seine Pflanzen zurückschneiden, bevor sie in den Trottoir- oder Strassenraum hineinragen. Nebst der Grünabfuhr bietet die Stadt Luzern im Frühling und im Herbst zusätzlich einen Häckseldienst an. Viele, aber noch nicht alle Betroffenen nutzen diese wertvolle Dienstleistung – und müssen dann an ihre Pflicht erinnert werden. Grün in Luzern, zumindest solange sie davon nicht in ihren Arbeiten eingeschränkt werden. An manchen Orten wird jedoch die Befahrbarkeit von Trottoirs und Strassen durch zu gross gewordene Gewächse derart erschwert, dass ein Durchkommen mit Kehricht-, Reinigungs- oder Winterdienstfahrzeugen nur noch erschwert möglich ist. Dabei werden nicht nur deren Funkantennen oder Seitenspiegel in Mitleidenschaft gezogen, auch die Chauffeure und Belader der Kehrichtfahrzeuge können sich durch Äste verletzen. Stark wuchernde Pflanzen können ausserdem zu Sichtbehinderungen führen und dadurch die Unfallgefahr erhöhen.
Chauffeure und Belader der Kehrichtfahrzeuge können sich durch zurückschnellende Äste verletzen.
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s ist angenehm, mitten in der Stadt zu leben und gleichzeitig von üppig wachsendem Grün umgeben zu sein. Die vielen Blumen, Sträucher und Bäume in Luzern tragen wesentlich zur Steigerung der Lebensqualität bei. Wenn jedoch Fussgänger wegen wuchernder Hecken das Trottoir
Promotion
verlassen und die Fahrbahn benützen müssen oder, wenn Zweiradfahrer gezwungen sind, herunterhängenden Zweigen auszuweichen, ist das zu viel des Guten. Unfall- und Verletzungsgefahr Auch die Mitarbeiter des Strasseninspektorats schätzen das
Besser frühzeitig und grosszügig Pflanzen auf privaten Grundstücken dürfen das Lichtraumprofil auf öffentlichem Grund nicht tangieren. So heisst der «lichte Raum» über Trottoirs und Strassen, der von jeglichen Gewächsen freigehalten werden muss. Das Lichtraumprofil beträgt – senkrecht ab der Grundstücksgrenze gemessen – 2,50 Meter über Trottoirs und Fusswegen und 4,80 Meter über Strassen. Diese Mindestmasse dürfen auch dann nicht unterschritten werden, wenn sich die Äste bei Regen oder Schneefall nach unten biegen. Das Strassengesetz des Kantons Luzern verpflichtet alle Grundeigentümer zum rechtzeitigen Zurückschneiden ihrer Pflanzen. Daher ist es sinnvoll, wenn ein
Häckseltermine Herbst 2021 Rechtes Ufer: Littau und Reussbühl: Linkes Ufer:
8./9./10. November 11./12. November 15./16./17. November
Anmeldungen beim Abfalltelefon Stadt Luzern vom 11. Oktober bis zum 3. November 2021. Das Abfalltelefon Stadt Luzern (041 208 78 70) nimmt Ihre Anmeldung innerhalb des angegebenen Zeitraums entgegen. Bitte teilen Sie uns dabei die ungefähre Schnittgutmenge mit.
Häckseldienst oder Grünabfuhr Wenn der Rückschnitt erledigt ist, geht es an die Verwertung des Schnittguts. Der Häckseldienst eignet sich für alle, bei denen verholztes Schnittgut anfällt und die eine Verwendung für das Häckselgut haben. Wer im eigenen Garten kompostiert, kann das Material in gehäckselter Form gut gebrauchen: Die Holzstückchen schaffen Lufträume im Komposthaufen und verhindern damit sauerstofffreie Zonen, in denen sich Fäulnisherde bilden können. Häcksel eignet sich aber auch zur Bodenbedeckung und zum Anlegen von Gartenwegen. Wer keine Verwendung für die Holzhäcksel hat oder bei wem nur unverholztes Material anfällt, stellt das Schnittgut entweder gebündelt (max. 200 cm Länge, max. 25 kg Gewicht) oder im altbewährten Grüncontainer für die Abfuhr bereit.
Schneiden Sie Ihr Astwerk frühzeitig! Das vom Abfalltelefon Stadt Luzern angegebene Häckseldatum kann – je nach Anzahl der Anmeldungen – tageweise vor- oder nachverschoben werden. Die Firma Burri & Achermann Gartenbau AG informiert Sie nach Anmeldeschluss telefonisch, falls eine Änderung des vorgesehenen Häckseldatums erforderlich ist. Weitere Informationen: • Jeder Liegenschaft in der Stadt Luzern, wo ein Kompostplatz betrieben oder das Häckselgut im Garten verwendet wird, steht der Häckseldienst einmal pro Halbjahr (Frühling/Herbst) zur Verfügung. Es wird kein Häcksel abgeführt. • Es wird nur Material gehäckselt, das sich zum Kompostieren eignet (verholztes Astwerk bis 12 cm Durchmesser). • Die Kosten der Anfahrt zur Liegenschaft sowie der ersten halben Stunde des Häckseldienstes gehen zu Lasten der Stadt. Der weitere Aufwand ist von der Auftraggeberin oder vom Auftraggeber zu tragen (pro angebrochene Viertelstunde Fr. 42.–).
Stadt Luzern, Strasseninspektorat Industriestrasse 6, 6005 Luzern Telefon 041 208 78 81 othmar.fries@stadtluzern.ch www.abfall.stadtluzern.ch
Für Fragen stehen Ihnen die Website www.abfall.stadtluzern.ch, der Abfallkalender oder das Abfalltelefon Stadt Luzern 041 208 78 70 zur Verfügung.
Treffpunkt Kriens
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erforderlicher Rückschnitt frühzeitig und vor allem grosszügig vorgenommen wird. In der Praxis sieht es jedoch leider oft anders aus. Regelmässig müssen deshalb Liegenschaftseigentümerinnen und -eigentümer oder deren Verwaltungen zum Rückschnitt aufgefordert werden.
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ratzen oder Kissen und Decken – in einem Hüsler Nest stecken ausschliesslich reine Naturmaterialien. Höchste Qualität, Langlebigkeit und einfache Pflege stehen immer an erster Stelle. Dazu gehört auch ein Topservice. Im mitgelieferten Couponheft mit weiteren attraktiven Preisvorteilen findet der Kunde neben dem Sofortrabatt auf Textilien auch grosszügige Rabattgutscheine für Folgekäufe und Empfehlungen. Damit zahlt sich die Investition in Qualität, Nach-
haltigkeit, Ergonomie und Entspannung gleich mehrfach aus. Hüsler Nest im Stadthaus Kriens bietet zudem diverse Bettgestelle und ein Polsterbett mit 50 Prozent Ausstellungsrabatt an. Besuchen Sie die Ausstellung am Stadtplatz 2 in Kriens oder schauen Sie sich die Modelle auf www.natürlichpunkt.ch an. Hüsler Nest Kriens steht für nachhaltige Vielfalt für Arbeit, Wohnen und Schlafen. Hüsler Nest im Stadthaus Kriens
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 12. Oktober 2021
Veranstaltungen
13.–19. Oktober Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch
MITTWOCH, 13.10. SCHAUSPIEL Kunst Wiederaufnahme aus der Spielzeit 20/21, von Ene-Liis Semper und Tiit Ojasoo. VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14
LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30–21.40
Musik im Gottesdienst Joseph Koller, Alphorn, Mutsumi Ueno, Orgel
LUZERN, Jesuitenkirche, 17.15
JAZZ Intercity Jazz Nights Das Intercity Jazz Orchestra führt mit vier Programmen durch die Jazzgeschichte; VV: www.sudpol.ch
KRIENS, Südpol, 20.00
Jazz-Abend mit Livemusik Aufgrund der aktuellen Situation wird die «Jam Session» zum «Jazz Abend»; Eintritt frei. www.hotel-montana.ch
LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 21.30
MittWortsMusik Wort-Musik-Feier der Hochschule Luzern und der Hochschulseelsorge «horizonte»
LUZERN, Jesuitenkirche, 12.15
Dennis Kiss & The Sleepers Support: To Athena (Trio)
Stubete – Volksmusik Nadja Räss, Leitung; Eintritt frei, im Bistro Magnet
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Arsenalstr. 28a, 19.30
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,
Hörraum 302, Arsenalstr. 28a, 18.15–19.15
DONNERSTAG, 14.10. SCHAUSPIEL King Lear Von William Shakespeare, Regie: Heike M. Goetze; VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14
VOLKSTHEATER Willkommen an Bord Lustspiel in drei Akten des Seniorentheaters Ebikon
EBIKON, Pfarreiheim, 19.30
JAZZ
Tipps für Kids
mehr Infos: www.leporello.ch
Mi 13.10., 14 - 17 Uhr, ab 4 Jahren Alles rund um Weberknechte Natur-Museum
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Club Knox, Arsenalstr. 28a, 19.00
Festival Strings Lucerne: Hoffnung und Schicksal Leia Zhu, Violine, Daniel Dodds, Violine und Leitung
Kapelle Wicki Jackober Bachmann Janser Schweizer Volksmusik
Mittwochsgschicht
Mi 13.10., 15 Uhr, ab 4 Jahren Hereinspaziert in Geschichtenwelt! Stadtbibliothek Luzern
Mi 13.10., 14.10 Uhr, ab 7 Jahren Treffpunkt: Station Rothornbahn Biosphäre Sörenberg
Back ’n’ Black Frauencoverband spielt AC/DC
LUZERN, Schüür Los Orioles Sampels aus den Anfängen des Hip-Hop gemischt mit psychodelischem French Pop und brasilianischem Funk aus den 1970er-Jahren
LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 21.00
SAMSTAG, 16.10.
Fr 15.10., 17 Uhr, ab 5 Jahren Zirkus rund um „Campingplatz“. Zirkushalle Luzern-Littau
Suchspiel: Lily + Börni Täglich, 10 - 17 Uhr Gletschergarten
Leporello gibt Kulturtipps für Kids
KLASSIK
LUZERN, Verkehrshaus, 17.30, 20.30
VOLKSTHEATER Willkommen an Bord Lustspiel in drei Akten des Seniorentheaters Ebikon
LUZERN, KKL Kultur- und Kongress-
EBIKON, Pfarreiheim, 19.30
zentrum Luzern, 19.30–21.10
Legion Of The Damned mit Support
LUZERN, Schüür, 19.00
PARTY
LUZERN, Natur-Museum Luzern,
Good Old(dies) Sunday DJ Michel Richter, Vinyl-Singles mit Hits und Raritäten aus 60 Jahre Popmusik; Eintritt frei
10.00–17.00
Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www. dolder-electronic.ch/artdeco
LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar,
LUZERN, Schüür
19.30
Roy & The Devil‘s Motorcycle (Bern)/Sun Cousto (Lausanne)/ DJ Wicked Wiggler & Rickety Rocket. Garage-Psych-Blues trifft auf Velvet-Trash. Anschliessend Hipshake-Disco
ROOT, Dolder Electronic AG,
MONTAG, 18.10.
Oberfeld 4
Ausstellung «We love Äntlibuech» Ein Ausstellungsprojekt der Uni Bern zum Thema Lebensqualität im Entlebuch. Bis 20.3., Mi, Sa, So, 14–16
TANZ HelloWelcome: Von Distanz zu Nähe Über den Tellerrand hinaustanzen; VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50
LUZERN, Sedel, 20.00
Skandal Die Party nach La Gustav
LUZERN, Schüür
SCHÜPFHEIM, Entlebucherhaus, 14.00–18.00
LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00
LIEDERMACHER Abschlusskonzert der Teilnehmenden der Masterclass mit Sophie Hunger Sophie Hunger, Leitung; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,
Stardust Sinfonie – Heimatplanet Besuchende erleben herrliche Bilder der Erde mit Livemusik
Bourbaki, 10.00–17.00
Zauneidechse. Alles in Ordnung? Sie steht auf der Roten Liste bedrohter Tierarten. In einem Artenförderprojekt gibt die Albert-Koechlin-Stiftung Gegensteuer und ruft zur Mithilfe auf
POP, ROCK
La Gustav – Final Show
POP, ROCK
LUZERN, Kunsthalle Luzern,
LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 17.00
POP, ROCK
HORW, Raum K, Altsagenstr. 24, 20.00
ÜBER GRENZEN. NEUGIER, Hoffnung, Mut Entdeckungsreise aufs Terrain der Grenze in aktuellen Kontexten: beeindruckende Grenzgeschichten, vielfältige Grenzerfahrungen und persönliche Grenzerprobungen
VOLKSMUSIK
LUZERN, Kirche St. Karl, 17.15
Viscosity – Samuel Leipold E-Gitarren-Solo. Res.: kultur@raum-k.ch, www.raum-k.ch
Pfistergasse 24, 10.00–17.00
LUZERN, Jesuitenkirche, 17.00
Dienstag
Musikalische Vesper zum Erntedank in St. Karl Highlights aus J. Haydns Jahreszeiten und Schöpfung für Soli, Duette, Terzette. Chor, M. Kühnis (Flügel), Leitung: H. Knüsel
LUZERN, Verkehrshaus, 17.30, 20.30
LUZERN, Historisches Museum,
Musik im Gottesdienst Choralamt mit der Schola Gregoriana Lucernensis. David Eben, Choralmagister, Mutsumi Ueno, Orgel
Stardust Sinfonie – Heimatplanet Besuchende erleben herrliche Bilder der Erde mit Livemusik
Zirkus Tortellini
Bachelorprojekt-Konzert Klassik Hörst du das? – Lärm und Stille. Laura Klingman, Violine; Eintritt frei
KLASSIK
Nordic Walking Pro Senectute Infos erhältlich unter: www.lu.prosenectute.ch oder Ruth Indergand: Telefon 041 370 62 09; 8.45–10.30 Luzern, Allmend Süd
PARTY
str. 2, 19.30
KLASSIK
EBIKON, Pfarreiheim, 17.30
Mittwoch
KLASSIK
LUZERN, Schüür, 19.00
Eine Stimme haben. 50 Jahre Frauenstimmrecht in Luzern Die Ausstellung beleuchtet 100 Jahre Kampf für mehr Frauenrechte und gibt den Luzerner Pionierinnen und Pionieren eine Stimme
Willkommen an Bord Lustspiel in drei Akten des Seniorentheaters Ebikon
Obernau-Jass Schieber mit zugelosten Partnern, 14.00 Obernau, Restaurant Obernau
Bach und Stravinsky 300 Jahre Brandenburgische Konzerte, modern und barock
AUSSTELLUNGEN
VOLKSTHEATER
19.30–20.45
Schwarzes Brot backen
LUZERN, Luzerner Theater, Theater-
LUZERN, UG, Luzerner Theater, 20.00
Tipps Senioren
LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36,
Gwunderstunde
Über Volksmusik reden mit Ueli Stump Klavier
Liebe – Eine argumentative Übung Schweizer Erstaufführung, von Sivan Ben Yishai. Regie: Antje Schupp, VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14
SONNTAG, 17.10.
LUZERN, Schüür
Noche Cubana Salsa con el DJ Samuel
VOLKSMUSIK
SCHAUSPIEL
KLASSIK
POP, ROCK
KLASSIK
FREITAG, 15.10.
Blackbox Kosmos, Arsenalstr. 28a, 19.00
CHÖRE Collegium Vocale: Das menschliche Antlitz – figure humaine. Chormusik von Heinrich Schütz und Francis Poulenc zum Kriegsende 1648/1945; VV: www.eventfrog.ch/figurehumaineluzern
LUZERN, Pauluskirche, 19.30
KLASSIK
JAZZ
Soiree lundi Kammermusik-Ensembles der Hochschule Luzern. Peter Baur, Leitung
Uneven same «Vorkonzert – just vor Pressung auf Vinyl» Komposition: Thomas K. J. Mejer. Saxofonquartett No Princess: Silke Strahl, Manuela Villiger, Eva-Maria Karbacher, Vera Wahl.
LUZERN, Powalla-Saal Unterlöchli, 18.30
LUZERN, Mullbau, Lindenstr. 32A, 20.00
DIENSTAG, 19.10. KLASSIK Lunchtime-Konzert Mitronina Liliia, Klavier
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Club Knox, Arsenalstr. 28a, 12.30
ELECTRONIC MUSIC Step Across the Border – Joke Lanz Studierende der Hochschule Luzern; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,
Blackbox Kosmos, Arsenalstr. 28a, 19.30
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 12. Oktober 2021
Freizeit
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Promotion
Kultur-Highlights Luzerner Theater
Serata di canzoni Liederabend mit Marcela Rahal, Ziad Nehme und William Green. So, 17. Okt., 18 Uhr, Bühne. Infos: luzernertheater.ch
Kleintheater
«Ohrfeigen» – die Live-Radioshow Mit: Michelle Kalt, Anna Mateur, Bänz Friedli u. a. Mi, 27. Okt., 19.45 Uhr VV: 041 210 33 50, kleintheater.ch
Wasserschloss Wyher, Ettiswil
X-Mas auf Schloss Wyher Feiern Sie Ihr Weihnachtsfest im Schloss Wyher, ab 15 bis 350 Personen. Infos: wasserschloss-wyher.ch / 041 422 18 74
Richard Wagner Museum
Sonderausstellung «Prachtgemäuer» Am 17. Okt. um 15 Uhr führt der Kurator und Wagner-Kenner Joachim Mildner durch die Ausstellung «Prachtgemäuer».
Bourbaki-Panorama
Über Grenzen. Neugier, Hoffnung, Mut Täglich 10–18 Uhr: Entdeckungsreise aufs Terrain der Grenze in aktuellen Kontexten. Infos: bourbakipanorama.ch
Gletschergarten Luzern
Felsenwelt Besuche die Felsenwelt im Gletschergarten und erlebe eine Reise durch die Zeit. Informationen unter: gletschergarten.ch
Ein Wunderkind wird erwachsen Leia Zhu, Britin mit grosser Verbundenheit zur Schweiz, beeindruckt mit musikalischer Ausdruckstiefe schon in jungen Jahren.
sehr grosszügig bei ihren Gastauftritten im Ausland unterstützte. In diesem Sommer kam ihr grosser Durchbruch auch zu Hause in England: Sie, inzwischen ein Teenager von 14 Jahren, durfte an der Seite von Sir Simon Rattle und seinem London Symphony Orchestra auf dem Trafalgar Square in London vor einer grossen Menschenmenge auftreten. Sie tat dies ohne jede Scheu, mit Charme, überwältigender Klasse und Professionalität. Am 14. Oktober ist Leia zurück im KKL Luzern und spielt mit den ihr ans Herz gewachsenen Festival Strings Lucerne das Violinkonzert von Tschaikowsky – wieder ohne Dirigenten. Wieder wird dies ein Sprung ins kalte Wasser.
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ie 2006 in Newcastle, im Norden Englands, geborene Geigerin kam 2013 in die Schweiz, um Geigenunterricht bei der Pädagogenkoryphäe Zakhar Bron zu nehmen. Bron gibt Meisterkurse in Interlaken. Leia, die zu Hause in England weiterhin regulär zur Schule ging und auch einen Lehrer in London hatte, Itzhak Rashkovsky, verguckte sich in die Schweizer Landschaft und die Möglichkeiten, welche die Schweiz ihr boten. In Newcastle war sie bereits mit 4 Jahren auf der Bühne gestanden. Mit 9 Jahren gewann sie in Moskau einen wichtigen Nachwuchswettbewerb und begann international Konzerte zu geben. Als sie 10 Jahre alt war, ereilte sie eine Einladung der Festival Strings Lucerne, mit ihnen beim traditionsreichen Mozartfest in
Ein Wunderkind wird erwachsen: Leia Zhu. Würzburg aufzutreten. Sie sprang ins kalte Wasser. Nicht nur dass sie keinen Dirigenten hatte, der sie führte, weil das Kammerorchester vom Konzertmeisterstuhl aus geleitet wird, das Konzert wurde auch deutschlandweit im Radio übertragen. Ein Jahr später, 2018, hatte das Lucerne Festival sich die «Kindheit» zum Thema gemacht,
Informationen KKL-Konzertsaal Donnerstag, 14. Oktober | 19.30 Uhr Solistin: Leia Zhu, Violine Festival Strings Lucerne D. Dodds, Leitung und Violine Tschaikowsky: Violinkonzert op. 35 Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67 Tickets: www.kkl-luzern.ch Telefon 041 226 77 77
Bild: Zhutek und die eingeladenen Festival Strings Lucerne schlugen Leia Zhu als Solistin für ihr Konzert im KKL Luzern vor. So kam Leia zu ihrem KKL-Debüt mit nur 11 Jahren. Die Karriere ging mit Riesenschritten weiter voran, nicht weil sie die Schule vernachlässigte, sondern weil sich immer wieder neue Möglichkeiten boten und ihre Schule sie
Geburtstagsfeier für den Löwen Zum 200-Jahr-Jubiläum zeigt das Hans Erni Museum eine Ausstellung zum Luzerner Löwendenkmal.
tier in eine Tourismusmeile. So gewann der Luzerner Löwe schliesslich auch das Wohlwollen seiner vormaligen Verächter und wurde immer mehr zum Schweizer Nationalsymbol.
Die Entstehung des Löwendenkmals
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as Löwendenkmal ist diesen Sommer 200 Jahre alt geworden! Zu diesem Jubiläum richtet das Hans Erni Museum – in Kooperation mit der Kunsthalle Luzern und deren Mehrjahresprojekt L21 – dem bekannten wie lange umstrittenen Monument eine grosse Ausstellung aus, die die Entstehung, aber auch die Wirkung auf Tourismus und Kunst zeigt. Das Hans Erni Museum bietet sich hierfür an, da der Künstler sich mehrmals begeistert über das Monument geäussert und in zahlreichen launigen Zeichnungen paraphrasiert hat. Entstanden auf private Initiative als Gedenkort für Schweizer Söldner, die während der Französischen Revolution bei der Verteidigung der Monarchie gefallen waren, war es zu Beginn sehr umstritten.
B.Thorvaldsen: Modell Löwendenkmal, 1819, Historisches Museum Luzern. Da sein Schöpfer, der dänische Bildhauer Bertel Thorvaldsen, damals weitherum enorm geschätzt wurde, entwickelte es
Bild: A. Stadler
sich bald zum Anziehungspunkt für Reisende aus dem gesamten europäischen Ausland und verwandelte das Wey-Quar-
Mit Leihgaben aus öffentlichen und privaten Sammlungen veranschaulicht die Ausstellung die Entstehung des Löwendenkmals und seine Verwandlung zum Tourismusmagnet. Ein Hauptaugenmerk der Schau liegt aber auf der künstlerischen Rezeption des Denkmals vom späten 19. Jahrhundert bis heute. Werke von Paul Amlehn, Hansjürg Buchmeier, Anton Egloff, Hans Erni, Per Kirkeby, Robert Müller, Josef Reinhard, Dieter Roth, Irma Stadelmann, Bertel Thorvaldsen, Erwin Wurm, Johann Melchior Wyrsch, Röbi Wyss und anderen zeigen die wechselvolle Wirkungsgeschichte des bekannten Monuments. Ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm beleuchtet verschiedene Aspekte des Löwendenkmals. Die Eröffnung findet am 14.Oktober um 18 Uhr im Beisein von Stadtpräsident Beat Züsli und dem dänischen Honorarkonsul Jan Karup statt.
Der Künstler, der die Bilder tanzen lässt Kunsthandlung Pigmento Luzern zeigt den bekannten Künstler Rudolf Stüssi, der sagt: «Kunst braucht keine geraden Linien.»
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er schweizerisch-kanadische Maler Rudolf Stüssi vermag den Betrachter mit seinen Bildern an die verschiedensten Orte in Graubünden, der Schweiz, Europas – der Welt – zu entführen. Seine «schrägen» Ortsansichten in der vom Künstler erfundenen fünften Perspektive verfremden und dynamisieren die betrachtete Welt gleichermassen. In seinen Ölgemälden und Aquarellen macht der Künstler die Welt noch schräger, als sie schon ist. Kaum eine Linie ist gerade, alles hängt schief. Seine surrealen Stadtansichten entwickeln dadurch eine faszinierende Dynamik, als ob die Häuser und Türme tanzen würden. Es sind Realitätserweiterungen durch Neuinterpretationen von Licht und Perspektive, die so den Charakter manch
Der Künstler Rudolf Stüssi malt ohne Linien. Hier zwei seiner Ölgemälde: die Jesuitenkirche (l.) und das Luzerner Rathaus. vertrauter Ortschaft hervorzuheben vermögen. Kurzbiografie: In Zürich geboren, in der Schweiz und den USA aufgewachsen, ging Rudolf Stüssi nach Kanada, verbrachte 4 Jahre am Ontario College of Art in Toronto (davon 2 Jahre im Sonderprogramm in Florenz). Es folgten weitere Kunststudien in San Miguel de Allende, Mexiko, und an der St Martin’s School of Art in London. Er wurde zur Royal Canadien Academy of the Arts
erwählt und hat verschiedene Kunstpreise gewonnen. Eine Monografie über ihn vom renommierten kanadischen Kunstkritiker Paul Duval erschien 1998 beim Benteli Verlag in Bern. «Heidi» von Johanna Spyri mit Illustrationen von Rudolf Stüssi erschien beim Casanova Verlag 2000, und es folgten zwei weitere Kinderbücher. Seit 1998 hat der Künstler 12 Wandgemälde in Deutschland, der Schweiz und Kanada geschaffen.
2005 bis 2008 war er Leiter des Kunststudios des Centennial College in Toronto. Rudolf Stüssi wird durch Galerien in Kanada, der Schweiz, in Deutschland und Österreich vertreten. Er wohnt in Berlin und in der Schweiz. Infos: Kunsthandlung Pigmento, Schwanenplatz 7, Luzern, Samstag, 16.Okt. 2021. Der Künstler ist anwesend von 12 bis 15 Uhr. Dauer der Ausstellung bis 6.Nov. 2021. Infos unter: www.pigmento.ch 041 410 11 18.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 12. Oktober 2021
Letzte
«Endlich gibt es wieder eine LGBTQIA+-Party in Luzern – das sollte es mehr geben!», erklärten Tim Plodeck (links) und Diego Arias.
«Bekannte und Freunde organisieren eine Party mit einer grossartigen Show, da dürfen wir nicht fehlen!», meinten Valentina Greco (links) und Nadine Egger.
Von links: Urs Walker, Andi Eberle und Reto von Deschwanden waren von der Stimmung an der Party begeistert.
Dreiteiliger Event im Südpol
Budenzauber
Am Samstag wurde am Queeren Budenzauber im Südpol zuerst über die LGBTQIA+-Szene informiert und diskutiert, im Anschluss gab es eine Party inklusive einer Performance verschiedener Dragqueens. Bilder: Lamija Beciragic
Miss Chris versorgte die Gäste mit einem Welcome-Shot, prost!
Von links: Shqipe Qetaj, Du Yun, Thomas Spichtig und Anna Diouf feierten am Queeren Budenzauber nochmals das Ja für die «Ehe für alle».
Iris Vogel und Benjamin Tschupp meinten, dass die Infoveranstaltung eine gute Aufklärung für Eltern von LGBTQIA+-Personen sein könnte.
Von links: Notre Dame, Rachel Harder, Freda DIN und Vio La Cornuta. Die Dragqueens des Abends sorgten für eine ausgelassene Stimmung.
«Endlich läuft wieder was in Luzern – das muss unterstützt werden!», meinten Christoph Weber (links) und David Reichlin.
Yvonne Zigerlig (links) und Janine Zopp fanden die Infoveranstaltung sehr aufschlussreich und freuten sich auf die Show.
Was wohl der Abend noch bringen würde? Aleksandra Mladenovic (links) und Ramona Geiger schauten spontan vorbei und freuten sich auf einen super Abend.
Nicole Ulrich (Mitte) wurde von Zoe (links) und Liv von Arx für die Party passend mit Glitzer versorgt.
Der Verein Pride Zentralschweiz war mit Chris Sprenger am Merchandise-Stand auch am Queeren Budenzauber vertreten.
Birgit Künzler und Yves Matter freuten sich darauf, neue Leute zu treffen.