Mit aktuellen Mitteilungen der Stadt Luzern
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Mittwoch, 12. Dezember 2018
Nr. 49
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Politischer Jahresrückblick Es waren einige Themen, die das politische Jahr 2018 prägten. Einige Wunden sind noch nicht verheilt.
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as wäre in Luzern das politische Wort des Jahres? Ladenöffnungszeiten, Carparking, Musegg 1 oder etwas anderes? Alle drei Themen sorgten im Grossen Stadtrat und in der Bevölkerung für hitzige Diskussionen. Weiter sorgten das Thema Brunnen der Maskenliebhaber, das Schulhaus Grenzhof und die Gangart der SP
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Erster Luzerner am Weltfinale
im Parlament für die High- und Lowlights des Jahres im Rat. Bei einem Rückblick des «Anzeigers» zeigt sich zudem, die frühzeitige Beerdigung des Parkhauses Musegg haben einige auch zwei Jahre danach noch nicht verdaut. Am kommenden Dienstag lässt Politologe Olivier Dolder das Jahr 2018 mit Gästen Revue passieren. Seite 2
Viel Glamour in Emmen Der Broadway-Hit «Sister Act» feiert am Samstag im Le Théâtre Schweizer Premiere.
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o viele bekannte Namen hatte das Le Théâtre in Emmen bisher noch nie in einem Cast. Ab Samstag wird der Broadway-Hit «Sister Act» erstmals in der Schweiz gespielt. Mit dabei sind die Halbfinalistin von «Deutschland sucht den Superstar», Chanelle Wyrsch, die Gewinnerin von «The Voice Of Switzerland», Tiziana
Gulino, und vor allem Sidonie Smith, die US-Amerikanerin, die in Europa schon zahlreiche grosse Musicalrollen besetzte. Glamour-Charakter hat an der Premiere im Le Théâtre auch die Besetzung des Kritikers, der für den «Anzeiger» im Einsatz stehen wird. Es ist der Intendant des Luzerner Theaters, Benedikt von Peter. Seite 7
Zweimal gewürdigt Die Juniorentrainerin Christa Stergiannis wurde vom Club und der Gemeinde ausgezeichnet.
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inst war sie Trainerin der Fussballschule beim SC Kriens. Heute bildet Christa Stergiannis die Junioren der Stufe Eg in Kriens aus. Für ihre beinahe 25-jährige Trainerarbeit wurde die 57-jährige Krienserin vergangene Woche von der Gemeinde Kriens mit dem Anerkennungspreis für gute Jugendarbeit ausgezeichnet. «Der Anruf der Gemeinde kam völlig un-
erwartet. Entsprechend gross war meine Freude über den Preis», sagt Stergiannis. Es war für sie die zweite Feier innert kurzer Zeit. Denn auch der Sportclub Kriens wusste die langjährige Arbeit der Juniorentrainerin zu würdigen und ernannte sie zum Ehrenmitglied. Trotz den besonderen Ehren legt Stergiannis nächstes Jahr ihr Amt nieder. Seite 16
Ein Perfektionist: Mario Garcia lässt für das Training auf das Finale des Bocuse d’Or für 16 000 Franken die Küche nachbauen.
«Gewinnt man den Bocuse d’Or, muss man sich keine Sorgen mehr über seine berufliche Zukunft machen», sagt Mario Garcia über den weltweit prestigeträchtigsten Kochwettbewerb. Das stimmt, doch Sorgen, eine Stelle zu finden, müsste sich der 28-Jährige auch ohne diesen Titel sicher keine machen.
Mario Garcia ist einer der erfolgreichsten Luzerner Köche der letzten Jahre, auch wenn er sich hin und wieder für einen unkonventionellen Weg entschieden hat. Wie es nach dem Finale in Lyon weitergehen wird, steht noch nicht fest. «Dass ich in einem Restaurant oder Hotel angestellt sein werde,
Bild: PD
ist eher unwahrscheinlich», meint er. Von Februar bis April haben die Luzerner Gelegenheit, die Kreationen, die Mario Garcia an den Ausscheidungen und am Finale gekocht hat, selbst zu testen. Ab Donnerstag kann man ihn im Lido bereits beim Training beobachten. Seite 3
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 12. Dezember 2018
Aktuell
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Politischer Jahresrückblick im «Neubad»
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FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG
Rollen noch nicht gefunden
Am Dienstag blickt Politologe Olivier Dolder an einem Podium mit Grossstadträten im Neubad auf das politische Jahr zurück. Auch 2018 haben sich noch nicht alle an die neuen Verhältnisse gewöhnt.
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Zubereitung Rüebli und Zwiebeln im heissen Öl andünsten. Mit Paniermehl, Wasser, Rüebli, Ei und Ingwer zu den übrigen Zutaten geben. Alles mit feuchten Händen gut durchkneten, bis die Masse gleichmässig und kompakt ist. Aus der Masse runde Kugeln formen und im Mehl wenden. Bei starker Hitze je nach Grösse und Dicke 6–8 Min. braten. Weitere Rezepte finden Sie auf http://www.volg.ch/rezepte/
Zubereitung: ca. 40 Minuten
Kurzmeldungen Adventssingen des Migros-Kulturprozent in der Luzerner Altstadt (PD) Am Sonntag, 16. Dezember, lädt die Genossenschaft Migros Luzern auf dem Kornmarkt in Luzern zum traditionellen Adventssingen ein. Die Gospel Singers Stans singen gemeinsam mit der Bevölkerung stimmungsvolle Weihnachtslieder. Programm: 17 Uhr: Samichlaus-Einzug mit Gefolgschaft, 17.30 Uhr: Offenes Singen. 18.30 Uhr: Musikalischer Ausklang Neue Expertinnen und Experten für die Berufs- und Erwachsenenbildung (PD) 54 Absolventinnen und Absolventen der Studiengänge in Erwachsenen- und Berufsbildung der PH Luzern und der AEB Schweiz haben ihre Lehrtätigkeit weiter professionalisiert und am Freitag, 7. Dezember, ihr dazugehöriges Diplom erhalten. Die Absolventinnen und Absolventen der Berufsbildung unterrichten Jugendliche an Berufsfachschulen oder Studierende an Höheren Fachschulen, die Absolventinnen und Absolventen der Erwachsenenbildung bilden Erwachsene in Betrieben, Verwaltung und sozialen Organisationen weiter. Die Verantwortung für die Studiengänge tragen die Pädagogische Hochschule Luzern (PH Luzern) und die Akademie für Erwachsenenbildung (AEB Schweiz) gemeinsam. Die Kooperationsstudiengänge in Berufs- und Erwachsenenbildung sind kompetenzorientiert aufgebaut und werden seit 2009 angeboten. Christian Renggli wird neuer Informationsbeauftragter der Luzerner Gerichte (PD) Christian Renggli ist zurzeit stellvertretender Generalsekretär des Kantonsgerichts. In dieser Funktion hat er die Kommunikation der Luzerner Gerichte in den vergangenen drei Jahren massgeblich mitgestaltet. Zuvor war er als Medienreferent bei Lucerne Festival und als Rechtsanwalt für die Brack & Partner AG tätig. Seine neue Aufgabe wird Christian Renggli am 1. Januar übernehmen. Er tritt die Nachfolge von Sandra Winterberg Lang an.
imon Roth, Fraktionspräsident der SP blickt zufrieden auf das Jahr 2018 im Grossen Stadtrat zurück. «Der gegenseitige Respekt ist gross und die Diskussionskultur in aller Regel hoch. In der Kommissionsarbeit können oft parteiübergreifende Lösungen gefunden werden», zieht er Bilanz zur Zusammenarbeit im Rat. Da klingt es aus dem bürgerlichen Lager doch etwas anders. «Ein dringliches Postulat zu nutzen, um das Parkhaus Musegg aus dem politischen Hinterhalt zu beerdigen, bevor der Bericht und Antrag vorlag, war ein klarer Missbrauch der Mehrheitsverteilung», kritisiert FDP-Parteipräsident der Stadt Luzern, Fabian Reinhard, und zeigt auf, dass die frühzeitige Versenkung des Parkhauses Musegg im Vorjahr auch 2018 noch nicht ganz verdaut ist. Dass das Thema Parkierung zu einem Dauerthema geworden ist, stört SP-Fraktionspräsident Roth und soll sich im kommenden Jahr ändern: «Hier müssen im Jahr 2019 einzelne unmittelbar wirksame Massnahmen umgesetzt werden, um den Cartourismus für die städtische Bevölkerung wieder erträglicher zu machen», fordert er. CVP-Fraktionspräsidentin Mirjam Fries, die am Dienstag am Podium teilnehmen wird, sieht es positiver. «Neben der Carparkierung mit allen Optionen wird es auch 2019 zu einer Grundsatzdiskussion zum Tourismus kommen. Im Grossen Stadtrat herrscht nun endlich der Wille, gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten», blickt sie den zukünftigen Diskussionen positiv entgegen. Da lässt das Votum von SVP-Fraktionspräsident Marcel Lingg schon eher wieder Ungemach erahnen: «Wenn ich etwas Kritik anbringen muss, ist es teilweise die fehlende Bereitschaft, Probleme wirklich zu erkennen und Lösungen anzugehen. Von einem prägenden Highlight im Jahr 2018 zu sprechen, wäre wohl etwas übertrieben.»
Oft doch keine Mehrheit
«Es ist für beide Seiten eine neue Situation», sagt Politologe Olivier Dolder, der am
Bei ihrem Jahresrückblick üben die wenigsten Partei- oder Fraktionsvorsitzenden Kritik gegenüber dem Stadtrat aus. nächsten Dienstag die politische Diskussion im Neubad leiten wird. «Während Jahren hielten die Bürgerlichen im Grossstadtrat die Mehrheit. Seit 2016 sind die Machtverhältnisse verschoben, vielleicht haben beide Seiten ihre Positionen noch nicht ganz gefunden», analysiert er die Situation. Vor den Wahlen 2016 hatten SP und GLP noch Themen definiert, bei denen man gleicher Meinung war. In den letzten Monaten zeigte sich jedoch, dass dieses vermeintliche Bündnis, verstärkt durch die Grünen, es doch oftmals nicht schaffte, eine Mehrheit zu bilden. «Wir waren beispielsweise beim Parkhaus Musegg gleicher Meinung. Der Antrag des Stadtrates zur Attraktivierung der Innenstadt wurde jedoch letzten Endes im Rat auch durch die Grünen und die GLP blockiert. Wir wären als grösste Fraktion für einen Kompromiss bereit gewesen. Jetzt sind wir leider wieder bei Punkt null», urteilt Grossstadt-
rat und Podiumsteilnehmer vom Dienstag, Gianluca Pardini.
Negativpunkt bei den Schulen
Mirjam Fries (CVP) ärgerte 2018 die Diskussion um eine Denkpause oder gar einen Planungsstopp für den Ergänzungsneubau im Schulhaus Rönnimoos. «2017 hatte das Parlament mit grosser Mehrheit Ja gesagt zur Zusammenlegung von Grenzhof- und Rönnimoos-Schulhaus», sagt sie. «Dies im Wissen darum, dass der Kanton noch keinen Entscheid in Bezug auf den Denkmalschutz des Grenzhofs gefasst hatte. Umso unverständlicher ist die versuchte Verzögerung.» Die Entwicklung beim Schulhaus Grenzhof wird auch Korintha Bärtsch (Grüne) im Auge behalten. Ihr fehlt immer noch eine genaue Aufstellung, wie viel eine Sanierung des Schulhauses die Stadt kosten würde. Das entsprechende Postulat zur Machbarkeitsprüfung wurde abgelehnt. Die
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Fraktionspräsidentin betont aber: «Bei einigen Themen wie beispielsweise der Teilrevision des Reglements für eine nachhaltige städtische Energie-, Luftreinhalteund Klimapolitik, die im September an der Urne angenommen wurde, kam die neue Mehrheitsverteilung schon zum Ausdruck.» Marcel Habegger Neubad Talk Datum: 18. Dezember Zeit: 20.15 bis 21 Uhr Ort: Neubad, Bireggstrasse 36, Luzern Podiumsteilnehmer: Mirjam Fries, Grossstadträtin und Fraktionschefin (CVP), Mario Willimann, Grossstadtrat (SVP), Gianluca Pardini, Grossstadtrat (SP), Moderation: Olivier Dolder, Politologe, Interface Politikstudien Luzern
Hilfe beim beruflichen Einstieg für Flüchtlinge Im Kanton Luzern gibt es verschiedene Angebote, die jugendliche Flüchtlinge auf eine Berufslehre vorbereiten.
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ür späteingereiste Jugendliche (jugendliche Flüchtlinge und Jugendliche im Familiennachzug) ist es aufgrund der teilweise geringen Sprachfähigkeiten entscheidend, dass sie in einem Betrieb ein Praktikum absolvieren können. Im ordentlichen Bewerbungsverfahren finden sie oft keinen Ausbildungsplatz. Durch die Arbeit in einem Betrieb steigern sich die Chancen auf eine Lehrstelle markant, da sich die Jugendlichen als praktisch begabte Arbeitskraft profilieren können. Zudem erlernen sie in den Praktika grundlegendes praxisorientiertes Wissen und die entsprechende Fachsprache. Dies bringt einen Vorsprung in der Praxis, damit sie sich in der anschliessenden Lehre besser auf die Theorie an der Berufsfachschule konzentrieren können.
Noch offene Plätze
Zurzeit befinden sich 98 Lernende in den Kursen des Integrationsbrückenangebots. Diese Kurse beinhalten auch ein Praktikum. 75 Lernende haben bereits einen Praktikumsplatz. Im Februar werden nochmals rund 25 Lernende in diese Kurse aufgenommen. Mit der Kampagne «150 Praktikumsplätze: 300 Chancen» konnten verschiedene Berufsbranchen aus der Luzerner Wirtschaft für ein Angebot von Praktikumsplätzen für jugendliche Flüchtlinge sensibilisiert werden.
Von den rund 40 angebotenen Plätzen konnten bisher 10 besetzt werden. Da die Interessen und Fähigkeiten der Jugendlichen nicht immer mit dem bestehenden Angebot übereinstimmen, konnten nicht alle Plätze vergeben werden. Die meisten der besetzten Praktikumsstellen wurden durch die bedarfsorientierte Akquise der Lehrpersonen und Lernenden des Zentrums für Brückenangebote ZBA gefunden.
Invol: Luzern ist gut unterwegs
Ein weiteres Angebot ist die Integrationsvorlehre (Invol), die anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Jugendliche auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vorbereitet. Gegenüber den Praktikumsplätzen ist dies ein Angebot mit zusätzlicher branchenspezifischer Förderung – zur Vorbereitung auf den Einstieg in eine gewünschte berufliche Ausbildung. Das Pilotprojekt Invol Zentralschweiz startete im August 2018. In den vergangenen drei Monaten wurden erste Erfahrungen gesammelt. Nun werden Optimierungen gemacht und weitere Branchen akquiriert, damit die Auswahl breiter und das Angebot flexibler wird. Weiter hat sich gezeigt, dass der Bedarf in der Zentralschweiz weniger gross ist, als zuerst angenommen. Hauptsächlich sind es jugendliche Flüchtlinge aus den Kantonen Luzern und Zug, welche die Invol nutzen. Im Moment stehen im Kanton Luzern 36 Invol-Praktikumsplätze zur Verfügung. Von diesen sind 19 besetzt und 17 Plätze offen. Auch hier gründen die offenen Plätze in der fehlenden Passung von Angebot und Nachfrage sowie der fehlenden Sprachkompetenz der Jugendlichen. Im Februar 2019 sollen zusätzliche Plätze besetzt werden können.
Invol hilft Flüchtlingen, die bereits einen spezifischen Berufswunsch haben.
Erste gute Erfahrungen
Am ZBA in Luzern gibt es zwei Invol-Klassen. Die Lernenden werden in Deutsch, Mathematik und Allgemeinbildung unterrichtet. Die Rückmeldungen der Lehrpersonen sind sehr positiv, die Jugendlichen seien hoch motiviert. Diese Einschätzung teilen auch die Verantwortlichen in den Betrieben, die mit den Jugendlichen in den Praktika sehr zufrieden sind. Sie schätzen deren Motivation, Interesse sowie Lernund Einsatzbereitschaft. Sehr gute Erfahrungen mit den InvolKursteilnehmenden hat Peter Lachmaier vom Gastgewerblichen Ausbildungszentrum Reussport Luzern G’ART gemacht: «Der Start des Fachkurses im Berufsfeld
Bild: PD
Köchin/Koch ist sehr zufriedenstellend verlaufen. Ich habe ganz tolle, motivierte und sehr interessierte Menschen kennen gelernt», sagt er. «Ihre Leistungsstärke überraschte mich: Wir konnten Gerichte kochen, von denen ich vorher selber nicht geglaubt habe, dass das möglich ist. Das angestrebte Ziel, eine berufliche Grundbildung mit Berufsattest, ist durchaus erreichbar. Ich freue mich sehr auf den 2. Fachkurs, der im Februar wieder im G’ART stattfindet.» Ab Schuljahr 2019/20 wird neu der Beruf Gleisbauerin/Gleisbauer als Invol angeboten. Mit weiteren Branchen steht die Dienststelle Berufs- und Weiterbildung in Kontakt. PD
Anzeiger Luzern – Mittwoch, 12. Dezember 2018
Aktuell
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Bocuse d’Or
«Lido» wird zum Trainingscamp
Kurzmeldungen CKW erhalten neuen Leiter Energie
Mario Garcia überlässt bei den Vorbereitungen auf den Bocuse d’Or so wenig wie möglich dem Zufall. Flexibel muss er trotzdem bleiben, sollte wie beim Europafinal beispielsweise der Ofen aussteigen.
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isher hat ihn noch nie ein Schweizer gewonnen, den prestigeträchtigsten Kochwettbewerb der Welt, den Bo cuse d’Or. Franck Giovannini des Hotel de Ville in Crissier VD, das letzte Woche als weltweit drittbestes Restaurant ausgezeich net wurde, kam dem Sieg 2007 mit Bronze bisher am nächsten. 2019 nimmt ein Luzerner den Sieg ins Vi sier, und dieser bereitet sich so akribisch auf den Wettbewerb vor, wie vor ihm wohl kaum ein anderer. Mario Garcia sorgt seit elf Jahren für Schlagzeilen. Nicht weil er für ein Restaurant GaultMillauPunkte gesam melt hätte, sondern weil der heute 28Jäh rige bei einem Wettbewerb nach dem ande ren aufs Siegertreppchen steigt. Den Anfang machte er am nationalen Nachwuchswett bewerb Gusto im Jahr 2009, den er gewann. Die JuniorenNationalmannschaft führte er zweimal zum WMTitel, die «Grossen» spä ter zu OlympiaBronze. Da überrascht es, dass Garcia nicht in einer namhaften Küche zu finden ist, sondern in einer Kochschule in Horw, die er 2017 mit Michel Krauer ge gründet hat und Privatpersonen und Firmen das Handwerk in der Küche lehrt. Lucien Mosimann vom nationalen Bo cuse d’Or, kommt, angesprochen auf den Sieger der nationalen Ausscheidung im Januar 2018, ins Schwärmen: «Seine Men talität, sein Ehrgeiz und vor allem seine auf die Arbeit fokussierte Einstellung sind bewundernswert.» Doch woher kommt dieser Drang, sich immer wieder öffentlich zu beweisen? «Meine Mentaltrainerin hat mir gestern aus einem Buch eines russi schen Gewichthebers vorgelesen. Dieser sagt: ‹Wenn man das Gefühl der Entbeh rung, der totalen Fokussierung, woraus am Ende der Erfolg resultierte, einmal hatte, will man es immer wieder fühlen.› Das wider spiegelt ziemlich genau meine Motivation», erklärt der Spitzenkoch.
Vorbereitung im Schwimmbad
Seinen Ehrgeiz und seinen Perfektionis mus kann die Öffentlichkeit ab dem 15. Dezember live im Strandband Lido verfol gen. Für rund 16 000 Franken wurde dort 1:1 die Küche nachgebaut, die Mario Gar cia Ende Januar 2019 am Bocuse d’Or in Lyon vorfinden wird. Gesamthaft kostet die WMTeilnahme rund 200 000 Franken. «Im Vergleich mit den nordischen Ländern ist das wenig, die haben Budgets bis zu
(PD) Thomas Reithofer wird per 1. Januar 2019 neuer Leiter vom Geschäftsbereich Energie und Mitglied der Geschäfts leitung von CKW. Der 41Jährige ist seit zwölf Jahren in verschiedenen Funktio nen bei CKW tätig – aktuell als Leiter Energiewirtschaft. Er bringt einen grossen Leistungsausweis in der Energiewirtschaft, im Verkauf und im Product Management mit. Thomas Reithofer hat an der ETH in Zürich Physik studiert (Master of Science in Physics), und er schloss an der HSG in St. Gallen erfolgreich das Executive MBA in General Management ab. Er wohnt mit seiner Familie in der Stadt Luzern. Thomas Reithofer begann 2006 seine Berufskar riere bei den CKW.
Als erster Luzerner beim weltweit wichtigsten Kochwettbewerb dabei: Mario Garcia (rechts). einer Million Franken», erklärt der Luzer ner. «Es geht um das Gefühl in der Küche. Alles, was dir ein gutes Gefühl gibt, erzeugt am Wettbewerb mehr Sicherheit», be schreibt Garcia den Grund für den Küchen nachbau. Nicht nur mit seinen Kreationen muss er die Jury Ende Januar überzeugen, be wertet wird am Bocuse d’Or auch, wie sich die Teilnehmer in der Küche bewegen und wie sie sich organisieren. Wirkt der Koch gestresst, oder agiert er mit regelrechter Leichtigkeit? Dass trotz bester Vorberei tung Unvorhergesehenes auftreten kann, weiss Garcia nur zu gut. An der EMAus scheidung in Turin, an der er den siebten Platz belegte, stieg der Ofen für eineinhalb Stunden aus. «Es gibt Dinge, auf die du dich fast nicht vorbereiten kannst», sagt er. Es kann gut sein, das sein Coach sich deshalb während des Trainings einmal am Siche rungskasten zu schaffen macht, um sein Schützling auf einen möglichen Stromaus fall vorzubereiten. Zu seinem Team gehören mit Martin Am stutz als Commis (Goldmedaillengewinner
an den Berufsweltmeisterschaften) und Coach Rasmus Springbrunn (langjähriges Mitglied der Nationalmannschaft) eben falls wettkampferfahrene Köche. Dane ben zählen zahlreiche weitere Personen zum Staff. Beispielsweise die Luzerner Mentaltrainerin Liz Lustenberger oder seine Freundin, die ihren Freund zurzeit etwas weniger zu sehen bekommt. Für seine Zielstrebigkeit brachte Mario Garcia auch schon Opfer. So ging wegen der Fo kussierung auf die Küche schon mal eine Beziehung in die Brüche. «Ich musste ler nen, dass es beides braucht, den Fokus und den Ausgleich», resümiert Garcia. Ihm sei heute wichtig, ein Umfeld zu haben, bei dem er nicht immer Mario der erfolgrei che Koch sei.
Hightech trifft auf altmodisch
Im Gedenken an die 2018 verstorbenen Kochlegenden Paul Bocuse und Joël Robu chon werden die Teilnehmer Ende Januar vor traditionelle Aufgaben gestellt. Das Kalbscarré am Stück mit fünf Knochen muss beispielsweise am Knochen gegart
Bild: PD werden. Heutzutage wird das nicht mehr so zubereitet. «Dadurch, dass wir es am Knochen garen müssen, fällt die ganze mo derne Technik weg», beschreibt der 28Jäh rige die spezielle Herausforderung. Mit der Chartreuse, einem französischen Fischku chen, muss zudem ein alttraditionelles französisches Gericht neu interpretiert werden. «Das sind zwei richtig schwere Aufgaben, weil sie enorm viel kreativen Spielraum lassen», sagt Garcia. Wie er die Aufgaben präsentieren will, musste er sich aber inzwischen entschei den. Denn die Formen mussten mit einem 3DDrucker bereits produziert werden. Seit dieser Woche wird nun im Lido am Ablauf gefeilt. «Jetzt wird sich erstmals zeigen, ob das alles zeitlich passt», meint Garcia. Rund hundert Stunden pro Woche wird er nun bis Ende Januar zusammen mit seinem Team den Ablauf trainieren. Dann gilt es ernst: Mario Garcia nimmt als erster Luzer ner am weltweit prestigeträchtigsten Kochwettbewerb teil. Marcel Habegger Mehr infos unter: www.mariogarcia.ch und www.funders.ch/bocuse-dor
Die Post erneuert die Filiale Luzern Zürichstrasse, Baustart im Februar 19 (PD) Im Februar 2019 beginnen die Arbeiten für den Umbau der Filiale Luzern Zürichstrasse. Die Post realisiert dort eine moderne Filiale nach neuem Konzept. In hellen Räumen mit einer grosszügigen Kundenzone präsentiert die Post nach dem Umbau ihr umfassen des Angebot an Dienstleistungen, wie die Post in einer Mitteilung schreibt. Ab 11. Februar bedient die Post daher die Kunden in einem Provisorium an der Denkmalstrasse 11/13. Im hinteren Bereich des Gebäudes in den Räumen des ehemaligen Restaurants Wiederkehr stehen den Kunden im Provisorium zwei moderne, offene Schalter zur Verfügung. Die Öffnungszeiten bleiben unverändert.
Wann ist ein Mann ein Mann? Der Luzerner Luzius Wespe geht in seinem neuen Film «Manne», der im Rahmen der «DOK»-Reihe auf SRF 1 zu sehen sein wird, der Frage nach, wie er ein richtiger Mann wird.
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in Mann muss einen Baum gepflanzt, ein Haus gebaut und ein Kind ge zeugt haben, so sagt man zumindest. Doch der 38jährige Luzius Wespe hat all das noch nicht gemacht. Er ist ein eher stil ler, dafür höflicher und immer korrekter Typ. Doch was ihn ärgert, ist, wenn man ihn herzig nennt. Er wäre lieber ein Mann mit Ecken und Kanten. Doch wie wird man so? Der Schmerikoner begibt sich für Ant worten auf einen einjährigen Selbstfin dungstrip und begleitet mit seiner Kame ra drei unterschiedliche Kumpels, die Ant worten haben könnten.
Macho, Jäger und Liebestoller
Der erste ist Womanizer Marius. Dieser ist gerade unfreiwillig Single, weil er seine Verlobte betrogen hat. Reumütig erzählt er vor Wespes Kamera, dass er nun alles ma
che, um «seine» Nicole wieder zurückzu erobern – inklusive eines Besuchs in einer MännerSelbsthilfegruppe. Der Zweite im Bunde ist Alleskönner Mischa. Er verbringt seine Freizeit am liebsten mit seinem Off roader und ist so glücklich verheiratet, dass seine Frau kein Problem damit hat, dass ihr hyperaktiver Mann am Hochzeitstag mit OffroadFans nach Frankreich fährt. Und dann wäre da noch der frisch pensionierte Handwerker Hans Ruedi, ein Hobbyjäger mit Herz. Als ihm auf der Pirsch Rehe bei der Paarung vor die Flinte laufen, mag er nicht abdrücken. Auch sonst ist der rüstige Rentner mit sich und dem Leben im Reinen.
Die Hosen runterlassen
Immer mit dabei: Wespe und seine Ka mera. Dabei kommt es zu teils skurrilen Szenen. Etwa als Macho Mischa samt Sohn auf der Autobahn um ein Haar seinen Wa gen mit Anhänger auf die Seite legt. Als Jäger Hans Ruedi den Fellmarkt besucht, auf dem Hunderte von toten Tieren zur Schau gestellt werden. Oder als der liebes kranke Marius sich mit der MännerSelbst hilfegruppe im Wald nackt um ein Feuer setzt. Während also seine drei Freunde vor der Kamera im wahrsten Sinne des Wortes die Hosen runterlassen, versteckt sich Wes pe hinter seiner Kamera.
Spannung erst zum Schluss
Erst im letzten Drittel des 50minütigen Dokumentarfilms entscheidet sich der Fil
Der Luzerner Filmemacher Luzius Wespe. memacher, die Kamera aus der Hand zu geben und sich von seinen Kumpels be fragen zu lassen. So offenbart sich allmäh lich der wahre Grund für Wespes Suche nach Antworten: Er ist nicht Manns genug, seine Freundin über eine neue Situation in seinem Leben zu informieren. Bis zu die sem Zeitpunkt ist der Film das, was Wespe nicht sein will, nämlich herzig. Vier Freunde, die man schnell mag, eini ge nette Anekdoten und viele Naturauf nahmen. Doch mit dem Kamerawechsel kommt mehr Spannung auf und Wespe hat
Kriens: Planungsteam für das Andritz-Hydro-Areal bestimmt (PD) Mitte 2022 werden die Andritz Hydro AG und die Marty Korrosions schutz AG am Standort Kriens die Produktion an andere Standorte auslagern. Wie soll aus dem heutigen Industrieareal der Andritz Hydro AG und Marty Korrosionsschutz AG ein Wohn und Arbeitsquartier mit hoher Aufent haltsqualität und damit ein Teil des Krienser Zentrums werden? Auf der Suche nach der Antwort auf diese Frage haben die Gemeinde Kriens und die neue Grundeigentümerin, die Logis Suisse AG, einen weiteren Schritt gemacht. Mit der EBP Schweiz AG haben sie das Raumplanungsbüro bestimmt, das bis Mitte 2022 die Grundlagen für eine neue Nutzung erarbeiten soll. Beide Partner der Planungspartnerschaft sind sich einig, dass auf dem Areal im Sinne einer verträglichen und durch die Bevölkerung mitgetragenen Entwicklung ein nachhaltig genutztes und durch mischtes Quartier mit hoher Lebensqua lität und starker Identität entstehen soll.
Bild: SRF offenbar eine Entwicklung durchgemacht. Wird er nun einen Baum pflanzen, ein Haus bauen und ein Kind zeugen, und vor allem, wie wird er sein Dilemma mit seiner Freundin lösen? In Zeiten, in denen sich vieles um #metoo und politische Überkor rektheit dreht, ist es geradezu erfrischend, Einblicke in sensible Männerseelen zu er halten. Vor allem, wenn der Humor dabei nicht auf der Strecke bleibt. Philipp Portmann «DOK: Manne». Im Fernsehen am Donnerstag, 13. Dezember, 20.05 Uhr auf SRF 1
Medcenter in der Mall of Switzerland (PD) Ab sofort ist die Mall of Switzerland nicht nur eine Shopping und Freizeit destination, sondern auch ein Standort für jegliche hausärztliche Anliegen. Denn vor wenigen Tagen eröffnete die MedcenterGruppe eine neue und moderne Hausarztpraxis direkt in der Mall. Die Praxis befindet sich im Erdgeschoss und ist sowohl vom Innern der Mall als auch von aussen her zugänglich. In sechs Sprechzimmern sowie in einem Notfallzimmer praktizie ren mehrere Ärzte parallel. Die Öffnungs zeiten orientieren sich an denjenigen des Einkaufscenters. In den nächsten Monaten plant Medcenter zudem einen Ausbau des Ärzte und Praxisassisten tenTeams sowie der Fachgebiete.
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 12. Dezember 2018
Leute
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«Wir müssen dagegenhalten» Nachgefragt bei Michael Haegeli, Inhaber der Haegeli AG und Leiter des Lozärner Wiehnachtsmärt.
Robert Ratz mit Claus Rüdiger (von links) servierte ihren Gästen ganz speziellen Glühwein mit Sanddorn- und Bratapfel-Geschmack.
Klaus Uphaus verkauft Schaf- und Rentierfelle und freut sich jeweils über Annerös und Leo Fuchs haben seit neun Jahren aus Freude am Lozärner die angenehme Atmosphäre am hiesigen Weihnachtsmarkt. Wiehnachtsmärt einen Stand mit Weihnachtsdekorationen aus Holz.
EVENT DER WOCHE: Lozärner Wiehnachtsmärt
Mit Herzblut für die Sache
Michael Haegeli, Sie haben vor einem Jahr die Leitung des Weihnachtsmarkts auf dem Franziskanerplatz übernommen. Wie kam es dazu? Heiri Hüsler, einer der Initianten kam vor 13 Jahren an der Määs auf mich zu und fragte, ob wir bei einem Weihnachtsmarkt mitmachen würden. Ich sagte zu, hatte aber nicht realisiert, dass er dies bereits auf dasselbe Jahr bezog. Ich musste zuerst unseren Stand organisieren. Wie es so ist, half ich danach hier und dort mit, trat irgendwann dem Vorstand bei und bin nun neu Platzchef. Weshalb engagieren Sie sich für den Markt? Seit dem Beginn vor 13 Jahren wird der Markt im Non-Profit organisiert. Immer öfters drängen grössere Eventfirmen in dieses Geschäft, die sehr hohe Platzmieten verlangen. Da gilt es dagegenzuhalten. Für die Marktfahrer ist es essenziell, dass die Standmieten bezahlbar bleiben. Wir haben hier moderate Platzgelder, daher können wir auch eine grosse Vielfalt anbieten. Es kann nicht sein, dass ein solcher Markt nur noch aus Essens- und Glühweinständen besteht.
Seit 13 Jahren wird der Lozärner Wiehnachtsmärt im Non-Profit organisiert. Dies sei in anderen Städten seltener geworden, sagt Marktleiter Michael Hägeli. Der Märt auf dem Franziskanerplatz dauert noch bis am 22. Dezember. Bilder: Lamija Beciragic
Was verstehen Sie unter moderaten Preisen? Ein Häuschen à drei Quadratmeter mit Strom kostet 2000 Franken für die 20 Tage. Die Marktfahrer müssen auch keine Gewinnbeteiligung wie beispielsweise im Zürcher Hauptbahnhof abgeben. Dort zahlt man Mieten von rund 5000 Franken. Erzielt man nicht einen gewissen Umsatz, erhält man im nächsten Jahr keinen Standplatz mehr. Andi und Kristina Garic mit Noah kamen wegen der schönen Lichter und des leckeren Glühweins an den Weihnachtsmarkt.
Yves, Ava und Yoann Arnold mit Amy und Luana Brauchli (von links) versüssten sich ihren ersten Besuch am Lozärner Wiehnachtsmärt mit einem heissen Punsch.
Stefan «Stef» Schindler und Sabina Jaeger bezeichnen sich als Stammgäste am Lozärner Wiehnachtsmärt.
Nadja Derungs, Erik Salvoldi und Gabriela Derungs (von links) kauften sich einen kleinen Engel und werden damit ihren Weihnachtsbaum schmücken.
Brigitte Meiler: «Ich bin das erste Mal am Lozärner Wiehnachtsmärt und möchte unbedingt noch Duftkerzen kaufen.»
Erwin Spichtig ist Aussteller der ersten Stunde. Schon seit 14 Jahren ist er mit seinem Obwaldner Alpkäse am Lozärner Wiehnachtsmärt mit dabei.
Michael Haegeli, Inhaber der Haegeli AG und Leiter des Lozärner Wiehnachtsmärt.
Jet Erinkveld mit Jelle Tijhuis (von links) gönnten sich eine Currywurst vor dem grössten Adventskranz.
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Gibt es beim Lozärner Wiehnachtsmärt eine Warteliste? Viele der Marktfahrer kommen jedes Jahr wieder. In diesem Jahr haben wir 60 Stände. Einen Monat vor Eröffnung erhalten wir praktisch nur noch Anfragen für Foodstände. Würden wir die Anfragen alle annehmen, könnten wir einen Weihnachtsmarkt in der Grösse von Luzern bis Bern durchführen. Die Stadt hat bei der Bewilligung auch die Auflage erlegt, dass Food- und Glühweinstände lediglich zehn Prozent der Angebote ausmachen dürfen. Gerade im Ausland haben gewisse Städte Probleme, dass sich ihr Weihnachtsmarkt zu einem zweiten Oktoberfest entwickelt. Das wollen wir hier nicht. Wie steht es denn finanziell um den Lozärner Wiehnachtsmärt? Es ist immer wieder eine Herausforderung, eine schwarze Null schreiben zu können. Wir sind da auf sehr viele Leute angewiesen, die mit Herzblut unentgeltlich arbeiten. Für viele Marktfahrer ist es bereits eine Herausforderung, sich selbst oder Betriebspersonal für die 20 Tage entbehren zu können. Dann noch hohe Mieten bezahlen zu können, ist schlicht nicht möglich. Interview Marcel Habegger
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Mobil
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Kia Stonic: Mehr, als man erwartet Der Koreaner überrascht mit Fähigkeiten, die auch eine Klasse weiter oben noch Eindruck hinterlassen würden.
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s gibt zwei Arten von Frontdesigns für Mini-SUV, dem Trendauto der Zeit. Der «Herzig»-Stil, der unverblümt mitteilt, dass kein Koloss im Anmarsch ist und – so sagen Stilforscher – vor allem bei Damen ankommt. Andererseits
wären da die Imponierer, die im Rückspiegel von Vorausfahrenden mächtig was hergeben und die Überholspur freiräumen. Der kompakte Stonic gehört zur zweiten Garde. Die sehr gelungene, gar nicht kleinwagenmässig konzipierte, sportive Front könnte auch zu einem viel grösseren SUV mit kräftig mehr PS unter der Haube passen. In beiden Disziplinen bleibt aber der Stonic auf der vernünftigen Seite. 4,1 Meter Länge und – im Falle unseres Testwagens – 120 PS sind eine gute Balance für den Alltag. So ist der Platz in der vorderen Reihe vollauf genügend mit auffallend viel Oberschenkelauflage auch für Menschen
über 180 Zentimer. Hinten wird einem eher bewusst, dass 4 Meter kein grosses Auto ergeben. Aber für die kürzere Strecke ist es ausreichend, für Kinder kann’s auch bis Sizilien gehen. Typisch Kia ist das Armaturenbrett. Keine Spielereien, alles findet sich auf Anhieb, der Idealfall für einen Mietwagen. Einsteigen, losfahren. Alle Materialien im Interieur sind von guter Qualität und haben nichts Kleinwagenmässiges an sich. Der Infotainmentbildschirm steht hoch und frei im Raum, was immer mehr Hersteller so handhaben, wegen des idealen Einblickwinkels, ohne jedes Mal die Augen senken zu müssen.
Gut für Strassenflicke
Der Motor unseres Stonic ist die stärkere Variante im Angebot, ein 3-Zylinder-Benziner mit den schon erwähnten 120 PS. Die Akustik ist sportiv, wie bei den meisten dieser Motoren mit ungerader Zylinderzahl. Die Fahrleistungen sind zwar nicht «Sport», aber im helvetischen Alltagsverkehr immer genügend. Geschaltet haben wir im Test per Hand, es gibt auch eine Automatikversion. In der Kurve benimmt sich der Stonic wiederum sehr erwachsen, das Fahrwerk würde auch mit 80 PS mehr locker umgehen können. Das sichere Fahrverhalten ist gepaart mit anständig viel Komfort für den
Strassenflickalltag. Das haben sie drauf, die Kia-Leute, schliesslich haben sie in ihrem Portfolio auch das beste Fahrwerk Asiens – im Sportwagen Stinger. Alles passt also im Stonic zum Frontdesign, das mehr ankündigt, als man gemeinhin in dieser Klasse erwartet. Andréas Härry Zwei Motoren Den Kia Stonic gibt es mit 1,4 Liter Saugmotor mit 100 PS oder 1,0 Liter Turbomotor mit 120 PS, handgeschaltet oder mit Automatik. Die Preise starten bei 19 950 Franken.
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Gewöhnlich war gestern. Der neue Kia Stonic.
Der neue Stonic von Kia verspricht puren Fahrspass, arbeitet doch ein 1.0 L T-GDi-Kraftpaket mit 120 PS unter der Motorhaube. Er überzeugt mit umfangreicher Komfortausstattung, grossem Platzangebot und innovativer Technologie, damit Sie sich aufs Wichtigste konzentrieren können – das Fahren. New Stonic T-GDi 120 PS ab CHF 20’400.–
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Abgebildetes Modell: New Kia Stonic 1.0 L T-GDi man. Katalogpreis CHF 20’400.– und Metallic-Lackierung CHF 600.–, 5,0 l/100 km, 115 g CO2/km, Energieeffizienzkategorie E, CO2-ETS 26 g/km, Durchschnitt aller in der Schweiz verkauften Neuwagen: 133 g CO2/km (unverbindliche Preisempfehlung inkl. MwSt.). CO2-ETS = CO2-Emissionen aus der Treibstoff- und/oder der Strombereitstellung.
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Aktuell
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Kurzmeldungen
Musical «Sister Act» feiert am Samstag im Le Théâtre Schweizer Premiere
«Nach Emmen ist Schluss» Sidonie Smith studierte Bratsche. Noch vor dem Studiumsabschluss entdeckte die Amerikanerin ihre Liebe zu Musicals. Es folgte ein Engagement nach dem andern. Mit «Sister Act» beendet sie ihre Karriere.
M
it Rachel Marron in «Bodyguard», der Hauptrolle im Musical «Aida», und weiteren Engagements wie in der Musicalversion von «Sweeney Todd», machte sich Sidonie Smith einen Namen und gehörte zweimal dem Cast des Broadway-Hits «Sister Act» an. Das dritte Mal nun im Le Théâtre in Emmen, wo das Stück am Samstag Schweizer Premiere feiert. Trotz abgebrochener Musicalausbildung in Deutschland erhielt Smith in den letzten zwölf Jahren mehr und grössere Engagements, als sich viele andere mit einem Diplom in der Hand je wünschen können. «Es hat sicher etwas mit Talent zu tun, aber das meiste ist harte Arbeit. Ich arbeite verdammt hart», sagt die 35-jährige Amerikanerin aus Miami eine Woche vor der Premiere. Zu dieser harten Arbeit gehörte auch die bemerkenswerte Leistung, praktisch in einem Jahr Deutsch zu lernen.
Einwohnerrat Horw: Auf Jürg Luthiger folgt Bettina Beck Bertschmann (PD) Jürg Luthiger ist per 31. Dezember 2018 als Einwohnerrat zurückgetreten. Seine Nachfolge wird Bettina Beck Bertschmann antreten. Der Horwer Gemeinderat hat Bettina Beck Bertschmann für den Rest der Amtsperiode 2016/20 als Mitglied des Einwohnerrats gewählt. Jürg Luthiger wurde 2008 Mitglied des Einwohnerrats.
Verlässt sich auf ihr Gefühl
Es sei ein Gefühl gewesen, den Fokus auf Musicals zu setzen und der klassischen Musik den Rücken zu zuzudrehen», erzählt sie. «Ich machte meinen klassischen Abschluss, die Gedanken waren aber bereits beim Musical.» Noch während der Ausbildung zur Bratschistin besuchte sie Musicalkurse und nahm Gesangsunterricht. Kurze Zeit nach ihrem klassischen Abschluss vermochte Smith in Deutschland einen Studienplatz zu ergattern. Ihr Mann Christopher zog ebenfalls nach Europa. Ein Engagement in Essen brachte sie dazu, die Ausbildung nach zwei von sechs Semestern zu unterbrechen. Laufend neue Anfragen hielten sie anschliessend davon ab, zur Schule zurückzukehren. Nach Wien und Oberhausen ist sie in Emmen zum dritten Mal beim Musical «Sister Act» dabei, zum dritten Mal in der Rolle der Hauptfigur Delores, die im Filmklassiker aus dem Jahr 1992 von Whoopi Goldberg ge-
Abschluss der Arbeiten zwischen Grendel und Löwengraben (PD) Am 5. März 2018 ist mit den Arbeiten an der Strassenoberfläche zwischen Grendel und Löwengraben gestartet worden. Am 7. Dezember konnte das Projekt nun abgeschlossen werden. Die Trottoirs wurden auf grösseren Abschnitten aufgehoben. Zwischen Schwanenplatz und Falkenplatz wurde als gestalterisches Element auf der Strasse ein Granitband eingelassen. Zudem wurden auf der Achse sechs neue Sitzbänke platziert. Das Projekt kostete 3,7 Millionen Franken.
Ein Highlight der Inszenierung im Le Théâtre: Sidonie Smith in der Rolle der Deloris van Cartier in «Sister Act». spielt wird. «Wir sind ganz unterschiedlich, alles, was Delores doof findet, mag ich eigentlich», meint Smith. Der Hauptunterschied: Das Showgirl Dolores, die in «Sister Act» im Kloster vor Gangstern versteckt wird, hat mit dem Glauben nichts am Hut. Ganz im Gegensatz zur Hauptdarstellerin in Emmen. Sie streamt während der Vorbereitungen Gottesdienste aus der Heimat, und während der Spielzeit will sie Messen in Luzern besuchen. «Es ist ein Privileg, in andere Rollen schlüpfen zu können. Ich verurteile Delores überhaupt nicht», unterstreicht die Amerikanerin. Der Glaube ist aber nicht das Einzige, was die beiden unterscheidet. Auch wenn man es kaum glauben mag, wenn man sie sieht. Sidonie Smith beschreibt sich selbst als introvertiert. «Viele Freunde aus der Heimat
glauben mir immer noch nicht, dass ich auf der Bühne stehe», lacht sie. Auch ihre Mutter, die für den Auftritt in Emmen extra aus Florida anreisen wird, konnte anfangs kaum glauben, dass ihre Tochter eine erfolgreiche Musicaldarstellerin ist. Über den eigenen Schatten zu springen, sei aber genau das, was sie besonders reize. Es sei ein Segen, nochmals Deloris spielen zu dürfen, sagt sie zu ihrem Engagement in Emmen. «Ich habe heute sicher viel mehr Vertrauen als beim ersten Mal im Jahr 2011. Ich muss nichts mehr beweisen.» Ein weiteres Highlight ihrer Karriere war die Hauptrolle im Musical «Bodyguard», das in Köln und Stuttgart gespielt wurde. «Da kommt natürlich jeder und will sehen, ob du «I Will Always Love You», von Whitney Houston, schaffst», lacht Smith über die
Bild: mh
Musicalversion des Films mit Whitney Houston und Kevin Costner.
Wieder einen klaren Moment
Obwohl sich die US-Amerikanerin keine Sorgen um weitere Engagements machen müsste, soll Emmen nun ihre letzte Station als Musicaldarstellerin werden. «Ich habe immer auf mein Gefühl gehört und habe es nie bereut», erklärt sie. «Ich hatte nie Heimweh. Doch nun hatte ich wieder einen klaren Moment, und ich spüre, es ist Zeit, um nach Hause zu gehen.» Zusammen mit ihrem Mann will sie ihr Personaltraining-Business, dass sie Anfang März bereits im kleinen Rahmen gestartet haben in Florida ausbauen. Marcel Habegger «Sister Act» im Le Théâtre Emmen vom 15. Dezember bis 27. Januar. www.letheatre.ch
Wahl zum besten Luzerner Lied läuft (LZ) Das Jugendradio 3fach sucht auch dieses Jahr den besten Song aus Luzern. Für den Kick-Ass-Award sind insgesamt 25 Lieder normiert. Wer gewinnt, wird per SMS-Voting bestimmt. Der Gewinner wird an der grossen Award-Gala am 9. Januar 2019 gekürt und erhielt ein Preisgeld von 3000 Franken. Alle nominierten Titel und die Teilnahmebedingungen können unter www.3fach.ch eingesehen werden. Das Elternhaus beim Kinderspital feiert sein fünfjähriges Bestehen (PD) Das Elternhaus beim Kinderspital hat Grund zum Feiern. Das Ronald-McDonaldHaus Luzern feiert bereits sein fünfjähriges Bestehen. Es bietet Familien hospitalisierter Kinder in unmittelbarer Nähe des Luzerner Kinderspitals ein Zuhause auf Zeit, sodass diese neben der medizinischen Betreuung auch die familiäre Wärme erhalten. Seit der Eröffnung am 4. Dezember 2013 haben über 580 Familien mehr als 7300 Nächte im Elternhaus an der Trüllhofstrasse 18 verbracht.
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 12. Dezember 2018
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 12. Dezember 2018
Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen
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Mobilität
Den Fuss- und den Veloverkehr konsequent fördern Der Stadtrat unterbreitet dem Parlament die Aktionspläne Fuss- und Veloverkehr. Darin zeigt der Stadtrat, wie er den Fuss- und den Veloverkehr in den nächsten Jahren konsequent fördern will.
TODESFÄLLE 22.11. Steger-Brun, Frieda, 1926, Steinhofstrasse 13; 23.11. Parizek, Milan, 1936, Kreuzbuchstrasse 103; 23.11. Wüst-Stalder, Wilhelmina, 1932, Adligenswilerstrasse 85; 24.11. Stegmann, Rudolf, 1941, Rosenbergstrasse 18, 25.11. Zeder, Karl, 1934, Kapuzinerweg 14; 26.11. Urbanetti-Anardi, Lina, 1930, im Aufenthalt in Emmenbrücke; 28.11. Zingg-Amacher, Charlotte, 1932, Untergeissenstein 10; 29.11. Waldvogel, Hans, 1929, Matthofring 5
BÜRGERRECHTSWESEN Das Schweizer Bürgerrecht, das Luzerner Kantonsbürgerrecht sowie das Bürgerrecht der Stadt Luzern haben erworben: Bažalac Aleksandar, sowie Ehefrau GrkovicBažalac Verica, und Kinder Bažalac Sara und Bažalac David, Luzern. Bhaskar Sunil, Luzern. De Flumeri Maurizio Antonio, sowie Ehefrau De Flumeri Monica, Luzern. Depön Londen, sowie Ehefrau Depön Yangdol, und Kind Depön Tenzin Samchok, Luzern. Ferreira Monteiro Patrick, Luzern. Filipovic Aleksandar, Luzern. Förster Klara, Luzern. Freyre Marrero Yakira, und Kind Freyre Marrero Yakira, Luzern. Kabashi Bujar, Luzern.
Der Grosse Stadtrat hat im September 2018 die überarbeitete Mobilitätsstrategie der Stadt Luzern zustimmend zur Kenntnis genommen. Zentraler Aspekt der Strategie ist die Förderung der umweltfreundlichen und platzsparenden Verkehrsmittel. Neben dem öffentlichen Verkehr leisten das ZuFuss-Gehen und das Velo einen immer wichtigeren Beitrag zur Aufrechterhaltung der notwendigen Mobilität. In Aktionsplänen zeigt der Stadtrat auf, wie er den Fuss- und den Veloverkehr in den nächsten Jahren konsequent fördern will. Durchgängige Wegnetze
Während für den Fussverkehr die Aufenthaltsqualität und die direkten Wege von grosser Wichtigkeit sind, sind es beim Veloverkehr vor allem ein durchgehendes, sicheres Radwegnetz und genügend Abstellplätze an den Zielorten. Um Netzlücken zu eliminieren und durchgängige Wegnetze zu schaffen, will der Stadtrat die kommunalen Richtpläne Fussverkehr und leichter Zweiradverkehr überarbeiten. Kleinere Infrastrukturmassnahmen
Der Stadtrat stützt die Förderung des Fuss- und des Veloverkehrs auf den drei Säulen Infrastruktur, Dienstleistungen und Kommunikation ab. Die grösseren Infrastrukturprojekte wie beispielsweise die Neugestaltung der Bahnhofstrasse oder die Projektierung und Umsetzung einer neuen Velostation sind eigene Projekte, deren Baukredite separat vom Grossen Stadtrat beschlossen werden. Die Aktionspläne Fuss- und Veloverkehr beinhalten deshalb vor allem Planungsaufgaben und kleinere Infrastrukturmassnahmen wie zum Beispiel einen Fuss- und Radweg entlang der Kleinen Emme oder Verbesserungen bei der Veloverbindung von der Bruchstrasse zur St.-Karli-Brücke.
In den Bereichen Dienstleistungen und Kommunikation sind in den Aktionsplänen Massnahmen aufgeführt, die das Verkehrsverhalten positiv beeinflussen sollen. Dazu gehören die Förderung von Bike-Sharing-Angeboten oder Kampagnen, die das Miteinander der Verkehrsarten und die gegenseitige Rücksichtnahme von Velofahrenden und Fussgängerinnen und Fussgängern fördern. 3,35 Mio. Franken
In den Aktionsplänen Fuss- und Veloverkehr sind Massnahmen im Umfang von 5 Mio. Franken aufgeführt. Zum jetzigen Zeitpunkt beantragt der Stadtrat allerdings lediglich 3,35 Mio. Franken, um die Massnahmen der ersten Priorität umzusetzen. Für den Fussverkehr sind 1,2 Mio. und für den Veloverkehr 2,15 Mio. Franken reserviert. Urs Dossenbach Projektleiter Kommunikation
Auch Dienstleistungen wie das Mieten von Cargo-Bikes gehören zu einer aktiven Förderung des Fuss- und Veloverkehrs. Bild: Stadt Luzern
800 zusätzliche Veloparkplätze Der Stadtrat will bis 2024 im ehemaligen Posttunnel rund 800 Abstellplätze für Velos realisieren. Dazu beantragt er beim Grossen Stadtrat einen Projektierungskredit von 1,27 Mio. Franken. Die Inbetriebnahme des Velotunnels ist für 2024 vorgesehen. Dank des Ausbaus des Posttunnels kann die Par kierung für Velos am Bahnhof deutlich ver bessert werden. Die 800 Veloabstellplätze im Tunnel können von der Habsburgerstrasse her über eine befahrbare Rampe erreicht werden. Auf Ausbauten im Bereich Universität und da
mit auf eine durchgängig befahrbare Ver bindung wird verzichtet. Immerhin wird es möglich sein, das Velo durch den Tunnel zu schieben und so die Fahrt über den Bahn hofplatz zu meiden.
Veloabstellplätze im Posttunnel zwar auf gehoben werden. Die Rampe kann von Fussgängerinnen und Fussgängern aber weiterhin als Zugang zum Bahnhof genutzt werden.
Zum heutigen Zeitpunkt rechnet der Stadt rat mit Realisierungskosten von 7,5 Mio. Franken. Mit 6,7 Mio. Franken wird der grösste Teil davon für die Realisierung einer Rampe von der Habsburgerstrasse zum Posttunnel verwendet. Dieser Zugang ist eine langfristige Investition. Mit dem Bau des Durchgangsbahnhofs müssen die
Die SBB und die Stadt Luzern wollen den Posttunnel so schnell wie möglich für die Veloparkierung öffnen. Geplant ist, bereits im Frühling provisorisch 400 Abstellplätze zu realisieren. Um diese zu erreichen, wird – da die neue Rampe erst 2024 zur Verfü gung steht – beim Abgang in der Zentral strasse eine Schieberille montiert.
Koca Dilek, Luzern. Luchsinger Naila, Luzern. Marxer Laura, Luzern. Nadarajah Tharmarasa, Luzern. Nandakumar Kirija, Luzern. Poloni Irina, Luzern. Porwollik-Alshaer Katrin, Luzern. Rezaei Tazik Mahdi, Luzern. Said Abdurezak, sowie Ehefrau Nuru Said Rahma, und Kinder Said Serag und Said Bilal, Luzern. Singh Alka Prakash, Luzern. Sritharan Sivamathy, Luzern. Tahir Salman, Luzern. Tchomo Tchebayou Isabelle, und Kind Pouomo Tchuente Mac Jirlain, Luzern. Tesfamichael Metkel, sowie Ehefrau Beyene Letay Tsegaye, und Kinder Tesfamichael Nahor und Tesfamichael Saron, Luzern.
PARLAMENT 28. Sitzung des Grossen Stadtrates Donnerstag, 20. Dezember 2018, 8.15 Uhr Rathaus am Kornmarkt Die Sitzung ist öffentlich. Verhandlungsgegenstände 1. Mitteilungen des Ratspräsidenten 2. Genehmigung des Protokolls 25 vom 20. September 2018 3. Bericht und Antrag 25/2018 vom 17. Oktober 2018: Biodiversitätsförderung Stadt Luzern • Biodiversitätskonzept • Sonderkredit für Biodiversitätsförderung 4. Bericht und Antrag 23/2018 vom 17. Oktober 2018: Schulhaus Grenzhof. Provisorium. Sonderkredit 10 bis 10.30 Uhr Pause 5. Bericht und Antrag 26/2018 vom 24. Oktober 2018: Neugestaltung Bahnhofstrasse/Theaterplatz und Velostation Bahnhofplatz • Zusatzkredit für Neugestaltung • Projektierungskredit für Velostation 5.1 Interpellation 220 vom 3. August 2018: Wann kann die Bevölkerung endlich eine attraktive Bahnhofstrasse geniessen?
Big Band «Swingin’ X-Mas» Freitag, 14. Dezember, 18 Uhr Weihnachtsmarkt Franziskanerplatz Tubas de Noël Samstag, 15. Dezember, 11 Uhr Weihnachtsmarkt Franziskanerplatz Freier Eintritt bei allen Anlässen der Musikschule Luzern Weitere Informationen: www.musikschuleluzern.ch Musikschule zu Gast beim Luzerner Sinfonieorchester Joy to the world (Weihnachtssingen) Mittwoch, 19. Dezember, 18 Uhr KKL Luzern, Konzertsaal Billette: www.kkl-luzern.ch
5.2 Interpellation 238 vom 24. September 2018: Dezentrale vollautomatische unterirdische Veloparkhäuser 5.3 Postulat 239 vom 25. September 2018: Autofreie Bahnhofstrasse jetzt! Antrag Stadtrat: teilweise Entgegennahme 6. Bericht und Antrag 29/2018 vom 24. Oktober 2018: Abrechnung von Sonderkrediten 12 bis 13.30 Uhr Mittagspause 7. Bericht und Antrag 24/2018 vom 17. Oktober 2018: Kultur und Sport. Subventionsverträge mit Leistungskomponenten 2019–2022 • Stiftung Kleintheater Luzern • Verein Fumetto • Verein Netzwerk Neubad • Information über Verträge in der Zuständigkeit des Stadtrates
8. Bericht und Antrag 30/2018 vom 24. Oktober 2018: Abschreibung von Motionen und Postulaten
21. Postulat 219 vom 26. Juli 2018: Für sichere Strassen in der Stadt Luzern. Antrag Stadtrat: Ablehnung
9. Bericht 28/2018 vom 24. Oktober 2018: Erwerb von Grundstücken
22. Interpellation 212 vom 7. Juni 2018: Nach Bundesgerichtsentscheid zu Tempo 30: Setzt der Stadtrat Lärmschutzvorgaben nun um?
15 bis 15.30 Pause 10. *Motion 155 vom 22. November 2017: Erlass der Einbürgerungsgebühren für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Antrag Stadtrat: Ablehnung 11. *Motion 148 vom 16. November 2017: Klare Rahmenbedingungen für Parkplatzsharing schaffen. Antrag Stadtrat: Entgegennahme als Postulat 12. *Postulat 207 vom 18. Mai 2018: Ja zu Vermietungsplattformen – aber nicht auf Kosten von Wohnraum. Antrag Stadtrat: Entgegennahme 13. *Postulat 205 vom 15. Mai 2018: Kommunikation von Entscheiden des Stadtrates. Antrag Stadtrat: teilweise Entgegennahme 14. *Interpellation 209 vom 18. Mai 2018: Wie weiter mit der Filmlocation Lucerne? 15. Postulat 251 vom 19. November 2018: Schulhaus Schädrüti – Chancen jetzt nutzen II. 16. Motion 159 vom 27. November 2017: Vision Tourismus Luzern 2030. Antrag Stadtrat: Entgegennahme 17. Motion 170 vom 15. Dezember 2017: Carparkierungskonzept 2.0. Antrag Stadtrat: Entgegennahme als Postulat 18. Motion 150 vom 16. November 2017: Projektevaluation Parkierungsanlage. Antrag Stadtrat: Entgegennahme als Postulat 19. Motion 167 vom 5. Dezember 2017: Mit dem Rückbau der Stadtautobahn den Kasernenplatz aufwerten. Antrag Stadtrat: Ablehnung 20. Postulat 213 vom 12. Juni 2018: Das Warten muss ein Ende haben – mehr Grünphasen für weniger Zeitverlust an Fussgängerstreifen. Antrag Stadtrat: Entgegennahme
23. Postulat 214 vom 14. Juni 2018: Für ein rascheres Baugesuchsverfahren – Gebührenmodell für aufwendige Beratungsfälle Antrag Stadtrat: Entgegennahme 24. Motion 218 vom 2. Juli 2018: Baugesuche rascher behandeln. Antrag Stadtrat: Entgegennahme 25. Motion 160 vom 27. November 2017: Unterrichtszeiten der Volksschule evaluieren. Antrag Stadtrat: teilweise Entgegennahme 26. Motion 161 vom 28. November 2017: Tagesschulen für die Stadt Luzern. Antrag Stadtrat: Ablehnung * an der Ratssitzung vom 29. November 2018 nicht behandelt. Schluss der Sitzung spätestens 17.30 Uhr
BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 7. bis 26. Dezember 2018 Baugesuch: 2018-0418 Gegenstand: Umbau Mehrfamilienhaus Lage: Sternmattstrasse 2a Grundstück: 111/1218 Baugesuch: 2018-0421 Gegenstand: Fensterersatz bei drei Museggtürmen (Männliturm, Wachtturm, Schirmerturm) Lage: Museggmauer – Männliturm, Wachtturm, Schirmerturm Grundstück: 112/7
Baugesuch: 2018-0419 Gegenstand: Neubau Elisabethenheim Bruchmatt Lage: Bruchmattstrasse 9, 9a, 9b Grundstück: 111/1035 Baugesuch: 2018-0422 Gegenstand: Wagenburg, 13 Bauwagen – befristet bis 31.12.2019 Lage: Eichwaldstrasse 31 Grundstück: 111/3961 Baugesuch: 2018-0428 Gegenstand: Ersatz der MobilfunkAntennenanlage (LU 8100A) Lage: Sentimatt, Sonnenbergtunnel A2, Portal Nord Grundstück: 111/848 Baugesuch: 2018-0328 Gegenstand: Umbau und Erweiterung Einfamilienhaus Lage: Hünenbergstrasse 86 Grundstück: 112/2695 Baugesuch: 2018-0417 Gegenstand: Umbau Mehrfamilienhaus Lage: Wesemlinstrasse 62 Grundstück: 112/1768 Baugesuch: 2018-0424 Gegenstand: Aufwertung Aussenräume Tribschenstadt Lage: Rösslimatte, Anna-Neumann-Gasse, Cécile-Lauber-Gasse, Anton-Julius-Eggstein-Gasse Grundstücke: 111/3826, 111/3833, 111/3830, 111/3832, 111/3874, 111/3827
ÖFFNUNGSZEITEN STADTVERWALTUNG Die Stadtverwaltung bleibt während der Festtage von Montag, 24. Dezember, bis Mittwoch, 26. Dezember 2018, sowie von Montag, 31. Dezember 2018, bis Mittwoch, 2. Januar 2019, geschlossen. Am Donnerstagabend, 27. Dezember 2018, entfallen die verlängerten Öffnungszeiten der Einwohnerdienste, des regionalen Zivilstandsamtes und des Steueramtes. Die Schalter schliessen um 17 Uhr. An allen anderen Tagen gelten die üblichen Öffnungszeiten.
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 12. Dezember 2018
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Geschäftsleitung Bruno Vonwil Redaktion Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung.
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 12. Dezember 2018
Rätsel
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Sudoku leicht
Sudoku mittel $
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Schiffe suchen
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Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
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per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS)
2 Chinoise, Eintritte ins Dancing und ins Wellness: CHF 54.90 3
Chinoise, Eintritte ins Dancing und ins Wellness, Schlittschuhlaufen, Doppelzimmer mit Frühstücksbuffet: pro Person CHF 144.90
4
Chinoise, Schlittschuhlaufen, Eisstockschiessen, Glühweinapéro mit Häppchen im Freien: CHF 59.90
5
Käsefondue oder Älplermagronen an Fonduebar im Freien, Eisstockschiessen, Glühwein: ab 6 Pers. CHF 26.90
oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif)
Seehotel PILATUS, Seestrasse 34, 6052 Hergiswil Reservation: 041 632 30 30 / info@pilatushotel.ch
oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.
Auflösung der letzten Woche
Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «SCHNEEPFLUG».
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 12. Dezember 2018
Reisen/Freizeit/Kino
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Tagesfahrten / Shopping- und Marktfahrten Luzern Inseli
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Weihnachts- und Silvesterreisen
Information für Bahnanstösser … Lesen Sie auf der Stadtseite über: Bauausschreibungen, Bürgerrechtswesen, Elternschule der Stadt Luzern, Todesfälle, Umwelt und vieles mehr.
22.– 26. Dezember Weihnachten in Südtirol – Christkindlmärkte Innsbruck, Bozen und Bruneck ***Superior-Hotel Adler mit Wellnessbereich inkl. Hallenbad, Whirlpool und Sauna
23.– 27. Dezember Weihnachtstage in Linz an der Donau mit Swarovski Kristallschiff Schönes ****Hotel Courtyard by Marriott in Linz mit Sauna und Dampfbad
28. Dez. – 2. Jan.
Silvestertage im Süden im Hafenstädtchen Umag am Meer
28. Dez. – 2. Jan.
Festlicher Jahresausklang in Dresden mit Silvesterabend im Gewölberestaurant Pulverturm
29. Dez. – 2. Jan.
Inserate
Jahreswechsel in Südböhmen – Silvestertage in Budweis mit Tomas Kobr
Zentrales ****Hotel Budweis
30. Dez. – 2. Jan.
Jahreswechsel in Rüdesheim am Rhein mit Silvesterschifffahrt
30. Dez. – 2. Jan.
Silvester in Trier an der Mosel mit Silvesterschifffahrt auf der Mosel
***Hotel Felsenkeller direkt im Herzen der Altstadt von Rüdesheim ****Hotel Vienna House in Trier
Die neuen Kataloge sind da!
Die Zentralbahn als Bahnbetreiber ist darauf angewiesen, dass Bäume, Hecken und Sträucher der angrenzenden Parzellen so zurückgeschnitten sind, dass diese nicht ins Lichtraumprofil ragen und so die Sicht des Lokführers und die Sicherheit der Bahnarbeiter beeinträchtigen. Ebenfalls müssen die Abstände zu den Fahrleitungen eingehalten werden. Aus diesem Grund bitten wir die Bahnanstösser, diese Arbeiten bei Bedarf durchzuführen, bzw. durch den Grundeigentümer ausführen zu lassen. Bitte beachten Sie: Bei der Arbeitsausführung sind die Abstände zu den elektrischen Leitungen zu beachten und das Betreten der anliegenden Bahnparzelle ist aus Sicherheitsgründen verboten. Falls Sie für diese Arbeiten trotzdem die Bahnparzelle betreten müssen, bitten wir Sie, einen Sicherheitswärter zu Ihrer Sicherheit beizuziehen.
Sehr schönes ****Hotel Sol Garden Istra mit Hallenbad
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Rückschneiden von Bäumen, Hecken und Sträuchern entlang des Streckennetzes der Zentralbahn
Gerne beraten wir Sie über einen Sicherheitswärter oder auch bei anderen Fragen zum Thema Rückschneiden von Bäumen, Hecken und Sträucher entlang unseres Streckennetzes unter der Telefonnummer 058 668 83 27 (Josef Gasser).
werden gelesen
Die Grundeigentümer/innen werden hiermit aufgefordert, die entsprechenden Arbeiten bis Ende April 2019 auszuführen, da andernfalls die erforderlichen Schnittarbeiten unter Kostenfolgen zu Lasten der Eigentümer/innen vorgenommen werden.
so wie
Wir bitten Sie um Kenntnisnahme und bedanken uns für Ihre Mithilfe und Unterstützung. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.zentralbahn.ch/heckenschneiden
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Der Grinch
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Fantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen Saal 2 Do–Mi 14.00/17.00/20.15 | D 14 J.
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Saal 3 Do–Mi 14.00/17.00 | D 12 J.
The Workers Cup
Fantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen
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Die Geschichte hinter dem Polaroidbild Donnerstag in Anwesenheit des Regisseurs
Saal 4 Do–Mi 14.00 | D 4 J.
Subito – das Sofortbild
Fr 18.00, So 16.00, Mo–Mi 18.00 | F/d
Une Saison en France
Sa 13.30 | Arab/d/f (www.comundo.org/filmtage) 9. Filmtage Menschenrechte Luzern
Amal
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A Star Is Born
Tabaluga der Film Do–Mi 17.00/20.15 | D 12 J.
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Spider-Man: A New Universe
NZZ Media Solutions AG Maihofstrasse 76 6002 Luzern Telefon 041 429 52 52 inserate@lzmedien.ch www.nzzmediasolutions.ch
Saal 4 Do–Mi 14.00 | D 6 J.
Johnny English – Man lebt nur dreimal Do–Mi 17.00, Sa 23.15 | D 14 J.
Mortal Engines: Krieg der Städte 3D
Di 14.30 | Jap/d/f Cinedolcevita
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Wolkenbruch
Wichtige Information!
Do–Mi 14.00 | D/f/i/e
Oceans 3D
Mi 12.15 (Lunch-Kino) | Farsi/d/f 12 J.
Three Faces
SIE
America’s Music
Fr/Sa 22.50 | E/F/d/f 16 J.
?
Widows – Tödliche Witwen Do–Mi 20.00 | D 8 J.
Bohemian Raphsody Saal 5 Do–Mi 14.00/17.15/20.30 | D 12 J.
Fantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen 3D Sa 23.45 | D 16 J.
Peppermint
Saal 6 Do–Mi 14.30 | D 4 J.
Simon Boccanegra
MAXX / 0900 556 789
1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Seetalplatz 1, Emmenbr., www.kitag.com
The Grinch 3D
Do–Sa, Mo–Mi 17.00 | D 16 J.
Peppermint
Do–Mo, Mi 20.00 | D 12 J.
100 Dinge
Saal 1 Do–Mi 14.45 | D 4 J.
Sa 23.00 | D 12 J.
Tabaluga – Der Film
Fantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen 3D
Do–Mi 17.45/20.45, Sa 23.45 | D 14 J.
Ben Is Back
So 17.00 | D
Bumblebee
Saal 2 Do–Mi 14.30/17.30 | D 8 J.
Vorpremiere
Di 20.00 | E/d/f
KITAG CINEMAS Men's Night: AQUAMAN 3D
Spider Man: A New Universe 3D Do–Mi 20.30, Sa 23.30 | D 12 J.
Mortal Engines: Krieg der Städte 3D
Saal 7 Do–Mi 14.45/17.45 | D 12 J.
Mortal Engines: Krieg der Städte 3D
Saal 3 Do–Mi 14.00, Do/Fr, So–Mi 16.45 | D 4 J.
Do–Mi 21.00, Sa 23.45 | D 6 J.
The Grinch
Johnny English – Man lebt nur dreimal
Do–Di 20.00, Sa 23.15 | D 12 J.
Saal 8 Do–Mi 14.15 | D 4 J.
Mortal Engines: Krieg der Städte Sa 16.45 | D.
Bumblebee Mi 20.00 | D
KITAG CINEMAS Ladies Night: Mary Poppin's Rückkehr
Vorpremiere
Der Grinch 3D/4DX Do–Mi 17.00 | D 12 J.
Fantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen 3D/4DX Do–Mi 20.15, Sa 23.15 | D 12 J.
Mortal Engines: Krieg der Städte 3D/4DX
Anzeiger Luzern – Mittwoch, 12. Dezember 2018
Veranstaltungen 12.–18. Dezember
Les Sauterelles Beatband; www.luzernerzeitung.ch
Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch
LUZERN, Stadtkeller, 18.00–23.30
MITTWOCH, 12. 12. BALLETT/TANZ Tanz 29: Paddington Bär Getanztes Abenteuer für alle ab 6 J. Einführung für Gross und Klein jeweils 45 Minuten vor Spielbeginn
LUZERN, Luzerner Theater, TheaterBox, Theaterstr. 2, 20.00
KLEINKUNST Mike Müller Gemeindeversammlung, Komödie, VV: Tel. 041 210 33 50
LUZERN, Kleintheater, 20.00
Peach Weber «iPeach»; www.luzernerzeitung.ch
LUZERN, Stadtkeller, 18.00–23.30
KLASSIK MittWortsMusik Jean-Marie Leclair. Flora Karetka, Flöte; Roman Halter, Cembalo. Dr. Franziska Loretan-Saladin, Texte
LUZERN, Jesuitenkirche, 12.15
JAZZ Workshopkonzerte Jazz Gerry Hemingway und Roberto Domeniconi, Leitung; Kollekte
LUZERN, Jazzkantine, 20.30
PARTY Noche Cubana Salsa con el DJ Theo «TanzNacht» DJ Herbie
Radio Pilatus Ü30 Popkeller Hit-Party DJs Maik Wisler und Benz. Ab 30 Jahren
Cover Connection 25 Years of Rock; www.luzernerzeitung.ch/tickets
LUZERN, Jodlerwirt, Rütligasse 4
FREITAG, 14. 12. BALLETT/TANZ Tanz 29: Paddington Bär Siehe Mittwoch
LUZERN, Luzerner Theater, TheaterBox, Theaterstr. 2, 20.00
KLEINKUNST Christoph Simon Der Richtige für fast alles, VV: www.kleintheater.ch
LUZERN, Kleintheater, 20.00 Theatersport «Who’s the king?» www.ohnewiederholung.ch
LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00
SCHAUSPIEL Biedermann und die Brandstifter Siehe Donnerstag
LUZERN, Luzerner Theater, 17.30 Der Sandmann Siehe Donnerstag
LUZERN, Luzerner Theater, 19.30 Momo Siehe Donnerstag
LUZERN, Theaterpavillon,
KLASSIK
LUZERN, Musikbar El Barrio,
Lädelistr. 6, 19.00–00.30
Salsa Picante Salsa, Bachata, Cha-Cha-Cha
LUZERN, Madeleine Bar/Club,
20.00–0.30
DONNERSTAG, 13. 12. SCHAUSPIEL Biedermann und die Brandstifter Von Max Frisch. Vorstellungen in privaten Wohnungen. Infos: www.luzernertheater.ch
LUZERN, Luzerner Theater, 17.30
Der Sandmann von E.T.A. Hoffmann, Einführung 45 Minuten für Vorstellungsbeginn
LUZERN, Luzerner Theater, 19.30
Momo Von Michael Ende. Gespielt von Menschen mit und ohne geistige Beeinträchtigung. VV: www.vollgasspieltmomo.ch oder Tel. 041 429 31 62
LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 19.30
KLASSIK Lunchtime-Konzert Brenda Maiorini, Klavier; Eintritt frei
LUZERN, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, 12.30
JAZZ Old Time Jazz Jam Session
LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar,
21.30
ANDERE TÖNE Klangcombi im Klub #4 Judith Müller, Adrian Häusler, Nicola Romanò, Severin Barmettler, Markus Lauterburg; www.klangcombi.com
LUZERN, Klub Kegelbahn, Baselstr. 24,
Lunchkonzert: Einfach klassisch Quatuor Zaïde und Dionysis Grammenos (Klarinette). Vorgängige Einführung für Menschen mit Demenz. Kosten Fr. 30.–; Karten: Tel. 041 226 05 15
LUZERN, KKL, Konzertsaal, 12.30 Master-Abschlusskonzerte Klassik Leonhard Dering, Klavier (Master Performance); Mirjam Frei, Oboe (Master Pädagogik). Polona Pockaj, Oboe (Master Orchester); Eintritt frei
LUZERN, Hochschule Luzern – Musik,
Saal Dreilinden, 16.00–21.00
Podium – Klavier Studierende der Klasse Yvonne Lang und Marc Hunziker; Eintritt frei
LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, 19.00 Weihnachtskonzert Werke: Rossini, Fauré, Mozart, Rimsky-Korsakov, Tschaikowsky. Weihnachtslieder. Zürcher Sängerknaben, Röbi Koller (Moderation), Douglas Bostock (Leitung)
LUZERN, KKL, 20.00
JAZZ A-Klang im Advent Von Klassik, Swing bis zu Evergreens. Saxofon-Orchester «A-Klang»; Leitung: Norbert Stahel; Kollekte
LUZERN, Marianischer Saal, 19.30–20.30
ROCK/POP Groofty Power Band & Jessica Ming www.luzernerzeitung.ch/tickets
LUZERN, Stadtkeller, 18.00–23.30 Tobi Gmür & Gallati/Studer/Woll Plattentaufe Mundartalbum «Bern», Opener: Bubi Eifach (Bern). VV: www.starticket.ch
LUZERN, Schüür, 21.00 Tobi Gmür – Plattentaufe Support: Bubi Eifach
LUZERN, Schüür, 21.00
20.30
PARTY
Les Reines Prochaines/Antipro Pool, Eintritt: Fr. 30.–/20.–
Edo.G, Ras Kass, Fokis, Shabaam Sahdeeq (USA) Recognize your Power Tour. Live Hip Hop from USA
LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 20.00
Mariza Fado. Neues Album. Tickets: KKL, Ticketcorner. Infos: www.allblues.ch
LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30
Spanish Guitar Night Spanische Guitarre – Open Stage
LUZERN, Musikbar El Barrio,
Lädelistr. 6, 21.00–24.00
ROCK/POP Dave Bennet Singer Songwriter, Pop, Rock
LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00
LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar,
18.00
ROCK/POP
Jam Night hosted by Martial Art
Boom Ah Yeah Wednesday Reggae, Dancehall, Soca, Afro-Beats
Popschlampen-Disko DJ G/S/ a.k.a. Gisbert zu Konzerthausen
LUZERN, Schüür, 23.00
Spelteriniweg 6, 19.30
PARTY
LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,
20.00
Piano Entertainment Pianist Otto Ökros spielt abwechselnd für die Gäste in der Louis-Bar und im Restaurant Scala
LUZERN, Schüür, 21.00
ANDERE TÖNE LUZERN, Bar 59, Bar, 20.00
Party Tunes mit DJ Proxi Open Format
13
LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5,
21.00
Hipshake Disco DJ Wicked Wiggler, Doc Julius, TJ Spool, Rickety Rocket, Ramblin’ Rose: Outsider-Hits der vergangenen 70 Jahre aus Soul, Rhythm & Blues, Surf, Garage, Punk-Rock, Blues, Rockabilly, Psych, Mod
LUZERN, Sedel, 21.00–3.00 Italodisko DJ Cube. Italodisko, Pop
LUZERN, Madeleine Bar/Club, 22.00
LUZERN, Casino, Casineum, 22.00
LUZERN, Stadtkeller, 18.00–23.30
Schlager Stadl DJ Taxi
Knackeboul Asimetrie-Tour/ Support: Exist & Samplix
Tanzwerk Eintritt Fr. 15.–; Disco-Mix (Rock, Pop) für alle Tanzbeine
Winter Mega-Mosh – Das Cross-Over-Festival Metal/Punk
LUZERN, Jodlerwirt, Rütligasse 4
LUZERN, Jazzkantine, 20.00–1.00
Tropic DJs Bronx & Whitecut. Reggaeton, Bachata, Dancehall, Afro
LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21,
23.00
SAMSTAG, 15. 12. MUSIKTHEATER Metropolitan Opera: La Traviata (2018/19) Director: Michael Mayer, Cast: Diana Damrau, Anita Hartig, Juan Diego Flórez, Stephen Costello, Quinn Kelsey, Artur Rucinski, Plácido Domingo
LUZERN, Verkehrshaus-Filmtheater, Lidostr. 5, 18.55
SCHAUSPIEL Biedermann und die Brandstifter Von Max Frisch. Vorstellungen in verschiedenen privaten Wohnungen. Treffpunkt siehe unter www.luzernertheater.ch/ biedermannunddiebrandstifter
LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30
Der Sandmann von E.T.A. Hoffmann. Einführung jeweils 45 Minuten für Vorstellungsbeginn
LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30
Momo Michael Ende’s Momo gespielt von Menschen mit und ohne geistige Beeinträchtigung. VV: www.vollgasspieltmomo.ch oder Insieme Luzern, Tel. 041 429 31 62.
LUZERN, Schüür, 21.30
LUZERN, Sedel, 16.00
PARTY Cosa Nostra Vocal- und Deep House. DJs Frank Vespari und Little Victor
LUZERN, Casino, The Club, 23.00 Get Your Ass Up On The Floor DJ Mr. Shittles (Urbangroove)
LUZERN, Schüür, 23.00 LUZERN, Jodlerwirt, Rütligasse 4 I Love Reggaeton – 13 Years Birthday Bash DJs Tiago, El Nino & Special Guest Papi Electric. Reggaeton, Hip-Hop, Dancehall, Latin Hits
LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21,
Michel’s Christmas Eldorado Oldies und berühmteste Weihnachtshits mit DJ Michel Richter
LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,
20.00
One Nation Under The Groove Funk, Soul, Rythm & Blues, Disco, Rap und Hip-Hop auf Vinyl!
LUZERN, Musikbar El Barrio,
Lädelistr. 6, 22.00–24.00 Soiree Disco 70er-Jahre bis heute. Holyking DJ Crew
LUZERN, Madeleine Bar/Club, 22.00 Tanz mal drüber nach! House Dance & Techno mit den DJs Mik3 Viera, Samas, Valea, Kusaren
LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5,
KLASSIK
Vibes Newschool, R ’n’ B, Trap. DJs Still Phill, Phil Good & Phil zu laut
LUZERN, Kirchensaal MaiHof, Weggismattstr. 9, 19.30
Mitsingkonzert Am Luzerner Singalong singen wir die Kantaten 1, 4, 5 und 6 des Weihnachtsoratoriums von J. S. Bach. Die Hauptprobe findet im Paulusheim statt
LUZERN, Paulusheim, 9.30–16.00
Podium – Klavier Studierende der Klasse Hiroko Sakagami; Eintritt frei
LUZERN, Hochschule Luzern – Musik,
Saal Dreilinden, 15.00–18.30
Weihnachtskonzert der Matthäuskantorei Luzern Im diesjährigen traditionellen Konzert erklingen die schönsten englischen Christmas-Carols und andere Weihnachtslieder. Türkollekte
LUZERN, Matthäuskirche, 17.15–18.30
BLASMUSIK BML Talents und der Brassband Bürgermusik Luzern Adventskonzert (Eintritt frei)
LUZERN, Jesuitenkirche, 17.00
ANDERE TÖNE Harfenorchester Arpa Doro Weihnachtskonzert. Leitung: Hana Vihan, Mit Instrumentalisten und Gesang
LUZERN, Casino, Casineum, 23.00
SONNTAG, 16. 12. BALLETT/TANZ Tanz 29: Paddington Bär Ein getanztes Abenteuer für alle ab 6 Jahren. Bewegte Einführung für Gross und Klein im Winkel, jeweils 45 Minuten vor Spielbeginn
LUZERN, Luzerner Theater, TheaterBox, Theaterstr. 2, 15.00
KLEINKUNST Persönlich – live aus dem Kleintheater Die Talksendung von Radio SRF 1. Moderation: Christian Zeugin. VV: Tel. 041 210 33 50, www.kleintheater.ch
LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar,
19.30
Hotel & Gastro Staff Party DJs Tiago & El Nino. Reggaeton, R ’n’ B, Dancehall, Open Format
LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21,
24.00
New Harlem Ramblers Jazz Club Luzern: Jazz am Sonntigmorge. The Fine Art Of Traditional Jazz; www.jazzluzern.ch
LUZERN, Casino, Casineum, 10.30 Salsa & Bachata Night DJs Tiago. Salsa, Bachata, Kizomba
LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21, 21.00–24.00
MONTAG, 17.12. KLASSIK Podium – Flöte Studierende der Klasse Isabelle Schnöller Hildebrandt; Eintritt frei
LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Mozartsaal Obergrund, 19.00
DIENSTAG, 18. 12. KLEINKUNST Radio Pilatus Comedy Night Helge und das Udo – Läuft!
LUZERN, Stadtkeller, 18.00–23.30
LUZERN, Theaterpavillon,
KLASSIK Ensemble Montaigne: Die Kunst der Fuge, von J. S. Bach Arrangement: Jan van Vlijmen; Abendkasse, www.ignm-zentralschweiz.ch
LUZERN, Kirchensaal MaiHof, Weggismattstr. 9, 18.30–19.45
Felix von Wartburg – Fotoausstellung «Klick»! Der Luzerner Fotoreporter und Journalist zeigt über 500 Fotos aus seinem Berufsleben von 1977 bis heute; Vernissage Do 13. 12., 18–20; Mo–Fr 10–18, Sa/So 10–16
LUZERN, Kornschütte, Kornmarkt 3
Flucht: Geschichten von Menschen, die von Gewalt, Krieg und Verfolgung zur Flucht gezwungen werden. Auf den Spuren Betroffener erfährt man auf dem Rundgang, was es heisst, auf der Flucht zu sein; Di–So 10–17
LUZERN, Historisches Museum, Pfistergasse 24
Geschichtenhaus Petruschkas Traumland Im Erdgeschoss des Museums Gletschergarten, bis 10. 3.
LUZERN, Gletschergarten Luzern
Tierspurenweg Tierspuren folgen, Namen und Buchstaben notieren, ergibt ein Lösungswort. Bis 18. 8.
LUZERN, Gletschergarten Luzern
Wolf Zwei aktuelle, sich ergänzende Ausstellungen zur Geschichte, Biologie und Rückkehr des Wolfes sowie zum Verhältnis Mensch-Wolf; Di–So 10–17
LUZERN, Natur-Museum Luzern
Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www.dolder-electronic.ch
ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4
Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch
Entlebucherhaus, 14.00–17.00
KLASSIK Orgelvesper mit Brett Leighton, Linz Werke von Joseph Reyevron und Johann Sebastian Bach. 18.00 Einführung in der Sakristei; Kollekte
LUZERN, Jesuitenkirche, 18.15
JAZZ Druckmittel feat. Alessandra Murer – Weihnachtsspass
LUZERN, Musikbar El Barrio,
Lädelistr. 6, 20.30–24.00
Workshopkonzerte Jazz Susanne Abbuehl und Chris Wiesendanger, Leitung; Eintritt frei, Kollekte
LUZERN, Jazzkantine, 20.30
Tipps Senioren DONNERSTAG Seniorenuniversität Luzern Vortrag. Teil 1: Goya und die Romantik. Teil 2: Turner und die Romantik. Mit Stephan Sievers; 16.15–17.45,Uni/ PH-Gebäude, Frohburgstr. 3, Luzern FREITAG
ANDERE TÖNE Piano Entertainment Pianist Otto Ökros spielt abwechselnd für die Gäste in der Louis-Bar und im Restaurant Scala
LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar,
18.00
Stamm Netzwerk Luzern Regelmässiger Stamm für über 80-Jährige; Bus Nr. 7, Haltestelle Felsberg. Alle Interessierten sind herzlich willkommen; 10.00,Viva Luzern Wesemlin, Kapuzinerweg 12/14, Luzern
Promotion
Weinmarkt Luzern
Handwerk
Tipps für Kids
mehr Infos: www.leporello.ch
vbl-Märlibus
Mi 17.12., Sa 15.12., Zeiten siehe: www.vbl-maerlibus.ch, ab 5 J.
De wissi Wolf
Bis Mi 6.2., ab 5 J. Zeiten siehe: www.naturmuseum.ch
Herr Eichhorn und ...
LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 13.30 Momo Michael Endes Momo gespielt von Menschen mit und ohne geistige Beeinträchtigung. VV: www.vollgasspieltmomo.ch oder Insieme Luzern, Tel. 041 429 31 62.
AUSSTELLUNGEN
SCHÜPFHEIM, Museum im
Der Sandmann von E.T.A. Hoffmann. Einführung jeweils 45 Minuten für Vorstellungsbeginn
Freie Sicht aufs Mittelmeer Chor, 80er-Jahre Hits; Eintritt: 35.-/30.-
LUZERN, Kleintheater, 20.00
Good Old(ies) Sunday Michel Richter, dienstältester Profi-DJ der Schweiz, legt original Vinyl-Schallplatten aus 60 Jahren Popmusikgeschichte auf. Eintritt frei
SCHAUSPIEL
Spelteriniweg 6, 17.00
Heinz de Specht Abschiedstour; VV: Tel. 041 210 33 50; www.kleintheater.ch
PARTY
LUZERN, Kleintheater, 10.00
KRIENS, Kirche Bruder Klaus
LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 21.00
KRIENS, Kirche St. Gallus, 10.30–11.30
23.00
22.00
Mimaamaquim Ergründung der Tragik des Lebens. Mit Honegger, Poulenc und Milhaud als Experten und anderen Musikern
Adventskonzert Stimmungsvolle Vokalmusik aus verschiedenen Ländern und Epochen. 10-stimmiges Ensemble d’acchord. Leitung: Lisa Appenzeller
Hexenkessel DJ Bodyrock
LUZERN, Theaterpavillon,
Spelteriniweg 6, 19.30
VOLKSMUSIK
Mi 12./Sa 15./So 16.12., 15 Uhr, ab 4 J. Figurentheater d. Luzerner Theaters
Tanz 29: Paddington Bär
Alles ist von Hand gemacht.
Bild: PD
Am Samstag, 22. Dezember, von 8 bis 18 Uhr und Sonntag, 23. Dezember, von 10.30 bis 18.30 Uhr (verkaufsoffener Sonntag in Luzern) ist Handwerksmarkt auf dem Weinmarkt in der Luzerner Altstadt. Geniessen Sie die weihnächtliche Atmosphäre, und finden Sie handgefertigte Unikate für sich und Ihre Liebsten. Rund 70 Anbieter mit Produkten aus Leder, Filz, Textilien, Wachs, Glas, Naturmaterialien und vielem mehr freuen sich auf Ihren Besuch. Mehr Infos gibt es unter: PD www.handwerksmarkt.ch
Mi 12./Fr 14.12., 20 h und So 16.12., 15 Uhr, ab 6 Jahren Box Luzerner Theater
Bourbaki-Geschichten Sa 15.12., ab 5 Jahren Bourbaki Panorama
Schellen-Ursli
Sa 15.12., 14 h, ab 7 J. Braui Hochdorf
Leporello gibt Kulturtipps für Kids
14
Anzeiger Luzern – Mittwoch, 12. Dezember 2018
Freizeit
Promotion
Kultur-Highlights
Weihnachtskonzert der Suzuki-Schule Luzern Ein Konzert, 60 Kinder – und alle Zuschauer dürften mitsingen. In der Matthäuskirche steht ein ganz besonderes Konzert an.
W
ie jedes Jahr veranstalten die Suzuki-Schulen Luzern, Zürich und Basel ein grosses Weihnachtskonzert. Es spielen wie immer rund 60 Kinder im Alter von vier bis 18 Jahren. Rund ein Drittel des Programms wurde speziell für dieses Konzert einstudiert. Das Spektrum des diesjährigen Programms reicht von Corellis «Pastorale» aus dem Weihnachtskonzert oder dem berühmten Kanon von Johann Pachelbel bis zu bekannten amerikanischen Christmas Songs, so zum Beispiel «Winter Wonderland» von Felix Bernard oder «Sleigh Ride» von Leroy Andersson. Wie immer beschliessen wir unser Konzert mit bekannten Weihnachtsliedern. Alle Konzertbesucher sind herzlich zum Mitsingen einge-
Wasserschloss Wyher
laden. Geleitet und einstudiert von Peter, Martin, Patricia und Cyrill Rüttimann.
Nach japanischem Vorbild
In der Suzukischule werden heute über 120 Kinder im Alter von 3 bis 20 Jahren unterrichtet. Angeboten werden Violine, Klavier, Gitarre und musikalische Früherziehung. Vor über 30 Jahren hatten Peter und Marianne Rüttimann nach einem Aufenthalt in Japan Ende der 70er-Jahre diese Schule gegründet, benannt nach dem Begründer der Methode, Shinichi Suzuki. Neben Einzel- und Gruppenunterricht sowie den alljährlichen Workshops runden Konzertreisen im In- und Ausland (dieses Jahr nach Estland) das Angebot der Schule ab. Shinichi Suzuki (1898–1998) stammt aus einer japanischen Geigenbauerfamilie. In den 1920er-Jahren kam er nach Deutschland, um Geige zu studieren. Nach einer längeren Zeit in Berlin wurde Suzuki bewusst, das Geheimnis guten Geigenspiels liegt in der Muttersprache. Alle Kinder übernehmen die Sprache oder den Dialekt ihrer Eltern durch ständiges Wiederholen und Nachsprechen. Suzuki übertrug das Muttersprachenprinzip auf das Erlernen
Silvesterabend auf Schloss Wyher Apéro, 5-Gang-Menu inkl. 1 Glas Champagner und Mitternachtsfeuerwerk für 125 Franken pro Person. www.schloss-wyher.ch
Casineum
Das Konzert wird gespielt von Kindern aus den Kantonen Luzern, Zürich und Basel. eines Instruments. Es umfasst folgende wichtige Punkte: Lernen durch Nachahmung, früher Beginn (zwischen 3,5 und 4,5 Jahre), Pflege des Repertoires (wie der Aufbau eines Wortschatzes) und Lernen nach Gehör. Es sind genau 40 Jahre her, seit
Bild: PD
Peter Rüttimann 1978 als erster Schweizer in Japan die Suzuki-Methode kennen gelernt hatte. Das Resultat gibt es am Sonntag, 16. Dezember, um 16 Uhr in der Matthäuskirche in Luzern zu hören. Weitere Infos unter: www.suzukischule.ch. PD
Michael Hirte begeistert mit der Mundharmonika Michael Hirte fesselt am Donnerstag, 20. Dezember, mit seinen Songs das Publikum im Kulturzentrum Braui in Hochdorf.
Trotz ist Hirte ein absolut bodenständiger und schüchterner Mann geblieben, der es wie kaum ein anderer versteht, das Publikum mit seiner Musik zu fesseln. Gerade seine Schüchternheit und seine unerschütterliche Zuversicht sind es, die ihn so sympathisch und nahbar machen. Freuen Sie sich auf ein Konzerterlebnis der besonderen Art.
ereits im 2017 war Hirte, auch bekannt als «der Mann mit der Mundharmonika», mit seiner AveMaria-Tour sehr erfolgreich unterwegs. Nun hat er ein neues Album im Gepäck und kehrt für sechs exklusive Konzerte in die Schweiz zurück. Michael Hirte wird zusammen mit seiner Sängerin und seiner langjährigen Liveband garantiert wieder für Gänsehautmomente sorgen.
Mit «Duette» ist Michael Hirte ein weiteres grossartiges Album gelungen. Die Zusammenarbeit mit Musikgrössen wie Schlagersängerin Nicole und Coverversionen von Hits wie «Ich bin verliebt in die Liebe» oder «Schön ist es auf der Welt zu sein» machen die Platte abwechslungsreich und unterhaltsam. Für seine Liveshows gibt Michael Hirte alles: Die Liveband, eine Sängerin und eine Songauswahl speziell für die Schweiz versprechen einen unvergesslichen Konzertabend.
B
Eine beeindruckende Karriere
Über Nacht wurde der bescheidene Musiker zum Superstar. Seitdem er als Sieger der Castingshow «Das Supertalent» hervorging, hat er bereits elf Alben veröffentlicht und mehrere Auszeichnungen gewonnen. Seinem riesigen Erfolg zum
Für das Konzert vom Donnerstag, 20. Dezember, im Kulturzentrum Braui in Hochdorf (Türöffnung 19 Uhr, Konzert 20
Peterskapelle Luzern
Der 54-jährige Mundharmonikaspieler Michael Hirte kommt in die Schweiz. Uhr) ist der Vorverkauf bereits eröffnet. Tickets sind unter der Telefonnummer 0900 800 800 (Fr. 1.19/Min.), an Poststel-
Bild: PD
len, bei Manor und Coop-City sowie unter www.ticketcorner.ch erhältlich. PD
Friedenslicht Gottesdienst mit Übergabe des Lichts an alle. Sonntag, 16. Dezember, 11.15 Uhr. www.friedenslicht.ch
Kapellplatz Luzern
Jazz-Klassiker: Ein Abend mit zwei Pianos Im KKL besuchen am 22. Januar im Rahmen des «Piano Summit» Kenny Barron, Benny Green, Cyrus Chestnut und Dado Moroni die Luzerner Jazz-Fans.
Venite Internationales Weihnachtsforum Luzern Do, 13., bis So, 16. Dezember www.venite.ch
V
ier grossartige Jazzpianisten, zwei perfekt gestimmte Flügel und eine wunderbare Saalakustik: Das «Piano Summit» im KKL Luzern, das ganz im Zeichen beflügelter Flinkfingrigkeit stehen wird, darf in der Tat mit grösster Vorfreude erwartet werden. Mit Kenny Barron, Benny Green, Cyrus Chestnut und Europas Antwort auf Oscar Peterson, Dado Moroni, sind ausgewiesene Meister ihres Fachs mit von der Partie. Diese zugleich virtuosen und hellhörigen Pianisten, die auf unterschiedliche Weise im Bebop verwurzelt sind, wissen genau, was es braucht, um sich gegenseitig zu Höchstleistungen anzuspornen, ohne sich
Jesuitenkirche Luzern
Adventskonzert Mit der Brassband Bürgermusik Luzern und den BML Talents Sa, 15. Dez., 17 Uhr www.buergermusik.ch
Ein Erlebnis der besonderen Art
Vorverkauf gestartet
Jazz am Sonntigmorge The Fine Art Of Traditional Jazz mit den New Harlem Ramblers. So, 13. Dez., 10.30 Uhr. www.jazzluzern.ch
Museum Root
An einem Abend einzeln und gemeinsam zu erleben: Kenny Barron, Benny Green, Cyrus Chestnut und Dado Moroni. dabei in die Quere zu kommen. Und vor dem rauschenden Finale mit allen Beteiligten – also mit zwei vierhändig bespielten Flügeln – werden alle erdenklichen Duo-Kombinationen zu hören sein. Ein Klavierabend der Superlative. Infos und Tickets gibt es unter www.kkl-luzern.ch oder www.jazzluzern.ch. PD
Bild: PD
Tickets zu gewinnen Der «Anzeiger Luzern» verlost 2-mal 2 Tickets für das «Piano Summit» vom Dienstag, 22. Januar, 19.30 Uhr im KKL Luzern. So können Sie gewinnen: SMS mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort «Piano» an 919 (1 Fr./SMS) senden oder via Telefon an 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern», Stichwort «Piano», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist am 15. Dezember, 23 Uhr. Viel Glück!
Hand am Werk Schuhmacher-Geschichte(n) Sonntag, 6. Januar, von 14 bis 17 Uhr Infos: www.museum-root.ch
Anzeiger Luzern – Mittwoch, 12. Dezember 2018
Freizeit
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Promotion
Kultur-Highlights Kulturzentrum Braui Hochdorf
Ursus & Nadeschkin Der Tanz der Zuckerpflaumenfähre Do, 16., Fr, 17., und Sa, 18. Januar, 20 Uhr. Infos: www.kulturzentrumbraui.ch
Kleintheater
«Die grössten Schweizer Patente» Erfindungen & Musik mit Stefan Heuss Mi, 19./Do, 20./Fr, 21. Dezember, 20 Uhr VV: 041 210 33 50, www.kleintheater.ch
Luzerner Theater
Der Sandmann von E.T. A. Hoffmann seit dem 6. Dezember. Vorverkauf unter: www.luzernertheater.ch/041 228 14 14
Le Théâtre, Emmen
«Jesus Christ Superstar», die Kult-Rockoper Die Neuinszenierung in deutscher Sprache, 23. März bis 14. April 2019. Tickets: www.le-theatre.ch, 041 348 05 05
Verkehrshaus der Schweiz
Weihnachten im Verkehrshaus Der Kleine Prinz im Filmtheater oder die Weihnachtsgeschichte im Planetarium. Infos: www.verkehrshaus.ch/weihnachten
Schlössli Utenberg
Tutto a Dio So, 13. Januar, 19 Uhr. Das preisgekrönte Duo aus Litauen bittet mit Violine und Akkordeon zum Tangotanz. Mehr Infos: www.schloessli-utenberg.ch
Veris Rückblick in das vergangene Jahr Das Jahr neigt sich dem Ende zu, Zeit, zurückzublicken auf das Vergangene. Dass dies nicht nur erst sein muss, beweist Komiker Veri.
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ereits zum zwölften Mal blickt Veri auf die ihm eigene kabarettistische Art auf ein vergangenes Jahr zurück. Veri weiss, warum der Hase im Pfeffer liegt, und holt auch mal ein schwarzes Schaf vom hohen Ross herunter. Er zieht Bilanz und rechnet ab: mit Konzernen, die uns Bären aufbinden, Politikern, die mit den Wölfen heulen, und Promis, die sich in den asozialen Medien selber zum Affen machen. Veri kommentiert die Miseren der letzten zwölf Monate. Nicht immer tierisch ernst und politisch korrekt, aber witzig und treffend. Am Sonntag, 30. Dezember, wird Veri mit dem Programm «Rück-Blick 2018» im Kulturzentrum Braui in Hochdorf auftreten.
Ein besonderer Künstler
Thomas Lötscher wird an einem heissen Sommertag während des Kalten Krieges 1960 im Entlebuch geboren. Für die Hebamme ist es einfach ein Büebli, für die Statistik ein Babyboomer. Trotz Trauma aus dem Blockflötenunterricht erlangt er später einige Diplome: Handwerk, Handel, Wirtschaftsinformatik, Organisation und Kulturmanagement. Als zuletzt selbstständiger Unternehmensberater kommt er zur Einsicht, dass der Übergang von einer bankinternen Projektsitzung zum Kabarett fliessend ist. 2004 tritt Thomas Lötscher mit der Figur «Veri» erstmals auf. Ausgespielt sind seine Programme «Ab- und Zufälle» (2008–2012) und «Typisch Verien!» (2013–2016). Ab Herbst 2017 tourt er mit «UniVerität». Seit 2007 spielt er jährlich den kabarettistischen «Rück-Blick». Diesen gibt es am Sonntag, 30. Dezember, um 19 Uhr im Kulturzentrum Braui in Hochdorf zu sehen. Der Vorverkauf läuft über www.seetalevents.ch oder unter: www.starticket.ch. Weitere Infos zum Programm und dem Künstler gibt es unter: www.veri.ch. PD
Der Jahresrückblick des einstigen «Büeblis» gibt es auch in Hochdorf zu sehen.
Bilder: PD
Ab kommendem Samstag: «Sister Act»! Aus einem Filmklassiker wird auf der Bühne ein mitreissendes Musical. Diese Woche ist Premiere im Le Théâtre Emmen.
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992: Eine Lowbudget-Filmproduktion mit einer damals zwar arrivierten, aber nicht global bekannten Hauptdarstellerin wird zum Kino-Kassenschlager: «Sister Act – eine himmlische Karriere» mit Whoopi Goldberg entzückt auf allen Kontinenten. Die Geschichte der Nachtclubsängerin «Deloris van Cartier», die im Rahmen eines Zeugenschutzes in ein Kloster gesteckt wird und zur «Mary Clarence» mutiert, enthält Spannung und vor allem viel Humor. Dazu kommt das musikalische Moment mit den Gesangnummern des Klosterchores.
10 Millionen Gäste
2006: Hauptdarstellerin Whoopi Goldberg persönlich produziert eine Musical-
version des Plots. Die Musik für die Bühnenshow stammt vom Meister des Genres Alan Menken («The Beauty And The Beast», «Arielle, die Meerjungfrau», «Aladdin» und weitere). Die Show ist ein Riesenerfolg in Amerika und Europa. Mehrjährige Spielzeiten in verschiedenen Städten folgen. Über 10 Millionen Gäste sahen das Spektakel bis anhin, eines der populärsten Musicals der letzten Dekade. Um die Schweiz hat die Produktion bis anhin einen Bogen gemacht. Dies ist ab kommendem Samstag Geschichte. Das Le Théâtre in Emmen zeigt «Sister Act» in einer hauseigenen Neuinszenierung auf Deutsch als Schweizer Premiere. 22 Darstellerinnen und Darsteller aus fünf Ländern stehen auf der Bühne. In der Hauptrolle begeistert die Amerikanerin Sidonie Smith als «Deloris», bekannte Namen aus der Schweizer Showszene zieren zudem das Besetzungsblatt. 30 Vorstellungen sind programmiert ab 15. Dezember. Es gibt Kombiangebote Nachtessen & Musical. Am 20. und 22. Dezember sind alle Gäste nach der Vorstellung zum Prosecco eingeladen. An Silvester folgen auf die Show ein Buffet und Party. Infos und Vorverkauf auf www.le-theatre.ch PD oder unter Telefon 041 348 05 05.
Nachtclubsängerin Deloris (links) findet in einem Kloster Unterschlupf: «Sister Act».
Bild: mh
Grosse Weihnachtsshow im KKL Luzern Am 15./16. Dezember zaubert die Lucerne Concert Band gemeinsam mit ihren Gästen Weihnachtsstimmung ins KKL.
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ereits seit über zehn Jahren findet jeweils an einem DezemberWochenende «Das Luzerner Weihnachtskonzert» im Luzerner Saal des KKL Luzern statt – Tradition pur! Unter der Leitung von Gian Walker präsentiert die Lucerne Concert Band (LCB) am 15. und 16. Dezember insgesamt drei Mal eine stimmungsvolle Weihnachtsshow mit Dani Häusler, Rachel Divà, der bekannten Band Baba Shrimps (Special Act) und dem Kinder- und Jugendchor St. Anton/St. Michael, welcher auch schon fast traditionell zum Luzerner Weihnachtskonzert dazugehört. Durch die Show führt der sympathische Zentralschweizer Radiomoderator Damian Betschart.
Die rund 50-köpfige Band und die Stargäste aus den unterschiedlichen Musikstilrichtungen versprechen abwechslungsreiche und überraschende Konzerte. Dani Häusler begann mit elf Jahren mit dem Klarinettenspiel, absolvierte das Konservatorium und gilt als einer der vielseitigsten Klarinettisten. Als absolutes Ausnahmetalent erhielt er im letzten Jahr als einer der jüngsten Musiker den Goldenen Violinschlüssel. Rachel Divà, nennt sich neu Rachel Carmen, ist eine junge, stimmgewaltige Sängerin aus dem schwyzerischen Muotathal. Sie gewann 2014 den kleinen Prix Walo in der Sparte Gesang und gilt als aufsteigender Stern in der Schweizer Musikszene. Die Baba Shrimps sind drei junge Zürcher Musiker mit einer umwerfenden und herzerwärmenden Interpretation von zeitgenössischer Popmusik. Nach über 200 Shows in Clubs und an bekannten Festivals sowie einem erfolgreichen Abschluss der «Road To Rome»-Tour in Rom im Oktober 2018 machen sie Anfang 2019 eine Kreativpause. Doch vorher erfüllen sich die drei Jungs im KKL einen grossen Wunsch: die grössten Hits einmal mit einem Orchester einzuspielen – ein wahres Highlight!
Im KKL: die Lucerne Concert Band, Dani Häusler, Rachel Carmen und Baba Shrimps. Bild: PD Die Konzertbesucher werden mit traditionellen Weihnachtsliedern, stimmungsvollen Pop-Hits und modernen Volksmusikklängen sowie mit einer weihnächtlich
dekorierten Bühne zum Träumen eingeladen. Tickets gibt es im Vorverkauf unter: www.kkl-luzern.ch. PD
Anzeiger Luzern – Mittwoch, 12. Dezember 2018
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Sportclub Kriens
Höchste Anerkennung Christa Stergiannis trainierte beinahe während 25 Jahren die jüngsten Kicker beim SC Kriens. Für ihre herausragend Arbeit wurde sie vom Club und der Gemeinde ausgezeichnet.
Die grösste Einkaufswelt in Kriens Der Pilatusmarkt mit seinen 45 Geschäften – darunter der grösste Coop Megastore der Region mit einmaligem Frischemarkt – ist eines der besterschlossenen Shoppingcenter der Schweiz: A2-Ausfahrt Luzern-Horw und drei Buslinien direkt vor dem Eingang, Parkhaus mit 1320 gedeckten Parkplätzen und 300 Zweiradunterständen. Im Pilatusmarkt gilt: Aussuchen und Einkaufen nach Lust und Laune. Die Shops auf drei Verkaufsebenen präsentieren eine fantastische Auswahl für alle Altersklassen. Neu auf Ebene C: Petfriends-Zoo-Fachmarkt mit Tierbedarf, Tiernahrung und Tieren in gepflegten Aquarien sowie modernen Gehegen. Ein Besuch im Pilatusmarkt ist ein Erlebnis für Gross und Klein. Als langjähriger Partner wünschen wir den Junioren des SC Kriens viel Erfolg.
Christa Stergiannis, vergangene Woche wurden Sie von der Gemeinde Kriens für Ihre Juniorenarbeit ausgezeichnet. Wie kamen Sie zu dieser Ehre? Anfang Oktober erhielt ich einen Anruf von der Präsidentin der Jugendkommission. Am Telefon teilte Sie mir dann mit, dass ich die diesjährige Preisträgerin des Anerkennungspreises für gute Jugendarbeit sei. Ich war total überrascht und freute mich riesig. Es hat sich dann herausgestellt, dass vor gut eineinhalb Jahren ein Nachbar von mir der Kommission ein Empfehlungsschreibung eingereicht hatte. Was macht denn Ihr Training so besonders? Mein Training und das meiner Kollegen der Stufe Eg ist darauf ausgerichtet, den besten F-Junioren des SCK eine solide fussballerische Grundlage zu geben. Technische Aspekte wie Flachpass, Ballannahme und Ballführung stehen im Vordergrund. Wir machen aber auch koordinative Übungen. Ebenfalls ist das Zusammenspiel sehr wichtig. Unsere Trainings sind intensiv, die Kinder werden gefördert und gefordert (wir erwarten Lern- und auch Leistungsbereitschaft). Trotzdem soll das Training den Kindern aber auch Freude machen, Spiel und Spass haben genauso Platz. Wissen Sie noch, wie vor knapp 25 Jahren alles begonnen hat? Anfangs war ich Trainerin der Fussballschule. Nach vier Jahren wurde ich Assistentin bei den F-Junioren, zu Beginn an der Seite des damaligen Juniorenobmanns Max Tobler. Doch schnell wurde der Wunsch gross, selber auch die Aufgaben einer Trainerin zu übernehmen. Also be-
Veranstaltungen Klang-Konzerte auf Schloss Meggenhorn (PD) Bereits zum 13. Mal erklingen zwischen Weihnachten und Neujahr die Klang-Konzerte auf Schloss Meggenhorn. Eröffnet wird «Klang» am 26. Dezember mit der Geigerin Nina Karmon und ihrem Partner, dem Pianisten Oliver Triendl. Der Galaabend am Sonntag schliesst «Klang» mit «Mini Opera» ab – es spielt das «Klang»-Klarinettenquintett, und die Erzählerin führt mit einem ironischen Augenzwinkern durch die Geschichte von Mozarts «Don Giovanni». Mehr Infos unter www.klang.ch. Ausstellung in der Kornschütte: «Klick!» – Felix von Wartburg (PD) Am Donnerstag, 13. Dezember, um 18 Uhr wird die Ausstellung «Klick!» des Fotoreporters Felix von Wartburg in der Kornschütte Luzern eröffnet. Die Ausstellung kann bis zum 29. Dezember besichtigt werden. Der Berufsfotograf Felix von Wartburg ist 1943 in Zürich geboren und 1984 als Fotoreporter nach Luzern umgezogen. Gezeigt werden 240 Schwarz-Weiss-Fotos von 1978 bis heute und 240 Farbfotos. Zahlreiche Fotos haben einen lokalen Bezug zu Luzern. Zudem sind in einer Sonderschau 30 Fotos zum Thema «Total daneben» zu sehen, ein Langzeitprojekt, an dem der Fotograf über 40 Jahre arbeitete.
suchte ich den Kifu-Kurs (für Kinderfussball). Doch am meisten habe ich vom damaligen Leiter Junioren-Spitzenfussball Bigi Meier und von meinen jeweiligen Trainerkollegen Max Tobler, Ueli Mattmann und David Baumann gelernt. Was ist die wichtigste Lektion, die Sie Ihren Junioren mit auf den Weg geben? Die hat gar nichts mit Fussball im eigentlichen Sinne zu tun, sondern ist eine ganz grundsätzliche Lektion. Nämlich der respektvolle Umgang untereinander und die Förderung von Eigenverantwortung. So unterbinde ich beispielsweise böse Worte oder hämisches Lachen, wenn ein Spieler mal einen Fehler macht. Auch gebe ich den Junioren immer wieder kleine Aufgaben, die sie selbstständig umsetzen müssen, um so ein Gefühl für Verantwortung aufzubauen. Nach fast 25 Jahren geben Sie als dienstälteste Juniorentrainerin Ihren Abschied. Was hat Sie zum Rückzug bewogen? Verleidet ist mir das Trainieren der Kids definitiv nicht. Aber nach 25 Jahren verpflichtender Aufgaben nebst der Arbeit haben sich so viele Sachen angesammelt, die ich stets aufgeschoben habe und für die ich mir jetzt endlich Zeit nehmen möchte. Das ist nebst vielen kleineren Sachen wie der Pflege meines Gartens auch der Wunsch, Arabisch zu lernen und dafür für einen Monat in ein arabischsprachiges Land zu verreisen. Als aktive Trainerin ist dies schwieriger umzusetzen. Was war Ihr emotionalstes Erlebnis in all den Jahren?
Wurde für ihre Juniorenarbeit gleich doppelt ausgezeichnet: Christa Stergiannis. Bild: SC Kriens Emotional für mich ist jeweils der Abschied am Ende einer Saison. Während eines Jahres baut man eine emotionale Bindung zu den Junioren auf und schliesst sie ins Herz. Sie dann an den nächsten Trainer oder der nächsten Trainerin weiterzugeben, fällt mir schon immer etwas schwer. Umso schöner ist es natürlich, wenn man die ehemaligen Schützlinge dann im Kleinfeld wieder antreffen darf. Der Sportclub hat Ihre Arbeit mit einer Ehrenmitgliedschaft gewürdigt. Was bedeutet das für Sie? Zum Ehrenmitglied ernennt zu werden, hat für mich einen sehr grossen Stellenwert, und entsprechend habe ich mich sehr
gefreut. Zu dieser Ehre kommen wirklich nur jene Personen, die sehr viel für den SCK geleistet haben. Diese Anerkennung zu erfahren, ist einfach richtig schön. Werden Sie dem SCK, wie es sein Slogan ist, auch in Zukunft die Treue halten? Schon als Kind ging ich immer mit meinem Vater ins Kleinfeld, und ich werde auch künftig die Spiele schauen gehen. Der SCK ist einfach mein Verein. Lukas Z’berg Nächstes Heimspiel SC Kriens – FC Aarau Samstag, 15. Dezember, 17.30 Uhr
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Ich lese den Anzeiger Luzern, weil der SC Kriens darin einen Stammplatz hat.” Werner Baumgartner, Präsident beim SC Kriens
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