Anzeiger Luzern 10 / 13.03.2019

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Wir reagieren auf Knopfdruck. 041 418 70 11

Andreas Moser wieder in den Kantonsrat DER BRÜCKENBAUER

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Mit aktuellen Mitteilungen der Stadt Luzern |

Mittwoch, 13. März 2019

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Nr. 10

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Handball Emmen hat das kleinste Portemonnaie der Liga. Trotzdem will es die Klasse halten.

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Nati-B trotz Mini-Budget ie erste Mannschaft von Handball Emmen schaffte letztes Jahr den Aufstieg in die Nationalliga B im Schweizer Handball. Es ist der erste Besuch der zweithöchsten Liga in der noch jungen Klubgeschichte. Erst vor zehn Jahren wurde Handball Emmen aus der Taufe gehoben. Der sportliche Erfolg kam etwas

165. Jahrgang

Schon mein Grossvater stand auf unsere Böden.

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TEPPICH

2020 ist Schluss – Wiget tritt ab

schneller als erwartet, und dies mit einem sehr schmalen Budget. Etwas mehr als 75 000 Franken gross ist es. Jenes vom Tabellenletzten Altdorf weist 200 000 Franken auf, das von Leader Endingen gar 400 000 Franken. Keiner hat so wenig Mittel wie Emmen. Trotzdem ist man überzeugt, die Liga halten zu können. Seite 2

Schlecht vertreten Mit Larissa Berchtold war an der diesjährigen Universiade nur eine Luzerner Studentin am Start.

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ür Athleten einer Wintersportart ist es in der Schweiz schwierig, während der aktiven Karriere zu studieren. «Da das Kontaktstudium nur ein Pensum von rund 50 Prozent ausmacht und keine Anwesenheitspflicht besteht, lässt sich das Studium gut mit dem Curling verbinden», sagt jedoch Larissa Berchtold, die einzige Wintersport-

lerin, die an einer Innerschweizer Hochschule immatrikuliert ist und an der Universiade in Russland am Start war. Trotzdem sei sie auf das Verständnis der Mitstudenten angewiesen, sagt die BWL-Studentin und Curlerin. Bis zur Heimuniversiade 2021 soll sich die Anzahl studierender Wintersportler erhöhen. Seite 7

Strassengeschichten Tests, Auto-Historie und Ausblicke im «Anzeiger» von dieser Woche.

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rstmals publiziert der «Anzeiger» in der aktuellen Ausgabe einen Vergleichstest zwischen zwei Fahrzeugen. Die Seat-SUVs Ateca und Tarraco treffen aufeinander und müssen sich innerhalb der Familie profilieren. Die Unterschiede zwischen den Marken-Brüdern sind nicht nur in der Grösse definiert. Die 120 Jahre Opel werden in dieser Ausgabe in Kurzform aus-

gebreitet. Ein spannendes Stück deutsche Wirtschaftsgeschichte. Spannend sind auch die generellen Entwicklungen im Markt. Die E-Mobilität steht vor der Tür. Die Stimmen, die das Ganze als Utopie qualifizieren, werden immer leiser. Dazu neue Werbe- und Vertriebsformen, die die Branche zum Teil von Grund auf verändern. Seiten 8 bis 11

Die Bekanntgabe, dass er nicht mehr antreten wird, ging sichtlich nicht spürlos an Cyrill Wiget vorbei.

Ein 100-Prozent-Pensum als Stadtpräsident kommt für Cyrill Wiget (Grüne) nicht in Frage. Zu gerne ist der Inhaber eines Velogeschäfts auch Unternehmer und Familienvater. Die Diskussionen über ein Vollpensum der fünf Stadträte Ende März im Einwohnerrat wollte Wiget unabhän-

gig von seiner Person geführt haben. Der Stadtpräsident gab deshalb am Montag bekannt, dass er nicht für eine weitere Legislatur zur Verfügung stehe. An der Bekanntgabe war zu spüren, Wiget freut sich darauf, wieder vermehrt Unternehmer sein zu dürfen. «16 Jahre in der Exekutive

Bild: Marcel Habegger

sind viel», betonte Cyrill Wiget. Hinzu kommen acht Jahre im Einwohnerrat. Das Zerwürfnis mit seinen Ratskollegen im Frühjahr 2018 wird auch seinen Anteil am Entscheid des 56-Jährigen haben. Trotzdem kommt der Entscheid etwas überraschend. Seite 3

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 13. März 2019

Aktuell

Kurzmeldungen Über 80 Personen mussten während der Fasnachtszeit den Führerausweis abgeben (PD) Die Zentralschweizer Polizeikorps registrierten während der vergangenen Fasnacht eine Abnahme der Verkehrs­ teilnehmer, die sich in nicht fahrfähigem Zustand ans Steuer gesetzt haben. 83 Personen müssen verzeigt werden, im Vorjahr waren es 111. 21 Männer und 4 Frauen (Vorjahr 26) wurden mit einem Alkoholwert zwischen 0,25 bis 0,39 mg/l angehalten. 56 Personen wiesen einen Atemalkoholwert von 0,4 mg/l oder mehr auf. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies eine starke Zunahme von 21 Personen. 36 Männer gegenüber 25 im Vorjahr waren unter Drogeneinfluss unterwegs. Insgesamt musste 81 Männern und 2 Frauen der Führerausweis auf der Stelle abgenommen werden. Uni Luzern erstmals am EU-Programm Horizon 2020 beteiligt (PD) Das EU­Forschungsprojekt «Pan­Ca­ re­Follow­up» untersucht die Organisa­ tion von Nachsorge­Untersuchungen bei Kindern, die eine Krebserkrankung über­ lebt haben. Mit dabei: ein Team der Seminare für Gesundheitswissenschaften und Gesundheitspolitik der Universität Luzern, bestehend aus Gisela Michel, ausserordentliche Professorin für «Health and Social Behaviour», Stefan Boes, ordentlicher Professor für Gesundheits­ ökonomie sowie der Postdoc­Forschungs­ mitarbeiterin Katharina Roser. Das mit 4 Millionen Euro dotierte Projekt läuft im Rahmen des Programms Horizon 2020 der Europäischen Union. Für die Universi­ tät Luzern ist es die erste Teilnahme an einem Horizon­2020­Projekt. Asylwesen: Kanton baut weitere Unterbringungsplätze ab (PD) Die Anzahl Asylgesuche bewegt sich gemäss Staatssekretariat für Migration (SEM) auf dem tiefsten Stand seit elf Jahren. Für dieses Jahr prognostiziert das SEM 15 500 Asylgesuche; das sind erneut weniger als 2018. Ab diesem März wird auf Bundesebene die Neustrukturierung des Asylwesens umgesetzt. Die Kantone werden nochmals deutlich weniger Asylsuchende unterbringen müssen. Gestützt auf die neusten Modellrech­ nungen des Bundes geht der Kanton Luzern davon aus, dass mittelfristig von den aktuell 835 Plätzen noch 300 benötigt werden. Das ehemalige Hotel Sternen in Geuensee wurde der Dienst­ stelle Asyl­ und Flüchtlingswesen (DAF) im Jahr 2016 für drei Jahre zur Zwischen­ nutzung angeboten. Im August 2019 läuft der Mietvertrag aus, eine Verlänge­ rung ist nicht geplant. Die Schliessung des AZ Geuensee bedeutet einen Abbau von 4,6 Vollzeitstellen. Stadt Luzern: 24 Personen haben ihre Stimme an der Urne abgegeben (PD) Bei den Abstimmungen vom 10. Februar haben in der Stadt Luzern von 18 781 Personen gerade mal 24 an der Urne abgestimmt, die restlichen 99,47 Prozent haben brieflich abge­ stimmt. Die Stimmbeteiligung lag bei 35,37 Prozent. Die nächsten Abstimmun­ gen finden am 31. März statt. Neue kardiologische Praxis an der Seidenhofstrasse in Luzern (PD) Die Patienten wünschen vermehrt eine wohnorts­ oder arbeitsnahe Versorgung. Diesem Umstand trägt das Luzerner Kantonsspital (Luks) Rechnung und eröffnete am Montag an der Seidenhofstrasse 9 in Luzern eine kardiologische Praxis. Am gleichen Standort befindet sich seit letztem Jahr bereits das Brustzentrum des Luks. Kanton: Anerkennungspreise 2019 für Luzerner Volksschulen (PD) Zum neunten Mal zeichnet die Trägerschaft «Schulen mit Zukunft» innovative Luzerner Volksschulen mit Anerkennungspreisen aus. Damit sollen besonderes Engagement in der Schul­ und Unterrichtsentwicklung oder bei speziellen Schulprojekten honoriert werden. Sechs Schulen werden dieses Jahr ausgezeichnet. Die Die Bekanntgabe der Gewinner, sowie die Preisübergabe findet am 15. März statt.

Handball

Weichen werden gestellt Handball Emmen wurde vor zehn Jahren gegründet und hat bisher schon mehr erreicht als erwartet. Jetzt soll eine neue Halle gebaut werden – trotz aktuellem Abstiegskampf.

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inst gab es in Emmen zwei HandballClubs, den ATV Emmenbrücke und der HC Emmenstrand. Letzterer hatte seine Blütezeit in den 1980er-Jahren, als fester Bestandteil der Nationalliga A des Schweizer Handballs. Nach der Jahrtausendwende wurde mit der professionellen Entwicklung der Platz bald zu klein für zwei Clubs. «Man warb sich beispielsweise gegenseitig junge Talente ab», erinnert sich Thomas Dürger. «Ein Zusammenschluss war die logische Folge, um künftig stabil und erfolgreich zu sein.» Im Juni 2009 entstand somit aus den beiden Clubs der neue Verein Handball Emmen, dessen präsidiales Amt Dürger seit drei Jahren ausübt.

Keine Angst im Abstiegskampf

Seine Ziele nach der Übernahme waren hoch gesteckt: Die erste Mannschaft soll sich im Mittelfeld der Nati B etablieren, die Juniorenabteilung soll ausgebaut werden und die Elite-Damen sollen der Spitze der 1. Liga angehören. Das alles braucht Zeit. Doch die Elite-Herren lieferten schneller als erwartet. «Ich hätte nicht gedacht, dass wir innert drei Jahren den Weg von der 2. Liga in die Nationalliga B schaffen. Dass wir am Ende der Saison auch dort bleiben, daran habe ich keinen Zweifel.» Dürger spricht die aktuelle Tabellensituation an. Emmen befindet sich auf Platz 13, direkt unter dem Strich, vier Punkte hinter SG Yellow/Pfadi Espoirs. Insgesamt sind noch sieben Runden zu spielen. «Wir treten noch gegen alle drei Clubs vom Tabellenende an. Wir haben es also selber in den Händen», gibt sich der Präsident kämpferisch. Ein weiteres Argument im Abstiegskampf heisst Mark Schelbert. Der 33-jährige Muotathaler kam auf die Rückrunde hin zu Emmen. Er spielte jahrelang in der Nati-A und soll nun mit seiner Erfahrung den Unterschied ausmachen. 34 Mal hat er schon getroffen. «Schelbert ist auch neben dem Platz wichtig. Wir haben mit Heinz Fuhrimann einen der besten Trainer

Mark Schelbert, der Neuzugang aus dem Muotatal, soll auf und neben dem Platz für Impulse sorgen. der Liga. Doch er war stets auf sich allein gestellt. Mit Schelbert und David Zürcher bekommt er nun die nötige Unterstützung für seine Arbeit», erklärt Dürger. Das Kollektiv sei jetzt gefragt, besonders wenn man die finanziellen Möglichkeiten betrachtet. Emmen weist ein Budget von etwas mehr als 75 000 Franken aus, jenes von Tabellenschlusslicht Altdorf ist 200 000 Franken gross.

Suche nach Investoren läuft

Nur logisch, dass gerade mal ein einziger Spieler aus dem Kader sich Halbprofi nennen darf. Die restlichen Teammitglieder erhalten Unkostenbeiträge. Beim Staff ist das nicht anders. Bezahlte Angestellte gibt es genau eine. In einem 40- bis 50-ProzentPensum wird die Administration des Clubs erledigt, der Rest geschieht ehrenamtlich. Das gilt sowohl für den achtköpfigen Vor-

stand wie auch für die rund zwölf Helferinnen und Helfer pro Heimspiel. Wie ist das bei all der Professionalität im Sport überhaupt möglich? «Wir haben einen enormen Zusammenhalt innerhalb des Vereins. Egal, ob die Spitze oder Breite auf dem Platz steht, man hilft sich gegenseitig aus. Dazu erlebt man an unseren Matches wirklich was», lautet Dürgers Erklärung. Die Heimspiele von Handball Emmen sind im Vergleich mit den anderen Clubs durchaus gut besucht, im Schnitt sind es etwa 250 Fans. Kommenden Samstag gegen Stans erhofft sich Dürger gar eine ausverkaufte Halle, was etwas mehr als 800 Zuschauern entspräche. Auch wenn die Stimmung in den Spielen passt, Dürger denkt bereits weiter: «Derzeit suchen wir nach einem Investor für eine Handballhalle.» Diese soll dereinst im Areal Mooshüsli zu stehen kommen. Das Projekt liegt

Bild: Nadia Schärli/Luzerner Zeitung

in zwei Ausführungen vor, einmal inklusive Sportcampus und einmal ohne. «Der Verein wächst. Wir brauchen einfach mehr Platz. Nächste Saison kriegen wir drei neue Junioren-U-Mannschaften», begründet Dürger den Wunsch nach einer neuen Heimstätte. Wo er die neuen Teams vorerst unterbringen wird, weiss er jedoch noch nicht. «Wir sind pragmatisch. Wir werden sicher eine Lösung finden», sagt Dürger mit einem Lächeln. Genauso selbstverständlich steigt Handball Emmen in den Abstiegskampf. Lukas Z’berg Nächste Heimspiele Samstag, 16. März, 17.30 Uhr Emmen: BSV Stans Sonntag, 31. März, 14 Uhr Handball Emmen: SG Wädenswil

Center wird renoviert

Garantiefall auf Seebrücke

Das 30-jährige LöwenCenter bekommt in den nächsten Jahren ein neues Erscheinungsbild, bleibt aber geöffnet.

Aufgrund einem rund drei Millimeter breiten Spalt im Belag ist eine Teilsperrung der Seebrücke notwendig.

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as Erscheinungsbild des LöwenCenters erfährt in den kommenden zwei Jahren eine Modernisierung und eine architektonische Aufwertung. Die Eigentümerschaft, bestehend aus 14 institutionellen und privaten Eigentümern, wird gemeinsam mit den Architekten der TGS Architekten AG in Luzern und in enger Absprache mit der Stadt Luzern das Objekt farblich an die Umgebung anpassen und klarer strukturieren. Die umfangreichen Renovationsmassnahmen

umfassen neben einem Ersatz aller Fenster die Erneuerung der Aussenbeschattung, eine Vergrösserung der Balkone und eine komplett neue, den heutigen Anforderungen entsprechende Aussendämmung. Dank der neuen Fenster und einer verbesserten Isolation wird der Energieverbrauch in Zukunft deutlich gesenkt. Die schallschützenden Fenster führen zudem zu einem deutlich erhöhten Nutzungskomfort. Die Kosten für die gesamte Modernisierung belaufen sich auf über 10 Millionen Franken. Die Modernisierungsmassnahmen werden in zwei Etappen ausgeführt – jeweils von März bis Oktober 2019 und 2020. Die rund 14-monatige Renovation wird bei normalem Betrieb des Löwen-Centers ausgeführt. Das heisst, die Mieter können auch während der Modernisierungsarbeiten die Büro- und Gewerbeflächen mit einigen temporären Einschränkungen nutzen. PD

Die Fassade des Centers am Löwenplatz in Luzern wird saniert.

Bild: PD

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m Sommer 2017 wurde der Belag auf der Seebrücke erneuert. Dieser Belag hat sich in der Praxis unter den hohen Verkehrsund Achsenlasten bewährt, wie Nachkontrollen im Sommer 2018 ergeben haben, schreibt das Tiefbauamt der Stadt in einer Mitteilung. Im Dezember 2018 wurde nun zwischen den beiden seeseitigen Fahrspuren das Sich-Öffnen der Belagsnaht auf eine Breite von rund drei Millimetern entdeckt. Diese Naht erstreckt sich über zirka die Hälfte der Länge der Seebrücke.

Die Naht wird nun versiegelt. Damit wird verhindert, dass Wasser eindringt und Schaden verursacht. Eine Arbeitsnaht kann trotz vorschriftsgemässer Bauweise, wie sie auf der Seebrücke zum Einsatz kam, entstehen. Sie kann mit wenig Aufwand qualitativ hochwertig wieder instand gestellt werden. Mögliche Faktoren, die zum SichÖffnen der Naht geführt haben können, sind der aus verkehrstechnischen Überlegungen gewählte etappenweise Einbau des Belages, klimatische Einflüsse sowie die durch die Verkehrslast hohen Kräfte. Die Naht wird, geeignetes Wetter vorausgesetzt, während einer Nacht in der Woche zwischen dem 25. und 29. März, ab 20 Uhr, versiegelt. Für die Arbeiten wird eine der zwei seeseitigen Fahrspuren auf der Seebrücke gesperrt. Verkehrslotsen regeln den Verkehr. Durch die Nachbesserung entstehen der Stadt keine Kosten, da es sich um Garantiearbeiten handelt. PD

Vom 25. bis 29. März wird eine Spur seeseitig nachts gesperrt. Bild: Dominik Wunderli/Luzerner Zeitung


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 13. März 2019

Aktuell

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Krienser Stadtpräsident tritt ab

Schlussstrich mit Fragezeichen Entgegen Ambitionen, die Cyrill Wiget kürzlich für eine zweite Amtsperiode noch äusserte, tritt er bei den Neuwahlen 2020 nicht mehr an. Die Kehrtwende wirft doch einige Fragen auf.

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s ist noch nicht lange her, da hatte Cyrill Wiget von einer weiteren Legislatur gesprochen. «Vier Jahre sind zu kurz, um sich richtig in die Projekte einarbeiten zu können», erklärte er. So hatte sich Wiget einige Zeit nach dem Zerwürfnis mit dem damaligen Gemeinderats- und heutigen Stadtratskollegen geäussert. Zur Erinnerung: Der heutige Stadtpräsident war damals in den Ausstand getreten, weil er die Meinung des Gesamtrates zu den Spesenforderungen der Exekutive nicht vertreten konnte. Den Ratskollegen war sauer aufgestossen, dass Wiget das Dossiers an den Vizepräsidenten abgeben wollte. Vor zwei Wochen präsentierte Wiget mit Matthias Senn das vom Rat vorgeschlagene Modell den Medien. Die Pensen der fünf Räte sollen aufgestockt werden. Über die Aufstockung muss das Parlament befinden, das Traktandum wird Ende März behandelt. Ob das Modell in der finanziell geschwächten Stadt eine Mehrheit finden wird, ist fraglich. Es würde die Gemeinde rund 220 000 Franken kosten. Wie bereits nach dem Eklat im Frühjahr 2018, als Wiget, angesprochen auf die Stimmung im Rat, meinte: «Wir waren bei einem Punkt uneinig, haben aber zu wichtige Projekte vor uns, als dass diese Meinungsverschiedenheit uns an der Zusammenarbeit hindern dürfte.»

Er will Unternehmer bleiben

Die neue Regel, die privatwirtschaftliche Tätigkeiten verbieten würde, sei bei weitem nicht der einzige Grund, weshalb er sich nun wieder auf das Unternehmen fokussieren wolle, betonte er am Montag. Trotzdem scheint der Haussegen auch ein Jahr später zumindest nicht wieder ganz gerade zu hängen. Die Verkündung des Entscheids liess Wiget nicht unberührt. «Ich dachte, ich hätte den Entscheid gut verarbeitet. Als ich dann heute Morgen aufstand, bemerkte ich, wie mich der definitive Entscheid nochmals durchschüttelt», erklärte ein müde wirkender Stadtpräsident. «Ich habe meine Arbeit für die Menschen von Kriens sehr gerne gemacht.» Der Stadtpräsident präsentierte zwar vor Wo-

«Nach 16 Jahren in der Exekutive sollen die Familie und das eigene Unternehmen wieder verBild: mh mehrt an erster Stelle kommen», begründet Cyrill Wiget seinen Entscheid. chen das Modell, es ist aber auch kein Geheimnis, dass der aktuelle Stadtpräsident sein Unternehmen nicht auf Kosten eines Vollamtes für die Gemeinde Kriens hätte aufgeben wollen. «Ich wollte immer das unternehmerische Element in die Verwaltung einbringen», betont Wiget. «So wäre es aber für mich mit dem Geschäft und der Familie nicht mehr zu vereinbaren.»

Abgang, der die Linke schmerzt

Von den Fraktionen wird die frühe Verkündung des Entscheids geschätzt. Gerade jedoch die Linke bedauert den Abgang. «Cyrill Wiget hat einen sehr guten Job ge-

macht», sagt SP-Fraktionspräsident Cla Büchi. Für die Linke wird es je nach Kandidaten eine Herausforderung werden, den zweiten Sitz in der Exekutive verteidigen zu können. Umso wichtiger wird es für die SP sein, gemeinsam mit den Grünen in den Wahlkampf zu steigen. Die Grünen selbst geben sich kämpferisch: «Wir werden den Sitz im Stadtrat verteidigen», sagt Parteipräsident Erich Tschümperlin. «Wir werden wiederum mit einer Person antreten, die eine starke Verankerung in Kriens hat. Mit dieser Person wolle man den Wechsel zu jüngeren Kräften einleiten», so Tschümperlin. Wer dies sein wird, lässt er aber noch offen.

Ob Martin Zellweger (SVP), der sich 2016 nach der Wahlschlappe von Patrick Koch (SVP) kurzfristig für den zweiten Wahlgang hatte aufstellen lassen, damals aber in Kriens noch relativ unbekannt war, erneut zur Verfügung stellen wird, ist fraglich. Inzwischen ist er am Aufbau eines international tätigen Unternehmens beteiligt. «Einen Kronprinzen oder eine Kronprinzessin für eine Kandidatur haben wir aktuell nicht», sagt denn auch Räto Camenisch, SVP-Fraktionspräsident, kurz nachdem er vom Abgang von Wiget erfahren hatte. Man werde sich aber nun beraten und sicher antreten. Andreas Vonesch, Fraktionspräsident der CVP, zeigt sich vor allem überrascht: «Es klang im Herbst noch ganz anders», erklärt er. Nach der langen Zeit von Wiget in der Exekutive zeigt er für den Entscheid auch Verständnis. «Nun müssen wir allenfalls auch über die Parteigrenzen hinaus diskutieren, welchen Weg wir in Kriens gehen wollen», so Vonesch. Ganz überraschend kommt der Entscheid für Beat Tanner (FDP) nicht. «Andere Gemeinden haben eine Amtszeitbeschränkung von 16 Jahren. Man musste damit rechnen, dass es zu einer Veränderung kommen wird.» Einfach einen Namen aus der Schublade ziehen kann aber wie die anderen Parteien auch die FDP nicht. «Dafür ist nun noch zu wenig Zeit vergangen, aber wir werden dies sicher entsprechend diskutieren», so der FDP-Fraktionspräsident.

Stadträte halten sich bedeckt

Ob und wer von der Exekutive sich zur Verfügung stellen wird, ist noch unklar. Die vier Departementsvorsteher lassen über den Vizepräsidenten Matthias Senn mitteilen: «Die frühzeitige Bekanntgabe gibt den Mitgliedern des Stadtrats und den Parteien genügend Zeit, sich zu organisieren und die Strategie für die Stadtratswahlen 2020 vorzubereiten», so der Vizepräsident. «Die Mitglieder des Stadtrates werden sich auch erst nach Abschluss dieser Vorbereitungsarbeiten zu einer möglichen Kandidatur für das Präsidium äussern», lässt die Krienser ReMarcel Habegger gierung mitteilen.

«Luzern isst vielfältig»

Einblick in die Musikschule

Die Fachstelle Integration der Stadt Luzern organisiert vom 18. bis 24. März eine Aktionswoche gegen Rassismus.

Am 23. März können sich Interessierte über das Unterrichts- und Kursangebot der Musikschule informieren.

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ereits zum achten Mal setzt die Fachstelle Integration der Stadt Luzern am Internationalen Tag gegen Rassismus ein Zeichen für Vielfalt und ein respektvolles Miteinander. Diesmal steht eine kulinarische Aktion an. Während der Aktionswoche werden in den rund 40 teilnehmenden Betrieben Teigtaschen in allen erdenklichen Formen und Farben angeboten. Ob Tortellini, Samosas oder Momos – Teigtaschen haben viele Namen, doch das Prinzip ist immer gleich: aussen Teig und innen Füllung. Dabei hat jede Teigtasche ihre eigene Geschichte. Und dort, wo verschiedene Geschichten sich zu einer verbinden, lässt sich Vielfalt erleben. Diese Einheit in der Vielfalt soll während der Aktionswoche erlebbar beziehungsweise essbar werden – denn nicht zuletzt profitiert die Luzerner Gastronomie von der Vielfalt bei uns.

Luzern ist vielfältig

Menschen aus über 150 Staaten fühlen sich heute in Luzern zu Hause und machen Luzern zu einer kleinen Weltstadt. Hier wird zusammengearbeitet, man begegnet sich im Quartier oder teilt die gleichen Hobbys. «Manchmal wundert man sich über einander oder streitet sich auch mal – aber nur dort, wo Vielfalt auch Wertschät-

zung bedeutet, kann die Gesellschaft funktionieren. Nur dort kann Vielfalt auch gelebt werden», sagt Sibylle Stolz, Leiterin Quartiere und Integration bei der Stadt. Mit der Aktionswoche «Luzern isst vielfältig» setzt die Stadt Luzern ein Zeichen für die gegenseitige Wertschätzung. «Ziel ist, aufzuzeigen, dass man voneinander profitieren und lernen kann, dass Vielfalt das Leben bereichert und dass alle Menschen im Prinzip gleich sind», sagt Sibylle Stolz. Auf Plakaten, Tischkarten und Postkarten wird die Stadt Luzern auf die Aktionswoche aufmerksam machen. Unterstützt wird die Aktionswoche nebst dem Verband Gastro Luzern auch von der Fachstelle für Rassismusbekämpfung (FRB), dem Kantonalen Integrationsprogramm Luzern (KIP) sowie der European Coalition of Cities against Racism.

Kein Platz für Rassismus

«Im Gastgewerbe hat Rassismus keinen Platz. Hier arbeiten verschiedenste Nationen Hand in Hand. Darum engagieren wir uns für diesen Anlass», sagt Patrick Grinschgl, Präsident des Verbandes Gastro Luzern. Carin Truniger von Melissa’s Kitchen sieht das genauso: «Wir unterstützen die Aktionswoche, da ich auch als Arbeitgeberin in der Verantwortung stehe, ein Zeichen für ein offenes Luzern zu setzen.» Die Stadt Luzern ist im November 2011 der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus beigetreten. Mit dem Beitritt setzt die Stadt mit vielen anderen Städten der Welt ein Zeichen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung und für mehr Respekt, Toleranz und Offenheit. Die Mitgliedsstädte der Koalition verpflichten sich zur Erarbeitung und Umsetzung eigener Massnahmen. PD

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ie Unterrichts-, Ensemble- und Kursangebote der Musikschule Luzern werden von Kindern im Vorschulalter bis hin zu Seniorinnen und Senioren besucht. Über 40 Instrumente stehen zur Wahl, die von rund 120 Lehrpersonen unterrichtet werden. Am Samstag, 23. März, 10 bis 15 Uhr, kann man sich am Beratungstag im Südpol einen Überblick über das breit gefächerte Unterrichts- und Kursangebot der Musikschule verschaffen und selber nach Lust und Laune Instrumente ausprobieren. Die Lehrpersonen der Musikschule stehen für Beratung und Anleitung zur Verfügung. Konzerte im Bistro bieten ein musikalisches Rahmenprogramm und zeigen die unterschiedlichsten Instrumente in Aktion.

Schnuppern und Ausprobieren

Kleinere Kinder können im Gruppenkurs «Musik und Bewegung» schnuppern. Auch über den Kurs «Eltern-Kind-Singen» für die gleiche Altersgruppe kann man sich informieren. Für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren stehen alle Instrumente aus dem Angebot der Musikschule, auch in Kindergrössen, zum Ausprobieren zur Verfügung. Wer singen lernen möchte, kann sich über die Stimmbildung in verschiedenen Stilrichtungen informieren und den Chor der Luzerner Kantorei kennen lernen.

Im Südpol befindet sich das grösste Musikschulzentrum mit 20 Musikzimmern und mehreren Sälen. Auch in Zentren am Pilatusplatz, an der Bruchstrasse, im Wartegg und in verschiedenen anderen Schulhäusern kann Musikunterricht besucht werden. «Die Gruppenkurse ‹Eltern-KindSingen› für Kinder ab zwei Jahren und ‹Musik und Bewegung› für Kinder ab vier Jahren eignen sich gut als Einstieg», sagt Michael Giger, Abteilungsleiter der Musikschule bei der Stadt. Kinder und Jugendliche erlernen ein Instrument im Einzelunterricht. Zusätzlich bieten Bands und Ensembles der Musikschule die Möglichkeit zum gemeinsamen Musizieren. Einige Ensembles treten am Luzerner Fest, im Treibhaus und im KKL Luzern auf. Auch für Erwachsene und Senioren bietet die Musikschule individuell abgestimmten Einzelunterricht und diverse Kurse an. Wer lieber in Gruppen musiziert, kann in einem Ensemble oder in einer Band mitspielen. Von Jazz, Rock und Pop bis Klassik, Kammer- und Volksmusik werden alle musikalischen Vorlieben bedient. In Kursen der Reihe «Aktives Hören» kann man sein Gehör schulen und das Musikwissen erweitern. Dass es nie zu spät ist, sich mit Musik zu beschäftigen, bestätigen viele Seniorinnen und Senioren, welche sich erst im Pensionsalter einen Jugendtraum erfüllt haben und ein Instrument erlernt oder ihre Singstimme entdeckt haben.

Beratungsmorgen in Littau

Am Samstag, 16. März, 10 bis 12 Uhr, findet im Schulhaus Matt im Stadtteil Littau ein Beratungsmorgen statt. Auch hier kann der Grossteil des Angebotes der Musikschule Luzern kennen gelernt und ausprobiert werden. PD

Kurzmeldungen Erneuter Streik für das Klima (PD) Am 15. März gehen Zentralschweizer erneut für das Klima auf die Strasse. Der Klimastreik in Luzern findet zeitgleich mit 20 weiteren Streiks in verschiedenen Schweizer Städten statt. Am selben Tag streiken auf allen Kontinenten in über 70 Ländern die Menschen gegen die Klimakrise und für eine bessere Zukunft. Die Demonstranten fordern die Anerkennung der momentanen Situation als Klimakrise und den daraus erfolgenden Ausruf des Klimanotstandes. Der Streik führt am Freitag von 11 bis 12.30 Uhr vom Rosengartplatz via Rathaussteg zum Helvetiaplatz, wo zum Abschluss Reden gehalten werden. Schreibwettbewerb 2019: Sonderausstellung in der Bibliothek Ebikon (PD) Gegen 30 Schüler der 2. bis 4. Primarklassen von Ebikon nahmen am dritten Schreibwettbewerb der Bibliothek Ebikon teil. Der Wettbewerb bestand darin, ein Buch in möglichst wenigen Sätzen zu beschreiben und passend zu illustrieren. Die Ergebnisse aus den Genres Comic, Humor, Krimi und Roman fielen äusserst vielfältig und bunt aus. Alle eingereichten Texte und Bilder mit Fotos der jungen Autorinnen und Autoren werden vom Donnerstag, 14. März, ab 15 Uhr bis am 10. April in der Bibliothek Ebikon ausgestellt. Die Ausstellung zum Schreibwettbewerb kann von Dienstag bis Freitag, jeweils von 9 bis 12 und von 15 bis 18 Uhr, sowie am Samstag von 9 bis 12 Uhr kostenlos besucht werden. Das Programm des 14. B-Sides Festival auf dem Sonnenberg ist komplett (PD) Vom 13. bis 15. Juni findet auf dem Sonnenberg in Kriens die 14. Ausgabe des B-Sides Festival statt. Das Programm bietet erneut einen bunten Mix regionaler, nationaler und internationaler Künstlerinnen und Künstler und setzt ein besonderes Augenmerk auf interkulturelle Projekte. Angeführt wird das diesjährige Line-up von der britischen Ausnahmekünstlerin Kate Tempest. Mehr Informationen auf: www.b-sides.ch. Oliver Imfeld tritt für die SVP Horw an (PD) Wie von der Parteileitung und der Wahlkommission vorgeschlagen, schickt die SVP Horw ihren 50-jährigen Fraktionspräsidenten Oliver Imfeld ins Rennen um einen der zwei frei gewordenen Sitze. Robert Odermatt (SVP) und Oskar Mathis (L20) hatten Mitte Februar ihre frühzeitigen Rücktritte per September 2019 bekannt gegeben. Grüne gewinnen die «faule Birne» der SVP Stadt Luzern (PD) Wie jedes Jahr verlieh die SVP Stadt Luzern auch an der diesjährigen Generalversammlung wieder die «faule Birne». In diesem Jahr wurde an der Versammlung der Vorstoss der Grünen «Unterstützt die Pensionskasse der Stadt Luzern mit ihren Anlagen eine Klimaerwärmung von 6 Grad?» zum absurdesten Vorstoss gewählt. Weltfrauentag: Luzerner Lernende im Gespräch mit den Bundesrätinnen (PD) Der 8. März ist der internationale Frauentag. Aus diesem Anlass waren heute Freitagnachmittag zehn junge Luzerner Frauen eingeladen, nach Bern zu den drei Bundesrätinnen zu reisen. Sie erhielten einen Einblick in die Politwelt in Bern und konnten an einem persönlichen Gespräch mit den Magistratinnen teilnehmen. Die Bundesrätinnen Karin Keller-Sutter, Simonetta Sommaruga und Viola Amherd haben am Internationalen Weltfrauentag 30 junge Frauen aus der ganzen Schweiz nach Bern eingeladen und ihnen einen Einblick in die Politwelt ermöglicht. Je zehn Frauen kamen aus den Kantonen Jura und Graubünden – aus dem Kanton Luzern waren zehn Teilnehmerinnen aus der Berufsbildung dabei. Ausgewählt wurden die zehn Frauen – alle im wahlberechtigten Alter – aufgrund ihrer Berufswahl, beispielsweise in einem eher «typischen» Männerberuf, ihres politischen Interesses oder eines speziellen Engagements.


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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 13. März 2019

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«Authentisch bleiben ist entscheidend» Nachgefragt bei Martino Froelicher, Projektleiter des Innerschweizer Filmpreises bei der Albert Koechlin Stiftung. Manuela Stähli mit Ehemann Michael Stähli, dem Bildungsvorsteher des Die prämierte Christina Caruso (links), Drehbuchautorin von «Rue de Kantons Schwyz, welcher zuvor eine Rede hielt. Blamage», in Begleitung ihrer stolzen Mutter Corina Walder.

Josef Schuler (links), ehemaliger Kulturvorsteher des Kantons Uri, mit Peter Kasper-Chappuis, Stiftungsratspräsident der AKS, die den Filmpreis lanciert hat.

Corina Schwingruber war letztes Jahr an der Biennale eingeladen, sie war in Toronto und an zahlreichen weiteren Filmfestivals. Sie sagte im Interview mit

2. Verleihung des Innerschweizer Filmpreises EVENT DER WOCHE: 2.Verleihung

dem «Anzeiger» aber trotzdem, sie ziehe das Innerschweizer Filmfestival dem

Die Oscars der Innerschweiz

internationalen roten Teppich vor. Das werden Sie sehr gerne hören? Nichts gegen rote Teppiche und Blitzlichtgewitter, doch bei der Preis vergabe Preisvergabe der Albert Koechlin Stiftung sollen die Filmschaffenden mit ihren Werken im Vordergrund stehen. Stilvoll und mit Wertschätzung. Auffallend ist, dass viele der ausgezeichneten Filmemacher alte Traditionen («Ins Holz», «Köhlernächte») oder Gesellschaftsthemen («All Inclusive») aufgenom-

15 Filmschaffende wurden am Samstag im «Schweizerhof» mit einer Preissumme von gesamthaft 540 000 Franken für ihre Werke ausgezeichnet. Die Albert Koechlin Stiftung (AKS) führte damit fort, womit sie 2017 begonnen hatte. Bilder: Pawel Streit

men haben. Wären Filmemacher, die Hollywood als Ziel haben, bei diesem Filmpreis nicht an der richtigen Adresse? Ein Ziel zu haben, ist immer gut. Wichtig dabei ist, authentisch zu bleiben. Wenn denn der Weg dennoch nach Hollywood führt: Hut ab! Letztes Jahr hat die Albert Koechlin Stiftung den Filmpreis lanciert. Weshalb engagiert sie sich mit einem so grossen Beitrag für das Zentralschweizer Film Film-schaffen? Die Albert Koechlin Stiftung versteht ihr

Mit dem Animationsfilm «Living Like Heta» gewannen unter anderen Kerstin Zemp (links) und Isabella Luu einen der begehrten Preise.

Engagement für das Innerschweizer

Christine Wyss vom Amt für Kultur in Bern, Edith Flückiger, Studiengangsleiterin Video an der HSLU – Design & Kunst, und Jonas Raeber, Präsident der Schweizer Trickfilmgruppe GSFA (v. l.).

Filmschaffen als Beitrag zur Stärkung des Kulturstandortes. Film bewegt, emotional und gedanklich! Ihr Ziel, die Innerschweizer Filmszene zu fördern, widerspielt sich auch darin, dass das Preisgeld auf so viele verschiedene Preisträger verteilt wird. Worauf hat die Jury bei der Auswahl der Preisträger besonders Wert gelegt? Wie jede unabhängige Fachjury urteilt diese nach gestalterischen, inhaltlichen

Animatorin Maja Gehrig zusammen mit der glücklichen zweifachen Preisträgerin und werdenden Mutter Corina Schwingruber Ilić.

Robert Müller feierte die Prämierung für seinen eindrücklichen Film «Köhlernächte» mit Frau Ruth und Tochter Livia.

Martino Froelicher, Projektleiter des Innerschweizer Filmfestivals.

und ästhetischen Kriterien. Dass sich daraus ein Mix zwischen Erstlingswerken, gestandenen Filmgrössen, Frauen und Männern ergibt, ist nicht gesteuert, sondern Ergebnis. Die Biennale fand letztes Jahr zum 58. Mal statt, das Filmfestival in Cannes zum 71. Mal, das Innerschweizer Filmfestival erst zum zweiten Mal. Planen Sie langfristig mit dem Festival, könnte sich das Einzugsgebiet erweitern? Nein. Die Albert Koechlin Stiftung ist in den Kantonen Luzern, Nidwalden,

Kantonsrat und Regierungsratskandidat Jörg Meyer (SP) gratulierte Romana Der Luzerner Grafikdesigner Erich Brechbühl ist künstlerischer Urheber des Preisträger Thomas Horat («Ins Holz») traf man beim Gespräch mit Lanfranconi zu ihrer Auszeichnung für den Film «Das Leben vor dem Tod». prägnanten Festivalplakats und weiterer Visualisierungen rund um den Event. Jurymitglied und ebenfalls Filmschaffender Isabelle Favez.

Obwalden, Schwyz und Uri aktiv. Interview: Marcel Habegger

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 13. März 2019

Aktuell

Kanton Luzern

Wandersaison hat begonnen Frösche, Kröten und Molche sind unterwegs zu ihren Laichgewässern. Sie überqueren Strassen und laufen Gefahr, in Massen überfahren zu werden. Der Kanton sucht zusätzliche freiwillige Helfer. Örtlichkeit entsprechende Schutzmassnahmen. Unter der Mithilfe von Gemeinden, Schulen, Naturschutzvereinen und der Bevölkerung werden bei einem Grossteil der Zugstellen temporäre Zäune aufgestellt. Beim Zaun angelangt, laufen die Amphibien diesem entlang und fallen dabei in eingegrabene Kessel. Jeden Tag tragen Freiwillige die Tiere über die Strasse zu den Laichgewässern. Im Kanton Luzern werden so jährlich über 25 000 Amphibien vor dem Strassentod bewahrt.

Temporäre Strassensperrungen

Es kriecht wieder. Zumindest bei den Tieren wie der Erdkröte ist die Wandersaison bereits in Gange.

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it dem beginnenden Frühling wandern Frösche, Kröten und Molche von ihren Winterquartieren aus zu ihren Laichgewässern. Dabei

legen sie einige hundert Meter bis mehrere Kilometer zurück. Überall dort, wo ihre Wanderrouten Strassen queren, sind Schutzmassnahmen erforderlich, damit

Bild: PD

die Amphibien nicht Opfer des Verkehrs werden. Im Kanton Luzern sind 30 Zugstellen bekannt. Die Dienststelle Landwirtschaft und Wald koordiniert je nach

Überqueren die Tiere jedoch die Strassen auf einem längeren Abschnitt, sind Zäune zu aufwendig. In diesen Fällen wird geprüft, ob die Strasse während der stärksten Zugnächte gesperrt werden kann. Momentan sind drei solche temporäre Strassensperrungen aktiv: zwischen Urswil und Ballwil, zwischen Willisau und Grosswangen (Ostergau) sowie zwischen Lupfen, Altental und Gishalden (Langnau bei Reiden). Sind grössere Amphibienwanderungen zu erwarten, werden diese Strassenabschnitte von 19 Uhr bis 4 Uhr für den Verkehr gesperrt, ausgenommen sind Fahrräder und Mofas. Die Polizei prüft regelmässig, ob die Sperrungen eingehalten werden.

Bauliche Massnahmen

An einigen Zugstellen hat der Kanton Luzern bauliche Massnahmen realisiert.

Dank denen können die Tiere die Strasse mittels Unterführungen queren. Bei diesen festen Amphibienschutzanlagen ist nicht nur die Wanderung zum Laichgewässer gewährleistet, sondern auch die Rückwanderung in das Sommer- und Winterquartier. Bei Zäunen und Strassensperrungen ist ein Schutz dieser Rückwanderung nicht möglich, da sie sich über mehrere Monate hinzieht. Der Kanton ist bestrebt, weitere Amphibienschutzanlagen an grossen Zugstellen im Rahmen von Strassensanierungen zu realisieren. PD

Aufruf an die Bevölkerung Jedes Jahr werden neue Zugstellen gemeldet. Da das Verkehrsaufkommen stetig steigt, werden immer mehr Amphibien überfahren. Um die Tiere zu schützen, ist die Dienststelle Landwirtschaft und Wald auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen. Möchten Sie mithelfen, die Amphibien vor dem Strassentod zu retten? Dann melden Sie sich bei folgender Adresse: Landwirtschaft und Wald Priska Strickler, Fachbearbeiterin Arten und Lebensräume Telefon 041 349 74 66 priska.strickler@lu.ch

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 13. März 2019

Aktuell

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Universiade

Nur eine studiert in Luzern Beat Züsli präsentierte an der Abschlussfeier der Winter-Universiade 2019 Luzern als Host-City des Austragungsorts 2021. Für Wintersportler ist die Kombination Spitzensport–Studium zurzeit fast unmöglich.

Larissa Berchtold war an der Universiade in Russland die einzige Studentin aller Innerschweizer Hochschulen – dies soll sich ändern.

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it 100 Athletinnen und Athleten haben an der Universiade 2019 in Krasnojarsk (Russland) so viele wie noch nie an einer Winteraustragung die Schweiz vertreten. Mit der Curlerin Larissa Berchtold war jedoch gerade mal eine Studentin aus Luzern in Russland dabei. Die 23-jährige Thurgauerin studiert BWL. Von den weiteren Innerschweizer Hochschulen war kein Student an der Universiade am Start. Für die Austragung 2021 mit Luzern als Host-City wäre es für die Organisation wünschenswert, ein lokales Aushängeschild am Start zu haben. «Wer dies sein könnte, fragen wir uns natürlich auch, da eine Teilnahme aber von so vielen Faktoren abhängig ist, ist eine Prognose zu diesem Zeitpunkt sehr schwierig», sagt Urs Hunkeler, Geschäftsführer des Organisationskomitees 2021. Wie viele Spitzensportlerinnen und Spitzensportler einer Wintersportart während der aktiven Karriere gleichzeitig ein Studium absolvieren, ist sowohl national wie auch in Luzern nicht festgehalten. Betrachtet man die Summe aller Athleten mit einer Swiss Olympic Card, ergibt sich ein Verhältnis von zirka einem Viertel Wintersportler zu drei Viertel Sommersportler. «Dieses Verhältnis dürfte auch auf die studierenden Spitzensportler zutreffen», sagt Simon Niepmann, der bei Swiss Olympic für das Programm Spitzensport und Studium zuständig ist. Ob von allen Athleten aus Sommersportarten prozentual tatsächlich mehr studieren, als dies bei den Wintersportlern der Fall ist, bleibt offen.

gen für Spitzensportler an Schweizer Hochschulen. 60 Prozent der studierenden Schweizer Spitzensportlerinnen und Spitzensportler stuften die allgemeine Unterstützung durch die Hochschulen bei einer Umfrage 2011 als mässig, mangelhaft oder schlecht ein. Von den studierenden Spitzensportlern wurde unter anderem die mangelnde Flexibilität bei der Präsenzpflicht und bei der Möglichkeit zur Verschiebung von Prüfungen aufgeführt. Gerade in Sportarten wie Ski alpin oder Tennis, die viele Trainings und Wettkämpfe im Ausland mit sich bringen, ist es schwierig, während der aktiven Karriere zu studieren. Auch beim Modell an der HTW Chur, die speziell für Spitzensportler einen flexiblen Lehrgang Sportmanagement lanciert hat, mussten zahlreiche gute Athleten wieder abbrechen. Der Slalomspezialist Ramon Zenhäusern ist eine seltene Ausnahme. Inzwischen ist der Sieger des Slaloms vom Sonntag in Kranjska Gora (SLO) beim Militär angestellt. Olympiasiegerin Dominique Gisin (Ski alpin) hat den Versuch abgebrochen und ihr Studium erst nach dem Karrierenende nochmals in Angriff genommen.

«Besserung wäre wünschenswert»

Während das Modell Spitzensport und Ausbildung in Sportmittelschulen und bei Ausbildungen funktioniert, klappt die Kombination auf der Tertiärstufe noch nicht. «Die wenigsten Athleten gehören schon während ihrer Schulzeit zum fixen Weltcup-Kader, das ändert sich dann im Studierendenalter häufig», sagt Niepmann. Zudem wird in den drei Swiss-OlympicSportschulen Engelberg, Brig und Davos primär auf den Wintersport mit seinen besonderen Rahmenbedingungen fokussiert. Das bedeutet, der Schulbetrieb ist auf die Saison der Wintersportler abgestimmt. «Dies wäre bereits bei einer gewöhnlichen Schule kaum denkbar, ganz zu schweigen bei einer Hochschule», so Niepmann. Trotz dieser Schwierigkeiten gibt es Beispiele von Wintersportlern – wie etwa Daniel Yule und Rahel Kopp –, denen es gelingt, Spitzensport und Studium zu verbinden. «Dass es aber in Zukunft einzelne Studiengänge an Hochschulen geben würde, die auf die Bedürfnisse von Wintersportlern oder Spitzensportlern allgemein zugeschnitten sind, wäre wünschenswert.» Er

Verbesserungspotenzial vorhanden

Michael O. Hengartner, Präsident von Swiss Universities, und Swiss-Olympic-Präsident Jürg Stahl haben 2017 die «Gemeinsame Erklärung» unterschrieben, mit Empfehlungen zur Verbesserung der Bedingun-

Mit ihrem Team resultierte für Larissa Berchtold (rechts) am Ende Rang 8.

Bilder: Swiss University Sports/Maria Schmid denke nicht, dass es für Spitzensportler im Hinblick auf die Universiade 2021 einfacher werde. «Das Thema ‹Spitzensport und Studium› ist aber dank diesem Grossanlass präsenter, und das hilft, die verschiedenen Akteure für die Thematik zu sensibilisieren», sagt Niepmann weiter. Der Ball liege auch nicht nur bei den Hochschulen. «Damit eine duale Karriere möglich wird, ist das gesamte Umfeld eines Athleten gefordert.» In Luzern sind neben dem familiären Umfeld also auch die Stadt und der Kanton gefordert. Studierende Spitzensportlerinnen und -sportler werden vom Kanton Luzern finanziell nicht anders unterstützt als Spitzensportlerinnen und -sportler, die nicht studieren», sagt David Dürr, Leiter Dienststelle Gesundheit und Sport beim Kanton Luzern. Der Kanton und die Stadt haben dem Verein für die Durchführung der Universiade anlässlich der Bewerbung im Jahr 2015 jedoch einen finanziellen Beitrag von total 5,5 Millionen Franken zugesichert.

Prüfung für HCK-Spieler in Bangkok

Dass die Kombination von Studium und Spitzensport schon länger auch in Luzern ein Thema ist, zeigt ein Beispiel aus dem Jahre 2007. An der Universiade in Bangkok schrieben Handballer des HC Kriens ihre Prüfung unter Aufsicht im Athletendorf. Dass die Universiade in der Zentralschweiz aber auch an den Hochschulen in Luzern frischen Wind gibt, zeigt auch die Veranstaltung von Ende März. Am 27. März führt Patrick Udvardi, Leiter Hochschulsport Campus Luzern, gemeinsam mit Marilen Matter, Chefin Leistungssport Swiss University Sports, sowie Stephan Zopfi, Dozent an der Pädagogischen Hochschule, einen Informationsanlass für die Kombination Studium–Spitzensport durch. Marcel Habegger

Kurzmeldungen Budget 2019: Korrekturen bei Zahlen im Text des Referendumskomitees (PD) In den Erläuterungen des Stadtrates zur städtischen Volksabstimmung vom 31. März zum Budget 2019 haben sich Fehler eingeschlichen. Im Text auf Seite 13 sind falsche Zahlen enthalten. Einerseits sind in der Spalte Budget falsche Zahlen aufgeführt, und der Fehler wurde nicht bemerkt (2016: 0,64 Mio. anstatt korrekt 0,74 Mio., 2014: 11,6 Mio. anstatt korrekt –0,54 Mio. und Total: 26,19 Mio. anstatt korrekt 14,15 Mio.). Andererseits ist beim Erarbeiten der Abstimmungsbroschüre in der Spalte Ergebnis für das Jahr 2015 eine Zahl falsch eingesetzt worden (2,4 Mio. anstatt korrekt 12,4 Mio.). Aufgrund der geänderten Zahlen erfahren auch die im Text des Referendumskomitees erwähnten Prozentzahlen zu den Rechnungsergebnissen eine Anpassung nach oben. Verband der Quartiervereine wehrt sich gegen Anschuldigungen (LZ) In einem Schreiben nimmt der Verband der Quartiervereine der Stadt Luzern Stellung zu den Argumenten des Referendumskomitees zum Budget 2019. Im Abstimmungsbüchlein heisst es: «... sogar die Quartiervereine haben keine Kenntnis, für welchen Zweck die Quartierbüros eröffnet wurden.» Dazu will der Quartierverein klarstellen, dass die Quartierbüros als Basis für die Quartierarbeit dienen und eine Anlaufstelle für alle im Quartier bilden. Sie informieren über die Angebote von Stadt und Vereinen und leisten einen Beitrag zur Integration. Weiter sei die Zusammenarbeit zwischen der Quartierarbeit und den Quartiervereinen gut und konstruktiv. Die Mitarbeitenden der Quartierarbeit engagieren sich hauptsächlich in der Kinder- und Jugendarbeit, dies angepasst an die bereits vorhandenen Angebote in den verschiedenen Quartieren. Junge Grüne fordern Klimanotstand in Luzern (PD) Am Montag reichten die Jungen Grünen eine Petition zur Klimakrise bei der Stadtkanzlei ein. Über tausend Menschen fordern Stadtrat und Parlament auf, die Klimakrise endlich als Krise zu behandeln und netto 0 Treibhausgasemissionen bis 2030. Zudem sind Vorstösse von jungen grünen Parlamentarierinnen und Parlamentariern geplant. «Auch die Stadt Luzern muss ihre Verantwortung in diesen Zeiten wahrnehmen. Der Kampf gegen den Klimawandel betrifft uns alle», sagt Jona Studhalter (23), Co-Präsident der Jungen Grünen Kanton Luzern. Wie es die zahlreichen Streiks und Demonstrationen in der ganzen Schweiz zeigen würden, sei das Thema Klimawandel einer breiten Bevölkerung sehr präsent. Nun sei die Politik gefordert. Wechsel in der Bürgerrechtskommission (PD) Rolf Schmid ersetzt per 1. April Edgar Rieder in der Emmer Bürgerrechtskommission. Edgar Rieder hat die CVP Emmen seit 2005 in der Bürgerrechtskommission vertreten. Die CVP-Liste zu den Wahlen in die Bürgerrechtskommission von 2016 enthält keine weiteren Namen. Auf Vorschlag der Partei wurde Rolf Schmid vom Gemeinderat als sein Nachfolger bestimmt. Schmid war von 2009 bis 2017 Einwohnerrat und von 2010 bis 2015 auch Präsident der CVP Emmen. Der 49-jährige Schmid ist als Abteilungsleiter IT + Communication bei den CKW tätig. Er ist in Emmen geboren und Vater von drei erwachsenen Kindern.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 13. März 2019

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120 Jahre Opel: Eine Marke mit Zukunftsperspektiven Die wechselhafte Geschichte des Hauses ist spannend. Die heute von Opel verkauften Produkte haben eigentlich nur ein Problem: Sie werden unterschätzt.

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s hätte durchaus passieren können, dass wir heute eine Opel-Nähmaschine stehen haben. Adam Opel

baute 1862 seine erste eigene Nähmaschine. 11 Millionen weitere folgten. Es sollte nicht so kommen. 1911 stellte das Unternehmen die Produktion dieser Geräte ein. Denn ein anderes Standbein wuchs erfolgreich. 1899 übernahmen die Söhne des Firmengründers eine kleine Motorwagenfabrik. Bis 1928 produzierte der Familienbetrieb zig Automobil- und Motorfahrradtypen. Dann kam die Weltwirtschaftskrise. 1929 verkauften Wilhelm und Friedrich von Opel in Tranchen Unternehmensanteile an den amerikanischen Automobilkonzern General Motors (GM). So entstand die sonderbare Konstellation, dass ein amerikanischer

Betrieb im Zweiten Weltkrieg Ausrüstung für die deutsche Wehrmacht herstellen musste.

Ein Kadett vor dem Haus

Die Glanzzeiten von Opel starteten Mitte der 50er-Jahre und dauerten bis 1980. Die Marke forderte VW als Marktführer heraus. Die legendären Kadett und Rekord standen in kleinbürgerlichen Quartieren in Reih und Glied. Doch auch «weiter oben» war Opel ein Begriff. Der legendäre Diplomat bedrängte Mercedes und BMW. Bis heute berühmt sind die bezahlbaren Sportmodelle der Marke. Der Manta – nur typengerecht mit Fuchs-

schwanz-Schlüsselanhänger – schaffte es gar zu Kinoehren. Die 80er-Jahre brachten Opel in eine Krise, deren Spätfolgen bis vor zwei Jahren wirkten. Der Manager José López verordnete der Marke ein Sparprogramm, das den Ruf von Opel als grundsolide nachhaltig schädigte. Die Qualität der Autos war Anfang der 2000er-Jahre schon längst wieder auf hohem Niveau, dennoch konnten die Rüsselsheimer nie mehr an frühere Erfolge anknüpfen. Zudem floss viel eigentlich nötiges Kapital aus dem Unternehmen zum Eigentümer GM in die USA. Die Ehe war zum Scheitern verurteilt. 2009 gab es einen ersten Versuch der Abspaltung.

Glückliche Scheidung

Doch erst das Kaufangebot von Peugeot 2017 brachte das ersehnte Resultat. Opel ist jetzt wieder eine rein europäische Marke. Jetzt muss das Haus nur noch ein Problem im Markt überwinden: die Unterschätzung. Wer zum Beispiel mit dem aktuellen Insignia unterwegs ist, der weiss, welche Qualitäten auf eindrücklichem Niveau diese Fahrzeuge auszeichnen. Zusammen mit Peugeot hat Opel jetzt eine Zukunftsperspektive. So sollen die Rüsselsheimer innerhalb des PSA-Konzerns zum Kompetenzzentrum für neue Antriebe werden. Happy Birthday, Opel, auf die nächsten 120 Jahre! Andréas Härry

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Zu bürgerlich – zu sparsam? Podiumsdiskussion mit allen Kandidierenden für den Luzerner Regierungsrat Montag, 18. März 2019, 19 Uhr, im Le Théâtre, Emmen, freier Eintritt Marcel Schwerzmann (bisher)

Guido Graf (bisher)

Reto Wyss (bisher)

Podiumsteilnehmer: Marcel Schwerzmann (parteilos), Guido Graf (CVP), Reto Wyss (CVP), Paul Winiker (SVP), Fabian Peter (FDP), Korintha Bärtsch (Grüne), Jörg Meyer (SP), Roland Fischer (GLP) und Rudolf Schweizer (Parteilose Schweizer). Leitung: Marcel Habegger, Redaktionsleiter «Anzeiger Luzern» Paul Winiker (bisher)

Fabian Peter

Korintha Bärtsch

Co-Moderation: Andréas Härry, freier Journalist «Anzeiger Luzern» Wir freuen uns, Sie an diesem spannenden und informativen Abend begrüssen zu dürfen. Adresse: Le Théâtre, Emmen Rüeggisingerstrasse 20A, 6020 Emmenbrücke (Bahnhof Emmenbrücke Gersag und Parkplätze in unmittelbarer Nähe)

Jörg Meyer

Roland Fischer

Rudolf Schweizer


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 13. März 2019

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Vergleichstest: Seat Ateca 1.5 TSI gegen Seat Tarraco 2.0 TSI

Verschiedene Charakteren Die Segmentierung im SUV-Bereich wird immer enger. Dem 2016 vorgestellten Seat Ateca wird jetzt der etwas grössere Tarraco zur Seite gestellt. Die Unterschiede sind nicht nur mit dem Messband feststellbar.

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viel mit Navi fährt, ist digital mit der grossen Zentralanzeige sehr praktisch. In klassischer Ansicht ist analog grösser und für die Augen angenehmer. Die Sitze überzeugen in beiden Wagen, die Verarbeitung ebenfalls. Bei der Materialisierung und im Design gibt es in Details Pluspünktchen für den Tarraco. Welchen nehmen? Der Ateca macht mehr Spass, der Tarraco ist komfortabler und natürlich geräumiger. Die Unterschiede zwischen beiden sind somit eindeutig grösser als 37 Zentimeter. Andréas Härry

ie 37 Zentimeter Unterschied haben mehr Auswirkung, als man annimmt. Mit diesen zusätzlichen Zentimetern kriegt man eine zusätzliche, zugegebenermassen nur Kindern zumutbare Sitzreihe ins Heck. Oder zwei gröbere Koffer. Spürbar mehr Knieraum in zweiter Reihe ist auch drin. Das sind die Unterschiede, die man erwarten kann. Doch die spanischen Geschwister Tarraco (Herstellung in Deutschland) und Ateca (Herstellung in Tschechien) unterscheiden sich auch im Auto-Grundcharakter nicht unwesentlich.

Spürbar im Popo-Meter

Der Ateca ist bekanntermassen der Wirbelwind unter den kompakteren SUV. Der wuselt mit dem ziemlich straffen NormalFahrwerk um die Kurven, wie es kaum einer in der Kategorie kann. Handkehrum hält er die Besatzung ehrlich über die Fahrbahnbeschaffenheit informiert. Nicht störend, aber am Popo-Meter immer feststellbar. Der grössere Tarraco mit Adaptivfahrwerk ist da eine ganze Autoklasse souveräner unterwegs. Er bügelt alles Grobe erfolgreicher weg, ohne ins Kuschelige abzugleiten. Auch da gibt es ein «aber». Der Neue muss mehr um die Kurve gezwungen werden mit seinem Heavy-Car-Feeling. Das wuselig-spielerische des Ateca ist weg. Wohlgemerkt: Sowohl Ateca wie Tarraco gehören beim Fahrverhalten zu den Leuchten ihrer Klassen. Dies auch in anderen Bereichen. So sind die Benzin-Motoren unserer Testwagen (150

Ein bisschen mehr Parkraum braucht der Tarraco (rechts) gegenüber dem Ateca (links). PS im Ateca, 190 im Tarraco) sehr angenehme Gesellen mit wenig Turboloch und guten Manieren. Das Zusammenspiel mit der DSGAutomatik ist im Tarraco etwas harmonischer, der Ateca verschluckt sich manchmal kurz beim brutalen Beschleunigen. Eine bekannte VW-Konzern-Marotte, die der Neue offensichtlich jetzt im Griff hat. Gemäss Bordcomputern verbraucht der Tarraco auf selber Strecke rund einen Liter mehr Flüssi-

ges als der kleinere, leichtere und schwächere Ateca. Das Leistungsplus des Tarraco wird aber bei den Fahrleistungen durch das Mehrgewicht (über 300 Kilogramm) subjektiv fast vollständig «aufgefressen». Im Interieur treffen zwei Generationen aufeinander. Neu verbaut Seat frei stehende Bildschirme ohne klassische Knöpfe für die Bedienung auf der Mittelkonsole. Sieht prächtig aus, aber das alte System im Ateca

Bild: ahy lässt sich schneller bedienen. Zu trockene oder zu fettige Finger bringen halt reine Touchscreens manchmal ins Zögern.

Pluspünktchen

Neue Welt auch bei den Instrumenten: volldigital und damit in verschiedenen Varianten konfigurierbar im Tarraco, klassisch in unserem Ateca, wobei diese Option auch bei diesem erhältlich ist. Wenn man

Das Angebot Die beiden Seat gibt es mit 150 PS oder 190 PS, jeweils Diesel oder Benzin. Den Ateca zusätzlich mit 115 PS. Vierradantrieb ist bei den stärksten Motoren serienmässig. Bei 35 250 Franken startet der Tarraco, bei 28 050 Franken der Ateca mit gleicher Motorisierung, aber einfacherer Ausstattung.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 13. März 2019

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Automarkt 2019

Zeitenwende auf der Strasse Bundesrätin Sommaruga will keine SUV, die Konzerne wollen keine Automessen mehr, und die Konsumenten – Achtung, Spoiler! – verschmähen bald thermische Fahrzeuge.

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bedarf zu Autos wachsen. Der thermische Motor, mit Benzin und Diesel betrieben, wird zum Auslaufmodell. Sämtliche Unkenrufe, die den neuen Motorisierungsformen keine Chance geben angesichts der minimalen, aktuellen Markanteile, vergessen – zum Teil bewusst – eine Tatsache: Es gibt kein Angebot momentan. Tesla, Hyundai, Jaguar, Renault und Kia mit ihren gut gemachten, aber wenigen Modellen und teils erschreckend langen Lieferfristen sind noch kein richtiger Markt.

esucherinnen und Besucher des diesjährigen Genfer Autosalons sind sich einig: Das Defilieren zwischen den Ständen gleicht 2019 mehr dem Besuch der kaiserlichen Gärten von Wien als dem Eintauchen in einen arabischen Markt. Gemeint sind nicht die Ausstellungsstücke, sondern der Platz, den man geniesst in den breiten Gängen zwischen den Ständen. War noch vor fünf Jahren aufkommende Platzangst ein Grund für nicht wenige, den Salon keinesfalls am Weekend zu besuchen, so herrscht jetzt nirgends Gedränge. Der Grund: weniger grosse Aussteller. Cadillac, Chevrolet, DS, Ford, Hyundai, Jaguar Land Rover, Volvo, Infiniti, Opel, Mini und Tesla glänzen durch Abwesenheit.

Warten auf das, was kommt

Online-Launch-Events

Werden sie je wiederkommen? Man darf zweifeln, denn Automessen finden heutzutage das ganze Jahr statt, im Internet. Die Konzerne planen Launch-Events für sich alleine, effektvoll irgendwo auf dem Globus inszeniert, und übertragen das Ganze weltweit online auf Milliarden Geräte. Warum also noch zusätzlich hohe, sechsstellige Beträge für Messestände ausgeben? Die IAA Frankfurt und die Mondial Paris Motor Show kriegen es aktuell faustdick zu spüren, die Liste der fehlenden Marken ist noch viel länger als in Genf. Die einst (auch) obligatorische Detroit Motor Show ist zu einem reinen Klassentreffen der US-Hersteller verkommen. Die ange-

2020 kommt eine Armada von E-Autos auf den Markt. Auf dem Bild: die Seat-Studie «El-Born». kündigten Gegensteuer der Messorganisatoren, die ihre Hallen mehr branchenübergreifend füllen wollen, tönen wie Durchhalteparolen. Zeitenwende also im Bewerben und Verkaufen von Autos. Denn der nächste Schritt hat eine Marke vor wenigen Wochen angekündigt. Tesla kauft

man bald nur noch im Internet, der klassische Händler hat ausgedient. Ein Modell auch für die Konkurrenz? Da sind Zweifel angebracht. Sicher wird ein grosser Teil des Kaufprozesses, das Evaluieren und Konfigurieren eines Autos, in Zukunft noch stärker oder fast nur noch im Netz stattfinden.

Bild: PD

Aber ob Herr und Frau Schweizer die Anschaffung für zig tausend Franken einfach so per Mausklick auslöst, ohne einmal sein Rückgrat im Sessel des neuen Mobils niedergelassen zu haben, ist eine recht kühne Theorie. Denn in naher Zukunft wird der auch «am Körper spürbare» Informations-

Erst 2020/21, wenn praktisch alle grossen Häuser reine E-Autos und Plug-in-Hybride mit grösseren E-Reichweiten anbieten werden, wird man erstmals die Akzeptanz der nicht fossilen Antriebe eruieren können. Ein kleine Umfrage in Bekanntenkreisen zeigt heute schon: Es sind nicht so wenige, die aktuell einen Autokauf um ein Jahr verschieben, «um mal sehen zu können, was da kommt». Somit könnte der Wunsch, wie von Frau Bundesrätin Sommaruga kürzlich geäussert, die schweren Verbrenner-SUV in ihrem Bestand massgeblich zu dezimieren, schon bald von der Realität überholt werden. Gerade in Kreisen, wo der grosse «Chlapf» in der Garage auch als Statussymbol hinhalten muss, steigt der Grad der Schickheit von E-Modellen beständig. Ansonsten würde es ja Elon Musk und seine Tesla schon lange nicht mehr geben. Andréas Härry

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 13. März 2019

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 13. März 2019

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

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Beratungsanlässe

Die Musikschule Luzern lädt zum Entdecken, Ausprobieren und Staunen ein Am Samstag, 23. März 2019, kann man sich am Beratungstag der Musikschule Luzern im Südpol über das Unterrichts- und Kursangebot informieren. Alternativ findet im Stadtteil Littau am Samstag, 16. März 2019, ein Beratungsmorgen statt.

PARLAMENT 31. Sitzung des Grossen Stadtrates Donnerstag, 21. März 2019, 8.15 Uhr Rathaus am Kornmarkt Die Sitzung ist öffentlich. Verhandlungsgegenstände 1. Mitteilungen des Ratspräsidenten 2. Genehmigung des Protokolls 27 vom 29. November 2018 3. Bericht und Antrag 4/2019 vom 16. Januar 2019: Verein Südpol. Gebrauchsleihe- und Subventionsvertrag mit Leistungskomponente 1. Januar 2019 bis 31. Dezember 2022 4. Bericht und Antrag 3/2019 vom 16. Januar 2019: Stadtraumstrategie. • Strategien für die Nutzung und Gestaltung des öffentlichen Stadtraums • Umsetzungsprojekte • Ausgabenbewilligung Neugestaltung Pfistergasse/Reusssteg Behandlung mit Traktandum 5 (Motion 221) 5. Motion 221 vom 3. August 2018: Verbesserung der Innenstadtaufenthaltsqualität trotz Carparkingblockade weiterführen. Antrag Stadtrat: Entgegennahme und gleichzeitige Abschreibung. Behandlung mit Traktandum 4 (Stellungnahme im B+A 3/2019) 10.15 bis 10.45 Uhr Pause 6. Bericht und Antrag 2/2019 vom 16. Januar 2019: Personelle Ressourcen Stadtplanung. • Ausgabenbewilligung 7. Bericht und Antrag 35/2018 vom 19. Dezember 2018: Revision Beteiligungsmanagement 12.15 bis 13.45 Uhr Mittagspause 8. Bericht und Antrag 5/2019 vom 16. Januar 2019: Temporäre Plakatierung vor Wahlen und Abstimmungen. • Bereinigter und ergänzter Umsetzungsvorschlag für temporäre Plakatierung • Ergänzung zum gemeinsamen Wahlversand 9. Bericht und Antrag 1/2019 vom 22. Januar 2019: Stadt Luzern digital: Digitalstrategie der Stadt Luzern. • Vision, Wirkungs- und Jahresziele • Roadmap Digitales 2019 bis 2021 • Organisation 15.45 bis 16.15 Uhr Pause 10. *Motion 210 vom 23. Mai 2018: Werterhaltenden Unterhalt der Liegenschaften nicht vernachlässigen. Antrag Stadtrat: Entgegennahme 11. *Interpellation 227 vom 5. September 2018: Der SGV-Container vor dem KKL 12. *Postulat 223 vom 13. August 2018: Bildungschancen für alle Luzernerinnen und Luzerner ermöglichen. Antrag Stadtrat: Ablehnung 13. *Interpellation 225 vom 17. August 2018: Aktuelle und zukünftige Einbürgerungspraxis der Stadt Luzern 14. Postulat 224 vom 14. August 2018: Mit einem Ticketsystem an den Carhotspots alle Nutzer/innengruppen an der Aufwertung der Luzerner Innenstadt beteiligen. Antrag Stadtrat: Entgegennahme 15. Postulat 229 vom 7. September 2018: Keine Handreichung für absurde Entwicklungen im motorisierten Individualverkehr. Antrag Stadtrat: Ablehnung 16. Postulat 211 vom 5. Juni 2018: Velostation am Bahnhof endlich auslasten! Antrag Stadtrat: Entgegennahme 17. Postulat 240 vom 28. September 2018: Begrünung Löwengraben/Grendel. Antrag Stadtrat: Ablehnung * an der Ratssitzung vom 21. Februar 2019 nicht behandelt. Schluss der Sitzung: spätestens 18 Uhr

werden alle musikalischen Vorlieben bedient. In Kursen der Reihe «Aktives Hören» kann man sein Gehör schulen und das Musikwissen erweitern. Dass es nie zu spät ist, sich mit Musik zu beschäftigen, bestätigen viele Seniorinnen und Senioren, die sich erst im Pensionsalter einen Jugendtraum erfüllt haben und ein Instrument erlernt oder ihre Singstimme entdeckt haben. Das Musikmachen ist ein wichtiger Bestandteil ihres täglichen Lebens geworden.

Die Unterrichts-, Ensemble- und Kursangebote der Musikschule Luzern werden von Kindern im Vorschulalter bis hin zu Seniorinnen und Senioren besucht. Über 40 Instrumente stehen zur Wahl, die von rund 120 Lehrpersonen unterrichtet werden. Ein Tag voller Musik

Am Samstag, 23. März 2019, 10 bis 15 Uhr, kann man sich am Beratungstag im Südpol einen Überblick über das breit gefächerte Unterrichts- und Kursangebot der Musikschule verschaffen und selber nach Lust und Laune Instrumente ausprobieren. Die Lehrpersonen der Musikschule stehen für Beratung und Anleitung gerne zur Verfügung. Konzerte im Bistro bieten ein musikalisches Rahmenprogramm und zeigen die unterschiedlichsten Instrumente in Aktion. Dazu kann man verweilen und Speisen und Getränke aus dem Bistro geniessen.

Beratungsmorgen im Stadtteil Littau

Am Samstag, 16. März 2019, 10 bis 12 Uhr, findet im Schulhaus Matt im Stadtteil Littau ein Beratungsmorgen statt. Auch hier kann der Grossteil des Angebotes der Musikschule Luzern kennen gelernt und unter Betreuung der Lehrpersonen ausprobiert werden. Musikschule Stadt Luzern Michael Giger, Abteilungsleiter

Schnuppern und Ausprobieren

Kleinere Kinder können im Gruppenkurs «Musik & Bewegung» schnuppern. Die Eltern und Grosseltern sind dabei herzlich willkommen. Auch über den Kurs «Eltern-Kind-Singen» für die gleiche Altersgruppe kann man sich informieren. Für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren stehen alle Instrumente aus dem Angebot der Musikschule, auch in Kindergrössen, zum Ausprobieren zur Verfügung. Wer singen lernen möchte, kann sich über die Stimmbildung in verschiedenen Stilrichtungen informieren und den Chor der Luzerner Kantorei kennen lernen. Für Kinder und Jugendliche

Im Südpol befindet sich das grösste Musikschulzentrum mit 20 Musikzimmern und mehreren

TAG GEGEN RASSISMUS Ob Tortellini, Samosas, oder Momos – Teigtaschen haben viele Namen, doch das Prinzip ist immer gleich: aussen Teig und innen Füllung. Dabei hat jede Teigtasche ihre eigene Geschichte und dort, wo verschiedene Geschichten sich zu einer verbinden, lässt sich Vielfalt erleben. Diese Vielfalt in der Einheit wird während der Aktionswoche gegen Rassismus vom 18. bis 24. März 2019 erlebbar werden. In Zusammenarbeit mit nahezu vierzig Gastronomie-Betrieben werden während einer Aktionswoche «Teigtaschen» in allen möglichen Formen, Farben und Geschmäckern angeboten – denn Luzern isst vielfältig! Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch, Stichwort: Tag gegen Rassismus.

Beratungsanlässe der Musikschule Gian Jurt probiert die Gitarre aus. Sälen. Auch in Zentren am Pilatusplatz, an der Bruchstrasse, im Wartegg und in verschiedenen anderen Schulhäusern kann Musikunterricht besucht werden. Die Gruppenkurse «ElternKind-Singen» für Kinder ab zwei Jahren und «Musik & Bewegung» für Kinder ab vier Jahren eignen sich als Einstieg. Kinder und Jugendliche erlernen ein Instrument im Einzelunterricht. Zusätzlich bieten Bands und Ensembles der Musikschule die Möglichkeit zum gemeinsamen Mu-

Arthur Häberli

sizieren. Einige Ensembles treten am Luzerner Fest, im Treibhaus und im KKL Luzern auf. Kurse für Erwachsene

Auch für Erwachsene und Senioren bietet die Musikschule individuell abgestimmten Einzelunterricht und diverse Kurse an. Wer lieber in Gruppen musiziert, kann in einem Ensemble oder in einer Band mitspielen. Von Jazz, Rock und Pop bis Klassik, Kammer- und Volksmusik

Samstag, 16. März 2019 10 bis 12 Uhr Schulhaus Matt, Matthof 1, Littau Samstag, 23. März 2019 10 bis 15 Uhr Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens Bus Nr. 14, Haltestelle Südpol Bitte mit ÖV anreisen! Weitere Informationen: www.musikschuleluzern.ch

WAHLEN UND ABSTIMMUNGEN Urnengang vom 31. März 2019 WAHLEN Kanton • Neuwahl Kantonsrat (24 Sitze Wahlkreis Luzern Stadt) • Neuwahl Regierungsrat ABSTIMMUNG Stadt • Budget 2019 Zustellung Abstimmungs-/ Wahlunterlagen Das amtliche Stimmmaterial wurde mit dem Stimmrechtsausweis in der Woche vom 4. bis 9. März 2019 zugestellt.

Briefliche Stimmabgabe Bis zum Wahl- bzw. Abstimmungssonntag, spätestens 10 Uhr, können auch • der Briefkasten Obergrundstrasse 1, • der Briefkasten Ruopigenplatz 1 und • der Türbriefkasten beim Haupteingang Stadthaus, Hirschengraben 17, benützt werden.

Die detaillierten Angaben betreffend die Stimmunterlagen sowie die Ausübung des Stimmrechts sind auf dem persönlichen Stimmrechtsausweis ersichtlich.

Das Rücksendekuvert kann am Wahl- bzw. Abstimmungssonntag von 9 bis 10 Uhr auch im Urnenlokal abgegeben werden.

Tel. 041 208 82 08 wahlen@stadtluzern.ch www.wahlen.stadtluzern.ch

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen und Abstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne zur Verfügung.

Urnenlokal Sonntagsurne am 31. März 2019 in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern, von 9 bis 10 Uhr

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BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 8. bis 27. März 2019 Baugesuch: 2019-0017 Gegenstand: Neubau Velo- und Containerunterstand Lage: Fluhmattstrasse 28 Grundstück: 112/540, 112/541 Baugesuch: 2019-0036 Gegenstand: Umbau Hofgebäude Lage: Vonmattstrasse 24a, 26 Grundstücke: 111/1683, 11/1643 Baugesuch: 2019-0034 Gegenstand: Umbau Gewerbegebäude Lage: Florastrasse 12 Grundstücke: 210/1817, 210/246, 210/244, 210/245

Mit Einführung der elektronischen Stimmaus Stimmauszählung zählung in der Stadt Luzern per Herbst 2018 ist die Zahl der ungültigen Stimmzettel gestiegen. Hauptsächlich, weil der Stimmrechtsausweis fälschlicherweise ins grüne Stimmund Wahlcouvert gelegt wurde. Damit ist die Stimmabgabe Stimmabgabe ungültig. Die richtige Handhabung Handhabung steht zwar gleich dreifach auf den Abstimmungsunterlagen. Die Stadt Luzern möchte hiermit zusätzlich auf den Hauptfehler hinweisen: Der Stimmrechtsausweis darf nie ins grüne Stimm- und Wahlcouvert gelegt werden! Ein kurzes Erklärvideo dazu finden Sie auf www.wahlen.stadtluzern.ch

TODESFÄLLE 21.2. Karagiaouroglou, Nikolaos, 1964, Fluhmattstrasse 30; 21.2. Wagner, Kurt Christoph, 1944, Steinhofstrasse 10; 21.2. Zeder-Egger, Margrit, 1932,

Schweizerhausstrasse 10; 22.2. Meier, Eugen, 1974, Unterwilrain 48; 22.2. Schumacher, Patrick, 1971, Grimselweg 11; 23.2. Kälin-Rosenast, Margrith, 1931, Steinhofstrasse 13; 24.2. Torun-Lim, Sok-Phy, 1945, Baselstrasse 27; 25.2. Ametovic, Alifet, 1931, Stollberghalde 10; 25.2. Arnold-

Dobler, Gertrud, 1928, Kreuzbuchstrasse 35d; 25.2. Bucher, Richard, 1941, Obergrundstrasse 28; 25.2. Fröhlich-Schildknecht, Ursula, 1950, Hinterbramberg 11; 25.2. Zumbühl, Josef, 1927, Bennenegg 7a; 26.2. Schmid, Roman, 1961, Waldstrasse 67; 27.2. Elser, Jörg, 1960, Hirtenhofring 2


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 13. März 2019

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 13. März 2019

Aktuell

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Rega-Ambulanz-Jet CL-604 (HB-JRA)

Rega-Jet hat ausgedient Nach rund 16 Jahren im Dienst erhält der ausgediente Rega-Jet HB-JRA ein neues Zuhause. Am Freitag wurde der Jet via Schiff und LKW ins Verkehrshaus überführt. Ab 16. April kann der Flieger von der Bevölkerung begutachtet werden.

Den «Landeanflug» auf das neue Zuhause des Rega-Jets liessen sich zahlreiche Luzernerinnen und Luzerner nicht entgehen.

Die Besucher werden den Jet ab dem 16. April im Rahmen der Ausstellung «Medizinische Hilfe aus der Luft» von innen besichtigen können.

Bilder: Pawel Streit

Die gesamthaft drei Jets des Typs CL-604 waren unter anderem beim Tsunami (2014) im Einsatz.


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 13. März 2019

Rätsel

16 Sudoku leicht

Sudoku mittel )

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5 Unterschiede

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Schiffe suchen

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Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-

Mit Ihrem Inserat erreichen Sie über 100 000 Haushaltungen

Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.

Auflösung der letzten Woche

Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «BACKSTEINE».

Auflösungen von dieser Seite !

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 13. März 2019

Veranstaltungen

13.–19. März Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

MITTWOCH, 13. 3. SCHAUSPIEL Theater Aeternam Perplex – Von Marius von Meyenburg, VV: Tel. 041 210 33 50, www.kleintheater.ch

LUZERN, Kleintheater, 20.00

KLASSIK Podium – Gesang Studierende der Klasse Peter Brechbühler; Eintritt frei

LUZERN, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, 18.30

Stand up Luzern! Comedy Night Comedy und Satire

LUZERN, Bar 59, Club, 20.00

KLASSIK Lunchtime-Konzert Marion Bolfing, Gesang; Eintritt frei

LUZERN, Musikpavillon,

JAZZ Bachelorprojekt-Konzerte Jazz – Klavier Ahu Dudu, Can Etterlin (p); Trio Eichenberger/Wild/Moor, Aline Eichenberger (p); Milde, Tobias Künzli (p); Eintritt frei, Kollekte

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

DM Music Inc. pres. Druckmittel Live Music Toni Bechtold (sax), David Heizmann (git), Valentin v. Fischer (bass), Florian Hoesl (drums)

LUZERN, Bar 59, Bar, 20.00

Jam Session – Old Time Jazz Spontane Jazz-Musiker willkommen. Eintritt frei!

ROCK/POP The Juke Joint Blues Mob Blues From Lucerne; www.stadtkeller.ch

LUZERN, Stadtkeller, 18.00–23.30

PARTY Boom Ah Yeah Wednesday DJ Selecta Iray, Reggae, Dancehall, Soca und Afro-Beats; jeden Mittwoch

LUZERN, Musikbar El Barrio,

Lädelistr. 6, 20.00

Cubaneando mit Urbano Salsaparty, jeden Mittwoch; Club

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5,

20.00

Jam Night hosted by Glauco Cataldo And The Tough Guys

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,

20.00

Salsa Picante Salsa, Bachata, Cha-Cha-Cha, Kizomba, Merengue

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00-0.30

DONNERSTAG, 14. 3. BALLETT/TANZ Tanz 30: Orfeo ed Euridice Christoph Willibald Glucks Oper als Ballett, Choreografie von Marcos Morau, Einführung jeweils 45 Minuten für Vorstellungsbeginn

LUZERN, Luzerner Theater,

Theaterstr. 2, 20.00

KLEINKUNST Comedy im Madeleine Sergio Sardella, Charles Nguela, Hamza Raya

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 19.30–2.30

Volksmusik aus Argentinien Die argentinische Sängerin spielt Lieder ihrer neusten CD «Madreselva»

ROCK/POP

Bachelorprojekt-Konzerte Jazz – Schlagzeug Blend, Jan Kurmann (dr); Schrapscult, Patrick Widmer (dr); Florestan Aliocha Berset (g), Joel Frédéric Banz (eb), Janic Dominic Haller (dr)

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

ANDERE TÖNE

Der Tag, an dem Louis gefressen wurde Ein monströses Abenteuer nach dem Bilderbuch von John Fardell, für Kinder ab 5 Jahren. In Mundart

Obergrundstr. 9, 12.30

JAZZ

Yann Tiersen, Komponist und Musiker Tickets erhältlich bei Ticketcorner

JUGENDTHEATER

Filmmusik-Konzert: Winnetou und der Schatz im Silbersee Die von Martin Böttcher komponierte Filmmusik wird live durch das 21st Century Orchestra unter der Leitung von Ludwig Wicki szenengenau gespielt

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

Billy Cobham Crosswinds Project Jazz-Rock-Drum-Legende

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

ANDERE TÖNE

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30-21.00

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar,

21.30

Andrea Bignasca «Murder»-Tour

LUZERN, Schüür, 21.00

Crazy Diamond The Pink Floyd Tribute; www.stadtkeller.ch

Spinning Wheel Brass-Funk aus Luzern; www.stadtkeller.ch

LUZERN, Stadtkeller, 18.00-23.30

PARTY Noche Cubana Salsa con el DJ Samuel

LUZERN, Schüür, 21.00

FREITAG, 15. 3. SCHAUSPIEL Theater Aeternam Perplex – Von Marius von Meyenburg, VV: Tel. 041 210 33 50, www.kleintheater.ch

LUZERN, Kleintheater, 20.00

Schuld Ein gesellschaftliches Poem von Ene-Liis Semper und Tiit Ojasoo nach F.M. Dostojekwski, www.luzernertheater.ch/schuld

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30

KLASSIK Transatlantisch – auf Spurensuche Duo-Rezital, Cécile Grüebler, Violoncello, und Tamara Chitadze, Klavier. Werke u. a. von P. Hindemith und S. Rachmaninow. Eintritt Fr. 30.–/25.–, nur Abendkasse

KRIENS, Südpol, 19.30

Blind Date im KKL Luzern Musiker und Musikerinnen des Luzerner Sinfonieorchester stellen sich vor. Eintritt kostenlos

LUZERN, Seebar im KKL, 17.00–17.30

LUZERN, Schüür, 21.00

The Oscillation (UK) Sound zwischen Kraut und Psychedelic

PARTY

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00

80s Forever Original-Sound der 80er-Jahre; www.80sforever.ch

St. Paddy Bash Bands: Choregraphy of the Dead, Steven Krucker, Marmorata Wasteland

23.00

20.00–1.00

84th King Street Raw House. DJs Kloë Braun, Sonidy

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5,

Stevans und Support

LUZERN, Schüür, 21.00

«aBlueser» Zentralschweizer Bluesband

PARTY

LUZERN, Schüür, 20.00

El Ritschi & Don Juan «The Blatter Brothers»

Sealand Melodiöser Pop-Rock

Live Bang Jeden Donnerstag Livemusik; www.lamadeleine.ch

Ritschi Support: Nick Mellow

ROCK/POP

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 22.00–23.30

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 21.00

20.00-2.30

Theater-Box, Theaterstr. 2, 15.00

LUZERN, Stadtkeller, 18.00–23.30

ROCK/POP

LUZERN, Madeleine Bar/Club,

LUZERN, Luzerner Theater,

El Barrio Local Soundsystem Reggae und Dancehall

LUZERN, Bourbaki Kino/Bar/Bistro,

LUZERN, Casino, The Club, 23.00

Bartanz Open Format mit Rolling Bombers

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5

Big Swing Night Lindy Hop und Balboa Tanzabend mit zwei Livebands und Swing-DJs; VV: www.sidewayslucerne.ch

LUZERN, Hotel Schweizerhof, 21.00–2.30

LUZERN, Musikbar El Barrio,

End Of Rainbow Open Format. DJs Ecko & Spino

Lädelistr. 6, 20.00

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

Funky Tunes mit Funky Mäsi

Grünenwald-Disko Nr. 2 mit DJ Jolly Roger

20.00

Phumaso & Smack Hip-hop

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,

Mad-Circus DJ Louis de Fumer. Electroswing, Nu-Vintage-Disco

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 22.00-4.00

Neon Rundlauf-Party Pack dein schrillstes Outfit und deine Grundschul-Ping-Pong-Skills aus. Ab 18 Jahren

LUZERN, Casino, Casineum,

22.00

SAMSTAG, 16. 3. SCHAUSPIEL Theater Aeternam Perplex – von Marius von Meyenburg, VV: Tel. 041 210 33 50, www.kleintheater.ch

LUZERN, Schüür, 23.00

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5,

21.00

Soirée Disco Holykings DJ Crew (Pop, Disco)

LUZERN, Madeleine Bar/Club,

22.00-4.00

SONNTAG, 17. 3. JUGENDTHEATER Der Tag, an dem Louis gefressen wurde Ein monströses Abenteuer nach dem Bilderbuch von John Fardell, für Kinder ab 5 Jahren. In Mundart

LUZERN, Luzerner Theater, Theater-

Box, Theaterstr. 2, 15.00

LUZERN, Kleintheater

MUSIKTHEATER

ROCK/POP

Don Giovanni Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Einführung jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn

20.00

Crazy Diamond The Pink Floyd Tribute; www.stadtkeller.ch

LUZERN, Stadtkeller

18.00-23.30

BALLETT/TANZ Tanz 30: Orfeo ed Euridice Christoph Willibald Glucks Oper als Ballett, Choreografie von Marcos Morau, Einführung jeweils 45 Minuten für Vorstellungsbeginn

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30

LUZERN, Luzerner Theater, 19.00

KLASSIK Camerata auletica – die Moldau Werke von Dvorak und Smetana. Leitung: Martin Gebhardt

LUZERN, Matthäuskirche, 17.00–18.15

Kammermusik-Matinee 4 Im Foyer. Karten Fr. 25.– (Schüler/Studenten Fr. 10.–); karten@sinfonieorchester.ch, Tel. 041 226 05 15

LUZERN, Luzerner Theater,

Theaterstr. 2, 11.00

Buchen Sie Ihren Vereinsanlass – ab 75 Franken Telefon 041 429 52 52, inserate@lzmedien.ch

LUZERN, Rest. El Rincón Argentino Moosstr. 2, 15.00

MONTAG, 18. 3. KLEINKUNST Die drei ??? und das Riff der Haie Live-Krimi-Reihe, VV: Tel. 041 210 33 50, www.kleintheater.ch

LUZERN, Kleintheater, 20.00

KLASSIK Soirée lundi Kammermusikensembles der Hochschule Luzern. Das Programm liegt am Abend auf. Eintritt frei

LUZERN, Powalla-Saal Unterlöchli, 18.30

JAZZ Bachelorprojekt-Konzerte Jazz – Bass Ether Web, Raphael Gass (b); Martin Gilgen (tp), Thibaud Thomas (dr); Moony, Valerio Wenger (b); Daniela Moser (voc), Dominik Zäch (g), Jan Kurmann (dr)

LUZERN, Jazzkantine, 20.30–22.30

DIENSTAG, 19. 3. JUGENDTHEATER Der Tag, an dem Louis gefressen wurde Ein monströses Abenteuer nach dem Bilderbuch von John Fardell, für Kinder ab 5 Jahren. In Mundart

LUZERN, Luzerner Theater, Theater-Box, Theaterstr. 2, 10.00

KLEINKUNST Jochen Malmsheimer – Kabarettwochen Dogensuppe Herzogin – ein Austopf mit Einlage, Vernissage und Live-Performance, VV: Tel. 041 210 33 50, www.kleintheater.ch

LUZERN, Kleintheater,

20.00

KLASSIK Podium – Oboe Studierende der Klasse Martin Frutiger; Eintritt frei

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, 19.00

JAZZ Bachelorprojekt-Konzerte Jazz – Gesang Canvas, Flavia Frey (voc); tones unspoken, Antonia Gasser (voc); Anna Marina Jazz Quartet, Anna Vogt (voc)

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

ROCK/POP Baby Shakes (New York)/ Electric Unicorns (CH) Punk, Pop, und Rock ’n’ Roll mit 75 % Frauenquote; Memphisto Produktion. Fr. 17.–/14.–. Türöffnung: 20.00

AUSSTELLUNGEN Tierspurenweg Im ganzen Gletschergarten haben sich Tiere versteckt. Tierspuren folgen, Namen und Buchstaben notieren, ergibt ein Lösungswort. Bis 18. 8.; Mo–So 10–17

LUZERN, Gletschergarten Luzern Wolf Zwei aktuelle, sich ergänzende Ausstellungen zur Geschichte, Biologie und Rückkehr des Wolfes sowie zum Verhältnis Mensch–Wolf; Di–So 10.00–17.00

LUZERN, Natur-Museum Luzern Zum Verhalten des Wolfs Eine Bilddokumentation im Forum Treppenhaus zur Verhaltensforschung des Wolfs über 70 Jahre

LUZERN, Natur-Museum Luzern Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; www.dolder-electronic.ch/ artdeco

ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4 Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch

SCHÜPFHEIM, Museum im

Entlebucherhaus, 14.00–17.00 Ökumene gelebt und gestaltet Plakat-Ausstellung, erinnert an Arbeiten von Hanspeter Bisig, Grafiker Sursee

SURSEE, Martigny-Platz

Tipps für Kids

mehr Infos: www.leporello.ch

Kleinformat

Fr 15.3., 9.30 und 10.30 Uhr Kleine Geschichten mit Witz Figurentheater, ab 3 Jahren

Die Zauberlaterne

Sa 16.3., 10/13 h (6 J.), 10.15 h (4 J.) Kino Bourbaki, ab 4 und 6 Jahren

Frächdächs: Konzert

Sa 16.3., 10.30 Uhr, ab 3 Jahren Kleintheater Als Louis gefressen wurde Sa 16.3., 10 Uhr, ab 5 Jahren Box Luzerner Theater

Der Wolf: Familiennachmittag So 17.3., 14 - 17 Uhr, ab 6 Jahren Natur-Museum

Bau dir ein Monster So 17.3., ab 16.15 Uhr Figurentheater, ab 5 J.

Leporello gibt Kulturtipps für Kids

LUZERN, Sedel, 21.00

Sólstafir Post-Black-Metal

LUZERN, Schüür, 20.00

Tipps Senioren DONNERSTAG Jassen Leitung: Moritz Ruckli; 13.30, Viva Luzern Rosenberg, Rosenbergstr. 2/4, Luzern

Freitag, 15. März 2019, 19.30 Uhr Südpol Luzern Mittlere Halle, Arsenalstrasse 28, 6010 Kriens Transatlantisch – auf Spurensuche

Duo Grüebler & Chitadze

FREITAG Stamm 80 plus Netzwerk Luzern 80 plus; Bus Nr. 7, Haltestelle Felsberg; 10.00, Viva Luzern Wesemlin, Kapuzinerweg 12/14, Luzern MONTAG Erzählcafé 55 plus Das Erzählcafé bietet Raum, um Geschichten zu vorgegebenen Themen zu erzählen und wieder in Erinnerung zu rufen; 9.15–11.15, Pfarreiheim St. Karl, Luzern

Cécile Grüebler, Violoncello Tamara Chitadze, Klavier Werke von P. Hindemith, B. Heiden, W. Skolnik und S. Rachmaninoff Eintritt CHF 30.– / AHV und Studierende CHF 25.– / Abendkasse ab 19 Uhr


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 13. März 2019

Reisen/Freizeit

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LUKRATIVE SRFGEWINNSPIELE

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Fr. 59.–

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«JA , WIR FAHREN AN DIE WM 2014»

NEUER SRF-KRIMI «DER BESTATTER»

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Geschäftsleitung Bruno Vonwil

NEUE LACHSACKE A BRAUCHT DAS LAND

In der SRF1-Sketchshow «Twist» geben Junge den Takt vor.

# Nr. 24

15. – 21. 6. 2013 FR. 4.–

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Verlag Anzeiger Luzern Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 www.anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch

POP-HYMNEN FUR DIE EWIGKEIT

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19. – 25. 1. 2013 FR. 4.–

IMPRESSUM

Wie die Bee Gees die Musikwelt veränderten: Vox feiert das Jubiläum der Band.

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Führung Prager Burg inkl. Eintritt, Moldauschifffahrt mit Erfrischungsgetränk

# Nr. 4 SA

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SRF-QUOTENREPORT: DIE TOP TEN 2012

Auf welche Sendungen wir abfuhren – und warum sie uns 2013 nicht mehr beglücken.

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06.45 Uhr

THRONWECHSEL IN DEN NIEDERLANDEN

Wenn Königin Beatrix geht, schaut die ganze Welt zu. Wieso ist SRF nicht live dabei?

27. 4. – 3. 5. 2013 FR. 4.–

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5. – 11.1. 2013 FR. 4.–

28.– 31. März: Mandelblüte in der Pfalz Unterwegs mit Tobias Reinhard inkl. HP im ***Achat Premium Hotel Neustadt, Begrüssungsgetränk, Kaffee/Kuchen, Ganztagesführung Pfalz – Deutsche Weinstrasse, Pfälzer Qualitätsweinprobe mit Brot, Wurst, Käse, Stadtrundgang Speyer, Domführung Speyer inkl. Krypta Eintritt Fr. 590.– 29.– 31. März: Gössis Überraschungsfahrt mit Kobi Feierabend Ab in den Süden! inkl. Mittagessen bei Hin- und Rückfahrt inkl. Wein, Bier, Mineral, HP im guten ****Hotel inkl. Wein, Bier, Mineral beim Nachtessen, Ausflug NUR Fr. 399.– 4.– 7. April Ausgebucht! ZUSATZDATUM 15.– 18. April: Preiskracher! Cinque Terre – Weisser Marmor und Lardo inkl. HP im ****Hotel Raffaeli Park, Begrüssungsgetränk, Besichtigung Carrara, Lardoverkostung mit Wein, Ganztagesreiseleitung Cinque Terre inkl. Bahn-/Bootsfahrt statt Fr. 560.– NUR Fr. 449.– 4.– 7. April, 23.– 26. Mai und 1.– 4. August: Die goldene Stadt Prag Preiskracher! inkl. ZF im schönen ****Hotel NH Prague NUR Fr. 449.– Fakultatives Erlebnispaket «Prag zum Kennenlernen»: Stadtführung Prag,

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Eine Co-Moderatorin soll Andy Borgs Traditions-Show vor dem Quotentod retten.

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06.30 Uhr 06.30 Uhr 08.00 Uhr 07.00 Uhr 07.00 Uhr 07.00 Uhr 09.00 Uhr 09.00 Uhr 08.00 Uhr

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27.3. / 4.4. / 13.4. 7.4. / 14.4. / 19.4.

Shopping Stuttgart – 9 Stunden Aufenthalt Shopping Mailand Einkaufsbummel Freiburg im Breisgau Wochenmarkt Cannobio Wochenmarkt Luino Wochenmarkt und Einkaufsbummel Como Badefahrt Zurzach Einkaufsbummel Waldshut Einkaufsbummel Konstanz Tagesfahrt in den Europa-Park in Rust Preise inkl. Carfahrt und Eintritt Europa-Park

Erwachsene Lehrlinge

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16.3. / 27.4. / 18.5. 16.3. / 6.4. / 13.4. 16.3. / 25.3. / 6.4. 17.3. / 31.3. / 14.4. 20.3. / 27.3. / 3.4. 23.3. / 6.4. / 4.5. 26.3. / 9.4. / 23.4.

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Abopreise Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–, 6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt. Vertrieb Direct Mail Company AG Obernaustrasse 18, 6010 Kriens Telefon 041 420 69 42/43 Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen OnlineDienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.

Eine Publikation der


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 13. März 2019

Freizeit

20 Promotion

Kultur-Highlights

Von der Atmung eines Bildes Direkt am Bild mit der Restauratorin: überraschende und beeindruckende Einblicke hinter die Kulissen des Bourbaki Panoramas.

D

as riesige Rundbild Bourbaki Panorama aus dem Jahre 1881 ist ein europäisches Kulturdenkmal erster Güte und bedarf besonderer Pflege. Haben Sie sich schon einmal vorgestellt, wie so ein Gemälde atmet? Womöglich haben Sie die Folgen dieses Vorgangs bereits beobachtet: Spröde, Risse, Unebenheiten oder gar Farbabbröckelung? Tatsächlich bewegt sich die Leinwand des Bourbaki Panoramas wie eine Lunge beim Ein- und Ausatmen. Die rund 1000 m2 grosse Fläche zieht sich zusammen und dehnt sich aus. Grund hierfür sind wechselnde klimatische Bedingungen – für Leinwand und Ölfarbe eine ständige Belastung.

Im Laufe des vergangenen Jahres – rund zwanzig Jahre nach der grossen Restaurierung – wurde die Leinwand des Bourbaki Panoramas einer akribischen Inspektion unterzogen. Spezielle Aufmerksamkeit galt dabei auch den äusserst schmalen Nähten der siebzehn, in vertikaler Richtung mit Leinenfaden zusammengenähten Gewebebahnen. Um möglichst viel vom teuren Material einzusparen, wurden diese bei der Erstellung des Gemäldes sehr schmal gehalten. Es handelt sich daher um besonders heikle Zonen. Mit Hilfe eines neu eingeführten digitalen Koordinatensystems wurden die Schäden auf einer hochaufgelösten Fachfotografie des gesamten Rundbildes inventarisiert. Nichtsdestotrotz: Das Handwerk behält bei den Restaurierungs- und Konservierungsarbeiten am Bourbaki Panorama seinen zentralen Stellenwert. Auf der öffentlichen Spezialführung mit der Restauratorin Liselotte Wechsler (Dipl. Konservatorin, Restauratorin FH SKR) blicken Sie auf die Kehrseite der bemalten Oberfläche. Bei der Begehung erfahren Sie von den (teilweise überra-

Historisches Museum

Theatertour Rostige Ritter anno 1386 Mittwoch, 13. März, 14–14.45 Uhr www.historischesmuseum.lu.ch

Restaurant 1871

Die beiden Restauratoren beim Kontrollieren des Rundbildes Bourbaki Panorama. schenden) Erkenntnissen und Resultaten der Bestandsaufnahme. Sie sehen, wie die riesige Leinwand befestigt und gesichert wird. Unsere Restauratorin erzählt sozusagen «aus dem Nähkästchen» von den Details der oft aufwendigen Arbeiten am Bild. PD

Bild: PD

Öffentliche Restauratorenführung Sonntag, 17. März, 11 bis 12 Uhr. Treffpunkt an der MuseumsRéception im Bourbaki Panorama. Teilnehmerzahl beschränkt, Anmeldung empfohlen: Tel. 041 412 30 30.

10. Luzerner Cinédîner 15. 3.–20. 4. Der Kult-Event im Restaurant 1871 mit Apéro und 3-Gänge-Menü zum Kinofilm für 89 Franken. VV: www.cinediner.ch

Kleintheater

Kabarettwochen – zehn Abende de luxe Vom 19. bis 30. März gehen im Kleintheater Luzern die traditionellen Kabarettwochen über die Bühne. Das Programm ist ein bunter Mix aus Kabarett, Comedy und Clownerie.

W

enn das Kleintheater in zwei Wochen zehn Kabarett-Abende präsentiert, wird’s an jedem Abend lustig. Aber nicht nur. Dieses Jahr sind Kabarettistinnen und Comedians aus der (Welsch-)Schweiz, Österreich und Deutschland mit dabei und zeigen dem Publikum innovatives, eigenständiges Kabarett in all seinen Facetten und stets am Puls der Zeit. Wie immer finden sich neben Altmeistern auch Entdeckungen, ja gar

eine Liebe auf den ersten Blick – und eine frischgebackene Stierpreisträgerin. Den Start macht der unverkennbare Jochen Malmsheimer (Di, 19.3.). Mit grosser Stimm- und Wortgewalt scheint er seine Heimat, den Ruhrpott, verinnerlicht zu haben und putzt der Welt – also uns – wieder ordentlich die Kutteln. Dahingegen ist der Oberösterreicher Stefan Waghubinger (Fr, 22. 3.) mit seinem subtil sarkastischen Wortwitz und schwarzen Humor schon fast ein Leisetreter. Längst ist es kein Geheimnis mehr: Spoken-Word und Poetry-Slam heissen die zeitgenössischen Talentschmieden des Kabaretts. Entsprechend gross ist die Dichte der ehemaligen Slam-Poeten im Programm: Die amtierende Preisträgerin des Salzburger Stiers und «Arena»-Protokollantin Patti Basler (Mi, 27.3.) zeigt ihr zweites abendfüllendes Programm, ebenso wie der feinsinnige Beobachter und Radio-Satiriker Simon Chen (Di, 26.3.), der in seinem Soloabend endlich all seine Qualitäten als ausgebildeter Schauspieler aufblitzen lässt. Ein klarer Geheimtipp ist die in Zürich

Christof Wolfisberg: «Abschweifer» Das Solo-Programm des Ohne-RolfKünstlers. 2., 5. und 6. April, 20 Uhr VV: 041 210 33 50, kleintheater.ch

Stadtorchester

Im Schwebezustand des Menschseins: das welsche Clown-Duo Les Diptik. lebende Italo-Münchnerin Clara Buntin (Fr, 29.3.), die sich in keine Schublade stecken lässt. Aus Musik, Sprachspielerei und Unfug hat sie ihr ganz eigenes Genre kreiert, das beim Publikum zuverlässig leichte Vibrationen in den Gehirnwindungen hinterlässt. Mitten ins Herz der beiden Klein-

Bild: PD

theater-Leiterinnen traf der Pfeil, welche das junge Clown-Duo Les Diptik (Do, 28.3.) aus Biel an der Künstlerbörse in Thun abgeschossen hat. Wie der deutsche Kabarettist und Weltklasse-Jongleur Timo Wopp (Do, 21.3.) lassen sie neben Worten auch Bilder sprechen. PD

Jubiläumskonzert am 26. Mai im KKL Dirigent: Dan Covaci-Babst Vorverkauf unter: www.stadtorchester-luzern.ch

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Amtliche Bekanntmachungen

Information über Nachtlärm An den unten aufgeführten Daten werden auf der Strecke der zb Zentralbahn AG Bauarbeiten während der Nacht ausgeführt. Leider können wir infolge des regen Zugverkehrs tagsüber nicht alle anstehenden Arbeiten ausführen. Somit sind wir gezwungen, einige Arbeiten während der Nacht zu erledigen.

MÄRZ 2019 Mi Do Fr Sa Di Mi

13.3.19 14.3.19 15.3.19 16.3.19 19.3.19 20.3.19

Randy Thompson Band (USA)

The Juke Joint Blues Mob Spinning Wheel Crazy Diamond Crazy Diamond Radio Pilatus Comedy Night «Igi, Wicki, Twinlikes» Randy Thompson Band (USA)

Do 21.3.19 äxgüsi die band

Blues From Lucerne 25.– brazzFunk aus Luzern 28.– The Pink Floyd Tribute 35.– The Pink Floyd Tribute 35.– Mixed Show Info & VV: www.radiopilatus.ch Americana, Country, Blues Rock & etwas AboPass 28.– | 35.– Bluegrass – Made in den Hügeln von Virginia Hammermässig 25.–

Vorverkauf: LZ Corner, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern | www.luzernerzeitung.ch/tickets zzgl. Systemgebühren Pilatus Shop Luzern, Hirschenplatz 10, 6004 Luzern Türöffnung: 18:00 Uhr | Konzertbeginn jeweils 20:30 Uhr

Fahrleitungsarbeiten sowie allgemeine Tief- und Gleisbauarbeiten in Horw Nächte Sonntag – Mittwoch 17. – 20.03.2019 Nächte Montag – Sonntag 25. – 31.03.2019 Kurzfristige Verschiebungen der Nachtschichten, zum Beispiel infolge schlechter Witterung, bleiben vorbehalten. Wir bedauern sehr, Sie in Ihrer Nachtruhe zu stören und werden alles daran setzen, die Lärmimmission so gering wie möglich zu halten. Wir bitten Sie um Verständnis. Gerne beantworten wir Ihre Fragen zum Bauablauf unter Telefon 058 668 80 00. Alle aktuellen Baustellen der Zentralbahn finden Sie unter www.zentralbahn.ch/streckeninfos

Programmänderungen vorbehalten

Wichtige Mitteilung.


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 13. März 2019

Freizeit

21

Promotion

Kultur-Highlights Kulturzentrum Braui Hochdorf

Kronenhaufen Von Elvira Plüss. Am Freitag, 15. März, um 20.30 Uhr www.kulturzentrumbraui.ch

Schlössli Utenberg

4 Gewinnt – Spiel mit mir! Ein interaktives Musiktheater am 7. April um 17 Uhr Infos: www.schloessli-utenberg.ch

Konzertgala am 23. März um 19.30 Uhr im KKL Die Brassband Bürgermusik Luzern und die BML Talents präsentieren sich «Brassig – Mitreissend – Leidenschaftlich».

D

ie BML unter der Leitung von Michael Bach und die BML Talents, dirigiert von Patrick Ottiger, präsentieren ein unterhaltsames Programm mit aktuellen Kompositionen und gern gehörten Melodien. Michael Bach, Dirigent BML: «Dieser Abend bietet einem alles, was man sich nur wünschen kann. Nebst dem, dass man eine der besten Brassbands der Welt in einem der schönsten Säle der Welt hören kann, gibt es Musik für das Herz, den Kopf, die Augen, die Erinnerung, die Vergangenheit, aber auch die Zukunft.»

Drei Worte – ein grandioser Abend

Die diesjährige Konzertgala steht unter

dem Motto «Brassig – Mitreissend – Leidenschaftlich». Drei Attribute, welche die Brassband Bürgermusik Luzern sowie auch ihre Nachwuchsformation, die BML Talents, passend umschreiben. Mit brassigem Sound werden die beiden Bands ihr Publikum zu begeistern wissen. Solistinnen und Solisten aus den eigenen Reihen werden die Zuhörenden mitreissen und in ihren Bann ziehen. Die Leidenschaft zur Musik wird bis in den hintersten Winkel des Konzertsaales zu spüren sein. Ein unvergesslicher Konzertabend ist garantiert und die vielen Stärken und Talente der Mitwirkenden werden dabei in den Vordergrund gerückt.

Ausgezeichnetes Musikschaffen

Die beiden Formationen der Brassband Bürgermusik Luzern zeichnen sich durch hohe musikalische Qualität, Innovation und Spielfreude aus. Sie prägen das Innerschweizer Kulturschaffen und nehmen immer wieder erfolgreich an Wettbewerben teil. Im vergangenen Herbst konnten sie sich für den Europäischen Wettbewerb

Die BML Talents (im Bild) werden zusammen mit der BML auf der KKL-Bühne stehen. und den Europäischen Jugendwettbewerb 2019 qualifizieren, welcher vom 26. bis 28. April in Montreux stattfinden wird. Patrick Ottiger, Dirigent BML Talents: «Ich empfinde das Gesamtpaket mit hochklassiger Brassband-Musik in einem wunderbaren Konzertsaal als äusserst attraktiv und definitiv lohnenswert.» PD

Bild: PD

Konzertkarten Notencafé Luzern: Tel. 041 240 84 40, www.notencafe.ch KKL Luzern: Tel. 041 226 77 77, www.kkl-luzern.ch LZ Corner: Tel. 0900 000 299, lzcorner@lzmedien.ch

Le Théâtre, Emmen

Ein geniales Bühnenwerk «Jesus Christ Superstar», die Kult-Rockoper Die Neuinszenierung in deutscher Sprache, vom 23. März bis 14. April Tickets: www.le-theatre.ch, 041 348 05 05

Luzerner Theater

«Cybercity» Ein Live-Film-Projekt von und mit Luzerner Jugendlichen. Bis 18. April, Viscosistadt VV: luzernertheater.ch/041 228 14 14

Die Passionsgeschichte als Rockoper. Dazu die Musik von Andrew Lloyd Webber: ein epochaler Meilenstein im Genre Rock-Pop.

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Einzug in Jerusalem, die Vertreibung aus dem Tempel, das Verhör von Pilatus, das letzte Abendmahl, der Garten Gethsemane, der Verrat von Judas und natürlich die Kreuzigung sind die szenischen Stationen. Die weltbekannten Songs und Instrumentals von Andrew Lloyd Webber versöhnen Musical-Affine mit den Rock-Pop-Liebhabern. Die Mélange aus harten Beats und zuckersüssen Balladen bleibt in ihren Qualitäten bis heute unerreicht. Die kolossale «Jesus-Christ-Fanfare» ist eine der global populärsten Melodien überhaupt.

ie moderne, rockige Bearbeitung der Passion Christi entstand im Rahmen der Jesus-Euphorie Anfang der 70er-Jahre, die von Amerika den Weg rund um den Globus fand. Auf deren Höhepunkt erschien das Doppelalbum «Jesus Christ Superstar». Trotz heftiger Proteste von religiösen Gruppen schaffte es das Werk sofort in die Charts. Ein Jahr später folgte die Bühnenversion am Broadway, als Musical präsentiert und mit sensationellem Erfolg aufgeführt. 1973 kam die Verfilmung. Erzählt wird das Leben des Jesus von Nazareth in seinen letzten sieben Tagen. Der

«Jesus Christ Superstar» wurde und bleibt bis heute ein Bühnenphänomen, dem man die Qualifikation «überragend» anheften kann. Mit dem Werk legten Andrew Lloyd Webber (Musik) und Tim Rice (Liedtexte) den Grundstein für ihre steile Karriere. Le Théâtre zeigt eine Neuinszenierung in deutscher Sprache. Ein internationaler, 40-köpfiger Cast singt und tanzt auf der Bühne. Regie führt Silvio Wey, die musikalischen Arrangements schreibt

Saal 3 | Fr 22.50 | D 16 J.

Fr–Di 20.15 | Arab./Hebr./d/f

Saal 3 | Sa/So 11.50 | Ov/d/f

So 11.00 | F/d 3 mal Francis Reusser

Internationale Klasse in Emmen

Die rockige Passionsgeschichte: Jesus (Hannes Staffler) inmitten seiner Jünger. Arno Renggli. In den Hauptrollen sind Hannes Staffler (Jesus), Kevin Thiel (Judas) und Irène Straub (Maria Magdalena) zu sehen. «Jesus Christ Superstar», ein Musical, das kein Publikum unberührt lässt. Ein epochales, geniales Bühnenwerk. PD

Bild: Ahy

Vorstellungen: 23. März bis 14. April Kombiangebote Nachtessen/Musical. Informationen und Vorverkauf: www.le-theatre.ch. Tickets auch über 041 348 05 05 (Geschäftszeiten).

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KINOS DER REGION LUZERN Donnerstag, 14. bis Mittwoch, 20. März 2019 Programmänderungen vorbehalten.

BOURBAKI / 041 419 99 99 Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

Saal 1 | 15.00 (Sa im BB2) / 17.40/20.20 | E/d/f 12 J.

Green Book

Saal 1 | Sa 16.00 | D

Supa Modo

Saal 1 | So 10.20 | D/Jidd/d 12 J.

Wolkenbruch

Saal 1 | Mi 12.15 (Lunch-Kino) | E/d/f 16 J. Vorpremiere

The Sisters Brothers

Saal 2 | Do/Fr/So–Mi 13.00 | CH-D/d/f 6 J.

Immer und ewig

Saal 2 | 17.40, Do/Fr/So–Mi 15.00, Sa/So 12.20 (So im BB1) | CH-D 12 J.

Der goldene Handschuh

Fair Traders

Saal 4 | 13.50 | Ov/d

Architektur der Unendlichkeit Saal 4 | 15.50 | E/d/f 10 J.

The Wife

Saal 4 | Do–Di 18.00 | Sp/d 16 J.

Roma

Saal 4 | Do–Di 20.50, Fr 23.00 (im BB1) | Ov/d 16 J.

Gräns

Saal 4 | Fr 23.10 | E/d 16 J.

Studio 54 – The Documentary

Saal 4 | So 11.40 | E/d/f 16 J.

The Raft

VERKEHRSHAUS 041 375 75 75 1.50/Anr. Festnetztarif Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch

Do/Fr/So–Mi 14.00, Sa 13.00 | D/f/i/e

America’s Music

Do/Fr/So–Mi 13.00/16.00, Sa 12.00 | D/f/i/e

Oceans 3D

Tel Aviv On Fire

Seuls

So 16.00 | E/d

The Price Of Everything Mi 18.30 | F/d 3 mal Francis Reusser

Vive la mort

Mi 20.15 | Span./d/f

My Masterpiece (Mi obra maestra)

CAPITOL / 0900 556 789

1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Zentralstrasse 45, www.kitag.com Saal 1 | Do–Mi 14.15/17.15/20.15 | E/d/f 8 J.

Bohemian Rhapsody

Saal 2 | Do–Mi 14.00 | D 12 J.

Green Book

Saal 2 | Do–Mi 17.00/20.00 | E/d/f 6 J.

On The Basis Of Sex

Saal 3 | Do–Mi 14.00 | D 6 J.

Saal 6 | Do–Mi 14.15 | D 6 J.

Drachenzähmen leicht gemacht 3: Die geheime Welt Saal 6 | Do–Mi 17.15/20.15 | D 12 J.

Green Book

MODERNE / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Pilatusstrasse 21, www.kitag.com

Do–Mi 14.00/17.00/20.15 | E/d/f 12 J.

Captain Marvel 3D

MAXX / 0900 556 789

1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com Saal 1 | Do–Mi 14.00 | D 6 J.

Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks Saal 1 | Do–Mi 16.30 | D 4 J.

Ostwind – Aris Ankunft Saal 1 | Do–Mi 20.15, Sa 23.15 | D 14 J.

Hard Powder

Saal 2 | Do–Mi 14.00/17.00 | D 6 J.

Drachenzähmen leicht gemacht 3: Die geheime Welt 3D

Zwingli

Do/Fr/So–Mi 12.00, Sa 11.00 | D/f/i/e

Saal 2 | 20.20, Do/Fr/Mo/Di 13.00 (im BB1), Sa 11.50 (im BB4) | CH-D/D/f 6 J.

Wild Africa 3D

Rocca verändert die Welt

Do/Fr/So–Mi 15.00 | D/f/i/e

Saal 3 | Do–Mi 16.45 | D 4 J.

Captain Marvel 3D

Saal 3 | Do–Mi 20.00 | D 6 J.

Captain Marvel

Saal 4 | Do–Mi 14.00/17.00/20.00 | E/d 10 J.

Happy Death Day 2U

Sohn meines Vaters

Saal 3 | Sa/So/Mi 13.50 | D 6 J.

Minuscule – Abenteuer in der Karibik Saal 3 | Do/Fr/Mo/Di 13.30, So 10.30 (im BB2) | Ov/d/f 6 J.

Yuli

Saal 3 | 16.00/20.50 | E/d/f 6 J.

The Old Man And The Gun Saal 3 | 18.10, Fr 22.20 (im BB2) | E/d/f 14 J.

Vice

Wild America So 11.00 | D/f/i/e

Rocky Mountain

STATTKINO

Löwenplatz 11, www.stattkino.ch Do/Fr 16.00, So 14.00 | D

Die Reise des Bashô Do 19.00, Fr–Di 18.30 | F/d 3 mal Francis Reusser

Spuren und Geschichten (La Séparation des traces)

Ostwind – Aris Ankunft On The Basis Of Sex The Upside

Saal 5 | Do–Mi 14.15 | D 6 J.

Captain Marvel 3D

Saal 5 | Do–Mi 20.45, Sa 23.30 | D 16 J.

Escape Room

Saal 6 | Do–Mi 14.15 | D 6 J.

Mia und der weisse Löwe Saal 6 | Do–Mi 17.15/20.15, Sa 23.15 | D 10 J.

The Upside

Saal 7 | Do–Mi 14.00 | D 6 J.

The Lego Movie 2 3D

Saal 7 | Do–Mi 17.00 | D 12 J.

Creed II

Saal 7 | Do–Mi 20.00 | D 12 J.

Green Book

Saal 7 | Sa 23.00 | D 12 J.

Alita: Battle Angel 3D Saal 8 | Do–Mi 14.15/17.15/20.15, Sa 23.15 | D 12 J.

Captain Marvel 3D/4DX

PATHÉ MALL OF SWITZERLAND ebikon@pathe.ch, www.pathe.ch Ebisquare-Strasse 2, 6030 Ebikon

Saal 2 | Do–Mi 20.00, Sa 23.00 | D 12 J. Saal 3 | Do–Mi 14.30/17.30/20.30 | D 12 J.

Saal 3 | Sa 23.30 | D 12 J.

Saal 4 | Do–Mi 14.45 | D 6 J.

Rocca verändert die Welt

Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks

Saal 4 | Do–Mi 17.45, Sa 23.30 | D 16 J.

Saal 5 | Do–Mi 17.15/20.15 | D 12 J.

Saal 4 | Do–Mi 20.45 | D 6 J.

Captain Marvel

Saal 5 | Do–Mi 14.45/17.45 | D 12 J.

NEWS AUS DER REGION mit Fabian Kreienbühl 18 Uhr, stündlich wiederholt

The Prodigy

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 13. März 2019

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Sportclub Kriens

Es lockt der erste Aufstieg Das Frauenteam beim SC Kriens gibt es erst seit vier Jahren, doch sind die Frauen bereits fester Bestandteil des Vereins. Und im Gegensatz zu den Herren reisen sie im Winter stets ins Trainingslager.

Events im Pilatusmarkt: Am Mittwoch, 27. März, von 14 bis 17 Uhr sind Kinder am Kids-Day auf Ebene C zum Frühlingsbasteln willkommen. Am Dienstag, 2. April, von 14 bis 15.30 Uhr findet das Lotto-Spiel im Coop-Restaurant statt. Am Mittwoch, 3. April, begrüsst Anita Buri auf Ebene A anlässlich der «Fashion & Beauty Days» von 13 bis 18 Uhr zum Kids-Fotoshooting. Am Freitag, 5. April, ab 18.30 Uhr, wird die Miss Zentralschweiz 2019 gewählt. Und am Samstag, 6. April, begleitet Christa Rigozzi unter dem Motto «Create Your Style» ab 10 Uhr im Center die drei Gewinner oder Gewinnerinnen einer Pilatusmarkt-Shoppingtour im Wert von je 500 Franken. Als zusätzliches Highlight treffen sich Velofans am Samstag, 6. April, im Parkhaus P7 zur Velobörse. Informationen über die einzelnen Veranstaltungen auf pilatusmarkt.ch.

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bwohl meteorologisch der Frühling bereits begonnen hat, weilt das Frauenteam des SC Kriens noch immer in der Winterpause. Die Meisterschaft in der 4.Liga nimmt Mitte April wieder Fahrt auf, und sie verspricht viel Spannung. Die drei ersten Teams, Arzo (Tessin), Hergiswil und Kriens, trennen gerade mal zwei Punkte voneinander. Die grün-weissen Frauen kratzen also am Aufstieg. Es wäre der erste Grosserfolg im vierten Jahr nach der Gründung.

Grosse Fussstapfen

Bis 2014 konnte man im Kleinfeld Nationalliga-A-Frauenfussball sehen, ehe das Krienser Topteam nach Luzern umzog. «Nach dem Wegzug war es mir wichtig, einen Platz für den Frauenfussball im Bereich Breitensport zu schaffen», sagt Präsident Werner Baumgartner. Getreu dem Motto, dass beim Sportclub jeder und jede mitmachen kann. Die nötige Unterstützung dafür fand er bei Marina Christen und Andrea Keiser. Sie spielten lange Zeit in Sarnen und waren bereit, in Kriens eine neue Frauenmannschaft auf die Beine zu stellen. Nun fehlte noch der Trainer. «Eigentlich wollte ich eine Pause einlegen und habe deshalb mein Traineramt bei der U18 des FC Luzern abgegeben», erinnert sich Gino Christen. «Doch dann kam Sportchef Bruno Galliker auf mich zu und erzählte vom neuen Team. Nach einem Gespräch mit den beiden Initiantinnen war ich überzeugt, hier aktiv zu werden.» Gino Christen wurde so nicht nur Trainer des Frauenteams, sondern auch gleich Verantwortlicher für den Frauenfussball beim Sportclub.

Das Frauenteam mit Trainer Gino Christen (links) und Captain Fabienne Fluder (2. v. u. r.). Bild: PD Dank alter Bekanntschaften waren schnell genügend Spielerinnen für die erste Saison beisammen. Nebst Frauen aus Malters, Alpnach, Kriens oder Horw kamen auch vereinzelt Sportlerinnen des zum FCL abgewanderten Teams zurück wie zum Beispiel Céline Wieser oder Laura Deschwanden. Sportlich hat man sich damals keine grossen Ziele gesetzt. Es ging darum, sich zu finden und Aufbauarbeit zu leisten. «Im Verein waren wir schnell integriert», ist Gino Christen zufrieden. «Wir werden auch entsprechend in die Pflicht genommen. So betreuten wir am Eröffnungsfest die Bar bis in die frühen Morgenstunden trotz Ligaspiel am nächsten Tag.»

Grosse Ziele

Die Entwicklung soll aber nicht stehen bleiben. So plant Gino Christen eine eigene Juniorenmannschaft für die Frauen. Ab dem Sommer sollen dafür entsprechende Probetrainings stattfinden. «Ab Winter 2020 sollen dann die Vorbereitungen für einen Meisterschaftsbeginn im April starten», blickt Gino Christen voraus. Somit könnte der SCK für seinen eigenen weiblichen Nachwuchs sorgen und müsste sich nicht wie bisher bei anderen Klubs bedienen. Aktuell liegt der Fokus jedoch auf dem Start in die Rückrunde. Dafür reiste das Team für ein kleines Trainingslager ins

italienische Verona. «Wir haben letztes Jahr schon ein Trainingslager durchgeführt. Das hat der Mannschaft enorm gut getan. Da war es fast selbstverständlich, auch dieses Jahr wieder eines zu machen», sagt Spielführerin Fabienne Fluder. Diesmal stand die Taktik im Zentrum. «Wir haben gerade auf taktischer Ebene zum Teil grosse Wissensunterschiede. Die Spielerinnen auf einen gemeinsamen Level zu bringen, ist eine meiner grössten Aufgaben», erklärt Gino Christen. Natürlich darf auch der gesellschaftliche Teil nicht zu kurz kommen. «Schliesslich ist der Zusammenhalt eine unserer grössten Stärken», unterstreicht Fluder und fügt an: «Nur unsere Leidenschaft für den Fussball und unser Kämpferherz sind noch grösser.» Das sind dann auch die Argumente für den Start in die Rückrunde und für den Kampf um den Platz an der Sonne. Den will Kriens angreifen. «Auch wenn unser Trainer sagt, wir sollten jedes Spiel einzeln betrachten, ist für uns klar, dass wir den Aufstieg wollen. Dafür kämpfen wir», sagt Fluder ehrgeizig. Entsprechend wichtig ist denn auch das erste Spiel gegen den aktuellen Tabellenführer aus Arzo (14.April, 16.15 Uhr). Dazu Gino Christen: «Das Spiel ist wegweisend. Darum wünschen wir uns richtig viele Zuschauer. Jedes ‹Come on, Kriens!› wird uns helfen.» Lukas Z’berg Nächste Heimspiele • SC Kriens – FC Vaduz Freitag, 15. März, 20 Uhr • SC Kriens – FC Aarau Dienstag, 2. April, 20 Uhr

Promotion

Kurzmeldungen HC Kriens-Luzern verpflichtet Aljaz Lavric (PD) Nach Jerney Papez verpflichtet der HC Kriens-Luzern mit Aljaz Lavric einen weiteren Slowenen auf die kommende Saison 2019/20. Der 25-jährige linke Rückraum-Spieler stösst von RX Nexe aus Kroatien in die Innerschweiz und unterschrieb letzte Woche einen Zweijahresvertrag, wie der HC Kriens-Luzern mitteilt. Nebst seinen Shooter-Qualitäten überzeugte das Defensivverhalten des Deckungsstrategen wie auch sein Charakter die sportliche Leitung des Clubs. Trainer Goran Perkovac verspricht sich vom slowenischen Neuzugang noch mehr Stabilität in der Defensive. FCL: Schmid fällt mehrere Wochen aus (PD) Yannick Schmid zog sich Anfang März im Training eine Aussenbandverletzung zu. Die sofortige Untersuchung zeigte, dass sich Schmid bei einer unglücklichen Aktion, ohne Fremdeinwirkung, einen Teileinriss des Aussenbandes am rechten Knie zugezogen hat. Dadurch fällt der Innenverteidiger mehrere Wochen aus, teilt der FCL in einer Meldung mit.

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