Anzeiger Luzern 07 / 16.02.2021

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Dienstag, 16. Februar 2021

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Nr. 7

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167. Jahrgang

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Auflage: 68 223 Ex.

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Zurück in der Heimat Simon Dörig verabschiedete sich von Thailand, um eine neue Stelle in Luzern anzutreten.

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er Kanton Luzern hat seit Anfang Februar einen neuen Leiter der Dienststelle Gymnasialbildung: Simon Dörig ist für den Job von Thailand in die Schweiz zurückgekehrt. Zuvor war er sechs Jahre lang als Rektor an der RIS Schweizerschule in Bangkok tätig. Die Zeit behält er in guter Erinnerung: «Bangkok ist

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Dreimal um den Brunnen

eine sehr faszinierende Stadt. Und die Schulgemeinschaft dort habe ich fest ins Herz geschlossen.» Trotzdem zog es den gebürtigen Appenzeller wieder in die Heimat zurück. Im Interview verrät er, wie sich die Schulsysteme von Thailand und der Schweiz unterscheiden und was sie voneinander lernen können. Seite 2

Hoch und doch tiefer Die Arbeitslosenquote ist deutlich angestiegen, jedoch nicht so stark wie befürchtet.

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m Jahr der aufkommenden Corona-Pandemie 2020 lag die Arbeitslosenquote im Kanton Luzern bei 2,2 Prozent. Sie ist damit deutlich angestiegen, dies berichtet Lustat Statistik Luzern. Letztmals war die Arbeitslosenquote während der Finanzkrise vor zehn Jahren so hoch gewesen. Im Kanton stieg die Arbeitslosenquote am stärksten bei den 15- bis 24-Jährigen. Insgesamt waren 732 Jugendliche und junge

Erwachsene als arbeitslos gemeldet. Im Jahr 2020 waren im Kanton Luzern durchschnittlich 5198 Personen als arbeitslos gemeldet. Das sind 1431 Personen mehr als im Vorjahr. Im Jahr 2021 sind die Arbeitslosenzahlen noch nicht so stark angestiegen wie zunächst erwartet. Karin Lewis, Bereichsleiterin Arbeitsmarkt von WAS wira Luzern, spricht über die Gründe und die aktuelle Lage. Seite 3

Ungleiche Verhältnisse Die Kulturbetriebe hoffen, dass nach dem Restart nicht alle dieselben Auflagen erhalten.

Winken in diesem Jahr nicht aus der Kutsche: Fritschivater und Zunftmeister zu Safran Daniel Medici und seine Katharina.

ann werden die Corona-Massnahmen gelockert und in welchem Umfang? Dies ist die Frage, die sich in den letzten Tagen und Wochen viele stellen – auch die Verantwortlichen der Kulturbetriebe. «Sofern ein Probenbetrieb weiterhin möglich sein wird, gehen wir zurzeit davon aus, sehr rasch spielbereit zu sein», sagt etwa Severin Barmettler, Me-

Fritschivater und Zunftmeister zu Safran Daniel Medici und seine Katharina feiern den Bruder Fritschi, der dieses Jahr Corona-bedingt nicht in der offenen Kutsche, sondern im geschlossenen VBL-Bus seinen gleichnamigen Brunnen dreimal umrundet. Dies gemäss der Tradition

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diensprecher des Luzerner Theaters. Auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse über die Emission von Coronaviren haben gemäss der NZZ Basler Betriebe selbst einen Plan entworfen, welches Kulturhaus wie viele Zuschauer zulassen soll. Sie wollen nicht, dass beim Restart alle mit derselben Elle gemessen werden. In Luzern findet dieses Modell ebenfalls Anklang. Seite 11

jedes Fritschi-Umzuges und den eigentlich sakrosankten Satzungen der Zunft zu Safran. Diese Aktion unter dem Codenamen «Rondo» wurde streng geheim geplant, um keinen Zuschaueraufmarsch auf dem Kapellplatz zu riskieren. Rund 50 Zaungäste, die per Zufall oder

Bild: Andréas Härry

genährt aus der Gerüchteküche dem Spektakel beiwohnten, jubelten Bruder Fritschi und seiner Fritschene zu. Vereinzelt erklang auch der Tagwache-Ruf «Brüele!» auf dem fast leeren Platz. Der «Anzeiger» Luzern durfte die Aktion inklusive Vorbereitungen begleiten. Seite 7

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NEWS AUS DER REGION mit Fabian Kreienbühl 18 Uhr, stündlich wiederholt

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. Februar 2021

Aktuell

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Neuer Leiter Dienststelle Gymnasialbildung Kanton Luzern

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FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

«Ich trinke nun täglich Tee» Seit Februar ist Simon Dörig der neue Leiter der Dienststelle Gymnasialbildung. Zuvor arbeitete er sechs Jahre als Schulleiter in Thailand. Was er aus dieser Zeit mitnimmt, erzählt Dörig im Interview.

Das heutige Rezept:

Milchreis mit Birnen, Äpfel und Dörraprikosen für 4 Personen 1 1 6 2 EL

Apfel, entkernt Birne, entkernt Dörraprikosen Erdbeerkonfitüre

Zubereitung 1. Milchreis in einem Topf erwärmen und in 4 Schalen füllen. Apfel und Birne längs in Spalten, Aprikosen in Würfel schneiden. 2. Konfitüre in einem Pfännchen erhitzen, Früchte dazugeben und sorgfältig mischen. Über den Milchreis geben, mit 1 Msp. Zimt garnieren und geniessen. Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/

Zubereitung: 15 Min.

Kurzmeldungen Tina Meyer wird neue Geschäftsführerin der Lungenliga Zentralschweiz

(PD) Der Vorstand der Lungenliga Zentralschweiz hat Frau Tina Meyer zur neuen Geschäftsführerin gewählt. Meyer wird am 1. Mai die Nachfolge von Matthias Moritz antreten, der die Organisation Ende Mai verlässt. Tina Meyer ist 37 Jahre alt, Betriebsökonomin mit Vertiefung in Unternehmenskommunikation. Sie ist wohnhaft in Ennetmoos NW. Seit 2010 war Meyer bei der Firma Ratio AG in Kriens für den Aufbau diverser Unternehmensbereiche und in verschiedenen Funktionen tätig. Ebikoner Budget 2021: GLP beschliesst Stimmfreigabe (PD) Die Ebikoner Stimmbürgerinnen und Stimmbürger können am 7. März über das revidierte Budget entscheiden. Neu schlägt der Gemeinderat eine Erhöhung des Steuerfusses um 1/10 statt 2/10 vor. Wird das Budget erneut abgewiesen, muss der Regierungsrat entscheiden. Die GLP ist der Meinung, dass der Steuerfuss um 2/10 statt 1/10 erhöht werden müsste. Sie beschliesst eine Stimmfreigabe. IG Industriestrasse verurteilt Vorgehen des Stadtrates beim «Eichwäldli» (PD) Die IG Industriestrasse verurteilt das Vorgehen des Stadtrats bei der Soldatenstube. «Der Abriss auf Vorrat der ehemaligen Soldatenstube, beziehungsweise ‹Eichwäldli›, ist ein klar politischer Entscheid, der zudem der städtischen Wohnpolitik zuwiderläuft», schreibt die IG in einer Mitteilung. Gemäss der IG soll eine weitere Liegenschaft ebenfalls auf Vorrat abgerissen werden. Geplant sei, das Wohngebäude an der Industriestrasse 16, im Besitz der städtischen EWL, demnächst zurückzubauen. Dies, obwohl ein Baustart der Arealentwicklung noch in weiter Ferne liege. Wenn der Stadtrat seinen eingeschlagenen Kurs der Zerstörung von Wohnraum weiterverfolge, müsse er mit entschiedenem Widerstand seitens der Bevölkerung rechnen, droht die IG.

Simon Dörig, konnten Sie Ihre neue Stelle erfolgreich antreten? Ja, der Start verlief sehr gut. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Stellen und Ansprechpartnern im Kanton Luzern. Die Gymnasialbildung ist ein sehr spannender Bereich. Die ganze Arbeit zielt darauf ab, den Jugendlichen beste Voraussetzungen für ihre schulische und persönliche Entwicklung zu schaffen. Diese sinnstiftende Aufgabe freut mich sehr. Zuvor waren Sie sechs Jahre an der Schweizerschule in Bangkok als Rektor tätig. Was hat Sie nach Thailand gezogen? Ich habe bereits während meiner Studienzeit ein Praktikum im Norden Thailands absolviert. Das Land gefiel mir schon damals sehr. Als ich gesehen habe, dass Luzern als Patronatskanton für die Schweizerschule in Bangkok einen neuen Rektor sucht, habe ich die Gelegenheit gepackt, dorthin zurückzukehren. Nebst einem neuen Alltag im Ausland fand ich es auch interessant, dass die Schule von der Schweiz und Deutschland gemeinsam geführt wird. So stand ich als Schulleiter mit beiden Behörden in Kontakt und hatte die spannende Aufgabe, die Eigenheiten von zwei Ländern miteinander zu verbinden. Welche Eindrücke nehmen Sie aus der thailändischen Hauptstadt mit? Bangkok ist eine sehr faszinierende und facettenreiche Stadt. An der Schule hat mir die familiäre Atmosphäre gut gefallen. Es wurde dort das ganze Spektrum abgebildet: Unter den rund 300 Schülerinnen und Schülern betreuten wir Kinder im Alter von zwei Jahren bis zu Jugendlichen, welche die Matura machten. Die Menschen waren generell sehr herzlich und es sind schöne Kontakte und Begegnungen entstanden. Wurden Sie im Schulalltag auch mit besonderen Schwierigkeiten konfrontiert? Herausfordernd war sicher, allen verschiedenen Anspruchsgruppen gerecht zu werden. Da gab es die Behörden aus der Schweiz und Deutschland, andere Schulen auf dem gleichen Campus und eine sehr

Schülerinnen und Schüler beschenken Simon Dörig in der Schweizerschule in Bangkok mit einem selbstgemachten Weihnachtsgebäck. Bild: PD heterogene Elternschaft. Letztere setzte sich einerseits aus Expats zusammen und andererseits aus Familien, die sich langfristig in Thailand niedergelassen hatten. Zusätzlich gab es auch einheimische Eltern, die ihren Kindern die Basis für eine spätere weitere Ausbildung im Ausland geben wollten und mit unserem Schulsystem noch nicht vertraut waren. Welches sind die grössten Unterschiede zwischen dem Schulwesen in Thailand und demjenigen in der Schweiz? Im Schweizer Schulsystem ist es sehr wichtig, dass die Kinder auch soziale Kompetenzen und kritisches Denken erlernen. Dies hat in Thailand einen viel geringeren Stellenwert. Überhaupt ist das Rollenverständnis ein komplett anderes. Thailändische Schulen sind autoritärer organisiert. Ein morgendlicher Appell, bei dem die Kinder in Reih und Glied stehen, wäre bei uns beispielsweise undenkbar. Auf der anderen Seite ist in Thailand der Gemein-

schaftssinn viel stärker ausgeprägt. Man achtet gut aufeinander. Es war beispielsweise sehr eindrücklich, wie Thailand auf Corona reagiert hat. Es wurden sehr früh Massnahmen ergriffen, um die Gemeinschaft bestmöglich zu schützen.

Ich trinke täglich Tee (lacht). Und das Menschenbild. In Thailand lebt man mit dem Bewusstsein, dass wenn man anderen etwas Gutes tut, auch sich selbst Gutes tut. Dieser respektvolle Umgang miteinander ist mir fest geblieben.

Wieso haben Sie sich dazu entschieden, in die Schweiz zurückzukehren? Ich hatte meinen Dreijahresvertrag bereits auf sechs Jahre verlängert. Ich wusste, dass mein Auslandeinsatz zeitlich begrenzt ist, und wollte mich nie für immer in Thailand niederlassen. Die offene Stelle als Leiter der Dienststelle Gymnasialbildung kam dann genau zur richtigen Zeit. Weil ich durch die Zusammenarbeit mit dem Kanton Luzern das Umfeld und die Leute bereits kannte, hatte ich ein sehr gutes Bauchgefühl.

Spüren Sie bereits etwas das Fernweh? Ursprünglich komme ich aus dem Appenzell und lebe nun das erste Mal in der Zentralschweiz. Sozusagen bin ich also bereits wieder in der Ferne. Ich geniesse jetzt das Luzerner Bergpanorama und meinen Arbeitsweg über die Kapellbrücke. Und auch die Vorzüge der Schweiz weiss ich wieder mehr zu schätzen. Thailand behalte ich mir in sehr guter Erinnerung und die Schulgemeinschaft dort ist mir fest ans Herz gewachsen. Aber Fernweh habe ich nicht. Es ist die Kunst, das zu schätzen, was man hat, und immer wieder offen für Neues zu sein. Anna Meyer

Haben Sie aus Thailand etwas in die Schweiz mitgenommen?

Begegnungszone im Sentimatt-Quartier

Trainer Goran Perkovac trotz Sieg unzufrieden

Im Sentimatt-Quartier soll im Frühling eine Begegnungszone signalisiert werden. Zudem wird die Veloverbindung über die Dammstrasse Richtung St.-Karli-Brücke verbessert.

Der HC Kriens-Luzern siegte am Samstag gegen GC zum sechsten Mal in Folge. Trotz des deutlichen Sieges (29:24) war der Trainer Goran Perkovac nach dem Sieg angefressen.

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und 100 Bewohnerinnen und Bewohner des Sentimatt-Quartiers haben den Stadtrat in einer Petition aufgefordert, rund um das «Dammgärtli» und im Sentimatt-Quartier eine Begegnungszone einzurichten. Die Stadt Luzern ist grundsätzlich bereit, Begegnungszonen in Wohnquartieren einzurichten, wenn sie von den Anwohnerinnen und Anwohnern gewünscht werden. Voraussetzung ist, dass sich die Strassen dafür eignen. Die Stadt hat für das Sentimatt-Quartier ein Verkehrsgutachten in Auftrag gegeben. Es kommt zum Schluss, dass sich die Sentimatt-, Meyer- und Fährestrasse für eine Begegnungszone eignen. Da in einer Begegnungszone die Höchstgeschwindigkeit 20 Kilometer pro Stunde beträgt und Fussgängerinnen und Fussgänger Vortritt haben, kann die Verkehrssicherheit erhöht und die Aufenthalts-

qualität deutlich gesteigert werden. Neben zahlreichen Signalisations- und Markierungsanpassungen sollen mit einfachen mobilen Gestaltungselementen wie Sitzbänken, Pflanztrögen und Picknicktischen attraktive Begegnungsorte geschaffen werden.

Konflikte vermeiden

Weiterhin können Velofahrende aber auch entlang der Reuss auf der Sentimattstrasse fahren. Durch die verbesserte Veloführung wird es möglich, dass der Sentiweg im Bereich des Reusseinstiegs auf einer Länge von sechzig Metern ausschliesslich als Fussweg signalisiert werden kann. Zudem können die Konflikte zwischen Fuss- und Veloverkehr auf der Sentimattstrasse reduziert werden. Die Verkehrsanordnung für die Massnahmen sowie die Pläne können bis 16. März 2021 im Internet auf www.begegnungszonen.stadtluzern.ch oder beim Tiefbauamt der Stadt Luzern eingesehen werden. Ziel ist, die Begegnungszone im Sentimatt-Quartier im Frühling 2021 zu signalisieren. Sie ist die dritte, die nach den Grundsätzen, Kriterien und Gestaltungselementen zu Begegnungszonen in Wohnquartieren der Stadt Luzern umgesetzt wird. Bereits im Sommer 2020 konnte in der Bergstrasse eine solche Begegnungszone signalisiert werden. Im März 2021 ist zudem die Umsetzung der Begegnungszone am Jugiweg und an der Sedelstrasse 12 bis 18 geplant. PD

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rotz der mageren Ausbeute von gerade mal vier Zählern aus 19 Partien und dem ernüchternden vorletzten Tabellenplatz erwischten die Gäste aus der kleinsten Grossstadt der Welt den besseren Start als die klar favorisierten Innerschweizer. Der HCKL trat in seinen Aktionen fahrig auf und sündigte zum Anfang mehrmals im Abschluss. Der Gehalt der Partie liess zu wünschen übrig und Amicitia machte den Einheimischen das Leben schwerer, als diesen lieb war. Auf einen war aber Verlass bei den Blau-Weissen: Torwart Paul Bar befindet sich seit Wochen in einer ausgezeichneten Form und war auch später mehrmals mit seinen Paraden verantwortlich, dass die Grasshoppers im Laufe der Partie und vor allem gegen Ende nicht nochmals eine Überraschung in der Krauerhalle landen konnten. Ammar Idrizi war es mit einem frechen Heber kurz vor der Pausensirene zu verdanken, dass der HCKL wenigstens mit

einem Tor Unterschied führte. «Von der Bank aus war das kaum anzusehen», meinte Goran Perkovac und lag damit alles andere als falsch.

Klare Leistungssteigerung gefordert

Unmittelbar nach dem Seitenwechsel drehte GC durch zwei Treffer von Pail Kaletsch und Martin Popovski den Spielstand innert einer Minute und ging wieder einmal in Führung. Die Antwort der Einheimischen fiel happig in Form von vier Toren aus. Dazwischen sorgte Paul Bar dafür, dass in seinem Kasten temporär Flaute herrschte. Wieder tasteten sich die Zürcher heran, erneut glichen die Gäste aus. Absolviert waren 43 Minuten und der Spielstand von 19:19 versprach für die phasenweise erneut weit über 1000 Zuschauenden im Livestream eine spannende Schlussviertelstunde. Rund fünf Minuten später wuchs der Vorsprung wieder auf vier Tore an. Zwar konnte GC nochmals auf zwei Schlageinheiten herankommen, doch die Klasse der Blau-Weissen sorgte dafür, dass das Verdikt pünktlich zum Abpfiff doch noch Konturen bekam. Trotz dem sechsten Sieg in Folge brachte Goran Perkovac seinen Unmut zum Ausdruck: «So kann man nicht auftreten, gegen eine Spitzenmannschaft wäre das heute definitiv ins Auge gegangen.» Der Cheftrainer bemängelte von der Einstellung über die Kampfbereitschaft nahezu alles, und das von der Verteidigung bis in die Offensive. Es gelte nun, unter der Woche wieder zur Konzentration zurückzuPD kehren, so Goran Perkovac.


Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. Februar 2021

Aktuell

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Arbeitslosenzahlen

Der Anstieg ist weniger stark

Kurzmeldungen Zwei neue Stürmer für den SC Kriens

Die Arbeitslosenzahlen sind im Kanton Luzern bisher weniger stark angestiegen als im Herbst noch befürchtet. Im Januar waren bei WAS wira Luzern 6190 Personen als arbeitslos gemeldet. (PD) Helios Sessolo (Bild links) wechselt von Ethnikos Achnas nach Kriens. Der 27-jährige Stürmer wechselte erst Anfang Januar dieses Jahres vom FC Schaffhausen zum zypriotischen Erstligisten, löste seinen Vertrag dort aber auf, nachdem die Anfrage des SC Kriens eintraf und ihm die Rückkehr in die Schweiz ermöglichte. Im Kleinfeld hat Helios einen Vertrag bis im Sommer 2021 mit der Option auf eine weitere Saison unterschrieben. Patrick Luan stand seit 2019 beim FC Sion unter Vertrag. In der aktuellen Saison kam der Brasilianer acht Mal für die Walliser zum Einsatz, zuletzt vor knapp einer Woche beim 2:2 gegen den FC Basel. In der vergangenen Spielzeit absolvierte der 22-jährige Mittelstürmer aus der Fussballschule von Fluminense 20 SuperLeague-Partien für den FC Sion und erzielte dabei zwei Treffer. Luan wird bis im Sommer vom FC Sion ausgeliehen. Im Oktober hatte der Regierungsrat erwartet, dass die Anzahl Arbeitsloser im Februar auf 11 000 Personen ansteigen könnte, die Befürchtungen bestätigen sich nicht. Bild: Manuela Jans-Koch/LZ

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m Oktober hatte der Gesundheits- und Sozialdirektor noch die Befürchtung, die Arbeitslosenzahlen könnten bis im Februar auf 11 000 steigen. Letzte Woche wurden die Zahlen vom WAS wira Luzern für den Januar veröffentlicht. Diese zeigen: Der Trend ist nicht ganz so dramatisch, wie zunächst vom Regierungsrat befürchtet. Im Januar waren 6190 Personen arbeitslos, 310 Personen mehr als noch im Dezember, allerdings ganze 2000 mehr als im Januar 2020. Bei der Planung der Stellensuchendenzahl und der entsprechenden Personalressourcen stützt sich das WAS wira Luzern auf die Prognosen des Staatssekretariats für Wirtschaft Seco. «Wir gehen davon aus,

dass die Kurzarbeit als bewährtes Instrument seine Wirkung zeigt, damit weniger Kündigungen ausgesprochen werden», begründet Karin Lewis, Bereichsleiterin Arbeitsmarkt von WAS wira Luzern, den schwächeren Anstieg. Von Entspannung ist aber natürlich noch nicht zu sprechen. «Die Auswirkungen von Covid-19 auf die Wirtschaft sind noch nicht absehbar und wir spüren bei den Stellensuchenden sowie bei den Arbeitgebern eine grosse Verunsicherung», erklärt Lewis weiter. «In Branchen wie der Gastronomie und dem Tourismus wird mit der Anstellung zugewartet, bis die Lockerungen entschieden sind. In Branchen, welche gerade wegen der Pandemie zusätzliche Mitarbeitende

anstellen, erfolgen diese häufig befristet oder auf Abruf», erklärt die Bereichsleiterin die aktuelle Situation. Bei der Arbeitslosenquote liegt der Kanton Luzern (2,7 Prozent) aktuell ein Prozent unter dem Schweizer Durchschnitt (3,7 Prozent). Am meisten arbeitslose Personen gibt es weiterhin im Dienstleistungsbereich und Verkauf (1298) sowie bei den Hilfsarbeitenden (1297). Am stärksten von der Arbeitslosigkeit betroffen sind die 25- bis 49-Jährigen (3611). Schwierig wieder einzugliedern sind aber oftmals Personen über 50 Jahre.

Programme zeigen Wirkung

Im August 2020 hat WAS wira Luzern drei neue Massnahmen speziell für Stel-

lensuchende 50+ gestartet. Dabei stehen für die individuelle Betreuung und das Coaching sowie die aktive Vermittlung deutlich mehr Ressourcen zur Verfügung. «Wir freuen uns sehr, dass alle drei Massnahmen gut angelaufen sind und bereits in den ersten sechs Monaten 45 Festanstellungen vermittelt werden konnten», berichtet Karin Lewis. Auch im eigenen Betrieb hat WAS wira Luzern den Personalbestand aufgrund der aktuellen Lage deutlich erhöht. «Im Vergleich zum Vorjahr haben wir unsere Personalressourcen in der Personalberatung und -vermittlung um gesamthaft 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgestockt.» Marcel Habegger

Alkoholisiert und unter Drogeneinfluss Selbstunfall verursacht (PD) Am Samstag kurz nach 1.45 Uhr fuhr ein Autofahrer auf der Grossmatte in Littau Richtung Kreisverkehrsplatz Matthof. Dabei geriet das Auto rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen ein Garagentor und einen Betonpfeiler des Gebäudes Luzernerstrasse 133. Der Fahrzeuglenker stieg kurz aus und fuhr anschliessend mit dem stark beschädigten Auto Richtung Flurstrasse weiter. Dort konnte er durch eine Polizeipatrouille angehalten und kontrolliert werden. Beim Unfall wurde niemand verletzt. Eine Atemalkoholprobe beim Autofahrer ergab einen Wert von 0,35 mg/l. Zudem fiel ein Drogenschnelltest positiv aus. Der 19-jährige Mann musste sich einer Blutund Urinentnahme unterziehen und sein Führerausweis wurde zuhanden der Administrativbehörde sichergestellt.

Der FC Luzern hat sich neu formiert Sesselrücken beim FCL: Wechsel im Aktionariat, Stefan Wolf als neuer Präsident sowie neue Verwaltungsratsmitglieder.

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it dem heutigen Tag geht eine jahrelange Auseinandersetzung im Aktionariat des FCL zu Ende. Hans Schmid, Samih Sawiris und Marco Sieber sowie Markus Bösiger haben ihre Aktien an Josef Bieri verkauft. Das ist die Innerschweizer Lösung für den FC Luzern und damit das Versprechen, dass diese sportliche und gesellschaftliche Institution nicht plötzlich in ausländische Hände gerät, schreibt der FC Luzern in einer Mitteilung. Mit diesem Wechsel ist vor allem die Türe für eine Neuentwicklung aufgestossen. Bernhard Alpstaeg besitzt 52 Prozent der Aktien, Josef Bieri kommt neu auf 48 Prozent: Ein grosser Teil der von Josef Bieri gehaltenen Aktien wollen die Aktionäre innerhalb von 6 bis 18 Monaten in der Innerschweiz platzieren. Zusammen mit frischen Kräften, zusammen auch mit einer verstärkten Solidarität unter den Fans, der öffentlichen Hand und den vielen Sponsoren und Partnern will der FCL die schwierige Corona-Zeit und ihre Folgen überstehen. «Es wird einen Kraftakt aller brauchen, gerade in finanzieller Hinsicht. Die beiden Aktionäre Bernhard Alpstaeg und Josef Bieri sind bereit, dabei voranzugehen», schreibt der Klub in der Mitteilung. Dennoch hat sich der Klub verschulden müssen und einen der ersten Kredite der öffentlichen Hand beantragt, die bis Ende 2024 rückzahlbar sind.

Philipp Studhalter hat das Zepter an Stefan Wolf übergeben.

Abschied des Präsidenten

Mit der Neuordnung im Aktionariat und der Stabilisierung des Klubs geht auch Philipp Studhalters Zeit als Präsident und CEO im FCL zu Ende. Er war vor mehr als fünf Jahren angetreten und hatte seine Rolle im FCL neben seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt übernommen. Nun wird er sich wieder auf diese Tätigkeit in seiner Kanzlei konzentrieren und dabei dem FCL weiterhin zur Verfügung stehen. Insbesondere wird er den Klub als Delegierter im Komitee der Swiss Football League vertreten. Der neue Präsident des FC Luzern heisst Stefan Wolf. Viele erinnern sich noch an die NLA-Premiere des gross gewachsenen Innenverteidigers im FCL-Dress. «Der 14-fache Internationale, Schweizer Meister und Cupsieger ist eine lebende FCL-Legende, die neben dem Fussballwissen, unter anderem als ehemaliger Verwaltungsrat des FC

St.Gallen, auch grosse unternehmerische, organisatorische und führungstechnische Fähigkeiten vorweist», stellt der FCL den neuen Mann an der Spitze vor. Seit Donnerstag ist der 50-jährige Luzerner der führende Kopf des FCL. Der Verwaltungsrat wird von Bruno Affentranger als erfahrener, international tätiger Medien- und Kommunikationsprofi ergänzt. Er wird sich in den Bereichen Marketing, Sales, Kommunikation und Strategie betätigen. Josef Bieri als Vizepräsident des Verwaltungsrats wird in den Bereichen Netzwerk und Finanzen seine Kompetenzen einbringen und weiterhin als wichtiger Botschafter gegen aussen auftreten. Laurent Prince bringt als ehemaliger und langjähriger technischer Direktor des Schweizer Fussballverbandes viel Fussballwissen in den Klub. Der Direktor der Schweizer Paraplegiker-Vereinigung wird den FCL auch in Management- und Füh-

Polizei warnt vor betrügerischen Anrufen! (PD) In den letzten Wochen erhielt die Polizei Dutzende Meldungen von betrügerischen Anrufen. Die Betrüger geben sich als Polizistinnen oder Polizisten aus und lassen sich immer neue Geschichten einfallen, um von ihren Opfern hohe Geldsummen, Kontoinformationen oder Passwörter zu erhalten. In einigen Fällen gaben sich die Betrüger auch als Mitarbeitende von der Spitex Schweiz oder der Spitex des Kantons Luzern aus und wollten einen Berater vorbeischicken, welcher vor Ort informiere. Zu einem solchen Treffen ist es gemäss heutigem Kenntnisstand nie gekommen. Die Polizei warnt vor diesen Betrügern und rät, keine Auskünfte an fremde Personen am Telefon zu geben.

Bild: PD rungsfragen unterstützen. Der fünfte Sitz im neuen Verwaltungsrat ist zurzeit noch frei. Aber er ist bereits reserviert: für eine Frau. Entsprechende Gespräche seien im Gange. «Das ist durchaus programmatisch zu verstehen, denn wenn der Fussball im Mittelpunkt steht, dann richtig: 1. Mannschaft, Nachwuchsförderung und neu auch im Frauenfussball, den der Präsident ins Boot holen will», teilt der Club mit. Was aber genau wird kommen, was wird neu? «Für präzise Ansagen ist es noch zu früh am ersten Tag», sagt Stefan Wolf. Mehr über die Pläne will er in dreissig Tagen bekannt machen, wenn der Verwaltungsrat seine Tätigkeiten aufgenommen und die wichtigen Diskussionen geführt sind. «Aber genug geredet», sagt Stefan Wolf. Ein typischer Wolf-Satz. «Jetzt geht es los. Fangen wir an. Mit Fussball. Alle gemeinsam, für ‹üse FC Lozärn›.» PD

Mutmasslicher Einbrecher in flagranti erwischt (PD) Am Donnerstag kurz nach 19.15 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass bei einem Haus in der Stadt Luzern eine Alarmanlage ausgelöst worden sei. Aufgrund dieser Meldung fuhren mehrere Einsatzpatrouillen der Polizei vor Ort. Nachdem das Haus umstellt worden war, sprang ein Mann aus einem Fenster und rannte davon. Er konnte nach kurzer Flucht festgenommen werden. Kurz nach 23 Uhr kontrollierte die Polizei in der Stadt Luzern ein ausländisches Fahrzeug. Dabei wurde festgestellt, dass es sich beim Fahrzeuglenker um einen Bekannten des festgenommenen Einbrechers handeln dürfte. Im Fahrzeug wurde diverses mutmassliches Deliktsgut sichergestellt. Auch dieser Mann wurde festgenommen. Bei den festgenommenen Männern handelt es sich um einen 29-jährigen Albaner und einen 59-jährigen Italiener.


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. Februar 2021

Mobil

Range Rover Evoque

Verschmelzung von Stil und Talent Der Range Rover Evoque ist ein Designerstück – und genau deswegen auch äusserst beliebt. Im Test muss er beweisen, dass er mehr kann, als einfach nur gut auszusehen.

Die Formensprache mit flacher Dachlinie und filigran gezeichneten Leuchten blieb beim neuen Evoque erhalten.

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on einem Land Rover erwartet man gemeinhin mehr als von anderen Autos. Gerade im Winter, wenn die Strassen rutschig sind und der teils hohe Schnee das Vorankommen erschwert. Man gesteht es fast jedem Auto zu, dass es vielleicht kapitulieren muss und sich Schneeketten zu Hilfe nehmen muss. Ein Land Rover jedoch ist dafür gemacht, dass er seine Insassen fast überallhin bringen kann – seien die Umstände auch noch so widrig. Das gilt auch für den Range Rover Evoque. Er bildet den Einstieg in die edle Range-Rover-Welt des britischen Geländewagenspezialisten. Schon die erste Generation des Mittelklasse-SUV machte aufgrund des Designs von sich reden. Das ist auch bei der zweiten Auflage nicht anders; die ist nicht revolutionär neu gezeichnet, sondern viel eher eine gekonnte Weiter-

entwicklung. Die grundsätzliche Formensprache mit flacher Dachlinie und filigran gezeichneten Leuchten blieb erhalten – genauso die grossen Räder und der klassische Schriftzug auf der Haube. Kurzum, der Anblick des Evoque begeistert nach wie vor. Die aus der prägnanten Form entstehenden Nachteile bügelt Land Rover mit intelligenter Technik aus. Das grösste Manko des Evoque ist eigentlich die schlechte Übersicht nach hinten. Dank Rundum-Kamera und digitalem Innenspiegel, der das Spiegelbild auf Wunsch durch ein Kamerabild ersetzt, fällt dies im Alltag kaum ins Gewicht.

Fokus Strasse

Der Evoque ist auch in der zweiten Generation eher auf die Strasse abgestimmt; für ganz grobe Geländepassagen baut Land Rover Modelle wie den Defender oder den

Bilder: PD

Discovery mit höhenverstellbarem Luftfahrwerk, Sperrdifferenzialen und zahlreichen Offroad-Funktionen. Der Evoque vertraut auf konventionellere Technik; hier kommt ein StahlfederFahrwerk mit adaptiven Dämpfern und fester Fahrhöhe zum Einsatz. Die Kraftverteilung auf alle vier Räder wird nicht über mechanische Sperren wie bei den reinen Offroad-Spezialisten, sondern über Bremseingriffe an einzelnen Rädern geregelt. Auch hier zeigt der Evoque auf eindrückliche Art, was mit moderner Elektronik möglich ist. Denn der kompakte Range Rover schafft weit mehr, als man im Alltag auf der Strasse je brauchen wird. Wassergräben von bis zu 53 Zentimetern Tiefe kann er genauso durchfahren wie grössere Hindernisse oder rutschige Steigungen. Die grosse Bodenfreiheit von 21 Zentimetern (zum Vergleich: ein VW T-Roc liegt

Die Preise starten ab 46 800 Franken. 16 Zentimeter über dem Boden) hilft im Gelände – und sorgt im Alltag für gute Übersicht und bequemes Einsteigen. Das wird für die meisten Kunden schlussendlich das wichtigere Argument sein. Denn im Gelände wird der Evoque wohl nur selten zum Einsatz kommen. Es zählt das Wissen, dass man könnte, wenn man wollte oder müsste.

Zweirad- oder Allradantrieb

Am grossen Touchscreen lassen sich sechs verschiedene Fahrprogramme auswählen, die den Land Rover Evoque für unterschiedliche Geländepassagen, aber auch für komfortables oder besonders sparsames Fahren auf der Strasse abstimmen. Je nach Fahrsituation wird die Hinterachse entkoppelt und der SUV fährt für bessere Effizienz mit reinem Frontantrieb.

Erkennt die Elektronik rutschigen Untergrund, wird die Hinterachse in Sekundenbruchteilen unmerklich wieder zugeschaltet. So ist er auf der Strasse jederzeit souverän unterwegs und verwöhnt die Insassen mit tiefem Geräuschniveau und sportlicher, aber uneingeschränkt komfortabler Federung. Als Antrieb stehen im Evoque zwei Dieselmotoren mit 165 oder 200 PS und Allradantrieb zur Auswahl. Bei den Benzinern reicht die Spanne von 160 PS (Frontantrieb, ab 46 800 Franken) über 250 PS bis hin zum 300 PS starken Turbobenziner. Eine 9-Gang-Automatik ist immer mit dabei. Topmodell ist der hochmoderne Plug-inHybrid mit 309 PS Systemleistung. Er fährt bis zu 60 Kilometer rein elektrisch – und kommt somit auf einen Benzinverbrauch von lediglich 2,0 l/100 km. Der Preis: ab 65 200 Franken. Philipp Aeberli

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. Februar 2021

Leute

Andy Krummenacher hatte den Baumtransporter am Kasernenplatz gesehen und freute sich, dass der Guuggerbaum aufgestellt wurde.

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Der Baumchef Urs Amberg freute sich, dass der Guuggerbaum am Mittwoch mit Erlaubnis der Stadt aufgestellt werden durfte.

Iris und Erwin Hofstetter waren etwas traurig, dass die Fasnacht nicht stattfinden konnte.

Fasnacht 2021

Ersatzprogramm Die Zünfte und Gesellschaften liessen sich einiges einfallen, um zumindest etwas Fasnachtsstimmung aufkommen zu lassen. Während der Fasnachtstage blieb es in den Strassen aber grösstenteils ruhig. Bilder: Bruno Gisi

Stefan Vogel war mit seinem Grind am Schmudo bereits um 4 Uhr früh in der Altstadt unterwegs.

Laura Ramseier und Nathan Scherly schrieben ihre Namen auf die Guuggerbaum-Tafel und genossen das Valentinsweekend in Luzern.

Stefan Kneubühler besuchte am Samstag die Fasnachtsstätten Mühlenplatz, Unter der Egg und den Kapellplatz.

Eine etwas triste Angelegenheit in diesem Jahr: die beiden Einzelgrinde, der Pantoffelheld und der Hausdrache alleine auf der Rathaustreppe – normalerweise einer der Hotspots während der Fasnachtstage.

«Anstatt die Orangen an der Tagwache auszuwerfen, werden am Güdismontag Orangen an verschiedenen Orten in der Stadt bereitgestellt», freut sich Remo Bucher von der Wey-Zunft.

Münzgass-Initiator und Ronfäger-Mitglied Beat Felder und Kirsten Jenny (v. l.) freuen sich auf das 50-Jahr-Jubiläum der Guuggenmusig im nächsten Jahr.

Gabi und Erwin Egli (links) spazierten zusammen mit Erika Geller-Egli und Mäsi Egli von Horw in die Stadt zum Guuggerbaum.

Am Schmudo spielte Jürg Lötscher den «Sempacher» bei einem Kollegen und besuchte am Samstag zusammen mit Andrea Amstutz die Bahnhof-Guuggete-Ausstellung.

Mägi Koch vermisste als Stammgast in der Münzgasse die Guugger-Konzerte dieses Jahr besonders.

Thomas Koller fand es eine gute Aktion, dass am Montag etwas gemacht wurde – fast wie wenn die Fasnacht stattgefunden hätte.

Bild: Andreas Schneeberger


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. Februar 2021

Leute

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Zunft zu Safran

Bruder Fritschi war auch 2021 da Eine Tradition des Schmutzigen Donnerstag fiel der Pandemie nicht zum Opfer: Der «älteste Luzerner», Bruder Fritschi, umrundete dreimal seinen nach ihm benannten Brunnen auf dem Kapellplatz.

D

ie Zunft zu Safran mag in den Fasnachtstagen der Öffentlichkeit humorvoll entgegentreten, eine Spassgesellschaft ist sie deswegen aber nicht. Die Traditionen dieser Vereinigung mit strengen Aufnahmeregeln und -ritualen gehen zurück ins 15. Jahrhundert und wurden erst im Laufe der Jahrhunderte freizeitorientierter. Auch heute noch ist die Fasnacht ein Traktandum unter vielen im Jahresprogramm der rund 450 Zünftler. Die Kultivierung von Freundschaften, das karitative Wirken und die Pflege von Brauchtum, Gewändern und historischen Lokalitäten nimmt grossen Stellenwert ein. Die zunftinterne Organisation ist straff, man darf ungestraft auch sagen: militärisch. Das gilt auch für das Einhalten der Zunft-Satzungen, die 58 Paragrafen umfassen. So Paragraf 49: «Bruder Fritschi zieht alljährlich

am Nachmittag des Schmutzigen Donnerstag mit seinem Gefolge auf dem Fritschi-Wagen durch die Stadt Luzern und umkreist dreimal den Fritschi-Brunnen auf dem Kapellplatz.» Dieser für die Zünftler wichtige Moment, eingebettet in den grossen Fasnachtsumzug, stand natürlich, wie so vieles Heiliges, in diesen Tagen nicht zur Disposition.

Kein Volksauflauf

In den Ruhemomenten des Lockdowns gedeihen aber kreative Ideen: «Das dreimalige Umrunden des Fritschibrunnens ist ein symbolischer Akt, der viele Emotionen auslöst, und ist ein Bekenntnis der Zunft zu Safran zur Stadt Luzern in ihren Traditionen», sagt der Zeugherr des Äusseren – modern ausgedrückt Aussenminister – der Zunft zu Safran, Martin Dudle-Ammann. Er kreierte ein Konzept, das

Der Erfinder des VBL-Fritschibusses, Martin Dudle-Ammann (l.), mit Benji Biesser, beide in hohen Chargen in der Zunft zu Safran tätig.

es dem ältesten Luzerner und seiner Gattin, der Fritschene, erlaubt, ihren traditionellen Rundgang auf dem Kapellplatz zu zelebrieren – Covid-konform. Dazu musste sichergestellt werden, dass es keinen Volksauflauf gibt. Das Projekt Rondo wurde in grösster Diskretion aufgegleist, selbst die eigenen Zünftler und Medien wurden erst eine Viertelstunde vor dem Start eingeladen, den Livestream zu verfolgen. Statt in einer offenen Kutsche musste die Umrundung in einem Fahrzeug geschehen, das keine Corona-Vorschrift verletzt – ein VBL-Bus. Der Kontakt zu den Verkehrsbetrieben wurde hergestellt, die Resonanz im Tribschen war sofort positiv. Grossflächig wurde ein VBL-Zweiachser mit den Traditionsfiguren der Zunft zu Safran beklebt. Bruder Fritschi, die Fritschene, die Kindsmagd, der Narr, der Bajazzo und ein Bauer zieren das Fahrzeug,

das bis Anfang März so dekoriert auf dem Streckennetz der VBL unterwegs sein wird.

Hühnerhaut-Momente

«Ich bedanke mich bei der Stadtpolizei Luzern für die konstruktive Zusammenarbeit», sagt Dudle-Ammann, der sein Projekt in Covid-legalem Fahrwasser bewegen wollte. Die strengen Vorgaben konnten eingehalten werden, statt eines Bades in der Menge für Bruder Fritschi sorgten Kamera- und Fototeam für Öffentlichkeit. Punkt 14.30 Uhr marschierten Zunftmeister zu Safran und Fritschivater Daniel Medici mit seiner Gattin, Fritschimutter Katharina Medici, über den spärlich bevölkerten Kapellplatz. Wenige Insider waren anwesend, genährt durch die Gerüchteküche, die natürlich in den Tagen davor intensiv in Betrieb war. Dann kam er, der Fritschibus, mit seinen prominenten Gästen an Bord. Unter den

An diesem Tag steckten sie unter den historischen Kostümen: Carlos Brunner (r.) war der Fritschi, Adrian Sigrist die Fritschene.

Zurufen, darunter lachend das bekannte «Brüele»-Kommando der Tagwacht, umrundete das auffällige VBL-Mobil den Fritschibrunnen dreimal. Problemlos, übrigens, was der Zunft zu Safran mit ihren Fasnachtswagen am Umzug nicht immer gelang. Für den Hühnerhaut-Moment sorgte auch LFK-Umzugskommentator und Zünftler Peti Federer, der den digitalen Livestream mit Witz und Emotion kommentierte. Nach drei Minuten war der Spuk vorbei, Bruder Fritschi hatte Luzern am Schmudo seine Aufwartung gemacht. Die Satzungen der Zunft zu Safran konnten in diesem Punkt eingehalten werden, «das sind schliesslich keine Empfehlungen, sondern Vorschriften», unterstreicht Dudle-Ammann schmunzelnd. Keine Spassgesellschaft halt, die Zunft zu Safran. Andréas Härry Video auf www.anzeiger-luzern.ch

Sie beklebten den VBL-Fritschibus mit den Luzerner Fasnachtsfiguren: Selina Wipfli und Fabio Marino von «ast beschriftet».

Markus Güdel (l.) war verantwortlich für den Livestream, Tobias Stritt war sein Tonmeister.

Er durfte im Vorfeld niemandem sagen, wohin die Sonderfahrt geht: VBL-Chauffeur Zelijko Kremenovic steuerte den Fritschibus.

Zum ersten Mal bestiegen sie am Schmutzigen Donnerstag nicht ihre Kutsche, sondern einen VBL-Bus mit ihren aufgeklebten Porträts. Das älteste Luzerner Ehepaar, Bruder Fritschi und seine Fritschene, verliebt wie am ersten Tag, vor Jahrhunderten.

LFK-Präsident Dani Abächerli (l.) ahnte etwas von einer Aktion, LFK-«Umzugschnörri» Peti Federer war als Livestream-Moderator souverän.

Eine wärmende Suppe vor der Aktion spendierten Fritschivater 2016 Seppi Kreyenbühl und Gattin Pia in ihrer Konditorei im Würzenbach.

Covid-bedingt in neuen Aufgaben: Musicaldarstellerin Irène Straub als Kamerafrau, Theatertechniker Hasan Palushi als Regieassistent.


Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. Februar 2021

Stadt Luzern

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Stadt Luzern Mitteilungen

Sprachförderung von Vorschulkindern

«Alle Kinder sollen profitieren können» Die Stadt ermöglicht seit über zehn Jahren jenen Kindern, die in der Sprachentwicklung Unterstützung brauchen, einen Platz in einer Spielgruppe oder Kita. Die Kinder können so noch vor dem Eintritt in den Kindergarten ihre Deutschkenntnisse verbessern. Das erhöht ihre Chancen im Leben markant.

WAHLEN UND ABSTIMMUNGEN Urnengang vom 7. März 2021 Bund • Volksinitiative «Ja zum Verhüllungsverbot» • Bundesgesetz über elektronische Identifizierungsdienste (E-ID-Gesetz) • Bundesbeschluss über die Genehmigung des Umfassenden Wirtschaftspartnerschaftsabkommens zwischen den Efta-Staaten und Indonesien Kanton • Gründung einer Aktiengesellschaft für den Campus Horw • Ausbau der K 36 durch die Lammschlucht im Entlebuch, 1. Abschnitt Zustellung Abstimmungsunterlagen • Das amtliche Stimmmaterial wurde mit dem Stimmrechtsausweis in der Woche vom 8. bis 12. Februar 2021 zugestellt. Hinweis für die briefliche Stimmabgabe: Legen Sie den unterschriebenen Stimmrechtsausweis separat in das graue Rücksendekuvert. In das grüne Kuvert sind nur die Stimm- bzw. Wahlzettel zu legen. Wird der Stimmrechtsausweis in das grüne Kuvert gelegt, ist die Stimmabgabe ungültig (Wahrung des Stimmgeheimnisses). Briefliche Stimmabgabe Bis zum Wahl- bzw. Abstimmungssonntag, spätestens 10 Uhr, können auch • der Briefkasten Obergrundstrasse 1, • der Briefkasten Ruopigenplatz 1 und • der Türbriefkasten beim Haupteingang Stadthaus, Hirschengraben 17, benutzt werden. Das Rücksendekuvert kann am Wahl- bzw. Abstimmungssonntag von 9 bis 10 Uhr auch im Urnenlokal abgegeben werden. Urnenlokal • Sonntagsurne am 7. März 2021 in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern, von 9 bis 10 Uhr Die detaillierten Angaben betreffend die Stimmunterlagen sowie die Ausübung des Stimmrechts sind auf dem persönlichen Stimmrechtsausweis ersichtlich. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen und Abstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne zur Verfügung. Telefon 041 208 82 08 E-Mail wahlen@stadtluzern.ch www.wahlen.stadtluzern.ch

TODESFÄLLE 27.1. Portmann, Marcel, 1962, Hirschmattstrasse 40; 28.1. Schmitter-Lustenberger, Maria, 1925, Staffelnhofstrasse 60; 29.1. Scherer, Artur, 1938, Rosenbergstrasse 2; 29.2. Schöllkopf-Widmer, Martha, 1940, Rosenbergstrasse 4; 29.1. StockWalther, Doris, 1939, Metzgerrainli 9; 29.1. Weibel-Hunkeler, Marie, 1922, Liebenauweg 11; 31.1. Löhrer, Rosmarie, 1935, Oberhochbühl 23; 31.1. Steger, Hans, 1932, Mettenwylstrasse 20; 1.2. Huber-Spiess, Yvonne, 1932, Adligenswilerstrasse 85; 2.2. Bürgi-Bal, Catharina, 1923, Schweizerhausstrasse 10; 2.2. Huber, Sr. Maria Johanna, 1929, Kloster Gerlisberg; 2.2. Tamoni, Carla, 1935, Schweizerhausstrasse 10; 4.2. Naguleswaran, Nivethan, 2003, Lädelistrasse 34; 5.2. Gebhart, Paul, 1923, Untergeissenstein 10.

763 Eltern haben im Januar 2020 von der Stadt einen Fragebogen zugeschickt bekommen. Sie alle haben Kinder, die eineinhalb Jahre vor dem Eintritt in den freiwilligen Kindergarten stehen. Mit der Umfrage wollte die Stadt herausfinden, bei welchen Kindern in Bezug auf deren Sprachkenntnisse ein Bedarf an Förderung besteht. Dieser Fragebogen enthält unter anderem Fragen zu den Sprachen, die in der Familie gesprochen werden, welche Gelegenheiten das Kind hat, Deutsch zu lernen, und welche Wörter es bereits versteht. Rund 90 Prozent der Eltern haben den Fragebogen ausgefüllt und retourniert – ein hervorragender Wert.

der wichtigste Grundstein für eine weitere Sprache wie zum Beispiel die Bildungssprache Deutsch», erläutert Monika Hürlimann weiter. Vermittlungsarbeit ist essenziell

Verschiedene städtische Dienste, Nichtregierungsorganisationen und Fachpersonen haben das Projekt im ersten Durchführungsjahr unterstützt. Sie haben die Eltern informiert, sie beim Ausfüllen des Fragebogens begleitet und ihnen die Bedeutung der frühen sprachlichen Förderung aufgezeigt. Diese Vermittlungsarbeit ist ein wichtiger Erfolgsfaktor – auch für das zweite Projektjahr.

Die Prüfung der Bögen durch die Abteilung Kinder Jugend Familie hat ergeben, dass bei 180 Kindern frühe Sprachförderung hilfreich wäre. Von diesen 180 Kindern besuchten zum Zeitpunkt der Erhebung 110 noch keine Spielgruppe beziehungsweise Kita. Aufgrund des Empfehlungsschreibens der Stadt an die Eltern trat gut die Hälfte von ihnen (ca. 60 Kinder) bis zum 1. September 2020 in eine Kita oder Spielgruppe ein. Finanzielle Unterstützung der Stadt

Viele dieser Kinder wachsen in einem mehrsprachigen Familienumfeld auf. Dies ist in der globalisierten Welt ein grosses Privileg und hat viele Vorteile. Von den besseren Sprach- und Deutschkenntnissen profitieren diese Kinder bereits im Kindergarten und in der Schule. Die Stadt unterstützt den Kita-/Spielgruppenbesuch einkommensabhängig mit grosszügigen Beiträ- Damit alle Kinder von der frühkindlichen Sprachförderung profitieren können, unterstützt gen. Es soll nicht an den finanziellen Möglich- die Stadt den Kita- oder Spielgruppenbesuch mit grosszügigen Beiträgen. Bild: Stadt Luzern keiten der Eltern liegen, ob ein Kind eine Kita oder Spielgruppe besuchen kann oder nicht. «Wir möchten, dass möglichst alle Kinder mit Bildung und Betreuung bei der Stadt Luzern. «Es Darum können auch Eltern und Kinder in finan- Bedarf von einem Angebot der Frühen Förde- geht uns nicht darum, die Herkunftssprache der ziell oder sozial schwierigen Situationen von rung profitieren können», sagt Monika Hürli- Eltern in den Hintergrund zu drängen. Im diesen Beiträgen profitieren. mann, Leiterin des Bereichs Frühkindliche Gegenteil, eine gute Basis in der Erstsprache ist

«STADTMAGAZIN» NEU AUCH ONLINE Zwei wichtige Kommunikationskanäle der Stadt erfahren eine Neuerung: Zum einen wird das «Stadtmagazin» künftig auch online zu lesen sein. Zum anderen wird der jeweils per Mail verschickte Newsletter weiterentwickelt: Neu lassen sich genau jene Informationen zustellen, die einen interessieren. Das «Stadtmagazin» erscheint viermal jährlich. Bereits die neue, am 22. Februar 2021 veröffentlichte Ausgabe wird via www.stadtmagazin.stadtluzern.ch bequem auf dem PC, dem Tablet oder dem Smartphone verfügbar sein. In der Regel werden sechs ausgesuchte Beiträge veröffentlicht. Damit können diese Beiträge auch ausserhalb der Stadtgrenzen gelesen und unter anderem in den sozialen Netzwerken geteilt werden. Bislang war das «Stadtmagazin» online nur als nicht sehr bedienungs- und lesefreundliches PDF aufgeschaltet. «Newsletter» wird individueller Ebenfalls weiterentwickelt wurde unser «Newsletter». Dieser wird aktuell per Mail rund 1740 Personen zugestellt. Nun haben wir den Newsletter weiterentwickelt. Neu können sich am Stadtgeschehen interessierte Personen massgeschneidert genau jene Infos zustellen lassen, über die sie mehr wissen möchten. Dies geschieht mit einem Klick auf die entsprechende Rubrik, zum Beispiel «Mobilität», «Sport» oder «Umwelt». Seit dem 3. Februar 2021 können die gewünschten Rubriken für den erneuerten Newsversand ausgewählt werden. Alle Infos dazu finden sich auf www.newsletter.stadtluzern.ch.

HÄCKSELTERMINE Die Stadt Luzern bietet einen Häckseldienst an. Anmeldungen nimmt das Strasseninspektorat bis zum 3. März 2021 entgegen. Bitte die ungefähre Menge des vorhandenen Schnittguts angeben.

Die Häckseltouren finden im Frühling 2021 an folgenden Daten statt:

Kommunikation Stadt Luzern

DAS STADTMAGAZIN

Anmeldung beim Strasseninspektorat: Telefon 041 208 78 70 www.abfall.stadtluzern.ch

Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. www.bauausschreibungen.stadtluzern.ch

«Die Investition in die frühe Sprachförderung lohnt sich auf jeden Fall. Sie hilft mit, dass sich Kinder in der Schule von Anfang an sozial und sprachlich zugehörig fühlen und sich später auch beruflich und gesellschaftlich integrieren können», sagt Sozial- und Sicherheitsdirektor Martin Merki.

LUZERN

Rechtes Ufer: 8./9./10. März Littau und Reussbühl: 11./12. März Linkes Ufer: 15./16./17. März

BAUAUSSCHREIBUNGEN

Am 18. Januar 2021 wurden erneut rund 800 Eltern angeschrieben, deren Kinder 1,5 Jahre vor dem Kindergarteneintritt stehen. Sie wurden gebeten, den Fragebogen bis zum 26. Februar 2021 zurückzusenden. Auf www.startklar. stadtluzern.ch sind wichtige Informationen sowie die Fragebogen in zwölf Sprachen zugänglich. Online gelangen Eltern mit einem Link oder QR-Code direkt auf die Umfrageseite. Alle Eltern sollen den Fragebogen ausfüllen, auch die deutschsprachigen. Für Hilfestellungen können sie sich an die Abteilung Kinder Jugend Familie wenden (Tel. 041 208 87 00). Fremdsprachigen Eltern hilft auch die Fachstelle Fabia: www. fabialuzern.ch (Tel. 041 360 07 22).

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I EM M BR D AB HRE I

Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der auf der Homepage aufgeschalteten Gesuchsunterlagen nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt ist. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet. Das Planauflagebüro Städtebau Luzern bleibt bis auf weiteres geschlossen. Baugesuche können per Post oder auf Voranmeldung abgegeben werden. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 12. Februar bis 3. März 2021 Baugesuch: 2020-0445 Gegenstand: Umbau Villa Maria Lage: Haldenstrasse 36 Grundstück: 112/2880 Baugesuch: 2021-0046 Gegenstand: Projektänderung beim Neubau Trakt E bei der Klinik St. Anna (1. und 2. Untergeschoss) Lage: St.-Anna-Strasse 36 Grundstück: 112/761, 112/1417 Baugesuch: 2020-0437 Gegenstand: Umbau Mehrfamilienhaus Lage: Obergrundstrasse 117 Grundstück: 111/1139

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CONTACT steht Eltern und Jugendlichen zur Verfügung, wenn Fragen um Erziehung, Erwachsenwerden und Familienleben zu lösen sind. Die Beratungen sind kostenlos. Die Schweigepflicht ist garantiert. Auskünfte und Anmeldungen telefonisch unter 041 208 72 90 oder online unter www.contactluzern.ch. CONTACT ist ein Angebot der Stadt Luzern in Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden. Kasernenplatz 3 6000 Luzern 7 041 208 72 90


Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. Februar 2021

Luzern grünt Stadt Luzern Mitteilungen

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Natur im Siedlungsraum

«Eichhörnchen & Stadtbäume» – den flinken Kletterern auf der Spur Begegnungen mit Wildtieren sind auch mitten in der Stadt möglich. So haben die ursprünglich im Wald lebenden Eichhörnchen in Parkanlagen mit vielen alten Bäumen einen alternativen Lebensraum gefunden. Nur alte Bäume allein genügen den Eichhörnchen nicht. Was einen idealen EichhörnchenLebensraum ausmacht, wurde 2020 durch das Projekt «StadtWildTiere Luzern» mit der Hilfe der Luzerner Bevölkerung untersucht.

hren ursprünglichen Lebensraum fanden Eichhörnchen vor allem in dichten Nadel- und Mischwäldern. Mittlerweile ist das Eichhörnchen als Kulturfolger in vielen europäischen Städten zu Hause. Doch was macht unsere Siedlungen für die Eichhörnchen attraktiv? Dieser spannenden Frage ging das Projekt «Eichhörnchen & Stadtbäume» von «StadtWildTiere Luzern» mit Unterstützung der Luzerner Bevölkerung nach. Breite Datengrundlage dank vielen Freiwilligen Über das ganze Stadtgebiet verteilt wurden 183 Untersuchungsflächen mit einem Radius von 35 Metern bestimmt. Im Sommer 2020 kartierten 24 Freiwillige, unterstützt von Projektmitarbeiterinnen, sämtliche Bäume innerhalb dieser Flächen und suchten nach Eichhörnchenspuren, wie beispielsweise Frassspuren an Haselnüssen oder Tannenzapfen. Zusätzlich wurden letztes Jahr 114 Beobachtungen von Eichhörnchen aus der Bevölkerung über die Meldeplattform www.luzern.stadtwildtiere.ch gesammelt.

Eichhörnchen brauchen vielfältige Lebensräume mit einem alten Baumbestand Es stellte sich heraus, dass Eichhörnchen vermehrt in Gebieten mit vielen grossen Bäumen sowie mit einer grösseren Baumvielfalt vorkommen. Viele verschiedene Baumarten garantieren Eichhörnchen während des ganzen Jahres ein breites Nahrungsangebot aus Knospen, Früchten und Nüssen. Ganz wichtig für Eichhörnchen sind nahe beieinanderstehende Bäu-

Im Winter besitzen Eichhörnchen eine auffällige Behaarung auf den Ohren, sogenannte Ohrpinsel. Bild: Marcus Bohler/wildenachbarn.ch

Eine gute ökologische Vernetzung bieten die Bäume und Sträucher an der Büttenenstrasse von Luzern. Hier können auch viele Eichhörnchen beobachtet werden. Bild: Katja Rauchenstein/stadtwildtiere.ch

me, da sie kaum grössere Strecken am Boden zurücklegen. Doch nicht in allen Stadtquartieren mit einem wertvollen Baumbestand konnten Eichhörnchen beobachtet werden. In solchen Fällen ist meistens die Vernetzung ungenügend. Entweder bilden grössere Strassen unüberwindbare Barrieren oder die Distanzen zwischen den geeigneten «Bauminseln» sind zu gross.

zu erhalten, neue Bäume zu pflanzen und dabei auf die Vielfalt der Bäume zu achten. Eine weitere Möglichkeit, Eichhörnchen und andere kleine Wildtiere zu fördern, ist, die Vernetzung der Lebensräume innerhalb der Stadt und zum Stadtrand hin zu erhalten und zu ergänzen, indem beispielsweise Wildhecken mit einheimischen Büschen und Bäumen gepflanzt und naturnah gepflegt werden.

gieren sich die Stadt (im Rahmen von «Luzern grünt»), der WWF Luzern, Pro Natura Luzern, die Ornithologische Gesellschaft der Stadt Luzern, das Natur-Museum Luzern und BirdLife Luzern als Träger. Die

Eichhörnchen fördern Als Massnahmen für die EichhörnchenFörderung in der Stadt wird in der Studie empfohlen, alte Bäume wo immer möglich

«StadtWildTiere Luzern»: Ein gemeinsames Projekt von Verwaltung und NGOs Die Meldeplattform «StadtWildTiere» ist ein schweizweites Projekt. In Luzern enga-

Albert-Koechlin-Stiftung (AKS) unterstützte das Projekt mit einem namhaften finanziellen Beitrag. Katja Rauchenstein, Sandra Gloor und Stephie Burkart, «StadtWildTiere Luzern»

Wildtier gesehen? Bitte melden! In den Städten leben erstaunlich viele Wildtiere. Allerdings weiss man über sie nur wenig. Das Projekt «StadtWildTiere» will Wildtiere im Siedlungsraum erlebbar machen und Wissenslücken schliessen. Dazu sammeln wir Wildtierbeobachtungen. Mithilfe dieser Grundlagen können die Wildtiere im Siedlungsraum gezielt gefördert werden. Deshalb: Machen Sie mit und melden Sie Ihre Wildtierbeobachtungen unter www. luzern.stadtwildtiere.ch!

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IMPRESSUM Herausgeberin CH Regionalmedien AG Verlag Anzeiger Luzern Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 www.anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch

Redaktion Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung. Redaktions-Team Marcel Habegger, Redaktionsleitung (mh) Elma Softic (es) Leserzahlen 69 000 Leser/Leserinnen (Verlagsangabe) Auflage 68 223 Exemplare Erscheinung Wöchentlich am Dienstag Anzeigen/Verkauf CH Regionalmedien AG Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Pascale Burger, Tel. 041 429 59 47 inserate-lzmedien@chmedia.ch www.chregionalmedien.ch Inserateschalter LZ-Corner, Maihofstrasse 76, 6006 Luzern Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.30–12 Uhr/13.15–16 Uhr Inserateschluss Freitag, 15.00 Uhr Abopreise Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–, 6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt Abodienst kkczeitschriften@chmedia.ch Tel. 058 200 55 86 Druck DZZ Druckzentrum Zürich Vertrieb Direct Mail Company AG Fenchackerweg 1, CH-4704 Niederbipp Tel. 032 633 64 27 Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen Onlinedienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt. Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch Eine Publikation der

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. Februar 2021

Rätsel

10 Sudoku leicht

Sudoku mittel

5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

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Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.

Auflösung der letzten Woche

Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «BILDSCHIRM».

Auflösungen von dieser Seite


Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. Februar 2021

Freizeit Promotion

Kultur-Highlights Natur-Museum Luzern

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Luzerner Kulturbetriebe warten auf den Restart

In der Warteschlaufe Die Luzerner Kulturbetriebe üben sich momentan in Geduld. Im Gegensatz zu den Basler Kulturbetrieben ist hier der Ruf nach individuellen Lösungen nicht ganz so laut.

Bis Ende Februar geschlossen Das Natur-Museum in Luzern bleibt bis Ende Februar aufgrund der Covid-19- Pandemie geschlossen.

Kleintheater

Reduzierte Öffnungszeiten für Anliegen Anliegen und Bestellungen bearbeitet das Kleintheater telefonisch am Do/Fr von 17 bis 19 Uhr unter 041 210 33 50.

Luzerner Theater Beispielsweise die Verantwortlichen des Kleintheaters hoffen ebenfalls, dass beim Restart nicht mehr alle mit derselben Elle gemessen werden.

B Schalter des LT bleibt geschlossen Billettkasse erreichbar: Mo bis Fr, 14 bis 17 Uhr unter: kasse@luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14.

Wasserschloss Wyher, Ettiswil

9. Ettiswiler Cinédîner, 9. 4. bis 8. 5. Ein Muss für alle Kulinarik- und Kinofans mit Apéro und 3-Gänge-Menü. VV: 041 422 18 74, wasserschloss-wyher.ch.

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asler Kulturbetriebe fordern, dass bei einer Wiedereröffnung nicht alle Häuser mit derselben Elle gemessen werden. In Zukunft sollen beispielsweise Raumgrösse oder das Belüftungssystem bei der Festlegung der maximalen Zuschauerzahlen berücksichtigt werden. «Wir unterstützen die Idee des Basler Modells, das auf den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht und ein komplexes Schutzkonzept beinhaltet», sagt Sonja Eisl, Co-Leiterin des Kleintheaters Luzern. Sie hat kürzlich an einer Infoveranstaltung von «t. Theaterschaffende Schweiz», der Dachorganisation Freier Theaterschaffenden, teilgenommen, bei der das Modell diskutiert wurde. «Es macht Sinn, mit dem heutigen Wissensstand ein differenziertes Konzept anzuwenden und nicht alles über einen Kamm zu scheren.» Genauso sieht dies Andréas Härry, Co-Leiter des «Le Théâtre» in Emmen: «Ohne unsolidarisch mit Kolleginnen und Kollegen von kleineren Häusern sein zu wollen, sind wir der Meinung, dass dies berücksichtigt werden muss. In unserem sehr grossen, hohen, mit Frischluft belüfteten Theaterraum haben wir andere Voraussetzungen als ein enges, tiefes Haus mit Umluftaustausch.»

Auch LT würde wohl profitieren

Das Luzerner Theater würde wohl von einer individuellen Prüfung ebenfalls profitieren. «Die Erfahrungen aus der laufenden Spielzeit mit reduzierten Zuschauerzahlen haben gezeigt, dass unsere Sicherheits- und Hygienekonzepte Wirkung zeigen und dass ein sicherer Spielbetrieb im Luzerner Theater auch unter Auflagen möglich ist», sagt Mediensprecher Severin Barmettler. Das KKL durfte im letzten Jahr noch Konzerte mit einer Vollbesetzung abhalten, als beispielsweise der FC Luzern und der SC Kriens nur noch reduziert Personen zu den Spielen zulassen durfte. «In unserem Haus, in dem die Zuschauerinnen und Zuschauer sitzen, überall grosszügige Platzverhältnisse vorhanden sind und vor allem eine hervorragende Belüftungssituation besteht, ist die Gefahr einer Ansteckung überschaubar», sagt Corinne Schneebeli, Mediensprecherin des KKL Luzern. Sie differenziert, wenn es zu individuellen Lösungen kommen sollte: «Uns ist bewusst, dass individuelle Lösungen mit einem grossen Aufwand verbunden sind, was auf Bundesebene schwierig umzusetzen ist. Auf kantonaler Ebene kann dies mit den spezifischen Schutzkonzepten jedoch sehr wohl gemacht werden.»

Unterschiedliche Ausgangslage

Gemäss Andréas Härry muss der Saal des privatwirtschaftlichen «Le Théâtre» zu mindestens 60 Prozent (rund 400 Plätze) ausgelastet sein, damit sich ein Spielbetrieb rechnet. Das teilsubventionierte Kleintheater benötigt eine Auslastung von 70 bis 80 Prozent, damit ein Betrieb sinnvoll ist, also rund 150 Zuschauerinnen und Zuschauer. «In der momentanen Situation macht es für uns keinen grossen Unterschied, ob wir für 50 oder 100 spielen können, da unsere Künstler/-innen einnahmenbeteiligt sind und wir die Differenz über die Ausfallentschädigung decken können», erklärt Sonja Eisl. Das Luzerner Theater und das KKL nennen keine konkreten Zahlen. Im KKL ist die Art des Konzerts entscheidend. «Hier ist die Frage, um welche Art Konzert es sich handelt, so kann ein Klavierkonzert sicher mit weniger Zuschauerinnen und Zuschauern stattfinden als ein grosses Symphoniekonzert», erklärt Corinne Schneebeli des KKL Luzern. Zudem spielt für den Veranstalter auch eine grosse Rolle, ob er ein Nutzungsrecht für den Konzertsaal hat und somit bedeutend tiefere Mietkosten zur Anwendung kommen.

Bild: PD

«Le Théâtre» verschiebt erneut

Mit dem Umschreiben von Spielplänen haben die Kulturbetriebe mittlerweile Übung. Die Verantwortlichen des «Le Théâtre» haben sich Ende letzter Woche entschlossen, den Start des Musicals «On Your Feet» erneut nach hinten zu schieben. Neu soll die Premiere am 28. August stattfinden. Zuvor wurde der Starttermin bereits von Dezember 2020 in den Juni 2021 geschoben. Im Luzerner Theater finden aktuell die Proben zu den Produktionen. «Tell» und «Così fan tutte» statt, die Produktion «Tanz 35: Alice» wurde bis am 16. Januar fertiggeprobt und befindet sich jetzt in der Warteschlaufe. Beim KKL sind die Konzerte im März derzeit noch nicht gestrichen. «Wir rechnen aber nicht damit, dass Konzerte Anfang März möglich sind», sagt Schneebeli. Auf ein Werweissen, wann wieder Vorstellungen möglich sein werden, lässt sich auch Sonja Eisl nicht ein. «Mit einer Wiedereröffnung rechnen wir dann, wenn die Behörden eine Wiedereröffnung zulassen.» Man sei aber jederzeit bereit, den Betrieb hochzufahren. Marcel Habegger


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. Februar 2021

Letzte

Wirtschaftsverband Stadt Luzern

Netzwerk wird jetzt virtuell gepflegt Der Wirtschaftsverband Stadt Luzern ist am Donnerstag in der virtuellen Welt angekommen. Am «Schmudo» fand das erste Gipfeltreffen auf dem digitalen Weg statt – dieses soll nun monatlich stattfinden.

S

till wurde es beim Wirtschaftsverband Stadt Luzern (WVL) in den letzten Monaten nie. Auch während der Pandemie wurden die 500 Mitglieder regelmässig per Newsletter über aktuelle Themen informiert. Gesehen haben sich die Mitglieder aber seit September nicht mehr. Am «Schmudo» hat der WVL deshalb erstmals ein virtuelles Treffen organisiert. Im Normalzustand tauschen sich einige der Mitglieder jeweils am ersten Donnerstag des Monats für rund eine Stunde in einem lockeren Rahmen im «Schweizerhof» bei Kaffee und Gipfeli aus.

Einstieg fällt vielleicht einfacher

Ähnlich ungezwungen fand dieses Treffen nun auch erstmals digital statt. Gut möglich,

dass einigen Neumitgliedern dieser Rahmen entgegenkommt, denn nach einer kurzen Ansprache des WVL-Präsidenten Alexander Gonzalez wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedenen Kleingruppen zugeteilt. «So fällt es sicher dem einen oder anderen leichter, ins Gespräch zu kommen», meint auch Alexander Gonzalez. «Es ist aber so, dass bei Neumitgliedern jeweils ein Vorstandsmitglied bei der ersten physischen Teilnahme zur Seite steht und sie mit einigen Leuten bekannt macht. Sofern er oder sie diese Begleitung natürlich wünscht», betont der Präsident. Sehr schwer sollte einem dieser Zugang jedoch ohnehin nicht fallen. Beim WVL wird ein kollegialer Austausch gelebt – dies ist auch am ersten virtuellen Treffen nicht

anders. Einen weiteren Pluspunkt betont Sina Zemp, Vorstandsmitglied des WVL und Leiterin Hypotheken- und Finanzierungsgeschäft Region Zentralschweiz bei der Credit Suisse: «Durch die zufällige Zuteilung in die Gruppen lernen auch langjährige Mitglieder wieder neue Leute kennen, sonst gesellt man sich vielleicht eher immer zu denselben Personen.» Natürlich ist auch an dieser Veranstaltung die Pandemie Hauptthema. Wie man persönlich und das Unternehmen mit der aktuellen Situation umgeht und wie die digitalen Möglichkeiten genutzt werden, wird in einigen Chatrooms diskutiert. Da ist beispielsweise Urs Lenherr, Key Account Manager der Mobiliar, der sich selbst einen «Event-Surfer» nennt, normalerweise also

an vielen Veranstaltungen anzutreffen ist. Er geniesst die etwas ruhigere Zeit auch. Im selben Chatroom ist Rolf Borkowetz, Leiter Verkauf und Marketing bei «achermann ict-services» in Kriens. Seine Firma musste im Frühling praktisch über Nacht zahlreiche Kunden digital aufrüsten. Auch er sieht Vorteile: «Ich habe heute mit einigen Kunden, die ich sonst nur alle drei Monate sehe, viel öfters Kontakt», berichtet er. «Ich stelle in meinem Umfeld aber schon auch eine gewisse Sättigung von virtuellen Cafés und Treffen fest.»

Vorerst geht es so weiter

Eine einmalige Sache soll dieses neue Treffen gemäss Alexander Gonzalez nicht bleiben. Bis sich die Umstände verbessern,

wird das Gipfeltreffen jeweils am ersten Donnerstag des Monats, ebenfalls um 7 Uhr, digital stattfinden. Die Verbandsmitglieder werden via Newsletter an die Treffen erinnert. «Ich kann mir gut vorstellen, dass es auch in Zukunft eine Mischform von physischen und virtuellen Treffen geben wird», blickt Gonzalez in die Zukunft. Wie diese genau aussehen werden, ist noch nicht definiert. Dies wäre sicher ein Pluspunkt, denn virtuelle Treffen haben durchaus auch ihre Befürworter. Dies zeigte sich auch am Umstand, dass mit 35 Teilnehmern, rund gleich viele dabei waren wie jeweils im «Schweizerhof», es haben sich jedoch viele eingeklinkt, die beim physischen Treffen jeweils nicht vor Ort waren. Marcel Habegger

Susan Meier muss nicht digital unterwegs sein. Ihr Studio Cosmetic Susan Meier hat geöffnet und empfängt weiterhin unter strengen Hygiene-Richtlinien Kundinnen und Kunden.

«Einige Kunden schätzen es auch, dass sie nun zu uns kommen anstatt wir zu ihnen nach Hause», erzählt Urs Lenherr, Key Account Manager bei der Mobiliar.

«Ich war vor dem ersten virtuellen Treffen nervöser, als wenn ich vor 150 Personen hätte sprechen müssen», gibt Alexander Gonzalez, Präsident des Wirtschaftsverbands und Inhaber von Alexander Gonzalez GmbH, zu. Letztlich gab es dazu aber keinen Grund. Das virtuelle Gipfeltreffen funktionierte einwandfrei.

Auch jemand, der in der digitalen Branche tätig ist, vermisst die persönlichen Treffen. So auch Rolf Borkowetz, Leiter Verkauf und Marketing bei «achermann ict-services» in Kriens.

Sina Zemp hat mit ihrem Team mal ein virtuelles Schokoladen-Tasting inklusive Maître Chocolatier durchgeführt. Die Schokolade wurde allen Teammitgliedern vorab nach Hause geliefert.

Joao Coelho, zuständig für Event-Management und Mitglieder-Akquisition beim WVL, hatte noch ein paar Konfetti an das virtuelle Treffen mitgebracht.

Gastbeitrag

Auf der Suche nach Lösungen, die für alle stimmen

D

er Quartierverein Altstadt wurde 1887 gegründet und ist somit einer der ältesten von den 26 Vereinen in Luzern. Das Gebiet erstreckt sich rechts von der Reuss unterhalb der Museggstrasse bis zur Alpenstrasse. Es umfasst ein Gebiet von 39,7 Hektaren mit einer Bevölkerung von 2292 Personen. Der QV Altstadt setzt sich für die Wohn- und Lebensqualität in der Altstadt ein, fördert das Zusammenleben und unterstützt die Gewerbetreibenden. Er vertritt die Interessen der Mitglieder gegenüber der Stadtverwaltung. Er fördert das aktive Zusammenleben und den Austausch unter den Altstadtbewohnern und -bewohnerinnen. Der Verein nimmt aktiv Einfluss auf die

Entwicklung der Altstadt in allen Bereichen, die das Leben in der Altstadt prägen. Ein Austausch mit anderen Interessengruppen, politischen Organisationen und der Verwaltung wird zur Erreichung dieser Ziele gesucht. Aktivitäten sind nebst der GV mit Apéro riche, Vorträge, Führungen, die Weihnachtskrippe auf dem Kornmarkt und Get-together-Anlässe. Corona-bedingt konnten die meisten dieser Events leider nicht durchgeführt werden. Der QV hofft aber, diese, sobald die Situation dies erlauben wird, erneut durchzuführen. Nicht nur in Luzern ist der Wandel der Kaufgewohnheiten der Konsumenten spürbar. Obwohl das Angebot in der Altstadt immer noch sehr vielfältig ist, sind Anzei-

werden durch Ketten ersetzt. Inhabergeführte Läden haben es nicht leicht, da mitzuhalten. Das Gleiche gilt zum Teil auch in der Gastronomie.

Das Gegenteil ist eingetroffen

Pierre Rügländer, Präsident des Quartiervereins Altstadt.

Bild: PD

chen der Nivellierung zu erkennen. Einheimische Geschäfte verschwinden und

Die jetzige Pandemie macht es noch schwieriger. Der Tourismus ist durch die Krise an einem Tiefpunkt angelangt, und es wird noch lange dauern, bis er sich erholt hat. War noch vor gut einem Jahr von Overtourismus die Rede, ist jetzt das Gegenteil eingetreten. Der Quartierverein Altstadt arbeitet zusammen mit anderen Organisationen und der Stadt in Workshops an der Planung für die Zeit danach. Es bietet sich nun die Gelegenheit, Kon-

zepte auszuarbeiten, die für alle Beteiligten optimal sind. Der Quartierverein setzt sich ein für eine farbenfrohe Altstadt. Die Stadtgärtnerei mit ihren Mitarbeitern leistet jedes Jahr einen Superjob. Dennoch hoffen wir, dieses Jahr noch einen draufsetzen zu können. Um dieses Bild abzurunden, braucht es aber auch eine saubere Stadt. Das Littering und Beschmieren von Wänden ist leider noch allzu oft anzutreffen. Letztendlich wollen wir auch eine sichere Altstadt. Zu Fuss, mit dem Velo oder Auto müssen wir gegenseitig Rücksicht walten lassen. Wir wollen, dass es jedem wohl ist in unserer Altstadt – in jeder Hinsicht. Pierre Rügländer


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