Anzeiger Luzern 11 / 16.03.2021

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Dienstag, 16. März 2021

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Nr. 11

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167. Jahrgang

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ommt der Lebenslauf so noch gut daher, und müsste ich wieder mal eine Weiterbildung machen? Das Beratungs- und Informationszentrum für Bildung und Beruf (BIZ) in Luzern reagiert auf den digitalen Wandel in der Berufswelt und unterstützt erwachsene Personen auf ihrem beruflichen Weg. Neben individuellen

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Wartefristen bei Reparaturen

Laufbahnberatungen werden dazu jährlich die Karrieretage durchgeführt, dieses Jahr aufgrund der pandemischen Situation in digitaler Form. Die einzelnen Workshops werden von Fachleuten moderiert. Einer von ihnen ist Michael Wey. Dem «Anzeiger» gibt der Personalberater bereits einen kleinen Vorgeschmack auf seinen Vortrag. Seite 3

Treibstoff produzieren Das Verkehrshaus führt die Besuchenden spielerisch an alternative Antriebsstoffe heran.

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m CO2-neutrale Treibstoffe zu produzieren, muss überschüssiger Strom aus erneuerbaren Energien genutzt werden: etwa aus Solaranlagen, Windparks oder Laufwasserkraftwerken. Mit diesem CO2-neutralen Strom wird der Wasserstoff hergestellt, der zusammen mit CO2 zu gasförmigen und flüssigen

Treibstoffen weiterverarbeitet wird. Auf einer 4 mal 6 Meter grossen interaktiven Spielfläche kann Jung und Alt im Verkehrshaus mit Körpereinsatz ein Fahrzeug mit klimaneutralem Wasserstoff betanken, indem sie virtuelle Wassermoleküle mit den Füssen in Wasserstoff und Sauerstoff spalten. Seite 5

Kunz zum Vierten Im neuen Album «Mai» entwickelt Marco Kunz seinen Musikstil weiter.

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it Geigensound, mehr Gesang, «folkiger», «erdiger» und mit Texten, die durchaus auch kritische Botschaften enthalten, so kommt das vierte Album des sympathischen Luzerners in die Läden und auf die StreamingPlattformen. Der frühlingshafte Titel des Werks soll den allseits sehnlich erwarteten Neustart unseres sozialen Lebens musika-

lisch vorwegnehmen. Im Gespräch mit dem «Anzeiger» gibt Marco Kunz Einblicke hinter die Kulissen der Albumproduktion und diejenigen der Sendung «Sing meinen Song» auf TV24, in der er aktuell zu sehen ist. Dabei überrascht er mit Coverversionen von Songs bekannter Schweizer MusikerInnen und sehr persönlichen Einblicken in sein Leben. Seite 12

Seit einem Jahr im Dauerstress: Iris Hansmann, Inhaberin von Velo Imgrüth. Neues Personal zu finden, sei sehr schwierig.

Iris Hansmann kann sich glücklich schätzen: Sie hat per Anfang April einen neuen Velomechaniker gefunden. Es ist ein Quereinsteiger. «Gelernte Velomechaniker zu finden, ist fast aussichtslos», musste die Inhaberin von Velo Imgrüth in Luzern bei der Personalsuche schon fast

resigniert feststellen. Die Fahrradmechaniker an der Obergrundstrasse sind seit Corona im Dauerstress. Hinzu kommen die Lieferverzögerungen von Ersatzteilen und neuen Fahrrädern. «Bei einzelnem Zubehör ist mit Lieferzeiten von etwa 14 Monaten zu rechnen», erklärt Iris Hansmann. Mit

Bild: Pawel Streit

denselben Problemen haben viele in der Branche zu kämpfen. Dass am 18. März mit Bike World by SportXX in Ebikon ein neues Fahrradcenter der Migros öffnet, wird momentan niemanden verunsichern. Über einen Mangel an Arbeit kann sich kein Fahrradgeschäft beklagen. Seite 2

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. März 2021

Aktuell

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Fachkräftemangel

Viel Arbeit, zu wenig Personal Die Velogeschäfte in der Region Luzern werden aktuell überrannt. Es herrscht allerdings ein Mangel an ausgebildeten Mechanikerinnen und Mechanikern sowie an Ersatzteilen.

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elociped ist eines der grössten Fahrradgeschäfte in der Region Luzern. 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind aktuell in der Werkstatt tätig, gesamthaft sind es gegen 30. Aber es sollten mehr sein. Die Fahrradgeschäfte werden momentan von Anfragen für Reparaturen überrannt. «Weil man fast keine gelernten Mechaniker findet, setzen wir seit Jahren alternativ auch auf den Einsatz von motivierten Quereinsteigern und machen damit auch gute Erfahrungen», sagt Cyrill Wiget, Inhaber von Velociped. Schweizweit haben sich mehrere Betriebe zusammengetan und führen nun Crashkurse für Quereinsteiger durch. Auch Erwin Scheidegger von Velo Scheidegger in Ebikon kennt diese Probleme. «Wir haben aktuell für Reparaturen Wartezeiten von zwei bis drei Wochen», berichtet er. Seit dem Corona-Ausbruch haben er und seine Mitarbeiter rund 30 bis 40 Prozent mehr Aufträge. Auch Erwin Scheidegger ist auf der Suche nach neuem Personal. «Wir haben vor Wochen beim RAV angefragt, sie konnten uns aber ebenfalls keinen Mechaniker vermitteln», erzählt er. Gezwungenermassen muss auch Scheidegger auf Quereinsteiger setzen. «Oftmals benötigen diese anfangs fast dieselbe Aufmerksamkeit wie Lernende und sind so ziemlich teuer.»

Gerade mal acht Abgänger

Ist der Beruf des Fahrradmechanikers also nicht mehr attraktiv, oder weshalb ist

Velofahren. «Es gibt viele kleinere Betriebe, die jeweils nur eine Lernende ausbilden können», erklärt er, weshalb die Ausbildungsmöglichkeiten beschränkt sind.

Schon vor Corona ein Problem

Erwin Scheidegger von Velo Scheidegger in Ebikon ist ebenfalls verzweifelt auf der Suche nach zusätzlichem Personal. es so schwer, an ausgebildetes Personal zu kommen? Die Zahlen der Luzerner Abgänger lassen darauf schliessen. Letzten Sommer haben acht Personen aus Luzern die Ausbildung abgeschlossen, im Jahr zuvor waren es gar nur vier gewesen. Die

Luzerner müssen nach Goldau in die Berufsschule, da es in Luzern zu wenig Lernende gibt, um eine Klasse zu bilden. Dort dementiert Rektor Rolf Künzle die Annahme, dass die Ausbildungsrate eine Baisse erleben würde. «Im Jahr 2019 hatten wir mit 30

Bild: Pawel Streit

Lehrbeginnern einen Rekordwert», erklärt er. Einen Tiefpunkt gab es am Berufsbildungszentrum in Goldau letztmals 2001. Damals schlossen weniger als zehn Lernende die Ausbildung ab. Er sieht die Gründe für den Personalmangel im Boom beim

Daniel Schärer, Geschäftsführer des Berufsverbands 2rad Schweiz, sagt: «Der Fachkräftemangel ist wie in vielen handwerklichen Berufen auch bei uns spürbar. Es gibt hier nicht ein zweiradspezifisches Problem. Schon vor Corona haben wir eine höhere Nachfrage von Berufsinteressenten registriert. Die Corona-Zeit hat diesen Trend verstärkt», so Schärer. Er bestätigt die Aussage von Rolf Künzle des Berufsbildungszentrums in Goldau: «Die Anzahl Lehrverhältnisse im Beruf Fahrradmechaniker/-in EFZ steigt kontinuierlich. Trotz Corona-Krise starteten im vergangenen August schweizweit am meisten je gezählte neue Lernende die Lehre.» Über den Berufsbildungsfonds der Zweiradbranche werden Ausbildungsbetriebe finanziell entlastet, um die Ausbildung zu fördern. «Jammern hilft nichts. Unsere Branche muss verstärkt Nachwuchskräfte ausbilden», fordert Schärer. Der Verband hat zur Unterstützung der Betriebe Hilfsmittel für die Schnupperlehre sowie Werbeartikel für die Lehrlingswerbung entwickelt. Mit einer Überarbeitung des Berufsbildes soll der Beruf zudem weiter aktuell und zukunftsgerichtet gehalten werden. Marcel Habegger

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. März 2021

Aktuell

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Vorschau auf die digitalen BIZ-Karrieretage für Erwachsene

Kurzmeldungen

Diese Woche geben Fachleute Tipps zur beruflichen Weiterbildung. Personalberater Michael Wey erklärt im Interview, was bei Weiterbildungen beachtet werden sollte und wieso es auch zu viele sein können.

Sportförderung lanciert Tanzprojekt (PD) Die Sportförderung des Kantons Luzern ruft Schülerinnen und Schüler ab der 4. Klasse auf, sich an einem einmaligen Tanz- und Videoprojekt zu beteiligen. Jede Klasse übt eine vorgegebene Tanzchoreografie ein und filmt diese. Alle Filme werden dann zum kantonsweiten Tanzfilm «School dance at my school» zusammengefügt. Dieses Alternativprojekt für den «School Dance Award», der in diesem Jahr ausfällt, soll Kinder und Jugendliche zum Tanzen motivieren und so die Bewegung fördern. Mehr Infos auf www.sport.lu.ch.

«Jede Situation ist individuell» Micheal Wey, was lernt man bei Ihrem Workshop am 18. März? Ziel ist, dass die Teilnehmenden sehen, welcher Weg in ihrem spezifischen Fall Sinn macht, um sich weiterzubilden. Dabei steht immer die Frage im Zentrum, wie das Gelernte im Job eingesetzt werden kann, um im Berufsleben weiterzukommen. Ich stehe ihnen dabei beratend zur Seite – es handelt sich aber natürlich um subjektive Empfehlungen, die meiner persönlichen Meinung entsprechen. Welche Aus- und Weiterbildungen empfehlen Sie, um auf dem künftigen Arbeitsmarkt bestehen zu können? Alle haben ihren eigenen Weg und ihre persönliche Geschichte. Deshalb muss jede Situation individuell betrachtet werden. Grundsätzlich sollte man sich vor jeder Weiterbildung aber fragen, wieso man sie machen will und wie das Gelernte auf dem Arbeitsmarkt eingesetzt werden kann. Dafür muss man einerseits die Nachfrage auf dem Markt kennen und andererseits prüfen, wie die Weiterbildung mit Berufserfahrung kombiniert werden kann. Haben Sie ein Beispiel dafür? Wenn ein Schreiner die klassische Handelsschule macht, um ins Rechnungswesen zu wechseln, wird er es schwer haben, eine Stelle zu finden, weil es viele Mitbewerber mit Berufserfahrung gibt. Wenn er allerdings innerhalb des Schreinerberufs eine kaufmännische Tätigkeit aufnimmt und die Weiterbildung mit Praxiserfahrung kombiniert, erhöht er seine Chancen. Ist der Markt wie zum Beispiel im Informatikbereich hingegen ausgetrocknet und die Nachfrage nach Fachleuten gross, kann eine Weiterbildung ausreichen, um als Quereinsteiger zu starten. Deshalb braucht es immer beides: die Auseinandersetzung mit dem Markt und wie das Gelernte mit der Praxis kombiniert werden kann.

auch Arbeitgeber sind momentan stark verunsichert, weil wegen der Pandemie bei temporären Jobs sowie bei Festanstellungen weniger Leute eingestellt werden. Natürlich ist das nicht in allen Branchen der Fall: Es gibt auch einzelne Fachbereiche, in denen Arbeitskräfte stark gesucht sind. Generell ist es so, dass die Auswahl an Fachleuten auf dem Arbeitsmarkt kleiner geworden ist als vor der Pandemie.

Hilft bei der Suche nach Weiterbildungen: Michael Wey von der Persigo Luzern AG. erfahrung kombiniert werden kann. Jungen Leuten, die den Bachelor machen, empfehlen wir beispielsweise, vor dem Masterstudium immer zuerst Arbeitserfahrung zu sammeln. Sonst schliessen sie mit 23 Jahren den Master ab, haben aber Schwierigkeiten, eine Stelle zu finden, weil ihnen der Praxisbezug fehlt. Nehmen wir als Beispiel den kaufmännischen Bereich. Haben Sie da konkrete Ratschläge, wann eine Weiterbildung Sinn macht? Im kaufmännischen Bereich empfehle ich, drei bis fünf Jahre nach dem Grundabschluss eine Weiterbildung zu machen, um sich auf einen Fachbereich zu spezialisieren. Dabei sollte man zuerst für sich entscheiden, welcher der drei Bereiche Verkauf, Marketing und Finanzen einen am meisten anspricht. Wenn man in eine Führungsposition möchte oder sich weiterspezialisieren will, besteht später die Möglichkeit, ein eidgenössisches Diplom anzuhängen. Können es auch zu viele Weiterbildungen sein? Ja, Weiterbildungen können zu viel und auch zu hoch sein. Wenn jemand zum Beispiel eine Führungsweiterbildung macht, danach aber eine Stelle auf SachbearbeiterStufe sucht, ist das ein Widerspruch und wirft beim potenziellen Arbeitgeber Fragen auf. Genauso verhält es sich, wenn

Bild: PD

ganz viele Weiterbildungen absolviert wurden, das Gelernte im Beruf aber nicht angewendet wird. Dann stellt sich bei einer Bewerbung automatisch die Frage, ob die Person nur für Theoretisches geeignet ist. Viel diskutiert wird die Frage, wie lange es Sinn mache, in einem Betrieb zu bleiben. Sollte man sich beispielsweise nach sechs Jahren dringend eine neue Stelle suchen? Das kommt sehr aufs Alter an. Zwischen dem 20. und dem 30. Lebensjahr empfiehlt es sich, durchschnittlich drei bis vier Jahre im selben Betrieb zu bleiben. So kann man an unterschiedlichen Orten Berufserfahrung sammeln, zählt aber nicht zu den sogenannten Jobhoppern, die alle zwei Jahre ihre Stelle wechseln und dann Mühe haben, sich gegen Mitbewerber durchzusetzen, die mehr Beständigkeit zeigen. Im Alter zwischen 30 und 40 ist es ratsam, fünf bis zehn Jahre bei einem Arbeitgeber zu bleiben. Ab 50 Jahren wird die Situation dann schwieriger: Da empfiehlt es sich nach Möglichkeit, keine grossen Wechsel mehr zu machen, weil jüngeren Mitbewerbern oft der Vorrang gegeben wird.

s g n i l h ü r F

Gibt es eine Empfehlung, nach wie vielen Jahren eine Weiterbildung gemacht werden sollte? Diese Frage ist grundsätzlich sehr branchenabhängig. Auch hier liegt der Fokus darauf, wie die Weiterbildung mit Berufs-

Spüren Sie als Personalberater bei Ihren Mandanten aktuell eine grössere Verunsicherung als vor der Pandemie? Ja, die ist definitiv grösser. Und zwar auf beiden Seiten: Sowohl Stellensuchende als

Wie erklären Sie sich das? Auch bei gut ausgebildeten Fachleuten ist die Verunsicherung gross. Anstatt den Job zu wechseln und nicht zu wissen, ob die neue Stelle beständig ist, setzt man lieber auf Sicherheit und bleibt beim alten Arbeitgeber. Dies führt dazu, dass der Arbeitsmarkt austrocknet und es schwieriger ist, neue Fachleute einzustellen. Sind Sie einer der «glücklichen Gewinner» dieser Pandemie? Hat sich die Anzahl Ihrer Mandate durch die Krise erhöht? Nein, wir gehören definitiv zu den Verlierern. Die Mandate sind zurückgegangen, weil weniger Unternehmen Leute einstellen. Und wir brauchen bei den einzelnen Mandaten mehr Zeit, bis die passenden Kandidaten gefunden sind, weil es weniger Fachleute auf dem Markt gibt. Es liegt in der Sache der Natur, dass wir als Personalberater bei Krisen verlieren und erst gewinnen, wenn wieder der Aufschwung kommt. Marcel Habegger Weitere Programmpunkte: Wechsel in soziale Berufe, Mi, 17. März, 18.30 bis 19.30 Uhr; Wie positioniere ich mich auf dem Arbeitsmarkt?, Mi, 17. März, 20 bis 21 Uhr; Mit Resilienz Krisen meistern, Do, 18. März, 18.30 bis 19.30 Uhr; Strukturwandel Arbeitsmarkt: Wie bleibe ich am Ball? Do, 18. März, 20 bis 21 Uhr (mit Michael Wey). Die Teilnahme ist kostenlos. Um den Zugangslink für die Onlineveranstaltung zu erhalten, muss man sich vorher anmelden: www.beruf.lu.ch.

Anpassung Härtefallverordnung: Besserer Schutz vor Missbrauch (PD) Der Luzerner Regierungsrat hat die Verordnung über die Härtefallmassnahmen für Luzerner Unternehmen im Zusammenhang mit der Covid-19-Epidemie ergänzt. Dem Luzerner Regierungsrat ist es wichtig, dass die finanzielle Hilfe an die richtigen Unternehmen ausbezahlt wird. Um Missbrauch vorzubeugen, sind neu weitere Ausschlusskriterien in der Verordnung definiert. Die aktualisierte Verordnung ist vergangenen Samstag in Kraft getreten. Schüür: Sanierung und Erweiterung (PD) Das Konzerthaus Schüür muss nach fast 30 Jahren Betrieb saniert und erweitert werden. So soll unter anderem ein zweigeschossiger Neubau an die Nord- und die Westfassade des Konzerthauses angebaut werden. Um einen Baustart im August 2021 zu ermöglichen, wurde das Baugesuch bereits eingereicht. Der Stadtrat und das Parlament werden voraussichtlich Ende März respektive Ende Mai über den Kredit für die Sanierung und Erweiterung entscheiden. Stadt lanciert Partizipationsplattform (PD) Die Stadt lanciert die Internetplattform Dialog Luzern. Sie ist ab heute unter dialogluzern.ch online. Die neue Website soll sich mit der Zeit zu einer vielfältigen und beliebten Plattform der Stadt Luzern und ihrer Nachbargemeinden weiterentwickeln. Dialog Luzern bietet den vielen Organisationen in und um Luzern die ideale Bühne, um sich noch besser mit den Einwohnerinnen und Einwohnern auszutauschen und zu vernetzen. Ideen und Inputs sollen auf Dialog Luzern gehört, diskutiert und weiterentwickelt werden.

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Binnen fünf Jahren werden 60% der Eigentümer keine Maklerprovision mehr bezahlen ! Laut Prognosen der provisionsfreien Immobilienagentur Neho, werden in Zukunft drei von fünf Verkäufer ihre Immobilie verkaufen, ohne dabei die von den meisten Maklern geforderte hohe Maklerprovision bezahlen zu müssen. In vielen Ländern etablieren sich Immobilienagenturen mit einem Festpreisangebot zu bedeutenden Akteuren. So auch in der Schweiz: Mit ihrem Konzept hat die Agentur Neho bereits mehr als 1’200 Eigentümer von sich überzeugt. Statt einer Provision, bezahlen Nehos Kunden eine fixe Gebühr von CHF 9’500 für dieselben Dienstleistungen. Da immer mehr Kunden ihre Zufriedenheit über ihre Entscheidung zum Ausdruck bringen, lässt der neue Player traditionelle Agenturen gleichzeitig alt aussehen. Christoph S. äussert sich folgendermassen dazu: “Waren wir früher wirklich gewillt, eine Provision zu bezahlen? Das ist nun das zweite Mal, dass ich mein Haus verkauft habe. Das erste Mal, vor ein paar Jahren, beauftragte ich eine Agentur in meiner Nachbarschaft und es kostete mich Zehntausende von Franken. Dieses Mal habe ich mich für Neho entschieden. Ich hatte einen ähnlichen Service, wenn nicht sogar einen noch engagierteren und reaktiveren Makler an meiner Seite; ich habe mein Haus schneller verkauft als beim ersten Mal und es hat mich fünf Mal weniger gekostet.” Die Immobilienprovision ist die goldene Gans in der Immobilienbranche und entspricht in der Regel einem Betrag zwischen CHF 30’000 und CHF 50’000. Dies ist für die Eigentümer immer schmerzhaft, für manche von ihnen könnte damit aber bald Schluss sein: “Wir erleben eine rasante Veränderung auf dem Im-

Drei lokale Makler der Immobilienagentur Neho. mobilienmarkt, immer mehr Kunden zeigen Interesse an der von unserer Agentur angebotenen Alternative und den damit einhergehenden erheblichen Einsparungen.”, erläutert Gründer Eric Corradin. Die Agentur, die ein exponentielles Wachstum ihrer Kundschaft verzeichnet, erwartet, dass bis 2025 nahezu 60% der ca. 27’000 jährlich von Immobilienmaklern abgewickelten Transaktionen in der Schweiz über ein Festpreisangebot realisiert werden. Dies würde für Verkäufer eine Ersparnis von nahezu 350 Millionen Franken bedeuten! Neho erbringt mit einem Festpreis von CHF 9’500 dieselben, laut Kundenfeedback sogar noch besseren Leistungen als traditionelle Anbieter. Die Immobilienagentur automatisiert einen Grossteil

wiederkehrender administrativer Aufgaben und verschafft den lokalen Maklern so mehr Zeit für die Betreuung ihrer Kunden. Dies vereinfacht den Verkaufsprozess und der Makler kann sich auf die Suche nach einem geeigneten Käufer für das Objekt fokussieren. Neho verbindet somit das Beste aus digital und lokal: Eine leistungsstarke digitale Plattform und lokal verankerte Makler mit einem fundierten Verständnis der Marktgegebenheiten in Ihrer jeweiligen Region. Dank dieses attraktiven Modells hat die Agentur ihren Kunden bereits über 23 Millionen Franken eingespart. Aber auch das schnelle Wachstum und die für die Branche überdurchschnittlich hohe Kundenzufriedenheit haben schnell die Aufmerksamkeit der traditionellen Agenturen auf sich gezogen.

Prognostizierte Entwicklung der Anzahl Immobilientransaktionen in der Schweiz Provisionsfreie Agenturen

Traditionelle Agenturen

Verkäufer sprechen über ihre Erfahrungen: Sophie L. aus Luzern: “Neho hat sich sehr gut um den Verkauf unserer Immobilie gekümmert. Wir möchten uns besonders bei Frau Birrer und Herrn Meier bedanken, die zu jeder Zeit grosse Professionalität gezeigt und dadurch den gesamten Verkaufsprozess äusserst angenehm und stressfrei gestaltet haben. Vor allem dank der völligen Transparenz in der Kommunikation, auch bei der zwischen Makler und Käufern. Ihre kompetente und sympathische Art war sehr erfrischend und ich empfehle Nehos Dienste jedem, der eine Immobilie kaufen oder verkaufen möchte. Das Angebot ist ausserordentlich preiswert, wenn man die Zeit und den Aufwand berücksichtigt, den das Team investiert. Die Einsparungen im Vergleich zu traditionellen Agenturen sind beachtlich.” Dank der Innovationskraft und des Mehrwerts, der das Angebot von Neho für Kunden und die gesamte Immobilienbranchebietet, hat die Agentur bei den Swiss Real

Estate Awards 2018 den Preis in der Kategorie “PropTech” gewonnen. Auch bedeutende Immobilienkonzerne wie Investis und Delarive haben sich frühzeitig dem Abenteuer angeschlossen, um die Entwicklung dieses dynamischen Players zu begleiten. Heute zählt Neho 28 regionale Niederlassungen, mehr als 1’200 Kunden und 60 Verkäufe pro Monat und ist somit eine der führenden Agenturen im Kanton Luzern und in der Deutschschweiz.

SANDRA BIRRER Verantwortliche Maklerin in der Region Luzern Kontakt: +41 41 588 08 00 sandra.birrer@neho.ch Bewerten Sie jetzt Ihre Immobilie kostenlos auf neho.ch


Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. März 2021

Leute

André Hofer ist in seiner Lieblingshalle Schienenverkehr und rätselt, wie viel Platz in der neuen Halle für die Eisenbahn eingeplant wurde.

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Einhellig erklären Anchony Gaiardo, Sven Zwahlen und Sandro Jungi (v. l.) das Spiegellabyrinth in der Automobilhalle als ihren Favoriten.

Zuerst noch eine Runde Pedalo für Sophie (Mitte) und anschliessend werden Patrick und Angela Rämi das Swiss Chocolate Adventure besuchen.

Verkehrshaus der Schweiz

Museumsbesuch Museen haben seit dem 1. März wieder geöffnet. Dies wird rege genutzt. Im Verkehrshaus gibt es zudem Neues zu entdecken: eine Ausstellung über nachhaltige Treibstoffe, bei der die Besucher virtuell selbst Wasserstoff herstellen können. Bilder: Bruno Gisi

Jeannette Morath und Oscar Prieto schwärmen von der Multimediashow mit Virtual Reality und der Green Box im Fernsehstudio.

Für Milena Seeholzer (l.) und Michelle Zemp ist der Tourismus-Flipper eine echte Attraktion.

Helmut Kaufmann hat gerade eine Neuentdeckung gemacht: die Uniform eines F/A-18-Piloten.

Für Dominic Engelhoven, Jule, Fabienne Engelhoven und Nicolay Avel (v. l.) sind die alten Eisenbahnen immer einen Besuch wert.

Rahel Ojeda war schon als Kind im Verkehrshaus. Ihr Sohn Mateo findet alles interessant.

Der Wunschberuf von Jacopo Macchi (l.) und Sebastian Polli ist Lokomotivführer. Deshalb wollen sie eine Fahrt im Bahnsimulator machen.

Florian Mauz und Nicole Winter sind von der Weltraumkapsel in der Luftfahrthalle fasziniert. Nur drin sitzen möchten sie lieber nicht.

Neben interaktiven Ausstellungen haben sich Martina und Rolf Schmid auch das Formel-1-Rennauto von Sauber angesehen.

Beat Galliker testet die Rangierlokomotive, die ab Ende März als neue Attraktion für die Besucherinnen und Besucher bereitsteht.

Ruedi Odermatt will wissen, wie gross der Wasserstofftank im Auto ist und ob er damit bis nach Italien ans Meer fahren könnte.


Oster-Rezept mit Gelinggarantie Lammgigot mit Kräuterkruste FÜR 6–8 PERSONEN VORBEREITUNGSZEIT: 15 Minuten KOCH-/BACKZEIT: 40–50 Minuten KRUSTE: 3 Scheiben Toastbrot 3 Esslöffel Weisswein 1 Bund glattblättrige Petersilie ½ Bund Thymian 2 Knoblauchzehen 3 Esslöffel Olivenöl FLEISCH: 1 Milchlamm-Gigot von ca. 1,3 kg oder ein normaler kleiner Gigot von ca. 1,5 kg Salz schwarzer Pfeffer aus der Mühle 4 Esslöffel Olivenöl 3 dl Rotwein 2 dl Gemüse- oder Kalbsfond 1 Teelöffel Fleischextrakt 60 g Butter

1 Den Ofen auf 220 Grad vorheizen. 2 Für die Kruste das Toastbrot fein hacken und in eine Schüssel geben. Mit dem Weisswein beträufeln. Die Petersilie fein hacken und die Thymianblättchen von den Zweigen zupfen. Beides zum Toastbrot geben. Die Knoblauchzehen schälen und dazupressen. Das Olivenöl darüberträufeln und alles gut mischen. 3 Den Gigot rundum mit Salz und Pfeffer würzen. In einer grossen Bratpfanne das Olivenöl kräftig erhitzen. Den Gigot darin rundum insgesamt etwa 4 Minuten anbraten. Sofort in eine feuerfeste Form legen und einen Fleischthermometer waagrecht etwa 1 cm vom Knochen entfernt einstecken. Den Gigot in den 220 Grad heissen Ofen auf die mittlere Rille geben und 15 Minuten braten. 4 Inzwischen den Bratensatz mit dem Rotwein ablöschen und auf grossem Feuer zur Hälfte einkochen lassen. Durch ein feines Sieb in eine kleine Pfanne giessen. Den Fond und den Fleischextrakt beifügen und alles nochmals auf die Hälfte reduzieren. Beiseitestellen. 5 Nach 15 Minuten Bratzeit die Ofentemperatur auf 120 Grad reduzieren (Ofen nicht öffnen!) und den Gigot je nach Dicke 20–30 Minuten nachgaren lassen; die Kerntemperatur soll am Ende 52 Grad betragen. Den Gigot herausnehmen, in der Form gut mit Alufolie bedecken und 10 Minuten ruhen lassen. 6 In der Zwischenzeit den Backofengrill auf 230 Grad vorheizen. 7 Die vorbereitete Kräuterkruste mit der Hand gleichmässig auf dem Gigot verteilen und gut andrücken. Den Gigot in der Ofenmitte unter dem Backofengrill überbacken, bis die Kruste braun ist. 8 Gleichzeitig die Sauce nochmals kräftig aufkochen. Die Butter in Stücken beifügen und unter Schwenken der Pfanne in die Sauce einziehen lassen. Die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken. Separat zum Gigot servieren. Als Beilage passen grüne Bohnen, im Winter/ Frühling auch Dörrbohnen. Pro Portion 35 g Eiweiss, 32 g Fett, 8 g Kohlenhydrate; 474 kKalorien oder 1974 kJoule; Lactosearm

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. März 2021

Mobil

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Opel Mokka

Schicker Ausblick Ob mit Benzin, Diesel oder E-Antrieb: Die neue Generation des Opel Mokka setzt auf eine frische Aufmachung, welche die zukünftige Designsprache der Marke verkörpern soll.

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pel Vizor nennt Opel das Gesicht des neuen Mokka; die Front des kompakten Crossovers ist klar gezeichnet und kommt ohne unnötigen Schnörkel daher. Das gefällt – vor allem in Verbindung mit der Motorhaube mit prägnantem Mittelsteg, der an den klassischen Manta erinnern will. Insgesamt wirkt der neue Mokka deutlich selbstbewusster als sein Vorgänger. Das liegt nicht zuletzt an den Proportionen: Der Crossover wurde gut 12 Zentimeter flacher, ebenso viel kürzer – und 1 Zentimeter breiter. Dadurch bietet er zwar etwas weniger Platz, steht aber deutlich attraktiver auf der Strasse. Wer maximales Raumangebot sucht, findet bei Opel mit Crossland und Grandland Alternativen. Auf der ersten Testfahrt um den Bielersee verdrehte der Opel auf jeden Fall zahlreiche Köpfe und erntete wohlwollende Zustimmung. Der positive erste Eindruck setzt sich auch im Innenraum fort. Der Mokka ist das erste Modell der Marke mit dem sogenannten Pure-Panel-Cockpit mit zwei nebeneinander verbauten Bildschirmen im Querformat. Der eine dient als Tachoeinheit, kann aber auch weitere Informationen wie zum Beispiel die Navi-Karte anzeigen, der andere als Touchscreen-Infotainmentsystem im bekannten Opel-Stil mit einfacher und übersichtlicher Bedienung. Das Smartphone kann selbstverständlich via Apple CarPlay oder Android-Auto eingebunden werden. Damit ist der Mokka der zweiten Generation nicht nur an sich schon ein sehr ansprechendes Auto geworden, sondern auch eine spannende Aussicht: denn viele Designmerkmale aussen und innen sollen sich auch in künftigen Modellen der Marke mit Blitz wiederfinden.

Der neue Mokka ist 12 Zentimeter flacher und kürzer als sein Vorgänger, in der Breite ist er 1 Zentimeter gewachsen.

Bilder: PD

Bekannte Technik

Der Mokka basiert auf der CMP-Plattform, die auch für zahlreiche andere Modelle innerhalb der PSA zum Einsatz kommt, unter anderem auch beim Opel Corsa. Die Antriebe sind daher weitestgehend bekannt: Wenn der Neuling im April zu den Händlern rollt, wird es zwei Benzin-, eine Diesel- und eine Elektroversion geben. Den Einstieg bildet ein 1,2-Liter-Benziner mit 3 Zylindern, 100 PS und manueller Schaltung. Er startet bei 24 990 Franken. Ab 26 200 Franken ist der Benziner mit 130 PS zu haben, für mindestens 28 300 Franken zusätzlich mit Automatikgetriebe. Ausschliesslich mit manuellem Getriebe ist der 1,5-Liter-Diesel mit 110 PS zu haben (ab 27 000 Franken); allerdings rechnet Opel mit einem Dieselanteil von lediglich etwa 5 Prozent bei den Verkäufen. Ein Allradantrieb ist für keine der Motorversionen lieferbar.

Die Preise für den neuen Mokka starten bei 24 990 Franken.

Blick ins neu designte Cockpit.

Rund jeder fünfte Mokka soll als Mokka e für mindestens 36 200 Franken verkauft werden. Hier kommt der aus dem elektrischen Corsa bekannte Antrieb mit 136 PS und einer 50-kWh-Batterie zum Einsatz. Das reicht für 324 Kilometer Reichweite nach WLTP-Messung. Durch den etwas erhöhten Ladeboden ist der Kofferraum im Mokka e rund 40 Liter kleiner als in den übrigen Versionen (350 bis 1105 Liter). Ansonsten gibt es sowohl

komfortabel – sowohl hinsichtlich der Geräuschkulisse als auch bei der Federung. Auch Autobahntempo erreicht er noch ohne Probleme. Der Akku kann auf längeren Reisen per Gleichstrom-Schnellladung (100 kW) in 30 Minuten auf 80 Prozent geladen werden. Der Benziner ist mit einem Leergewicht von nur knapp 1300 Kilogramm rund 300 Kilogramm leichter als die E-Version. Das macht sich im etwas agileren Fahrver-

innen wie auch aussen keine nennenswerten Unterschiede.

Angenehmer Stromer

Sehr wohl unterscheidet sich der Stromer natürlich auf der Strasse. Für die ersten Testfahrten standen der Mokka e und die Variante mit 130-PS-Benzinmotor und Automatik bereit. Der Stromer fährt sich vor allem bei städtischen Geschwindigkeiten angenehm elastisch und wirkt sehr

halten, aber auch durch eine etwas weniger komfortable Federung bemerkbar. Der Dreizylinder ist am Klang klar als solcher zu erkennen, überzeugt aber dennoch mit guten Manieren und wirkt auch in Kombination mit der 8-Gang-Automatik sehr lebendig. Auch das passt gut zum hübsch designten Crossover; gerade für Kunden, die häufig in der Stadt unterwegs sind, ist der Stromer aber auf jeden Fall eine Überlegung wert! Philipp Aeberli

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Druck DZZ Druckzentrum Zürich Vertrieb Direct Mail Company AG Fenchackerweg 1, CH-4704 Niederbipp Tel. 032 633 64 27 Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen Onlinedienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.

Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch Eine Publikation der


Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. März 2021

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

9

Neustadt erhält Klimaschutz-Wandbild

«Wir freuen uns schon jetzt darauf!» Auf einer Fassade am Kauffmannweg 11 realisieren die Street-Art-Künstler Nevercrew ein Wandbild zum Thema Klimaschutz. Hinter dem Projekt stehen die Stadt Luzern, die Katholische Kirche Stadt Luzern und der Quartierverein Hirschmatt-Neustadt.

9. Sitzung des Grossen Stadtrates Donnerstag, 25. März 2021, 8.15 Uhr Kantonsratssaal

Nicht nur aus Grossstädten wie Berlin, Lissabon, Rom oder New York ist Street-Art nicht mehr wegzudenken. Auch in kleineren Städten auf der ganzen Welt breitet sich diese Kunstform immer mehr aus. Selbstredend gibt es auch in der Schweiz sehr talentierte Künstlerinnen und Künstler, welche sich auf das Bemalen von Fassaden spezialisiert haben.

Verhandlungsgegenstände

21 Meter hohe Fassade

PARLAMENT

1. Mitteilungen der Ratspräsidentin Abstimmung über Dringlich eingereichte Vorstösse 2. Genehmigung des Protokolls 6 vom 17. Dezember 2020 3. Bericht und Antrag 3/2021 vom 27. Januar 2021: Sonder- und Nachtragskredit zum Budget 2021 aufgrund der Corona-Pandemie (Kompensation von Billettsteuerausfällen) 4. Bericht und Antrag 2/2021 vom 27. Januar 2021: Schulanlage Steinhof: Zusammenführung mittels Neubau und Sanierung der Turnhalle • Sonderkredit für den Wettbewerb und die Projektierung 5. Bericht und Antrag 1/2021 vom 13. Januar 2021: Richtplan Entwicklungsschwerpunkt Eichhof-Schlund-Bahnhof Horw (ESP RP Luzern Süd) • Aufhebung 6. Postulat 49 vom 28. Dezember 2020: Datensicherheit und Datenschutz sicherstellen Antrag Stadtrat: teilweise Entgegennahme 7. Postulat 425 vom 9. Juni 2020: Sitzungen des Grossen Stadtrates im Livestream beibehalten Antrag Stadtrat: Entgegennahme

Die Idee, die alte Brandmauer durch Street-ArtKünstler zu verschönern, stammt vom Quartierverein Hirschmatt-Neustadt. Co-Präsident und Jurymitglied Markus Schulthess sagt: «Street-Art kann eine Aufwertung in einer Stadt bedeuten. Beim Wandbild von Nevercrew sind wir überzeugt, dass dies der Fall sein wird. Botschaft und Gestaltung überzeugen. Wir freuen uns schon jetzt darauf!» Weitere Street-Art-Projekte würde man sehr begrüssen. Das Gebäude gehört

8. Postulat 435 vom 22. Juli 2020: Care-Arbeit – ohne Benachteiligung für Mitarbeitende der Stadt Luzern Antrag Stadtrat: teilweise Entgegennahme

10. Postulat 7 vom 14. September 2020: Veloabstellplätze gezielt ausbauen Antrag Stadtrat: Entgegennahme

14. Postulat 432 vom 25. Juni 2020: Gemeinnützigkeit für zwei weitere Grundstücke Antrag Stadtrat: Entgegennahme 15. Postulat 438 vom 3. August 2020: Freier Seezugang in der Stadt Luzern Antrag Stadtrat: teilweise Entgegennahme Schluss der Sitzung spätestens 17.30 Uhr

TODESFÄLLE 25.2. Baumann, Heinz, 1956, Rotseestrasse 5; 26.2. Fleischlin, Markus, 1945, Tribschenstrasse 15; 27.2. Lütolf-Kaufmann, Margrith, 1925, Hertensteinstrasse 22; 1.3. Bissig, Andreas, 1939, Steinhofstrasse 13; 1.3. Zust, Regula, 1947, Sonnmatt 3; 3.3. Maier-Brucker, Gertrud, 1923, Landschaustrasse 46; 4.3. Frei-Gressner, Anna Maria Paulina, 1925, Steinhofstrasse 48.

Zurzeit läuft das Bewilligungsverfahren, das Werk soll im Frühsommer 2021 realisiert werden. Die Umsetzung dauert rund zwei Wochen. Die Kosten für die Stadt belaufen sich auf 20 000 bis 25 000 Franken. Den gleichen Anteil zahlt die Albert Koechlin Stiftung – nur dank dieser Beteiligung kann das Projekt realisiert werden. Mit diesem Projekt verbunden ist auch eine optische Aufwertung des in die Jahre gekommenen Areals in der Neustadt. Zudem wird damit die Kunstform Street-Art gefördert – das entspricht dem Willen der Politik. So steht in der Antwort des Stadtrates auf einen Vorstoss der SP, dass die Stadt die Bedeutung von Street-Art als Beitrag zur Aufwertung des öffentlichen Raums anerkennt. Es ist folglich wünschenswert, dass dieses Projekt als Türöffner für weitere StreetArt-Projekte dient. So wie auf dieser Visualisierung wird die Hausfassade am Kauffmannweg 11 aussehen.

Bild: Stadt Luzern / Nevercrew

und Umweltschutz zentrale Anliegen. Unter dem Stichwort ‹Bewahrung der Schöpfung› setzen wir uns schon seit Jahrzehnten dafür ein. Sehr

Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der auf der Homepage aufgeschalteten Gesuchsunterlagen nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt ist. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet.

Baugesuch: 2021-0080 Gegenstand: Sonnensegel / Regendach im Garten Lage: Tribschenstrasse 1 Grundstück: 111/1852

Baugesuch: 2021-0016 Gegenstand: Anbau Einfamilienhaus und Abbruch Gartenhaus Lage: Pilatusblick 69 Grundstück: 210/2041

Baugesuch: 2021-0001 Gegenstand: Neubau Geschäftshaus (Grundausbau) Lage: Rösslimatt – Baufeld A1 Grundstück: 111/3730, 111/3896

Baugesuch: 2020-0471 Gegenstand: 2. Projektänderung beim Neubau Mehrfamilienhaus Lage: Rebstockhalde 34 Grundstück: 112/3099

Baugesuch: 2021-0013 Gegenstand: 2. Projektänderung beim Umbau Einfamilienhaus (Umgebung) Lage: Sonnenbergstrasse 2 Grundstück: 111/2090

Baugesuch: 2021-0007 Gegenstand: Balkonanbau Lage: Sälihalde 19 Grundstück: 111/1427

Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch

REPARATURFÜHRER Defektes zurück an den Start Luzern ist Partnerkanton des Reparaturführers www.reparaturführer.ch: eine kostenlose Dienstleistung für alle, die Reparaturen beanspruchen, anbieten oder Tipps und Erfahrungen austauschen wollen. Gewerbebetriebe können sich registrieren, und Konsumentinnen und Konsumenten finden die geeigneten Reparaturprofis in ihrer Nähe. Der Reparaturführer leistet einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung, indem er zusammenführt, was zusammengehört. Weitere Informationen: www.reparaturführer.ch

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. www.bauausschreibungen.stadtluzern.ch

Visualisierungen aller sieben Künstlerinnen und Künstler, die am Wettbewerb teilgenommen haben, sind auf der Website zu finden: www.wir-leben-klimaschutz.ch/aktuell

der Katholischen Kirche Stadt Luzern. Karin Weber, Fachbereichsleiterin Nachhaltige Entwicklung und Jurymitglied, sagt: «Für uns sind Klima-

Das Planauflagebüro Städtebau Luzern bleibt bis auf weiteres geschlossen. Baugesuche können per Post oder auf Voranmeldung abgegeben werden.

9. Postulat 430 vom 18. Juni 2020: Nutzloser Bypass für die Stadt Antrag Stadtrat: teilweise Entgegennahme

13. Motion 18 vom 30. September 2020: Pflicht zum ordnungsgemässen Unterhalt von Liegenschaften Antrag Stadtrat: Ablehnung

Hoffen auf Türöffner-Effekt

«Botschaft und Gestaltung überzeugen»

Dringlich eingereichte Vorstösse

12. Motion 437 vom 28. Juli 2020: Vernünftige Alternativen zu Grossfeuerwerken vorantreiben – zum Schutz von Mensch, Tier und Natur Antrag Stadtrat: Entgegennahme als Postulat

Ziel der städtischen Kommunikation ist auch bei diesem Projekt, das Bewusstsein für die Klimaschutzproblematik zu schärfen und eine Änderung des Verhaltens zu bewirken. Peter Schmidli ist Projektleiter Klimaschutz bei der Stadt. Er appelliert: «Klimaschutz braucht Raketenschub von uns allen. Werden Sie Teil der Lösung. Gestalten Sie die Zukunft. Auf der Website www.wir-leben-klimaschutz.ch finden Sie Inspiration und Anregung.»

Im Sommer entsteht auch in der Luzerner Neustadt ein neues Wandbild: Hinter dem Asylnetzwerk «Hello Welcome» am Kauffmannweg realisieren die Tessiner Street-Art-Künstler Nevercrew ein 21 Meter hohes Kunstwerk. Dabei geht es um die Auswirkungen der von uns Menschen verursachten Klimaerwärmung und unsere Verantwortung gegenüber der Natur und Nachwelt. Nevercrew haben sich in einem Wettbewerb gegen sechs Schweizer Mitbewerbende durchgesetzt. Organisiert hat den Wettbewerb der Umweltschutz der Stadt Luzern. Anstatt wie bislang mit Plakaten, Flyern usw. kommunikativ auf die riesigen Herausforderungen im Bereich Klimaschutz aufmerksam zu machen, kann das nun erstmals auf einer Fassade und realisiert durch Künstler geschehen. Das Projekt ist Teil der Kampagne «Wir leben Klimaschutz».

11.30 bis 14 Uhr Mittagspause

11. Postulat 10 vom 14. September 2020: Keine Diskriminierung von Motorrädern Antrag Stadtrat: Entgegennahme

gerne stellen wir eine Wand für dieses inspirierende Kunstwerk zur Verfügung.»

Auflagefrist 12. bis 31. März 2021 Baugesuch: 2021-0002 Gegenstand: Umbau Passerellenkopf Frohburgsteg (Abgang Radisson Blu) Lage: Bürgenstrasse, Baufeld H Grundstück: 111/3846, 111/3730, 111/3896 Baugesuch: 2021-0004 Gegenstand: Brandschutzmassnahmen mit Fluchttreppe Lage: Werkstrasse 7 Grundstück: 210/764

Kommunikation Stadt Luzern

Ihre Meinung ist gefragt! Wie beurteilen Sie die Resultate der Testplanung zum Durchgangsbahnhof Luzern?

Baugesuch: 2020-0247 Gegenstand: Umbau Mobilfunk-Antennenanlage (LUZF) – geändertes Standortdatenblatt Lage: Fluhmattstrasse 1 Grundstück: 112/1339 Baugesuch: 2021-0011 Gegenstand: Umbau und Erweiterung Mehrfamilienhaus Lage: Bergstrasse 5 Grundstück: 112/1031

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. März 2021

Rätsel

10 Sudoku leicht

Sudoku mittel

5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS)

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Auflösung der letzten Woche (Seite 10)

Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.

Auflösungen von dieser Seite

Auflösung der letzten Woche (Seite 11)


Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. März 2021

Freizeit

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Promotion

Kultur-Highlights Hans-Erni-Museum

Ausstellung verlängert und tiefere Preise Die Ausstellung «Kunst-Stoff Plastik» wird bis am 25. April 2021 verlängert, und die Eintrittspreise werden gesenkt.

Kleintheater

Kopfkino im Kunstmuseum Das Kunstmuseum Luzern hat während der Schliessung umgebaut und wartet mit unterhaltenden, sinnlichen und anregenden Ausstellungen auf.

Luzerner Theater

Theater erleben vom Sofa aus! Onlineprogramm des Luzerner Theaters im März. Immer Freitag, 19.30 Uhr, Programm: luzernertheater.ch.

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9. Ettiswiler Cinédîner, 30. 4. bis 29. 5. Ein Muss für alle Kulinarik- und Kinofans mit Apéro und 3-Gänge-Menu. VV: 041 422 18 74, wasserschloss-wyher.ch.

Ursprung und Status

M

aschinenraum, Restaurant, Schaltzentrale, ein exzentrischer Berg, ein hellblaues Cabriolet: In Rinus Van de Veldes Ausstellung «I’d rather stay at home, …» ist nichts, wie es auf den ersten Blick scheint. Der belgische Künstler entführt in einen Kosmos aus Karton und Styropor und erzählt abenteuerliche Geschichten, die nur selten glücklich ausgehen.

Die Suche nach der Identität Frühlingserwachen im Kleintheater Die Programmzeitung April/Mai ist ab sofort online. Infos & Tickets: kleintheater.ch/041 210 33 50.

der. Die tragikomischen Erzählungen verstricken und verweben sich unabhängig vom Medium – als Keramik, Kohle- oder Farbstiftzeichnung, Video oder Kartonkulisse.

Rinus Van de Veldes Helden haben gros-

Rinus Van de Velde, «La Ruta Natural», Video, 2019 bis 2021. Bild: Rinus Van de Velde/Tim Van Laere se Vorhaben, scheitern jedoch unentwegt. Der Künstler schickt sie auf die Suche

nach ihrer eigenen Identität. Dabei finden sie sich in ausweglosen Situationen wie-

Kunst ist nicht immer für die Ewigkeit gedacht. Farben verblassen, Materialien lösen sich auf, wichtige Informationen zum Werk gehen verloren. Die neue Sammlungsausstellung «werden und vergehen. Zustandsberichte aus der Sammlung» widmet sich Werken, die Fragen aufwerfen und spannende Geschichten über ihren Ursprung und Status erzählen. Die Ausstellung fragt weniger danach, was Kunst ist, sondern wann und wo sie ist. Ist die Dokumentation einer Performance ein Kunstwerk? Was hat es mit den Fotografien von Hans Emmenegger auf sich? Und was passiert, wenn Joseph Beuys’Fettecke schmilzt? Kunst und Vergänglichkeit liegen nahe beieinander, sei es als künstlerische Strategie in den 1970er-Jahren oder auch als Motiv in der Malerei.

Das Luzerner Theater vom Sofa aus Um die Wartezeit bis zur Wiederöffnung zu verkürzen, bietet das Luzerner Theater im März ein kostenloses Onlineprogramm für alle an. Zu sehen gibt es zwei Tanzfilme und eine Onlinepremiere.

B

ereits zum dritten Mal kommt das Luzerner Theater an diesem Freitag zu seinen Zuschauerinnen und Zuschauern nach Hause. Wer den Tanzabend mit den beiden Filmen «Salt» und «personae» letztes Mal verpasst hat, erhält damit noch einmal eine Chance, diese beiden poetischen und berührenden Produktionen bequem von zu Hause aus zu geniessen. Startschuss ist wieder um 19.30 Uhr, und die Filme stehen bis 22 Uhr auf der Website des Luzerner Theaters zur Verfügung. «Salt» befasst sich, passend zu diesen ungewöhnlichen Zeiten, mit den elemen-

Schauen Sie sich den Tanzfilm «personae» zu Hause vom Sofa aus an. taren Dingen des Lebens: Salz als menschliches Grundbedürfnis, als historisches Luxusgut, als essenzieller Rohstoff. Die Produktion, choreografiert von Michael Langeneckert und Dana-Iova Koga, konnte dank der Offenheit und Kreativität des

Bild: PD

ganzen Künstlerteams von einem LiveEvent zu einem Tanzfilm weiterentwickelt werden. «Salt» lässt innehalten und über das Menschsein nachdenken. Auch der Tanzfilm «personae» der Britin Caroline Finn unter der Regie von Bonny

Orbit ist äusserst zeitgemäss: Er behandelt in einer energetischen und poetischen Choreografiecollage das Thema der gesellschaftlichen Maskerade. Je nach sozialem Umfeld und persönlichen Beweggründen können sich Masken unterschiedlich gestalten. Manchmal nehmen wir eine Maske ab, nur um darunter eine andere Maske zum Vorschein kommen zu lassen. Und manchmal dienen Masken weniger dazu, unsere wahre Natur zu verbergen, sondern viel mehr als Schutzschild, dank dem wir uns sicherer fühlen und zeigen können, wer wir wirklich sind. In der kommenden Woche steht dann noch einmal das Schauspiel im Zentrum. Noch einmal feiert das Luzerner Theater die virtuelle Premiere von «Tell – eine wahre Geschichte». Als Ergänzung zum gleichnamigen Bühnenstück realisierte Franz von Strolchen gemeinsam mit Filmemacher Jonas Ruppen ein neues Format zwischen Film und Theater, welches das Publikum so nah ans Bühnengeschehen heranholt wie noch nie. Sobald die Theater wieder öffnen dürfen, zeigt das Luzerner Theater «Tell – eine wahre Geschichte» natürlich auch live und ungekürzt auf der Bühne. Besuchen Sie mit uns dieses Doppelpack an Kunst.

Promotion

«Spring», die einzigartige Grill- und Gartenmöbelschau in Luzern, vom 18. bis 21. März

Verkehrshaus Luzern

Über 50 Jahre Grill und Gartenmöbel bei von Moos Luzern

Nachhaltige Treibstoffe der Zukunft Das Verkehrshaus zeigt eine neue Dauerausstellung, in der die Besuchenden virtuell Wasserstoff herstellen können.

Boys Choir Lucerne

Boys Choir lädt zum Schnupperkurs ein Der Boys Choir Lucerne lädt Sänger ab 7 Jahren zum Schnuppern ein. Kursstart ist am 17. März. boys-choir-lucerne.ch

Frühlingsstart mit Wow-Effekt dank trendigem Gartenambiente. Vom 18. bis 21. März organisiert die von Moos Sport + Hobby AG die bereits traditionelle Frühlingsmesse «Spring», an ihrem Aussenstandort an der Zollhausstrasse 2, direkt neben dem Seetalplatz. Auf über 2000 Quadratmetern werden die neuen Sortimente 2021 in den Bereichen Gartenmöbel, Sonnenschirme und Grills in einer frühlingshaften Atmosphäre präsentiert. Die Besucher profitieren von sensationellen Preisen, so zum Beispiel von 20 Prozent auf alle Gartenmöbel und 15 Prozent auf Sonnenschirme (Lagermodelle). Zum Rahmenprogramm gehört auch der beliebte Gratis-Wettbewerb und am Samstag findet

eine Weber-Grill-Demo statt. Jeden Tag wird live ein Warengutschein im Wert von 500 Franken verlost. Die «Spring» ist auch am Sonntag geöffnet. Der Eintritt ist frei. Für die «Spring 2021» wurde das Lounge-Sortiment mit wetterfesten Kissen nochmals erweitert. Bei den Sesseln wurde bei vielen Modellen die anatomische Rückenform perfektioniert. Die letztes Jahr neu eingeführten Auszugstische aus Schweizer Fabrikation haben sich dank der herausragenden, rostfreien Qualität bestens bewährt und sind erst noch sehr preisgünstig. So präsentiert sich in Sachen Auswahl,

Die Grill- und Sonnenschirmsortimente bestechen mit vielen Neuheiten und raffinierten Details. Design und Farben eine einzigartige Gartenmöbelschau. Aber auch die Grill- und Sonnenschirmsortimente bestechen mit vielen Neuheiten und raffinierten Details. Mittlerweile werden bei von Moos gegen 100 Grillmodelle zu Tiefstpreisen ab Lager angeboten. Dank der jahrzehntelangen Erfahrung ist nicht nur bei Auswahl und Qualität, sondern auch bei der Beratung und bei den Dienstleistungen höchste Kompetenz garantiert. Für die bekannten Schweizer Fabrikate Glatz-Sonnenschirme oder SchaffnerGartenmöbel ist von Moos Stützpunkt-Händler für die Zentralschweiz. Daneben finden Direktimporte

aus über zehn Ländern statt. Sie als Kunde werden dadurch mit einem äusserst interessanten PreisLeistungs-Verhältnis belohnt. Ausserdem ist die Lieferbereitschaft auf einem enorm hohen Niveau. Kommen Sie, sehen Sie, staunen Sie! Ein Besuch an der «Spring» lohnt sich auf jeden Fall.

Grill- und Gartenmöbelschau

Donnerstag und Freitag 9 bis 20 Uhr Samstag 9 bis 17 Uhr Sonntag 10 bis 17 Uhr


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. März 2021

Letzte

Albumveröffentlichung

«Es braucht mehr Diversität»

Kurzmeldungen Kriens: Polizeihund Sina spürt Drogen auf

Reicher instrumentiert, mehr Folk, Liedtexte, die tiefer gehen: Marco Kunz präsentiert sein viertes Album. Am Fernsehen covert er zudem aktuell andere Schweizer Musikgrössen. Guten Morgen Marco, es ist 8.30 Uhr, wo stören wir Sie um diese Uhrzeit? Auf der Fahrt von Zürich nach Zofingen, von einem Radiointerview zum nächsten. Die Zeit dazwischen nutzen wir jetzt auch (lacht).

Wobei Sie das auch könnten. Sie sind rhetorisch geschliffen, sympathisch … Moderieren ist schwierig für mich, vor allem im Vergleich zu Seven. Ich glaube, das ist mehr ein Beatrice-Egli-Job (lacht).

Das bringt uns zum einen Grund für dieses Gespräch: Sie lancieren im März ein Album mit dem Titel «Mai». Ich greife mit diesem Album vor auf den Frühling und die damit verbundenen Gefühle. Die Wärme und die Liebe des Monats Mai sollen musikalisch in die Herzen der Leute strahlen. Wir haben doch einen sehr langen Winter hinter uns. Ich will mit meinen Melodien wieder Leben in die Bude und die Menschen auf andere Gedanken bringen. Ihr letztes Album hiess «Förschi». Wo sehen Sie die Entwicklungen? Wir sind nochmals musikalischer geworden. So ist die Geige zurück in der Instrumentierung. Auch haben wir mehr FolkElemente drin, dank der Violine im IrishStil.Die macht Lust,die Schuhe auszuziehen und barfuss zu tanzen. Dazu auch Country. Das Ganze kommt «erdiger» daher, mit mehr Gesang. Das Album enthält mehr von allen beteiligten Musikerinnen und Musikern, nicht nur Dinge von mir allein. War die Entstehung ein Gruppenprozess? Kann man so sagen. Natürlich steht am Anfang das Schreiben der Songs durch mich. Anschliessend folgt die Arrangementarbeit in der Gruppe, insbesondere für das Hackbrett und das Schlagzeug war das ein intensiver Prozess. Wie hoch sind die Anteile Dur- und MollStücke? (Lacht.) Ich meine, etwa 80 Prozent ist in Dur, wobei das nicht bedeutet, dass MollStücke nichts Positives ausstrahlen können. 2019 bei «Förschi» sprachen wir über Ihre Texte, die durchaus kritische Töne anschlugen. Geht dieser Trend in «Mai» weiter? Absolut. Ich will Musik machen, die Botschaften transportiert und Themen be-

Die Spielregeln wollen, dass jeder beteiligte Künstler einen Song aller KollegInnen im eigenen Stil covert. Hat Ihnen das Mühe bereitet? Keinesfalls, ich hatte mit keinem Titel «en Chnorz». Natürlich lag mir die Aufgabe, aus einem Beatrice-Egli-Schlager einen Acapella-Song zu machen, besonders nahe (Kunz war lange Mitglied und musikalischer Leiter der A-cappella-Gruppe a-live, Anm. der Redaktion). Besonders mit dieser Band im Rücken, alles Topmusiker, die sich bereiterklärt haben, mitzusingen.

Kunz ist jeweils mittwochs in der Sendung «Sing meinen Song» auf TV24 zu sehen. spricht. Letzteres gibt es, natürlich, in Hülle und Fülle und da sprechen wir Dinge an, die doch mehr in die Tiefe gehen, abseits der Liebe. Ein Beispiel? Es braucht mehr Diversität, nicht nur in der Natur, sondern auch in den Köpfen. Der Mensch neigt zu einfachen Antworten auf komplizierte Fragen. Da muss ich mich selbst auch an der Nase nehmen. Dies resultiert aus unserer Angst vor Veränderungen, die wir brauchen, um Krisen zu meistern. Dies thematisiere ich unter anderem in meiner Musik. Stichwort Krise: Hat die aktuelle Pandemie das Album thematisch beeinflusst? Ja, in der Weise, dass ich eine Person bin, die versucht, Menschen zusammenzubringen, und die gegen die gerade drohende Spaltung der Gesellschaft antritt. Ich würde mich nicht als generell gesellschaftskritischen Musiker bezeichnen, sondern als einen, der die Menschen immer wieder auf die sonnigen Seiten des Lebens zieht.

Bild:PD

Anderes Thema: Man sieht Sie aktuell wöchentlich in der Sendung «Sing meinen Song – Das Schweizer Tauschkonzert» (siehe Box). Kannten Sie alle beteiligten Künstlerinnen und Künstler bereits vor der Sendung? Gar nicht, ausser Seven und Adrian Stern, die ich beide flüchtig kannte. Der erste Abend, Dodo gewidmet, war sehr persönlich. Das hat uns sofort alle zusammengebracht, es war megaschön. In jeder Sendung wird es immer sehr persönlich. Ist Ihnen das leichtgefallen? Eigentlich will man ja nicht die Seele auf den Tisch legen, macht es aber doch ein bisschen. Musiker haben einfach das Herz auf der Zunge. Der intime Rahmen bringt auch Intimes hervor. Von dem lebt dieses Format natürlich. Seven ist ein guter Moderator. Würden Sie dem zustimmen? Mega! Er ist so ein guter Host, einfach ein Spinner, ein Musik-Nerd, er weiss so viel, hat so viel Leidenschaft. Die perfekte Besetzung für den Job.

Darf man noch Originelles von Ihnen erleben in den kommenden Folgen? Es wird noch weitere Überraschungen geben, ich habe mich selbst herausgefordert, mich aus meinem bekannten Gärtchen gelockt. Es hat Spass gemacht, so kreativ zu sein. Auf Gran Canaria, wo die Sendung in acht Tagen aufgezeichnet wurde, wird 1:1 aufgenommen. Du hast pro Lied genau eine Chance, bei der es hinhauen muss. Werden Sie an «Ihrem Abend», am 31. März, einen Song aus dem neuen Album spielen? Aber natürlich! Die Sendung wurde im September 2020 aufgenommen, da hatte ich eine Single: «Möuchstross». Als wir den Song draussen aufnahmen in tiefer Nacht, sah man über uns eben diese Milchstrasse – es passte perfekt. Andréas Härry Album und Sendung Das Album «Mai» von Kunz ist seit dem 12. März erhältlich. Infos unter: www.kunzmusik.ch. Die aktuelle Staffel von «Sing meinen Song» mit Kunz, Beatrice Egli, Dodo, Seven, Adrian Stern, Ta’Shan und Jaël wird jeweils mittwochs um 20.15 Uhr auf TV24 ausgestrahlt.

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Die neuen Stars am Osterhasenhimmel

Die Bachmann-Hasenfamilie ist auch in diesem Jahr gewachsen. Neu dazugehören beispielsweise Gino Homeoffice, Bunny Fernweh und Gino Think Positive. Die Hasen sind ab sofort in allen Filialen und online erhältlich. Die Galerie der kreativsten Osterhasen vom Confiseur Bachmann ist auch in diesem Jahr erneut gewachsen. Immer wieder überrascht das Familienunternehmen in der 4. Generation mit innovativen Hoppler aufs Neue. Welche Stars gehen dieses Jahr am Osterhasenhimmel auf? Die neuen Mitglieder der BachmannHasenfamilie sind Gino Homeoffice, Gino Mermaid, Bunny Fernweh, Gino Think Positive und der Everyday Hero. Diese neuen Trendhasen sind originelle Geschenke für Jung und Alt und jeweils drei Wochen vor Ostern in allen Fachgeschäften oder im Webshop vom Confi-

seur Bachmann erhältlich. Und natürlich finden Sie auch die beliebten Gino Chiller, Bunny Minion, Bunny Gamer, Gino Mario und Hoppeli Einhorn nach wie vor im Sortiment. Klassische Hasen in allen möglichen Geschmäckern und Grössen, eine vegane Variante und der Kinder-Bunny mit einer integrierten Überraschung ergänzen das breite Angebot an Bachmann-Osterhasen. Alle Osterhasen werden vom traditionellen Familienunternehmen von Hand mit auserlesenen Zutaten in der Backstube in Luzern gegossen, dekoriert und liebevoll verpackt.

Nebst den feinen Hasen aus der schweizweit bekannten Bachmann-Schoggi versüssen uns auch viele andere glustige Spezialitäten die Osterzeit: Gefüllte Halbeier, Grand-Cru-Eier oder Bailey-Truffes schmecken unwiderstehlich gut, und Colomba di Pasqua, die italienische Osterspezialität aus Hefeteig, Mandel- und Schokoladenstücken sowie der traditionelle Osterkuchen aus frischem Milchreis dürfen natürlich bei keinem Osterfest oder Brunch fehlen. Besuchen auch Sie Confiseur Bachmann und probieren die leckeren Osterspezialitäten und die lustigen

Trendhäsli. Sämtliche Artikel der Confiseur Bachmann Osterwelt können Sie bequem im Webshop online bestellen, in Ihrer Wunschfiliale abholen oder direkt nach Hause liefern lassen. Das gesamte Team vom Confiseur Bachmann wünscht Ihnen schöne Ostern.

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(PD) Die Luzerner Polizei hat den mutmasslichen Drogendealer am Dienstagnachmittag, 9. März, in Kriens festgenommen. Dies, nachdem er einem Kunden Drogen verkauft hatte. Im Auto des 29-jährigen Albaners hat die Polizeihündin Sina (im Bild, Labrador, sieben Jahre alt) ein Versteck mit portionierten Drogen aufgespürt. Bei einer Hausdurchsuchung wurden zusätzliche Drogen (Kokain und Heroin) und mehrere tausend Franken mutmassliches Drogengeld sichergestellt. Kriens prüft Baugesuche für adaptive Mobilfunk-Antennen (PD) In Kriens sollen die pendenten Gesuche für die Erstellung von adaptiven Mobilfunkantennen des 5G-Standards nun weiterbearbeitet werden. Der Stadtrat hat eine Aufhebung des vor einem Jahr erlassenen Bearbeitungsstopps beschlossen. Der Grund dafür ist ein entsprechendes Leiturteil des Luzerner Kantonsgerichts. Zwar liegen die auf Bundesebene in Aussicht gestellten, einheitlichen Prüfvorgaben noch immer nicht vor. Das Luzerner Kantonsgericht befand jedoch, dass allein das Fehlen einer Vollzugshilfe kein ausreichender Grund sei, ein Baugesuch nicht zu bearbeiten. Das Fehlen von Kontrollinstrumenten alleine sei nicht Grund genug, den Rechtsanspruch auf ein Bewilligungsverfahren und damit die Weiterentwicklung der MobilfunkInfrastruktur zu beschneiden. Die Musikschule der Stadt Luzern stellt ihre Instrumente online vor (PD) Die Beratungsanlässe im Frühling finden infolge der Pandemie nicht statt. Interessierte können sich auf anderen Wegen einen Überblick über das Angebot der Musikschule Luzern verschaffen: Mithilfe von Videos und Beratungsgesprächen sollen zukünftige Musikschülerinnen und Musikschüler das passende Instrument finden. Um einen Überblick über die unterschiedlichen Instrumente zu ermöglichen, hat die Musikschule kurze Informationsvideos erstellt. Die Videos helfen dabei, einen Eindruck von Klang und Optik sowie die wichtigsten Informationen zu Spielweise, Einsatzmöglichkeiten und Unterricht zu vermitteln. Es gibt viel zu entdecken, denn an der Musikschule Luzern stehen rund 30 Instrumente sowie Gesang und Stimmbildung zur Auswahl. Die Videos findet man via Website der Musikschule www.musikschuleluzern.ch. Auch eine persönliche Beratung ist möglich. Über ein Kontaktformular auf der Website können die Lehrpersonen der Musikschule direkt angeschrieben werden. Nachträgliche Impfeinträge sind an fünf Tagen möglich (PD) Personen, die bereits im kantonalen Impfzentrum geimpft worden sind und nachträglich einen Eintrag in ihrem Impfausweis wünschen, können dies zwischen Dienstag und Samstag (jeweils 10–16 Uhr) im Impfzentrum vornehmen lassen. Wer seine beiden Impftermine im Impfzentrum wahrnimmt, kann den Impfausweis gleich mitbringen. Dann wird dies direkt im Anschluss an die jeweilige Impfung eingetragen. Migros-Restaurants haben für Aussendienstmitarbeitende geöffnet (PD) Seit dem 8. März bieten die meisten Migros-Restaurants der Genossenschaft Migros Luzern und das Restaurant Albero im Migros Golfpark Holzhäusern für ausgewählte Berufsgruppen und Branchen einen Kantinenbetrieb, wie es vom Bundesamt für Gesundheit erlaubt wurde.


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