Anzeiger Luzern 15 / 17.04.2019 by Anzeiger-Luzern

Wir zaubern einLächeln!

Mit aktuellen Mitteilungen der Stadt Luzern P.P.A. 6002 Luzern, Post CH AG

Mittwoch, 17. April 2019

Nr. 15

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165. Jahrgang

Auflage: 102 105 Ex.

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Erste Varianten durchgefallen

Nachhilfe ab 3 Jahren Die Stadt Luzern will Kinder zur Sprachförderung in Spielgruppen und Kitas schicken.

Einzelpreis: CHF 1.90

ACHTUNG!

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m Luzerner Parlament ist man sich einig: Der Schlüssel zum Erfolg liegt im Beherrschen der deutschen Sprache. Sei es für die berufliche Zukunft wie auch für die Integration. Darum hat der Grosse Stadtrat an seiner Sitzung beschlossen, Kinder ab dem dritten Lebensjahr zu fördern, sofern diese sprachliche Defizite auf-

weisen. Mit Hilfe von Fragebögen an die Eltern soll herausgefunden werden, welches Kind Unterstützung benötigt. Ist eine solche notwendig, soll das Kind in eine Kita oder Spielgruppe gehen. Die Stadt lässt sich das rund 1,9 Millionen Franken kosten. Die SP wäre gerne noch einen Schritt weiter gegangen. Seite 2

Autoüberraschung Das meistverkaufte Fahrzeug im März fährt elektrisch – das ist eine Premiere.

or vier Jahren wurden die Amerikaner zum Teil belächelt, vor zwei Jahren staunte man über sie. In der Zwischenzeit wurde der restlichen Autoindustrie bewusst, dass sie daran ist, einen Trend zu verschlafen. Die Quintessenz ist jetzt in der Verkaufsstatistik ersichtlich: Im Monat März war der Tesla 3, ein Mittel-

klasse-Elektrofahrzeug, das meistverkaufte Auto der Schweiz. Dafür gibt es spezifische Gründe, das wird auch in kommender Zeit nicht so bleiben. Aber die elektrischen Fahrzeuge bahnen sich generell ihren Weg nach vorne, die Argumentensuche der Gegner der E-Mobilität wird durch die Faktenlage immer mehr zugedeckt. Seite 7

Vom Ersatz zum Stamm Simon Enzler hat sich beim SC Kriens durchgesetzt. Nun wurde der FCL auf ihn aufmerksam.

er FC Luzern hat ein Torwartproblem. Mirko Salvi konnte sich nicht wie erhofft durchsetzen. Somit hütet David Zibung das Tor, obschon sich dieser eigentlich zurücknehmen wollte. Eine langfristige Lösung ist Zibung also nicht. Wer wird Sportchef Rémo Meyer im Sommer holen und als neuen Torwart des FCL präsentieren? Ein Transfer wäre nicht

Ein durchgehender Tunnel beim Rosenberg wäre zu teuer – andere Varianten könnten für mehr Entlastung sorgen.

zwingend notwendig. Denn der FCL hat mit Simon Enzler einen Torwart in den eigenen Reihen, der sich beim SC Kriens innerhalb eines halben Jahres durchsetzen konnte. Der 21-jährige Enzler konzentriert sich derweil auf den Ligaerhalt mit dem SCK und ist nicht wirklich in Flirtlaune in Sachen Rückkehr zum FCL. Er will weiter Seite 16 seinen eignen Weg gehen.

Nachdem der Kanton kritisiert worden war, die Bevölkerung bei der Suche nach Alternativen zur Spange Nord zu wenig einzubeziehen, informierte er am Freitag bereits wieder. Dabei fielen einzelne mögliche Varianten als Alternativen zur ursprünglichen Idee bereits durch. So würde beispielsweise

ein durchgehender Tunnel am Rosenberg deutlich zu teuer werden, deshalb würde der Verkehr hier nicht durchgehend von der Oberfläche verschwinden. Wie die Situation am Schlossberg genau aussehen würde, konnten die Spezialisten am Freitag weiterhin nicht beantworten. Der

Bild: Lukas Z’berg

externe Bauherrenvertreter Michel Simon betonte erneut, dass man auch beim Abschluss im Herbst noch nicht auf derselben Stufe wie beim ursprünglichen Projekt Spange Nord stehen würde. Emotional wurde es an der öffentlichen Informationsveranstaltung aber trotzdem. Seite 3

Wir haben auch am Gründonnerstag und Karsamstag länger für Sie offen. Donnerstag

18.04.19

9 – 20 Uhr

Karfreitag

19.04.19

geschlossen

Karsamstag

20.04.19

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ab 7 Uhr

Ostermontag

22.04.19

geschlossen

8 – 18 Uhr

Inserate: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: inserate@lzmedien.ch | Redaktion: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: redaktion@anzeiger-luzern.ch

Anzeiger Luzern – Mittwoch, 17. April 2019

Aktuell

Frühe Sprachförderung bei Kindern

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«Der Schlüssel zum Erfolg» Die Sprache ist ein zentraler Punkt für die Integration, darin ist sich der Grosse Stadtrat einig. Deshalb investiert er 1,9 Millionen Franken in die frühe Sprachförderung. Einzig die SP hätte gerne mehr gehabt.

D Das heutige Rezept:

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Salz, Pfeffer aus der Mühle Basmatireis Pouletgeschnetzeltes Sonnenblumenöl Zwiebel, fein geschnitten Currypulver Chili, in feinen Streifen Bouillon Bananen Kokosnussmilch Cashewnüsse Korianderblätter nach Belieben

Zubereitung Viel Wasser aufkochen und salzen. Reis beigeben und ca. 15 Min. garen. Geschnetzeltes im heissen Öl braten, Zwiebeln, Chili und Curry beigeben und mitdünsten. Mit Bouillon ablöschen und ca. 10 Min. köcheln. Bananen schälen, in dicke Stücke schneiden und mit Kokosnussmilch dazugeben. Alles erhitzen. Cashewkerne ohne Fett in beschichteter Pfanne rösten. Einige Korianderblätter zum Curry geben. Kochwasser abgiessen und den Reis mit den Cashewkernen und dem Curry anrichten. Weitere Rezepte ﬁnden Sie auf http://www.volg.ch/rezepte/ Zubereitung: ca. 25 Minuten

Kurzmeldungen Keine verlängerten Öffnungszeiten (PD) Am Gründonnerstag, 18. April, entfallen die verlängerten Abendöff nungszeiten des Steueramtes (Hir schengraben 17), der Einwohnerdienste und des Regionalen Zivilstandsamtes (Obergrundstrasse 1) sowie des Informationsschalters im Stadthaus (Hirschengraben 17). Die Büros schlies sen um 17 Uhr. Der Friedhof Friedental ist für die Anmeldung von Todesfällen und die Vereinbarung von Bestattungs terminen am Karsamstag, 20. April, von 8 bis 12 Uhr geöffnet und unter Telefon 041 240 09 67 erreichbar. Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag bleiben die Büros des Friedhofs Friedental geschlossen. Um Wartezeiten zu vermeiden, müssen die Angehörigen für ein Beratungsgespräch telefonisch einen Termin vereinbaren. Berufsbildungserfolg für Luzerner Jugend (PD) Die 37 neuen Bildungsindikatoren von Lustat Statistik Luzern und dem Bildungs und Kulturdepartement liefern eine Gesamtschau über die Luzerner Bildungslandschaft. Damit kann das Bildungssystem systematisch beobachtet und bewertet werden. Die neuen Zahlen zeigen: 95,7 Prozent der jungen Erwach senen im Kanton Luzern haben erfolg reich eine Erstausbildung abgeschlossen. Damit belegt Luzern im Vergleich zu den übrigen Kantonen einen Spitzenplatz. Neues Lehrmittel für die politische Bildung (PD) Die Pädagogische Hochschule Luzern und die Stadt Luzern haben gemeinsam ein Unterrichtsheft für Oberstufenschülerinnen und Ober stufenschüler herausgegeben. Ziel des Lehrmittels mit dem Titel «Wie verände re ich die Stadt Luzern?» ist es, politische Bildung anhand lokaler Themen zu ermöglichen und so die Schülerinnen und Schüler auf eine Teilnahme am politischgesellschaftlichen Leben vorzubereiten.

ie Stadt Luzern will früh die Sprachkenntnisse von Kindern fördern. Ihr Ziel ist es, dass bereits beim Eintritt in den Kindergarten ausreichende Deutschkenntnisse vorhanden sind. Da sich die Sprache bereits in der frühen Kindheit entwickelt, passiert dies primär innerhalb der Familie. Wird dort nicht deutsch gesprochen oder nur auf einem geringen Niveau, gerät das Kind bei der sprachlichen Entwicklung in Rückstand. Der Grosse Stadtrat hat vergangene Woche beschlossen, betroffenen Kindern mit entsprechenden Fördermassnahmen zu helfen.

Via Fragebogen zur Kita

Um auszumachen, wer eine entsprechende Förderung benötigt, erhalten alle Eltern von drei Jahre alten Kindern einen Fragebogen zugestellt, mit dem die Sprachkenntnisse des Kindes beurteilt werden sollen. Wird der Fragebogen nicht ausgefüllt, werden die Eltern telefonisch kontaktiert, um sie bei der Bearbeitung zu unterstützen – wenn nötig mit Hilfe von Dolmetschern. Sind nach der Evaluierung sprachliche Mängel auszumachen, werden die Eltern angehalten, ihr Kind in einer Kita oder einer passenden Spielgruppe einzuschreiben. Dieser Rahmen soll es dem Kind ermöglichen, seine Sprachkenntnisse zu verbessern. Das Personal der Kitas und der Spielgruppen wird dafür spezifisch geschult. Die Zustimmung über die geplante Sprachförderung war über alle Parteien hinweg vorhanden – auch bei der SVP, von der noch am ehesten Gegenwehr zu erwarten war. «Der Bericht und Antrag wurde kontrovers in der Fraktion diskutiert. Es konnte aber keine Mehrheit gefunden werden», erklärte Jörg Krähenbühl (SVP). «Darum hat die SVP-Fraktion die Stimmfreigabe beschlossen.»

Mehr finanzielle Hilfe gefordert

Einig war sich das Parlament über die langfristigen positiven Auswirkungen

Damit die Sprachförderung bei den Kindern anschlägt, werden Spielgruppen- und Kita-Angestellte speziell ausgebildet. Bild: «Luzerner Zeitung» der frühen Förderung. «Gute deutsche Sprachkenntnisse sind der Schlüssel zum Erfolg in Schule und Beruf», unterstrich beispielsweise Agnes Keller von der CVP. Mit derselben Symbolik sprach sich auch Marco Müller (Grüne) für das Vorhaben aus: «Die Sprache ist der Schlüssel zur Integration.» Dazu seien Investitionen in die Kinder gleichzeitig Investitionen in die Zukunft. Ähnlich klingt es bei der SP. «Die frühe Sprachförderung ist eine zentrale Massnahme für Chancengleichheit», sagt Claudio Soldati (SP). Doch hätte er sich etwas

mehr Mut bei der Durchsetzung gewünscht. «Die SP bedauert, dass der Stadtrat mit den Fragebögen eine Abdeckung von 95 Prozent beabsichtigt, dies aber doch nicht konsequent nachverfolgen will», bemängelt Soldati. Dazu könnte die finanzielle Unterstützung zu klein sein, um betroffene Kinder in das Förderprogramm zu schicken. «Förderbeiträge an Eltern mit einem steuerbaren Einkommen von unter 60 000 Franken betragen im Jahr maximal 1300 Franken. So bleiben Restkosten von rund 100 Franken pro Kind und Jahr», rechnet Soldati vor.

Keine weiteren Anpassungen

Auch deshalb hat die SP versucht, verschiedene Protokollbemerkungen im Bericht und Antrag unterzubringen, die aber keine Mehrheiten im Rat gefunden haben. Für die Umsetzung der geplanten frühen Sprachförderung musste ein Kredit von 1,86 Millionen Franken abgesegnet werden. In der Abstimmung, für welche die SVP wie erwähnt die Stimmfreigabe erteilt hat, wurde der Kredit mit 42 zu 4 Stimmen gutgeheissen und dem Bericht und Antrag mit grosser Mehrheit positiv zugestimmt. Lukas Z’berg

UNO zu Gast an der Luga Pilotprojekt an der ZHB Die Swissint ist Gast bei der Luga und erlaubt Einblicke in UNO-Missionen. Dazu können Gäste selber Minen entschärfen.

om 26. April bis 5. Mai wird die Allmend Luzern wieder zum grössten Marktplatz der Zentralschweiz. Über 450 regionale und nationale Aussteller präsentieren Klassiker sowie spannende Neuheiten aus allen Lebensbereichen – von Wohnen über Mobilität bis zu Gesundheit. «Die unglaubliche Vielfalt an Ausstellern und Themen ist einmal mehr das grosse Plus der Luga», erklärt Messeleiterin Luzia Roos. Zur grossen Vielfalt tragen zum dritten Mal die Start-ups bei. 22 junge Unternehmen präsentieren ihre innovativen Geschäftsideen. Aber auch Kleinstunternehmen nützen die Luga als Plattform. In der neuen Lädeligasse «klein und fein», bestehend aus acht Pop-up-Stores, stellen insgesamt 24 Aussteller ihre Unikate und Kostbarkeiten vor. Luzia Roos freut sich, dass sich immer wieder neue Aussteller an der Luga präsentieren: «Dies zeigt, dass die Luga als Marketingplattform funktioniert. Sie setzt einen Kontrapunkt zum digitalen Shopping-Verhalten, was von Ausstellern, aber auch von Besuchenden geschätzt wird.»

Themen interaktiv entdecken

Der Gast an der 40. Luga ist das Kompetenzzentrum Swissint. Seit 30 Jahren beteiligt sich die Schweiz an UNO-Missionen in Konfliktgebieten. Was es heisst, im Aus-

land einen friedensfördernden Einsatz zu leisten, macht die Swissint an der Luga erlebbar. Besuchende dürfen im nachgestellten Minenfeld selber Landminen ausfindig machen oder mit Soldaten eine virtuelle Patrouillenfahrt im Geländewagen unternehmen. Und auf dem UNO-Beobachtungsturm geniessen die Luga-Gäste nicht nur beste Aussicht, sondern haben die Gelegenheit, mit erfahrenen Soldaten über ihre Einsätze im Ausland zu sprechen.

Rekordversuch an der Luga

Stokys, das 75 Jahre alte und in Luzern gegründete Schweizer Modellbausystem, kommt mit einer Sonderschau an die Luga – und unternimmt einen Rekordversuch: An der Luga soll die grösste StokysSkulptur mit mehr als 5071 Teilen entstehen. Die Besuchenden dürfen zudem an verschiedenen Schraubtischen am eigenen Modell tüfteln, die Stokys-SüssigkeitenSchleuder testen oder über Stokys-Modelle wie den Eiffelturm oder die StanserhornCabrio-Bahn staunen. Eine weitere neue Sonderschau ist der Sinnesparcours. Mit allen Sinnen erleben Luga-Besuchende die Milch- und Käseproduktion. Wie fühlt sich alter Käse an? Wie schmeckt Schafsmilch? Berufsfachleute und angehende Milchtechnologen zeigen ihr Handwerk mit Liebe zum Detail. Nicht fehlen darf das kunterbunte Rahmenprogramm: Die Luga-Gäste können im Bauernhof verschiedene Hoftiere kennen lernen, bei der Eventbühne über Showeinlagen staunen, sich im Spiel-und-SpassZelt verweilen oder im Lunapark die neue Wasserbahn ausprobieren. Hoch im Kurs steht auch wieder der Genuss: Ob in der Määrthalle, in der Kocharena oder auf dem Schlemmerplatz mit bekannten Leckereien: Die Luga tischt ein reichhaltiges kulinarisches Angebot auf. PD

Die Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern will dank künstlicher Intelligenz Kunden neu rund um die Uhr bedienen können.

ie ZHB will Fragen von Bibliotheksnutzenden so rasch als möglich beantworten – auch am Sonntag oder mitten in der Nacht. 24/7-Service war aber mangels Ressourcen bisher mehr Wunsch als Realität. Das ändert sich nun mit Lucebro, einer Software auf der Basis künstlicher Intelligenz, welche die Auskunftsdienste der ZHB nun testweise unterstützt und ergänzt. Und das funktioniert relativ einfach. Via zhbluzern.starmind.com oder über das Fragezeichen-Icons auf der ZHBWebsite sowie auf dem Rechercheportal iluplus.ch gelangen Benutzende im ersten Schritt zur Registrierung und im zweiten zu einer Eingabemaske. Noch während eine Frage eingetippt wird, erscheinen die passenden Antworten.

Schnell dank künstlicher Intelligenz

Während die Frage gestellt wird, erkennt Lucebro, dass vergleichbare Fragen existieren, die bereits erfolgreich beantwortet wurden, und schlägt deren Lösungen vor. Diese Antworten hat Lucebro nicht erfunden, sondern ursprünglich von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der ZHB, den eigentlichen Expertinnen und Experten, gelernt. Weil Lucebro die Fragen und die Antworten archiviert und indexiert, kann das System blitzschnell Antworten auf die Fragen der Bibliotheksnutzer vorschlagen, auch wenn die Bibliothek geschlossen ist.

Was geschieht, wenn die vorgeschlagene Antwort nicht zufriedenstellt? Die künstliche Intelligenz ermittelt im Hintergrund ganz automatisch eine Expertin unter den rund 100 Mitarbeitenden der ZHB, die am schnellsten mit einer Lösung weiterhelfen können, und benachrichtigt diese.

Testphase bis Sommer

Das Pilotprojekt dauert von April bis Juli und zielt neben dem Test der Software besonders darauf, Feedbacks und Anregungen der Bibliotheksnutzenden abzuholen. Falls es nach der Auswertung der Testphase zur Übernahme in den Regelbetrieb kommen sollte, verhilft Lucebro, eine wichtige Grundlage für erweiterte Öffnungszeiten und Beratungsdienste trotz begrenzter Ressourcen zu schaffen. PD Anzeige

Marcel Schwerzmann Regierungsrat Luzern

zur AHVSteuervorlage!

«Die AHV-Steuervorlage stärkt unseren Kanton und gibt ihm Handlungsspielraum. Darum JA zur AHV-Steuervorlage.» ahv-steuervorlage-ja.ch luzernerkomitee.ch

Anzeiger Luzern – Mittwoch, 17. April 2019

Aktuell

Überprüfung Projekt Spange Nord

Der Kanton auf Vertrauenssuche Einen reinen ÖV-Ausbau als Alternative erachten die Expertenbüros als unrealistisch, dafür den Bau der Fluhmühlebrücke als sinnvoll. Das Misstrauen gegenüber dem Kanton ist weiterhin gross, ein Sanierungsprojekt stärkt dieses zusätzlich.

ährend Michel Simon, externer Bauherrenunterstützer, am Freitag bei der zweiten Informationsveranstaltung über die neusten Erkenntnisse bei der Prüfung der möglichen Alternativen zum ersten Ausbauprojekt informierte, schüttelte Kantonsrat Urban Frye (Grüne) in der ersten Reihe in der PH Luzern seinen Kopf fast während der gesamten Präsentation. Simon erklärte etwa, dass man nur schon lediglich mit der Fluhmühlebrücke für eine «überraschend grosse Entlastung für die Innenstadt sorgen könnte» (siehe Box). «Es würde eine deutliche Verlagerung von der Baselstrasse zwischen Kasernenplatz und Kreuzstutz auf die Stadtautobahn stattfinden», erklärte Simon. Ein reiner Ausbau des ÖV-Angebots würde jedoch gemäss den externen Planungsbüros, die für die Überprüfung der Alternativen eingesetzt werden, zuvor aber nichts mit dem ursprünglichen Spange-Projekt zu tun hatten, zu einem Verkehrschaos führen.

«Die Zahlen würde ich gerne sehen»

Urban Frye, neben zahlreich kritischen Quartiervereinspräsidenten an der Informationsveranstaltung anwesend, war es denn auch, der die Fragerunde eröffnete und auch gleich den Hauptfaktor des Misstrauens offenlegte. «Sie sagen, der Verkehr würde bei einem reinen ÖV-Ausbau zum Erliegen kommen, es wird aber nie offengelegt, anhand von welchen Zahlen sie diese Schlüsse ziehen. Diese Zahlen würde ich

wird», erklärt der Kantonsingenieur. «Selbst wenn wir einen Grossteil dieses Wachstums über den ÖV auffangen wollen, braucht es trotzdem gewisse Infrastrukturausbauten, um ein leistungsfähiges Verkehrssystem im Raum Luzern zu erhalten», so Bättig.

Zahlen wurden angepasst

Bereits an der ersten Infoveranstaltung Ende Januar wurden zum angewendeten Verkehrsmodell Zweifel geäussert. «Wir haben damals schon informiert, dass wir im Zuge der Überprüfung des Projektes Spange Nord auch die zugrunde liegenden Verkehrszahlen prüfen. Das kantonale Verkehrsmodell wurde in der Folge aktualisiert, hält nun den Zustand 2017 fest und liefert eine Prognose für 2040», sagt Bättig. «Diese Arbeiten befinden sich in der Schlussphase, werden in die laufenden Überprüfungsarbeiten einbezogen und im Zusammenhang mit dem Synthesebericht auch kommuniziert werden», versichert er. Der Bau der Fluhmühlebrücke würde gemäss den Experten für eine Entlastung der Baselstrasse sorgen. gerne einmal sehen», wetterte er. Rolf Bättig, Kantonsingenieur der Dienststelle Verkehr und Infrastruktur, wehrte sich gegen den Vorwurf, man würde die Richtwerte der Öffentlichkeit vorenthalten. Das Misstrauen stärkte jedoch eine Wortmeldung einer Fachperson aus dem Publikum, und die war mit Daniel Meier nicht «lediglich» eine be-

sorgte Stimme aus einem Quartier. Meier ist Leiter des Tiefbauamts der Stadt Luzern. «Ich möchte betonen, dass wir von der Stadt diese Prognosen des Kantons nicht stützen», sagte er sachlich. Meier begründete die Distanzierung mit einem beobachteten rückläufigen Verkehrsaufkommen in der Innenstadt während der letzten Jahre. «Die

Bild: Nadia Schärli/«Luzerner Zeitung»

Stadt führt immer wieder das Beispiel der Seebrücke an, auf der der Verkehr kontinuierlich abnehme», nimmt Rolf Bättig nach der Veranstaltung auf Anfrage nochmals Stellung. Dies sei prinzipiell auch richtig. «Das ändert aber nichts daran, dass der Verkehr insgesamt aufgrund des Bevölkerungswachstums zunehmen

Bisherige Ergebnisse der Phase 2

n der Phase 2, in der verschiedene Varianten auf ihre technische Machbarkeit geprüft werden, ergaben sich folgende Erkenntnisse: Nicht funktionsfähig ohne umfangreiche Massnahmen: Die «Variante 0+» würde keine Spange Nord und keine Fluhmühlebrücke, sondern lediglich eine Umsetzung von ÖV-Massnahmen vorsehen. «Würden auf der Seebrücke für den ÖV zwei Spuren freigegeben, würde es beim Individualverkehr zu Spitzenzeiten an anderen Knotenpunkten den Rückstau vergrössern und der Verkehr schliesslich zum Erliegen bringen.» Technisch machbar: Spange Nord kurz: entspricht dem bisherigen Vorprojekt «Spange Nord und Massnahmen für den öffentlichen Verkehr» mit Fluhmühlebrücke. Zusätzlich wird eine Variante ohne Fluhmühlebrücke vertieft geprüft. Die

Erkenntnisse daraus werden für die Varianten mit zusätzlichen Tunneln (einschliesslich Variante «Spange Nord lang») herangezogen. Einige Varianten davon machbar: Spange Nord kurz mit Rosenbergtunnel: bisheriges Projekt «Spange Nord und Massnahmen für den öffentlichen Verkehr» mit einem zusätzlichen Tunnel im Bereich Rosenberg, mit Fluhmühlebrücke und inklusive Massnahmen für den öffentlichen Verkehr. Ein durchgehender Tunnel vom Lochhof bis zum Schlossberg führt gegenüber der Lösung mit zwei Tunneln zu grossen Mehrkosten, ohne anderweitig grössere Vorteile zu bieten, sodass diese Lösung nicht weiter beurteilt wird. Ebenfalls als untauglich erwies sich dabei die bergmännische Bauweise, da im Maihofquartier aufgrund der sehr geringen Überdeckungen zu viele Häuser

weichen müssten. Technisch machbar: Anschluss Lochhof und Fluhmühlebrücke: nur Fluhmühlebrücke, ohne Spange Nord, zusätzliche bauliche Massnahmen, um die Funktionalität der Kantonsstrassen sicherzustellen und ÖV-Massnahmen zu ermöglichen. «Würde im Bereich der Obergrundstrasse/Pilatusplatz/Kasernenplatz und vor allem der Baselstrasse bereits für Entlastung sorgen, da der Verkehr dieser Strassen so auf die Stadtautobahn und den Anschluss Lochhof verlagert wird.» Bei folgenden Varianten ist die Phase 2 noch nicht abgeschlossen: Basisausbau mit Bypass: keine Spange Nord, kein Anschluss Lochhof und keine Fluhmühlebrücke. Zusätzliche bauliche Massnahmen, um die Funktionsfähigkeit der Kantonsstrassen sicherzustellen und ÖV-Massnahmen zu ermöglichen. Spange Nord

lang: Tunnellösung Lochhof bis in den Raum Verkehrshaus, mit Fluhmühlebrücke.

So geht es weiter

In der abschliessenden Phase erfolgt ein Variantenvergleich unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen, gesellschaftlichen sowie umweltbezogenen Kriterien. Mit dem Vorliegen des abschliessenden Syntheseberichtes wird die Zweckmässigkeitsbeurteilung und damit die Projektüberprüfung abgeschlossen sein. Auf dieser Grundlage kann die politische Diskussion stattfinden. Sobald klar ist, welche Stossrichtung weiterverfolgt werden soll und damit auch der Kreis der Betroffenen und Interessierten genauer bestimmt ist, ist im Rahmen der Planungen ein Mitwirkungsverfahren vorgesehen. mh/PD

Sanierung stärkt Misstrauen

Das Misstrauen gegenüber dem Kanton wird an einer anderen Stelle jedoch zusätzlich gestärkt. Im Zusammenhang mit dem Ausbau der Kantonsstrasse K13 im Abschnitt Fluhmühle – Einmündung Lindenstrasse soll auch die sanierungsbedürftige SBB-Überführung Fluhmühle ersetzt und verbreitert sowie in der Höhe angepasst werden. Gemäss Adolf Zemp, Quartiervereinspräsident Udelboden, wäre jedoch eine deutlich kleinere Erhöhung bereits ausreichend. «Das ist eine Vorbereitung auf die Fluhmühlebrücke für den Strassenverkehr», kritisierte er am Freitag an der Informationsveranstaltung nicht zum ersten Mal. Bei der höheren Anpassung wird dem Kanton eine heimtückische Vorbereitung auf die Spange Nord nachgesagt. Der Kanton schreibt jedoch in seiner Botschaft B 156 vom 12. Februar 2019: «Mit der Verbreiterung und der Sanierung der Strasse und dem Ersatz der Überführung Fluhmühle kann im betroffenen Abschnitt die Kapazität der Kantonsstrasse massgeblich verbessert und die Verkehrssicherheit erheblich gesteigert werden. Zudem wird damit die mittel- bis langfristige Realisierung der Spange Nord ermöglicht, ohne sie zu präjudizieren.» Der Kanton Luzern und die SBB teilen sich die Kosten für die Brückensanierung je zur Hälfte, wie Raffael Hirt, Mediensprecher der SBB, auf Anfrage erklärt. Dies sei bei derartigen Projekten üblich. An weiteren Vorinvestitionen für eine allfällige Verbindungsbrücke Anschluss Lochhof – Fluhmühle würden sich die SBB gemäss Marcel Habegger Hirt nicht beteiligen.

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Ostern, 21. April 2019 geschlossen Ostermontag, 22. April 2019 9.00 bis 17.00 Uhr

Anzeiger Luzern – Mittwoch, 17. April 2019

Leute

Rita Meyer Hodel und Robert Hodel wie auch Ida Glanzmann-Hunkeler, die Vizepräsidentin der CVP Schweiz und Nationalrätin, folgten der Einladung des Campus Sursee (v. l.).

Markus Buck, Chef Leistungssport bei Swiss Swimming, zusammen mit den Schweizer Spitzenschwimmern Nina Kost und Jacques Läuffer (von links).

Der Architekt der Sportarena, Matthias Schilling, und Betriebsleiter Mathias Hecht freuten sich über die erfolgreiche Eröffnung.

Eröffnung Sportarena Campus Sursee

Eine grosse Show

In Anwesenheit von zahlreichen Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Sport wurde die Sportarena des Campus Sursee am Montag mit einem grossen Spektakel eröffnet. Neben Spitzenschwimmern und Synchronschwimmerinnen liess auch der Kunstturner Donghua Li in der neuen Dreifachturnhalle nochmals sein Können aufblitzen. Bilder: Pawel Streit

Wenn Sport auf Politik trifft: der Kunstturnolympiasieger von 1996, Donghua Li (Mitte), mit Regierungsrat Guido Graf und Rui Zhou des Lemania College Altdorf.

Zwei Zugpferde der Sportarena: der Direktor des Campus Sursee, Daniel Suter (links) und der Präsident des Schweizerischen Baumeisterverbands, Gian-Luca Lardi.

Yvonne und Ivan Buck, Direktor Wirtschaftsförderung Luzern, zusammen mit der Finanzvorsteherin von Oberkirch, Karin Schnarwiler, und Ernst Roth, Gemeindepräsident von Oberkirch (v. l.).

Während gut zweier Stunden wurde den zahlreichen Gästen die Multifunktionalität der neuen Sportarena präsentiert. Das Herzstück bildet das Hallenbad mit dem ersten 50-Meter-Indoorpool der Zentralschweiz (rechts). Im 25-Meter-Becken links können unter anderem die Rettungsschwimmer, Taucher und Unterwasserrugbyspieler trainieren. Bild: Christian Roos

Sonst in der Leichtathletik und im Fussball zu Hause: Reto Schorno (l.), Vorstandsmitglied des Dominik Haltiner und Manuela Bischof Swiss City Marathon, und Kantonsrat Urs Dickerhof, Präsident des Innerschweizer Fussballverbands. von der Genossenschaft Migros Luzern.

Wasser vereint die drei (von links): Markus und Gaby Kälin von «Plitsch Platsch Wasserspass» sowie Knutwiler-CEO Stefan Suter.

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144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw. Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur Verfügung. Anruferinnen und Anrufern wird rasch und kompetent geholfen, und sie werden ins richtige, nächstgelegene Notfallzentrum oder direkt an den verantwortlichen, diensthabenden Notfallarzt zugewiesen.

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Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 17. April 2019

Mobil

Automarkt

Es geschah im März 2019 Der letzte Monat wird in die Geschichte des Strassenverkehrs der Schweiz eingehen. Erstmals steht ein mit Strom betriebenes Auto zuoberst in der Verkaufsstatistik.

Der Tesla Modell 3 sorgte schon für viele Schlagzeilen, aktuell für sehr überraschende.

a reibt sich die Schweizer Autowelt die Augen. Von Januar bis März 2019 reiht sich der Tesla 3 an vierter Position der hiesigen Verkaufsstatistik ein. Ein reines Elektroauto! 1371 Stück summen neu seit Anfang Jahr über unsere Strassen. Damit nicht genug: Im März war der Amerikaner gar Schweizer Marktleader, vor dem Skoda Octavia, dem überraschenden Skoda Kodiaq und dem einst allein auf weiter Flur vorne wegagierenden VW Golf. Wird dieser Trend anhalten? Dazu muss man wissen, dass Tesla nach langmonatiger Verzögerung endlich sein viel bestelltes, kompaktes Modell 3 liefern kann, somit einen Bestellstau am Abarbeiten ist. Das heisst aber nicht, dass der Bat-

teriewagen Ende Jahr wieder in den Tiefen der Statistik verschwinden wird. Denn die Schweizerinnen und Schweizer haben Blut respektive E-Mobilität geleckt.

Nicht alle sind ökologisch

Was geliefert werden kann, wird gekauft. Das ist nicht nur bei Tesla so. Wären die Lieferfristen für die SUV Hyundai Kona, Kia Soul oder Kia Niro kürzer, würden auch die Koreaner in der Statistik nach oben klettern. Vom teuren, mächtigen Audi e-tron gingen seit Anfang Jahr 93 Stück über die Garagenschwellen, 4 Wagen mehr konnte Tesla vom Modell X liefern. Das sind Grössenordnungen wie Opel vom Insignia, VW von Up oder Volvo vom V90 verkaufen. Der

Bild: PD wirklich ökologische, weil kleine Renault Zoe ist das zweit-meistverkaufte E-Auto unseres Landes. 364 Stück stromern seit Beginn 2019 durch die Stadt und über Land. Auch hier ein Vergleich mit konventionellen Antrieben. Es wurden mehr Zoes verkauft als Audi Q5, Opel Corsa oder Suzuki Vitara. Insgesamt ist der Anteil an EAutos am Gesamtverkauf immer noch gering, die Forstschritte aber sind beachtlich. So stieg der Absatz der Stromer im Vergleich zur Vorjahresperiode Januar bis März um satte 31 Prozent. Nimmt man nur den März, sind es schwindelerregende 79 Prozent. 6,4 Prozent Marktanteil statt 2,4 Prozent im selben Monat des letzten Jahres. Das wird kein Strohfeuer bleiben, das

sagt der «Anzeiger» voraus. Wenn im kommenden Winter VW und seine Schwestermarken Seat und Skoda, Peugeot, Opel, Mercedes, BMW, Volvo und – seit wenigen Tagen bekannt – auch Ford grossflächig ins Geschäft mit den Elektrischen steigen, werden sogar die Miesmacher dieser Autotechnologie staunen, wie schnell sich der hiesige Markt verändern wird.

Investitionen werden gedrosselt

Die Schweizerinnen und Schweizer sind autotechnikaffin, traditionell gegenüber neuer Technologie aufgeschlossen und bereit, fürs Mobil mehr auszugeben als unsere Nachbarn. Quintessenz: Die 10-Prozent-Hürde bei den E-Neuzulassun-

gen wird 2020 überschritten, die 20 Prozent dürften kein weiteres Jahr auf sich warten lassen. Bis 2025 ist ein Marktanteil von 50 Prozent für die Elektrischen keine Utopie mehr. Spätestens ab diesem Jahr werden die Konzerne ihre Entwicklungsinvestitionen für konventionelle Antriebe drosseln oder sogar ganz streichen. Nach 2030 werden wir beginnen, uns auf der Strasse umzudrehen, wenn ein Verbrenner mit schwerfüssiger Besatzung naht. «Ach, war das eine stinkige, laute, aber gute Zeit», wird es heissen. Und ein paar nostalgische Gedanken könnten wir dann verlieren an den März 2019, als zum ersten Mal ein Elektroauto die VerkaufsAndréas Härry statistik anführte.

Bald gilt ab dem Theater ein Fahrverbot Ende Juni soll die Bahnhofstrasse teilweise autofrei werden. Vom Theaterplatz bis auf Höhe Seidenhofstrasse wäre dann Fahrverbot.

m September 2013 haben die Stimmberechtigten der Stadt Luzern die «Initiative für eine attraktive Bahnhofstrasse» angenommen. Das Siegerprojekt aus dem 2016 durchgeführten Wettbewerbsverfahren schlägt entlang der Reuss eine Flaniermeile mit einer doppelten Baumreihe vor, die jener des Schweizerhofquais ähnelt. Die weitere Planung hat gezeigt, dass die Umsetzung des Projekts komplexer ist als angenommen. Eine Realisierung ist erst ab 2022/23

möglich. Im Dezember 2018 forderte der Grosse Stadtrat in einem Postulat, dass zumindest die erste Etappe der autofreien Bahnhofstrasse umgesetzt werden müsse. Läuft alles nach Plan, sollte dies bis Ende Juni der Fall sein.

Fahrverbot gilt nicht für alle

Vorgesehen ist, vom Theaterplatz bis auf Höhe Seidenhofstrasse ein Fahrverbot zu signalisieren. Von diesem ausgenommen sind Zubringerdienste und Taxis im Einbahnsystem. Velos und Mofas dürfen die Bahnhofstrasse weiterhin in beide Fahrtrichtungen befahren. Die Autos aus dem Quartier werden künftig nicht mehr über die Bahnhofstrasse, sondern über die Winkelried- und Pilatusstrasse zur Seebrücke gelangen. Um den Verkehrsfluss in diese Richtung zu verbessern, wird von der Winkelriedstrasse ein Rechtsabbiegeverbot in die Pilatusstrasse Richtung Pilatusplatz signalisiert.

29 Parkplätze aufheben

Durch die Teilsperrung werden in der Bahnhofstrasse Parkplätze aufgehoben. Für die Motorrad-, Taxi- und Behindertenparkplätze werden Ersatzstandorte markiert. Insgesamt müssen aufgrund der Teilsperrung 29 Autoparkplätze aufgehoben werden. Auf den heutigen Parkplätzen bei der Theaterbox werden Pflanzentöpfe mit Sitzgelegenheiten platziert. Die Veloabstellplätze entlang der Reuss werden auf die Fahrbahn verlegt. Zudem ist vorgesehen, auf den Autoparkfeldern in der Bahnhofstrasse zwischen dem Luzerner Theater und der Seidenhofstrasse Sitzgelegenheiten zu schaffen und die Flächen für Boulevardgastronomie freizugeben. Zusätzlich sollen zumindest für eine Saison einfache, innovative Boulevard-Konzepte wie zum Beispiel «Food Trucks», Kaffee-Velos oder vergleichbare PD Varianten getestet werden.

Ab Ende Juni verkehren hier keine Autos mehr.

Bild: Corinne Glanzmann/«Luzerner Zeitung»

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 17. April 2019

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

Kantonale Aufgaben- und Finanzreform 18

12 Gemeinden entschlossen gegen den Kanton Zwölf Luzerner Gemeinden haben beschlossen, die kantonale Aufgaben- und Finanzreform 18 (AFR18) in der Volksabstimmung vom 19. Mai gemeinsam zu bekämpfen, und haben dazu ein Komitee gebildet. Zudem haben sie beim Bundesgericht eine Stimmrechtsbeschwerde eingereicht und weitere Abklärungen zur Rechtmässigkeit von Teilen der Vorlage und zur Verletzung von Bundesrecht eingeleitet.

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 12. April bis 1. Mai 2019 Baugesuch: 2019-0037 Gegenstand: Aufstockung Trakt A, Schulanlage Würzenbach Lage: Kreuzbuchstrasse 58 Grundstück: 112/1512 Baugesuch: 2019-0087 Gegenstand: Umbau Einfamilienhaus Lage: Morgenweg 2 Grundstück: 112/1861 Baugesuch: 2019-0093 Gegenstand: Fenster- und Rollladenersatz Lage: Grendel 21 Grundstück: 112/58 Baugesuch: 2019-0095 Gegenstand: Fassadensanierung Lage: Hertensteinstrasse 50, Museggrain 2 Grundstück: 112/399 Baugesuch: 2019-0046 Gegenstand: Umbau Wohn- und Geschäftshaus Lage: Kauffmannweg 14 Grundstück: 111/1878

Dem Komitee gehören die Gemeinde- und Stadträte folgender Gemeinden an: Dierikon, Eich, Greppen, Luzern, Mauensee, Meggen, Neuenkirch, Rothenburg, Schenkon, Sursee, Vitznau und Weggis. Da das Wohl ihrer Gemeinden und deren Bewohnerinnen und Bewohner durch die Folgen der AFR18 beeinträchtigt wird, sehen sich die Exekutiven der zwölf Gemeinden legitimiert, sich im Abstimmungskampf zu engagieren. Mit der AFR18 will der Kanton Aufgaben und Finanzierung in der Staatsführung zwischen dem Kanton und den Gemeinden neu regeln. Dabei führen insbesondere die neue Aufgabenteilung im Wasserbau und der neue Kostenteiler für die Volksschule zu massiven Kostenverschiebungen zwischen dem Kanton und den Gemeinden in der Höhe von rund 200 Millionen jährlich. Allein die vom Verband Luzerner Gemeinden (VLG) immer wieder geforderte Änderung des Volksschulkostenteilers von 75 Prozent Gemeinden und 25 Prozent Kanton zu neu je 50 Prozent verursacht beim Kanton ein Loch von 160 Millionen Franken. Zusätzlich will der Kanton seine Finanzen sanieren und mit der ARF18 jährlich 20 Millionen in seine Kasse abführen. Vier Hauptgründe für ein Nein

Das Komitee spricht sich entschieden gegen die AFR18 aus, die ein Steuerdiktat beinhaltet und darauf angelegt ist, den kantonalen Finanzhaushalt auf Kosten der Gemeinden zu sanieren. Vor allem vier Punkte streichen die zwölf Gemeinden hervor: 1. Die Stimmberechtigten sind gezwungen, die Katze im Sack zu kaufen. Das Volk soll am 19. Mai 2019 über die AFR18 abstimmen, ohne dass die finanziellen Grundlagen zu deren Umsetzung gesichert sind. So wird über

Auflagefrist 17. April bis 6. Mai 2019 Baugesuch: 2019-0090 Gegenstand: Neubau MobilfunkAntennenanlage – LU052-5 Lage: Sternmattstrasse 119 Grundstück: 111/3458

TODESFÄLLE 23.3. Marti-Hasler, Josy, 1926, Kapuzinerweg 12; 28.3. Fischer, Robert, 1929, Seefeldstrasse 21; 29.3. Fischer-Steger, Rosmarie, 1933, Schlösslirain 4; 31.3. Achermann-Wüst, Lucette, 1949, Oberrebstock 7; 1.4. Kurmann-Jeker, Marcelle, 1941, Matthofring 7; 2.4. Koch Raas, Frieda, 1938, Ulmenstrasse 5; 2.4. Maspoli-Bolzani, Elsa, 1935, Oberseeburg 20; 2.4. Obrist-Kerschbaumer, Margrit, 1937, Etterlinhalde 3; 4.4. Waser-Bucher, Louise, 1913, Staffelnhofstrasse 60; 4.4. Zehnder-Wey, Marcelle, 1925, Kreuzbuchstrasse 35d; 5.4. HellerBosshard, Augusta, 1920, Kreuzbuchstrasse 35c.

Rechtliche Zweifel und Schritte

Ein Auslöser der Reform: die neue Aufteilung der Volksschulkosten. Neu sollen Kanton und Gemeinden je 50 Prozent der Kosten tragen. Stadt Luzern die für die Finanzierung der AFR18 notwendige Vorlage des Bundes «Steuerreform und AHV-Finanzierung» (STAF) auch am 19. Mai 2019 abgestimmt und damit am gleichen Tag wie über die AFR18 selbst. Das Risiko, dass am Ende die AFR18 angenommen, die STAF aber abgelehnt wird, ist nicht tragbar. Zudem wird über die für die Gegenfinanzierung der AFR18 ebenso wichtige kantonale Steuergesetzrevision 2020 erst später entschieden. Damit werden die Stimmberechtigten genötigt, die Katze im Sack zu kaufen. 2. Die Berechnungen des Kantons in der AFR18 sind einseitig zu seinen Gunsten, basieren auf schönfärberischen Vermutungen und ver-

Das Schweizer Bürgerrecht, das Luzerner Kantonsbürgerrecht sowie das Bürgerrecht der Stadt Luzern haben erworben: Alex Ansela, Luzern. Aparyna Viktoryia, Luzern.

Baugesuch: 2019-0092 Gegenstand: Dachaufstockung beim Zweifamilienhaus Lage: Rosenberghöhe 20 Grundstück: 112/2831

Baugesuch: 2019-0075 Gegenstand: Boulevardrestaurant Lage: Neustadtstrasse 10 Grundstück: 111/418

4. Es ist das Ziel des Kantons, seinen Finanzhaushalt auf Kosten der Gemeinden zu sanieren. Er bedient sich beim Gemeindeanteil der Sondersteuereinnahmen. Er weist die grössten Risikokosten den Gemeinden zu. So müssen diese gemäss AFR18 die Ergänzungsleistungen zur AHV und zur IV zu 100 Prozent übernehmen. Alle Untersuchungen zeigen: Diese Kosten werden in den nächsten Jahren deutlich ansteigen.

BÜRGERRECHTSWESEN

Baugesuch: 2019-0085 Gegenstand: Erweiterung Rückkühler auf Dach Lage: Geissensteinring 3 Grundstück: 111/3730

Baugesuch: 2019-0102 Gegenstand: Umbau und Sanierung des Wohn- und Geschäftshauses Lage: Hirschmattstrasse 36 Grundstück: 111/318

Sparpakete schnüren, um nicht in die Schuldenfalle zu tappen.

Bajaria Kathrin Hanna, Luzern. Bajrami Esat, sowie Ehefrau Bajrami Kimete, und Kinder Bajrami Erina und Bajrami Eron, Luzern. Beierling Marion, Luzern.

LESEN ALTER HANDSCHRIFTEN Ein Kursangebot des Stadtarchivs Sie möchten Ihre alten Familiendokumente lesen können oder in Archiven forschen? In unserem Kurs hat es noch freie Plätze. Kursleitung: Pia Gemperle, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Stadtarchivs Luzern Kursort: Stadtarchiv Luzern Ruopigenstrasse 38 6015 Luzern

alteten Zahlen. Sie berücksichtigen die Kostenentwicklung der nächsten Jahre nicht. Sie beziehen Beträge (STAF, Steuergesetzrevision) ein, über die politisch noch gar nicht entschieden ist. 3. Der Kanton erhöht durch die Hintertür seine Steuern, indem er seinen Steueranteil erhöht und den Gemeinden einen tieferen Steuerfuss gesetzlich vorschreibt. So umgeht er die Volksentscheide gegen eine Steuererhöhung. Er sichert sich auf Jahre hinaus Mehreinnahmen zu Lasten der Gemeinden. Kommen diese in finanzielle Schwierigkeiten, weil zum Beispiel ihre gebundenen Kosten steigen, müssen sie ihren Steuerfuss erhöhen oder

Nach Ansicht des Komitees verletzt die Vorlage die Gemeindeautonomie, verstösst gleich mehrfach gegen den Grundsatz der «Einheit der Materie» und gegen das AKV-Prinzip. Die Aufgabenkompetenz, die Ausgabenverantwortung und die Finanzierung sind nicht auf der gleichen staatlichen Ebene angesiedelt. Zudem verweigert der Kanton den Gemeinden die Beteiligung an der Erhöhung des Kantonsanteils durch den Bund aus der STAF – ein Verstoss gegen Schweizer Recht. Mit Datum vom 22. März 2019 wurde beim Bundesgericht eine Beschwerde in öffentlichrechtlichen Angelegenheiten (Stimmrechtsbeschwerde) eingereicht. Diese umfasst unter anderen folgende Begehren: keine Durchführung der Volksabstimmung über die AFR18 bzw. Aufhebung einer bereits erfolgten Durchführung. Aufschiebende Wirkung für die Durchführung der Volksabstimmung bis zum Entscheid des Bundesgerichts. Stelle für Kommunikation

WILDSTRÄUCHER AKTION: BESTELLTALON «Luzern grünt» setzt sich für mehr Natur in der Stadt Luzern ein. Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Luzern können deshalb gratis ausgewählte, einheimische Wildsträucher beziehen. Kurzporträts der Wildsträucher sowie ein Online-Bestellformular finden sich im Internet unter www.luzerngruent.ch. Kontakt für Fragen und Beratung: Stadt Luzern, Umweltschutz, Stephie Burkart, Industriestrasse 6, 6005 Luzern, Tel. 041 208 83 28, stephie.burkart@stadtluzern.ch, www.luzerngruent.ch Ich bestelle gratis folgende Wildsträucher (Bitte gewünschte Anzahl eintragen) __ Besenginster

__ Vogelbeere

Berisha Hasime, Luzern.

__ Strauchwicke

__ Feldahorn

Gjugja Gjergj, Luzern.

__ Gemeine Berberitze

__ Rote Heckenkirsche

Glaroudis Achilleas, Luzern.

__ Weinrose

__ Pfaffenhütchen

Jordan Bruce William Maynard, sowie Ehefrau Jordan Suzana, und Kind Jordan Leon Theodore, Luzern.

__ Feldrose

__ Gewöhnlicher Schneeball

__ Hundsrose

__ Faulbaum

__ Buschrose

__ Schwarzer Holunder

Leal de Pina Natividade de Fátima, und Kinder Leal de Pina Laksmi Hondina, Pina da Costa Tayni Sadjo Soumano und Pina da Costa Sek Soumano, Luzern. Ma Yanchong, Luzern. Mandic Jovana, Luzern. Mandic Mina, Luzern. Mohamed Ma’ane Jamal, Luzern.

Nächste Kursdaten: 1. Teil: Freitag, 10. Mai 2019, 9 bis 12 Uhr 2. Teil: Freitag, 17. Mai 2019, 9 bis 12 Uhr 3. Teil: Freitag, 24. Mai 2019, 9 bis 12 Uhr

Pironkov Gueorgui, und Kind Pironkova Anelie, Luzern.

Sind Sie interessiert, die Kursdaten sind Ihnen aber nicht möglich? Melden Sie sich trotzdem, das Stadtarchiv informiert Sie, sobald ein nächster Kurs durchgeführt wird.

Shakiri Emin, sowie Ehefrau Shakiri Ljuljzime, und Kinder Shakiri Lina und Shakiri Leart, Luzern.

Kurskosten: Fr. 200.–

Shtufi Gjergj, Luzern.

Anmeldung bis Montag, 6. Mai 2019: Stadtarchiv Luzern Tel. 041 208 73 84 pia.gemperle@stadtluzern.ch

Sokkalingam Shaamson, Luzern.

Premakumar Rokshan, Luzern. Rekic Hikmet, Luzern.

Shakiri Sedat, Luzern. Sivanesarajah Alagumalar, Luzern. Souto Roberto, Luzern. Vuong Thanh Long, Luzern.

__ Schwarzdorn

__ Hasel

__ Kreuzdorn

__ Purpurweide

__ Gemeiner Liguster

__ Korbweide

__ Wolliger Schneeball

__ Salweide

__ Roter Hartriegel

__ Stechpalme

__ Kornelkirsche

__ Traubenkirsche

Pflanzenbestellungen können bis zum 15. Oktober 2019 abgegeben werden. Wir behalten uns das Recht vor, grössere Bestellmengen anzupassen. Die bestellten Wildpflanzen können Anfang November abgeholt werden (weitere Informationen folgen schriftlich).

Absender/in: Name:

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Vorname: ____________________________________________________________ Adresse: ____________________________________________________________ PLZ, Ort: 60_____ Luzern Telefon:

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E-Mail:

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Talon vollständig ausgefüllt einsenden an: Stadt Luzern, Umweltschutz, «Luzern grünt», Industriestrasse 6, 6005 Luzern

Anzeiger Luzern – Mittwoch, 17. April 2019

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Kurzmeldung Osterküken-Ausstellung im Natur-Museum

(PD) Bis zum 28. April stehen in den geräumigen Gehegen des Natur-Museums Luzern die Küken als ausdrucksstarke, facettenreiche, zu erforschende Lebewesen im Zentrum. Das Leitmotiv lautet «Ganz nah dabei!». Die Besuchenden erhalten die Möglichkeit, Küken beim und vom Schlüpfen weg genauestens zu beobachten, ihre angeborenen Verhaltensweisen und Ausdrucksformen kennen zu lernen und die Welt durch die Augen von Küken und – wie bis anhin – einer Glucke zu betrachten. Kein Küken ist wie das andere. Ergänzend zum Beobachten gibt es die «Küken-Bastelwerkstatt», in der die Besuchenden rund ums Thema Ei, Huhn und Ostern nach Herzenslust basteln und zeichnen können.

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Inspiriert wohnen

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Grosses Osterfest bei Möbel Egger

Während der Ostertage warten verlockende Rabatte auf die Kundschaft bei Möbel Egger. Besuchen Sie das Osterfest und die grösste Gartenmöbel-Ausstellung der Region bei Möbel Egger in Eschenbach. Am Ostermontag haben Sie von 9 bis 17 Uhr die Chance, sich in der grossen Ausstellung auf 12 000 m2 im schönen Einrichtungshaus inspirieren zu lassen. Sie profitieren von 25 Prozent Aktionsrabatt auf fast das ganze Möbelsortiment. Und auf das Gartenmöbel- und Boutique-Sortiment gibt’s zusätzlich 10 Prozent Osterrabatt. Erleben Sie am Samstag und am Ostermontag ein attraktives und spannendes Rah-

Kunterbuntes Ostervergnügen

Bild: PD

menprogramm: Der Osterhase überrascht die Gäste mit Süssigkeiten aus dem Osterkorb, Sie geniessen einen Gratisdrink an der Egger-Bar, und für die Kinder ist ein betreutes Basteln geplant. Und mit etwas Glück gewinnen Sie ein E-Bike im Wert von 4499 Franken, einen Weber-Grill oder einen Geschenkkorb. PD

Möbel Egger

Luzernstrasse 101, 6274 Eschenbach Tel. 041 449 40 40, www.moebelegger.ch

Wer alle Eier in den Bildern der Mall findet, hat die Chance, einen Familienausflug zu gewinnen. Osterzeit ist Mallzeit. Während der Ostertage läuft es bunt in der Shopping- und Freizeitdestination Mall Of Switzerland. Denn dann heisst es «Wo ist Walter?». Auf vier übergrossen Osterbildern verteilt in der ganzen Mall verstecken sich kleine Eier. Wer alle entdeckt und richtig zusammenzählt, gewinnt mit etwas Glück tolle Preise im Wert von über 8000 Franken. Noch auf der Suche nach einem abwechslungsreichen Familienausflug für Ostermontag? Dann nichts wie los in die Mall of Switzerland, welche am Ostermontag bis 18.30

Uhr geöffnet hat. Die Kleinen erwartet im Kinderland Kaleidoskop eine spannende und Süssigkeiten versprechende Osterjagd. Kinder zwischen 3 und 12 Jahren dürfen kostenfrei daran teilnehmen. Die Eltern erfreuen sich währenddessen am grossen Shopping-, Kulinarik- und Freizeitangebot. PD

Mall of Switzerland

Ebisquare-Strasse 1, 6030 Ebikon Tel. 041 349 60 00, www.mallofswitzerland.ch

Promotion

Showroom am Ostermontag geöffnet

Über 50 Jahre Grill und Gartenmöbel bei von Moos Luzern, mehr kann keiner bieten Am Ostermontag, 22. April, hat die Firma von Moos Sport + Hobby AG ihren Showroom an der Zollhausstrasse 2, direkt neben dem Seetalplatz, geöffnet. Auf über 1500 m2 werden die neuen Sortimente 2019 in den Bereichen Gartenmöbel, Sonnenschirme und Grills in einer frühlingshaften Atmosphäre präsentiert. Die Besucher profitieren von sensationellen Preisen, so zum Beispiel 20 Prozent auf alle Gartenmöbel und 10 Prozent auf Sonnenschirme. Zum Rahmenprogramm gehört auch ein Apéro. Für die Saison 2019 wurde das Lounge-Sortiment deutlich ausgebaut. Bei den Tischgruppen wurde die Auswahl insbesondere im Aluminiumbereich ergänzt. So präsentiert sich in Sachen Auswahl, Design und Farben eine einzigartige Gartenmöbelschau. Aber auch die Grill- und Sonnenschirmsortimente bestechen mit vielen Neuheiten und raffinierten Details. Mittlerweile werden bei von Moos gegen 100 Grillmodelle zu Tiefstpreisen ab Lager angeboten. Dank der jahrzehntelangen Erfahrung ist nicht nur bei Auswahl und Qualität, sondern auch bei der Beratung und bei den Dienstleistungen höchste Kom-

Frühlingsstart mit Wow-Effekt dank trendigem Gartenambiente.

Die Grill- und Sonnenschirmsortimente bestechen mit vielen Neuheiten und raffinierten Details.

petenz garantiert. Für die bekannten Schweizer Fabrikate Glatz-Sonnenschirme oder Schaffner-Gartenmöbel ist von Moos Stützpunkt-Händler für die Zentralschweiz.

Ausserdem ist die Lieferbereitschaft auf einem enorm hohen Niveau. Kommen Sie, sehen Sie, staunen Sie! Ein Besuch im Showroom lohnt sich auf jeden Fall. PD

Daneben finden Direktimporte aus über zehn Ländern statt. Sie als Kunde werden dadurch mit einem äusserst interessanten Preis-Leistungs-Verhältnis belohnt.

Bild: PD

Öffnungszeiten

Ostermontag: 9 bis 17 Uhr

Anzeiger Luzern – Mittwoch, 17. April 2019

Natürlich Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

Das Strasseninspektorat nimmt nichts mit, was einen Stecker, Batterien oder Akkus besitzt

Elektro- und Elektronikgeräte: Entsorgung kostet nichts Das Verbot ist seit über 20 Jahren in Kraft. Trotzdem wird gelegentlich versucht, Elektroschrott durch die städtischen Abfuhren entsorgen zu lassen. Dabei ist die korrekte Rückgabe ausrangierter Geräte unentgeltlich, kinderleicht und umweltfreundlich.

onsumentinnen und Konsumenten sind gesetzlich verpflichtet, ihre ausgedienten Geräte fachgerecht entsorgen und recyceln zu lassen. Es kommt jedoch immer wieder vor, dass Elektro- oder Elektronikgeräte bei Sperrgut- und Altmetallabfuhren am Strassenrand stehen. Ob Computer, Schreibtischlampe, Fernseher, Mikrowellengerät oder Staubsauger; ob mit oder ohne Sperrgutmarken: Alle Geräte, die einen Netzstecker, Batterien oder Akkus haben, sind ohne Ausnahme von sämtlichen Abfuhren ausgeschlossen. Entsorgung beim Kauf bezahlt Seit 1998 schreibt der Bundesrat eine umweltverträgliche Entsorgung vor. Einerseits besteht seither für Inhaberinnen und Inhaber solcher Geräte eine Rückgabepflicht, andererseits für den Handel eine Rücknahmepflicht. Finanziert wird die Entsorgung mit einer vorgezogenen Recyclinggebühr (vRG), die man in der Schweiz bereits seit über 20 Jahren auf Elektro- und Elektronikgeräten erhebt. Bezahlt werden die jeweiligen Entsorgungskosten also bereits beim Kauf. Die Gebühr wird für die Sammlung, das umweltgerechte Recycling der Geräte, die Wiederverwertung der Materialien und die saubere Entsorgung der nicht recycelbaren Substanzen und Schadstoffe verwendet. Sie fällt bei Neuanschaffungen kaum ins Gewicht: So werden beispielsweise für eine digitale Fotokamera bloss 40 Rappen und für einen Projektor oder Beamer nur 6 Franken vorgezogene

Zubehör und Verbrauchsmaterial aus der Büro-, Unterhaltungselektronik und Telekommunikation und aus dem Haushalts-, Freizeit- und Sportbereich, Werkzeuge, Heimtierbedarf und Spielwaren mit elektrischen und elektronischen Komponenten, Leuchten und Leuchtmittel (Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren) sowie Trockenbatterien und Akkus. Damit ist die Schweiz weltweit vorbildlich bei der Rücknahme von ausgedienten Elektronikgeräten.

Verkaufsstellen und Ökihöfe nehmen ausgediente Geräte unentgeltlich entgegen. Recyclinggebühr erhoben. In vielen Verkaufsstellen sind die jeweiligen vRGBeträge separat auf den Preisschildern angegeben. Rückgabe im Handel ... Die Entsorgung von elektrischen und elektronischen Geräten ist völlig unkompliziert und in jedem Fall kostenlos: Sie werden seit Anfang 2003 von allen Verkaufsstellen, die Produktgruppen derselben Art vertreiben, zurückgenommen. Wer zum Beispiel Computer oder Fernseher verkauft, nimmt jeden alten Computer oder jeden Fernseher während der gesam-

ten Öffnungszeiten zurück und führt ihn der korrekten Entsorgung zu. Dies ist auch dann der Fall, wenn bei der Rückgabe kein neues Gerät gekauft wird, das ausgediente Elektrogerät uralt ist oder einst in einem anderen Geschäft – vielleicht sogar bei der Konkurrenz – erworben wurde.

Geschlossener Kreislauf Das Rücknahmesystem bildet einen perfekten Kreislauf. Das Ziel ist, so viele Materialien wie möglich zurückzugewinnen und dafür zu sorgen, dass möglichst wenig Schadstoffe in die Umwelt gelangen. Einige der Substanzen sind gefährlich, wenn sie in die Luft, das Wasser oder den Boden geraten. Die Geräte werden dazu von spezialisierten Recyclingunternehmen fachgerecht zerlegt. Nichtwiederverwertbares wird entfernt und gesetzeskonform entsorgt. In den ausgedienten Geräten steckt eine Menge wertvoller, wiederverwertbarer Stoffe: Den grössten Anteil machen

... oder bei einer Abgabestelle Nebst dem Elektro- und Elektronikgerätehandel nehmen auch spezialisierte Abgabestellen – wie etwa die elf Ökihöfe des Gemeindeverbandes Real – Elektroschrott unentgeltlich entgegen. Also alle elektrischen und elektronischen Geräte samt

Eisen, Kupfer, Aluminium, Zink und Messing aus. Auch einige Kunststoffe werden wiederverwertet und natürlich die Edelmetalle, die in den Geräten enthalten sind. Im Anschluss werden die Wertstoffe für den erneuten Gebrauch vorbereitet. Der Kreislauf schliesst sich, wenn aus den recycelten Wertstoffen wieder neue Produkte entstehen. Für Fragen stehen Ihnen die Website www.abfall.stadtluzern.ch, der Abfallkalender oder das Abfalltelefon Stadt Luzern, 041 208 78 70, zur Verfügung.

Stadt Luzern, Strasseninspektorat Industriestrasse 6, 6005 Luzern Tel. 041 208 78 81, Fax 041 208 78 89 othmar.fries@stadtluzern.ch www.abfall.stadtluzern.ch

Extra-Abfuhren und Wohnungsräumungen Zur effizienten Beseitigung und fachgerechten Entsorgung grosser Abfallmengen sowie für die besenreine Räumung von Liegenschaften, Wohnungen oder Betrieben bietet das Strasseninspektorat in der Stadt Luzern spezielle Extra-Abfuhren an. Diese werden zu fairen Konditionen und nach Aufwand verrechnet. Anfragen und Bestellungen nimmt das Abfalltelefon Stadt Luzern (041 208 78 70) von Montag bis Freitag jeweils von 7 bis 11.30 Uhr und von 13 bis 16.30 Uhr entgegen.

Jet zt

n e r e i t i f pr o

Ostermontag,

Adligenswil Emmen Kriens Pilatusmarkt Kriens Schappe Luzern Löwencenter

22. April

7. 30 – 18.30 Uhr 7. 30 – 18.30 Uhr 9.00 – 18.30 Uhr 8.00 – 18. 30 Uhr 7. 30 – 18. 30 Uhr

+777

SUPERPUNKTE

+777 Superpunkte extra auf Ihren Einkaufsbetrag ab CHF 70.– mit der Supercard. Nicht kumulierbar mit Bons. Nicht gültig für: Spirituosen/Aperitifs, Raucherwaren, Geschenkkarten, Erlebnisboxen, Reka-Checks, Vignetten, gebührenpﬂichtige Kehrichtsäcke, Gebührenmarken, Depotgebühren, Leergut, Telefonkarten, Gesprächsguthaben, Lose, Lotto/Toto, Ticketverkauf, Zeitungen/Zeitschriften, Baby Anfangsmilch, Tragtaschen, Internetshop, eingemietete Shops, Tchibo Sortiment, Weinmessen, Hauslieferdienste, Liefergebühren, Mietgeschäfte, Ersatzteile, Reparaturen, Dienst-/Serviceleistungen, Coop Restaurant, Coop Take-it, Coop Bistro, Ca'Puccini, Coop Bau+Hobby, Coop to go, Karma-Shop, Sapori.

ab CHF

70.–

Anzeiger Luzern – Mittwoch, 17. April 2019

Rätsel

12 Sudoku leicht !

Sudoku mittel !

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5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

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Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-

Mit Ihrem Inserat erreichen Sie über 100 000 Haushaltungen

Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.

Auflösung der letzten Woche

Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «REISEZIELE».

Auflösungen von dieser Seite !

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 17. April 2019

Veranstaltungen 17.–23. April Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

MITTWOCH, 17. 4.

LUZERN, Musikbar El Barrio, Lädelistr. 6, 20.00 Meditatives Tanzen im Ostergarten

LUZERN, Kirche St. Anton, 14.15 Salsa Picante Salsa, Bachata, Cha-Cha-Cha, Kizomba, Merengue

LUZERN, Madeleine Bar/Club,

20.00–0.30

KLEINKUNST Bänz Friedli: «Was würde Elvis sagen?» VV: Tel. 041 210 33 50 www.kleintheater.ch

DONNERSTAG, 18. 4.

LUZERN, Kleintheater, 20.00

MUSIKTHEATER Luzerner Stachelbeere: Im Land der Windmühle VV: www.stachelbeere.ch

LUZERN, Theaterpavillon,

SCHAUSPIEL Die Unscheinbaren Gangsterperformance von Franz von Strolchen, Einführung jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn

LUZERN, Luzerner Theater, Theater-

Box, Theaterstr. 2, 20.00

Ensemble Corund: Johannes-Passion von Bach Solistenensemble Corund, Corund Barockorchester. Stephen Smith, Leitung. Tickets Fr. 35.–/75.– www.corund.ch, Tel. 041 370 65 00

LUZERN, Pfarreisaal St. Josef-Maihof,

19.00–21.00

Sinfoniekonzert: Romantisches Rokoko mit Sol Gabetta Luzerner Sinfonieorchester (Leitung: James Gaffigan); Karten: Fr. 25.– bis Fr. 120.–, Tel. 041 226 05 15, karten@sinfonieorchester.ch

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30 Bänz Friedli: «Was würde Elvis sagen?» VV: Tel. 041 210 33 50 www.kleintheater.ch

LUZERN, Kleintheater, 20.00

MUSIKTHEATER Luzerner Stachelbeere: Im Land der Windmühle VV: www.stachelbeere.ch

Spelteriniweg 6, 19.30

ANDERE TÖNE

Ensemble Montaigne – Mischung Kammermusikalisches Konzert mit Werken von Wolfgang Rihm, Isang Yun, John Cage, Igor Strawinsky, Boris Blacher und Witold Lutoslawski

Feierabendmusik mit El Mar Von Musette-Walzern über Tango bis zu Metallica: Elmar Büeler verwandelt die Stadtbibliothek mit dem Akkordeon in ein Konzertlokal. www.bvl.ch

LUZERN, Stadtbibliothek, 16.00

LUZERN, Theaterpavillon,

KLASSIK

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 20.00

JAZZ Jam-Session – Old Time Jazz Spontane Jazz-Musiker willkommen. Eintritt frei!

Piano-Entertainment Pianist Otto Ökrös spielt abwechselnd in der Louis Bar und im Restaurant Scala

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar,

21.30

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

«DEr CH-AT»-Komplex Album-Release-Tour. Jazz, neue Musik, Soul und Heavy Metal www.der-chat.com. Fr. 20.–/15.– (Abendkasse)

ROCK/POP Don’t cry for me – Musik zur Passion Kanti Alpenquai: Chöre, Vokalensemble, 5. Kl. SMU, Gesangssolisten und Instrumentalisten. Leitung: E. Kholodova

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5,

20.00

ANDERE TÖNE

LUZERN, Kanti Alpenquai, 19.30

Ciarán McLoughlin (IRE) Folk & Trad Music @Dublin Sud, Kollekte.

Jam Night hosted by Vicious Geranium Instrumente mitbringen. Alle Stile. Eintritt frei

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5,

23.00

Frigay Special Finest Club Tunes! Special

LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21,

23.00–4.00

Happy Tunes DJ Kid Soul. Funk, Soul und Disco

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,

Mein Name ist Haase Ai Trick Beats. Disko, Funk, Urban

Sinfoniekonzert: Romantisches Rokoko mit Sol Gabetta Luzerner Sinfonieorchester (Leitung: James Gaffigan); Karten: Fr. 25.– bis Fr. 120.–, Tel. 041 226 05 15, karten@sinfonieorchester.ch,

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

Piano-Entertainment Pianist Otto Ökrös spielt abwechselnd in der Louis Bar und im Restaurant Scala

Die Unscheinbaren Gangsterperformance von Franz von Strolchen, Einführung jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn

KLEINKUNST

KLASSIK

ANDERE TÖNE

Bassick w/Run Tingz Cru, Liondub, MC Navigator, England Jungle, Drum ’n’ Bass Night

20.00

KLASSIK

Spelteriniweg 6, 15.00

PARTY

SCHAUSPIEL

LUZERN, Luzerner Theater, TheaterBox, Theaterstr. 2, 20.00

LUZERN, B & B Bettstadt, Neustadt-

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 2.00–4.00

Noche Cubana Salsa con el DJ Theo

LUZERN, Schüür, 21.00

There are worse Bands Restock & Yet No Yokai. Blues, Rock, Funk

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 19.30–4.00

KARFREITAG, 19. 4. KLASSIK Matthäus-Passion Gli Angeli Genève (Chor und Orchester), Stephan MacLeod, Leitung, Werner Güra, Evangelist, Benoît Arnould, Jesus

LUZERN, KKL, 18.30

Meditation am Karfreitag Antonio Caldara, Stabat Mater. Michel-Richard Delalande, De Profundis. Solisten, Vokalensemble und Orchester des Collegium Musicum. Pascal Mayer, Leitung

LUZERN, Jesuitenkirche, 19.30

ANDERE TÖNE Piano-Entertainment Pianist Otto Ökrös spielt abwechselnd in der Louis Bar und im Restaurant Scala

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

ROCK/POP Kaufmann und Support

LUZERN, Schüür, 20.30

Olten/Edward Bloom/Gob Ribbons/Besalisk Nothing But Metal – Festival, Post Rock zu Hardcore zu Death Metal

20.00

PARTY Boom Ah Yeah Wednesday DJ Selecta Iray, Reggae, Dancehall, Soca und Afro-Beats; jeden Mittwoch

LUZERN, Sedel, 19.00–20.00 Rhythm Plant’s Funk Infusion Funk, Jazz und Soul live mit Rhythm Plant. Afterparty mit Vinyl-DJ

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5,

20.00

PARTY 84th King Street Raw House. DJs Kloë Braun & Valea

LUZERN, Schüür, 20.30

PARTY El Barrio Local Sound System Reggae und Dancehall

LUZERN, Musikbar El Barrio,

Lädelistr. 6, 20.00

Lindy-Hop-Tanzabend mit Swing-DJ. www.triplestep.ch

LUZERN, Sousol, Baselstr. 13, 20.30–24.00

SAMSTAG, 20. 4. KLEINKUNST

Suffocation Special Guests: Belphegor, Nordjevel, God Dethroned & Darkrise

Bänz Friedli: «Was würde Elvis sagen?» VV: Tel. 041 210 33 50 www.kleintheater.ch

LUZERN, Kleintheater, 20.00

Kino

Ostereier-Abenteuer vom 8. bis 22. April 2019

OSTERMONTAG, 22. 4. MUSIKTHEATER Don Giovanni Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Einführung jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 17.00

DIENSTAG, 23.4. ANDERE TÖNE Piano-Entertainment Pianist Otto Ökrös spielt abwechselnd in der Louis Bar und im Restaurant Scala

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

LUZERN, Casino, The Club, 23.00 Abwechslung mit DJ Krassimo Verschiedene Stile

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,

20.00

Die Romanze des Einhorns Millennium-Mucke. TS Moped Go & DJ Liam

LUZERN, Schüür, 22.00 End Of Rainbow Open Format. DJs Ecko & Spino; freier Eintritt

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00 I Love Reggaeton Special MC Gury, Brasilien. Swiss Exklusive Show. DJ Tiago und Manolo

LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21, 23.00–5.00 Move on Up Mr. Shittles

Tipps Senioren DONNERSTAG Jassen Leitung: Moritz Ruckli; 13.30, Viva Luzern Rosenberg, Rosenbergstr. 2/4, Luzern DIENSTAG Tanzsport Internationale Volks- und Kreistänze, ohne festen Tanzpartner; jeden Dienstag, ausser Schulferien; Auskunft: Tel. 062 844 23 32; 14.30–16.30, Mehrzweckraum Matthof, Luzern

AUSSTELLUNGEN Tierspurenweg Im ganzen Gletschergarten haben sich Tiere versteckt. Tierspuren folgen, Namen und Buchstaben notieren, ergibt ein Lösungswort. Bis 18. 8.; täglich 9.00–18.00

LUZERN, Gletschergarten Luzern Umgang mit denkmalwürdiger Bausubstanz Beispiele aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Eine Ausstellung der WüstenrotStiftung in Zusammenarbeit mit der Kantonalen Denkmalpflege Luzern. Vernissage: 18. 4., mit Werkstattgespräch; bis 28. 4.

LUZERN, Kornschütte, Kornmarkt 3 Wolf Zwei aktuelle, sich ergänzende Ausstellungen zu Geschichte, Biologie und Rückkehr des Wolfes sowie zum Verhältnis Mensch–Wolf; Di–So, 10.00–17.00

LUZERN, Natur-Museum Luzern Zum Verhalten des Wolfs Eine Bilddokumentation im Forum Treppenhaus zur Verhaltensforschung des Wolfs über 70 Jahre; Di–So, 10.00–17.00

LUZERN, Natur-Museum Luzern Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www. dolder-electronic.ch/artdeco

ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4

Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch

SCHÜPFHEIM, Museum im

Entlebucherhaus, 14.00–17.00

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 22.00–4.00

OSTERSONNTAG, 21. 4. SCHAUSPIEL Alkestis! Ein Satyrspiel von Euripides, Einführung jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn

KLASSIK

Das grosse

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Coilguns/Wrong/Ilydaen/Cancel Nothing But Metal Festival, Post Rock zu Hardcore zu Death Metal

Paris Monster und Support

AG MONT R E T S O NET! GEÖFF rkieren

ROCK/POP

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.00

ROCK/POP

LUZERN, Schüür, 19.15

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

LUZERN, Sedel

str. 10, 20.00–23.00

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,

Blind Date im KKL Luzern Die Musiker und Musikerinnen des Luzerner Sinfonieorchesters stellen sich vor. Eintritt kostenlos

LUZERN, Café im Kunstmuseum, 12.15–12.45

ROCK/POP Virvum/Acheronian Scar/Nubia Nothing But Metal Festival, Post Rock zu Hardcore zu Death Metal

LUZERN, Sedel, 19.00–20.00

PARTY Good Old(ies) Sunday Michel Richter, dienstältester Profi-DJ der Schweiz

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar,

19.30

LESUNG SEBASTIAN AMLING

Wieso wir nach dem

Tode leben Lesung aus dem Werk „Im Lichte der Wahrheit, Gralsbotschaft“ von Abd-ru-shin

Herrenkeller Pﬁstergasse 24/26 6003 Luzern

Mi. 24. April 2019 19.30 Uhr Kostenbeitrag 10.– SFR ermässigt 7.– SFR

Stiftung Gralsbotschaft

Tipps für Kids

mehr Infos: www.leporello.ch

Kunterbunte Spiele

Mi 16.4., ab 14.30 h, jedes Alter Spielkultur (b. trockenem Wetter) Buvette beim Inseli

Im Land der Windmühle

Mi 17.4., 15 Uhr/ Do 18.4., 19.30 h Es spielen Theater Stachelbeere. Theater Pavillon, ab 8 Jahren

Offenes Malen

Mi 17.4., 15 - 17 Uhr Mit Anmeldung, jedes Alter Pfarreizentrum St. Anton

Tierspurenweg

Tägliches Angebot, 9 - 18 Uhr Gletschergarten, jedes Alter

Die Schnecke

Jeweils Di bis So, ab 10 h, ab 7 J. Mit der Entdeckertasche das Museum erkunden. Leporello gibt Kulturtipps für Kids Natur-Museum

Reisen/Freizeit 133

Anzeiger Luzern – Mittwoch, 17. April 2019

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Hoher Donnerstag 18. April 2019 beim Weiherhus, Blatten

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Abopreise Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–, 6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt. Vertrieb Direct Mail Company AG Obernaustrasse 18, 6010 Kriens Telefon 041 420 69 42/43

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Reisepräsentationsabend – Dienstag, 7. Mai 2019

Beginn 18.30 Uhr im Restaurant Eule in Horw, Steinenstrasse 25 (Parkplätze vorhanden) Kostenloser Eintritt inkl. Apéro. Wir präsentieren Ihnen «Begleitete Flugreisen»:

Erotik

Samstag, 4. Mai 2019

Eine Publikation der

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Leserreise

Toskana – mit Cinque Terre, Insel Elba und Florenz

Die wohl schönste Landschaft Italiens 25.–29. Mai 2019 Samstag–Mittwoch

nazza. Nach kurzer Besichtigung erfolgt die Bootsfahrt bis nach Monterosso al Mare, dem grössten Ort der ehemaligen Fischerdörfer. Hier verbringen wir unsere Mittagszeit und lernen den sehenswerten Ort während eines Rundgangs näher kennen. Am Nachmittag geht es mit dem Boot zurück über Portovenere nach La Spezia. Bewundern Sie noch einmal die einzigartige Küstenlandschaft, bevor wir im Hafen anlegen und zurück ins Hotel fahren. 3. Tag, Toskana:

Ausflug Insel Elba

Heute fahren wir Richtung Süden nach Piombino zur Fährüberfahrt auf die Insel Elba, vor der toskanischen Küste gelegen. Im Hafen erwartet uns die Reiseleitung. Lassen Sie sich bei der Inselrundfahrt von der einzigartigen Landschaft verzaubern! Weinberge, Obstplantagen, Pinien und Palmen stehen im reizvollen Kontrast zu der typischen Mittelmeermacchia, dem türkisfarbenen Meer und den weissen Stränden. Agaven und Eukalyptusbäume spiegeln das milde Klima wider. Am späten Nachmittag geht es mit der Fähre zurück auf das Festland. Abendessen im Hotel. 4. Tag, Toskana: 1. Tag, Schweiz–Toskana: Wir fahren im modernen Gössi-Car via Gotthardtunnel–Mailand–Parma–La Spezia nach Lido di Camaiore. Zimmerbezug und gemeinsames Abendessen in unserem Hotel. 2. Tag, Toskana:

Ausflug Cinque Terre

Der heutige Ausflug führt uns zum schönsten Stück der Ostküste Liguriens, zur Cinque Terre. Italienliebhaber geraten ins Schwärmen, wenn sie die fünf magischen, farbenfrohen Dörfer in rauer Abgeschiedenheit nördlich von La Spezia besuchen. Die kleinen Ortschaften Monterosso al Mare, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore kleben wie Schwalbennester an den Felsnasen und sind nur durch schmale Strassen oder zu Wasser erreichbar. Wir fahren von La Spezia entlang der Panoramastrasse nach Manarola. Von hier geht es mit der Bahn nach Ver-

Ausflug Florenz

Tauchen Sie heute bei der Halbtagesführung ein in die weltberühmte Kunstmetropole und Hauptstadt der Toskana, Florenz. Die Fülle von Kunstwerken, Palästen, Kirchen und Museen wird Sie beeindrucken. Im Laufe der Jahrhunderte wetteiferten über 1200 Künstler darin, die Stadt auszuschmücken: In über 60 interessanten Kirchen, in 85 Palästen und 65 Museen, aber auch auf Brücken, an Plätzen und Strassen begegnen Ihnen ihre Werke. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Schön ist bei einem Bummel durch die Gassen der verkehrsberuhigten Hotel: *** Hotel Nuovo Tirreno in Lido di Camaiore. Das schöne Hotel wurde vor kurzem renoviert und befindet sich auf der Piazza in Lido di Camaiore, nur 20 Meter vom Strand und der Promenade entfernt.

Innenstadt ein richtiges Stadtgefühl zu entwickeln, der beeindruckende Besuch der berühmten Uffizien und dann ein Cappuccino auf der Piazza della Signoria im Angesicht des Palazzo Vecchio. Am späteren Nachmittag fahren wir zurück ins Hotel zum letzten gemeinsamen Abendessen. 5. Tag, Tirrenia–Schweiz: Mit schönen Erinnerungen lassen wir die Versiliaküste hinter uns und fahren auf derselben Route zurück nach Luzern.

Preis pro Person: 5 Tage NUR Fr. 739.– statt Fr. 840.– EZ-Zuschlag Fr. 80.– Annullationsschutz Fr. 29.– Kostenlos! SOS-Schutz für Reisezwischenfälle

Leistungen – Reise im modernen Gössi-Car – Halbpension – Ganztagesführung Cinque Terre – Bahnfahrt Cinque Terre (Manarola – Vernazza) – Bootsfahrt Vernazza - Monterosso al Mare – Bootsfahrt Monterosso – Portovenere – La Spezia – Geführte Inselrundfahrt Elba – Fährüberfahrt zur Insel Elba und zurück – Stadtrundgang Florenz

Anmeldungen an: GÖSSI CARREISEN AG, 6048 Horw, Tel. 041 340 30 55, info@ goessi-carreisen.ch

Anzeiger Luzern – Mittwoch, 17. April 2019

Freizeit

Promotion

Kultur-Highlights Kulturzentrum Braui Hochdorf

Frölein Da Capo – «Kämmerlimusik» Mittwoch, 29. Mai, 20 Uhr VVK: 079 289 30 55/www.starticket.ch Infos: www.kulturzentrumbraui.ch

Kleintheater

Uta Köbernick & Stefan Waghubinger Zwei Kleintheater-Lieblinge machen gemeinsame Sache. 7. Mai, 20 Uhr VV: 041 210 33 50, kleintheater.ch

Luzerner Theater

«Die Grossherzogin von Gérolstein» Operette von Jacques Offenbach Jetzt im Luzerner Theater VV: luzernertheater.ch / 041 228 14 14

Le Théâtre, Emmen

Rock of Ages – das 80s-Rock-Musical Der Broadway-Smash-Hit, ab 14. Dez. Im Kombiangebote Nachtessen/Musical. www.le-theatre.ch, Tel. 041 348 05 05

Restaurant 1871

10. Luzerner Cinédîner, 15. 3.–20. 4. Der Kultevent im Restaurant 1871 mit Apéro und 3-Gang-Menü zum Kinofilm für 89 Franken. VV: www.cinediner.ch

Verkehrshaus Luzern

Road Days im Verkehrshaus Das Verkehrshaus steht vom 3. bis 5. Mai ganz im Zeichen des Automobils. Programm unter www.verkehrshaus.ch

150 Jahre Stadtorchester Luzern

Jubiläumskonzert im KKL, 26. Mai, 11 Uhr Dirigent: Dan Covaci-Babst VVK: 041 226 77 77/ www.kkl-luzern.ch Programm: www.stadtorchester-luzern.ch

Schlössli Utenberg

North, 24. April, 19 Uhr Die junge Blues-Rock-Band eröffnet das Format «Mettwoch met Wocht». Mehr Infos auf www.schloessli-utenberg.ch.

Regula Mühlemann – «Cleopatra»: 25. April im KKL Erleben Sie die Luzerner «Cleopatra», Regula Mühlemann, diesen April live im KKL Luzern.

emeinsam mit dem renommierten La Folia Barockorchester lässt die international gefeierte Luzerner Sopranistin Regula Mühlemann ein facettenreiches Bild und Psychogramm der historischen Figur der Cleopatra und deren Ausdeutung im Barock entstehen. Neben berühmten Arien von Georg Friedrich Händel oder Johann Adolf Hasse hält das Programm auch lohnenswerte Wiederentdeckungen von Alessandro Scarlatti, Giovanni Legrenzi, Johann Mattheson und Antonio Vivaldi bereit. Das Programm, das im Herbst 2017 bei Sony Classical auch auf Regula Mühlemanns Barock-Album «Cleopatra» erschienen ist, ist im Oktober 2018 zudem mit dem deutschen Musikpreis Opus Klassik ausgezeichnet worden, wobei die Preisverleihung im ZDF ausgestrahlt worden ist.

Zurück in der Heimat

Im Rahmen ihrer internationalen Tournee ist Regula Mühlemann am 25.April erstmals auch in der Schweiz live als «Cleopatra» zu erleben. Und welche Lokalität würde sich besser dafür eignen als das sich in ihrer Heimatstadt befindende KKL in Luzern? Unter der Leitung des Violinisten Robin Peter Müller wird die Sopranistin dabei vom La Folia Barockorchester begleitet. Speziell an dieser Veranstaltung ist auch, dass die international gefeierte Sopranistin dabei nicht einfach Solistin, sondern auch gleich Initiantin dieser Veranstaltung ist. Dafür hat sie gemeinsam mit dem Kulturmanager Martin Caduff im Dezember 2017 den Verein Clamus Lucerne gegründet, der damit erstmals als Veranstalter in Erscheinung tritt. Hauptsponsor und damit wichtigster Partner von Clamus Lucerne bei dieser Veranstaltung ist die Hirslanden-Klinik St. Anna in Luzern. Mit Clamus Lucerne sollen auch zukünftig Veranstaltungen mit Regula Mühlemann in ihrer Heimatstadt Luzern realisiert werden. PD

Die Sopranistin Regula Mühlemann kehrt als Cleopatra nach Luzern zurück.

Bild: PD

Informationen zur Veranstaltung Regula Mühlemann – «Cleopatra» (Baroque Arias) 25. April, 19.30 Uhr, Konzertsaal, KKL Luzern Tickets: www.kkl-luzern.ch oder Schalterverkauf im KKL Luzern

Erfolgreich auf den Bühnen der Welt Der musikalische Frühstarter Jan Lisiecki spielt am 2. Mai erstmals mit den Festival Strings Lucerne im KKL.

er heute 24-jährige Wunderpianist, der bereits 15-jährig einen grossen Plattenvertrag unterschrieb, hat den Übergang in die Welt der Erwachsenen perfekt gemeistert und zählt heute zur Weltelite. Die «New York Times» nannte Jan Lisiecki «einen Pianisten, der jeder Note Bedeutung verleiht». Seine einfühlsamen Interpretationen, seine brillante Technik und sein natürlicher Bezug zur Kunst verleihen ihm eine musikalische Stimme, die seinem Alter weit voraus ist. Jan Lisiecki tritt weltweit mit den renommiertesten Orchestern auf und wurde von Claudio Abbado gefördert. Seit dem Beginn seiner Karriere gilt der polnischstämmige Kanadier als Chopin-Spezialist. Für sein Debüt mit den Festival Strings im KKL hat er sich daher das berühmte e-Moll-Klavier-

konzert von Frédéric Chopin gewünscht. Am 2. Mai endet mit dem Konzert um 19.30 Uhr im KKL die Saison der Festival Strings in Luzern. Anschliessend ist das gefeierte Orchester noch in Deutschland auf Tournee und tritt bis zum Sommer in den Metropolen Berlin und Hamburg, in Hannover, in Braunschweig und bei führenden Festivals wie dem Rheingau-Musik-Festival und den Europäischen Wochen Passau auf. Eine Hommage an Hamburg, in dessen Elbphilharmonie die Festival Strings seit der Eröffnung 2017 bereits zum vierten Mal wie stets vor ausverkauftem Haus die Luzerner Farben vertreten werden, ist die für das KKL am 2.Mai geplante Aufführung von Gustav Mahlers Bearbeitung des Schubert-Quartetts «Der Tod und das Mädchen». Gustav Mahler hat die Bearbeitung während seiner Zeit als Kapellmeister in Hamburg vorgenommen, um Schuberts Meisterwerk einmal selbst dirigieren zu können. Aufgrund der erforderlichen Virtuosität ist Mahlers brillante Bearbeitung nur selten zu hören. Tickets gibt es unter: www.kkl-luzern.ch oder via Schalterverkauf direkt im KKL Luzern. PD

Wunderpianist Jan Lisiecki.

Bild: Christoph Köstlin

Tickets zu gewinnen Der «Anzeiger Luzern» verlost 2-mal 2 Tickets für das Konzert vom Donnerstag, 2. Mai, 19.30 Uhr im KKL Luzern. So können Sie gewinnen: SMS mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort «Chopin» an 919 (1 Fr./SMS) senden oder via Telefon an 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern», Stichwort «Chopin», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist am 20. April, 23 Uhr. Viel Glück!

Ein Rega-Ambulanzjet im Verkehrshaus Die beliebte Sonderausstellung «Die Schweiz fliegt!» geht in die zweite Runde. Höhepunkt der Ausstellung ist ein ausgedienter Ambulanzjet der Rega.

ein erster Einsatz führte ihn am 27. November 2002 nach Namibia, sein letzter am 5.Oktober 2018 in den Kosovo: 16 Jahre lang war der Rega-Ambulanzjet mit der Immatrikulation HB-JRA für die Rega in der Luft – so lange wie noch kein Rega-Jet zuvor. Dabei flog er weltweit 156 Länder an, vollbrachte mehr als 10 000 Landungen und transportierte 4421 Patienten zurück in die Heimat. «RomeoAlpha», so sein interner Rufname, war einer der drei Rega-Ambulanzjets des Typs Challenger CL-604. Die bewährten Langstreckenjets wurden 2018 ausgemustert und durch drei Maschinen des Nachfolgemodells Challenger 650 ersetzt.

Spektakulärer Transport

Nach rund 16 Jahren im Dienst der Schweizer Bevölkerung erhielt der ausgediente Jet nun ein neues Zuhause im Verkehrshaus. Der Weg von der letzten Landung bis ins Museum war fast so aufregend wie die zahlreichen Einsätze zuvor: Vom Flugplatz Alpnach wurde das Flugzeug über den Vierwaldstättersee bis ans Seeufer beim Lido in Luzern gezogen. Von dort hob der Jet dann zum letzten Mal ab – ein Spezialkran hob die fliegende Ambulanz an seinen definitiven Platz im Verkehrshaus. Vor der Halle Luftfahrt bietet das Flugzeug als Hauptattraktion der permanenten Rega-Ausstellung «Medizinische Hilfe aus der Luft» einen spannenden und einzigartigen Einblick in die internationale Tätigkeit der Schweizerischen Rettungsflugwacht. An Führungen wird der Ambulanzjet täglich von innen besichtigt werden können.

Antriebe der Zukunft

Nebst dem Rega-Jet warten viele weitere neue Attraktionen auf Jung und Alt. Ein Ausstellungsteil beschäftigt sich mit der Elektromobilität in der Luft und präsen-

Der «Romeo-Alpha» hob für das Verkehrshaus ein letztes Mal ab. tiert unter anderem ein Modell eines hybridelektrischen Reiseflugzeugs. Zudem wird der Projektfortschritt der weltweit ersten energieautonomen QuadrocopterDrohne vorgestellt. Ebenfalls wird die erste Flächendrohne, die autonom die Alpen vom Centovalli übers Tessin nach Wolfen-

Bild: PD

schiessen in 1 Stunde 15 Minuten überflogen hat, ausgestellt. Mehr zur Sonderausstellung «Die Schweiz fliegt!» im Verkehrshaus der Schweiz, Luzern, auf www.verkehrshaus.ch. Täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr. PD

Anzeiger Luzern – Mittwoch, 17. April 2019

Letzte

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Sportclub Kriens

SC K

ak tu

Das Ziel lautet Super League

Zum Start in die erste Challenge-League-Saison erhielt der SCK einen neuen Torhüter. Seither hat sich Simon Enzler zum Stammtorwart entwickelt und hat so das Interesse beim FC Luzern geweckt.

Der Hauptsponsor stellt sich vor Seit dem Sommer 2017 ist das Malerund Gipsergeschäft MVM aus Emmen Hauptsponsor des SC Kriens und war massgeblich am Bau des neuen Stadions Kleinfeld beteiligt, welches im Oktober 2018 feierlich eröffnet wurde. MVM ist ein Marktleader in der Zentralschweiz für Gipserarbeiten, Trocken- und Deckenbau, Malerarbeiten, Fassadenbau, dekorative Techniken und fugenlose Wand- und Bodenbeläge mit Auftragsabwicklung in der gesamten Schweiz. Die Kundschaft nutzt den Vorteil des Gesamtangebotes «alles aus einer Hand». Ein professionell geführter Kundenservice und ein Showroom in Emmen ergänzen das attraktive Angebot.

Kurzmeldungen Die Gemeinde Horw ehrt seine Sportlerinnen und Sportler (PD) Die Gemeinde Horw ehrte vergangene Woche 22 Athletinnen und Athleten, die entweder in Horw wohnen oder in einem Horwer Verein aktiv sind, für ihre sportlichen Erfolge. Die Würdigung der erfolgreichsten Sportlerin, der Langläuferin Nadine Fähndrich, sparte sich die Sportkommission für den Schluss auf. Luzerner Kunstradfahrerinnen gewinnen den Swiss Cup (PD) Am Sonntag fand in Mörschwil am Bodensee die Finalrunde des Swiss Cups im Kunstradfahren statt. Sina von Rotz sicherte sich in der Kategorie U15 den dritten Rang. Amélie Müller, Eva Kämpf, Franca Casserini und Sina von Rotz, das Team der 4er-Schülerinnen U15, haben eine gute Leistung aufs Parkett gebracht und den Sieg des Swiss Cups zum zweiten Mal in Folge mit einem knappen Vorsprung nach Luzern geholt.

imon Enzler stiess im Sommer 2018 zum SC Kriens, der gerade den Aufstieg in die Challenge League geschafft hatte. Enzler war davor über drei Saisons Torwart beim U21-Team des FCL. «Ich wollte einen weiteren Schritt in meiner Entwicklung machen und habe deshalb das Gespräch mit dem Verein gesucht», erklärt der 21-Jährige. Es ergab sich die Möglichkeit, nach Kriens ausgeliehen zu werden. «Mir war klar, dass es keine einfache Aufgabe wird in Kriens. Ein Aufsteiger behält seinen Stammtorwart. Dieser Herausforderung wollte ich mich stellen.» So war es zu Beginn wenig erstaunlich, Enzler primär auf der Ersatzbank zu sehen, während Stammgoalie Sebastian Osigwe auf dem Feld stand.

Eine ungewohnte Situation

Zum ersten Mal in seiner Karriere musste das Talent aus Unterägeri hinten anstehen. «Nun war ich zum ersten Mal richtig gezwungen, um meinen Platz zu kämpfen», sagt Enzler. Die notwendige Energie dafür zog er aus seinem Ziel, die neue Nummer eins beim SCK zu werden. Enzler legte zusätzliche Trainings hin – alleine im Kraftraum oder auf dem Feld zusammen mit Kollege Dario Ulrich, der nur zehn Minuten von ihm entfernt wohnt, immer bestrebt, seinem Ziel einen Schritt näherzukommen. «Rückblickend war es genau das, was ich für meine Entwicklung gebraucht habe», ist Enzler überzeugt. Der Extraaufwand sollte sich auszahlen. Seine erste Bewährungsprobe folgte im Saisonspiel Nummer acht. Kriens reiste zum Ligakrösus Servette nach Genf und Enzler nutzte seine Chance. Mit insgesamt sechs Paraden trug er massgeblich zum

Stets auf sein nächstes Ziel fokussiert: SC-Kriens-Torwart Simon Enzler. Punktgewinn bei (1:1). Bis zur Saisonpause folgten noch sechs weitere Einsätze. «Der Kampf um den Stammplatz war immer sehr fair», betont Enzler. «Sebi und ich pflegten einen sehr kollegialen Umgang und unterstützten uns immer gegenseitig, egal, wer auflaufen durfte. Das ist heute noch so.» Seit der Winterpause darf dies fast immer Enzler. Ziel also erreicht und alles gut? Nicht für Enzler. Nun nimmt er die Super League in den Fokus.

FCL wurde aufmerksam

Szenenwechsel: Während sich in Kriens zwei starke Torhüter gegenseitig weiterpushen, ist die Torwartfrage bei Nachbar Luzern neu lanciert. Seit Thomas Häberli

Bild: SC Kriens

das Trainerzepter schwingt, steht David Zibung als Stammtorwart fest. Mirko Salvi, eigentlicher Nachfolger des zum FC Basel transferierten Jonas Omlin (von 2013 bis 2105 beim SCK), vermochte sich nicht durchzusetzen. Doch Zibung wollte eigentlich kürzertreten. Auf dieses Problem angesprochen, sagte FCL-Sportchef Rémo Meyer gegenüber SRF: «Wir haben mit Simon Enzler einen Torwart, der sich bei Kriens durchsetzen konnte.» Steht Enzler also bald im Tor des FC Luzern? «Für mich kommt ein Wechsel in die Super League nur dann in Frage, wenn ich eine reelle Chance auf die Nummer eins habe», stellt der 21-Jährige fest. Fakt ist, der Vertrag von Enzler beim FCL wurde gerade um zwei Jahre

verlängert. Die Möglichkeit für eine weitere Ausleihe zum SCK ist somit gewährleistet. «Die Situation beim FCL ist momentan unklar. Ich konzentriere mich lieber auf den angestrebten Ligaerhalt. Den wollen wir so schnell wie möglich klarmachen.» Gut möglich, dass Enzler auch nächste Saison im Tor Lukas Z’berg des SC Kriens steht. Nächste Heimspiele • SC Kriens – FC Schaffhausen Samstag, 20. April, 17.30 Uhr • SC Kriens – FC Chiasso Sonntag, 28. April, 14.30 Uhr • SC Kriens – FC Wil Samstag, 11. Mai, 17.30 Uhr

Jahresrechnung schliesst mit einer schwarzen Null Die Krienser Stadtfinanzen schliessen für das Jahr 2018 mit einer ausgeglichenen Rechnung in einem finanzpolitisch schwierigen Umfeld.

m das geplante Wachstum der letzten Jahre zu meistern, hatte sich Kriens zu Beginn der Umsetzung eine Strategie zurechtgelegt. Diese sah nach Jahren mit negativen Rechnungsergebnissen ab 2019 wieder schwarze Zahlen vor. Die Zahlen basierten jeweils auf einem Bevölkerungswachstum als Folge der intensiven Bautätigkeit. Mit dem Jahresergebnis 2018 geht dieser Plan weitgehend auf. Bei einem Gesamtaufwand von 172,04 Millionen Franken schliesst die Rechnung mit einem Ertragsüberschuss von 0,02 Millionen ab. Der Voranschlag sah einen Ertragsüberschuss um 0,01 Millionen vor. Die an sich hohe Bud-

getgenauigkeit führt der Stadtrat in seinem Bericht und Antrag an den Einwohnerrat auf die hohe Budgettreue der Verwaltung zurück. Hier sei in den letzten Jahren sehr zuverlässig und genau gearbeitet worden.

Eigentlich ein Minus

Allerdings wurde der Gewinn nur mit der Desinvestition des Mülirain-Areals möglich. Ohne den planmässigen Verkauf dieses Areals wäre das Jahresergebnis um 1,39 Millionen Franken ins Minus gefallen. Dies nicht zuletzt deshalb, weil in der Jahresrechnung die Nachzahlung der Stadt an die kantonale Prämienverbilligung von 580 000 Franken (für 2017 und 2018) bereits berücksichtigt wurde. Zudem blieben die Steuereinnahmen hinter den Annahmen zurück. Hier geht der Stadtrat allerdings mehr von einem Verzögerungseffekt aus denn von einer Fehlbudgetierung: Im Gebiet Mattenhof wurden verschiedene Bauprojekte mit Verzögerung realisiert. Damit verlangsamte sich mit der Bevölkerungsentwicklung auch das Wachstum der Steuererträge. Aktuelle Zahlen zeigen al-

lerdings die Trendumkehr: 2018 überstieg die Einwohnerzahl von Kriens erstmals seit 2014 wieder die Marke von 27 000. Auch die Ansiedlung von Firmen beginnt erste Früchte zu tragen. So sind die Steuererträge der juristischen Personen von 6,82 Millionen Franken (2017) um 1,13 auf 7,95 Millionen Franken gestiegen. Damit steuern Firmen erstmals über 10,9 Prozent zum Steuerertrag der Stadt Kriens bei (Vorjahr 9,6 Prozent). Diese Verschiebung drückt sich auch in der steigenden Zahl von Arbeitsplätzen aus: Dieser Wert stieg seit 2011 um knapp 10 Prozent. Heute sind in Kriens 1530 Arbeitgeber registriert, die insgesamt über 12 000 Arbeitsplätze anbieten.

Geplante Schuldenentwicklung

Insgesamt ist die Situation der Stadtfinanzen aber nach wie vor angespannt. Die langfristigen Schulden sind auf gegen 200 Millionen Franken angewachsen – und damit auch die Nettoschuld je Einwohner, die erstmals über 6000 Franken beträgt. Mit diesem Wert liegt Kriens über der vom Kanton festgelegten Richtgrösse des doppelten kantonalen Mittels. Allerdings über-

rascht diese Zahl nicht: Die Stadt hat in den vergangenen Jahren intensiv in die Infrastruktur investiert. Der Stadtrat hat den Schuldenplafonds bei 220 Millionen Franken festgelegt. Dieser Plafonds ist im Moment eingehalten, und die Verschuldung entwickelt sich wie geplant. 2018 schloss die Investitionsrechnung mit 50,8 Millionen Franken – budgetiert gewesen waren Nettoinvestitionen von 56 Millionen. Zu den grössten Investitionsprojekten gehörten dabei das Stadthaus Kriens, die Erweiterung der IT von Verwaltung und Volksschule, die Werterhaltung von Schulliegenschaften (Brunnmatt und Kirchbühl) sowie der Beitrag der Stadt Kriens an den Bau des neuen Sportzentrums Kleinfeld. Verändert haben sich aus Sicht der Finanzpolitik aber nicht nur die Einnahmen bei den Steuern beziehungsweise das Tempo des Bevölkerungswachstums. Auch das politische Umfeld hat sich in den vergangenen Jahren gewandelt. Verschiedene Reformprojekte führten zu einer Aufgabenumverteilung zwischen Kanton und Gemeinden. Wie sich das auf die Finanzen auswirkt, zeigt das Budget 2020. PD

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