Anzeiger Luzern 7 / 18.02.2020

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Mit aktuellen Mitteilungen der Stadt Luzern P.P.A. 6002 Luzern, Post CH AG

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Dienstag, 18. Februar 2020

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Nr. 7

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166. Jahrgang

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Auflage: 68 223 Ex.

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Einzelpreis: CHF 1.90

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Breites Wissen notwendig Susu Rogger gibt Tipps zu den Ergänungsleistungen und generell zu den Sozialversicherungen.

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m letzten Jahr hat der Kanton zum ersten Mal einen Anlass für betreuende Angehörige in Luzern durchgeführt. Damals sprachen die Referenten intensiv über die Problemstellungen der Betroffenen. Beim zweiten Anlass, der letzte Woche in Sursee stattfand, standen unter anderem Sozialversicherungsthemen im Vor-

Der Name ist hier Pflicht

dergrund. Was zunächst nach einem trockenen Thema klingt, wird von sehr vielen unterschätzt. «Tatsächlich glauben viele, sie würden sich auskennen, tun sie aber nicht wirklich», sagt Expertin Susu Rogger. Im Interview mit dem «Anzeiger» erklärt sie, wo oft Fehler entstehen. Seite 2

Neuer Platz für die Stadt Am Pilatusplatz soll der Verkehr neu geführt werden. Dabei würde ein neuer Platz entstehen.

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ie Stadt Luzern hat neue Pläne für den Umbau des Pilatusplatzes vorgestellt. Mit der sogenannten Y-Lösung würde neu der Verkehr komplett via Hallwilerweg geführt. Als Folge davon würde die Obergrundstrasse frei vom Auto- und Motorradverkehr. Gleichzeitig würde dort ein neuer Platz entstehen.

Die IG Pilatusplatz ist von den Plänen nicht begeistert. Ihr stösst der Verlust eines Grossteils der Parkmöglichkeiten sauer auf. Sie klärt derzeit ab, welche politischen Schritte unternommen werden können, um gegen die Y-Lösung vorzugehen. Gleichzeitig möchte die Stadt dafür ein Seite 3 Vorprojekt ausarbeiten lassen.

Super League im Visier Der SC Kriens beantragt die Super-League-Lizenz. Ein fragwürdiger Schritt für viele, keiner für den Verein.

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or 20 Jahren gab es die Derby zwischen dem FC Luzern und SC Kriens. Nun scheint dies zumindest wieder etwas näherzurücken. Der SC Kriens will bis März das Dossier für die Super-League-Lizenz beantragen. Der Verein will seinen Spielern keine Steine in den Weg legen, wenn es läuft, und sich alle Optionen offenhalten. Und es läuft. Am

Freitagabend haben die Krienser auswärts GC mit 0:1 bezwungen. Nun grüsst der SCK mit dem 1,5-Millionen-Budget vor den Zürchern von Platz 3 – punktgleich mit Vaduz. Bleibt also noch einer aus dem Weg zu Räumen und man sitzt auf einem Barrageplatz. Das nächste Spiel ist am 23. Februar in Aarau. Seite 4

Das LFK besuchte traditionell eine Woche vor der Fasnacht einige Wagenbauerinnen und Wagenbauer.

Die Lozärner Mönche 1411 haben ihre Wagenbaugruppe vor neun Jahren gegründet. Der Name ist gewissermassen Pflicht bei dieser Wagenbaugruppe. In ihren Statuten steht geschrieben, dass sie immer wieder mal als Mönche an die Fasnacht gehen. In diesem Jahr sind

sie allerdings als Bierbrauer unterwegs. In ihrer 10-jährigen Vergangenheit hatten sie keinen Umzug in Luzern verpasst, trotz gebrochenem Radlager und Nachteinsatz. Sie hatten es von ihrem Bastellokal in Stans immer rechtzeitig nach Luzern geschafft. In diesem Jahr werden sie

Bild: Bruno Gisi

jedoch zum ersten Mal ganz offiziell mit einer Umzugsnummer dabei sein. Bis anhin waren sie jeweils als wilde Nummern mitgelaufen. Das Lozärner Fasnachtskomitee stattete den «Neulingen» bei ihrem traditionellen Baustellenrundgang letzten Donnerstag einen Besuch ab. Seite 5

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 18. Februar 2020

Aktuell

Soziale Beratung

«Viele sind ungenügend informiert» Zahlreiche Seniorinnen und Senioren fordern zu spät Unterstützungsgelder bei den Sozialversicherungen ein. Susu Rogger, Leiterin Fachstelle Private Beistandspersonen, Stadt Luzern erklärt, wo häufig Fehler gemacht werden. Susu Rogger, Sie haben letzte Woche an einer Veranstaltung des Kantons über Sozialversicherungsthemen im Alter referiert. Wo sehen Sie Schwierigkeiten? Viele Menschen sind auch heute noch nicht genügend informiert über ihr Recht bezüglich den vorhandenen Sozialversicherungen. Sie verzichten meist ungewollt auf Gelder, welche ihnen zustehen würden. Mein Vortrag sollte helfen, typische Fehler zu vermeiden. Welche Fehler sprechen Sie an? In vielen Fällen leisten die Angehörigen finanzielle Unterstützung, obschon dies gar nicht nötig wäre. Wenn Personen eine Prämienverbilligung haben, aber noch keine monatlichen Ergänzungsleistung (EL), können sie beispielsweise trotzdem Franchise und Selbstbehalt der Krankenkasse bei der EL zurückfordern, dass ist vielen nicht bewusst..

Susu Rogger ist Leiterin der Fachstelle Private Beistandspersonen bei der Stadt. Bild: PD Wo passieren sonst noch Fehler? Die Senioren machen ihren Kindern kurz bevor sie Ergänzungsleistungen erhalten finanzielle Schenkungen oder überschreiben Wohneigentum. Die Ergänzungsleistung rechnen diese Schenkungen als fiktives Vermögen wieder ein, weshalb die Personen dann keine oder

Kurzmeldungen

Der Gebietsmanager von Luzern Ost Pius Portmann verlässt Luzern Plus (PD) Pius Portmann (Bild) hat das Amt als Gebietsmanager Luzern Ost im Frühling 2018 von Nathalie Mil übernommen. Er verlässt Luzern Plus nach zweieinhalb Jahren, um sich künftig neuen Projekten zu widmen. In der Zeit seines Mandats wurde das Gesamtverkehrskonzept Luzern Ost als behördenverbindliches Instrument beschlossen. Dieses sieht die Abwicklung des Mehrverkehrs mit dem öffentlichen Verkehr sowie dem Fuss- und Veloverkehr vor. Luzern Plus wird die Stelle des Gebietsmanagements im Frühling 2020 ausschreiben. In sein Tätigkeitsfeld fällt zudem die erfolgreiche Positionierung des Rontaler Höhenweges, welcher mittlerweile als Geheimtipp für die Naherholung im Rontal gilt. Coop hat Partnerschaft mit Swiss City Marathon bis 2022 verlängert (PD) Der Swiss City Marathon wurde 2007 zum ersten Mal durchgeführt und hat sich seitdem zu einem Top-Laufevent in der Schweiz etabliert. Coop unterstützt die Laufveranstaltung als «Presenting Partner» seit 2016 und hat dieses Engagement nun bis 2022 verlängert.

Weshalb? Man hat sich vor Jahren entschieden, dass der Maximalbetrag bei der AHV und IV nicht erhöht werden soll, obwohl klar ist, dass die 2300 Franken der AHV nie reichen, um zu leben. Gerade bei Menschen, die altersbedingt noch keine Pensionskasse erhalten. Das fängt heute die Ergänzungsleistung auf. Sie kommt auch nur denjenigen zugute, die wirklich darauf angewiesen sind. EL einzufordern, betrachten die Leute auch weniger als einen Gesichtsverlust.

erst später Ergänzungsleistungen erhalten. Wenn es finanziell dann nicht reicht, müssen diese Personen zur wirtschaftlichen Sozialhilfe, was den Betroffenen oft schwer fällt. Über solche Dinge muss man sich viel früher Gedanken machen und gut abklären was die Folgen daraus sein können. Und sonst? Wenn eine Person Ergänzungsleistung bezieht, dann aber noch Hilflosenentschädigung erhält, reduziert sich die Ergänzungsleistung um den Betrag, den sie bei der Hilflosenentschädigung erhält. Es gibt also nicht mehr Geld. Das verleitet die Leute dazu, die Hilflosenentschädigung nicht einzufordern, weil sie denken, sie können das Geld einfach bei der EL beziehen. Was ist an dieser Überlegung falsch? Kurzfristig ist das richtig beziehungsweise erspart einem den administrativen Aufwand für die Hilflosenentschädigung. Das Problem ist: Kommt die Person wieder zu Vermögen, erhält sie keine Ergänzungsleistungen mehr, die Hilflosenentschädigung würde ihr aber weiter ausbezahlt, denn diese ist vermögensunabhängig. Sollte man sich dann beim Amt melden, sobald man realisiert, dass das Geld ausgeht? Nein, definitiv viel früher! Der Bezugsanspruch für Ergänzungsleistung liegt bei 37 500 Franken. Viele Personen denken, sie müssten ihr Vermögen aufbrauchen bis zu dieser Grenze, erst dann könne man sich anmelden. Dann hat man aber bereits sehr viel Geld verschenkt. Wann sollte man sich also melden? Wenn sich die Waage nicht mehr in der Balance hält. Also wenn die Einnahmen viel kleiner sind als die Ausgaben und keine flüssigen Mittel mehr vorhanden

Wo kann man sich melden, wenn man sich diesbezüglich beraten lassen möchte? Es gilt zu unterscheiden, ob die Person AHV- oder IV-Bezüger oder -Bezügerin ist. Man kann sich entsprechend bei der Pro Senectute, Pro Infirmis oder auch beim Sozialdienst der Gemeinde melden. Für Leute, die in kleineren Gemeinden leben, ist es manchmal angenehmer, sich zuerst von Pro Senectute oder Pro Infirmis beraten zu lassen, da diese regional organisiert sind und es so etwas anonymer ist. Sie überprüfen dann auch, ob noch andere Versicherungen vorhanden sind, die noch nicht ausgeschöpft sind. Gemäss Susu Rogger fordern viele Senioren ihren Anspruch nicht ein. sind. Auch wenn man noch in einem Eigenheim wohnt und eventuell ein grösseres gebundenes Vermögen als die 37 500 Franken hat, besteht vielleicht bereits ein Teilanspruch. Unglaublich, was man im Alter noch alles wissen muss ... Das ist genau die Problematik. Wir sprechen nur über diejenigen, die das Sozialsystem missbrauchen. Die gibt es ja auch wirklich, die Leute, die das System ausnutzen. Man spricht aber nie über die Personen, die ein Anrecht auf Unterstützung hätten, vielleicht auch mit Armut kämpfen, aber nicht wissen, dass diese Unter-

Bild: Pius Amrein/LZ

stützung vorhanden wäre. Da wäre es auch mal spannend zu wissen, wie viel Geld der Staat eigentlich nicht bezahlen muss. Es wird aber vielen schwerfallen, dieses Anrecht einzufordern ... Man muss unterscheiden zwischen Hilflosenentschädigungen, Ergänzungsleistungen und wirtschaftlicher Sozialhilfe. Letztere wird wirklich wahrgenommen als «jetzt bin ich bei den Ärmsten angelangt obwohl ich ein Leben lang gearbeitet habe». Bei der Ergänzungsleitung sieht es anders aus, diese wird meist als anerkannte Hilfestellung akzeptiert.

Kommt es oft vor, dass Personen ihre Versicherungen gar nicht richtig kennen? Die Schweiz ist zum Teil überversichert. Viele wissen gar nicht, was sie alles abgeschlossen haben. Wie schnell wird Geld gesprochen? Das ist sehr unterschiedlich. Es kommt auch darauf an, ob die Person die Unterlagen beisammen hat und damit an den ersten Termin kommt, oder nach dem Gespräch zuerst zu Hause alles zusammensuchen muss. Was muss man mitbringen? Idealerweise rufen die Personen zuerst an und fragen, was sie genau mitbringen Marcel Habegger müssen.

Bourbaki und Stattkino Regierung erarbeitet Konzept für ganzen Kanton zeigen mehr Filme Der Regierungsrat will ein Mobilitätskonzept für den ganzen Kanton Luzern erarbeiten. Das Konzept hält Ziele für alle Verkehrsmittel und Verkehrszwecke fest.

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obilität ist ein Grundbedürfnis der Bevölkerung. Technologische Fortschritte, autonomes Fahren sowie alternative Antriebe verändern die Ausgangslage. Um die damit einhergehenden Herausforderungen der Zukunft anzugehen, will der Luzerner Regierungsrat ein ganzheitliches Mobilitätskonzept für den ganzen Kanton erarbeiten. Verschiedene bereits verfügbare Planungsinstrumente enthalten direkt und indirekt Aussagen zur Rolle und zur erwünschten Entwicklung der Mobilität im Kanton Luzern. Es sind dies unter anderem die Kantonsstrategie, das Legislaturprogramm, der kantonale Richtplan, der Bericht über die mittel- und langfristige Entwicklung des Angebots für den öffentlichen Personenverkehr (ÖV-Bericht), das Agglomerationsprogramm Luzern, das Bauprogramm für die Kantonsstrassen sowie das Radroutenkonzept. Weiter gibt es verschiedene regionale Gesamtverkehrskonzepte, welche die kantonale Planung ebenfalls beeinflussen. «Mit dem Mobilitätskonzept sollen bisherige Instrumente überprüft und besser aufeinander

abgestimmt werden, damit die mittel- und langfristigen Ziele und Entwicklungsgrundsätze im Bereich der Mobilität festgehalten werden können», sagt Fabian Peter, Vorsteher des Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartements. «Geprüft wird zudem die Reduktion oder Zusammenlegung einzelner Instrumente. Damit verspricht sich der Kanton, dass er in Zukunft schneller auf Veränderungen reagieren kann», erklärt Regierungsrat Peter. Weiter sollen die Schwerpunkte der einzelnen Regionen zur Mobilität in der kantonalen Strategie abgebildet werden.

Neue Website zur Mobilität

Das Thema Mobilität gewinnt stetig an Relevanz. Der Kanton Luzern hat diesem Umstand schon früh Beachtung geschenkt und im Onlinebereich verschiedene Informationsmöglichkeiten angeboten. Die neue Webseite www.mobilitaet.lu.ch bündelt diese Informationen und macht sie schneller zugänglich. Es werden unter anderem die Planungsinstrumente des Kantons erklärt, die Ziele und Aufgaben des Mobilitäts- und Verkehrsmanagements dargestellt und der Stand der Erarbeitung des Mobilitätskonzeptes aufgezeigt. Zusätzlich sind nützliche Links erfasst, welche den Nutzerinnen und Nutzern weiterführende oder vertiefte Informationen anbieten. Die veröffentlichten Fakten zur Mobilität stützen sich jeweils auf die aktuell verfügbaren statistischen Angaben wie den Bericht Monitoring Gesamtverkehr 2017 beziehungsweise das Kennblatt 2019 oder auf den vom Bund alle fünf Jahre publizierten Mikrozensus Mobilität und Verkehr 2015. PD

Ab 5. März 2020 spannen die im BourbakiPanorama beheimateten Betriebe BourbakiKino und Stattkino zusammen und bauen ihr Programm aus.

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uzern darf sich auf mehr Filmkultur freuen: Ab 5. März 2020 spannen die im Bourbaki-Panorama beheimateten Betriebe Bourbaki-Kino und Stattkino zusammen und erweitern ihr Programm. Der Fokus liegt weiterhin auf unabhängig produzierten Werken in untertitelten Originalfassungen. Die beiden Betriebe Bourbaki-Kino, mit vier Sälen, und Stattkino, mit einem Saal, sind beinahe die Einzigen in der Stadt Luzern, die für ein vielfältiges Angebot abseits des Mainstreams einstehen und Filme konsequent in untertitelten Originalversionen zeigen.

Grenzen erreicht

Das Bourbaki-Kino hat jedoch seine Kapazitätsgrenzen erreicht. «Mit der Digitalisierung ist das Angebot an qualitativ hochwertigen Premieren gestiegen. Zunehmend können wir Filme nicht starten oder müssen sie frühzeitig aus dem Programm kippen, so dass sie ihr potenzielles Publikum nicht erreichen», sagt Frank Braun, Programmverantwortlicher der Bourbaki-Betreiberin Neugass Kino AG. «Wir können die Nachfrage nach Arthou-

se-Filmen nicht mehr zu friedenstellend bedienen.»

Zusätzliche Vorstellungen

Die Lösung kommt nun in Form der Mitnutzung des ebenfalls im Bourbaki-Panorama untergebrachten Stattkinos, in dem bisher hauptsächlich abends Vorstellungen liefen: Ab dem 5. März programmiert die Neugass Kino AG die nicht genutzten Slots, was faktisch zu einer deutlichen Erhöhung der Anzahl Filmvorstellungen im Stattkino führt. Das bestehende Konzept des Stattkinos wird dadurch nicht tangiert, sein einmaliger Charakter mit sorgfältig kuratierten Filmreihen bleibt erhalten. Auch Stattkino-Leiter Peter Leimgruber begrüsst die Kooperation: «Durch das Zusammenspannen können wir die Auslastung unseres Saales steigern, ebenso die Reichweite gewisser Filme. Vor allem aber bekommen kleinere Produktionen bessere Chancen.» Sowohl Leimgruber wie auch Braun sind sich einig: Das Luzerner Kinoprogramm wird insgesamt an Profil gewinnen und die Filmkultur nachhaltig gefördert. PD Die Betreiber der Kinos Das Bourbaki Kino/Bar wird seit Ende 2004 von der Neugass Kino AG betrie ben, die in Zürich auch das Riffraff Kino/Bar sowie das Houdini Kino/Bar führt. Hinter dem Stattkino steht der 1990 durch verschiedene Luzerner Filmvera staltungs-Orgaisationen gegründete Verein Filmhaus.


Anzeiger Luzern – Dienstag, 18. Februar 2020

Aktuell

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Pilatusplatz

Vorprojekt wird ausgearbeitet

Kurzmeldungen Rosie Bitterli Mucha wird Projektleiterin für das Neue Luzerner Theater

Die Stadt Luzern will für den Umbau am Pilatusplatz ein neues Vorprojekt ausarbeiten lassen. Es sieht eine neue Verkehrsführung und einen Abbau der Parkmöglichkeiten vor.

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er Verkehrsknotenpunkt Pilatusplatz ist in die Jahre gekommen. Unterirdische Kanäle müssen saniert, Wasser-, Elektro- und Gasleitungen erneuert und die Bushaltestellen behindertengerecht ausgebaut werden. Im Zuge dieser Arbeiten soll auch die Region um den Pilatusplatz aufgewertet und die Verkehrsführung optimiert werden – inklusive neuem Radweg. Dafür haben sich Stadt und Kanton Luzern, die EWL und die Real das «Gesamtprojekt Pilatusplatz» geplant. Laut Gesamtprojektleiter Stefan Huonder würde sich dabei an der aktuellen Verkehrsführung wenig ändern, aber: «Von den bestehenden 46 Parkplätzen am Hallwilerweg und an der Obergrundstrasse werden 26 bis 34 wegfallen.» Dies aus Sicherheitsgründen, wie die Stadt am vergangenen Freitag an einer Pressekonferenz mitteilte. Für die Umsetzung des Projekts müsste der Verkehr während der Bauarbeiten von der Obergrundstrasse auf den Hallwilerweg verlegt werden. «Daraus entstand die Idee, diese Verkehrsführung als dauerhafte Lösung zu implementieren», erklärt Stadtrat Adrian Borgula. Der Input kam von der Begleitgruppe des Projekts und war der Anlass, die sogenannte «Y-Lösung» auszuarbeiten.

(PD) Rosie Bitterli Mucha, bisherige Chefin Kultur und Sport bei der Stadt, hat vor einiger Zeit die Leitung des Projekts Neues Luzerner Theater übernommen. Infolgedessen gibt Rosie Bitterli Mucha in enger Abstimmung mit ihrem Vorgesetzten, Stadtpräsident Beat Züsli, per 30. September 2020 die Leitung der Dienstabteilung Kultur und Sport ab. Die bald 62-Jährige kann sich dadurch dem anspruchsvollen Projekt für ein Neues Luzerner Theater widmen und dieses wirkungsvoll vorantreiben. Geschäftsleiter der Caritas Luzern Thomas Thali tritt zurück (PD) Nach elf Jahren als Geschäftsleiter der Caritas Luzern hat sich Thomas Thali entschieden, per Ende Mai zurückzutreten, um eine neue Herausforderung als Geschäftsleiter im Kloster Ingenbohl anzunehmen. Thomas Thali wird noch bis Ende Mai 2020 in der Funktion als Geschäftsleiter tätig sein. Über die Nachfolge will die Caritas Luzern zu einem späteren Zeitpunkt informieren.

Keine Tiefgarage

Dafür liess die Stadt zwei Machbarkeitsstudien erstellen. Die erste konzentrierte sich auf die Parkierung. «Geprüft wurden verschiedene Lösungen für eine unterirdische Tiefgarage sowie Parkplätze an der Oberfläche», erklärt Huonder. Die Studie kam zum Schluss, dass eine Parkierung unter dem Boden möglich wäre. «Jedoch ist eine Umsetzung schwierig. Die Zufahrt braucht viel Platz», gibt Umweltund Mobilitätsdirektor Borgula zu bedenken. «Weiter sind die Kosten für rund 100 Parkfelder sehr hoch.» Man spricht von geschätzten 10 Millionen Franken. Die zweite Studie nahm sich der städtebaulichen Aspekte an. Es wurden Aspekte der Gestaltung, des Stadtklimas und der Mobilität berücksichtigt. Dazu wurde

Hier soll ein neuer Platz entstehen, wenn es nach Projektleiter Stefan Huonder (links) und Stadtrat Adrian Borgula geht. auf verschiedene Bedürfnisse von Anwohner und Arbeitgeber eingegangen.

Zehn Parkplätze genügen

Die daraus resultierende Verkehrsführung sieht vor, die Obergrundstrasse praktisch komplett frei vom motorisierten Individualverkehr zu machen. Dafür soll an dieser Stelle ein neuer Platz entstehen mit einer behindertengerechten Bushaltestelle und einem neuen Radweg, der den Hirschengraben mit der Pilatus- beziehungsweise der Bruchstrasse verbindet. Gleichzeitig sollen zehn längsgerich-

tete Parkplätze entstehen. «Damit wird einem Bedürfnis der Bevölkerung entgegengekommen», sagt Borgula. «Wer auf dem neuen Platz nicht fündig wird, hat mit dem Parkhaus Kesselturm gleich in der Nähe eine zweite Parkmöglichkeit.» Zufahrt zu den Parkfeldern gibt es ausschliesslich vom Hirschengraben her, um Schleichverkehr zu verhindern. Dies würde zu einer wesentlichen Beruhigung führen. «Jedoch sprechen wir hier nicht von einer Flaniermeile», merkt der Stadtrat an. Der Hauptverkehr wird komplett über den Hallwilerweg geführt.

Bild: Lukas Z’berg

Kanton wird entscheiden

Der Stadtrat möchte nun diese Ideen in einem Vorprojekt ausarbeiten. Noch bis Mitte März können die Begleitgruppe und die Verkehrskommission ihre Stellungnahmen abgeben. Daraus kann der Stadtrat die Eckpunkte für das Vorprojekt zur Y-Variante bestimmen. Sobald dieses fertiggestellt ist, wird die Stadt definitiv entscheiden, welches Projekt sie dem Kanton vorschlagen wird. Voraussichtlich im Jahr 2021 wird der Kanton abschliessend entscheiden. Mit einem Baubeginn ist frühestens 2024 zu rechnen. Lukas Z’berg

IG gegen «Y-Lösung»

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ie IG Pilatusplatz verlangt seit Projektstart, dass auch eine optimierte Variante des ersten Vorprojektes Teil der Abklärungen sein soll. Deshalb lehnt sie die von der Stadt erarbeiteten zweiten Variante der Verkehrsführung am Pilatusplatz (Y-Lösung) kategorisch ab. Laut IG würden die Nachteile für Anwohner, Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe und deren Kunden sowie die übrigen Verkehresteilnehmenden bei der Y-Variante überwiegen. Sie befürchtet, dass die Belastungen im angrenzenden Bruchquartier steigen und für den Aktivverkehr unzumutbare Zustände entstehen würden. Ein Mehrwert existiert aus Sicht der IG nicht.

Altes Projekt vorantreiben

Der Plan zeigt den neuen Platz auf der Obergrundstrasse.

Bild: PD

Die IG fordert deshalb, dass das erste Vorprojekt vom Juli 2018 optimiert wird. Mit

gutem Willen könnte der heute funktionierende Knoten saniert und optimiert werden. Die Platzverhältnisse liessen dies zu. Die unfallkritische Parkierungssituation der schrägen Parkfelder könnte mit einem Parkierungsstreifen gelöst werden. Die Veloquerung aus dem Bruchquartier auf die Seite Kleinstadt kann nicht über sieben Fahrspuren am Pilatusplatz geführt werden. Hier brauche es laut IG eine durchdachte Lösung. Der Vorstand ist nun daran, sämtliche demokratischen Mittel zu prüfen und schrittweise Massnahmen zu ergreifen. Es herrsche auch Einigkeit darüber, dass notfalls juristische Mittel ergriffen werden, um der Entwertung der Liegenschaften, der steigenden Belastung für Anwohner am Hallwilerweg und der Einschränkung der Erreichbarkeit entgegenzutreten. PD

Unterirdische Lösung für Kesselturm prüfen Die Bürgerlichen Parteien fordern in einem Postulat den Stadtrat auf, ein unterirdisches Parkhaus zu prüfen, das den Kesselturm ersetzen könnte.

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eit etwas mehr als einem Jahr wird in der Stadt Luzern über eine Umgestaltung des Pilatusplatzes mit

einer neuen Verkehrsführung diskutiert. Ein Vorprojekt sowie eine Machbarkeitsstudie liegen vor, der Kanton und andere interessierte Kreise konnten Stellung nehmen. Mit einem Postulat bringen FDP, CVP, SVP und GLP nun neue Ideen ins Spiel, mit denen sich sowohl die Aufenthaltsqualität des Platzes als auch die Parkplatzsituation optimieren lassen sollen. «Wie die Vernehmlassung zum Projekt gezeigt hat, haben viele Seiten den vorgesehenen Parkplatzabbau für das Gewerbe und die Dienstleistungsunternehmen negativ bewertet», sagt Grossstadtrat Fabian Reinhard (FDP). «Ebenso interessant scheint uns die Idee einer

Attraktivierung des Stadthausparkes, die von der IG Pilatusplatz in die Diskussion eingebracht wurde», erklärt FDP-Parteipräsident Fabian Reinhard stellvertretend.

Kesselturm soll weg

Die Postulanten begrüssen die Idee einer unterirdischen Parkierungsanlage, stellen in ihrem Vorstoss jedoch die Frage, ob ein grösseres Parkhaus als unterirdische Ersatzlösung für das oberirdische Parkhaus Kesselturm möglich wäre. «Ein Parkhaus ausschliesslich für den Ersatz der abgebauten Parkplätze am Pilatusplatz scheint uns wirtschaftlich weniger

sinnvoll als der Bau einer grösseren Infrastruktur, bei der die über 300 Parkplätze des Parkhauses Kesselturm berücksichtigt wären», argumentiert Reinhard. Die vier Parteien fordern nun vom Stadtrat eine Kompensation der aufgrund des Projekts aufgehobenen Parkplätze und wollen eine Machbarkeitsstudie für eine unterirdische Parkierungslösung, die auch eine Ersatzlösung für das Parkhaus Kesselturm beinhaltet. Gleichzeitig sollen die Möglichkeit für eine Attraktivierung am und um den Pilatusplatz mit Einbezug des Stadthausparks geprüft werden. PD

Luzerner Theater legte in der letzten Spielzeit bei Oper und Tanz zu (PD) In der Spielzeit 2018/19 betrug die durchschnittliche Platzauslastung 75,24 Prozent. Die 348 Veranstaltungen zogen 62 785 Personen an. An 484 Vermittlungsprojekten haben sich weitere 35 581 Personen beteiligt. Im Vergleich zur Spielzeit 2017/18 konnte die durchschnittliche Beteiligung bei den Vermittlungsprojekten mit 73 Personen leicht gesteigert werden. Insgesamt erreichte das Luzerner Theater somit 98 366 Personen. Insbesondere in Oper und Tanz war die Steigerung des Zuspruchs mit einer durchschnittlichen Platzauslastung von über 80 Prozent beträchtlich. Die Erfolgsrechnung schliesst bei einem Gesamtetat von 23,88 Millionen Franken mit einem positiven Ergebnis von 34 958 Franken ab. Vernehmlassung Ergebnis Projektüberprüfung Spange Nord (PD) Beim Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartement sind rund 60 Fragen zum Ergebnis der Projektüberprüfung «Spange Nord und Massnahmen für den öffentlichen Verkehr» eingegangen. Die Antworten zu häufig gestellten Fragen wurden in einem separaten Dokument «Faktenblatt zur Reussportbrücke» zusammengefasst und grafisch aufbereitet. Die Fragen und Antworten in anonymisierter Form sowie das Faktenblatt sind auf der Webseite https:// gesamtsystem-bypass.lu.ch/ verfügbar. Die Veröffentlichung trägt zum offenen Meinungsbildungsprozess während der breit abgestützten Vernehmlassung bei. Die Vernehmlassung wurde um zwei Monate bis zum 31. Mai 2020 verlängert. Horw: Antonio Simoes rückt im Einwohnerrat für Oliver Imfeld nach (PD) Oliver Imfeld ist im fünften Amtsjahr als Einwohnerrat zurückgetreten. Imfeld war Fraktionschef der SVPFraktion. Seine Nachfolge im Einwohnerrat nimmt Antonio Simoes wahr. Der Horwer Gemeinderat hat ihn für den Rest der Amtsperiode 2016 bis 2020 als Einwohnerrat gewählt.


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 18. Februar 2020

Aktuell

Kurzmeldungen

SC Kriens liebäugelt mit Barrageplatz

SCK wird Dossier einreichen

Rüüdige Fasnachtstage im Emmen Center vom 20. bis 25. Februar

Vor wenigen Wochen klang es noch anders. Der SC Kriens gehöre in die Challenge League. Nun werden die Verantwortlichen des SC Kriens doch die Super-League-Lizenz beantragen.

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s war vor 20 Jahren, als der SC Kriens sich gegen die Topclubs der damaligen Nationalliga A duellierte. Wird dies nun wieder zur Realität? Die Verantwortlichen des Sportclubs Kriens sind dabei, das Dossier für die Lizenz der Super League zusammenzustellen, bis im März muss es eingereicht sein. Dies kommt überraschend. Vor wenigen Wochen klang es von Trainer Bruno Berner in einem Interview mit dem «Anzeiger» noch so: «Wir dürfen keine Rolle annehmen, die wir nicht spielen können», mahnte der Trainer damals. «Wir sind Kriens, und wir bleiben Kriens», sagte er in einem Artikel am 21. Januar. Nun wenige Runden später grüsst der SC Kriens von Rang 3, punktgleich mit dem Zweitplatzierten Vaduz. Hat man nun innert Monatsfrist die Club-Philosophie, die für einen finanziellen durchdachten, familiären Betrieb steht, über den Haufen geworfen? «Einige könnten vielleicht denken, wir seien grössenwahnsinnig geworden», sagt SCK-Präsident Werner Baumgartner zu Rückmeldungen, die er zum Vorhaben bereits erhalten hat. Man könne aber die Lizenz vielmehr deshalb beantragen, weil der Verein wisse, dass man den eigenen Werten treu bleibe und auch zukünftig mit vergleichsweise bescheidenen Mitteln das Optimum heraushole. Kriens bleibe sich treu, egal in welcher Liga, so der Tenor. Der Beantragung der Lizenz sind intern auch doch zahlreiche Gespräche vorausgegangen. «Natürlich ist der Fussball in den letzten 20 Jahren kommerzieller geworden, aber es ist immer noch Fussball», spricht der Präsident die unterschiedlichen Verhältnisse der Challenge und der Super League an. «Mit der Eingabe sehen wir zumindest einmal, ob die Anforderungen innerhalb unserer Möglichkeiten wären», betont Baumgartner.

Sportlicher Aspekt im Vordergrund

Muss in Kriens also vielleicht schon bald das Stadion ausgebaut werden? «Man soll

(PD) Während der rüüdigen Tage ist auch im Emmen Center immer etwas los. Die Födlitätscher Lozärn (Bild) feiern dieses Jahr ihr 40-Jahr-Jubiläum und krönen dies mit einer Ausstellung im Emmen Center. Diverse Guggenmusiken aus der Region sorgen für fasnächtliche Stimmung. Am Mittwoch, 19. Februar können Kinder in der Kinderwelt bunte Fasnachtsmasken basteln. Ab dem 20. Februar (SchmuDo) zaubern die Künstlerinnen allen Kindern kleine Kunstwerke ins Gesicht. Das Kinderschminken ist kostenlos und findet vom SchmuDo, 20. Februar bis am Güdisdienstag, 25. Februar jeweils von 14 bis 17 Uhr und am Samstag von 10 bis 15 Uhr im EG statt.

Die letzten zwei Spiele vermochte der SC Kriens zu gewinnen. Hier Anfang Februar zu Hause gegen Wil (2:0). nicht immer nur ans Geld denken, letztendlich geht es immer noch um den Sport», sagt der Präsident. Es ging im letzten Jahr, als wir auf den hinteren Tabellenrängen zu finden waren, um den Sport, und es geht auch jetzt wieder ums Sportliche. Er meint dies aber anders, als es zunächst vielleicht klingen mag. Der Verein will die sportlichen Ambitionen, die Motivation der Spieler, die grossen Challenge-League-Vereine zu ärgern und um einen der vordersten Plätze zu kämpfen, nicht vorzeitig zunichtemachen. «Wir können nicht von unseren Spielern verlangen, dass sie alles geben, ihnen die Möglichkeit auf ein Barragespiel jedoch bereits abseits des Spielfelds verhindern», erklärt er. Denn die Barrage gegen den

Zweitletzten der Super League darf nur von einem Team bestritten werden, das theoretisch in der Super League spielberechtigt wäre. Natürlich wäre für die Vereinskasse ein zusätzliches Heimspiel, das wohl vor ausverkauften Rängen gespielt würde, finanziell auch lukrativ.

In der Liga, in der man spielen will

Baumgartner relativiert die Ambitionen aber auch. «Die Challenge League ist diejenige Liga, in der wir längerfristig spielen möchten, darauf haben wir beispielsweise auch das Stadion ausgerichtet.» Werner Baumgartner ist sich dies auch bewusst. Es kann in der Tabelle sehr schnell wieder anders aussehen. Der Präsident orientiert sich auch eher nach hinten. Ihm

Bild: Daniel Gehrig

wäre es lieber, während mehrerer Jahre die Position in der Tabellenmitte festigen zu können, als eine Saison ganz vorne mitzuspielen. Nach dem Auswärtsspiel in Aarau (23. Februar) stehen zwei Heimspiele gegen Schaffhausen (29. Februar), und Stade Lausanne (7. März) auf dem Programm, bevor es zum Zweitplatzierten Vaduz (15. März) geht. Natürlich hätten die momentane Tabellensituation alle Krienser Anhängerinnen und Anhänger Anfang Saison unterschrieben. Nicht zuletzt auch wenn man die Budgets der Challenge-League-Clubs vergleicht. Da wäre der SC Kriens mit rund 1,5 Millionen Franken in den hintersten Positionen zu finden. Marcel Habegger

Drei Neuheiten an der diesjährigen Fasnacht

Altes Gemeindehaus soll zum Vereinslokal werden

Mit der MLG-Stubete und der Versli-Brönzlete versuchen verschiedene Initianten, an der Fasnacht 2020 auch wieder «ruhigere» Töne zu spielen.

Könnte das ehemalige Krienser Gemeindehaus zum Treffpunkt für mehrere Vereine werden? SVP-Einwohnerrat Räto Camenisch stellt diese Option zur Diskussion.

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er Goldig-Grend-Anlass ist über zwei Jahrzehnte zu einem strahlkräftigen Fasnachtsanlass der MLG gewachsen. Nun verlässt er die Fasnachtsbühne mit dem 200-Jahr-Jubiläum der MLG auf dem Zenit und macht so einem neuen «MLG-Event-Baby» Platz. Dieser neue Anlass greift jüngste Engagements der Maskenliebhaber-Gesellschaft auf. So beispielsweise die Theaterkultur, welche die MLG seit bereits vier Jahren mit den Theatern «Chaschperli», «Giacobbo/Müller», «MLG Muppet Show» und jüngst mit dem 200-Jahr-Jubiläumstheater «Zu Gast bei der MLG» wieder stark pflegt und die als Fasnachtskultur erfreulicherweise generell wieder Aufwind hat. Des Weiteren will die Gesellschaft die letztjährigen, grossartigen Fasnachtsfeste im eigenen Saal mitten in der Altstadt weiterleben lassen. Der neue Anlass baut somit auf dem letztjährigen Konzept «Zu Gast bei der MLG» auf. Am Schmutzigen Donnerstag, Güdismontag und Güdisdienstag bietet die Maskenliebhaber-Gesellschaft feinste Unterhaltung mit der

neuen, eigenen Theaterproduktion und Kleinformationen bei Speis und Trank, und dies im eigenen Saal, in der eigenen Stube – und so heisst der brandneue Fasnachtsevent der MLG: «Stubete – z Gascht bi de MLG».

Versli-Brönzlete restlos ausverkauft

Regelrecht überrannt wurden die Initianten der Versli-Brönzlete, Kurt Sidler, Herbert Gut und Peti Federer für das neue Format am Komisch Fritig. «Wir wissen ja auch nicht genau, was die anderen darbieten werden», sagt Peti Federer gespannt. Auf jeden Fall musste bereits die Anzahl Restaurants erhöht werden. Aber ja, auch in diesen Gaststätten sind die Plätze bereits ausgebucht. Die Versli-Brönzlete, bei der mehrere Gruppen zwischen den Beizen rotieren und jeweils rund 20 bis 30 Minuten etwas darbieten, soll einen neuen, ruhigeren Punkt im wilden Fasnachtstreiben darstellen.

Sperrung vom Rathaussteg

Aus Sicherheitsgründen wird der Rathaussteg an den offiziellen Fasnachtstagen Seite Bahnhofstrasse gesperrt. Diese Sperrung durch einen privaten Sicherheitsdienst erfolgt jeweils von 21 bis 1 Uhr in Richtung Altstadt. Der Begehung des Rathaussteges aus Richtung Altstadt zur Bahnhofstrasse ist jederzeit möglich. Die Luzerner Polizei behält sich je nach Situation auch Sperrungen ausserhalb dieser fixen Zeiten vor. PD Mehr Informationen: www.mlg-stubete.ch und vaersli-broenzlete.jimdosite.com

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as alte Krienser Gemeindehaus wird seit dem Auszug der Verwaltung nicht mehr genutzt. Von Umbauten hat man bisher abgesehen, da man auf allfällige Wünsche nachfolgender Mieter eingehen wollte. «Nach neuestem Wissensstand zeichnet sich bisher noch keine zuverlässige Lösung ab», sagt nun SVP-Einwohnerrat Räto Camenisch. «Das historisch wertvolle Gemeindehaus hat einen besseren Verwendungszweck verdient, als für irgendeine Firma als Bürositz zu dienen. Es ist für die Krienser Bevölkerung gebaut worden und hat ihr bis dato auch immer als Herz der Gemeinde gedient», so Camenisch. Es wäre nach ihm deshalb schön, wenn es auch weiterhin der Krienser Bevölkerung dienen könnte. Kriens hat sehr viele Vereine, die nach dem SVP-Politiker weiterhin einer Förderung bedürfen. «Sie haben meist auch Raumprobleme, sei es für ihre Tätigkeiten und Ausstellungen, sei es für Versammlungen und Sitzungen. Wie wäre es, wenn man die verschiedenartigen Räume den Krienser Vereinen zur Vermietung anbieten würde. Selbstverständlich ohne Mietgewinn, sondern nur

zur Abdeckung der Betriebskosten wie Strom, Wasser, Heizung, Abwartsdienste?», stellt Camenisch in einem Postulat zu Frage. Beim Gebäude könnte man sich eine Regelung vorstellen wie bei der Villa Bell im Bellpark. «Man müsste so auch nicht viel Geld in eine Renovation stecken, und die Vereine könnten ihre Räume selbst gestalten. Der ehemalige Gemeinderatssaal könnte für alle Mieter geregelt benutzbar sein und würde so zum Herz des Gebäudes werden», führt Camenisch seine Ideen weiter aus. «Ein belebtes, durch ein kluges und gerechtes Betriebsreglement gut gemanagtes Haus der Vereine wäre ein Gewinn für unsere zunehmend urbanisierte moderne Stadt», ist er überzeugt. Es wäre gemäss dem Einwohnerrat auch ein bisschen Herz und Seele für die Stadt als Erinnerung an das ehemalige, kleinere Kriens. PD

Das ehemalige Gemeindehaus.

Bild: PD

Ausgezeichnete Luzerner Malerinnen und Maler (PD) Die «Luzerner Maler» setzen sich auf verschiedenen Ebenen für eine qualitativ gute Aus- und Weiterbildung ein. Am Neujahrsanlass vom 24. Januar 2020 im Bourbaki Panorama Luzern konnte der Verband zwölf junge Malerinnen und Maler aus dem Verbandsgebiet für ihre Berufserfolge im Jahr 2019 ehren. Mit über 50 Firmenund Kadermitgliedern sind die «Luzerner Maler» der grösste Malerunternehmerverband der Zentralschweiz. Schulische Integration funktioniert gut (PD) Seit dem Schuljahr 2012/2013 bieten alle Gemeinden im Kanton Luzern die integrative Förderung (IF) im Kindergarten, in der Primarschule und in der Sekundarschule an. Ziel ist es, auch Kindern mit besonderen Bedürfnissen die Mitarbeit in der Klassengemeinschaft zu ermöglichen. Die integrative Sonderschulung (IS) wiederum stützt sich auf das Behinderten-Gleichstellungsgesetz und das Sonderpädagogik-Konkordat. Die Evaluation der integrativen Förderung (IF) und der integrativen Sonderschulung (IS) im Kanton Luzern liefert insgesamt positive Ergebnisse zur Umsetzung der schulischen Integration. Die integrativen Schulungs- und Fördermassnahmen werden breit unterstützt und als richtig beurteilt. Abdankungshalle auf Friedhof Staffeln während Erneuerung geschlossen (PD) Am Montag sind die Sanierungsarbeiten an der offenen Abdankungshalle auf dem Friedhof Staffeln gestartet. Die Arbeiten dauern zirka einen Monat und kosten 75 000 Franken. Die Halle ist während dieser Zeit nicht benutzbar. Der Friedhof Staffeln befindet sich an der Eichenstrasse im Ortsteil Reussbühl, am Rande des Zimmereggwaldes. Deshalb wird der Friedhof im Volksmund auch «Waldfriedhof» genannt. 2017 und 2018 erhielt er eine parkähnliche Umgestaltung der Grünflächen, neue Wege sowie mit dem Themengrab «Wald» eine zusätzliche Grabform. Für Trauerfeiern verfügt der Friedhof über eine offene Abdankungshalle. Diese entspricht jedoch schon länger nicht mehr den heutigen Bedürfnissen. Unter anderem wird deshalb das Flachdach saniert. Der offene Raum wurde bereits mit einer Verglasung versehen. Dieser schützt die Angehörigen vor Wind und Wetter. Zudem entstehen ein neuer Deckenaufbau sowie eine zeitgemässe Beleuchtung. Die Halle wird durch diese Massnahmen deutlich attraktiver. Wichtig: Während der Bauarbeiten steht die Abdankungshalle nicht zur Verfügung. Für alternative Standorte, etwa betreffend Trauerfeiern, hilft die Friedhofverwaltung gerne weiter.


Anzeiger Luzern – Dienstag, 18. Februar 2020

Leute

Von der Lozärner Chaote-Wagenbaugruppe sitzen Eliane Alder (links) und Katrin Alder auf Tausenden von Goldmünzen.

5

Der Vorstand der Lozärner Chaote mit Tamara Studer, Aktuarin, Andrea Hodel, Kassierin, Helene Rohrer, Vize, und Präsi Dani Buchecker (v. l.).

Jürg Weber (links) und Seppi Jurt von den LFK-Speakern. Die 12 Speaker sind auf verschiedenen Kutschen und Fahrzeugen am Umzug unterwegs.

Baustellen-Rundgang

Letzter Schliff

Eine Woche vor dem Schmudo hat das Lozärner Fasnachtskomitee (LFK) verschiedene Wagenbauerinnen und Wagenbauer bei den letzten Feinarbeiten besucht. Nun kann die Fasnacht 2020 kommen! Bilder: Bruno Gisi

Die Lozärner Mönche 1411 werden in diesem Jahr zum ersten Mal offiziell am Umzug dabei sein.

Der Umzugswagen ist fertig gebaut. Den Mönchsgrend können Daniela Zurbuchen und Clemi Mauro jetzt anziehen und sich zu den anderen Mönchen gesellen. Prost!

Den Gerstensaft im grossen Fass werden Jacqueline (links) und Jeannine Schmidig auf dem Umzugswagen mit Sorgfalt umrühren.

Die Fasnachtsgewaltigen: Weibel Carlo Bacchetta und Michael Oswald von der MLG, Reto Bachmann und Weibel Herbert Brunner von der Fidelitas, Rolf Birchler mit Weibel Remo Bucher, Wey-Zunft , Dani Medici mit Weibel Richi, Zunft zu Safran, und Roland Fischer, LFK-Präsident mit Weibel René Leisibach (v. l.).

Kari Sigrist (links) und Patric Graber sind beim LFK-Umzugskomitee neu an Bord und gestalten den reibungslosen Fasnachtsumzug.

Musikalische Unterhaltung von der Guggenmusig Rasselbandi Horw vor dem Fliegerschuppen mit Adi Haas (Präsi), Tambi Sandro Felder und Vizepräsi Reto Bisang (v. l.).

Bevor die MLG-Rakete abhebt, präsentieren Jérôme Martinu, Mathias Kaeslin, Stefan Bucher und Ralf Meyer (v. l.). einen Vorgeschmack auf das Fasnachtstheater.

Von der Fidelitas Lucernensis stellen Ideenlieferant Stefan Zumstein und Umzugskomiteepräsident Markus Hurschler sowie Urs Beck ihr Sujet zum Drachenberg vor (v. l.).

Giovi Imbroinise (links) und Vincenzo Valles von der Wey-Zunft sind mit den Klimafröschen an den Umzügen unterwegs.

Mit Bohre und need Schnorre werden Pino Meer (links) und Andras Felder von der Zunft zu Safran jedes Hindernis am Umzug wegbohren.


6

Anzeiger Luzern – Dienstag, 18. Februar 2020

Mobil

Kauftipp

Ein bisschen elektrisch Plug-in-Hybride sind beides, E-Auto und Verbrenner in einem. Für wen eignen sich die aktuell so heftig auf den Markt geworfenen Modelle?

E

s ist der Hype der Stunde, zumindest für die Hersteller. In Scharen werden neue Plug-in-Hybride dieses Jahr auf den Markt kommen. Zur Erinnerung: Diese Autos haben einen gewöhnlichen, thermischen Motor, dazu zusätzlich einen Elektromotor und eine Batterie für eine reine E-Reichweite von – je nach Modell – 30 bis heute maximal zirka 90 Kilometern. Höhere Reichweiten werden folgen. Die Werke brauchen diese Technologie dringend. Dank sehr tiefen, in der Praxis völlig unrealistischen Verbrauchswerten gemäss WLTP-Norm drücken diese Fahrzeuge die Flottenverbräuche. Sie reduzieren damit die ab diesem Jahr fälligen Strafzahlungen für Marken, deren Portfolio durchschnittlich über 95 Gramm CO2 pro Kilometer imitiert. So sind insbesondere Brands mit grossem, schwerem Gerät dringend auf Plug-ins angewiesen.

mal oder mehreren hundert Kilometern ein. Dann sitzt man im reinen Verbrenner mit plötzlich weniger Leistung, der sogar noch mehr im Tank zulangt als ein Wagen ohne Batterie, muss er doch die Kilos der Akkus mitschleppen. Der tägliche Langstreckenfahrer ist somit mit einem sparsamen Diesel allerneuster Technologie immer noch sparsamer und somit umweltfreundlicher unterwegs.

Im mittleren Bereich

Segnungen des E-Autos

Plug-in-Hybride sind also gut für die Hersteller. Sind sie es auch für die Konsumentin, den Konsumenten? Es kommt drauf an. Wer täglich innerhalb der Reichweite der Batterie pendelt, profitiert von den Segnungen eines reinen E-Autos, auch bei den Kosten. Die Fahrleistungen entsprechen den Möglichkeiten der E-Maschine, beim neuen Skoda Superb iV zum Beispiel sind das 102 PS, bei einer Gesamtsystemleistung (E-Motor und Verbrennermotor) von 204 PS. Nun fragt sich der ökologisch Sensibilisierte natürlich, warum er täglich die

Strom und fossile Brennstoffe treiben sie an: Plug-in-Hybride, hier der Skoda Superb iV. 250-Kilogramm-Verbrennertechnik spazieren fährt und Strom dafür verbraucht, wenn er sie nie einsetzt. Da ist ein reines E-Auto die konsequentere Wahl, zumal auch diese ja heute von 150 (Smart) bis über 500 Kilometer (Tesla) Reichweite

schaffen. Die Stunde des Plug-in-Hybriden schlägt, wenn es mal viel weiter geht, sprich: in die Ferien. Per Taste meldet man dem Auto diese Absicht, und dieses ist nun bemüht, im Wechsel zwischen Verbrennermotor und E-Motor das Optimum

Bild: PD herauszuholen. Die Fahrleistungen sind toll, die gesamte Systemleistung steht zur Verfügung, der Verbrauch ist attraktiv dank der ständigen Elektrohilfe. Das Vergnügen hat ein Ende, sobald die Batterie leer ist. Je nach Fahrstil tritt dies nach ein-

Natürlich gibt es beim Plug-in-Hybriden die Funktion «Batterie laden», wo der Verbrenner den Akkus wieder Saft zuführt, um zum Beispiel am Zielort abgasfrei eine Stadt zu befahren. Wobei dies den Verbrauch nochmals erhöht. Quintessenz: Ein Plug-in-Hybrid ist im Kurzstreckenbetrieb dem reinen E-Auto unterlegen. Im Langstreckenbereich erfüllt die Technologie ihre Versprechungen nur mit geladener Batterie. Der Plug-in-Hybrid ist somit für Autofahrende eine Lösung mit Kilometerzahlen im mittleren Bereich oder ständig wechselnden Fahrprofilen. Hinter vorgehaltener Hand sagen auch die Werke, dass der Plug-in-Hybrid eine Übergangstechnologie ist, bis die Reichweiten der E-Autos sich denen der reinen Verbrenner angeglichen haben. Das dürfte noch drei, vier Jahre dauern. Bis dahin dient die Technik vor allem den Werken für die Statistik – und den Autofahrenden, die ein bisschen elektrisch unterwegs sein wollen. Andréas Härry

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 18. Februar 2020

Leute

Christian Amrein aus Hildisrieden schaute am Sonntag den Fussballmatch FC Luzern gegen den FC St. Gallen mit seiner Frau. Vor dem Spiel haben sie sich noch Verstärkung geholt.

7

Hans, Patrick, Eliane und Claudia (von links) tippten auf 3:1 für den FC Luzern. Bei einem Apéro haben sie hitzig über das mögliche Spielresultat diskutiert.

Laurin Honegger und Joachim Merchie (von links) verbrachten den wolkenlosen Sonntagnachmittag in der Swisspor-Arena beim spannenden Fussballspiel vom FC Luzern.

FC Luzern besiegt den 1. Platzierten

Hopp Luzern!

Am Sonntag spielte der FC Luzern in der Swisspor-Arena gegen den Erstplatzierten FC St. Gallen. Mit einem Penaltygoal in der 30. Minute schoss Francesco Margiotta ein Tor, das den FC Luzern zum Sieg führte. Bilder: Elma Softic

Der FCL-Präsident Philipp Studhalter hat sich bei einem Apéro mit der CVP-Stadträtin Franziska Bitzi Staub unterhalten.

Der Grossstadtratspräsident Albert Schwarzenbach (von links) und der Einwohnerratspräsident, Roger Erni, führten im VIP-Bereich spannende Gespräche über Politik und Sport.

Auch die Spielerfrauen Jennifer Bosshard und Vivien Müller (von links) diskutierten schon gespannt über den Match und ihre Männer. Natürlich haben sie den Sieg geholt.

Nach einem spannenden Spiel und einem Sieg von 1:0 für den FC Luzern gegen den FC St. Gallen, bedankten sich die Spieler bei ihren treuen Fans. Die Fans sorgten während des Spiels für gute Stimmung und waren eine grosse Unterstützung für den FC Luzern.

Silvio Martin, Olaf Gut und Markus Sieger (von links) hatten bereits hitzige Diskussionen über den Match gegen den FC St. Gallen.

Yvonne Wermelinger war mit ihren Freundinnen Beatrice Zemp und Isabelle Sager (von links) am Sonntag in der Swisspor-Arena. Den FCL verfolgen die drei Damen mit Leidenschaft.

Die Ehemänner der Damen durften den Match natürlich auch nicht verpassen. Bruno Sager und Rolf Wermelinger freuten sich ebenfalls auf den Match gegen den Erstplatzierten.

Leon, Sophia und Elias (von links) sind grosse FCL-Fans und unterstützen die Mannschaft bei jedem Match. Die Trikots dürfen dabei nicht fehlen.

Patrick Waldis, Anita Würth, Susanne Waldis und René Schurtenberger sind gemischte Fans. Wer von ihnen für den FC St. Gallen ist, möchten sie nicht verraten.

Artan Selmanaj, Ilir Mustafai, Driton Saliuku und Albion Imeri (von links) vom Swiss-SportsManagement geniessen während des Spiels ein Dinner mit einem tollen Blick aufs Spielfeld.


Anzeiger Luzern – Dienstag, 18. Februar 2020

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 18. Februar 2020

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

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Familiengärten der Stadt Luzern

Die Gärten sind bereit für den Frühling Bereits sind vereinzelte Schneeglöckchen – Vorboten des Frühlings – in Wiesen und Gärten anzutreffen. So auch in den städtischen Familien- und Gemeinschaftsgärten. Sie sind Rückzugsorte und grüne Oasen in der Stadt.

ÖFFNUNGSZEITEN STADTVERWALTUNG Die Stadtverwaltung bleibt während der Fasnacht am Donnerstag, 20. Februar, und am Montag, 24. Februar 2020, geschlossen. Das Sekretariat der Volksschule (Winkelriedstrasse 12a) bleibt vom Donnerstag, 20. Februar, bis und mit Dienstag, 25. Februar 2020, geschlossen.

Die Luzernerinnen und Luzerner halten sich gerne ausserhalb der eigenen vier Wände auf, sei dies im privaten oder öffentlichen Raum. Dazu gehören auch die städtischen Familiengärten. Das Gärtnern bietet den Stadtbewohnerinnen und -bewohnern einen hervorragenden Ausgleich zum Arbeitsalltag, die Möglichkeit, selber angepflanztes Obst und Gemüse wachsen zu sehen und sich mitten in der Stadt im Einklang mit der Natur zu bewegen. Insbesondere für Kinder sind Familiengärten spannende Spielund Erlebnisräume und ermöglichen die Wahrnehmung von natürlichen Zusammenhängen.

Areale Familiengärtnerverein Luzern: • Sedel-Ost • Friedentalried • Urnerhof • Landschau-Terrasse • Steinhof • Lido • Allmend-Blindenheim • Schützenmatt (Horw) • Grabenhof (Kriens) • Meggen-Oberland (Meggen) • Rütihof (Ebikon)

Beitrag zur Biodiversität

HÄCKSELTERMINE Die Stadt Luzern bietet einen Häckseldienst an. Die Häckseltouren finden im Frühling 2020 an folgenden Daten statt: Rechtes Ufer: 2./3./4. März Littau und Reussbühl: 5./6. März Linkes Ufer: 9./10./11. März Anmeldungen nimmt das Strasseninspektorat bis zum 26. Februar 2020 entgegen (Abfalltelefon Stadt Luzern 041 208 78 70). Bitte die ungefähre Menge des vorhandenen Schnittguts angeben. Weitere Informationen: • Jeder Liegenschaft in der Stadt Luzern, die einen Kompostplatz betreibt oder das Häckselgut im Garten verwenden kann, steht der Häckseldienst einmal pro Halbjahr (Frühling/Herbst) zur Verfügung. Es wird kein Häcksel abgeführt. • Es wird nur Material gehäckselt, das sich zum Kompostieren eignet (verholztes Astwerk bis 12 cm Durchmesser). • Das zum Häckseln bestimmte Material muss in unmittelbarer Nähe des Häckselplatzes gut geordnet bereitgestellt werden. Die Zufahrt für den Lastwagen mit der Häckselmaschine muss gewährleistet sein. • Die Kosten der Anfahrt zur Liegenschaft sowie der ersten halben Stunde des Häckseldienstes gehen zu Lasten der Stadt. Der weitere Aufwand ist von der Auftraggeberin oder vom Auftraggeber zu tragen (pro angebrochene Viertelstunde 42 Franken). Der Häckseldienst wird im Auftrag des Strasseninspektorats der Stadt Luzern von der Firma Burri & Achermann Gartenbau AG, Inwil, ausgeführt.

«Die Familiengärten tragen durch ihre offene Gestaltung zu einem vernetzten städtischen Grünflächenangebot bei. Ausserdem leisten sie einen wichtigen Beitrag zu einem positiven Stadtklima», sagt Cornel Suter, Leiter Stadtgärtnerei. Die Stadt Luzern lege grossen Wert darauf, dass die Bewirtschaftung und Gestaltung der Familiengärten nach ökologischen Gesichtspunkten erfolge. Auf diese Weise werde ein wertvoller Beitrag zur Biodiversität geleistet. 890 Gartenparzellen

Die Stadt Luzern stellt den drei hiesigen Familiengartenvereinen aktuell 15 Familiengartenareale (siehe Box) mit rund 890 Gartenparzellen zur Verfügung, plus einen Gemeinschaftsgarten. Nicht nur traditionelle Familiengärten, auch alternative Formen wie Gemeinschaftsgärten werden gefördert. Im Gemeinschaftsgarten Friedental steht ebenfalls der Anbau von eigenem Gemüse im Vordergrund. Der Garten ist allerdings etwas anders organisiert als die übrigen Familiengartenareale. Hier gibt es Platz, um sich ans Gärtnern heranzutasten und einfach auszuprobieren. Es ist möglich, sich einer einzelnen

TODESFÄLLE 31.1. Fischer, Leo, 1951, Bernstrasse 112; 31.1. Zberg, Robert, 1945, Bundesstrasse 18; 1.2. Aenishänslin, Jürg, 1947, Reusssteg 3; 2.2. Helfenfinger, Max, 1947, Steinhofstrasse 10; 3.2. Camardese, Bruno, 1941, Geissensteinring 55; 3.2. Flückiger-Herzog, Manuela, 1960, Matthofring 11; 3.2. Müller, Erwin, 1940, Büttenenstrasse 12; 4.2. Marti, Fredo, 1936, Matthofstrasse 12a; 4.2. Segmüller-Erni, Martha, 1913, Staffelnhofstrasse 60; 5.2. Krütli, Otto, 1923, Steinhofstrasse 13; 5.2. Marti-Dütschler, Irma, 1921, Staffelnhofstrasse 60; 5.2. Romussi-Grüniger, Maya, 1958, Steinhofstrasse 10; 6.2. Kreit, Willi, 1948, Imfangring 26; 6.2. Rank-Lösche, Helga, 1940, Oberseeburg 50; 7.2. Di Giampietro, Giuliana, 1958, Margritenweg 4; 7.3. Steinmann-Eggler, Annelis, 1937, Säntihof 4.

BAUAUSSCHREIBUNGEN VORSCHAU AUF DIE BERATUNGSANLÄSSE DER MUSIKSCHULE LUZERN

Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden, 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, zur Einsicht auf.

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Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch

Im Stadtteil Littau: Samstag, 21. März 2020 10 bis 12 Uhr Schulhaus Matt, Matthof 1 6014 Luzern Littau

Baugesuch: 2020-0012 Gegenstand: Umbau und Aufstockung Mehrfamilienhaus Lage: Giselistrasse 2 Grundstück: 112/3304

Im Südpol: Samstag, 28. März 2020 10 bis 15 Uhr Südpol, Arsenalstrasse 28, 6010 Kriens • Kurzkonzerte im Bistro • Schnupperkurse für die Jüngsten Musikschule Luzern Telefon 041 208 80 10 musikschuleluzern.ch

Auflagefrist 14. Februar bis 4. März 2020

Baugesuch: 2020-0005 Gegenstand: Umbau Mehrfamilienhaus, Neubau Velounterstand Lage: Tivolistrasse 14 Grundstück: 112/777 Baugesuch: 2020-0020 Gegenstand: Boulevardrestaurant Lage: Obergrundstrasse 73 Grundstück: 111/454

Pflanzland Pächter Verein Luzern: • Riedstrasse • St. Karli In den Gartenparzellen können Blumen, Gemüse, Beeren oder sogar kleine Obstbäume angepflanzt werden. Bild: Stadt Luzern Kleinparzelle zu widmen oder sich einem Team für die Bewirtschaftung eines grösseren Stücks Boden anzuschliessen. Gemeinschafts- und Familiengärten dienen neben der Gemüseproduktion als Begegnungsorte verschiedener sozialer Schichten und Kulturen. Menschen unterschiedlichster Herkunft verbringen hier ihre Freizeit, treffen Gleichgesinnte und tauschen sich über Freud und Leid der Gartenarbeit aus. Durch das gemeinsame Hobby wird das Kontakteknüpfen vereinfacht, und so gehört auch das ein oder andere Fest zum Gartenjahr dazu. Für frische und gesunde Verpflegung ist bestimmt gesorgt. Kosten für eine Parzelle

Für eine Familiengartenparzelle ohne Gartenhaus ist pro Jahr mit Ausgaben in der Grössenordnung von 200 bis 300 Franken zu rechnen, darin ent-

halten ist auch der Vereinsbeitrag. Der Preis ist vom Areal und von der Parzellengrösse abhängig. Eine Parzelle wird mit oder ohne Gartenhaus übernommen. Die Übernahmeentschädigung für das Gartenhaus wird mit dem Verein abgesprochen und beträgt maximal 5000 Franken. Interessiert?

Möchten auch Sie Ihren grünen Daumen in einem Familien- oder Gemeinschaftsgarten ausleben? Sind Sie daran interessiert, Ihr eigenes Gemüse, Ihre eigenen Beeren und Kräuter anzupflanzen? Sind Sie in der Stadt Luzern wohnhaft? Dann melden Sie sich direkt bei der Stadtgärtnerei: Daniela von Büren, Fachbearbeiterin, daniela.vonbueren@stadtluzern.ch. Daniela von Büren Fachbearbeiterin Stadtgärtnerei

Familiengärtnerverein Reussbühl-Littau: • Rothenweidli • Ruopigenmoos Gemeinschaftsgarten (ohne Verein): • Friedental Voraussetzungen • Wohnsitz in der Stadt Luzern • Bereitschaft, einem Familiengartenverein beizutreten • Freude an der regelmässigen Bewirtschaftung eines Gartens nach den ökologischen Gesichtspunkten gemäss Familiengartenleitbild und Familiengartenverordnung Weitere Informationen: www.familiengaerten.stadtluzern.ch

STAMM 80PLUS Das Netzwerk Luzern 80plus organisiert einen regelmässigen Stamm im Viva Luzern Wesemlin: Freitag, 21. Februar 2020, 10 Uhr Rückblick auf die Veranstaltung vom 31. Januar 2020 Restaurant Venus – Betagtenzentrum Wesemlin Kapuzinerweg 12/14, 6004 Luzern Bus Nr. 7 – Haltestelle Felsberg Es ist keine Anmeldung erforderlich.

BÜRGERRECHTSWESEN Das Schweizer Bürgerrecht, das Luzerner Kantonsbürgerrecht sowie das Bürgerrecht der Stadt Luzern haben erworben: Al-Dabbagh Ahmed Nabil, Luzern. Asani Blerona, Luzern. Asani Ergjan, Luzern. Berndt Ken Philipp, Luzern. Biet Thomas François Etienne, Luzern. Marty Diane-Yaël Marilyn, Luzern. Biet Eva Catherine Michèle, Luzern. Biet Maxime Paul André, Luzern. Dervisi Arlind, Luzern. Ertek Dilek, Luzern. Goodrick Sebastian Friedrich, Luzern. Hacker Hans-Walter Josef, Luzern. Hacker Sibylle Gabriele, Luzern. Hassdenteufel Kai Horst, Luzern. Jugel Kathrin Jolanta, Luzern. Jusufi Alan, Luzern. Kasdallah Chokri, Luzern. Koulocheris Panagiotis, Luzern. Koulocheris Nadine Therese, Luzern. Lembke Mirkka Ingrid, Luzern. Luz Ulrike, Luzern. Markovic Marija, Luzern. Paramalingam Pavina, Luzern. Paramalingam Pavith, Luzern. Pasternak Felix Tobias, Luzern.

Pasternak Marx Fiete, Luzern.

Srirangan Apinaya, Luzern.

Pasternak Ida Estelle, Luzern.

Stanimirovic Saša, Luzern.

Petrosyan Zhanna, Luzern. Pistone Valeria, Luzern. Ressmann Athena, Luzern. Shen Li-Chuan, Luzern.

Stanimirovic Miloš, Luzern. Tashi Adrijatik, Luzern. Thedsanamoorthy Malini, Luzern.

Silva Ferrão Tiago, Luzern.

Wenzel Christina, Luzern.

Škaro Andjelina, Luzern.

Yogarajah Stepicka, Luzern.


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 18. Februar 2020

Aktuell

Samariter-Verein Luzern SRK

Es gibt sie immer noch ... Fasnacht, FCL-Heimspiele, Nothelfer und Firmenkurse. Die Samariter Luzern SRK sind lediglich 24 Mitglieder, geben aber trotzdem vollen Einsatz. In diesem Jahr wird ihr Verein 80 Jahre alt.

Ü

ber 50 Augen mussten die Samariter SRK am Holi-Festival auswaschen. Es ist nur eine von vielen Geschichten, an die sich die Präsidentin des Samariter-Vereins Luzern SRK Trix Gisler erinnert. Seit 2008 ist sie dabei, seit wenigen Jahren ist sie Präsidentin des Vereins. Seither war sie an unzähligen Veranstaltungen mit dabei: Regelmässig stehen sie am Kick ’n’Rush, an Schulsporttagen, bei «Allmend rockt» und FCL-Matches im Einsatz. Immer treffen sie andere Gegebenheiten an. Nebst dem, dass sie bei Verletzungen und medizinischen Notfällen helfen und etwas Gutes tun kann, reizt Gisler auch die Möglichkeit, in Bereiche hineinzusehen, die ihr sonst verwehrt bleiben würden. Beispielsweise bei Anlässen von Grossfirmen. Da wird die Anonymität oftmals so gross geschrieben, dass die Samariter gar in normaler Kleidung vor Ort sein müssen.

Kampf um Mitglieder

Einige Mitglieder mehr würde sich Trix Gisler für ihren jubilierenden Verein schon wünschen. An der letzten GV konnten sie zumindest vier neue Personen aufnehmen. Nun stehen sie bei 24 Vereinsmitglieder. Trix Gisler kämpft seit Jahren beherzt für den Erhalt des Vereins. Mit einer überarbeiteten Website, Facebook, einem Newsletter und einem Infostand am Würzenbachfest machen sie auf den Verein aufmerksam. An öffentlichen Anlässen wird den Einsatzkräften pro Einsatzstunde ein bescheidener Betrag bezahlt. Die Verpflegung müs-

sen sie oftmals noch selbst bezahlen. Trotzdem muss auch der Verein schauen, dass er seine Ausgaben decken kann. Deshalb bieten die Samariter auch individuelle Schulungen in Firmen oder Kinderkrippen sowie zertifizierte Bevölkerungskurse an, die mehr kosten. Bei der Bénédict-Schule Luzern, verschiedenen Schulhäusern in Luzern, dem Kanton Luzern und diversen Kitas durfte der Verein bereits massgeschneiderte Kurse durchführen. Hier ist der Konkurrenzdruck allerdings gross. Nicht von anderen Samaritervereinen, denn die haben alle dieselben Preise. Allerdings werden die Vereine von Privaten mit Dumpingpreisen konkurrenziert. So konnte der Luzerner Samariter-Verein SRK im vergangenen Jahr nur wenige private Kurse durchführen. «Beim Samariterverein kann man sicher sein, dass die Qualität stimmt, wir können auch jederzeit kontrolliert werden und sind zertifiziert», wirbt Gisler für die offiziellen Samaritervereine.

Realitätsnahe Übungen

Jeden Monat trainieren die Samariter andere Notfallsituationen. Einige Übungen werden mit ihrem Partnerverein, dem SV Emmen, durchgeführt. Diejenigen, die beim Samariterverein Luzern SRK im Einsatz stehen, werden zudem in einem intensiven Training separat geschult. Da werden grosse Schnittwunden simuliert oder ein Pferd, das auf einem Bauernhof eine Person verletzt. Auch ein Brand wird simuliert und die Rettung und Betreuung geübt. «Einmal musste ich eine suizidale

Der Samariter-Verein Luzern SRK ist an jedem Heimspiel des FCL im Einsatz. Hier Sandra Carlin (links) und Trix Gisler. Person aus einem Auto retten. Gleichzeitig musste ich noch die Mutter beruhigen, die sprach allerdings kein Deutsch», erklärt Trix Gisler. Auch dieser Vorfall war eine Übung. «Da kam ich schon gerade etwas ins Schwitzen», erzählt die Präsidentin.

Probleme mit den Scherben

Der nächste richtige Einsatz erwartet die

Samariter an der Fasnacht. Dort wird die Mehrheit der Vorfälle auch in diesem Jahr mit Alkohol und Drogen zu tun haben. Bei der Fasnacht steht allerdings hauptsächlich die Krienser Sektion, der grösste Samariter-Verein in der Region, im Einsatz. Die Luzerner unterstützen ihre Kolleginnen und Kollegen jedoch. Je früher die Stunde, desto schlimmer werden auch die

Bild: Elma Softic

Schnittwunden. «Im Alkoholrausch verletzten sich die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler oftmals gegenseitig mit den Scherben», erzählt Gisler. Deshalb sei es gut, dass die Stadt in diesem Jahr dazu aufgerufen habe, auf Glasflaschen zu verzichten, blickt Gisler den Ausnahmetagen in Luzern entgegen. Marcel Habegger Mehr Infos: www.samariter-luzern-srk.ch

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 18. Februar 2020

Aktuell Kurzmeldungen Harmonisierung der Polizeitechnik (PD) Der Kanton Luzern tritt der Vereinbarung zwischen dem Bund und den Kantonen über die Harmonisierung und die gemeinsame Bereitstellung der Polizeitechnik und -informatik in der Schweiz (VPTI) bei. Die Vereinbarung regelt die Zusammenarbeit zwischen den Kantonen und den beteiligten Bundesstellen. Dazu gehören insbesondere polizeiliche Einsatzmittel sowie Informatiklösungen, die hauptsächlich der Kommunikation sowie der gemeinsamen Verwaltung und dem Austausch von Daten zur Erfüllung von Polizeiaufgaben dienen. Mit der Vereinbarung PTI erhält die interkantonale Polizeikooperation eine Grundlage, um den künftigen Herausforderungen rasch und effizient begegnen zu können. In der neuen öffentlich-rechtlichen Körperschaft «PTI Schweiz» werden die bisherigen Geschäftsfelder Harmonisierung der Schweizer Polizeiinformatik (HPI) und Kompetenzzentrum Polizeitechnik und Informatik (PTI) zusammengeführt. Dies mit dem Ziel, kurze Entscheidungswege sicherzustellen und die strategische Einbindung der politischen Ebene zu stärken. Stammklasse mit Niveau A und B Der Regierungsrat hat der Stadt Kriens die Bewilligung erteilt, im Schuljahr 2020/21 eine erste Sekundarklasse mit Niveau A und B zu führen. Diese Mischform ist für das getrennte Sekundarschulmodell nicht vorgesehen und wird nur ausnahmsweise bewilligt. Damit wird jedoch eine optimalere Klassenbildung möglich. Die Sekundarschule Kriens kann diese Mischklasse bei gleichbleibenden Schülerzahlen bis zum Ende der Sekundarschule weiterführen.

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«Luzern tanzt» wird eins Unterricht im Provisorium «Luzern tanzt» wird im März ein Jahr alt und hat für alle Tänzerinnen und Tänzer gute Neuigkeiten.

V

or wenigen Tagen fand die 1. Generalversammlung des im März 2019 gegründeten Vereins «Luzern tanzt» im Lokal Lieblingsplatz in Kriens statt. Tamara Grob (Tanzverein val.danza) führte als Präsidentin des Vereins durch das Programm. Einstimmig wurden auch die beiden Vorstandsmitglieder Nadine Häller (Tanzschule Triplestep) und Corinne Simone (Colorz Dance Studio) gewählt. Nebst verschiedenen Tänzerinnen sind auch Tanzschulen, Tanzvereine und Dancecrews Mitglieder des Vereins geworden: Colorz Dance Studio, Caramba Dancers, Dancearena, Dance Amity, Monumentz, Musical Factory, Tanzmanie, Tanzschule Triplestep, The

Dance Center, val.danza. Zwei wichtige Punkte an der Generalversammlung waren die Information über den Tanzparcours, der am 16. Mai in der Stadt Luzern stattfindet, und die Schnupperkurse, die am 17. Mai im Südpol Luzern durchgeführt werden. Für den Tanzparcours haben sich auch dieses Jahr bereits viele Formationen aus unterschiedlichen Sparten angemeldet. Man darf sich auf einen Einblick in die luzerner Laien-Tanzszene freuen. An den Schnupperkursen am 17. Mai kann man sich aus einem Angebot von über 30 Lektionen sein Wunschprogramm zusammenstellen. In Zusammenarbeit mit den Luzerner Tanzschulen ist ein äusserst vielseitiges Programm entstanden. Zum Abschluss gab Guido Zimmermann von der Musical Factory bekannt, dass die Bemühungen für eine berufliche Grundbildung EFZ (Bühnentänzer/in Fachbereich Musical/Show) endlich vorankommen und der Antrag in der Vernehmlassung ist und voraussichtlich 2021 in Kraft tritt. Ein grosser Schritt für die Tanzszene. PD

Nach den Ferien werden die Schülerinnen und Schüler des Schulhauses Grenzhof im Provisorium südlich der Schulanlage unterrichtet.

S

eit 2015 ist bekannt, dass das Schulhaus Grenzhof schadstoffbelastet ist. Bei Nachmessungen im Frühling 2018 wurden erhöhte Werte des Schadstoffes Naphthalin und anderer Teerölinhaltsstoffe festgestellt. Der Stadtrat entschied deshalb, den Pavillon 2 der Schulanlage zu schliessen. Mit Raumrochaden und Zumieten von Räumen konnte der Schulbetrieb sichergestellt werden. Auf Antrag des Stadtrates hat der Grosse Stadtrat deshalb für den Bau eines Provisoriums auf dem Sandplatz südlich der Schulanlage einen Sonderkredit von 8,2 Millionen Franken bewilligt. Im termingerecht erstellten Modulbau wurden sechs Klassenzimmer, ein Kindergarten, diverse Fachzimmer und Räumlichkeiten für die Betreuungen untergebracht. Nach den Fasnachtsferien werden die Schülerinnen und Schüler im Provisorium unterrichtet. Die nicht mit Naphthalin belastete Turnhalle des Schulhauses kann weiterhin genutzt werden. Die 2018 angemieteten Räumlichkeiten für die Bibliothek und den zweiten Kindergarten an der Luzernerstrasse bleiben bestehen. Das Provisorium wird voraussichtlich fünf Jahre lang genutzt, bis 2025 der Erweiterungsneubau auf der Schulanlage Rönnimoos bezogen werden kann.

ausgeschlossen. Die kantonale Dienststelle Hochschulbildung und Kultur hat die Schulanlage im August 2018 unter Schutz gestellt. Gegen diesen Entscheid hat der Stadtrat beim Regierungsrat Beschwerde eingelegt. Der Entscheid ist hängig. Um einen Leerstand zu vermeiden, hat die Stadt nach einer vertretbaren Zwischennutzung für die beiden Pavillons gesucht. Aufgrund der Schadstoffbelastung ist von einem längeren Aufenthalt in den Räumen abzusehen. Bis der Kanton einen Entscheid zur Unterschutzstellung der Schulanlage gefällt hat, können deshalb die Feuerwehr der Stadt Luzern, weitere Feuerwehren aus dem Kanton Luzern, die Luzerner Polizei und Rettungsdienste die Gebäude zu Ausbildungs- und Übungszwecken nutzen. Da die Aufenthalte von Personen in den Räumen zeitlich begrenzt sind und unter kontrollierten Bedingungen stattfinden, wurde eine solche Zwischennutzung von Experten bis auf weiteres als vertretbar eingestuft. PD

Entscheid weiterhin hängig

An der 1. Generalversammlung des Vereins «Luzern tanzt» wurden wichtige Schritte beschlossen.

Aufgrund der tief in der Bausubstanz verbauten Schadstoffe ist eine weitere Nutzung der Schulanlage Grenzhof als Primarschule

Das Schulhaus Grenzhof.

Bild: PD

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 18. Februar 2020

Rätsel

12 Sudoku leicht #

Sudoku mittel '

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5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

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Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

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Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.

Auflösung der letzten Woche

Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «FREMDSPRACHE».

Auflösungen von dieser Seite !

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 18. Februar 2020

Veranstaltungen 18. Februar bis 2. März Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

MITTWOCH, 19. 2. OPER/OPERETTE Dschungel Die welterste Brass-Oper von Manuel Renggli und Michael Fehr. www.luzernertheater.ch/dschungel

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30

DONNERSTAG, 20. 2.

SONNTAG, 23. 2. TANZ Ballett im Filmtheater Ballettaufführungen mit Satellitenübertragung ohne Zeitverzögerung

LUZERN, Verkehrshaus, 16.00

PERFORMANCE Imaginary Dancescape Die neue Reihe richtet sich an tanzinteressierte Menschen, die Freude am Experimentieren haben

KRIENS, Südpol, 19.00–20.30

DIENSTAG, 25. 2. KLASSIK Podium – Harfe Studierende der Klasse Anne Bassand; Eintritt frei

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, 19.00

MITTWOCH, 26. 2.

PERFORMANCE Ultra: Residenzshowing Das Stück für die Schwerkraft ist ein Requiem und feiert zugleich das Leben. Mit der Schwerkraft kommt der Tod, denn was fällt, zerschellt

SCHAUSPIEL

KRIENS, Südpol, 18.00

LUZERN, Luzerner Theater,

JAZZ Jam-Session – Old Time Jazz Spontane Jazzmusiker willkommen. Eintritt frei! www.hotel-montana.ch

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 21.30

POP, ROCK Dachs, St. Gallen Mundart-Popsongs; Konzert einen Tag vor Album release

KRIENS, Südpol, 21.00

SAMSTAG, 22. 2.

Taylor AG Die Theaterserie über die Zukunft der Arbeit von Franz von Strolchen. www.luzernertheater.ch/taylorag

Theater-Box, Theaterstr. 2, 20.00

KLASSIK Blind Date in der Klinik St. Anna Musikerinnen und Musiker des Luzerner Sinfonieorchesters spielen im Restaurant Santé. Kostenloses Kurzkonzert

LUZERN, Klinik St. Anna, 17.00–17.30

JAZZ Jam-Session – Old Time Jazz Spontane Jazzmusiker willkommen. Eintritt frei! www.hotel-montana.ch

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 21.30

FREITAG, 28. 2.

KLASSIK Camerata variabile: Klangkörperlich Werke von Martinu, Glinka, Casella, Höndel/Halvorsen, Berstad, Högberg und Lukas Rohner; VV: info@camerata-variabile.ch

SCHAUSPIEL

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36,

Theater-Box, Theaterstr. 2, 20.00

20.00–21.45

POP, ROCK Legendary Pink Dots & Die Die Be – Boa im Exil Popmusik, mystisch, sakral und verklärt

LUZERN, Sedel, 21.30

Taylor AG Die Theaterserie über die Zukunft der Arbeit von Franz von Strolchen. www.luzernertheater.ch/taylorag

LUZERN, Luzerner Theater,

PERFORMANCE Augustin Rebetez: Voodoo Sandwich Performance, die alternative Lebensrealitäten beleuchtet. Speziell für Jugendliche ab 12 Jahren konzipiert

KRIENS, Südpol, 20.00

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KLASSIK «Monaden» – Klavierrezital mit Werken von vier Komponistinnen, Lili Boulanger, Gayle Young, Margrit Schenker UA, Olga Diener, und einem Komponisten: Jürg Frey

LUZERN, Marianischer Saal, 19.30–20.45

POP, ROCK Delinquent Habits Warm-up w/DJ Gio

LUZERN, Schüür, 20.00 Span Pioniere des «Bärner Rock»; www.starticket.ch

LUZERN, Stadtkeller, 18.00–23.30

SAMSTAG, 29. 2. SCHAUSPIEL Taylor AG Die Theaterserie über die Zukunft der Arbeit von Franz von Strolchen. www.luzernertheater.ch/taylorag

LUZERN, Luzerner Theater,

Theater-Box, Theaterstr. 2, 20.00

PERFORMANCE Augustin Rebetez: Voodoo Sandwich Performance, die alternative Lebensrealitäten beleuchtet. Speziell für Jugendliche ab 12 Jahren konzipiert

KRIENS, Südpol, 20.00

OPER/OPERETTE Salome Musikdrama von Richard Strauss nach Oscar Wildes gleichnamiger Dichtung

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30

VOLKSMUSIK Klangcombi Konzert mit Spoken Words

LUZERN, Kulturkeller Winkel, Winkelriedstrasse 12, 17.00

JAZZ Gastkonzert Musik-Akademie Basel, Musikschule Jazz www.jugendjazzorchester.ch, Benjamin Weidekamp, Leitung; Kollekte

SONNTAG, 1. 3. OPER/OPERETTE Dschungel Die welterste Brass-Oper von Manuel Renggli und Michael Fehr. www.luzernertheater.ch/dschungel

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 20.00

Oliver! Konzertante Aufführung nach Charles Dickens’ «Oliver Twist»; www.luzernertheater.ch/oliver

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 13.30

KLASSIK Beethoven zelebriert: Midori, Violine Festival Strings Lucerne, Leitung: Daniel Dodds

LUZERN, KKL, Konzertsaal,

Tipps Senioren DIENSTAG Tanz-Café Bei Kaffee und Kuchen treffen sich Menschen mit Demenz mit Familien und Freunden. Zu Live-Musik wird getanzt und gesungen. Die Teilnahme ist kostenlos; 14.30–16.30, Stiftung Der rote Faden, Bramberghöhe 4, Luzern MITTWOCH Pro Senectute Digi-Treff Regelmässiger Erfahrungsaustausch rund um Smartphones und Tablets; 9–11, LZ Medien, Bistro, Maihofstr. 76, Luzern

18.30–22.00

JAZZ

Gwunderstunde

10.30–12.30

POP, ROCK Alcest Support: Birds in Row und Kaelan Mikla

LUZERN, Schüür, 18.30

MONTAG, 2. 3. KLASSIK Retter der Klassik? Dirigent Teodor Currentzis und SWR-Symphonieorchester. Mit Hintergrundinformationen vom Intendanten. Mischa Damev von Migros-Kulturprozent-Classics im Gespräch mit «NZZ am Sonntag»-Kulturredaktor Christian Berzins

LUZERN, KKL, 18.30–22.00 Teodor Currentzis (Dirigent) SWR Symphonieorchester, Werke von Mahler und Strauss. Veranstalter: Migros-Kulturprozent-Classics. Tickets: KKL Luzern

LUZERN, Natur-Museum Luzern

Eisflocken So wie Gletscher Spuren legten, prägen nun Menschen unsere Erde. Die Installation über den Gletschertöpfen steht auch dafür. www.gletschergarten.ch

LUZERN, Gletschergarten Luzern

Rocky Docky – 450 Jahre Altes Zeughaus Luzern Das 450-jährige Zeughaus hat seit seinem Bau vieles erlebt. Die Ausstellung zeichnet die Geschichte des Gebäudes von seinen Anfängen als militärischem Lagerhaus bis in die jüngste Zeit als historisches Museum nach; Di–So, 10–17

Pfistergasse 24

mehr Infos: www.leporello.ch

LUZERN, Casino, Casineum,

Eichhörnchen Verblüffende Präparate, berührende Filme und begehbare Eichhörnchenkobel geben intime Einblicke in das bekannte und unbekannte Leben der Eichhörnchen; Di–So, 10–17

LUZERN, Historisches Museum,

Tipps für Kids

Wolverines Jazzband Von Dixieland bis Swing

AUSSTELLUNGEN

Mi 19.2., 14 - 17 Uhr, ab 5 Jahren Hier geht es ins„Luftlabor“: Erforschen, entdecken und basteln. Natur-Museum

Bourbaki Rundbild

Tägliches Angebot, ab 9 Uhr Auf Entdeckungstour rund um die Geschichte der Bourbakis. Bourbaki Panorama, ab 5 Jahren

Sehwunder. Trick, Trug und Illusion Sonderausstellung über die faszinierende Welt der optischen Illusion – Sehlust von gestern bis heute!

LUZERN, Bourbaki-Panorama, 10.00–17.00

Wo haben sich die Zwerge versteckt? Zwerge haben sich im Gletschergarten eingerichtet. Museumseintritt. Jedes Alter

LUZERN, Gletschergarten Luzern, 10.00–17.00

Luzerner Fasnacht!

Do 20.2. bis Di 25.2., jedes Alter Kunterbunt und lustig geht es wieder zu und her. Am SchmuDo (20.2.) um 5 Uhr früh ist Tagwacht und am Güdis-Di (25.2.) gibt‘s um 14.30 den„Chendermonschter“- Umzug. Ganze Stadt Luzern

Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www. dolder-electronic.ch/artdeco

Buchtipps & mehr

SCHÜPFHEIM, Museum im

www.leporello.ch

Leporello gibt Kulturtipps für Kids

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30–22.00

ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4

Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch

Entlebucherhaus, 14.00–17.00 Louis Gut Der Bauer und Schriftsteller. Fotos vom Sempachersee, Briefe, Gedichte und Tagebuchaufzeichnungen. Bis 15. 3.; Mi–Fr, 14–17, Sa/So, 11–17

JAZZ

SURSEE, Sankturbanhof, 14.00–17.00

Décembre Noir Support: Zatokrev, Irony of Fate

Bachelorprojekt-Konzerte Jazz Impenitent Thieves, Pablo Oliveira (g); Milan, Mirko Geiger (g); Pomboo, Nicolas Jäger (tp); Eintritt frei, Kollekte

Sankturbanhof Sursee Dauerhafte Ausstellung. Archäologie und historische Gegenstände von Sursee; Mi–Fr, 14–17, Sa/So, 11–17

LUZERN, Schüür, 20.00

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

POP, ROCK

SURSEE, Sankturbanhof

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Länderpark

Preisübergabe an den Wettbewerbsgewinner der Zunft zu Safran

Keine Fasnacht ohne bunte, strahlende Kindergesichter.

Fabio Gubitosi, Opel Schweiz, Maurizio Timperio, Verkaufsleiter Opel Emil Frey, Ebikon, die Gewinner Kai Schätzle & Patrick Schätzle, Markus Hesse, GF der Emil Frey, Ebikon & Kriens, und Stefan Bischof, Leiter Disposition Emil Frey, Ebikon (v. l.).

Fröhlicher Fasnachtsplausch

Fröhlich, verspielt und ausgelassen: Im Länderpark ist vom 20. bis 25. Februar kunterbuntes Fasnachtstreiben angesagt. Geniessen Sie die mitreissend schränzenden acht Guggenmusiken aus der Region, die am Schmutzigen Donnerstag, am Freitag sowie am Güdismontag im beliebten Einkaufscenter aufspielen und eine ausgelassene Stimmung verbreiten werden. Für die jungen Besucher steht am Schmutzigen Donnerstag, Rüüdige Samschtig, Güdismontag und Güdisdienstag ein professionelles Schminkteam bereit, das die Kinder in märchenhafte Gestalten, gfürchige Räuber, lustige Clowns,

fantasievolle Tiere oder bunte Fabelwesen verwandeln und für strahlende Gesichter sorgen wird. Lassen Sie sich vom fröhlichen Treiben anstecken – der Länderpark freut sich auf Sie!

Einkaufscenter Länderpark

Bitzistrasse 2, 6370 Stans www.laenderpark.ch

WIR BRINGEN SIE HOCH

Ein Jahr lang Opel Corsa fahren

Die Emil Frey AG Ebikon durfte am vergangenen Mittwoch dem Wettbewerbsgewinner des Bärteliessens 2020 der Zunft zu Safran, Patrick Schätzle, den 2. Preis, einen Opel Corsa, ein Jahr lang gratis fahren, übergeben. Der sportliche Opel Corsa konnte zuvor vor dem KKL bestaunt werden, wo er anschliessend am 18. Januar am Bärteliessen 2020 verlost wurde. Der glückliche Gewinner durfte nun am 12. Februar sein neues Fahrzeug, welches Patrick Schätzle ein Jahr lang gratis fahren kann, entgegennehmen. Begleitet wurde der Gewinner von seinem

Sohn Kai Schätzle, welcher sich ebenfalls über das neue Familienmitglied freut. Die Emil Frey AG Ebikon und das Vergnügungskomitee 2020 der Zunft zu Safran gratuliert dem Gewinner zu seinem Gewinn.

Emil Frey AG, Ebikon

Luzernerstrasse 33 + 48, 6030 Ebikon Tel. 041 429 88 88, www.emilfrey.ch/ebikon

HINAUS.

WERBEN SIE IM ANZEIGER LUZERN CH Regionalmedien AG Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Telefon 041 429 52 52, inserate@lzmedien.ch www.chregionalmedien.ch


Anzeiger Luzern – Dienstag, 18. Februar 2020

Reisen/Freizeit

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IMPRESSUM

Tagesfahrten / Shopping- und Marktfahrten Luzern Inseli

25.2. / 10.3. / 24.3. 29.2. / 9.3. / 14.3. 29.2. / 14.3. / 28.3. 1.3. / 15.3. / 29.3. 4.3. / 11.3. / 18.3. 7.3. / 25.3. / 2.4. 7.3. / 21.3. / 4.4. 8.3. 14.3. / 25.4. / 16.5.

Verlag Anzeiger Luzern Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 www.anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch

Erwachsene Lehrlinge

Badefahrt Zurzach 09.00 Uhr Fr. 28.– Einkaufsbummel Waldshut 09.00 Uhr Fr. 30.– Einkaufsbummel Freiburg im Breisgau 08.00 Uhr Fr. 42.– Fr. 27.– Shopping Mailand 06.30 Uhr Fr. 48.– Fr. 33.– Wochenmarkt Cannobio 07.00 Uhr Fr. 43.– Fr. 28.– Wochenmarkt Luino 07.00 Uhr Fr. 43.– Fr. 28.– Einkaufsbummel Konstanz 08.00 Uhr Fr. 41.– Fr. 26.– Wochenmarkt und Einkaufsbummel Como 07.00 Uhr Fr. 43.– Fr. 28.– Carfahrt zum Engadin Skimarathon nach Maloja und retour Fr. 56.– 03.10 Uhr Horw, Gössi CarTeminal; 03.20 Uhr Luzern, Allmend Rest. Schützenhaus; 03.40 Uhr Gisikon Root, Hotel Tell (beim Parkplatz); 14.00 Uhr Rückfahrt ab S-chanf Shopping Stuttgart – 9 Stunden Aufenthalt 06.30 Uhr Fr. 60.– Fr. 40.–

8. – 11. / 12.– 15. März: Grosse Eröffnungs- und Schnupperreise im Gössi First Class Luxuscar Liebliche Toskana mit Villa Cappugi First Class Reise inkl. Kaffee an Bord kostenlos, HP im ****Hotel Villa Cappugi mit Pool, Begrüssungsgetränk, Ganztagesführung Siena/San Gimignano, Eisdielenbesuch inkl. 2 Kugeln Eis, 4er-Weinprobe, Stadtrundgang Florenz, Besuch Markthalle in Florenz inkl. Aperitif statt Fr. 729.– NUR Fr. 599.– 11.– 15. März: Wir feiern unseren Saisonstart in der 5 Tage reisen – 4 Tage bezahlen! malerischen Hafenstadt Porečin Kroatien Unterwegs mit Karin und Marco Gössi inkl. HP im ****Hotel Parentium mit Aussenpool und Hallenbad, 3 Abende musikalische Unterhaltung mit der Little BIG Band, Ausflüge, Überraschungsausflug mit Karin und Marco Gössi statt Fr. 599.– NUR Fr. 499.– Ferienverlängerung! 9.– 15. März Inkl. zwei zusätzliche Nächte mit HP, ein zusätzlicher Ausflug Zuschlag NUR Fr. 169.– 16.– 20. März: Kamelienblüte in der Toskana First Class Reise inkl. Kaffee an Bord kostenlos, HP im ****Hotel Puccini in Montecatini Terme, Ganztagesführung Siena/San Gimignano, 4-Gang-Menü inkl. Weinprobe auf einem Weingut, Stadtführung in Florenz, Ganztagesführung Lucca und Umgebung, Eintritt Villa Reale bei Lucca Fr. 990.– 25. – 29. März: Frühlingserwachen in Bella Italia mit Ligurien, Cinque Terre, Portofino und Piemont First Class Reise inkl. Kaffee an Bord kostenlos, HP im ****Hotel Regina Elena in Santa Margherita Ligure mit Privatstrand und Pool sowie im ****Hotel Cavalieri in Bra, Ganztagesführung Cinque Terre, Bahnfahrten Manarola – Monterosso und Monterosso – Levanto, Bootsfahrt La Spezia – Portovenere – Manarola, Führung Santa Margherita Ligure und Portofino, Bootsfahrt Santa Margherita Ligure – Portofino und retour, Ganztagesführung Piemont, 4er-Weinprobe mit Besichtigung der Weinkellerei Fr. 990.– 26.– 29. März: Mandelblüte in der Pfalz Unterwegs mit Tobias Reinhard inkl. HP im schönen ***Achat Premium Hotel Neustadt, Begrüssungsgetränk, Kaffee/Kuchen, Ganztagesführung Pfalz – Deutsche Weinstrasse, Pfälzer Qualitätsweinprobe mit Brot, Wurst und Käse, Stadtrundgang Speyer, Domführung Speyer inkl. Krypta Eintritt Fr. 590.–

Herausgeberin CH Regionalmedien AG

Geschäftsleitung Bruno Vonwil

FEBRUAR / MÄRZ 2020

Crazy Diamond

Fr

Die letzten aktiv AboPass CHF 28.– rockenden Pioniere des «Bärnerrock» Gläuffig / Bernhard Betschart Andreas Gabriel / Trio Fränggi Gehrig That‘s Cold-Tour Die unerhörte ManiMatter-Band The Pink Floyd Tribute The Pink Floyd Tribute

28.2. Span

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3.3. Stadtkeller Ländlerabig

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4.3. 5.3. 6.3. 7.3.

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22.– 30.– 35.– 38.– 38.–

Vorverkauf: LZ Corner, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern | Pilatus Shop Luzern, Hirschenplatz 10, 6004 Luzern www.starticket.ch zzgl. Systemgebühren Türöffnung: 18:00 Uhr | Konzertbeginn jeweils 20:30 Uhr

Programmänderungen vorbehalten

Redaktions-Team Florian Hofer, Chefredaktor (fh) Marcel Habegger, Redaktionsleitung (mh) Elma Softic (es) Leserzahlen 69 000 Leser/Leserinnen (Verlagsangabe) Auflage 68 223 Exemplare Erscheinung Wöchentlich am Dienstag Anzeigen/Verkauf CH Regionalmedien AG Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Pascale Burger, Tel. 041 429 59 47 inserate@lzmedien.ch / www.chregionalmedien.ch Inserateschalter LZ-Corner, Maihofstrasse 76, 6006 Luzern Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.30–12 Uhr/13.15–16 Uhr Inserateschluss Freitag, 15.00 Uhr

CityCard Luzern – das perfekte Geschenk. attraktives Angebot mit über 200 Luzerner Geschäften und Dienstleister einfaches Zahlungsmittel – mit beliebigem Guthaben ab Fr. 20.– aufladbar jederzeit online bestellbar – praktische Online-Saldoabfrage

Tägliche Abfahrten vom 5.–15. März 2020 zum Auto-Salon Genf Carfahrt Erwachsene Fr. 49.–, Schüler/Lehrlinge Fr. 39.–, Eintritt Auto-Salon Fr. 9.–

35.–

Redaktion Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung.

Ihr Kundenservice: LZ Corner – Pilatusstrasse 12 – 6003 Luzern (bei der LUKB)

Abopreise Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–, 6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt Abodienst kkczeitschriften@chmedia.ch Tel. 058 200 55 86 Druck DZZ Druckzentrum Zürich Vertrieb Direct Mail Company AG Fenchackerweg 1, CH-4704 Niederbipp Tel. 032 633 64 27 Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen Onlinedienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.

Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch Eine Publikation der

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GÖSSI CARREISEN AG · 6048 Horw · Tel. 041 340 30 55 · info@goessi-carreisen.ch

Die «Luzerner Zeitung» und das Lozärner Fasnachtskomitee präsentieren:

Wer hed de beschti Fasnachtsgrend?

Lass dich mit deiner originellen Fasnachtsmaske fotografieren, und vielleicht gewinnst du schon bald bei unserem Wettbewerb! Wann: am Schmutzigen Donnerstag, 20. Februar, von 10 bis 13.30 Uhr Wo: im Empfangsbereich des Hotels Schweizerhof Luzern Alle Fotos werden auf luzernerzeitung g.ch veröffentlicht. Die besten Masken sind am Samstag, 22. Februar, in der «Luzerner Zeitung» und ihren Regionalausgaben abgebildet. Jede Leserin, jeder Leser kann auf luzernerzeitung g.ch den schönsten Grend bestimmen.

Den originellsten Grenden, die am meisten Stimmen erhalten, winken tolle Preise! Kategorie 1: Familien (mindestens 1 Erwachsener, 1 Kind) • 1. Preis: Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 600.–

Kategorie 3: Einzelmasken • 1. Preis: Eine Übernachtung im Fasnachtszimmer des Hotels Schweizerhof Luzern an der Fasnacht 2021 für 2 Personen

• 2. Preis: Ein Tageszimmer im Hotel Schweizerhof Luzern mit Sicht auf den Fasnachtsumzug 2021 für maximal 4 Personen

• 2. Preis: Ein 4-Gang-Saisonmenü für 2 Personen im Hotel Schweizerhof Luzern

• 3. Preis: Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 200.– Kategorie 2: Kleingruppen (max. 7 erwachsene Personen) • 1. Preis: Ein Saisonmenü für maximal 7 Personen im Restaurant Prélude, Emmen

• 3. Preis: Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 200.–

Unter allen Wählerinnen und Wählern des Lozärner Fasnachtsgrends werden 5× 2 Tickets zur Schweizer Premiere des Broadway-Musicals «On Your Feet – die Geschichte von Emilio und Gloria Estefan» (Datum nach Wahl) im Le Théâtre Emmen im Wert von je rund 109 Franken verlost.

luzernerzeitung.ch


Anzeiger Luzern – Dienstag, 18. Februar 2020

Freizeit

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Promotion

Kultur-Highlights Le Théâtre, Emmen

Les Dîners Magique im Restaurant Prélude Faszinierende Zauberei umrahmt Gastronomie, mit «Prof. Dr. Bindli» 1. Mai 2020, le-theatre.ch, 041 348 05 05

Kleintheater

Kabarettwochen 2020 Mit Christoph Simon, Uta Köbernick, Interrobang, Luna-Tic etc. 24.3. bis 4.4. VV: 041 210 33 50, kleintheater.ch

Braui Hochdorf

Stéphanie Berger: «Aufbruch» Freitag, 13. März, 20 Uhr, Braui Hochdorf VV: 079 289 30 55 / www.starticket.ch Infos: www.kulturzentrumbraui.ch

Festival Strings Lucerne

Geigenstar Midori im KKL Sonntag, 1. März 2020, 18.30 Uhr KKL Luzern, Konzertsaal VV: kkl-luzern.ch / 041 226 77 77

Historisches Museum Luzern

Rocky Docky – 450 Jahre altes Zeughaus Noch bis 1. März: Eine Ausstellung von den Anfängen als militärisches Lagerhaus bis zum Historischen Museum

Wasserschloss Wyher, Ettiswil

8. Ettiswiler Cinédîner, 5. bis 28. März Der Kulturevent im Schloss Wyher in Ettiswil mit Apéro und 3-Gang-Menü zum Kinofilm für 89 Franken. VV: cinediner.ch

Accademia Barocca Lucernensis

J. S. Bach: Johannespassion im KKL Accademia Barocca Lucernensis Barockorchester und Vokalensemble 12. März, 19.30 Uhr, KKL Luzern

Luzerner Theater

Dschungel Brass-Oper mit der Brassband Bürgermusik Luzern – jetzt im Luzerner Theater! VV: luzernertheater.ch / 041 228 14 14

Top-Star der Klassikszene im KKL Luzern Er gilt als Magier am Dirigentenpult und verzaubert sein Publikum: Teodor Currentzis.

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aszination pur verspricht der Konzertabend vom 2. März 2020 im KKL Luzern. Dafür stehen die Werke von Richard Strauss (1864–1949) und Gustav Mahler (1860–1911) sowie das SWR Symphonieorchester unter der musikalischen Leitung von Teodor Currentzis. Ausgezeichnet mit dem Echo Klassik und 2016 zum Dirigenten des Jahres gekürt, gehört der 1972 in Athen geborene Currentzis zu den ganz grossen Namen in der Klassikszene. Seine Auftritte sind ein Gesamterlebnis. Vielleicht, weil er ausgebildeter Schauspieler ist. Sicher aber auch, weil er die Traditionen in den Konzertsälen neu auslotet: Sein Kleidungsstil ist eigenwillig. Seine Art zu dirigieren ist bewegt und von der totalen Hingabe an die Musik geprägt. Musik sei immer eine Expedition in ein unbekanntes Land. Dafür brauche es offene Menschen, pflegt Currentzis zu sagen und lebt dies mit

Vielfach gefeiert: Teodor Currentzis leitet seit 2018 das SWR Symphonieorchester. jedem Konzert selber vor. Am 2. März 2020 führt er sein SWR Symphonieorchester durch das Werk «Tod und Verklärung» von Richard Strauss, gefolgt von der Sinfonie Nr. 1 D-Dur «Der Titan» von Gustav Mahler. Beides sind Kompositionen, die das Publikum entlang von musikalischen Bildern

durch Dramen und Freuden des Lebens führen. Veranstalter: Migros-Kulturprozent-Classics. Die 1948 von Gottlieb Duttweiler ins Leben gerufene Konzertreihe bietet dem Publikum ein kuratiertes Konzertprogramm mit Spitzenorchestern und weltbekannten Solisten zu moderaten Preisen.

Tickets Online via www.KKL-Luzern.ch oder direkt an der Kasse im KKL Luzern, Tel. 041 226 77 77

Theatertouren im Historischen Museum Luzern Historisches Museum Luzern: Besucherinnen und Besucher können Luzerner Geschichte innerhalb von 20 Minuten bei einer Kurztour durch das spannende Museum erleben.

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ie zwölf Theatertouren im Historischen Museum sind weltweit einmalig. Sie sind als Stationentheater konzipiert und führen durch das geheimnisvolle Museumslager. Sie werden von Fachleuten für das Museum geschrieben und inszeniert und von professionellen Schauspielerinnen und Schauspielern gespielt. Sie dauern 20 bis 45 Minuten, werden täglich vier bis fünf Mal angeboten und sind im Museumseintritt inbegriffen. Jährlich kommen zwei neue Theatertouren dazu. Die Theatertouren werden

auf Anfrage auch ausserhalb der Öffnungszeiten für Gruppen gespielt. Theatertour «Luzern in 20 Minuten» Mit Schwung führt der Lagermitarbeiter die Gäste durch die Luzerner Geschichte. Er zeigt im Museumslager stolz seine Lieblingsobjekte und lässt dabei einzelne Figuren aus der Vergangenheit auferstehen: Der waffennärrische Zeugherr empfängt seine Gäste, der Schweizergardist salutiert vor dem Löwendenkmal und der verzweifelte Regierungsrat fürchtet sich vor einem Freischarenzug. Mit weiteren illustren Luzerner Figuren und Momenten aus der Vergangenheit kreiert der Museumsmitarbeiter einen lebendigen Bilderbogen zur Luzerner Geschichte. Nächste Spieldaten Datum: 21. Februar Zeiten: 10 Uhr / 10.30 Uhr / 16 Uhr Ort: Historisches Museum Weitere Informationen: historischesmuseum.lu.ch/theater/ Theatertouren

Kurz und lehrreich: Bei der 20-minütiger Tour durch das Historische Museum Luzern erlebt man eine spannende Reise durch die Geschichte von Luzern.

Stéphanie Berger und Gardi Hutter in der Braui Die beiden Komikerinnen Stéphanie Berger und Gardi Hutter treten im März in der Braui Hochdorf auf.

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ieles hat Stéphanie Berger schon erlebt: den Rohrbruch in der Zahnarztpraxis, den Zusammenbruch beim Staubwischen, den Knochenbruch beim Einhornreiten, den Kontaktabbruch vom Postboten ... Nun ist es Zeit für den letzten Bruch: den Aufbruch in eine neue Berger-Ära! Mit atemfrischem Elan und unbändiger Euphorie startet die erfolgreiche Schweizer Comedienne in einen neuen Lebensabschnitt. Eine Show der Superlative! Atemberaubende Tanzchoreografien, aufwendige Pyrotechnik, extravagante Kostüme – all das finden Sie mit Sicherheit woanders. Doch in ihrer neuen, vierten Comedyshow «Aufbruch» erleben Sie die unvergleichliche Comedienne gnadenlos ehrlich, pur und echt! Brechen Sie auf und lassen Sie sich von Stéphanie Berger mitreissen,

berühren, inspirieren: Lachen Sie Ihre Altlasten raus! Gardi Hutter & Co mit «Gaia Gaudi» Glücklicherweise sterben wir. Es gäbe sonst nirgends freie Sitzplätze. Der Tod schafft Raum und ermöglicht Verlebendigung. Gardi Hutter, alias Hanna, hat Übung im Sterben. In bisher acht Stücken war sie am Schluss sieben Mal tot. In Gaia Gaudi ist sie schon am Anfang tot – nur findet sie das unwichtig und flattert fröhlich weiter. Aber die neue Generation poltert an der Türe: Sie will ihren Raum. In Gaia Gaudi geht es um Wurzeln und Flügel. Um Beständigkeit und Erneuerung. Um den grossen Strom von Generationen, die stetig das Leben weitergeben – und sich ab und zu auch auf die Köpfe hauen. Und da eine Clownin, eine Sängerin, eine Tänzerin und ein Perkussionist, die gleichzeitig auch Mutter, Tochter, Sohn und Schwiegertochter sind, diese Geschichte zu erzählen, wird der Abend voller Überraschungen sein. So wie das Leben auch. Eintrittskarten sind erhältlich beim LZ Corner, Maihofstr. 76, Luzern oder 079 289 30 55 und www.starticket.ch

Stéphanie Berger mit «Aufbruch» am 13. März und Gardi Hutter & Co mit «Gaia Gaudi» am 20. März um jeweils 20 Uhr in der Braui Hochdorf.


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 18. Februar 2020

Letzte

Das Kochteam aus Luzern ist startklar

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«Wir träumen vom 1. Platz»

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Marco Steiner tritt heute Dienstag mit seinem Team «Cercle des Chefs de Cuisine Lucerne» an der Olympiade der Köche in Stuttgart an. Mit dem 14-köpfigen Team will er die Goldauszeichnung nach Luzern holen. Marco Steiner, welches ist heute ihre Rolle als Chefkoch? Heute in der Halle ist es wichtig, dass ich mein Team beruhigen kann, weil die Nervosität relativ gross ist.

Das heutige Rezept:

Panierte Schweins-Sticks mit Cassis Rotwein-Dip

Wann haben die Vorbereitungen für den heutigen Tag angefangen? Letzten Donnerstag haben wir mit der Vorbereitung begonnen, und gestern früh sind wir nach Stuttgart gereist. Wir haben die ganze Nacht durchgearbeitet und durften heute um fünf Uhr in die Halle rein. Dann hatten wir zwei Stunden Zeit zum Aufstellen.

für 4 Personen 200 g 80 g 2 Stk. 100 g

Zutaten für den Dip 2 dl Rotwein 1 TL Bratbutter 1 Stk. Zwiebel, klein, gehackt 1 EL Cassissirup 1 TL Maizena Salz, Pfeffer

Sie treten in der Kategorie «Regional Teams» auf. Werden Sie mit Schweizer Produkten und Gerichten vor die Jury treten? Wir möchten ausschliesslich mit Schweizer Produkten arbeiten. Unser Slogan ist dementsprechend «From the Valley up to the Mountain». Wir wollen typische Schweizer Produkte neu interpretieren. Zum Beispiel machen wir mit dem Walliser Raclette-Käse ein Fingerfood-Menü, oder aus Schweizer Lachs zaubern wir eine Terrine. Welche Kriterien haben Sie bei den Menüs? Man muss folgende fünf Kategorien haben: ein Fünf-Gang-Menü, drei Vorspeisen, vier Fingerfoods, eine Showplatte für acht Personen, vier Desserts und am Schluss noch vier Friandises oder Praliné. Wie viel Zeit haben Sie effektiv zum Kochen? Die Vorbereitungsphase kann man sich selber einteilen. Sobald man in der Halle ist, hat man zwei Stunden Zeit. Es dürfen auch nur fünf Leute am Tisch sein und kochen. Worauf kommt es heute beim Kochen an? Es kommt auf die Zusammenstellung des Menüs, die Gewichtsvorgaben, die Produktauswahl an. Die Optik spielt natürlich ebenfalls eine grosse Rolle.

Zubereitung 1. Schweinsplätzli in kleine, mundgerechte Streifen schneiden und im Mehl wenden. 2. Eier aufschlagen und die Fleischstücke nacheinander darin wenden, dann im Paniermehl wenden und Panade gut andrücken. 3. In einer Bratpfanne Öl erhitzen und die panierten Sticks goldbraun braten.

Marco Steiner ist Chefkoch im Gasthaus Thorenberg. Heute aber ist er in Stuttgart und kocht mit seinem Team um die Goldmedaille. Sie hatten etwa 1000 Stunden Zeitaufwand in den letzten Monaten. Welche Momente sind Ihnen besonders geblieben? Am meisten erinnere ich mich an den Teamspirit und die Bereitschaft jedes Teammitgliedes, die an den Tag gelegt wurde. Alle waren immer kritikfähig, haben die Sache ernst genommen und sich stetig verbessert. Was macht ein gutes Kochteam aus? Es ist wichtig, die Stärken und Schwächen jedes Einzelnen zu erkennen, und das Beste daraus herauszufiltern. Wir haben einen super Teamzusammenhalt und sind wie eine Familie, die Vertrauen in sich hat. Die Liste mit Wettbewerben, an denen das

CCCL-Team dabei war, ist lang. Was reizt ihr Team daran, gegen andere zu kochen? Einerseits ist es eine berufliche Herausforderung, sich zu messen und zu beweisen. Andererseits kann man von den internationalen Teams, die man hier kennen lernt, Trends erkennen, die im eigenen Berufsalltag nützlich sind. Zudem macht man sich mit einer Medaille einen grossen Namen im Gastronomiebereich. Dies ist bei der Jobsuche sicher ein grosser Pluspunkt.

Wo zieht es Sie persönlich als Koch hin? Ich bin zurzeit sehr glücklich, wo ich bin. Wenn es mich Mal weiterziehen sollte, dann könnte ich mir vorstellen in der Berufsschule junge Leute auszubilden.

Welcher ist der bisher grösste Gewinn, den ihr Team ergattern konnte? An der Koch-WM in Luxemburg im Herbst 2018 haben wir Gold gewonnen. Wir hatten die zweitbesten Punkteergebisse der ganzen Welt. Das war unglaublich.

Mit welchem Resultat heute wird ihr Team nach Luzern zurückkehren? Wir träumen natürlich vom 1. Platz. Ich hoffe, wir bringen eine Spitzenleistung hin und erhalten die Goldauszeichnung. Elma Softic

Wovor haben Sie heute am meisten Respekt? Vor dem Transport der Küche, die wir auf dem Messegelände vorbereiten müssen. Dort darf nichts kaputt- oder schiefgehen. Das wäre das Schlimmste.

Unerwarteter Gewinn

Wechsel an der Spitze

Der Littauer Award geht dieses Jahr an Ruedi Sonderegger. Ein Gewinn, mit dem er nicht gerechnet hat.

Zum Abschluss des 150-Jahr-Jubiläums gibt es für das Stadtorchester einen Wechsel. Florian Harms wird Präsident.

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eweils Anfang Jahr wird in Littau der «Absolut sensationellschte Littauer» gewählt. Der Gewinner 2020 ist der Maler Ruedi Sonderegger. «Ruedi hat sich 25 Jahre für verschiedenste Vereine in Littau unentgeltlich engagiert. Deswegen hat er den Littauer Award 2020 definitiv verdient», sagt Beat Krieger, Ehrenpräsident FC Littau. Wie es für Ruedi Sonderegger zu dieser Ehre kam, ist diesem nicht ganz bewusst. «Ich denke, man muss einfach in Littau bekannt sein», sagt er. Ein freiwilliges Engagement

Schweinsplätzli vom Nierstück Mehl Eier Paniermehl Erdnussöl

in einem Littauer Verein spielt eine grosse Rolle. Sonderegger hilft unentgeltlich bei verschiedenen Vereinen mit: «Beim FC Littau unterstütze ich immer wieder gerne hier und da. Ausserdem war ich etwa 17 Jahre Sekretär beim Abendzirkel, einem älteren Verein in Littau», erwähnt Sonderegger. Wenn das Geld gereicht hat, half er sogar bei der Organisation von der 1.-August-Feier mit. Über die Ehrung zum absolut sensationellsten Littauer zeigt sich Sonderegger völlig überrascht: «Wenn man im Dorf mithilft, wo man aufwächst, und einfach sein Leben lebt, dann rechnet man nicht mit so etwas», sagt er. Hinter seinem Engagement steckt viel Arbeit. Seine Malerwerkstatt stellte er jedes Jahr den Vereinen aus Littau für eine Fasnachtsbeiz unentgeltlich zur Verfügung: «Es ist nicht ohne, meine Werkstatt leerzuräumen, daraus eine Fasnachtsbeiz zu machen und danach alles wieder einzuräuElma Softic men», sagt Sonderegger.

Preisträger Ruedi Sonderegger (links) mit Beat Krieger vom FC-Littau-Award-Komitee. Bild: PD

E

r ist schon seit längerem ein Teil des Stadtorchesters Luzern und nun wurde er zum neuen Präsidenten gewählt. Die Rede ist von Florian Harms, der seit dem 7. Februar die ehemalige Präsidentin Sara Müller abgelöst hat. Er freut sich, ihre Aufgaben zu übernehmen: «Ich werde mich in Zukunft darauf konzentrieren, den grossen Zusammenhalt zu bewahren und gleichzeitig neue Mitglieder für uns zu begeistern, damit das Orchester sich ständig erneuert.» Harms wurde bereits

in eine musikalische Familie hineingeboren. Er spielt Cello und das klassische Altsaxofon. «Ich habe schon früh in Chören gesungen, in meiner späteren Kindheit im Kinderchor der Stuttgarter Staatsoper. So früh den musikalischen Routinebetrieb kennen zu lernen, war spannend, und der Geruch der Hinterbühne eines Theaters elektrisiert mich noch immer», sagt Harms. Für den neuen Posten als Präsident wurde Harms angesprochen und die Entscheidung hat er mit seiner Familie gut durchdacht: «Wir haben drei kleine Kinder, sind beide beruflich viel unterwegs, dazu kommt noch das Engagement in der freiwilligen Feuerwehr. Allerdings kommt auch meine Frau aus einer Musikerfamilie, unsere Kinder singen und musizieren, wann sie können, daher bin ich stolz darauf, dass man mir die Aufgabe zutraut, und trete mein neues Amt mit grosser Elma Softic Freude an.»

Florian Harms ist der neue Präsident des Stadtorchesters Luzern.

Bild: PD

4. Dip: Bratbutter in einer Pfanne erhitzen, Zwiebeln dazu geben, Cassissirup beifügen, Maizena dazu geben und mit Rotwein ablöschen. Alles einkochen, bis eine honigartige Konsistenz entsteht. Mit Salz und Pfeffer würzen, etwas abkühlen lassen. Zu den Schweins-Sticks servieren. Anstelle der Schweinsplätzli 200 g Brie in kleine Bissen schneiden und auf die gleiche Weise zubereiten. Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/ Zubereitung: ca. 20 Min.

Kurzmeldungen Ausschreitungen am Bahnhof Luzern (PD) Am Sonntag fand das Fussballspiel zwischen dem FC Luzern und dem FC St. Gallen statt. Die Polizei stand vor, während und nach dem Spiel im Einsatz. In den beiden Fanlagern wurden während des Spiels vereinzelt Pyrofackeln gezündet. Nach dem Spiel haben St.-GallenFans versucht, am Bahnhof Luzern Züge zu besprayen. Zudem haben sie Steine gegen Polizisten geschleudert. Verletzt wurde niemand. Die Sicherheitskräfte haben Gummischrot eingesetzt, um die Fans in den Extrazug zu drängen. Stadtklima-Initiative: Erfolgreicher Start (PD) Am Samstag haben die Grünen die Stadtklima-Initiative lanciert. Am ersten Sammeltag wurde schon ein Drittel der Unterschriften gesammelt. Die Initiative fordert Massnahmen zum Schutz und zur Förderung von natürlichen, unversiegelten Flächen sowie die aktive Sicherung des Grünraumes und der Biodiversität im gesamten Stadtraum. «Der Sammelstart ist geglückt, die Unterschriftensammlung verläuft sehr erfreulich. Wir haben schon gut einen Drittel der Unterschriften beisammen», sagt der Grossstadtrat und Präsident der Grünen Stadt Luzern, Martin Abele. «Den städtischen Anwohnerinnen und Anwohnern ist es ein Anliegen, dass die Stadt Luzern Grünflächen fördert und nicht weiterverbaut.» Edvarts Buivids ist Mobiliar-Topscorer von Lindaren Volley Luzern (PD) Edvarts Buivids hat sich in der aktuellen Saison mit 304 Punkten den Titel des Mobiliar-Topscorers beim Verein Lindaren Volley Luzern gesichert. Anlässlich des Playoff-Heimspiels vom Freitag durfte er von der MobiliarGeneralagentur Luzern einen Check im Wert von 7070 Franken für die Nachwuchsförderung in seinem Club entgegennehmen.


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