Anzeiger Luzern 20 / 18.05.2021

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Eine glückliche Zukunft für unsere Kinder Klimawandel Das Ende des Faktenkrieges

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Dienstag, 18. Mai 2021

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Pfingstmontag im Showroom am Seetalplatz offen!

Während die City-Vereinigung für die Kundentreue dankt, sorgt auch eine andere Aktion für Aufsehen.

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Eine skurrile Aktion er Onlinehandel stellt die Detaillisten bereits seit Jahren vor besondere Herausforderungen, die Pandemie hat die Lage zusätzlich verschärft. Deshalb setzt die City-Vereinigung Luzern seit dem 3. Mai mit der Aktion-Kampagne «Kauf lokal – Herzlichen Dank» ein Zeichen und dankt der Kundschaft für ihre Treue.

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Testphase auch bald in Luzern?

Bereits seit Wochen sorgt eine beim Grendel wohnhafte Frau mit einer skurrilen Aktion ebenfalls für Aufsehen. Verschiedentlich platziert sie Traueranzeigen mit Kerzen in der Altstadt und gedenkt damit Läden, die während der letzten 25 Jahre am Grendel verschwunden sind. Seite 2

Publikumsneugier Das wünscht sich die neue Intendantin am Luzerner Theater.

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chwiizerdütsch versteht sie bereits, der Weg vom KKL nach Tribschen mag sie besonders, und zu Hause am Esstisch wollen die Kinder nicht, dass nur über Theater gesprochen wird. Ina Karr gibt im «Anzeiger»-Interview Persönliches preis. Aber natürlich ist das Theaterhaus an der Reuss das Schwerpunktthema. Neue Akzente

setzt die Süddeutsche in der Programmierung von zeitgenössischen Werken. Die Jugend liegt ihr besonders am Herzen sowie die Zusammenarbeit der verschiedenen Sparten in ihrem Haus. Beim Theaterneubau wünscht sich Karr Mut zu grossen Ambitionen. Eine Regiearbeit von ihr wird es aber nie geben. Seite 14

Ligaerhalt gesichert Kriens bleibt in der Challenge League. Nach der Erlösung folgt die Planung für die nächste Saison.

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m letzten Heimspiel der laufenden Spielzeit besiegt der SC Kriens den FC Winterthur mit 3:0 und sichert sich vorzeitig den Verbleib in der zweithöchsten Spielklasse der Schweiz. «Was für eine Saison!», sagte Trainer Bruno Berner nach dem Spiel erleichtert. «Dieses Jahr bot wirklich alles.» Berner hat Recht: Vom unvergesslichen 5:2-Sieg gegen Rekordmeis-

ter GC über coronabedingte Geisterspiele bis zum nervenaufreibenden Abstiegskampf bot die vergangene Saison alles. Nun darf die Spielzeit 2021/22 geplant werden. Auf Sportchef Bruno Galliker wartet eine strenge Zeit. Die Verträge der meisten Spieler laufen aus. Dies gilt auch für Trainer Berner. Dazu kommt der Abschied von Stürmer Igor Tadic. Seite 16

Die Gastrobetriebe sollen im Rahmen eines Pilotprojekts die Terrassen im Sommer länger betreiben können.

Die Grosstadträte Fabian Reinhard und Marco Baumann (beide FDP) wollen im Rahmen eines Pilotprojekts im Sommer längere Öffnungszeiten für Gastrobetriebe testen. In Zürich hatte im Frühjahr 2019 das Stadtparlament den Vorstoss von Nicole Giger (SP) deutlich gutgeheissen.

Restaurants und Bars sollten ebenfalls innerhalb eines Pilotprojekts im Juli und August ihre Terrassen erst um 2 Uhr, anstatt bereits um Mitternacht, schliessen müssen. Die Gegnerschaft, bestehend aus Quartiervereinen und Anwohnenden, wehrte sich dagegen. In Thun waren ver-

Bild: Bruno Gisi

längerte Öffnungszeiten in «mediterranen Nächten» im Jahr 2020 in einem definierten Perimeter in der Altstadt erlaubt. Restaurantterrassen durften dort bis um 1.30 Uhr betrieben werden. In Luzern gehen die Meinungen bereits bei den Restaurantbetreibern auseinander. Seite 3

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Wir haben auch am Pfingstmontag länger für Sie offen! Pfingstmontag, 24. Mai 2021, 9 -20 Uhr Inserate: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: inserate-lzmedien@chmedia.ch | Redaktion: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: redaktion@anzeiger-luzern.ch


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 18. Mai 2021

Aktuell

Kurzmeldungen Migros Tribschenstrasse zieht um (PD) Die Migros Luzern stellt sich im Luzerner Tribschenquartier neu auf: Der Laden an der Tribschenstrasse wird geschlossen und das gesamte Team zieht in die neue Filiale in der Überbauung Weinbergli. Die WeinbergliFiliale eröffnet am 14. Oktober mit mehr als doppelt so viel Platz und deutlich mehr Auswahl, unter anderem beim Take-away-Sortiment. Kein Effekt des Lockdowns auf die Geburtenzahlen (PD) Im Einwohnerregister des Kantons Luzern sind in der Periode Dezember 2020 bis März 2021 zwischen 325 und 371 Geburten gemeldet worden. Damit liegt die Zahl der gemeldeten Geburten im Rahmen der Vorjahre. Bei der Gegenüberstellung der gemeldeten Geburten von Dezember 2020 bis März 2021 mit den entsprechenden Monaten der letzten vier Jahre ist damit gemäss Lustat Statistik Luzern kein Einfluss des Lockdowns (März bis Mai 2020) auf die Geburtenzahl feststellbar. Junge Ratsmitglieder wollen mehr politische Bildung an Schulen (PD) FDP-Fraktionschef Marco Baumann hat zusammen mit den anderen fünf jüngsten Grossstadträtinnen und Grossstadträten Irina Studhalter (JG), Jona Studhalter (JG), Yannick Gauch (SP), Gianluca Pardini (SP) und Patrick Zibung (SVP) ein Postulat eingereicht, mit dem er vom Stadtrat geprüft haben möchte, wie die politische Bildung im Volksschulangebot der Stadt Luzern gestärkt werden kann. Dabei sollen auch Angebote von Jugendparlamenten, Jungparteien und Organisationen geprüft werden, welche Schulen und Lehrpersonen darin unterstützen, Projektarbeiten in der politischen Bildung durchzuführen. Luzerner Bevölkerung wächst bis im Jahr 2050 um 19 Prozent (PD) Die ständige Wohnbevölkerung des Kantons Luzern wird bis im Jahr 2050 um knapp 19 Prozent auf gut 490 000 Personen anwachsen. Hauptsächlich vom Wachstum betroffen ist die Gruppe der Personen im Alter ab 65 Jahren. Dies geht aus den neuen Lustat-Statistik-Luzern-Bevölkerungsszenarien hervor.

Ladensterben in der Altstadt

«Die falsche Botschaft» Mit einer skurrilen Todesanzeige macht eine Anwohnerin beim Grendel auf das Lädelisterben aufmerksam. Bei Rolf Bossart, Präsident des Detaillistenverbands, kommt die Aktion nicht gut an.

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ei bestem Wetter hat die City-Vereinigung am 8. Mai mit der kostenlosen Nutzung des City-Trains einen Höhepunkt der Kampagne «Kauf lokal – Herzlichen Dank» lanciert. «Generell haben wir von den Geschäften viele positive Reaktionen erhalten. Die Kundinnen und Kunden schätzen dieses Dankeschön mit einer süssen Überraschung sehr. Mit grosser Befriedigung dürfen wir somit auf eine erfolgreiche Woche zurückblicken», freut sich Josef Williner, Präsident der City-Vereinigung Luzern. Der Verein verteilt mit seinen Mitgliedern aktuell rund 50 000 Schoggiherzli an Kundinnen und Kunden. Zudem konnten die Luzernerinnen und Luzerner an den letzten zwei Samstagen den CityTrain kostenlos benutzen. Die Botschaft der City-Vereinigung ist klar: Man will den Kundinnen und Kunden für ihre Solidarität, die lokalen Geschäfte zu berücksichtigen, ein Dankeschön aussprechen und so den stationären Detailhandel stärken.

16 Filialen auf Todesanzeige

Eine andere Aktion zeigt aber gleichzeitig auf, wie sich die Situation gerade am Grendel die letzten 25 Jahre verändert hat. Auf einer Todesanzeige sind Betriebe aufgeführt, die während der letzten 25 Jahre an diesem

Auf Todesanzeigen wird an die Filialen erinnert, die in den letzten 25 Jahren am Grendel verschwunden sind. Ort geschlossen wurden. So etwa die Bäckerei ZAI und das Stehkaffee, der Tanz- und Ballettshop Balletto, die Rigi-Apotheke oder Fein-Kaller Herrenbekleidung, aufgeführt sind insgesamt 16 Geschäfte, einige sind an einen anderen Standort in Luzern gezogen. Die Auflistung zeigt aber auch, dass nicht nur die «Kleinen» vom Grendel verschwinden. So wurde beispielsweise auch eine Interdiscount- oder eine Ochsner-SchuheFiliale an dieser Stelle geschlossen. Um die Todesanzeige wurden Trauerkerzen gestellt,

Bild: Bruno Gisi

zudem wurde eine schwarz gekleidete Frau mit roter Schleife, die für die Aktion verantwortlich ist, in der Altstadt gesehen. In einem dem «Anzeiger» vorliegenden E-Mail schreibt sie: «Ich habe hautnah erfahren, wie mir lieb gewordene Fachgeschäfte durch Läden für den Massenluxustourismus verdrängt wurden.» In Erinnerung an diese Läden stellte sie bereits Anfang März Kerzen vor die Uhrengeschäfte. «Die Auswirkungen des Massenluxustourismus sind offensichtlich – ich vermisse die feinen guten Orte, für

die Einheimischen wie für die Gäste», schreibt sie in einem anderen E-Mail an die Redaktion. Ihren Namen möchte sie nicht in der Zeitung lesen. Am Sonntagabend räumte sie die Kerzen weg, will aber in Zukunft immer wieder mit ähnlichen Aktionen auf das Lädelisterben aufmerksam machen. Gemäss Rolf Bossart, Präsident des Detaillistenverbands, kommt die Aktion bei vielen Geschäften nicht gut an. «Aus Sicht des Detaillistenverbandes absolut die falsche Art von Botschaften, welche grossmehrheitlich, bei allem Verständnis, nicht gut ankommt», erklärt er. «In Krisenzeiten beweist eine Unternehmung Stärke, indem diese alles unternimmt, um zu überleben.» Alles andere sei kontraproduktiv und nicht lösungsorientiert. Allgemein nimmt Bossart eine positivere Stimmung wahr. «Mit den nun in die Vernehmlassung geschickten Öffnungsschritten sind die Detaillisten – auch solche mit einem höheren Gastro-Anteil – zuversichtlich und optimistischer gestimmt», berichtet er. «Wichtig ist, dass nun eine vollständige Öffnung folgt, ohne ein Hin und Her oder gar neuen Restriktionen.» Man müsse mit den Viren leben und nicht umgekehrt. Marcel Habegger

Wie der Kanton die nächsten Bauprojekte finanziert Ein neues Verwaltungsgebäude, das Sicherheitszentrum, Flussprojekte und die Lammschlucht. Woher nimmt der Kanton das Geld für all die Projekte?

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och selten hat der Kanton Luzern innert so kurzer Frist so viele grosse Projekte in Angriff genommen. Die Liste der Vorhaben ist lang und um-

fasst sowohl Projekte im Hochbau als auch im Tiefbau. Der Kanton nimmt viel Geld in die Hand. Dies tut er, weil er den Bedürfnissen der Bevölkerung Rechnung tragen will: «Die Jugendlichen sollen eine zeitgemässe Ausbildungsstätte erhalten, Studierende einen modernen Campus, die Luzernerinnen und Luzerner sollen vor Hochwasser geschützt werden und sich im Strassenverkehr sicher fühlen – sei es in der Stadt und Agglomeration Luzern oder in den ländlichen Regionen, wo beispielsweise die Umfahrung Beromünster in Planung ist», sagte Regierungsrat Reto Wyss am Montag an einer Pressekonferenz. Ein Fakt ist: Der Jahresabschluss 2020 war mit einem Ertragsüberschuss von 212,5 Mil-

lionen Franken sehr erfreulich. Fakt 2 ist: Die Coronapandemie hat zu Mindereinnahmen und Mehrausgaben geführt. Konkret fehlen aufgrund der Pandemie im Jahr 2020 50 Millionen Franken. 2021 werden es aufgrund des heutigen Wissensstands rund 150 Millionen Franken sein. Eine weitere Tatsache: Der Saldo des Ausgleichskontos, das als Reserve dient, liegt per Ende 2020 bei 455 Millionen Franken. «Wir wollen den Kanton Luzern vorwärtsbringen», erklärt Finanzdirektor Wyss. Das bedeute denn auch, dass der Kanton nachhaltige Investitionen tätigen muss. «Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir finanziell über eine gute Ausgangslage verfügen.» Nichtsdestotrotz seien Projektaus-

g a t n o m t s Pfing

gaben gut zu überdenken. «Öffentliche Investitionen in die Infrastruktur sind sinnvoll, weil wir mit jedem Projekt den Bedürfnissen der Bevölkerung Rechnung tragen.» Zudem sagt Wyss: «Solche Ausgaben erhöhen mittelfristig das Wachstumspotenzial unserer Volkswirtschaft. Im Idealfall führt das dazu, dass die Steuereinnahmen steigen.» Für ihn ist daher klar: «Ja, der Kanton kann sich diese Investitionen leisten.» Er habe sich mit drei positiven Jahresabschlüssen (2018/19/20) in Folge eine solide Ausgangslage erarbeitet. Und: «Die Schuldenbremse bewahrt uns davor, übermütig zu werden, weil sie den Rahmen für die Erfolgsrechnung und die Nettoschulden vorgibt.» PD

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 18. Mai 2021

Aktuell

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Gastronomie

Rückt die Polizeistunde nach hinten? Restaurants sollen in mediterranen Sommernächten die Möglichkeit erhalten, ihre Terrassen am Abend später zu schliessen. Die FDP fordert dazu ein Pilotprojekt. Bei den Gastrobetrieben ist man dieser Idee nicht nur positiv gestimmt.

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ie beiden FDP-Grossstadträte Fabian Reinhard und Marco Baumann bitten den Stadtrat mittels eines dringlichen Postulats, dass er für die Aussengastronomie die Öffnungszeiten nachts in einem zeitlich beschränkten Rahmen verlängert und Bewirtung sowie Konsumation auch nach 24 Uhr ermöglicht. Die neue Regelung soll für besonders schöne Sommernächte gelten. Ein Pilotversuch, bei dem auch die Reaktionen von Anwohnerinnen und Anwohnern berücksichtigt werden, soll zeigen, ob sich in Luzern bewährt, was bereits in anderen Schweizer Städten, wie beispielsweise in Bern, diskutiert wird. Gemäss Fabian Reinhard soll dies nicht nur während der Coronapandemie der Fall sein, mit der Prüfung soll allgemein die Situation der Gastrobetriebe gestärkt werden. Die Bedenken von Anwohnenden, die mehr Lärm befürchten, seien ernst zu nehmen, heisst es im Vorstoss. Jedoch hätten Erfahrungen aus dem Ausland sowie mit den Buvetten in der Stadt gezeigt, dass längere Öffnungszeiten nicht zu mehr Lärm führen müssten und dies sogar einen positiven Effekt haben könne: «Die Bewirtung in einem Gastronomiebetrieb erfolgt in einem geregelten Rahmen und erhöht die soziale Kontrolle», ist Fraktionspräsident Marco Baumann überzeugt.

Gute Beziehungen nicht gefährden

Die Ruhestörung fürchtet beispielsweise

Sind längere Öffnungszeiten für Restaurant-Terrassen im Sommer sinnvoll oder nicht? Die FDP fordert einen Testlauf. auch Alois Keiser, Geschäftsführer des Restaurants Rathaus Brauerei. Das Restaurant Rathaus Brauerei sieht zwar ein Bedürfnis für ‹mediterrane Nächte›, möchte das Postulat aber aufgrund der Lage zu angrenzenden Hotelbetrieben und Anwohnenden in

der Luzerner Altstadt nicht unterstützen. «Eine partnerschaftliche, gute Nachbarbeziehung ist für uns übergeordnet und langfristiger als einzelne ‹mediterrane Nächte›», sagt Alois Keiser. «Wir möchten unserer Nachbarschaft weitere, nächtliche

Bild: Bruno Gisi

Lärmbelastung nach regulärer, bisheriger Schliessungszeit ersparen.»

Punktuell sinnvoll

Für Bastian Eltschinger, Co-Geschäftsleiter der Remimag, ist das Postulat durch-

aus prüfenswert. «Je nach Konzept, Kundschaft und Lage eines Betriebes ist die Anpassung der Öffnungszeiten in Betracht zu ziehen. Beim von der Remimag geführten «Bahnhöfli» im Stadtzentrum würde sich eine Verlängerung der Öffnungszeiten sicher lohnen. Er stützt dabei auch die Aussage von Grossstadtrat Marco Baumann. «In einem Restaurant ist die Konsumation gesitteter, zudem würde damit die Gastronomie gestärkt», so Bastian Eltschinger. Bei Restaurants würde es vor allem den Gästen einen Mehrwert geben», meint er. Simone Müller-Staubli, Mediensprecherin der Gastronomie- und Hotelagentur Schatz AG, mit der beispielsweise die «Libelle», die «Brasserie Bodu», das «Seehaus Grill» oder die «Storchen Weinbar» zusammenarbeiten, ist froh, dass heutzutage die Gestaltung der Terrassen oder eine Erweiterung einfacher ermöglicht wird als noch vor Covid-19. Sie hofft, dass dies auch nach dem Überstehen der Pandemie so bleiben wird. Dass längere Öffnungszeiten den Umsatz deutlich steigern würden, glaubt sie allerdings nicht. «Entscheidend ist die DNA des jeweiligen Gastronomiebetriebes», erklärt sie. «Hat ein Restaurant keinen Barbetrieb, wird dies kaum einen Mehrwert schaffen. Ich gehe auch nicht davon aus, dass sehr viele Gastrobetriebe solche verlängerten Öffnungszeiten nützen werden.» Marcel Habegger

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Mobilitätskonferenz kritisiert Testplanung zum Durchgangsbahnhof Die Stadt Luzern hat eine Testplanung zum Durchgangsbahnhof Luzern erarbeitet. Aus Sicht der Luzerner Mobilitätskonferenz (LMK) war die Vernehmlassung weder ausgewogen noch neutral.

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er Durchgangsbahnhof und der Bypass bilden die Basis der künftigen Erreichbarkeit sowie der lokalen, regionalen, nationalen und internationalen Anbindung der Grossregion Luzern. «Diese beiden wegweisenden Grossprojekte müssen zwingend realisiert und aus übergeordneter Sicht betrachtet werden», betont LMK-Präsident Peter Schilliger. Dies gelte aktuell insbesondere für den Durchgangsbahnhof, für den die Stadt Luzern eine Testplanung mit anschliessender Vernehmlassung durchgeführt hat. «Mit dem Durchgangsbahnhof entsteht eine neue Mobilitätsdrehscheibe für die ganze Zentralschweiz. Es handelt sich um ein überregionales Projekt und nicht um eines der Stadt Luzern. Der Lead ist somit auf kantonaler Ebene anzusiedeln. Erfreulicherweise beurteilt der Kanton das genauso und startet eine Gesamtverkehrsstudie.»

«Fragenkatalog war unvollständig»

Für die LMK kam die Testplanung der Stadt Luzern zur Unzeit. Es sollten zuerst übergeordnete Fragen geklärt werden. Die Möglichkeit einer öffentlichen Mitwirkung begrüsst die LMK im Grundsatz. «Es wurden gute und richtige Fragen gestellt. Aber die sieben Fragen der Mitwirkung sind aus unserer Optik im Ansatz nicht ausgewogen und neutral gehalten», kritisiert Peter Schilliger. Es wurde beispielsweise gefragt, ob man grundsätzlich hinter dem Projekt steht, ob man zwei zusätzliche Bus-Mini-Hubs begrüsst oder ob das Tribschen- mit dem

Hirschmattquartier zu verbinden sei. Wie aber die konkrete Anbindung an den motorisierten Individualverkehr (MIV) erfolgen soll oder wo Parkraum verfügbar sein wird, war in der Vernehmlassung kein Thema. «Der motorisierte Individualverkehr wurde nicht erwähnt und miteinbezogen. Die Rückmeldungen der Vernehmlassung lassen daher nur beschränkt aussagekräftige Rückschlüsse zu, um die nächsten Teilschritte zielgerichtet und seriös anzugehen.»

Alle Verkehrsmittel einbeziehen

Die Mobilitätskonferenz fordert, dass der Durchgangsbahnhof jederzeit mit allen Verkehrsmitteln sicher und zuverlässig erreicht werden kann. Das gilt insbesondere für den MIV. «Auch die Stadt Luzern kann den MIV nicht ausblenden. Er ist Teil unserer Realität und auch der städtischen Mobilitätsstrategie, die einen Modalsplit mit 37 Prozent ÖV, 36 Prozent MIV, 15 Prozent Fussgänger, 10 Prozent Velo und 2 Prozent Übrige definiert. In der Vernehmlassung wurde somit ein Drittel der Verkehrsmittel nicht berücksichtigt», bemängelt Schilliger. Auf der Ost- und Westseite des Bahnhofs sollen zwei neue Bahnhofplätze entstehen. Der MIV über die Zentralstrasse und im Bereich KKL/Universität würde massiv eingeschränkt. «Die Zufahrtsachsen zum Durchgangsbahnhof sind aus Sicht der LMK so zu gestalten, dass aus allen vier Himmelsrichtungen ein direktes An- und Wegfahren und ein zeitlich unbegrenztes Abstellen von Fahrzeugen uneingeschränkt möglich ist. Umwegfahrten sind aus ökologischen Gründen zwingend zu vermeiden», so Peter Schilliger. Die LMK macht sich zudem stark für die Kompensation der rund 380 wegfallenden Parkplätze des Bahnhofparkings. Bei einem Neubau des Theaters werden diese noch wichtiger. Ein Ersatz soll in unmittelbarer Nähe zum neuen Durchgangsbahnhof mit direkter Anbindung beziehungsweise direktem Zugang zum neuen Luzerner Bahnhof geschaffen werden.

Zusätzliche Bus-Hubs

Kritik übt die LMK auch an den geplanten drei Bahnhofplätzen im Osten, Norden und Westen. Die LMK erachtet die neuen Bus-

Hubs als nicht kundenfreundlich, sagt Peter Schilliger: «Mit drei Bus-Hubs entstehen längere Umsteigezeiten und die Orientierung wird erschwert. Anstelle von drei Bushaltekanten ist auf einen zentralen BusHub zu setzen. Dies ermöglicht kurze Wege und somit ein schnelles und sicheres Umsteigen.» Solange die zusätzlichen BusHubs keinen eindeutigen Mehrwert bringen und zu Lasten des Strassenraums für den MIV gehen, ist von deren Realisierung abzusehen.

Zuerst Bedürfnisse abklären

Bevor in der Standortgemeinde Studien gemacht werden, sollten die Bedürfnisse der Region definiert und geklärt werden. Deshalb begrüsst die LMK, dass der Kanton Luzern konsequent den Lead übernehmen will. Die Stadt Luzern kann sich mit ihren Bedürfnissen einbringen, kann aber bei diesem interkantonalen Projekt auf keinen Fall den Lead übernehmen, ist die Mobilitätskonferenz der Meinung. Wichtig sei es hingegen, dass die umliegenden Kantone und Gemeinden rasch ihre Positionen und Ziele einfliessen lassen könnten. Zudem sei ein geeintes Auftreten in Bern erfolgsentscheidend. «Störaktionen, wie jene aus linken Kreisen bezüglich des Bypasses, schaden den Interessen der Zentralschweiz», ist Schilliger überzeugt. PD Mobilitätskonferenz Die Luzerner Mobilitätskonferenz (LMK) ist eine Rahmenorganisation verschiedener Verbände und Organisationen im Kanton Luzern. In der Luzerner Mobilitätskonferenz engagieren sich Vertreter aus folgenden Organisationen: KMU- und Gewerbeverband Kanton Luzern (KGL), Touring Club Schweiz (TCS) – Sektion Waldstätte, Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ), Nutzfahrzeugverband ASTAG – Sektion Zentralschweiz, Automobil Club der Schweiz (ACS) – Sektion LU OW NW, Parkleitsystem Luzern AG (PLS AG).

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 18. Mai 2021

Aktuell

Kaderpersonen im Fokus

Er ist ein Macher-Typ David Portmann ist seit 40 Jahren Geschäftsführer von Portmann Möbel, seit sechs Jahren führt er es mit seiner Tochter Eliane. Im Interview erklärt er, weshalb er kein guter Mathematiklehrer wäre, und verrät das Erfolgsrezept des Familienunternehmens. Was ist Ihre berufliche Ausbildung? Ich habe die kaufmännische Lehre auf der Bank gemacht und mich immer wieder mit Kursen weitergebildet. So beispielsweise die Weiterbildung zum Wohnberater.

tik erkennt und darum diese Kritik einem umso länger beschäftigt. Welchen Stellenwert haben für Sie soziale Netzwerke, beruflich und privat? Privat nutze ich sie, aber nicht sehr regelmässig. Ich treffe meine Freunde immer noch lieber persönlich. Beruflich muss man natürlich präsent sein. Darum kümmert sich aber die jüngere Generation bei uns im Geschäft, diese bedienen Social Media intuitiv.

Haben Sie Ihre berufliche Laufbahn von Anfang an vor sich gesehen? Ich habe ursprünglich eine Karriere auf der Bank angestrebt, auf Wunsch meines Vaters bin ich ins Unternehmen mit eingestiegen. Was ich rückblickend keine Sekunde bereue.

Welches berufliche Erlebnis hat Sie am stärksten geprägt? In den Anfangsjahren war ich immer in Bewegung, alle drei bis vier Jahre haben wir umgebaut. Das war spannend, aber auch fordernd für mich und meine Familie. Ich war nur am Arbeiten.

Was war Ihr erster Berufswunsch als Kind? Ich war ein begeisterter Fussballer und träumte davon, Profi zu werden. Worauf sind Sie in Ihrer Laufbahn besonders stolz? Wenn ich zurückblicke, macht es mich stolz, unser Familienunternehmen zusammen mit meinem Bruder in der Zentralschweiz bekannt gemacht zu haben. Zudem ist es auch schön, dass wir über die vielen Jahre keine grossen Streitereien hatten, welche unsere geschäftliche Partnerschaft oder unser «Brudersein» gefährdet hätten. Zudem haben wir immer viel gewagt und das Geld immer wieder in die Firma investiert. Umbauen war unser Hobby. Und heute führe ich Möbel Portmann zusammen mit meiner Tochter. Die Nachfolge ist somit schon länger geregelt – das erfreut mich besonders.

Wie lauten Ihre wichtigsten Führungsgrundsätze? Ehrlichkeit – kundenorientiert, sprich Kundenzufriedenheit – Mitarbeitenden Verantwortung übergeben und nicht ständig kontrollieren. Haben sich Ihre Führungsprinzipien in den letzten Jahren verändert? Ja, es ist alles viel hektischer und schneller geworden, niemand hat mehr Zeit. Durch meine Erfahrung nehme ich heute vieles lockerer und lasse es auf mich zukommen. Gibt es im Unternehmen spezielle Massnahmen zur Teamentwicklung? Wir machen alle paar Jahre Teamausflüge über mehrere Tage. Unser Team funktioniert sehr gut, wir haben untereinander ein gutes und offenes Verhältnis. In die Team-Entwicklung könnten wir aber sicher noch mehr investieren.

Ist kompetente Unternehmensführung erlernbar? In meinen Augen auf jeden Fall. Niemand wird als Führungsperson geboren. Vieles kommt mit der Erfahrung. Wir sind 13 Mitarbeitende, also sehr überschaubar. Mit 200 Mitarbeitenden benötigt man natürlich noch andere Kompetenzen und Instrumente, um Mitarbeitende erfolgreich zu führen.

David Portmann strebte eine Bankkarriere an, wechselte aber dann doch ins Familienunternehmen in Schüpfheim.

Darf ein Chef/eine Chefin auch Schwächen zeigen? Ja, das finde ich sogar sehr wichtig. Denn niemand ist perfekt. Und ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin darf das auch beim Chef erkennen. Alles andere wäre unglaubwürdig. Meine Mitarbeitenden wissen, dass ich nicht perfekt bin. Trotzdem respektieren sie mich.

mich ärgere. Und etwas, was mir bereits meine Tochter während ihrer Schulzeit vorwarf: Ich kann ganz schlecht anderen etwas bis ins Detail erklären. Damals ging es vor allem um die Mathematik. Wenn ich etwas im Kopf habe, muss es sofort umgesetzt werden, ich kann nicht warten. Sei es im Geschäftsleben oder privat. Zum Glück ist meine Frau auch so.

Welche Schwächen sind es bei Ihnen? Ich kann schnell laut werden, wenn ich

Was geht Ihnen auf die Nerven? Inzwischen nehme ich alles etwas ge-

lassener als früher, von daher wird diese Liste immer kleiner. Aber sicherlich, wenn die Leute nicht ehrlich sind. Worüber können Sie herzlich lachen? Über und mit meinen Grosskindern. Die haben die besten Sprüche auf Lager. Was sagen Ihre Mitarbeitenden über Sie? Das müssten Sie sie wohl selbst fragen, aber ich denke, sie werden sagen, dass ich sehr direkt bin, einiges fordere, aber auch

Bild: PD

mal sorry sagen kann, wenn etwas falsch lief. Dadurch, dass ich ein Macher-Typ bin, sind sie sich auch alle spontanes Umplanen gewohnt. Wie reagieren Sie auf Kritik? Ich nehme diese auf und kann mich ohne Probleme entschuldigen, wenn es sich um einen Fehler meinerseits handelt. Gewisse Kritikpunkte können auch tief gehen, in der Regel ist es aber gerade dann auch die Funkenwahrheit, welche man in der Kri-

Stellen Sie sich vor, Sie würden nochmals am Anfang Ihrer Karriere stehen: Würden Sie nochmals dasselbe erlernen? Ich bin froh, dass ich Unternehmer geworden und nicht auf der Bank geblieben bin. Als Unternehmer kann ich selber kurzfristig entscheiden. Das war in den letzten 40 Jahren unser Erfolg, sofort zu reagieren, wenn etwas nicht läuft. Wann und wo können Sie abschalten? Während meiner Ferien und beim Joggen, dabei kommen mir manchmal die besten Ideen. Ansonsten ist es nicht immer einfach, wenn man eine eigene Firma führt. Elma Softic / Marcel Habegger

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 18. Mai 2021

Leute

Als junge Spielerin interessiert Sela Aellen (links), wie die Profis spielen. Sie besuchte zusammen mit Amelia Oertli den Match.

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Florian Schmid (links) hat an der Ticketverlosung das grosse Los gezogen. Er war mit Janine Gubler, Noah Lichtsteiner und Aron Lichtsteiner am Match dabei.

Der ehemalige Krienser Handballer, Paul Künzler, wünschte sich vor dem Spielbeginn den dritten Sieg.

Viertelfinal-Duell

HCK-Niederlage Der HC Kriens-Luzern hat beim Viertelfinal-Duell gegen Wacker Thun mit sechs Toren Unterschied (25:31) eine seiner schlechtesten Leistungen der Saison erbracht. Somit müssen sie am Donnerstag für die Entscheidung nochmals in Thun antreten. Bilder: Bruno Gisi

Für die rhythmische Stimmung waren (von links) Timon Dnodn, Lukas Süess, Rino Hochuli und Aurel Schmid verantwortlich.

Nachwuchsspieler Wyatt Aellen (links) hofft, auch auf dem grossen Spielfeld spielen zu können. Er war mit Yves Kiser als Zuschauer beim Spiel dabei.

(Von links) Walter Matter, Hans Rahn und Seppi Bründler helfen beim Aufbau mit. In zwei Stunden wird die ganze Infrastruktur in der Halle aufgestellt.

Im Hintergrund tätig für den HCK waren Marcel Käch, Fahrer, Christian Ryf, Medical Team, Seppi Bachmann und Silvan Käch (von links).

Martina Wyss und Alois Stalder hofften auf einen Sieg.

Die beiden ehemaligen Spieler Luigi De Rosa (links) und Adrian Spaar würden sich freuen, wenn ihre Mannschaft gewinnen würde und ergänzen: «Sicher auch heute.»

Jasmine Kreienbühl (links) und Ruth Gautschi verkauften Wienerli, Schweinswürstli und Hotdogs.

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 18. Mai 2021

Aktuell Kurzmeldungen Neue Prorektorin Weiterbildung der PH Luzern gewählt

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Streit um Subventionsbeiträge

Verhandlungen gescheitert Die aussergerichtlichen Verhandlungen zwischen dem Verkehrsverbund Luzern (VVL) und der VBL zu den Rückzahlungen sind gescheitert. Die VBL und der Stadtrat wehren sich gegen die Vorwürfe des VVL.

(PD) Der PH-Rat genehmigte am 5. Mai die Wahl von Caroline Lanz als neue Prorektorin Weiterbildung. Die promovierte Psychologin tritt per 1. September die Nachfolge von Jürg Arpagaus an. Berufungen an der Universität Luzern (PD) Die Universität Luzern hat Christian Höger zum Professor für Religionspädagogik und Katechetik und Mira Burri zur ausserordentlichen Professorin für internationales Wirtschafts- und Internetrecht berufen. Boris Previšić ist zum Titularprofessor für Kulturwissenschaften ernannt worden. FCL-Spieler Samuel Alabi fällt erneut aus (PD) Mittelfeldspieler Samuel Alabi hatte sich erst vor wenigen Wochen komplett von einer Knieverletzung erholt und war auf bestem Weg, der Mannschaft von Fabio Celestini im Schlussspurt der Meisterschaft weitere spielerische Optionen bieten zu können. Diese Hoffnung wurde beim Heimspiel gegen Servette am 9. Mai bereits in der 14. Minute zunichtegemacht. Nach einem Zweikampf im Mittelfeld verdrehte er sich das Knie so unglücklich, das er sich dabei das vordere Kreuzband im linken Knie riss. Dadurch fällt er erneut länger aus. Stadt plant öffentliche WC-Anlagen am Schwanenplatz (PD) Seit über fünf Jahren stehen die beiden Telefonkabinen an der Bushaltestelle am Schwanenplatz auf der Seite der Altstadt leer. Seither gab es zahlreiche Ideen und Anfragen für künftige Nutzungen wie einen Kebab- oder Sandwich-Corner, einen Café-Shop oder die Installation von Gepäckablagen, sogenannten Micro-Hubs. Jetzt hat die Stadt entschieden, dort zwei WC-Anlagen einzurichten. Bisher gab es am Schwanenplatz oder in zumutbarer Gehdistanz keine öffentliche WC-Anlagen, da dafür kein geeigneter Platz zur Verfügung stand. Die nächste befindet sich Unter der Egg. Die beiden Unisex-WC-Anlagen sollen während 365 Tagen und 24 Stunden offen sein. Die Baukosten werden auf rund 240 000 Franken geschätzt. Eine der beiden Anlagen wird behindertengerecht ausgestattet. Zurzeit läuft das Baubewilligungsverfahren. Sobald es abgeschlossen ist, werden die beiden WC-Anlagen beim Schwanenplatz realisiert. Ziel ist, sie im Herbst zu eröffnen.

Der Verkehrsverbund Luzern und die VBL AG konnten sich nicht aussergerichtlich einigen.

D

er Verbundrat sei seit Februar 2020 bestrebt, mit der VBL auf dem Verhandlungsweg eine Einigung über die Rückzahlung von 16 Millionen Franken zu finden», schrieb der Verkehrsverbund Luzern letzte Woche in einer Mitteilung. «Obwohl im Herbst 2020 ein Vereinbarungsentwurf unterschriftsreif vorlag, führten die intensiven Verhandlungen schlussendlich jedoch weder mit dem alten noch dem neuen VBL-Verwaltungsrat zu einem Ergebnis», erklärt Romeo Degiacomi, Mediensprecher des Verkehrsverbund Luzern. Für den Verbundrat sei stets eine einvernehmliche aussergerichtliche Lösung im Vordergrund gestanden. Im Bestreben dessen habe er dem neuen VBL-Verwaltungsrat im März 2021 nochmals einen letzten Lösungsvorschlag gemacht. «Der VVL war bereit, gegen sofortige Zahlung der 16 Millionen Franken einen Schlussstrich zu ziehen und im Gegenzug auf verschiedene Forderungen zu verzichten», betont Degiacomi. Das Ziel sei gewesen, für alle Parteien einen Schlussstrich zu ziehen und einen Rechtsstreit zu vermeiden.

VVL ist vom Stadtrat enttäuscht

Der VBL-Verwaltungsrat hat dem Verbundrat inzwischen mitgeteilt, nicht auf den Lösungsvorschlag des VVL einzutre-

ten und ein gerichtliches Verfahren einer einvernehmlichen Lösung vorzuziehen. «Der Verbundrat bedauert ausserordentlich, nun den Rechtsweg beschreiten zu müssen. Er ist zudem enttäuscht über die aus seiner Sicht passive Haltung der Stadt Luzern als Alleinaktionärin der VBL», erklärt Degiacomi. Bei der Stadt kann man diesen Vorwurf nicht verstehen. «Wir haben von der VBL die Einführung des Rechnungslegungsstandards Swiss GAAP FER und eine Anpassung der Konzernstruktur gefordert», betont Finanzdirektorin Franziska Bitzi Staub. «Beides wurde per 1. Januar umgesetzt. Am 22. März hat sich der VVL erstmals in dieser Sache an den Stadtrat gewandt und ihn über die Verhandlungen mit der VBL bezüglich Rückforderung von Subventionen und die damit verbundenen Risiken informiert», erklärt Bitzi Staub weiter. «Der Stadtrat hat in seiner Antwort vom 31. März darauf hingewiesen, dass die Stadt die Aktionärsrechte wahrnimmt, aber weder eine Bestellerrolle innehat noch für die Subventionsprüfung zuständig ist», führt sie weiter aus. Die Geschäftsführung und die unternehmerische Verantwortung würden allein bei Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der VBL liegen.

Bild: Bruno Gisi

«Die Ausgangslage ist nicht klar»

Auch bei der VBL wehrt man sich gegen die Vorwürfe: «Die VBL AG hatte dem Verkehrsverbund Luzern VVL das Angebot gemacht, die 16 Millionen Franken sofort zu zahlen. Jedoch nur mit der Bedingung, den Sachverhalt materiell-rechtlich unabhängig zu klären. Der VVL hat dieses Angebot abgelehnt», erklärt Renzo Simoni, seit knapp sechs Monaten Verwaltungsratspräsident der VBL AG. Er betont auch, dass der Verkehrsverbund Luzern an seiner früheren ultimativen Forderung zur Zahlung der 16 Millionen festgehalten habe. «Es gab diesbezüglich keinen anderen oder neuen Vorschlag. Für uns als Verwaltungsrat kam dies jedoch nicht in Frage, weil die Ausgangslage alles andere als klar, sondern hochkomplex ist.» Der Verwaltungsrat befürchtet, bei einer Zahlung ohne rechtliche Klärung und neutrale Beurteilung die Sorgfaltspflicht zu verletzen. Darum wurde dem Verkehrsverbund der Hybridweg vorgeschlagen, welcher jedoch abgelehnt wurde. Für Renzo Simoni ist auch befremdend, dass der VVL die VBL mit der SBB, BLS und Postauto in einen Topf wirft. Der VVL hatte in der Medienmitteilung geschrieben, dass mit Postauto, SBB und BLS, bei denen auch Missstände wegen Subventionen

vorhanden waren, Lösungen gefunden werden konnten. «Die Fälle sind überhaupt nicht miteinander vergleichbar», sagt er. Die Medienmitteilung des Verkehrsverbunds sei vorverurteilend, was inakzeptabel sei. «Der Text ist so geschrieben, als hielten die VBL geschuldetes Geld zurück. Aber die Frage, ob das Geld geschuldet ist, ist ja gerade der Streitpunkt», merkt der Verwaltungsratspräsident an.

Rückforderung mittels Verfügung

Da keine einvernehmliche Lösung gefunden wurde, sehen sich der Verkehrsverbund und das Bundesamt für Verkehr gemäss der Medienmitteilung des VVL gezwungen, das Geld mittels Verfügung einzufordern. Neben den 16 Millionen Franken an zu viel bezogenen Abgeltungen fallen gemäss Subventionsgesetz zusätzlich Strafzinsen in der Höhe von zurzeit rund 5 Millionen Franken an, schreibt der VVL. Mit dem Scheitern der Vereinbarung verlangt der Verbund ausserdem freiwillig bezahlte Abfederungsleistungen an die Pensionskasse für die Jahre 2018 bis 2019 in der Höhe von rund einer Million Franken zurück, zu denen die VBL die vorgängige Zustimmung seitens des VVL nicht eingeholt haben soll. Marcel Habegger/PD

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Hier kann man angesprochen werden Die Stadt versucht, mit 30 gekennzeichneten Bänkli die Gespräche zwischen Luzernerinnen und Luzerner anzuregen.

I

n verschiedenen Quartieren der Stadt ziert seit einigen Tagen auf 30 Sitzbänkli die Aufschrift «Plauderbänkli – Lust zu Plaudern? Hier hat’s noch Platz». Die Lancierung des Plauderbänkli-Projekts war für Frühling 2020 geplant, fiel also genau in die Zeit des Shutdowns. Auch jetzt, ein Jahr später, bestehen wegen Covid-19 noch etliche Einschränkungen. «Doch gerade in dieser Zeit ist es wichtig, dass Menschen wieder miteinander ins Gespräch kommen», sagt Sozialdirektor Martin Merki. Dies natürlich mit Vorsicht und unter Einhaltung der Schutzmassnahmen: Falls auf

dem Bänkli der Abstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann, muss eine Maske getragen werden. Die Arbeitsgruppe «Soziale Teilhabe» des Forums Luzern60plus ist durch einen Beitrag des Schweizer Fernsehens auf die Plauderbänkli aufmerksam geworden – das Forum Luzern60plus ist eine vom Stadtrat eingesetzte Fachkommission zum Thema Alter. Das Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit der Stadtgärtnerei sowie der Abteilung Alter und Gesundheit realisiert. Bemalt und beschriftet wurden die Banklatten von Lernenden des Verbandes Luzernermaler. Ziel der Plauderbänkli ist es, Menschen jeglicher Altersgruppen miteinander ins Gespräch zu bringen. Der Slogan «Lust zu Plaudern? Hier hat’s noch Platz» soll zum Schmunzeln anregen, zum Platznehmen motivieren und den Einstieg in ein Gespräch erleichtern. Wer sich auf ein Plauderbänkli setzt, muss damit rechnen, an-

gesprochen zu werden. Vielleicht lernt man so neue Menschen kennen oder es ergibt sich eine nette Unterhaltung und ein bereichernder Austausch. Die Realisierung der Plauderbänkli bettet sich in die Entwicklungsstrategie der Stadt ein. In der Gemeindestrategie 2019 bis 2028 ist als einer der Schwerpunkte formuliert, dass die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum gesteigert werden soll. Im Legislaturprogramm steht auch, dass die Positionierung von Luzern als altersfreundliche Stadt gestärkt werden soll. «Die Bänkli sollen älteren Menschen die Gelegenheit geben, sich etwas auszuruhen und dazu beitragen, dass Leute miteinander in Kontakt kommen. Denn jede dritte über 65-jährige Person fühlt sich gemäss einer Studie des Bundesamtes für Statistik einsam», sagt Livio Arfini, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Soziale Teilhabe des Forums Luzern60plus. PD

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 18. Mai 2021

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

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Tag der Nachbarschaft

Begegnungen und Austausch im Quartier fördern Am Freitag, 28. Mai 2021, beteiligt sich die Stadt Luzern am europäischen Tag der Nachbarschaft. Diese Initiative hat zum Ziel, verschiedene Formen von Solidarität unter Nachbarinnen und Nachbarn im Quartier zu fördern. Dazu haben die städtischen Quartierbüros zusammen mit den Quartierkräften diverse kleine Aktivitäten organisiert.

WAHLEN UND ABSTIMMUNGEN Urnengang vom 13. Juni 2021 Bund • Volksinitiative «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung – Keine Subventionen für den Pestizid- und den prophylaktischen Antibiotika-Einsatz» • Volksinitiative «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide» • Bundesgesetz über die gesetzlichen Grundlagen für Verordnungen des Bundesrates zur Bewältigung der Covid19-Epidemie (Covid-19-Gesetz) • Bundesgesetz über die Verminderung von Treibhausgasemissionen (CO2-Gesetz) • Bundesgesetz über polizeiliche Massnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus Stadt • Reglement über private Fahrzeugabstellplätze (Parkplatzreglement) und Gegenvorschlag (konstruktives Referendum) • Änderung des Reglements über die Parkraumbewirtschaftung beim Dauerparkieren auf öffentlichem Grund (Parkkartenreglement) und Gegenvorschlag (konstruktives Referendum) Zustellung Abstimmungsunterlagen • Das amtliche Stimmmaterial wird mit dem Stimmrechtsausweis in der Woche vom 17. bis 21. Mai 2021 zugestellt. Hinweis für die briefliche Stimmabgabe: Legen Sie den unterschriebenen Stimmrechtsausweis separat in das graue Rücksendekuvert. In das grüne Kuvert sind nur die Stimm- bzw. Wahlzettel zu legen. Wird der Stimmrechtsausweis in das grüne Kuvert gelegt, ist die Stimmabgabe ungültig (Wahrung des Stimmgeheimnisses). Briefliche Stimmabgabe Bis zum Wahl- bzw. Abstimmungssonntag, spätestens 10 Uhr, können auch • der Briefkasten Obergrundstrasse 1, • der Briefkasten Ruopigenplatz 1 und • der Türbriefkasten beim Haupteingang Stadthaus, Hirschengraben 17, benutzt werden. Das Rücksendekuvert kann am Wahl- bzw. Abstimmungssonntag von 9 bis 10 Uhr auch im Urnenlokal abgegeben werden. Urnenlokal • Sonntagsurne am 13. Juni 2021 in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern, von 9 bis 10 Uhr Die detaillierten Angaben betreffend die Stimmunterlagen sowie die Ausübung des Stimmrechts sind auf dem persönlichen Stimmrechtsausweis ersichtlich. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen und Abstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne zur Verfügung. Telefon: 041 208 82 08 E-Mail: wahlen@stadtluzern.ch www.wahlen.stadtluzern.ch

TODESFÄLLE 30.4. Marti, Robert, 1936, Elfenaustrasse 42; 1.5. Baumgartner, Paul, 1949, Hirschenplatz 4; 1.5. Silvani, Reto, 1945, Kreuzbuchstrasse 35d; 4.5. Blum-Schmid, Paula, 1930, Seeburgstrasse 10; 4.5. Küttel-Niderberger, Beatrice, 1938, Mattofring 60; 4.5. NielsenVonlaufen, Eveline, 1941, Florastrasse 24; 4.5. Scherer-Buser, Ruth, 1945, Obergütschstrasse 5; 5.5. Fiorese, Hansjörg, 1935, Alpenquai 34a; 7.5. Schenker, Niklaus, 1953, Neustadtstrasse 5.

Der Freitag, 28. Mai 2021, steht ganz im Zeichen guter Nachbarschaft. Speziell im letzten Jahr hat sich gezeigt, wie wertvoll gute Nachbarschaft ist: Sie kann helfen, sich gegenseitig im Alltag zu unterstützen und so die Wohn- und Lebensqualität zu verbessern. Vertraute Beziehungen im direkten Wohnumfeld sind keine Selbstverständlichkeit und verdienen es, gepflegt und gefeiert zu werden. Die Initiative «Tag der Nachbarschaft» ruft Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt Luzern dazu auf, einfache Begegnungsmöglichkeiten in kleinem Rahmen zu organisieren. Einige Ideen sind beispielsweise, einen «Gruss» in den Briefkasten der Nachbarin oder des Nachbarn zu legen oder die Nachbarschaft mit einem Blumenstrauss zu überraschen. Vielleicht ergibt sich sogar die Gelegenheit, neue Nachbarinnen und Nachbarn kennen zu lernen.

Fotoprojekte

In Littau können Bewohnerinnen und Bewohner an einem Fotoprojekt teilnehmen. Die Idee ist, zum Thema Nachbarschaft im Quartier ein Foto zu machen und der Quartierarbeit zu schicken. Bis zum 6. Juni werden diese Fotos im Vicino-Standort Fanghöfli 4 ausgestellt. Die Quartierarbeit Littau wird diese Fotos laufend auf ihren Social-Media-Kanälen Instagram und Facebook publizieren. Zudem werden an diesem Tag Postkarten mit der Aufschrift «Danke für die Nachbarschaft, weil ...» auf der Fanghöfliwiese verteilt, welche der Nachbarschaft gesendet werden können.

Einladung

Auch die Quartierarbeit Maihof, der MaiHof – Pfarrei St. Josef und der Verein Zusammen leben Maihof-Löwenplatz lancieren ein Fotoprojekt am Tag der Nachbarschaft. Die Bewohnerinnen und Bewohner können mit einem Foto zeigen, wie sie Nachbarschaft erleben. Alle eingesendeten Fotos werden im Quartierbüro und im Zentrum MaiHof ausgestellt. Bis zum 6. Juni können Fotos bei der Quartierarbeit eingereicht werden.

Gesamte Stadt erstmals dabei

Der Tag der Nachbarschaft findet jährlich am letzten Freitag im Mai statt. Die Initiative wurde von der Organisation European Federation of Local Solidarity in Brüssel lanciert. Bis anhin wurde der Tag der Nachbarschaft ausschliesslich in den Quartierentwicklungsgebieten Basel-/Bernstrasse und Fluhmühle-Lindenstrasse gefeiert. Dieses Jahr wird der Tag das erste Mal auf die gesamte Stadt ausgeweitet und so beteiligen sich unterschiedliche Quartiere mit verschiedenen Aktivitäten am Tag der Nachbarschaft.

Am 28. Mai beteiligt sich die ganze Stadt Luzern erstmals am europäischen Tag der Nachbarschaft, um Begegnungen und den Austausch im Quartier zu fördern. Bild: 360media Muffins und Postkarten

Im Quartier Würzenbach wird bereits am 27 Mai auf den Tag der Nachbarschaft aufmerksam gemacht: Die Quartierarbeit der Stadt Luzern wird

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. www.bauausschreibungen.stadtluzern.ch Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der auf der Website aufgeschalteten Gesuchsunterlagen nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt ist. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet. Das Planauflagebüro Städtebau Luzern bleibt bis auf weiteres geschlossen. Baugesuche können per Post oder auf Voranmeldung abgegeben werden.

gemeinsam mit Vicino Luzern und der Quartierarbeit St. Johannes vor dem Vicino-Pavillon Muffins und Postkarten verteilen, welche der Nachbarschaft verschickt werden können.

VIELFALT AUF DEM BAUERNHOF HUOB 21

Ein Kursangebot des Stadtarchivs Sie möchten Ihre alten Familiendokumente lesen können oder in Archiven forschen? In unserem Kurs hat es noch freie Plätze.

Der Hof Huob auf dem Littauer Berg glänzt mit diversen ökologischen Aufwertungen, wie beispielsweise dem renaturierten Moosbach. Auf einem Rundgang mit dem Umweltschutz der Stadt Luzern und der Familie Geisseler von der Huob dürfen diese bestaunt werden. Der Betrieb ist alles andere als gewöhnlich. Innovation ist hier Bestandteil der Tradition: Der Hof hat mit Event- und Seminarräumen, einem Hofladen, Agrotourismus und fortschrittlicher Tierhaltung einiges zu bieten. Nach dem Rundgang wird ein Apéro mit Hofprodukten offeriert.

Kursleitung: Pia Gemperle, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Stadtarchivs Luzern Kursort: Stadtarchiv Luzern, Ruopigenstrasse 38, 6015 Luzern

Auflagefrist 14. Mai bis 2. Juni 2021 Baugesuch: 2021-0131 Gegenstand: Dachsanierung Lage: Salzfassrain 9 Grundstück: 112/2909

Sind Sie interessiert, die Kursdaten sind Ihnen aber nicht möglich? Melden Sie sich trotzdem, das Stadtarchiv informiert Sie, sobald ein nächster Kurs durchgeführt wird.

Baugesuch: 2021-0132 Gegenstand: Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle Lage: Rosengartenhalde 13 Grundstück: 112/2682

Kurskosten: Fr. 200.–

BÜRGERRECHTSWESEN Das Schweizer Bürgerrecht, das Luzerner Kantonsbürgerrecht sowie das Bürgerrecht der Stadt Luzern haben erworben: Arslanovski Atilan, Luzern. Arslanovska Djelan, Luzern. Arslanovska Neriman, Luzern. Besig Jana, Luzern. Besig Eric André, Luzern. Gockell Gerd, Luzern. Guizar Rosales Alberto, Luzern. Heike Michael, Luzern. Suman Sinisa, Luzern. Veljovic Marko, Luzern. Zuleger Katharina, Luzern.

Die Pfarrei St. Paul und die Quartierarbeit Moosmatt laden unter dem Titel «Ein Blick über den Zaun des Pfarrhausgartens» die Quartierbevölkerung zu Begegnung und Austausch in den Pfarreigarten ein. Als Aufmerksamkeit und Zeichen für den Tag der Nachbarschaft wird eine kleine Über-

LESEN ALTER HANDSCHRIFTEN

Nächste Kursdaten: 1. Teil: Freitag, 11. Juni 2021, 9 bis 12 Uhr 2. Teil: Freitag, 18. Juni 2021, 9 bis 12 Uhr 3. Teil: Freitag, 25. Juni 2021, 9 bis 12 Uhr

Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch

Austausch im Pfarreigarten

Anmeldung bis Montag, 7. Juni 2021: Stadtarchiv Luzern Telefon: 041 208 73 84 pia.gemperle@stadtluzern.ch

FÜR FAMILIEN UND ALLEINERZIEHENDE Die Stadt Luzern unterstützt Familien und Alleinerziehende in bescheidenen Verhältnissen finanziell. Auf der Website unter www.versicherungen.stadtluzern.ch finden sich in der Rubrik Zusatzleistungen (FAZ) alle wichtigen Angaben, die für einen Anspruch erfüllt sein müssen. Bei Fragen hilft die AHV-Zweigstelle gerne weiter. Für das Jahr 2021 kann man sich bis 31. August anmelden. AHV-Zweigstelle Obergrundstrasse 1 Telefon: 041 208 83 33 www.versicherungen.stadtluzern.ch

Datum: Mittwoch, 2. Juni 2021, 16 bis 18 Uhr bzw. 18 bis 20 Uhr Treffpunkt: Schulhaus Berg, Littauer Berg (Shuttlebus ab Littau Bahnhof benutzen)

raschung aus dem offenen Garten übergeben. Ausserdem werden im Quartier Postkarten zum Verschicken verteilt. Weitere Informationen zum Tag der Nachbarschaft auf der Website www.tagdernachbarn.ch/luzern. Quartiere und Integration Stadt Luzern

Tag der Nachbarschaft 28. Mai 2021 Alle Informationen sowie weitere Ideen und Tipps für den Tag der Nachbarschaft sind auf der Website zu finden www.tagdernachbarn.ch/luzern. Die Quartierarbeit der einzelnen Quartiere gibt gerne weitere Auskünfte zu allen geplanten Aktionen. Die Kontaktangaben sind auf der Webseite der Stadt Luzern aufgeführt unter www.quartierarbeit.stadtluzern.ch. Covid-19 Die Stadt Luzern freut sich, wenn auch in dieser besonderen Zeit nachbarschaftliche Beziehungen gefeiert und gepflegt werden. Aufgrund der epidemiologischen Lage sind die Hygiene- und Schutzmassnahmen des Bundes und des Kantons Luzern allerdings stets einzuhalten.

LUZERNER STADTRAT STEHT RED UND ANTWORT – DIGITAL Der Stadtrat lädt die Stadtluzernerinnen und Stadtluzerner zu zwei digitalen Austauschforen ein. Die erste Veranstaltung wurde am 17. Mai durchgeführt. Das nächste digitale Austauschforum findet an folgendem Tag statt: Datum: Mittwoch, 26. Mai, von 17.30 bis 19 Uhr Passwort: STADTRAT260521 Melden Sie sich einfach an auf www.dialogluzern.ch/stadtratimdialog. Dort können Sie bereits im Vorfeld Ihre Fragen eingeben. Der Moderator trägt diese dann bestmöglich vor. Während der Liveübertragung können Sie zudem mittels Chatfunktion Fragen stellen. Am Veranstaltungstag wählen Sie den Link www.stlu.ch/o0ku und geben das Passwort ein.

Leitung: Heiner und Yvonne Geisseler, huob.ch; Stephie Burkart und Stefan Herfort, Umweltschutz Stadt Luzern Anmeldung: Eine Anmeldung bis zum 28. Mai beim öko-forum ist zwingend erforderlich unter www.umweltberatung-luzern.ch/anmeldung. Ein Anlass von Umweltschutz Stadt Luzern.

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Stadt Luzern Hirschengraben 31, Luzern Tel. 041 241 04 44 www.ombudsstelle-stadt-luzern.ch Termine nach Vereinbarung

ELTERN-KIND-SINGEN: FREIE KURSPLÄTZE Im Eltern-Kind-Singen lernen Kinder im Alter von 2 bis 4 Jahren ein vielseitiges Repertoire an Liedern und Bewegungsspielen kennen. Für die Kurse mit Start nach den Sommerferien ist die Anmeldung noch möglich. Weitere Infos und Anmeldung Musikschule Luzern Tel. 041 208 80 10 www.musikschuleluzern.ch


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144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw. Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur Verfügung. Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr

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Notfälle Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.

Tierarzt Notfalldienst: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter)

Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfall- Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) nummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar. in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.)

Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG, Täschmattstrasse 16 6015 Luzern, Telefon 041 317 21 01 ewl Störungsdienst (24 Stunden) Elektrizität: Telefon 041 369 63 66 Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63 REDOG (kostenloser Suchdienst) Schweizerischer Verein für Such- und Rettungshunde – 24 h auf Abruf: 0844 441 144 www.redog.ch

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 18. Mai 2021

Mobil

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Kia EV6

Ein verlockendes Angebot

Kia rüstet sich für eine elektrische Zukunft: Die koreanische Marke hat sich nicht nur ein neues Logo verpasst, sondern auch ein Auto präsentiert, das man Kia so nicht zugetraut hätte: Der EV6 lockt mit bis zu 585 PS.

K

ia steht bislang vor allem für Vernunft – nicht zuletzt wegen der einzigartigen Werksgarantie über sieben Jahre. Ein gewichtiges Argument für den Kauf eines Autos der koreanischen Marke. Doch nun will Kia eine gute Dosis Emotion ins Modellportfolio bringen und damit nicht nur die Marke, sondern insbesondere die angebotenen E-Autos schmackhaft machen. Mit dem jüngst vorgestellten EV6 stehen die Chancen dafür auf jeden Fall gut. Der markant gezeichnete Crossover basiert auf der neuen Elektro-Plattform des Kia-Hyundai-Konzerns. Diese nennt sich E-GMP und lässt sich mit vielen verschiedenen Antriebs- und Batterievarianten ausstatten. Der Akku speichert 58 oder 77,4 kWh, was für eine Reichweite von 350 bis zu mehr als 500 Kilometer reichen wird. Das Basismodell mit kleinem Akku und Hinterradantrieb leistet 170 PS; kombiniert man den 58-kWh-Akku mit Allradantrieb kommt ein zweiter Motor an der Vorderachse zum Einsatz – die Leistung steigt auf 235 PS. Der grössere Akku sorgt nicht nur für mehr Reichweite – er kann auch mehr Spitzenleistung abgeben. Mit Hinterradantrieb liegen somit 229 PS an, mit Allrad gar 325 PS. Für Staunen sorgt das Topmodell «GT», hier kündigt Kia 585 PS Spitzenleistung an; der Sprint aus dem Stand auf 100 km/h soll schon nach 3,5 Sekunden erledigt sein. Schnell ist der koreanische Crossover aber nicht nur beim Beschleunigen, sondern auch, was im Alltag deutlich wichtiger ist, beim Aufladen. Während die meisten E-Auto-Akkus mit 400-Volt-Spannung funktionieren, sind die Batterien im EV6 auf 800 Volt ausgelegt. Eine Technik, die es bislang nur in den deutlich teureren Stromern von Porsche und Audi gibt. Sie erlaubt nicht zuletzt sehr schnelle Energieaufnahme. An einer entsprechenden Ladestation ist nach weniger als fünf Minuten wieder Strom für 100 Kilometer im Akku. Um den Akku von 10% auf 80% zu laden, veranschlagt Kia lediglich 18 Minuten.

Kia mischt den E-Auto-Markt auf: Der EV6 erreicht je nach Modell zwischen 350 bis 500 Kilometer. Bei der Ladegeschwindigkeit macht er sogar Porsche Konkurrenz.

Bilder: PD

Hightech im attraktiven Gewand

Der EV6 will aber nicht nur mit fraglos beeindruckender Technik punkten. Bei der Karosserieform setzt Kia auf einen sportlichen Crossover mit erhöhter Bodenfreiheit; einerseits, weil SUV und Crossover derzeit sehr gefragt sind, andererseits auch, weil sich in einem solchen Fahrzeug die grossen Akkus im Unterboden besser und eleganter integrieren lassen; die gefragte, erhöhte Sitzposition ergibt sich letztlich von allein. Auffallend ist nebst den scharf gezeichneten Kanten und dem charakteristischen Leuchtenband am Heck vor allem der lange Radstand von 2,90 Metern und die da-

Der EV6 bietet dank dem 2,9 Meter langen Radstand auch viel Platz im Innenraum.

Die Einstiegsversion soll es bereits ab 40 000 Franken geben.

raus resultierenden, kurzen Überhänge vorne und hinten. Das sorgt nicht nur für elegante und knackige Optik, sondern vor allem auch für viel Platz im Innenraum. Denn schliesslich soll der EV6 nicht nur mit sportlichen Fahreigenschaften und starker Beschleunigung

Sommer auf die Strasse kommen soll, aber nicht nur aufgrund seines Designs und seiner fortschrittlichen Technik, die auch zeitgemässe Fahrassistenten für teilautonomes Fahren auf der Autobahn beinhaltet, sondern auch preislich: Die Einstiegsversion wird vermutlich schon für knapp

beeindrucken – sondern schlussendlich eben ein praktisches E-Auto für den Alltag sein. Der knapp 4,70 Meter lange Koreaner bietet 520 bis 1300 Liter Kofferraum – und selbstverständlich auch ein zusätzliches Gepäckfach unter der vorderen Haube. Attraktiv wird der EV6, der noch diesen

über 40 000 Franken zu haben sein. Für die Topversion mit Allradantrieb und 585 PS werden es wohl gegen 60 000 Franken. Hält der Kia EV6 auf der Strasse ein, was die ersten Angaben versprechen, darf man diesen Preis fast schon als Schnäppchen bezeichnen! Philipp Aeberli

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Der neue Kia Sportage Black Edition 4x4 Limitiertes Sondermodell

Abgebildetes Modell: Kia Sportage Black Edition 4x4 1.6 CRDi, man. CHF 33’950.‐*, Black Edition+ Pack CHF 1’500.‐, Metallic-Lackierung CHF 750.‐ (inkl. MwSt), 6.5 l/100 km, 170 g CO2/km***, Energieeffizienzkategorie C. Kia Sportage Black Edition 4x4 1.6 TGD-i , man. CHF 32’950.‐*, Metallic-Lackierung CHF 750.‐ (inkl. MwSt), 9.2 l/100 km, 209 g CO2/km***, Energieeffizienzkategorie F. * Prämie von CHF 2’000.‐ bereits abgezogen. Angebot gültig bis 31.05.2021 oder solange Vorrat. ** Aktionspreis Aluminiumfelgen mit Premium Winterpneus 225/60R17. *** Durchschnitt aller in der Schweiz verkauften Neuwagen: 169 g CO2/km. Zielwert 118 g CO2/km nach neuem Prüfzyklus WLTP.


Anzeiger Luzern – Dienstag, 18. Mai 2021

Rätsel

12 Sudoku leicht

Sudoku mittel

5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS)

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Auflösung der letzten Woche

Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «SONNENHUT».

Auflösungen von dieser Seite


Anzeiger Luzern – Dienstag, 18. Mai 2021

Rätsel Multisudoku

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Binairo

Es dürfen nicht mehr als zwei aufeinanderfolgende X oder O in jeder Zeile oder Spalte vorkommen und in jeder Zeile und jeder Spalte stehen gleich viele X und O. Alle Zeilen und alle Spalten sind einzigartig.

Würfelzählen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Das Multi-Sudoku besteht aus fünf 9 x 9 Sudokus. Die Ecken des mittleren Sudokus überlappen die anderen Sudokus an jeder Ecke mit einem 3 x 3 Bereich. Platzieren Sie die Zahlen für alle fünf Sudoku-Quadrate korrekt. Gleiche Regeln wie Sudoku: Die Zahlen von 1 bis 9 dürfen in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate pro Sudoku, nur einmal vorkommen. Tipp: Beginnen Sie oben links.

Je nach Alter kann das eine durchaus anspruchsvolle Additions- und Multiplikationsaufgabe sein.

Bilder-Rechnung

Kreuzworträtsel

Algebra für die Kleinsten: Gleiche Bilder = gleiche Zahlen.

Auflösungen von dieser Seite 231 Würfel 9-8=1 3×3=9 2×2=4 2×4=8


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 18. Mai 2021

Aktuell

Ina Karr, neue Intendantin am Luzerner Theater

«Alles muss interessant sein» Die Nachfolgerin von Benedikt von Peter stellt das Team und die Kooperation der Sparten in ihrem Haus in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. Für das neue Theater ermuntert sie die Luzernerinnen und Luzerner, gross zu denken. für sie zu kreieren. Und zuletzt: Die einzelnen Sparten unseres Hauses – Musiktheater, Schauspiel, Tanz – sollen sich befeuern und nicht konkurrenzieren.

Ina Karr, wo erreichen wir Sie zu diesem Zoom-Interview? In Mainz. Mit einem Bein bin ich schon in Luzern, mit dem anderen noch in Deutschland. Nächste Woche folgt der grosse Umzug in die Schweiz mit der Familie, Klavier, vielen Noten, Büchern und CDs …

Sie stellen am Dienstag nach Redaktionsschluss das Programm Ihrer ersten Saison vor. Die Überschrift über unsere Spielzeit ist «Bis zum Innersten». Wir wollen unser Publikum verführen, um es dann zu fordern, den Menschen Lust machen für eine Reise. Wir zeigen kraftvolle Geschichten, poetische Bilder, die Herz und Hirn ansprechen. Dies alles ist nach dieser Coronazeit wichtig. Wir haben grosse Stoffe, die grosse Fragen stellen. Dazu wollen wir das Zeitgenössische in die Herzen bringen. (Anm. der Red.: Das Programm der Saison 21/22 wird ab Dienstag, 10 Uhr, auf www.anzeigerluzern.ch publiziert).

Wie neu ist für Sie unser Land? Meine Oma war Schweizerin, insofern bin ich zu einem Viertel Schweizerin, bin in Süddeutschland aufgewachsen und verstehe grösstenteils Schwiizerdütsch. Meine Kinder, 13 und 15 Jahre alt, sind hingegen in Norddeutschland, in Oldenburg, gross geworden. Für sie sind Land und Sprache neu. Aber sie lieben die Berge, das Wasser, Hüttenwanderungen, Ski- und Fahrradfahren. Sie freuen sich auf das Leben hier. Was kannten Sie von Luzern, bevor Sie am LT engagiert wurden? Das Theater habe ich regelmässig besucht. Ich habe in Freiburg im Breisgau studiert, da war die Nähe zu Luzern gegeben, auch von meiner nächsten Station Mannheim. Das Lucerne Festival habe ich auch besucht. Luzern ist mir als Kulturstandort vertraut. Haben Sie schon einen Luzerner Lieblingsort auserkoren? Wenn man vom KKL stadtauswärts Richtung Wagner Museum (Tribschen, Anm. d. Red.) geht und sich der See plötzlich auftut: sehr spannend. Aber in erster Linie ist der Platz, auf dem das Theater steht, ein wunderbarer Ort. Was war Ihr erster Gedanke, als Stiftungsratspräsidentin Birgit Aufterbeck Sieber Ihnen mitgeteilt hat: «Sie sind es.»? Toll, ein Mehrspartenhaus. Ich bin eine überzeugte Mehrspartenaktivistin, arbeite seit 20 Jahren in solchen Häusern. Diese verschiedenen Ausprägungen und Sprachen von Theater unter einem Dach zu haben, sind für mich immer aufs Neue faszinierend. Ich liebe die Zusammenarbeit mit verschiedenen, grossen Ensembles. Entsprechend habe ich mir Spartenleiterinnen gesucht, die das mit mir leben wollen. Jetzt übernehmen Sie hier nicht nur ein Haus, sondern wahrscheinlich bald eine der grössten Baustellen der Stadt. Ich habe schon mehrere Umbauten von

Vor zwei Jahren wurde sie den Medien vorgestellt. Nun präsentierte Ina Karr ihr erstes Programm in Luzern. Theaterhäusern mitgemacht und betrachte das als Bereicherung meiner Arbeit, eine Möglichkeit, das Haus richtig in Bewegung zu setzen. Wir müssen raus aus dem Theater, dann wieder rein. Das wird anstrengend, aber eine Riesenchance.

tig ist es aber, Impulse zu bringen. «Die Komplizen der Vergangenheit» – das, was wir kennen – und der Gegenwart, das Neue, müssen ihren Platz haben, so entsteht Theater. Was ich mir wünsche, ist Neugier des Publikums.

Das Stimmvolk wird schlussendlich über den Bau entscheiden. Heisst das, dass Sie Ihr Programm bis zur Entscheidung dem breiten Volksgeschmack anpassen müssen, um das Projekt abzusichern? Der Gedankengang muss grösser sein. Wichtig ist, dass sich ein Theater mit der Stadt verbindet. Das funktioniert zum Beispiel durch das eigene Ensemble, deren Mitglieder sich mit den Menschen draussen austauschen. Theater ist eine Kunst, die vom Energieaustausch lebt. Wir müssen im Gespräch bleiben. Nicht alles, was wir machen, muss gefallen, aber alles muss interessieren. Wenn es gefällt, freut sich natürlich unser Team, genauso wich-

Jetzt geht in Luzern die Diskussion los: Brauchen wir ein grösseres, teureres Theater? Was für Ambitionen darf und soll das LT haben? Grundsätzlich: Es geht nicht vorab um grösser und teurer. Das aktuelle Theater muss aus baulichen und technischen Gründen ersetzt werden. Dann aber: Jedes Theater, jede Kunst sollte immer hohe Ambitionen haben. Kunst heisst auch, immer alles zu geben, was wir haben. Die Strahlkraft des Theaters soll über die Stadt-, Kantons- und Landesgrenzen hinausgehen. Dies generiert auch den entsprechenden Austausch ins Haus hinein. Ich möchte alle in Luzern ermuntern, gross zu denken und gross zu träumen.

Bild: Ingo Höhn (Archiv)

Man spricht hier von den Spezifitäten der Ära Mentha, der Ära von Peter mit ihren offenen Räumen. Was soll das Markenzeichen Ihrer Ära werden? Ich möchte, dass nicht nur über mich, sondern über die vielen Menschen gesprochen wird, die Personen auf und hinter der Bühne. Das ist ja das Grossartige an Theater, dass es nicht von einer Person allein gemacht wird. Das Luzerner Theater hat viele Gesichter, die in der Stadt präsent sein sollen. Die offenen Räume sind ein wichtiger Schritt, den Benedikt von Peter gegangen ist, der für mich als eine Selbstverständlichkeit weitergeführt wird. Wir werden gleich mit unserer ersten Produktion in die Stadt hineingehen. Wichtig sind für mich also starke Ensembles, das AutorInnen-Theater, das Zeitgenössische, und auch das Theater für Kinder und Jugendliche. Man sagt immer, sie seien das Publikum von morgen. Der Ansatz muss aber sein: Sie sind unser Publikum jetzt. Also geht es darum, Werke

Jeder Luzerner Intendant hat früher oder später eine Regie übernommen am LT. Wann erleben wir Ihre Premiere? (Lacht.) Das verspreche ich Ihnen, das mach ich nicht. Die Verbindung von Kopf und Herz ist für mich Theatermachen, das bündelt sich in der Leitung eines Theaters und in der Dramaturgie. Meine Expertise ist auch die Auswahl von Künstlerinnen und Künstlern für Luzern und die Arbeit mit Regisseurinnen und Regisseuren. Was für eine Chefin sind Sie? Denken macht Spass. Gemeinsam denken macht noch mehr Spass. Der Ausdruck teamorientiert ist dazu so ein Schlagwort. Ich höre zu, und zwar genau. Ich will anderen ihren Raum offenhalten, damit sie bestmöglich performen. Das bedeutet für mich aber auch, Aushalten, wenn jemand etwas anders anpackt, als ich das machen würde. Das ist ein Lernprozess, der die Theaterarbeit generell widerspiegelt. Ein Mitarbeiter, Betriebsdirektor Stefan Vogel, ist Ihr Lebenspartner: Wie schaffen Sie es, zu Hause über anderes zu sprechen als übers Luzerner Theater? Wir arbeiten schon sehr lange zusammen in dieser Konstellation, wir sind also geübt. Dazu haben wir Regeln. So wird am Küchentisch nicht über die Arbeit gesprochen. Ein sehr effektives und praktisches Korrektiv sind unsere Kinder, die schon mal sagen: «Jetzt wird nicht über Theater geredet.» Andréas Härry

Leserbriefe zu Bypass, CO2-Gesetz und den Agrar-Initiativen Verschiedene Politiker und Politikerinnen äussern sich zu den Abstimmungen am 13. Juni. Auch der Bypass ist ein Thema. «Bypass erst recht!»

Ein neues Komitee will nun auch den Bypass verhindern. Dabei arbeiten sie mit Argumenten, die vielleicht zur Verhinderung von Strassenprojekten in der Stadt dienen, aber keinesfalls für eine wichtige Nord-Süd-Verbindung greifen. Gerade heute, wo unzählige Milliarden in die Entwicklung von emissionsfreien Fahrzeugen investiert werden, ist es vermessen zu hoffen, dass das Bedürfnis nach individueller Mobilität abnehmen wird. Wie die Erfahrungen mit anderen Flaschenhälsen zeigen, lassen sich die sonnenhungrigen Nordländer nicht vom Stau von ihren Ferien im Süden abschrecken. Auch gesellschaftliche Trends wie Homeshopping, Food-Delivery etc. tragen nicht zu einer Reduktion des Warentransportes und somit Verkehrsaufkommen bei. Die Aussage, dass der Ausbau der wichtigen Verkehrsachse den Klimazielen wider-

spreche, ist gewagt, denn zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme wird schon ein beträchtlicher Teil der Fahrzeuge wenig oder keine Emissionen mehr erzeugen. Mit Fuss- und Veloverkehr hat der Bypass schon gar nichts am Hut. Im Gegenteil, denn nur wenn wir Verkehr aus der Stadt heraus halten, können ÖV und Velo einfacher zirkulieren. Zudem sind auch die umliegenden Gemeinden auf diese wichtige Verkehrsachse angewiesen. Damian Hunkeler, Kantonsrat und Grossstadtrat (FDP)

«Klimafreundlich handeln, besser heute als morgen»

Mit dem neuen CO2-Gesetz werden Anreize geschaffen, welche uns ermutigen sollen, klimafreundlicher zu werden. Umweltbelastungen durch Verkehr und Heizung sollen reduziert und durch umweltfreundlichere Technologien ersetzt werden. Heute ist das E-Auto eine Alternative zu Verbrennungsmotoren, die Nutzung von Erdwärme eine zu Ölheizungen. Wer die Alternativen nicht nutzt, muss etwas tiefer in die Tasche greifen. Doch was Öl und Benzin mehr kosten, geht an jene zurück, die klimafreundlich handeln. Oder eben an jene, die innovative Ideen haben und so Forschung und Entwicklung weiterbringen. Und damit für neue, qualifizierte und zukunftsgerichtete Arbeitsplätze in unserem Land sorgen.

Eine Chance für unsere Unternehmen, eine Chance für uns, eine Chance für die Schweiz. Es lohnt sich also zu handeln, besser heute als morgen. Heidi Scherer, Kantonsrätin FDP, Meggen

«Umweltverbände erweisen der Energiewende einen Bärendienst»

Netto null beim CO2-Ausstoss bis 2050. Das ist das Ziel, das sich die Schweiz und weitere 180 Staaten mit der Unterzeichnung des Pariser Klimaabkommens gesetzt haben. Im Kanton Luzern ist soeben die Vernehmlassungsfrist zum Klima- und Energiebericht abgelaufen. Dieser zeigt anhand von konkreten Klimaschutzmassnahmen auf, wie das eingangs erwähnte Ziel auf Kantonsebene erreicht werden soll. Auf Bundesebene stehen wir kurz vor einer wegweisenden Abstimmung zum CO2-Gesetz. Der Tenor einer breiten, überparteilichen Allianz aus Politik und Wirtschaft ist klar: weg von den fossilen Energien, hin zu den erneuerbaren – und das möglichst unabhängig vom Ausland. Deshalb Ja zum CO2-Gesetz. Und ausgerechnet jetzt legen sich vier Umweltverbände (Aqua Viva, Pro Natura, WWF und Fischereiverband LU) quer mit ihren Einsprachen zum Bau des Kleinwasserkraftwerks Waldemme im Flühli. Seit 2008 projektiert die CKW dieses Kleinwasserkraftwerk, das dereinst erneuerbaren Strom für 1500 Haushalte liefern soll. Investitionskosten: 13 Millionen Franken.

Einmal mehr erweisen die Umweltverbände der Energiewende einen Bärendienst. Sie verzögern und manipulieren den Anteil von erneuerbaren Energien wie Windkraft und Wasserkraft aktiv und über Jahre hinweg – notabene ohne konkrete Lösungsansätze zu liefern. Den Blick für das grosse Ganze haben diese Umweltverbände schon längst verloren. Thomas Meier, Unternehmer und FDP-Kantonsrat, Schenkon

«Den Mittelstand nicht noch mehr belasten»

Die Schweiz stösst pro Jahr 0,1 Prozent des weltweiten CO2-Ausstosses aus – das ist gleich viel, wie China an einem Tag ausstösst. Unser Anteil am weltweiten Ausstoss ist somit sehr klein. Das CO2-Gesetz möchte, dass die Schweiz netto null möglichst schnell erreicht. Das hört sich zwar sehr gut an, aber es hat keine Auswirkung auf das Weltklima. Das CO2-Gesetz hat aber sehr wohl Auswirkungen auf das Portemonnaie des Schweizer Mittelstandes. Tanken soll pro Liter nochmals 12 Rappen teurer werden. Fliegen soll pro Flug bis zu 120 Franken mehr kosten. Heizen mit Öl soll massiv teurer werden. Wir sehen also, das CO2-Gesetz bringt massive Kosten mit sich. Vor allem die Landbevölkerung wird gegenüber der Stadt benachteiligt, denn auf dem Land ist man oft auf das Auto angewiesen und kann nicht auf

den ÖV umsteigen. Um etwas für ein besseres Weltklima zu machen, brauchen wir Innovationen und nicht Repressionen, welche durch dieses nutzlose und teure CO2-Gesetz herbeigerufen werden. Lucian Schneider, Vizepräsident JSVP Kanton Luzern

«Für regionale Lebensmittel, gegen mehr Importe»

Als Hobbygärtnerin pflanze ich sehr gerne Gemüse und Blumen an. Letztes Jahr hatte ich bei meinem Brokkoli einen Raupenbefall. Diese Raupen assen mir den ganzen Brokkoli weg, bevor er ausgewachsen war. Ich versuchte, die Raupen von Hand zu entfernen, doch sie kamen immer wieder. Ich hatte keine andere Wahl, als ein schonendes Pestizid einzusetzen, sonst hätte ich keine Ernte gehabt. Durch diese Erfahrung stelle ich mir nun die Frage, was machen die Landwirte, wenn dies ihnen passiert? Sie müssen eine Alternative haben, um ihre Ernte zu retten! Ein vollkommenes Verbot würde zu einer Knappheit führen und somit auch zu mehr Importen! Mir ist eine gesunde Lebensweise wichtig, aber ich möchte auch bezahlbare regionale Produkte in den Supermärkten kaufen können und deshalb sage ich zweimal Nein zu den Agrar-Initiativen. Jasmin Ursprung, Kantonsrätin SVP, Udligenswil


Anzeiger Luzern – Dienstag, 18. Mai 2021

Freizeit

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Promotion

Kultur-Highlights Luzerner Theater

Mutter, Schwester, Vivandière

Das Programm 21/22 ist da! Das Luzerner Theater veröffentlicht am Di., 18. Mai, alle Infos zur kommenden Spielzeit 21/22. Mehr: luzernertheater.ch

Kleintheater

Bossart, Neyerlin und Sprecher Stand-up Philosophy im Livestream Mittwoch, 19. Mai, 20 Uhr. Infos und Tickets: kleintheater.ch/041 210 33 50

Wasserschloss Wyher, Ettiswil

Open-Air-Kino, 28.7. bis 4.9. Ein Muss für alle Kulinarik- und Kinofans. Open-Air-Kino mit zwei attraktiven Ticket-Varianten. Infos: cinediner.ch

Bourbaki-Panorama

Über Grenzen. Neugier, Hoffnung, Mut Täglich 10–18 Uhr: Entdeckungsreise aufs Terrain der Grenze in aktuellen Kontexten! Infos: bourbakipanorama.ch Anzeige

Ein zweiter Blick lohnt sich: Frauen(rollen) im Bourbaki-Panorama.

Anlässlich des 50-JahrJubiläums des Frauenstimm- und -wahlrechts fokussiert das Bourbaki-Panorama die Frauen im Rundbild.

W

er denkt, das Bourbaki-Panorama stelle einzig die Internierung der französischen Soldaten dar, liegt falsch: Im Rundbild

skizziert der Maler Edouard Castres gleichzeitig eine Momentaufnahme der Gesellschaft zum Ende des 19. Jahrhunderts, insbesondere der Geschlechterrollen. Die in der Bundesverfassung von 1848 enthaltene Rechtsgleichheit gilt auch zur Zeit der Bourbaki-Internierung nur für eine Minderheit, namentlich für Schweizer Männer christlichen Glaubens. Frauen wie andere Minderheiten sind davon ausgeschlossen. Er, der Mann, ist nach traditioneller Vorstellung ein patriotischer, arbeitsamer und freiheitsliebender Entscheidungsträger. Komplementär dazu steht das Ideal der fürsorglichen, unterstützenden und

mitfühlenden Frau. Gemäss der bürgerlichen Vorstellung ist sie – häufig unsichtbar – vor allem für die Hausarbeit und Familienbetreuung zuständig. Auch in Castres’ Monumentalwerk finden sich ideale Frauen. In einzelnen, persönlich anmutenden Darstellungen ragen sie als Protagonistinnen hervor: Sie tragen Essbares in Körben herbei, pflegen verletzte Soldaten, hören zu und spenden Hoffnung. Doch ein zweiter Blick lohnt sich: Neben der klassischen Rolle der fürsorglichen Pflegerin finden sich auf dem Riesenrundbild zuweilen ungewohnte Ansichten und überraschende Botschaften. Ob Wirtin, Sanitäterin oder Vivandière – die «Bourba-

ki-Frauen» kommen in sämtlichen Rollen bemerkenswert eigenständig daher. Drei Frauen aus dem Team des Bourbaki-Panorama – die Museumsleiterin Irène Cramm, die Vermittlerin Barbara Steiner und die Restauratorin Liselotte Wechsler – nähern sich Frauenrollen und ihrer Darstellung im Riesenrundbild. Ausgehend von einzelnen Szenen fokussieren sie exemplarisch weibliche Lebensmodelle der Zeit um 1871. Öffentliche Führung: «Mutter, Schwester, Vivandière», Mittwoch, 16. Juni, 18–19 Uhr. Weitere Informationen sind zu finden unter www.bourbakipanorma.ch.


Anzeiger Luzern – Dienstag, 18. Mai 2021

Letzte

16 SC Kriens

Dem Druck standgehalten

Kurzmeldungen Die Kinderspitex Zentralschweiz erhält den Anerkennungspreis

Mit einem 3:0-Sieg sichert sich der Sportclub Kriens eine Runde vor Schluss den Klassenerhalt. Somit dürfen die Krienser ihre vierte Saison in der Challenge League planen. Jedoch ohne Stürmer Tadic.

D

ie Ausgangslage vor dem zweitletzten Spiel der Saison war klar: Neuchâtel Xamax und Kriens, je mit 35 Punkten, und der FC Chiasso mit 32 Punkten, werden den Absteiger aus der Challenge League unter sich ausmachen. Ebenfalls klar, mit einem Sieg gegen den FC Winterthur hätte sich der SC Kriens den Klassenerhalt vorzeitig sichern können. Dies weil die beiden direkten Konkurrenten in der letzten Runde gegeneinander spielen und Chiasso ein um 16 Treffer schlechteres Torverhältnis aufwies. Die Anspannung war entsprechend gross, was sich im Gezeigten der ersten Halbzeit widerspiegelte. Kriens wollte keine Fehler machen und agierte behutsam und vorsichtig. Gleichzeitig war den Gästen aus Winterthur anzumerken, dass es für sie um nichts mehr ging. Tabellenrang sechs war den Zürchern praktisch sicher. So verstrichen die ersten 45 Minuten ereignislos.

de nicht nur gejubelt. Da es der letzte Auftritt auf heimischen Boden in der aktuellen Saison war, gab es verschiedene Ehrungen und Abschiede zu zelebrieren. So verlies Konditionstrainerin Marisa Wunderlin nach nur einem Jahr den Klub. Sie wird beim Frauen-Team des FC St.Gallen neue Trainerin. Ebenfalls verabschiedet wurde Flügelspieler Dario Ulrich. Nach drei Spielzeiten in Kriens wechselt der 23-Jährige ins Ländle zum FC Vaduz.

Abschied eines Giganten

Wechsel mit Folgen

SCK-Trainer Bruno Berner reagierte in der Pause, ersetzte Sion-Leihspieler Patrick Luan mit dem Krienser Mark Marleku. Mit ihm kam Leidenschaft ins Spiel. Der 21-jährige Leihspieler des FC Luzern ging beherzt in jeden Zweikampf, eroberte Bälle im Mittelfeld und setzte seine Gegenspieler stets unter Druck – ein echter Wadenbeisser. Mit ihm ging ein Ruck durch das Team in GrünWeiss, und als Folge daraus erzielte SCK-Urgestein Marijan Urtic in der 65. Spielminute den herrlichen Führungstreffer. «Ich schies-

Zum Karriereende widmete das Team Igor Tadic (oben) das erste Tor des Spiels. Bild: Daniel Gehrig se nur wenige Tore. Den Treffer heute werde ich aber so oder so niemals vergessen», freute sich der 30-jährige Aussenverteidiger. Nur vier Zeigerumdrehungen später erhöhten die Krienser auf 2:0. Nach einer schönen Flanke von rechts durch Dario Ulrich war es David Mistrafovic, der knapp vor dem Fünf-Meter-Raum einköpfen konnte. Der Verbleib in der zweithöchsten

Schweizer Spielklasse war nun zum Greifen nahe. Als dann Einwechselspieler Bahadir «Enes» Yesilçayir mit einem Traumtor in der Nachspielzeit den dritten Krienser Treffer markierte, war allen klar, der SCK bleibt in der Challenge League. Die Freude der 100 anwesenden Fans war riesig, und auch die zahlreichen Zaungäste feierten ihr Team entsprechend. Doch wur-

Dann wurde es leise im Stadion Kleinfeld. Denn mit Igor Tadic beendete ein Spieler seine Karriere, der einen grossen Fussabdruck hinterlässt. Der 34-jährige Stürmer aus Zug ist der erfolgreichste Torschütze der Challenge League. In 290 Spielten erzielte Tadic ganze 108 Treffer – 74 davon für den SC Kriens. «Gerne würde ich das Skore noch auf 110 Tore erhöhen», meinte Tadic am Samstagabend. Von Zug 94 kam er 2009 zum SC Kriens und startete so seine beeindruckende Karriere, die ihn bis zum FC St.Gallen in der Super League geführt hat. 2019 kehrte Tadic nach Kriens zurück. Nun wird er Spielertrainer beim FC Steinhausen, also jenes Klubs, bei dem er einst das Fussballspielen gelernt hatte. Bevor es so weit ist, hat er am kommenden Donnerstag die Chance, gegen Aufstiegskandidat GC seine Tore 109 und 110 zu erzielen. Es wäre der passende Abschluss einer beeindruckenden Karriere. Lukas Z’berg

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(PD) Die Kinderspitex Zentralschweiz pflegt schwer kranke und sterbende Kinder in ihrem Zuhause. Im vergangenen Jahr hat die Kinderspitex Zentralschweiz knapp 200 Kinder gepflegt und ein Wachstum von 25 Prozent bei den Einsatzstunden verzeichnet. Der Raiffeisen Regionalverband Luzern, Ob- und Nidwalden würdigt dies mit dem Überreichen des Anerkennungspreises. Er ist mit 25 000 Franken dotiert. Im Bild (v. l. n. r.): Helene Meyer-Jenni, Geschäftsleiterin, Daniela Kaiser, Präsidentin (beide Kinderspitex Zentralschweiz), Kurt Sidler, Präsident, Armin Gärtner Ressortleiter Marketing und PR, beide Raiffeisen Regionalverband Luzern, Ob- und Nidwalden. Bundesfeier am 31. Juli auf dem Europaplatz abgesagt (PD) Nachdem die Bundesfeier schon letztes Jahr abgesagt werden musste, hat sich das Organisationskomitee nach eingehender Beratung schweren Herzens dazu entschlossen, die Bundesfeier 2021 ebenfalls abzusagen. Bundesrätin Viola Amherd hatte auch für dieses Jahr zugesagt, unter dem KKL-Dach die Festrede zum Geburtstag der Schweiz zu halten.


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