Wir zaubern einLächeln!
Mit aktuellen Mitteilungen der Stadt Luzern P.P.A. 6002 Luzern, Post CH AG
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Mittwoch, 20. März 2019
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Nr. 11
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165. Jahrgang
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Auflage: 102 105 Ex.
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Einzelpreis: CHF 1.90
21. – 24. März 2019
Die Migros Luzern konnte ihre Marktanteile ausbauen und erzielte 2018 auch mehr Gewinn.
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er Umsatz und der Ertrag der Migros Luzern sind 2018 erneut leicht gestiegen, dies gab der Detaillist an einer Pressekonferenz vom Dienstag bekannt. Die Migros erwirtschaftete einen Verkaufsumsatz von 1,46 Milliarden Franken (+2,1 Prozent) und einen Gewinn von 48,7 Millionen Franken (+3,4 Prozent). Ge-
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Andreas Moser t wieder in den Kantonsra DER BRÜCKENBAUER
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Für Investitionen belohnt
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Amtierende mit Rückenwind
schäftsführer Felix Meyer begründet das Wachstum im Interview mit dem «Anzeiger Luzern» mit Vorinvestitionen und Effizienzsteigerung. Dabei verteidigt er auch die Sparmassnahmen beim nationalen Genossenschaftsbund. Überrascht wurde er hingegen, wie aggressiv der KonkurrenzSeite 2 kampf geführt wird.
Kritik am Krienser Stadtrat Bei ihrer Forderung nach einem Vollpensum erhält die Krienser Exekutive wie erwartet Gegenwind.
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ie Begründungen, weshalb die Krienser Stadträte ihr Pensum auf 100 Prozent erhöhen wollen, sind vielen Einwohnerräten zu undurchsichtig. Es brauche eine detaillierte Aufstellung der Aufgaben, anders sei für eine aussenstehende Person nicht ersichtlich, weshalb die Stadträte trotz Departementsreform auch
heute noch zu oft operativ tätig sein müssten, sagt der Präsident der Grünen, Erich Tschümperlin. Gemäss dem Bericht und Antrag häufen sich bei jedem Mitglied jährlich bis zu 700 Überstunden an. Für viele Parlamentarier stellt sich die Frage: Unvermögen der Amtsinhaber oder haben Seite 3 sie zu wenig Personal?
Eine deutliche Sprache Deutlicher könnte die Konzentration der Autobranche in der Zentralschweiz fast nicht sein.
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ie Garage Epper nimmt am Standort an der Autobahn in Kriens Honda aus dem Sortiment. Zu kostenintensiv seien die Auflagen des Importeurs, heisst es auf Anfrage. Neu ins Sortiment nimmt Epper dafür Vespas. Daneben hat die Amag am Dienstagmorgen den Medien ihren neuen Sitz in Buchrain präsentiert. CEO Michael Grossniklaus erklärt im Interview mit dem
«Anzeiger», welche Chancen er im 49 Millionen Franken teuren Neubau sieht und was er von einem reinen Onlinehandel hält. Gleichzeitig gibt Emil Frey in der aktuellen Ausgabe einen Einblick in den aktuellen Stand der Bauarbeiten für den neuen Showroom für Jaguar und Landrover in Ebikon. Die Eröffnung des Neubaus ist für den Herbst geplant. Seite 7/16
Die amtierenden Regierungsräte (rechts) hatten die Angriffe der Kandidierenden (links) im Griff.
Die kantonalen Finanzen sind während des Wahlkampfes ein Topthema. Bei der Podiumsdiskussion des «Anzeiger Luzern» im Le Théâtre Emmen mit allen Kandidierenden für den Regierungsrat war Jahresabschluss 2018 ofenfrisch. Finanzdirektor Marcel Schwerzmann
präsentierte das positive Ergebnis am Montagmorgen. Welche Argumente bleiben den Herausforderern da noch? «So positiv sehe ich es nicht», meinte Korintha Bärtsch (Grüne). «Ich bin froh über dieses Ergebnis, es fragt sich allerdings, wie man so stark danebenliegen kann»,
Bild: Pawel Streit
zweifelte der SP-Kandidat Jörg Meyer. Immer die gleiche Leier, konterte der Finanzdirektor. «Wir budgetieren schlecht, wir haben alle keine Ahnung, wir wagen nie eine Prognose – das ist starker Tobak», sagte der mit Wind im Rücken argumentierende Schwerzmann. Seite 5
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 20. März 2019
Aktuell
Kurzmeldungen
Interview mit Felix Meyer zum Jahresergebnis der Genossenschaft Migros Luzern
Anpassung der Ladenschlusszeiten geht in die Vernehmlassung (PD) Das Ruhetags- und Ladenschlussgesetz des Kantons Luzern soll moderat angepasst werden. Vorgesehen ist eine Ausweitung der Schliessungszeiten bis 19 Uhr an Werktagen und an Samstagen bis 17 Uhr. Dafür soll ein Abendverkauf wegfallen. Der Regierungsrat hat einen Gesetzesentwurf in die Vernehmlassung geschickt. Die Vernehmlassung dauert bis zum 15. Juni 2019. Die Gesetzesänderung soll im ersten Halbjahr 2020 in Kraft gesetzt werden.
Dass der Konkurrenzkampf 2018 so hart geführt wird, hat er nicht vorausgesehen. Entsprechend zufrieden zeigt sich Felix Meyer im Interview über das Ergebnis und spricht auch über die nationalen Turbulenzen.
Stadt Luzern: Mutationen und Wahl des Präsidenten in der Verkehrskommission (PD) Roger Sonderegger ist per 11. Dezember 2018 als Präsident und Mitglied der Verkehrskommission der Stadt Luzern zurückgetreten. Die Nachfolge hat Rieska Dommann, Mitglied der Baukommission des Grossen Stadtrates, angetreten. Der Stadtrat hat Rieska Dommann per 20. Februar 2019 nun zum neuen Präsidenten der Verkehrskommission der Stadt Luzern gewählt. Reto Kessler, Vertreter der FDP-Fraktion in der Verkehrskommission, ist per 30. Januar als Grossstadtrat zurückgetreten. Die Nachfolge hat Marco Baumann angetreten. Der Stadtrat hat Marco Baumann per 20. Februar als Mitglied des Grossen Stadtrates und der FDPFraktion in die Verkehrskommission gewählt. Gegenverkehr wegen Tunnelreinigungen (LZ) Der Kanton Luzern führt im Frühling die ordentlichen Tunnelreinigungen durch. Dafür wird jeweils eine Röhre für die Reinigung gesperrt. In der zweiten Röhre herrscht währenddessen Gegenverkehr. Am Mittwoch, 20., und Donnerstag, 21. März, werden die Tunnel Sonnenberg und Reussport gereinigt, jeweils von 20 Uhr abends bis 5 Uhr morgens. Die Tunnel Schlund und Spier werden am Montag, 25., und Dienstag, 26. März, gereinigt, dies ebenfalls zwischen 20 und 5 Uhr. Im Kanton verbesserten 29 Betriebe Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben (PD) Von 2012 bis 2019 nahmen 29 KMU aus allen Regionen des Kantons am Familienfreundlichkeitscheck teil. Angeboten wurde dieser vom Kanton Luzern. Auf diese Weise konnten für rund 2300 Mitarbeitende die Arbeitsbedingungen betreffend Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben verbessert werden. Das Projekt hatte zudem das Ziel, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Zum Abschluss des Projekts liegt nun eine Broschüre vor, welche die Erfahrungen der KMU mit entsprechenden Massnahmen aufzeigt. Aus Luzern nahmen unter anderem das Ameron Hotel Flora, das Kurhotel Sonnmatt, das Art-déco-Hotel Montana, das Hotel Continental Park, das Archtekturbüro CAS Architekten AG und der Verein Kirchliche Gassenarbeit am Projekt teil. Amok-Symphoniker spendeten Rekordbetrag (PD) Traditionellerweise spendet die Guuggenmusig Amok-Symphoniker Kriens den Reingewinn aus dem Kafiund Teeverkauf am Samichlaus-Auszug vom 8. Dezember einer Institution in Kriens oder Umgebung. Der Gewinn von 7932,45 Franken aus dem Jahr 2018 wurde anlässlich des Gönnerfests der Möcke vom 9. März feierlich der Stiftung Dreipunkt Luzern übergeben. Alleine in den letzten elf Jahren sind so insgesamt rund 46 000 Franken gespendet worden. Der diesjährige Spendenbetrag ist absoluter Rekord, wie die Guuggenmusig in einem Schreiben mitteilt.
«Das hatte ich nicht erwartet»
Felix Meyer, haben Sie die Niederlage bei der Abstimmung zum Weichle-Areal in Ebikon bereits verdaut? Niederlagen hat man nie gerne. Wir haben uns vier Jahre darauf eingestellt, dass dies eine Erfolgsstory wird und entsprechend investiert. Nun ist es anders gekommen, dies gilt es zu akzeptieren.
pakete in der Kritik – haben diese Massnahmen auch Auswirkungen auf die Zentralschweiz? Ich war Teil des nationalen Steuerungsausschusses beim Projekt «Fast Forward». Man muss in jedem Unternehmen immer wieder überprüfen, ob man noch effizient ist. Das hat Fabrice Zumbrunnen mit seinen Leuten sehr gut gemacht. Dass es zu Unsicherheiten kommt, wenn man auf einmal andere Ansprechpartner hat, ist verständlich. Es fehlt in der Leistungserbringung des Genossenschaftsbunds jedoch praktisch nichts, also hat man an den richtigen Stellen angesetzt.
Die Abstimmung liegt über einen Monat zurück – wo sehen Sie mit etwas Abstand die Gründe für das Nein? Wir haben sehr gut mit dem Gemeinderat zusammengearbeitet. Im Vorfeld der Abstimmung hat sich dann gezeigt, dass es selbst innerhalb der Parteien unterschiedliche Meinungen zum Projekt gab. Zudem mussten wir erkennen, dass im Abstimmungskampf übergeordnete Themen wie beispielsweise Wachstumsängste die Diskussion beeinflussten, bei denen wir als Migros nichts beitragen konnten. Das gute Ergebnis 2018 wird Ihnen da gerade recht kommen. Wie zufrieden sind Sie mit dem Umsatzplus von 2,1 Prozent im vergangenen Jahr? Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden und dürfen auch stolz sein. Im Detailhandel ist es in einem rasanten Tempo zunehmend schwieriger geworden. Hätte man mich vor fünf Jahren gefragt, hätte ich dies nicht für möglich gehalten. Ich spreche dabei nicht nur vom Onlinehandel. Sondern? Die Abwanderung des Umsatzes beim Fachmarkt und Non-Food-Sortiment in den Onlinemarkt ist in zweistelliger Höhe wachsend. Die Konkurrenzsituation und die damit gängig gewordene Promotionspolitik ist aber ebenfalls zunehmend aggressiv geworden. Nur was gratis ist, ist gut. Dass wir trotzdem so ein gutes Ergebnis erzielen konnten, darauf dürfen wir sehr stolz sein. Nicht nur monetär, sondern auch das Plus bei den Frequenzen (2,1 Pro-
Spürt man auch in der Zentralschweiz nichts? Wir haben bereits vor zwei Jahren damit begonnen, unsere Effizienz unter die Lupe zu nehmen. Da war die Zielsetzung auch, wir wollen auf die tiefsten Zentralkosten zurück. Das war im Jahr 2014. Das Projekt läuft bis Ende 2020.
«Auch wir überprüfen unsere Effizienz», Felix Meyer Geschäftsführer der Migros Luzern über den Stellenabbau beim Genossenschaftsbund. Bild: PD zent Steigerung, die Red.) zeigt, dass die Kunden mit uns zufrieden sind. Beim Thema Freundlichkeit, Frische und Ladensanierung haben wir die letzten Jahre sehr hohe Anstrengungen unternommen, nun werden wir dafür belohnt. In der jüngeren Vergangenheit hatte die Migros gesamtschweizerisch bei den Erträgen Probleme, mit 48,7 Millionen Franken (+3,4 Prozent) konnte sich die Migros Luzern erneut steigern, wie zufrieden sind Sie damit? Die Erträge liegen in der Zentralschweiz über den Erwartungen. Im Vergleich mit den anderen Regionen liegen wir gar an der Spitze. Wenn man von nationalen Erträgen spricht, muss man auch die gesam-
te betriebswirtschaftliche Situation betrachten. In einer Zeit, in der die Expansion so zentral wichtig ist, muss man auch Wertberichtigungen tätigen, wie wir beispielsweise mit dem MParc 2017, als wir in die Mall gezogen sind. Dies drückt das Ergebnis. Daher werden 2018 viele regionale Migros Genossenschaften wieder bessere Zahlen haben. Die Marktanteile und die Kundenzufriedenheit konnten wir in der Zentralschweiz steigern, dazu haben wir weiterhin die tiefsten Margen. Das ist genau, was wir anstreben. Der Gewinn muss bei einer Genossenschaft nicht wie bei einer Bank wachsen. Der neue nationale Migros-Chef Fabrice Zumbrunnen stand aufgrund seiner Spar-
Sie haben in der Zentralschweiz lediglich gut 1 Prozent mehr Mitarbeiter als im Vorjahr, trotz neuer Filialen und Erweiterungen. Demnach scheint die Effizienz auch bereits bei der Migros Luzern gesteigert. Effizienzsteigerung heisst nicht immer Personalabbau. Ein weit grösserer Teil liegt bei der Logistik. Mit Investitionen von über 30 Millionen Franken konnten wir in diesem Bereich die Prozesse enorm modernisieren. Betrachtet man den globalen Markt, ist der Hauptkonkurrent Coop grösser, auf nationaler Ebene die Migros. Wer hat in der Zentralschweiz die Nase vorne? Wir haben vereinbart, dass wir Marktanteile austauschen, aber nicht kommunizieren. In der Zentralschweiz kann ich nur so viel sagen, dass wir den höchsten Marktanteil der Genossenschaften und den höchsten Abstand zum HauptkonkurrenMarcel Habegger ten haben.
Verkehrshaus: Zufrieden Kanton weist bessere Zahlen aus als erwartet trotz kleinerem Gewinn Die Rechnung des Kantons schliesst für 2018 mit einem Ertragsüberschuss von 67,5 Millionen Franken ab, also um 118,9 Millionen Franken besser als budgetiert.
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inem Gesamtaufwand von 3685,8 Millionen Franken steht ein Gesamtertrag von 3753,3 Millionen Franken gegenüber. Daraus resultiert ein Ertragsüberschuss von 67,5 Millionen Franken; budgetiert war ein Minus von 51,4 Millionen Franken. Die Nettoinvestitionen betrugen 93,8 Millionen Franken, 14 Millionen Franken weniger als budgetiert, jedoch 17,2 Millionen Franken mehr als im Vorjahr. Die Nettoschulden konnten erneut um 147,3 Millionen Franken auf noch 135,5 Millionen Franken reduziert werden, wodurch der Kanton an Gestaltungsraum gewinnt.
Finanzstrategie auf Kurs
Den Hauptanteil am positiven Ergebnis machen die Finanzen und Steuern mit einer Verbesserung von 88,8 Millionen Franken aus. Mit insgesamt 984 Millionen Franken Steuererträgen der natürlichen Personen liegen diese um 26,4 Millionen Franken über den budgetierten Werten. Auch die juristischen Personen liefern mit 127,9 Millionen Franken rund 2,7 Millionen Franken mehr als budgetiert an die Staatskasse ab. Insgesamt egalisiert der
Kanton Luzern damit wieder jene Einnahmenhöhe wie noch vor der Halbierung der Unternehmenssteuern im Jahre 2012. Als besonders bemerkenswert hob der Finanzdirektor das Faktum hervor, dass das Wachstum der Steuererträge den Rückgang der NFA-Zahlungen um 79,2 Millionen Franken übersteigt. Auch bei den Erbschaftssteuern und den Verrechnungssteuern konnten Mehreinnahmen von 8 beziehungsweise 10,3 Millionen Franken erzielt werden. Die doppelte Gewinnausschüttung der SNB und höhere Dividendenzahlungen der Beteiligungen führen zu massiven Verbesserungen bei den Finanzen von insgesamt 35,3 Millionen Franken.
Teurere Prämienverbilligungen
Die soziale Sicherheit schliesst um 13,1 Millionen Franken oder 7,8 Prozent höher als die budgetierten 168,8 Millionen Franken ab. Der Hauptgrund hierfür sind Mehrkosten bei den individuellen Prämienverbilligungen von 13 Millionen Franken. Ein Grossteil dieser Mehrkosten von 8,7 Millionen Franken ist auf Rückstellungen für die Jahre 2017 und 2018 zurückzuführen, welche aufgrund des Bundesgerichtsurteils vom 22.Januar gebildet werden mussten. Mit leichten Überschreitungen um 1,6 Millionen Franken (1,1 Prozent) auf 149,5 Millionen Franken schliesst die öffentliche Ordnung und Sicherheit ab. Die Ursachen liegen einerseits bei tieferen Erträgen bei den Ordnungsbussen, andererseits bei höheren Personalkosten für polizeiliche Leistungen. Mit effektiven Nettoaufwendungen von 11,6 Millionen Franken weist die Hauptaufgabe Verkehr eine Verbesserung von 4,3 Millionen Franken aus. PD
Das Verkehrshaus konnte 2018 die tieferen Besucherzahlen im Museum mit den Zusatzangeboten kompensieren. Der Gewinn ist trotzdem 12 Prozent tiefer.
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as lange anhaltende schöne Sommerwetter ging auch beim Verkehrshaus der Schweiz nicht spurlos vorbei. Mit den Zusatzangeboten konnten die tieferen Zahlen beim Museum allerdings kompensiert werden. Der Erlebnis- und Lernort, bestehend aus Museum, Filmtheater, Planetarium, Swiss Chocolate Adventure und Media World,
verzeichnete 2018 insgesamt 890 064 Eintritte (+4,5 Prozent zum Vorjahr). Die Anzahl Eintritte ins Museum beläuft sich gemäss der Mitteilung des Verkehrshauses vom Freitag auf 496 147 Besucher. (Vorjahr: 519 997). Das budgetierte Ziel von 530 000 Museumsbesuchern konnte nicht erreicht werden. «Trotz des sehr schönen Hochsommers verzeichneten wir fast eine halbe Million Eintritte im Museum», kommentiert Verkehrshausdirektor Martin Bütikofer das Jahresergebnis trotzdem positiv. Der Nettoerlös betrug im Berichtsjahr 2018 rund 18 Millionen Franken (–8.4 Prozent). Die Abnahme ist gemäss Bütikofer auf die Mindereinnahmen im Sponsoring und bei den Ausstellungspartnern zurückzuführen. Die Jahresrechnung des Verkehrshauses der Schweiz schliesst mit einem Unternehmensgewinn von 329 409 Franken (–12 Prozent) ab. PD
Im letzten Sommer bevorzugten die Leute wohl eher die Bergbahnen in der Natur.
Bild: PD
Anzeiger Luzern – Mittwoch, 20. März 2019
Aktuell
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Vorschau auf die Krienser Einwohnerratssitzung vom 28. März
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Grüne fordern eine Analyse
FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG
Die Fraktionen können dem «5-mal 100»-Antrag nicht viel Positives abgewinnen. Rückhalt gibt es einzig von der CVP. Um eine Chance auf eine Vollzeitstelle zu erhalten, müssen die Stadträte wohl Details liefern.
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as ist nach uns der richtige Weg, um die Problematik rund um die Nebenbeschäftigungen zu lösen», sagt Andreas Vonesch, Fraktionspräsident der Krienser CVP. Die Christdemokraten sind mit Finanzvorsteher Franco Faé und Lothar Sidler (Sozialdepartement) als einzige Partei mit zwei Mitgliedern in der Krienser Exekutive vertreten. Mit dem Vorschlag, Stadträte zu 100 Prozent anzustellen, will man die Frage lösen, für welche nebenamtlichen Mandate man die finanziellen Entlöhnungen abgeben muss und für welche nicht, da bei einer 100-ProzentAnstellung die Verdienste für Vertretungen in Verwaltungsräten im Zusammenhang mit der Gemeinde automatisch in die Stadtkasse fliessen würden (Ausgabe vom 27. Februar). Eine gewerbliche Tätigkeit wäre bei diesem Modell nicht mehr möglich, deshalb hatte Stadtpräsident Cyrill Wiget bereits vorzeitig verkündet, im Jahr 2020 nicht mehr anzutreten (Ausgabe vom 13.März).
Grünen stösst Vorschlag sauer auf
«Wenn man die immense Arbeitsbelastung und unzähligen Überstunden einzelner Stadtratsmitglieder sieht, ist wohl jedem klar, dass etwas getan werden muss», begründet Andreas Vonesch von der CVP die Zustimmung für den Vorschlag. Dies sehen auch die Grünen so. Mit «etwas getan werden» verstehen sie aber «genauer hinschauen». Sie fordern eine entsprechende externe Analyse, wie diese Überstunden entstehen. «Man kann nicht einfach in einem Bericht und Antrag ein Vierteljahr Überzeit aufschreiben, ohne zu erklären, wie sich diese anhäufen», kritisiert der Grüne-Parteipräsident und Einwohnerrat Erich Tschümperlin. Er vermutet, dass sich unter den Überstunden auch zahlreiche Besuche von Veranstaltungen befinden. Anlässe, die nach ihm jedoch ganz einfach zu einem Amt eines Stadtrates gehören, nicht aber auf die Liste der Überstunden. «Kadermitglieder schreiben gewöhnlich
Das heutige Rezept:
Gorgonzolapolenta mit gebackenen Salbeiblättern für 4 Personen 1 EL 50 g 1l 250 g 50 g 150 g 40 g
Olivenöl Zwiebeln, gehackt Gemüseboullion Bramata-Mais Butter Gorgonzola, klein gewürfelt Salbeiblätter Öl zum Frittieren
Zubereitung Die Mehrheit der Einwohnerräte wird an der Ratssitzung von Ende März wissen wollen, wie die 700 Überstunden entstehen. ohnehin keine Überzeit auf, CEOs schon gar nicht», gibt er weiter zu bedenken. Fraglich ist für die Grünen auch ein anderer Punkt im B/A. Die Departementsreform wurde 2016 angestrebt, damit die Vorsteher sich stärker ihren strategischen Aufgaben widmen können. «Drei Jahre später wird nun die Notwendigkeit einer Aufstockung von denselben Exekutivmitgliedern damit begründet, die Regierung müsse immer noch zu oft operativ tätig sein. Ist die Departementsreform also gescheitert?», fragt sich Tschümperlin. Aus diesem Grund werden die Grünen bei der Behandlung des B/A am 28.März eine Standortbestimmung durch eine externe Stelle beantragen.
Auch bei der SP viele offene Fragen
Mit diesem Antrag werden sie wohl gleich aus mehreren politischen Lagern Unterstützung erhalten. Viele offene Fragen hat man beispielsweise auch bei der SP. «Was ist der Anteil an strategischer beziehungsweise operativer Tätigkeit der ein-
zelnen Stadträte, und wie hoch ist der Anteil an Repräsentationsaufgaben?», fragt sich der Fraktionspräsident Cla Büchi. Weshalb muss der Stadtrat operativ arbeiten? Liegt es an den Qualifikationen der Kaderstellen in der Verwaltung, oder fehlen schlicht Ressourcen?» Der B/A hinterlasse Fragen über Fragen, zu denen es momentan keine Antworten gebe, moniert Büchi. «Zum aktuellen Zeitpunkt könnten wir einzig dem Punkt zustimmen, künftig sämtliche Entschädigungen von Mandaten im Zusammenhang mit dem Stadtratsamt in die Stadtkasse fliessen zu lassen», sagt Büchi. Bevor die SP-Fraktion bereit sein wird, über eine Aufstockung der Pensen zu entscheiden, will auch sie mehr als eine reine Zahl der Überstunden sehen. Eine differenzierte Analyse soll Aufschluss darüber geben, wie sich der Stadtrat künftig auf die strategische Tätigkeit konzentrieren könne. Und letztlich müssten auch Lösungen aufgezeigt werden, die eine Vereinbarkeit von Familie und Arbeit aufzeigen, alles andere entspräche nicht
Archivbild: mh
mehr zeitgemässen Arbeitsbedingungen. «Völlig daneben» findet den B/A der SVPFraktionspräsident Räto Camenisch. «Wir werden diesen Vorschlag in dieser Form sicher ablehnen», sagt Camenisch. «Wir können uns aber vorstellen, die Forderung der Grünen zu unterstützen», stellt der Einwohnerrat in Aussicht.
Noch keine Anträge eingegangen
Bis heute seien keine Anträge von Fraktionen oder Kommissionen zum Besoldungsreglement des Stadtrats Kriens eingegangen, sagt Stadtrat Matthias Senn. «Die Forderung nach einer externen Untersuchung sowie deren Begründung ist uns deshalb noch nicht bekannt», erklärt er weiter. Der Stadtrat wird seine Haltung zu Anträgen zum Reglement an seiner Sitzung vom 27.März beraten und diese dann an der Einwohnerratssitzung vom 28.März unterbreiten», sagt der Vizepräsident Matthias Senn, der den abwesenden Stadtpräsidenten Cyrill Wiget vertritt. Marcel Habegger
Olivenöl in einem grossen Topf erhitzen, die Zwiebeln glasig dünsten und mit 2⁄3 der Bouillon ablöschen. Polenta einrieseln lassen und mit dem Schwingbesen unterrühren. Vom Feuer nehmen und zugedeckt 20 Min. quellen lassen. Gut durchmischen, wieder auf den Herd stellen und bei kleiner Hitze nach und nach bei ständigem Rühren die restliche Bouillon dazugiessen. Den Gorgonzola kurz vor dem Servieren unter die Polenta rühren. Die Salbeiblätter waschen, gut trocken tupfen. In nicht zu heissem Öl frittieren (160 °C). Die Polenta mit den Salbeiblättern garnieren. Weitere Rezepte finden Sie auf http://www.volg.ch/rezepte/ Zubereitung: ca. 1 Stunde
Kurzmeldungen Totalsperre Luzern–Alpnachstad (PD) Seit Montag ist die Strecke der Zentralbahn zwischen Luzern und Alpnachstad gesperrt. Die Zentralbahn investiert im Raum Luzern Süd in die Erneuerung der Bahnhöfe und Haltestel-
Pump Park für Emmen
Nati-Spiele im Kleinfeld
Der Verein Pump Park Emmen möchte im Mooshüsli-Areal eine Pumptrack-Anlage entstehen lassen.
Zum ersten Mal überhaupt gastiert die U21-Nati in Kriens und trägt dort zwei Vorbereitungsspiele aus.
I
n Emmen soll ein sogenannter Pump Park entstehen. Eine mit Wellen bestückte asphaltierte Anlage, gemacht für alle Arten von nicht motorisierten Zweirädern. Der Trick dabei: Man bewegt sich fort, ohne anzuschieben oder in die Pedalen zu treten. Die nötige Geschwindigkeit baut man durch das richtige Drücken der Wellen auf. In der Stadt Luzern oder auch in Kriens sind solche Parks bereits in Betrieb. Dies mit grossem Erfolg. Nun möchte der Verein Pump Park Emmen im Areal Mooshüsli ebenfalls eine entsprechende Anlage bauen lassen. In einem ersten Schritt wurde das Projekt der Gemeinde Emmen vorgestellt. Der Vorschlag wurde mit grossem Interesse aufgenommen. Igor Trninic, Leiter Bereich Sport, erklärte: «Die Gemeinde Emmen macht sich schon länger für die Bewegungsförderung stark, da diese die Gesundheit der Bevölkerung nachhaltig verbessert.» Dem Verein wurde in der öffentlichen Zone ein Gelände oberhalb der MooshüsliBadi, direkt neben dem Themenspielplatz, zur Verfügung gestellt. In Zusammenarbeit mit dem Schweizer Unternehmen Velosolutions, welches sich auf die weltweite Projektierung und den Bau von Pumptracks, Bikeparks und Biketrails ausgerichtet hat, wurde mit Eigenmitteln ein detailliertes Konzept für den Standort entwickelt. Die offizielle Baueingabe bei der Gemeinde erfolgte Ende Februar.
Für Kinder bis Erwachsene
Die Anlage ist rund 1500 Quadratmeter gross. Die speziell für diese Anwendung entwickelte, rund zehn Zentimeter dicke Asphaltbeschichtung soll ein Maximum an Langlebigkeit und zugleich ein Minimum an Unterhaltskosten garantieren. Der geplante Park beinhaltet Wellen, Steilwandkurven und eine Bowl (ein Pool ohne Wasser). In der rund 200 Quadratmeter grossen Kids-Area können sich bereits die Kleinsten ans Pumpen herantasten. Auch Menschen mit einer Beeinträchtigung sollen sich auf der Anlage gut zurechtfinden können, da die Zugänge rollstuhltauglich gestaltet wurden. Des Weiteren sind eine Kiesfläche mit Sitzgelegenheiten und ein kleiner Veloparkplatz geplant. Da der Pump Park neben dem Themenspielplatz entstehen wird, sollen dereinst wertvolle Synergien genutzt werden. So sind beispielsweise Toiletten und Feuerstellen bereits vorhanden. Der Standort werde dadurch besonders für Familien noch attraktiver, heisst es seitens des Vereins.
I
m Verjüngungsprozess der U21 in Richtung der nächsten Qualifikationskampagne für die Uefa Euro 2021 in Ungarn und Slowenien stehen für das Team von Mauro Lustrinelli zwei Prüfsteine an: In der kommenden Woche trifft die Schweizer U21-Auswahl auf Kroatien und Italien. Beide Länderspiele werden im neuen Stadion Kleinfeld in Kriens ausgetragen. Die kroatische Auswahl hat sich kürzlich
für die U21-EM-Endrunde in Italien und San Marino qualifiziert. Sie wird am Freitag, 22. März, in Kriens zu Gast sein. Im zweiten Länderspiel vom Montag, 25. März, steht die SFV-Auswahl dem U20-Team der «Azzurrini» gegenüber. Dieses Spiel findet im Rahmen des Achtländerturniers «U20Elite League» statt. Wie bereits im letzten Zusammenzug im November 2018 wird Mauro Lustrinelli auch im kommenden Aufgebot, das im März 2019 bekannt gegeben wird, diejenigen Spieler berücksichtigen, die am oder nach dem 1. Januar 1998 geboren sind und somit die nächste EMQualifikationskampagne bestreiten können. Dazu gehören auch zwei Spieler des FC Luzern. Der Offensivspieler Ruben Vargas und der Verteidiger Silvan Sidler werden im Kleinfeld zu sehen sein. Tickets gibt es auf www.sckriens.ch. LZ/PD
zwischen Hergiswil Schlüssel und Hergiswil Matt. Dadurch sollen der Komfort, die Kapazitäten und die Zuverlässigkeit erhöht werden. Für diese Arbeiten wird die Strecke Luzern–Alpnachstad noch bis zum 14. April gesperrt bleiben. Es verkehren in dieser Zeit Bahnersatzbusse. Dazu gibt es verschiedene Anpassungen. Neu fährt die erste S4 ab Wolfenschiessen um 4.37 Uhr mit Ankunft um 4.53 Uhr in Hergiswil. Die erste S5 ab Giswil fährt neu um 4.49 Uhr mit Ankunft um 5.12 Uhr in Alpnachstad und Weiterfahrt mit dem Bus um 5.15 Uhr Richtung Luzern. Dafür verkehren die S44 und die S55 nicht. Kriens: Die Post zieht in Kriens ins neue Zentrum Pilatus (PD) Die Post investiert in ihren Standort Kriens. Sie zieht ins neue Zentrum Pilatus an den Stadtplatz 3. In der künftigen Filiale ist der Kundenraum modern und freundlich gestaltet. Eine Informationsund Beratungszone sowie verschiedene
Finanzierung noch nicht geklärt
Die grösste Hürde hin zur Realisierung sei laut Verein die Finanzierung. Diese soll vorwiegend auf zwei Wegen erfolgen. Einerseits durch Sponsoring von Firmen und Stiftungen und andererseits mit einer Crowdfunding-Aktion im Laufe des Jahres. Weitere Einnahmen können durch Gönner oder die Mitgliedschaft im Verein generiert werden. Die Gesamtkosten des Parks belaufen sich auf 380 000 Franken. Bisher konnten bereits 140 000 Franken zusammengetragen werden. Geht es nach dem Verein, soll im zweiten Halbjahr 2019 mit den Bauarbeiten für den Pump Park begonnen werden. LZ/PD
len sowie in den Doppelspurausbau
Selbstbedienungsstationen ergänzen das gewohnte Dienstleistungsangebot. In der Selbstbedienungszone können Kundinnen und Kunden weiterhin am Postomaten Geld beziehen und Postfächer nutzen. Als zusätzliches Angebot plant die Post, einen Paketautomaten zu installieren. Die neue Filiale ersetzt nach deren Eröffnung die heutige Filiale an der Luzernerstrasse 26 in der Hofmatt. Die Geschäftskundenstelle an der Luzernerstrasse 26 bleibt bis auf Im Oktober 2018 wurde das neue Kleinfeld fertiggestellt – nun ist die U21 zu Gast. Bild: SC Kriens
weiteres unverändert bestehen.
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 20. März 2019
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Podiumsdiskussion des «Anzeigers» mit allen Kandidierenden für den Luzerner Regierungsrat
Amtierende in einer Position der Stärke Anlässlich des «Anzeiger»-Podiums trafen die Angriffe der Kandidaten bei den Amtierenden auf eine Wand von Erfahrung und Dossiersicherheit. Die Rezepte dagegen waren Anpassung oder Grundsatz-Opposition.
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er dachte, die Herausforderin und die Herausforderer für den Regierungsrat würden nach dem sehr guten Ergebnis des Finanzdirektors Marcel Schwerzmann (parteilos), das er am selben Montagmorgen präsentierte (Seite 2), keine Argumente mehr haben, lag definitiv falsch. Richtig auf Angriff waren aber lediglich Korintha Bärtsch (Grüne), teilweise Jörg Meyer (SP) und Roland Fischer (GLP). «Ein Staatshaushalt sollte stabilisierend wirken. Dass man nicht genau budgetieren kann, ist logisch», klang der GLP-Mann aber zumindest bei seiner Finanzvision sehr pragmatisch. Die «Finanzschleusen» öffnen würde eher Korintha Bärtsch (Grüne). «Wir müssen in den Klimaschutz und die Bildung investieren», sagt sie. Der erneut rhetorisch stark auftretende Reto Wyss (CVP) hatte aber den Konter bereit: «Lässt der Bund För-
derprogramme in der Gebäudetechnik ausarbeiten, erhält die Hochschule Luzern zusammen mit der ETH den Zuspruch», so Wyss. Es sei auch nicht so, dass man sich zurücklehne, aber man könne sich schlicht nicht alles leisten. Man solle nun mit dem Geld von der Nationalbank nicht nur Finanzlöcher füllen, wurde Jörg Meyer (SP) konkret. «Mit einem Teil könnte man einen Fonds für Technologien und Innovationen gründen.» Gesundheits- und Sozialdirektor Guido Graf (CVP) verteidigte den Kanton auch mehrmals: «Die Firmen haben rund 10 000 Arbeitsplätze geschaffen, das spüren wir bei der Arbeitslosenquote und in der Sozialhilfequote. Das muss man auch zur Kenntnis nehmen.» Und er verteidigte den Kanton, man habe nichts erreicht. Offen bleiben die Herausforderer, wie sie mehr Geld ein-
nehmen wollen, dies registrierte auch Finanzdirektor Marcel Schwerzmann (parteilos). «Zweimal wurde die Frage gestellt: Wie kommen wir zu mehr Einnahmen? Antwort hat es von keinem der Herausforderer gegeben», sagte Marcel Schwerzmann und unterstützte bei seiner Vision das Votum von Guido Graf. «Arbeitspolitik ist die beste Sozialpolitik. Nun haben wir Reserven, um unbudgetierte Schwankungen besser auffangen zu können, ohne gleich wieder ein Sparpaket schnüren zu müssen», erklärte er auch noch gleich. Guido Graf hatte wiederum eine Antwort auf die Kritik von Roland Fischer, man müsse sich auf die demografische Entwicklung vorbereiten.«Wir haben sehr wohl eine Strategie, wie wir die steigenden Gesundheitskosten auffangen wollen, auf den Tisch gelegt, die Weichen werden nun auch sehr gut
gestellt», sagte Guido Graf. Reto Wyss konterte wiederum den Angriff von Roland Fischer, dass die Regierung beim AFR lediglich koordiniere, wer was zahlen müsse. «Ich bin schon überrascht, wie einfach sich das Roland Fischer macht», sagte der Bildungsdirektor. «Der AFR ist ein Projekt, das mit den Luzerner Gemeinden entwickelt wurde. Dabei sind Forderungen aus dem Parlament. Die Gemeinden haben eine Mehrheitsentscheidung getroffen. Es ist nicht so, dass wir das einfach selbst entschieden haben. Jetzt stört man sich an etwas, was man bestellt hat, das finde ich schon sehr speziell.»
Graf zeigt Interesse am BUWD
Die Krienser Einwohnerräte fühlten sich vom abtretenden Verkehrsvorsteher Robert Küng im Zusammenhang mit dem Bypass nicht immer verstanden. Kantonsrat und
Einwohnerrat Räto Camenisch (SVP) wollte deshalb von Fabian Peter (FDP) wissen, wie er als potenzieller Nachfolger sich für Kriens einsetzen würde. Da meldete sich allerdings Guido Graf (CVP) zu Wort. «Wenn, dann wäre das dann ich», meinte er schmunzelnd. Der Gesundheits- und Sozialvorsteher bekundet offenbar Interesse am Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartement. Der richtige Angriff kam von Fabian Peter (FDP) aber am Montagabend erneut nicht. Es schien auch am Montag so, als wolle der Freisinnige den möglichen zukünftigen Ratskollegen nicht schon jetzt auf die Schuhe stehen. Rudolf Schweizer (Parteilose Schweizer) sorgte zwar mit seinen Voten wiederum für Unterhaltung, wird aber wohl bei den Wahlen am 31. März chancenlos bleiben. Marcel Habegger
Drei der fünf Herausforderer: Fabian Peter (FDP), Jörg Meyer (SP) und Korintha Bärtsch (Grüne) wollen in den Luzerner Regierungsrat.
Ernst Sandmeier von der Hochschule Luzern und Kantonsrat David Roth lauschten im Publikum mit (von links).
Adolf Bochsler, Walter Buholzer, Kandidat Rudolf Schweizer (Parteilose Schweizer) und Stefan Wespi stiessen nach der Diskussion miteinander an (von links).
Sie sind allesamt ebenso in der Politik tätig: Ylfete Fanaj, Brahim Aakti und Helene Meyer-Jenni (von links).
Sie wollen im Regierungsrat bleiben: die vier Bisherigen Paul Winiker (SVP), Reto Wyss (CVP), Guido Graf (CVP) und Marcel Schwerzmann (parteilos) (von links).
Gönnten sich nach der Debatte eine verdiente Stärkung: Finanzdirektor Marcel Schwerzmann (parteilos), Regierungsrat Paul Winiker (SVP) und Peter Soland (von links).
Irène und Bruno Beutler sowie Silvia Strüby (von links) bekundeten grosses Interesse an der Lokalpolitik.
Führten durch den Abend: Moderator Andréas Härry, Le Théâtre, und Veranstalter Marcel Habegger, «Anzeiger Luzern» (von links).
Kantonsrat Räto Camenisch und Peter W. Ottiger von Advertics waren neugierig betreffend die zukünftige Verkehrspolitik (von links).
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 20. März 2019
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eute Mittwoch beginnt auf der Nordhalbkugel der Erde der Frühling. Das kalendarische Frühjahr beginnt zur Frühlings-Tag-und-NachtGleiche, wenn die Sonne genau über dem Äquator steht. Der Frühling ist der Zeitpunkt, um Ihr Zuhause so richtig aufzufrischen und Ihre Matratze unter die Lupe zu nehmen. Ist Ihre Matratze älter als zehn Jahre, dann ist es Zeit für einen Wechsel. Das Wochenende vom 23. und 24. März ist dafür der perfekte Zeitpunkt, weil Betten Thaler das Frühlingserwachen mit einem besonderen Anlass feiert. Unsere beliebte Schlafspezialistin von Riposa zeigt Ihnen gerne die verschiedenen Neuheiten. Neben einem 10-ProzentBonus auf alle Riposa-Produkte schenkt
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«Spring», die einzigartige Grill- und Gartenmöbelschau in Luzern, vom 21. bis 24.März
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Die Grill- und Sonnenschirmsortimente bestechen mit vielen Neuheiten und raffinierten Details.
Vom 21. bis 24. März organisiert die von Moos Sport und Hobby AG die bereits traditionelle Frühlingsmesse Spring an ihrem Aussenstandort an der Zollhausstrasse 2 direkt neben dem Seetalplatz. Auf über 2000 m2 werden die neuen Sortimente 2019 in den Bereichen Gartenmöbel, Sonnenschirme und Grills in einer frühlingshaften Atmosphäre präsentiert. Die Besucher profitieren von sensationellen Preisen, so zum Beispiel 20 Prozent auf alle Gartenmöbel und 15 Prozent auf Sonnenschirme (Lagermodelle). Zum
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Rahmenprogramm gehören auch ein Apéro und ein Gratiswettbewerb. Jeden Tag wird live ein Warengutschein im Wert von 500 Franken verlost. Die «Spring» ist auch am Sonntag geöffnet. Der Eintritt ist frei. Für die «Spring 2019» wurde das Loungesortiment deutlich ausgebaut. Bei den Tischgruppen wurde die Auswahl insbesondere im Aluminiumbereich ergänzt. So präsentiert sich in Sachen Auswahl, Design und Farben eine einzigartige Gartenmöbelschau. Aber auch die Grill- und Sonnenschirmsortimente bestechen mit
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Öffnungszeiten «Spring 2019»
21. bis 24. März, Do und Fr, jeweils 9 bis 20 Uhr; Sa, 9 bis 17 Uhr; So, 10 bis 17 Uhr.
Gratis-Fitnesstag in Luzern (PD) In Bewegung bleiben – körperlich und geistig: Laut der Migros ist dies die Basis für ein gesundes und erfülltes Leben. Deshalb lädt die Klubschule Migros zusammen mit der Gesundheitsinitiative Impuls am 23. März zum kostenlosen Fitnesstag in Luzern ein. In den Räumlichkeiten der Klubschule Luzern an der Töpferstrasse 3 können kostenlos 14 Angebote getestet werden: Bei Aerobic Cocktail, Fight Power, Piloxing oder T.A.F.-Training fliessen die Schweisstropfen. Eine Stärkung für Körper und Geist bieten das kinesiologische Ganzkörpertraining, das Powerjoga oder Pilates. Und Tanzbegeisterte powern beim Zumba so richtig aus. Das ganze Programm, inklusive der Anmeldung, finden Interessierte unter: www.klubschule.ch/bewegungstag. Die Pfadi kennen lernen (PD) Am Samstag, 23. März, findet bereits zum fünften Mal der nationale Pfadi-Schnuppertag statt. Auch die lokalen Gruppen in Luzern organisieren für interessierte Kinder und Jugendliche ein Samstagnachmittagsprogramm, das Lust auf mehr Pfadi macht. Infos unter: www.pfadi.ch.
Anzeiger Luzern – Mittwoch, 20. März 2019
Mobil
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Promotion
Emil Frey, Ebikon
Grosser Auftritt für zwei Briten Jaguar und Landrover erhalten in der Zentralschweiz ein topmodernes Zuhause: Die Emil Frey AG in Ebikon baut für die beiden britischen Traditionsmarken einen neuen Showroom.
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urzeit müssen die edlen Briten noch mit einem Provisorium an der Luzernerstrasse 48 vorliebnehmen. Doch im kommenden Herbst ist Schluss damit: Dann werden die beiden Traditionsmarken von der Insel auf die gegenüber liegende Strassenseite wechseln und an der Luzernerstrasse 33 ihr neues Zuhause beziehen.
rund tausend Quadratmetern ein sinnliches Markenerlebnis», verspricht Markus Hesse. Die Einrichtung in Walnussoptik, cremefarbene Polstermöbel und warmes Licht sowie einer Barista-Ecke werden ein einzigartiges Wohlfühlambiente schaffen – very british eben. Die Vorfreude auf die neuen Arbeitsplätze ist im Provisorium auf der anderen Strassenseite mit den Händen greifbar. Stellvertretend für das Team sagt der Verkaufsleiter Alois Nietlispach: «Wir werden über den schönsten und modernsten Showroom weit und breit verfügen.» Mit ihm können sich auch die Besucher freuen: Die Räumlichkeiten schaffen beste Voraussetzungen für Beratungsgespräche in einer angenehm entspannten, kundenfreundlichen Atmosphäre. Bis es so weit ist, heisst das Jaguar-Landrover-Team die Kunden weiterhin im bereits bekannten Provisorium an der Luzernerstrasse 48 willkommen. Dort werden Sie und Ihr Fahrzeug vom einzigen offiziellen Händler in Luzern und Umgebung fachmännisch betreut. PD
Bauarbeiten verlaufen planmässig
«Der Showroom wird mit seiner kubistischen Bauweise, der anthrazitfarbenen Fassade und den grossen Fensterflächen eine Augenweide», schwärmt Markus Hesse. Der Geschäftsführer der Emil Frey AG, Ebikon, steht vor der Baustelle und beobachtet zufrieden das emsige Hin und Her der Handwerker. «Die Bauarbeiten haben im März 2018 mit dem Rückbau des ursprünglichen Saab- und CadillacShops begonnen und sind bisher planmässig verlaufen.» Das Jaguar-Landrover-Kompetenzzentrum wird dem aktuellen Corporate Design des Autobauers entsprechen, das weltweit umgesetzt wird. Die Briten nennen das Gestaltungsprinzip «Arch» (englisch für Bogen). Der mittig angelegte Eingangs- und Empfangsbereich soll die nebeneinander liegenden Showrooms für die beiden Schwestermarken verbinden und symbolisch den Bogen spannen. Als zusätzliches Plus wird es mehrere Ladestationen für Elektrofahrzeuge geben – der vollelektrische Jaguar I-Pace,
So soll dereinst der neue Showroom an der Luzernerstrasse 33 aussehen – im Herbst soll er eröffnet werden. auch bekannt als das «Schweizer Auto des Jahres 2019», lässt grüssen – sowie zwei neue Waschstrassen und eine Tiefgarage.
Sinnliches Markenerlebnis
Die imposante Hülle lässt beinahe vergessen, dass die eigentliche Musik im Innern spielt. Dort werden die automobilen
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 20. März 2019
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 20. März 2019
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FREIWILLIGE BEISTANDSPERSONEN Informationsanlass Mittwoch, 3. April 2019, 17.30 bis 18.30 Uhr Sitzungszimmer «Moritzli» im Innenhof des Stadthauses Die Stadt Luzern sucht regelmässig Freiwillige, die für hilfsbedürftige Personen eine private Beistandschaft übernehmen. Hilfe im Alltag, Erledigung der administrativen Angelegenheiten, Anträge für Sozialversicherungsbeiträge, persönliche Besuche, Gespräche und vieles mehr sind die Aufgaben einer privaten Beistandsperson. Der Informationsabend der Fachstelle Private Beistandspersonen bietet Interessierten die Gelegenheit, mehr über die Arbeit als private Beiständin oder privater Beistand zu erfahren. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Der Eingang in den Innenhof des Stadthauses befindet sich am Hirschengraben 17b. Für weitere Informationen: Susu Rogger, Leiterin Fachstelle Private Beistandspersonen Telefon: 041 208 73 54 susu.rogger@stadtluzern.ch www.sozialedienste.stadtluzern.ch
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Aktionswoche zum Internationalen Tag gegen Rassismus
Luzerner Gastronomie setzt Zeichen für eine offene Gesellschaft! Unter dem Motto «Luzern isst vielfältig» organisiert die Fachstelle Integration der Stadt Luzern vom 18. bis 24. März 2019 eine Aktionswoche gegen Rassismus. Dieses Jahr geht’s durch den Magen: In Zusammenarbeit mit dem Verband Gastro Luzern werden in fast 40 städtischen Restaurants Teigtaschen in allen Formen und Geschmäckern serviert. Bereits zum achten Mal setzt die Fachstelle Integration der Stadt Luzern am «Internationalen Tag gegen Rassismus» ein Zeichen für Vielfalt und ein respektvolles Miteinander. Diesmal steht eine kulinarische Aktion an. Während der Aktionswoche vom 18. bis 24. März werden in den rund 40 teilnehmenden Betrieben «Teigtaschen» in allen erdenklichen Formen und Farben angeboten. Vielfalt in der Einheit
Tortellini, Samosas oder Momos – Teigtaschen haben viele Namen, doch das Prinzip ist immer gleich: aussen Teig und innen Füllung. Dabei hat jede Teigtasche ihre eigene Geschichte. Und dort, wo verschiedene Geschichten sich zu einer verbinden, lässt sich Vielfalt erleben. Diese Einheit in der Vielfalt soll während der Aktionswoche erlebbar beziehungsweise essbar werden – denn nicht zuletzt profitiert die Luzerner Gastronomie von der Vielfalt bei uns.
An der Aktionswoche beteiligen sich folgende Stadtluzerner Restaurants:
Carin Truniger von Melissa’s Kitchen und Malte Vogt, Mitarbeiter Integration Stadt Luzern, präsentieren das Plakat zur Aktionswoche. Stadt Luzern Luzern ist vielfältig. Menschen aus über 150 Staaten fühlen sich heute hier zu Hause und machen Luzern zu einer kleinen Weltstadt. Es wird zusammengearbeitet, man begegnet sich im Quartier oder teilt die gleichen Hobbys. Manchmal wundert man sich übereinander oder streitet sich auch mal – aber nur dort, wo Vielfalt auch Wertschätzung bedeutet, kann die Gesellschaft funktionieren. Nur dort kann Vielfalt auch gelebt werden. Kein Platz für Rassismus
Patrick Grinschgl ist Präsident des Verbandes Gastro Luzern. Er begründet das Engagement des Verbandes wie folgt: «Im Gastgewerbe hat
Rassismus keinen Platz. Hier arbeiten verschiedenste Nationen Hand in Hand. Darum engagieren wir uns für diese Aktionswoche.» Carin Truniger von Melissa’s Kitchen am Hirschengraben 19 sieht das genauso: «Wir unterstützen die Aktionswoche, da ich auch als Arbeitgeberin in der Verantwortung stehe, ein Zeichen für ein offenes Luzern zu setzen.» Bereicherung des Lebens
Mit der Aktionswoche «Luzern isst vielfältig» setzen die Stadt Luzern sowie die beteiligten Restaurants ein Zeichen für gegenseitige Wertschätzung. «Für den gesellschaftlichen Zusammenhalt sind ein respektvoller Umgang, gegen-
Restaurant Ammos | Restaurant Schiff | Restaurant Libelle | Melissa’s Kitchen | Mill’ Feuille | Zwitscher-Bar | Lili Centre | Restaurant Moosmatt | Barfüesser | Treibhaus | Pastarazzi | Caritas Restaurant Brünig | Caritas Personalrestaurant | China Restaurant Jialu (National) | Indian Restaurant Luzern | Karls’ Kraut | Restaurant Lapin | Volver – Café Tapas Vinos | Gourmindia | Pfarrei St. Leodegar | Restaurant Car-Bar Max | Nylon 7 | World Café KKL-Luzern | Restaurant Don Carlos | Barbès | Fondue House Luzern & Fondue House Du Pont | Restaurant & Bar St. Magdalena | Personalrestaurant Salü | Restaurant Prizzi | Krienbrüggli Luzern | Bistro Esswerk | Mensa Essenti | Seminarhotel Romerohaus | Izakaya Nozomi | Restaurant Storchen | Restaurant Neustadt | Bourbaki | Desperado (Mall of Switzerland). seitiges Interesse und das Nutzen der Vielfalt als Chance wichtig», sagt Sibylle Stolz, Leiterin der federführenden städtischen Dienstabteilung Quartiere und Integration. Auf Plakaten, Tischkarten und Postkarten wird die Stadt Luzern auf die Aktionswoche aufmerksam machen. Sie freut sich über eine rege Teilnahme an der Aktionswoche und hofft, dass dadurch spannende und bereichernde Gespräche entstehen – im Restaurant, aber auch ausserhalb. Mehr Infos gibt’s unter www.stadtluzern.ch mit dem Stichwort «Tag gegen Rassismus». Stelle für Kommunikation
BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 15. März bis 3. April 2019 Baugesuch: 2019-0047 Gegenstand: Umbau und Ausbau der bestehenden Mobilfunk-Antennenanlage (LUZL_21) Lage: Kellerstrasse 4, 6, 8 Grundstück: 111/1343 Baugesuch: 2019-0010 Gegenstand: Teilsanierung Parkplatzbelag AAL Lage: Murmattweg (Parkplatz AAL) Grundstück: 111/1182, 111/BR3760, Kriens/30, Kriens/BR5431 Baugesuch: 2019-0054 Gegenstand: Umbau Geschäftsgebäude (Restaurant im 3. Obergeschoss) Lage: Rössligasse 20, Mühlenplatz 14, Löwengraben 39 Grundstück: 112/254, 112/256
Baugesuch: 2019-0042 Gegenstand: Umbau und Aufstockung des Mehrfamilienhauses Lage: Udelbodenstrasse 28 Grundstück: 210/916, 210/917 Baugesuch: 2019-0050 Gegenstand: Aufstockung Wohn- und Gewerbegebäude Lage: Schrotmättli 9 Grundstück: 210/1295 Auflagefrist 20. März bis 8. April 2019 Baugesuch: 2019-0033 Gegenstand: 1. Projektänderung beim Umbau Wohnhaus, Schopf und Ökonomiegebäude (Umnutzung Ökonomiegebäude 210.350.C) Lage: Huob a Grundstück: 210/518 Baugesuch: 2019-0044 Gegenstand: 1. Projektänderung beim Umbau Stall und Neubau Remise (Laufhof, Mistplatz und Silos) Lage: Huob Grundstück: 210/518
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Birrer, Erna, 1945, Bennenegg 28; 28.2. Meier, Josef, 1975, Seeburgstrasse 8; 28.2. Steiner-Brunner, Martha, 1916, Steinhofstrasse 10; 28.2. Studer-Mertins, Brigitte, 1964, Grimselweg 12; 1.3. GübelinWidmer, Emma, 1926, Kurhotel Sonnmatt; 1.3. Ruf-Zeier, Margrit, 1931, Kapuzinerweg 14; 2.3. Stalder-Lustenberger, Margrit, 1928, Rosenbergstrasse 4; 3.3. Emmenegger,
28. März - 31. März 2019 severin Perrig Jeroen geel valerie koloszar (Pink sPiDer) Vernissage: Donnerstag 28. März, 19.00 Uhr: mit Kurzprosa von S. Perrig, Songs von Pink Spider und Malereien von J. Geel Samstag 30. März, 16.00 Uhr: Lesung von S. Perrig, Konzert von Pink Spider und Führung durch J. Geels Ausstellung Verein Städtepartnerschaft Luzern-Chicago www.luzern-chicago.ch
Johann, 1928, Rosenbergstrasse 2; 3.3. Mengucci-Lauber, Ruth, 1935, Staffelnhofstrasse 60; 4.3. Jäger-Harder, Heidi, 1930, Kreuzbuchstrasse 35d; 4.3. Moser-Affentranger, Anna, 1919, Schweizerhausstrasse 10; 4.3. Mutti, Valerio, 1933, Neuhushof 5; 5.3. Reinert-Künzli, Mathilde, 1929, Rotseehöhe 18; 6.3. Walther-Lippuner, Margrith, 1917, Steinhofstrasse 13.
WAHLEN UND ABSTIMMUNGEN Urnengang vom 31. März 2019 WAHLEN Kanton • Neuwahl Kantonsrat (24 Sitze Wahlkreis Luzern Stadt) • Neuwahl Regierungsrat ABSTIMMUNG Stadt • Budget 2019 Zustellung Abstimmungs-/ Wahlunterlagen Das amtliche Stimmmaterial wurde mit dem Stimmrechtsaus-
weis in der Woche vom 4. bis 9. März 2019 zugestellt. Briefliche Stimmabgabe Bis zum Wahl- bzw. Abstimmungssonntag, spätestens 10 Uhr, können auch • der Briefkasten Obergrundstrasse 1, • der Briefkasten Ruopigenplatz 1 und • der Türbriefkasten beim Haupteingang Stadthaus, Hirschengraben 17,
VERSCHENKEN SIE IHRE STIMME NICHT! Mit Einführung der elektronischen Stimmaus Stimmauszählung zählung in der Stadt Luzern per Herbst 2018 ist die Zahl der ungültigen Stimmzettel gestiegen. Hauptsächlich, weil der Stimmrechtsausweis fälschlicherweise ins grüne Stimmund Wahlcouvert gelegt wurde. Damit ist die Stimmabgabe Stimmabgabe ungültig. Die richtige Handhabung Handhabung steht zwar gleich dreifach auf den Abstimmungsunterlagen. Die Stadt Luzern möchte hiermit zusätzlich auf den Hauptfehler hinweisen: Der Stimmrechtsausweis darf nie ins grüne Stimm- und Wahlcouvert gelegt werden!
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Ein kurzes Erklärvideo dazu finden Sie auf www.wahlen.stadtluzern.ch
benützt werden. Das Rücksendekuvert kann am Wahl- bzw. Abstimmungssonntag von 9 bis 10 Uhr auch im Urnenlokal abgegeben werden. Urnenlokal Sonntagsurne am 31. März 2019 in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern, von 9 bis 10 Uhr. Die detaillierten Angaben
betreffend die Stimmunterlagen sowie die Ausübung des Stimmrechts sind auf dem persönlichen Stimmrechtsausweis ersichtlich. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen und Abstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne zur Verfügung. Tel. 041 208 82 08 wahlen@stadtluzern.ch www.wahlen.stadtluzern.ch
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 20. März 2019
Rätsel
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Sudoku leicht
Sudoku mittel
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5 Unterschiede
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Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
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Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-
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Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.
Auflösung der letzten Woche
Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «BAHNREISEN».
Auflösungen von dieser Seite !
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Disco Noir #22 DJ Guerolito (Orange Peel)
Abwechslung mit DJ Krassimo Open Format
Weggismattstr. 9, 17.00
20.00
Jazz Club Luzern: The Blue Note Quintet Joe Magnarelli, Dmitry Baevsky, Jeb Patton, Fabien Marcoz, Bernd Reiter
LUZERN, Schüür, 23.00
El Barrio Local Soundsystem Reggae und Dancehall
LUZERN, Musikbar El Barrio,
LUZERN, Casino, Casineum, 22.00
SAMSTAG, 23. 3. ROCK/POP Eliane Müller Best Of; www.stadtkeller.ch
LUZERN, Stadtkeller, 18.00–23.30
JUGENDTHEATER
LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,
Cosa Nostra House-, Deephouse. DJs Frank Vespari & Little Victor
LUZERN, Casino, The Club, 23.00
Hola DJs Bronx & Tiago. Reggaeton, Bachata, Mambo, R ’n’ B, Tropical und Brasil Hits
LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21,
23.00
Monkey Business DJ Moneypulation
LUZERN, Madeleine Bar/Club,
22.00-4.00
Party Tunes w/ DJ Urs von Wartburg Die Party nach dem Konzert von Halunke
LUZERN, Schüür, 23.00
Voilà One Love. Hip Hop und R ’n’ B
LUZERN, Casino, Casineum, 23.00
SONNTAG, 24. 3.
Gabriel Vetter – Kabarettwochen Hobby – Stand-up Comedy, VV: Tel. 041 210 33 50, www.kleintheater.ch
VOLKSMUSIK
MUSIKTHEATER
LUZERN, Kirche St. Johannes,
LUZERN, Kleintheater, 20.00
Don Giovanni Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Einführung jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn
LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30
Greyhounds: «Verschwinde» Stück über das Leben nach der Pensionierung – nach einer Erzählung von Erwin Koch. Infos: www.voralpentheater.ch, Tickets: www.eventfrog.ch
KLASSIK Music for a while – Sopran, Klarinette und Akkordeon Liv Lange Rohrer, Azra Ramic und Ina Callejas spielen Lieder von Purcell, Strauss und Britten
VOLKSMUSIK Verquer: Jugendchor Jutz und Lukas Gernet Quartett Jodellieder mit neuer Volksmusik; Leitung: Simone Felber, Benjamin Rapp; VV: www.jugendchor-jutz.ch
LUZERN, KKL, Konzertsaal, 12.30
Sinfoniekonzert: Ein deutsches Requiem Luzerner Sinfonieorchester (Leitung: Michael Sanderling). Karten: Fr. 25.– bis Fr. 120.–, karten@sinfonieorchester.ch, Tel. 041 226 05 15
ANDERE TÖNE
Würzenbach, 19.30
Havana-Night Latin-Band Sangre Latino. Kubanische Musik, traditioneller Folklore und Latin-Jazz-Instrumentalmusik; Eintritt frei!
BLASMUSIK
LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 20.00
LUZERN, Schüür, 21.00
LUZERN, Bar 59, Bar, 20.00
KLASSIK
LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30
Halunke Support: NacNecc
Bravo-Hits-Party DJs Nightrider Soundsystem. Bravo-Hits
LUZERN, Schlössli Wartegg, 19.30–20.45
KLASSIK
LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 21.00-23.00
PARTY
Spelteriniweg 6, 20.00
SCHAUSPIEL
LUZERN, Madeleine Bar/Club,
B.B.Q Stereosmokers
LUZERN, Theaterpavillon,
LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5
Salsa Picante Salsa, Bachata, Cha-Cha-Cha, Kizomba, Merengue
Anna Aaron (BS/CH) Futuristischer Synthie-Pop
KLEINKUNST
Jam Night hosted by Brecker And Stern Alle Stile, Instrument mitbringen; freier Eintritt
LUZERN, Bar 59, Bar, 20.00
PARTY
LUZERN, Luzerner Theater, Theater-Box, Theaterstr. 2, 15.00
Noche Cubana Salsa con el DJ Theo
19.30–21.30
ROCK/POP
Der Tag, an dem Louis gefressen wurde Ein monströses Abenteuer nach dem Bilderbuch von John Fardell; für Kinder ab 5 Jahren. In Mundart
Soybomb und Dachs Doppelkonzert
LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36,
LUZERN, Bar 59, Club, 20.00
ROCK/POP
Stefan Waghubinger Jetzt hätten die guten Tage kommen können; VV: Tel.041 210 33 50, www.kleintheater.ch
ROCK/POP
Rockabilly Bones Plattentaufe
Radio Pilatus Ü30 – We Love The 80s und 90s DJ Mario Held
LUZERN, Schüür, 21.00
Randy Thompson Band (USA) Americana, Country, Blues, Rock und etwas Bluegrass;
Manillio Support: Melo
Lädelistr. 6, 20.00
20.00–2.30
JAZZ
LUZERN, Stadtkeller, 18.00–23.30
LUZERN, Stadtbibliothek, 17.30
Forty Shades Atmospheric Metal
KLASSIK
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LUZERN, Kirche St. Johannes,
Konzertgala Brassband Bürgermusik Luzern Brass Sound; www.buergermusik.ch
LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30
Verquer: Jugendchor Jutz und Lukas Gernet Quartett Jodellieder mit neuer Volksmusik; Leitung: Simone Felber, Benjamin Rapp; VV: www.jugendchor-jutz.ch
Würzenbach, 17.00
LUZERN, Kirchensaal MaiHof,
JAZZ
LUZERN, Casino, Casineum, 19.00
Robert Schmidt – Piano Solo Klassik, Jazz, Tango und Improvisation
LUZERN, Sousol, Baselstr. 13, 18.30–20.00 The Blue Note Quintet Post-Bebop
LUZERN, Casino, Casineum, 19.00–21.00
ROCK/POP Dust of Soul in Colors Album-Release Konzert mit Special Guests
LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 15.00–18.00
PARTY Good Old(ies) Sunday Michel Richter, dienstältester Profi-DJ der Schweiz
LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar,
19.30
Schlager-Nacht Andrea Berg, Fantasy, Marc Pircher, Vincent Gross; Infos unter www.schlager-nacht.ch
LUZERN, Allmend, Halle 1 18.00–22.30
MONTAG, 25. 3.
BALLETT/TANZ Tanz 30: Orfeo ed Euridice Christoph Willibald Glucks Oper als Ballett, Choreografie von Marcos Morau, Einführung jeweils 45 Minuten für Vorstellungsbeginn
LUZERN, Luzerner Theater,
Theaterstr. 2, 19.00
JUGENDTHEATER Der Tag, an dem Louis gefressen wurde Ein monströses Abenteuer nach dem Bilderbuch von John Fardell, für Kinder ab 5 Jahren; in Mundart
LUZERN, Luzerner Theater, Theater-
Box, Theaterstr. 2, 15.00
MUSIKTHEATER Greyhounds: «Verschwinde» Stück über das Leben nach der Pensionierung – nach einer Erzählung von Erwin Koch. Infos: www.voralpentheater.ch, Tickets: www.eventfrog.ch/ verschwinde
LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 10.00
KLASSIK Bach-Ensemble Luzern Bachkantaten, Telemann (Missa Brevis) und Harfenkonzert. www.bachensembleluzern.ch
LUZERN, Franziskanerkirche, 17.00
KLASSIK Sinfoniekonzert: Die Fünfte von Beethoven Luzerner Sinfonieorchester (Leitung: Michael Sanderling). Karten: Fr. 25.– bis Fr. 120.–, karten@sinfonieorchester.ch, Tel. 041 226 05 15
LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30
DIENSTAG, 26. 3.
Ausstellung Schreibwettbewerb Schülerarbeiten der 2. bis 4. Primarklassen, Ebikon. Bis 10. 4.
EBIKON, Gemeindebibliothek Besichtigung Modelleisenbahnanlage Der Modelleisenbahnclub Kirchmättli zeigt auf 500 m2 seine im Bau befindliche Modelleisenbahnanlage. www.modelleisenbahnclub.ch
HORW, Kirchmättli, 18.00–19.15 Tierspurenweg Im ganzen Gletschergarten haben sich Tiere versteckt. Tierspuren folgen, Namen und Buchstaben notieren, ergibt ein Lösungswort. Mo-So 10.00-17.00, bis 18. 8.
LUZERN, Gletschergarten Luzern Wolf Zwei aktuelle, sich ergänzende Ausstellungen zur Geschichte, Biologie und Rückkehr des Wolfes sowie zum Verhältnis Mensch–Wolf; Di-So 10.00-17.00
LUZERN, Natur-Museum Luzern Zum Verhalten des Wolfs Eine Bilddokumentation im Forum Treppenhaus zur Verhaltensforschung des Wolfs über 70 Jahre
LUZERN, Natur-Museum Luzern Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; www.dolder-electronic.ch
ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4 Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch
SCHÜPFHEIM, Museum im
Entlebucherhaus, 14.00–17.00
Tipps Senioren DONNERSTAG Seniorenuniversität Luzern Vortrag: Die Blutnacht von Genf 1932. Mit PD Dr. phil. Hans Rudolf Fuhrer. Details unter www.sen-uni-lu.ch, Tel. 041 410 22 71; 16.15– 17.45, Uni/PH-Gebäude, Frohburgstr. 3, Luzern MONTAG Seniorenuniversität Luzern Vortrag: Die USA in der Zwischenkriegszeit (1919– 1941). Mit lic. phil. Georges Zahno. www.sen-uni-lu.ch, Tel. 041 410 22 71; 16.15– 17.45, Uni/PH-Gebäude, Frohburgstr. 3, Luzern
KLEINKUNST Simon Chen – Kabarettwochen Typisch! – Kabarett für Einzelfälle, VV: Tel. 041 210 33 50, www.kleintheater.ch
LUZERN, Kleintheater, 20.00
JAZZ Workshopkonzerte Jazz Repertoire Christoph Stiefel, Peter Schärli, Roland von Flüe, Leitung; Eintritt frei, Kollekte
LUZERN, Jazzkantine, 20.30
ROCK/POP Deserted Fear Support: Hierophant www.schuur.ch
LUZERN, Schüür, 20.15
Buchen Sie Ihren Vereinsanlass – ab 75 Franken Telefon 041 429 52 52, inserate@lzmedien.ch
AUSSTELLUNGEN
Tipps für Kids
mehr Infos: www.leporello.ch Als Louis gefressen wurde Mi 20./Sa 23./So 24.3., 15 Uhr Box Luzerner Theater, ab 5 J.
Kolibri: Tippseln
Mi 20.3., 16 - 17.30 Uhr, ab 8 J. Stadtbibliothek
Bourbaki-Geschichten
Sa 23.3., 10.30 Uhr, ab 5 Jahren Bourbaki Panorama
Vernissage: Kaminski-Kids Sa 23.3., 16.30 Uhr, ab 8 Jahren Stadtbibliothek
Babar: Kinderkonzert So 24.3., 11 Uhr, ab 5 Jahren Mullbau
Schellen-Ursli
So 24.3., 11 Uhr, ab 5 Jahren Leporello gibt Kanti Alpenquai Kulturtipps für Kids
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 20. März 2019
Reisen/Freizeit Politische Anzeigen
Für einen starken ländlichen Raum
Tagesfahrten / Shopping- und Marktfahrten Luzern Inseli
Erwachsene Lehrlinge
23.3. / 6.4. / 4.5. 25.3. / 6.4. / 10.4. 26.3. / 9.4. / 23.4.
Wochenmarkt und Einkaufsbummel Como 07.00 Uhr Fr. 43.– Fr. 28.– Einkaufsbummel Freiburg im Breisgau 08.00 Uhr Fr. 42.– Fr. 27.– Badefahrt Zurzach 09.00 Uhr Fr. 28.– Einkaufsbummel Waldshut 09.00 Uhr Fr. 30.– 27.3. / 3.4. / 10.4. Wochenmarkt Luino 07.00 Uhr Fr. 43.– Fr. 28.– 27.3. / 4.4. / 13.4. Einkaufsbummel Konstanz 08.00 Uhr Fr. 41.– Fr. 26.– 31.3. / 14.4. / 28.4. Wochenmarkt Cannobio 07.00 Uhr Fr. 43.– Fr. 28.– 6.4. / 13.4. / 27.4. Shopping Mailand 06.30 Uhr Fr. 48.– Fr. 33.– Kinder 4 –16 J. 7.4. / 14.4. / 19.4. Tagesfahrt in den Europa-Park in Rust Preise inkl. Carfahrt und Eintritt Europa-Park 06.45 Uhr Fr. 92.– Fr. 87.– 21.4. (Ostersonntag) Extrafahrt zum grossen Markt nach Cannobio – 5 Stunden Aufenthalt 07.00 Uhr Fr. 43.– Fr. 28.– 08.00 Uhr Fr. 65.– 21.4. (Ostersonntag) Schöne Osterfahrt ins Bernbiet Feines Ostermenü im Landgasthof mit Überraschung 08.00 Uhr Fr. 42.– 21.4. (Ostersonntag) Extrafahrt zur schönen Blumeninsel Mainau am Bodensee inkl. Überraschung (ohne Eintritt zur Blumeninsel) 27.4. / 18.5. / 15.6. Shopping Stuttgart – 9 Stunden Aufenthalt 06.30 Uhr Fr. 60.– Fr. 40.–
Wahlempfehlung des Luzerner Bäuerinnen- und Bauernverbandes LBV
Kilian Bucher
4.– 7. April Ausgebucht! ZUSATZDATUM 15.– 18. April: Preiskracher! Cinque Terre – Weisser Marmor und Lardo inkl. HP im ****Hotel Raffaeli Park, Begrüssungsgetränk, Besichtigung Carrara, Lardoverkostung mit Wein, Ganztagesreiseleitung Cinque Terre inkl. Bahn-/Bootsfahrt statt Fr. 560.– NUR Fr. 449.– 4.– 7. April, 23.– 26. Mai und 1.– 4. August: Die goldene Stadt Prag Preiskracher! inkl. ZF im schönen ****Hotel NH Prague NUR Fr. 449.– Fakultatives Erlebnispaket «Prag zum Kennenlernen»: Stadtführung Prag,
Führung Prager Burg inkl. Eintritt, Moldauschifffahrt mit Erfrischungsgetränk
2019 31. März n ratswahle Kantons ! me zählt Ihre Stim
bisher
Andrea Hocher
Meisterlandwirt, CVP, Malters
Agrotechnikerin HF, CVP, Horw
Marlis Krummenacher-Feer F Bäuerin/Köchin, CVP, Root
Fr. 59.–
10.– 14. April: Holland – Tulpenblüte im Frühlingsgarten Europas mit Blumencorso inkl. ZF im ****Inntel Hotel Rotterdam an zentraler Lage, 2x Abendessen im Hotel, Ausflug nach Aalsmeer, Volendam und Edam, Ausflug nach Amsterdam inkl. Stadtführung und Grachtenfahrt, Ausflug Blumencorso und Keukenhof inkl. Eintritt NUR Fr. 799.– 11.– 14. April: Einzigartiges Piemont – Kirschblüte, Trüffel, Wein und Grappa First Class Reise inkl. ZF im ****Hotel I Castelli in Alba, 2x Abendessen im Hotel, 1x 4-Gang Abendessen mit Wein auf dem Weingut, Ganztagesführung Piemont, Trüffelprobe im Trüffelbetrieb mit Besichtigung, 4er Weinprobe mit Imbiss und Besichtigung der Weinkellerei, Besichtigung Grappabrennerei inkl. Probe, Stadtführung in Turin, 1 Bicerin (typ. Turiner Getränk) im historischen Lokal Fr. 870.– 18.– 22. April (Ostern): Bremen mit Helgoland und Meyer Werft inkl. Begrüssungsdrink, HP im ****Hotel Atlantic Vegesack Bremen, Führung Meyer Werft, Führung Altstadt Bremen, Ausflug Bremerhaven inkl. Reiseleitung, Ausflug Helgoland inkl. Katamaranfahrt Fr. 690.– 19.– 22. April (Ostern): Domstadt Köln inkl. ZF im zentralen ****Hotel Marriott in Köln, Stadtrundgang Köln, Panoramaschifffahrt statt Fr. 590.– NUR Fr. 499.–
Peter Zurkirchen
bisher
Gemeinderat, CVP, Schwarzenberg
Agronom ETH, FDP, Malters
Peter Gisler
Franz Gisler
Gemüsegärtner, SP, Udligenswil
facebook.com/GoessiCarreisen
Ruedi Amrein
bisher
Dominik Bienz
Landwirt, JCVP, Kriens
bisher
Gemeindeammann, SVP, Greppen
Barbara Lang
bisher
Geschäftsführerin, SVP, Hellbühl
GÖSSI CARREISEN AG · 6048 Horw · Tel. 041 340 30 55 · info@goessi-carreisen.ch
Agnes Keller
Bäuerin, CVP, Luzern
Laura Spring
Agraringenieurin ETH, Grüne, Luzern
Schellenrain 5 • 6210 Sursee • www.luzernerbauern.ch
MÄRZ 2019
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Ferdinand Zehnder
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FDP Hotelière
CVP Hotelier, Vorstand LTAG
FDP Hotelier
27. März 2019, 18.00 Uhr
«Durch die Ausbildung während des 10. Schuljahrs habe ich mir einen Vorteil erarbeitet, der jetzt in der Berufsschule zum Tragen kommt.» Leonardo, Absolvent.
T +41 41 418 10 20 freisschulen.ch/bv
Coop Kriens Pilatusmarkt Ringstrasse 19 6010 Kriens
Coop Kriens Pilatusmarkt
Samstag, 23. März, 10 –16 Uhr
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 20. März 2019
Freizeit
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Promotion
Kultur-Highlights Kulturzentrum Braui Hochdorf
Michel Gammenthaler Mit «Hä…?». Do, 28. März, 20 Uhr. Vorverkauf: www.starticket.ch Infos: www.kulturzentrumbraui.ch
Kleintheater
Patti Basler & Philippe Kuhn «Nachsitzen. Aus Gründen». Das neue Kabarettprogramm. Mi, 27. März, 20 Uhr. VV: 041 210 33 50, kleintheater.ch
Luzerner Theater
«Alkestis!» Ein Satyrspiel von Euripides. Premiere am 22. März, in der Titelrolle Angeliki Papoulia. VV: luzernertheater.ch / 041 228 14 14
Restaurant 1871
10. Luzerner Cinédîner, 15. 3.–20. 4. Der Kultevent im Restaurant 1871 mit Apéro und 3-Gang-Menü zum Kinofilm für 89 Franken. VV: www.cinediner.ch
Le Théâtre, Emmen
«Jesus Christ Superstar», die Kult-Rockoper Die Neuinszenierung in deutscher Sprache, 23. März bis 14. April 2019 Tickets: www.le-theatre.ch, 041 348 05 05
Sammlung Rosengart Luzern
Führung mit einem Gast – 7. 4., 11.30 Uhr «Stimmen und Stimmungen» mit Agnes Hunger (Vokalkünstlerin) und Martina Kral (Kuratorin). www.rosengart.ch
150 Jahre Stadtorchester Luzern
Jubiläumskonzert im KKL am 26. Mai Dirigent: Dan Covaci-Babst Vorverkauf: www.stadtorchester-luzern.ch ab 25. März KKL Luzern: www.kkl-luzern.ch
Schlössli Utenberg
4 Gewinnt – Spiel mit mir! Ein interaktives Musiktheater am 7. April um 17 Uhr Infos: www.schloessli-utenberg.ch
Multivision «Irland – Grünes Glück» Fotoreportage des bekannten Reisefotografen Corrado Filipponi. Der Winterthurer berichtet über das grüne Glück Irlands.
I
rland – Grünes Glück» beschreibt stimmungsvoll und authentisch die Grüne Insel. Wie in all seinen Reportagen der letzten 25 Jahre ist es Corrado Filipponi wiederum gelungen, eindrückliches Fotomaterial und vielseitige Geschichten zu sammeln. Monatelang war Filipponi in Irland und Nordirland auf Fotoreise auf Tour. Er ist beim irischen Strassenbowling mit dabei, wettet in Cork auf rasante Windhunde, geht auf Fischfang, schert Schafe, wandert viel Klippen und Küsten entlang, besucht U2 live am Konzert in Dublin und zieht ferner in Nordirland durch die pulsierenden Strassen Belfasts und hinaus auf den Giant’s Causeway. Mit dieser Reportage kommt man dem «grünen Glück» ganz bestimmt auf die Spur.
Authentisch – irisch – nah
Viel wird über die irische Wirtschaft berichtet, wie es mit dem Land nach dem kurzen Wirtschaftswunder wieder bergab geht. Kleine Betriebe halten sich aber gut am Leben, so der Bodhran-Bauer Malachy Kearns oder die Weberei in Avoca. Dabei wird immer wieder erfahren, wie viel Glück man in Irland erfahren kann. Seine Leidenschaft für Irland vermittelt Filipponi publikumsnah und authentisch. Das Publikum spürt die Echtheit und liebt die vielen persönlichen Kontakte und Begegnungen, die Filipponi in seine Reportagen einfliessen lässt. Irlands herzliche Bewohner, mit denen man in jedem Pub rasch in Kontakt kommt, die sagenhafte Natur mit ihren atemberaubenden Küstenabschnitten und den immer grünen Heiden verheissen starke Eindrücke und prachtvolle Ausblicke. Geniessen Sie zwei Stunden den Reiz der Insel mit ihrem unverkennbar irischen Flair und natürlich mit viel irischer Musik. Das Glück wird auch Sie finden. In Luzern am Sonntag, 24. März, im Paulusheim um 16 Uhr. Die Kasse ist ab 15 Uhr offen. Infos und Tickets gibt es auch vorab unter: PD www.dia.ch/irland.
Der sagenumwobene Giant’s Causeway im Norden der Insel.
Bild: dia.ch
Schlemmen wie echte Filmstars Vom 15. März bis 20. April geht der Vorhang für die Jubiläumsausgabe «10 Jahre Luzerner Cinédîner» auf. Im «1871» werden die Gäste wie Filmstars empfangen.
D
as Cinédîner im Restaurant 1871 in Luzern und im Wasserschloss Wyher in Ettiswil hat sich zu einem echten Kultevent gemausert. Alles beginnt mit dem Gang über den roten Teppich, gefolgt von einem Apéro mit
Häppchen. Vor dem Film wird die Vorspeise serviert, in der Pause folgt der Hauptgang, und der Abspann steht im Zeichen des Desserts. Die Menüs von Gastgeber Roger Widmer und Küchenchef Jürg Bischof sind passend zum Film arrangiert. Das Cinédîner gibt es für den Individualgast, die Gruppe oder exklusiv für eine geschlossene Gesellschaft bis maximal 90 Personen. Im Preis von 89 Franken pro Person inbegriffen sind Apéro-Getränke und Häppchen, ein 3-Gang-Genussmenü und der Film (exkl. Getränke zum Essen). Wer das Cinédîner im Schloss erleben möchte, kann das vom 25. April bis 11. Mai tun. Das Programm gastiert dort bereits zum siebten Mal. Programm und Reservation: www.cinediner.ch. PD
Tickets zu gewinnen Der «Anzeiger Luzern» verlost 3-mal 2 Tickets für einen Filmabend nach Wahl mit Apéro und Häppchen, 3-Gang-Menü und Film (exkl. Getränke zum Essen). So können Sie gewinnen: SMS mit Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort «Cinédîner» an 919 (1 Fr./SMS) senden oder via Telefon an 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: Anzeiger Luzern, Stichwort «Cinédîner», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist am 23. März, 23 Uhr. Viel Glück!
Grosses kulinarisches Kino im «1871», Luzern.
Bild: PD
Kultur im Schlössli Utenberg Auf dem Dietschiberg spriesst eine neue Kulturstätte mit Blick über den Vierwaldstättersee. Spannende und entspannende Anlässe warten auf Sie.
N
eben dem Café Rokoko und privaten Anlässen präsentiert das Schlössli Utenberg 2019 auch Kulturanlässe. Der geschichtsträchtige Ort ist wie geschaffen für Konzerte, Lesungen, Vorträge und Tanzanlässe. Die Events finden in der Orangerie statt und bieten dem Publikum neben dem Spektakel eine atemberaubende Kulisse. Musikalisch erwartet Sie eine grosse Bandbreite von Rock ’n’Roll über a cappella bis hin zu Klassik auf höchstem Niveau. Zudem sind literarisch mit einem Vortrag über die Cree-Indianer und der Buchvernissage von Silvia Götschis «Bürgenstock» zwei sehr spannende Anlässe angesagt.
Musik und Historie im April
Neben Einzelprojekten können Sie sich auf eine Konzertreihe mit jungen Musikern freuen. Mit dem Format «Mettwoch met Wocht», jeweils am letzten Mittwoch im Monat, wird eine Plattform für Nachwuchstalente der Schweizer Musikszene geschaffen. Bereits am 7. April startet das Kulturprogramm mit dem Ensemble «4 gewinnt», welches das Publikum mit Saxofon und Gesang interaktiv auf Trab hält. Am 11.April begeben wir uns mit Manuel Menrath auf eine kulturhistorische Reise zu den Cree-Indianern, und am 24.April eröffnet die Band North mit Blues-Rock den «Mettwoch met Wocht».
Musikalische Vielfalt im Mai und Juni
Am 16. Mai liest Silvia Götschi an ihrer Buchvernissage aus ihrem neuen Krimi «Bürgenstock». Am 22. Mai spielt das Duo Luma für den «Mettwoch met Wocht» jazzigen Elektro. Abgerundet wird das MaiProgramm schliesslich mit dem Frühlingskonzert der Gitarrenklasse der Hochschule Luzern für Musik. Am 5. Juni können Sie sich von dem Acappella-Quartett Dezibelles verzaubern
Das Schlössli Utenberg ist wie gemacht für kulturelle Anlässe. lassen. Wer das Tanzbein schwingen möchte, sollte sich für den Swingabend am 23.Juni anmelden, welcher von Footwork präsentiert wird. Begleitet wird dieser Anlass vom Nicole-Eggenberger-Quartett. Am 26. Juni präsentieren wir die unglaubliche Blues-Stimme von Annette Ber-
Bild: PD
ger. Hinter dem Kulturprogramm steht die Rokoko AG. Sie wollen damit die Luzerner Kultur bereichern und unvergessliche Momente ermöglichen. Das Programm und genaue Informationen findet man auf der Website www.schloessli-utenberg.ch. PD
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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 20. März 2019
Letzte
Eröffnung der Amag Buchrain
Kurzmeldungen
Der Geschäftsführer des neuen Amag-Centers, Michael Grossniklaus, spricht mit dem «Anzeiger» über den neuen Standort, reinen Onlineverkauf, Stärkung von Betriebszweigen und «interne» Konkurrenz.
Filmpremiere: Was Luzerner Jugendliche übers Kiffen denken (PD) Was mögen Jugendliche am Kiffen? Und was hält sie davon ab? Ein neuer Film von und für Jugendliche aus dem Kanton Luzern feierte am Donnerstag, 14. März, Premiere im Luzerner Kulturhof Hinter Musegg. Nun kommt er in Schulen und in der Jugendarbeit zum Einsatz – als Tabubrecher. Den Film im Auftrag von Akzent erarbeitet haben Aldo Gugolz und Christina Caruso, die mit «Rue de Blamage», einem Dokumentarfilm über die Luzerner Baselstrasse, einen grossen Erfolg feierten.
Onlineverkauf kein Thema Michael Grossniklaus, wie ging der Umzug nach Buchrain vonstatten? Am Schmutzigen Donnerstag haben wir die drei alten Betriebe geschlossen und hatten anschliessend fünf Tage Zeit, alles nach Buchrain zu transferieren. Dank einer grossartigen Teamarbeit über die Fasnachtszeit konnten wir termingerecht am 6. März eröffnen.
Über 13 000 Personen ritten in der Mall Of Switzerland bereits die Welle (PD) Surfen ist nicht nur ein Sport für junge, mutige Athleten. Das zeigen die ersten sechs Betriebsmonate der einzigen Indoor-Surfwelle der Schweiz. Insgesamt 13 750 Gäste haben sich bereits in das Becken mit den 800 000 Litern bewegenden Wassers getraut. Darunter begrüsste der Betreiber Kinder ab 5 Jahren bis hin zu aktiven Senioren im Alter von 72 Jahren. Rund 87 Prozent der Gäste standen dabei noch nie auf einem Surfbrett.
Die Autobranche befindet sich momentan in der grössten Umwälzungsphase ihrer Geschichte. Stichworte: E-Mobilität und neue Vertriebsformen. Sind Sie bereit dafür? Der neue Betrieb erlaubt es uns, den aktuellen Umbruch aufzunehmen. Wir bündeln unsere Kompetenzen von bis jetzt drei kleineren Filialen an einem Standort. Dazu brauchte es grosse Investitionen in neue Infrastrukturen. Zum Beispiel in Ladestationen für die kommenden E-Modelle. Da haben wir jede Menge Leerrohre verlegt und können die diesbezügliche Kapazität jederzeit weiter hochfahren. Was haben die neuen Antriebstechnologien für Auswirkungen auf den Werkstattbereich? Seit der Einführung des elektrischen VW Golf haben wir bereits E-Spezialisten in unseren Reihen. In Buchrain ist die Infrastruktur bereit, zum Beispiel auch die nötigen Quarantäneplätze für defekte Elektroautos. Permanent finden auch Schulungen statt, um bereit zu sein für die grossflächige Einführung der neuen Antriebe. Elektro-Mobilität macht Ihrer Branche auch Angst. Es geht um den Verlust von Arbeitsplätzen durch die einfachere Antriebstechnik der E-Autos. Im Moment macht uns diese Aussicht nicht nervös. Es wird noch Jahrzehnte dauern, bis die über 4,5 Millionen Fahrzeuge in der Schweiz emissionsfrei unterwegs sind. Trotzdem haben wir im neuen Betrieb andere Bereiche in ihrer Wichtigkeit gestärkt, so die Karosserie- und Lackierwerkstatt oder den Bereich Nutzfahrzeuge. Braucht es den klassischen Auto-Verkaufspunkt in Kürze überhaupt noch? Tesla hat diese Tage verkündet: «Nein» und vertreibt die Produkte in Zukunft nur noch online. Da sind wir überzeugt anderer Meinung! Ein Autokauf ist immer auch mit Emotio-
«Die Kundenbetreuung wird in Zukunft noch wichtiger werden», Geschäftsführer Michael Grossniklaus im neuen VW-Showroom. Bild: mh nen verbunden, das wird so bleiben. Dazu kommt, dass gerade mit den neuen Technologien der Beratungsbedarf nochmals ansteigt. Wir werden Benzin, Diesel, Erdgas, Strom und irgendwann vielleicht auch die Brennstoffzelle als Antriebe anbieten können. Ein Auto ist ein Kauf für mehrere Jahre, da muss ein Berater die Bedürfnisse genau eruieren können. Die Erwartungen an einen Verkäufer werden immer höher, da Kunden heutzutage sehr gut vorbereitet zu uns kommen. Übrigens: Tesla hat bereits teilweise zurückbuchstabiert und wird weiter Stores haben. Zurück zur Gegenwart. Der VW-Konzern produzierte unrühmliche Schlagzeilen mit dem sogenannten «Abgas-Skandal». Ist er noch ein Thema bei Kundengesprächen? Ich stelle fest, dass dies kein grosses Thema mehr ist. Der Importeur hat sehr gut reagiert zusammen mit uns Händlern. Die Schweiz war der erste Markt, in dem alle Fahrzeuge mit dem Software-Update ausgerüstet waren. Damit haben wir die Kunden überzeugt. Notabene für etwas, was wir, die Amag, nicht selbst verursacht haben.
Ein weiteres heisses Thema ist die neue WLTP-Abgasnorm. VW konnte nicht mehr alle Motorvarianten liefern, da die Zertifizierung nicht abgeschlossen war. Wie ist da die aktuelle Lage? Es sind nur noch ganz wenige Modelle betroffen. Wobei wir durch ein geschicktes Einkaufen von Lagerfahrzeugen nicht viele Interessenten vertrösten mussten. Dass wir dennoch ein paar Kunden verloren haben, bedauere ich natürlich sehr. Die ärgsten Konkurrenten der Marke VW sind eigentlich die Geschwister aus dem eigenen Haus, Seat und Škoda. (schmunzelt) Natürlich beobachten wir genau, was unsere Schwestermarken machen. Insbesondere Škoda hat in der Schweiz einen Lauf mit der stark vergrösserten Modellpalette. Doch der Blick in die Zukunft zeigt, dass VW seine Markenwerte noch mehr stärken wird mit emotionellen Produkten wie dem Bulli (ein Microvan mit E-Antrieb, die Red.) oder den neuen Elektromodellen der Golf-Klasse. Denken Sie auch an die Geschichte der Marke, da sind so viele positive Emotionen drin! Aber wir verlieren lieber einen Kunden an ein Geschwis-
ter als an die Konkurrenz «ausserhalb», zumal wir in Buchrain ja auch Servicestützpunkt für die Marken Škoda und Audi sind. Zurück zum neuen Betrieb: Was macht Ihnen besonders Freude, wenn Sie morgens in Ihre Firma treten? Mir gefällt dieses rege Kommen und Gehen bei uns vor dem Haus mit den vielen Parkplätzen für unsere Kunden. Von meinem Arbeitsplatz aus habe ich beste Sicht darauf. Genial ist unsere Ausstellungsfläche von 900 m2, wo wir unsere gesamte Autopalette zeigen können. Am meisten freue ich mich aber über die zahlreichen positiven Kundenreaktionen zu unserem neuen Betrieb und die zufriedenen Mitarbeitenden. Andréas Härry Details des neuen Standorts Der neue Betrieb umfasst 22 000 m2. 140 Personen sind darin beschäftigt, darunter 20 Lernende. Verkauft werden Fahrzeuge der Marke VW & VW Nutzfahrzeuge dazu ist der Betrieb auch Servicestelle für Audi und Škoda.
Garage Epper denkt an Entwicklung in Luzern Süd Epper hat in Kriens neu Vespas und Piaggio im Sortiment, gibt aber die Verkaufsvertretung von Honda auf.
D
ie Garage Epper, eine der ersten Schweizer Jaguar- und Land-RoverVertretungen, verkauft jetzt Ves-
pas?», werden einige ungläubig die Einladung für den Vespa-Style-Event vom 28.März fragen. «Die Vespa- und Piaggio-Vertretung haben wir für den Standort an der Autobahn in Kriens in die Produktepalette aufgenommen.» Wie kommt es, dass Epper nun Vespa Elettrica mit einer elektrischen Reichweite von bis zu 100 Kilometern ins Sortiment aufnimmt? «Durch die Entwicklung in Luzern Süd könnte das Verkehrsaufkommen im Gebiet in Zukunft grösser werden», sagt Epper. «Vespas könnten da eine gute Alternative sein», begründet er den Schritt.
Zu wenig Modelle für die Schweiz
Bei den Verkehrsmitteln mit mehr Antrieb kommt es jedoch ebenfalls zu einer Veränderung. Epper hat in Kriens die Honda-Verkaufsvertretung aufgegeben. In Zukunft wird in Kriens nur noch Werkstatt-, Carrosseriesowie der Teile- und Zubehör-Bereich angeboten. In der Schweiz wurden in den letzten Jahren dreimal weniger Hondas verkauft. «In der Schweiz werden 50 Prozent der Autos mit Vierradantrieb gekauft, aktuell hat Honda nur ein 4x4-Modell im Angebot», sagt Epper. «Asiatische Konkurrenten können eine ge-
samte Modellreihe anbieten», spricht er die Konkurrenten Kia und Hyundai an. Er bedaure den Schritt. «Aber so wird es schwierig, den geforderten Investitionen des Importeurs nachzukommen», erklärt der Inhaber. Fast alles beim Alten bleibt bei Peugeot. Dort bezieht die Epper Garage durch die Übernahme der Garage Imholz in Ebikon die Autos neu von der Garage Galliker in Littau. Dort ist ein altbekanntes Mitglied der Geschäftsleitung. Thomas Christen war bis letzten Sommer Geschäftsführer bei Epper an der Autobahn in Kriens. Marcel Habegger
Diagnose Hirntumor – Selbsthilfegruppe (PD) Hirntumor ist eine Diagnose, die sehr häufig Menschen betrifft, die noch mitten im Leben stehen. Die Betroffenen sind Experten und können untereinander von ihrem reichen Erfahrungsschatz profitieren. Fragile Zentralschweiz und die Krebsliga Zentralschweiz laden Betroffene am Mittwoch, 27. März, von 16.30 bis 18.30 Uhr in die Löwenstrasse 3 in Luzern zu einem Austauschtreffen ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Infos via Tel. 041 260 78 65 oder im Netz unter www.fragile.ch. Umfangreiche Erneuerungen an der Flurstrasse in Littau (PD) Die Werkleitungen unter der Flurstrasse in Littau müssen erneuert werden. Auch für die neue Fernwärmeleitung der EWL braucht es Leitungen. Gleichzeitig wird mit diversen Massnahmen die Oberfläche aufgewertet, die Sicherheit erhöht und der Verkehrslärm reduziert. Das gemeinsame 4-MillionenProjekt von Stadt Luzern und EWL beginnt mit der Umsetzung voraussichtlich im Herbst 2019. Hohe Zuschauerzahlen auf Tele 1 über die rüüdigen Tage (PD) Während der Fasnacht ist jeweils Hochbetrieb bei Tele 1: Tagwache, Fritschi-Umzug, Monstercorso, Spezialreports und dieses Jahr sogar die Liveübertragung des Chendermonschters. Der Aufwand hat sich jedoch auch in diesem Jahr wieder gelohnt. An den beiden Livetagen am Schmutzigen Donnerstag und am Güdisdienstag erreichte das Zentralschweizer Fernsehen Tele 1 total über 460 000 Zuschauer. Am Schmutzigen Donnerstag war die Reichweite aufgrund des schönen Wetters leicht rückläufig, am Güdisdienstag war sie dafür deutlich höher. Erstmals live übertragen hat Tele 1 in diesem Jahr das Chendermonschter. Rund 8000 Personen verfolgten das Chendermonschter live am Fernsehen.
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Die Haltung von Fabian Peter zu weiteren politischen Themen sind auf seiner Webseite ww www.fabianpeter.ch unter der Rubrik «Politik» aufgeführt.
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