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Dienstag, 17. Mai 2022
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Präsentation der Spielzeit Kunstdirektorin Fanni Fetzer hat letzte Woche Ina Karr zur neuen Spielzeit im LT befragt.
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na Karr hat letzte Woche das Programm ihrer zweiten Spielzeit am Luzerner Theater präsentiert. Für den «Anzeiger Luzern» hat Fanni Fetzer, selbst Direktorin des Kunstmuseums in Luzern, ihre Kollegin zum neuen Programm befragt. Die beiden haben sich vor wenigen Monaten ein erstes Mal getroffen. Beim Gespräch über die neue Spielzeit haben sie durchaus fest-
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Tag des offenen Sentitreffs
gestellt, dass sie zum Teil mit ähnlichen Schwierigkeiten zu kämpfen haben, so etwa mit der Herausforderung, Kinder für Kunst und Theater zu begeistern. Fanni Fetzer wollte von Ina Karr aber beispielsweise auch wissen, ob die Intendantin des Luzerner Theaters im ersten Jahr eine ähnliche Narrenfreiheit wie sie selbst gespürt habe. Seite 2
Pro Senectute Talk im KKL Die Pro Senectute spricht am 9. Juni im KKL darüber, welchen Stellenwert Senior:innen haben.
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elchen Marktwert hat das Alter nach Covid-19? Hat sich der Umgang, die Denkweise zwischen Jung und Alt verändert? Moderator Kurt Aeschbacher diskutiert beim Pro-SenectuteTalk diese und weitere Fragen mit der ehemaligen Skirennfahrerin Marie-Theres Nadig, der Autorin Julia Onken, dem ehemaligen SBB-Chef Benedikt Weibel und mit
Eveline Widmer-Schlumpf, ehemalige Bundesrätin und aktuelle Präsidentin Stiftungsrat Pro Senectute Schweiz. Benedikt Weibel hat im Interview mit dem «Anzeiger Luzern» in der aktuellen Ausgabe darüber gesprochen, weshalb er trotz seines Alters noch so aktiv ist und wo er im ÖV Verbesserungspotenzial sieht. Seite 3
Marktplatz 60plus Am Samstag gab es in der Kornschütte eine Übersicht zur freiwilligen Arbeit in Luzern.
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ufhören? – Unerhört!» war das Motto des diesjährigen Marktplatzes in der Kornschütte in Luzern. Über 30 Institutionen vermitteln interessierten Besucher:innen an Ständen Infos über sinnstiftende, vielfältige Freiwilligenarbeit. Der Marktplatz 60plus versteht sich als Plattform für das Engagement der älte-
ren Bevölkerung der Stadt Luzern. Er wird von Mitgliedern des Forums Luzern 60plus in Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Altersfragen der Stadt Luzern in Freiwilligenarbeit organisiert. Interessierte erhalten Information und Beratung durch kompetente Fachleute. Seite 5
Mit kleinen Konzerten und einem breiten Rahmenprogramm wurde das fast 40-jährige Bestehen gefeiert.
Seit bald 40 Jahren ist der Sentitreff soziokultureller Dreh- und Angelpunkt im Luzerner Untergrundquartier um die Basel- und die Bernstrasse und leistet einen wichtigen Beitrag zur Integration der einheimischen und der ausländischen Bevölkerung in die lokale Gemeinschaft und zur
Mitgestaltung des Zusammenlebens. Mit seinen regelmässigen, stark von Freiwilligenarbeit getragenen Wochenangeboten und seinem reichhaltigen kulturellen Veranstaltungsangebot hat der Verein eine einladende Ausstrahlung weit über seine Quartiergrenzen hinaus.
Bild: Bruno Gisi
Mit einem vielfältigen Programm wurden die verschiedenen Angebote des Sentitreffs den Besuchenden nähergebracht werden. Vom Quartierzmorge und von einer Fotovernissage über Konzerte und Animation bis zu kurdischen Kindergeschichten war alles dabei. Seite 18
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 17. Mai 2022
Aktuell
Ein etwas anderes Interview
Ina Karr im Gespräch mit Fanni Fetzer Fanni Fetzer, Direktorin des Kunstmuseums Luzern, hat Ina Karr, Intendantin des Luzerner Theaters, über ihre zweite Spielzeit am LT befragt und wollte beispielsweise wissen, ob sie das Publikum am Anfang genauso provozieren wollte wie sie selbst. Fanni Fetzer: Ina, du warst ja bei meiner Vernissage im Kunstmuseum. Das Material von Polly Apfelbaum (noch bis am 19. Juni im Kunstmuseum Luzern, die Red.) ist eher trashig, gleichzeitig aber auch schön. Mein Anspruch als Ausstellungsmacherin ist immer auch, dem Pittoresken und Barocken dieser Stadt und dieser Gegend etwas entgegenzusetzen. Welche Projekte gibt es in eurer kommenden Spielzeit, die diesen Anspruch auch erfüllen? Ina Karr: Interessant, dass du dieses Barocke ansprichst, weil das auch ein Theaterthema ist, diese Üppigkeit. Die kann aber ganz unterschiedlich gestaltet sein. Polly Apfelbaum hat beispielsweise so etwas Üppiges, Überbordendes, sehr Farbiges und auch eine Sinnlichkeit. Diese Suche nach Sinnlichem und gleichzeitig nach einer aktuellen Sprache, nach dem aufrüttelnd Gegenwärtigen zieht sich durch unseren Spielplan. Beispielsweise bei der Oper «Der Rosenkavalier», die Regisseurin Lydia Steier inszenieren wird. Sie hat gerade «Perelà» auf die Bühne gebracht, eine Produktion, die du dir unbedingt noch anschauen musst! Lydia Steier hat eine unglaublich üppige Regiesprache und sucht gerade damit immer das Gegenwärtige. Ich weiss noch nicht, wie sie den «Rosenkavalier» inszenieren wird. Aber das ist ja ein Werk, das mit der Endlichkeit spielt und diese grosse Geste braucht. Oder nehmen wir das «Bildnis des Dorian Gray» von Oscar Wilde, wo es um eine Dandy-Gesellschaft geht, die sich selbst feiert und gleichzeitig ihren Abgrund aufzeigt. Fanni Fetzer: Vielfalt ist ja Reichtum. Es geht nicht nur darum, eine gesellschaftliche oder politische Forderung zu erfüllen. Im Kunstmuseum zeigen wir eine grosse Vielfalt, medial, in Bezug auf das Alter, aber auch, woher die einzelnen Künstler:innen kommen. Das ist in der Kunst aktuell ein Riesenthema. Diese vielfältigen Stimmen gäbe es auch in der Schweizer oder in der westeuropäischen Gesellschaft. Doch fällt es mir tatsächlich schwerer, diese Positionen hier zu finden: Leute, die in Europa leben und künstlerisch arbeiten, aber nicht aus der Mittelklasse oder einer Akademie kommen. Ina Karr: Also du meinst auch eine Diversität hinsichtlich der ethnischen Herkunft? Beispielsweise eine Stimme einer Künstlerin of Colour aus der Schweiz? Fanni Fetzer: Ja, oder eine türkische, eine kurdische oder eine tamilische. Diese Stimmen sind in der bildenden Kunst wirklich sehr rar. Vielleicht machen die Kunst, die ich nicht sehe, weil sie woanders stattfindet. Ina Karr: Das beschäftigt uns auch. Wir führen dazu auch Gespräche mit den Ausbildungsinstitutionen. Wer kommt überhaupt auf die Idee, zum Beispiel Schauspiel zu studieren? Wie führen wir schon die Kinder und Jugendlichen an das Theater heran? Gerade diejenigen, die nicht durch ihre Familie ins Theater begleitet werden. Da gilt es, über Kitas und Schulen einen frühen Zugang zu ermöglichen und dieses Wunderwerk Theater zu öffnen und vielleicht zu dem Gedanken zu inspirieren: «Mensch, das könnte ich ja auch machen!» Deshalb ist es wichtig, die Jugendlichen als eigenständiges Publikum zu sehen und zu beachten, was für sie wichtige Themen sind, und nicht einfach eine kleine «Zauberflöte» zu produzieren. Hast du auch schon eine Ausstellung für Jugendliche gemacht? Fanni Fetzer: Nein. Ina Karr: Wäre das mal was? Fanni Fetzer: Ich überlege gerade ... Es gibt dabei Aspekte, gegenüber denen ich sehr kritisch bin. Wenn man die Kinder trainiert, damit die Kinder dann den Eltern die Ausstellung erklären können, oder ihre eigenen künstlerischen Versuche plötzlich in den musealen Räumen ausgestellt werden, bin
Ina Karr spricht mit Fanni Fetzer über die Highlights der kommenden Spielzeit. ich sehr kritisch. Was uns aber sehr wichtig ist, sind Workshops, damit auch verstanden wird, was Kunst zu machen überhaupt bedeutet, weil man hört gegenüber der zeitgenössischen Kunst oft: «Das könnte ich auch.» Oder gerade im Gegenteil: «Das verstehe ich nicht, dafür bin ich zu dumm.» Weder das eine noch das andere stimmt. Ich habe nie ein Thema speziell für Kinder gewählt, aber ich habe den Anspruch, dass man jedes Kunstwerk kindergerecht vermitteln kann. Fanni Fetzer: Nun steht deine zweite Spielzeit an. In meinem ersten Jahr hatte ich das Gefühl, ich hätte die totale Narrenfreiheit, denn ich spürte, es wird mir etwas Zeit und Raum eingeräumt, um zu experimentieren. Niemand wird schon nach einem Jahr total kritisch über mein Programm urteilen. Ich habe mit der ersten Ausstellung manche etwas vor den Kopf gestossen, weil sie eher reduziert, fast karg und dafür sehr politisch war. Mein zweites Jahr ist ganz bewusst üppiger geworden. Das hat mir ein stabiles Gefühl gegeben, dass ich im Programm diese Breite abdecken kann. Ich wollte auch etwas Reaktionen provozieren, war das bei dir auch so? Ina Karr: Wir hatten natürlich wegen Covid-19 einen besonderen Start. Unser erster Impuls war deshalb, gleich zu Beginn aus dem Vollen zu schöpfen, und wir haben mit einem grossen, spartenübergreifenden
Abend begonnen, dem «Staatstheater» von Mauricio Kagel. Mein Anliegen beim Zeitgenössischen, ob Schauspiel, Tanz oder Oper, ist schon, etwas zu finden, was sehr sinnlich ist. So laden wir jedes Jahr eine Komponistin ein, die klangvoll mit Material umgeht. Neue Musik wirkt sonst leicht sehr elitär, und dann steigt das Publikum schnell aus. Das, kann ich mir vorstellen, ist fast noch schwieriger als bei der Kunst, bei der dem Besucher oder der Besucherin vielleicht ein Bild nicht gefällt und man dann einfach zum nächsten geht. Fanni Fetzer: Und wie geht ihr dann bei einer Planung der Spielzeit vor? Macht ihr da ein Brainstorming, oder gibst du da gewisse Dinge vor? Ina Karr: Das ist immer ein Puzzlespiel, weil wir mehrere Sparten haben: Oper, Schauspiel, Tanz, Junges Luzerner Theater. Daher setzen wir uns frühzeitig zusammen und überlegen: Was sind zum Beispiel die grossen Stücke in der Oper und im Schauspiel mit vielen Beteiligten, die wir auf die Spielzeit verteilen. Im Tanz machen wir nur Neuproduktionen, was bedeutet, dass wir jeweils drei Monate zum Proben brauchen. Und natürlich schauen wir thematisch, was uns gerade interessiert, und setzen uns regelmässig immer wieder zusammen. Fanni Fetzer: Bei uns eröffnet im September Shara Hughes ihre Ausstellung. Sie ist in ihrer Karriere noch zu wenig weit, um alle
Bild: Luzerner Theater Räume der grossen Wechselausstellungen alleine zu bespielen. Ich finde sie aber eine fantastische Malerin, deshalb wird sie im hinteren grösseren Raum ausstellen.Obwohl dieses Format eigentlich nicht in unseren regulären Rhythmus passt. Was ist für dich in diesem Jahr die grösste Überraschung?
mer in die Gegenwart geholt werden. Darüber hinaus hatte ich das Gefühl, es braucht etwas Energetisches. Deswegen haben wir dieses Weitergeben von Gesten und Energien in unserer Fotostrecke im Spielzeitheft widergespiegelt, in der alle unsere Bühnenkünstler:innen zu sehen sind.
Ina Karr: Da muss meine Antwort eigentlich lauten:alles! Ich bin auf vieles gespannt. Im Schauspiel beispielsweise auf «Bad Girls», dem zweiten Teil unseres «Ring-Ding», in dem wir uns mit Wagners «Walküre» befassen. Das wird ein sehr musikalischer Schauspielabend werden für ein junges und ein erwachsenes Publikum. Beim Tanz bin ich in der neuen Spielzeit besonders auf «Next Matters» gespannt, in der unsere Tänzer:innen von TanzLuzern selbst choreografieren. Dann freue ich mich auf die Komponistin in Residence Maja Ratkje, mit der wir in «StyxTours. Ein Rendezvous mit dem Tod» unter anderem zum alten Krematorium fahren und das Thema Tod durchaus auch humorvoll betrachten.
Fanni Fetzer: Ich finde es als Kulturschaffende sehr anspruchsvoll, nicht nur diese Sehnsucht des Emotionalen zu bedienen, sondern auch intellektuell etwas vom Publikum einzufordern.
Fanni Fetzer: «Ewig jetzt» heisst euer Programm – entsteht der Titel zu Beginn oder am Ende? Ina Karr:Ich würde sagen, parallel. Und die Kombination von «ewig» und «jetzt» hat unsere Gedanken gebündelt. Auf der einen Seite die grossen Themen, die uns als Menschen immer bewegen und bewegen werden. Und die im Theater als Live-Kunst im-
Ina Karr: Es sind ja oft herausfordernde Themen, mit denen wir uns beschäftigen. Es geht nicht nur um die Schönheit und das Emotionale, sondern um unsere Gesellschaft und die Menschen, deren Abgründe und Abstürze. Was zutiefst menschlich ist, wo du emotional reingezogen wirst und dann im besten Fall selbst danach reflektierst. Auch das ist ein spannendes Moment am Theater, mich nach einer Vorstellung mit anderen darüber austauschen zu können. Fanni Fetzer: Haben wir etwas nicht angesprochen, was dir wichtig ist? Ina Karr: Ich finde, dass du gute und treffende Fragen gestellt hast. Ich fand es ziemlich gut, du hast gute Fragen gestellt. Aufzeichnung: Marcel Habegger
Ein Überblick über die Spielzeit 2022/2023
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m August startet das Luzerner Theater in die zweite Spielzeit unter der Intendanz von Ina Karr. Der Spielzeit-Titel «ewig jetzt» steht dabei sowohl für einen Widerspruch als auch für eine Ergänzung: Theater ist ganz im Jetzt, es entsteht aus Augenblicken, die nicht festgehalten werden können; zugleich werden Themen diskutiert, die in ihrer Zeitlosigkeit immer aktuell sind und bleiben, also «ewig» sind. Ausgehend vom Theater als kulturellem Epizentrum, tragen die Sparten Schauspiel, Oper und Tanz sowie das Junge Luzerner Theater ewig neue und ewig aktuelle Themen in Stadt und Region hinaus. Eröffnet wird die Spielzeit 2022/2023 am 26. August mit der Uraufführung «STYX Tours», einem bewegten Musiktheater in Koproduktion mit dem Lucerne Festival. In der Spielzeit 2022/2023 vertieft das Lu-
zerner Theater die spartenübergreifende Arbeit mit starken Ensembles und schlägt eine Brücke zwischen in Luzern verankerten und internationalen Künstler:innen. Dabei knüpft es an die Schwerpunkte der ersten Spielzeit an, etwa die künstlerische Zeitgenossenschaft in allen Sparten. Im Schauspiel werden zum einen Werke renommierter Autoren wie Dürrenmatt, Wilde oder Ibsen in zeitgenössischen Inszenierungen gezeigt. Gleichzeitig liegt der Fokus weiterhin auf Uraufführungen mit regionalen Künstler:innen und aktuellen Themen. So beschäftigen sich Ariane von Graffenried und Martin Bieri in «Versteckt» mit dem Schicksal der illegalen Kinder von Saisonarbeitern in der Schweiz. Ausschliesslich neue Kreationen gibt es im Tanz zu sehen. Zusammen mit internationalen Choreograf:innen zeigt das Ensemble
seine mitreissende Energie, seinen Humor und seine Vielseitigkeit. Und Yabin Wang aus China, die letzten Winter pandemiebedingt nicht nach Luzern reisen konnte, holt ihr Engagement mit der abendfüllenden Produktion «Swan» nach – einer höchst aussergewöhnlichen Version von «Schwanensee».
Spaziergang durchs Krematorium
Vielseitig zeigt sich auch die Opernsparte. Neben bekannten Werken arbeitet sie wiederum mit einer Komponistin in Residence zusammen und erweitert mit speziellen Formaten lustvoll den Repertoirekanon. Mit der Eröffnungsproduktion «STYX Tours», einem theatralen Spaziergang durch das alte Krematoriumsgelände im Friedental, regt sie zum Nachdenken über unsere Endlichkeit an – stets mit einem Augen-
zwinkern. Zum Ende der Spielzeit wird ein dreiwöchiges Musiktheaterfest unter freiem Himmel an den Ufern des Vierwaldstättersees gefeiert. Mit einem breiten Programm aus allen Sparten kommt dem Kinder- und Jugendtheater insgesamt grosse Bedeutung zu. So wird das im letzten Jahr neu gegründete Junge Luzerner Theater in dieser Spielzeit weiter ausgebaut und hat Produktionen für alle Altersgruppen im Gepäck – ganz neu sogar für die Jüngsten ab drei Monaten, die jetzt «Patenbabys» werden können. Auch das Figurentheater verzaubert mit seinen fantasiereichen Produktionen Klein wie Gross. Und das vorweihnächtliche Familienstück «Die Schneekönigin» bietet Musiktheatervergnügen für die ganze Familie. PD
Anzeiger Luzern – Dienstag, 17. Mai 2022
Aktuell
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Vorschau auf Pro-Senectute-Talk vom 9. Juni im KKL Luzern
«Das ist wie auf einer Hühnerleiter» Der ehemalige SBB-Chef Benedikt Weibel (75) ist trotz seines Alters noch sehr aktiv. Im Interview spricht er über den Wert des Alters und darüber, wie er mit dem Altern selbst umgeht und wie er die ÖV-Entwicklung in Bezug auf die Senior:innen beurteilt. Die ist wie einer Hühnerleiter. Ich hatte letzten Herbst selbst die Hüfte operieren lassen und weiss, wie unangenehm der Ein- und Ausstieg so sein kann.
Benedikt Weibel, am Pro-Senectute-Talk ist das Thema «Marktwert Alter: Potenziale nutzen und fördern – zu welchem Preis?». Wie hoch schätzen Sie Ihren Marktwert noch ein? Als monetäre Grösse ist das sehr schwierig zu beurteilen. In Bezug auf die Aufmerksamkeit sind die äusseren Umstände entscheidend. Ich war vor der Pandemie sehr engagiert, danach war die Agenda plötzlich leer. Ich habe die Zeit genutzt, um mein siebtes Buch zu schreiben («Wege und Irrwege zu einem nachhaltigen Verkehr», ist seit September 2021 im Handel, die Red.). Jetzt ist die Aufmerksamkeit wieder hoch.
Also gibt es Nachholbedarf? Es hat sich unglaublich viel verbessert, auch wenn ich da beispielsweise an die Niederflurtrams denke. Es gibt Dinge wie eben die tiefen Perrons, die ich nach wie vor nicht nachvollziehen kann, aber im Vergleich mit Ländern wie Deutschland sind wir sehr gut unterwegs. Wir haben heute an jedem Bahnhof Rampen. Gibt es Länder, die beim ÖV im Bereich Alter weiter sind als die Schweiz? Das glaube ich nicht. Entscheidend war der Moment vor der Volksabstimmung zur Bahn 2000 im Jahr 1987. Wir hatten damals eine riesige Veranstaltung zum Thema «Bahn 2000 auch für behinderte und ältere Menschen». Damals wurden Menschen mit einem Rollstuhl noch mit dem Hubstapler durch den Bahnhof gefahren und in den Gepäckwagen verfrachtet. Wir haben danach schnell eine beauftragte Person für Behindertenwesen eingesetzt und vieles verändert. Die Rampen sind heute natürlich für alle Leute ein Segen. Ich glaube, dass wir uns diesbezüglich auf einem hervorragenden Niveau befinden. Marcel Habegger
Sie sind mit 75 beruflich noch sehr engagiert, anderseits ist es für Arbeitstätige bereits ab 50 Jahren schwierig, noch einen Job zu finden. Welche Lösungsansätze haben Sie diesbezüglich? Ich bin mit diesen Einschätzungen überhaupt nicht einverstanden. Entscheidend ist, was man macht. Ich habe dazu zwei Grundsätze: Man muss neugierig und lernbegierig bleiben. Ich glaube, das sind Mythen, die da gepflegt werden. Wenn beispielsweise jemand aus dem IT-Bereich aufhört dranzubleiben, ist er logischerweise irgendwann weg vom Fenster. Aus meiner Sicht ist da jeder Einzelne selbst gefordert. Wo macht sich das Alter bei Ihnen bemerkbar? Das macht sich natürlich seit Jahrzehnten bemerkbar, da muss man sich nichts vormachen. Ich hab das beispielsweise als Bergsteiger gespürt – das Gleichgewichtsgefühl ist ein gutes Beispiel, auch die Beweglichkeit. Mit diesen Veränderungen muss man umgehen können, ich bin aber auch davon überzeugt: Wenn man dranbleibt, kann man den Alterungsprozess hinauszögern. Macht Ihnen das Altern auch Angst? Nein, damit habe ich kein Problem. Ich habe mir schon früh gesagt: Ich zerbreche mir über Dinge, die ich nicht ändern kann, nicht den Kopf. Deshalb hatte ich auch kein Problem mit Corona. Ich passe mich den Umständen an und mache, was möglich ist. Der Rhythmus, der aus Intensität und Erholung besteht, ist dabei auch sehr wichtig. Ich freue mich jedes Mal auf das Wochenende und die Ferien, und ich hoffe, das kann ich noch lange so weiterführen. Sie könnten ja nur noch Ferien machen ... Ich fürchte diese Gleichförmigkeit. Ich
Benedikt Weibel fürchtet nicht das Alter, sondern die Routine. denke, ist diese zu ausgeprägt vorhanden, altert man wohl auch schneller. Schätzen Sie etwas am Alter besonders? Ich habe gelernt, mich an den kleinen Dingen zu freuen. Wenn ich am Abend mit meiner Frau ein Bier trinke auf der Terrasse, ist das wunderbar, oder auch wenn ich den ersten Magnolienbaum oder an der Aare das junge Buchenlaub sehe, sind das sehr schöne Momente. Rituale sind mir auch sehr wichtig. Wie sehen diese bei Ihnen aus? Wir gehen jeden Samstag in der Dorfbeiz einen Kaffee, ein Gipfeli und ein Spiegelei mit Speck essen. Das war früher schon ähnlich. Der Samstag war immer der wichtigs-
te Tag für mich. Nach einem Frühstück in der Stadt habe ich im Büro jeweils während fünf bis sechs Stunden die Woche aufgearbeitet und die nächste Woche vorbereitet, danach ging ich mit meiner Frau lange joggen. Ich habe nie was nach Hause genommen. Wie sind Sie auf das Alter vorbereitet? Ich glaube, ich bin sehr gut darauf vorbereitet. Das wird ja auch nicht mein erster Anlass mit der Pro Senectute sein (lacht). Es ist wichtig weiterzugehen. Ich habe im Moment wieder einen sehr intensiven Job. Genau, Sie sind ja noch ehrenamtlich für den Verkehr des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests in Pratteln zuständig ...
Bild: Michael Stahl Das ist eine Riesenkiste. Wir haben sieben Ressorts. Zwei bis drei von uns sind noch berufstätig, die anderen sind alle pensioniert. Es ist super, wie die alle engagiert sind. Wie beobachten Sie die Entwicklung des öffentlichen Verkehrs in Bezug auf das Alter? Der Einstieg in einigen Zügen, wie beispielsweise beim Inter-City-Neigezug, ist immer noch sehr hoch ... Der Inter-City-Neigezug ist nun einfach so. Was aber geändert werden kann, ist die Höhe des Perrons. Wenn das Perron 55 Zentimeter hoch ist, ist der Einstieg gar kein Problem. In Bern wurden Hunderte von Millionen Franken verbaut, aber das Perron ist immer noch auf 35 Zentimetern.
Stadtfest: OK reagiert auf harsche Kritik
Keine Sonderregelung für die Vereine in der Stadt
Am Stadtfest Luzern kann nun nebst den verschiedenen Karten und Twint auch mit Wertbons bezahlt werden.
Die Bürgerlichen forderten eine spezielle Lösung für Vereinsmitglieder, die bei den Schulhäusern parkieren.
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as Organisationskomitee des Stadtfests Luzern wollte am Stadtfest 2022 kein Bargeld haben. Die Organisator:innen haben dafür in den letzten Wochen teils harsche Kritik geerntet und nun entsprechend reagiert. «Wir haben die Resonanz zum Cashless-System in den letzten Tagen verfolgt und verschiedene weitergehende Bezahlmöglichkeiten geprüft», erklärte die Präsidentin Nicole Reisinger letzte Woche. Obwohl die CashlessBezahlung an diversen Veranstaltungen in der Schweiz bereits erfolgreich eingeführt worden ist, ernteten die Organisator:innen in Luzern für ihr Vorhaben heftige Kritik. Daher hat sich das OK dazu entschieden, zusätzlich ein Bonsystem einzuführen, um
allen Bedürfnissen gerecht zu werden. Auf jedem bespielten Platz wird die Möglichkeit geboten, via Barzahlung Wertbons zu erwerben. Mit diesen Bons kann an den Verpflegungsständen nebst Karten und Twint bezahlt werden. Die Ergänzung der Barzahlung wird auch von Angelica Ferroni, Präsidentin vom Forum Luzern 60plus, begrüsst: «Wir freuen uns, dass das OK mit den Wertbons eine einfach erklärbare Lösung für diejenigen Besucher:innen anbietet, welche die primäre digitale Bezahlmethode nicht nutzen können.» Aufgrund der Erfahrungen der vergangenen zwei Jahre während Covid-19 und anderer Veranstaltungen sind der Stiftungsrat von «Luzern hilft» und das Organisationskomitee davon ausgegangen, dass die Bezahlung per digitaler Lösung breit akzeptiert ist. «Es war nie die Absicht, einzelne Menschen oder ganze Bevölkerungsgruppen auszuschliessen», versicherte OKPräsidentin Nicole Reisinger. Das Stadtfest findet am 24. und 25. Juni erstmals mit einem neuen Konzept statt. PD
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urch das Autoverbot auf Pausenplätzen dürfen dort am Abend auch Vereinsmitglieder nicht mehr gratis parkieren. Bei vielen Vereinsmitgliedern sorgte dies für Unmut, da es beispielsweise für ein Mitglied einer Guggenmusig nicht praktisch ist, mit seiner Pauke mit dem ÖV zum Üben anzureisen. Die Bürgerlichen forderten daraufhin mittels Motion für die Vereine eine Sonderregelung. Dafür haben sie im Grossen Stadtrat letzten Donnerstag allerdings keine Mehrheit gefunden. Die Grünen wollen beispielsweise keine Sonderregelung gelten lassen, weil sie sonst die Energie- und Klimastrategie gefährdet sehen. Die Parkplätze, die tagsüber für das Lehrpersonal reserviert
Podiumsdiskussion im KKL Luzern «Marktwert Alter: Potenziale nutzen und fördern – zu welchem Preis?» Datum: Donnerstag, 9. Juni 2022. Zeit: 17 Uhr. Ort: KKL Luzern, Konzertsaal. Teilnehmende: Marie-Theres «Maite» Nadig, ehemalige Schweizer Skirennfahrerin, Doppel-Olympiasiegerin; Julia Onken, Autorin, Gründerin und Leiterin des Frauenseminars Bodensee; Dr. Benedikt Weibel, ehemaliger Geschäftsleiter der SBB; Eveline Widmer-Schlumpf, Präsidentin des Stiftungsrates Pro Senectute Schweiz. Moderation: Kurt Aeschbacher. Eintritt: 35 Franken. Bereits für 2020 und/oder 2021 gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit oder können rückvergütet werden. Tickets unter: kkl-luzern.ch, Telefon 041 226 77 77.
Kurzmeldungen
sind, dürfen zwar abends benutzt werden, werden jedoch ab August ebenfalls kostenpflichtig sein. Diese Parkplätze sollen entsprechend der Lage pro Stunde zwischen 1 und 3 Franken kosten. Der Stadtrat hat am Donnerstag zumindest in Aussicht gestellt, dass die Einnahmen den Vereinen zugutekommen sollen – in welcher Form, ist allerdings noch nicht klar, und es werden auch nicht nur diejenigen Vereine profitieren, die für die Parkgebühreneinnahmen gesorgt haben. PD
Klima- und Energiestrategie: konstruktives Referendum gültig (PD) Der Grosse Stadtrat hat am 17. Februar 2022 die Klima- und Energiestrategie Stadt Luzern beschlossen. Dazu haben die FDP und Die Mitte das konstruktive Referendum ergriffen. Das Referendumskomitee hat innert der Sammlungsfrist 1367 gültige Unterschriften für ein konstruktives Referendum eingereicht. Das Zustandekommen eines konstruktiven Referendums erfordert 800 gültige Unterschriften. Damit wird voraussichtlich im September über die beiden Vorlagen abgestimmt.
Auf den Pausenplätzen bleibt auch für die Vereine ein Parkverbot. Bild: P. Streit
Seeüberquerung Luzern (PD) Nach einer Woche sind bereits fast zwei Drittel der Startplätze für die Seeüberquerung vom 21. August vergeben. Noch sind über 200 Startplätze frei. Das OK Seeüberquerung Luzern geht davon aus, dass es eine Frage der Zeit ist, bis alle Startplätze vergeben sind. Wer sich für die 11. Seeüberquerung Luzern anmelden will, findet unter www.seeüberquerung-luzern.ch alle wichtigen Informationen.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 17. Mai 2022
Leute
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Toni Zwyssig (links) und Roger Schawinski, Medienunternehmer. Schawinski beeindruckten das vielfältige Angebot und das grosse Interesse der Leute.
Sepp und Bernadette Reis. Als Lehrerin wird Bernadette im Sommer pensioniert und war auf Inspiration für Freiwilligenarbeit und Freizeitbeschäftigungen aus.
Von links: Marianne Wyrsch von Vicino Luzern. Jeannette Christ und Elsbeth Fellmann helfen aktiv im Luzerner Quartier Würzenbach im Vicino mit.
Übersicht über Angebote in der Freiwilligenarbeit
Marktplatz
Am Marktplatz 60plus vom Samstag zeigten über 30 Institutionen auf, wo freiwillige Mitarbeit der älteren Bevölkerung gefragt ist und wo sie Anregungen, Hilfe und Unterstützung finden. Bilder: Bruno Gisi
Christoph Buerkli (links), Präsident Spitex Luzern, und Stadtrat Martin Merki freuten sich, dass die Veranstaltung auf ein grosses Interesse stiess.
Des Forums 60plus (von links): Andrea Moor, Barista, Regula Bachmann-Melliger, Leiterin Arbeitsgruppe Marktplatz, und Annemarie Meyer-Dotta, Standorganisation.
Ende Jahr wird Eugénie Lang pensioniert und wird die grosse Fülle der Angebote in aller Ruhe studieren.
Seniorenuniversität Luzern (von links): Ruth Erni, Sekretariat, Paola Buholzer und Präsident Michel Hubli. «Die Seniorenuniversität Luzern ist für alle offen und ist ein sozialer Treffpunkt», erklärte Hubli.
Des OK Forum 60plus (von links): Ueli Hunkeler, Angelica Ferroni, Präsidentin des Forums, Markus Roesch und Markus Heggli.
Albert Schwarzenbach (links) und Andriu Cavelti, Sportstadt Luzern, sagte, dass man in jedem Alter Vereinssport betreiben könne. Albert nahm es zustimmend zur Kenntnis.
Von links: Ermi Krieger, Fachstellenleiterin Benevol, Fachstelle für Freiwilligenarbeit, Lisbeth Lischer und Barbara Gysi-Sidler, Vizepräsidentin Benevol.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 17. Mai 2022
Mobil
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Range Rover Sport
Edler, moderner und auch elektrisch Der Range Rover Sport geht in die dritte Modellauflage. Nebst weiterentwickeltem Design und viel neuer Elektronik werden auch die Antriebe elektrifiziert. Was gleich bleibt: uneingeschränkte Geländetauglichkeit und hoher Fahrkomfort.
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an hatte einen guten Riecher bei Land Rover, als man 2005 den ersten Range Rover Sport präsentierte. Das Modell war etwas unterhalb des klassischen grossen Range Rover angesiedelt. Statt auf noch mehr Platz und Luxus setzte der «Sport» auf Fahrdynamik, etwas kompaktere Abmessungen und eine etwas flacher abfallende Dachlinie – noch lange vor dem «SUVCoupé»-Trend. Wobei der «Sport» freilich ein stattlicher Wagen blieb und auch das luxuriöse Flair, was einen Range Rover ausmacht, nicht missen liess. Kurzum: Der «Sport» war ein Range Rover für all diejenigen, denen der grosse «Range» einfach zu gross und zu opulent war. Der Range Rover Sport entwickelte sich schnell zur festen Grösse bei der gut betuchten Kundschaft und sorgte für ordentliche Stückzahlen bei Land Rover. Mehr als eine Million Stück haben die Briten von den ersten beiden Modellgenerationen verkauft. Nun, nachdem der Range Rover bereits neu aufgelegt worden ist, zeigt Land Rover auch die neue, inzwischen dritte Generation des «Sport». Wie bei seinem grösseren Bruder setzen die Engländer auch hier auf eine gekonnte Evolution statt auf eine radikale Revolution. Das macht Sinn, schliesslich will man die treue Käuferschaft nicht vergraulen. Beim Design setzt man auch hier auf konsequente Reduktion. Unnötige Sicken, Kanten und Spalten wurden so weit als möglich weggelassen. Die markante Front wird von horizontalen Elementen dominiert: allen voran natürlich der klassische Modellschriftzug über die Haube, der breite Kühlergrill und die nochmals flacheren LED-Leuchten. Kürzere Überhänge und ein langer Radstand sollen den Neuen noch kraftvoller erscheinen lassen und zudem auch die Platzverhältnisse im Innenraum verbessern. Auch dort setzt Land Rover auf ein reduziertes, ruhiges Design. Im Zentrum stehen ein 13-ZollTouchscreen, eine digitale Tachoeinheit sowie ein Head-up-Display. Die Anzahl an Schaltern und Tasten wurde deutlich reduziert, die wichtigsten Funktionen sind aber weiterhin über physische Bedienelemente steuerbar. Die Sitzbezüge sind klassisch in Leder erhältlich, doch hat Land Rover auch vegane Alternativen im Angebot, so zum Beispiel Bezüge aus rezyklierten PET-Flaschen.
Breites Antriebsportfolio
Den Spagat zwischen klassischer Opulenz und moderner Nachhaltigkeit will der Range Rover Sport auch beim Antrieb meistern. Die 6-Zylinder-Benziner
Blick in das Cockpit ...
Die Engländer:innen setzen auch bei der dritten Generation des «Sport» auf eine gekonnte Revolution anstatt eine radikale Revolution.
Die Preise starten bei 112 100 Franken. und -Diesel erhalten eine MildhybridUnterstützung. Darüber hinaus ist ein 4,4-Liter-V8 mit 530 PS als Topmotorisierung gelistet. Kaum weniger Leistung bietet der Plug-in-Hybrid mit 6-ZylinderBenziner und E-Maschine: 510 PS oder in einer leistungsreduzierten Version 440 PS Systemleistung sind hier angegeben – und bis zu 88 Kilometern rein elektrische Reichweite. In zwei Jahren ist zudem eine rein elektrische Version geplant.
Bilder: PD
Anpassung an die Bedingungen
Um die Leistung sicher auf die Strasse – oder jeglichen anderen Untergrund – zu bringen, setzt selbstverständlich auch die dritte Generation des Range Rover Sport ausschliesslich auf Allradantrieb in Kombination mit einer 8-Gang-Automatik. Die komplexe «Terrain Response»-Elektronik wurde weiter verfeinert, sodass der Wagen auch unter härtesten Bedingungen noch Traktion finden soll. Sogar ein Off-
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... und auf den 13-Zoll-Touchscreen.
Ein längerer Radstand soll den «Sport» noch kraftvoller erscheinen lassen. road-Tempomat steht nun zur Verfügung. Wichtiger für den Alltag dürfte die neue, adaptive Luftfederung sein. Sie ist an die Navi-Daten gekoppelt und stellt sich 500mal pro Sekunde auf die aktuellen Bedingungen ein, um den Federungskomfort zu maximieren und Nick- und Wankbewegungen zu reduzieren. Für mehr Stabilität bei höherem Tempo und mehr Wendigkeit beim Manövrieren sorgt erstmals eine Hinterachslenkung, die mit bis
zu 7,3 Grad Einschlagwinkel arbeitet. Damit sinkt der Wendekreis auf das Niveau eines Mittelklassewagens. Der neue Range Rover Sport kann bereits bestellt werden, die ersten Auslieferungen sind für diesen Sommer geplant. Die Preise starten bei 112 100 Franken für den 6-Zylinder-Diesel mit 249 PS. Der Plug-in-Hybrid gibt’s ab 123 900 Franken, der V8-Benziner ab 168 700 Franken. Philipp Aeberli
Anzeiger Luzern – Dienstag, 17. Mai 2022
Aktuell
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Fotowettbewerb
Das beste Frühlingsfoto 2022
Sesselrücken Maurus Frey und Raphael Kottmann neu im VLG-Vorstand
Senden Sie uns Ihr bestes Frühlingsfoto bis zum 31. Mai an redaktion-anzeiger-luzern@chmedia.ch und gewinnen Sie einen Einkaufsgutschein der Migros im Wert von 50 Franken. (PD) Die Generalversammlung des Verbandes Luzerner Gemeinden (VLG) wählte den Krienser Stadtrat Maurus Frey (Grüne) (Bild links) und den Oberkircher Gemeindepräsidenten Raphael Kottmann (rechts) letzte Woche neu in den Vorstand. Zurückgetreten sind Fredy Winiger (SVP, Hohenrain) sowie Peter Obi (Die Mitte, Ettiswil). Die Rücktritte erfolgten nach dem Ausscheiden aus dem Gemeinderat. Elias Steiner hat Heidi Rast im Grossen Stadtrat abgelöst
Heidi Rast (Grüne) ist letzten Donnerstag aus beruflichen und privaten Veränderungen als Grossstadträtin zurückgetreten. Auf sie folgt Elias Steiner. Der 33-Jährige ist promovierter Ökonom und arbeitet als Projektleiter für Qualitätsentwicklung an der Universität Zürich. Seit Mai 2021 amtet er als Co-Präsident der Grünen Stadt Luzern. Gewerbeverband Kriens: Ruedi Baumgartner neuer Präsident
Pro teilnehmende Person kann nur ein Bild eingesandt werden. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Fotos dem Layout leicht anzupassen.
Bild: Andrea Schmitt
Stadt Luzern: QV Wächter Ebikon: Vortragsreihe am Gütsch gegen Bypass zum Thema «Demenz» Der Quartierverein Wächter am Gütsch hat sich an seiner GV einstimmig für den Beitritt ins Nein-Komitee entscheiden.
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ie Mitglieder des Quartiervereins befürchten durch den Bypass eine starke Beeinträchtigung des Naherholungsgebiets an der Reuss. Einstimmig beschlossen sie an der Generalversammlung den Beitritt zum Komitee «Bypass Nein». «In der Flusslandschaft des Zusammenflusses von Emme und Reuss entstünde eine Betonwüste mit bis zu 14 Fahrspuren nebeneinander», begründet Quartiervereinspräsident Josef Moser. Weiter sind mit dem Bypass-Bau der Spielplatz Dammgärtli und die dortige grosse Eiche in Gefahr. Und es drohe Mehrverkehr: «Jede entlastete Fahrbahn macht den motorisierten Individualverkehr (MIV) wieder attraktiver und zieht neuen Verkehr nach sich – auf Kosten des öffentlichen Verkehrs. So würde unser verkehrsgeplagtes Quartier keineswegs entlastet», so Moser weiter. Der Vorstand des Quartiervereins be-
urteilt das Projekt Bypass «als Ganzes als verkehrspolitisch verfehlt», auch vor dem Hintergrund der Klimakrise. In einer Zeit wachsender Ressourcenknappheit und eines drohenden Klimakollapses seien für die Mobilität andere Zukunftsszenarien gefragt als der weitere Ausbau der Strasseninfrastruktur für den MIV. Das Komitee «Bypass Nein» freut sich über den Zuwachs im Komitee: Wächter am Gütsch ist nach dem Quartierverein Obergrund bereits der zweite Quartierverein der Stadt Luzern, der sich an seiner Generalversammlung gegen das Projekt «Bypass» ausspricht. Für das Komitee «Bypass Nein» ist das ein klares Zeichen, dass der Unmut gegen das Mehrverkehrsprojekt «Bypass» bei der Bevölkerung gross ist – und weiter wächst. Für das Komitee «Bypass Nein» – ein Zusammenschluss von zahlreichen Organisationen und Gruppierungen – ist der Bypass nutzlos, schädlich und unzumutbar. Nicht mehr Autoverkehr braucht die Region Luzern, sondern weniger, sind die Mitglieder der Meinung. Auch aus Klimaschutzgründen: Der Autoverkehr ist für rund einen Drittel des CO2-Ausstosses verantwortlich. «Klimaschutz und Autobahnausbau sind nicht vereinbar»,schreibt das Komitee und fordert weiterhin, die Planung des Bypasses abzubrechen. PD
Am 18. Mai startet in Ebikon eine dreiteilige Vortragsreihe zum Thema «Demenz». Der erste Anlass findet im Känzeli/Ebikonersaal statt.
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ndirekt betrifft Demenz nahezu alle Altersschichten. Viele haben Angehörige mit Demenz oder haben in ihrem Umfeld mit Betroffenen zu tun. Dennoch gibt es Wissenslücken zum Thema. Solche Lücken sollen nun mit einer dreiteiligen Vortragsreihe geschlossen werden. Der Informationsanlass für Angehörige findet am 18. Mai von 14 bis 16.30 Uhr im Känzeli/Ebikonersaal statt und richtet sich an Bezugspersonen. Die Informationen dienen der Erweiterung des persönlichen Wissens über Demenz. Es geht um Definition, Formen und Unterschiede von Demenz, mögliche Verläufe und Therapieoptionen, die Kommunikation sowie Entlastungs- und Betreuungsangebote. Es referieren Beat Hiltbrunner, Neurologe und Vorstandsmitglied Alzheimer Luzern, und Monika Schuler, Sozialarbeiterin Infostelle Demenz. Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Reihe wird im Juni fortgesetzt
Der zweite Anlass, «Demenz – was heisst das?», findet am 1. Juni in Ebikon im Zentrum Höchweid von 20 bis 22 Uhr statt. Dieser Abend richtet sich an Rontaler:innen, die mehr zum Thema «Demenz» erfahren möchten, um Menschen mit Demenz adäquat im Alltag begegnen zu können. Der dritte Vortrag, «Menschen mit Demenz als Kundschaft», richtet sich an Personen, die im Dienstleistungssektor tätig sind. Ziele sind eine Sensibilisierung gegenüber von Menschen mit Demenz, der Abbau von Hemmschwellen und der sichere Umgang mit Betroffenen. Dieser Anlass findet am 15.Juni in der Arena, Mehrzwecksaal, in Root von 20 bis 22 Uhr statt. PD
Ebikon will mit den Vorträgen Wissenslücken über Demenz schliessen. Bild: PD
(PD) Aus dem Vorstand des Gewerbeverbands Kriens reichten an der Mitgliederversammlung vom 2. Mai Regina Gut, Monika Lütolf und Präsident Pepe Kaufmann die Demission ein. Neu in den Vorstand gewählt wurden Andrea Blättler (Lieblingsplatz) und Ruedi Baumgartner (Schreinerei Baumgartner), der das Präsidentenamt übernahm. Bildlegende (von links): Ruedi Baumgartner, neuer Präsident; Andrea Blättler, neu im Vorstand; Pepe Kaufmann, scheidender Präsident. Neuer Präsident für Luzern Hotels und Zentralschweiz Hotels
(PD) An der von Luzern Hotels und Zentralschweiz Hotels gemeinsam durchgeführten Generalversammlung vom Mittwoch, 11. Mai, wurde Raymond Hunziker zum Nachfolger von Conrad Meier gewählt. Seit 2017 ist Hunziker Geschäftsleitungsmitglied der Tavolago AG, Philipp Hächler, Hotel Holiday Inn Express Luzern-Kriens, wurde neu in den Vorstand von Luzern Hotels gewählt. SVP Horw: Hans Stampfli folgt auf Marcel Zimmermann und Reto von Glutz (PD) An der Mitgliederversammlung vom 6. Mai wählte die Versammlung der SVP Horw mit Hans Stampfli einen neuen Präsidenten. Er folgt auf die beiden bisherigen Mandatsträger Marcel Zimmermann und Reto von Glutz.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 17. Mai 2022
Aktuell
Kurzmeldungen Neues Gesicht für Emmer Wirtschaft
Abstimmungsresultate
Bevölkerung sagte «nur» Ja Die Stadtluzerner Stimmberechtigten haben sich am Sonntag deutlich für die Aufwertung des Reussufers ausgesprochen, und auch ein 27 Kilometer langes Velohauptroutennetz wird es geben.
(PD) Carmen Sanchez ist die neue Verantwortliche Wirtschaftsförderung und Standortmarketing der Gemeinde Emmen. Die Funktion wurde im Bestreben einer Umstrukturierung und Stärkung der Wirtschafts- und Standortförderung neu ausgerichtet. Sie nimmt ihre Tätigkeit in der neuen Funktion per 16. August auf. Luzerner IV-Awards für Meyer Blech Technik AG und Auto Meter AG (PD) Zum neunten Mal vergab WAS IV Luzern letzte Woche die IV-Awards. In diesem Jahr wurden Meyer Blech Technik AG aus Grosswangen und Auto Meter AG aus Kriens für ihr grosses Engagement bei der Eingliederung von Menschen mit Beeinträchtigung geehrt. Insgesamt hat WAS IV Luzern im vergangenen Jahr 1358 Menschen mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung erfolgreich bei der Eingliederung unterstützt. Damit konnten so viele in den Arbeitsmarkt integriert werden wie noch nie. Rotary Club Luzern-Seetal spendet zum Jubiläum 80 530 Franken (PD) Der Rotary Club Luzern-Seetal feiert dieses Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum spendete der Club 80 530 Franken an lokale und internationale Projekte. Lokal wurden die Pflegekinder-Aktion Zentralschweiz zur Zusammenführung von Pflegekindern mit leiblichen Eltern und weitere Projekte mit 15 000 Franken unterstützt. Gezielter Cyberangriff auf die Verkehrsbetriebe Luzern (PD) In der Nacht auf Samstag wurden die Verkehrsbetriebe Luzern Opfer eines gezielten Cyberangriffs. Das Ausmass wird nun von der IT-Abteilung analysiert, Spezialisten wurden beigezogen. Die zuständigen Stellen bei Polizei und Bund sind informiert. Der Busbetrieb ist vom Cyberangriff nicht betroffen, die Busse verkehren normal. Auch die Billettautomaten funktionieren weiterhin. Einzig bei den Abfahrtsanzeigetafeln an den Haltestellen werden die Tagesfahrpläne und nicht die Echtzeiten angezeigt. Das heisst, Verspätungen sind aktuell auf den Anzeigetafeln an den Haltestellen nicht ersichtlich. 50 Jahre Jugend+Sport – Tickets für verschiedene Events zu gewinnen (PD) Das Sportförderprogramm Jugend+Sport feiert dieses Jahr seinen 50. Geburtstag. Mit rund 600 000 aktiven Kindern und Jugendlichen ist J+S das grösste Sportförderprogramm des Bundes und weltweit einzigartig. Der Kanton Luzern unterstützt das Jubiläum mit verschiedenen Aktionstagen und lädt dazu Schulen, Gemeinden und Vereine ein, sich aktiv zu beteiligen und selber einen Sportaktionstag durchzuführen. Im Jubiläumsjahr verlost die kantonale Sportförderung zudem 50 Tickets für attraktive Sportveranstaltungen im Kanton Luzern. Für fünf verschiedene Veranstaltungen verlost die Sportförderung je 5×2 Tickets. Zum Start des Wettbewerbs gibt es Tickets zu gewinnen für das Spiel FC Luzern gegen YB vom 19. Mai. Nach dieser Verlosung stehen Tickets für das kantonale Schwingfest in Luzern vom 29. Mai in Rothenburg zur Verfügung. Für Anfang Juni folgen Karten für die Feierlichkeiten zum Jubiläum des Ringer-Clubs Willisau RCW Lions, das mit einem Ninja-WarriorParcours gefeiert wird. Weitere Informationen zum J+S-Jubiläum im Kanton Luzern und zur Gewinnverlosung finden Sie unter sport.lu.ch.
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m Oktober 2020 wurde die Initiative «Luzerner Velonetz jetzt!» eingereicht. Sie verlangte ein zeitgemässes, zukunftsfähiges und sicheres Luzerner Velonetz. Es sollte innerhalb von zehn Jahren realisiert werden. Der Stadtrat erachtet die Anliegen der Initiative grundsätzlich als wichtig und richtig. Die Umsetzung der Initiative hat sich aber bei deren Prüfung als sehr schwierig erwiesen. Deshalb formulierte der Stadtrat einen Gegenvorschlag. Die Mehrheit des Grossen Stadtrates folgte den Vorschlägen des Stadtrates. Das Komitee zog nach der Parlamentsdebatte die Initiative zurück. Am Sonntag wurde deshalb nur über den Gegenvorschlag abgestimmt. 71,49 Prozent sagten Ja zum Gegenvorschlag des Stadtrates zur Initiative «Luzerner Velonetz jetzt!». Die Stimmbeteiligung lag bei 43,93 Prozent.
Radwege im Idealfall separat
Das Ja ermöglicht es, innerhalb von zehn Jahren ein durchgängiges, sternförmiges und tangentiales Velohauptroutennetz zu realisieren, das wichtige Quell- und Zielorte wie Stadtzentrum, Altstadt, Bahnhöfe und Quartiere verbindet und den Standards für den Veloverkehr der Stadt Luzern entspricht. Die Velostrassen, Radwege oder Radstreifen sollen in der Regel mit einem Minimalmass von 1,8 Metern und einem Optimalmass von 2,5 Metern ausgestaltet werden. In dieser Spannbreite sollen jeweils je nach Situation und Bedarf die optimalen Breiten für Velowege und Velostreifen definiert werden. Nach Möglichkeit sollen die Velohauptrouten zudem vom motorisierten Individualverkehr getrennt geführt werden. Die Realisierung des Velohauptroutennetzes beinhaltet rund 30 Projekte an unterschiedlichsten Orten in der Stadt Luzern. Für die Umsetzung stehen dem Stadtrat 19,53 Millionen Franken zur Verfügung.
Auch Reussinsel wird aufgewertet
Ende 2020 wurde eine Initiative mit dem Titel «Reuss-Oase: ein Freiraum für alle!» eingereicht. Die Initiant:innen verlangen vom Stadtrat im Sinne einer Anregung, verschiedene Massnahmen zur Attraktivierung sowie zur Steigerung der Sicherheit und des ökologischen Wertes des Reussufers zu prüfen und diese umzusetzen, soweit die Stadt dafür zuständig ist. Sowohl der Stadtrat als auch der Grosse Stadtrat haben die Initiative zur Annahme empfohlen. 82,48 Prozent sagten Ja zur Initiative. Die Initiative lag auch hier bei 43,93 Prozent. Die Anregungen der Initiative decken sich zum grossen Teil mit den Zielen des Stadt-
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edes Jahr werden die verschiedenen Dienstleistungen der kantonalen Berufsbildung erfasst und die Kennzahlen im Frühjahr veröffentlicht. Es zeigt sich: Die Berufslehre ist bei den Luzerner Jugendlichen der beliebteste Ausbildungsweg im Anschluss an die obligatorische Schule. 76,8 Prozent starteten im Sommer 2021 in eine Lehre. 969 entschieden sich für eine Berufsmaturität, davon 469 lehrbegleitend und 500 in der Vollzeitausbildung. Der bilinguale Unterricht (Bili) verzeichnet nach wie vor eine steigende Beliebtheit. Inzwischen gibt es an den Luzerner Berufsfachschulen 118 Bili-Klassen, die von 2004 Jugendlichen besucht werden. Dies entspricht einem Anteil von 15,4 Prozent, gemessen an allen EFZ-Lernenden. 87 Prozent der Lernenden und ebenso 87 Prozent der Lehrbetriebe sind mit den Dienstleistungen der DBW zufrieden bis sehr zufrieden. Das Beratungs- und Informationszentrum für Bildung und Beruf – BIZ in Luzern konnte 2021 sein gesamtes Kundenangebot trotz pandemiebedingter Vorkehrungen kontinuierlich durchführen und in verschiedenen Bereichen steigern. Obwohl das Informationszentrum insgesamt 16 Wochen geschlossen bleiben musste, fanden in unterschiedlicher Form 73 824 Kundenkontakte statt (2020: 80 312). Während die Kundenzahlen im Informationszentrum im ersten und im zweiten Quartal pandemiebedingt rückläufig waren, konnten dank dem aufgebauten
zu Initiative «Luzerner Velonetz jetzt!» enthalten. Unter den zahlreichen Anregungsvorschlägen gibt es allerdings auch einige, die nicht umgesetzt werden können, wie zum Beispiel eine «Reussbadi beim Kasernenplatz». Die Gewässerschutz- und Wasserbaugesetzgebung erlauben unter anderem wegen des Hochwasserschutzes keine Bauten im Flussraum. Zudem kommt ein Gutachten der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft zum Schluss, dass das Flussschwimmen im oberen Teil der Reuss zwischen Spreuerbrücke und Autobahnbrücke aufgrund der hohen Unfallgefahr nicht gefördert werden sollte. PD
Weitere Abstimmungen in der Agglo Auch die Einwohner:innen in Horw und Ebikon haben am vergangenen Sonntag abgestimmt. Ein Überblick Ebikon: Die Gemeinderechnung 2021 schliesst mit einem Plus von 4,324 Millionen Franken. Die Äbiker:innen goutieren dieses positive Ergebnis, indem sie der Vorlage mit 86,5 Prozent zustimmen. Die Stimmbeteiligung lag bei 40,2 Prozent. In diesem Zusammenhang sagt die Stimmbevölkerung ebenfalls mit 88,8 Prozent Ja zur Wahl der externen Revisionsstelle, die Balmer-Etienne AG aus Luzern, für die Rechnungsjahre 2022 bis 2023. Susanne Troesch-Portmann, Gemeinderätin Finanzen, freut sich über das klare Ergebnis. «Das zeigt, dass die Bevölkerung hinter der
Lehre bleibt attraktiv Rund 77 Prozent der Luzerner Schulabgänger:innen entschieden sich letzten Sommer für eine Berufslehre.
rates. Entlang der Reuss sind bereits mehrere Projekte geplant. So wurde der partizipative Prozess zur Aufwertung des Geissmattparks gestartet. Die Anregung, das rechte Reussufer als Naherholungsgebiet zu gestalten, ist ins Entwicklungskonzept Basel- und Bernstrasse eingeflossen. Vorgesehen ist, das Ufer mit einem durchgehenden Fussweg und punktuellen Wasserzugängen zu gestalten. Im April 2022 hat sich der Stadtrat dafür ausgesprochen, auf der Reussinsel südlich der St.-Karli-Brücke einen neuen grosszügigen Park zu realisieren. Ein weiteres wichtiges Projekt ist die neue Fuss- und Velobrücke beim Nordpol. Sie ist im Gegenvorschlag
digitalen Know-how viele Informationsveranstaltungen online stattfinden. Dank der vielseitigen Formatangebote (digital und analog) wurde die Anzahl der Teilnehmer:innen mit 10 762 wieder merklich erhöht. Insbesondere die Anzahl der Berufswahlveranstaltungen «Sprung in die Berufswelt» fiel im vergangenen Jahr deutlich höher aus. Bei diesen Veranstaltungen erhalten Jugendliche ab der 1. Sekundarschule direkt vor Ort Einblick in Lehrbetriebe, Ausbildungszentren und weiterführende Schulen.
Plus beim begleitenden Angebot
Die Fallzahlen im Bereich der begleitenden Angebote (Berufsintegrationsberatung, Case-Management, Schulberatung) sind im Vergleich zum Vorjahr (2020:930) mit 1303 Fällen deutlich angestiegen. Die steigende Zahl von Jugendlichen mit Unterstützungsbedarf entspricht einem gesellschaftlichen Trend. Positiv ist, dass die Unterstützungsangebote des BIZ von vielen Jugendlichen mit erschwerten Bedingungen in Anspruch genommen werden. Die Schulberatung für Berufsbildung und Gymnasien hat gegenüber dem Vorjahr rund 25 Prozent mehr Fälle bearbeitet. Davon sind über die Hälfte Lernende in einer beruflichen Grundbildung, über ein Drittel absolvieren ein Gymnasium oder eine Fachmittelschule. Die restlichen Personen besuchten ein Brückenangebot oder ausserkantonale Schulen. Leistungsschwierigkeiten, psychosoziale sowie emotionale Belastungen sind auch im Jahr 2021 die häufigsten Themenbereiche. Dieser Anstieg wird aktuell von einer Fachgruppe analysiert, um herauszufinden, ob weiterer Bedarf an spezifischen Angeboten angezeigt ist. Abgesehen von diesen Ergebnissen wird ab Mai das Angebot der Schulberatung auch für das Untergymnasium erweitert. PD
Arbeit der Verwaltung steht und unsere strenge Budgetdisziplin gutheisst», so die Gemeinderätin. Etwas weniger deutlich fällt dagegen die Abstimmung zur Teiländerung des Zonenplans und des Bau- und Zonenreglements für die Ausscheidung einer Deponiezone im Gebiet Stuben aus. Die Vorlage wird mit 54,5 Prozent Ja-Stimmen-Anteil gutgeheissen. Somit wird die Idee einer auf sechs bis acht Jahre befristeten Aushubdeponie des Typs A weiterverfolgt. Die Stimmbeteiligung lag bei 41,2 Prozent. «Der Gemeinderat hat sich im Vorfeld für das private Projekt ausgesprochen», sagt Hans Peter Bienz, Gemeinderat Planung und Bau. «Insofern ist der Gemeinderat mit dem Resultat zufrieden.» Trotz Ja ist für Hans Peter Bienz aber klar: «Der Gemeinderat wird die im Abstimmungskampf geäusserten Sorgen ernst nehmen. Beispielsweise wenn künftig die Baubewilligung und das Betriebskonzept erarbeitet werden.»
Horw: Die Horwer Stimmbürger:innen haben den Bebauungsplan Kernzone Winkel angenommen. Gegen den Bebauungsplan war das Referendum ergriffen worden. Der Entscheid über die Zukunft des Horwer Winkels fiel am Abstimmungssonntag vom 15. Mai mit 2618 Ja-Stimmen zu 2428 Nein-Stimmen. Das entspricht einer Zustimmung von 51,9 Prozent. Die Stimmbeteiligung betrug 51,2 Prozent. «Wir haben uns gegen den vorgelegten Bebauungsplan Winkel ausgesprochen, da dieser übermässige Bauten am falschen Ort vorsieht. Wir bedauern das knappe Abstimmungsergebnis, welches einerseits das Ortsbild direkt am See abwerten wird und andererseits den Naherholungsraum Winkel mit 14 Meter hohen Mehrfamilienhäusern, einer Tiefgarage und Mehrverkehr sicher nicht attraktivieren wird», sagt Urs Steiger, Naturwissenschafter und Einwohnerrat in Horw. Selbstverständlich werde der Volkswillen aber akzeptiert. PD
Insgesamt positive Bilanz zu Lebensmittelkontrollen Der Kanton stellt für die Inspektionen des Jahres 2021 insgesamt ein gutes Zeugnis aus. Nur in Einzelfällen hat die Kontrolle grobe Mängel festgestellt.
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ie Dienststelle Lebensmittelkontrolle und Verbraucherschutz zieht für das Jahr 2021 eine generell positive Bilanz. Über 7000 Proben von Lebensmitteln und Trinkwasser sowie auch Produkten wie Desinfektionsmitteln oder Kinderspielzeug wurden untersucht. Rund 10 Prozent dieser Proben waren nicht gesetzeskonform. Diese Beanstandungsquote liegt im Bereich der Vorjahre. Die meisten Beanstandungen waren auf qualitative oder hygienische Mängel zurückzuführen. Rund 1200 Mal wurden die rund 5400 im Kanton Luzern ansässigen Lebensmittelbetriebe wie beispielsweise Detailhandels-, Industrie-, Gewerbe- und Verpflegungsbetriebe und Restaurants durch die Kontrolleure inspiziert. Nur in Einzelfällen wurden dabei ungenügende Verhältnisse festgestellt. Kantonschemiker Silvio Arpagaus: «Die Betriebe müssen diese Mängel umgehend beheben und werden häufiger kontrolliert.» Bei über 95 Prozent der Inspektionen wurden gute bis sehr gute Verhältnisse angetroffen.
Nicht alle für den Notfall gerüstet
Ereignisse wie beispielsweise Starknie-
derschläge können dazu führen, dass das Trinkwasser verunreinigt und die Gesundheit der Trinkwasserbezüger:innen gefährdet wird. Um bei solchen Ereignissen das Risiko schnellstmöglich unter Kontrolle zu bringen, müssen die Trinkwasserversorger:innen über ein Notfallkonzept verfügen. Bei 63 Trinkwasserversorgungen wurde dieses im Jahr 2021 überprüft. Es hat sich gezeigt, dass in 45 Fällen (71%) Mängel bestanden und in 4 Fällen (6,3%) gar keine Regelungen vorlagen. So war beispielsweise in 25 Fällen (40%) nicht bekannt, wer bei einem Notfall verantwortlich ist. Bei 40 Fällen (64%) war nicht festgelegt, wie die Bezüger:innen im Notfall gewarnt werden und sichergestellt ist, dass alle Betroffenen – das sind häufig mehrere 100 Haushalte und Lebensmittelbetriebe – zeitnah erreicht werden können. «Die Trinkwasserverunreinigungen im Sommer 2021 bestätigen im Allgemeinen dieses Bild, wonach Verbesserungsbedarf bei den Notfallkonzepten besteht», so Arpagaus. Es wurden Massnahmen zur Behebung dieser Mängel eingeleitet.
Kontrollen zum Schutz
Die Dienststelle Lebensmittelkontrolle und Verbraucherschutz stellte auch während der Pandemie sicher, dass sich die rund 5400 im Kanton ansässigen Lebensmittelbetriebe an die gesetzlichen Vorgaben halten. In meist unangemeldeten Kontrollen werden die hygienischen Schutzmassnahmen, die Qualität der Lebensmittel und die korrekte Kennzeichnung geprüft. Die Kontrollen dienen dem Konsumentenschutz und sind eine Grundlage, dass Luzerner Lebensmittelproduzenten ihre Waren ins Ausland exportieren dürfen. PD
Anzeiger Luzern – Dienstag, 17. Mai 2022
Aktuell
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Interview mit Oliver Obrecht – ADHS-Luzern
«Viele Personen wissen nicht, dass sie ADHS haben» Oliver Obrecht coacht bei ADHS-Luzern Erwachsene und Jugendliche. Im Interview erzählt er, mit welchen Herausforderungen ADHS-Betroffene im Alltag konfrontiert sind und welche Strategien helfen. Oliver Obrecht, Sie coachen Erwachsene mit ADHS. Wie viele sind in der Schweiz davon betroffen? Nach den offiziellen Zahlen haben zirka 4 Prozent der Erwachsenen eine Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung. Es existiert aber eine grosse Dunkelziffer, da es viele Erwachsene gibt, die gar nicht wissen, dass sie von ADHS betroffen sind. Man geht davon aus, dass zirka 60 Prozent der betroffenen Kinder auch noch im Erwachsenenalter an ADHS leiden. Tritt ADHS immer bereits im Kindesalter auf? Zum grössten Teil wird ADHS vererbt und besteht daher schon bei der Geburt. Bei einem kleineren Teil entwickelt sich ADHS in den ersten Lebensjahren. Es handelt sich dabei um eine Botenstoffstörung im Gehirn, durch die zu wenig Dopamin vorhanden ist. Dadurch werden die Informationen zwischen den Nervenzellen schlechter hin- und hergeleitet. Zudem ist auch der frontale Kortex weniger gut durchblutet. Ist diese Botenstoffstörung genetisch bedingt? Es wird angenommen, dass die Genetik einen Einfluss darauf hat. Aber auch andere Faktoren, wie beispielsweise eine Unterversorgung mit Sauerstoff bei der Geburt, können eine Rolle spielen. Zudem tritt ADHS oft mit Zusatzerkrankungen wie Depressionen oder Suchtproblemen auf, die ebenfalls in einem Zusammenhang stehen können. Wie zeigt sich ADHS bei Erwachsenen? Bestehen Unterschiede zum Kindesalter? Die drei Leitsymptome von ADHS sind Konzentrationsstörungen, Impulsivität und Hyperaktivität. Bei vielen Betroffe-
nen wandelt sich die Hyperaktivität im Erwachsenenalter in eine innere Unruhe um, weil sie in der Schule und der Arbeitswelt gelernt haben, diese zu unterdrücken und zu kontrollieren. Anstatt laut und auffällig zu sein, wippt man beispielsweise nur noch nervös mit dem Fuss oder treibt täglich Sport, um die Hyperaktivität anderswo zu kompensieren. Das ist aber auch das Tückische daran: Bei Erwachsenen ist ADHS äusserlich zwar oft weniger sichtbar. Der Leidensdruck ist für Betroffene aber dennoch gross. Mit welchen Herausforderungen haben Erwachsene mit ADHS im Alltag zu kämpfen? Eine grosse Schwierigkeit ist sicherlich die Konzentration. Viele Betroffene berichten davon, dass sie tausend Dinge anfangen, aber nichts zu Ende bringen, weil sie immer von der einen zur anderen Sache hin- und herspringen und nicht an einer Arbeit dranbleiben können. Deshalb kann es zum Beispiel schwierig sein, in einem Grossraumbüro zu arbeiten. Die Geräuschkulisse sorgt dort für zu viel Ablenkung. Genauso herausfordernd kann es aber im Homeoffice sein, da die eigene Wohnung ebenso viele Ablenkungsmöglichkeiten bietet. Viele ADHS-Betroffene haben im Lebenslauf auch häufige Stellenwechsel, weil ihnen schnell langweilig wird oder sie sich im Arbeitsumfeld nicht integrieren können. Zeigen sich auch im Beziehungsleben Schwierigkeiten? Ja, ADHS wirkt sich auf alle Lebensbereiche aus. Die Impulsivität birgt viel Konfliktpotenzial. Schon ein kleines Detail kann beispielsweise einen riesigen Streit auslösen. ADHS-Betroffenen fällt es zudem oft schwer, mit Enttäuschungen umzuge-
dem arbeiten wir mit ADHS-Betroffenen auch an der Akzeptanz der Störung und am eigenen Selbstvertrauen. Viele haben seit der Kindheit das Gefühl, dass sie verkehrt sind. In unseren Coachings versuchen wir, den Selbstwert zu stärken und alte Scham- und Rechtfertigungsmuster zu lösen.
Oliver Obrecht, Co-Inhaber von ADHS-Luzern.
Bild: zvg
hen. Eine gute Kommunikation und gegenseitiges Verständnis sind in einer Partnerschaft deshalb umso wichtiger. Wie unterstützen Sie Erwachsene mit ADHS? Unser Coaching baut auf drei Säulen auf. An erster Stelle steht immer die Aufklärung. Viele ADHS-Betroffene wissen gar nicht, welches Problem sie haben. In unseren Beratungen versuchen wir deshalb immer zuerst, Verständnis für das eigene ADHS zu schaffen, das sich von Fall zu Fall sehr unterschiedlich zeigen kann und andere Auswirkungen hat. Oftmals zeigen Betroffene eine grosse Erleichterung, weil sie sich das erste Mal verstanden fühlen. Und dann? In einem nächsten Schritt identifizieren wir den Bereich, wo der grösste Leidensdruck besteht. Dann legen wir gemeinsam verschiedene Strategien fest. Um mehr Struktur in den Alltag zu bringen, erstellen wir beispielsweise Wochenpläne, etablieren ein Belohnungssystem oder definieren Rituale, die helfen, an einer Sache dranzubleiben. Wichtig ist, dass es verschiedene Strategien gibt, damit es spannend bleibt und genügend Abwechslung besteht. Zu-
Im Zusammenhang mit ADHS spricht man oft von Ritalin. Ist das bei Erwachsenen auch ein Thema, oder sind medikamentöse Behandlungen seltener? Medikamente sind auch für viele Erwachsene eine wichtige Zusatzunterstützung. Sie helfen, die Konzentrationsschwäche auszugleichen, sodass Betroffene wieder mehr Energie für anderes haben. Das Trainieren von neuen Strategien ist mit der Unterstützung von Medikamenten beispielsweise einfacher. Mittlerweile sind die ADHS-Mittel für Erwachsene sehr gut erforscht. Ob man welche nehmen möchte, ist schlussendlich aber immer ein individueller Entscheid. Könnte die Situation für ADHS-Betroffene in der Schweiz noch verbessert werden? Ja, ich wünschte mir, dass es noch mehr Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit gäbe. An den Schulen könnten Besuche von Fachpersonen beispielsweise viel bewirken. Zumal ADHS die häufigste Kindheitsstörung ist. Auch Ärzt:innen könnten während ihrer Ausbildung noch besser für ADHS geschult werden, damit Symptome und Anzeichen schneller erkannt werden. Und nicht zuletzt würde es Betroffenen in finanzieller Hinsicht helfen, wenn ADHSAngebote krankenkassenanerkannt würden. Es besteht also noch Luft nach oben. Anna Meyer Mehr Informationen: www.adhs-luzern.ch
Kurzmeldungen HCKL verpflichtet Fabian Pellegrini
(PD) Mit der Vollzugsmeldung vom Transfer von Fabian Pellegrini hat der HC Kriens-Luzern seine reguläre Kaderplanung für die kommende Saison abgeschlossen. Der 25-jährige Pellegrini stammt aus dem Zürcher Oberland und begann beim TV Uster mit dem Handballsport. Im Juli 2017 folgte der Wechsel zum VfL Potsdam. Alzheimer Luzern hat zwei neue Vorstandsmitglieder gewählt
(PD) Die Mitglieder von Alzheimer Luzern wählten an ihrer Versammlung vom 12. Mai bei Viva Luzern Eichhof mit Silvia-Corina Noller (links) und Rebecca Bucher (rechts) zwei neue Mitglieder in den Vorstand. Auf dem Bild sind die beiden mit der Präsidentin von Alzheimer Luzern, Mirjam Müller-Bodmer. Ordnungsbussen bei Zweiradkontrolle (PD) Am letzten Mittwoch führte die Polizei in der Stadt Kontrollen bei Zweirädern durch. Die Kontrollen fanden an den Standorten Obergrundstrasse/ Moosstrasse, Baselstrasse/Gibraltarstrasse sowie Alpenstrasse/Schweizerhofquai statt. Insgesamt mussten rund 100 Ordnungsbussen ausgestellt werden. Die häufigsten Vergehen betrafen die Missachtung von Lichtsignalen sowie das Befahren des Trottoirs. Weiter wurden zwei E-Scooter sichergestellt. Ein Lenker fuhr unter Drogeneinfluss.
Ebikon profitiert von den Industriestrasse: Gestaltungsplan ist letztjährigen Investitionen eingereicht – Baustart ab 2023 geplant Dank Investitionen über mehrere Jahre hat Ebikon aktuell eine der modernsten Wasserversorgungen der Schweiz.
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nerschöpfliche Wasserreserven sind selbst im Kanton Luzern keine Selbstverständlichkeit. Beispielsweise gibt es schon heute Defizite in der Versorgungssicherheit im Gebiet Sempachersee, und es braucht Synergien mit anderen Regionen. Ganz anders ist die Situation in Ebikon. Der Grundwasservorrat im Schiltwald dürfte noch für die nächsten 100 Jahre ausreichen. Was umso beeindruckender ist, wenn man bedenkt, dass die drei Pumpen im Grundwasserpumpwerk (GWPW) Schiltwald 10 500 bis 11 000 Liter in der Minute fördern. Mit diesem Wasser wird nicht nur Ebikon versorgt, sondern auch Adligenswil, Buchrain und Dierikon. Insgesamt beziehen 26 500 Einwohner:innen ihr Wasser aus dem GWPW Schiltwald. Im Notfall können weitere 5500 Personen in Root mit der Verbundleitung angeschlossen werden. Die Verantwortung dafür, dass jeder Wasserhang im Einzugsgebiet 24/7 liefert, trägt Markus Dubach, Leiter der Wasserversorgung Ebikon. Heute ist er seit zehn Jahren im Amt und sagt mit Stolz: «Unser Wasser kommt mit einer Spitzenqualität aus dem Boden. Die Keimbelastung ist so gering, dass man es ab Pumpe trinken kann.» Dennoch befinden sich zur Sicherheit im
Grundwasserpumpwerk Schiltwald und in der Notwasserversorgung Feldmatt UV-Anlagen mit Trübungsmessung. Falls trotz Vorsichtsmassnamen bei den Wasserwerten etwas nicht stimmt, sehen das Markus Dubach und sein Team live auf dem Computer,dem Tablet oder dem Handy und können umgehend reagieren. «Ebikon hat heute eine der modernsten Wasserversorgungen der Schweiz»,sagt Dubach. «Theoretisch kann ich das System im Urlaub nachts um 2 Uhr vom Hotelzimmer aus steuern.» Auf seinen Geräten sieht er auch,wenn an Punkten im Netz überdurchschnittlich viel oder wenig Wasser gefördert wird – zu viel etwa deutet auf ein Leck hin.
Die Kooperation hat den Gestaltungsplan für die Überbauung an der Industriestrasse 151 eingereicht.
D
ie geplante Überbauung der fünf Luzerner Wohnbaugenossenschaften an der Industriestrasse wird
sichtbarer. Bauprofile zeigen an, wie das zukünftige Areal aussehen wird. Die Pläne liegen nun bei der Stadt Luzern auf. Im Anschluss an den Gestaltungsplanprozess wird das Baugesuch eingereicht. Sofern der Bewilligungsprozess nicht verzögert wird, sollen ab 2023 die Realisationsarbeiten für die 151 Wohnungen und rund 3000 m2 Arbeitsraum starten. Mit der Entwicklung der Überbauung Industriestrasse will die Kooperation Raum für Menschen und Projekte anbieten, die sich für genos-
senschaftliches Zusammenleben engagieren, Lust auf Mitgestaltung haben und nach den Prinzipien der Nachhaltigkeit leben. Der Fokus liegt auf bezahlbarem Wohn- und Arbeitsraum und einer Überbauung, die Wohnen, Arbeiten und Kultur vereint. An der Industriestrasse entstehen unterschiedliche Angebote wie traditionelle und innovative Wohnformen, Gemeinschaftsräume sowie Raum für Gewerbe, Dienstleistungen und Kultur. Das Projekt wurde als 2000-Watt-Areal zertifiziert. PD
20 Kilometer Leitungen verlegt
Derart modern ist die Anlage, weil die Gemeinde in den vergangenen Jahren laufend investierte. Unter anderem wurde 2013 das Reservoir Ottigenbühl total saniert. 2016 wurde das GWPW Feldmatt rundum erneuert. 2020 baut die Wasserversorgung Root Pumpen Richtung Ebikon ein. Somit kann Ebikon im Ernstfall von Root 3000 Kubikmeter Wasser beziehen. 2021 erfolgte der An- und Umbau des GWPW Schiltwald. Zudem wurden in den vergangenen zehn Jahren 20 Kilometer Leitungen neu verlegt oder saniert. Ein kommendes Projekt ist die Installation eines Notstromaggregats. «Damit können wir die Wasserversorgung auch bei einem Blackout aufrechterhalten», erklärt Dubach. Dieses Risiko sei nicht zu unterschätzen. Ihm ist es ein grosses Anliegen, dass die Äbiker:innen sich um sauberes Trinkwasser auch in Zukunft keine Sorgen machen müssen. PD
Bis 2026 sollen an der Industriestrasse 151 Wohnungen und 3000 m2 Arbeitsraum entstehen.
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Knapp 3700 Lehrerinnen und Lehrer der Volksschule im Kanton Luzern werden vom Luzerner Lehrerinnen- und Lehrerverband LLV in bildungspolitischer, pädagogischer und standespolitischer Hinsicht gegenüber Verwaltung, Politik und anderen Verbänden vertreten. Per 1. Februar 2023 oder nach Vereinbarung suchen wir
eine Geschäftsführerin/einen Geschäftsführer Ihre Aufgaben • Leitung des Luzerner Lehrerinnen- und Lehrerverbandes in Zusammenarbeit mit LLV-Präsidium, Vorstand, Konferenzen, Stufengruppen und Kommissionen • Führung der LLV-Geschäftsstelle an der Maihofstrasse 52, Luzern • Erbringung von Dienstleistungen für die LLV-Mitglieder, z.B. Beratung in Anstellungsfragen • Koordination der Redaktionsteams LLV-DISKURS, LLV-NEWSLETTER und der externen Medienarbeit
UNESCO-Tour durch Südfrankreich und Italien Die UNESCO-Tour durch Südfrankreich und Italien ist eine der ganz speziellen Private-Selection-Hotels-Touren. Sie bietet Ihnen die Möglichkeit, sechs schützenswerte UNESCO-Welterbestätten zu besuchen. Mit Ihrem eigenen Auto fahren Sie bis an die Südküste von Frankreich und über die Grenze nach Italien. Erfahren Sie gleichermassen die hohe Kunst der französischen Küche, die Weite der Camargue und die kulturellen Highlights der Provence wie auch die Schönheit des Landesinneren entlang der italienischen «Blumenküste»! Programm Tag 1: Individuelle Anreise nach Grignan (Provence) Tag 2: Besichtigung Caverne du Chauvet-Pont-d’Arc Tag 3: Besichtigung Theater von Orange und Avignon Tag 4: Besichtigung Pont du Gard und Arles Tag 5: Fahrt nach Italien an die Blumenküste Tag 6: Erkunden der «Riviera di Ponente» Tag 7: Heimreise – nicht ohne einen Stopp in Genua
Ihre Kompetenzen • Ausbildung als Lehrerin/Lehrer (Volksschule), zusätzlich kaufm. Ausbildung und/oder Ausbildung im Management von NPO • Kommunikation auch in zeitgemässen, digitalen Kanälen • Vertrautheit mit dem luzernischen Schulsystem und den personalrechtlichen Grundlagen • Flexibilität bei den Arbeitseinsätzen
Das Angebot umfasst • 6 Nächte, je zwei im Hotel Le Clair de la Plume ****, Grignan (Provence) Hotel L’Estelle en Camargue *****, Les Saintes-Maries-de-la-Mer (Camargue) Hotel Diana Majestic****, Diano Marina (Ligurien)
Ihre Stelle • 100%-Stelle, mit Unterstützung durch Sachbearbeiterin 50%, das Pensum der Geschäftsführung kann auch auf zwei Teilpensen aufgeteilt werden. • Abwechslungsreiches und weit gefasstes Aufgabenspektrum mit verschiedenen Tätigkeitsbereichen, unter anderem in der Standes- und Bildungspolitik, Schulentwicklung und Zusammenarbeit mit diversen Gremien, kantonal und national • Angenehmes und konstruktives Arbeitsklima in der Geschäftsstelle und im LLV-Vorstand, teilweise Homeofficemöglichkeit • Besoldung gemäss Besoldungsordnung für die Lehrpersonen des Kantons Luzern
• Inkl. Frühstücksbuffet und Abendessen • Geschützter Parkplatz • Routenplan, Tipps und Empfehlungen Gültigkeit Buchbar von Juni bis Ende Oktober 2022. Teilnahmeschluss Montag, 30. Mai 2022, um 8.00 Uhr
Interessiert? Mehr Informationen auf www.llv.ch Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen per E-Mail an die LLV-Geschäftsstelle info@llv.ch
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Der Wert der Reise beträgt CHF 3000.– ( 2 Personen im Doppelzimmer).
Bei Fragen wenden Sie sich an: Kaspar Bättig, Geschäftsführer LLV E-Mail: info@llv.ch, Telefon 041 420 00 01
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Das Stellenportal der Zentralschweiz QR-Code scannen oder Jobcode auf www.zentraljob.ch eingeben Nordisk Gold & Silber Design AG Luzern
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Baar
Kundenberater/in Platten/Natursteine (Schalter/Shop)
BG Ingenieure u. Berater AG Konstrukteur/Zeichner/in EFZ (Ingenieurbau) 80–100%
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Luzern
Sozialpädagogin/Sozialpädagoge HF/FH zirka 70%
Hug Retail AG
Baar
Jobcode 145912
Katholische Kirchgemeinde
Luzern
Sakristan/in, Hauswart/in 80–100%
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Tavolago AG
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Holzhäusern
Koch/Köchin
Jobcode 145837
Alpnach
Mitarbeiter Stahlproduktion – Allrounder
Räber AG
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Lagerist/Logistiker
Jobcode 144967
Sie möchten Ihre Stelle ebenfalls hier ausschreiben? – Kontaktieren Sie uns unter +41 41 429 59 48 oder via info@zentraljob.ch
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Luzern
Mitarbeiter/in Verkauf/Service 60–80%
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Rothenburg
Stadt Luzern
Jobcode 145972
Hundecoiffeur/se mit Verkaufserfahrung, 80–100%
Jobcode 145526
SABAG Luzern AG
Luzern
Jobcode 145518
Anzeiger Luzern – Dienstag, 17. Mai 2022
Stadt Luzern MITTEILUNGEN
ÖFFENTLICHE PLANAUFLAGE
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Projekt «Lesementoring der Stadt Luzern»
Die Freude am Lesen fördern Freiwillige helfen Kindern ausserhalb der Schulzeit, die Freude am Lesen und an der Sprache zu entdecken: Das ist das Ziel des Projekts «Lesementoring der Stadt Luzern». Davon profitieren beide Seiten. Für den Start ab September 2022 werden weitere Freiwillige gesucht.
Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. www.planauflage.stadtluzern.ch Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der auf der Homepage aufgeschalteten Gesuchsunterlagen nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt ist. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 13. Mai bis 1. Juni 2022 Baugesuch: 2022-0043 Gegenstand: Projektänderung beim Umbau Mehrfamilienhaus Lage: Hirschmattstrasse 30b Grundstücke: 111/173 Baugesuch: 2022-0094 Gegenstand: Neubau Mehrfamilienhaus Lage: Sternmattstrasse 9, 11 Grundstücke: 111/1322, 111/2479, 111/2242 Baugesuch: 2021-0394 Gegenstand: Acht neue Autoparkplätze Lage: Matthofring 13–29 Grundstücke: 111/3262, 111/3263, 111/3267
BEGEGNUNGEN AM TAG DER NACHBARSCHAFT Gute Nachbarschaften können helfen, sich gegenseitig im Alltag zu unterstützen und die Wohn- und Lebensqualität zu verbessern sowie Toleranz und Hilfsbereitschaft zu fördern. Gute nachbarschaftliche Beziehungen sind keine Selbstverständlichkeit und verdienen es, gepflegt und gefeiert zu werden. Die Quartierarbeit der Stadt Luzern lädt die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt daher ein, ihre Nachbarinnen und Nachbarn am Tag der Nachbarschaft kennen zu lernen und sich im Quartier zu vernetzen. Tag der Nachbarschaft: 20. Mai 2022 Luzernerinnen und Luzerner sind dazu eingeladen, an diesem Tag originelle Begegnungsmöglichkeiten in ihrem Quartier zu organisieren, um neue Nachbarinnen und Nachbarn kennen zu lernen und bestehende Bekanntschaften zu pflegen. Auf der offiziellen Homepage des Tags der Nachbarschaft können Sie Flyer und Plakate herunterladen: www.tagdernachbarn.ch/luzern Quartierarbeit Für Unterstützung und Inspiration melden Sie sich bei Ihrer lokalen Stelle für Quartierarbeit. Dort finden Sie auch weitere Informationen, was in Ihrem Quartier bereits organisiert wird. Eine Liste der Quartierarbeitsstellen finden Sie auf unserer Webseite: www.quartierarbeit.stadtluzern.ch Das Team der Quartierarbeit der Stadt Luzern wünscht Ihnen schöne Begegnungen am diesjährigen Tag der Nachbarschaft.
REPARATURFÜHRER Defektes zurück an den Start Luzern ist Partnerkanton des Reparaturführers www.reparaturführer.ch: eine kostenlose Dienstleistung für alle, die Reparaturen beanspruchen, anbieten oder Tipps und Erfahrungen austauschen wollen. Gewerbebetriebe können sich registrieren, und Konsumentinnen und Konsumenten finden die geeigneten Reparaturprofis in ihrer Nähe. Der Reparaturführer leistet einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung, indem er zusammenführt, was zusammengehört. Weitere Informationen: www.reparaturführer.ch
«Er ist lieb», sagt Angelo, 10, spontan über seinen Lesementor Hanspeter Riechsteiner und fasst damit ihr vertrauensvolles Verhältnis zusammen. In der Stadt Luzern gibt es das Projekt «Lesemonitoring» der Abteilung Alter und Gesundheit bereits seit 2013. Jährlich werden rund 50 Kinder dabei unterstützt, einen besseren Zugang zur Welt der Sprache zu finden, ihren Wortschatz zu erweitern und die Freude am Lesen zu entdecken – dies ohne Druck, ausserhalb des Schulstoffs. Tiere und Fussball
Angelo, 10, ist voll bei der Sache. «Es macht Spass», sagt er über die Lesestunden mit Hanspeter Riechsteiner. «Wir haben verschiedene Bücher, eins über Tiere und eins über Fussball.» Die beiden Bücher hat Hanspeter Riechsteiner in der Stadtbibliothek ausgesucht, weil Angelo sich sehr für diese Themen interessiert. Heute fangen sie mit dem Tierbuch an. Es ist ein Lexikon der Tiere mit viel Text und kleinen Bildern – anspruchsvoll für den Viertklässler. Aber weil Angelo gerne wissen will, wie Wölfe und Feldhasen leben und wie sie sich fortpflanzen, lässt er sich auch durch komplizierte Wörter nicht entmutigen. Riechsteiner erklärt ihm das eine oder andere, korrigiert aber nicht immer, wenn sich ein Fehler einschleicht – Angelos Mutter stammt aus Ecuador, sein Deutsch ist nicht perfekt. Wenn
TODESFÄLLE
sie sich unterhalten, machen sie das deshalb auf Hochdeutsch. Riechsteiner fragt, wie es den Hasen gehe, die Angelos Familie hält. Mit grossen Gesten erzählt der Junge vom zweistöckigen Käfig und davon, was er alles beobachtet. Der Gesellschaft etwas zurückgeben
Hanspeter Riechsteiner war Lehrer. Als er nach seiner Pensionierung den Aufruf für das Lesementoring im «Anzeiger Luzern» sah, dachte er, dass dies eine Form sein könnte, seine Fähigkeiten weiterzunutzen und der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Beim Gespräch mit Mirjam Müller-Bodmer und Simone App von der Abteilung Alter und Gesundheit der Stadt Luzern erfuhr er mehr über das Projekt. Er interessierte sich, im Schulhaus Staffeln zu lesen, der grössten Primarschule der Zentralschweiz. Heute findet er es gut, dass er mit dem Velo hinradeln kann, und er schätzt das auf dem Weg gelegene Bücher-Brocky. Er liest bereits das zweite Jahr mit Angelo und freut sich immer auf die Lesestunden mit dem lebhaften Jungen. «Es macht Spass, jemandem vorzulesen»
Lisa Grimmelikhuijsen-Haller war nie Lehrerin, sondern hat mit ihrem Mann zusammen in der Schweiz Hotels geleitet. Am Lesementoring hat
Angebot: • Schreibhilfe für einfache Korrespondenz in deutscher Sprache • Lesen von Briefen; Verständnishilfe • Formulare ausfüllen
«LEBENSREISE» – LESUNG MIT KATJA FRÜH
FLOHMARKT DER STADT LUZERN
«Dem Alter Farbe geben» lautet das Thema der diesjährigen «Lebensreise», einer Veranstaltungsreihe der Abteilung Alter und Gesundheit der Stadt Luzern. Katja Früh, Autorin, Kolumnistin beim Magazin des «Tages-Anzeigers» und Regisseurin, liest aus ihrem Buch «Bin ich jemand?». Darin findet sich unter anderen die Kolumne «Nach vorne schauen». Katja Früh stellt sich hier die Frage, was man alten Leuten hierauf antworten soll. Sie greift tief, auch wenn sie von vermeintlich Seichtem spricht: «Ich glaube, dass das Ernste am besten durch den Humor herauskristallisiert wird.»
Der beliebte Flohmarkt der Stadt Luzern findet dieses Jahr wieder statt. Jeweils samstags (ausser 21. Mai 2022) von 8 bis 14 Uhr können im idyllischen Vögeligärtli und im Lukasgarten Gebrauchtwaren verkauft werden. Die Standplätze können jeweils drei Wochen vor dem Markttag samstags ab 8 Uhr online gebucht werden.
Ohne Anmeldung. Eintritt frei. Mehr Informationen unter www.ages.stadtluzern.ch
sie die sinnvolle Arbeit mit Kindern angesprochen. «Manche sprechen ganz gut deutsch, aber ihr Wortschatz ist begrenzt», erläutert Lisa Grimmelikhuijsen-Haller. Sie beschreibt sich als «Lesetante» und ist froh, dass sie keinen Druck auf die Kinder ausüben muss. Ihr Ziel ist dennoch, dass «ihr» Lesekind Fatima, 11, vom Maihof anfängt, selbst zu Hause zu lesen. Während andere Kinder ihre Bücher selbst mitbringen, holt Grimmelikhuijsen-Haller diese für sie aus der Stadtbibliothek. «Es macht Spass, jemandem vorzulesen, der zuhört», sagt die Viertklässlerin Fatima und beschreibt damit eines der Projektziele: Während 45 Minuten geniessen die Kinder die volle Aufmerksamkeit einer erwachsenen Person. An Welt der Jungen teilhaben
Wenn sie Mühe haben, sich die ganze Zeit aufs Lesen zu konzentrieren, setzen die Mentorinnen und Mentoren zur Abwechslung Spiele ein. Oder es entstehen Gespräche über das, was die Kinder beschäftigt. Fatima ist eine zielstrebige Schülerin. Sie verrät Grimmelikhuijsen-Haller, dass es ihr Traum ist, Ärztin zu werden. In der nächsten Stunde wird ihr ihre Mentorin ein Buch dazu mitbringen. Wertvoller Nebeneffekt dieses Projekts: Durch den Austausch bleiben die Men-
torinnen und Mentoren im Kontakt mit der Welt der Kinder. Obwohl kein formeller Kontakt mit den Lehrpersonen besteht, vertraut das Projekt darauf, dass die Lesekinder durch die Lesestunden selbstbewusster werden. Und dank einem verbesserten Wortverständnis sind sie besser für den Schulstoff gerüstet. Blanca Steinmann
Freiwillige gesucht für das Schuljahr 2022/2023 Wir suchen für die Primarschulen Staffeln, Rönnimoos, Säli und Maihof ab Mitte August 2022 Personen für die folgenden Zeiten (je 45 Minuten): Montag, Dienstag, Donnerstag, 15.45 bis 17.30 Uhr Mittwoch, 14 bis 16.45 Uhr Am 24. August findet ein Einführungstag statt, an dem Sie sorgfältig in Ihre Aufgabe eingeführt werden. Das Projekt startet in der dritten Schulwoche, am 5. September. Interessierte melden sich bei der Abteilung Alter und Gesundheit: ages@stadtluzern.ch, 041 208 81 38
SCHREIBDIENST
29. 4. Siebert, Christine, 1966, Ruopigenplatz 10; 1. 5. Andres, Othmar, 1943, Staldenhöhe 26; 1. 5. Samuel-Kiros, Ruta, 1993, Würzenbachstrasse 62; 2. 5. Emmenegger Theiler, Rosa, 1926, Rosenbergstrasse 2; 2. 5. Keller, Jean-Pierre, 1929, Schlösslirain 5a; 2. 5. Stampfli-Widmer, Lydia, 1943, Schädrütihalde 2; 3. 5. Wiget, Josef, 1935, Hirtenhofstrasse 58; 5. 5. Seiler, Albert, 1938, Sonnmatt 3.
Lesung und Gespräch Mittwoch, 25. Mai 2022, 18.30 Uhr Hotel Beau Séjour, Haldenstrasse 53, Luzern
Fatima, 11, liest mit Lisa Grimmelikhuijsen und ist überzeugt: «Im Lesementoring habe ich gelernt, besser und schneller zu lesen.» Bilder: Blanca Steinmann
Wann: Jeden Donnerstag, 17 bis 18.30 Uhr, kostenlos und ohne Anmeldung Wo: Sozial-Info REX Obergrundstrasse 3, 6002 Luzern
Nächste Flohmarktdaten Samstag, 28. Mai 2022 Samstag, 4. Juni 2022 Samstag, 11. Juni 2022 Samstag, 18. Juni 2022 Samstag, 25. Juni 2022 Kosten 28 Franken pro Standplatz, ohne Möblierung Anlieferung Ab 6.15 Uhr Informationen und Onlinebuchungen www.flohmarkt.stadtluzern.ch
w kin www.kinderbetreuung.lu.ch Über 400 Angebote im Kanton Luzern
NEWSLETTER-ABO DER STADT LUZERN
Sicherheit, Umwelt, Abstimmungsergebnisse, Mobilität und vieles mehr auf dem neusten Stand bleiben.
Die Stadt Luzern informiert mittels E-MailNewsletter über das aktuelle Stadtgeschehen. Interessierte können auf diese Weise über
Die Newsletter können unter www.newsletter.stadtluzern.ch abonniert werden.
Anzeiger Luzern – Dienstag, 17. Mai 2022
Stadt Luzern
12
Saskya Germann/Patric Gehrig: «Hûs», Immersive Rauminstallation. So, 29. Mai 2022, So, 12., und Fr, 17. Juni 2022, altes Hallenbad Utenberg Mittwoch, 25. Mai 2022, 12 bis 13 Uhr
Im FUKA-Kiosk wird den Luzernerinnen und Luzernern rund alle sechs Wochen kostenlos Kultur angeboten. Die FUKA-Fondsverwaltung erwirbt von Produktionen und Veranstaltungen, die unterstützt wurden und besonders überzeugt haben, Eintrittskarten sowie Publikationen und CDs. Das Angebot wird jeweils eine Woche vor Kiosköffnung im «Anzeiger Luzern» und auf der Internetseite www.fuka.stadtluzern.ch angekündigt. Der Kiosk ist am Mittwoch, 25. Mai 2022, 12 bis 13 Uhr geöffnet. Die Angebote werden in der Heiliggeist-Kapelle im Stadthauspark abgegeben. Der Eingang in den Stadthauspark befindet sich am Hirschengraben 17b. Pro Person wird maximal ein Angebot abgegeben. Bestellungen und Reservationen sind nicht möglich.
Ausstellungen Bourbaki Panorama Gletschergarten Luzern Hans Erni Museum Luzern Kunstmuseum Luzern – Jahresprogramm 2022 Richard Wagner Museum Sammlung Rosengart Darstellende Kunst HaSiSi Kollektiv: «Im Bau – Bereit sein – komme, was wolle». Fr, 27. Mai 2022, 20 Uhr, Kleintheater Luzern
«Amphitryon»: Heinrich von Kleist. Mi, 15. Juni 2022, 19.30 Uhr, Luzerner Theater «Ineptie»: Tanz Luzern. Mi, 15. Juni 2022, 20 Uhr, Luzerner Theater, Box «Müllers – 2. Staffel», Episode 4. Fr, 24. Juni 2022, 20 Uhr, Südpol Filme Bouli Lanners: «Nobody has to know» (2021, FR/BE/GB, 99 Min.). Ab Mi, 1. Juni 2022, 18.30, Stattkino Erich Schmid: «Adolf Muschg – Der Andere» (2021, D/Dialekt). Ab Do, 2. Juni 2022, Stattkino Konzerte Maria Christina Kiehr/Pablo Marquez: Lucerne Guitar Concerts. Fr, 27. Mai 2022, 19.30 Uhr, Neubad Christy Doran/Franz Hellmüller: Lucerne Guitar Concerts. Fr, 27. Mai 2022, 22.30 Uhr, Neubad Zoran Dukic (Solo): Lucerne Guitar Concerts. Sa, 28. Mai 2022, 19.30 Uhr, Neubad Eos Guitar Quartet: Lucerne Guitar Concerts. So, 29. Mai 2022, 17 Uhr, Neubad Blasorchester Stadtmusik Luzern: Junge Solisten. So, 29. Mai, 17 Uhr, KKL Luzern Kleintheater Unterwegs im Schüür-Garten: «Lauter Luisen, ein musikalischer-lyrischer Cocktail». Mi, 1. Juni 2022, 20 Uhr, Schüür Kleintheater Unterwegs im Schüür-Garten: «Trampeltier of Love». Fr, 3. Juni 2022, 20 Uhr, Schüür
40 Jahre Sedel: The Ocean. Sa, 4. Juni 2022, 19 Uhr, Sedel
Ensemble Montaigne: «Labor». Sa, 2. Juli 2022, Schlössli Wartegg
100 Jahre Brassband Bürgermusik Luzern. Sa, 4. Juni 2022, 19.30 Uhr, KKL Luzern
Lucerne Festival: Rezital Andras Schiff. So, 14. August 2022, 11 Uhr, KKL Luzern
Back In The Backyard-Festival: Tsushimamire. Mi, 8. Juni 2022, 20 Uhr, Schüürgarten
Lucerne Festival: Mythen Ensemble Orchestral. So, 21. August 2022, 11 Uhr, KKL Luzern
Latenz Ensemble: «(Ver)graben». AKS-Projekt Innereien. Sa, 11. Juni 2022, 15 Uhr/ So, 12. Juni 2022, 17 Uhr, Zivilschutzanlage Sonnenberg
Lucerne Festival: Début «Mishka Rushdie Momen». Do, 25. August 2022, 12.15 Uhr, Lukaskirche
«Back In The Backyard»-Festival: Schnellertollermeier. Sa, 11. Juni 2022, 20.30 Uhr, Schüürgarten
Publikationen Béla Rothenbühler: «Provenzhauptschtadt». edition spoken script 38. Der gesunde Menschenversand
Händel-Chor: «Exsultate». So, 12. Juni 2022, 17 Uhr, Lukaskirche Luzern
«Die Fantasie ist der Sonntag der Erinnerung.» essais agités. Der gesunde Menschenversand
Bach Ensemble Luzern. So, 12. Juni 2022, 17 Uhr, Franziskanerkirche Luzern
«Die Schweiz bewältigen». Eine literarische Debatte nach Max Frisch. Der gesunde Menschenversand
Ensemble Corund: Sommerkonzert, «Anne Sofie von Otter, Händel und!», So, 19. Juni 2022, 18 Uhr, KKL Luzern
Emanuelle Delle Piane: «Stille Stimmen». edition spoken script. Verlag der gesunde Menschenversand
40 Jahre Sedel: Vorplatz-Open-Air. Fr, 24., und Sa, 25. Juni 2022, 20 Uhr, Sedel
Ernst Burren: «miär nähs, wies chunnt». edition spoken script. Der gesunde Menschenversand
Forum Neue Musik Luzern: «Klängbus» – Philipp Lang lädt Gross und Klein in seinen fantastischen Klangbus ein. Mi, 25. Mi 2022, 13 bis 18 Uhr
«Fake? News. Versuche zum informativen Zwielicht». essais agités. Der gesunde Menschenversand
Der Chor singt das Lied der Lieder. Sa, 25. Juni 2022, 19.30 Uhr, Neubad «Melodiven: Die feine Unterhaltung». So, 26. Juni 2022, 18 Uhr, Südpol Elektrisch: Kinderkonzert. So, 26. Juni 2022, 11 Uhr, Mullbau ILM & Revoprod: «Human Impact». Mi, 29. Juni 2022, 21 Uhr, Sedel
Guy Markowitsch: «Rayed Made». Edizioni Periferia
Telefon 041 429 59 42 E-Mail daniel.feuchter@chmedia.ch
Martin Gössi: «Rock-out Corona!» Wortknall. Spoken Word in der Schweiz. edition spoken script. Der gesunde Menschenversand Tonträger Alois – «Azul» Crystal Ball – «Crystallizer» Druckmittel – «Peak Performance». Tonträger mit Publikation Kali Trio – «Loom» (CD/Vinyl) Klangcombi’s acoustic slide show Mehltau – «Psychohyäne» OM – «It’s about time» (Urs Leimgruber, Christy Doran/Bobby Burri, Fredy Studer) Roland Bucher – «Viaje Hallow Ground» (Vinyl) SchnellerTollerMeier – «Vinyl» SC’ÖFF – «Weaving Elephants» Urs Leimgruber – «Broken Silence» (Solo, Soprano and Tenor Saxophone)
Irene Wydler: «Notate». Edizioni Periferia
Wort Lara Stoll: «HALLO». Eine Lesung mit Lara Stoll aus ihrem ersten Buch. Di, 31. Mai 2022, 20 Uhr, Loge
Kunsthalle Luzern: «Löwendenkmal 21». Das Löwendenkmal Luzern im Fokus aktueller Kunst. Scheidegger & Spiess
Marc Smith: Poetry-Slam-Gründer Marc Smith (Chicago) rockt die Loge. Di, 7. Juni 2022, 20 Uhr, Loge
Lipp & Leuthold: «I licked the yellow suit of the sun». Publikationsreihe Junge Kunst der Stadt Luzern. Band 17
Poetry Slam mit Poets & Musik und Marc Smith (Chicago). Do, 9. Juni 2022, 20 Uhr, Hotel Beau Séjour
«Unsere Kunden erreichen mit ihrem Inserat im Anzeiger Luzern alle Haushaltungen in der Stadt und Agglomeration Luzern.» Daniel Feuchter, Kundenberater
Lotta Gadola: «Traces in Sight». Publikationsreihe Junge Kunst der Stadt Luzern. Verlag für moderne Kunst. Bd. 16
Anzeiger Luzern – Dienstag, 17. Mai 2022
Veranstaltungen 18.–24. Mai Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch
MITTWOCH, 18. 5. KINDERTHEATER «Wenn die Nacht am dunkelsten ist ...» Märchen, erzählt für Erwachsene. VV: www.eventfrog, Tickets Fr. 25.–. Infos: www. abendspinnereien.ch
LUZERN, Paulusheim, 19.30–21.00
SCHAUSPIEL «Die Traummaschine» Von Emilio H. Díaz Abregú, Regie: Emilio H. Díaz Abregú, Exequiel Barreras; im UG, VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14
LUZERN, UG, Luzerner Theater, 20.00
VOLKSTHEATER «Mord on Backstage» Englisches Chaos vor und hinter den Kulissen. Die Komödie «Mord on Backstage» ist ein Garant für einen unterhaltsamen Abend. Tickets: www.bbk.ch
KRIENS, Schappe-Saal, 20.00–22.30
SPOKEN WORD Stand-up-Philosophy! Mit Yves Bossart und Rayk Sprecher Da sind zwei Menschen, die sehr gut reden können und Humor haben. VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50
KLASSIK
KLASSIK
COMEDY
VOLKSTHEATER
Lunchtime-Konzert Christopher Ohanian, Klavier; Eintritt frei
Tenorromanze – iQuattro Vorverkauf: www.ticketcorner.ch, ticket@musiccircle.ch
Starbugs Comedy: «Jump» Tickets: www.kulturwerk-ebikon.ch, Tel. 076 765 43 42
«Mord on Backstage» Englisches Chaos vor und hinter den Kulissen. Die Komödie «Mord on Backstage» ist ein Garant für einen unterhaltsamen Abend. Tickets: www.bbk.ch
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Club Knox, Arsenalstr. 28a, 12.30 Master-Abschlusskonzerte Klassik 18.00: Fabian Aschwanden, Viola (Performance); 20.00: Gregor Bugar, Viola (Performance); Klasse Isabelle Charisius; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Konzertsaal Salquin, Arsenalstr. 28a, 18.00
Podium – Akkordeon Studierende der Klasse Anne-Marie Hölscher; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,
Ensembleraum 250, Arsenalstr. 28a, 19.00
Podium – Trompete Studierende der Klasse Immanuel Richter; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Blackbox Kosmos, Arsenalstr. 28a, 19.00 «Zwölfnachzwölf» Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologen. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
JAZZ Workshopkonzerte Jazz 19.30: Focus Year Band; 20.30: Africa now!; 21.30: Frank Zappa «Make A Jazz Noise Here»; Eintritt frei
HORW, Horwer Halle, 19.30–21.30 «Darf ich bitten?» – bunte Tanzmusik Aus dem 20. und dem 21. Jahrhundert. Triokonzert mit Lindsay Buffington (Harfe), Chelsea Czuchra (Querflöte) und Edmund Riddle (Bratsche). Kollekte; www.lindsaybuffington.com
LUZERN, Peterskapelle, 19.30–20.30
JAZZ Hommage – Dieter Ammann Zum 60. Geburtstag. 18.00: Musik-Talk; 19.30: Konzert mit Werken von Dieter Ammann; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,
Konzertsaal Salquin, Arsenalstr. 28a, 18.00 Semesterkonzert Pre-College 19.30 und 20.30; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Club Knox, Arsenalstr. 28a, 19.30 «Zwölfnachzwölf» Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen. www.peterskapelle.ch
Disko: Mon Dieu!! Nu-Vintage-Disco. Funk. Soul. R ’n’ B. Pop. Rock. Swing, w/ DJ Louis de Fumer
COMEDY
20.00
Skandal
Peach Weber: «Gäxplosion» Tickets: Tel. 076 765 43 42, www.kulturwerk-ebikon.ch
POP, ROCK
Wassup?! 90s & 00s Party DJ Ferdi Fis
KLASSIK Podium – Saxofon Studierende der Klasse Sascha Armbruster und Beat Hofstetter; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Blackbox Kosmos, Arsenalstr. 28a, 19.00 MittWortsMusik – Erhaben Wort-Musik-Feier der Hochschule Luzern und der Hochschulseelsorge «horizonte». Ensemble Klangrede auf historisch gebauten Instrumenten; Eintritt frei
DONNERSTAG, 19. 5. OPER/OPERETTE «Perelà» Von Pascal Dusapin, Schweizer Erstaufführung, VV: Tel. 041 228 14 14, www.luzernertheater.ch,
LUZERN, Luzerner Theater, 19.30
SCHAUSPIEL Theatersport mit Improphil Zwei Teams im Duell um die besten Impro-Theater-Szenen
LUZERN, Casino, Casineum, 20.00–22.00
LESUNGEN «Loge Luzern» zu Gast im Hans Erni Museum: «Der Berg ruft!» Leseperformance mit Lisa Brunner, Christov Rolla und André Schürmann zur Ausstellung «Alpensinfonie». Fr. 20.–/15.–
LUZERN, Hans Erni Museum,
im Verkehrshaus, 18.00–20.00
COMEDY Rob Spence: Best-of Tickets: Tel. 076 765 43 42, www.kulturwerk-ebikon.ch
EBIKON, Pfarreiheim, 20.00–22.30
«Zwölfnachzwölf» Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologen. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
POP, ROCK Uferlos × Planet Love im Schüür-Garten w/ Giorgio Maulini, Sous Sol, Guy De Pra, Sandro, Sven & Cezanne
LUZERN, Schüür, 14.00
LUZERN, Bar 59, Industriestr. 5, 20.00 LUZERN, Schüür, 22.00 LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5,
LUZERN, Bourbaki Kino/Bar/Bistro, 23.00–4.00
Happy Tunes mit DJ Funky Mäsi
LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,
20.00
Jamaican Flavor: 13yrs Uppressor‘s Crew Reggae & Dancehall mit DJs Uncle Dema, Rising Fyah, G-Rilla, Reggae Time Sound, DJ Slomo
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Konzertsaal Salquin, Arsenalstr. 28a, 11.00 Podium – Gitarre Studierende der Klasse Andreas von Wangenheim; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Konzertsaal Salquin, Arsenalstr. 28a, 17.00 Pas de Deux – Ballett und Orchester Stadtorchester Luzern und Ballett Akademie Luzern. Dirigent: Dan Covaci-Babst. VV: KKL Luzern, Tel. 041 226 77 77, www.kkl-luzern.ch
LUZERN, KKL-Kultur- und Kongress-
zentrum Luzern, 11.00
VOLKSMUSIK Schwyerögelifründä Pilatusblick Nur bei gutem Wetter
LUZERN, Musikpavillon am Nationalquai, 10.00–11.30
MONTAG, 23. 5.
Noche cubana grande DJ Samuel, DJ Ivan und DJ Mingo
Bachelorprojekt-Konzert: Matthieu Grandola, Querflöte Gebet: «Der Mensch im Angesicht des Geistigen»; Eintritt frei
LUZERN, Schüür, 22.00
Engelsaal-Session, hosted by Beat Portmann Konzert und Werkstattgespräch mit Remo Albisser/Sleepyhouse
Supernova Disco. Funk. Pop. DJ Rolling Bombers
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Konzertsaal Salquin, Arsenalstr. 28a, 19.00
LUZERN, Sentitreff, 18.00
20.00–4.00
JAZZ
Bruecker_Meister_Trauffer: «Im Reinen» Das Trio macht Sprache zu Musik und Musik zu Sprache. VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50
Beizenkaraoke Karaoke!
LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–1.30 Noche cubana Salsa con el DJ Mingo
LUZERN, Schüür, 22.00
FREITAG, 20. 5.
SAMSTAG, 21. 5. MUSICAL Zwanzig Jahre Musicals in der Zentralschweiz Melodien aus den erfolgreichsten Musicals im Le Théâtre. www.le-theatre.ch
EMMENBRÜCKE, Le Théâtre – Emmen, Rüeggisingerstr. 20a, 17.45–22.00
TANZ «Ineptie» Uraufführung von Laurence Yadi; in der Box. VV: Tel. 041 228 14 14, www.luzernertheater.ch
LUZERN, Luzerner Theater, Theater-
OPER/OPERETTE
Box, Theaterstr. 2, 19.00
«The Rape of Lucretia» Von Benjamin Britte, Regie: Sarah Derendinger. VV: Tel. 041 228 14 14, www.luzernertheater.ch
KINDERTHEATER
LUZERN, Luzerner Theater,
Theaterstr. 2, 19.30
SCHAUSPIEL «Froschröschen und Dornkönig – oder war‘s umgekehrt?» Schicksalsmärchen von Rosen und Fröschen mit Figurenspiel. Spiel: Dunjascha. Musik: Bruno Amstad. Reservation: www.spektakulum.ch, Tel. 079 266 69 58
LUZERN, Spektakulum, Steinenstr. 2,
19.00
«Nacht der Vampire» Theaterkids Stadt Luzern; ab 6 Jahren. Reservation: www.historischesmuseum.ch oder Tel. 041 228 54 24
LUZERN, Historisches Museum,
Pfistergasse 24, 14.00–14.45, 15.30–16.15, 17.00–17.45, 19.30–20.15
SCHAUSPIEL «Die Traummaschine» Von Emilio H. Díaz Abregú, Regie: Emilio H. Díaz Abregú, Exequiel Barreras; im UG, VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14
MUSICAL
LUZERN, UG, Luzerner Theater, 20.00
Zwanzig Jahre Musicals in der Zentralschweiz Melodien aus den erfolgreichsten Musicals im Le Théâtre. www.le-theatre.ch
VOLKSTHEATER
EMMENBRÜCKE, Le Théâtre – Emmen, Rüeggisingerstr. 20a, 17.45–22.00
«Mord on Backstage» Englisches Chaos vor und hinter den Kulissen. Die Komödie «Mord on Backstage» ist ein Garant für einen unterhaltsamen Abend. Tickets: www.bbk.ch
COMEDY
KRIENS, Schappe-Saal, 20.00–22.30
Piet Klocke: «Gründeljahre einer Königsforelle» Piet Klocke liest, spricht und schweigt über Dinge, die sich ihm fliehend anbieten; Tickets: www.kulturwerk-ebikon.ch, Tel. 076 765 43 42
LESUNGEN
EBIKON, Pfarreiheim, 20.00–22.30
Eva Menasse – «Dunkelblum» Lesung und Gespräch, moderiert von Michael Luisier, SRF-Kulturredaktor
LUZERN, Kunstmuseum Luzern,
18.00–19.30
CHÖRE Duke Ellington «Sacred Concert» Das Werk ist eine beseelte Verbindung von spiritueller Musik und Jazz mit vielen klanglichen und rhythmischen Facetten
LUZERN, Kirche St. Johannes,
Würzenbach, 20.00
«Sing, Africa, sing!» Lieder und Musik aus Afrika mit dem Chor Stimmband, Infos: www.stimmband-luzern.ch
LUZERN, Marianischer Saal, 19.30
VERSCHIEDENES 13. Papierflugi-Meisterschaft Organisiert vom Quartierverein Hirschmatt-Neustadt, ab 13 Uhr: Einschreiben im Turnierbüro 14 Uhr: Start Meisterschaft 16 Uhr: grosse Preisverleihung, www.hirschmatt-neustadt.ch
LUZERN, Vögeligärtli
Waldtag im Dreilindenwald Zeit: 10 bis 17 Uhr LUZERN, Dreilindenwald bei der Feuerstelle im Dreilindenpark, ausgeschildert ab Bushaltestelle Konservatorium (Buslinie 14). www.waldtag.stadtluzern.ch
SONNTAG, 22. 5. KINDERTHEATER «Nacht der Vampire» Theaterkids Stadt Luzern; ab 6 Jahren. Reservation: www.historischesmuseum.ch oder Tel. 041 228 54 24
LUZERN, Historisches Museum,
Pfistergasse 24, 14.00–14.45, 15.30–16.15, 17.00–17.45
SCHAUSPIEL «Froschröschen und Dornkönig – oder war‘s umgekehrt?» Schicksalsmärchen von Rosen und Fröschen mit Figurenspiel. Spiel: Dunjascha. Musik: Bruno Amstad. Reservation: www.spektakulum.ch, Tel. 079 266 69 58
LUZERN, Spektakulum, Steinenstr. 2,
16.00
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
Hobo Ho Band Steady Gig des Jazz-Trios. Mit Hans-Peter Pfammatter, Mario Castelberg und Pascal Widmer
Vorführung des Films «There is no evil» (Iran, 2020) Nachgespräch mit Geflüchteten. Iranisches Essen um 18.00 möglich
EMMENBRÜCKE, Gasthaus Adler, 20.00
«Zwölfnachzwölf» Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologen. www.peterskapelle.ch
Podium – Blechbläserklassen Bläsermatinee; Eintritt frei
KLASSIK
LUZERN, Madeleine Bar/Club,
LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 19.30–21.15
JAZZ
LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5,
22.00
CAMERATA VARIABILE: CHIMÄREN HK Gruber: Frankenstein. Gershwin: Walking the dog. Connesson: Techno Parade. Leo Dick: Hidden Message. Uraufführung, VV: www.kulturticket.ch
HORW, Pfarrkirche St. Katharina, 18.30
FILM
PARTY
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
zentrum Luzern, 19.30
«Fantastisch» – Orgelrezital Konzert ll zum Jubiläum, mit Andreas Jost, Grossmünster Zürich. Orgelfantasien, Werke aus verschiedenen Epochen. Kollekte. www.musikkathhorw.ch
LIEDERMACHER
JAZZ
«Zwölfnachzwölf» Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen. www.peterskapelle.ch
LUZERN, KKL-Kultur- und Kongress-
KLASSIK
22.00
LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Club Knox, Arsenalstr. 28a, 19.30
Galakonzert «Zaubersee» www.sinfonieorchester.ch
KRIENS, Schappe-Saal, 17.00–19.30
LUZERN, Schüür, 19.30
LUZERN, Jesuitenkirche, 12.15
Workshopkonzerte Jazz 19.30: Keep the Melody, Change the Harmony; 20.30: Performance Special – Leader Filippo Valli; 21.30: Improvisationsensemble; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Blackbox Kosmos, Arsenalstr. 28a, 18.00
80s Forever Die 80s Party mit den Videoclips! VJs P@man & Pete G. Abendkasse ab 23.00; www.80sforever.ch
Funky Tunes mit DJ KesRoc Funk & Classics
EBIKON, Pfarreiheim, 20.00–22.30
Master-Abschlusskonzerte Klassik Marie Sans, Orchesterleitung (Dirigieren). Jeissen German Seguera Herrera, Orchesterleitung (Dirigieren). Klasse Clemens Heil; Eintritt frei
PARTY
Trois Imaginaires Musik zwischen Jazz, Rock und Elektro. Eintritt frei, Kollekte
Big Zis Support: Gigi
KLASSIK
PARTY
LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–4.00
LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46,
EBIKON, Pfarreiheim, 20.00–22.30
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Club Knox, Arsenalstr. 28a, 19.30
LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00
13
Workshopkonzerte Jazz 19.30: Advanced Jazz Repertoire: Hidden Structures of Jazz Originals; 20.30: Microgrooves 2; 21.00: Performance Special, Leiter: Rafael Frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Club Knox, Arsenalstr. 28a, 19.30 «Zwölfnachzwölf» Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
ELECTRONIC MUSIC Off/on Mondays Electronic Music, Movies, Popcorn; Eintritt frei
LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46,
20.30
AUSSTELLUNGEN Besichtigung der Modelleisenbahnanlage Der Modelleisenbahnclub Horw zeigt seine Anlage, die sich im Bau befindet. www.modelleisenbahnclub.ch
HORW, Modelleisenbahnclub, 13.30–16.00
Über Grenzen. Neugier, Hoffnung, Mut Entdeckungsreise aufs Terrain der Grenze in aktuellen Kontexten: beeindruckende Grenzgeschichten, vielfältige Grenzerfahrungen und persönliche Grenzerprobungen
LUZERN, Bourbaki–Panorama, 10.00–17.00
Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www. dolder-electronic.ch/artdeco
ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4
Tipps Senioren MITTWOCH Pro Senectute Tanznachmittag Infos bei Nena Graf, Tel. 079 270 80 88 oder www.lu.prosenectute.ch; 14.30–17.30, Südpol, Kriens DONNERSTAG Vortrag der Seniorenuniversität Luzern «Warum sollte ich das tun?», Entscheidungen aus der Sicht der Moralpsychologie. Mit Prof. em. Dr. Michael Zutavern. Ohne Anmeldung. www.sen-uni-lu.ch; 16.30, Schweizerhofquai 2, Luzern
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Blackbox Kosmos, Arsenalstr. 28a, 21.00
DIENSTAG, 24. 5. SCHAUSPIEL «Im Bau – bereit sein – komme, was wolle» Hasisi Kollektiv lädt ein, einem Experten für Schutzmassnahmen zu begegnen und sich für die nächste Krise zu wappnen. VV: www. kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50
LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00 «Fünf beste Tage» Nach einem Text von Erwin Koch. Ein Theaterstück über das Leben mit all seinen Bruchstellen, über die Liebe im Alter und über das Abschiednehmen
LUZERN, Theaterpavillon,
Spelteriniweg 6, 20.00
KLASSIK Lunchtime-Konzert Brenda Maiorini, Klavier; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,
Club Knox, Arsenalstr. 28a, 12.30
PODIUM – KLARINETTE Studierende der Klasse Paolo Beltramini; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Ensembleraum 250, Arsenalstr. 28a, 17.30
Tipps für Kids
mehr Infos: www.leporello.ch
Vorlesetag Luzern: KISTEN!
Mi 18.5., 14 - 17 Uhr, jedes Alter In & ums Bourbaki/Stadtbibliothek
Bourbaki-Geschichten
Sa 21.5., 10.30, ab 5 Jahren Bourbaki Panorama
Papierflugi-Meisterschaft Sa 21.5., ab 13 Uhr, jedes Alter Vögeligärtli Luzern
Kinderliteraturküche
Sa 21.5., 13.30 - 16 Uhr, ab 7 J. Stadtbibliothek
Nacht der Vampire
Sa 21./So 22.5., div. Zeiten Historisches Museum
Waldtag im Dreilindenpark So 22.5., 10 - 17 Uhr, jedes Alter Dreilindenpark (ausgeschildert)
Leporello gibt Kulturtipps für Kids
Anzeiger Luzern – Dienstag, 17. Mai 2022
Rätsel
14 Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-
?
FINDET MAN DIE BESTEN JOBS IN DER ZENTRALSCHWEIZ
Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.
Auflösung der letzten Woche
Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «MEDIENRUMMEL».
Auflösungen von dieser Seite
Anzeiger Luzern – Dienstag, 17. Mai 2022
Rätsel Multisudoku
15
Binairo
Es dürfen nicht mehr als zwei aufeinanderfolgende X oder 0 in jeder Zeile oder Spalte vorkommen und in jeder Zeile und jeder Spalte stehen gleich viele X und O. Alle Zeilen und alle Spalten sind einzigartig.
Würfelzählen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Das Multi-Sudoku besteht aus fünf 9 x 9 Sudokus. Die Ecken des mittleren Sudokus überlappen die anderen Sudokus an jeder Ecke mit einem 3 x 3 Bereich. Platzieren Sie die Zahlen für alle fünf Sudoku-Quadrate korrekt. Gleiche Regeln wie Sudoku: Die Zahlen von 1 bis 9 dürfen in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate pro Sudoku, nur einmal vorkommen. Tipp: Beginnen Sie oben links.
Je nach Alter kann das eine durchaus anspruchsvolle Additions- und Multiplikationsaufgabe sein.
Bilder-Rechnung
Kreuzworträtsel
Algebra für die Kleinsten: Gleiche Bilder = gleiche Zahlen.
Auflösungen von dieser Seite 227 Würfel 8÷4=2 4-2=2 2+4=6 6-3=3 8 7 1 4 3 5 6 2 9
5 2 9 6 7 1 8 4 3
4 3 6 8 9 2 5 1 7
6 4 2 7 5 8 3 9 1
1 5 7 9 2 3 4 8 6
9 8 3 1 6 4 7 5 2
7 5 9 2 6 4 3 8 1
4 1 3 7 8 9 5 2 6
2 6 8 3 1 5 9 4 7
1 2 5 9 7 8 6 3 4
3 9 4 6 5 2 1 7 8
6 8 7 1 4 3 2 9 5
8 4 2 5 3 1 7 6 9 8 2 4 3 1 5 2 8 7 9 6 4
5 3 6 4 9 7 8 1 2 5 6 3 7 9 4 5 1 6 2 3 8
9 7 1 8 2 6 4 5 3 7 9 1 2 6 8 3 4 9 1 7 5
5 2 1 6 3 7 8 4 9
9 4 6 2 8 5 1 3 7
3 8 7 4 1 9 6 5 2
2 1 5 9 8 3 6 7 4 1 5 8 9 2 3 7 8 4 1 6 5
9 7 6 1 4 5 2 3 8 9 4 6 5 7 1 6 2 3 9 8 4
4 8 3 7 6 2 1 9 5 3 7 2 4 8 6 1 9 5 3 2 7
6 5 8 9 4 2 7 3 1 5 9 8 6 1 4 3 2 7
7 3 9 8 5 1 2 4 6 1 2 4 3 5 7 9 8 6
2 1 4 3 6 7 5 9 8 6 3 7 2 9 8 5 4 1
8 6 5 2 1 9 4 7 3 3 6 2 4 7 1 8 5 9
3 4 2 5 7 6 8 1 9 8 4 9 5 3 6 7 1 2
1 9 7 4 3 8 6 5 2 7 5 1 8 2 9 4 6 3
16
Anzeiger Luzern – Dienstag, 17. Mai 2022
Freizeit
Promotion
Kultur-Highlights
Abschiedskonzert mit Ballett-Gala
Stadtorchester Luzern
Das Stadtorchester Luzern und die Ballett Akademie Luzern geben am 22. Mai um 11 Uhr ein Konzert im KKL Luzern.
Pas de Deux – Ballett und Orchester Stadtorchester Luzern und Ballett Akademie Luzern: Sonntag, 22. Mai, um 11 Uhr im KKL Luzern
A
m 22. Mai ist es wieder so weit, und das Stadtorchester Luzern bringt nach sieben Jahren erneut ein Konzert mit Ballett zur Aufführung. Dieses Mal konzertiert es mit der Ballett Akademie Luzern, der führenden Ballettschule in Luzern und der Zentralschweiz. Auf dem abwechslungsreichen Programm stehen Ballettklassiker wie P. I. Tschaikowskys «Nussknacker»- und «Schwanensee»-Suiten oder Leo Delibes’ «Coppélia»-Suite, jedoch auch moderne Werke wie A.L.Webbers «Selections from Phantom of the Opera» oder J. Kambers «Chicago»-Medley. Nach einer ersten gemeinsamen Probe ist klar: Die Zuhörer und Zuschauerinnen können sich auf ein vielfältiges Bouquet für Auge und Ohr freuen! Die Kinder und Jugendlichen der Ballett Akademie haben
Dan Covaci-Babst. sich über Monate top vorbereitet und sprühen vor Energie und Freude. Die Orchestermusiker:innen liefern dazu den soliden musikalischen Boden. Dieses Konzert wird für das Stadtorchester Luzern auch ein ganz besonderes sein: Nach 23 Jahren nimmt es Abschied von seinem Dirigenten Dan Covaci-Babst und von seiner Konzertmeisterin Beatrice
Beatrice Covaci-Babst.
Bilder: Jan Bühlmann
Covaci-Babst, welche das Orchester bereits seit 1991 vom ersten Pult aus anführt. Das Ehepaar führte über all die Jahre das Orchester mit grossem Engagement und künstlerischer Inspiration und spornte die Laienmusiker:innen immer wieder zu Höchstleistungen an. Unvergessen bleiben all die vielfältigen Konzerte, seien es Operngalas, Ballettkonzerte, Projekte mit
Chören, Aufführungen mit jungen wie auch etablierten Solist:innen, aber auch Highlights wie Orchesterreisen nach Potsdam oder Dresden mit Aufführungen in der Frauenkirche. Für diese jahrelange Begleitung dankt das Stadtorchester den beiden ganz herzlich und wünscht ihnen für ihre Zukunft alles Gute.
Ein Tanzfeuerwerk – und noch viel mehr! «TanzLuzern» feiert in der Box auf dem Theaterplatz die Premiere von «Ineptie» und entführt das Publikum in eine faszinierende Erlebniswelt.
D
enn «Ineptie» will mehr sein als ein blosses Tanzstück: Die bunte Welt, welche die Genfer Choreografin Laurence Yadi gemeinsam mit dem Bühnenbildner Valentin Köhler in der Box entwirft, lässt das Publikum in einen Raum aus Klängen, Bewegung und Farben eintauchen und das Geschehen auf der Bühne hautnah miterleben. Die fliessenden Bewegungen der Choreografien von Laurence Yadi und ihrer selbst entwickelten Tanzsprache «fuittfuitt» vermitteln Leidenschaft, Enthusiasmus und Lebensfreude – und stecken an! Yadi antwortet damit auf die Begrenzungen und Absurditäten, welche die Welt während der vergangenen zwei Pandemiejahre lähmten
Premiere von «Ineptie» in der Box auf dem Theaterplatz. und denen insbesondere auch der Tanz ausgesetzt war. Denn für keine andere Sparte
Bild: Ingo Hoehn
sind der Kontakt, die Berührung und die Nähe so bedeutend wie für diese Kunstform.
Wie also sollte zu jener Zeit, im Frühling 2021 und mit über einjährigem Vorlauf, ein neues Tanzprogramm für Luzern konzipiert werden? Laurence Yadi und ihr Team lösen diese Frage mit einem künstlerischen Feuerwerk aus atemberaubendem Tanz, bunten Farben und faszinierenden Klängen. Den Einschränkungen durch die Pandemie wird die ganze Leidenschaft und Kraft des Tanzes entgegengesetzt. Mitten im urbanen Zentrum Luzerns, in der Box auf dem Theaterplatz, zeigen sie gemeinsam mit dem Ensemble von «TanzLuzern», dass trotz aller Melancholie die Lebensfreude in uns allen schlummert und nur darauf wartet, mit voller Macht hervorzubrechen. Die Genferin Laurence Yadi führt seit vielen Jahren die Compagnie 7273 und ist mit dieser auch international höchst erfolgreich. Ihr eigens für Luzern entworfenes Stück bietet die seltene Gelegenheit, ihre Kunst endlich wieder einmal in der Deutschschweiz zu erleben. «Ineptie» feiert am Samstag, 21. Mai 2022, um 19 Uhr Premiere in der Box des Luzerner Theaters. Weitere Informationen und Tickets unter: www.luzernertheater.ch oder Telefon 041 228 14 14.
Bourbaki Panorama
Kinderführung mit Nadine und Fjanne Sa., 21. 5., 10.30–11.30 Uhr: Entdecke die vielen spannenden Geschichten im riesigen Rundbild! bourbakipanorama.ch
Luzerner Theater
Serata di Canzoni Liederabend mit Tania Lorenzo, Sebastià Peris und ChristianTschelebiew. Sa., 21. 5., 17 Uhr, Bühne. Infos: luzernertheater.ch
Kleintheater Luzern
«Im Bau» – der Ernstfall In der Soloperformance von Marco Sieber erleben wir einen Schutzraum-Verantwortlichen und überzeugten Prepper bei den Vorbereitungen auf eine kommende Krise.
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err und Frau Schweizer sind sich dessen vielleicht gar nicht so bewusst, aber die Sicherheit der Schweizer Bürger*innen ist Bundessache! Kein anderes Land hat mehr Bunkeranlagen als die Schweiz. Das mag belächelt werden, doch sind wir im Ernstfall alle froh um einen Platz in einem Zivilschutzkeller, einen gut gefüllten Vorratsschrank, reichlich Toilettenpapier und vor allem ein Sicherheitskonzept für den Fall von unwahrscheinlichen Krisen. Hat nicht die jüngste Vergangenheit gerade den gut vorbereiteten Prepper*innen recht gegeben, dass solche Krisen nicht unwahr-
aus dem Jahr 1923. Die Erzählung schildert den vergeblichen Kampf eines Tieres um die Perfektionierung seines riesigen Erdbaus zum Schutz vor Feinden. Der Monolog von Marco Sieber wird von Luca Sisera musikalisch untermalt. Der Kontrabass trägt als Tieftöner ruhige und hektische Elemente in sich – ganz wie die Prepper*innen, die in ständigem ängstlichem Misstrauen leben und sich gleichzeitig durch das Horten in absoluter Sicherheit wähnen.
«Im Bau» Theatersolo von Marco Sieber, Livemusik: Luca Sisera. 24. 5.: Premiere, 25., 27., 28. 5., 20 Uhr. kleintheater.ch / 041 210 33 50
Weitere Informationen Tickets: CHF 25 / CHF 15 (Studieren-
Kulturwerk Ebikon
de), T. 041 210 33 50, kleintheater.ch. Produktion: HaSiSi Kollektiv Regie: Nina Halpern Eine Soloperformance, frei nach der Erzählung «Der Bau» von Franz Kafka. Bild: Marco Sieber scheinlich sind? Und sind alle anderen nicht schlicht und einfach naiv? Der Prepper in diesem Theaterstück, gespielt von Marco Sieber, ist überzeugt, dass ein guter Schutzraum eine absolute Notwendigkeit darstellt. Dass er in seinem Vortrag die Türen zu seinem unterirdischen Bunker öffnet, birgt kein geringes
Risiko, gewährt er damit doch Zugang zu seinem Schutzort und lässt das Publikum tief in sein Innenleben blicken. Das Spiel um Sicherheit und stetiges Misstrauen gegenüber allen anderen – und nicht zuletzt sich selbst – nimmt seinen Lauf. Als metaphorisches Textmaterial dient die Erzählung «Der Bau» von Franz Kafka
Spiel: Marco Sieber Musik: Luca Sisera Szenografie: Elke Mulders Dramaturgie: Béla Rothenbühler Das HaSiSi Kollektiv ist ein professionelles freies Theaterkollektiv aus Luzern. Mehr Infos: hasisi.ch
«Comedy Festival Ebikon» Mi., 18.5., (Peach Weber), Do., 19.5., (Rob Spence), Fr. 20.5., (Piet Klocke), Sa., 21.5., (Starbugs Comedy), Pfarreiheim Ebikon.
Anzeiger Luzern – Dienstag, 17. Mai 2022
Freizeit
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Promotion
Kultur-Highlights Lidowiese Luzern
Gratis-Open-Air «Funk am See» Am Fr., 19., und am Sa., 20. August, mit elf Acts und vier DJs auf der Lidoweise. Weitere Informationen: funkamsee.ch
Kunstmuseum Luzern
«Eva Menasse – Dunkelblum» Lesung und Gespräch: Sa., 21. 5., 18 Uhr. Tickets: shop.kunstmuseumluzern.ch, Fr. 25.– / Fr. 20.– ermässigt.
Dreilindenwald
«Loge Luzern» zu Gast im Hans Erni Museum Die Literaturbühne Loge erklimmt in der Ausstellung «Alpensinfonie. Der Berg in der Kunst» die höchsten Gipfel!
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as Motiv des Berges zieht sich kontinuierlich durch das Werk von Hans Erni von frühen gegenständlichen Gemälden aus den 1940er-Jahren bis in das Schaffen der späten Lebensjahre. Grund genug, der Darstellung von Bergen im Hans Erni Museum eine Ausstellung zu widmen. Sie spannt den Bogen von der zunehmenden Erforschung der Gebirge im 18.Jahrhundert über die touristische Erschliessung im 19. Jahrhundert und die wachsende Bedrohung im 20. und 21.Jahrhundert. Doch nicht nur die Kunst, sondern auch die Literatur hat sich immer wieder mit den Bergen auseinandergesetzt, hat ihre Erhabenheit und Schönheit gepriesen oder ihre Gefahren ausgemalt. Friedrich Schillers
«Wilhelm Tell», Johanna Spyris «Heidi» oder Ludwig Hohls «Bergfahrt» – alle spielen im Gebirge, das eine beeindruckende Folie für die Erzählung abgibt. Die Literaturbühne
Loge Luzern ist daher anlässlich der Ausstellung «Alpensinfonie. Der Berg in der Kunst» zu Gast im Hans Erni Museum, und Lisa Brunner, Christov Rolla und André
Schürmann performen eigene und fremde Texte. Hans Erni Museum, 19. Mai 2022, um 18 Uhr: Eintritt für Erwachsene Fr. 20.–, für Kinder und Jugendliche Fr. 15.–.
Interpretationen voller poetischer Ausdruckskraft Hélène Grimaud, französische Ausnahmepianistin, und die Festival Strings Lucerne spielen Mozart am 25. Mai im KKL Luzern.
fluchtartig und schweren Herzens verlassen. Sehnsuchtsvoll klingen auch die beiden von Grimaud für ihren Auftritt in Luzern ausgesuchten Werke für Klavier und Streichorchester. «Der Bote» (The Messenger) schrieb Silvestrov 1996 im Gedenken an seine verstorbene Frau, wobei er verschiedene Motive Mozarts frei assoziiert und daraus neue und tief berührende Musik entstehen lässt.
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élène Grimaud ist nicht nur eine der berühmtesten Klassikkünstler:innen unserer Tage, sondern ein wahres Multitalent: Als Pianistin taucht sie tief in die Musik ein und liefert Interpretationen voller poetischer Ausdruckskraft; daneben engagiert sie sich als Naturschützerin, ist mitfühlende Menschenrechtlerin und Autorin von autobiografisch gefärbten Büchern, philosophischen Reflexionen über Musik und Natur. Mit ihrem WolfsschutzWaldtag programm im US-Bundesstaat New York Natur und Kultur am Waldtag: So., 22. 5., engagiert sie sich für die Reintegration von von 10 bis 17 Uhr im Dreilindenwald/ Wölfen in ihre natürliche Umgebung und Dreilindenpark. waldtag.stadtluzern.ch sensibilisiert durch Vorträge und unmittelAnzeige
Bruno Müller-Meyer (*1953): Morgenstimmung am Vierwaldstättersee. Ferdinand Hodler (1853–1918): Sulegg, 1906. Bilder: Serge Hasenböhler
Klangmagierin am Klavier: Hélène Grimaud.
Bild: Mat Hennek
bare Begegnungen mit den Wölfen Kinder und Jugendliche für den Artenschutz.
Classical Recording of the Year, den Choc du Monde de la musique, den Diapason d’or oder den Grand Prix du Disque. Ihr aktuelles Album «The Messenger» widmet Grimaud der Musik Mozarts und Valentin Silvestrovs, des bekanntesten Gegenwartskomponisten der Ukraine. Bei Kriegsausbruch musste der bald 85-Jährige seine Heimatstadt Kiew
Klangsensibler Weltstar
Hélène Grimaud ist seit 2002 Exklusivkünstlerin der Deutschen Grammophon. Ihre Aufnahmen erhielten viele Auszeichnungen wie unter anderem den Cannes
Informationen KKL-Konzertsaal | Mi., 25. 5., 19.30 Uhr Solistin: Hélène Grimaud, Klavier Festival Strings Lucerne | Daniel Dodds W. A. Mozart: Ouvertüre zu «Don Giovanni» | W. A. Mozart: Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466 V. Silvestrov: «Der Bote» | «Zwei Dialoge mit Nachwort» | W. A. Mozart: Sinfonie Nr. 34 C-Dur KV 338 Tickets: kkl-luzern.ch | 041 226 77 77 Preise: Fr. 30.– bis Fr. 120.–
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 17. Mai 2022
Letzte
Tee- und Kaffeepause bei (von links) Anita Schmidlin, Cornelia Hauser und Marina Hauser.
Zum Zvieri assen Ilian (links) und Mael Jordi einen Apfel.
Almaz Hailemairam mit ihrer Tochter Sara, die vom Clown ein blaues Ballonschwert geschenkt bekam.
Tag der offenen Tür
Sentitreff
Am Samstag gab der Sentitreff Einblicke in sein Wirken. Neben Infoständen zu den Sentitreff-Angeboten wurde vom Morgen bis zum Abend ein buntes, kulturelles und kulinarisches Programm geboten. Bilder: Bruno Gisi
Vom Vorstand des Sentitreffs (von links): Angelo Ruhumuliza und Jaqueline Bernsteiner mit dem Koordinator des Sentitreffs, Raphael Meyer.
Romeo Federspiel und Genesis Wespi hatten erstmals im Sentitreff am grossen Pingpongtisch gespielt.
Matthias Schiller (links) und Peter Müller. Peter kommt gerne am Samstag zum Morgenessen in den Sentitreff, in dem Matthias als Freiwilliger das Frühstück serviert.
Von links: Melknesch Gebreyes mit Tochter Rawan, Hawa Ali, Delia Strassmann. Melknesch und Hawa engagierten sich bei der freiwilligen Arbeit im Sentitreff.
M. Alba Gautschi-Selvas (links) und Minu Tighi. Minu hat über 30 Fotos im Sentigarten aufgenommen und stellt sie jetzt in den Räumlichkeiten des Treffs aus.
Konrad Läderach und Rosmarie Hammer hatten den «UntergRundgang» durchs Quartier und die Live-Musik genossen.
Der Nachbar der Familie Drexler hat sie animiert, am «UntergRundgang» teilzunehmen. Von links: Philipp, Liam und Sybille.
Konzert der Band Maraphon im Sentitreff in Luzern.
Ilian (links) und Sara Jordi hatten am Nachmittag einige Holzroboter angemalt.
Senait Mulubbrahan trinkt gerne frisch zubereiteten Kaffee aus Eritrea.