Anzeiger Luzern 33 / 21.08.2019

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Heini’s Glacegarten Die fruchtige Erfrischung

Mit aktuellen Mitteilungen der Stadt Luzern

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Mittwoch, 21. August 2019

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Kein Blut mehr Das Splätterlitheater geht ein letztes Mal auf Tour und ist Teil des neuen Programms im Kleintheater.

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eim Puppentheater für Erwachsene bleibt kein Auge trocken und kaum ein Kleidungsstück sauber. Denn die Gruppe des Splätterlitheaters lässt das Blut bei ihren Aufführungen so richtig spritzen. Da zerteilt der Protagonist Kasperli schon mal ein Krokodil mit der Kettensäge oder kochen afrikanische Ureinwohner im gros­

Nr. 33

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sen Kochtopf einen Kopf, bis ihm die Augen aus dem Schädel spicken. Alles begleitet von riesigen Blutspritzern in Richtung Publi­ kum. Das finale Stück trägt den Namen «Titus – Metzgete in Anusblietschwil» und Shakespeare selbst gab dazu die Vorlage. Diese Derniere ist ein Highlight der kom­ menden Saison im Kleintheater. Seite 2

An der WM der Berufe Über 1300 Fachleute aus aller Welt treffen an den diesjährigen World Skills aufeinander.

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as russische Kazan wird diese Woche zum Schauplatz einer Welt­ meisterschaft: Vom 22. bis 27. Au­ gust werden dort die World Skills 2019 ausgetragen. Ein Wettbewerb, bei dem sich junge Berufstätige in nichtakademischen Berufsdisziplinen in ihrem Können mes­ sen. Auch die Schweiz ist mit 42 Teil­

nehmenden vertreten. Einer von ihnen ist der Luzerner Lukas Muth, der als Poly­ mechaniker seine Fähigkeiten unter Be­ weis stellt. Obwohl erst 19 Jahre jung, ist der frischgebackene Lehrabgänger inter­ nationale Wettkämpfe bereits gewohnt. Seine Siegesstrategie: trotz Zeitdruck einen Seite 3 kühlen Kopf bewahren.

Fotojagd im Sommer Schiessen Sie das perfekte Sommerfoto! Es wartet ein Gutschein der Migros im Wert von 100 Franken.

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er Sommer bietet viele verlockende Objekte für einmalige Schnapp­ schüsse. Seien es fremdländische Sandstrände, feuerrote Sonnenuntergänge, vorbeiziehende Gewitterzellen mit zu­ ckenden weissen Blitzen oder gesellige Grillpartys mit guten Freunden und ver­ führerischem Essen. Ganz egal, wo oder womit Sie Ihren Sommer verbringen, hal­

ten Sie den schönsten Moment in einem Foto fest. Denn mit etwas Geschick und Glück gewinnen Sie mit Ihrer Aufnahme den Sommer­Fotowettbewerb des «Anzei­ gers Luzern» und damit einen Einkaufs­ gutschein der Migros im Wert von 100 Franken. Der Haken an der Sache: Jede Leserin, jeder Leser darf nur mit einem Foto Seite 10 ins Rennen steigen.

Dirigent Ricardo Chailly und sein energiegeladener Solist Denis Matsuev im 3. Klavierkonzert von Rachmaninow. Bild: Peter Fischli/Lucerne Festival

Werke von Sergei Rachmaninow, dem russischen Pianisten und Komponisten mit zeitweiligem Wohnsitz in Hertenstein (1934 bis 1939), prägten das Programm des Eröffnungsabends des Lucerne Festival. Ein mutiger Entscheid des Chefdirigenten Riccardo Chailly, ist diese Musik doch

Hitparaden-unverdächtig für eine Gala dieses Genres. Die Risikobereitschaft hat sich ausbezahlt, Rachmaninow dürfte ein paar Verehrer mehr haben nach diesem Abend. Während das Klavierkonzert vor allem als Showact des Solisten Denis Matsuev begeisterte, überzeugte die Sympho-

nie durch die Detailversessenheit des Dirigenten. Vor dem musikalischen Genuss wartete das Buffet auf die Prominenz, dann folgten Reden zum Festivalmotto «Macht». Bundesrat Guy Parmelin wusste dabei geschickt den hierzulande speziellen Umgang mit diesem Wort zu erklären. Seite 5

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 21. August 2019

Aktuell

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Kleinkunst

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FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Viele Schiffe statt Leuchtturm

Das neue Programm für die kommende Saison des Kleintheaters verzichtet auf die ganz grossen Namen und setzt stattdessen auf viel Qualität in der Breite.

Das heutige Rezept:

Sellerie in Nusskruste mit SalbeiTagliatelle und Zitronenschaum für 4 Personen 1 Sellerie 100 g 2 Eier 150 g 2 EL 300 g 3 2 EL 1 EL 1 Bund

in 1 cm dicke Scheiben geschnitten Mehl aufgeschlagen Haselnüsse, gemahlen Bratbutter Mehl Eier Olivenöl Butter Salbei, in Streifen geschnitten

Zitronenschaum 1½ EL Zitronensaft 2 EL Wasser ½ EL Honig 2 Eigelb ¼ TL Salz 1 EL Schlagrahm Pfeffer, weiss

Zubereitung 1. Sellerie in einem Topf knapp weich dämpfen, auf einem Küchentuch etwas trocknen lassen. Erst im Mehl, dann im Ei und abschliessend in den Haselnüssen wenden, beiseite stellen. 2. Mehl, Eier und Öl zu einem Pastateig verkneten. Falls er zu trocken gerät, etwas Wasser dazugeben. Kurz ruhen lassen, dünn auswallen, in lange Streifen (Tagliatelle) schneiden. 3. Zitronensaft, Wasser, Honig und Eigelbe in einer dünnwandigen Schüssel über dem nur leicht siedenden Wasserbad schaumig rühren. Mit Salz und Pfeffer würzen, Schlagrahm unterziehen. 4. Sellerie in Bratbutter beidseitig braten und warm stellen. Tagliatelle in viel Salzwasser kurz al dente kochen. Abschütten, Butter und Salbei in den Topf geben, Tagliatelle darin wenden und anrichten. Sellerie dazugeben, mit Zitronenschaum garnieren. Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/

Zubereitung: 1,5 Std.

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rsus und Nadeschkin oder Hazel Brugger spielten in der letzten Spielzeit noch im schmucken Kleintheater am Bundesplatz. Solch klangvolle Namen finden sich im Programm zur neuen Spielzeit nicht. Das ist jedoch alles andere als Zufall. «Die erwähnten Künstler werden sicher bald wieder bei uns zu sehen sein. Für gestandene Grössen wie beispielsweise Emil Steinberger dagegen ist es interessanter, in Räumen zu spielen, die mehr Publikum fassen», sagt Sonja Eisl. Zusammen mit Judith Rohrbach leitet sie das Kleintheater. «Manchmal haben auch die herausragenden Namen den Wunsch, ihren Gästen wieder etwas näher zu kommen. Dann sind wir mit unseren 210 Plätzen der richtige Ort», fügt Rohrbach an. In der kommenden Spielzeit überzeugt das Programm mit konstantem Niveau in allen Facetten der Kleinkunst.

Routinier macht den Auftakt

Obwohl – wer ganz genau hinschaut, entdeckt zwei ganz grosse Namen, jedoch aus der Musikbranche. Die beiden Mundart-Rapper und Chartstürmer Lo und Leduc gehen mit ihrem ersten Bühnenprogramm auf Tournee, unter dem Namen Häberli Oggier. «Die beiden Berner Künstler lieben es, Geschichten zu erzählen», sagt Eisl. «Mit der Theaterbühne erhalten sie eine neue Plattform und erreichen so auch ein anderes Publikum. Ein Abend für Geniesserinnen und Geniesser verbaler Akrobatik.» Bevor die beiden Hauptstädter die Bühne in Luzern erobern, gebührt der erste Auftritt einem wahren Routinier. «Bei der Saisoneröffnung (Mittwoch, 11. September) ist Joachim Rittmeyer bei uns zu Gast», freut sich Rohrbach. «Seit über 30 Jahren ist der St. Galler Teil des Kleintheaterprogramms – ein echter Grand Seigneur.» Der 68-Jährige zeigt sein neues Programm «Neue Geheimnische» gleich an drei Abenden. Mit im Gepäck bekannte Figuren wie der Freigeist Metzler oder der Slave Jovan – Kabarett mit Lachgarantie.

Den Jungen gehört die Welt

Kontinuität bietet das neue Programm auch hinsichtlich der ausgewählten Thea-

Mit ihrem Programm «Wörter wie wir» wagen sich Häberli Oggier (alias Lo und Leduc) zum ersten Mal auf die Theaterbühne. terkoproduktionen, die seit Jahren zum festen Teil der Spielzeiten im Kleintheater gehören. «Damit wollen wir besonders das Theaterschaffen in Luzern fördern. Deshalb sind immer Koproduktionen aus der Region im Programm, angereichert mit ein bis zwei Projekten aus der restlichen Schweiz», erklärt Rohrbach. Ganz besonders freuen sich die beiden Theaterleiterinnen auf die Luzerner Gruppe «die Seilschaft». Alle in ihren wilden Zwanzigerjahren. «Gleich für ganze drei Wochen ziehen die jungen Künstler in unserem Theater ein und stellen das ganze Haus auf den Kopf», freut sich Eisl. Der Innenhof wird zum Eingangsbereich, die Theaterbar verschwindet, und auf der Bühne passiert vieles, aber sicher keine Aufführung. Jeder Raum wird anders benutzt, und überall passiert etwas. «In dieser Zeit werden auch keine normalen Tickets verkauft, sondern

Zeitkontingente», erklären die beiden Leiterinnen. «Zwischen 18 Uhr und Mitternacht kann die Öffentlichkeit die Gruppe besuchen, und das so lange, wie sie Zeit dafür gekauft hat.»

Ein letztes Mal Blut

Lokale Künstler finden sich auch im restlichen Programm. So macht auch der Alleskönner Dominic Deville seine Aufwartung im Kleintheater und hält mit dem «Pogo im Kindergarten» eine Lesung. Ob es dabei bleibt, wird stark bezweifelt. Deville war auch Teil des Gründertrios des blutspritzenden Splätterlitheaters. Er ist inzwischen nicht mehr dabei, den Kultstatus hat sich das Puppentheater für Erwachsene bewahrt. Nun präsentieren sie ihr allerletztes Stück. «Mit ‹Titus Andronicus› lieferte Shakespeare selbst die Vorlage zum finalen Programm namens ‹Titus – Metzgete in

Bild: PD

Anusblietschwil›. Das Drama ist bereits sehr brachial. Die Splätterli-Umsetzung dürfte die Vorlage jedoch toppen», verspricht Eisl. Der Vorverkauf für die neue Spielzeit läuft ab sofort. Das gesamte Programm mit Bildern und weiteren Informationen sind unter www.kleintheater.ch zu finden. Lukas Z’berg Vorverkauf Ab Mittwoch, 21. August, läuft der Vorverkauf für die neue Spielzeit. Tickets und Abos können via Website www.kleintheater.ch oder über Tel. 041 210 33 50 erworben werden. Den Passepartout gibt es für 490 Franken, das Kleintax (alles zum halben Preis) für 188 Franken.

Kurzmeldungen Doppelspur-Zentralbahn in Luzern (PD) Aufgrund des erwarteten starken Nachfragewachstums baut die Zentralbahn ihr Angebot im S-Bahn-Bereich aus. Ab Dezember 2021 wird die neue S-Bahn-Linie S41 zwischen Luzern und Horw halbstündlich in der Hauptverkehrszeit verkehren. Für diese neuen Züge ist der Ausbau auf die durchgehende Doppelspur im Bahnhof Luzern notwendig. Die Investition beträgt rund 72 Millionen Franken. Das Projekt Doppelspureinführung Zentralbahn Luzern ist Teil des Ausbauschritts 2025 und wird über eine Umsetzungsvereinbarung mit dem Bund aus dem Bahninfrastrukturfonds finanziert. Die komplexen Bauarbeiten werden in den Jahren 2020/21 ausgeführt, und die Inbetriebnahme ist auf den Fahrplanwechsel im Dezember 2021 geplant. IHP Luzern schliesst den Betrieb (PD) Das Institut für Heilpädagogik und Psychotherapie (IHP) Luzern muss den Betrieb in seiner heutigen Form per Ende August 2019 schliessen. Alle Beteiligten bedauern die Situation sehr. «Neben Sparmassnahmen arbeiteten Vorstand und Team in den letzten Monaten mit Hochdruck an Zukunftslösungen. Trotz grosser Bemühungen, die psychotherapeutische Versorgung im Raum Zentralschweiz mit dem spezifischen Angebot des IHP Luzern weiterhin zu gewährleisten, sei es leider nicht gelungen, eine Nachfolgeorganisation aufzustellen, sagt Präsident Erwin Hofstetter. In den Bereichen Therapie und Weiterbildung sind Folgeangebote von einigen Therapeutinnen geplant.

Kanton hat eine neue 50 Jahre Werkstätten Strategie für Biodiversität des Luzerner Theaters Die Luzerner Regierung zeigt in einem Planungs­ bericht auf, wie sie die Biodiversität in den nächsten gut zehn Jahren fördern will.

D

ie Luzerner Regierung unterbreitet dem Kantonsrat ihre Strategie zur Erhaltung und Förderung der Biodiversität im Kanton Luzern in Form eines Planungsberichtes. Im Bericht wird die Umsetzung der nationalen «Strategie Biodiversität Schweiz» auf kantonaler Ebene beschrieben, und die laufenden Programme und Projekte zur Biodiversitätsförderung werden dokumentiert. Aufgezeigt werden 20 konkrete Massnahmen, inklusive Ressourcenbedarf, mit denen Defizite behoben und die biologische Vielfalt mit ihren Ökosystemleistungen bewahrt werden soll. Die Regierung setzt für die kommenden zehn bis fünfzehn Jahre die Prioritäten in der Biodiversitätsförderung in den folgenden Handlungsfeldern: einheimische Arten und deren genetische Vielfalt fördern, invasive gebietsfremde Arten bekämpfen, ökologische Infrastruktur unterhalten und ausbauen, Biodiversität im Siedlungsraum stärken, Wissen generieren und verbreiten,

Nachhaltigkeit der Nutzung in den Sektoralpolitiken fördern sowie Zustand und Veränderung der Biodiversität überwachen.

Vernehmlassung positiv

In den Stellungnahmen wird der Planungsbericht Biodiversität grossmehrheitlich begrüsst. Der Handlungsbedarf zur Sicherung und Förderung der Biodiversität wird weitgehend anerkannt. Besonders kontrovers diskutiert wurden in der Vernehmlassung die Rolle und die Verantwortung der Landwirtschaft.

Engagement aller notwendig

Angesichts der heutigen Bevölkerungsdichte und der intensiven Land- und Ressourcennutzung ist die Erhaltung und Förderung der Biodiversität eine grosse Herausforderung. Es braucht einen bewussten und sorgsamen Umgang mit der Umwelt, echte Nachhaltigkeit in der Ressourcennutzung und Investitionen in den Unterhalt und die Pflege der wertvollsten Hotspot-Gebiete. Wo nötig, müssen degradierte Systeme revitalisiert werden. Dazu braucht es das Engagement aller Akteure wie Bund, Kantone und Gemeinden, Industrie, Gewerbe und Dienstleister, Sektoralpolitiken und Branchen, Umweltorganisationen und Stiftungen und letztlich der ganzen Zivilgesellschaft. Andernfalls können die Biodiversität und ihre Ökosystemleistungen nicht aufrechterhalten werden. PD

Gross und Klein wird am 24. August zu einem grossen Fest der Werk­ stätten des LT einge­ laden. Der Eintritt dafür ist kostenlos.

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och bevor die neue Spielzeit des Luzerner Theaters mit der ersten Neuproduktion beginnt, wird am 24. August mit einem grossen «Werkstättenfest» das 50-jährige Bestehen der Werkstätten des LT an der Bürgenstrasse gefeiert. Ob Sägen, Hämmern, Malen oder Tapezieren – in Führungen durch die Werkstätten kann man am Werkstättenfest des LT miterleben, wie aus einigen Holzlatten, Schrauben, ein paar Farbtöpfen und jeder Menge Know-how aufwendige Bühnenbilder konstruiert werden. Um 14 Uhr versteigern Kunsthändler Kuno Fischer und Intendant Benedikt von Peter Unikate aus Kostüm, Maske, Requisite und dem Fundus, wo für alle Perückenliebhaber, Raritätensammler und Hundebesitzer etwas dabei ist. Und auch die Kleinsten kommen mit einem abwechslungsreichen Kinderprogramm auf ihre Kosten: In «The Propster Show» wird spielerisch der ganz normale Wahnsinn eines Requisiteurs gezeigt. Eine überschäu-

mende Toilette oder ein rauchender Hut? Das ist kein Problem! Oder das Geheimrezept für Glace, die niemals schmilzt? Und mit der «Monsterfütterung» kommt auch das Figurentheater des LT mit seiner Monsterbox ans Werkstattfest. Dort drin befindet sich ein besonders seltenes Monsterexemplar: ein oranger Schlucker. Für eine vielfältige Gastronomie unter anderem mit süssen und salzigen Crêpes ist den ganzen Tag gesorgt. Ausserdem gibt es nur an diesem Tag ein Spezialangebot des LT an der Billettkasse vor Ort, bei dem zwei Tickets zum Preis von einem für ausgewählte Vorstellungen im September ergattert werden können.

Programm auf einen Blick

Von 10 bis 17 Uhr: Programm für alle, mit Bühnenbild- und Kostümausstellungen, Führungen mit Werkstättenleiter Marco Brehme unter anderem durch die Tapeziererei, den Malersaal und den Spritzraum. Auch für die Kleinen ist gesorgt mit Kinderschminken und buntem Programm («The Propster Show», Performances aus der Requisite, «Monsterfütterung» vom Figurentheater des LT). Um 14 Uhr: Kostüm- und Objektversteigerung durch Kunsthändler Kuno Fischer und Intendant Benedikt von Peter. Das Werkstättenfest findet bei jeder Witterung statt. Weitere Informationen unter: luzernertheater.ch/werkstaettenfest. PD


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 21. August 2019

Aktuell

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Kurzmeldungen

World Skills

«Ich bin ein Wettkampftyp» Ende August treffen sich in Russland die besten Berufsleute aus der ganzen Welt, um sich miteinander zu messen. Unter ihnen ist auch der Luzerner Polymechaniker Lukas Muth.

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otal 63 verschiedene Nationalitäten, über 1300 Talente und 56 Disziplinen: Was wie eine Sportolympiade klingt, ist die Weltmeisterschaft der Berufe. Vom 22. bis 27. August finden im russischen Kazan die World Skills 2019 statt. Bei diesem Wettbewerb treten weltweit junge Berufstätige in nichtakademischen Berufsdisziplinen gegeneinander an. Von der Bäckerei, Schreinerei bis zur Automechanik sind die unterschiedlichsten Fachrichtungen vertreten.

Schulreise soll gesichert werden (PD) Ende 2017 hat das Bundesgericht entschieden, dass für obligatorische Schulveranstaltungen – abgesehen von den Verpflegungskosten – keine Elternbeiträge mehr gestattet sind. Der Stadtrat beantragt nun beim Grossen Stadtrat, zusätzlich zu den Mindestvorgaben des Kantons für die rund 320 Schulklassen in der Stadt Luzern einen jährlichen Sonderkredit von 422 000 Franken zur Verfügung zu stellen. Dadurch wird es möglich sein, Schulveranstaltungen, Schulreisen und Klassenlager im bisherigen Rahmen durchzuführen.

An den Swiss Skills qualifiziert

Auch die Schweiz nimmt mit einer 42-köpfigen Delegation am Wettbewerb teil. Dazu gehört auch der Luzerner Lukas Muth, der sich in der Berufskategorie Polymechanik mit den Besten aus der ganzen Welt messen wird. Gerade frisch die Lehre als Polymechaniker bei der Ruag abgeschlossen, freut sich der 19-Jährige auf die Herausforderung: «Ich war schon immer ein Wettkampftyp. Es reizt mich, gegen andere Berufsleute auf hohem Niveau antreten zu können.» Dass Muth ein Talent in seinem Fach ist, bewies er bereits an den Swiss Skills im vergangenen Jahr: An dieser nationalen Berufsmeisterschaft erreichte er den ersten Platz und qualifizierte sich damit für die World Skills. Der Luzerner wusste bereits während der Schulzeit, dass Polymechanik sein Ding ist: «Ich war schon immer ein Fan von Luftfahrzeugen. Bei der Ruag in Alpnach stelle ich als Polymechaniker Einzelteile für Helikopter und Flugzeuge her», sagt der Lehrabgänger. «Dabei fasziniert mich, aus Rohmaterial etwas zu erschaffen und am Schluss ein fertiges Produkt in den Händen zu halten. Es ist ein sehr kreatives Arbeiten, weil es immer unterschiedliche Wege gibt, ein Werkstück herzustellen.»

Hoher Zeitdruck

Sein Können kann Muth nun an den World Skills unter Beweis stellen. Der Wettkampf dauert drei Tage. An jedem muss er innerhalb von vier Stunden ein neues Werkstück herstellen. «Wir erhalten nur eine Skizze des Produkts. In 45 Minuten

Diese vier Luzerner werden an den World Skills in Russland um WM-Gold kämpfen (v. l.): Fabian Hodel (Landschaftsgärtner), Jérôme Hug (Maurer), Lukas Muth (Polymechaniker) und Simon Herzog (Konstrukteur). müssen wir am Computer daraus eine 3DZeichnung anfertigen und ein Programm erstellen, mit dem die Maschine das Werkstück fertigen kann. Die restliche Zeit bleibt uns, das Einzelteil mit der Maschine zu produzieren.» Am Schluss wird nur das Endprodukt bewertet. Das Werkstück, welches der Skizze am meisten entspricht, gewinnt. «Der Zeitdruck ist enorm», sagt Muth. «Während vier Stunden müssen wir extrem genau und hochkonzentriert arbeiten, sodass die Masse am Schluss auch wirklich stimmen.» Um in dieser Zeit seine Bestleistung abrufen zu können, hat der Polymechaniker wie bei einem Sportwettbewerb hart trainiert: «Die Ruag hat mir im letzten halben Jahr 800 Stunden zum Üben zur Verfügung gestellt. Ich war unter anderem zwei Wochen bei einem Maschinenhersteller in

Deutschland und fünf Wochen bei den Pilatus-Flugzeugwerken in Stans. An beiden Orten konnte ich an der Maschinenart trainieren, mit der wir dann am Wettbewerb arbeiten müssen.»

Der kühle Kopf eines Sportlers

In Kazan trifft Muth auf insgesamt 28 Gegnerinnen und Gegner. Sein Geheimrezept, um sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen: mentale Stärke. «Es ist wie bei einem Sportwettkampf: Du musst im entscheidenden Moment liefern können und im Kopf bereit sein.» Muths grosser Vorteil ist, dass ihm solche Situationen bereits vertraut sind. In seiner Freizeit fährt er an internationalen Kartrennen mit, letztes Jahr an der Europameisterschaft. Dieses Jahr hat er an der Schweizer Meisterschaft den zweiten Platz geholt. «Weil ich grosse

Bild: PD

Wettkämpfe vom Sport her kenne, gibt mir das ein gewisses Selbstvertrauen. Das hilft mir, meine volle Leistung abzurufen.» Bei einem Sieg würde Muth eine kleine Prämie erhalten. Viel wichtiger als Geld ist dem 19-Jährigen aber die Lebenserfahrung, die er mit dem Wettbewerb gewinnt: «Es ist ein einmaliges Erlebnis. Man darf im Leben nur einmal an den World Skills teilnehmen. Zudem freue ich mich sehr, einen Einblick in andere Berufe zu erhalten. Und in Russland war ich noch nie.» Obwohl ein Wettkampftyp, wird auch Muth früher oder später von der Nervosität eingeholt: «Sobald ich vor Ort bin, kommt das Lampenfieber bestimmt noch», sagt er und lacht. Anna Meyer Mehr Infos unter: www.worldskills2019.com

Preis für lokalen Regisseur Beginn der Sanierung Am 72. Filmfestival Locarno gewinnt der Luzerner Filmemacher Dejan Barac mit seinem Film «Mama Rosa» den Pardino d’oro.

wachsenen Kinder kümmert und gleichzeitig als Putzfrau arbeitet. Schon zum dritten Mal seit 2016 geht damit die begehrte Trophäe in die Zentralschweiz. 2017 hat Justin Stoneham mit «Rewind Forward» gewonnen. Vor drei Jahren hat die in Luzern lebende Animationsfilmschaffende Jadwiga Kowalska den Pardino d’oro geholt.

er Absolvent der Hochschule Luzern – Design & Kunst erhält damit den prestigeträchtigen Jurypreis der Kurzfilmsektion Pardi di domani mit seinem Abschlussfilm. Der Dokumentarfilm ist ein Porträt seiner kroatischen Mutter, welche sich sowohl um den pflegebedürftigen Mann wie auch um die er-

Der dokumentarische Kurzfilm «Nachts sind alle Katzen grau» von Lasse Linder erhält eine lobende Erwähnung (special mention) der Jugendjury. Damit wird auch der zweite Film der Hochschule Luzern – Design & Kunst Studiengang Video am Filmfestival Locarno ausgezeichnet. PD

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FC Luzern und die Migros verlängern gemeinsame Partnerschaft (PD) Der FC Luzern und die Genossenschaft Migros Luzern verlängern ihre langjährige Zusammenarbeit. Somit wird das Stadioncatering auch zukünftig wie gehabt fortgesetzt. Darüber hinaus wird die Migros ihre Werbepräsenz in der Swissporarena weiterführen und auch den Fussball-Nachwuchs weiter substanziell unterstützen. Die Vereinbarung für das Catering im Public- und VIP-Bereich wurde bis zum 30. Juni 2024 abgeschlossen.

Lobende Worte für Lasse Linder

Am 26. August starten die Sanierungsarbeiten vom Paulus- bis zum Pilatusplatz. Es muss mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden.

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er Krienbachkanal aus dem Mittelalter wurde vor rund 140 Jahren überdeckt und fliesst seither versteckt unter der Obergrundstrasse gegen die Reuss. Die Decke ist teilweise instabil und genügt den heutigen Strassenlasten nicht mehr, sodass seit mehreren Jahren in gewissen Abschnitten provisorische Stützen eingebaut wurden. Auf der Strecke zwischen der Autobahnausfahrt Kriens Grosshof und dem Paulusplatz sowie in der Burgerstrasse konnten die notwendigen Sanierungsarbeiten erfolgreich abgeschlossen werden. Nun sollen die Abschnitte des Kanals zwischen Paulus- und Pilatusplatz saniert werden, wo der fast 5 Meter breite Kanal mitten in der Obergrundstrasse verläuft.

Innovative Sanierungsarbeiten

Der beste Nachwuchsfilmemacher in Locarno: Dejan Barac.

Bild: PD

Auch dieser Abschnitt wird mittels Kurzrohr-Relining saniert, welches eine Sanierung im bestehenden Kanal mit nur wenigen Zustiegsgruben ermöglicht. Diese innovative Bauweise ist in der Schweiz neu und in den ersten Abschnitten konnten wertvolle Erfahrungen gewonnen werden. Dazu sind vier Inselbaustellen als Einstiege in den Krienbachkanal geplant. Von dort

werden die vorgefertigten Rohre aus Glasfaserkunststoff im Kanal an ihren Platz transportiert und später mit Zement umhüllt. Die Sanierungsarbeiten dauern von September 2019 bis Mai 2020 und sind eine vorgezogene Massnahme im Rahmen des Gesamtverkehrsprojekts Pilatusplatz.

Geänderte Verkehrsführung

Mittels Verkehrsmodellierung wurde die Verkehrsführung während der Bauarbeiten minutiös simuliert, um optimale Massnahmen für den ÖV, den Fussgänger- und den Automobilverkehr zu treffen. Die bevorstehenden Sanierungsarbeiten führen punktuell zu Spurabbauten und in der Folge zur temporären Verschiebung und Aufhebung von Bushaltestellen. So werden beispielsweise die Bushaltestellen Moosegg in beide Richtungen während der Bauphase aufgehoben. Mit den geplanten Massnahmen soll es während der Bauphase zu keinen gravierenden zusätzlichen Staus kommen. Insbesondere dank der Aufhebung der Bushaltestellen Moosegg soll der Verkehr flüssig bleiben, damit der Busfahrplan eingehalten werden kann. Die Massnahmen sind mit dem Verkehrsverbund Luzern und allen Busbetreibern abgesprochen und wurden von diesen gutgeheissen. Details zum Gesamtprojekt finden Sie unter www.pilatusplatz.stadtluzern.ch. Aktuelle Informationen zu den Sanierungsarbeiten am Krienbachkanal sind unter www.real-luzern.ch/aktuelle-bauprojekte/sanierung-krienbachkanal abrufbar. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich Ende Mai 202 abgeschlossen sein. PD

Elias bleibt der beliebteste Name (PD) Mia und Elias führen im Kanton Luzern die Rangliste der meistgewählten Vornamen an. Elias hält zum zweiten Mal in Folge die Topposition. Mia ist nach einjähriger Pause wieder an die Spitze zurückgekehrt. 2018 wurden im Kanton Luzern 4413 Geburten gezählt – 2316 Knaben und 2097 Mädchen. Seit 2014 hält damit der Trend zu höheren Geburtenzahlen an, wie Lustat Statistik Luzern mitteilt. CKW AG soll Partnerin der Stadt bleiben (PD) Der Stadtrat beantragt dem Grossen Stadtrat Änderungen des Reglements über die Nutzung des öffentlichen Grundes sowie die Zustimmung zum Konzessionsvertrag zwischen der Stadt Luzern und der Centralschweizerischen Kraftwerke AG (CKW) betreffend Nutzung des öffentlichen Grundes für elektrische Verteilnetze. Gegenüber dem früheren Vorschlag muss der Konzessionsvertrag nicht mehr für eine Dauer von 25 Jahren abgeschlossen werden, sondern kann beidseitig mit einer zweijährigen Kündigungsfrist jederzeit aufgelöst werden. Die Konzessionsgebührenzahlungen der EWL und der CKW stellen für den städtischen Finanzhaushalt substanzielle Einnahmen dar. Der Grosse Stadtrat behandelt diese Vorlage voraussichtlich am 19. September. Luzerner wird Grasski-Weltmeister (PD) Der Luzerner Stefan Portmann wurde mit zwei hervorragenden Läufen im Grasski-Riesenslalom Weltmeister. Auf der Strecke auf der Marbachegg in Entlebuch liess der Lokalmatador seiner Konkurrenz keine Chance. Zweiter wurde der Tscheche Martin Bartak mit einem Rückstand von 1,13 Sekunden. Bronze sicherte sich der Italiener Edoardo Frau. Anmerkung zum Artikel «Wenn das Heim zu teuer wird» (LZ) Im veröffentlichten Artikel vom 14. August steht, dass eine Einzelperson von ihrem privaten Vermögen 37 500 Franken als Freibetrag behalten darf, wenn sie in einem Alters- oder Pflegeheim wohnt und Ergänzungsleistungen bezieht. Das gilt jedoch nicht, wenn eine betreute Person ebenfalls Hilflosenentschädigung und zusätzlich von der Stadt Luzern unterstützt werden muss. Dann gilt ein Vermögensfreibetrag von lediglich 8000 Franken. Brustkrebs-Gesprächsgruppe (PD) Die neue Informations- und Gesprächsgruppe ist ein Angebot für Frauen ab 50 mit der Diagnose Brustkrebs. Im Austausch untereinander erhalten Betroffene Unterstützung und Informationen zum Umgang mit der eigenen Erkrankung. Das nächste Treffen findet am 29. August um 17.30 Uhr in der Krebsliga Zentralschweiz, Löwenstrasse 3 in Luzern, statt. Anmeldung bis 26. August unter Telefon 041 210 25 50.


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 21. August 2019

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Schnuppersporttag auf der Luzerner Allmend TAG DER LUZERNER Entdecken Sie Ihre neue Leidenschaft! SPORTVEREINE Schnuppern auf der Allmend

Der Schnuppersporttag findet am Sonntag, 8. September 2019, von 10 bis 16 Uhr bei jeder Witterung auf der Luzerner Allmend statt. Eintreffen ist jederzeit möglich. Kostenloser Eintritt! Mitnehmen: Sport- und Badekleider, Hallen- und Aussenschuhe, Trinkflasche und Sonnenschutz. Vor Ort gibt es mehrere Verpflegungsstände mit Würsten, Pizza, asiatischen Gerichten usw. www.erfa-sportluzern.ch

Sind Sie auf der Suche nach einer Sportart? Am Sonntag, 8. September, laden über 45 Vereine zum fünften Schnuppersporttag auf die Luzerner Allmend ein. Eintritt gratis, mitmachen erlaubt! Der Schnuppersporttag mit dem Motto «Vielfalt bewegt» hat zum

Ziel, Kindern ab 5 Jahren, aber auch Jugendlichen und Erwachsenen gratis einen Einblick in das grosse Angebot der vielen Luzerner Sportvereine zu ermöglichen. Besucher dürfen hier alles ausprobieren: Baselball, Badminton, Fechten, Schiessen, Parkour,

Kampfsport und viele mehr. Im Hallenbad stellt sich der Schwimmclub vor. An rund 45 Ständen stehen Trainerinnen und Trainer, Aktive und ab und zu sogar Weltmeisterinnen oder Weltmeister ihrer Disziplin Rede und Antwort und möchten die eigene Leiden-

schaft für den jeweiligen Sport weitergeben.

sie zugeschnittenen Verein zu finden.»

Für Antonella Bergamin OK-Mitglied und selber Trainerin bei der Karateschule Kimura Shukokai ist klar: «Sport ist ein fantastischer Ausgleich zum Schul- und Berufsalltag. Zudem kann man in einem Verein unglaublich viele Freundschaften knüpfen.» Das fünfköpfige OK möchte Jugendlichen und Erwachsenen zeigen, wie einfach es ist, Sport mit der Schule oder dem Beruf zu verbinden. Antonella Bergamin: «Es gibt so viele tolle, zum Teil auch unbekannte Sportarten vor unserer Haustür. Wir wollen die Leute motivieren, einen auf

Der Tag der Luzerner Sportvereine findet dieses Jahr bereits zum 5. Mal statt und zog bisher jeweils gegen 3500 Besucher an. Gegründet wurde der Schnuppersporttag von Mitgliedern verschiedener Vereine. Die erste Sitzung war bereits 2008 abgehalten worden. Partner sind die Stadt Luzern sowie das Gesundheitszentrum Medbase auf der Allmend. Die ehrenamtlich arbeitenden Organisatoren werden zudem von weiteren Sponsoren unterstützt.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 21. August 2019

Leute

5

Eröffnung des Lucerne Festival 2019

Luzern, die Klassik-Weltmacht Internationale, nationale und regionale Prominenz genoss einen Abend mit interessanten Reden und virtuoser Musik zum diesjährigen Festivalmotto «Macht».

M

an stelle sich vor: Ein Festival dieser Ausstrahlung findet in den USA statt, und als Festredner zum Thema «Macht» ist die oberste Regierungsetage eingeladen. Es würde ein patriotisches Feuerwerk vom Rednerpult prasseln, Selbstbeweihräucherung, Selbstlob, Pfauenrad schlagen ohne Ende. Vielleicht gingen dem US-Botschafter in der Schweiz, Ed McMullen, solche Bilder durch den Kopf, als er am Freitagabend dem völlig konträr auftretenden Repräsentanten der Schweizer Regierung zuhörte. Bundesrat Guy Parmelin traf den Ton mit gelungener Delikatesse, als er die helvetische Sichtweise zur Macht in Worte fasste: Niemandem zu viel davon geben, vor allem nicht der Regierung, und

bescheiden damit umgehen. «Wir sind kein machtvolles, aber ein starkes Land», war seine markigste Aussage des Abends.

Glanz für die Mächtigen

Die weiteren, gut recherchierten bundesrätlichen Ausführungen widmeten sich der Einbettung des 3. Klavierkonzertes von Rachmaninow in seine Entstehungszeit und wurden zum Werbespot für das Montreux Jazz Festival im Heimatkanton des Magistraten. So bodennah funktionieren viele unserer Politiker. Auch der Stiftungsratspräsident des Lucerne Festival, Hubert Achermann, betrachtete das Festivalmotto «Macht» vor allem historisch. Die meisten der im KKL gespielten Komponisten muss-

ten in ihrer Lebenszeit für verdientes Geld den damals wirklich Mächtigen mit ihrer Arbeit zu noch mehr Glanz verhelfen. Amüsant Achermanns Link zu einer musikalischen Veranstaltung, die genau das Gegenteil im Sinn hatte und an die 2019 zum 50. Mal erinnert wird: Das Woodstock Festival war Fest und machtvoller Protest in einem.

Stramme Wade

Protestfrei, aber gar nicht dezent ging es nach den Reden musikalisch weiter. Solist Denis Matsuev am Piano hat eine guttrainierte Wade, was er durch strammen Pedaleinsatz bei besagtem 3. Klavierkonzert von Sergei Rachmaninow zweifelsfrei bewies. Nach zurückhaltendem Beginn nutzte er im

sich zu ekstatischen Passagen steigernden Werk jede dafür nutzbare Stelle zur Schau seiner irren Virtuosität und Power. Der Chefdirigent des Lucerne Festival Orchestra, Riccardo Chailly, musste zeitweise das Orchester hinterhertreiben, was er mit sanft irritiertem Blick über die Schulter zum Solisten auch andeutete. Diese Anlegung des Ganzen mag künstlerisch nicht ganz Note 6 sein, Weltklasse und bestens unterhaltend war es aber allemal, wie die begeisterten Reaktionen des Publikums zeigten.

Liebevoll filetiert

Nach der Pause ging es solistenbefreit weiter, und da konnte das grossartige Ensemble ganz allein sich in höchste Wei-

hen spielen. Die Sinfonie Nr. 3 a-Moll, wiederum von Rachmaninow, hat den Ruf, sich ein bisschen in Schlaufen zu drehen, mit einem epischen Finale, das an Beethoven’sche Ergüsse erinnert. Ist jetzt Schluss, oder kommt noch was? Riccardo Chailly schaffte es mit liebevollem Herausfiletieren der Solopassagen von Einzelinstrumenten, keine Längengefühle aufkommen zu lassen. Das Wort ist nochmals fällig: Weltklasse. Das Lucerne Festival 2019 ist lanciert. Freunde klassischer Klänge sei mehr denn je empfohlen, sich diesem Ereignis zu widmen. Luzern ist diesbezüglich für die kommenden Wochen eine Weltmacht. Text und Bilder: Andréas Härry Infos unter www.lucernefestival.ch

Die Co-Gastgeber des Abends: Andrea Lötscher, Ehefrau von LF-Intendant Michael Haefliger, zusammen mit Maryan Herr, Mutter des Bürgenstock-Hoteldirektors.

Stapi Beat Züsli und Kathrin Krammer kamen aus den Ferien in Österreich zurück und verrieten ganz leise: «Wir fuhren mit dem Nachtzug. Es war herrlich unbequem.»

Jürg Weber, Leiter Regionalmedien bei der CH Regionalmedien AG, (links) mit Ehefrau Malaika und KKL-Hausherr Philipp Keller (rechts) mit Gattin Nadja.

Alt Bundesrat Adolf Ogi und seine Frau Katrin sind Stammgäste in Luzern und trafen entsprechend viele bekannte Gesichter an der LF-Eröffnung im KKL.

Exekutivpolitiker aus Staat und Kanton in Begleitung: Caroline Parmelin mit Gatte Guy, Regierungsrat Marcel Schwerzmann mit Partnerin Heike (von links).

Regierungsratspräsident Paul Winiker und seine Ina liessen die VIPs auf dem roten Teppich vorbeiziehen und genossen die Gespräche und Getränke etwas abseits.

Die Ex-Stapis mit vertauschten Frauen: Franz Kurzmeyer hat Susi Studer neben sich, Annemarie Kurzmeyer steht neben Urs W. Studer (von links).

Eine Querflöte und eine Klarinette liegen kaum mehr benutzt zu Hause im Schrank. Die Musikkarrieren von Stadträtin Franziska Bitzi Staub und Ehemann Adrian liegen auf Eis.

Valerie von Malsburg mit ihrer Mutter Irene, der Schwiegermutter von LT-Intendant Benedikt von Peter, zusammen mit Christine und Hubert Achermann, Stiftungsratspräsident LF (v. l.).

Ihre Funktionsliste ist lang: Präsidentin der unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen, KKL-Verwaltungsrätin, Juristin: Mascha Santschi mit Ehemann Dieter Kallay.

Er wurde medial bestürmt: Komiker und Schauspieler Dieter Hallervorden machte sympathische Miene zum nervösen Spiel, zusammen mit Freundin Christiane Zander.

Man kennt sich vom alljährlich vergebenen Tourismus Award: Jörg Lienert, Präsident des Tourismus Forum Luzern, mit Gattin Rosmarie (r.) und Musicalsängerin Irène Straub.


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 21. August 2019

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 21. August 2019

Freizeit

7

Oktoberfest Lozärn

Rüüdig bayrisch Das Lozärner Oktoberfest erfreut sich seit Jahren grosser Beliebtheit. In diesem Jahr dürfen sich Gäste ab dem 5. September auf verschiedene Neuerungen freuen.

Trotz den grossen Mengen an Mass Bier war die Stimmung am Lozärner Oktoberfest bisher stets friedlich.

D

ie Zahlen sprechen für sich: Über 8000 Brez’n und 900 Schweinshaxen sowie mehr als 20 000 Mass Bier werden am Lozärner Oktoberfest an neun Tagen durch die zahlreichen Besucher konsumiert. Und trotz des vielen Bieres hatten die Organisatoren bisher noch nie grössere Streitereien. Im Gegenteil: Am Oktoberfest herrscht eine gelassene Stimmung, wie etwa an einem Turnfest. «Die Luzerner sind wohl einfach ein geselliges Volk», sagt Sandro Germann, der Gastgeber am Lozärner Oktoberfest. Die

Luzerner scheinen am bayrischen Fest immer mehr Gefallen gefunden zu haben. 95 Prozent der Gäste kommen im Dirndl und in Lederhosen ins Eiszentrum. Und auch bei der mittlerweile 9. Ausgabe des Festes ist die Nachfrage nach Tickets sehr hoch. Die Freitage und Samstage sind schon fast ausverkauft. Wer noch Tickets möchte, muss sich beeilen oder weicht auf einen der Donnerstage aus. «An den Donnerstagen haben wir noch freie Plätze. Der Verkauf zieht aber immer nach den Sommerferien an», so Germann.

O’zapft ist

Bilder: PD

Am 5. September heisst es also wieder «O’zapft ist». Nachdem bereits Sänger Kunz und Olympiasieger Mario Gyr die Ehre des offiziellen Anzapfens zuteil wurde, darf sich nun Moderator Damian Betschart beim Anstich versuchen. Ab dann gibt’s bis zum 21. September an drei Wochenenden Musi & Gaudi im Regionalen Eiszentrum Luzern. Ein reich dekoriertes Festzelt, die original servierenden Rhesis und Seppis aus Erding, dazu Mass um Mass frisch gezapftes Bier, Hendl und viele andere

Auch bei der diesjährigen Ausgabe dürfen die Rhesis und Seppis aus Erding nicht fehlen. bayrische Spezialitäten bringen so richtig Oktoberfest-Stimmung – ganz wie beim Original in München. Neu heizt ab diesem

Jahr die Erfolgsband «die Schilcher» ein. Es darf also wieder getanzt, geschunkelt und gefeiert werden. PD

Verschiedene Angebote Im Festzelt – Party mitten im Geschehen: freitags und samstags Angebot «Breitner» für 55 Franken pro Person oder jeweils donnerstags «Aloisius» für 35 Franken pro Person. In der VIP-Box – gediegen, aber dennoch ausgelassen – Angebot «Schweinsteiger» für 125 Franken oder «Müller-sorglos-Paket» für 165 Franken pro Person. Mehr Infos unter www.lozaerner-oktoberfest.ch.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 21. August 2019

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

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«Luzern tischt auf»

Food-Waste genussvoll reduzieren Fast ein Drittel aller Lebensmittel geht in der Schweiz auf dem Weg vom Feld zum Teller verloren – für einen Grossteil davon sind die Privathaushalte verantwortlich. Die Stadt und der Kanton Luzern wollen diese Lebensmittelverschwendung reduzieren und lancieren darum zusammen mit dem Verein foodwaste.ch den Themenmonat «Luzern tischt auf» mit verschiedenen Anlässen. Highlight ist ein öffentliches Festessen aus nicht verkäuflichem Gemüse für rund 1000 Personen, welches am Samstag, 31. August 2019, bei der Matthäuskirche stattfindet.

ENTDECKERTAG ALLMEND Die Freiräume auf der Allmend sind während der letzten Jahre für die Naherholung und die Natur aufgewertet worden. Parkplätze auf der grünen Wiese sind verschwunden, die ehemaligen Schiessplätze wurden von Altlasten befreit. Rund 20 000 Tonnen Erde wurden abgetragen und über 400 Tonnen Blei entsorgt. Dafür wurden neue Lebensräume geschaffen: Eine Vielzahl von Tümpeln, farbenprächtigen Wiesen, Kleinstrukturen und Hecken bietet heute einer artenreichen Tierund Pflanzenwelt Lebensraum. Das ergänzte Wegenetz und neue Rastplätze laden zum Verweilen ein. Diesen Sommer sind dazu fünf attraktive Naturerlebnis-Stationen realisiert worden. Die Stadt Luzern und verschiedene Partnerorganisationen laden grosse und kleine Entdeckerinnen und Entdecker dazu ein, die neue Allmend zu erkunden. An Infoständen und bei Kurzführungen werden auf spielerische Weise die vielfältige Fauna und Flora auf der Allmend vorgestellt. Theatertouren laden zu einer Zeitreise durch die abwechslungsreiche Geschichte der Allmend ein. Als besonderes Highlight können Schwindelfreie mit dem Hubkran in 30 Metern Höhe fahren und die Allmend aus der Vogelperspektive betrachten. Beim Entdeckerspiel gibt es attraktive Preise zu gewinnen. Für Speis und Trank sorgen der Quartierverein Obergrund, der Verein KuBra und die Pfadi St. Michael. Entdeckertag 2019 Sonntag, 25. August 2019

Jährlich gehen in der Schweiz zwei Millionen Tonnen Lebensmittel auf dem Weg vom Feld bis zum Teller verloren. Damit könnten 140 000 Lastwagen gefüllt werden, die aneinandergereiht eine 1660 Kilometer lange Kolonne von Zürich bis Madrid bilden. Zu den verschwendeten Lebensmitteln gehören beispielsweise aussortierte Früchte und Gemüse, abgelaufene Produkte oder Speisereste. Dabei hat Food-Waste in den Haushalten die grösste Auswirkung auf die Umwelt. Der Themenmonat «Luzern tischt auf» richtet sich deshalb in erster Linie an Privatpersonen. Ziel ist es, die Bevölkerung für das Thema zu sensibilisieren und an verschiedenen Anlässen Handlungsalternativen aufzuzeigen.

andere Jugendgruppierungen werden auf Anmeldung kostenlose Führungen angeboten. Ein Einmachkurs im Jugendkulturhaus Treibhaus zeigt am Dienstag, 10. September 2019, ab 16 Uhr zudem auf, wie man Lebensmittel möglichst lange haltbar macht. Ein Beitrag zum Klimaschutz

Die Produktion von Lebensmitteln steht in der Schweiz bezüglich Umweltbelastung mit 28 Prozent an erster Stelle, noch vor den Faktoren Wohnen und Mobilität. Ursache dafür sind beispielsweise lange Transportwege von Lebensmitteln, beheizte Treibhäuser, energieintensive Lebensmittelverarbeitung, Ausstoss des Klimagases Methan durch Nutztiere und die Fleischproduktion. Deshalb bedeutet ein sorgsamer Umgang mit Lebensmitteln auch ein sorgsamer Umgang mit der Umwelt und dem Klima.

Schnippeldisco und Festessen

Am Samstag, 24. August 2019, zwischen 16 und 17.30 Uhr findet ein Food-Save-Stadtrundgang mit Start bei der Äss-Bar statt. Die Teilnehmenden besuchen Lokale, welche sich täglich mit viel Engagement dafür einsetzen, möglichst keine Lebensmittel wegwerfen zu müssen. Der Rundgang endet beim EinquartiertFestival, wo man Paniermehl aus Brot vom Vortag herstellen kann. Am Freitag, 30. August 2019, ab 16 Uhr gibt es vor dem Hotel Schweizerhof eine Schnippeldisco. Dabei werden rund 200 Kilogramm Gemüse verarbeitet, welche aufgrund verschiedener Anforderungen nicht ver-

Beim «Festessen» vom Samstag, 31. August 2019, wird Passantinnen und Passanten vor der Matthäuskirche gerettetes Gemüse serviert. Stadt Luzern kauft werden können, jedoch einwandfrei zu geniessen sind. Lokale Food-Saverinnen und Food-Saver, Politikerinnen und Politiker, darunter Stadtpräsident Beat Züsli, aber auch engagierte Freiwillige rüsten und schnippeln das Gemüse zu guter Musik und diskutieren dabei über das Thema Food-Waste. Aus diesem Gemüse wird am nächsten Tag von Profis ein feines Menü für rund 1000

Personen gekocht. Bei diesem Festessen am Samstag, 31. August 2019, von 11 bis 14 Uhr wird das aus dem Food-Waste-Gemüse zubereitete Menü bei der Matthäuskirche gegen eine freie Spende an Passantinnen und Passanten verteilt. Vor Ort können sich Interessierte mit einer Ausstellung zum Thema Food-Waste auseinandersetzen oder Infos zu lokalen Food-Savern erhalten.

Food-Waste vermeiden

Die interaktive Ausstellung «Food Waste – Aus Liebe zum Essen» ist vom 26. August bis 5. September 2019 im Natur-Museum Luzern zu Gast. Sie informiert unterhaltend über die verschiedenen Ursachen der Lebensmittelverschwendung und vermittelt Tipps und Tricks, wie im Haushalt Food-Waste vermieden werden kann. Für interessierte Schulklassen und

«Luzern tischt auf» wird organisiert und unterstützt von: Stadt und Kanton Luzern, Verein foodwaste.ch, Kochkollektiv, Albert Koechlin Stiftung AKS, Natur-Museum Luzern, Reformierte Kirchgemeinde Stadt Luzern, Katholische Kirche Stadt Luzern, OGG Bern. Weitere Informationen finden sich unter www.foodwaste.ch Monika Keller Umweltschutz

9.30 bis 10 Uhr: Eröffnung mit Stadtrat Adrian Borgula 10 bis 17 Uhr: Naturerlebnisse an Infoständen Der Anlass ist öffentlich und kostenlos. Alle Attraktionen – ausser die Führungen – finden während des ganzen Tages statt. Besuchende kommen, wann sie mögen, und bleiben, so lange sie wollen. Anreise: Zentralbahn oder Bus Nr. 20 bis Allmend/Messe www.waldtag.stadtluzern.ch

LUZERN FEIERT CARL SPITTELER Luzern feiert Carl Spitteler, der vor 100 Jahren den Nobelpreis für Literatur erhielt. Gewürdigt werden der Mensch Spitteler und sein Werk mit verschiedenen Anlässen und Aktivitäten in Luzern und Umgebung. Samstag, 14. September 2019 • Festakt und Apéro 9.15 bis 13.30 Uhr Universität Luzern, Platzzahl beschränkt. Bitte Anmeldung über www.unilu.ch/carl-spitteler • Hommage an den Schriftsteller, Nobelpreisträger, Zeitkritiker, Naturliebhaber und Ehrenbürger 10 bis 18 Uhr Natur-Museum Luzern • Live-Lesung Olympischer Frühling 19.30 bis 20.30 Uhr Carl-Spitteler-Quai Sonntag, 15. September 2019 • Spitteler-Exkursion 10 bis 14 Uhr Weitere Informationen: www.spitteler.ch

TODESFÄLLE 25.7. Lötscher, Jules, 1930, Steinhofstrasse 7; 30.7. Cimei, Teresa, 1946, Würzenbachstrasse 60; 30.7. Hecht, Theodor, 1946, Würzenbachstrasse 46; 2.8. Brugnoli, Marco, 1952, Baselstrasse 24; 3.8. Gander-Ronacher, Anna, 1934, Staffelnhofstrasse 60; 3.8. Stofer-Baltis, Erna, 1930, Ruopigenring 65; 4.8. Bräutigam, Roland, 1947, Hünenbergstrasse 10; 4.8. Lüthi-Felix, Hedwig, 1922, Steinhofstrasse 13; 4.8. Peter, Markus, 1958, Zihlmattweg 9; 5.8. Mendl, Rosina, 1934, Zähringerstrasse 24; 5.8. Schneider, Beat, 1929, St.-Anna-Strasse 46; 6.8. Leuenberger, Berta, 1928, Maihofmatte 11; 6.8. Lovas, Istvan, 1937, Luzernerstrasse 69; 6.8. Monteiro de Jesus, Serafim, 1958, Sonnhalde 12; 7.8. Rettig, Rudolf, 1927, Steinhofstrasse 13.

WILDSTRÄUCHER BESTELLEN Wildsträucher bieten Lebensraum für viele Tiere und liefern den Menschen Genuss für Augen und Gaumen. «Luzern grünt» bietet allen Einwohner/innen der Stadt Luzern die Möglichkeit, ausgewählte Wildsträucher gratis zu beziehen. Unter www.luzerngruent.ch finden Sie ein Online-Bestellformular und Kurzporträts mit Fotos zu allen Wildsträuchern. Pflanzenbestellungen können bis zum 15. Oktober abgegeben werden. Für Fragen und Beratungen: Stadt Luzern, Umweltschutz «Luzern grünt», Anna Glanzmann Industriestrasse 6, 6005 Luzern Tel. 041 208 71 18 anna.glanzmann@stadtluzern.ch www.luzerngruent.ch

PILZKONTROLLE

BAUAUSSCHREIBUNGEN

im Natur-Museum Luzern

Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf.

Daten: 26. August 9./16./23./30. September 14./21./28. Oktober Öffnungszeiten Jeweils montags, von 17 bis 18.30 Uhr. Keine Kontrolle am ersten Montag des Monats (Schonzeit). Ort Natur-Museum Luzern Kasernenplatz 6, 6003 Luzern Bitte Seiteneingang (Spreuerbrücke) benützen. Auszug aus der Verordnung zum Schutz der Pilze vom 15. Juli 1977: §8 Zulässige Menge Eine Person darf pro Tag nicht mehr als 2 kg Pilze sammeln. Das Sammeln von Morcheln und Eierschwämmen ist auf ½ kg beschränkt. §8a Schonzeiten Die ersten sieben Tage jedes Monats dürfen Pilze weder gepflückt noch gesammelt werden. Die Pilzkontrolle wird jeweils durch Herrn René Zopp oder Frau Nadine Staub durchgeführt (Schweizerische Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane). Die Pilzkontrolle ist kostenlos. Die Besucherinnen und Besucher der Pilzkontrolle werden gebeten, sich an die festgelegten Kontrollzeiten zu halten und die gesammelten Pilze den Experten gesondert vorzulegen. Auskünfte Natur-Museum Luzern Tel. 041 228 54 11 naturmuseum@lu.ch Schweizerische Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane: www.vapko.ch

Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 16. August bis 4. September 2019 Baugesuch: 2019-0233 Gegenstand: Projektänderung beim Umbau des Einfamilienhauses Lage: Rebstockhalde 28 Grundstück: 112/3434 Baugesuch: 2019-0239 Gegenstand: Neubau Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus und Einstellhalle Lage: Leumattstrasse 18, 18a Grundstück: 112/2249 Baugesuch: 2019-0254 Gegenstand: Einbau Kindergarten und neues Gerätehaus Lage: Weinberglistrasse 57, 59 Grundstück: 111/2952 Baugesuch: 2019-0251 Gegenstand: Umbau Bürogebäude Lage: Eichwaldstrasse 19 Grundstück: 111/1164 Auflagefrist 21. August bis 9. September 2019 Baugesuch: 2019-0241 Gegenstand: Umbau der MobilfunkAntennenanlage – EMSU Lage: Reusseggstrasse 7 Grundstück: 112/3238

RICHARD WAGNER MUSEUM Siegfried Wagner – Musikalischer Streifzug Sonntag, 25. August, 15 Uhr Kommentiertes Konzert mit Tomas Dratva (Piano) und Dr. Verena Nägele (Ausstellungskuratorin). Gespielt und erklärt werden die Kompositionen von Siegfried Wagner Anmelden unter info@richard-wagner-museum.ch Weitere Informationen www.richard-wagner-museum.ch Aktuelle Sonderausstellung noch bis 30. November 2019 «So wird mir der Weg gewiesen. 150 Jahre Siegfried Wagner» Richard Wagner Museum Richard-Wagner-Weg 27 6005 Luzern Öffnungszeiten Di bis So 11 bis 17 Uhr bis 30. November 2019


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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 21. August 2019

Aktuell

Fotowettbewerb

Letzte Chance zum Mitmachen Senden Sie uns Ihr schönstes Sommerfoto bis zum 24. August an: fotowettbewerb@anzeiger-luzern.ch. Als Gewinn wartet ein Migros-Gutschein im Wert von 100 Franken. Pro Leserin und Leser kann nur ein Bild eingesandt werden. Viel Glück!

Ein Traum: auf dem Segelboot die ersten Sonnenstrahlen geniessen.

Bild: Sergey Kalachin

Solch schöne Sonnenuntergänge kann man bei Campingferien in Egnach erleben.

Der August brachte einige Gewitter nach Luzern. Die Wetterwechsel waren nicht nur eine Erfrischung für Mensch und Natur, sie boten auch die Gelegenheit zum Schiessen beeindruckender Fotos.

Bild: Hans Karl Elsener, Luzern

Bild: Matthias Rem, Luzern


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 21. August 2019

Rätsel

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Sudoku leicht

Sudoku mittel "

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5 Unterschiede

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Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

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Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-

Mit Ihrem Inserat erreichen Sie über 100 000 Haushaltungen

Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.

Auflösung der letzten Woche

Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «SONNENSCHEIN».

Auflösungen von dieser Seite !

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 21. August 2019

Veranstaltungen

21. bis 27. August Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

MITTWOCH, 21. 8. LUCERNE FESTIVAL Rezital 2 – Klavier Igor Levit mit Werken von Beethoven

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

KLASSIK Composer Seminar Mit Wolfgang Rihm und Gast­ dozenten. Diskussion der ausge­ wählten Werke

LUZERN, KKL, 10.00–13.30

ROCK/POP Riot V Support: Asomvel & Indian Nightmare

LUZERN, Schüür, 19.30

DONNERSTAG, 22. 8. LUCERNE FESTIVAL Debut 1 Marianna Bednarska mit den Werken von Xenakis, Aperghis, J. S. Bach, Mantovani

Academy, Mivos Quartet. Sprachmusik

LUZERN, KKL, 18.20–19.00 Sinfoniekonzert 5 Das Shanghai Symphony Orchestra & Frank Peter Zimmermann unter der Leitung von Long Yu mit Werken von Chen, Prokofjew und Rachmaninow

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

KLASSIK Berliner Philharmoniker live im Filmtheater Die weltbekannten Berliner Philharmoniker live im Verkehrshaus Filmtheater erleben! Alle Besuche­ rInnen können das Antrittskonzert von Kirill Petrenko als Chefdirigent der Berliner Philharmoniker auf der grössten Leinwand der Schweiz sehen

LUZERN, Verkehrshaus, 18.30–21.00 Composer Seminar Mit Wolfgang Rihm und Gastdozen­ ten. Diskussion der ausgewählten Werke

LUZERN, KKL, 10.00–13.30

ANDERE TÖNE Pavillonkonzert Kostenloses Pavillonkonzert, nur bei guter Witterung Detailliertes Programm unter: www.luzern.com/pavillon

LUZERN, Musikpavillon am Nationalquai, 20.15

Moderne 1 Heinz Holliger, Jon Roskilly & Gilles Grimaître. Werke von Kessler

LUZERN, Lukaskirche, 15.00 Sinfoniekonzert 6 Das Lucerne Festival Orchestra unter der Leitung von Riccardo Chailly mit einem Werk von Mahler

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 18.30

KLASSIK Nordische Klänge – Konzert zum Kirchweihfest Werke von Waldemar Ahlén, Oskar Lindberg, Gustav Nordqvist. Madeleine Wibom, Sopran; Suzanne Z’Graggen, Orgel. Eintritt frei, Kollekte

LUZERN, Jesuitenkirche, 19.00 Zu Gast bei der Buvette Open­Air­Überraschungskonzert

LUZERN, Buvette, Inseli, 17.00

ROCK/POP Red Znapper (Rock/Hardrock), Bruch Brothers Bar, Luzern Gitarren­Rock; freier Eintritt, Hutkollekte LUZERN, Bruch Brothers Bar, 20.00

SONNTAG, 25. 8. ANDERE TÖNE Pavillonkonzert Kostenloses Pavillonkonzert, nur bei guter Witterung. Detailliertes Programm unter: www.luzern.com/pavillon

ROCK/POP

Sinfoniekonzert 4 Das Lucerne Festival Orchestra und Leonidas Kavakos unter der Leitung von Yannick Nézet­Séguin mit Werken von Beethoven und Schostakowitsch

Mona’s Trip Leadstimmen: Patricia Bucher und Guido Hess

quai, 10.15

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 21.00

Der Zauberladen/Figurentheater Petruschka Ein musikalisches Märchen mit drei Musikern verzaubert Klein und Gross, ab 5 J.; Zauberin Allegra und ihr schlauer Kater müssen die Zauberer­Prüfung bestehen. VV: Ticketino/Post

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

KLASSIK Composer Seminar Mit Wolfgang Rihm und Gastdozen­ ten. Diskussion der ausgewählten Werke

LUZERN, KKL, 10.00–13.30

Le Chant du C(h)œur Der Tenebrae Choir aus London singt französische Vokalmusik von Pérotin, Duruflé, Poulenc und Messiaen. VV: www.tipo.ch/tenebrae

LUZERN, Franziskanerkirche, 20.00–21.30

ROCK/POP Pouya Support: Ramirez & DJ Still Phill

LUZERN, Schüür, 20.30

FREITAG, 23. 8. LUCERNE FESTIVAL 40 min 1 Orchester der Lucerne Festival

FESTIVAL Werkstättenfest 50 Jahre Theaterwerkstätten, für Klein und Gross. Atelierführungen, Kostüm­ und Objektversteigerung mit Kuno Fischer; Eintritt frei

LUZERN, Werkstätten des Luzerner Theaters, Bürgenstr. 28, 10.00–19.00

FIGURENTHEATER Der Zauberladen/Figurentheater Petruschka Ein musikalisches Märchen mit drei Musikern verzaubert Klein und Gross, ab 5 J.; Zauberin Allegra und ihr schlauer Kater müssen die Zauberer­Prüfung bestehen. VV: Ticketino/Post

LUZERN, Musikpavillon am National-

FIGURENTHEATER

LUZERN, Pavillon Tribschenhorn, 14.30

LUCERNE FESTIVAL

14.15–16.00

ANDERE TÖNE

Rezital 3 – Klavier Igor Levit mit Werken von Beethoven

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 11.00 Sinfoniekonzert 7 Das Gewandhausorchester Leipzig unter der Leitung von Andris

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

KLASSIK Eröffnungsanlass – In den Strassen Musikgruppen aus aller Welt

LUZERN, KKL, 17.30

HORW, Pfarrkirche St. Katharina, 18.00 Konzert russischer Chor Konzert des Slavinsky­Chors aus Kaluga (RU) und des Mädchen­ ensembles Okolitsa aus Obninsk. Eintritt frei/Kollekte

KRIENS, Kirche St. Gallus, 17.00

MONTAG, 26. 8. LUCERNE FESTIVAL 40 min 2 Das Mahler Chamber Orchestra mit dem Dirigenten Jakub Hrusa. Zeit für Romantik

LUZERN, KKL, 18.20–19.00 Lucerne Festival im Sommer: Sinfoniekonzert 8 Das Gewandhausorchester Leipzig und Sir András Schiff unter der Leitung von Andris Nelsons mit Werken von Bartók, Debussy und Strawinsky

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

DIENSTAG, 27. 8. ANDERE TÖNE Pavillonkonzert Kostenloses Pavillonkonzert, nur bei guter Witterung. Detailliertes Programm unter www.luzern.com/pavillon

40 min 3 Orchester der Lucerne Festival Academy unter der Leitung von David Fulmer und Ruth Reinhardt. Entdeckungen mit Orchester

Podiumsdiskussion Kunst und Politik. Podiumsdiskus­ sion mit Andrea Gmür­Schönen­ berger, Dr. Bernhard Pulver, Etrit Hasler und Käthi Gohl

Sinfoniekonzert 9 Das Mahler Chamber Orchestra und Emmanuel Pahud unter der Leitung von Jakub Hrusa mit Werken von Mendelssohn, Mozart und Schumann

Sieber & Della Torre «live»: Von Orgel, Trompete, Alphorn und mehr Eine Veranstaltung der Kunst­ und Kulturkommission Horw. Freier Eintritt (Türkollekte)

LUZERN, KKL, 15.00

LUCERNE FESTIVAL

Promotion

Musikplausch Steinhof­Musikplausch von 14.15 bis 16.00; Unterhaltung mit Unicorn Jazzband Steinhof Luzern, Steinhof­ strasse 10

LUZERN, Musikpavillon am Nationalquai, 20.15

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 15.00

LUZERN, KKL, 21.00

JAZZ

Moderne 2 Ensemble der Lucerne Festival Academy unter der Leitung von Sir George Benjamin. Werke von Benjamin & Rihm

LUZERN, Pavillon Tribschenhorn, 14.30 Late Night 2 Orchester der Lucerne Festival Academy unter der Leitung von Saul Williams. Werke von Kessler

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 18.30

LUZERN, Pflegeheim Steinhof,

LUZERN, Lukaskirche, 12.15

SAMSTAG, 24. 8.

Nelsons mit einem Werk von Bruckner

LUCERNE FESTIVAL

LUZERN, KKL, 18.20–19.00 Debut 2 Jess Gillam und Zeynep Özsuca mit Werken von Bartók, Britten, Milhaud, Poulenc

DONNERSTAG Jassen Leitung: Moritz Ruckli; 13.30,Viva Luzern Rosenberg, Rosenbergstr. 2/4, Luzern FREITAG Stamm 80 plus Thema: Wohnen im Alter, Bus Nr. 7, Haltestelle Felsberg. Eintritt frei, keine Anmeldung; 10.00, Viva Luzern Wesemlin, Kapuzinerweg 12/14, Luzern

Tipps für Kids

mehr Infos: www.leporello.ch

Countess of Kent

Bis Sa 7.9., Zeiten siehe: www.tortellini.ch, ab 5 Jahren Theater Pavillon

Kinderkulturfestival

Sa 24./So 25.8., ganztags, alle Ein kunterbuntes Programm mit Musik, Theater und Vielem mehr. Tribschen-Halbinsel

Werkstättenfest

Sa 24.8., 10 - 19 Uhr, jedes Alter Ein Fest für Gross und Klein. Werkstätten Luzerner Theater

Bourbaki-Geschichten

Sa 24.8., 10.30 Uhr, ab 5 Jahren Bourbaki Panorama

Entdeckertag: Natur

So 25.8., 9.30 - 17 Uhr, jedes Alter Gebiet Allmend Leporello gibt Kulturtipps für Kids (ausgeschildert)

LUZERN, Lukaskirche, 12.15 In den Strassen Musikgruppen aus aller Welt

LUZERN, Altstadt, 19.00

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Buddhismus in Luzern

Vortragsreihe mit Kelsang Jampel

e h c i l t n g n öffe u g i t h c si e b s b e i B e tr

Sa, 7. September, 10.00 | 12.30 Uhr Der buddhistische Mönch Kelsang Jampel leitet ab dem 28. August durch die Vortragsabende. Das Nalanda-Zentrum für Kadampa Buddhismus im Luzerner Stadtteil Reussbühl existiert seit mehr als 20 Jahren. Als Non-Profit-Organisation bietet es Kurse für alle Interessen an: vom Einführungskurs, wie man eine qualifizierte Meditationspraxis erlernt, bis hin zum buddhistischen Studienprogramm. Auch bietet es wöchentliche Vortragsreihen zu verschiedenen Themen des täglichen Lebens an. Die Vorträge, welche vom buddhistischen Mönch Kelsang Jampel geleitet werden, finden neu in der Luzerner City, in der aeB Akademie

Tipps Senioren

für Erwachsenenbildung am Kasernenplatz 1 statt! In der Vortragsreihe «In den Fussstapfen Buddhas» wird Kelsang Jampel ab dem 28. 8. eine Einführung in den Buddhismus geben und diverse Themen, wie z. B. Karma, sowie die Natur und das Potenzial unseres Geistes erläutern. Weiterhin wird er Methoden erklären, die zu mehr Glück im Alltag führen. Eine Anmeldung oder Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Alle sind ganz herzlich willkommen! Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite www.meditation-luzern.ch.

Die Führung durch das vbl-Depot führt von der Betriebsleitstelle über die Waschanlage und die Werkstatt. Zusätzlich können Sie sich für eine Fahrt mit dem Oldtimer-Trolleybus anmelden. Anmeldung und weitere Infos: www.vbl.ch/events, mail@vbl.ch oder 041 369 65 65 Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.

AUSSTELLUNGEN 2019 meets 1919 – der mobile, temporäre Lyrik-Weg Lyrik­Weg – zum Jubiläum Carl Spitteler 100 Jahre Literatur­ nobelpreis mit zeitgenössischen Texten von über 70 Autorinnen und Autoren

BEROMÜNSTER, Waldkathedrale Beromünster, Gunzwil

Ein Blinzeln aus der Vergangenheit Parallel zur Urzeit­Ausstellung präsentiert das Natur­Museum im Treppenhaus ausgewählte Fossilien aus der geologischen Sammlung, darunter Ammoni­ ten, Seeigel, Muscheln, Fische, Pflanzen und sogar einen Ichthyosaurier! Di–So 10–17

LUZERN, Natur-Museum Luzern

Food Waste Die Ausstellung informiert unterhaltend über die verschie­ denen Ursachen der Lebens­ mittelverschwendung und vermittelt Tipps und Tricks, wie im Haushalt Food Waste vermieden werden kann. Di–So 10–17

LUZERN, Natur-Museum Luzern

Rocky Docky – 450 Jahre Altes Zeughaus Luzern Das 450­jährige Zeughaus hat seit seinem Bau vieles erlebt. Die Ausstellung zeichnet die Geschichte des Gebäudes von seinen Anfängen als militäri­ sches Lagerhaus bis in die jüngste Zeit als Historisches Museum nach; Di–So 10–17

LUZERN, Historisches Museum, Pfistergasse 24

Wie viel Urzeit steckt in dir? Wie hat sich das Leben bis zu den heutigen Lebensformen entwickelt? Wie viel unserer DNA haben wir mit anderen Organismen gemeinsam? Was unterscheidet uns moderne Menschen von unseren stein­ zeitlichen Vorfahren? Di–So 10.00–17.00

LUZERN, Natur-Museum Luzern

Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art­déco­Jahr mit Bildern aus den 1920er­Jahren; Infos: www.dolder­electronic.ch/ artdeco

ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4

Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch

SCHÜPFHEIM, Museum im

Entlebucherhaus, 14.00–17.00 Offene Sammlung Neben den Ausstellungsobjek­ ten gibt es rund 100 Instru­ mente, auf denen man selber spielen kann

WILLISAU, Musikinstrumentensammlung, Am Viehmarkt 1, 14.00–17.00


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 21. August 2019

Reisen/Freizeit

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Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung. Redaktions-Team Florian Hofer, Chefredaktor (fh) Marcel Habegger, Redaktionsleitung (mh) Lukas Z’berg Leserzahlen 79 000 LeserInnen (Quelle: MACH-Basic 2018-2) Auflage 102 149 Exemplare (wemf begl.)

Hotel Wilden Mann Luzern Bahnhofstrasse 30 · 6003 Luzern T +41 41 210 16 66 www.wilden-mann.ch

Heirat-Bekannt-/Freundschaft

bewegt. auszugundeinzug.

Redaktion Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch

Hallo, ich, 48-jährig, 170 cm, suche schlanke Freundin für Bekanntschaft, nur Brillenträgerin SMS od. Tel. 078 841 42 47

Erscheinung Wöchentlich am Mittwoch Anzeigen/Verkauf CH Regionalmedien AG Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Pascale Burger, Tel. 041 429 59 47 Oliver Schmid, Tel. 041 429 59 68 inserate@lzmedien.ch / www.chregionalmedien.ch Inserateschalter LZ-Corner, Maihofstrasse 76, 6006 Luzern Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.30–12 Uhr/13.15–16 Uhr Inserateschluss Montag, 15.00 Uhr Abopreise Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–, 6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt. Vertrieb Direct Mail Company AG Obernaustrasse 18, 6010 Kriens Telefon 041 420 69 42/43 Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen OnlineDienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.

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KINOS DER REGION LUZERN Donnerstag, 22., bis Mittwoch, 28. August 2019 Programmänderungen vorbehalten.

Saal 3 Fr/Sa 23.10 | E/d 16 J.

So 11.00 | D/e/f/i Film Zmorge

Everest

Good Boys

Fast & Furious: Hobbs & Shaw

Saal 3 Sa/So 13.20 | D/E/d 6 J.

Fr 18.30 Eröffnungskonzert live:

Saal 5 Do–Mi 17.30 | E/d/f 6 J.

Saal 4 Do–Mi 17.15/20.30 | D 6 J.

Skin

The Biggest Little Farm

Berliner Philharmoniker

Saal 4 18.00 | E/d/f 6 J.

STATTKINO

Löwenplatz 11, www.stattkino.ch

Yesterday

BOURBAKI / 041 419 99 99

Saal 4 20.30 (So im BB3), Sa/So 15.40 | I/d/e 16 J.

Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

La paranza dei bambini

Saal 1 17.00 (im BB2) / 20.00, Sa/So 14.20, So 18.30 (im BB2) | E/d/f 16 J.

Do–Di 18.30 | F/d PinkPanorama Filmfestival zeigt:

Sauvage

Do–Mi 20.30 | F/d

Saal 4 Sa/So 13.20 | D 6 J.

Once Upon A Time . . . In Hollywood

The Fall Of The American Empire

Die Drei !!!

Saal 1 Fr/Sa 23.10 | F/d 16 J.

CAPITOL / 0900 556 789

1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Zentralstrasse 45, www.kitag.com

Saal 4 So 11.00 | Ov/d/f 16 J.

Le daim

Peter Lindbergh – Women’s Stories

Saal 1 Fr/Sa 22.50 (im BB4), So 11.30 | Tamil/e 16 J.

Saal 4 So 20.40 | E/d 16 J.

Comali

Saal 2 17.30 (im BB1) / 20.10, Sa 14.30 | E/d/f 12 J.

The Big Lebowski

Blinded By The Light

VERKEHRSHAUS 041 375 75 75

Saal 2 Fr/Sa 22.40, So 10.10 (im BB3) | Tamil/e 16 J.

1.50/Anr. Festnetztarif Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch

Nerkonda Paarvai

Do/Sa–Mi 12.00/17.00, Fr 12.00 | E/d/f

Saal 2 So 12.20 | F/d 6 J.

Apollo 11

Yao

Do–Mi 13.00 | D/e/f

Fly Me To The Moon 3D

Saal 2 So 10.20 | Ov/d 12 J.

Yoga – Die Kraft des Lebens

Do–Mi 15.00 | D/e/f/i

Oceans 3D

Saal 3 18.00 | Sp/d/f 14 J.

Dolor y gloria

Saal 3 Do–Sa/Mo–Mi 20.30, Sa/So 15.20 | Kor./d/f 16 J.

Parasite

Notfälle

Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur Verfügung. Anruferinnen und Anrufern wird rasch und kompetent geholfen, und sie werden ins richtige, nächstgelegene Notfallzentrum oder direkt an den verantwortlichen, diensthabenden Notfallarzt zugewiesen.

Saal 1 Do–Mi 14.15/19.45 | E/d/f 16 J.

Once Upon A Time . . . In Hollywood Saal 2 Do–Mi 14.00 | D 4 J.

Pets 2

Saal 2 Do–Mi 17.00/20.15 | D 12 J.

Fast & Furius: Hobbs & Shaw Saal 3 Do–Mi 14.00 | D 6 J.

A Toy Story: Alles hört auf kein Kommando

Der König der Löwen

Saal 6 Do–Mi 14.00/20.00 | D 16 J.

Saal 5 Do–Mi 14.00/17.00/20.00 | D 6 J.

Once Upon A Time . . . In Hollywood Saal 5 Do–Mi 17.45 | D 12 J.

Good Boys

MODERNE / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Pilatusstrasse 21, www.kitag.com

Betriebsferien: 4. 7. bis 28. 8. 2019

MAXX / 0900 556 789

1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com Saal 1 Do–Mi 14.45 | D 6 J.

A Toy Story: Alles hört auf kein Kommando 3D Saal 1 Do–Mi 17.30/20.45 | D 8 J.

Blinded By The Light Saal 2 Do–Mi 14.15 | D 6 J.

Der König der Löwen

Do–Mi 16.00 | D/e/f/i

Blinded By The Light

Saal 2 Do–Mi 17.15/20.30 | D 12 J.

Do–Mi 14.00 | D/e/f/i

Saal 4 Do–Mi 14.00/17.00/20.15 | D 6 J.

Saal 3 Do–Mi 14.45/17.45/20.45 | D 12 J.

Wild Africa 3D Wild America

Der König der Löwen

Saal 4 Do–Mi 14.00 | D 12 J.

Der König der Löwen

Saal 3 Do–Mi 17.00/20.15 | D 8 J.

Notfälle

144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw.

Saal 5 Do–Mi 14.30/20.30 | D 12 J.

Fast & Furious: Hobbs & Shaw Good Boys

Der König der Löwen 3D

Saal 6 Do–Mi 14.45, Do–Di 19.45 | D 16 J.

Once Upon A Time . . . In Hollywood Saal 6 Mi 20.00 | D Kitag Cinemas Men’s Night:

Angel Has Fallen Saal 7 Do–Mi 14.30 | D 4 J.

Pets 2

Saal 7 Do–Di 17.00 | D 12 J.

Spider-Man: Far From Home 3D Saal 7 Do–Di 20.00 | D 6 J.

Der König der Löwen Saal 7 Mi 19.30 | D 16 J.

Once Upon A Time . . . In Hollywood Saal 8 Do–Mi 14.00 | D 6 J.

Der König der Löwen 3D/4DX Saal 8 Do–Mi 17.00/20.15 | D 12 J.

Fast & Furious: Hobbs & Shaw 4DX

PATHÉ MALL OF SWITZERLAND ebikon@pathe.ch, www.pathe.ch Ebisquare-Strasse 2, 6030 Ebikon

Notfälle

Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

Tierarzt Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter) Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfallnummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar. Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG, Täschmattstrasse 16 6015 Luzern, Telefon 041 317 21 01 ewl Störungsdienst (24 Stunden) Elektrizität: Telefon 041 369 63 66 Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63


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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 21. August 2019

Letzte

Bereits acht Mal mit dabei war Petra Neyses (Mitte). Dieses Jahr nahm sie zusammen mit Rosmarie Fischer (links) und Mareika Hutter die 1,1 Kilometer lange Strecke in Angriff.

Das SGV-Team mit Marco Schärli, Julia Zgraggen, Christian Fischer, Patricia Burkhalter und Isabelle Naef versuchten vor dem SGV-Kursschiff ans Ziel zu kommen (von links).

Stephan Läuchli mit Tochter Delia und Schulkollegin Ramona Schwander (von links) wollten innerhalb von 26 Minuten auf der anderen Seeseite ankommen.

9. Seeüberquerung Luzern

Neuer Rekord Angemeldet waren 600 Schwimmerinnen und Schwimmer, gestartet sind total 531. Trotz der Ferngebliebenen verzeichnete die Seeüberquerung einen neuen Teilnehmerrekord. Gewonnen wurde das Rennen vom 17-jährigen Texaner William Sampson. Bilder: Bruno Gisi

Das Kind von Björn Gisler und Anette Richter wurde bei der Tante untergebracht, damit sich beide voll auf das Rennen konzentrieren konnten.

Die Gruppe mit Nadia Argam, David Amrein, Najim Argam, Linda Graca, Isabelle Ciglia und Julian Graca hat als Vorbereitung die Seeüberquerung in Sempach absolviert (v. l.).

Vera Vergoossen, Christine König, Sandra Rickenbacher und Olga Schnüriger (von links) hatten sich vorgenommen, das Ziel gemeinsam zu erreichen.

Gleich nach dem Startschuss in der Badeanstalt Lido rannten die 531 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Vierwaldstättersee. Bereits 16,42 Minuten später war Sieger William Sampson aus Texas wieder an Land. Knapp zwei Minuten länger brauchte Angelica Wheeler, die Chamerin gewann bei den Frauen.

Die drei OK-Mitglieder Ivonne Schnyder, Präsident Marc Audeoud und Danja Spichtig (v. l.) waren zusammen mit 40 Helfern, 50 SLRG-Mitgliedern, 14 Booten und 14 Kanuten im Einsatz.

Anita Dillier, Pascal Janssen und Sandra Infanger (von links) schwammen den Bojen nach und freuten sich auf das Herrgöttli in der Tribschen-Badi.

Manuel Bächler, Martin Holdener und Stefan Häfliger (von links) sind der harte Kern der Schwimmtruppe «The Lazy Lake Crossing».

Boris Borrelli (r.) schwimmt jede Woche einmal über den Zürichsee. Am Sonntag war er mit Fulvio De Bastiani aus Monza, dem die Landschaft sehr gut gefiel, im Wasser unterwegs.

Markus Sidler (rechts) hat vor Jahren den See crawlend überquert. Seine Erfahrungen gab er an Patrick Berglas (links) weiter. Sabine Fehlmann unterstützte die beiden im Lido.

Mauro Blank unterstützte Alina Bucher, die regelmässig schwimmt und am Sonntag den Vierwaldstättersee überqueren wollte.


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