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Heini’s Glacegarten Die fruchtige Erfrischung
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Dienstag, 22. Juni 2021
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Der Traum lebt weiter Spitzen Leichtathletik Luzern wartet am 29. Juni wieder mit einem starken Teilnehmerfeld auf.
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DAS
Zentralschwiiz
ngeführt von WM-Medaillengewinnerin Mujinga Kambundji, ExEuroparekordhalter Julien Wanders und Ex-Europameister Kariem Hussein werden auch Hallen-Europameisterin Angelica Moser und Hürdenrekordhalter Jason Joseph in Luzern in starken internationalen Feldern am Start sein. Cyrill Amhof
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«Der Lärm ist unerträglich»
ist aktuell der beste Schweizer Speerwerfer seiner Alterskategorie. Der 15-jährige Luzerner träumt davon, irgendwann neben den weltbesten Speerwerfern am Meeting teilzunehmen. Dieses Jahr wird er noch nicht am Start stehen, die Zeichen stehen aber wieder besser, dass dies in zwei, drei Jahren der Fall sein könnte. Seite 2
Engagiert und harzig Die Stadt hat letzte Woche ihre Pläne für das linke Seeufer vorgestellt.
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is 2023 sollen sieben konkrete Umsetzungsprojekte am linken Seeufer angegangen werden. Dies hat der Stadtrat letzte Woche an einer Pressekonferenz mitgeteilt. So sollen die Tribschenstrasse und der Alpenquai neugestaltet, die Seeufer ökologisch aufgewertet und kurzfristig Parkplätze auf dem technischen
Sporn zu einem Pop-up-Park umgestaltet werden. Nicht so wie gedacht, geht es beim Inseli weiter. Die Stadt erklärte letzte Woche, dass die «Inseli-Initiative» nicht wie geplant umzusetzen sei. Deshalb soll es nun anstelle eines Projektwettbewerbs eine Machbarkeitsstudie geben – sehr zum Unmut der Juso. Seite 4
Cheerstrasse im Fokus Für die Cheerstrasse reicht der Kredit noch nicht. Am Donnerstag debattiert das Parlament darüber.
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ür die Erweiterung der Cheerstrasse reicht das Geld trotz Zusatzkredit nicht. Der Stadtrat beantragt deshalb beim Parlament einen zweiten Zusatzkredit – zusätzliche 12 Millionen Franken sind nach dem Stadtrat nötig, um das Bauprojekt umzusetzen. Die Baukosten würden so mittlerweile über 32 Millionen Franken betragen. Dass dies nicht ohne Kritik vom
Parlament abgesegnet würde, war klar. Alle Parteien, ausser der SVP, fordern in einer Motion den Stadtrat auf, für die Erweiterung der Cheerstrasse einen Plan B auszuarbeiten. Am meisten Empörung kommt von der FDP. Die Liberalen fordern Stadtrat Adrian Borgula auf, das Dossier abzugeben. Seite 4
Der Lärmpegel bei der Ufschötti hat seit der Pandemie ein neues Level erreicht.
In einem Brief an Sozialdirektor Martin Merki schreibt die IG Alpenquai, dass bei der Ufschötti in den Nächten ein Lärmpegel erreicht wird, der nicht mehr tragbar sei. «Seit Beginn der Pandemie haben die Lärmbelästigungen bis in die Morgenstunden ins Unerträgliche zugenommen. Schlafen
ist vielfach selbst bei geschlossenen Fenstern nicht möglich», schreiben die Anwohnenden. Urs Wigger, Mediensprecher der Kantonspolizei Luzern, bestätigt: «Es ist so, dass sich bei der Ufschötti verschiedene Gruppen aufhalten, vor allem Jugendliche und junge Erwachsene, die dort ihre Freizeit
Bild: Bruno Gisi
verbringen. Viele unterschiedliche Gruppierungen auf relativ engen Raum, das birgt ein gewisses Konfliktpotenzial.» Die Polizei hat ihre Präsenz bereits erhöht. Die Anwohnenden loben die Zusammenarbeit mit der Polizei. Helfen würden die Einsätze aber nur kurzfristig etwas. Seite 3
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 22. Juni 2021
Aktuell
Vorschau: Spitzen Leichtathletik Luzern
Ein Talent kämpft sich zurück Traditionell ist der Speerwettkampf bei Spitzen Leichtathletik Luzern mit den weltbesten Athleten gespickt. Cyrill Amhof träumt davon, einmal zum Teilnehmerfeld zu gehören. Nach einer schweren Knieverletzung kämpft er weiter für diesen Traum.
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itte September 2020 lag Cyrill Amhof nach dem letzten Speerwurf bei den Innerschweizerischen Meisterschaften in Sarnen schreiend am Boden und konnte nicht mehr aufstehen. Nach einem perfekten Wettkampf mit Schweizer Saisonbestweite im fünften Versuch (52,94 Meter) wollte der damals 14-jährige Speerwerfer bei seinem letzten Versuch nochmals all seine Kraft in den Wurf legen. «Die guten Leistungen bei den ersten Versuchen pushten mich enorm», erinnert er sich. Bei der Speerabgabe stimmte dann aber die Kraftübertragung nicht. Mit schwerwiegenden Folgen: Im linken Bein wurde eine Knochenplatte des Schienbeins rausgerissen, auch Schäden am Knorpel und Meniskus wurden wenig später im Luzerner Kantonsspital diagnostiziert.
dass wir irgendwann beim Meeting in Luzern gemeinsam am Start stehen würden», erinnert sich Cyrill Amhof. Röhler ist eines der grossen Idole des Luzerners. Nach vier Monaten stimmte auch der Genesungsverlauf des Beins zuversichtlich. Eine Rückkehr in den Leistungssport schien nicht mehr unmöglich.
Bereits wieder top
Neun Monate später, zwei Monate früher als geplant, hat sich Cyrill Amhof eindrücklich zurückgemeldet. An den Innerschweizer Meisterschaften warf er vor zehn Tagen den Speer bereits wieder auf 53,9 Meter, der Diskus landete bei 50,61 Metern. Wie bereits in den beiden letzten Jahren holte er sich damit den ersten Rang in der nationalen Bestenliste der U16. Beeindruckend: Die Konkurrenz distanzierte er im Diskus um 6,5 Meter – im Speer um 3,27 Meter. Was macht den heute 15-Jährigen so stark? «Er ist fokussiert, hat eine professionelle Einstellung zum Sport und eine gute Analysefähigkeit der eigenen Würfe», sagt Haupttrainer Stephan Zopfi, der für Cyrill Amhof über den Sport hinaus eine wichtige Bezugsperson ist. Daneben sei bei Cyrill Amhof eine enorme Leidenschaft für den Speerwurf zu spüren. Während andere sich zum Fussballspielen verabreden, trifft er sich neben den offiziellen Trainingseinheiten mit seinem Cousin, um Speer zu werfen. Um sich seinen Traum, mit den besten Speerwerfern der Welt bei Spitzen Leichtathletik Luzern am Start zu stehen zu erfüllen, fehlt noch ein gutes Stück. «Wenn ein Start in zwei, drei Jahren möglich wäre, würde ich mich natürlich sehr freuen.» Für diese Saison hat er sich seine Ziele noch etwas tiefer gesetzt. «Ich möchte an den Schweizer Meisterschaften einen Podestplatz erreichen und verletzungsfrei durch die Saison kommen.» Marcel Habegger
Meeting als Motivationsspritze
Die Qualitäten von Cyrill Amhof sind schon länger bekannt. Die Leichtathletik entdeckte er durch seine Patin. Das Ziel, es bis an die Spitze zu schaffen, verschärfte sich beim Spitzen-Leichtathletik-Meeting 2017. Der Deutsche Johannes Vetter hatte damals den Speer in Luzern 94,44 Meter weit geworfen. Die zweitbeste Weite aller Zeiten.«Diese Leistung gab mir einen besonderen Kick. Seither bin ich vom Speerwerfen fasziniert», erzählt Cyrill Amhof. Im selben Jahr nahm der Luzerner an den ersten Wettkämpfen teil. Bis er zu den Jahrgangsbesten gehörte, sollte es aber noch zwei Jahre dauern. Er selbst sieht sich denn auch nicht als besonders talentiert. «Es braucht ein gutes Gefühl dafür, den Speer zum Fliegen zu bringen, neben der Schnellkraft ist auch die Beweglichkeit entscheidend», beschreibt er die erforderlichen Fähigkeiten eines gelungenen Speerwerfers. Voraussetzungen, die der Schüler der 3. Sekundarklasse der Sportschule Kriens zweifelsohne mitbrachte. Gut zwei Jahre nachdem er an der Spitze seiner Alterskategorie angelangt war, lag er im September 2020 mit der schweren Knieverletzung im Spital. «Ich dachte an diesem Abend: Das wars dann wohl mit der Leichtathletik.» Nach der Operation am nächsten Tag hatte sich seine Einstellung jedoch bereits wieder geändert. Optimismus verdrängte die Ängste. «Die Unterstützung meiner Trainingsgruppe und meiner Betreuer hat mir damals sehr viel geholfen», erzählt er. Eine besondere Audiobotschaft von Speer-Olympiasieger und Europameister Thomas Röhler (D), der das Meeting in Luzern 2019 gewonnen hatte, liess die letzten Zweifel schwinden. Die Trainer von Cyrill Amhof, Stephan Zopfi und Terry McHugh sind mit dem Deutschen Olympiasieger befreundet und hatte diesem von der Verletzung der Schweizer Nachwuchshoffnung erzählt. «Er sprach mir Mut zu, wünschte mir eine gute Rehabilitation und meinte, er hoffe,
Kurzmeldung Präsidium der FDP Stadt tritt zurück (MH) Grossstadtrat Fabian Reinhard gibt im Herbst das Präsidium der FDP ab. Seinen Rücktritt begründet er mit seinem beruflichen Engagement sowie den nächsten Wahlen. «Ich möchte dem neuen Präsidium genügend Vorlaufzeit für die Vorbereitungen auf den Wahlkampf einräumen.» Ob er bei den nächsten Wahlen für den Stadtrat kandidieren wird, wollte er nicht kommentieren. Gleichzeitig mit dem Präsidenten tritt auch Vizepräsident Maurus Zeier zurück. Er wirkte seit 2009 in Vorstand und Geschäftsleitung und war seit April 2017 Vizepräsident. Er wird weiterhin als Kantonsrat engagiert bleiben. Wer die Nachfolge übernehmen wird, ist nicht bekannt. Die Wahl soll an der Parteiversammlung Mitte September stattfinden.
Spitzen Leichtathletik Luzern Spitzen Leichtathletik Luzern findet am Dienstag, 29. Juni, ab 19 Uhr auf der Luzerner Allmend statt. Im Stadion werden höchstens 800 Zuschauende zugelassen. Einlass wird nur Geimpften, Genesenen oder Getesteten gewährt. Am Eingang müssen nebst dem Eintrittsticket die medizinische Bestätigungen in Papierform oder ein Covid-19-Zertifikat sowie ein amtlicher Ausweis (Identitätskarte oder Pass) vorgelegt werden. Mehr Informationen: Cyrill Amhof war bei seinem ersten Wettkampf nach der schweren Verletzung bereits wieder der Stärkste seiner Altersklasse. Bild: Hanspeter Roos
www.spitzenleichtathletik.ch
Initiative gegen den Airbnb-Auswuchs gestartet Mit einer Initiative fordert eine linke Allianz, dass Wohnungen nur noch maximal 90Tage pro Jahr an Touristinnen und Touristen vermietet werden dürfen.
H
inter der Initiative «Wohnraum schützen, Airbnb regulieren!» steht neben der SP, den Juso, dem Mieterinnen- und Mieterverband auch Casafair. Bei der Initiative geht es aber nicht nur um Airbnb, auch die Nutzung von Business Apartments und anderen Formen der kommerzialisierten Sharing-Economy sollen in
der Stadt Luzern eingeschränkt werden. In der Stadt Luzern wurden gemäss dem Stadtrat per Ende 2017 rund 530 aktive Unterkünfte auf Airbnb angeboten, was nahezu einer Verdoppelung des Angebots seit 2015 gleichkomme. Die Wohnungen würden heute zweckentfremdet und würden der lokalen Bevölkerung fehlen, schreibt die Allianz in einer Mitteilung. Zusätzlich würden die Anbieter oft fünfmal höhere Preise als bei regulär genutzten Wohnungen, das passt den Initianten der Initiative ebenfalls nicht.
«Nachbarschaft leidet darunter»
Mitinitiant und Präsident des Mieterinnen- und Mieterverbands, Mario Stübi, sagt dazu: «Die Leidtragenden dieser Praxis sind die Luzernerinnen und Luzerner. Sie bezahlen höhere Mieten und verlieren den Zugang zu Wohnungen an attrakti-
ven Wohnlagen.» Auch würden die Nachbarschaftsverhältnisse zerstört, da durch die kurzzeitigen Vermietungen in vielen Häusern täglich die Mieterinnen und Mieter wechseln. Die vom Stadtrat vorgeschlagene 2-Prozent-Lösung, um Airbnb in den Griff zu bekommen, beurteilen die Initiantinnen und Initianten als untauglich. Die Zerstörung von Wohnraum könne so in fast allen Stadtteilen ungebremst weitergehen, und Hunderte zusätzlicher Wohnungen könnten für die zweckfremde Vermietung genutzt werden, befürchtet die Allianz. Der Stadtrat wollte, dass pro Quartier maximal 2 Prozent der Wohnungen kurzfristig vermietet werden dürfen. Casafair-Vorstandsmitglied Jörg Häfliger meint: «Wohnraum ist ein knappes Gut. Deshalb macht es auch Sinn, ihn möglichst effizient zu nutzen. Es ist drin-
gend notwendig, dass die Bevölkerung nun Leitplanken setzt.» Casafair ist ein Verband, der sich für umweltbewusste und faire Wohneigentümerinnen und -eigentümer einsetzt. Die Initiative will aber Sharing-Economy nicht verbieten. André Marty, Mitglied der Geschäftsleitung der SP Stadt Luzern, sagt: «Wer ein Zimmer zu viel hat oder wer drei Monate im Ausland verbringt, soll seine Wohnung weiterhin untervermieten können. Bei Sharing-Economy steht das Teilen und nicht die Profitmaximierung im Vordergrund.» Die Unterschriftensammlung für die Initiative ist am Sonntag gestartet. Die Initianten haben nun zwei Monate Zeit, die nötigen 800 Unterschriften zu sammeln. Damals war es allerdings lediglich eine Petition gewesen. mh/PD
Anzeiger Luzern – Dienstag, 22. Juni 2021
Aktuell
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Lärmbelastung bei der Ufschötti
IG kämpft für mehr Nachtruhe Die Anwohnerinnen und Anwohner der Ufschötti fürchten eine erneute Lärmbelastung wie im Corona-Sommer 2020. Nun wurden Grillplätze vorsorglich umplatziert, und die Polizei ist präsenter – weitere Anpassungen sollen folgen.
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ie Nächte werden für die Anwohnenden der Ufschötti, seitdem wieder hohe Temperaturen herrschen, erneut kürzer – denn es ist entlang des linken Seeufers abends oft wieder laut. Die Lärmbelastung hatte bereits im letzten Sommer durch viele Jugendliche, die sich spätabends dort trafen, neue Ausmasse angenommen, und es gibt Anzeichen, dass der nächtliche Lärmpegel auch im Sommer 2021 ähnlich hoch sein wird. «Bei schönem Wetter ist es jede Nacht bis um zwei Uhr morgens laut, am Wochenende noch länger», erzählt Nick Dubach. Er hat sich im Herbst 2019 mit anderen Anwohnerinnen und Anwohner zur IG Alpenquai zusammengeschlossen. Dubach wohnt seit 30 Jahren nahe am Hotspot. Gemeinsam sucht die IG Lösungen, wie die Situation verbessert werden kann. «Wir sind heute bereits viel kulanter als früher. Vor Mitternacht ruft heute wohl niemand mehr die Polizei, aber wenn man keine Nacht vor zwei Uhr schlafen kann, reisst der Geduldsfaden irgendwann.» Die IG ist der Meinung, so könne es nicht weitergehen und hat dies in einem Brief an Stadtrat Martin Merki auch so kommuniziert. «Es besteht absoluter Handlungsbedarf seitens des Stadtrates, nicht einfach nur wegschauen und weghören», schreibt die IG etwa darin.
Verständnis für die Jugend
Nick Dubach wirkt nicht wie einer, der dauernd irgendetwas zu nörgeln hätte. «Wenn sich nicht fast alle Anwohnenden
Die IG ist auf Mitgliedersuche
Die Polizei hat die Präsenz bei der Ufschötti erhöht und informiert die Leute über die Lärmbelastung. an dieser Belastung stören würden, würde ich mich nicht für Änderungen einsetzen», sagt er. Er sucht mit den Jugendlichen auch den direkten Dialog. «Oft sind sie sich gar nicht bewusst, wie laut die Musik ist und sind durchaus verständnisvoll, wenn man sie auf die Problematik anspricht», führt er weiter aus. «Sie berichten dann oft, sie könnten momentan nirgendwo anders hin.» Auch dafür hat Dubach Verständnis. «Wir waren alle mal jung und haben auch mal über die Stränge geschlagen, aber die Nachtruhe sollte besser eingehalten werden.» Ein Patent-
rezept, das für beide Seiten akzeptabel ist, fehlt momentan auch der IG Alpenquai.
Erste Anpassungen gemacht
Erste Änderungen wurden bereits gemacht. Die nächtlichen, polizeilichen Einsätze wurden intensiviert, Musikboxen werden zur Durchsetzung der Nachtruhe eingezogen und können bei der Polizei wieder abgeholt werden. Zudem wurden neue Plakate für die Ufschötti kreiert und an vielen Standorten installiert. Auf den Hinweistafeln wird auch auf den Respekt gegenüber den Anwohnen-
Bild: Marcel Habegger
den und das Einhalten der Nachtruhe ab 22 Uhr hingewiesen. Die Grillzonen wurden auf das seenahe Ufergelände verlegt. Auf dem Apothekergärtli ist an den Wochenenden auch die SIP im Einsatz. Nick Dubach nennt den Sicherheitsdienst der Stadt «die teuersten Spaziergänger der Stadt Luzern». Er sei der Stadt zwar dankbar für die Bemühungen, die SIP habe aber keine Durchsetzungskraft und würde öfters neben Jugendlichen mit lauter Musik vorbeilaufen. Die Zusammenarbeit mit den Behörden, gerade mit dem neuen Sicherheitsmanager Christian Wandeler sei aber gut.
Mittels Flyer sucht die IG nun mehr Mitglieder, um auch mehr Gehör zu erhalten, und kündigt darauf auch gleich an, welche Dinge in Absprache mit der Stadt noch verbessert werden sollen. Das Flutlicht des Petanqueplatzes soll beispielsweise eingeschränkt werden. So soll die Beleuchtung nur noch bis 22 Uhr erlaubt sein. Eine zusätzliche Hinweistafel bezüglich des Umgangs mit Musiklärm bei der neuen Work-out-Anlage ist in Auftrag gegeben. Und auch beim OpenAir-Kino wird die Lautstärke der Lautsprechereinsätze ab 22 Uhr überprüft. Ärgerlich ist für die IG auch, dass «das Zelt» im Herbst nochmals am Alpenquai gastieren wird. Zunächst war der Plan gewesen, dass es auf die Allmend umziehen würde. Nun soll dies erst 2022 der Fall sein. Daneben waren die Anwohnerinnen und Anwohner nicht unglücklich, dass die Buvette erst im Jahr 2022 kommen soll. Ursprünglich hatte das Konzept Livemusik bis 24 Uhr vorgesehen, obschon die Nachtruhe ab 22 Uhr gilt. Eine entsprechende Einsprache wurde schliesslich gutgeheissen. Die Betreiber sind nun daran, dass Konzept entsprechend anzupassen für die Eröffnung im Sommer 2021 wird es aber nicht mehr reichen. Bis die Anwohnenden im Sommer aber wieder mit offenem Fenster schlafen können, wird es wohl noch einiges zu tun geben. Marcel Habegger
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 22. Juni 2021
Aktuell
Kurzmeldungen Kein Blue Balls in diesem Jahr (PD) Das Blue Balls 2021 ist definitiv abgesagt. Dies teilten die Organisatoren gestern Montag mit. «Wir freuen uns sehr, dass Kultur bald wieder in jeder Art stattfinden kann. Für das Blue Balls Festival 21 ist es diesen Sommer aber leider noch nicht so weit», heisst es in einer Mitteilung. Die geplanten Konzerte im KKL Luzern können pandemiebedingt nicht durchgeführt werden. Auch rund um das Luzerner Seebecken werden keine Veranstaltungen stattfinden können, wie das bereits Ende 2020 kommuniziert wurde. Neue Geschäftsführerin für EWL-Areal
(PD) Der Verwaltungsrat der EWL-Areal AG hat Anja Kloth zur neuen Geschäftsführerin gewählt. Sie wird die Funktion am 1. November übernehmen. Der bisherige Stelleninhaber, Pirmin Lustenberger, Mitglied der Geschäftsleitung EWL Energie Wasser Luzern, wird bis zur Amtsübergabe die Geschäftsführung weiterhin wahrnehmen. Anja Kloth ist diplomierte Architektin ETH, seit 2014 bei der Stadt Luzern und seit sechs Jahren als Bereichsleiterin Baumanagement tätig für die Dienstabteilung Immobilien. Die 38-Jährige wohnt mit ihrer Familie in Meggen. Dank ihrer fundierten beruflichen Erfahrung begleitet Anja Kloth als Interessenvertreterin der Stadt Luzern bereits seit längerem die Entwicklung des EWLAreals. Als Geschäftsführerin wird sie für die Arealentwicklung, die Bebauung und die Bewirtschaftung verantwortlich sein und die Bauherrschaft in der Realisierungsphase vertreten. Zwei Prorektorate für das Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrum Luzern
(PD) Am FMZ Luzern sind nach dem Rücktritt von Urs Keller sowie der grundlegend neuen Aufteilung der Führungsstruktur gleich zwei Prorektorate neu besetzt worden: Fides-Maria Kistler (Jg. 1976) übernimmt die Leitung der Wirtschaftsmittelschule, und Matthias Hauser (Jg. 1972) führt künftig die Fach- und Gesundheitsmittelschule. Beide treten ihr Amt am 1. August an. Vicino Luzern mit neuem Vorstand und neuem Standort (PD) Seit Freitag ist Vicino Luzern an einem neuen Standort präsent. Vicino hat sich an der Taubenhausstrasse in Luzern im neu sanierten Teil des «Guggis» eingerichtet. In einem gemeinsamen Pilotversuch wird geprüft, welche Chance die Nähe zu den Angeboten von Viva Luzern bietet. Mit der schriftlich durchgeführten Mitgliederversammlung wurde auch der Vorstand des Vereins neu gewählt. Die Vorstandsmitglieder sind: Tamara Renner, Co-Präsidentin Spitex Stadt Luzern; Christian Vogt, Co-Präsident Katholische Kirche Stadt Luzern; Livio Arfini, Forum 60 plus; Doris Fankhauser Vogel, Viva Luzern; Bruno Rölli, Allgemeine Baugenossenschaft Luzern (ABL); Regula Schärli Beck, Zeitgut Luzern; Christine Giger, Besuchsdienst Innerschweiz; Simon Gerber, Pro Senectute; Evelyne Schrag, Beisitz, Stadt Luzern. Vicino Luzern bietet das «Wohnen mit Dienstleistungen im Quartier an». Der Verein unterstützt Menschen, die möglichst lange in ihrem gewohnten Daheim leben möchten.
Entwicklung linkes Seeufer
Das Inseli kommt ins Stocken Der Stadtrat will bei der Entwicklung des linken Seeufers vorwärtsmachen. Bis 2023 sollen sieben konkrete Projekte angegangen werden. Harzig läuft dafür die Umsetzung der Inseli-Initiative.
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er Stadtrat hat 2017 eine Testplanung zum linken Seeufer durchgeführt. Drei interdisziplinäre Planungsteams hatten die Aufgabe, die dortigen Entwicklungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Es zeigte sich unterer anderem, dass das linke Seeufer durch seine räumlich diverse Struktur und die grosse Nutzungsvielfalt bereits eine sehr hohe Qualität hat. Diese Qualität soll erhalten und verstärkt werden. In einem zweiten Schritt wurden die Ergebnisse der Testplanung in ein Entwicklungskonzept überführt. Der Stadtrat hat darin Massnahmen definiert, um in den nächsten 15 Jahren insbesondere die Natur- und Erholungsräume aufzuwerten. Wichtig war für den Stadtrat, sieben konkrete Umsetzungsprojekte zu definieren, die bis 2023 gestartet und möglichst rasch umgesetzt werden können. Denn dies war auch der Wunsch der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen, die in einem partizipativen Prozess an Workshops und Befragungen teilgenommen haben. Massnahmen, die kurz- und mittelfristig spürbare Verbesserungen im Quartier bringen, wurden eindeutig priorisiert. Bereits in diesem Jahr wird deshalb mit der ökologischen Aufwertung des Seeufers und der Flachwasserzone bei den Brutinseln vor der Kantonsschule Alpenquai begonnen.
28 Parkplätze müssen weichen
2022 sollen 28 Parkplätze auf dem technischen Sporn aufgehoben und für rund drei Jahre in Form eines Pop-up-Parks als Freiraum umgenutzt werden. Zudem wird ein Betriebs- und Gestaltungskonzept für die Tribschenstrasse erarbeitet. Ziel ist es, den Strassenraum als Lebensraum aufzuwerten und in eine Schattenachse umzugestalten. Der Stadtrat will das Apothekergärtli auf dem Dach der Motorboothalle zu einem attraktiven Aufenthaltsort umgestalten. Erste temporäre Massnahmen werden voraussichtlich bereits dieses Jahr umgesetzt. 2023 wird eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Sie soll zeigen, wie die Zugänglichkeit und die Einsehbarkeit und somit die Sicherheit verbessert werden können. Der Alpenquai soll zu einer grünen Fussgänger- und Veloverkehrsverbindung werden. Um neue Freiräume zu schaffen und dem wertvollen Baumbestand den nötigen Raum zu geben, wird er ab 2023 teilweise vom Autoverkehr entlastet. Die Parkfelder werden stark re-
Beim Inseli soll es keinen Projektwettbewerb mehr geben, dafür eine Machbarkeitsstudie. duziert. Beim südlichen Abgang des Werftstegs soll zudem ein neuer Platz entstehen. Der «Werftplatz» soll zum Begegnungsort mit publikumsorientierten Erdgeschossnutzungen und Begrünung werden. In einer Vorstudie sollen ab 2023 mögliche Varianten aufgezeigt werden.
Neugestaltung Inseli
2017 wurde die Initiative «Lebendiges Inseli statt Blechlawine» von der Luzerner Stimmbevölkerung angenommen. Sie fordert, dass der Carparkplatz aufgehoben und die Grünanlage erweitert wird. Ursprünglich war vorgesehen, dass, basierend auf dem Entwicklungskonzept für das linke Seeufer, ein Projektwettbewerb für das Inseli durchgeführt wird. Die Vorbereitungsarbeiten zum Wettbewerb haben aber gezeigt, dass die Beibehaltung der Lozärner Määs und die Umsetzung der Initiative Anforderungen mit sich bringen, die nicht zu vereinbaren sind. Zum Zeitpunkt der Abstimmung wurde davon ausgegangen, dass dies machbar sei. Zudem ergeben sich laufend neue Erkenntnisse im Zusammenhang mit dem Jahrhundertprojekt Durchgangsbahnhof
Luzern. Der Stadtrat hat deshalb nun entschieden, den Projektwettbewerb zu sistieren. In einem nächsten Schritt soll eine Machbarkeitsstudie ausgelöst werden. Mit ihr sollen die vielfältigen Anforderungen an den Raum beim Inseli vertieft überprüft und der Spielraum für Lösungen aufgezeigt werden. Ende dieses Jahres wird der Stadtrat über das weitere Vorgehen entscheiden.
Juso: «Das ist ein Affront»
Die Reaktion der Juso liess nicht lange auf sich warten. Sie hatten 2017 die Abstimmung über ihre Initiative «Lebendiges Inseli statt Blechlawine» gewonnen. Der Juso Luzern erscheint es als Affront an die jungen Menschen, die engagiert für mehr Freiräume gekämpft haben, und Missachtung der von der Bevölkerung ausgesprochenen Unterstützung dieses Begehrens von mehr Grünräumen. Die Juso Luzern anerkennen zwar, dass zugunsten der Bauarbeiten für den Durchgangsbahnhof der Raum um den Bahnhof allenfalls in Mitleidenschaft gezogen wird. Allerdings soll, wenn immer möglich, das Inseli als Grünfläche erhal-
Bild: Bruno Gisi ten bleiben. Ebenso kritisiert die Partei die baudirektorische Argumentation, das Begehren stünde der Lozärner Määs in der Quere, obgleich der Initiativtext eine Kompromisslösung dargeboten hatte, damit die Määs weiterhin auf dem Inseli stattfinden kann. Fakt sei, dass der Stadtrat und die Baudirektion nach gut vier Jahren noch keine konkreten Pläne zur Realisierung hervorbringen konnten und nicht proaktiv für eine Zwischennutzung sorgen wolle, schreibt die Juso in ihrer Mitteilung weiter. Die Juso Luzern fordern den Stadtrat auf, noch diesen Sommer eine Zwischennutzung auf den Carparkplätzen zu ermöglichen. «Somit kann dem Willen der Stadtbevölkerung Rechnung getragen werden und die Lebensqualität in der Innenstadt zugunsten aller gesteigert werden», sagt Léon Schulthess, Co-Präsident der Juso Luzern. Denkbar sei eine Begrünung mittels Paloxen und Rabatten, Sitzgelegenheiten mit frei beweglichen Stühlen, Schattenspendern, einer optischen und grünen Abgrenzung zum Inseliquai sowie Raum für Kulturveranstaltungen. PD/mh
FDP fordert: Borgula soll die Cheerstrasse abgeben Am Donnerstag debattiert das Parlament über den erneuten Zusatzkredit für die Cheerstrasse. Die FDP schiesst vorgängig kräftig gegen den Mobilitätsdirektor.
Zu klären ist nach der FDP die Frage, ob es die Mobilitätsdirektion verpasst hat, eine notwendige neue Kreuzung mit Lichtsignalanlage rechtzeitig beim Kanton anzumelden, damit dieser sich an den Kosten beteiligt. In ihrer Medienmitteilung stellen die Liberalen gar in Frage, ob dies absichtlich gemacht wurde. Allein dadurch seien Mehrkosten von mehr als 5 Millionen Franken entstanden. Eine Interpellation, welche Antworten zu diesen Mehrkosten bringen soll, wurde im Stadtparlament eingereicht.
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as Projekt Cheerstrasse hat eine lange politische Geschichte. Auch nach zwei Volksabstimmungen bleiben die unbestrittenen Verkehrssicherheitsprobleme rund um den Bahnhof Littau ungelöst. Die Baukommission empfiehlt, den Bericht und Antrag aus der Mobilitätsdirektion zur Nichtbearbeitung zurückzuweisen. Waren 2009 noch 13,84 Millionen Franken für das Projekt veranschlagt worden, standen für das Projekt nach dem sehr knappen Volksja von 2017 bereits gut 20 Millionen Franken zur Verfügung. Doch dieses Geld reichte auch nicht. So steigen die Kosten um weitere 12,3 Millionen Franken, gesamthaft 32,5 Millionen Franken. Die FDP rechnet vor: «Auf einem Strassenstück von 800 Meter Strasse bedeutet diese Kostenex-
Verantwortlicher soll geradestehen
Bei der Cheerstrasse reicht der Kredit immer noch nicht. plosion stolze 40 000 Franken pro Meter», sagt der städtische FDP-Präsident Fabian Reinhard. «Mobilitätsdirektor Adrian Borgula bringt eine Vorlage ins Parlament, welche niemanden überzeugen kann, offenbar nicht einmal den Stadtrat selbst», führt er weiter aus. Diesen Eindruck vermittle nämlich der Bericht und Antrag, der am Donnerstag ins Parlament komme.
Bild: Andréas Härry
Viele Parteien fordern Neustart
Auf der bestehenden Schiene weiterzufahren, macht für die FDP nur wenig Sinn. Die Freisinnigen sind deshalb überzeugt, dass es einen Neustart und einen zweckmässigen, mehrheitsfähigen Plan B brauche. Eine von allen Fraktionen ausser der SVP unterzeichneten Motion soll genau dies bewirken.
Verantwortlich für die Probleme ist in den Augen der FDP Stadtrat Adrian Borgula. Sie fordert ihn deshalb auf, das Dossier Cheerstrasse abzugeben und die politische Verantwortung für seine «Planungsleiche» Cheerstrasse zu übernehmen. Sollte er dazu nicht bereit sein, erwartet die FDP vom Gesamtstadtrat, dass er dem Mobilitätsdirektor das Dossier Cheerstrasse entzieht. Anstelle der Mobilitätsdirektion soll die Baudirektion den nötigen Projektneustart für die nach wie vor ungelösten Probleme an der Cheerstrasse und die Stadtentwicklung rund um den Bahnhof Littau zügig an die Hand nehmen. Da die Cheerstrasse am Donnerstag im Parlament behandelt wird, äussert sich der Stadtrat nicht zu den Vorwürfen. PD/mh
Anzeiger Luzern – Dienstag, 22. Juni 2021
Leute
Beatrice Portmann brachte einen Hundeanhänger an die Velobörse. Der Hund laufe lieber selber, erzählte sie Wisu Lingg des Cycling Club Rontal.
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Gabriel Herger hat an der Velobörse soeben sein Ferienvelo gefunden. «Es passt mit dem 86er-VW-Bus stilmässig bestens zusammen», erklärte er.
Simon Vonmoos hatte auf alle Fragen von Doris Zihlmann eine fachkundige Antwort.
Cycling Club Rontal
Velobörse
Am Samstag brachten erneut viele Leute ihre Fahrräder, die sie nicht mehr brauchen, an die Velobörse des Cycling Club Rontal auf dem Ebisquare. Ebenso viele hielten Ausschau nach einem neuen Fahrrad. Ein Grossteil wurde fündig. Bilder: Bruno Gisi
Stolz erzählte Miroslav Studenic, dass Philip jetzt vom Laufvelo auf ein Velo mit Stützen umsteigen könne.
Exakt vor 25 Jahren hatte Armin Ruckli das Velo zum 25. Geburtstag seiner Frau gekauft. «Mit 200 km auf dem Buckel gibt's sicher einen guten Preis», meinte er lachend.
Tobias, der Sohn von Pirmin Kaufmann, hat sein Velo ebenfalls gefunden.
Ein Teil des Helferinnen- und Helferteams der Velobörse: (v. l.) Wisu Lingg, Günter Breschan, Chiara Bachmann, Martin Kammermann, Daniel Bachmann und Simon Vonmoos.
Sabrina Schnellmann plante mit Aurelia, ein kleines Velo zu kaufen. Zum Kauf eines Kinderanhängers hatte sie sich noch nicht entschieden.
Die Grösse und die Farbe Orange hatten Vanessa fürs neue Velo begeistert. Danach musste sie nur noch ihre Mutter Manuela Zurkirchen überzeugen.
Anke Berning (links) hielt Ausschau nach einem Mountainbike. Ruth Stalder suchte ein Zweitvelo für den Einsatz in Zürich.
Andreas Sommerhalder brachte ein Velo mit einer Rahmengrösse 26 vorbei und hielt Ausschau nach einem grösseren Fahrrad.
Silvia Breschan suchte mit ihrem Mann Günter vom Cycling Club Rontal ein Velo für die Tochter.
«Das Velo stand nur im Keller», meinte Jorge Prieto. Darum brachte er es an die Börse.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 22. Juni 2021
Mobil
Dacia Spring Electric
Bekannte Tugenden – auch mit Strom Erste Testfahrt im Dacia Spring Electric: Kann das günstigste E-Auto am Markt überzeugen? Der Stromer hat wenig PS und ist markengetreu auf die Zweckmässigkeit reduziert. Trotzdem könnte er für einige Haushalte zur interessanten Alternative werden.
E
lektroautos legen kräftig zu: 19 500 Stück wurden 2020 in der Schweiz zugelassen, 2017 waren es noch 4773. Die steigenden Verkaufszahlen, obwohl E-Autos in der Schweiz nicht flächendeckend staatlich gefördert werden, lassen sich auch durch das immer grössere Angebot erklären. Fast jeder Hersteller hat inzwischen ein Modell mit Akku im Angebot. Zudem wurden die E-Autos in den letzten Jahren auch interessanter, weil die gängigen Vorurteile abgebaut werden konnten. Die Ladeinfrastruktur ist gewachsen, die Autos verfügen über bessere Reichweiten – auch bei tiefen Temperaturen – und laden ihre Akkus schneller wieder auf. Ein Vorurteil hält sich aber weiterhin: E-Autos sind in der Anschaffung teurer als vergleichbare Modelle mit Verbrennungsmotor. Auch wenn ein E-Auto aufgrund der deutlich tieferen Betriebs- und Wartungskosten den höheren Kaufpreis wieder wettmacht, bleibt diese Hürde bestehen. Mit dem Spring Electric, der diesen Herbst zu den Händlern kommt, will Dacia dieses Vorurteil aus dem Weg räumen. Schliesslich ist die rumänische Marke aus dem Renault-Konzern genau dafür bekannt. In Westeuropa begann die Erfolgsgeschichte 2004; seither wurden rund sieben Millionen Autos verkauft, der Sandero hat sich zum beliebtesten Auto bei Privatkunden in Europa gemausert. Ein ähnlich gutes Angebot will Dacia nun auch bei den E-Autos bieten; er startet schon ab 18 990 Franken. Dass man zu diesem Preis kein Luxus-EAuto mit überragender Reichweite kriegt, versteht sich von selbst – und ist auch nicht der Anspruch der Marke. Der Spring Electric soll vornehmlich ein Stadtauto sein, sowohl für Privatkunden als auch für geschäftliche Zwecke. Für Letztere wird er zu späterem Zeitpunkt als «Cargo»-Variante ohne Rückbank verfügbar sein.
Bescheidene PS, aber ausreichend
So oder so ist der Kleine mit einem
Kurzmeldungen Verlustreiches Geschäftsjahr 2020 für die Zentralbahn (PD) Die Zentralbahn blickt auf ein herausforderndes Geschäftsjahr 2020 zurück. Nach mehreren Jahren des Wachstums wurde die Geschäftstätigkeit aufgrund der Covid-19-Pandemie massiv gebremst. Die Personenverkehrserträge sanken um 19,5 Millionen Franken auf 23,2 Millionen. Der Verlust unter Berücksichtigung einer Defizitdeckung durch die Besteller des regionalen Personenverkehrs betrug 12,1 Millionen Franken. Insgesamt hat die Zentralbahn 6,9 Millionen Gäste transportiert. Regierung passt Härtefallverordnung an (PD) Vor rund drei Wochen hat der Bund einen wesentlichen Öffnungsschritt vollzogen. Folglich hat der Luzerner Regierungsrat das kantonale Härtefallmodell analysiert und auf die aktuelle Situation angepasst. Das wirkt sich auch aus auf die Auszahlung der Härtefallunterstützung. Der Regierungsrat hat beschlossen, Unternehmen mit einem Jahresumsatz von bis zu 5 Millionen Franken bis und mit April nach dem bisherigen Modell zu entschädigen und sie für die geschlossenen Monate mit À-fonds-perdu-Geldern zu unterstützen. Der Umsatzrückgang spielte dabei keine Rolle. Für die Monate Mai und Juni soll das Berechnungsmodell des Bundes angewendet werden. Bei diesem Modell ist der Umsatzrückgang massgeblich für die finanzielle Unterstützung. Die Regierung hat dies in Absprache mit den Branchen- und Wirtschaftsverbänden sowie den Sozialpartnern so entschieden, damit dem Gleichbehandlungsgrundsatz verstärkt Rechnung getragen werden kann.
Wagen ist das aber bei Stadttempo ausreichend; an Steigungen wirkt der Antrieb ab 70 km/h dann träge.
Zweckmässige Alternative
Dacia schafft mit dem Spring Electric für 18 990 Franken das Vorurteil, dass E-Autos in der Anschaffung teurer sind, aus der Welt. Bilder: PD
Blick in das Cockpit ...
... auf das Novum, den Drehschalter ...
... und in den Kofferraum.
27,4 kWh-Akku ausgestattet, der direkt vor der Hinterachse sitzt. Laut WLTPMessnorm reicht die Batterie für bis zu 230 km, im reinen Stadtbetrieb sollen
305 km möglich sein. An einer Schnellladestation mit 30 kW kann sie in 56 Minuten auf 80 Prozent geladen werden. An einer Haushaltssteckdose ist der Akku
nach gut 13 Stunden wieder zu 100 Prozent voll. Der E-Motor an der Vorderachse leistet bescheidene 44 PS und 125 Nm Drehmoment. Für den 970 kg leichten
Im Innenraum bietet der Stromer das typisch zweckmässige Dacia-Ambiente. Gestartet wird mit einem klassischen Zündschlüssel, die Fahrstufen werden, ein Novum für Dacia, über einen Drehschalter angewählt. Das Platzangebot wirkt vorne ausreichend, während die Kniefreiheit auf den hinteren Sitzplätzen eher knapp ist. Etwas knapp ist auch der Einstellbereich der Vordersitze, das Lenkrad lässt sich gar nicht verstellen. Sieht man den Spring vornehmlich als Kurzstrecken- und Stadtauto, sitzt man aber allemal bequem genug. Das gilt auch für die Fahreigenschaften des kleinen Stromers. Durch den kurzen Radstand und den guten Lenkeinschlag wirkt er sehr wendig (Wendekreisdurchmesser: 9,6 Meter) – und lässt sich damit einfach manövrieren und parkieren. Das Fahrwerk ist angenehm weich abgestimmt, wobei es aber in Verbindung mit dem kurzen Radstand zu deutlichen Nickbewegungen kommt, sei es beim Bremsen, oder auf Bodenwellen. Auch die Lenkung ist auf bequemes Fahren in der Stadt ausgelegt, wirkt dafür aber weder sonderlich präzise noch bietet sie gute Rückmeldung von der Strasse. Vermissen tut man das in diesem Auto nicht. Denn hier geht es um zweckmässige Mobilität für die Stadt, was auch das Cockpit mit grossflächigen Hartplastik-Oberflächen verdeutlicht. Auf der Tacho-Einheit mit kleinem LCD-Bildschirm erhält der Fahrer alle relevanten Informationen, das Touchscreen-Navi lässt sich einfach bedienen und führt übersichtlich ans Ziel. Damit ist der Dacia Spring Electric eine interessante Alternative für Unternehmungen – oder für Haushalte, die einen Zweitwagen für die Stadt suchen. Philipp Aeberli
Viertes Agglomerationsprogramm eingereicht Der Kanton hat mit Luzern Plus und dem Verkehrsverbund Luzern das vierte Agglomerationsprogramm beim Bund eingereicht.
D
as Agglomerationsprogramm Luzern der vierten Generation wurde vom Kanton Luzern unter Co-Federführung des Regionalen Entwicklungsträgers Luzern Plus und des Verkehrsverbundes Luzern (VVL) erarbeitet. Es enthält Massnahmen mit Baubeginn zwischen 2024 und 2028, bietet aber auch einen Ausblick auf die Folgejahre. Zentraler Bestandteil und Grundlage für die Projekte ist das Zukunftsbild 2040. Es verdeutlicht die Siedlungs-, Landschaftsund Verkehrsstruktur, an der sich die Agglomeration künftig orientiert. «Das Programm fördert die Entwicklung innerhalb des bestehenden Siedlungsgebiets, dämmt den Ressourcenverbrauch ein, erhöht die Gesamtverkehrskapazität und verbessert die Verkehrssicherheit», sagt der Luzerner Regierungsrat Fabian Peter. «Die Agglomeration Luzern als Lebens- und Wirtschaftsraum wird damit weiterentwickelt und gestärkt.» André Bachmann, Präsident von Luzern Plus, stimmt dem bei: «Das Agglomerationsprogramm der vierten Generation ist für unsere Region sehr wichtig. Es zeigt mit dem Zielbild die Weiterentwicklung auf und wird für uns Leitidee für die künftige Siedlungs- und Verkehrsentwicklung sein.»
Gezielte Weiterentwicklung
Das Programm baut auf der Gesamt-
konzeption der drei früheren Generationen auf und stellt eine gezielte Weiterentwicklung dar. Es enthält das aktualisierte Zukunftsbild 2040, den Handlungsbedarf, die differenzierten Teilstrategien sowie die verschiedenen (neuen oder weiterentwickelten) Massnahmen. Im Bereich Siedlung wurden insbesondere neue Schlüsselareale, namentlich Ortskerne und Transformationsgebiete ergänzt und die Umsetzungsplanung konkretisiert. Im Bereich Landschaft und Erholung wurden einerseits neue Massnahmen zu den Grünräumen und Vernetzungsachsen im Siedlungsgebiet aufgenommen. Andererseits wurden aus den bestehenden Landschaftsentwicklungskonzepten konkrete Massnahmen zur Verbesserung der Zugänglichkeit zu den Naherholungsgebieten mit dem Fuss- und Veloverkehr abgeleitet. Im Verkehrsbereich wurden vor allem Massnahmen wie Gesamtverkehrsprojekte, Verkehrsmanagementprojekte, Gestaltung von Ortsdurchfahrten, multimodale Drehscheiben, die Abkehr vom Kohlenstoff bei der Busflotte sowie zahlreiche Fuss- und Veloverkehrsinfrastrukturen neu ergänzt.
Priorisierung der Massnahmen
Das Agglomerationsprogramm priorisiert die Massnahmen anhand ihrer Mitfinanzierbarkeit durch den Bund, ihrer Relevanz für die Agglomeration, ihres Reifegrads und ihres Kosten-Nutzen-Verhältnisses. Die Massnahmen mit Baubeginn 2024–2028 (A-Massnahmen) kosten knapp 191 Millionen Franken. Davon entfallen rund 106 Millionen auf den Kanton Luzern – abgestimmt mit dem Bauprogramm für die Kantonsstrassen. Zwei Millionen übernimmt der Kanton Schwyz, 83 Millionen die Gemeinden. Sofern der Bund das Agglomerationsprogramm gutheisst, kann davon je die Beteiligung des Bundes ab-
Die Gestaltung von Ortsdurchfahrten wie in Kriens ist ein Punkt des Agglo-Programms. Bild: PD gezogen werden. Die A-Massnahmen der drei bisherigen Agglomerationsprogramme Luzern unterstützte der Bund jeweils mit einem Beitragssatz von 35 Prozent.
Bund prüft Agglo-Programm
Die vorliegende Fassung des Agglomerationsprogramms berücksichtigt die Rückmeldungen aus dem Mitwirkungsverfahren, das im Herbst 2020 durchgeführt wurde. Das Programm wurde von den Delegierten des Entwicklungsträgers Lu-
zern Plus zustimmend zur Kenntnis genommen und vom Regierungsrat des Kantons Luzern unter Einbezug des Kantons Schwyz verabschiedet. Mit Blick auf die kommunal zu realisierenden Massnahmen haben zudem alle Gemeinden Absichtserklärungen unterzeichnet. Der Kanton hat das Agglomerationsprogramm nun dem Bund zur Prüfung eingereicht. Anschliessend geben National- und Ständerat die Bundesmittel für die vierte Generation der Agglomerationsprogramme frei. PD
Agglomerationsprogramm Luzern In der Agglomeration Luzern leben rund 250 000 Menschen. Mit dem Agglomerationsprogramm werden mit vernetzten Massnahmen die Verkehrs- und Siedlungsherausforderungen der Agglomeration angepackt. Die Massnahmen unterstützen insbesondere die weitere Siedlungsentwicklung nach innen. Sie entlasten die Stadt und die umliegenden Gebiete vom Verkehr, fördern das Umsteigen auf den öffentlichen Verkehr, den Fuss- und Veloverkehr und schonen die Umwelt. Weitere Informationen zu den Agglomerationsprogrammen: www.agglomerationsprogramm.lu.ch
Anzeiger Luzern – Dienstag, 22. Juni 2021
Leute
«Man darf endlich wieder einmal Luzerner Regenfussball sehen», meinten Pascale Schmid und Marcel Kaufmann am Sonntag im EM-Dörfli im Lido Luzern.
7
David Rohrer, Flavio Rast und Michael Näpflin unterstützen die Schweizer Nati bei garstigem Wetter (v. l.).
Zum dritten Mal waren Marietta Limacher (l.), Stefan Mussgiller und Josy Limacher im Lido. Sie tippten auf ein 3:1 und kamen dem Resultat (3:0) sehr nahe.
Public Viewings in der Region
EM-Stimmung
Die richtig grosse Fussball-Euphorie ist bei dieser Europameisterschaft zumindest in der Region noch nicht ausgebrochen. Der «Anzeiger» hat verschiedene Lokalitäten während der Schweizer Spiele und der Begegnung England gegen Schottland besucht. Bilder: Bruno Gisi
Der Vater von Donato (l.) und Sergio Allemann stammt aus Italien. Die beiden Brüder hofften deshalb auf ein Unentschieden.
Die Schüür-Crew hat die lange Vorbereitung für das Public Viewing gemeistert: Daniela Imholz-Sieber, Arthur Londeix, Geschäftsleiter Marco Liembd und Alan Benz (v. l.).
Haben für den Match am Mittwoch eine Lernpause vom Studium eingelegt: Ramona Kühnis, Isabel Parpan und Mara Petrillo (v. l.).
Wohl eines der grössten Public Viewings in der Region. In der Schüür haben 300 Personen Platz. Der Eintritt ist frei, dafür gibt es eine Kollekte.
Sie wollten den Match im Freien sehen, deshalb ging es für Kevin Stutz (l.) und Fabian Stephan in die «Schüür».
Die besten Plätze in der Schüür mit südländischer Atmosphäre haben sich am Mittwoch Markus Imholz, Smith Angus, Conny Meier und Kurt Pfyffer ausgesucht (v. l.).
Sie geniessen jeden Freitag einen Most am See – diesmal mit Beilage Fussballmatch. Fabian Sigrist (l.) und Roland Bucher.
Kamen für den Match England gegen Schottland in die «Winkelbadi Horw»: Roman (links) und Lukas Berger.
Hofften auf einen Sieg von England: Evelyne Fischer, Lino, Nicole Lanz und Liam (v. l.). Am Ende gab es im Spiel gegen Schottland keine Tore.
Familie Muri mit Chregu, Claudia und Jenny (v. l.). Der Vater erzählte stolz, sie hätten noch drei Längen geschwommen und genossen danach zum Fussball ein Nachtessen.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 22. Juni 2021
Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen
9
50 Jahre Kinder- und Jugendsiedlung KJU
«Sie bringen mir bei, mich auf mein Leben vorzubereiten»
Seit 50 Jahren gibt es die Kinder- und Jugendsiedlung Utenberg (KJU). Felicia ist eine von rund 70 Jugendlichen, die aktuell dort begleitet werden. Im Gespräch erzählt sie, warum sie dort ist, wie es ihr gefällt – und wie sie sich selber mal für Kinder einsetzen möchte.
BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. www.bauausschreibungen.stadtluzern.ch Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der auf der Website aufgeschalteten Gesuchsunterlagen nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt ist. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet. Das Planauflagebüro Städtebau Luzern bleibt bis auf weiteres geschlossen. Baugesuche können per Post oder auf Voranmeldung abgegeben werden. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 18. Juni bis 7. Juli 2021 Baugesuch: 2021-0155 Gegenstand: Dachausbau und Lifteinbau Lage: Sternmattstrasse 2b Grundstück: 111/1584 Baugesuch: 2021-0042 Gegenstand: Umbau Mobilfunk-Antennenanlage (LUWU) Lage: Schädrütistrasse 27 Grundstück: 112/3351
«Ich bin im Utenberg, weil mein Vater verschiedene Delikte verübt hat. Meine Mutter wollte sich deshalb von ihm scheiden lassen», erzählt Felicia. «Mit der Scheidung war mein Vater aber gar nicht einverstanden, es gab sehr viel Streit. Damit meine Mutter sicher sein konnte, dass mir nichts passierte, platzierten sie mich in ein Heim, und vor neun Jahren kam ich in die Kinder- und Jugendsiedlung Utenberg.» Zur Schule geht sie im Schulhaus Utenberg. Die 17-jährige Felicia ist aktuell eines von rund 70 Kindern in der Kinder- und Jugendsiedlung Utenberg, kurz KJU. Die KJU feiert dieses Jahr ihren 50. Geburtstag – coronabedingt allerdings nur sehr reduziert (siehe Hinweis). Auf das Leben vorbereiten
Felicias Geschichte steht exemplarisch für viele andere Kinder, die zu ihrem eigenen Schutz in der KJU wohnen. Doch anders als das womöglich noch in einigen Köpfen herumgeistert, sind Orte wie die KJU längst nicht mehr die tristen, trostlosen «Heime» von früher. Vielmehr haben sie sich zu modernen, professionellen und dem Kindeswohl verpflichteten Institutionen entwickelt. Das spürt man gut an Felicias wertschätzenden Aussagen: «Mir gefällt es im Utenberg gut. Hier gibt es Menschen, die mir richtig beibringen können, mich auf mein zukünftiges Leben vorzubereiten. Sie sind für mich da, und wir sind auf der Wohngruppe wie eine Familie, was ich wichtig finde.» Praktikum, Lehre, Studium
Auch dank dem Support der Fachstelle Berufliche Integration der KJU hat Felicia ihre beruf-
Baugesuch: 2021-0087 Gegenstand: Neuer Ladenzugang Lage: Löwenstrasse 7 Grundstück: 112/609
Sie möchten sich ehrenamtlich engagieren? Die Sozialen Dienste der Stadt Luzern suchen Freiwillige, die Menschen in prekären Wohnsituationen bei der Wohnungssuche helfen und begleiten. Sie unterstützen aktiv Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Luzern beim Suchen von Mietwohnungen und begleiten sie dabei motivierend. Zeitaufwand: zirka 1 bis 3 Stunden pro Woche. Voraussetzungen: Interesse am Wohnungsmarkt und Freude an der Wohnungssuche. Sie bringen Lebenserfahrung, eine hohe Sozialkompetenz und ein gutes Gefühl für Nähe und Distanz mit. Sie sind kontaktfreudig, pünktlich, verlässlich und flexibel. Interessierte melden sich bitte bei Brigitte Vonwil, Soziale Dienste Tel. 041 208 72 19 brigitte.vonwil@stadtluzern.ch
KJU-Bewohnerin Felicia und Siedlungsleiter Roger Kaufmann auf dem Areal der Siedlung Bild: Stadt Luzern
liche Zukunft klar vor Augen: «Ich werde dieses Jahr fertig mit der Schule und habe ein Praktikum mit sicherer Lehrstelle.» Während der Lehre möchte sie möglichst viel Geld sparen. «Denn anschliessend möchte ich Modedesign studieren, um eine grosse Modedesignerin zu werden.» Dabei denkt Felicia aber auch an Kinder, deren Leben noch viel herausfordernder ist als
Weitere Informationen zur Bekämpfung und der korrekten Entsorgung der Problempflanzen sowie zu den Abgabestellen für die Neophytensäcke finden Sie unter: www.umweltberatung-luzern.ch/ neophytensack Telefon: 041 412 32 32
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ihres. «Ich möchte, wenn ich älter bin, viel Geld sammeln und der Institution Damnok Toek beitreten. Das ist eine Schule in Kambodscha, die sich für Kinder mit oder ohne Zuhause einsetzt.» Ängste nehmen zu
Dass sich Felicias Leben in eine so gute Richtung entwickelt, hat auch mit dem hohen sozial-
Videoclip online Zum 50. Geburtstag ist auf der Website www.utenberg.ch ein neuer Videoclip von und mit Jugendlichen der KJU aufgeschaltet worden. Dort finden sich auch die neuen Dokumente «Entwicklung der Heimerziehung in den letzten 50 Jahren» von Roger Kaufmann sowie die KurzChronik «50 Jahre KJU».
bereitgestellt, ist die Entsorgung der exotischen Problempflanzen gebührenfrei.
Baugesuch: 2021-0114 Gegenstand: Projektänderung bei Umbau und Erweiterung des Gewerbegebäudes Lage: Schrotmättli 10 Grundstück: 210/BR1493, 210/414
3.6. Kunz, Hermann, 1932, Steinhofstrasse 10; 5.6. Achermann, Urs, 1962, Würzenbachmatte 1; 5.6. Gottrau-Meier, Elisabeth, 1947, Schweizerhausstrasse 10; 5.6. Lichtsteiner, Marcel, 1968, Schönbühlring 3; 5.6. Pfenninger-Kessler, Alice, 1925, Kreuzbuchstrasse 84; 5.6. Renner, Pius, 1928, Berglistrasse 20; 6.6. Glaser, Anton, 1930, Bleicherstrasser 25; 7.6. Eiholzer-Nast, Ursula, 1942, Staffelnhofstrasse 60; 7.6. Raaflaub-Mathis, Hedwig, 1926, Steinhofstrasse 13; 8.6. Amstutz-Kurmann, Emma, 1923, Werkhofstrasse 5; 8.6. Unseld, Veronika, 1927, Schweizerhausstrasse 10.
pädagogischen Standard in der KJU zu tun. Die Institution hat sich in den vergangenen 50 Jahren kontinuierlich weiterentwickelt. Das ist sehr erfreulich. Aber der KJU-Siedlungsleiter Roger Kaufmann warnt: «Einiges deutet darauf hin, dass die Toleranz gegenüber jenen, die Schwierigkeiten haben, die gesellschaftlichen Normen zu übernehmen, eher wieder abnimmt.» Komme hinzu, dass wegen des gestiegenen Eintrittsalters in die KJU die Aufenthaltsdauer kürzer geworden sei. «Es bleibt weniger Zeit, um Beziehung zu gestalten – ebenso, um die Aufträge der platzierenden Stellen umzusetzen.» Das sei sehr anspruchsvoll für die KJU. Zumal Belastungen wie Ängste oder depressives Verhalten bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen generell zunehmen würden. Kaufmann sagt: «Mit 18 Jahren sind die jungen Erwachsenen der KJU oft nicht bereit für die Selbstständigkeit. Dies erfordert Lösungen bezüglich Finanzierung der sozialpädagogischen Begleitung und Lösungen zur Zusammenarbeit mit den Angehörigen.»
www.abfall.stadtluzern.ch Telefon: 041 208 78 70
NEU: NEOPHYTENSACK FÜR PROBLEMPFLANZEN Exotische Problempflanzen – sogenannte invasive Neophyten – verbreiten sich schnell, verdrängen einheimische Pflanzen und bedrohen dadurch die Artenvielfalt. Dem Pflanzenmaterial, welches bei der Neophytenbekämpfung anfällt, gebührt deshalb besondere Aufmerksamkeit: Die vermehrungsfähigen Pflanzenteile gehören nicht ins normale Grüngut oder auf den Kompost, sondern in den Kehricht. So wird sichergestellt, dass sich die invasiven Neophyten nicht weiterverbreiten können. Im Rahmen eines Pilotprojekts können Neophytensäcke kostenlos in jeder Luzerner Gemeinde bezogen werden. Für die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Luzern gibt es vier Abgabestellen: Empfang Stadthaus (Hirschengraben 17), öko-forum/Umweltberatung Luzern (Löwenplatz 11), Tiefbauamt (Industriestrasse 6) und Strasseninspektorat/ Werkhof (Reusseggstrasse 10). Wird der Neophytensack am Tag der Kehrichtabfuhr
MUSIKSCHULE LUZERN Beratungsanlass auf dem Europaplatz Die beliebten Beratungsanlässe der Musikschule Luzern konnten im Frühling aufgrund der Pandemie nicht wie gewohnt stattfinden. Am Samstag, 3. Juli 2021, findet dafür auf dem Europaplatz unter dem KKL-Dach ein Beratungsanlass statt. Mit Kurzkonzerten und einem kleinen Parcours mit ausgewählten Instrumenten stellt die Musikschule Interessierten ihr Angebot vor. Videos aller Instrumente gibt es zudem online. Dort besteht auch die Möglichkeit, mit den Lehrpersonen per Kontaktformular direkt Beratungsgespräche zu vereinbaren. Der Anmeldeschluss für den Musikschulunterricht ist der 9. Juli 2021. Datum: Samstag, 3. Juli 2021, von 14 bis 17 Uhr Ort: Europaplatz, KKL Luzern Weitere Informationen unter www.musikschuleluzern.ch
WILDSTRÄUCHER-AKTION: BESTELLTALON «Luzern grünt» setzt sich für mehr Natur in der Stadt Luzern ein. Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Luzern können deshalb gratis ausgewählte, einheimische Wildsträucher beziehen. Kurzporträts der Wildsträucher sowie ein Onlinebestellformular finden sich im Internet unter www.luzerngruent.ch. Kontakt für Fragen und Beratung: Stadt Luzern, Umweltschutz, Anna Glanzmann, Industriestrasse 6, 6005 Luzern, Tel. 041 208 71 18, anna.glanzmann@stadtluzern.ch, www.luzerngruent.ch Ich bestelle gratis folgende Wildsträucher (Bitte gewünschte Anzahl eintragen) _____ Besenginster
_____ Vogelbeere
_____ Strauchwicke
_____ Feldahorn
_____ Gemeine Berberitze
_____ Rote Heckenkirsche
_____ Weinrose
_____ Pfaffenhütchen
_____ Feldrose
_____ Gewöhnlicher Schneeball
_____ Hundsrose
_____ Faulbaum
_____ Buschrose
_____ Schwarzer Holunder
_____ Schwarzdorn
_____ Hasel
_____ Kreuzdorn
_____ Purpurweide
_____ Gemeiner Liguster
_____ Korbweide
_____ Wolliger Schneeball
_____ Salweide
_____ Roter Hartriegel
_____ Stechpalme
_____ Kornelkirsche
_____ Traubenkirsche
Pflanzenbestellungen können bis zum 15. Oktober 2021 abgegeben werden. Wir behalten uns das Recht vor, grössere Bestellmengen anzupassen. Die bestellten Wildpflanzen können Anfang November abgeholt werden (weitere Informationen folgen schriftlich). Absender/in:
Probleme mit der Stadtverwaltung? Wir helfen Ihnen – neutral, kostenlos, vertraulich
Name: Adresse: PLZ/Ort:
Hirschengraben 31, Luzern - Tel. 041 241 04 44 www.ombudsstelle-stadt-luzern.ch Termine nach Vereinbarung
Vorname:
Luzern
Telefon:
E-Mail: Talon vollständig ausgefüllt einsenden an: Stadt Luzern, Umweltschutz, «Luzern grünt», Industriestrasse 6, 6005 Luzern
Anzeiger Luzern – Dienstag, 22. Juni 2021
Rätsel
10 Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-
?
FINDET MAN DIE BESTEN JOBS IN DER ZENTRALSCHWEIZ
Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.
Auflösung der letzten Woche
Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «SOMMERTAG».
Auflösungen von dieser Seite
Anzeiger Luzern – Dienstag, 22. Juni 2021
Rätsel Multisudoku
11
Binairo
Es dürfen nicht mehr als zwei aufeinanderfolgende X oder 0 in jeder Zeile oder Spalte vorkommen und in jeder Zeile und jeder Spalte stehen gleich viele X und O. Alle Zeilen und alle Spalten sind einzigartig.
Würfelzählen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Das Multi-Sudoku besteht aus fünf 9 x 9 Sudokus. Die Ecken des mittleren Sudokus überlappen die anderen Sudokus an jeder Ecke mit einem 3 x 3 Bereich. Platzieren Sie die Zahlen für alle fünf Sudoku-Quadrate korrekt. Gleiche Regeln wie Sudoku: Die Zahlen von 1 bis 9 dürfen in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate pro Sudoku, nur einmal vorkommen. Tipp: Beginnen Sie oben links.
Je nach Alter kann das eine durchaus anspruchsvolle Additions- und Multiplikationsaufgabe sein.
Bilder-Rechnung
Kreuzworträtsel
Algebra für die Kleinsten: Gleiche Bilder = gleiche Zahlen.
Auflösungen von dieser Seite 249 Würfel 8+1=9 9÷3=3 3+3=6 6÷1=6
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 22. Juni 2021
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Kultur-Highlights
Bilder von Daniela Lammer in Luzern
Luzerner Theater
Ab in den Sommer Das Luzerner Theater verabschiedet sich in den Sommer. Die Billettkasse ist ab 23.8. wieder für Sie da! luzernertheater.ch
Kleintheater
Hoch die Glacen! Ciao 20/21, ahoi 21/22. Das KleintheaterTeam verabschiedet sich in die Sommerpause. Gute Zeit und auf bald.
Daniela Lammer stellt bis am 3. Juli ihre farbenstarken Bilder in der Kunsthandlung Pigmento in Luzern aus.
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ie Bilder von Daniela Lammer präsentieren sich in einer unglaublichen Vielfalt der Farben und Formen. Dazu verwendet die Künstlerin verschiedene Materialien und schafft damit auch Strukturen, die den Bildern räumliche Tiefe geben. Die Bilder wirken mal verspielt und lebendig, mal nüchtern oder harmonisch auf den Betrachter. Die Farben verändern sich durch den Wechsel des einfallenden Lichts immer und immer wieder. Anlässlich ihrer zahlreichen Ausstellungen unter anderem an der Art International in Zürich hat Daniela Lammer ein treues Publikum gefunden. Ihre Bilder schmücken zeitgemäss Wohn- und Geschäftsräume weltweit. Daniela Lammer ist 1965 in Lu-
Bild «Bewegung», 100 × 150 Zentimeter, von Daniela Lammer in der Kunsthandlung Pigmento. zern geboren. Vor über 20 Jahren entdeckte sie die Freude am Malen. In diversen Kursen, unter anderem bei der Farbmühle Luzern, erlernte sie das Handwerk zur Künstlerin und entwickelte sich weiter.
Besichtigung der Ausstellung: Dienstag bis Freitag, 9 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18 Uhr / Samstag, 9 bis 15 Uhr Kunsthandlung Pigmento, Schwanenplatz 7, Luzern, pigmento.ch / danielalammer.ch
Wasserschloss Wyher, Ettiswil
Kanti Reussbühl tanzt und singt «Summer Nights» Open-Air-Kino, 28. 7. bis 4. 9. Ein Muss für alle Kulinarik- und Kinofans. Open-Air-Kino mit zwei attraktiven Ticketvarianten. Infos: cinediner.ch
Die Kantonsschule Reussbühl führt ab dem 24. Juni «Summer Nights» mit Motiven aus dem Musical «Grease» auf.
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Kunstmuseum Luzern
Kunstmuseum Luzern: Fette Kunst Martin Kunz, ehemaliger Museumsleiter, spricht über Beuys und seine Bedeutung für das Kunstmuseum. So., 27.6., 11 Uhr
ie Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Reussbühl KSR führen «Summer Nights» mit Gesang, Theater und Tanz aus dem bekannten Musical «Grease» auf. Dieses Musical wurde im Jahre 1971 zum ersten Mal aufgeführt und ist somit gleich alt wie die KSR. Der Anlass ist der Höhe- und Schlusspunkt des 50-Jahr-Jubiläums der Kantonsschule. Erzählt wird in humorvoll parodierender Form eine klassische High-School-Liebesgeschichte in der heilen Welt der 50er-Jahre. Im Urlaub treffen und verlieben sich der coole Danny Zuko, Anführer der T-Birds, und die unschuldige Sandy. Natürlich ent-
wickelt sich die Romanze nicht ohne Enttäuschungen und Umwege. Musikalisch wartet das Stück mit furiosen Rock-‘n’-RollHits auf. Die Inszenierung entstand als CoProduktion der Freifächer Theater, Tanz, Sologesang und Band. Die beteiligten Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler probten wegen ständig wechselnder Coronaschutzmassnahmen unter extrem erschwerten Bedingungen, aber mit hoher Professionalität und unerschütterlichem Optimismus, dass eine Aufführung möglich sein würde. Umso grösser ist die Freude, dass es nun mit den Aufführungen vor Publikum klappt. Insbesondere bewundernswert ist die Leistung der beteiligten Maturandinnen und Maturanden, die aufgrund der neuen Aufführungsdaten gleichzeitig während der intensivsten Probephase die Maturaprüfungen ablegten. Bis zu 100 Personen können sich bis am Vortag der Aufführung unter www. ksreussbuehl.lu.ch/ online anmelden. Es gilt Maskentragepflicht und ein fester Sitzplan.
Die Aufführungen finden in der Aula der Kanti Reussbühl statt.
Aufführungsdaten
Donnerstag, 24. Juni, 20 Uhr Freitag, 25. Juni, 20 Uhr
Samstag, 26. Juni, 20 Uhr Sonntag, 27. Juni, 17 Uhr
PD
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 22. Juni 2021
Letzte
Erneuerung und Erweiterung des Campus Horw
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Planerteam steht fest
FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG
Die Erweiterung für die Pädagogische Hochschule und das Departement Technik und Architektur soll ab 2029 bereitstehen. Die Penzel Valier AG aus Zürich hat den Zuschlag erhalten. Das heutige Rezept:
Apfel-Fenchelsalat mit Mostbröckli für 4 Personen 400 g 2 ½ 3 EL 1 EL 3 EL 60 g
Fenchel Äpfel Zwiebel, fein gehackt Rapsöl Calvados Pommel Essig Mostbröckli Anschnitte Salz, Pfeffer
Zubereitung 1.Fenchel rüsten, Kraut beiseite legen und Strunk herausschneiden. Fenchel mit einem Gemüsehobel hobeln oder sehr fein schneiden. Äpfel rüsten, Kerngehäuse ausstechen und Äpfel mit der Schale ebenfalls in Scheiben hobeln oder fein schneiden.
Die Baukörper seien gut proportioniert, anerkannte Finanzdirektor Reto Wyss am Montag.
Auch die kurzen Wege waren ein Grund für den Zuschlag.
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gung erfolgen über die Energiequelle Seewasser, der Strom wird zu einem grossen Teil über Fotovoltaikanlagen produziert.
er Luzerner Regierungsrat hat Ende Mai 2021 dem Planerteam Penzel Valier AG den Zuschlag für die Erweiterung und Erneuerung des Hochschulcampus in Horw erteilt. Von anfänglich 18 eingereichten Projekten schafften es vier in die Endrunde. Der Sieger erfüllte die Kriterien wie Konzeption, Architektur, Funktionalität sowie Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit am besten. Dies teilte der Kanton am Freitag an einer Medienkonferenz mit. Das Planerteam aus Zürich habe beispielsweise die bestehenden Grundrisse gut adaptiert und die Nutzungsverteilung in den Geschossen sinnvoll arrangiert. Zudem sieht die Planung eine Nutzungsflexibilität vor, die im Hinblick auf die Zukunft für den Kanton von zentraler Bedeutung ist. Finanzdirektor Reto Wyss, zuständig für die kantonalen Hochbauten, sagt: «Es freut mich, dass wir für den Campus Horw, der für die Hochschulbildung in der Zentralschweiz von grosser Bedeutung ist,
ein hervorragendes Projekt realisieren dürfen.» Und ergänzt: «Ich begrüsse es sehr, dass die Baukörper gut proportioniert, durchlässig und mit Sicht nach Osten und Westen konzipiert sind. Ebenso gefällt mir im Hinblick auf die Vernetzung der Schulen, dass die Wege kurz sind und die Räume hohe Qualität aufweisen.» Die Erschliessung zum Areal sei ideal gelöst und dürfte mit dem Park auch Anwohner und Anwohnerinnen anlocken. «Nicht nur betrieblich wurde das Optimum herausgeholt, auch von den Zugängen her gestaltet sich das Areal ideal, wenn man bedenkt, dass ein paar tausend Personen täglich dort ein- und ausgehen werden», so der Finanzdirektor. Ein weiterer wesentlicher Punkt war für die Luzerner Regierung der Aspekt der Nachhaltigkeit, sowohl bei der Erstellung wie auch nachher im Alltag. Die Gebäude sollen wichtige Nachhaltigkeitsziele erreichen und unter anderem den Anforderungen der 2000-Watt-Gesellschaft genügen. Die Wärme- und die Kälteversor-
«Ein echter studentischer Campus»
Auch Bildungs- und Kulturdirektor Marcel Schwerzmann ist überzeugt von dem Projekt: «Das Projekt erlaubt es, Synergien optimal zu nutzen. Die praxisorientierte und zukunftsgerichtete Ausbildung und Forschung beider Hochschulen brauchen Seminarräume, Werkstätten, Ateliers und Labors auf dem neusten Stand, die flexibel, digital vernetzt und multifunktional nutzbar sein müssen.» Und: «Für mich als Bildungsdirektor ist es wichtig, dass die Studierenden den Blick auch über die eigenen Lehrbücher hinaus wagen und damit den Horizont in vielleicht bisher unbekannte Gebiete erweitern.» Das gemeinsame Hochschulleben zeige sich, so Schwerzmann, auch in zwei ganz praktischen Bereichen: Die beiden Hochschulen haben künftig eine gemeinsame Bibliothek, eine gemeinsame
Visualisierungen: Penzel Valier AG
Mensa und weitere Räume, die von allen genutzt werden können. «Es wird also in vieler Hinsicht nach ein echter studentischer Campus, in dem Lehre und Forschung im Mittelpunkt stehen und der Austausch lebendig und vielfältig sein kann.» Das grösste je vom Kanton Luzern initiierte Bauprojekt kostet rund 365 Millionen Franken und liegt damit im Rahmen der Kostenschätzung (+/–25 Prozent). Der dafür bewilligte Kredit von 53,5 Millionen Franken wurde in der Oktobersession 2020 vom Luzerner Kantonsrat bewilligt. Abzüglich der Subventionen des Bundes schlägt der Campus in der kantonalen Investitionsrechnung mit rund 32 Millionen Franken zu Buche. Das Projekt wurde mit einem Ja-Stimmen-Anteil von knapp 65 Prozent von der Bevölkerung angenommen. Im Jahr 2023 wird die Standortgemeinde Horw über die Teilzonenplanänderung befinden, und ab 2025 startet die Realisierungsplanung. PD
Eine Initiative für Kanton Luzern startet Impfungen in Betrieben ein Café am Bundesplatz Um den Grad der Durchimpfung der Bevölkerung zu erhöhen, startet der Kanton Luzern einen Pilotversuch mit zwei Betrieben.
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n den Firmen Anliker und CPH Gruppe am Standort Perlen, Papierfabrik und Perlen Packaging können sich Mitarbeitende freiwillig impfen lassen. Der Kanton Luzern stellt den Impfstoff zur Verfügung, die Infrastruktur und die Koordination übernehmen die Betriebe. Beide Firmen haben in den letzten Wochen Erfahrungen gesammelt beim freiwilligen Testen ihrer Mitarbeitenden auf Covid-19. Jetzt weiten die beiden Unternehmen das Angebot aus und richten jeweils ein betriebsinternes Impfzentrum ein. Bei Anliker werden sich voraussichtlich 480 Mitarbeitende impfen lassen, bei der CPH Gruppe etwa 170. «Die Impfung in den Betrieben ist eine weitere Möglichkeit, um die Immunisierung der Bevölkerung zu erhöhen», sagt Regierungsrat Guido Graf, Vorsteher des Gesundheits- und Sozialdepartements des Kantons Luzern. «Ich habe diese Möglichkeit schon früh ins Auge gefasst. Da wir jetzt genügend Impfstoff zur Verfügung haben, können wir dies nun mit zwei Pilotbetrieben umsetzen.» Für die Unternehmen gibt es mehrere Argumente, beim betrieblichen Impfen mitzumachen. «Wir möchten unseren Mitarbeitenden ein unkompliziertes Angebot machen, um sich impfen zu lassen. Für die
Kolleginnen und Kollegen im Schichtbetrieb ist es nicht einfach, einen Impftermin bei einer externen Stelle abzumachen», erklärt Peter Henz, Koordinator des Impfzentrums der CPH Gruppe in Perlen. Auch für die Baufirma Anliker ist dies der Hauptgrund, um eine betriebsinterne Impfmöglichkeit zu schaffen. «Für unsere Leute auf den Baustellen, verbunden mit den Reisezeiten, ist es umständlich, einen Impftermin in einem Impfzentrum wahrzunehmen», sagt Roland Dubach, CEO Bau und GU der Firma Anliker. Weiter führt er aus: «Auf den Baustellen haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ständig Kontakt mit Personen aus anderen Firmen. Mit der betriebsinternen Impfung können wir sie vor einer Ansteckung schützen.» Die Möglichkeit, sich im Betrieb impfen zu lassen, erhöht die Impfquote unter den Angestellten, weil auf diese Weise Personen angesprochen werden können, die man beispielsweise wegen sprachlicher Barrieren sonst nicht erreichen würde.
Neben dem Kreisel beim Bundesplatz soll ein Café Fédéral entstehen. Dies soll mit einer Volksinitiative erreicht werden.
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as Café Fédéral am Bundesplatz wird im ehemaligen Servicegebäude der städtischen Werke eingerichtet. Rund um die Anlage herum fliesst der Verkehr. Die vergangenen Zeiten, die geschützte Architektur und der vibrierende Rhythmus der Stadt prägen den Ort und verleihen dem Café seinen Charme. Der kleine Grünplatz, gesäumt von Jahrhun-
derte alten Lindenbäumen, die zu Beginn des Sommers wunderbar blühen und duften, bietet Raum für Tische zum Verweilen, um Menschen zu treffen – so die Vision der Initianten für die Volksinitiative «Für den Erhalt des Servicegebäudes und der Lindenbäume am Bundesplatz». Bereits 2017 forderte der Quartierverein Hirschmatt-Neustadt (QV) ein Umdenken weg vom reinen Verkehrskreisel hin zu einer besseren Platzgestaltung. Heute unterstützt der QV das aktuelle Volksbegehren. Markus Schulthess, Co-Präsident des QV, ist deshalb auch Mitglied des Initiativkomitees und betont: «Wir sehen die Initiative als ersten Schritt hin zu einem neuen Bundesplatz, welcher nicht nur dem Verkehr dient, sondern auch Nutzungen für Bewohnerinnen und Bewohner sowie Gäste der Stadt Luzern zulässt.» PD
Zwei Impfstoffe im Einsatz
Die Impfungen in den beiden Betrieben starteten letzte Woche und sind für die Angestellten freiwillig und gratis. Sie werden von medizinischen Fachpersonen vorgenommen und ärztlich begleitet. Beim Impfstoff handelt es sich um Moderna, ausser bei Auszubildenden zwischen 16 und 18 Jahren, für die Pfizer/Biontech eingesetzt wird. Die Pilotphase mit den zwei Unternehmen liefert gemäss dem Kanton wertvolle Hinweise, nach deren Auswertung entschieden werden kann, ob der Kanton Luzern das betriebliche Impfen im Rahmen des verfügbaren Impfstoffs breit ausrollen kann. PD
Das ehemalige Servicegebäude soll zu einem Café umfunktioniert werden.
Bild: mh
2. Für das Dressing 1 EL Rapsöl in einem Pfännchen erhitzen, Zwiebel darin glasig dünsten. Mit Calvados ablöschen und nach Belieben flambieren oder etwas einkochen. In einer Schüssel mit dem restlichen Öl und Essig gut verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. 3. Fenchel-, und Apfelscheiben auf Teller anrichten und dem Dressing beträufeln. Mit Mostbröckli und Fenchelkraut garnieren und servieren. Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/ Zubereitung: 15 Minuten
Kurzmeldungen
Zwei Verstärkungen für den FC Luzern (PD) Mit Christian Gentner (35, links im Bild) wechselt ein Deutscher Meister (2009, VFL Wolfsburg) mit 430 Bundesligaspielen und ehemaliger deutscher Nationalspieler nach Luzern. Der in Nürtingen geborene Mittelfeldspieler unterschrieb am Freitag einen Vertrag bis zum 30. Juni 2022 mit einer Option für ein weiteres Jahr. Zudem wechselt der 28-jährige Österreicher Patrick Farkas (rechts) per sofort von RB Salzburg zum FC Luzern. Der rechte Aussenverteidiger unterschrieb am Donnerstag einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023 und absolviert in Hinblick auf die Vorbereitung bereits die medizinischen Tests zusammen mit der Mannschaft. Nicht weiterführen wird der FC Luzern jedoch die Zusammenarbeit mit Marco Bürki. Der 27-jährige Verteidiger wird den FC Luzern verlassen und sich per sofort dem FC Thun anschliessen. Drei Neue für den SC Kriens (PD) Auch der SC Kriens verstärkt sich im Hinblick auf die neue Saison. Der Verteidiger Mark Marleku wird für eine weitere Saison vom FCL an den SC Kriens ausgeliehen – zudem spielen in der kommenden Saison mit Aussenverteidiger Ashvin Balaruban und Mittelfeldspieler Lino Lang zwei weitere FCL-Spieler für eine Saison bei Kriens in der Challenge League. Vom FC Basel stösst Elis Isufi zum SC Kriens. Der 21-jährige Innenverteidiger wurde beim FC Basel ausgebildet und debütierte im Sommer 2020 in der 1. Mannschaft der Basler. Isufi absolvierte insgesamt sechs Partien in der höchsten Liga des Landes und kam in der vergangenen Saison zudem in der U21 des FC Basel in der Promotion League zum Einsatz.