Anzeiger Luzern 21 / 25.05.2021

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Ein Online-Seminar des VCS versachlichte letzte Woche die Debatte über das heisse Thema.

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Mobility Pricing örg Röthlisberger, Direktor Bundesamt für Strassen Astra, sprach den entscheidenden Satz: «Die Bevölkerung soll nicht mehr, aber anders für Mobilität bezahlen.» Beim Mobility Pricing geht es primär um eine bessere Verteilung der Verkehrsströme über den Tag hinweg. Wer unbedingt zu den Spitzenzeiten in den

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Der FCL ist Cupsieger 2021!

staugeplagten Agglomerationen unterwegs sein will oder muss, bezahlt einen Obolus. Diese Regel soll sowohl für den motorisierten Privat- wie auch für den öffentlichen Verkehr gelten. Rund um diesen letzten Punkt dürfte noch viel gestritten werden bis zu einer eventuellen Einführung – in rund 15 Jahren. Seite 3

Total optimistisch Bei der von Moos Sport + Hobby AG kommt es per 1. Juni zu einem Generationenwechsel.

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ch bin fest vom klassischen Detailhandel überzeugt», sagt der neue Geschäftsführer bei von Moos Sport + Hobby AG, Thomas Müller, und versprüht damit eine Positivität, die man aktuell im stationären Handel selten hört. Eines seiner Argumente: Man verliere viel Zeit beim Suchen in der Online-Welt. Im lokalen Fachgeschäft

kommt somit zum Einkaufserlebnis auch die Effizienz dazu. Mit seinem Angebotsportfolio für draussen in der Natur besetzt das Traditionsunternehmen zudem ein boomendes Marktsegment, das durch die Pandemie und den einhergehenden Drang, an die frische Luft zu gehen, noch gestärkt wird. Seite 2

In die Höhe steigen Im Verkehrshaus können die Besucherinnen und Besucher seit kurzer Zeit Gleitschirm fliegen.

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atürlich ist es nur ein Simulator, trotzdem ist der Flug über den Mönch und den Eiger im Berner Oberland für Schwindelfreie ein erlebenswertes Abenteuer. In den wenigen Minuten in der Luft gilt es, den sechsfachen X-AlpsGewinner Chrigel Maurer nicht aus den Augen zu verlieren und dabei noch einige Ziele anzufliegen. Der Berner hat letzten

Mittwoch mit zwei weiteren Schweizern und einer Schweizerin die Ausstellung im Verkehrshaus eröffnet. In knapp vier Wochen strebt der 38-Jährige seinen siebten Sieg bei den inoffiziellen Weltmeisterschaften an. Die Strecke über 1238 Kilometer wird wenn möglich über die Luft zurückgelegt; lässt das Wetter dies nicht zu, werden die Wanderschuhe geschnürt. Seite 14

Die FCL-Legenden Christian Schwegler und David Zibung stemmen den Cuppokal in die Höhe.

Die letzten vier Cupfinals hat der FC Luzern allesamt verloren. Von einem grossen Zittern war bei den Luzernern im Cupfinal gestern in Bern aber nicht viel zu spüren. Die St. Galler starteten zwar besser in die Partie, als Erste jubeln konnten aber die Zentralschweizer. Ndiaye (27.) und Wehrmann (31.)

sorgten für die 2:0-Führung in der ersten Halbzeit. Nach dem St. Galler Anschlusstreffer (42.) vermochte Schürpf (70.) in der zweiten Hälfte für die Entscheidung zu sorgen. In Luzern fieberten die Fans unter anderem in einigen wenigen Restaurants dem dritten Cupsieg in der Vereinsgeschich-

Bild: Freshfocus

te entgegen. Es ist der erste Titel für die Zentralschweizer seit 29 Jahren, der vierte insgesamt. Am 5. Juni könnten die FCL-Frauen für das Luzerner Double sorgen. Sie treffen im Cupfinal auf den FC Zürich. Die Bilder zum Cupsieg von gestern gibt es auf der «Leute-Seite». Seite 5

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 25. Mai 2021

Aktuell

Kurzmeldungen SC Kriens und Bruno Berner gehen getrennte Wege

Generationenwechsel bei von Moos Sport + Hobby AG

«Die Beratung ist effizienter» Ein Geschäftsführer mit Visionen und Optimismus übernimmt am 1. Juni das Traditionsunternehmen. Thomas Müllers Analysen zur Zukunft definieren die Chancen des klassischen Detailhandels.

(PD) Nach vier Jahren erneuern der SC Kriens und Trainer Bruno Berner den auslaufenden Vertrag nicht. Bruno Berner übernahm das Team 2017 und schaffte gleich in der ersten Saison den Aufstieg in die Challenge League. In der Saison 19/20 überraschte das Team mit Rang 5. Zu welchem Klub Bruno Berner wechseln wird, ist noch nicht bekannt. Gegenüber SRF erklärte der Trainer am Freitag, dass ihn noch kein SuperLeague-Klub kontaktiert habe. Berner wird allerdings auch ein Wechsel ins Ausland zugetraut. Bild: Freshfocus Vier weitere Traditionsunternehmen verstärken den IHZ-Vorstand (PD) Vergangene Woche hielt die Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz IHZ ihre jährliche Generalversammlung ab. Auf eine physische Durchführung wurde verzichtet, die Abstimmungen fanden schriftlich statt. Dabei standen insbesondere die neugewählten Vorstandsmitglieder im Fokus. Vier Führungskräfte von Zentralschweizer Traditionsunternehmen bereichern den IHZ-Vorstand. Es sind dies: Marc Gläser, CEO Stöckli Swiss Sports AG, Malters; Dirk Lambrecht, CEO Dätwyler Holding AG, Altdorf; Claudia Mattig, CEO Treuhand- und Revisionsgesellschaft Mattig-Suter und Partner, Schwyz, und Adrian Steiner, CEO Thermoplan AG, Weggis. Sicherheitsverbund schliesst mit Übung WEF-Planung ab (PD) Im Herbst 2020 wurde der Bürgenstock als möglicher Durchführungsort für das Weltwirtschaftsforum WEF 2021 in Erwägung gezogen. Die Durchführung eines Meetings dieser Grösse zog umfangreiche Planungsund Vorbereitungsarbeiten im Sicherheitsverbund, insbesondere für die Polizeikorps von Luzern und Nidwalden sowie für die Armee mit sich. Mitten in diesen Vorbereitungsarbeiten wurde der Entscheid getroffen, dass das WEF nach Singapur dislozieren würde. Die Partner im Sicherheitsverbund haben sich dazu entschlossen, die Planungsarbeiten mit einer Übung abzuschliessen, um für einen Konferenzschutz auf dem Bürgenstock optimal vorbereitet zu sein. Am Dienstag, 18. Mai, fand deshalb im Gebiet Bürgenstock und auf dem Vierwaldstättersee eine Übung in Form eines Personenschutzeinsatzes statt, bei der Schnittstellen und Zusammenarbeitsformen zwischen den Polizeikorps und der Schweizer Armee besprochen werden konnten. Die Übungsanlage war so konzipiert, dass mehrere schützenswerte Personen über den See transportiert werden mussten. Dabei musste die Armee auf dem Wasser verschiedene Störmanöver der Gegenseite unterbinden. HC Kriens-Luzern: Der HCKL schlägt Wacker Thun und steht im Halbfinal (PD) Auch nach fünf absolvierten Partien und insgesamt 300 Minuten Nettospielzeit stand der vierte Handball-PlayoffHalbfinalist in der Surseer Stadthalle immer noch nicht fest. Erst die Verlängerung sollte in der eminent spannenden sowie umkämpften Partie zwischen dem HC Kriens-Luzern und Wacker Thun die Entscheidung herbeiführen. Mit dem am Schluss nicht unverdienten 32:29-Sieg stossen die Innerschweizer in die Runde der letzten vier vor und haben die Teilnahme am europäischen Geschäft dank dem 3. Rang in der Qualifikation auf sicher. Im Halbfinal treffen die Innerschweizer auf Kadetten Schaffhausen.

Die neue Geschäftsleitung bei von Moos Sport + Hobby: (v. l.n. r): Urs Küttel, Thomas Müller, Adin Dubica und Lukas Kreiliger.

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as holed mer bim von Moos.» Es gibt sie noch, die Geschäfte in der Stadt, die seit Generationen in den Köpfen dermassen fest verankert sind, dass es keinen Zweifel darüber gibt, wo man entsprechenden Warenbedarf abdeckt. Für alles, was draussen passiert, von der Schraube über die Giesskanne bis zum Gasgrill und den Wanderschuhen, ist die Firma ein Fixpunkt für viele Luzernerinnen und Luzerner. Das Geschäft am Kasernenplatz gehört zu den ältesten Unternehmen der Stadt. Der von Moos-Eisenwarenhandel wurde bereits im Jahr 1680 schriftlich erwähnt, eine 341-jährige Tradition. Bis 1999 war das Unternehmen eine Tochter von Swiss Steel, wurde dann zur selbstständigen Aktiengesellschaft durch ein Management-Buy-Out. Per 1. Juni 2021 folgt nun ein Generationenwechsel. Als Nachfolger von Jörg Moll wurde Thomas Müller gewählt, ein «von-Möösler» durch und durch. 2009 machte er seinen Lehrabschluss in der Sportabteilung. Er war Verkaufsberater, Hartwarenverantwortlicher, Stellvertreter der Sportabteilung, IT-Verantwortlicher,

absolvierte viele Weiterbildungen und avanciert nun zum Geschäftsführer.

Fühlen und ausprobieren

In einer Zeit, wo die Prognosen für den stationären Handel meist bewölkte Bilder zeichnen, erfrischt der neue Chef mit Optimismus. «Ich bin fest vom klassischen Detailhandel überzeugt.» Die unendliche Vielfalt der Online-Welt mache Kaufentscheidungen sehr schwer. «Wir können auf Bedürfnisse eingehen und kompetent beraten», sagt Thomas Müller. Die Ware kann angefasst werden, die Kundin, der Kunde kann die Produkte vor Ort ausprobieren und fühlen. Zudem betont Müller die Vorzüge des Verkaufsberaters. «Eine hilfsbereite Ansprechperson vereinfacht einiges.» Die vermeintliche Zeitersparnis durch Online-Bestellungen bezweifelt der Geschäftsführer. Die persönliche Beratung ist effizienter, «wir gewinnen für den Kunden Zeit». Dazu kommen das Einkaufserlebnis und die Möglichkeit, das Produkt «gleich unter den Arm zu nehmen». Dennoch entzieht sich auch die von Moos Sport + Hobby AG nicht dem

Online-Geschäft – ein Blick auf die Website zeigt die Möglichkeiten des Hauses. «Wir sind fest davon überzeugt, dass eine Mischung aus beidem der richtige Weg ist.» Über das zukünftige Marktpotenzial des Sortiments macht sich Thomas Müller keine Sorgen, «der Trend zum Naturgenuss ist ungebrochen». Freizeit spielt sich auch im Bildschirm-Zeitalter vor allem draussen ab, «der Garten wird zum zweiten Wohnzimmer». Das Volks-Hobby Wandern, auch unterstützt durch die Pandemie, beschert Rekordumsätze. Der Heimwerker-Boom ist ungebrochen. «Viele entdecken die eigenen vier Wände neu, sind voller Tatendrang, diese aufzuwerten.» Dazu kommen positive Trends seitens der Lieferanten: «Viele Materialien haben sich verbessert in den letzten Jahren, die Sortimente sind vielseitiger geworden und die Verfügbarkeit sowie die Lieferfristen haben sich verbessert», betont Thomas Müller. Herausforderungen für die Branche sind der immer schnellere Wechsel der Produktegenerationen, die starke Preisfokussierung der Kundschaft und die «Beratungsausnutzung», sprich das Einholen

Bild: PD von Fachwissen im Geschäft und anschliessender Bestellung im Internet.

20 Jahre im Rayon

Dagegen setzt von Moos Sport + Hobby seinen Ruf als verlässliches, lokales Unternehmen mit langjährigen und somit souverän-kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Es gibt mehrere Detailhandelsfachleute, die ihre Rayons schon seit mehr als 20 Jahren bewirtschaften. Für Nachwuchs wird auch gesorgt. Vor vier Jahren wurde von Moos durch die Förderstiftung Polaris als «Bester Ausbildungsbetrieb 2016» ausgezeichnet. Die aktuelle Pandemie-Lage hat dem Betrieb natürlich einiges abverlangt, «viele Sitzungen, unruhige Momente, kopfzerbrechende Tage und Ungewissheit», erklärt Thomas Müller. Der neue Geschäftsführer ist aber erfüllt von Dankbarkeit, «dass wir alle gesund sind» und dass die Kundschaft dem Unternehmen auch in schwieriger Zeit treu geblieben ist. «Chum, mer göhnd zum von Moos» gehört in Luzern halt zur Umgangssprache. Andréas Härry

HSLU: Grosser Zuwachs Demenz: Info-Anlässe für Angehörige an Studierenden Im Jahr 2020 waren an der Hochschule Luzern 7789 Studierende eingeschrieben – über 700 mehr als ein Jahr zuvor, ein Verlust weist die Rechnung trotzdem aus.

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ie Studienangebote der Hochschule Luzern haben trotz Corona noch einmal deutlich mehr Studierende angezogen als im Vorjahr. Insgesamt waren 7789 Studentinnen und Studenten für einen Bachelor- oder Master-Studiengang eingeschrieben – das sind über 700 mehr als noch ein Jahr zuvor. 46 Prozent von ihnen waren Frauen. Während 42 Prozent der Studierenden aus der Zentralschweiz stammen, haben sich sieben Prozent aus dem Ausland für ein Studium an der Hochschule Luzern eingeschrieben. Den grössten Zuwachs verzeichneten die Departemente Wirtschaft (plus 333 Studierende im Vergleich zum Vorjahr), Informatik (plus 159) und Design & Kunst (plus 103). Im Bereich der Weiterbildung gehört die Hochschule

Luzern weiterhin zu den führenden Schweizer Fachhochschulen. Insgesamt haben im letzten Jahr 10 013 Personen eines der Weiterbildungsangebote besucht. Davon absolvierten 4698 Personen ein CAS-, DAS- oder MAS-Programm, 5315 besuchten einen Fachkurs oder ein Seminar.

Verlust von 3,2 Millionen Franken

Das Jahr 2020 war auch aus finanzieller Hinsicht eine Herausforderung. Coronabedingt gab es in der Forschung & Entwicklung, in der Weiterbildung und bei den Dienstleistungen ein schlechteres finanzielles Ergebnis als im Budget vorgesehen, weil die budgetierten Erträge nicht realisiert werden konnten. «Ohne Corona hätte knapp eine rote Null resultiert», so Markus Hodel, Rektor der Hochschule Luzern. Nun muss die HSLU ihre Jahresrechnung 2020 bei einem Umsatz von 293,4 Millionen Franken mit einem Verlust von 3,2 Millionen Franken abschliessen. «Damit sind wir mit einem blauen Auge davongekommen. Das Jahr 2021 wird anzeigen, welche Folgen die Coronapandemie auch für die nächsten Jahre haben wird», bilanziert Hodel. Der Eigenkapitalbestand beträgt noch 5,4 Millionen Franken, was 1,8 Prozent des aktuellen Umsatzes entspricht. PD

Informationsanlässe über Demenz sollen Bezugspersonen helfen, sich besser in ihrer Situation zurechtzufinden und Entlastungsmöglichkeiten zu nutzen.

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und 80 Prozent aller Demenzkranken werden von ihren Angehörigen betreut oder begleitet, in der Regel über viele Jahre. Im Umgang und in der Pflege von Menschen mit Demenz kommen Angehörige oft an ihre Grenzen. An Infoanlässen sich informieren über die verschiedenen Demenzerkrankungen, deren Behandlungsmöglichkeiten und -grenzen, Entlastungsangebote, sowie Tipps zu bekommen für die Kommunikation und den Umgang mit den Betroffenen. Dies kann betreuenden Angehörigen helfen, die Herausforderung der Begleitung besser zu meistern. Es referieren Dr. Beat Hiltbrunner, Neurologe, Verena Wey Schwegler, Sozialarbeiterin Infostelle Demenz (Alzheimer Luzern/Pro Senectute Kanton Luzern) sowie Ursula Huwiler, Pflege-

fachfrau/Teamleiterin Betagtenzentrum Emmen AG. Moderiert wird der Anlass von Jürg Lauber, Alzheimer Luzern und steht allen interessierten Personen aus dem ganzen Kanton Luzern offen. Die Infoanlässe finden am 18. Juni, 10. September im Betagtenzentrum Emmenweid, Kirchfeldstrasse 23, Emmen, und am 26. November im Betagtenzentrum Alp, Haldenstrasse 49, Emmenbrücke statt. Weiter Informationen und Anmeldung: Alzheimer Luzern, Telefon 041 500 46 86, E-Mail: luzern@alz.ch. PD Alzheimer Luzern Alzheimer Luzern ist ein unabhängiger, konfessionell und politisch neutraler, gemeinnütziger Verein und zählt rund 350 Mitglieder. Seit 1992 engagiert sich Alzheimer Luzern für die Anliegen von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen für die Verbesserung der Lebenssituation aller Demenz-Betroffenen. Das Angebot von Alzheimer Luzern umfasst Beratung, Unterstützung, Begleitung und Schulung von Menschen mit Demenz, deren Angehörige und Umfeld sowie der Öffentlichkeit. Infos: alz.ch/lu.


Anzeiger Luzern – Dienstag, 25. Mai 2021

Aktuell

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Kurzmeldungen

Mobility Pricing

Verkehrsspitzen glätten Der VCS Luzern hat letzte Woche zum Online-Seminar geladen. Die sachliche Präsentation der Grundidee und Vorschläge für konkrete Umsetzungen dürfte ein paar Gegner ins Grübeln gebracht haben.

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oad Pricing: Wer diese neudeutsche Wortkombination an einem Tisch voller stolzer SUV-Fahrerinnen und -Fahrer zur Abrundung einer Autodiskussion fallen lässt, hört oft tiefes Einatmen. Dann wird die vermeintlich pauschal gegen Autoverkehr gerichtete Idee in der Luft zerfetzt mit weltanschaulichen Grundsätzlichkeiten. Die Substanz des Konzeptes ist noch nicht bis zu allen Mobilitätsinteressierten durchgedrungen, die Debatte wird ideologisch geführt, beidseitig. Man darf dem VCS Luzern ein Kränzchen winden, dass er sich mit einem «Webinar» letzte Woche der Thematik mit nüchternem Pragmatismus widmete. Dies vorab durch das Eingangsreferat von Jörg Röthlisberger, dem Direktor des Bundesamts für Strassen Astra. Er sprach immer von Mobility Pricing und warnte von einem exklusiven Road Pricing, das nur den Strassenverkehr betrifft. «Das würde die Akzeptanz bei der Bevölkerung massiv schmälern», erklärte er.

Besteuerung pro Kilometer

Die Kernidee: Mobilität, ob auf der Schiene oder Strasse, privat oder im ÖV wird mit einer elektronisch oder per App erhobenen Pauschale pro Kilometer besteuert, gesamtschweizerisch. Dazu kommen Zuschläge in definierten Perimetern, Städte und ihre Agglomerationen, wenn die dortigen Transportsysteme in den Belastungsspitzenzeiten, am frühen Morgen und Abend, in Anspruch genommen werden. «Wir verteuern ein rares Gut» sagt Röthlisberger, und meint damit den Platz auf der Strasse und im ÖV. Der Effekt soll ein «Glätten der Verkehrsspitzen» bringen, die mobilen Menschen sollen, wenn immer möglich, auf schwächer belegte Zeiten ausweichen. «Das erhöht die Verlässlichkeit unserer Verkehrssysteme.» Diese neue Belastung ersetzt die Mineralölsteuer und die Vignette beim Auto, die aktuellen Billette beim öffentlichen Verkehr. Ein Systemwechsel drängt sich bei der Besteuerung des Strassenverkehrs bis 3,5 Tonnen so oder so auf.

der Grünen, schlug an diesem Web-Seminar ebenfalls überraschend gemässigte Töne an, um der Idee Mobility Pricing in allen Lagern Auftrieb zu verleihen. Er sieht die Massnahme aber dennoch nur als Bestandteil einer zukünftigen Verkehrslenkungspolitik und setzt den Finger auf den Wunsch der Städte, vorab Road Pricing, also nur den Autoverkehr ins Auge zu fassen. «Das zeigt doch klar, wo die grossen Probleme liegen.»

Keine Abkehr vom Neuen

Zu den Spitzenzeiten soll beim Mobility Pricing sowohl beim Individualverkehr wie beim ÖV der Tarif höher sein. Die Elektromobilität schreitet stramm voran und somit entfallen Mineralölsteuern.

Bis zu 21 Rappen

«Die Bevölkerung unseres Landes soll nicht mehr, aber anders für Mobilität bezahlen», sagt Röthlisberger. In einem durchexerzierten Rechenbeispiel für den Kanton Zug skizzierte er die Grössenordnungen. Dabei wurden die aktuell erzielten Erträge der Verkehrsträger auf das neue System umgelegt. Ein Kilometer im Auto würde gesamtschweizerisch mit 6 Rappen belastet. In Spitzenzeiten in den definierten Stadt-Agglo-Perimetern könnte der Preis auf 21 Rappen steigen, in Randzeiten wäre kein Kilometergeld fällig. Beim ÖV wären 20 Rappen fällig, mit Spitzen bei 31 und Randstundentarifen von 14 Rappen. Mehrmals betonte der AstraChef, dass ein Ausbau der Verkehrsinfrastruktur in unserem kleinen Land «nur noch punktuell» möglich sei. Also müssen

Bild: Bruno Gisi

die bestehenden Verkehrswege effizienter genutzt werden. «Mobilität bleibt bezahlbar, das ist ein wichtiges Postulat», sagte Röthlisberger zum Schluss, was vom Verkehrswissenschafter Ueli Haefeli aufgenommen wurde. «Das System muss transparent und möglichst gerecht sein.» Nur so sei es überhaupt möglich, Akzeptanz für Pilotversuche in der Schweiz zu generieren. Zehn Orte oder Agglomerationen haben beim Bund signalisiert an einem solchem Pilot eventuell mitzumachen. Ob Luzern auf der Liste steht, ist zweifelhaft, hat doch die Regierung einem solchen Ansinnen 2020 eine Abfuhr erteilt. Dennoch war Schmunzeln bei Röthlisberger beim Stichwort Luzern auszumachen. «Wir nennen die Orte für Pilotversuche zu gegebener Zeit», meinte er. Ein Blick auf die Staukarte der Schweiz zeigt unmissverständlich, dass Luzern ein heisser Kandidat für einen Feldversuch wäre. Michael Töngi, Präsident des VCS Luzern und Nationalrat

In der anschliessenden Fragerunde wurde spannende Aspekte eingebracht. So das fehlende Element der Förderung alternativer, sprich elektrischer Antriebe. «Da haben die Kantone mit der Motorfahrzeugsteuer Spielraum», erklärte Jörg Röthlisberger. Die Befürchtung, dass der Minderverkehr zu Spitzenzeiten zu einem Zurückkehren zum Auto verleiten könnte, also eigentlich zu Mehrverkehr, wurde von Michael Töngi nicht als Gefahr gesehen. Ein guter Hinweis kam zur Effizienz der Massnahme. Während eine «CityMaut» wie die in Stockholm 90 Prozent der Einnahmen zur Finanzierung des Systems gleich wieder verbrennt, kann ein Mobility Pricing Schweizer Machart die bisherigen Einnahmen aus dem Strassenverkehr 1:1 generieren. Kein System ohne Ausnahmen: Das «Schweizer Kulturgut Generalabonnement» (Röthlisberger) müsste nach strenger Lesart von Mobility Pricing das Zeitliche segnen. «Das wird nicht kommen, das GA wird in einer vielleicht adaptierten Form überleben», ist Michael Töngi überzeugt. Fachleute und Politik haben noch etwas Zeit fürs Feilen und Entwickeln der Idee Mobility Pricing. Michael Töngi rechnete in Kenntnis der Schweizer Fristen für politisch heikle Neuerungen vor, wann das System flächendeckend an den Start gehen könnte: «Das wird 2035.» Es bleibt also noch viel Zeit für Meinungsänderungen. Andréas Härry

Start zweite Phase für zweites Datacenter (PD) Das vor zwei Jahren gestartete Projekt «LUIIGI» (Luzern investiert in getrennte Infrastruktur) startet in die zweite und letzte Phase. Die zweite Phase umfasst die Bereitstellung und den Bezug eines zweiten Datacenterstandorts im Sinne einer Co-Location bei einem externen Partner sowie die georedundanten Anbindungen der wichtigsten Verwaltungsstandorte. Dies bedeutet, dass die Daten aller Informatiksysteme der Stadt in getrennten Räumen doppelt gesichert und jederzeit verfügbar sind. Sie werden also auch verfügbar bleiben, wenn ein Datacenter ausfallen sollte. Der zweite städtische Standort soll deshalb im Rechenzentrum Stollen Luzern der EWL realisiert werden. Alle Daten der Informatiksysteme der Stadt werden dann an zwei getrennten Standorten doppelt gesichert und jederzeit verfügbar sein. Auto kollidiert mit Sattelschlepper (PD) Bei der Einfahrt in den Tunnel Sonnenberg auf der Autobahn A2 bei Kriens kam es letzten Donnerstag zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem Sattelschlepper. Der Sattelschlepper war mit einem Sachentransportanhänger auf der Autobahn A2 Richtung Norden unterwegs. Gleichzeitig wollte der Autofahrer von der Einfahrt in Kriens auf die Autobahn einbiegen. Unmittelbar vor der Einfahrt in den Tunnel kam es zu einer Kollision, wobei es den Personenwagen drehte und dieser vom Sattelschlepper einige Meter vor sich hergeschoben wurde. Verletzt wurde beim Unfall niemand. Kriens: Bodeninitiative «Boden behalten, Kriens gestalten» ist lanciert (PD) Das Initiativkomitee, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Grünen, SP, GLP und JCVP, hat in Kriens die Bodeninitiative «Boden behalten, Kriens gestalten» lanciert. Die Stadt Kriens verkaufe immer wieder wertvolles Land an private Investoren. Man wolle den Ausverkauf stoppen, damit auch kommende Generationen die Stadt noch gestalten könnten. Darum solle die Stadt ihr Land nur noch im Baurecht abgeben können, so die Initianten.

Ideenwettbewerb für das «Bahnhöfli» Keine Maskenpflicht an Primarschulen mehr Das Krienser «Bahnhöfli»

soll zu neuem Leben erwachen. Gesucht werden kreative Projekte für eine Nutzung des historischen Gebäudes.

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ange galt Kriens als grösste Schweizer Stadt ohne Bahnanschluss. Mit der S-Bahn und dem Bahnhof Mattenhof änderte sich das zwar. Rein historisch gesehen stimmte die Aussage aber auch so nicht. Denn Kriens hatte effektiv seit 1886 seinen Bahnanschluss. Damals wurde die Kriens-Luzern-Bahn (KLB) eröffnet – eine normalspurige Dampftrambahn, die dann 1898 von der Stadt Luzern gekauft und als elektrisch betriebene Strassenbahn betrieben wurde. Deren Endstation befand sich in Kriens übrigens bei der heutigen Talstation der Sonnenbergbahn. 1961 wurde die damals durch die VBL betriebene Trambahn auch in Kriens durch den Trolleybus ersetzt. Das Bahngeleise vom Kupferhammer bis ins Krienser Ortszentrum aber blieb noch bis 2004 für Industriefahrten in Betrieb. Seit 1968 waren es deshalb Dieselloks der KLB, welche die schweren Industriegüter auf das Bell-Areal zogen.

Das geschützte «Bahnhöfli»

Dreh- und Angelpunkt dieses Trambahnund Bahnbetriebes in Kriens war das historische Stationsgebäude, das «Bahnhöfli». Der 1886 mit dem Start des Bahnbetriebs gebaute Güterschuppen wurde 1896 um das markante Bürogebäude in der riegelbauweise ergänzt. Es liegt am Übergang zwischen Stadtplatz und Bellpark an der heutigen Gü-

terstrasse und ist letzter Zeuge dieses historischen Bahnanschlusses. Das Gebäude zählt gemäss kantonalem Bauinventar «zu den kleinsten und den letzten original erhaltenen kombinierten Personen- und Güterbahnhofsbauten der Schweiz» und ist im kantonalen Denkmalschutzinventar als schützenswert klassiert. Dass das «Bahnhöfli» erhalten bleiben sollte, war in Kriens deshalb nie bestritten. Wie die Nutzung allerdings aussehen könnte, blieb bis heute völlig offen. Das Gebäude wird als Lagerraum, teilweise als Atelier und an einem Vormittag in der Woche als Märtkafi genutzt. Für Stadtpräsidentin Christine Kaufmann-Wolf ist klar: «An dieser Stelle könnte das ‹Bahnhöfli› eine ganz andere Rolle spielen im Sozialleben von Kriens.» Deshalb packt der Stadtrat das Thema jetzt an und führt einen Dauerbrenner auf der Krienser Politagenda einer Lösung zu. Nun soll das Projekt öffentlich ausgeschrieben werden. «Wir möchten ein Projekt, von dem ganz Kriens etwas hat, und welches das Krienser Leben im Zentrum bereichert», sagt die Stadtpräsidentin. Weil der Stadt selber aber in den nächsten Jahren finanzpolitisch enge Grenzen für solche Kreativprojekte gesetzt sind, will der Stadtrat andere Modelle prüfen. Vermietung, Verpachtung oder gar eine Abgabe im Baurecht werden in Betracht gezogen.

Projektideen gesucht

Jetzt schreibt der Stadtrat die Suche nach Projektideen aus. Gesucht werden kreative, findige Köpfe, die dem «Bahnhöfli» neues Leben einhauchen wollen. Dabei gibt die Stadt Kriens den Interessenten eine «Carte blanche»: Das Gebäude muss allerdings in seiner heutigen Form erhalten bleiben, für die Nutzung können sich Gruppierungen, Privatpersonen, Firmen

oder Organisationen bewerben. Diese haben in einem Konzept ihre Ideen darzulegen. Dazu gehört auch, dass sie in einem Businessplan aufzeigen, wie sie die nötigen Investitionen finanzieren wollen. Denn das Gebäude muss im heutigen Zustand übernommen werden, nötige Umbauarbeiten sind durch die Betreibenden zu übernehmen. Den Interessenten überlassen bleibt auch, ob ihr Projekt das «Bahnhöfli» alleine betrifft – oder ob weitere Areale im direkten Umfeld ins Konzept miteinbezogen werden sollen.

Stadtrat wird entscheiden

Die Nutzung ist dabei grundsätzlich offen. «Auch wenn an diesem Ort eine gastronomische Nutzung ein logischer Gedanke ist, sind wir für alle möglichen Ideen offen», sagt Christine KaufmannWolf. Entscheiden wird letztlich der Krienser Stadtrat. Er lässt sich dabei beraten: Eine Jury, in der Stadtverwaltung, Gastronomen und kreative Köpfe vertreten sind, wird eingehende Projekte sichten und zuhanden des Stadtrates eine Empfehlung abgeben. Die Stadt Kriens hat die wichtigsten Fakten und Anforderungen für Projekteingaben in einem Dossier zusammengetragen. An einem öffentlichen Besichtigungstermin können sich Interessierte darüber hinaus ein Bild machen vom Zustand des «Bahnhöfli». Individuelle Besichtigungstermine können mit der Stadtentwicklung auf Absprache ebenfalls vereinbart werden. Die Projekteingabefrist läuft bis 14. August. Anschliessend wird die Jury die Projekte sichten und beurteilen, der Stadtrat wird am Schluss das Siegerprojekt ermitteln. PD Freie Besichtigung: Samstag, 5. Juni, 9 bis 16 Uhr; mehr Infos: kriens.ch/bahnhoefli

Ab der 5. Klasse gibt es nach Pfingsten keine Maskenpflicht mehr.

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ie seit den Sportferien geltende Maskenpflicht für Primarschülerinnen und -schüler in Innenräumen wird

per heute Dienstag aufgehoben. Mit diesem Schritt reagiert der Kanton auf die sinkenden Fallzahlen. Nach wie vor bleibt die Maskenpflicht ab der Sekundarstufe l (ab 7. Klasse) bestehen. Ansteckungen fänden auch in diesem Alter statt, und zudem seien die Impfungen in der jüngeren Bevölkerung nicht so weit fortgeschritten, begründet der Kanton die Regelung. PD

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 25. Mai 2021

Mobil

Audi Q2

Kompaktes SUV mit grossem Anspruch Der Audi Q2 hat eine Modellpflege erhalten. Damit will das SUV mit noch modernerer Technik Luxusflair im Kompaktsegment verströmen. Ob es seinen hohen Preis auch wert ist, soll es im Test beweisen.

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ompakte SUVs locken nicht nur Käufer an, die sich sonst für einen konventionellen Kompaktwagen entschieden hätten. Oftmals gehen diese Autos auch an Umsteiger von grösseren Kombis, die zwar nicht mehr ganz so viel Platz brauchen, dafür aber eine etwas höhere Sitzposition suchen – und nicht auf die gewohnt umfangreiche Ausstattung an Fahrassistenz- und Komfortextras verzichten möchten. Insofern macht das Angebot, das Audi mit dem Q2 bietet, durchaus Sinn. Der Crossover mit vier Ringen am Kühler ist zwar schon ab 32 200 Franken zu haben; was ihn aber von vielen Konkurrenten abhebt, sind die Möglichkeiten nach oben, wenn es um die Ausstattung und damit auch den Preis geht. Das ist für den Q2 Fluch und Segen zugleich, wie sich im Test herausstellt.

Nicht alles nachvollziehbar

Denn für die Probefahrt rollt der Q2 bestens ausgerüstet vor. Unter der Haube steckt der einzige Diesel in der Modellpalette; aus zwei Litern Hubraum holt er 150 PS. Die Benzinmotoren im Q2 leisten 110 bis 300 PS. Während im Basismodell Vorderradantrieb und Schaltgetriebe verbaut werden, kommt im Testwagen ein Allradantrieb samt 7-Gang-Doppelkupplungsautomatik zum Einsatz. Das steigert den Grundpreis auf 46 550 Franken. Hinzu kommen dann nochmals knapp 23 000 Franken für die zahlreichen verbauten Optionen. Ein grosser Teil davon entfällt auf optische Spielereien wie die schwarz lackierten Felgen oder die sportliche «S-Line»-Optik. Trotzdem steht man schlussendlich vor einem kompakten

Den Audi Q2 gibt es bereits ab 32 200 Franken, die Möglichkeiten nach oben sind aber sehr gross. SUV mit Vierzylindermotor für fast 70 000 Franken und wundert sich, warum man für eine elektrische Heckklappe nochmals 640 Franken bezahlen musste, dass der schlüssellose Zugang – auch bei deutlich günstigeren Autos oftmals eine Selbstverständlichkeit – mit 510 Franken auf der Preisliste steht, und dass man Sitze und Lenkrad nicht elektrisch, sondern manuell einstellen muss, was sich auch gegen Aufpreis nicht ändern liesse.

Dafür bietet der getestete Q2 eine sehr gute Verarbeitung. Die Karosserie wirkt hochwertig zusammengebaut und sauber lackiert. Genauso solide präsentiert sich auch der Innenraum – auch wenn viele Hartplastik-Einlagen eher in die Variante zum Einstiegspreis des Basismodells passen, für die fast 70 000 Franken des getesteten Wagens aber eher bieder erscheinen. Passend für diese Preisklasse wirken dafür die hübsche Am-

Bild: PD

bientebeleuchtung, das grosse und gut ablesbare Digitalcockpit und die gute Klangqualität des B & O-Soundsystems.

Typisch Diesel

Der Antrieb im getesteten Q2 ist klar auf Effizienz getrimmt. Das Getriebe schaltet schnell in den höchstmöglichen Gang und hält damit die Drehzahl tief. Bis auf ein leichtes Brummen beim Kaltstart fällt der Antrieb nicht mehr weiter auf. Beim

Anfahren ist eine leichte Schwäche spürbar, ab 1600 Umdrehungen kommt das maximale Drehmoment von 360 Nm zum Zug und lässt den Wagen durchaus angenehm im Verkehr mitschwimmen. Nur für Überholvorgänge empfiehlt es sich, über die Schaltwippen am Lenkrad schon im Voraus einen tieferen Gang zu wählen, da die Automatik hier etwas länger braucht. Den Verbrauch für den 1570 Kilogramm schweren Diesel gibt Audi mit 5,7 bis 6,4 l/100 km an. Im Test waren es schlussendlich 6,5 l/100 km, was für ein AllradAuto dieser Grösse durchaus in Ordnung geht, zumal der Verbrauch auch über längere Distanzen konstant bleibt; weiterhin ein Vorteil des Dieselantriebs, der sich mit einem modernen Plug-in-Hybrid nicht erreichen lässt. Ohnehin fühlt sich der Q2 auf längeren Autobahnetappen erstaunlich wohl; fühlt sich das Fahrwerk bei tiefem Tempo noch etwas straff an, wird die Federung mit zunehmendem Tempo sanfter. Auf der Autobahn werden Bodenwellen anstandslos weggebügelt, hinzukommen die bequeme Sitzposition mit guter Übersicht nach vorne und die gute Schallisolierung. So kann man mit dem Crossover problemlos auch längere Strecken in Angriff nehmen. Das macht den Q2 eben genau für Umsteiger von grösseren Fahrzeugen interessant. Der höhere Preis fällt hier vielleicht auch nicht so sehr ins Gewicht – viel eher schätzen die Kunden die zahlreichen verfügbaren Optionen und Möglichkeiten bei der Gestaltung. Wer allerdings möglichst viel Auto fürs Geld sucht, findet beim Audi Q2 kaum sein Glück. Philipp Aeberli

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 25. Mai 2021

Leute

Andy Hool, Svenya Gapp, Marc Sidler und Doris Hool (von links) genossen das Gemeinschaftsgefühl auf der Terrasse des «Pallino».

5

Adrian Lang, Dominic Misteli, Severin Kunz und Pascal Reichert fieberten im Restaurant Pallino dem dritten Cupsieg für den FCL entgegen.

Verfolgten das Spiel gemeinsam: Yanick Limacher, Sandro Studhalter, Fabian Limacher und Luca Gaio.

Cupfinal zwischen dem FC Luzern und dem FC St. Gallen

FCL ist Cupsieger Der FC Luzern holte gestern nach 1960 und 1992 den dritten Cupsieg in der 116-jährigen Club-Geschichte. Einige Restaurants zeigten den Match auf ihren Terrassen – im Anschluss wurde auf den Luzerner Strassen gefeiert.

Bilder: Bruno Gisi

Seit 20 Jahren ist Patricia Thüring FCL-Fan. Das Herz von Thomas Ernst schlägt seit 30 Jahren für Bayern.

Andi Grüter, Eliane Albisser (Mitte) und Vivianne Husmann freuten sich, draussen den Match zu sehen.

Selina Wyss (l.) und Carla Gisler haben im «Parterre» auf den Sieg angestossen.

Nur 40 FCL-Anhänger durften den Match im Stadion in Bern mitverfolgen. Der 3:1-Erfolg wurde stattdessen im Vögeligärtli in Luzern ausgelassen gefeiert.

Der Schotte Michael Osborne geniesst mit seinen Kindern Daniel und Erin das Spiel inklusive Hund Dennis.

Das Wetter spielte nicht den ganzen Nachmittag mit, nach dem Sieg war dies aber so ziemlich allen egal.

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Bild: Lukas Z berg

Seit Jahren sind sie FCL-Fans: David Edwards, Manuel Feer, Olaf-Ors Mans und Stephan Wooderson.


ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 21 Dienstag, 25. Mai 2021

Kulinarische Reise mit Herbert Huber Wohl bekomm’s! Frisch gezapftes Luzerner «Rathaus Bier»

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Miryta, Monika, Martina, Manuela vom «Adler» in Bueri.

Bild: Herbert Huber

Gut gibt es sie noch, diese behäbigen Landgasthöfe, wo man auch entsprechend landgasthöflich bedient wird. Super, dass nun endlich die Wirtschaften bald auch drinnen wieder öffnen dürfen. Und wir wieder mit den beliebten kulinarischen Reisen beginnen können – zur Freude unserer Leserinnen und Leser. Markant steht der legendäre «Adler Buchrain» an der Hauptstrasse und mit genügend Parkplätzen. Und einem prachtvollen, lauschigen Garten. Mit schattenspendenden Nussbäumen und alten knorrigen Platanen, welche oft mit Ahorn verwechselt werden. So, fertig Naturkunde und auf zu Tisch!

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Nach einem süffigen Wein-Aperitif vom Südhang in Eschenbach bestellten wir Carpaccio von Siedfleisch. Genauer vom dünn geschnittenen Spezialstück Tafelspitz. Sehr zart und mit einer hausgemachten GemüseVinaigrette, welche einfach dazugehört. Dann tunkten wir brav hiesige Zanderfilets (wenn immer möglich aus dem Neuenburgersee) in einer würzigen Tartarsauce. Zum Hauptgang dann für unsere älteren Gäste (steht so in der Karte) das «kleine» Schweins-Cordon-bleu «Adler». Und das hat es uns besonders angetan, weil es gerollt war und somit von Anfang bis zum letzten Biss auch vom Käse etwas zu spüren war. Geschmacklich gehaltvolles Fleisch, guter Schinken und einen herrlich schmelzenden Alpkäse. Und so empfindet man die offensichtliche Freude des aufmerksamen Servicequartetts, endlich wieder für die Gäste da zu sein. Da gehört auch das freundliche Lächeln dazu, was eigentlich zum Markenzeichen des «Adlers» in Bueri gehört. Wo Tradition vor Schnickschnack kommt. Einfach – bürgernah – unkompliziert. Und für diejenigen, die es mittags eilig haben, gibt es täglich ein Tagesmenü mit oder ohne Fleisch inklusive Suppe und Salatschüsseli sowie vier weitere Angebote.

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 25. Mai 2021

Aktuell

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Stadt beantragt zweiten Zusatzkredit

Cheerstrasse kostet noch mehr Bei der Erarbeitung des Bauprojekts hat sich gezeigt, dass der bewilligte Kredit für die Erweiterung der Cheerstrasse erneut nicht ausreicht. Der Stadtrat beantragt einen zweiten Zusatzkredit.

Kurzmeldungen Fernwärme Luzern AG erfolgreich (PD) 2020 wurden 50 Liegenschaften neu ans Fernwärmenetz angeschlossen und das Leitungsnetz erweiterte sich um fünf Kilometer auf neu 38 Kilometer. Damit beziehen rund 240 Liegenschaften industrielle Abwärme zum Heizen und für die tägliche Warmwasseraufbereitung. Die Fernwärme Luzern AG konnte den Reingewinn von 1,8 auf 3,2 Millionen Franken steigern und der operative Betriebsgewinn (EBITDA) erhöhte sich auf 5,7 Millionen Franken. Neue Bepflanzungen bereichern die Artenvielfalt am Rotsee (PD) Im Naherholungsgebiet Rotsee sind diesen Frühling neue Hecken und Kastanien gepflanzt worden. Damit will der Kanton Luzern die Biodiversität fördern. Die Bepflanzungen dienen der Vernetzung der Lebensräume, der Förderung der Zauneidechsen und zur Umsetzung der Schutzverordnung Rotsee. In enger Zusammenarbeit haben die Bewirtschafter und die kantonalen und kommunalen Behörden die Projekte auf kantonseigenem Gebiet umgesetzt. Pendlermobilität 2019: 60 Prozent der Luzernerinnen und Luzerner pendeln (PD) Sechs von zehn Luzernerinnen und Luzerner gehören 2019 zu den Pendlerinnen und Pendlern. Diese Zahl hat sich gegenüber dem Vorjahr kaum verändert. Während die Pendlerströme, die über Gemeindegrenzen hinweg führen, zugenommen haben, ist die Anzahl der Binnenpendelnden rückläufig. Es pendeln mehr Personen vom Kanton Luzern aus in einen anderen Kanton als umgekehrt.

Mit dem Projekt «Cheerstrasse» soll der Verkehrsfluss im Raum des Bahnhofs verbessert werden.

D

ie Cheerstrasse verbindet das Dorfzentrum von Littau mit dem Littauerboden. Da es beim Bahnübergang vor allem in Stosszeiten sehr oft Staus gibt, haben die Littauer Stimmberechtigten 2009 einen Kredit für die Erweiterung der Cheerstrasse gutgeheissen. Nach der Fusion Littau-Luzern von 2010 hat der Stadtrat entschieden, den Bau aus finanziellen Gründen zu verschieben, da er die Schulraumoffensive unter anderem mit dem Neubau des Schulhauses Staffeln höher gewichtete. 2015 wurde die Planung wieder aufgenommen. Es zeigte sich, dass der für die Umfahrung des Bahnhofs Littau bewilligte Kredit bei weitem nicht ausreicht. 2017 haben die Stadtluzerner Stimmberechtigten einem Zusatzkredit für die Erweiterung der Cheerstrasse zugestimmt. Im Rahmen der Neuplanung des Bauprojekts zeichnete sich erneut eine Kreditüberschreitung ab. Diese bestätigte

sich insbesondere, als Anfang 2020 klar wurde, dass am Bodenhof statt eines doppelspurigen Kreisels eine Kreuzung mit einer Lichtsignalanlage gebaut werden muss. Hinzu kamen Mehrkosten, weil die Stützmauern neu dimensioniert werden mussten, die Umlegung der Kanalisation teurer wird, die üblichen Reserven für Unvorhergesehenes in das Bauprojekt eingerechnet wurden und weil im Bereich Altlasten infolge der Bruttokreditierung ebenfalls höhere Kosten anfallen.

Es braucht weitere 12 Millionen

Die Gesamtkosten für das Projekt betragen neu brutto 32,493 Millionen Franken. Der Stadtrat beantragt deshalb beim Grossen Stadtrat einen zweiten Zusatzkredit von 12,333 Millionen Franken. Gleichzeitig beantragt er, den Zusatzkredit dem obligatorischen Referendum zu unterstellen. Nachdem die Stimmberechtigten 2009 und 2017 die Erweiterung der Cheer-

strasse zweimal gutgeheissen haben, ist es für den Stadtrat folgerichtig, dass die Stimmbevölkerung auch über den zweiten Zusatzkredit entscheiden kann. Ziel des Projekts «Cheerstrasse» war seit Beginn der Planungen die Verbesserung des Verkehrsflusses im Raum Bahnhof Littau. Für den Stadtrat ist der Hauptnutzen aus heutiger Sicht, dass die Zufahrt der Linienbusse zum geplanten Bushof massgeblich verbessert wird. Das Projekt ermöglicht auch Synergien im Zusammenhang mit dem von den SBB geplanten Ausbau des Bahnhofs Littau. Zudem kann der Strassenabschnitt vom Bahnübergang zur Thorenbergstrasse zu einer Quartierstrasse mit einem Bruchteil des heutigen Verkehrs umgestaltet werden. Gleichzeitig stellt der Stadtrat fest, dass das Projekt in einer Gesamtverkehrsbetrachtung nicht zu überzeugen vermag. So bringt die neue Cheerstrasse für den Fuss- und Veloverkehr keine massgebli-

Bild: Andréas Härry chen Verbesserungen. Hinzu kommt gemäss dem Stadtrat, dass sich das KostenNutzen-Verhältnis des Projekts noch einmal deutlich verschlechtert hat.

Respekt vor dem Volkswillen

Als zentrales Argument für die Realisierung des Projekts verbleibt aus Sicht des Stadtrates der Respekt vor dem Volkswillen mit den beiden Volksentscheiden von 2009 und 2017. Der Grosse Stadtrat wird über den zweiten Zusatzkredit und den Antrag, diesen dem obligatorischen Referendum zu unterstellen, am Donnerstag, 24. Juni 2021, entscheiden. Die Volksabstimmung würde voraussichtlich am 26. September 2021 stattfinden. Von 25.Mai bis 23. Juni 2021 findet die öffentliche Auflage des Projekts statt. Die Pläne und Unterlagen können jeweils Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr auf dem Tiefbauamt, Industriestrasse 6, eingesehen werden. PD

Promotion

4000 Franken zu gewinnen

Länderpark verlost Geschenkkarten

Feines für Zuhause

Gourmetgerichte kommen via Post

«GeilerAsDu» gewinnt Kick Ass Award (PD) An der diesjährigen 24-Stunden-Radioshow räumte die Band «GeilerAsDu» mit ihrem Song «Hologramm» den Kick Ass Award von Radio 3Fach für den besten Luzerner Song des Jahres 2020 ab. Auf den ersten Platz schaffte es das Luzerner Duo durch das Abstimmungsverfahren, bei welchem zur einen Hälfte die Online-Stimmen der Zuhörerinnen und Zuhörer und zur anderen Hälfte die Stimmen, welche sich die nominierten Künstlerinnen und Künstler gegenseitig geben konnten, zählten. Als Sieger des Kick Ass Award 2020 gewinnt «GeilerAsDu» nebst dem altbekannten EisbärWanderpokal «Knut» ein Preisgeld in Höhe von 6000 Franken. Schriftliche GV des Gemeinnützigen Frauenvereins Zentralschweiz (PD) Erstmals in der 133-jährigen Geschichte musste die Generalversammlung des Schweizerischen Gemeinnützigen Frauenvereins SGF Zentralschweiz schriftlich durchgeführt werden. Nun sind die Stimmen ausgezählt und alle Traktanden genehmigt. Unter anderem wurden zwei neue Vorstandsfrauen gewählt: Die gebürtige Willisauerin Anja Wyss, welche heute in Ebikon lebt, und Martine Dubach vom Netzwerk Frauen Triengen. Arc-Award 2021 für Sanierung der ZHB (PD) Die Luzerner Architekten Thomas Lussi und Remo Halter Casagrande erhalten den Schweizer ArchitekturAward Arc-Award 2021 in der Kategorie Transformation für die gelungene Sanierung der Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern. Sie setzten sich gegen 79 weitere Projekte ihrer Kategorie durch. Die Kategorie «Transformation: Sanierungen, Umnutzungen» ist mit einem Preisgeld von 10 000 Franken dotiert.

Vom 27. Mai bis 5. Juni werden im Länderpark täglich fünf Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken verlost. PD

Der Hauslieferdienst «gourmery.ch» mit Gourmet-Gerichten für Zuhause.

Nach der coronabedingten Ausnahmesituation kehrt glücklicherweise die Normalität zurück. Selbstverständlich wird im beliebten Stanser Einkaufscenter auf die Einhaltung der Hygiene- und Verhaltensregeln des BAG geachtet, die grosszügigen Räumlichkeiten ermöglichen aber entspanntes Social Distancing. Aktuelle Informationen zu den Öffnungszeiten der Geschäfte, Restaurants und des Kinderparadieses «Zauberwald» finden Sie auf der Website vom Länderpark. Vom Donnerstag, 27. Mai, bis Samstag, 5. Juni, werden täglich fünf Länderpark-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken verlost – ein willkommener Zustupf für Ihre Frühlingseinkäufe oder die Erfüllung eines persönlichen Wunsches.

Die beiden Gastronomen Roger Widmer und Jürg Bischof haben aus der Coronakrise heraus ein neues, innovatives und langfristiges Gourmet-Delivery-Konzept namens gourmery.ch – Feines für Zuhause in den letzten Monaten bis ins Detail entwickelt. Der Name setzt sich auf Gourmet und Delivery zusammen. Er steht für einen Lieferservice für frische, sorgfältig gekochte Gerichte auf Gourmet-Level. Diese werden in der heimischen Küche fertig zubereitet – in kurzer Zeit und ohne grossen Aufwand. So wollen Freundinnen und Freunde gehobener Kulinarik zu Hause feine, vom Profi gekochten Gerichte geniessen und Gäste damit verwöhnen können!

Wettbewerbstalons für die Teilnahme an der attraktiven Verlosung dafür finden Sie im «Anzeiger Luzern» (Titelseite) und auf der Länderpark-Website – bitte daheim vollständig ausfüllen und bis spätestens am 5. Juni in die Wettbewerbsurne beim Migros-Kundendienst einwerfen. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden täglich ermittelt und Mitte Juni benachrichtigt. Es sind mehrere Teilnahmen möglich, jedoch bloss eine pro Tag. Wir wünschen viel Glück und freuen uns auf den Besuch.

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Bild: PD

Im Angebot findet sich traditionelle Schweizer Küche, aber auch Mediterranes und die eine oder andere Überraschung. Das Angebot reicht vom «Apéroplättli» bis zum raffinierten Dessert. Der neue Onlineshop gourmery.ch liefert am Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Samstag. Bestellungen können jederzeit und auch mehrere Tage im Voraus getätigt werden und werden per Post geliefert. Die Gerichte sind sicher und umweltfreundlich verpackt – ein rundum stimmiges Paket.

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Konsolidierter Jahresverlust von minus 7,2 Millionen Franken (PD) Die Corona-Pandemie hat auch die Verkehrsbetriebe Luzern hart getroffen. Das Jahr 2020 endete mit 36,67 Millionen Fahrgästen über alle ÖV-Produkte. Dies entspricht einem Einbruch von fast 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Konzernrechnung 2020 weist einen konsolidierten Jahresverlust von minus 7,2 Millionen Franken aus. Die Verkehrseinnahmen sind gegenüber dem Vorjahr um 11,2 Millionen Franken oder 23 Prozent tiefer.


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 25. Mai 2021

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

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Plauderbänkli-Projekt

Platz nehmen und ins Gespräch kommen 30 rote und grüne Sitzbänke in verschiedenen Quartieren der Stadt Luzern sind neu auch «Plauderbänkli». Mit der Aufschrift «Lust zu Plaudern? Hier hat’s noch Platz!» laden die Sitzgelegenheiten zum Gespräch ein. Gespräch erleichtern. Wer sich auf ein Plauderbänkli setzt, muss damit rechnen, angesprochen zu werden. Vielleicht lernt man so neue Menschen kennen oder es ergibt sich eine nette Unterhaltung und ein bereichernder Austausch.

WAHLEN UND ABSTIMMUNGEN

Schwerpunkt der Gemeindestrategie

Die Realisierung der Plauderbänkli bettet sich in die Entwicklungsstrategie der Stadt ein. In der Gemeindestrategie 2019 bis 2028 ist als einer der Schwerpunkte formuliert, dass die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum gesteigert werden soll. Im Legislaturprogramm steht auch, dass die Positionierung von Luzern als altersfreundliche Stadt gestärkt werden soll. «Die Bänkli sollen älteren Menschen die Gelegenheit geben, sich etwas auszuruhen und dazu beitragen, dass Leute miteinander in Kontakt kommen. Denn jede dritte über 65-jährige Person fühlt sich gemäss einer Studie des Bundesamtes für Statistik einsam», sagt Livio Arfini, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Soziale Teilhabe des Forums Luzern60plus.

Urnengang vom 13. Juni 2021 Bund • Volksinitiative «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung – keine Subventionen für den Pestizid- und den prophylaktischen Antibiotika-Einsatz» • Volksinitiative «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide» • Bundesgesetz über die gesetzlichen Grundlagen für Verordnungen des Bundesrates zur Bewältigung der Covid19-Epidemie (Covid-19-Gesetz) • Bundesgesetz über die Verminderung von Treibhausgasemissionen (CO2-Gesetz) • Bundesgesetz über polizeiliche Massnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus Stadt • Reglement über private Fahrzeugabstellplätze (Parkplatzreglement) und Gegenvorschlag (konstruktives Referendum) • Änderung des Reglements über die Parkraumbewirtschaftung beim Dauerparkieren auf öffentlichem Grund (Parkkartenreglement) und Gegenvorschlag (konstruktives Referendum) Zustellung Abstimmungsunterlagen • Das amtliche Stimmmaterial wird mit dem Stimmrechtsausweis in der Woche vom 17. bis 21. Mai 2021 zugestellt. Hinweis für die briefliche Stimmabgabe: Legen Sie den unterschriebenen Stimmrechtsausweis separat in das graue Rücksendekuvert. In das grüne Kuvert sind nur die Stimm- bzw. Wahlzettel zu legen. Wird der Stimmrechtsausweis in das grüne Kuvert gelegt, ist die Stimmabgabe ungültig. (Wahrung des Stimmgeheimnisses) Briefliche Stimmabgabe Bis zum Wahl- bzw. Abstimmungssonntag, spätestens 10 Uhr, können auch • der Briefkasten Obergrundstrasse 1, • der Briefkasten Ruopigenplatz 1 und • der Türbriefkasten beim Haupteingang Stadthaus, Hirschengraben 17, benutzt werden. Das Rücksendekuvert kann am Wahl- bzw. Abstimmungssonntag von 9 bis 10 Uhr auch im Urnenlokal abgegeben werden. Urnenlokal • Sonntagsurne am 13. Juni 2021 in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern, von 9 bis 10 Uhr Die detaillierten Angaben betreffend die Stimmunterlagen sowie die Ausübung des Stimmrechts sind auf dem persönlichen Stimmrechtsausweis ersichtlich. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen und Abstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne zur Verfügung. Telefon: 041 208 82 08 E-Mail: wahlen@stadtluzern.ch www.wahlen.stadtluzern.ch

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden: www.bauausschreibungen.stadtluzern.ch. Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der auf der Website aufgeschalteten Gesuchsunterlagen nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt ist. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet.

An 30 Standorten gibt es neu Sitzbänke mit der Aufschrift «Plauderbänkli», die Luzernerinnen und Luzerner anregen sollen, miteinander ins Gespräch zu kommen. Bild: Stadt Luzern In verschiedenen Quartieren der Stadt tragen 30 Sitzbänkli seit einigen Tagen die Aufschrift «Plauderbänkli – Lust zu Plaudern? Hier hat’s noch Platz!». Die Lancierung des PlauderbänkliProjekts war für Frühling 2020 geplant, fiel also genau in die Zeit des Shutdowns. Auch jetzt, ein Jahr später, bestehen wegen Covid-19 noch etliche Einschränkungen. Doch gerade in dieser Zeit ist es wichtig, dass Menschen wieder miteinander ins Gespräch kommen. Dies natürlich mit Vorsicht und unter Einhaltung der Schutz-

Das Planauflagebüro Städtebau Luzern bleibt bis auf weiteres geschlossen. Baugesuche können per Post oder auf Voranmeldung abgegeben werden. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch. Auflagefrist 21. Mai bis 9. Juni 2021 Baugesuch: 2021-0137 Gegenstand: Umbau und Aufstockung sowie Fotovoltaikanlagen Lage: Sternmattstrasse 89 und 91 Grundstück: 111/3469, 111/3468 Baugesuch: 2020-0423 Gegenstand: Neubau Zweifamilienhaus (mit Abbruch) – geänderte Unterlagen (Umgebung) Lage: Matthöhering 7 Grundstück: 210/963

massnahmen: Falls auf dem Bänkli der Abstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann, muss eine Maske getragen werden. Austausch bereichern

Die Arbeitsgruppe Soziale Teilhabe des Forums Luzern60plus ist durch einen Beitrag des Schweizer Fernsehens auf die Plauderbänkli aufmerksam geworden – das Forum Luzern60plus ist eine vom Stadtrat eingesetzte Fachkommission zum Thema Alter. Das Projekt wurde in

TODESFÄLLE 6.5. Ineichen-Hofstetter, Agnes, 1939, Luzernerstrasse 38; 6.5. Michlig, Helene, 1941, Rosenbergstrasse 2; 8.5. Manetsch, Heinz, 1944, Staffelnhofstrasse 60; 9.5. Disler-Agrimonti, Maria, 1927, Bruchmattstrasse 20; 9.5. Leuthold, Heinz, 1936, Zimmeregg 7; 9.5. Schibli, Wilhelm, 1927, Stauffacherweg 11; 10.5. Gössi, Ernst, 1930, Steinhofstrasse 13; 11.5. Blättler, Josef, 1946, Militärstrasse 49; 12.5. Lauber, Josef, 1932, Berglistrasse 20; 12.5. Marfurt-Hort, Rosmarie, 1942, Hirtenhofstrasse 25b; 13.5. Fuchs, Josef, 1933, Kapuzinerweg 12; 13.5. Staub-Hürlimann, Louise 1927, Rosenbergstrasse 2.

Baugesuch: 2021-0136 Gegenstand: Vergrösserung Parkplatz Lage: Ruopigenstrasse 39 Grundstück: 210/771, 210/1236 Baugesuch: 2021-0152 Gegenstand: Umbau und Umnutzung zu Laden im Erdgeschoss Lage: Töpferstrasse 5, Hertensteinstrasse 7 Grundstück: 112/441 Baugesuch: 2021-0116 Gegenstand: Wärmetechnische Sanierung (korrigierte Lage) Lage: Hirtenhofring 10 und 12 Grundstück: 111/3423, 111/3424

Ziel der Plauderbänkli ist es, Menschen jeglicher Altersgruppen miteinander ins Gespräch zu bringen. Der Slogan «Lust zu Plaudern? Hier hat’s noch Platz!» soll zum Schmunzeln anregen, zum Platznehmen motivieren und den Einstieg in ein

Hier geht es zum Youtube-Video: www.stlu.ch/2nq0 Kommunikation, Stadt Luzern

LUZERNER STADTRAT STEHT REDE UND ANTWORT – DIGITAL Der Stadtrat lädt die Bevölkerung zu zwei digitalen Austauschforen ein. Die erste Veranstaltung wurde am 17. Mai durchgeführt. Das nächste digitale Austauschforum findet an folgendem Tag statt: Datum: Mittwoch, 26. Mai, von 17.30 bis 19 Uhr Passwort: STADTRAT260521 Am Veranstaltungstag wählen Sie den Link www.stlu.ch/o0ku und geben das Passwort ein. Während der Liveübertragung können Sie zudem mittels Chatfunktion Fragen stellen.

WILDSTRÄUCHER-AKTION: BESTELLTALON «Luzern grünt» setzt sich für mehr Natur in der Stadt Luzern ein. Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Luzern können deshalb gratis ausgewählte, einheimische Wildsträucher beziehen. Kurzporträts der Wildsträucher sowie ein Onlinebestellformular finden sich im Internet unter www.luzerngruent.ch. Kontakt für Fragen und Beratung: Stadt Luzern, Umweltschutz, Anna Glanzmann, Industriestrasse 6, 6005 Luzern, Tel. 041 208 71 18, anna.glanzmann@stadtluzern.ch, www.luzerngruent.ch

Baugesuch: 2021-0141 Gegenstand: Instandsetzung Fussballfeld – nachträgliches Baubewilligungsverfahren Lage: Maihofhalde Grundstück: 112/809 Baugesuch: 2021-0142 Gegenstand: Einbau Lebensmittelladen, Take-away mit Boulevardrestaurant Lage: Brünigstrasse 19 Grundstück: 111/1340

enger Zusammenarbeit mit der Stadtgärtnerei sowie der Abteilung Alter und Gesundheit realisiert. Bemalt und beschriftet wurden die Banklatten von Lernenden des Verbandes «luzernermaler».

Das Video zum Plauderbänkli ist auf dem Youtube-Kanal der Stadt Luzern zu finden. Infos zu den Dreharbeiten im Zusammenhang mit Covid-19: Die Dreharbeiten haben draussen stattgefunden, wer nicht auf der Bank sass, trug Maske und hielt Abstand. Die älteste Teilnehmerin sowie zwei weitere Teilnehmer waren bereits geimpft. Die Begegnungen zwischen den Personen waren kaum länger als im Video. Zudem wurden die Szenen gespielt, ohne wirklich zu reden (folglich ohne Tröpfchenaustausch).

Ich bestelle gratis folgende Wildsträucher (Bitte gewünschte Anzahl eintragen)

ELTERN-KIND-SINGEN: FREIE KURSPLÄTZE Im Eltern-Kind-Singen lernen Kinder im Alter von zwei bis vier Jahren ein vielseitiges Repertoire an Liedern und Bewegungsspielen kennen. Für die Kurse mit Start nach den Sommerferien ist die Anmeldung noch möglich. Weitere Infos und Anmeldung Musikschule Luzern Tel. 041 208 80 10 www.musikschuleluzern.ch

_____ Besenginster

_____

Vogelbeere

_____ Strauchwicke

_____

Feldahorn

_____ Gemeine Berberitze

_____

Rote Heckenkirsche

_____ Weinrose

_____

Pfaffenhütchen

_____ Feldrose

_____

Gewöhnlicher Schneeball

_____ Hundsrose

_____

Faulbaum

_____ Buschrose

_____

Schwarzer Holunder

_____ Schwarzdorn

_____

Hasel

_____ Kreuzdorn

_____

Purpurweide

_____ Gemeiner Liguster

_____

Korbweide

_____ Wolliger Schneeball

_____

Salweide

_____ Roter Hartriegel

_____

Stechpalme

_____ Kornelkirsche

_____

Traubenkirsche

Pflanzenbestellungen können bis zum 15. Oktober 2021 abgegeben werden. Wir behalten uns das Recht vor, grössere Bestellmengen anzupassen. Die bestellten Wildpflanzen können Anfang November abgeholt werden (weitere Informationen folgen schriftlich). Absender/in: Name:

Vorname:

Adresse: PLZ/Ort:

Luzern

Telefon:

E-Mail: Talon vollständig ausgefüllt einsenden an: Stadt Luzern, Umweltschutz, «Luzern grünt» Industriestrasse 6, 6005 Luzern


Anzeiger Luzern – Dienstag, 25. Mai 2021

Rätsel

10 Sudoku leicht

Sudoku mittel

5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-

?

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Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.

Auflösung der letzten Woche

Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «BAHNREISE».

Auflösungen von dieser Seite


Anzeiger Luzern – Dienstag, 25. Mai 2021

Rätsel Multisudoku

11

Binairo

Es dürfen nicht mehr als zwei aufeinanderfolgende X oder 0 in jeder Zeile oder Spalte vorkommen und in jeder Zeile und jeder Spalte stehen gleich viele X und O. Alle Zeilen und alle Spalten sind einzigartig.

Würfelzählen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Das Multi-Sudoku besteht aus fünf 9 x 9 Sudokus. Die Ecken des mittleren Sudokus überlappen die anderen Sudokus an jeder Ecke mit einem 3 x 3 Bereich. Platzieren Sie die Zahlen für alle fünf Sudoku-Quadrate korrekt. Gleiche Regeln wie Sudoku: Die Zahlen von 1 bis 9 dürfen in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate pro Sudoku, nur einmal vorkommen. Tipp: Beginnen Sie oben links.

Je nach Alter kann das eine durchaus anspruchsvolle Additions- und Multiplikationsaufgabe sein.

Bilder-Rechnung

Kreuzworträtsel

Algebra für die Kleinsten: Gleiche Bilder = gleiche Zahlen.

Auflösungen von dieser Seite 252 Würfel 8x1=8 4+4=8 4÷1=4 8-1=7


es e al te er mi lib -Ko Ja

Das perfekte Geschenk. Roland Fischer, Nationalrat glp (LU)

«Staatliche Gelder sollen nur an Landwirtschaftsbetriebe ausbezahlt werden, welche die Gewässer schützen und sie nicht mit Schadstoffen belasten. Deshalb unterstütze ich die Trinkwasserinitiative.» Initiative für sauberes Trinkwasser

JA

Eine liberale Lösung. Liberales Komitee für die Trinkwasserinitiative, Monbijoustrasse 30, 3011 Bern www.liberale-fur-trinkwasser.ch

IMPRESSUM Herausgeberin CH Regionalmedien AG Verlag Anzeiger Luzern Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 www.anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch Redaktion Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung. Redaktions-Team Marcel Habegger, Redaktionsleitung (mh) Elma Softic (es) Leserzahlen 69 000 Leser/Leserinnen (Verlagsangabe)

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Druck DZZ Druckzentrum Zürich Vertrieb Direct Mail Company AG Fenchackerweg 1, CH-4704 Niederbipp Tel. 032 633 64 27 Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen Onlinedienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt. Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch Eine Publikation der

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 25. Mai 2021

Freizeit

13

Promotion

Kultur-Highlights Wasserschloss Wyher, Ettiswil

Open-Air-Kino, 28.7. bis 4.9. Ein Muss für alle Kulinarik- und Kinofans. Open-Air-Kino mit zwei attraktiven Ticket-Varianten. Infos: cinediner.ch

Kleintheater

I-Fen Lin «Crossover Frequency» Tanz-Premiere: Mittwoch, 26. / Freitag, 28., und Samstag, 29. Mai, 20 Uhr VV: 041 210 33 50, kleintheater.ch

Sommer, Garten, Spoken Words Das Kleintheater zügelt für den Saisonabschluss zu den Nachbarn in den Schüür-Garten. Mit im Gepäck: Spoken Words und Musik.

A

ls Schüür-Geschäftsführer Marco Liembd im Januar bei den Kolleginnen im Kleintheater anklopfte, befand sich Luzern noch im tiefen Corona-Winter-(Blues). «Lasst uns nach vorne schauen und gemeinsame Sache machen!», lautete sein Appell, mit dem er offene Türen einrannte. Zukunft denken, Sommer, Kultur, live mit Publikum. Was für eine herrliche Utopie! Trotz ungewisser Prognose machte man sich ans Planen. Und siehe da: Kommende Woche ist es so weit.

Minifestival mit Lieblingen

Vom 1. bis 4. Juni lädt das Kleintheater im

Schüür-Garten zu einem Mini-Festival mit Lieblingskünstlern. Den Auftakt macht Lara Stoll (1.6.). Die diesjährige Gewinnerin des Salzburger Stier und mehrfache Schweizer- und Europameisterin im Poetry-Slam schwelgt, predigt, wütet und poltert über das Leben und dessen Schwierigkeiten; komisch, hammerfest, surreal und mitten ins Herz. Reeto von Guntens Talentschmiede Atelieer ist gleich an zwei Abenden (2./3. 6.) mit einer Mixed-Show am Start: Mit dabei sind der Altmeister Reeto von Gunten, ein lakonischer Alltagsbeobachter und Bildersammler vor dem Herrn, Newcomerin Olivia El Sayed mit Material aus ihrem ersten Solo sowie Lorenz Häberli und Luc Oggier, die begnadeten Berner Geschichtenerzähler, deren Spoken-WordProgramme mindestens so hörenswert sind wie ihre abgefeierte Mundart-Popmusik unter anderem Künstlernamen. Den Abschluss macht Renato Kaiser (4.6.) mit seinem neuen Kabarettsolo «Hilfe!». Der umtriebige Ostschweizer switcht bravourös zwischen den satirischen Genres. Das Publikum sind seine Nothelfer und Humor bei ihm immer auch eine Mutprobe.

Die preisgekrönte Slampoetin Lara Stoll eröffnet das Sommerfestival.

Unter (fast) freiem Himmel

Damit das Frischluftfeeling auch bei einem Sommerregen voll genossen werden kann, hat die Schüür ihren Garten mit einem wettersicheren Sonnensegel über-

dacht. Die Platzzahl ist auf 100 Besucherinnen und Besucher pro Abend beschränkt. Vorverkauf empfohlen. Es gelten die aktuellen Schutzbestimmungen. Infos und Tickets: 041 210 33 50, kleintheater.ch.

Luzerner Theater

Musiklandschaft der Schweiz Labor Schauspiel Sterben üben – Eine Animation von Gilda Laneve und Myriel Meissner. Ein Onlineformat des LT. Infos: luzernertheater.ch

Bourbaki-Panorama

Das Duo Sonori, welches bereits im April 2019 in Luzern konzertierte, wird auch auf seiner diesjährigen Tournee einen Halt in der Zentralschweiz einlegen.

rer die einmalige Gelegenheit, die Musik getrennt von der Sprache und alleine auf Klänge fokussiert wahrzunehmen – eben als Musiklandschaft der Schweiz.

Auch via Livestream

Für alle, welche sich nicht an eines der Konzertorte begeben können, wird das Konzert am 29. Mai 2021* zusätzlich per Livestream übertragen. Aufgrund der aktuellen Massnahmen ist eine Anmeldung an duosonori@gmail.com notwendig.

D Über Grenzen. Neugier, Hoffnung, Mut Täglich 10–18 Uhr: Entdeckungsreise aufs Terrain der Grenze in aktuellen Kontexten! Infos: bourbakipanorama.ch

ie Konzertreihe des Duos, bestehend aus Urs Itin (Trompete) und Tsovinar Suflyan (Klavier), steht im Jahr 2021 unter dem Titel «Musiklandschaft der Schweiz». Das Duo Sonori konzertierte schon im April 2019. Das Programm beinhaltet Musik von Schweizer Komponisten, welche aus den unterschiedlichen Regionen der Schweiz stammen, darunter Claudio Cavadini (Tessin), Ernest Bloch (Westschweiz), Heinrich Sutermeister (Deutschschweiz) und Gion Andrea Casanova (Graubünden).

Konzertdaten 21. Mai, 19.30 Uhr, Baden AG 23. Mai, 17 Uhr, Malans GR 28. Mai, 19.30 Uhr, Däniken SO 29. Mai*, 19.30 Uhr, Buckten BL Das Duo Sonori konzertiert im Pfarreisaal der Hofkirche.

Klavier und Trompete

Die ausgewählten Stücke, welche sich aufgrund ihrer unterschiedlichen Sprache

auch musikalisch deutlich voneinander abgrenzen, werden mit Klavier und Trompete interpretiert. Dies bietet dem Zuhö-

30. Mai, 17 Uhr, Pfarreisaal der Hofkirche Luzern Mehr Informationen sowie Livestream unter: tsovinarsuflyan.com

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Ich lese den Anzeiger Luzern, weil der SC Kriens darin einen Stammplatz hat.” Werner Baumgartner, Präsident beim SC Kriens


14

Anzeiger Luzern – Dienstag, 25. Mai 2021

Letzte

Verkehrshaus der Schweiz

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Den Seriensieger verfolgen

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Seit letzter Woche ist die Sonderausstellung «Altitude – Höchstleistung am Berg» eröffnet. Dank einem Simulator können sich die Besucher auf die Verfolgung des sechsfachen X-Alps-Siegers machen.

D

ie X-Alps gelten als die inoffiziellen Weltmeisterschaften der Gleitschirmpiloten. Innerhalb elf Tage gilt es, fliegend oder zu Fuss, von Salzburg (Ö) zwölf Wendepunkte in der Schweiz, Frankreich und Italien zu passieren, ehe die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Zell am See (Ö) das Ziel anfliegen. In der Schweiz werden zuerst der Säntis und Fiesch angeflogen, nach dem Mont Blanc (F) wird auch noch der Piz Palü passiert. Ziel ist, möglichst viele Kilometer in der Luft zurückzulegen, lässt das Wetter keinen Flug zu, werden die Kilometer zu Fuss bewältigt. Der Adelbodner (BE) Christian «Chrigel» Maurer hat das Rennen bereits sechsmal gewonnen und gehört auch in diesem Jahr zu den Topfavoriten. Patrick von Känel (Frutigen/BE) wird zum zweiten Mal dabei sein. 2019 schaffte er es auf den 8. Rang.

Das heutige Rezept:

Pouletschnecken mit Speck und Lauch für 4 Personen 0.5 Stk. Lauch 4 Stk. Pouletbrüste 8 Tr. Bratspeck Salz, Pfeffer

Zubereitung 1. Lauch waschen, Blätter in siedendem Wasser blanchieren, bis sie noch leicht Biss haben. 2. Poulet längs aufschneiden und im Frischhaltebeutel flachklopfen. Pouletbrüste der Länge nach halbieren. 3. Pouletbruststreifen mit Lauch und Speck belegen, satt zu Schnecken aufrollen. Mit Hilfe von Spiessli oder Küchenschnur in Form halten. Mit Salz und Pfeffer würzen und auf dem heissen Grill goldbraun braten.

Den Seriensieger verfolgen

Einen Monat vor den X-Alps eröffneten die zwei mit den beiden Debütanten Yael Margelisch (30) aus Verbier (VS) und Hanes Kämpf (23) aus Tschingel ob Gunten (BE) die Sonderausstellung «Altitude – Höchstleistung am Berg» im Verkehrshaus. Neben der Beschreibung der X-Alps erhalten die Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, Chrigel Maurer auf einem virtuellen Flug über den Eiger zu folgen. Dabei müssen ebenfalls mehrere Markierungen passiert werden. Den 38-jährigen Berner nicht aus den Augen zu verlieren, ist dabei nicht wirklich einfach. So ergeht es auch Konkurrenten wie Patrick von Känel in der Realität. «Bei den X-Alps macht es allerdings gar keinen Sinn zu versuchen, Chrigel zu folgen, da sich die Bedingungen sehr schnell verändern können und man wenige Minuten später an derselben Stelle nicht mehr die gleichen Verhältnisse vorfinden könnte», erklärt der Berner von Känel. Gerade vor seiner Premiere vor zwei Jahren hat ihm sein Kollege aber doch einige Tipps mit auf den Weg gegeben.

Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/

Dank VR-Technik werden die Besucherinnen und Besucher im Verkehrshaus zu Gleitschirmpilotinnen und -piloten. von einem täglichen Marathonlauf zu Fuss – mit der rund sieben kiloschweren Ausrüstung am Rücken. «Das Supportteam ist enorm wichtig, aber am Ende muss ich die Entscheidung fällen, ob ich abhebe oder die ersten Kilometer zu Fuss zurücklege», erklärt Patrick von Känel. Genau diese mentale Herausforderung in einem Wettkampf waren für ihn vor zwei Jahren Neuland. «Eine solche Belastung kannst du nicht im Training simulieren. Die Erfahrungen aus dem Jahr 2019 werden mir dieses Jahr helfen», ist von Känel

überzeugt. Kämpfen also vielleicht gar die zwei Schweizer um den Sieg? «Ich will mich nicht auf einen Schlussrang festlegen, sonst kommt es meiner Erfahrung nach nicht gut heraus.»

Beide früh begonnen

Sowohl Maurer wie von Känel haben bereits in jungen Jahren die ersten Startversuche unternommen. Die Gleitschirmprüfung darf allerdings erst mit 16 abgelegt werden. Patrick von Känel war trotzdem bereits mit 14 Jahren in der Luft. Er über-

Acht Paar Schuhe dabei

Auf einen Wettkampf wie die X-Alps bereitet sich jeder und jede akribisch vor. Patrick von Känel aber vielleicht noch ein bisschen mehr. Acht Paar Lauf- und Wanderschuhe wird er im Gepäck haben. Natürlich nicht in der Luft, diese werden von seinem Team transportiert, das ihm als Support zur Seite steht. Andi Jäggi, der die Ausstellungseröffnung im ersten Stock des Verkehrshauses moderiert und Patrick von Känel an den X-Alps als Supporter und Ratgeber zur Seite stehen wird, spricht je nach Wetter

Christian «Chrigel» Maurer (links) und Patrick von Känel.

Bilder: Armon Ruetz

zeugte seine Eltern, die in den 80er-Jahren zu den Pionieren des Gleitschirmfliegens in der Schweiz gehörten, ihm den Schirm für einige Übungen am Boden zu überlassen. Von Känel fasste sich aber ein Herz und hob ohne das Einverständnis der Eltern richtig ab. Bei seiner Harakiri-Aktion wurde er von mehreren Personen beobachtet. «Die Mutter wollte mir daraufhin das Fliegen generell verbieten, der Vater überzeugte sie, dass es besser sei, wenn ich Unterricht nehme», erzählt von Känel. Heute testet er für eine Produktionsfirma neue Gleitschirme, darf seine Passion demnach auch beruflich ausführen. 2021 hat er es wie Chrigel Maurer bereits auf über 200 Stunden in der Luft gebracht, normale Piloten fliegen pro Jahr rund 50 Stunden. Die Besucherinnen und Besucher haben nun im Verkehrshaus der Schweiz zumindest für einige Minuten die Gelegenheit, die Abenteuer der beiden nachzuempfinden. Marcel Habegger Der Wettkampf 2021 Von Salzburg aus werden 33 Athleten aus 17 Nationen die 1238 Kilometer lange Strecke über die Alpen und zurück nur zu Fuss und mit dem Paragleiter bestreiten. Die X-Alps findet seit 2003 alle zwei Jahre statt und wurde bisher immer von Schweizern gewonnen.

Gastbeitrag

Dank Pushnachrichten keinen Streit bei Bauarbeiten

I

st es Ihnen bei einem Spaziergang oder an einem Aussichtspunkt auch schon so ergangen, dass Sie den Blick über das Luzerner Seebecken und die umliegende Landschaft schweifen liessen – nur um zu merken, wie viele Baukräne da herumstehen? Machen Sie mal den Test, und versuchen Sie, von guter Lage aus die Stadt zu überblicken, ohne dass dabei ein Kran ins Sichtfeld ragt. So viel sei verraten: Sie werden es nicht schaffen. Nun ist das per se kein schlechtes Zeichen: Die rege Bautätigkeit ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass wir in einer attraktiven, perspektivenreichen Gegend zu Hause sind. Nicht in jeder Schweizer Stadt stehen so viele Baukräne herum.

Freud und Leid zugleich

Aus der Perspektive eines Quartiers können Baustellen aber zur echten Belastungsprobe werden. Insbesondere dann, wenn sich zu den Eigenheimbesitzern, die Haus oder Garten umbauen, auch noch Grossbaustellen von Unternehmen gesellen. Im Quartier Bellerive-Halde-Lützelmatt können wir ein Lied davon singen. Das Gebiet rund um das obere Ende der Rigistrasse ist schon seit Jahren eine Grossbaustelle: Seit 2018 baut die Stiftung der St.-Anna-

Schwestern dort ein Alterszentrum, kürzlich hat die Klinik St.Anna mit dem Umbau begonnen, der bis 2027 dauern soll, und die Orthopädische Klinik Luzern (OKL) steht nach dem Erhalt der Baubewilligung mit ihrem Projekt in den Startlöchern. Für die Quartierbewohner bedeutet das zwar, dass wir auch in Zukunft in der privilegierten Lage sein werden, direkt vor der Haustüre über erstklassige Gesundheitsund Pflegeeinrichtungen zu verfügen. Aber es bedeutet halt auch: Lärm und Dreck, Bagger, Betonmischer und – genau – Baukräne. Hinzu kommt, dass unser schönes Quartier zu einem grossen Teil solid auf Fels steht. Für Bauarbeiten im Untergrund sind deshalb oft sehr laute und intensive Arbeiten nötig. Jetzt, da viele von uns vermehrt zu Hause sind und arbeiten, kann dies doppelt belastend sein. Umso wichtiger ist es deshalb für uns als Quartierbewohner, dass wir ernst genommen und aktiv informiert, und dass Rückmeldungen und Kritik von den Verantwortlichen aufgenommen werden. In dieser Hinsicht kann ich den erwähnten Bauprojekten – zumindest bis jetzt – ein Kränzchen winden. Als Anwohner wurden wir vor Beginn der Bauarbeiten über die wichtigsten Eckpunkte informiert und erfuhren

Lars Dubach, Präsident Quartierverein Bellerive-Halde-Lützelmatt. Bild: PD auch gleich, an wen wir uns künftig bei Fragen wenden können. Zudem nutzen die St.Anna-Stiftung und die Klinik St.Anna einen Pushnachrichtendienst, um über planbare, aber auch über kurzfristige Einschränkungen und Ereignisse zu informieren.

Einen guten Dialog gefunden

Mehr als 100 Personen im Quartier erhalten diese Nachrichten und schätzen dies sehr. Für die Anwohnerinnen und Anwohner in unmittelbarer Umgebung wurde zudem ein Nachbarschaftsbeirat ins Leben gerufen und es werden regelmässig Informationsveranstaltungen durchgeführt. Das

hilft uns, die Perspektiven aus dem Quartier aktiv in die Bauprojekte einzubringen und in einem konstruktiven Dialog zu bleiben. Ein Beispiel: Ende April sorgte die Installation eines Baukrans im Innenhof der Klinik St.Anna für einigen Ärger, da ausgerechnet im Morgenverkehr die St.-Anna-Strasse nur eingeschränkt befahrbar war. Da das Trottoir dieser Strasse für viele Kinder aus der Lützelmatt den Schulweg ins Utenberg darstellt, meldeten sich besorgte Eltern bei der Hotline und verlangten eine Anpassung der Umleitung. Innert kürzester Zeit hatte die Klinik die Baustelle neu organisiert und bereits zur Mittagspause war der Schulweg für die Kinder wieder ohne Einschränkungen begehbar. Mein Dank gilt an dieser Stelle den Eltern, die sich spontan mit dem Familientreff Lützelmatt organisiert hatten und die Kinder in die Schule begleiteten. Aber er gilt auch den Projektverantwortlichen der Klinik St.Anna, deren Beispiel zeigt, dass auch eine Grossbaustelle mitten im Wohnquartier funktionieren kann: dank einer guten Organisation, aber auch dank einer aktiven, ehrlichen und persönlichen Kommunikation durch die Verantwortlichen. Lars Dubach, Präsident Quartierverein Bellerive-Halde-Lützelmatt

Sesselrücken KMU- und Gewerbeverband: Bea Kiener ersetzt Elsbeth Lang im Vorstand

(PD) Der Vorstand des KMU- und Gewerbeverbandes hat ein neues Gesicht: Bea Kiener aus Mauensee ersetzt die zurückgetretene Elsbeth Lang aus Altishofen, die für ihre Verdienste zum Ehrenmitglied gewählt wurde. Bea Kiener (59) ist gelernte Drogistin und verheiratet mit Othmar Kiener, CEO der Firma Airomat GmbH in Geuensee. Bea Kiener arbeitet bei der Schärer AG in Luzern, wo sie seit 2004 als Verkaufsleiterin für Amoena-Brustprothesen tätig ist. Während sechs Jahren war Bea Kiener im Vorstand von Gewerbe Region Sursee und engagierte sich zudem für die FDP in der Schulpflege Mauensee. Die anderen Vorstandsmitglieder wurden alle wiedergewählt. Christa Wenger zur Präsidentin der Reformierten Kirche Luzern gewählt

(PD) Für die Amtsdauer von 2021 bis 2025 wurden im Rahmen der Gesamterneuerungswahlen sämtliche Exekutivund Legislativmitglieder der Reformierten Kirche Luzern gewählt. Neue Präsidentin des Kirchenvorstands wird Christa Wenger und den Pfarrkonvent vertritt Pfarrer Peter Willi. Wiedergewählt sind Robert Delaquis, Nicole Signer und Urs Thumm. Das Parlament der grössten reformierten Kirchgemeinde im Kanton Luzern, der Grosse Kirchenrat, wurde nach Ablauf der Beschwerdefrist in stiller Wahl gewählt. Die 24 Mitglieder vertreten die Stimmberechtigten als oberstes politisches Organ der Reformierten Kirche Luzern.


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