Anzeiger Luzern 25 / 26.06.2019

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SALE BIS 20.07. 2019

Mit aktuellen Mitteilungen der Stadt Luzern P.P.A. 6002 Luzern, Post CH AG

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Mittwoch, 26. Juni 2019

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Nr. 25

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165. Jahrgang

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Rennen und schlemmen

Einmal anders jodeln Neben viel Tradition kommt es am kantonalen Jodlerfest in Horw zu einer Weltpremiere.

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ehrere hundert Jodlerinnen und Jodler, Fahnenschwinger und Alphornblasende werden ab Freitag während dreier Tage in Horw erwartet – dazu mehrere tausend Besucherinnen und Besucher. Einige wagen sich dabei an ein ganz besonderes Experiment. Sie versuchen am Samstag ge-

meinsam zu jodeln, ohne sich zu sehen. Möglich macht dies ein Dunkelraum, der vom Blindenverband am Jodlerfest aufgestellt wird. Der Jodlerverein Weggis hat bereits einen Testlauf mit Dunkelbrillen durchgeführt und realisiert, ganz so einfach ist das gar nicht. Seite 2

Mit Schwarztee Musiker Philipp Fankhauser hat den Blues und seine eigene Iced-Tea-Marke.

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eit über drei Dekaden füllt der Berner Oberländer die Säle mit seiner Musik mit eigener Handschrift. Seine BluesKompositionen gehen eigene Wege, was ihm Komplimente der global ganz Grossen einbringt. Auch seine Texte widerspiegeln Persönliches und nicht Aufgewärmtes aus dem Ursprung dieser Musik. Im Gespräch

mit dem «Anzeiger» schildert Philipp Fankhauser seine Arbeitsweise, sein Verhältnis zu den USA und seinen Blick auf aufstrebende, junge Blues-Musiker. Dazu lüftet er das Geheimnis seiner Tätigkeit, sollte Musik einmal nur noch digital stattfinden: Er wird vollamtlicher Teeverkäufer. «Trinken wird immer analog stattfinden.» Seite 3

Höhergelegt Das Styling des Volvo V60 gewinnt nochmals in der «Cross Country»-Version.

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an nehme einen attraktiven Kombi, lupfe die Karosserie um ein paar Zentimeter und appliziere etwas Abenteuerschminke in Kunststoff rundherum. Die Rezeptur ist im Fall des Volvo V60 ein Volltreffer. Der Stil des Schwedens gewinnt durch die Höherlegung sogar noch an Finesse, das Geländewagenzubehör wirkt nicht billig oder too much. Technisch

Am Wochenende gab es eine Premiere am Hausberg und in der Lindenstrasse viel zu schlemmen.

entspricht der «Cross Country» seinen tiefer auf der Strasse kauernden Brüdern. Viele Assistenzsysteme für Sicherheit und Komfort sind für die Marke Pflicht, die Seriosität und Qualität der Machart ebenfalls. Der Dieselmotor unseres Testwagens zeigt: Noch nie waren die Selbstzünder so überzeugend wie heute, in einer Zeit, wo ihr AbSeite 4 gesang beschlossene Sache ist.

Das Streat-Food-Festival in der Lindenstrasse mausert sich langsam, aber sicher zu einem kleinen, aber feinen Traditionsfest. Dieses Jahr fand die Veranstaltung, bei der man so richtig durch die kulinarische Vielfalt schlemmen kann, bereits zum sechsten Mal statt. Auch Potenzial

zur Tradition hat der Trailrun auf den Pilatus, der am Samstag seine Premiere feierte. Das Ziel der Organisatoren, neue Laufinteressierte anzusprechen – die Zeit sollte nicht im Vordergrund stehen. In der Fun-Kategorie über 5,1 Kilometer ab Krienseregg wurde wohl die Zeit

Bilder: Maximilian Gierl (o. l.)/Pawel Streit

gemessen, es gab aber am Ende keine Rangliste. Wer es etwas ambitionierter angehen wollte, hatte trotzdem Gelegenheit dazu: Ab der Talstation der Pilatusbahnen waren bis nach oben 930 Höhenmeter beziehungsweise 8,5 Kilometer zu bewältigen. Seite 5/7

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 26. Juni 2019

Aktuell

Kurzmeldungen

Kantonales Jodlerfest vom 28. bis 30. Juni in Horw

Fritz Erni gibt per 1. April die Leitung des Hotels Montana an Miriam Böger ab

Im Dunkeln ist gut – jodeln

Mehrere hundert Jodlerinnen und Jodler werden ab Freitag in Horw erwartet. Einige von ihnen werden beim Singen nichts sehen, zumindest temporär. Sie lassen sich auf ein Experiment ein.

(PD) Fritz Erni, der seit 1996 erfolgreicher Direktor des Art Deco Hotel Montana und «Hotelier des Jahres» 2017 ist, wird per Ende März 2020 in Pension gehen. Er wird in den Verwaltungsrat wechseln. Miriam Böger wurde vom Verwaltungsrat zur Nachfolgerin gewählt. Die aktuelle Vizedirektorin übernimmt die Direktion per 1. April 2020. Bereits im Jahr 2004 startete sie als Praktikantin der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern SHL ihre Laufbahn im «Montana». Sie durchschritt anschliessend verschiedene Stationen und hatte auch die Funktion der Direktionsassistentin inne. Seit 2013 führt Miriam Böger die Ressorts Finanzen und Human Resources. Ebenfalls einen Wechsel gibt es im Verwaltungsrat: Der bisherige Präsident des Verwaltungsrats, Karl Eugster, tritt altershalber zurück. Zum neuen Präsidenten des Verwaltungsrats wurde Urs Masshardt gewählt.

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m Dunkeln jodeln, ist doch nichts dabei? Man singt einfach drauflos – doch halt, wann kommt genau der Einsatz? So erging es den Mitgliedern des Jodlervereins Weggis, als sie bei einem Versuch, blind zu jodeln, mitmachten. Initiant war David Coulin, der sich beim Blinden-Fürsorge-Verein Innerschweiz um die Öffentlichkeitsarbeit kümmert und Mitglied des Jodlervereins Weggis ist. «Es war eine interessante Erfahrung, man muss viel mehr auf die Atmung der anderen achten, weil man ja nicht sieht, wann der Einsatz kommt», sagt Coulin.

Stellvertretende Chorleiterin

Junger Luchs ausgewildert (PD) Südlich von Malters hat die kantonale Wildhut einen männlichen Jungluchs wieder ausgewildert. Das verwaiste Tier wurde im Herbst 2018 im Keller eines Gebäudes in Malters aufgefunden und anschliessend zur Betreuung in den Tierpark Goldau gebracht.

Eine der wenigen, die ganz genau wissen, wie es sich anfühlt, blind zu jodeln, ist Daniela Moser, Mitarbeitende der Interessenvertretung des Schweizerischen Blindenund Sehbehindertenverbands. Die 26-jährige Bernerin kann mit einer Sehstärke von 0,001 zwar noch zwischen hell und dunkel unterscheiden, wann der Chorleiter das Zeichen für den Liederstart gibt, sieht sie aber nicht. Mit ihrer Schwester Melanie, die ebenfalls eine Sehbehinderung hat, tritt sie regelmässig auf, im Jodlerchörli Turnverein Belp BE ist sie gar die stellvertretende Chorleiterin. «Es geht viel über den Rhythmus», erklärt sie. «Singe ich mit meiner Schwester im Duett, gibt sie die Tonlage an, anschliessend geben wir beide zusammen den Ton wieder und starten danach das Lied», erklärt Moser. Weil er sich derzeit auf eine CD-Produktion konzentriert, wird der Verein aus Weggis

Veranstaltungen

Daniel Furrer zeigt sich mit seinem Amtsjahr zufrieden

Neuer Film zeigt das Leben von Nobelpreisträger Carl Spitteler (PD) Luzern feiert dieses Jahr die Person und das Werk von Carl Spitteler, der vor 100 Jahren den Nobelpreis für Literatur erhielt. Sein Leben ist nun erstmals in einem Dokumentarfilm zu sehen – eigens gestaltet für das Jubiläumsjahr 2019 und mitfinanziert vom Kanton Luzern. Carl Spitteler lebte 32 Jahre lang in Luzern bis zu seinem Tod 1924. Hier entstanden einige seiner wichtigsten Werke. Spitteler war zudem ein leidenschaftlicher Kinogänger. Er war oft Gast in den Luzerner Kinos und schwärmte für die eine oder andere Stummfilmdiva. Am Spitteler-Kinoabend wird der Film erstmals aufgeführt. Er ist anschliessend als Download auf der Website carlspitteler.ch frei zugänglich und kann etwa für den Einsatz an Schulen dienen. Die Filmvorführung «Carl Spitteler und der Film» findet wie folgt statt: Donnerstag, 27. Juni, 18.30 Uhr im Stattkino Luzern.

Daniel Furrer (SP) leitet am 27. Juni seine letzte Grossstadtratssitzung. Zum Abschluss lädt er die Bevölkerung nach Littau ein. Daniel Furrer, am 27. Juni leiten Sie Ihre letzte Ratssitzung, wie fällt Ihre Bilanz aus? Persönlich war es ein sehr spannendes und abwechslungsreiches Jahr, ich durfte viele interessante Menschen kennen lernen. Der Weltjugendtag am 5.Juli wird nun einer der letzten grösseren Anlässe sein. Sie haben sich bemüht, der Öffentlichkeit das politische Geschehen näherzubringen – ist es Ihnen gelungen? Die Ratssitzung, die wir auf den Abend verlegten, damit mehr Leute die Gelegenheit haben, eine Sitzung zu besuchen, hatte eine gute Resonanz, besonders auch medial. Viele Personen sagten mir, sie hätten nicht

Kleinformationen werden am Jodlerfest in einem Dunkelraum gemeinsam singen – dabei gilt es, auf den Rhythmus zu achten. nicht am Kantonalen dabei sein – auch Daniela Moser hat am Wochenende bereits mit ihrer Schwester und dem Belper Chor zwei andere Engagements. Andere Jodlerinnen und Jodler werden aber in Horw die Gelegenheit haben, unter den aussergewöhnlichen Bedingungen zusammen zu jodeln. «Das Motto des Jodlerfests ist ‹Es Fäscht vör alli›, da passt dieser Versuch doch sehr gut», ist David Coulin überzeugt. Bereits haben sich einige Kleinformationen für das Experiment angemel-

gewusst, dass die Sitzungen öffentlich seien, daher ist diese spezielle Veranstaltung sicher positiv zu werten. Auch das Lehrmittel «Wie verändere ich die Stadt Luzern» fand Anklang und ich hoffe, dass die Ratssitzung in Littau ebenfalls die Ratsarbeit den Bürgerinnen und Bürgern etwas näher bringt.

det, es hat aber noch Plätze frei. Hat es noch ein paar weniger geübte Jodlerinnen und Jodler im Chor, ist dies nach Daniela Moser gar ein Vorteil. «Atmen sie, wie man eigentlich sollte, aus dem Zwerchfell, ist von der Atmung nichts zu hören. Holen einige doch tief Luft, kann man sich tatsächlich an der Atmung orientieren», sagt sie. Sonst gilt es, auf einen guten Rhythmus zu achten, dies ersetzt den Blickkontakt, den Jodlerinnen und Jodler ansonsten aufrechterhalten. Marcel Habegger

Die Jugend fehlte aber an diesem Anlass – für die Umwelt gehen sie auf die Strasse, das städtische Parlament scheint aber nicht attraktiv genug zu sein ... Vom Kinder- und Jugendparlament waren einige an der Abendveranstaltung und auch

Grossstadtrat Daniel Furrer (SP).

Zum Abschluss Ihres Amtsjahres findet die Grossstadtratssitzung diesen Donnerstag im Zentrum St. Michael in Littau statt. Weshalb gerade dort? Das wird meine dritte Aktion während meines Amtsjahres sein, um das Vertrauen der Bevölkerung zu stärken und die Ratssitzung noch zugänglicher zu machen. Die Wahl des Standorts ist ein wichtiges Zeichen an die Bevölkerung des Stadtteils Littau, der noch nicht sehr lange zur Stadt Luzern gehört.

Bild: PD

Am Kantonalen blind jodeln In Zusammenarbeit mit dem Blinden-Fürsorge-Verein Innerschweiz lädt das OK des Jodlerfests Jodlergruppen ab zwei Personen ein, im Dunkeln zu singen. Samstag, 29. Juni, 11 bis 18 Uhr. Anmeldung unter: Tel. 041 349 89 89.

ein paar Lernende. Zudem haben wir hin und wieder auch Schulklassen als Zuhörer. Eine grössere Anzahl jüngerer Leute fehlt noch, das ist leider so. Sind die Vorgänge einer Ratssitzung einfach zu kompliziert? Das kann sein und ist ein Grund, weshalb ich ein Schullehrmittel initiiert habe, das bei Kindern bereits früh das Interesse für die Politik wecken soll. Bei Lehrern ist es bereits auf gute Resonanz gestossen. Ab dem nächsten Schuljahr wird es auch an den städtischen Sekundarschulen eingesetzt.

Grafik: PD

Vielen wird nicht klar sein, weshalb Sie Präsident waren und von nun an Albert Schwarzenbach (CVP) übernimmt. Wie wird das bestimmt? Das ist je nach Parlament unterschiedlich. In der Stadt Luzern ist es so, dass sich die Parteien jährlich abwechseln und sich die Grossstadträte und Grossstadträtinnen innerhalb der Fraktion zur Verfügung stellen können. Die von der Fraktion bestimmte Person wird anschliessend dem gesamten Parlament zur Wahl vorgeschlagen. Sind Sie nun froh, dass Sie abgeben können, oder hätten Sie gerne noch weitergemacht? Wie bereits erwähnt lernt man viele spannende Leute und Institutionen kennen, und es ist eine grosse Ehre, dieses Amt innezuhaben. Aber es ist auch ein deutlich grösserer Aufwand, daher bin ich auch froh, wird es nun wieder etwas ruhiger. Marcel Habegger Veranstaltungshinweis: Grossstadtratssitzung, 27. Juni, ab 13.15 Uhr im Zentrum St. Michael in Littau. Anschliessend von zirka 17.30 bis 18.45 Uhr lädt der Grosse Stadtrat die Bevölkerung zu einem Apéro.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 26. Juni 2019

Aktuell

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Kurzmeldungen

Philipp Fankhauser am «Pilatus On The Rocks»

Total falsch, aber total cool

Adrian Derungs neuer Direktor der IHZ

Blues-Sänger Philipp Fankhauser spricht mit dem «Anzeiger» über seinen Kassettenrekorder als einziges technisches Hilfsmittel, Schmollmünder auf Social Media und seinen Auftritt auf dem Pilatus. Man weiss, Sie sind ein Tee-Grosskonsument. Das alleine dürfte aber nicht das Geheimnis Ihrer unverwechselbaren Stimme sein. Ich liebe Schwarztee, warm und kalt. Dazu habe ich mein eigenes Eisteelabel (Big Easy Unsweetened Iced Tea, Anm. der Red.). Ich habe nie Gesangsstunden genommen und singe mich nicht ein vor einem Konzert. Ich singe so, wie ich rede: unüberlegt. Mir ist die Geschichte, die ich gesanglich erzähle, wichtiger als der reine Wohlklang. Meine Stimme hat sich in den letzten 30 Jahren zum Positiven entwickelt. Wie ich damals geklungen habe, finde ich heute entsetzlich.

(PD) Der Krienser Adrian Derungs wird Nachfolger von Felix Howald als Direktor der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz. Die letzten zwei Jahre leitete Derungs die Abteilung Unternehmenskommunikation und Public Affairs der CKW. Der Wechsel erfolgt per Januar 2020.

Wie entstehen Ihre Songs handwerklich? Ich habe nie gelernt, mit Noten zu arbeiten. Sänger Bligg, ein grosser Blues-Fan, lud mich mal zu sich ein und zeigte mir sein Mixing-Board, Computer und irre Lautsprecher. «Es ist alles ganz einfach», meinte er. Doch bereits nach der Heimfahrt hatte ich alles vergessen. Sie allein und Ihre Gitarre also? Mein einziges technisches Hilfsmittel ist ein alter Kassettenrekorder. Ich halte mich an die Aussage meines Produzenten Dennis Walker: «Ein Song ist ein guter Song, wenn er mit Gitarre alleine funktioniert.» Mein einstiger Bassist Richard Cousins pflegte zu sagen: «You don’t write music, you make shit up.» Weil ich mich nicht an Regeln halte, die Musiker mit Studium befolgen. Aber es klingt einfach gut und anders. Wayne Jackson überbrachte mir mal ein Kompliment zu einem neuen Arrangement eines Songs: «Es ist total falsch, aber es ist total cool.» Darf der Text eines Blues, die Musik der schwarzen Baumwollpflücker, positiv, amüsant sein? Ja, sicher. Willie Dixon, ein bedeutender US-Musiker, sagte: «Blues sind die wahren Tatsachen des Lebens.» Dazu gehören auch Tanzen, Lachen und Sexhaben, nebst Traurigsein. Meine Blues-Lehrmeister haben mir aber auch bewusst gemacht, dass ich andere Themen aufnehmen soll in meiner Musik als Geschichten aus dem Mississippi-Delta. Dies aus Respekt vor der afroamerikanischen Kultur. Ich bin kein Buddy Guy, ich muss meine eigenen Storys erzählen. Welches Verhältnis haben Sie zur Wiege Ihrer Musik, den USA? Eine Hassliebe. Ich habe die Kultur und die Leute gerne, könnte sie aber gleichzeitig oft ohrfeigen. Unglaublich, wie die sich dumm haben machen lassen in den letzten Jahrzehnten. Günstige Leasingraten, McDonald’s und Disney World sind die Basis. Gleichzeitig öffnete sich die Schere zwischen Arm und Reich so weit, dass es mich anwidert. Über die ganz aktuellen Verhältnisse reden wir lieber erst gar nicht.

Philipp Fankhauser lernte die globalen Genregrössen persönlich kennen, entwickelte aber seinen eigenen Stil und hat damit Erfolg. Bild: PD Zurück zur Musik. Wie steht es um den BluesNachwuchs? Es gibt in der Schweiz den Ausdruck «nicht schlecht». Ich bekomme Lieder, die dieser Beschreibung entsprechen. Junge Musiker haben oft keinen Selbstcheck und sind bald zufrieden. Immer wenn ich finde, ich bin doch ein guter Blues-Musiker, höre ich das Album «Live At The Regal» von B.B. King, dem Olymp der Blues-Musik. Das senkelt mich, weil es unerreichbar gut ist. Erst jetzt, nach 30 Jahren Erfahrung, sehe ich mich auf dem Level, im Vorprogramm eines Buddy Guy oder B. B. King aufzutreten. Früher wären wir klinisch tot von der Bühne gekommen, heutzutage zumindest nur noch halb tot. Wer beeindruckt Sie bei den Jungen? Ganz toll ist Dominic Schoemaker hier aus Luzern, der aktuell sehr gefördert wird. International bin ich tief beeindruckt vom Franzosen Flo Bauer, den wir am Blues Festival Basel letztes Jahr kennen gelernt haben. Ein grossartiger Musiker, dazu ein unprätentiöser Typ, der singt wie ein Gott. Er wird auf meinem neuen Album mit einem eigenen Song zu hören sein und kommt mit an gewisse Standorte meiner Tournee, so auch auf den Pilatus.

Nervosität auf unserem Planeten, unter anderem gelebt in den Social Media, wo ich um den Anschluss ringe. Wobei man dort gemäss TV-Moderator Markus Lanz sowieso nur Schmollmünder sieht. Man muss heutzutage so viel Irrelevanz über sich ergehen lassen oder das Ganze vollständig wegklappen. Was machen Sie? Viele Musiker meinen, wenn sie zwei Tage nicht auf Social Media präsent sind, sei ihre Karriere am Ende. Das Gefühl habe ich manchmal auch, kriege ich doch für einen Post mit Morgentee nur vier Likes, gegenüber 4000 für einen geschminkten Schmollmund. Wenn ich dann aber an einem Konzert die vielen jungen Besucher im Publikum sehe, bin ich wieder beruhigt. Wie eine Klassenzusammenkunft meines Jahrgangs sehen unsere Gigs zum Glück nicht aus. Sie haben Jahrgang 1964. Die Musik dieser Generation war oft Supertramp oder Barclay James Harvest. Warum Blues bei Ihnen? Das Piano von Supertramp ging mir auf den Wecker (lacht). Nein, meine Mutter

Viele Musiker sagen: «Früher war alles besser.» Was sagen Sie? Ja, ich beginne auch so ein bisschen damit, auch wenn es natürlich nicht stimmt. Ich habe Mühe mit dieser ständigen diffusen

hörte hochkarätige Musik. Unter anderem Oscar Peterson, Paolo Conte, die Franzosen Georges Moustaki, Georges Brassens. Zum 12.Geburtstag bekam ich eine Gitarre und eine Platte von Sunnyland Slim, US-BluesPianist und Sänger. Als ich die hörte, wusste ich sofort: So fliesst mein Blut. Da war alles andere auf einen Schlag erledigt. Bis heute. Wobei, Bossa nova höre ich auch gerne wegen seiner fröhlicher Traurigkeit als Kontrast zur traurigen Fröhlichkeit des Blues. Was macht Philipp Fankhauser in zehn Jahren? Ich hoffe, immer noch Konzerte geben. Falls man bis dahin gar keine CDs mehr verkauft, vertreibe ich halt nur noch meinen Tee. Der ist analog, lässt sich nicht streamen oder downloaden. Ein herrlicher Gedanke. Andréas Härry Der Schweizer Blues-Musiker Philipp Fankhauser ist 2019 in seinem 33.Tourneejahr. Sein 16. Album erscheint am Freitag, 13. Dezember. Am 24. August tritt er am «Pilatus On The Rocks» auf.

Tickets zu gewinnen Der «Anzeiger Luzern» verlost 2-mal 2 Tickets für das Konzert von Philipp Fankhauser am Samstag, 24. August, 18.30 Uhr auf dem Pilatus. So können Sie gewinnen: SMS mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort «Fankhauser» an 919 (1 Fr./SMS) senden oder via Telefon an 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern», Stichwort «Fankhauser», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist am 1. Juli, 23 Uhr. Viel Glück!

Der «Storchen» bleibt eine Beiz (PD) Nach unzähligen Spekulationen seit der Schliessung ist die Zukunft des «Storchens» jetzt gesichert: Ein Team rund um die «Bodu»-Patrons Luca Eichmann und Samuel Vörös übernimmt den Betrieb als optimale Ergänzung zu seinem Stammlokal. Die Eröffnung des beliebten Lokals in der Altstadt ist bis spätestens Allerheiligen, 1. November, geplant. Das Konzept ist noch nicht kommunikationsreif: «Als Erstes wollten wir schnellstmöglich kommunizieren, dass der ‹Storchen› wiedereröffnet wird. Sobald das Konzept im Detail fertiggestellt ist, informieren wir nochmals», verspricht Luca Eichmann. Emmen: Vereine spannen zusammen (PD) Am Montag gründeten Vertreterinnen und Vertreter der Vereine Musikgesellschaft Emmen, Orchester Emmen, Jodlerclub Maiglöggli Emmen sowie das Le Théâtre Emmen den Verein Emilt (Emmer Musik im Le Théâtre). Ziel ist die gemeinsame Akquisition von Partnerorganisationen und Sponsoren für die jeweiligen Jahreskonzerte im Emmer Kultur- und Eventhaus. «Zusammen statt gegeneinander», lautet das Motto der involvierten Vereine, die kommerziellen Partnerorganisationen gemeinsame kommunikative Plattformen und somit erhöhte Reichweiten bei der Bewerbung der Anlässe bieten wollen. Staatsanwaltschaft Emmen eröffnet Untersuchung gegen Dozenten (PD) Die Staatsanwaltschaft Emmen hat eine Untersuchung gegen einen Dozenten vom Berufsbildungszentrum in Hohenrain eingeleitet. Der Beschuldigte steht unter Verdacht, dass er in seiner Funktion als Dozent Gelder veruntreut hat. Die Verantwortlichen der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung haben darauf verzichtet, eine Anzeige einzureichen. Die Staatsanwaltschaft Emmen prüft nun von Amtes wegen, ob ein strafrechtlich relevantes Verhalten vorliegt.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 26. Juni 2019

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Test: Volvo V60 Cross Country D4

Eine eigene Handschrift Das Höherlegen einer Limousinenkarosserie ist inzwischen ein Standard der Autoindustrie. Nur wenigen gelingt dies aber mit so viel Stil wie dem Mittelklassekombi Volvo V60 CC.

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chönheit liegt im Auge des Betrachters», sagte der Historiker Thukydides (455–396 v. Chr.), was ihm bis heute reges Zitieren beschert. Der Grieche konnte mit seinem Aphorismus den Volvo V60 CC nicht gemeint haben, denn der erzeugt bei Betrachtern nur eins: anerkennende Zustimmung. Mehr noch als der basisgebende, normale V60 bekommt die Cross-Country-Version durch die Höherlegung der Karosserie einen sehr schicken, prononcierten Pfeilcharakter der Seitenlinie. Die zusätzlichen Zentimeter Bodenfreiheit sorgen für bessere Geländegängigkeit, ergänzt durch serienmässigen Allradantrieb, eine Bergabfahrhilfe sowie einen OffroadFahrmodus. Wenn nur Leute den CC kaufen würden, die auf diese Technik angewiesen sind, gäbe es den Kombi nicht wegen zu geringer Stückzahlen. Es ist vielmehr die Gesamtaura dieses Autos, die Freude bereitet, auch auf topfebenem Stadtasphalt. Kein SUV, wie ihn jeder hat, aber auch nicht eine banale Familienkutsche. Das Konzept ist stimmig.

Rückenschonend

Die zusätzlichen Zentimeter Bodenfreiheit sind bei Fahrten über normale Strassen kaum auszumachen. Ob der «Cross Country» mehr Neigung in der Kurve zeigt als seine tiefer unten kauernden Brüder dürfte nur im direkten Vergleich eruierbar sein. Auch das Komforterlebnis ist ähnlich, eine ausgewogene Mischung aus Rückenschonung und doch wahrnehmbarem Strassenkontakt. Fast schon ein Marken-

für alle Staturen optimal einstellbar. Das digitale Instrumentarium und die angebotenen Hilfen in den Bereichen Sicherheit und Komfort sind in der obersten Liga aktuell auf dem Markt in der Mittelklasse erhältlich. Besondere Erwähnung verdient der Aufprall-Assistent, der auch auf Gefahren aus dem Gegenverkehr reagiert – Sicherheit ist Prämisse. Zusammen mit der ansprechenden Optik des Wagens aus dem Norden erklärt dies alles die aktuell guten Verkaufszahlen der Marke. Jeder Betrachter hat halt Freude am Volvo, insbesondere am V60 Cross Country. Andréas Härry Die Varianten Den Volvo V60 Cross Country gibt es als Benziner mit 250 PS (ab 66 750 Franken) oder als Diesel mit 190 PS (ab 63 600 Franken), immer mit Automatik und 4WD. Den normalen V60 gibt es mit zusätzlichen «Cross Country» heisst das Auto: Das mussten wir natürlich ein bisschen austesten. zeichen ist das leise Poltern der Hinterachse bei engen Kurvenradien mit unebenem Untergrund. Unser Testwagen wird vom 190-PS-Dieselmotor in Schwung gehalten. Eine ausgewogene, souveräne Motorisierung für unser Land, die verbrauchsbudgetschonend arbeitet (zirka 7,2 Liter/100 km). Alternativ gibt es den 250-PS-Benziner für zusätzlichen Fahrspass, aber auch den Tankwart als neuen

Bild: Andréas Härry

Kollegen. Der Dieselmotor ist nicht der allerleiseste seiner Zunft, wahrnehmbar bei offenen Fenstern. Aber im geschlossenen Innenraum werden die Dezibel souverän von der Besatzung ferngehalten. Auch sonstige Störgeräusche sind – Volvo-obligate – dem hervorragend verarbeiteten und materialisierten Kombi fremd. Bei der Qualität des Interieurs sind die Schweden dort angelangt, wo nur noch ganz wenige

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 26. Juni 2019

Leute

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«Ein kleiner Lauf hat auch seinen Reiz» Nachgefragt bei Beat Schorno, Co-Organisator des Swiss Trailrun.

Gut gelaunt warteten Andrea Geile und Caroline Rickelmann (von links) auf den Startschuss.

Philipp Humm, Ciril Haab und Stephan Näpflin (von links) waren bereit für die 8,5 Kilometer lange Strecke.

Beat Schorno, das waren am Samstag nicht gerade die Bedingungen, die man sich für eine Lauf-Premiere wünscht. Wie fällt Ihre Bilanz zum erstmaligen Swiss Trailrun Pilatus aus? Ja, es begann tatsächlich in Kriens mit dem Startschuss zu regnen, mit dem letzten Teilnehmenden auf dem Pilatus wurde es dann wieder trocken. Es gab jedoch kein Gewitter, daher lief alles zu unserer Zufriedenheit ab. Der Regen störte höchstens die Leute am Streckenrand. Wir hatten den Eindruck, dass es viele Leute gab, die erstmals an einer Laufveranstaltung teilnahmen, oder Paare, die die Strecke gemeinsam genossen. Die Route war auch mit schnellem Marschieren in eineinhalb bis zwei Stunden zu bewältigen. Es war eines unserer Ziele, neue Leute anzusprechen.

Sie liessen sich die Premiere des neuen Laufs nicht entgehen: Christine Gelder und André Gibel.

EVENT DER WOCHE: Swiss Trailrun Pilatus

In 44 Minuten auf den Pilatus

Zuschauerinnen und Zuschauer hatte es trotz Regen einige ... sogar Ziegen begleiteten die Läuferinnen und Läufer ... Ja, es lief alles sehr entspannt ab, sehr familiär, sehr einfach, mit einer guten Stimmung am Streckenrand. Die Ziegen, die die Teilnehmenden auf dem Weg nach oben zum Teil begleiteten, gehören zu einer Alp auf der Fräkmüntegg. Die sind täglich unterwegs, störten das Renngeschehen aber überhaupt nicht.

Luzern kennt ein neues Lauferlebnis. Am Swiss Trailrun Pilatus überwinden Läuferinnen und Läufer während 8,5 Kilometer ganze 930 Höhenmeter. Die ersten Sieger heissen Stefan Lustenberger und Simone Troxler. Bilder: Mauro Schweizer

Weshalb haben Sie diesen Lauf nicht bereits früher durchgeführt? So ein Rennen auf den Luzerner Hausberg könnte doch ein Klassiker sein ... Die Idee entstand aus der Zusammenarbeit des Vereins Swiss City Marathon und den Pilatusbahnen. Dabei suchte man nach einer Idee, das Thema Laufen noch vermehrt an den Hausberg zu bringen. Der Pilatus bietet ja sehr viele Routen bis nach oben. So haben wir entschieden, dies gemeinsam anzupacken. Marco Thali von den Pilatus Bahnen und ich von Seiten Swiss City Marathon haben dies anschliessend gemeinsam als Co-Organisator umgesetzt.

Ottilie Obertüfer, Ivo Zemp, Markus Grimm und Gabriela Bolzern (von links) Das Marathon-Team Kriens war auch am Start: Paul Caprez, Karen Plüss, Lisbeth Iten, Martin kümmerten sich an der Talstation um die Ausgabe der Startnummern. Wyrsch, Peter Meyer und Sandro Gonnella (von links) freuten sich auf einen tollen Lauf.

Sie verköstigten die Athleten im Ziel mit gegrillten Bratwürsten: die freiwilligen Helfer Bruno Kilchmann und Michael Eicher (von links).

Sie sind die ersten Sieger des Swiss Trailrun Pilatus: die Brüder Stefan (1. Rang) und Daniel (2. Rang) Lustenberger (von links).

Beat Schorno, Co-Organisator

David Nau, Christian Vögtli, Curdin Banzer und Christian Fähndrich (von links) erfrischten sich nach ihrem erfolgreichen Lauf.

Plass, Elin und Roger Attenberger (von links) feuerten die Läuferinnen und Läufer auf der Zielgeraden an.

Auch Kevin Kraus und Hubert Emmenegger (von links) haben es ins Ziel auf der Fräkmüntegg geschafft.

Ist die zweite Austragung bereits gesichert? Wir werden die Premiere nun natürlich genauer analysieren. Bisher sind wir aber auf sehr positives Feedback gestossen. Im Moment spricht nichts gegen eine zweite Austragung. Sie hätten ja auch ein deutlich grösseres Teilnehmerfeld haben können, weshalb haben Sie die Teilnehmerzahl bewusst tief gehalten? Für eine erste Durchführung ist es angenehm, wenn es in einem überschaubaren Rahmen bleibt. Nun gilt es auszuwerten, wo es mehr verträgt und wo eher weniger. Ein kleiner Lauf hat aber auch seinen Reiz. Interview Marcel Habegger

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Im Riverside Saloon an der Bahnhofstrasse 42 in Root geht im wahrsten Sinne des Wortes die kulinarische Post ab. Als wir kürzlich über Brunchen diskutierten, plädierten Freunde mit vollster Überzeugung für den Country Brunch im Riverside Saloon. Sie schwärmten vom grossen Buffet mit kalten und warmen Speisen, von Antipasti, Rauchlachs, Eierspeisen und deren hervorragender Qualität. Notabene für 40 Franken pro Person inklusive eines Glases Prosecco oder einer Stange Bier. Zu Recht darf der innovative Gastgeber Walter Sägesser stolz sein auf jahrelange treue Mitarbeitende. Und auf den Goldenen Fisch – eine Ehre, die man sich laufend wieder erkochen muss, denn jeder Betrieb mit dieser Auszeichnung wird jährlich neu getestet. Unangemeldet mit klaren Kriterien. Dabei sollen die Felchenfilets nach Luzerner Art und die frisch gegrillten Forellen besonders gepunktet haben. Und ich als Fleisch-Tiger? Auch ich komme im Riverside Saloon voll auf die Rechnung. Lasse mir vom Chef persönlich einen gewichtigen, gut gelagerten Bitzen Fleisch auf den mit Buchenholz angefeuerten Grill legen. Nach kurzem Abstehenlassen wunschgemäss saignant serviert. Dazu JukeboxMusik im Hintergrund. Ein gehöriger Hauch Wilder Westen! Mit dem coolen Tipp für heisse Tage meinen wir die sehr angenehm klimatisierten Räumlichkeiten. Nicht nur für Einzelgäste empfehlenswert, sondern auch für Anlässe mit bis zu 130 Gästen. Das Fisch- & Steakhaus ist 300 Meter von der Autobahnausfahrt entfernt oder bequem mit dem ÖV erreichbar. Letzteres erlaubt, etwas mehr Walter’s-Wein-Trouvaillen zu verlustieren.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 26. Juni 2019

Leute

Verführerische CBD-Ravioli im Namen von Pastarazzi bekam man bei Yannyk Berwert (links) und Kim Vibholm.

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Stiessen beim kulinarischen Schlendern unter anderem auf Rauchforellenbrötchen: Christa und Elmar Perren.

Michaela Kammermann und Selva Venmathy verwöhnten die Besucherinnen und Besucher mit tamilischen Frühlingsrollen.

6. Streat-Food-Festival in der Lindenstrasse

Mmh ...

Bereits zum sechsten Mal luden die Organisatoren des Streat-Food-Festivals in die Lindenstrasse zum Schlemmen ein. Rund 30 verschiedene Zentralschweizer Produzenten und Restaurants überraschten und begeisterten die Besucherinnen und Besucher mit feinem saisonalem Food. Bilder: Pawel Streit

Die Zuckerbäckerinnen Monika von Moos (links) und Kathrin Steiner präsentierten die wohl liebevollsten Desserts des Festivals.

Für Joseph Felder (links) und «Mr. T» war das Motto fürs Festival ziemlich klar: Hunger!

Jörg Marti brachte gleich seine Dampflok der etwas anderen Art mit an die Lindenstrasse.

Von so ziemlich allem gab es etwas: Sonne, Regen, Essen, Trinken und natürlich zahlreiche Besucherinnen und Besucher.

Nicht einfach irgendeine, sondern «die» Dönerbude war durch Dario Moro (links) und Ilirian Zamaj vertreten.

Bei Tutu’s beziehungsweise Ruzica Budimir (links) und Sabrina Zakowski gab es selber gemachtes Eis zur Abkühlung.

Ein Kafi für Mami Arta gab es bei Rasim Durmus. Töchterchen Chiara verzichtet momentan noch auf Koffein.

Alex Kahr (links) und Paul Winter vom «Rosstal» aus Emmen neben ihrem Blickfang, einer Speckgrilltrommel.

Christina Yous, Katrin Renggli sowie Fabian und Tobi Held von Krampus Lozärn (von links) liessen sich die Schlemmerei nicht entgehen.

Nora Breitschmied und Marius Tschuor vom Weingut Sitenrain brachten das passende Getränk zu allen Speisen.


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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 26. Juni 2019

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

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JBL-Jugendblasorchester Luzern

Lateinamerikanische Rhythmen im KKL Am Sonntag, 30. Juni 2019, lädt das JBL-Jugendblasorchester zum Konzertbesuch ins KKL Luzern ein. Dieses Jahr spielen die jungen Musikerinnen und Musiker gemeinsam mit dem Trompeter Patrick Ottiger «A Latin Experience», ein musikalisches Fest voller Energie, Ausdruckskraft und voll heissem Latin-Sound.

BÜRGERRECHTSWESEN Das Schweizer Bürgerrecht, das Luzerner Kantonsbürgerrecht sowie das Bürgerrecht der Stadt Luzern haben erworben: Al-Chaabawi Shaker Badday Donee, Luzern. Ali Hassan Abdinasir, Luzern. Avdo Mevljude, Luzern. Bajrami Ilir sowie Ehefrau Bajrami Nurije, Luzern. Becic Aldin, Luzern. Bozic Dalibor und Kind Bozic Leonora, Luzern. Colatrella Milena Maria, Luzern. Doltan Dayas Vijitha, Luzern. González Vallejo Isabel, Luzern. Ibrahim Ismail Abdi, Luzern. Ibraimi Mufli sowie Ehefrau Ibraimi Burime und Kinder Ibraimi Fijona, Ibraimi Felina und Ibraimi Elina, Luzern. Jasim Ghassan Azzawi Jasim und Kind Jasim Wessam, Luzern. Kruse Matthias sowie Ehefrau Hauenschild Anke und Kinder Hauenschild Lilli und Hauenschild Jonathan, Luzern. Oliveira Siqueira Jessica, Luzern. Osmani Betim, Luzern. Pajaziti Bleona, Luzern.

Das JBL-Jugendblasorchester Luzern hat in den letzten Jahren innovative Crossover-Projekte realisiert. Unter dem Titel «A Latin Experience» spielen die jungen Musikerinnen und Musiker dieses Jahr lateinamerikanische Musik verschiedener Stilrichtungen. Der Bogen wird vom Renaissance-Madrigal «Fatal la parte» bis hin zu einem Medley mit den Hits des Latin-RockSuperstars Carlos Santana gespannt. Im Zentrum des Programms stehen zwei grosse Originalwerke für Blasorchester: die sinfonische Dichtung «Porto de Saudades» von Nelson Jesus, welche auf portugiesischer Volksmusik basiert und die Stadt Porto beschreibt, sowie Alfred Reeds «El Camino Real», eine Fantasie mit lateinamerikanischen Elementen. Ein besonderes musikalisches Highlight verspricht der solistische Auftritt des Luzerner Trompeters Patrick Ottiger. Der vielseitige Musiker hat sich in den letzten Jahren mit Auftritten im In- und Ausland einen festen Platz in der obersten Trompetenliga gesichert. Moderiert wird das Konzert von der Sängerin und Stimmtrainerin Estella Benedetti, die auf diversen Bühnen

«A Latin Experience» JBL-Jugendblasorchester Luzern Sonntag, 30. Juni 2019 18.30 Uhr KKL Luzern, Konzertsaal Sandro Blank, Dirigent Patrick Ottiger, Trompete Estella Benedetti, Moderation Vorverkauf: www.kkl-luzern.ch/Kartenverkauf

Das JBL-Jugendblasorchester tritt jedes Jahr im KKL Luzern auf und hat schon mehrmals in Folge den ersten Platz am Luzerner kantonalen Jugendmusikfest gewonnen. Bild: Arthur Häberli als Solokünstlerin oder Special Guest zu hören ist. Das JBL-Jugendblasorchester Luzern hat sich in den letzten Jahren unter die besten Jugendmusikkorps der Schweiz emporgearbeitet und konnte viele Erfolge verbuchen. So erlangte das Orchester zwischen 2012 und

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Selishta Halil sowie Ehefrau Selishta Besarta und Kinder Selishta Lea und Selishta Dior, Luzern.

Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr zur Einsicht auf.

Shanmugarajah Nagarajan und Kinder Nagarajan Vithushan, Nagarajan Vijulan und Nagarajan Vinithan, Luzern.

Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch

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Baugesuch: 2018-0191 Gegenstand: Neubau 3 Mehrfamilienhäuser mit Einstellhalle – geändertes Projekt Lage: Dreilindenstrasse 54, 54a, 56 Grundstück: 112/400 Baugesuch: 2019-0189 Gegenstand: Umbau Gastronomiebetriebe Lage: Europaplatz 1 Grundstücke: 111/BR3795, 111/2484 Baugesuch: 2019-0074 Gegenstand: Umbau Wohnhaus und Anbau Garage Lage: Rothenbadstrasse 38 Grundstück: 210/2188 Auflagefrist 26. Juni bis 15. Juli 2019

EINSTIEG IN DIE WELT DER MUSIK Noch freie Plätze in den Kinderkursen! Das Schulprogramm und das Anmeldeformular sowie weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Website oder telefonisch: Musikschule Luzern, Tel. 041 208 80 10

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2019 in Folge den Festsieg am Luzerner kantonalen Jugendmusikfest. Das Orchester steht unter der Leitung von Dirigent Sandro Blank. Vorkonzert: «Groove under the Roof»

Am gleichen Abend findet um 17.30 Uhr unter dem KKL-Dach ein fulmi-

TODESFÄLLE 20.5. Lüscher, Walter, 1932, Schweizerhausstrasse 10; 7.6. Hauser, Hans, 1942, Spitalstrasse 61a; 7.6. Hermann-Ruckli, Anna, 1934, Rigistrasse 32; 7.6. Ziegler, Josef, 1931, Hirtenhofstrasse 23; 8.6. Wartenweiler, Edwin, 1927, Kapuzinerweg 14; 9.6. Bättig, Josef, 1948, Cheerstrasse 13d; 10.6. Emch-Furrer, Jeannette, 1932, Steinhofstrasse 13; 11.6. Viviroli, Josef, 1937, Kapuzinerweg 12; 12.6. Kleeb-Duss, Margrit, 1933, Rosenbergstrasse 2; 12.6. LauberMüller, Anna, 1930, Steinhofstrasse 13; 13.6. Nestler, Paul, 1935, Sternmattstrasse 14.

WILDSTRÄUCHER Wildsträucher bieten Lebensraum für viele Tiere und liefern den Menschen Genuss für Augen und Gaumen. «Luzern grünt» bietet allen Einwohnerinnen und Einwohnern der Stadt Luzern die Möglichkeit, ausgewählte Wildsträucher gratis zu beziehen. Unter www.luzerngruent.ch finden Sie ein Online-Bestellformular und Kurzporträts mit Fotos zu allen Wildsträuchern. Pflanzenbestellungen können bis zum 15. Oktober abgegeben werden. Für Fragen und Beratungen: Stadt Luzern, Umweltschutz, «Luzern grünt» Stephie Burkart, Industriestrasse 6 6005 Luzern, Tel. 041 208 83 28 stephie.burkart@stadtluzern.ch

TAGESKARTEN GEMEINDE Die Stadt Luzern stellt der Bevölkerung pro Tag 18 vordatierte Tageskarten der zweiten Klasse im öko-forum zur Verfügung. Diese ermöglichen für einen Tag freie Fahrt auf dem SBB-Netz sowie auf den meisten PostautoStrecken, Privatlinien, Nahverkehrsmitteln (Bus/Tram) und Schiffsverbindungen. Eine Tageskarte kostet 48 Franken. Die Karten können frühestens drei Monate vor dem Reisedatum im Online-Schalter der Stadt Luzern oder beim öko-forum reserviert werden. Sie müssen spätestens einen Tag vor dem Reisedatum im öko-forum abgeholt werden. Die Zahlungsmöglichkeiten vor Ort sind Bargeld, Postcard oder Maestrokarte (keine Kreditkarten). Reservation und Bezug: öko-forum, Löwenplatz 11, Tel. 041 412 32 32 www.tageskarten.stadtluzern.ch

nantes Rhythmusspektakel statt: 100 Schlagzeugschülerinnen und -schüler der Musikschule Luzern demonstrieren, dass sie Rhythmus im Blut haben. Michael Giger und Corsin Tuor, Musikschule Luzern

Preise: 40/30/20 Franken; 10 Franken für Kinder unter 16 Jahren für alle Kategorien «Groove under the Roof» Sonntag, 30. Juni 2019 17.30 Uhr Europaplatz, unter dem KKL-Dach 100 Schlagzeugschülerinnen und -schüler der Musikschule Luzern www.musikschuleluzern.ch

ALTER UND GESUNDHEIT WOHNEN IM INDUSTRIEORT UND IN DER STADT Das «Himmelrich» der Allgemeinen Baugenossenschaft Luzern abl Historische Führung in der Stadt mit Ruedi Meier, Historiker Sonntag, 30. Juni 2019, 14 Uhr Samstag, 14. September 2019, 14 Uhr Treffpunkt: Vögeligärtli/ZHB-Baustelle Um die Jahrhundertwende 1900 war die Wohnungsnot in der Stadt Luzern gross: zu wenige, zu ungesunde und zu feuchte sowie zu teure Wohnungen. Für die bürgerlich-liberale Stadt Luzern kam der kommunale Wohnungsbau nicht in Frage. Weil der freie Markt die Nachfrage nicht befriedigen konnte, wurde auf die genossenschaftliche Selbsthilfe gesetzt. Am Beispiel des Hirschmattquartiers und der abl-Siedlung Himmelrich werfen wir einen Blick auf die Entwicklung der Wohnstadt Luzern in den letzten 100 Jahren. Wo liess und lässt es sich gesund leben, auch im Alter? Am Schluss gibt’s einen Trunk auf dem «Dach des Himmelrichs». Eintritt frei.

BEWEGUNG UND BEGEGNUNG Feldenkrais Durch sanfte Bewegungsabläufe wird die Reaktionsfähigkeit erhöht und die Gangsicherheit verbessert. Die Feldenkrais-Methode eignet sich für alle Menschen, unabhängig von Alter, Vorkenntnissen oder Konstitution. Feldenkrais weckt die Bewegungsfreude und stärkt das Gleichgewicht. Mi, 26. Juni / Mi, 3. Juli / Mi, 21. August / Mi, 28. August jeweils von 14 bis 16 Uhr im Pfarreizentrum (60 Minuten Feldenkrais, anschliessend Kaffee) im Pfarreizentrum St. Leodegar, St.-Leodegar-Strasse 6a, Luzern Kosten: 10 Franken pro Nachmittag (Kaffee und etwas Süsses inbegriffen). Teilnahme ohne Anmeldung. Auskunft: Daniela Huber, Pfarrei St. Leodegar, Tel. 041 229 95 20 Organisation: Pfarrei St. Leodegar und Stadt Luzern, Dienstabteilung Alter und Gesundheit

60PLUS FÜHRUNG MIT GESPRÄCH IM KUNSTMUSEUM Auf einem Rundgang erfahren Sie mehr über die aktuelle Ausstellung. Danach diskutieren wir unsere Eindrücke und Fragen gemeinsam im Museumscafé. Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Anita Zumbühl: Publikationsreihe Junge Kunst, Stadt Luzern Donnerstag, 27. Juni, 15 bis 16.30 Uhr Mit Brigit Meier, Kunstvermittlerin Kosten: Eintritt ins Kunstmuseum Luzern, mit Raiffeisen- und Mitgliederkarte oder Museumspass gratis bzw. reduziert, Führung kostenlos, Konsumation im Café auf eigene Rechnung In Zusammenarbeit mit der Stadt Luzern, Dienstabteilung Alter und Gesundheit Mehr Informationen auf www.kunstmuseumluzern.ch/60plus


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Notfälle

144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw. Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur Verfügung. Anruferinnen und Anrufern wird rasch und kompetent geholfen, und sie werden ins richtige, nächstgelegene Notfallzentrum oder direkt an den verantwortlichen, diensthabenden Notfallarzt zugewiesen.

Anzeigen/Verkauf CH Regionalmedien AG Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Pascale Burger, Tel. 041 429 59 47 Oliver Schmid, Tel. 041 429 59 68 inserate@lzmedien.ch / www.chregionalmedien.ch Inserateschalter LZ-Corner, Maihofstrasse 76, 6006 Luzern Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.30–12 Uhr/13.15–16 Uhr

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Redaktion Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch

Auflage 102 149 Exemplare (wemf begl.)

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Geschäftsleitung Bruno Vonwil

Leserzahlen 79 000 LeserInnen (Quelle: MACH-Basic 2018-2)

mit Altbau-Charakter

Erstbezug nach vollständiger Renovation.

Verlag Anzeiger Luzern Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 www.anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch

Redaktions-Team Florian Hofer, Chefredaktor (fh) Marcel Habegger, Redaktionsleitung (mh) Lukas Z’berg

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IMPRESSUM

Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung.

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Notfälle Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.)

Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet.

Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.

Tierarzt Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter) Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

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Alle Standorte und Öffnungszeiten finden Sie unter volg.ch. Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter abonnieren. Versand jeden Sonntag per E-Mail.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 26. Juni 2019

Rätsel

11

Sudoku leicht

Sudoku mittel

5 Unterschiede $

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Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

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Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-

Mit Ihrem Inserat erreichen Sie über 100 000 Haushaltungen

Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.

Auflösung der letzten Woche

Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «SCHULKLASSEN».

Auflösungen von dieser Seite !

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Leserreise

Sommertage in Zell am See 14. – 18. August 2019 Mittwoch–Sonntag

Preis pro Person: 5 Tage NUR Fr. 779.– statt Fr. 880– EZ-Zuschlag Fr. 90.– Annullationsschutz Fr. 29.– Kostenlos! SOS-Schutz für Reisezwischenfälle

der inklusive, mit Alle Ausflüge erkarte aprun-Somm K eSe m a ll Ze

Route:

Fahrt via Hirzel – Walensee – Feldkirch – Arlberg – Innsbruck – Wörgl – St. Johann – Fieberbrunn nach Zell am See.

Ausflüge:

Je nach Wettersituation wird der Chauffeur die Ausflugsziele zusammenstellen.

Ausflug zur Schmittenhöhe

Wir schweben mit der Schmittenhöhebahn auf 2000 m. Die Schmittenhöhe ist mit ihrem berauschenden Ausblick auf die Eisgipfel der Hohen Tauern einer der schönsten Aussichtsberge der Ostalpen. Auf dem Zeller Hausberg eröffnet sich ein beeindruckender Panoramablick auf über dreissig 3000er, wie Grossglock-

ner, Wilder Kaiser und Kitzsteinhorn. Im Sommer lässt es sich auf der Schmitten wunderbar wandern.

Schifffahrt auf dem Zeller See und Ausflug zum Kitzsteinhorn

Wir erleben unseren Urlaubsort bei einer Panoramarundfahrt auf dem Zeller See vom Wasser aus. Bei der Rundfahrt geniessen Sie die gesamte Fahrtzeit über einen grandiosen Blick auf die umliegenden Gipfel. Der Nachmittag steht Ihnen in Zell am See zur freien Verfügung. Wer möchte, kann einen atemberaubenden Ausflug zum imposanten Kitzsteinhorn-Gletscher machen. Weit oben, auf 3029 Metern Seehöhe und direkt an der Grenze zum Nationalpark Hohe Tauern, spürt man die hochalpine Natur mit allen Sinnen. Mit

den komfortablen Seilbahnen für jedermann bequem erreichbar, ist die Gipfelwelt 3000 ein ganzjährig beliebtes Ausflugsziel. Von den Aussichtsplattformen «Top of Salzburg» und «Nationalpark Gallery» hat man einen grandiosen Ausblick. Die vergletscherten Gipfel des Nationalparks Hohe Tauern glänzen in der Sonne und der höchste Berg Österreichs, der Grossglockner, spitzelt auf Augenhöhe zwischen den Wolken hervor.

Ausflug Krimmler Wasserfälle

Die besonders eindrucksvolle Lage am Talausgang, die grossen Wassermassen und die aussergewöhnliche Fallhöhe von 380 m über drei Stufen machen die Krimmler Wasserfälle zu einem beeindruckenden Naturschauspiel. Sie sind zudem

die fünfthöchsten Wasserfälle der Welt und die grössten Europas. Ein vom Österreichischen Alpenverein geschaffener 4 km langer Weg führt mit zahlreichen Aussichtspunkten und Kanzeln hautnah an das Naturschauspiel der Krimmler Wasserfälle heran. In nur 10 – 15 Gehminuten erreicht man vom Parkplatz den untersten Wasserfall.

Leistungen – Reise im modernen Gössi-Car – Halbpension – 1x Kaffeejause mit der Hotelchefin Frau Segl – Tanzabend mit Livemusik – alle Ausflüge inklusive, mit der Zell am SeeKaprun-Sommerkarte Anmeldungen an: GÖSSI CARREISEN AG, 6048 Horw, Tel. 041 340 30 55 info@goessi-carreisen.ch

Hotel: Sehr schönes ****Sporthotel Alpenblick in Zell am See. Das Hotel verfügt über einen grossen Spa- und Wellnessbereich mit Panorama-Wasserwelt inkl. kombiniertem Indoor- und Outdoorpool, Vitalgarten mit Liegewiese, Saunawelt, Kneipp-Rondeau usw. Vitales Frühstücksbuffet, 4-Gang-Wahlmenüs mit Salatbuffet am Abend.

Lagerdraht: News aus den Sommerlagern A nmeldung Anmeldung Lagerleiter, meldet jetzt eure Lagergruppe für den Lagerdraht an: www.luzernerzeitung.ch/lagerdraht Anmeldeschluss: 30. Juni

Jetzt anmelden bis am 30. Juni!

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Lagerdraht im Überblick Telegramme Eltern, Verwandte und Freunde erfahren täglich, was sich in den Pfadi-, Jungwacht-, Schul- und Sportlagern tut. Fotowettbewerb: Wir suchen das beste Lagerbild! Wählt das originellste, lustigste, einzigartigste Bild von eurem Lager aus und ladet es auf luzernerzeitung.ch/lagerdraht hoch. Unsere Leserinnen und Leser suchen die besten zehn Bilder aus, die Jury wählt die drei Siegerbilder. Es gibt tolle Preise zu gewinnen!

Fotogalerien Jedes Lager erhält eine eigene Fotogalerie auf luzernerzeitung.ch/ lagerdraht und kann seine Schnappschüsse präsentieren. Videos Wir zeigen eure Lagerclips auf luzernerzeitung.ch. Ferienabo für die Daheimgebliebenen Während 6 frei wählbarer Wochen täglich die Zeitung zu Hause erhalten: Print: Fr. 30.– E-Paper: Fr. 25.– luzernerzeitung.ch/ferienabo Heute telefonieren oder online übermitteln – morgen lesen in Ihrer Zeitung, im E-Paper oder auf luzernerzeitung.ch/lagerdraht

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 26. Juni 2019

Veranstaltungen 26. Juni bis 2. Juli 2019 Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

MITTWOCH, 26. 6.

KLASSIK

KLASSIK

Master-Abschlusskonzerte Klassik Martha-Maria Mitu, Violine (Master Performance), Klasse Igor Karsko; Nora Vetter, Viola (Master Performance), Klasse Isabel Charisius; Eintritt frei

Meister der Saiten: TonArt Bruder Klaus Haydn, Schubert, Schumann, Händel. Alexandre Dubach, Violine, Jürg Eichenberger, Cello, Erzsèbet Achim, Orgel. Eintritt Fr. 15.–

LUZERN, Theaterpavillon,

Master-Abschlusskonzerte Klassik Susanne Brenner Scheiwiller, Orgel (Master Kirchenmusik); Lukas Punter, Orgel (Master Kirchenmusik). Klasse Suzanne Z’Graggen; Eintritt frei

Spelteriniweg 6, 18.00–21.00

SCHAUSPIEL

VOLKSMUSIK

Gedächtnispalast Das Stück «Gedächtnispalast» von Martina Clavadetscher wird auf fünf Etagen der alten Spinnerei Nylon-6 aufgeführt. Die Zuschauenden wandern individuell von Schauplatz zu Schauplatz auf unzähligen Bühnen

Urmusig Volkstümliche Urmusig: Rast/Wiss, Schweizerörgeli-Quartett, Reservation: Tel. 041 320 34 65

EMMENBRÜCKE, Viscosistadt, Spinnereistr. 5, 19.00–22.30

Workshopkonzerte Jazz Bunte Formen, bunte Folgen, Hans Feigenwinter, Leitung. Performance Workshopkonzert, Florestan Berset (g), John Voirol (s), Leitung; Kollekte

VOLKSTHEATER Freilichtspiele Luzern – «Was ihr wollt» Die Verwechslungskomödie von William Shakespeare/Thomas Hürlimann auf der Kunsteisbahn. Regie: Barbara Schlumpf. www.freilichtspiele-luzern.ch

LUZERN, EWL-Areal

VOLKSMUSIK Semesterkonzert Volksmusik Alpini Vernähmlassig und Präsentation aus Workshop mit Markus Flückiger; Eintritt frei, Kollekte

LUZERN, Jazzkantine, 20.00

ANDERE TÖNE «Mettwoch met Wocht»: Annette Berger Infos: www.schloessli-utenberg.ch

KRIENS, Rest. Neuhof, 20.00–23.00

JAZZ

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

Julia Holter – Boa im Exil Avantgarde-Pop. Neues Album «Aviary»

KRIENS, Südpol, 20.30

DONNERSTAG, 27. 6. KLEINKUNST Theatersport mit Improphil Zwei Teams im Duell um die besten Theaterszenen

LUZERN, Casino, Casineum, 20.00–22.00

VOLKSTHEATER

Oggier; Eintritt frei

EMMENBRÜCKE, Kirche Bruder Klaus, 19.30–20.45

LUZERN, Jesuitenkirche, 16.00–19.00

Luzern singt mit – der Chor Luzern Sing mit uns! Offenes Singen für jedermann, ohne Anmeldung; 1. Stock, www.derchorluzern.ch

LUZERN, Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrum, Aula Hirschengraben 10, 19.45–20.30 New Music Days Projekte und Prüfungen aus den Studiengängen Contemporary Music Studies. Erik Borgir, Gesamtleitung; Eintritt frei

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 19.30

FREITAG, 28. 6.

20.30–22.30

ROCK/POP

SAMSTAG, 29. 6. ANDERE TÖNE New Music Days Projekte und Prüfungen aus den Studiengängen Contemporary Music Studies. Erik Borgir, Gesamtleitung; Eintritt frei

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36,

10.00–22.00

VOLKSTHEATER Freilichtspiele Luzern – «Was ihr wollt» Die Verwechslungskomödie von William Shakespeare/Thomas Hürlimann auf der Kunsteisbahn. Regie: Barbara Schlumpf. www.freilichtspiele-luzern.ch

SCHAUSPIEL

EMMENBRÜCKE, Viscosistadt,

EMMENBRÜCKE, Viscosistadt,

Gedächtnispalast Das Stück «Gedächtnispalast» von Martina Clavadetscher wird auf fünf Etagen der alten Spinnerei Nylon-6 aufgeführt. Die Zuschauenden wandern individuell von Schauplatz zu Schauplatz auf unzähligen Bühnen

Spinnereistr. 5, 19.00–22.30

LUZERN, EWL-Areal

LUZERN, EWL-Areal, 21.00–23.00

Master-Abschlusskonzerte Klassik Aliya Battalova, Oboe (Master Solo Performance); Mei Kamikawa, Oboe (Master Performance). Klasse Ivan Podyomov

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik,

Saal Dreilinden, 18.00–21.00

Podium – Panflöte Studierende der Klasse Hanspeter

AUSSTELLUNGEN

EBIKON, Rest. Trumpf Buur, 19.30

Benefizkonzert zu Gunsten «Kriens hilft Menschen in Not» 17.00: Harmoniemusik Kriens, 17.45: Jugendblasorchester (JBO) Kriens, 18.30: Rädäpläm-Tambouren, 18.50 Feldmusik Kriens; Pausenverpflegung

ANDERE TÖNE Steelband Colorpan Luzern Die Steelband mit dem bunten Repertoire von Ländler bis Rock!

LUZERN, Musikpavillon am Nationalquai, 20.15

KRIENS, Kulturquadrat Schappe, 17.00

KRIENS, Südpol, 19.00

Master-Abschlusskonzerte Ivan Iuzmukhametov, Klavier (Music and Art Performance). Magadalena Irmann, Akkordeon (Interpretation in Contemporary Music)

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36,

10.00–13.00

SONNTAG, 30. 6. ANDERE TÖNE New Music Days Projekte und Prüfungen aus den Studiengängen Contemporary Music Studies. Erik Borgir, Gesamtleitung; Eintritt frei

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 15.00

Tipps Senioren

Master-Abschlusskonzerte Klassik Hong Yiu Lai, Kontrabass (Master Performance); Ziling Wu, Violoncello (Master Pädagogik); Charlotte Lorenz, Violoncello (Master Performance)

Angehörigentreff von Menschen mit Demenz. Erfahrungsaustausch bei Kaffee und Kuchen; Teilnahme kostenlos; 14.00–16.00, Stiftung Der rote Faden, Bramberghöhe 4, Luzern MONTAG Café Med Angebot für alle Patienten, keine Kosten. Ärzte beantworten medizinische Fragen und helfen bei Entscheiden; ohne Anmeldung; 14.30-17.00, Melissa’s Kitchen, Hirschengraben 19, Luzern

Tipps für Kids

mehr Infos: www.leporello.ch

Tägliches Angebot, ab 9 Uhr, alle Auf den Spuren Dinosaurier & Co. Gletschergarten

Stadtorchester Luzern: What a wonderful year Konzert anlässlich des 150-Jahr-Jubiläums

Gwunderstunde

LUZERN, Musikpavillon am National-

Mi 26.6., 14 - 17 Uhr, ab 5 Jahren Alles rund um„Brennnesseln“. Natur-Museum

ANDERE TÖNE

Kunterbunte Spiele

quai, 10.15–11.30

Indisches klassisches Konzert mit Souvik Datta (Tabla) und Mayukh Gangpadhyhy (Sarod) und Gast; Reservationen: www.marcowolf.ch/agenda oder klangspielhaus@gmail.com

HORW, Klangspielhaus, Brändistr. 18,

MONTAG, 1. 7. KLASSIK Master-Abschlusskonzerte Klassik Lea Polanski, Querflöte, (Master Orchester); Carlotta Petri, Querflöte (Master Pädagogik); Susana Maria F. Abraham, Querflöte (Master Pädagogik)

KRIENS, Museum im Bellpark, 11.00-17.00

Ein Blinzeln aus der Vergangenheit Parallel zur Urzeit-Ausstellung präsentiert das Natur-Museum im Treppenhaus ausgewählte Fossilien aus der geologischen Sammlung, darunter Ammoniten, Seeigel, Muscheln, Fische, Pflanzen und sogar einen Ichthyosaurier! Di–So, 10–17 Natur, Mensch und Geschichten: Bochialki Eine Foto- und Videoausstellung von Marion Afriat und Desirée Germann; Mo–So, 7.30–20.00

LUZERN, Romero-Haus, Treffpunkt interkulturelle Bibliothek Rocky Docky – 450 Jahre Altes Zeughaus Luzern Das 450-jährige Zeughaus hat seit seinem Bau vieles erlebt. Die Ausstellung zeichnet die Geschichte des Gebäudes von seinen Anfängen als militärisches Lagerhaus bis in die jüngste Zeit als Historisches Museum nach; Di–So, 10–17

LUZERN, Historisches Museum, Pfistergasse 24

Sehwunder. Trick, Trug und Illusion Sonderausstellung im BourbakiPanorama: Einblicke in die faszinierende Welt der optischen Illusion. Bis 1. 12.

LUZERN, Bourbaki-Panorama

Tierspurenweg

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik,

Saal Dreilinden, 16.00–21.00

Emil Kreis. Bilder aus dem Fotoarchiv des ersten Krienser Fotografen (1869– 1929). Fotografien von Menschen in Kriens und der Region Luzern um 1900; Mi–Fr, 14–17/Sa, So, 11–17

LUZERN, Natur-Museum Luzern

MITTWOCH

KLASSIK

19.00–20.30

KLASSIK

Freilichtspiele Luzern – «Was ihr wollt» Die Verwechslungskomödie von William Shakespeare/Thomas Hürlimann auf der Kunsteisbahn. Regie: Barbara Schlumpf. www.freilichtspiele-luzern.ch

Blaskapelle Albatros Sommerkonzert, Reservation Tel. 041 440 62 52

LUZERN, Schüür, 19.00

Gedächtnispalast Das Stück «Gedächtnispalast» von Martina Clavadetscher wird auf fünf Etagen der alten Spinnerei Nylon-6 aufgeführt. Die Zuschauenden wandern individuell von Schauplatz zu Schauplatz auf unzähligen Bühnen

Freilichtspiele Luzern – «Was ihr wollt» Die Verwechslungskomödie von William Shakespeare/Thomas Hürlimann auf der Kunsteisbahn. Regie: Barbara Schlumpf. www.freilichtspiele-luzern.ch

BLASMUSIK

Klippen – Hügeln – Felsen Sommerkonzert Harfenensembles: musikalische Reise durch Europa

LUZERN, Punto Rojo, St.-Karli-Str. 4,

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 14.00–19.00

DIENSTAG, 2. 7.

ANDERE TÖNE

LUZERN, EWL-Areal

VOLKSTHEATER

Ensembleraum Dreilinden, 19.00

Flamenco «Ponle el nombre que quieras» Tanz: Elena Vicini, Katja Campanile, Sina de Alicia. Gesang: Isabel Amaya. Gitarre:Puchero; info@flamencotacon

SCHAUSPIEL

Spinnereistr. 5, 19.00–22.30

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik,

ANDERE TÖNE

Boom Ah Yeah In D’Garden Bondaa de Bänd, Dixkson, Redwan, Selecta Iray

ANDERE TÖNE

LUZERN, Schlössli Utenberg, 19.00

ROCK/POP

13

Mi 26.6., ab 14.30 Uhr, alle Buvette beim Inseli

Bourbaki-Geschichten Sa 29.6., 10.30 - 11.30 Uhr, ab 5 J. Bourbaki Panorama

Zirkusschule Tortellini

Sa 29.6., 11.30/16/19.30 Uhr und So 30.6., 11/14.30/18 Uhr, ab 5 J. Abschlussaufführungen mit Kids. Zirkushalle Leporello gibt Kulturtipps für Kids Luzern-Littau

Tierspurenweg Im Gletschergarten haben sich Tiere versteckt. Tierspuren folgen, Namen und Buchstaben notieren, ergibt ein Lösungswort. Bis 18. 8., Di–So, 9–18

LUZERN, Gletschergarten Luzern

Wie viel Urzeit steckt in dir? Wie hat sich das Leben bis zu den heutigen Lebensformen entwickelt? Wie viel unserer DNA haben wir mit anderen Organismen gemeinsam? Was unterscheidet uns moderne Menschen von unseren steinzeitlichen Vorfahren? Di–So, 10–17

LUZERN, Natur-Museum Luzern

Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www.dolder-electronic.ch/ artdeco

ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4

Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch

SCHÜPFHEIM, Museum im

Entlebucherhaus, 14.00–17.00

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Sitzplatzreservierung empfohlen: T: 0840 565 565, Mail: info@koj.training Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3 6002 Luzern. Kursdauer ca. 1h, Eintritt frei, Einlass jeweils 15 Min. vorher. Aushang vor Ort beachten, Raum ist klimatisiert. Veranstalter: KOJ-hearing research center www.khrc.info

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 26. Juni 2019

Reisen/Freizeit

Promotion

Kultur-Highlights

Konzert der Suzukischule Luzern, Zürich und Basel Am Sonntag, 30. Juni, um 17 Uhr im Gemeindesaal Meggen spielen rund 60 Kinder ein abwechslungsreiches Programm.

A

m traditionellen Sommerkonzert der Suzukischule Luzern, Zürich und Basel ertönt ein Querschnitt der über das Jahr erarbeiteten Programme. Speziell auf dieses Programm hin haben wir Stücke zusammengetragen, welche man zur sogenannten Salonmusik rechnet. Musik also, welche man früher gerne auch zu Hause in der Familie oder im Freundeskreis gespielt hat. Seit rund 40 Jahren werden nun in Meggen bereits Kinder nach der sogenannten Suzukimethode unterrichtet – und dies bereits in zweiter Generation. Der gebürtige Megger Peter Rüttimann ging Ende der 70er-Jahre selber nach Japan zu Shi-

nichi Suzuki,dem Begründer der Methode, um aus erster Hand seine Methode zu erlernen. Nicht nur der frühe Beginn und das Lernen nach Gehör sind Grundpfeiler dieser Methode. Besonderer Wert wird auf den Gruppenunterricht und das gemeinsame Musizieren gelegt. Nachweislich ist dies eine grosse Stütze, um auch in schwierigeren Zeiten weiter zu üben und Fortschritte zu erzielen. Nicht zuletzt leisten die Musik und das gemeinsame Musizieren einen wesentlichen Beitrag zu einer ganzheitlichen Entfaltung der jungen Menschen. Ganz besonders freuen sich die Konzertbesucher immer auf die Darbietung unserer kleinsten Schülerinnen und Schüler, die jetzt schon voller Vorfreude ihren Auftritt am 30.Juni herbeisehnen. Alle Besucher sind anschliessend herzlich zu einem Apéro eingeladen. Es sind im Gemeindehaus genügend Parkplätze vorhanden. Ebenso reist man bequem mit dem Bus Nr. 24 an (bis Station Schlössli). Wir danken der Loszentrale für den Apéro und dem Suzukiverein Luzern und Zürich für die grosszügige Unterstützung. PD

Tag der offenen Tür im Wasserschloss Sonntag, 30. Juni, 11 bis 17 Uhr Mit Rahmenprogramm für die ganze Familie. www.wasserschloss-wyher.ch

Historisches Museum

Am 30. Juni stehen auch ganz kleine Geigenvirtuosen auf der Bühne in Meggen.

Bild: PD

D

er Singkreis Maihof ist unter der Leitung von Lorenz Ganz dabei, die Lieder für die Sommermatinée vom Sonntag, 30.Juni, im Kirchensaal MaiHof einzustudieren. Für den literarischen Teil konnte mit Max Küng ein renommierter Autor und Kolumnist gewonnen werden.

Bekannter Autor zu Gast

Als Kolumnist beim Magazin des «Tages-

Montagsführung – 1. Juli, 18 bis 19 Uhr Werfen Sie mit Schauspielerin Nicole Davi einen Blick hinter die Kulissen. www.historischesmuseum.lu.ch

Stadtorchester

Humor in der Kirche Die Sommermatinée im MaiHof verbindet Gesang und Wort zu einer musikalischen Feier. Sie lädt unter dem Titel «Von Forellen und anderen Widersprüchen» zum Schmunzeln und Nachdenken ein.

Wasserschloss Wyher

Anzeigers» hat er sich einen legendären Ruf mit seiner humoristischen Sichtweise auf die Szenen des Alltags erarbeitet. Max Küng liest zum ersten Mal in einer kirchlichen Feier. Sein feiner Humor passt jedoch gut dahin. Dieser kann dazu beitragen, das Leben mit mehr Leichtigkeit und Gelassenheit zu nehmen. Pfarreileiter Franz Zemp wird für den liturgischen Rahmen und erfrischende Getränke sorgen. Die Sommermatinée steht allen interessierten Kirchennahen und -fernen offen nach dem Motto: «Mit Humor in den Sommer!»

... wie in alten Zeiten ... Im Rahmen unseres 150-Jahr-Jubiläums laden wir am Sonntag, 30. Juni, 10.15 Uhr zu einem Sommerkonzert im Pavillon ein.

Schlössli Utenberg

Melodie aus der Dirigentenfeder

Der Chor Singkreis Maihof wird eine Vertonung seines Dirigenten Lorenz Ganz aufführen. Er hat zum Gedicht «Nichttrinklied» von Robert Gernhardt eine Melodie und den vierstimmigen Chorsatz komponiert. Von den weiteren Texten Robert Gernhardts, die in der musikalischen Feier zu hören sind, wurde die Musik vom deutschen Komponisten und Mundartliedermacher Uli Führe geschrieben. Das Hauptwerk der Sommermatinée ist «Die launige Forelle». Das Lied

Der Kolumnist Max Küng liest am 30. Juni in der Sommermatinée im MaiHof. ist das wohl populärste Werk des österreichischen Musikers und Komponisten Franz Schöggl. Es besteht aus zehn humoristischen Variationen des berühmten Schubert-Liedes in verschiedenen Stilrichtungen. Am Flügel begleitet Simon Andres.

Bild: Dan Cermak

Die Sommermatinée findet am Sonntag, 30. Juni, um 10 Uhr im Kirchensaal MaiHof an der Weggismattstrasse 9 in Luzern statt. Mehr Informationen und Kontakt unter: www.dermaihof.ch. PD

Annette Berger, 26. Juni, 19.30 Uhr Die junge Aargauerin begeistert das «Mettwoch met Wocht»-Publikum mit groovigem Blues und berührendem Pop.

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KINOS DER REGION LUZERN Donnerstag, 27. Juni, bis Mittwoch, 3. Juli 2019 Programmänderungen vorbehalten.

Saal 2 Di 20.40 | I/d 14 J.

Cronofobia

Di 20.40 | o. Dialog 14 J. Im Vorprogramm von Cronofobia

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Saal 2 So 20.30 | E/d 16 J.

The Great Dictator

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Saal 1 Do–Di 20.20, Mi 21.00 (im BB4), Sa/So 15.40 | F/d 12 J.

Le grand bain

The Shall Not Grow Old 3D

Saal 1 Fr/Sa 22.50, So 11.00 (im BB3) | Hindi/e 16 J.

Article 15

Dolor y Gloria

Saal 3 Sa/So 16.20 | E/d 6 J.

Saal 3 18.30 | E/d/f 12 J.

Red Joan

Saal 3 Fr/Sa 23.10, So 13.30 (im BB2) | E/d 6 J.

Saal 1 Mi 20.40 | E 16 J. Nouvage Surf Film Nacht – Juli 2019

Inna de Yard

Trouble – The Lisa Andersen Story

Saal 2 Do–Sa/Mo/Mi 20.20, Di 21.00 (im BB4), Sa/So 15.40 | E/d/f 14 J.

Rocketman

Saal 2 18.10, Sa/So 13.30 (im BB1) | Se/d 10 J.

Saal 4 Sa/So 14.00 | D 6 J.

Mister Link

Saal 4 18.30, Fr/Sa 23.10 | E/d/f 12 J.

Saal 2 So 11.10 | E/d/f 12 J.

Long Shot

Tolkien

Vorpremiere

Die kleinen Hexenjäger (Zlogonje)

Do 16.00, Fr–Mi 12.00/16.00 | E/d/f

Apollo 11

Saal 4 So 11.00 | E/d/f 12 J.

Green Book

Saal 2 | Do–Mi 17.15 | E/d/f 12 J.

Fly Me To The Moon 3D

Spider-Man: Far From Home 3D

Saal 3 | Do–Mi 14.15 | D 8 J.

Saal 3 | Do–Mi 14.00/16.30 | D 4 J.

Bailey – Ein Hund kehrt zurück Long Shot

Saal 3 | Do–Mi 20.15 | D 6 J.

Do–Mi 15.00 | D/e/f/i

Aladdin

Do–Mi 17.00 | D/e/f/i

Saal 4 Do–Mi 14.15 | D 14 J. Do–Mi 17.15, 20.15 | E/d/f 14 J.

Oceans 3D

Wild Africa 3D

Do–Mi 14.00 | D/e/f/i

Wild America So 11.00 | D/e/f/i

Löwen der Kalahari

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Do/Fr 20.30, So–Mi 20.30 | E/d/f

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Saal 5 | Do–Mo/Mi 14.30, Di 14.15 | D 8 J.

Bailey – Ein Hund kehrt zurück

Saal 5 | Do–Mi 20.30 | D 12 J.

Saal 5 | Sa 23.45, Do–Mo/Mi 20.45 | D 12 J.

Saal 6 | Do–Mi 14.30/17.30/20.30 | D 4 J.

Saal 5 | Di 20.15 | D 6 J.

Glam Girls Pets 2 3D

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Mi 17.00/20.15 | D

Spider-Man: Far From Home

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Saal 1 | Do–Mi 17.30, Sa 23.45 | D 16 J.

Saal 1 | Mi 17.00/20.00| D

Saal 1 | Mi 14.45 | D 4 J.

Saal 2 | Do–Mi 14.15/20.15 | D 12 J.

Saal 2 | Do–Di 14.45/17.15/20.00, Sa 23.00 | D 4 J.

Drei Schritte zu Dir

Saal 4 | Do–Mi 14.00/17.00/20.15, Sa 23.15 | D 12 J.

Drei Schritte zu Dir

John Wick: Chapter 3 – Parabellum

Saal 1 | Do–Di 20.00 | D 12 J.

Spider-Man: Far From Home

John Wick: Chapter 3 – Parabellum

Saal 5 | Do–Mo/Mi 17.30, Di 17.00 | D 16 J.

Saal 1 | Do–Di 14.15, Do–Mi 20.15 | D 12 J.

Men In Black: International

Saal 3 | Do–Mi 20.30, Sa 23.30 | D 16 J.

Saal 5 | Do–Mi 14.30/17.30 | D 6 J.

Saal 1 | Do–Mi 14.00, Do–Di 16.45 | D 4 J.

Pets 2

Pets 2

Aladdin

Do 18.30 | stumm mit I/d ZT

Rapsodia stanica

Saal 2 | Mi 14.30/17.30/20.30 | D

Men In Black: International

Saal 3 | Do–Mi 17.00 | D 12 J.

Fr–Mi 13.00 | D/e/f

Saal 4 Do–Mo 21.00, Fr/Sa 22.50 (im BB2), Sa/So 16.10 | E/d/f 16 J.

The Dead Don’t Die

Britt-Marie Was Here

Saal 2 Sa 13.30 | Serb/d 8 J.

Saal 3 20.40, Sa/So 13.50 | Sp/d/f 14 J.

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1.50/Anr. Festnetztarif Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch

Long Shot

Brightburn: Son Of Darkness Pets 2 3D

Pets 2 3D

Glam Girls

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Saal 6 | Do–Mi 14.00/17.00, Do–Mo/Mi 20.00, Sa 23.00 | D 6 J.

Aladdin 3D

Saal 6 | Di 20.00 | D Kitag Cinemas Men’s Night:

Spider-Man: Far From Home 3D

Saal 7 | Do–Mi 14.45 | D 6 J.

Pokemon: Meisterdetektiv Pikatchu 3D Saal 7 | Do–Mi 17.45/20.30, Sa 23.30 | D 12 J.

Men In Black: International 3D Saal 8 | Do–Mi 14.30/20.45 | D 4 J.

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Saal 8 | Do–Mi 17.15, Sa 23.30 | D 6 J.

Aladdin 3D/4DX

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 26. Juni 2019

Freizeit

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Promotion

Kultur-Highlights Kulturzentrum Braui Hochdorf

Bliss Mit dem Programm «Volljährig» Mittwoch, 16. Oktober, 20 Uhr www.kulturzentrumbraui.ch

Kleintheater

Kätzchen aus dem Sack Während im Kleintheater Kellermagazine entrümpelt, Böden geölt und Scheinwerfer überholt werden, verpasst die Theaterleitung dem Programm der kommenden Spielzeit den letzten Schliff. Eine kleine Kostprobe.

D Saison-Highlights 2019/2020: Michel Gammenthaler «Blöff» Comedy u. Schwindel – ab 8. April 2020 VV: 041 210 33 50, kleintheater.ch

en Saisonauftakt (11. 9.) macht Kabarettdoyen Joachim Rittmeyer mit seinem neusten Streich «Neue Geheimnische». Und auch Pedro Lenz (22. 11.), Kilian Ziegler (16. 11.), Helga Schneider (3. 12.), Reeto von Gunten (30. 1.), Manuel Stahlberger (12. 3.), Michel Gammenthaler (8. 4.) sowie Pippo Pollina (7. 5.) kommen mit neuen Programmen. Ein (inter-)natio-

nales Kreativensemble rund um den jungen Luzerner Regisseur Damiàn Dlaboha zieht im Oktober am Bundesplatz 14 ein und bespielt während 100 Stunden alle Kleintheater-Räumlichkeiten. Im Frühling übernimmt das Plakatduo Ohne Rolf und bringt erstmals sein Gesamtwerk integral auf die Bühne (ab 13. 5.). Neben vielversprechenden Koproduktionen mit der lokalen Freien Theaterszene (Manuel Kühne, «Zell:stoff») stehen hochkarätige nationale Theatergastspiele auf dem Spielplan wie die Doku-Theaterproduktion «Freigänger» von Anna Papst und das Konzert Theater Bern (ab 28. 11.), welches in der vergangenen Spielzeit für Furore gesorgt hat.

Neuerfindungen und Evergreens

Gemeinsam mit der Literaturbühne Loge startet ab Dezember eine neue Programmreihe, und auch die Kabarettwochen werden um ein Newcomer-Programmfenster ergänzt, das in Zukunft die Gewinner des nationalen Kleinkunst-Nachwuchswettbewerbs «Jungsegler» präsentiert. Für alle Musikbegeisterten, Philosophiefans und

Kilian Ziegler und Silberbüx – erste Highlights aus der Kleintheater-Saison 2019/20. Bild: PD Kindertheater-Liebhaberinnen gibt es weiterhin den Dienstagsjazz, die «Stand-up Philosophy»-Reihe mit Yves Bossart, Roland Neyerlin und Rayk Sprecher sowie das Familienprogramm am Sonntagvormittag. Und last, but not least: Nach dem tollen Auftakt in eine barrierefreie Kulturzukunft im Rahmen des «Unfrisiert»-Fes-

tivals im vergangenen Februar bleibt das Kleintheater am Ball mit dem Ausbau von weiteren Inklusionsangeboten mit und für Menschen mit Beeinträchtigungen. Der Vorverkauf startet am 21. beziehungsweise 19. August (für Gönner/Abos). Mehr Infos zu Programm und Abos unter www.kleintheater.ch. PD

Luzerner Theater

Matinée am Quai ... wie zu alten Zeiten Theaterferien Die Spielzeit 2019/2020 des LT geht am 19. August in den Vorverkauf. Die Billettkasse ist bis 18. August geschlossen.

Le Théâtre, Emmen

Rock of Ages – das 80s-Rock-Musical Der Broadway-Smash-Hit, ab 14. Dez. Im Kombiangebote Nachtessen/Musical. www.le-theatre.ch, Tel. 041 348 05 05

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Harmonische Klänge direkt am Seeufer geniessen: Dies nennt sich Sommermatinée. Das Stadtorchester belebt die alte Tradition neu.

D

as Stadtorchester Luzern feiert sein 150-Jahr-Jubiläum. Gegründet haben es drei musikbegeisterte Mitglieder des Vereins junger Kaufleute im Jahr 1869 in Luzern. Das Musikensemble entwickelte sich über die Zeit zu einem Orchester, welches sich 1970 vom Kaufmännischen Berufsverband löste und als Orchestergesellschaft Luzern (OGL) weitergeführt wurde. Seit dem Jahr 2000 musiziert der Verein unter dem Namen Stadtorchester Luzern.

Gekonnte Leitung

Die Leitung des Stadtorchesters hat seit

1999 Dirigent Dan Covaci-Babst. Durch seine Führung und mit der Unterstützung seiner Frau Bea, der Konzertmeisterin, ist das Orchester zu einem namhaften Sinfonieorchester herangewachsen.

Zurück zu alter Tradition

Im Rahmen der Pavillonkonzerte, organisiert durch Luzern Tourismus, gibt das Stadtorchester Luzern am Sonntag, 30.Juni, um 10.15 Uhr ein leichtes Sommerkonzert im Pavillon am Nationalquai in Luzern. Damit wird eine alte Tradition des Orchesters wieder aufgegriffen.

Vielseitig und eingehend

Das Programm am kommenden Sonntag umfasst Walzer von Johann Strauss, Werke von Benjamin Bilse, Josef Schrammel, «Ungarischer Tanz» von Johannes Brahms und weitere bekannte Melodien. Das Stadtorchester Luzern steht unter der Leitung von Dan Covaci-Babst. Alle sind herzlich eingeladen. Weitere Informationen gibt es unter: www.stadtorchester-luzern.ch. PD

Dan Covaci-Babst steht seit 20 Jahren am Dirigentenpult.

Bild: PD


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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 26. Juni 2019

Letzte

Wanderkurse gegen Höhenangst

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Die Angst vor der Angst

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Die Panik vor der Höhe – viele kennen sie. Die Luzernerin Barbara Hunziker bietet mit Wanderkursen eine ganz eigene Therapieform an, um die Phobie zu überwinden.

D

er Lift fährt höher und höher hinauf. Auf der sechsten Etage ist Endstation. Ein Besuch bei Barbara Hunziker ist für an Höhenangst Leidende bereits eine Mutprobe: Mit Blick über die Dächer von Luzern befindet sich ihre Praxis im obersten Stockwerk eines Hauses mitten in der Neustadt. Hier arbeitet Barbara Hunziker als integrative Therapeutin für Coaching und Bewegung. Mit einem herzlichen Lachen öffnet sie die Tür. Man merkt sofort: Sie schafft es schnell, dass man sich in ihrer Gegenwart wohlfühlt. Eine Gabe, die bei ihrer Arbeit als Therapeutin hilfreich sein dürfte. Besonders bei Barbara Hunzikers Wanderkursen gegen Höhenangst ist gegenseitiges Vertrauen eine Grundvoraussetzung. Zweimal im Jahr bietet sie gemeinsam mit dem Wanderleiter Martin Heini geführte Touren in die Berge an, um Menschen mit Höhenangst bei der Überwindung ihrer Phobie zu helfen.

Körperliches und mentales Training

Der jeweils zweitägige Kurs startet mit einer theoretischen Einführung und praktischen Vorübungen auf noch sicherem Boden im Seminarraum des Berghauses, wo übernachtet wird. «Es gibt körperliche wie auch mentale Techniken, um mit der Angst umzugehen», erklärt Barbara Hunziker. «Die Angst ist etwas sehr Körperliches. Mit den Vorübungen trainieren wir, wie mittels Atmen, Blicksteuerung und eigener Erdung das aufgeregte Nervensystem beruhigt werden kann. Auf der mentalen Ebene helfen klare Zielvorstellungen, Visualisierungen und Affirmationen, den Willen zu stärken und der Angst entgegenzutreten.» Nach den Vorübungen geht es für das praktische Training ins Gelände. Barbara Hunziker und Martin Heini planen auf den Wanderungen genügend Zeit ein, um auf alle Teilnehmenden individuell eingehen zu können. «Wenn man an einer Stelle nicht weiterkommt, hilft es, sich hinzusetzen, weil der Schwerpunkt dadurch gesenkt und dem Nervensystem signalisiert wird, dass die Gefahr vorüber ist. Auch tiefes Durchatmen, bewusste Blicksteuerung, die Muskeln abwechslungsweise anspannen und entspannen sowie sich durch ein Gespräch ablenken zu lassen, sind Strategien, die helfen, den Angstpegel zu senken, so-

Das heutige Rezept:

Gefüllte Peperoni für 4 Personen 150 g 4 EL 2 1 EL 2 4 Sauce: 180 g ½ EL 3 EL 3 EL 2

Volg-Vitaminreis Salz, Pfeffer aus der Mühle Pinienkerne Lammnierstück Bratbutter Tomaten Peperoni, gross Naturejoghurt Senf Weissweinessig Sonnenblumenöl Pfefferminzzweige

Zubereitung Barbara Hunziker (links) und Martin Heini (rechts) lernten sich vor fünf Jahren kennen. Heute helfen sie anderen, ihre Angst zu überwinden. dass die Wanderung schlussendlich fortgesetzt werden kann.»

Barbara Hunziker.

Bilder: PD

Plötzlich war sie da

Barbara Hunziker weiss, wovon sie spricht. Sie selbst litt unter Höhenangst. «Ich war schon immer sehr viel in den Bergen unterwegs und hatte nie Probleme mit der Höhe. Eines Tages überfiel mich auf einer Hängebrücke plötzlich die Panik, und ich wollte keinen Schritt mehr machen.» Die 58-Jährige tat es trotzdem und überwand sich. Seitdem konfrontierte sie sich immer wieder mit ihrer Höhenangst, sodass sie heute gut damit umgehen kann. Die Idee, auch anderen professionell bei

ihrer Phobie zu helfen, entstand aber rein zufällig. «Ich lernte Martin Heini vor fünf Jahren bei einer Wanderung im Bündnerland kennen. Dabei sprachen wir darüber, dass nicht alle Menschen diese Route aufgrund der ausgesetzten Stellen meistern würden.» Bereits auf dem Heimweg liess Barbara Hunziker die Idee nicht mehr los, dass man diesen Menschen etwas anbieten sollte. «Drei Tage später kontaktierte ich Martin Heini, und er war sofort mit dabei, gemeinsam einen Kurs gegen Höhenangst auf die Beine zu stellen.»

Grosse Nachfrage

Der Erfolg liess nicht lange auf sich warten: Bereits im zweiten Jahr waren die Kurse komplett ausgebucht. «Wir waren überrascht, wie viele Leute unterschiedlichen Alters das Thema offenbar beschäftigt.» Mittlerweile sind Barbara Hunziker und Martin Heini ein eingespieltes Team. Sie hilft den Teilnehmenden, mittels der richtigen Techniken mit ihrer Angst umzugehen. Er legt als Wanderleiter die Routen fest, sorgt für die Sicherheit, schult die Gruppe auf die richtige Schritttechnik und weiss, welches Material für welche Wanderung das richtige ist.

Sich der Angst stellen

Und was ist, wenn man all die Herausforderungen auf der Wanderung schafft? Ist man dann geheilt? «Heilung ist ein schwierig definierbares Wort», sagt Barbara Hunziker. «Alle Teilnehmenden setzen sich zu Beginn des Kurses ein Ziel, das sie erreichen wollen. Von vielen erhalten wir danach Fotos, die sie stolz auf dem Berg oder Gipfel zeigen, den sie sich als Ziel gesetzt hatten. Dies werten wir als grossen Erfolg.» Dennoch rät die Therapeutin, mit dem Training dranzubleiben, um sich auch langfristig von der Phobie lösen zu können. «Das eigentliche Problem besteht in der Angst vor der Angst», erklärt Barbara Hunziker. So gäbe es beispielsweise immer wieder Teilnehmende, die gar keine richtige Höhenangst haben, sich aber davor fürchten, was passieren könnte, wenn sie am Berg stehen. «Die Lösung besteht darin, sich dieser Angst vor der Angst zu stellen. Das heisst, sich in die Situation zu begeben, auch wenn man weiss, dass es möglicherweise unangenehm wird. Nur so gelingt es uns, die Angst nicht mehr als Störung oder Feind anzusehen, sondern sie als etwas eigentlich Normales und Natürliches anzunehmen.» Anna Meyer

Viel Wasser aufkochen, salzen und den Reis darin ca. 18 Min. weich garen. Wasser abgiessen, Reis kalt abspülen und abtropfen lassen. Inzwischen Pinienkerne in einer beschichteten Bratpfanne ohne Fettzugabe rösten. Herausnehmen, beiseite stellen. Lammnierstücke in Würfel schneiden, würzen und in der heissen Bratbutter rundum anbraten. Herausnehmen und auskühlen lassen. Tomaten halbieren, entkernen und in Würfeli schneiden. Bei den Peperoni einen Deckel wegschneiden und entkernen. Für die Sauce Joghurt mit Senf und Essig verrühren. Öl dazu rühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Pfefferminzblätter in Streifen schneiden, mit Reis, Pinien, Tomaten und Fleisch unter die Sauce mischen. In Peperoni füllen und Deckel schräg aufsetzen. Tipp: Anstelle von Peperoni grosse Tomaten verwenden. Und anstelle der Tomaten in der Füllung eine Peperoni nehmen. Weitere Rezepte finden Sie auf http://www.volg.ch/rezepte/

Zubereitung: ca. 35 Minuten

Kurzmeldungen Dispensierungen für Fremdsprachenunterricht ab 2019/2020 möglich (PD) Lernende an der Volksschule, die

SVP nicht mehr in den Regierungen vertreten

mit zwei Fremdsprachen überfordert

Nachdem die L20 in Horw mit Jörg Stalder der SVP den Sitz wegschnappte, fehlt die SVP ab Herbst in der Exekutive der K5-Gemeinden.

jedoch nur noch in einer Fremdsprache

N

ach den Ersatzwahlen in Emmen, als die SVP den Sitz des abtretenden Urs Dickerhof nicht halten

konnte, war Robert Odermatt in Horw das einzige SVP-Exekutivmitglied in den K5-Gemeinden. Nachdem Claudia Röösli (L20) bereits im ersten Wahlgang gewählt wurde, griffen die Linken mit Jörg Stalder (L20) im zweiten Wahlgang den Sitz der SVP an. Der in Horw gut verwurzelte 54-jährige Jörg Stalder vermochte sich am Sonntag tatsächlich deutlich durchzusetzen.

Kandidat überzeugte nicht

Die SVP verliert damit auch ihren Sitz in Horw. Bereits im Frühjahr 2020 haben

sie allerdings bei den Neuwahlen Gelegenheit, dies zu korrigieren. «Unsere neue Rolle wird die Politik in der Gemeinde nun wohl etwas unruhiger werden lassen», kündigt der Horwer Parteipräsident Reto von Glutz an, sich im Einwohnerrat künftig vermehrt quer zu stellen. «Wir werden alles daran setzen, den verlorenen Sitz nächsten Frühling zurückzugewinnen», gibt sich die Parteispitze kämpferisch und gibt auch noch gleich ihre Erwartungen an die anderen Parteien bekannt. «Bereits bei diesem Wahlkampf wurde uns die Unterstützung der

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FDP und CVP zugesichert», so von Glutz, diese Zusicherung wolle man nun auch spüren. Dass die SVP grundsätzlich Anspruch auf einen Sitz habe, hatte auch die SP nicht angezweifelt, allerdings waren sowohl die Linke wie auch die anderen Parteien nicht überzeugt vom SVP-Kandidaten Oliver Imfeld. Dieser blieb am Sonntag mit 1171 Stimmen deutlich hinter Jörg Stalder (1427 Stimmen). Knapp hinter Imfeld erhielt Francesca Schoch (FDP) 1142 Stimmen, Astrid David Müller (SVP), 43 Stimmen. mh/PD

sind, können vom Fremdsprachenunterricht dispensiert werden. Dies soll und frühestens ab der fünften Primarklasse möglich sein. Auch in weniger anspruchsvollen Berufen werden oft Fremdsprachenkenntnisse verlangt. Daher sollen leistungsschwächere Lernende bis zum Ende der obligatorischen Schulzeit mindestens in einer Fremdsprache Grundkompetenzen erwerben. Dies hat der Regierungsrat mit Wirkung ab Schuljahr 2019/2020 beschlossen.

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