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Dienstag, 28. Juli 2020
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Nr. 22
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Nach den ersten vier Monaten spricht Miriam Böger über ihre neue Position im «Montana».
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166. Jahrgang
Nächste Ausgabe: 11. August 2020.
Neue Direktorin hre Karriere an schönster Lage über der Stadt Luzern startete 2004 mit einem Praktikum im Bankettbereich. 16 Jahre später bezieht die Waldshuterin das Direktionsbüro von Fritz Erni. Im «Anzeiger»-Interview sagt Miriam Böger, was sie an ihrem Vorgänger bewundert hat und was sie nervte. Die Fokussierung auf Schweizer Gäste lässt das Haus in der aktuellen Co-
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Eine verbleibende Tradition
vid-19-Situation weniger bluten als Branchenverwandte, die auf den internationalen Gruppentourismus setzen. Im Restaurantbereich darf die Chefin unter Berücksichtigung der Allgemeinsituation bereits wieder von Erfreulichem sprechen. Warum Miriam Böger zudem mit dem Trendausdruck Work-Life-Balance wenig anfangen kann, erklärt sie ebenfalls im Interview. Seite 2
Für Locarno nominiert Die Krienserin Aline Schoch wurde zum Filmfest in Locarno eingeladen.
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ass Studentinnen und Studenten der Hochschule Luzern an das Filmfestival nach Locarno eingeladen werden, gehörte die letzten Jahre schon fast zum Standard. Dieses Jahr ist es nicht anders. Unter anderem ist die Krienserin Aline Schoch mit ihrem Animationsfilm
«Megamall» für den Kurzfilm-Wettbewerb «Pardi di domani» nominiert. Die 24-Jährige beschäftigt sich bereits seit langer Zeit mit dem Konsum. Nun hat sie aus ihrem Interesse einen Film für ihre Bachelorarbeit gemacht. Er spielt auf Rolltreppen. Seite 11
Ausgezeichnet Rollstuhlathletin Manuela Schär wurde Anfang Juli mit dem Luzerner Sportpreis geehrt.
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b Berlin, Chicago, New York, Tokio, Boston oder London: Manuela Schär überquerte überall als Erste die Ziellinie und holte sich zum zweiten Mal in Folge den Gesamtsieg in den World Marathon Major Series. Mehr als verdient wurde die amtierende Marathon-Weltmeisterin im Rollstuhlsport deshalb zur erfolgreichsten Luzerner Sportlerin des
Jahres 2019 ausgezeichnet. Die eigentlich im März stattfindende Preisverleihung konnte Anfang Juli in einem kleinen Rahmen nachgeholt werden. Obwohl der Luzernerin dieses Jahr nur wenige Wettkämpfe winken, bleibt sie fleissig beim Training. Denn ein Ziel hat sie fest vor Augen. Seite 12
Mit dem Open-Air-Kino im Tribschen findet diesen Sommer zumindest ein traditioneller Sommerevent von Luzern statt. Bild: Lamija Beciragic
Es ist eine der wenigen Sommerveranstaltungen, die dieses Jahr in Luzern trotz Covid-19 stattfinden kann. Für viele Luzernerinnen und Luzerner hat der Besuch des OpenAir-Kinos im Tribschen auch Tradition. Wie gewohnt warten die Organisatoren auch dieses Jahr mit
einem vielseitigen Programm auf: Mit Action, Drama und Love Storys ist alles dabei. Über 250 Jahre lang war das Gasthaus Rössli ortsbildbestimmend und Symbol für die dörfliche und gesellschaftliche Identität der Rooter Bevölkerung. Mit dem Film «Das ‹Rössli›, die Seele eines
Dorfes» von Erich Langjahr und Silvia Haselbeck kommt heute Dienstag etwas regionale Geschichte auf die Leinwand. Morgen Mittwoch geht es dann mit dem Musicalfilm «Mama Mia! Here we go again» weiter. Das Open-Air-Kino im Tribschen dauert noch bis am 23. August. Seite 5
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Wir haben auch vor dem Bundesfeiertag länger für Sie offen! Freitag, 31. Juli, 9 -20 Uhr Samstag, 1. August, geschlossen Inserate: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: inserate-lzmedien@chmedia.ch | Redaktion: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: redaktion@anzeiger-luzern.ch
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 28. Juli 2020
Aktuell
Miriam Böger, Direktorin des Art Déco Hotels Montana
Eine grosse Herzensangelegenheit Miriam Böger (40) hat Anfang April das Chefbüro von Fritz Erni bezogen. Die Direktorin muss aktuell durch stürmisches Fahrwasser mit dem Haus, zu dem sie heimatliche Gefühle hegt. Hochzeiten, Geburtstage, Taufen. Ja, wir sind mit der Auslastung des Restaurants zufrieden, was wiederum aufs Hotel ausstrahlt. Da wo die Einheimischen sind, da ist es gut, das sieht auch der Hotelgast so. Rund 30 Prozent beträgt der Corona-Einbruch in diesem Bereich, wobei das À-lacarte-Geschäft überraschend gut läuft. Es fehlen einfach Bankette, Hochzeiten und die Frühstücke der Hotelgäste. Ein schöner Moment war, als eine halbe Stunde nach der Öffnung des Hotels nach dem Lockdown die ersten Gäste in der Louis Bar beim Apéro sassen. . Was bedeutet die Krise für den Personalbestand? Wir sind aktuell 20 Personen weniger, als wir zu dieser Jahreszeit sein sollten. Es kam aber zu keiner Kündigung, wir konnten alles durch Nichtbesetzung von Abgängen und dem Nichtaufstocken des Personals vor der Sommersaison auffangen. Dazu kam natürlich Kurzarbeit.
Miriam Böger, was war Ihr erster Kontakt mit dem Hotel Montana? Ich besuchte die Hotelfachschule (gleich unterhalb des Hotels, die Red.). Der damalige Praktikumsverantwortliche der Schule und heutige Hotelier Peter Durrer schickte mich zum Vorstellen hinauf, «damit du mal ein Bein in der Tür hast», meinte er. Das war 2004. Danach waren Sie nur von 2010 bis 2013 dem Montana untreu. Für mein Studium und eine Position in Zürich. Direktor Fritz Erni bot mir bald wieder Stellen an. Bei seinem zweiten Versuch hat’s geklappt. Ihr Vorgänger Fritz Erni hinterlässt grosse Fussstapfen. Ich gehe das mit sportlichem Ehrgeiz an. Jahrelang war ich an der Seite von Fritz tätig. Niemand ist erschrocken, als ich als Nachfolgerin genannt wurde (lacht). Ich glaube, alle hier waren froh, dass jemand aus dem Haus das Ruder übernimmt. Bei mir weiss man, was man hat. Trotzdem würde ich meinen Management-Stil als anders bezeichnen.
Macht Ihnen die nähere Zukunft Angst? Sie flösst Respekt ein. Im Winter kommen Schweizer Gäste kaum den Luzerner Nebel anschauen. Zudem sind die meisten Stammkunden im Seminar- und Firmengeschäft immer noch im Homeoffice-Modus, Schulungen werden kaum stattfinden, internationale Treffen sowieso nicht. Was uns zugute kommt, ist die Eigentümerschaft des Hauses, die Hotel & Gastro Union und unser Verwaltungsrat. Natürlich legen auch sie den Finger auf die Zahlen, aber das Wohl der Mitarbeiter steht auch immer im Fokus.
Was wird sich unter Ihrer Leitung ändern? Das «Montana 2020» ist genau so positioniert, wie wir es in der Geschäftsleitung haben wollen, da braucht es keine Änderungen. Das Hotel ist nicht das Erni-Haus, wie es vielfach von aussen gesehen wurde, dafür arbeitet das aktuelle Management-Team zu lange zusammen. Wir alle prägen das Haus. Natürlich müssen wir innovativ bleiben, die Nase zuvorderst haben, aber unsere Erfolgsgeschichte bedarf keiner grundsätzlichen Korrektur. Was sind Eigenschaften Ihres Vorgängers, die Sie am meisten schätzen? Seine Flexibilität, alles ist möglich, ein Nein wird nicht akzeptiert. Projekte, die ich anfangs kritisch beurteilte, brachten wir zum Fliegen, wurden Erfolgsgeschichten. Seine Ideenflut war beeindruckend. Ständig neue Ideen, das ist nicht immer einfach ... ... zum Teil sogar nervig! (lacht) Oft ging ich mit einem Stapel Unterlagen zu Fritz, um Dinge abzugeben. Nach einer Stunde verliess ich den Raum mit einem doppelt so hohen Stapel – und fand das sogar super! Fritz Erni wusste Begeisterung zu wecken, immer den positiven Blickwinkel zu sehen. Er hat überall dreingeredet, überliess uns aber schliesslich einen grossen Handlungsspielraum. Ihr Vorgänger sitzt jetzt im Verwaltungsrat,
Für ein anderes Luzerner Hotel zu arbeiten, würde für sie schon fast einem Verrat gleichkommen. «Montana»-Direktorin Miriam Böger. Bild: ahy wie viele Male pro Tag ruft er Sie an oder umgekehrt? Wir lassen uns in Ruhe. Wir haben ein freundschaftlich-kameradschaftliches Verhältnis, das wir natürlich mit regelmässigen Kontakten pflegen. Es ist toll, im VR jemand zu haben, der weiss, wie der Hase läuft. Die aktuell gehäuften Sitzungen des Verwaltungsrates haben mit Covid-19 zu tun. Das Stichwort ist gefallen. Inwiefern sehen Sie Lichtblicke für Ihr Haus in dieser schwierigen Zeit? 40 Prozent unserer Gäste stammen in
normalen Jahren aus der Schweiz. Das ist sehr viel für Luzern. Das zahlt sich jetzt aus. In Zukunft könnte dieser Prozentsatz noch weiter wachsen. Aktuell haben wir Westschweizer in grosser Anzahl hier. Allgemein stellen wir fest, dass bei allen Schweizer Gästen die grossen Zimmer seeseitig am beliebtesten sind. Woran wir arbeiten müssen, ist die Aufenthaltsdauer der Gäste von aktuell 1,5 Nächten im Schnitt. Vier wären schön. Wie wollen Sie das hinkriegen? Sagen Sie es mir! (lacht) Alle Hotels hier in Luzern wären für den Geheimtipp dank-
bar. Die Auslastung unseres Hauses betrug im Juni 40 Prozent, gegenüber 90 Prozent in einem normalen Jahr, da kommen einem die Tränen. Insbesondere nach dem Rekordjahr 2019. Da mussten wir nur die Tür öffnen, und die Gäste kamen rein, vor allem auch amerikanische Einzeltouristen. Harmloser dürfte die Krise das Restaurant treffen, wo Sie vorwiegend lokal denken. 80 Prozent der Gäste stammen aus der Region. Das ist das Resultat einer langen Aufbauarbeit. Wir haben die Schwellenangst vor einem Hotel-Restaurant abgebaut. Bei uns wird enorm viel gefeiert,
Blicken wir optimistisch nach vorn: Wo ist das Hotel Montana in fünf Jahren? Wir bleiben ein sympathisches Boutique-Hotel an beeindruckender Lage, das auf Schweizer Kundschaft setzt. Dazu hoffe ich, dass wir den Mut aufbringen, weiterhin zu investieren. Wir möchten unbedingt den vierten Stock renovieren. Da haben wir Ideen, die nochmals Punkte setzen können in Luzern. Und auch ein Facelift für das Restaurant wäre schön. Nach all dem bereits Erlebten: Was für eine Bedeutung hat das «Montana» für Sie? Das Haus ist eine grosse Herzensangelegenheit und gibt mir ein heimatliches Gefühl. Ich kann mir nicht vorstellen, in einem anderen Luzerner Hotel zu arbeiten, das wäre schon fast Verrat. Ich bin immer irgendwie in Gedanken im «Montana». Somit bin ich kein Fan der Work-Life-Balance. «Work» nimmt einen so grossen Teil meines Lebens ein, dass ich es auch als Andréas Härry «Life» wahrnehme.
Das Velo soll mehr Platz erhalten
Kein Blues Festival 2020
Pro Velo Luzern will mit einer Initiative den Ausbau des Velonetzes in Luzern erzwingen. Nach Annahme soll das Netz mindestens 20 Kilometer betragen.
Vier Monate vor der Durchführung haben auch das OK des Blues Festival kapitulieren müssen. Die aktuellen Umstände lassen das Festival nicht zu.
W
er von Osten her nach Luzern fährt, erlebt es so: Von der komfortablen Kaspar-Kopp-Strasse von Ebikon herkommend wird es auf der Maihofstrasse eng, auf der Zürichstrasse beklemmend und auf der Alpenstrasse bis zum Luzernerhof der Horror», schreibt Pro Velo Luzern in seiner Mitteilung zur Ankündigung der Initiative. Auch die Seebrücke und der Bahnhofplatz würden immer wieder als gravierendste Problemstelle genannt. Die Mehrheit der Velofahrenden fühle sich hier nicht sicher. Der Bundesplatz sei seit Jahrzehnten ein ungelöstes Problem. «Viele Velofahrende fragen uns,
warum man nicht die Winkelried- und Neustadtstrasse für den Autoverkehr sperren und zur reinen Veloachse machen kann», erklärt Barbara Irniger, Leiterin der Geschäftsstelle von Pro Velo Luzern. «Ja, warum nicht», fragt Pro Velo Luzern an die Adresse der Stadt Luzern. Damit wäre das Freigleis mit der ganzen Neustadt verbunden. Das Freigleis ist bei den Velofahrerinnen und Velofahrern beliebt. Noch beliebter ist der Xylophonweg der Reuss entlang. Gerade im Sommer, wenn viele Badende zu Fuss unterwegs sind, kann es hier aber prekär eng werden. Die Initiative von Pro Velo Luzern soll auch hier helfen, dass der an sich hervorragende Veloweg auch bei höheren Velofrequenzen sicher bleibt und somit noch mehr Leute aufs Velo lockt.
Fehlende Sicherheit auf Radstreifen
Der Corona-Lockdown hat gemäss Pro Velo in aller Deutlichkeit gezeigt, dass die Menschen bereit sind, das Velo häufiger zu nutzen. Die Messstationen weisen deutlich höhere Zahlen aus als im Jahr zuvor. «Die Velofahrenden möchten sorglos unterwegs sein, bequem und gefahrlos. Die aktuellen Verhältnisse auf den Strassen las-
sen dies nicht zu. Die Radstreifen sind zu schmal, die vielen Velos kommen sich in die Quere», sagt Korintha Bärtsch, Co-Präsidentin Pro Velo Luzern. Pro Velo Luzern bereitet daher eine Initiative in der Stadt Luzern vor, um dem Velo als effizientes und nachhaltiges Transportmittel den Weg zu ebnen. «Dazu braucht es eine andere Infrastruktur», sagt Bärtsch. «Insbesondere das Velowegnetz vermag die erhöhten Anforderungen nicht zu erfüllen. Für viele wenig geübte Velofahrende bieten die vorhandenen Velostreifen ungenügenden Schutz. Sowohl Kinder als auch ältere Menschen kommen damit nicht zurecht.» In der Stadt Luzern soll ein Netz aus Velobahnen entstehen, dass mindestens 20 Kilometer lang sein soll. Velobahnen sind qualitativ hochwertige Verbindungen, die wichtige Ziele verbinden. Sie ermöglichen auch über grössere Entfernungen ein flüssiges und komfortables Vorwärtskommen, sie weisen eine minimale Breite von zwei Metern in jeder Fahrtrichtung auf und sind vortrittsberechtigt, sodass sie mit wenigen Stopps befahren werden können. PD
E
s waren verschiedene Gründe, die dem Verein Lucerne Blues Festival und dem OK letztlich keine andere Wahl gelassen haben, als die Ausgabe 2020 zu verschieben. «Insbesondere die Entwicklung in den USA, wo die Mehrheit unserer Künstler herkommt, ist derzeit schlicht nicht absehbar», sagt Festivalpräsident Martin Bründler. Bereits waren mit etlichen amerikanischen Künstlern Verträge abgeschlossen worden, ein grosser Teil des Programms für das 26. Lucerne Blues Festival stand fest. «Die Ungewissheit betreffend der Gesundheit der Künstler, die Ein- und Ausreisebestimmungen in
den USA sowie die Situation im Fluggeschäft stellen für unsere Organisation aber ein zu hohes Risiko dar», so Martin Bründler weiter. «Gleichzeitig wollen wir während des Festivals auch für die gesundheitliche Sicherheit aller Musikerinnen und Musiker, Besucherinnen und Besucher sowie allen anderen Mitwirkenden garantieren können. Diese Gefahren mit Schutzkonzepten wie Physical Distancing, Mindestabständen im Gastrobereich, Nachverfolgbarkeit von Personenkontakten und Hygienemassnahmen entschärfen zu wollen, sei bei Konzerten wie dem Blues Festival nicht möglich. «Wir könnten die geforderten Schutzkonzepte schlicht nicht einhalten», betont der Festivalpräsident. Die 26. Ausgabe des Lucerne Blues Festivals soll deshalb erst vom 6. bis 14. November 2021 über die Bühne gehen. Die meisten der gebuchten Musiker haben bereits zugesagt, dass sie auch ein Jahr später nach Luzern kommen werden. Tickets waren noch keine im Vorverkauf. Noch wollen die Organisatoren abklären, ob den Bluesliebhabern auf virtuellem Weg eine kleine Alternative geboten werden kann. PD
Anzeiger Luzern – Dienstag, 28. Juli 2020
Aktuell
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Kurzmeldungen
40 Einzel- und Kleinunternehmen unter einem Dach
Neues Level von Co-Working
LUKB am Löwenplatz: Neue Leitung und Umbau der Kundenhalle
Sacha Willemsen und Albi Christen wollen in der Viscosistadt Co-Working auf ein neues Level heben. 2022 soll die Eröffnung der Spinnerei sein, bis dahin werden Investoren gesucht.
A
lbi Christen war vor zehn Jahren mit Lukas Fischer einer der ersten, der in Luzern einen Co-Working-Space eröffnete. Im Idealfall teilen sich Firmen in einem Co-Working nicht nur die Miete, sondern nutzen auch ihr Wissen und ihre Erfahrung gegenseitig. Die Realität ist aber oft eine andere. Die Unternehmen sind fast ausschliesslich auf ihre eigenen Geschäfte fokussiert. Dies soll in einer neuen Art von Co-Working, im «New Working Space» in der Spinnerei, einem neuen Projekt von Albi Christen, an dem er seit rund drei Jahren mit Sacha Willemsen arbeitet, anders werden. Hier sollen auf einer Fläche von 2500 m², aufgeteilt auf drei Etagen, rund 40 Einzelund Kleinunternehmen zusammenfinden und sich nicht nur Workshop- und Meetingräume, ein Media-Studio, eine Eventarena, eine Café-Bar und eine begrünte Oase teilen und bei gemeinsamen Yogastunden entspannen. Es soll sich ein Netzwerk entwickeln, deren Ressourcen auch für externe Firmen interessant sein sollen. Ergänzt wird das Angebot durch verschiedene Dienstleitungen wie ein Office Management, ein Daten- und Druckcenter und IT-Support. Neben dem Netzwerk sollen vier bis sechs grössere Zentralschweizer Unternehmen für einzelne Mitarbeiter oder Projektteams
Rund 80 der 120 Plätze in der Spinnerei sind für Netzwerkpartnerinnen und Netzwerkpartner reserviert. Arbeitsplätze in der Spinnerei mieten. Diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können die Möglichkeiten in der Spinnerei nutzen und gemeinsam mit dem Netzwerk vor Ort Lösungen für ihr Unternehmen erarbeiten. Albi Christen ist davon überzeugt, dass Covid-19 in Bezug auf CoWorking auch seine positiven Seiten hat.
Die Idee von Sacha Willemsen (l.) und Albi Christen entwickelte sich vor drei Jahren. Bild: PD
«Die Unternehmer wissen nun, dass die Arbeit auch erledigt werden kann, wenn die Mitarbeiter nicht in der eigenen Firma sitzen. Wir bieten zudem inspirierende Räumlichkeiten und den Zugang zu einem Netzwerk, welches Unternehmen einen grossen Mehrwert bietet», sagt Christen. Die Einzel- und Kleinstunternehmen, die in die Spinnerei einziehen, dürfen trotzdem nicht die Erwartung haben, von den anderen Netzwerkpartnerinnen und -partnern Aufträge zu erhalten. «Alle Unternehmen arbeiten weiterhin auch für ihre bestehenden Kunden und mit den bisherigen Partnern ausserhalb der Spinnerei. Damit erweitert sich das Netzwerk, es bleibt flexibel und offen», sagt Christen. «Die Zusammenarbeit beginnt mit der Denkweise, Know-how und Ressourcen zu teilen», ergänzt Willemsen, «Es soll eine grosse Diversität an Kompetenzen vorhanden sein. Dafür wünschen wir uns einen interdisziplinären Mix aus den Bereichen Marketing und Kommunikation, Design, Technologie und Organisation.» Dafür, dass in der Spinnerei, nicht wie bei anderen Co-Workings, die Adresse die einzige Gemeinsamkeit der ansässigen Unternehmen ist, sorgen ein 15-köpfiges Kernteam sowie verschiedene Methoden
Visualisierung: PD
und Tools. An wöchentlichen sogenannten Inner-Circle-Actions werden beispielsweise Themen und Herausforderungen aus dem Netzwerk behandelt. Aus diesem informellen Brainstorming, an dem sich die verschiedenen Spezialisten aus dem Netzwerk beteiligen können, sollen sich unmittelbar verschiedene Lösungsansätze ergeben.
Keine einfache Situation
Der Rückbau der ehemaligen Nylonfabrik ist bereits im Gange. Um potenzielle Investoren zu finden und das Projekt zu finanzieren, begeben sich die Initianten nun auf eine Roadshow. Die Zeiten dafür könnten besser sein. «Natürlich sind die Unternehmen wegen der globalen Gesundheitskrise etwas zurückhaltender geworden», sagt Sacha Willemsen. Trotzdem ist man guter Dinge, die nötigen Gelder zusammenzubekommen. Um welchen Betrag es sich handelt, wollen die beiden nicht kommunizieren. Sorgen, die Spinnerei danach mit kreativen Köpfen zu füllen, müssen sie sich anscheinend kaum machen: «Das Interesse in der Spinnerei mitzuwirken ist gross», freut sich Albi Christen. Marcel Habegger
Weiterer gewichtiger Abgang beim SC Kriens Der SC Kriens muss in den letzten drei Meisterschaftsspielen auf Jan Elvedi verzichten. Der 24-Jährige wechselt per sofort in die 2. Bundesliga.
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m Sommer 2018 stiess Innenverteidiger Jan Elvedi vom FC Wohlen zum SC Kriens. Nun wechselt der bald 24-jährige Zürcher in die zweite Bundesliga zum SSV Jahn Regensburg. Elvedi unterschrieb bei den Ostpfälzern einen
Vertrag über zwei Jahre. Während seiner Zeit in Kriens lief Jan 70 Mal für GrünWeiss auf und kam auf herausragende 6270 Spielminuten – ein absoluter Spitzenwert. Dazu schoss er vier Tore und bereitete ein weiteres vor. «Die Zeit in Kriens war für mich schlicht wundervoll. Der SCK hat mir die Chance geboten, den nächsten Schritt in meiner Karriere zu machen», freut sich Jan Elvedi. Für den SC Kriens ist dieser Wechsel einerseits bedauerlich, andererseits aber auch ein Beweis für die gute Arbeit, die im Kleinfeld auf und neben dem Platz geleistet wird. Dass dem Verteidiger dank seiner Zeit beim SCK der Sprung ins Ausland, in eine deutsche Profiliga, gelingt, ist eine Bestätigung für die positive und solide Entwicklung des SC Kriens in den vergangenen Jahren. PD
Nach zwei Jahren beim SCK wechselt Jan Elvedi in die 2. Bundesliga.
Bild: PD
(PD) Domenico Laurelli (im Bild), bisher stellvertretender Geschäftsstellenleiter, wird ab 1. August die Leitung der LUKB am Löwenplatz übernehmen. Er folgt damit auf Irene Limacher-Erni, die nach mehrjähriger Leitung der Geschäftsstelle Löwenplatz nun an den Hauptsitz der LUKB wechseln und sich vollumfänglich auf die Kundenberatung konzentrieren wird. Während der Umbauarbeiten vom 24. August bis 11. September ist die LUKB-Kundenhalle am Löwenplatz in Luzern geschlossen. Die Räumlichkeiten im Erdgeschoss werden nach dem neuen Geschäftsstellenkonzept umgebaut, welches den Fokus auf die persönliche Beratung richtet. Ein- und Auszahlungen in Schweizer Franken und Euro sowie Einzahlungen von Münz in Schweizer Franken sind uneingeschränkt an den Geldautomaten vor Ort möglich. Bis zur Wiedereröffnung am 14. September finden die Beratungsgespräche nach Vereinbarung in den Räumlichkeiten am Löwenplatz statt, die nicht umgebaut werden. Marco Schneuwly wird neuer Talentmanager beim FC Luzern (PD) Marco Schneuwly wird neuer Talentmanager beim FCL und wird damit Nachfolger von Claudio Lustenberger. Der 35-jährige Berner wird nach Abschluss der laufenden Saison mit dem FC Aarau zur Nachwuchsabteilung des FC Luzern stossen und ab dem 1. August 2020 die Verantwortung für die Weiterentwicklung der jungen Talente des FCL übernehmen. Mit Marco Schneuwly kommt eine der prägendsten Figuren des letzten FCL-Jahrzehnts zurück auf die Allmend. Von 2014 bis 2017 konnte sich Marco Schneuwly in 121 Partien für den FCL 68 Tore und 20 Assists gutschreiben lassen und gehörte damit zu den erfolgreichsten Scorern der jüngeren FCL-Vergangenheit. Der beim BSC YB gross gewordene Stürmer spielte während seiner Karriere ausserdem für den FC Sion, den SC Kriens sowie für den FC Thun und beendet seine Karriere nach dieser Saison beim FC Aarau in der Challenge League. Stadt Luzern: Fahrzeug ausgebrannt (PD) Am Dienstag, 21. Juli, um 18.48 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass bei der Autobahneinfahrt Geissmatt in der Stadt ein aufgeladenes Fahrzeug in Brand geraten sei. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Motorenbereich des Autos, welches auf der Ladefläche eines Abschleppfahrzeuges stand, in Vollbrand. Der Brand konnte durch die Berufsfeuerwehr der Stadt Luzern rasch unter Kontrolle gebracht und ein Übergreifen der Flammen auf das Abschleppfahrzeug verhindert werden. Verletzt wurde niemand. Beim Brand entstand ein Sachschaden von rund 14 000 Franken. Die Brandursache ist ein technischer Defekt im Motorenraum des Autos. Die Einfahrt zur Autobahn A2 Fahrtrichtung Norden war für knapp zwei Stunden gesperrt.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 28. Juli 2020
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Franziska (links) und Silvia Krummenacher freuten sich auf den Film «Green Book» und auf einen schönen Abend.
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Olivier Tanner und Erika Rüttimann freuten sich, dass das Open-Air-Kino Luzern trotz der aktuellen Situation stattfindet.
Barbara Angst (links) und Swelia Nussli sind seit drei Jahren Kino-Kumpaninnen und gehen jedes Jahr zusammen ins Open-Air-Kino Luzern.
Open-Air-Kino im Tribschen
Film ab!
Seit dem 15. Juli gibt es im Tribschen jeden Abend einen Film unter freiem Himmel zu geniessen. Filmbeginn ist bis am 1. August um 21.30 Uhr. Ab dem 2. August starten sie 15 Minuten früher. Das Programm gibt es auf www.open-air-kino.ch. Bilder: Lamija Beciragic
Jacqueline und Danijel Eric mit Daniel und Ana Hauri (von links) liessen sich die Stimmung trotz vereinzelter Regentropfen nicht verderben.
Laut Pia und Alex Kappeler wird durch das Schutzkonzept des Open-Air-Kinos das Ansteckungsrisiko minimiert. Genau deshalb sollte man ins Open-Air-Kino gehen, zur Unterstützung.
Als regelmässige Besucher finden Rainer (links) und Hansjörg Suter das Open-Air-Kino Luzern immer ein schönes Erlebnis, vor allem der schöne Seeblick sei es wert.
Nicht nur der Film unter freiem Himmel, sondern auch ein Abendessen gehört für viele zur Tradition.
Kim Schäfer (links) und Serina Wühlebach waren für den Film und für den Regen gut ausgerüstet.
Nick Bucher, Nando Heller, Beat und Conny Bucher (von links). Der Open-Air-Kino-Besuch war ein Geschenk für ihren Göttibuben Nando.
Silvio Fuchs, Vreni Studer, Jutta Fuchs und Christoph Studer (von links) waren nach einem leckeren Essen und einem feinen Apéro gut für den Film vorbereitet.
Linda Scheidegger (links) und Valérie Helmle waren zum ersten Mal in Luzern am Open-Air-Kino und sind froh, dass das Schutzkonzept gut eingehalten wird.
Stefan (links) und Matthias Sägesser sind regelmässige Besucher des Open-Air-Kinos und finden die diesjährige Organisation und das Programm super.
Judith Egloff, Jodok Humm und Peter Humm (von links) hatten dieses Jahr eine sehr grosse Platzauswahl, deshalb gönnten sie sich einen Platz in der hintersten Reihe.
Anzeiger Luzern – Dienstag, 28. Juli 2020
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Notfälle
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 28. Juli 2020
Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen
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Parkingpay
Digitale Dauerparkkarten eingeführt Seit Anfang Juli können in der Stadt Luzern Dauerparkkarten über die Parkingpay-App digital bezogen und genutzt werden. Der Gang zum Schalter und das physische Hinterlegen der Karte im Fahrzeug entfallen. Pro Jahr werden bei der Dienstabteilung Stadtraum und Veranstaltungen (STAV) rund 33 000 Dauerparkkarten bezogen. Diese berechtigen zum zeitlich begrenzten Parkieren – von wenigen Stunden bis zu mehreren Monaten – auf den städtischen Parkfeldern. Seit dem 6. Juli 2020 können diese Dauerparkkarten vollumfänglich auf elektronischem Weg bezogen und benutzt werden.
GRATIS INS OPEN-AIR-KINO «Die Wiese – Ein Paradies nebenan» Mittwoch, 12. August 2020, 21 Uhr Open Air Kino Luzern Unter dem Patronat der Stadt Luzern zeigt das Open Air Kino Luzern am Mittwoch, 12. August 2020, den Naturfilm «Die Wiese – Ein Paradies nebenan». Die Naturdokumentation von Jan Haft zeigt, wie viel Überraschendes in einer scheinbar einfachen Wiese verborgen ist und inspiriert dazu, die Natur vor der Haustür zu entdecken. Der Film passt gut zum Projekt «Luzern grünt», welches sich seit Jahren für artenreiche Blumenwiesen im Siedlungsraum einsetzt. Vor dem Film begrüsst Stadtrat Adrian Borgula mit einigen Worten zur Natur in der Stadt Luzern. Eine begrenzte Anzahl Gratistickets kann ab 4. August, im öko-forum am Löwenplatz 11 (Bourbaki Panorama Luzern) bezogen werden. Öffnungszeiten: Montag 13.30 bis 17.30 Uhr, Dienstag bis Freitag 10 bis 12 Uhr / 13 bis 17.30 Uhr. Maximal 2 Tickets pro Person, keine Reservation, kein Versand, Tickets solange Vorrat.
STAV hat 2019 ein entsprechendes Digitalisierungsprojekt gestartet. Nach einem Einladungsverfahren hat sie den Auftrag an die Firma Digitalparking AG vergeben. Diese ist aktuell an über 550 Standorten in der Schweiz präsent. Beantragung online oder per App
«Der Bezug einer Dauerparkbewilligung wird damit deutlich vereinfacht», erklärt Stefan Geisseler, stellvertretender Leiter Stadtraum und Veranstaltungen (STAV). Nutzende können im Internet auf der Website www.parkingpay.ch oder durch Download der App «parkingpay» ein Benutzerkonto anlegen und so eine Karte beantragen. «Der Bewilligungsprozess passiert vollumfänglich auf elektronischem Weg», so Geisseler. Der Weg zum Schalter ist nicht mehr nötig. Trotzdem können Parkkarten auch weiterhin am Schalter bezogen werden. Ein paar Tage vor Ablauf der Bewilligung, zum Beispiel bei einer auf sechs Monate ausgestellten Anwohnerparkkarte, erhalten Kundinnen und Kunden ein Erinnerungsmail. Mit der Einführung der digitalen Parkkarte ist auch das Ausdrucken und Deponieren der Parkbewilligung hinter der Fahrzeugscheibe nicht
BAUAUSSCHREIBUNGEN RUNDGÄNGE BAUINVENTAR Die Stadt Luzern verfügt über einen reichen Schatz an erhaltens- und schützenswerten Bauten. Diese Objekte werden in einem Bauinventar erfasst. Es ist eine wichtige Grundlage, um die Bevölkerung zu sensibilisieren und die architektonischen Schätze zu erhalten. Die Erkenntnisse aus dem Bauinventar stellt die Stadt Luzern in Zusammenarbeit mit dem Kanton an zwei Quartierrundgängen vor. Die Führungen sind kostenlos und stehen allen Interessierten offen, eine Anmeldung ist nicht nötig. Weitere Informationen: www.bauinventar.stadtluzern.ch Quartierrundgang Maihof Dienstag, 25. August 2020, 17.30 Uhr Treffpunkt: Maihofschulhaus, Haupteingang Quartierrundgang Bramberg Dienstag, 1. September 2020, 17.30 Uhr Treffpunkt: VBL Haltestelle «Brüggligasse» Informationen zur Durchführung unter www.da.lu.ch
TODESFÄLLE 27.6. Fässler-Passeri, Maria, 1920, Stadthausstrasse 1; 4.7. Frey, Charles, 1936, Steinhofstrasse 13; 6.7. Boog-Furrer, Trudy, 1926, Giselihalde 11; 6.7. Friedrich, Hanny, 1931, Kapuzinerweg 14; 7.7. Hunziker, Werner, 1943, Bergstrasse 23; 9.7. Schönbucher-Schriber, Helen, 1945, Zähringerstrasse 20; 9.7. Staffelbach-Gasser, Margrith, 1929, Kapuzinerweg 14; 10.7. Baumann, Werner, 1944, Voltastrasse 3; 10.7. Renggli-Roos, Paula, 1928, Schweizerhausstrasse 10; 10.7. Zwyer, Ambros, 1945, Schweizerhausstrasse 10; 11.7. Schmid-Bieri, Barbara, 1931, im Aufenthalt in Horw; 11.7. Galliker, Simone Gertrud, 1930, Staffelnhofstrasse 60; 12.7. Egli-Pacozzi, Hanna, 1936, Oberhochbühl 23; 13.7. Aliu-Ukshini, Miradije, 1957, Fluhmühlerain 4; 14.7. Truninger-Schärer, Irène, 1922, Hitzlisbergstrasse 19; 15.7. Brunner, Otto, 1926, Schweizerhausstrasse 10; 15.7. Poltoratzky, Stéphane, 1960, Moosstrasse 24; 16.7. Wicki-Muther, Martha, 1949, Grünauring 18.
Mit der Twint-App Gebühren an Parkuhren bezahlen Digitalisiert hat die Stadt auch die Bezahlung an den Parkuhren. Seit Ende letzten Jahres kann an allen städtischen Parkuhren die Parkgebühr digital über die Bezahl-App Twint bezahlt werden. Twint ist die App der Schweizer Banken zum Bezahlen mit digitalem Bargeld. Damit kann sicher und bequem bezahlt werden, ohne das passende Münz für die Parkuhr dabei haben zu müssen. Die Möglichkeit, mit Bargeld zu bezahlen, bleibt aber weiterhin bestehen.
Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. www.bauausschreibungen.stadtluzern.ch
Mit der digitalen Parkkarte entfallen der Weg zum Schalter sowie das Deponieren der Bewilligung im Auto. Bild: Stadt Luzern mehr notwendig. «Die Bewilligung ist in einer Datenbank verzeichnet und mit dem Kontrollschild des Fahrzeugs verbunden», erklärt der stellvertretende Leiter Stadtraum und Veranstaltungen. Bei Kontrollen scannt die Luzerner Polizei das Kontrollschild. Dabei erkennt sie sofort, ob dafür eine gültige Parkbewilligung hinterlegt ist. Sie erkennt dann auch gleich, ob jemand mit Twint oder an einer der Parkuhren mit Kontrollschildeingaben bezahlt hat (siehe Box). Das erleichtert ihre Arbeit.
Baugesuch: 2020-0217 Gegenstand: Umnutzung zu Wohnen im Erdgeschoss Lage: Museggstrasse 18 Grundstück: 112/1265
Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der auf der Homepage aufgeschalteten Gesuchsunterlagen nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt ist. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet.
Baugesuch: 2020-0114 Gegenstand: Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle Lage: Rosengartenhalde 24 Grundstück: 112/2581
Das Planauflagebüro Städtebau Luzern bleibt bis auf weiteres geschlossen. Baugesuche können per Post oder auf Voranmeldung abgegeben werden.
Baugesuch: 2020-0132 Gegenstand: Umnutzung von Gewerbe zu Wohnen Lage: Bodenhofstrasse 36 Grundstück: 111/2879
Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 17. Juli bis 5. August 2020 Baugesuch: 2020-0209 Gegenstand: Ladenumbau und Lüftungsersatz Lage: Weggisgasse 29 Grundstück: 112/219 Baugesuch: 2020-0206 Gegenstand: Umnutzung zu Wohnung im 1. Obergeschoss – nachträgliches Bewilligungsverfahren Lage: Grubenstrasse 11 Grundstück: 210/1097
Baugesuch: 2020-0196 Gegenstand: Umbau und Sanierung der Wohn- und Geschäftshäuser Lage: Baselstrasse 83, 85, 89 Grundstücke: 111/BR3949, 111/986, 111/965, 111/984, 111/983, 111/BR3950, 111/988, 111/987 Auflagefrist 24. Juli bis 12. August 2020
Weitere digitale Angebote geplant
In den kommenden Monaten werden seitens der Abteilung Stadtraum und Veranstaltungen noch weitere städtische Parkkarten-Angebote und Ausnahmebewilligungen digital und damit rund um die Uhr vom PC, Tablet oder Smartphone aus zu beziehen sein. Bei all diesen Umstellungen werden die Datenschutzauflagen vollumfänglich eingehalten. Kommunikation Stadt Luzern
PILZKONTROLLE im Natur-Museum Luzern Daten: 10./17./24./31. August 2020 14./21./28. September 2020 12./19./26. Oktober 2020 Öffnungszeiten Jeweils montags, von 17 bis 18.30 Uhr. Keine Kontrolle am ersten Montag des Monats (Schonzeit). Ort Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, 6003 Luzern Bitte Seiteneingang (Spreuerbrücke) benützen. Auszug aus der Verordnung zum Schutz der Pilze vom 15. Juli 1977:
Digitale Parkuhren für die ganze Stadt geplant Mittlerweile gibt es in Luzern drei digitale Parkuhren mit Kontrollschildeingabe. Die Parkuhren stehen am Löwengraben, Alpenquai und an der Eichwaldstrasse. Dort geben Autofahrende anstelle der Parkfeldnummer ihre Autonummer ein. Die Parkfeldnummer bzw. das Parkticket werden nicht mehr hinterlegt. Die neuen Parkuhren führen zu einer Effizienzsteigerung im Betrieb und Unterhalt und erleichtern die Kontrolltätigkeit durch die Polizei, vor allem auch in Kombination mit bargeldlosen Zahlungen wie Twint. Mit dem Bericht und Antrag «Konzept Autoparkierung» plant der Stadtrat, alle Parkuhren durch digitale Parkuhren mit Kontrollschildeingaben zu ersetzen. Diesen September wird das Projekt im Stadtparlament behandelt.
§8 Zulässige Menge Eine Person darf pro Tag nicht mehr als 2 kg Pilze sammeln. Das Sammeln von Morcheln und Eierschwämmen ist auf ½ kg beschränkt. §8a Schonzeiten Die ersten sieben Tage jedes Monats dürfen Pilze weder gepflückt noch gesammelt werden. Die Pilzkontrolle wird jeweils durch Herrn René Zopp oder Frau Nadine Staub durchgeführt (Schweizerische Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane). Die Pilzkontrolle ist kostenlos. Die Besucher der Pilzkontrolle werden gebeten, sich an die festgelegten Kontrollzeiten zu halten und die gesammelten Pilze den Experten gesondert vorzulegen. Auskünfte Natur-Museum Luzern, naturmuseum@lu.ch oder 041 228 54 11 und www.vapko.ch
WILDSTRÄUCHER-AKTION
Baugesuch: 2020-0221 Gegenstand: Sanierung der Wohnhäuser Lage: Dorfstrasse 9–27 Grundstücke: 111/1811, 111/1803, 111/1807, 111/1802, 111/1809, 111/1808, 111/1806, 111/1804, 111/1810, 111/1805
«Luzern grünt» setzt sich für mehr Natur in der Stadt Luzern ein. Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Luzern können deshalb gratis ausgewählte, einheimische Wildsträucher beziehen. Kurzporträts der Wildsträucher sowie ein Onlinebestellformular finden sich im Internet unter www.luzerngruent.ch.
Baugesuch: 2020-0207 Gegenstand: Umnutzung zu Quartier-/ Gemeinschaftsraum im Erdgeschoss des Wohn- und Geschäftshauses Lage: Luzernerstrasse 150 Grundstück: 210/1142
Baugesuch: 2020-0208 Gegenstand: Umbau und teilweise Umnutzung zu Wohnen Lage: St.-Karli-Strasse 37 Grundstück: 112/1157
Folgende Wildsträucher können bestellt werden:
Baugesuch: 2020-0211 Gegenstand: Liftanbau und Umbau Wohn- und Geschäftsgebäude Lage: Rothenstrasse 9 Grundstück: 210/169
Baugesuch: 2020-0259 Gegenstand: Umbau und Umnutzung zu Büro im Erd- und 1. Obergeschoss Lage: Winkelriedstrasse 14 Grundstück: 111/15
Baugesuch: 2020-0228 Gegenstand: Erneuerung Passerelle, Dachausbau Rigi-Trakt Lage: Haldenstrasse 59, Brunnhalde 1 Grundstück: 112/757
Baugesuch: 2020-0233 Gegenstand: Abbruch und Neubau Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung Lage: Thorenbergstrasse 3 Grundstück: 210/439, 210/BR2402
Kontakt für Fragen und Beratung: Stadt Luzern, Umweltschutz, Anna Glanzmann, Industriestrasse 6, 6005 Luzern, Tel. 041 208 71 18, anna.glanzmann@stadtluzern.ch, www.luzerngruent.ch
Besenginster
Schwarzdorn
Feldahorn
Strauchwicke
Kreuzdorn
Rote Heckenkirsche
Purpurweide
Gemeine Berberitze
Gemeiner Liguster
Pfaffenhütchen
Korbweide
Weinrose
Wolliger Schneeball
Salweide
Feldrose
Roter Hartriegel
Gewöhnlicher Schneeball
Hundsrose
Kornelkirsche
Faulbaum
Traubenkirsche
Buschrose
Vogelbeere
Schwarzer Holunder
Hasel
Stechpalme
Pflanzenbestellungen können bis zum 15. Oktober 2020 abgegeben werden. Wir behalten uns das Recht vor, grössere Bestellmengen anzupassen. Die bestellten Wildpflanzen können Anfang November abgeholt werden (weitere Informationen folgen schriftlich).
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 28. Juli 2020
Aktuell
Maskenpflicht
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Mit Masken zur Schule
FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG
Das neue Schuljahr wird für Schülerinnen und Schüler im Gymnasium oder in der Berufsschule anders starten als sonst, denn der Kanton Luzern führt als erster Kanton nach den Sommerferien die Maskenpflicht ein.
A
b dem kommenden Schuljahr müssen Schülerinnen und Schüler, die in Luzern ins Gymnasium oder in die Berufsschule gehen, eine Maske in die Schultasche packen. Die Maskenpflicht soll dabei auf dem ganzen Schulareal und auch während der Pause gelten. Laut dem Bildungsdepartement Luzern wurde diese Entscheidung zur Maskenpflicht schon früh getroffen, da Schulen eine bestimmte Vorlaufzeit brauchen, um die entsprechenden logistischen und organisatorischen Vorkehrungen zu treffen. Die detaillierte Planung läuft nun in den Sommerferien. «Je nach Situation kann sich das Szenario bis zum Schulanfang wieder ändern. Wir beobachten die Fallzahlen und entscheiden im August das weitere Vorgehen, auch in Absprache mit dem Kantonsarzt», sagt Regula Huber, Leiterin Kommunikation des Bildungsund Kulturdepartements Luzern.
Das heutige Rezept:
Augustweggen für 4 Stück 250 g 0.5 TL ¼ 1.5 dl 1 35 g 0.5 TL
Zubereitung 1. In einer Schüssel Mehl mit Zucker und Hefewürfel verreiben. Milch, Eigelb, Butterwürfel und Salz zugeben und zu einem glatten, gut gekneteten Teig verarbeiten. 45 Min. gehen lassen. 2. Aus dem Teig Kugeln formen, mit genügend Abstand auf ein Blech legen, mit einem feuchten Tuch bedecken und nochmals 15 Min. gehen lassen. Mit Ei bestreichen und im Kühlschrank nochmals 10 Min. stehen lassen.
Präsenz- statt Fernunterricht
Wieso der Kanton Luzern ausgerechnet diese Massnahme getroffen hat, ist, damit die Sicherheits- und Hygieneregeln des BAG weiterhin auch im Unterricht befolgt werden. «Grundsätzlich wollen wir an den Schulen den Präsenzunterricht wieder im Vollbetrieb halten und auch möglichst in dieser Form nach den Schulferien starten. Um die Gesundheit zu schützen, gilt entweder die Abstandsregel von 1,5 Metern oder eine generelle Maskenpflicht», erklärt Huber. Eine Ausnahme von der Maskenpflicht gibt es nur in Schulformen, bei denen die Abstandsregeln eingehalten werden können. Bisher seien seitens der Lehrpersonen, Schüler und Eltern wenige Reaktionen zur Maskenpflicht eingetroffen, und wenn, dann seien die Lehrpersonen und Schulleitungen froh um die frühe Information, sagt Huber. «Wir appellieren bei der Umsetzung an den gesunden Menschenverstand und an das Verantwortungsbewusstsein – es geht schliesslich um die Eindämmung der Pandemie», fügt Huber hinzu. An
3. Mit einer Schere entsprechend der Strichzeichnung ein Kreuz schneiden. 4. Bei 185 °C goldgelb ausbacken.
Nach den Sommerferien gilt auch bei der Kantonsschule Alpenquai Maskenpflicht. Primar- und Sekundarschulen ist die Maskenpflicht derzeit noch kein Thema.
Beeinträchtigung der Leistung
Den ganzen Tag eine Maske zu tragen, ist für die meisten sehr ungewohnt. Laut dem Lehrerinnen- und Lehrerverband Luzern könnte die Maskenpflicht die Leistung der Schülerinnen und Schüler beeinträchtigen. «Wenn dem so wäre, müsse man Alternativen prüfen», sagt Huber dazu, «da wir jedoch mit Präsenzunterricht starten möchten und die Regelungen des Bundes weiterhin gelten, sind die Einhaltung des 1,5-Meter-Abstands und die Maskenpflicht das richtige Vorgehen.» Bei steigenden oder hohen Fallzahlen steige auch die Be-
reitschaft, Masken zu tragen. In verschiedenen Berufen wie im Medizinalbereich werde täglich mit Masken gearbeitet – warum solle das in den Schulen nicht möglich sein, fügt Huber hinzu.
Kanton übernimmt keine Kosten
Die Schüler und Eltern müssen für die Kosten selber aufkommen, den Lehrpersonen werden die Schutzmasken zur Verfügung gestellt. «Grundsätzlich sind die Schülerinnen und Schüler für ihr Schulmaterial verantwortlich. Dazu gehören – Stand heute – auch die Masken. In Härtefällen wird es sicher möglich sein, eine gute Lösung zu finden», sagt Huber. Die Juso Luzern fordert, dass der Kanton allen
Bild: Nadia Schärli / «Luzerner Zeitung» Schülern der Kantons- und Berufsschulen für die Unterrichtszeit kostenlos Masken zur Verfügung stellt. Die handelsüblichen Einwegmasken müssten regelmässig ausgewechselt werden, was bei einem Stückpreis von durchschnittlich 70 Rappen schnell ins Geld gehen könne. «Muss eine Familie, die sonst schon wenig Geld übrig hat, zusätzlich Masken für den Schulalltag ihrer Kinder bezahlen, wird die Pflicht schnell zu einer ernst zu nehmenden finanziellen Belastung», sagt Vizepräsident Severin Stalder. Die Maskenpflicht an den Gymnasien und Berufsschulen möchte der Kanton Luzern nur so lange wie notwendig durchsetzen. Elma Softic
Saisonstart, Crowdfunding und Abschiedsspiel
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Crowdfunding-Aktion
Am 29. August startet der HC Kriens-Luzern in die Qualifikation für die European Handball League {EHL). Da die Teilnahme auf dem europäischen Parkett mit erheb-
Der HC Kriens-Luzern benötigt für die European Handball League finanzielle Unterstützung. Gesucht werden 33 333 Franken. lichen Mehrkosten verbunden ist, startet der HCKL unter dem Motto «Gemeinsam Europa erobern›› eine Crowdfunding-Aktion. «Wir hoffen auf die Unterstützung unserer Anhänger», erklärt Nick Christen, der sich das Ziel gesetzt hat, auf der Raiffeisen-Plattform Lokalhelden.ch 33 333 Franken zu generieren. «Die Teilnahme am internationalen Geschäft ist für den HC Kriens-Luzern gleich aus mehreren Gründen wichtig. Einerseits können unsere Spieler wertvolle Erfahrungen sammeln, zudem profitieren vom Fan bis zum Cheftrainer alle von solchen Vergleichen»,
so der 119-fache Nationalspieler, der mit Borba Luzern ebenfalls unvergessliche Europacup-Partien absolvieren durfte.
Abschiedsspiel der besonderen Art
Wegen des Meisterschaftsabbruchs und der Massnahmen rund um die Covid-19-Pandemie konnte die offizielle Verabschiedung von Thomas Hofstetter, Severin Ramseier und Christian Wipf bislang nicht vorgenommen werden. «Die drei Spieler haben den HC Kriens-Luzern in den letzten Jahren geprägt und verdienen einen entsprechenden Abgang», er-
Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/ Zubereitung: ca. 90 Min.
Kurzmeldungen EWL baut ihr Engagement bei der Windenergie weiter aus (PD) Energie Wasser Luzern baut die Investition in erneuerbare Windenergie weiter aus und erhöht die Beteiligung an der Terravent AG um 2,8 Millionen Franken auf 21,5 Millionen Franken. Die Terravent AG baut ihr Windpark-Portfolio um drei zusätzliche Windenergieanlagen in Nantes (Frankreich) aus. Leerwohnungsziffer zum 5. Mal in Folge über einem Prozent (PD) Am 1. Juni 2020 standen im Kanton Luzern 3296 Wohnungen (inkl. Einfamilienhäuser) leer. Das ist ein Rekordwert, der erstmals über der 3000er-Marke liegt. Die Leerwohnungsziffer (provisorisch) stieg auf 1,66 Prozent (+0,15 Prozentpunkte gegenüber Vorjahr). Die 1-Prozent-Marke wurde damit zum fünften Mal in Folge überschritten. 91 Prozent der Leerwohnungen waren Miet- und 9 Prozent Kaufobjekte. 17 Prozent waren innerhalb der letzten beiden Jahre fertiggestellt worden. Gemessen am Bestand waren grosse Wohnungen mit 6 und mehr Zimmern am seltensten unbesetzt. Die Region Unteres Wiggertal wies die höchste Leerwohnungsziffer aus und die Region Agglomerationsgürtel die niedrigste. In der Stadt Luzern lag der Wert mit 1,16 Prozent unter dem kantonalen Mittel.
Der HC Kriens Luzern steht vor dem Saisonstart. Am 29. August startet die Qualifikation zur European Handball League. Bereits am 14. August werden drei Spieler gebührend verabschiedet.
b sofort startet der Verkauf der Saisonkarten für die HCKL-Heimspiele in der Krauer- und Maihofhalle. Bis Ende Juli offeriert der HC KriensLuzern 20 Prozent Frühbucherrabatt. Neben sämtlichen Meisterschaftspartien der Swiss Handball League sind wie gewohnt auch die Play-off-Spiele inkludiert. Dazu profitieren die Saisonkarteninhaberinnen und Inhaber von einem weiteren Benefit: «Wegen der abgebrochenen Saison 19/20 offerieren wir unseren Jahreskarten-Besitzerinnen und -Besitzern kostenlosen Eintritt an das erste Europacup-Heimspiel», er klärt CEO Nick Christen, der wie Goran Perkovac auf eine entsprechende Nachfrage hofft: «Mit unserem attraktiven Handball der letzten Saison lockten wir spürbar mehr Zuschauer in die Krauerhalle. Wir hoffen, diesen Trend fortsetzen zu können.»
Mehl Zucker Hefewürfel Milch, kalt Eigelb Butterwürfel, kalt Salz
Bild: PD
klärt Nick Christen. Dieser geht nun am 14. August mit einem speziellen Abschiedsspiel über die Bühne. In einer spannenden Melange zwischen den drei Abtretenden, ehemaligen Weggefährten und natürlich dem Fanionteam, treffen die beiden Teams «Traktor Blue›› und «White Dynamite» aufeinander. Umrahmt wird diese einzigartige Affiche vom traditionellen HCK-Helferfest. Die Partie in der Krauerhalle beginnt um 18.00 Uhr, der Eintritt kostet 20 Franken und enthält einen Verpflegungsgutschein. PD
Aktion «Tuch und Hut machen Mut» (PD) Die Krebsliga Zentralschweiz führt das kostenlose Beratungsangebot für krebsbetroffene Frauen am Mittwoch, 5. August, von 9.30 bis 11.30 Uhr aufgrund der weiteren Lockerungen der Massnahmen im Zusammenhang mit Covid-19 wieder durch. Eine erfahrene Fachfrau gibt wertvolle Tipps für den Alltag. Im geschützten Umfeld können Betroffene verschiedene Kopfbedeckungen anprobieren und erhalten weitere Informationen und Ideen rund um ihr Aussehen. Veranstaltungsort: Krebsliga Zentralschweiz, Löwenstrasse 3, Luzern. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Weitere Informationen unter: Telefon 041 210 25 50 oder www.krebsliga.info
Anzeiger Luzern – Dienstag, 28. Juli 2020
Leute
Bei Marta Egli und Roman Felber gab es die obligatorischen Registrierungsformulare, die derzeit bei grösseren Anlässen notwendig sind.
9
Blerian, Blerim und Eron Knushi (von links) hoffen, dass es bald keine Reservationen für die wenigen Tickets mehr braucht.
Romano Spadaro, der in der Nähe wohnhafte Ex-GC-Präsident, liess sich das Spiel nicht entgehen. Den SCK-Trainer kennt er schliesslich noch von seiner Zeit bei den Zürchern.
Krienser Aufholjagd zum 4:4
Spektakelspiel
Nach 16 Minuten hiess es bereits 3:0 für die Gäste, doch der SC Kriens kämpfte sich zurück und liess sich auch nicht aus der Ruhe bringen, als GC in der 73. Minute erneut in Führung ging. Liridon Berisha traf nur eine Minute später zum 4:4-Schlussresultat. Bilder: Pawel Streit
Thomas Sigrist, Präsident des SCK Fanclubs (l.), und Nicolas Schudel, der Fanverantwortliche des Fussballclubs, blickten dem Spiel skeptisch entgegen, wurden aber letztlich nicht enttäuscht
Nils Müller war mit seinem Papa Pascal vor Ort. Dieser glaubt, dass man sich nun halt langfristig an entsprechende Eventbedingungen gewöhnen muss.
Fabian Wirz, Murat Renda und Thomas Bühlmann (von links) erwarteten ein gutes Spiel mit vielen Toren. Damit wurden sie tatsächlich auch belohnt.
Ungewohnt leer wirkten die Zuschauertribünen. Die anwesenden Fans gaben sich trotzdem Mühe, ihre Teams zu unterstützen. Spektakel bot der Match jedenfalls.
Trotz Unentschieden gab es auch Verlierer: H. F. und H. P. gehörten zu jenen, die keine Tickets mehr bekamen und dementsprechend frustriert waren. Der Unmut sass tief.
Versorgten die Gäste im Sektor A mit Eintrittsbändeli und Desinfektionsmittel: Guido Murer, Werner Häfliger und Josef Egli (von links).
Shqiprim Berisha (links) und Samuel Haas aus der Geschäftsleitung des Zürcher Grasshopperclubs schätzen die kleine Kulisse in Kriens.
Um ihrem Sohn beim Spielen zuzuschauen, akzeptieren und respektieren Davide und Mara Morandi die Sicherheitsvorkehrungen.
Fussballenthusiast Mohamed Thana (links) und SC-Kriens-Junior Amadin El-Tayeb wünschten sich, es wären mehr Fans zum Anfeuern da gewesen.
Immerhin konnten Werner Meier und Gwendl Bühlmann trotz Abstandsregeln mit einem Bierchen anstossen. Das unerwartete Resultat war es schliesslich wert.
Anzeiger Luzern – Dienstag, 28. Juli 2020
Rätsel
10 Sudoku leicht
Sudoku mittel '
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Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
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Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.
Auflösung der letzten Woche
Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «UNTERHALTUNG».
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 28. Juli 2020
Aktuell
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Zentralschweizer Filme am Filmfestival Locarno
Es gibt fast kein Entkommen Die Krienserin Aline Schoch hat bei ihrem Bachelorabschluss mit dem Film einen kritischen Blick auf das Konsumverhalten geworfen. Nun feiert ihr Film am Filmfestival in Locarno Premiere.
D
as Sprichwort «Kleider machen Leute» ist allgemein bekannt. Im Kurzfilm von Aline Schoch sind es nicht nur Kleider, sondern Produkte allgemein. Ihr vierminütiger Film «Megamall» spielt auf und unter den Rolltreppen. «Rolltreppen haben für mich etwas Faszinierendes», sagt Aline Schoch. «Ich beschäftige mich schon länger mit dem Konsum. Die Rolltreppen sind ein Sinnbild für das heutige Konsumverhalten der westlichen Welt – einerseits steckt da die Technisierung drin, andererseits symbolisiert die Rolltreppe das Fortlaufende.» Gezeigt werden die Gestalten auf den Rolltreppen, die die Farben der Produkte, die sie auswählen, annehmen. Auf der anderen Seite spielt der Film in einer Parallelwelt, in die einige der Gestalten am Ende der Rolltreppen eingesogen werden. In dieser Parallelwelt ist alles zeitlos, es ist eine Gemeinschaft vorhanden, die Figuren definieren sich nicht mehr über die Produkte, gehen viel mehr spielerisch mit den Waren um. Soll der Film also aufzeigen, dass wir uns auf einem falschen Weg befinden? «Es geht mir nicht darum, den Mahnfinger zu erheben. Ich will nicht darüber urteilen, ob jemand zu viel konsumiert», sagt Aline Schoch. «Ich wünsche mir aber, dass sich die Leute Zeit nehmen, ihr Konsumverhalten zu hinterfragen.» Sie selbst versucht sich zwar möglichst dem Konsumdruck zu entziehen, ist aber auch davon überzeugt, dass es kein
Eigentlich versucht Aline Schoch, Einkaufszentren so gut es geht zu meiden. Für ihren Film hat sie sich trotzdem mehrere Stunden in das Emmen-Center gesetzt. totales Entkommen aus der Konsumwelt gibt. Die Gestalten im Film entfliehen nicht nur der Realität, sie kommen auch wieder zurück und werden aufs Neue von der Vielzahl an Konsumgütern in den Bann gezogen. Aber auch in «Megamall» dringt zumindest die Möglichkeit durch, dass sich der Eine oder Andere gegen den Konsum entscheidet.
Für Locarno nominiert
HSLU-Absolventin Aline Schoch.
Bild: PD
Zum Lohn für ihre Arbeit darf die Absolventin der Hochschule Luzern ihren Film
am Filmfest in Locarno (5. bis 15. August) zeigen. «Damit habe ich natürlich überhaupt nicht gerechnet. Es gibt mir aber die Gelegenheit, dass mein Film auch sein Publikum findet», freut sich die Krienserin. Neben Locarno wird ihr Film Anfang September auch am internationalen Filmfestival für Animationsfilme in Baden, am Fantoche, zu sehen sein. Eine neue Idee für ihren nächsten Film ist sich bereits am Entwickeln. «Konkrete Ideen sind aber noch keine vorhanden», sagt sie.
Leserbriefe
Nach den beiden Festivals wird sie sich deshalb zuerst einmal auf das Sounddesign konzentrieren. In diesem Bereich hatte sie
Bild: PD
bereits während des Studiums verschiedene Aufträge innegehabt. Marcel Habegger
Die Nominierten Neben dem Film von Aline Schoch ist ein zweiter Animationsfilm aus der Zentralschweiz für den Kurzfilm-Wettbewerb «Pardii di domani» des Locarno Film Festival ausgewählt worden. «Lachsmänner» der Luzernerin Veronica L. Montaño in Zusammenarbeit mit Manuela Leuenberger und Joel Hofmann ist ebenfalls im Rennen um den Pardino d’oro.
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Stimmen zur Kündigungsinitiative Der ehemalige Direktor der Industrie und Handelskammer Zentralschweiz und der Präsident der Jungfreisinnigen Kriens äussern sich zur Kündigungsinitiative.
Schöne Tagesfahrten
«Das betrifft uns alle»
Was die Kündigungsinitiative der SVP so gefährlich macht, ist die Tatsache, dass sie zahlreiche Bereiche unseres Lebens betrifft. Aufgrund der sogenannten «Guillotine-Klausel» sind eine Vielzahl wichtiger Abkommen zwischen der Schweiz und der EU betroffen. Eines davon ist das Forschungsabkommen. Dieses stellt sicher, dass sich die Schweiz an den Forschungsprogrammen der EU teilnehmen kann. Wie wichtig die länderübergreifende Vernetzung ist, zeigt nicht zuletzt die Coronakrise. Die SVP-Initiative setzt die herausragende Stellung unseres Forschungs- und Innovationsstandorts fahrlässig aufs Spiel. Darüber hinaus wären auch viele weitere Bereiche von der Initiative betroffen: Denken Sie nur an den Pflege- oder den Gastrobereich, an den Tourismus, die Pharmabranche, an die Hochschulen. All diese Sparten profitieren auf unterschiedliche Weise von den funktionierenden Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU. Die Kündigungsinitiative betrifft somit längst nicht nur einzelne Wirtschaftsbereiche, sondern uns alle. Genau deshalb sage ich am 27. September Nein zu diesem verantwortungslosen Experiment. Felix Howald, Unternehmer
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Ende September stimmt die Bevölkerung über die Kündigungsinitiative ab.
«Die Initiative löst keine Probleme»
«Die Schweiz wird zugepflastert», «die Wohnungsmieten steigen ins Unermessliche» oder «der Verkehr wird blockiert». Solche einfältigen Aussagen konnte man in den letzten Tagen in mehreren Leserbriefen von Befürwortern der Begrenzungsinitiative lesen. Ich fragte mich dabei: Löst diese Initiative überhaupt eines dieser Probleme? Es geht bei dieser Initiative um die Steuerung der Zuwanderung. Dass dabei die Zuwanderung gestoppt wird, ist ein Irrtum. Das bewährte System mit der flexiblen Personenfreizügigkeit würde nämlich bei Annahme dieser gefährlichen Initiative mit einem planwirtschaftlichen Kontingentsystem ersetzt. Ein solches System hatte die Schweiz bereits vor der Einführung der Personenfreizügigkeit. Damals hat sich gezeigt: Das System ist bürokratisch, teuer und bremst die Zuwanderung nicht im Geringsten. So war die Zuwanderung in den 60er-Jahren viel höher
Bild: PD
als heute, und selbst zu Beginn der 90er-Jahre wies die Schweiz eine höhere Nettozuwanderung auf als heute. Seit 2013 hat sich die Nettozuwanderung aus dem EU-Raum praktisch halbiert (mit der Personenfreizügigkeit). Die Personenfreizügigkeit steigerte also die Zuwanderung nicht. Vielmehr war es das Wirtschaftswachstum, welches uns mehr Jobs und Wohlstand brachte. Die anfangs gestellte Frage ist somit einfach zu beantworten: Die Initiative löst kein einziges dieser Probleme, sondern schafft im Gegenteil weitere Schwierigkeiten. Denn die Schweiz profitiert ganz klar von den Beziehungen zu der EU. Sei es auf dem Arbeitsmarkt, im Tourismus oder bei der internationalen Zusammenarbeit gegen Kriminalität. Deshalb sage ich am 27. September klar Nein zur gefährlichen Kündigungsinitiative. Matthias Erni, Präsident Jungfreisinnige Kriens
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 28. Juli 2020
Letzte
Luzerner Sportlerin des Jahres
Ein besonderer Stellenwert Die Luzernerin zählt zu den erfolgreichsten Rennrollstuhlathletinnen der Welt. Trotz eindrucksvoller Karriere ist sie bescheiden geblieben. Und misst dem Luzerner Sportpreis eine besondere Bedeutung bei.
S
ie ist das grosse Aushängeschild des Schweizer Rollstuhlsports. Manuela Schär hat fast alles gewonnen, was man sich erträumen kann: Als zweifache Weltmeisterin im Marathon, mehrfache Schweizer- und Europameisterin sowie Weltrekordhalterin hat sie eine Bilderbuchkarriere hingelegt. Ihr bislang grösster Erfolg verbuchte die 35-Jährige an der Abott World Marathon Major Serie 2018 und 2019. «Da konnte ich alle sechs Major Marathons für mich entscheiden. Es war für mich einfach unglaublich, die gesamte Serie zu gewinnen», erinnert sich Manuela Schär. «Es waren sechs ganz unterschiedliche Streckenprofile. Dadurch konnte ich meine Konstanz unter Beweis stellen und zeigen, dass man mit mir rechnen kann. Ich hatte so viel Glück in diesem Jahr. Das ist nicht selbstverständlich.»
Wie ein grosses Puzzle
Das Talent, das es neben Wettkampfglück für eine so erfolgreiche Sportkarriere braucht, zeigte sich bei Manuela Schär bereits in Kindesjahren. Nachdem sie als Neunjährige einen Unfall erlitt und in Folge querschnittgelähmt war, verbrachte sie im Paraplegiker-Zentrum in Nottwil ein halbes Jahr in Rehabilitation. «In dieser Zeit habe ich den Rollstuhlsport für mich entdeckt. Da ich bereits vor meinem Unfall viel Sport gemacht habe, reizte es mich, den Rennrollstuhl auszuprobieren. Es war für mich eine Möglichkeit, mit den Funktionen, die ich noch hatte, an meine körperlichen Grenzen zu gehen.» Neben Kraft und Ausdauer erfordert der Sport auch Taktik und Technikaffinität. «Es ist wie ein grosses Puzzle, das man zusammensetzen muss, um die Perfektion zu erlangen. Das hat mich von Beginn an fasziniert.»
Trainieren, trainieren, trainieren
Als Manuela Schärs Talent entdeckt wurde, folgten auf die ersten Fahrversuche ein regelmässiges Training und schliesslich mehr und mehr Wettkämpfe. «Obwohl es für mich im Sport bergaufging, wollte ich eine normale Ausbildung abschliessen und machte nebenbei eine KV-Lehre.» Diese Bodenständigkeit hat sich Manuela Schär bis heute erhalten. Neben ihrer Karriere als Profisportlerin arbeitet sie in einem 20-Prozent-Pensum
Der Umstand, dass sie sich beim Sportlerpreis gegen nichtbehinderte Sportlerinnen und Sportler durchsetzte, macht den Preis für Manuela Schär besonders. in einem Reisebüro. Die Arbeit teilt sie sich so auf, dass sie an sechs Tagen in der Woche bis zu jeweils zwei Einheiten trainieren kann. «Es gibt kein Geheimrezept für meinen Erfolg. Wichtig ist trainieren, trainieren und nochmals trainieren», sagt die Luzernerin. «Du darfst dich nicht davor scheuen, an deinen Schwächen zu arbeiten.» Dadurch ist es Manuela Schär gelungen, eine ihrer härtesten Konkurrentinnen zu schlagen. «Tatyana McFadden ist extrem stark bei Steigungen und ist mir bei diesen Stellen immer davongefahren. Also habe ich so lange daran trainiert, bis es mir gelang, solche kleinen Momente für mich zu entscheiden und ein Rennen gegen sie zu gewinnen.»
Neben ihren grossen Erfolgen musste Manuela Schär auch einige Tiefschläge einstecken. «Die Paralympics in London waren eine absolute Katastrophe. Durch diesen Misserfolg ist bei mir aber ein wichtiger Knopf aufgegangen. Ab 2013 konnte ich meine Leistungen nochmals wesentlich steigern.» Bei den Paralympics in Rio 2016 wollte es mit einer Medaille aber dennoch nicht klappen. «Ich trat damals gegen jeweils drei Amerikanerinnen und Chinesinnen an, die taktisch so gut zusammengespielt haben, dass es für mich alleine schwierig war, gegen zwei Teams anzukommen. Auch körperlich war ich noch nicht fit genug», erinnert sich Manuela Schär. Um nach solchen Strapazen wieder
Energie zu tanken, sucht die Athletin die Erholung in der Natur. «Seit zwei Jahren habe ich einen Hund. Ich liebe es, mit ihm unterwegs zu sein und die schöne Luzerner See- und Berglandschaft zu geniessen. Das wirkt auf mich sehr entschleunigend.»
Die Goldmedaille im Blick
Eine grosse Entschleunigung erlebt Manuela Schär auch in der aktuellen Corona-Zeit. «Wettkampftechnisch ist dieses Jahr bislang eine absolute Nullnummer für mich. Besonders schade ist natürlich, dass die Paralympics in Tokio auf nächstes Jahr verschoben wurden. Aber ich will mich nicht beschweren: Ich bin sehr froh, dass es in meinem Sport trotzdem gut
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möglich ist, weiterhin zu trainieren.» Und leer an Preisen geht Manuela Schär dieses Jahr trotzdem nicht aus. Anfang Juli durfte sie den Luzerner Sportpreis 2019 entgegennehmen. «Dieser Preis bedeutet mir sehr viel. Es ist die einzige Verleihung, die ich kenne, die paralympische Sportarten nicht als separate Kategorie führt. Das ist nicht selbstverständlich und ein riesiges Zeichen der Wertschätzung für uns.» Auch wenn sich Manuela Schär dieses Jahr wohl mit kleineren Wettkämpfen im nationalen Rahmen zufriedengeben muss, bleibt sie motiviert beim Training. Denn ein noch unerreichtes Ziel behält sie fest vor Augen: die paralympische Goldmedaille. Anna Meier
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