Anzeiger Luzern 34 / 28.08.2019 by Anzeiger-Luzern

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Mittwoch, 28. August 2019

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HSLU-Neubau in Zug In Rotkreuz eröffnet die Hochschule Luzern ihren neuen Bildungsstandort und wird weiter wachsen.

ie Hochschule Luzern und die Zentralschweiz haben einen weiteren Standort für Bildung und Forschung: Das Departement Informatik und das Institut für Finanzdienstleistungen Zug (IFZ) beziehen in Rotkreuz das höchste Holzhochhaus der Schweiz. Der «Anzeiger Luzern» erhielt vor der Eröffnung am

EM im Sand von Kriens

14. September einen Einblick in das neue Prunkstück auf dem Suurstoffi-Areal direkt beim Bahnhof Rotkreuz. Damit setzt die HSLU ihren Plan zur Reduktion ihrer Standorte auf dereinst 13 weiter um, wächst aber trotzdem in ihrer Grösse. Auch der Campus Horw soll bis ins Jahr 2025 weiter Seite 2 an Grösse gewinnen.

Die neue Nummer drei Der FC Emmenbrücke will sportlich zum drittwichtigsten Club der Region werden.

ange zogen schwarze Wolken über das Stadion Gersag. Doch seitdem Franco Gulli als Präsident den Club übernommen hat, geht es aufwärts. Diesen Sommer kehrte der FC Emmenbrücke als Aufsteiger in die zweite Liga interregional zurück. Nach zwei Spielen steht der Verein aktuell im Mittelfeld der Tabelle. Gulli will

mit seinen Farben aber noch weiter nach oben. «Langfristig will ich Emmenbrücke in der ersten Liga Promotion spielen sehen», so der Präsident. Dafür hat er nicht nur zwei klingende Namen verpflichten können, sondern will auch die Sportanlage Gersag baulich vergrössern. Seite 3

Sport-Appeal Der Kia Pro Ceed GT hält, was sein schnittiges Design verspricht.

hooting-Brake nennt man ein Coupé mit langsam abfallendem Steilheck und Heckklappe. In den 60er-Jahren, ausgehend vom Aston Martin DB5, war die Karosserieform trendy. 2012 lancierte Mercedes das Styling neu mit dem CLS. Kia sorgt 2019 dafür, dass diese Blechform für Gutbetuchte auch für Normalverdiener erschwinglich wird. Der Pro

Ceed GT mit 204 PS unter der Haube ist ein Hingucker, der nicht nur sportlich auf der Strasse steht, sondern, falls man das wünscht, auch ebenso abgeht. Das ganze Konzept dieses Autos ist auf Spass getrimmt, aber immer in alltagstauglicher Dosis und krawallbefreit. Der Bericht über die lustvolle Ausfahrt des «Anzeigers» gibt Seite 7 es auf der Mobilseite.

Für diesen Punkt musste sich die Deutsche Rebecca Gabriel (im Bild) besonders lang machen. Sie gewann am Ende mit Partnerin Stefanie Mohr EM-Bronze. Bild: Bruno Gisi

Footvolley nennt sich die neue Trendsportart und vereint Fussball und Beachvolley. Es treten jeweils zwei Teams à zwei Spieler gegeneinander an. Nach dem Anstoss darf ein Team den Ball maximal dreimal berühren, bevor das Spielgerät übers Netz gespielt werden muss. Dabei

darf der gesamte Körper eingesetzt werden, mit Ausnahme der Arme. Bereits 1940 wurde in Luzern Footvolley gespielt. Doch erst seit 2005 existiert ein offizieller Verband in der Schweiz. Präsident von Swiss Footvolley ist der ehemalige SCK-Spieler Benedikt Zwyssig. Er schaffte es, die

Finalspiele der Europameisterschaft nach Kriens zu bringen. Am vergangenen Wochenende massen sich die Besten der Besten im Krienser Sand. Bei den Frauen gewann Norwegen EM-Gold und bei den Männern krönten sich die Portugiesen zum Europameister. Seite 5

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 28. August 2019

Aktuell

Veranstaltungen Giftsammlung in Ebikon (PD) Chemikalienabfälle aus dem privaten Haushalt wie Medikamente, Reinigungsmittel, Farben und Insektizide gehören nicht in den Hausmüll. Sie müssen fachgerecht entsorgt werden. Bereits in kleinen Mengen sind sie eine erhebliche Gefahr für Mensch und Umwelt. Die Dienststelle Lebensmittelkontrolle und Verbraucherschutz des Kantons Luzern führt in Zusammenarbeit mit Gemeinden Giftsammlungen durch. Am Samstag, 31. August, findet von 9 bis 12 Uhr eine Sammlung beim alten Do-it-Areal in Ebikon statt. Nicht angenommen werden Abfälle wie Hausmüll, Sperrgut, Batterien, Pneus, Munition, Neonröhren und Elektroschrott sowie Abfälle aus Gewerbe und Industrie.

Hochschule Luzern

«Leuchtturm für die Bildung»

Die Hochschule Luzern konzentriert ihre Standorte von 24 auf neu 13. Trotzdem wächst sie weiter. In Rotkreuz im Kanton Zug wird der Campus Zug-Rotkreuz geschaffen.

Wiedereröffnung des Schulhauses Mattli (PD) Das Schulhaus Mattli in Kastanienbaum wurde während eines ganzen Jahres umgebaut. Die Schulanlage wurde in dieser Zeit umfassend renoviert und erweitert und wird am Samstag, 31. August, zusammen mit der Bevölkerung feierlich eröffnet. Um 10.30 Uhr gibt es einen Festakt. Ab 11.30 Uhr ist die Schulanlage zur freien Besichtigung offen. Das Fest dauert bis in den Nachmittag hinein. Ein Tag für lokale Spezialitäten (PD) Am Samstag, 31. August, findet in allen Volg-Läden der «Feins vom Dorf»Tag statt. Die Kunden sind von 9 bis 16 Uhr eingeladen, in ihrem Dorfladen feine Spezialitäten zu entdecken und deren Produzenten persönlich kennenzulernen. Unter dem Label «Feins vom Dorf» sind von Volg zu Volg unterschiedliche Spezialitäten erhältlich, die im Dorf oder in einem Nachbardorf hergestellt werden. Das Label umfasst heute über 10 000 Spezialitäten von mehr als 3000 lokalen Produzenten. Mehr Informationen unter www.volg.ch.

Kostenloses Beratungsangebot für von Krebs betroffene Frauen (PD) Während einer Chemo- oder Strahlentherapie kann ein Hut, ein Tuch oder ein Accessoire sehr wichtig sein. Am Mittwoch, 11. September, von 9.30 bis 11.30 Uhr können Betroffene in einem geschützten Umfeld verschiedene Kopfbedeckungen anprobieren. Unsere erfahrene Fachfrau gibt wertvolle Tipps für den Alltag. Treffpunkt: Krebsliga Zentralschweiz, Löwenstrasse 3 in Luzern. Weitere Informationen unter: www.krebsliga.info oder 041 210 25 50.

«Die Hochschule Luzern und die Zentralschweiz haben damit einen weiteren Leuchtturm für Bildung und Forschung», betont Hodel beim Presserundgang. Über 1350 Bachelor- und Master-Studierende, Hunderte Weiterbildungsteilnehmende und rund 210 Mitarbeitende werden die modernen Räumlichkeiten mit Beginn des Studienjahres am 16. September zum Lernen, Lehren und Forschen nutzen. Der neue Hochschulcampus liegt auf dem Suurstoffi-Areal in direkter Nähe zum Bahnhof Rotkreuz. Er vereint Informatikund Finanzfachpersonen unter einem

Probesitzen im neuen Hochschulgebäude in Rotkreuz: (von links) Tobias Achermann, CEO der Zug Estates Holding AG, Peter Hausherr, Gemeindepräsident von Risch-Rotkreuz, Markus Hodel, Rektor Hochschule Luzern, Christine Böckelmann, Direktorin Wirtschaft, und René Hüsler, Direktor Informatik. Bild: Hochschule Luzern / Ingo Höhn er Campus Zug-Rotkreuz ist derzeit das grösste Bauprojekt der Hochschule Luzern», sagt Rektor Markus Hodel. Der Campus beherbergt das Departement Informatik und das Institut für Finanzdienstleistungen Zug (IFZ). Auf dem Suurstoffi-Areal direkt am Bahnhof in Rotkreuz ist dafür das höchste Holzhochhaus der Schweiz gebaut worden.

Bedarf im Informatikbereich

Dach: So zieht das Departement Informatik, das bereits seit 2016 seinen Standort von Horw aufs Suurstoffi-Areal verlegt hatte, in die neuen Räumlichkeiten ein. Zudem verlegt das Departement Wirtschaft sein Institut für Finanzdienstleistungen Zug (IFZ) von der Stadt Zug nach Rotkreuz und konzentriert seine Ausund Weiterbildungsangebote im Bereich Finance am neuen Ort.

Ausbau in Emmenbrücke

Damit setzt die Hochschule Luzern ihre Strategie weiter um, die Zahl der Hochschulstandorte von 24 auf 13 zu vermindern. Einige der im Kanton Luzern weit verstreuten Hochschulstandorte werden dabei verschwinden. Doch es gibt auch Wachstum. Noch in diesem Herbst beispielsweise zieht der 2. Teil des Departements Design & Kunst in die Viscosistadt in Emmenbrücke. Im Herbst 2020 wird der Neubau des Departements Musik in Kriens eröffnet. Voraussichtlich ab 2025 kommt die Erneuerung und Erweiterung des Campus Horw.

Interdisziplinäre Projekte

Neben Synergien in der Administration und Infrastruktur bietet die Standortkonzentration vor allem einen grossen Mehrwert für die Zentralschweiz. «Wir haben einen schweizweit einzigartigen Informatik- und Finanzcampus», sagt Markus Hodel, Rektor der Hochschule Luzern. «Im Hinblick auf den Fachkräftemangel im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie und die Herausforderungen, die die Digitalisierung für Wirtschaft und Gesellschaft mit sich bringt, möchten wir für zukunftsträchtige Impulse in der Region und darüber hinaus sorgen», so Hodel weiter. Denn neben vielen anderen Branchen sei gerade der Finanzsektor auf innovative und vor allem sichere IT-Lösungen angewiesen. Am neuen Standort sollen daher nicht nur interdisziplinäre Projekte innerhalb der Hochschule Luzern gefördert werden, sondern auch die Kooperationen mit externen Partnern. Entscheidend dafür ist auch die Lage in einem dynamischen Umfeld: Ausser der Hochschule Luzern haben sich bereits

der Innovationspark Zentralschweiz, verschiedene Start-ups sowie nationale und internationale Unternehmen, etwa aus den Bereichen IT, Gesundheit und Mobilität in Rotkreuz angesiedelt. Zur öffentlichen Einweihung des neuen Standorts der Hochschule Luzern wird am Samstag, 14. September, ein Programm für die ganze Familie geboten: Von 10 bis 18 Uhr ist Open Day im Suurstoffi-Areal. Die Hochschule Luzern bietet eine Eröffnungsausstellung zum Thema «Was soll eine Bildungsinstitution in der Zukunft leisten?» mit Workshops, Live-Demonstrationen, Kurzvorträgen und vielen Interaktionsmöglichkeiten. Zudem gibt es themenbezogene Führungen durch die neuen Hörsäle, Unterrichtsräume, Labors und die Bibliothek der Hochschule Luzern. Grosse und kleine Besucherinnen und Besucher können die Räumlichkeiten mit einer Foxtrail-App spielerisch erkunden und an einer Verlosung teilnehmen. Weitere Infos unter www.hslu.ch/openday. Florian Hofer

Fahrplanänderungen zwischen Sursee und Luzern. Geänderte Abfahrtszeiten und Zugausfälle zwischen Sursee/Sempach-Neuenkirch und Luzern wegen Bauarbeiten vom 6. September bis zum 21. Oktober 2019. Wir erneuern die Gleise zwischen Sempach-Neuenkirch und Rothenburg, damit Sie auch in Zukunft sicher und pünktlich unterwegs sind. Bitte prüfen Sie Ihre Verbindungen im Online-Fahrplan auf sbb.ch oder in der App SBB Mobile.

Anzeiger Luzern – Mittwoch, 28. August 2019

Aktuell

Fussball

Kurzmeldungen

Nach den sportlichen Erfolgen möchte FCE-Präsident Franco Gulli seinen Club zur Nummer drei in der Region wachsen lassen. Den Fokus legt er dafür auf die Juniorenarbeit und das Stadion Gersag.

7 Kandidierende für den Ständerat (PD) Die Frist für die Einreichung der Wahlvorschläge für die Nationalratsund Ständeratswahlen vom 20. Oktober ist abgelaufen. Insgesamt sieben Kandidatinnen und Kandidaten bewerben sich um einen der beiden Ständeratssitze. Neben dem bisherigen Ständerat Damian Müller (FDP) treten zu den Wahlen auch Monique Frey (Grüne), Andrea Gmür-Schönenberger (CVP), Michèle Graber (GLP), Franz Grüter (SVP), David Roth (SP) und Florian Studer (parteilos) an. Dafür sind 15 Listen eingereicht worden.

Emmenbrücke will hoch hinaus D

er Fussballclub aus Emmenbrücke machte diesen Sommer gleich doppelt auf sich aufmerksam. Einerseits Ende Juni mit dem Gewinn des regionalen Meistertitels und dem damit verbundenen Aufstieg in die 2. Liga interregional. Anderseits ein paar Wochen später mit der Verpflichtung von zwei ehemaligen FCL-Profis, namentlich Tomislav Pujlic und Janko Pacar. Es sind die ersten Früchte einer jahrelangen, intensiven Vereinsarbeit. Der Baumeister dahinter ist Präsident Franco Gulli. Er hat mit seinem FC Emmenbrücke Grosses vor.

«Wir hatten nichts»

Als Gulli 2012 zum Verein kam, stand er vor einem Scherbenhaufen. «Es fehlte schlicht an allem. Der Verein war ohne Struktur, war ohne Vorstand unterwegs, es gab praktisch keine Sponsoren und das Team war zu teuer», erinnert sich der heute 36-Jährige. Gulli, der sein Immobiliengeschäft in Emmenbrücke hat, nahm sich der Aufgabe an. Zuerst vollzog er einen Schnitt im Team. Für die teuren Akteure von auswärts stiessen eigene Junioren ins Team. Gleichzeitig ging die Suche nach Sponsoren los. Während sich die Lage finanziell besserte, musste der Verein auf die sportlichen Erfolge erst noch warten. Nach einem Taucher in die 3. Liga 2014 kehrte man wie erwähnt erst 2019 wieder in die 2. Liga regional – der bisher grösste Erfolg in der Ära Gulli. «Wir mussten den Druck aushalten. Doch konsequent jedes Jahr zwei Junioren die Chance zu geben, in der ersten Mannschaft zu spielen, das war für mich der entscheidende Faktor», sagt der junge Präsident. So habe er dem Team, aber auch dem Verein wieder Charakter verleihen und die Bekanntheit in der Region steigern können. Für Gulli ist das jedoch nur ein Zwischenstopp. «Emmenbrücke soll die Nummer drei in der Zentralschweiz werden.»

FCE-Präsident Franco Gulli will das geplante neue Restaurant im Stadion Gersag pünktlich zum 100-Jahr-Jubiläum des Clubs eröffnen.

Stadion wird ausgebaut

Dereinst soll sich der FCE also hinter Luzern und Kriens einordnen. «Um das zu erreichen, wollen wir in die dritthöchste Spielklasse, also in die 1. Liga Promotion aufsteigen», erklärt Präsident Gulli. «Gleichzeitig möchte ich mit Emmenbrücke das Teams Innerschweiz ergänzen.» Also zusammen mit Kriens, Luzern und Zug die Ausbildung der jungen Fussballer in der Zentralschweiz professionell vorantreiben. Wie schnell das geschafft werden soll, ist sekundär. «Wir machen unsere Arbeit und gehen weiter vorwärts. Erfolg braucht Zeit.» Gearbeitet werden soll auch an der Infrastruktur. Bereits liegen Pläne auf dem Tisch, um das Stadion Gersag zu erweitern. «Auf der Gegenseite zur Tribüne soll ein neues Restaurant entstehen», freut sich der Familienvater. Es soll Platz für 160 Per-

sonen bieten und als eine Art Mini-Tribüne genutzt werden können. «Gleichzeitig soll der Neubau als zentraler Punkt der Anlage dienen, inmitten der verschiedenen Trainingsplätze und des Hauptplatzes.» Dazu erhält das Fanionteam seine eigene Garderobe. Läuft alles nach Plan, beginnen nächstes Jahr die Bauarbeiten und 2021 soll die Eröffnungsfeier stattfinden. Also pünktlich zum 100. Geburtstag des Clubs.

Parallelen zu Kriens

Es ist ein offenes Geheimnis, dass Gulli seinen Wohnsitz in Kriens hat, und schaut man sich die jüngste Geschichte der beiden Vereine Emmenbrücke und Kriens an, entdeckt man viele Ähnlichkeiten. «Der SC Kriens diente in gewissen Bereichen sicher als Vorbild», gesteht Gulli. «Man muss das Rad nicht immer neu erfinden, und der Erfolg gibt uns recht.»

Bild: Lukas Z’berg

Den Krienser Touch findet man auch im Kader. Nebst Egzon Ramadani spielten auch Demerali Saliu, Magnum Paulino Pereira, Bojan Malbasic oder eben Janko Pacar einst in Grün-Weiss. Am 7. September treffen sie im Rahmen des 75-JahrJubiläums in einem Freundschaftsspiel auf ihren ehemaligen Arbeitgeber (17 Uhr, Stadion Kleinfeld). «Ich habe mich riesig gefreut, als SCK-Sportchef Bruno Galliker uns für dieses Spiel angefragt hat. Es ist sicher auch ein kleines Dankeschön für unsere Arbeit als Gastgeber.» Kriens trug während des Stadionneubaus für eineinhalb Jahre seine Heimspiele im Gersag aus. Gut möglich, dass sich die beiden Clubs auch in Zukunft näherkommen werden. Zuvor geht es für Gelb-Schwarz aber in der eigenen Liga weiter. Am 4. September empfängt Emmenbrücke den FC Ibach. Anstoss ist um 20.15 Uhr. Lukas Z’berg

Krokus spielt dank Otto’s Neue Migros Mattenhof Am 23. November geben Krokus ein Konzert in Sursee. Die 3000 Tickets werden unter den Kundinnen und Kunden von Otto’s verlost.

ie Solothurner Hard-Rock-Band Krokus steht für ein echtes Stück Schweizer Musikgeschichte. Mit Alben wie «Metal Rendez-Vous», «Hardware» oder «One Vice At A Time» tourten die Rocker rund um Chris von Rohr durch die ganze Welt. Nun aber ist Schluss: Nach über 40 Jahren verabschieden sich die Rockstars Ende Jahr von der Showbühne. «Getreu dem Motto ‹jetzt oder nie!› wollte ich Krokus unbedingt nach Sursee holen», betont Mark Ineichen, CEO von Otto’s. Und tatsächlich: Die Hard-Rock-Band bringt am 23. November das beschauliche Städtchen im Kanton Luzern zum Beben.

3000 Tickets werden verlost

Mit dem Konzert im firmeneigenen Fest-

zelt will sich Otto’s bei den Kundinnen und Kunden für ihre Treue bedanken. Die 3000 Tickets für die Krokus-Show wird es nirgendwo zu kaufen geben. «Die einzige Möglichkeit, die Rockstars live erleben zu können, ist die Teilnahme an unserem Gewinnspiel», sagt Ineichen. Um bei der Verlosung dabei zu sein, muss der entsprechende Teilnahme-Talon in einer der schweizweit über 100 Filialen oder unter www.ottos.ch ausgefüllt werden. Teilnahmeschluss ist der 5. Oktober. «Wir gehen fest davon aus, dass der Ansturm gross sein wird», so Ineichen.

Hauptprobe vor Abschiedsshow

Das Konzert in Sursee ist eine der letzten Gelegenheiten, «Screaming In The Night» und andere Krokus-Hits live zu hören. Wer sich keines der begehrten Tickets ergattert, hat am 7. Dezember noch eine letzte Chance, Chris von Rohr und Co. im Hallenstadion zu erleben. «Wir sind stolz darauf, diese Rock-Legenden so kurz vor ihrem Abschied begrüssen zu dürfen», freut sich Ineichen. Für ihn ist klar: «Die Otto’s-Kunden können sich auf einen ganz besonderen Rock-Abend freuen.» PD

1975 gegründet, halten Krokus nun ihre letzten Konzerte.

Bild: PD

Auf dem MattenhofAreal in Kriens eröffnet am 29. August eine neue Filiale der Migros. Das wird mit Aktionen und Aktivitäten gefeiert.

ine Migros für Luzern Süd: Auf dem Mattenhof-Areal in Kriens eröffnet am 29. August die 55. Filiale der Genossenschaft Migros Luzern. «Wir freuen uns, Teil eines lebendigen und urbanen Quartiers zu werden – mit einem vielfältigen Angebot für alle, die hier wohnen, arbeiten und mit dem Zug pendeln», sagt Georg Ambauen, Filialleiter der Migros Mattenhof. Auf 545 Quadratmetern Fläche finden Kundinnen und Kunden Lebensmittel für den täglichen Bedarf, Frischprodukte und Haushaltsartikel sowie ein grosses Bio- und Sofortkonsumsortiment. Zum Mitnehmen werden kalte und warme Snacks sowie Kaffee angeboten – ideal für die in der Nähe arbeitenden Personen und Pendler. Die Migros befindet sich in un-

mittelbarer Nähe der S-Bahn-Station Mattenhof, im Erdgeschoss der Überbauung Matteo. Als zusätzliche Dienstleistung bietet die Filiale Mattenhof auch den Migros-Paketservice PickMup sowie Textilreinigungen an.

Aktionen für einen guten Zweck

Vom 29. bis am 31. August profitieren Kundinnen und Kunden von zehn Prozent Rabatt auf ihren Einkauf, und alle Kinder erhalten einen Ballon und ein MiniMigros-Körbchen. Beim Tresor-Gewinnspiel können während der Eröffnungstage täglich Migros-Geschenkkarten im Gesamtwert von über 1000 Franken gewonnen werden. Zudem erhalten am Samstag die ersten 1000 Kundinnen und Kunden einen Gratis-Butterzopf. Auch für Verpflegung ist gesorgt: Der in Horw ansässige Blinden-Fürsorgeverein Innerschweiz (BFVI) verkauft am Freitag, 29. August, von 10 bis 18 Uhr Hotdogs mit Eistee – gemeinsam mit Migros-Mitarbeitenden und für einen symbolischen Mindestbetrag von einem Franken. Der Verkaufserlös kommt vollumfänglich dem Verein zugute. PD

Filialleiter Georg Ambauen bringt frische Daily-Produkte neu ins Mattenhof-Quartier. Bild: PD

Luzerner übernimmt bei Ramseier (PD) Die Nachfolge für die Ramseier Suisse AG ist geregelt – Christoph Richli (49) wird per 1. April 2020 die Nachfolge von Christian Consoni (48) als CEO antreten. Richli hat über 30 Jahre Erfahrung im Getränkemarkt. Seit 1999 ist er Mitglied der Geschäftsleitung der Ramseier Suisse AG und verantwortet den Bereich Finanzen, Informatik und Kundendienst. Seit 2016 ist er zudem als stellvertretender CEO tätig. Weiter ist Richli seit 2011 im Stiftungsrat der Fenaco Pensionskasse und der Anlagestiftung engagiert und Mitglied der Geschäftsleitung bei der Divino SA. Richli ist eidgenössisch diplomierter Experte in Rechnungslegung und Controlling, verheiratet und Vater von drei Kindern. Nachtsperrungen auf der A2 (PD) Für den Belagseinbau beim Anschluss Sempach werden in den Nächten von Sonntag, 1. September, bis Freitag, 6. September, jeweils von 20 Uhr bis 5 Uhr die Ein- und Ausfahrtsspuren in Fahrtrichtung Basel gesperrt sein. Die Arbeiten sind witterungsabhängig. Reservetermin: Sonntag, 8. September, bis Freitag, 13. September. Wechsel in der Polizei-Geschäftsleitung (PD) In der Geschäftsleitung der Luzerner Polizei kommt es Ende Oktober zu zwei personellen Wechseln. Bernhard Aregger, Chef Einsatz und Planung, sowie Daniela Burri, Leiterin HRM, verlassen die Luzerner Polizei, um neue Herausforderungen anzunehmen. Zum neuen Leiter HRM wurde der bisherige Leiter Finanzen und Controlling, Martin Jossen, gewählt. Die Nachfolge von Bernhard Aregger ist noch offen. Test von Fussgängerzählgeräten (PD) Schweizweit fehlen zuverlässige Angaben zu geeigneten automatischen Zählgeräten für den Fussverkehr. Die Stadt Luzern nimmt zusammen mit mehreren Städten und Gemeinden in der Schweiz an einem Forschungsprojekt der Schweizerischen Vereinigung der Verkehrsingenieure und Verkehrsexperten (SVI) teil, wo Versuche mit unterschiedlichen Geräten vorgenommen werden. In der Stadt Luzern stehen Zählungen des Fussverkehrs auf der Seebrücke und an den stark frequentierten Fussgängerstreifen am Löwen- und Schwanenplatz im Fokus. Dazu werden unterschiedliche Geräte im Bereich der Seebrücke, Schwanenplatz und Löwenplatz installiert. Die Installationen werden ausserhalb des Verkehrsraumes angebracht und beeinflussen den Verkehr nicht. Die Zählungen finden bis zum 16. September statt. Fotowettbewerb wurde verlängert (LZ) Aufgrund der grossen Teilnehmerzahl und des anhaltend schönen Wetters wurde die Frist des Fotowettbewerbs «Bestes Sommerfoto» des «Anzeigers Luzern» um eine Woche verlängert. Noch bis zum 31. August können Leserinnen und Leser ihr schönstes Sommerfoto an fotowettbewerb@anzeiger-luzern.ch senden. Als Gewinn wartet ein MigrosGutschein im Wert von 100 Franken. Pro Person kann nur ein Bild eingesandt werden. Der Sieger oder die Siegerin wird in der kommenden Ausgabe vom 4. September veröffentlicht.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 28. August 2019

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Benedikt Zwyssig, OK-Präsident (Mitte), zusammen mit dem Damenteam aus Deutschland, bestehend aus Rebecca Gabriel (links) und Stefanie Mohr.

Die Preparen Candela Percussion Band rund um Präsident Jürg Egle (vorne, 3. v. l.) heizte mit Brasil-Afrobeats das Publikum an den Finaltagen des Turniers an.

Philippe Käch und Fredi Stalder, Ehrenamtlicher des Jahres 2018 der IG Sport, hoffen auf die Zustimmung der Stadt Kriens für eine Beachvolley-Halle in den Wintermonaten (von links).

Finaltage der European Footvolley League 2019 in Kriens

Sand-Akrobaten Footvolley ist eine Kombination aus Fussball und Beachvolley, und in Kriens fand die dazugehörende Europameisterschaft statt. Bei den Frauen gewannen Henriette Ingvaldsen und Pernille Ingvaldsen Smith aus Norwegen den Titel. Bei den Männern gewannen die Portugiesen Filipe Santos und Miguel Pinheiro. Bilder: Bruno Gisi

Frederic Salamone (Italien), Carlos Coimbra (Portugal), Ulli Hulsmans (Belgien) und Erik Drenth (Niederlande) von der European Footvolley League überwachten die Finaltage in Kriens.

Carmen Frei hofft auf keine verletzten Spieler. Sie hat in der Medbase-Praxis mit Massagen und Tapes die Muskulaturen der Aktiven auf die Spiele vorbereitet.

Daniel Hänggi mit seinem Sohn Luca Keller haben sich frisch eingecremt. Luca hat gerade vom SCK zum FCL gewechselt und freut sich, wenn im Kleinfeld etwas läuft.

Beim Footvolley muss nach der dritten Berührung der Ball den Weg über das Netz in die Hälfte des Gegners finden. Wuchtig per Kopf macht das hier der Portugiese Miguel Pinheiro. Am Ende wurde er zusammen mit seinem Partner Filipe Santos (links) Europameister.

Daniel Dziemba, Beauftragter für Sportfragen der Stadt Kriens, ist positiv gestimmt für einen weiteren Anlass an dieser Location.

Rolf von Holzen verfolgte das Finalspiel der Frauen akribisch. Nachdem das Foto gemacht war, gewannen die Norwegerinnen den EM-Titel.

So sehen Sieger aus: die Europameister aus Portugal Miguel Pinheiro (links) und Filipe Santos (rechts) zusammen mit Benedikt Zwyssig.

Daniel Jud und Matthias Burri (von links) kennen die Sportart bestens, wurden sie doch im Lido Luzern Stadtmeister 2019.

Stephan Stucki ist am Turnier für den Gästeempfang verantwortlich. Das Kleinfeld kennt er bestens als Torhütertrainer und Betreuer im Gästesektor des Sportclubs Kriens.

Walter Mattmann hat am Sonntag den Sonnenschirm mit auf die Tribüne genommen. Auch Ursula Vogl hat gerne vom Sonnenschutz profitiert.

Anzeiger Luzern – Mittwoch, 28. August 2019

Mobil

TCS-Kindersitztage

Gute Kindersitze retten Leben Jedes zweite Kind ist im Auto falsch gesichert. Das ist lebensgefährlich. Die TCS-Kindersitztage vom kommenden Montag, 2. September, bis am Samstag, 7. September 2019, zeigen, wie Kinder sicher mitfahren.

Vorsicht im Winter

ährlich verunfallen rund 300 Kinder im Auto. Über die Hälfte der Kinder waren nicht oder nicht richtig ge sichert. Es ist erwiesen, dass das Risiko für tödliche oder schwere Verletzungen bei ungesicherten Kindern rund dreimal höher ist als bei korrekt gesicherten Kindern. Bis 12 Jahre oder 150 Zentimeter Körpergrösse (was zuerst eintrifft) müssen Kinder im Auto mit einer geeigneten Kinderrück haltevorrichtung gesichert werden.

Der Gurt sollte nie über voluminöse Win terjacken angezogen werden, weil sonst zu viel Spielraum zwischen Gurt und Körper besteht. Dies kann bei einem Unfall dazu führen, dass der Oberkörper eines Kindes zwischen den Gurten durchrutscht und nach vorne geschleudert wird. Deshalb sind Winterjacken entweder auszuziehen oder so zu öffnen, dass der Gurt straff am Körper angelegt werden kann. PD

Sturz aus 10 Metern Höhe

Ungesicherte oder nicht korrekt ge sicherte Kinder können bei Unfällen durch das Fahrzeug geschleudert werden. Prallen sie mit einem Vielfachen ihres Gewichts gegen Sitze, Schalthebel, Armaturenbrett oder Scheibe, sind die Überlebenschancen minimal. Die Wucht des Aufpralls kann mit der Fallhöhe bei einem Sturz verglichen werden. Bereits eine Fahrgeschwindigkeit von 30 km/h kann zu tödlichen Verletzun gen führen. Tempo 50 entspricht einer Fallhöhe von 10 Metern.

Gurt alleine schützt nicht

Der Kindersitz soll die jungen Autoinsas sen bei einem Unfall schützen. Der Sicher heitsgurt allein reicht bei Kindern dazu nicht aus, denn sie weisen einen anderen Körperbau und andere Proportionen als Erwachsene auf. So wiegt der Kopf eines Babys 1⁄3 des gesamten Körpergewichts, während der Kopf bei einem Erwachsenen noch 1⁄14 des Körpergewichts ausmacht.

TCS-Kindersitztage Die TCS-Sektion Waldstätte veranstaltet vom 2. bis 7. September 2019 Kindersitztage. Am Montag, 2. September, ab 13.30 Uhr ist Jürg Reinhard, Projektleiter Test und Mobilität beim TCS, vor Ort und erklärt, wie Kindersitze getestet werden und worauf man beim Kauf achten muss. Lassen Sie sich von Fachpersonen beraten. Bei korrekt gesicherten Kindern ist das Risiko für schwere oder gar tödliche Verletzungen bei einem Unfall rund dreimal kleiner. Bezogen auf die Körpergrösse ist der Kopf eines Neugeborenen also viel grösser als der eines Erwachsenen und muss ent sprechend gesichert werden. Zudem ist das menschliche Becken erst bei zirka 12Jährigen vollständig verknöchert. Ohne den festen Halt des Beckens bietet

der Sicherheitsgurt bei einem Unfall nicht genügend Schutz. Der Beckengurt kann in den Bauchbereich hochrutschen und innere Verletzungen verursachen.

Gefahr von gebrauchten Sitzen

Ein Kindersitz aus zweiter Hand klingt

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TCS-Kindersitztage 2.- 7. September 2019

In der Geschäftsstelle Luzern

Burgerstrasse 22 - beim Parkhaus Kesselturm Am Montag, 2. September ab 13.30 Uhr erklärt Ihnen der TCS-Fachexperte vor Ort wie Kindersitze getestet werden und worauf beim Kauf zu achten ist. Lassen Sie sich vor Ort von Fachpersonen beraten. 041 228 94 94

www.tcs-luzern.ch

Bild: PD

nach einer günstigen Gelegenheit. Aber Kindersitze sind Sicherheitsprodukte, und Sicherheitsprodukte überaltern. Äl tere Modelle sind nicht auf dem aktuells ten Stand der Technik. Zudem lässt die Dämpfwirkung der Styroporteile durch Alter und Gebrauch nach.

ÖFFNUNGSZEITEN Datum: Montag bis Samstag, 2. bis 7. September Zeiten: 9 bis 19 Uhr (Samstag bis 16 Uhr) Ort: TCS-Shop, Burgerstrasse 22, Luzern (beim Parkhaus Kesselturm)

Anzeiger Luzern – Mittwoch, 28. August 2019

Mobil

Test: Kia Pro Ceed GT

Mehr als nur Show Darf Auto fahren im Jahr 2019 noch Spass bereiten? Die Testfahrt im Kia Pro Ceed GT beantwortet diese Frage mit einem stimmigen Gesamtpaket.

ie kriegt man einen modernen 1,6-Liter-Vierzylindermotor dazu, rotzfrech, aber immer mit Stil zu röhren, sowohl für Zaungäste wie auch für die Besatzung? Die Kia-Ingenieure präsentieren im Pro Ceed GT die Quintessenz ihrer Tüfteleien. Selbst harmlos bewegt, signalisiert das dumpfe Röcheln aus dem Auspuff: «Ich hätte Lust auf mehr», nicht störend, aber immer präsent im Ohr. Gibt man diesem Wunsch nach und drückt mit den Sporen, wird’s richtig lustvoll-derb, ohne ins Krawallige oder Tinnitus-Generierende abzugleiten.

einem attraktiven Preis demokratisiert. Keine Frage: Der Pro Ceed stellt etwas dar auf dem Asphalt, viele nicht betont Autoaffine staunen bei Nennung der Marke. Man vermutet vorab etwas Teutonisches. Kia hat, wie schon beim Stinger, gewagt, ein Auto auf die Räder zu stellen, das herrlich Spass macht. In unseren auch im Verkehrsbereich überkorrekten Zeiten schon fast ein Mutbeweis. Schön, Kia, dass es solch ein lustvolles, röhrendes Auto gibt. Andréas Härry

Bestes Fahrwerk

Der Klang ist nicht nur Show. Die 204 PS an der Vorderachse machen Hügel platt, sorgen für problemloses Einfädeln in die Autobahn und ziehen – auch dank des reaktiven 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebes – nach der Haarnadelkurve mit wenig Turboloch den Wagen den steilen Pass hinauf. Das Verhalten in der Kurve selbst ist ebenfalls souverän. Kia hat uns seit der Lancierung des Sportwagens Stinger daran gewöhnt, die am besten abgestimmten sportlichen Fahrwerke aus Fernost zu realisieren. Der Pro Ceed GT passt zu dieser Aussage. Die komfortabelsten Fahrwerke sind sie konsequenterweise nicht, der sportliche Habitus des Kombis wird von den Federn und den Dämpfern gelebt. Zwar kriegt der Rücken nie derbe Schläge verpasst, aber man weiss nach einer Überlandfahrt im Pro Ceed GT trotzdem, wo man die kantonalen Strassen-

Der Pro Ceed hat viel sportliches Appeal: ein Hingucker. sanierer als Nächstes hinschicken möchte. Zwei Dinge sind aber, trotz Sport-Groove, fein austariert: Die Sportsitze sind breit genug für ein bisschen wohltuendes Rutschpotenzial für Hintern und Rücken auf Langstrecken. Und die Lenkung geht überraschend leichtgängig für diesen Typus Auto, kein Nachteil im Parkhaus und am schon beschriebenen eng gekurvten Pass. Wobei das natürlich Geschmacksache ist.

Nur guter Geschmack war im Spiel bei der Gestaltung der Interieurs, wo sich Kia auch seit einiger Zeit positiv abhebt von direkten Mitbewerbern. Die Kombination aus klassischen Instrumenten und digitalen Anzeigen ist gelungen. Das Drumherum ist in Material und Verarbeitung von gehobener Qualität, vieles fühlt sich in der Art an, was andere Marken sich als Premium teuer bezahlen lassen.

Bild: Andréas Härry

Gelungenes Wagnis

Im Bereich Komfort- und Sicherheitsassistenzsysteme ist der Pro Ceed GT gut, aber nicht als der Klassenprimus einzuordnen. Wogegen er sich aber augenfällig abhebt von seiner Konkurrenz, ist im Stil seiner Karosserie. Das Shooting Brake mit dem langsam abfallenden Dach war vor 17 Jahren von Mercedes wiederentdeckt worden. Jetzt hat Kia diese edle Form mit

Alternativen Den Kia Pro Ceed gibt es mit 1,4Liter- (140 PS) oder 1,6-Liter-Motor (204 PS), immer gekoppelt an ein Doppelkupplungsgetriebe. Preise ab 36 900 Franken beziehungsweise 39 900 Franken (Testwagen). Den «normalen» Kia Ceed gibt es als Limousine und Kombi (SW) mit weiteren Motorisierungen.

HÄNDLER-INFO Emil Frey Ebikon Luzernerstrasse 33 + 48, 6030 Ebikon Tel. 041 429 88 88 www.emilfrey.ch/ebikon

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Abgebildetes Modell: Kia ProCeed GT-Line 1.4 T-GDi aut. mit 7-Stufen-Automatik DCT (Doppelkupplungsgetriebe), 140 PS, CHF 36‘900.– und Metallic-Lackierung CHF 650.–, CHF 37’550.–, 5,7 l/100 km, 129 g CO2/km, Energieeffizienzkategorie E, CO2-ETS 30 g/km, Emissionsklasse Euro 6d Temp, Kia ProCeed GT 1.6 T-GDi aut. mit 7-Stufen-Automatik DCT (Doppelkupplungsgetriebe), 204 PS, CHF 39’900.–, 6,2 l/100 km, 142 g CO2/km, Energieeffizienzkategorie F, CO2-ETS 33 g/km, Emissionsklasse Euro 6d Temp. Durchschnitt aller in der Schweiz verkauften Neuwagen: 137 g CO2/km (unverbindliche Preisempfehlung inkl. MwSt.). CO2-ETS = CO2-Emissionen aus der Treibstoff- und/oder Strombereitstellung. Fahrweise, Strassen- und Verkehrsverhältnisse, Umwelteinflüsse und Fahrzeugzustand können Verbrauchs- und CO2-Emissionswerte beeinflussen. Die angegebenen Verbrauchs- und CO2-Emissionswerte wurden nach dem WLTP-Messverfahren auf dem Prüfstand ermittelt und in NEFZ-Werte umgerechnet.

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Mittwoch, 4. September 2019

An der Bahnhofstrasse und auf dem Jesuitenplatz

stadtluzern.ch

Anzeiger Luzern – Mittwoch, 28. August 2019

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

100 Jahre Literaturnobelpreis

Luzern feiert Carl Spitteler Luzern feiert Carl Spitteler, dessen Nobelpreisverleihung sich 2019 zum hundertsten Mal jährt. Gewürdigt werden der Mensch Spitteler und sein Werk – mit verschiedenen Anlässen und Ausstellungen zu seinem Leben und Schaffen hier in Luzern und Umgebung.

LESEN ALTER HANDSCHRIFTEN Ein Kursangebot des Stadtarchivs Sie möchten Ihre alten Familiendokumente lesen können oder in Archiven forschen? In unserem Kurs hat es noch freie Plätze. Kursleitung: Pia Gemperle, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Stadtarchivs Luzern Kursort: Stadtarchiv Luzern Ruopigenstrasse 38, 6015 Luzern Nächster Kurs (3 Vormittage): Freitag, 6. September 2019, 9 bis 12 Uhr Freitag, 13. September 2019, 9 bis 12 Uhr Freitag, 20. September 2019, 9 bis 12 Uhr Sind Sie interessiert, die Kursdaten sind Ihnen aber nicht möglich? Melden Sie sich trotzdem, das Stadtarchiv informiert Sie, sobald ein nächster Kurs durchgeführt wird. Kurskosten: Fr. 200.– Anmeldung bis Montag, 2. September 2019: Stadtarchiv Luzern Tel. 041 208 73 84 pia.gemperle@stadtluzern.ch

SOLARAKTION Jetzt die eigene Photovoltaikanlage realisieren! Sie möchten auch Strom auf dem eigenen Dach produzieren und zwar möglichst einfach und sorglos in der Umsetzung? Dann nutzen Sie jetzt das einmalige Beratungsangebot der Stadt Luzern. Das macht der unabhängige Berater für Sie: • Vor-Ort-Besichtigung der Gebäudesituation und Erstellung der Ausschreibungsunterlagen der Photovoltaikanlage. • Einholen von mindestens drei Offerten bei Installationsfirmen (Solarprofis) aus der Region. • Neutrale Beurteilung der Offerten, Empfehlung für eine Auftragsvergabe. Bei der Realisierung der Photovoltaikanlage profitieren Sie zusätzlich von Fördergeldern durch Bund und Stadt Luzern bzw. der Gemeinde Meggen. Anmeldung und Informationen: https://www.stadtluzern.ch/thema/6253

WILDSTRÄUCHER BESTELLEN Wildsträucher bieten Lebensraum für viele Tiere und liefern den Menschen Genuss für Augen und Gaumen. «Luzern grünt» bietet allen Einwohner/innen der Stadt Luzern die Möglichkeit, ausgewählte Wildsträucher gratis zu beziehen. Unter www.luzerngruent.ch finden Sie ein Online-Bestellformular und Kurzporträts mit Fotos zu allen Wildsträuchern. Pflanzenbestellungen können bis zum 15. Oktober abgegeben werden. Für Fragen und Beratungen: Stadt Luzern, Umweltschutz «Luzern grünt», Anna Glanzmann Industriestrasse 6, 6005 Luzern Tel. 041 208 71 18 anna.glanzmann@stadtluzern.ch www.luzerngruent.ch

Der Biografie Spittelers folgend, findet das Jubiläumsjahr «Carl Spitteler – 100 Jahre Literaturnobelpreis» an mehreren Stationen statt: im April 2019 wurde es an seinem Geburtsort Liestal in Anwesenheit von Bundesrat Alain Berset eröffnet, in La Neuveville mit einem Festakt und einer Ausstellung fortgesetzt und nun wird in Luzern gefeiert – wo Spitteler 32 Jahre lebte und 1924 starb.

VERANSTALTUNGEN IN LUZERN Öffentlicher Festakt 100 Jahre Literaturnobelpreis Carl Spitteler Samstag, 14. September 2019 9.15 bis 13.30 Uhr Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Koechlin Auditorium (EG) Der Eintritt ist frei, Zugang nur mit Anmeldung: www.unilu.ch/carl-spitteler

Luzern war ab 1892 Lebensmittelpunkt von Spitteler und seiner Familie – hier war er als freier Schriftsteller und Dichter tätig, und hier entstanden einige seiner berühmten Werke wie «Imago» (1906), der «Olympische Frühling», wofür er 1919 den Nobelpreis für Literatur erhielt, und seine berühmte Rede «Unser Schweizer Standpunkt» (1914), in der er die aussenpolitische Neutralität und den nationalen Zusammenhalt der Schweiz beschwor. In Luzern und Umgebung war Spitteler aber auch als Wanderer, als Naturbeobachter und Zugsreisender unterwegs, man traf ihn als Kunde am Luzerner Wochenmarkt und als begeisterten Kinogänger. Der Luzerner Ehrenbürger war auch kritischer Beobachter Luzerner und Schweizer Zustände. Nach ihm ist seit 1925 die östliche Fortsetzung des Nationalquais benannt. Spitteler war auch der erste Luzerner, der sich nach seinem Tod hier kremieren liess. Sein Ehrengrab im Friedhof Friedental wurde in den vergangenen Jahren restauriert und so bepflanzt, wie es Spitteler selbst vor seinem Tod entworfen hatte. Spittelers Werk lebendig erhalten

Carl Spitteler ist der einzige in der Schweiz geborene Schriftsteller, der bislang einen Nobelpreis für Literatur erhielt. Sein Werk ist allerdings eher in Vergessenheit geraten – ein Umstand, der mit dem diesjährigen Jubiläum

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 23. August bis 11. September 2019

Hommage an Carl Spitteler Ausstellung/Werkschau 14. September bis 13. Oktober 2019 Natur-Museum Luzern

Carl Spitteler auf dem Luzerner Wochenmarkt, begleitet von Griti Sachs. Aufnahme ca.1922 Nachlass Spitteler, Schweizerisches Literaturarchiv Bern

geändert werden soll. Die Carl-Spitteler-Stiftung und der Verein «Carl Spitteler – 100 Jahre Literaturnobelpreis» sind aktiv daran, das Andenken an Spitteler und sein Werk zu wahren und für kommende Generationen lebendig zu erhalten. In der ganzen Schweiz und auch an seinem langjährigen Wohnort Luzern finden daher Veranstaltungen in den Bereichen Literatur, Theater, Musik und Wissenschaft rund um das Nobelpreis-Jubiläum statt, so am 14. September an der Universität Luzern ein öffentlicher Festakt, verbunden mit einer vielfältigen Hommage im Natur-Museum Luzern und einer Fortsetzungslesung aus dem «Olympischen Frühling» am Carl-Spitteler-Quai. Luzern Tourismus bietet eine Stadtführung «Marktbesuch mit dem Nobelpreisträger» an, wo Stationen

Baugesuch: 2019-0205 Gegenstand: Fernwärme Reussbühl – 2. Etappe Lage: Ruopigenhöhe, Eichenstrasse Grundstück: 210/1544, 210/1651, 210/1652, 210/1509, 210/2032, 210/1514, 210/1726, 210/1543, 210/1644, 210/1497, 210/1659, 210/1545, 210/2196, 210/1565, 210/1671 Baugesuch: 2019-0257 Gegenstand: Umbau Restaurant im EG Lage: Seidenhofstrasse 5, Pilatusstrasse 8 Grundstück: 111/1925

des Lebens und Schaffens Spittelers in Luzern besucht und kommentiert werden. Ein Kurzfilm zu Spitteler ist als freier Download auf der Seite www.carlspitteler.ch zugänglich. In der ganzen Schweiz sollen im Jubiläumsjahr ganz unterschiedliche Zielgruppen angesprochen werden: Literaturinteressierte und Wanderbegeisterte, Jugendliche und Erwachsene, Vielleserinnen und Jungautoren, Rap-Freunde sowie Theater- und Musikliebhaberinnen. Alle Angaben zum Jubiläumsjahr sind in der Agenda aktuell aufgeführt auf www.spitteler.ch Regula Huber Kommunikationsverantwortliche Bildungs- und Kulturdepartement Kanton Luzern

36. Sitzung des Grossen Stadtrates Donnerstag, 5. September 2019, 16.30 Uhr Rathaus am Kornmarkt. Die Sitzung ist öffentlich.

Anlässlich des Themenmonats «Luzern tischt auf» haben Luzernerinnen und Luzerner Gelegenheit, sich gegen die Lebensmittelverschwendung zu engagieren und aktiv Lebensmittel zu retten.

Die Vereidigungen von Regula Müller (Nachfolgerin von Luzia Vetterli), Daniel Lütolf (Nachfolger von András Özvegyi), Martin Abele (Nachfolger von Korintha Bärtsch) und Heidi Rast (Nachfolgerin von Noëlle Bucher) als neue Ratsmitglieder durch den Ratspräsidenten erfolgt zu Beginn der Sitzung.

Baugesuch: 2019-0259 Gegenstand: Umbau und Umnutzung im Untergeschoss (Aufenthaltsräume) Lage: Zollhausstrasse 3 Grundstück: 210/1784

4. Wahl des Vizepräsidiums der Baukommission (Nachfolge von Korintha Bärtsch)

Baugesuch: 2019-0260 Gegenstand: Umbau und Erweiterung des Einfamilienhauses Lage: Staldenhöhe 15 Grundstück: 210/853 Baugesuch: 2019-0263 Gegenstand: Neubau Zement-Entladestation Lage: Werftestrasse, Alpenquai Grundstücke: 111/2032, 111/3670

1. Mitteilungen des Ratspräsidenten 2. Wahl des Präsidiums 2019/2020 des Grossen Stadtrates 3. Wahl eines Mitgliedes in die Baukommission (Nachfolge von Korintha Bärtsch)

5. Wahl eines Mitgliedes in die Sozialkommission (Nachfolge von Noëlle Bucher)

Ob Sie von «Tuten und Blasen» noch keine Ahnung haben oder bereits virtuos Ihr Instrument beherrschen: Unsere Lehrpersonen fördern Sie individuell im Einzelunterricht. Starten Sie nach den Herbstferien mit dem Unterricht! Detaillierte Informationen erhalten Sie telefonisch oder auf unserer Website. Musikschule Luzern Tel. 041 208 80 10 musikschule@stadtluzern.ch

Alle Veranstaltungen und Informationen: www.spitteler.ch

LUZERN TISCHT AUF

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WELCHES INSTRUMENT WOLLEN SIE SPIELEN?

Stadtführungen «Marktbesuch mit dem Nobelpreisträger» Samstag, 14. September 2019 10 Uhr, 14 Uhr (Dauer: 2 Stunden) Treffpunkt: Tourist Information Bahnhof Luzern Kosten: 25 Fr. Kinder (6 bis 16 Jahre) 10 Fr. Buchung: www.luzern.com

PARLAMENT

Baugesuch: 2019-0246 Gegenstand: 2. Projektänderung bei Umbau des Wohn- und Geschäftshauses (Umnutzung) Lage: Rössligasse 2,4, Süesswinkel 10 Grundstück: 112/244

Baugesuch: 2019-0261 Gegenstand: Umbau und Umnutzung zu Dialysepraxis im 3. OG Lage: Obergrundstrasse 109, Arsenalstrasse 10 Grundstück: 111/2064

Fortsetzungslesung aus dem «Olympischen Frühling» Donnerstag, 29. August, bis Samstag, 14. September 2019 19.30 Uhr (Mo bis Sa), 18 Uhr (So) 6. und 7. September keine Lesung Kosten: Einzellesung 15 Fr./ Lesepass 75 Fr. Ort: Grünanlage am Carl-Spitteler-Quai, bei Regen im Hotel Beau Séjour, Haldenstrasse 53

6. Wahl des Präsidiums der Sozialkommission (Nachfolge von Noëlle Bucher) 7. Bericht und Antrag 17/2019 vom 29. Mai 2019: Ersatzwahl eines Mitgliedes der Einbürgerungskommission für den Rest der Amtsdauer vom 1. September 2016 bis 31. August 2020 8. Wahlen für das Amtsjahr 2019/2020: Wahl des Vizepräsidiums 9. Wahlen für das Amtsjahr 2019/2020: Wahl von zwei Stimmenzähler/innen 10. Wahlen für das Amtsjahr 2019/2020: Wahl von zwei Stimmenzähler-Stellvertreter/innen 11. Genehmigung der Protokolle 31 vom 21. März 2019, 32 vom 11. April 2019, 33 vom 16. Mai 2019 und 34 vom 6. Juni 2019 Schluss der Sitzung spätestens 17.30 Uhr.

Freitag, 30. August 2019, ab 16 Uhr: Schnippeldisco Rund 300 Kilo gerettetes Gemüse werden an der öffentlichen «Schnippeldisco» vor dem Hotel Schweizerhof gewaschen, gerüstet und geschnippelt. Alle sind herzlich eingeladen, mitzuhelfen und dabei zentrale Fragen zum Thema Food Waste zu diskutieren. Samstag, 31. August 2019, 11 bis 14 Uhr: Ein Festessen aus Überschüssen Aus dem geschnippelten Gemüse wird bei der Matthäuskirche (Hertensteinstrasse 30) ein leckeres Menü gekocht. Gegen eine freie Spende kommen alle in den Genuss einer köstlichen Mahlzeit aus unförmigem Gemüse von Luzerner Landwirtschaftsbetrieben. Beide Anlässe sind kostenlos. Weitere Informationen: www.foodwaste.ch

TODESFÄLLE 8.8. Lins-Bürgisser, Cecile, 1925, Winkelriedstrasse 61; 9.8. Keiser-Sonntag, Anna Maria, 1957, Hochrütistrasse 31; 10.8. DurrerBättig, Anna, 1925, Elfenaustrasse 29; 10.8. Facchin-Bortoluzzi, Graziella, 1940, Ulmenstrasse 5; 10.8. Stalder, Arnold, 1927, Rank 8; 10.8. Waser, Philipp, 1980, Mönchweg 2; 11.8. Albisser, Renata, 1936, Oberhochbühl 23; 12.8. Zust-Lötscher, Marie, 1922, Schweizerhausstrasse 10; 14.8. Bucher, Annamarie, 1940, Sonnenstrasse 16; 14.8. Krucker-Burch, Maria, 1932, Steinhofstrasse 10; 15.8. Kieffer, Angelo Pierre, 1958, Neuweg 3.

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 34 Mittwoch, 28. August 2019

Kulinarische Reise mit Herbert Huber N IST KOCHE SCHAFT EIDEN L E IN E — T SSEN IS GENIE UNST K E IN E

Dolce far niente Mediterranes Ambiente im «Helvetiagärtli»

Das Restaurant im «The Hotel» Luzern Sempacherstrasse 14, 6002 Luzern, Tel. 041 226 86 10 www.bamboubythomas.ch

Country Brunch – der andere Brunch Jeden Sonntag von 10.00 bis 13.00 Uhr

Restaurant Helvetia

Waldstätterstrasse 9, 6003 Luzern www.helvetialuzern.ch

Restaurant Ambiente, Littau – eine bereichernde Neuentdeckung

Grosses Buﬀet mit kalten und warmen Speisen, Getränken und Desserts.

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www.aiola.ch Harissenbucht

Stansstad

041 610 79 07

täglich geöffnet

Von Littau herkommend, gleich nach dem Bahnübergang zur linken Seite, finde ich das vielversprechende Restaurant Ambiente an der Kleinen Emme 1. Es ist Mittag. Die Gäste bereits verköstigt mit preiswerten Menüs und zackigem Service. So habe ich Zeit, das Interieur des «Ambiente» zu bewundern. Sehr stilvoll und grosszügig eingerichtet, dazu mit typisch italienischen Accessoires versehen. Kein Wunder – es ist das Werk des berühmten Architekten Romano Christen und seines Teams. Rechts ein grosses Fenster mit Vollblick ins Grüne. Freundlich werde ich von Nina, der Gastgeberin, empfangen und finde ein Plätzchen auf der Terrasse. Ich starte mit einem feinen Parisette samt knuspriger Rinde und Focaccia-Fladenbrot, mit welchem auch die, wie mir ein Kollege zuflüsterte, ausgezeichneten Pizzen produziert werden. Doch bin ich hier wegen Pizzen? Nein, denn ich habe erfahren, dass zwei Vollblut-Italiener am Herd stehen. Küchenchef Luigi aus Napoli. Notabene hat er fast ein Jahr dem berühmten italienischen Fernsehkoch Cannavacciolo in die Pfannen geguckt. Sein «assistente» Renato, ein Sarde, ist zuständig für die Pizze und vieles mehr. Der Dritte im Bunde ist Sommelier Valerio aus Puglia. So beglückte mich Renato mit einem leicht mit Meersalz marinierten rohen Lachs und einer Sauce zum Dippen. Dann ein knackig frischer grüner Salat gefolgt von den hausgemachten Ravioli – etwas vom Besten, was ich in letzter Zeit gegessen habe. Heiss serviert und perfekt al dente gekocht mit hervorragender Ricotta-Füllung und schmackhafter Salbeibutter, die ich mit Focaccia-Brot restlos auftunkte. Jeden Mittwochabend ist Tagliata vom Entrecôte im Programm, und ich rate, den Empfehlungen der italienischen Chefs zu folgen. Dazu gibt es sehr schöne Weine zu vernünftigen Preisen im Offenausschank. Und vormerken: Ab 1. Oktober, immer freitagabends, gibt’s im «Ambiente» ein reichhaltiges Antipasti-Buffet. Eine bereichernde Neuentdeckung.

R E S TAU R A N T ∙ G R I L L ∙ B A R ∙ LO U N G E Stanserstrasse 23 ∙ Stansstad ∙ 041 611 11 22 ∙ rio-churrasco.ch

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 28. August 2019

Natürlich Luzern

Angefallenes Schnittgut lässt sich oft nutzbringend im eigenen Garten verwenden

Stadt Luzern

Rasenschnitt vermeiden, verwerten und entsorgen

Mitteilungen

Das Vermeiden von Rasenschnitt ist die bequemste Variante, das Verwerten direkt vor Ort ist am nachhaltigsten. Doch auch bei der Entsorgung mit der Grünabfuhr entsteht daraus wertvoller, fruchtbarer Kompost.

om Frühling bis weit in den Spätherbst hinein ist es – bevorzugt an den Samstagen – wieder stundenlang zu hören: das eintönige, ohrenbetäubende Konzert der Rasenmäher. Kaum ist wieder Stille eingekehrt, beginnt garantiert der nächste Nachbar, mit dem Mäher über den Rasen zu rattern. Bei Rasenflächen, die oft begangen oder zum Spielen genutzt werden, ist ein regelmässiger Schnitt bestimmt sinnvoll. Doch seien wir ehrlich: Auf vielen Grünflächen ist die Person mit dem Rasenmäher die einzige, die sich jemals dort aufhält. In solchen Fällen stellt sich die Frage, ob freie Samstage nicht auf angenehmere und ruhigere Art und Weise verbracht werden können. Mager- und Naturrasen An sonnigen Lagen ist das Ausbringen von mageren Bodensubstraten eine bunte Alternative zum eintönigen Rasengrün. Auf trockenen Sand- und Kiesflächen gedeiht eine grosse Anzahl von einheimischen Blütenpflanzen in den schönsten Farben. An solchen Standorten fällt – neben dem deutlich geringeren Arbeitsaufwand – bis zu 95 Prozent weniger Biomasse an. Eine weitere Möglichkeit, um die Rasenmäher-Intervalle zu verlängern, ist das Einsäen einer Naturrasenmischung in die bestehende Grünfläche. Naturrasen besteht aus einheimischen Gräsern und Wildkräutern. Solche Rasen sind trittsicher, niederwachsend und müssen nur alle zwei bis drei Wochen gemäht werden.

nismen im Boden als Nahrung. Das macht die Pflanzen robuster und lässt sie optimal gedeihen.

Mit geringem Aufwand wird aus einer eintönigen Rasenfläche eine bunte Blumenwiese. Rasenschnitt liegen lassen ... Rasenschnitt kann im eigenen Garten vielseitig verwendet werden. Wer Wert auf einen «englischen Rasen» legt, muss diesen in der Wachstumsphase wöchentlich mähen. Dabei bietet sich eine Methode an, bei der kein Grünabfall entsteht: Der Auffangsack wird vom Rasenmäher entfernt, die kurzen Grasspitzen bleiben liegen. Sie verrotten äusserst schnell und werden von Regenwürmern in den Untergrund gezogen. Dadurch wird der Boden gedüngt, gelockert und ausserdem mit Sauerstoff versorgt; der Rasen wächst kräftiger und wird trittfester.

... damit mulchen Das Ausbringen einer Mulchschicht (Bodenbedeckung) eignet sich bestens, um den angefallenen Rasenschnitt im Garten sinnvoll einzusetzen. Dazu wird das Schnittgut etwa fingerdick auf Gemüsebeeten, Beerenkulturen, Blumenrabatten oder unter Sträuchern und Bäumen verteilt. Der Mulch hält den Boden feinkrümelig und feucht, die Verdunstung wird verringert, und es muss weniger gegossen werden. Bei starken Regenfällen wird zudem das Verschlämmen der Erde verhindert. Der Mulch trägt überdies zum Humusaufbau bei, denn er dient den Orga-

... oder in die Grünabfuhr Rasenschnitt, der im Garten keine Verwendung findet, gibt man der Grünabfuhr mit. Ob Rasenschnitt oder andere Gartenabfälle: Alles findet im Grüncontainer Platz, und man kann ihn bequem zum Bereitstellungsort rollen. Dafür sind grüne Kunststoffcontainer mit einem Volumen von 140 bis 770 Litern oder beschriftete Stahlcontainer (800 Liter) zu verwenden. Bei der Bereitstellung im Grüncontainer sollte darauf geachtet werden, dass feuchter Rasenschnitt erst kurz vor der Abfuhr eingefüllt wird, denn er entwickelt im Grüncontainer nicht nur beachtliche Temperaturen, sondern auch einen überaus strengen Geruch. Zudem kleben die Rasenreste beim Antrocknen an den Containerwänden fest und lassen sich danach nur mühsam entfernen. Wird der Rasenschnitt vor dem Befüllen eine Weile an der Sonne getrocknet, entfallen diese Probleme. Wo das Trocknen nicht durchführbar ist, gibt es eine weitere Variante, um die Reinigungsintervalle des Containers zu reduzieren: die kompostierbaren Säcke mit dem weissen Gitterdruck. Diese kennen die meisten nur als Einlagesäckchen für das Kompostkesseli. Im Handel (z.B. in den Gartencentern von Migros und Coop) werden aber auch kompostierbare Container-Ein-

lagesäcke (140 bis 800 Liter) angeboten. Sie halten den Grüncontainer sauber und werden bei jeder Leerung samt den biogenen Abfällen entsorgt. In jedem Fall gilt: Auch wenn der Grüncontainer noch nicht ganz gefüllt ist, empfiehlt es sich, ihn regelmässig entleeren zu lassen, denn frisches Grüngut lässt sich in der Kompostieranlage einfacher verarbeiten und ergibt eine bessere Kompostqualität. Zudem lässt sich der Grüncontainer angenehmer handhaben und wesentlich leichter reinigen, wenn sein Inhalt nicht schon wochenlang dringelegen hat. Für Fragen stehen Ihnen die Webseite www.abfall.stadtluzern.ch, der Abfallkalender oder das Abfalltelefon Stadt Luzern, 041 208 78 70, zur Verfügung.

Stadt Luzern, Strasseninspektorat Industriestrasse 6, 6005 Luzern Tel: 041 208 78 81, Fax: 041 208 78 89 E-Mail: othmar.fries@stadtluzern.ch Internet: www.abfall.stadtluzern.ch

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*Quelle: Auto Schweiz, 31.12.18

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UPE CHF 39’900.– netto inkl. MWST., PHEV Value 4x4. Abb. PHEV Style 4x4, Systemleistung 224 PS, CHF 45’900.– inkl. MWST., NEDC Labor Norm-Energieverbrauch Strom 14.8 kWh / 100 km (Benzinäquivalent 3.4 l / 100 km), NEDC Labor Normverbrauch Benzin bei voller Batterie (67 % Elektro, 33 % Benzin) 1.8 l / 100 km, NEDC: CO₂ 40 g/km, Kat. A, CO₂-Emissionen aus der Treibstoffbereitstellung: 30 g/km, CO₂-Durchschnitt aller verkauften Neuwagen CH: 137 g/km. 54 km (NEDC) rein elektrische Reichweite oder mehr als 800 km Gesamtreichweite (unter optimalen Fahrbedingungen).

Anzeiger Luzern – Mittwoch, 28. August 2019

Rätsel

12 Sudoku leicht !

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5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

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Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

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Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.

Auflösung der letzten Woche

Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «BLUMENGARTEN».

Auflösungen von dieser Seite !

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 28. August 2019

Veranstaltungen 28. August bis 3. Sept.

In den Strassen Musikgruppen aus aller Welt

Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

Sinfoniekonzert 11 Berliner Philharmoniker & Patricia Kopatchinskaja unter der Leitung von Kirill Petrenko. Werke von Schönberg & Tschaikowsky

LUZERN, Altstadt, 18.00

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

MITTWOCH, 28. 8. FIGURENTHEATER Der Zauberladen/ Figurentheater Petruschka Ein musikalisches Märchen mit drei Musikern für Klein und Gross, ab 5 J.; Zauberin Allegra und ihr schlauer Kater müssen die Zauberer-Prüfung bestehen. VV: Ticketino/Post

LUZERN, Pavillon Tribschenhorn, 14.30

LUCERNE FESTIVAL In den Strassen Musikgruppen aus aller Welt

LUZERN, Altstadt, 18.00

Sinfoniekonzert 10 Berliner Philharmoniker, Rundfunkchor Berlin, Kirill Petrenko & Solisten mit Werken von Berg & Beethoven

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

VOLKSMUSIK

19.30-22.00

DONNERSTAG, 29. 8. PERFORMANCE Panic Room Tanz Theater Performance. Eine Inszenierung im Rahmen der Maturaarbeit von Lia-Aurelia Kraft. Eintritt: Kollekte

LUZERN, Gewerbehalle, 19.30

LUCERNE FESTIVAL 40min 4 Many Many Oboes: M. Arter, M. Bliggenstorfer, V. Collet, H. Holliger, B. Laplante und B. Zawodnik/Many Many Oboes: Musette, Lupophon und Co.

LUZERN, KKL, 18.20-19.00

Debut 3 Trio Eclipse mit Werken von Beethoven, Brahms, Demenga & Gershwin

LUZERN, Lukaskirche, 12.15

FESTIVAL Amboss-Festival Ein Spektakel der Bühnen- und Strassenkünste!

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

LUZERN, Industriestrasse, 10.00

VOLKSMUSIK

KLEINKUNST Minicirc: Wo drückt der Schuh? Ein tierisch clowneskes Theater mit kurligen Geschichten. Erzähltheater für Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene

Ländlerkapelle Seppi Wallimann Jeden ersten Sonntag im Monat Schweizer Volksmusik live

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar,

18.00-21.00

ANDERE TÖNE

Box, Theaterstr. 2, 19.30

MUSIKTHEATER

Weltmusik im Sentitreff: Armeno-Türk-Manouche Vardan Hovanissian & Emre Gültekin (Arm./Türk.). Duduk und Saz. Les Fils Canouche (FR) Jazz Manouche

FIGURENTHEATER

Tonhalle Eine musiktheatralische Selbstbehauptung. www.luzernertheater.ch/tonhalle

Pavillonkonzert Kostenloses Pavillonkonzert, nur bei guter Witterung. www.luzern.com

LUZERN, Sentitreff, 20.00

FREITAG, 30. 8. FESTIVAL Amboss-Festival Ein Spektakel der Bühnen- und Strassenkünste!

LUZERN, Industriestrasse, 17.00

In den Strassen Musikgruppen aus aller Welt

LUZERN, Schlössli Utenberg,

SCHAUSPIEL

Lucerne Festival im Sommer: Sinfoniekonzert 14 Orchester der Lucerne Festival Academy, Sir George Benjamin. Werke von Liik, Planells Schiaffino, Rihm, Benjamin und Ammann

SONNTAG, 1. 9.

LUZERN, Buddelehof, Voltastr. 39, 15.00

LUCERNE FESTIVAL

Yah Nic – Mettwoch met Wocht Rockiger Vintage Sound. Infos unter www.schloessli-utenberg.ch/ unsere-kultur-kalender

LUZERN, KKL, 14.00, 16.00

Kriens, Rest. Neuhof, 20.00-23.00

Urmusig Volkstümliche Urmusig: MosiMusig, Schweizer Örgeli-Trio,

Weltmusik im Sentitreff – Volksmusik Trios & Barbetrieb Iheimisch (CH) Volksmusik mit Gesang, Örgeli, Kontrabass; Vrang (NO) Folk mit der typischen Hardanger-Fidel (Geige) und Gesang

ROCK/POP

Musiktheater 1 Eine musiktheatralische Selbstbehauptung; Tonhalle (Europaplatz 1b). Mit Ruedi Häusermann, Komposition und Regie; www.luzernertheater.ch/tonhalle

Ouverture dans la nuit Eine Waldsinfonie von Mercimax und Christian Garcia-Gaucher. www.luzernertheater.ch/ ouverturedanslanuit

ANDERE TÖNE

LUZERN, Sentitreff, 20.00

MUSIKTHEATER

LUZERN, Altstadt, 18.00

Lucerne Festival im Sommer: Sinfoniekonzert 12 Mariinsky Orchestra & Behzod Abduraimov unter der Leitung von Valery Gergiev mit Werken von Rachmaninow und Tschaikowsky

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

ANDERE TÖNE Pavillonkonzert Eintritt frei, nur bei guter Witterung. www.luzern.com/pavillon

LUZERN, Musikpavillon 20.15

Weltmusik im Sentitreff: August Africaragua Trio Minanzi Mbira Band (ZW). La Cuneta Son Machin (NI), Mischung aus Cumbia, Salsa, Reggae, Latin

LUZERN, Sentitreff, 20.00

SAMSTAG, 31. 8. FESTIVAL Amboss-Festival Ein Spektakel der Bühnen- und Strassenkünste!

LUZERN, Industriestrasse, 15.00

KLEINKUNST Minicirc: Wo drückt der Schuh? Ein tierisch clowneskes Theater mit kurligen Geschichten. Erzähltheater für Kinder ab 5 J. und Erwachsene

LUZERN, Buddelehof, Voltastr. 39, 15.00, 19.00

LUZERN, Luzerner Theater, Theater-

Der Zauberladen/ Figurentheater Petruschka Ein musikalisches Märchen mit drei Musikern für Klein und Gross, ab 5 J.; Zauberin Allegra und ihr schlauer Kater müssen die Zauberer-Prüfung bestehen. VV: Ticketino/Post

LUZERN, Pavillon Tribschenhorn, 14.30

LUCERNE FESTIVAL In den Strassen Musikgruppen aus aller Welt

LUZERN, Altstadt, 10.00, 18.00

Late Night 3 Jack Quartet mit den Werken von Laplante und Li

LUZERN, KKL, 21.00

Moderne 3 Yuko Kakuta & Yukiko Sugawara mit den Werken Kessler, Andre und Lachenmann

LUZERN, Lukaskirche, 11.00

Lucerne Festival im Sommer: Performance Ouverture dans la nuit

LUZERN, Luzerner Theater,

Theaterstr. 2, 19.30

Sinfoniekonzert 13 Mariinsky Orchestra und Leonidas Kavakos unter der Leitung von Valery Gergiev mit Werken von Debussy, Sibelius, Chausson, Ravel und Schostakowitsch

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 18.30

KLASSIK Zu Gast bei der Buvette Open-Air-Überraschungskonzert

LUZERN, Buvette, Inseli, 17.00

ANDERE TÖNE Weltmusik im Sentitreff: Barcelona Groove & Barbetrieb Mira Mundo, Barcelona-Sound mit Einflüssen aus der ganzen Welt. Ayom, Forro-Norden, Brasilien

LUZERN, Sentitreff, 20.00

ROCK/POP Cosmic Space Girl Late Night Show

LUZERN, Schüür, 24.00

LUZERN, Musikpavillon, 11.00

Weltmusik im Sentitreff: Offene Bühne und Barbetrieb Musikalische Improvisationen aller Künstler und Künstlerinnen und ihrer Gäste

LUZERN, Europaplatz, vor dem KKL,

15.00, 18.30, 20.30

FIGURENTHEATER Der Zauberladen/Figurentheater Petruschka Ein musikalisches Märchen mit drei Musikern für Klein und Gross, ab 5 J.; Zauberin Allegra und ihr schlauer Kater müssen die Zauberer-Prüfung bestehen. VV: Ticketino/Post

LUZERN, Pavillon Tribschenhorn, 14.30

LUCERNE FESTIVAL

LUZERN, Sentitreff, 20.00

MUSIKTHEATER Tonhalle Eine musiktheatralische Selbstbehauptung. www.luzernertheater.ch

LUZERN, Europaplatz, vor dem KKL, 12.15, 15.00, 17.00

LUCERNE FESTIVAL

Erlebnistag – Museumskonzert Jack Quartet und Mivos Quartet. Werkschau des «Composer Seminar»

LUZERN, Uni/PH-Gebäude, Frohburgstr. 3, 17.15

Lucerne Festival im Sommer: Sinfoniekonzert 15 Israel Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Zubin Mehta mit Werken von Pártos, Schubert und Berlioz

LUZERN, Kunstmuseum, 13.00, 16.00

Erlebnistag – NZZ-Podium Gesprächsrunde mit Micheline Calmy-Rey und Igor Levit u. a. Spiel und Schrecken

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 17.00

DIENSTAG, 3. 9.

Erlebnistag – Opening Ensemble der Lucerne Festival Academy und Robyn Schulkowsky

MUSIKTHEATER

LUZERN, KKL, 10.15-10.45

Erlebnistag – Wunschkonzert Festival Strings Lucerne und Daniel Dodds

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 11.00

Familienkonzert Ein Ensemble der Lucerne Festival Alumni, Maria Ursprung, Lani Tran-Duc u. a.

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 14.00

In den Strassen Musikgruppen aus aller Welt

LUZERN, Altstadt, 12.00

LUCERNE FESTIVAL

BEROMÜNSTER, Schloss

Ein Blinzeln aus der Vergangenheit Parallel zur Urzeit-Ausstellung. Ausgewählte Fossilien aus der geologischen Sammlung, darunter Ammoniten, Seeigel, Muscheln, Fische, Pflanzen und sogar einen Ichthyosaurier! Di–So 10–17 Rocky Docky – 450 Jahre Altes Zeughaus Luzern Die Ausstellung zeichnet die Geschichte des Gebäudes von seinen Anfängen als militärisches Lagerhaus bis in die jüngste Zeit als Historisches Museum nach; Di–So 10–17

Museum Root Das Museum befindet sich in einem aus dem 17. Jahrhundert stammenden Luzerner Tätschhaus und erzählt Dorf- und Schuhmachergeschichte(n) von Root

ROOT, Luzernerstr. 16, 14.00-17.00

Tipps Senioren

MONTAG

Debut 4 Daniel Lebhardt mit Werken von Bach, Bartók & Brahms

LUZERN, Lukaskirche, 12.15

Sinfoniekonzert 16 Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam & Tabea Zimmermann unter der Leitung von Tugan Sokhiev mit Werken von Brahms, Bartók & Tschaikowsky

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

Das Schloss erobern Eigentlich sind Fremde in mittelalterlichen Wohntürmen nicht so willkommen. Wir aber öffnen Tür und Tor. So 14–15.30

Digi-Treff Pro Senectute Regelmässiger Erfahrungsaustausch rund um Smartphones und Tablets. Leitung: Ernst Bissig, Tel. 079 408 22 65; 9.00–11.00, LZ Medien, Bistro, Maihofstr. 76, Luzern

LUZERN, Europaplatz, vor dem KKL, 14.00, 16.00, 18.30

LUZERN, KKL, 11.00, 15.30

Beromünster, Gunzwil

MITTWOCH

Tonhalle Eine musiktheatralische Selbstbehauptung. www.luzernertheater.ch/tonhalle

Erlebnistag – Sitzkissenkonzert Pietro Gaudioso, Dan Tanson, Eleonora Savini und Federica Vecchio. Pizz ’n’ Zip

BEROMÜNSTER, Waldkathedrale

LUZERN, Historisches Museum, Pfistergasse 24

Künstlergespräch Wolfgang Rihm und Ulrich Konrad im Gespräch. Die Macht der Musik

LUZERN, KKL, 16.00

2019 meets 1919 – der mobile, temporäre Lyrik-Weg Lyrik-Weg – zum Jubiläum Carl Spitteler 100 Jahre Literaturnobelpreis mit zeitgenössischen Texten von über 70 Autorinnen und Autoren

LUZERN, Natur-Museum Luzern

MONTAG, 2. 9.

Abschlusskonzert – in den Strassen Musikgruppen aus aller Welt

AUSSTELLUNGEN

Café Med Medizinische Beratung. Ärzte und Ärztinnen helfen bei medizinischen Fragen, besprechen Behandlungsoptionen oder unterstützen Entscheidungen; kostenlos; 14.30–17.00, Melissa’s Kitchen, Hirschengraben 19, Luzern

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Cinque Terre – Weisser Marmor und Lardo 7.– 10. Oktober inkl. HP im ****Hotel Raffaelli Park, Begrüssungsgetränk, Besichtigung Carrara, Lardoverkostung mit Wein, Ganztagesreiseleitung Cinque Terre inkl. Bahn-/Bootsfahrt statt Fr. 560.– NUR Fr. 449.– Milde Herbsttage an der ligurischen Küste 19.– 22. Oktober inkl. HP im ****Hotel Aregai Marina in Santo Stefano al Mare direkt am Meer, Ausﬂug Èze und Nizza mit Reiseleitung, Workshop in der Parfümerie Galimard inkl. Herstellung eines eigenen «Eau de Cologne», Ausﬂug Imperia und Cervo mit Reiseleitung, Eintritt und Führung im Olivenöl-Museum statt Fr. 560.– NUR Fr. 449.–

Neuer Gössi-Luxuscar!

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Die beste Musik.

Anzeiger Luzern – Mittwoch, 28. August 2019

Freizeit

Promotion

Kultur-Highlights Kulturzentrum Braui Hochdorf

Peter Reber – «Es Läbe voll Lieder» Sonntag, 10. November, 17 Uhr VVK: 079 289 30 55 / www.starticket.ch Infos: www.kulturzentrumbraui.ch

Kleintheater

aBlueser – Live im Schlössli Utenberg Die vierköpfige Band aBlueser spielt am 8. September um 19.30 Uhr Musik aus den 70er- und 80er-Jahren in der Orangerie des Schlösslis Utenberg.

D Saisoneröffnung: Joachim Rittmeyer «Neue Geheimnische» 11./13./14. September, 20 Uhr VV: 041 210 33 50, kleintheater.ch

Luzerner Theater

ie vier erfahrenen Musiker bringen Blues und Bluesrock aus den 70ern und 80ern auf die Bühne – mit coolen Melodien, heissen Rhythmen und starken Stimmen. Das Quartett aBlueser spielt kommerziellen Blues für ein breites Publikum. Ihr Repertoire umfasst bekannte Songs wie «Black Velvet», «Black Cat Boogie», «Red House», «Midnight Blues», «Got A Broken Heart», «Come Together», «Proud Mary» und viele weitere Song-Juwelen.

Die Band

Seit gut zwei Jahren spielt die Band um die Sängerin Claudia Kroskiewicz ihre Songs auf verschiedenen Bühnen in der ganzen

«Café-Bar Güllen» Stammkneipe zu «Der Besuch der alten Dame», 31. Aug. bis 22. Sept. täglich von 17 bis 22 Uhr. Infos: luzernertheater.ch

Museum Root

Sonntag, 1. September, 14 bis 17 Uhr Das Museum erzählt Dorf- und Schuhmachergeschichten von Root. Infos unter: www.museum-root.ch

Wasserschloss Wyher, Ettiswil

Wine & Dine mit Leo Hillinger Fr, 20. Sept., 18.30 Uhr, mit Apéro, 4-Gang-Menü, Wein und Kurzlesungen. www.wasserschloss-wyher.ch

Natur-Museum Luzern

Ausstellung Food Waste Noch bis 5. September: Ausstellung von Umwelt Stadt Luzern und Verein foodwaste.ch. www.naturmuseum.ch

Stadtorchester

Benefizkonzert 2019 Sonntag, 24. November, 17 Uhr im Hotel Schweizerhof, Luzern Leitung: Dan Covaci-Babst

Schlössli Utenberg

Milonga mit dem Cuarteto Tango Bravo Am 15. September fordert das Cuarteto Tango Bravo um 19 Uhr zum Tanz. Mehr Infos: www.schloessli-utenberg.ch

Schweiz. An der Gitarre spielt der Virtuose Marek Kroskiewicz, der ebenfalls singt. Marek hat in halb Europa erfolgreich mit verschiedensten Musikern gespielt. Der Bassist ist kein Geringerer als Hape Schuwey. Er hat seinerzeit bei Mainstreet («Hollywood», «Nasty Lady» und andere Hits) den Bass gezupft. In der Folge hat er zusammen mit Andreas Nager und Mark Wyss für diverse Musiker (Coma, Rick Laine oder Sandman) produziert. Seit Jahren macht er übrigens das Management für Richard Koechli (Gewinner des Swiss-BluesAward und weiteren Preisen). Rhythmisch untermalt Fredi Hofmann die aBlueser, der mit Chris & Mike auf der Bühne stand. Die vier Musiker von aBlueser versprechen einen coolen und stimmigen BluesAbend bei wunderschöner Aussicht über den Vierwaldstättersee.

Kommende Highlights

Am 15. September spielen um 20 Uhr Tango-Milonga mit dem Cuarteto Tango Bravo, und am 19. September ist um 19.30 Uhr die Band Yah Nic zu hören. Tickets können unter: www.schloessli-utenberg.ch erworben werden. PD

Die aBlueser: (von links) Marek, Fredi, Claudia und Hape.

Bild: PD

Geführter Kunstgenuss im Museum Rosengart Themenführungen laden im Herbst dazu ein, Picasso, Klee & Co. aus immer wieder ungewöhnlichen Perspektiven (neu) zu entdecken.

ährend das Lucerne Festival beim diesjährigen Saisonmotto dem Phänomen der Macht nachgeht, lädt die Kuratorenführung mit Martina Kral am Sonntag, 1. September, ab 11.30 Uhr zum Entdecken der «Macht in der Kunst zu Zeiten von Pablo Picasso und Paul Klee» ein. Beide Künstler waren grosse Individualisten, beide schufen Werke, die noch heute über eine nicht nachlassende Strahlkraft verfügen. Doch welchen machtvollen Einflüssen waren Picasso und Klee einst in der damaligen Gesellschaft und den diversen Zeitströmungen ausgesetzt, denen sich beide immer wieder auch erfolgreich widersetzten? Welche festgefahrenen Strukturen

haben sie überwunden, um schliesslich mit persönlichen Entdeckungen auf dem Gebiet von Malerei, Zeichnung und Skulptur eine Vormachtstellung zu erhalten, die sich gar auf andere Künstler übertrug? Der Rundgang zu ausgewählten Bildwerken gibt darauf Antworten und vermittelt Einblicke in beide Biografien.

Turner zu Ehren

Parallel zur grossen Turner-Ausstellung im Kunstmuseum Luzern bietet «Kunst zu Mittag» in der Sammlung Rosengart am Montag, 2. September, ab 12.15 Uhr ein 30-minütiges Gespräch an über «Wasser und Licht, Natur und Landschaft» – Landschaftsmalerei in der Zeit nach Turner. Emotionale Eindrücke, persönliche Blickwinkel und Assoziationen der Teilnehmenden stehen dabei ebenso im Zentrum wie ergänzende Informationen rund um Werke und Künstler. Die zweite Veranstaltung zu Ehren Turners findet am Sonntag, 8. September, ab 11.30 Uhr mit der Kuratorenführung statt. Unter dem Motto «Die Zeit nach Turner: Sehnsuchtsort Landschaft» ist Martina Kral subjektiven künstlerischen Sichtweisen, individuellen Sehnsüchten und

Paul Klee «Landschaft vor Sonnenaufgang», 1931. Vorstellungen in landschaftlichen Werken von unterschiedlichen Künstlern wie Monet, Cézanne, Utrillo, Soutine bis Picasso und Klee auf der Spur.

Schwerpunkt Picasso

Rund um «Pablo Picasso und seine Welt»

Bild: Sammlung Rosengart Luzern

als Maler, Grafiker und Zeichner fokussiert sich die herbstliche Kuratorenführung am Sonntag, 20. Oktober, ab 11.30 Uhr. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Spätwerk, das in der Sammlung Rosengart hervorragend vertreten ist. Weitere Infos unter: www.rosengart.ch. PD

Zwei Beiträge des LT im Rahmen des Lucerne Festival Am 31. August verlässt das Luzerner Theater zum Auftakt seine gewohnte Spielstätte und zeigt gleich zwei Neuproduktionen in Koproduktion mit dem Lucerne Festival.

as Henosode-Quartett auf der Suche nach der besten aller möglichen Spielstätten. Luzerner Theater, KKL, Salle Modulable oder doch eine eigene Tonhalle? Zusammen mit dem Luzerner Theater und Lucerne Festival hat sich ein guter Ort direkt vor dem KKL gefunden. Hier hat sich das Henosode-Quartett seine «Tonhalle» gebaut. 2,75 auf 5,25 mal 2 Meter – nicht grösser, nicht kleiner. Das Platzangebot ist limitiert – die «Tonhalle» bietet pro Vorstellung für nur 16 Zuschauerinnen und Zuschauer Platz. Vom 31. August bis 8. September wird diese

exklusive Produktion von Komponist, Musiker und Regisseur Ruedi Häusermann täglich bis zu drei Mal aufgeführt. Tickets sind an der Billettkasse des Luzerner Theater oder 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn auf dem Europaplatz vor dem KKL erhältlich.

Musikgenuss im Grünen

In der Waldsinfonie «Ouverture dans la nuit» wiederum geht es hinaus aus der Stadt in die Natur. Das Performance-Kollektiv Mercimax, das Luzerner Sinfonieorchester und das Schauspiel begeben sich gemeinsam mit den Besucherinnen und Besuchern hinaus in den Wald und laden zu einem neuen Konzertformat. 2006 gründeten Karin Arnold und Jessica Huber das Zürcher Kollektiv Mercimax. Meist ausserhalb der angestammten Theaterräume sind sie auf der Suche nach neuen Formen des Theaters. Für Luzern lässt Mercimax gemeinsam mit dem Westschweizer Komponisten Christian Garcia-Gaucher, der für diese Luzerner «Waldsinfonie» ein neues Werk schrieb, die Natur zum Schauplatz und den Wald zum Konzertsaal werden. Wenn auf der philosophisch-musikalischen Waldwan-

Vom 31. 8. bis 8. 9. steht die «Tonhalle» auf dem Europaplatz des KKL. Fotomontage Priska Ketterer derung die Sounds der Natur mit den Klängen des Luzerner Sinfonieorchesters zu einer eigensinnigen Waldsinfonie verschmelzen, dann ist das Ziel der Wanderung erreicht. Die Waldsinfonie startet und endet beim Luzerner Theater und

findet bei jedem Wetter statt. Gutes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung werden empfohlen. Weitere Informationen und Vorverkauf unter: www.luzernertheater.ch. PD

Anzeiger Luzern – Mittwoch, 28. August 2019

Leute

Sie sind echte Rocker: Sonja und Urs Baumann erklommen den Pilatus, um Gotthard live zu sehen.

Für Sabrina Duss und Kevin Hug war das Festival eine Premiere. Sie waren noch nie an einem Konzert auf 2132 Meter über Meer.

Sandro und Helen Weber aus Root gönnten sich eine knackige Erfrischung nach dem Konzert von Blues-Musiker Philipp Fankhauser.

2. Musikfestival Pilatus On The Rocks

Ausverkauft

Mehr als 1100 Musikfans besuchten die zweite Ausgabe des Pilatus On The Rocks. Am Musikfestival auf dem Gipfel des Pilatus spielten Blues-Musiker Philipp Fankhauser, Zibbz und die Rockband Gotthard. Bilder: Lamija Beciragic

Thomas und Susanne Puppato: «Bis Gotthard auf die Bühne kommen, bleiben wir hier sitzen, auch wenn es noch zwei Stunden dauert.»

Stefan Ehrat, Tamara Villiger und Philipp Stirnimann (von links) aus Obernau fanden es perfekt, dass so ein Fest in der direkten Nachbarschaft stattfindet.

Christoph, Markus, Hedi und Manuel Arnold genossen nebst den Konzerten auch die schöne Aussicht über die Zentralschweiz.

Die Tessiner Rock-Gruppe Gotthard war der Höhepunkt des diesjährigen Festivals. Der neue Frontmann Nic Maeder wusste, wie man das Publikum so richtig in Stimmung bringt. 1100 Gäste sangen seine Lieder lauthals mit.

Die Geschwister Co (rechts) und Stee Gfeller von Zibbz unterstrichen mit ihrem Auftritt die wunderschöne Abendstimmung.

Michael, Rainer und Angela Glanzmann (von links) genossen die letzten Sonnenstrahlen auf den Liegestühlen, bevor es mit den Konzerten losging.

Corin Ursprung und Marco Thali von den Pilatus-Bahnen brachten die zahlreichen Gäste sicher ans Konzert.

Lea Dähler, Sarah Hulliger, Jürg Frei, Christine Brunner und Ursula Frei (von links) sind die «Zibbzterz», der treue Fanclub von Zibbz.

Claudia Süess (rechts) nimmt Janine Bucher schon seit mehr als zehn Jahren an die Konzerte von Gotthard mit.

Melchior und Barbara Ryser waren schon letztes Jahr am Pilatus On The Rocks und fanden auch das diesjährige Line-up schlicht grossartig.