Heini’s Glacegarten
Wir betreuen Ihre Kinder.
Die fruchtige Erfrischung
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Mit aktuellen Mitteilungen der Stadt Luzern P.P.A. 6002 Luzern, Post CH AG
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Dienstag, 30. Juni 2020
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Nr. 20
166. Jahrgang
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Auflage: 68 223 Ex.
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Einzelpreis: CHF 1.90
Lehrgang 2021: Start 16. Jan. 2021 In 1 Jahr diplomierte Spielgruppenleiterin
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«Das ist der falsche Weg» Die IHZ ist in den Abstimmungskampf zur Konzern-Initiative eingestiegen.
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Nächste Ausgabe: 14. Juli.
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ie Kampagne der Initianten der Konzern-Initiative ist schon lange im Gange. Die Gegner waren bisher eher weniger zu hören. Seit Anfang Juni steht fest, wie der Gegenvorschlag des Parlaments aussieht. Nun hat sich auch die Industrie- und Handelskammer zu Wort gemeldet. Direktor Adrian Derungs äussert sich im Interview über die
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Aufgrund des Coronavirus erscheint der «Anzeiger Luzern» bis auf weiteres alle zwei Wochen.
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Am Ende eine klare Sache
Gefahren der Konzern-Initiative für Zentralschweizer Firmen. Bei der Annahme der Initiative könnten Firmen auch für Vergehen von Zulieferern zur Verantwortung gezogen werden. «Die Handlungen von Lieferanten zu überprüfen, wäre für kleinere KMU fast nicht möglich. Das ist der falsche Weg», sagt Derungs. Seite 2
Der neue LFK-Präsident Dani Abächerli wurde zum neuen LFK-Präsidenten gekürt – ein treuer und langjähriger Fasnächtler.
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ie die Fasnacht 2021 stattfinden wird, ist noch offen. Klar ist, dass Dani Abächerli zum neuen LFK-Präsidenten gewählt wurde. Schon viele Jahre ist er in der Umzugs- und Guggenmusikszene dabei und kennt somit alle Facetten der Fasnacht in Luzern. Abächerli freut sich, nach vielen Jahren nun auch
den Titel «LFK-Präsident» in seinem Fasnachtsporfolio zu ergänzen. Er hat schon einige Pläne geschmiedet und möchte mit Überraschungen die Fasnacht prägen, damit man sich nicht an das Corona-Fasnachtsjahr erinnert, sondern ans Abächerli-Fasnachtsjahr. Seite 3
Neues Theater Benedikt von Peter ist (auch) in Basel Intendant. Der Wind ist in der Rheinstadt etwas anders.
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ie Ära des Kölners am hiesigen Theater ist schon zu 50 Prozent beendet. Die Hälfte seiner Kreativ- und Arbeitskraft widmet von Peter dem Theater Basel, wo er letzte Woche seine erste Saison den Medien vorgestellt hat. Einiges in der Programmierung kommt hiesigen Theatergästen bekannt vor. Wer die Regiearbeiten und Besetzun-
gen des Noch-Luzerner-Intendanten schätzt, dürfte nicht umhinkommen, ein paar Mal die Reise an den Rhein unter die Räder zu nehmen. Was bereits nach dem ersten Auftritt von Benedikt von Peter auffällt: Das Theater-Ambiente im Norden unseres Landes ist kühler und sachlicher. Seite 16
Kantonsratspräsidentin Ylfete Fanaj (Mitte) gratuliert den beiden Wiedergewählten Franziska Bitzi (l.) und Manuela Jost.
Im zweiten Wahlgang sicherten sich am Sonntag Franziska Bitzi (CVP) und Manuela Jost (GLP) die letzten beiden Sitze im Luzerner Stadtrat. Judith Dörflinger (SP) verpasste den Sprung
in die Regierung um 2500 Stimmen letztlich deutlich. In Kriens vermochte sich die CVP nach der Schlappe Ende März zumindest zum Teil zu rehabilitieren. Christine Kaufmann schafft es
Bild: Pawel Streit
nicht nur in den Stadtrat, sie setzte sich auch im Kampf um das Präsidium durch. Kriens hat damit nach Helene Meyer (SP) zum zweiten Mal eine Stadtpräsidentin. Seiten 5/7
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Aktuell
Kurzmeldungen Maturaprüfungen 2020: 98,3 Prozent haben bestanden (PD) An den Luzerner Gymnasien wurden die Prüfungen – anders als in vielen Kantonen der Schweiz – durchgeführt, wenn auch nur schriftlich. Bestanden haben 743 Maturandinnen und Maturanden, insgesamt 98,3 Prozent. Dies auch dank angepasster Rundungsregeln aufgrund der ausserordentlichen Situation. Die Auswertung der Maturaprüfungen zeigt nun, dass insgesamt 40 Kandidatinnen und Kandidaten die Prüfungen nicht bestanden hätten, wenn trotz Wegfalls der Mündlichprüfungen die bisher üblichen Rundungsregeln gegolten hätten, nun sind es 13. Bahnhofstrasse ist seit Freitag teilweise autofrei (PD) Die Arbeiten für die Teilsperrung der Bahnhofstrasse sind abgeschlossen. Die Autoparkplätze wurden aufgehoben, die Taxistände wurden verschoben, und die Velo- und Motorradparkplätze wurden so umplatziert, dass Raum für öffentliche Nutzungen entsteht. Auf dem Theaterplatz und auf einem Teil der freien Flächen auf der Bahnhofstrasse sollen Sitzgelegenheiten aufgestellt werden. Seit Freitag ist die Bahnhofstrasse von der Kreuzung Hirschmattstrasse/Hirschengraben bis zur Seidenhofstrasse für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die definitive Neugestaltung der Bahnhofstrasse und für die Velostation mit rund 1000 Abstellplätzen wird zurzeit das Bauprojekt erarbeitet. Ziel ist, bis 2023 die Velostation zu realisieren und die Bahnhofstrasse unter anderem mit einer zusätzlichen Baumreihe zu einer Begegnungszone umzugestalten. Bereits im Herbst 2020 wird während weniger Monate der Jesuitenplatz saniert. Caritas zieht Standorte zusammen und muss auf Angebote verzichten (PD) Nach dem Wegfall des Asyl- und Flüchtlingsauftrags 2016 war für die Caritas Luzern klar, dass mittelfristig noch weitere Anpassungen innerhalb der Organisation, aber auch auf der Kostenseite erfolgen müssen. Nach einem detaillierten Analyseprozess musste sich die Caritas Luzern nun zu Sparmassnahmen durchringen, um gut für die Zukunft gewappnet zu sein. Dabei sind fünf Mitarbeitende von einer Kündigung betroffen, acht Mitarbeitenden wurde das Pensum gekürzt. Erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 für die Zentralbahn (PD) Die Zentralbahn blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 zurück. Als grössten Wachstumstreiber erwiesen sich die internationalen Freizeitgäste. Die Personenverkehrserträge stiegen um 2,4 Millionen Franken auf rund 42,7 Millionen Franken. Der Gewinn betrug 5,8 Millionen Franken. Insgesamt hat die Zentralbahn 10,3 Millionen Gäste transportiert, wie sie an der Generalversammlung vom 22. Juni bekannt gab. Anzeige
Anzeiger Luzern – Dienstag, 30. Juni 2020
Die IHZ stellt sich gegen die Konzern-Initiative
«Das wäre ein Schuss ins Knie»
Der Direktor der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz, Adrian Derungs, erklärt, weshalb er in der Konzern-Initiative eine grosse Gefahr für Zentralschweizer Unternehmen sieht. Adrian Derungs, die Industrie- und Handelskammer (IHZ) hat sich kürzlich bereits in den Abstimmungskampf zur KonzernInitiative begeben. Wie präsent ist das Thema, voraussichtlich fünf Monate, bevor darüber abgestimmt wird, bei der Zentralschweizer Bevölkerung? Es ist noch nicht richtig präsent, das ist jedoch verständlich. Die Abstimmungsfragen kommen in der Bevölkerung in der Regel erste einige Wochen vor dem Abstimmungstermin richtig ins Bewusstsein. Aber es ist ein sehr emotionales Thema, das spüre ich selbst auch in meinem Umfeld. Die Initianten haben bereits eine sehr aktive Kampagne lanciert. Die Unternehmensverantwortungs-Initiative ist für uns als Wirtschaftsverband neben der Begrenzungs-Initiative (Abstimmung im September, die Red.) ein sehr wichtiges Thema. Deshalb sind wir bereits an die Öffentlichkeit getreten. Auf nationaler Ebene gibt es auch im bürgerlichen Lager Befürworter für die Initiative. Wie einig ist man sich bei der IHZ? Das Thema wird kontrovers diskutiert. Im Vorstand, der aus 28 Personen besteht, ist die Haltung jedoch sehr klar: Die Initiative wird in Entwicklungsländern mehr Schaden anrichten als Nutzen bringen. Bei den 800 Mitgliedern wird es auch Personen geben, die Sympathien für die Initiative haben. Aber wenn man mit den Unternehmern spricht, zeigt sich, dass die grosse Mehrheit die Initiative als sehr gefährlich einschätzt. Der Kanton Zug, in dem beispielsweise die oft kritisierte Firma Glencore beheimatet ist, gehört nicht wie die anderen Zentralschweizer Kantone der IHZ an. Wie viele Firmen wären in der Zentralschweiz von einer Annahme der Initiative betroffen? In der Schweiz geht man von 80 000 betroffenen KMU aus. Uns liegen aber keine genauen Zahlen zur Zentralschweiz vor. Man kann aber sagen, dass alle Unternehmen, die im Ausland tätig sind, gefährdet wären. Diese wären direkt von der massiven Ausdehnung der Haftungsregeln betroffen, obwohl man sagen muss, dass der grösste Teil der Unternehmen sich richtig verhält und korrekt wirtschaftet. Sie müssten aber nicht fürchten, dass eine Grossfirma wie beispielsweise Glencore abwandern würde und der Kanton einen grossen Wirtschaftsplayer verlieren würden. Natürlich haben viele die Rohstoffhändler im Visier, was ja mit dem Gegenvorschlag vom Parlament auch aufgenommen wurde. Aber es wären auch viele andere Branchen und Unternehmen von der Initiative betroffen. Die KMU würden unter Generalverdacht geraten, das ist extrem gefährlich. Dazu müssen wir nicht
So einen Bericht schüttelt man nicht einfach aus dem Ärmel. Kommt der Gegenvorschlag zum Zug, werden wir zu den weltweit am weitesten regulierten Ländern aufschliessen. Der Gegenvorschlag tritt automatisch in Kraft, wenn die Volksinitiative abgelehnt wird. Aber auch heute sind unsere Unternehmen im Ausland nicht im rechtsfreien Raum; es gelten die Gesetze der jeweiligen Staaten und es gibt Massnahmen und Instrumente des Bundes, wie z. B. das Schiedsgerichtsverfahren des Staatssekretariats für Wirtschaft Seco gemäss OECD-Leitsätzen für multinationale Unternehmen.
IHZ-Direktor Adrian Derungs. das «Abwanderungsgespenst» an die Wand malen: die drohenden Nachteile sind auch für unsere Unternehmen gross, die niemals wegziehen würden. Für welche KMU wäre die Umsetzung der Initiative ein Problem? Je nach wirtschaftlichen Beziehungen zu einem Geschäftspartner könnte ein Schweizer Unternehmen für ein Fehlverhalten eines Zulieferers bereits verantwortlich gemacht werden. Dafür ein Kontrollorgan aufzubauen, wäre für viele kleinere Unternehmen nicht umsetzbar. Das Anliegen der Initianten ist richtig, aber wir glauben nicht, dass diese Verrechtlichung und Amerikanisierung mit teuren und jahrelangen Prozessen der richtige Weg ist. Sie wollen die Unternehmen nicht zu stark an die Leine nehmen, andererseits verschliessen Sie dabei auch die Augen vor Umweltverschmutzungen und menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen. Da bewegen Sie sich auf einem schmalen Grat ... Für die IHZ und alle Unternehmer, die ich kenne, ist es selbstverständlich, dass Menschenrechte und Umweltstandards eingehalten werden. Wir teilen das Grundanliegen der Initiative, lehnen aber die extreme Volksinitiative ab. Deshalb ist es uns wichtig, dass dieses emotionale Thema sachlich diskutiert wird. Wir wollen, dass unsere Unternehmen fair wirtschaften. Wir sind aber der Meinung, dass gerade mit Blick auf Menschenrechte und Umweltschutz die Schweizer Unternehmen und der Staat im Bereich internationale Zusammenarbeit mehr bewirken als mit Gerichtsprozessen.
Bild: PD An welche Zusammenarbeiten denken Sie? Die erwähnte Verrechtlichung erschwert die bereits bestehende partnerschaftliche Zusammenarbeit von Unternehmen, Staaten und NGO, die präventiv wirkt und nach Lösungen sucht. Oder ich denke auch an die Unternehmen, die unsere Lehrlingsausbildung in die ganze Welt hinaustragen: Diese wirtschaftliche Entwicklung ist die beste Armutsbekämpfung. Aufgrund früherer Abstimmungen gab es auch Firmen, die einen Sitzwechsel ins Ausland ins Auge gefasst haben, ist dies aktuell bei Unternehmen, die in der Zentralschweizer angesiedelt sind, ein Thema? Das sind Überlegungen, die sich Unternehmen machen müssen. Wenn man plötzlich eine Haftungsregelung hat, bei der die Unschuldsvermutung nicht mehr gilt, ist das wie bereits angesprochen mit riesigem Aufwand und grosser Unsicherheit verbunden. Im Kern stellt sich aber die Frage: Trauen wir unseren Zentralschweizer Unternehmen zu, auch ohne rigorose Haftungsregeln verantwortungsvoll mit Menschen und der Umwelt umzugehen? Es liegt an unseren Unternehmen, diese Verantwortung wahrzunehmen, ich persönlich bin zu 100 Prozent überzeugt, dass unsere Unternehmen diese Verantwortung wahrnehmen. Die vielen korrekt handelnden Unternehmen unter Generalverdacht zu stellen, ist für mich nicht der richtige Ansatz. Die Initianten beurteilen den Gegenvorschlag des Bundesparlaments als eine Alibiübung, bei der die Unternehmen lediglich einen Bericht verfassen müssten.
Befürchten Sie einen Verlust von Arbeitsplätzen bei einer Annahme der Initiative? Ich finde es nicht korrekt, da mit der Arbeitsplatzgefährdung zu argumentieren. Es geht mir um die grundsätzliche Betroffenheit und die damit verbundene Unsicherheit der KMU. Für Schweizer Firmen ist der internationale Konkurrenzkampf ohnehin bereits sehr hart, bei der Annahme würde er nochmals verschärft. Aufgrund der Corona-Krise wissen viele Branchen und Unternehmen zurzeit zudem nicht, wohin die Reise gehen wird. In Zeiten der grossen Unsicherheit auch noch im Bereich von zusätzlichen Haftungsregeln einen schweizerischen Alleingang zu wagen, wäre ein Schuss ins Knie. Das wäre nicht sehr intelligent. Marcel Habegger Eckpunkte der Initiative und des Gegenvorschlags Die Volksinitiative «Für verantwortungsvolle Unternehmen – zum Schutz von Mensch und Umwelt» oder Unternehmungsverantwortungsinitiative wie sie oft genannt wird, verlangt, dass Unternehmen mit Sitz in der Schweiz verpflichtet werden, regelmässig eine Sorgfaltsprüfung zu den Auswirkungen ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit auf Menschenrechte und Umwelt durchzuführen. Über das Ergebnis dieser Prüfung sollen sie Bericht erstatten. Verletzt ein Schweizer Unternehmen Menschenrechte oder Umweltstandards, so soll es für den Schaden aufkommen, auch wenn dieser durch eine Tochtergesellschaft im Ausland verursacht worden ist. Beim Gegenvorschlag würde wie bis jetzt die Tochterfirma vor Ort nach lokalem Recht haften. Gesellschaften des öffentlichen Interesses verpflichtet wären zu Berichterstattungen verpflichtet.
Anzeiger Luzern – Dienstag, 30. Juni 2020
Aktuell
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Kurzmeldungen
Neuer LFK-Präsident steht fest
«Ich bin ein Macher»
Emmen: Josef Schmidli im Amt bestätigt (PD) Der Emmer Gemeinderat ist komplett. Mit dem amtierenden Gemeinderat und Direktor Bau und Umwelt wurde nun auch Josef Schmidli in diesem 2. Wahlgang im Amt bestätigt. Die Emmer Stimmbevölkerung sprach dem CVP-Politiker im Rahmen des zweiten Wahlgangs mit 2309 Stimmen das Vertrauen aus. Herausforderin Ibolyka Lütolf (SVP) erzielte 831 Stimmen weniger. Damit startet die Exekutive in der bisherigen Besetzung in die Amtsperiode 2020 bis 2024.
Der neue LFK-Präsident Dani Abächerli ist schon seit mehreren Jahren in der Fasnachtsszene dabei. Nun möchte er während der Fasnachtstage für einige Überraschungen sorgen. Dani Abächerli, ein Wie-viel-Prozent-Pensum ist die Fasnacht in Ihrem Leben? Ich würde sagen emotional 100 Prozent, arbeitsmässig 10 Prozent. Sie sind der unbestrittene Fasnachtsumzugsspezialist der Stadt Luzern: Was macht den perfekten Korso aus? Er muss immer schön fliessen und darf nicht zu viele Lücken haben, damit die Zuschauer immer etwas davon haben.
Ebikon: Mark Pfyffer in Ebikoner Gemeinderat gewählt (PD) Das Ebikoner Stimmvolk wählte am Sonntag mit 1504 Stimmen Mark Pfyffer (FDP) in den Gemeinderat. Er distanzierte Marianne Wimmer-Lötscher um 417 Stimmen. Mark Pfyffer ersetzt Ruedi Mazenauer (FDP), welcher seine Kandidatur als Gemeinderat nach dem ersten Wahlgang zurückzog.
Woher kommt Ihre Faszination für Umzüge? Ich habe generell Faszination für alles, was mit der Fasnacht zu tun hat. Die Faszination besteht darin, mit Leuten etwas zu organisieren, das den Teilnehmenden sowie den Zuschauern wahnsinnig viel Freude macht. Werden Sie es schaffen, als LFK-Präsident ruhig in der Kutsche zu sitzen und keine Instruktionen zu geben während des Umzuges? Ich werde in der Kutsche nur nach links und rechts schauen können, denn man nimmt mich sozusagen aus dem Verkehr. Das ist aber vielleicht auch gut, dann muss ich nicht immer «drischnorre». Sie sind Blasmusiker, waren auch einst Mitglied einer Guggenmusik. Jetzt tragen Sie einen schwarzen Anzug an der Fasnacht. Haben Sie keine Wehmut? Ich habe schon meinen Freunden gesagt, dass ich dieses Jahr am wenigsten Kreativität im Bezug auf Kleidung haben werde, aber ich habe bisher so viele Sujets tragen dürfen, dass es durchaus auch mal einen schwarzen Anzug verträgt. In Ihrer Fasnachtskarriere fehlt nach dem LFK-Präsident nur noch ein Titel: Fritschivater. Da gelten Sie – nach internen Informationen – eigentlich als Nachfolger im Laufe der kommenden Jahre schon als fix. Herrscht schon Vorfreude? Das müssen Sie meine Frau fragen. Wenn ich Fritschivater werde, muss ich ihr Ferien
Dani Abächerli (l.) dankt seinem Vorgänger Roland Fischer für sein Präsidialjahr und überreicht den traditionellen Plakettenrahmen. auf Hawaii bezahlen. Nebst Ihrer Mitgliedschaft in der altehrwürdigen Zunft zu Safran sind sie auch Gründungsmitglied der kleinen Zunft zu GordonBlööö. Passt Ihnen das Essen an den Safran-Anlässen nicht mehr? Ich würde in meinem Leben nie etwas gegen die Zunft zu Safran sagen, aber das Cordon bleu im «Doorzögli» ist natürlich schon besser. Ich hoffe, die Zunft wirft mich jetzt wegen dem nicht raus (lacht). Es gibt Befürchtungen, es könnte Ihnen langweilig werden an der Fasnacht. Bis jetzt hatten Sie immer eine aktive Funktion, mussten «arbeiten», jetzt dürfen Sie nur repräsentieren und Hände schütteln.
Das hat schon ein gewisses Minimalrisiko, aber ich werde das schon noch auffüllen. Es wird noch überraschende Momente geben, denn ich bin einfach ein Macher. Ich werde die Fasnachtsszene sicher noch das eine oder andere Mal überraschen. Erwartet wird von einem LFK-Präsidenten auch, dass er träfe Sprüche und Reden von sich gibt, vielfach auch spontan. Freude oder Nervositätsgenerator für Sie? Fragen Sie den Narr in mir. Als Zunftnarr 2018 war ich natürlich viel gefordert, jedoch trete ich sehr gerne spontan auf. Sie kennen alle Facetten der Luzerner Fasnacht: Was sind für Sie ganz persönlich die
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schönsten Augenblicke in diesem Geschehen? Ein emotionaler Ausbruch ist vor allem am Morgen um fünf Uhr die Fritschitagwache. Während der Fasnacht hat man den Treiber, dass man von Tag zu Tag früher nach Hause geht, aber dann packt einen wieder das Fasnachtfieber und man bleibt bis zum Morgengrauen. Inwiefern wollen Sie die Fasnacht 2021 persönlich prägen? Es soll einfach nicht vom Corona-Fasnachtsjahr gesprochen werden. Leute sollen davon reden, dass der Abächerli ein absoluter Durchfasnächtler ist. Es gibt auch einen Spruch, der einige prägt: Bevor wir nach Hause gehen, nehmen wir imElma Softic mer noch «a Bächerli».
Die Polizeiausbildung dauert nun ein Jahr länger Sozialkompetenzen in der Polizeiausbildung sind wichtig. Angehende Polizistinnen und Polizisten sollen dies in einem zusätzlichen Praxisjahr reflektieren.
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s ist Zeit, über die Mitarbeiterkompetenz zu reden», sagt Hauptkommandant Adi Achermann und zeigt ein Symbolbild der Luzerner Polizei, auf dem zwei Polizisten jemanden zu Boden drücken – in ähnlicher Weise, wie es in Amerika der Fall war. Aus Respekt hat man dieses Bild von der Website der Luzerner Polizei entfernt. Die Ausbildung von Polizistinnen und Polizisten ist ein Thema, das in den letzten Wochen im Fokus stand.
Die Mitarbeiterkompetenz und die Kultur sind seit 2016 eine der wichtigsten strategischen Stossrichtungen der Luzerner Polizei. Rund 5 Prozent der Arbeitszeit werden in die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden investiert, um einerseits den gesetzlichen Auftrag, im Kanton Luzern für Sicherheit und Ordnung zu sorgen, erfüllen zu können. «Die Weiterbildungen bewähren sich, trotz grosser Investition. Es ergibt sich eine bessere Qualität in Sachen Kundenbeziehung, und es ist gut für die Mitarbeitergesundheit», erklärt Achermann.
Sozialkompetenzen im Fokus
Einmal im Jahr hält der Hauptkommandant im Einsatztraining ein Referat mit einer Rückschau auf alle Beschwerden und Strafverfahren, die gegen die Polizei im Verlauf des Jahres eingegangen sind. Diese werden eruiert und die heiklen Punkte besprochen. Ausserdem hat die Luzerner Polizei im Rahmen der Mitarbei-
terkompetenz eine Stelle namens Brückenbau geschaffen, um für die Anforderungen des nationalen Aktionsplans gegen Extremismus zu handeln. Dabei geht es um die Weiterbildung der interkulturellen Kompetenzen. Um Polizist oder Polizistin zu werden, braucht man gewisse objektive und physische Faktoren, aber auch die psychische Gesundheit und Belastbarkeit spielt eine Rolle. Ausserdem wird die Ausgeglichenheit der angehenden Polizisten getestet: «Wenn jemand sagt, dass er Freude an Macht hat, dann fliegt er», erklärt Adi Achermann.
Ein Jahr in der Praxis
Bisher waren die angehenden Polizisten ein Jahr an der Interkantonalen Polizeischule Hitzkirch und absolvierten die Prüfung, danach wurden sie von den Polizeikorps übernommen. Neu absolvieren die Aspirantinnen und Aspiranten nach dem Jahr an der Polizeischule ein Praxis-
jahr im Korps, um sich optimal auf die Berufsprüfung vorbereiten zu können. Die Luzerner Polizei hat entschieden, dieses zweite Ausbildungsjahr für die Aspirantinnen und Aspiranten zu zentralisieren. Es wird neu eine eigene Ausbildungsformation geschaffen, die in Luzern einen zentralen Standort haben wird. Die ersten Aspirantinnen und Aspiranten, welche ab 1. März 2021 dieser Ausbildungsformation zugeteilt werden, besuchen momentan die Interkantonale Polizeischule Hitzkirch. Im Praxisjahr sollen sie ihr an der Interkantonalen Polizeischule erworbenes Wissen konsolidieren und in die tägliche Arbeit überführen. Die angehenden Polizistinnen und Polizisten werden unter anderem bei Patrouillen, Kontrollen oder auch im Ordnungsdienst eingesetzt. In acht verschiedenen Ausbildungsblöcken werden sie durch Praxisbegleiter und Mentoren gezielt auf die Berufsprüfung vorbereitet. Elma Softic
Horw: Astrid David Müller setzt sich gegen Jörg Stalder durch (PD) Im zweiten Wahlgang ist Astrid David Müller (SVP) in den Horwer Gemeinderat gewählt worden. Dem bisherigen Gemeinderat Jörg Stalder (L20) ist die Wiederwahl nicht gelungen. Damit holt sich die SVP den Einsitz in die Gemeindeexekutive zurück, den sie im letzten Jahr nach dem Rücktritt von Robert Odermatt an die L20 verloren hatte. Im ersten Wahlgang lag Jörg Stalder noch deutlich vorne. Es fehlten ihm damals für das absolute Mehr lediglich 21 Stimmen, Astrid David Müller über 500. Am Sonntag erreichte sie nun 82 Stimmen mehr. EWL: Patrik Rust zum Vorsitzenden der Geschäftsleitung gewählt (PD) Der Verwaltungsrat der EWL hat Patrik Rust zum neuen Vorsitzenden der Geschäftsleitung von EWL Energie Wasser Luzern gewählt. Er wird die neue Funktion am 1. Mai 2021 antreten. Der 47-jährige Familienvater aus Root arbeitet seit 2003 bei EWL und hat dabei mehrere Führungspositionen durchlaufen. Nachdem er die Abteilungen Netzwirtschaft und Engineering leitete, wurde er 2013 in die Geschäftsleitung gewählt. In dieser Funktion ist er für den Bereich Rohrnetz mit der Wasser-, Erdgas- und Wärmeinfrastruktur verantwortlich. Patrik Rust ist Elektroingenieur und hat sich zum Wirtschaftsingenieur weitergebildet. Keine Konzerte im «Stadtkeller» Luzern über die Wintermonate (PD) Die Wintermonate gehören seit Jahrzehnten den Liebhabern der legendären «Stadtkeller»-Konzerte. 2020/21 wäre die 40. «Stadtkeller»Konzertsaison geworden mit rund 80 geplanten Acts ab November 2020 bis März 2021. Aufgrund der aktuellen Covid-19-Situation und deswegen getrübter Aussichten haben die «Stadtkeller»-Verantwortlichen entschieden, auf eine Durchführung des kommenden Konzertwinters zu verzichten. «Die Gesundheit und Sicherheit unserer Konzertbesucher, Künstler und Mitarbeitenden ist das Wichtigste und ist übergeordnet», erklärt Inhaber Alois Keiser. Der Restaurationsbetrieb bleibt geöffnet.
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Hören & Verstehen
«Das Gehör ist trainierbar» Wer sein Gehör trainiert, trainiert auch sein Gehirn und steigert so seine geistige Leistungsfähigkeit und sein Wohlbefinden. Mit der KOJ-Gehörtherapie kann jetzt jeder sein Gehör bequem zu Hause trainieren.
Der Schlüssel zu mehr Potenzial des Gehörs
Gehörtraining ist Gehirntraining. Was auch immer wir tun, was auch immer wir geniessen – und selbst wenn wir schlafen: Unser Gehirn ist dauerhaft im Einsatz, damit wir unser Leben selbstbestimmt führen können. «Die wichtigste Aufgabe unseres Gehirns ist die Verarbeitung von Sinneseindrücken,dabei spielt das Hören die grösste Rolle», betont Dr. Alexandra Kupferberg,Neurowissenschaftlerin und wissenschaftliche Leiterin im Schweizer KOJ-Institut. Denn Hören ist für das Gehirn echte Arbeit, betont die Wissenschaftlerin: «Beim Hören entsteht im Gehirn ein regelrechtes Feuerwerk der Synapsen.» Dieses Feuerwerk ist eine Feier für unser Gehirn. Es tut uns gut – und es tut unserem Gehirn gut. Deshalb ist es für uns Menschen so wichtig, uns mit anderen zu treffen, mit ihnen zu sprechen, zu lachen und auch mal die Sorgen zu teilen. Dr. Kupferberg:«Unser tägliches Leben fordert unser Gehirn immer wieder zu Höchstleistungen heraus.»
Das Gehirn gilt als das grösste Potenzial bei der Behandlung von Hörproblemen, darüber sind sich Neurowissenschaftler wie Dr. Alexandra Kupferberg längst
einig. Doch Betroffenen ist diese Tatsache kaum bewusst, sie setzen alle Erwartungen in ein Hörgerät und werden enttäuscht: Das Hörgerät hilft nur dem Ohr und macht alles lauter, aber kaum verständlicher. Verstehen ist eine Aufgabe des Gehirns: Das KOJ-Institut gilt als Pionier und bietet eine Gehörtherapie an, mit der Betroffene das Hören im Gehirn trainieren können. «Viele Betroffene glauben, dass sich alles in den Ohren entscheidet, aber das ist falsch. Wir hören mit den Ohren, aber das Verstehen passiert erst im Gehirn», erklärt Dr. Kupferberg. «Die Ohren machen zwischen einem Geräusch und einer Stimme keinen Unterschied, doch unser Gehirn schafft es, die Informationen zu analysieren und zu interpretieren. Dadurch verstehen wir eine Sprache, erkennen einen Dialekt und begreifen, was man uns überhaupt sagt. »
Was aber, wenn unser Gehirn weniger gefordert ist, weil es weniger Reize empfängt? Dann hilft, aktiv zu trainieren: Wer sich körperlich fit halten will, der geht walken, joggen oder tanzen, wer sich geistig fit halten will, macht ein kognitives Training. Hier bietet sich die KOJ-Gehörtherapie besonders an, denn sie verbessert unser Gedächtnis, unsere Konzentrationsfähigkeit und das Hörverstehen.
Gehörtraining für ein aktives Leben «Wenn wir unser Gehör trainieren, dann trainieren wir unser Gehirn», so Andreas Koj, Audiotherapeut und Entwickler der KOJ-Gehörtherapie, «und umgekehrt: Wenn wir unser Gehirn trainieren, trainieren wir auch unsere Hörverarbeitung. Weit mehr als 100 Millionen Nervenzellen kann unser Gehirn für die Hörverarbeitung nutzen. Wenn aber nicht mehr genügend Reize im Gehirn ankommen, weil in unseren Ohren ein gewisser ‚Verschleiss‘ aufgetreten ist, dann lassen wir dieses Potenzial verkümmern.» Hören hat unmittelbar etwas mit Lebensfreude zu tun. Denn wenn wir gut hören, nehmen wir auch aktiver am Leben teil. Wir haben mehr Freude daran, mit Bekannten essen zu gehen – weil wir der Unterhaltung mühelos folgen können, wir gehen wieder ins Konzert – weil es gut klingt. «Das ist eine Aufwärtsspirale: gut hören, das Gehirn fit halten, aktiv leben und sich wohlfühlen.»
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Das grösste Potenzial des Gehörs verbirgt sich im Gehirn.
Entwickelt in der Schweiz Das clevere Gehörtraining des Schweizer KOJ-Instituts passt sich jedem Benutzer individuell an und trainiert dadurch besonders effektiv das Sprachverstehen, die Konzentration, die Aufmerksamkeit, die Wahrnehmung, das Gedächtnis und sogar das Richtungshören. Die Systematik des Gehörtrainings ist dabei so innovativ, dass dem KOJ-Institut ein internatio-
nales Patent erteilt wurde. So wundert es nicht, dass die KOJ-Gehörtherapie als die modernste und erfolgreichste therapeutische Anwendung gilt, mit der Menschen jeden Alters das eigene Gehör aktiv verbessern können. Jedes Jahr trainieren über 10'000 Männer und Frauen ihr Gehör mit der KOJ-Gehörtherapie. Dabei ist das Training spielend einfach. Jeder Nutzer erhält einen kleinen Lerncomputer mit dem die Gehörtherapie bequem zu Hause durchgeführt werden kann. Jeden Tag werden neue Übungen, Aufgaben und
GUTSCHEIN: Testen Sie uns! Testen Sie die KOJ®Gehörtherapie UNVERBINDLICH und KOSTENFREI. Die KOJ-Gehörtherapie führen Sie bequem zu Hause durch. Alle Materialien werden Ihnen eine ganze Woche gratis zur Verfügung gestellt (Wert: 250 SFr). Nach dem Testzeitraum kann die Gehörtherapie individuell weitergeführt werden. Bitte melden Sie sich bis zum 31.07.2020 bei Ihrem KOJ-Institut an: TEL: 0840 565 565 oder MAIL: anmeldung@koj.training
Oder ausfüllen und einsenden:
KOJ-Institute für Gehörtherapie:
Name:
6003 - Luzern, Hirschengraben 11 6300 - Zug, Metallstrasse 2 8006 - Zürich, Walchestrasse 17 8400 - Winterthur, Bahnhofplatz 8 9000 - St.Gallen, Kornhausstr. 28
Anschrift:
Weitere ausgebildete Fachzentren: Telefon: Anmeldecode:
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Messungen zur Verfügung gestellt. Etwa 30 bis 45 Minuten Training fordern das Gehirn so effektiv, dass das Tagesziel erreicht wurde und Fortschritte sichtbar werden. Nach wenigen Wochen haben die meisten Nutzer bereits ihre eigens gesteckten Hörziele erreicht und sind fit für die komplexe Akustik des Alltags. Ein grosser Teil der Trainierenden trägt übrigens keine Hörgeräte: Viele trainieren, weil das Training das Gehirn generell dabei unterstützt, besser zu verstehen.
Dr. Alexandra Kupferberg
Das KOJ-Institut hat mit seiner eigens entwickelten Gehörtherapie den Schlüssel zu mehr Potenzial des Gehörs entdeckt. Hörakustiker, Audiotherapeuten, Neurowissenschaftler, Ohrenärzte und Ingenieure arbeiten als interdisziplinäres Team zusammen, um Betroffenen die besten Chancen für ihr Gehör zu bieten. Gehörtherapeuten begleiten jeden Patienten mit regelmässigen Terminen, bei denen mit audiologischen Messungen die Fortschritte überprüft werden. Bei Bedarf werden angepasste Hörsysteme zur Verfügung gestellt, um Schädigungen im Ohr zu kompensieren und das Training noch effektiver zu gestalten. Mehr Info auf www.khrc.info
Bekannt aus SRF «PULS»
Anzeiger Luzern – Dienstag, 30. Juni 2020
Leute
Für Kantonsrätin Sara Muff, die nicht gewählte Judith Dörflinger und Claudio Soldati, Präsident der SP Stadt Luzern, vermochte die SP trotz der Niederlage ein politisches Zeichen zu setzen (v. l.).
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Für Leon Schulthess, Elias Balmer, Skandar Khan, Steffi Behrens und Priya Kumar (v. l.) von der Juso ist es wichtig, dass junge Leute wie sie den politischen Diskurs mitprägen.
Für Jan Graf, Micha Amstad von der SP Luzern und David Roth, kantonaler Parteipräsident, lautete das Motto trotz Niederlage: Wer nichts wagt, gewinnt nichts (v. l.).
2. Wahlgang in der Stadt Luzern
Weiter wie bisher 190 Stimmen lag Judith Dörflinger (SP) nach dem 1. Wahlgang lediglich hinter Manuela Jost (GLP). Im 2. Wahlgang war es aber doch eine klare Angelegenheit. Manuela Jost und Franziska Bitzi (CVP) wurden am Sonntag als Stadträtinnen wiedergewählt. Bilder: Pawel Streit
Sehen die Ergebnisse als einen guten Start für ihre Partei in die kommenden vier Jahre: Marcel Dürr, Präsident der Stadtluzerner GLP, und Riccarda Schaller, Co-Präsidentin der GLP Luzern.
Florian Baderschneider, Markus Baumann, Jules Gut und Tobias König liessen im Vorfeld keine Nervosität zu und waren zuversichtlich auf eine GLP-Wiederwahl (v. l.).
Das Resultat ist für sie ein Zeichen, dass es Manuela Jost gut macht: Michael Küchler, Vorstandsmitglied, Claudia Huser, Fraktionsvorsitzende kant. GLP, und Maggie Pfister, Parteivorstand (v. l.).
Keine Veränderung in der Luzerner Stadtregierung: Martin Merki (FDP), Stadtpräsident Beat Züsli (SP) und Adrian Borgula (Grüne) (hinten v. l.) hatten die Wiederwahl bereits Ende März geschafft. Am Sonntag setzten sich nun auch Franziska Bitzi (CVP, vorne links) und Manuela Jost (GLP) durch.
Kantonsrat András Özvegyi und Carolin Hauschild wagten zwar im Vorfeld keine Prognosen abzugeben, waren aber zuversichtlich auf eine Wiederwahl ihrer GLP-Stadträtin.
Ständerätin Andrea Gmür, Grosstadtrat Roger Sonderegger und Karin Stadelmann, Präsidentin der Stadtluzerner CVP, genossen zusammen den «rüüdig-freudig-orangen» Sonntag (v. l.).
Adrian Bitzi (l.) und Tefik Bajrami, Luzerner Box-Weltmeister, freuen sich über eine starke Frau mit einem starken Wahlresultat.
Philipp Schmid, Vize-, und Lukas Blaser, Präsident der Jungfreisinnigen Stadt, und Daniel Stadelmann, Junge CVP, betonen den Zusammenhalt der bürgerlichen Jungparteien während des Wahlkampfes.
Esther Hagmann, Junge CVP, Miriam Fries, CVP-Fraktionschefin, und Andreas Felder, Grossstadtrat, teilen ihre Freude über das deutliche Wahlergebnis (v. l.).
Es sei «en gfreute Tag för Lozärn», finden Rico De Bona (CVP) und Daniel Lütolf (GLP) parteiübergreifend (v. l.).
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Samuel Menti, Direktor, und Andreas Stübi, Küchenchef, sitzen in der Lakeside Lounge.
Mit viel Feriengefühl im Bauch, aber etwas «abverheiten» Ferienplänen suchten wir einen Ort zum Entspannen. Einfach zum Sein. In der neu und sehr gemütlich «gartenfrisch» gestalteten Lakeside Lounge wurde unsere Sehnsucht gestillt.
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Es ist buchstäblich ein Hauch von Mittelmeerstimmung an den Gestaden des Vierwaldstättersees, inklusive der wundervollen Aussicht auf den Pilatus und die Voralpen; und die Sonnenuntergänge stehen denen in fernen Landen in nichts nach. Ja, es ist Zeit zum Ausruhen, die Sommerbrise zu erspüren – einfach das Leben mit Freuden geniessen. So auch kulinarisch. Einstimmen mit einem Cüpli aus dem Hause Bollinger oder mit einem edlen Tropfen Weisswein aus der Region. Weltoffen, wie das Seehotel Hermitage ist, entdecken wir auf der Karte einen süffigen Sauvignon blanc aus Svilengrad in Thrakien oder etwas aus dem südlichen Afrika gefällig? Aus Amerika einen Kung Fu Girl Riesling? Für Cocktail-Liebhaber offenbaren sich Mikks-Essenzen. Neugierig? Und jetzt noch etwas für den Gaumen – aus Frankreich der Salade niçoise, leicht und bekömmlich. Aus Japan der Glasnudel-Wakame-Salat. Aus China die berühmten Dim Sum und aus den USA Pulled Beef und Country Fries. Oder mediterranen Hummus und Falafel mit Iberico-Schinken. Der süsse Abschluss dann aus der Gelateria dell’Alpi. Am Samstag, 4. Juli, sorgt Andy Wolf für den entspannenden Soundmix. Bis Anfang September ist die Lakeside Lounge bei schönem Wetter samstags, sonntags und an Feiertagen von 14 bis 22 Uhr geöffnet. Los geht’s auf die Reise ins Seehotel Hermitage!
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 30. Juni 2020
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Trotz langem Wahlkampf ist die Strategie von Mathias Erni, Junge FDP Kriens, Roland Rösch, Geschäftsleitung FDP Kriens, Robert Marty, Präsident FDP Stadt Kriens, aufgegangen (v. l.).
Mehr präsent sein wollten Raoul Niederberger, Fraktionschef Grüne Kriens, Erich Tschümperlin, Co-Präsident, für ihren Stadtratskandidaten. Corona bremste das Wahlkampfteam (v. l.).
Kämpften erfolgreich für ihren SVP-Kandidaten Marco Frauenknecht: Roger Tschümperlin, Simon Kopp, Giuliano Luongo und Joel D. Bigler (v. l.).
2. Wahlgang in Kriens
Neue Gesichter
Als die Kampagne «frischer Wind für Kriens» gestartet wurde, glaubten wenige daran, dass im Herbst 2020 tatsächlich fünf neue Gesichter im Stadtrat sitzen würden. Seit Sonntag ist es eine Tatsache. Bilder: Bruno Gisi
Freudig wird die neue Stadtpräsidentin Christine Kaufmann von den CVP-Mitgliedern begrüsst.
Ernst Siegenthaler, Präsident Liberale Senioren Kriens, Barbara Kempf, Administration FDP, und Beni Stocker, Kampagne-Leiter, meisterten die Herausforderung zur Mobilisierung der Wähler (v. l.).
Bruno Arnet, Stadtweibel Kriens, Räto Camenisch, SVP-Einwohnerrat, Bea Arnet, Marlon Raneri, Bettina Kolmanz, Hans Fluder, SVP Präsident Kriens, Ralf Boier, Paul Winiker, Regierungsrat Kt. Luzern, Michèle Binggeli, Einwohnerrätin, Yannick Schuitemaker, Präsident SVP Kriens (v. l.).
Der neue Krienser Stadtrat: Roger Erni (FDP), Marco Frauenknecht (SVP), Stadtpräsidentin Christine Kaufmann (CVP), Maurus Frey (Grüne) und Cla Büchi (SP) (v. l.).
Dominik Hertach, Sandra Baumeler, Thomas Achermann, Rosmarie Wälti, Margrit Würsch, Ralph Schaffner und Christine Schaffner warben für Cla Büchi und Judith Luthiger (v. l.).
Zum Apéro trafen sich Adrian Borgula, Stadtrat Luzern, Michael Töngi, Nationalrat, Thomas Kobi, Vizepräsident Einwohnerrat, Peter Stofer, Einwohnerrat, und Cyrill Wiget, Stadtpräsident (v. l.).
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Nach dem ersten Wahlgang hatten Adrian Bühler, Kampagnenleiter, Hansjörg Kaufmann, Ehemann der neuen Krienser Stadtpräsidentin, und Andreas Vonesch, Fraktionschef CVP, die Herausforderung, eine neue Kandidatin den Wählern beliebt zu machen (v. l.).
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 30. Juni 2020
Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen
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Allmend
Im Einsatz für die Natur Ab sofort sind auf der Allmend freiwillige Rangerinnen und Ranger unterwegs. Sie erklären, sensibilisieren, begeistern. Damit erleichtern sie das Miteinander und leisten einen wichtigen Beitrag zum Erhalt dieses wertvollen Naturgebiets als Naherholungsraum.
PARLAMENT 48. Sitzung des Grossen Stadtrates von Luzern Donnerstag, 2. Juli 2020, 14 Uhr, Regierungsgebäude Kanton Luzern, Kantonsratssaal Die Sitzung ist öffentlich. Verhandlungsgegenstände 1. Mitteilungen des Ratspräsidenten 2. Bericht und Antrag 4/2020 vom 8. April 2020: Geschäftsbericht und Jahresrechnung 2019 3. Interpellation 333 vom 16. Oktober 2019: Kulturelle Nutzung Dreilindenpark 4. Interpellation 351 vom 4. November 2019: Entwicklung von Arbeitsflächen 5. Postulat 354 vom 20. November 2019: Gegen Missbrauch von Denkmälern Antrag Stadtrat: Entgegennahme und gleichzeitige Abschreibung 6. Interpellation 344 vom 29. Oktober 2019: Schulwegsicherheit um das Schulhaus Moosmatt 7. Interpellation 366 vom 20. Dezember 2019: Uber in der Stadt Luzern 8. Interpellation 391 vom 5. März 2020: Uber in Luzern 9. Postulat 335 vom 18. Oktober 2019: Autofreie Waldstätterstrasse bei der Migros Antrag Stadtrat: Entgegennahme 10. Postulat 342 vom 28. Oktober 2019: Eine «Bibliothek der Dinge» für Luzern Antrag Stadtrat: Ablehnung 11. Postulat 343 vom 28. Oktober 2019: «Integrierte Versorgung» in der Stadt Luzern Antrag Stadtrat: Entgegennahme 12. Interpellation 358 vom 29. November 2019: Familienergänzende Kinderbetreuung im steten Wandel – wohin geht die Entwicklung? Schluss der Sitzung zirka 17.00 Uhr
TODESFÄLLE 4.6. Banz, Gottlieb, 1933, Oberhochbühl 23; 4.6. Robledo-Winiger, Anna Maria, 1951, Grossmatte 2e; 4.6. Tamai-Mazzon, Luigina, 1930, Kellerstrasse 44; 5.6. Affentranger-Troxler, Rita, 1937, Hirtenhofstrasse 23; 5.6. Bolliger-Bucher, Regina, 1939, Liebenauweg 6; 5.6. Brunner, Paul, 1947, Staldenhöhe 9; 5.6. Burch, Josef, 1940, Rosenbergstrasse 4; 5.6. Niederberger, Peter, 1946, Würzenbachstrasse 58; 5.6. Rey, Willy, 1930, Kapuzinerweg 12; 7.6. Bösch, Werner, 1937, Schweizerhausstrasse 10; 8.6. Dudli, Gertrud Pia, 1930, Kapuzinerweg 12; 8.6. Reinhard, Erwin, 1943, Kellerstrasse 19; 9.6. Käch, Leo, 1929, Kapuzinerweg 14; 10.6. Rohrer-Mattes, Elfriede, 1936, Waldweg 7; 11.6. Schmid-Delacretaz, Hélène, 1924, Schweizerhausstrasse 10; 29.5. Müller, Wilhelm, 1927, Steinhofstrasse 10; 6.6. Fuchs, Adolf, 1924, Tivolistrasse 21; 10.6. Hiltbrand-Rebmann, Heidi, 1933, Kreuzbuchstrasse 39; 10.6. Wörner, Beat, 1961, Baselstrasse 40; 11.6. Peter-Oliva, Carmela, 1938, Steinhofstrasse 10; 12.6. Kunz-Lisibach, Margrit, 1932, Schweizerhausstrasse 10; 12.6. Stirnimann, Alois, 1935, Staffelnhofstrasse 60; 13. Stalder-Furrer, Josefine, 1932, Ruopigenring 47; 14.6. Strebel, Josef, 1947, Reussmatt 11; 15.6. Eleganti, Christina, 1953, Hünenbergstrasse 2; 15.6. Koller, Josef, 1932, Ruopigenring 45; 16.6. Widmer-Fischer, Elisabeth, 1927, Schweizerhausstrasse 10; 17.6. Schärli-Sprunger, Rosmarie, 1930, Tribschenstrasse 17.
Die Luzerner Allmend ist eines der wertvollsten Naturgebiete der Stadt Luzern und Heimat von zahlreichen seltenen Tier- und Pflanzenarten. Beispielsweise hat die gefährdete Gelbbauchunke auf der Allmend ihr grösstes Vorkommen im Kanton Luzern. Da die Allmend in unmittelbarer Nähe zum Siedlungsraum liegt, ist sie gleichzeitig ein sehr attraktiver und wichtiger Erholungsraum für die Bevölkerung. Sie wird von Spaziergängern, Joggern, Familien mit Kindern oder Hundehaltern als Freiraum sehr geschätzt.
positives Nebeneinander aller zu engagieren. Die Rangerinnen und Ranger werden in diesen Tagen von den Umwelt- und Naturschutzstellen der Stadt Luzern und der Gemeinde Horw in die Arbeit eingeführt – das Rangerprojekt wird zusammen mit Horw betrieben. Miteinbezogen werden dabei auch das SIP-Team sowie die Luzerner Polizei. «Jeder Ranger arbeitet ehrenamtlich und macht zirka einmal wöchentlich einen Rundgang durch das Gebiet», erklärt Stefan Herfort.
Nutzen, schätzen und schützen
Das Zusammentreffen einer vielfältigen Natur mit vielen Menschen ermöglicht Naturerlebnisse vor der Haustüre oder Schulunterricht im Grünen. Doch es stellt uns auch vor Herausforderungen: Die verschiedenen Interessen der Allmendnutzenden sollen nebeneinander Platz haben, und die Naturgebiete müssen geschont werden. Damit das gelingt, wurden vor längerem Infotafeln aufgestellt. Jetzt werden die Bemühungen, die Natur zu schützen, noch verstärkt. Ranger und Rangerinnen
Ab sofort ist ein Team von ehrenamtlich agierenden Rangerinnen und Rangern auf der Allmend unterwegs: Sie werden Leute ansprechen und sie
Sie setzen sich für das Naturgebiet Allmend ein: Stefan Herfort, Leiter Stv. Umweltschutz Stadt Luzern (von links), Gwen Bessire, Natur- und Umweltschutz Gemeinde Horw, Sina Seiler, Rangerin, Jeton Bilali, Ranger, Monika Keller, Natur- und Landschaftsschutz Stadt Luzern, Andi Steffen, Ranger und Max Fischer, Ranger.
Bild: Stadt Luzern
betreffend der empfindlichen Lebensräume sensibilisieren. «Auch werden sie auf die Regeln aufmerksam machen, die nötig sind, damit das Nebeneinander von Mensch, Natur und Tier in diesem eindrücklichen Naturerlebnisgebiet weiterhin gut funktioniert», erklärt Stefan Herfort, stv. Leiter Umweltschutz Stadt Luzern. Wenn sich etwa Menschen oder Hunde so verhalten, dass die Natur zu Schaden kommt, erläutern die Ranger, warum dies nicht gut ist. Oder: Ran-
BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. www.bauausschreibungen.stadtluzern.ch Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der auf der Homepage aufgeschalteten Gesuchsunterlagen nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt ist. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet. Das Planauflagebüro Städtebau Luzern bleibt bis auf weiteres geschlossen. Baugesuche können per Post oder auf Voranmeldung abgegeben werden. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 19. Juni 2020 bis 8. Juli 2020 Baugesuch: 2020-0130 Gegenstand: Neubau Mehrfamilienhaus Lage: Schlösslihalde 18 Grundstück: 112/3217 Baugesuch: 2020-0164 Gegenstand: Projektänderung beim Umbau und Aufstockung des Mehrfamilienhauses Lage: Rigistrasse 30 Grundstück: 112/3129 Baugesuch: 2020-0156 Gegenstand: Umbau Laden und Parkhaus Lage: Zürichstrasse 31, 33 und 35, Fluhmattweg 13 Grundstücke: 112/537, 112/536, 112/3344 Baugesuch: 2020-0182 Gegenstand: Neubau zwei Mehrfamilienhäuser und Einstellhalle Lage: Weinberglistrasse 50 und 52 Grundstück: 111/3968, 111/BR3969, 111/1368 Auflagefrist 24. Juni 2020 bis 13. Juli 2020 Baugesuch: 2020-0148 Gegenstand: Umbau Wohnung West mit Dachausbau Lage: Bergheim a + b Grundstück: 210/1246
ger sprechen Familien an, zeigen ihnen die neuen Naturerlebniskisten und weisen darauf hin, wo gerade die Gelbbauchunken oder spezielle Pflanzen gut zu sehen sind und was sie so besonders macht. Die fünf Erlebniskisten informieren über die Tier- und Pflanzenwelt. «In den Kisten befinden sich Unterrichtsmaterialien, beispielsweise zum Thema Weiher», führt Stefan Herfort aus. Lehrpersonen der Stadt Luzern können die Kisten ab dem kommenden Schuljahr buchen
Auflagefrist 26. Juni 2020 bis 15. Juli 2020 Baugesuch: 2020-0163 Gegenstand: Projektänderung bei der Aufstockung und Erweiterung der Büro- und Produktionsgebäude Lage: Werkhofstrasse 8 Grundstück: 111/2741, 111/2162 Baugesuch: 2020-0158 Gegenstand: Provisorische Energieerzeugung Lage: Bahnhofstrasse 7 Grundstück: 111/86 Baugesuch: 2020-0159 Gegenstand: Pumptrackanlage Lage: Unterlöchlistrasse 2 Grundstück: 112/2970
und für Schulprojekte in der Natur nutzen. Auf einen Aufruf der Stadt Luzern haben sich rund 20 interessierte Personen für den Einsatz als Rangerin oder Ranger gemeldet. Nun steht ein Team von 13 motivierten Rangerinnen und Rangern fest: Männer und Frauen unterschiedlichen Alters und mit vielfältigem Hintergrund. Allen gemein ist die Freude an der Allmend und die Motivation, sich für die Natur und ein
Die tierfreundlichsten Mähgeräte sind Sense und Balkenmäher oder handbetriebene Spindelmäher. Fadenmäher und Mähroboter sind besonders tödlich. Wichtig ist, dass man nicht zu tief schneidet (mind. 10 cm), um Tiere nicht zu verletzen. Bei jedem Schnitt sollte man einen Teil der Vegetation stehen lassen als Kinderstube für Insekten. In Staudenbeeten sollte man einen Teil der dürren Pflanzenteile stehen lassen, weil viele Insekten hier Eier ablegen. Samenstände sehen hübsch aus und liefern wertvolle Nahrung für Vögel im Winter. Gehölze werden nach dem Laubfall mit Astschere und Fuchsschwanz geschnitten und während der Brutzeit der Vögel (April–August) in Ruhe gelassen. Haufen aus Schnittgut sind
Rangerinnen und Ranger können die Regeln auf der Allmend nicht durchsetzen. «Es geht darum, die Betroffenen zu überzeugen, sich freiwillig an die Regeln zu halten, indem ihnen die Natur nähergebracht wird», erklärt Herfort den Grundgedanken. Für die Durchsetzung der Regeln ist weiterhin die Polizei zuständig. Stellvertretend für die neue, mit Westen ausgestattete Rangercrew sagt Neo-Ranger Max Fischer (ehemaliger FCL-Kommunikationschef): «Ich bin sehr gerne in der Natur, mag Tiere und Menschen. Ich freue mich sehr, mich auf der Allmend ein paar Stunden pro Monat sinnvoll engagieren zu können.» Weitere Informationen: www.natur-allmend.stadtluzern.ch Stadt Luzern Kommunikation
willkommene Kleintierverstecke. Laub nimmt man mit dem Laubrechen zusammen oder lässt es wo immer möglich liegen. Das spart Arbeit und schont Kleintiere – und die Nerven der Nachbarschaft. Weitere Tipps für den kleintierfreundlichen Garten: – auf Gift und Kunstdünger verzichten – einheimische Pflanzen verwenden – unter Zäunen eine Lücke von 15 cm belassen, damit kleine Tiere darunter durchschlüpfen können – Fallen wie steilwandige Wasserbecken sowie Keller- und Lichtschächte mit Fliegengitter entschärfen oder Ausstiegsrampen anbieten – Kleinstrukturen und Nisthilfen anbieten
Baugesuch: 2020-0202 Gegenstand: Umbau und Erweiterung MFH Lage: Hauptstrasse 46 Grundstück: 210/939 Baugesuch: 2020-0168 Gegenstand: Ladenumbau Lage: Grendel 21 Grundstück: 112/58 Baugesuch: 2020-0179 Gegenstand: Umnutzung von Wohnen in Schulräume Lage: Richard-Wagner-Weg 15 Grundstück: 111/1373 Baugesuch: 2019-0239 Gegenstand: Neubau Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus und Einstellhalle – geänderte Unterlagen Lage: Leumattstrasse 18, 18a Grundstück: 112/2249
ÖKO-FORUM KLEINTIERFREUNDLICHE GRÜNFLÄCHENPFLEGE Die Gartensaison hat begonnen – man hört es: überall dröhnen Rasenmäher und Fadenmäher. Viele Arbeitsgeräte sind leider alles andere als kleintierfreundlich.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 30. Juni 2020
Rätsel
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Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
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Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.
Auflösung der letzten Woche
Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «GEWINNANTEIL».
Auflösungen von dieser Seite "
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 30. Juni 2020
Sport
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Leichtathletik-Meeting vom 3. Juli in Luzern
Ersatzmeeting mit Schweizer Elite Praktisch alle Schweizer Spitzen-Leichtathleten, die nicht verletzt sind, werden am speziellen Meeting in Luzern dabei sein. Nicht teilnehmen wird Johannes Vetter. Der Weltmeister von 2017 hat sich am Samstag verletzt.
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ine Woche vor dem Meeting ist bei Karl Vogler, OK-Präsident von Spitzenleichtathletik Luzern, kaum zu spüren, dass in diesem Jahr alles etwas anders ist als gewöhnlich – zumindest nicht, was das Stresslevel angeht. Spitzenleichtathletik Luzern musste aufgrund des Coronavirus abgesagt werden. Innert kurzer Zeit hat Swiss Athletics gemeinsam mit den Vereinen Spitzen Leichtathletik Luzern und LC Luzern sowie dem Innerschweizer Leichtathletikverband eine Alternative auf die Beine gestellt. Ein Meeting für die besten Schweizer Athletinnen und Athleten, ergänzt mit rund 30 internationalen Sportlerinnen und Sportlern. «Wir tun dies für die Schweizer Athletinnen und Athleten. Wir wollen trotz den Umständen einen Wettkampf ermöglichen», sagt Vogler. Obwohl das Meeting an sich etwas kleiner ausfällt, ist auch das diesjährige spezielle Meeting kein Selbstläufer. «Diese Situation ist für uns alle neu, die Planung ist mit all den Schutzbestimmungen sehr aufwendig», erklärt Vogler.
te er mit 94,44 Metern in Luzern seine persönliche Bestweite. Weiter hat den Speer bisher erst einer geworfen. Leider fällt Vetter nun aber kurzfristig verletzungsbedingt aus. Mit dabei wird jedoch Simon Wieland sein. Der Schweizer ist aktueller U20-Europameister. Bei den Frauen bekommt es die Lokalmatadorin Géraldine Ruckstuhl ebenfalls mit starker internationaler Konkurrenz zu tun. Unter anderem hat die deutsche Europameisterin von Berlin 2018, Christin Hussong, ihre Teilnahme bestätigt. «Für mich ist es eine spezielle Motivation, gegen solch international starke Athletinnen antreten zu können», sagt Géraldine Ruckstuhl.
Saisonziel laufend angepasst
300 Zuschauer werden zugelassen
Geplant war ursprünglich ein Meeting unter Ausschluss der Öffentlichkeit – dann kam der Entscheid des Bundesrats, Veranstaltungen mit bis zu 1000 Zuschauern zu bewilligen, sofern die Schutzmassnahmen eingehalten werden. Die Organisatoren des Meetings in Luzern haben sich deshalb letzte Woche entschieden, 300 Personen auf die Tribüne zu lassen – der Eintritt kostet 20 Franken. «Wir wollen keine Risiken eingehen, deshalb sind es lediglich 300 Zuschauerinnen», sagt OK-Präsident Karl Vogler. Von der familiären Atmosphäre, bei der normalerweise internationale Topathleten für die Zuschauer zum Greifen nahe sind, wird in diesem Jahr in Luzern nicht viel zu spüren sein. Die Zuschauerbereiche
Die Luzernerin Géraldine Ruckstuhl freut sich, dass am 3. Juli Zuschauer dabei sein dürfen. werden am 3. Juli klar von den Athleten abgetrennt sein. Mit den Meetings in Langenthal, Meilen, Bern, Sarnen und nun Luzern kommt die Schweizer Leichtathletikszene doch noch in den Genuss einer Mini-Wettkampfsaison. In Luzern werden mit 16 Disziplinen
in diesem Jahr gar mehr Disziplinen ausgetragen als gewohnt. Sowohl auf der Bahn wie bei den Wurfdisziplinen besteht Potenzial für hochkarätigen Wettkampf. Über 110 Meter Hürden darf man beispielsweise auf den Auftritt des Schweizer Rekordhalters Jason Joseph gespannt sein.
Bild: Terry McHugh Auch der Speerwurf verspricht einen Wettkampf auf hohem Niveau. Unter anderem war die Teilnahme von Johannes Vetter geplant. Der Deutsche gewann 2017 an der WM in London Gold, letzten Herbst sicherte er sich an den Weltmeisterschaften in Doha Bronze. Vor drei Jahren erreich-
Die aktuelle Situation erfordert von den Athletinnen und Athleten grosse Flexibilität. «Momentan kann es täglich Neuigkeiten zu Meetings geben. Ich nehme Tag für Tag», sagt Ruckstuhl gelassen. Nach der Olympiaabsage hatte sie die Europameisterschaften in Paris zum Saisonziel erklärt. Nachdem auch diese aus dem Kalender gestrichen wurden, musste sie sich erneut neu orientieren. «Momentan sind die Schweizer Meisterschaften im August und September mein Saisonhöhepunkt, aber vielleicht ergibt sich plötzlich doch noch eine Möglichkeit auf ein internationales Meeting.» Erst einmal freut sie sich nun aber auf das Heimmeeting, auf ihrem Trainingsplatz, wie sie sagt. Die Vorfreude wurde noch etwas grösser, als sie erfuhr, dass nun doch einige Zuschauer dabei sein dürfen. «Die Leichtathletikszene ist zwar schon eine grosse Familie, aber es ‹fägt› halt schon mehr, wenn Zuschauer im Stadion sind. Die motivieren einen, noch mehr Gas zu geben.» Für diejenigen, die kein Ticket ergattern können, zeigt SRF am Freitagabend um 22 Uhr eine 30-minütige Teilaufzeichnung des Meetings. Marcel Habegger Mehr Infos: www.meeting-luzern.ch
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Wöchentliche Abfahrten – immer sonntags! 5. Juli – 13. September 2020 Alle Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter: www.goessi-carreisen.ch/Seefeld
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Seefeld in Tirol
IMPRESSUM
Eine Publikation der
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 30. Juni 2020
Freizeit
Promotion
Kultur-Highlights
Was gibt’s da zu lachen?
Le Théâtre, Emmen
Ein ganzes halbes Jahr war das Kleintheater zu. Doch jetzt kehrt die Kultur zurück an den Bundesplatz: Am 12. September startet die neue Saison. Ein Ausblick.
On Your Feet! – Das Musical Die Geschichte von Gloria Estefan CH-Premiere, ab 12. Dezember 2020 Infos und VV: le-theatre.ch
A
m Freitag, 13. März, passierte, was in mehr als 50 Jahren noch nie passiert war: Das Kleintheater musste die Saison vorzeitig abbrechen. Die Corona-Pandemie hatte die Schweiz lahmgelegt, und als das Gröbste überstanden war, war es Sommer und die Saison sowieso zu Ende. Fast genau ein halbes Jahr nach dem überraschenden Schliessen kehrt das Theater nun zurück auf die Kleinbühne mitten in der Luzerner Neustadt. Dem Kabarettisten Urban Priol fällt die freudige Aufgabe zu, das Kleintheater neu zu eröffnen. Und damit auch eine voll gepackte neue Saison, die nachholt, was nachzuholen ist, und daneben viele neue Programme von nationalen und internationalen Künstlerinnen und Künstlern ins Haus bringt. Die klassische Kleinkunst bildet auch in der Saison 2020/2021 einen Programmschwerpunkt. Bekannte Namen wie Anet Corti, Alex Porter, Claudio Zuccolini, Barbara Hutzenlaub, Lorenz Keiser, Margrit Bornet, Renato Kaiser oder Michel Gammenthaler zeigen ihre neuen Programme, und auch Hazel Brugger kehrt für eine Vorpremiere ihres neuen Stand-upAbends ins Kleintheater zurück. Ohne Rolf, das blätternde Duo aus Luzern, zeigt vor der Premiere seines neuen Stücks sogar alle vier bisherigen Stücke noch einmal – zum Wiedergucken oder Binge-Watching. Viel zum lauthals Heraus- oder still In-sich-Hineinlachen gibt es auch an den traditionellen Kabarettwochen (23. März bis 1. April) und am neuen Comedy-Festival LOL (wie «Laughing Out Loud», 17. bis 21. November).
Haare schön
Aber das Kleintheater trägt in der neuen Saison nicht nur komödiantische Dauer-
Kleintheater
Hazel Brugger startet ihren nächsten Kabarett-Coup vom Kleintheater aus. locke. Im Gegenteil, vom 22. bis 28. Februar 2021 zeigt es sich ganz «unfrisiert», wie das gleichnamige Winterfestival heisst, das nach 2018 zum zweiten Mal stattfindet und unter dem durchaus lockenden Arbeitstitel «Sex sells» steht. Eine ganze Woche dreht sich das Programm also um – reden wir nicht um den heissen Brei rum – Sex. Mit Theater, Tanz, Rap, Dirty Talk, Referaten und vielem mehr. So zeigt Joshua Monten in «Romeo, Romeo, Romeo» einen mitreissenden Balztanz, und Laura Murphy erkundet in «Contra» ihre Gürtellinie mit atemraubender Akrobatik und hochnotkomischer Stand-up-Comedy. Wie immer stark vertreten sind auch die Co-Produktionen mit der freien Theaterund Tanzszene. Nicht weniger als fünf Stücke feiern in der nächsten Spielzeit Premiere, in Luzern erarbeitet und herausgebracht von meist lokalen Künstlerinnen und Künstlern. Den Auftakt im Oktober macht «Ad Nauseam» der Gruppe Die Seilschaft um den Luzerner Regisseur Damiàn Dlaboha. Nachdem sie letzte Saison das ganze Haus für eine Woche besetzt hat, um
Das Unfrisiert-Festival zeigt den mitreissenden Balztanz von Joshua Monten & Cie.
zeitgenössischen Utopien auf die Spur zu kommen, kehrt sie nun zurück und fragt sich in dieser krisensatten Zeit, was eigentlich am Normalzustand – Sie erinnern sich? – so blöd war, dass da offenbar keiner mehr zurückwill. Die Gruppe Grenzgänger der Regisseurin Bettina Glaus beschäftigt sich im Januar mit einer zeitgenössischen Lesart des Klassikers «Nora». In «Nora. Eine Abrechnung» fragen drei Schauspielerinnen, warum es 140 Jahre nach Henrik Ibsens Text immer noch so schwierig ist, aus alten Rollenmustern auszubrechen. Mit ähnlichen Fragen, aber tänzerischen Mitteln setzt sich im Mai das Stück «Crossover Frequency» der eben mit dem Luzerner Anerkennungspreis ausgezeichneten Tänzerin I-Fen Lin auseinander. Die Gruppe Zell: Stoff wiederum führt das Publikum ab April an die Luzerner Baselstrasse in eine eigens eingerichtete Leichenhalle. «Was bleibt» blickt gemeinsam mit dem Publikum zurück auf ein Leben. Das luki*ju Theater schliesslich zeigt im November mit «Ente, Tod und
Tulpe» ein so lustiges wie berührendes Kinderstück über eine ganz besondere Freundschaft.
Die Tiger kommen
Mehr Kunst für Kinder gibt’s im neuen Kleintheater-Kinderclub, dem «Theater Tiger». Durchs ganze Jahr gibt’s samstags und sonntags Theater, Zauberei und Musik, und natürlich kommen auch die beliebten Frechdachs wieder vorbei. Weitergeführt werden in der neuen Saison aber auch zahlreiche beliebte Reihen für Erwachsene: so die Hungry Birds (Mittagsprogramm), die Veranstaltungen mit Geflüchteten (HelloWelcome), die Talk- und Spoken-Word-Reihe (So What!), der Dienstagsjazz, die Ohrfeigen-Radioshow, die Stand-up Philosophy, die Gute-NachtShow mit Michael Elsener und natürlich, zum Ende der Saison, das Heimspiele-Festival mit einem Friendly Take Over, in dem die Luzerner Theater- und Tanzszene das Luzerner Theater für 20 Stunden übernimmt. Dann wird’s Sommer, und alle gucken, versprochen, nur noch Fussball.
«Ohne Rolf» proben die Einsamkeit
Herzlich willkommen zurück! Saisonstart 2020/21 Samstag, 12. September VV: 041 210 33 50, kleintheater.ch
Braui Hochdorf
«Miststück» Helga Schneider mit «Miststück» Mi, 7. Oktober, 20 Uhr, VV: 079 289 30 55/ starticket.ch, Infos: kulturzentrumbraui.ch
Hans-Erni-Museum
Ausstellungsgespräch: Mit Haut und Haar 2. Juli, 18–19.30 Uhr, Hans Erni Museum Das Tierfell aus der Sicht der Biologie und der Kunstwissenschaft
Im April 2021 feiert das bekannte KleinkunstDuo Premiere mit dem neuen Programm. Hier gibt es Einblick in erste Bohrungen.
Stiftung Rosengart
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itze im Zug nach Berlin und hätte gerade Zeit», schrieb Jonas, im Zug unterwegs. «Eben: und ich in der Küche am Kochen», erwiderte Christof von zu Hause in Luzern. Die beiden unterhielten sich per SMS launisch darüber, was sie an den Swiss Comedy Awards 2019 aufführen sollten. Und genau diesen SMS-Dialog bekam das Publikum an besagter Aufführung mit. Das Beispiel ist typisch für den Witz und die Meta-Ebenen, die «Ohne Rolf» in ihre Programme einbauen. Es zeigt aber auch die Art und Weise, wie sich ihr Schaffen verändert hat, seit Jonas zwischen Luzern und Berlin pendelt und Christof in Luzern neben seiner künstlerischen Arbeit auch mit Familie und Kindern beschäftigt ist. Wie kriegt man da ein neues abendfüllendes Stück zusammen, zumal Jonas im letzten Programm «Seitenwechsel» (2016) ins Jenseits verschwand?
Stundenlange Telefongespräche
«Die räumliche Trennung hat uns gezwungen, neue Arbeitsformen zu erfinden», sagt Christof Wolfisberg. «Als wir 1999 begannen, haben wir einfach drauflosgemacht», sagt Jonas Anderhub. Das hat sich verändert. Jetzt sitzen sie stundenlang mit Kopfhörer
Kunst zu Mittag Mo., 6. Juli, 12.15–12.45 Uhr «Contraste de formes», 1913. Zwischen Figuration und Abstraktion im Œuvre von Léger
«Ohne Rolf» blättern durch ihr Gesamtwerk und feiern Premiere. gemeinsam in Luzern und Berlin und telefonieren. Beide haben auf dem Bildschirm das gleiche Dokument vor sich, das sie laufend mit ihren Ideen, Skizzen, Fragen und Überlegungen ergänzen. Es ist das Protokoll eines fortwährenden Dialogisierens, aus dessen Bruchstücken dereinst das neue Stück zusammenwachsen wird. Am Ende des letzten Programms haben sie mit dem Verschwinden von Jonas eine Art Cliffhanger hinterlassen, den sie nicht einfach so hängen lassen können. Es ist eine emotional starke Situation, die sie zum Ausgangspunkt für ihr fünftes Stück nehmen wollen. «Er ist weg, ich bin einsam», sagt Christof. Einsamkeit wird das Thema sein. Mehr ist den beiden nicht zu
entlocken. Es geht auch um «Loslassen», sagt Christof. Jonas blickt ihn an. Christof blickt zurück. Es blättert. Was zum Teufel haben die beiden vor?
Streiten gehört dazu
«Wir sind immer noch in der Phase, wo wir Bohrungen machen, um herauszufinden, ob etwas funktioniert», sagt Christof. Und immer sind sie am Recherchieren, schauen Serien und Filme, lesen Bücher, diskutieren. «In einer ersten Phase haben wir viele Gespräche darüber geführt, was uns auch privat beschäftigt. Wir gehen in die Tiefe, da ist nichts von lustig.» Alles kommt auf den Tisch. Auch das sind Bohrungen. Das Streiten und harte Fights ge-
hören zum Prozess ihrer Stücke. Zum Glück gibt es den Regisseur Dominique Müller, der als dritte Instanz oft Klärung bringt. Doch die Zeichen stehen gut. Im Gegensatz zu ihrer bisherigen Vorgehensweise haben sie das Setting eingegrenzt. Früher hatten sie eine Menge Ideen und Effekte, aus denen sie eine Art Geschichte fügten. Heute ist es umgekehrt. Jetzt schwebt ein Plot in der Luft, den sie dann mit ihrem Knallwerk aus Inspirationen füllen. Mehr müssen sie gar nicht sagen. Ihre sprachlose Kunst wird auch im April 2021 mit verblüffenden Wortdramaturgien die Besucherinnen und Besucher erheitern. Und sie vielleicht tröstend über die Abgründe der Einsamkeit geleiten.
Lucerne Festival
Programm Lucerne Festival: «Life Is Live» vom 14. bis 23. August mit neun Konzerten. Endlich wieder Musik!
Anzeiger Luzern – Dienstag, 30. Juni 2020
Freizeit
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Promotion
Kultur-Highlights
Circus Knie geht ab September auf verkürzteTournee
Bourbaki Panorama
Der Circus Knie hat sich aufgrund der neusten Entwicklungen bezüglich der Lockerungen entschlossen, ab September die Tournee 2020 aufzunehmen.
Sehwunder. Trick, Trug und Illusion Sonderausstellung: Die faszinierende Welt der optischen Illusion. Bis 31. Dezember. www.bourbakipanorama.ch
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Wasserschloss Wyher, Ettiswil
Magic Dinner, 26. Nov. bis 29. Jan. 2021 Erleben Sie einen amüsanten Abend mit Apéro, 3-Gang-Menü und der MagicDinner-Show. VV: wasserschloss-wyher.ch.
ndlich ist es so weit – es gibt für das treue Deutschschweizer Knie-Publikum gute Neuigkeiten. Die Direktion des Circus Knie hat beschlossen, ab dem 4. September eine verkürzte Tournee durch die Deutschschweiz zu machen. Das Programm für die Tournee steht schon lange und alle Artisten stehen in den Startlöchern. 12 Städte stehen auf dem Programm. Es sind dies: Bern, Langenthal, Thun, Aarau, Buchs, Chur, Zürich, St.Gallen, Wil, Rapperswil, Zug und Luzern. Leider musste der Circus Knie in diesem sehr speziellen Jahr schweren Herzens auf-
Bald wieder wird der Circus Knie das Publikum mit seinen Auftritten verzaubern. grund der komplizierten Tournee-Verschiebung entscheiden, die Gastspiele in der Romandie und im Tessin ganz zu streichen. Es war keine einfache Entscheidung,
aber nötig, um die verkürzte Tournee und die damit verbundene Reisezeit möglichst effizient zu planen. Die Familie Knie hofft, dass das Westschweizer und das Tessiner
Publikum in dieser besonderen Zeit Verständnis für die Situation aufbringt und freut sich ganz besonders auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.
Historisches Museum Luzern
Neues Open-Air-Kino bereichert Zentralschweiz Vom 29. Juli bis 27. August startet das Wasserschloss Wyher mit einem neuen Open-Air-Kino. Die Gäste werden wie Filmstars empfangen.
Ausstellung Ausstellung «Luzern. Fotografiert: 1840 bis 1975», noch bis 27. September. Infos: historischesmuseum.lu.ch
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Luzerner Theater
Das Luzerner Theater kommt zu euch! Das LT zeigt täglich kleine Produktionen aus Oper, Schauspiel, Tanz und Figurentheater als Stream. Infos: luzernertheater.ch
achdem sich das vor über 10 Jahren gestartete Cinédîner in den Wintermonaten zum echten Kultevent gemausert hat, startet nach Corona neu das Sommer-Cinédîner. Das Gastgeberteam Roger Widmer und Jürg Bischof lädt zum Open-Air-Kinogenuss von Ende Juli bis Ende August am Mittwoch-, Donnerstag- und Freitagabend ein. Verschiedene Angebote stehen den Gästen zur Auswahl. Widmer und Bischof bieten zwei attraktive Preis-LeistungsAngebote an. Die Genussvariante «Dinner, Kino und Dessert» startet ab 19 Uhr mit einem Willkommensapéro, danach
Ein neues Open-Air-Kino für die Zentralschweiz beim Wasserschloss Wyher kommt über den Sommer nach Ettiswil. 2-Gänge-Menu (Vorspeise und Hauptgang), im Anschluss Kinofilm, und in der Pause gibt es feine Desserthäppchen zu geniessen. Das Paket inklusive Weissund Rotwein, Bier und Wasser zum Preis pro Person von Fr. 125.–.
Bei der günstigeren und einfacheren Variante «Kino und Dessert» ist Türöffnung ab 20 Uhr, wo sich die Gäste individuell noch mit einem Drink oder für den Hunger mit Bratwurst und Raclette gegen einen Aufpreis verköstigen
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Der «Anzeiger Luzern» hat eine neue Website. Die neusten Artikel zum Geschehen in der Stadt Luzern und Region können ab sofort auch online gelesen werden. www.anzeiger-luzern.ch
können. In dieser Variante, pro Person Fr. 35.–, sind der Kinofilm sowie in der Pause feine Desserthäppchen inklusive. Weitere Infos und Reservation: Wasserschloss Wyher, 6218 Ettiswil, 041 422 18 74, wasserschloss-wyher.ch
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 30. Juni 2020
Letzte
Benedikt von Peter in Basel
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Eine andere Theaterwelt
FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG
Ab kommender Theatersaison ist der Intendant des Luzerner Theaters auch in Basel in gleicher Funktion tätig. Der «Anzeiger» hat seinen ersten Auftritt in der Rheinstadt mitverfolgt.
S
ommer 2016: Die erste Orientierung von Benedikt von Peter in Luzern, eine effektvoll inszenierte Medienkonferenz in der Viscosistadt. Journalisten, Partner des Hauses und Gäste erleben erstmals das Charisma, den Witz und die rhetorische Brillanz des Intendanten. Er verbreitet die Aufbruchstimmung, die alle mitreisst. Sekundiert von einer strahlenden Stiftungsratspräsidentin Birgit Aufterbeck Sieber zündet von Peter ein Feuerwerk von Ideen, die umgesetzt dem Luzerner Theater die erfolgreichsten Jahre seiner neueren Geschichte bescheren. Sommer 2020: der erste Auftritt von Benedikt von Peter in Basel. Grauer Baustellenboden, asketische Inszenierung, dunkle Kleider, niemand im Fokus von der Trägerschaft des Hauses. Benedikt von Peter wirkt nervös. Die rhetorische Brillanz ist da, Witz und Charme werden aber homöopathischer als damals in Luzern zerstäubt. Eine andere Welt, Basel.
Das heutige Rezept:
Tomatenkaltschale für 4 Personen 100 g 600 g 20 g 4 EL 2 1l
Zwiebeln, grob gehackt Tomaten, grob gehackt Knoblauch Olivenöl Pouletbrust, in Bouillon gekocht Gemüsebouillon Salz, Pfeffer 100 g Fetakäse, in Würfel geschnitten 1 Avocado, in Würfel geschnitten 2 EL Peterli, gehackt
Zubereitung Tomaten in einer Bratpfanne ohne Öl anrösten. Mit dem Mixer pürieren. Zwiebeln und Knoblauch in einer Pfanne mit Olivenöl anschwitzen. Bouillon und pürierte Tomaten beigeben. 30 Min. langsam köcheln lassen und dann mit Salz und Pfeffer abschmecken und auskühlen lassen. Suppe in Tellern anrichten. Pouletbrust in feine Streifen zerzupfen. Pouletstreifen, Fetawürfel, Avocado und Peterli über den Suppentellern verteilen und servieren.
Waschmaschine für die Seele
Programminhaltlich sind natürlich von Peter’sche Überraschungen drin, aber nicht so zahlreich wie in Luzerner Zeiten. Ein paar Abende kennt man konzeptionell oder inhaltlich von der Reuss. So schmunzelt der hiesige Theaterbesucher ab einem Festkonzept eines grossen Tischs, wo Gäste aus der Nachbarschaft, VIPs und Theatervolk zusammen dinieren. Da war doch mal was auf dem Theaterplatz in Luzern? Das entwaffnende Lachen des Intendanten blitzt auf, als er die «Anti-Oper St. François d’Assise» vorstellt. Ein Dreiakter, selten gespielt wegen harter Anforderungen an die Inszenierung. So fliegt jeder 2. Theatersitz aus dem Saal, völlig unabhängig von Corona. Der dritte Akt beginnt musikalisch mit einem 45-minütigen Vogelgezwitscher. «Eine Waschmaschine für die Seele» tituliert von Peter das von ihm inszenierte Werk mit apokalyptischem Thema. Sein Lieblingsstück, wie er sagt, ist die «Zauberflöte». Mit dieser Bewertung wird er nicht alleine bleiben. Dafür wird auch die hinreissende Luzernerin Regula Mühlemann sorgen, die im Opern-Gassenhauer von Mozart die Pamina interpretiert. Aus der Zentralschweiz nimmt von Peter auch seine – schon vorab in Deutschland erfolgreiche – «Traviata» mit. Oder die Idee, ein Stück in Privatwohnungen zu inszenieren, in Basel die Puccini-Oper «Gianni Schicchi». «Never Change a Winning Concept», daran ist gar nichts auszusetzen.
Mit Limettensaft abschmecken und Maischips dazu geniessen. Suppe kann auch heiss serviert werden. Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/ Zubereitung: 1 Std.
Sachlicher, kühler: Benedikt von Peter (l.) mit seinem Führungsteam am Theater Basel.
Reservat der Freiheit
Inwiefern der Schauspielbereich das Winning Concept in der Saison 1 schon gefunden hat, wurde an der Medienorientierung nicht klar. Das wörtlich so vorgestellte «gleichberechtigte, geschlechtergerechte» Führungsgremium, bestehend aus Anja Dirks, Inga Schonlau, Antú Romero Nunes und Jörg Pohl, fiel vor allem durch Aussagen des Letzteren auf, der sich angestrebten Arbeitsbedingungen der Künstlerinnen und Künstler widmete, weniger dem Publikum. In Basel soll «keine despotische Führung» herrschen, man strebe eine «künstlerische Selbstorganisation an», Gagen werden nicht nach Marktwert, sondern Alter und Erfahrung ausbezahlt, die systematische Überarbeitung des Ensembles soll es nicht geben, die Bühne sei «das Reservat der Freiheit». Jörg Pohl macht aus seinen Wertvorstellungen keinen Hehl. Die vom
Quartett vorgestellten Konzepte tönen spannend, hoffentlich nehmen die nicht an den Klippen einer zum Voraus bestimmten Ideologie Schaden. Einer, der jede Stimmung entkrampft, ist Richard Wherlock, Direktor und Chefchoreograf des Ballett Theater Basel seit 2001. Eine Institution ist der Mann in der Stadt wie sein weibliches Pendant Kathleen Mc Nurney in Luzern. Die Konzepte des Briten sind erfolgreich und durchdacht, mit ihm dürfte Benedikt von Peter leichte Hand und einfaches Spiel – im Sinne von Erfolg beim Zuschauer – haben. Was Benedikt von Peter nicht nach Basel nimmt, sind die in Luzern gepflegten «neuen Räume». «Das Theater ist unsere Stadt», sagt er. Innerhalb des Gebäudes sucht der Intendant neue Spielflächen. Eine spannende Idee ist, das Foyer öffentlich zugänglich zu machen, auch für Gäste ohne Theaterkarte.
Bild: Basler Theater
Erdrückende Sympathiewelle
Benedikt von Peter in Basel. Man kommt nach diesem ersten Auftritt am Rhein nicht umhin zu vermuten, dass die Leitplanken dort etwas enger gesetzt sind als in Luzern, die Ambiance kühler, sachlicher. Grössere, künstlerische Freiheiten innerhalb der Produktionen ermöglichen dem Intendanten aber die zur Verfügung stehenden Mittel. Das ist der Fortschritt zu Luzern. Hier hatte der Kölner quasi «Carte blanche», ausser bei den Finanzen, gepaart mit einer fast erdrückenden Sympathiewelle, mit der er umgehen musste. In Basel dürfte das anders sein. Vielleicht kommt in Benedikt von Peter später einmal etwas Wehmut auf, wenn er an seine Luzerner Zeit denkt. Nicht nur wenn er – wie an der Medienkonferenz in Basel – für einen Augenblick die Elisabethen- mit der Jesuitenkirche verwechselt. Andréas Härry Infos: www.20-21.theater-basel.ch
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Kurzmeldungen Gregor Schwegler wird ab 2021 neuer Kantonsingenieur in Luzern
(PD) Der Regierungsrat hat Gregor Schwegler zum Kantonsingenieur und Leiter der Dienststelle Verkehr und Infrastruktur gewählt. Gregor Schwegler, Jahrgang 1963, ist diplomierter Bauingenieur ETH/SIA mit Doktorat an der ETH Zürich und der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt. Er lebt in Luzern und tritt seine Stelle am 1. Februar 2021 an. Als Leiter der Dienststelle Verkehr und Infrastruktur wird Gregor Schwegler verantwortlich für Planung, Realisierung, Betrieb und Werterhalt der Brücken und Kantonsstrassen, für Betrieb und Unterhalt der Nationalstrassen, für Verbesserungen der Infrastrukturen für den öffentlichen Verkehr sowie den Schutz vor Naturgefahren. Borgula und Merki übernehmen Schlüsselfunktionen beim Städteverband (PD) Adrian Borgula ist neuer Präsident der Städtekonferenz Mobilität (SKM). Die Mitglieder haben im April den Luzerner Stadtrat und Vorsteher der Umwelt- und Mobilitätsdirektion auf dem Korrespondenzweg zu ihrem neuen Präsidenten gewählt. Der Stadtluzerner Sozial- und Sicherheitsdirektor Martin Merki übernimmt zudem gemeinsam mit der St. Galler Sicherheitsvorsteherin Sonja Lüthi ab 1. Oktober 2020 das Präsidium der Konferenz der Städtischen Sicherheitsdirektorinnen und -direktoren (KSSD).