Anzeiger Luzern 04 / 30.01.2019

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Mit aktuellen Mitteilungen der Stadt Luzern |

Mittwoch, 30. Januar 2019

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Schon mein Grossvater stand auf unsere Böden.

PARKETT TEPPICH

Ernüchterung im Maihof Anwohner der Spange Nord setzten falsche Hoffnungen in einen Info-Anlass und wurden enttäuscht.

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ie Informationsveranstaltung des Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartements des Kantons von vergangener Woche sollte dazu dienen, darzulegen, mit welchem Verfahren der Kanton den Auftrag des Kantonsrates, Alternativen zur Spange Nord zu prüfen, umsetzen will. Die Anwohner verstanden es ihrerseits als

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Neun Kandidaten – fünf Sitze

erste Gelegenheit, den Verantwortlichen ihre persönlichen Bedenken zur Spange Nord zu überbringen und Fragen zu stellen. Dazu war der Event jedoch nicht gedacht. Die Verantwortlichen erachten es nicht als die richtige Projektphase, um in den Dialog zu treten. Die Anwohner fühlen sich ihrerSeite 2 seits nicht ernst genommen.

Drei Sieger für Luzern An der 6. SFL Award Night im KKL wurden die Könige des Schweizer Fussballs gekrönt.

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ie Besten des Schweizer Fussballs trafen sich am Montag im KKL. Im Rahmen der 6. SFL Award Night wurden in sechs Kategorien die herausragendsten Spieler und Trainer ausgezeichnet. Luzern räumte gleich dreimal ab. Jonas Omlin, der bis zum Sommer 2018 noch beim FC Luzern spielte, wurde zum besten Tor-

wart ernannt. Dazu darf sich der Luzerner Gerardo Seoane (YB) bester Trainer 2018 nennen. Die Aussage des Abends lieferte jedoch Nico Siegrist (SC Kriens). Der beste Stürmer der Challenge-League meinte zur Frage des Moderators, was sich seit dem Aufstieg geändert hätte: «Nichts, wir trainieren noch immer um 18.30 Uhr.» Seite 5

Eine Frage der Sicherheit In Kriens werden Geschäfter gebeten, ihre Lichter früher zu löschen. Einzelne sehen das als Risiko.

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assiert ist es vergangenen Samstag. Bei der Faé GmbH wurde eingebrochen, wobei Motorgeräte im Wert von rund 14 000 Franken gestohlen wurden. «Die Täter drangen auf der Rückseite ins Geschäft ein. Genau dort, wo keine Beleuchtung installiert ist und sie im Dunkeln agieren konnten», beschreibt Geschäftsinhaber Corsin Faé den Vorfall.

Er plant, entsprechende Gegenmassnahmen zu ergreifen. Gleichzeitig möchte der Verein jetzthandeln.ch Ladenbesitzer dazu motivieren, ihre Schaufensterbeleuchtung zwischen 22 und 6 Uhr ausgeschaltet zu lassen. Die Idee stösst nicht nur bei der Faé GmbH auf taube Ohren. Auch andere Firmen haben Argumente gegen die ökologische Idee. Seite 18

Die Kandidaten für die Luzerner Regierungsratswahlen: Guido Graf, Marcel Schwerzmann, Reto Wyss (oben, von links), Paul Winiker, Fabian Peter, Korintha Bärtsch (Mitte, von links) sowie Jörg Meyer, Roland Fischer und Rudolf Schweizer (unten, von links). Bilder: PD / Pius Amrein, Luzerner Zeitung

Acht Kandidaten und eine Kandidatin bewerben sich an den Wahlen vom 31. März um einen Regierungsratssitz. Neben den vier bisherigen Luzerner Regierungsratsmitgliedern Guido Graf (CVP); Marcel Schwerzmann (parteilos); Reto Wyss (CVP) und Paul Winiker (SVP) treten zu den Wahlen auch

Fabian Peter (FDP); Korintha Bärtsch (Grüne); Jörg Meyer (SP); Roland Fischer (GLP) und Rudolf Schweizer, (Parteilose Schweizer) an. Zum Auftakt der Berichterstattung zu den Regierungsratswahlen haben die erneut kandidierenden Regierungsräte dem «Anzeiger» Fragen beantwortet. In der

Ausgabe von nächster Woche werden die Herausforderer und die Herausforderin die Gelegenheit erhalten, sich zu verschiedenen Themen zu äussern. Das «Anzeiger»-Podium mit den Kandidaten und der Kandidatin findet am 18. März um 19 Uhr im Le Théâtre im Gersag in Emmen statt. Seite 3

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 30. Januar 2019

Aktuell

Kurzmeldungen Saure Zitrone an den Luzerner Stadtrat (PD) Im Rahmen der Budgetsession des Kinderparlamentes fand am Mittwoch die offizielle Übergabe des Goldenen Lollipops 2018 an die Stadtbibliothek Luzern und der Sauren Zitrone 2018 an den Stadtrat von Luzern statt. Wegen des verbesserten Angebots für Kinder und Jugendliche hätte sich die Stadtbibliothek die Auszeichnung verdient. Die Saure Zitrone gab es für die Entfernung von Zebrastreifen in den Tempo-30Zonen in der Nähe von Schulhäusern. Die Mehrheit der Kinder im Kinderparlament wisse nicht, wie man sich in einer Zone ohne Fussgängerstreifen verhält, und erlebe, dass auch andere Verkehrsteilnehmende unsicher seien. Das Kinderparlament will mit dieser Preisvergabe darauf aufmerksam machen, dass die Strassenübergänge besser auf die Bedürfnisse von Kindern abgestimmt werden müssen. Die Saure Zitrone wurde von Stadtrat Adrian Borgula entgegengenommen. Kommission lehnt IT-Entschädigung für Mitglieder des Kantonsrates ab (PD) Die Staatspolitische Kommission (SPK) des Luzerner Kantonsrates möchte keine IT-Entschädigung für die Mitglieder des Kantonsrates. Mit der Digitalisierung des Kantonsrates kommen auf die Parlamentsmitglieder zwar Kosten hinzu, im Hinblick auf die zahlreichen Sparmassnahmen wird eine Entschädigung jedoch als nicht vertretbar beurteilt. Unbestritten war in der Kommission das Dekret über einen Sonderkredit zur Ablösung der traditionellen Telefonie durch eine UCC-Lösung. Die Erneuerung des alten, analogen Systems ist technisch notwendig, und das vorgeschlagene System führt zu einer Effizienzsteigerung. Es ist gemäss der Kommission allerdings unabdingbar, dass die Abgrenzung von Verfügbarkeit und Freizeit für die Mitarbeitenden sichergestellt werden muss. Fragestunde zu Energiegesetz in Kriens (PD) Um Bürgerinnen und Bürger, Bauherrschaften und das Gewerbe über die neuen Regelungen des Energiegesetzes und deren Vollzug zu informieren, lanciert der Kanton Luzern die Veranstaltungsreihe «Fragestunde Energiegesetz». In Kriens werden am Donnerstag, 31. Januar, um 19.30 Uhr im SchappeKulturquadrat alle offenen Fragen geklärt. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Schmid und Migros gewinnen IV-Award (PD) Vergangene Woche vergab die WAS IV Luzern den 6. IV-Award. Anlässlich des traditionellen Arbeitgeber-Anlasses im Hotel Schweizerhof durfte Guido Graf, Regierungspräsident und Verwaltungsratspräsident von WAS IV Luzern, vor rund 350 Gästen zwei namhafte Arbeitgeber aus dem Kanton Luzern auszeichnen. «Die Genossenschaft Migros Luzern und die Schmid-Gruppe in Ebikon nehmen ihre soziale Verantwortung vorbildlich wahr und sind für uns seit Jahren zuverlässige Partner bei der Eingliederung von Menschen mit Beeinträchtigung», sagte IV-Geschäftsfeldleiter Donald Locher. Zahlreiche Mitarbeitende mit einem Handicap fanden bei ihnen neue Jobs durch Umschulungen oder Arbeitsversuche. Der IV-Award ist mit je 10 000 Franken dotiert. Das Preisgeld wurde aus dem Zinsertrag eines Fonds generiert, den die IV dank einer Erbschaft bilden konnte. Ladenöffnungszeiten – Stadtrat begrüsst Dynamik auf kantonaler Ebene (PD) Der Stadtrat hat vergangene Woche das weitere Vorgehen betreffend ein Pilotversuch «Tourismusgeschäftsrayon» beraten. Er begrüsst die Dynamik, die sich auf kantonaler Ebene zur Anpassung der Ladenöffnungszeiten abzeichnet. Der Stadtrat will in den kommenden Monaten die Entwicklung verfolgen, und bis spätestens Mitte 2020 mit der Einführung des Pilotversuchs zuwarten.

Spange Nord

Sie wollen gehört werden

Die Anwohner im Maihof vermissen bei den vom Kanton vorgelegten Alternativen zur Spange Nord weiterhin den Einbezug der Bevölkerung. Nun erhalten sie Unterstützung aus anderen Quartieren.

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enige Tage nachdem die Behörden der Bevölkerung mögliche Alternativen zur Spange Nord präsentiert haben, ist in der Stimme von Felix Kaufmann, Sprecher der «Gegenbewegung Spange Nord», weiterhin eine Ernüchterung festzustellen. Letzte Woche wurden den Anwohnern die acht Alternativen zum ursprünglichen Projekt aufgezeigt, die in einer zweiten Phase vertieft geprüft werden sollen (siehe Zweittext). Die Regierung hatte im vergangenen September vom Kantonsrat den Auftrag erhalten, nach anderen Möglichkeiten, den Mehrverkehr zu bewältigen, zu suchen. Ernüchterung machte sich bei den Anwohnern am letzten Mittwoch aus zwei Gründen breit, erstens: Sie besuchten die Informationsveranstaltung in der Annahme, ihre Bedürfnisse einbringen zu können, die kantonalen Spezialisten lediglich, um die bereits definierten möglichen Alternativen vorzustellen. «Wir wissen nun, welche geologischen Überlegungen man sich bei der Auswahl gemacht hat, unsere Meinung konnten wir aber weiterhin nicht einbringen», kritisiert Felix Kaufmann. Ernüchterung Nummer 2: «Das sind nicht wirkliche Alternativen», sagt Kaufmann. «Bei fast jeder Alternative werden Quartiere geteilt und ebenfalls einem extremen Mehrverkehr ausgesetzt», bemängelt er. Nach der Ernüchterung von letzter Woche wollen sich die treibenden Kräfte der Gegenbewegung nun beraten, wie die nächsten Schritte aussehen sollen.

Unmut auch in anderen Quartieren

Nicht nur im Maihofquartier ist man über das Aussenvorlassen verärgert. «Wir schätzen die Information aus erster Hand», sagt beispielsweise Pedro Vescoli des Quartiervereins Wesemlin-Dreilinden, macht aber deutlich, dass er die Gesprächsbereitschaft beim Kanton vermisst. «Wir möchten unsere Anliegen und Bedenken einbringen können. Dazu war der Anlass am Mittwochabend offensichtlich nicht vorgesehen», lässt er sich in einer Mitteilung des Verbands der Quartiervereine der Stadt Luzern zitieren. Der Verband fordert in seiner Mitteilung ebenfalls: «Es ist Zeit, die betroffene Bevölkerung zur Spange Nord anzuhören.» Unterschrieben haben diese Forderung neben dem Dachverband die Quartiervereine Hochwacht, Luegisland, Maihof, Udelboden, Wächter am Gütsch, Wesemlin-Dreilinden sowie Babel.

«Die Lösung für alle gibt es nicht»

Guerino Riva, Präsident des Quartiervereins Babel und langjähriger Präsident der städtischen Verkehrskommission, sagt: «Wir fordern den Einbezug der Bevölkerung ebenfalls, es ist aber auch klar, dass man nicht 43 Varianten mit 300 Personen diskutieren kann», und Riva stellt aus eigener Erfahrung auch gleich klar: «Verkehrstechnische Lösungen, die der gesamten Bevölkerung passen, gibt es leider nicht.»

Im Mai 2018 hatte die Gegenbewegung zur Spange Nord erstmals mit einer Kundgebung auf sich aufmerksam gemacht. Bild: Marcel Habegger

Fragen zum falschen Zeitpunkt

Trotzdem hätte auch Adolf Zemp, Präsident des Quartiervereins Udelboden, der ebenfalls an der Veranstaltung anwesend war, mehr Fingerspitzengefühl des Kantons erwartet. «Zentrale Fragen der Anwohner, wie etwa die Kinder im Maihof trotz Spange Nord sicher zur Schule gehen sollen, hatten keinen Platz», kritisiert er. Auch steht nach ihm der Mensch zum jetzigen Zeitpunkt zu wenig im Zentrum. «Aktuell geht es lediglich darum, wie der Verkehr bewältigt werden kann, welche Belastung dieser Mehrverkehr für die Menschen ist, steht nicht zur Diskussion», so Zemp.

Verständnis, dass die Anwohner einbezogen werden wollen, gibt es auch beim Kanton. «Verständlicherweise will die Quartierbevölkerung möglichst genau wissen, was in ihrem Quartier umgesetzt werden soll und wie sie von einem solchen Vorhaben betroffen wären», sagt Paloma Meier-Martino, Fachspezialistin Kommunikation des Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartements beim Kanton. «Diese Antworten können während der technischen Überprüfung noch nicht gegeben werden. Erst wenn klar ist, welche Variante weiterverfolgt werden soll, ist ein Einbezug der Direktbetroffenen sinn-

voll und auch vorgesehen», so Paloma Meier-Martino weiter. Sie stellt aber auch klar: «Der Inhalt der Informationsveranstaltung wurde bei der Einladung klar kommuniziert.» Sowohl für Zemp wie Riva gilt es nun abzuwarten, welche Resultate die vertiefte Prüfung hervorbringt. «Gibt es ein klares Projekt, werden wir dieses neu beurteilen», sagt Adolf Zemp, kündigt aber bereits an: «Wird nur die Flühmühlebrücke geplant, würden wir unsere Gegenwehr ebenfalls verstärken, denn dies würde für unsere Strassen massiven Mehrverkehr bedeuten», so Zemp. Marcel Habegger

Acht Varianten werden vertieft geprüft

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as kantonale Projekt «Spange Nord und Massnahmen für den öffentlichen Verkehr» wird im Auftrag des Kantonsrates bis im Herbst 2019 von unabhängigen Experten überprüft. Die Untersuchung entspricht einer sogenannten Zweckmässigkeitsbeurteilung in drei Phasen. Nun ist die erste Phase abgeschlossen.

Mehr als 40 Varianten untersucht

Die unabhängigen, bisher nicht am Projekt Spange Nord beteiligten Planungsbüros erstellten einen Variantenfächer. Einerseits entwickelten die Planer anhand der Aufgabenstellung selber neue Lösungsansätze, andererseits bezogen sie auch bereits in früheren Phasen des Projektes geprüfte und damals verworfene Varianten mit ein. Im Weiteren wurden Varianten und Ideen aus der öffentlichen Diskussion aufgenommen und geprüft. Daraus resultierten insgesamt 43 Varianten. In einem zweistufigen Verfahren erfolgte zunächst eine Grobbewertung der 43 Va-

rianten hinsichtlich ihrer verkehrlichen Wirkung, der verkehrlichen und baulichen Machbarkeit sowie der grob geschätzten Kosten. Anschliessend wurden die verbleibenden Varianten einer Vergleichswertanalyse nach den folgenden Hauptkriterien unterzogen: Verkehrsqualität, Verkehrssicherheit, Siedlungsentwicklung, Umwelt sowie Realisierung und Kosten. Das zweistufige Verfahren führt dazu, dass acht Varianten in der nächsten Prüfphase genauer untersucht werden: Die «Variante 0+» würde keine Spange Nord und keine Fluhmühlebrücke, sondern lediglich eine Umsetzung von ÖV-Massnahmen vorsehen. Die Variante «Spange Nord kurz» entspricht dem bisherigen Projekt «Spange Nord und Massnahmen für den öffentlichen Verkehr». Sie wird einmal mit und einmal ohne Fluhmühlebrücke vertiefter untersucht. Die Lösung «Spange Nord kurz mit Tunnel Rosenberg» entspräche dem bisherigen Projekt «Spange Nord und Massnahmen für den öffentlichen Verkehr» mit einem verlänger-

ten Tunnel im Bereich Rosenberg; Tunnel einmal bergmännisch und einmal in offener Bauweise umgesetzt, beide Varianten werden je mit und ohne Fluhmühlebrücke und inklusive Massnahmen für den öffentlichen Verkehr geprüft. Eine weitere Variante wäre «Anschluss Lochhof und Fluhmühlebrücke». Bei dieser Variante würde nur die Fluhmühlebrücke gebaut, ohne Spange Nord, aber mit Massnahmen für den öffentlichen Verkehr. Bei einer weiteren Variante «Spange Nord lang», bei der neben dem Anschluss Schlossberg mittels Tunnel eine zweite Anbindung im Bereich Haldenstrasse erfolgen würde, ist die Beurteilung derzeit noch nicht abgeschlossen. Diese Variante, die Ähnlichkeiten mit dem früheren Projekt «Nordtangente» aufweist, bietet zwar Vorteile im Bereich verkehrliche Wirkung und Lärmreduktion. Aufgrund der langen Untertunnelung birgt sie aber auch grosse bautechnische Risiken, und es wären sehr hohe Kosten zu erwarten. PD

Bundesgericht korrigiert Entscheid Das Bundesgericht hat eine Beschwerde gegen die Festsetzung der individuellen Prämienverbilligung im Kanton Luzern gutgeheissen.

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emäss Urteil des Bundesgerichts vom 22. Januar liegt die Einkommensgrenze, die zum Bezug einer hälftigen Prämienverbilligung (IPV) für Kinder und junge Erwachsene in Ausbildung berechtigt, im Kanton Luzern für Verheiratete mit Kindern zu tief. Daraus ergeben sich für den Kanton und die Gemeinden Nachzahlungspflichten in Millionenhöhe. Das Gesundheits- und Sozialdepartement und die Ausgleichskasse klären derzeit, wie sich

diese Zahlungen so schnell wie möglich umsetzen lassen. Das Bundesgericht hatte sich aufgrund einer Beschwerde der SP gegen die Luzerner Prämienverbilligungs-Verordnung mit der Sache befasst. Für die Verantwortlichen gilt es damit zu akzeptieren, dass der Kanton Luzern zu wenig Mittel für die IPV zur Verfügung gestellt hat. Zwar wurden die Bruttomittel stetig erhöht, von 161 Millionen Franken im Jahr 2014 auf 176 Millionen Franken im Jahr 2019. Allerdings wurde die bezugsberechtigte Einkommensschwelle auf 54 000 Franken für 2017 gesenkt, damit die Mittel effektiver eingesetzt werden konnten. Gemäss Bundesgerichtsentscheid haben jedoch neben Familien mit unteren Einkommen auch solche mit mittleren Einkommen ein Anrecht auf Verbilligung der Krankenkassenprämie. Das Bundesgericht korrigiert damit die Einschätzung des Luzerner Kan-

tonsgerichts. Dieses hatte mit Urteil vom 20. Februar 2018 befunden, dass die Luzerner Einkommensgrenze nicht gegen Sinn und Geist des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung verstosse. Der Regierungsrat nimmt das Urteil des Bundesgerichts als Auftrag entgegen, die Einkommensgrenze wieder zu erhöhen.

Gesetzesvorlage vor Ende 2019

Das Gesundheits- und Sozialdepartement des Kantons hat bereits im Jahr 2018 eine Teilrevision des Prämienverbilligungsgesetzes eingeleitet. Damit soll erstens sichergestellt werden, dass die Mittel für die IPV an die bezugsberechtigten Personen auch im Falle eines budgetlosen Zustands ausbezahlt werden können. Zweitens wird geprüft, wie sich die bezugsberechtigte Einkommensgrenze erhöhen lässt. In diesem Zusammenhang nimmt der Regierungsrat zügig auch die Behandlung der SP-Initiative «für faire

Prämienverbilligung» an die Hand. Das Departement geht davon aus, dass die Botschaft zum revidierten Prämienverbilligungsgesetz noch im laufenden Jahr dem Kantonsrat zugestellt und Anfang 2020 beraten werden kann. Per Anfang 2021 ist der Kanton Luzern in jedem Fall verpflichtet, die Prämien für Kinder und junge Erwachsene in Ausbildung bei Familien mit unteren und mittleren Einkommen neu mit 80 statt wie heute mit 50 Prozent zu verbilligen. Der Luzerner Gesundheits- und Sozialdirektor Guido Graf äusserte sich am Samstag wie folgt: «Der Entscheid des Bundesgerichts zeigt, dass die Mittel für die individuelle Prämienverbilligung nur bis zu einer gewissen Grenze als Manövriermasse in Sparbemühungen einbezogen werden dürfen. Der Entscheid macht auch deutlich, dass sich die Sanierung der Kantonsfinanzen nicht nur ausgabenseitig bewerkstelligen lässt.» PD


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 30. Januar 2019

Aktuell

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Regierungsratswahlen

Sie wollen weiterregieren Die erneut kandidierenden Regierungsräte nehmen zu wichtigen Fragen Stellung.

Marcel Schwerzmann (54), seit 2007 RR.

Guido Graf (60), seit 2010 Regierungsrat.

Reto Wyss (53), seit 2011 Regierungsrat.

Paul Winiker (62), seit 2015 Regierungsrat.

Auf welche Resultate der aktuellen Gesamtregierung sind Sie in der ablaufenden Legislatur besonders stolz? Es ist noch nicht lange her, da hat man dem Kanton in vielen Bereichen gerne die Schlusslaterne umgehängt oder ihn gar als Steuerhölle verschrien. Davon ist heute kein Ton mehr zu hören. Die Gesamtregierung hat, gemessen an den Möglichkeiten, in allen Politbereichen gute Resultate erzielt.

Auf welche Resultate der aktuellen GesamtRegierung sind Sie in der ablaufenden Legislatur besonders stolz? Wir waren gefordert durch die gesellschaftlichen Entwicklungen. In den Bereichen Gesundheit, Bildung und Mobilität haben wir die Angebote laufend ergänzt und gleichzeitig die Steuern für Bevölkerung und Firmen moderat gehalten.

Auf welche Resultate der aktuellen Gesamtregierung sind Sie in der ablaufenden Legislatur besonders stolz? Wir haben es trotz der schwierigen Finanzlage im Kanton geschafft, unseren Standard in Bildung, Gesundheit, Sicherheit und weiteren Bereichen zu halten und teilweise gezielt zu steigern.

Auf welche Resultate der aktuellen Gesamtregierung sind Sie in der ablaufenden Legislatur besonders stolz? Allen Unkenrufen zum Trotz konnten wir das Budget stabilisieren und die vom Gesetz vorgegebene Schuldenbremse einhalten. Nicht zuletzt durch das grosse Engagement von allen Mitarbeitern in der Verwaltung. Trotz engem Spielraum konnten wir dennoch verschiedene neue Projekte und Angebote realisieren. Zum Beispiel die Informatikmittelschule, die Wirtschaftsfakultät an der Uni Luzern, den Hochwasserschutz beim Seetalplatz und neue Bushubs.

Wo hätte der Regierungsrat Ihrer Meinung nach als Gremium mehr erreichen sollen? Die Regierung muss den Menschen die positiven Entwicklungen direkter kommunizieren können. Sie muss erklären, was sie mit den zur Verfügung stehenden Mitteln für den Kanton erreicht hat. In Ihrem eigenen Departement: Welches waren die Herausforderungen, die Erfolgsmomente, wo bleiben Baustellen? Neben den Finanzen ist das Departement für weitere wichtige Themen zuständig. Im Bereich der Informatik haben wir stark an der Sicherheit gearbeitet. Die Dienststelle Steuern hat den Service für die Steuerkunden durch einen konsequenten Digitalisierungsprozess enorm erhöht. Im Immobilienbereich konnten mit dem Verwaltungsgebäude am Seetalplatz und dem Campus Horw zwei strategische Projekte entscheidend weiter entwickelt werden. Thema Nr. 1 der Legislatur: die Finanzen. Zu Recht oder praktisches Medialgewitter, um von anderen Problemzonen abzulenken? Der Fokus hat schon seinen berechtigten Grund: Bei jeder staatlichen Leistung muss zuerst die Frage nach der Finanzierbarkeit geklärt werden. Leicht wird heute vergessen, dass der Kanton lange Zeit über seine Verhältnisse lebte und bis zur Jahrtausendwende einen Schuldenberg von über 2,5 Milliarden Franken aufgetürmt hat. Diesen Berg konnten wir zwischenzeitlich um 89 Prozent abbauen und gleichzeitig die Steuern für alle senken. Einen solchen Weg zu beschreiten ist nie einfach, aber er hat sich gelohnt! Thema Nr. 2 waren die Budgetkürzungen im Kulturbereich, die nur einen Bruchteil der kantonalen Budgets ausmachen. Warum spricht niemand von den Sozialausgaben? Kultur ist wichtig – wie viele andere gesellschaftlichen Aufgaben des Kantons ebenfalls. Im Rechnungsjahr 2017 hat der Kanton Luzern 28,8 Millionen Franken an Kulturbetriebe bezahlt. Der Aufschrei bei moderaten Kürzungen war gross und die Inszenierungen medienwirksam. Im gleichen Rechnungsjahr hat der Kanton Luzern für die soziale Sicherheit brutto 874 Millionen Franken geleistet. Die Leistungserbringer im Sozialbereich geben sich grossmehrheitlich Mühe, die Herausforderungen zu meistern. Dafür gebührt ihnen einen Dank. Ergänzen Sie diesen Satz mit rund drei Sätzen: Die Steuerstrategie des Kantons Luzern ist ... … eine Erfolgsgeschichte, die sich in verschiedenen Bereichen manifestiert. Von der einstigen Schlussgruppe der Steuerbelastung haben wir uns bei den natürlichen Personen ins vordere Mittelfeld bewegt und bei den Unternehmen an die Spitze gesetzt. Den Bürgern bleibt dank Steuersenkungen mehr Geld. Gleiches gilt auch für die Unternehmen, die in den letzten Jahren 10 000 Arbeitsplätze geschaffen haben. Warum werden Sie wiedergewählt? Gerade in der Finanzpolitik will das Volk keine Hüst-und-hott-Politik, sondern setzt auf Verlässlichkeit und Kontinuität. Daraus leite ich ab, dass mir das Luzerner Volk das Vertrauen erneut schenken wird. mh/ahy

Wo hätte der Regierungsrat Ihrer Meinung nach als Gremium mehr erreichen sollen? Bei den Steuereinnahmen haben sich die Entwicklungen nicht wie erwartet eingestellt. Dies hängt damit zusammen, dass wir (Regierungsrat und Kantonsrat) die Bevölkerung nicht von der Notwendigkeit einer Steuerfusserhöhung überzeugen konnten. In Ihrem eigenen Departement: Welches waren die Herausforderungen, die Erfolgsmomente, wo bleiben Baustellen? Zu den Herausforderungen: Bei beschränkten Mitteln die hohen Erwartungen der Bevölkerung erfüllen. Zu den Erfolgen: Wir haben mit «ambulant vor stationär» das Kostenwachstum in der Gesundheitsversorgung gebremst, die beiden Spitäler Nidwalden und Luzern haben die Zusammenarbeit intensiviert, mit der Neuorganisation des Asyl- und Flüchtlingswesens effiziente Strukturen geschaffen und die SSBL bei der Schaffung von Betreuungsplätzen unterstützt. Zu den Baustellen: Wir müssen das Kostenwachstum im Gesundheitswesen abschwächen, die qualitativ hochstehende Gesundheitsversorgung sichern und die Prämienverbilligung gegen Sparrunden absichern. Thema Nr. 1 der Legislatur: die Finanzen. Zu Recht, oder praktisches Medialgewitter, um von anderen Problemzonen abzulenken? Es ist tatsächlich ein Problem, die Ausgaben und Einnahmen in Einklang zu bringen. Die Darstellung der Finanzprobleme in den Medien trägt aber nicht immer zur Lösungsfindung bei. Oftmals gehen die Leistungen des Kantons vergessen. Thema Nr. 2 waren die Budgetkürzungen im Kulturbereich, die nur einen Bruchteil der kantonalen Budgets ausmachen. Warum spricht niemand vom richtigen Brocken, den Sozialausgaben? Ein Tabuthema? Das ist kein Tabuthema. Bei der sozialen Sicherheit haben wir eine breite Diskussion in der Politik. Eines steht fest: Bei den wirtschaftlich Schwächsten soll nicht gespart werden. Unsere Sozialwerke sind wichtige Grundpfeiler und schaffen den notwendigen Ausgleich. Ergänzen Sie diesen Satz mit rund drei Sätzen: Die Steuerstrategie des Kantons Luzern ist ... … erfolgreich, denn sie hat zur Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen im Kanton Luzern beigetragen. Mit dem heutigen Wissen hätten wir 2011 eine Kriegskasse geäufnet und die rückläufigen Finanzausgleichszahlungen des Bundes einkalkuliert. Warum werden Sie wieder gewählt? Seit 2010 darf ich das Gesundheits- und Sozialdepartement führen und habe meine Verantwortung stets wahrgenommen. So im Asyl- und Flüchtlingswesen, bei der aktiven Begrenzung des Kostenwachstums im Gesundheitswesen und mit der Schaffung des Sozialversicherungszentrums «WAS». Weitere Herausforderungen stehen an, und ich bin motiviert, für unsere Bevölkerung gute Rahmenbedingungen zu schaffen.

Wo hätte der Regierungsrat Ihrer Meinung nach als Gremium mehr erreichen sollen? Es ist dem Regierungsrat nicht gelungen, für die Kantonsfinanzen eine zukunftsfähige Lösung mit ausreichendem Handlungsspielraum eine Mehrheit zu finden. In Ihrem eigenen Departement: Welches waren die Herausforderungen, die Erfolgsmomente, wo bleiben Baustellen? Die grossen Herausforderungen waren die Fragestellung zu den Fremdsprachen in der Primarschule und der Einführung des Lehrplans 21. Ich bin froh, die Stimmberechtigten sind der Regierung gefolgt und haben so eine Isolierung unseres Kantons vermieden. Gefreut hat mich, wie es gelungen ist, auf allen Bildungsstufen wichtige und gezielte Entwicklungsschritte zu machen. Ich denke an Lehrplananpassungen in der Volksschule und im Gymnasium, die Förderung des zweisprachigen Unterrichts in den Berufsfachschulen, die Angebotsentwicklung im Bereich der Hochschulen sowie die getätigten Schritte bei der Digitalisierung. Offen ist die frühkindliche Entwicklung im Schulbereich. Hier hat das Parlament die Vorschläge der Regierung nicht unterstützt, obwohl man heute weiss, wie bedeutend dieses Thema ist. Thema Nr. 1 der Legislatur: die Finanzen. Zu Recht oder praktisches Medialgewitter, um von anderen Problemzonen abzulenken? Finanzen spielen in der Politik immer eine zentrale Rolle. Im Kanton Luzern hat die Finanzthematik jedoch in den letzten Jahren einen zu hohen Stellenwert eingenommen. Damit wird der Blick auf andere Themen und zuweilen auch auf eine sachliche Diskussion verhindert. Thema Nr. 2 waren die Budgetkürzungen im Kulturbereich, die nur einen Bruchteil der kantonalen Budgets ausmachen. Warum spricht niemand vom richtigen Brocken, den Sozialausgaben? Ein Tabuthema? Aufgrund von gesetzlichen Vorgaben besteht nicht in allen Bereichen die Möglichkeit, auf die Höhe der Ausgaben Einfluss zu nehmen. Dort, wo die Möglichkeit bestand, die Ausgaben wesentlich zu beeinflussen, dort haben wir es gemacht. Es ist also keinesfalls so, dass nur bei der Kultur gespart wurde, wie das teilweise suggeriert wird. Alle Bereiche mussten ihren Beitrag leisten. Ergänzen Sie diesen Satz mit rund drei Sätzen: Die Steuerstrategie des Kantons Luzern ist ... ... grundsätzlich nach wie vor der richtige Weg. Es ist unvorstellbar, dass wir heute noch die steuerlichen Rahmenbedingungen wie vor der Definition der Steuerstrategie hätten. Aus Sicht der Regierung braucht es aber gewisse Anpassungen, wie wir das beispielsweise mit der Steuergesetzrevision dem Parlament beantragen. Wir dürfen insbesondere die Attraktivität des Kantons als Wohn- und Arbeitsort nicht aus den Augen verlieren. Warum werden Sie wiedergewählt? Weil die Wählerinnen und Wähler eine volksnahe, verlässliche Politik wollen.

Wo hätte der Regierungsrat Ihrer Meinung nach als Gremium mehr erreichen sollen? Gerne hätten wir die Schuldenlast noch weiter verringert und auf die eine oder andere Leistungskürzung verzichtet. Doch die Finanzsituation, die in erster Linie durch den nationalen Finanzausgleich diktiert wurde, liess uns dazu keinen Spielraum. In Ihrem eigenen Departement: Welches waren die Herausforderungen, die Erfolgsmomente, wo bleiben Baustellen? Bei der Polizei konnten wir erfolgreich die Organisationsentwicklung abschliessen. Wesentlich ist, dass die Polizisten von Büroarbeiten entlastet werden und damit mehr Zeit für Präsenz und Präventionsaufgaben zugunsten der Öffentlichkeit erhalten. Mit der Eröffnung der Metzgerei im Gefängnis Wauwilermoos konnten wir neue Ausbildungsplätze schaffen. Wichtige Zukunftsprojekte sind die Sanierung des Bevölkerungsschutzzentrums Sempach und der Haftanstalt Wauwilermoos sowie der Bau eines neuen Polizeistützpunktes in Rothenburg. Thema Nr. 1 der Legislatur: die Finanzen. Zu Recht oder praktisches Medialgewitter, um von anderen Problemzonen abzulenken? Die Finanzen stellen im Gemeinwesen eine konstante Herausforderung dar. Naturgemäss führen Wachstum und demografische Entwicklung der Bevölkerung zu einer Erhöhung der Ausgabenlast. Dabei ist zu bedenken, dass der Kanton nicht spart, sondern bloss die nach wie vor steigenden Ausgaben einzudämmen versucht. Thema Nr. 2 waren die Budgetkürzungen im Kulturbereich. Warum spricht niemand von den Sozialausgaben? Ein Tabuthema? Bei den Kantonsfinanzen gibt es keine Tabuthemen. Bei den Sozialausgaben ist der Kanton an gesetzliche Regelungen gebunden. Dennoch wurden auch in diesem Bereich Massnahmen umgesetzt, wie auch in vielen anderen Bereichen. Die Kultur ist nur eines der Segmente. Ergänzen Sie diesen Satz mit rund drei Sätzen: Die Steuerstrategie des Kantons Luzern ist ... ... erfolgreich und wird es auch in Zukunft sein. Die unteren und mittleren Einkommen wurden um 188 Millionen Franken entlastet. Die Steuerstrategie kommt nun zum Tragen, im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger, weil damit in den letzten Jahren auch rund 10 000 Arbeitsplätze geschaffen werden konnten. Dies zeigt sich in den Arbeitslosenzahlen: Im Kanton Luzern liegt die Quote bei 1,8 Prozent, der landesweite Durchschnitt liegt indessen bei 2,7 Prozent. Warum werden Sie wiedergewählt? Ob ich wiedergewählt werde, entscheiden am 31. März die Bürger. Ich würde aber die begonnenen Projekte gerne weiterführen. Es sind umfassende Projekte, die Kontinuität bei der Begleitung verlangen. Schliesslich geht es um die Sicherheit, auch der kommenden Generationen.

Kurzmeldungen Baukommission empfiehlt Rückweisung zu Aktionsplänen Fuss- und Veloverkehr. (PD) Die Baukommission des Grossen Stadtrats empfiehlt dem Parlament, den Bericht zu Luzern Süd zustimmend zur Kenntnis zu nehmen. Beim Bericht und Antrag «Aktionsplan Fussverkehr und Aktionsplan Veloverkehr» empfiehlt sie eine Rückweisung an den Stadtrat zur Überarbeitung. Insbesondere ist die Baukommission nicht einverstanden mit dem geplanten Einsatz der Geldmittel; sie fordert eine stärkere Fokussierung auf Infrastrukturmassnahmen, um die vorhandenen Netzlücken in der Stadt Luzern möglichst bald zu schliessen. Ebikon: Neuer Doppelkindergarten im Schmiedhofpark (PD) Nach 2-jähriger Bauzeit wird am Mittwoch der Schlüssel für den neuen Doppelkindergarten beim Schmiedhofpark übergeben. Der heutige Kindergarten «Schmiedhof» befindet sich in einem ehemaligen Restaurant an der Luzernerstrasse und reicht für das seit einigen Jahren eingeführte Zweijahreskindergartenmodell nicht mehr aus. Die neue Überbauung Schmiedhofpark umfasst neben dem Kindergarten rund 32 4,5- und 3,5-Zimmer-Mietwohnungen, welche ab 1. März bezugsbereit sind. Bauherrin des Schmiedhofparks auf dem ehemaligen Tennisplatz ist die Wohnbau Ebikon AG, welche Eigentümerin von 190 Wohneinheiten rund um den Schmiedhofpark ist. Die CKW-Generalversammlung wählt Joris Gröflin neu in den Verwaltungsrat (PD) Die Aktionäre von der CKW genehmigten an der Generalversammlung in Rathausen den Jahresbericht, die Konzernrechnung und die Jahresrechnung für das Geschäftsjahr 2017/18. Die CKW schloss das vergangene Geschäftsjahr mit einem Betriebsgewinn von 102,6 Millionen Franken ab. Die Generalversammlung wählte Joris Gröflin neu in den Verwaltungsrat. Gröflin wird per 1. April 2019 neuer Chief Financial Officer (CFO) des Axpo-Konzerns. Im Verwaltungsrat ersetzt er Martin Schwab. Schwab hat im April 2018 die Funktion als CEO des Unternehmens übernommen und schied deshalb aus dem Verwaltungsrat aus. Mehr Einsätze für Notfallseelsorgende und Care-Teams im Kanton Luzern (PD) Notfallseelsorgende und CareTeams haben im vergangenen Jahr so viele Einsätze geleistet wie noch nie seit Bestehen der Organisation. Dies vor allem der vielen Suizide und aussergewöhnlichen Todesfälle wegen. Die Organisation Notfallseelsorge/CareTeam kümmert sich in Notsituationen um Angehörige, unverletzte Beteiligte und Zeugen, sie leistet den Hinterbliebenen Beistand bei Suizid oder beim Überbringen von Todesnachrichten. 2018 standen Mitglieder des Teams 91 Mal im Einsatz (Vorjahr 72), am häufigsten bei Suiziden (25, plus 8) und ausserordentlichen Todesfällen (33, plus 15). Aussergewöhnliche Todesfälle sind beispielsweise plötzliches Herzversagen oder der Tod infolge Krankheit.

Veranstaltung Erneute Klimademonstration in Luzern (PD) Nach dem Klimastreik vom 18. Januar gehen die Schüler am Samstag, 2. Februar, erneut für die Umwelt auf die Strasse. Die Demonstration soll zum einen Personen, die aus schulischen oder beruflichen Gründen nicht am Klimastreik vom 18. Januar teilnehmen konnten, die Möglichkeit geben, ihre Wut über die aktuelle Klimapolitik kundzutun, zum anderen wollen die Schülerinnen und Schüler beweisen, dass ihnen das Klima auch ausserhalb ihrer Schulzeit ein Anliegen ist, heisst es in der Mitteilung des Organisationskomitees Klimastreik Luzern. Die Laufkundgebung wird um 14 Uhr beim Pavillon am Nationalquai starten und via Kappelplatz zum Jesuitenplatz führen, wo die Kundgebung abgeschlossen wird.


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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 30. Januar 2019

Aktuell

Fotowettbewerb

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Ein wunderbarer Blick von der Rigi aus in die winterliche Landschaft der Zentralschweiz.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 30. Januar 2019

Leute

SRF-Fussballexperte und SCK-Trainer Bruno Berne war im KKL mit Partnerin Meltem anzutreffen.

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Ludovic Magnin (links) war als Trainer des Jahres nominiert. Zusammen mit dem ehemaligen FCL-Trainer René van Eck coacht er den FC Zürich.

Simon Grether (links) war für den Award zum besten Tor des Jahres nominiert. Sein Club-Kollege Ruben Vargas vom FC Luzern drückte ihm die Daumen.

6. SFL Award Night im KKL

Fussball-Gala

Unzählige Fussballstars fanden sich am Montag im Rahmen der 6. SFL Award Night im KKL ein. YB-Coach Gerardo Seoane aus Luzern wurde zum besten Trainer und SCK-Stürmer Nico Siegrist ins Team der Liga gewählt. Bilder: Mauro Schweizer / Lukas Z’berg

Vor seinem Wechsel zum FC Basel spielte Jonas Omlin beim SC Kriens und dem FC Luzern. Am Montag wurde er zum besten Torwart der Super-League gekürt.

Topstürmer unter sich: Nico Siegrist vom SC Kriens und Dejan Sorgic vom FC Thun (ehem. SCK) wurden ins Team der jeweiligen Liga gewählt (von links).

Der Dress-Code hiess «Cocktail». Die beiden Mittelfeldspieler des FCL Marvin Schulz und Idriz Voca (von links) hielten sich vorbildlich daran.

Guillaume Hoarau von den BSC Young Boys wurde als bester Spieler des Jahres ausgezeichnet (vorn): Er nutzte die Gelegenheit für ein Selfie mit allen anderen Preisträgern des Abends.

Kein Spieler hat so viele Matches für den SCK bestritten wie Daniel Fanger (links). Er genoss zusammen mit Verteidigerkollege Marijan Urtic den Gala-Abend.

Der Luzerner Gerardo Seoane wurde zum Trainer des Jahres gewählt (links). Zu seinem Team gehört auch der «Best Youngster» Djibril Sow.

Der Sportclub im Einheitstenue: SCK-Innenverteidiger Manuel Fäh und SCK-Mittelfeldspieler Marco Wiget (von links).

SCK-Präsident und Rüüdige Lozärner 2018, Werner Baumgartner, stiess mit Sportchef Bruno Galliker nochmals auf den Aufstieg in die Challenge-League an.

Auch der FC St. Gallen war stark vertreten: Trainer Peter Zeidler, Sportchef und Ex-Nati-Spieler Alain Sutter zusammen mit Verwaltungsratspräsident Matthias Hüppi (von links).

Martin Andermatt trainierte einst die Eintracht Frankfurt – am Montag war er mit FCL-Spieler Christian Schwegler an den Awards (von links).


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 30. Januar 2019

Rätsel

6 Sudoku leicht %

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Sudoku mittel !

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5 Unterschiede

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Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

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Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-

Mit Ihrem Inserat erreichen Sie über 100 000 Haushaltungen

Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.

Auflösung der letzten Woche

Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «BOOTSFAHRT».

Auflösungen von dieser Seite !

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 30. Januar 2019

Mobil

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Ford Focus: Hochwertigkeit, wohin der Blick auch geht Fühl- und sichtbare Qualität, modernste Assistenzsysteme, mehr Platz. Der populäre Kölner legt in allen Bereichen beeindruckend zu.

schlicht Golf-Klasse, des langjährigen Klassenprimus wegen. Jetzt könnte auch eine Umtaufe in Focus-Klasse ins Auge gefasst werden, hat doch der neue Vertreter von Ford dieser Autoklasse den Anschluss an die Besten zumindest in Zahlen, Fakten und nach einem ersten Blick ins Interieur gefunden. Ein späterer Test des «Anzeigers Luzern» wird diese Feststellung sicher noch unterfüttern.

S

Bitte einsteigen! Der neue Focus bietet mehr Platz an für die Menschen und deren Gepäck sowohl als Limousine wie auch in der Kombi-Version. Das Interieur, in vergangenen Generationen vor allem auffäl-

UV hin oder her: Die zwei meistverkauften Autos der Schweiz sind nach wie vor Vertreter der unteren Mittelklasse. Man nennt dieses Segment auch

Schmeichelt den Tastsinn

lig durch den prononcierten Gebrauch von Hartplastik, ist nicht mehr wiederzuerkennen. Hochwertige Materialien schmeicheln Auge und Tastsinn, das Design strahlt eine gepflegte Ruhe und viel Hochwertigkeit aus. Das immer wichtiger für den Autobetrieb werdende Infotainmentund zentrale Bediensystem ist prominent auf Sichthöhe angebracht. Die Bedienung erscheint logisch und experimentbefreit. Ausnahme: Die Bedienung der Automatik wurde an einen Drehregler delegiert statt an einen Hebel. Jaguar und Range Rover lassen grüssen. Natürlich kann der neue Focus mit dem gesamten Sicherheits- und Assistenzsystem-Arsenal ausgerüstet werden, das heute auch in mittleren Auto-

klassen erwartet werden kann. Neuste Errungenschaften finden Einzug wie ein Auffahrwarnsystem, das auch Fussgänger und Velos erkennt. Bei den «Spielereien» halten die Fernbedienung via Handy und die weiterentwickelte Spracherkennung Einzug.

Holt Fremdgänger zurück

Motorenseitig sind aktuell vier Leistungsstufen in Benzin- und deren drei in Dieselvarianten vorgesehen. Vorfreude darf aufkommen aufs Kennenlernen des Fahrwerks. Schon bis anhin galt der Focus als Leuchtturm in der Klasse. Das neue Modell soll, gemäss ersten Berichten von Fachzeitschriften, das bisherige, hohe

Niveau nochmals toppen. Eine gut gemachte Limousine ist nach wie vor eine solide, meist auch vernünftigere Alternative zum trendigen SUV. Der neue Focus kann mit überzeugenden Eigenschaften «Fremdgänger» wieder zurück in dieses Segment holen. Andréas Härry Verschiedene Varianten Die Benziner: 100, 125, 150, 182 PS. Die Diesel: 95, 120, 150 PS. Die Preise starten bei 23 650 Franken. Fünf Ausstattungslevels sind im Angebot.

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IMPRESSUM

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Es ist äusserst erfreulich, auch frohe Botschaften aus der Gastroszene zu hören. Wo heutzutage doch alles so viel komplizierter und aufwendiger geworden ist. Wo die Konkurrenz von Schnellimbiss und wilder Wirterei das Leben für die Gastronomen nicht einfacher macht. Also muss man zu den Gästen (das war schon zu meiner Zeit heilige Pflicht) zuvorkommend und gastfreundlich sein und ein Angebot von Speisen und Getränken bieten, das Lust aufs Ausgehen weckt. So schreibe ich über den «Thorenberg» mit Wirtschaft und Hotel, welches mit der Familie Lustenberger seit vier Generationen lebt. Wo eine gehörige Prise Leidenschaft zu spüren ist – aus der Küche bis hin zum Service. 1927 erwarben Albert Lustenberger-Lustenberger und seine Frau Anna das Restaurant zur Säge und verpassten mit dem Neuanfang der Wirtschaft einen neuen Namen: «Thorenberg» – wegen der Burg und wegen des Quartiernamens. Und so «lustenbergerte» es fröhlich weiter – immer mit der altbewährten Kombination: Mann am Herd, Frau bei den Gästen. Heute ist der «Thorenberg» ein Vorzeige-Gilde-Betrieb (www.gilde.ch), und so starten wir die Reise mit einem Streifzug durch die Karte. Nebst den Klassikern von Älplermagronen über hausgescheffelte Bauernbratwurst bis hin zum Cordon bleu und zum sagenhaften Kalbsleberli (der Hausspezialität) geht’s währschaft bodenständig weiter. Max Lustenberger junior und Marco «Büzi» Steiner prägen die Küche mit sehr kreativen, leicht verständlichen Gerichten. Die französische und eurasische Küche geben sich ein wohltuendes Stelldichein. «Büzi» war notabene Team-Manager bei der Ausstellungsmannschaft vom Küchenchefverband Luzern (CCCL). An der Culinary-Cup-WM in Luxemburg erkochten sie Gold und Silber (Vizeweltmeister). So vergeben auch wir – aus eigener GenussErfahrung – dem «Thorenberg» mit seinem Maximo und dem Hotel viel glänzendes Edelmetall.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 30. Januar 2019

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

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EWL-Überbauung nimmt Fahrt auf

Das Siegerprojekt wird im Sommer präsentiert Das EWL-Areal an der Industriestrasse soll überbaut werden. Dazu haben die Stadt Luzern, ABL Allgemeine Baugenossenschaft Luzern und EWL Energie Wasser Luzern die EWL Areal AG gegründet. Bis im Sommer 2019 soll das in einem Wettbewerb gekürte Siegerprojekt feststehen. Bis die Bagger auffahren, dauert es aber noch etwas. Dienststellen Geoinformationszentrum, Tiefbauamt und Umweltschutz sind auch neue Stützpunkte für die Feuerwehr, den Rettungsdienst des Luzerner Kantonsspitals, die Zivilschutzorganisation Pilatus (Luzern), Kriens und Horw sowie die Stadtgärtnerei und das Strasseninspektorat vorgesehen. Zudem soll auf dem Areal eine integrierte Leitstelle für die Luzerner Polizei, die Sanität, die Feuerwehr und evtl. die Verkehrsbetriebe Luzern (VBL) entstehen. Teile des Areals, insbesondere das «Rote Haus», sollen für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht und von ihr genutzt werden können. Stimmen alle beteiligten Partner dem Projekt zu, könnte das Bauprojekt Mitte 2021 vorliegen. Der Start der Ausführungsarbeiten ist im Frühling 2022 vorgesehen.

HÄCKSELTERMINE 2019 Die Stadt Luzern bietet einen Häckseldienst an. Die Häckseltouren finden im Frühling 2019 an folgenden Daten statt: Rechtes Ufer: 4./5./6. März Littau und Reussbühl: 7./8. März Linkes Ufer: 11./12./13. März Anmeldungen nimmt das Strasseninspektorat vom 4. bis zum 27. Februar 2019 entgegen (Abfalltelefon Stadt Luzern 041 208 78 70). Bitte die ungefähre Menge des vorhandenen Schnittguts angeben. Weitere Informationen: www.abfall.stadtluzern.ch

Ein Gewinn für alle

TODESFÄLLE 7.1. Illi, Max, 1955, Landschaustrasse 54; 7.1. Kuhn, Josef, 1956, Würzenbachstrasse 57; 7.1. Wobmann-Blättler, Seraphina, 1923, Steinhofstrasse 13; 8.1. Krieger, Jean-Claude, 1972, Gasshof 3; 10.1. Milojkovic, Nebojsa, 1962, Haldenstrasse 49; 11.1. Künzli, Margrith, 1941, Würzenbachmatte 34; 11.1. Rüegg-Vogler, Irma, 1930, Schweizerhausstrasse 10; 12.1. Keller, Hans-Rudolf, 1946, Cécile-Lauber-Gasse 10; 12.1. Stutz, Kurt, 1949, Matthof 34; 13.1. Casty, Eugenia, 1918, Oberhochbühl 23; 13.1. Wyss-Wipfli, Augusta, 1925, Steinhofstrasse 10; 14.1. Albrecht, Thomas, 1965, Diebold-Schilling-Strasse 24; 14.1. Schmidlin, Franz, 1920, Steinhofstrasse 13; 15.1. Anderhalden, Beatrice, 1954, Rigistrasse 30; 15.1. Felber-Rudin, Heidi, 1952, Oberbergstrasse 9; 15.1. Lüpold-Bucheli, Berta, 1925, Schweizerhausstrasse 10; 15.1. SuterGärtner, Heidi, 1929, Bergstrasse 20; 17.1. Maissen, Johann Ignaz, 1930, Libellenstrasse 22; 18.1. Saraj Muhammad, Omar, 1948, Hauptstrasse 11.

ALTER UND GESUNDHEIT BEWEGUNG & BEGEGNUNG Tanzen beflügelt Bei Livemusik auf dem Flügel wird zu bekannten Melodien und Rhythmen aus aller Welt getanzt. Die Form ist frei; kein Paartanz. Niemand ist zu alt dafür! Nach einer Stunde Tanz stehen schönen Begegnungen bei Kaffee und Süssem nichts im Weg. Mi, 6. Februar / Mi, 13. Februar Mi, 13. März / Mi, 20. März 14 bis 16 Uhr im Pfarreizentrum St. Leodegar, St.-Leodegar-Strasse 6a, 6006 Luzern Kosten: 15 Franken pro Nachmittag (Kaffee und etwas Süsses inbegriffen). Teilnahme ohne Anmeldung. Auskunft: Daniela Huber, Tel. 041 229 95 20 Organisation: Pfarrei St. Leodegar und Abteilung Alter und Gesundheit Stadt Luzern

Der Verwaltungsrat der ewl Areal AG v. l. n. r.: Adrian Borgula, Stephan Marty, Dr. iur. Erich Rüegg, Tanja Temel, Martin Buob. Das ist eine grosse Kiste: Die Stadt Luzern, ABL und EWL realisieren gemeinsam ein neues Sicherheits- und Dienstleistungszentrum samt Wohnungen auf dem heutigen EWL-Areal an der Industriestrasse. Ein solch anspruchsvolles Projekt verlangt eine spezielle Organisation: Mitte Dezember 2018 haben die Stadt Luzern, ABL und EWL die EWL Areal AG gegründet. Diese AG verantwortet die Planung, Realisierung und die Bewirtschaftung der Arealüberbauung. Mit diesem Modell werden die Standortsicherung, die Eigentumsansprüche, das Mitspracherecht und die Erfüllung der unterschiedlichen Interessen der Beteiligten am Bauvorhaben am besten sichergestellt. Der Verwaltungsrat der neuen Aktiengesellschaft setzt sich wie folgt zusam-

men: Dr. iur. Erich Rüegg (Präsident des Verwaltungsrates, Baur Hürlimann AG, Rechtsanwälte und Notare), Tanja Temel (Architekturbüros ATT AG), Adrian Borgula (Luzerner Stadtrat), Martin Buob (ABL-Geschäftsleiter), Stephan Marty (EWL-Geschäftsleiter).

BÜRGERRECHTSWESEN

BAUAUSSCHREIBUNGEN

Das Schweizer Bürgerrecht, das Luzerner Kantonsbürgerrecht sowie das Bürgerrecht der Stadt Luzern haben erworben:

Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf.

Abou el Hassan Youssef, und Kind Bodian Samia, Luzern. Beck Bernd, sowie Ehefrau Beck Kathrin Renate, und Kinder Beck Nick und Beck Leonie, Luzern. Dema Arsim, sowie Ehefrau Dema Vlora, und Kinder Dema Ajan und Dema Anik, Luzern. Dolmatsang Tashi Dorjee, und Kinder Latsatsong Tenzin Topgyal und Latsatsong Thupten Dolkar, Luzern. Kluth Alma, Luzern. Oster Vladimir, Luzern. Plersch Richard Hugo, sowie Ehefrau Plersch Ilona Maria, Luzern. Ru Xiao, sowie Ehefrau Lee Wing Sum, und Kinder Ru Efi Yi Fei und Ru Cynthia Xin Tong, Luzern. Zimdars Wolfgang Bruno Heinrich, sowie Ehefrau Zimdars Gabriela Rosa, Luzern.

Diesen Sommer steht der Sieger fest

Um das beste Projekt für die Überbauung zu finden, ist im Juni 2017 ein Wettbewerb lanciert worden. Im Frühling 2018 haben sich drei Entwicklerteams für die zweite Stufe qualifiziert. Alle drei Teams reichten im Herbst 2018 ihre Projektvorschläge ein. Aufgrund der Komplexität der funktionalen Abhängigkeiten und logistischen Abläufe der einzelnen Nutzergruppen

1. Dezember 2019 - 30. November 2021

Professionelle Kulturschaffende aller Sparten aus dem Kanton Luzern können sich für einen Studienaufenthalt im Wohnatelier in Chicago bewerben. Die Stipendiendauer beträgt 4 bis 6 Monate. Bewerbungsunterlagen: www.luzern-chicago.ch Kontakt: Verein Städtepartnerschaft Luzern-Chicago claudia.willi@stadtluzern.ch oder kontakt@luzern-chicago.ch

Anmeldefrist: 1. März ä 2019

wurden vom Beurteilungsgremium zwei Teams beauftragt, ihre Projektvorschläge weiter zu vertiefen und auszuarbeiten. Dabei handelt es sich um das Team ARGE Halter AG/Eberli Sarnen AG (Projekt Rotpol) und Team HRS Real Estate AG (Projekt Stadthof Luzern). Das Siegerprojekt wird voraussichtlich im Sommer 2019 präsentiert. Dann werden unter anderem auch alle Anwohnenden des EWL-Areals sowie die betroffenen Quartiervereine um ihre Haltung zum Projekt gebeten. Raum auch für die Öffentlichkeit

Nebst Wohnbauten für die ABL sowie Pflegewohnungen für Viva Luzern, dem Hauptsitz von EWL und Büroflächen für die städtischen

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Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch

CONTACT steht Eltern und Jugendlichen zur Verfügung, wenn Fragen um Erziehung, Erwachsenwerden und Familienleben zu lösen sind. Die Beratungen sind kostenlos. Die Schweigepflicht ist garantiert.

Auflagefrist 25. Januar bis 13. Februar 2019

Auskünfte und Anmeldungen telefonisch unter 041 208 72 90 oder online unter www.contactluzern.ch. CONTACT ist ein Angebot der Stadt Luzern in Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden.

Baugesuch: 2018-0445 Gegenstand: Umnutzung Wohnung zu Büro im 4.OG Lage: Pilatusstrasse 10, Theaterstrasse 15, Seidenhofstrasse 14 Grundstück: 111/2164 Baugesuch: 2018-0430 Gegenstand: Neubau Velokeller mit Pergola Lage: Brambergstrasse 38 Grundstück: 112/1408 Baugesuch: 2019-0005 Gegenstand: Zufahrt hinter das Gebäude Lage: Werkstrasse 2 Grundstück: 210/1742

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Bis es so weit ist, gilt es, noch viele Herausforderungen zu meistern. So muss etwa die Kapitalerhöhung für die neue EWL Areal AG von den Stadtluzernern abgesegnet werden. Auch muss das Stadtparlament dem Bericht und Kreditantrag für die Überbauung zustimmen. Weiter muss unter anderem für die EWL-Überbauung die städtische Bau- und Zonenordnung angepasst werden, was schlussendlich ebenfalls vors Stimmvolk kommt. Die Verantwortlichen von EWL, Stadt Luzern und ABL sind überzeugt, dass mit diesem Projekt eine vorbildliche Überbauung realisiert werden kann. Eine Überbauung, in der attraktiver Wohnraum, zeitgemässe Pflegewohnungen und optimal eingerichtete und vernetzte Arbeitsplätze entstehen. Und in der für die Öffentlichkeit wertvolle Dienstleistungen wie jene der Feuerwehr eine neue, den aktuellen Bedürfnissen entsprechende Infrastruktur erhalten.

Defektes zurück an den Start Luzern ist Partnerkanton des Reparaturführers www.reparaturführer.ch: eine kostenlose Dienstleistung für alle, die Reparaturen beanspruchen, anbieten oder Tipps und Erfahrungen austauschen wollen. Gewerbebetriebe können sich registrieren, und Konsumentinnen und Konsumenten finden die geeigneten Reparaturprofis in ihrer Nähe. Der Reparaturführer leistet einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung, indem er zusammenführt, was zusammengehört. Weitere Informationen: www.reparaturführer.ch

Kasernenplatz 3 6000 Luzern 7 041 208 72 90

TAGESKARTEN GEMEINDE Die Stadt Luzern stellt der Bevölkerung pro Tag 18 vordatierte Tageskarten der zweiten Klasse im öko-forum zur Verfügung. Diese ermöglichen für einen Tag freie Fahrt auf dem SBB-Netz sowie auf den meisten PostautoStrecken, Privatlinien, Nahverkehrsmitteln (Bus/Tram) und Schiffsverbindungen. Eine Tageskarte kostet 48 Franken. Die Karten können frühestens drei Monate vor dem Reisedatum im Online-Schalter der Stadt Luzern oder beim öko-forum reserviert werden. Sie müssen spätestens einen Tag vor dem Reisedatum im öko-forum abgeholt werden. Die Zahlungsmöglichkeiten vor Ort sind Bargeld, Postcard oder Maestrokarte (keine Kreditkarten). Reservation und Bezug: öko-forum Löwenplatz 11 Tel. 041 412 32 32 www.tageskarten.stadtluzern.ch

KONZERT TALENTFÖRDERUNG Talente vom Gymnasium Plus, Schüpfheim, und von der Talentförderung Musik Kanton Luzern zeigen ihr Können am Freitag, 8. Februar 2019, 19 Uhr im Südpol, Kriens (Grosser Saal). Es spielen Kammermusikgruppen und Bands. Das Konzert wird von der Talentförderung Musik Kanton Luzern, der Hochschule Luzern – Musik, dem Verein Musical Plus und der Kantonsschule Schüpfheim veranstaltet. Musikschule Luzern Tel. 041 208 80 10 musikschule@stadtluzern.ch


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 30. Januar 2019

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 30. Januar 2019

Stadt Luzern

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Butterplace Production. Theater Aeternam/ Fetter Vetter & Oma Hommage. Die grosse Menschenschau. 4. bis 7. April 2019, 20 bis 22.30 Uhr, Schulhaus St. Karli Mittwoch, 6. Februar 2019, 12 bis 13 Uhr

Im FUKA-Kiosk wird den Luzernerinnen und Luzernern rund alle sechs Wochen kostenlos Kultur angeboten. Die FUKA-Fondsverwaltung erwirbt von Produktionen und Veranstaltungen, die unterstützt wurden und besonders überzeugt haben, Eintrittskarten sowie Publikationen und CDs. Das Angebot wird jeweils eine Woche vor Kiosköffnung im «Anzeiger Luzern» und auf der Internetseite www.fuka.stadtluzern.ch angekündigt. Der Kiosk ist am Mittwoch 6. Februar 2019, 12 bis 13 Uhr geöffnet. Die Angebote werden in der Heiliggeistkapelle im Stadthauspark abgegeben. Der Eingang in den Stadthauspark befindet sich am Hirschengraben 17b. Pro Person wird maximal ein Angebot abgegeben. Bestellungen und Reservationen sind nicht möglich.

Filme Shiraz – Taj Mahal’s Love-Story von Franz Osten, Indien 1928, ohne Dialoge, Zwischentitel. So, 10. Februar, 16 Uhr, So, 17. Februar, 13.30 Uhr, stattkino

Kunstmuseum Luzern

Darstellende Kunst

Urs Leimgruber – Broken Silence. (Solo, Soprano and Tenor Saxophone)

The Wokers. Urs Leimgruber/Omri Ziegler/ Christian Weber. Do, 14. März 2019, 20 Uhr, Mullbau

Publikationen Gilles Rotzetter – What’s Broken Becomes Better. Publikationsreihe Junge Kunst der Stadt Luzern. Bd. 13

Tobi Gmür – Bern

Frächdächs – Ein etwas anderes Kinderkonzert. Sa, 16. März 2019, 10.30 Uhr, Kleintheater

Sandra Ulloni – MAY. Publikationsreihe Junge Kunst der Stadt Luzern. Bd. 12. Vexer Verlag

Health. Support Samuel Savenberg. Mi, 20. März 2019, 20.30 Uhr, Konzerthaus Schüür

Supersonic Airglow – The Young Gods und Koch-Schütz-Studer. Ein Film von Karim Patwa & Davix

Jugendchor Jutz. Konzert – Verquer. 23./24. März 2019, 19.30 Uhr bzw. 17 Uhr, Kirche St. Johannes Luzern

Konzerte UK Subs | The Outcasts | DJ Guly (Punk-Rock). Sa, 9. Februar 2019, 20 Uhr, Sedel

Kinderkonzert. Babar. So, 24. März 2019, 11 Uhr, Mullbau

MusikWerkLuzern. Aus reiner Quelle – Béla Bartok. Um das Jahr 1905. Sa, 9. Februar 2019, 19.30 Uhr, MaiHof Luzern

Wave Theatre presents Nichts (Punk | Neue Deutsche Welle). Fr, 15. Februar 2019, 20 Uhr, Sedel

Sammlung Rosengart

Ensemble Corund. Mi, 17. April 2019, 19 Uhr, MaiHof Luzern

An Elephant Sitting Still von Hu Bo, China 2018, 230 Min., Mandarin/d. 14. bis 16. Februar, 18./19. Februar, 18 Uhr, stattkino

Sunday Places. Muriel Zemp – Du fragsch mi qui je suis. So, 10. Februar 2019, 17 Uhr, Jazzkantine

Ausstellungen

Fokus Gitarre. Duo Morat-Fergo (Gitarren), Georg Poplutz (Tenor). So, 24. Februar 2019, 17 Uhr, Marianischer Saal

Dominic Deville – Pogo im Kindergarten. Fr, 22. Februar 2019, 20 Uhr, Kleintheater

Gesellschaft für Kammermusik, Marianischer Saal. Mahan Esfahani. So, 17. Februar 2019. 17 Uhr, Marianischer Saal

Theater Aeternam – Perplex. Fr, 15. März, Fr, 12. April 2019, 20 Uhr, Kleintheater Luzern

Triotage. Festival für Drei-Mann-Frau-Orchester. 22./23. Februar 2019, Neubad/Industrie 9

Thom Lutz. Girl From the Fog Machine Factory. Do, 21. März 2019, 20 Uhr, Südpol

Altin Gün (Turkish Psych Rock). Fr, 22. Februar 2019, 22 Uhr, Südpol Club

Dub Spencer & Trance Hill – Christmas in Dub

Claudia Kübler – Im Loch ist es dunkel. Publikationsreihe Junge Kunst der Stadt Luzern. Bd. 14

Jens Nielsen – Ich und mein Plural. Bekenntnisse. Verlag der gesunde Menschenversand Christine Weber – 26 Momente aus Belgrad. Verlag Schaltjahr Martin Gössi – Wandkalender 2019. PunkArt, RockArt, Rock ’n’ RollArt

MusikWerkLuzern. Aus reiner Quelle – Béla Bartok. Wendepunkte. Sa, 30. März 2019, 19.30 Uhr, MaiHof Luzern

Tonträger Kaiserbuck – Hysteresis. Sascha Henkel (Guitar), Marc Unternährer (Tuba), Alex Huber (Drums)

30 Jahre Forum Neue Musik Luzern. Performance. Sa, 30. März 2019, 20 Uhr (Ort und Zeit via Newsletter).

Christy Doran – 144 Strings for a Broken Chord

Lucerne Jazz Orchestra – Oaktree

Black Box Revelation. Mi, 10. April 2019, 20.30 Uhr, Konzerthaus Schüür

Crystal Ball – Crystallizer

Manuel Troller Solo – Vanishing Points (CD/ Vinyl) Biscuits from Mars – Stranded on Earth Wort Moderne Mundart mit Guy Krneta. Di, 19. Februar 2019, 20 Uhr, Loge

Schweizerische Poetry-Slam-Meisterschaften. Fr, 29. März 2019, 19 Uhr, Neubad

Fischermanns Orchestra – Tiefenrausch

Doppelkonzert Forster/Bennet/Gsell/ Unternährer. Do, 11. April 2019, 20 Uhr, Mullbau

Visions in Clouds – What if there is no way out. (Vinyl/CD)

Die Luzerner Lesebühne. Texte und Musik mit Max Christian Graeff, Christov Rolla, André Schürmann & Marguerite Meyer. Spezialgast Renato Kaiser. Di, 5. März 2019, 20 Uhr, Loge

One Lucky Sperm – Cream Fresh

Sunday Places. Quartett Claudia Muff. So, 7. April 2019, 17 Uhr, Jazzkantine

Michael Fehr (Vocals), Manuel Troller (Guitars), Adi Schnellmann (Bass), Rico Baumann (Drums). Im Schwarm

Stand-up-Philosophie! Die Quartalsbilanz – tiefergelegt. Yves Bossart, Roland Neyerlin & Rayk Sprecher. Mi, 20. Februar 2019, 20 Uhr, Kleintheater

Discosaster – Truth and other Lies

Steiner & Madlaina. Do, 4. April 2019, 19.30 Uhr, Konzerthaus Schüür

Piano Duo Adrienne Soos & Ivo Haag. Johannes Brahms – Symphony No. 3 Exodus – Heuristics

Nina Stähli – Glory Land

Gesellschaft für Kammermusik, Marianischer Saal. Mondrian Ensemble. So, 24. März 2019, 18.30 Uhr, Museum Sammlung Rosengart

Belia Winnewisser – Radikale Akzeptanz

Gerhard Meister & Laurence Boissier. Di, 16. April 2019, 20 Uhr, Loge

Konzeptalbum Muzak – I

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Schmutziger Donnerstag

Komischer Freitag

Güdismontag

Tischreservation nur für Gruppen ab 20 Personen möglich

18.00 Uhr bis 19.00 Uhr

Besenstunde! Stadtkeller geschlossen

Tischreservation nur für Gruppen ab 20 Personen möglich

05.10 Uhr

Chatzemusig

19.00 Uhr

Leue-Night

05.30 Uhr

Lozärner Häxe

05.00 Uhr bis 09.00 Uhr

Stadtkeller reserviert «Guugger Frühstück»

06.00 Uhr

Näbelhüüler

Eintritt: CHF 22.– / Tischreservation zum Nachtessen zwischen 19 – 20 Uhr möglich Infos / Vorverkauf: www.leuechotzeler.ch

09.30 Uhr

Leuechotzeler

10.00 Uhr

Wäpfuzescher

28. Februar 2019

Chottlebotzers Schnopf und Hudiggäägeler Fäscht 16. Februar 2019

Türöffnung: 19.00 Uhr Eintritt Abendkasse: CHF 15.– Tischreservation zum Nachtessen von 19 – 20 Uhr möglich. Infos / Vorverkauf:

www.chottlebotzer.ch

Fasnachts-Schlagerparty mit Zipfi Zapfi Buam, DJ Socky und Pingu 23. Februar 2019

Türöffnung: 19.00 Uhr Eintritt CHF 28.– / nach 23 Uhr 2 für 1. Vorverkauf: Pilatus Shop Luzern, Hirschenplatz 10, 6004 Luzern oder

www.luzernerzeitung.ch/tickets

06.30 Uhr

Schöttschteifäger

07.00 Uhr

Noteheuer

08.00 Uhr bis 10.00 Uhr

Stadkeller reserviert für die «alte» Musige

09.00 Uhr bis 10.00 Uhr

32. Moggetätscher’s Dachtheater: Salutschiessen der Zunftgrenadiere

10.30 Uhr

Blächschade

11.00 Uhr

Klartext

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Besenstunde! Stadtkeller geschlossen

13.30 Uhr

Blächschade

14.00 Uhr

Ruckzuck Schränzer

13. Chöbu-Samschtig

14.30 Uhr

Gaugewäudler

15.00 Uhr

Original Chromme

15.30 Uhr

Frisch gestrichen

16.00 Uhr

Guggenmusig Chnörz

16.30 Uhr

Altchatze

Mittagskonzert 1. Set Grümpel Bänd Goldau

18.30 Uhr

Eintritt: CHF 30.– mit Tischreservation Eintritt: CHF 25.– ohne Tischreservation Infos / Vorverkauf: www.pilatusgeister.ch

13.30 Uhr

Hydra

14.00 Uhr

Nä-ä

14.30 Uhr

Ächt nüd

15.00 Uhr

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Tischreservation zum Nachtessen möglich

15.30 Uhr

Kakaphoniker Spotzönder

Ab 19.00 Uhr

16.00 Uhr

Bläckbox

20.00 Uhr

Glögglifrösch

16.30 Uhr

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21.00 Uhr

Nachtheueler

17.00 Uhr

Märiruugger

22.00 Uhr

Chatzemusig

18.00 Uhr bis 19.00 Uhr

Besenstunde! Stadtkeller geschlossen

23.00 Uhr

Pilatusgeister

19.00 Uhr

DJ Andy Wolf Eintritt: CHF 12.– Tischreservation zum Nachtessen zwischen 19 – 20 Uhr möglich

20.00 Uhr

Alti Garde Tschäderi Bumm Luzerner Buchelimusig

15.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Xenon

Mittagskonzert 2. Set Grümpel Bänd Goldau

11.30 Uhr

Stadtkeller reserviert für die «Gönner Chatzemusig»

12.00 Uhr

13.00 Uhr

Die zächä Chöge Bierförz

10.00 Uhr bis 15.00 Uhr

11.30 Uhr

Mü-Ha Ranchers

10.30 Uhr 11.00 Uhr 12.00 Uhr

17.00 Uhr bis 18.30 Uhr

12.30 Uhr

4. März 2019

Güdisdienstag 5. März 2019

17.00 Uhr

Baarburggeischter

18.00 Uhr bis 19.00 Uhr

Besenstunde! Stadtkeller geschlossen

19.00 Uhr

DJ Andy Wolf Eintritt: CHF 12.– Tischreservation zum Nachtessen zwischen 19 – 20 Uhr möglich

20.00 Uhr

Noteheuer

DJ Taxi

24.00 Uhr

Fritschi-Musig

01.00 Uhr

Noteheuer

02.00 Uhr

Rüüssfrösch

21.00 Uhr

Rüüssfrösch

22.00 Uhr

Noggeler

23.00 Uhr

Chatzemusig

24.00 Uhr

Pilatusgeister

Barfuessfäger

21.00 Uhr

Wäsmali-Chatze

22.00 Uhr

Noggeler

23.00 Uhr

Pilatusgeister

24.00 Uhr

Chachelermusig

01.00 Uhr

Leuechotzeler

Medienpartner

Sternenplatz 3, 6004 Luzern +41 (0)41 410 47 33 info@stadtkeller.ch, www.stadtkeller.ch


14

Veranstaltungen

30. Januar–5. Februar

Cubaneando mit Urbano Salsaparty, jeden Mittwoch

Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

Jam Night hosted by In Need For Some Beats Freier Eintritt

LUZERN, Bar 59, Club, 20.00

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,

20.00

VOLKSMUSIK

SCHAUSPIEL Schuld Ein gesellschaftliches Poem von Ene-Liis Semper und Tiit Ojasoo nach F. M. Dostojekwski; www.luzernertheater.ch/schuld

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

Sühne Ein gesellschaftliches Poem von Ene-Liis Semper und Tiit Ojasoo nach F. M. Dostojekwski; www.luzernertheater.ch/suehne

LUZERN, Luzerner Theater, Theater-

Box, Theaterstr. 2, 18.00

Theater Nawal spielt «Lantana» von Andrew Bovell In dem meisterhaft konzipierten Stück wird versucht, das mysteriöse Verschwinden einer Frau aufzuklären. Näheres unter www.voralpentheater.ch

LUZERN, Theaterpavillon,

Urmusig Volkstümliche Urmusig: Echo vom Rotacher, Schweizer Örgeli Trio, Eintritt: Fr. 7.–

KRIENS, Rest. Neuhof, 20.00–23.00

JAZZ OM: Unknown Navigation OM hat die Energie der Rockmusik mit der Kraft der freien Improvisation vereint

LUZERN, Jazzkantine, 20.30–22.00

ANDERE TÖNE Vocal Transformation – im Rahmen von «Szenenwechsel» Musikfestival. Studio für zeitgenössische Musik; Werke von Luigi Dallapiccola, Arnold Schönberg, Kurt Schwitter, Dieter Schnelbel, Mauricio Kagel, Georges Aperghis

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 19.30

Spelteriniweg 6, 20.00

De wissi Wolf Figurentheater Petruschka. Für Grosse und Kleine ab 5 Jahren, 14.30; VV: Tel. 041 228 54 11 (Di–So 10–17)

LUZERN, Natur-Museum, Kasernenplatz 6

Estella Benedetti

LUZERN, Die Kneipe, Klosterstr. 5, 20.30

Hamschter Mundhardrock aus dem Berner Oberland; www.stadtkeller.ch

Musikfestival Szenenwechsel: Sinfoniekonzert Junge Philharmonie Zentralschweiz und Luzerner Sinfonieorchester; im Rahmen Musikfestival Szenenwechsel «Zwischen den Tönen»

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

Morning Transfer Funk, Soul, Rock; www.stadtkeller.ch

LUZERN, Stadtkeller

Noche Cubana Salsa con el DJ Theo

LUZERN, Schüür, 21.00

FREITAG, 1. 2. SCHAUSPIEL

LUZERN, Theaterpavillon, 20.00

PARTY

MUSIKTHEATER

Boom Ah Yeah Wednesday Reggae, Dancehall, Soca und Afro-Beats hosted by «Selecta Iray»

La traviata Oper von Giuseppe Verdi, Einführung jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn.

LUZERN, Musikbar El Barrio, Lädelistr. 6, 22.00–4.00

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

KINOS DER REGION LUZERN Do, 31. Jan. bis Mi, 6. Feb. 2019 Programmänderungen vorbehalten.

BOURBAKI / 041 419 99 99 Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

Saal 1 | 15.20/18.00/20.40 (Mi im BB3), Fr/Sa 22.50 (im BB3) | E/d/f 12 J.

Green Book

Saal 1 | Fr/Sa 23.10 | Serb./d 16 J.

Luzern – der Film_Kopf oder Zahl The Kindergarten Teacher

Vorpremiere

Saal 1 | Mi 20.50 (Nouvage Surf Film Nacht Februar 2019) | E 16 J.

Momentum Generation

Saal 2 | 18.00, Do/Fr/So–Mi 15.20, Sa 15.40 (im BB3), Do–Di 20.20 (im BB3) | CH-D 12 J.

Zwingli

Saal 2 | 20.40, Do–Di 12.50 (Do–Sa/Mo/Di im BB1) | E/d/f 12 J.

The Favourite

Climax

Saal 3 | Sa 13.30 | CH-D/d/f 6 J.

Immer und ewig

Saal 3 | Do/Fr/Mo–Mi 13.40 | Arab./d/f 12 J.

Saal 3 | Do/Fr/So–Mi 16.20, Sa 15.50 (im BB2) | D/Jidd/d 12 J.

Wolkenbruch

Architektur der Unendlichkeit Saal 3 | So 10.50 | Sp/d 16 J.

Roma

A l’école des philosophes Saal 4 | 16.10 | E/d/f 6 J.

Colette

ROCK/POP Dave (GB) & Manni Mit Sänger Dave Black, am Kontrabass Manni Gössl

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 21.00

Dominic Schoemaker Blues. Special Guests: Bob Stroger (US), Ben Poole (UK) und Marco Jencarelli (CH)

LUZERN, Schüür, 21.00

The Vibrators (GB)/R.A.M.S. (CH) Punk aus London und Zürich

LUZERN, Sedel, 20.00

DJ Jolly Roger Grünenwald-Disko

Freut Euch Gregorianischer Choral und Musik von Heinrich Schütz; Ludwig Wicki, Leitung; Abendkasse ab 18.45

LUZERN, Hofkirche, 19.30–20.30

SAMSTAG, 2. 2. Schuld Ein gesellschaftliches Poem von Ene-Liis Semper und Tiit Ojasoo nach F. M. Dostojekwski; www.luzernertheater.ch/schuld

LUZERN, Luzerner Theater,

Theaterstr. 2, 19.30

Sühne Ein gesellschaftliches Poem von Ene-Liis Semper und Tiit Ojasoo nach F. M. Dostojekwski; www.luzernertheater.ch/suehne

LUZERN, Luzerner Theater, Theater-

Box, Theaterstr. 2, 18.00

Theater Nawal spielt «Lantana» von Andrew Bovell In dem Stück wird versucht, das mysteriöse Verschwinden einer Frau aufzuklären. Näheres unter www.voralpentheater.ch

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00

LUZERN, Markuskirche, 19.30–21.00

Do–Mi 14.00 | D/f/i/e

America’s Music

Do–Mi 13.00/16.00 | D/f/i/e

Oceans 3D

Do–Mi 12.00 | D/f/i/e

Wild Africa 3D

Do–Mi 15.00 | D/f/i/e

Wild America So 11.00 | D/f/i/e

Rocky Mountain Do 11.00 | D/f/i/e

Löwenplatz 11, www.stattkino.ch Do–Sa 18.30 | Ov/d/f

Sibel

Do–Di 20.30, Mi 18.00 | Swahili/d/f

Rafiki

So/Di 18.30 | Pol./d/f

Dora oder die sexuellen Neurosen unserer Eltern

LUZERN, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, 19.00

Zeitgenössische Akademie – Eröffnungskonzert Konzert der Dozierenden

LUZERN, Matthäuskirche, 20.00

DIENSTAG, 5. 2.

PARTY

KLASSIK

Breakfast at Tiffany’s mit DJ ZsuZsu

Orgelvesper mit Roman Hauser, Wien Werke von Marcel Dupré, Philip Glass, Jehan Alain; Eintritt frei, Kollekte (18.00, Konzerteinführung in der Sakristei)

LUZERN, Schüür, 22.00

Salón Cubano Salsanacht mit DJ Kuk. Salsa, Timba, Son und Bachata

LUZERN, Hotel Schweizerhof, 21.30–2.00

CAPITOL / 0900 556 789

Zentralstrasse 45, www.kitag.com

Bohemian Rhapsody

Drachenzähmen leicht gemacht 3: Die geheime Welt Vorpremiere Saal 2 | Do–Mi 14.00 | D 8 J.

Manhattan Queen

Saal 2 | Do–Mi 17.00 | D 12 J.

Creed II

LUZERN, Jesuitenkirche, 18.15

Saal 2 | Do–Mi 14.15 | D 6 J.

Chaos im Netz 3D

Saal 2 | Do–Mi 17.15/20.15, Sa 23.15 | D

Plötzlich Familie

Saal 3 | Do–Mi 14.00/17.00/20.00, Sa 23.00 | D 12 J.

Creed II

Saal 4 | Do/Fr/Mo/Di 14.15, Do–Mi 20.30, Sa 23.30 | D 12 J.

The Mule

Saal 4 | Do–Mi Sa/So/Mi | D 8 J.

Immenhof

Saal 3 | Do–Mi 14.00/20.00 | CH-D 12 J.

Saal 5 | Do/Fr/Mo/Di 14.00, Do–Mi 17.00/20.00, Sa 23.00 | D 12 J.

Mary, Queen Of Scots Saal 4 | Do–Mi 14.00 | D 6 J.

Chaos im Netz

Saal 4 | Do–Mi 17.00/20.00 | D 12 J.

A Star Is Born

Saal 5 | Do–Mi 14.15/20.15 | D

Plötzlich Familie

Saal 5 | Do–Mi 17.15 | D 6 J.

Die unglaublichen Abenteuer von Bella

Saal 6 | Do–Mi 14.15/17.15/20.15 | D 6 J.

Green Book

MODERNE / 0900 556 789 Pilatusstrasse 21, www.kitag.com

Do–Mo/Mi 14.00/17.15/20.30, Di 20.00 | E/d/f 12 J.

Green Book

Di 14.00 | I/d | Kitag Cinemas Opera:

La Traviata

MAXX / 0900 556 789

Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com

Bellevile Cop Robin Hood

Saal 1 | Do–Mi 20.45, Sa 23.45 | D 16 J.

The Possession Of Hannah Grace Saal 1 | So 14.45 | D 6 J.

Drachenzähmen leicht gemacht 3: Die geheime Welt 3D Vorpremiere

LUZERN, Historisches Museum, Pfistergasse 24

Geschichtenhaus: Petruschkas Traumland Im Erdgeschoss des Museums Gletschergarten ist das Haus mit 24 Petruschka-Figuren bestückt; bis 10. 3.

LUZERN, Gletschergarten Luzern, 10.00–17.00 Tierspurenweg Im ganzen Gletschergarten haben sich Tiere versteckt. Bis 18. 8.

LUZERN, Gletschergarten Luzern, 10.00–17.00 Wolf Zwei aktuelle, sich ergänzende Ausstellungen zur Geschichte, Biologie und Rückkehr des Wolfes sowie zum Verhältnis Mensch–Wolf; Di–So 10–17

LUZERN, Natur-Museum Luzern

Zum Verhalten des Wolfs Eine Bilddokumentation im Forum Treppenhaus zur Verhaltensforschung des Wolfs

LUZERN, Natur-Museum Luzern

Art-déco-Mode www.dolder-electronic.ch/ artdeco

ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4 Museum Root im Haus beim Brunnen Dorf- und Schuhmachergeschichte(n) von Root

ROOT, Luzernerstr. 16, 14.00–17.00

Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch

SCHÜPFHEIM, Museum im

Entlebucherhaus, 14.00–17.00

Tipps Senioren MITTWOCH Angehörigen-Treff Angehörige von Menschen mit Demenz sind herzlich eingeladen zu einem Erfahrungsaustausch bei Kaffee und Kuchen. Teilnahme kostenlos; 14.00–16.00, Stiftung Der rote Faden, Bramberghöhe 4, Luzern DONNERSTAG Seniorenuniversität Luzern Vortrag Seniorenuniversität Luzern. «Rund um das Kniegelenk». Vom Aufbau und der Funktionsweise, von seinen Erkrankungen und wie man diese behandelt. PD Dr. med. Jens Decking; 16.15–17.45, Uni/PH-Gebäude, Frohburgstr. 3,Luzern

Bohemian Raphsody

The Mule

Saal 3 | Do–Mi 17.00 | E/d/f 12 J.

Flucht: Geschichten von Menschen, die von Gewalt, Krieg und Verfolgung zur Flucht gezwungen werden; Di–So 10–17

Saal 4 | Do–Mi 17.15 | D 8 J.

Saal 2 | Do–Mi 20.00 | E/d/f 12 J.

Zwingli

AUSSTELLUNGEN

ANDERE TÖNE

Hirschmattstr. 52a, 20.30

Saal 1 | Do–Mi 17.45 | D 12 J.

Mi 20.00 | D/f | Unfrisiert Festival

Podium – Trompete Studierende der Klasse Immanuel Richter

LUZERN, Souterrain c/o Neustahl,

So 16.00 | stumm, Zwischentitel E/d/f

Das Gehörlosendorf

KLASSIK

Konzert: The Golden Chords und Disco: G/S/ Bob Dylan Songs, anschliessend Disco; Türe 19.30; Kollekte, Infos: www.neustahl.ch

Saal 1 | Do–Sa/Mo–Mi 14.45 | D 12 J.

Mo 17.00 | CH-D/d | Unfrisiert Festival

MONTAG, 4. 2.

ROCK/POP

Mug/Twarz

Shiraz – Taj Mahal’s Love Story

LUZERN, KKL, Luzerner Saal, 17.00–19.00

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 20.00

Saal 1 | So 14.00 | D 6 J.

#Female Pleasure

Martin Fondse & Big Band Hochschule Luzern The Future is now. Suite für Jazzorchester. Im Rahmen von Musikfestival «Szenenwechsel»; Infos unter www.jazzluzern.ch

Brthr/Sleepyhouse Lo-fi – Folk für Fans von Americana, Blues und guten Songs

Saal 4 | Fr/Sa 22.50 | Tamil/e 16 J.

Saal 4 | So/Mi 12.00 | Ov/d/f 12 J.

JAZZ

ANDERE TÖNE

Saal 1 | Do–Sa/Mo–Mi 14.00, Do–Mi 17.00/20.00 | E/d/f 8 J.

Seed – Unser Saatgut

LUZERN, Sousol, Baselstr. 13, 18.30–20.00

LUZERN, Stadtkeller, 18.00–23.30

Saal 4 | 21.00, Do/Fr/Mo–Mi 13.20 (im BB2), Sa 13.40 (im BB3), So 13.30 (im BB1) | F/d 14 J.

Saal 4 | So 10.00 | E/d 6 J.

Albin Brun/Kristina Becker Albin Brun: Schwyzerörgeli, Sopransax, Komposition/Kristina Brunner: Cello, Schwyzerörgeli

Stadtkeller Ländlerabig Bierifroue plus/3fach Hirsche/ Reto Blättler. www.stadtkeller.ch

20.00–4.00

Vantha Rajavathaan Varuven

VOLKSMUSIK

Vierwaldstätter-Konzerte: Duo mit Flöte und Klavier Petar Popovic und Marina Vasilyeva. VV/Tickets: www.vwsk.ch

VOLKSMUSIK

LUZERN, Madeleine Bar/Club,

Le vent tourne

LUZERN, Natur-Museum, Kasernenplatz 6

LUZERN, Hofkirche, 19.30

Discomania DJ Mani K. Discofunk

Beautiful Boy

FIGURENTHEATER

LUZERN, Natur-Museum, Kasernenplatz 6

«Freut Euch» Kontrast zwischen gregorianischem Choral und farbenreicher Musik des frühbarocken Meisters Heinrich Schütz

PARTY

STATTKINO

Capharnaum – Stadt der Hoffnung

Saal 3 | 18.20 | Ov/d

KLASSIK

De wissi Wolf Figurentheater Petruschka. Für Grosse und Kleine ab 5 Jahren, 14.30; VV: Tel. 041 228 54 11 (Di–So 10–17)

LUZERN, Stadtkeller, 18.00–23.30

Carmen (Bizet)

Vorpremiere

Don Giovanni Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Einführung jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.00

Doris Ackermann Acoustic Project & Friends; www.stadtkeller.ch

Saal 4 | 18.30 | E/d/f 14 J.

Astrid

MUSIKTHEATER

Lidostr. 5, 18.55

COUNTRY

Sa 18.55 | Metropolitan Oper live aus New York

Saal 3 | So 10.20 | Se/d/f 6 J.

SONNTAG, 3. 2.

LUZERN, Verkehrshaus-Filmtheater,

De wissi Wolf Figurentheater Petruschka. Für Grosse und Kleine ab 5 Jahren, 14.30; VV: Tel. 041 228 54 11 (Di–So 10–17)

Journey To Space 3D

Saal 2 | Fr/Sa 23.10 | E/F/d/f 16 J.

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–4.00

FIGURENTHEATER

Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch

Saal 1 | So 11.30 | CH-D 16 J.

Zur wilden Madeleine DJ Malone. Disco, Funk

19.30

VERKEHRSHAUS 041 375 75 75

Taksi Bluz

Saal 1 | Mi 12.15 (Lunch-Kino) | E/d

Metropolitan Opera: Carmen (2018/19) Höhepunkte der Opern- und Theaterhäusern dieser Welt auf der Leinwand

SCHAUSPIEL

Theater Nawal spielt «Lantana» von Andrew Bovell In dem Stück wird versucht, das mysteriöse Verschwinden einer Frau aufzuklären. Infos unter www.voralpentheater.ch

ROCK/POP

Musikalische Enthüllung – Kammermusik «Akzente» Im Rahmen Musikfestival Szenenwechsel. Werke von W. A. Mozart und Miroslav Weber. Heini Mätzener, Michael v. Schönermark (Einstudierung)

LUZERN, Stadtkeller, 18.00–23.30

PARTY

KLASSIK

MUSIKTHEATER

LUZERN, Schüür, 23.00

ROCK/POP

FIGURENTHEATER

KLASSIK

LUZERN, Marianischer Saal,

DONNERSTAG, 31. 1.

MITTWOCH, 30. 1.

Saal 4 | 14.00 | F/d 6 J.

Anzeiger Luzern – Mittwoch, 30. Januar 2019

Green Book

Saal 5 | Sa/So/Mi 14.15 | D 6 J.

Die unglaublichen Abenteuer von Bella

Tipps für Kids

mehr Infos: www.leporello.ch

Kinder-Schiff: Märli

Saal 6 | Do–Mi 14.30 | D 6 J.

Mi 30.1., 14.15 Uhr, ab 4 Jahren Abfahrt: Schiffquai bei BH Luzern

Saal 6 | Do–Mi 17.30 | CH-D 12 J.

De wissi Wolf

Mia und der weisse Löwe 4K Zwingli

Saal 6 | Do–Mi 20.30, Sa 23.15 | D 12 J.

Belleville Cop

Saal 7 | Do–Mi 14.45 | D 4 J.

Der kleine Drache Kokosnuss – Auf in den Dschungel Saal 7 | Do–Mi 17.15, Sa 23.15 | D 14 J.

Glass

Saal 7 | Do–Mi 20.15 | D 8 J.

Manhattan Queen

Saal 8 | Do–Mi 14.00 | D 6 J.

Chaos im Netz 3D/4DX Saal 8 | Do–Sa/Mo–Mi 17.00, Do–Mi 20.15 | D 12 J.

Aquaman 3D/4DX

Saal 8 | Sa 23.30 | D 12 J.

Robin Hood 4DX

Saal 8 | So 16.45 | D 6 J.

Drachenzähmen leicht gemacht 3: Die geheime Welt 3D/4DX Vorpremiere

PATHÉ MALL OF SWITZERLAND ebikon@pathe.ch, www.pathe.ch Programm siehe www.pathe.ch

Mi 30.1./Sa 2./So 3.2., 14.30 Uhr Natur-Museum, ab 5 Jahren

Das hässliche Entlein

Mi 30., 15 Uhr, Theater mit Musik Figurentheater, ab 6 Jahren

Frächdächs: Konzert Sa 2.2., 10.30 Uhr, ab 3 Jahren Kleintheater

Familiensonntag auf Eis So 3.2., 13 - 16 Uhr, jedes Alter Eiszentrum

Flucht ins Ungewisse

So 3.2., 14.45/15.45 Uhr Leporello gibt Führung; ab 8 Jahren Kulturtipps für Kids Historisches Museum


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 30. Januar 2019

Freizeit

15

Luzerner Theater

Mozarts «Don Giovanni» im LT Regisseur Benedikt von Peter im Gespräch mit Julia Jordà Stoppelhaar zu seiner neusten Inszenierung «Don Giovanni» am Luzerner Theater. Aufführungen finden bis am 6. Juni statt. Tausende Frauen hat er verführt, fast immer kommt er ungesühnt davon – Don Juan, eine menschlich kaum greifbare Figur. In ihrer Inszenierung ist er überhaupt nicht zu sehen. Wer ist dieser weltberühmte Verführer für Sie? Zu Anfang habe ich mir die Frage gestellt, wie realistisch diese Figur überhaupt gemeint sein kann. Hat Giovanni wirklich all diese Frauen verführt? Wie kann es sein, dass er immer entkommt? Darauf gibt es keine eindeutigen Antworten. Daher rührte der Impuls, Don Giovanni prinzipieller zu begreifen: Er ist für mich das Prinzip des Begehrens, des Triebs und die Sehnsucht nach dem Anderen, die plötzlich zwischen den Paaren steht. In Leporello hat Don Giovanni einen ständigen Begleiter und Diener. Er ist die BuffoFigur, die typische Charakterzüge aus der Commedia dell’arte trägt, und fällt doch aus diesen Mustern raus … Wie oft bei Mozart versteckt sich hinter der Buffo-Maske die zentrale Identifikationsfigur. Leporello will nicht länger dienen, er will endlich Herr sein, also so sein wie Giovanni selbst. Er ist aber auch nur ein Mensch und zum Dienst für den Trieb und das Begehren verdammt. Leporello ist, wie wir, Diener und Voyeur des Geschehens zugleich. Hinzu kommt die Besonderheit, dass er Kontakt zum Zuschauer aufnehmen kann, indem er das Geschehen kommentiert und vielfach «a parte» singt, das heisst die Bühnenrealität durchbricht. Bei uns

entstehen aus der Nacht heraus, wie auch bei Mozart. Kamera und vor allem die Infrarottechnik helfen, Giovannis dunkle, andere Welt fühlbar zu machen. Als Sänger mit einer Kamera zu spielen und live ein Video aus der Perspektive der Titelfigur zu drehen, sind keine normalen Prozesse auf einer Opern-Probebühne. Welche Herausforderungen bringt diese Arbeit mit sich? Hinter der Leinwand gibt es drei, vier Meter, auf denen oft sechs Menschen in fast kompletter Dunkelheit im genau richtigen Winkel zur Kamera stehen und auf die kleinsten Details achten müssen. Die Sänger müssen in dieser Setzung extrem präzise arbeiten, Mimik und Gestik sehr genau unter Kontrolle haben, denn durch die Nähe der Kamera sind Details viel erbarmungsloser zu sehen. Trotz Blick in die Kamera müssen sie ausserdem irgendwie dem Dirigenten folgen – alles in allem: eine hochvirtuose Leistung. Was die Sänger da meistern, ist unglaublich! PD

Wer ist Herr und wer Diener? Vuyani Mlinde als Leporello, hinter der Leinwand: ein unsichtbarer Don Giovanni (Jason Cox). nimmt er die Rolle des Conferenciers ein: Leporello vermittelt Giovannis Taten und ist die Verbindungsfigur zwischen Zuschauerraum und dem, was hinter der Projektionsleinwand passiert. Er ist der ewige

Diener des Triebs, der uns manchmal daran zweifeln lässt, wer der Herr ist. Auf diese Leinwand werden die Bilder einer Infrarot-Kamera projiziert …

Bild: Ingo Höhn

Die Linse der Kamera ist Don Giovannis Blick auf die anderen Figuren, die – auch schon bei Mozart – in der dunklen Welt des Triebes wie aus dem Nichts auftauchen und verschwinden. Spielorte und Auftritte

Spieldaten und Tickets Nächste Aufführungen: 3. Februar/ 7. Februar/16. Februar/17. Februar/ 1. März Das Luzerner Sinfonieorchester steht unter der Leitung von Clemens Heil. Tickets und weitere Infos unter: luzernertheater.ch/dongiovanni

Anzeige

L

Ab 13 Jan

Don Giovanni

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Musikalische Leitung: Clemens Heil Inszenierung: Benedikt von Peter Bühne ←

luzernertheater.ch 041 228 14 14

T


16

Anzeiger Luzern – Mittwoch, 30. Januar 2019

Freizeit

Promotion

Kultur-Highlight

Zweimal Konzert und einmal Abtanzen mit Gisi Am 2. 2. und 27. 3. präsentiert das Souterrain c/o Neustahl drei musikalische Leckerbissen: The Golden Chords, Gisi und MoonMot.

S

ongs wie rollende Steine: The Golden Chords kugeln sich mit Verve, Rock, Roll und Nobelpreis durch das Weltkulturerbe des Bob Dylan. Ihr Tribute nimmt sich das Beste aus allen Schaffensphasen des Oberbarden und die Freiheit, diese Songs weniger dylanesk als vielmehr ungenäselt, druckfrisch, quacksalbrig, ja inkommensurabel zu intonieren. Der Luzerner Kulturblog kulturteil.ch urteilt: «Ein musikalisches Fest mit Songs, von denen man noch stundenlang nicht genug haben könnte.» Line-up: Heinz Gadient (Drums), Martin Christen (Bass, Voc), Stefan Christen (Voc, Guit), Thomas Christen (Guit, Voc).

Konzert am Samstag, 2. Februar, Konzertbeginn 20.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Und anschliessend: Disco mit Gisi. Eine spannende Band hat sich da gefunden mit Musikern und Musikerinnen von Züri West, dem Fischermanns Orchestra und der Amy Winehouse Original Band … Moon Mot ist ein Sextett mit Musikern und Musikerinnen aus der Schweiz und aus Grossbritannien. In der Frontline stehen die beiden Londoner Saxofonistinnen Cath Roberts und Dee Byrne neben dem Schweizer Posaunisten Simon Petermann, die Rhythm Section besteht aus Tastenmann Oli Kuster aus Bern, Bassist Seth Bennett aus Schottland und Drummer Johnny Hunter aus Manchester. Zu den musikalischen Stilmitteln von MoonMot gehören unter anderem die drei Gegensatzpaare Komposition/Improvisation, akustische und elektronische Klänge und gerade und ungerade Taktarten. Diesen Gegensätzen begegnen die Musikerinnen und Musiker mit einer Offenheit, die sowohl die Tradition der Jazzmusik wie auch die aktuellen Entwicklungen in anderen Musikstilen stets im Blick hat.

Blind Date In der Seebar sind die Stars zum Greifen nah. Ein Konzert mit Solistinnen und Solisten des Luzerner Sinfonieorchesters.

Restaurant 1871

Start der Transnational-Tour 2019 von Moon Mot im Souterrain am 27. März. Bild: Palma Fiacco Konzert am Mittwoch, 27. März, Konzertbeginn 20.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Zugang in den Innenhof an der Winkelried-

strasse 47, 6003 Luzern. Alle Infos unter: www.neustahl.ch. PD

Australien – Explora-Multimediavortrag Ein neues Abenteuer der Schweizer Familie Blum: Mit Kamelen und einem Planwagen zieht der Clan durch das abenteuerliche australische Outback.

N

ach ihren Kanada-Reisen wollten Markus und Sabrina Blum mit ihren zwei Töchtern zu einem weiteren Pferde-Abenteuer aufbrechen. Doch weil die Jüngste eine Pferdeallergie bekommt, muss eine neue Idee her. Der Plan: das Outback in Australien zu durchqueren – mit Kamelen und einem Planwagen. Es folgen sechs Monate Vorbereitung vor Ort und eine dreimonatige Tour durch beeindruckende Wüstenlandschaften.

Aller Anfang ist schwer

Im November 2016 bricht die Familie Blum nach Australien auf. Während die Kinder

KKL

Amira (8) und Naira (4) im kleinen südaustralischen Ort Hawker zur Schule gehen, beginnen Sabrina und Markus auf einer Farm, ungezähmte, direkt aus der Wüste stammende Kamele zu trainieren. Der Umgang mit den noch wilden, störrischen Tieren und Temperaturen bis zu 50 Grad Celsius verlangte alles von ihnen ab. Nach sechs Monaten harter Arbeit, grosser Beharrlichkeit und auch vielen Rückschlägen spannen Markus und Sabrina die Kamele vor den eigens dafür gebauten Wagen und ziehen mit ihren Kindern drei Monate lang durch die beeindruckenden Wüstengebiete Australiens. Auch auf diesem Reiseerlebnis vertrauen sie ganz auf sich selbst und auf die Verlässlichkeit der Tiere, weit weg vom Rhythmus des Alltags.

Valentine-Candle-Light-Dinner 1871 Romantischer Abend mit Apéro-Drink, 4-Gang-Menü, roter Rose, 99 Franken pro Pers. mit Überraschung. www.1871.ch

Stadtorchester

Probe im Säli-Schulhaus Die Streicher treffen sich unter der Leitung von Dan Covaci-Babst und Frau Bea mittwochabends zur Probenarbeit.

Natur-Museum

Viermal in der Region

Der Live-Multimediavortrag ist zu erleben in Luzern im Verkehrshaus Filmtheater am Donnerstag, 31.1., sowie Mittwoch, 6.2., und am Donnerstag, 7.2., in Cham im Lorzensaal – Beginn jeweils 19.30 Uhr dazu in Nottwil in der Aula des Schweizer ParaplegikerZentrums am Sonntag, 10. 2., ab 16 Uhr. Weitere Informationen und Vorverkauf unter: www.explora.ch. PD

Mit Kamel statt hoch zu Ross zog Familie Blum durch Australiens Wildnis. Bild: blumundweg.ch

Ausstellungen

Figurentheater Petruschka spielt «De wissi Wolf» – Ein Wolfsmärchen für Grosse und Kleine ab 5 Jahren. Mittwoch, 30. Januar, 14.30 Uhr

Sammlung Rosengart

111 Jahre Fotoclub Luzern – 111 Bilder Unter dem Patronat des Grossen Stadtrates feiert der Fotoclub Luzern in der Kornschütte mit einer Fotoausstellung seinen 111. Geburtstag. Speziell für diese Werkschau sind 111 Bilder unter Kurator Hanspeter Dahinten entstanden.

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ie Ausstellung Werkschau 2019 des Fotoclubs Luzern führt durch eine grosse Spannweite von analogen über digitale, kaum bearbeitete Bilder bis hin zu Fotos, die mit spezieller Software zu ihrer endgültigen Form gefunden haben. Alle 27 Ausstellenden konnten ihre Kreativität auf ganz individuelle Weise entfalten.

Eine preisträchtige Geschichte

Die vergangenen 111 Jahre des Fotoclubs Luzern galten zum grossen Teil der analogen Fotografie, welche erst um die Jahrhundertwende – vor gerade mal zwanzig Jahren – von der digitalen Fotografie abgelöst wurde. Das Fotografieren wurde erschwinglicher, und nun war es einfacher zu experimentieren, denn die Bilder konnten ohne Mehrkosten gelöscht werden. Die klubeigenen Foto-Jahrbücher des letzten Jahrhunderts sind jedoch keineswegs nur historische Zeitdokumente, sondern sie zeigen eine palettenreiche Fotokunst in Schwarz-Weiss und in Farben. Diese tollen Arbeiten wurden bei nationalen Wettbewerben immer wieder mit Siegen und guten Rängen belohnt und sogar mit der Silbermedaille in Eurofoto 68 gekrönt. Diese Highlights zeigt die Tonbildschau «Fotoclub Luzern – Zeitreise 1907–2018».

Zugängliche Kreativität

Der Fotoclub Luzern wurde 1907 gegründet und hat sich vor etwas mehr als einem Jahr zum Ziel gesetzt, das 111. Clubjahr mit einem Bildband und einer Ausstellung ak-

Renoir und die Impressionisten 10. Februar, 11.30 bis 12.30 Uhr. Die Führung ist Auguste Renoir zum 100. Geburtstag gewidmet.

Museum im Bellpark Kriens

Die Ausstellenden konnten ihre Kreativität auf individuelle Weise entfalten. Bild: Berta Portmann tueller Werke zu krönen. Diese Fotoausstellung soll der Öffentlichkeit der Region und Stadt Luzern den Zugang zu verschiedenartigen Bildern vor Augen führen. Sie zeigt, wie kreativ heute Fotografien gestaltet sind und wie unterschiedlich sie präsentiert werden können. PD

Werkschau 2019 Fotoclub Luzern 111 Jahre – 111 Bilder Kornschütte Luzern, 1. bis 17. Februar. Montag bis Freitag, 10 Uhr bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Vernissage: 31. Januar um 18.30 Uhr

Comedy Of Manners, John Miller Noch bis 17. Februar Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag 14 bis 17 Uhr, Sonntag 11 bis 17 Uhr.


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 30. Januar 2019

Freizeit

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Promotion

Kultur-Highlights Le Théâtre, Emmen

«Sister Act» – die letzten Vorstellungen Nur noch diese Woche singen und tanzen die Nonnen im Le Théâtre.

«Jesus Christ Superstar», die Kult-Rockoper Die Neuinszenierung in deutscher Sprache, 23. März bis 14. April 2019. Tickets: www.le-theatre.ch, 041 348 05 05

Kleintheater

Unfrisiert Festival «Kultur inklusiv» Theater, Tanz, Musik, Film, Poetry-Slam u. v. m. 4. bis 10. Februar VV: 041 210 33 50, kleintheater.ch

Luzerner Theater

«La Traviata» mit Nicole Chevalier Oper von Giuseppe Verdi Ab dem 1. Februar im Luzerner Theater VV: luzernertheater.ch / 041 228 14 14

Kulturzentrum Braui Hochdorf

Barbara Hutzenlaub jubiliert Samstag, 9. Februar, 20 Uhr. VV: 079 289 30 55, www.starticket.ch Infos: www.kulturzentrumbraui.ch

Marianischer Saal

Kammermusik-Akzente Freitag, 1. Februar, 19.30 Uhr Werke von Mozart und Weber, gespielt im Rahmen des Festivals Szenenwechsel

Hofkirche

Schütz-Zyklus Samstag, 2. Februar, 19.30 Uhr. Konzert mit Il Dolcimelo, Cappella Hofkirche Luzern und diversen Solisten

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tanding Ovations am Schluss der Show, begeisterte Kommentare der Gäste, hervorragende Medienkritiken: Die Schweizer Erstaufführung des Broadway-Musical-Hits «Sister Act» ist für das Le Théâtre einer der grössten Publikumserfolge seiner 12-jährigen Geschichte.

Lieder mit Ohrwurmgarantie

Die humorvolle Story des Musicals, gepaart mit der herausragenden Musik von Alan Menken und exzellenten Darstellerinnen und Darstellern aus fünf Nationen, reisst die Besucherinnen und Besucher des Emmer Kulturhauses mit. Sidonie Smith als «Deloris van Cartier» wird von der «Luzerner Zeitung» als «Hauptdarstellerin wie ein Vulkan» betitelt. Als «nicht so heimlicher Star» des Abends wird zudem der schmissige Nonnenchor bezeichnet, der in jeder Vorstellung die Gäste im Theater zu Begeisterungsäusserungen animiert. Beim Verlassen des Theaters nach dem Spektakel

summen viele Gäste die Melodien, die nicht mehr aus dem Ohr wollen. Titel wie «Zeig mir den Himmel», «Sonntagmorgenfieber» oder die emotionsstarke Ballade «Die Welt, die ich nie sah» und der Titelsong «Sister Act» sind Meisterwerke des Musicalgenres. Die letzte Verlängerungsaufführungswoche in Emmen (Derniere: 3. Februar) ist angebrochen, es gibt noch gute Karten aller Kategorien im Angebot. Vor den Vorstellungen wird im theatereigenen Restaurant Prélude das Nachtessen serviert.

Nächster Musical-Hit

Nach dem Abschluss von «Sister Act» beginnen im Le Théâtre die Proben für den nächsten Musical-Welthit: Am 23. März feiert die Neuinszenierung auf Deutsch von «Jesus Christ Superstar» Premiere. PD Die letzten Shows Donnerstag, 31. Januar, 19.30 Uhr Freitag, 1. Februar, 19.30 Uhr Samstag, 2. Februar, 19.30 Uhr Sonntag, 3. Februar, 15 Uhr (Derniere) Informationen und Vorverkauf: www.le-theatre.ch, Karten auch über Telefon 041 348 05 05.

Sorgt für Begeisterungsstürme: Sidonie Smith als «Deloris van Cartier» (vorne).

Bild: mh

Das Lucerne Brass Ensemble trumpft auf Im aktuellen Programm «New Horizons» bietet das Lucerne Brass Ensemble ein komplett neukomponiertes Konzertprogramm.

M

it «New Horizons» präsentieren die sieben Berufsmusikerinnen und -musiker des Lucerne Brass Ensemble ein komplett neukomponiertes Konzertprogramm. Die fünf erfolgreichen Schweizer Komponisten Oliver Waespi, Jean-François Michel, Ludovic Neurohr, Sándor Török und Daniel Schnyder haben eigens für das Ensemble jeweils ein Werk komponiert. Es ist ein grosses Anliegen, die originale Brass-Septett-Literatur im In- und Ausland nachhaltig zu fördern. Sowohl für die Musikerinnen und Musiker wie auch für das Publikum sei das neue Programm etwas Einzigartiges. In Luzern gibt es zwei Gelegenheiten, die Aufführung zu geniessen: am Sonntag, 3. Februar, um 17 Uhr im MZH Inpuls in Hildisrieden, am Freitag,

8.Februar, um 20 Uhr im Marianischen Saal, Luzern.

Eine bunte Mischung

Zum Lucerne Brass Ensemble gehören die Trompeter Niklaus Egg (Bern), Urs Itin (Luzern) und Matthias Keller (Zuckenriet SG), Althornist Roger Müller (Nidau BE), Posaunist Manuel Imhof (Neuenkirch LU), Euphonistin Irmgard Ripfel (Luzern) und Tubist Amos Gfeller (Worb BE). «Die Werke sind bereits fertig komponiert, und wir befinden uns schon in der Probephase», heisst es beim Ensemble auf Anfrage. Die Musik reicht von experimentellen bis hin zu aussergewöhnlichen, lieblichen und gewohnten Brass-Ensemble-Klängen. Gegründet wurde das Lucerne Brass Ensemble 2011 in Luzern. Seither haben sich die sieben Berufsmusiker in der klassischen kammermusikalischen Welt nicht nur etabliert, sondern die Szene massgeblich mitgeprägt. So gehört es quasi zum Programm des Lucerne Brass Ensemble, Auftragskompositionen zu vergeben. Bereits im Gründungsjahr liess das Ensemble ein Werk für sich schreiben, weitere Aufträge vergaben die Musiker in den darauffolgenden Jahren an namhafte

Das Lucerne Brass Ensemble startet im Februar die neue Konzertreihe «New Horizons». Bild: PD Komponisten. «Das ist unser Beitrag, damit die klassische Schweizer Kammermusikszene ein nachhaltiges Repertoire erhält und sich immer wieder erneuert», sagt das Ensemble von sich. Dass nun ein ganzes Konzertprogramm eigens für die sieben Musikerinnen und Musiker kom-

poniert wurde, ist für das Ensemble ein Novum und bereichert die ganze Sparte der klassischen Kammermusik. Tickets und weitere Informationen zum Konzert in Luzern gibt es unter: www.lucernebrassensemble.ch. PD

Ein Blues-Abend mit internationalem Line-up Am Freitag tauft der 25-jährige BluesNewcomer Dominic Schoemaker in der Schüür sein Album «That’s Cold».

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ominic Schoemaker ist für die Bühne geboren. Er ist ein Showman, der sie zu rocken und das Publikum in seinen Bann zu ziehen weiss. Nicht nur deswegen gilt er als einer der vielversprechendsten Newcomer der Schweizer Bluesszene: Er überzeugt auch als aussergewöhnlicher Gitarrist und als Songwriter, der den Spielraum des Genres souverän auslotet – von klassischem Blues über Blues-Rock bis hin zu Balladen, inspiriert auch von Jazz, Pop und Soul. Ausserdem hat der Adligenswiler mit Christoph Heule (Keys), Andi Schnellmann (Bass) und Andy Robertson beziehungsweise Richard Spooner (Drums) eine grossartige Liveband an seiner Seite.

Es ist eine schöne Eigenart dieses Genres, dass sich die Musiker oft und gerne gegenseitig an Konzerten besuchen und gemeinsam auf der Bühne jammen. So konnte der erst 25-jährige Schoemaker bereits als Special Guest bei Philipp Fankhauser, Aynsley Lister, Marc Broussard, Ben Poole und Bob Stroger sein Talent als Gitarrist zum Besten geben. Und umgekehrt darf er nun am Freitag an der Plattentaufe seines Debüt-Albums «That’s Cold» gleich vier Blues-Kollegen willkommen heissen.

Konzert mit Überraschungseffekt

Mit dem 88-jährigen Bob Stroger (USA) erwartet das Publikum eine wahre Blueslegende, bereits zweimal wurde er mit dem Blues Music Award als bester Bassist ausgezeichnet. Stroger zeigte Schoemaker vor drei Jahren das richtige Chicago, stellte ihm den Sohn von Muddy Waters vor, liess ihn in Pubs und Festivals mit ihm gemeinsam spielen. Extra für diese Plattentaufe reist aus England Ben Poole an. Der Blues-Rocker sorgt zurzeit international mit seinem gefühlvollen Gitarrenspiel und seiner unverkennbaren Stimme für Furore. Und last but not least wird der

Schoemaker lädt zum generationenübergreifenden Blues-Fest in der Schüür. wunderbare Fankhauser-Gitarrist Marco Jencarelli zu Gast sein, der Schoemaker seit Beginn seiner musikalischen Karriere begleitet und das Album «That’s Cold» in den Soundfarm-Studios produziert hat. Gekrönt wird dieses generationenübergreifende Blues-Line-up mit einem vier-

Bild: Roland Kämpfer

ten Special Guest – wer das ist, bleibt aber bis Freitagabend ein Geheimnis. Das Konzert am 1. Februar in der Schüür startet um 21 Uhr. Die Türen öffnen sich bereits um 20 Uhr. Tickets und weitere Infos unter: www.schuur.ch. PD


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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 30. Januar 2019

Letzte

Kriens

Läden werden früher dunkel Die Aktion «Kriens geht ein Licht auf» will Geschäftsbetreiber zum frühen Lichterlöschen animieren. Das Ziel sei, eine nationale Bewegung zu starten, auch wenn diese nicht überall gut ankommt.

A

n immer mehr Läden in Kriens sieht man grosse gelbe Aufkleber, auf denen steht, dass die Lichter des jeweiligen Geschäfts von 22 bis 6 Uhr nicht brennen. Dahinter steht der Verein jetzthandeln.ch. Mit ihrer Aktion «Kriens geht ein Licht auf» sollen Ladenbesitzerinnen und -besitzer dazu animiert werden, ihre Beleuchtung nachts auszuschalten. «Während andernorts noch über Umweltschutz geredet wird, sind wir schon mal aktiv», sagt Astrid Reichmuth, Vereinspräsidentin von jetzthandeln.ch. «Es findet derzeit ein Wandel im Umgang mit der Umwelt statt. Diesen wollen wir positiv beeinflussen.» Die Aktion «Kriens geht ein Licht auf» sei dafür der erste Schritt.

Potenzial dafür ist durchaus vorhanden. Insgesamt rund 70 Läden in Kriens lassen ihre Lichter länger brennen. «In mehreren Nachtschichten bin ich die Krienser Strassen abgefahren und habe mir alle Lichtsünder notiert», erklärt Reichmuth ihr Vorgehen. In einem zweiten Schritt werden die Geschäfte besucht und deren Inhaber auf die Problematik angesprochen. «Weniger Lichtemissionen in der Nacht haben positive Effekte für Tiere und uns Menschen», argumentiert Reichmuth. «Wir alle profitieren vom Lichterlöschen, und ein Verlust der Werbewirkung ist unwahrscheinlich.» Damit die zweifache Mutter nicht alle Besuche alleine meistern muss, wurde die Aufgabe im Vorstand des derzeit rund 30-köpfigen Vereins aufgeteilt.

Bild: PD

Vereinspräsidentin Astrid Reichmuth zeichnet ein Geschäft mit ihrem Kleber aus. shop wurden wir gleich wieder aus dem Laden geworfen», erinnert sich Reichmuth. Hansjörg Burch, der zusammen mit seiner Frau Rita das Geschäft führt, verweist auf die spezielle Situation vor Ort: «Gleich visà-vis von unserem Laden wird ein Bordell betrieben. Die dortigen Besucher erleichtern sich vor meinem Geschäft und hinterlassen eine Sauerei. Seit ich das Licht brennen lasse, passiert das nicht mehr.» Auch werden seither um den Laden herum keine Drogen mehr konsumiert. Reichmuth rät hier, auf Bewegungsmelder umzurüsten. «Da stimmt schlicht das Kosten-Nutzen-Verhältnis nicht», sagt Bucher abwinkend. «Grundsätzlich verstehe ich das Anliegen des Vereins. Man muss etwas machen. Aber Missionieren ist da einfach falsch», ergänzt der Besitzer des ältesten Ballon-Shops der Zentralschweiz.

Von Zustimmung bis Rauswurf

Die meisten Gespräche würden sehr positiven verlaufen. «Die einzelnen Ladenbesitzer haben ein offenes Ohr für unser Anliegen und zeigen sich interessiert», lautet Reichmuths erste Bilanz. Gut ein Drittel hätten inzwischen ihre Beleuchtung angepasst. Doch nicht bei jedem Geschäft stossen die Mitglieder von jetzthandeln.ch auf offene Arme. «Beim Ballon- und Party-

Auch der Fachhändler für Motorgeräte, die Faé GmbH, lässt ihr Licht länger brennen und möchte das so beibehalten. «Ich habe meine Beleuchtung von 6 Uhr morgens bis maximal 23 Uhr eingeschaltet. Das dient auch der Sicherheit», sagt Besitzer Corsin Faé. «Letzte Woche wurde bei uns eingebrochen. Hätten wir die Rückseite des Geschäfts auch beleuchtet, wäre dies vermutlich nicht passiert», ist sich Faé s­ icher. Er werde sich nun von der Polizei beraten lassen und passende Sicherheitsmassnahmen ergreifen.

Betrieb von Stadtpräsi als Vorbild

Verschiedene Geschäfte wollen erst sehen, wie sich ihre Kollegen verhalten. «Gerade auf den Velociped sind viele Augen gerichtet», erfuhr Reichmuth. Das liegt wohl auch daran, dass der Inhaber des Ge-

schäfts der Stadtpräsident Cyrill Wiget (Grüne) ist. «Es ist nur natürlich, dass man bei diesem umwelttechnischen Thema mein Geschäft referenziert», sagt ein verständnisvoller Wiget. «Darum habe ich mein Team angewiesen, die Lichtinstallation entsprechend zu prüfen und anzupassen. Kommt dazu, dass die Beleuchtungszeit von der Baubewilligung her vorgeschrieben ist.» In Kriens müssen bei jedem Neubau die Reklamebeleuchtungen zwischen 22 und 6 Uhr gelöscht werden. Damit haben die Mitglieder von jetzthandeln.ch neue Argumente bei ihrer Arbeit gegen Lichtverschmutzung. Kriens ist dabei erst der Anfang. «Unser Ziel ist es, die Aktion auf Nachbargemeinden auszubreiten und in Zukunft sogar schweizweit aktiv zu werden», hofft Reichmuth. Lukas Z’berg

Promotion

Samstag, 2. Februar, 13.30 bis 14 Uhr im Pilatusmarkt

In «Bärentritt» geht kurz vor Beginn des Weltwirtschaftsforums in Davos bei der Polizei eine Bombendrohung ein. Fast zur gleichen Zeit verschwindet der Sohn eines Konsuls aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, wenig später wird er tot aufgefunden. Allegra Cadisch ist eine der Letzten, die ihn lebend gesehen hat – jetzt muss sie alle Kräfte aufbringen, um ihre Unschuld zu beweisen.

Überraschung für Kinder bis 13 Jahre

Geburtstagsgeschenk im Volg

SILVIA GÖTSCHI

Jakobshorn/Bärentritt

Im Krimi «Jakobshorn» wird Bartholomäus Cadisch, der Dorfkönig von Davos, auf der Skipiste am Jakobshorn tot aufgefunden. Die Polizei und der Arzt schliessen Fremdeinwirkung aus. Doch Cadischs jüngste Tochter Allegra ist anderer Meinung und stellt Nachforschungen an. Als Immobilienspekulant hatte ihr Vater viele Feinde. Was erst zaghaft auf dem Waldfriedhof beginnt, wird zu einem Spiessrutenlauf…

SILVIA GÖTSCHI

Krimi-Bestseller-Autorin im Live-Talk Krimi-Bestseller-Autorin Silvia Götschi präsentiert zwei packende Davos-Krimis mit Tiefgang. Die junge Ermittlerin Allegra Cadisch begibt sich in gefährliche Abenteuer und treibt auf den Abgrund eines Familiendramas.

«Psychologisch subtil, feinsinnnig, unheimlich, Gänsehaut garantiert» Davoser Zeitung

KRIMI DOPPEL www.weltbild.ch BAND Die Innerschweizerin Silvia Götschi gehört zu den meistgelesenen Schweizer Krimiautoren der Gegenwart. Bild: PD

Volg macht den grössten Tag im Jahr seiner jüngsten Kunden noch etwas grossartiger.

Silvia Götschi präsentiert im Pilatusmarkt zwei packende Davos-Krimis mit Tiefgang. Die junge Ermittlerin Allegra Cadisch begibt sich in gefährliche Abenteuer und treibt auf den Abgrund eines Familiendramas zu. Im Krimi «Jakobshorn» wird Bartholomäus Cadisch, der Dorfkönig von Davos, auf der Skipiste am Jakobshorn tot aufgefunden. Die Polizei und der Arzt schliessen Fremdeinwirkung aus. Doch Cadischs jüngste Tochter Allegra ist anderer Meinung und stellt Nachforschungen an. Als Immobilienspekulant hatte ihr Vater viele Feinde. Was erst zaghaft auf dem Wald-

Im Volg sind die Kleinsten die Grössten. Mit Kindereinkaufswagen, Spielplänen und dazugehörigen Holzfiguren oder dem kostenlosen Kindermagazin «HEY» dürfen sich die jüngsten Volg-Kunden bereits jetzt auf ein paar Besonderheiten in den Dorfläden freuen. «Erfreulicherweise zählen zu unseren Kunden auch viele Kinder», sagt Ferdinand Hirsig, Vorsitzender der Geschäftsleitung. «Viele von ihnen haben zum Volg im Dorf einen besonderen Bezug. Oft ist der überschaubare Volg auch der Laden, in dem sie lernen, alleine einzukaufen. Dabei können sie stets auf die Hilfe unserer Mitarbeitenden

ISBN 978-3-03812-763-5

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Franzsepp Arnold ist designierter Nachfolger von Damian Müller (PD) Im November hat Ständerat Damian Müller, der amtierende Präsident der Dampferfreunde Vierwaldstättersee, seinen Rücktritt auf die GV 2019 bekannt gegeben. Am 11. Mai schlägt der Vorstand den Mitgliedern den Urner Unternehmer Franzsepp Arnold als Nachfolger vor. Mit Franzsepp Arnold (61) aus Flüelen übernimmt ein bewährter Unternehmer die Führung des bald 50-jährigen Vereins. Als CEO und derzeit auch Verwaltungsrats­präsident des im Sand- und Kiesabbau tätigen Familienunternehmens Arnold Co. AG, Flüelen, ist er seit jeher mit dem See und der Schifffahrt eng verbunden. Eva Laniado verlässt die IG Kultur Luzern (PD) Eva Laniado verlässt die IG Kultur Luzern per ersten Mai dieses Jahres, steht der Institution allerdings bis Ende Juni zur Verfügung, um die Nachfolge einzuarbeiten. Die Funktion der Geschäftsleitung wird im Verlaufe vom Februar 2019 neu ausgeschrieben.

Nachtpatrouille durch Kriens

Tödliches Davos im Doppelband

Kurzmeldungen

friedhof beginnt, wird zu einem Spiessrutenlauf … In «Bärentritt» geht kurz vor Beginn des Weltwirtschaftsforums in Davos bei der Polizei eine Bombendrohung ein. Fast zur gleichen Zeit verschwindet der Sohn eines Konsuls aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, wenig später wird er tot aufgefunden. ­Allegra Cadisch ist eine der Letzten, die ihn lebend gesehen haben – jetzt muss sie alle Kräfte aufbringen, um ihre Unschuld zu beweisen. PD Eventtipp: Sa, 2. Febr., 13.30 bis 14 Uhr Talk, ab 14 Uhr Buchsignierung, Pilatusmarkt.

Bild: PD

zählen. Kinder sind für uns ganz besondere Kunden. Daher wollen wir ihren Geburtstag mit einem Geschenk noch etwas spezieller gestalten», erklärt Ferdinand Hirsig die Idee zu «Diin Geburi im Volg». Ihre Über­ raschung dürfen sich die Kinder am Geburtstag oder bis eine Woche danach unter mehreren Geschenken für Mädchen und Knaben verschiedenster Altersstufen aussuchen. Als sympathisches «Beweisstück» freuen sich die Mitarbeitenden in den Volg-Läden über eine Zeichnung, ein Foto des Geburtstagsfests oder etwas anderes, das an den Geburtstag erinnert. PD

Der FC Luzern und David Zibung verlängern Vertrag um eine Saison (PD) Der FC Luzern und sein langjähriger Torhüter David Zibung (35) haben den im Sommer auslaufenden Vertrag um eine weitere Saison verlängert. «Mit seiner Art und seiner Einstellung auf und neben dem Platz ist Dave ein wichtiger und zentraler Bestandteil der Mannschaft. Mit seiner Erfahrung kann er dem jungen Team helfen, mit schwierigen Situationen fertig­ zuwerden, und gleichzeitig ist er auf den Punkt bereit, seine Leistung wenn gefordert auch auf dem Platz abzurufen», lässt sich Sportchef Remo Meyer in einer Mitteilung des Klubs zitieren. Der neue Vertrag von David Zibung läuft bis zum 30. Juni 2020. Der HC Kriens-Luzern verstärkt sich mit einem weissrussischen Nationalspieler (PD) Der HC Kriens-Luzern wird ab sofort vom weissrussischen Nationalspieler Hleb Harbuz verstärkt. Der 24-jährige Rückraum-Spieler des SKA Minsk hat das Training bereits aufgenommen. Er unterschrieb einen Vertrag bis Ende Saison 2019/20. Aufgelöst wurde hingegen in gegenseitigem Einvernehmen der Vertrag mit Amin Yousefine­ zhad. Trotz Unterstützung habe sich der iranische Rückraumspieler beim HCK nicht wohlgefühlt, teilt der Verein mit. Gemeinde Horw spendet für Hilfe in Namibia und im Napfgebiet (PD) Die Gemeinde Horw unterstützt ein Entwicklungsprojekt in Namibia sowie eine dringende Strassensanierung in Romoos. Die Horwer Lehrerin Renate Epper hat es sich vor einiger Zeit zur Aufgabe gemacht, die Situation im afrikanischen Land Namibia zu ver­ bessern. 2017 gründete die Horwerin gemeinsam mit einem Bekannten aus Namibia den Verein «Goods for life» und die dazugehörige Mondesa School and Community Foundation. Die gemein­ nützige Organisation verfolgt das Ziel, Kindern aus ärmeren Verhältnissen durch gesunde Ernährung und Schulunterricht eine fundierte Bildung zu ermöglichen. Nebst dem Projekt in Namibia wird auch die Patenschaft Berggemeinden mit 5000 Franken unterstützt. Der Spendenbeitrag der Gemeinde Horw geht an ein Strassen­ sanierungsprojekt in der Luzerner Gemeinde Romoos.

Ich lese den Anzeiger Luzern, weil der SC Kriens darin einen Stammplatz hat.” Werner Baumgartner, Präsident beim SC Kriens


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