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Wir zaubern einLächeln!
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Mit aktuellen Mitteilungen der Stadt Luzern |
Dienstag, 30. März 2021
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Nr. 13
Ostermontag geöffnet! Besuchen Sie uns im Showroom am Seetalplatz
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167. Jahrgang
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Auflage: 68 223 Ex.
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Einzelpreis: CHF 1.90
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In dieser Ausgabe
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6032 Emmen • Tel. 041 448 42 10
mit 55 Bons zum Einlösen
w w w. e l i t e - v o r h a n g . c h
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Abschied von zwei Langjährigen
Made in Lucerne Anna Maes Musik versetzt die Zuhörer in die Weiten der USA.
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ine Portion Chi Coltrane, etwas mehr Dolly Parton und sehr viel Johnny Cash: Die Melodien von – bürgerlich – Nadja Limacher orientieren sich an den ganz Grossen der Countryszene. Viel Eigenheit erfährt die erste CD der 31-jährigen Luzernerin durch die markante Stimmfarbe der Interpretin. Die zehn
Melodien des Albums «Out Of The Woods» gehen herrlich ins Ohr. Im «Anzeiger»Gespräch erzählt die Luzernerin aus ihrer Jugendzeit, warum ihr nächstes Album auch in französischer Sprache erscheinen könnte und von ihren Ambitionen, die an der Schweizer Grenze keinen Halt machen. Seite 2
Osterprogramm Die Aktivitäten für Ostern sind in diesem Jahr beschränkt, aber es gibt durchaus Möglichkeiten.
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omentan sehen die Wetterprognosen für die Ostertage noch etwas durchzogen aus, doch es wird sicher Möglichkeiten geben, etwas im Freien zu unternehmen. Die rund 15 Grad werden den einen bereits ausreichen, den Grill anzuwerfen oder vielleicht gar eine Feuerstelle in der Natur
aufzusuchen. Geöffnet haben auch die Museen. Einen Besuch wert wäre auch die Pfahlbausiedlung Wauwil. Sie ist seit kurzer Zeit mit neuen Informationstafeln ausgestattet und themenmässig aktualisiert. Ein Besuch ist kostenlos, lediglich die Führungen sind kostenpflichtig. Seite 3
Mehr Straftaten Die Luzerner Polizei hat 2020 mehr Straftaten registriert, prozentual aber auch mehr Fälle gelöst.
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ie Anzahl Verkehrsunfälle hat sich im Jahr 2020 so entwickelt, wie man dies hätte erwarten können. Im Pandemiejahr waren weniger Menschen unterwegs, dementsprechend ist der Rückgang von Verkehrsunfällen (–113) nachvollziehbar. Hinzu kam im Jahr 2020 eine neue Straftat: das Nichteinhalten der von den Behörden auferlegten Schutz-
massnahmen vor Covid-19. 2055 Ordnungsbussen wurden während des Lockdowns im Frühjahr ausgestellt. Die Befürchtung, dass die Suizidrate wegen der grösseren Isolation der Menschen ansteigen könnte, bewahrheitete sich nicht (85/ Vorjahr 108). Zu nahmen allerdings die gemeldeten Fälle von häuslicher Gewalt (463/Vorjahr 420). Seite 13
Haben sich während Jahren für den Verein BaBeL eingesetzt: Melanie Seeholzer und Thomas Glatthard.
Melanie Seeholzer verlässt den Verein BaBeL per Ende März nach fünf Jahren und fast neun Jahren im BaBeL-Quartier. Sie geht auf Reisen, um sich persönlich und später beruflich auf neue Erfahrungen einzulassen. Auf eine noch längere Zeit im Verein blickt Thomas Glatt-
hard zurück. Der ehemalige Gebietsmanager Luzern-Süd war während 14 Jahren im Verein aktiv. Nach seiner Pensionierung Anfang Jahr trat er Ende Februar auch im Verein kürzer. Die neue Geschäftsstelle von BaBeL ist noch vakant. «Bis zu deren Neubesetzung übernehme ich zum einen
Bild: Pawel Streit
Ad-hoc-Funktionen, und für spezifische Themen wurden weitere Quartierkräfte als Ansprechpersonen definiert», deutet Thomas Glatthard an, dass er auch weiterhin für sein Quartier da sein wird. Der «Anzeiger» hat den Verein beim AbschiedsSeite 5 apéro besucht.
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Wir haben auch am Gründonnerstag und Karsamstag länger für Sie offen. Donnerstag
01.04.21
Migros-Supermarkt / Denner
ab 7 Uhr
9 – 20 Uhr
Karfreitag
02.04.21
geschlossen
Karsamstag
03.04.21
Lebensmittelgeschäfte
ab 7 Uhr
Ostermontag
05.04.21
geschlossen
8 – 18 Uhr
Inserate: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: inserate-lzmedien@chmedia.ch | Redaktion: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: redaktion@anzeiger-luzern.ch
Anzeiger Luzern – Dienstag, 30. März 2021
Aktuell
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Nadja Limacher ist Anna Mae
Die June Carter aus Luzern Die Melodien von Anna Mae lassen die Hörenden in die Weiten Nordamerikas entfliehen. Geschrieben wurden die ohrgängigen Songs im Kanton Luzern, von Nadja Limacher, einer jungen Frau mit spannender Biografie.
W
er beim Klang der Musik von Johnny Cash gute Vibes verspürt, der sollte sich dem neuen Album von Anna Mae zuwenden. Ein paar Melodien ihrer ersten CD «Out Of The Woods» klingen wie Songs des Meisters, aber ohne deren Patina und natürlich moderner instrumentiert. Die Komponistin, im bürgerlichen Leben als Nadja Limacher unterwegs, unterstreicht ihren Draht zum genialen Country-, Gospel- und RockabillyStar. «Ich liebe diesen Mann, seine Arbeiten inspirieren mich beim Songschreiben.» Um bei der Familie Cash zu bleiben: Die Stimme von Anna Mae hat ein markantes Timbre, das auch der Ehefrau von Johnny, June Carter, eigen war. Weitere Assoziationen macht man bei den rockigeren Titeln zur jungen Chi Coltrane, in lüpfigeren Songs im traditionellen Countrystil gar zur amerikanischen Gottheit der Countryszene, Dolly Parton. «Ich mag diesen Musikstil, der bei uns oft unterschätzt wird», sagt Nadja Limacher. «Countrymusic ist nicht nur Linedance.» Besonders die Balladen seien gesanglich und musikalisch fordernd. Den Vorwurf des Repetitiven bei den Melodien lässt Nadja Limacher nicht gelten. «Dieser Eindruck entsteht, wenn man nicht dahinterschaut.» Insbesondere das Storytelling, das Geschichtenerzählen, fasziniert Nadja, wobei sie wieder Johnny Cash erwähnt mit seinen nicht immer nur sonnigen Liedtexten. Die Initialzündung zur CountrymusikLiebe erfuhr Nadja Limacher vor 20 Jahren.
Erinnert mit ihrem Timbre an die Stimme der Frau von Johnny Cash: Anna Mae. «Meine erste, eigene CD war eine CountryCompilation mit Stars der Szene.» Zudem lief zu Hause immer DRS1, wo Country einst einen hohen Stellenwert genoss. Tina Turner war bei den Eltern angesagt, was bei Nadja einen nachhaltigen Eindruck hinterliess. Die Resultante war ihr Künstlernamen Anna Mae, hergeleitet vom Geburtsnamen einer der grössten weiblichen Popstars aller Zeiten, Anna Mae Bullock. «Tina Turner ist für mich ein Vorbild, ihre Frauenpower beeindruckt mich.» Seit 2010 lebt die heute 31-Jährige ihre Bewunderung im Bühnennamen.
Lernen zu verzichten
Bild: PD
Nadja ist Berufsmusikerin, 2016 hängte sie den sicheren Bürojob an den Nagel, hörte nicht auf ihr Umfeld. «Alle haben mir abgeraten, so etwas sei finanziell nicht zu stemmen.» Nadja Limacher wollte die Erfahrung selbst machen und bereut es nicht. «Natürlich ist es schwierig, in der Schweiz als Singer-Songwriterin finanziell zu bestehen, es geht nur, wenn man lernt zu verzichten.» Auf Shoppingtouren zum Beispiel. Ein Sommerjob in der Badeanstalt finanziert ihre Ferien. Es funktioniert. Ausser in Pandemie-Zeiten, in denen sie, wie die gan-
ze Welt der Kunst, nur eines vor Augen hat: «Ich will zurück auf die Bühne.» Die Zeit bis dahin überbrückt sie mit Liederschreiben. An der Gitarre entwickelt sie Ideen für die Melodien, die Texte folgen anschliessend. «Ich lasse mich von vielem inspirieren, auch von langen Spaziergängen in der Natur.» Die Countrysängerin bezeichnet sich als Landei, aufgewachsen mit zwei jüngeren Schwestern. «Ich bin sehr dankbar, dass ich eine Jugend auf dem Bauernhof erleben durfte.» Stark beeinflusst haben sie vier Jahre, in denen die Familie im Burgund gelebt hat. Aus dieser Zeit ist viel Frankofonie hängen geblieben, auch musikalisch. «Ich kann mir durchaus vorstellen, ein Album mit französischen Chansons aufzunehmen.» Ein KV und die Wirtschaftsmittelschule waren die bürgerlichen Ausbildungen. Es folgten die Jahre im Büro. Während Nadja am PC sass, summte im Kopf Anna Maes Countrymusik. «Die Unzufriedenheit äusserte sich auch psychisch und körperlich.» Der Schritt in die Selbstständigkeit und Musik war eine Befreiung, «ich hörte erstmals nur auf mich selbst». Bereits 2012 hatte Nadja ein Musikstudium in London absolviert. 2018 folgte eine Konzertreise über den nordamerikanischen Kontinent, eingeladen vom Festival Canadian Music Week. «Das war eine Referenz, so konnte ich eine Tour buchen im mittleren Westen der USA», erzählt die Sängerin. «Das Interesse war gross, insbesondere, weil ich auch französische Chansons interpretierte.»
Kommerzielles Potenzial
Die aktuelle CD ist rein englisch. Die Songs hat Nadja Limacher im Laufe der letzten zehn Jahre geschrieben. Sie wurden für «Out Of The Woods» optimiert und neu arrangiert. Eine Arbeit, die Nadja zusammen mit ihrem Produzenten Steffen Peters sowie der Hilfe von Freunden wie US-Pedal-Steel-Gitarrist Brian Wilkie, der schwedischen Liederschreiberin Hanna Vinter oder dem hiesigen Bassisten Andi Schnellmann realisierte. Herausgekommen sind zehn sorgfältig produzierte Nummern, die herrlich ins Ohr gehen und unbestritten kommerzielles Potenzial haben. Entsprechende Ambitionen hegt Nadja Limacher. «Klar, schauen wir über die Grenzen der Schweiz hinaus, Frankreich hat Interesse bekundet, Amerika wäre ein Traum, aber da bin ich natürlich eine von unendlich vielen.» Primärer Fokus ist der Schweizer Markt. «Ich will ein Statement setzen, auch bei den Profis der Branche.» Angesprochen auf die aktuell laufende Sendung «Sing meinen Song, das Schweizer Tauschkonzert» auf TV 24, sagt sie lachend: «Klar gehöre ich dorthin.» Abwegig ist dies nicht: Sie ist in ihrem Genre in der Schweiz qualitativ an vorderster Front tätig. Im Hintergrund läuft «Wolves In The Woods» des neuen Albums, ein Bluegrass-Americana-Folk-Titel, wie ihn Johnny Cash kaum anders geschrieben hätte. «Ich liebe dieses Lebensgefühl, diese Weite», sagt Nadja Limacher aus dem Luzerner Hinterland, die als Anna Mae in die Weiten Amerikas aufgebrochen ist. Andréas Härry
Am Ostermontag offen. In Kriens sind wir am 5. April 2021 für dich da.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 30. März 2021
Aktuell
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Pfahlbausiedlung Wauwil
Alles neu auf dem Lernpfad Sehr viele Möglichkeiten für Aktivitäten über Ostern gibt es nicht. Da kommt der neu eröffnete Lernpfad in Wauwil gerade recht.
I
m Jahr 2009 wurde die steinzeitliche Pfahlbausiedlung Wauwil eröffnet, ein Jahr später der zugehörige Lernpfad. Seither besuchen jedes Jahr Tausende das Freilichtmuseum. Darunter befinden sich zahlreiche Schulklassen, die sich selbstständig oder im Rahmen einer Führung auf Entdeckungsreise begeben. Seit dem 20. März ist nun der erneuerte Lernpfad für die Öffentlichkeit bereit. Er lädt zu einer Frühlingswanderung und einem Corona-sicheren Erlebnis im Wauwilermoos. Nach dem 2019 erfolgten Ausbau der Pfahlbausiedlung um ein mittelsteinzeitliches Jägerlager ist in diesem Jahr der Lernpfad an der Reihe. 10 Jahre waren die Informationstafeln jedem Wetter ausgesetzt und zeigten inzwischen deutliche Alterserscheinungen. Die Informationstafeln wurden gänzlich neu geschaffen. Nicht nur das grafische Erscheinungsbild ist frischer, auch der Inhalt wurde auf den aktuellen Stand der Forschung gebracht und um viele Themen erweitert. Der zeitliche Rahmen wird breiter gesteckt: Beschränkte sich die erste Fassung noch auf die ur- und frühgeschichtlichen Epochen, so finden nun auch jüngere Epochen bis in die Moderne Erwähnung. Eine Panoramafotografie zeigt auf jeder Tafel, welche Fundstellen vom aktuellen Standort aus gesehen werden können. So kann man sich in der Umgebung nicht nur besser orientieren, sondern erhält jetzt auch Informationen etwa zur bronzezeitlichen und keltischen Siedlung in Egolzwil, zu den
Das Wauwilermoos vor 13 000 Jahren. frühmittelalterlichen Gräbern von Kottwil, zur Burg Kastelen Alberswil und anderen wichtigen Fundstellen. Lebendig werden die Tafeln dank der zahlreichen Abbildungen: Funde, historische Grabungsfotos und Lebensbilder machen die Leistungen unserer Vorfahren greif- und begreifbar. Apropos begreifbar: Nach wie vor erfreuen sich die Installationen mit Tastspielen, Rätseln und anderen einladenden Erlebnissen grosser Beliebtheit.
Bild: Joe Rohrer, bildebene.ch
Besuch und Führungen
Pfahlbausiedlung und Lernpfad befinden sich im Eigentum der Gemeinde Wauwil, werden aber partnerschaftlich von der Gemeinde und der Kantonsarchäologie betrieben. Der Besuch ist gratis, alle Informationen, eine Broschüre und ein Quiz sowie Angaben zum (kostenpflichtigen) Führungsangebot sind unter www.pfahlbausiedlung.ch zu finden. PD
Wauwilermoos Das Wauwilermoos, ein vollständig ausgetrockneter See, gehört zu den an steinzeitlichen Fundstellen reichsten Regionen Mitteleuropas. Über 120 Siedlungsstellen belegen eine ununterbrochene Kulturentwicklung zwischen 1400 und 2500 v. Chr.
Kurzmeldungen Noch offen, ob Blue Balls stattfindet (PD) Was im Dezember 2020 noch Sinn machte, wurde im Januar 2021 wieder sinnlos. Bis heute war es nicht möglich, den Verkauf der Tickets für die Konzerte des Blue Balls im KKL-Konzertsaal Luzern zu starten. Der Bundesrat kann keine Aussagen machen, was im Juli möglich sein wird. «Ausgehend davon können Veranstaltungen nicht geplant werden. Ansonsten entstehen Aufwände und Kosten, die umsonst sind und nicht mehr getragen werden können», sagt Blue-Balls-Festivaldirektor Urs Leierer. «Das ist nicht zu verantworten. Wenn die Situation klar ist, können wir sagen, wie das Blue Balls Festival 21 vom 23. bis 31. Juli stattfinden wird», so Leierer weiter. Eidgenössisches Schützenfest Luzern 2020 wird dezentral durchgeführt (PD) Das Eidgenössische Schützenfest Luzern 2020 findet zwischen dem 11. Juni und dem 11. Juli definitiv statt. Dies hat das OK zusammen mit dem Schweizer Schiesssportverband und nach einer landesweiten Konsultation sämtlicher kantonalen Schützenorganisationen beschlossen. Wegen der unsicheren Lage wird der nationale Wettbewerb erstmals dezentral durchgeführt. Die rund 40 000 Frauen und Männer können das Pflichtprogramm in ihren heimischen lokalen Schiessständen absolvieren.
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Weniger Falschfahrer in der Bahnhofstrasse Luzernerinnen und Luzerner haben sich an die neuen Verkehrsregeln in der Bahnhofstrasse gewöhnt. Nur noch vereinzelt wird das Fahrverbot missachtet.
S
eit Ende Juni 2020 ist die Bahnhofstrasse für den motorisierten Durchgangsverkehr gesperrt. Im Januar 2021 wurden die Auswirkungen der Teilsperrung zum zweiten Mal gemessen und analysiert. Der zweite Monitoringbericht zeigt, dass sich die Situation gegenüber der ersten Messung nochmals verbessert hat. Während im September 2020 festgestellt wurde, dass der Autoverkehr in der Bahnhofstrasse nach der Teilsperrung um über 80 Prozent zurückgegangen ist, waren es im Januar bereits über 94 Prozent. Auch die Zahl der unerlaubten Fahrten durch die Bahnhofstrasse ist deutlich gesunken. Im Herbst 2020 wurden in den Abendspitzen- und Nebenstunden 28 bis 37 unerlaubte Durchfahrten gemessen. Im
Januar 2021 waren es noch 8 bis 13. Die Anzahl der unerlaubten Durchfahrten ist somit je nach Tageszeit um 65 bis 72 Prozent zurückgegangen. Die Stadt geht davon aus, dass die neuen Verbotstafeln, die Kontrollen der Polizei, die Kommunikation sowie ein Gewöhnungseffekt zur verbesserten Einhaltung der Verkehrsregeln geführt haben.
Kreuzungen funktionieren
Auch die beiden Kreuzungen Viktoriaplatz und Winkelriedstrasse/Pilatusstrasse funktionieren weiterhin gut. Beim Viktoriaplatz ist der Verkehrsablauf vergleichbar mit demjenigen vor der Teilsperrung der Bahnhofstrasse. Dasselbe Bild zeigt sich an der Kreuzung Winkelriedstrasse/Pilatusstrasse. Auf der Winkelriedstrasse im Abschnitt zwischen Pilatusstrasse und Hirschengraben hat der motorisierte Verkehr weiter abgenommen und ist nun sogar tiefer als vor der Teilsperrung. Auch das Rechtsabbiegeverbot von der Winkelriedstrasse auf die Pilatusstrasse wird besser eingehalten als bei der ersten Messung. Waren es im September 2020 in der Abendspitze acht Fahrzeuge pro Stunde, die sich nicht daran gehalten haben, waren es im Januar 2021 nur noch zwei Fahrzeuge. Der nächste Monitoringbericht mit neuen Zahlen wird im Frühling 2021 erscheinen. PD
g a t n o Osterm 5. April n e f f o r h U 9 – 19
Mittwoch, 31. März Abendverkauf bis 21 Uhr Gründonnerstag, 1. April 9 bis 17 Uhr Coop Megastore ab 8 Uhr
Karsamstag, 3. April 8 bis 17 Uhr Coop Megastore ab 7:30 Uhr pilatusmarkt.ch Die Bahnhofstrasse ist seit dem Juni 2020 für den motorisierten Verkehr gesperrt.
Bild: PD
Binnen fünf Jahren werden 60% der Eigentümer keine Maklerprovision mehr bezahlen ! Laut Prognosen der provisionsfreien Immobilienagentur Neho, werden in Zukunft drei von fünf Verkäufer ihre Immobilie verkaufen, ohne dabei die von den meisten Maklern geforderte hohe Maklerprovision bezahlen zu müssen. In vielen Ländern etablieren sich Immobilienagenturen mit einem Festpreisangebot zu bedeutenden Akteuren. So auch in der Schweiz: Mit ihrem Konzept hat die Agentur Neho bereits mehr als 1’200 Eigentümer von sich überzeugt. Statt einer Provision, bezahlen Nehos Kunden eine fixe Gebühr ab CHF 9’500 für dieselben Dienstleistungen. Da immer mehr Kunden ihre Zufriedenheit über ihre Entscheidung zum Ausdruck bringen, lässt der neue Player traditionelle Agenturen gleichzeitig alt aussehen. Christoph S. äussert sich folgendermassen dazu: “Waren wir früher wirklich gewillt, eine Provision zu bezahlen? Das ist nun das zweite Mal, dass ich
mein Haus verkauft habe. Das erste Mal, vor ein paar Jahren, beauftragte ich eine Agentur in meiner Nachbarschaft und es kostete mich Zehntausende von Franken. Dieses Mal habe ich mich für Neho entschieden. Ich hatte einen ähnlichen Service, wenn nicht sogar einen noch engagierteren und reaktiveren Makler an meiner Seite; ich habe mein Haus schneller verkauft als beim ersten Mal und es hat mich fünf Mal weniger gekostet.” Die Immobilienprovision ist die goldene Gans in der Immobilienbranche und entspricht in der Regel einem Betrag zwischen CHF 30’000 und CHF 50’000. Dies ist für die Eigentümer immer schmerzhaft, für manche
Prognostizierte Entwicklung der Anzahl Immobilientransaktionen in der Schweiz Provisionsfreie Agenturen
Mehr Auswahl für Nestbauer.
Traditionelle Agenturen
von ihnen könnte damit aber bald Schluss sein: “Wir erleben eine rasante Veränderung auf dem Immobilienmarkt, immer mehr Kunden zeigen Interesse an der von unserer Agentur angebotenen Alternative und den damit einhergehenden erheblichen Einsparungen.”, erläutert Gründer Eric Corradin. Die Agentur, die ein exponentielles Wachstum ihrer Kundschaft verzeichnet, erwartet, dass bis 2025 nahezu 60% der ca. 27’000 jährlich von Immobilienmaklern abgewickelten Transaktionen in der Schweiz über ein Festpreisangebot realisiert werden. Dies würde für Verkäufer eine Ersparnis von nahezu 350 Millionen Franken bedeuten! Neho erbringt mit einem Festpreis ab CHF 9’500 dieselben, laut Kundenfeedback sogar noch besseren Leistungen als traditionelle Anbieter. Die Immobilienagentur automatisiert einen Grossteil wiederkehrender administrativer Aufgaben und verschafft den lokalen Maklern so mehr Zeit für die Betreuung ihrer Kunden. Dies vereinfacht den Verkaufsprozess und der Makler kann sich auf die Suche nach einem geeigneten Käufer für das Objekt fokussieren. Neho verbindet somit das Beste aus digital und lokal: Eine leistungsstarke digitale Plattform und
Drei lokale Makler der Immobilienagentur Neho. lokal verankerte Makler mit einem fundierten Verständnis der Marktgegebenheiten in Ihrer jeweiligen Region. Dank dieses attraktiven Modells hat die Agentur ihren Kunden bereits über 23 Millionen Franken eingespart. Aber auch das schnelle Wachstum und die für die Branche überdurchschnittlich hohe Kundenzufriedenheit haben schnell die Aufmerksamkeit der traditionellen Agenturen auf sich gezogen. Dank der Innovationskraft und des Mehrwerts, der das Angebot von Neho für Kunden und die gesamte Immobilienbranchebietet, hat die Agentur bei den Swiss Real Estate Awards 2018 den Preis in der Kategorie “PropTech” gewonnen. Auch bedeutende Immobilienkonzerne wie Investis und Delarive haben sich
frühzeitig dem Abenteuer angeschlossen, um die Entwicklung dieses dynamischen Players zu begleiten. Heute zählt Neho 28 regionale Niederlassungen, mehr als 1’200 Kunden und 60 Verkäufe pro Monat und ist somit eine der führenden Agenturen im Kanton Luzern und in der Deutschschweiz.
SANDRA BIRRER Verantwortliche Maklerin in der Region Luzern +41 41 588 08 00 sandra.birrer@neho.ch Bewerten Sie jetzt Ihre Immobilie kostenlos auf neho.ch
Öffnungszeiten über die Oster-Feiertage 2021 Mittwoch, 31. März 2021 9 bis 19 Uhr Donnerstag, 1. April 2021 9 bis 17 Uhr (Migros ab 7 Uhr)
Karfreitag, 2. April 2021 geschlossen Karsamstag, 3. April 2021 9 bis 17 Uhr (Migros ab 7 Uhr)
Ostermontag, 5. April 2021 9 bis 19 Uhr
Anzeiger Luzern – Dienstag, 30. März 2021
Leute
Durch kleine Projekte, beispielsweise auf den Spielplätzen, schafft Matthias Leutwyler – und irgendwann vielleicht auch Töchterchen Eva – Plattformen für den Austausch.
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Katharina Studer und Alex Willener waren von Anfang an dabei, als sich Quartierkräfte, Hochschulen und die Stadt zusammensetzten und das Projekt BaBeL ins Rollen kam.
Josef Moser sagt, es sei schwierig, Menschen aus so vielen Kulturen zusammenzubringen. Unter anderem mit der Belebung der Plätze durch BaBeL gelinge dies aber ein Stück weit.
BaBeL-Quartier
Abschiedsapéro Der Verein BaBeL nutzte am Freitag durch zwei Abgänge (siehe Frontseite) die Gelegenheit, nach langer Zeit wieder einmal einen Apéro zu geniessen. Die Gäste kamen gestaffelt, damit keine zu grossen Gruppen entstanden. Bilder: Pawel Streit
Andreas Müller meint, man könne schon zu Hause in der Stube sitzen. Man dürfe sein Zuhause aber auch ruhig ein wenig grösser fassen und etwas draussen bewirken.
Für den Präsidenten des Quartiervereins Bernstrasse, Hans Bammert, hier mit Frau Lis und Enkel Andrin, ist der Austausch mit dem BaBeL-Projekt und entsprechenden Leuten wichtig.
Dani Meier (l.) vom städtischen Tiefbauamt und Gregor Schmid vom Umweltschutzamt haben eine gemeinsame Vergangenheit mit Thomas Glatthard: Sie alle sind studierte Kulturingenieure.
Da, wo Basel- und Bernstrasse aufeinandertreffen, thront nach wie vor der in Beton gegossene Heinz und wacht über den Verkehr.
Durch den Verein Arabia Felix schlägt Beat Wirth Brücken zwischen der Schweiz und der arabischen Welt – und hat somit Bezug zum Projekt BaBeL.
In ihrer Bachelorarbeit setzte sich Sara Markesic mit der Gentrifizierung im BaBeL-Gebiet auseinander. Es sei eine Thematik, die man im Auge behalten solle.
Isabelle Bally trägt im Namen der Quartierarbeit der Pfarrei St. Karli ihren Teil zur Durchmischung der Quartiere bei – etwa durch das Riverside-Quartierfest.
Für den mitten im Quartier wohnhaften BaBeL-Vizepräsidenten Urs Häner ist es wichtig, auch als einzelnes Subjekt etwas zur Gemeinschaft beizutragen.
Mitten im viel befahrenen Luzerner Kulturschmelztiegel, der Baselstrasse, befindet sich das Hauptquartier des BaBeL-Projekts.
Zwar ist Jacqueline Hofstetter mittlerweile in Adligenswil wohnhaft, ihre Wurzeln und ihre Jugendzeit knüpft sie jedoch nach wie vor an die Region um den Kreuzstutz.
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Theat ter -hunger? Wir auch.
Bis bald im Luzerner Theater. Aktuelle Informationen zum Spielplan unter luzernertheater.ch
luzernertheater.ch 041 228 14 14
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 30. März 2021
Mobil
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Porsche 911 Turbo
Weniger ist noch mehr als genug Das Topmodell des Porsche 911 ist in zwei Leistungsstufen zu haben: als Turbo und als Turbo S. Schon die schwächere Version ist ein Ausnahmetalent – wobei «schwach» hier das falsche Wort ist.
W
er sich einen Porsche 911 kauft, greift offensichtlich gerne zum Superlativ. 2020 war die teuerste und stärkste Version des Sportwagens auch die meistverkaufte: der mindestens 271 600 Franken teure 911 Turbo S mit 650 PS. Für 44 400 Franken weniger kriegt man den 911 Turbo mit 580 PS. Abgesehen von den für Stammtischgespräche wichtigen Fakten steht der Turbo seinem stärkeren Bruder kaum nach. Spätestens beim ersten Druck aufs Gaspedal wagt man als Fahrer kaum mehr zu denken, dass es auch eine stärkere Version gäbe. Den Sprint auf 100 km/h erledigt der 911 Turbo dank Allradantrieb in nur 2,8 Sekunden – nur eine Zehntelsekunde langsamer als das Topmodell. Noch beeindruckender ist der Durchzug: Der 3,8-Liter-Sechszylindermotor mit zwei Turboladern kommt auf 750 Nm Drehmoment schon knapp über 2000 Umdrehungen. Damit schiebt er jederzeit mehr als nur kräftig an und ermöglicht sicheres Überholen. Dass der 911 Turbo ein echter Sportwagen ist, sieht man ihm an und merkt man freilich auch in jeder Kurve. Dank üppig dimensionierter Bremsanlage mit Stahlscheiben (der teurere Turbo S verfügt serienmässig über eine Keramikbremse) bremst er genauso brachial, wie er beschleunigt. Breite Reifen (255 vorne, 315 hinten) und eine Allradlenkung sorgen zusammen mit dem ausgeklügelten Allradsystem für scharfes Einlenken und schier unerschütterliche Kurvenhaftung. Der Wunsch nach mehr kommt in diesem Auto definitiv nicht auf.
Der Porsche 911 macht nicht nur auf der Rennstrecke eine gute Figur. unkompliziert wie ein Kleinwagen. Die mitlenkende Hinterachse erleichtert das Manövrieren in engen Parkhäusern, die 8-Gang-Doppelkupplung-Automatik wechselt die Gänge weich und verschliffen – und der Motor schüttelt die benötigte Leistung locker aus dem Ärmel. Auf langen Strecken wirkt die Federung für ein Auto dieser Klasse sehr komfortabel – und
auch das Geräuschniveau ist absolut erträglich; nur die etwas erhöhten Abrollgeräusche fallen auf. So taugt der 911 Turbo nicht nur als Spielzeug für ein paar schöne Tage im Jahr; er ist ein Auto für jeden Tag, das selbst auf schneebedeckten Strassen nichts von seiner Souveränität einbüsst. Der Verbrauch wird mit 12 l/100 km laut WLTP-Messung
Bilder: PD angegeben. Bei ruhiger Fahrt auf der Autobahn sinkt er aber deutlich unter die 10 l/100 km-Marke; im Testschnitt waren es schlussendlich 11,2 l/100 km. Mit einem Grundpreis von 227 200 Franken ist der Porsche 911 Turbo ein teures Vergnügen, in dessen Genuss nur wenige kommen können. Da er dem deutlich teureren 911 Turbo S aber kaum nachsteht,
kann er schlussendlich aber doch als gutes Angebot bezeichnet werden. Vor allem auch, weil er unter den Supersportwagen in seiner Leistungsklasse nicht nur einer der praktischsten und alltagstauglichsten ist, sondern auch einer der vernünftigsten. Wie wichtig dieser Superlativ für Autokäufer in der obersten Preisklasse ist, ist allerdings fraglich. Philipp Aeberli
Ungeahnte Talente
Der 911 Turbo bringt also alle Talente mit, um auf einer Rennstrecke zu den Schnellsten zu gehören. Das erwartet man schliesslich auch von einem Porsche mit breit ausgestellten Radhäusern und grossem, ausfahrbarem Heckspoiler. Erstaunlicher ist, wie einfach sich der 911 Turbo handhaben lässt. Bei sportlicher Fahrweise wirkt das Coupé zwar überragend schnell und sehr fahraktiv, aber auch jederzeit sicher und kontrollierbar. Die Zeiten, in denen man den 911 Turbo, in den ersten Generationen noch mit Hinterradantrieb, als Witwenmacher bezeichnete, sind längst vorbei. Vorbei sind in diesem Auto auch die Zeiten, als ein Hochleistungssportwagen grosse Kompromisse im Alltag einforderte. Denn die grösste Stärke dieses Sportcoupés ist schlussendlich seine Alltagstauglichkeit. Wenn nötig und gewünscht, fährt er sich trotz enormem Leistungspotenzial so
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 30. März 2021
Aktuell
Umwelt
Mission Baumrettung Die mehr als 100 Jahre alte Linde am Schweizerhofquai ist in einem bedenklichen Zustand. Ohne Massnahmen wird der Baum eingehen und wird gefällt werden müssen. Die Stadtgärtnerei versucht ihn zu retten.
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twa auf Höhe des Schiffrestaurants Wilhelm Tell am Schweizerhofquai steht eine alte, markante Linde. Der über 100-jährige Baum ist etwa 20 Meter hoch und schon seit längerem in einem bedenklichen Zustand. Sein Ende ist absehbar. Die Linde zu fällen und zu ersetzen, ist für die Stadtgärtnerei aufgrund ihres Nutzens für Mensch und Umwelt aktuell aber keine Option. Zuerst wird versucht, sie mit diversen Massnahmen wieder aufblühen zu lassen. Vor etwa zehn Jahren fanden unter anderem im Wurzelbereich dieser Linde umfangreiche Bauarbeiten an Werkleitungen statt. Dabei wurden grosse Teile des damals noch offenen, für Bäume gut geeigneten Bodens entfernt. Stattdessen wurde über den Wurzeln ein Kies-/Mergelplatz erstellt. Damit wollte man den Standort des Baumes und seine Erscheinung betonen. Nun stellen sich diese Eingriffe für den Baum als nachteilig heraus. Bäume brauchen genügend offenen Boden, damit Luft und Wasser zu den Wurzeln gelangen können. Erst dadurch ist es dem Baum möglich, seine Krone mit Nährstoffen zu versorgen. Aktuell hat die Linde zu wenig Erde, Bodenluft und Regenwasser. Deshalb weist sie von Jahr zu Jahr markant weniger Blätter auf. Zudem macht ihr ein Pilzbefall in der Baumkrone zu schaffen. Nun wird in einem ersten Schritt der Boden rund um den Stamm aufgelockert und eine dünne Schicht Kompost aufgelegt und eingearbeitet. Anschliessend werden Gräben, die vom Baumstamm wegführen, ausgehoben. In diesen Gräben sollen sich neue Baumwurzeln ideal entwickeln können. Die Gräben werden mit Baumsubstrat gefüllt. Der ganze Bereich um den Stamm wird abschliessend mit einer etwa 10 Zentimeter dicken Mulchschicht aus Holzschnitzeln überdeckt. Diese neue Technik nennt sich «Radical Trenching» und
Die Massnahmen für die Baumrettung dauern noch bis am 31. Mai.
Bild: Bruno Gisi
kommt in Luzern erstmals zum Einsatz. Für diese Rettungsaktion der Stadtgärtnerei gibt es gute Gründe.Grosse ausgewachsene Bäume erbringen einen enormen Nutzen für die Umwelt und die Bevölkerung. Die Fachleute sprechen hier von sogenannten Ökosystemleistungen. Konkret produzieren solche Bäume viel Sauerstoff, binden Kohlendioxid (CO2), halten Feinstaub fest, liefern viel Schatten, fangen das Regenwasser auf und lassen es wieder verdunsten. Bis ein neu gepflanzter Baum dieselben Leistungen erbringt wie die Linde, dauert es mindestens 50 Jahre. Zudem hat die 100-jährige Linde noch ein langes Leben vor sich: Linden können bis zu 1000 Jahre alt werden. Für die Erhebung der Ökosystemleistungen wird das Programm «i Tree» verwendet. Dabei handelt es sich um eine Software des United States Department of Agriculture (www.itreetools.org). Die Stadtgärtnerei verwendet das Programm seit Sommer 2020 und setzt es nun gezielt für dieses Projekt ein. Mit dieser wissenschaftlich anerkannten Methode können die erwähnten Ökosystemleistungen von Stadtbäumen zuverlässig bewertet werden. Für die Linde wird in den vier Versuchsjahren für jedes Jahr eine neue Bewertung durchgeführt. Die Ergebnisse der Auswertungen werden vor Ort auf Plakaten sowie online veröffentlicht. Somit kann auch die Bevölkerung die Entwicklung des Baums mitverfolgen. Die Massnahmen werden während der nächsten vier Jahren durchgeführt. Anschliessend wird über das weitere Vorgehen entschieden. Die Arbeiten kosten rund 15 000 Franken. Der Bereich um den Baum muss sowohl während der Massnahmen zur Rettung der Linde als auch danach abgesperrt werden. Die Arbeiten haben am 25.März begonnen und dauern bis 31.Mai. PD
Die Freunde stellen die Lösung in Frage Neues Recyclingsystem Die Freundesvereine von Historischem Museum und NaturMuseum beurteilen den von der Regierung vorgeschlagenen neuen Standort kritisch.
U
nter der Federführung der Unterstützervereine von Natur-Museum und Historischem Museum wurde vor gut drei Jahren die Aktion «SOS Museen» gegen die Sparmassnahmen der Regierung mit einem breit abgestützten Komitee durchgeführt. Der Regierung und dem Parlament konnte aufgezeigt werden, dass eine Schliessung der Museen aus Spargründen von der Bevölkerung nicht goutiert würde. Auch das aktuell erklärte Ziel der Luzerner Kantonsregierung, die Museen zusammenzulegen und im alten Zeughaus auf dem Musegghügel einzuquartieren, bereitet den Unterstützervereinen wieder Sorgen. Bis Ende April hat die Kantonsregierung zur Vernehmlassung zum Zusammenschluss von Natur- und Historischem Museum Luzern aufgerufen. Als enge Partner der Museen können sich die Vorstände der Freundesvereine den Zusammenschluss gut vorstellen. Er eröffne viele neue Möglichkeiten und die Chance, ein innovatives, attraktives Museum für die ganze Zentralschweiz zu entwickeln. Schon jetzt kommen jedes Jahr 80 000 bis 90 000 Besucherinnen und Besucher in die Museen. Dennoch haben die Vereine in der Vernehmlassung Nein gestimmt. «Man kann nicht mit gutem Gewissen für etwas stimmen, dessen Folgen man nicht kennt», so die Vereinspräsidenten. «Wir befürchten, dass der gesetzlich vollzogene Zusammenschluss den Standort
im Zeughaus Musegg zementiert.» Hier liege der Hund begraben. Die Luzerner Regierung hat sich aufgrund ihrer Immobilienstrategie darauf eingeschossen, die Museen unter einem Dach auf Musegg unterzubringen. Damit hat er endlich eine Nutzung für das Zeughaus gefunden. Dem sei noch nichts entgegenzusetzen. Aber die Freundesvereine stellen in Frage, ob dieser Standort im alten Zeughaus wirklich geeignet ist für ein modernes, innovatives und publikumsnahes Museum – ein Museum, das hell, offen, einladend und freundlich wirken soll. «Ist das Museum am vorgesehenen Standort richtig, in einem Wohngebiet, abseits vom ÖV und von der belebten Altstadt?», fragen die Freunde. «Familien mit Kindern, Laufkundschaft, Schulklassen, Touristen, Menschen mit Beeinträchtigung – ihnen allen wird der Besuch durch die Lage erschwert oder unmöglich gemacht. Dies schmälert die Attraktivität massgeblich», heisst es in der Mitteilung der Museumsfreunde weiter. Aus den veröffentlichten Plänen der Luzerner Kantonsregierung gehe zudem nicht hervor, warum die Museumsfläche
stark verkleinert werden soll, wenn die hohen Besucherzahlen belegen, dass es ausreichend Nachfrage nach den Angeboten der heutigen Museen gebe. Weniger Ausstellungsfläche bedeutet weniger Vermittlung, weniger Schulen, weniger Angebot und damit weniger Attraktivität. Sie fragen kritisch: «Warum müssen die Museen kleiner werden und nicht grösser oder zumindest gleich gross sein wie am heutigen Standort, zumal die Investitionskosten beträchtlich sind?» Für die Freunde der beiden Museen kann der vorgesehene Standort diese negativen Voraussetzungen nicht genügend ausgleichen. «Für uns ist klar: Die Gewinne, die durch die Zusammenlegung erzielt werden könnten, werden mit den Plänen für ein reduziertes, in seiner Ausstrahlung und Entwicklung unnötig eingeschränktes Museum zunichtegemacht. Wir appellieren an die Regierung, vor dem Standortentscheid ein zukunftsfähiges Konzept für das neue Museum zu entwickeln. Dazu leisten die beiden Freundesvereine von Natur- und Historischem Museum gerne ihren Beitrag.» PD
Die Theaterfreunde sind mit dem Umzug der Museen nicht einverstanden.
Bild: PD
Neu führen mehrere kleinere Recyclingstationen bei der Ufschötti zu kürzeren Wegen bei der Abfallentsorgung. Im Sommer fallen täglich bis 3 Tonnen Abfall an.
A
b Anfang April können Besucherinnen und Besucher der Ufschötti wieder PET-Getränkeflaschen, Alu, Glas und Restmüll getrennt entsorgen. Über die warmen Monate wird ein angepasstes Entsorgungskonzept getestet. Basis hierfür liefern die Erfahrungen aus dem letztjährigen Testversuch. Bisher wurden sämtliche Wertstoffe wie Glas, Alu oder PET in den Abfalleimern gemischt und mit dem Restmüll in der Renergia-Anlage in Perlen verbrannt. Die 55 bestehenden Abfalleimer werden in diesem Jahr durch sieben Recyclingstationen ersetzt. Die im Vergleich zum letzten Jahr kleineren, dafür fast doppelt so vielen Stationen finden sich rund um die Wiese verteilt. Es gibt damit eine leichte Verschiebung der Entsorgungsinfrastruktur hin zum See. Dadurch werden die Wege für die Besucherinnen und Besucher zu den Stationen kürzer. Zudem können die speziell beim Glas entstehenden Geräuschemissionen für die Anwohnerinnen und Anwohner reduziert werden. Die Glascontainer sind in diesem Jahr zusätzlich mit einer elastischen Einwurfklappe versehen. Auch das reduziert die Geräusche. Flexibel auf der Wiese einsetzbare, zusätzliche Abfallkübel, Behälter für Asche und Einweggrille sowie Abfallkübel auf dem Bootsdach runden das optimierte Entsorgungskonzept ab.
Das neue Abfallsystem bietet grosse Vorteile für Natur und Umwelt. Durch die Abfalltrennung können die wichtigen Wertstoffe recycelt werden und verbleiben so im Kreislauf. Gegenüber einer Erstproduktion von Alu spart ein Kilogramm recyceltes Alu bis zu 95 Prozent Energie und 9 Kilo CO2 ein. Damit dieses System funktioniert, ist es wichtig, dass die Gäste ihren Abfall nicht auf der Wiese liegen lassen. «Bei einem Ausflug in die Berge wird der Abfall wieder mit nach Hause genommen. Daran haben sich die Leute gewöhnt. Bei einem Ausflug auf die Ufschötti muss der Abfall einige Schritte zu den entsprechenden Behältern getragen werden – das ist sicher machbar», sagt Florian Aschbacher vom Luzerner Strasseninspektorat. Zudem sensibilisieren die Mitarbeitenden der städtischen SIP die Besucherinnen und Besucher dafür. Verbesserungsvorschläge, Kritik oder Lob können via Website www.recycling.stadtluzern.ch geäussert werden. Diese Rückmeldungen, eine Umfrage im Quartier, die Separierungsquote sowie die gemachten Erfahrungen werden wiederum in die Auswertung des rund 15 000 Franken kostenden, optimierten Entsorgungskonzepts einfliessen. Anschliessend wird, voraussichtlich Ende Jahr, über das definitive Entsorgungssystem entschieden. PD
Neu gibt es mehr Entsorgungsstellen. Bild: PD
Anzeiger Luzern – Dienstag, 30. März 2021
Aktuell
9
Kurzmeldungen
Bypass
Eingepackte Autobahn
TV24: Quotenrekord mit «Sing meinen Song – das Schweizer Tauschkonzert» (PD) Die Neuinterpretationen der Songs von Newcomerin Ta’Shan zogen letzten Mittwochabend nicht nur den Star des Abends in ihren Bann, auch das Schweizer TVPublikum fieberte kräftig mit. Die vierte Folge von «Sing meinen Song» erzielte sensationelle Quoten und brach gleich zwei Sendungsrekorde: Mit einem OVN-Marktanteil von 15 Prozent und einem Live-Marktanteil von 13,5 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe liess TV24 die TV-Konkurrenz deutlich hinter sich und erzielte Bestwerte.
Nicht gegen, sondern für das Bypass-Projekt will sich Kriens einsetzen. Allerdings soll mit dem Bau des Autobahn-Grossprojektes nicht die alte städtebauliche Wunde vergrössert werden. Die politische Konstellation ist historisch: In Kriens, wo die politischen Meinungen ansonsten traditionell heftig aufeinanderprallen, gibt es ein Thema, bei dem von Beginn an grosse Geschlossenheit herrschte: die Komplett-Einhausung der Autobahn parallel zur Realisierung des Grossprojektes Bypass. Mehrere Male erteilte das Krienser Stadtparlament dem Stadtrat einstimmig Aufträge, um sich für eine Verbesserung des Autobahn-Grossprojektes Bypass einzusetzen.
Zentralschweizer Dokumentarfilme am Filmfestival «Visions du réel» (PD) Zwei Filme aus der Zentralschweiz feiern ihre Weltpremieren am Filmfestival «Visions du réel» in Nyon (15. bis 24. April). Der Dokumentarfilm «Dida» von Nikola Ilić und Corina Schwingruber Ilić (Produktion: Dschoint Ventschr) läuft im internationalen Wettbewerb «Burning Lights». Für die Nachwuchssektion «Opening Scenes» ist der kurze Dokumentarfilm «Liebe Grüsse aus dem Anthropozän» von Lucas Ackermann (Produktion: Hochschule Luzern – Design & Kunst) selektioniert.
Projekt Bypass: Ja, aber …
Das Gesamtprojekt Bypass soll den Autotransitverkehr auf der Strecke zwischen Hamburg und Rom grossräumiger an Luzern vorbeiführen. In dessen Kern entsteht ein zweites Tunnelsystem zwischen der ehemaligen KVA Ibach und dem Sonnenberg-Südportal. Damit wird geschickt ein Flaschenhals im internationalen Transitverkehr beseitigt. Gleichzeitig schafft der Bypass im Reussport- und im bestehenden Sonnenbergtunnel Platz für den lokalen und regionalen Verkehr. Transit- und Regionalverkehr werden am Südportal des Sonnenbergtunnels wieder zusammengeführt. Es entsteht ein Grossbauwerk mit total acht Autobahnspuren mitten im Wohngebiet. Von dieser neu 70 Meter breiten Grosshofbrücke wird der Verkehr auf sechs Autobahnspuren weitergeführt.
Steine aus dem Weg räumen
«Kriens trägt die Last bezüglich Verkehr, Lärm und Abgasimmissionen als Standortgemeinde seit den Fünfzigerjahren», sagt die Krienser Stadtpräsidentin Christine Kaufmann-Wolf. «Und Kriens wird das auch weiterhin tun. Deshalb unterstützen wir auch die Ziele, die hinter der BypassPlanung stehen.» Denn mehr Stabilität des Verkehrssystems führe zu mehr Zuverlässigkeit des gesamten Strassennetzes für alle Verkehrsteilnehmenden in der Stadt und der Agglomeration – «das nützt letztlich der Bevölkerung und dem Gewerbe der ganzen Zentralschweiz». Deshalb hat sich Kriens im gesamten Planungsprozess auch stets konstruktiv-kritisch eingebracht: «Unser Ziel ist es, der Bypass-Realisierung Steine aus dem Weg zu räumen.» Der grösste Stein: In Kriens führt die Autobahn, die zu grossen Teilen dem NordSüd-Transitverkehr dient, offen über mehr als einen Kilometer durch dicht besiedeltes Gebiet – in der kantonalen Richtplanung als Entwicklungsschwerpunkt definiert. Ein eigentlich unhaltbarer Zu-
Der neue Krienser Stadtrat beim Ortstermin an der Arsenalstrasse über der A2 im März. stand, dürften sich doch die Verkehrszahlen dort bis ins Jahr 2030 auf 110 000 Fahrzeuge pro Tag im Vergleich zu heute fast verdoppelt haben. «Die Verkehrsströme und die Mobilitätsbedürfnisse haben sich seit dem Bau dieser Autobahn fundamental geändert», betont Kaufmann-Wolf. «Wenn nun jetzt ein solches Grossprojekt realisiert wird, muss man auch die Chance nutzen, die negativen Auswirkungen auf den Lebensraum entlang dieses Projektes zu minimieren.» Kriens befürchtet durch den Ausbau der Autobahn mehr Lärm, mehr Abgase und nicht zuletzt auch mehr Verkehr in den Quartieren. Dazu bringt die zehnjährige Bauzeit weitere Herausforderungen mit sich.
Stadtreparatur in Kriens
In der gesamten Projektentwicklung haben die Krienser Behörden mit Rückendeckung des Stadtparlamentes auf diese beiden Ziele hingewirkt: Kompletteindeckung (Einhausung) der Autobahn sowie maximale Vorkehrungen zum Schutz der Bevölkerung während der Bauzeit. Der Bund als Auftraggeber kam mit einer ersten Anpassung des Projektes durch die Verlängerung des Tunnelportals bei den
Grosshof-Brücken bereits ein Stück entgegen und anerkennt damit die Problematik. Jetzt fordert Kriens, dass die Autobahn zwischen Sonnenbergtunnel und den vor 20 Jahren bereits überdeckten Teilstücken unter den Schweighof-Quartieren bis zum Pilatusmarkt (Tunnels Schlund und Spier) komplett überdacht und «eingehaust» wird. Deshalb hat Kriens die Vision «Chance Bypass: oben Stadtpark – unten Autobahn» entwickelt. «Um es nochmals klarzumachen: Wir sind nicht gegen, sondern klar für den Bypass. Aber wir finden, dass man jetzt die Chance hat, mit dem Autobahnbau gleichzeitig ein Stück Lebensraum für die Menschen hier zu schaffen», ist Kaufmann-Wolf überzeugt. Die Vision «Chance Bypass» dient als Denkansatz für die Weiterentwicklung des Bypass-Projektes. Und sie soll Grundlage sein für städtebauliche Überlegungen. Parallel dazu hat Kriens im laufenden Planauflageverfahren für den Autobahnbau eine formelle Einsprache eingereicht. Das Beschreiten dieses Rechtsweges hat weder die Verhinderung noch die Verzögerung der Projektumsetzung, sondern die Projektoptimierung zum Ziel. Damit lässt Christine Kaufmann-Wolf auch durchblicken, dass
Bild: PD Kriens bereit ist für konstruktive Gespräche für eine regional verträgliche Lösung.
Neue Köpfe – gleiches Ziel
Seit der formellen Abgabe der Einsprache ist in Kriens viel passiert. Der Stadtrat wurde nach den Gesamterneuerungswahlen komplett ausgetauscht: «Der neue Stadtrat steht voll und ganz hinter dem wichtigen Ziel, das Autobahnprojekt als Chance zur Stadtentwicklung zu nutzen», sagt Kaufmann-Wolf. Jetzt wolle man mit dem Planungsbericht auch das Parlament abholen. Das Parlament soll nun die Stossrichtung beraten und dem Stadtrat zuhanden der anstehenden Gespräche und der Verhandlungen auf der juristischen Ebene das Mandat erteilen. Das Stadtparlament gibt mit der Debatte über den Planungsbericht für dieses Engagement nun die Stossrichtung vor. Und das überparteiliche Komitee «Bypass – so nicht!», das sich aus dem Einwohnerrat herausgebildet hat, darf sich in seiner Stossrichtung bestätigt fühlen: Kriens ist nicht gegen den Bypass als Gesamtidee. Aber Kriens ist gegen ein reines Autobahn-Grossprojekt, das zu Lasten und damit gegen den Willen der Krienser Bevölkerung gebaut wird. PD
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Kulturpreis geht an Walter Sigi Arnold (PD) Die Innerschweizer Kulturstiftung verleiht den Innerschweizer Kulturpreis 2021 an Walter Sigi Arnold. Damit würdigt der Stiftungsrat einen aussergewöhnlichen Schauspieler, Sprecher und Regisseur, der zu den markantesten Stimmen der Zentralschweiz gehört. Schon früh hat er sich mit der archaischen Bergwelt seiner Heimat Uri auseinandergesetzt und deren Sagenlandschaft schweizweit bekannt gemacht. Ausschreibung Publikation «Junge Kunst» der Stadt Luzern (PD) Im Jahr 2004 initiierte die Kommission Bildende Kunst der Stadt Luzern die Publikationsreihe «Junge Kunst». Sie ermöglicht Kunstschaffenden mit Wohnsitz beziehungsweise mit nachweisbarem Hauptwirkungsort in der Stadt Luzern die Herausgabe einer ersten umfassenden Monografie. Die Publikation soll jüngeren Künstlerinnen und Künstlern Gelegenheit geben, ihr bisheriges Schaffen zu dokumentieren und sich damit bei Galerien, Museen, Projekten und Wettbewerben zu präsentieren. Für die Publikation «Junge Kunst» stehen 25 000 Franken zur Verfügung. Alle Informationen zur Ausschreibung sowie das Bewerbungsformular sind online abrufbar unter www.stadtluzern.ch (Stichwort «Publikation Junge Kunst»). Eingabeschluss ist der 30. Mai. Spontane Saisonverlängerung Sörenberg (PD) Die Pistenbullys im Gebiet Sörenberg Dorf stehen noch nicht still. Die guten Schneeverhältnisse und die tollen Wetteraussichten haben die Bergbahnen Sörenberg AG dazu bewogen, die Saison im Teilskigebiet Dorf spontan zu verlängern. Neu kann auch im Teilskigebiet Dorf bis am Ostermontag, 5. April, Ski gefahren werden. Während der Verlängerung muss im Teilskigebiet Dorf, vor allem im Bereich Rossweid / Schönisei, mit Einschränkungen gerechnet werden. Am Montag, 29. März, haben die Umbauarbeiten an der Steuerung der Gondelbahn Rossweid, welche aufgrund der kurzen Zwischensaison nicht haben verschoben werden können, begonnen. Die Gondelbahn Rossweid ist daher nicht in Betrieb. Aus Sicherheitsgründen können nicht alle Verbindungen und Pisten geöffnet bleiben. Aktuelle Infos sind jederzeit dem Pistenbericht zu entnehmen.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 30. März 2021
Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen
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Saisoneröffnung Richard Wagner Museum
«Soeben Landhaus besichtigt ...
... sehr geeignet und vorteilhaft», telegrafierte Richard Wagner seiner Cosima, als er das Landhaus Tribschen am 4. April 1866 zum ersten Mal von innen sah. Drei Tage später schloss Wagner den Mietvertrag mit Oberst Walter Ludwig Am Ryhn ab. Das Haus zählt heute zu den «Prachtgemäuern», die Thema der neuen Sonderausstellung im Richard Wagner Museum sind. Das Museum startet am 1. April in die neue Saison.
BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. www.bauausschreibungen.stadtluzern.ch Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der auf der Homepage aufgeschalteten Gesuchsunterlagen nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt ist. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet. Das Planauflagebüro Städtebau Luzern bleibt bis auf weiteres geschlossen. Baugesuche können per Post oder auf Voranmeldung abgegeben werden. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 26. März bis 14. April
Das prachtvolle Landhaus Tribschen gehört zu den gut erhaltenen Bauten, in denen Richard Wagner gewohnt und gewirkt hat. Hier war es, wo er seine Ideen zum Bau seiner eigenen Oper verfestigte. Hier war es, wo er zusammen mit dem Architekten Gottfried Semper seine Pläne schmiedete. Obwohl der «bauende Komponist» ein Alleinstellungsmerkmal von Wagner ist und dies bis heute zum Erfolg seiner Werke massgeblich beiträgt, wurde der architektonische Aspekt im Gesamtkunstwerk von Wagner noch selten beleuchtet. Diese Lücke wird nun durch die Neuerscheinung «Prachtgemäuer» (engl. «Proud Walls») geschlossen, herausgegeben von Christian Bührle, Joachim Mildner und Markus Kiesel. Das Richard Wagner Museum widmet der Thematik die gleichnamige Sonderausstellung «Prachtgemäuer», die ab dem 1. April 2021 zu besichtigen ist.
Baugesuch: 2021-0049 Gegenstand: Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle Lage: Rigistrasse 35 Grundstück: 112/1514 Baugesuch: 2021-0085 Gegenstand: Umbau Mobilfunkantennenanlage (LUKA) Lage: Grendel 15 Grundstück: 112/55 Baugesuch: 2021-0056 Gegenstand: Umbau Dachgeschoss Lage: Hirschengraben 17 Grundstück: 111/7 Baugesuch: 2021-0053 Gegenstand: Umbau Mehrfamilienhaus Lage: Abendweg 4 Grundstück: 112/862 Baugesuch: 2021-0064 Gegenstand: Umbau Mehrfamilienhaus Lage: Wesemlinhöheweg 1 und 3 Grundstück: 112/1595
9.3. Bühlmann, Stephan, 1969, Heiterweg 22; 10.3. Barrer, Heinz, 1941, Hemschlenstrasse 16; 10.3. Looser, Stephanie, 1975, Rothenpark 7; 11.3. Schürch-Röösli, Johanna, 1930, Staffelnhof 60; 11.3. Tschäppler, René, 1938, Schweizerhausstrasse 10; 12.3. Meyer-Krucker, Martha, 1922, Kapuzinerweg 14; 14.3. Bättig, Fritz, 1941, Staffelnhofstrasse 60; 14.3. LiccianoKästli, Emilia, 1924, Tivolistrasse 21; 15.3. Stadelmann, Sr. Margrit, 1927, Tivolistrasse 21; 17.3. Gasser-Nüssli, Anna Theresia, 1930, Steinhofstrasse 13; 18.3. Blättler, Ernst, 1931, St.-Karli-Strasse 73; 18.3. Ottiger, Willy, 1949, Birkenstrasse 13.
Führungen durch die Sonderausstellung mit Joachim Mildner Sonntag, 13. Juni, und 29. August 2021, jeweils um 15 Uhr
Joachim Mildner, Mitherausgeber des Buches «Prachtgemäuer», beim Einrichten der neuen Sonderausstellung.
Ländern hatte er im Laufe seines Lebens besucht. Und besonders seine längerfristigen Wohnsitze haben ihn geprägt, nicht zuletzt durch ihre räumliche Erscheinung, auf die er viel Wert legte. Die Beziehung von Richard Wagner zur Architektur war besonders und vielfältig. Sie hat ihn inspiriert, er hat sie kritisiert, und nicht zuletzt ist durch seine Impulse beispielhafte Baukunst entstanden. Denn der Komponist bestand darauf, die Räume, die ihn umgaben, selbst mitzugestalten und seiner würdig einzurichten. «Mit grossem Eifer und ohne den erheblichen Arbeits- und Kostenaufwand zu scheuen, macht sich der neue Mieter (Wagner) daran, den Landsitz seinen Bedürfnissen entsprechend anzupassen», beschreiben die Autoren die Umbauten im Wohnsitz Tribschen.
Bilder: Richard Wagner Museum
BÜRGERRECHTSWESEN
Es war das Luzerner Landhaus, die nach eigenem Zeugnis «glücklichste Wohnstätte» Wagners, welches eine Komposition wie die des «Siegfried-Idyll» ermöglichte. Es war die Abgeschiedenheit des «Zürcher Exils», die Wagner erlaubte zu experimentieren, wohin seine ästhetischen, theoretischen und musikalischen Visionen führen würden. Und es war die Atmosphäre der Lagunenstadt Venedig, die den Beginn des dritten Tristan-Aktes hervorbrachte. Sein Gesamtwerk erschuf Wagner schliesslich in Bayreuth, wo sein Wohnhaus Wahnfried als ein Archetypus der klassischen Künstlervilla des 19. Jahrhunderts gilt. Zusammen mit Park und Grabstätte sowie dem Festspielhaus ist in Bayreuth bis heute ein in der Welt einzigartiges Ensemble entstanden.
Öffentliche Führungen Sonntag, 27. Juni, 22. August, 12. September, und 28. November 2021, jeweils um 15 Uhr Öffnungszeiten des Museums 1. April bis 30. November 2021 Dienstag bis Sonntag, 11 bis 17 Uhr. Montag geschlossen. Ostermontag (22. April) geöffnet. Pfingstmontag (10. Juni) geöffnet. Aktuelle Informationen entnehmen Sie unserer Website. Kontakt Richard Wagner Museum, Richard-Wagner-Weg 27, 6005 Luzern www.richard-wagner-museum.ch info@richard-wagner-museum.ch
Ihre Meinung ist gefragt!
Den nachgenannten Kantonsbürgerinnen und Kantonsbürgern wird das Bürgerrecht der Stadt Luzern erteilt:
Wie beurteilen Sie die Resultate der Testplanung zum Durchgangsbahnhof Luzern?
Albisser Stefan Karl, Luzern. Ineichen Peter Karl, Luzern. Kronenberg Yannou Heinz Sven, Luzern. Osterwalder Guido Josef, Luzern. Osterwalder Ursula, Luzern. Sidler Remo, Luzern. Wechsler Philipp, Luzern. Wechsler Manuela, Luzern. Den nachgenannten Schweizer Bürgerinnen und Schweizer Bürgern anderer Kantone wird das Bürgerrecht der Stadt Luzern und damit des Kantons erteilt: Christ Daniel Theodor, Luzern. Engetschwiler Roger Marc, Luzern. Engetschwiler Piera Paola, Luzern. Janser Martin Walter, Luzern. Keller Dominik, Luzern. Kunz Jörg, Luzern. Müller Céline, Luzern.
TODESFÄLLE
Sonderausstellung «Prachtgemäuer» 1. April bis 30. November 2021
Aufnahme 1870, Landhaus Tribschen. Wohnsitz der Familie Wagner (1866–1872).
Baugesuch: 2021-0040 Gegenstand: Neubau Geschäftshaus Lage: Bürgenstrasse Baufeld B und C Grundstück: 111/1687, 111/2001, 111/2002, 111/3621, 111/1448, 111/3896, 111/3606, 111/3608, 111/2006
Baugesuch: 2021-0052 Gegenstand: Umbau und Umnutzung zu Wohn- und Gewerbegebäude Lage: Grossmatte 28 Grundstück: 210/1081
Richard Wagner Museum
Richard Wagner ist eine Welterscheinung, ein Kosmopolit. Rund 200 Orte in 15 verschiedenen
Baugesuch: 2021-0047 Gegenstand: Umbau Aussensportanlagen Lage: Schirmerstrasse 5 Grundstück: 112/1069
Baugesuch: 2021-0051 Gegenstand: Umbau Ladeneingang Lage: Hirschmattstrasse 40 Grundstück: 111/321
Sonderausstellung
Das Richard Wagner Museum präsentiert pünktlich zur Saisoneröffnung am 1. April 2021 die neue Ausstellung «Prachtgemäuer». In Anlehnung an das gleichnamige Buch thematisiert die Sonderausstellung die besondere Beziehung, die Wagner zur Architektur pflegte. Dies in den wichtigsten Wirkungs- und Wohnstätten in Zürich, Luzern, Tribschen und Venedig.
Einmal eine wilde Zirkusmusik auf dem riesigen Marimbafon spielen oder tiefe, weiche Klänge aus dem Fagott zaubern? In kurzen Videos stellt die Musikschule die rund 30 Instrumente aus ihrem Unterrichtsangebot vor. Die Videos sind auf der Website der Musikschule zu finden: www.musikschuleluzern.ch Weitere Informationen Musikschule Luzern Telefon 041 208 80 10 www.musikschuleluzern.ch
Alle Informationen Rückmeldungen zum Schlussbericht Beurteilung der Stadträume rund um den Bahnhof Umfrage zu den sieben Grundsätzen
www.dbl.stadtluzern.ch
Schmid Daniela, Luzern. Sieber Ferdinand, Luzern. Thommen Jennifer, Luzern. von Mandach Joana Malin, Luzern. von Mandach Thierry Nicola, Luzern.
Probleme mit der Stadtverwaltung? Wir helfen Ihnen – neutral, kostenlos, vertraulich Hirschengraben 31, Luzern - Tel. 041 241 04 44 www.ombudsstelle-stadt-luzern.ch Termine nach Vereinbarung
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« DIE ZENTRALSCHWEIZ HAB ICH IM SACK.» Luca 17, BAAR (ZG)
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 30. März 2021
Aktuell
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Polizeistatistik zum Jahr 2020
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Weniger Unfälle, mehr Tote
FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG
Im Jahr 2020 wurden im Kanton mehr Straftaten verübt als im Vorjahr. Dennoch stieg die Aufklärungsquote. Die Anzahl Verkehrsunfälle war rückläufig, hingegen wurden mehr Todesopfer registriert.
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as Jahr 2020 war auch bei der Luzerner Polizei geprägt durch die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie. Im Korps der Luzerner Polizei gab es zahlreiche Fälle von Isolation und Quarantäne. Dennoch konnte der Dienstbetrieb aufrechterhalten und die Sicherheit und Ordnung im Kanton Luzern jederzeit gewährleistet werden. Die präventive Präsenz konnte auf rund 94 000 Stunden (Vorjahr: 83 000) erhöht werden. «Die erhöhte Präsenz im öffentlichen Raum konnte erreicht werden, indem weniger Aus- und Weiterbildung betrieben wurde, zeitweise kleinere Polizeiposten geschlossen blieben und weniger Ordnungsdiensteinsätze, beispielsweise bei Grossveranstaltungen oder Fussballspielen, geleistet werden mussten», sagt Adi Achermann, Kommandant der Luzerner Polizei.
Auswirkungen der Covid-19-Lage
Während des durch den Bundesrat angeordneten Lockdowns im Frühjahr 2020 musste die Luzerner Polizei 2055 Ordnungsbussen ausstellen. Gebüsst wurde, wer sich in einer Menschenmenge von mehr als fünf Personen im öffentlichen Raum aufhielt oder wer den Abstand von mindestens zwei Metern gegenüber anderen Personen bei Versammlungen von bis zu fünf Personen nicht einhielt. Die Anzahl Interventionen im Bereich der häuslichen Gewalt nahm mit 463 gegenüber dem Vorjahr (420) zu, die Zahl bewegt sich aber im
der Wirtschaftskriminalität (1048) verübt, wobei die Aufklärungsquote bei 55 Prozent liegt. Noch höher war die Aufklärungsrate bei den Rufschädigungen (76 Prozent bei 29 Straftaten) und bei den Sexualdelikten (94 Prozent bei 71 Straftaten).
Zunahme von E-Bike-Unfällen
Die präventive Präsenz wurde im Jahr 2020 erhöht. langjährigen Mittel. Die Anzahl der Suizide nahm gegenüber dem Vorjahr ab (85; Vorjahr: 108). Besonders gefordert war auch die Gastgewerbe- und Gewerbepolizei, welche mit Aufsichts- und Vollzugsaufgaben zur Bewältigung der Pandemie betraut worden war. Jede Änderung der gesetzlichen Bestimmungen löste eine Flut von Anfragen von Gewerbetreibenden aus.
Mehr Gewaltdelikte
Im Kanton Luzern wurden im Jahr 2020 total 17 610 Straftaten nach Strafgesetzbuch verübt. Dies sind rund 500 Straftaten mehr als im Vorjahr. Die Aufklärungsquote ist hingegen auf 44 Prozent gestiegen (Vorjahr: 42,1 Prozent). Auffällig ist die Zu-
Bild: Boris Bürgisser / LZ
nahme bei den Gewaltstraftaten (352; Vorjahr: 338), wobei leider vier vollendete Tötungsdelikte (Vorjahr: 0) auszuweisen sind. «Bei sämtlichen Tötungsdelikten konnten die Beschuldigten den Strafuntersuchungsbehörden zugeführt werden», zieht Jürg Wobmann, Chef der Kriminalpolizei, Bilanz. Die Zahl der Einbrüche blieb auf dem Vorjahresniveau (1066; Vorjahr: 1016) und damit im Mehrjahresvergleich weiterhin tief. Die Kriminalpolizei Luzern hat im Jahr 2020 zusätzliche Stellen geschaffen, um insbesondere auch mehr Kapazitäten bei komplexen Ermittlungsverfahren im Bereich der Cyberkriminalität zu erhalten. Am meisten Cyber-Straftaten wurden bei
N
achdem das leidige Kapitel mit der vormaligen Pächterin, dem St. Galler Gastronomieunternehmen PSG, definitiv hat abgeschlossen werden können, steht die traditionelle Luzerner «Seeburg» vor einer neuen Ära: Die drei Luzerner Gastronomieunternehmer Dominik Grossenbacher (36), Simon Märki (46) und Samuel Vörös (41) sorgen über die Betriebsgesellschaft Seeburg Lake Lucerne AG dafür, dass die «Seeburg» wieder zum Treffpunkt für
Hotelgäste sowie Restaurant- und Barbesucherinnen und -besucher wird. Auch die Seminar- und Veranstaltungsaktivitäten sowie das «Hochzeitshotel» sollen wieder eröffnet werden. Die Vorbereitungsarbeiten dazu laufen auf Hochtouren.
Es soll zügig vorangehen
Die drei Gastronomen halten eine Beteiligung von 49 Prozent an der Seeburg Lake Lucerne AG. 51 Prozent liegen in den Händen der Seeburg Hotels AG. Deren Verwaltungsratspräsident Martin Koller zeigt sich denn auch erleichtert: «Mit Samuel Vörös, Dominik Grossenbacher und Simon Märki übernehmen erfahrene wie erfolgreiche Gastronomen die Hotel- und Restaurationsbetriebe. Es soll jetzt wirklich schnell gehen mit dem Neustart, denn wir hören und spüren es bei jeder Gelegenheit: Die Luzernerinnen und Luzerner wollen wieder ‹ihre Seeburg› besuchen.» Der Plan sieht eine schnelle Wiedereröffnung vor – am liebsten ab Mai 2021, sofern es die Pandemieregeln zulassen. «Wir wollen den Hotel- und Restaurationsbetrieb
Lachs auf Spargeln im Pergament für 4 Personen 500 g 1 EL 1 600 g 1 TL
grüne und weisse Spargeln Butter, flüssig Zitrone, Saft Lachs Senf Salz, Pfeffer Backpapier
Zubereitung 1. Spargeln rüsten, in 3 cm lange Stücke schneiden und in eine Schüssel geben. Die Hälfte von Butter und Zitronensaft dazugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. 2. Spargeln auf vier Backpapierbögen verteilen. Lachs in vier gleiche Stücke teilen. Mit Senf bestreichen und mit Salz und Pfeffer würzen. 3. Je eine Tranche Lachs auf die Spargeln geben und mit dem restlichen Butter und Zitronensaft beträufeln. Das Backpapier zu einem Päckli binden und im Ofen bei 180 °C für 25 Min. backen. Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/ Zubereitung: 45 Minuten
700 Gutscheine verteilt
Neustart für Hotel Seeburg Die Hotel- und Restaurationsbetriebe Seeburg in Luzern sollen ab Mai 2021 wieder Gäste empfangen können. Dazu wird eigens eine Betriebsgesellschaft gegründet.
Im letzten Jahr wurden im Kanton Luzern 2025 Verkehrsunfälle gezählt (Vorjahr: 2138). Auffällig ist, dass die Zahl der Getöteten (13; Vorjahr: 10) und der Schwerverletzten (230; Vorjahr: 145) stark zugenommen hat. «Wir stellen insbesondere eine starke Zunahme von Unfällen fest, bei denen E-Bikes beteiligt sind (147; Vorjahr: 88). Fast 90 Prozent der Personen, die mit einem E-Bike verunfallen, sind älter als 45 Jahre», sagt Pius Ludin, Chef der Sicherheits- und Verkehrspolizei. Auch die Anzahl der Motorradunfälle ist 2020 gegenüber dem Vorjahr gestiegen (191; Vorjahr: 154). Die Ursache dieser Unfälle ist mehrheitlich auf das Nichtanpassen an die Strassenverhältnisse zurückzuführen. Auf den Luzerner Strassen sind Autoposer oder Raser zunehmend ein Dorn im Auge. Im letzten Jahr haben Reklamationen aus der Bevölkerung wegen massiver Lärmbelästigung zugenommen. Autoposer waren vorwiegend an Wochenenden anzutreffen. Die Luzerner Polizei hat 2020 total 246 Fahrzeuge wegen übermässigen Verkehrslärms und verbotener Abänderungen sichergestellt. www.polizei.lu.ch. PD
Das heutige Rezept:
mit der beliebten Sunset Bar direkt am Seeufer schnell wieder hochfahren. Damit einher geht auch das Seminar- und Veranstaltungswesen. Entsprechend sind wir daran, infrastrukturelle Anpassungen und Verbesserungen vorzunehmen», betont Samuel Vörös, der auch auf das Tempo hinweist, welches für ein solches Unterfangen unabdingbar ist. «Die Zeit drängt. Wir wollen vorwärtsgehen und damit die ‹Seeburg› über gezielte Marketingaktivitäten wieder zum Thema machen.» Viel Schub erhält auch die Personalpolitik. Mit Benjamin Schmid (58), der während zehn Jahren erfolgreich das Restaurant Volkshaus in Zürich geleitet hat, konnten die Luzerner Gastronomieunternehmer einen versierten Gastgeber gewinnen. Insgesamt werden 50 Mitarbeitende gesucht. Nachdem die Luzerner Stimmbevölkerung am 29. November 2020 der Teilrevision der Bauund Zonenordnung (BZO) mit rund 76 Prozent Ja-Stimmen deutlich zugestimmt hat, kann die Seeburg Hotels AG die Realisation des geplanten Neuprojekts vorantreiben. PD
Sie navigieren den Neustart der «Seeburg»: Simon Märki, Dominik Grossenbacher, Benjamin Schmid und Samuel Vörös (v. l. n. r.).
Bild: PD
Die Weihnachtsaktion des Detaillistenverbandes war ein voller Erfolg. 700 fleissige TreuebonSammlerinnen und -Sammler wurden mit einem Einkaufsgutschein belohnt.
M
ehrere tausend mit goldenen Marken gefüllte Sammelkarten des Detaillistenverbandes Kanton Luzern (DVL) wurden vor einigen Wochen an der Weihnachtsverlosung eingereicht. Rund 700 Treuebon-Sammlerinnen und -Sammler dürfen sich zu den Gewinnern zählen und erhalten einen Einkaufsgutschein der Luzerner Detaillisten. Eine volle Sammelkarte ist aber ohnehin ein Gewinn. Sie berechtigt zum Bezug
von 5 Franken beim Treuebon-Detaillisten oder kann bei einem Einkauf in Zahlung gegeben werden. «Die vielen eingesandten Sammelkarten sind ein deutliches Zeichen für die Beliebtheit des lokalen Detailhandels», freut sich DVLGeschäftsführer Rolf Bossart. Zur Gewinnübergabe des dritten Preises in der Gehrig Drogerie und Farben AG in Luzern erschien die Gewinnerin Simone Gschwend mit ihrer putzmunteren Tochter Lois: «In der Drogerie Gehrig schätze ich die persönliche Beratung sehr, besonders auch wenn es um Produkte für meine Tochter geht.» Markus Gehrig hat im Januar das Geschäft an seinen Nachfolger Roman Greter übergeben. Beide sind Detaillisten durch und durch. «Ein Detaillistengeschäft, wie wir es sind, muss auf Kundennähe setzen und mit kompetenter Beratung punkten», sind beide überzeugt. Im Falle des Fachgeschäfts Gehrig liegen die Kompetenzen im Drogeriebereich, bei natürlichen Heilmitteln, aber auch beim breiten Farb- und Malsortiment. PD
Simone Gschwend mit Tochter Lois erhält von Roman Greter (links) und DVL-Vorstandsmitglied Markus Gehrig die Einkaufsgutscheine im Wert von 300 Franken. Bild: PD
Anzeiger Luzern – Dienstag, 30. März 2021
Rätsel
14 Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS)
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Grundpflege Behandlungspflege Wundversorgungen Hauswirtschaftliche Unterstützung – Betreuung – Rund um die Uhr erreichbar – Krankenkassenanerkannt
oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif)
Tel. 041 242 05 05 www.spitexstern.ch Meiliplatz 5, 6032 Emmen
oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.
Auflösung der letzten Woche (Seite 14)
Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.
Auflösungen von dieser Seite
Auflösung der letzten Woche (Seite 15)
Anzeiger Luzern – Dienstag, 30. März 2021
Rätsel
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Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
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Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
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Leiter Pädagogik und Schulentwicklung (m/w)
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SABAG Luzern AG
Sachbearbeiter Treuhand (m/w)
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Pflege-Helden 30–70% (m/w)
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Jobcode 124055
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Katholische Kirchgemeinde Baar Baar
Fachperson Sozialarbeit 60–80% (m/w)
Baar
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Jobcode 124281
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Kanton Zug
Fachperson Gesundheit EFZ 60–100% (m/w)
Jobcode 123410
Jobcode 124036
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Theologin als Geschäftsführerin 60% (m/w)
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Jobcode 123153
Zwitscher-Bar
Küssnacht am Rigi
Jobcode 124130
Jobcode 124322
CONCORDIA
Gewerbe-Treuhand AG Steinhausen
Jobcode 123391
Anzeiger Luzern – Dienstag, 30. März 2021
Freizeit
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Promotion
Kultur-Highlights Luzerner Theater
Theater erleben vom Sofa aus! Online-Programm des Luzerner Theaters auch im April. Mehr Informationen unter luzernertheater.ch.
Kleintheater
Ohne Rolf – «Jenseitig» Das neue Programm – 21. April bis 8. Mai. Infos und Tickets: kleintheater.ch / Telefon: 041 210 33 50.
Osterbrunch für zu Hause Die legendären Sonntags- und OsterbrunchRestaurants 1871 im Grand Hotel National in Luzern und Wasserschloss Wyher in Ettiswil sind weit bekannt.
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äre da nicht Corona, wären sie vermutlich bereits wieder ausgebucht. Nun bieten die beiden Gastronomen kurzerhand und ganz einfach den Osterbrunch für zu Hause an – mit einem Klick online bestellen. Die beiden Gastgeber Roger Widmer und Jürg Bischof sind es gewohnt, in Zeiten von Corona flexibel, innovativ und kreativ zu sein. Da die Restaurants sich im Moment mit einer Öffnung noch gedulden müssen, bietet das Schloss Wyher ein attraktives Sonntags-Osterbrunch-Angebot für die Region Sursee-Willisau und für die Stadt Luzern an. Im Preis von 59 Franken
Das Wasserschloss Wyher in Ettiswil ermöglicht für die Zentralschweiz einen feinen Osterbrunch für zu Hause. pro zwei Personen sind inbegriffen ein Butterzopf, Konfitüre sowie aus dem Napfgebiet feine Butter, Milch, Käse und Fruchtjoghurt sowie Orangensaft. Zum Schlemmerbrunch gehören weiter dazu: schottischer geräucherter Lachs, hart gekochte Eier und hausgemachte Brownie’s. Die Oster-Schoggieier dürfen nicht fehlen.
Infos zur Reservation Aufgrund der hohen Nachfrage ist eine frühzeitige Online-Reservation nötig. Die Abholung kann im Wasserschloss Wyher und in der Stadt Luzern erfolgen. In der Online-Reservation kann man auswählen, ob man den Osterbrunch direkt im Schloss Wyher in Ettiswil oder in der Stadt Luzern am Ostersamstag, 3. April, abholen kommt. Details und Reservation: 041 422 18 74 / wasserschloss-wyher.ch.
Natur-Museum Luzern
Zahlreiche neue Attraktionen im Verkehrshaus Osterküken, täglich bis 11. April Besuch nur mit Onlinebuchung unter www.naturmuseum.ch möglich. Telefon: 041 228 54 11
Wasserschloss Wyher, Ettiswil
Das Verkehrshaus der Schweiz überrascht mit neuen Ausstellungen und Entdeckungen.
aus dem Cockpit und hat eine 360-GradSicht aus einem F/A-18-Kampfjet oder aus einem Transporthelikopter EC635 im Flug. Die neue Themeninsel «Sphair» in der Halle Luftfahrt informiert über den Traumberuf Militärpilot/-pilotin. «Sphair» steht für die fliegerische Berufseignungsabklärung der Schweizer Eidgenossenschaft. Auf einem Berührungsbildschirm ist zudem das Bewerbungsverfahren für Militärpiloten/-pilotinnen erklärt. Ready for take-off!
I
n der neuen Dauerausstellung «Powerfuel» erfahren die Besucher Spannendes rund um nachhaltige Treibstoffe. Auf einer 4 × 6 Meter grossen interaktiven Spielfläche kann Jung und Alt ausserdem mit Körpereinsatz ein Fahrzeug mit klimaneutralem Wasserstoff betanken, indem virtuelle Wassermoleküle mit den Füssen in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten werden.
Take-away-Angebot
Die Verkehrshaus-Gastronomie bietet weiterhin Take-away mit warmen und kalten Speisen und Getränken an.
Altitude – Höchstleistung am Berg
9. Ettiswiler Cinédîner, 30. April – 29. Mai Ein Muss für alle Kulinarik- und Kinofans mit Apéro und 3-Gänge-Menü. VV: 041 422 18 74, wasserschloss-wyher.ch
Die Berge haben die Menschheit schon immer fasziniert und inspiriert. In der neuen Sonderausstellung «Altitude – Höchstleistung am Berg» in der Red Bull Media World können die Besucher mit dem IcarosTrainingsgerät über das Engadin fliegen, eine virtuelle Everest-Besteigung erleben
In einem interaktiven Spiel kann man selber virtuell Wasserstoff herstellen. und von dem bekannten Alpinisten und VR-Filmer Jonathan Griffith mehr über eine spektakuläre 360-VR-Filmproduktion über das Matterhorn erfahren.
Traumberuf Pilotin/Pilot
Wie fühlt sich das Fliegen als Helikopter- oder Jetpilotin/-pilot an? Auf einem Original-Pilotensitz blickt der Besucher
Weitere Informationen Zusätzliche Informationen zu den neuen Ausstellungen und Entdeckungen sowie die Tickets sind unter www.verkehrshaus.ch zu finden.
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Letzte
Das Osternest mit bunten Eiern würden Scarlett Haslimann (l.) und Laura Schwitter im Wäschekorb verstecken.
Für Mario Müller ist der richtige Ort für ein Nest beim Löwendenkmal, und Nina Wipfli würde es im Dreilindenpark beim Torbogen verstecken.
Den weissen Schoggi-Osterhasen mit roten Bäckchen wird Ruedi Wolf für die Enkel im Schultornister verstecken.
Osternestsuche
Bereit für Ostern Im Garten, im Cheminée oder doch im Ofen? Luzernerinnen und Luzerner haben am Quai dem «Anzeiger» ihre besten Verstecke für das Osternest verraten. Die Vorfreude ist bei allen schon jetzt gross. Bilder: Bruno Gisi
Die Tochter von Rosmarie Nagel hat das Nest nur mit den Hinweisen «kalt!» und «warm!» gefunden.
Übereinstimmend meinen Sandra Tschudin (l.) und Tatjana Wälchli, dass auf einem Kastanienbaum am Luzerner Quai das perfekte Versteck wäre.
Daniela Amrein erinnert sich, dass der weisse Schoggi-Osterhase in ihrer Jugendzeit einmal hinter dem Ziervorhang versteckt war.
Florian (l.) – mit Raphaela und Nino – erinnert sich an seine Jugendzeit. Da wurde das Osternest im Heuhaufen des Bauernhofs versteckt.
«An einem unerwarteten Ort wird die Überraschung zu Ostern bereitstehen», freut sich Erika Ruggle.
Werner Lötscher erklärt, das beste Versteck für das Osternest mit vielen Eiern sei im Schildkrötenhäuschen.
Doris Weiss (l.) hatte sich für ihre Tochter auch schon zu schwere Verstecke ausgedacht. Und Irene Kunz hat das Nest in ihrer Jugend auf dem Bauernhof unter dem Traktor platziert.
Im Garten, im Gestrüpp oder im Vogelhüsli haben Monika und Thomas Bolfing das Nest schon hingelegt. Nur vergraben haben sie es bisher noch nie.
Ein gutes Versteck ist für Vreni Studer eine Astgabel auf einem Kastanienbaum: «Da sucht keiner, weil die Leute immer auf den Boden schauen.»
Estelle (l.) würde unter dem Bett oder im Putzschrank suchen. Und grosse Eier und ein Schoggihase gehörten unbedingt ins Nest, meint Romi Roth.