Anzeiger Luzern 43 / 31.10.2018

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Der Stadtrat muss eine Senkung der Mieten seiner Alterswohnungen überprüfen.

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Mieten sollen sinken usserst knapp, mit nur einer Stimme Unterschied, entschied das städtische Parlament am Donnerstag, dass der Stadtrat eine Senkung der Mietpreise überprüfen muss. Obwohl Sozialdirektor Martin Merki und auch Finanzvorsteherin Franziska Bitzi betonten, dass die Preise für den Unterhalt dienten, schloss

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Wetter Flop – Stimmung top

sich die Mehrheit der Parlamentarier den Voten von Marco Müller (Grüne) und Stefan Sägesser (GLP) an, die im Rat für eine Mietsenkung der gut 230 städtischen Alterswohnungen plädierten. Durch die Senkung soll die finanzielle Situation von Senioren, die bisher auf Zusatzleistungen angewiesen waren, verbessert werden. Seite 3

Advent entlastet Sommer Luzern Tourismus pusht die Weihnachtsaktivitäten in Luzern, um den Peak im Sommer zu senken.

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astgeberin aus Leidenschaft» – so heisst eine Führung von Luzern Tourismus, in deren Genuss die Mitglieder des Vereins Weihnachten Luzern vor wenigen Tagen kamen. Die Leidenschaft, Gastgeber zu sein, haben einige Luzernerinnen und Luzerner in den letzten Jahren etwas verloren. Die Touristenströ-

me rund um den Schwanenplatz wurden ihnen zu viel. Der Verein Weihnachten will seinerseits den Bekanntheitsgrad von Weihnachtsaktivitäten in Luzern steigern. Mit Luzern Tourismus haben sie einen Partner an Bord, der dasselbe Ziel verfolgt. Touristen sollen im Winter nach Luzern Seite 15 reisen, anstatt im Sommer.

Purer Siegeswille Jessica Gismondi will die erste Ausgabe von «Ninja Warrior Switzerland» gewinnen.

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ei der neuen TV-Show wartet ein sattes Preisgeld von 100 000 Franken auf den Gewinner oder die Gewinnerin. Dafür muss ein Parcours mit insgesamt sechs verschiedene Hindernissen gemeistert werden. Wer dabei einmal das darunterliegende Wasser berührt, fliegt raus. Wer am Ende die schnellste Zeit gelaufen ist, hört die Kassen klingeln. Die

25-jährige Jessica Gismondi aus Luzern will genau das schaffen. Und sie weiss, wie man gewinnt. Wurde sie doch beispielsweise beim Bodybuilding in der BikiniKlasse mehrfach Schweizer Meisterin. Trat sie da jeweils gegen eine weibliche Konkurrenz an, muss sie sich nun auch gegen männliche Gegner durchsetzen. Das könnSeite 22 te zum Verhängnis werden.

Pacemaker halfen den Läufern, die gewünschte Zeit zu erreichen.

Die kühle Witterung am 12. Swiss City Marathon – Lucerne spielte den Organisatoren in die Hände. Es kam zu keinen nennenswerten Zwischenfällen. Dafür hatte das Publikem am Strassenrand mit dem garstigen Wetter zu kämpfen. Trotzdem sorgten unzählige Zuschauer für

eine ausgezeichnete Stimmung und dafür, dass über 10 000 Läuferinnen und Läufer am Ende auch das Ziel erreichten. Im Marathon gewann bei den Männern der Ostschweizer Elias Gemperli, bei den Frauen siegte wie schon 2014 und 2017 die gebürtige Luzernerin Franziska Inauen und

Bild: swiss-image.ch/Andy Mettler

holte sich somit das Triple. Damit auch dieses Jahr wieder alles rund lief, standen über 1150 Helferinnen und Helfer im Einsatz. Sei es als Streckenposten, Verpflegungshelfer oder Pacemaker. Ohne sie wäre ein Marathon in Luzern nicht durchführbar. Seite 5

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 31. Oktober 2018

Aktuell

Kurzmeldungen Nomination von Guido Graf und Reto Wyss als Regierungsratskandidaten

Ebikon

Provisorium Höfli eröffnet

Das Schulhaus Höfli in Ebikon musste wegen zu hoher Naphtalinwerte geschlossen werden. Innert zweier Monate wurde ein Provisorium errichtet, das nun genutzt werden kann.

(PD) Die beiden hatten bereits betont, dass sie sich für eine weitere Legislatur zur Verfügung stellen werden. An der Delegiertenversammlung der CVP Kanton Luzern wurden Regierungsrat Guido Graf (rechts im Bild), Gesundheitsund Sozialdirektor (Pfaffnau), sowie Kulturdirektor Reto Wyss (Rothenburg) nun von ihrer Partei offiziell für die Wahlen vom 31. März 2019 nominiert. Neuerungen bei der TageselternVermittlungsstelle Rontal plus (PD) Die Tageseltern-Vermittlungsstelle der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon und Root ändert per 1. Januar 2019 den Namen und das Verrechnungssystem. Mit dem neuen Namen Tageseltern-Vermittlungsstelle Rontal plus ist man offen für den Beitritt weiterer Gemeinden. Neu wird die TageselternVermittlungsstelle die vollen Kosten den Eltern in Rechnungen stellen. Diese können dann die Unterstützungsbeiträge direkt bei der Wohngemeinde geltend machen. Für die Eltern sind die unterschiedlichen Betreuungsmöglichkeiten somit besser vergleichbar. Für die Gemeinden vereinfacht das neue System die bisher relativ komplexe Verrechnungsmethode.

A

ls präventive Massnahme zum Schutz der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrpersonen des Schulhauses Höfli hat der Gemeinderat von Ebikon Ende Juli entschieden, das Schulhaus per sofort zu schliessen. Mit dieser Massnahme reagierte die Gemeinde auf die hohen Naphthalinwerte, die zuvor in den Schulzimmern von Experten ausgewiesen wurden.

Errichtung innert Rekordzeit

Die von der Schulhausschliessung betroffenen Klassen wurden seither dezentral unterrichtet. Die Gemeinde arbeitete mit Hochdruck an einer temporären Schulhauslösung auf dem Sportplatz direkt hinter dem Höfli Schulhaus. Innert weniger Wochen plante die Gemeinde Ebikon ein modulares Schulhaus, das Platz für die gut 150 Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen bietet.

Schulhaus aus 112 Elementen

Nach nur zwei Monaten steht nun das zweigeschossige Schulhaus, bestehend aus 112 Containern, neun Schulzimmern, einem Handarbeitszimmer und zusätzlichen Räumen für Gruppenarbeiten oder für die integrative Förderung. Lorena Fabel, Klassenlehrerin der 1. Klasse im Schulhaus Höfli, zeigt sich erfreut über das, was hier entstanden ist: «Ich bin sehr positiv überrascht von diesem grosszügigen und freundlichen Schulhausprovisorium und freue mich, hier zu unterrichten.»

Seit Montag wird im neu erbauten Provisorium auch unterrichtet. Solche Reaktionen aus dem Lehrerteam freuen auch Olivier Prince, Leiter Bildung und Rektor der Schule Ebikon: «Für uns stand die Sicherheit unserer Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen immer im Zentrum. Und wir wollten mit diesem Schulhausprovisorium eine Lernumgebung

schaffen, die stufengerechtes Lernen ermöglicht.» Auf die Frage, wie lange dieses Provisorium stehen wird, meint Andreas Michel, Gemeinderat Ressort Bildung: «Ein Provisorium ist ein Provisorium. Und so wird auch das Höfli-Provisorium irgendwann

Bild: PD Geschichte sein.» Während die Fachexperten von der Abteilung Planung und Bau der Gemeinde Ebikon während der letzten Wochen primär die Provisorium-Errichtung im Fokus hatten, wird nun evaluiert, wie es mit dem Schulhaus Höfli weitergehen soll. PD

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 31. Oktober 2018

Aktuell

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Grosser Stadtrat

Kurswechsel bei Mietpreisen Die Stadt soll dafür sorgen, dass bei städtischen Alterswohnungen keine Unterstützung über die Zusatzleistungen zur AHV/IV mehr notwendig sind. Dies fordert das städtische Parlament.

I

m Jahr 2012 wurden durch eine Motion der Sozialkommission die städtischen Alterssiedlungen vom Verwaltungs- ins Finanzvermögen verschoben – mit dem Ziel, Alterswohnungen laufend unterhalten zu können. An der Sitzung des Grossen Stadtrates vergangenen Donnerstag klang es jedoch anders: «Es ist stossend, dass der Stadtrat mit den städtischen Alterswohnungen, die dazu dienen, Menschen mit niedrigem Einkommen zu unterstützen, Gewinne erzielen will», sagte etwa Marco Müller (Grüne). Mittels einer Protokollbemerkung sollte der Stadtrat dazu aufgefordert werden, eine Senkung der Mietpreise bei den städtischen Alterssiedlungen zu prüfen. Dadurch sollen die Mietkosten bei städtischen Alterswohnungen vollständig durch die Ergänzungsleistungen abgedeckt werden können und keine Unterstützung über die städtischen Zusatzleistungen zur AHV/IV (AHIZ) mehr erforderlich sein. «Es ist nicht so, dass wir mit diesen Wohnungen grosse Renditen erzielen», betonte Finanzvorsteherin Franziska Bitzi. «Die Alterswohnungen sind nicht subventioniert, denn das ist keine kommunale Aufgabe. Daher müssen die Mieteinnahmen ausreichen, um die Wohnungen zu unterhalten.» Bitzi blickte einer Senkung der Mieten auch kritisch entgegen, da die Stadt bei der Vergabe keine Wartelisten berücksichtigt. «Eine Senkung wäre ungerecht gegenüber denjenigen, die wir nicht berücksichtigen.» Der Schritt würde gemäss der Finanzvorsteherin sämtlichen schweizweiten Einordnungen von Alterswohnungen widersprechen. Kritisch äusserten sich auch die CVP und die SVP. Die Protokollbemerkung wurde denn auch knapp mit 22 zu 21 Stimmen angenommen. Eine Umsetzung wird aber keine simple Angelegenheit werden. «Dafür wird eine Motion benötigt», stellte Sozialdirektor Martin Merki gleich klar. Dies war auch der Grund, weshalb der Stadtrat die Bemerkung ablehnte.

Luzern ist gut aufgestellt

Neben diesem Diskussionspunkt erachtet die Mehrheit des Parlaments die Stadt bei

Wohnen im Alter soll günstiger werden. Martin Merki muss eine Senkung der Mietpreise bei den Alterssiedlungen prüfen. der Pflegeversorgung als gut aufgestellt. Die SP hätte im Planungsbericht gerne detailliertere Angaben gesehen, wie die Stadt die Herausforderungen der demografischen Entwicklung meistern will. Nora Peduzzi (SP) hatte bereits beim Bericht «Alterspolitik der Stadt Luzern» gesagt: «Luzern ist heute ein relativ guter Ort, um den dritten und vierten Lebensabschnitt zu verbringen, aber es wird eine konkrete Strategie benötigt, damit dies auch in Zukunft noch so bleibt. Parteikollegin Maria Pilotto urteilte auch beim Bericht und Antrag zur Pflegeversorgung: «Der Planungsbericht ist eine Blackbox, man kann nur erahnen, welche Massnahmen geplant sind. 2025 ist bei der Alterspolitik übermorgen, deshalb muss die Stadt klarer aufzeigen, wie sie weitergehen will.» Sozialdirektor Martin Merki betonte: «Die Ausarbeitung von Massnahmen kommt in einem nächsten Schritt.» Die Versorgung von älteren und pflegebedürftigen Personen weise aber keine grösseren Lücken auf, so

Merki. Mit der Errichtung der Anlaufstelle Alter, dem Aufbau des Netzwerks Alter, dem Pilotprojekt Betreuungsgutscheine oder der Schaffung einer Teilzeitstelle im Bereich Controlling und Finanzierung in der Abteilung Alter und Gesundheit habe der Stadtrat in diesem Jahr diverse konkrete Massnahmen umgesetzt, die eng mit der Pflegeversorgung verknüpft seien. Der Bericht wurde entgegen dem Willen der SP, die die Zurückweisung beantragte, zustimmend zur Kenntnis genommen.

Kein neues Kontrollsystem

Fahrt nahm die Diskussion um die Alterspolitik auch beim Postulat «Transparenz bei der Pflegequalität in Altersheimen» von Martin Wyss der SP/Juso Fraktion auf. «Es ist zynisch, wenn der Stadtrat in seiner Antwort auf das Postulat schreibt, die Qualität in den Pflegeheimen sei auf einem gut bis sehr guten Niveau und von einem Pflegenotstand könne keine Rede sein», sagte Martin Wyss. Auf der Ba-

Bild: Anja Wurm

sis der bereits bestehenden Kontrollsysteme sollte nach der SP ein Controlling aufgestellt werden, um die Leistungsfähigkeit und Qualität der Pflegeheime zu kontrollieren. Solche Qualitätssicherungsinstrumente würden bereits bestehen, argumentierte Sozialdirektor Martin Merki gegen die Annahme des Postulats. «Zudem war es bisher nicht der Auftrag der Stadt, die Altersheime zu kontrollieren.» Gestärkt wurde der Stadtrat von Marco Müller (Grüne): «In Diskussionen mit Pflegepersonal hört man oft, dass aufgrund des hohen administrativen Aufwands die Pflege der Bewohner bereits heute leidet.» Bei der Stadt kümmert sich heute bereits eine 60-Prozent-Stelle um das Controlling der Spitex. «Für die Überwachung der Altersheime müsste eine neue Stelle geschaffen werden», so Merki. Gemäss dem Stadtrat würden Kosten in der Höhe von rund 100 000 Franken auf die Stadt zukommen. Die Mehrheit des Parlaments lehnte das Postulat ab. Marcel Habegger

Besetzung bleibt Thema Keine Sperrung «für lustig» Richtig oder völlig daneben? Der Stadtrat konnte es bei der Besetzung auf der Musegg kaum dem ganzen Parlament recht machen. Am Donnerstag gab es nochmals Schelte.

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er Grosse Stadtrat hatte bereits bei einer früheren Ratssitzung die Besetzung auf der Musegg diskutiert. Am Donnerstag wurde nun die Beantwortung der Interpellation der SVP genutzt, um nochmals Kritik zu üben. «Eine Gruppierung verhält sich illegal und erhält von der Stadt dafür unentgeltlich eine Liegenschaft zur Verfügung gestellt. Damit wird ein falsches Zeichen gesetzt», wettert Marcel Lingg (SVP) über den Entscheid der Regierung, der Gruppe das ehemalige Stellwerk der Zentralbahn zur Zwischennutzung zur Verfügung zu stellen. Der SVP-Fraktionspräsident verglich dies mit einem notorischen Raser, der von der Polizei einen Ferrari oder einen Porsche erhalten würde, wenn er verspreche, sich in Zukunft besser an die Tempolimiten zu halten. «Es ist für die Bevölkerung nicht nachvollziehbar, dass man durch eine rechtswidrige Haltung bevorzugt behandelt wird», so Lingg. Auch bei der FDP bleibt ein halbes Jahr nach der Besetzung «ein fahler Beigeschmack», wie FDP-Fraktionschef Fabian Reinhard erklärt. «Eine Zwischennutzung kann eine gute Sache sein, es muss aber klar unterschieden werden zwischen legaler

Zwischennutzung und illegaler Hausbesetzung», so der Präsident der FDP Stadt Luzern weiter. «Illegales Verhalten darf sich nicht lohnen, hier hat es sich aber ausbezahlt, indem der Gruppierung als Alternative das alte Stellwerk zur Verfügung gestellt wurde», bemängelt er. «Die Dummen sind hier diejenigen, die sich ehrlich verhalten.» Wie die SVP rät auch die FDP dazu, ein Konzept aufzustellen, wie man sich in Zukunft bei Hausbesetzungen verhalten will, damit die Regierung nicht noch einmal ohne Konzept dastehe.

Hauptziel: Eskalation verhindern

Der Stadtrat habe pragmatisch gehandelt, findet dagegen Claudio Soldati (SP). Und auch Stefan Sägesser (GLP) sieht dies so. Für ihn war bei der Hausbesetzung der zentrale Punkt, dass es im Wohnquartier nicht zu einer Ausschreitung kam. Auch Baudirektorin Manuela Jost betonte am Donnerstag nochmals: Man habe niemanden bevorzugt behandelt. Es gebe regelmässig auch legale Anfragen, die man ebenfalls prüfe. «Der Stadtrat ist nach wie vor überzeugt, in diesem Fall richtig gehandelt zu haben. Wir wollten eine Eskalation verhindern», so Jost. Die Baudirektorin betonte, dass die Besetzer die Zwischennutzung nicht als Gegenleistung für die Räumung der Musegg zugesprochen erhielt. Der Stadtrat war erst zu Gesprächen bereit, als sich die Aktivisten namentlich zu erkennen gaben und die Musegg räumten. «Danach war der Verein für uns ein verlässlicher Gesprächspartner, deshalb haben wir uns mit ihnen an den Tisch gesetzt.» Die Zwischennutzung im ehemaligen Stellwerk ist auf ein Jahr beschränkt. mh

Das Parlament will das Hirschmattquartier nicht regelmässig autofrei halten. In der Altstadt sollen Anwohner bei den Bewilligungen weiterhin ein Wörtchen mitreden.

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as Postulat der SP/Juso-Fraktion «Pilotprojekt für ein autofreies Hirschmattquartier» wurde vom Grossen Stadtrat abgelehnt. Dem städtischen Parlament fehlt der Grund, weshalb das Hirschmattquartier einmal monatlich verkehrsfrei werden soll. Einfach «für lustig» (Marcel Lingg, SVP) oder «um es zu fühlen» (Judith Wyrsch, GLP), das ganze Quartier zu sperren, sei man nicht bereit. Auch Roger Sonderegger (CVP) ist der Meinung: «Es braucht zuerst ein Fest und dann die Sperrung und nicht andersrum.» Die FDP sieht ihrerseits den Sinn hinter der Idee: «Ein Pilotversuch hat immer einen Grund», so Reto Kessler (FDP). Die FDP vermutet hinter dem Postulat die Absicht, das Hirschmattquartier langfristig vom Verkehr zu befreien. Mit der Ablehnung ist das Parlament dem Willen des Stadtrats gefolgt.

Touristen sollen laufen

Maria Pilotto und Mario Stübi der SP/JusoFraktion hatten den Stadtrat mittels Interpellation angefragt, wie sich die Zufahrtsbewilligungen für die Altstadt in den letz-

ten Jahren entwickelt haben. «Wie man sieht, sind die Jahresbewilligungen für Privatparkplätze, Firmen und Anwohnende angestiegen. Das könnte unser Gefühl bestätigen, dass es mehr Fahrzeuge in der Altstadt hat», so Pilotto. Der Anstieg in den letzten fünf Jahren um 10 Prozent erstaune allerdings, da die Anzahl Geschäfte und Anwohner doch nicht deutlich gewachsen sei. Erstaunt zeigt sich die SP-Politikerin auch darüber, dass eine Altstadt-Kommission, in der auch Anwohner Einsitz haben, über die Zufahrtsbewilligungen mitentscheidet. «Diese Kriterien kann die Verwaltung auch selbst aufstellen», ist Pilotto überzeugt. «Der Anstieg bei den Jahresbewilligungen ist nachvollziehbar und verträglich», findet dagegen Parlamentsneuling Reto Biesser (FDP), der selbst im Besitz einer Jahreskarte ist. Und Albert Schwarzenbach (CVP) ist überzeugt: «Die Akzeptanz wäre umstrittener, wenn die Entscheide lediglich von der Verwaltung getroffen würden.» Dafür, dass Handwerker in die Altstadt fahren müssen, hat Luzia Vetterli (SP) Verständnis, «weshalb aber Touristen bis vor das Hotel fahren müssen, kann ich nicht nachvollziehen.» Stadtrat Adrian Borgula zieht momentan nicht in Betracht, die Altstadt-Kommission aufzuheben. «Wir sind aber sehr interessiert, die Güteranlieferung auf der letzten Meile zu optimieren. Die Anlieferung werde sich in den nächsten Jahren durch die Masse an täglicher Ware auf jeden Fall verändern. 2017 wurden 49 Jahresbewilligungen mehr ausgehändigt als im Jahr 2012. Die Einzelausnahmebewilligungen sind dagegen rückläufig. Im vergangenen Jahr waren es 2605 Zufahrtsbewilligungen gewesen, im Jahr 2012 noch 3082 (–477). mh

Kurzmeldungen Adrian Borgula wird Delegierter der Stadt Luzern bei Luzern Plus (PD) Neben der Stadt Luzern war bisher einzig von der Gemeinde Adligenswil nicht die Gemeindepräsidentin oder der Gemeindepräsident Delegierte oder Delegierter beim regionalen Entwick­ lungsträger Luzern Plus. Von der Stadt Luzern war dies bisher Laura Grüter Bachmann, die Präsidentin der Baukom­ mission. Bei Geschäften musste sie aber ihre Stimme trotzdem gemäss den Beschlüssen des Stadtrats abgeben. Da Grüter aber bei Vordiskussionen im Stadtrat nicht dabei war, beurteilte sie selbst die Besetzung als ungünstig. Der Stadtrat teilte die Vorbehalte. Da Baudirektorin Manuela Jost bereits als Vorstandsmitglied bei Luzern Plus tätig ist, schlug die Regierung dem Parlament vor, Stadtrat Adrian Borgula zum Delegierten zu ernennen. Das Parlament stimmte dem Vorschlag zu. Keine Ausweitung des Angebots für Obdachlose in Luzern (MH) «Übertrieben» und «kein Hand­ luungsbedarf» waren die Voten gegen das Postulat «Bessere Infrastruktur für Menschen auf der Gasse im Winter» von Marco Müller (Grüne). Sozialdirektor Martin Merki betonte ebenfalls, dass für Obdachlose bei tiefen Temperaturen sogar Zivilschutzanlagen geöffnet werden. Die fünfte Sportstunde kommt nicht (PD) Das städtische Parlament hat sich bei Ratssitzung vom Donnerstag gegen eine fünfte Schulsportstunde ausge­ sprochen. Der Bevölkerungsantrag zur Weiterführung des Pilotprojekts «Tägliche Sport­ und Bewegungsstunde» wurde grossmehrheitlich abgelehnt. Die Stunde soll nun aber in den Unterricht integriert werden. Lange Gesichter bei der SP/Juso-Fraktion (MH) Ob das Hirschmattquartier zu viel, zu wenig oder gerade genügend Verkehr hat, ist Ansichtssache. Gianluca Pardini und Yannick Gauch (beide SP) wollten die Autos mit dem Postulat «Pilotprojekt für ein autofreies Hirschmattquartier» einmal im Monat aus dem Quartier verbannen. Eine Ablehnung war absehbar, lange Gesichter gab es von den Postulanten vor allem bei der Wortmeldung von Irina Studhalter (junge Grüne). Denn eine solche Äusserung gibt es von einer Grünen­ Politikerin wohl selten zu hören: «Das Hirschmattquartier ist heute bereits recht verkehrsarm, wenn man es mit anderen Quartieren vergleicht. Durch eine stärkere Verkehrsberuhigung könnte es fast schon Dorfcharakter annehmen», beurteilte sie die Sperrung als unnötig. Zufriedene Epper-Kunden (PD) Bei der regelmässig erhobenen Kundenzufriedenheit der Land­Rover­ und Jaguar­Fahrerinnen und ­Fahrer der Schweiz (Customer Service Excellence Club) erreichte aktuell die Garage Epper, Luzern, als einziger Betrieb der Deutsch­ schweiz bei beiden Marken einen Platz auf dem Podium, an jeweils dritter Stelle. Veranstaltungsreihe für betreuende und pflegende Angehörige (PD) Der Kanton Luzern lanciert zum Tag der betreuenden und pflegenden Angehörigen vom 30. Oktober eine Veranstaltungsreihe für Angehörige, die ihre Familienmitglieder betreuen und pflegen. 2019 bis 2021 soll jährlich ein Anlass zur Wertschätzung und zum Informationsaustausch stattfinden. Die Veranstaltungen bieten Betroffenen auch die Möglichkeit, Unterstützungs­ und Entlastungsangebote kennenzu­ lernen. Der erste Anlass findet am 14. Februar 2019 in der Stadt Luzern statt. Auf dem Programm stehen Fachrefera­ te, Unterhaltung sowie Informationen über Unterstützungs­ und Entlastungs­ möglichkeiten.


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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 31. Oktober 2018

Leute

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Pacemaker und «Bremser» Nachgefragt bei Albert «Bärty» Zumstein, Pacemaker

Wer mit Guido Freiburghaus, Albert Zumstein, Markus Zeder (v. l.) mitlief, Die Bouillon von Shewit Eyasu, Samir Rasan und Bruno Leiseder erreichte am Ende eine Schlusszeit von 3 Stunden und 40 Minuten. war nach dem Rennen heiss begehrt (von links).

Kojan und Sara Wälti (von links) liefen noch nie am Swiss City Marathon mit, haben dafür aber tatkräftig als Helferinnen mitangepackt.

Bärty Zumstein, Ihre Funktion ist, Tempo zu machen … … wobei ich auch Bremser bin. Am Anfang des Rennens ziehen viele zu schnell davon, was sich später rächt. Ich muss die angestrebte Zeit vor Augen haben, Leute zurückhalten. Welche Marathonzeit geben Sie vor? Ich renne in 3 Stunden 40. Es gibt viele Pacemaker, die schneller oder langsamer unterwegs sind. So können sich Läufer gemäss ihren Zielen uns anschliessen.

EVENT DER WOCHE: 12. Swiss City Marathon – Lucerne

Regen und Kälte getrotzt

Wie schafft man es, so genau zu laufen? Eine Mischung aus Übung und Kontrolle. Ich weiss, in welcher Zeit ich die Wegmarkierungen passieren muss, laufe immer auch mit Blick auf die Uhr. Dazu kommt die Erfahrung. Es ist mein bereits mein zehnter Marathon in Luzern. Hätten Sie nicht Lust, einfach für sich zu laufen? Nicht in Luzern. Es ist eine dankbare Aufgabe. Ich berate die Leute, vor allem wenn sie Probleme haben. Ich moti viere, erinnere ans Verpflegen. Und tiviere, gegen Schluss, wenn sie noch Reserven haben, sage ich: «Hopp, geht!» Es ist schon vorgekommen, dass ich allein die Ziellinie überquert habe.

Über 10 000 laufbegeisterte Sportlerinnen und Sportler wagten sich trotz widriger Bedingungen auf den Rundkurs. Im Marathon gewann bei den Männern Elias Gemperli, bei den Frauen Franziska Inauen. Bilder: Lamija Beciragic

Die schönsten Momente Ihrer Aufgabe? Wenn eine Läuferin oder ein Läufer zu mir kommt und sagt: «Danke, Bärty, mit deiner Hilfe bin ich ein tolles Rennen gelaufen.» Sonst laufen Sie aber für sich. Seit ich 30 wurde, bin ich in der Szene aktiv, mache Waffen-, Berg- und andere Läufe. Dafür trainiere ich pro Woche 60 bis 70 Kilometer.

Trotz des nicht idealen Wetters liefen Elena Lüthi und Lisa-Maria Eigen den Halbmarathon in 1 Stunde und 38 Minuten (von links).

Ihre grössten sportlichen Erfolge? Da gäbe es viele persönliche zu vermelden. Ausstrahlung hatten meine Schweizer-Meister-Titel im Waffenlauf.

Nina Zoller, Andrea Meier und Barbara Jurt (von links) waren die drei schnellsten Läuferinnen über die Halbmarathon-Distanz.

Wie kamen Sie zu dieser Disziplin? Früher fuhr ich Rennvelo. Da überredete mich mein Schwager, den Sarnersee-Lauf zu machen. Ich war fünf Minuten schneller als er, spürte das Talent. Als ich von Lungern nach Kriens zog, hatte ich den Waffenlauf vor der Tür. Die Sportart faszinierte mich seit meiner Kindheit, vom Fernsehen.

Alberto Pietropoli und Jeniffer Donelly gönnten sich nach dem Zieleinlauf ein stärkendes Läufer-Bier.

Rita Fischer unterstützte mit Otto Wyss, Mirjam und Jakob Pfeil ihre Frauengruppe «Desperate Housewifes», die jedes Jahr für einen guten Zweck mitläuft (von links).

Tempoläufer Albert «Bärty» Zumstein

Sie sind jetzt 59 … Mein Stolz ist aber, dass ich auch jetzt regelmässig auf dem Podest stehe und rund um mich Männer sehe, die bis 10 Jahre jünger sind als ich. Ihr Geheimnis, dass es so gut läuft? Eine gute Vorbereitung, Dehnen, drei bis vier Kilometer Einlaufen vor grösseren Rennen. Dazu kommt gutes Material. Und das Wichtigste: Erholung.

Thomas Hiltbrunner und Nicole Stalder unterstützten mit ihren Schellen das Teilnehmerfeld auf den letzten Metern.

Für Sebastian Wälchli und Tim Luginbühl stellte sich das regnerische Wetter als keine zusätzliche Herausforderung heraus (von links).

Flavian Tschurr und Julian Rogger (von links) sind stets zusammen an verschiedenen Halbmarathonläufen in der ganzen Schweiz anzutreffen.

Zurück zum Lauf. Sind Sie nach dem Marathon als Pacemaker locker drauf, ist das so, weil Sie nicht an Ihrem Limit waren? Das wäre sehr verwegen, dies zu behaupten! 42 Kilometer, egal in welchem Tempo, hinterlassen Spuren, aber auch Glücksmomente. Andréas Härry

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 31. Oktober 2018

Leute

Wenn’s um Stoffkaufen geht, ist man bei Nicole Zolliker (links) und Eda Demirci von «Le Coupon» genau richtig.

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Jeannine Glor liess sich vor Ort von Ariola Emini (l.) und Désirée Tamay (r.) stylen.

Hanna Wullschleger (links) und Sima Ahmad sind derzeit in der Ausbildung zu Bekleidungsgestalterinnen.

LU Couture

Fashion Day

Vor 900 Gästen präsentierte das Luzerner Traditionsunternehmen LU Couture letzte Woche seine neue Herbst- und Winterkollektion. Moderator der Show, Kurt Aeschbacher, wurde mit einem Ständchen überrascht. Der bekennende Modeliebhaber feierte an diesem Abend seinen 70. Geburtstag. Bilder: Pawel Streit

Durch die Passion zum Nähen vereint: Bernadette Räber, Anita Peter und Evi Stocker (von links).

Ausserordentlich chic gekleidet: Fabian Haverkamp und Laura Decet.

Vor Ort vernähte Ksenija Biland von Lu Couture Duftkissen.

Zum vierten Mal wurde die LU-Couture-Kollektion von Designerin Marisa Fischer entworfen und in aufwendiger Handwerkskunst vom Team der Schneiderinnen und Lernenden im dritten Lehrjahr hergestellt.

Entspannung im Namen des Grand Hotels National: Andrea Barbas, Martin Renggli, Daniela Sutter und Laurinda da Mota (von links).

Natascha Schneider (links) und Jasmin Clement präsentierten die prächtige Accessoire-Kollektion von Jakob Schlaepfer.

Tollen Schmuck aus Stans erhält man bei Katharina Blank (links) und Franziska Achermann.

Regula Christen Torres (links) und Barbara Ziegler gefiel es, modetechnisch ein bisschen Abwechslung in Luzern zu sehen.

In der Modewelt zwar durchaus vertreten, an diesem Abend aber eher in der Unterzahl: Herren wie Robert Zollikofer (links) und Jan van der Most.

Manuela Roos (links) und Daniela Zwyer von «Sleepgreen» zeigten, dass gute Textilien nicht nur getragen werden.


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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 31. Oktober 2018

Aktuell

Kurzmeldungen Langzeitaufenthalte in den Alters- und Pflegeheimen dauern im Schnitt 2,7 Jahre (PD) Anfang 2017 verfügten die 66 Altersund Pflegeheime im Kanton Luzern über 5038 stationäre Plätze für Pflege und Betreuung (im Vorjahresvergleich: +21 Plätze). Die mittlere Auslastung lag bei 97,4 Prozent. Der Anteil der 65-jährigen und älteren Luzernerinnen und Luzerner, die in einem Alters- und Pflegeheim lebten, nahm im Vorjahresvergleich um 0,3 Prozentpunkte ab, lag aber weiterhin über dem Zentralschweizer Durchschnitt (LU: 6,8 Prozent; ZCH: 6,4 Prozent). Mit dem Alter nimmt der Anteil der Heimbewohnerinnen und -bewohner zu. In der Altersgruppe der ab 95-Jährigen lebten mehr Personen im Heim als zu Hause. Über das gesamte Jahr betrachtet, wurden in den Luzerner Alters- und Pflegeheimen 3088 Eintritte verzeichnet. In den letzten Jahren ist die Zahl der Eintritte für einen Kurzzeitaufenthalt gestiegen. Im Jahr 2017 betrug der entsprechende Anteil 43 Prozent. Während nach einem Kurzzeitaufenthalt meist wieder nach Hause zurückgekehrt wurde, endeten Langzeitaufenthalte mehrheitlich mit dem Tod (84 Prozent). Im Schnitt dauerte ein Langzeitaufenthalt 2,7 Jahre (2016: 2,8 Jahre). Neue «Real»-Website geht online (PD) Seit Donnerstag ist der neue Webauftritt des Recycling-, Entsorgungs- und Abwasserdiensts Luzern Real aufgeschaltet. Die neue Homepage ist übersichtlicher als die alte. Im Zentrum steht der SMS- und E-Mail-Erinnerungsdienst für die Bevölkerung. Auch die Abwasserreinigung rückt vermehrt in den Fokus. Der beliebte SMS- und E-Mail-Erinnerungsdienst für die Papier-, Karton- und Grüngutabfuhren steht im neuen Webauftritt im Fokus und soll bei der Bevölkerung im Verbandsgebiet weiter bekanntgemacht werden. Die Bevölkerung kann sich mit diesem Instrument gratis am Vortag eine Erinnerungsmeldung per SMS oder E-Mail zustellen lassen, die auf die nächste Wertstoffsammlung aufmerksam macht. Zum neuen Webauftritt wird neu auch ein Real-Newsletter mit aktuellen Themen im Bereich der Abfallwirtschaft und dem Abwasser periodisch viermal jährlich erscheinen. Dieser kann über die Website www.real-luzern.ch von allen gratis abonniert werden. Bildungskommission ist für eine 1:1-Ausstattungsvariante (PD) Der Bedarf einer mobilen und flexiblen ICT-Infrastruktur für die Sekundarschule sei unbestritten, schreibt die Bildungskommission in einer Mitteilung. Die Mitglieder der Bildungskommission anerkennen die Notwendigkeit von zeitgemässen infrastrukturellen Rahmenbedingungen, damit die Schüler der städtischen Volksschule auf die künftigen Herausforderungen sowohl im Berufswie auch im Privatleben möglichst gut vorbereitet werden können. Im Zusammenhang mit dem Lehrplan 21 wurde mehrmals die Wichtigkeit der Anwendungskompetenzen, insbesondere zum Thema Daten- und Persönlichkeitsschutz, betont. Die beantragte 1:1-Ausstattungsvariante, dass jeder Schüler ein eigenes Gerät zur Verfügung gestellt erhält, wurde in der Kommission begrüsst und ebenfalls im Rahmen der Chancengleichheit positiv gewertet. Kritisch hinterfragt wurden die wiederkehrenden Ersatzbeschaffungskosten respektive der Lebenszyklus der Geräte von vier bis sechs Jahren. Die Bildungskommission empfiehlt dem Grossen Stadtrat einstimmig, dem Bericht und Antrag «ICT-Infrastruktur Volksschule Sekundarschule» zuzustimmen. Luzerner Kantonalbank beteiligt sich an der Swiss Sign Group AG (PD) Die LUKB setzt mit dem Erwerb einer Beteiligung an der Swiss Sign Group AG einen weiteren Schritt ihrer Digitalstrategie um. Sie unterstützt damit den Auf- und Ausbau der digitalen Identität in der Schweiz. Die Swiss Sign Group AG ist ein führendes Gemeinschaftsunternehmen, gegründet aus der Banken-, Versicherungs- und Krankenkassenbranche.

Tagung des Luzerner Vereins «Akzent Prävention und Suchttherapie»

Zusätzliche Hürde für Süchtige Die Digitalisierung erschwert die Arbeitsintegration von Suchtbetroffenen. Der Verein Akzent Prävention und Suchttherapie warnt zudem vor mehr Suchtkranken – verursacht durch den gestiegenen Druck.

D

er Konferenzraum im Luzerner Laboratorium ist bis auf den letz­ ten Platz besetzt. Die Anwesen­ den sind alle der Einladung des Vereins Akzent Prävention und Suchttherapie gefolgt, der sich seit 1977 für Gefährdete und Suchtbetroffene einsetzt und am Donnerstag zu den Herausforderungen und Suchtverhalten in der digitalisierten Gesellschaft eine Tagung organisiert hat. «Unsere Gesellschaft hat sich heute einer digitalen Revolution zu stellen. Die damit verbundenen Herausforderungen werden sich in den nächsten Jahren im Suchtverhalten der Menschen zeigen», ist Jacqueline Mennel, Bereichsleiterin Prä­ vention beim Verein Akzent Prävention und Suchttherapie, überzeugt. «Zukunfts­ ängste, Jobverlust oder die digitale Aus­ grenzung sind Risikofaktoren, welche ein Suchtverhalten begünstigen.» Die Frage, wie die Gesellschaft auf diese Entwicklung reagieren kann, steht des­ halb im Zentrum der Tagung. Julia Wolf, Biologin und Ethikerin sieht in der Digi­ talisierung auch Vorteile. «Beim Thema Sucht können mittels Apps gerade Ju­ gendliche gut angesprochen werden. «Es gibt auch bereits Chatrooms, die thera­ peutisch arbeiten», zeigt Wolf auf. Auf der anderen Seite können Drogen heute im Internet einfach bestellt wer­ den. Zudem kann der steigende Leis­ tungsdruck dazu führen, dass Menschen vermehrt zu Substanzen greifen, um mit der Gesellschaft mithalten zu können. «Auch die digitalen Medien selbst bieten Suchtpotenzial», so Julia Wolf.

Flexibilität wird unumgänglich

Spürbar wird die Digitalisierung aber vor allem in der Arbeitswelt sein. «Hand­ werkliche Arbeiten werden bereits von Maschinen ausgeführt. Bald werden aber auch kaufmännische Berufe gefährdet sein, weil Computer heute schon in der Lage sind, deren Aufgaben zu überneh­ men», weiss Referent Daniel Schaufelber­ ger, Organisationsentwickler, Dozent und Mitinhaber des Beratungsbüro Morpho. Durch den technischen Fortschritt wer­ den sich gemäss Schaufelberger auch die Arbeitsverhältnisse verändern. «Das klas­ sische Anstellungsverhältnis wird es künftig weniger geben. Ich glaube, dass viele Menschen mehr projektbezogen tätig sein werden.» Deshalb sei es umso wichtiger, in die Integration von Men­ schen mit tiefem Ausbildungsgrad, aber auch in Menschen mit Beeinträchtigun­

Hat die Digitalisierung auch Auswirkungen auf das Suchtverhalten? gen oder Suchtproblemen zu investieren. Gerade in der Politik und in der Wirt­ schaft müsse ein Umdenken stattfinden. Es werde sich die Frage stellen, wo man individuelle Talente einbringen könne. Ebenfalls appelliert er an die Arbeitneh­ mer: «Flexibilität und Weiterbildungen werden unumgänglich sein. Denn mit der Digitalisierung werden zwar gewisse Jobs

verschwinden, aber auch neue geschaf­ fen», ist sich Schaufelberger sicher.

Die Chancen nutzen

Jacqueline Mennel zog am Ende der Ta­ gung eine positive Bilanz. «Unser Ziel war, mit der Tagung Lobbyarbeit für Sucht­ betroffene zu betreiben, damit es ihnen gelingt, trotz erschwerten Bedingungen

eine Stelle zu finden», so die Bereichslei­ terin des Vereins. «Wir sollten uns nicht vor der Problematik der Digitalisierung verschliessen, sondern uns damit befas­ sen, und versuchen, die Chancen zu nut­ zen und Lösungen zu finden.» Nadine Schrick Mehr Infos unter: www.akzent-luzern.ch

Kanton optimiert die Arbeitsintegration

D

ie Regionalen Arbeitsvermittlungs­ zentren RAV, die Invalidenversiche­ rung und die Sozialhilfe im Kanton Luzern wollen für Menschen mit gesund­ heitlichen Einschränkungen oder schwieri­ gen Belastungssituationen ihre Partner­ schaft stärken und bestehende Synergien besser nutzen. Zukünftig ist es möglich, dass diejenige Institution, die für die vorliegende Proble­ matik über die besten Kompetenzen verfügt, die Fallführung sicherstellt – unabhängig vom Leistungsanspruch. Damit sollen be­

troffene Personen schneller und nachhalti­ ger in den Arbeitsmarkt integriert werden. «Von dieser effizienteren Eingliederung profitiert nicht nur jede Klientin und jeder Klient, sondern auch die Gesellschaft, indem Kosten für die Sozialleistungen gespart wer­ den», sagt Regierungsrat Guido Graf, Vor­ steher des Gesundheits­ und Sozialdeparte­ ments.

Schlanke Strukturen

Die klientenorientierte Fallführung erfolgt ohne strukturelle Anpassungen und mög­

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Micasa neu in der Mall

Ab dem 2. November gibt es in der Mall die grösste Kindermöbel-Ausstellung der Zentralschweiz. Künftig finden Kunden noch mehr Wohninspiration in der Mall of Switzerland in Ebikon: Am 2. November eröffnet Micasa home die grösste Kindermöbel-Ausstellung von Flexa in der Zentralschweiz. Diese befindet sich gleich gegenüber der Filiale und bietet auf 150 m2 Fläche einen umfassenden Einblick in das FlexaSortiment. Der skandinavische Möbelhersteller bietet spielerische, funktionale und bezahlbare Lösungen für das Kinderzimmer. Flexa-Möbel sind so konzipiert, dass sie sich den Bedürfnissen heranwachsender Kin-

Bild: Nadine Schrick

lichst schlank und pragmatisch. Zusätzliche personelle Ressourcen sind vorerst nicht vorgesehen. Notwendige Massnahmen wer­ den weiterhin von derjenigen Institution finanziert, bei welcher die betroffene Person zum Leistungsbezug berechtigt ist. Eine vor­ geschlagene Massnahme bedingt immer eine Kostengutsprache der zuständigen Stelle. Das Pilotprojekt startet am 1. Novem­ ber 2018 und endet am 30. September 2022. Es wird vom Bundesamt für Sozialversiche­ rungen (BSV) und vom Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) unterstützt. PD

Noch freie Lehrstellen

Bild: PD

der leicht anpassen lassen und langfristig eingesetzt werden können: etwa durch höhenverstellbare oder modulare Systeme oder mit passendem Zubehör. Sie schonen dadurch sowohl das Budget als auch die Umwelt. «Mit der Flexa-Kindermöbel-Ausstellung wird die Mall als Familienstandort weiter gefestigt», freut sich Mall-Direktor Jan Wengeler. Nebst einem SpielwarenShop, Kindermode und einer State-of-the-Art-Kinderbetreuung finden Familien ab sofort auch passende Möbel für ihre Kleinsten.» PD

Zurzeit werden bei Volg rund 400 Jugendliche zu Detailhandelsfachpersonal ausgebildet. Ein wichtiger Bestandteil der Volg-Philosophie ist, möglichst vielen jungen Menschen eine fundierte Berufsausbildung zu ermöglichen. Zurzeit werden rund 400 Jugendliche in den Volg-Läden zu Detailhandelsfachfrauen/ männern oder Detailhandelsassistenten/-innen ausgebildet. Jedes Jahr beginnen etwa 170 junge Menschen die zwei- oder dreijährige Berufsausbildung in den rund 580 Volg-Dorfläden. Diese umfasst neben der praktischen Ausbildung im Betrieb und der Berufsschule auch interne Weiterbildungen in der «Volg-Academy».

Bild: PD

Für das kommende Jahr sind noch Lehrstellen frei, für die man sich jetzt bewerben kann. Jugendliche, die Freude am Umgang mit Menschen und mit Lebensmitteln haben, teamfähig sind und gerne praktisch arbeiten, sind bei Volg richtig. Um sicherzugehen, dass die Lehre im Verkauf den Interessierten zusagt und der Beruf für sie geeignet ist, wird vor der Bewerbung eine Schnupperlehre in einem Volg-Laden vorausgesetzt. Für diese kann man sich direkt im Volg-Laden im Dorf melden. Mehr Infos auf www.yousty.ch und www.volg.ch. PD


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 31. Oktober 2018

Nutzfahrzeuge

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Fiat Talento: Souverän an der Gotthard-Südrampe Dieses Nutzfahrzeug hält, was der Name verspricht. Viele Kompetenzen sind in ihm verbaut, zu attraktiven Konditionen.

D

a hat eine Marketingabteilung zugeschlagen: Warum ist früher niemand auf die Idee gekommen, ein Auto Talento zu nennen? Insbesondere zu einem Nutzfahrzeug passt der Name wie die Faust aufs Auge, erwartet man von diesem Gefährt doch genau das. Viele Talente und nicht unbedingt Glamour. Wobei die Zeiten von Armaturenbrettern, die so aussehen, als ob man sie nur mit dem Kärcher

sauberkriegt, vorbei sind – selbst bei nüchternen, zweckorientieren Nutzfahrzeugen so wie diesem. Das wohnliche Innere des Talentos greift auf Materialien und Instrumente aus dem PW-Sortiment zurück, in diesem Fall aus dem Renault-Regal, da die Franzosen auf gleicher Basis wie Fiat ihren Kastenwagen bauen. Das obligate, schwarze Interieur dürfte die meisten ansprechen, richtig ku-

schelig-wohnlich wird’s mit der Variante mit braunen Elementen auf Sitzen und Dashboard. Fünf Meter lang ist die Kurzversion des Talento, 30 cm mehr hat der Lange, was Ladevolumina von 5,2 oder 8,5 Kubikmeter ergibt. 2,5 oder 2,9 Meter lange Rohre passen auf die Ladefläche hinten.

Arbeitstier mit wenig Durst

Natürlich lässt sich das alles auch als Bus mit sieben Plätzen konfigurieren, mit Normal- oder Hochdach, sowie als Fahrgestell für individuelle Aufbauten. Die Motoren sind selbstverständlich Diesel, alle mit 1,6-Liter-Hubraum und in den Leistungsstufen 95, 120 mit einfachem, oder 125

oder 145 mit Twin-Turbo-Technologie. Alle Maschinen haben ihren Ruf als langlebige, stoische Arbeitstiere mit gesittetem Durst. Dazu kommt die Akustik, die für diesen Typ Fahrzeug auffallend zurückhaltend ist. Gibt man dem Talento die Sporen, zeichnen sich vor allem die leistungsstärksten Aggregate selbst bei Vollladung mit bis zu 1,2 Tonnen als souveräne Langstreckenfresser aus. Auch auf der schnellen Gotthard-Südrampe. Aktuell gibt es eine Talento-Sonderversion mit der Bezeichnung Easy Pro Plus. Da sind Radio, MP3, DAB, Bluetooth, Touchscreen mit Navigationssystem, Lenkradfernbedienung, manuelle Klimaanlage,

Rückfahrkamera mit Parksensoren hinten, Regen- und Dämmerungssensor sowie die Nebelscheinwerfer bereits an Bord. Der Motor hat 120 PS und auf dem Preisschild steht ab 18 490 Franken. Das Talent zum Sparen hat er somit auch noch, der Fiat Talento. Andréas Härry Fiat Talento Zwei Radstände, drei verschiedene Grundtypen für den Aufbau des Laderaumes sowie vier verschiedene Motorvarianten stehen im Angebot. Die Preise starten bei 18 490 Franken.

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Opel Combo Life: Der Familien-Traumwagen Es gibt viele, einfach gestrickte Nutzfahrzeuge, die mittels optischen Schnickschnacks familienfreundlich gemacht werden. Der Opel Combo Life bietet da mehr.

D

ie Vans waren einmal ein AutoHype – bevor die SUV kamen. Das Sortiment der üppig geschnittenen Kombis schrumpfte demzufolge, was bedauerlich ist. Denn aus praktischen Überlegungen heraus ist der Van das cleverere Auto für Menschen mit Platzbedarf. Jetzt präsentiert Opel den Combo Life. Es darf festgestellt werden: Das ist die aktuelle Referenz im Segment der

kompakten, dennoch viel Innenraum bietenden, bezahlbaren Grossraumkombis. Die Rüsselsheimer verbinden die Vorteile eines Nutzfahrzeugs mit modernen, technischen Segnungen eines Personenwagens. So gibt es zwei Radstände, die bis zu sieben Menschen bequemes Reisen ermöglichen. Ohne Sitze mutiert der Combo Life zum Zügelwagen. 2126 Liter mit kurzem oder 2693 Liter mit langem

Radstand reichen für Wohnungsreinrichtungen. Schiebetüren an der Seite sind herrlich praktisch, genauso wie getrennt umlegbare Sitze. Auf Wunsch gibt es am Heck asymmetrisch geteilte Türen oder eine Heckklappe mit separat öffnendem Fenster. Wer das mal hatte, will nie mehr verzichten. Die Besatzung wird – das ist in diesem Segment aktuell ein Alleinstellungsmerkmal – von der neusten Generation Infotainment sowie zahlreichen Komfort- und Sicherheitsassistenten umsorgt. Unter anderem City-Notbremse, Spurhalteassistent sowie Abstandtempomat (leider nur für Schaltgetriebe). Das Interieur ist gemäss neusten Trends der Opel-PWs gestaltet. Auffällig ist die er-

höhte Mittelkonsole mit dem Getriebehebel, der gleichzeitig als Handauflage dienen kann. Der ganze Innenraum ist übersät von Ablage- und Verstaumöglichkeiten für Gross- und Kleinkram.

Verschiedene Motorisierungen

Bei den Motoren gibt’s drei Alternativen. Der preisgekrönte Benzin-Dreizylinder (Engine of the Year) mit 110 PS aus dem PSA-Konzern überzeugt durch Rasse, Drehmoment und Laufruhe. Noch mehr Power bietet der 130-PS-Dieselmotor mit vier Zylindern, der auch mit 8-GangAutomatik kombiniert werden kann. Eine 75-PS-Dieselvariante rundet die Palette nach unten ab. Für wen ist dieses Auto bestimmt? Für Handwerker und

sonstige Gewerbetreibende, die (endlich) ein praktisches Nutzfahrzeug auf neustem technischen PW-Stand fahren wollen. Oder: Familien mit viel Nachwuchs, die im neuen Combo Life ihr Traumauto finden werden. Vans sind halt die besseren SUV ... Andréas Härry Opel Combo Life Der Van wird mit zwei Radständen und drei verschiedenen Motoren angeboten. Dazu drei Ausstattungsstufen. Die Preis starten bei 21 650 Franken.

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 43 Mittwoch, 31. Oktober 2018

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 31. Oktober 2018

Mobil

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Test: Honda CR-V 1.5 VTEC

Bestnoten beim Glattbügeln In neuster Generation stellt sich das Familien-SUV in die erste Reihe seiner Autoklasse beim Fahrkomfort. Auch in anderen Disziplinen weiss der Honda CR-V zu strahlen.

G

ingen über Nacht Sanierungskolonnen über die Obernauerstrasse in Kriens? Nein, das gute Gefühl kommt allein vom Auto. Honda – nicht unbedingt als Komfortmarke bekannt – spendierte im Rahmen einer Überarbeitung seinem Mittelklasse-SUV ein Freude spendendes Fahrwerk. Keine MöchtegernSpor¬tivität, die beim Überfahren jedes Flicks auf dem Asphalt Schläge austeilt. Der neue CR-V bügelt erstaunlich viel weg für seine Autoklasse, zudem völlig polterfrei, da sollen sich ein paar teurere SUV ein Beispiel nehmen.

zehn Jahren war diese Darstellung modern. Dies und der kleine, effektiv genutzte Bildschirm hindern das System aber nicht, zackig zu arbeiten. Auf Zack ist auch das Angebot an Sicherheits- und Komfortassistenten. Alles da, was in der Preisklasse verlangt wird. Auffallend: Der Abstandtempomat arbeitet mit viel Finesse. Viel Platz hat’s im Interieur, bis 7 Personen können dies bestätigen. In der Frontreihe sitzt es sich natürlich am allerbesten, auf breitem Gestühl, mit nicht allzu viel Seitenhalt. Wobei ein enger Sportsitz nicht zu diesem gut gemachten und vor allem sehr komfortablen Familienauto passen würde. Asphaltflicke in Kriens und anderswo: Den CR-V beeindruckt ihr nicht. Andréas Härry

Blick der Konkurrenz

Das Komforterlebnis wird einem auf rasanter Fahrt hinauf auf den Glaubenberg nicht um die Ohren gehauen in Form von massiven Karosseriebewegungen. Natürlich huscht der kleine Bruder Civic in anderer Manier um die Ecken. Aber der mächtige CR-V nähert sich leger, ohne Seekrankheit zu erzeugen, der Haftgrenze. Leises Flehen der Pneus und rigoroses Abriegeln des ESP künden ein Übermass an. Dieses Fahrwerk soll die Konkurrenz genau anschauen. Ebenfalls einen Blick wert seitens der asiatischen Konkurrenz (nur die verbaut diese Technik) ist das CVT-Getriebe. Eigentlich stufenlos hemmt es mit künstlich gesetzten sieben «Gängen» das lästige Gummibandgefühl. Natürlich bleiben die Spezifitäten, wie die erhöhte Drehzahl beim Antritt am Lichtsignal, aber das einst übliche Motor-Gejaule beim harmlosen Beschleunigen ist

Nur Benziner Den CR-V gibt es mit zwei Turbobenzinern, 173 oder 193 PS, 2- oder 4WD. Mit Automatik nur als Allradler. Vier Ausstattungsstufen sind zur Auswahl. 2019 folgt eine Hybridvariante. Die CR-Vs dieser Welt sieht man vorab in der City, dank erhältlichem 4WD ist aber auch mehr möglich. Historie. Mit dem vifen 1,5-Liter-Turbobenziner mit 193 PS lebt das Getriebe eine harmonische Beziehung. Die Fahrleistungen sind für diesen Typ Auto sehr gut, die Akustik im ruhigen Alltag diskret. Nur bei erwähnter Passerklimmung erinnert der Sound daran, dass dieser Motor in anderen

Honda-Modellen für Sport-Groove sorgt. Komfort-Groove verbreitet der CR-V-Innenraum. Verarbeitung und Materialwahl scheuen keine Vergleiche mit PremiumMarken, Soft-Touch-Oberflächen gibt’s teilweise auch dort, wo nur die Hand und kein Auge hinkommen. Das Ganze hat Stil, der

Bild: Ahy

einst berüchtigte Cockpit-Plastik-Look der Marke hat sich ins Gegenteil entwickelt.

Arbeit mit Finesse

Die Instrumente sind digital, minimalisiert, kein Nachteil. Schmunzeln muss man bei der Grafik des Navigationssystems. Vor

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LUZERNER MONATSMARKT

Mittwoch, 7. November 2018 Notfälle

Notfälle

144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw. Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur Verfügung. Anruferinnen und Anrufern wird rasch und kompetent geholfen, und sie werden ins richtige, nächstgelegene Notfallzentrum oder direkt an den verantwortlichen, diensthabenden Notfallarzt zugewiesen.

An der Bahnhofstrasse und auf dem Jesuitenplatz

stadtluzern.ch

Notfälle

Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

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Tierarzt Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter) Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 31. Oktober 2018

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

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E-Counting

Neu braucht’s ein Kreuz auf dem Abstimmungszettel

Vorhang auf für die Premiere: Am 25. November 2018 zählt die Stadt Luzern die Stimmzettel erstmals elektronisch aus. Für die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ändert sich nur etwas – dafür etwas Wichtiges.

BÜRGERRECHTSWESEN Das Schweizer Bürgerrecht, das Luzerner Kantonsbürgerrecht sowie das Bürgerrecht der Stadt Luzern haben erworben: Abraham Sara, Luzern. Ahmed Ibrahim, Luzern. Arslan Müjgan, Luzern. Coktasar Ali, Luzern. Cooper Julian und Kind Cooper Mia, Luzern. Dadak Sahverdi, Luzern. Dekang Dhunten Sherap, Luzern. Dewa Kanam, Luzern. Fischetti Dario, Luzern. Gnanasekaram Sugirtha sowie Kinder Gnanasekaram Asmini, Gnanasekaram Rijan, Gnanasekaram Shamini und Gnanasekaram Kiritharjan, Luzern. Gojani Nuo und Ehefrau Gojani Elizabeta, Luzern. Hamid Remzi, Luzern. Imbach Johanna Maria Aleida, Luzern. Karlsson Lena Margareta, Luzern. Khalid Kaenat, Luzern. Khalid Bashir und Kind Khalid Muhammed Yousaf, Luzern. Kosumi Rita, Luzern. Kumaru Theivendram, Luzern.

Diverse Schweizer Städte wie St. Gallen (seit 2007), Bern (2014) oder Basel-Stadt (2015) kennen das E-Counting bereits und machen damit sehr gute Erfahrungen. Seit 2018 können auch Luzerner Gemeinden bei Abstimmungen die Stimmzettel elektronisch auszählen lassen. Der Regierungsrat hat eine entsprechende Verordnung diesen April in Kraft gesetzt.

effizienter und weniger fehleranfällig. Das aufwendige Auszählen von Hand entfällt.» Statt wie bislang bis 80 bezahlte Urnenbüro-Mitarbeitende braucht es neu nur noch um die 30. Die Einsparung beträgt pro Urnengang (Personal-, Miet- und Transportkosten) zwischen 15 000 und 20 000 Franken.

Die Stadt Luzern wird als erste Zentralschweizer Gemeinde das sogenannte E-Counting einführen. Zum Einsatz kommt das Verfahren erstmals am Abstimmungssonntag vom 25. November 2018. Das Gesuch der Stadt wurde vom kantonalen Justizund Sicherheitsdepartement bewilligt. Der zuständige Stadtrat Martin Merki erläutert: «Im Gesuch hat die Stadt die technischen und die organisatorischen Abläufe aufgeführt sowie die Massnahmen betreffend Datensicherheit erläutert. Die Anforderungen sind hoch.»

Die Einführung von E-Counting ist Teil der sich in Arbeit befindenden Digitalstrategie der Stadt. Diese soll bis nächsten März veröffentlicht und debattiert werden und aufzeigen, wie die Stadt die Möglichkeiten der Digitalisierung optimal für ihre Zwecke nutzen kann. «Die Prozesse in der Stadtverwaltung werden laufend optimiert. Immer mehr Dienstleistungen können von der Bevölkerung online vom PC oder vom Smartphone aus und damit rund um die Uhr genutzt werden», sagt Martin Merki. Katrin Aeberhard, Leiterin Bevölkerungsdienste, ergänzt: «Die Bevölkerungsdienste nehmen die Anliegen der Kundinnen und Kunden ernst, sie wollen für sie Mehrwerte schaffen. Ein weiterer solcher Mehrwert wird ab Mitte Dezember 2018 angeboten. Ab dann kann die Bevölkerung Umzüge elektronisch abwickeln.»

Hackerangriff ausgeschlossen

Zum E-Counting-Equipment gehören zwei Laptops samt Software und ein Scanner. Beim Einscannen werden alle Stimmzettel lückenlos nummeriert und sind somit jederzeit identifizierbar. Es besteht kein Anschluss an das Internet – dadurch können Manipulationen, etwa durch einen Hackerangriff, ausgeschlossen werden. In der Stadt Luzern verändert sich dadurch auch der Abstimmungszettel: Neu darf nicht mehr mit

Mehrwerte für die Bevölkerung

Evelyne Gassmann und Thomas Zumbühl von der Abteilung Bevölkerungsdienste der Stadt Luzern testen das E-Counting. Bild: Franca Pedrazzetti «Ja» oder «Nein» auf Abstimmungsfragen geantwortet werden, sondern es muss das entsprechende Abstimmungsfeld mit einem Kreuz versehen werden. Nur so kann der Scanner den Stimmzettel lesen. Alle Stimmberechtigten erhalten zusammen mit den Abstimmungsunterlagen eine Anleitung, zudem wurde ein kurzes Erklärvideo verfasst. Verschickt werden die Abstimmungsunterlagen zwischen dem 29. Oktober und dem 3. November 2018.

Kontrolle durch Mitarbeitende

Der Scanner kann pro Stunde 6000 bis 7000 Stimmzettel erfassen. Die Stimmzettel werden während des Einlesens mit einer Nummer bedruckt – dies garantiert, dass jeder Stimmzettel nur einmal gezählt wird. Jeder eingescannte Stimmzettel kann auf dem Bildschirm betrachtet und mit dem Original-Stimmzettel verglichen werden. Unklare Antworten – zum Beispiel kein korrektes Kreuz oder ein Kreuz über mehrere Kästchen – werden vom System aussortiert und an-

gezeigt. Zwei Personen kontrollieren diese mangelhaften Stimmzettel am Bildschirm. Sie entscheiden, ob die Antworten trotzdem klar einem Ja oder einem Nein zuweisbar sind oder ob sie als ungültig erfasst werden müssen. Viele Vorteile

Die Stadt Luzern hat für die Umrüstung auf E-Counting rund 100 000 Franken investiert. Die Gründe für die Umstellung sind laut Martin Merki vielfältig: «Das neue System ist sicher,

Alle Infos zum Projekt finden sich unter www.wahlen.stadtluzern.ch. Luca Wolf, Projektleiter Kommunikation

Maksimovic Miloš und Kind Maksimovic Vuk, Luzern. Mutikdaktsang Tenzin Thinlay, Luzern.

WAHLEN UND ABSTIMMUNGEN

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen und Abstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne zur Verfügung.

Nikolic Dragana und Kind Nikolic Daniel, Luzern.

Urnengang vom 25. November 2018

Özbey Remzi, Luzern.

Bund • Volksinitiative «Für die Würde der landwirtschaftlichen Nutztiere (Hornkuh-Initiative)» • Volksinitiative «Schweizer Recht statt fremde Richter (Selbstbestimmungsinitiative)» • Änderung des Bundesgesetzes über den Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts (Gesetzliche Grundlage für die Überwachung von Versicherten)

Tel. 041 208 82 08 wahlen@stadtluzern.ch www.wahlen.stadtluzern.ch

Negri Pietro und Ehefrau Negri Mariangela Agnese, Luzern.

Panagiotakopoulos Alexandros, Luzern. Pantic Slobodanka, Luzern. Pantic Slobodan, Luzern. Pantic Djokica und Ehefrau Pantic Stoja, Luzern. Popazovic Dragan sowie Ehefrau Popazovic Danijela und Kinder Popazovic Stefan und Popazovic Nataša, Luzern. Salihu Hysen sowie Ehefrau Salihu Teutë und Kinder Salihu Auron und Salihu Erion, Luzern. Seidel Kenia Josefina und Kind Rijo Nuñez Brenda Alejandra, Luzern. Selvam Mubina, Luzern. Selvam Mukina, Luzern. Stahl Leonard Ferdinand, Luzern. Stoll Norman Thomas sowie Ehefrau Stoll Anna und Kind Stoll Leonie Jessika, Luzern. Sulaiman Ahmed und Kinder Sulaiman Ayan und Sulaiman Eva, Luzern. Thayananthan Jeevana, Luzern.

TODESFÄLLE 12.10. zur Gilgen, Elisabeth, 1932, Kapellplatz 1; 13.10. Berger, Johannes, 1932, Rosenbergstrasse 2; 13.10. Boppart-Marty, Elsa, 1921, Rosenbergstrasse 2; 13.10. Felder, Josef, 1947, Längweiherstrasse 26a; 13.10. Hausheer, Alfred, 1938, Museggstrasse 27; 14.10. Käch, Theodor, 1931, Rosenbergstrasse 4; 14.10. Mösli-Frick, Cécile, 1931, Schweizerhausstrasse 10; 15.10. Helfenstein, Thekla, 1937, Hirtenhofstrasse 25; 16.10. Lang-Wanner, Edith, 1939, Steinhofstrasse 13; 17.10. Bättig-Boppart, Hermine, 1920, Kreuzbuchstrasse 35d; 17.10. Sandmeier-Gassmann, Erika, 1946, Eichenstrasse 21.

Neuer Stimmzettel Die Beantwortung der Abstimmungsfragen erfolgt neu durch das Ankreuzen eines JAoder eines NEIN-Kästchens. Die angekreuzten Felder können mittels Scanner erfasst und elektronisch ausgewertet werden. Neu wird pro Urnengang nur noch ein Stimmzettel zugestellt. Zustellung Abstimmungsunterlagen Das amtliche Stimmmaterial wird mit dem Stimmrechtsausweis in der Woche vom 29. Oktober bis 3. November 2018 zugestellt. Briefliche Stimmabgabe Bis zum Wahl- bzw. Abstimmungssonntag, spätestens 10 Uhr, können auch • der Briefkasten Obergrundstrasse 1, • der Briefkasten Ruopigenplatz 1 und • der Türbriefkasten beim Haupteingang Stadthaus, Hirschengraben 17, benützt werden. Das Rücksendekuvert kann am Wahl- bzw. Abstimmungssonntag von 9 bis 10 Uhr auch im Urnenlokal abgegeben werden. Urnenlokal Sonntagsurne am 25. November 2018 in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern, von 9 bis 10 Uhr. Die detaillierten Angaben betreffend die Stimmunterlagen sowie die Ausübung des Stimmrechts sind auf dem persönlichen Stimmrechtsausweis ersichtlich.

AUFRUF ZUR RÄUMUNG VON GRÄBERN Für nachfolgende Gräber auf den Friedhöfen Friedental, Littau und Staffeln ist die Vertragsdauer abgelaufen: • Reihengräber Erwachsene, Bestattungsjahr 1998 • Urnenreihengräber Erwachsene, Bestattungsjahr 2008 Die Angehörigen können Grabmäler und Pflanzen im Zeitraum vom 3. bis 18. Januar 2019 entfernen. Sie werden gebeten, dazu vorgängig mit der Friedhofverwaltung Kontakt aufzunehmen. Drittpersonen benötigen für die Räumung der Gräber eine entsprechende Vollmacht. Ab Montag, 21. Januar 2019, werden die noch nicht geräumten Gräber kostenlos durch die Friedhofverwaltung abgeräumt. Von folgenden Privatgräbern, deren Konzessionen im Jahr 2018 abgelaufen sind, fehlen der Friedhofverwaltung Adressen von Nachkommen, Verwandten oder Berechtigten: • Familiengrab 416 / Feld 6, Alfred Meer / Alfred Müller-Meer • Familiengrab 637 / Feld 23, Josef Baumgartner-Weibel Die Berechtigten werden gebeten, sich bei der Friedhofverwaltung der Stadt Luzern zu melden. Sollten bis Ende 2019 keine Meldungen von Berechtigten eingehen, wird die Grabstätte durch die Friedhofverwaltung abgeräumt. Weitere Auskünfte: Stadt Luzern / Friedhofverwaltung Friedentalstrasse 60, 6004 Luzern Tel. 041 240 09 67 friedhof@stadtluzern.ch

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden, 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch

Baugesuch: 2018-0377 Gegenstand: Sanierung Spielplatz Lage: Uferweg Grundstück: 210/1892 Baugesuch: 2018-0354 Gegenstand: Umbau Einfamilienhaus Lage: Sonnhalde 2 Grundstück: 210/357

Auflagefrist 26. Oktober bis 14. November 2018 Baugesuch: 2018-0361 Gegenstand: Umbau Mehrfamilienhaus (Balkonerweiterung) Lage: Sonnbühlstrasse 2 Grundstück: 112/902 Baugesuch: 2018-0371 Gegenstand: Mieterausbau Orthopädie, EG und 1. OG Lage: Bundesstrasse 18 Grundstücke: 111/2403, 111/1375 Baugesuch: 2018-0380 Gegenstand: Sanierung Am-Rhyn-Haus Lage: Furrengasse 21 Grundstück: 112/187 Baugesuch: 2018-0381 Gegenstand: Umbau und Erweiterung des Einfamilienhauses Lage: Längweiherstrasse 33 Grundstück: 210/1664 Baugesuch: 2018-0337 Gegenstand: Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle und Umbau Mehrfamilienhäuser Luegetenstrasse 13/15 Lage: St.-Karli-Strasse 22, Luegetenstrasse 13/15 Grundstück: 112/1810, 112/3019, 112/1120 Baugesuch: 2018-0369 Gegenstand: Umbau Sickerwasseranlage mit Umrüstung von HCL auf CO2 Lage: Heiterweid (Deponie Häldeli) Grundstück: 210/489

GROSSER REPARATURUND UPCYCLINGWETTBEWERB! Laden Sie bis am 25. November 2018 auf www.reparaturführer.ch ein Foto mit Titel und Kurzbeschrieb Ihrer gelungensten Reparatur oder Ihrem Upcyclingprojekt hoch. Wenn Sie besser basteln als wir mit unserer Tasse, können Sie mit etwas Glück einen unserer tollen Preise gewinnen! Das Online-Voting läuft vom 26. November bis am 16. Dezember 2018. Motivieren Sie Ihre Freunde, für Ihre Reparatur oder Ihr Upcycling zu stimmen! Parallel dazu findet eine Jurybewertung zur erfolgreichsten Reparatur/dem besten Upcycling statt. Bewertungskriterien: Sinnvollste/s, anspruchsvollste/s, kreativste/s Reparatur oder Upcycling Zu gewinnen gibt es: 2× Gutschein für Heimwerkermarkt im Wert von Fr. 300.– 2× Tageskurs Kurszentrum Ballenberg im Wert von rund Fr. 250.– Viele weitere attraktive Geschenkboxen im Wert von mindestens Fr. 50.– Einsendeschluss: 25. November 2018


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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 31. Oktober 2018

Luzern grünt Stadt Luzern Mitteilungen

Natur im Siedlungsraum

Kirschlorbeer weg – Vielfalt hin!

An der Sonderschau «Exotische Problempflanzen» der Luga wurde ein Wettbewerb lanciert: Zu gewinnen gab es Gutscheine für die Bekämpfung von problematischen Pflanzen. Nun sind die Gewinner klar. Und bereits wurde die erste Kirschlorbeerhecke im Bramberg-Quartier durch eine ökologisch wertvolle Hecke mit einheimischen Sträuchern ersetzt.

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or einigen Jahren kaufte Familie Probst Siebenhaar ein Zweifamilienhaus an schöner und ruhiger Wohnlage im Bramberg-Quartier. Der Garten war mit einer mehrere Meter hohen Hecke eingefasst, welche als guter Sichtschutz diente. Einige Zeit später las und hörte die Familie des Öfteren von sogenannten invasiven Neophyten: Das sind exotische Pflanzen, die sich so schnell ausbreiten, dass sie die einheimische Pflanzenwelt bedrohen. Ungeahnte Folgen einer KirschlorbeerHecke Ein Schlüsselerlebnis hatte die Familie eines Tages im Gütschwald: Der Unterwuchs im Wald wird an vielen Stellen vom Kirschlorbeer dominiert. Der Zusammenhang ist ihnen sofort klar: Der Kirschlorbeer in den Gärten macht am Gartenhag nicht Halt. Denn durch Vögel, welche die Beeren des Strauches fressen, werden die Samen aus den Gärten in den Wald verschleppt. Dort keimen sie und wachsen zu Sträucher, welche ganze Dickichte bilden. Jungbäume können so nicht mehr gedeihen. Die Folge: Die Waldverjüngung wird behindert. Dank Preisgeld kommt der Kirschlorbeer weg Im letzten Frühling besuchten Herr und Frau Probst Siebenhaar die Luga und besichtigten die Sonderschau «Exotische Problempflanzen». Die Familie entdeckte in der Ausstellung der Zentralschweizer Kantone und der Stadt Luzern die Vielfalt der einheimischen Pflanzen und machte

Weitere Gewinnerinnen und Gewinner Nebst dem Hauptpreis konnten folgenden weiteren Besuchenden der Sonderschau «Exotische Problempflanzen» ein Gutschein eines Gartenfachgeschäftes für den Ersatz exotischer Problempflanzen mit einheimischen Pflanzen überreicht werden: Gewinnerinnen und Gewinner Margraf Daniela aus Ebikon Gehrig Katja aus Obernau Kurmann Sandra aus Ruswil Wunderlin Agnes aus Kriens Occhicone Ines aus Kriens Püntener Maria aus Neuheim Spitzmüller Natalie aus Luzern, Schmid Anna-Maria aus Meggen, Grätzer Reto aus Kriens

Die Familie Probst Siebenhaar freut sich über die einheimischen Pflanzen und die gewonnene Leichtigkeit ihres Gartens.

Beratung und Wildsträucher-Aktion 2019 Ökologisch wertvolle Wildsträucher – auch als Alternative zu exotischen Problempflanzen – passen in jeden Garten. Dank dem Projekt «Luzern grünt» können Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Luzern ausgewählte Wildsträucher gratis beziehen. Unter www.luzerngruent.ch finden Sie ein Online-Bestellformular und Kurzporträts. Pflanzenbestellungen werden jederzeit bis zum 15. Oktober 2019 entgegengenommen. Wünschen Sie eine Beratung, wie Sie exotische Problempflanzen entfernen und naturnahe Gärten schaffen können? Das kostenlose Beratungsangebot von «Luzern grünt» hilft Ihnen weiter. Wir kommen gerne vorbei und beraten Sie vor Ort. Nehmen Sie heute noch Kontakt mit uns auf: Stadt Luzern, Umweltschutz, «Luzern grünt», Stephie Burkart, Tel. 041 208 83 28.

Fachgeschäft Mattmann Gartenbau GmbH – Ebikon FreyWerk GmbH – Inwil Naturag Gartenbau AG – Malters Ineichengarten GmbH – Luzern Burri & Achermann – Inwil Markus Enz AG – Altdorf Wildstaudengärtnerei – Eschenbach

am Wettbewerb mit: Es wurden Gutscheine für die Entfernung von invasiven Neophyten verlost. Nach den Sommerferien flatterte die frohe Botschaft ins Haus, dass die Familie den Hautpreis in der Höhe von 2500 Fr., finanziert durch die Albert Koechlin Stiftung, gewonnen hat. Nun stand der Entfernung der Kirschlorbeerhecke nichts mehr im Weg. Mit Motorsäge und Bagger rückten die Naturgärtner der Firma «Naturnahe Gärten» dem Kirschlorbeer zu Leibe. Die bis zwei Meter hohen Kirschlorbeer-Büsche wurden samt Wurzelwerk entfernt. Anstelle der Kirschlorbeer-Hecke wurde mit Haselruten ein Sichtschutz geflochten und ein Mix an einheimischen Gehölzen gepflanzt, wie z. B. Kornelkirsche und Gemeiner Liguster. Das Preisgeld war zwar ausschlaggebend für das Angehen der Kirsch-

lorbeerhecke, aber ohne zusätzlichen finanziellen Beitrag der Familie Probst Siebenhaar wäre die Aufwertung so nicht möglich gewesen. Viel Nutzen für die Natur Mit der Entfernung dieser Hecke wurde nicht nur eine Quelle für die KirschlorbeerAusbreitung eliminiert. Sondern die neuen einheimischen Büsche bringen darüber hinaus der Natur vielerlei Mehrwert: Eine buntgemischte Hecke mit einheimischen Sträuchern ist Lebensraum und Futterquelle. Sie sind Paradies für Igel, Wildbienen und vielerlei Singvögel. Stephie Burkart, Projektleiterin «Luzern grünt», und Andreas Merz, Projektleiter bei der Agentur Umsicht

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 31. Oktober 2018

Aktuell

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Tourismus-Hochsaison

Entlastung dank Adventszeit

Kurzmeldungen Rotsee-Zunft Ebikon: Der Zunftmeister 2019 heisst Armin Sticher

Luzern Tourismus will die Adventszeit noch besser vermarkten. So soll das Tourismusgeschäft im Winter gestärkt und der Sommer entlastet werden. Die Investitionen bezahlen sich bereits aus.

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u spätsommerlichen Temperaturen trafen sich kürzlich die Mitglieder des Vereins Weihnachten Luzern zum Austausch. Es war bereits das zehnte Networking-Treffen des Verbands, dem beispielsweise die Vereine Luzerner Kerzenziehen, Weihnachtsbeleuchtung Luzern oder die Sternsinger der Luzerner Spielleute angehören, bei dem auch Firmen und Institutionen wie das KKL Luzern, Luzern Hotels oder Luzern Tourismus Mitglied sind. Das frühe Einläuten der Weihnachtszeit organisiert jedes Jahr eines der 30 Mitglieder. Dieses Jahr war Luzern Tourismus an der Reihe, eine der finanziell und organisatorisch treibenden Kräfte der Mitglieder. Hinter dem Engagement von Luzern Tourismus steckt ein strategisches Ziel. Man will auch im Winter mehr Touristen nach Luzern locken. «Wir wollen nicht primär mehr Gäste, diese aber besser auf das ganze Jahr verteilen», sagt Sibylle Gerardi, Leiterin Unternehmenskommunikation bei Luzern Tourismus. 2017 übernachteten 63 Prozent der Gäste in Luzern im Sommerhalbjahr und 37 Prozent im Winterhalbjahr 2017/18. Die Dezemberzahlen vermochte man in den letzten fünf Jahren bereits um 18 Prozent zu verbessern. Gerardi ist überzeugt, dass dies auch mit dem verstärkten Engagement bei den Weihnachtsangeboten zusammenhängt.

40 000 Franken für Live on Ice

Bereits zum achten Mal findet dieses Jahr ab dem 24. November bis 2. Januar Live on Ice statt. Luzern Tourismus organisiert, zusammen mit Gerry Hofstetter, den Event mit Eisbahn und musikalischer Unterhaltung vor dem KKL, will damit noch mehr Touristen anlocken, sich aber auch bei den Luzernerinnen und Luzernern für ihre Gastfreundschaft bedanken, die für einen erfolgreichen Tourismus essenziell ist. Lu-

(PD) Am traditionellen Jahresbot vom vergangenen Samstag hat die RotseeZunft ihren neuen Fasnachtsregenten bestimmt. Der 50-jährige Armin Sticher vom Hinder Rätlisbach ist der neue Zunftmeister. Er wird die Zunft durch die Fasnacht 2019 führen. Die LUKB unterstützt «Novizonte-Sozialwerk» sowie «Die Dargebotene Hand»

Gilt als eines der Highlights während der Adventszeit in Luzern: Live on Ice vor dem KKL. zern Tourismus investiert jährlich 40 000 Franken in das Wintermärchenland vor dem KKL. Den Grossteil der Kosten trägt Produzent Gerry Hofstetter zusammen. Sibylle Gerardi ist überzeugt: «Luzern hat im Weihnachtsgeschäft immer noch Potenzial.» Noch mehr Weihnachtszauber in Luzern erhofft sich auch Luzern Hotels. Der Verband unterstützt unter anderem die Luzerner Weihnachtsbeleuchtung und den Neujahrszauber Luzern. Seit 2008 sind gemäss Conrad Meier, Präsident von Luzern Hotels, über 240 000 Franken in diverse

Weihnachtsaktivitäten investiert worden. «Hinzu kommen die Beiträge von den einzelnen Hotels», so Meier.

«Wir sind noch jung»

Trotz Investitionen fehlt aber noch einiges, damit Luzern international als Alternative für die Weihnachtsmärkte Strassburg oder Colmar in Frage kommt. «Weihnachten in Luzern als Event ist im Vergleich zu den bekannten Destinationen noch relativ jung, doch haben wir mit relativ wenigen Mitteln schon viel erreicht», sagt Albert Schwarzen-

Bild: Luzern Tourismus bach, Präsident des Vereins Weihnachten Luzern. «Man muss auch bedenken: Wir haben nicht zahlreiche Grosskonzerne wie beispielsweise Basel, die solche Veranstaltungen grosszügig unterstützen könnten», sagt der CVP-Grossstadtrat weiter. Mit den Mitgliederbeiträgen kommen jährlich lediglich 6000 Franken zusammen – zu wenig, um grosse Events lancieren zu können. Im kommenden Jahr soll deshalb ein Fonds eingerichtet werden, mit dem grössere Projekte finanziert werden können. Marcel Habegger

(PD) Im Rahmen der jährlichen Vergabungen der Luzerner Kantonalbank erhielten am 9. Oktober das «NovizonteSozialwerk» sowie «Telefon 143 – Die Dargebotene Hand Zentralschweiz» von LUKB-CEO Daniel Salzmann je einen Check von 20 000 Franken. Auf dem Bild zu sehen sind von links nach rechts: Urs Renggli, Präsident, und Ines Frey, Leiterin Aus- und Weiterbildung, von «Telefon 143 – Die Dargebotene Hand»; Daniel Salzmann, CEO Luzerner Kantonalbank; Thomas Gubser, Geschäftsleiter HR und Finanzen, und Doris Munz, stellvertretende Betriebsleiterin Tagesstrukturplätze, von «Novizonte-Sozialwerk». Sbrinz Käselager öffnet seine Tore ab sofort einem breiteren Publikum

Promotion

Karateshow für die ganze Familie Am 11. November haben von Klein bis Gross alle die Gelegenheit, in die Welt der Karateschule Kimura Shukokai einzutauchen.

D

ie Karateschule Kimura Shukokai beim Eiszentrum in Luzern lädt alle Interessierten ein, Karate live zu erleben. Am Sonntag, 11. November, werden jeweils um 11 Uhr und um 14 Uhr spektakuläre Karatevorführungen mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen bis hin zu den Schwarzgurtträgern stattfinden. Die Karatekas führen das Publikum in die Kunst des Karate ein. «Karate vermittelt innere Ruhe und Ausgeglichenheit», sagt der Schulleiter sowie amtierende Europameister Pascal Egger. «Unser Karatestil, der sich

mit der Biomechanik befasst, eignet sich für jedermann, unabhängig von Geschlecht, Alter oder Beweglichkeit.» «Bei uns üben viele Familien den Sport gemeinsam aus. Karate ist nicht nur eine Sportart, sondern auch eine Lebensschule», betont Egger weiter. «Über die technische Schulung hinaus werden im Unterricht Werte vermittelt, die für das Zusammenleben in der Gemeinschaft wichtig sind: Toleranz, Rücksichtnahme, Bescheidenheit und Respekt vor den Mitmenschen.» In der Karateschule Shukokai in Luzern trainieren regelmässig bereits 370 Mitglieder. Vielleicht gehören auch Sie bald zu jenen, die diese uralte japanische Sportart nicht mehr missen möchten. Nebst kostenlosen unverbindlichen Probetrainings schenkt die Karateschule allen Interessierten zum Einstieg einen Karateanzug. Im Karate-Angebot sind das Bonsai-Karate für Kinder im Alter von 4 bis 5 Jahren, Kinderklassen ab 6 Jahren und Trainings

Einzigartige Stilrichtung dank dem Einsatz der Biomechanik. für Jugendliche und Erwachsene. Die Karateschule Shukokai heisst am 11. November alle Besucher herzlich willkommen und steht beim anschliessenden

Bild: PD

Apéro gerne für Fragen oder Auskünfte zur Verfügung. Weitere Informationen unter: www.shukokai-karate-luzern.ch PD

(PD) Die Tore zum grössten Sbrinz-Käselager in Luzern sind geöffnet. An die 50 Gäste aus Politik, Milch- und Käsebranche, Tourismus und Medienschaffende fanden vergangene Woche den Weg in den Stadtteil St. Karli, um den Feierlichkeiten rund um die Eröffnung des Sbrinz-Käselagers beizuwohnen. Während des rund einstündigen Rundgangs erhielten die Besucher Hintergrundinformationen zum Käse, der noch in 26 Sbrinz-Käsereien hergestellt wird. Sie konnten hautnah erleben, wie der Sbrinz traditionell auf Holz gelagert und von Hand gepflegt wird. Anmeldungen für Führungen sind zwingend und können über anmeldung@sbrinz.ch erfolgen. Weitere Informationen erhalten Interessierte auf www.sbrinz.ch.

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Ich lese den Anzeiger nicht nur wegen den offiziellen Meldungen der Stadt. Aber auch.” Beat Züsli, Stadtpräsident von Luzern


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 31. Oktober 2018

Kultur

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Mozarts Spätwerke

«Stadt, Land, Kabarett»

Der Amadeus-Chor startet am 10. November in Schwyz unter der musikalischen Leitung von Agnes Ryser seine Konzertreihe mit zwei Mozart-Werken.

Am 5. November feiert die Luzerner Künstlerin Lisa Brunner mit ihrem ersten abendfüllenden Programm im Kleintheater Premiere.

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en Konzertauftakt macht das Klarinettenkonzert. Es ist neben der «Freimaurermusik» KV 623 das letzte Instrumentalwerk, das Mozart komponiert hat. Es gilt als das Klarinettenkonzert schlechthin. Der Amadeus-Chor wird dieses Jahr vom Barockorchester Allegria Musicale aus Biel begleitet. Seit seiner Gründung vor 20 Jahren realisiert dieses Ensemble vielfältige Konzertprojekte mit dem Schwerpunkt Barockmusik auf Originalinstrumenten.

Das Requiem in d-Moll – eine der bekanntesten Kompositionen Mozarts – war ein Auftragswerk. Es entstand kurz vor Mozarts frühem Tod. Der Musiker hatte es selber nicht vollenden können. Um dieses Werk ranken sich deshalb auch heute noch Mythen und Märchen.

Junge Gesangssolisten

Der Amadeus-Chor wird neben den professionellen Orchestermusikern aus Biel durch vier Gesangssolisten unterstützt. Die in Sattel SZ aufgewachsene Rahel Bünter war bereits vor zwei Jahren als Sopranistin mit dem Amadeus-Chor zu hören. Sie bildet mit der Altistin Bettina Schneebeli aus Zürich, dem in Zürich studierenden, slowenischen Tenor Aljaž Vesel und dem Bass Alexandre Beuchat aus Courtételle JU ein adäquates und erfahrenes Solistenquartett. PD Konzerte: Sa, 10. November, 18.30 Uhr, Kollegiumskirche Schwyz. So, 11. November, 17 Uhr, Pfarrkirche Küssnacht. Werkeinführung jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn.

Der Amadeus-Chor konzertriert in Schwyz und Küssnacht zwei Mozart-Werke.

Bild: PD

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ie ist ausgebildete Sängerin,Musikerin, Slam-Poetin, sie leitet Chöre, erfindet Lieder und Geschichten, übt Klavier oder spielt Theater, tanzt und jauchzt. Als Comedienne gewann die Luzernerin Lisa Brunner 2016 den Publikumspreis am Swiss Comedy Award. Als erste Kabarettistin überhaupt schaffte sie danach den Sprung ins Finale der Nachwuchsplattform Tankstelle des Kleintheaters und Südpols. In ihrem ersten abendfüllenden Programm «Stadt, Land, Kabarett» präsentiert Lisa Brunner im Kleintheater nun am 5. November Lieder, Figuren und Geschichten.

Im Mix aus viel verschiedenen Sparten fand die Luzernerin vor fünf Jahren ihre Nische und war danach als Comedienne am Klavier an zahlreichen Mixshows zu sehen. «Jetzt habe ich genügend Material für ein abendfüllendes Programm», sagt Brunner kurz vor der Premiere. «Ein eigenes abendfüllendes Programm zu haben, war immer ein Traum. Das das nun im Rahmen von ‹Luzern lacht› in meiner Heimatstadt seinen Anfang nimmt, ist unglaublich.» Am 5. November wird nicht nur gesungen und getanzt, es wird auch gespielt: «Stadt, Land, Kabarett», das Geografiespiel. Lisa tritt gegen das Publikum an. Aber Achtung: ohne Stift und Papier. Dafür gibt’s nur eine Spalte: Schweizerlieder. PD/mh Lozärn lacht – Lisa Brunner Montag, 5. 11. 2018, 20 Uhr Tickets: www.kleintheater.ch Preis: 33/23 Franken (Studierende)

Singen, Tanzen, Comedy: die vielseitige Luzernerin Lisa Brunner.

Bild: PD

Veranstaltungen Pink Panorama führt vom 8. bis 11. November ein Filmweekend durch (PD) Pink Panorama führt dieses Jahr vom 8. bis 11. November ein Filmweek­ end durch. Das Filmweekend will in der Zentralschweiz ein Farbtupfer sein. Pink steht für homosexuelle Themen und für Menschen mit einer Transidenti­ tät, quer steht für alle Lebensformen, die nicht der Norm entsprechen. «Wir wollen eine Plattform bieten, die quere Filme aus aller Welt zeigt, Filme, die zum Nachdenken und Diskutieren anregen und alle Interessierten zu einem regen Austausch an der Pink Bar einladen», erklärt Stephan Brandstetter, Medien­ verantwortlicher des Pink Panorama. Das Filmweekend findet vom 8. bis 11. November im Stattkino am Löwen­ platz im Bourbaki­Panorama in Luzern statt. Das Programm ist unter www.pinkpanorama.ch abrufbar. Retro-Festival findet neu im März statt (PD) 2019 wird das Retro­Festival des Hotels Schweizerhof Luzern bereits zum achten Mal im stattfinden. Im kommen­ den Jahr jedoch zu einem ungewohnt frühen Zeitpunkt: 2019 wird das Festival vom 13. bis 15. März durchgeführt. Die starke Nachfrage an Hotelzimmern in Luzern hat das Festivalhotel in den letzten Jahren im Mai immer sehr schnell an die Kapazitätsgrenzen ge­ bracht. Daher finden die Konzerte nun in der für das Hotel noch etwas ruhigeren Frühlingszeit statt. Eröffnen wird das Festival «The Orchestra starring former members of Electric Light Orchestra» am Mittwoch, 13. März. Der Vorverkauf ist eröffnet. Mehr Infos zu den Acts und Tickets: www.theretrofestival.ch.

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ZiBBZ Vincent Gross Sandee Radio Pilatus Comedy Night «Lisa Catena» Tobias Carshey & Black Sea Dahu Oesch‘s die Dritten FAMARA & The Infinity Band Flamenco Der Rhythmus, der uns vereint Radio Pilatus Comedy Night «Rolf Schmid» Vera Kaa M. Soul (CAN) - A tribute to Johnny Cash Radio Pilatus Comedy Night «Uli Böttcher» Anna Mae Bad Ass Romance i!satz chli! & Gäste Whole Lotta DC Radio Pilatus Comedy Night «Patrick Frey» Gigi Moto BLACK MOUNTAIN BLUES BAND

DEZEMBER Schweizer ESC-Teilnehmer 2018 35.– Möwengold 30.– Mundart-Queen 35.– Nume nid gsprängt! Info & VV: www.radiopilatus.ch Semicolon-Tour 2018 Einfach echt World-Beat-Reggae El compás que nos une No10

25.– 44.– 30.– 35.– Info & VV: www.radiopilatus.ch

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Singer/Songwriter/Folk/Chanson 25.– Dirty Rock‘n‘Roll 30.– Die etwas andere Blech Band 25.– Eine der dienstältesten AC/DC-Tributebands der Schweiz 30.– Dormicum - ein populärmedizinischer Abend Info & VV: www.radiopilatus.ch Local Heroes 30.– Revival 2018 - Dernière 35.–

Di Mi Do Fr Di Mi Do Fr Sa Di Mi Do Fr Sa Fr Sa Mo

4.12.18 20.30 Radio Pilatus Comedy Night «Gabriel Vetter/Sven Kemmler» 5.12.18 20.30 Marco Gottardi/MG Grace 6.12.18 20.30 Sandra Stranieri 7.12.18 20.30 BOURBON STREET Jazz Band 11.12.18 20.30 Radio Pilatus Comedy Night «Marc Haller» 12.12.18 20.30 Peach Weber 13.12.18 20.30 Les Sauterelles 14.12.18 20.30 Groofty Power Band & Jessica Ming 15.12.18 20.30 Cover Connection 18.12.18 20.30 Radio Pilatus Comedy Night «Helge und das Udo» 19.12.18 20.30 The Led Farmers (IRL) 20.12.18 20.30 Tomazobi 21.12.18 20.30 Paul Etterlin 22.12.18 20.30 Lake City Stompers 28.12.18 20.30 Blues In The Shoes 29.12.18 20.30 Horizon 31.12.18 21.00 Country-Rock Silvester Night: Rosewood & DJ Michel Richter

HOBBY/Englischstunde

Info & VV: www.radiopilatus.ch

Christmas & Spirituals Abo-Pass 28.– 35.– Dusty Roses 25.– New Orleans Jazz, Blues & Dixieland 25.– Update 18 Info & VV: www.radiopilatus.ch iPeach Beatband live & special guest Jessica Ming 25 Years of Rock Läuft!

43.– 36.– 25.–

25.– Info & VV: www.radiopilatus.ch

Irish Folk Tomazobi reiten wieder Coming Home for X-Mas Old Time Jazz Band Rhythm‘n‘Blues 25 Jahre Entlebucher Mundart-Rock Tisch- und Ticketreservationen unter 041 410 47 33 oder info@stadtkeller.ch / nach Mitternacht 2 für 1

25.– 30.– 30.– 25.– 28.– 25.– 32.–

RESTAURANT STADTKELLER | STERNENPLATZ 3 | 6004 LUZERN | TEL 041 410 47 33 | WWW.STADTKELLER.CH Vorverkauf:

LZ Corner, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern | www.luzernerzeitung.ch/tickets zzgl. Systemgebühren Pilatus Shop Luzern, Hirschenplatz 10, 6004 Luzern Türöffnung: 18:00 Uhr | Konzertbeginn jeweils 20:30 Uhr, am 31.12.18 um 21:00 Uhr Tischreservationen: Wir reservieren keine Tische. Gäste, welche früh anreisen, sollen auch mit den besten Sitzplätzen belohnt werden. Ausnahmen: Silvester, Medien- und Konzertpartner. Technik:


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 31. Oktober 2018

Aktuell

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Fotowettbewerb

Wer hat das schönste Herbstfoto? Senden Sie uns Ihr schönstes Herbstfoto bis zum 30. November an: redaktion@anzeiger-luzern.ch. Als Gewinn wartet ein Migros-Gutschein im Wert von 100 Franken. Pro Leser kann nur ein Foto berücksichtigt werden. Viel Glück!

Herbstsonne im Wald.

Herbstliche Spielerei: Verfärbtes Laub kann auch als Kopfschmuck getragen werden.

Bild: Martin Betschart

Bild: Martina Ivanovska

Zwischen Winkel und Kastanienbaum, um die Halbinsel in Horw.

Bild: Stefan Inäbnit


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 31. Oktober 2018

Rätsel

18 Sudoku leicht

Sudoku mittel

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5 Unterschiede

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Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

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Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-

Mit Ihrem Inserat erreichen Sie über 100 000 Haushaltungen

Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.

Auflösung der letzten Woche

Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «MOEBELHAUS».

Auflösungen von dieser Seite !

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 31. Oktober 2018

Veranstaltungen 31. Okt.–6. November Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

MITTWOCH, 31. 10. KLEINKUNST Johnny Burn – Premiere «Wok-uhila» – meine schrecklich «asia-milisierte» Familie; VV: Tel. 041 210 33 50; www.kleintheater.ch

LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00

PERFORMANCE

DONNERSTAG, 1. 11. PERFORMANCE Verein Tanzerei: Projekt A Mittlere Halle: Tanztheater

KRIENS, Südpol, 18.00

SCHAUSPIEL «Shoppen», eine Komödie zum Thema Speed-Dating Zehn Paarungswillige zahlen beim Speed-Dating Geld dafür, andere Menschen vorgestellt zu bekommen. Komisch. Info und Reservationen unter www.bagasch.ch

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00

KLASSIK

Verein Tanzerei: Projekt A Mittlere Halle: Tanztheater

KRIENS, Südpol, 20.00

Feierlicher Evensong Musik von Sumsion, Smith, J. B. Hilber, Matthäuskantorei, Wolfgang Sieber, Stephen Smith, 1250 Jahre Stift St. Leodegar

SCHAUSPIEL

LUZERN, Hofkirche, 17.00

«Shoppen», eine Komödie zum Thema Speed-Dating Zehn Paarungswillige zahlen beim Speed-Dating Geld dafür, andere Menschen vorgestellt zu bekommen. Komisch. Info und Reservationen unter www.bagasch.ch

LUZERN, Theaterpavillon,

Spelteriniweg 6, 20.00

FIGURENTHEATER Hotzenplotz! Ein Theaterstück für zwei Spielerinnen, zehn Handfiguren und eine Wäscheleine. Mit Gustavs Schwestern; ab 5 Jahren; www.luzernertheater.ch/ hotzenplotz

LUZERN, Figurentheater, 15.00

KLASSIK «It’s so brithish!» Luzerner Mädchenchor, Luzerner Sängerknaben, Vereinigte Jugendorchester Innerschweiz

Gaudeamus Venezianische Klangpracht und barocke Festfreude

LUZERN, Hofkirche, 20.00 Podium – Posaune Studierende der Klasse Markus Wüest; Eintritt frei

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik,

Saal Dreilinden, 19.30

JAZZ Chicago Hot Club Quintet Jazz und Blues. Kein Eintritt! Reservationen: Tel. 041 240 27 98

LUZERN, Rest. Reussfähre, 20.00–22.30 Old Time Jazz Jam Session Spontane Jazzmusiker sind mit ihren Instrumenten willkommen. Eintritt frei

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar,

21.30

ANDERE TÖNE

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

Spanish Guitar Night Flamenco Gitarre, Open Stage

VOLKSMUSIK

LUZERN, Musikbar El Barrio, Lädelistr. 6, 21.00–24.00

Volksmusik-Stubete Studierende der Hochschule Luzern; Markku Lepistö, Gast; Eintritt frei

LUZERN, Jazzkantine, 19.00

ROCK/POP

COUNTRY

Rival Empire/Wilcox Pop, Rock und Blues. Beide Bands haben neue Alben am Start

Ian Fisher Country- und Folk-Songwriter

21.00

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 21.00

Ian Fisher (US) und Support Lolasister (CH) Neues Album «Idle Hands»

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 21.00

ANDERE TÖNE Piano-Entertainment Pianist Dezsö Balogh spielt abwechselnd für die Gäste in der Louis-Bar und im Restaurant Scala

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

«Reggaenews.ch» Club-Festival mit vier Liveacts u. a. Basement Roots (LU)

LUZERN, Musikbar El Barrio, Lädelistr. 6

ROCK/POP Halloween-Party Gloria Volt lockert das Gruseln mit ihrem Feel-good-Rock auf

LUZERN, The Bruch Brothers,

Baselstr. 7, 21.30

Monotales – Plattentaufe Support: Count Gabba

LUZERN, Schüür, 21.00

PARTY Acht Jahre MadeleineEtablissement DJs Zsu Zsu, Funky Mäsi und DJ Moveman

LUZERN, Madeleine Bar/Club,

22.00–4.00

Halloween – Superhero-Clash Marvel Floor: Open Format, Hip-Hop, Newschool, R ’n’ B. DJs Still Phill, Shade/DC-Floor: Tech-, Raw, Deephouse, DJs Kloe Braun, Sonidy, Nelle

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

Popschlampen-Disko DJ G/S/ a.k.a. Gisbert zu Konzerthausen

LUZERN, Schüür, 23.00

Salsa Picante Tanz zu Salsa, Bachata, Cha-ChaCha, Kizomba und Merengue mit DJ Theo

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–0.30

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5,

ROCK/POP

ANDERE TÖNE

VOLKSMUSIK

Maraphon Interpretationen von rockigen Pop-Songs – Musik zum Mitsingen, Tanzen und Träumen

Musical-Gala: Melody Chor Horw und Quartierchörli Bösfeld-Kapf präsentieren berühmte Hits. Tickets: www.melody-chor.ch

Viva Luzern Zehn Jahre Ländlerbeiz

LUZERN, Pickwick-Pub, 20.00

ROCK/POP

PARTY

LUZERN, Schüür, 23.00

LUZERN, Stadtkeller, 18.00–23.30

Disco Royal by Andy Wolf Disco-Sound ab den 80er-Jahren

LUZERN, Schüür, 22.00

El Barrio House Soundsystem Dancehallparty – Eintritt frei

LUZERN, Musikbar El Barrio,

Lädelistr. 6, 22.00–4.00

Hulapalu mit dem Après-Ski-Lehrer

LUZERN, Jodlerwirt, Rütligasse 4

SAMSTAG, 3. 11. KLEINKUNST Johnny Burn – Premiere «Wok-uhila» – meine schrecklich «asia-milisierte» Familie; VV: Tel. 041 210 33 50; www.kleintheater.ch

LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00

Das Zelt: Marco Rima Just for fun

LUZERN, Alpenquai, 19.30

BALLETT/TANZ Tanz 28: New Waves «Sortijas» und «Twenty Eight Thousand Waves» von Cayetano Soto, «Let’s Bowie!» Uraufführung von Georg Reischl; www.luzernertheater.ch, Kasse, Tel. 041 228 14 14

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30

Johnny Burn – Premiere «Wok-uhila» – meine schrecklich «asia-milisierte» Familie; VV: Tel. 041 210 33 50; www.kleintheater.ch

LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00 Das Zelt: Marco Rima Just for fun

LUZERN, Alpenquai, 19.30

MUSIKTHEATER Oper «La Cenerentola» Grosse Oper weg von den grossen Bühnen. Neu und unkonventionell, musikalisch

Good Old(ies) Sunday Michel Richter, dienstältester Profi-DJ der Schweiz, legt original Vinyl-Schallplatten aus 60 Jahren Popmusikgeschichte auf. Eintritt frei

LUZERN, Stadtkeller, 18.00–23.30

PARTY Baddaz – Rising Fyah Sound & Selektah Jahcriss Reggae und Dancehall aus Zug

LUZERN, Musikbar El Barrio, Lädelistr. 6, 22.00–4.00 Gänsehaut mit DJ Wogi

LUZERN, Jodlerwirt, Rütligasse 4, 21.30

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar,

19.30

Sonntagsnachmittagstanz Mit Livebands, organisiert von Tanzfreunden Luzern

LUZERN, Hotel Schweizerhof, 14.00–17.00

Disco Noir #20 DJ Guerolito (Orange Peel)

MONTAG, 5. 11.

LUZERN, Schüür, 24.00

KLEINKUNST Lisa Brunner: Stadt, Land, Kabarett! Lieder, Geschichten und das Geografiespiel. Die Luzerner Musikerin und Slam-Poetin präsentiert ihr erstes abendfüllendes Soloprogramm

SONNTAG, 4. 11. MUSIKTHEATER Roméo et Juliette Eine romantische Oper von Charles Gounod

LUZERN, Kleintheater, 20.00–21.45

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 13.30

Salon Philosophique, Reihe 6 On/off: das Verschwinden des andern in digitalen Zeiten. Ein Projekt der Werkstatt für Theater mit Livio Andreina, Roland Neyerlin, Walter Sigi Arnold; Tickets: info@werkstatt-theater.ch

ANDERE TÖNE Musical-Gala: Melody Chor Horw und Quartierchörli Bösfeld-Kapf präsentieren berühmte Hits. Tickets: www.melody-chor.ch

LUZERN, Loge, Moosstr. 26, 20.00–21.10

LUZERN, Paulusheim, 17.00–19.00

DIENSTAG, 6. 11. FESTIVAL

KLEINKUNST

LUZERN, Kleintheater, 20.00

Persönlich Die Talksendung von Radio SRF 1, live. Moderation: Dani Fohrler

KLEINKUNST

LUZERN, Luzerner Theater, TheaterBox, Theaterstr. 2, 19.00 «Shoppen», eine Komödie zum Thema Speed-Dating Zehn Paarungswillige zahlen beim Speed-Dating Geld dafür, andere Menschen vorgestellt zu bekommen. Komisch. Info und Reservationen unter www.bagasch.ch

Die Orgel für Kinder – Orgelbär Willy Konstantin Keiser, Willy der Bär. Suzanne Z’Graggen, Orgel; Eintritt frei

KLEINKUNST

PARTY

Sandee Mundart; www.radiopilatus.showare.ch

Das Zelt: Neues von Michel aus Lönneberga Musikalisches Lausbubentheater für Klein und Gross; Infos: www.kindermusicals.ch

«ZiBBZ» Schweizer ESC-Teilnehmer 2018; www.radiopilatus.showare.ch

FREITAG, 2. 11.

LUZERN, Casino, Casineum, 19.00–21.00

Open Kitchen: Verein zur Aufhebung des Notwendigen Festival in fünf Gängen; Tickets/ Infos: www.luzernertheater.ch, Kasse Tel. 041 228 14 14

KLASSIK

LUZERN, Schüür, 21.00

Martin-Lechner-Band Soul-Jazz

Jessiquoi Pop

JUGENDTHEATER

LUZERN, Schüür, 20.00

Noche Cubana Salsa con el DJ Ivan

JAZZ

SCHAUSPIEL

Spelteriniweg 6, 20.00

PARTY

LUZERN, Viva Luzern Staffelnhof, Staffelnhofstr. 60, 14.00

LUZERN, Paulusheim, 20.00–22.00

Vincent Gross Möwengold; www.radiopilatus.showare.ch

Slam & Howie And The Reserve Man Support: Black Market Cadillac

LUZERN, Stadtkeller, 18.00–23.30

19

LUZERN, Theaterpavillon,

LUZERN, Alpenquai, 11.00–13.00

LUZERN, Kleintheater, 10.00

Lozärn lacht: Wilde Weiber Anet Corti, Melanie Baumann, Esther Hasler, Martina Hügi; VV: Tel. 041 210 33 50, www.kleintheater.ch

Radio Pilatus Comedy Night Lisa Catena

LUZERN, Stadtkeller, 18.00–23.30

SCHAUSPIEL Open Kitchen: Worüber wir reden, wenn wir übers Essen reden. Festival in fünf Gängen von Giacomo Veronesi; Tickets/Infos: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14, Kasse

KLASSIK

LUZERN, Luzerner Theater, Theater-

Orgelvesper mit Rudolf Lutz, St. Gallen Improvisationen. Rudolf Lutz, St. Gallen. 18.00: Einführung in der Sakristei, 18.15: Vesper; Kollekte

Box, Theaterstr. 2, 18.00

LUZERN, Jesuitenkirche, 18.00

LUZERN, Jesuitenkirche, 10.30

KLASSIK

JAZZ

Die Schweiz singt Noëmi Nadelmann (Sopran), Dimitri Ashkenazy (Klarinette), Phil-A (Swiss Philharmonic Academy). Martin Studer (Dirigent). Werke von Brahms und Mozart: Tickets: www.nzo.ch, Abendkasse

Blind Date Musiker des Luzerner Sinfonieorchesters sowie deren Musik und Instrumente im kleinen Rahmen kennen lernen; Eintritt kostenlos, ohne Anmeldung

Druckmittel – Nik-Gross-Gruppe Mit Nik Gross (sax), Mischa Frey (bass), Maris Egli (dr)

LUZERN, Jesuitenkirche, 19.30–21.30

«Wiler Sunntig» Kammerchor und Singbox Wil mit Wolfgang Sieber, Orgel; Solojodlerin Arlette Wismer; Heinz Della Torre, Alphorn, Kuhhorn; Leitung Felicitas Gadient

LUZERN, Hofkirche, 19.30–20.30

JAZZ Uferzone: Ensemble Diferencias trifft auf das Jazz-Ethno-Trio aus Basel. Mix aus Renaissance, Jazz und traditioneller Musik

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 19.30

LUZERN, Café im Kunstmuseum, 12.15–12.45

Quartett Bach Ensemble Luzern Kammerkonzert. VV: Tel. 076 638 17 45 (bis 12.00), tickets@bachensembleluzern.ch, www.eventfrog.ch

LUZERN, Franziskanerkirche, 17.00

«Frühwerk» – Konzert des Orchesters Santa Maria Werke von Britten, Mendelssohn, Paulus und Suk. Violine: Nathan Stiefel; Leitung: D. Yanakiew; Eintritt frei. Infos: www.orchester-santa-maria.ch

LUZERN, Aula Kanti Alpenquai, 17.00

LUZERN, Musikbar El Barrio, Lädelistr. 6, 20.30–24.00 Open Space Students Place Thyristor, Nico Stettler (guit, loops), Simon Hafner (dr, loops); Eintritt frei, Kollekte

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

ANDERE TÖNE Konzerte Kulturbrauerei @ Kunsthalle Luzern Freie Musik: Erik Borgir, Solo (Cello). Improvisation: Roentgenizdat (Nicolas Gurtner, Sax/Florian Weiss, Posaune); Eintritt: Fr. 15.–/7.–

LUZERN, Kunsthalle Luzern, Bourbaki,

20.30

AUSSTELLUNGEN Advent-Stimmung www.ausstellung-im-schloss.ch

ETTISWIL, Schloss Wyher

Apfel im Focus Die Fotografin und Floristin Priska Trautwein begleitet den Apfel als Blüte, Baum und Frucht im Wechsel der Jahreszeiten. Die Ausstellung wächst vom Frühling bis in den Herbst, bis 11. 11.; Di–So 10–17

LUZERN, Natur-Museum Luzern

Flucht: Geschichten von Menschen, die von Gewalt, Krieg und Verfolgung zur Flucht gezwungen werden. Auf den Spuren Betroffener erfährt man auf dem Rundgang, was es heisst, auf der Flucht zu sein; Di–So 10–17

LUZERN, Historisches Museum, Pfistergasse 24

Wolf Zwei aktuelle, sich ergänzende Ausstellungen zur Geschichte, Biologie und Rückkehr des Wolfes sowie zum Verhältnis Mensch-Wolf; Di–So 10–17

LUZERN, Natur-Museum Luzern

Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www.dolder-electronic.ch/ artdeco

ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4

Museum Root Das Museum befindet sich in einem aus dem 17. Jahrhundert stammenden Luzerner Tätschhaus und erzählt Dorf- und Schuhmachergeschichte(n) von Root; So 14–17

ROOT, Luzernerstr. 16, 14.00–17.00

Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch

SCHÜPFHEIM, Museum im

Entlebucherhaus, 14.00–17.00

Tipps Senioren FREITAG Stamm Netzwerk Luzern 80 plus. Thema: Tätigkeitsbereich von Innovage; Bus Nr. 7, Haltestelle Felsberg; 10.00, Viva Luzern Wesemlin, Kapuzinerweg 12/14, Luzern DIENSTAG Seniorenuniversität Luzern Vortrag: Ohne Medienethik keine Glaubwürdigkeit. Medienethik in Zeiten von Fake News, Tempo und wirtschaftlichem Druck. Mit Diego Yanez; 18.30–19.45, Uni/PH-Gebäude, Frohburgstr. 3, Luzern

Tipps für Kids

mehr Infos: www.leporello.ch

Tierspurenweg

Tägliches Angebot, 9 - 18 Uhr Gletschergarten, jedes Alter

Gwunderstunde

Mi 31.10., 14 bis 17 Uhr Natur-Museum, ab 5 Jahren

Kinder-Schiff

Mi 31.10., Abfahrt LU: 14.15 Uhr

LUZERN, Madeleine Bar/Club,

Zusteigen auch ab anderen Stationen

Roméo et Juliette Eine romantische Oper von Charles Gounod

Hotzenplotz!

Schifffahrtgesellschaft

20.30–22.30

Mi 31.10., 15 Uhr, ab 5 Jahren Figurentheater des Luzerner Theaters

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30

Bourbaki-Geschichten Sa 3.11., 10.30 Uhr, ab 5 Jahren Bourbaki Panorama

SCHAUSPIEL «Shoppen», eine Komödie zum Thema Speed-Dating Zehn Paarungswillige zahlen beim Speed-Dating Geld dafür, andere Menschen vorgestellt zu bekommen. Komisch. Info und Reserva-_ tionen unter www.bagasch.ch

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00

Michel aus Lönneberga Leporello gibt So 4.11., 11 Uhr, alle Kulturtipps für Kids Das Zelt (Alpenquai)

News aus der Region mit Thomas Erni 18 Uhr, stündlich wiederholt

Zentralschweizer Fernsehen |

| tele1.ch


20

Anzeiger Luzern – Mittwoch, 31. Oktober 2018

Freizeit

Promotion

Kultur-Highlights

Im Klang der Kastagnetten im «Stadtkeller» Luzern «Der Rhythmus, der uns vereint», ein Eintauchen in die Interkulturalität des Flamencos, am 10. November im Luzerner «Stadtkeller».

D

ie drei Tänzerinnen Yuka Hayashi (Japan), Renata Nunes (Brasilien) und Domenica Rodríguez (Spanien/ Italien) lieben die Kunst des Flamencos, der sie trotz interkulturellem Hintergrund vereint. Mit dieser Inspiration haben sie die Show «Der Rhythmus, der uns vereint» kreiert und dafür renommierte Musiker aus Spanien eingeladen, wie den Palmero (rhythmischer Händeklatscher) José Rubichi, den Gitarristen Pedro Viscomi und die Sängerin Isabel Amaya. Mit der Idee einer traditionellen FlamencoShow in Luzern im Kopf, haben die drei Tänzerinnen die Strassen der Stadt genutzt, um sich zu einer ihrer Choreografien inspirieren

zu lassen. Dafür haben sie sich mit ihren bunten, typischen Flamenco-Kostümen, die mit der Luzerner Landschaft kontrastieren, fotografieren lassen. Das Ergebnis ist am 10. November im «Stadtkeller» in Luzern zu sehen. Heutzutage haben viele FlamencoShows neben der Gitarre auch weitere Musikinstrumente dabei. Doch bei «Der Rhythmus, der uns vereint» hat man sich für das Ursprüngliche dieser Kunst entschieden: den Tanz, die Gitarre, den Gesang und vor allem die Palmas (rhythmisches Händeklatschen im Flamenco). Flamenco, seit 2012 kulturelles Erbe der Unesco, ist ein Musikgenre, das zahlreiche Menschen auf der ganzen Welt fasziniert. So gibt es mehr Flamenco-Gitarristen in Japan als in Spanien, und eine typische Flamencoschule in Madrid oder Sevilla versammelt Teilnehmende aus allen Kontinenten der Welt. Und die Liebe zum Flamenco scheint auch in der Stadt Luzern und in der Zentralschweiz präsent zu sein. Im November 2017 feierte Domenica Rodríguez das 25-jährige Bestehen ihrer Flamencoschule Flamencotacón in Luzern vor vollem Haus mit mehr als 250 Perso-

Peter Pfändler mit «Fadegrad & ungeschminkt» Do, 22.11., 20 Uhr. VV: 079 289 30 55, www.kulturzentrumbraui.ch

Le Théâtre, Emmen

Zeigen am 10. November um 20.30 Uhr ihre Flamenco-Show: Yuka Hayashi (Japan), Domenica Rodríguez (Spanien/Italien) und Renata Nunes (Brasilien) (von links). nen im «Stadtkeller».Auch Yuka Hayashis Shows im Raum Zug sind immer gut besucht, und Renata Nunes konnte ihre eigene Tanzschule letztes Jahr in Luzern eröffnen. «Der Rhythmus, der uns vereint» ist eine Show, um in die grenzüberschreitende Welt des Flamencos, in die leidenschaftliche an-

Bild: PD

dalusische Musik, in die rhythmischen Tänze und in die gefühlvollen Lieder einzutauchen, begleitet vom Klang einer spanischen Gitarre und der faszinierenden Perkussion. Eine Nacht voller Emotionen. Die Show wird am 10. November, um 20.30 Uhr, im «Stadtkeller» gezeigt. PD

D

er original Bolschoi Don-Kosakenchor besticht nicht nur durch sein enormes Können, sondern auch durch das slawische Gefühl, das besonders das Schweizer Publikum anspricht. Deshalb hat unsere Tournee bereits eine bald 30-jährige Tradition in der Schweiz. Wir sind der einzige Chor, der sich ausschliesslich aus Opernsolisten zusammensetzt. Professor Petja Houdjakov hat den Chor vor über 30 Jahren übernommen und neu aufgebaut. In manchen Städten haben die Kosaken bereits viele Fans und Anhänger, die schon beinahe mitsingen können. Es ist das Motto/der Slogan des Leiters Petja Houdjakov: «Wir singen für Freunde, mit Freude.»

Das Repertoire setzt sich aus sakralen Gesängen sowie Kosaken-, russischen und ukrainischen Volksliedern zusammen. Begleitet wird der Chor mit Balalaikas und Akkordeon – russische Musik auf höchstem Niveau. Die Darbietung der alten Choräle ist, wie die Tradition verlangt, a capella. Die herrlichen Stimmen, vom leisesten Pianissimo bis zum lautesten Forte, gepaart mit dem slawischen Gefühl, versetzen den Zuhörer in eine andere Welt. Selbstverständlich dürfen sogenannte Ohrwürmer wie «Abendglocke», «Wolga», «Wolga und Kalinka» auf dem Programm nicht fehlen. Wer das alte Russland musikalisch unter der Haut spüren will, muss sie einmal erlebt haben – die grossen Bolschoi Don-Kosaken. Auch die Presse ist von der Formation begeistert: «Petja Houdjakovs Chor übertraf alles, was bisher in Richtung Chorgesang zu hören war.» «Die einerseits zarten Klänge der Tenöre wurden beinahe nur in den Raum hineingehaucht, wogegen die Fortissimi des Gesamtchores die Wände der ehrwürdigen Kirche förmlich erbeben liessen.» PD

«Sister Act» – Schweizer Musicalpremiere Der Broadway-Hit, ab 15. Dezember. Jetzt Tickets reservieren. www.le-theatre.ch, Tel. 041 348 05 05

Kleintheater

Bolschoi Don-Kosakenchor Der stimmgewaltige Chor aus Russland gastiert am 17. November um 18 Uhr in der Jesuitenkirche Luzern.

Kulturzentrum Braui Hochdorf

Lozärn lacht! – Das Comedy-Festival U. a. mit Ágota Dimén, Anet Corti und Lisa Brunner. 5. bis 10. Nov., 20.00 Uhr. VV: 041 210 33 50, www.kleintheater.ch

Südpol

Der stimmgewaltige Bolschoi Don-Kosakenchor.

Bild: PD

Vorverkauf und Informationen Die nummerierten Eintrittskarten sind erhältlich beim LZ-Corner, Maihofstr. 76, Luzern, oder via Telefon unter 079 289 30 55 und über www.starticket.ch. Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es unter: www.bdk.at

Kinderkulturfest 2018 Samstag, 3. November, 11 Uhr. Präsentiert von Pro Juventute Luzern. www.sudpol.ch

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 31. Oktober 2018

Freizeit

21

Promotion

Kultur-Highlights

«Roméo et Juliette» mit Regula Mühlemann im LT

Luzerner Theater

Box-Festival: Open Kitchen 5 Stücke in einem Bühnenbild, nur noch bis am 15. November. VV: luzernertheater.ch / 041 228 14 14

Schlössli Utenberg

Gounods romantische Oper «Roméo et Juliette» ist vom 2. November bis 26. Dezember am Luzerner Theater mit einem ganz besonderen Liebespaar in den Hauptrollen zu erleben.

S

Robin Laing, 30. 11., 19 Uhr Konzert mit schottischer Folk-Musik und wunderbaren Erzählungen. Mehr Infos auf www.schloessli-utenberg.ch

Verein Museen Luzern

ie sind das wahrscheinlich berühmtes­ te Liebespaar der Literaturgeschichte: Romeo und Julia. Es ist die Tragödie zweier junger Liebender, die wegen einer Fehde zwischen ihren Familien nicht zu­ sammen sein dürfen und sich in Folge selbst töten. Seit ihrer Entstehung vor mehr als 400 Jahren hat diese Geschichte der bedingungs­ losen Liebe nichts an Faszination verloren: Von Gottfrieds Keller «Romeo und Julia auf dem Dorfe» bis nach Hollywood regt der Stoff zu Neubearbeitungen, Umdichtungen

und Vertonungen an. Eine davon ist die Oper «Roméo et Juliette» des französischen Kom­ ponisten Charles Gounod. Diese beinhaltet alles, was das Opernherz begehrt: zum Ster­ ben schöne Melodien, brillante Arien wie Juliettes sehnsüchtigen Walzer «Je veux vivre», actionreiche Kampfszenen, feierliche Chöre und vor allem viele intime Duette der Titelfiguren. Von der ersten scheuen Annäherung bis zum hochemotionalen Finale des Doppel­ selbstmords lassen sie uns die Entwicklung von Roméos und Juliettes Beziehung nach­ vollziehen – und richten unsere Blicke und Ohren auf das Innenleben der beiden Prota­ gonisten. Auf der Bühne des Luzerner Theater ist dies ein ganz besonderes Liebespaar. Regula Mühlemann ist Juliette. Die gebürtige Lu­ zernerin startete ihre Karriere in der Luzer­ ner Kantorei, studierte an der Hochschule ihrer Heimatstadt und ist heute weltweit an allen bedeutenden Konzertsälen und Opernbühnen zu Hause. Als Roméo an ihrer Seite singt der mexikanische Tenor Diego Silva, der sein Debüt in «Roméo et Juliette» als Tybalt an der New Yorker Metropolitan

«Roméo et Juliette», mit dem Luzerner Sinfonieorchester, dem Chor und dem Extrachor des LT. Opera gab und regelmässig am Luzerner Theater gastiert. Der französische Regisseur Vincent Huguet stellt nicht den Streit zwi­ schen den beiden Familien ins Zentrum seiner Inszenierung, sondern den Konflikt zwischen den Generationen. Roméo und Juliette stehen für eine Generation, die den alten Hass vergessen und sich von der Last

Bild: Ingo Hoehn

festgefahrener Traditionen befreien will. In ihrer Welt ist der Tod die einzige Möglich­ keit, frei und selbstbestimmt zu sein. Also sind sie bereit, diesen Preis zu zahlen. Im Anschluss an die Vorstellungen von «Roméo et Juliette» am 11. November und 22. Dezember signiert die Sopranistin ihre aktuellen CDs im Theaterfoyer des LT. PD

Orchester Santa Maria: «Frühwerk» Am Sonntag ist das Orchester Santa Maria zusammen mit einem erst 14-jährigen Solisten zu Gast in der Aula Alpenquai.

Ausstellung «Wolf» im Natur-Museum Luzern Bis 28. April 2019 www.naturmuseum.ch

Kulturzentrum Braui Hochdorf

Lesung: Lucens-Gau von Peter Beutler in der Bibliothek. Freitag, 2. November, 20.30 Uhr. www.kulturzentrumbraui.ch

as Programm «Frühwerk», das am Sonntag zur Aufführung gelangt, gehört zur Reihe «Musiker der Zu­ kunft», welche der Förderung von jungen Künstlern gewidmet ist. Der bereits mehr­ fach ausgezeichnete 14­jährige Nathan Stiefel erhält so die Gelegenheit, das frü­ he D­Moll­Violinkonzert von Felix Men­ delssohn mit Orchester aufzuführen. Neben der musikalischen Förderung am Konservatorium Bern besucht Nathan das Gymnasium. Weit entfernt eines über­ behüteten «Wunderkind»­Daseins spielt er auch leidenschaftlich Fussball. So ist es neben der Liebe zur Musik auch die Be­ geisterung für den BSC Young Boys, die er

sich mit dem Dirigenten Droujelub Yana­ kiew teilt. Selber Geiger (u.a. als Mitglied der Festival Strings) mit Solistendiplom steht Yanakiew dem Orchester Santa Maria bereits seit zehn Jahren vor und hat – unterstützt von professionellen Stimm­ führern – das spieltechnische, klangliche und interpretatorische Niveau des haupt­ sächlich aus fortgeschrittenen Amateur­ streichern bestehenden Orchesters wei­ tererhöht. Zum Einstieg in die Konzertsoirée er­ klingt Benjamin Brittens Simple Sympho­ ny von 1934. Das thematische Material besteht grösstenteils aus Liedern aus Brit­ tens Kindheit. Obwohl explizit für Jugend­ orchester komponiert, ist die Umsetzung der äusserst genau notierten Vorgaben anspruchsvoll. Inspiriert durch ein Gedicht von Goethe, ist «Meeresstille» der jungen Deutschen Elisabeth Paulus (*1997) am Komposi­ tionswettbewerb der Camerata Zürich 2014 ausgezeichnet worden. Inzwischen studiert Paulus an der Musikhochschule Stuttgart, und einige ihrer Werke wurden schon vom Stuttgarter Kammerorchester

Do/So 12.00 | E/d 12 J.

Do–Di 20.30, Mi 21.00 | F/d

D

Nathan Stiefel (14) ist mehrfacher Preisträger an Wettbewerben und tritt am 4. November mit dem D-Moll-Violinkonzert von Mendelssohn auf. und Mitgliedern der Berliner Philharmo­ niker aufgeführt. Beendet wird das Konzert mit der lyrisch­ virtuosen Streicherserenade von Josef Suk. Dieser schrieb das Stück als 18­Jähriger als Abschlussarbeit am Konservatorium in Prag

Bild: PD

unter den Fittichen seines späteren Schwie­ gervaters Antonin Dvorák. PD So, 4. November, 17 Uhr, Aula der Kantonsschule Alpenquai, Luzern. Freier Eintritt mit Türkollekte. Infos: www.orchester-santa-maria.ch

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KINOS DER REGION LUZERN Donnerstag, 1. bis Mittwoch, 7. November 2018 Programmänderungen vorbehalten.

BOURBAKI / 041 419 99 99 Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

Saal 1 16.20/18.30 (Di BB4) / 20.30, Do/Sa/So/Mi 14.20 | D/Jidd./d 6 J.

Wolkenbruch

Saal 4 Do/Sa/So/Mi 13.40 | Ov/d/f

Wonderful Losers

Do/Sa/So/Mi 15.20 | Ov/d 16 J.

Intelligente Bäume

Im Vorprogramm von «Intelligente Bäume»

Ins Holz

Juzni vetar

Di 18.30 | D 8 J.

Mi 12.15 h (Lunch-Kino) | Ov/d/f 16 J. Vorpremiere

Saal 2 Do/Sa/So/Mi 13.20 | E/d/f 10 J.

Leave No Trace

15.40/20.30 | Isl./d/f 10 J.

Woman At War

Im Vorprogramm von «Woman At War»

Selfies

17.50 | E/d/f 12 J.

Saal 6 Do–Mi 14.45 | D 8 J.

Der Nussknacker und die vier Reiche 3D Do 17.30, Do–Mo/Mi 20.45, Sa 23.45 | D 16 J.

Do/So 11.30 | F/d

Do 17.15, Do–Di 20.00, Sa 23.00 | D 14 J.

A Star Is Born

Fr–Mi 17.15 | D 12 J.

Di 20.00 | D 12 J. Kitag Cinemas Movie Night:

Le grand bal

Fr/Sa 22.50 | E/d/f 12 J.

Blaze

VERKEHRSHAUS 041 375 75 75 1.50/Anr. Festnetztarif Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch

Do–Mi 14.00 | D/f/i/e

America’s Music

Do–Mi 13.00/16.00 | D/f/i/e

Do/So 11.10 | Ov/d 6 J.

Do–Mi 15.00 | D/f/i/e

Pope Francis – A Man Of His Word

Wild America

Saal 3 Do/Sa/So/Mi 14.40 | CH-D 14 J.

So 11.00 | D/f/i/e

Dogman

MAXX / 0900 556 789

1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Seetalplatz 1, Emmenbr., www.kitag.com

Bohemian Rhapsody

BlacKkKlansman

Fr/Sa 23.10 | I/d/f 16 J.

1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Zentralstrasse 45, www.kitag.com

Do–Mi 17.00 | D 8 J.

Die Unglaublichen 2 3D

Saal 2 Do–Mi 14.45/20.45 | D 6 J.

Wild Africa 3D

Becoming Animal

CAPITOL / 0900 556 789

Die Walküre

A Star Is Born

The Guilty

Do–Mi 12.00 | D/f/i/e

19.00 | E/d 6 J.

Victor, Victoria

Saal 5 Do–Mi 14.00/20.00, Sa 23.15 | D 12 J.

Halloween

Fr/Sa 22.40 | E/d/f 12 J.

Der Unschuldige

Di 14.30 | E/d/f

Di 14.00 | D/d 4 J. Kitag Cinemas Opera:

Waldheims Walzer

Hotel Transsilvanien 3: Ein Monster Urlaub

Saal 1 Do–Mi 14.15 | D 4 J.

Oceans 3D

16.40/20.50 | CH-D 16 J.

Do–Mo/Mi 14.00/17.15, Do–Mi 20.30 | E/d/f 8 J.

Bohemian Rhapsody

Sa/So 14.30 | D 6 J.

Saal 1 Do–Mi 14.00/17.00/20.15 | D 8 J.

A Star Is Born

Der Läufer

Zwischen Kalkül und Zufall So 18.30 | D/E/F/d

Looking for Sunshine

21.00 | Dän./d 12 J.

Zwitscherland

1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Pilatusstrasse 21, www.kitag.com

So 16.00 | ohne Dialog

16.50 | Ov/d

Girl

MODERNE / 0900 556 789

Plaire, aimer et courir vite

Do–Mo/Mi 18.50 | Fläm./F/d/f 14 J.

Do/So 11.00, Fr/Sa 23.00 | Serb./d 16 J.

Ága

Fahrenheit 11/9

Rocky Mountain Express

STATTKINO

Löwenplatz 11, www.stattkino.ch Fr/Sa 16.00 | F/Serb./d

Hotel Jugoslavija Do–Sa 18.00, So 11.00, Mo 18.00, Mi 18.45 | Wayuu/Span./d/f

Birds Of Passage/Pájaros de Verano

Wuff

Do–Mi 17.45 | E/d/f 14 J.

Venom

Saal 3 Do–Mi 14.45 | D 4 J.

Smallfoot

Do–Mi 17.45 | D 4 J.

Zwitscherland

Do–Mi 20.45 | D 16 J.

Halloween

Smallfoot 3D Venom 3D Catch Me!

Mi 20.00 | D 8 J.

Bohemian Rhapsody Saal 2 Do–Mi 14.30/17.30, Do–Di 20.30 | D 6 J.

Johnny English – Man lebt nur dreimal Sa 23.15 | D 8 J.

Bohemian Rhapsody

Fr–Mo/Mi 17.30 | D 12 J.

First Man – Aufbruch zum Mond Saal 7 Do–Mi 14.00 | D 8 J.

Die Unglaublichen 2 3D Do–Mi 17.00 | D 12 J.

Klassentreffen 1.0 – Die unglaubliche Reise der Silberrücken Do–Mi 20.00, Sa 23.00 | D 6 J.

Wolkenbruch

Saal 4 Do–Mi 14.45 | D 8 J.

Saal 3 Do–Mi 14.00/17.00, Do–Di 20.15 | D 8 J.

Die Unglaublichen 2

Bohemian Rhapsody

Do–Mi 17.15/20.30 | D 12 J.

Sa 23.45 | D 6 J.

A Star Is Born

Johnny English – Man lebt nur dreimal

Hotel Transsilvanien 3: Ein Monster Urlaub

Saal 5 Do–Mi 14.30 | D 8 J.

Mi 20.30 | D 12 J. Kitag Cinemas Ladies Night:

Do 17.15 | D 12 J.

Do–Mi 17.00/20.15 | E/d/f 12 J.

Saal 4 Do/Fr/Mo–Mi 14.30, Do–Mi 20.30, Sa 23.30 | D 6 J.

Der Nussknacker und die vier Reiche 3D A Star Is Born

Saal 6 Do–Mi 14.30/17.30/20.30 | D 6 J.

Johnny English – Man lebt nur dreimal

Nur ein kleiner Gefallen – A Simple Favor Wuff

Do–Mi 17.30 | D 6 J.

Wolkenbruch

Saal 8 Do 14.45 | D 6 J.

A Star Is Born Do 20.45 | D 12 J.

Catch Me!

PATHÉ MALL OF SWITZERLAND ebikon@pathe.ch, www.pathe.ch Ebisquare-Strasse 2, 6030 Ebikon


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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 31. Oktober 2018

Letzte

«Ninja Warrior Switzerland»

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Der unbedingte Siegeswille

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Wenn Jessica Gismondi einen Wettkampf bestreitet, dann zählt für die Luzernerin nur der Sieg. Was ihr beim Jiu-Jitsu und Bodybuilding mehrfach gelang, könnte bei der neuen TV-Show schwer werden.

D

ie Schweiz kennt seit dem 17. Oktober eine neue Fernsehsendung. Bei «Ninja Warrior Switzerland» kämpfen seit dem 16. Oktober insgesamt 160 Kandidatinnen und Kandidaten um 100 000 Franken. Es gilt, einen Parcours mit sechs Hindernissen zu überwinden und dabei die schnellste Zeit zu erzielen. Genau das will Social Media Specialist und Sport Coach Jessica Gismondi schaffen. Ihr Vorrundenlauf zeigt TV24 am Dienstag, 6. November, um 20.15 Uhr. «Wenn ich bei einem Wettkampf an den Start gehe, will ich gewinnen», sagt Gismondi. Doch am Ende als Siegerin dazustehen, dürfte für die 25-Jährige bei «Ninja Warrior Switzerland» schwieriger werden als bei ihren bisherigen Sportanlässen.

Das heutige Rezept:

Braisierter Chicorée für 4 Personen 6 80 g 50 g 2.5 dl 2.5 dl 2 1 150 g 1 EL

Zubereitung

Keine Geschlechtertrennung

«Das Wettkampfdenken hab ich seit meinem sechsten Lebensjahr im Blut», erklärt Gismondi. Erst rang sie im Jiu-Jitsu ihre Gegnerinnen nieder, ab dem 19. Lebensjahr liess sie in der Bikini-Klasse beim Bodybuilding die Konkurrenz alt aussehen. «Ich verspüre einfach diesen steten Drang, zu gewinnen.» Doch während ihr bei den früheren Sportarten jeweils ausschliesslich Frauen den Sieg streitig machten, muss sich Gismondi im Parcours-Lauf auch gegen männliche Gegner durchsetzen. Für die junge Athletin eine zu grosse Hürde: «Für mich ist klar, dass ein Mann am Ende gewinnen wird. Die physischen Vorteile kommen einfach zu sehr zum Tragen, wenn es um die vordersten Plätze geht.» Bei den Hindernissen sind insbesondere Muskelkraft, Körperspannung und gute Haltegriffe wichtig. Entsprechend hat sich die Luzer-

Jessica Gismondi stellt sich bei «Ninja Warrior Switzerland» nicht nur sechs Hindernissen, sondern auch der männlichen Konkurrenz. nerin auch vorbereitet: «Im Vorfeld auf meinen Run habe ich gezielt meine Schnellkraft trainiert und mit Klettern meine Griffkraft und -technik verbessert.» Doch gegen die Physis eines Mannes kommt selbst sie nicht an. Warum aber teilt denn TV24 das Teilnehmerfeld nicht nach Geschlecht auf? Die Antwort darauf gibt Gismondi gleich selber: «Wahrscheinlich gibt es schlicht zu wenig Anmeldungen von Frauen. Bei der Aufzeich-

nung waren wir weiblichen Teilnehmer deutlich in der Unterzahl.» Die Frauenquote bei der ersten Austragung von «Ninja Warrior Switzerland» lag bei 14 Prozent.

Ohne Vorwissen an den Start

An den Drehtag im August erinnert sich die Influencerin noch genau. Denn es wurde penibel darauf geachtet, dass kein Kandidat den Parcours vor dem Start sehen konnte. «Kurz vor dem Start wurde man in

Bild: PD

einen Vorraum gebracht. Da hörte man zum ersten Mal das Publikum und den Ton, wenn jemand ausscheidet. Da wurde ich zum ersten Mal so richtig nervös», erinnert sich die Luzernerin. Die Anspannung hielt an, bis zum Start und darüber hinaus. Ob es die Luzernerin trotz rasendem Herz über die Hindernisse bis ins Ziel und in die Finalsendung geschafft hat, kann am kommenden Dienstag um 20.15 Uhr auf TV24 Lukas Z’berg verfolgt werden.

Der HC Luzern ist mit einem neuen Präsidenten und einer Nachwuchszusammenarbeit mit drei Partnervereinen in die Saison 18/19 gestartet. Die Ausbildungsarbeit im Nachwuchsbereich wird damit weiter intensiviert.

I

Der neue Präsident Benno Vonarburg. Bild: PD

Die erste Mannschaft des HC Luzern spielt derzeit in der 2. Liga und kämpft um den Aufstieg.

Ziele und Visionen

Der neue Präsident möchte Eishockey in der Stadt Luzern populärer machen und noch mehr Fans für diese Sportart gewinnen. Das Hauptaugenmerk liegt vor allem in der Förderung des Nachwuchses, aber auch die Senioren- und Damenmannschaften sollen weiterhin wachsen. «Meine Vorgänger haben bereits Grossartiges geleistet. Ich möchte nachhaltige Strukturen schaffen und ein stabiles Wachstum des Clubs erreichen», so Vonarburg zu seinen Visionen. Sportlich sei das Ziel für die erste Mannschaft klar: Sie wollen an die Spitze des Amateurhockeys. Das heisst erste Liga. Auch die zweite Mannschaft sei gut aufgestellt, und die Leistungen sind vielversprechend. «Eishockey ist mit vielen Kosten verbunden. Die Infrastruktur, das Team, verschiedene Anlässe und Trainingslager erfordern Investitionen. Meine

Aufgabe ist es, mit meinen Vorstandskollegen die nötigen Mittel zu verwalten und sinnvoll einzusetzen», erzählt Vonarburg weiter.

Training vom Profi

Eine weitere Neuerung in der Saison 18/19 ist die intensive Zusammenarbeit mit drei Partnervereinen. Gemeinsam mit dem EHC Engelberg, HC Seetal und EHC Sursee fokussiert sich der HC Luzern im Nachwuchs auf die Leistungsstufen Moskitos Top und Mini Promotion. Die Spieler trainieren während der Woche in ihrem Heimclub. Jeweils am Donnerstag spielen die Moskito-Top und die Mini-PromotionMannschaft zusammen. Das Coaching wird von professionellen Trainern übernommen. Namentlich sind das Miroslav Ptacek und der Cheftrainer des HC Luzern, Andzejs Mitkevics. Der HC Luzern hat den Vertrag mit dem

Backofengrill auf 200 °C vorheizen. Chicorée längs halbieren, den Strunk keilförmig herausschneiden, ohne dass er auseinander fällt. In einem Schmortopf (Braisière) Zucker mit 1 EL Wasser aufkochen und caramellisieren lassen, Butter beigeben, mit Bouillon, Weisswein, Orangen- und Zitronensaft ablöschen. Chicorée in den Schmortopf legen, mit einem Deckel verschliessen, ca. 10–15 Min. weich dünsten. Gorgonzola über dem Chicorée verteilen, im Ofen überbacken. Auf Tellern anrichten, mit Orangenschale und mit gehackten Nüssen garnieren, nach Belieben würzen und servieren. Weitere Rezepte finden Sie auf http://www.volg.ch/rezepte/ Zubereitung: 40 Minuten

Veranstaltungen

Neuer Präsident will mehr Eishockeyfans

m Juni 2018 wählte die Generalversammlung des HC Luzern Benno Vonarburg zum Präsidenten des Hockeyclubs. Der 64-Jährige ist ein begeisterter Eishockeyfan und freut sich auf eine neue Herausforderung. «Ich habe selbst nie Eishockey gespielt, aber der Sport hat mich schon immer in seinen Bann gezogen. Es freut mich, dass ich diese Begeisterung nun mit der Arbeit verbinden kann», sagt Vonarburg.

Chicorée, gross Zucker Butter Gemüsebouillon Weisswein Orangen, abgeriebene Schale und Saft Zitrone, Saft Gorgonzola, in Würfel geschnitten Haselnüsse, geröstet, grob gehackt Salz, Pfeffer

Bild: PD gebürtigen Letten Andzejs Mitkevics erst kürzlich verlängert. «Er ist ein sehr wichtiger Bestandteil unserer Nachwuchsarbeit. Mit seinen neuen Trainingsmethoden motiviert er die jungen Spieler und bringt sie hockeytechnisch weiter und sorgt dafür, dass ein kontinuierlicher Wettbewerb herrscht. Wir sind sportlich und menschlich von ihm begeistert»,schwärmt Vonarburg. Miryam Koc Nächste Spiele Der HC Luzern trägt seine Heimspiele im Eiszentrum Luzern aus. Mittwoch, 31. Oktober, 20.30 Uhr HC Luzern – EV Dielsdorf-Niederhasli Samstag, 24. November, 17.30 Uhr HC Luzern – EHC Sursee Samstag, 1. Dezember, 17.30 Uhr HC Luzern – HCB Chiasso

Der Samichlaus kommt nach Buchrain (PD) Am Samstag, 1. Dezember, können Kinder und Erwachsene von Buchrain zum Auftakt der Chlausenzeit wiederum den Samichlaus in seiner Hütte im Wald abholen und auf den Kirchenplatz begleiten. Besammlung ist beim Kirchenplatz um 17.15 Uhr. Angeführt wird der Zug von der Trychlergruppe, dann folgen die Erwachsenen und die Kinder mit ihren Laternen. Den Abschluss des feierlichen Zuges machen die Bueri-Trychler als 2. Trychlergruppe. Auf dem Kirchenplatz wird der Samichlaus dann etwa um 18.15 Uhr einige Worte zu den Anwesenden sprechen und nachher Lebkuchen an die Kinder verteilen. Im Anschluss daran findet der Trychlergang durch die Strassen des Dorfes statt. Traditionsgemäss wird damit die Adventszeit eingeläutet. Der Samichlaus macht auch dieses Jahr wieder Hausbesuche. Das Anmeldeformular für die Familienbesuche des Samichlaus wird Anfang November an alle Haushaltungen verteilt oder kann unter www.samichlaus-buchrain.ch heruntergeladen werden. Anmeldungen werden bis spätestens 7. November entgegengenommen. «Champions – Husi und Sport» geht in die 3. Saison (PD) Bereits neun Standorte in der Innerschweiz setzen das Projekt «Champions – Husi und Sport» um. Der zentrale Ansatz des Projekts ist das freiwillige, wöchentlich einmal stattfindende Kombinieren von Hausaufgabenmachen und Sporttreiben für Kinder und Jugendliche im Mittelstufenalter. Die Erfahrungen sind durchwegs positiv, und das Angebot wird rege genutzt. In Altendorf, Altishofen, Beromünster, Ebikon, Giswil, Ingenbohl, Kerns, Nebikon und Reichenburg können interessierte Kinder kostenlos und ohne Anmeldung teilnehmen. «Champions – Husi und Sport» findet ab Oktober bis April jeweils am Mittwochnachmittag statt. Weitere Informationen gibt es unter: www.we-are-champions.ch.


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