iStockphoto.com | die Weltgrößte Royalty Free Stock Bilder Community
Liebe Leser, es gibt Momente in unserem Leben, die wir gerne verewigen möchten. Diese Möglichkeit bietet uns die Fotografie an. Um einen Schritt weiter gehen wir aber mit dem Photoshop - dem Klassiker unter den Bildbearbeitungsprogrammen. Das Phänomen dieses Programms beruht darauf, dass es uns durch seine Werkzeuge rund um digitale Bildbearbeitung, Retusche, Fotokomposition, Bildmanipulation und Animation ein beliebiges Bild auf tausende Art und Weisen umändern lässt. Ganz nach unserem Wunsch! Profi-Designer, Illustratoren, Fotografen, Videofotografen und Multimediagrafiker auf der ganzen Welt benutzen Photoshop für die digitale Bearbeitung von Bildmaterial. Unser Magazin wird auch Euch in der Juni-Juli Ausgabe an die Geheimnisse des Photoshops heranführen, damit keine seiner Möglichkeiten unentdeckt von Euch bleibt! Markus Rößler zeigt uns in dem Cover-Tutorial (Seite 12), wie man aus der Natur die Inspiration schöpfen kann. In der Rubrik Digitale Fotografie findet Ihr wieder Ideen, wie Ihr die Fotos einfach aber effektiv bearbeiten könnt (mag es auch nur um die Pasta gehen!). In der Workshopsreihe werdet Ihr über Möglichkeit verschiedener Bildbearbeitungsprogramme erfahren, wie auch unterschiedliche Verarbeitungsstille entdecken. Kai Düppe wird Euch beibringen, wie man aus einem einfachen Foto eine stylische Vektorgrafik machen kann (Seite 40). Wie Ihr ein Objekt energetisch darstellen könnt, werdet Ihr von Klaus Windolph auf der Seite 44 lernen. In dieser Nummer werden wir auch die Möglichkeiten der Fluchtpunktfilter kennen lernen (Stephan Isermann, Seite 48). Nicht zu übersehen sollte bei Euch auch das Tutorial von Walter Dorgeist bleiben (Seite 52). Der Autor wird Euch zeigen, wie man eine Grafik vorbereiten soll, die sich harmonisch in ein T-Shirt integrieren lässt. Auch die Sympathisante der Aktfotografie finden was für sich – Erik Bont stellt uns wieder ein tolles Tutorial dar (Seite 56). Wir führen auch das Thema 3D fort – ein junger Autor, Maksym Khirnyy, was man mit Hilfe von 3DStudio zaubern kann (Seite 36). Vergeßt Ihr auch die Rubrik Fotomontage nicht! Unsere Autoren Jessica Lorenz und John Buurman präsentieren uns wieder überraschende Effekte (Seite 24 und 30). Auf der Heft-CD findet Ihr wie immer Programme, die Euch das Experimentieren erleichtern sollen, wie auch Video-Trainig zu dem Cover-Tutorial und WorkshopsQuelldateien, damit Ihr die Theorie und die Übungen auseinandersetzen können. Das ist nur ein kleiner Auszug davon, was Ihr im Magazin findet. Also jetzt wünsche ich Euch viel Spaß beim Lesen der Juni-Juli Ausgabe und beim Ausprobieren der neuen Ideen, die Euch unser - wie immer tolles - Autoren-Team präsentiert! Wir hoffen, es wird Euch gefallen! Anna Dorazińska Chefredakteur anna.dorazinska@psdmag.org
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Auf CD
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News
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Photoshop Special Mutter Natur Markus Rößler
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Digitale Fotografie Studiofotografie mit Hilfe von RAW-Dateien Katrin Täpke 16 Architektur und Symmetrie Christian Kowalczyk
Seite 12
Seite 44
Seite 48
4
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inhalt
Seite 40
Seite 52
Popart-Poster/T-Shirt
Fotomontage
Walter Dorgeist
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Stadt unter Wasser Jessica Lorenz
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Panoramic Manipulation John Buurman
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Workshops 36
Vektor Portrait Kai D端ppe
56
Impressum
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Kommende Ausgabe
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Within a Mile of Home Christian Strunz
Interview
44
Tipps&Tricks
Fluchtpunkt 2.0: die neuen Features Stephan Isermann
Erik Bont
40
Energetische Tulpen Klaus Windolph
Aesthetic beewee
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Werbeagenturen
Taxi Maksym Khirnyy
Photoshop im Akt
Rezensionen
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Benita Heldmann
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Thorsten Wiegand
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Galerie
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auf CD
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auf CD
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auf CD
CD AllCapture 3.0 von balesio ALLCapture ist ein Screen Rekorder, das Ihre Bildschirmaktivitäten in Echtzeit abfilmt. Manche nennen ihn auch die Software-Alternative zum Videorekorder. Die Software eignet somit hervorragend um fließende Bewegungen wie z.B. Online- und Video-Konferenzen und CAD-3D-Simulationen professionell aufzunehmen. Die erstellten Video-Aufnahmen lassen sich nachträglich mit der ALLCapture Zeitleiste einfach und schnell bearbeiten. Dazu stehen Ihnen zahlreiche Funktionen (Sprechblasen, Anmerkungen hinzufügen, etc.) und Spezialeffekte (Gummibandeffekt, Spotlighteffekt, etc.) zur Verfügung. Somit lassen sich in kürzester Zeit internetfähige Bildschirmvideos, Präsentationen und Simulationen von PC-Anwendungen erstellen. Die Arbeiten mit ALLCapture ist spielend leicht, vor allem weil man sich bei der Bedienung an die Logik gängiger Graphikprogramme orientiert hat.
ALLCapture filmt alles auf Ihrem Monitor ab und erstellt BildschirmVideos, Präsentationen, Software Simulationen und Tutorials in kürzester Zeit. http://www.balesio.com
Xtreme Foto Designer 6 von MAGIX AG Ihre Fotos werden in MAGIX Xtreme Foto Designer schnell und präzise bearbeitet. Umfangreiche Funktionen helfen verunglückten Aufnahmen und sorgen für die Verwirklichung Ihrer Foto-Ideen. Ein cleverer Aufgaben-Assistent erklärt einfache und auch komplexe Bearbeitungsschritte, so dass die Bildbearbeitung in wenigen Schritten zu gelungenen Ergebnissen führt. Top Funktionen Schnell optimieren – detailliert restaurieren: http://www.magix.com
Video-Tutorial: Mutter Natur von Markus Rößler Der Autor des Tutorials stellt Ihnen Schritt für Schriit , wie Sie das Bild bearbeiten können: http://workshop.foto-roessler.de/psd/ video/mutternatur.html
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Beeindruckende Perspektiv-Effekte; Verbessertes Objekthandling in umfangreichen Collagen; Screenshots anfertigen – leicht gemacht; Kinderleichtes Beschneiden von Bildern; Ihre Originaldateien – immer sicher.
Hier soll sich eine CD befinden Sollte das nicht der Fall sein, setzen Sie sich bitte mit dem Verkäufer in Verbindung
ungspflichtig und ka n h c i nn o nze n hne e k e Alt i e ow
g frei vertrieben werde n u k n rän h c es rsb
Auf der CD: Video-Tutorials Quelldateien zu Übungen. Royalty-Free Bilder Programme
CD
tenträgers ist nich es Da t p r ü alt d fun Inh g s -s Wenn Sie Ihre CD nicht auslesen können, aber keinen mechanischen Defekt festgestellt haben, werden Sie gebeten, die CD mindestens auf zwei Laufwerken zu testen. .psd 04/2008 Sollten Sie Probleme mit der CD haben, schreiben Sie bitte uns an: cd@software.com.pl
news
Zur photokina 2008: DGPh-Vortragsforum „Digital speichern – filmbasiert archivieren?“
Bei dem Vortragsforum der DGPh zur photokina, das von Fachleuten aus verschiedenen Unternehmen und Institutionen bestritten wird, sollen die Möglichkeiten der filmbasierten und der digitalen Archivierung von Bilddaten gegenübergestellt und diskutiert werden. Den Vorträgen und Präsentationen schließt sich zum Abschluss eine Podiumsdiskussion an, bei der geklärt werden soll, welche Probleme die filmbasierte Archivierung lösen kann. Eine Teilnahmegebühr für das Vortragsforum Digital speichern – filmbasiert archivieren? wird nicht erhoben, vor allem auch, um jedem Interessenten und jedem Besucher der photokina die Möglichkeit zu geben, einzelne Vorträge auch gezielt auswählen zu können. Um formlose Anmeldung wird gebeten bei: Deutsche Gesellschaft für Photographie, Geschäftsstelle, Rheingasse 8-12, 50676 Köln, Tel. 0221/9232069. http://www.dgph.de
Unter dem Titel Digital speichern – filmbasiert archivieren? veranstaltet die Sektion Wissenschaft und Technik der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) in Verbindung mit der Kölnmesse und der Prophoto GmbH während der photokina 2008 ein Vortragsforum, welches die Möglichkeiten und Grenzen der filmbasierten und der digitalen Archivierung behandelt. Denn das wichtige Problem der Langzeitspeicherung digitaler Bilddaten ist bisher weitgehend ungelöst: Wer die Daten wichtiger digital aufgenommener Bilder nicht regelmäßig auf der nächsten technologischen Ebene sichert – Stichwort Daten-Migration – dem können wichtige Aufnahmen verloren gehen. Filme hingegen sind – bei entsprechender Verarbeitung und Aufbewahrung – über lange Zeiträume beständig. Das Vortragsforum findet am Nachmittag des 25. September und am Vormittag des 26. September im Kristallsaal des CongressCentrum Ost der Kölnmesse statt. Die DGPh setzt damit die auf der photokina 2006 begonnene Reihe zum Thema Photographie – wie geht die Reise weiter? fort. Die Vorteile der analogen und der digitalen Bilderwelt lassen sich heute durchaus kombinieren. Dabei werden die digitalen Bilddaten auf Film ausbelichtet, verbunden mit der Möglichkeit, diese später zu redigitalisieren – eine beispielsweise von Museen und Archiven, aber auch von Berufsphotographen bereits erprobte Lösung.
fotocommunity GmbH Ein Bild, so heißt es, sagt mehr als tausend Worte. Oft ist es jedoch hilfreich, wenn ein paar Worte zu einem Bild gesagt werden. Das gilt vor allem für den Hobby-Fotografen. Wen bittet er um Hilfe, wenn seine Bilder nicht gelingen, wie er es sich vorstellt? An wen wendet er sich, wenn Familie und Freunde genug von seinen Fotos haben? Wo findet er neue Models und Motivideen? Wer geht mit ihm auf Fototour oder trifft sich zum Fachsimpeln auf ein Bier? Und wer hilft ihm bei Photoshop-Problemen? Auf diese und andere Fragen gibt es seit fünf Jahren eine Antwort: Die fotocommunity (fc), eine Internetgemeinschaft von rund 700.000 Fotobegeisterten. Auf www.fotocommunity.de, der größten Plattform für Amateurfotografie in Europa, treffen sich Laien, Profis und Künstler. 200 Millionen Seitenaufrufe im Monat sprechen für sich: Die fotocommunity ist eine der wichtigsten Anlaufstellen für Firmen, die mit ihrer Onlinewerbung die Amateurfotografen im deutschsprachigen Raum erreichen wollen. Die fotocommunity ist auf dem besten Weg, ihr Konzept weltweit zum Erfolg zu führen. Seit Ende 2004 ist die internationale fotocommunity.com mit englischsprachiger Oberfläche online. Sie erfreut sich – ebenso wie die seit Anfang 2006 bestehende italienische fotocommunity.it – wachsender Beliebtheit. Zur photokina 2006, der weltgrößten Fotomesse, wurden die französische und die spanische fotocommunity gelauncht. Jeden Tag werden in der fotocommunity mehr als 7.000 neue Fotos hochgeladen, 50.000 bis 60.000 Bildkritiken verfasst und 450 Hobbyfotografen zu neuen Mitgliedern. Seit Bestehen der fotocommunity wurden 38 Millionen Bildkritiken verfasst und 8 Millionen Fotos hochgeladen. Derzeit sind in der fotocommunity 500.000 Mitglieder angemeldet. Für die fotocommunity User steht die Kommunikation untereinander im Vordergrund: Zusätzlich zu den öffentlichen Bildkritiken werden nochmals eben so viele interne Nachrichten per FotoMail oder QuickMail zwischen den Mitgliedern versendet. http://www.fotocommunity.de
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news iStockphoto: Von der Community zur erfolgreichen Online-Bilddatenbank Als führender Anbieter von lizenzfreien Bildern und Videoclips im Internet gibt iStockphoto auch Foto-/Videografen aus dem Amateur- und Nachwuchsbereich die Chance, Gewinn aus ihren Werken zu ziehen. Viele haben ihre Fotos und Videos zunächst nebenbei auf istockphoto.com verkauft und können inzwischen dank bis zu sechsstelligen Jahreseinnahmen ihren Lebensunterhalt damit bestreiten. Die Online Community-Plattform wurde 2000 von Bruce Livingstone geründet und hat als erste das Micropayment-Prinzip am Markt eingeführt. Inzwischen bietet iStockphoto über drei Millionen Fotos, Videoclips, Vektorillustrationen und Flashdateien zum Download an, Fotos gibt es beispielsweise schon ab € 1. Bezahlt wird mit Credits, die im Vorfeld erworben werden. Ein Geschäftsmodell, das sich bewährt hat: Nicht nur umsatzbezogen, sondern auch im Hinblick auf seine Mitgliederzahlen verzeichnet iStockphoto das höchste Wachstum am Online-Bildermarkt. Das Potenzial dieser stark wachsenden Community hat auch Getty Images erkannt und iStockphoto 2006 aufgekauft. Über 50.000 Künstler, sogenannte Contributors, aus aller Welt stellen das Bildmaterial auf iStockphoto zur Verfügung, was für eine entsprechende Vielfalt der Motive und Stilrichtungen sorgt. Dementsprechend verzeichnet die Onlineplattform einen regen Verkehr: Jede Woche werden um die 45.000 Fotos hochgeladen und alle 1,4 Sekunden wird ein Bild heruntergeladen. Ein weltweites Netzwerk aus über 100 Fotound Video-Inspektoren sorgt darüber hinaus dafür, dass bei der Masse an Bildmaterial die Qualität und Legalität des angebotenen Portfolios gewährleistet bleibt. Die Online-Bilddatenbank zeichnet sich zudem durch eine Suchfunktion in zwölf Sprachen sowie lokalisierte Webseiten für Deutschland, Frankreich, Spanien, Japan, Portugal, Brasilien, Italien, Russland und Polen aus. Das Angebot von iStockphoto bietet insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen, für die traditionelles Stock-Material nicht erschwinglich ist, vielseitige Möglichkeiten, z.B. bei der Einbindung von Bildmaterial in ihre Firmenpräsentation oder für Marketingzwecke. Gerade auch, wenn es um das Design einer eigenen Website geht, bietet iStockphoto schon eine sehr kostengünstige Palette preiswerter Fotos und Videos mit niedriger Auflösung an. Eine wichtige Rolle spielt aber auch die Größe der Community selber: iStockphoto verzeichnet mittlerweile über drei Millionen registrierte Mitglieder mit rund 100.000 Neuzugängen monatlich. Innerhalb des Netzwerks findet ein reger Austausch statt: Hochgeladene Dateien werden streng beurteilt; es gibt ein Ranking der am höchsten bewerteten vs. der am meisten heruntergeladenen Bilder. Zudem unterhält die Community das wahrscheinlich einzige Technical Wiki, in dem Mitglieder ihre Kollegen kontinuierlich auf rechtlich problematische Motive
aufmerksam machen. iStockphoto selber ist stets bestrebt, das Können seiner Künstler voranzubringen. Entsprechend gibt es auf der Website ein Trainingsmanual, das neue Contributors mit den wesentlichen Aspekten guter Stockfotografie vertraut macht. Wird ein Foto abgelehnt, so geben die Inspektoren detaillierte Gründe an. Zudem veranstaltet iStockphoto zahlreiche Wettbewerbe und führt regelmäßige Veranstaltungen – sogenannte iStockalypses – durch, bei denen Mitglieder ihre Fähigkeiten bei professionellen Shootings unter Beweis stellen und noch verbessern können. iStockphoto verändert den Markt für digitale Bilder nachhaltig, indem das Unternehmen einen fortlaufenden Dialog mit seinen Mitgliedern führt, Lernprozesse konsequent fördert und dabei Unternehmen den kosteneffektiven Erwerb ebenso wie Amateurkünstlern den profitablen Verkauf von Bildmaterial ermöglicht. http://www.istockphoto.com
Photoshops kleiner Bruder: Photoshop Elements 6.0 – Der Meisterkurs Mit Photoshop Elements 6.0 setzt Adobe die Erfolgsserie fort. Intuitive Bedienbarkeit und Professionalität vereinen sich in diesem starken Bildbearbeitungsprogramm. Egal ob Sie schnelle automatische Korrekturen mit wenigen Handgriffen durchführen, Ihre digitalen Negative entwickeln oder aufwändige Fotomontagen gestalten möchten, Sie finden für alle erdenklichen Aufgaben das richtige Werkzeug. Dass Elements mit dem Organizer gleichzeitig eine leistungsstarke Archivierungssoftware bietet und sich Fotokreationen wie musikuntermalte Diashows auf DVD brennen lassen, zeigt ebenfalls, wie anwenderorientiert dieses Programm ist. Die Vielfalt der Fotokreationen wurde weiter ausgearbeitet – so lassen sich Bildbände, Onlinegalerien und Diashows geradezu spielerisch erstellen und designen. Wenn Fotografieren für Sie eine der schönsten und wichtigsten Beschäftigungen ist und Photoshop Elements das Bildbearbeitungsprogramm Ihrer Wahl, dann sollten Sie Angela Wulfs Praxisbuch nicht versäumen: Mit diesem Meisterkurs möchte ich Ihnen praxisnahe Korrekturfunktionen vorstellen und Sie zugleich mit kreativen Work-
shops inspirieren und zum Experimentieren anregen. Das Buch ist so aufgebaut, dass Sie an beliebiger Stelle einsteigen können. Also starten Sie mit den Workshops, die Sie am meisten interessieren, und ‚surfen’ Sie so in beliebiger Reihenfolge. Mit diesem Buch steigen Sie intensiv in Photoshop Elements 6 ein und vervollständigen Ihr Wissen mit anspruchsvollen Workshops. Adobe-Expertin Angela Wulf zeigt Ihnen Techniken für Fortgeschrittene: Feinschliff für Ihre Bilder, professionelle Retuschen, Fotomontagen, außergewöhnliche Effekte, Profitricks mit Licht und Farben, perfekte Diashows u.v.m. Autorin: Angela Wulf (http://www.angelawulf.de/) ist Mediendesignerin und als freie Grafikerin, Fachbuchautorin und Dozentin tätig. Sie lehrt Photoshop, Photoshop Elements, InDesign und Illustrator. Als ausgezeichnete Fotografin und Didaktin vermittelt Sie am liebsten die Finessen, die die großen Grafikprogramme bieten.
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http://www.mut.de 11
Fortgeschrittene | 13h | tutorial auf CD Photoshop 7.0
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photoshop special
Mutter Natur Die Idee zu diesem Bild entstand bei einem Waldspaziergang im Oktober. Überall Müll, alte Reifen. lagen auf einem riesengroßen Haufen. Natur pur? Ich finde es leider beschämend, wie die „Krönung der Schöpfung“ mit der Umwelt umgeht. Aus diesem Grund entstand dieses Bild, vielleicht regt es mal zum Umweltschutz an?!
01 PSD-01
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Als Erstes wird ein Portrait benötigt, welches sehr schön gleichmäßig (weich) ausgeleuchtet ist. Hierzu liegt die Datei: PSD-1 als JPG bei.
Als Nächstes werden die Augen mit einer Gradationskurve betont, diese Gradationskurve erhält den Ebenenmodus Negativ-Multiplizieren. An der Kurve wird Nichts verändert! Die Ebenenmaske wird mit [STRG]-[I] umgekehrt und mit einem harten Pinsel an der Iris mit einer Pinselgröße von 45px und weißer Farbe freigemalt. Dann wird die Maske mit dem Gaußschen Weichzeicher mit einem Wert von 5-12px weichgezeichnet.
Über die Tastenkombination [STRG]+[ALT]+[SHIFT]+[E] wird eine Kopie des gesamten Bildes erstellt und als neue Ebene oben auf dem Ebenenstapel eingefügt. Diese neue Ebene wird per Ebenenmodus auf Inneinanderkopieren/Überblenden eingestellt, dadurch wird das Bild etwas dunkler und kontraststärker.
Von dem Portrait wird dann über Auswahl/Farbbereich/Lichter eine Auswahl erstellt, diese auf Weiche Kante 25px eingestellt und per [STRG]+[J] kopiert und oben auf dem Stapel eingefügt.
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Diese Auswahl/Ebene bekommt eine Einstellungsebene Scharzweiß mit der Vorgabe Maximales schwarz zugewiesen die Ebene mit der Auswahl wird auf Ineinanderkopieren/Überblenden eingestellt!
Dann kommt zusätzlich eine Gradationseinstellungsebene hinzu, der Mittelpunkt soll dabei etwas angehoben werden, wie in der Grafik zu erkennen ist. Hier muss man einfach mal ausprobieren, kann man später übrigens noch abändern.
Als nächste kommt dann das Bild für die Textur oben auf den Ebenenstapel, hier wurde eine Baumrinde verwendet, möglich ist aber auch eine Steinmauer usw. Wichtig ist nur, dass diese Ebene auf Multiplizieren eingestellt wird!
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Und jetzt kommt das Knifflige dabei, diese Grafik muss auch als PSD-Datei vorliegen und zwar in Schwarzweiß, weil dieses SW-Bild als Matrix für den Versetzen Filter verwendet wird! Eventuell muss das SW-Bild mit einer Gradationskurve etwas kontrastreicher eingestellt werden. Für eine Schwarzweißumwandlung verwendete ich den Kanalmixer mit den Werten: Rot 70 / Grün 45 / Blau 0. Danach aber auch den Modus in Graustufen umstellen, ansonsten funktioniert das mit der Matrix nicht! Hierzu liegen die Dateien FIL20137_Color.psd und FIL20137_SW.psd bei.
Der Filter Versetzen finden Sie unter dem Menüpunkt Filter/ Verzerrungsfilter! Wenn Sie die Ebene mit der Baumstruktur aktiviert haben, rufen Sie diesen Filter über obiges Menü auf und verändern jeweils die Zahlen auf 25/25 und wählen nach dem OK-Button eben die gleiche Datei nur eben in SW aus! Hierbei kann es sein, dass das Bild recht dunkel wird, aber über die Gradationskurven-Einstellungsebene der hellen Gesichtspartienebene, können Sie dies ganz einfach korrigieren.
Die Baumstruktur muss jetzt noch über eine Ebenenmaske freigemalt werden, es soll ja nicht über das ganze Portrait die Baumstruktur liegen! Hierzu verwendete ich einen großen weichen Pinsel, Korrekturen kann man dann mit einem kleineren Pinsel und weißer Farbe wieder zurückmalen.
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mutter natur
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Den Schmetterling fügen Sie ganz oben auf den Ebenenstapel ein. Der Schmetterling wird genauso bearbeitet, er erhält nur noch einen Schatten, diesen Schmetterling habe ich beigelegt unter: Schmetterling.psd. Die Ebene für den Schmetterling bekommt noch einen Schlagschatten, ich habe folgende Werte verwendet: Winkel -35° / Abstand 35px / Größe 40px, auch hier gilt: einfach rumspielen!
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Damit die Farben allerdings auch etwas grüner rüberkommen, muss als Letztes noch eine Tonwertkurve als Einstellungsebene hinzukommen! Die Einstellungen für den RGB-Bereich lauten: 0 / 0,50 / 244; Für den roten Kanal: 0 / 0,90 / 255; Für den grünen Kanal: 0 / 1,25 / 242; Für den blauen Kanal: 0 / 1,25 / 255.Auch hier gilt: einfach mal rumspielen, bis es Einem gefällt! Markus Rößler
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workshops Anfänger | 30 Min. Photoshop CS3
Studiofotografie mit Hilfe von RAW-Dateien ...oder wie Sie mehr aus der Pasta rausholen. In diesem Tutorial demonstriere ich Ihnen, wie Sie aus einer eher flauen Originaldatei einen Highkeyeffekt mit dennoch strahlenden Farben herausholen.
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studiofotografie mit hilfe von raw-dateien
01 Vorbereitung vor der Aufnahme
03 In LAB konvertieren
02 Öffnen der RAW-Datei
04 Die erste Einstellungsebene
Stellen Sie vor dem Fotografieren Ihre Kamera so ein, dass Sie sowohl RAW- als auch jpg-Files ein und desselben Motives abspeichert. Eine jpg-Datei des Ausgangsfotos sehen Sie hier. Der Hintergrund ist zu grau, die Pasta hat keine appetitliche Farbe. Abhilfe schafft hier die Bearbeitung der deckungsgleichen RAW-Datei.
Um die Farben, Tiefen und Lichter besser und vor allem sauberer optimieren zu können, wandeln Sie Ihr Bild in den LAB Modus um. Dazu wählen Sie Bild > Modus > LAB. Da nun die Arbeit mit Einstellungsebenen folgt und Sie praktisch die Farben zweier unterschiedlicher Bilder mischen, empfiehlt sich der Weg über LAB.
Öffnen Sie die entsprechende RAW-Datei mit Photoshop und variieren Sie die Einstellungen Belichtung (Exposure) und Helligkeit (Brightness). Schnell werden Sie merken, dass dieses Bild viel heller sein könnte als aufgenommen. Der Belichtungsregler lässt sich unproblematisch bis auf +1,65 und der Helligkeitsregler auf +85 schieben. Spielen Sie auch mit dem Weißabgleichsregler. Bei ca. 5750 K ist in meinen Augen das Optimum erreicht.
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E
R
Jetzt schließt sich die Korrektur der Gradiationskurven und der Tonwerte an. Klicken Sie dazu im Fenster Ebenen auf das Symbol mit dem halb schwarz, halb weißem Kreis Neue Füll- oder Einstellungsebene erstellen und wählen Sie dann Gradiationskurven aus. Eine leichte S-Kurve bewirkt in diesem Bild, dass der Hintergrund und auch die Pasta selbst noch heller werden.
B
U
N
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workshops
05 Deckungskraft variieren
08 Erst jetzt wird geschärft
0 6 Mehr Farbe in die Nudeln
09 Einen Rahmen hinzufügen
07 Den Bildausschnitt wählen
10 In Originalgröße und fürs Web speichern
Jetzt können Sie sich an den Feinschliff des vorangegangenen Arbeitsschrittes machen.Reduzieren Sie im Ebenenfenster die Deckungskraft der oberen Ebene. Durch Hin- und Herschieben des Reglers sehen Sie sehr schnell, welche Deckkraft besser wirkt. Hier war das hohe Anheben der hellen Bildteile schon recht gut, daher reduziere ich die Deckkraft auf ca. 82%. Reduzieren Sie dann die beiden Ebenen auf eine mittels [shift]+[strg] oder [Apfel]+[E].
Gehen Sie im Ebenenfenster wieder auf Neue Einstellungsebene und wählen Gradiationskurven aus. Wählen Sie zunächst den Kanal A aus und ziehen Sie den Anfang und das Ende der Kurve um 10 Punkte nach links bzw. nach rechts. Ebenso verfahren Sie mit dem B-Kanal. Klicken Sie erst jetzt auf OK. Reduzieren Sie gegebenenfalls die Intensität wie in Schritt 5 beschrieben und dann wieder die 2 Ebenen auf 1 Ebene mittels [shift]+[strg]+[E].
Je nachdem, wo Sie Ihr Bild präsentieren wollen, wird das Foto eine bestimmte Größe haben müssen. Um Bilder im Internet zu präsentieren, reicht es völlig, wenn sie ein Größe von 900px x 600px bei 72 dpi haben. Wählen Sie das Freistellungswerkzeug in der Werkzeugleiste und geben Sie die o.g. Zahlen in die Felder Breite, Höhe und Auflösung ein. Ziehen Sie dann mit gedrückter Maustaste einen Ausschnitt und bestätigen Sie mit Enter die Auswahl.
Schärfen Sie jetzt nur den L-Kanal des Bildes. Klicken Sie dazu in das Fenster Kanäle und deaktivieren Sie den A- und den B-Kanal. Schärfen Sie nun mit Filter ? Scharfzeichnungsfilter ? Unscharf maskieren. Empfehlenswert sind 2 Durchgänge. Im ersten mit den Einstellungen: Schwellenwert 0 / Radius 0,3 / Stärke 100. Im zweiten Durchgang reduzieren Sie die Stärke auf ca. 20 und den Raidius erhöhen Sie auf ca. 40 bei gleich bleibendem Schwellenwert 0.
Gerade im Internet möchte man seinen Bildern oft einen Rahmen verleihen. Dazu erweitern Sie einfach die Arbeitsfläche unter Bild ? Arbeitsfläche. Setzen Sie das Häkchen bei relativ und wählen Sie als Einheit Pixel aus. Der dünne, innere, schwarze Rahmen entsteht im 1. Schritt bei Erweiterung der Arbeitsfläche um 2px in Breite und Höhe. Der äußere weiße im 2. Schritt bei 100px.
Speichern Sie Ihre Arbeit mittels [shift]+[strg]+[S] unter einem neuen Namen in der Originalgröße der 900x600px-Datei ab. Für eine Präsentation im Internet, also der Versand per E-Mail oder das Hochladen in Fotoforen und auf eigenen Webseiten, empfiehlt sich das unter Datei > für Web und Geräte speichern. Links unten sehen Sie die entstehende Bildgröße und rechts oben die entsprechende Qualitätsstufe, bspw. 168kb bei 88%. Katrin Täpke
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Anf채nger | 45 Min. Photoshop CS3
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workshops
Architektur und Symmetrie Schlichte Architektur und eine saubere Symmetrie haben eine Anmutung von feiner Kunst. In diesem Tutorial lege ich Ihnen nahe, wie wir mit Tonwertkorrekturen, mehreren Ebenen und Werkzeugen arbeiten, so dass wir letzt endlich ein perfektes Bild vor uns haben.
01 Das Original
03 Auswahl/Kante verbessern
02 Belichtungskorrektur
04 Selektive Farbkorrektur
Da es in Museen meist nicht gestattet ist, mit einem Stativ zu fotografieren (wie in diesem Fall) müssen wir mit einer exzellenten Belichtung auskommen. Hierfür wurde die Spotmessung auf den hellblauen Himmel gesetzt, um das Ausfressen der Lichter zu vermeiden. Als Erstes machen wir nun eine Kopie der Hintergrundebene – Ebene, Kopieren.
Jetzt wählen wir unter: Bild, Anpassen, die Funktion Belichtung und setzen folgende Werte ein: Belichtung: +0,50, Versatz: +0,025, Gammakorrektur 1,0 und bestätigen dies mit OK.
Als Nächstes nehmen wir aus der Werkzeugpalette das Lassowerkzeug und markieren hiermit ganz sorgfältig den Halbkreis der gesamten Glaskuppel. Ist dies geschehen, wählen wir unter: Auswahl die Funktion: Kante verbessern aus und setzen folgende Werte ein: Radius 100, Kontrast: 0, Abrunden: 100, Weiche Kante: 75, Verkleinern/Erweitern: -20% Hier sehen wir nun ganz deutlich, wie weich und soft der Übergang geworden ist. Jetzt wählen wir unter: Bearbeiten die Funktion Ausschneiden und bestätigen diese.
Nun wählen wir unter: Bild, Anpassen, die Funktion: Selektive Farbkorrektur. Hier wählen wir den Ton weiß und setzen alle Werte auf -100%. Jetzt sehen wir schon ein positiv beeindruckendes Ergebnis.
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workshops
05 Helligkeit/Kontrast
08 Kontrast
0 6 Radiergummi
09 Farbton/Sättigung
07 Tiefen/Lichter
10 Ver/Entzerren
Es geht aber noch weiter, indem wir die Helligkeit und den Kontrast beeinflussen. Hierzu wählen wir unter: Bild, Anpassen, die Funktion: Helligkeit/Kontrast und setzen die Werte auf Helligkeit +35 Kontrast +10.
Im folgenden Schritt zoomen wir uns das Gesicht bis auf mindestens 300% heran. Je größer man heranzoomt, um so genauer wird letztendlich das Ergebnis. Jetzt wählen wir aus der Werkzeugpalette den Radiergummi aus und setzen die Vorauswahl auf folgende Werte: Hauptdurchmesser: 35Px, Härte 50%, Deckkraft 50%. Nun radieren wir mit diesen Einstellungen sorgfältig über das Gesicht. Wir radieren 2-3 mal an derselben Stelle, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten.
Jetzt zoomen wir uns wieder auf den sichtbaren Bereich von 25% aus und wählen anschließend die Ebene: Hintergrund an. Hier wenden wir nun die Funktion: Tiefen/Lichter an, die wir unter: Bild, Anpassen, Tiefen/Lichter finden und setzen folgende Werte ein: Tiefen: 50%, Lichter: 10%
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Nachdem wir das gemacht haben, erhöhen wir gleich noch den Kontrast unter: Bild, Anpassen, Helligkeit/Kontrast und setzen den Wert auf: +20.
Als Nächstes geht es um die Sättigung der Glaskuppel, hierfür wählen wir unter: Bild, Anpassen, Farbton/Sättigung an und setzen unter: Blautöne den Wert der Sättigung auf +30.
Nun setzen wir die beiden Ebenen unter: Ebene, Auf Hintergrundebene reduzieren, zusammen. Anschließend ziehen wir uns in der Bildmitte eine waagrechte und eine senkrechte Hilfslinie. Hier habe ich auch noch im oberen Bereich eine Hilfslinie eingefügt, um nachher ein noch genaueres Ergebnis zu erzielen. Jetzt wählen wir das gesamte Bild aus und verzerren es in die gewünschte und vor allem symmetrische Position. Dies geschieht mit Auswahl: Bearbeiten, Transformieren, Verzerren.
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architektur und symmetrie
11 Beschnitt
14 Unscharf Maskieren
12 Selektive Farbkorrektur
15 Ineinanderkopieren
13 Hochpassfilter
16 Finishing
Jetzt wählen wir in der Werkzeugpalette das Schneidewerkzeug aus und verpassen dem Bild einen, in alle Richtungen gehenden, symmetrischen Schnitt. Achten Sie darauf, dass auch wirklich wichtige Elemente den gleichen Abstand zueinander haben und die Ecken auch 100% in den Bildecken liegen.
Als Nächstes machen wir noch einmal eine Kopie der Hintergrundebene und wenden zum wiederholten Male die selektive Farbkorrektur an. Wir wählen wieder den Ton: weiß und setzen alle Werte auf -50%. Anschließend verringern wir die Deckkraft der Ebene um 50%.
Wir kommen nun zum Feinschliff, der Schärfung des Bildes. Hierfür machen wir eine Kopie der Hintergrundebene, wählen unter: Filter, Sonstige Filter, den Hochpassfilter aus und setzen den Wert Radius auf 0,3.
Anschließend wählen wir unter: Filter, Unscharf maskieren aus und setzen folgende Werte ein: Stärke: 30%, Radius: 1,0Px, Schwellenwert: 0.
Nun wählen wir im Ebenenmodus die Funktion: Ineinanderkopieren aus und reduzieren die beiden Ebenen anschließend auf eine Hintergrundebene. Bei diesem Verfahren werden gezielt die Kanten geschärft.
Zum Abschluss setzen wir noch einen dezenten/schlichten Rahmen, indem wir unter: Bild, Arbeitsfläche Breite/Höhe: jeweils 4,5cm eingeben und mit OK bestätigen. Christian Kowalczyk
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Fortgeschrittene | 150 Min. Photoshop 7.0
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fotomontage
Stadt unter Wasser
Wie Sie relativ einfach eine beliebige Stadt unter Wasser setzen können, möchte ich Ihnen in diesem Tutorial zeigen. Natürlich übertreiben wir die Sache etwas, auch wenn der Anspruch besteht, dass das Endergebnis möglichst realistisch aussehen soll.
01 Vorbereitung
03 Hintergrundebene duplizieren
02 Vorbereitung die Zweite
04 Wassereffekt
Zuerst öffnen wir unser Ausgangsbild Dresden. Wir beginnen damit, die Menschen, die auf der Straße laufen, wegzuretuschieren. Dazu benutzen wir den Stempel (Clone Stamp Tool), den wir so einstellen, dass die Pinselgröße (Brush) ungefähr der Breite der Menschen entspricht und die Härte (Hardness) stellen wir auf 40%, damit die Retusche nicht auffällt. Indem wir mit gedrückter Alt-Taste kurz neben die Fußgänger klicken, definieren wir den Bereich, der kopiert werden soll.
Als nächstes sollten wir noch den Schnee von den Dächern entfernen, da dies doch etwas komisch aussehen würde, würden wir ihn dort belassen. An sich gehen wir vor, wie bei den Fußgängern, allerdings müssen wir hier etwas vorsichtiger sein. Da einige der Dächer Muster haben, müssen wir die Pinselgröße jeweils anpassen, um nicht merkwürdige Artefakte in die Dächer zu bauen. Es reicht übrigens, die Dächer zu retuschieren, da wir den Boden später auf andere Weise zurücknehmen werden. Aber dazu später.
Jetzt ist das Bild langsam soweit, dass wir es fluten. Da allerdings ein paar Dächer aus dem Wasser herausragen sollen, duplizieren wir die Hintergrundebene (Background). Hierzu einfach im Ebenenfenster (Layer) mit der rechten Maustaste auf die Hintergrundebene und auf Ebene duplizieren (Duplicate Layer) klicken.
Wir werden jetzt auf die Background Copy-Ebene einen Filter legen, der die Verzerrung durch das Wasser simuliert. Hierzu muss die Ebene angewählt sein, dazu einfach im Ebenenfenster die Ebene anklicken. Danach gehen wir auf Filter > Verzerrungsfilter > Ozeanwellen (Filter > Distort > Ocean Rippel) und stellen hier die Wellengröße (Rippel Size) auf 4 und die Wellenmagnitude (Rippel Magnitude) auf 2.
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fotomontage
05 Farbe anpassen
08 Einstellungsebene anpassen
0 6 Pfad zeichnen
09 Wasseroberfläche einfügen
07 Auswahl erstellen und Ebene beschneiden
10 Deckkraft der Ebene ändern
Um nun auch die Farbe der gerade bearbeiteten Ebene anzupassen, nutzen wir eine Einstellungsebene (Adjustment Layer). Unter Ebene > Neue Einstellungsebene (Layer > New adjustment Layer) wählen wir Farbbalance (Color Balance) aus. Damit unser Bild auch die Farbe wie grünliches Wasser bekommt, erhöhen wir einfach den Grün- und den Blau-Wert.
Wir legen jetzt einen Pfad an.Dazu wählen wir den Reiter Pfade (Paths) aus, der sich rechts neben Ebenen (Layer) befindet. Anschließend brauchen wir nur noch im Menü (zu finden unter dem kleinen Pfeil, der nach rechts zeigt) neuer Pfad (new Path) auswählen. Jetzt einfach mit dem Zeichenstift (Pen Tool) die Dachbereiche nachzeichnen, die aus dem Wasser hinausragen sollen. Hierbei kann man mit gehaltener Ctrl-Taste bereits gezeichnete Punkte verschieben und mit gehaltener Alt-Taste den Kurvenradius ändern.
Aus dem Pfad erstellen wir jetzt eine Auswahl, indem wir auf dem Reiter Pfade (Paths) unseren Pfad mit rechter Maustaste anklicken und dann Auswahl erstellen (Make Selection) wählen. Damit die Auswahlkante nicht zu hart ist, geben wir im Popup eine weiche Kante (Feather Radius) mit 0,4 px an. Anschließend machen wir die Ebene Background Copy wieder sichtbar und klicken sie an, damit wir die Bereiche ausschneiden können, die über Wasser liegen. Dies funktioniert am schnellsten, indem wir [Ctrl] + [X] drücken.
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Jetzt haben unsere Dächer zwar nicht mehr den Filter Ozeanwellen, aber durch unsere Einstellungsebene, die immer auf alle Ebenen wirkt, die darunter liegen, sind die Dächer genauso grün, wie alles was unter Wasser sein soll. Deswegen passen wir sie mit Hilfe unseres Pfades an. Erst erstellen wir wieder eine Auswahl aus dem Pfad, wählen dann die Einstellungsebene an und kippen dann einfach mit dem Farbeimer (Paint Bucket Tool) schwarze Farbe in die Auswahl. (Einstellungsebenen wirken nur in den Bereichen, die weiß sind, nicht aber in denen sie schwarz sind.)
Um die Reflektionen der Wasseroberfläche in unser Bild zu bekommen, öffnen wir das Bild namens Wasser und ziehen die Ebene per Drag and Drop einfach in unser Ausgangsbild. Damit wir später nicht durcheinander kommen, empfiehlt es sich, die Ebene durch einen Doppelklick auf den Namen umzubenennen.
Da die Ebene mit den Wasserreflektionen unser Ausgangsbild ja nicht komplett verdecken soll, stellen wir die Deckkraft (Opacity) der Ebene auf 50%. Hierzu einfach die Ebene anwählen und den Wert oben rechts im Ebenenfenster ändern.
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stadt unter wasser
11 Ebene verkleinern
Nun sind die Wasserreflektionen leider etwas zu groß, deswegen müssen wir sie auf eine natürlich wirkende Größe verkleinern. Das können entweder mit [Ctrl] + [T] oder mit Bearbeiten > Frei Transformieren (Edit > Free Transform).
12 Ebenenrand weichzeichnen
Unser nächstes Problem ist, dass die Ebene nun nicht mehr das gesamte Bild bedeckt. Das heisst, wir müssen die Ebene duplizieren. Aber bevor wir das machen, sollten wir, damit die Teile besser aneinanderpassen, die Kanten weichzeichnen. Das kann man auf verschiedene Arten machen. Eine der einfachsten ist es, mit einem weichen Radiergummi (Eraser) die Kanten wegzuradieren. Dies muss auch nicht gerade oder besonders hübsch sein, da das durch die geringe Deckkraft der Ebene nicht auffällt.
13 Ebene duplizieren
Als Nächstes duplizieren wir nun die Ebene so oft, bis alles mit Wasser bedeckt ist. Hierbei ist nur darauf zu achten, dass die Ebenen sich nicht überschneiden. Das würde durch die Deckkraftverringerung auffallen. Normalerweise müsste man auch darauf achten, dass es nicht auffällt, dass das Muster sich wiederholt, aber hier ist die geringe Deckkraft von Vorteil. Denn dadurch brauchen wir uns darum nicht zu kümmern.
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fotomontage
14 Wasserebenen zusammenführen
17 Schneeflächen abdunkeln
15 Ebene perspektivisch verzerren
18 Letzte Verbesserungen
16 Wasserebene beschneiden
19 Schluss
Da wir die Wasseroberfläche ja auch noch perspektivisch anpassen müssen, müssen wir in diesem Schritt zuerst sämtliche Wasserebenen auf eine Ebene reduzieren. Hierzu einfach im Ebenenfenster (Layer) sämtliche Wasserebenen anwählen und dann mit rechter Maustaste das Menü öffnen, indem wir auf eine Ebene reduzieren (Merge Layer) auswählen.
Hierzu drücken wir wieder [Ctrl] + [T] und ziehen dann mit gedrückter Ctrl-Taste die beiden oberen Eckpunkte Richtung Mitte. Sollten hierbei links und/oder rechts Lücken entstehen, kann man diese schnell mit dem Stempel (Clone Stamp Tool) retuschieren.
Da nun die Wasserebene auch unsere Dächer, die aus dem Wasser hinausragen sollen, bedeckt, müssen wir die Ebene noch beschneiden. Dazu nutzen wir einfach wieder den Pfad von vorhin, aus dem wir wieder eine Auswahl erstellen, die wir dann mit [Ctrl] + [X] ausschneiden.
Wie anfangs gesagt, sollten wir noch die Schneeflächen am Boden bearbeiten. Hier behelfen wir uns wieder mit einer Einstellungsebene (Adjustment Layer). Diesmal wählen wir unter Ebene > Neue Einstellungsebene (Layer > New adjustment Layer) die Gradationskurve (Curves). Diese ziehen wir so lange bis die Schneeflächen dunkel genug sind. Anschließend passen wir die Ebene wieder an, da ja nicht das ganze Bild dunkler werden soll. Hierzu einfach die gesamte Fläche schwarz einfärben und dann die Schneeflächen mit einem weichen, weißem Pinsel nachzeichnen.
Um zuletzt noch ein paar Reflektionen auch auf die Dächer zu zaubern, öffnen wir nochmal das Wasser.jpg und legen eine neue Ebene an. Dann benutzen wir den Zauberstab (Magic Wand Tool) um eine Auswahl der hellen Schlieren zu treffen. Wichtig ist, dass wir die Toleranz möglichst hoch (25) setzen, damit wir nicht nur einzelne Punkte auswählen. Anschließend kippen wir weiße Farbe in die Auswahl mit dem Farbeimer (Paint Bucket Tool) und kopieren dann die neue Ebene in unser Ausgangsbild.
Wir legen jetzt noch einmal einen neuen Layer an. Hierauf malen wir ein paar Details auf das herausragende Dach. Zum Beispiel kann man an den Ecken des Gebäudes ein wenig Gischt spritzen lassen oder ein wenig Grünspan über die Dächer ziehen. Einfach vorsichtig tupfen und vor allem nicht vergessen die Deckkraft des Pinsels oder der Ebene runterzusetzen, damit die Struktur, die darunter liegt, erhalten bleibt. Jessica Lorenz
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fotomontage
Panoramic Manipulation
Fortgeschrittene | 120 Min. Photoshop 7.0
Ich habe vier Bilder benutzt, die ich freihändig fotografiert habe mit meiner Digitalkamera. Ich kombinierte die Bilder zu einem großen Panoramafoto, indem ich Photoshop 7.0 benutzt habe. Letzten Sommer machte ich mit Freunden und unseren Hunden einen Nachmittagsspazierganz. Da fiel mir dieser wunderschöne Regenbogen am spektakulären Himmel auf. Wie ich nun einmal bin, hatte ich meine Kamera auch dabei, aber kein spezielles Breitbildobjektiv. Mit Photoshop im Hinterstübchen habe ich vier Bilder aufgenommen, da es nicht möglich war, den ganzen Regenbogen auf ein Bild zu kriegen. 30
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panoramic manipulation
01 Grundebene
04 Markierungen suchen
02 Das Quellenbild öffnen
05 Überlagerung
03 Die Landschaft anordnen
0 6 Details
Gehen Sie auf Datei > Neu > Transparent und wählen eine Größe von 60 Zentimetern mal 15 Zentimetern im Querformat aus. Da ich vier Bilder kombinieren möchte, habe ich die Größe von viermal 15 Zentimetern Breite ausgewählt. Wir haben dadurch genügend Platz, um mit den Bildern zu arbeiten. Natürlich bleibt es Ihnen selbst überlassen, welche Größe Sie verwenden möchten. Je größer das Bild, desto mehr wird es jedoch Ihren Computer belasten.
Gehen Sie auf Datei > Öffnen > und wählen Sie das erste Bild mit dem Regenbogen aus. Anschließend kopieren Sie es in die Grundebene. Ihnen gelingt das am besten, indem Sie mit gedrückter, linker Maustaste das Bild einfach auf die Grundebene ziehen und anschließend die Maustaste loslassen. Sie können anstelle des Drag & Drop – Verfahrens auch einfach das Bild kopieren und dann einfügen. Wiederholen Sie dies für alle vier Quellbilder. Sie können aber auch alle simultan öffnen.
Nachdem wir alle vier Quellbilder geöffnet haben und sie in die Grundebene eingefügt haben, müssen sie richtig angeordnet werden. Jedes Bild ist eine einzelne Ebene. Sie können also jedes Bild einzeln auswählen und in entsprechende Position setzen, damit wir ein Vorstellung von der Landschaft bekommen.
Nun wird es Zeit, dass wir uns die Bilder genauer anschauen. Wir haben sie alle freihhändig geschossen. Wenn Sie Bilder aus einem einzigen Position knipsen, ist es deutlich einfacher, denn Sie haben den gleichen Kamerawinkel und die gleiche Balance zwischen Himmel, Boden und Wasser. Sie müssen sich dann nur noch Gedanken machen, wie Sie die Bilder überlappen und miteinander verbinden, so dass es wie ein großes Panoramabild aus einem Guß aussieht.
Nehmen Sie einen leicht zu merkenden Bereich des Bildes. Sie müssen die vier Bilder nun miteinander verbinden. Damit keine Unterschiede zu sehen sind, sollen die Stellen, an denen die Bilder verbunden werden, nicht unterschiedlich sein. Legen Sie die Bilder so zusammen, dass es einigermaßen paßt. Anschließend kommt die Feinarbeit. Sie können übrigens jetzt sehen, dass Bild Nummer drei nicht so prickelnd ist. Der Winkel ist falsch. Das liegt wohlmöglich an den paar Drinks vom Vorabend.
Zoomen Sie auf einen bestimmten Bereich vom Bild, den Sie bearbeiten wollen. Benutzen Sie nun den Radiergummer mit einer Einstellung von 56 bei Opazität und flow around 20, um die übereinander liegenden Bereiche des Bildes zu löschen, die nicht mehr benötigt werden. Während Sie es versuchen, finden Sie heraus, dass es manchmal besser ist, das herunterliegende Bild oben zu platzieren. Es benötigt zwar etwas Arbeit, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen. Versuchen Sie die Bildübergänge so perfekt wie möglich zu machen, so dass es fast unmöglich ist, diese zu sehen.
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07 Ausschneide-Funktion
10 Passend skalieren
08 Pfeiltasten
11 Nachbearbeitung
09 Radiergummi-Effekt im Detail
12 Die Ebenen zusammenfügen
Mit dieser Funktion können wir einen bestimmten Bereich des Bildes ausschneiden. Die Ebenen bleiben so wie sie sind. Wählen Sie das entsprechende Werkzeug über das Menü aus und platzieren Sie die Markierung in den Ecken des Bildes. Am besten so, dass wir wenig von dem Bild verlieren. Drücken Sie die linke Maustaste und machen sie die Auswahl. Rechte Maustaste und dann Ausschneiden auswählen.
Nachdem Sie eine Ebene ausgewählt haben, können Sie mit den Pfeiltasten die Auswahl auf dem Bildschirm bewegen. So ist es deutlich einfacher, das Bild in die gewünschte Position zu schieben. Manchmal ist es notwendig, die Scale Funktion zu benutzen, um das Bild einzustellen. Seien Sie vorsichtig, denn Sie könnten das Bild distort.
Wir benutzen den Radiergummi mit niedrigen Einstellungen und relativ großer Pinselgröße. Anschließend glätten Sie damit die Kanten. Arbeiten Sie sehr vorsichtig, versuchen Sie auch ruhig verschiedenen Einstellungen, z.B Opazität 30, flow 50, Pinsel 200 Pixel. Mit kreisförmigen Bewegungen können Sie am besten die Kanten glätten. Wenn Sie zuviel gelöscht haben, einfach mit Rückgängig den Fehler beheben. Manchmal bringt es auch etwas, eine weitere Ebene auf der Oberfläche einzufügen.
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Da wir die Bilder freihändig aufgenommen haben, haben wir teilweise verschiedene Winkel. Deshalb müssen Sie die Scale des Bildes einstellen. Wählen Sie das Bewegungswerkzeug und die Show Bounding box. Nun den Mauszeiger an die Ecke oder in die Mitte der Box. Der Mauszeiger verwandelt sich in einen directional dart. Nun die linke Maustaste drücken und seitwärts ziehen, um die Winkel in Einklang zu bringen. Klicken Sie auf Übernehmen, um die Änderung zu bestätigen. Seien Sie genau bei dieser Arbeit!
Wir haben nun ein Bild mit sehr vielen Ebenen, welches beinahe komplett ist. Zoomen Sie zu den Kanten, Markierungspunkten etc. Wenn Sie immer noch Kanten und Linien zwischen den einzelnen Bildern sehen, müssen Sie diese nochmal nachbearbeiten.
Nun werden wir alle Ebenen zusammenfügen. Bitte behalten Sie aber immer eine Kopie mit allen einzelnen Ebenen, falls mal etwas schief geht. Gehen Sie auf Ebenen – Zusammenfügen. Nun ist es eine Ebene. Das bedeutet, dass alles was wir machen, das ganze Bild nun beeinflußt. Die meiste Arbeit ist getan. Nun ist es an der Zeit, eine große Entscheidung zu treffen.
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panoramic manipulation
13 Klonen
15 Das Feld klonen
14 Wolken einfügen
16 Das Ende der Klonkriege
In einem vorherigen Tutorial hatte ich exakt erklärt, wie Sie die Klonfunktion benutzen. Es schadet sicher nicht, es noch einmal zu beschreiben. Mit dieser Funktion ist es möglich Teile des Bildes als Quelle für den Pinsel zu benutzen. Das ist recht nützlich, wenn z.B ein Stück Himmel oder Feld fehlt. In der oberen rechten Ecke fehlt ein Bereich. Diesen gilt es aufzufüllen.
Unten in der Mitte fehlt noch ein Stückchen vom Feld. Wie in Schritt 14 beschrieben wählen Sie einen Bereich des existieren Feldes aus und klonen ihn. Auf die selbe Weise, wie Sie den Himmel ausgefüllt haben, entfernen Sie die letzten fleissen Flecken auf unserem Bild. Benutzen Sie nicht immer die gleiche Textur. Wenn Sie verschiedenen Texturen des Feldes verwenden, wirkt es natürlicher. Glauben Sie mir, so erschaffen Sie ein schönes Stücken Wiese, wo man sich glatt für ein Sonnenbad hinlegen könnte.
Wählen Sie das Klonwerkzeug aus, drücken Sie die ALT-Taste und gehen Sie mit dem Cursor zur leeren Stelle von den Wolken. Nun die linke Maustaste drücken. Dann lassen Sie beide Tasten los, wählen die Pinselgröße mit der rechten Maustaste aus und füllen den oberen Bereich des Bildes aus. Sie malen nun mit der Textur der Wolken. Wenn Sie die ALT-Taste gedrückt halten, wählen Sie jede beliebige Textur aus, die Sie klonen möchten.
W
E
R
Die leeren Stellen sind nun ausgefüllt und sehen natürlich aus. Wäre es nicht, wenn man das auch mit der echten Welt könnte? Nun, das Klonen ist jetzt vorbei und wir haben ein fast fertiges Bild. Werfen Sie einen akribischen Blick auf das Bild, zoomen Sie zu den Details, damit Sie sehen, dass es doch noch nicht ganz fertig ist.
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fotomontage
17 Der Schuppen
20 Den Himmel aufmotzen
18 Der Schuppen am richtigen Platz
21 Wolken platzieren
19 Helligkeit und Kontrast
22 Endergebnis
In meinem Fall gibt es diesen Schuppen, der mir nicht gefällt. Um das zu lösen, habe ich einen Auschnitt eines meiner Quellbilder genommen. Öffnen Sie das Bild und wählen Sie den benötigten Bereich aus. Mit Copy & Paste fügen Sie es in das Bild ein. In der Grafik sehen Sie, wie der Auschnitt aussieht. Nun bin ich mit dem Resultat zufrieden. Gehen Sie auf Ebenen-Zusammenfügen, um diesen Teil mit dem Rest des Bildes zusammenzufügen.
Nun ist der Schuppen am richtigen Platz und ich bin zufrieden. Alles sieht perfekt aus. Nun ist es an der Zeit, mit dem Ausschneide-Tool das Bild noch einmal zu bearbeiten. Schneiden Sie alles weg, was zuviel erscheint beim Bild. Nun können Sie das Bild noch etwas aufwerten. Der Himmel könnte etwas spektakulärer gemacht werden oder fügen Sie einfach noch ein paar Bäume hinzu, wenn Ihnen danach ist. Denken Sie daran, dass zuviel Extras aber auch die Natürlichkeit des Bildes schmählern können.
Gehen Sie auf Bild-Einstellungen-Helligkeit/Kontrast und verändern Sie die beiden Einstellungen nach Ihrem belieben. Sie können auch die Farbeinstellungen verändern, um dramatische Effekte zu bekommen. Sie sind der Herr Ihrer eigenen Welt. Spielen Sie ruhig etwas an den Einstellungen, versuchen Sie die verschiedenen Filter zu nutzen. Wenn etwas nicht gefällt, können Sie mit Rückgängig alles wieder herstellen, wie es war.
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Um den Himmel spektakulärer zu gestalten, ist es möglich, Teile eines anderen Bildes zu verwenden. In diesem Fall habe ich einen Bereich verwendet, der nahezu perfekt paßt. Öffnen Sie das Quellbild und klonen den entsprechenden Bereich. Gehen Sie dabei, wie gehabt vor.
Der geklonte Part befindet sich in der Mitte unseres Bildes. Verwenden Sie den Pinsel mit einer milden Einstellung (Opazität 60, flow 75, Pinselgröße 300 Pixel) und fangen Sie an zu klonnen. Spielen Sie ruhig etwas herum beim Himmel. Übung macht den Meister!
Nun haben wir die spektakulären Wolken und darunter den Regenbogen. Glauben Sie mir, die echte Szene war wunderschön, aber es ist nett daran herumzuspielen. Versuchen Sie dies mit Ihren eigenen Bildern und haben viel Spaß bei der Arbeit. Auf der letzten Seite stelle ich ein Bild von einer Winterlandschaft vor.
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John Buurman
Taxi
Fortgeschrittene | 2 Wochen Photoshop CS2 | 3DStudio MAX
taxi
Ich war schon immer fasziniert von fliegenden Fahrzeugen und ich hatte einen Traum, dass ich auch einmal so etwas fliegen könnte. Aber es war nur ein Traum. Dafür kann ich jedoch ein bisschen 3D... (Die Texturen, die in diesem Projekt verwendet wurden, stammen aus aus der Sammlung 3D Total Texturen)
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workshops
Abbildung 1. Die Idee
Z
uerst suchte ich nach Referenzen, 5te Element war mein Favorit, aber ich wollte meinen eigenen Stil haben. Und so entwickelte ich ein Fahrzeug, das man auf der Erde aber auch im Weltall benutzen könnte. Ich startete mit einer Zeichnung von dem Fahrzeug. Hierzu verwendete ich Papier und Stifte, damit es schneller geht. Wer mag, kann natürlich auch ein
Abbildung 5. Modelling
Abbildung 6. Modelling
Abbildung 2. Sketch
Abbildung 3. Modelling
Grafiktablet nehmen. In Kürze hatte ich so einige Zeichnungen, genau das, was ich haben wollte. Dann setzte ich eine Kamera vor einem Hintergrund mit meinem Sketch, dann wechselte ich zu einer unabhängigen Kamera und machte weiter mit LowPoly Modelling. Ich habe alles in LowPoly gemacht, Details sollten dann durch Textuierung kommen. Ich verwende auch immer Champfer – so kann man immer mehr Details rein bringen. So hat man immer den besten Überblick. Ich fange immer mit Research Phase an: Ich sammelte viel Referenzen aus 5te Element und aus verschiedenen Scifi movies. Um diese Szene zu textuieren, hatte ich eine große Auswahl aus 3D Total Texturen, die sollten zuerst sortiert werden, von Dirt zu Clean Texturen. Ich wollte klare Maps für am Anfang, denn man kann diese immer schmutziger machen. Ich arbeite immer mit Texturen in Photoshop Format und schaue gleich in 3DMax, ob es mir gefällt oder nicht, (Layer bleiben immer getrennt; nur am Ende, wenn ich schon weiß, dass die Texturen stimmen, packe ich Layers zusammen). Ich spiele viel mit verschiedenen Layer Einstellungen in Photoshop, meine lieblings sind Overlayer und Multiply. Diese Szene sollte nur als Stillbild verwendet werden, also anwrapte ich nur das Fahrzeug, alles Weitere (Umgebung), habe ich mit Planar Mapping textuiert. Für Elektromotoren verwendete ich Light Material von Vray mit Stärke 20 (einfache VrayMaterialien hatten Reflektion Subdivision 16 oder 32, damit Licht sehr gut reflektiert wird).
Abbildung 7. Modelling Abbildung 4. Modelling 38
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taxi
Abbildung 8. Texturing
Abbildung 11. Postproduction
Abbildung 9. Texturing Für Sonnenlichte platzierte ich ein großes Vray, plane Lichter mit Stärke 14.0 in Inneren und noch eine blaue Lichtquelle in rechte Seite des Bildes mit Stärke 4,5 Alle Lichter hatten Subdivision 8 für Testversionen und 16 für finale Rendering. Für Rendering verwendete ich Vray, in Global Illumination hatte ich Irradians Map mit niedriger Qualität für Test und High Qualität für Final und Light Cashe mit 200 Subdivision für Test und 500 Subdivision für finalen Rendering. Ich arbeite immer mit dem Bild nach dem Rendering in Photoshop, so kann ich alle Fehler wegretuschieren. In 3D ist es sehr schwierig, so zu machen, dass kein Mensch Poligone sieht, auch wenn es eine HighPoly Arbeit! Hintergrund für das Bild hatte ich schon vor Jahren fotografiert. Finaler Rendering war als .PNG abgespeichert – so hatte ich keine Probleme mit dem Ausschneiden. Dann natürlich viel mit Layer Einstellungen gespielt. Am Ende hatte ich 1-2 Pixel Brush, um Kleinigkeiten zu zeichnen.
Abbildung 12. Endeffekt
Abbildung 10. Licht
Abbildung 12. www.3dtotal.com
Ich hoffe dieses Tutorial hat Ihnen gut gefallen und Sie haben hier viel Nützliches gefunden. Und noch mal das Wichtigste: Man sollte immer zuerst eine Research Phase durchführen, vor uns haben Menschen schon sehr viel Schönes geschafft! Maxym Khirnyy
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Fortgeschrittene | 120 Min. Photoshop CS2 | Adobe Illustrator 40
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workshops
Vektor Portrait Seit einiger Zeit fallen mir immer häufiger Flyer und Plakate im sogenannten Loungeposter-Stil auf. In diesem Tutorial zeige ich, wie aus einem einfachen Foto und mit einfachen Mitteln, eine stylische Vektorgrafik entsteht. Der Vorteil von Vektoren liegt auf der Hand. Sie sind unbegrenzt skalierbar und können jederzeit ganz einfach korrigiert und abgeändert werden. Was gerade bei der Erstellung von Plakaten und Werbetafeln dem Designer sehr zu Gute kommt. Denn es kommt nicht selten vor, dass ein Kunde seine Werbung plötzlich doch als Leuchtreklame und nicht nur als A2-Plakat benötigt. Aber dieses VektorPortrait können Sie sogar verlustfrei auf Flugzeuggröße bringen.
01 Ausgangsmaterial
03 Vorbereitungen
02 Die Hellligkeitsbereiche
04 Buntstift und Pinsel
Als Ausgangsmaterial liegt ein korrekt belichtetes Foto vor, welches nachgezeichnet werden soll. Um die für das Nachzeichnen relevanten Gesichtsmerkmale ein wenig hervorzuheben und so die Arbeit zu vereinfachen, sollte man in Photoshop den Kontrast mittels Gradationskurve etwas erhöhen. Achten Sie darauf, dass die Bilddimensionen absolut gleich bleiben, denn sie müssen in Schritt 3 passgenau übereinander platziert werden. Dies wäre bei Dimensionsunterschieden sehr schwierig umzusetzen.
Um Schatten und Lichter, wie auch Reflexe, besser sichtbar zu machen und schön gleichmäßig nachzeichnen zu können, wandeln Sie das Bild in Photoshop in Graustufen um und reduzieren die Tonwerte mit Hilfe der Tontrennung. Sie finden diese unter Bild/ Bearbeitung/Tontrennung. Wählen Sie einen Wert zwischen 7 und 9. Achten Sie darauf, nicht zu viele Details zu behalten. Schließlich wollen Sie einfache Flächen erhalten. Diese Datei benötigen Sie in Schritt 9 dieses Tutorials wieder.
Legen Sie ein neues Adobe Illustrator-Dokument an. Anschließend platzieren Sie die soeben erstellten Fotovarianten auf jeweils separaten Ebenen passgenau übereinander. Sperren Sie diese Ebenen, in dem Sie in das Schloß der Ebenen aktivieren (roter Kreis) um ein späteres, ungewolltes Verschieben der Ebenen zu verhindern. Zusätzlich können Sie schon Ebenen für Mund, Augen, Nase, Haare, Hut, etc. anlegen. Wählen Sie eine Reihenfolge bei der sich später die Elemente nicht gegenseitig verdecken.
Durch einen Doppelklick auf das entsprechende Werkzeug in der Werkzeugpalette öffnet sich ein Fenster für die Voreinstellungen des Werkzeuges. Hier können Sie neben der Genauigkeit und der Glättung auch die Eigenschaft Ausgewählte Pfade bearbeiten anwählen. Warum dies eine fabelhafte Eigenschaft sein kann, lernen Sie in Schritt 6 näher kennen. Spielen Sie, bevor Sie beginnen, etwas mit den Einstellungen, um ein Gefühl für die Einstellungen zu bekommen.
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workshops
05 Die Konturen
08 Details
0 6 Vom ersten Strich zur fertigen Form
09 Modulationsflächen
07 Vorgehensweise
10 Der letzte Schliff
Für die Konturen des Mundes, der Nase und der Augen benötigen Sie einen Pinsel, der weder steril noch ausgefranzt wirkt. Sie können mit dem Kohlepinsel tolle Effekte erzielen, jedoch würde er dieser Arbeit einen ganz anderen Charakter geben. Als Pinselspitze liefern die bereits in Adobe Illustrator enthalten Kalligrafiepinsel recht ansehnliche Ergebnisse. Sie können auch eigene Pinselspitzen erstellen, um der Zeichnung eine zusätzliche, individuelle Note zu verleihen. Ziehen Sie dazu einfach eine Form in die Pinselpalette und wählen Bildpinsel aus.
Endlich geht es los! Wählen Sie aus der Werkzeugpalette Pinsel oder Buntstift und zeichnen Sie die Kontur der Lippen nach. Halten Sie kurz, bevor Sie den Anfang wieder treffen, die Alt-Taste gedrückt, um einen geschlossenen Pfad zu erzeugen. Im ersten Anlauf wird das Ergebnis sicherlich nicht zufriedenstellend sein. In Schritt 4 haben Sie die Option Ausgewählte Pfade beibehalten angewählt. Dank dieser Funktion können Sie Ihren Pfad, solange er aktiviert ist, abändern und korrigieren, bis er die gewünschte Form hat.
Nachdem Sie nun alle grundlegenden Vorbereitungen getroffen und die wichtigsten Werkzeugeinstellungen kennengelernt haben, können Sie das Foto Stück für Stück nachzeichnen. Beginnen Sie mit den Augen, der Nase und dem Mund inklusive aller Details wie Wimpern und Spiegelungen. Legen Sie gleichzeitig die Farben der Objekte fest. Beschränken Sie sich bitte auf einige wenige Farben, denn eine reduzierte Farbpalette macht diesen Stil ja erst zu dem, was er ist. Die Farben bestimmen Sie ganz einfach, indem Sie mit der Pipette auf das Foto klicken.
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Die einfachen Flächen formen schon sehr gut den Mund, aber ohne die kleinen Details sieht es noch etwas platt und tot aus. Schatten, Reflexe und Glanzstellen lassen ein Gesicht erst lebendig wirken und bilden den Charakter der porträtierten Person. Der linke Teil des Screenshots enthält noch keine Details. Der rechte hingegen wirkt lebendig und plastisch. Das Kinn beispielsweise ist eine einfache Fläche, die mit weiß gefüllt und mit einer Deckkraft von 20% belegt ist. Der nächste Schritt erleichtert Ihnen die Findung der Lichter- und Schattenbereiche.
Da es sich bei diesem Portrait um ein sehr zartes, feminines Gesicht handelt, sollten Sie darauf achten, nicht zu viele Lichter und Schattenbereiche zu erstellen. Es würde das Portrait unruhig wirken lassen. Um die Modulationsflächen harmonisch in das Gesamterscheinungsbild zu integrieren, soften Sie sie etwas ab, indem Sie deren Deckkraft reduzieren bis sie harmonisch ins Gesamtbild passen. Natürlich kann man auch mit verschiedenen Farbwerten arbeiten, ich jedoch bevorzuge das Arbeiten mit Transparenzen.
Verleihen Sie Ihrer Zeichnung den letzten Schliff, indem Sie sie auf einen ebenso erstellten Hintergrund stellen. Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Vielleicht gefällt Ihnen ja ein anderer Lippenstift besser? Bleiben Sie aber dennoch dem Stil treu, damit das Vektor-Portrait mit dem Hintergrund harmoniert. Kontrollieren Sie nochmals in starker Vergrößerung, ob alle Flächen und Pfade einen sauberen Übergang aufweisen, und wählen Sie einen geeigneten Bildausschnitt.
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Kai Düppe
Anf채nger | 30 Min. Photoshop CS3 | Color Efex Pro 3.0 Complete | Fractalius
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workshops
Energetische Tulpen Laut Lexikon: Mit energetisch bezeichnet man die Energien, die dem Stofflichen zugrunde liegen. Bevor etwas materiell ist, muss es energetisch (als Information) vorhanden sein. So verstehe ich mein Tulpenbild.
01 Ausgangsbild
03 Freistellen
02 Freistellungsvorbereitung
04 Auswahl speichern
Ich habe diese Tulpen bei schräg einfallendem Sonnenlicht mit einer einfachen Kompaktkamera mit Frontblitz fotografiert. Das Ausgangsfoto wird in Photoshop geladen und mit der Tastenkombination Strg+j als neue Ebene kopiert, mit der Sie die nächsten Schritte durchführen.
Um die Tulpen freizustellen, wechsle ich in die Kanäle Palette und wähle den Rot-Kanal aus, da dieser Kanal die Tulpen am besten vom Hintergrund abhebt. Um diesen Effekt noch zu steigern, führe ich eine Tonwertangleichung über den Befehl Bild – Anpassen – Tonwertangleichung aus.
In Photoshop gibt es viele Werkzeuge und Möglichkeiten Objekte freizustellen. Jedes hat seine Vor- und Nachteile und jeder Anwender hat sein Lieblingswerkzeug. Um die Tulpen freizustellen, benutze ich hier das Magnetische-Lasso-Werkzeug. Nachdem Sie den äußeren Rand des Objekts freigestellt haben, müssen Sie noch über Auswahl subtrahieren die Flächen an Stiel der mittleren Tulpe freistellen.
Damit Sie die soeben erstellte Auswahl nochmals benutzen können, wird diese mit dem Befehl Auswahl-Auswahl speichern mit den Namen Tulpen als neuer Kanal abgespeichert. Anschließend blenden Sie den RGB Kanal wieder ein und wechseln in die Ebenenpalette.
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workshops
05 Feinarbeiten
08 Motiv positionieren
0 6 Malen im Bild
09 Kontrastfilter
07 Hintergrund erstellen
10 Fractal 01
Da die Auswahl immer noch aktiv ist, entfernen Sie mit dem Reparatur– Pinsel-Werkzeug die Blitzreflexe an der linken und rechten Tulpe sowie den gelben Fleck an der mittleren Tulpe. Mit gedrückter Alt-Taste nehmen Sie in der Nähe der Reparaturstelle den Bereich auf, der anschließend auf die zu reparierende Stelle übertragen wird.
Um die hellen Stellen oben an den Blättern abzuschwächen, übermalen Sie die weißen Stellen mit dem Pinsel. Mit der Pipette (i) nehmen Sie in der Nähe die Farbe auf und mit dem Pinsel – Werkzeug (kleiner Durchmesser und weicher Kante) übermalen Sie mit geringer Deckkraft (hier mit 10 %) die Stellen.
Der nächste Schritt ist, die bearbeitete Auswahl mit der Tastenkombination Strg+j in eine neue Ebene zu kopieren. Anschließend erstellen Sie zwischen der Hintergrundebene und der Ebene 1 eine neue leere Ebene (Ebene 2), indem Sie in der Ebenenpalette unten das zweite Symbol von rechts anklicken. Jetzt füllen Sie diese Ebene mit schwarzer Farbe für den Hintergrund.
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Ebene 1 wird aktiviert, über den Befehl Bearbeiten – Transformieren richten Sie das Motiv über Drehen so aus, dass der Rand der Vase gerade ist. Mit Skalieren vergrößern Sie die Vase etwas und verschieben das Motiv nach links. Fügen Sie nun alle Ebenen zu einer Ebene zusammen, indem Sie in der Ebenenpalette mit der rechten Maustaste den Befehl Auf Hintergrundebene reduzieren aufrufen.
Um das Bild einfacher für die endgültige Filterbearbeitung vorzubereiten, benutzen Sie aus dem Plugin Color Efex Pro 3.0 Complete den Filter Tonal Contrast mit den Werten: Spitzlichter +65, Mitteltöne +37, Schatten +66 und Sättigung +26. Nachdem Sie OK gedrückt haben, wird automatisch eine neue Ebene mit dem Namen CEP 3.0 – Tonal Contrast erstellt.
Als Erstes erstellen Sie von der Ebene CEP 3.0 – Tonal Contrast mit Strg+j eine Ebenenkopie und benennen Sie diese in F1 um. Nun starten Sie das Redfield Plugin Fractalius mit diesen Einstellungen, um das erste fraktale Bild zu erstellen.
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energetische tulpen
11 Fractal 02
14 Ebenenmaske
12 Fractal 03
15 Sättigung verstärken
13 Ebene bearbeiten
16 Fertiges Bild
Jetzt erstellen Sie eine Kopie der Hintergrundebene, benennen diese in F2 um und schieben sie an die oberste Stelle in der Ebenenpalette. Nun starten Sie das Redfield Plugin Fractalius mit diesen Einstellungen, um das zweite fraktale Bild zu erstellen.
Als Erstes erstellen Sie von der Ebene CEP 3.0 – Tonal Contrast mit Strg+j noch eine Ebenenkopie, benennen diese in F3 um und schieben diese an die oberste Stelle in der Ebenenpalette. Nun starten Sie das Redfield Plugin Fractalius mit diesen Einstellungen, um das dritte fraktale Bild zu erstellen.
Jetzt blenden Sie die Ebene F3 aus und aktivieren die Ebene F2. Stellen Sie nun die Füllmethode auf Weiches Licht. Anschließend erstellen Sie eine Ebenenmaske, das dritte Symbol von links. Auf dieser Maske können Sie mit dem Pinsel und schwarzer Vordergrundfarbe die Ebene F1 sichtbar machen und mit weißer Vordergrundfarbe wieder zurücknehmen. Sie malen mit einem weichen Pinsel in schwarz die äußeren Konturen nach.
Nun wird die Ebene F3 aktiviert mit einer Deckkraft von 49% und es wird, wie zuvor beschrieben, eine Ebenenmaske erstellt. Auf dieser Ebene wird nun mit wechselnden Pinselgrößen und unterschiedlicher Deckkraft von 10 – 50% die Struktur der Tulpen mit schwarzer Farbe bearbeitet.
Über das mittlere Symbol in der Ebenenpalette erstellen Sie mit der rechten Maustaste eine globale Farbton/Sättigungsebene mit der Sättigung von +17. Diese Ebene wirkt sich auf alle darunterliegenden Ebenen aus. Auf der automatisch erstellten Ebenenmaske schwächen Sie die Blätter wie zuvor beschrieben wieder ab.
Über das gleiche Symbol wird mit der rechten Maustaste eine Gradationskurve mit den Werten (Ausgabe: 98 und Eingabe: 152) erstellt. Auf der Ebenenmaske holen Sie mit einem weichen Pinsel, schwarzer Vordergundfarbe und einer Deckkraft von ca. 60% die verlorengegangene Randstrahlung der darunterliegenden Ebenen zurück, indem der Rand des Motivs bearbeitet wird. Nun können Sie das fertige Bild speichern. Klaus Windolph
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Anf채nger | 90 Min. Photoshop CS3 48
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workshops
Fluchtpunkt 2.0: die neuen Features In der Version CS3 Extended verfügt Photoshop erstmals über 3DFunktionen und Anbindungsmöglichkeiten. Dies spiegelt sich besonders im Fluchtpunktfilter wieder.
01 Aufbau des Tutorials
03 Erfassen von 3D-Objekten
02 Erfassen von 3D-Objekten
04 Erfassen von 3D-Objekten
Das Ziel dieses Tutorials ist es, den Fluchtpunktfilter und die neuen Features möglichst umfangreich und übersichtlich vorzustellen. Deshalb geht es nicht um ein spezielles Projekt, das realisiert wurde – sondern die Funktionen werden anhand von simplen Beispielen vorgestellt, die die Funktionsweise und die neuen Möglichkeiten des Fluchtpunktfilters effektiv veranschaulichen.
In der Beispieldatei (Würfel.psd) wählt man Layer1 und geht als nächstes auf [Filters >Vanishing Point]. Im Vanishing Point Menu zoomt man mit [Z] am besten die Fläche mit der geringsten Verzerrung heran. Um sie zu erfassen, geht man auf das Create Plane Tool [C] und klickt im Uhrzeigersinn von oben nach unten möglichst genau auf die Eckpunkte der Würfelfläche. Ist alles korrekt, erhält man ein blaues Grid.
Um das Grid zu korrigieren, klickt man die Eckpunkte des Grids an und zieht sie an die richtigen Stellen. Liegt man völlig daneben, wird das Grid gelb oder blau. Ist das erste Grid korrigiert, kann man die angrenzenden Flächen erfassen. Hierzu hovert man mit der Maus über den Mittelpunkt einer Geraden des Grids. Hält man jetzt die Strg-Taste gedrückt, kann man das nächste Grid über die angrenzende Fläche ziehen.
Jetzt hat man zwei Flächen des Würfels erfasst. Um die dritte Fläche zu erfassen, geht man genau so vor, wie in Schritt 3, d.h. man geht mit dem Mauszeiger über den Mittelpunkt der angrenzenden Geraden des jeweiligen Grids und zieht mit gehaltener Strg-Taste das nächste Grid perspektivisch korrekt über die letzte Fläche.
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workshops
05 Import als 3D-Layer
08 Texturierung
0 6 3D-Manipulation
09 Texturierung
07 Texturierung
10 Fazit
Die drei Flächen des Würfels sind nun durch das Grid räumlich erfasst. Geht man jetzt auf Settings and Commands for Vanishing Point und wählt Return 3D Layer to Photoshop und klickt dann auf OK, wird ein 3D-Layer erzeugt. Geht man nun zurück in Photoshop, sieht man jetzt den 3D-Layer. Klickt man nun doppelt auf den 3D-Layer, steht im oberen Bereich des Bildschirms ein Menü mit 3DManipulatoren zur Verfügung.
Photoshop bietet zur Manipulation von 3D-Objekten die wichtigsten Tools an, wie man sie auch aus anderen Programmen kennt: Rotation [R], Translation [D], Skalierung [Z]. Die Funktion Slide [S] erlaubt die Positionierung auf der x-Ebene. Rotiert man jetzt den Würfel, kann man gut sehen, was der Fluchtpunktfilter geschafft hat. Alle schwarzen Kästen sind quadratisch und sogar die obere Fläche des Würfels wurde sauber übersetzt.
Im Fluchtpunktmenü gibt es mehrere Möglichkeiten zur Texturierung der Flächen. Zum Beispiel mit dem Pinsel. Hierzu wählt man das Lasso-Tool aus [M] und geht mit der Maus über die entsprechende Fläche des erfassten Würfels, die dann blau aufleuchtet. Per Doppelklick ist die Fläche dann markiert und kann über das Pinsel-Tool [B] bemalt werden. Der Pinsel ist gut dazu geeignet, nachträgliche Lichter und Schatten einzuzeichnen.
Die zweite Möglichkeit ist das Einfügen eines anderen Bildes per Copy & Paste. Hierzu öffnet man das entsprechene Bild (Textur.psd) und kopiert den Inhalt per [Strg] + [A] dann [Strg] + [C]. Dann öffnet man wieder das Fluchtpunktmenü der Zieldatei [Filters >VanishingPoint] und fügt die Textur per [Strg] + [V] ein. Jetzt kann diese interaktiv auf das Objekt gezogen und darauf platziert werden.
Ist das eingefügte Bild zu klein für das Grid, d.h. die Textur deckt das Objekt nicht ganz ab – gibt es die Möglichkeit das Bild über [Strg] + [T] größer und kleiner zu transformieren. Ist die Textur gesetzt, kann man z.B. die Deckkraft (Opacity) oder den Farbtransfermodus (Heal) noch ändern.
Das Tutorial sollte die Hauptfunktionen umranden und einen Überblick über die neuen Funktionen des Fluchtpunktfilters schaffen. Das Feature befindet sich noch in der Entwicklung, das merkt man daran, dass sich momentan nur einfache geometrische Formen erfassen lassen. Es gibt aber einen guten Ausblick darauf, wohin sich Photoshop noch entwickeln wird und zeigt, wie mächtig das Tool bereits schon jetzt ist. Stephan Isermann
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workshops
Popart 52
Poster/T-Shirt .psd 4/2008
Als ich neulich durch ein Einkaufszentrum schlenderte, erschlug mich fast ein James DeanPoster von Vladimir Gorsky. Das Bild hatte die Maße von 2X2 Metern (in diesem Fall trifft die Aussage Size matters wirklich zu) und die Farbgebung brannte sich dem Betrachter direkt ins Gehirn. Die Idee eine Person durch wenige knallige Farbflächen darzustellen, sollte doch auch mit Photoshop zu realisieren sein.
Anfänger | 45 Min. Photoshop CS2
workshops
01 Das Original kopieren
04 Auswahl laden
02 Freisteller mit Maske
05 Einsatz des Filters
03 Auswahl speichern
0 6 Färben
Als Ursprungsbild eignet sich im Prinzip jedes gut ausgeleuchtete Portrait. Ob das Foto schwarz-weiß oder farbig aufgenommen wurde ist für die Bearbeitung unerheblich. Zuerst kopieren wir das Hintergrundbild auf eine neue Ebene, indem wir in der Ebenenpalette die Hintergrundebene auf das kleine Symbol (Neue Ebene erstellen) links neben dem Papierkorb ziehen. Jetzt können wir die Kopie bearbeiten, ohne einen Datenverlust am Original befürchten zu müssen.
Zum Freistellen benutzen wir eine Maske, damit uns die resultierende Auswahl jederzeit zur Verfügung steht. Wir wechseln in den Maskierungsmodus, indem wir in der Werkzeugpalette den kleinen Button unter den Farbwählern aktivieren. Die Vordergrundfarbe sollte Schwarz eingestellt sein. Wir malen mit einer relativ großen, harten Spitze mit dem Pinselwerkzeug auf die Arbeitsfläche und es erscheint ein roter, transparenter Strich. Mit dieser transparenten Farbe malen wir das freizustellende Objekt aus.
Wenn die Person ausgemalt ist, kehren wir in den Standartmodus zurück, indem wir den linken Button unter den Farbwählern in der Werkzeugpalette betätigen. Jetzt ist aus der Maske eine Auswahl geworden, erkennbar an der Ameisenstrasse. Danach wählen wir: Auswahl > Auswahl speichern. In der Dialogbox vergeben wir für den neuen Kanal einen prägnanten Namen und fertig ist eine gesicherte Auswahl.
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Um die gesicherte Auswahl aufzurufen wählen wir Auswahl > Auswahl laden. In der Dialogbox suchen wir nach dem Namen unserer Auswahl (man kann in einem Photoshop-Dokument natürlich mehrere Auswahlen speichern). Sobald die Ameisenstrasse wieder sichtbar ist, können wir Jack ausschneiden. Achten sie aber darauf, dass Sie sich in der richtigen Ebene befinden. Eine Auswahl funktioniert Ebenen-unabhängig. In der Hintergrund-Kopie Ebene kopieren wir die Auswahl mit dem Short-Cut: [Strg] + [C] und fügen ihn in eine neue Ebene mit [Strg] +[V] ein.
Die neue Ebene benennen wir Jack, damit wir später nicht durcheinander kommen. Um die Auswahl in leicht trennbare Flächen zu unterteilen, wählen wir Filter > Kunstfilter > Farbpapier-Collage. In der Dialogbox können wir Anzahl der Stufen, Abstraktionsgrad und die Umsetzungsgenauigkeit einstellen. Gute Ergebnisse erzielt man, wenn man die Anzahl der Stufen auf den geringsten Wert einstellt, mit der die Person noch gut erkennbar ist. Die Einstellungen in unserem Fall: Anzahl: 4, Abstraktion: 4, Umsetzung: 1.
Wir suchen den hellsten Grauwert (die weißen Flächen lassen wir unverändert) und füllen ihn mit einem knalligen Gelb. Dazu wählen wir als Fordergrundfarbe # F1DC30. Nachdem wir eine neue Ebene erstellt haben, die wir Gelb nennen, wählen wir Bearbeiten > Fläche füllen und im Dialog entscheiden wir uns für Vordergrundfarbe. Genauso verfahren wir mit den anderen Farben: Gelb: F1DC30; Orange: EE8539; Hellblau: 88A9CF; Rot: D5191B; Lila: 8C367A; Dunkelblau: 2B467B.
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popart-poster/t-shirt
07 Ebenenset
09 Neuer Hintergrund
08 Feinarbeit
10 Typo
Wenn die Farben die Grundfläche bedeckt haben beginnt die Feinarbeit. Hierzu erstellen wir ein Ebenenset und fügen alle Farbebenen per drag & drop ein. Danach kopieren wir das Ebenenset. In der Kopie wählen wir Ebene > Ebenenset auf eine Ebene reduzieren. Diese Ebene nennen wir Farben. Das hat den Vorteil, dass die einzelnen Farben nicht verloren gehen, sie aber trotzdem alle auf einer Ebene verwendbar sind.
Ich habe mich bei diesem Bild jedoch für einen T-Shirt Druck entschieden, bei dem der Hintergrund zu plakativ wäre. Ich erstelle vom Hintergrundbild eine neue Auswahl. Wir wählen Auswahl > Farbbereich auswählen und im Dialog: Tiefen, dann nochmals Auswahl > Auswahl verändern > Erweitern und im Dialog: 4 Pixel. Wir erstellen eine neue Ebene unter der Jack-Ebene und fügen in die Auswahl einen Kupfer-Verlauf ein.
Auf einer neuen Ebene bessern wir nun mit einem kleinen Pinsel unschöne Ecken aus und geben mit ein paar farbigen Strichen dem ganzen ein wenig mehr Dynamik (Mit ausgewähltem Pinselwerkzeug und gedrückter Alt-Taste erscheint die Pipette zur Farbwahl). Um dem Stil von Gorsky treu zu bleiben, erstellt man eine neue Ebene unter der Jack-Ebene und malt Freihand mit den gewählten Farben Farbkleckse – Wirkt sehr beeindruckend auf großformatigen Postern.
W
E
R
Jetzt fehlt nur noch die passende Schrift. In unserem Fall habe ich den Text mit einer horizontalen Biegung um 50 % gestaucht. Danach habe ich in einer Ebene unter dem Text mit einem großen, weichen, weißen Pinsel mit 50 % Deckkraft den Gitter-Verlauf abgeschwächt, damit sich das Bild im Sublimations-Verfahren harmonisch in ein weißes T-Shirt integrieren lässt. Walter Dorgeist
B
U
N
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Fortgeschrittene | 240 min. Photoshop CS3
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photoshop im akt
Aestethic beewee
Das Foto wurde in einem Studio mit weissem Hintergrund aufgenommen. Der Hintergrund wurde mit 2 Blitzköpfen beleuchtet. Das Model wurde von hinten links und hinten rechts mit 2 striplights angeleuchtet (jeweils ca. 45 Grad auf das Model gerichtet). Von oben wurde ein blitzkopf mit Wabe verwendet. Von vorne wurde eine ca. 1x1 Meter grosse Softbox verwendet um das Model zu beleuchten.
01 Ebene 1
03 Ebene 3
02 Ebene 2
04 Ebene 4
Hautretusche wurde ausschliesslich mit dem „patch-tool“ gemacht. Tipp: Vergessen Sie die Nebensächlichkeiten nicht. Viele machen immer nur die Haut, weil es ja Hautretusche heisst. Aber Augen (auch das Weisse von den Augen), Ohren, Lippen etc. sind genauso wichtig!
Auf Ebene 2 wurde das Liquify-Tool verwendet, um die Nase, Lippen und die hintere Schulter zu verbessern.
Das Foto wurde mit Hilfe des Scharfzeichnungsfilters „unsharpen mask“ geschärft. Einstellungen: amount 100 % / radius 3,0 pixels / threshold 3 levels
Hier wurde das Bild über die Einstellungsebene „Black & White“ Schwarz-weiss gemacht. Die Voreinstellung „High Contrast Blue Filter“ wurde verwendet.
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photoshop im akt
05 Ebene 5
08 Ebene 8
0 6 Ebene 6
09 Ebene 9
07 Ebene 7
10 Ebene 10
Das gesamte Bild wurde über den Mittelton der Gradationskurve (Einstellungsebenen) heller gemacht.
Der Hintergrund wurde über die Mitteltöne und Gradationskurve (Einstellungsebenen) heller gemacht. Dann wurde das BrushTool (Farbe: weiss) ausgewählt, um nur den Hintergrund „weiss zu zeichnen“. (Die Änderung der Gradationskurve wird somit auf diesen Teil des Bildes angewendet.
Das Bild wurde über die Gradationskurven (Einstellungsebenen) noch perfektioniert. Der Mittelton und auch der Höhenton wurde heller gesetzt.
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Über die Blending Options auf dieser Einstellungsebene Gradationskurve wurde ein Filter gesetzt. Rechter Mausklick auf Ebene, dann Blending Options auswählen. Filter: Satin / Blend Mode: Soft Light / Farbe: # 441E02 / Deckkraft: 8 %. Das Bild wurde dann erneut in der Helligkeit (Mittelton verringert) über die Gradationskurve angepasst.
Über die Einstellungsebene Exposure wurde die Belichtung geändert. Exposure +0,23 / Gamma Correction 0,89.
Die Gradationskurven wurden über die Einstellungsebenen erneut angepasst (Mittelton dunkler), damit die Einstellungsebene Exposure (Ebene 9) mit der Einstellungsebene der Gradationskurven (Ebene 10) besser harmoniert.
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aestethic beewee
11 Ebene 11
14 Ebene 14
12 Ebene 12
15 Ebene 15
Die Highlights des Körpers wurden aufgehellt mittels der Einstellungsebene Gradationskurven. Der Mittelpunkt der Gradationskurve wurde erhöht. Danach wurde mit dem Brush-Tool (Farbe weiss) über die Highlights des Körpers „gemalt“, um die Highlights mehr hervorzuheben. Diese Ebene umfasst eher den „grobflächigen Körper“, also keine kleinen Details!
Hier wurde exakt das Gleiche gemacht, wie bei Ebene 11, allerdings jetzt spezialisiert auf die kleinen Details. Dementsprechend wurde der Mittelton der Gradationskurve auch viel heller gestellt, im Gegensatz zu Ebene 11.
Über die Einstellungsebene Gradationskurve wurde die vordere Brust am unteren linken Eck ein wenig aufgehellt (mit Brush-Tool Farbe weiss darübergezeichnet).
Hier wurde mit der Einstellungsebene Brightness/Contrast der Kontrast um +20 erhöht. Tipp: Wenn möglich wende ich diese Funktion, wenn überhaupt, erst am Schluss eines Bildes an, da bei Photoshop dadurch sehr viel Bildinformationen verloren gehen, die unter Umständen noch wichtig sein können für folgende Bearbeitungen. Erik Bont
13 Ebene 13
Über die Einstellungsebene Gradationskurven wurden die Mitteltöne nochmal herabgesetzt, um das Bild ein klein wenig dunkler zu machen.
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werbeagentur
Within a Mile of Home
Als Autos noch schön und ein wenig unkomplizierter waren und sowieso alles besser war... Die Leidenschaft für vergangene Zeiten war der Antrieb, der diese Komposition entstehen ließ. Sie versucht diese Eigenschaften widerzuspiegeln. Mit einfachen Mitteln soll eine stimmige und stimmungsvolle Arbeit entstehen. Als Grundlage wurden verschiedene Stockfotos verwendet( Achtung! Lizenzrechte beachten). Für seinen Titel und Typo-Elemente im Bild stand ein Song der Folk-Punkband FLOGGING MOLLY Pate, der dem Autor hinter dem Steuer immer wieder ein Gefühl von „Auf, auf und davon!“ vermittelt... oder doch Sehnsucht nach Zuhause?
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within a mile of home
01 Der Hintergrund
04 Das leichte Mädchen
02 Die Straße ins Nichts
05 Das TV-Programm
03 Der Fern-Seher
0 6 Die persönliche Note
Schlüssel rum und Gas…als Basis für den abgenutzten Eindruck platzieren wir das Stockfoto Textur und suchen uns einen schön schmutzigen Ausschnitt. Um diese Ebene nicht zu dominant erscheinen zu lassen einfach eine Einstellungsebene mit Farbton/Sättigung mit den Parametern 0/-35/0 darüber legen. Dann das Stockfoto Oldtimer auf einer neuen Ebene einfügen. Um nun alles zu verschmelzen erhält diese Ebene die Füllmethode Luminanz bei einer Deckkraft von 40%. Jetzt noch skalieren und positionieren.
Das Stockfoto Straße und die Fahrbahn mit Bearbeiten > Transformieren > Perspektivisch verzerren in Richtung Westen biegen. Jetzt ins Dokument einfügen und die Füllmethode Umgekehrt multiplizieren bei einer Deckkraft von 85% anwenden. Nachdem die Fahrbahn richtig skaliert und platziert ist, mit dem Polygon-LassoWerkzeug [L] den Bereich auswählen den wir entfernen wollen. Dann im Maskierungsmodus [Q] noch mit dem Pinsel-Werkzeug (weiche Spitze) nacharbeiten, Ebenenmaske anwenden und weiter
Zuerst erstellen wir einen Freisteller des Stockfoto TV. Diesen holen wir ins Dokument und weisen der Ebene die Füllmethode Farbig nachbelichten mit Deckkraft 100% zu. So erreichen wir bei den von dieser Ebene überlagerten Bereichen eine extrem intensive Farbstimmung in Richtung Sonnenuntergang. Um davon so viel wie möglich zu geniessen skalieren wir das TV-Gerät eher großzügig und lassen es zu allen Seiten das Format sprengen.
Im Stockfoto Pinup mit dem Zauberstab-Werkzeug mit Toleranz 10 – ja, hier darf man das mal! – grob den Hintergrund der Dame auswählen, dann mit [Umschalt]+[Strg]+[I] umkehren und ins Dokument kopieren. Diese Ebene stellen wir auf Überlagern und Deckkraft 100% (ausgefranste Optik!). Nachdem wir über Bild > Anpassen > Helligkeit/Kontrast (Helligkeit -69 und Kontrast +11) der Dame den richtigen Teint verpasst haben, an den Oldtimer anpassen. Den Rest entfernen wir durch Polygon-Lasso-Werkzeug >Ebenenmaske hinzufügen…
Wir wählen im Stockfoto Horizont mit dem Zauberstab-Werkzeug und Toleranz 40 den Großteil des Himmels aus, so dass noch Pixel um die Pflanzen übrig bleiben, mit [Umschalt]+[Strg]+[I] umkehren und ins Dokument kopieren. Ebenen-Füllmethode auf Abdunkeln bei Deckkraft 100% (gewünschte Überzeichnung!) stellen und Horizontlinie auf der Mattscheibe platzieren. Mit dem Polygon-Lasso-Werkzeug eine Auswahl um den Bereich erstellen, der über die Mattscheibe hinausgeht und den großen Kaktus, dann Ebenenmaske hinzufügen.
Text zu Papier bringen und einscannen. [Strg]+[I] oder Bild > Anpassen > Umkehren anwenden. Störende Bereiche mit dem Kopierstempel-Werkzeug entfernen und dann mit dem Polygon-Lasso-Werkzeug den benötigten Teil auswählen. Ins Dokument kopieren und die EbenenFüllmethode auf Umgekehrt multiplizieren mit Deckkraft 83% stellen. Wir parken die Ebene zwischen den Ebenen Straße und Oldtimer. Noch skalieren, drehen und ansehnlich positionieren und fertig ist die Komposition. Christian Scheu
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Interview mit... Benita Heldmann Benita Heldmann wurde 1966 in Einbeck geboren und lebt und arbeitet in Hildesheim als selbstständige Grafik- und Fotodesignerin. Ihr künstlerische Leidenschaft liegt in der Portrait- und Aktfotografie.
Was inspiriert Sie am meisten? Ist es die Person selbst? Jedes Modell gibt im Verlauf eines Fotoshootings unterschiedlich bewusst oder unbewusst Signale von sich. Dieses Spektrum von individuellen Facetten der Person einzufangen, das finde ich sehr faszinierend an meiner Arbeit. Man darf natürlich nicht vergessen, dass es sich bei den Portraits oder auch Aktportraits um Inszenierungen handelt, das heißt, die Modelle schlüpfen zum Teil in Fantasierollen, ob märchenhaftes Wesen, exotische Elfe, geheimnisvolle Diva, Engel, mystische Göttin oder Vamp.
Frau Heldmann, ihre Bilder stellen vor allem das Motiv einer Frau dar. Warum nimmt gerade dieses Motiv so viel Platz in ihren Projekten ein? Diese Frage wird mir oft gestellt, das liegt wahrscheinlich daran, dass ich mich mit meinen Aktfotos in einer Sparte bewege, die traditionell sehr von Männern dominiert wird. Da fällt man als Frau schnell auf und erweckt besonderes Interesse. Für meine persönliche künstlerische Entwicklung war die Umsetzung meiner Diplomarbeit ein wichtiger Schritt. Lag vorher mein fotografisches Interesse eher in der reinen Natur-, Tier- und Landschaftsfotografie, musste ich mich nun bei der Umsetzung meines Themas - einer Damenunterwäsche-Kampagne - mit mir unbekannten Menschen im Studio intensiv auseinandersetzen. Ich portraitierte Frauen ohne Modellerfahrung und irgend etwas habe ich dabei wohl intuitiv richtig gemacht. Sofort war ein besonderes Vertrauensverhältnis zwischen den Modellen und mir vorhanden, und das ist die Basis für jedes gute Shooting. Ich habe manchmal das Gefühl, die Frauen offenbaren mir dabei viele Facetten ihrer Persönlichkeit…frei nach dem Motto, mach ein Bild von mir und zeig mir, wer ich bin. Mit meinen Qualitätsansprüchen an das Motiv und mit meiner Sichtweise schaffe ich es dann wohl, die Motive den Ansprüchen, Wünschen und Bedürfnissen der Frauen entsprechend umzusetzen. Immer mehr Frauen kamen direkt mit dem Wunsch nach einer Zusammenarbeit auf mich zu. Diese Nachfrage hat mich natürlich weiter in diese Richtung geführt und so nahm die Akt- und Porträtfotografie immer mehr Raum ein. Für mich birgt diese Art der Arbeit in einem fotografischen Gebiet, das (auch kunsthistorisch) sehr vom männlichen Blick geprägt ist, einen ganz besonderen Reiz. Eine Frau kann da ganz anders mit Frauen arbeiten. Die Rollenstereotypen in der Aktfotografie sind einem sehr bewusst. Manche erfüllt man dann, andere eher nicht, weil man sie als Frau auch nicht erfüllen möchte.
Abbildung 1. Der inszenierte Augenblick, Modell Christina
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interview mit benita heldmann Sie geben bei dieser Selbstinszenierung nur das preis, was sie gern von sich zeigen möchten. Unterm Strich bleibt mir als Fotografin nur die Möglichkeit, diesen entscheidenden Moment zu erkennen und festzuhalten. Manchmal ist auch einfach ein Blick, eine Bewegung, eine Körperhaltung oder ein mitgebrachtes Accessoire des Modells die Inspiration für die Weiterentwicklung einer Bildidee. Jeder einzelne Fototermin ist für sich gesehen eine emotionale Entdeckungstour mit unterschiedlichen Eindrücken, und die
Abbildung 2. Nicht von hier, Modell Anna Ingordino
Abbildung 4. Kleine Meerjungfrau, Modell Kalea Fina Atmosphäre, die wechselnden Stimmungen während einer Session, kann man nicht planen. Viel Überraschendes entsteht durch Improvisation, und das ergänzt natürlich den Inspirationscocktail für das weitere Bearbeiten der Fotografien.
Im Feedback zu Ihren Arbeiten findet man nur Begeisterung. Viele weisen darauf hin, dass es Ihnen gelingt, die Kunst mit der Erotik zu verbinden? Wie machen Sie das eigentlich? Ich vermute, das, was den Betrachter, ob weiblich oder männlich, an meinen Arbeiten fasziniert, ist die Art der Darstellung der Frau. Die Frauen werden trotz ihrer Nacktheit nicht entblößt oder zur Schau gestellt. Sie strahlen ein Geheimnis, eine besondere Anmut und Stärke aus. Mit meiner fortführenden Bearbeitung und dem illustrativen Beiwerk verstärke ich eigentlich nur diesen gewünschten Ausdruck.
Woran liegt Ihnen am meisten, wenn Sie ein Foto machen. Die Stimmung darzustellen, die Details oder vielleicht alles zusammen, das dann auf den Betrachter wirkt? Spontan würde ich sagen beides, es ist die Kombination aus dem gesehenen und gefühlten Moment sowie dem Detail – einem in der Inszenierung wichtig werdenden Accessoire, einer besonderen Körperhaltung oder einem Ausdruck – welches das Modell als Person in das Motiv einbringt.
Widerspiegeln Ihre Fotos auch Ihre persönliche Stimmung?
Abbildung 3. Amazone, Modell Chiara
Besonders bei der weiterführenden künstlerischen Bearbeitung lasse ich mehr von meiner persönlichen Stimmung mit in die Arbeit einfließen. Bei Auftragsarbeiten spielt das eher eine untergeordnete Rolle. Da gehe ich selbstverständlich mehr auf die Wünsche der Kundin ein und bewege mich in einem festgelegten gestalterischen Rahmen um die Bildidee herum. Bei meinen freien Arbeiten kann ich mich völlig auf den Moment des Schaffens einlassen und gehe intuitiv auf die Suche. .psd 04/2008
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interview
Haben Sie mal daran gedacht, in einem Team zu arbeiten? Oder ist Ihnen eben dieser Dialog lieber - Sie und das Modell? Ich arbeite gerne im Team, und hin und wieder ergibt sich das bei einem größeren Foto- oder Designprojekt. Bei einem Shooting ist es ist klasse, wenn man seine Ideen im Team mit professioneller Unterstützung umsetzen kann. Ein Kreativpool aus Visagistin, Assistentin oder auch Menschen mit Theaterund Bühnenerfahrung ist eine perfekte Ergänzung. Zudem sehe ich jedes Portrait- oder Aktfotoshooting an sich als Teamarbeit an. Ohne ein motiviertes und interessiertes Modell geht nichts. Manchmal ist es jedoch vorteilhafter, z.B. in der Aktfotografie, die Anzahl der Personen beim Shooting überschaubar zu halten. Gerade wenn die Modelle noch sehr unsicher und unerfahren sind, dann hat man doch mehr Ruhe und ist konzentrierter bei der Arbeit.
Abbildung 6. Meerjungfrau, Modell Santine
Abbildung 5. Rückkehr der Engel, Modell Christina Musik, Licht- oder Wetterstimmungen, Fundstücke vom Spaziergang am Morgen oder eine Blume aus dem Garten, ein Insekt an der Fensterscheibe oder die Farbe des Tees können dann schon mal überraschenderweise mit in das Motiv einfließen. So haben die Bilder für mich auch immer einen autobiografischen Wert.
Waren die vielen Fotoexkursionen, an denen Sie teilgenommen haben, ein Anreiz dafür, die Richtung, die Sie eingeschlagen haben, fortzusetzen? So direkt kann man das nicht ausdrücken. Auf den Exkursionen habe ich mich der Landschafts- und Naturfotografie gewidmet. Mein jetziger Schwerpunkt Akt- und Porträtfotografie unterscheidet sich auf den ersten Blick doch sehr davon. Die beiden fotografischen Bereiche kann man nicht direkt miteinander vergleichen. Vielmehr ist mir durch die damalige Erfahrung mit der Naturfotografie klar geworden, dass diese Form der kreativen Arbeit, die Fotografie, für mich eine besondere Bedeutung hat. Auch in der Natur ist man auf der Suche nach dem speziellen Ort, ungewöhnlichen Strukturen und Formen, beeindruckenden Lichtsituationen, und will diese erlebten einmaligen Stimmungen festhalten und vermitteln. Da entsteht für mich eine Parallele.
Ich vermute, die Fotografie ist nicht nur ihr Job, sondern auch ihr Hobby. Welchen anderen Hobbies gehen Sie denn noch nach? Das trifft es schon ganz gut. Die künstlerische Fotografie ist für mich eine besondere Leidenschaft, eine Berufung, da gibt es keine Trennung von Arbeitszeit und Freizeit. Ein großer Vorteil ist, ich kann viele meiner Interessen über die Fotografie miteinander verknüpfen, z.B. die für Tiere und Natur. Abbildung 7. Frühlingserwachen, Modell Anna Ingordino
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interview mit benita heldmann
Abbildung 10. Träumen auf der Spur, Modell Chiara
Abbildung 8. Der inszenierte Augenblick, Modell Santine
Sollten Sie sich einer anderen Thematik widmen - was wäre das? Da ich sowieso ständig zwischen meiner grafischen und fotografischen Arbeit pendeln kann und meine fotografischen Themen sehr vielfältig sind, von Künstlerportraits bis hin zu Imagebildern für Werbung, ist da für mich viel Spiel und Abwechslung vorhanden. Ich könnte mir eigentlich auch noch eine Fortführung im filmischen Bereich vorstellen, ein Kurzfilm oder Musikclip und deren Bearbeitung – das alles hat natürlich auch seinen Reiz. Und wenn ich jetzt einen ganz anderen Beruf wählen müsste, dann wäre das vielleicht Tierärztin, Klimaforscherin, Restaurantbesitzerin oder Astronautin…
Haben Sie vielleicht vor, Ihre Bilder in Form eines Albums herauszugeben? Wenn ja, wann können wir mit einem solchen rechnen? In der Tat spiele ich mit dem Gedanken, in diesem oder im nächsten Jahr ein digital gedrucktes Fotobuch mit meinen Arbeiten aufzubereiten. Wahrscheinlich werde ich das dann in einer kleinen Auflage auf meiner Homepage www.benitaheldmann.de anbieten. Also wer Interesse hat, einfach mal vorbeischauen… Vielen Dank für das Interview!
Abbildung 9. Ankunft der Sirenen, Modell Santine und Somera .psd 04/2008
Es stellt für sie eine Herausforderung dar, die innere wie äußere Schönheit ihres Modells ins Zentrum des Bildes zu rücken. Dabei steht nicht die Nacktheit des Körpers im Fokus, sondern vielmehr der besondere Blick, die ganz spezielle Pose, die das Modell so einzigartig macht. Benita Heldmann experimentiert mit der analogen und digitalen Bildtechnik und komponiert diese am Computer zu mystisch-traumhaft anmutenden Collagen.
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Tipps & Tricks 01 Lassowerkzeug mit [ALT]-Taste Mit der [ALT]-Taste können Sie zwischen Lasso-Werkzeugen wechseln. Dabei wechseln Sie vom Lasso-Werkzeug zum Polygon-Lasso-Werkzeug, wenn Sie die [ALT]-Taste drücken und umgekehrt. Wenn Sie das Magnetisches-Lasso-Werkzeug gewählt haben und damit arbeiten, so wechseln Sie zum Polygon-Lasso-Werkzeug, wenn Sie die [ALT]-Taste dabei gedrückt halten. Wenn Sie dann mit weiter gedrückter Maustaste die Maus bewegen, so reagiert das Werkzeug als asso-Werkzeug.
02 Auswahlen in Kanälen Wenn Sie im Motiv wegen geringer Kontraste nur schlecht eine Auswahl mit dem Zauberstab erzielen können, so ist es oft eine gute Idee, in die Kanäle zu wechseln, um dort in einem Kanal mit höherem Kontrast die Auswahl zu machen. Danach wechseln Sie wieder in die normale Ansicht und arbeiten weiter.
03 Neue Ebene benennen
stempelt wird. Wenn Sie die Feststelltaste drücken, wechselt die Cursorspitze zum Fadenkreuz. Achten Sie darauf, dass Sie die Feststelltaste anschließend deaktivieren.
0 6 Verborgenes braucht Speicherplatz
Seit einigen Versionen speichert Photoshop auch Bildbereiche, die außerhalb Ihrer Arbeitsfläche liegen. Fügen Sie ein großes Bildelement in Ihr Bild ein, so wächst Ihre Datei nicht nur um den sichtbaren Bereich, sondern auch um die Informationen, die außerhalb liegen. Wenn Sie [STRG+A], also Alles Auswählen wählen und dann auf Bild/ Freistellen klicken, so werden die außerhalb Ihrer Arbeitsfläche liegenden Bereiche abgeschnitten. Sie sehen diese Bereiche wenn Sie z.B. in das Menü Filter/Rendering Filter/Beleuchtungseffekte gehen, dort ist auch das außerhalb liegende Bild sichtbar.
07 Arbeitsfläche erweitern Mit dem Freistellungs-Werkzeug können Sie Ihr Bild nicht nur verkleinern, sondern auch die Arbeitsfläche vergrößern.
Wenn Sie im Ebenenfenster auf das Icon Neue Ebene erstellen klicken, so wird eine neue Ebene erstellt und automatisch mit Ebene+Fortlaufende Nummer benannt. Halten Sie beim Klick auf das Icon die [ALT]-Taste gedrückt, so öffnet sich der Dialog Neue Ebene und Sie haben die Möglichkeit, der Ebene einen Namen zu geben, bevor sie erstellt wird. Vergleichbares funktioniert auch, wenn Sie z.B. einen neuen Kanal anlegen.
04 Text am Pfad verschieben Wenn Sie in Ihrem Bild einen Pfad anlegen, so können Sie Text an diesem Pfad ausrichten. Dazu gehen Sie einfach mit dem Textwerkzeug in die Nähe des Pfades und Sie sehen, wie der Textcursor wechselt, unten an die Einfügemarke kommt eine geschwungene Linie. Klicken Sie nun und fangen an zu schreiben, so folgt der Text dem Pfad. Wenn Sie danach zum Direkt-Auswahl-Werkzeug wechseln, können Sie den Text am Pfad verschieben.
05 adenkreuz statt Pinselspitze Normalerweise arbeitet man mit der sichtbaren Pinselspitze um die Größe des Bereiches sehen zu können, in dem z.B. ge-
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Ziehen Sie, wie gewohnt mit dem Freistellungs-Werkzeug den Rahmen auf, lassen Sie die Maustaste los und wählen Sie nun einen der Anfasser. Nun können Sie den Anfasser über den Rand Ihrer Arbeitsfläche ziehen und somit die Arbeitsfläche erweitern. Das funktioniert am besten im Vollschirmmodus (Taste [F]).
08 Deutsch und Englisch Haben Sie auf Ihrem Rechner ein deutsches und ein englisches Sprachschema aktiviert, so schalten Sie zwischen den beiden hin und her, indem Sie [SHIFT+ALT] drücken. Das führt in Photoshop z.B. dazu, dass der Befehl Rückgängig [STRG+Z] nicht funktioniert, da auf der englischen Tastatur Z und Y vertauscht sind. Das ist sehr lästig und darauf muss man erst einmal kommen. Am besten schalten Sie das englische Eingabeschema aus, dann kann nichts passieren.
09 Ausrichten temporär ausschalten Haben Sie unter Ansicht/Ausrichten eingeschaltet, so springt z.B. das Auswahlwerkzeug an eine Hilfslinie, wenn es ihr zu nahe kommt oder das Freistellungswerkzeug z.B. an den Rand des Dokumentes. Halten Sie währenddessen die [STRG]-Taste gedrückt, so schalten sie die Ausrichten-Funktion solange aus. Bedenken Sie dabei, dass Sie die [STRG]Taste erst dann drücken, wenn Sie z.B. mit der Auswahl schon begonnen haben, sonst schaltet Photoshop unter Umständen auf das Bewegen-Werkzeug um. Daran sehen Sie, dass es nicht nur auf die richtigen Tasten ankommt, um eine Funktion zu erhalten, sondern auch noch vom richtigen Zeitpunkt abhängt.
10 Zwei Fenster einer Datei Wenn Sie für genaues Arbeiten sehr stark in Ihr Bild gezoomt haben, so fehlt oft der Überblick, wie sich Ihre Arbeit auf das gesamte Bild auswirkt. Sie können mit Fenster/Anordnen/Neues Fenster für Bildname, ein zweites Fenster für dasselbe Bild öffnen. Hier können Sie eine andere Zoomstufe einstellen und sehen die Auswirkungen Ihrer Arbeit auch im ganzen Bild. Dies ist nicht zu verwechseln mit Bild/Duplizieren, wobei Sie dabei eine neue Datei erhalten. Thorsten Wiegand
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GALERIE von Anna Bodnar (anikout)
I was born in 1982 in Bielsko- Biała. Now I’m a student of Roman Philology ar the Silesian University. Since imes I remember I have always been interested in visual art, as it often convays more than a word. I ‘m looking for a way of the artistic self - expression for my whole life. The everyday life and literature are for me the source of inspiration. About me...what I do is my passion, that I’m hopelessly crazy about. It’s emotions, it’s distaste to the unreal and plastic world. It’s deep down in me It’s understanding myself, it’s understanding people. it’s something untold, It’s something not openly discussed in our country. It’s love to freedom I haven’t got to know yet.
Websites: • http://www.anikout.koon.pl • http://www.anikout.fotogalerie.pl • http://www.anikout.deviantart.com • http://www.nienormalni.pl/anikout • http://www.myspace.com/anikout E– mail : • anikout@gmail.com
rezensionen
Adobe Photoshop Lightroom Effizient arbeiten mit Lightroom 1.3
Adobe Photoshop Lightroom Effizient arbeiten mit Lightroom 1.3 Autoren: Jürgen Gulbins, Uwe Steinmüller Verlag: dpunkt.verlag ISBN 13 978-3-89864-511-9 Preis: 36 €
Adobe hat mit seinem Photoshop Lightroom Bildverwaltung, Bearbeitung und Ausgabe in einem Programm zusammengefasst und bietet somit ein optimales Werkzeug für die digitale Fotografie. Das vorliegende Buch wendet sich an alle Lightroom-Anwender, die nach einem praxisorientierten Einstieg in das Programm suchen. Wer die programmeigene Anleitung zu kurz findet, oder sich von der Fülle der Schieberegler überfordert fühlt, dem wird geholfen. In neun gut strukturierten Kapiteln wird der Leser an das effiziente Arbeiten mit Lightroom herangeführt. Grundlage bildet eine Einführung in den digitalen Foto-Workflow, sowie die Beschreibung von Bildverwaltung und Organisation. In einem sehr anschaulichen und ausführlichen Kapitel wird die Bildoptimierung sozusagen als Vorstufe der Ausgabe erläutert. Den Ausgabemöglichkeiten Diashow, Druck, Web-Galerie und Export wird jeweils ein eigenes Kapitel gewidmet. Abgerundet wird das Buch durch ein Kapitel mit weiteren Funktionen, Tastaturkürzeln, sowie Literatur- und Internet-Links. Insgesamt ein empfehlenswertes Buch, das mit € 36,- aber auch einen stolzen Preis hat. Eventuell lohnt es sich hier, auf das im Juli erscheinende Buch Lightroom-Praxis von Marc Altmann zu warten, das einen engeren Bezug zwischen Lightroom und Photoshop CS3 herstellt. Martin Glaser
Foto-Composings und Montagen Von der Idee zum Bild
Foto-Composings und Montagen Von der Idee zum Bild Autor: Uli Staiger Verlag: mitp Verlag ISBN: 978-3-8266-1698-7 Preis: 49,95 €
Der Name Uli Staiger wird allen, die sich mit Foto-Composings beschäftigen, wohl kein unbekannter sein. Mit vorliegendem Buch beweist Staiger einmal mehr, dass er auch anspruchsvolle Photoshop-Montagen auf hervorragende Art und Weise zu erklären versteht. Die ersten Kapitel des Buches widmen sich unverzichtbaren Kamera-Grundlagen und essentiellen Photoshop-Tools. Die restlichen Kapitel beschreiben jeweils eine perfekt umgesetzte Montage in allen Einzelheiten. Von der Fotografie der einzelnen Objekte bis hin zur tatsächlichen Umsetzung in Photoshop wird der Leser / die Leserin in alle Geheimnisse eingeführt. Uli Staiger geht dabei auch auf knifflige Details (z.B. Schaffen überzeugender Licht/Schatteneffekte) ein, sodass mithilfe der Anleitungen bald ansprechende Arbeiten gelingen – das Bildmaterial für das erfolgreiche Nachvollziehen der Composings kann dabei aus dem Internet bezogen werden. Für alle, die mit dem Gedanken spielen, das mächtige Werkzeug Photoshop zum Gestalten von Bildcollagen einzusetzen, ein überaus empfehlenswertes Buch. Klare Erklärungen aller Schritte, die zum gelungenen Composing führen, ausgezeichnete Screenshots, die schwierigere Arbeitsschritte anschaulich machen, und nicht zuletzt die interessanten surrealen Bildmontagen, die Uli Staiger präsentiert, machen die Lektüre – und natürlich auch den Nachbau der Collagen – zu einem echten Vergnügen. Kurt Tutschek
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.psd 4/2008
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Markus Rößler Autor des neuen CoversSeit ca. 2 Jahren mit der digitalen Fotografie beschäftigt, gibt Workshops zur Outdoor und Studiofotografie und Workshops zu Photoshop von Retusche bis Composings. http://www.foto-roessler.de
Katrin Täpke Die Autorin lebt in Berlin und ist in der Messebranche tätig. Auf ihren Fotos versucht sie, nur die schönen Seiten ihrer Wahlheimat zu zeigen. http://www.photografic.net.
Christian Kowalczyk Leidenschaftlicher Fotograf der mit ganzem Herzen bei der Sache ist. Prägende Landschafts- und Städtebilder sind sein Genre. http://www.art-of-moments.de
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Maksym Khirnyy Er ist in der Ukraine geboren, dann ist er nach Deutschland gekommen. Erbeitet jetzt für Bigpoint GMBH, macht Online-Spiele.
Kai Düppe Beruflich als Reproduktioner und Medienfachwirt in der Druckvorstufe zu Hause. Nebenberuflich arbeitet er als DTP-Fachmann und Fotograf. http://www.vollstark.de
Klaus Windolph Vor 25 Jahren unternahm er schon die ersten Schritte Computergrafik und Realfotografie zu mischen. Er stellt mit seinen Bildern eine andere Art von Realität dar, denn was ist Real und was ist Einbildung. http://www.klaus-windolph.info
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Stephan Isermann Der Autor studiert seit 2006 an der Berliner Technischen Kunsthochschule Visual/Motiondesign. Es fasziniert ihn im Computer Räumlichkeiten zu Erzeugen (3D Graphik) und eine kreative Idee umzusetzen. Email: sticorp1@gmx.net.
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Walter Dorgeist
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Aus Liebe zu Film und Comic machte er sein Hobby zum Beruf und arbeitet als Grafiker, freier Autor und EDV-Dozent. Zu seinen Vorbildern zählen Pop Art-Größen wie Warhol, Lichtenstein, Berges sowie Comic-Artists http://www.walta.motivsucht.de
Erik Bont Das ausschlaggebende bei Erik Bonts Fotografie sind die Darstellungen der Emotionen. Dem Betrachter die Möglichkeit zu geben sich in eine Emotion zu versetzen – die er möglicherweise vorher noch gar nicht gekannt hat. http://www.erikbont.com
Christian Scheu Freut sich über altes Blech, großvolumige Motoren, Farbe unter der Haut und laute Gitarren. Kam über die Werbetechnik zum Design... http://www.donner-doria.de
Thorsten Wiegand Der Autor ist Diplom Photoingenieur und seit vielen Jahren im Bereich Multimedia, Internet und digitale Bildbearbeitung tätig. http://www.towi.de 72
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